Wem geht es auch so? Die Tage vergehen schnell. Der Druck steigt täglich. Die Arbeit muss schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fertig werden. Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. Die Motivation, auch bei den Kollegen, sinkt...
Nicht wirklich... Habe keinen negativen Druck, meine Arbeit kann ich sorgfältig machen, ich komme mit einer 25-Std-Woche gut aus, die Motivation ist hoch. Direkte Kollegen habe ich keine, nur Kunden. Dort ist es sehr gemischt. Die schlimmen Kunden kann ich aber bequem aussortieren.
Dagobert Tump schrieb: > Nicht wirklich... Habe keinen negativen Druck, meine Arbeit kann > ich > sorgfältig machen, ich komme mit einer 25-Std-Woche gut aus, die > Motivation ist hoch. Direkte Kollegen habe ich keine, nur Kunden. Dort > ist es sehr gemischt. Die schlimmen Kunden kann ich aber bequem > aussortieren. Muss ja toll sein so als Hartzer.
Dagobert Tump schrieb: > Nicht wirklich... Habe keinen negativen Druck, meine Arbeit kann > ich sorgfältig machen, ich komme mit einer 25-Std-Woche gut aus, die > Motivation ist hoch. Direkte Kollegen habe ich keine, nur Kunden. Dort > ist es sehr gemischt. Die schlimmen Kunden kann ich aber bequem > aussortieren. Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen?
Dobi schrieb: > Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen? Selbstständigkeit. Ich kann so viel arbeiten wie ich will (bzw. brauche).
Dagobert Tump schrieb: > Dobi schrieb: > Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen? > > Selbstständigkeit. Ich kann so viel arbeiten wie ich will (bzw. > brauche). Was machst Du dann als Selbstständiger? Software?
Dagobert Tump schrieb: > Dobi schrieb: >> Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen? > > Selbstständigkeit. Ich kann so viel arbeiten wie ich will (bzw. > brauche). Ich ebenso.
Dobi schrieb: > Dagobert Tump schrieb: >> Dobi schrieb: >> Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen? >> >> Selbstständigkeit. Ich kann so viel arbeiten wie ich will (bzw. >> brauche). > > Was machst Du dann als Selbstständiger? > Software? Jepp.
Grundsätzlich hat Dobi schon recht. Der Mehrheit ergeht es so und es werden immer mehr (hängt wohl mit der Politik zusammen). Aber für Politik ist dieses Forum nicht geeignet.
Das hat nichts mit Politik zu tun, sondern der Mentalität der Gesellschaft. Wenn jeder meint, er müsse sich für ein Eigenheim und Neuwagen zu Tode arbeiten und ein Einkommen unter 50k würde unter Armut fallen, dann kommt eben so etwas dabei raus.
Dobi schrieb: > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. Schreib halt ein paar Bewerbungen...
> Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen?
Bei mir.
Aber diese Woche ist ziemlich hart. Da komme ich auf 30 h.
genervt schrieb: > Dobi schrieb: > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. > > Schreib halt ein paar Bewerbungen... Woher weiß ich, ob ich nicht vom Regen in die Traufe gerate?
Dobi schrieb: > genervt schrieb: >> Dobi schrieb: >> Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. >> >> Schreib halt ein paar Bewerbungen... > > Woher weiß ich, ob ich nicht vom Regen in die Traufe gerate? Dann kanns ja sooooo schlimm nicht sein, oder es geht drum hier rumzujammern.
Dobi schrieb: > Wem geht es auch so? > Die Tage vergehen schnell. Nein, nicht mehr, seitdem endlich Frühling ist und die Sommerzeit wieder gilt! Abends kann man noch richtig was machen draußen. > Der Druck steigt täglich. Bei mir nicht. Alles locker. Den meisten Druck machen sich doch die Leute selbst. Mein Chef meint es gut mit mir. > Die Arbeit muss schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fertig werden. Nein, die Arbeit kann in ganz normalem Tempo erledigt werden. Ich bin doch auf der Arbeit, und nicht auf der Flucht. > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. Kein Problem. Überstunden werden entweder abgefeiert (einfach mal ein langes Wochenende zwischendurch) oder mit Mehrarbeitszuschlag ausgezahlt. > Die Motivation, auch bei den Kollegen, sinkt... Meine Motivation ist gleichbleibend hoch, ich mache meine Arbeit gerne. Die Kollegen sind freundlich und ebenfalls motiviert. Die Bezahlung ist auch sehr gut. Es könnte kaum besser sein.
