Ingo L. schrieb: > Habe hier ja keinen Blödsinn geschrieben. Wenn ich hier ein Video > einstellen könnte, würde ich den Johnson mit Schwungrad an die > 9-V-Batterie hängen und es zeigen. Mea culpa - muss ich zurücknehmen - sorry. Die hatte wohl keinen rechten Saft mehr. Habe eine frische 9 V Batterie genommen und jetzt dreht er auch hoch. Habe noch ein Bild beigefügt.
Ingo L. schrieb:> > Ich denke, dass manche bereits die Leistung der kleinen > "E-Brushless-Motörchen" im Modellbau neuer Generation unterschätzen... Von E-Brushless-Motörchen auf E-Brushless-Generatörchen zu schließen und das auch noch 1zu1, zeugt von viel Phantasie ;-) > 500 Watt max. bei 3S-Lipo-Akku (11,1 V) = 45 A > Von einer realistischen Dauerleistung im Bereich < 10 A ist im > Flugbetrieb regelmäßig auszugehen. Jou, im Motorbetrieb.... > Ich habe mehrfach gehört, dass dies angezweifelt wird, aber ohne diese > Leistungen könnten schnelle E-Flieger mit entsprechendem Gewicht auch > nicht fliegen...:-) Das zweifelt wohl keiner an. Aber als Generator.... (wiederhole mich) Old-Papa
Old P. schrieb: > Von E-Brushless-Motörchen auf E-Brushless-Generatörchen zu schließen und > das auch noch 1zu1, zeugt von viel Phantasie ;-) > > Das zweifelt wohl keiner an. Aber als Generator.... (wiederhole mich) > > Old-Papa Das kann man doch so nicht ernsthaft in den Raum stellen, bevor man es selber nicht ausprobiert hat, oder? Ich habe hier noch einige neue E-Brushless-Motörchen für verschiedene Modelle im Ragal - wenn der Teststand fertig ist, kann ich die auch mal aus purer Neugier an die Welle anklemmen. Erst dann kann man wirklich sagen, was die im Generatorbetrieb leisten können.
Dieter F. schrieb: > Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator > gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine > gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die > locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) > und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. > Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten. Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung mehr U generiert als bei der anderen. Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED schwach leuchtete?
L. H. schrieb: > Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung > mehr U generiert als bei der anderen. Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen?
Ingo L. schrieb: > Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte > sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen? Ja, das sehe ich auch so.
L. H. schrieb: > Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED > schwach leuchtete? Das ist eine Frage der Sichtweise :-)
L. H. schrieb: > Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung > mehr U generiert als bei der anderen. Woraus schließt Du das? Nur so für mich, aus Interesse ...
Sooo, im Schrank lag noch ein alter Brushed DC Motor, Typbez.: Maverick MM-22. Bei dem Motor spürt man beim drehen mit der Hand deutlich das Magnetfeld, es geht praktisch ruckartig zu drehen. Damit hab ich den ach so schweren Test gemacht. Motor im Akkuschrauber eingespannt, rechts/linkslauf getestet (war hier gleich), Leerlaufspannung gemessen und Kurzschlussstrom. Den Motor hab ich nicht in gedrehten, laminierten oder gefrästen Halterungen gespannt sonder mit der linken Hand festgehalten. Hier mal die Werte: rpm: 1300U/min Uleer: 0.3V Ik: 0.3A
Ingo L. schrieb: > L. H. schrieb: > >> Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung >> mehr U generiert als bei der anderen. > > Ich bin in dem Bereich mit Sicherheit nicht der Experte, aber das sollte > sich wohl mit jedem 10-Euro-Multimeter herausfinden lassen? Ist das der Punkt? Kannst froh und dankbar sein, daß Dieter F. etwas feststellte, wozu Du nicht in der Lage warst. Obwohl es normalerweise das allererste ist, das bei einem Gen. festgestellt werden sollte. :) Dieter F. schrieb: > L. H. schrieb: >> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >> schwach leuchtete? > > Das ist eine Frage der Sichtweise :-) Nein, das ist es nicht. Weder bezogen auf die Bohrmaschine noch auf den Gen., der in sie eingespannt war. Genauer gesagt, geht es darum, daß der Gen. lt. Datenblatt eine bestimmte Drehrichtung (linksdrehend) hat. Und die Drehrichtung in Ingo L.s Anordnung ist entgegengesetzt. >> Es sieht also tatsächlich so aus, daß der Gen. bei einer Drehrichtung >> mehr U generiert als bei der anderen. > > Woraus schließt Du das? Nur so für mich, aus Interesse ... Naja, das schriebst Du doch selbst. :) Oder habe ich hier etwas mißverstanden? > Habe mal aus Spaß meine Bohrmaschine dran gehängt und "Generator > gespielt". Die kann lt. Datenblatt im 2. Gang ca. 2600 U/min. Also eine > gelbe LED drangepackt (mit einem kleinen Schrittmotor bekomme ich die > locker zum kräftigen Leuchten - mit den Fingern am Zahnrad angedreht) > und vorsichtig loslaufen lassen. War ziemlich dunkel. LED geprüft - O.K. > Drehrichtung geändert - auch kein noch so mickriges Leuchten.
Ingo L. schrieb: > > Ich habe hier noch einige neue E-Brushless-Motörchen für verschiedene > Modelle im Ragal - wenn der Teststand fertig ist, kann ich die auch mal > aus purer Neugier an die Welle anklemmen. Ja, das haben ich und andere Dir ja schon auf Seite 1 vorgeschlagen. Bis jetzt faselst Du nur davon. Mach doch endlich mal! > Erst dann kann man wirklich sagen, was die im Generatorbetrieb leisten > können. Welche Erkenntnis! Old-Papa
L. H. schrieb: > Naja, das schriebst Du doch selbst. :) > Oder habe ich hier etwas mißverstanden? Ja, in beide Richtungen tat sich (bei geringer Drehzahl) nichts. Werde heute Abend mal 2 LED antiparallel schalten und einen Vergleich machen - beide Richtungen "Vollgas". Messen kann Ingo ja selbst ... L. H. schrieb: >>> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >>> schwach leuchtete? >> >> Das ist eine Frage der Sichtweise :-) > > Nein, das ist es nicht. Doch - aus Sicht der Bohrmaschine oder aus Sicht des Generators "rechtsdrehend"?
Dieter F. schrieb: >>>> Drehten Bohrmaschine und eingespannter Gen. rechts herum als die LED >>>> schwach leuchtete? >>> >>> Das ist eine Frage der Sichtweise :-) >> >> Nein, das ist es nicht. > > Doch - aus Sicht der Bohrmaschine oder aus Sicht des Generators > "rechtsdrehend"? Nein, es ist wirklich keine Frage der Sichtweise, sondern ganz generell festgelegt. Kannst Du mir schon glauben. :) Wie herum drehend schneiden denn Deine Bohrer, wenn Du sie in die Bohrmaschine eingespannt hast? Sicher doch in der "normalen" Drehrichtung der Bohrmaschine: Nämlich rechts herum drehend. Ist bei Ständer-Bohrmaschinen auch nicht anders. Wie herum dreht ein Motor im Auto, wenn Du auf seine Riemenscheibe schaust (also längs in Richtung seines Abtriebes), durch die die Lima angetrieben wird? Ist auch bei kleinen Verbrennungs-Mot. nicht anders. ;) Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide im gleichen Drehsinn. Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. > Ja, in beide Richtungen tat sich (bei geringer Drehzahl) nichts. Das ist merkwürdig, weil der Gen. ja permanent durch Magnete erregt wird. Da hatte ich Dich mißverstanden: "War ziemlich dunkel" verstand ich als schwaches Leuchten der LED bei einer Drehrichtung des Gen. Kennst Du die geringe Drehzahl oder kannst Du sie ungefähr schätzen? > Werde > heute Abend mal 2 LED antiparallel schalten und einen Vergleich machen - > beide Richtungen "Vollgas". Messen kann Ingo ja selbst ... Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U vergleichend messen könntest. Brauchst Du eigentlich das Zahnrad des Gen. oder kannst Du das auch abziehen? Wäre bzgl. Spannmöglichkeit an der Welle an sich besser, es abzuziehen.
;) Achwasnichtgar, DC brushed Motoren! Ich würde Stepper-Motoren vorschlagen. Da hatte ich mal einen mit Pressluft auf Touren gebracht, da lagen dann knappe 400V an. Der Motor hatte ein Zahnrad mit recht grossen Zähnen dran, sodass sich die Pressluft anbot. Mit dem Verbrenner aber kommt man ja auf ähnliche Touren. 400V sind dann schon lange in dem Bereich, wo man so ziemlich alle Schaltnetzteile gestartet bekommt, wenn man die Primärelkos damit lädt. Der grosse Vorteil ist der, dass man für höhere Spannungen nicht so dicke Kabel benötigt. das ist eine deutliche Gewichtsersparnis. So'n Stepper ist ja auch nicht so schwer, selbst solche Dinger, die aus dicken mannshohen Kopierern kommen sind noch relativ leicht. Gewicht überhaupt... wer sagt denn, dass die Gehäuseteile von so'm Stepper so bleiben müssen wie sie sind? Da kann man doch noch etliches heraus bohren oder feilen ;)
L. H. schrieb: > Sicher doch in der "normalen" Drehrichtung der Bohrmaschine: > Nämlich rechts herum drehend. Bingo - aus Sicht der Bohrmschine. Aus Sicht des Generators links herum drehend. L. H. schrieb: > Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide > im gleichen Drehsinn. > Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links (aus Sicht des Generators). Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts drehend ... L. H. schrieb: > Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U > vergleichend messen könntest. Das überlasse ich Ingo. L. H. schrieb: > "War ziemlich dunkel" verstand ich als schwaches Leuchten der LED bei > einer Drehrichtung des Gen. Das war ironisch gemeint - es tat sich rein gar nichts.
Dieter F. schrieb: >> Wenn Du den Gen. in die Bohrmasch. eingespannt hast, dann drehen beide >> im gleichen Drehsinn. >> Bei "normaler" Drehrichtung der Bohrmasch. also rechtsdrehend. > > Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") > nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links > (aus Sicht des Generators). Mit Verlaub - es stimmt so gar nicht. Wenn ich eine rechtsdrehende Welle der Bohrmaschine auf die Welle des Generators frontal ankopple, läuft diese natürlich auch in Rechtsrotation. Wie sagt man bei Fahrzeugen - immer gesehen in Fahrtrichtung. Da hat schon mancher was verwechselt... Die Linksrotation meines Generators ist im Datenblatt natürlich auch von vorne, also angetrieben auf der Welle in "seiner Fahrtrichtung" aus zu sehen. In dem Fall macht die rechtsdrehend angeflanschte Bohrmaschine eben nichts anderes, als auch den Generator rechts zu drehen...:-) Alles andere ist nur über eine Umlenkung oder ein Getriebe möglich, wenn der Antrieb des Generators selber über keine Umschaltung seiner Laufrichtung verfügt. Es sei denn, ich treibe den Generator an seiner Rückseite mit einer Rechtsrotation an, dann läuft er auf seiner Frontseite links. Das ist aber aufgrund der Länge der Welle auf der Rückseite des Generators - dort wo auch die Kabel abgehen - regelmäßig eher nicht möglich. Schade eigentlich.
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Ich habe von meinem defekten Wattmeter http://www.ebay.de/itm/322119789589 gleich zwei geliefert bekommen. Das nenne ich mal kulant. Das Teil analysiert die Werte der Quelle in Abhängigkeit zum Verbraucher im laufenden Betrieb. In Kombination mit diesem Convertor http://www.ebay.de/itm/222057848250 wäre meine Idee, Wattmeter 1 an den Generator zu hängen, dahinter den Convertor, an den Ausgang vom Convertor Wattmeter 2, und daran meine Verbraucher (die Halogen-Stiftsockellampen). Sehe ich das jetzt falsch, oder kann ich dadurch die Leistung des Generators, die Umwandlung des Convertors, sowie das Ergebnis in der Kette unter Zuschaltung der Verbraucher zuverlässig überprüfen? Bei dem Converter finde ich besonders interessant, dass sowohl Konstantstrombereich 0.2 – 8 A sowie Ausgangsspannung DC 1.2–35 V jeweils stufenlos einstellbar sind. Bei anderen Geräten ist meist nur V am Ausgang einstellbar. Ich bin übrigens kein Freund davon, etwas mit LED´s zu überprüfen. Die leisten heute in Miniatur an jeder Knopfzelle mehr als früher eine riesige Taschenlampe. Das sind nicht unbedingt die "angedachten" Verbraucher, die ich für einen Test des Generators anführen würde. Die kann man nebenbei betreiben, dienen aber aus meiner Sicht nicht einer realistischen Simulation einer Verbrauchssituation mit "echten" Lasten.
