Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik IL410 durchgehend aktiv


von Heinz peter P. (poschi8)


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Hallo zusammen,

ich habe zu diesem Thema bereits einmal einen Beitrag gestartet, dort 
schien mein Problem auch gelöst.
Jetzt ist mir jedoch wieder ein Merkwürdiges Verhalten des IL410 
aufgefallen.
Datenblatt: http://www.vishay.com/docs/83627/il410.pdf

Ich lege an Pin6 eine Sinuswechselspannung von 110V 60Hz, über Pin4 
führt ein Widerstandsnetzwerk auf GND (GND ist gleichzeitig der negative 
Pol der Spannung)
Wenn ich nun an Pin4 messe kann ich dort die volle Wechselspannung 
messen, obwohl der IL410 noch nicht einmal angesteuert wird.
Wie kann das sein?
Ich verstehe die Welt wirklich nicht mehr.
Dieses Verhalten kann ich mir einfach nicht erklären.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen dank schon mal im voraus!

Beste Grüße,
poschi8

: Verschoben durch Admin
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Ich verstehe die Welt wirklich nicht mehr.
Ich auch nicht. Eine Wechselspannung hat keinen negativen Pol. Auf jeden 
Fall nicht dauerhaft. Zeichne doch mal einen Schaltplan mit den 
Potentialbezügen und Poster den. Schaltpläne sind die Sprache der 
Elektroniker...

: Bearbeitet durch Moderator
von Heinz peter P. (poschi8)


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Das ist der Schaltplan.

Die Trafospannung ist die oben genannte Spannung.
O1, O2 und RM sind alle auf LOW, darum dürfen die jeweiligen ICs nicht 
schalten.
Jedoch wenn ich mit dem Oszillieren auf die Pins MT1 messe kann ich 
überall das Signal messen.
Ich verstehe nur nicht warum..

Lg,
poschi8

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
in dem Schaltplan gibt es einige Merkwürdigkeiten.
> Heinz peter P. schrieb:
> Die Trafospannung ist die oben genannte Spannung.
> O1, O2 und RM sind alle auf LOW, darum dürfen die jeweiligen ICs nicht
> schalten.
Die würden eh nicht schalten, weil ja kein Stromfluss durch die Dioden 
auf der Sendeseite möglich ist.
Warum hast du die Pins NC = Not Conneted beschaltet?

Außerdem ist es auch aus Sicherheitsgründen fragwürdig, wenn du die 
gleiche Masse für Primär- und Sekundärkreise verwendest.
Da kannst du auch gleich auf die Optotriacs verzichten.

> Jedoch wenn ich mit dem Oszillieren auf die Pins MT1 messe kann ich
> überall das Signal messen.
Mit was mißt du das? Ist evtl ein Oszilloskop gemeint.
> Ich verstehe nur nicht warum..
Da ja kein IC aktiv sein kann, hängen die Potentiale MT1 an IC1 und IC2 
in hochohmig in der Luft. Da kannst mit einem hochohmigen Tastkopf jeden 
Mist  messen. Einzig an MT von IC dürfte es ein klar messbares Signal 
geben.
Gruß Öletronika

von Heinz peter P. (poschi8)


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NC ist natürlich nicht verbunden, das ist ein Fehler im Plan, es ist 
natürlich LED_C verbunden mit GND.

Ja mit Oszillieren ist das Oszilloskop gemeint (Autokorrektur)..

Ich bin mir aber sehr sicher das der Otto-Triac leitend ist.
Wie kann ich das am besten überprüfen?

LG,
poschi8

von Achim S. (Gast)


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U. M. schrieb:
> Da ja kein IC aktiv sein kann, hängen die Potentiale MT1 an IC1 und IC2
> in hochohmig in der Luft. Da kannst mit einem hochohmigen Tastkopf jeden
> Mist  messen.

So ist es. Die sinngemäß selbe Antwort gabe es auch schon in dem 
früheren Thread zu dem Thema:

Achim S. schrieb:
> Wenn S1 offen ist, dann ist das Potential von Messpunkt undefiniert
> (außer über Leckströme) und das Messgerät darf irgendeinen Wert zwischen
> 0 und 310V anzeigen.

Heinz peter P. schrieb:
> Ich bin mir aber sehr sicher das der Otto-Triac leitend ist.

Woher nimmst du die Sicherheit? Deine aktuelle Messung liefert einfach 
nur Zufallswerte.

Heinz peter P. schrieb:
> Wie kann ich das am besten überprüfen?

