Ich verdiene derzeit genau 50K als Entwickler für Embedded Android. In meinem Bekanntenkreis gibt es viele andere Berufe und wir sprechen auch manchmal über Gehälter. Mittlerweile ist es so, dass ich wohl mit Abstand das mieseste Gehalt habe. Lehrer, Mediziner, Consultants, Psychologen...die haben alle DEUTLICH mehr als ich. Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Genau den Eindruck habe ich nämlich inzwischen. Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. Meinungen?
marvinW schrieb: > Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was > jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Genau den Eindruck habe > ich nämlich inzwischen. Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. 50k€ wäre ein super Einstiegsgehalt. Überall in Deutschland. 50k€ nach 2-3 Jahren Betriebserfahrung ohne jegliche Erhöhung.. naja. Da würde ich über einen Wechsel nachdenken. IMHO solltem an sich bis zu einem Alter von 40 Jahren 2-3x Hochgekündigt haben. Es ist ja ein offenes Geheimnis, das dort immer 15-30% mehr Gehalt drinsteckt. Ziel in Deutschland ist es, eine hohe Einstufung in einem IGM-Unternehmen zu kriegen. Dann evtl. später in Teilzeit gehen und den restlichen Batzen über freiberufliche Beratung einsacken. Ist wie an der Börse.. festen Anteil auf dem Tagesgeldkonto und anderen sicheren Finanzprodukten, den Rest im freien Markt verzocken :-)
Frager schrieb: > Wie viel Jahre BE? 2 Jahre. Noch was: ich meine diesen Beitrag schon ernst. Ich kenne mich halt mit Gehältern nicht so aus und finde es schon krass, dass ein Kollege von mir im Vertrieb 85K bekommt und der hat auch nur 2 Jahre BE. Allerdings anderer Beruf usw. ..aber trotzdem schon Wahnsinn.
Das ist völlig ok, ohne Studium oder mit FH die ersten paar Jahre. Wichtig ist nur, Dich weiter zu entwickeln und irgendwann fachlich oder führungskompetent eine Stelle mit Aussicht auf Tarifende zu finden. Wenn Du Dich allerdings mit Lehrern oder Mediziner vergleichst, solltest Du schon ein TU-Studium mit >3 Jahren BE haben.
Erzähl mehr über dich. Wie lang dabei? Aktuell bekomme ich nach ca 2jahren im öffentlichen Dienst insgesamt ca 55k€ (Zulagen enthalten) 50k in der freien Wirtschaft würde ich als wenig empfinden. Zumindest im Süden.
marvinW schrieb: > Mittlerweile ist es so, dass ich wohl mit > Abstand das mieseste Gehalt habe. Das liegt nur an Deinem Bekanntenkreis. Außerdem, nicht jede Erzählung muss stimmen. Es gibt sehr viele gut gebildete Leute in anstrengenden Jobs, die weniger verdienen.
Vertrieb ist immer besser vergütet als Entwickler. Häufig auch mit Erfolgsbasierten Bonus. Ein Bekannter bekommt 40k Grundgehalt +Boni. In guten Jahren sinds dann 80k, in schlechten nur knapp über 40k. Außerdem hängt es vom Standort, Branche und Größe der Firma ab. Ich helfe einigen Freunden bei der Steuererklärung. Ist alles dabei von 38k Mini-Gehalt in der 5 Mann-Klitsche bis zu 87k beim OEM. Tendentiös gibt es mehr Geld für miesere Jobs. Beim OEM bist du kaum als Ingenieur tätig, sondern darfst einen Zoo von Zulieferern und Dientleistern koordinieren. 80% Meetings, 20% Reisezeiten. Der Freund in der Mini-Bude macht von Entwicklung bis Support alles inkl. Gebastel und gestalterischer Freiheit. Muss jeder für sich entscheiden was er machen will.
Region ist Münster, NRW. Wie gesagt, 2 Jahre BE. Davor ein FH-Studium Technische Informatik mit Master.
marvinW schrieb: > Region ist Münster, NRW. > > Wie gesagt, 2 Jahre BE. Davor ein FH-Studium Technische Informatik mit > Master. Das ist OK. Münster ist nicht die Startup-Stadt wie Berlin. Wenn Du auch in den Osten (Paderborn/Bielefeld) gehen würdest, gäbe es sicher gute Gelegenheiten im (richtigen) embedded Bereich.
marvinW schrieb: > Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was > jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Natürlich nicht, Facharbeiter sind oftmals Zeitarbeitssklaven knapp über dem Mindestlohn. Deine 50k waren normal, Einstiegsgehälter lagen bei 42k und wer etabliert war kam auf 70k ohne Führungsverantwortung. Damals kostete ein Haus 150000 EUR und ein Grundstück 120 EUR/m2. Aber die Zeiten haben sich gewandelt, seit dem Bankster mit Billionen frisch gedruckter Euros den Markt nach werthaltigen Investments abgrasen und Immobilien in Ballungsräumen zu fast jedem Preis kaufen. Heute musst du beim Hauspreis mit dem doppelten rechnen, in Münster ist es noch etwas teurer, und die Mieten steigen ebenfalls, von ehemals 25% des Einkommens sind es heute oft 50% des Einkommens. Da kann man sagen, "die Mieten sind zu hoch" oder eben "das Einkommen ist zu niedrig", zumindest sind Wohnungskosten und Löhne aus dem Gleichgewicht. Man muss feststellen, daß sich seit 2007 der Wert des Euro halbiert hat, was nur deswegen nicht so auffällt, weil der Wert des Dollars ebenso in den Keller rauscht. Insofern kannst du dich mal anstrengen und versuchen, ein höheres Gehalt durchzuboxen. Leicht wird das nicht, die Unternehmen sind glücklich daß ihr so billig schuftet, und gerade als embedded Softwerker hast du Konkurrenz von überall auf der Welt, dein Produkt ist virtuell.
marvinW schrieb: > Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was > jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Genau den Eindruck habe > ich nämlich inzwischen. Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. Ja, es ist wenig, aber für den Anfang mit 2 Jahren Berufserfahrung auch wieder ganz in Ordnung. Viel wichtiger ist deine Perspektive für die nächsten Jahre. In den nächsten 5 - 10 Jahren kommen sicherlich die großen Gehaltssteigerungen, du darfst nur nicht zu ungeduldig sein am Anfang. War bei mir genauso.
Guten Morgen, ich komme ebenfalls aus der Gegend von Münster. Wo kommst du genau her? Ich habe 4 Jahre BE und nur FH-Bachelor plus Ausbildung. Arbeite in der Nähe von Osnabrück als Entwicklungsingenieur und verdiene 57k. Leider gibt es um Münster herum nicht viele große Firmen in diesem Bereich. Hengst oder W und H wären vielleicht interessante Kandidaten für dich.
Qwertz schrieb: > marvinW schrieb: >> Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was >> jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Genau den Eindruck habe >> ich nämlich inzwischen. Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. > > Ja, es ist wenig, aber für den Anfang mit 2 Jahren Berufserfahrung auch > wieder ganz in Ordnung. So ist es. Und zu den Löhnen der Bekannten: Viele Labern auch viel... lass dir mal deren Lohnzettel zeigen.
Das Gehalt ist ein Witz. Jede Krankenschwester mit Überstunden bekommt mehr
Lachnummer schrieb: > Das Gehalt ist ein Witz. Jede Krankenschwester mit Überstunden > bekommt mehr Die leistet in diesem Fall aber auch mehr!
>Re: Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
lächerlich
Äxl
> Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
Für wirkliche "Leistungserbringer" auf jeden Fall.-
Für 'normale' z.B. SupermarktkassiererInnen, PostzustellerInnen,
KrankenschwesterInnen, als Lohndrücker händeringenst gesuchte
NeuFachkräfteInnen aus Drittländern u.v.m. hingegen wären diese Löhne
auf jeden Fall wachstumsabwürgend. SCNR
> Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
Ja !
> Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
Nein, für 2 Jahre Berufserfahrung ist das nicht zu wenig.
Stefan U. schrieb: >> Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig? > > Nein, für 2 Jahre Berufserfahrung ist das nicht zu wenig. Naja, aber mit Sicherheit nicht zu viel.
Sendener schrieb: > Guten Morgen, > > ich komme ebenfalls aus der Gegend von Münster. Wo kommst du genau her? > > Ich habe 4 Jahre BE und nur FH-Bachelor plus Ausbildung. Arbeite in der > Nähe von Osnabrück als Entwicklungsingenieur und verdiene 57k. > > Leider gibt es um Münster herum nicht viele große Firmen in d Direkt aus Münster. ;) Ja, ich werde wohl auch im kommenden Jahr wechseln und dann hoffe ich mal, dass ich die 60K-Marke knacke. Also wenn ich das Meinungsbild hier richtig interpretiere, geht es ja in die Richtung "zwar nicht viel, aber auch nicht zu krass wenig für nur 2 Jahre BE". Danke erstmal.
Hi, nach einem Fh Abschluss war ich Anwendungsentwickler. Hab 48k verdient, fühlte mich unterbezahlt. Gerade als Entwickler denkt man, man schmeise den Laden und bekommt nix ab. Bin nun ins Consulting gewechselt. Mein Gehalt hat sich verdoppelt. Aber den Großteil machen nun Boni aus. Ja, 50k ist sch... wenig. Gerade wenn dich die Miete 800Euro kostet, du ein Auto auf Pump kaufst um in die Arbeit zukommen und deswegen du nun Schulden hast ... Hamsterrad. Die Perspektive als Android Entwickler ist halt mies. Wenns paar Jahre mehr Erfahrung hast, bekommst halt mal deine 3, 4 oder 5% mehr Gehalt. Wirklich eine Veränderung ist das nicht. Aus dem Grund bin ich raus aus meiner Komfortzone und steh nun deutlich besser da. Coder sind in Deutschland oft echt mies bezahlt, trotz guter Arbeitsmarktsituation.
Noch eine Ergänzung zum vorherigen Post: Meine Überlegung war nicht, wie komme ich auf 50k oder 60k, sondern wie kommt man wirklich mal über die 100k. Man kann Entwickler bleiben, aber dann als Freiberufler. Da kenne ich einige, die diese Marke reißen. Aber eben nicht mit Android oder Web, sondern Oracle, C++ usw. Noch zu deiner Wahrnehmung: Ein IGM Arbeiter bei Daimler am Band verdient deutlich über 50k. Auf der anderen Seite lebt es sich mit 50k in einer kleineren Stadt auch recht angenehm, wenn man keine Verpflichtungen hat. Musst halt für dich entscheiden. Überflieger ist man mit diesem Gehalt aber nicht.
> wie kommt man wirklich mal über die 100k.
Über 100 tausend Euro sollte niemand als Gehalt bekommen. Kein normaler
Mensch leistet dementsprechend viel.
