Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Kurzschlussstrom vom Akku in der Imkerei nutzen


von Susanne (Gast)


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Hallo Forum,

In der Imkerei müssen sogenannte Wachsplatten auf Rähmchen aufgebracht 
werden. https://www.youtube.com/watch?v=dArw2g1uQIg

Wird nun eine Batterie 
http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/D500/LCR-12V12PF-1%23PAN.pdf
an den Draht angeschlossen erhitzt sich dieser und die Wachsplatte 
schmilzt auf den Draht.

Eine Autobatterie die kurzgeschlossen wird, ist natürlich keine Gute 
Idee, deshalb würde ich gerne einen Laswiderstand davor schalten.
https://www.reichelt.de/50-Watt-axial/50W-METALL-0-15/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=110723&GROUPID=5274&artnr=50W+METALL+0%2C15&SEARCH=%252A

kann mir jemand sagen ob meine Gedanken so richtig sind?
hält das die Batterie aus?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Nö, der Heizwiderstand sollte den kleinen 12V Panasonicakku und schon 
gar nicht den 12V Autoakku in den Kurzschlussstrom treiben.
 Der Strom hängt vom elektrischen Widerstand des Heizwiderstandes bei 
Arbeitstemperatur sowie von der Spannung  des verwendeten Akkus ab. Da 
sich die Spannung des Akkus gegenüber dem kleinen Akku nicht ändert 
verlängert sich nur die mögliche Betriebsdauer bis der Akku entladen 
ist.

Namste

: Bearbeitet durch User
von Günter Lenz (Gast)


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Der Rämchendraht hat ja einen Widerstand, ist also kein Kurzschluß.
Der Rämchendraht ist ja aus Edelstahl, Edelstahl hat einen zimlich
großen spezifischen Widerstand, leitet noch schlechter als Eisen.
Wenn die Heizleistung zu hoch ist, kannst du dir auch mit diesen
Edelstahl Vorwiderstände selber anfertigen, brauchst also keine
teuren Widerstände kaufen.

von Reinhard #. (gruebler)


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Susanne schrieb:
> Eine Autobatterie die kurzgeschlossen wird, ist natürlich keine Gute
> Idee, deshalb würde ich gerne einen Laswiderstand davor schalten.
> 
https://www.reichelt.de/50-Watt-axial/50W-METALL-0-15/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=110723&GROUPID=5274&artnr=50W+METALL+0%2C15&SEARCH=%252A
>
> kann mir jemand sagen ob meine Gedanken so richtig sind?
> hält das die Batterie aus?

Deine Überlegung ist falsch. Du willst die
Energie aus der Batterie nicht sinnlos an
einem Vorwiderstand vernichten.
Du brauchst einen geeigneten Widerstandsdraht.
Der begrenzt den Strom und damit die nötige
Wärmeenergie. Der Draht wird warm und schmilzt
das Wachs.
Welcher Draht geeignet ist (Dicke, Widerstands-
wert) musst du probieren.

Schau mal nach Styropor-Schneidegeräten das könnte
erste Hinweise geben.

von Michael B. (laberkopp)


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Susanne schrieb:
> kann mir jemand sagen ob meine Gedanken so richtig sind?

Eher nicht.

Du willst doch nicht 95% der Ladung der Batterie sinnlos im 
Vorwiderstand verbraten.

Bau deine Heizplatte eben so, daß sie an 12V arbeiten kann, dann zieht 
sie weniger Strom udn der Akku hält länger.

Normalerweise in dem man den Heizdraht länger und dünner macht und 
vielleicht mäandert oder als Spirale formt.

von Heinz V. (heinz_v)


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Michael B. schrieb:
> Normalerweise in dem man den Heizdraht länger und dünner macht und
> vielleicht mäandert oder als Spirale formt.

