Hallo, ich bin während meiner Recherche hier gelandet und möchte die, wie mir scheint, sehr kompetente Mitgliedschaft um Ihren Rat bitten. Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm die Bewegung , d.h. wirklich nur die "Bewegung" eines Stahlrohrs von 60 - 300 mm Durchmesser erkennen. Es spielt dabei keine Rolle , ob das Rohr sich dreht oder sich auf und abwärts bewegt, oder beides. Nur Bewegung zählt. Induktionsschleife fällt raus, da es unter den Bedingungen nicht möglich ist, eine Schleife zu installieren. Hat jemand einen Ansatz ??? Gruß Rudi
:
Gesperrt durch User
wenn die Bewegung mit einer Erschütterung verbunden ist, dann nimme einen Beschleunigungssensor (MPU6050)
Rudolf W. schrieb: > Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm die Bewegung , d.h. wirklich nur die > "Bewegung" eines Stahlrohrs von 60 - 300 mm Durchmesser erkennen. > Es spielt dabei keine Rolle , ob das Rohr sich dreht oder sich auf und > abwärts bewegt, oder beides. Nur Bewegung zählt. Induktionsschleife > fällt raus, da es unter den Bedingungen nicht möglich ist, eine Schleife > zu installieren. > Hat jemand einen Ansatz ??? Laser. Auswertung der Interferenzmuster. Allerdings nicht ganz einfach, wenn matte Oberflächen mit geringem Reflexionsvermögen möglich sind, also bei Stahl insbesondere: leicht feuchter Rost. Wenn sowas möglich ist, kann man einfach ein wenig Graphitstaub aufblasen. Kleinste Mengen davon genügen bereits, um auch auf solchen Oberflächen leicht detektierbare Interferenzmuster zu erzeugen. Spannend wird es erst, wenn nicht nur die Tatsache der Bewegung an sich interessiert, sondern auch deren Betrag und Vektor...
natürlich geht auch ne Lichtschranke oder auch eine Reflexionslichtschranke. Mechanisch geht auch eine Gummirolle mit Rotationserkennung.
Rudolf W. schrieb: > "Bewegung" eines Stahlrohrs von 60 - 300 mm Durchmesser Evtl. kapazitv od. wenn es reicht Magnet+Reedkontakt? Bei optischen Systemen wäre die Verschmutzung zu beachten.
Polytec baut da Nettes mit Laser, aber wohl etwas Überdimensioniert. Bei einer Lasermaus die Optik pimpen?
Rudolf W. schrieb: > Hat jemand einen Ansatz ??? Ja. Lies die Netiquette. Meine wöchentlicher Vortrag über Sinn und Notwendigkeit einer vollständigen Problembeschreibung ist vermutlich erst wieder am nächsten Wochenende fällig.
Da hat wieder mal einer eine Aufgabe bekommen, wofür er gar nicht qualifiziert ist, weil der Chef Geiz geil findet, dann einem Esel in seinen Reihen die Möhre hin hält, der kostenlos das Forum um Hilfe bittet und dann gleich ein ganzes Projekt. Da kommt richtig Freude auf. Wozu da noch studieren? Gibt ja genug unausgelastete Forennerds die gern Ihr Wissen verschenken, damit andere ihre jämmerliche Existens zu pimpen versuchen. Kleinen Tipp: Es funktioniert nicht.
Rudolf W. schrieb: > Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm die Bewegung , d.h. wirklich nur die > "Bewegung" eines Stahlrohrs von 60 - 300 mm Durchmesser erkennen. Was heißt "Bewegung"? Meinst du bereits die Bewegung der Oberfläche, wenn das Rohr seine Temperatur ändert? Vielleicht geht es ein bisschen genauer. Heutzutage stellt man doch alles Mögliche als Video ins Netz. Wie wäre es mit Aufnahmen von ein paar typischen Bewegungen? Und für das Detektionsverfahren dürfte auch die Umgebung eine Rolle spielen. Es ist ein Unterschied, ob sich das Ding Unterwasser in einem schlammigen Hafenbecken oder irgendwo im Weltraum bewegt. Dazwischen gibt es fast endlos viele Möglichkeiten.
