Hallo, Vorab: Ich bin neu im Forum und habe nach bestem Wissen auch recherchiert aber nichts Konkretes gefunden deshalb hier mein Hilfeschrei. Mit dieser Schaltung möchte ich einen Elektromagneten ein - ausschalten der 32V –ca. 1,5A verbraucht. Die Schalter 4 u. 5 sind eigentlich Sensoren deren Ausgang bei Aktiv 5V beträgt. Mit einem Relais möchte ich nicht realisieren weil der Schalt-Zyklus in mehreren hundert Schaltungen pro min. liegt. Ich würde es gerne mit einem Transistor lösen; ist es möglich, wenn ja wie kann ich es abgreife und realisiere, gibt es andere Lösungsweg. Ich bedanke mich jetzt schon für die Lösungen. mfg Isler
Isler I. schrieb: > Mit dieser Schaltung möchte ich einen Elektromagneten ein - ausschalten > der 32V –ca. 1,5A verbraucht. > Ich würde es gerne mit einem Transistor lösen; Ich würde als erstes statt der Transistorschaltung ein Logik-IC z.B. aus der 4000er Reihe verwenden. Dieses IC kann dann einen Logiklevel-FET treiben. Freilaufdioden nicht vergessen, sonst ist der FET nach dem ersten Ausschalten kaputt.
Isler I. schrieb: > 32V –ca. 1,5A > Mit einem Relais möchte ich nicht realisieren weil der Schalt-Zyklus in > mehreren hundert Schaltungen pro min. liegt. Das Relais ist bei 32V-DC schon kritisch, weil ein Abschaltlichtbogen stehen bleiben könnte. Ich würde hier mit einem LogicLevel-FET anrücken.
Zuerst danke für die schnellen Antworten „Harald Wilhelms“ und „Manfred“. Mit IC’s kenne ich mich nicht aus deshalb würde ich zuerst gerne bei dieser Analogen-Schaltung bleiben. Ein ist mit „LogicLevel-FET“ „MOSFET“ gemeint wenn ja geht es in die richtige Richtung. Wie und wo würde der man es abgreifen können. Grüße
Isler I. schrieb: > > Mit IC’s kenne ich mich nicht aus deshalb würde ich zuerst gerne bei > dieser Analogen-Schaltung bleiben. Dann solltest Du die Betreibsspannungvon 5 auf 15 V erhöhen, dazu mußt Du dann auch die Widerstände anpassen - aber da alles Deien anaolgschaltugn bleibt, sollte das ja keien Problem darstellen. > Ein ist mit „LogicLevel-FET“ „MOSFET“ gemeint wenn ja geht es in die > richtige Richtung. Ein FET Typ BUZ21 o.ä tut es für Deine 32V 1.5 A Anwendung voll und ganz.
Ein LogikLevelFET ist ein MOSFET, der bereits bei Logikpegel (i.d.R. 5V) voll durchschaltet, und nicht erst bei >10V. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Also wenn ich es richtig verstanden habe könnte ich meine Schaltung mit diesem MOSFET BUZ21 Schaltung ergänzen. Die Betriebsspannung auf 15V bekomme ich hin, so wie die Schaltung ist habe ich mit 12V versucht, keine Probleme. Meine Letzte Frage ist von wo könnte ich „Ue“ abgreifen Danke für eure Hilfen Grüße
Isler I. schrieb: > Also wenn ich es richtig verstanden habe könnte ich meine Schaltung mit > diesem MOSFET BUZ21 Schaltung ergänzen. > > Die Betriebsspannung auf 15V bekomme ich hin, so wie die Schaltung ist > habe ich mit 12V versucht, keine Probleme. > > Meine Letzte Frage ist von wo könnte ich „Ue“ abgreifen An den Kollektoren des BD243. An welchen, musst Du ausprobieren. Falls diese Schaltung nicht funktionieren sollte, würde ich Dir aber doch empfehlen, auf ein Flipflop der Reihe 4000 zurückzugreifen. Die Schaltung ist dann wesentlich einfacher und betriebssicherer.
