Moin, angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. Angenommen, man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine Sanktion? Gruüße, Thorben P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, was wir hier machen?"
Thorben L. schrieb: > Moin, > > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. > Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. > Angenommen, man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem > Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? > > Gruüße, Thorben > > P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer > solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, > was wir hier machen?" Du darfst Dich auch als Kriegsdienstverweigerer bezeichnen, ... und musst das sicher im Vorstellungsgespräch nicht verschweigen.
Was hat eine Ruestungsfirma mit Kriegsdienst zu tun ? Nur weil die das Militaer beliefert ? Weil das Militaer vielleicht Soldaten in den Dienst im Ausland schickt ? Deswegen denkt der Kriegsdienstverweigerer keine Briefumschlaege fuer so ein Unternehmen falten zu muessen. Den Hof nicht kehren zu koennen ? Sonst noch Ansprueche ? Vielleicht nichts mit Landwirtschaft ? Nichts mit Technik ? Ausser Sozialhilfe natuerlich.
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Sapperlot W. schrieb: > Was hat eine Ruestungsfirma mit Kriegsdienst zu tun ? Ist diese Frage von Dir ernst gemeint???
Thorben L. schrieb: > man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem > Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? Das Unternehmen entscheidet, wer genommen wird, nicht die ARGE! Wenn jemand als Thorben L. schrieb: >bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer sich dort bewerben MUSS (?), dann steht das mit meinem Zivildienst in meinem Lebenslauf. Die Wahrscheinlichkeit dort in die engere Wahl zu kommen dürfte unwahrscheinlich sein. Thorben L. schrieb: > P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer > solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, > was wir hier machen?" Dann kannst du sagen: JA, das weiß ich, ich MUSSTE mich hier bewerben um keine Sanktionen zu bekommen, tut mir leid, wenn ich Ihre Zeit in Anspruch nehmen muss.
Du wirst dich dort bewerben müssen. Wie gut du im Vorstellungsgespräch abschneidest ist natürlich eine ganz andere Sache...
Thorben L. schrieb: > Moin, > > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. > Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. Da es seit 6 Jahre keinen Wehrpflicht mehr in .de gibt, solltest es auch keine Wehrdienstverweigerer mehr geben. Das Thema wurde hier schon ein paarmal durchgekaut: Beitrag "Nötigung zu morlisch bedenklichen Ingenieursjobs." Beitrag "Arbeitgeber: Rüstungsindustrie, wie Rechtfertigen gegenüber Freunde?" Das sind sicher nicht alle threads, mal mit der erweiteren Suche von Google suchen. Persönlich denke ich, das es juristisch einen großen Unterschied ausmacht ob man den Dienst an der Waffe verweigert oder einen Handlangerjob bei einer Metallfirma ablehnt die Stahlhelme herstellt. Konsequent wäre es IMHO, auch zu dem vorgeschobenen Pazifismus zu stehen wenn es wehtut und dann auf die Stütze zu verzichten. Kriegsdienstverweiger haben ja auch verlängerten Sozialdienst anstatt des Wehrdienst abgeleistet. Oder haben die Dienstzeit im Knast abgesessen. Vielleicht helfen dir auch ähnlich gelagerte Fälle weiter, bspw.: Ob man als praktizierte Atheist zum Leitungsverlegen in einem katholischen Kindrgarten gezwungen werden kann? Oder als AfD und Pegida Symphatisant im Wohnungsbau von Flüchtlingsunterkunften beschäftigt werden darf? Oder als Veganer als Würstchenverkäufer/Tierpfleger im Zoo (aka Tierknast) beschäftigt werden darf? Oder als Abstinenzler in der Gastronomie?
> Oder als AfD und Pegida Symphatisant im Wohnungsbau von > Flüchtlingsunterkunften beschäftigt werden darf? Es gibt immer Gründe geben, wenn man sich vor Arbeit drücken will. Wenn ALG2-Empfänger zum Wohnungsbau von Flüchtlingsunterkunften gezwungen werden, wird die AfD ganz steil steigende Mitgliederzahlen bekommen. Somit wird es solch ein Gesetz nie geben.
Ordner schrieb: > Oder als Veganer als Würstchenverkäufer/Tierpfleger im Zoo (aka > Tierknast) beschäftigt werden darf? In ähnlicher Form ist das durchaus relevant. In meinem Bekanntenkreis gibt es einige Ökotrophologinnen, die aus ihrem Studium berichteten, dass sie dort u.a. einen Kochkurs absolvieren mussten, in dem fast ausschließlich Fleisch zubereitet wurde. Wer als sich Vegetarier/Veganer weigerte, die zubereiteten Speisen zu probieren, bekam eben nicht den benötigten Schein, und der Anteil der Vegetarier unter den Ökotrophologen ist durchaus recht hoch.
dann bewirb dich doch ganz ehrlich und sag denen, was du gerne ändern möchtest. Z.B. möchtest du in Zukunft Waffensysteme produzieren, die niemals funktionieren werden. Und dass du eventuelle Programmfehler korrigieren wirst , um so die Bomben zu entschärfen, damit niemand verletzt wird. Zudem möchtest du die Firma gerne an Deiner Vision einer friedlichen Welt teilhaben lassen und mit ihr zusammen Alternativen zu dem bisherigen Bombengeschäft entwickeln.
