Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LiPo Unterspannungsabschaltung


von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Hallo zusammen,

es gibt schon einige Themen zu meinem vorhaben jedoch so richtig hat mir 
das noch nicht weiter geholfen. Ich befasse mich jetzt schon ca. 2-3 
Wochen mit folgendem Vorhaben:

Ich habe vor einen 6S LiPo vor Unterspannung mithilfe eines ATMega´s und 
eines Transistors zu schützen, indem ich die einzelnen Zellen des LiPo´s 
auf die Analogen Eingänge des ATMega´s lege diese Werte dann auswerte 
und sobald eine Zelle unter 3,25 V fällt alle Verbraucher abschaltet. 
Einen Digitalen Ausgang des ATMega´s würde ich zur Basis Steuerung des 
Transistor nehmen.

Soweit so gut in der Theorie, ist dies so umsetzbar oder habe ich da 
einen signifikanten Denkfehler?


Gruß Frosch

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sven B. schrieb:
> Soweit so gut in der Theorie, ist dies so umsetzbar oder habe ich da
> einen signifikanten Denkfehler?

Das würde schon so gehen, ist aber bei einem 6S unnötig kompliziert, 
denn du bräuchtest ja eine ansehnliche Sammlung von 
Präzisionsspannungsteilern und müsstest die dann ja auch mittrennen, 
wenn du das Pack von der Last trennst.

Es reicht i.A., die Gesamtspannung des Packs als Kriterium zu nehmen und 
dann abzuschalten. Ich gehe mal davon aus, das du beim Laden dann 
balancierst, so das die Zellen alle gleich voll sind.

von *.* (Gast)


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Und die Spannungsteiler werden die Akkus leersaugen wenn das Gerät mal 
ausgeschaltet ist.

von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Matthias S. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Soweit so gut in der Theorie, ist dies so umsetzbar oder habe ich da
>> einen signifikanten Denkfehler?
>
> Das würde schon so gehen, ist aber bei einem 6S unnötig kompliziert,
> denn du bräuchtest ja eine ansehnliche Sammlung von
> Präzisionsspannungsteilern und müsstest die dann ja auch mittrennen,
> wenn du das Pack von der Last trennst.
>
> Es reicht i.A., die Gesamtspannung des Packs als Kriterium zu nehmen und
> dann abzuschalten. Ich gehe mal davon aus, das du beim Laden dann
> balancierst, so das die Zellen alle gleich voll sind.

Hallo Matthias,

erst mal danke für deine Antwort, nur weshalb die Spannungsteiler?
Wenn ich die einzelnen LiPo Zellen an den ATMega anschließe komme ich 
doch max. auf 4,2 V womit der ATMega zurecht kommen sollte (max. 5 V)?!

Wenn ich den LiPo mittels Gesamtspannung messen würde bekäme ich einen 
schädlichen Zellendrift nicht mit... .

Und ja mein Ladegerät Balanciert :)


Gruß Frosch

: Bearbeitet durch User
von *.* (Gast)


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> Wenn ich die einzelnen LiPo Zellen an den ATMega anschließe

Du hast doch 6S, also ca. 24V? Wie willst Du sonst alle gleichzeitig am 
µC überwachen?

Größere Abweichung beim Entladen tritt nur auf, wenn die Zellen 
unterschiedlich oder defekt sind.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sven B. schrieb:
> Wenn ich die einzelnen LiPo Zellen an den ATMega anschließe

Dann ja, aber du hast ja von einem 6S Pack geredet - das sind bei vollen 
Zellen am oberen Ende etwa 25,2V. Und die willst du ja auch überwachen. 
Der AVR hat aber i.A. Masse als Bezugspunkt.

Sven B. schrieb:
> Wenn ich den LiPo mittels Gesamtspannung messen würde bekäme ich einen
> schädlichen Zellendrift nicht mit...

Nö. Wenn du bei jeden Laden sowieso balancierst, spielt das überhaupt 
keine Rolle.

: Bearbeitet durch User
von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Matthias S. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> Wenn ich die einzelnen LiPo Zellen an den ATMega anschließe
>
> Dann ja, aber du hast ja von einem 6S Pack geredet - das sind bei vollen
> Zellen am oberen Ende etwa 25,2V. Und die willst du ja auch überwachen.
> Der AVR hat aber i.A. Masse als Bezugspunkt.
>
> Sven B. schrieb:
>> Wenn ich den LiPo mittels Gesamtspannung messen würde bekäme ich einen
>> schädlichen Zellendrift nicht mit...
>
> Nö. Wenn du bei jeden Laden sowieso balancierst, spielt das überhaupt
> keine Rolle.

