Ohne Ingos Diskussionsfähigkeit dadurch in besserem Licht erscheinen zu lassen, wirds jetzt doch ein bißchen holzkopfig. Ingo hat das Zeug nunmal schon so auf der Werkbank liegen und möchte daraus einen Versuch aufbauen. Nur zu, dann kann man entweder sehen, daß es zwar prinzipiell geht, aber nicht mit der gewünschten Leistung / Dauerhaltbarkeit, oder vielleicht gar nicht. Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal besser machen könnte, kaum zugänglich. Aber das was ich zuletzt vorgeschlagen habe würde zumindest nicht auseinanderfliegen und irgendwelche Ergebnisse zeigen. Auch ich glaube, daß es keine Schwungmasse braucht bzw. der Generator als Schwungmasse genügt. Aber man kann ja immer noch zum Beweis desselben das Schwungrad durch eine schlichte Verbindungswelle ersetzen. Auch ich glaube, daß sich die ohnehin nötige Nabe für EINE flexible Kupplung auf der Motorseite gleich als Schwungmasse inklusive Rille für eine Anwurfschnur gestalten läßt. Aber das erst beim richtigen Entwurf - wenn es den nach den Erfahrungen mit dem Versuchsaufbau denn geben wird.
Tom H. schrieb: > wenn es den nach den Erfahrungen > mit dem Versuchsaufbau denn geben wird. Er kommt ja nicht dazu, weil er immer irgendwas bestellen muß ;)
Etwas sportlich scheint mir die Verwendung des schwebenden Schwungrades als Starter. Da will er also am Schwungrad rumzerren/druecken um den Verbrenner zu starten. Nur richtig auf die Achse druecken/ziehen, sodass sich die flexiblen Teile dauerhaft verbiegen. Dann ist das Schwungrad schon unwuchtig bevor's loslaeuft...
Zitat: > b) die Spannung ist eine irrelevante Angabe. Im Video werden 100 Watt > abgegeben. Du willst mit einem 4 mal kleineren Motor (der nur ca. ein > 1/10 gekostet hat) dauerhaft die 4fache Leistung (400 W) generieren. Nein. Das habe ich nie behauptet, wie schon früher erwähnt. Ich wurde hier darauf hingewiesen, dass sich meine erzielbare Leistung deutlich darunter befinden wird, selbst wenn der Generator die angegebenen 400 Watt abgeben "könnte". > Ingo hat das Zeug nunmal schon so auf der Werkbank liegen und möchte > daraus einen Versuch aufbauen. Nur zu, dann kann man entweder sehen, daß > es zwar prinzipiell geht, aber nicht mit der gewünschten Leistung / > Dauerhaltbarkeit, oder vielleicht gar nicht. > Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. > Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal > besser machen könnte, kaum zugänglich. > Aber das was ich zuletzt vorgeschlagen habe würde zumindest nicht > auseinanderfliegen und irgendwelche Ergebnisse zeigen. Genau so sehe ich das auch. Nicht mehr und nicht weniger. Weder die für den Verbrenner erforderliche Kühlleistung am Motorkopf noch die unter Last am Generator zu erwartende Leistung ist momentan ohne Versuch kalkulierbar. Und glaubt bitte nicht, ich wäre der einzige Modellbauer, der für seine Konstruktion zunächst eine optimale Kühlung am Verbrenner, sogar an einem kleinen E-Brushless, zunächst austüfteln muss. Im Miniaturformat ist man regelmäßig weit vom Optimum größerer Konstruktionen entfernt, und umgekehrt.
Oh D. schrieb: > Etwas sportlich scheint mir die Verwendung des schwebenden Schwungrades > als Starter. Da will er also am Schwungrad rumzerren/druecken um den > Verbrenner zu starten. Nur richtig auf die Achse druecken/ziehen, sodass > sich die flexiblen Teile dauerhaft verbiegen. Dann ist das Schwungrad > schon unwuchtig bevor's loslaeuft... Nein. Nachdem das Schwungrad jetzt nach Vorschlag hier in 2 Stehlagern laufen wird, ist dieses Problem wohl erledigt. Und ja, ich muss wieder was bestellen, zB. das hier: http://www.ebay.de/itm/Kugellager-Rillenkugellager-604-699-ZZ-2RS-fur-2-bis-9-mm-Welle Na und? Lieber ein vernünftiger Test mit Vorbereitungen und Verzögerungen als der Schuss ins Blaue. Da mich keiner dafür bezahlt, kann ich mir auch die Zeit nehmen. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder Ansagen, wie schwer es später beim Gewicht wird. Keine Sorge, solche Komponenten aus Alu als Halter etc. sind in den meisten Modellen verbaut. Die Halter werden später wohl genauso wenig wiegen wie dort im Modellbau, wo es auf geringes Gewicht ankommt, zB. Flug, und spielen hier überhaupt keine Rolle. Nachtrag: für die kleinen 4 mm Kugellager gibt es wohl keine entsprechenden Stehlager. Also muss ich nicht nur bestellen, ich muss auch an die Drehbank. Soviel zu dem Thema, warum ein Versuchsaufbau länger als geplant dauern kann. Die gute Nachricht meiner Frau am Tel: das Wattmeter ist per Post heute eingetroffen. 0 - 60 V, 0- 100 A. In der Hoffnung, es funktioniert, dann schaun mer als nächstes mal weiter.
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Ich kenne mich mit dem Modellbau nicht aus, habe aber schon mal ein paar kuriose Sachen gesehen, die so woanders nie funktioniert hätten. Warten wir mal ab. Ich bin gespannt.
F. F. schrieb: > Ich kenne mich mit dem Modellbau nicht aus, habe aber schon mal ein paar > kuriose Sachen gesehen, die so woanders nie funktioniert hätten. Ich habe auf Modellflug-Veranstaltungen schon Flieger gesehen, die gingen senkrecht in die Luft und waren für jedes Flugmanöver gut... da muss bei den kleinen Motörchen und bei der Konstruktion der Flieger schon eine unglaubliche Kraft dahinter sein, um die Gesetze der Aerodynamik der großen Maschinen zu "überlisten"... > Warten wir mal ab. Ich bin gespannt. Ich bin mindestens genauso gespannt und werde weiter berichten, weil die Ergebnisse nicht vorherzusagen sind.
Ingo L. schrieb: > Den Spruch habe ich bis zum Beweis vom Gegenteil meinerseits schon allzu > oft gehört. Du kannst in dem physikalischen Bereich, in dem wir uns hier bewegen und zu denken haben, nicht das Gegenteil beweisen: Da gibt es nur richtige oder falsche Anwendung der Physik. :) > Nein. Die Kupplung ersetzt doch bitte nicht die Schwungscheibe. Was ist denn ein auf eine Welle aufgezogener Flansch anderes als eine Schwungscheibe? Kannst Dir doch so vorstellen: D wie Deine Schwungscheibe aber mit halber Breite. Ist das dann etwa keine Schwungscheibe? Hast Du eigentlich gelesen und verstanden, was ich bzgl. der Kombination Schwungscheibe und Wellenkupplung ausführlich beschrieb? Ist Dir auch klar, welche Tragweite das hat? > Die > Scheibe dient zudem als Anlasser, weil der Verbrenner angeworfen werden > will. Das geht durch eine beherzte Bewegung von Hand in Linksrotation > oder entsprechendem Elektrostarter oder einer Schnur. Wie im Modellflug > am Propeller auch. All das kannst Du doch mit der beschriebenen Kombination genau so tun oder etwa nicht? Und dann wunderst Du Dich über Feststellungen, daß Du von Ratschlägen offensichtlich nichts begriffen hast. > Schon mal jemals selber einen RC-Verbrenner angeworfen? Kommt mir nicht > so vor. Wenn Du meinst, daß es für Dich sachdienlich wäre: Ende der 50er Jahre "gönnte" ich mir einen Graupner Taifun-Modellmotor. Ist ein Selbstzünder. > Und merkst Du eigentlich, dass Du Dir in Deinen Beiträgen oft genug > selber widersprichst? Zeig mir doch bitte mal konkret, wo ich das tat. :)
Ingo L. schrieb: > da > muss bei den kleinen Motörchen und bei der Konstruktion der Flieger > schon eine unglaubliche Kraft dahinter sein, um die Gesetze der > Aerodynamik der großen Maschinen zu "überlisten"... Bei Deinem Modellflugzeug-Motor ca. 0,3 kW = 300 Watt (bei optimaler Drehzahl) Deine Starter-Versuche mit 9 V-Batterie kannst Du übrigens locker vergessen - unter ca. 3,8 A bewegt sich Dein E-Motor rein gar nicht (im Leerlauf). Ich habe (leider) die schwächere Variante (nicht richtig gelesen = zu doof) erwischt - aber auch der braucht mindestens 3,5 A um überhaupt zu starten (mit einem 3 A "Labornetzgerät" wackelt der da mal gerade so leicht - keine richtige Bewegung erkennbar. Dein Motor dürfte noch etwas resistenter sein ... Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch berücksichtigen. Dein Modellflugzeug-Motor scheint sowieso nicht allzu startfreudig zu sein .. Mal schauen, wie es weiter geht - ggf. hänge ich einfach mal die Bohrmaschine dran :-) Meine Proxxon ist mir da zu schade ...
Im Eröffnungspost stand mal: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... Wäre es nicht das Beste, du schaust mal, daß der mechanische Teil soweit läuft, um dann wieder auf die elektrischen Faragen zurückzukommen. Hilfe brauchst du ja für's mechanische nicht.
Tom H. schrieb: > Aber man muß ja nicht gleich das Optimum bauen. Das sehe ich ganz anders. Denn nicht nur meine Erfahrungen zeigen auf, daß es am sinnvollsten ist, von vornherein alles zu optimieren, das nur optimierbar ist. Auch bzgl. Baugröße bzw. hier Baulänge. An Gen. + Verbr.-mot. läßt sich wenig optimieren. In der Verbindungsstrecke aber jede Menge. Läßt sich viel kompakter bauen, ohne irgendwelche Abstriche bzgl. Funktion(en) machen zu müssen. Daß der Gen. keine U generiert, fällt flach. Kann sein, daß er zu wenig el. Leistung liefert. Dann muß ein stärkerer Motor verwendet werden. Aber eine optimierte Wellenkupplung kann doch auch den stärkeren Motor ankoppeln. Da muß ggf. nur die Bohrung der einen Hälfte der Wellenkupplung angepasst werden. Und das war's dann auch schon. ;) > Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal > besser machen könnte, kaum zugänglich. Woran das liegt, weiß ich nicht. Altersstarrsinn kann es an sich (noch) nicht sein. :D Möglicherweise fehlt es nur an konsequentem Handeln. Absolut nicht nachvollziehbar ist es für mich, weiterhin mit Komponenten herumzumachen, wenn ich schon weiß, daß es bessere/geeignetere gibt. Naja, geht mich eigentlich nichts an - ist seine Sache. :)
L. H. schrieb: > Das sehe ich ganz anders. ... > An Gen. + Verbr.-mot. läßt sich wenig optimieren. > In der Verbindungsstrecke aber jede Menge. > Läßt sich viel kompakter bauen, ohne irgendwelche Abstriche bzgl. > Funktion(en) machen zu müssen. > > Daß der Gen. keine U generiert, fällt flach. > Kann sein, daß er zu wenig el. Leistung liefert. > Dann muß ein stärkerer Motor verwendet werden. > > Aber eine optimierte Wellenkupplung kann doch auch den stärkeren Motor > ankoppeln. > Da muß ggf. nur die Bohrung der einen Hälfte der Wellenkupplung > angepasst werden. > Und das war's dann auch schon. ;) > >> Ingo ist vom Optimum weit entfernt und Argumenten, was man gleich mal >> besser machen könnte, kaum zugänglich. > > Woran das liegt, weiß ich nicht. > Altersstarrsinn kann es an sich (noch) nicht sein. :D > Möglicherweise fehlt es nur an konsequentem Handeln. > > Absolut nicht nachvollziehbar ist es für mich, weiterhin mit ... Mach doch bitte mal einen KONKRETEN Vorschlag - wie sollte es denn Deiner Meinung nach aussehen?
Ingo L. schrieb: > Und bevor es wieder heißt, ich wäre der einzige, der sich mit einem > "völlig blödsinnigen und absurden Projekt" beschäftigt: > > Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge > test" Das ist auch gut gemacht. Aber wie schon erwähnt wurde, viel mehr Hubraum. Viel besserer Generator. Dazu ist der Motor ein 4 Takter und hat eine elektronische Zündung. Der kann sogar mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden und hat dann sogar einen annehmbaren Wirkungsgard/Spritverbrauch. Und übertrieben hat er es auch nicht. Der Motor dort hat ca. 1,1PS, also ungefähr 0,8kW bei 11000UPM. Er holt nur 100 Watt elektrisch raus. Allein der Schalldämpfer dort kostet mehr als dein ganzer Motor. Geschätz sind das 1000€ Materialkosten die dort zu sehn sind.
Dieter F. schrieb: > Mach doch bitte mal einen KONKRETEN Vorschlag - wie sollte es denn > Deiner Meinung nach aussehen? Gen. - Wellenkupplung (= Schwungscheibe = Vorrichtung für das Anwerfen per Seilzug) - Verbr.mot. Wie die Wellenkupplung gebaut werden kann, beschrieb ich (etwas w.o.). Auch, was sie alles ersetzen kann. Nachtrag: Könnte sein, daß es brauchbare Flansche für den Bau der Wellenkupplung entweder bei Normalien für den Werkzeugbau oder den Sondermaschinenbau gibt. Weiß ich nicht, weil ich mir so etwas selbst drehe, wenn ich es brauche.
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Dieter F. schrieb: > Deine Starter-Versuche mit 9 V-Batterie kannst Du übrigens locker > vergessen - unter ca. 3,8 A bewegt sich Dein E-Motor rein gar nicht (im > Leerlauf). > > Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei > Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch > berücksichtigen. Dein Modellflugzeug-Motor scheint sowieso nicht allzu > startfreudig zu sein .. > Ich habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. (War nur ein Test auf Funktionsfähigkeit - im eigentlichen Test soll er ja zunächst am Dremel laufen, damit ich überhaupt auf erforderliche Drehzahlen komme.) Oder hattest Du bereits andere Komponenten wie den Verbrenner dazu gekoppelt? Bei mir steht heute noch ein gutes Stück Autofahrt an, bis ich überhaupt den Sprit für meinen Verbrenner im Modellbauladen bekomme, der darf nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen - dem IS sei Dank...
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tja wer ein anspruchsvolles Hobby hat... Ingo L. schrieb: > der darf > nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen
Ingo L. schrieb: > ch habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson > E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie > sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und > flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. Ja - aber (leider) nicht genau den gleichen. Ich habe nichts dran hängen und mit einer 9V-Batterie muckt der nicht mal. Lt. Datenblatt "lutscht" der im Leerlauf 3,8 A bei 12 V - Dein Motor übrigens knapp 3,5 A bei 12 V (wenn ich richtig lese). Ich werde den mal ans Auto klemmen (am Wochenende) und schauen, was passiert.
● J-A V. schrieb: > tja wer ein anspruchsvolles Hobby hat... > > Ingo L. schrieb: >> der darf >> nämlich nicht mehr versendet werden und man muss sich ausweisen Das Problem ist, dass immer mehr Verordnungen und Gesetze speziell den Modellfliegern das Hobby zum Leid machen. Multicopter gelten als Drohnen, Modellsprit für Verbrennerflug / Verbrennerfahrt gilt als "waffenfähig". Über so einen Müll hat sich vor 20 Jahren noch niemand Gedanken gemacht. Heute "lauert überall Gefahr", bis man den Bürgern demnächst jede Art freier Ausübung eigener Interessen komplett sanktioniert hat.
da können sich die Hobby-Flieger dann ja wieder in der Petition ausheulen, dass gesellschaftliche Veränderungen bitteschön an einem vorbeizugehen haben ;)
● J-A V. schrieb: > da können sich die Hobby-Flieger dann ja wieder in der Petition > ausheulen, > dass gesellschaftliche Veränderungen bitteschön an einem vorbeizugehen > haben ;) Es sind keine gesellschaftlichen Veränderungen, es sind politisch motivierte und gesteuerte Entwicklungen, die im Kontroll- und Regulierungswahn bald jeden noch so unbeteiligten Bürger in "seiner persönlichen Freiheit" treffen können. Aber das ist ein anderes Thema, das in diesem Thread hier nicht diskutierbar ist.
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Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ch habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson >> E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie >> sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und >> flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. > > Ja - aber (leider) nicht genau den gleichen. Ich habe nichts dran hängen > und mit einer 9V-Batterie muckt der nicht mal. Lt. Datenblatt "lutscht" > der im Leerlauf 3,8 A bei 12 V - Dein Motor übrigens knapp 3,5 A bei 12 > V (wenn ich richtig lese). > > Ich werde den mal ans Auto klemmen (am Wochenende) und schauen, was > passiert. Auf meinem Johnson steht in 3 Zeilen folgende Information: 3.17.00 305 JOHNSON 304452 Das könnte aber auch was anderes heißen, weil der Druck selbst mit Lupe kaum zu lesen ist. Evtl. haben die doch verschiedene Modelle, weil ich für meinen bei ebay 18 Euro bezahlt habe. Leg den Motor doch mal auf die Küchenwaage, hat der ein Ritzel auf der Welle, 450 g Gewicht bei 100 mm Länge inkl. Welle und 50 mm Durchmesser? An meiner kleinen Bleigelbatterie der Alarmanlage 12 V / 1,3 AH (560 g) läuft er übrigens extrem motiviert...:-)
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Dieter F. schrieb: > Der E-Motor (Generator) dreht sich "sauschwer" - das solltest Du bei > Deinen "Starter-Versuchen" (falls Du da keine Kupplung einbaust) auch > berücksichtigen. Das ist nicht ganz richtig. :) Ich hatte Ingo L. danach gefragt, wie leicht sich der Gen. per Hand drehen läßt. Seine Antwort war: ganz leicht. Eine Wellenkupplung muß zwingend eingebaut werden. Folglich sind Gen. und Mot. mechanisch verbunden. Zum Starten des Motors gibt es zwei Möglichkeiten: 1) mechanisch, z.B. per Seilzug. Dabei dreht sich der Gen. mit dem gleichen Widerstand, wie wenn man ihn per Hand drehen würde. Folglich behindert der Gen. den mechanischen Startvorgang überhaupt nicht. 2) elektrisch Dazu braucht man nur einen Akku, der die erforderliche Startleistung auch liefern kann.
