Hallo zusammen, Ich habe folgenden Roehrenvorverstaerker http://www.ebay.de/itm/6J1-Valve-Pre-amp-Tube-PreAmplifier-Board-Bass-on-Musical-Fidelity-X10-D-circuit/131793075700?_trksid=p2047675.c100005.m1851&_trkparms=aid%3D222007%26algo%3DSIC.MBE%26ao%3D2%26asc%3D42830%26meid%3D0bedd0114f2e4449ae520a809e7fbf99%26pid%3D100005%26rk%3D3%26rkt%3D4%26sd%3D291979552592 Ich habe ihn zusammen geloetet und wie vom Verkäufer vorgegeben, mit einem 12V Trafo (Leerlaufspg. 16.2V) versucht in Betrieb zu nehmen. Die LEDs unter den Roehren leuchten und die Roehren glimmen, jedoch kommt nur ein Brummen. Hat jemand von Euch eine Idee was hier das Problem sein koennte. Danke und Gruß
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Noroc schrieb: > Hat jemand von Euch eine Idee was hier das Problem sein koennte Ja, auf der Lötseite, bei der Bestückung, ...
Es sind 6J1 Roehren verbaut, einen Schaltplan habe ich leider nicht bekommen. Nur die beschriftete pcb.
Dieter F. schrieb: > Noroc schrieb: >> Hat jemand von Euch eine Idee was hier das Problem sein koennte > > Ja, auf der Lötseite, bei der Bestückung, ... Was meinst Du damit?
Irgendwas ist da faul. Wenn man den Schaltplan der angeblichen Vorlage, den X10D, sucht, stösst man auf ein 2-Systeme-pro-Kanal Verstärker: https://www.scribd.com/document/103667573/Class-a-Tube-Buffer-Using-6DJ8-6922-6N11-1 Aber der TE hat nur 1 System pro Kanal. Die Stromversorgung allerdings scheint recht ähnlich zu sein (runterrollen zu Blatt 3), du solltest also mal messen, ob die +/- 30V auch wirklich anliegen, und zwar gegen Masse z.B. der RCA Buchsen gemessen. Die Chancen stehen recht gut, das du aus Versehen eine Diode oder so falschrum drin hast. Ist wieder mal 'ne Schlangenölschaltung, aber was solls, spielen sollte sie ja eigentlich - mit 1dB Verstärkung :-P
Noroc schrieb: > Was meinst Du damit? Das wir die Lötseite nicht sehen (ggf. Fehler) und auch nicht wissen, ob die Bestückung (lt. Schaltplan) korrekt ist.
Matthias S. schrieb > Masse z.B. der RCA Buchsen gemessen. Die Chancen stehen recht gut, das > du aus Versehen eine Diode oder so falschrum drin hast. > > Ist wieder mal 'ne Schlangenölschaltung, aber was solls, spielen sollte > sie ja eigentlich - mit 1dB Verstärkung :-P Hi Matthias, die Dioden sind richtig herum, siehe Bild. Gemessen habe ich 40V (da sind zwei stellen auf der loetseite markiert, an den jeweils -28V und +28V sein sollen) die Roehren. Das Dokument kann ich derzeit mit meinem iPad nicht oeffnen, kannst Du mir bitte die entspr. Stelle als Foto hier einstellen, danke. Gruß No
Dieter F. schrieb: > Noroc schrieb: >> Was meinst Du damit? > > Das wir die Lötseite nicht sehen (ggf. Fehler) und auch nicht wissen, ob > die Bestückung (lt. Schaltplan) korrekt ist. Hier ein Bild der loetseite
"6J1 Tube Buffer 0.85 times magnification" Für eine Dämpfung auf 0,85 eine ziemlich aufwendige Schaltung. Die Transistoren TR1..TR4 hast Du auch nicht vertauscht? Die scheinen die Anodenspannung zu glätten.
Noroc schrieb: > Hier ein Bild der loetseite Ja, ein wenig zu wenig auflösend ... Anbei ein paar merkwürdige Stellen ( sehen kann man so recht nichts, nur ahnen). Bestückungsfehler nach wie vor nicht ausgeschlossen.
Hallo Dieter, danke das Du mal druebergeschaut hast. Ich habe mir die Stellen und den Rest der pcb mal mit einer Lupe angesehen und alle stellen sauber gekratzten. Es waren hauptsächlich Flussmittelrueckstaende. Die leere Loetstelle hatte ich auch bereits versucht im Netz navollziehen zu koennen (anhand von weiteren Bildern) und dort fand ich eine gelötete pcb, bei der ist die Stelle auch offen. Was denkst Du ueber die Spannung vom Trafo, er sollte 12V haben und hat im Leerlauf 16,2V. An den markierten Stellen, wo +/- 28V gemessen werden sollten, sind bei (ohne Roehren) 40,2V. Kann das mit den Spg. hinkommen? Gruß No
Ist die Platine richtig durchkontaktiert? Immerhin sind die Bausätze spottbillig, Preise mitsamt Versand und mit Gehäuse nur 16 Euro. Wer verdient daran noch? Evtl müßte man von der Oberseite nochmal nachlöten. Die 40V sind die Anodenspannung ohne Last nach der Verdopplung. MfG
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Andreas M. schrieb: > Gibt es einen Schaltplan? https://www.circuitlab.com/circuit/9vnehk/screenshot/1024x768/
Im Poti dürfte noch ein Schalter verbaut sein. Wenn man den Leiterbahnen folgt, von der Buchse zum Schalter, dann ist bei den zwei unbestückten Lötaugen der Pfad unterbrochen ...