Solche Gehälter bedeuten immer gleichzeitig, dass irgendwo anders Leute
ausgebeutet werden müssen, um dieses Geld zu erwirtschaften.
es ist wenig. schrieb: > Überflieger ist man mit diesem Gehalt aber nicht. Viel Gehalt für viel Verantwortung/Stress ist halt ein beschissener Deal. Ziel ist: Viel Geld bei minimaler Verantwortung. DAS ist lukrativ :-)
Stefan U. schrieb: >> wie kommt man wirklich mal über die 100k. > > Über 100 tausend Euro sollte niemand als Gehalt bekommen. Kein normaler > Mensch leistet dementsprechend viel. Was redest du da für ein Quatsch? Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf liegt bei etwa 40.000€
Du weißt schon, dass wir unseren Wohlstand nur auf Kosten der Armen im Inland und Ausland aufrecht erhalten können? Falls nicht, werde Wach! Schaue der hässlichen Wahrheit ins Gesicht.
https://www.gehaltsvergleich.com/jobs/suche da lohnt es sich, mal verschiedene Städte einzugeben und zu staunen
Stefan U. schrieb: > Du weißt schon, dass wir unseren Wohlstand nur auf Kosten der Armen im > Inland und Ausland aufrecht erhalten können? Wenn pro Kopf 40.000 € rumkommen, warum sind 100.000 € dann zuviel?
> Autor: genervt (Gast) > Datum: 03.11.2017 17:49 > Stefan U. schrieb: > > wie kommt man wirklich mal über die 100k. > > > Über 100 tausend Euro sollte niemand als Gehalt bekommen. Kein normaler > > Mensch leistet dementsprechend viel. > Was redest du da für ein Quatsch? Das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf > liegt bei etwa 40.000€ Sehe ich auch so. Quatsch ?
> Autor: Stefan Us (stefanus) > Datum: 03.11.2017 17:56 > Du weißt schon, dass wir unseren Wohlstand nur auf Kosten der Armen im > Inland und Ausland aufrecht erhalten können? Natürlich ! Musst du halt sehen das du nicht zu den Armen gehörst !
papierschredder schrieb: > Viel Gehalt für viel Verantwortung/Stress ist halt ein beschissener > Deal. > > Ziel ist: Viel Geld bei minimaler Verantwortung. DAS ist lukrativ :-) Ja, da hast du völlig recht. Was nützt mir ein gut bezahlter, aber sehr stressiger Job, wenn ich damit keine Freizeit mehr habe, keine Freundschaften oder eine Beziehung mehr pflegen kann, und nach ein paar Jahren vor dem Burnout stehe? Man muss das Gehalt immer in Relation zur geleisteten Arbeit sehen, und da ist man nach ein paar Jahren mit einem Job in einem IG Metall tarifgebundenen Unternehmen schon sehr weit oben.
Lachnummer schrieb: > Das Gehalt ist ein Witz. Jede Krankenschwester mit Überstunden bekommt > mehr Natürlich. Wenn sie 80 Wochenstunden schafft. Und das im Schichtdienst auch nachts und mit Stationsleitung. Immer schön freundlich die Scheisse von den Patienten wegräumen, und bei Notfällen lebensrettend handeln. Die ist 10 mal mehr wert als du, liebe Lachnummer. Insofern bist du mit deinem Hartz4 noch überbezahlt. es ist wenig. schrieb: > Meine Überlegung war nicht, wie komme ich auf 50k oder 60k, > sondern wie kommt man wirklich mal über die 100k. Nur mit Personalverantwortung (oder in Ländern, in denen das Geld weniger Wert ist, in Silicon Valley knackst du die 100k, entrichtest davon aber sofort 70k an den Vermieter, auch Norwegen und die Schweiz zahlt gut, leider kostet das Leben dort auch viel. > Noch zu deiner Wahrnehmung: Ein IGM Arbeiter bei Daimler am Band > verdient deutlich über 50k. Auf der anderen Seite lebt es sich mit 50k > in einer kleineren Stadt auch recht angenehm, Daimler's Band ist in einer kleinen Stadt ? Ist mir neu.
50k und 2 Jahre Be finde ich normal und okey. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Der TE könnte sich jetzt mal auf dem Markt umsehen und schauen was andere so zu bieten haben. Da wird dann sicher ein gutes Plus beim Wechsel drin sein. Schätze einfach mal ca. 60k mehr eher nicht. Heute in 5 Jahren könnte man eventuell wieder über einen Wechsel nachdenken. Wenn es dann mehr Gehalt werden soll muss aber natürlich auch die Tätigkeit entsprechend besser werden. Mehr wie 60k ohne Personalverantwortung oder organisatorischer Verantwortung, also als reiner Entwickler, halte ich für eher ungewöhnlich. Das bekommen dann meistens eher die die langjährige Be haben und aufgrund dessen immer weiter nach oben geklettert sind, zwangserhöht könnte man sagen. Warum ein normaler Entwickler mehr als 60k bekommen sollte ist mir schleierhaft. So außergewöhnlich sind die Tätigkeiten meist nicht mehr in der Entwicklung, was man selbst kann können auch andere.
Ich habe mich gerade mit einem Kollegen unterhalten, der gerade gewechselt hat. Wir sind auch der Meinung, das 50.000 bis 60.000 angemessen/normal sind. Mehr als 60.000 wäre schon großes Glück.
papierschredder schrieb: > Ist wie an der Börse.. festen Anteil auf dem Tagesgeldkonto und anderen > sicheren Finanzprodukten, den Rest im freien Markt verzocken :-) So wirst du es zu nichts bringen. Ich bin nahezu voll investiert. Was noch flüssig auf dem Girokonto ist, reicht gerade so zum Überleben.
Jetzt kommt aber bitte nicht von Höckschen auf Stöckschen. Die letze Endlos-Diskussion über Investitionsgeschäfte und "ihr seid alle doof weil ihr nicht so stinkend reich seid wie ich" wurde aus gutem Grund geschlossen.
Michael B. schrieb: > Aber die Zeiten haben sich gewandelt, seit dem Bankster mit Billionen > frisch gedruckter Euros den Markt nach werthaltigen Investments abgrasen > und Immobilien in Ballungsräumen zu fast jedem Preis kaufen. Deswegen bin ich in mehrere Immobilienfirmen investiert. Werfen eine schöne Dividende ab. Teilweise über 11 % Dividendenrendite plus Kursgewinne.
Stefan U. schrieb: > Ich habe mich gerade mit einem Kollegen unterhalten, der gerade > gewechselt hat. Wir sind auch der Meinung, das 50.000 bis 60.000 > angemessen/normal sind. Mehr als 60.000 wäre schon großes Glück. Dem muss ich leider zustimmen. Als Entwickler beim KMU dürften 65k das Maximum sein. Ich empfehle deswegen ja immer, sich nach anderen Verdienstmöglichkeiten umzuschauen. 65k sind dann bald Peanuts.
Ok, wir können den Thread hier schließen. Der Finanzberater hat ihn versaut.
marvinW schrieb: > Habe ich eine verzerrte Wahrnehmung oder ist 50K wirklich etwas was > jeder 2. Facharbeiter nach geschmissen bekommt? Genau den Eindruck habe > ich nämlich inzwischen. Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. Lies das hier. Vor zwei Jahren gehörte man mit 3.200 € Netto im Monat zu den Top 10 %-Verdienern. Und darin waren alle Einnahmen berücksichtigt, d.h. nicht nur Gehalt sondern auch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-besserverdiener-gefuehlte-ungleichheit
F. B. schrieb: > Lies das hier. Vor zwei Jahren gehörte man mit 3.200 € Netto im Monat zu > den Top 10 %-Verdienern. Und darin waren alle Einnahmen berücksichtigt, > d.h. nicht nur Gehalt sondern auch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. > > http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-... Komisch, dass ich mich dann gar nicht reich fühle...? Liegt das wirklich nur an einer verzerrten Selbstwahrnehmung, wie der Artikel nahelegt? Ich bin mir da nicht so sicher. Erstens bezieht sich die Angabe nur auf Einkommen, aber sagt noch nichts über (beispielsweise geerbtes) Vermögen aus - das kann aber einen mächtigen Unterschied ausmachen; zum Beispiel, dass man gar nicht mehr arbeiten gehen muss. Zweitens genügt es vielleicht nicht, zu den oberen 10% zu gehören, es müssten schon die oberen 1% sein.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Lies das hier. Vor zwei Jahren gehörte man mit 3.200 € Netto im Monat zu >> den Top 10 %-Verdienern. Und darin waren alle Einnahmen berücksichtigt, >> d.h. nicht nur Gehalt sondern auch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. > Komisch, dass ich mich dann gar nicht reich fühle...? Liegt das wirklich > nur an einer verzerrten Selbstwahrnehmung, wie der Artikel nahelegt? Ich > bin mir da nicht so sicher. Kommt darauf an. In der Uckermark mit hypothekenfreiem Eigenheim lebt man damit sehr gut, und zwar auch dann, wenn man eine Familie hat. Mit 3 Kindern und Mietwohnung lebt man damit in München nicht ganz so gut.
Schreiber schrieb: > Mit 3 Kindern und Mietwohnung lebt man damit in München nicht ganz so > gut. Die genannte Schwelle von 3.100 € im Zeit-Artikel bezieht sich auf einen Single, für Familien gelten natürlich wesentlich höhere Beträge.
Qwertz schrieb: > Die genannte Schwelle von 3.100 € im Zeit-Artikel bezieht sich auf einen > Single, für Familien gelten natürlich wesentlich höhere Beträge. ja, aber in München die gleichen wie in der Uckermark. Und auch ein Eigenheim wird nicht berücksichtigt.
Schreiber schrieb: > ja, aber in München die gleichen wie in der Uckermark. Ja, das wurde halt über ganz Deutschland gemittelt. Natürlich hast du recht, dass es teilweise enorme Unterschiede gibt, wenn man die lokale Kaufkraft bzw. die Lebenshaltungskosten berücksichtigt. > Und auch ein Eigenheim wird nicht berücksichtigt. Das ist ja auch kein Einkommen, sondern Vermögen; muss daher extra betrachtet werden.
Qwertz schrieb: >> Und auch ein Eigenheim wird nicht berücksichtigt. > > Das ist ja auch kein Einkommen, sondern Vermögen; muss daher extra > betrachtet werden. In der Schweiz werden Eigenheime mit dem Eigenmietwert betrachtet und besteuert. Qwertz schrieb: > Ja, das wurde halt über ganz Deutschland gemittelt. Natürlich hast du > recht, dass es teilweise enorme Unterschiede gibt, wenn man die lokale > Kaufkraft bzw. die Lebenshaltungskosten berücksichtigt. ...wodurch man die ganze Statistik in die Tonne hauen kann. Eine Statistik über die Einkommen ist nutzlos, wenn man nicht noch eine zu den Lebenshaltungskosten danebenlegt. Wenn die Wohnung 5€/m^2 kalt kostet und die in einem anderen Ort 15€, dann muss man eben (Annahme 50m^2 Wohnfläche) netto 500€ im Monat mehr verdienen. Dank Steuerprogression und Lohnnebenkosten dürften das dann 1000€ brutto sein. Dazu kommen ja noch alle anderen Bereiche, vom Döner über den Sportverein bis zu den Parkgebüren.