Ordner schrieb: > Vielleicht helfen dir auch ähnlich gelagerte Fälle weiter, bspw.: > > Ob man als praktizierte Atheist zum Leitungsverlegen in einem > katholischen Kindrgarten gezwungen werden kann? > > Oder als AfD und Pegida Symphatisant im Wohnungsbau von > Flüchtlingsunterkunften beschäftigt werden darf? > > Oder als Veganer als Würstchenverkäufer/Tierpfleger im Zoo (aka > Tierknast) beschäftigt werden darf? > > Oder als Abstinenzler in der Gastronomie? Der katholischem Kirche ist es sicher egal, wer da mal Leitungen verlegt. Eine feste Anstellung bekommt er nicht. Will ein Bauträger einer Flüchtlingsunterkunft - Bauarbeiter mit offensichtlich rechter Gesinnung haben? Will ein Zoo einen Veganer als Würstchenverkäufer einstellen - eher nicht. Will ein Gastronom einen Abstinenzler einstellen - als Tellerwäscher sicher! MUSS ein gläubiger Moslem in einem Schlachthof für Schweine anfangen? Ich meine jetzt in der Produktion. Als Arbeitgeber würde ich mir nicht ohne Not, Probleme ins Haus holen wollen. Näheres regelt ein Vorstellungsgespräch.
Ordner schrieb: > Ob man als praktizierte Atheist zum Leitungsverlegen in einem > katholischen Kindrgarten gezwungen werden kann? Ich lehne z.B. Aufträge es der Automobilindustrie ab, und zwar aus verschiedenen Gründen. Ebenso würde ich keine Aufträge kirchlicher Einrichtungen annehmen. Bei der Arzt- bzw. Krankenhauswahl achte ich auch auf eine weitgehende Unabhängigkeit von kirchlichen Trägern. Mit Aufträgen aus den Rüstungsindustrie habe ich jedoch überhaupt keine Probleme und auch schon solche angenommen. Allerdings befinde ich mich auch in der komfortablen Situation, mir die interessanten und sonstwie angenehmen Projekte herauspicken zu können. Im Falle einer Arbeitslosigkeit sähe ich es jedoch als Selbstverständlichkeit an, mir die Arbeitgeber eben nicht aussuchen zu können. Wer dann noch meint, wählerisch sein zu können, soll dann eben auch auf ALG II o.ä. verzichten (müssen).
Andreas S. schrieb: > In meinem Bekanntenkreis > gibt es einige Ökotrophologinnen, die aus ihrem Studium berichteten, > dass sie dort u.a. einen Kochkurs absolvieren mussten, in dem fast > ausschließlich Fleisch zubereitet wurde. Wer als sich Vegetarier/Veganer > weigerte, die zubereiteten Speisen zu probieren, bekam eben nicht den > benötigten Schein, und der Anteil der Vegetarier unter den > Ökotrophologen ist durchaus recht hoch. Interessant, hieß das dann Studiumsabbruch/-wechsel? Hat da jemand geklagt? Ich hab jetzt keine klare Meinung ob ein (fanatischer) Veganer als Ernährungswissenschaftler/-Berater bspw. im klinischen Bereich so eine gute Idee ist, beispielsweise bei Behandlung von Mangelerkrankungen (wie Skorbut) Heranwachsender. oder bei der Betreuung von Magersüchtigen.
Ich schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit dort in die engere Wahl zu kommen dürfte > unwahrscheinlich sein. Ehemaliger Doktorand unseres Insitutes und Wehrdienstverweigerer arbeitet heute bei einem Rüstungsunternehmen. Auch das BWB beschäftigt ehemalige Zivildienstleistende, dafür muß man aber seinen Antrag auf Anerkennung als Wehrdienstverweigerer zurückziehen (das geht sogar noch Jahrzehnte später, hab ich z.B. gemacht). Bei geschätzten 80-90% Verweigerern unter Abiturienten wissen selbst Personaler und Militärs, daß diese hohe Quote in den meisten Fällen nicht auf das Gewissen, sondern auf reine Bequemlichkeit zurückzuführen war: Als Zivi war man meistens heimatnah eingesetzt und hatte außerdem 'Wohngeld', 'Essensgeld' usw. ausgezahlt bekommen, sprich der 'Sold' war höher als bei den Bundis.