Ersetze Druck durch Motivation. Und ersetze täglich durch jährliches Mitarbeitergespräch, wobei das heruntergebrochen wieder beim täglichen landet. Kurzum, Alltag in deutschen Konzernen - oder solche, welche es sein wollen, nur ohne entsprechende Bezahlung. Ich möchte hier nicht ins depressive Horn blasen. Die Welt ist groß, als Ingenieur steht dir aktuell in jedem Land das Tor offen. Mache das Beste daraus oder sichere dir einen Termin beim Psychologen.
@ Qwertz dein Beitrag passt hier irgendwie nicht so recht rein - hast du das nicht schon selber bemerkt? Klingt so nach Friede Freude Eierkuchen, dem TO hilft das nicht wirklich. Nur wenn die Tage auf Arbeit schnell vergehen, und alles in Hektik und Streß wäre .... irgendwann schlägt die Gesundheit zurück, und ab dann sollte man sich Gedanken machen! Entweder seine Arbeitseinstellung überdenken oder den Arbeitsplatz wechseln!? Bürovorsteher (Gast) >> Wo gibt es noch 25 Stunden Wochen? > Bei mir. > Aber diese Woche ist ziemlich hart. Da komme ich auf 30 h. die Zeit hier im Forum läuft bei dir nicht unter AZ!? Das Smilie hinten dran haste auch vergessen? Die Woche ging erst am Di los, bekanntermaßen für werk-/berufstätig abhängig Beschäftigte, nicht für Einzelunterhalter. Dobi meinte > Wem geht es auch so? den Meisten wie dir > Die Tage vergehen schnell. mit öder und langweiler + stressiger Arbeit sieht es bei mir eigentl. immer andersrum aus > Der Druck steigt täglich. wer macht dir den? > Die Arbeit muss schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fertig werden. wer sagt das bei euch > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. > Die Motivation, auch bei den Kollegen, sinkt... ich galube ihr seid als Gruppe MA in der Firma kein wirkliches Team, irgendwie geht das gar nicht, dass alle so ein Problem haben ... oder eure Firmenleitung dreht da irgendwie mit dran rum, Alles nur Duckmäuser und Sklaven geht eigentlich nicht in einer Firma, es sei denn der Chef hat sich das richtige Team dafür zusammengestellt?
Neulich irgendwo hier gelesen: Die Wirtschaftlichkeit ist nicht der Sinn unseres Lebens sondern nur die Basis unserer Existenz. Auslutschkapitalismus - Nein Danke! (von mir aus das "Danke" auch streichen)
Hatte schon einige Phasen durch. Oft macht man sich selbst einfach zu viel Druck oder es gibt den ein oder anderen Kollege in der Abteilung der alle anstachelt sich Stress zu machen. Bin der Meinung das selbst wenn man sich massiv reinhängt die Arbeit nicht bedeutend schneller gemacht werden kann. Steht man noch ganz am Anfang, also kommt man frisch von der Uni, dann sollte man natürlich schon noch dahinter sein aber wenn der Alltag mal da ist und die Mausklicks sitzen kann man auch mal etwas runter schalten. Ich geh im Normalfall einmal vor der Pause Kaffee trinken, einmal nach der Pause und manchmal nach dem Mittagessen noch einen. Ob Stress ist oder nicht ist mir dabei egal, mir ist auch egal ob das meinem Chef schmeckt oder nicht. Wenn es dem Chef nicht schmeckt muss er sein Gruscht eben selber machen.