50 K€ BRUTTO , ja , das ist nicht viel ... Familie zu ernähren und sowas ist da nicht mehr drin , Haus bauen etc. schon mal GARNICHT , geschweige Altersvorsorge und ähnliche Luxusgedanken ...
Viele - auch viele mit Ausbildung - haben mehrere Nebenjobs, um überhaupt über die Runden zu kommen. Von 50k können die nur träumen.
Schreiber schrieb: > ...wodurch man die ganze Statistik in die Tonne hauen kann. Die Statistik sagt einfach nur aus: "wenn du soundsoviel verdienst gehörst du zu den X% mit dem größten Einkommen". Nicht mehr, nicht weniger. Dass man nur durch Betrachtung des Faktors " Einkommen" nicht auf die Kaufkraft oder Lebensqualität schließen kann ist nun wirklich kein Geheimnis. Ja klar, abhängig von der Wohnsituation und sonstigen Individualitäten (Notwendigkeit eines KFZ...) kann die Rechnung gleich ganz anders aussehen. Eine Aussage über Kaufkraft will die verlinkte Statistik ja auch garnicht treffen. Aber schön dass du das auch gemerkt hast. Thumbs up! Aber als große Neuheit brauchst das hier nicht verkaufen. Schreiber schrieb: > In der Schweiz werden Eigenheime mit dem Eigenmietwert betrachtet und > besteuert. Wen interessiert hier die Schweiz? Wollen wir uns auch gleich noch über die Situation in Kambodscha unterhalten, wenn wir schon dabei sind?
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Lies das hier. Vor zwei Jahren gehörte man mit 3.200 € Netto im Monat zu >> den Top 10 %-Verdienern. Und darin waren alle Einnahmen berücksichtigt, >> d.h. nicht nur Gehalt sondern auch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge. >> >> http://www.zeit.de/2016/40/selbstwahrnehmung-geld-... > > Komisch, dass ich mich dann gar nicht reich fühle...? Liegt das wirklich > nur an einer verzerrten Selbstwahrnehmung, wie der Artikel nahelegt? Ja. Darf ich raten: Du hast studiert. Damit gehörst du sowieso schon zu den oberen 17%: https://de.wikipedia.org/wiki/Akademikerquote Kein Wunder also, daß du mit dem Einkommen zu den oberen 10% gelangt bist, auch Sozialarbeiter und Künstler haben studiert, verdienen aber meistens nichts. > Erstens bezieht sich die Angabe nur auf Einkommen, aber sagt noch nichts > über (beispielsweise geerbtes) Vermögen aus - das kann aber einen > mächtigen Unterschied ausmachen; zum Beispiel, dass man gar nicht mehr > arbeiten gehen muss. Wenn man es verbraucht, was dumm wäre. Wer will schon Villa, Boot und Kunstsammlung in Luft auflösen ? Höchstens, wenn man selbst keine Erben hat. Ein hohes Vermögen, meist in Immobilien angelegt, erlaubt es, billiger zu leben: Keine Miete mehr zahlen, keine Kreditzinsen mehr entrichten, Ausgaben tätigen können die sich erst später rechnen, z.B. Wärmedämmung oder sparsamerer Kühlschrank, Investieren können wo es lohnt, z.B. Photovoltaik, ausweichen können wo der Wertverlust des Euro nicht so reinhaut, z.B. Schweiz. > Zweitens genügt es vielleicht nicht, zu den oberen 10% zu gehören, es > müssten schon die oberen 1% sein. Auch die jammern daß sie zu wenig Geld hätten und versuchen ihren Profit zu maximieren. Menschen, die von sich sagen, daß die GENUG haben, sind genügsam und damit eher bei den unteren 10% zu finden. Es ist meistens ein Problem, wenn man genügsam ist: Die anderen sind es nicht sondern gierig und nehmen einem alles weg.
es ist wenig. schrieb: > nach einem Fh Abschluss war ich Anwendungsentwickler. Hab 48k verdient, > fühlte mich unterbezahlt. Gerade als Entwickler denkt man, man schmeise > den Laden und bekommt nix ab. Bin nun ins Consulting gewechselt. Mein > Gehalt hat sich verdoppelt. Aber den Großteil machen nun Boni aus. Servus. Ich würde gerne mal wissen wo du als Consultant schaffst. Ich bin nämlich auch direkt nach dem Studium als solcher eingestiegen und erhalte ca. 43k inkl Boni. Nun stehen bald Verhandlungen an und würde gerne wissen was man so verlangen kann bzw. um wieviel Prozent nach 1 Jahr könnte man das Gehalt erhöhen? (ca. 1 Jahr BE... bin eher frisch, aber erledige meine Aufgaben immer ohne Probleme) Zur Info: Ich bin beim Kunden als externer eingesetzt im Bereich Java EE bei einer großen Bank in Frankfurt Main
Kommt drauf an wie hoch deine Sparquote ist, wenn um die 50% Prozent, dann ist es genug für den Start.
50% vom Netto gehen für die Miete flöten :( Weitere Fixkosten plus variable Ausgaben lassen ca. 15-20% des Nettos übrig zum Sparen. Das ist nicht viel bei Steuerklasse 1. Mit einer Erhöhung von 6-8 Prozent wäre ich zufrieden. Um wieviel Prozent erhöht sich euer Einkommen jährlich?
> 50 K€ BRUTTO , ja , das ist nicht viel ... > Familie zu ernähren und sowas ist da nicht mehr drin Definitiv nicht richtig. Ich lebe mit meiner Familie (Frau und 2 Schulkinder) mitten in Düsseldorf und wir kommen mit 50k gut aus. Es hängt auch sehr stark von der eigenen Erwartungshaltung ab. Wenn ich die Möbel und Matratzen sehe, die am Sperrmülltag raus gestellt werden und von anderen wieder rein geholt werden, dann komme ich mir ziemlich fein vor. Bei mir muss niemand auf einer fleckigen Matratze schlafen und mit zerrissenen Klamotten rumlaufen.
Qwertz schrieb: > Erstens bezieht sich die Angabe nur auf Einkommen, aber sagt noch nichts > über (beispielsweise geerbtes) Vermögen aus - das kann aber einen > mächtigen Unterschied ausmachen; zum Beispiel, dass man gar nicht mehr > arbeiten gehen muss. Doch, zum Vermögen steht auch was im Artikel auf der zweiten Seite: "Bei den Vermögen gibt es keine offizielle Reichtumsschwelle. Häufig gelten aber die zehn Prozent der wohlhabendsten Haushalte als besonders reiche Schicht, auf die die Sozialforscher gucken. [...] Laut einer Studie der Bundesbank genügen 468.000 Euro. Gezählt wird dabei jede Art von Vermögen, ob Eigenheim, Sparkonto, Auto, Lebensversicherung oder eigene Firma." > Zweitens genügt es vielleicht nicht, zu den oberen 10% zu gehören, es > müssten schon die oberen 1% sein. 5 % Zinsen auf 468.000 € macht pro Jahr brutto 23.400 €, nach Abzug der Kapitalertragssteuer ca. 18.000 €. Krankenkassenbeiträge etc. muss man auch noch abziehen. Mindestens 1.000 € im Monat dürften wohl übrig bleiben. Davon könnte ich leben, ohne zu arbeiten. Nicht luxuriös, aber Hartz IV wäre dann kein Thema mehr. 5 % sind ja auch eher konservativ geschätzt. Gibt durchaus Anlagemöglichkeiten, die mehr bringen. Allerdings sind in den 468.000 € auch Vermögen wie Auto etc. enthalten, die keine Kapitalerträge abwerfen.
5% Zinsen sind unrealistisch, in welchem Disney Film lebst du? Dass du von außerordentlichem Glück gesegnet bist, wissen wir. Bedenke, dass normale Menschen für ihr Einkommen arbeiten müssen. Und die bekommen für Einlagen weniger Zinsen, als die Inflationsrate.
Stefan U. schrieb: > 5% Zinsen sind unrealistisch, in welchem Disney Film lebst du? Ach komm Stefan, was soll das? Willst du dass er wieder zu Sabbeln anfängt?
Ufergast schrieb: > Servus. Ich würde gerne mal wissen wo du als Consultant schaffst. Ich > bin nämlich auch direkt nach dem Studium als solcher eingestiegen und > erhalte ca. 43k inkl Boni. Nun stehen bald Verhandlungen an und würde > gerne wissen was man so verlangen kann bzw. > um wieviel Prozent nach 1 Jahr könnte man das Gehalt erhöhen? (ca. 1 > Jahr BE... bin eher frisch, aber erledige meine Aufgaben immer ohne > Probleme) Ein früherer Entwicklerkollege ist jetzt auch Consultant für MS Dynamics CRM und verdient laut eigener Aussage ca. 70k. Ob Boni etc. da schon drin sind, weiß ich allerdings nicht. Nach dem was ich so gehört habe, kann man als Selbständiger aber wohl durchaus auf 200 - 300k kommen.
Stefan U. schrieb: > Dass du von außerordentlichem Glück gesegnet bist, wissen wir. Ist kein Glück. Man muss sich einfach bisschen informieren, dann sind 5 % keine Hexerei. Stefan U. schrieb: > Bedenke, dass normale Menschen für ihr Einkommen arbeiten müssen. 10 Jahre ein KMU-Gehalt von 55k, sparsame Lebensweise und vernünftige Geldanlage würden ausreichen, um danach von den Kapitalerträgen leben zu können. Alles nur eine Frage der eigenen Ansprüche. Wer meint, er müsste dicke Autos fahren und jährlich auf Weltreise gehen, bei dem wird das natürlich nichts mit der finanziellen Freiheit.
F. B. schrieb: > Ist kein Glück. Man muss sich einfach bisschen informieren, dann sind 5 > % keine Hexerei. Oh no, der Spinner wieder, der als Allerletzter immer noch nicht begriffen hat, daß mit Geld kein Geld zu verdienen ist (es entsteht eben kein Geld aus dem Nichts, Ausnahme 2007 als die Staaten mit Billionen frisch gedrucktem Geld die Finanzlöcher in der Bankster auffüllten), sondern für jeden Euro den der Eine an Spekulationsmärkten gewinnt auch ein anderer genau diesen Euro verliert. Es ist ein Glücksspiel bei dem nur die Bank (und der Staat) gewinnt. http://www.focus.de/finanzen/geldanlage/tid-23411/boersenturbulenzen-die-kleinanleger-verlieren-fast-immer_aid_658556.html und wie man seit der Finanzkrise weiß, verlieren sogar die Banken bis zur Pleite und die Staaten beim Ausgleichen der Verluste.
