Abradolf L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du >> viele Namen > > Du bist schon ein drolliges Kerlchen. Ich könnte wetten, Ordner könnte > das als persönliche Beleidigung auffassen, dass du ihn für mich hältst. Och, seit ich meinen Signal-Rausch Detektor neu eingestellt habe, gehen mir diese Anschuldigungen, ich sei jemand anders, am Arsch vorbei. Vielleicht zünde ich mal in der Kirche ein Kerzlein für Henry an, das der Herrgott auch für ihn Hirn von Himmel schmeisst.
Beitrag #5199459 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #5199459: > Ordner schrieb: >> Jubelpersern. > > Einen Spezialbegriff durch einen anderen zu ersetzen, den vielleicht nur > ältere Semester richtig einordnen können... ;-) Klar, das ist Absicht. Es soll animieren die Wikipedia häufiger zu benutzen und so grundlegende Kulturtechniken wie das Nachschlagen von unbekannten Begriffen in Nachschlagewerken dem gemeinen Volk wieder nahe bringen.
A. K. schrieb: > Neugierig schrieb: > Wir haben hier alle in etwa die gleiche Ausgangslage > > A&B ist die offene Abteilung einer Irrenanstalt. Ich weiss nicht, ob das > eine gleiche Ausgangslage ist, aber wer das als nützliche Voraussetzung > für Finanztips sieht, der ist hier genau richtig. Ich habe hier immerhin schon viele Anregungen mitgenommen, wie man lieber nicht vorgehen sollte. :-) Und hin und wieder ist auch tatsächlich mal was Sinnvolles dabei. Ich mag das Forum.
Auf jeden Fall ist das Niveau höher, als am Kneipentisch. Und es ist billiger :-)
Stefan U. schrieb: > Auf jeden Fall ist das Niveau höher, als am Kneipentisch. > Und es ist billiger :-) Billiger, wohl kaum - was mich dieses Unterforum schon an Nerven gekostet hat, Kneipe ist da das reinste Naherholungsgebiet. ;-)
Qwertz schrieb: > Ich habe hier immerhin schon viele Anregungen mitgenommen, wie man > lieber nicht vorgehen sollte. :-) Und hin und wieder ist auch > tatsächlich mal was Sinnvolles dabei. Ich mag das Forum. Es dient eigentlich nur zur Unterhaltung. Aber dafür ist es schon sehr gut. Henry G. schrieb: > Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du > viele Namen Ach der Henry, das alte Rumpelstielzchen. Wer soviel Zeit wie du im A&B verbringt sollte eigentlich wenigstens ein paar Leute hier auseinanderhalten können. Diese Aussage von dir bestätigt nur wieder die Meinung die ich von deinem Geisteszustand habe. Herbert B. schrieb: > Das Anspruchsdenken der Vermieter, der Energielieferanten, der > Lebensmittelhersteller meinst Du, Abradolf alias Claymore? Der gleiche Kasperl. D. I. schrieb: > Und im Anhang aktuell (das Jahr ist noch nicht um) Danke Abradolf, sehr interessanter Einblick. Ich stimme auch deiner Aussage zu dass das größte Problem der meisten einfach der fehlende Überblick über die eigenen Finanzen ist. Hier auf amazon ein wenig Elektronik geschossen, hier mal schnell unterwegs Mittagessen, jeden Tag Kaffee beim Bäcker... Sowas läppert sich. Und dann ist ruckzuck der Monat rum und man fragt sich wo das Geld hinging. Um so eine Budgetplanung sinnvoll erstellen zu können muss man natürlich erstmal ne zeitlang sämtliche Ausgaben tracken. Sprich: ein Haushaltsbuch führen. Wenn man das mal konsequent macht wird man staunen wohin das Geld so abwandert. Nach ein paar Monaten kann man dann das Optimieren anfangen. Ich vermute mal du führst auch ein feingranulareres Haushaltsbuch wo du sämtliche Ausgaben mittrackst? Abradolf L. schrieb: > https://www.wertpapier-forum.de/ > > Dort habe ich lange recherchiert und es gibt dort sehr kompetente User > in ihrem Metier wie hier im Elektronikbereich. Die Seite ist wirklich sehr zu empfehlen. Vor allem lernt man da dass man immer selber nachrechnen muss. Pauschalaussagen in Bezug auf Anlagestrategie, Immobilienerwerb etc. sind immer fürn Arsch. Es kommt immer auf die konkrete Einzelsituation und persönliche Vorlieben an. Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. Aber das verstehen die Schreihälse hier im Forum nicht.
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> Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte > Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. LOL, für Leute, die Ihr Geld an den Staat vererben wollen lohnt sich das - deswegen machen ja auch so viele Riester.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte >> Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. > LOL, für Leute, die Ihr Geld an den Staat vererben wollen lohnt sich das > - deswegen machen ja auch so viele Riester. Den Satz hab ich extra mit reingenommen weil ich wusste dass sich irgendein Kleingeist daran aufhängt. Ich halte nichts von Plattitüden, ich rechne lieber selber nach. Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? Der ist da nur soweit involviert als dass er mir Zuzahlungen und Steuererleichterungen gewährt. In einer schlechten Konstellation würde sich maximal der konkrete Riester-Anbieter, z.B. die Allianz bereichern. Komm, schleich dich.
X4U schrieb: >>> Grenzen-der-Mittelschicht.jpg >> Ebenfalls eine sehr coole Grafik, die den ganzen Betrug deutlich macht: >> Mit 1050 Euro netto gehörst Du also schon zur Mittelschicht ... das ist >> lächerlich, weil dieser Lohn schon mit Mindestlohn erreicht wird - d.h. >> nur noch H4 ist Unterschicht, so kann man das schön rechnen. > > Doch das ist so und wer sich nicht von Medien und Politik einlullen > lässt der weiß das auch. Es sind auch fast alle in die kalte Progression > reingerutscht. Noch so ein Thema warum ich keine "Volksvertreter" wähle. > > Andererseits ist es auch bei Destatis geschickt versteckt, man muss > schon wissen was man sucht um es zu finden. Ja, habe ich so nicht gesehen. "Trotz ihrer Popularität ist die relative Einkommensarmut also kein geeigneter Maßstab für Armut, denn auch unterhalb der 60-Prozent-Grenze ist in vielen Fällen ein passabler Lebensstandard möglich, etwa wenn die statistisch Armen im eigenen Haus wohnen oder Unterstützung von Verwandten bekommen. So fallen beispielsweise viele Studenten unter die Armutsschwelle, obwohl viele von ihnen ihr Leben sicherlich als privilegiert bezeichnen würden. Die Europäische Kommission zieht deshalb einen weiteren Wert zu Rate: die Deprivation oder auch materielle Entbehrung. Diese liegt vor, wenn vier von neun Grundbedürfnissen aus finanziellen Gründen nicht befriedigt werden können." "In Deutschland gelten demnach etwa 3 Prozent der Menschen als arm." (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.) "Mit diesem vom Ausschuss für Sozialschutz festgelegten Indikator wird der prozentuale Anteil der Bevölkerung gemessen, der für mindestens drei der neun folgenden Ausgaben nicht aufkommen kann: 1.Hypotheken- oder Mietschulden oder Rechnungen für Versorgungsleistungen; 2.angemessene Beheizung der Wohnung; 3.unerwartete Ausgaben; 4.regelmäßige fleisch- oder eiweißhaltige Mahlzeiten; 5.Urlaubsreisen; 6.Fernseher; 7.Waschkessel; 8.Auto; 9.Telefon. Die Quote der erheblichen materiellen Deprivation ist definiert als die unfreiwillige Unfähigkeit, für mindestens vier der vorstehend genannten Ausgaben aufkommen zu können." Dann frage ich mich, warum wir dann noch in die Rente einzahlen. Ab 67 einfach Sozialhilfe (Hartz4) beantragen. Dann sparen Unternehmer und Arbeitnehmer die Lohnnebenkosten bzgl. Rente und wir können mit den Arbeitnehmern im Ausland sehr gut konkurrieren. Renteneinzahlung abschaffen und Sozialhilfesteuer einführen. "Mindestrente" = Hartz4 Satz (Sozialhilfe) ab 67. Lebensjahr. Denn selbst H4 Empfänger sind per Definition der EU nicht arm.
Le X. schrieb: > Um so eine Budgetplanung sinnvoll erstellen zu können muss man natürlich > erstmal ne zeitlang sämtliche Ausgaben tracken. > Sprich: ein Haushaltsbuch führen. > Wenn man das mal konsequent macht wird man staunen wohin das Geld so > abwandert. > Nach ein paar Monaten kann man dann das Optimieren anfangen. Für einige Leute ist das vermutlich ein sinnvoller Vorschlag. Ich habe allerdings noch nie ein Haushaltsbuch geführt. Erstens ist es mir zu viel Aufwand, weil ich meine Ausgaben aus meiner Sicht auch so gut abschätzen kann, und zweitens fürchte ich, dass ich dann noch mehr sparen würde als sowieso schon. Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Das sollte aber nicht passieren.
Stefan U. schrieb: > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen! Diese private Rentenlotterie mache ich auch nicht mit.
> Den Satz hab ich extra mit reingenommen weil ich wusste dass sich > irgendein Kleingeist daran aufhängt. typisch, immer erst anfangen mit Beleidigungen, guter Stil :-> > Ich halte nichts von Plattitüden, ich rechne lieber selber nach. offenbar hast Du die Vertragsbedingungen des Riestervertrags nicht gelesen. > Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien ... + die sonstigen Auflagen. Ich glaube mittlerweile darfst Du die Riesterente in Europa beziehen, das mußten Sie wegen EUGH so ändern, in andere Billiglohnländer kannst Du aber nicht gehen, super Freiheitsbeschränkung ... ein ganz mieser Vertrag mit dem Lockangebot ein wenig Steuern zu sparen. > Komm, schleich dich. so jetzt hast Du mal ein wenig Aufklärung bekommen und kannst Dir Deine Riester Werbung in den A. schieben.
Markus B. schrieb: > Dann frage ich mich, warum wir dann noch in die Rente einzahlen. > Ab 67 einfach Sozialhilfe (Hartz4) beantragen. > Dann sparen Unternehmer und Arbeitnehmer die Lohnnebenkosten bzgl. Rente > und wir können mit den Arbeitnehmern im Ausland sehr gut konkurrieren. > > Renteneinzahlung abschaffen und Sozialhilfesteuer einführen. > "Mindestrente" = Hartz4 Satz (Sozialhilfe) ab 67. Lebensjahr. Denn > selbst H4 Empfänger sind per Definition der EU nicht arm. Das bedingungslose Grundeinkommen wird wohl schneller kommen als gedacht.
Qwertz schrieb: > Erstens ist es mir zu > viel Aufwand, weil ich meine Ausgaben aus meiner Sicht auch so gut > abschätzen kann, Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: diesem Irrglauben sind schon viele aufgesessen. Mit Schätzen ist es halt immer so ne Sache. Man kann auch grandios daneben liegen. Aufwand ist es eigentlich garnicht soviel. Wenn man eh das meiste bargeldlos bezahlt können onlinebanking-fähige Tools die Löwenarbeit übernehmen. Mein GnuCash z.B. ordnet jede wiederkehrende Transaktion auf meinen Girokonten der jeweiligen Kategorie zu: Hausgeld, Strom, Internet, Tilgungen etc. Die Erkennungsrate für Kartenzahlungen ist auch sehr gut. Tanken, Lebensmittelkäufe usw. werden in der Regel auch richtig einkategorisiert. Drübersehen muss man natürlich schon, aber es ist nicht so dass ich jede Ausgabe händisch irgendwo eintragen muss. Qwertz schrieb: > Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe > verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen > Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Das sollte aber > nicht passieren. Da bin ich voll bei dir. Ich bin gewiss kein Knauser, gönne mir gerne Urlaube oder gutes Essen mit der Freundin. Das Kennen der eigenen Finanzen ist aber trotzdem hilfreich. Da lernt man z.B. das es wenig bringt ein paar Euro am Essen zu sparen während man am KFZ (sei es Versicherung/Tanken/kleineres Auto) ein Sparpotential von mehreren hundert Euro im Monat hätte. Tortendiagramme geben da interessante Einsichten.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? > Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien > ... + die sonstigen Auflagen. Dann profitiert aber der Versicherungsanbieter, nicht der Staat. Bring mal hier nichts durcheinander. Mehr schreib ich zu dem Thema nicht mehr, ich muss nicht auf Teufel-komm-raus recht haben. Sinnvolle Finanzdiskussionen werden eh anderswo geführt.
> Autor: Michael Bertrandt (laberkopp) > Datum: 03.11.2017 18:29 > Wenn sie 80 Wochenstunden schafft. Auf Inbetriebnahme kein Problem.
Le X. schrieb: > Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: diesem Irrglauben sind schon viele > aufgesessen. Mit Schätzen ist es halt immer so ne Sache. Man kann auch > grandios daneben liegen. Schätzen heißt für mich, dass es ungenau ist, aber grob passt. Wenn ich grandios daneben liegen würde, dann wäre nicht so viel Geld am Ende des Monats übrig. ;-) Die Sparquote liegt ja schon bei über 50%, auch wenn ich nicht so genau weiß, wie sich die Ausgaben genau aufteilen. Mit einem Haushaltsbuch sehe ich bei mir nur die Gefahr Micromamagement zu betreiben, um hier und da noch ein paar Euro zu optimieren. Das kostet am Ende nur Zeit und vermindert die Lebensfreude, weil man sich dann nichts mehr gönnt ohne gleich den langfristigen Nutzen zu hinterfragen.