Markus schrieb: > daß diese hohe Quote in den meisten Fällen > nicht auf das Gewissen, sondern auf reine Bequemlichkeit zurückzuführen > war: Als Zivi war man meistens heimatnah eingesetzt und hatte außerdem > 'Wohngeld', 'Essensgeld' usw. ausgezahlt bekommen, sprich der 'Sold' war > höher als bei den Bundis. OK, das mag stimmen! Thorben L. schrieb: > man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. Es gibt aber auch welche, die das nicht aus Bequemlichkeit gemacht haben, die habe ich gemeint. Selbst wenn man das mit 18 Jahren so gesehen hat, man verändert ja auch in manchen Dingen seine Weltsicht.
Andreas S. schrieb: > In ähnlicher Form ist das durchaus relevant. In meinem Bekanntenkreis > gibt es einige Ökotrophologinnen, die aus ihrem Studium berichteten, > dass sie dort u.a. einen Kochkurs absolvieren mussten, in dem fast > ausschließlich Fleisch zubereitet wurde. Wer als sich Vegetarier/Veganer > weigerte, die zubereiteten Speisen zu probieren, bekam eben nicht den > benötigten Schein, und der Anteil der Vegetarier unter den > Ökotrophologen ist durchaus recht hoch. Ja und das auch völlig zurecht. Wie soll man sich mit Ernährung sinnhaft auseinandersetzen wenn man einen Teil der Nahrung kategorisch verweigert? Sapperlot W. schrieb: > Was hat eine Ruestungsfirma mit Kriegsdienst zu tun ? Eben. Wenn man eine Tätigkeit vollführt, die man sonst auch anderswo täte, wie z.B. Kantine, Inventur, Reinigung etc. ist doch wohl kaum was verwerfliches dabei. Pazifismus dann vorzuschieben würde ich eher als Faulheit verstehen.
> MUSS ein gläubiger Moslem in einem Schlachthof für Schweine anfangen? http://www.focus.de/finanzen/recht/mannheim-muslimin-waescht-keine-maenner-gericht-weist-klage-gegen-kuendigung-ab_id_6826546.html bei Muslimen gibt es generell verschiedene religiöse Vorschriften, die nicht in das BRD-Arbeitsrecht passen. Gerichte urteilen da unterschiedlich.
Ich habe mich vor 20 Jahren in der gleichen Situation gegen die Rüstung entschieden.. Also mal ehrlich muss doch jeder selbst entscheiden, die hatten im Raum des Vorstellungsgespräches eine Vitrine mit Munition vom Gewehr bis zum Leo2 sowie Miniraketen und haben mir verklickert das ich mit dem allem zu tun haben werde. Zum Beispiel hatte ein entfernter Verwandter (Ururonkel) den ich auch kannte in dieser Fabrik eine Hand und 3 Finger verloren.. also war mir auch ein Risiko im hinterkopf.. Unfälle gab es dort auch schon genug. Ob ich mich heute im nachhinein anders entschieden hätte steht auf der Kippe.
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C# Beginner schrieb: > bei Muslimen gibt es generell verschiedene religiöse Vorschriften, die > nicht in das BRD-Arbeitsrecht passen. > Gerichte urteilen da unterschiedlich. Keiner darf aufgrund seiner religiösen Weltanschauung abgelehnt werden! Egal ob der Bewerber es will oder nicht!
Hans im Glück schrieb: > Pazifismus dann vorzuschieben würde ich eher als Faulheit verstehen. Pazifismus ist eine grundlegende Einstellung. Diese mit Faulheit zu verbinden zeigt, dass du Menschen und ihr Leben verachtest. Man dient den Kriegsherren auch dann, wenn man in ihrer Kantine arbeitet oder sich in Beiträger positiv zur Kriegsgüterindustrie auslässt.
Ich schrieb: > Keiner darf aufgrund seiner religiösen Weltanschauung abgelehnt werden! Das heißt nur, dass du glauben darfst was du willst und auch nicht befürchten musst dafür zum Schafott geführt zu werden. Wenn man davon ausgehen kann, dass du den Betrieb erheblich störst oder dir übertragene Aufgaben nicht ausführen kannst/willst, wirst du sehr wohl und auch zurecht abgelehnt. Religion, Politik usw. ist Privatsache. Für Unternehmen stehen an erster Stelle betriebliche Belange, und wenn einem das nicht passt was dort gemacht wird, sollte man dort nicht anfangen.
Torant schrieb: > Man dient > den Kriegsherren auch dann, wenn man in ihrer Kantine arbeitet oder sich > in Beiträger positiv zur Kriegsgüterindustrie auslässt. Genau, die einzige Option die einem wahren Pazifisten verbleibt um sich nicht der Kriegstreiberei schuldig zu machen, ist das falsche Intonieren von Friedenshymmnen bis sich alle potentielle Kriegstreiber im Wahnsinn selbst von den Klippen ins Meer stürzen. SCNR
> Keiner darf aufgrund seiner religiösen Weltanschauung abgelehnt werden! > Egal ob der Bewerber es will oder nicht! Wer lesen kann ist im Vorteil. Lies den Focus-Text über Begründung des Gerichts: Richterin Sigrid Bouwhuis betonte jedoch: "Sie können Ihre Religion hierzulande frei ausüben. Aber an Ihrem Arbeitsplatz kann Ihnen nicht alles zurecht gezaubert werden." Sie müsse sich daher an die Spielregeln halten.