> Jetzt fällt mir doch was ein was richtig traurig ist. > Besprechungen wieso das? Weil da alle Typen an einem Tisch hocken und jeder unter Beobachtung was sagen muß? > Wenn es dem Chef nicht schmeckt muss er sein Gruscht eben selber machen. damit kommst du in einer guten Firma nicht weit, und ein komischer Chef ist kein Zeichen für eine Klitsche. > Bin der Meinung das selbst wenn man sich massiv reinhängt die Arbeit > nicht bedeutend schneller gemacht werden kann. Wenn sich jemand massiv irgendwo reinhängen muß, ist das schon ein Zeichen, dass er Defizite hat, oder nicht zu der Aufgabe passt! Damit wäre die Aussage richtig. Nur wenn jemand Erfahrener sich über eine Aufgabe richtig Gedanken macht, ist das schon ein Garant für den sicheren Erfolg. Mit Fehlern dauert alles ewig länger! > Neulich irgendwo hier gelesen: > Die Wirtschaftlichkeit ist nicht der Sinn unseres Lebens sondern nur die > Basis unserer Existenz. Philosophie ist eine Kunst die man nicht unbedingt braucht. Nur ohne diese ist man intellektuell etwas weit unten! > Auslutschkapitalismus - Nein Danke! >(von mir aus das "Danke" auch streichen) du wirst noch merken dass der überall Einzug hält, außer im ÖD und in gewissen Institutionen die nicht viel mit Leistung und wirtschaftlicher Verantwortung zu tun haben.
Dobi schrieb: > Der Druck steigt täglich. > Die Arbeit muss schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fertig werden. > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. Die > Motivation, auch bei den Kollegen, sinkt... Einfache Lösung: Mach Dienst nach Vorschrift, lass nach spätestens 8:30 Arbeit den "Hammer fallen" und widme Dich dann in der Freizeit einer Beschäftigung die dir Spass macht und das machst Du dann richtig.
Ging mir auch so. Eigentlich ein "Toller" Job gut bezahlt. Es hat mir zu Anfang Spaß gemacht die Kollegen waren super und eigentlich alles toll. Im laufe der Jahre wurden die Anforderungen höher die Projekte immer kürzer berechnet so das man seine Aufgaben nicht gewissenhaft und ordentlich erledigen konnte. Es Wurde immer mehr nur noch auf schnell fertig geachtet als auf Stabilität und Qualität. Die Motivation und das Betriebsklima wurde schlechter. Nach nur 9 Jahren empfahl mein Psychologe mir das es wohl besser für mich wäre dort aufzuhören. Also schrieb ich Bewerbungen und wagte einen Neustart. Jetzt verdiene ich zwar unterm Stich ungefähr Hundert Euro im Monat weniger bin dafür aber wieder glücklich.
Dobi schrieb: > Woher weiß ich, ob ich nicht vom Regen in die Traufe gerate? Tja, das Leben ist lebensgefährlich und endet immer tödlich! Aber Selbstmord bringt dich auch nicht weiter, das kommt aufs Selbe raus und auch noch schneller. ROFL
Hab ein Soll von 40 Std. pro Woche und gehe nebenbei noch an die Uni, um einen zweiten Abschluss in Wing / Management zu machen. Kein Problem, da ich auch remote arbeiten kann und Jahresarbeitszeit habe. (D.h. unternehmen Semester arbeite ich weniger, danach aber mehr).