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Ich versuche gerade, mit Adrian Straub, von dem dieses Video stammt (hatte ich schon früher mal hier verlinkt) Kontakt aufzunehmen. Der verwendet dort meinen Verbrenner-Motor ASP 12A und vermutlich auch dieselbe Schwungscheibe. https://www.youtube.com/watch?v=BEkGPgFiFwk Meiner Meinung nach hat er die durchgehende Welle vom Schwungrad auf einer Seite entfernt und die Aufnahme an der Welle neu gedreht, damit die Scheibe anstatt des Propellers auf der Welle des Verbrenners montiert werden kann. Die sitzt dann fest und benötigt keine weitere Kupplung. Dort, wo im Video der Spinner sitzt, könnte es bei mir dann später per Wellenkupplung auf den E-Motor / Generator gehen. Das würde die Bauweise um einige cm verkürzen und eine zweite Wellenkupplung einsparen sowie die Stehlager. Aber das geht für die Testphase mit dem Dremel so noch nicht.
Was mich eigentlich wirklich interessiert ist, wo ist die physikalische Grenze von einem Generator. So ein Magnetfeld muss sich doch aufbauen und abbauen können. Wie schnell dürfte so ein Generator drehen, bis das nicht mehr funktioniert? Rein theoretisch.
müsste man aus dem eingesetzten Generatorblech ermitteln können. ich erinnere mich da so dunkel an gewisse "magnetische Kurven". Stichwort Remanenz, magnetische Härte und so'n Zeugs.
3162534373 .. schrieb: >> Youtube-Video "OS FS70 brushless 24V homemade generator 100W charge >> test" > > Das ist auch gut gemacht. > Aber wie schon erwähnt wurde, viel mehr Hubraum. Viel besserer > Generator. > > Dazu ist der Motor ein 4 Takter und hat eine elektronische Zündung. Der > kann sogar mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden und hat dann sogar > einen annehmbaren Wirkungsgard/Spritverbrauch. Das kann ich so nicht beurteilen. Allgemein gelten 2-Takter im Kleinbereich als "bissiger", also ist bei höherer Lautstärke und mehr "Gestank" der kleine nach heutiger Technik seinem 4-Takt-Bruder trotzdem noch überlegen. Zudem ist es richtig, dass man für einen 4-Takter auch wesentlich tiefer in die Geldbörse greifen und ein deutlich höheres Gewicht akzeptieren muss. Das ist im transportablem Bereich - dazu zähle ich auch motorisierte Sägen, Sensen, Aggregate etc. - nicht wirklich von Vorteil. Mir persönlich wäre ein Antrieb mit Ethanol oder Butangas beim Motor am liebsten, da überall günstig verfügbar. Nur leider fehlt es noch an solcher Technik bei den meisten kleineren Antrieben, insofern auch im Modellbaubereich.
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L. H. schrieb: > Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) > Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? > Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet > werden. Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-)
tja nimm einen Motor ausm alten Akkuschrauber, solch ein Format ist hier vom TO auch am Werk. klemm eine Spule an einen Frequenzgenerator, dreh die Frequenz hoch schau nach, bei welcher Freq da signifikant weniger Strom durchgeht. oder anderes setup: klemm einen Elektromagneten direkt vor einen Ankerpol. somit simulierst du die Induktion. wieviel Strom bei wieviel Spannung liegen bei 10Hz bei 1khz bei 10k bei 100k...an? Tragen Sie die gemessenen Werte in ein Diagramm ein. ;)
Wenn man die Zeiten zusammen addiert, die Leute hier zum Schrieben aufgewendet haben... ... müsste der Generator längst fertig sein, oder?
Stefan U. schrieb: > Wenn man die Zeiten zusammen addiert, die Leute hier zum Schrieben > aufgewendet haben... > > ... müsste der Generator längst fertig sein, oder? Nicht wirklich. Denn wenn man die Kommentare addiert (den Blödsinn außen vor), die ein Projekt zum ersten Versuch bringen, dauert es hier halt etwas länger. Na und? Erstens wird damit kein Geld verdient, zweitens rückt die Ziellinie seit Beginn des Themas - 16.06. - doch langsam näher. Ist mir lieber als Themen in manchen Foren, die andiskutiert, nie zu Ende geführt und dann zu thematischen Leichen werden.
Auf jeden Fall würde ich mich über Meldungen zum Fortschritt des projektes freuen, denn ich finde diese Bastelei interessant.
Es wurde ja schon mindestens einmal angeregt, die Notfall-Energie in Form von Akkus oder Primärzellen mitzunehmen. Grob gerechnet kann ein Kilogramm Lithium-Akkus eine Energie von 0,5 MJ (bitte korrigiert oder präzisiert) fassen. Das ist der Heizwert von 25 Gramm Methanol. Der wesentliche Unterschied ist aber dass der Akku leicht konsumierbare Convenience-Energie liefert, während das Methanol erst mit Hilfe eines sperrigen Apparillos mit hohen Verlusten seine Energie in der gewünschten Form freigibt. Wenn nun der Apparillo einen Gesamtwirkungsgrad von weniger als 2,5% erreicht, dann ist alleine das mitzuschleppende Methanol schon schwerer als die die gleiche Energie liefernden Akkus. Jetzt, lieber Ingo, gib mal eine Einschätzung, welchen Wirkungsgrad Du zu erreichen glaubst.
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Ingo L. schrieb: > Na und? Erstens wird damit kein Geld verdient, zweitens rückt die > Ziellinie seit Beginn des Themas - 16.06. - doch langsam näher. 16.06.2016 ist doch noch keine Zeit. Vor allem, zu fordern hat hier niemand was. Ich stelle hier mittlerweile gar nichts mehr ein. Zuletzt bekam ich noch die Anfrage, ob ein Bild von meinem Selbstbau unter "Gruselkabinett - abschreckende Beispiele" gepostet werden dürfe. Man sieht es ja an diesem und vielen anderen Threads, da wird von manch einem immer noch "nach dem Haar in der Suppe" gesucht, obwohl sie schon mehrfach gesiebt wurde. "Tens Gerät" war auch so ein Fall. Offensichtlich wird das jetzt sogar vertrieben. Wenn man den Unkenrufern gefolgt wäre, würden wir bis heute kein elektrisches Licht haben. Will jetzt nicht damit grundsätzlich sagen, dass alles was der TO vor hat(te) richtig ist, aber man kann ja auch mal was ausprobieren, um zu sehen, dass man selbst falsch lag. Solange man niemanden damit gefährdet ist das doch alles ok. Ob ich dabei einen Motor schrotte oder alle Teile, ist auch nicht teurer als Raucher zu sein.
Richard H. schrieb: > Es wurde ja schon mindestens einmal angeregt, die Notfall-Energie > in > Form von Akkus oder Primärzellen mitzunehmen. > > Grob gerechnet kann ein Kilogramm Lithium-Akkus eine Energie von 0,5 MJ > (bitte korrigiert oder präzisiert) fassen. Das ist der Heizwert von 25 > Gramm Methanol. Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der Frostgrenze. > Der wesentliche Unterschied ist aber dass der Akku leicht konsumierbare > Convenience-Energie liefert, während das Methanol erst mit Hilfe eines > sperrigen Apparillos mit hohen Verlusten seine Energie in der > gewünschten Form freigibt. > > Wenn nun der Apparillo einen Gesamtwirkungsgrad von weniger als 2,5% > erreicht, dann ist alleine das mitzuschleppende Methanol schon schwerer > als die die gleiche Energie liefernden Akkus. Das halte ich nach Deiner vorhergehenden Rechnung für überaus unwahrscheinlich und mit einem Wirkungsgrad von 2,5% für nahezu lächerlich, dann würde jeder RC-Flieger vom Himmel fallen, bevor er gestartet ist. > Jetzt, lieber Ingo, gib mal eine Einschätzung, welchen Wirkungsgrad Du > zu erreichen glaubst. Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Danke, ich bleibe bei der Brennstofflösung und führe den Versuch fort. Vorher kann und wird es zum Wirkungsgrad meiner "Konstruktion", Spritverbrauch unter Last etc. auch keinerlei Aussage meinerseits geben.
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Ingo L. schrieb: > Das halte ich nach Deiner vorhergehenden Rechnung für überaus > unwahrscheinlich und mit einem Wirkungsgrad von 2,5% für nahezu > lächerlich, dann würde jeder RC-Flieger vom Himmel fallen, bevor er > gestartet ist. Dann bau erst mal besser > Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? > Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus > erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann > liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Du hast wieder einmal gar nichts verstanden. Wie hältst Du es eigentlich mit der Verpflegung auf Deinen Touren? Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? Oder vielleicht Hühner wegen der Portionierbarkeit? Wobei, das Schwein könnte derweil das Stromaggregat tragen.
Richard H. schrieb: > Dann bau erst mal besser Ich soll Deine 40 kg- Akku - Version bauen? > Du hast wieder einmal gar nichts verstanden. Danke, Dein Beitrag war ja auch überaus hilfreich. Ich hab Dich auch lieb. Küsschen. > Wie hältst Du es eigentlich mit der Verpflegung auf Deinen Touren? > Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? > Oder vielleicht Hühner wegen der Portionierbarkeit? > Wobei, das Schwein könnte derweil das Stromaggregat tragen. Nein, das Stromaggregat trägt auf Touren allgemein der Lastesel oder ein Sherpa. Aber selbst das scheint Dir nicht bekannt zu sein... Mitunter ist Klappe halten das Beste, was man in einer Diskussion machen sollte...:-)
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Richard H. schrieb: > Ein lebendes Schwein und ein Schlachterbesteck? Das schießt man sich. In der "Wildnis" gibt es doch "Wild".
Ingo L. schrieb: > Ich soll Deine 40 kg- Akku - Version bauen? Wieder nicht verstanden. Baue Dein Stromaggregat so, dass der Gesamtwirkungsgrad Deiner Stromerzeugung besser als 2,5% ist, denn sonst schleppst Du mehr Treibstoffmasse als Akku-Masse rum.
F. F. schrieb: > Das schießt man sich. In der "Wildnis" gibt es doch "Wild". Mit soviel Ballst auf dem Rücken kommt man doch dem Wild nicht hinterher. Und wenn man es einmal doch schaffen sollte, dann piepst im falschen Moment das Smartfon.
● J-A V. schrieb: > tja nimm einen Motor ausm alten Akkuschrauber, > solch ein Format ist hier vom TO auch am Werk. > > klemm eine Spule an einen Frequenzgenerator, dreh die Frequenz hoch > schau nach, bei welcher Freq da signifikant weniger Strom durchgeht. > > oder anderes setup: > klemm einen Elektromagneten direkt vor einen Ankerpol. > somit simulierst du die Induktion. > > wieviel Strom bei wieviel Spannung liegen > bei 10Hz bei 1khz bei 10k bei 100k...an? > > Tragen Sie die gemessenen Werte in ein Diagramm ein. Bin gerade am Lachen. Aber ok, so kann es ja jeder auf seine Weise testen, ich werde meine verwenden...:-)
Richard H. schrieb: > Mit soviel Ballst auf dem Rücken kommt man doch dem Wild nicht > hinterher. Und wenn man es einmal doch schaffen sollte, dann piepst im > falschen Moment das Smartfon. Vor allem das Smartfon. Für Rentner: es heißt Smartphone. In meiner Verwendung gerne auch genommen als Phablet mit 2 Netzen und GPS...:-)
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Ingo L. schrieb: > Vor allem das Smartfon. Für Rentner: es heißt Smartphone. Ja eben, für Rentner. Dann darf ich weiterhin Smartfon schreiben. > In meiner Verwendung gerne auch genommen als Phablet mit 2 Netzen und > GPS...:-) Dann kannst Dir Deinen Strom auch gleich direkt von RWE oder EON downloaden (oder streamen?).
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Ingo L. schrieb: > Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den > schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der > Frostgrenze. Und Dein Glühkerzenakku ist davon nicht betroffen?
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Das ist kein transportabel rechenbares Verhältnis. Bedenke auch den >> schnelleren Leistungsabfall von Akkus bei Temperaturen im Bereich der >> Frostgrenze. > > Und Dein Glühkerzenakku ist davon nicht betroffen? Und wieder nichts begriffen... Das erforderliche Gerät für den Startvorgang ist zB. dieses: http://www.ebay.de/itm/Absima-Gluhkerzenstecker-3000mAh-NiMh-2300001-/231962513779?hash=item36020b1173:g:Uy0AAOSwjXRXb7Jj Den packt man sich gut in Folie eingewickelt dazu - die erforderliche abzurufende Leistung liegt beim Motorstart im Bereich von einigen Sekunden.
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Ingo L. schrieb: > Und wieder nichts begriffen... Ich begreife es wirklich nicht > Den packt man sich gut in Folie eingewickelt dazu Das Kilo Reserveakkus kann man nicht in diese Folie einwickeln? > die erforderliche Leistung ist beim Motorstart auf wenige Sekunden > begrenzt. Auch bei Frost?
Richard H. schrieb: > Ich begreife es wirklich nicht > Das Kilo Reserveakkus kann man nicht in diese Folie einwickeln? > Auch bei Frost? Ich will hier keine Akkulösung, kein mobiles Wind- oder Wasserkraftwerk oder Tretkurbellösungen besprechen... Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke.
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Ingo L. schrieb: > Sachdienlich und sinnvoll immer erwünscht, nicht aber nicht. Na dann noch mal was zum Thema "besser zum Anwendungszweck passende Ausrüstung": Ich habe einen Holux M-241 GPS-Datenlogger. Das teil ist leicht, klein und wird mit einer AA-Zelle (NiMH) betrieben, kann aber auch per USB versorgt werden. Bei Aufzeichung im Sekundentakt hält die Zelle für ca. 10 Stunden. So etwas nimmt man sinnvollerweise für die Aufzeichnung der Route, dann braucht man das Phablet nur noch ab und zu mal anzuschalten, wenn man die "Komfortfunktionen" (Photo, Karte etc.) benötigt. Dann hält das Phablet auch deutlich länger durch (ja, ich kenne das Problem, mein iPhone 5s hält als Navi auch nur ca. 3 Stunden mit einer Akkuladung, mit Powerbank geht es dann wenigstens für einen ganzen Reisetag).
Ingo L. schrieb: > Ich will hier keine Akkulösung, kein mobiles Wind- oder Wasserkraftwerk > oder Tretkurbellösungen besprechen... > Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. Wärst Du schlau und tatsächlich interessiert an etwas zweckdienlichem, dann würdest Du die verschiedenen Möglichkeiten unvoreingenommen als Blackbox mit Energiegehalt pro mitgeschlepptem Kilo und Volumen betrachten. Bei Deiner "in Planung" Nichtlösung sieht's so aus: Brennwert von 1kg Methanol: 6,31kWh Energieausbeute dieser Frickellösung? Professionelle und abgestimmte Aggregate dürften etwa 10% Energieausbeute des zugeführten Kraftstoffs haben, da dürfte 5% oder kleiner für etwas schlecht abgestimmtes drin sein. Also 5%, entsprechend ~0,32kWh pro kg(1,27l) Methanol Dafür schleppst Du: Unförmiges "in Planung", zusammenfaltbar: 1kg Kerzenstecker: 0,2kg Methanol: 1kg Gesamt: 2,2kg für 0,32kWh Energie. Dann kuckst Du nach Energiedichte LiIon, da findest Du 0,12-0,18kWh/kg, bei 2,2kg also 0,26 bis 0,40kWh. Spätestens jetzt sollte Dir ein Licht aufgehen. Natürlich würde das Verhältnis bei mehr Gewicht zugunsten der "in Planung" ausfallen, vorausgesetzt Du schaffst die 5% Ausbeute überhaupt und das Ding hat nach 1,27l Methanol noch nicht schlapp gemacht. Man könnte noch einwenden, dass man mit der Abwärme das Zelt heizen kann. Du sitzt also in der Einsamkeit im Zelt, alles ist still bis auf das Klappgerät, das mit 15000U/min vor sich hinwerkt und einen schönen warmen Luftstrom erzeugt. Das Auspuffabgas sorgt dann noch für ein Großstadtflair zur Stoßzeit und gleich fühlt man sich besser. Der Kreativität sind auch keine Grenzen gesetzt, z.B. mit diversen aromatischen Ölen in's Methanol gemischt, also quasi Intensivaromatherapie inmitten idyllischer Landschaft. Richtig Zen-mäßig das. LOL Wobei ich den Thread und Deine Verteidigung dieses Schwachsinns sehr amüsant zu lesen finde, hör' also bitte nicht auf ;-)
Ingo L. schrieb: > Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. https://m.youtube.com/watch?v=UPwCndAX6m8
Автомат К. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Können wir bitte mit sachdienlichen Beiträgen im Thema bleiben? Danke. > > Youtube-Video "SUPER INGO, nicht Diesel!" Ja, funktioniert nur leider nicht. Modellbaumotoren nehmen weder normales Benzin noch E10 noch Diesel (selbst die kleinen Stinker nicht, die sich Diesel nennen). Ist leider so, kann es auch nicht ändern. Bei Modellbaumotoren ist längst nicht alles SUPER....