Der Finanzberater hat entweder außerordentliches Glück, dass er offensichtlich mit missionarischem Eifer teilen will. Oder er will uns zu Investitionen anstiften, weil er von "der Bank" ist und genau dann profitiert, indem er uns abzockt.
Michael B. schrieb: > der als Allerletzter immer noch nicht > begriffen hat, daß mit Geld kein Geld zu verdienen ist Eher eine Frage, was man mit dem, zu investierenden, Geld macht - und ja, Geld entsteht aus dem Nichts, da es ohnehin nur ein erdachter u. kein realer Wert ist. 50k für 2 BE ist nicht viel, aber auch nicht absolut unterirdisch - jedoch sollten in 2-4 Jahren noch Luft nach oben sein - ansonsten den Job besser wechseln.
>Servus. Ich würde gerne mal wissen wo du als Consultant schaffst. Ich >bin nämlich auch direkt nach dem Studium als solcher eingestiegen und >erhalte ca. 43k inkl Boni. Nun stehen bald Verhandlungen an und würde >gerne wissen was man so verlangen kann bzw. >um wieviel Prozent nach 1 Jahr könnte man das Gehalt erhöhen? (ca. 1 >Jahr BE... bin eher frisch, aber erledige meine Aufgaben immer ohne >Probleme) > >Zur Info: >Ich bin beim Kunden als externer eingesetzt im Bereich Java EE bei einer >großen Bank in Frankfurt Main Hi, eigentlich verdient diese Frage einen eigenen Thread. Ich sehe, dass es etwa 2 Arten von Cosultings heute gibt: 1. IT Dienstleister, die ihre Programmierer .Net/Java Consultant nennt. Eigentlich ein normaler Programmierer, der verliehen wird. Meistens muss man seine Fahrten selber zahlen, Hotel usw. stets das günstigste. Kunden sind alles was zahlt. Deine Kollegen sind einfach alles was .Net/Java/Web kennt. 2. Analysten/Berater, die eben nicht mehr primär programmieren. Hier geht es darum Schlüsselprojekte umzusetzen. Die Kunden sind meistens große Konzerne, deren Geschäft nicht im IT Bereich liegt. Deine Kollegen besitzen meistens einen Doktortitel und sind wirklich kompetent. Ein guter Richtwert ist, ob sich die Firma eher als Unternehmensberatung sieht oder als IT Dienstleister. Zwischen beiden Konzepten liegen deutliche Gehalts-Unterschiede. Das ist meine Erfahrung bis jetzt. Applikationsentwicklung mache ich nur noch zum Spaß in der Freizeit, besser gesagt kleine Apps fürs Handy.
marvinW schrieb: > Dass ich mich vollkommen ausbeuten lassen. Ausbeutung bedeutet Lohn 《 Wertschöpfung. Pauschal sehe ich bei embedded Android kaum Wertschöpfung, dafür Ressourcenverschwendung. Wärste mal lieber Arzt geworden und würdest Menschen heilen.
G. L. schrieb: > 50k für 2 BE ist nicht viel, aber auch nicht absolut unterirdisch - > jedoch sollten in 2-4 Jahren noch Luft nach oben sein Genau genommen ist schon jetzt sehr viel Luft nach oben, sogar massig. :-)
Software-Entwickler von Smartphone Apps gehören typischerweise zu den schlecht bezahlten, noch unterhalb von Web Frontends im Enterprise Umfeld. Mein Chef hat erzählt, das er immer wieder gefragt wird, ob wir nicht Apps entwickeln wollen. Aber er meinte, dass er lieber die Firma schließt, als auf diesen Billig-Zug mit aufzuspringen. Wir bleiben lieber im Backend Bereich tätig.
Pass Kontrolle schrieb: > Ausbeutung bedeutet Lohn 《 Wertschöpfung. > Pauschal sehe ich bei embedded Android kaum Wertschöpfung, dafür > Ressourcenverschwendung. Wärste mal lieber Arzt geworden und würdest > Menschen heilen. Wobei man da nun überlegen muss, welchen Wert ein Arzt schöpft. Die verbleibende Arbeitskraft des Geheilten statt Toten ? Rentner werden nicht mehr verarztet weil das keinen Wert mehr schöpft ?
Ein Menschenleben ist unbezahlbar, traurig das man heute explizit darauf hinweisen muss
Pass Kontrolle schrieb: > Ein Menschenleben ist unbezahlbar, traurig das man heute explizit darauf > hinweisen muss Ach deshalb sind Ärzte so teuer, daß sie sich kein Mensch mehr leisten kann, danke für die Aufklärung.
Nein, die Gehälter für Nomalsterbliche sind einfach nur stegengeblieben.
Stefan U. schrieb: > Der Finanzberater hat entweder außerordentliches Glück, dass er > offensichtlich mit missionarischem Eifer teilen will. Sorry dass ich mich da einmische aber es ist wirklich kein Problem 5% zu bekommen. Nur steigt dann das Risiko auch (s. z.B. google Dividendenrendite). > Oder er will uns > zu Investitionen anstiften, weil er von "der Bank" ist und genau dann > profitiert, indem er uns abzockt. Du kannst doch prüfen ob seine Aussagen stimmen. Das ist weder Voodoo noch Geheimwissenschaft. Michael B. schrieb: > Oh no, der Spinner wieder, der als Allerletzter immer noch nicht > begriffen hat, daß mit Geld kein Geld zu verdienen ist (es entsteht eben > kein Geld aus dem Nichts, Jeder lebt in seiner Welt aber ich hoffe das du mir verzeihst das ich dich darauf hinweise dass diese Aussagen "nachweisbar" falsch sind. Die Wortwahl lässt auch auf kognitive Dissonanz schließen. In Deutschland wirst du als normaler Anleger restlos verarscht. Es gibt ein gigantisches Kartell das dich abzockt und zwar in allen Bereichen des Lebens. Du lebst in einem Feudalstaat der dir schon in der Schule eintrichtert das Sparbücher gut sind (bzw. mal waren) was die Bank damit aber macht für dich Pfuibäbä ist. Lebensversicherungen (dürfen laut BGH Urteil als legaler Betrug bezeichnet weden) sind gut Aktien aber böse böse böse. Außer natürlich wenn das Kartell (die sog. Regierung durch entsprechende Gesetzgebung allen voran) mal wieder ein gigantisches Abzockmanöver wie den Neuen Markt startet. Dann werden dir in den so super super toll seriösen Medien wie der z.B. Tagesschau Jubelmeldungen über Aktienkurse unter die Nase gerieben und jeder macht ne Liveschalte in den "Börsensaal" (allein der Begriff sollte jeden wach werden lassen).
X4U schrieb: > Jeder lebt in seiner Welt Du offenbar in einer, die Verschwörungstheorien liebt. Jeder kann doch in Deutschland selbst frei entscheiden, wie er sein Geld anlegt. Mehr Renditechance bedeutet natürlich auch mehr Risiko, das ist aber nicht jeder Mensch im gleichen Maße bereit zu tragen, bitte akzeptiere das. Es gibt in Deutschland einige Leute, die sich mit Aktien bereits die Finger verbrannt haben, und nun keine Lust mehr auf diese Anlageklasse haben. Andere wollen da aus Prinzip nicht mitspielen, das muss ja auch jeder selbst wissen. Eine dritte, vermutlich nicht gerade kleine Gruppe hat gar nicht das nötige "Spielgeld" übrig für Wertpapierinvestitionen. Ich selbst gehe einen Mittelweg, indem ich nur einen Teil meiner Ersparnisse in Wertpapieren angelegt habe. Mag sein, dass ich derzeit damit etwas Rendite verschenke. So kann ich aber jedenfalls auch noch ruhig schlafen, wenn ein großer Crash kommt, das ist es mir wert.
Stefan U. schrieb: >> 50 K€ BRUTTO , ja , das ist nicht viel ... >> Familie zu ernähren und sowas ist da nicht mehr drin > > Definitiv nicht richtig. Ich lebe mit meiner Familie (Frau und 2 > Schulkinder) mitten in Düsseldorf und wir kommen mit 50k gut aus. > > Es hängt auch sehr stark von der eigenen Erwartungshaltung ab. Ich teile deine Meinung mit dir, dass 50k ausreichen. Aber die Erwartungshaltung der anderen Foristen ist strenger. Brauchen die Kinder Nachhilfeunterricht, um ein 1er Abi zu bekommen, um NC Studiengänge zu studieren? Brauche ich eine Risikolebensversicherung für meine Familie im Falle meines Ablebens? Brauche ich einen Zweitwagen? Brauchen meine Kinder Geld fürs Studium, um nicht nebenher arbeiten zu müssen? 4-5 Sterne Urlaub für 4 Personen möglich? Wenn das alles zutrifft, schaue ich am Schluss auf meinen Rentenbescheid. Und dann sehe ich, dass ich für die zusätzliche Altersvorsorge kein Geld mehr habe. Nicht mit 50k! Und dabei brauchen "wir" doch 2,3 Kinder pro Frau, also damit auch 3 Kinder in der Familie. Der Fall Scheidung wurde nicht besprochen... Also, die Frage, ob 50k ausreichen ist Talkshow würdig.
50k Brutto sind bei stkl 3 und 2 Kindern so 38,8k. D.h. mehr als 4k pro Jahr sollte man nicht fuer Urlaub ausgeben.
Mit 50k Bruttogehalt und Kindern ist eigentlich kein Geld für Urlaub übrig, auch nicht für private Rentenvorsorge.
Stefan U. schrieb: > Mit 50k Bruttogehalt und Kindern ist eigentlich kein Geld für > Urlaub übrig, auch nicht für private Rentenvorsorge. Nur wenn sich die Kindsmutter permanent einer Erqerbstätigkeit verweigert.
