Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netz- und/oder Akkubetrieb mit 18650 Li-Ion


von Stefan N. (steview_de)


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Moin zusammen!
Diesen "Fred" hatte ich schon gefunden, bin aber mit Kirchhoff & Co. 
nicht ganz so bewandert.

Beitrag "Netz und/oder Akkubetrieb"


Ich möchte ein 12V Gerät betreiben. Vornehmlich mit Netzbetrieb über ein 
3A Netzteil. Parallel möchte ich aber über 3 Li-Ion 18650 - also 11,1V - 
den Betrieb für ein bis zwei Stunden sicherstellen.
Fragen:
1. Wieviel Spannung sollte das Netzteil haben? 14V wahrscheinlich, oder?
2. Welche Lade- / Spannungsregelung muss ich verwenden, damit die Akkus 
nicht "kochen" ;-)und das Gerät ausreichend versorgt wird?

Danke und Gruß
der "Stevie"

P.S.: Die Akkus sollen fest drin sein, also ohne Möglichkeit sie ohne 
weiteres auszubauen.
P.P.S.: Es sein denn, dass hier einer ein "Build-In" Akkufach mit Deckel 
für 3S kennt.

: Verschoben durch Moderator
von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Guten Morgen Stefan.

Vorsicht! Die Antwort ist lang.

Auch wenn du schreibst:
Stefan N. schrieb:
> bin aber mit Kirchhoff & Co.
> nicht ganz so bewandert.

Wäre es wichtig mehr über die Randbedingungen deines geplanten Vorhabens 
zu erfahren, um die sachdienliche Hinweise liefern zu können.

Stefan N. schrieb:
> Ich möchte ein 12V Gerät betreiben.
Kannst du das ein bisschen näher spezifizieren?
Wichtig könnte z.B. sein:
-In welchem Eingangsspannungsbereich arbeitet das Gerät?
--Liegt dir eine Spezifikation dazu vor? Oder steht auf dem Etikett auf 
dem Gerät einfach nur "DC 12V" oder so?
--Kannst du das messen (z.B. mit Multimeter und Labornetzteil), indem du 
langsam die Spannung absenkst, bis dass das Gerät nicht mehr 
funktioniert? *)
-Wie ist die Stromaufnahme des Geräts?
--Ist die Stromaufnahme halbwegs konstant, oder gibt es Spitzen (wie 
lang, wie oft, wie hoch), die abgefangen werden müssen?
--Kannst du das mit einem Oszilloskop messen?
-Wie ist der geplante Temperaturbereich, in dem die Akku-Schaltung 
arbeiten soll?
--Immer in einem Wohnraum, vor Sonnenlicht geschützt (d.h. ganzjährig 
ca. 23 °C)?
-Wie oft soll diese Stützfunktion mittels Akku verwendet werden?
--Sind bei jeder Stützung die vollen 2 h zu erwarten?


Stefan N. schrieb:
> Vornehmlich mit Netzbetrieb über ein
> 3A Netzteil.

Wie viel Strom das Netzteil bereitstellen kann, hat zunächst nichts 
damit zu tun, wie viel Strom das Gerät aufnimmt. Die Stromaufnahme 
sollte man zunächst messen, sofern sie nicht dem Datenblatt des Geräts 
zu entnehmen ist.

Stefan N. schrieb:
> Parallel möchte ich aber über 3 Li-Ion 18650 - also 11,1V -
> den Betrieb für ein bis zwei Stunden sicherstellen.

Li-Ion-Zellen: "Nutzbare" Spannungslage (unter Last): ca. 3 - 4 V. Drei 
Zellen in Reihe (ungeregelt): ca. 9 - 12 V. Wenn die 9 V also zu gering 
sind, müsstest du die Spannung im Nachgang regeln (z.B. auf feste 12 V).

Du schreibst etwas von 12 V, 3 A und 2 h. Das wären dann 12 V  3 A  2 
h = 72 Wh. Angenommen diese Werte wären korrekt, betrachten wir ein 
Beispiel:

Eine Panasonic-Zelle (Typ NCR18650) im Format 18650 besitzt einen 
Energieinhalt von ca. 10 Wh. Könntest du dein Gerät direkt aus der 
Ausgangsspannung der Zellen versorgen, so bräuchtest du rechnerisch 7 
Zellen. Da es es aus sieben Zellen aber nicht möglich ist ein Pack 
aufzubauen, welches du direkt anschließen kannst, wären es praktisch 9 
Zellen (3s3p), oder acht Zellen, z.B. 2s4p mit nachgeschaltetem 
Spannungsregler.