Belaste den Knoten sinnvoll und schau, was von der Spannung übrig 
bleibt.

von Heinz peter P. (poschi8)


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OK ich verstehe das ich ohne Potential irgendein Signal messe.
Das erklärt dann auch das Verhalten wenn die ICs durchgeschalten werden 
eine andere aber immer konstante Spannung anliegt.

Mein Problem ist nun das ich an meinem Messpunkt mit einem Arduino das 
Signal messe.
Wenn S1 und S2 nun offen sind sollte ich am ADC Eingang des Arduino ja 
0V messen.
Ich messe dort aber immer irgendwelche Spannung. (Was vermutlich auf das 
undefinierte Potential zurück zu führen ist, oder?)
Wie behebe ich nun diese Problem am besten?

Benötige ich noch einen Hochohmigen Widerstand vom Messpunkt gegen Masse 
um das Signal auf GND zu ziehen wenn S1 und S2 offen sind?
Wenn dann z.B. S1 geschlossen wird dann würde ich ja wieder ein Signal 
bekommen und könnte den Spannungsabfall von R8 wie gewohnt messen. (R8 
dient als Messwiderstand)

Habe ich das richtig verstanden?

LG,
Heinz Peter

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Benötige ich noch einen Hochohmigen Widerstand vom Messpunkt gegen Masse
Das sind sowieso viel zu viele viel zu hochohmige Widerstände im Spiel 
(im Besonderen die unnötigen R4+R5).
Und bei der ganzen hochohmigen Schaltungsauslegung sollte man im 
Hinterkopf behalten, dass der Leckstrom bei ausgeschaltetem Triac bis 
zu 100µA erreichen kann.

> Wie behebe ich nun diese Problem am besten?
Was willst du denn überhaupt machen? Was ist denn "das Problem"?

Heinz peter P. schrieb:
> den Spannungsabfall von R8 wie gewohnt messen. (R8 dient als
> Messwiderstand)
Was ist "wie gewohnt"? Dort am Messwiderstand it eine Wechselspannung, 
die kannst du z.B. nicht einfach so auf einen µC geben...

BTW:
Wozu eigentlich eine galvanische Trennung, wenn auf beiden Seiten das 
selbe Potential ist?

: Bearbeitet durch Moderator
von Achim S. (Gast)


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Heinz peter P. schrieb:
> Wenn S1 und S2 nun offen sind sollte ich am ADC Eingang des Arduino ja
> 0V messen.

NEIN!!! Bei undefiniertem Potential misst du nicht 0V sondern irgendeine 
Spannung. Wenn du 0V sehen willst, dann musst du 0V anlegen.

Und wo bitteschön ist in deiner Schaltung der ADC-Eingang eines 
Arduinos? Dirket an Messpunkt? Dann kannst du dir IC3 fast sparen, weil 
der Strom auch bei gesperrtem IC3 durch den Eingang deines Arduinos auf 
dessen Versorgungsnetz fließt.

Heinz peter P. schrieb:
> Ich messe dort aber immer irgendwelche Spannung.

Oben hast du von Oszilloskopmessungen geredet. Jetzt redest du von 
Arduino-Messungen? Kannst du mal einen klaren Überblick geben?

Wenn der Arduino-ADC direkt an Messpunkt hängt, wird er die Spannung 
dort auf ~5,7V begrenzen (weil er dann zu leiten beginnt). Mit dem Oszi 
solltest du dort nicht mehr sehen können, außer der Massebezug deiner 
Schaltung geht nicht auf.

von Heinz peter P. (poschi8)


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Grundsätzlich hängt am Messpunkt direkt der Arduino mit dem ADC Pin 
dran.

Aber da ich überprüfen wollte was dort nun wirklich gemessen wird, bin 
ich mit dem Oszilloskop auf den Messpunkt drauf und habe gemessen.

Ich will folgende Spannungen messen:
1: S1 und S2 offen
2: S1 geschlossen S2 offen
3: S1 und S2 geschlossen

Diese 3 Spannung will ich erkennen.
Der IC3 wird vor jeder Messung aktiviert, daher ist sichergestellt das 
der Widerstand R8 sicher in das Netz eingeschalten ist.

Sorry für die Unklarheiten, ich bin selber momentan total verwirrt.
Ich blick da nämlich gar nicht durch.

LG,
poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Achim S. schrieb:
> Wenn der Arduino-ADC direkt an Messpunkt hängt, wird er die Spannung
> dort auf ~5,7V begrenzen (weil er dann zu leiten beginnt).
Weil dann die "Absolute Maximum Ratings" aus dem Datenblatt 
überschritten werden...

Heinz peter P. schrieb:
> bin ich mit dem Oszilloskop auf den Messpunkt drauf und habe gemessen.
Und wo war die Masseklemme des Oszis angeschlossen?