Thorben L. schrieb: > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. > Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. > Angenommen, man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem > Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? Das JobCenter bietet keine Jobs an, sondern unterbreitet lediglich Vermittlungsvorschläge. Was schon einen gewissen Unterschied macht. Wer den Vorschlag von vorneherein ablehnt oder nicht darauf reagiert, der ist einfach nur dumm. Hier zeigt sich dann ganz signifikant eine mindere soziale Intelligenz gepaart mit geringer Lebenserfahrung. Falls es nach einer Bewerbung tatsächlich zu einem VG kommen sollte, dann bieten sich (in dem konstruierten Fall) einem halbwegs intelligenten Menschen genug Möglichkeiten, den Job ohne nachteilige Folgen auszuschlagen. Thorben L. schrieb: > P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer > solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, > was wir hier machen?" Btw Geschätzte Trollwahrscheinlichkeit: > 80 Prozent.
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NB schrieb: > Thorben L. schrieb: >> P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer >> solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, >> was wir hier machen?" > > Btw Geschätzte Trollwahrscheinlichkeit: > 80 Prozent. Wurde ich als Wehrdienstverweigerer auch gefragt, als ich mich für ein 6 Monatiges Praktikum beworben habe. Im Vorstellungsgespräch wurde auch sehr genau darauf eingegangen, warum ich verweigert habe und wie eine etwaige Anstellung beim Unternehmen damit kompatibel ist. Hab damals Verweigert weil ich kein Bock auf den Bund hatte ;) Praktikum dort war echt top.
wenn man dem IS geld spendet kann man wegen unterstützung angeklagt und verurteilt werden obwohl man mit dem morden ja direkt nichts zu tun hat. nach meinem rechtsverständnis unterstütz man somit auch die kriegsindustrie wenn man für sie arbeitet - man hält den laden als, wie auch immer insignifikantes, zahnrädchen am laufen. ergo unterstütze ich das recht die mitarbeit dort zu verweigern.
Mit dem einen Unterschied, dass der Fremde (Kriegstreiber) ein Terrorist ist, und die eigenen die Guten sind ...
Sapperlot W. schrieb: > Mit dem einen Unterschied, dass der Fremde (Kriegstreiber) ein Terrorist > ist, und die eigenen die Guten sind ... per frei wählbarer definition… oder aber über gewaltandrohung zu übernehmender offizieller definition.
Thorben L. schrieb: > Moin, > > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. Dazwischen fehlt was. Nennt sich Bewerbungsgespräch und unterschriftsreifer Arbeitsvertrag.
Thorben L. schrieb: > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. > Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. > Angenommen, man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem > Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? Die Frage stellt sich eigentlich garnicht, ein solcher Job ist selbstverständlich nicht zumutbar, egal, was die ARGE sagt. Als KDV ist man für den "Job" einfach nicht qualifiziert, da ist das Gewissen im Weg und das dürfte der Personalkasper dort auch einfach erkennen können.
Sapperlot W. schrieb: > Was hat eine Ruestungsfirma mit Kriegsdienst zu tun ? Nur weil die das > Militaer beliefert ? Weil das Militaer vielleicht Soldaten in den Dienst > im Ausland schickt ? > Deswegen denkt der Kriegsdienstverweigerer keine Briefumschlaege fuer so > ein Unternehmen falten zu muessen. Den Hof nicht kehren zu koennen ? Aus gegebenem Anlass: http://www.focus.de/politik/viele-zivilisten-getoetet-bundeswehr-offenbar-in-verheerenden-luftschlag-in-syrien-involviert_id_6853901.html
genervt schrieb: > Aus gegebenem Anlass: > > http://www.focus.de/politik/viele-zivilisten-getoetet-bundeswehr-offenbar-in-verheerenden-luftschlag-in-syrien-involviert_id_6853901.html Ich hab auch einen: https://www.mobilegeeks.de/artikel/coltan-an-fast-all-unseren-smartphones-klebt-blut/ Anlass ebenfalls gegegeben.
Genau ... zurueck in die Steinzeit, einfaches Ticket.
dünnwandiger Trog schrieb: > Genau ... zurueck in die Steinzeit, einfaches Ticket. Steinzeit war auch nicht friedlich, dank Steinigung. https://www.youtube.com/watch?v=RDYpCr9FUmM
Ordner schrieb: > Da es seit 6 Jahre keinen Wehrpflicht mehr in .de gibt, solltest es auch > keine Wehrdienstverweigerer mehr geben. Daß es Leute gibt, die älter als Mitte 20 sind, ist Dir vielleicht bekannt? Und daß man bei Bewerbungen üblicherweise einen Lebenslauf mitschickt auch?
