Hallo Zusammen Zurzeit versuche ich mich an meiner ersten Platine und dazu habe ich auf Eagle das Schema dazu erstellt (siehe Anhang). Auf der Vereinsanalage sind diverse "Druckknopfaktionen" verbaut, welche bis jetzt nur über einachste Wiese angestuert werden. Damit wir mehr Bewegung einbauen können, erstelle ich eine Platine auf welcher ein Arduino Micro gesteckt werden kann mit folgenden Anforderungen. - Einspeisung 12 - 20 VAC [X1] - 2Stk Eingägnge Analog oder Digitalt nutzbar [X7 und X8] - 1 Stk Ausgang fü Servo [JP3] - mind 5 Stk Ausgänge bis 230V AC schaltbar Funktioniert so meine Schaltung? Auf die Anregungen bin ich gespannt. Grüsse aus dem St.Galler Rheintal Sascha
Freilaufdioden an den Relais? Du 100uF nach dem Gleichrichter kommen mir etwas wenig vor.
Crazy H. schrieb: > Freilaufdioden an den Relais? Darum habe ich doch den ULN2803A eingebaut. Beitrag "ULN2803 + Relais, weitere Freilaufdiode nötig?" Crazy H. schrieb: > Du 100uF nach dem Gleichrichter kommen mir > etwas wenig vor. Soll ich auf 470uF gehen?
NImm anstelle des 7805 einen Schaltregler (StepDown). Wenn alles in Betrieb ist und du mit 20V Eingangsspannung fährst, dann muss der Regler mehr als 3W verbraten. Da ist ein ordentlich großer Kühlkörper erforderlich. Stromverbrauch des Servo nicht mitgerechnet. Es fehlen die Kondensatoren vor und nach dem Regler, die Elkos tun es nicht. Es wäre auch gut die Spannungsversorgung von µC und Peripherie zu entkoppeln.
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Hubert G. schrieb: > NImm anstelle des 7805 einen Schaltregler (StepDown). Hallo Hubert G. Ich habe nun anstelle des 7805 den DC/DC-Wandler, Print RECOM R-78E5.0-0.5 24 V/DC 5 V/DC 500 mA eingebaut.(siehe Anhang) Braucht es nach dem DC/DC Converter noch ein Kondensator? Hubert G. schrieb: > Es fehlen die Kondensatoren vor und nach dem Regler, die Elkos tun es > nicht. Was meinst du damit? Hubert G. schrieb: > Es wäre auch gut die Spannungsversorgung von µC und Peripherie zu > entkoppeln. Soll ich mit dem DC/DC Converter nur den Arduino Micro speisen und mit dem 5V Ausgang vom Arduino die Peripherie inkl. ULN2803A. Der soll aber verbunden bleiben. Oder?
Sascha V. schrieb: > Ich habe nun anstelle des 7805 den DC/DC-Wandler, Print RECOM > R-78E5.0-0.5 24 V/DC 5 V/DC 500 mA eingebaut. In dem Fall hat sich auch die Sache mit den Kondensatoren erübrigt. Allerdings kannst du mit dem Regler nur den Arduino speisen. Für deine Peripherie inkl. Servo wirst du einen eigenen Spannungsregler brauchen. Du musst alledings bedenken das aus den 20V AC nach der Gleichrichtung bis zu 28V DC werden können. Rechne dir einmal den gesamten max. Stromverbrauch aus, nach dem musst du dir die Spannungsregelung auslegen. Da wäre es vielleicht günstiger 12V Relais zu verwenden. Der Arduino Micro hat zwar eine eigene Spannungsregelung, allerdings nur bis max. 20V Input. Also überlege dir das Konzept noch mal genau.
Hallo Hubert G. Zuerst möchte ich mich für deine Hilfestellung unterstützen. Da der Print nur im Hobbybereich eingesetzt wird und doch ein wenig kostenbewusst sein muss, habe ich den Servo und ein Relais liquidiert. Wenn dann wirklich Bedarf für einen Servo vorhanden ist kann ich immernoch eine Version mit zwei Spannugsquellen erstellen. In der jetztigen Situation habe ich das mit dem Versuchsboard zu Hause bereits aufgebaut, jedoch die Spannungsversorgung des Arduino über den USB, der liefert ja auch nur 500mA. Für mein Verständnis. Ich könnte auch direkt nach dem Gleichrichter die Spannug abgreifen (ca 21 - 28 VDC je nach Modellbahntrafo) damit den ULN2803 (CD+) speisen und 24V DC Relais einsetzen? So hätte ich sicher keine Probleme mit der Leistung und könnte wieder 5 Relais einsetzen!
Sascha V. schrieb: > Ich könnte auch direkt nach dem Gleichrichter die > Spannug abgreifen (ca 21 - 28 VDC je nach Modellbahntrafo) damit den > ULN2803 (CD+) speisen und 24V DC Relais einsetzen? Das wäre sicher die bessere Lösung.