Heinz peter P. schrieb:
> Ich will folgende Spannungen messen:
> 1: S1 und S2 offen
> 2: S1 geschlossen S2 offen
> 3: S1 und S2 geschlossen
Wozu dann die Wechselspannung? Ob Schalter geöffnet oder geschlossen 
sind fragt man mit Logikpegeln doch viel einfacher ab...

Du siehst, ich fragte nicht, wie du "das Problem" lösen willst, 
sondern was "das Problem" eigentlich ist. Was soll das Gerät machen? Was 
fehlt in dem Schlatplan noch? Wozu die vielen Bauteile? Was haben die 
IC1..3 da zu suchen?

: Bearbeitet durch Moderator
von Heinz peter P. (poschi8)


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Ok dann ganz von vorne.

S1 und S2 sollen 2 Kupferstäbe sein die, die Verbindung schließen 
sollen.
Es kann aber sein das einer der Stäbe defekt ist. (Der Schalter ist 
offen)
Im schlimmsten Falle gibt es einen Kurzschluss zwischen den beiden 
Stäben (S1 und S2 geschlossen und zusätzich verbunden)

Ich prüfe jeden Stab extra, darum IC1 und IC2 um den jeweiligen Stab mit 
der Spannung zu belasten.
IC3 wird bereits vorher geschalten da R8 ja mein Messwiderstand ist.

Ich will also erkennen ob der Stab defekt ist also keine Verbindung 
besteht.
Der Stab in Ordnung ist, und eine Verbindung besteht und ob es einen 
Kurzschluss gibt.
Diese 3 Zustände gibt es zu erkennen.
Die Widerstände drum herum bilden eine Messschaltung die es mir 
ermöglicht diese Zustände zu unterscheiden.
Bei dem Fall einer Verbindung und dem Kurzschluss kann ich das auch 
machen.
Dort messe ich bei einer Verbindung als Peak ca 2V und bei Kurzschluss 
ca 2,3V

Wenn ich keinen Kontakt habe dann messe ich trotzdem ca 1,3V.
Und das erscheint mir komisch.

LG,
poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Dort messe ich bei einer Verbindung als Peak ca 2V und bei Kurzschluss
> ca 2,3V. Wenn ich keinen Kontakt habe dann messe ich trotzdem ca 1,3V.
> Und das erscheint mir komisch.
Ja, wer Mist misst misst Mist. Das Ganze ist so dermaßen hingebastelt, 
dass es keiner blickt und dass schon kleinste Temperaturschwankungen 
oder Bauteiländerungen das Ergebnis verschieben.

> Ich prüfe jeden Stab extra
Warum so aufwändig? Warum mit Wechselspannung?

> darum IC1 und IC2 um den jeweiligen Stab mit der Spannung zu belasten.
> IC3 wird bereits vorher geschalten da R8 ja mein Messwiderstand ist.
Warum IC3? Das ist doch unnötig, weil ja IC1 und IC2 schon da sind...

Heinz peter P. schrieb:
> Ok dann ganz von vorne.
> S1 und S2 sollen 2 Kupferstäbe sein die, die Verbindung schließen
> sollen.
Das war nicht ganz vorne.
Stell dir einfach mal vor, ich wüsste GAR NICHTS von deinem Problem. 
Nicht, was du hast und wie die Mechanik aussieht. Nicht, was das für 
Stäbe sind und was der Trafo da macht. Nicht, was damit bezweckt werden 
soll und nicht, was für Möglichkeiten du hast.
Was muss ich nun wissen, dass ich eine sinnvolle Antwort geben kann? Am 
besten Alles, auf jeden Fall so viel wie möglich. Zur Zeit habe ich ein 
paar Puzzleteile und weiß nicht wohin damit. Eines davon ist der Trafo. 
Warum muss das Wechselspannung sein?

: Bearbeitet durch Moderator
von Achim S. (Gast)


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Heinz peter P. schrieb:
> Grundsätzlich hängt am Messpunkt direkt der Arduino mit dem ADC Pin
> dran.
>
> Aber da ich überprüfen wollte was dort nun wirklich gemessen wird, bin
> ich mit dem Oszilloskop auf den Messpunkt drauf und habe gemessen.

Du willst erzählen, dass am Eingang eines Arduino hunderte von Volt 
gegenüber dessen Masse angelegen haben (nachgemessen mit dem Oszi)? Das 
kann niemals stimmen.

Heinz peter P. schrieb:
> Ich will also erkennen ob der Stab defekt ist also keine Verbindung
> besteht.
> Der Stab in Ordnung ist, und eine Verbindung besteht und ob es einen
> Kurzschluss gibt.
> Diese 3 Zustände gibt es zu erkennen.