Hi, BD243 hat doch schon ca. 100V und 5A "Vermögen", wozu noch extra LeistungsMOS-FETs? Die Schaltung entsprechend abändern. Wozu die Rückführung über die Leistungstransistoren und nicht direkt ? Würde mich dem Vorredner anschliessen und lieber auf ICs zurückgreifen wollen. Abgesehen davon sind sie viel zuverlässiger und preiswerter als der Aufbau mit diskreten Bauteilen. TTL ist auch vielleicht etwas robuster als MOS4000-er Unverbindlicher Tip: https://www.conrad.de/de/logik-ic-flip-flop-texas-instruments-sn74ls74an-setzen-voreinstellung-und-ruecksetzen-differenzial-dip-14-169269.html?gclid=CKrq_oT1gc8CFfUV0wodaz8KTQ&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!106930971057!!!g!!&ef_id=V9J5HgAAAGrS76On:20160909085558:s ciao gustav P.S.: Könnte es sein, dass es ein "Demonstrationsmodell" darstellen soll, bei dem ganz bewusst auf ICs verzichtet werden soll?
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Hi, so stelle ich mir das im Prinzip vor. Dabei ist die "Masse" für den Magneten (Emitter des BD243C) möglichst kurz mit der entsprechenden Spannungsquellen-Masse zu verbinden, damit es über "Masseschleifen" nicht zum unerwünschten "Kippen" des FF kommt. (Zur absoluten Symmetrierung müssten dann gegebenenfalls noch die Widerstände der Gegentransistor-Seite angepasst werden.) ciao gustav
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Bearbeitet durch User
Karl B. schrieb: > TTL ist auch vielleicht etwas robuster als MOS4000-er Nein, im Gegenteil: Sie sind wesentlich störanfälliger. Und die Anfälligkeit gegen Statische Spannungen der MOS- Bausteine galt nur für die erste Generation, die schon seit Jahrzehnten ncht mehr im Handel ist. Gerade Anfän- gern würde ich keine Neuentwicklungen mit TTL empfehlen. Man muss da viel beachten und etwas Erfahrung haben. 4000er sind da wesentlich unkomplizierter.
Harald W. schrieb: > Gerade Anfän- > gern würde ich keine Neuentwicklungen mit TTL empfehlen. > Man muss da viel beachten und etwas Erfahrung haben. Stimmt, ich arbeitete früher gerne "mixed", natürlich "Low-Power-Schottky-TTL" und "CMOS" gemischt. (10-MHz-Oszillator-Schaltung mit 7400 funktioniert, mit 74LS00 nicht. Das meinst Du sicher mit "etwas Erfahrung haben". OK.) (Die Logikfamilie mit 4011 etc. hat auch noch Features, die TTL nie hatte und nie haben wird. Da hast Du völlig recht. Aber das wäre ein neuer Thread.) Die FFs in TTL gefallen mir halt irgendwie besser - weiß nicht warum. Der Kollege wollte zwischenzeitlich aber nur mit diskreten Bauteilen arbeiten. Nehme an - wie gesagt - Demo. Bildchen dafür war oben schon reingepostet. ciao gustav
Hallo, zuerst danke für die vielen Antworten. Gustav schrieb: > P.S.: Könnte es sein, dass es ein "Demonstrationsmodell" darstellen > soll, bei dem ganz bewusst auf ICs verzichtet werden soll? Nein ich habe keine Erfahrung mit 4000-er. Das ganze habe ich auf ein Simulation–Software aufgebaut, weil mein wissen nur für so viel ausreicht. Danke für den Schaltplan aber ich wüsste nicht was ich anstelle des Relais benutzen sollte und ich habe bei Aktiven Sensoren (Hall-Sensor) +5V das ginge ja auch nicht (ist für negativ Signal ausgelegt) Wilhelms schrieb: > würde ich Dir aber doch empfehlen, auf ein > Flipflop der Reihe 4000 zurückzugreifen. Die Schaltung > ist dann wesentlich einfacher und betriebssicherer. Wenn es Vorteile hat würde ich gerne auch mit dem 4000-er versuchen die Schaltung aufzubauen. Kannst du mir ein Internet–Seite nennen wo ich mich über die 4000-er schlau machen kann oder sogar ein bespiel Schaltung gezeigt wird. Grüße
Isler I. schrieb: > Kannst du mir ein Internet–Seite nennen wo ich mich über die 4000-er > schlau machen kann oder sogar ein bespiel Schaltung gezeigt wird. Geh doch einfach zum Elektronik-Kompendium, das ist eine ganz gute Anlaufstelle bei Fragen rund um Elektronik-Basiswissen. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/index.htm Du kannst dir danach auch einfach mal das Datenblatt von dem 4000er Chip anschauen, das sind ja quasi viele diskrete Bauelemente auf einem einzigen Stück Silizium vereint. Du willst einen Elektromagneten also mehrere hundert mal pro Sekunde an und abschalten. Ich würde dafür einfach einen kleinen Treiber für das Gate des MosFETs nehmen und eine Freilaufdiode für die Spule. Willst du die Spule per Hand oder mittels Mikrocontroller (Arduino o.ä.) ansteuern? Kannst du uns mal bitte sagen was du genau vor hast? Vielleicht gibt es dafür schon eine Lösung.
