Forum: Platinen Board zu Druckknopfaktion auf der Modelleisenbahn


von Sascha V. (save)


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Hallo Zusammen

Im Beitrag
Beitrag "Re: Arduino Micro als Druckknopfaktion auf der Modelleisenbahn"
habe ich meine erster Elektronikschaltplan erstellt. Nun geht es daran 
das Board zu layouten.
Anbei mieine Version, da ich ein absoluter Anfänger bin, würde ich mich 
über eure Anregungen freuen (siehe Anhang).

Grüsse aus dem St.Galler Rheintal

von Thomas Z. (thomas_z41)


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Hast du die Platine aus einem bestimmten Grund einseitig geroutet?
Wenn du vor hast die Platine selber zu ätzen, dann solltest du deine 
Leiterbahnen auf der Unterseite routen, sonst wird es schwer deine 
Bauteile anzulöten ohne Durchkontaktierung.

von Sascha V. (save)


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Thomas Z. schrieb:
> Hast du die Platine aus einem bestimmten Grund einseitig geroutet?
> Wenn du vor hast die Platine selber zu ätzen, dann solltest du deine
> Leiterbahnen auf der Unterseite routen, sonst wird es schwer deine
> Bauteile anzulöten ohne Durchkontaktierung.

Ich habe mir aus Kostengründen gedacht die Platine einseitig zu routen. 
Und aufgrund des Keramikkondesator, habe ich den Toplayer genommen. Aber 
wie gesagt absoluter Anfänger :-) und bin für alle Tips und Tricks 
dankbar.
Die Platine ätze ich nicht selber, sondern lasse sie fertigen. Sind dann 
die die PINs durchkontaktiert? Dann ist es besser den Bottomlayer zu 
nehmen und den Kondensatur auf der UNterseite zu platzieren?

von Thomas Z. (thomas_z41)


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Ich wollte das auch nur zu bedenken geben, nicht dass du hinterher 
dastehst und fluchst weil du deine Bauteile nicht anlöten kannst.

Bei den meisten Platinenherstellern bekommst du durchkontaktierte 
Löcher, und einen Preisunterschied bei Prototypen zwischen 1- und 
2-lagig gibt es meistens auch nicht. Nur beim Bestückungsdruck gibt es 
da häufiger mal einen Aufpreis für doppelseitigen Druck.

Wie das bei deinem Hersteller aussieht solltest du aber besser bei dem 
von dir gewählten Hersteller nachlesen.

von Moritz A. (moritz_a)


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Sascha V. schrieb:
> nd aufgrund des Keramikkondesator, habe ich den Toplayer genommen. Aber
> wie gesagt absoluter Anfänger :-) und bin für alle Tips und Tricks
> dankbar.

Du solltest den KerKo dahin setzen, wo er gebraucht wird. Im Moment 
sitzt er irgendwie unmontiviert in der Mitte der Platine, möglichst weit 
weg von allem.

von Sascha V. (save)


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Moritz A. schrieb:
> Du solltest den KerKo dahin setzen, wo er gebraucht wird. Im Moment
> sitzt er irgendwie unmontiviert in der Mitte der Platine, möglichst weit
> weg von allem.

Der unmotivierte KerKo ist zwischen dem DC/DC Converter und dem 
Anschlusspin für den Arduino. Die 5V Versorgung ist nur für den Arduino 
da.(sieh Schema im Anhang). Würdest du ihn direkt links vom DC/DC 
Converter setzen?

von Michael B. (laberkopp)


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Sascha V. schrieb:
> würde ich mich über eure Anregungen freuen

Die Platine wird funktionieren, auch wenn die Anmerkung, die 
Leiterbahnen lieber auf der Unterseite zu führen, sinnvoll ist. Der 
"unmotiviert" rumstehenden 10uF Kerko ist nicht so schlimm, weil der 
Recom selbst Ausgangskondensatoren enthält und der Arduino auch.

Eventuell sollte man darüber nachdenken, ob die beiden Eingänge nicht 
eine Schutzschaltung gegen Überspannung und Störungen bekommen, 
zumindest ein 10k Widerstand in Reihe.

Der Arduino enthält selbst einen Spannungsregler, und weil kein Ausgang 
gross belastet ist sollte der für deine Eingangsspannung (17V~*1.414-2= 
22V?) reichen, dann könnte der teure Recom auf der Platine entfallen.

von Sascha V. (save)


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Michael B. schrieb:
> Eventuell sollte man darüber nachdenken, ob die beiden Eingänge nicht
> eine Schutzschaltung gegen Überspannung und Störungen bekommen,
> zumindest ein 10k Widerstand in Reihe.

Das ist noch eine gute Anregung. Ich habe auf dem Arduino den Pullup 
eingeschaltet. Wenn ich dich richtig verstehe, kann ich vom GND über den 
Drucktaster zurück zum Widerstand und dann aufden INPUT.

von W.A. (Gast)


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Sascha V. schrieb:
> Ich habe mir aus Kostengründen gedacht die Platine einseitig zu routen.

Die meisten Standardfertigungsprozesse laufen mit zweiseitigen 
Leiterplatten. Die Einsparung bei einseitigen Platinen ist minimal.

Was allerdings Kosten verursacht, ist die Platinenfläche. Wenn du da 
nicht durch mechanische Vorgaben gebunden bist, ließe sich durch 
Zusammenschieben noch einiges einsparen.

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