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Dieter F. schrieb: > Mit Verlaub, das ist Quatsch. Wenn die Bohrmaschine ("aus ihrer Sicht") > nach rechts dreht, dann dreht sich der Rotor im Generator nach links > (aus Sicht des Generators). Ingo L. schrieb: > Mit Verlaub - es stimmt so gar nicht. Wenn ich eine rechtsdrehende Welle > der Bohrmaschine auf die Welle des Generators frontal ankopple, läuft > diese natürlich auch in Rechtsrotation. Versuchen wir, die "Kuh vom Eis" zu bringen. :) Aus WIKI dazu: Der Großteil aller Verbrennungsmotoren hat rechtsdrehende Kurbelwellen (Pkw und Lkw; per Definition von vorne (Lüfterrad) nach hinten (Schwungrad) schauend). In Wasserfahrzeugen mit paarweise angeordneten Propellern werden diese jeweils gegensinnig betrieben. Dadurch heben sich die Drehmomente (Radeffekt) gegenseitig auf. Als Drehrichtung von Antriebsmaschinen (z. B. Elektromotoren) wird diejenige angegeben, die beim Blick auf die Stirnseite der Abtriebsseite erkennbar ist (nicht anwendbar bei beidseitigem Abtrieb). Demnach dreht sich eine Bohrmaschine gegen den Uhrzeigersinn. Nun darf man auch nicht alles glauben, was in WIKI steht. Insbesonders dann nicht, wenn es unlogisch ist - so, wie das bzgl. Bohrmaschinen der Fall ist. ;) Denn wenn wir in eine Standard-Bohrmaschine einen Standard-Gewinde-"Bohrer" einspannen und dann per ihrer "normalen" Drehrichtung ein Gewinde schneiden, schneiden wir ganz gewiß kein Linksgewinde. Aus meiner Sicht ist es ohnehin unzweckmäßig/unlogisch, das unterschiedlich einzuordnen, weil der Drehsinn generell über die menschliche "Drei-Finger-Regel" festgelegt ist. Wobei die Hand vom Körper weggerichtet ist. :D Egal - es geht bei dem Gen. eigentlich nur darum, ob er bei unterschiedlicher Drehrichtung unterschiedliche U generiert. Dieter F. schrieb: >> Wenn Du ein Meßgerät hast, wäre es ganz gut, wenn Du auch die U >> vergleichend messen könntest. > > Das überlasse ich Ingo. Ich verstehe zwar nicht, warum Du das nicht einfach "mitmachst". Muß das aber nicht verstehen - ist Deine Sache. :)
Dieter F. schrieb: > Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider > Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts > drehend ... Das ist im Winter manchmal nötig, wenn Eine davon nicht anspringt. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Dieter F. schrieb: >> Kopple doch mal 2 Bohrmschinen (1 Achse in das Spannfutter beider >> Maschinen gut einspannen) starte die Teile mal vorschtig jeweils rechts >> drehend ... > > Das ist im Winter manchmal nötig, wenn Eine davon nicht anspringt. > > mfG Paul Wenn die eine E-Maschine schon nicht anspringt, könnte es natürlich gut möglich sein, dass die andere wegen der falschen Rotation bei der Starthilfe auch nicht anspringt.... "Lachanfall-vor-Tastatur":-) LOL Ich hatte als Student mal einen Citroen 2 CV. Auch da durfte man die Drehrichtung an der beiliegenden Motorkurbel bei Bedarf keinesfalls verwechseln. Daran änderte sich auch nichts, wenn man die Ente rückwärts eingeparkt hatte. Hier noch eine Begründung dazu: "Ein Motor wird bei Einstellarbeiten immer nur in Drehrichtung gedreht. Grund: Beim Zurückdrehen besteht die Gefahr, dass durch nicht anliegende Bauteile das Gesamtspiel (Zahnflankenspiel Kurbelwelle / Nockenwelle, Tassenstössel, Stösselstangen, Kipphebel) aufsummiert wird und somit das Einstellspiel schnell zu groß oder zu klein werden kann." Dann wäre das ja auch geklärt. Wir haben heute gelernt, dass jeder Motor offenbar eine Vorder- und eine Rückseite hat und sich dessen Drehrichtungen an der Welle dadurch je nach Perspektive unterscheiden können...:-) Jetzt ärgert mich eigentlich nur noch, dass wenn ich den Stecker vom 230-V-Dremel mal um 180° versetzt in der Steckdose platziere, das blöde Ding immer noch in derselben Richtung dreht. Ach mann ist das mitunter alles blöd. Könnte man mit dem Staubsauger Laub blasen, macht er aber nicht. Dumm Ding.
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Ingo L. schrieb: > Ich bin übrigens kein Freund davon, etwas mit LED´s zu überprüfen. Die > leisten heute in Miniatur an jeder Knopfzelle mehr als früher eine > riesige Taschenlampe. Das sind nicht unbedingt die "angedachten" > Verbraucher, die ich für einen Test des Generators anführen würde. Schön - aber wenn ein Generator nicht mal eine "normale" gelbe LED (https://www.reichelt.de/?ARTICLE=6830&PROVID=2788&wt_mc=amc141526782519998&gclid=CjwKEAjw2PK7BRDPz5nDh9GjoGcSJAAybcS31Xke4aIWNSWXfisB0cMVoRfEBKRhX1Sq80rZNhAmqRoCTFDw_wcB) zum Leuchten bringt (eher zum Glimmen) wird er vermutlich nicht besonders viel Leistung bringen - oder? Zumindest bis 2600 U/min ist das so - in beiden Drehrichtungen übrigens (womit ich diese Diskussion nicht wieder aufwärmen möchte - dreht, wie ihr wollt :-) ) Ich bin wirklich gespannt auf Deine präzisen Messergebnisse. Übrigens habe ich auch mal grob gemessen - aber nur, was der Motor als solche so "schluckt". Bei den berühmten 9V braucht der zum Anlauf (für mich schwer messbar, da nur zum Anlauf erforderlich ca. 4 A (oder etwas mehr ?) - der Stromverbrauch geht dann im Leerlauf mit der angeschlossenen 9V-Batterie auf ca. 2 A zurück.
Ingo L. schrieb: > Auch da durfte man die > Drehrichtung an der beiliegenden Motorkurbel bei Bedarf keinesfalls > verwechseln. Daran änderte sich auch nichts, wenn man die Ente rückwärts > eingeparkt hatte. Der ist gut - dreht der Motor beim Rückwärtsfahren andersrum? :-)
Ingo L. schrieb: zt in der Steckdose platziere, das blöde > Ach mann ist das mitunter > alles blöd. Könnte man mit dem Staubsauger Laub blasen, macht er aber > nicht. Dumm Ding. Kauf Dir einen Heinzelmann.
Dieter F. schrieb: te - dreht, wie ihr wollt :-) ) > > Ich bin wirklich gespannt auf Deine präzisen Messergebnisse. Auf die bin ich selber gespannt. Vielleicht sagt noch jemand was zu meinen 2 Wattmetern und dem Converter aus dem Beitrag weiter oben. Im Modellflugbereich, und da wird nicht gerade mit kleinen Strömen gearbeitet, taugen diese Messgeräte durchaus. > Übrigens habe ich auch mal grob gemessen - aber nur, was der Motor als > solche so "schluckt". Bei den berühmten 9V braucht der zum Anlauf (für > mich schwer messbar, da nur zum Anlauf erforderlich ca. 4 A (oder etwas > mehr ?) - der Stromverbrauch geht dann im Leerlauf bei 9V auf ca. 2 A > zurück. Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt einen Pflasterverband. Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt vernünftig montiert zu betreiben! Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" auszuprobieren. Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt.
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Ingo L. schrieb: > dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. > > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! Das Lüfterrad des Generators sitzt 4,5 mm "versenkt" im Gehäuse ... und ist nur über die Belüftungöffnungen erreichbar. Wenn Du da im Betrieb den Daumen reinsteckst zeugt es nicht gerade von einem guten Technik-Verständnis. Man kann es auf meinem Bild des Motors ganz gut erkennen. Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Hast Du Kindersicherungen auf allen Steckdosen - falls nicht Kaufen! Ingo L. schrieb: > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, Da hast du das h vergessen -> 1,3 Ah. Der ist natürlich deutlich höher belastbar und liefert auch mehr Ampere - abhängig vom Innenwiderstand. Ingo L. schrieb: > Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon > einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. Ja, für Kinder etc. nicht empfehlenswert. Bei der Ankündigung ist es bisher geblieben ... viele warten gespannt, ich wollte die Wartezeit nur kurzweilig verkürzen :-)
Ingo L. schrieb: > Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. Ich rate dringend zum Vollscheibenschwungrad. > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! > Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch > bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren > sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" > auszuprobieren. > Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon > einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. Man könnte auch mit "Vernünftig-anfassen" anfangen. Für die Verkabelung empfehle ich Crimpen statt Löten. Oder nimm besser Lüsterklemmen.
Dieter F. schrieb: > Das Lüfterrad des Generators sitzt 4,5 mm "versenkt" im Gehäuse ... und > ist nur über die Belüftungöffnungen erreichbar. Es sind 3-4 mm, bis man mit dem Flügel im Gehäuse bei hoher Drehzahl in Berührung kommt, weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu wollen! > Ingo L. schrieb: >> Das ist dilettantisch und gefährlich, deshalb habe ich zu Anfang schon >> einen vernünftigen Aufbau meiner Komponenten angekündigt. > > Ja, für Kinder etc. nicht empfehlenswert. Bei der Ankündigung ist es > bisher geblieben ... viele warten gespannt, ich wollte die Wartezeit nur > kurzweilig verkürzen :-) Für Kinder, Schüler etc. würde ich den freihändigen Aufbau nur empfehlen, um sie loszuwerden. Kommt ja schon mal vor. Jeder Lehrer darf sich anschließend juristisch verantworten. Man lernt ja nie aus. ZB. wie man es nicht machen sollte. Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch eine Weile länger dauert.
Richard H. schrieb: > Für die Verkabelung empfehle ich Crimpen statt Löten. Oder nimm besser > Lüsterklemmen. Ich werde mir dazu die Kabelschuhe Quetschverbinder aus dem KFZ-Bereich im Baumarkt besorgen, da kann man die Kabel sogar noch vorher in die Klemmen einlöten. Werden auch im Modellbaubereich verwendet, teilweise aus Gold. Lüsterklemmen habe ich noch nie wirklich getraut. Ausgerechnet die sind heute auch oft schon durch schlappe Klemmverbinder verbilligt. Es geht halt immer noch minderwertiger...
Ich glaube es besteht keine Gefahr, daß man jemals beim Wandern von einem Hornissen-Handy gestört wird. Eher findet man auf dem Weg ein totes Pferd.
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Carl D. schrieb: > Ich glaube es besteht keine Gefahr, daß man jemals beim Wandern > von > einem Hornissen-Handy gestört wird. > Eher findet man auf dem Weg ein totes Pferd. Wenn das tote Pferd noch warm ist, schneide es am Bauch auf und leg Dich hinein. So wirst du in der Nacht nicht erfrieren. Eine Vorgehensweise der Inuit, allerdings auf Elche bezogen. Am nächsten Morgen kannst Du den Rest vom Tier für Deinen Nahrungsvorrat portionieren, tiefgefroren ist es ja schon. Das ist Trekking, oder?
Und auf dem Weg zum Pferd kann mein Hund sich an den Fingerschnipseln laben.
Ingo L. schrieb: > Es sind 3-4 mm, 4,5 mm lt. Schiebelehre - korrekt gemessen. Ingo L. schrieb: > weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen > Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu > wollen! Das kommentiere ich jetzt nicht weiter :-) Ingo L. schrieb: > Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch > eine Weile länger dauert. Die Spannung steigt - aber ich spiele auch gerne mal ab und an den Pausenclown, damit die Jahre nicht so träge dahinfließen :-)
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ich bleibe ab jetzt bei meinem Aufbau, ist mir egal, ob das dadurch noch > eine > Weile länger dauert. > > Die Spannung steigt - aber ich spiele auch gerne mal ab und an den > Pausenclown, damit die Jahre nicht so träge dahinfließen :-) Das Leben unter Angela Merkel und den anderen ist mittlerweile so langweilig, dass wenn es schon politisch uninteressant ist, wenigstens die Experimente spannend bleiben sollten, solange die Jahre so träge dahinfließen.
Ingo L. schrieb: > > Auf die bin ich selber gespannt. Vielleicht sagt noch jemand was zu > meinen 2 Wattmetern und dem Converter aus dem Beitrag weiter oben. Du kannst auch Hundert Wattmeter anstöpseln, das ändert nichts an der Tatsache, dass Du erstmal irgenwann anfangen musst. Aber vielleicht bestellst Du lieber zunächst noch das nächste (nutzlose) Gimmik... > Ich habe den Generator-Motor nochmal an an meinem kleinen > 12-V-Bleigelakku mit 1,3 A angeschlossen, dabei hat mir das Lüfterrad > vom Generator meinen linken Daumen ziemlich "angefräst", habe jetzt > einen Pflasterverband. Aha, noch nen Wattmeter (ähm Wetzmeter) > Das kommt davon, einen Motor bei hoher Drehzahl in der Hand statt > vernünftig montiert zu betreiben! Solche Johnsonmotoren habe ich schon dutzendfach händisch gehalten, ist doch keine Atombombe. > Einfach nicht machen, wäre meine Empfehlung dazu. Also erspart Euch > bitte solche Tipps für alle, die es mal eben freihändig ausprobieren > sollen, ohne dabei ihre Finger zu riskieren, nur um "mal eben was" > auszuprobieren. Wie soll denn der Achstummel was an den Fingerchen anrichten? Der Rest dreht doch im Motor. Old-Papa
Ingo L. schrieb: > "Ein Motor wird bei Einstellarbeiten immer nur in Drehrichtung gedreht. > Grund: Beim Zurückdrehen besteht die Gefahr, dass durch nicht anliegende > Bauteile das Gesamtspiel (Zahnflankenspiel Kurbelwelle / Nockenwelle, > Tassenstössel, Stösselstangen, Kipphebel) aufsummiert wird und somit das > Einstellspiel schnell zu groß oder zu klein werden kann." Woher Du das hast weiß ich nicht. Jedenfalls ist es unterirdischer Blödsinn!! Jeder, der jemals eine Diesel-Einspritzpumpe auf korrekten (oder auch gewünschten) Förderbeginn eingestellt hat, wird Dir das hier bestätigen können: Es wird so weit (ausreichend) zurückgedreht, daß beim erneuten Vorwärtsdrehen die regulären Drehverhältnisse des Motors wieder vorhanden sind. Gilt für andere Einstellarbeiten analog. ;) > Es sind 3-4 mm, bis man mit dem Flügel im Gehäuse bei hoher Drehzahl in > Berührung kommt, weil vielleicht der Daumen mal gerade an der falschen > Stelle den Motor freihändig festhält. Ergo: Schwachsinn, es so testen zu > wollen! Schwachsinn ist nur, einen E-Motor so anzufassen, daß einen dabei sein Lüfter "erwischen" kann. :D Es war Dein Schwachsinn, das so zu tun. Da gibt es weder etwas zu beschönigen, noch besteht irgendeine Veranlassung, daraus falsche Rückschlüsse zu ziehen. Denn immerhin hat der Motor reichlich genug Fläche, an der man ihn ohne Gefahr halten kann.