Le X. schrieb: > Ich vermute mal du führst auch ein feingranulareres Haushaltsbuch wo du > sämtliche Ausgaben mittrackst? Die "Ist"-Spalte ist im Wesentlichen eine Widerspiegelung der einzelnen Girokonto Posten (da wir so ziemlich alles mit Karte bezahlen oder halt per Lastschrift abgebucht wird). Bargeldabhebungen vom Girokonto werden als "Sonstiges" gebucht, da reicht mir die Info, dass das Geld ausgegeben wurde. "Sonstiges" ist alles was nicht fest geplant/budgetiert ist (Klamotten, Geräte, Unterhaltung, Essen gehen, ...). Der Rest läuft halbautomatisch, das CSV der Bank wird geparsed, die bekannten SEPA Mandate den Posten zugerechnet und fertig. Hand anlegen muss ich nur bei Einzelkäufen von fremden Lastschrifteinzügen. Mehr Granularität brauche ich nicht. Also ich fitzel nicht jedes Einzelprodukt einem Posten zu, ob ne Butter nun im Preis gestiegen ist oder nicht ist mir wurst. Zeitaufwand < 10 Minuten / Woche. Zum Start der Budgetierung bin ich die Kontoauszüge eines Quartals durchgegangen. Budgetposten werden angepasst sobald notwendig (Umzug, zweites Kind, Gehaltserhöhung, ...). Qwertz schrieb: > Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe > verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen > Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Dafür kann man sich freie Luft im Plan lassen, so dass man ohne Gewissensbisse auch Geld zum verjubeln hat. Urlaubs + Weihnachtsgeld wird zum Beispiel garnicht regulär verplant. Edit: Und die variablen Posten lieber etwas zu hoch, als zu niedrig ansetzen :-)
Le X. schrieb: > Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? > Der ist da nur soweit involviert als dass er mir Zuzahlungen und > Steuererleichterungen gewährt. Die Frage "warum" der Staat das macht sollte sich aber jeder stellen. Bei den Lebensversicherungen z.B. ist die Anlage der Gelder vorgeschrieben. Die Gestaltung der Vorschriften zwingt die Gesellschaften in Staatsanleihen. Das klingt heute etwas merkwürdig, aber die galten mal als "mündelsichere" Papiere. Bei der derzeitigen Verzinsung werden aber auch die zum Minusgeschäft. Das wird bei den Riester Geldern nicht anders sein. Der Staat "bereichert" sich auch noch direkt über die Versteuerung der Provisionen. Er hat also gar kein Interesse diese "fair" zu gestalten. Im Gegenteil, je höher diese sind desto höher ist das Steueraufkommen. Außerdem: Wer kauft Produkte von Versicherungen wenn er deren Aktien haben kann? Markus B. schrieb: > "Trotz ihrer Popularität ist die relative Einkommensarmut also kein > geeigneter Maßstab für Armut, Armut ist nun mal keine Einkommensarmut, für einen Schweizer ist die Armutsgrenze bei einem Einkommen im mittleren Staatdienst. Arme wie in Burkina Faso gibt es in Europa fast gar nicht. Es sind nur Definitionen, an den realen Zahlen kann man erkennen wie mit Begriffen Propaganda gemacht wird. Z.B. die oberen X% Zahlen Y% der Steuern. Das soll suggerieren das Reiche -zu denen auch die Medienbesitzer gehören- einen Großteil der Steuern bezahlen. Wenn dann der Median (z.B. 3600 Euro brutto) mit "kommuniziert" würde (was ja Aufgabe der Medien ist) ist die Propaganda sofort zu erkennen. Deshalb wird das weg gelassen.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien > ... + die sonstigen Auflagen. > Ich glaube mittlerweile darfst Du die Riesterente in Europa beziehen, > das mußten Sie wegen EUGH so ändern, in andere Billiglohnländer kannst > Du aber nicht gehen, super Freiheitsbeschränkung ... ein ganz mieser > Vertrag mit dem Lockangebot ein wenig Steuern zu sparen. Jup die Nichtvererbbarkeit und die örtliche Bindung ist für mich bei Riester auch ein No-Go.
> Re: Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
Für einen Elektroingenieur etwas dünn.
Für eine Fachkraft recht ordentlich.
X4U schrieb: > Das soll suggerieren das Reiche -zu denen auch die > Medienbesitzer gehören- einen Großteil der Steuern bezahlen. Reiche zahlen übrigens per definitum so gut wie keine Steuern. Die einzige mir bekannte Steuer die Substanz besteuert ist die Grundsteuer. Alles andere sind Transaktionssteuern. Der Reiche hat das Vermögen aber schon, muss also nichts mehr abgeben. Auch die Erbschaftssteuer greift ab einer gewissen Vermögenshöhe durch das deutsche Stiftungswesen nicht mehr.
Abradolf L. schrieb: > Jup die Nichtvererbbarkeit und die örtliche Bindung ist für mich bei > Riester auch ein No-Go. Womit die Frage für wen diese Gesetze geschaffen wurden doch wohl beantwortet ist. Das was du über die Grundsätze Vermögensbildung schreibst ist gut und richtig. Es fehlt für meinen Geschmack ein wichtiger Punkt. Lass dich nicht von der Finanzwirtschaft, den Medien und dem Staat verarschen. Sie sind nicht deine Freunde.
X4U schrieb: > Lass dich nicht von der Finanzwirtschaft, den Medien und dem Staat > verarschen. Sie sind nicht deine Freunde. Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag liegen ist das ein Ärgernis: http://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/Neue-Besteuerung-ab-2018-Was-Fonds-Anleger-wissen-muessen-1001033289/1
Abradolf L. schrieb: > Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag > liegen ist das ein Ärgernis: Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-)
Le X. schrieb: > Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen > Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D
Ich denke die 50k sind für den Anfang ok. Falls keine Lohnerhöhungen kommen, solltest du wechseln um ein ordentliches Gehaltsplus zu erreichen. Ich persönlich bin ähnlich gestartet und habe in den ersten 6 Berufsjahren zwei mal die Firma gewechselt (im Schnitt 15% mehr Gehalt durch den Wechsel bekommen). Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich ruhiger und Gehalt passt auch.
Abradolf L. schrieb: > Le X. schrieb: > Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen > Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) > > Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D Ich fürchte, dass es nun für beide Gruppen in gewisser Weise schlechter wird. Ich hatte extra thesaurierende ETFs genommen, um den Zinseszins- und Steuerstundungseffekt mitzunehmen. Dieser Vorteil fällt nun praktisch weg, da ich auch trotz Teilfreistellung Erträge jährlich versteuern muss (der Freibetrag für Kapitalerträge ist bereits anderweitig ausgeschöpft).
genervt schrieb: > Du kannst doch von unseren "High-Prefomern" nicht erwarten, dass sie > sich mit so niederen Dingen wie kochen abgeben!!! ;) Ein bisschen kann ich kochen. Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch.
F. B. schrieb: > Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch. Natürlich die billige Sorte. Die teure Wagner-Pizza nur, wenn sie im Sonderangebot ist.
Neugierig schrieb: > Danke für den Einwurf. Hab schon Mal von dem Broker gehört .. muss da > wirklich Mal was Zeit investieren Habe meine Depots bei OnVista und Degiro.
Yoschka schrieb: > Das bedingungslose Grundeinkommen wird wohl schneller kommen als > gedacht. Auch nicht schlecht. Mit BGE plus Kapitalerträgen könnte ich jetzt schon in Ruhestand gehen.
Abradolf L. schrieb: > Verallgemeinert: Der Unwillen seine Ausgabenseite der Einnahmenseite > anzupassen. Es braucht solche Leute, damit andere von einem arbeitslosen Einkommen leben können. Und es braucht Leute wie Stefan Us, die für einen Hungerlohn buckeln, weil sie Kapitalanlage für Teufelszeug halten.
Du siehst, Menschen wie ich bin wichtiger als menschen wie du. Wir können ohne euch Geld verdienen, ihr aber nicht. Zudem können wir ohne Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen.
Stefan U. schrieb: > Zudem können wir ohne > Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf > haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen. Rede dir deine Situation nur schön. Und wenn ich mir deine Ausgabenaufstellung so anschaue, die du hier kürzlich gepostet hast, dann sind deine Ausgaben um einiges höher als meine.
Ich habe keine Ausgabenaufstellung gepostet. Würde ich auch nie tun. Manche Sachen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Stefan U. schrieb: > Ich habe keine Ausgabenaufstellung gepostet. Würde ich auch nie tun. > Manche Sachen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Warst das nicht du, der 1.200 Miete bezahlt?
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch. > > Natürlich die billige Sorte. Die teure Wagner-Pizza nur, wenn sie im > Sonderangebot ist. Genau das sagt meine Frau auch immer. Aber wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen: Wagner macht die Beste Pizza. Aber sie will (mein!!) Geld für solche profanen Dinge nicht ausgeben, außerdem sei ich eh zu Fett. Ich finde das eine Frechheit aber das sage ich nur wenn sie nicht dabei ist.
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Ing.-Etec schrieb: > Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich > ruhiger und Gehalt passt auch. Was machst du dort? Höherer Dienst? Wurde die Berufserfahrung anerkannt? Vorbereitungsdienst?
Abradolf L. schrieb: > Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag > liegen ist das ein Ärgernis: Wird wohl mit der Ausschüttung verrechnet, der Staat kommt halt schneller an die Kohle. Zum Thema Fonds noch eine Regel die aus 2 Fragen besteht. Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss er dann noch arbeiten? Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger mitbezahlen. Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche macht. Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Kostet weder Agio noch "Managementgebühren", in der Kette gibt es ein Glied weniger dass Pleite gehen kann und es drückt mir auch keiner Papierchen in's Depot die er selber loswerden will.
X4U schrieb: > Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss > er dann noch arbeiten? Geld ist geil. Mehr Geld ist geiler. Nicht für jeden natürlich. Aber wenn du nicht so empfindest, landest du nicht in diesem Job. Weshalb haben manche Leute Millarden - und wollen immer noch mehr? Nicht weil es brauchen. > Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger > mitbezahlen. Nicht wenn du genug Geld hast, es selber entsprechend zu streuen, und genug Interesse am Umgang mit Geld, es auch zu tun. Mit einem Fond hast du nur einen Posten, ab und zu oder regelmässig. Wenn du dich selbst darum kümmerst, ist es wesentlich mehr Arbeit, und bei geringem Volumen pro Posten auch teurer.
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X4U schrieb: > Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein > ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche > macht. Ein Fond streut, eine einzelne Aktie nicht. Das Verlustrisiko ist bei Investition in eine einzige Aktion höher - die Gewinnchance auch. > Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Machen ja auch viele. Es gibt verschiedene Anlagestrategien, von langweilig bis spannend. Jedem wie es ihm gefällt.
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> Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss > er dann noch arbeiten? weil er das notwendige Einsatzkapital nicht hat, ggf. sind es auch andere technische Nuancen, die Du nicht kennst. > Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger > mitbezahlen. das ist eine Dienstleistung wie jede andere auch. Du kannst auch ein Auto irgendwo günstig ersteigern anstatt es neu beim Händler zu kaufen - nur das kostet viel Zeit und Nerven. > Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein > ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche > macht. das ist Unsinn! Dein MSCI-Index ETF oder sonstiger Index ETF ist ein Konglomerat aus Einzelfirmen und kann bestenfalls kontinuierlich steigen (die sind aber alle schon auf hohem Niveau! und das ist das Risiko), wenn die im Index zusammengefassten Unternehmen in der Summe gut performen - das muß aber nicht der Fall sein! Weiterhin hast Du eine absolut miserable Ausschüttung! Die ist bei jedem Fond und fast jeder Aktie besser. D.h. wenn der Kursgewinn Deines ETF nicht stimmt, dann gute Nacht. Wenn Du partout nur auf Kursgewinn gehen willst, dann kannst Du auch gleich eine Wachstumsaktie a la Facebook, etc. kaufen - die zahlt gar keine Dividende, steigt aber seit 5 Jahren linear - um Welten besser als Dein MSCI ETF es jemals bringen wird, aber eben auch Risiko. > Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Das kannst Du auch indem Du die Aktien des jeweiligen ETFs kaufst mit unterschiedlicher Gewichtung nach Deinem eigenen Maßstab! Ein Indexpapier weicht den Gewinn auf ... da kannst Du auch gleich zocken und CFD Spielchen auf den Index starten. > Kostet weder Agio noch "Managementgebühren", in der Kette gibt es ein > Glied weniger dass Pleite gehen kann und es drückt mir auch keiner > Papierchen in's Depot die er selber loswerden will. ja und? wie sieht denn Deine jährliche Ausschüttung aus? Bestenfalls Sparbuchniveau. Dein Kursgewinn hingegen ist ein Buchwert solange Du ihn nicht realisierst!
> Warst das nicht du, der 1.200 Miete bezahlt? Nein. Dann hätte ich kein Auto. > Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum > muss er dann noch arbeiten? Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen!