Dobi schrieb: > Wem geht es auch so? > Die Tage vergehen schnell. Das empfinde ich hier eigentlich nicht so - dass die "Zeit rast", kann ich nicht sagen. > Der Druck steigt täglich. Hier schon länger nicht mehr. Er ist nach der endgültigen Umstellung von Auftragsarbeit auf eigene Produkte auf einen sehr niedrigen Pegel gesunken und verharrt dort hartnäckig :-) > Die Arbeit muss schnell und ohne Rücksicht auf Verluste fertig werden. Hier nehmen wir uns soviel Zeit, wie das Produkt eben braucht, um unserem Anspruch zu genügen. Es gibt weder Deadlines noch Pflichten-/Lastenhefte. > Die Überstunden häufen sich ohne Aussicht auf Besserung. Hier nicht. Tagesgeschäft sind etwa 2-3 STunden pro Tag, der Rest ist die Freude an Neuem. > Die Motivation, auch bei den Kollegen, sinkt... Hier nicht. Im Gegenteil empfinde ich mit steigendem Wissen, Möglichkeiten (Technologien/Maschinen) und Selbstbewusstsein immer mehr Motivation, eben weil ich hier Dinge umsetzen kann, die früher schlicht nicht möglich gewesen wären :-) Wenn Dich Deine Situation stört: ändern! Das erfordert einen gewissen Mut, aber es lohnt sich.
Chris D. schrieb: > Wenn Dich Deine Situation stört: ändern! > Das erfordert einen gewissen Mut, aber es lohnt sich. Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es ist deine Schuld wenn sie so bleibt~~~
Dobi schrieb im Beitrag #49829
> Der Druck steigt täglich.
Druck macht man sich selbst.
Lu R. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Wenn Dich Deine Situation stört: ändern! >> Das erfordert einen gewissen Mut, aber es lohnt sich. > > Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es ist deine > Schuld wenn sie so bleibt~~~ So isses. Nicht immer die Schuld bei anderen suchen, sondern zu allererst bei sich selbst.
Otti schrieb: > Nach nur 9 Jahren empfahl mein Psychologe mir das es wohl besser für > mich wäre dort aufzuhören. Schlechter Psychologe, Kündigung auf Attest ist arbeitsrechtlich äußerst kritisch. http://www.med1.de/Forum/Beruf.Alltag.Umwelt/393308/ http://www.gutefrage.net/frage/arbeit-wegen-psychischer-belastung-kuendigen Außerdem ist ein Psychologe der es nicht schafft seinen Client psysisch für den Arbeitsalltag zu rüsten und gesund zu halten m.E. seine Ausbildung/Geld nicht wert. Ich würd mal bei der Ärztekammer anfragen ob die fachliche Eignung des Psychologen für seine Tätigkeit am Patienten noch gegeben ist.
> die Zeit hier im Forum läuft bei dir nicht unter AZ!? > Das Smilie hinten dran haste auch vergessen? > Die Woche ging erst am Di los, bekanntermaßen für werk-/berufstätig > abhängig Beschäftigte, nicht für Einzelunterhalter. Ich bin glücklich, selbständig zu sein, und dadurch nicht in die ALV einzahlen zu müssen, um solche Versager wie dich zu alimentieren.
Ordner schrieb: >> Nach nur 9 Jahren empfahl mein Psychologe mir das es wohl besser für >> mich wäre dort aufzuhören. > > Schlechter Psychologe, Kündigung auf Attest ist arbeitsrechtlich äußerst > kritisch. Das sehe ich durchaus anders. Wenn man unzufrieden ist sollte man etwas ändern das es besser wird. Er hat ja nicht die Kündigung auf Attest geschrieben sondern lediglich im Gespräch darauf hingedeutet das es durchaus alternativen gibt.
Stephan G. schrieb: > wenn dir die arbeit nicht passt, such dir neue arbeit. Was ein dummes Geschwätz. Wenn man mal 35 oder 40 ist traut einem kein Arbeitgeber mehr zu dass man fähig ist, sich in einer neuen Firma einzuarbeiten. Besonders wenn es um Ingenieure geht. Wenn man also nicht das Glück hatte, in der Firma vorher einen Job zu haben wo man etwas lernen durfte um zum gefragten Spezialisten zu werden - vergiss es. Als Handwerker funktioniert das vielleicht weil dort wirklich manchmal Leute gesucht werden und die Arbeitgeber nicht immer mindestens 100 Bewerber zur Auswahl haben.