Ingo L. schrieb: > Lüsterklemmen habe ich noch nie wirklich getraut. Ich auch nicht, aber damit kannst Du Dich weder verbrennen noch quetschen. Ich werde auch nie wieder zum Kurbelgenerator raten, da sind ja wieder rotierende Teile dran.
War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts führenden Kommentare, in denen konkrete Fragen nicht mehr beantwortet werden. Tut Euch einen Gefallen, schaut jetzt lieber Fußball im Ersten. Schönen Abend noch.
Ingo L. schrieb: > in denen konkrete Fragen nicht mehr beantwortet > werden. Welche konkreten Fragen?
Ingo L. schrieb: > War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts > führenden Kommentare Passend zum Projekt.
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> War ja klar. ab 20 Uhr steigern sich wieder exponentiell die zu nichts >> führenden Kommentare > > Passend zum Projekt. Im Off-Topic geht halt alles.
Ingo L. schrieb: > Im Off-Topic geht halt alles. Blättere mal zurück zum Anfang dieses Threads. Da wars noch schlimmer, weil jeder seinen Senf abgeben konnte und es tat...
sou. wie hebbwi dat nu? hess dat nu hinkreeg'n, löppt dat all? kriss dat nu in dien Tornister-Büdel mit?
● J-A V. schrieb: > sou. > wie hebbwi dat nu? > hess dat nu hinkreeg'n, löppt dat all? > kriss dat nu in dien Tornister-Büdel mit? Löppt & hinkreeg'n: Et kütt wie et kütt. Et hätt noch emmer joot jejange.
Ich weiß ja nicht, ob Ihr größere Johnson-Motoren verwendet oder kleinere Hände habt - bei mir sieht das so aus wie im Bild. Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf der Hand..:-)
Ingo L. schrieb: > Vor Anfang nächster Woche gibt es kein Update, weil ich vor Sonntag > nicht dazu komme, den Teststand aufzubauen. Heute also auch nicht? Schade ... Ingo L. schrieb: > Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf > der Hand..:-) Ist auch besser so - am Ende fräst Du Dir noch einen Teil der Nase oder sonstwas ab :-)
Es könnt so einfach sein. Ein Brett, 4 Löcher rein und die Fingerfräse mit 2 Schlauchschellen gebändigt. Der Motor überlebt das, wenn man ihn nur festmacht und nicht versucht zu erdrosseln.
Ingo L. schrieb: > Ich weiß ja nicht, ob Ihr größere Johnson-Motoren verwendet oder > kleinere Hände habt - bei mir sieht das so aus wie im Bild. > Dass ich damit keinen weiteren "Hand-Test" durchführen werde - liegt auf > der Hand..:-) Mit der Einstellung müsstest Du auch die Speichen Deines Fahrrades voll verkapseln, nicht dass der P**** da rein gerät. Gott sei Dank haben unsere Vorfahren noch mutiger gedacht und gehandelt, sonst wäre der Faustkeil nie erfunden worden. Old-Papa
Old P. schrieb: > Mit der Einstellung müsstest Du auch die Speichen Deines Fahrrades voll > verkapseln, nicht dass der P**** da rein gerät Kleine Rechenaufgabe (wir sitzen gerade beim örtlichen Schützenfest): wenn sich ein 28-Zoll-Fahrradreifen mit 10.000 RPM bewegt, wie schnell bist Du unterwegs? Und möchtest Du den Finger in der Speiche?
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Bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit (3cm Flügelrad) hat das 28'-Rad noch 421 U/min. Wenn schon Äpfel mit Birnen vergleichen wollen, dann passende Vergleichsgröße nehmen.
Carl D. schrieb: > Bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit (3cm Flügelrad) hat das 28'-Rad noch > 421 U/min. Wenn schon Äpfel mit Birnen vergleichen wollen, dann passende > Vergleichsgröße nehmen. Die Umrechnung stimmt aber so auch nicht, weil ein an seiner Achse angetriebenes Rad eines ebenfalls an seiner Achse drehenden Antriebes die U/min 1:1 weitergibt. Ansonsten muss man das im Sinne von Riemen- oder Zahnradantrieb bei der Übersetzung berechnen. Und wie schnell ist das Fahrrad nun unterwegs?
Ingo L. schrieb: > Und wie schnell ist das Fahrrad nun unterwegs? Auf jeden Fall deutlich schneller, wie Du Deinen "Teststand" aufgebaut bekommst :-)
Fall du meine Antwort als Antwort auf deine Schwachsinnsfrage verstanden hast, dann liegst du falsch. Aber geh weiter Finger fräsen. Zumindest den Enden der Finger würde eine spanabhebende Bearbeitung gut tun.
Carl D. schrieb: > den Enden der Finger würde eine spanabhebende Bearbeitung gut tun. So wie die Fingernägel ausschauen, müsste er große Fortschritte in der Werkstatt erreicht haben.
Ja, eigentlich kenne ich solche Hände an Leuten angebracht, die statt zum PC lieber in die Werkstatt gehen. Die fragen dann nicht lang im Netz, die machen. Und haben danach Trauerränder an den Fingerenden. Aber die würden den Motor auch einfach per Schelle an ein Brett klemmen, falls sie schon mal versucht haben, so einen Akkuschraubermotor außerhalb des Schraubers in betrieb zu nehmen und überrascht waren, was die paar Nm anstellen. Die hätten auch nicht gezögert, mal 2 antiparallele LEDs dranzuhängen, die im Zweifel weniger kosten als die nächste Fluppe. Also irgendwie passen Bild (Hand) und das was diese? Hand schreibt nicht zusammen. Aber was soll's, jetzt geht es ja nicht mehr um eine 16kU/m-Kreische fürs Hochgebirge, sondern um die Ultrazentrifuge aus Fahrradteilen.
Ach ja, meine Fingernägel. Wir sind zufälligerweise noch mitten in der Kernsanierung unseres Altbaus. Dann dürfen die mal so aussehen. Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein?
Ingo L. schrieb: > Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde > ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? Dieter F. schrieb: >> Umfangsgeschwindigkeit > > Ingo, was genau verstehst Du an dem Wort nicht? Alles :-)
Ingo L. schrieb: > Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde > ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? Na einen gibt's wohl, der die Finger in das "400km/h Fahrrad"-Äquivalent reingehalten hat.
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Die Frage hat natürlich wieder keiner beantwortet - das Fahrrad würde >> ca. 400 Stundenkilometer schnell sein. Wer hält den Finger rein? > > Dieter F. schrieb: >>> Umfangsgeschwindigkeit >> >> Ingo, was genau verstehst Du an dem Wort nicht? > > Alles :-) Und schon wieder nichts verstanden? Der Umfang eines 28-Zoll-Fahrradreifens beträgt je nach Mantel rund 67 cm. Das entspricht der zurückgelegten Entfernung bei einer Umdrehung pro Minute. Den Rest kannst du Dir selber ausrechnen. Einige hier sollten bei der Elektronik bleiben und mechanische Berechnungen lieber sein lassen.
Ingo L. schrieb: > Einige hier sollten bei der Elektronik bleiben und mechanische > Berechnungen lieber sein lassen. .. oder sich ein anderes Hobby suchen, z.B. Blumen züchten?
Ingo L. schrieb: > Der Umfang eines > 28-Zoll-Fahrradreifens beträgt je nach Mantel rund 67 cm. Aha - interessant, dann hat der ca. 21 cm Durchmesser - merkwürdig wenig für einen 28 Zoll Reifen ...
Ich möchte hier mal grundsätzlich etwas zum Thema "unterwegs sein" anmerken: Früher machte man Fotos, Dias, evtl. mal ein Video mit einer riesigen schweren VHS-Kamera, das alles landete nach kurzer Zeit in einer Kiste im Schrank. Relativ unsortiert und thematisch nicht immer schlüssig bzw. nach einiger Zeit auch nicht mehr nachvollziehbar. Bei meinen Eltern lagern heute noch Dias vom Einmarsch der Russen in Prag 1968 - war mal als Hochzeitsreise gedacht...:-) Das geht mit heutiger Technik völlig anders. Ob ich meine Tour später auf dem HD-Fernseher oder am Computer betrachte - oder Familie, Freunden und Bekannten auch von unterwegs mal kurz etwas dokumentiere, es ist speicherintensiv und benötigt Strom. Es bleibt aber so eher unvergesslich als die angestaubten Bilder von früher im Schrank, die nach der Tour erst mal entwickelt und aufbereitet werden mussten. Vieles davon geht heute schon unterwegs. Obwohl schon bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr aufwendig dokumentiert wurde. Das mag nicht jeder so sehen. Ich bin da auch nicht der "Junkie" im Bezug auf Smartphone etc. Eine gute Dokumentation macht aber eindeutig Spaß - mir jedenfalls. Gerade interessante dokumentierte Routen in zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten bedeuten für andere wertvolle Informationen. Aber genau da sollten auch nicht gerade die Akkus ausfallen, wie man es schon oft gehört und gesehen hat.
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Ingo L. schrieb: > Obwohl schon > bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr > aufwendig dokumentiert wurde. sehen wir es mal so: Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt.
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Obwohl schon >> bei den Polarexpeditionen vor 100 Jahren mit damaligen Mitteln sehr >> aufwendig dokumentiert wurde. > > sehen wir es mal so: > Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, > weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. > > heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), > von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und > sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt. Da widerspreche ich. Die Glasplatten-Negative (davon habe ich noch einige aus Kolonial-Zeiten vom Flohmarkt, sogar in Farbe) erlaubten jeweils eine Aufnahme (mit Vorbereitung), heutige Cams halt die 1481 "Knipser". Mit einer guten Cam sind das aber keine "Knipser" mehr, sondern meist zu 50% verwertbare Motive. Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe die Speicherkarten wieder frei. Das habe ich in Camps schon so gemacht, da ist nach Aufbau und Einbruch der Dunkelheit je nach Örtlichkeit ohnehin "Schicht im Schacht", warum also die Zeit nicht nutzen, um den Tag aufzuarbeiten.
Ingo L. schrieb: > Gerade interessante dokumentierte Routen in > zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten > bedeuten für andere wertvolle Informationen. Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen.
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Gerade interessante dokumentierte Routen in >> zivilisationsfernen Gebieten per GPS-Track und Erfahrungsberichten >> bedeuten für andere wertvolle Informationen. > > Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) > verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen. Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie heute noch nicht verfügbar waren. Heute kann man sich zB. hier: http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/ Tracks herunterladen und zB. in Garmin BaseCamp und ähnlichen Programmen auf Navigationsgeräte, Smartphone oder Tablet laden. In der Regel sind es erprobte Wander- / Trekkingrouten weltweit. Damit lassen sich schon vorab eigene Routen am PC planen. Insofern auch die Möglichkeiten, auf einer Hütte zu übernachten, Wasserquellen zu finden, oder halt im Zelt mit ordentlich Gepäck bei kleinster Ausstattung fernab jeder Versorgung.
Es wird wohl so sein, dass ich mit den 1000 g für den Generator nicht ganz hinkomme, aber "nackt" liegt er jetzt bei 910 g. Es sind im Gewicht bereits inbegriffen: - Verbrennermotor - Generatormotor - Schwungrad mit 2 Wellen - Strom-Umwandler - Wattmeter Kleinteile, Halter und Gehäuse sind noch nicht mit berechnet. Einiges kann man sich später evtl. mal sparen, anderes kommt hinzu. Man wird sehen, es ist die Versuchsphase.
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@Ingo L. bisher hast Du Dir nur die Finger beim in den Motor greifen verstümmelt ;-) Mehr haben wir noch nicht gesehen. Und ob Du nun Fotos, Filme oder Glasplatten aus dem Off verschickst ist auch wurscht. Wer will die ernsthaft sehen? Ok, Du! Ansonsten wird es wie früher bei unsäglichen Dia-Abenden sein, alle nicken höflich und sind gelangweilt. Wir sind jetzt bei über 600 Posts und Du hast noch nicht eine Schraube bewegt..... Mal sehen, ob das noch vor 1600 Posts klappt ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Mehr haben wir noch nicht gesehen. Das haben wir nicht gesehen - nur vernommen :-) Ingo L. schrieb: > Es wird wohl so sein, dass ich mit den 1000 g für den Generator nicht > ganz hinkomme, aber "nackt" liegt er jetzt bei 910 g. Was macht denn Dein Prüfstand? Machst Du Fortschritte? Ingo L. schrieb: > http://www.freizeitkarte-osm.de/garmin/de/ Den Link kenne ich schon lange - danke. Ich hatte ja geschrieben, dass ich mit Garmin unterwegs bin ...