Nun seit mal nicht zu streng. Als ich noch klein war, ist 55 Jahre her, gab es in unserem kleinen Eifeldorf Stellmacher, Schreiner, Schmied, Schnapsbrenner, usw. Als 6-8 jährige Knirpse lungerten wir vor der Werkstattür rum und saugten die Tätigkeiten geradzu ein. Wenn wir dann noch Brotzeit holten, gab es auch mal eine Lehrstunde. Sowas gibt es heute nicht mehr. Werkuntericht in der Schule? Eine Laubsäge mit kleinem Schraubstock zum Geburtstag? Wie hat das Mädel letzt im Radio gesagt: Ich kann Gedichte in 3 Sprachen interpretieren, vom Bankgeschäft (Kontoführung) habe ich keine Ahnung. Umgemünzt auf die Jungs: Ich kann ein App fürs Handy schreiben, aber ein Loch bohren, Dübel setzen....? Grüße Bernd
Da es ein Stahlrohr ist, und offensichtlich jede Bewegung detektiert werden soll, könnte man sich auch der Änderung eines Magnetfeldes bedienen (mit xyz-Magnetfeldsensor). Da reicht es schon, das Erdmagnetfeld als Magnetquelle zu benutzen - allerdings detektiert man dann auch jeden Dreck der Umgebung mit. Besser, da explizit eine stärkere Magnetquelle in der Nähe zu benutzen. Eine Drehbewegung um die eigene Achse des Rohrs wird damit allerdings zumindest theoretisch) nicht detektiert.
Mach ein Kreuz oder ein Häkchen drauf und lass 'ne Kamera gucken. Ich muss allerdings dem Theor recht geben! Die meisten Informationen hast Du wohl für Dich behalten;) Ich z.B. habe keine Ahnung ob es sich um Bewegungen im Bereich von Metern, Zentimetern, Millimetern oder Mikrometern handelt. Macht aber nichts! Dir macht es offensichtlich ja auch nichts aus.
Rudolf W. schrieb: > Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm die Bewegung , d.h. wirklich nur die > "Bewegung" eines Stahlrohrs von 60 - 300 mm Durchmesser erkennen. > Es spielt dabei keine Rolle , ob das Rohr sich dreht oder sich auf und > abwärts bewegt, oder beides. Nur Bewegung zählt. Das spielt sehr wohl eine Rolle! Eine Auf/Abwärtsbewegung ist leicht über ein oder mehrere Lichtschranken oder induktiven Näherungssensoren zu erkennen, während eine reine Drehbewegung OHNE Markierung mit einfachen Mitteln nicht realisierbar sein wird... Und es wäre schon mal interessant, wozu (Maschine?) das dienen soll, eventuell gibt es ja einen Plan oder ein Photo?
:
Bearbeitet durch User
Rudolf W. schrieb: > Es spielt dabei keine Rolle , ob das Rohr sich dreht oder sich auf und > abwärts bewegt, oder beides. Nur Bewegung zählt. Dann brauchst du keinen Detektor, denn diese Bewegung ist stets vorhanden. In unseren Breiten beträgt ihre Geschwindigkeit etwa 300m/s und sie ist immer nach Osten gerichtet.
WOW,vielen Dank für die rege Beteiligung. Es geht also um Bewegungserkennung eines Bohrgestänges. Da Durchmesser und Form stark variieren muss die Erkennung zwingend berührungslos erfolgen. Die Umgebungsbedingungen sind äußerst rau. Witterung , Schmutz, Wasser, Vibrationen . Unterschiedlich starke Anrostungen der Gestänge . Sobald sich das Bohrgestänge unterhalb der Arbeitsplattform auf oder abwärts bewegt, soll dies gemeldet werden. Bewegung heißt hier > 0,1 m/sec. Auch die Drehung kann als Auslöser genommen werden, muss aber nicht. Richtung und Geschwindigkeit brauche ich nicht. @Henrik V. : hab mir den Laser LSV-2000 von Polytec mal angeschaut. Danke für den Tip. Wenn er den Rost auf dem Gestänge schafft, wäre das eine, wenn auch überzogene, Lösung. Die induktiven Sensoren die ich bisher angeschaut habe, haben alle zu geringe Messabstände. Wie gesagt, der kleinste, in meinem Fall mögliche Messabstand ist 400 mm.