Jetzt wo du´s sagst bzgl. des gemeinsamen Massepunktes aber die 5 
Spannungsteiler sind doch eig. keine Große Sache wie könnte ich´s denn 
realisieren, dass ich wirklich jede einzelne Zelle überwache, denn so 
könnte eine oder mehrere Zelle ja wirklich außer der Reihe Springen ohne 
das ich bzw. der IC weiß welche Zelle(n) davon betroffen sind...?!

Bzgl. des Leer ziehen dem entgegne ich indem ich ALLE Verbraucher vom 
LiPo trenne (Transistor).


Gruß Frosch (Quark) ;)

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sven B. schrieb:
> denn so
> könnte eine oder mehrere Zelle ja wirklich außer der Reihe Springen ohne
> das ich bzw. der IC weiß welche Zelle(n) davon betroffen sind...?!

Das ist doch schon fast paranoid. LiPos sind auch nur Menschen und 
springen nicht plötzlich aus der Reihe. Und wenn das doch mal passiert, 
dann merkst du es spätestens beim nächsten Balancing, das eine Zelle 
deutlich länger lädt als die anderen. Generell nimmt man für Li-Ion und 
LiPo Säulen sowieso Zellen aus der gleichen Charge.

Sven B. schrieb:
> Bzgl. des Leer ziehen dem entgegne ich indem ich ALLE Verbraucher vom
> LiPo trenne (Transistor).

Ja, sehr schön. Aber wie wir nun schon mehrfach geschrieben haben, sind 
dann die Mess-Spannungsteiler immer noch an den Zellen und entladen die 
Zellen munter weiter.

von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Matthias S. schrieb:
> Sven B. schrieb:
>> denn so
>> könnte eine oder mehrere Zelle ja wirklich außer der Reihe Springen ohne
>> das ich bzw. der IC weiß welche Zelle(n) davon betroffen sind...?!
>
> Das ist doch schon fast paranoid. LiPos sind auch nur Menschen und
> springen nicht plötzlich aus der Reihe. Und wenn das doch mal passiert,
> dann merkst du es spätestens beim nächsten Balancing, das eine Zelle
> deutlich länger lädt als die anderen. Generell nimmt man für Li-Ion und
> LiPo Säulen sowieso Zellen aus der gleichen Charge.
>
> Sven B. schrieb:
>> Bzgl. des Leer ziehen dem entgegne ich indem ich ALLE Verbraucher vom
>> LiPo trenne (Transistor).
>
> Ja, sehr schön. Aber wie wir nun schon mehrfach geschrieben haben, sind
> dann die Mess-Spannungsteiler immer noch an den Zellen und entladen die
> Zellen munter weiter.

Angenommen ich schalte mit dem Transistor die Masse weg inkl. die des 
Spannungsteiler somit fließt kein Strom mehr. Desweiteren würde ich 
zusätzlich einen SEHR hochohmigen Spannungsteiler aufbauen (im "MΩ" 
Bereich), dies wiederum hat zu folge, dass ein SEHR geringer Strom 
fließt.

Gibt es im oben geschilderten Denkansatz einwende?

(Im Schaltplan ist noch nicht alles korrekt eingezeichnet, soll nur als 
groben Ansatz dienen, es fehlen unter anderem die Spannungsteiler)


Gruß Frosch/Sven (Quark)

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Ui DANKE für den Link @Conny ;), wobei mich das "Leersaugen" nicht stört 
da ich am IC ein Display hänge wo ich die Spannungen ablesen kann und 
ich den LiPo eh nicht unbeaufsichtigt betreibe/verwende. Wenn der IC die 
Verbindung kappt/trennt klemme ich den LiPo eh ab.

(Anbei noch eine kleine Tabelle die ich zur Berechnung erstellt hab ;) 
).


Gruß Sven/Frosch (Quark)

: Bearbeitet durch User
von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Hier nochmal ein kleines Update (Schaltplan).


Gruß Sven/Frosch (Quark)

von Sascha W. (sascha-w)


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Hallo

so kannst du zwar die Last abschalten, durch die Spannungsteiler fließt 
aber immer noch Strom zwischen den Zellen.

Sascha

von *.* (Gast)


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Dieser Selbstmordtransistor hat ja einen komischen Emmiter.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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*.* schrieb:
> Dieser Selbstmordtransistor hat ja einen komischen Emmiter

Da ist die Schreibweise 'Emmiter' auch wirklich angebracht.
@TE: Abgesehen von deiner Lernresistenz (wir schreiben jetzt schon zum 
dritten Mal, das die Spannungsteiler die Akkus leernuckeln) überlege 
mal, was passiert, wenn der Transistor durchschaltet.

von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Sascha W. schrieb:
> so kannst du zwar die Last abschalten, durch die Spannungsteiler fließt
> aber immer noch Strom zwischen den Zellen.