Dieter F. schrieb: > ch hatte ja geschrieben, dass > ich mit Garmin unterwegs bin ... Wir müssen uns mal unterhalten. Habe mir gerade erst ein 64st gekauft. Melde mich mal per PN bei dir, wenn es dir recht ist.
F. F. schrieb: > Melde mich mal per PN bei dir, wenn es dir recht ist. Gerne - ich hatte erst den Dakota und bin jetzt mit dem Montana (die Augen :-)) unterwegs.
Old P. schrieb: > Und ob Du nun Fotos, Filme oder Glasplatten aus dem Off verschickst ist > auch wurscht. Wer will die ernsthaft sehen? Ok, Du! Ansonsten wird es > wie früher bei unsäglichen Dia-Abenden sein, alle nicken höflich und > sind gelangweilt. Sehr seltsame Einstellung, mit Verlaub. Nach dem Motto: ich habe keine Lust, jemandem etwas mitzuteilen oder über etwas zu berichten, dann brauche ich auch nicht die Technik dafür. Ich finde eine solche Sicht der Dinge in 2016 sehr schade. Aber es ist dann eben Deine Sache, jeder wie er will. Meine ist es nicht.
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Ingo L. schrieb: > Ich finde eine solche Sicht der Dinge in 20126 sehr schade. Aber es ist > dann eben Deine Sache. Meine ist es nicht. Vermutlich meinst Du 2016. Dia- / Digtial-Foto-Abende sind i.d.R. nur aus Deiner (der des Vorführers) Sicht interessant - die Zuschauer fallen spätestens nach dem 20. Bild ins Koma. Ganz ehrlich - wir machen nur noch ganz selten Bilder. Wir wissen, was wir gesehen haben und andere interessiert es schlicht und ergreifend so gut wie gar nicht - egal, was die erzählen. Bilder und Videos machst Du nur für Dich selbst. Ggf. wären Deine Erlebnisse noch für "Nachahmer" interessant - aber da Du offensichtlich nichts veröffentlichst spielt das auch keine Rolle.
Ingo L. schrieb: > Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am > Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe > die Speicherkarten wieder frei. wir sind aber noch auf Wanderschaft? (ᐛ)
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am >> Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe >> die Speicherkarten wieder frei. > > wir sind aber noch auf Wanderschaft? > > (ᐛ) Jetzt wird auch klar wozu die 450W gut sein sollen. Wenn man ein halbes Rechenzentrum im Rucksach hat...
Carl D. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Ingo L. schrieb: >>> Umso schneller ich das Material unter Adobe bzw. im Videoschnitt am >>> Laptop bearbeiten kann, desto schneller bin ich den Müll los und habe >>> die Speicherkarten wieder frei. >> >> wir sind aber noch auf Wanderschaft? >> >> (ᐛ) > > Jetzt wird auch klar wozu die 450W gut sein sollen. > Wenn man ein halbes Rechenzentrum im Rucksach hat... Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... Aber jetzt mal ernsthaft, das muss schon eine längere und außergewöhnliche Tour sein, damit ich das komplett dabei habe, und die gehe ich dann auch nicht alleine. Geteiltes Gepäck ist dann auch sehr wichtig. In Rumänien / Karpaten waren wir vor 4 Jahren mit 3 Leuten unterwegs, da sind die knapp 60 kg Marschgepäck eben auch auf 6 Schultern verteilt.
Dieter F. schrieb: > > Ggf. wären Deine Erlebnisse noch für "Nachahmer" interessant - aber da > Du offensichtlich nichts veröffentlichst spielt das auch keine Rolle. Wie kommst Du zu dieser Behauptung? Dokumentation und Veröffentlichung gehören jedenfalls rein zufällig zu meinen Aufgaben in meinem Hauptberuf, nur zu Deiner Info.
>>> Ingo L. schrieb: > Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel > wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... ...schnipp = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) Ätsch
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Ingo L. schrieb: > Wie kommst Du zu dieser Behauptung? Dokumentation und Veröffentlichung > gehören jedenfalls rein zufällig zu meinen Aufgaben in meinem > Hauptberuf, nur zu Deiner Info. So: Ingo L. schrieb: >> Kannst Du bitte mal Deine Erfahrungsberichte (Rumänien, Nepal) >> verlinken? Ist ja sowieso off-topic und interessiert sicher so manchen. > > Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie > heute noch nicht verfügbar waren. Die gab es auch schon vor 4 Jahren - oder? Ingo L. schrieb: > In Rumänien / Karpaten waren wir vor 4 Jahren mit 3 Leuten > unterwegs, da sind die knapp 60 kg Marschgepäck eben auch auf 6 > Schultern verteilt.
Dieter F. schrieb: >> Kann ich leider nicht, weil es schon einige Jahre her ist und Geräte wie >> heute noch nicht verfügbar waren. > > Die gab es auch schon vor 4 Jahren - oder? Die Geräte schon, nur die heute verfügbare Software / Apps inkl. des ganzen GPS-Kartenmaterials stand noch am Anfang, ähnlich den dafür heute geeigneten Geräten. Da änderte sich in 4 Jahren dann so manches.
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Markus K. schrieb: >>>> Ingo L. schrieb: > >> Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel >> wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... > ...schnipp > > = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) > > Ätsch Powerbank mit 6000 mAh? Ist doch wohl nicht Dein Ernst. Und dem Iphone traue ich im Vergleich zu meiner Ausrüstung etwa so wie der Gärtner dem Bock. Ein Iphone mit 41-mm-Optik ist mir nicht bekannt...:-)
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Richard H. schrieb: > Wie weit ist der Generator-Teststand? Mitunter kommt man auf die nahe liegenden Dinge zuletzt: in größeren alten PC-Gehäusen finden sich Halter, Befestigungen etc. aller Art. Gut zu verschrauben, keine aufwendigen Arbeiten. Da ich noch einige alte Gehäuse habe, werde ich daraus die passenden Teile verwenden.
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Ingo L. schrieb: > > Die Geräte schon, nur die heute verfügbare Software / Apps inkl. des > ganzen GPS-Kartenmaterials stand noch am Anfang, ähnlich den dafür heute > geeigneten Geräten. Da änderte sich in 4 Jahren dann so manches. Blödsinn! Ich bin schon um die Jahrtausendwende mit GPS und 1:25.000er Topo-Karte unterwegs gewesen. Damals noch mit einem PDA (Smartfone war noch nicht so richtig erfunden ;-) und als Software den Oziexplorer. Den gibt es noch heute, sogar für andere BS. Fotos (wenige) damals noch analog (Minolta) da digitale noch zu teuer waren. Nach GPS bin ich kreuz und quer durch den Harz getiegert, war damals noch ein Faszinosum. Aber gegeben hat es das schon für Otto-Normalwanderer. Old-Papa
Old P. schrieb: > Blödsinn! Ich bin schon um die Jahrtausendwende mit GPS und 1:25.000er > Topo-Karte unterwegs gewesen. Damals noch mit einem PDA (Smartfone war > noch nicht so richtig erfunden ;-) und als Software den Oziexplorer. Den > gibt es noch heute, sogar für andere BS. Fotos (wenige) damals noch > analog (Minolta) da digitale noch zu teuer waren. Zu der Zeit war ich noch mit einer analogen Pentax MZ-5 N unterwegs, die heute gut behütet im Schrank liegt. > Nach GPS bin ich kreuz und quer durch den Harz getiegert, war damals > noch ein Faszinosum. Aber gegeben hat es das schon für > Otto-Normalwanderer. Ist mir nicht bekannt, bin selber erst seit 8 Jahren (was die Technik betrifft...) dabei. Aber selbst wenn es da Karten für Harz gab (wo ich demnächst mal hin will, um mein Knie nach der OP wieder einzulaufen - und zwar hier: http://www.waldhotel-ilsenburg.com/), für Rumänien oder Nepal aber sicher noch nicht. Das Material ist mit den Jahren, der Hardware und den Nutzern gewachsen.
Ingo L. schrieb: > Markus K. schrieb: >>>>> Ingo L. schrieb: >> >>> Ein 2.500g - Rechenzentrum ist doch mal nicht verkehrt, oder? Soviel >>> wiegen bei mir Netbook, Phablet, Digicam und Videocam zusammen... >> ...schnipp >> >> = Iphone 6s und ein, zwei kräftige 6000 mAh Powerbank(e) :) >> >> Ätsch > > Powerbank mit 6000 mAh? Ist doch wohl nicht Dein Ernst. > Und dem Iphone traue ich im Vergleich zu meiner Ausrüstung etwa so wie > der Gärtner dem Bock. Ein Iphone mit 41-mm-Optik ist mir nicht > bekannt...:-) Jeder wie er es braucht ;) Seit ich das 6s (29mm, und es gibt Vorsatzlinsen) habe, bleiben die DSLRs immer öfter zuhause. Mir reicht die Qualität, bzw ich bin angenehm überrascht. Zudem bestreite ich auch nicht den Appalachian-Trail, und schlepp dabei meine ganze Hardware spazieren. Die Powerbank die ich hier habe, wiegt ca 250gr, lädt das Iphone gut 3 mal auf. Ein paar mehr davon eingesteckt, und der Drops ist fast gelutscht. Was kann das Netbook, was das Phablet nicht kann, warum nimmst du dir nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Oder ein Smartphone mit 10-12 MP, HD-4k Video. Muss ja kein Eierphone sein. Kompromisse muss man schliessen können. Aber....siehe meinen ersten Satz. Schlepp du deinen Waldbewohnerschreck und dein Büro spazieren.
Markus K. schrieb: > Was kann das Netbook, was das Phablet nicht kann, warum nimmst du dir > nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Das Phablet kann kein Windows (und damit viele von mir genutzte Programme nicht ausführen), dafür aber andere Dinge über Apps für Android, und eine sehr gute DSLR mit Videofunktion ist fast so groß und schwer wie früher die Nikon-Monster der Pressefotografen. Im Kompaktbereich gibt es nicht alles auf einmal, deshalb ist das mit dem Kompromiss so eine Sache. Ich habe eine Canon PowerShot SX 200 IS, die sogar in RAW fotografiert, dafür ist die Videofunktion allenfalls brauchbar (Zoom taugt zB. überhaupt nicht). Deshalb ist für Video eine Panasonic HDC-SD99 dabei. Mir ist jeweils ein geeignetes Gerät pro Aufgabenstellung lieber. Und wenn ich dasselbe Gerät für alles verwenden will, ist der Akku vermutlich eh schon am späten Vormittag leer. Ist aber nur meine Sichtweise, muss nicht jeder so sehen. Bei den Wander-Vlogs auf youtube sind die meisten mit mehreren Geräten unterwegs.
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Früher ist man zum Wandern einfach in die Berge, hat in Hütten statt in 3-Sterne-Herbergen übernachtet und hat später darüber erzählt, statt schon vorab eine Simulation der Strecke zu bloggen. Heute debattiert man in 700 Posts die "Planung eines kleinen Generators" zum Laden der zig Gadgets wärend einer potentiellen Wanderung im Harz, aber oberhalb der Baumgrenze und in Sichtweite der nächsten Wellness-Oase. Wie überall, nichts als heiße Luft.
ich finde es auch immer wieder interessant,
wie Leute längere individual-Trips planen.
sei es mit Campern oder mit Mietwagen und so.
da will man dann in Woche 3, Dienstag genau für 4 Stunden an einem
bestimmten Ort sein.
15 oder noch mehr Unterkünfte müssen dann durchaus
schon von zu Hause aus vorgebucht werden.
Man schaue mal in entspr. Fratzenbuch-Gruppen
"Reisen durch(...)"
Das geht so in jedem "reisefähigen" Land Deiner Wahl.
>"Meint Ihr ich schaffe 400 Meilen am Tag...?"
Na... und das am besten auch noch mit Kindern im Säuglingsalter,
mit denen man eigentlich besser ganz zu Hause bleibt.
Und solche Leute reden am Ende dann auch noch von Erholung
(ᐛ)
Ich brauch kein Windows im Wald. Die EOS 650D oder artverwandte Nikon ist angenehm in der Grösse, und dann gibts dann noch ein paar Micro Four-Thirds die ähnlich leistungsfähig, und dabei noch kleiner sind. Und ich lade lieber nur ein Gerät das dann zwar öfter, anstatt 4 Und vor allen: Es ist dann nur ein Gerät und nicht zwei die am Hals baumeln, und man wenn man Pech hat, gleichzeitig benutzen will. Es gibt Kameras die laufen im Videomodus, und können gleichzeitig noch Bilder in voller Auflösung schiessen. Alles in einer Hand, das ist erstrebenswert. Ich nutz im Wald mein Iphone, und habe 12 MP Bild, und 4k Video wenn ich es brauche. Zudem GPS und eine Wanderapp für Deutschland.
Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Kritik an den Möglichkeiten heutiger Reiseplanung überhaupt nicht. Urlaub ist Luxus - je nach finanziellem Aufwand - und nur begrenzt verfügbar. Es sei denn, man hat keinen regulären Job / ist in Rente und kann sich das mal öfter pro Jahr zeitlich und finanziell alles leisten. Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Möglichkeiten einer Trekking-Tour einfach mal in Wort, Text und Bild zu dokumentieren. Nein, es muss nicht wirklich der eintausenddreihundertvierundfünfzigste Bericht über eine längst bekannte Wanderroute in den Alpen sein. Anfang August bin ich mit meiner Frau für 10 Tage in Savoyen. Dort gibt es im Sommer mehr zu entdecken als im Winter für übliche Bretter-Junkies. Warum soll ich mir da nicht soviele Eindrücke wie möglich festhalten?
Carl D. schrieb: > Früher ist man zum Wandern einfach in die Berge, hat in Hütten > statt in > 3-Sterne-Herbergen übernachtet und hat später darüber erzählt, statt > schon vorab eine Simulation der Strecke zu bloggen. Im Bekanntenkreis meiner Eltern sind 2 Extremsportler bei Mitte 70, die eine Simulation ihrer Strecken per GPS-Tracks im Himalaya mittlerweile durchaus zu schätzen wissen. Höhenprofile, Erfahrungen zum Track, und schon sieht man, was geht oder besser nicht. Wenn es eine erfolgreiche Tour mit vielen Eindrücken wird, auch gerne dokumentiert.
Ingo L. schrieb: > Im Bekanntenkreis meiner Eltern sind 2 Extremsportler bei Mitte 70, die > eine Simulation ihrer Strecken per GPS-Tracks im Himalaya mittlerweile > durchaus zu schätzen wissen. Ich wüßte es auch zu schätzen, wenn ich nicht selbst dort herumkraxeln müßte. Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es Reinhold Messner wirklich geben soll. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich wüßte es auch zu schätzen, wenn ich nicht selbst dort herumkraxeln > müßte. Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es > Reinhold Messner wirklich geben soll. > :) > MfG Paul Gefährlich ist wohl die Landung mit dem Flieger in Lukla. Alles andere wurde mir als durchaus machbar geschildert...:-)
Ingo L. schrieb: > > Urlaub ist Luxus - je nach finanziellem Aufwand - und nur begrenzt > verfügbar. Es sei denn, man hat keinen regulären Job / ist in Rente und > kann sich das mal öfter pro Jahr zeitlich und finanziell alles leisten. Wie bist Du denn drauf? Urlaub ist Erholung und kein Luxus! > Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Möglichkeiten einer > Trekking-Tour einfach mal in Wort, Text und Bild zu dokumentieren. Nein, > es muss nicht wirklich der eintausenddreihundertvierundfünfzigste > Bericht über eine längst bekannte Wanderroute in den Alpen sein. Ok, aber auch Nepal, Rumänien, Timbuktu oder Absurdistan sind längst in Wort und Bild bis unter die seltenste Eidechse dokumentiert. Aber mach nur. > Anfang August bin ich mit meiner Frau für 10 Tage in Savoyen. Dort gibt > es im Sommer mehr zu entdecken als im Winter für übliche > Bretter-Junkies. Warum soll ich mir da nicht soviele Eindrücke wie > möglich festhalten? Wenn Du ständig mit Deiner Technik am Rumhampeln bist, wirst Du die eigentlichen Eindrücke überhaupt nicht wahrnehmen. Ich vermute mal, vor Ende August wirst Du noch nicht eine Schraube in Deinen Teststand gedremmelt haben. Old-Papa
Also nächstes oder übernächstes Jahr will ich nach Kanada und einen Trip durch die Wälder machen. Vielleicht nehme ich (besser wir, wenn wir zu dritt los wollen) ne Kamera mit. GPS habe ich gerade gekauft, aber das dient nur der Sicherheit. Die eigentliche Navigation findet mit Kompass und Karte statt. Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe, Angel und Munition. Neben der Axt, überlege ich, ob noch ein Klappspaten mit kann. Aber mit Sicherheit kommt kein Tablet mit. Neben Kleidung, Zelt und etwas Grundnahrungsmittel, kommen Taschenlampe, Kocher, Kochgeschirr, Feuerzeuge, Trinkflaschen, Jagdmesser, Fernglas Batterien und Verbandszeug plus Medikamente mit. Was ich am wenigsten brauchen werde, das ist ein Stromerzeuger.
Paul B. schrieb: > Es ist dort gefährlich und die Yetis erzählen sich, daß es > Reinhold Messner wirklich geben soll. .. und seinen Bruder nicht mehr ...
Ingo L. schrieb: > und eine sehr gute DSLR mit Videofunktion ist fast so groß und > schwer wie früher die Nikon-Monster der Pressefotografen. Schau mal nach Olympus OM-D E-M5 Mark II.
F. F. schrieb: > Also nächstes oder übernächstes Jahr will ich nach Kanada und einen Trip > durch die Wälder machen. > . > Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe > . > Was ich am wenigsten brauchen werde, das ist ein Stromerzeuger. Also, rein von der Raubtierabschreckwirkung schneidet 1 kg Stromgenerator mit Glühzünder gegenüber 5 kg Schußwaffe gar nicht mal so schlecht ab.
Ich plane auch grad eine 3 woechige Wanderung in der Pampa, und werde ca 300GB Datentraeger (SD Karten) fuer eine DSLR dabei haben. Ich werde 5 Kamera Akkus dabei haben, und noch 2 Powerbaenke. Ich werde einmal in ein Hotel kommen, und muss dann alles aufladen koennen. Das war's dann mit den Gadgets.
Für alle, die gerade etwas Größeres, Teureres oder was auch immer planen, hier noch mal meine Empfehlung, ich hatte das selber mal im Produkttest: https://www.findmespot.eu/gm/ Ich will keine Werbung damit machen und habe mit dem Anbieter auch nichts zu tun, aber es ist es eben in einer Notsituation meist so, dass evtl. der offene Himmel, aber kein Mobilnetz mehr verfügbar ist. In dem Fall kann kein Tablet, Smartphone oder irgendwas GPS-fähiges weiterhelfen, um eine Nachricht abzusetzen. Dann geht nur Satellit direkt. Ich erinnere mal an die Situation Nepal / Himalaya während des Erdbebens 2015...
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Old P. schrieb: > Wie bist Du denn drauf? Urlaub ist Erholung und kein Luxus! Kann nur jemand schreiben, der sich Urlaub nicht unbedingt mehr nehmen muss, weil er jederzeit darüber verfügen kann. > Wenn Du ständig mit Deiner Technik am Rumhampeln bist, wirst Du die > eigentlichen Eindrücke überhaupt nicht wahrnehmen. Ich hampele nicht mit Technik herum, ich sehe vorher zu, dass sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für mich verfügbar ist. > Ich vermute mal, vor Ende August wirst Du noch nicht eine Schraube in > Deinen Teststand gedremmelt haben. Das möchte ich mal bezweifeln. Ein Projekt wächst mit den Ideen, und die können und dürfen sich gerne mal vorab eine Weile ansammeln. Nach der Kernsanierung unserer Küche haben wir auch verschiedene Konzepte durchdacht, wie der Raum für die nächsten 20 Jahre erst mal fertigestellt werden wird, das macht man ja nicht jedes Jahr neu.
Richard H. schrieb: > Also, rein von der Raubtierabschreckwirkung schneidet 1 kg > Stromgenerator mit Glühzünder gegenüber 5 kg Schußwaffe gar nicht mal so > schlecht ab. Das mag ja richtig sein, aber ich will die ja auch essen, wenn ich die erlegt habe. Sonst würde ja ein Bärenspray reichen. Der Plan (bis jetzt) ist, 10 Tage durch die Wildnis und für jeden zweiten Tag Essen dabei haben. Alles andere wird gejagt, geangelt oder gesammelt. Aber vorwiegend will ich Niederwild jagen und Fisch essen. Vitamine und Mineralien gibts dann als Pillen dazu, damit es keine Mangelernährung gibt und ich nicht das Grünzeug aus dem Wald essen muss.
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F. F. schrieb: > Das mag ja richtig sein, aber ich will die ja auch essen, wenn ich die > erlegt habe. Hast ja recht. Darauf, dass sich die Beutetiere totlachen bei den vergeblichen Anwerfversuchen des Generators, kann man sich auch nicht verlassen.
Gegen das Rastmoment des Dynamo sollten nicht gleichviele Magnete und Statorpole sein.
F. F. schrieb: > Aber vorwiegend will ich Niederwild jagen und Fisch essen. Vitamine und > Mineralien gibts dann als Pillen dazu, damit es keine Mangelernährung > gibt und ich nicht das Grünzeug aus dem Wald essen muss. Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen müssen. Dazu erlegen wir Wild und fangen Fische. Mit Verlaub, so habe ich noch nie Trekking geplant und werde aus auch niemals tun. Für mich sind dann andere Dinge relevanter.
Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - Respekt, aber wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. Das macht mir so keinen Spaß mehr - veralbere Dich oder andere weiter, ich wünsche viel Erfolg (bei was auch immer).
Ingo L. schrieb: > Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen > müssen. Ich kann nicht anders: :) Ich geh' jetzt in den Birkenwald, denn meine Pillen wirken bald. MfG Paul
Dieter F. schrieb: > Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: > Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - > > > Respekt, aber: > wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. > Das macht mir so keinen Spaß mehr. Verstehe ich - wie so manche andere Kommentare hier - auch nicht. Ins Off-Topic verschoben, mit ganz anderen Fragen aller Art (die ich nicht gestellt habe) - dann ist es halt eine offene Diskussion. Ist mir lieber so. Vom Hölzchen zum Stöckchen - der Generator wird auch noch gebaut. Ich stehe hier nicht unter Druck und lasse mich auch nicht unter Druck setzen. Das Ding wird gebaut. Die Zeit zum Schreiben ist bei der Hauptarbeit mitunter eher mal zwischendurch drin als der Gang zuhause in den Keller. Bin jetzt bis zum Versuchsaufbau hier raus.
Ingo L. schrieb: > Kann nur jemand schreiben, der sich Urlaub nicht unbedingt mehr nehmen > muss, weil er jederzeit darüber verfügen kann. Nö, in den letzten 26 Jahren habe ich nur rudimentär Urlaub nehmen können. Doch ich habe den immer zur Erholung genutzt. Entweder zuhause im Garten und Pool oder auch mal auf Reisen. Das war aber nie Luxus, sondern mein Recht und sonst nüscht. > Ich hampele nicht mit Technik herum, ich sehe vorher zu, dass sie zum > richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort für mich verfügbar ist. Das widerspricht aber Deinem Plan mit dem Muckelgenerator..... > Das möchte ich mal bezweifeln. Ein Projekt wächst mit den Ideen, und die > können und dürfen sich gerne mal vorab eine Weile ansammeln. > Nach der Kernsanierung unserer Küche haben wir auch verschiedene > Konzepte durchdacht, wie der Raum für die nächsten 20 Jahre erst mal > fertigestellt werden wird, das macht man ja nicht jedes Jahr neu. Oha, statt Teststand erstmal Küche.... Wird wohl erst nächstes Jahr mit der ersten Schraube. Old-Papa
Ingo L. schrieb: > Dieter F. schrieb: > >> Ingo L. - ohne jetzt konkret auf irgendetwas zu antworten: >> Entweder Du bist ein Troll (dann der Beste der mir untergekommen ist - > > > > Respekt, aber: >> wieso dann angemeldet?) oder ich schreibe lieber nicht, was ich denke. >> Das macht mir so keinen Spaß mehr (kein Punkt) Wenn Du zitierst, dann bitte komplett: > - veralbere Dich oder andere weiter, ich wünsche viel Erfolg (bei was > auch immer).
Old P. schrieb: > Oha, statt Teststand erstmal Küche.... Wird wohl erst nächstes Jahr mit > der ersten Schraube. Nachdem er davon noch frische Trauerränder hat, scheint er mitten drin zu stecken im Küchenumbau. Ich würde was erleben, wenn ich in so einem Moment das Basteln an einer Kreisch-Säge beginnen würde. Und zu Recht!
Ingo L. schrieb: > Wir nehmen Pillen, damit wir nicht das Grünzeug aus dem Wald essen > müssen. Dazu erlegen wir Wild und fangen Fische. > > Mit Verlaub, so habe ich noch nie Trekking geplant und werde aus auch > niemals tun. Für mich sind dann andere Dinge relevanter. Das sagt der Richtige! Mit nem Generator in den Wald gehen findest du normal und mit Angel und Gewehr in die Wildnis gehen ist für dich dann unnormal? Wollen wir mal in die Runde fragen und sehen wie der überwiegende Teil der Menschen das sieht, auch wenn das Forum vielleicht nicht repräsentativ ist, aber ich denke doch, dass die meisten dann meine Variante als eher normal ansehen. Das Jagen und Fischen gehört für mich in die Wildnis. Das sind unsere Wurzeln. Aber bestimmt kein Generator und Tablet.
F. F. schrieb: > damit es keine Mangelernährung gibt bei 10 Tagen ist das noch nicht so wild. F. F. schrieb: > Wollen wir mal in die Runde fragen das nehme ich doch glatt auf. Denn man kann alles 2-seitig betrachten Fischen/Jagen zur direkten Ernährung = OK. nur: bist Du gezwungen, dahin zu gehen? wenn nicht, könnte man seine Fressalien auch für 10 Tage komplett mitnehmen, da gibts genügend hochkalorisches, das keinen Waggon an Platz benötigt. dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen...
● J-A V. schrieb: > dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen... ... da gibt es Bären und Wölfe. Ich glaube da nehme ich das zusätzliche Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe und Munition gern in Kauf.