Für alle die sich am kommenden NATO-Überfall auf Russland beteiligen wollen. Ein bissel Übung schadet nie: http://www.berlin.de/special/jobs-und-ausbildung/stellenangebote/index.php/de/detail/10000-1152039603-S
Henry G. schrieb: > Für alle die sich am kommenden NATO-Überfall auf Russland beteiligen > wollen. Ein bissel Übung schadet nie: Klar, jeder der an einem Live-Rollenspiel mitmacht ist ein potentieller Aggressor. Und jeder der am Ego-Shooter am Computer zockt ein zukünftiger Schul-Amok-Läufer. Und nicht zuletzt ist Putin die Incarnation des Friedensfürsten selbst, dem wie jedem stolzen Ex-Staatsbürger der glorreichen Sowjetunion Gewalt und Aggression völlig fremd sind.
Beitrag #4956448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Airbus ist auch ein Rüstungskonzern, macht aber auch zivile Sachen, dann dürfte man da ja auch nicht arbeiten. Ich würd da erst einmal nachfragen um welchen Bereich es sich handelt, es gibt ja auch sinnvolle Militärtechnik, die nur zur Aufklärung dient. Technisch gesehen gibt es da sicherlich sehr interessante dinge. Viele ehemals aus dem Militärbereich stammende Technologien werden heute doch auch zivil genutzt.
Hallo TS, wenn man schon bei Hartz4 angelangt ist, würde zumindest ich mir keine großen Gedanken über solche Sachen machen. Jeder Monat, den du länger in H4 rumlungerst, verschlechtert doch deine Chance, wieder in Lohn und Brot zu kommen. Wenn ich wirklich an Arbeit interessiert bin, würde ich doch erstmal jede für mich halbwegs adequate Möglichkeit wahrnehmen, ein eigenes Einkommen zu erzielen und mich dann - ohne Druck und Gängelung von der Arge - weiter nach einer für mich passenden Stelle umzuschauen.
Hi Thorben, du bist also jemand mit hohen Moralvorstellungen der sicher gerne Flagge zeigt nach dem Motto "Alle Soldaten sind Mörder". Jetzt kannst du mal unter Beweis stellen ob du nur ein Schönwetter Pazifist bist oder eben auch bereit bist Sanktionen für deine Überzeugungen in Kauf zu nehmen. Ich war übrigens mal Zeitsoldat Mitte der 80er. Ob das gut war lasse ich mal dahin gestellt. In dieser heutigen Kolonial Armee möchte ich definitiv nicht mehr dienen. Scharnhorst oder Gneisenau haben die Wehrpflicht mit dem Satz begründet "JEDER Bürger ist der gebohrerne VERTEIDIGER SEINES Landes". Heute ist das eine Interventionsarmee sonst gar nichts. Das unterstützt man auch nicht durch Mitarbeit in der Rüstungsindustrie, soweit man das bei einzelnen Firmen nachvollziehen kann. Ich suche z. Z. ebenfalls einen neuen Job und in meiner Region gäbe es da auch die eine oder andere Firma die im Rüstungsbereich tätig ist (H&K, Diehl Defence). Für mich kommt das aber definitv nicht in Frage. Also Pazifist laß mal sehen ob dein Bekennen nur Gelaber ist oder ob du wirklich zu deinen Überzeugungen stehst. Für mich war es oft nicht einfach damals von friedenbewegten, bekennenden Pazifisten angefeindet zu werden. Thorben L. schrieb: > Moin, > > angenommen, man befindet sich im ALG2 und ist bekanntermaßen vom > Jobcenter verpflichtet, jede zumutbare Arbeit anzunehmen. > Angenommen, man ist bekennender Pazifist und Wehrdienstverweigerer. > Angenommen, man erhält von der ARGE jetzt ein Angebot, bei einem > Rüstungsunternehmen anzufangen. Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? > > Gruüße, Thorben > > P.S. diese Frage ist ernst gemeint, da ich vor kurzem zum VG in einer > solchen Firma war und zu allererst gefragt wurde "Sie wissen aber schon, > was wir hier machen?"
joe123 schrieb: > Ich würd da erst einmal nachfragen um welchen Bereich es sich handelt, > es gibt ja auch sinnvolle Militärtechnik, die nur zur Aufklärung dient. Sowas hier zum Beispiel? genervt schrieb: > Aus gegebenem Anlass: > > http://www.focus.de/politik/viele-zivilisten-getoetet-bundeswehr-offenbar-in-verheerenden-luftschlag-in-syrien-involviert_id_6853901.html
Ich denke, wenn man wirklich ein sauberes Leben führen wollte, dann müsste man komplett aussteigen und auf alle sinnlosen Konsumgüter (d.h. 98%) verzichten, sich vom Kapialismus trennen und leben wie Öff öff: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Wagner_%28Aussteiger%29
> "JEDER Bürger ist der gebohrerne VERTEIDIGER SEINES Landes" > Heute ist das eine Interventionsarmee sonst gar nichts. Ob für Kaiser, "Führer" oder bürgerliche Demokratie, die Geschichte Deutschlands zeigt, dass es nur eine Sorte Kanonenfutter gibt, die zum Morden, Stehlen & Erobern von der besitzenden Klasse in alle Welt geschickt wird. Das Zitat oben belegt das eindrucksvoll: der Bürger, der in den Krieg gehetzt wird, ist nicht der Verteidiger seines Landes. Das Land gehört nicht denen die im Krieg verrecken, das Land gehört denjenigen die den Krieg inszenieren um ihre Klassen- & Kapitalinteressen durchzusetzen.