Ingo L. schrieb im Beitrag #4631441: > Heute abend mal wieder eine Portion "nettes Essen" gehabt? Mit U-50 > empfehle ich Dir: probier mal Candle Light Dinner, Essen im Dunkeln, > Essen unter Wasser, Gala Dinner, Lying Dinner, Event-Dinner, Essen unter > Tage. MWS schrieb: > Du sitzt also in der Einsamkeit im Zelt, alles ist still bis auf das > Klappgerät, das mit 15000U/min vor sich hinwerkt und einen schönen > warmen Luftstrom erzeugt. Das Auspuffabgas sorgt dann noch für ein > Großstadtflair zur Stoßzeit und gleich fühlt man sich besser. Engine Light Diner
Richard H. schrieb: > Engine Light Diner Hier entwickelt sich doch wohl nicht tatsächlich noch sowas wie Humor?... Beim Engine Light Diner bin ich dabei - mit eigener Stromquelle. Kann noch etwas dauern, aber dann geht´s zur Sache. Mein Tipp: voll gut für Familienfeste, bei denen man sich mit bestimmten Leuten nicht unterhalten will. Generator an = Gespräch beendet. Ich muss schon wieder was bestellen: Dezibel-Messgerät...:-)
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Ingo L. schrieb: > Ja, funktioniert nur leider nicht. Modellbaumotoren nehmen weder > normales Benzin noch E10 noch Diesel (selbst die kleinen Stinker nicht, > die sich Diesel nennen). > > Ist leider so, kann es auch nicht ändern. Bei Modellbaumotoren ist > längst nicht alles SUPER.... Ist Gott sei Dank nicht so ;-) Das einzige Stück meiner 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert auch seine 10.000 U/Min weg. Also mein lieber Ingo, auch mit Modellbaumotoren hast Du es scheinbar nicht so..... Old-Papa
Old P. schrieb: > Ist Gott sei Dank nicht so ;-) Das einzige Stück meiner > 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer > in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & > Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also > quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert > auch seine 10.000 U/Min weg. > Old-Papa Na, das ist doch SUPER! Die alten Motoren sind oft die besseren. Wenn Du den nicht mehr brauchst, ich kaufe ihn. Noch ne Bestellung...:-) Jetzt ohne Quatsch, wenn mein ASP Verbrenner im Testbetrieb nicht zum Ergebnis führt, würde ich auch mal einen anderen ausprobieren. Dafür ist die ganze Bastelei ja jetzt schließlich mal angeworfen, und auf den Teststand werden auch andere passen.
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Ingo L. schrieb: > Modellbaumotoren nehmen weder > normales Benzin Stimmt so nicht. So ein 4-Takter umgebaut auf elektronische Zündung kann mit Benzin/Öl Gemisch betrieben werden.
3162534373 .. schrieb: > So ein 4-Takter umgebaut auf elektronische Zündung kann mit Benzin/Öl > Gemisch betrieben werden. ...und stirbt innerhalb kurzer Zeit den Hitzetod, da zu wenig innermotorische Kühlung bei Benzinbetrieb. Die Motoren sind dafür nicht ausgelegt.
Ingo L. schrieb: > Youtube-Video "ASP 12A Part 2" Daß youtube-Videos nicht das Maß der Dinge für technisch einwandfreie Ausführungen sind, sagte ich bereits. ;) Und ich weiß auch nicht, worauf Du im Video geachtet hast. Sofort (gleich am Anfang, ab ca. 0:34) ist erkennbar, daß das nur Murks ist: Völlig inakzeptabler Seitenschlag des Schwungrades. Der sicherste Weg zur Zerstörung von Kugellagern und zur Erzeugung von unerwünschten Schwingungen! > Meiner Meinung nach hat er die durchgehende Welle vom Schwungrad auf > einer Seite entfernt und die Aufnahme an der Welle neu gedreht, Verstehe nicht, was Du damit meinst. Die Schwungradwelle wurde komplett entfernt; denn anders wird ja die Bohrung zum Spannen nicht frei. Welche Aufnahme an der Welle neu gedreht? ... > Dort, wo im Video der Spinner sitzt, könnte es bei mir dann später per > Wellenkupplung auf den E-Motor / Generator gehen. Und wie willst Du das ausführen? Sonderspannmutter mit Wellenstummel? Geht's noch? Ganz abgesehen davon, daß es die schlechteste aller Wahlmöglichkeiten ist, das Schwungrad an der Motor-Welle anzubringen. Ist Dir übrigens im Video aufgefallen, daß die Drehrichtung des Mot. anders ist, als die "Soll-Drehrichtung" des E-Mot? Rat: Kontrollier so schnell wie möglich, ob der E-Mot/Gen in beiden Drehrichtungen die gleiche U erzeugt. Ingo L. schrieb: > L. H. schrieb: > >> Sehr schöner technischer "Leckerbissen" - heg und pfleg ihn. :) >> Ist das oben auf dem Motor ein Verdampfungs-Kühler? >> Diese Art der Kühlung könnte evtl. auch bei dem Verbr.-mot. angewendet >> werden. > > Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle > "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem > Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. > Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-) Ich denke eher, daß Du Dich gewaltig irrst. :) Denn prinzipiell ist jeder luftgekühlte Motor auch per Verdampfungs-Kühler hinreichend kühlbar. Im Einzelfall muß man den dafür nötigen Aufwand berücksichtigen. Hauptvorteil der Verdampfungs-Kühlung: "Kostet" keine durch den Motor erzeugte Energie. Man braucht für die Kühlung keinen Propeller und keinen Strom. Ist Nutzung der "Abfallwärme" für Kühlzwecke. Simpel und äußerst zuverlässig. Kannst auch unterwegs Eier damit kochen, wenn das Aggregat läuft. :D
Old P. schrieb: > Das einzige Stück meiner > 60er-Jahre-Bastelei, dass diverse Umzüge überlebt hat, liegt noch immer > in der Garage (2,5ccm). Den hatte ich im letzten Jahr mal aus Jux & > Dollerei angeworfen, läuft noch immer! Und mit was? Mit Petroleum (also > quasi Diesel) und etwas Rizinusöl. Ist kein Turbomonster, aber tuckert > auch seine 10.000 U/Min weg. Wenn das ein Zweitakter mit Kompressionsverstellung ist, nimm besser(jeweils 1/3) Äther, Petroleum und Rizinus her. Ist kein "Frisieren", sondern identisch mit dem, das schweineteuer als Fertig-Gemisch für Selbstzünder gehandelt wird. :)
Eigentlich brauchst du eine Brennstoffzelle, damit kannst du direkt aus Methanol Strom erzeugen. Modellbaumotoren sind wie schon oft erwähnt nicht für den Dauerbetrieb geeignet, vielleicht leben sie bei 20% der Nennleistung aber wesentlich länger, dann müssen sie aber entsprechend größer dimensioniert werden und man muss mit dem schlechteren Wirkungsgrad im Teillastbereich leben.
Mal eine Frage: Wo wird die erzeugte Energie eigentlich gespeichert? Direkt in den damit zu ladenden Geräten? Die dürften wahrscheinlich zusammen nicht mehr als 3..4A bei 5V ziehen, und auch nur wenn sie nicht schon voll sind. das entspricht 20W. Dementsprechend dauert es mehrere Stunden, bis so ein Gerät im leeren Zustand komplett vollgeladen ist. Während dieser Zeit muss der Generator die ganze Zeit laufen und dabei nur lächerliche 20W abgeben, während der gesamten Zeit jedoch nur die Energiemenge von sagen wir mal 50Wh abgeben. D.h. der Generator läuft ja fast nur im Leerlauf mit unterirdischem Wirkungsgrad und verbraucht einen haufen Sprit dabei. Ohne schnellladefähigem Akku als Zwischenspeicher wird man hier gar nicht auskommen. Wie hoch ist denn der Spritverbrauch eines solchen Motors im Leerlauf bzw. unter Volllast? Ich kann mir kaum vorstellen, dass die 1,5-2Kg für Generator, Sprit und Zubehör ertragreicher sein können als eine saftige Powerbank. Mit einer selbstgebauten Powerbank könnte man 200-300Wh speichern. Das dürfte reichen um sämtliche Geräte 10..15 mal komplett aufzuladen, ist kompakter, zuverlässiger und ergonomischer als so ein kleiner Schreihals. Das Projekt ist, so wie es dargestellt wurde, m.E. eigentlich nicht mehr zu rechtfertigen. Notsituation.. papperlapapp, dann lässt man die letzte Ladung halt noch in der Powerbank und verzichtet auf den GPS-Tracker. Kein Ingenieur der Welt würde so etwas zum genannten Zweck konstruieren. Man kann aber sagen, man macht eine Machbarkeitsstudie und schaut mal, was aus so einem Generator so rauszuholen ist. Die bereits gekauften Komponenten dienen dann gerade mal noch dazu, mit der Materie mal warm zu werden aber nicht um daraus einen ernsthaften Generator zu bauen, der auch effizient arbeitet. Man kann danach entsprechend der ursprünglichen Intention hergehen und einen noch viel kleineren Generator bauen, der wirklich nur auf 20-30W ausgelegt ist oder man baut sich etwas größeres, das gleich ein paar 100W macht, welche dann in einem Akku zwischengepuffert werden können. Idealerweise einen Motor, der auch mit Normalbenzin und etwas niedertouriger läuft. Ist dann zwar vielleicht nicht mehr so transportabel aber weitaus ergonomischer und mit weitaus höherer Lebensdauer. Ich bin gespannt was aus dem Projekt noch so wird. Hätte selber gerne einen kleinen 12V-Generator :)
Oh.. beim lesen des Threads hab ich gerade bemerkt, dass ungefär 20 Leute genau dieses Thema schon angesprochen haben. Wen wunderts, bei der Threadlänge, aber TLDR.. naja jetzt hab ich's halt doch getan aus Neugier. Am beeindruckendsten fand ich folgendes: Ingo L. schrieb: > Das ist aber jetzt alles sehr hypothetisch, oder? > Und zugleich frappierend, wenn es nach Deiner Rechnung 1 Kg Akkus > erfordert, um die Leistung von 25 g Brennstoff zu erzeugen... dann > liefert 1 Kg Brennstoff die Leistung von 40 Kg Akkus?? Wie kann man nur so ignorant sein? Es wurde dir doch x mal vorgerechnet. 25g Brennstoff liefert x Joule Wärmeenergie 1Kg Akkus liefert x Joule elektrische Energie Du willst keine Wärmeenergie, du willst elektrische Energie. Um die aus Brennstoff herauszubekommen brauchst du eben 40 mal so viel Brennstoff wie wenn du nur die Wärmeenergie willst. Ein starkes Stück, dass dir dieser Sachverhalt offenbar trotz mehrmaliger Erklärung noch nicht klar zu sein scheint. Oder doch? Wenn doch: Warum schauspielst du den Ahnungslosen der es nicht versteht? Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg Brennstoff. Vielleicht schaffst du es sogar, dass der Generator mit nur 0,5Kg Brennstoff so viel Energie erzeugt wie 1Kg Akkus. Nur, dass du für die Akkus keinen Generator mit dir rumschleppen musst. Aber selbst bei einer derartigen Effizienz lohnt sich der Generator nicht.
L. H. schrieb: > Ist Dir übrigens im Video aufgefallen, daß die Drehrichtung des Mot. > anders ist, als die "Soll-Drehrichtung" des E-Mot? > Rat: Kontrollier so schnell wie möglich, ob der E-Mot/Gen in beiden > Drehrichtungen die gleiche U erzeugt. Also bei "echten" DC Motoren ist mir das noch nie aufgefallen. die Biester laufen (als Motor betrieben) in beiden Richtungen gleich schnell. Könnte mir aber vorstellen, dass es Motoren gibt, wo die Kontakte am Anker in einer Richtung evtl eher anfangen zu prellen als in der anderen. Mindestens also bei aus einem Akkuschrauber entnommenen Motor -oder dafür konstruierten neuen sollte es egal sein.
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Paul H. schrieb: > Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg > Brennstoff. Zumindest bei dieser überaus schlechten Anlagenkombination hier, wo ein lausiger Motor mit einem anderen Motor(!) verbunden wird. > du willst elektrische Energie. Um die aus Brennstoff herauszubekommen > brauchst du eben 40 mal so viel Brennstoff wie wenn du nur die > Wärmeenergie willst. Es ist eh' klar, dass dieser "Motor" mit diesem "Generator" bestenfalls "nebenher" als Abfallprodukt auch noch ein wenig Strom abgeben wird. Viel mehr Leistung wird in Lärm und Wärme umgewandelt. > Fakt ist: 1Kg Akkus liefern die gleiche elektrische Energiemenge wie 1Kg > Brennstoff. Kann sein, dass mein gekauftes Stromaggregat da mehr rausholt, aber ich würde auch eher 2kg Akkus herumschleppen als 1kg Benzin und 1kg "Maschine", von der ich nicht mal sicher weiß, ob ich sie durchnässt und im Regen überhaupt ans Laufen bekomme... Zum Thema Beiträge melden noch eines: Wenn ihr hier unbedingt aufeinander rumhacken wollt, dann tut das. Aber wenn dann hinterher von zwei Streithähnen beide die beleidigte Leberwurst spielen und die Posts des jeweils anderen melden, das ist doch sehr kindergartenmäßig.
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Lothar M. schrieb: > Es ist eh' klar, dass dieser "Motor" mit diesem "Generator" bestenfalls > "nebenher" als Abfallprodukt auch noch ein wenig Strom abgeben wird. > Viel mehr Leistung wird in Lärm und Wärme umgewandelt. Das ist alles längst bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad Naja, Ingo L. aber vielleicht nicht. ;) Auch ich riet viel w.o. dazu, nagelneue Ersatzakkus mitzunehmen. Gegenargument von Ingo L.: Es gibt keine Ersatzakkus für die Geräte. Aufladen kann er die Geräte aber schon!! Dann muß man sich halt etwas einfallen lassen, wie man die Geräte mit externen Akkus aufladen kann. Wo ist da irgendein Problem, das sich nicht lösen ließe? U-Anpassung? Passende Ladekabel zusammenlöten? Ist doch alles nur Pipifax, verglichen mit dem Irrsinn, ein Mini-Ladeaggregat zu bauen. Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) Gibt es einen Grund, warum ich sie nicht bekomme?
L. H. schrieb: > Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) Naja, "schuldig" bin ich da sicher nichts. Ich habe nur deine Frage nicht beantwortet. Ich wäre dir eine Antwort "schuldig", wenn ich dir eine Antwort versprochen hätte. Aber wenn ich zu dir sage: "Gib mir doch bitte 10€", dann schuldest du mir trotzdem keine 10€... Man kann sich übrigens auch nicht selbst bei jemand "entschuldigen", sondern lediglich jemanden "um Entschuldigung bitten". > Gibt es einen Grund, warum ich sie nicht bekomme? Ja, den gibt es. > Es gibt keine Ersatzakkus für die Geräte. > Aufladen kann er die Geräte aber schon!! > Dann muß man sich halt etwas einfallen lassen, wie man die Geräte mit > externen Akkus aufladen kann. Das erscheint mir als kleine eletrotechnische Fingerübung verglichen mit dem 500 Posts langen Gelecke um den Knalltreibling...
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Lothar M. schrieb: > verglichen mit dem 500 Posts langen Gelecke um den Knalltreibling... Ha ha, der war gut. Und zu dem oft vorgeschobenen Notfall: Früher gab es auch kein Handy mit GPS und dem ganzen Pipifax und die Leute sind auch wieder heil heimgekommen oder der Berg hat sie eben gerufen. Ich stelle mir gerade Luis Trenker mit Smartphone vor :) Heute können sich diese "Wanderer" ohne 'ne App kaum noch die Bergstiefel richtig schnüren. Wenn Ingos letzte Bestellung endlich eintrifft (vielleicht im Herbst) wird ihm entweder sein Gedöns um die Ohren fliegen oder, wenn er Glück hat, einfach nur nicht richtig funktionieren. Dann kann er seine Kleinteilesammlung, seinen "fetten" E-Motor und seinen Nitroglyzerinmotor in die Tonne kloppen.
Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Du bist mir übrigens immer noch eine Antwort schuldig. :) > Naja, "schuldig" bin ich da sicher nichts. Ich habe nur deine Frage > nicht beantwortet. Ich wäre dir eine Antwort "schuldig", wenn ich dir > eine Antwort versprochen hätte. Kann man auch so sehen. Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :)
L. H. schrieb: > Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :) Du siehst das anders als ich? Schön, das gefällt mir. Hast du mir mal 100€? ;-)
leichte Bastelprojekte. Gewichtsleicht wie Schwierigkeitsgrad-leicht ;)
Eine Kurbellampe anzapfen,
gibts aber auch schon mit werksseitigem USB-anschluss.
Damit ist schon mal der Handy-Notbetrieb erledigt.
Und Licht hamwer auch. 5 Minuten Gefrickel.
wenn man keine Kohle hat und für Null
einmal Deutschland á la Holzach machen will:
Könnte sich für Foto-Akkus nen Hut schnappen,
da dran die etliche Posts vorher genannte(n) Solarzelle(n) befestigen.
Krisst aufm Sperrmüll jedes mal etliche Stück zu finden.
Hut mit Draht inne Büx oder Rucksack. mag total bekloppt aussehen
erfüllt aber den Zweck. Nur am Flughafen darf man sowas nicht haben,
aber da will man ja offensichtlich auch nicht hin ;)
nochmal 10 Minuten Gefrickel.
Zeitaufwand insgesamt 15 Minuten.
Und wer ganz geekig unterwegs ist, nimmt sich eine...
na?
>>>Solar USB-Powerbank<<<
-jetzt ist das Thema doch endlich aus dem Sack.
kaufen, laden, nächstes Thema abhaken.