Rudolf W. schrieb: > Es geht also um Bewegungserkennung eines Bohrgestänges. Das allein wird kaum reichen. Wann gewöhnt ihr TOs euch endlich mal an, ein solides Lastenheft zu erstellen, dass man euch nicht jede Kleinigkeit aus der Nase ziehen muss. Welchem Zweck soll das ganze dienen? Ist das nur eine Bastelei oder was Berufliches? Rudolf W. schrieb: > Schmutz, Wasser, Dann kann man Laser wohl vergessen. Rudolf W. schrieb: > in meinem Fall mögliche > Messabstand ist 400 mm. Das ist ja fast ein halber Meter. Jens G. schrieb: > (mit xyz-Magnetfeldsensor) Mal abgesehen davon, dass die Fehlergröße einem wahrscheinlich einen Strich durch die Idee macht, muss der Sensor mit dem zu detektierenden Gegenstand wohl verbunden sein. Da so ein System ja nur vier Freiheits- grade hat, dürfte das die ganze Sache weiter einschränken.
Rudolf W. schrieb: > Auch die Drehung kann als Auslöser genommen werden, muss aber nicht. > Richtung und Geschwindigkeit brauche ich nicht. Und wie willst du dann die Drehung von einer Auf und Ab Bewegung unterscheiden. Also brauchst du sehr wohl die "Richtung" der Bewegung, was du wohl gemeint hast ist du brauchst nicht das Vorzeichen.
@ Cyborg (Gast) >Jens G. schrieb: >> (mit xyz-Magnetfeldsensor) >Mal abgesehen davon, dass die Fehlergröße einem wahrscheinlich einen >Strich durch die Idee macht, muss der Sensor mit dem zu detektierenden Bisher hatte der TO ja nichts von Toleranzen erwähnt - es ging schlicht um Bewegungserkennung. >Gegenstand wohl verbunden sein. Da so ein System ja nur vier Freiheits- >grade hat, dürfte das die ganze Sache weiter einschränken. Wieso muß der Sensor mit dem Rohr verbunden sein? Es geht hier schlicht um das Erkennen der Feldverzerrung, und da muß gar nichts verbunden sein. Aber wie ich schon einschränkend erwähnte: für reine Drehbewegungen eines absolut symmetrischen Rohrs ist das auch nix.
Der Andere schrieb: > Und wie willst du dann die Drehung von einer Auf und Ab Bewegung > unterscheiden. Braucht er wohl nicht - schätze es geht um einen "Gefahrenmelder" für bewegtes Gestänge ...
Jens G. schrieb: > Bisher hatte der TO ja nichts von Toleranzen erwähnt - es ging schlicht > um Bewegungserkennung. Hatte ich auch erst gedacht, aber das Zitat: Rudolf W. schrieb: > Sobald sich das Bohrgestänge unterhalb der Arbeitsplattform auf oder > abwärts bewegt, soll dies gemeldet werden. und Rudolf W. schrieb: > Auch die Drehung kann als Auslöser genommen werden, muss aber nicht. widerspricht sich irgendwie. Kann aber muss nicht? Also optional, schaltbar? Sehr unscharf formuliert. Man braucht zwar kein "Pflichtenheft" in einem Forum, aber ein beischen mehr an die Netiquette halten Kapitel: "Klare Beschreibung des Problems" speziell " ist es immer gut zu sagen, was man insgesamt erreichen will" würde doch helfen das eigentliche Problem zu verstehen und passende Lösungen zu finden.
Bei einem Bohrgestänge gibt es zwei Motoren. A: Drehung B: Vorschub Warum nicht hier ansetzen? Wenn es denn unbedingt weiter entfernt gemessen werden muss: Was spricht gegen eine Berührungsmessung? Eine Art Bürste mit elektronischer Auswertung. Rohrdurchmesser wäre egal. Alle Änderungen der Rohrlage ließen sich feststellen. Grüße Bernd
Mein Patent wäre eine Andruckrolle mit Magneten bestückt, deren Magnetfeld ausgewertet werden könnte (ähnlich Fahrrad-Dynamo).