Stefan U. schrieb: >> Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum >> muss er dann noch arbeiten? > > Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen! Nein das ist eine Bullshit-Frage, die sich mit einfacher Logik beantworten lässt. Der Fondmanager kommt auch nicht mit 7digits auf die Welt, sondern ist üblicherweise ein normaler Angestellter wie wir dessen Aufgabe es ist Kundengelder anzulegen und zu verwalten. Hätte der Fondsmanager genug Eigenkapital würde er auch auf eigene Rechnung arbeiten und sicherlich nicht als Angestellter buckeln. Überhaupt stell ich mir den Job sehr dröge vor, ganzen Tag Zahlen beobachten, Geschäftsberichte lesen usw.
"Mit Bonus konnten Top-Fondsmanager der mittleren Hierarchieebene in den vergangenen guten Börsenjahren eine Gesamtvergütung von rund 300.000 € nach Hause tragen." Das ist Gehaltsklasse Bundeskanzler. George Soros liegt ein klein wenig darüber. https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-a-bis-z/banken-finanzdienstleister-versicherungen/Fondsmanager.html
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Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich >> ruhiger und Gehalt passt auch. > > Was machst du dort? > > Höherer Dienst? > > Wurde die Berufserfahrung anerkannt? > > Vorbereitungsdienst? Jo S. schrieb: > Ing.-Etec Ich bin im Energie-Bereich tätig. 1 Jahr Tarifbeschäftigter 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde komplett anerkannt.
A. K. schrieb: > "Mit Bonus konnten Top-Fondsmanager der mittleren Hierarchieebene in den > vergangenen guten Börsenjahren eine Gesamtvergütung von rund 300.000 € > nach Hause tragen." > > Das ist Gehaltsklasse Bundeskanzler. George Soros liegt ein klein wenig > darüber. > > https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-a-bis-z/banken-finanzdienstleister-versicherungen/Fondsmanager.html Nun ja, was verdienen Top-Ingenieure, Top-Ärzte, Top-Juristen, Top-Unternehmensberater? Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug?
Abradolf L. schrieb: > Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug? Zum Fondsparen reicht es, sofern er (oder seine Familie) nicht dazu neigt, alles sofort wieder auszugeben. ;-)
A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug? > > Zum Fondsparen reicht es, sofern er (oder seine Familie) nicht dazu > neigt, alles sofort wieder auszugeben. ;-) Sicherlich, aber ich denke du weißt was ich sagen wollte :-) Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. Immerhin haben sie ja laut eigener Auskunft schon über ein Jahr lang den Markt outperformed. Geschickt beworben, müssten sich die Kunden um ihre Fondsmanagertätigkeiten reißen.
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 07.11.2017 10:07 > Jo S. schrieb: > > Ing.-Etec Was ist das ? Hört sich suspekt an. Erinnert mich an Fachkraft !
Zocker_52 schrieb: >> > Ing.-Etec > > Was ist das ? Hört sich suspekt an. > Erinnert mich an Fachkraft ! Google erinnert es an Durchfall.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Ing.-Etec (Gast) >> Datum: 07.11.2017 10:07 > >> Jo S. schrieb: >> > Ing.-Etec > > Was ist das ? Hört sich suspekt an. > > Erinnert mich an Fachkraft ! Was meinen Sie bitte?
Stefan U. schrieb: >> Die private Altersvorsorge muss ja für beide Ehepartner reichen. > > Wenn die private Rente niedriger als die Grundsicherung, dann kassiert > der Staat den gesamten Betrag ein und all die Mühe, sich ein Leben lang > die vielen Euros vom Essen abzusparen war für die Katz! > > Wenn ich 5 Euro mehr private Rente erhalte, als die Grundsicherung > betragen wird, dann habe ich am Ende nur diese 5 Euro Vorteil. Aber > selbst das wage ich nicht mir zu erhoffen, denn solange ich eine Familie > Versorge, werde ich nicht einmal ansatzweise so viel Einzahlen können, > dass am Ende die Grundsicherung übertroffen wird. > > Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein > riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn > man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann. > > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Abradolf L. schrieb: > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, .. Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus realistisch mti NK in einer Stadt. Dafür sind die Kosten vom Auto recht niedrig angesetzt. Das andere Extrem - 30tkm im Jahr, dafür günstig leben. Schenkt sich beides nix.
Ola schrieb: > Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus > realistisch mti NK in einer Stadt. In M oder S vllt.; mit 1200€ warm kriege ich in Erlangen noch gut gelegene und großzügige 4-Zimmerwohnungen mit 120m², also bitte. Wer meint 1200€ warm ausgeben zu müssen, wohnt halt in einer Gegend die sehr teuer ist und wenn man die sich nicht leisten kann, ist das kein Problem der Gegend, sondern des eigenen Anspruchs dort wohnen zu wollen. Muss man halt entweder sein Einkommen verbessern, sein Lebensmittelpunkt anpassen, oder seine Ansprüche zurückschrauben. Z.B. ein Zimmer weniger und die Kinder müssen sich eins teilen, wems gefällt, gerne, aber es ist die freie Entscheidung eines Einzelnen.
F. B. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Zudem können wir ohne >> Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf >> haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen. > > Rede dir deine Situation nur schön. Und wenn ich mir deine > Ausgabenaufstellung so anschaue, die du hier kürzlich gepostet hast, > dann sind deine Ausgaben um einiges höher als meine. Ola (Gast) schrieb Abradolf L. schrieb: > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, .. > Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus > realistisch mti NK in einer Stadt. > Dafür sind die Kosten vom Auto recht niedrig angesetzt. Das andere > Extrem - 30tkm im Jahr, dafür günstig leben. Schenkt sich beides nix. Für die einen sind 1200€ warm mit Strom für eine 4köpfige Familie zuviel. Für den anderen angemessen. Für die anderen reicht die Tiefkühlpizza für die Kinder. Für die EU sind nur 3% der Deutschen arm. Leute: Dann ist die Ursprungsfrage "ist ein Bruttogehalt von 50k wirklich wenig?" nicht zu beantworten! IHR KÖNNT SIE NICHT BEANTWORTEN! Ihr redet hier über Aktien, Depots...aber kennt nicht die Aktienkurse in 1-2 Jahren. Reine Spekulation. Ihr redet euch die 50k schön, indem ihr eure Ausgaben für eure Kinder minimiert. Ja, alles geht. Auch mit 40k. Wenn ihr 2800 netto mtl. verdient, was sind dann 50.000 € in Aktien, die eine Dividende von 7% p.a. erbringen, d.h. 3500 € pro Jahr (-25% Steuer!), im Vergleich dazu wert? Nix. Das ist nur ein Monatsnettolohn für den Preis ins Risiko zu gehen. Das sollen 43 Mio. Erwerbstätige machen? So eine Art Altersvorsorge? Eine Aktien-Diskussion von verzweifelten Gestalten. Klausurthema verfehlt. Note 6. Setzen.
Markus B. schrieb: > Nix. Das ist nur ein Monatsnettolohn Wenn für dich ein Monatsnettolohn "nichts" ist, das ist mindestens mal ein schicker Urlaub, dann wunderts mich nicht warum du nicht mit Geld klar kommst. Den Fakten verweigerst du dich, du kämst auch mit 200k nicht über die Runden. Und wer schreibt davon, dass man die Ausgaben für die Kinder minimiert? Das ist genauso absurd, wenn man drüber jammert warum nicht jeder in Manhattan auf 100m² leben kann.
> Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. das ist Schwachsinn, Du bekommst keine Chance als Quereinsteiger (auch wenn das immer wieder propagiert wird!) - das wäre ein kompletter beruflicher Schwenk und das ist nicht zulässig für die Perso, da landest Du gleich bei Akte P ... glaub mir ich hab schon so einiges versucht; das kommt hierzulande gar nicht gut an, trotz "Mangel" keine Chance und ganz dumme Sprüche/Absagen. Als Arbeitnehmer bist Du wie eine geprägte Münze und wirst auch so behandelt. Einzige Möglichkeit wäre noch Selbstständigkeit - nur die wird Dir in diesem Land auch noch versaut, weil x halbstaatliche Organisationen gleich zu Anfang abkassieren und nicht zu wenig.
> Einzige Möglichkeit wäre noch Selbstständigkeit - nur die > wird Dir in diesem Land auch noch versaut, weil x halbstaatliche > Organisationen gleich zu Anfang abkassieren und nicht zu wenig. Das ist nicht richtig. Bei mir kassiert das FA, und zwar kräftig. Dann kommt eine Weile gar nichts, und dann die IHK, wenn du das meinst. Das beläuft sich bei mir momentan auf 54,66 EUR/a (2016, Berlin). Das liegt bei den Ausgaben gerade so an der Wahrnehmungsschwelle. Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro Quartal drein. Habe ich was vergessen?
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 07.11.2017 11:14 > Was meinen Sie bitte? Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an !
> Mehr vergessen als aufgeführt: VERSICHERUNGEN!!
Spar dir deine vielen Ausrufezeichen. Das ist eine freiwillige Abgabe,
kein Muss. Nur Weicheier und Mittelspurfahrer spenden für
Versicherungen.
Abradolf L. schrieb: >> Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen! > > Nein das ist eine Bullshit-Frage, die sich mit einfacher Logik > beantworten lässt. Natürlich ist es eine Bullshit Frage (andere sagen Metapher dazu). Sie soll ja nicht den Fondsmanager diskreditieren sondern Funktionen aufzeigen. > Der Fondmanager kommt auch nicht mit 7digits auf die > Welt, sondern ist üblicherweise ein normaler Angestellter wie wir dessen > Aufgabe es ist Kundengelder anzulegen und zu verwalten. Eben, genau das ist gemeint. Ein Angestellter mit Fachwissen aber mehr auch nicht. Ob er das Geld Wert ist muss jeder für sich entscheiden. Jetzt noch mal ein Konjunktiv: Wenn er wirklich gut wäre dann könnte er auch auf Kredit zocken und würde reich. Ist er aber nicht weil in die Zukunft schauen auch ihm nicht gegeben ist. Nochmal, es ist vollkommen Ok in Fonds zu investieren, muss jeder selber wissen. Aber das Risiko ist in nichts anders. Jeder Fonds ist ein großer Tanker (noch ne Metapher) der schwere Positionen an Bord hat. Die wird er nicht schnell los ohne das der Kurs ins bodenlose stürzt. Schon gar nicht an den eher provinziellen Märkten in Old germany. Zur Zeit haben wir eine Phase in der maßlos Geld gedruckt wird was in Werte strömt. Da kann jeder Gewinne machen und sich als Börsenguru fühlen. Sogar ich und auch jeder Fondsmanager. Der Unterschied ist aber das ich nicht "monatliche" Ausschüttungen generieren muss sondern auch mal durch den Keller fahren kann. Irgendwann wird das ganze drehen. Der fiktive Kapitalanteil muss wieder vernichtet werden. Da Kriege wg. Selbstauslöschung dem Himmel sei Dank nicht mehr möglich sind geht das nur noch über die Kurse. Wer dann nicht im sicheren Hafen ist geht unter. Der Tanker vom Fondsmanager passt da aber nicht mal rein. Bisschen lang geworden und auch nicht ganz durchdacht, aber hoffe das meine Meinung erkennbar ist.
> Samma müsst ihr alle nicht arbeiten?
Ich habe Urlaub, und er beginnt gerade mit einer interessanten
Diskussion.
> Samma müsst ihr alle nicht arbeiten?
Ich muss nicht, ich habe zwar erst die Hälfte meiner Jahresproduktion
2018 versandfertig verpackt, kann mir aber mal eine kleine Pause gönnen.
Wie es bei anderen Leuten hier aussieht, weiß ich nicht.
Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung und
Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen.
Bürovorsteher schrieb: > Wie es bei anderen Leuten hier aussieht, weiß ich nicht. > Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung und > Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen. Ganz schön dicke Lippe. Es gibt Arbeitspakete und Termine, und solange alles fristgrecht fertig wird, ist alles in Ordnung. Ist natürlich anspruchsvoller als Akkordpaketepacken.
> Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung > und Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen. Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben?
> Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben?
Ich plädiere auf nein.
Schon Hans Scheibner wusste es: Was führt zu Streit und Krieg und allen Übeln? Das Grübeln. Was ist der Grund, wenn grade Sachen krumm gehn? Das Rumstehn. Und wer ist schuld, wenn Schreck und Chaos hausen? Die Pausen. Doch alles dies vergisst sofort, Der Mensch am Fließband im Akkord. Die Pausen und das Rumstehn und das Grübeln. Wir lassen uns das Fließband nicht verübeln! https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiJsJrfzqzXAhVGQBoKHaO6AeoQFggvMAA&url=http%3A%2F%2Flyricstranslate.com%2Fde%2Fhans-scheibner-ich-mag-so-gern-am-flie%25C3%259Fband-stehn-lyrics.html&usg=AOvVaw1qkAm5VXEIZW3QqYI5Gked
> Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. > Habe ich was vergessen? Da Du selbstständig bist (und ich damit auch liebäugle), kannst Du mir vielleicht weiterhelfen: Sind das jetzt noch mal zusätzlich 17 Euro im Quartal oder doch im Monat? 52,50 Euro mußt Du ja als Privathaushalt im Quartal sowieso berappen. Als Selbstständiger würde dann ja noch mal wegen Gewerbe was dazukommen. Das wär ja noch moderates Schutzgeld - ich dachte es wären dann 2*52,50 Euro im Quartal?!