Hallo, inzwischen versuche ich seit 4 Tagen herauszufinden wie man mit dem 4000er die Schaltung hinbekommt. Ich bin viele Foren durchgegangen viele Anleitungen gelesen und habe versucht mit dem Simulator die Schaltung aufzubauen, leider ohne Erfolg. Unteranderem war eine Schaltung hier im Forum diskutiert-beschrieben (Beitrag "IC RS-FlipFlop Schaltung!" )was nicht funktioniert hat nur mit der Schaltung unter http://www.elexs.de/schalt3.htm hatte ich Teilerfolg was aber die ganze Sache wider komplizierter gemacht hat. Andere Versuche habe ich mit 4043, 4027 und 4013 durchgeführt . Als Simulator benutze ich die Free-Software „Electronics Workbench - Version 5.12“ Kann mir jemand sagen woran es liegt das es nicht Funktioniert, ob es am Simulator liegt oder an mir, wenn es am Simulator legen sollte kann mir jemand einen besseren empfehlen. Zur der Frage von Mike J., was es mal sein wird: Es wir ein Brems-System. Es ist ein Rad wo zwei Hall-Sensoren befestigt werden, durch diese Möchte ich den Elektor–Magnet ein aus Schalten, wie bei ABS-Systemen. Danke und Grüße
Isler I. schrieb: > Mit dieser Schaltung möchte ich einen Elektromagneten ein - ausschalten Du hast also einen Taster welchen du betätigst und dann soll der Elektromagnet anziehen. Betätigst du den Taster ein zweites mal wird der Elektromagnet wieder deaktiviert. Isler I. schrieb: > weil der Schalt-Zyklus in > mehreren hundert Schaltungen pro min. liegt. Also wird es wohl kein Schalter sein, sondern eine Elektronik wird dem Treiber sagen dass oder ob er den Magneten aktiviert. Schau dir mal diese Treiber an: Beitrag "Re: MC34063 step-up 42V out mit externem Mosfet" (https://www.mikrocontroller.net/attachment/101084/PNP_NPN_ZD_Treiber.png) und Beitrag "Re: 10 LED's Dimmen" (https://www.mikrocontroller.net/attachment/118106/StepUp_AVR.png) Isler I. schrieb: > gibt es andere Lösungsweg. Es scheint ja so zu sein dass du dort ein paar Sensoren (die Hall-Sensoren) hast auf die deine Schaltung irgendwie reagiert. Sind deine Hall-Sensoren Schalter oder bekommst du von ihnen ein analoges Signal? Wird das Signal mit Hilfe eines Mikrocontrollers weiter verarbeitet? Wir tappen bei dir irgendwie im dunklen und da wir nicht wirklich wissen wohin es gehen soll ist es äußerst schwer eine Richtung einzuschlagen. Wenn du dir unsicher bist oder den Text auch nicht für alle Zeiten im Netz stehen lassen möchtest, dann kannst du den Leuten (auch mir) auch eine Nachricht über das Forensystem schicken.