Sherlock schrieb: > dann ist bei den zwei unbestückten > Lötaugen der Pfad unterbrochen ... Das sind keine Lötaugen, sondern Durchkontaktierungen, und auf der Bestückungsseite kann man die "fehlende" Leiterbahn sehen.
Christian S. schrieb: > Ist die Platine richtig durchkontaktiert? Immerhin sind die > Bausätze > spottbillig, Preise mitsamt Versand und mit Gehäuse nur 16 Euro. Wer > verdient daran noch? Evtl müßte man von der Oberseite nochmal nachlöten. > > Die 40V sind die Anodenspannung ohne Last nach der Verdopplung. > > MfG D.h. d.h. die 40V ohne Lat ist ok, die faellt dann auf die 28V wie angegeben? Gruß
Peter D. schrieb: > "6J1 Tube Buffer 0.85 times magnification" > > Für eine Dämpfung auf 0,85 eine ziemlich aufwendige Schaltung. > > Die Transistoren TR1..TR4 hast Du auch nicht vertauscht? > Die scheinen die Anodenspannung zu glätten. Die habe ich auch nochmal geprüft, oben die beiden 647 und unten die beiden 667, sind alle richtig bestückt.
Sherlock schrieb: > Im Poti dürfte noch ein Schalter verbaut sein. Wenn man den > Leiterbahnen > folgt, von der Buchse zum Schalter, dann ist bei den zwei unbestückten > Lötaugen der Pfad unterbrochen ... Hi Sherlock, der Schalter funktioniert trotz der Unterbrechung. @hinz: wo finde ich die Stelle im Plan? Gruß
hinz schrieb: > Sherlock schrieb: >> dann ist bei den zwei unbestückten >> Lötaugen der Pfad unterbrochen ... > > Das sind keine Lötaugen, sondern Durchkontaktierungen, und auf der > Bestückungsseite kann man die "fehlende" Leiterbahn sehen. Mein Fehler, ich meinte die Bestuekunsseite. Da war kein Bauteil dargestellt. Die Unterbrechung ist auch auf der pcb die ich im Netz gefunden habe. Der Schalter funktioniert trotzdem. Wofür ist dann die Unterbrechung, soll die evtl. doch gebrueckt werden? Gruß
Auf meiner pcb nicht mehr zu erkennen, die pcb wird auf der anderen Seite gebrueckt(siehe Bild)
Ich finde keine einzige gute Lötstelle! Sind meine Augen sooo schlecht?
Sorry schrieb: > Ich finde keine einzige gute Lötstelle! Sind meine Augen sooo schlecht? Naja, im Bild im Beitrag "Re: Roehren VV funktioniert nicht." sieht zumindest die Hälfte brauchbar aus. Aber z.B. bei den Dioden D2-5 sollte das Lötzinn ruhig auch vollends durch die Kontaktierung fließen (so wie bei den R12-14). So wie es derzeit gelötet ist, war die Lötstelle nicht heiß genug (oder nicht lange genug heiß)...
Noroc schrieb: > Hat jemand von Euch eine Idee was hier das Problem sein koennte. Schaut so aus, als wären da keine Röhren in den Sockeln ... Das könnte ein Problem sein :)
Mampf F. schrieb: > Schaut so aus, als wären da keine Röhren in den Sockeln ... Das könnte > ein Problem sein :) Tut nichts zur Sache. An einem 1. April hat man sich darauf festgelegt, nach einer brummenden Lötstelle zu suchen :)
Hallo zusammen, den Tipp mit den Dioden und auch von der Durchkontaktierung habe ich befolgt und habe alle Loetstellen diesbzgl. ueberarbeitet. Dann zum testen angeschlossen, siehe da jetzt kommt auf einem Kanal Musik ohne Auffälligkeiten und auf dem anderen Kanal kommt Musik mit einem leisen Brummen, was meint Ihr ist evtl. ein Bauteil defekt? Danke für eure Tipps! Gruß No
d auf dem anderen Kanal kommt Musik mit
> einem leisen Brummen, was meint Ihr ist evtl. ein Bauteil defekt?
Oder kann das leise Brummen vom Trafo kommen? Wenn ja, warum Brummen
nicht beide Seiten?
Gruß
Noroc schrieb: > Oder kann das leise Brummen vom Trafo kommen? Wenn ja, warum Brummen > nicht beide Seiten? Weil eine Seite näher am Trafo ist?
Mark S. schrieb: > Löte nochmal alle Lötstellen nach.Vlt klappts dann. Ich habe nochmal nachgeloetet, aber das leise Summen/Brummen ist immer noch da. (Es wird nicht lauter wenn ich aufdrehe, kann man daran eine evtl. das Brummen erklären?) Der Trafo ist ueber einen Holstecker verbunden und befindet sich in einem separaten Gehäuse.