Warum erzählst du nicht von Anfang an, worum es geht?

Also: du willst beide Stäbe unabhängig voneinander an deine Versorgung 
schalten können? Und du willst testen können
- ob der Stab an der Versorgung liegt
- ob er eine Unterbrechung hat
- ob es einen Kurzschluss zwischen den Stäben gibt?

Aus dem anderen Thread erinnere ich mich, dass die Versorgung der Stäbe 
erst mal potentialfrei ist (Sekundärwicklung eines Trafos) und du ein 
Ende dieser Wicklung mit deiner Masse verbindest, korrekt?

Dann baue an beide Stäbe Spannungsteiler gegen Masse. Die sorgen dafür, 
dass eine gewisse Belastung der Stäbe gegen Masse vorliegt, so dass das 
Potential nich undefiniert ist.

Halte die beiden Teiler unabhängig von einander: führe sie nicht auf den 
selben unteren Teilerwiderstand zusammen, mache sie nicht über IC3 
abschaltbar. Da dein Arduino nicht mit Wechselspannung umgehen kann: 
pack die Teiler in einen Brückengleichrichter, so dass auf diesem 
Messzweig aus der Wechselspannung eine pulsierende Gleichspannung wird.

Wenn du jetzt
- keinen Stab anschaltest, sorgt die Belastung durch die teiler dafür, 
dass an beiden Messpunkten eine niedrige Spannung liegt
- einen Stab einschaltest, muss er am Messpunkt eine erhöhte Spannung 
zeigen, der andere muss die niedrige Spannung zeigen. Bei einem 
Kurzschluss zwischen den Stäben sind beide auf hoher Spannung. Bei einer 
Unterbrechung des bestromten Stabs liefert der zugehörige Messpunkt eine 
niedrige Spannung.

Denk daran, dass du mit potentiell tödlichen Spannung hantierst und 
keine galvanische Trennung hast. Nicht nur du musst damit klarkommen, 
sondern jeder, der potentiell mit der Schaltung in Berührung kommen 
kann. Wenn dadurch jemand geschädigt wird (sei es auch nur weil er sich 
doof anstellt), dann bist du als Entwickler der Schaltung dafür in der 
Verantwortung.

von Heinz peter P. (poschi8)


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Es muss Wechselspannung sein da der Stab auf Durchgang, bzw Kurzschluss 
geprüft werden soll.
Darum muss hier eine Wechselspannung sein.

IC3 kann alternativ einen anderen Widerstand schalten entweder 1k, oder 
2,2k.
Aber es ist hiern unerheblich es soll nur zeigen das über einen Triac 
noch ein Widerstand geschalten wird.
Das ist doch völlig egal wie der Widerstand ins Netzwerk kommt, 
hauptsache er ist da..
Ich verstehe schon das es für andere schwerer ist das zu verstehen, 
darum habe ich mir ja gedacht ich vereinfache den Schaltplan..

LG,
Poschi8

von Heinz peter P. (poschi8)


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> Achim S. schrieb:
> Du willst erzählen, dass am Eingang eines Arduino hunderte von Volt
> gegenüber dessen Masse angelegen haben (nachgemessen mit dem Oszi)? Das
> kann niemals stimmen.
Nein, darum gibt es ja diese Messschaltung um die Spannung herunter zu 
teilen um sie beispielsweise mit einem Arduino zu messen.
Ich will na nur die positive Spitzenspannung messen, darum taste ich das 
Signal einfach ein mehrmals ab und nimm den größten gemessenen Wert.

> Dann baue an beide Stäbe Spannungsteiler gegen Masse. Die sorgen dafür,
> dass eine gewisse Belastung der Stäbe gegen Masse vorliegt, so dass das
> Potential nich undefiniert ist.
>
> Halte die beiden Teiler unabhängig von einander: führe sie nicht auf den
> selben unteren Teilerwiderstand zusammen, mache sie nicht über IC3
> abschaltbar. Da dein Arduino nicht mit Wechselspannung umgehen kann:
> pack die Teiler in einen Brückengleichrichter, so dass auf diesem
> Messzweig aus der Wechselspannung eine pulsierende Gleichspannung wird.

Tun wir mal so als gebe es IC3 nicht und der Widerstand R8 ist immer mit 
der Schaltung verbunden?
Dann habe ich doch den Spannungsteiler gegen Masse?