Qwertz schrieb: > du offenbar in einer, die Verschwörungstheorien liebt. Ich liebe Verschwörungstheorien, kann aber - bilde ich mir ein- Interessengemeinschaften (= Kartell) davon unterscheiden. > > Jeder kann doch in Deutschland selbst frei entscheiden, wie er sein Geld > anlegt. Mehr Renditechance bedeutet natürlich auch mehr Risiko, das ist > aber nicht jeder Mensch im gleichen Maße bereit zu tragen, bitte > akzeptiere das. Das zu akzeptieren fällt mir leicht da ich es genau so sehe. > > Es gibt in Deutschland einige Leute, die sich mit Aktien bereits die > Finger verbrannt haben, und nun keine Lust mehr auf diese Anlageklasse > haben. Andere wollen da aus Prinzip nicht mitspielen, das muss ja auch > jeder selbst wissen. Eine dritte, vermutlich nicht gerade kleine Gruppe > hat gar nicht das nötige "Spielgeld" übrig für Wertpapierinvestition Auch klar, aber warum haben die sich die Finger verbrannt ? Wer eine Aktie wie die Telekom bei KGV 50 kauft sollte sehr gute Gründe haben oder die Finger davon lassen. Ein "netter alter Herr" vom "Tatort" ist da wohl das falsche Kriterium. Man kann heute bei Aktien ab 100 Euro einsteigen. Das würde ich auch jedem empfehlen der Zeit und Lust hat sich mit Wirtschaft zu beschäftigen. Vorher muss er aber wie überall seine Hausaufgaben machen und sich informieren. Pech kann man überall haben. Der nette Onkel von der Versicherung oder Sparkasse kann sich als ähnliche Dreck.... herausstellen wie die Haifische in der Bank. Er ist heute genau so Abschlussgetrieben wie die Abzocker aus der Fondsbranche. Ich kenne übrigens 2 Berater die sich aus dem Kundenkontakt einer großen Sparkasse zurückgezogen haben weil Sie das geforderte Verkaufsgebaren am Schalter nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten. Zum Thema Verschwörung noch ein Beispiel gefällig? Die sog. Riesterrente. Eine für den Anleger sehr ungünstig gestaltete "Anlage" aus dem Tollhaus des deutschen Korruptionssumpfes. "Natürlich" generiert die hohe Abschlussprovisionen obwohl nichts abzuschließen ist. Wenn man dann sieht wo die Figur gelandet ist die das verbrochen hat dann stellen sich wohl auch dem Normalverbraucher keine Fragen mit wem er es in Berlin zu tun hat. Ganz ohne VerschwörungsDingsBums.
X4U schrieb: > Sorry dass ich mich da einmische aber es ist wirklich kein Problem 5% zu > bekommen Ich lege jeden Monat etwas geld in einen Fond von dem wahrscheinlich genug Prozente an Verwaltung weggehen und habe trotzdem einen Ertrag von 7% Soviel zum Thema unrealistisch :D
Magier (Gast) dann sag uns Unwissenden bitte Wo? btw. bin mlw 60 und besitze Eigenheim selbst finanziert ohne Hilfe solong
Beitrag #5197835 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Magier (Gast) > dann sag uns Unwissenden bitte Wo? > > btw. bin mlw 60 und besitze Eigenheim selbst finanziert ohne Hilfe > > solong Du kannst es ja mal mit einem US-REIT probieren, auch da gibt's Risiko, aber das ist bei jeder Anlage so. Ein wenig Diversifikation und schon läuft die Sache, bei mir jedenfalls ganz gut, die Dividenden strömen rein - das geht auch mit weniger als 50k Jahresverdienst, mit sehr wenig ... mach Dich kundig. Gut mit 60 Jahren etwas spät, aber besser spät als nie versucht - Deine Kinder werden es Dir danken. Einziger Knackpunkt ist dann der Raubstaat, der schön mitverdient ... das wirst Du dann leider auch noch merken.
Zocker_52 schrieb im Beitrag #5197835:
> Noch so ein Schwätzer !
Ist klar .. hier ist ja jeder ein Schwätzer xD
Aber weil ich heute nett bin :)
Ich habe in folgende Fonds "investiert"
-- Allianz Strategiefonds Wachstum - A
-- Flossbach von Storch SICAV
Die 7% habe ich von 01.2016 - 05.2017 geholt :)
> Die 7% habe ich von 01.2016 - 05.2017 geholt
okay, aber das sind dann 7% über 17 Monate, d.h. über 12 Monate
wahrscheinlich weniger %
Für einen Fonds aber ganz gut - Auszahlung dann jährlich?
Magier schrieb: > Die 7% habe ich von 01.2016 - 05.2017 geholt :) Für den Zeitraum ist das ja deutlich mieser als ein einfacher MSCI World. Nichts womit man wirklich angeben kann.
Ich weiß nicht wie Du die 7% rechnest (wahrscheinlich dann mit Kurssteigerung); effektiv zahlt z.B. Allianz Strategiefonds Wachstum - A nur 1,6 % wenn ich das richtig sehe?! Mit weiteren Kursteigerungen wäre ich vorsichtig auf jetzigen Niveau; deswegen mag ich auch keine Fonds, zu wenig Ausschüttung.
Abradolf L. schrieb: > Für den Zeitraum ist das ja deutlich mieser als ein einfacher MSCI > World. Nichts womit man wirklich angeben kann. Ich glaube nicht, dass er das wollte, er will sich ja hier gewiss nicht der Lächerlichkeit preisgeben.
> Für den Zeitraum ist das ja deutlich mieser als ein einfacher MSCI > World. Nichts womit man wirklich angeben kann. von der effektiven Ausschüttung ist dieser Fond (MSCI) noch schlechter ... da kannst Du auch in Anleihen investieren.
>> Mit 50k Bruttogehalt und Kindern ist eigentlich kein Geld für >> Urlaub übrig, auch nicht für private Rentenvorsorge. > Nur wenn sich die Kindsmutter permanent einer Erqerbstätigkeit > verweigert. Sicher, sonst wäre das Einkommen ja höher als 50k.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Für den Zeitraum ist das ja deutlich mieser als ein einfacher MSCI >> World. Nichts womit man wirklich angeben kann. > von der effektiven Ausschüttung ist dieser Fond (MSCI) noch schlechter > ... da kannst Du auch in Anleihen investieren. Ach S. B., ich dachte du liegst schon auf den Bahamas und genießt dein Leben als Privatier.
> Nur wenn sich die Kindsmutter permanent einer Erwerbstätigkeit > verweigert. Verweigerung setzt voraus, dass jemand die Tätigkeit einfordert, was hier nicht der Fall ist. Ich ziehe Ehefrauen und Mütter vor, die sich um ihre Kinder kümmern.
Stefan U. schrieb: > Mit 50k Bruttogehalt und Kindern ist eigentlich kein Geld für Urlaub > übrig, auch nicht für private Rentenvorsorge. Danke für diesen Kommentar! Den Alleinverdiener a` la 1950er Jahre gibt es nicht mehr. Der Ehepartner muss min. 450€ mtl. mitverdienen. Die private Altersvorsorge muss ja für beide Ehepartner reichen. All diese Reformen verstärken die Altersarmut. Das Problem wurde von keinem Politiker gelöst. Der Single sollte stärker bestraft werden; die Renteneinzahlung der erwachsenen Kinder sollte die Rentenauszahlung der Eltern sichern. Verstößt aber wahrscheinlich gegen das Grundgesetz. Pech gehabt!
> Die private Altersvorsorge muss ja für beide Ehepartner reichen.
Wenn die private Rente niedriger als die Grundsicherung, dann kassiert
der Staat den gesamten Betrag ein und all die Mühe, sich ein Leben lang
die vielen Euros vom Essen abzusparen war für die Katz!
Wenn ich 5 Euro mehr private Rente erhalte, als die Grundsicherung
betragen wird, dann habe ich am Ende nur diese 5 Euro Vorteil. Aber
selbst das wage ich nicht mir zu erhoffen, denn solange ich eine Familie
Versorge, werde ich nicht einmal ansatzweise so viel Einzahlen können,
dass am Ende die Grundsicherung übertroffen wird.
Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein
riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn
man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann.
Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als
einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber
für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu
werfen.
Stefan U. schrieb: >> Die private Altersvorsorge muss ja für beide Ehepartner reichen. > > Wenn die private Rente niedriger als die Grundsicherung, dann kassiert > der Staat den gesamten Betrag ein und all die Mühe, sich ein Leben lang > die vielen Euros vom Essen abzusparen war für die Katz! Ja. Man ist gezwungen sein Erspartes zu verstecken...mehr möchte ich dazu nicht sagen in diesem Forum. Tragisch. > Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein > riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn > man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann. Dem stimme ich zu, obwohl man 50k brutto verdient. 50k ist viel. Es ist lächerlich. Hier stimmt etwas gewaltiges nicht. > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Nicht "ich", sondern "wir" werden arme Rentner sein. Ich bin gespannt, wie es ist, wenn 10-20 Mio. Rentner Anspruch auf Grundsicherung haben und gleichzeitig die eigenen Kinder vom Staat zum Unterhalt für deren Eltern gezwungen werden. Das gibt Ärger. Offiziell sind wir "im Durchschnitt" ein reiches Land.
Pass Kontrolle schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Mit 50k Bruttogehalt und Kindern ist eigentlich kein Geld für >> Urlaub übrig, auch nicht für private Rentenvorsorge. > > Nur wenn sich die Kindsmutter permanent einer Erqerbstätigkeit > verweigert. Früher ging das noch ohne Probleme... bitter was?
Stefan U. schrieb: > Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein > riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn > man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann. FALSCH! Du musst zurücklegen, weil du von deiner 40%-Rente kaum leben kannst. Das in Riester anzulegen, wo sich die Rendite in den Provisionen der Vermittler auflöst ist auch recht unproduktiv. Das selbst genutzte Eigenheim auf Pump in der Pampas ist auch nicht der Bringer. Sich selbst drum kümmern! Was schwer bis unmöglich ist. Stefan U. schrieb: > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Klasse, nur du bleibst dann ein armer Rentner auf Grundsicherung oder knapp darüber. Alternative?
Beitrag #5197998 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rick M. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein >> riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn >> man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann. > > FALSCH! > > Du musst zurücklegen, weil du von deiner 40%-Rente kaum leben kannst. > > Das in Riester anzulegen, wo sich die Rendite in den Provisionen der > Vermittler auflöst ist auch recht unproduktiv. > > Das selbst genutzte Eigenheim auf Pump in der Pampas ist auch nicht der > Bringer. > > Sich selbst drum kümmern! > Was schwer bis unmöglich ist. Er hat doch geschrieben, dass er nichts zur Seite legen wird und begründet warum. > > Stefan U. schrieb: >> Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als >> einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber >> für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu >> werfen. > > Klasse, nur du bleibst dann ein armer Rentner auf Grundsicherung oder > knapp darüber. Nur er? Wir sprechen uns nochmal in 20 Jahren... Wenn seine gesetzliche Rente unterhalb der Grundsicherung liegt, dann wird die private Rentenversicherung angerechnet. Warum soll er sich etwas beiseite legen? Ist doch Schwachsinn. Dann lieber das Geld in seine Kinder investieren. > Alternative? Warum wählen wir hochqualifizierte Politiker? Das ist doch deren Aufgabe, die Alternative herauszufinden.