Empfindliche Vorverstärker, noch dazu mit hochohmigem Eingang (wie Röhrenverstärker) gehören in ein Blechgehäuse zur Abschirmung. Mach mal ein Experiment: Nimm eine Blechdose/Keksdose, löte innen ein Kabel dran, das du mit GND der Platine verbindest und packe die Platine in die Blechdose (mit isolierender Unterlage, um Kurzschlüsse zu vermeiden).
Eskimo schrieb: > Empfindliche Vorverstärker, noch dazu mit hochohmigem Eingang > (wie Röhrenverstärker) gehören in ein Blechgehäuse zur Abschirmung. Nicht unbedingt. Aber die Gitterbauteile sollten abgeschirmt sein.
Was brummt? Hier sind doch zwei identische Verstärker aufgebaut. Brummen beide, oder nur einer? Mach mal ein schönes Video mit Ton, damit man sich mal die Fehlfunktion vorstellen kann. ...
Sorry schrieb: > Was brummt? Hier sind doch zwei identische Verstärker aufgebaut. > Brummen > beide, oder nur einer? Mach mal ein schönes Video mit Ton, damit man > sich mal die Fehlfunktion vorstellen kann. ... Eskimo schrieb: > Empfindliche Vorverstärker, noch dazu mit hochohmigem Eingang > (wie Röhrenverstärker) gehören in ein Blechgehäuse zur Abschirmung. > > Mach mal ein Experiment: > Nimm eine Blechdose/Keksdose, löte innen ein Kabel dran, > das du mit GND der Platine verbindest > und packe die Platine in die Blechdose > (mit isolierender Unterlage, um Kurzschlüsse zu vermeiden). So, ich habe den VV in eine Blechdose mit Masseanschluss getan und es hat sich nichts geändert. Das leise Brummen des linken Kanals ist noch da. Jetzt habe ich zum Testen mal die Chinch Kabel vom VV abgezogen, das Brummen ist auch noch da wenn ich den linken Kanal des Players abziehe. Jetzt habe ich überlegt ob das Brummen von dem Stromanschluss auf der VV Platine kommt, denn da sitzt der Stecker direkt neben der linken Ausgangschinchbuchse. Anbei ein Video damit ihr das Brummen einordnen koennt. Habt ihr eine Idee? Gruß No
Noroc schrieb: > Hier ein Bild der loetseite Ja, das Layout ist eine Katastrophe. Die Masse der Wechselpannung von der Eingangsbuchse geht über nen langen Weg zum Filament der einen Röhre und dann zum Lautstärkepoti. Und jeder Leiterzug hat auch einen Widerstand. Der Filamentstrom wird zwar leicht gesiebt, dürfte aber noch nen großen 50Hz Anteil haben. Wie sich diese Kopplung auswirkt, hängt von der Signalspannung ab. Früher hat es sich gehört, daß man die hohen Filamentströme getrennt von den Signalströmen geführt hat.
hast du die Röhren mal von L nach R getauscht, nicht das eine Röhre einen defekt hat.
Jo, aber demjenigen, der das designed hat, war eine LED in jeder Röhrenfassung zum Anleuchten der Röhren offenbar wichtiger, als eine vernünftige Leitungsführung...
Peter D. schrieb: > Noroc schrieb: >> Hier ein Bild der loetseite > > Ja, das Layout ist eine Katastrophe. > Die Masse der Wechselpannung von der Eingangsbuchse geht über nen langen > Weg zum Filament der einen Röhre und dann zum Lautstärkepoti. Und jeder > Leiterzug hat auch einen Widerstand. Der Filamentstrom wird zwar leicht > gesiebt, dürfte aber noch nen großen 50Hz Anteil haben. Wie sich diese > Kopplung auswirkt, hängt von der Signalspannung ab. > > Früher hat es sich gehört, daß man die hohen Filamentströme getrennt von > den Signalströmen geführt hat. Hallo Peter, d.h. Du denkst auch das es von der Anordnung der pcb kommt. Ich dachte es kommt von der Stromversorgung direkt neben dem linken Kanal, der auch das Brummproblem hat. Kann ich etwas optimieren um das Brummen zu beseitigen? Gruß
om waldheini schrieb: > hast du die Röhren mal von L nach R getauscht, nicht das eine > Röhre > einen > defekt hat. Hi, Ja, hatte ich schon gemacht, das Brummen blieb auf der linken Seite.
Peter D. schrieb: > Ja, das Layout ist eine Katastrophe. > Die Masse der Wechselpannung von der Eingangsbuchse geht über nen langen > Weg zum Filament der einen Röhre und dann zum Lautstärkepoti. Also dann testweise die Heizung mal mit DC betreiben. (Labornetzteil/4 Alkalibatterien/5 NiMH-Akkus)
Hi, Ich habe eben mal auf YouTube geschaut, ob da das Problem bereits beschrieben wurde, konnte jedoch nichts dazu finden. Zwei Videos die zeigten den preamp in Funktion, jedoch nicht wenn eine leise Passage gespielt wird. Dabei ist mir aufgefallen das bei den preamps bessere Kondensatoren C9-C12 verbaut sind. Denkt ihr das koennte die Ursache sein? Gruß
Noroc schrieb: > Dabei ist mir aufgefallen das bei den preamps bessere Kondensatoren > C9-C12 verbaut sind. Was genau bedeutet "besser"? > Denkt ihr das koennte die Ursache sein? C9-C12 liegen im Signalweg. Die müssen 50Hz Signal durchlassen. Dass sie 50Hz Fremdsignal (Brumm) auffangen, hast du mit dem Blechdosen-Experiment ja ausgeschlossen. Du musst jetzt systematisch alle Möglichkeiten durchprobieren und testen, ob/wann sich etwas ändert.