Stefan N. schrieb:
> 1. Wieviel Spannung sollte das Netzteil haben? 14V wahrscheinlich, oder?

Diese Frage verstehe ich leider nicht.
Oben schriebst du etwas von 12 V, wie kommst du jetzt auf 14 V? 14 V 
sind ferner relativ unüblich als Ausgangsspannung von "Netzteilen". Oder 
geht es dir um das "Netzteil", mit dem du deine Akkus lädst?
Wenn es dir um das Laden der Akkus geht: Das ist noch mal ein ganz 
anderes Thema. Dafür solltest du spezielle Ladeschaltungen mit 
Zell-Zustandsüberwachung und Ladungsausgleich verwenden.

Stefan N. schrieb:
> 2. Welche Lade- / Spannungsregelung muss ich verwenden, damit die Akkus
> nicht "kochen" ;-)und das Gerät ausreichend versorgt wird?

Ich würde das funktional trennen. Anforderungen von dir könnten sein:
1) "Wähle ein Netzteil, mit dem das Gerät beim Fall Netzbetrieb 
spezifikationsgemäß versorgt wird."
2) "Wähle die Ausgangsleistung des Netzteils so, dass zusätzlich zur 
Last des Geräts noch der nötige Ladestrom für die Aufladung der Akkus 
bereitgestellt werden kann, der nötig ist, um die Akkus während der 
Phase des Netzbetriebs so weit zu laden, dass die nachfolgende Phase des 
nicht-Netzbetriebs durch die Akkus kompensiert werden kann."
3) "Wähle eine geeignete Ladeschaltung, die versorgt aus dem Netzteil 
aus 1) und 2) die Akkus laden kann."

Als Informationsquelle könnte die Kategorie "Standalone battery charger 
ICs" von Texas Instruments dienen: 
http://www.ti.com/lsds/ti/power-management/battery-charger-ic-products.page#p338=Li-Ion/Li-Polymer&p1341=Standalone 
(RC-Settable)


--------------------------------------
*) Bei einer solchen Messung beachten: Dass das Gerät unter einem 
Betriebspunkt (z.B. eine Umgebungstemperatur, ein Lastprofil) bis zu 
einer gewissen Spannung arbeitet, bedeutet nicht, dass es das auch unter 
allen anderen Betriebspunkten tut. Hier wäre eine Messreihe (z.B. bei 
verschiedenen, zu erwartenden Umgebungstemperaturen und mit 
verschiedenen Belastungen des Geräts - sofern zutreffend) aufzunehmen, 
oder zumindest der schlimmstmögliche Fall zu ermitteln. Ferner bedeutet 
eine Funktion bis zu einer gewissen Spannung auch nicht, dass das Gerät 
dauerhaft bei dieser Spannung betrieben werden sollte, hinsichtlich 
seiner Lebensdauer...

Stefan N. schrieb:
> P.S.: Die Akkus sollen fest drin sein, also ohne Möglichkeit sie ohne
> weiteres auszubauen.
> P.P.S.: Es sein denn, dass hier einer ein "Build-In" Akkufach mit Deckel
> für 3S kennt.

Es gibt bei Digikey recht schöne Batterie-Clips für 18650-Zellen, 
Suchwort "BK-18650": 
http://www.digikey.de/product-search/de?keywords=BK-18650

Viel Erfolg & schöne Grüße,
Alex

von Jörg R. (solar77)


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Stefan N. schrieb:
> Ich möchte ein 12V Gerät betreiben. Vornehmlich mit Netzbetrieb über ein
> 3A Netzteil. Parallel möchte ich aber über 3 Li-Ion 18650 - also 11,1V -
> den Betrieb für ein bis zwei Stunden sicherstellen.
> Fragen:
> 1. Wieviel Spannung sollte das Netzteil haben? 14V wahrscheinlich, oder?
> 2. Welche Lade- / Spannungsregelung muss ich verwenden, damit die Akkus
> nicht "kochen" ;-)und das Gerät ausreichend versorgt wird?
>
> Danke und Gruß
> der "Stevie"
>
> P.S.: Die Akkus sollen fest drin sein, also ohne Möglichkeit sie ohne
> weiteres auszubauen.
> P.P.S.: Es sein denn, dass hier einer ein "Build-In" Akkufach mit Deckel
> für 3S kennt.