Und gerade jetzt beim Schreiben kommt mir eine Idee warum das nicht 
funktioniert.
Der IL410 zündet ja erst beim Nulldurchgang einer Wechselspannung, da 
das nicht der Fall ist wenn der Stab unterbrochen ist, hängt auch das 
Potential in der Luft da R8 gegen Masse nicht verbunden ist.
Ist der Gedanke richtig? ;)

> Denk daran, dass du mit potentiell tödlichen Spannung hantierst und
> keine galvanische Trennung hast. Nicht nur du musst damit klarkommen,
> sondern jeder, der potentiell mit der Schaltung in Berührung kommen
> kann. Wenn dadurch jemand geschädigt wird (sei es auch nur weil er sich
> doof anstellt), dann bist du als Entwickler der Schaltung dafür in der
> Verantwortung.
Ja das ist mir alles völlig bewusst, habe eine ausreichende Ausbildung 
in diesem Bereich :)

LG und sorry für meine Verwirrung,
poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Es muss Wechselspannung sein da der Stab auf Durchgang, bzw Kurzschluss
> geprüft werden soll.
> Darum muss hier eine Wechselspannung sein.
Ich verstehe den logischen Kurzschluss nicht. Mein Multimeter könnte 
diese Messungen auch, und da ist keinerlei Wechselspannung beteiligt...

> Aber es ist hiern unerheblich es soll nur zeigen das über einen Triac
> noch ein Widerstand geschalten wird.
> Das ist doch völlig egal wie der Widerstand ins Netzwerk kommt,
> hauptsache er ist da..
Aber dieser Widerstand, der so "völlig egal" ist, wird deine Messung 
beeinflussen.

> IC3 kann einen anderen Widerstand schalten entweder 1k, oder 2,2k.
Und wofür soll das gut sein?

> Ich verstehe schon das es für andere schwerer ist das zu verstehen,
> darum habe ich mir ja gedacht ich vereinfache den Schaltplan..
Lieber vollständige und komplizierte Schaltpläne, als welche, wo zum 
einfacheren Verständnis wichtige Teile fehlen.

Also ist tatsächlich die einzige Aufgabe des ganzen Aufbaus, zwei 
Metallstäbe auf Verbindung und Unterbrechung zu vermessen?

Heinz peter P. schrieb:
> auch das Potential in der Luft da R8 gegen Masse nicht verbunden ist.
Ja, und deshalb würde ich den da gar nicht schalten. Wozu auch?
Dazu kommt, dass so ein Triac als Schalter für Messzwecke ungeeignet 
ist, weil er eben kein Schalter ist und eine üble nichtlineare 
Durchgangskennlinie hat.

: Bearbeitet durch Moderator
von Heinz peter P. (poschi8)


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Lothar M. schrieb:
> Heinz peter P. schrieb:
>> Es muss Wechselspannung sein da der Stab auf Durchgang, bzw Kurzschluss
>> geprüft werden soll.
>> Darum muss hier eine Wechselspannung sein.
> Ich verstehe den logischen Kurzschluss nicht. Mein Multimeter könnte
> diese Messungen auch, und da ist keinerlei Wechselspannung beteiligt...

Der Stab muss z.B. immer eine Spannungsfestigkeit von 350V haben ohne 
das es einen Kurzschluss zum benachbarten Stab gibt.
Darum macht es keinen Sinn das mit 5V Gleichspannung zu messen.
Da die Anforderung ja eine andere ist.

>> Aber es ist hiern unerheblich es soll nur zeigen das über einen Triac
>> noch ein Widerstand geschalten wird.
>> Das ist doch völlig egal wie der Widerstand ins Netzwerk kommt,
>> hauptsache er ist da..
> Aber dieser Widerstand, der so "völlig egal" ist, wird deine Messung
> beeinflussen.
>
>> IC3 kann einen anderen Widerstand schalten entweder 1k, oder 2,2k.
> Und wofür soll das gut sein?

Das war in einem früheren Ansatz mal gedacht das bei höheren Spannungen 
der Widerstand geändert wird um den Messstrom klein zu halten..
Hat sich aber für nicht nötig erwiesen und darum kann ich auch den 1k 
Widerstand fix verschalten..

>> Ich verstehe schon das es für andere schwerer ist das zu verstehen,
>> darum habe ich mir ja gedacht ich vereinfache den Schaltplan..
> Lieber vollständige und komplizierte Schaltpläne, als welche, wo zum
> einfacheren Verständnis wichtige Teile fehlen.
>
> Also ist tatsächlich die einzige Aufgabe des ganzen Aufbaus, zwei
> Metallstäbe auf Verbindung und Unterbrechung zu vermessen?

Ja Verbindung und Unterbrechung bzw auch Kurzschluss zwischen den beiden 
Stäben.