Eskimo schrieb: > Noroc schrieb: >> Dabei ist mir aufgefallen das bei den preamps bessere Kondensatoren >> C9-C12 verbaut sind. > Was genau bedeutet "besser"? > >> Denkt ihr das koennte die Ursache sein? > C9-C12 liegen im Signalweg. > Die müssen 50Hz Signal durchlassen. > Dass sie 50Hz Fremdsignal (Brumm) auffangen, > hast du mit dem Blechdosen-Experiment ja ausgeschlossen. > > Du musst jetzt systematisch alle Möglichkeiten durchprobieren und > testen, ob/wann sich etwas ändert. Auf den anderen pcbs sind rote etwas größere Kondensatoren drauf. Ich habe eben die Kondensatoren gegen hochwertigere ausgetauscht, Resultat, es ist immerfort da.
Noroc schrieb: > Peter D. schrieb: >> Noroc schrieb: >>> Hier ein Bild der loetseite . >> Ja, das Layout ist eine Katastrophe. >> Die Masse der Wechselpannung von der Eingangsbuchse geht über nen langen >> Weg zum Filament der einen Röhre und dann zum Lautstärkepoti. Und jeder >> Leiterzug hat auch einen Widerstand. Der Filamentstrom wird zwar leicht >> gesiebt, dürfte aber noch nen großen 50Hz Anteil haben. Wie sich diese >> Kopplung auswirkt, hängt von der Signalspannung ab. . >> Früher hat es sich gehört, daß man die hohen Filamentströme getrennt von >> den Signalströmen geführt hat. . > Hallo Peter, > > d.h. Du denkst auch das es von der Anordnung der pcb kommt. > Ich dachte es kommt von der Stromversorgung direkt neben dem linken > Kanal, der auch das Brummproblem hat. > > Kann ich etwas optimieren um das Brummen zu beseitigen? > > Gruß Die Heizungsleitungen direkt am Röhrensockel durchtrennen und über verdrillte Kabel anschließen. Jede Röhre braucht so 300..400mA, die in den Leiterbahnen 10..20mV Spannungsabfall verursachen (alle Zahlen grob geschätzt) und wenn die auf die(/eine der) Eingangsspannungen addiert werden, dann hört man das. Stichwort "Massesternpunkt"
Lothar M. schrieb: > So wie es > derzeit gelötet ist, war die Lötstelle nicht heiß genug (oder nicht > lange genug heiß)... Vielleicht werden diese Stellen beim Betrieb noch deutlich heisser. :-)
Carl D. schrieb: > Noroc schrieb: >> Peter D. schrieb: >>> Noroc schrieb: >>>> Hier ein Bild der loetseite > . >>> Ja, das Layout ist eine Katastrophe. >>> Die Masse der Wechselpannung von der Eingangsbuchse geht über > > > Die Heizungsleitungen direkt am Röhrensockel durchtrennen und über > verdrillte Kabel anschließen. Jede Röhre braucht so 300..400mA, die in > den Leiterbahnen 10..20mV Spannungsabfall verursachen (alle Zahlen grob > geschätzt) und wenn die auf die(/eine der) Eingangsspannungen addiert > werden, dann hört man das. Stichwort " Hallo Carl, d.h. Ich trenne die V1 und V2 heater, die in Reihe geschaltet sind und parallel zum C13 angeschlossen sind, ab lasse sie in Reihe per Leitung verbunden und und gehe rechts und links von den heatern verdrillt zum C13 zurück. Aber warum macht dann eigentlich nur der linke Kanal Probleme? Was mir jetzt noch aufgefallen ist, der Hersteller hat statt 680uf wie im Plan nur einen 470uf fortgegeben, kann das evtl. Das Problem sein? Gruß No
Noroc schrieb: > Hallo Carl, > > d.h. Ich trenne die V1 und V2 heater, die in Reihe geschaltet sind und > parallel zum C13 angeschlossen sind, ab lasse sie in Reihe per Leitung > verbunden und und gehe rechts und links von den heatern verdrillt zum > C13 zurück. Eigentlich sollte es reichen den an Masse hägenden Anschluß zu kappen und mit Draht zur zentralen Masse verbinden. > Aber warum macht dann eigentlich nur der linke Kanal Probleme? Weil vermutlich nur die Masse des einen Kanals von der Heizung verseucht ist. So wenig ich vom Röhrenhype halte, ein ordentlich handverdrahteter Verstärker ist deinem chinesischen Layout-Desaster überlegen. Wobei die 12€ für 2 Röhren mit Sockel nicht unverschämt sind.