Lothar M. schrieb: > L. H. schrieb: >> Wie man alles unterschiedlich sehen kann. :) > Du siehst das anders als ich? Ich akzeptierte Deine Sichtweise als eine mögliche. Eine weiter gehende Beantwortung Deiner Frage bin ich Dir nicht "schuldig". :) > Schön, das gefällt mir. Hast du mir mal 100€? ;-) Netter Versuch. :D
● J-A V. schrieb: > Und wer ganz geekig unterwegs ist, nimmt sich eine... > > na? > >>>>Solar USB-Powerbank<<< > > -jetzt ist das Thema doch endlich aus dem Sack. > > kaufen, laden, nächstes Thema abhaken. Schon mal die Bewertungen von Auktionen für solarbetriebene USB-Powerbänke gelesen? Ich habe ansonsten nichts gegen irgendwie funktionierende Geräte, aber die sind wohl ganz übel. Wie weiter oben mal geschrieben - bereits über eine Standard-Powerbank kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren, da Android nicht mehr hochfährt. Solar funktioniert erst bei optimalen Verhältnissen, selbst wenn die Dinger im richtigen Winkel auf der Südseite am Hausdach fest montiert sind. Wie soll das unterwegs oder bei ungünstigen Wetterverhältnissen funktionieren? Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden Ingenieuren - jemandem noch erklären muss.
L. H. schrieb: >> Da irrst du Dich jetzt aber gewaltig. Bei dem Stationärmotor laufen alle >> "Wasserkanäle" auch DURCH den Motor, um oben nach dem >> Verdampfungsprinzip das Wasser abzukühlen. >> Das ist bei einem RC Verbrenner logischerweise so nicht möglich...:-) > > Ich denke eher, daß Du Dich gewaltig irrst. :) > Denn prinzipiell ist jeder luftgekühlte Motor auch per > Verdampfungs-Kühler hinreichend kühlbar. > > Im Einzelfall muß man den dafür nötigen Aufwand berücksichtigen. Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im Betrieb...
Ingo L. schrieb: > Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden > Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. Wir haben es alle längst verstanden, wir haben nur noch auf Dich gewartet, damit wir Vollzähligkeit melden können.
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden >> Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. > > Wir haben es alle längst verstanden, wir haben nur noch auf Dich > gewartet, damit wir Vollzähligkeit melden können. In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. Gesprächstaktisch übrigens wie üblich, auf den ersten Absatz meines zitierten Beitrages selbstverständlich nicht einzugehen.
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Ingo L. schrieb: > In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, > erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... > Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die > eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. Niemals habe ich Solar-USB-irgenwas empfohlen. In den Wald mag ich gar nicht mehr gehen, seit diese Stromgenerierspinner da drin ihren Höllenlärm und Gestank verbreiten.
Richard H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> In dem Fall, dass Deine empfohlene Solar-USB-Powerbank funktioniert, >> erwarte ich Deinen Test. Wir haben Sommer, geht ja dann wunderbar... >> Test bitte im Wald, nicht Wüste von Arizona. Und mit Ergebnissen, die >> eine Kaufentscheidung rechtfertigen würden. > > Niemals habe ich Solar-USB-irgenwas empfohlen. Gefangen im Netz der eigenen Argumentation vom letzten eigenen Beitrag. > In den Wald mag ich gar nicht mehr gehen, seit diese > Stromgenerierspinner da drin ihren Höllenlärm und Gestank verbreiten. Dort werden wir uns niemals begegnen. Vielleicht treffe ich mal irgendwo im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt.
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Ingo L. schrieb: > Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine > angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen > Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in > einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im > Betrieb... Zeigt auch wieder nur Deinen hundsmiserablen technischen Kenntnisstand. Solltest deshalb vorsichtiger damit sein, etwas als Blödsinn zu bezeichnen, von dem Du Null Ahnung hast. ;)
Ingo L. schrieb: > Schon mal die Bewertungen von Auktionen für solarbetriebene > USB-Powerbänke gelesen? Ich habe ansonsten nichts gegen irgendwie > funktionierende Geräte, aber die sind wohl ganz übel. Dann bau sie dir halt selbst, du musst ja keinen Standard-Schrott kaufen. Wenn du schon bereit bist einen Benzingenerator zu bauen ist eine Solar-Powerbank zu bauen ja ein Kinderspiel im Vergleich dazu. Du kannst dir den ganzen Rucksack mit Solarzellen zupflastern, immer wenn etwas Sonne darauf trifft wird die Powerbank ein bisschen geladen. Für 3Wochen Regenwetter tuts dann noch die Handkurbel. Oder nimm halt gleich genug Energie mit. Man versteht dein Problem nicht. Außerdem: Was willst du mit diesem Thread eigentlich noch bezwecken? Du pickst dir offenbar immer die irrelevantesten Aussagen heraus, versuchst sie mit eher kurzsichtigen und manchmal auch unrichtigen Argumenten zu zerfleischen und ignorierst dafür alles, was tatsächlich von Relevanz für dein Unterfangen wäre. Zum Unmut derer, die sich auch noch die Mühe gemacht haben, es abzutippen. Wunderst du dich noch, dass dich hier keiner mehr ernst nimmt? Für die meisten hier ist dieser Thread wahrscheinlich nur noch ein amüsantes soziales Experiment, dich bei deinem Projekt zu begleiten und zu versuchen mit dir zu kommunizieren und dabei dein Verhalten zu studieren. Ingo L. schrieb: > Wie weiter oben mal geschrieben - bereits über eine Standard-Powerbank > kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren, da Android > nicht mehr hochfährt. Und, basierend auf deiner Erfahrung mit ein oder zwei (vermutlich kleinen) Standard-Powerbanks scherst du ALLE Powerbanks prinzipiell über einen Kamm und sagst, das funktioniert nicht? Die Powerbank muss nur 5V-5,3V und ausreichend Strom bereitstellen, üblicherweise nicht mehr als 2,5A, dann läd dein Phablet auch. Wenn sich dein Phablet trotzdem weigert ist eben das Phablet schuld. Es besteht vom Prinzip her kein Unterschied zum Steckdosenladegerät. Auch dein Benzingenerator verhält sich am Ende wie eine Powerbank. Dieses Argument ist einfach komplett daneben. Ingo L. schrieb: > Vielleicht treffe ich mal irgendwo > im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts > meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt. Wirkt mir wie ein verzweifelter Versuch, das sterbende Projekt noch auf irgend eine Weise zu rechtfertigen.
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Ich möchte mich hier mal bei denen bedanken, die mir Nachrichten gesendet haben, insbesondere bei ingo_s, der mich mit meinem Motor auf seinen Flugplatz eingeladen hat. Ich benötige zwecks Antwort aber eine E-Mail-Adresse, da es hier kein forenübliches Nachrichtensystem gibt. Ansonsten geht die Antwort an eine "noreply"...
L. H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was für ein Blödsinn. Da ein RC Verbrenner bauartbedingt weder über eine >> angedachte Wasserkühlung noch die dazu im Motorblock erforderlichen >> Wasserkanäle verfügt, müsste man den Motor im Betrieb wohl komplett in >> einem Wasserbad versenken, mit vermutlich eher fraglichen Ergebnissen im >> Betrieb... > > Zeigt auch wieder nur Deinen hundsmiserablen technischen Kenntnisstand. > Solltest deshalb vorsichtiger damit sein, etwas als Blödsinn zu > bezeichnen, von dem Du Null Ahnung hast. ;) Dann zeig mir verflixt nochmal einen existierenden RC-Verbrenner-Motor mit integrierter Wasserkühlung, und bitte nicht aus einem RC-Boot! Was für ein unsägliches Gerede Deinerseits.
Paul H. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Vielleicht treffe ich mal irgendwo >> im Nirgendwo auf ein angriffslustiges Wildschwein, dass angesichts >> meiner Konstruktion freiwillig den Rückzug beschließt. > > Wirkt mir wie ein verzweifelter Versuch, das sterbende Projekt noch auf > irgend eine Weise zu rechtfertigen. Nein, das Projekt startet gerade erst, gestorben hier ist hier noch niemand... Nur die Kommentare, die ständig negativ sind und sich gerne gesellen. Wenn ich nach den ersten und später ständigen Solar- Wasserkraft- Tretkurbelvorschlägen hier ausgestiegen wäre, dann wäre dieser Beitrag wohl tot. Wenn ich jetzt sage, ich arbeite erstmal daran weiter und steige hier aus - wie der andere Teilnehmer, der es freiwillig nachbauen will - kämen sofort wieder Aufforderungen, am Ball zu bleiben, wie zuletzt "Für die meisten hier ist dieser Thread wahrscheinlich nur noch ein amüsantes soziales Experiment" Ja Paul H., für Dich und andere vielleicht. Für mich ist es allerdings mehr als das. Wobei ich das "soziale Experiment" als zusätzliche Komponente doch mittlerweile allzu gerne betrachte.
Ingo L. schrieb: > Ich benötige zwecks Antwort aber eine E-Mail-Adresse, da es hier kein > forenübliches Nachrichtensystem gibt. Wenn er sich anmeldet oder gar schon angemeldet ist, dann kann man ohne große Suche eine PN an ihn senden. In den Nachrichten, die du bekommen hast, dürfte sogar ein Link darauf drin sein... Ansonsten könnte dein ingo_s auch der ingo-s sein: https://www.mikrocontroller.net/user/show/ingo-s
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Ingo L. schrieb: > Nur die Kommentare, die ständig negativ sind und sich gerne gesellen. > > Wenn ich nach den ersten und später ständigen Solar- Wasserkraft- > Tretkurbelvorschlägen hier ausgestiegen wäre, dann wäre dieser Beitrag > wohl tot. Ja aber gibt es dir nicht zu denken, dass so viele Leute unabhängig voneinander nicht nur einfach behaupten sondern sogar vorrechnen und damit beweisen(!), dass dein Generator gegenüber einer alternativen Lösung einfach keine gute Idee ist? Es ist ja nicht so, dass das einfach so aus der Luft gegriffen wäre und alle deine Generator-Idee notorisch doof finden. Ich finde das mit dem Generator sogar höchst interessant, doch leider ist es unter den bisher bekannten Voraussetzungen (maximale Energie pro Gesamtgewicht, brauchbare Handhabbarkeit, geringe Größe, hohe Zuverlässigkeit) den Alternativen (z.B. einfach nem Satz Akkus) in allen Belangen unterlegen. Das Schlimme ist, dass du dir diesen Fakt einfach konsequent wie ein kleines bockiges Kind nicht eingestehen willst, und das treibt jeden hier selbstverständlich in den wütenden Wahnsinn. Würdest du einfach sagen, "ok gut, ihr habt ja recht. Einen solchen Generator für den genannten Zweck zu bauen macht offenbar keinen Sinn und ich werde dafür Alternativlösungen in Erwägung ziehen. Trotzdem versuche ich das mal als Machbarkeitsstudie umzusetzen, vielleicht kann man später einen geeigneteren Motor und Generator einsetzen, Größe und Lautstärke minimieren und die Effizienz steigern, so dass da irgendwann mal ein kompaktes Gerät herauskommt, welches durchaus einer Akku-Lösung technisch ebenbürtig ist.", könntest du dein ganzes Vorhaben legitimieren. Aber du weigerst dich. Einfach so. Ich kann das einfach nicht verstehen. Warum tust du das? Das widerstrebt jeglicher Vernunft und Logik.
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Ingo L. schrieb: > bereits über eine Standard-Powerbank > kann ich nicht mal mein stromintensives Phablet aktivieren dann nimm halt geeignete Geräte mit LOL > Ich finde es erstaunlich, dass man das hier - bei all den anwesenden > Ingenieuren - jemandem noch erklären muss. jau - genauso wie dein Vorhaben noch um Potenzen kurioser ist.
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Paul H. schrieb: > Würdest du einfach sagen, versuche ich das mal als Machbarkeitsstudie > umzusetzen, vielleicht kann man > später einen geeigneteren Motor und Generator einsetzen, Größe und > Lautstärke minimieren und die Effizienz steigern, so dass da irgendwann > mal ein kompaktes Gerät herauskommt, welches es durchaus einer > Akku-Lösung technisch ebenbürtig ist." > Ich kann das einfach nicht verstehen. Warum tust du das? Ist das Absicht > oder merkst du es einfach nicht? Ich weiß, dass einige Teilnehmer sich hier tatsächlich bereits durch alle 500 + Beiträge durchgelesen haben. Ich weiß, dass viele Antworten aber wohl darauf beruhen, die früheren Beiträge, auch von mir, nicht gelesen zu haben. Ich habe zuletzt noch gesagt, dass ich kein Optimum, sondern eine Machbarkeitsstudie erwarte. Dass jederzeit andere Komponenten ausprobierbar wären, wenn die derzeitige Planung nicht zielführend ist. Oder es bleiben zu lassen. Mit wenig finanziellem Aufwand bei vorhandener Hardware. Wenn ich konkret etwas beschreibe, Anregungen aufnehme und fehlende Teile bestelle, ist es beliebt, mir nicht zu glauben oder mich nur zur Hälfte zu zitieren, mit der Zielsetzung, das Projekt für Schwachsinn zu erklären, bevor es überhaupt im Versuch aufgebaut ist. Dann kommen wieder Wind- / Wasserkraft und die Drehkurbel zum Vorschlag. Oder der 4-Takter-Honda, den ich längst selber habe. Geht´s noch, oder ist das hier dafür die Plattform? Ich weise mal darauf hin - ich bin derjenige, der dieses Projekt hier angedacht hat und mehr oder weniger alleine durchführt. Die meisten anderen sitzen vornehmlich da wie Waldorf und Statler aus der Muppet Show und lästern vom oberen Rang. Na wenn es dann Spaß macht... Die Frage ist jetzt eigentlich nur, ob die konstruktive Lösung in der Sache, die alles ablehnende Kritik oder das übliche Geschwätz das "soziale Experiment" eines "kleinen Generators im Bau" ob und wie auf Dauer bedienen werden.
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Ingo L. schrieb: > Dann zeig mir verflixt nochmal einen existierenden RC-Verbrenner-Motor > mit integrierter Wasserkühlung, und bitte nicht aus einem RC-Boot! > Was für ein unsägliches Gerede Deinerseits. Mir ist unbekannt, ob das bei einem RC-Verbr.-Mot schon mal gemacht wurde. Ich weiß aber, daß es bei luftgekühlten Mot machbar ist. Das ist auch kein unsägliches Gerede, sondern nur ein gewisser Aufwand. Du unterliegst bei Deiner Argumentation einem Trugschluß, weil sich Dein Denken darauf beschränkt, daß der Motorblock Wasserkanäle haben müßte. Und was wird denn dabei vom Kühlwasser umspült? Kann man eben so gut dadurch erreichen, daß man den Zylinder samt Zyl.-Kopf von außen (zylindrisch) umhüllt (über den Kopf hinausragend) und dann einfach Wasser (evtl. mit Korrosions-Schutzmittel) einfüllt. Ist ein einfaches Drehteil, das oben auch noch mit einem Deckel (mit Öffnung für den Wasserdampf-Abzug) versehen werden kann. Abdichtung (unten gegen den Zyl.) mit O-Ring und/oder Hochtemperatur-Silikon. Ist keine große Affäre, wenn es darum geht, das nutzbar machen zu wollen. Ganz abgesehen davon, daß es die zuverlässigste Kühlung ist. Konstant 105 °C. ;)
L. H. schrieb: > Kann man eben so gut dadurch erreichen, daß man den Zylinder samt > Zyl.-Kopf von außen (zylindrisch) umhüllt (über den Kopf hinausragend) > und dann einfach Wasser (evtl. mit Korrosions-Schutzmittel) einfüllt. > > Ist ein einfaches Drehteil, das oben auch noch mit einem Deckel (mit > Öffnung für den Wasserdampf-Abzug) versehen werden kann. > > Abdichtung (unten gegen den Zyl.) mit O-Ring und/oder > Hochtemperatur-Silikon. > > Ist keine große Affäre, wenn es darum geht, das nutzbar machen zu > wollen. Danke. Ein konkreter Vorschlag! Jetzt stellt sich die Frage, ob der RC-Motor auch so dicht ist, dass er das Wasserbad nicht "verinnerlicht", denke aber eher nicht. Problematischer wird der Zylinderkopf (da wo bei meinem die Kerze sitzt), denn da könnte das Wasser einschwappen, da der Verdampfer ja offen ist. Bei meinem Stationärmotor ist das Wasserbad ständig stark in Bewegung, aber Magneto und Zündkerze befinden sich weit weg davon. Richtig ist aber, man könnte sich darin eine Wurst zubereiten oder ein Ei kochen...
Ausgangspost: ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. Ingo L. schrieb: > Ich habe zuletzt noch gesagt, dass ich kein Optimum, sondern eine > Machbarkeitsstudie erwarte. Dass jederzeit andere Komponenten > ausprobierbar wären, wenn die derzeitige Planung nicht zielführend ist. > Oder es bleiben zu lassen. Mit wenig finanziellem Aufwand bei > vorhandener Hardware Mittlerweile ist es (aus meiner Sicht) ziemlich egal, was Du wolltest. Wir schreiben hier eigentlich nur noch über die Möglichkeit, mit einem kleinen, stinkenden und lärmenden Modell-(xx)-motor und einem E-Motor als Generator Strom in nicht weiter definierten Notsituationen zu erzeugen (sieht man davon ab, dass ein entladendes Phablet eine Notsituation darstellt). Dein eigentliches Ziel, etwas über eine "elektronische Steuerung" dazu zu erfahren ist leider in den Hintergrund getreten. Das liegt wohl daran, dass hier kaum jemand an Deine Idee glaubt. Mag sein, dass Du der geniale Visionär bist - aber ich habe da so meine Zweifel ... Alle Hinweise auf verfügbare Energiespeicher etc. reichen Dir nicht aus. Auch der Hinweis auf geeignetere Geräte zum Tracking / Routing (ich z.B. nutze Garmin Produkte - die können sowohl mit Akku als auch mit "stinknormalen" Batterien betrieben werden) sind nicht zielführend. Ich würde niemals ein Phablet (oder I...) für das Routing oder das Tracking einsetzen - außer in der Stadt, von Cafe zu Cafe :-) Ich werde die Generator-Idee auf jeden Fall weiter verfolgen (mit "Deinen" Motoren) um ggf. einen Einsatz bei einem Windrad zu prüfen (habe nochmal neu bestellt - die liefern innerhalb von 2-3 Tagen). Acu möchte ich Dir nicht zu nahe treten - aber ich bezweifle nach wie vor die Notwendigkeit einer solchen Lösung. So lange Du kein funktionierendes Iridium-Handy (mit dem entsprechend teuren Account) bei Dir hast spielt es keine Rolle :-) - oder - es sei denn, Du bewegst Dich immer in zivilisierten (und Mobilfunk-abgedeckten) Gebieten?