Otti schrieb: > Das sehe ich durchaus anders. Wenn man unzufrieden ist sollte man etwas > ändern das es besser wird. Vorausgesetzt es liegt überhaupt an der Arbeit. Der Therapeut sollte das in dem Fall wohl wissen. Aber allgemein trifft das nicht unbedingt zu. Häufig sind die Leute vor allem mit sich selbst unzufrieden und schieben es dann auf andere Dinge. Träumer schrieb: > Wenn man mal 35 oder 40 ist traut einem kein Arbeitgeber mehr zu dass > man fähig ist, sich in einer neuen Firma einzuarbeiten. Wenn man von 0 anfangen müsste wäre das so. Aber das tut man mit 35 oder 40 ja wohl nicht mehr. Ich muss mich ja auch nicht für jeden Auftrag neu einarbeiten, nur weil ich für einen anderen Kunden arbeite. Träumer schrieb: > Wenn man also nicht das Glück hatte, in der Firma > vorher einen Job zu haben wo man etwas lernen durfte um zum gefragten > Spezialisten zu werden - vergiss es. Du meinst eher: Wenn man verpennt hat, sich verwertbares Fertigkeiten anzueignen. Mit Glück hat das nichts zu tun. Träumer schrieb: > Als Handwerker funktioniert das vielleicht weil dort wirklich manchmal > Leute gesucht werden Als Handwerker funktioniert das, wenn man verwertbare Fertigkeiten hat. Wenn nicht, klappt es auch nicht. Vielleicht ist es nur wahrscheinlicher, dass man als Ingenieur einen zu gut bezahlten Sesselpupserjob bekommt und sich darauf ausruhen kann.
Dagobert Tump schrieb: > Vielleicht ist es nur > wahrscheinlicher, dass man als Ingenieur einen zu gut bezahlten > Sesselpupserjob bekommt und sich darauf ausruhen kann. Ja, das kann ich bestätigen.
Träumer schrieb: > Wenn man mal 35 oder 40 ist traut einem kein Arbeitgeber mehr zu dass > man fähig ist, sich in einer neuen Firma einzuarbeiten. Besonders wenn > es um Ingenieure geht. Komisch, dass sich die Leute in diesem Alter auf die Jobs mit einem Gehalt von 80k€ aufwärts bewerben...
Träumer schrieb: > Was ein dummes Geschwätz. > Wenn man mal 35 oder 40 ist traut einem kein Arbeitgeber mehr zu dass > man fähig ist, sich in einer neuen Firma einzuarbeiten. Was ein dummes Geschwätz Ironie off Mein Arbeitgeber stellt aktuell ordentlich Leute ein und davon waren gut über die Hälfte jenseits der 40, teilweise deutlich. Projektleiter, Softwareentwickler, Hardwarentwickler. Gerade letzteres ist ein Ü50er (eher Richtung 60), welcher sich in Zukunft unseren Layouts widmen darf.
Ordner schrieb: > Außerdem ist ein Psychologe der es nicht schafft seinen Client psysisch > für den Arbeitsalltag zu rüsten und gesund zu halten m.E. seine > Ausbildung/Geld nicht wert. Wenn du in einem Drecksladen unterwegs bist, kann es wohl kaum Ziel sein, sich dagegen zu "Rüsten".
Bürovorsteher (Gast) Datum: 21.04.2017 13:59 >>>> Freitag ab Eins ...... ! >> die Zeit hier im Forum läuft bei dir nicht unter AZ!? >> Das Smilie hinten dran haste auch vergessen? >> Die Woche ging erst am Di los, bekanntermaßen für werk-/berufstätig >> abhängig Beschäftigte, nicht für Einzelunterhalter. > Ich bin glücklich, selbständig zu sein, Alle etwaigen Kollegen von dir sind glücklich, nicht mehr mit solchen Typen wie dir im Job zu tun haben zu müssen! > und dadurch nicht in die ALV einzahlen zu müssen, dafür würde wahrscheinlich auch nicht viel übrig bleiben oder bei dir Sinn machen! > um solche Versager wie dich zu alimentieren. Beitrag "Re: Wie trifft man Entscheidungen möglichst unabhängig von Gefühlsgrundzuständen?" Wer nicht normal mit Menschen oder gar seinen Kunden umgehen kann, und den Lärry heraushängen lassen muß, der hat wohl mehr als einen Riß in der Birne! Du bist doch gar nicht fähig, mit mehr als dir selber klar zu kommen! Solche Typen bezeichnet man als Sozialversager! Da haste aber Glück, dass die Wirtschaft für solche wie dich, noch ein paar Möglichkeiten offen hält. Deine "Kunden" müssen dann wohl auch von ganz besonderem Kaliber sein, sich von einem solchen DL wie dir abhängig zu machen? Was sind eigentlich bei dir Klasse C Kunden? Die welche dich schon wegen unmöglichem Verhalten abserviert haben? Du dir aber denkst, dass du die abserviert hast? Mit dem geistigen niedrigen Horizont, würde ich nicht so viel in einem Forum herumtexten.