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Carl D. schrieb: > Noroc schrieb: >> Hallo Carl, >> >> d.h. Ich trenne die V1 und V2 heater, die in Reihe geschaltet sind und >> parallel zum C13 angeschlossen sind, ab lasse sie in Reihe per Leitung >> verbunden und und gehe rechts und links von den heatern verdrillt zum >> C13 zurück. > > Eigentlich sollte es reichen den an Masse hägenden Anschluß zu kappen > und mit Draht zur zentralen Masse verbinden. > >> Aber warum macht dann eigentlich nur der linke Kanal Probleme? > > Weil vermutlich nur die Masse des einen Kanals von der Heizung verseucht > ist. So wenig ich vom Röhrenhype halte, ein ordentlich handverdrahteter > Verstärker ist deinem chinesischen Layout-Desaster überlegen. Wobei die > 12€ für 2 Röhren mit Sockel nicht unverschämt sind. Ok, danke! Dann werd ich morgen mal die Masse neu anlöten. Gruß No
Carl D. schrieb: > Noroc schrieb: >> Hallo Carl, >> >> d.h. Ich trenne die V1 und V2 heater, die in Reihe geschaltet sind und >> parallel zum C13 angeschlossen sind, ab lasse sie in Reihe per Leitung >> verbunden und und gehe rechts und links von den heatern verdrillt zum >> C13 zurück. > > Eigentlich sollte es reichen den an Masse hägenden Anschluß zu kappen > und mit Draht zur zentralen Masse verbinden. > >> Aber warum macht dann eigentlich nur der linke Kanal Probleme? > > Weil vermutlich nur die Masse des einen Kanals von der Heizung verseucht > ist. So wenig ich vom Röhrenhype halte, ein ordentlich handverdrahteter > Verstärker ist deinem chinesischen Layout-Desaster überlegen. Wobei die > 12€ für 2 Röhren mit Sockel nicht unverschämt sind. Noch eine Frage, auf der pcb gibt es keinen C13, dafür ist der C9 zweimal vorhanden. Ich denke es muesste der links auf der pcb sein, oder? Die linke Seite ueber der 12,5V trennen und mit separaten Kabel nach hinten zur Masse.
Der C13 scheint gleich neben R1 zu sein. Wenn man den Schaltplan anschaut, dann hat den am Ausgang der Stromversorgung einen "zentralen Massepunkt", nur dort sollte der Rest der Schaltung eine Masseverbindung haben. Wie gesagt 400mA Heizstrom, dann auch nur Halbwellengleichgerichtet, das brummt. Der Ausgang ist übrigens nicht ungefährlich für nachfolgende Geräte, denn der 100kΩ R16/R21 sollte den Ausgangskondensator C10/C12 auf Massepotential bringen und nicht auf -28V aufladen. Nicht nur der chinesische Layouter hat da noch was zu lernen ;-) Ich würde die beiden R's an Masse legen. Aber miß selber nach.
Carl D. schrieb: > Der Ausgang ist übrigens nicht ungefährlich für nachfolgende Geräte, > denn der 100kΩ R16/R21 sollte den Ausgangskondensator C10/C12 auf > Massepotential bringen und nicht auf -28V aufladen. Stimmt ja. Nicht nur das Layout, auch der Schaltplan ist von einem absoluten Deppen erstellt worden. Schmeiß das Ganze weg, ehe Du Dir noch die Endstufe zerschießt! Klanglich ist das eh nur Schlangenöl, wie schon richtig bemerkt wurde.
Peter D. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Der Ausgang ist übrigens nicht ungefährlich für nachfolgende Geräte, >> denn der 100kΩ R16/R21 sollte den Ausgangskondensator C10/C12 auf >> Massepotential bringen und nicht auf -28V aufladen. > > Stimmt ja. > Nicht nur das Layout, auch der Schaltplan ist von einem absoluten Deppen > erstellt worden. > Schmeiß das Ganze weg, ehe Du Dir noch die Endstufe zerschießt! > > Klanglich ist das eh nur Schlangenöl, wie schon richtig bemerkt wurde. Aber da sind ja noch die zwei blauen "Röhrenbeleuchtungs"-LEDs. Nicht Schlangenöl, auch Schlangenlicht! ;-)
Carl D. schrieb: > Der C13 scheint gleich neben R1 zu sein. Wenn man den Schaltplan > anschaut, dann hat den am Ausgang der Stromversorgung einen "zentralen > Massepunkt", nur dort sollte der Rest der Schaltung eine Masseverbindung > haben. Wie gesagt 400mA Heizstrom, dann auch nur > Halbwellengleichgerichtet, das brummt. > > Der Ausgang ist übrigens nicht ungefährlich für nachfolgende Geräte, > denn der 100kΩ R16/R21 sollte den Ausgangskondensator C10/C12 auf > Massepotential bringen und nicht auf -28V aufladen. Nicht nur der > chinesische Layouter hat da noch was zu lernen ;-) > Ich würde die beiden R's an Masse legen. Aber miß selber nach. Hallo Carl, hier sind zwei Bilder wie ich mir die Aenderungen vorstelle, bitte schau sie dir mal an. Kannst Du mir bitte erklären warum der R16/R21 direkt auf Masse gelegt werden muss. R14/R19 sind beabsichtigt auf -28V (Cathoden). Den pin 3 der einen Roehre habe ich auch separat auf Masse geplant, ist das auch richtig so? Danke. Gruß No
Noroc schrieb: > -28V Wozu das? Durch die symmetrische Betriebsspannung addierst Du doch jede Störspannung der negativen Spannungsschiene zum Signal. Carl D. schrieb: > Ich würde die beiden R's an Masse legen. Ich die -28V. TR3 und TR4 braucht man dann nicht mehr. Die Masse vom Knoten C4C8 trennen und den Minuspol von C3 an Signal-Masse. Dann brummt nix mehr. LG old.