Mike J schrieb: > Es scheint ja so zu sein dass du dort ein paar Sensoren (die > Hall-Sensoren) hast auf die deine Schaltung irgendwie reagiert. Die Schalter [4] und [5] sollten Platzhalter für die Hall-Sensoren. (Hall-Sensor ist A3144) Mike J schrieb: > Sind deine Hall-Sensoren Schalter oder bekommst du von ihnen ein > analoges Signal? Ich bekomme ein Analoges Signal, sobald ein Magnet davor ist bekommt man ein +5V ausgangs Signal. Also bei den Umdrehung Zahlen hat man wahrscheinlich nur ein pick Mike J schrieb: > Wird das Signal mit Hilfe eines Mikrocontrollers weiter verarbeitet? Nein, es ist die komplette Schaltung. Mike J schrieb: > Wir tappen bei dir irgendwie im dunklen und da wir nicht wirklich wissen > wohin es gehen soll ist es äußerst schwer eine Richtung einzuschlagen. Wie gesagt es ist die komplette Schaltung es gibt nichts davor oder dahinter. Nochmal als kurz Beschreibung: Es ist ein Rad der sich dreht. Wenn ich es Bremsen will möchte ich es gerne mit einer Mechanik lösen, der sich fast wie ein ABS-Bremsen im Auto verhält. Am Anfang der Mechanik steht der Elektr.-Magnet. Dieser Magnet sollte ein ausgeschaltet werden über die Hall-Sensoren. Nach meiner Recherche schein ein Flip-Flop Schaltung als geeignet. Die Magnete die an den Hall-Sensoren kurz vorbei rauschen geben einen pick und dieser pick muss aufrecht gehalten werden bis es am zweit Hall-Sensor vorbei rauscht. Wenn ich es nicht erklären konnte kann ich auch eine Zeichnung erstellen. Mike J schrieb: > Schau dir mal diese Treiber an: Die Links werde ich mir heute genauer ansehen und werde dies bezüglich mich melden. Grüße
Isler I. schrieb: > Die > Magnete die an den Hall-Sensoren kurz vorbei rauschen geben einen pick > und dieser pick muss aufrecht gehalten werden bis es am zweit > Hall-Sensor vorbei rauscht. Oh ... und der Abstand zwischen den beiden Hall-Sensoren bestimmt dann die Zeit die der Elektromagnet auf die Bremse tritt?
@(wilhelms)
Ich habe den rat von @(wilhelms) gefolgt und habe die Schaltung mit
einem 4043er aufgebaut.
Der erste Teil (Flip-Flop + Sensoren) funktioniert soweit, den zweiten
Teil (Verstärkerschaltung) konnte ich nicht testen. Was meint Ihr würde
es so funktionieren.
Oder hat jemand eine Verstärkerschaltung der schon getestet wurde.
(linuxmint_user) schrieb:
> Schau dir mal diese Treiber an:
Die Schaltungen sind für mein Projekt nicht anwendbar
Was für einen MosFET nutzt du? Schau dir mal die Spezifikation für das Gate an, ich wette dass dort keine 32V für das Gate erlaubt sind, sondern eher etwas um die 10V als Normalwert und 20V als absoluten Maximalwert. Isler I. schrieb: > (linuxmint_user) schrieb: >> Schau dir mal diese Treiber an: > Die Schaltungen sind für mein Projekt nicht anwendbar Schau dir mal die Schaltung hier an: https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/2060216 Diese Schaltung kommt zwischen dem Ausgang "O2" deines 4043 und dem Gate deines zweiten MosFETs. Den ersten MosFET und den 47kOhm Widerstand lässt du weg. Diese Schaltung ist aber nicht invertierend, sondern ein High am Eingang ergibt ein (verstärktes) High am Ausgang. Oder schalte zwischen O2 und dem Gate des MosFET einfach diese Schaltung: https://www.mikrocontroller.net/topic/goto_post/2300496 Diese Schaltung ist schon invertierend. (Eingang= Low -> Ausgang = High) Die Versorgung für diesen Treiber nimmst du aus den 6V. Ich packe immer noch einen 4.7µF Kondensator (Keramik-Vielschicht in SMD) und einen 47µF Elko an den Treiber. Dein 4043 benötigt auch einen Kondensator zwischen Vdd und Vss, typischer Weise einen keramischen 100nF Kondensator.
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