Ich kannte mal eine Punkerin, die in einer Rüstungsfirma Handgranaten zusammengeschraubt hat. Das wurde erstaunlich gut bezahlt. Jeder musste aber in einem eigenen Raum zwischen sandsackbeplankten Wänden sitzen und dort schrauben (aus Sicherheitsgründen). Möglich ist alles... (aber nicht alles dient dem Guten) Wenn die Arbeit nach deiner persönlichen Auffassung nicht zumutbar ist, kannst da das der Arge mitteilen. Wenn die Stress machen, Anwalt.
SL schrieb: > Wenn die Arbeit nach deiner persönlichen Auffassung nicht zumutbar ist, > kannst da das der Arge mitteilen. Wenn die Stress machen, Anwalt. Wie morgens schon um 7 Uhr anfangen, 6 Uhr morgens aufstehen - unzumutbar!
C# Beginner schrieb: > Ich denke, wenn man wirklich ein sauberes Leben führen wollte, dann > müsste man komplett aussteigen und auf alle sinnlosen Konsumgüter (d.h. > 98%) verzichten, sich vom Kapialismus trennen und leben wie Öff öff: > > https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Wagner_%28Aussteiger%29 Jaja der Öfföff, der hat sich vor allem von der Unterhaltspflicht für seine vom ihm gezeugten Kinder getrennt: http://www.shortnews.de/id/682116/oeff-oeff-muss-unterhalt-fuer-kind-bezahlen?offset=51# Karsten B. schrieb: > Sowas hier zum Beispiel? > http://www.focus.de/politik/viele-zivilisten-getoetet-bundeswehr-offenbar-in-verheerenden-luftschlag-in-syrien-involviert_id_6853901.html Und du meinst ohne diese Luftaufklärung, hätte es weniger oder keine zivile Opfer gegeben ?! Wenn's nicht Forum-Offtopic wäre könnte man hier diskutieren ob die massive Aufnahme von Kriegsflüchtingen nicht die einzige Möglichkeit ist, zivile Opfer zu verhindern und daher "Refugess welcome" Oberste Pazifistenpflicht wäre.
Berufsrevolutionär schrieb: > Henry G. schrieb: >> Für alle die sich am kommenden NATO-Überfall auf Russland beteiligen >> wollen. Ein bissel Übung schadet nie: > > Klar, jeder der an einem Live-Rollenspiel mitmacht ist ein potentieller > Aggressor. Und jeder der am Ego-Shooter am Computer zockt ein > zukünftiger Schul-Amok-Läufer. Und nicht zuletzt ist Putin die > Incarnation des Friedensfürsten selbst, dem wie jedem stolzen > Ex-Staatsbürger der glorreichen Sowjetunion Gewalt und Aggression völlig > fremd sind. ?
Ordner schrieb: > Jaja der Öfföff, der hat sich vor allem von der Unterhaltspflicht für > seine vom ihm gezeugten Kinder getrennt: > > http://www.shortnews.de/id/682116/oeff-oeff-muss-unterhalt-fuer-kind-bezahlen?offset=51# Ich meinte "sauber" nicht im ethisch/moralischen Sinn, sondern im ökologischen.
Ordner schrieb: > Karsten B. schrieb: >> Sowas hier zum Beispiel? >> > http://www.focus.de/politik/viele-zivilisten-getoetet-bundeswehr-offenbar-in-verheerenden-luftschlag-in-syrien-involviert_id_6853901.html > > Und du meinst ohne diese Luftaufklärung, hätte es weniger oder keine > zivile Opfer gegeben ?! Wenn der Luftschlag nur aufgrund der vorher stattgefunden Aufklärung stattgefunden hat, dann natürlich. Oder willst du auf das Argument "wenn ich es nicht mache, macht es jemand anderes" hinaus?
Ordner schrieb: > Und du meinst ohne diese Luftaufklärung, hätte es weniger oder keine > zivile Opfer gegeben ?! Richtig. Hätte es gegeben. > > Wenn's nicht Forum-Offtopic wäre könnte man hier diskutieren ob die > massive Aufnahme von Kriegsflüchtingen nicht die einzige Möglichkeit > ist, zivile Opfer zu verhindern und daher "Refugess welcome" Oberste > Pazifistenpflicht wäre. Nein, könnte man nicht diskutieren, weil es: a) ein Politikthema ist b) niemand, auch kein Gutmensch Einfluss auf das Geschehen hat c) Weil es die Leute leid sind, für das Tun und Lassen Anderer Verantwortung tragen zu sollen.