Knappe 6 EUR pro Monat, kassiert werden 17,xx EUR quartalsweise. Firmenfahrzeug weiß ich jetzt nicht, ich glaube, eines war mit dabei.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Schutzgeld Huh - ich hoffe, Du erlaubst, daß ich in meinem Dauerauftrag dieses Wort ab sofort anstelle von "Gebuhren" einfüge :-)
> Huh - ich hoffe, Du erlaubst, daß ich in meinem Dauerauftrag dieses Wort > ab sofort anstelle von "Gebuhren" einfüge :-) was Du im Verwendungszweck schreibst kümmert die nicht - da muß nur die Rundfunknummer stehen und bezahlt werden. Ich hab mal eine zeitlang mit "unter Vorbehalt" im Verwendungszweck überwiesen ... wegen der aktuellen Rechtsprechung hat sich das jetzt auch erledigt.
Ein ganz Interessanter Aspekt wurde aber imho nur ungenügend behandelt in der obigen Abhandelung vom Untergang der Gesellschaft und Aufstieg der Anarchie. Geld ist eine Sache - aber welche Parameter können den GEhaltsunterschied aufwiegen? Mir fällt da ein: -Arbeitsatmosphäre -Bandbreite an Aufgaben -Tätigkeit Möchte nicht die Themen aufrollen, die in anderen Freds anständig breitgequatscht wurden. Selber querlesen, ist nur ein Hinweis.
Ola schrieb: > Ein ganz Interessanter Aspekt wurde aber imho nur ungenügend behandelt > in der obigen Abhandelung vom Untergang der Gesellschaft und Aufstieg > der Anarchie. > > Geld ist eine Sache - aber welche Parameter können den > GEhaltsunterschied aufwiegen? > Mir fällt da ein: > -Arbeitsatmosphäre > -Bandbreite an Aufgaben > -Tätigkeit Nein das ist Unsinn. Gehalt ist nur durch mehr Gehalt aufzuwiegen. Alles andere ist Schönreden und Augenwischerei. Eine gute Atmosphäre oder spannenden Aufgaben zahlen keine Rechnungen.
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Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller oder b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse schon Sinn, oder?
Stefan U. schrieb: > Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie > > a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller > oder > b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse > > schon Sinn, oder? Definitiv. Immer schön 100% geben.... 10% Montags/20% Dienstags/20%Mittwochs/30%Donnerstags/20%Freitags Hehe.
Ola schrieb: > Ich sag nur Bitcoins... Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. Weil Sie - auch wie immer - ihren Anteil wollen. Aber was hat das mit seriösen Anlagen zu tun?
X4U schrieb: > seriösen Anlagen Iss ein Scherz oder?Beisst sich... Genau so wie seriöser Anlagenberater/Versicherungsvertreter...usw. Hahahaha
heute mal ohne Registrierung schrieb: > was Du im Verwendungszweck schreibst kümmert die nicht Blöd, aber ich hatte schon so etwas befürchtet.
Stefan U. schrieb: > Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie > > a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller > oder > b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse > > schon Sinn, oder? Glaub mir, wenn ICH mich im Liegestuhl präsentiere, bekomme ich 40% mehr (um es zu unterlassen).
Bürovorsteher schrieb: > Spar dir deine vielen Ausrufezeichen. Das waren doch nur 2. Finde ich noch ganz human. > Das ist eine freiwillige Abgabe, > kein Muss. Nur Weicheier und Mittelspurfahrer spenden für > Versicherungen. Ich hoffe doch, daß Du Weichei ohne Krankenversicherung mit der Notbehandlung auskommst und Daß Du mit Deiner Bude ohne Haftpflicht-Versicherung bei einem Fehler richtig was vor die Badehose bekommst.
Ing.-Etec schrieb: > Ich bin im Energie-Bereich tätig. > > 1 Jahr Tarifbeschäftigter > 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung > Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde > komplett anerkannt. Danke für die Antwort! Das überrascht mich, weil ich meinte, daß die Zeit außerhalb des ö.D. nur mit +1 Stufe bewertet werden würde. Bei A14 kann man mit den Nettogehältern der freien Wirtschaft schon mithalten. http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund&g=A_14&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2017&stkl=3&r=0&zkf= Laufbahn bis A15? Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: Arbeitsplatzsicherheit, Pension, ...?
X4U schrieb: > Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. Schneeballsystem? > Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. M.w.n. ist die Stückzahl auf 21 Mio. begrenzt. Im Vergleich zur Geldmenge in $ und € kaum erkennbar.
> Ich hoffe doch, daß Du Weichei ohne Krankenversicherung mit der > Notbehandlung auskommst und Daß Du mit Deiner Bude ohne > Haftpflicht-Versicherung bei einem Fehler richtig was vor die Badehose > bekommst. Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine Versicherungspflicht besteht. Der Sinn einer betrieblichen Haftpflichtversicherung muss unter Abwägung der infrage kommenden Schäden betrachtet werden. Bei mir ist sie sinnlos. Die in den letzten 15 Jahren von mir verursachten Fehler waren sehr moderater Natur. Deine Hoffnungen werden sich möglicherweise nicht erfüllen.
Bürovorsteher schrieb: > Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern > ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine > Versicherungspflicht besteht. Ach?! Und Du bist wirklich mutterseelenallein in Deinem Büro? Was ist mit den Angestellten, denen Du vorstehst? Bezahlst Du für die auch keine Sozialabgaben?
Motorrad-Didakt schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern >> ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine >> Versicherungspflicht besteht. > > Ach?! Und Du bist wirklich mutterseelenallein in Deinem Büro? Jepp, isser - eine offenbar gut funktionierende Ein-Mann-Bude. > Was ist > mit den Angestellten, denen Du vorstehst? Bezahlst Du für die auch keine > Sozialabgaben? Offenbar lautet die Antwort bei ihm zweimal "Nix". Ich zahle hier für meinen AN Abgaben+Gehalt - wo siehst Du jetzt das Problem?
> Ing.-Etec schrieb: > > Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde > > komplett anerkannt. Da müsstest du ja schon einen TU/TH-Abschluß haben. Ing.-Etec, was immer das auch sein mag, erscheint mir da etwas fragwürdig. Bist wohl ein Blender ! > Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: Na was wohl, keine Lust was zu arbeiten.
Chris D. schrieb: > Ich zahle hier für meinen AN Abgaben+Gehalt - wo siehst Du jetzt das > Problem? Zunächst sehe ich das Problem darin, daß Du Dir eine Jacke anziehst, die Dir gar nicht passt bzw. bist Du gar nicht angesprochen gewesen. Ich sehe das Problem darin, daß er sich nur auf gut Glück durch's Leben schlängelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn es dann kracht, soll die Allgemeinheit bluten. Finde ich nicht gut -bin aber wohl zu alt und im Gegensatz zum Bürovorsteher lebe ich nicht allein auf der Welt -nur mit Verantwortung für mich selbst.
Zocker_52 schrieb: >> Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: > > Na was wohl, keine Lust was zu arbeiten. Eine ruhige Kugel schieben und Eier schaukeln. Dafür hätte es allerdings bereits genügt, in einen Großkonzern zu wechseln (mit noch besserer Bezahlung). P.S. Was ist eigentlich "Ing.-Etec" für ein seltsamer akademischer Grad? Habe ich noch nie von gehört.
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 07.11.2017 18:56 > P.S. Was ist eigentlich "Ing.-Etec" für ein seltsamer akademischer Grad? Hatte mal einen Vorgesetzten der in der siebten Klasse aus der Volksschule gekommen war. Und sonst nichts. Der hatte auch so einen wunderlichen Grad.
> Zunächst sehe ich das Problem darin, daß Du Dir eine Jacke anziehst, die > Dir gar nicht passt bzw. bist Du gar nicht angesprochen gewesen. Jetzt muss ich mich mal schützend vor den Mod stellen. Chris sagt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit: ich habe keine Angestellten. Woraus schließt du aber, dass ich beim Vorhandensein von Angestellten für diese keine Sozialabgaben, keine RV und keine KV-Beiträge zahlen würde? > Ich sehe das Problem darin, daß er sich nur auf gut Glück durch's Leben > schlängelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Nein mit Glück hat das nichts zu tun, sondern mit guter Ausbildung, Wissen, Erfahrung, Können, Zähigkeit und meinetwegen auch Hingabe zum Beruf. > Wenn es dann kracht, soll die > Allgemeinheit bluten. Weshalb sollte die Allgemeinheit bluten und wofür? Wenn es krachen sollte, bin ich dran mit meinem gesamten Vermögen. Außerdem kracht da nichts. Da meine Geräte eine real ermittelte (und nicht irgendwie errechnete) MTTF (wenn du nicht weißt, was das ist, Google sagt es dir) von inzwischen etwas über 730 Jahren haben, sehe ich keinerlei Gefahr in Verzug. > Finde ich nicht gut -bin aber wohl zu alt und im > Gegensatz zum Bürovorsteher lebe ich nicht allein auf der Welt -nur mit > Verantwortung für mich selbst. Oh, ein alter Sack wie ich selbst! Da darf ich mir wohl den Einwurf gestatten, dass der Mensch im Alter nicht besser wird. Alter ist kein Verdienst, Jugend aber auch nicht. Ich gratuliere dir zu deinem hochgestochenen Verantwortungsbewusstsein oder bist du etwa ein Versicherungsvertreter, der den entgangenen Provisionen hinterhertrauert?
Beitrag #5201397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > X4U schrieb: >> Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. > > Schneeballsystem? Schneeballsystem! > >> Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. > > M.w.n. ist die Stückzahl auf 21 Mio. begrenzt. Im Vergleich zur > Geldmenge in $ und € kaum erkennbar. Damit der Kurs durch die Decke geht sind diese "Coins" auf Verknappung angelegt. Bitcoin ist auch keine Währung sondern tut nur so. Eine geschickt verkaufte Zahlenfolge deren Wertlosigkeit durch das mathematisch/technische Brimborium drumherum übertüncht wird. Bei den Tulpenzwiebeln hatten die letzten immerhin noch die Chance auf eine Blume. Es sind aber längst Nachahmer mit der gleichen Masche unterwegs. Damit es nicht ausartet werden wohl bald Verbote kommen. In einigen Ländern scheint es bereits soweit zu sein. Übrigens ist so etwas nichts für mich. Gewinne dieser Art möchte ich nicht mit mir herumschleppen, womöglich noch ein Leben lang.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Ing.-Etec (Gast) >> Datum: 07.11.2017 11:14 > >> Was meinen Sie bitte? > > Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. > > Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! Zocker_52 schrieb: > Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. > > Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem Nichtkönnen.
papierschredder schrieb: > IMHO solltem an sich bis zu einem Alter von 40 Jahren 2-3x Hochgekündigt > haben. Es ist ja ein offenes Geheimnis, das dort immer 15-30% mehr > Gehalt drinsteckt. Das ist wahr. Typische Dummheit der Personaler ist erst dann mit Gehaltserhöhung zu kommen wenn man schon die nächste Stelle hat und gekündigt hat, absolut nutzlos. Ich frage mich wie dumm muss man sein? Aber ich denke es liegt daran dass sie die Schuld einfach auf den Mitarbeiter schieben können der gekündig hat, "der wollte halt gehen". Wenn ich Chef wäre, hätte ich da aufgeräumt und einigen ein Paar Mal auf den Deckel gegeben.
Wenn es Sie wirklich so sehr interessiert Dipl.-Ing. (FH) und dann neben dem Beruf noch einen Master, ebenfalls an der FH, draufgesattelt. Der Grund war Beruf und Familie in Einklang zu bringen (keine 60h Wochen mehr und Inbetriebnahmen auf der ganzen Welt).
Beitrag #5201778 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> Ich bin im Energie-Bereich tätig. >> >> 1 Jahr Tarifbeschäftigter >> 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung >> Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde >> komplett anerkannt. > > Danke für die Antwort! > > Das überrascht mich, weil ich meinte, daß die Zeit außerhalb des ö.D. > nur mit +1 Stufe bewertet werden würde. > > Bei A14 kann man mit den Nettogehältern der freien Wirtschaft schon > mithalten. > > http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamt... > > Laufbahn bis A15? > > Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: > Arbeitsplatzsicherheit, Pension, ...? Bei Einstellung werden die Beschäftigten der Stufe 1 zugeordnet, sofern keine einschlägige Berufserfahrung vorliegt. Verfügt die/der Beschäftigte über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr, erfolgt die Einstellung in die Stufe 2; verfügt sie/er über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens drei Jahren, erfolgt bei Einstellung nach dem 31. Dezember 2008 in der Regel eine Zuordnung zur Stufe 3. Unabhängig davon kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist Laufbahn ist bis A15. A16 wäre mit Leitungsposition möglich.
Beitrag #5201865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hast du sicher gut gemacht, Ing.-Etec.! Ich bin total durch Zufall im Beamtenland gelandet. War damals in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller. Anfangsgehalt (damals 3200 DM), nach Studium Dipl.-Inf. in der Privatwirtschaft. Anstatt nach 3 Jahren mit dem Chef über mehr Gehalt zu reden, wollte ich mich lieber gleich verändern. Und so kam ich zum Staat, mittlerweile Lebenszeitbeamter mit A15. Aufräumen muss ich natürlich mit dem Vorurteil, dass die Beamten nichts arbeiten. Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause!
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 08.11.2017 07:38 > Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen > möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem > Nichtkönnen. Mach keine Sachen !