F. F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> dann könntest Du Dir das Gewehr-Gewicht sparen... > > ... da gibt es Bären und Wölfe. Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. Allerdings könntest du sicher guten Gewissens eine Wette annehmen, dass ihr keinen Bär und vor allem keinen Wolf sehen werdet, wenn ihrs nicht extra drauf anlegt (also nicht extra leise rumschschleichen oder auf die Lauer legen). Und selbst wenn wollen die doch nix von einem. Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. Allerdings was mich interessiert: Was braucht man als Ausländer um in Kanada eine Waffe besitzen zu dürfen und dort zu Jagen? Ich nehme mal an, du bist nicht zufällig noch Kanadier.
F. F. schrieb: > Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. Das ist richtig! Da hast Du im Gegensatz zu den Anderen wenigstens etwas, was Du wegwerfen kannst, um dann schneller flüchten zu können. :) MfG Paul
F. F. schrieb: > da gibt es Bären und Wölfe Bären = Spray. Aufgrund der Grösse ist das sogar noch viel besser griffbereit als ein Gewehr. Vor allem nachts. und Wölfe? keine Panik, die hören Dich 20 mal eher als Du den Wolf siehst. die ha'm total Schiss vor Menschen. Allenfalls mit Weintrauben könntest du Glück haben. Auch wenn man das nicht hören(lesen) will kann ich dazu nur sagen: Wenn man ohne Notwendigkeit (Urlaub zählt nicht dazu) in die Wildnis geht, finde ich das ganz schön vermessen wenn man meint, dass man sich nur mit einem Gewehr verteidigen kann. Das hat der moderne Mensch ganz einfach nicht nötig. Allenfalls zur Forschung.
Cyblord -. schrieb: > Was braucht man als Ausländer um in Kanada eine Waffe besitzen zu dürfen > und dort zu Jagen? Die haben dort auch eine Ausbildung zu absolvieren, aber unser Jagdschein wird dort anerkannt. Mit der Gefahr gebe ich dir teilweise recht. Aber nachts ist man leise, weil man schläft und da können die schon mal nahe kommen. Den Wolf siehst du sowieso schlecht. Einmal beobachtet ich einen Wolf und verlor ihn dann kurz aus den Augen. Auf einmal stand der fast vor mir. Die können sich so unsichtbar anschleichen. Es ist insgesamt sicher weniger gefährlich als in der zivilisierten Welt.
● J-A V. schrieb: > finde ich das ganz schön vermessen wenn man meint, dass man sich nur mit > einem Gewehr verteidigen kann. Das ist doch auch eher nachrangig. Es geht darum, wie vor 100 Jahren, eine Strecke durch die Wildnis zu wandern und sich mit Jagd und Fischen zu ernähren. Außerdem hatte ich das nur angeführt, weil ich die Notwendigkeit eines Generators, Tablet und sonstiges Computerzeugs nicht so dringlich sehe, wie andere Teile einer Ausrüstung für die Wildnis. Es geht hier ja immer noch um den TO, mit seinem Generator. Im Moment plane ich das erstmal. Zuvor habe ich so was noch nie gemacht und die drei Tage "Überlebenstraining" auf der Unteroffiziersschule waren auch nicht so der Brüller. Das werde ich erstmal hier trainieren, mit der Zivilisation um die Ecke. :-)
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F. F. schrieb: > ....weil ich die Notwendigkeit eines > Generators, Tablet und sonstiges Computerzeugs nicht so dringlich sehe, > wie andere Teile einer Ausrüstung für die Wildnis. Mit einem Tablet und Internetzugang könntest Du aber den Wolf mit einem Film über seines Gleichen unterhalten und er lacht sich tot. :) ну, погоди! https://www.youtube.com/watch?v=v0YGk8lz0zM MfG Paul
Mal eine Anmerkung off-topic zum Thema "Wildtiere beim Trekking": In Rumänien gibt es sehr populäre Wintersportgebiete, in denen man immer wieder Wölfen und Bären begegnen kann. Wer vor Einbruch der Dunkelheit nicht die letzte Abfahrt schafft, sollte schon mit Vollgas ins Tal oder lieber gleich auf der Hütte bleiben. Die Bären kommen sogar bis in die Städte, die Wölfe auch, und verwerten dort alles, was sie fresstechnisch benötigen, selbst aus Mülltonnen. Angriffe auf Menschen sind dokumentiert. Bei uns in den Wäldern kann es auch mal eine Rotte Wildschweine sein, der mit äußerster Vorsicht und viel Abstand zu begegnen ist. Und wenn der Jäger unterwegs ist und Dich mit einem solchen verwechselt, geht das auch in die Hose... Angriffe durch Wildtiere beim Trekking sind je nach Gegend genauso realistisch wie Surfer, Schwimmer oder Taucher, die strandnah von Haien attackiert werden. Wenn es glimpflich abläuft, fressen sie lediglich Deinen Proviant und lassen Dich ansonsten in Ruhe.
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Ingo L. schrieb: > ....genauso > realistisch wie Surfer, Schwimmer oder Taucher, die strandnah von Haien > attackiert werden. Deshalb: Immer freundlich grüßen. Tifft ein Hai einen Kuckuck. Da sagt der Kuckuck: "Hai!" und der Hai grüßt mit: "Kuckuck!" zurück. MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Und wenn der Jäger unterwegs ist und Dich mit einem solchen verwechselt, > geht das auch in die Hose Zwangsläufig kenne ich ja ne Menge und zufällig möchte ich einigen der Kollegen auch nicht im Wald begegnen. Vor einiger Zeit hat einer mal (nicht hier) ne Kuh erschossen. Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig schleierhaft.
In Kanada sind Schwarzbären unterwegs und die sind weder scheu noch meiden sie Menschen, dazu sind sie sehr angriffslustig. Als Ausländer darf man die aber nicht allein bejagen. Wenn sie einem zu nahe kommen und ein Schuss in die Luft sie nicht verjagt, dann gibts abends Bärensteak.
F. F. schrieb: > Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig > schleierhaft. Ist wie bei der Artillerie: Die unterscheidet nicht zwischen Freund und Feind, die kennt nur lohnende Ziele.
F. F. schrieb: > Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig > schleierhaft. Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! :) MfG Paul
● J-A V. schrieb: > wie siehts aus, ist der Generator fertig? Der wird wohl gerade generiert. :) MfG Paul
● J-A V. schrieb: > wie siehts aus, ist der Generator fertig? Der wird doch nie fertig. Er wird wahrscheinlich nichtmal angefangen, muss ja immer was Neues bestellt werden. ;-) Old-Papa
Paul B. schrieb: > F. F. schrieb: >> Wie man eine Kuh als Rot- oder Rehwild ansprechen kann, ist mir völlig >> schleierhaft. > > Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! "ansprechen" ist Teil der Jägerphraseologie und bedeutet so viel wie "identifizieren". Der Grund, solche Worte zu verwenden ist simpel: Versuch' einmal mit 2 Promille das Wort "identifizieren" auszusprechen...
Old P. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wie siehts aus, ist der Generator fertig? > > Der wird doch nie fertig. Er wird wahrscheinlich nichtmal angefangen, > muss ja immer was Neues bestellt werden. ;-) > > Old-Papa Und wo ist das Problem? Ich habe noch einige andere Beschäftigungen (im Vergleich zu Rentnern: das nennt sich Geld verdienen gehen, zuhause prioritär auszuführende Arbeiten...). Dann darf es mal länger dauern. Und an die üblichen Stänkerer hier: für diesen Beitrag habe ich mir ein paar blöde Kommentare und Daumen runter eingefangen: Beitrag "Re: Kleiner Generator in Planung" Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die Realität an.
Ingo L. schrieb: > ... > Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit > elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner > ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! > > So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die > Realität an. Oha, statt Fliegermotörchen nebst Gedöhns kommt jetzt der umgebaute Aldi-Grill in die Packtaschen? Zeig doch mal! Old-Papa
Cyblord -. schrieb: > Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. Mittlerweile habe ich auf einer höchst offiziellen Seite gelesen, dass das keinen wirklichen Schutz bietet. Ich lese mich da ja auch gerade erst ein. Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die ausgewildert Wölfe.
F. F. schrieb: > > Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. Ich schon! Natürlich im angemessenen Abstand. > Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar > gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. Natürlich. Früher war der Mensch auch nichts weiter als ein normales Beutetier. > Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. > Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die > wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die > ausgewildert Wölfe. Zumindest hätten Wölfe, Bären und weis der Geier, auch ein Recht auf Lebensraum. Doch keine Sorge, beide würden nur in wenigen Exemplaren durch die Wälder streifen. Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben, gesehen habe ich noch keinen. Genausowenig wie einen Wolf in Brandenburg. Old-Papa
>> Dem hätte ich als Kuh aber was erzählt! John D. schrieb: > "ansprechen" ist Teil der Jägerphraseologie und bedeutet so viel wie > "identifizieren". Aha. Danke für die Auskunft! Man wird alt wie 'ne Kuh und lernt immer noch dazu. Old P. schrieb: > Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... :) MfG Paul
F. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ansonsten hast du ja schon geschrieben, reicht auch Bärenspray. > > Mittlerweile habe ich auf einer höchst offiziellen Seite gelesen, dass > das keinen wirklichen Schutz bietet. > Ich lese mich da ja auch gerade erst ein. > Nach Möglichkeit möchte ich weder Wölfen noch Bären begegnen. > Es soll aber vorkommen, nach dieser Seite, dass ein Bär sogar > gewissermaßen Jagd auf dich machen kann. > Sie schreiben, dass ein Bär in seinem Handeln immer unberechenbar ist. > Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass irgendwelche Naturschützer die > wieder in unseren Wäldern haben möchten ... es reichen schon die > ausgewildert Wölfe. Also ich wundere mich schon ein wenig. Ich hätte gedacht als erfahrener Naturfreund mit Jagdschein usw. würdest du dich da etwas besser auskennen. Nirgendwo werden Bären und Wölfe so dämonisiert wie du das hier beschreibst. Überall in Kanada wird moderat gewarnt. Ja. Und korrektes Verhalten aufgezeigt. Aber überall steht auch, wer sich nicht 100% dämlich anstellt, kann unbesorgt in die Wildnis. Und so wird es ja dort auch Tag ein, Tag aus auch gemacht. Tausende latschen da in den Wäldern rum, manche länger manche kürzer, viele auch mehrtätig. Sicher trifft man dort dann auch mal einen Bär (Wolf immernoch unwahrscheinlich) aber dass dieser einen blutrünstig angreift ist extremst unwahrscheinlich und passiert auch praktisch nie. WENN Bären sich aktiv Menschen nähern, dann weil sie gefüttert wurden und Menschen mit Nahrung in Zusammenhang bringen. Solche Bären triffst du dann aber eher in der Stadt beim durchwühlen von Mülltonnen und die werden dann auch erschossen. Die Wahrscheinlichkeit dass ihr euch mit euren Knarren gegenseitig erschießt, dürfte um Faktor 1000 höher sein, als dass ein Bär Jagd auf euch macht. Ich denke ich möchte in Kanadas Wäldern auch keinen bewaffneten Menschen begegnen die sich mit solchen Horrorgeschichten im Kopf ängstlich durch den Wald bewegen und hinter jedem Baum einen blutrünstigen Bären sehen.
Cyblord du übertreibst und interpretierst da viel mehr rein. Da "wo jede Menge Menschen durch den Wald Latschen", will ich ja gar nicht hin. Auch wenn ich einen Jagdschein habe, weiß ich längst nicht alles über Bären. Das ist kein Prufungsthema und in den Unterlagen war nur eine halbe Seite über den Bär, von der noch ein Drittel Bild war.
Ingo L. schrieb: > [... "Dremel" ...] > > Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da > ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. Kleiner Tipp, so eine Halterung gibt es: https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%AE-3-in-1-Multi-Schraubstock/dp/B000QG79ZW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1468748524&sr=8-2&keywords=dremel+halter Ich habe die selbst, nutze allerdings nur den Schraubstock-Teil, die Halteöse für den Dremel (hab keinen) liegt irgendwo in einer Kiste mit ungenutzem Zubehör für alle möglichen Geräte.
F. F. schrieb: > Cyblord du übertreibst und interpretierst da viel mehr rein. > Da "wo jede Menge Menschen durch den Wald Latschen", will ich ja gar > nicht hin. Das spielt keine Rolle. Bären sind da eigentlich überall. Lediglich für Grizzlys müsste man sich etwas höher begeben und wohl etwas weiter weg von der Zivilisation. Außerdem ist Kanada nun mal das Ziel Nummer eins gerade wenn man mal richtig in die Wildnis will und trotzdem in einem zivilisierten Land bleiben will. Wo eine Straße hinführt oder auch nur ein Trampelpfad, da wirst du Menschen finden. Wo soll es denn genau hingehen? Welche Provinz? Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. > Auch wenn ich einen Jagdschein habe, weiß ich längst nicht alles über > Bären. Das ist kein Prufungsthema und in den Unterlagen war nur eine > halbe Seite über den Bär, von der noch ein Drittel Bild war. Trotzdem hätte ich gedacht mit solch speziellem Wissen über Tiere und Natur würde man besonnener an dieses Thema rangehen.
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Cyblord -. schrieb: > Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. Genau da hin. Cyblord -. schrieb: > Trotzdem hätte ich gedacht mit solch speziellem Wissen über Tiere und > Natur würde man besonnener an dieses Thema rangehen. Das mache ich ja doch gerade, indem ich jetzt schon alles über die Gegend, Tiere und Pflanzen lese, Ausrüstung zusammen Stelle und alles gut plane.