> Was sind eigentlich bei dir Klasse C Kunden? Du sollst nicht dumm sterben: https://de.wikipedia.org/wiki/ABC-Analyse http://www.vertriebslexikon.de/Kundenbewertung.html
> Da haste aber..,
Du solltest kein Proletensprech pflegen, das macht einen schlechten
Eindruck.
"Da hasr du aber..." klingt doch viel gefälliger.
genervt schrieb: > Wenn du in einem Drecksladen unterwegs bist, kann es wohl kaum Ziel > sein, sich dagegen zu "Rüsten". Man kann das als sportliche Herausforderung sehen. Last Man Standing. Wer hält bis zum Schluss durch und wer ist als erster weg. So wie im Grundstudium. :)
Industriesoldat schrieb: > genervt schrieb: > Wenn du in einem Drecksladen unterwegs bist, kann es wohl kaum Ziel > sein, sich dagegen zu "Rüsten". > > Man kann das als sportliche Herausforderung sehen. Last Man Standing. > Wer hält bis zum Schluss durch und wer ist als erster weg. So wie im > Grundstudium. :) Völliger Schwachsinn, davon hat man nichts, ausser man ist Masochist.
Bürovorsteher im Feierabend u.i.d. Freizeit noch aktiv > Du sollst nicht dumm sterben: Du sollst mich nicht mit solchen Kamellen zum Schmunzeln bringen > Eine typische ABC-Analyse gibt beispielsweise an, welche Produkte oder > Kunden am stärksten am Umsatz eines Unternehmens beteiligt sind (A) und > welche am wenigsten (C) Bisher kannte ich das nur von Fähigkeiten u. Können der Vorgesetzten und Kollegen: A bis ultimo abgrundtief, Du meinst also du hast keine Klasse C Kunden? Warum bist du dann über die Klasse A und B so gefrustet, die du rund machen mußt? Für mich sind das Klasse C - Kunden: rauben mir meine Zeit und die Nerven und kosten damit mein Potential. Den ganzen Quark mit Kundenbewertungen und deren Einstufung ist doch alles Makulatur, um von den eigenen Fehlern abzulenken. Nicht unbedingt an dich gerichtet! Also Sorry dafür. Wenn ich als Hersteller oder DL Käse-Produkte anbiete, die nicht gefragt oder wertvoll sind, dann muß ich das natürlich über die bösen Kunden propagieren. Es gibt aber auch einen Spruch dagegen: Kleinvieh macht auch Mist, und auf manchen gedeiht so nach der Zeit ein ganz gutes Geschäft. BWLer und Vertriebler müssen halt auch etwas zu ihrer Daseinsberechtigung tun! Das weiß aber jeder Selbstständige sicherlich selber? Nur dass du mit solchen ausgelutschten Ausreden hantieren mußt? So erfolgreich wie du bist? >> Da haste aber.., > Du solltest kein Proletensprech pflegen, das macht einen schlechten > Eindruck. > "Da hasr du aber..." klingt doch viel gefälliger. Da hast du wirklich Recht, klingt in der kurzen Form, bei den paar Sätzen von dir, wirklich besser! Nur übertrage das mal auf die Menge von mir, irgendwann in dem Output wird so manche Formulierung nebensächlich, wenn man den Konsens im Blick behält. genervt schrieb: > Wenn du in einem Drecksladen unterwegs bist, kann es wohl kaum Ziel > sein, sich dagegen zu "Rüsten". Industriesoldat > Man kann das als sportliche Herausforderung sehen. Last Man Standing. > Wer hält bis zum Schluss durch und wer ist als erster weg. So wie im > Grundstudium. :) Jede Firma ist ein wenig ein Drecksladen, die eine mehr die andere weniger. In den gröberen Gefilden lernt man aber sich entweder durchzusetzen oder abzuhärten, und einiges einzustecken. So verkehrt kann das nicht sein, wenn man beruflich vorwärts kommen will. Sesselpubser ohne Charakter als weichgespülte Softies muß man ganz besonders im Auge behalten und sich den Rücken ständig kontrollieren. Klare Ansagen oder eindeutige Methoden brauchen nicht so viel Einsatz und Kontrolle.