Hallo, müssen es denn die 18650 sein ? Wäre ein Bleigel-Akku eine 
Alternative ? In welchem Spannungsbereich kann die Last betrieben werden 
und wie hoch ist die Stromaufnahme ?

von Stefan N. (steview_de)


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Alex B. schrieb:
> Guten Morgen Stefan.
>
> Vorsicht! Die Antwort ist lang.

Macht nix ;-)
Dafür habe ich lange Zeit für die Antwort gebraucht.

>
> Auch wenn du schreibst:
> Stefan N. schrieb:
>> bin aber mit Kirchhoff & Co.
>> nicht ganz so bewandert.
>
> Wäre es wichtig mehr über die Randbedingungen deines geplanten Vorhabens
> zu erfahren, um die sachdienliche Hinweise liefern zu können.
>
> Stefan N. schrieb:
>> Ich möchte ein 12V Gerät betreiben.
> Kannst du das ein bisschen näher spezifizieren?

... klar.
Es ist ein "Kentiger HY-502S". So ein China-2Channel Power Amp mit BT, 
SD, FM und USB.

> Wichtig könnte z.B. sein:
> -In welchem Eingangsspannungsbereich arbeitet das Gerät?

... gute Frage.

> --Liegt dir eine Spezifikation dazu vor? Oder steht auf dem Etikett auf
> dem Gerät einfach nur "DC 12V" oder so?

... jepp.
"12V, 5A"

> --Kannst du das messen (z.B. mit Multimeter und Labornetzteil), indem du
> langsam die Spannung absenkst, bis dass das Gerät nicht mehr
> funktioniert? *)

... also, bei etwas über 9 Volt fängt es mit seiner Arbeit an.

> -Wie ist die Stromaufnahme des Geräts?
> --Ist die Stromaufnahme halbwegs konstant, oder gibt es Spitzen (wie
> lang, wie oft, wie hoch), die abgefangen werden müssen?

.... Stromaufnahme schwankt je nach Musik - klar - zwischen 0,8 und 1,5 
A (gemessen bei 10,6 Volt).
Nicht voll aufgedreht, weil ich das Gerät "zerlegen" musste. Und der 
Verstärker Chip nutzt das Gehäuse als "Wärmeableitung". Und den wollte 
ich nicht "himmeln".
Angegeben ist das Gerät mit 2x20W RMS angegeben.

> --Kannst du das mit einem Oszilloskop messen?

... leider nein.

> -Wie ist der geplante Temperaturbereich, in dem die Akku-Schaltung
> arbeiten soll?
> --Immer in einem Wohnraum, vor Sonnenlicht geschützt (d.h. ganzjährig
> ca. 23 °C)?

.... jepp

> -Wie oft soll diese Stützfunktion mittels Akku verwendet werden?
> --Sind bei jeder Stützung die vollen 2 h zu erwarten?

... naja, es geht darum, dass man das Gerät evtl. auch mal zum 
"Pick-Nick" mitnehmen kann.

>
>
> Stefan N. schrieb:
>> Vornehmlich mit Netzbetrieb über ein
>> 3A Netzteil.
>
> Wie viel Strom das Netzteil bereitstellen kann, hat zunächst nichts
> damit zu tun, wie viel Strom das Gerät aufnimmt. Die Stromaufnahme
> sollte man zunächst messen, sofern sie nicht dem Datenblatt des Geräts
> zu entnehmen ist.

... erledigt.

>
> Stefan N. schrieb:
>> Parallel möchte ich aber über 3 Li-Ion 18650 - also 11,1V -
>> den Betrieb für ein bis zwei Stunden sicherstellen.
>
> Li-Ion-Zellen: "Nutzbare" Spannungslage (unter Last): ca. 3 - 4 V. Drei
> Zellen in Reihe (ungeregelt): ca. 9 - 12 V. Wenn die 9 V also zu gering
> sind, müsstest du die Spannung im Nachgang regeln (z.B. auf feste 12 V).
>
> Du schreibst etwas von 12 V, 3 A und 2 h. Das wären dann 12 V  3 A  2
> h = 72 Wh. Angenommen diese Werte wären korrekt, betrachten wir ein
> Beispiel:
>
> Eine Panasonic-Zelle (Typ NCR18650) im Format 18650 besitzt einen
> Energieinhalt von ca. 10 Wh. Könntest du dein Gerät direkt aus der
> Ausgangsspannung der Zellen versorgen, so bräuchtest du rechnerisch 7
> Zellen. Da es es aus sieben Zellen aber nicht möglich ist ein Pack
> aufzubauen, welches du direkt anschließen kannst, wären es praktisch 9
> Zellen (3s3p), oder acht Zellen, z.B. 2s4p mit nachgeschaltetem
> Spannungsregler.