Beitrag #5201889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ing.-Etec schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. >> >> Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! > > Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen > möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem > Nichtkönnen. @ Ing.-Etec Die Höflichkeitsform ist hier im Forum nicht nötig. ;) PS: Bei "Zocker" erst recht nicht. :))
Qwertz schrieb: > Dafür hätte es allerdings > bereits genügt, in einen Großkonzern zu wechseln (mit noch besserer > Bezahlung). Naja ... der Nettoverdienst bei A14 oder A15 ist schon attraktiv. Zudem muß man die hohen Pensionen berücksichtigen - im Gegensatz zu den geringen Renten. Beihilfe. Sicheres Einkommen, das bei´m derzeitigen guten Arbeitsmarkt kaum geschätzt wird - besonders von den Jüngeren, aber wer über 50 ist erkennt den großen Vorteil. ;) Deshalb, wer sich für den ö.D. interessiert, sollte jetzt aktiv werden, solange die Beschäftigungslage gut ist.
Bürovorsteher schrieb: > GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. pro monat!!!
EGS T. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro >> Quartal drein. > > pro monat!!! Auch mit drei Ausrufezeichen wird das nicht richtig. Unternehmen - und um die ging es - ohne MA zahlen u.a. pro Betriebsstätte (ein Kfz ist inklusive) und das entspricht dann der einfachen Gebühr von 5,xx Euro pro Monat, also den 17,xx pro Quartal.
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Bürovorsteher schrieb: >> Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben? > > Ich plädiere auf nein. Er ist ehemaliger Hauptabteilungsleiter. ;)
Zocker_52 schrieb: > Hatte mal einen Vorgesetzten der in der siebten Klasse aus der > Volksschule gekommen war. Und sonst nichts. Der war dein Vorgesetzter??? :)
Ing.-Etec schrieb: > Dipl.-Ing. (FH) und dann neben dem Beruf noch einen Master, ebenfalls an > der FH, draufgesattelt. > Gut gemacht! > Der Grund war Beruf und Familie in Einklang zu bringen (keine 60h Wochen > mehr und Inbetriebnahmen auf der ganzen Welt). Das sind nachvollziehbare Argumente. Übrigens, der charmante Zocker, Jahrgang 1952, war auch auf Inbetriebnahme, meistens in Wüsten, Sibirien und oft im Urwald. :)))
Ing.-Etec schrieb: > kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur > Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen > Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, > wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist > Sehr interessant, das habe ich nicht gewußt. Finde ich sehr sinnvoll, daß auch Erfahrung in der fr. Wirtschaft entsprechend vergütet wird. > Laufbahn ist bis A15. > > A16 wäre mit Leitungsposition möglich. Gruppenleiter?
Beamter schrieb: > War damals in einer > ähnlichen Situation wie der Threadersteller. Anfangsgehalt (damals 3200 > DM), nach Studium Dipl.-Inf. in der Privatwirtschaft. 3.200 DM, war das Anfang der 80er Jahre?
> Gut gemacht! hat sich das monetär ausgezahlt? Wieso hat er nicht den Doktortitel versucht? Das wäre nach Dipl-Ing. normalerweise der nächste höhere akademische Grad. Bachelor/Master ist erst später eingeführt worden. Somit etwas doppelt gemoppelt. > Übrigens, der charmante Zocker, Jahrgang 1952, war auch auf > Inbetriebnahme, meistens in Wüsten, Sibirien und oft im Urwald. :))) Er hat viel verdient und berufstechnisch somit alles richtig gemacht; wenn er das Geld richtig angelegt hat, braucht er heute nicht mehr zu arbeiten. > also den 17,xx pro Quartal. okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon als Privatperson zahlen mußt?
heute mal ohne Registrierung schrieb: > doppelt gemoppelt nix doppelt gemoppelt ... erst Dipl. FH und dann Master hat ein Freund auch so gemacht, ist nun Laboring. an einer TH in A15
Jo S. schrieb: > heute mal ohne Registrierung schrieb: > doppelt gemoppelt > > nix doppelt gemoppelt ... erst Dipl. FH und dann Master > > hat ein Freund auch so gemacht, ist nun Laboring. an einer TH in A15 Als Laboringenieur verbeamtet zu werden, und dann noch in A15, klingt etwas unglaubwürdig.
Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur >> Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen >> Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, >> wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist >> > Sehr interessant, das habe ich nicht gewußt. Finde ich sehr sinnvoll, > daß auch Erfahrung in der fr. Wirtschaft entsprechend vergütet wird. > >> Laufbahn ist bis A15. >> >> A16 wäre mit Leitungsposition möglich. > > Gruppenleiter? Ja genau.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Gut gemacht! > hat sich das monetär ausgezahlt? > Wieso hat er nicht den Doktortitel versucht? Das wäre nach Dipl-Ing. > normalerweise der nächste höhere akademische Grad. Bachelor/Master ist > erst später eingeführt worden. Somit etwas doppelt gemoppelt. Ein Doktortitel bringt im öffentlichen Dienst keinen monetären Vorteil. Ein Dipl.-Ing. (FH) bzw. Bachelor ist die Vorraussetzung für den gehobenen Dienst (A9 - A12 max. A13) Ein Master egal ob Uni oder FH ist eine Vorraussetzung für den höheren Dienst (A13 bis A15 bzw. A16)
> okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon > als Privatperson zahlen mußt? Hier steht alles haarklein: https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen Ich dachte, heutzutage wären alle digital natives?
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> also den 17,xx pro Quartal. > okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon > als Privatperson zahlen mußt? Jepp. Kannst Du aber als Betriebsausgaben geltend machen.
Beamter schrieb: > Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! > ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine > Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause! Wie stehst du eigentlich zu Leuten die in Deutschland keine Steuern zahlen obwohl Sie die Vorteile genießen? Solltest du doch eigentlich solidarisch zu sein, oder?
Abradolf L. schrieb: > Flatex, auch wenn die leider etwas an Attraktivität eingebüßt haben > (Minuszins auf dem Cashkonto). Die habe ich gewählt, weil sie die Fonds > die ich favorisiert hatte als Sparplan angeboten haben mit kostenfreier > Ausführung. Ich meine mich zu erinnern dass du viel iShares im Depot hattest (hatte noch irgendwo den Link aus dem geschlossenen Thread im Offtopic rumliegen). Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Ich finde das etwas happig, aber OK, kommt natürlich auf die Summe drauf an mit der man den Plan bespart. Hast du seit dieser Erhöhung irgendwas an deinem kaufverhalten geändert?
X4U schrieb: > Beamter schrieb: >> Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! >> ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine >> Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause! > > Wie stehst du eigentlich zu Leuten die in Deutschland keine Steuern > zahlen obwohl Sie die Vorteile genießen? > > Solltest du doch eigentlich solidarisch zu sein, oder? Wie kommen Sie von dem zitierten Beitrag auf das Thema "Steuerzahlung"?
Le X. schrieb: > Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Mh, mich kosten die seit Juni 90ct pro Sparplanausführung (statt früher komplett kostenlos). Dafür sind jetzt db-x trackers kostenlos im Angebot, aber die Pläne umzuschichten rentiert sich nicht, dafür wären die 5,90€ Gebühr hin und zurück zu viel und ich bin mit den Papieren zufrieden. Le X. schrieb: > Hast du seit dieser Erhöhung irgendwas an deinem kaufverhalten geändert? Nein, ich passe nur einmal im Jahr (üblicherweise zum Jahreswechsel) die Investsumme an. 600€ / Monat werden es ab 2018 sein.
Le X. schrieb: > Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Angeblich erst ab Januar 2018, bis dahin noch 0,90€ pro Sparplanausführung.
> Jepp. Kannst Du aber als Betriebsausgaben geltend machen.
guter Tip :-)
Kann mal jmd. diesen Thread zumachen? Also inzwischen ist ja hier jeder mal drüber gerutscht und es haben sich so viele parallele Diskussionen entwickelt, sodass es einfach nur noch verwirrend finde. Die üblichen Verdächtigen werden ihre Meinung(en) - inkl. mir - dann in anderen Foren wieder streuen. Der RSS Feed verleitet einfach immer dazu, hier rein zu klicken. Vielleicht kann ich den Fred ja auch wegmaskieren??
Qwertz schrieb: > Als Laboringenieur verbeamtet zu werden, und dann noch in A15 Ja, Beamter, neu aber C2, damals A15 hat das Master-Studium während der Dienstzeit gemacht :)
Jo S. schrieb: > hat das Master-Studium während der Dienstzeit gemacht :) Dann scheint er ja nicht viel Anderes während des Dienstes zu verrichten gehabt zu haben...
Bürovorsteher schrieb: > Das ist nicht richtig. Bei mir kassiert das FA, und zwar kräftig. Das ist schön, aber das FA kassert nur kräftig, wenn du auch kräftig Gewinn machst. Dann kannst du schon was abgeben, schliesslich möchtest du auch die Leistungen vom Staat haben: Strassen, Polizei, rechtstaatlichkeit für Rechtssicherhit bei Geschäften, Schutz vor Hochwasser, ... > Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. > Habe ich was vergessen? Wahrheit. Es sind 17 EUR pro Monat. Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. Der Gegenwert stimmt also gar nicht. Kein Wunder, daß die dort Angstellten, das Doppelte von dem verdienen, was angemessen wäre. https://deutsch.rt.com/inland/50419-schlaraffenland-ard-im-durchschnitt-9000/
> Wahrheit. >Es sind 17 EUR pro Monat. > Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, > die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. > > Der Gegenwert stimmt also gar nicht. Kein Wunder, daß die dort > Angstellten, das Doppelte von dem verdienen, was angemessen wäre. siehe Dein Einwand oben: Leistungen vom Staat haben: Strassen, Polizei, rechtstaatlichkeit für Rechtssicherhit bei Geschäften, Schutz vor Hochwasser, ... Auch das könnte man preiswerter gestalten oder ganz privatisieren wie sie es ja bei der Wasserversorgung und der Bahn gemacht haben (was ich für falsch halte). Staatsrundfunk ist eine staatliche Leistung wie andere Leistungen auch und die kostet nun mal Geld
Michael B. schrieb: > Es sind 17 EUR pro Monat. > > Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, > die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. > Oder sowohl die Netflix als auch die Amazon Prime Mitgliedschaft (für Prime Video u.a.) also beide ZUSAMMEN bezahlen. Holla die Waldfee, vergleicht man da Preis/Leistung kann einem Übel werden. Man schaue nur mal wie viele TOP Serien diese Beiden selbst produzieren. Und vergleiche dann mit dem ÖR Schund. 2 EUR pro Monat wäre für die ÖR völlig in Ordnung. Damit könnte man mit EINER Rundfunkanstalt und normalen Gehältern dort, eine Grundversorgung mit Nachrichten, ein paar Dokus ein paar seichte Serien/Filmchen sicherstellen.
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Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. > > Angeblich erst ab Januar 2018, bis dahin noch 0,90€ pro > Sparplanausführung. Korrekt, habe nochmal ins Preisverzeichnis geschaut, ab 1.1.2018, 1,50€ je Sparplanausführung bei Flatex.
> Schutz vor Hochwasser, ... Ja, hier in Berlin ganz wichtig :-) > Wahrheit. > Es sind 17 EUR pro Monat. Nein eben nicht: https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen Bitte bei "Kleinunternehmen" und "Freiberufler" nachlesen.
Bürovorsteher schrieb: >> Schutz vor Hochwasser, ... > > Ja, hier in Berlin ganz wichtig :-) > >> Wahrheit. > >> Es sind 17 EUR pro Monat. > > Nein eben nicht: > https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen > > Bitte bei "Kleinunternehmen" und "Freiberufler" nachlesen. Ich hab's aufgegeben :-p Offenbar wissen alle besser als wir selbst, wieviel wir zahlen müssen.
Michael B. schrieb: > Wahrheit. > > Es sind 17 EUR pro Monat. Nichts ist peinlicher wie wenn man klugscheißen möchte und dann Unrecht hat :p Abradolf L. schrieb: > Korrekt, habe nochmal ins Preisverzeichnis geschaut, ab 1.1.2018, 1,50€ > je Sparplanausführung bei Flatex. Trotzdem schade.
> Offenbar wissen alle besser als wir selbst, wieviel wir zahlen müssen.
Das ist der Fluch von A&B. Hartnäckige Realitätsverweigerung.
Dabei wollte ich mit der genannten Zahl eigentlich nur andeuten, dass
der Selbständige nicht vor völlig unkalkulierbaren Risiken steht.
Er hat im wesentlichen seine Steuern (Gewerbesteuer,
Körperschaftssteuer) abzudrücken und das war es.
Weitere Zahlungen wie KV, PV, ALV und Lohnsteuer treffen ihn als
Angestellten ja in gleicher Weise, also auch hier nichts Unbekanntes.
Welche Schutzgelder er an diverse Versicherungen zahlen möchte,
entscheidet er je nach Kassenlage, gefühlter Angst und Notwendigkeit
selbst.
Bürovorsteher schrieb: > Er hat im wesentlichen seine Steuern (Gewerbesteuer, > Körperschaftssteuer) abzudrücken und das war es. Da ich ja noch jung und unerfahren bin und iwann auch Mal meinen eigenen Weg gehen möchte (aber ohne studium, falls das wichtig ist): Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss .. sind das jetzt vernachlässigbare Beträge oder wurde das nur vergessen, weil du davon ausgehst, dass alle von Freiberufler reden ? Weil Freiberufler müssen das ja meines Wissens nicht und man kann meines Wissens eher als studierter diesen Status erlangen .. oder nicht ??