@ Dieter F. (jim_quakenbush) Ich finde es schön, dass Du meine angedachte Idee weiter verfolgst. Die Neubestellung Deines Motors bestätigt eigentlich die Probleme, die ich bereits geschildert habe - wie es bei Bestellungen halt so ist. Warum man immer versucht, mich auf "mögliche Einsatzbereiche" eines solchen Generators, zB. eine Notsituation beim Trekking, derart festzunageln, nur weil ich das mal als Beispiel genannt habe, ist mir unklar. Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. (M)eine Machbarkeitsstudie - dann formuliere ich es mal so: einen geeigneten kleinen RC-Verbrennermotor mit einem geeigneten kleinen Generator bei kleinstem Gewicht und Dimensionen zur Erzeugung von 12 V - +/- 100 - 200 W Abgabe zu konstruieren. Nachdem ich mein Konzept dann vorgestellt hatte, wurde ich ohne Gegenvorschlag rasiert. Es folgten Vorschläge, nach denen ich hier nie gefragt habe. Warum willst Du ein Auto, ein Motorrad ist doch billiger... Das werde ich aber jetzt nicht mehr weiter kommentieren. Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert.
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Ingo L. schrieb: > Warum man immer versucht, mich auf "mögliche Einsatzbereiche" eines > solchen Generators, zB. eine Notsituation beim Trekking, derart > festzunageln, nur weil ich das mal als Beispiel genannt habe, ist mir > unklar. Entschuldige bitte, aber genas das hast Du als Begründung angeführt. (Wenn Du Wert darauf legst suche ich den Post ...) Keine "Socke" hier versteht Deine Beweggründe so richtig - ich, ehrlich geschrieben, auch nicht. Ist aber egal, da Du Dein Ding (hoffentlich) durchziehst - und berichtest. Ich zumindest harre der Ergebnisse :-)
Dieter F. schrieb: > > Ist aber egal, da Du Dein Ding (hoffentlich) durchziehst - und > berichtest. Ich zumindest harre der Ergebnisse :-) Natürlich ziehe ich das durch. Aber Du hast Dich doch selber dafür entschieden, es mal auszuprobieren? Damit stehst Du weiter über denen hier, die außer ganz viel Gerede um nichts ihre Zeit lieber auf dem Papier und vor dem Monitor statt in der Werkstatt oder im Bastelkeller verbringen. Auf gutes Gelingen.
MWS schrieb: > MWS (Gast) Das war ein toller Beitrag. Irgendwann wusste ich so was auch mal und möchte mich für die Erinnerung bei MWS bedanken. Unter diesen Gesichtspunkten ist der Einsatzzweck sicher noch fragwürdiger, aber das ist Ingo ja auch klar und mittlerweile ist es mehr eine Machbarkeitsstudie. @Ingo Mach mal weiter und zeige, ob das klappt.
Ich möchte Euch mal kurz schildern, wie ich allgemein alltägliche Probleme ohne viel Theorie mit vorhandenen Mitteln löse. Meine Frau hat für das Fußballspiel gegen Italien am Samstag ein paar Freunde eingeladen. Ich habe dafür einen Kugelgrill von Weber besorgt und gestern getestet, wollte mal einen "guten Grill". Siehe da, den benötigten Zug auf die Holzkohle im Windschatten bei uns im Hof kann man vergessen, der kommt nicht in die Gänge. Das würde ewig dauern. Alten Thermoschalter unseres früheren Heizkessels mit Fühler reaktiviert: Fühler in der Deckelhaube vom Grill verschraubt, Lüfter an den Schaltausgang angeschlossen, jetzt bläst der Lüfter von unten am Aschefass bei 170 Grad Deckeltemperatur die Kohle an, bei 200 Grad geht er wieder aus. Perfekte Glut, kalkulierbares Grillgut. Fazit: vorhandene Geräte, selbst wenn teuer und theoretisch top, müssen nicht zwingend funktionieren. Es liegt am Bediener und dessen Fähigkeit, sie im Betrieb zu verbessern. Es muss nicht immer alles kompliziert sein, viel ärgerlich ist doch, wenn etwas konstruktionsbedingt überhaupt nicht funktioniert.
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Ich hab mir den kompletten Nonsens nicht durchgelesen aber hab soweit Verstanden das es darum geht Strom zu erzeugen für Kleingeräte wie Telefon oder Pad oder sowas beim umherlaufen in Gegenden ohne Stromversorgung. Die Idee mit Motor + Generator, was hier den Grossteil des Thread ausmacht halte ich für Unsinn. Zu viele bewegte Einzelteile + Kraftstoff und Gewicht. Powerbank? ..Wäre das Mittel der Wahl aber ist offenbar nicht vereinbar mit dem Grundgedanken UNBEDINGT selber Strom zu erzeugen. Solarzellen? Wäre auch was, aber im Wald scheint ja eher wenig Sonne. Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator tendieren. Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: -Ist klein und leicht -Keine bewegten Teile -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. ...nur mal so ein Denkanstoss...
LastLampe schrieb: > Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator > tendieren. > Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: Habe ich ziemlich früh schon vorgeschlagen.
F. F. schrieb: > Habe ich ziemlich früh schon vorgeschlagen. ..hab ich in den Grabenkriegen hier wohl Übersehen ;)
Ingo L. schrieb: > Aber Du hast Dich doch selber dafür > entschieden, es mal auszuprobieren Nur einen kleinen Teil - die Funktion des "Motor-Generators". Das werde ich mal austesten. Die Kombination mit dem Modell..motor ist aber nicht mein Ding. Deine "Beweggründe" sind auch nicht "mein Ding" - aber das habe ich ja schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Ich gehe (nicht würde gehen) generell anders vor - aber das habe ich ja schon geschrieben. Mittlerweile sehe ich Deinen Ansatz wertfrei - räume ihm aber ehrlich gesagt auch keine große Chance ein. Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren :-)
LastLampe schrieb: > Ich hab mir den kompletten Nonsens nicht durchgelesen ... aber ich labere mal ein wenig rum ... So kommt das rüber - lese Dir den Thread durch und dann kannst Du abblubbern :-)
LastLampe schrieb: > Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator > tendieren. > Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: > > -Ist klein und leicht > -Keine bewegten Teile > -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren > -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als > Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. > Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. - gibt es fertig mit Garantie z.B. bei Globetrotter. - macht keinen Krach - macht keinen Gestank asdf
Dieter F. schrieb: > Nur einen kleinen Teil - die Funktion des "Motor-Generators". Das werde > ich mal austesten. Die Kombination mit dem Modell..motor ist aber nicht > mein Ding. > > Deine "Beweggründe" sind auch nicht "mein Ding" - aber das habe ich ja > schon oft genug zum Ausdruck gebracht. Wenn die Kombination mit einem Modellmotor nicht "Dein Ding" ist, und auch der Rest vom Projekt nicht "Dein Ding" ist, dann frage ich mich, warum Du überhaupt in die Idee eingestiegen bist? Naja, jeder wie er mag. Ich gehe meinen Weg bis zum Schluss, vorher kann ich nicht wissen, ob es funktioniert hat oder nicht. Dafür haben sich hier schon zu viele Teilnehmer zu oft selber widersprochen, als dass sinnvolle Anregungen dabei waren, wie man es "tatsächlich" besser ausprobieren könnte - die Tretkurbel, Powerbank etc. lassen wir jetzt mal ganz ganz außen vor, interessiert mich nicht.
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Ingo L. schrieb: > Alten Thermoschalter unseres früheren Heizkessels mit Fühler > reaktiviert: Fühler in der Deckelhaube vom Grill verschraubt, Lüfter an > den Schaltausgang angeschlossen, jetzt bläst der Lüfter von unten am > Aschefass bei 170 Grad Deckeltemperatur die Kohle an, bei 200 Grad geht > er wieder aus. Perfekte Glut, kalkulierbares Grillgut. > > Fazit: vorhandene Geräte, selbst wenn teuer und theoretisch top, müssen > nicht zwingend funktionieren. Es liegt am Bediener und dessen Fähigkeit, > sie im Betrieb zu verbessern. Die Idee per se ist ja nicht schlecht und Zeugt von Kreativität. nur ebenso völlig überdreht wie das mit Deinem Generator. (Das Wortspiel ergibt sich nur zufällig) Unnötig kompliziert. Ich hab seit Jahren 'ne alte Waschmaschinentrommel zum Grillen. 3-Bein rüber und schon ist der Schwenkgrill fertig.
asdf schrieb: > LastLampe schrieb: >> Ich würde bei diesen Voraussetzungen in Richtung Thermogenerator >> tendieren. >> Hat für die Voraussetzungen die meisten Vorteile: >> >> -Ist klein und leicht >> -Keine bewegten Teile >> -Braucht nur Wärme und Kälte um zu funktionieren >> -Wurde schon erfolgreich erprobt, die Russen hatten sowas als >> Aufsteckaufsatz für Petroleumlampen und haben damit Radios betrieben. >> Lässt sich sicherlich auch mit Lagerfeuer oder Esbit betreiben. > > - gibt es fertig mit Garantie z.B. bei Globetrotter. > - macht keinen Krach > - macht keinen Gestank > > asdf Dummschwatz wie üblich, mehrfach hier im Thread: http://www.pocketnavigation.de/2012/07/biolite-campstove-campingkocher-mit-usb-ausgang/ Lastlampe und asdf, Eure Lampe möchte ich unter Last nicht sehen.
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● J-A V. schrieb: > > Die Idee per se ist ja nicht schlecht und Zeugt von Kreativität. > nur ebenso völlig überdreht wie das mit Deinem Generator. > (Das Wortspiel ergibt sich nur zufällig) > Unnötig kompliziert. > > Ich hab seit Jahren 'ne alte Waschmaschinentrommel zum Grillen. > 3-Bein rüber und schon ist der Schwenkgrill fertig. Na klasse, und das von Dir? Ich dachte, wir wären hier in einem Forum unterwegs, wo man sich mit Steuerungen etc. beschäftigt. Scheint wohl nicht Dein Ding zu sein. Stattdessen schlägst du eine Waschmaschinentrommel zum Grillen vor. Ich kann mir mitunter nur noch an den Kopf fassen, was hier für eine Ignoranz und blödsinnige Ansichten unterwegs sind. Schönen Abend noch, ich geh jetzt lieber mal Fußball gucken.
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Ingo L. schrieb: > Ich dachte, wir wären hier in einem Forum, wo man sich mit Steuerungen > etc. beschäftigt. Scheint wohl nicht Dein Ding zu sein. Deshalb, wie weiter oben schon mal, mein Vorschlag: Mach mal die ganze Mechanik, die du laut Eingangpost im Griff hast, soweit fertig, daß man die Elektrik angehen kann, von der du, laut Eingangspost wenig Ahnung hast.
Ingo L. schrieb: > Wenn die Kombination mit einem Modellmotor nicht "Dein Ding" ist, und > auch der Rest vom Projekt nicht "Dein Ding" ist, dann frage ich mich, > warum Du überhaupt in die Idee eingestiegen bist 1.) Um Dir meine Meinung dazu mitzuteilen 2.) Weil mich die Nutzung des Motors als Generator interessiert
Ingo L. schrieb: > Dafür haben sich hier schon zu viele Teilnehmer zu oft selber > widersprochen, als dass sinnvolle Anregungen dabei waren, wie man es > "tatsächlich" besser ausprobieren könnte - die Tretkurbel, Powerbank > etc. lassen wir jetzt mal ganz ganz außen vor, interessiert mich nicht. Das ist rüber gekommen - aber von der Idee her gesehen schade! Zu Deinem tollen Phablet sage ich mal lieber nichts mehr - außer das das sicher nicht die (wie oft besprochen) ideale Lösung ist. Aber da hast Du ja Deine Ohren und Augen auf Durchzug gestellt :-)
Ingo L. schrieb: > Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert. Das hätte ich schon lang gemacht. Den Motorgenerator (am einfachsten mit einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt...
Ingo L. schrieb: > Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir > seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, > als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen > anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) Glaubst Du im ernst, dass ich diesen Motor, den ich nun seit Jahrzehnten im Eigentum habe (damals mühsam vom Taschengelt und Obst verkaufen bezahlt) für so ein Schwachsinnsprojekt in schnödes Mammon umwandle? Old-Papa
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: > >> Ich hatte einem der Kritiker hier, old-papa, das Angebot gemacht, mir >> seinen alten "Diesel" zu verkaufen, wenn er diesen nicht mehr benötigt, >> als Alternative zu meinem ASP. Seitdem - Funkstille. Wie bei vielen >> anderen Fragen an andere Teilnehmer auch. > > Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) > > Glaubst Du im ernst, dass ich diesen Motor, den ich nun seit Jahrzehnten > im Eigentum habe (damals mühsam vom Taschengelt und Obst verkaufen > bezahlt) für so ein Schwachsinnsprojekt in schnödes Mammon umwandle? > > Old-Papa Haha, was hier für Leute unterwegs sind!? Ich glaube es nicht. Keine Sorge, ich kann mir so einen Motor noch so gerade selber beschaffen, wenn ich den benötige. Danke für die freundliche Hilfe. > Sach mal, wat haste jeraucht? ;-) Das frage ich mich hier regelmäßig - da ich selber nicht rauche, allerdings im Bezug auf andere Teilnehmer.
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wenn die Sache erste Werte liefert, werden diese hier geschildert. > Das hätte ich schon lang gemacht. Den Motorgenerator (am einfachsten mit > einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt... Nicht mitgelesen? Es geht mir um einen vernünftigen Versuchsaufbau, der mir nicht um die Ohren fliegt, und den mir einige geschätzte Bedenkenträger und Mobber hier nicht um die Ohren hauen. Ich brauche mich dafür nicht zu rechtfertigen. Auch nicht dafür, wie lange das dauert, ich verdiene damit kein Geld. Es macht hier zudem niemand besser oder schlechter oder würde ein noch nicht vorhandenes Ergebnis belegen oder widerlegen können - außer beim Quatschen. Gute Nacht allerseits.
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Dann lass einfach mal die Gesichtsöffnung zu und mach dich an die Arbeit. Und melde dich wieder, wenn es neue Frage gibt, oder auch nicht. Worauf das eh auf letzteres rausläuft.
Ingo L. schrieb: > > Haha, was hier für Leute unterwegs sind!? Ich glaube es nicht. > Keine Sorge, ich kann mir so einen Motor noch so gerade selber > beschaffen, wenn ich den benötige. Danke für die freundliche Hilfe. Weiter oben hattest Du ja bezweifelt, das es "echte Diesel" wirklich gibt. Jetzt kannst Du ihn plötzlich "gerade so selber beschaffen". Wird wohl weider eine Bestellung anstehen ;-) Statt laufend irgendwas zu bestellen, solltest Du mal das vorhandene Geraffel zusammenspaxen und erste Messergebnisse zeigen. In der Zeit, in der Du nur bestellst und schwafelst, habe ich einen alten und großen Boge-Kompressor (SK25) restauriert. Machen, nicht reden...! ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Weiter oben hattest Du ja bezweifelt, das es "echte Diesel" wirklich > gibt. Jetzt kannst Du ihn plötzlich "gerade so selber beschaffen". > Wird wohl weider eine Bestellung anstehen ;-) Was bitte ist ein "echter Diesel", wenn er letztlich mit Äther, Petroleum und Rizinusöl läuft? Füllt man sich das in seinen Golf GTD? Nein. Deshalb kein Kraftstoff ab Zapfsäule, ergo auch kein Diesel. Deiner, den Du gerne weiterhin in Deinem Museum früherer Dinge ausstellen kannst, auch nicht. > Statt laufend irgendwas zu bestellen, solltest Du mal das vorhandene > Geraffel zusammenspaxen und erste Messergebnisse zeigen. > Old-Papa Vor allem "zusammenspaxen". Gut gewählter Begriff für einen erstmaligen Versuchsaufbau. Na, Du scheinst es ja zu wissen, Old-Papa. Name ist Programm? Wenn ich so in meinem Job arbeiten würde, könnte ich mir die Papiere abholen. GÄHN an alle Ewig-Schlaumeier hier.
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Ingo L. schrieb: > Was bitte ist ein "echter Diesel", Ein Motorprinzip, dass Rudolf Diesel erfunden hat: Ein Selbstzünder! Es ist Wurscht, was der dann an Leicht- oder Schwerölen zündet. > wenn er letztlich mit Äther, > Petroleum und Rizinusöl läuft? Füllt man sich das in seinen Golf GTD? > Nein. Deshalb kein Kraftstoff ab Zapfsäule, ergo auch kein Diesel. > Deiner auch nicht. Komisch, gestern wolltest Du den Petroleum-Rizinus-Äther-Brenner noch unbedingt haben... ;-) Übrigens: In den Golf kannst Du auch Rapsöl aus dem Supermarkt kippen. Ist zwar kein "Dieselkraftstoff", brennt aber in einem Selbstzünder auch gut. > Vor allem "zusammenspaxen". Gut gewählter Begriff für einen erstmaligen > Versuchsaufbau. Na, Du scheinst es ja wissen, Old-Papa. Name ist > Programm? So isses.... > Wenn ich so in meinem Job arbeiten würde, könnte ich mir die Papiere > abholen. Wenn Du mir in der Firma mit einem Notstromgenerator mit Modellmotörchen kommen würdest, würde sich die Klofrau die Hände vor das Gesicht schlagen. Old-Paüpa
Dieter F. schrieb: > Zu Deinem tollen Phablet sage ich mal lieber nichts mehr - außer das das > sicher nicht die (wie oft besprochen) ideale Lösung ist. Aber da hast Du > ja Deine Ohren und Augen auf Durchzug gestellt :-) Muss ich mir jetzt noch Vorschriften machen lassen, ob ich ein Phablet zu benutzen habe oder darf oder wann oder wo oder gar nicht? Liebe Leute, kommt mal bitte von eurem sehr hohen Ross auf den Boden der Realität im Jahr 2016 zurück und addiert nicht eigene antiquierte Ansichten zur nicht mehr abwendbaren Weiterentwicklung der Technik von Alexander Graham Bell.