Diese Drähte sind doch in die Rahmen eingespannt die kannst Du wohl 
nicht anders 'verlegen'.

von Volker S. (vloki)


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Das mit der Autobatterie ist keine gute Idee und würde auch nicht gut 
funktionieren.
Die Spannung ist auch schon ohne Vorwiderstand vermutlich zu gering. Ich 
lasse das meine Tochter immer mit einem Labornetzteil machen, bei dem 
die Strombegrenzung auf ca. 2A eingestellt ist. Die Spannung ist dann 
über den kompletten Draht wenn ich mich richtig erinnere über 20 Volt. 
Also hat der Draht über die Länge für ein Raehmchen ca. 10 Ohm.
Wenn wirklich die gesamte Drahtlänge an der Batterie hängt, wird der 
sehr langsam warm.

von Christian (Gast)


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Was hat die Spannung damit zu tun? Entscheidend ist die Stromstärke. 
Theoretisch könnte dies auch mit 5V bei 2A umgesetzt werden. Oder nicht?

von ASinus (Gast)


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Wenn du dir dein Video mal genauer anschaust, wirst du feststellen, daß 
er den Kontakt immer nur gaaaanz kurz herstellt, sonst würden die 
Drahtchen das "Leuchten! beginnen.
Dein "Lastwiderstand" ist viel zu klein, den kannst du weglassen.

Sagen wir es so - die "feine Englische" ist das nicht.
Besser wäre, wie Volker SK schon sagte, ein Netzteil mit einstellbarer 
Strombegrenzung.

Für deine drei Rahmen im Jahr, reicht aber auch eine Autobatterie.
Nicht schön, aber es gibt ja auch Leute, die mit Benzin den Grill 
anmachen...

von Günter Lenz (Gast)


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Reinhard ## schrieb:
>Deine Überlegung ist falsch. Du willst die
>Energie aus der Batterie nicht sinnlos an
>einem Vorwiderstand vernichten.
<Du brauchst einen geeigneten Widerstandsdraht.

Der Heizvorgang dauert nur 3 bis 4 Sekunden,
da spielt der Verlust am Vorwiderstand keine Rolle.
Die Rähmchendrahtstärke ist vorgegeben die kann man
nicht beliebig ändern.

von Uhu U. (uhu)


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Wenn du mit der Batterie statt dem Ladegerät - wie im Video gezeigt - 
die Wachsplatte verlöten kannst, ohne dass sie sofort durchgeschmolzen 
wird, brauchst du nichts weiter. Autobatterien können mehrere hundert 
Ampere abgeben, ohne Schaden zu nehmen.

Nur wenn du sehr ängstlich bist, könntest du eine geeignete 
KFZ-Sicherung - 20 A vielleicht? - in eine der Zuleitungen einbauen, 
damit bei einem aus Versehen herbeigeführte Kurzschluss nichts weiter 
verschmort wird.

Ich würde das aber nicht machen...

: Bearbeitet durch User
von Susanne (Gast)


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ok, ich messe mal den Widerstand des Drahtes.
Aber angenommen, der hat wirklich 10Ohm, dann gibt es wirklich ein 
Problem mit der Spannung. 12V/10Ohm = 1,2A das ist wahrscheinlich 
wirklich zu wenig Strom um den Draht zu erhitzen.
das heißt wenn ich es richtig machen will, dann benötige ich in der Tat 
eine höhere Spannung und baue mir eine Strombegrenzung bei ca. 2A?
sehe ich das richtig?

von ASinus (Gast)


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Susanne schrieb:
> sehe ich das richtig?

ja

der Draht hat aber keine 100 Ohm.

von Volker S. (vloki)


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Susanne schrieb:
> das heißt wenn ich es richtig machen will, dann benötige ich in der Tat
> eine höhere Spannung und baue mir eine Strombegrenzung bei ca. 2A?
> sehe ich das richtig?