Linker Bullshit. Das Zitat ist meiner Meinung nach in Ordnung. Trotz aller Probleme und Defizite leben wir doch in recht großer Freiheit. Die Aussage des Zitates ist das man sich diese erhalten möchte und das ggf. dazu auch Gewalt notwendig ist und eben nicht das man seine Lebensart, politisches System o. ä. in andere Länder und Kulturen "exportieren" soll. Deine Geschichtskenntnisse scheinen auf die 12 Jahre des 1000 jährigen Reichs beschränkt. Das Zitat stammt übrigens aus einer Zeit in der Deutschland Spielball ausländischer Mächte war (Kleiner Tipp: Damals waren die Franzosen die Bösen). Krieg ist generell ein Verbrechen, keine Frage. Was hättest du denn getan als Bürger der Sowjetunion dessen Verwandte z. B. in Babi Jar von einer Invasionsarmee getötet worden sind? Den feindlichen Soldaten erklärt das sie sich für die Interessen der Herrschenden opfern oder zum Gewehr geriffen falls das möglich ist? Carbon schrieb: >> "JEDER Bürger ist der gebohrerne VERTEIDIGER SEINES Landes" > >> Heute ist das eine Interventionsarmee sonst gar nichts. > > Ob für Kaiser, "Führer" oder bürgerliche Demokratie, die Geschichte > Deutschlands zeigt, dass es nur eine Sorte Kanonenfutter gibt, die zum > Morden, Stehlen & Erobern von der besitzenden Klasse in alle Welt > geschickt > wird. > > Das Zitat oben belegt das eindrucksvoll: der Bürger, der in den Krieg > gehetzt wird, ist nicht der Verteidiger seines Landes. Das Land gehört > nicht denen die im Krieg verrecken, das Land gehört denjenigen die den > Krieg inszenieren um ihre Klassen- & Kapitalinteressen durchzusetzen.
Thorben L. schrieb: > Darf man ablehnen, riskiert man eine > Sanktion? Das hört sich wie etwas an, dass erst das Bundesverfassungsgericht endgültig entschiedet. Da würde ich mich den einfacheren Weg gehen und mich im Vorstellungsgespräche daneben benehmen oder einfach durchblicken lassen, dass man das, was die machen scheiße findet.
Man kann beim Vorstellungsgespräch natürlich auch sagen, dass man keine Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag akzeptiert und dass die Freundin Journalistin ist oder so ;O)
Wenn man keine Lust zum Arbeiten hat... Andernfalls; eine beliebte Kombination ist Panzer und Züge. Natürlich kann man mit letzteren auch Soldaten und Arbeiter zur Arbeit bringen oder Hilfsgüter transportieren. Oder der beliebte Autokonzern - der mit dem Fadenkreuz als Logo - kleidet seine LKW auch in Oliv. Auch mit weißem Aufbau und rotem Kreuz (nicht das der Conföderierten Helvetianer) sind die zu haben. Welches Förderbanderl hätten Sie denn gerne? Lange Rede kurzer Sinn: Was ist eigentlich ein Rüstungskonzern?
Sebastian S. schrieb: > Was ist eigentlich ein Rüstungskonzern? Ein Konzern, der Waffen oder Komponenten ausschließlich für Waffen baut. Ist doch einfach, oder?
Lächler schrieb: > Ein Konzern, der Waffen oder Komponenten ausschließlich für Waffen baut. > Ist doch einfach, oder? Militärisch oder zivil genutzte zB.: Radarsysteme unterscheiden sich nicht unbedingt viel und werden in einem Unternehmen entwickelt und gebaut.
Lächler schrieb: > Sebastian S. schrieb: >> Was ist eigentlich ein Rüstungskonzern? > > Ein Konzern, der Waffen oder Komponenten ausschließlich für Waffen baut. ^^^^^^^^^^^^^^ Na, nach dieser Definition sind die meisten US-Rüstungsunternehmen, keine weil die für zivil und Militär fertigen wie z.B. Boeing, General Motors, General Electric. Ebenso die IC-Hersteller die oft auch für MIL-Spec. fertigen. Solche "Mischkonzerne" hat es auch in .de bspw. Jenoptik, R&S, Airbus, ...
Rick M. schrieb: > SL schrieb: >> Wenn die Arbeit nach deiner persönlichen Auffassung nicht zumutbar ist, >> kannst da das der Arge mitteilen. Wenn die Stress machen, Anwalt. > > Wie morgens schon um 7 Uhr anfangen, 6 Uhr morgens aufstehen - > unzumutbar! Für 8.50/h ist das unzumutbar und hochgradig asozial!