MAKE TUBES G. schrieb: > Noroc schrieb: >> -28V > > Wozu das? > > Durch die symmetrische Betriebsspannung addierst Du > doch jede Störspannung der negativen Spannungsschiene > zum Signal. > > Carl D. schrieb: >> Ich würde die beiden R's an Masse legen. > > Ich die -28V. TR3 und TR4 braucht man dann nicht mehr. > Die Masse vom Knoten C4C8 trennen und den Minuspol von > C3 an Signal-Masse. Dann brummt nix mehr. > > LG > old. Hi, Ich habe die Aenderungen von Carl gemacht und es brummt noch immer. Der 100k ist im Plan falsch eingezeichnet, der geht nicht auf die -28V, sondern zwischen C3 und C7. Ich habe diese Stelle getrennt und auch auf Masse gelegt. Es brummt trotzdem. Jetzt zu deinem Vorschlag old., ich soll die Verbindung C3/C7 zu C4/C8 trennen und den Minus von C3 vom Knoten trennen und dann auf die Signalmasse (Hauptmasse)legen. Wo ist für Dich die SMasse? Sollte an der Chinchmasse sein, oder? Habe ich richtig verstanden? Dann würde ich das auch noch versuchen. Danke! Gruß No
MAKE TUBES G. schrieb: > > Carl D. schrieb: >> Ich würde die beiden R's an Masse legen. > > Ich die -28V. TR3 und TR4 braucht man dann nicht mehr. > Die Masse vom Knoten C4C8 trennen und den Minuspol von > C3 an Signal-Masse. Dann brummt nix mehr. Ja besser statt +-28V nur +56V, da hat wohl jemand vorher mal OpAmps benutzt und jemand anderer hat ihm von der Superben symmetrischen Versorgung erzählt. Mir ging es um den auf -28V geladenen Kondensator, der nachfolgende Geräte zu killen versucht. Am besten wären 2 OpAmps, +-12V, durch einfache Widerstandsverhältnisse festlegbare Verstärkung und auf die frei PCB-Fläche gerne aus optischen Gründen die 2 Glimmlampen, von unten mit blauer LED beleuchtet, damit's cool ausschaut (wer's braucht). Ich hätte nie gedacht, daß man in so einen simplen Verstärker so viele Design-Käfer einbauen kann.
Hallo Carl, Ich habe alles so gemacht wie von Dir beschrieben, der 100K ging jedoch nicht wie im Plan auf die -28V sondern wie bereits geschrieben zum Knoten C3/C7. Ich hab den R getrennt und auf Hauptmasse gelegt. Das Brummen ist jedoch noch da. Ich habe einen Kauefer des preamp angeschrieben, der schrieb zurück, das sein preamp am Anfang zum Brummen neigte und als er die Roehren gegen Ef95 Roehren austauschte war das Brummen weg. Kannst Du das nachvollziehen? Gruß No
Noroc schrieb: > > Der 100k ist im Plan falsch eingezeichnet, der geht nicht auf die -28V, > sondern zwischen C3 und C7. Dann ist ja mal dieser Punkt nur im Schaltplan falsch > > Ich habe diese Stelle getrennt und auch auf > Masse gelegt. Es brummt trotzdem. > > Jetzt zu deinem Vorschlag old., ich soll die Verbindung C3/C7 zu C4/C8 > trennen und den Minus von C3 vom Knoten trennen und dann auf die > Signalmasse (Hauptmasse)legen. > Wo ist für Dich die SMasse? Sollte an der Chinchmasse sein, oder? Der Zentrale Massepunkt an C4/C8 ist schon der richtige, dort muß die "Cinche-Masse" angeklemmt sein. Nur darf auf dieser Leiterbahn nicht auch noch 400mA Brumm laufen, denn den dadurch verursachten Spannungsabfall "sieht" das Gitter auch und verstärkt es mit. Steht dir ein Oszi zur Verfügung? Dann kontrollier die diversen Spannungen.
Tja, ich finde dass die Schaltung bis auf zwei Punkte ganz ok ist. Etwas ungewöhnlich zwar, aber naja. Punkt 1: Widerstand R16/21 sollte (ohne Kenntnis der Folgeschaltung) nicht wie im Schaltplan angegeben mit Gleichspannung verbunden sein. Punkt 2: Da die Heizungen der beiden Röhren in Reihe geschaltet sind, hat der Heizfaden von Röhre2 keinen Massebezug (im Gegensatz zu Röhre1). Im Anhang die Schaltplanänderungen.