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Old P. schrieb: > Komisch, gestern wolltest Du den Petroleum-Rizinus-Äther-Brenner noch > unbedingt haben... ;-) Jepp. Nach Deiner freundlichen Absage werde ich mir den eher in Aserbaidschan als bei Dir besorgen, wenn ich feststelle, ihn zu benötigen.
Also ich hab zwar nicht den ganzen Thread gelesen, das schwoff mir teilweise zu weit ab, aber mit Strom für unterwegs hab ich mich auch schon eine Weile beschäftigt. Meine Lösung war Solar und da hier immer wieder Werte gefordert wurden und meine realen Erfahrungen von den hier geäußerten Meinungen abweichen dachte ich ich gebe meine Erfahrungen mal zum Besten: Ich Wasserwandere, bin also in meinem Faltboot unterwegs. Andere Voraussetzungen als beim Bergwandern, denn wenn ich wieder in die Brenta fahre würde ich nicht 20Wp Solarzellen und ein Bleiakku mitnehmen. Beim Paddeln macht das Extragewicht aber nix und meine Erfahrungswerte mögen durchaus hilfreich sein um eine Solarlösung einzuschätzen. Ich habe 4 Stück 5 Watt 12€-Chinasolarzellen auf mein Boot geschnallt, zwei vorn - zwei hinten. Ein MPPT-Laderegler hatte ich schon und dazu einen neuen 12V 7,2Ah Bleigel als Speicher besorgt - denn Solar hat man tagsüber und aufladen will man ja meist nachts, gell? Ich habe damit über zwei Wochen ohne Steckdose folgende Geräte betrieben: - Smartphones meiner Paddelgruppe (4 Stück täglich über Nacht aufladen) je ca. 8Wh - diverse Mignon/Micro und 18650 Rundzellen nach Bedarf für Stirn/Taschenlampen (waren auch fast täglich welche zum aufladen dabei) - meine kleine Eos700d mit ca. 7Wh Akku (ca. alle 3 Tage) - eine "echte" DSLR D1X mit 48Wh Akku (1x aufladen nach einer Woche, aber unser Fotograf hatte selbst mehrere Akkus dabei) Alles über einen USB-Wandler mit 4 Buchsen (die waren fast jede Nacht alle belegt, je nachdem wessen Handy leer war) und eine 12V-Steckdose für Autoladegeräte. Also schon ein ziemlicher Gerätepark den die ganze Gruppe dabei hatte. Mit 20 Wp Solarleistung war der 12V-Akku immer schon Mittags wieder voll laut Anzeige am Laderegler, also noch Luft nach oben. Und außer mit dem großen Akku der ja fast schon Laptop-Kapazität hat war der Zwischenspeicher auch nicht leer zu bekommen. Ich hab mir dann nicht mal mehr die Mühe gemacht die Zellen in die Sonne zu stellen wenn wir unseren Rastplatz gefunden hatten, die lagen also den halben Tag im Schatten - eben da wo wir auch die Zelte aufgestellt haben. In der zweiten Woche hatten wir Schlechtwetter und sind auf einer kleinen Insel eingeregnet. Mehrere Tage lang nur bewölkt, immer wieder Regen und fast keine Sonne. Da saßen wir in den Zelten und unter unserem Tarp und haben Karten oder auch mal am Handy gespielt. Trotzdem hat es für Smartphones laden gereicht und selbst bei schlechtem + bewölktem Wetter ist der Pufferakku tagsüber wieder voll geworden. Ich hab scheinbar die Solarzellen hoffnungslos überdimensioniert mit 20Wp, jedenfalls kann ich sicher sagen, dass meine Rechnung, basierend auf den Ertragsdaten von schwedischen Solaranlagen, eine worst-case Abschätzung war: Eine 1kW Peak Solaranlage bringt dort ca. 430kWh/Jahr also ca. 1,2kWh/Tag. Im Sommer mehr - im Winter weniger, natürlich. Ich hatte also abgeschätzt durchschnittlich mindestens 24Wh pro Tag zu sammeln was locker reicht um mindestens ein Smartphone dauerhaft betriebsbereit zu halten für Wetterbereicht und Kommunikationskomfort (ein ausgeschaltetes Notruftelefon gehört sowieso in die Erste-Hilfe-Otterbox). Bei Sonne war der neu beschaffte und zuhause zu 77 Wh Kapazität gemessene Bleiakku an einem Tag locker wieder voll. Das war also locker schon mal das dreifache meiner worst-case Schätzung und wie viel mehr noch gewesen wäre ist mangels Speicherkapazität unbekannt. Bewölkt und Regenwetter jedenfalls lieferte immer noch mindestens 20-30Wh am Tag. Ich könnte mir gut vorstellen mit einem leichteren Panel (meine haben ein dickes Alugehäuse das sicher die Hälfte vom Gewicht ausmacht) von 5 Wp (die sind etwas kleiner als ein A4 Blatt) und 2-4 18650 Li-Zellen bei unter 1kg eine taugliche Energieversorgung zu bekommen. Die könnte ca. 16-32 Wh speichern, die auch an einem einzigen guten Sonnentag wieder reinkommen. Und an einem schlechten Tag (bewölkt und/oder schattig) reicht es immernoch für ein Smartphone. Im schlimmsten Fall hat man mindestens 2 Aufladungen in den Akkus gespeichert. Ich würde allerdings niemals auch nur darüber nachdenken da etwas fertiges zu kaufen, denn selbst den teuren Lösungen traue ich nicht über den Weg wenn ich nicht selbst nachgemessen hab. Die Bewertungen bei den einschlägigen Onlinehändlern überzeugen mich nicht und sind meist sowieso nicht aussagekräftig. Außerdem ist es noch hoffnungslos überteuert. Wie gesagt: 12€ Chinasolarzelle und dazu 4 bekannterweise vertrauenswürdige Samsung ICR18650-26F, wenn es dann noch eine fertige Platine mit MPPT-LiIon-Ladeschaltung gäbe hätte ich es schon längst zusammengebaut. Die Chips dazu gibt es schon von diversen Herstellern mit allem schnickschnack bis zum integrierten Coulombcounter damit man genau weiß wie viel noch drin steckt und wie viel Solar man geerntet hat...
Ingo L. schrieb: > > Muss ich mir jetzt noch Vorschriften machen lassen, ob ich ein Phablet > zu benutzen habe oder darf oder wann oder wo oder gar nicht? Du kannst benutzen was Du willst. Wenn es sein muss auch ein 19"-Phablet. Da passt dann auch noch der Fußabdruck vom Jeti drauf. > Liebe Leute, kommt mal bitte von eurem sehr hohen Ross auf den Boden der > Realität im Jahr 2016 zurück und addiert nicht eigene antiquierte > Ansichten zur nicht mehr abwendbaren Weiterentwicklung der Technik von > Alexander Graham Bell. Weiterentwicklung ist aber nicht beim Tablet oder meinetwegen auch bei Deiner Wortschöpfung (Phablet) stehen geblieben. Für echtes Outdoor gibt es kleine und sehr energiesparsame Geräte u.a. von Garmin. Meins ist inzwischen uralt (Colorado 300?), bringt mich aber mit 1:25000er Karte zu jedem Bach oder Strommast, wenn ich will. Notstrom? Unnötig, mit 2 Ersatzbatterien komm ich fast durch die Woche! Telefonieren? Im Leben nicht! Ich will auch mal ungestört sein. Habe zwar eins dabei, doch das wird nur eingeschaltet, wenn das Not tut (also fast nie) FB posten oder in den Blog kritzeln? Warum? Ich habe noch Sex... ;-) Eins hat Dein Thread aber erreicht: ich überlege tatsächlich mal wieder den Harz unsicher zu machen (oder MeckPom oder....). Old-Papa
Ich habe mir den Thread jetzt mal angeschaut, und bin zum Schluss gekommen, dass der rein gar nichts mit Analoger Elektronik zu tun hat...
Ich denke, eine Kühlung per Wasserbad ist bei dieser Anwendung wenig sinnvoll. Denn erstens erhöht das Wasser das Gewicht. Zeitens muss das heisse Wasser abgekühlt werden, was wiederum einen Kühler und Lüfter erfordert (wie beim Auto). Oder man schließt den Generator an einen fließenden Bach an, der fortlaufend frisches kaltes Wasser liefert. Dann muss man aber Schläuche und eine Pumpe mit schleppen, die auch wieder das Gewicht erhöhen.
Stefan U. schrieb: > Zeitens muss das heisse Wasser abgekühlt werden, was wiederum einen > Kühler und Lüfter erfordert (wie beim Auto). > > Oder man schließt den Generator an einen fließenden Bach an, der > fortlaufend frisches kaltes Wasser liefert. Dann muss man aber Schläuche > und eine Pumpe mit schleppen, die auch wieder das Gewicht erhöhen. Nein. Thermodynamisch wird bei der Verdampfungskühlung der zweite (Latent-)Phasenübergang von Wasser (bei ca. 100 °C) nutzbar gemacht. Weitaus bekannter ist der erste Phasenübergang (0 °C): Wenn Du Eisbrocken in einen Kochtopf abfüllst und dann Wärme zuführst, bleibt die T so lange bei 0 °C ("stehen"), bis der letzte Eisbrocken geschmolzen ist, und erst dann steigt die T an. Beim zweiten Phasenübergang (100 °C) ist das auch nicht anders: So lange noch flüssiges Wasser vorhanden ist, bleibt die T bei 100 °C, bis das letzte Wasser verdampft ist. Was auch der Grund dafür ist, daß die Kühlungs-T bei ca. 105 °C konstant bleibt und diese Art der Kühlung deshalb die zuverlässigste ist. Man braucht nichts weiter als Wasser. Keine Umwälzpumpe samt Schläuchen und keine weitere Zusatzkühlung. Wasser ist in der Natur (nahezu) überall vorhanden, weshalb man das auch nicht "mitschleppen" muß. :)
● J-A V. schrieb: > sind wir noch beim Wandern? Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator.
Ingo L. schrieb: > Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. Bessere Vorschläge? Komm mir jetzt aber keiner mit "Analoge Elektronik". > Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator. Bitteschön. Ich hätte aus Versehen fast auf /dev/null gedrückt...
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nein, wir sind jetzt im Forumsbereich Off-Topic gelandet. > Bessere Vorschläge? > Komm mir jetzt aber keiner mit "Analoge Elektronik". > >> Mit herzlichem Dank an den zuständigen Moderator. > Bitteschön. Ich hätte aus Versehen fast auf /dev/null gedrückt... Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... Geht nicht - den Bereich gibt es im Forum ja nicht. Off-Topic ist allerdings immer die letzte Station in jedem mir bekannten Forum.
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> Man braucht nichts weiter als Wasser. > Wasser ist in der Natur (nahezu) überall vorhanden In Deutschland würde ich das gelten lassen. Und in Deutschland gibt es auch reichlich Möglichkeiten, Batterien zu kaufen oder Steckdosen zum Aufladen der mobilen Geräte zu verwenden. Ich hatte den TO so verstanden, dass er für jeden Notfall irgendwo im Nirgends gerüstet sein möchte. Da reserviere ich das bisschen Wasser, das ich tragen kann, lieber zum Trinken, statt es zu verdampfen um mein Spiele-Tablet zu laden. Ich könnte auch das Wasser trinken, dazu ein bisschen Löwenzahn und Stöcke zerkauen und mit der so gewonnenen Energie den Generator meiner Kurbel-Taschenlampe anzapfen ... oh, hatten wir schon. Apropos verdampfen, wie wäre es mit Brennstoffzelle und Wasserstoff? Ach nee, hatten wir auch schon. Na gut, dann bleiben wir halt bei der stinkenden Krachmaschine, die wir zusammen mit einem Kanister Treibstoff herum schleppen. Wie weit bist du denn jetzt mit der Drehzahl-Messung gekommen? Eignet sich dein Elektromotor als Generator?
Stefan U. schrieb: > Na gut, dann bleiben wir halt bei der stinkenden Krachmaschine, die wir > zusammen mit einem Kanister Treibstoff herum schleppen. Jeder kleinere Motor / Generator auf Kraftstoffbasis ist mehr oder weniger eine "stinkende Krachmaschine". Dazu zähle ich auch Motorsägen, Motorsensen, Laubbläser etc. Das lässt sich wohl nach heutigem Stand der Technik auch nicht ändern. Was den Lärm betrifft: insofern das Gerät nicht sehr gut verkapselt ist, was wiederum Gewicht bedeutet und nur im Stationärbetrieb in Frage kommt. > Wie weit bist du denn jetzt mit der Drehzahl-Messung gekommen? Eignet > sich dein Elektromotor als Generator? Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Und ja, meine Bestellungen diverser benötigter Kleinteile sind seit heute vollständig eingetroffen...:-)
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Ingo L. schrieb: > Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... Dort kannst du dann was reinschreiben, wenn das Ding lauffähig, fertig und dokumentiert ist.
Lothar M. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Wie wäre es mit "Projekte von Forenusern"... > Dort kannst du dann was reinschreiben, wenn das Ding lauffähig, fertig > und dokumentiert ist. Das sehe ich nicht so. Ich kenne es aus anderen Foren so, dass ein User-Projekt offen zur Diskussion gestellt wird, und unter Mitwirkung der Teilnehmer und unterschiedlicher Meinungen / Ansätze zum Ergebnis kommt. Egal, ob dieses Ergebnis dann positiv oder negativ ausfällt. Für den Fall einer "nicht zu empfehlenden Machbarkeitsstudie" - was ich mit einem negativen Resultat des Versuches gleichstelle: dann war es das halt. Ein fertiges Projekt vorzustellen ist meiner Meinung nach wesentlich langweiliger, als dessen Entwicklung zu diskutieren. Das macht ein Forum aus. Man kann da durchaus trennen zwischen "Projekt in zu diskutierender Entwicklung" und "Projekt erfolgreich abgeschlossen, erprobt und präsentierbar". Aber Off-Topic ist defintiv die Endstation, wo über das Marmeladenrezept von Tante Else oder den Brexit diskutiert wird...:-)
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Ingo L. schrieb: > Ein fertiges Projekt vorzustellen ist meiner Meinung nach wesentlich > langweiliger, als dessen Entwicklung zu diskutieren. Das macht ein Forum > aus. Man kann da durchaus trennen zwischen "Projekt in zu diskutierender > Entwicklung" und "Projekt erfolgreich abgeschlossen, erprobt und > präsentierbar". Schreibe doch dise Vorschläge mal in das Forum "Webseite". Dort steht ja Zitat: Wie findet ihr diese Website, was würdet ihr verbessern? Ich bin sicher, daß das dort, so wie ...zig andere Vorschläge Beifallsbekundungen auslösen wird -und zwar so, daß Du Dich drehst, wie ein Brummkreisel. MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag > nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Hallo Ingo, ich hätte ja doch noch was anzubieten ;-) Ist ein kleiner Generator aus alten BW-Beständen. Neben Strom liefert das Dingens auch noch Leistung an der Welle. Eigentlich zur Restauration alter ILO-Geräte gedacht, lümmeln die Dinger (ja, sind mehrere) nur in der Garage rum. 12 oder 24Volt DC, vermute so um 300-500Watt. Mit rund 36kg allerdings nicht gerade treckingtauglich.... Komm her, bring etwas Bares mit und hol die Möhre ab ;-) Old-Papa
Jetzt nochmal zurück zum ursprünglichen Konzept bzw. meiner Frage zur Elektronik... Der Verbrenner in Kombination mit dem E-Motor als Generator wird etwas liefern: ich denke, darüber besteht selbst hier Übereinstimmung. Auch wenn über Wirkungsgrad etc. noch nichts gesagt werden kann. Ich werfe mal beispielhaft, was die elektronische Seite betrifft, dieses Bauteil hier in den Raum: http://www.ebay.de/itm/222057848250 Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung.
Ingo L. schrieb: > Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? > Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht > übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine > akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung. Dann ist es ja bis zum Perpetuum-Mobile nicht mehr weit.... Wer, wenn nicht der Glühzüner, soll denn die Leistung liefern? Old-Papa
Old P. schrieb: > Komm her, bring etwas Bares mit und hol die Möhre ab ;-) > > Old-Papa Und wo soll ich hinkommen? Da ich im Raum Köln beheimatet bin und bald 50 werde, fahre ich ungern so weite Strecken...*Lach* Bitte mal über die Nachrichten melden.
Ingo L. schrieb: > Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? Gar nichts. Die hohe Drehzahl willst du doch, um eine hohe Spannung zu erzielen. Jetzt willst du das umkehren? Glaubst du, dass der Motor dann weniger Leistung braucht? Ganz ehrlich Ingo, bin ja auf deiner Seite gewesen. Erst mal probieren. Aber jetzt schießt du dich auch bei mir ins Aus.
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? >> Nach meiner Vorstellung muss ich den Verbrennermotor dann nicht >> übermäßig an seiner Leistungsgrenze belasten, und erziele trotzdem eine >> akzeptable Leistung für meine angedachte Stromversorgung. > > Dann ist es ja bis zum Perpetuum-Mobile nicht mehr weit.... > > Wer, wenn nicht der Glühzüner, soll denn die Leistung liefern? > > Old-Papa Da ich das momentan noch nicht weiß und anfangs (nach dem Dremel) nur den ASP 12A mit Glühkerze zum Testen haben werde - kann ich Dir Deine Frage leider auch nicht beantworten...:-)
Befasse dich erstmal mit Auf- und Abwärtswandlern. Oder ganz grundsätzlich mit Strom und Physik. Wenn du vorne eine kleine Spannung hast und willst hinten eine große Spannung, mit einigermaßen Strom raus bekommen, dann musst du vorne noch ein viel größeren Strom einbringen. Dein System war ja grundsätzlich auf das Gegenteil ausgelegt. Wenn also dein Generator nun (ich übertreibe jetzt mal, um das deutlicher dar zu stellen) 10A erzeugen muss, um hinten 5A bei deiner gewünschten Spannung raus zu geben, dann muss dein Motor doppelt so viel leisten.