Henry G. schrieb: > Für 8.50/h ist das unzumutbar und hochgradig asozial! Ein Hartzer muss sogar darunter antreten, aber er muss keine Qualität liefern, weil Unfähigkeit sowieso nicht beweisbar ist. Im zweiten Weltkrieg haben die Nazis ja Kriegsgefangene in der Rüstungsindustrie eingesetzt und die waren auch schlau genug die Waffen so zu sabotieren, dass davon ein Menge nutzlos war. Warum sollte das heute nicht gehen? Selbst ein Qualitätsmanagement kann man austricksen wenn es nur komplex genug ist.
a) Der "Leitfaden für Arbeitslose" aus dem Fachhochschulverlag zählt Fälle auf bei denen die Arbeitsagentur den emotionalen Teil einer Aussage im Vorstellungsgespräch dazu hernimmt, eine Sperrzeit zu verhängen. Es kommen dann lange Gerichtsverhandlungen und Präzedenzfälle. Das Buch kennt auch den Rat, sich bei der Landesarbeitsagentur vorsichtig zu beschweren für die Zuweisung eines derartigen Stellenangebotes. Obiges Buch gilt für ALG 1, es gibt aber auch eine ähnliche Version für ALG 2. b) Die Arbeitsagentur kämpft gegen Arztatteste (Formblatt für das Attest), Krankschreibungen (Arbeitsrichter vernimmt Arzt) und beharrliche Arbeitsverweigerung (Fließen mit Zahnbürste säubern) seit Urgedenken an und hat sicher explizites Erfahrungswissen gesammelt. Jobcenter machen es sicher noch härter. c) Bei Zwangsberentung nach Zwangsuntersuchung beträgt das Schonvermögen 5000,-€, es kann bei ALG 2 - Empfänger höher liegen. d) Unterdrückung von Rollstuhlfahrern und Leuten die nicht die Position der Stärke nutzen können wird z.T. öffentlich im TV gezeigt. Der Betroffene kriegt vielleicht schwache Hilfe von anderen Betroffenen, aber der Täter bekommt staatliche Hilfe wobei der Staat 50% allen umlaufenden Geldes besitzt. Das zeigt sich schon darin, dass Lehrer immer Recht haben (der Staat gibt den Lehrern Recht). ... Aussichten sind düster.
robocash schrieb: > ... Aussichten sind düster. ... wenn man so vernebelt ist wie du. Was willst du uns sagen und wieso in diesem Thread?!
robocash schrieb: . . . > d) Unterdrückung von Rollstuhlfahrern und Leuten die nicht die Position > der Stärke nutzen können wird z.T. öffentlich im TV gezeigt. ja warum das denn auch ? > Der Betroffene kriegt vielleicht schwache Hilfe von anderen Betroffenen, geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid? > aber der Täter bekommt staatliche Hilfe wer wäre in dem Fall denn der Täter und von was? > wobei der Staat 50% allen umlaufenden Geldes besitzt. totaler Unfug, dann wäre die Staatsverschuldung die Hälfte des privaten Schuld"vermögens" > Das zeigt sich schon darin, dass Lehrer immer Recht haben (der Staat gibt > den Lehrern Recht). der Staat kann Keinem Recht geben, das kann nur ein Gericht. Wenn du das alles in einen Topf wirfst, ist dir so einfach nicht zu helfen! Aber wie sieht es mit den Bediensteten im ÖD so aus, das sind doch Angestellte des Staates? Würdest du als AG deine AN auch ständig als schuldig ansehen, bei jedem Problem das diese erzeugen. > ... Aussichten sind düster. für dich v.a. , Tip an dich: wechsle vllt. mal das Forum, es gibt passendere als dieses für deine Probleme.
- Wehrdienstverweigerer & Rüstungsfirma? Ist wie wenn du dich als Veganer auf dem Schlachthof bewirbst. -ALG2 Hast wohl bis jetzt noch nicht viel gebracht ? Reichlich Dünn !
Walter Lehmann schrieb: > Krieg ist generell ein Verbrechen, keine Frage. Was hättest du denn > getan als Bürger der Sowjetunion dessen Verwandte z. B. in Babi Jar von > einer Invasionsarmee getötet worden sind? Den feindlichen Soldaten > erklärt das sie sich für die Interessen der Herrschenden opfern oder zum > Gewehr geriffen falls das möglich ist? Krieg ist kein Verbrechen sondern schlichtweg oftmals notwendig. @TS: Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann sind das linke Kriegsdienstverweigerer die sich auf Kosten des Steuerzahlers oder Papa durchs Leben mogeln und alle andere darüber belehren dass ihr moralischer Kompass "richtig" sei und andere sich gefälligst nach ihnen zu richten haben. Du kannst dich gerne mit einem Banner gegen eine Horde Anhänger des Islamischen Staates welche auf dich mit AK-47 feuern wehren. Ich persönlich würde wenn es noch der gleiche Hersteller sein soll hier dann eher die AK-108 wählen und das Feuer erwidern und anschließend unversehrt heimfahren. Du fährst dann zwar auch heim. Aber in einer Kiste. In den Steinbruch sollte die Agentur für Arbeit schicken, 10 Stunden am Tag Steine schlagen. Dann siehst du mal was richtige Arbeit ist.
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