Das mit der Strombegrenzung ist optimal. Da ist es dann völlig egal, ob 
der gesamte Draht des Rähmchens erhitzt werden soll oder nur ein 
Teilstück das vorher nicht richtig eingeschmolzen war.
Soll das ganze eigentlich netzunabhängig werden, weil Akku...?

von SMD (Gast)


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Susanne schrieb:
> ok, ich messe mal den Widerstand des Drahtes.
> Aber angenommen, der hat wirklich 10Ohm, dann gibt es wirklich ein
> Problem mit der Spannung. 12V/10Ohm = 1,2A das ist wahrscheinlich
> wirklich zu wenig Strom um den Draht zu erhitzen.
> das heißt wenn ich es richtig machen will, dann benötige ich in der Tat
> eine höhere Spannung und baue mir eine Strombegrenzung bei ca. 2A?
> sehe ich das richtig?
JA

p.s. Ich frage mich gerade, wieviel Prozent der User die hier im Forum 
Mitlesen, kein Labornetzgerät besitzen??

von batman (Gast)


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Du mußt erstmal wissen, welche Heizleistung du am Draht ungefähr 
brauchst, damit die Temperatur paßt. Bei 1,2A*12V = 14 Watt ist nicht 
unbedingt wenig.

von Kurt A. (Gast)


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Susanne schrieb:
> baue mir eine Strombegrenzung bei ca. 2A

Eine einfache Strombegrenzung kann mit einer in Serie geschaltenen 12V 
Autolampe gemacht werden.

von Volker S. (vloki)


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batman schrieb:
> Du mußt erstmal wissen, welche Heizleistung du am Draht ungefähr
> brauchst, damit die Temperatur paßt. Bei 1,2A*12V = 14 Watt ist nicht
> unbedingt wenig.

Aus persönlicher Erfahrung würde ich eher auf 40.. 50W gehen.



SMD schrieb:
> p.s. Ich frage mich gerade, wieviel Prozent der User die hier im Forum
> Mitlesen, kein Labornetzgerät besitzen??

Wenn ich jetzt nicht gerade eines einstehen hätte, würde ich vielleicht 
auch was basteln ;-)

von ASinus (Gast)


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SMD schrieb:
> p.s. Ich frage mich gerade, wieviel Prozent der User die hier im Forum
> Mitlesen, kein Labornetzgerät besitzen??

Warum gerade jetzt?
Zum heiß machen und dampfen lassen, braucht man doch keins.

von batman (Gast)


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Nunja, der Mann im Video macht es ja auch nur mit mit ca. 14V 
(Ladegerät) und da ist der Draht in 2 Sekunden heiß. Warum man da viel 
mehr Saft brauchen soll ist unklar.

von Erwin E. (kuehlschrankheizer)


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Bei 12V und 0,4mm Edelstahldraht brauchst du keine Strombegrenzung, 
sonderen viel Geduld. Der Draht wird dann nämlich nur sehr langsam warm.

Habs grade nochmals getestet. Bei meinem Rähmchen im Zandermaß, 0.4mm 
Edelstahldraht, längs gedrahtet, fließen bei 12V grade mal 1,1A. Wenn 
sich der Draht (viel zu langsam) erwärmt, fällt der Strom auf 1,03A. Da 
verhungert man ja, wenn man einige hundert MW einlöten muss.

Der Imker im verlinkten Video hat scheinbar Deutsch Normal Rähmchen. 
Wenn der Draht kein Edelstahl, sondern verzinkter Eisendraht ist, 
reichen die 14V vielleicht. Bei Edelstahldraht und größerem Rähmchenmaß 
macht das aber definitiv keinen Spaß mehr.

von Volker S. (vloki)


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batman schrieb:
> Nunja, der Mann im Video macht es ja auch nur mit mit ca. 14V
> (Ladegerät) und da ist der Draht in 2 Sekunden heiß. Warum man da viel
> mehr Saft brauchen soll ist unklar.

Er erhitzt die 3 oder 4 Teilstücke die dann natürlich jedes einen 
entsprechend kleineren Widerstand haben.