Richard H. schrieb: > F. F. schrieb: >> Ausrüstung zusammen Stelle und alles gut plane. Da kann man mal sehen, was das Handy so aus der Rechtschreibung macht, wenn man nicht aufpasst. > > Hast schon einen Generator? ;-) Jau, den als erstes in den Rucksack. Macht dann so ein Krach, da kommt kein Bär.
Old P. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> ... >> Und heute war ich kurz bei Aldi, siehe da, ein Billiggrill mit >> elektronischem Lüfter für 50 Euro im Angebot! Nicht mal mit meiner >> ausgefeilten Steuerung, die dürfen sich schämen! >> >> So tritt manch logische Konzeption mitunter doch noch ihren Weg in die >> Realität an. > > Oha, statt Fliegermotörchen nebst Gedöhns kommt jetzt der umgebaute > Aldi-Grill in die Packtaschen? > Zeig doch mal! > > Old-Papa Ich habe den nicht gekauft - habe ja bereits einen anderen selber umgebaut. Zeigen - hier: https://www.aldi-sued.de/de/angebote/angebote-von-donnerstag-2-juni/detailseite-kw22-do/ps/p/bbq-holzkohlegrill-mit-elektrischer-belueftung-020/ Ein Grill geht übrigens nicht mit in die Packtasche lach Dafür habe ich meinen kleinen Gasdrachen. http://www.ebay.de/itm/141630775104
Michael L. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> [... "Dremel" ...] >> >> Ich wollte mir für diese "Möhre" ohnehin eine feste Halterung bauen, da >> ansonsten nur Freihandbetrieb mit den Dingern möglich ist. > > Kleiner Tipp, so eine Halterung gibt es: > > https://www.amazon.de/Dremel-26152500JA-DREMEL%C2%... > > Ich habe die selbst, nutze allerdings nur den Schraubstock-Teil, die > Halteöse für den Dremel (hab keinen) liegt irgendwo in einer Kiste mit > ungenutzem Zubehör für alle möglichen Geräte. Danke für den Link. Habe dazu eine andere Version gefunden, kostet auch deutlich weniger. Die wird es werden: http://www.ebay.de/itm/Bohrmaschinenhalter-Spannfix-Universalhalter-Dremel-Halter-/182055881916?var=&hash=item2a63604cbc:m:msxzrjui3kPK_vowhgzfrOQ
Ingo L. schrieb: > Dafür habe > ich meinen kleinen Gasdrachen. > Ebay-Artikel Nr. 141630775104 Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Das Teil hat doch einen Anschluss für eine normale Gasflasche oder nicht?
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Meiner für solche Ausflüge: https://www.amazon.de/Campingaz-203044-Campingkocher-Bivouac-23/dp/B000PJH5TK/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1468762860&sr=8-3&keywords=Camping+Gaz+Brenner Ich habe auch noch einen anderen, der ist fürs Campen. Der Vorteil, Piezozündung und beide Brenner kann ich mit ner großen, abnehmbaren Dose befeuern. Die hat gefühlt ewig Gas. Da nimmt man dann höchstens noch eine kleine als Reserve mit.
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F. F. schrieb: > Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Die Gasflasche faltest Du auch zusammen und pumpst sie dann am Einsatzort mit der Fußpumpe wieder auf. Mit der Lustmatratze geht das doch auch so. :) MfG Paul
Ingo L. schrieb: > Danke für den Link. Keine Ursache. Schön, dass du gefunden hast, was dir gefällt.
F. F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Dafür habe >> ich meinen kleinen Gasdrachen. >> Ebay-Artikel Nr. 141630775104 > > Den Brenner faltest du zusammen und die Gasflasche? Das Teil hat doch > einen Anschluss für eine normale Gasflasche oder nicht? Nein. Der Anschluß geht auf eine MSF-1a Gaskartusche mit 230g, die man überall für 80 Cent pro Dose bekommt.
Ich habe jetzt doch noch was bestellt...:-) Der erzeugte Strom des Generators muss ja auch an Anschlüssen zur Verfügung gestellt werde. Hier eine einfache Lösung aus dem KFZ-Bereich: http://www.ebay.de/itm/371588884887 4 x 5 Volt an USB, 1 x 12 Volt über normalen Autoanschluss (Zigarettenanzünder). Wenn der Generator über den Spannungswandler stabilisierte 12 Volt liefert, sollte das doch funktionieren, oder?
Paul B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... > > Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... > :) Oha, Treffer und versenkt! :-( Old-Papa
Old P. schrieb: > Oha, Treffer und versenkt! :-( Nicht! <Tauch> <Gerade noch am Ärmel erwischt und wieder hochgeholt> <Keuch, Prust> :-) Nein, versenken wollte Dich nicht und "durch den Kakao ziehen" auch nicht. Aber es war so luxuriös -da konnte ich nicht widerstehen. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Old P. schrieb: >> Im Harz soll es ja noch einige (viele?) Luxe geben... > Aber nur, wenn die Sonne am Höchsten steht... oder der Ingo seinen Generator anwirft...
F. F. schrieb: > Eine Langwaffe muss mit, vielleicht noch eine Kurzwaffe, Angel > und Munition. Angel ist für Trekking schonmal Quatsch, weil zu ineffizient. Du läufst doch nicht den ganzen Tag durch den Wald und stellst Dich dann noch müde stundenlang irgendwo hin, um vielleicht einen Fisch zu fangen oder auch nicht. Erfahrene Trekker stellen Reusen und holen sich dann nach einer gut durchgeschlafenen Nacht die Fische raus. Angeln ist was für mehrere Tage an einem Ort und nicht drauf angewiesen sein. Markus K. schrieb: > warum nimmst du dir > nicht ne DSLR mit Videofunktion? Spart schonmal 2 Geräte. Oder ein > Smartphone mit 10-12 MP, HD-4k Video Du willst jetzt aber nicht ernsthaft die Bildqualität einer DSLR mit einem Smartphone vergleichen. Pixel sind nicht alles. Und gerade unter ungewöhnlichen Bedingungen in freier Wildbahn kommt das selfieoptimierte Smartphone nicht mehr mit. Dieter F. schrieb: > Dia- / Digtial-Foto-Abende sind i.d.R. nur > aus Deiner (der des Vorführers) Sicht interessant - die Zuschauer fallen > spätestens nach dem 20. Bild ins Koma. Das scheinen die Besucher der Lichtbild-Arena in Jena anders zu sehen, zumindest sind die Vorträge dort regelmäßig ausverkauft, selbst bei so "banalen" Geschichten wie dem Fuchs vor der Haustür. ● J-A V. schrieb: > Früher(tm) hat man sich auf wichtige Motive konzentriert, > weil man damals(R) nur schwere Glasplatten-Negative hatte. Und hinterher hab ich mich in den Hintern gebissen, weil ich da nur ein Bild gemacht habe und das nicht geworden ist, oder weil ich das Motiv nicht fotografiert habe, ein Film hatte ja 24, bestenfalls 36 Bilder und war teuer. > heute werden 1481 Bilder geknipst (nicht fotografiert), > von denen mindestens die Hälfte trotz Belichtungsautomatik unscharf und > sonstwie grottenschlecht sind, weil man das Motiv nicht erkennt. Ich weiß ziemlich sicher, daß von den 1500 Bildern der letzten Norwegentour die Hälfte Schrott ist, aber das tut bei Digital nicht weh. Dafür kann ich mit Blende und Belichtungszeit spielen und fotografiere ein Objekt auch 5mal, um dann das beste Bild rauszusuchen. Hätte es früher nicht gegeben.
F. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wirklich einsam wirds ja überhaupt erst in den nördlichen Territorien. > > Genau da hin. wenn Du dort doch mal die Zivilisation brauchen solltest, versprech Dir nicht zuviel von einem Ort. Das sind eher Schrott-Ansammlungen als Siedlungen. Vielleicht sogar mit dem Potential sich aus dem Schrott nen Generator zu stricken. huahaha O_°
F. F. schrieb: > Danke für den Tipp. > Ich habe solche Ausflüge noch nie gemacht. Habt ihr an ein Satellitentelefon oder wenigstens an ein Funkgerät gedacht? In Kanada ist CB Funk noch recht beliebt in der Pampa. Aber bei mehrtägigen Ausflügen komplett ohne Kommunikation und dann noch Jagen usw. da können schnell Verletzungen passieren und dann steht man da.
Timm T. schrieb: > Angel ist für Trekking schonmal Quatsch > . > Erfahrene Trekker stellen Reusen Oder Elektrofischen, wenn man eh schon einen Generator mitschleppt.
F. F. schrieb: > Ich glaube da nehme ich das zusätzliche > Gewicht (wenn die mitgenommen Nahrung wirklich leichter ist) für Waffe > und Munition gern in Kauf. PaulB. schrieb: > Das ist richtig! Da hast Du im Gegensatz zu den Anderen wenigstens > etwas, was Du wegwerfen kannst, um dann schneller flüchten zu können. Das spezielle an Baeren ist, dass man nicht schneller wie der Baer sein muss. Man muss nur schneller wie die Kollegen sein...
Timm T. schrieb: > Und hinterher hab ich mich in den Hintern gebissen, weil ich da nur ein > Bild gemacht habe und das nicht geworden ist, oder weil ich das Motiv > nicht fotografiert habe, ein Film hatte ja 24, bestenfalls 36 Bilder und > war teuer. Oder ist gerissen. Ich war am Nordkap, Mitternachtssonne, strahlender Sonnenschein, Superwetter. Den Felsen von hier, da und dort fotografiert, im Gegenlicht und pipapo. Auf der Rückfahrt noch irgendwo Halt gemacht und noch ein paar Fotos: Nr. 36, 37, 38, 39?, 40??, 41??? Sch.....!!! Mann, hatte ich eine Stinklaune. Unter der Bettdecke den Apparat geöffnet und wenigstens den Filmanfang noch gerettet, aber das Nordkap blieb weg. Das geht allerdings auch digital. Meine Canon überraschte mich mal mit dem Hinweis auf eine nicht beschreibbare CF-Karte, die möge ich doch bitte mal formatieren. Natürlich auf halber Stecke der Wanderung, einige Motive hinter, einige aber noch vor mir. Grrrr!! Seitdem habe ich vorsichtshalber (mindestens) eine Ersatzkarte dabei...
Oh D. schrieb: > Das spezielle an Baeren ist, dass man nicht schneller wie der Baer sein > muss. Man muss nur schneller wie die Kollegen sein... Dann würde ich aber lieber in ein paar ordentliche Schuhe als in ein Scheißeisen investieren. Zumal auch hier die Trekker sagen, lieber ein bißchen Draht zum Fallenstellen statt der Knarre und Munition. Elche jagen ist eh Schwachsinn, das Fleisch kannst du nicht mitnehmen, und für den Hasen zum Mittag ist die Falle wieder effizienter. Da sträuben sich natürlich jedem guten deutschen Waidmann die Nackenhaare. Aber nur, weil er gelernt hat, Falle gleich Wildern gleich böse, und nicht weil es vernünftig wäre. Matthias L. schrieb: > Oder ist gerissen. Oder das Labor hat ihn Dir versaut... Oder Du hast den Farbfilm vergessen, Michael... Tipp, ein OTG Kabel wiegt nicht viel, das Handy oder Tablet hast Du eh mit und entweder das Tablet spricht die Kamera als Massenspeicher an oder es gibt Apps für die Canon, um die Bilder zu kopieren. So kann man alle paar Tage die Bilder nochmal sichern, so eine Kamera kann ja auch mal in eine Schlucht fallen.
Nun gut. Es beruhigt und freut mich durchaus, dass sich hier einige offensichtlich auch mit dem Thema Outdoor beschäftigen. Wer allerdings Waffen und sonstiges schweres Gerät mitschleppt, der darf sich über meinen Generator nicht beschweren. Mir wäre es am liebsten, auf Dauer einen kleinen RC-Motor aufzutreiben, der mit derselben Gaskartusche wie mein Kocher arbeitet. Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon leider entwicklungstechnisch noch weit entfernt bzw. wenn, dann finanziell noch in einer ganz anderen Liga unterwegs. Meine Tipps für Outdoorverpflegung ohne großen Aufwand sind übrigens: 1.) Belegte Milchbrötchen mit Margarine, Trockensalami, Dauerwurst, Streichkäse, gekochtem Ei etc. Alles was schon im Supermarkt ungekühlt verkauft wird. Damit haben wir früher schon erfolgreich Bekannte aus Rumänien versorgt, die sich über 2-3 Tage auf die Rückreise in einem Bus ohne Klimaanlage machten. Funktioniert beim Trekking also auch. 2.) Konservendosen (bevorzugt Eintöpfe) vom Supermarkt zuhause mit ordentlich Wurst, Zwiebeln, Speck, Schmelzkäse, Tomatenmark und Gewürzen auf 0,4 - 0,5 L Portionen je nach Geschmack abschmecken und neu in passende Transportbehältnisse für den Rucksack abfüllen. Aus 1.) und 2.) ergeben sich Frühstück und 2 warme Mahlzeiten pro Wandertag. Ich rechne immer Abstände von 5-6 Stunden je nach Kalorienverbrauch auf der Tour. "Kraftfutter", zB. "Studentfutter" für zwischendurch dabei natürlich nicht vergessen.
