Könnt ihr mir sagen, wozu ein Funktionsgenerator gut ist? Jaja ich weiß, es kommen Dreieck, Sinus, Rechteck etc. raus, aber was genau macht man als normaler Elektronikbastler damit? Lohnt es sich überhaupt, einen anzuschaffen? Oder vielleicht frage ich besser so: wozu habt ihr konkret schon mal einen Funktionsgenerator benutzt? Hattet ihr schon mal eine Situation, wo ein Funktionsgenerator unentbehrlich oder zumindest extrem hilfreich war?
Ich hab mir meinen selbst gebaut. Man lernt draus und die Signale die rauskommen kann man benutzen. Schaltungen die nen Oszillator brauchen kann man damit versorgen (warum den hundersten 555 Oszillator aufm Steckbrett aufbauen?). Sowas wie Audioverstärker kann man damit testen.
Man braucht praktisch für jede Schaltung, die ein Signal verändert einen Funktionsgenerator... Egal ob verstärken oder filtern. Damit hast du schon nen triftigen Grund, der ein solches Gerät rechtfertigt. Die gesamte "Audioelektronik" benötigt also ein solches Gerät, um Schaltungen zu testen etc. .
Diese Frage hatten wir schon einmal: Wozu braucht man Funktionsgeneratoren? Beitrag "Wozu braucht man Funktionsgeneratoren?"
Moin, Also ich hab' noch nie einen gebraucht. Maximal ne CD mit Sinuessen drauf. Aber afair hauptsaechlich zum einstellen der Vormagnetisierung bei Cassettendecks - duerfte also heute nicht mehr so oft vorkommen. Aber schon gar kein Dreieck, Rechteck oder Saegezahngedoens. Ein TV-Testbildgenerator war mir damals viel wichtiger; den hab' ich mir mal nach 'ner Anleitung aus der Elrad oder so gebaut. Muesst' irgendwo noch rumfliegen, ist heute aber auch weitgehend nutzlos. Gruss WK
Tomik Pjölck schrieb: > Oder vielleicht frage ich besser so: wozu habt ihr konkret schon mal > einen Funktionsgenerator benutzt? Hattet ihr schon mal eine Situation, > wo ein Funktionsgenerator unentbehrlich oder zumindest extrem hilfreich > war? Für mich eines der wichtigsten Geräte. Besser als jedes Lehrbuch, wenn man Elektronik wirklich verstehen will: Hochpass, Tiefpass, Kennlinien von Bauteilen, Schwingkreise, Pegelwandler, Verstärkerschaltungen, kapazitive Kopplung, Verkürzungsfaktor, Schwebungen, FFT....
Der echte MaWin(tm) hat das meiste gesagt. In der Analogtechnik ist der FG unabdingbar. In der Digitaltechnik eher unnötig (aber zuweilen brauchbar, wenn auch selten). Grüsse, René
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