Markus B. schrieb: >> Alternative? > Warum wählen wir hochqualifizierte Politiker? Das ist doch deren > Aufgabe, die Alternative herauszufinden. Die haben die Alternative schon gefunden, deswegen haben sie sich ja wählen lassen ;P
Markus B. schrieb: > Warum wählen wir hochqualifizierte Politiker? Unsichtbare rosafarbene Einhörner stehen zur Wahl?
Qwertz schrieb: > Ich glaube nicht, dass er das wollte, er will sich ja hier gewiss nicht > der Lächerlichkeit preisgeben. Ich habe mich tatsächlich nicht damit beschäftigt .. da kam Mal eine "Versicherungsberater" (glaube die nennt man so) mit angelaufen, hab dann einfach Mal was reingehauen und zum besagten Datum einen "eingezahlt stand" und "Guthaben stand" bekommen und der "Guthaben stand" war nunmal 7% höher ;)
Rick M. schrieb: > Das in Riester anzulegen, wo sich die Rendite in den Provisionen der > Vermittler auflöst ist auch recht unproduktiv. Da ist nur noch hinzuzufügen das es ein Gesetzesbeschluss war der diesen Betrug ermöglichte. Es wurde von der Regierung entworfen und mit einer Mehrheit beschlossen. Markus B. schrieb: > Warum wählen wir hochqualifizierte Politiker? Das ist doch deren > Aufgabe, die Alternative herauszufinden. Wir? Du. Das letzte mal war ich bei einer Wahl da Stand die Mauer noch (nicht die Chinesische ;-) ). Warum schreien so viele nach dem Gesetzgeber. Die Typen sind Teil des Problems, nicht der Lösung. Die haben jetzt gerade durch Ausgestaltung der Wahlgesetze mehr als 100 Typen mehr an die Fleichtöpfe gelassenm vermutlich. würde fast drauf wetten ohne Gegenstimmen. Das sind dann ca. 500 Millionen Euro Mehrarbeit für die Nettozahler. Viel Spass Jungs. Rick M. schrieb: > Klasse, nur du bleibst dann ein armer Rentner auf Grundsicherung oder > knapp darüber. > > Alternative? Erstmal Klarheit verschaffen. Die heutige Generation will Rente von Kindern die nie geboren wurden. Bei der nächsten wird es noch "schwieriger". Die Schlussfolgerungen daraus und was passieren wird gehören nicht hier her.
> Ach S. B., ich dachte du liegst schon auf den Bahamas und genießt dein > Leben als Privatier. Tja, hier geht es darum, daß jemand mit 50k unzufrieden ist und das als zu wenig empfindet! Die super Tips der 50k+mehr Verdiener teilen sich auf in 2 Bereiche: 1. Suche Dir einen Job, der besser bezahlt wird! 2. kaufe Fonds, möglichst MSCI (mit 0,5% Ausschüttung im Jahr) ... die 7% entstehen durch Kursteigerung, weil der MSCI sowieso immer nur steigt. Tja Leute ... warum soll ich hier irgendwen Finanztips geben, um dann wie F.B. am Ende angepflaumt zu werden? Nö, wer 60k? und mehr im Jahr verdient muß das schon selber wissen.
> Erstmal Klarheit verschaffen. Die heutige Generation will Rente von > Kindern die nie geboren wurden. stimmt so nicht; die Geburtenrate ist nämlich (dank Einwanderung?) wieder angestiegen - Kinderarmut und deswegen staatliche Umverteilung ist jetzt das Thema. > Bei der nächsten wird es noch > "schwieriger". Die Schlussfolgerungen daraus und was passieren wird > gehören nicht hier her. super - für Dich steht die Zukunft dank TV Belehrung also schon fest, also Veralterung der Gesellschaft, weil Du den Mist tagtäglich hörst und nicht hinterfragst.
> Die haben jetzt gerade durch Ausgestaltung der Wahlgesetze mehr als 100 > Typen mehr an die Fleichtöpfe gelassenm vermutlich. würde fast drauf > wetten ohne Gegenstimmen. Das sind dann ca. 500 Millionen Euro > Mehrarbeit für die Nettozahler. Viel Spass Jungs. da stimme ich zu und das wird auch noch munter so weitergehen - deswegen wird ja auch immer noch mehr Geld vom Staat gebraucht. Übrigens zahlen die und Beamte nicht in Rentenkasse ein - für Selbstständige soll es dann ja auch bald zur Einzahlungspflicht kommen, wenn es nach dem Rentenkonzept von ... geht.
> Der Single sollte stärker bestraft werden; das wird er doch sowieso schon! > die Renteneinzahlung der erwachsenen Kinder sollte die Rentenauszahlung > der Eltern sichern. Verstößt aber wahrscheinlich gegen das Grundgesetz. > Pech gehabt! auch Unsinn, weil die Eltern ja selbst jahrelang einzahlt haben - nur es gibt eben Gruppen, die überhaupt nicht einzahlen müssen und profitieren ... und da ändert sich auch nichts.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Der Single sollte stärker bestraft werden; > das wird er doch sowieso schon! Realitätsverlust?
> Realitätsverlust?
Ehegattensplittung (bessere Steuerklasse), Kindergeld, usw.,usw. sind
nun mal Vorteile. Wenn Du genug Kinder zeugst, brauchst Du am Ende gar
nicht mehr arbeiten, so siehts doch aus.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Realitätsverlust? > Ehegattensplittung (bessere Steuerklasse), Kindergeld, usw.,usw. sind > nun mal Vorteile. Wenn Du genug Kinder zeugst, brauchst Du am Ende gar > nicht mehr arbeiten, so siehts doch aus. Ehegattensplitung geht auch mit 0 Kindern, Kindergeld deckt nicht mal ansatzweise die Grundausgaben für ein Kind, stellenweise nicht einmal die Betreuungskosten für einen halben Tag. "usw.usw." Keine Ahnung, was du noch meinst. Einzig der letzte Satz stimmt. Mit 2 Kindern, Frau ohne Einkommen, und 50k Gehalt brauchst du nicht arbeiten, weil der Hartz IV Satz drüber liegt.
marvinW schrieb: > Ich verdiene derzeit genau 50K Angenommen, Du hast Steuerklasse I und lebst in NRW, dann hast Du laut brutto-netto-rechner.info momentan im Monat 2499 Euro. Als Rente bekommst Du davon so ganz grob 40-45 %, also 1000 EURO. Jetzt kommt's noch drauf an, wie viele Jahre Du noch "warten" musst, bis Du Rente bekommst und wie sich der Geldwert entwickelt. Die Mieten werden wohl nicht billiger werden. Gewöhn Dich daran, mit 1000 Euro klarzukommen, und die restlichen rund 1500 Euro von Deinem Gehalt... tja, das ist Deine Entscheidung, wie Du das anlegst oder ausgibst. 50K für 2 Jahre Berufserfahrung ist okay. Ich würde mich aber schonmal anfangen, mir nach was Neuem umzuschauen. Maximal noch 4 Jahre dort bleiben und dann Stelle wechseln mit 50% Gehaltsteigerung.
Stefan U. schrieb: > Ich ziehe Ehefrauen und Mütter vor, die sich um ihre Kinder kümmern. Das tun Mütter auch indem die sich um den sozialen Kontakt des Nachwuchs kümmern und deshalb die Kinder in Schule/Kindergarten schicken. Dann kann man gut halbtags arbeiten. Oder am Wochenende wenn papa auf die Gören aufpasst.Oder, oder, oder.
Karsten B. schrieb: Mit 2 Kindern, Frau ohne Einkommen, und > 50k Gehalt brauchst du nicht arbeiten, weil der Hartz IV Satz drüber > liegt. 50k brutto (Steuerklasse 3)+ 2x Kindergeld pro Monat: ca. 2800 netto + ca. 400 = 3200 netto (Hartz4: 2x368 + ca.2x300 + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner als das 50k brutto. Damit ist der obige Satz von Karsten B. widerlegt.) Also Arbeiten lohnt sich. Ausgaben mtl. (grob geschätzt) 1200 Wohnung 300 Kfz 1x 500 Essen, Medizin 200 Kleidung (C&A Niveau) 200 Urlaub (2 Wochen Ponyhof) 100 Telekommunikation etc. 100 Hobbies 200 Versicherung (Haftpflicht, Berufunfähigkeit etc) 200 Ausgehen am Wochenende 1x mtl. 100 Möbel auf 10 Jahre gesehen macht 3100 € Ausgaben. Keine private Altersvorsorge möglich bei 50k brutto + Familie. Alternative: Urlaub und Kfz streichen, dann +100€ wegen ÖPNV. macht ca. 2700 Ausgaben, 500€ für die Altersvorsorge für beide Ehepartner oder besser für die Ausbildung der Kinder investieren. Nach Renteneintritt: 50k brutto bei 35 Arbeitsjahren bedeuten ca. 1400 € Rente. Grundsicherung: ca. 2x500 (im Jahr 2040) + 700 Wohnung = 1700€. Damit ist die Rente kleiner als die Grundsicherung und die private Altersvorsorge würde angerechnet.
Michael B. schrieb: > Oh no, der Spinner wieder, der als Allerletzter immer noch nicht > begriffen hat, daß mit Geld kein Geld zu verdienen ist Mein Konto sagt da etwas anderes. Kein Wunder, dass ihr es finanziell zu nichts bringt und weiter buckeln müsst. > (es entsteht eben kein Geld aus dem Nichts, Ausnahme 2007 als die Staaten > mit Billionen frisch gedrucktem Geld die Finanzlöcher in der Bankster > auffüllten) Meine Dividenden entstehen ja nicht aus dem Nichts, sondern dafür müssen Leute wie Du hart arbeiten. BTW: Bist du in Bitcoin investiert? > sondern für jeden Euro den der Eine an Spekulationsmärkten gewinnt auch > ein anderer genau diesen Euro verliert. Ja und? Der andere, der den Euro verliert, den ich gewinne, hat genau dasselbe versucht. Also kein Grund, mit demjenigen Mitleid zu haben. Können wir nun bitte wieder auf das Thema des Threads zurück kommen? Ansonsten muss ich den Mod bitten, deine themenfremden Beiträge zu löschen.
Markus B. schrieb: > 50k brutto bei 35 Arbeitsjahren bedeuten ca. 1400 € Rente. > Grundsicherung: ca. 2x500 (im Jahr 2040) Du kannst schlecht bei der Rente den aktuellen Wert nehmen, und bei der Grundsicherung den erwarteten zukünftigen. Da die Rente mit den durchschnittlichen Einkommen steigt, musst du auch aktuelle Grundsicherungszahlen nehmen. Ändert aber wenig, ist nur ein Zeichen wie man sich in die Tasche lügt. Wer 1200 für eine Wohnung ausgibt (warm) hätte wohl bauen sollen. Das sichert im Alter mehr als die Grundsicherung.