.... 9 Zellen, weil 3x3s gleich 9V und 3p für 30Wh!?!? Oder addieren 
sich die Energieinhalte?? :-))

>
> Stefan N. schrieb:
>> 1. Wieviel Spannung sollte das Netzteil haben? 14V wahrscheinlich, oder?
>
> Diese Frage verstehe ich leider nicht.
> Oben schriebst du etwas von 12 V, wie kommst du jetzt auf 14 V? 14 V
> sind ferner relativ unüblich als Ausgangsspannung von "Netzteilen". Oder
> geht es dir um das "Netzteil", mit dem du deine Akkus lädst?
> Wenn es dir um das Laden der Akkus geht: Das ist noch mal ein ganz
> anderes Thema. Dafür solltest du spezielle Ladeschaltungen mit
> Zell-Zustandsüberwachung und Ladungsausgleich verwenden.
>

.... ja, ich brauche wohl eine Ladeschaltung. 14V, weil es mir gerade so 
eingefallen ist ;-)
12V für's Gerät (da wusste ich ja noch nicht, dass es mit weniger funzt) 
und der "Rest" für's Laden. Also als Reserve. So, wie ein paar Zeilen 
tiefer unter "2)" zu lesen.

> Stefan N. schrieb:
>> 2. Welche Lade- / Spannungsregelung muss ich verwenden, damit die Akkus
>> nicht "kochen" ;-)und das Gerät ausreichend versorgt wird?
>
> Ich würde das funktional trennen. Anforderungen von dir könnten sein:
> 1) "Wähle ein Netzteil, mit dem das Gerät beim Fall /Netzbetrieb/
> spezifikationsgemäß versorgt wird."
> 2) "Wähle die Ausgangsleistung des Netzteils so, dass zusätzlich zur
> Last des Geräts noch der nötige Ladestrom für die Aufladung der Akkus
> bereitgestellt werden kann, der nötig ist, um die Akkus während der
> Phase des Netzbetriebs so weit zu laden, dass die nachfolgende Phase des
> nicht-Netzbetriebs durch die Akkus kompensiert werden kann."
> 3) "Wähle eine geeignete Ladeschaltung, die versorgt aus dem Netzteil
> aus 1) und 2) die Akkus laden kann."
>
> Als Informationsquelle könnte die Kategorie "Standalone battery charger
> ICs" von Texas Instruments dienen:
> 
http://www.ti.com/lsds/ti/power-management/battery-charger-ic-products.page#p338=Li-Ion/Li-Polymer&p1341=Standalone
> (RC-Settable)
>
>
> --------------------------------------
> *) Bei einer solchen Messung beachten: Dass das Gerät unter einem
> Betriebspunkt (z.B. eine Umgebungstemperatur, ein Lastprofil) bis zu
> einer gewissen Spannung arbeitet, bedeutet nicht, dass es das auch unter
> allen anderen Betriebspunkten tut. Hier wäre eine Messreihe (z.B. bei
> verschiedenen, zu erwartenden Umgebungstemperaturen und mit
> verschiedenen Belastungen des Geräts - sofern zutreffend) aufzunehmen,
> oder zumindest der schlimmstmögliche Fall zu ermitteln. Ferner bedeutet
> eine Funktion bis zu einer gewissen Spannung auch nicht, dass das Gerät
> dauerhaft bei dieser Spannung betrieben werden sollte, hinsichtlich
> seiner Lebensdauer...
>
> Stefan N. schrieb:
>> P.S.: Die Akkus sollen fest drin sein, also ohne Möglichkeit sie ohne
>> weiteres auszubauen.
>> P.P.S.: Es sein denn, dass hier einer ein "Build-In" Akkufach mit Deckel
>> für 3S kennt.
>
> Es gibt bei Digikey recht schöne Batterie-Clips für 18650-Zellen,
> Suchwort "BK-18650":
> http://www.digikey.de/product-search/de?keywords=BK-18650
>
> Viel Erfolg & schöne Grüße,
> Alex

... so, ich hoffe im Fließtext die notwendigen Infos liefern zu können.

Danke an dieser Stelle schon vielmals.
der "Stefan"

von Hp M. (nachtmix)


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Stefan N. schrieb:
> Oder addieren
> sich die Energieinhalte??