> Heinz peter P. schrieb:
>> auch das Potential in der Luft da R8 gegen Masse nicht verbunden ist.
> Ja, und deshalb würde ich den da gar nicht schalten. Wozu auch?
> Dazu kommt, dass so ein Triac als Schalter für Messzwecke ungeeignet
> ist, weil er eben kein Schalter ist und eine üble nichtlineare
> Durchgangskennlinie hat.
Gut ich werden dann den Triac auslöten und einen Jumper einbauen damit 
der Widerstand fix im System ist.

Ich wusste leider nicht das sich die Triacs so verhalten, was könntest 
du hier für die Zukunft empfehlen?
Ich möchte bis zu 600V AC schalten können.
Soll ich einfach ein Relais nehmen?

Vielen Dank auf jedenfall für eure hilfe.
Ich werde das heute am Abend versuchen und testen ob das so funktioniert 
wie ich mir gedacht habe.

LG,
psochi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Der Stab muss z.B. immer eine Spannungsfestigkeit von 350V haben ohne
> das es einen Kurzschluss zum benachbarten Stab gibt.
Warum muss es denn unbedingt AC sein?
Gleichspannung ließe sich mit Halbleiterschaltern viel einfacher 
schalten...

> Da die Anforderung ja eine andere ist.
Ja, die war bisher irgendwie unbekannt.

> Soll ich einfach ein Relais nehmen?
Ich würde das bei Wechselspannung tun. Und einen halbwegs nennenswerten 
Strom fließen lassen, damit sich die Kontakte "freibrennen" können. 50mA 
reichen da schon aus.

Falls Gleichspannung zum Messen genommen werden kann, würde ich wie 
gesagt Halbleiterschalter nehmen, denn 900V DC lassen sich nur mit viel 
Aufwand mechanisch sicher trennen. Da brauchst du dann schon recht große 
Relais/Schütze.

Und dann würde ich für diese Schaltung unbedingt eine 
Potentialtrennung zur Logik vorsehen (die Relais geben das ja kostenlos 
her). Sonst hast du da mal unversehens 600VAC drauf...  :-o

von Heinz peter P. (poschi8)


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Lothar M. schrieb:
> Heinz peter P. schrieb:
>> Der Stab muss z.B. immer eine Spannungsfestigkeit von 350V haben ohne
>> das es einen Kurzschluss zum benachbarten Stab gibt.
> Warum muss es denn unbedingt AC sein?
> Gleichspannung ließe sich mit Halbleiterschaltern viel einfacher
> schalten...

Da der Stab immer mit AC belastet wird und er in dieser Schaltung ja nur 
geprüft wird ob er die Bedienungen für einen Einsatz unter z.B. 350VAC 
erfüllt muss ich das natürlich mit dieser Spannung messen und mit keiner 
anderen.

>> Da die Anforderung ja eine andere ist.
> Ja, die war bisher irgendwie unbekannt.
>
>> Soll ich einfach ein Relais nehmen?
> Ich würde das bei Wechselspannung tun. Und einen halbwegs nennenswerten
> Strom fließen lassen, damit sich die Kontakte "freibrennen" können. 50mA
> reichen da schon aus.

Das ist ein guter Einfall, das werde ich bei einer neuen Platine 
umsetzen.
Jetzt hab ich die Hardware schon fertig zusammen.

> Falls Gleichspannung zum Messen genommen werden kann, würde ich wie
> gesagt Halbleiterschalter nehmen, denn 900V DC lassen sich nur mit viel
> Aufwand mechanisch sicher trennen. Da brauchst du dann schon recht große
> Relais/Schütze.
>
> Und dann würde ich für diese Schaltung unbedingt eine
> Potentialtrennung zur Logik vorsehen (die Relais geben das ja kostenlos
> her). Sonst hast du da mal unversehens 600VAC drauf...  :-o

Das Thema mit den 600VAC und dem gleichen Potential ist mir durchaus 
bewusst und ich habe mich dann der Einfachheit halber dafür entschieden 
das ich es so umsetze.
Da die Messung erst gestartet werden kann wenn ein gewisser 
Sicherheitsmechanismus aktiviert ist, der sicher stellt das niemand in 
den Stromkreis kommen kann, bin ich mit dieser Lösung fürs erste 
zufrieden.!

LG,
poschi8

von Achim S. (Gast)


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Heinz peter P. schrieb:
> Da der Stab immer mit AC belastet wird und er in dieser Schaltung ja nur
> geprüft wird ob er die Bedienungen für einen Einsatz unter z.B. 350VAC
> erfüllt muss ich das natürlich mit dieser Spannung messen und mit keiner
> anderen.