oszi40 schrieb: > Mein Patent wäre eine Andruckrolle mit Magneten bestückt, deren > Magnetfeld ausgewertet werden könnte (ähnlich Fahrrad-Dynamo). Grundsätzlich sind wir uns da ja einig :) Ich könnte mir auch einen kräftigen Magneten vorstellen, der nah an das Rohr fährt. Hier sollte auch eine Veschiebung des Magneten, abhängig von der Rohrbewegung, detektierbar sein. Mit 400 mm Entfernung geht das allerdings kaum. Grüße Bernd
oszi40 schrieb: > Mein Patent wäre eine Andruckrolle Rudolf W. schrieb: > Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm
DMd M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Mein Patent wäre eine Andruckrolle > > Rudolf W. schrieb: >> Ich möchte in Abstand von ca. 40 cm Das ist bekannt. Nun ( Wenn es mein Projekt wäre), würde ich einen Versuchsaufbau machen, diverse Möglichkeiten durchprobieren, eventuell die Lösung finden, oder die Geschichte in die Tonne treten. Die Möglichkeiten sind nicht unbegrenzt. Grüße Bernd
Jens G. schrieb: > könnte man sich auch der Änderung eines Magnetfeldes bedienen Wenn man klare Informationen hätte, könnte man da besser helfen, aber ich bin auch für Magnetfeld.
wie wäre eine bewegungserkennung mittels videoüberwachung? sowas wie motion unter linux… wahrscheinlich kann man die empfindlichkeit einstellen, und wenn die rohre nicht glatt wie ein babyarsch sind sollte deren bewegung einen alarm auslösen können. vielleicht ein bissel ungenau, weiß ich nicht. müsste man testen.
Ich würde jemanden daneben stellen, der laut ruft, wenn das Rohr sich bewegt. Wenn es 24/7 überwacht werden soll halt in drei Schichten. Das geht mit Fernglas auch aus 40m Entfernung. Er hat ja nicht geschrieben, was es kosten darf...
Oder eine Art Wirbelstrombremse - reagiert dann auch auf reine Drehbewegung. Magnet in der Nähe, der durch die Rohrbewegung mitgenommen wird. Also wird die wirkende Kraft auf den Magneten gemessen.
Bitte, lieber TO, mach doch mal eine Zeichnung oder Photos in der Anwendungsphase, bzw. in allen Schritten des Vorgangs!
Hallo miteinander, Ich habe dieses Forum leider völlig überschätzt und falsch eingeordnet. @Cyborg : Du hast wohl bereits im Kindesalter mit dem Studium begonnen. Deine sozialen Defizite kann ich mir nicht anders erklären. @Butsu : Bleib doch auf Facebook mit diesem Mist. Hast Du nichts anderes zu tun? Ich hätte nie gedacht, das jemand der hier Hilfe sucht, sich so erbärmlich beschimpfen und vorführen lassen muss. Vielen Dank für die ernst-gemeinten Beiträge. Der Chat kann geschlossen werden.
Ich wollte schon immer eine Detektion erstellen, ob das Gloryhol besetzt ist. Ich denke eine Lichtschranke reicht schon aus. Ich mag es nicht die Schwerter zu kreuzen.
Trotzdem nochmal aus extremem Unwohlsein an Cyborg: Du gehst mir so richtig auf den Sack. Ich bin der Chef dieser Firma. Ich habe 3 Studierte Idioten wie Dich am Start und die kriegen das nicht gebacken. Und Dein Tipp: Es funktioniert nicht: Ist die Aussage eines völlig blockierten Entwicklers Kann ich drauf Sch...... Da Du offensichtlich keiner festen Beschäftigung nachgehst, würde ich es an Deiner Stelle unterlassen , Leute in diesem Forum unbekannterweise zu diskriminieren. Hab einen schönen Tag mit Dir und Deinen Unzulänglichkeiten
Wie soll ich das verstehen ? Warum sind meine Mitarbeiter arm und woran kannst Du das messen ?
Sollte wider Erwarten der Threadersteller doch an der Lösung seines Problemes interessiert sein, kann er sich zwecks Entsperrung an einen der Moderatoren wenden; anders als derjenige, der sich hier zuletzt unter leicht variierenden Pseudonymen als Threadersteller ausgegeben hat, hat der Threadersteller sich hier sogar angemeldet. Gegenseitige Pöbeleien jedenfalls braucht dieses Forum nicht.