Qwertz schrieb: > Genau genommen ist schon jetzt sehr viel Luft nach oben, sogar massig. > :-) Aber nicht beim KMUler. genervt schrieb: > Nein, die Gehälter für Nomalsterbliche sind einfach nur stegengeblieben. Ganz recht. Aber ihr seid selbst schuld, wen ihr euch so ausbeuten lasst. Hab ich früher auch gemacht, aber damit ist jetzt Schluss. Lange arbeite ich nicht mehr für den Porsche des Geschäftsführers. Haben sich die Löhne von der Konjunktur abgekoppelt? http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/wirtschaft-im-weitwinkel-haben-sich-die-loehne-von-der-konjunktur-abgekoppelt/20465046.html
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Realitätsverlust? > > Ehegattensplittung (bessere Steuerklasse), Kindergeld, usw.,usw. sind > nun mal Vorteile. Wenn Du genug Kinder zeugst, brauchst Du am Ende gar > nicht mehr arbeiten, so siehts doch aus. Ok, kompletter Realitätsverlust.
Rolf B. schrieb: > Magier (Gast) > dann sag uns Unwissenden bitte Wo? Das ist euer Problem: Ihr erwartet, dass euch die gebratenen Hähnen in den Mund fliegen. Andere sollen die Drecksarbeit machen, sich informieren und euch dann ihre Erkenntnisse mitteilen, so dass ihr nur noch abkassieren braucht. So läuft das nicht.
F. B. schrieb: > Andere sollen die Drecksarbeit machen Ist das nicht generell dein Credo, was du hier ständig predigst?
genervt schrieb: > F. B. schrieb: >> Andere sollen die Drecksarbeit machen > > Ist das nicht generell dein Credo, was du hier ständig predigst? Nur weil ihr das mit euch machen lasst und für meine Dividenden und den Porsche des Geschäftsführer arbeitet, muss ich es euch ja nicht gleich tun.
Beitrag #5198312 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das schöne an einem knapp ausreichenden Einkommen (die diskutierten 50k für Familien mit 2 Kindern) ist, dass man nicht viel zu verlieren hat und man fühlt sich gut, da man niemandem auf der Tasche sitzt. Falls ich mal wieder Erwarten arbeitslos werde, gebe ich das Auto weg und verzichte auf Kino und Restaurant. Schon kommen wir mit dem Hartz4 Geld aus. An Penny Markt, Kik und Dachschrägen sind wir ohnehin längst gewöhnt. Wenn wir später als Rentner nur ein ganz kleines Appartment bekommen, ändert sich auch nicht viel. Wir schlafen jetzt schon im Wohnzimmer. Wenn jemand einbricht und die wertvollsten Dinge wegnimmt, muss ich nicht lange jammern. Ich würde jederzeit einen Kredit bekommen, um den gesamten Haushalt neu kaufen zu können. Das wertvollste (und zugleich wichtigste) Teil wäre die Waschmaschine, die schleppt mit Sicherheit kein Dieb 6 Etagen die Treppe runter. Was könnte noch passieren? Mir fällt nichts ein. Und das ist das Gute an der Sache. Man ist entspannter, wenn man sich um Geld keine Sorgen macht. Wir müssen uns weder um Hunger noch um gewinnbringende Geschäfte sorgen. Den Finanzberatern sei eins gesagt: Wer Geld einnimmt ohne dafür entsprechend zu arbeiten, tut das auf Kosten anderer. Ich würde mich dabei nicht wohl fühlen. In meiner Umgebung arbeiten die allermeisten Leute für 10 bis 20 Euro pro Stunde. Wer meint, mit ruhigem gewissen 200 Euro Netto verdienen zu können, der sollte mal einen Pizzaboten oder einer Putzkolonne beim Arbeiten zuschauen und dann an deren Mittagstisch (falls sie überhaupt einen haben) Kaviar und Schampus zu sich nehmen, während er erzählt wie blöd sie sind, dass sie auch noch zwei Nebenjobs bis Nachts um drei machen, damit die Kinder ihr Schulmaterial fürs nächste Halbjahr bekommen können. So eine Szene würde ich echt mal gerne sehen. Aber leider verschanzen sich die stinkreichen hinter hohen Mauern, um sich nicht vor Neidern fürchten zu müssen. Also ganz ehrlich: Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich hinter hohen Mauern wohnen müsste. Bei uns gehen nette Leute ein und aus, fast schon als seien sie hier zuhause. Ich habe einige Jahre lang aushilfsweise Sicherheitstechnik installiert, da habe ich erlebt, wie über-reiche Leute leben. Sie tun mir Leid, denn sie misstrauen jedem und haben dementsprechend wenig Freunde und wenig Freude am Leben.
> Nur weil ihr ... für meine Dividenden und den > Porsche des Geschäftsführer arbeitet Fühlst du dich wohl, als Mensch? Übrigens fährt mein Geschäftsführer einen Opel Zafira. Und er verdient zu Recht etwas mehr Geld als ich, weil er sich jeden Tag damit abmüht, für seine 16 Leute Arbeit und sicheres Einkommen zu beschaffen. Wenn mein Chef sich für 500 Euro einen bequemeren Stuhl kauft, dann gönne ich ihm das.
F. B. schrieb: > genervt schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Andere sollen die Drecksarbeit machen >> >> Ist das nicht generell dein Credo, was du hier ständig predigst? > > Nur weil ihr das mit euch machen lasst und für meine Dividenden und den > Porsche des Geschäftsführer arbeitet, muss ich es euch ja nicht gleich > tun. Aber du predigst es ja vor, wie toll es ist. Und dann regst du dich auf, wenn andere dir Infos für lau aus der Nase ziehen wollen.
Stefan U. schrieb: >> Nur weil ihr ... für meine Dividenden und den >> Porsche des Geschäftsführer arbeitet > > Fühlst du dich wohl, als Mensch? hmmmm... wie wohl fühlt sich wohl jemand, der hier jeden Tag drauf hinweisen muss, wie sich seine Aktienkurse entwickeln? ;)
Was wird hier schon wieder rumgeheult...
50k p. a. sind nicht schlecht, aber auch nicht gut. Jedenfalls liegst du
damit deutlich über dem Durchschnitt in Deutschland. Und sparen kann man
damit auch was. Schau dich trotzdem woanders um, da man durch Wechsel
oft locker 20 % mehr rausholen kann.
Den Jammerlappen hier kann man nur sagen, dass man es gerade in
Deutschland zu einem ordentlichen Vermögen bringen kann, da die soziale
Absicherung sehr gut ist.
Hier mal ein paar Tipps:
1. Investiert in den Aktienmarkt!
Solange die Wirtschaft wächst, steigen langfristig auch die Aktienkurse.
Jeder kann daran teilhaben und die Reichen machen es vor. Dividenden
sind passives Einkommen, das sich durch den Zinseszins-Effekt zusätzlich
vermehrt.
2. Investiert in Immobilien!
Selbstbewohnt und/oder Vermietung - egal. Hier baut man Vermögen auf und
hat bei Vermietung wieder passives Einkommen mit locker 4 % Rendite p.
a. Die EK-Rendite ist nochmal deutlich besser. Bei Eigennutzung zahlt
man später keine Miete.
3. Bleibt flüssig!
So 10.000 - 20.000 EUR sollte man immer sofort verfügbar auf einem Konto
haben. Damit kann man alle plötzlichen/unerwarteten Alltagsprobleme
lösen (Waschmaschine/Auto/Wohnung kaputt, Überbrückung von Wartezeit bei
Job-Verlust, etc.)
4. Checkt eure Rahmenbedingungen!
- Ihr verdient wenig, wohnt aber in der teuren Stadt? Sucht euch einen
anderen Job in einer günstigeren Region (Speckgürtel) und seid flexibel
>>> Kaufkraft steigt
- Auch weites Pendeln und Single-Leben sind teuer >>> Optimierung!
- Nur als Doppelverdiener kann man heute mit Familie bequem leben.
- Die Frau kann nach spätestens einem Jahr nach Geburt des Kindes wieder
arbeiten.
- Kindergarten ist auf dem Land (Speckgürte) oft billiger.
- Auch kann man die Großeltern für die Kinderbetreuung einspannen.
5. Hört auf, anderen die Schuld zu geben!
- Weder die Tagesschau noch Manfred Krug haben Schuld, dass ihr euch mit
der Telekomaktie verzockt habt.
- Die Riester-Rente (ein wirklich schlechtes Produkt) muss man sich auch
nicht andrehen lassen, bloß weil der Staat es fördert >>> selber
informieren und nicht staatsgläubig sein.
- Nicht mit Bankberatern und Versicherungsverkäufern arbeiten >>> Im
Internet kann man sich sehr gut selbst über Finanzthemen informieren.
Keine andere Generation vorher hatte diesen einfachen Zugang zu
Information/Wissen
Wer die o. g. Punkte bedenkt, kann in 20-30 Jahren ein ordentliches
Vermögen aufbauen, auch mit Familie. Die Rente ist dann nur noch ein
Zubrot, auf das man gar nicht mehr unbedingt angewiesen ist. Einfach mal
selber kümmern und nicht immer nach dem Staat schreien.
Heul doch... schrieb: > 5. Hört auf, anderen die Schuld zu geben! Das sollte eigentlich an erster Stelle stehen!
> Den Jammerlappen hier kann man nur sagen ... Wer hat denn gejammert? Könnte es sein, dass du einfach davon ausgehst, dass geringer verdienende Menschen Jammerlappen sind? > Einfach mal selber kümmern und nicht immer nach dem Staat schreien. So einfach ist das für die meisten Menschen nicht. Geld kommt zu Geld. Wer kein Geld zum zocken hat, der muss jeden einzelnen Euro erarbeiten. Du vergisst, dass wir eine 3-Klassen Gesellschaft haben. Ganz unten: Diejenigen, die keine Arbeit haben und wahrscheinlich nie eine bekommen werden, weil sie schon lange nicht mehr gearbeitet haben oder ihre Qualifikation zwar ausreichend aber geringer ist als die anderer Arbeitsloser. In der Mitte (das sind sicher 90%): Diejenigen, die für Arbeit belohnt werden. Und ganz oben, wo du bist: Diejenigen, deren Geld von alleine wächst. Das sind in meinem Augen die Schmarotzer der Gesellschaft, obwohl sie sich selbst für die Stütze halten. Sie wären ohne die Menschen der beiden anderen Kasten gar nicht überlebensfähig. Deine Ratschläge sind zu 50% völlig unrealistisch. Man merkt, dass du in einer anderen Sphäre lebst. Es sind aber auch ein paar gute dabei.
> Selbstbewohnt und/oder Vermietung - egal. Hier baut man Vermögen auf
Das erzählen einem die Banken, bevor sie über uns herfallen, sobald das
Geld nicht mehr wie vereinbar fließt.