G. O. schrieb: > Da die Heizungen der beiden Röhren in Reihe geschaltet sind, > hat der Heizfaden von Röhre2 keinen Massebezug (im Gegensatz zu Röhre1). > Im Anhang die Schaltplanänderungen. Warum muss der Heizfaden von Röhre 2 einen Massebezug haben? (O.K., ich bin unerfahren - würde das aber gerne wissen). Und wie stellst Du mit dem parallel geschalteten Elko (sieht für mich als Zeichen so aus) diesen her? (Nochmal - ich bin Elektronik-Anfänger).
Noroc schrieb: > Jetzt zu Noroc schrieb: > Das Brummen ist jedoch noch da. 50Hz oder 100Hz? Die unverblockten Katoden machen übrigens den Ausgang hochohmig. LG old.
MAKE TUBES G. schrieb: > LG > old. Scharf - der beste Post, den ich je gesehen habe :-) K.A., ob alle Änderungen sinnvoll sind (zumindest bei der entkoppelten Heizung scheint mir - als Laie - das sinnvollzu sein) aber ein paar Kommentare wäre schon hilfreich. Nicht für den TO - der hat seine Platine und muss irgendwie damit auskommen (wobei ich bei den paar € das Ganze unter Erfahrung verbuchen würde ...).
Dieter F. schrieb: > ein paar > Kommentare wäre schon hilfreich. Ausgleichswiderstände von je 22K über C4 und C8. Katodenblock 100uF Was mich interessiert, welche Spannungsverstärkung soll das Teil den liefern? Gegebenebfalls muss man sich überlegen wie man die Spannungsverstärkung sinnvoll herabsetzt. Zu viel Verstärkung kann ja auch ein Grund sein sich Störspannungen einzufangen. LG old.
MAKE TUBES G. schrieb: > > Ausgleichswiderstände von je 22K über C4 und C8. > Katodenblock 100uF . > Was mich interessiert, > welche Spannungsverstärkung soll das Teil den liefern? > Gegebenebfalls muss man sich überlegen wie man die > Spannungsverstärkung sinnvoll herabsetzt. > Zu viel Verstärkung kann ja auch ein Grund sein sich > Störspannungen einzufangen. > > LG > old. Genausowichtige Frage: Verwendungszweck?
G. O. schrieb: > Tja, ich finde dass die Schaltung bis auf zwei Punkte ganz ok ist. > Etwas > ungewöhnlich zwar, aber naja. > Punkt 1: Widerstand R16/21 sollte (ohne Kenntnis der Folgeschaltung) > nicht wie im Schaltplan angegeben mit Gleichspannung verbunden sein. > Punkt 2: Da die Heizungen der beiden Röhren in Reihe geschaltet sind, > hat der Heizfaden von Röhre2 keinen Massebezug (im Gegensatz zu Röhre1). > Im Anhang die Schaltplanänderungen. Hallo, zunächst vielen Dank für die Eure Tipps! Also, die Aenderungen wie in deiner Planänderung habe ich bereits durchgeführt, jedoch noch nicht den Bereich der Heizung. Was genau soll ich da machen, welches Bauteil ist da zusätzlich gemeint? Gruß No
MAKE TUBES G. schrieb: > Was mich interessiert, > welche Spannungsverstärkung soll das Teil den liefern? > Gegebenebfalls muss man sich überlegen wie man die > Spannungsverstärkung sinnvoll herabsetzt. > Zu viel Verstärkung kann ja auch ein Grund sein sich > Störspannungen einzufangen. Das ist ein Billig-China-Teil! Die Diskussion verstehe ich sowieso nicht so richtig - für mich heisst das "Dumm gelaufen". Ich interessiere micht halt nebenbei für Röhrenschaltungen ... und schaue mir das deshalb an.
Dieter F. schrieb: > Das ist ein Einstieg ins Elektronikbasteln. LG old. PS: Aus gegebenem Anlass habe ich meinen Namen geändert: https://i1.wp.com/www.broeckers.com/Wordpress/wp-content/uploads/2017/04/DeepState.jpg
MAKE TUBES G. schrieb: > Was mich interessiert, > welche Spannungsverstärkung soll das Teil den liefern? Lt. Artikelbeschreibung 0,85, d.h. eine Dämpfung. Ich hab allerdings noch nie ne Röhre mit nur 4,7k Anodenwiderstand betrieben, vermutlich soll der die NF zum typischen Röhrensound verzerren.
Peter D. schrieb: > Ich hab allerdings noch nie ne Röhre mit nur 4,7k Anodenwiderstand > betrieben, vermutlich soll der die NF zum typischen Röhrensound > verzerren. Danke für die Aufklärung! Dann wird die Triodenschaltung herunterbelastet. Das bedeutet sie arbeitet nahezu im Kurzschluss. Resultat sind Steilheitsverzerrungen und keine röhrentypischen Durchgriffsverzerrungen. Steilheitsverzerrungen machen Transistoren also ist da kein typischer Röhrensound zu erwarten. LG old.