Ja in dem Schaltplan ist immer noch nicht alles komplett eingezeichnet, 
dies ist mir durchaus bewusst z.B. der zweite Transistor damit die 
Spannungsteiler keine Masse mehr haben, desweiteren wird dieser 
Transistor nur zur Messung geschaltet und dies wiederum nur alle 20s 
oder so... .

Matthias S. schrieb:
> *.* schrieb:
>> Dieser Selbstmordtransistor hat ja einen komischen Emmiter
>
> Da ist die Schreibweise 'Emmiter' auch wirklich angebracht.
> @TE: Abgesehen von deiner Lernresistenz (wir schreiben jetzt schon zum
> dritten Mal, das die Spannungsteiler die Akkus leernuckeln) überlege
> mal, was passiert, wenn der Transistor durchschaltet.

So wie das gezeichnet ist, entsteht ein hübsches Feuerwerk...

P.s. Bisher bin ich echt erstaunt von der guten Resonanz in diesem 
Forum, auch bei kleineren Anfeindungen, bin da was ganz anderes gewohnt. 
An dieser Stelle an allen beteiligten ein Dankeschön meinerseits.


Nicht vergessen: "Plus an Masse, dass knallt klasse...!" :D


Gruß Sven/Frosch (Quark)

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von Marek W. (ma_wa)


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Sven B. schrieb:
> So wie das gezeichnet ist, entsteht ein hübsches Feuerwerk...
>
> P.s. Bisher bin ich echt erstaunt von der guten Resonanz in diesem
> Forum, auch bei kleineren Anfeindungen, bin da was ganz anderes gewohnt.
> An dieser Stelle an allen beteiligten ein Dankeschön meinerseits.
>
> Nicht vergessen: "Plus an Masse, dass knallt klasse...!" :D

Solche blöden Sprüche kannst Du dir schenken, dafür ist augenscheinlich 
dein Erfahrungshorizont zu klein!

Im übrigen gibt es keine Anfeindungen, die Leute versuchen dir nur zu 
sagen, dass Du hier sehr großen Bockmist konstruierst und das für dieses 
Forum auch noch sehr gesittet. Alle die ungesittete Antworten schreiben 
würden, liegen noch unter dem Tisch und halten sich den Bauch vor 
lachen. Kann aber nicht mehr lange dauern.

1.) Der Transistor V1 wird nicht besser, nur weil du die 
Pinbezeichnungen tauscht. Diese Konstruktion funktioniert so nicht, 
außer er soll mit einem entsprechenden Kühlkörper als Heizung dienen. 
Transistoren sind kein Relais, informiere dich über deren Funktion. Oder 
besser, baue deine Konstruktion mit 24V Laststromkreis, Transistor und 
4V! Steuerstromkreis auf einem Breadboard nach und verwende eine 50R 
Last. Dann messe die Ströme und Spannungen in der Schaltung und staune.

2.) DieZeit zum Eingezeichnen des Transisor im Massestromkreis der 
Widerstände kannst Du sinnvoller nutzen. Selbst wenn es dir gelingen 
sollte, diesen Stromkreis mit einem Transistor zu trennen und durch den 
Transistor nicht die Messungen zu verfälschen, wird es ein Transistor 
nicht bringen. Die Widerstände sind in einem Sternpunkt zusammengeführt 
und über die Widerstände liegt jeweils ein unterschiedliches Potential. 
Also ob Masse oder nicht, die Widerstände werden die Zellen entladen und 
das asymmetrisch.

: Bearbeitet durch User
von Marek W. (ma_wa)


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3.) Was soll dieser blöde 4051 in deiner Schaltung, warum nutzt Du nicht 
die restlichen Analogeingänge deines ATMega?
Das Teil war schon immer Müll und ist mit den Jahren nicht besser 
geworden.

Damit die Messung funktioniert, müssen deine Spannungsteiler hochohmig 
ausgeführt sein. Und damit meine ich mindestens den Faktor 100 bis 1000 
von dem was Du da konstruiert hast. Natürlich kannst Du diese 
Konstruktion nicht direkt an den "niederohmigen" ATMega anschließen, Du 
würdest nur Mist messen. Aber dafür wurde der Impedanzwandler oder auch 
Spannungsfolger mit einem OPV erfunden. Verwende den richtigen OPV mit 
der richtigen Schaltung und Du kannst die Messspannung hochohmig 
auskoppeln und am ATMega niederohmig einkoppeln. Dazu könntest Du diese 
"Messschaltung" auch noch relativ einfach ein oder ausschalten.