Neugierig schrieb: > Weil Freiberufler > müssen das ja meines Wissens nicht und man kann meines Wissens eher als > studierter diesen Status erlangen .. oder nicht ?? Ohne Studium bezüglich Steuern und Abgaben in technischen Berufen als Freiberufler anerkannt zu werden wird schwierig. Deutlich einfacher wird es jedoch, wenn du künstlerisch tätig bist. Dann verdienst du zwar nichts, musst davon aber auch nicht so viel abgeben. Hebamme geht auch, aber da gibst du dein schmales Einkommen ersatzweise komplett bei der Versicherung ab.
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> Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss
Das ist lästig, aber die Beträge halten in erträglichem rahmen.
Ärgerlicher ist, dass die IHK dafür scheinbar Null Gegenleistung bringt.
Also noch weniger, als die Rundfunkgebühr.
Irgendwas macht die IHK sicher mit dem Geld, Nur in den Jahren wo ich
ein Gewerbe hatte, hatte ich denen absolut nichts zu tun. Außer eben die
Kohle abzugeben.
Stefan U. schrieb: > Nur in den Jahren wo ich ein Gewerbe hatte, Hast du dich entschieden wieder Arbeitnehmer zu werden? A. K. schrieb: > technischen Berufen als Freiberufler Ich würde ja sowas wie Software Entwicklung anstreben .. zählt sowas als technisch? Ist ist das dann IHK befreit? Stefan U. schrieb: > die Beträge halten in erträglichem rahmen. Könntest du da einen Richtwert neben? Oder sind die an Umsatz o.ä. gekoppelt?
> Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss .. sind das > jetzt vernachlässigbare Beträge oder wurde das nur vergessen, weil du > davon ausgehst, dass alle von Freiberufler reden ? Ich hatte weiter oben im Thread eine Angabe für Berlin gemacht, bitte suchen. Geht aber im Rauschen unter. Der genannte Beitrag gilt wohl irgendwie bis 250 kEUR Gewinn, weiß ich jetzt nicht genau, da müsste ich auf meinem Schreibtisch im Büro nachsehen. Ich rede nicht von Freiberuflern, von denen habe ich keine Ahnung.
Neugierig schrieb: > Ich würde ja sowas wie Software Entwicklung anstreben .. zählt sowas als > technisch? Ist ist das dann IHK befreit? Ich kenne die Regeln der IHKs nicht mehr, die ändern sich gelegentlich und es ist zu lange her, dass ich was damit zu tun hatte. Zumal es mehrere davon gibt. Mach dir lieber Sorgen um die Gewerbesteuer, denn wenn du nicht am Hungertuch nagst wird das der grössere Posten sein. Da sieht es schlecht aus. Die Anerkennung freier Berufe im technischen Umfeld definiert sich massgeblich über die Äquivalenz zu anspruchsvollen Ingenieur-Tätigkeiten. Die nötige Überzeugungsarbeit fällt bei passender Berufsqualifikation leichter. Und einfache Programmierung reicht auch nicht, sollten schon komplexere Auftrags-Lösungen sein.
> Hast du dich entschieden wieder Arbeitnehmer zu werden?
Ich war zeitweise beides. Hauptsächlich Arbeitnehmer und dann hatte ich
noch ein Gewerbe als Nebenjob. Zwei Auftraggeber wollten das so. Ich
habe den Nebenjob aber später aufgegeben, als ich mehr Gehalt bekam.
Das sowas nicht einfach klar und deutlich aufgeschlüsselt niedergeschrieben sein kann, auf einer Website ... Das man sowas überhaupt so komplex gestaltet, nervt ... Hoffe, dass die FDP dass bald in den Griff bekommt :)
Neugierig schrieb: > Das sowas nicht einfach klar und deutlich aufgeschlüsselt > niedergeschrieben sein kann, auf einer Website ... Das man sowas > überhaupt so komplex gestaltet, nervt ... Sieh es als ersten Einstiegstest: Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen, dann wärs besser, du suchst dir eine gemütliche Position als Angestellter. Dann fehlt dir nämlich genau von dem, was eine Grundlage freier technischer Berufe darstellt.
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Chris D. schrieb: > EGS T. schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >>> GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro >>> Quartal drein. >> >> pro monat!!! > > Auch mit drei Ausrufezeichen wird das nicht richtig. > > Unternehmen - und um die ging es - ohne MA zahlen u.a. pro > Betriebsstätte (ein Kfz ist inklusive) und das entspricht dann der > einfachen Gebühr von 5,xx Euro pro Monat, also den 17,xx pro Quartal. Ja, stimmt.
> Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen,
Du bist aber hart. Innerhalb eines Unternehmens ist es in Deutschland
Tabu, über das konkrete Gehalt zu sprechen.
In Zeitungen und Internet findet sehr unterschiedliche Angaben, die
zudem das Gefühl hinterlassen, unrealistisch zu sein.
Ein junger Hüpfer kann auch kaum seine Eltern oder Großeltern fragen, da
die meisten in einem anderen Beruf arbeiten und alleine schon aufgrund
des Alters mit hoher Warscheinlichkeit höher qualifiziert sind.
Beurferfahrung wir ja angerechnet.
In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler.
Insofern liegt es nahe, andere Gleichgesinnte über Diskussionsforen
aufzurufen.
Stefan U. schrieb: > In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler. Hast Du das schon oft ausprobiert? ;) MfG Paul
Stefan U. schrieb: >> Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen, > > Du bist aber hart. Innerhalb eines Unternehmens ist es in Deutschland > Tabu, über das konkrete Gehalt zu sprechen. Es ging - im Kontext betrachtet - nicht um Gehaltshöhen, sondern um IHK-Beträge im Zusammenhang mit proklamierter freiberuflicher Tätigkeit. Wann die anfallen und wann nicht. Spricht was dagegen, dazu die IHK zu fragen? Und wenn man aus deren Internet-Präsenz nicht schlau wird, dann per Telefon oder persönlich vor Ort. Immerhin gehört es genau zum erklärten Anspruch der IHKs, Anfängern weiter zu helfen. Mir fällt auf, dass im Zeitalter gut per Internet verfügbarer Information die traditionellen Wege der Informationsbeschaffung entweder komplett vergessen werden, oder eine hohe psychologische Hürde darstellen. Man muss sich zudem darüber klar sein, dass der Zugang zu viel Information per Internet meist auch mit viel verwirrender Information einhergeht. IHK Konditionen ändern sich auch ab und zu, und es gibt viele IHKs, die unterschiedliche Regeln haben können. Du hast schon recht, das war zu hart. Aber einen konkreten Tipp, wo der Hase im Pfeffer liegen könnte, hatte ich davor bereits gegeben.
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>> In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler. > Hast Du das schon oft ausprobiert? Ganze ehrlich: nein. Mein letzer Kneipenbesuch ist über 10 Jahre her. Und wenn ich dort war, dann immer mit Freunden, die allerdings alle völlig andere Jobs und Hobbies haben. Wir haben uns wegen Rollenspielen getroffen. Aber sowas mache ich nicht mehr.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Le X. schrieb: >> Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen >> Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) >> >> Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D > > Ich fürchte, dass es nun für beide Gruppen in gewisser Weise schlechter > wird. Ich hatte extra thesaurierende ETFs genommen, um den Zinseszins- > und Steuerstundungseffekt mitzunehmen. Dieser Vorteil fällt nun > praktisch weg, da ich auch trotz Teilfreistellung Erträge jährlich > versteuern muss (der Freibetrag für Kapitalerträge ist bereits > anderweitig ausgeschöpft). Es gibt aber auch erfreuliche Neuigkeiten: https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/regulierungsvorschrift-mifid-ii-sorgt-fuer-unruhe/
@Qwertz: Da ich dich ja nicht per PN anschreiben kann: Nutzt du den SMP? Wenn ja, zu wieviel Prozent reizt du jeweils den BAP und den MIP aus? BAP macht meines Erachtens 100% Sinn, aber bei MIP?
Abradolf L. schrieb: > @Qwertz: Da ich dich ja nicht per PN anschreiben kann: > > Nutzt du den SMP? Wenn ja, zu wieviel Prozent reizt du jeweils den BAP > und den MIP aus? BAP macht meines Erachtens 100% Sinn, aber bei MIP? Ich weiß nicht, ob ich antworten darf, denn das wäre ja off-topic... ;-) BAP auf Maximum, MIP nur mit 50 € im Monat. Trotz Bonus bevorzuge ich breitgestreute Indexfonds im Vergleich zu Einzelaktien. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
Qwertz schrieb: > Trotz Bonus bevorzuge ich > breitgestreute Indexfonds im Vergleich zu Einzelaktien. Jo klar. BAP nicht zu maximieren scheint mir nicht sinnvoll, da muss schon die Welt untergehen, beim MIP schwanke ich noch. Mal sehen was das 2018er Budget sagt. Danke für die Antwort.
Abracadabra schrieb: > Was ist BAP und was ist MIP ? Irgendwelche ETFs ? Nein, Arbeitgeberspezifisches. Qwertz arbeitet nur zufällig in derselben Klitsche wie ich, deshalb hatte ich ihn direkt angesprochen. Wäre er angemeldet, hätte ich per PN gefragt.
50k zum Einstieg sind imho normal und das was im Bekanntenkreis so in etwa der Durchschnitt war wenn man die frischen Absolventen befragt hat (vor 4 Jahren, Region Rheinland und Ruhrgebiet, Etechniker, Embedded Entwickler und ein Maschinenbauer). Selbige Leute, incl mir waren nach 2 Jahren allerdings bereits bei 60k (+/-5k). Nach 3 Jahren hatte ich bei einem Jobwechsel die 70k Grenze durchbrochen und bin kurz vor der 80. Meine Bekannten und ich reden mittlerweile nicht mehr darüber, aber ich vermute ähnliche Gehaltsverläufe bei ihnen. Ich denke es ist an der Zeit, dich mal umzusehen und ggf. Angebote einzuholen. Richtwert 65k, aber keinesfalls unter 60.
Embedded scheint gut bezahlt zu werden. Ich hab Dipl.-Wirt.-Inf. (BA jetzt DHBW) studiert, es hat fast 7 Jahre gedauert bis ich die 50k Marke geknackt hatte und nochmal 6 Jahre bis ich bei den jetzigen 70k gelandet bin. Und da ist jetzt Ende, arg viel mehr wird es nicht mehr werden. Aber ist halt auch nicht Embedded, sondern SW-Entwicklung mit C#.
> 50k zum Einstieg sind imho normal Normal sind eher 30 K€ als 35K€ vorausgestzt man findet überhaupt was ... > und das was im Bekanntenkreis so in etwa der Durchschnitt war wenn man die > frischen Absolventen befragt hat Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... > (vor 4 Jahren, Region Rheinland und Ruhrgebiet, Etechniker, Embedded > Entwickler und ein Maschinenbauer). Lange her , die lage ist deutlich schlimmer geworden ... > Selbige Leute, incl mir waren nach 2 Jahren allerdings bereits bei 60k > (+/-5k). > Nach 3 Jahren hatte ich bei einem Jobwechsel die 70k Grenze durchbrochen > und bin kurz vor der 80. Nicht glaubhaft ...
> Normal sind eher 30 K€ als 35K€ vorausgestzt man findet überhaupt was > ... das stimmt leider; >50k teilt sich dann in einem kleineren Pool von etablierten Leute auf mit entsprechender BE. Da gelten dann andere Regeln. Insofern ist die Hilflosigkeit des TO wohl eher ein Trollversuch oder er hat immer noch nicht gelernt sich zu bewerben. > Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da > geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... das ist ein wichtiger Aspekt - und wer einmal raus ist kommt (anders als z.B. Medizin) nie wieder rein! Da macht die MINT-Seilschaft dicht. > Lange her , die lage ist deutlich schlimmer geworden ... der "Mangel" ist eigentlich schon immer da; ich hab noch nie gehört, daß kein Mangel an Fachkräften bestünde, man kann jedes Jahr mehrfach hören, kein Jahr ohne Mangel - aber Bewerbungen, die auf Akte P landen gibt zu Hauf. Das ist dann schon großkotziges Verhalten von Firmen und nicht jede Firma kann sich sowas auch leisten. Wer einmal lügt den glaubt man nicht - dieses Sprichwort gilt leider für beide Seiten. > Nicht glaubhaft ... doch, das kann wiederum sein - Firmen wollen es nicht unbedingt billig, Sonderangebote nicht erwünscht; wer zu wenig verlangt wird als Lusche eingestuft und gar nicht erst eingestellt. Wer sich zu billig verkauft, mit dem stimmt was nicht in den Augen der Firmen. Insofern ist der Lohnsprung nach Kündigung hierzulande durchaus normal.