Noroc schrieb: > Also, die Aenderungen wie in deiner Planänderung habe ich bereits > durchgeführt, Wirklich alle Änderungen? Befindet sich die Schaltung wieder im Ausgangszustand wie im Schaltplan angegeben, ausgenommen besagter Widerstand. Wenn ja, dann 1. !!Wechselspannungskurzschluß!! der Eingänge herstellen -> Brumm prüfen falls nicht mehr vorhanden ist die Ursache in der externen Umgebung des Verstärkers zu suchen und es sind keine Eingriffe in die Schaltung erforderlich - sonst (der Kurzschluß bleibt erhalten) 2. Kapazität des Siebkondensators im Heizstromkreis auf mindestens den im Schaltplan angegebenen Wert erhöhen -> Brumm prüfen falls nicht mehr vorhanden war's das - sonst(der Kurzschluß und die Kondensatoränderung bleiben erhalten) 3. die Wechselspannungserdung des Heizfadens der betreffenden Röhre durchführen. Der Kondensatorwert muß halt ausprobiert werden. ->Brumm prüfen falls immer noch vorhanden mußt du halt damit leben oder.. Übrigens ist der Verstärker unter diesem Link ausführlich besprochen: http://www.epanorama.net/newepa/2016/08/09/tube-preamp-kit-fe-6j1-2-0b Hier wird ebenfalls auf das Brummen hingewiesen und dort ist auch erwähnt, dass die Schaltung einen Verstärker und keinen Abschwächer, wie vermutet, darstellt. Alleine schon die Widerstandsverhältnisse deuten dies an.
Peter D. schrieb: > Lt. Artikelbeschreibung 0,85, d.h. eine Dämpfung. G. O. schrieb: > dort ist auch > erwähnt, dass die Schaltung einen Verstärker und keinen Abschwächer, wie > vermutet, darstellt. Alleine schon die Widerstandsverhältnisse deuten > dies an. Danke, dass ist Grund genug mal zu simulieren. Computer sagt die Verstärkung beträgt etwa 10-fach. Jetzthabensieihn I. schrieb: > Dann wird die Triodenschaltung herunterbelastet. > Das bedeutet sie arbeitet nahezu im Kurzschluss. Trifft also nicht zu. :-) Typischer Röhrensound ist dann schon zu erwarten. Den Katodenblock würde ich auf jedenfall empfehlen. Die Verstärkung ändert sich dadurch kaum aber der Ausgang wird niederohmiger und kann Störspannungen (Brummen) besser unterdrücken. Das ist eine Triodeneigenschaft. Bitte die Katode nach Masse (Signalmasse) verblocken. (Bei der sym. Betriebsspannung den Plus vom Elko an GND.) LG old.
G. O. schrieb: > Übrigens ist der Verstärker unter diesem Link ausführlich besprochen: > http://www.epanorama.net/newepa/2016/08/09/tube-preamp-kit-fe-6j1-2-0b > Hier wird ebenfalls auf das Brummen hingewiesen Dann wird daran wohl kaum was zu ändern sein, ohne die Platine komplett neu zu machen. Sie ist eben billig und nicht nur vom Preis her.
Peter D. schrieb: > Sie ist eben billig und nicht nur vom Preis her. Und schon ist Ruhe im Tread. ;-) Für zwei solcher Bausätze bekommst Du schon einen für ein Digital-Oszilloskop. In Relation dazu ist das sogar sehr teuer. Peter D. schrieb: > Dann wird daran wohl kaum was zu ändern sein Doch doch. Dremel, Proxxon etc. LG old.
Jetzthabensieihn I. schrieb: > Doch doch. Dremel, Proxxon etc. Dann würde ich gleich ne Rasterplatine nehmen. Die Anschlüsse für die Röhrenfassungen kann man aufbohren. Die blauen LEDs und Transistoren passen nicht zu Röhren. Es reicht völlig die klassische CRC- oder CLC-Siebung. Die symmetrische Versorgung ist eh Unsinn, sowie die Einweggleichrichtung für die Heizung. Heizen geht prima mit 50Hz. Selbst empfindliche Eingangsverstärker in Tonbandgeräten brauchten keine DC-Heizung. Die hatten nur Kompensationsspulen für das Wechselfeld des Antriebsmotors.
Peter D. schrieb: > Einweggleichrichtung für die Heizung. Heizen geht prima mit 50Hz. Vielleicht wäre es das beste, einen getrennten Heiztrafo vorzusehen und den Heizstrom nicht über die Platine zu führen, sondern die Röhrenheizung über zwei getrennte, verdrillte Leitungen mit dem Trafo zu verbinden.
Peter D. schrieb: > Dann würde ich gleich ne Rasterplatine nehmen. Kostet? Und dann fehlen Dir noch die Röhren, Fassungen und weitere Bauelemente. Peter D. schrieb: > Es reicht > völlig die klassische CRC- oder CLC-Siebung. Diese Siebschaltung wurde auch schon in den 60gern so gebaut um ohne Drossel auszukommen. Peter D. schrieb: > Heizen geht prima mit 50Hz. > Selbst empfindliche Eingangsverstärker in Tonbandgeräten brauchten keine > DC-Heizung. Die verwendeten dafür aber Spezialröhren. Habe ich auch mal gemacht: http://riaa-2001.blogspot.de/ Harald W. schrieb: > den Heizstrom nicht über die Platine zu führen Bei Gleichstrom kein Problem. LG old.
Hier eine ausführliche Diskussion zu diesem VV mit fachlich fundierten Modifikationsvorschlägen: https://www.diyaudio.com/forums/tubes-valves/309876-6j1-china-preamp-19.html
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