@ Michael S. aka Cyborg oder wie der arbeitslose Betriebselektriker sonst noch heißen mag: Ach was, ich werde mich nicht rechtfertigen, weil ich deiner moralischen Überlegenheit des gestählten Klassenkämpfers, unnachgiebigen Kämpfers gegen die Kapitalisten jeglicher Prägung und lupenreinen ehrlichen Proletariers ohnehin nicht gewachsen bin. Nur soviel: manchmal kann man sich die Leute, mit denen man im Leben zu tun hat, nicht aussuchen - mit dir als bestem Beispiel. Die Einteilung von Kunden, Lieferanten, Waren etc. folgt nicht moralischen, sondern betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten. Wenn ich jemanden rundmache, dann nicht aus Spaß an der Freude, sondern mit rein ökonomischem Hintergrund - ich muss mein Essengeld eintreiben. Und ja, auch bei A-, B-, B+ -Kunden gibt es selbstverständlich die üblichen Grabenkämpfe jeder gegen jeden. Zum Instrumentarium gehören da (unvollständige Aufzählung, nur eigene Erlebnisse): - Vorschicken des Chef- oder strategischen Einkäufers zwecks Preisdrückerei um mindestens 89% - Böswilliges Missverstehen von Zahlungsbedingungen und -fristen - stark verzögerte oder Nichtabnahme (zumindest der Versuch) von Waren aus längst ausgelaufenen Rahmeneinkaufsverträgen - Zahlungsverzug, obwohl ausreichend solvent - Anforderung von irgendwelchen Zertifikaten oder Zertifizierungen außerhalb der Forderungen des Gesetzgebers - Forderung zur Anerkennung haarsträubender Einkaufsbedingungen (Knebelverträge) - Forderung zu vorbeugenden Einverständniserklärungen zu Konventionalstrafen aus nicht näher spezifizierten Gründen - Forderung nach Gewährung von Exklusivrechten an den Erzeugnissen, obwohl die Kunden die Entwicklung nicht bezahlt haben - Forderungen nach Gebiets- und Kundenschutz, obwohl s.o. - Forderung nach unsinnigen Angaben bei der Rechnungsstellung Das ist nur so das übliche. Wenn ich mir das bei jedem Kunden zu Herzen nähme und keine Geschäfte mehr mit ihm machte, könnte ich den Laden bald dicht machen. Wirksame Mittel waren bisher immer der zeitweilige Lieferstopp oder die unmissverständliche Zurückweisung irgendwelcher Forderungen unter Verweis auf die Entscheidungsfreiheit des Kunden die Ware zu kaufen oder es sein zu lassen. Nein, ich bin kein verblödeter Gutmensch, der an Herzdrücken sterben würde. Das funktioniert natürlich nur unter besonderen Bedingungen: man ist selbst als A-Lieferant eingestuft und der Kunde führt die Erzeugnisse in seinem Katalog und man ist außerdem noch weltweiter Alleinhersteller. Sorry für soviel OT, gehört aber auch irgenwie zum traurigen Arbeitaalltag.
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