Als Lektüre hierfür einen Link:
Beitrag "OP-Verstärker, als Spannungsteiler"

von Marek W. (ma_wa)


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Ach ja, im Grunde solltest Du das ganze eh lieber lassen. Verwende für 
so etwas fertige Schaltungen, die gibt es zu kaufen. Auch stelle ich mal 
in Frage, was für eine derartige Abschaltung der ATMega für einen Sinn 
macht.

Hier mal eine Schaltung mit einem IC, das eine Akkuspannung überwacht. 
Achte einmal darauf, wie schön hochohmig der Eingangsteil des ICs ist.

http://oliver-probst.de/index.php/news/17-bau-eines-tiefenentladeschutzes

von Sven B. (Firma: www.HD-Flieger.de) (sven_b596)


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Okay okay, dass diese Schaltung nicht Nobelpreis verdächtig ist war auch 
niemals meine Absicht, nach der ganzen Theorie in meinem Studium wollte 
ich einfach mal schauen wie die Praxis ausschaut.

Dumm von der Seite an machen zu lassen muss ich mich deshalb jedoch 
nicht. Ich kenne sicherlich einige, die ALLES mundgerecht serviert 
bekommen wollen, auch dies war niemals meine Absicht.

An dieser Stelle möchte ich mich für den Hinweis einen 
Operationsverstärker zu verwenden bedanken.

Nichts für ungut aber es ist sicher noch kein Meister vom Himmel 
gefallen und wird es sicherlich auch in Zukunft nicht.


Gruß Sven/Frosch (Quark)

von Marek W. (ma_wa)


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Sorry, hier hat dich keiner dumm von der Seite angemacht. Aber nach dem 
man dir mehrfach dargelegt hat, dass dieses eine schlechte Idee ist - 
die so nicht funktioniert -, hast Du das einfach ignoriert und noch 
einen dummen Spruch hinterher geschoben.

Da sind halt einmal deutliche Worte nötig. Denn deine Ignoranz und 
(jugendliche) Selbstüberschätzung gepaart mit dem gezeigten nicht 
vorhandenen Fachwissen, sind an dieser Stelle nicht ungefährlich.

Der Fehler mit dem V1 ist ein typische Anfängerfehler, den die meisten 
machen, wenn sie das erste Mal einen bipolaren Transistor als Schalter 
verwenden wollen. Das klappt so mit einem NPN nicht, da sich der 
stromgesteuerte Transistor sich nicht wie ein Relais verhält und für den 
Basisstrom auch der notwendige Potentialunterschied vorhanden sein muss. 
Einmal davon abgesehen, dass der CE-Widerstand eh ungünstig für den 
Einsatz ist und man lieber unipolare PMOS einsetzt.

Der andere Punkt sind halt deine Spannungsteiler. Dir ist weder der Herr 
Kirchhoff noch seine Knoten- und Maschenregel bekannt. Deine 
Dimensionierung der Teiler würde die Zellen je nach Kapazität, in 
wenigen hundert bis tausend Stunden leeren und in die Unterladung 
treiben. Bedenke hierbei, das eine Woche schon 168 Stunden hat und ein 
bis vier Wochen ohne Ladung kommen schnell zusammen.
Zusätzlich ist die Genauigkeit der Spannungsmessung entscheidend. Das 
betrifft die Qualität deiner Spannungsanpassung, die Qualität deiner 
Spannungsmessung mit dem ATMega und die Ausnutzung des vom AD-Wandler 
genutzten Messbereichs.

Ein LiPo ist eine Diva, die mag keine Überladung und erst recht keine 
Unterladung. Gerade die Unterladung ist gefährlich und lässt die 
Dendriten wachsen, was früher oder später zu einem Zellenschluss führt.

Was Du hier versuchst zu bauen, ist ein Batterie Management System. Und 
ich sehe nicht, das Du dafür über genug Fachwissen in Elektrotechnik, 
Physik und Chemie verfügst.

Meine Empfehlung daher, setzte lieber ein fertiges Modul für den 
Sicherungszweck ein. Die gibt es in verschieden Größen mit und ohne 
Balancer.
http://shop.lipopower.de/LiNANOZ-Li-Ion-LiPo-PCB_s2

Wenn Du wirklich eine Schutzschaltung mit einem MC  bauen möchtest, 
schaue dir diese Schaltung hier einmal an.
http://plischka.at/Akkusaver.html
Hier wird über die Gesamtspannung des Akkus gemessen und entschieden. 
Die Schaltung ist nicht für den Dauereinsatz am Akku ausgelegt und der 
Akku ist über einen Balancer zu laden.

Und ansonsten, Breadboard raus und üben, üben, üben.

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