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Was ist aus Eurer Sicht davon zu halten? > > Gar nichts. Die hohe Drehzahl willst du doch, um eine hohe Spannung zu > erzielen. Jetzt willst du das umkehren? Glaubst du, dass der Motor dann > weniger Leistung braucht? > Ganz ehrlich Ingo, bin ja auf deiner Seite gewesen. Erst mal probieren. > Aber jetzt schießt du dich auch bei mir ins Aus. Ich hatte nur um eine Meinung zu dem Gerät gebeten - nicht um eine Erschießung. Was die Elektronik betrifft, sind ja eher wenige Antworten gekommen, deshalb habe ich mich selber mal umgesehen. Was macht dieses Teil? Eine eingehende Spannung von 7-40 Volt in eine ausgehende Spannung von 1,2 - 35 Volt umwandeln. Was ist daran verkehrt? Die Spannungsabgabe meines "Generators" wird doch wohl künftig von Drehzahl und Leistung des Verbrennermotors unter Last abhängig sein, ist also von günstig bis ungünstig im Irgendwo angesiedelt, evtl. je nach Drehzahl von 6 - 12 Volt. Wie soll ich bitte an Ladeleistungen einer 5-V-USB Schnittstelle kommen, wenn ich das nicht einstellen kann, weil am Ausgang gerade "irgendwas" ankommt?
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Man erzeugt immer eine stabile Spannung von einer höheren Spannung. Abwärtswandeln ist ja ok, aber nicht aufwärts.
F. F. schrieb: > Man erzeugt immer eine stabile Spannung von einer höheren Spannung. > Abwärtswandeln ist ja ok, aber nicht aufwärts. Ist mir bekannt - aber wieso kann man dann im Wohnmobil von einer Batterie auf Netzspannung kommen? Zudem will ich die erzeugte Spannung ja nicht nach oben wandeln - ich will sie eher darunter haben. deshalb ist es ja ein step-Down-Converter...
Mein Fehler, hatte nur die Voltzahlen gelesen und nicht, dass es ein "Buck" ist. Aber du hast auch meine Erklärung nicht gelesen.
F. F. schrieb: > Mein Fehler, hatte nur die Voltzahlen gelesen und nicht, dass es ein > "Buck" ist. > Aber du hast auch meine Erklärung nicht gelesen. Doch, habe ich gelesen. Mir ist durchaus klar, dass nirgendwo mehr Leistung abgegeben werden kann, als vorher "eingespeist" wurde. Dann wären wir bei "freier Energie"...:-) hatte nicht vor, mein Projekt im Bereich "Hirngespinst" anzusiedeln.
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Ingo L. schrieb: > Mir ist durchaus klar, dass nirgendwo mehr > Leistung abgegeben werden kann, als vorher "eingespeist" wurde. Es besteht noch Hoffnung.
Thomas T. schrieb: > Generatoren sind i.d.R. Langsamläufer mit stationären Arbeitspunkt. > Dein APC Motörchen aus dem Flugmodellbau ist eine Kurzzeitnervensäge > und ungeregelt... Mit dem Wort Langsamläufer wäre ich vorsichtig. Das hat eine relativ genau definierte Bedeutung im Bereich der Schiffsmotoren und Kraftwerksgeneratoren. Beispiel: Die Generatoren von Itaipu sind Langsamläufer, die Generatoren des Hoover-Staudamms (fast) Schnelläufer. Teilweise werden Schenkelpolmaschinen immer als Langsamläufer angesehen, im Gegensatz zu den schnellaufenden Turbomaschinen. "i.d.R." gilt sogar, daß Generatoren des Stromnetzes und von typischen Applikationen (Dieselaggregate usw.) keine "Langsamläufer" sind.
Ingo L. schrieb: > ich will mir aus einem fetten kleinen (450 g) Permanent-Magnet DC-Motor > (RC-Bereich) mit einer max. Leistung von 12 Volt / 450 Watt bei < 10.000 > RPM in Kombination mit einem RC Nitro-Motor 1,94 ccm 0,5 PS, 2000 - > 16.000 RPM eine kleine stabile Stromversorgung für unterwegs aufbauen. > > Akkus laden etc., aber bei der Leistung sollte ja eigentlich noch mehr > möglich sein: Dauerbetrieb Tablet, Kühlbox, Beleuchtung etc. > > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, sieht > es bei der elektronischen Umsetzung etwas anders aus... > > Irgendwie muss ich die 2 vom Motor abgehenden Kabel ja wohl auf eine > Platine bringen, die mir sichere Ausgänge (zB. USB) und 12 Volt für > Verbraucher aus dem Bereich PKW / Wohnmobil bereitstellt, also > unterschiedliche zuverlässige Spannungen. Ich würde Dir wahrscheinlich die Rübe runterhacken (im übertragenen Sinne), wenn Du in freier Natur oder auf dem Campingplatz dieses Teil anmachen würdest. Wenn es leise und relativ leicht sein soll, bastle lieber eine Lösung mit Brennstoffzelle.
Dipl.- G. schrieb: > Ich würde Dir wahrscheinlich die Rübe runterhacken (im übertragenen > Sinne), wenn Du in freier Natur oder auf dem Campingplatz dieses Teil > anmachen würdest. Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen. > Wenn es leise und relativ leicht sein soll, bastle lieber eine Lösung > mit Brennstoffzelle. Und da wären wir wieder...
Ingo L. schrieb im Beitrag #4633876
> Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen.
Kann sein, wer will schon in Deine Bastelkammer ;-)
Übrigens: Meine Möhre wäre bei Berlin abzuholen, von Köln dann doch
etwas weit.
Old-Papa
Ich bin bald für eine Woche in Potsdam, dann komme ich dich mal besuchen.
Ingo L. schrieb: > Off-Topic ist allerdings immer die letzte Station in jedem mir bekannten > Forum. Klingt so, als ob Du Erfahrung damit hättest...
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb im Beitrag #4633876 > >> Dort wo ich dieses Teil verwende, werden wir uns niemals begegnen. > > Kann sein, wer will schon in Deine Bastelkammer ;-) > > Übrigens: Meine Möhre wäre bei Berlin abzuholen, von Köln dann doch > etwas weit. > > Old-Papa Schade, Berlin ist dann doch zu weit weg. Die "Möhre" hätte sich gut neben meinem Wolseley WD 8 gemacht.
F. F. schrieb: > Ich bin bald für eine Woche in Potsdam, dann komme ich dich mal > besuchen. Versprechen oder Drohung? ;-) Im Moment räume ich gerade meine mechanische Werkstatt aus und ein. Dabei fallen auch immer nie zuende gebrachte Projekte in die Hände, werden auch gleich fertig gemacht. Also ein wildes Caos überall..... Old-Papa
● J-A V. schrieb: > Ingo = Kurt? Der Kurt Bindl der alternativen Energiequellen sozusagen...
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Old P. schrieb: > Versprechen oder Drohung? ;-) Ne keine Drohung. Bei solchen Fällen stehe ich dann einfach irgendwann vor den Personen und immer dort, wo keine Zeugen zu erwarten sind. ;-) Im Ernst, wenn ich es schaffe und es dir recht ist, spinge ich mal rein. Natürlich nach vorheriger Anmeldung.
Ingo L. schrieb: > Während mir der mechanische Aufbau auf einer Platte / im Gehäuse bzw. > die Kopplung der Motoren über ihre Wellen keine Probleme bereitet, Lothar M. schrieb: > Den Motorgenerator (am einfachsten mit > einem gleichen Motor) angetrieben und geschaut was dabei herauskommt... Und was kam dabei heraus?
Ich habe mich heute dazu entschieden, den Teststand mit den Haltern der Komponenten zunächst aus MDF oder Spanplatte aufzubauen. Exakt gesägt, gut verschraubt und verleimt sollte da auch bei hohen Drehzahlen nichts passieren. Normalerweise baut man Motorhalter etc. im Modellbaubereich aus Aluminium, für den Test habe ich mich davon aber verabschiedet - weil bei schlechten Ergebnissen = unnötiger Material- und Arbeitsaufwand.
F. F. schrieb: > Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. Absolut nein, das halte ich für dillettantisch. Man spannt niemals nie kleine Motoren etc. in Schraubzwingen ein. Der Druck von außen auf das Gehäuse wäre größer, als das Innenleben es ab kann. Die Komponenten sind passgenau, ohne Druck und vibrationsfrei zu befestigen. Mit Verlaub - blöder Vorschlag.
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Da doch alle hier viel zu blöd sind, dir ordentliche Vorschläge zu machen, warum nicht einfach in den Keller gehen und erst wieder was tippen, wenn es auch wirklich was zu sagen gibt.
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Carl D. schrieb: > Da doch alle hier viel zu blöd sind, dir ordentliche Vorschläge zu > machen, warum nicht einfach in den Keller gehen und erst wieder was > tippen, wenn es auch wirklich was zu sagen gibt. Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? F. F. schrieb: > Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. > Absolut nein, das halte ich für dillettantisch. > Man spannt niemals nie kleine Motoren etc. in Schraubzwingen ein. Der > Druck von außen auf das Gehäuse wäre größer, als das Innenleben es ab > kann. > Die Komponenten sind passgenau, ohne Druck und vibrationsfrei zu > befestigen. > Mit Verlaub - blöder Vorschlag. Ich glaub, mein Schwein pfeift. Werde mich aber auch erst wieder hier unter den EXPERTEN melden, wenn der Teststand aufgebaut ist. Die Schraubzwinge haut man Dir selbst in der Lehrwerkstatt um die Ohren. Kopfschüttel.
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Ingo L. schrieb: > Ich habe mich heute dazu entschieden, den Teststand mit den Haltern der > Komponenten zunächst aus MDF oder Spanplatte aufzubauen. > Exakt gesägt, gut verschraubt und verleimt sollte da auch bei hohen > Drehzahlen nichts passieren. > Normalerweise baut man Motorhalter etc. im Modellbaubereich aus > Aluminium, für den Test habe ich mich davon aber verabschiedet - weil > bei schlechten Ergebnissen = unnötiger Material- und Arbeitsaufwand. Wirst wohl nicht "am Hungertuch nagen" müssen, wenn Du Dir Al-Profile für Deinen Teststand besorgst. :) Oder willst Du dich da erst mal hinstellen und irgendein Dreckszeug zusammenschrauben und/oder verleimen? Und wenn sich dann alles wie gewünscht entwickelt, stellst Du Dich dann nochmal hin und machst erst dann alles richtig?? Kauf Dir besser gleich ein rechteckiges Profil z.B. mit zwei parallelen Spann-Nuten und mach das von vornherein richtig. Damit kannst Du dann alles SICHER befestigen. http://www.aluprofile-onlineshop.de/
> Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? > > F. F. schrieb: >> Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. Hätte ich mich nur auf diesen Vorschlag bezogen, dann hätte ich ihn zitiert. Aber wenn du mehr ins Detail gehen willst: ein Motorenprüfstand aus MittelDichterFaser-Platte zusammengeleimt, das ist natürlich höchste Ingenieurskunst.
L. H. schrieb: > Wirst wohl nicht "am Hungertuch nagen" müssen, wenn Du Dir Al-Profile > für Deinen Teststand besorgst. :) > > Oder willst Du dich da erst mal hinstellen und irgendein Dreckszeug > zusammenschrauben und/oder verleimen? > > Und wenn sich dann alles wie gewünscht entwickelt, stellst Du Dich dann > nochmal hin und machst erst dann alles richtig?? Ja, genau das. Das sogenannte "Dreckszeug" - ich baue unter anderem Lautsprecher (MDF) damit - sind wesentlich einfacher, schneller und günstiger mit Fräse etc. zu bearbeiten, als Aluminium auf der Drehbank. Aluminium wird die endgültige Variante, wenn es sich gelohnt hat. Ist im Modellbau durchaus üblich, zunächst mal in der Projektphase billige Holzwerkstoffe zu verwenden...
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Carl D. schrieb: >> Also das nennst Du einen ordentlichen Vorschlag? >> >> F. F. schrieb: >>> Da tuts auch mal ne Schraubzwinge. > > Hätte ich mich nur auf diesen Vorschlag bezogen, dann hätte ich ihn > zitiert. > > Aber wenn du mehr ins Detail gehen willst: ein Motorenprüfstand aus > MittelDichterFaser-Platte zusammengeleimt, das ist natürlich höchste > Ingenieurskunst. Aus MDF oder Spanplatte als Modellbaugrundlage baue ich Dir Objekte, die müsstest Du mit dem Panzer überfahren, bevor sie kaputt gehen. Am Anfang muss nicht immer Metall stehen.
Ingo L. schrieb: > Mit Verlaub - blöder Vorschlag. Na ja, ich hätte natürlich eine Halbschale über den Motor getan und dann mit der Schraubzwinge fest gemacht. Aber das der Druck der Zwinge verteilt werden sollte, brauche ich doch Fachleuten nicht zu sagen, oder?
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Mit Verlaub - blöder Vorschlag. > > Na ja, ich hätte natürlich eine Halbschale über den Motor getan und dann > mit der Schraubzwinge fest gemacht. Aber das der Druck der Zwinge > verteilt werden sollte, brauche ich doch Fachleuten nicht zu sagen, > oder? Das mit den Halbschalen war eingeplant. Allerdings gibt es ein paar "Höhenzentimeter" zwischen den Komponenten zu kompensieren, damit die Teile auch horizontal fluchten. Also werden die Halter jeweils anders aufgebaut. Geht leider nicht anders. Die Arbeit mache ich mir jetzt lieber schneller auf der Kreissäge und an der Bohrmaschine für einen Test, als später aufwendig an der Drehbank mit Aluteilen, bevor ein Ergebnis steht.
Ingo L. schrieb: > Ja, genau das. Das sogenannte "Dreckszeug" - ich baue unter anderem > Lautsprecher (MDF) damit - sind wesentlich einfacher, schneller und > günstiger mit Fräse etc. zu bearbeiten, als Aluminium auf der Drehbank. > > Aluminium wird die endgültige Variante, wenn es sich gelohnt hat. An so einem Profil brauchst Du nichts mehr zu bearbeiten. Das nimmst Du wie es ist und kannst Deine Klamotten daran befestigen. Die 30 cm, die Du vielleicht brauchst, kosten 4,50 - mit Versand ca. 10 Euro. Naja, ist Deine Sache, was Du tust. ;)
Ingo L schrieb: > Und wo soll ich hinkommen? Da ich im Raum Köln beheimatet bin > und bald 50 werde, fahre ich ungern so weite Strecken. Das heißt, deine Trekking Touren finden nur in der Nahen Umgebung um Köln statt? Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Nur gut, dass du einen Generator mit schleppst, ohne einen wäre man ja in Kölns Umgebung dem sicheren Tod überlassen :-) Hast du schon eine Bärenfalle?
Stefan U. schrieb: > Das heißt, deine Trekking Touren finden nur in der Nahen Umgebung um > Köln statt? Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit dem Auto hinfahren? Da gibt es zum Glück andere Möglichkeiten der Anreise, zudem günstiger. Ich kann Dir aber selbst in der von hier aus nahen Eifel Gebiete und Strecken nennen, dagegen ist irgendwo im Nirgendwo noch freundlich beschrieben. > Hast du schon eine Bärenfalle? Ja, für Waschbären. Meine Frau will einen :-)
Ingo L. schrieb: > Die Arbeit mache ich mir jetzt lieber schneller auf der Kreissäge und an > der Bohrmaschine für einen Test, als später aufwendig an der Drehbank... Mach Dir lieber die Arbeit, den Gen. direkt an seiner Antriebswelle in beide Maschinen einzuspannen, um nach nunmehr nahezu 600 Antworten (!) endlich mal eine relevante Spannung nennen zu können, die - wie auch immer - elektronisch "weiterverarbeitet" werden soll! Die Bohrmaschine hat doch zwei Drehrichtungen, oder nicht? Das reicht doch aus, um definitiv feststellen zu können, ob der Gen. bei beiden Drehrichtungen die gleiche U liefert. Das weißt Du doch bisher gar nicht! Wenn Deine Bohrmaschine keine unterschiedliche Drehzahlen hat, spannst Du anschließend den Gen. in die Drehmaschine ein und machst das dort auch. Mit dem größtmöglichen Drehzahl-Unterschied zwischen Bohr- und Drehzahlmaschine. Dadurch erhältst Du bei zwei unterschiedlichen Drehzahlen (welche das konkret sind, spielt keine Rolle. Du mußt sie nur aufschreiben.) die jeweils zugehörige U des Gen. bei einer Drehzahl x. Und somit zwei Punkte der Kennlinie des Gen. Wenn Du die ermittelten Punkte miteinander verbindest und nach oben verlängerst, hast den linear ansteigenden Bereich der Kennlinie. Nachdem der Gen. erheblich höher drehen kann als der Verbr-mot., kannst Du auch davon ausgehen, daß die Kennlinie in jedem möglichen Drehzahlbereich immer noch linear ist. Und folglich ohne weiteres die generierte U, z.B. bei 10000 U/min, auch aus der so ermittelten Kennlinie entnehmen. Das ist zwar eine Leerlauf-U, die Dir unter Belastung "herunterbricht", aber dennoch ein grober Anhaltspunkt, der eine Aussage zum relevanten U-Bereich erlaubt. Nichts für ungut - aber Du stellst manchmal wirklich an, "wie der Hund zum Eierlegen". :)
Ingo L. schrieb: > Ja, für Waschbären. Meine Frau will einen :-) Ich muss mir auch noch zwei schießen. Brauche noch eine Wintermütze.