<edit> wenn man das so machen will, dann wäre der Vorschlag vielleicht 
einen Versuch Wert

Kurt A. schrieb:
> Eine einfache Strombegrenzung kann mit einer in Serie geschaltenen 12V
> Autolampe gemacht werden

: Bearbeitet durch User
von batman (Gast)


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Für 4 Drähte braucht man dann rechnerisch über 60V. Wobei man die 2A 
schon aus Mignon-Zellen (50 in Reihe) bekommt.

von Gerald B. (gerald_b)


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Die 12V Autobaterie wird für ein Rähmchen nicht reichen, wenn du pro 
Mittelwand keine Minute zubringen willst.
Um welche Rähmchengröße geht es hier überhaupt?
Ich imkere auf Dadant und verwende ein 24V Netzteil, wie es für SPS 
Steuerungen verwendet wird. Selbst das dauert mit 5x gedrahtet schon 
grenzwertig lange.

von Richard H. (richard_h27)


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In Zanderrahmen mit 4 Querdrähten aus Nirosta-Stahl 0,4 mm habe ich 
früher immer mit einen einfachen 80er-Jahre-Autoladegerät die 
Mittelwände eingeschmolzen. 3 Rahmen pro Minuten habe ich immer 
geschafft.

von Lachender Eskimo (Gast)


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Ich vermute, du willst netzunabhängig sein.
Probiere es mit einem 12V-Akku aus (ohne Vorwiderstand).
Bei 10 Ohm fliessen dann ca. 1,25A
und der Draht bekommt ca. 15 Watt Heizleistung.
Dauert das deutlich zu lange, nimm 2 12V-Akkus hintereinandergeschaltet.
Dann fliessen ca. 2,4A und du hast ca. 60 Watt Heizleistung.
Sollte das zuviel sein, kannst du den Stromkreis ein-aus-ein-aus tasten.
Bei 50-50 zB. hättest du dann ca. 30W Heizleistung.

Das ein-aus-ein-aus kann heutzutage auch eine Elektronik machen.
Nennt sich PWM-Controller.
Ist zB. in jedem neueren Akkuschrauber drin.
In diesem Falle könntest du die Heizleisung von 0 bis 60W stufenlos 
einstellen.

von michael_ (Gast)


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von T.M .. (max)


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"Der Imker im verlinkten Video hat scheinbar Deutsch Normal Rähmchen.
Wenn der Draht kein Edelstahl, sondern verzinkter Eisendraht ist,
reichen die 14V vielleicht. Bei Edelstahldraht und größerem Rähmchenmaß
macht das aber definitiv keinen Spaß mehr."


Wir haben auch DNM und mit dem Ladegerät geht das ruckzuck. 
Edelstahldraht wird verwendet

von batman (Gast)


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Ansonsten fällt mir noch ein Notebooknetzteil mit 19V ein, was 
vielleicht günstiger und handlicher als ein alter (neue sind mit ihrer 
Steuerung vmtl. völlig ungeeignet) Autolader ist.

von Volker S. (vloki)


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T.M .. schrieb:
> Wir haben auch DNM und mit dem Ladegerät geht das ruckzuck.
> Edelstahldraht wird verwendet

Ich glaube, wir reden da etwas aneinander vorbei.Diejenigen, die sagen 
die 12/14V Spannung sei zu gering beziehen sich vermutlich alle auf die 
gesamte Drahtlänge. Also nur einmal aufheizen pro Rähmchen.
Macht man das für jeden Querdraht nacheinander, dann reicht die Spannung 
locker aus um den nötigen Strom zu treiben.

von HildeK (Gast)


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Volker S. schrieb:
> Macht man das für jeden Querdraht nacheinander, dann reicht die Spannung
> locker aus um den nötigen Strom zu treiben.

Ja genau, oder man speist statt nur einem oder anstatt alle vier nur 
zwei Drähte gemeinsam - je nachdem, wie es am besten passt.
Nachdem ich mir ein paar Videos zum 'Einlöten' angeschaut hatte, ist mir 
aufgefallen, dass es eh besser ist, nur einen Teil der Drähte zu heizen. 
Sonst besteht die Gefahr, dass die Wachsplatte durchschmilzt, wenn man 
etwas zu lange heizt.
Einige hatte das ja mit einem 6A-Lader durchgeführt. Die max. 6A dürften 
also ein brauchbarer Wert für den Strom sein. Wenn der Strom beim Heizen 
nur eines Drahtes zu hoch ist, dann ist eine alte Autoscheinwerferlampe 
als Vorwiderstand ideal. Ggf. den Fernlicht- und Abblendlichtfaden 
parallel schalten. Das begrenzt dann auf 4-7A.

von Volker S. (vloki)


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HildeK schrieb:
> Nachdem ich mir ein paar Videos zum 'Einlöten' angeschaut hatte, ist mir
> aufgefallen, dass es eh besser ist, nur einen Teil der Drähte zu heizen.
> Sonst besteht die Gefahr, dass die Wachsplatte durchschmilzt, wenn man
> etwas zu lange heizt.