Sicher -wenn du keine gravierenden Fehler machst-.
Mit 20 Liter Benzin kann man auch doppelt so weit fahren wie mit 10 
Litern.

von Stefan N. (steview_de)


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Hp M. schrieb:
> Stefan N. schrieb:
>> Oder addieren
>> sich die Energieinhalte??
>
> Sicher -wenn du keine gravierenden Fehler machst-.
> Mit 20 Liter Benzin kann man auch doppelt so weit fahren wie mit 10
> Litern.

... ja, neee, isss klaaa.
Aber bei "Ah" addieren die sich ja nich, oddä?
;-)
... jedenfalls nur pro parallelem Pfad.

der "Stefan

: Bearbeitet durch User
von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hallo Stefan,

danke für die Beantwortung der vielen Fragen weiter oben.
Das hilft sehr bei der Lösungsfindung, da die gewünschte Aufgabe nun 
wesentlich klarer ist.

Du könntest dir auch mal diesen Artikel durchlesen:
http://www.radioworld.com/article/modding-the-kentiger-hy-s-audio-unit/277695

Viel Erfolg & viele Grüße,
Alex

von Stefan N. (steview_de)


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Alex B. schrieb:
> Hallo Stefan,
>
> danke für die Beantwortung der vielen Fragen weiter oben.
> Das hilft sehr bei der Lösungsfindung, da die gewünschte Aufgabe nun
> wesentlich klarer ist.
>
> Du könntest dir auch mal diesen Artikel durchlesen:
> http://www.radioworld.com/article/modding-the-kentiger-hy-s-audio-unit/277695
>
> Viel Erfolg & viele Grüße,
> Alex

... den Artikel kenne ich doch schon ;-)
Da bin ich auch schon dran.

Aber schon mal danke.
der "Stefan"

von Stefan N. (steview_de)


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Alex B. schrieb:
> Guten Morgen Stefan.
>

> Ich würde das funktional trennen. Anforderungen von dir könnten sein:
> 1) "Wähle ein Netzteil, mit dem das Gerät beim Fall /Netzbetrieb/
> spezifikationsgemäß versorgt wird."
> 2) "Wähle die Ausgangsleistung des Netzteils so, dass zusätzlich zur
> Last des Geräts noch der nötige Ladestrom für die Aufladung der Akkus
> bereitgestellt werden kann, der nötig ist, um die Akkus während der
> Phase des Netzbetriebs so weit zu laden, dass die nachfolgende Phase des
> nicht-Netzbetriebs durch die Akkus kompensiert werden kann."
> 3) "Wähle eine geeignete Ladeschaltung, die versorgt aus dem Netzteil
> aus 1) und 2) die Akkus laden kann."
>
> Als Informationsquelle könnte die Kategorie "Standalone battery charger
> ICs" von Texas Instruments dienen:
> 
http://www.ti.com/lsds/ti/power-management/battery-charger-ic-products.page#p338=Li-Ion/Li-Polymer&p1341=Standalone
> (RC-Settable)
>

... also die TI Seite ist mir leider zu "kryptisch" ;-)
...  bzw. sehe ich das richtig, dass ich je 3,7V Zelle einen Chip zum 
Laden brauche? Also 3?

Wie sieht es hiermit aus?
http://www.ebay.de/itm/Battery-BMS-Protection-PCB-Board-3-4-packs-18650-Li-ion-lithium-Battery-3s-4s-/221989611067?hash=item33af9ca63b:g:R-AAAOSwa-dWkDZp

... mal eben auf die schnelle "gefunden".

der "Stefan"

: Bearbeitet durch User
von Stefan N. (steview_de)


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Hallo zusammen,
nach meinem letzten Beitrag hat sich bei mir wenig getan. Zu viele 
Projekte, aber auch hier kam keine Antwort mehr.
Deshalb hol ich den Thread mal hoch.

Danke und Gruß
der "Stefan"

von Richard B. (r71)


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Alex B. schrieb:
> Es gibt bei Digikey recht schöne Batterie-Clips für 18650-Zellen,
> Suchwort "BK-18650":

So eine Halterung kostet weniger als 35 EURCent und
ruiniert dein Akku. Die Klips sind billigst verarbeitet.

Jörg R. schrieb:
> müssen es denn die 18650 sein ? Wäre ein Bleigel-Akku eine Alternative ?

Gute Frage. 2stk. 18650 (3400mA) kosten bei Amazon 10EUR und wiegen um 
die 200g.
Ein 7,2A Bleigel kostet gleich ~25EUR und wiegt fast 3 kg.

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