Wenn du schreibst: "ich muss den Stab unter Betriebsbedingungen 
ausmessen" ist das ein Argument, das du gerne auch gleich hättest nennen 
dürfen. Die oben benutzte Begründung "ich muss auf Unterbrechung und 
Durchgang testen und brauche deswegen AC" war kein Argument und wurde 
zurecht nicht als solches akzeptiert.

Wenn du mit deiner jetzt skizzierten Lösung weitermachst: du bist dir 
schon im klaren darüber, dass du am ADC eine pulsierende Spannung haben 
wirst und dass die negative Halbwelle der AC-Spannung jeweils zu einem 
Stromfluss in den Eingang deines Arudino führen wird, oder?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Achim S. schrieb:
> Wenn du mit deiner jetzt skizzierten Lösung weitermachst: du bist dir
> schon im klaren darüber, dass ...
... ein einzelner Widerstand mit an Sicherheit grenzender 
Wahrscheinlichkeit nicht für 600VAC ausreichen wird.

Heinz peter P. schrieb:
> bin ich mit dieser Lösung fürs erste zufrieden!
Mach einen Film vom Einschalten bei 600V...  ;-)

von Heinz peter P. (poschi8)


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Achim S. schrieb:
> Wenn du mit deiner jetzt skizzierten Lösung weitermachst: du bist dir
> schon im klaren darüber, dass du am ADC eine pulsierende Spannung haben
> wirst und dass die negative Halbwelle der AC-Spannung jeweils zu einem
> Stromfluss in den Eingang deines Arudino führen wird, oder?

Ich will nur den Spitzenwert der Spannung messen..
Darum messe ich z.B.: 1000 mal und schau jedes mal ob der gemessen Wert 
größer ist als der vorige, wenn ja dann speicher diesen usw...

Das sollte so schon funktionieren.

LG,
poschi8

von Heinz peter P. (poschi8)


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Lothar M. schrieb:
> Achim S. schrieb:
>> Wenn du mit deiner jetzt skizzierten Lösung weitermachst: du bist dir
>> schon im klaren darüber, dass ...
> ... ein einzelner Widerstand mit an Sicherheit grenzender
> Wahrscheinlichkeit nicht für 600VAC ausreichen wird.

Was meinst du mit einzelner Widerstand wird nicht reichen?

> Heinz peter P. schrieb:
>> bin ich mit dieser Lösung fürs erste zufrieden!
> Mach einen Film vom Einschalten bei 600V...  ;-)

Es lagen bereits 1,2kV an und es hat alles einwandfrei funktioniert, von 
dem her bin ich mir sehr sicher das es keine Probleme gibt! ;-)

LG,
poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Es lagen bereits 1,2kV an und es hat alles einwandfrei funktioniert, von
> dem her bin ich mir sehr sicher das es keine Probleme gibt! ;-)
Hut ab, das ist mal eine verwegene Strategie.

> Was meinst du mit einzelner Widerstand wird nicht reichen?
Was sind R5 und R6 für Widerstände?

von Heinz peter P. (poschi8)


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Die Widerstände halten beide eine Leistung von 1W aus, und die Schaltung 
wird nur ganz kurz aktiv geschalten.

Egal.
Ich habe gestern am Abend den Widerstand R8 fix verlötet, also das IC3 
aus dem Spiel genommen und die Schaltung funktioniert einwandfrei!!

Vielen Dank für eure Hilfe hier!!

LG,
Poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Die Widerstände halten beide eine Leistung von 1W aus
Und welche Spannung?

> Schaltung funktioniert einwandfrei!!
Gut.
Wenn auch ein wenig verwunderlich angesichts der negativen Halbwellen, 
die der µC abbekommt. Ich würde dem auf jeden Fall eine externe Diode 
zur Unterstützung gegen diese negative Spannung beiseite stellen.

von Heinz peter P. (poschi8)


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Lothar M. schrieb:
> Heinz peter P. schrieb:
>> Die Widerstände halten beide eine Leistung von 1W aus
> Und welche Spannung?

Was meinst du?
Ein Widerstand hat kein Nennspannung.
Ich betreibe die Schaltung mit einer Trafospannung von 100-350V.
Das halten die Widerstände locker aus.