Ja, bei 14V auf einem Querdraht geht das schon sehr fix.
Bei 2A, wie hier von mir und auch von einem in dem anderen Thread 
vorgeschlagen, ist das etwas entspannter.
Mit einer einstellbaren Strombegrenzung kann man einfach die gewünschte 
Heizgeschwindigkeit einstellen.
Ob man dann einen Draht, oder vier, oder nur einen Zentimeter aufheizt 
spielt keine Rolle. Kann man als Luxus sehen, muss man aber nicht ;-)

: Bearbeitet durch User
von Armin X. (werweiswas)


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Edelstahldraht ist auch nicht gleich Edelstahldraht.
Kanthal glänzt zwar auch so ist aber wesentlich temperaturbeständiger 
und in jedem alten Fön vorhanden. Außerdem ist es hochohmiger als 
"Edelstahldraht" und verändert bei Erwärmung weniger seinen Widerstand.

Armin

von HildeK (Gast)


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Volker S. schrieb:
> Mit einer einstellbaren Strombegrenzung kann man einfach die gewünschte
> Heizgeschwindigkeit einstellen.

Das ist natürlich ideal, da speziell bei einem Netzgerät ja sowieso 
vorhanden.
Susanne wollte das aber wohl mobil halten (Autobatterie) und dann ist 
ein passender Vorwiderstand (Autolampe) oder das Heizen von z.B. zwei 
Drähten die einfachere Lösung.

von Volker S. (vloki)


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HildeK schrieb:
> Susanne wollte das aber wohl mobil halten

Möglich, das wollte ich weiter oben ja schon wissen ;-)
Volker S. schrieb:
> Soll das ganze eigentlich netzunabhängig werden, weil Akku...?

HildeK schrieb:
> und dann ist
> ein passender Vorwiderstand (Autolampe)

Ja, klar
Volker S. schrieb:
> Er erhitzt die 3 oder 4 Teilstücke die dann natürlich jedes einen
> entsprechend kleineren Widerstand haben.
>
> <edit> wenn man das so machen will, dann wäre der Vorschlag vielleicht
> einen Versuch Wert
>
> Kurt A. schrieb:
>> Eine einfache Strombegrenzung kann mit einer in Serie geschaltenen 12V
>> Autolampe gemacht werden

Für einen Elektrobastler dürfte eine einfache Strombegrenzung 
https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren
aber kein großer Aufwand sein.
Die funktioniert ja auch an der Autobatterie für ein bis zwei Drähte. 
Für mehr reicht vermutlich die Spannung nicht aus um einen zum Heizen 
geeigneten Strom zu treiben.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Auf die temperaturbedingte Längenveränderung beim Draht achten.
Hängt stark vom Material des Drahtes ab.

von (prx) A. K. (prx)


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Armin X. schrieb:
> Außerdem ist es hochohmiger als
> "Edelstahldraht" und verändert bei Erwärmung weniger seinen Widerstand.

Einen deutlich positiven Temperaturkoeffizienten sehe ich bei einer 
Heizanwendung nicht als Nachteil, sondern als Vorteil an.

von Volker S. (vloki)


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A. K. schrieb:
> Auf die temperaturbedingte Längenveränderung...

A. K. schrieb:
> Einen deutlich positiven Temperaturkoeffizienten

Bla, bla...
Die meisten Imker werden sich darum keine Gedanken machen. Die kaufen 
einfach "Wabendraht" bei ihrem Fachhändler. Das wird dann schon passen.

von Axel R. (Gast)


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Der Bildstabilisator im Video erzeugt Brechreiz ;)
Ist mir schummerig. Ich habs weggeklickt... hehe

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