Ingo L. schrieb: > Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon (...) noch weit entfernt nö Gasmotoren gabs schon vorm Automobil
● J-A V. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Nach meinem Kenntnisstand sind wir davon (...) noch weit entfernt > > nö Gasmotoren gabs schon vorm Automobil jo, als noch kein Modellmotor unterwegs war. Verkaufst du mir einen bei 200g mit knapp 1 PS für Butan zu einem guten Preis?? Erst Beitrag lesen, danach informieren, dann schreiben (falls es sich lohnt).
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Ingo L. schrieb: > Konservendosen 1. Werden Konserveninhalte durchaus schlecht, wenn man die einfach umfüllt, schon probiert. Muß also nochmal eingekocht werden. 2. Wasser muß man eh besorgen und in Konserven schleppt man unnötig Wasser mit rum. Lieber Trockenwaren, die sich schnell zubereiten lassen. Und mit Kindern gehen Nudeln in jeglicher Form immer. ;-) Die Erzeugung elektrischer Energie aus Gas hat halt den Nachteil, daß sie entweder aufwendig oder ineffizient ist. Peltiers zum Anstellen an den Kocher gibt es zwar, aber ob man damit während der Suppe das Handy laden kann? Solarzellen sind auch nur unter bestimmten Bedingungen sinnvoll einsetzbar, zumindest wenn das Gewicht akzeptabel bleiben soll. In Kanada oder Norwegen wäre ein kleines Wasserkraftwerk auch nicht verkehrt. Ist leider sperrig. Dann doch die Powerbank.
Cyblord -. schrieb: > Habt ihr an ein Satellitentelefon oder wenigstens an ein Funkgerät > gedacht? Notsender.
Timm T. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Konservendosen > > 1. Werden Konserveninhalte durchaus schlecht, wenn man die einfach > umfüllt, schon probiert. Muß also nochmal eingekocht werden. Beitrag bitte komplett lesen - eigene Zutaten zur Konserve werden angebraten und dann mit dem Inhalt der Dose unter Nachwürzen eingekocht, wobei der Wasseranteil weitgehend verdampft. Das wird dann rucksackgerecht portioniert, macht immer satt und hält einige Tage. Für mich kommt es überhaupt nicht in Frage, mich von Trockensuppen und ähnlichem Müll zu ernähren, und das ausgerechnet in einer Situation, in der von erhöhtem Kalorienbedarf auszugehen ist. Selbst für den Kaffee am Morgen habe ich die kleinste verfügbare Bialetti dabei, bevor ich mir Tütenzeug aufgießen würde.
Matthias L. schrieb: > Das geht allerdings auch digital. Weder digital noch analog. Kamera nehme ich nicht mit. "In einem schwarzen Album mit nem silbernen Knopf, bewahre ich diese Bilder im Kopf"?
F. F. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Das geht allerdings auch digital. > > Weder digital noch analog. Kamera nehme ich nicht mit. "In einem > schwarzen Album mit nem silbernen Knopf, bewahre ich diese Bilder im > Kopf"? Es ist zwar Deine Sache, aber bedenke mal, dass Du nach ein paar Jahren nicht mehr jede unternommene Tour im Kopf haben wirst - weder die interessanten Orte und Momente, noch die Leute, mit denen Du unterwegs warst. Es verschwindet aus Deiner präsenten Erinnerung, weil immer wieder neue Eindrücke hinzukommen. Der Festplatte vom PC oder der Speicherkarte in der Cam ist das vollkommen egal. Die liefert alles zurück, was man selber schon fast vergessen hat. Es ist übrigens auch ein gutes Training im Kopf - kann ich nach 5 Jahren noch alle Orte sofort benennen, die ich auf meinen Bildern wiederfinde? Das ist der Grund, warum ich heute alles digital dokumentiere. Und es ist immer vieles dabei, was auch andere interessiert, die nicht dabei waren, und sei es nur als Anregung.
Ingo L. schrieb: > eingekocht, > wobei der Wasseranteil weitgehend verdampft Das steht da nicht. Und ich rede auch nicht von ekligen Tütensuppen, sondern von Trockenkonserven, wie sie in verschiedenen Gegenden der Welt seit Jahrhunderten zur Nahrungsversorgung gehören. Wenn man sich die Inhaltsangabe zu Konservendosen durchliest, liegt das übrigens nicht weit von Tütensuppen. Ich backe Dir aus Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelten Preiselbeeren ein Bannock, danach verbuddelst Du Deine Milchbrötchen nur noch angeekelt heimlich im Wald. Aber ich sehe bestätigt, was schon in Deinen Generatorfragen rauskam. Du hast da ein recht gefestigtes Weltbild. Mach nur...
Ingo L. schrieb: > Es verschwindet aus Deiner präsenten Erinnerung, Dann ist es auch nicht mehr wichtig. Ich gucke mir die Bilder nicht mehr an. Habe früher sehr viel fotografiert (meine Ex hatte mir das verlitten) und konnte das sogar ziemlich gut, aber "Erinnerungsfotos" brauche ich nicht. Die sind immer nur für andere da, denen man sie zeigen will. Das Foto gibt mir niemals das Gefühl wieder, was ich dabei empfunden habe. Wenn man dann ans fotografieren denkt, ist man wieder vom wesentlichen abgelenkt.
Timm T. schrieb: > Ich backe Dir aus Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelten > Preiselbeeren ein Bannock, danach verbuddelst Du Deine Milchbrötchen nur > noch angeekelt heimlich im Wald. > > Aber ich sehe bestätigt, was schon in Deinen Generatorfragen rauskam. Du > hast da ein recht gefestigtes Weltbild. Mach nur... Vom einen Blödsinn zum nächsten. 100 g Milchbrötchen liefern ca. 340 kcal, bei 10 g Fett und 54 g Kohlenhydraten, davon 14 g Zucker - ohne Belag. Dabei wiegen 12 Brötchen knapp 500 g. Die kann man in Frischhaltefolie so eng zusammenwickeln, dass sie den Rucksack aushalten - fertig belegt mehrere Tage lang. Mehr kann man sich am frühen Morgen als Kalorienvorrat nicht wünschen. Schleppst du ernsthaft Mehl, Backpulver, Salz und frisch gesammelte Preiselbeeren mit beim Trekking, um dir Bannock zu backen? Und dazu erlegst Du dir einen Elch? - nein, es war ja die Trockenkonserve...:-) Mit Verlaub, jeder wie er will. Ich habe schon besser in der Pampa gegessen.. Mein Weltbild ist übrigens, bewährte Erfahrungen der letzten 20 Jahre weiterhin umzusetzen.
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Mit belegten Broten auf Trekking-Tour hat was von Wandertag in der Schule.
Richard H. schrieb: > Mit belegten Broten auf Trekking-Tour hat was von Wandertag in der > Schule. Ne, belegte Brote haben ab Nachmittag die Konsistenz von Brikett. Brot hart, Käse vertrocknet, Wurst jenseits von. Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit...:-) Deshalb haben wir vor vielen Jahren die Idee mit den Milchbrötchen mal aus Frankreich mitgebracht und seitdem immer wieder für Touren aufgegriffen. Ohne den üblichen Belag, der ungekühlt eh keine 4 Stunden überlebt, sondern anders. Funktioniert bestens.
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Ingo L. schrieb: > Und dazu > erlegst Du dir einen Elch? - nein, es war ja die Trockenkonserve...:-) Besser ist das. Elche als Konserve gäbe es nur im 200-Liter Faß. Als Nachtisch Melonen-Quark mit ganzen Früchten. :) MfG Paul
Hier werden ja sehr gegensätzliche Ansätze vertreten: Der Eine nimmt die Zutaten für das Brot mit und backt es dann frisch adhoc und den Strom nimmt er aus der Konserve, der Andere hat fertiges Brot dabei, den Strom produziert er aber immer frisch aus den mitgebrachten Zutaten.
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Richard H. schrieb: > Hier werden ja sehr gegensätzliche Ansätze vertreten: Der Eine > nimmt die > Zutaten für das Brot mit und backt es dann frisch adhoc und den Strom > nimmt er aus der Konserve, der Andere hat fertiges Brot dabei, den Strom > produziert er aber immer frisch aus den mitgebrachten Zutaten. Frisch gebackenes Brot bedeutet unterwegs: ohne Ofen, deshalb Holzfeuer - also Feuerstelle einrichten, und erstmal vor Ort passendes Holz dazu finden. Ansonsten geht überhaupt und maximal Stockbrot. Dass sich gewisse Outdoor-Leute mitten im Sommer mit "Hobo" Öfen etc. am besten mitten im Wald niederlassen und ein Feuer entfachen, darüber rede ich jetzt lieber mal gar nicht, da wird mir nämlich schlecht! Den 6-kg-Feuerlöscher haben die eher nicht dabei, aber Hauptsache: mal cool Outdoor & Bushcraft gemacht! Wenn soviele Großbrände in Wäldern & Wildnis jedes Jahr nicht auf Vorsatz oder unglücklichen Zusammenhängen beruhen, dann vermutlich dank solcher Vollidioten.
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Ingo L. schrieb: > Wenn soviele Großbrände in Wäldern & Wildnis jedes Jahr nicht auf > Vorsatz oder unglücklichen Zusammenhängen beruhen, dann vermutlich dank > solcher Vollidioten Bei der Steilvorlage ... hält es mich nicht mehr auf dem Sitz :-) - sorry ... Besser ist es natürlich mit einem Verbrennungsmotor durch den Wald zu laufen und den natürlich auch zu betreiben, 4 Tage alte Milchbrötchen zu frühstücken sowie angereicherten und nicht mehr konservierten Konservendosen-Fraß zu verspeisen. Guten Appetit. Da kann ich Paul nur zustimmen: Paul B. schrieb: > Als Nachtisch Melonen-Quark mit ganzen Früchten. :-)
Dieter F. schrieb: > Besser ist es natürlich mit einem Verbrennungsmotor durch den Wald zu > laufen und den natürlich auch zu betreiben, 4 Tage alte Milchbrötchen zu > frühstücken sowie angereicherten und nicht mehr konservierten > Konservendosen-Fraß zu verspeisen. Guten Appetit. Wenn man blödsinnige Kommentare bewusst schreiben will, und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie Du. Dafür ist ein Off-Topic-Forum wohl gedacht. Dir auch guten Appetit. Da ich nicht auf Tour bin, gibt es für mich gleich lecker Steak mit Bratkartoffeln und Grillgemüse im Biergarten bei bestem Sommerwetter und guter Laune.
Ingo L. schrieb: >... und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie Du. Nein, das ist Dein Metier :-)
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >>... und ansonsten mal wieder nichts zu sagen hat, dann macht man es halt so wie > Du. > > Nein, das ist Dein Metier :-) Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein Generator fertig sein.
Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Das verweise ich ins Reich der Fabel :-) Ingo L. schrieb: > Tütenkaffee ... hast Du ins Spiel gebracht - oder?
Dieter F. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit >> Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot >> und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein >> Generator fertig sein. > > Das verweise ich ins Reich der Fabel :-) Im Bereich von Fabeln leben vollumfänglich diejenigen, die ohne gegenteilige Ergebnisse vorzulegen, auch die Existenz von Drachen bis um etwa 1100 nach Christus, als der "deutsche Drache", bis heute als Waran bekannt und teilweise in Asien (fängt hinter Köln-Deutz an, laut Aussage Konrad Adenauer) anzutreffen - anzweifeln wollen. Immerhin wohne ich ja in der Nähe vom Drachenfels...:-)
Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Da sind wir ja alle einer Meinung: Das Ding wird am Sankt-Nimmerleinstag die Wälder bekreischen.
Carl D. schrieb: > Ingo L. schrieb: >> Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit >> Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot >> und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein >> Generator fertig sein. > > Da sind wir ja alle einer Meinung: > Das Ding wird am Sankt-Nimmerleinstag die Wälder bekreischen. Es wird nicht kreischen, da ich ein sehr präzises digitales Dezibel-Messgerät habe und der Generator bei Überschreitung der tolerierbaren Lautstärke ohnehin von meiner geräuschempfindlichen Katze stillgelegt würde.
Ingo L. schrieb: > Immerhin wohne ich ja in der Nähe vom Drachenfels...:-) Da bin ich auch ab und an (BN) ... aber ohne Trekking-Ausrüstung (rein beruflich). Ingo L. schrieb: > Ach weißt Du was "Leeven Jung", bevor hier der nächste mit > Trockenkonserven, Tütenkaffee, grünen Pillen, im Wald gebackenen Brot > und selbst erlegten Bären um die Ecke kommt, wird dann auch mein > Generator fertig sein. Um Dich in Bedrängnis zu bringen :-) "Wasseraufbereiter" ... (die Story von den Amis, die an einer Bergquelle ihr Wasser aufbereitet haben kommt später ...)
Ingo L. schrieb: > Es wird nicht kreischen, da ich ein sehr präzises digitales > Dezibel-Messgerät habe und der Generator bei Überschreitung der > tolerierbaren Lautstärke ohnehin von meiner geräuschempfindlichen Katze > stillgelegt würde. ach deswegen sind manchen Dinge so laut. Weil man noch nie mit einem präzisen digitalen Deziel-Meßgerät nachgemessen hat. Vermutlich braucht man's nicht so genau, ein Bel-Meßgerät tut's auch. Nur nicht neben die umgepackten Fertigfutterdosen packen, die sind vielleicht nicht mehr ganz dicht. Und so doch irgendwie am rechten Platz. Am Drachenfels, outside jeglicher Zivilisation. Herr schmeiß Popkorn.
Carl D. schrieb: > Herr schmeiß Popkorn Interessant - den Spruch habe ich immer mit "Hirn" verbunden :-)
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