>> Schaltung funktioniert einwandfrei!!
> Gut.
> Wenn auch ein wenig verwunderlich angesichts der negativen Halbwellen,
> die der µC abbekommt. Ich würde dem auf jeden Fall eine externe Diode
> zur Unterstützung gegen diese negative Spannung beiseite stellen.
Hab gestern gemessen und es wirkt sich nicht auf die Messung aus.
Ich messe ja nur die positive Halbwelle

LG,
poschi8

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Heinz peter P. schrieb:
> Ein Widerstand hat kein Nennspannung.
Es gibt aber abhängig vom Widerstandstyp eine Maximalspannung:
https://www.reichelt.de/SMD-0805-von-1-bis-910-kOhm/SMD-0805-10-0K/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7971&ARTICLE=32898
https://www.schukat.com/schukat/schukat_cms_de.nsf/index/CMSDF15D356B046D53BC1256D550038A9E0?OpenDocument&wg=C1277&refDoc=CMSBAA98116198F1C64C1256D710034B762
Wenn die überschritten wird, dann kann der einfach "durchschlagen".

> Hab gestern gemessen und es wirkt sich nicht auf die Messung aus.
Ich meinte auch nicht, dass sich das auf "die Messung" auswirkt, sondern 
auf "das Bauteil", dass zur Hälfte der Zeit ausserhalb der "Absolute 
Maximum Ratings" betrieben wird.

von U. M. (oeletronika)


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Hallo,
ich muss schon sagen, du hast ein hohes Maß an Unbekümmertheit, was 
Sicherheit und Zuverlässigkeit an geht.
Dazu ein etwas merkwürdiges Verständnis von physikalischen Effekten.

Wenn deine Teile mind. 350V AC vertragen müssen, dann sind das bei 
angenommener Sinuswelle genau 495V Spitzenspannung.
Ich kann nicht erkennen, dass eine Prüfung einer isolation mit ca. 500V 
DC ein anders Ergebnis bringen wird als 350VAC.
Im Gegenteil, Prüfung mit DC wird in der Regel als schärfer angesehen.

Warum du also nicht den Rat befolgen willst, statt mit AC, das ganze mit 
DC zu machen, ist mir auch unklar.

Abgesehen davon steht dann noch die Frage, nach welcher Norm die 
Isolation geprüft werden müßte. Evtl. steht da noch einiges mehr 
dahinter, von dem du nur nichts weißt. Ich empfehle sehr, das von einem 
Sachverständigen bewerten zu lassen.

> Heinz peter P. schrieb:
> Was meinst du?
> Ein Widerstand hat kein Nennspannung.
Das bist du mit deiner Denkweise wohl schon etwas auf dem Holzweg.
Jeder Widerstand hat eine maximale Spannungsfestigkeit.
z.B. wie 350V (also weniger als deine Spitzenprüfspannung)
https://www.vishay.com/docs/31012/ccf02.pdf

Diese hängt auch noch den den Umgebungseinflüssen (Temp. Feuchte, 
Verschmutzung, Alterung usw.).

Eine produktionsrelvante Prüfschaltung deshalb nur eben mal wie eine 
kleines Bastelei zu entwerfen, ohne Berücksichtigung von Redundanz und 
Sicherheitsfaktoren wird womöglich zu häufigen Problemen in der Nutzung 
führen.
Auf alle Fälle wird dir jeder noch so geringe Überschlag der Spannung 
immer sofort die Auswertschaltung beschädigen oder zerstören, denn diese 
ist ja wie oben mehrfach angesprochen nicht geschützt und wird nach 
deinem Design eh schon außerhalb der Maximum Ratings betrieben.

> Ich betreibe die Schaltung mit einer Trafospannung von 100-350V.
> Das halten die Widerstände locker aus.
Und das hast du anhand des Datenblatts geprüft und du bist sicher, das 
dies auch langfristig unter realen Praxisbedingungen so bleibt?

>> Wenn auch ein wenig verwunderlich angesichts der negativen Halbwellen,
>> die der µC abbekommt. Ich würde dem auf jeden Fall eine externe Diode
>> zur Unterstützung gegen diese negative Spannung beiseite stellen.
> Hab gestern gemessen und es wirkt sich nicht auf die Messung aus.
> Ich messe ja nur die positive Halbwelle
Wer nicht hören will, muß fühlen.

Nicht jede unzulässige Belastung führt sofort zur Zerstörung.
Viel schlimmer sind solche Sachen, die sich dann als nicht 
reproduzierbare Macken einschleichen und sehr schnell das Vertrauen in 
jede Messung bei den Benutzern zerstören.
Für mich stellt sich eh die Frage warum du als offensichtlicher Laie 
solche Schaltungen mit Halbleitern entwirfst anstatt mit hochwertigen 
Relais den einfachen und sicheren Weg zu gehen. So ein Konzept halte ich 
für suboptimal.  Da gibt es dann auch kaum Probleme mit nicht 
nachvollziehbaren Funktionen von Halbleitern und undefinierten 
Potentialen wegen unvermeidlicher Leckströme.

Gruß Öletronika

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