Stefan U. schrieb: > Du bist ja bald alt und fährt kein weiten Strecken mehr. Nur > gut, dass du einen Generator mit schleppst, ohne einen wäre man ja in > Kölns Umgebung dem sicheren Tod überlassen :-) da braucht man dann kein Telefon, den Generator hört man auch so. damit kann man dann auch auf sich aufmerksam machen MUUEEEEEEHH
L. H. schrieb: > Die Bohrmaschine hat doch zwei Drehrichtungen, oder nicht? > Das reicht doch aus, um definitiv feststellen zu können, ob der Gen. bei > beiden Drehrichtungen die gleiche U liefert. > Das weißt Du doch bisher gar nicht! Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. Die Welle am E-Motor / Generator ist nicht soweit durchgehend, dass ich die einfach von hinten koppeln könnte und die umgekehrte Richtung erhalte. Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - 4.000 RPM macht die nicht. Was habe ich da zu erwarten, wenn der Generator hohe Drehzahlen zur Funktion benötigt? Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. > Nichts für ungut - aber Du stellst manchmal wirklich an, "wie der Hund > zum Eierlegen". :) Nein, für mich ist das "Rantasten", und möglichst so, dass ich keine eigenen vermeidbaren Fehler einbaue - mechanisch also eine gut fixierte und laufruhige Konstruktion. Schlecht gewuchtete Konstruktionen führen gerade im Modellbaubereich regelmäßig dazu, dass Dir erst die Schrauben und anschließend die kompletten Komponenten um die Ohren fliegen.
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> Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W > (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) > nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. Was hast du da gemessen? Ein Generator im Leerlauf liefert logischerweise 0 Watt! Lass mich raten, du hast die Stromaufnahme des Antriebes gemessen. Das Ergebnis ist ungefähr genau so hilfreich, die die Hoffnung auf schönes Wetter. > Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit > dem Auto hinfahren? Oha, auf gar keinen Fall. Da würde ich mich auch auf keinen Fall alleine hin trauen, außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein?
Stefan U. schrieb: > außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. Rumänien - wohnte > da nicht der Dr. Frankenstein? Die Wölfe und Bären sind sicher gefährlicher als Frankenstein.
Stefan U. schrieb: > Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein? Dr. Frankenstein wohnte in Ingolstadt
Stefan U. schrieb: >> Leider liefert der 230-V "Dremel" bei angegebenen 130 W >> (mit Wattmeter an der Steckdose geht es im Leerlauf locker bis 300 W ?) >> nur eine nicht umschaltbare Rechtsrotation bei 8.000 - 30.000 RPM. > > Was hast du da gemessen? > Ein Generator im Leerlauf liefert logischerweise 0 Watt! > > Lass mich raten, du hast die Stromaufnahme des Antriebes gemessen. Das > Ergebnis ist ungefähr genau so hilfreich, die die Hoffnung auf schönes > Wetter. Sehe ich nicht so. Die grundsätzliche Leistungsaufnahme vom Antrieb ist zu überprüfen, ansonsten komme ich nicht zu einer Analyse im Betrieb... der Generator war bisher unter Last noch gar nicht angeschlossen. Der Antrieb (momentan der Pseudo-Dremel) zieht alleine schon mehr Leistung aus der Steckdose als angegeben. Was daraus im Betrieb mit dem Generator-Motor wird, vor allem unter Last, wird man ja sehen. Insbesondere wird das mit einem anderen Antrieb - also dem Verbrennermotor - ja nicht anders aussehen. >> Trekking in Rumänien oder in Nepal - würdest Du da mit >> dem Auto hinfahren? > Oha, auf gar keinen Fall. Da würde ich mich auch auf keinen Fall alleine > hin trauen, außer vielleicht mit einem treuen gefährlichen Hund. > Rumänien - wohnte da nicht der Dr. Frankenstein? Meine Ex-Frau kam aus Transsylvanien. Wer dort noch nicht war, hat beim Wandern etwas verpasst. Es gibt kaum eine schönere Landschaft mit wunderbaren Wäldern etc. Bekannte Zivilisation kann man dort aber rein gar nicht erwarten - das ist dann echtes Trekking in einer Selbstversorgersituation. http://reky-travel.de/wandertouren-den-karpaten
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Ingo L. schrieb: > das ist dann echtes Trekking in einer Selbstversorgersituation. ... was aber kein Problem ist, wenn man die Knarre mit nimmt.
Ingo L. schrieb: > Die Welle am E-Motor / Generator ist nicht soweit durchgehend, dass ich > die einfach von hinten koppeln könnte und die umgekehrte Richtung > erhalte. Davon sprach ich nicht! Sondern davon, daß Du den Gen. nimmst (so wie er ist) und seine Welle in eine Maschine einspannst, die beide Drehrichtungen hat. Den Gen. kannst Du zur U-Messung mit der Hand halten und am Meßgerät dann bei unterschiedlichen U/min die jeweilige U ablesen. > Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - > 4.000 RPM macht die nicht. Hat die Maschine unterschiedliche Drehzahlen oder nur eine? Und beide Drehrichtungen oder nur eine? Drehstrom-Maschine? > Was habe ich da zu erwarten, wenn der > Generator hohe Drehzahlen zur Funktion benötigt? Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das tun sollte. > Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" > nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. Unsinn. Du hast anscheinend nicht begriffen, worum es hier (nur) geht: 1) die Feststellung, ob der Gen. bei einer bestimmten Drehzahl im R- und L-Drehsinn die gleiche U liefert. Denn wie viel w.o. jemand schrieb, könnte das nicht der Fall sein. Und wenn das tatsächlich nicht der Fall ist, müßtest Du wohl den Drehsinn realisieren, der die höhere U liefert, oder nicht? Was bedeuten könnte, daß der Drehsinn des Gen. in der derzeitigen Konzeption nicht stimmt. Der Drehsinn ist durch den Verbr-mot. bestimmt, dessen Drehrichtung Du nicht verändern kannst. 2) die Feststellung der Kennlinie. Wozu das dienen soll, kannst Du ja nochmal nachlesen. Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter anbringen.
L. H. schrieb: >> Ich kann es an meiner Bohrmaschine ausprobieren, aber mehr als 3.000 - >> 4.000 RPM macht die nicht. > > Hat die Maschine unterschiedliche Drehzahlen oder nur eine? > Und beide Drehrichtungen oder nur eine? > Drehstrom-Maschine? Ganz normale 230-V-Bohrmaschine, dazu gibt es auch einen passenden Ständer bzw. eine Horizontalhalterung. Die Drehzahl ist stufenlos per Drehrad einstellbar - und natürlich Rechts-/Linkslauf. Das hat der "Dremel" - bis auf die stufenlose Drehzahlregulierung - leider nicht anzubieten. > Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen > Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das > tun sollte. Werde ich mal ausprobieren. Aber auf keinen Fall halte ich den Generator dabei in der Hand, um mir am besten noch gleich dessen Lager zu ruinieren. Gar keine gute Idee. >> Und die Drehzahl kann ich übrigens ohne das angedachte "Schwungrad" >> nicht messen, weil das Lasergerät eine "Referenzscheibe" dazu benötigt. > Unsinn. Du hast anscheinend nicht begriffen, worum es hier (nur) geht: > Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter > anbringen. Beim Dremel auf keinen Fall - das Spannfutter ist so klein, wie das ganze Ding Miniatur ist. Außerdem werde ich auf das Schwungrad nicht verzichten, um nicht unnötig einen vibrationsgestörten Lauf zu riskieren, der die Lager beansprucht. > Der Drehsinn ist durch den Verbr-mot. bestimmt, dessen Drehrichtung Du > nicht verändern kannst. Das ist richtig, es sei denn, durch ein Getriebe. Ich hoffe noch, dass dies nicht nötig sein wird und der DC-Motor-Generator in beiden Rotationsrichtungen optimal arbeiten wird.
für Drehzahlen kann man auch nen Staubsaugermotor nehmen. bei 230V idealerweise zusammen mit der "Drehzahl-Dimmung". für so richtig "full Trottel" An Drehstrom hängen, also zwischen 2 Phasen. da muss man aber langsam sehen, dass man die Kohlen mit Pressluft anbläst, sonst laufen die Funken am Kollektor entlang und das kostet Wirkungsgrad. Das muss fetzen muss das! ;)
● J-A V. schrieb: > für Drehzahlen kann man auch nen Staubsaugermotor nehmen. > bei 230V idealerweise zusammen mit der "Drehzahl-Dimmung". > > für so richtig "full Trottel" > An Drehstrom hängen, also zwischen 2 Phasen. > > da muss man aber langsam sehen, > dass man die Kohlen mit Pressluft anbläst, > sonst laufen die Funken am Kollektor entlang > und das kostet Wirkungsgrad. Ein Staubsauger ist eine sehr interessante Geschichte. Die Leistungsaufnahme wird immer geringer, umso voller der Beutel ist und je mehr angesaugt wird. Ich habe das mal am Wattmeter überprüft - in der Meinung, es würde sich genau umgekehrt verhalten... Das kann man etwa solange durchziehen, bis der Motor nach einigen Minuten an Überhitzung stirbt, obwohl er statt 1800 W angegebener Leistung nur noch +/- 1000 W aufnimmt. Damit verhält sich ein Staubsauger völlig entgegensetzt zu einer Bohrmaschine... > Das muss fetzen muss das! ;) Jep, beim Staubsauger kein Problem...-:)
du soss ja auch nur den Motor nutzen. Wenn der frei steht, dann fetzt das! Flansch da den Generator dran.
Ich habe mal eine Frage zu den Kabelquerschnitten. Der Generator dürfte ausgehend 1,5 mm haben. Ist es zu empfehlen, den Querschnitt über alle Komponenten bei dieser Größe zu verwenden? Das mag jetzt nach einer "dummen Frage" klingen, aber solche Diskussionen gibt es auch immer wieder im Bereich Hifi / Lautsprecherbau. Ich habe einmal bei einem Metalldetektor festgestellt, dass meine selbst gefertigten Batterieanschlüsse (für 2 x 9-Volt-Blockbatterien mit sehr dünnen Anschlusskabeln am Anschluss) das Gerät nicht zum Laufen gebracht haben.
naja wieviel mA kann man bei Deinem Generator erwarten?
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● J-A V. schrieb: > naja wieviel mA kann man bei Deinem Generator erwarten? Angeblich soviel, dass damit sogar schon mal ein Inverter im 12-Volt-Umfeld (also auf 230 V) erfolgreich betrieben worden sein soll... Ich glaube nicht jeden Mist, der im Internet steht - so manche Produkt-Beurteilung bei Ebay, Amazon oder Youtube eingeschlossen. Aber solange noch nicht selber ausprobiert, unterstelle ich auch nicht gleich überall Fake, insofern vorher nicht schon als solcher bewiesen, zB. durch gegenteilige Erfahrungen und entsprechender Kommentare aus Quellen, wo entsprechende Vorschläge getestet wurden. Befinde mich insgesamt ohnehin im Low-Budget Bereich, da geht dann auch mal ein Test solcher Komponenten. Ich bleibe aber bei meiner Meinung: dass selbst billigste Komponenten vernünftig aufgebaut gehören, damit man in einem schlüssigen Konzept einen Fehlschlag im Ergebnis an der mangelnden Qualität der Komponenten, nicht aber an deren falscher Verwendung festmachen kann.
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Bei 10A halte ich 1,5mm² schon für angemessen - sind ja nur kurze Leitungen. Ansonsten kann dicker natürlich nicht schaden.
Ingo L. schrieb: > Ganz normale 230-V-Bohrmaschine, dazu gibt es auch einen passenden > Ständer bzw. eine Horizontalhalterung. Die Drehzahl ist stufenlos per > Drehrad einstellbar - und natürlich Rechts-/Linkslauf. Das hat der > "Dremel" - bis auf die stufenlose Drehzahlregulierung - leider nicht > anzubieten. > >> Für die U-Messungen zur Kennlinie-Ermittlung brauchst Du keine hohen >> Drehzahlen, weil der Gen. bei jeder Drehzahl eine U generiert bzw. das >> tun sollte. > > Werde ich mal ausprobieren. Aber auf keinen Fall halte ich den Generator > dabei in der Hand, um mir am besten noch gleich dessen Lager zu > ruinieren. Gar keine gute Idee. Positionier die Bohrmaschine vertikal und spann dann den Gen. hängend oder stehend ein. Seine Lager wirst Du sicher nicht ruinieren können, wenn Du ihn dann mit der Hand hältst. ;) Ermittle die beschriebenen Punkte, und - wenn machbar - auch eine Leerlauf-U von 12 V. Wenn Du ihn bei 12 V anschließend belastest, z.B. mit KFZ-Lampen, wirst Du auch feststellen können, wie weit seine U herunterbricht. Am besten stell dabei auch noch fest, wie viele A fließen. Denn auch das verhält sich nämlich weiter oben (in der Kennlinie) i.d.R. proportional. Und sei vorsichtig mit der A-Belastung, so lange Du nicht definitiv weißt, unter welcher Dauer-Belastung sich der Gen. unzulässig erwärmt! Denn das kannst Du in einem kurzzeitigen Versuch gar nicht feststellen. >> Eine Markierung für das Lasergerät kannst Du auch auf jedem Spannfutter >> anbringen. > > Beim Dremel auf keinen Fall - das Spannfutter ist so klein, wie das > ganze Ding Miniatur ist. Vom Dremel war dabei gar keine Rede. Ist doch längst bekannt, daß der nur in eine Richtung dreht. > Außerdem werde ich auf das Schwungrad nicht > verzichten, um nicht unnötig einen vibrationsgestörten Lauf zu > riskieren, der die Lager beansprucht. Um Vibrationen zu kompensieren gibt es Wellenkupplungen. Bzgl. Schwungrad-Einbau wäre es am besten, wenn Du Dich kundig machst, in welchen Gen.-Fällen es sinnvoll ist, ein Schwungrad einzubauen. In Deinem Gen.-Fall gibt es keinen stichhaltigen Grund, das zu tun. Denn es bringt Dir: gar nichts. :D
Stefan U. schrieb: > Bei 10A halte ich 1,5mm² schon für angemessen - sind ja nur kurze > Leitungen. Ansonsten kann dicker natürlich nicht schaden. 10A? Schei***, mein Popcorn ist alle ;-) Old-Papa
Fred F. schrieb: > Old P. schrieb: >> 10A? >> Schei***, mein Popcorn ist alle ;-) > > klar bei 0.05V Ich denke, dass manche bereits die Leistung der kleinen "E-Brushless-Motörchen" im Modellbau neuer Generation unterschätzen... 500 Watt max. bei 3S-Lipo-Akku (11,1 V) = 45 A Von einer realistischen Dauerleistung im Bereich < 10 A ist im Flugbetrieb regelmäßig auszugehen. Ich habe mehrfach gehört, dass dies angezweifelt wird, aber ohne diese Leistungen könnten schnelle E-Flieger mit entsprechendem Gewicht auch nicht fliegen...:-)
Ingo L. schrieb: > Auf meinem Johnson steht in 3 Zeilen folgende Information: > > 3.17.00 305 > JOHNSON > 304452 So, den habe ich jetzt. Die erste Zahlenfolge ist übrigens 3.17.00 308.0. Hat vielleicht was mit dem Produktionsdatum zu tun -oder Du hast aus der 8 eine 5 gelesen. Ingo L. schrieb: > Ich habe das nicht ganz verstanden - hast Du Dir auch den Johnson > E-Motor besorgt, den ich habe? Weil meiner läuft an der 9 V-Batterie > sogar mit angeflanschtem Schwungrad in beiden Richtungen leicht und > flott hoch, allerdings solo, dh. ohne angeschlossene Last etc. Definitiv nicht mit einer 9V Batterie. Ja, der dreht sich relativ leicht, aber auch mit ca. 1,5 A bei 15 V muss man ihn andrehen. Dann läuft er auch "freudig" hoch - im Leerlauf. Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten. Als vorsichtig immer mehr "Gummi" gegeben. Irgendwann (ich habe keinen Drehzahlmesser - aber die Maschine drehte schon ordentlich hoch) kam ein erstes Photon :-). Bei "Vollgas" sah man ein schwaches Leuchten der LED. (Den Motor hält man bei der Drehzahl übrigens noch locker in der Hand - die simuliert dann die flexible Kupplung :-) ). So weit ein erster Test. Mal schauen, ob ich meine kleine Proxxon zur Mitarbeit überreden kann - die dreht deutlich höher. Leider habe ich kein Spannfutter für 5 mm :-(
Dieter F. schrieb: > Definitiv nicht mit einer 9V Batterie. Ja, der dreht sich relativ > leicht, aber auch mit ca. 1,5 A bei 15 V muss man ihn andrehen. Dann > läuft er auch "freudig" hoch - im Leerlauf. Ok, verstehe ich aber trotzdem nicht. Ist es der mit dem Ritzel auf der Welle? Hier nochmals der Link, wo ich den gekauft habe: http://www.ebay.de/itm/261165716234 Die Motorbeschriftung auf dem Bild stimmt mit meiner aber nicht überein! Habe hier ja keinen Blödsinn geschrieben. Wenn ich hier ein Video einstellen könnte, würde ich den Johnson mit Wellenkupplung auf das 90 g-Schwungrad an die 9-V-Batterie hängen und es zeigen. Gerade noch mal wieder ausprobiert, läuft richtig gut, an dem kleinen 12 V - Bleigelakku nochmal deutlich besser. > So weit ein erster Test. Mal schauen, ob ich meine kleine Proxxon zur > Mitarbeit überreden kann - die dreht deutlich höher. Leider habe ich > kein Spannfutter für 5 mm :-( Deshalb habe ich mir ja diese Kupplungen hier besorgt: http://www.ebay.de/itm/191802138627 Damit bin ich von 4 mm vom Halter der Trennscheibe am Dremel auf 5 mm an der Welle vom Johnson gekommen.
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