Abracadabra schrieb: > doch, das kann wiederum sein - Firmen wollen es nicht unbedingt billig, > Sonderangebote nicht erwünscht; wer zu wenig verlangt wird als Lusche > eingestuft und gar nicht erst eingestellt. > Wer sich zu billig verkauft, mit dem stimmt was nicht in den Augen der > Firmen. > Insofern ist der Lohnsprung nach Kündigung hierzulande durchaus normal. Die Frage nach dem vorherigen Gehalt war Teil des ersten Bewerbungsgespräches. Ich antwortete ehrlich und der Sprung wurde nicht kommentiert, sondern es wurde gesagt, dass dies exakt in das Gehaltsgefüge der Abteilung passe. Natürlich habe ich vorher die Einstufung anhand meiner Recherchen und der Jobbeschreibung geschätzt und lag in diesem Fall genau richtig. Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen Sprung rechtfertigen. Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen in großen Unternehmen zweitrangig sind. Man möchte lieber jemanden der möglichst gut auf die Stelle passt als jemanden der "zu viel" verdient. Wenn ausgeschrieben wird, dann sind diese Grenzen schon seit Monaten beschlossen. Man wartet eher darauf, das sich ein passender Kandidat meldet. Aktuell scheine ich als nicht-AT'ler auch die Ausnahme zu sein... Abracadabra schrieb: >> Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da >> geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... > das ist ein wichtiger Aspekt - und wer einmal raus ist kommt (anders als > z.B. Medizin) nie wieder rein! Da macht die MINT-Seilschaft dicht. Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Es könnte durchaus sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von 30-40k rumdümpeln, weil sie dort fest hängen. Grundsätzlich kann man nicht erwarten, dass man standesgemäß bezahlt wird, wenn man etwas völlig fachfremdes tut. Natürlich erntet ein SAP 'Entwickler' mit Arduino hobbyerfahrung nur Gelächter, wenn er sich für einen Posten als senior embedded software entwickler bewirbt. Als Embedded Entwickler sollte man allerdings keine Schwierigkeiten haben sein Talent auch adäquat bezahlt zu bekommen. Ich habe (in der ex-firma!) eher erlebt, dass fachfremde Excel Skriptkiddies aus der Not heraus plötzlich als Entwickler eingesetzt wurden, weil man nicht schnell genug die Stelle besetzen konnte...
> Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. Na ja als Klomann oder Kassierer möglicherweise schon ... Und das war jetzt völlig ernst gemeint gewesen ... > Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Unterirdisch ... > Es könnte durchaus sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von > 30-40k rumdümpeln, weil sie dort fest hängen. So viel auf keinen Fall
underscore schrieb: > Ich habe (in der ex-firma!) eher erlebt, dass fachfremde Excel > Skriptkiddies aus der Not heraus plötzlich als Entwickler eingesetzt > wurden, weil man nicht schnell genug die Stelle besetzen konnte... Das kann ja eine unprofessionelle Klitsche sein. Qualität scheint da ja keinerlei Rolle spielen...
> Die Frage nach dem vorherigen Gehalt war Teil des ersten > Bewerbungsgespräches. Ich antwortete ehrlich und der Sprung wurde nicht > kommentiert, sondern es wurde gesagt, dass dies exakt in das > Gehaltsgefüge der Abteilung passe. Dann hast Du zu niedrig gepokert! Und abgesehen davon spricht das ganze Verfahren nicht für die Firma bzw. nicht für die Lohnfindung in Deutschland - in anderen Ländern gibt es so ein Theater nicht ... leider ist hierzulande die 'devote' Basar-Lohnfindung voll im Trend. Vielleicht sollte man es so wie in Indien machen und das Gehalt gleich in die Stellenanzeige schreiben (machen die wirklich) - das würde vieles sehr vereinfachen. Das ganze Lohngetue ist hier mehr als albern. > Natürlich habe ich vorher die > Einstufung anhand meiner Recherchen und der Jobbeschreibung geschätzt > und lag in diesem Fall genau richtig. das ist dann eher traurig - die Firma kennt ja auch die allgemeinen üblichen Gehälter ebenfalls! Warum pokerst Du nicht einfach und setzt nicht ein Gehalt leicht über Niveau an? Gerade wenn der Bewerbermarkt knapp ist, kann man sich das locker leisten. > Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige > job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen > Sprung rechtfertigen. Was genau heißt das jetzt? Also verdienst Du jetzt doch mehr als im alten Job? Vielleicht nur 1%, aber auch das kann man ja heutzutage auch als 'Sprung' vermarkten, alles nur Auslegungssache. Und bitte: Du brauchst Dich für einen Lohnsprung nicht zu rechtfertigen! Du bietest was an, es ist Dein Ziel mehr zu verdienen, fertig&aus ! Oder waren es doch ganz andere Gründe? Ich gehe eher davon aus, daß Du den neuen Job um jeden Preis haben wolltest und deshalb lohntechnisch voll angepaßt in die Bewerbung gegangen bist - das kann man machen, wenn man den neuen Job unbedingt haben will. > Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen in großen > Unternehmen zweitrangig sind. Man möchte lieber jemanden der möglichst > gut auf die Stelle passt als jemanden der "zu viel" verdient. Wenn > ausgeschrieben wird, dann sind diese Grenzen schon seit Monaten > beschlossen. Man wartet eher darauf, das sich ein passender Kandidat > meldet. Aktuell scheine ich als nicht-AT'ler auch die Ausnahme zu > sein... siehe oben, wenn das Gehalt sowieso feststeht, dann braucht man kein devotes Theater darum zu machen ... man kann die Gehälter ja wie nach ÖTV Tabelle schön verschlüsseln, dann hat man auch dem dämlichen Datenschutz genüge getan und nichts öffentlich genannt. Weiterhin muß ich als Firma bei einer stellenanzeige niemanden einstellen, das wird leider immer wieder völlig falsch interpretiert. > Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. > Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Es könnte durchaus > sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von 30-40k rumdümpeln, > weil sie dort fest hängen. na ja, offenbar wohnst Du irgendwo auf dem Land und bekommt auch wegen der Arbeit nicht so viel mit. Viele arbeiten auch zum Mindestlohn oder knapp darüber, der liegt dann bei ca. 18k im Jahr. Auch ist die Armut in Deutschland weiter gestiegen, viel mehr Obdachlose als je zuvor - das sind die Aussagen im Staats-TV/Radio ... ich bekomme das auch nicht immer alles mit, manches aber schon! Deswegen wäre ich mit "ich kenne" immer sehr vorsichtig. > Grundsätzlich kann man nicht erwarten, dass man standesgemäß bezahlt > wird, wenn man etwas völlig fachfremdes tut. Natürlich erntet ein SAP > 'Entwickler' mit Arduino hobbyerfahrung nur Gelächter, wenn er sich für > einen Posten als senior embedded software entwickler bewirbt. Darum ging es mir nicht - wenn ich fachfremd arbeite, dann mache ich das aus der Not heraus ... weil es nicht anders geht. Der Weg zurück ist dann verbaut. Offenbar wird davon ausgegangen, daß man als 'Entwickler' geboren wird, die Berufserfahrung am besten gleich vor dem Studium oder nebenbei hat und auch bis zur Rente 'Entwickler' bleibt ... na ja, dann kommt es am Ende auch zum Firmen-GAU und der nächstbeste wird eingestellt obschon man vorher die Auswahl hatte.
Abracadabra schrieb: > ich bekomme das auch nicht immer alles mit, manches aber schon! > Deswegen wäre ich mit "ich kenne" immer sehr vorsichtig. Da hast du recht, jeder steckt so in seiner persönlichen Filterblase, allein schon durch den Verwandten-, Freundschafts- und Bekanntenkreis, der meistens aus mehr oder weniger dem gleichen sozialen Status besteht ("peer group"). Ich persönlich kenne gar keinen Hartz IV Empfänger, aber dennoch gibt es sie wohl in Deutschland. ;-) Bei Diskussionen mit Kollegen geht es zum Beispiel immer nur um Luxusprobleme wie ein aktuell stattfindender Hausbau, Investieren in Wertpapiere, etc. Das ist vermutlich auch nicht ganz repräsentativ für Deutschland...
Abracadabra schrieb: >> Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige >> job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen >> Sprung rechtfertigen. > Was genau heißt das jetzt? Also verdienst Du jetzt doch mehr als im > alten Job? Vielleicht nur 1%, aber auch das kann man ja heutzutage auch > als 'Sprung' vermarkten, alles nur Auslegungssache. > Und bitte: Du brauchst Dich für einen Lohnsprung nicht zu rechtfertigen! > Du bietest was an, es ist Dein Ziel mehr zu verdienen, fertig&aus ! > Oder waren es doch ganz andere Gründe? > Ich gehe eher davon aus, daß Du den neuen Job um jeden Preis haben > wolltest und deshalb lohntechnisch voll angepaßt in die Bewerbung > gegangen bist - das kann man machen, wenn man den neuen Job unbedingt > haben will. Devot? Verwechselst Du mich mit einem anderen User? Den Sprung von 20% habe ich weder rechtfertigen müssen und dies nicht auch nicht getan. Genau das war der Punkt: Es ist nicht nötig dies zu tun, wenn man sich in sinnvollen Grenzen bewegt und sich sicher ist, das Anforderungsprofil zu erfüllen (Jobbeschreibung lesen, verstehen, abgleichen!). Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. Nach dem Einstieg ist es an Euch, Euch mal mit den Kollegen auszutauschen und ein Gefühl für echte und angemessene Gehälter zu bekommen. Es gibt überhaupt keinen Grund devot zu erscheinen, im Gegenteil. Ich wollte damit ermutigen, sich auf passende (!) Jobs zu bewerben und ein adäquates Gehalt zu verlangen. Immer daran denken: Ihr gehört nach Abschluss eines Ingenieursstudiums zu den (geschätzten) 5-10% der Bevölkerung die zu derartiger Leistung überhaupt im Stande sind. Ihr seid dafür finanziell stark in Vorleistung gegangen (Lebenshaltungskosten, Verdienstausfall). Es ist nur gerechtfertigt, dafür auch entsprechendes zu verlangen. Vor dem Hintergrund halte ich 50k als Einstiegsgehalt für gerechtfertigt. Wer das verinnerlicht und entsprechend souverän und respektvoll beim Vorstellungsgespräch auftritt, der schafft es auch. Es hilft, sich einmal vor Augen zu führen was man finanziell alles verpasst hat, wie viel unnützes und nützliches Wissen man sich während des Studiums angeeignet hat ...
underscore schrieb: > Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren > und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. Ob das so eine gute Taktik ist? In den nicht-tarifgebundenen Unternehmen wirst du damit nur Kopfschütteln oder lautes Lachen ernten, da du damit weit über deren Schmerzgrenze liegst. Damit hast du dich dann selbst aus der Bewerbung heraus katapultiert. Natürlich soll man sich nicht zu billig verkaufen, aber damit schießt du dir nur ein Eigentor. underscore schrieb: > Immer daran denken: Ihr gehört nach Abschluss eines Ingenieursstudiums > zu den (geschätzten) 5-10% der Bevölkerung die zu derartiger Leistung > überhaupt im Stande sind. Das spricht für völlige Sebstüberschätzung von dir, so anspruchsvoll ist ein Ingenieursstudium nun auch wieder nicht. Ich habe eines absolviert, ich weiß also, wovon ich schreibe. Fakt ist dazu noch, dass man als Absolvent beruflich noch grün hinter den Ohren ist, und dem Unternehmen zu Beginn erst einmal keinen direkten Mehrwert bringt, das benötigt etwas Zeit.
Qwertz schrieb: >> Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren >> und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. > > Ob das so eine gute Taktik ist? In den nicht-tarifgebundenen Unternehmen > wirst du damit nur Kopfschütteln oder lautes Lachen ernten, da du damit > weit über deren Schmerzgrenze liegst. Mein erstes Unternehmen war ein Mittelständler in NRW mit 200 Mann ohne Tarif. Dort wurde jeder Groschen mehrmals umgedreht und an allen Enden gespart. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Gehälter der Kollegen in ähnlichen Bereichen lagen. Die IGM schreibt in ihrer Hochglanzbroschüre [0] für NRW: > "Für Ingenieurtätigkeiten kommt nach den Tarifverträgen der IG Metall für > die Metall- und Elektroindustrie in NRW üblicherweise eine Einstufung in > die Entgeltgruppen 12 bis 14 in Frage" (Quelle: http://www.hochschulinformationsbuero.de/fileadmin/user/nordrhein_westfalen/Dokumente/ING_Gehaelter_NRW_2016-17.pdf) EG12, die Tarifgruppe für unerfahrene Frischlinge in NRW, ist derzeit bei 3.794,50€, Popelzulage, Urlaubsgeld und sonstige Benefits nicht eingerechnet und auf 35 Stunden bezogen. Der IGM Ingenieur hätte im ersten Jahr bei 35h/Woche und 30 Tagen Urlaub mindestens 48k Verdienst (12.7 Gehälter, ca. 4k durchschnittlich im Monat, Weihnachtsgeld und eventuelle Leistungszulage nicht eingerechnet). Wer sich auf einen 40h Job bewirbt und trotzdem ein Gehalt in der selben Größenordnung (EG12 bei 35h ohne Zulage) verlangt liegt meiner Meinung nicht über, sondern eher unter dem Durchschnitt. Qwertz schrieb: > Das spricht für völlige Sebstüberschätzung von dir, so anspruchsvoll ist > ein Ingenieursstudium nun auch wieder nicht. Ich habe eines absolviert, > ich weiß also, wovon ich schreibe. Wenn es so einfach wäre, würden nicht so viele Studenten raus fliegen in den ersten Jahren. Ja, es ist relativ einfach machbar für jemanden der genügend Grips in der Birne hat, aber von diesen Menschen sind eben nicht genügend vorhanden. > Fakt ist dazu noch, dass man als Absolvent beruflich noch grün hinter > den Ohren ist, und dem Unternehmen zu Beginn erst einmal keinen direkten > Mehrwert bringt, das benötigt etwas Zeit. Völlig richtig. Hier hilft es, Lernbereitschaft zu signalisieren und zu zeigen, dass man es trotzdem gebacken bekommt mit den neuen Herausforderungen klar zu kommen. Wenn die Gehaltsfrage wirklich ein so großes Hindernis ist und man den Job unbedingt will/braucht, sollte man als letztes Mittel der Wahl eine Zielvereinbarung treffen. Jedem ist klar, dass ein frischer Absolvent erst einmal eingearbeitet werden muss. In einer Ausschreibung steht in der Regel auch ein Anforderungsprofil. Wenn man dieses, insbesondere mit Hinblick auf (mangelnde) Berufserfahrung zur genüge erfüllt und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, dann bedeutet das in der Regel auch, dass das Unternehmen diesen Umstand kennt und akzeptiert. Niemand verschwendet freiwillig seine Zeit mit Bewerbungsgesprächen, ausgenommen Dienstleister und sonstige Betrüger...
> Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen > in großen Unternehmen zweitrangig sind. Nicht nur in großen. Die Leistung der Mitarbeiter kann ja sehr unterschiedlich sein. Wenn eich jemand für ein hohes Gehalt bewirbt, muss er natürlich auch überzeugen, dass er dementsprechende Leistung erbringen wird. Niemand kauft etwas extrem teures, wenn er nicht sicher ist, dass das Produkt entsprechend viel leistet (außer Apple Jünger).
Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html Zitat aus Deinem Link: Liebe Leserin, lieber Leser, um diesen SPIEGEL-Plus-Artikel vollständig lesen zu können, müssen Sie ihn zuvor kaufen. Damit Ihnen der Kauf-Dialog angezeigt wird, müssen Sie aber JavaScript in Ihrem Browser aktivieren. Sie schließen beim Einzelkauf kein Abo ab, es ist auch keine Registrierung nötig. Sobald Sie den Kauf bestätigt haben, können Sie diesen Artikel bequem lesen. Bekommst Du Provision dafür, die Leute dort hinzulocken und möchtest Du Deine finanziellen Probleme auf diese Weise lösen? Ende Zitat :)) Zitat Grönemeyer: "Was soll das?"
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html Wer so schrecklich dämlich ist, hat es nicht anders verdient. Dass sich solche geistigen Tiefseetaucher nie fragen, warum die Bank gerade ihnen "helfen" will Geld zu verdienen, anstatt selber zu investieren. Mainstreammedienopfer, Naivlinge...keine Ahnung wie man sowas nennt. Naja, da können sie sich ja jetzt auf Tütensuppe im Alter freuen.
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teu... Abradolf, ich finde deine Einschätzung hier zu hartherzig. Ein wenig Mitleid habe ich da schon, die älteren Leute waren halt Metzger und hatten mit Finanzen nichts am Hut. In ihrer Generation war/ist es halt üblich, das Finanzielle in gutem Glauben der örtlichen Sparkasse zu überlassen. Da hilft es offensichtlich auch nicht regelmäßig n-tv zu schauen. Zitat: "die Bankangelegenheiten habe immer ihr Mann erledigt. Metzgermeister Teuscher schaute regelmäßig n-tv und verließ sich sonst, vor allem bei größeren Summen, auf ihren Bankberater, wie er beteuert."
Kredit Hai schrieb: > Zitat aus Deinem Link: > > Liebe Leserin, lieber Leser, > um diesen SPIEGEL-Plus-Artikel vollständig lesen zu können, müssen Sie > ihn zuvor kaufen. Damit Ihnen der Kauf-Dialog angezeigt wird, müssen Sie > aber JavaScript in Ihrem Browser aktivieren. Sie schließen beim > Einzelkauf kein Abo ab, es ist auch keine Registrierung nötig. Sobald > Sie den Kauf bestätigt haben, können Sie diesen Artikel bequem lesen. > > Bekommst Du Provision dafür, die Leute dort hinzulocken und möchtest Du > Deine finanziellen Probleme auf diese Weise lösen? > > Ende Zitat > > :)) > > Zitat Grönemeyer: "Was soll das?" Oh man, echt noch nie nen Spiegel+ Artikel gelesen? Hint: Die ersten paar kann man kostenlos lesen (bis zur Schwelle von 5 Euro). Oder Semi-Pro-Tipp: SpiegelMinus-AddOn für Firefox. Ansonten echt ein maximal dümmlicher Kommentar.
Ah, das Rumpelstielzchen läuft wieder Amok. Für jemanden der sich "Soziale Gerechtigkeit" und Klassenkampf auf die Fahnen geschrieben hat bist du immer sehr schnell, wenn es darum geht Menschen zu verurteilen. Deine Kraftausdrücke sind neben deiner Inhaltslosigkeit der größte Grund, dich nicht ernst zu nehmen. @ Abradolf: Kannst du den verlinkten Artikek kurz zusammenfassen? Haben die ihr sämtliches Hab und Gut in einen dubiosen Fonds gesteckt oder was war da los? Keine konservativen Anlagen?
Qwertz schrieb: > Abradolf, ich finde deine Einschätzung hier zu hartherzig. Ein wenig > Mitleid habe ich da schon, die älteren Leute waren halt Metzger und > hatten mit Finanzen nichts am Hut. In ihrer Generation war/ist es halt > üblich, das Finanzielle in gutem Glauben der örtlichen Sparkasse zu > überlassen. Da hilft es offensichtlich auch nicht regelmäßig n-tv zu > schauen. Zumindest, wird es ihnen kein zweites Mal mehr passieren, hr hr hr (ok, der war jetzt ein bisschen böse). Der Artikel erinnert mich düster an nen SternTV-Beitrag wo sich auch so ein Rentnerpärchen voll Gier irgendwelche geschlossenen Schifffonds haben andrehen lassen. Ich bitte dich, wenn wir von kleinen 5-stelligen Summen reden, ja da sehe ich noch, dass es Leute gibt die sich damit nicht beschäftigen und an das Gute in der Sparkasse glauben, aber 6-stellig? Oh man, oh man. Gut, das Geld ist ja nicht weg, hat nur wer anders.
Le X. schrieb: > @ Abradolf: > Kannst du den verlinkten Artikek kurz zusammenfassen? > Haben die ihr sämtliches Hab und Gut in einen dubiosen Fonds gesteckt > oder was war da los? > Keine konservativen Anlagen? Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Bei Interesse lasse ich ihn dir per PN zukommen (den Artikel)
Abradolf L. schrieb: > Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater > und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Nagut, wenn sowas medial immer so breitgetreten wird ist es ja kein Wunder dass der deutsche Michl so an seinem Bausparer hängt ;-) Trotzdem seh ich keinen Grund zur Häme, muss mich da Qwertz anschließen. Die haben sich ihren Lebensabend bestimmt anders vorgestellt. Vor zwei Generationen hatten die Leute eben noch ne andere Einstellung zu Bank- oder Versicherungsberater. Fazit: Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Sich nicht auf andere zu verlassen ist eine Lektion die man am besten sehr früh lernt, bevor es zu spät ist.
Le X. schrieb: > Trotzdem seh ich keinen Grund zur Häme, muss mich da Qwertz anschließen. Ich war nicht hämisch (das würde bedeuten, dass ich Freude am Unglück anderer hätte), habe aber auch kein Mitleid.
Abradolf L. schrieb: > Ich bitte dich, wenn wir von kleinen 5-stelligen Summen reden, ja da > sehe ich noch, dass es Leute gibt die sich damit nicht beschäftigen und > an das Gute in der Sparkasse glauben, aber 6-stellig? Oh man, oh man. Das Ausmaß an Gutgläubigkeit korreliert aber doch nicht mit der Anlagesumme, diese Logik erschließt sich mir nicht. Es geht hier übrigens um insgesamt ca. 250k, da 100k als 40% im Artikel genannt werden. Ist das jetzt viel oder wenig? Ich würde sagen: Ansichtssache.
> Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater > und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Aktien sind eine konservative Anlage - wahrscheinlich waren es am Ende Optionsscheine und CFDs. Na ja, Artikel kaufen und glauben.
Abradolf L. schrieb: > Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. Ich bin durchaus am Überlegen, ob ich mein Wikifolio investierbar machen soll, denn es outperformed die letzten 6 Monate fast alle Top-Wikifolios.
Abradolf L. schrieb: > Ich war nicht hämisch (das würde bedeuten, dass ich Freude am Unglück > anderer hätte), habe aber auch kein Mitleid. Ich denke, ein wenig mehr Empathie - in diesem Fall Mitleid - täte deinen Beiträgen ganz gut. Manchmal liest sich deine Meinung hier wie von einem kaltherzigen Social Bot der FDP.
Paßt übrigens gut ins Bild: keine bösen Aktien kaufen, sondern nur ETF ist gut und da bitte nur MSCI, denn der steigt immer :->
S. B. schrieb: > Paßt übrigens gut ins Bild: keine bösen Aktien kaufen, sondern nur ETF > ist gut Sagt hier wer? Zitat bitte.
> Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. in Deutschland gibt es eine Antipathie was Aktien oder gar Gewinne aus Kapitalvermögen anbelangt - u.a. wegen Telekom und Neuen Markt Desaster ... es gilt das Motto: das können nur "die Reichen". Vertraut wird dem Bankberater, das siehst Du ja an dem von Dir genannten Beispiel und die können es trotz Ausbildung nicht. Es besteht wenig Interesse; insofern ist das vergebliche Mühe. Wikifolio wäre noch eine Idee wert.
> Sagt hier wer? > Zitat bitte. Das war jetzt überspitzt und ironisch gemeint :-)
S. B. schrieb: > Wikifolio wäre noch eine Idee wert. Reich werden damit aber auch nur wenige. Je nach investiertem Kapital bekommt man zwischen 30 und 50 % der Performancegebühr. Und Performancegebühr gibt es auch nur, solange deine Kurse steigen. Das Top-Wikifolio hat 30 Mio. investiertes Kapital, verlangt 5 % Performancegebühr und ist im letzten Jahr um 23 % gestiegen. D.h. der Inhaber hat maximal etwa 175.000 € damit verdient. Die anderen Wikifolios sind weit abgeschlagen was das investierte Kapital betrifft. Das zweitplatzierte Wikifolio hat dann nur noch noch 12 Mio. investiertes Kapital und das elftplatzierte nur noch 4,5 Mio. D.h. als Neueinsteiger kann man sich da bestenfalls ein paar Cent dazu verdienen. Wird Jahre dauern, bis man in Regionen kommt, wo man von den Erträgen leben könnte.
F. B. schrieb: > Reich werden damit aber auch nur wenige. Sieht auf den ersten Blick nach einem stinknormalen Fonds in neuem Gewand und hohen Provisionen aus. Ob nun unter 100 Fonds gewählt werden kann oder 100 Aktien gekauft werden, das Risiko ist nur geringer wenn alle! Fonds über der mittleren Gesamtperformance des zugrunde liegenden Marktes liegen. Sonst ist es besser gestreut selbst einkaufen und die Provision (und evtl. Agios) zu sparen. Wie sieht denn die Performance aller dieser "Wikifonds" aus?
Qwertz schrieb: > Das Ausmaß an Gutgläubigkeit korreliert aber doch nicht mit der > Anlagesumme, diese Logik erschließt sich mir nicht. > > Es geht hier übrigens um insgesamt ca. 250k, da 100k als 40% im Artikel > genannt werden. Ist das jetzt viel oder wenig? Ich würde sagen: > Ansichtssache. Ich würde das so sehen: Welche Mühen hat es mich gekostet eine Summe X zu erwirtschaften? Danach bewerte ich dann, wieviel Vertrauen ich an jemanden haben muss, um ihm diese Mühen anzuvertrauen. Ich meine, in meinem konkreten Fall hieße das, mich morgen wieder auf die Arbeit zu schleppen, ins wohltemperierte ruhige Büro, nachzusehen was die wochenendlichen Ausdauertests zu bemängeln haben, Aufgaben die nicht meine Komponenten betreffen weiter zu delegieren und gegen 14:30 Uhr Feierabend zu machen. Da muss ich schon hohes Vertrauen haben, um meine Erträge härtester Arbeit - ja quasi schon Blutgeld - einfach so jemandem anders zur Verwaltung zu geben. Offensichtlich ist das Metzgerdasein fast wie Ferien im Vergleich dazu, wenn man 6-stellige Summen so sorglos weitergeben kann. Allerdings kann ich dann auch niemand anders als mir die Schuld geben wenns in die Hose geht. Qwertz schrieb: > Ich denke, ein wenig mehr Empathie - in diesem Fall Mitleid - täte > deinen Beiträgen ganz gut. Empathie ist lediglich die Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt anderer begeben zu können, das kann ich durchaus, ist schließlich eine sehr hilfreiche Fähigkeit. Nichtsdestotrotz, um diesen Exkurs zu beenden: Die wesentliche Grund warum ich diesen Artikel gelinkt habe war lediglich um ein weiteres Mahnmal für Selbstverantwortung - insbesondere bei den eigenen Finanzen - zu setzen. Das Schicksal der Protagonisten ist bedauerlich, aber vermutlich kein Einzelfall.
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