Sascha V. schrieb: > Hubert G. schrieb: >> Es wäre auch gut die Spannungsversorgung von µC und Peripherie zu >> entkoppeln. Beim Schalten gibt es unvermeidlich kurze Störungen auf der Betriebsspannung, die den µC stören könnten. Unter anderem durch geschickte Leitungsführung der Versorgungsspannung und Masseleitungen kann man diese Effekte verringern. > Soll ich mit dem DC/DC Converter nur den Arduino Micro speisen und mit > dem 5V Ausgang vom Arduino die Peripherie inkl. ULN2803A. Bloß nicht, nein! Der kleine SMD-Spannungsregler bleibt unbenutzt, da Du ja bereits 5Volt hast. Siehe oben, Peripherie-Plus nicht an den Arduino, sondern auf getrenntem Wege direkt vom Spannungsregler holen. Ein zusätzlicher Elko direkt am Einspeisepunkt der Relais schadet nicht. Sascha V. schrieb: > Ich könnte auch direkt nach dem Gleichrichter die > Spannug abgreifen (ca 21 - 28 VDC je nach Modellbahntrafo) damit den > ULN2803 (CD+) speisen und 24V DC Relais einsetzen? So hätte ich sicher > keine Probleme mit der Leistung und könnte wieder 5 Relais einsetzen! Richtig erkannt. Der ULN funktioniert letztendlich wie ein Transistor: Am Collector liegt eine Spannung x an, die Basis wird mit deutlich weniger gesteuert. Wenn Deine Spannungslage den Betrieb von 24V-Relais erlaubt, kannst Du diese direkt vor dem Spannungsregler abgreifen und ersparst diesem die Verlustleistung. Die Diode / Plus des ULN gehört dann natürlich auf die 24V-Ebene. Relais höherer Spannung haben auch weniger Strombedarf, kommt Dir zusätzlich entgegen. Schaue Dir Datenblätter an, je nach benötigter Schaltleistung bekommt man 24V-Kartenrelais handelsüblich ab 8mA / 200mW. Mit den Relais vor den Spannungsregler geht der Strombedarf in einen Bereich, wo auch ein normaler 7805 wieder machbar werden könnte. Testaufbau, tatsächliche Ströme messen!
Alle meine Aufbauten mit ULN28xx bekommen trotz interner Dioden,externe Dioden verpasst.Die Integrierten Dioden geben beizeiten den Geist auf. Defekte ULN28xx sind dann die folge und viel Spaß beim Auswechseln. Besonders SMD.
Vielen Dank an alle für eure Anregungen. Nun habe ich das Schema soweit angepasst. (siehe Anhang) Dies ist jeoch erst die halbe Miete. Nun beginnt das Layouten des Boards. Könnt ihr mir dazu ein paar Tips geben bezüglich Platzierung und Leiterbahnführung? Nach Möglichkeit möchte ich nur ein Layer benützen. Anbei auch eine erste Version des Layouts vom Board.
Sollten die Klemmen, am Layout rechts, für Servos sein, dann sieh für diese einen eigenen Spannungsregler vor. Ein Elko mit 1000µ, nach diesem Spannungsregler, ist ebenfalls empfehlenswert, da diese Servos wenn sie unter Last anlaufen >500mA benötigen. Solltest du mit den Relais 230V~ schalten, dann achte auf die Mindestabstände zwischen Ansteuer- und Schaltspannungspunkten.
Hubert G. schrieb: > Sollten die Klemmen, am Layout rechts, für Servos sein, dann sieh für > diese einen eigenen Spannungsregler vor. Ein Elko mit 1000µ, nach diesem > Spannungsregler, ist ebenfalls empfehlenswert, da diese Servos wenn sie > unter Last anlaufen >500mA benötigen. Die Klemen Rechts dienen als Input, für die Drucktasten, welche die Aktion auslösen. Die Servos habe ich bei dieser Version komplett rausgenommen. Werde mir dies bei einer späteren Version überlegen und dann wie von euch vorgeschalgen mit einer separaten Versorgung auf der Platine. Hubert G. schrieb: > Solltest du mit den Relais 230V~ schalten, dann achte auf die > Mindestabstände zwischen Ansteuer- und Schaltspannungspunkten. Darum habe ich die Anschlussklemmen direkt unter die Relais gesetzt. So sind die Leiterbahnen kurz und ich kann diese mit der Breite 50mil und Abstand ca 100mil verbinden. Gibt es sonst noch Regeln, welche für das Routing einzuhalten sind?
Kritisch ist bei diesen Relais der Abstand von den Spulenanschlüssen zum Relaiskontakt. Die genauen Abstände und Kriechstrecken weiß ich allerdings nicht. Da gibt es hier sicher Experten.
Um die nötigen Abstände für 230 V zur Kleinspannung einfach zu machen , kannst du die Relais auch in ein kleines Hutschienen Gehäuse bauen und zB. Finder 38.51 12V o.ä. nehmen. Gruß JackFrost
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