Immobilien sind gewiss verlockend. Doch der Statt wird in naher Zukunft
mehr Geld brauchen, und das holt er sich erfahrungsgemäß stets zuerst
von den Autofahrern und Immobilienbesitzern.
Außerdem kann ein schlechter Mieter auch ganz schnell zu einem
gewaltigen finanziellen Problem werden.
Ganz ehrlich.. 50k ist ein Einstiegsgehalt. Jetzt nach zwei Jahren ist der ideale Punkt erreicht, die Position zu wechseln und locker 15-20% mehr zu holen
Heul doch... schrieb: > Was wird hier schon wieder rumgeheult... Welcher Satz hat denn hier das Rumheulen dargestellt? > 50k p. a. sind nicht schlecht, aber auch nicht gut. Was für eine Aussage. Dankeschön. Jedenfalls liegst du > damit deutlich über dem Durchschnitt in Deutschland. Und sparen kann man > damit auch was. Schau dich trotzdem woanders um, da man durch Wechsel > oft locker 20 % mehr rausholen kann. Ja. Mit Familie kann man schnell wechseln. Super Tipp. Und nach der obigen Berechnung kann er nicht sparen. > Den Jammerlappen hier kann man nur sagen, dass man es gerade in > Deutschland zu einem ordentlichen Vermögen bringen kann, da die soziale > Absicherung sehr gut ist. Es hat hier niemand gejammert. > Hier mal ein paar Tipps: > > 1. Investiert in den Aktienmarkt! > Solange die Wirtschaft wächst, Super Tipp! Solange die Wirtschaft wächst. Wenn ich in Rente gehe, ist der Aktienmarkt zu dem Zeitpunkt auf dem Höchststand. Super Plan. > > 2. Investiert in Immobilien! Lage, Lage, Lage. So ein Tipp hilft einfach nicht. So einfach ist das Leben nicht. > 3. Bleibt flüssig! > So 10.000 - 20.000 EUR sollte man immer sofort verfügbar auf einem Konto > haben. Super Tipp! Wenn zwei Kinder ernährt werden wollen. Laut der obigen Rechnung nicht möglich. > 4. Checkt eure Rahmenbedingungen! > - Ihr verdient wenig, wohnt aber in der teuren Stadt? Sucht euch einen > anderen Job in einer günstigeren Region (Speckgürtel) und seid flexibel. Super Tipp! 4köpfige Familie soll flexibel sein. > - Nur als Doppelverdiener kann man heute mit Familie bequem leben. Du jammerst! Denn du schreibst "nur als Doppelverdiener". > - Die Frau kann nach spätestens einem Jahr nach Geburt des Kindes wieder > arbeiten. Soll ein Lebensstil uns auf gezwungen werden? Ist das Freiheit. Du beschreibst keine Zwangslage, aber um Lösung zu erzielen, soll der Ehepartner nach einem Jahr "den Kontakt" zum Kind auflösen. Super Tipp. > 5. Hört auf, anderen die Schuld zu geben! Tun wir nicht! Wir haben die Lage mit 50k + Familie beschrieben. Mehr nicht. >Einfach mal > selber kümmern und nicht immer nach dem Staat schreien. 2008 haben die Banken nach dem Staat geschrieen. Nicht die 4 köpfige Familie.
> Das schöne an einem knapp ausreichenden Einkommen (die diskutierten 50k > für Familien mit 2 Kindern) ist, dass man nicht viel zu verlieren hat > und man fühlt sich gut, da man niemandem auf der Tasche sitzt. Also ich hab das so verstanden, daß der TO die 50k verdient und das zu wenig ist ... was und ob seine Frau verdient wissen wir nicht - dann sieht die Sache nochmal anders aus. Bei 50k kann man schon was ansparen, wenn man will - nur will das offenbar niemand wegen der hiesigen Sozialgesetzgebung, völlig verständlich. > Falls ich mal wieder Erwarten arbeitslos werde, gebe ich das Auto weg > und verzichte auf Kino und Restaurant. Schon kommen wir mit dem Hartz4 > Geld aus. An Penny Markt, Kik und Dachschrägen sind wir ohnehin längst > gewöhnt. Hattest Du schon mal H4 - nein! Aber redest so als ob Du Ahnung hättest ... mach doch mal H4, dann wirst Du sehen was Sache ist! > Wenn wir später als Rentner nur ein ganz kleines Appartment bekommen, > ändert sich auch nicht viel. Wir schlafen jetzt schon im Wohnzimmer. Deine Motivation ist also nicht der wirtschaftliche Aufstieg aus eigener Kraft, sondern der Stillstand - schwach. Ewige Studenten, H4er, usw. denken übrigens genauso. Vielleicht solltest Du mal über Dein Leben reflektieren. > In meiner Umgebung arbeiten die allermeisten Leute für 10 bis 20 Euro > pro Stunde. Wer meint, mit ruhigem gewissen 200 Euro Netto verdienen zu > können, der sollte mal einen Pizzaboten oder einer Putzkolonne beim > Arbeiten zuschauen und dann an deren Mittagstisch (falls sie überhaupt > einen haben) Kaviar und Schampus zu sich nehmen, während er erzählt wie > blöd sie sind, dass sie auch noch zwei Nebenjobs bis Nachts um drei > machen, damit die Kinder ihr Schulmaterial fürs nächste Halbjahr > bekommen können. Stell Dir vor, es gibt Leute, die arbeiten zum Mindestlohn und kommen auch damit klar - wenn es einem wirtschaftlich schlecht geht, dann sollte man sich vorher überlegen ob man Kinder in die Welt setzt und die dann auch noch verhätschelt. Ziele im Leben sollte man schon haben. Dann werde halt Millionär und verteile Dein zuviel verdientes Geld oder erzeuge statt 2 Kinder eben 10 Kinder, dann geht die Rechnung auch auf. > So eine Szene würde ich echt mal gerne sehen. Aber leider verschanzen > sich die stinkreichen hinter hohen Mauern, um sich nicht vor Neidern > fürchten zu müssen. Also ganz ehrlich: Ich würde mich nicht wohlfühlen, > wenn ich hinter hohen Mauern wohnen müsste. Tja, keine Lebenserfahrung bzw. kein Geld zum Verreisen - geh mal ins Ausland, da leben auch Reiche und da siehst Du dann mal die Armut, die hier auch immer mehr aufkommt (abgesehen von der sozialen Kälte, die es da so nicht gibt - gut, kann man nicht verallgemeinern, je nach Land sehr verschieden). > Bei uns gehen nette Leute ein und aus, fast schon als seien sie hier > zuhause. Ich habe einige Jahre lang aushilfsweise Sicherheitstechnik > installiert, da habe ich erlebt, wie über-reiche Leute leben. Sie tun > mir Leid, denn sie misstrauen jedem und haben dementsprechend wenig > Freunde und wenig Freude am Leben. und wo ziehst Du da die Deadline zwischen Arm und Reich? Gehört >50k schon zu den "Reichen"? Könnte man ja einfach mal als reich festsetzen. Für Mindestlohnverdiener ist das schon reich ... dann mußt Du eben den American Spirit leben und auch reich werden - aber das Ziel hast Du nicht; stattdessen lieber jammern, Schrei nach dem Staat & mehr Steuern und die übliche Sozialismus/Kommunismus-Umverteilungsmasche.
Das wurde alles schon hier erschöpfend diskutiert: Beitrag "Wie hoch ist eure Sparquote?" Leute die mit Geld nicht umgehen können, können das weder mit viel noch mit wenig Geld. Markus B. schrieb: > Ausgaben mtl. (grob geschätzt) > > 1200 Wohnung > 300 Kfz 1x > 500 Essen, Medizin > 200 Kleidung (C&A Niveau) > 200 Urlaub (2 Wochen Ponyhof) > 100 Telekommunikation etc. > 100 Hobbies > 200 Versicherung (Haftpflicht, Berufunfähigkeit etc) > 200 Ausgehen am Wochenende 1x mtl. > 100 Möbel auf 10 Jahre gesehen > > macht 3100 € Ausgaben. Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. 1200€ warm, ...
Ich finde die 50k noch ok für Münster. Ich kenne auch einen Vertriebsingenieur von I***l München der bekommt nach Abzug Miete wahrscheinlich weniger mit wahrscheinlich schlechterer Wohnsituation. Allerdings hat er einen Dienstwagen ... Mal so zum Vergleich alles Brutto als Embedded Entwickler in eher teurer Region in BW (nicht Stuttgart): 2013 43k 2014 45k 2015 52k (Unternehmenswechsel und richtig reingebuttert) 2016 57k 2017 62,5k 2018 65k -> Prämie aufgrund Wirtschaftlich gutem Vorjahr am Limit 2019 65,5 k voraussichtlich bei üblicher Prämie Folgejahre ohne richtige Beförderung mit einem Plus von 0-3 % Prozent als Inflationsausgleich. Zwischen 2015 und Mitte 2017 jeweils 2 Gehaltserhöhungen im Jahr Aufgrund guter Leistungen (Erfolg). Jetzt ohne Führungsverantwortung und ohne offizielle Projektverantwortung mit dem Gehalt am Limit in meinem Unternehmen.
Abradolf L. schrieb: > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, ... Kommt auch noch darauf an wo man wohnt. Bei uns in der Stadt gibt es mit Hartz IV für 4 Personen, 90m² die nicht mehr als 679€ Kaltmiete kosten dürfen. Da geht die vorausgegangen Rechnung noch weniger auf. Auch ich fand die Ausgaben recht hoch gegriffen, da haben wir bei höherem Einkommen, teils weniger Ausgaben. Wir zahlen mit zweimal BU, Haftpflicht, Unfallversicherung und Hausversicherung knapp über 120€ im Monat. Btw. ich kenne Familien die so ein Einkommen haben und sehr zufrieden damit sind und ich kenne auch einen Single mit über 50k, der jeden Monat blank ist, sich oft genug was leihen muss um noch was zu essen zu haben.
Stefan U. schrieb: > Den Finanzberatern sei eins gesagt: Wer Geld einnimmt ohne dafür > entsprechend zu arbeiten, tut das auf Kosten anderer. Ich würde mich > dabei nicht wohl fühlen. Und deswegen soll ich jetzt auch schön weiter buckeln, damit der Geschäftsführer auf meine Kosten weiter seinen Porsche fahren und seine jährliche Weltreise machen kann? Aber mach mal schön weiter so. Es braucht Leute wie dich, damit Leute wie ich von einem arbeitsfreies Einkommen leben können. > In meiner Umgebung arbeiten die allermeisten Leute für 10 bis 20 Euro > pro Stunde. Wer meint, mit ruhigem gewissen 200 Euro Netto verdienen zu > können, der sollte mal einen Pizzaboten oder einer Putzkolonne beim > Arbeiten zuschauen und dann an deren Mittagstisch (falls sie überhaupt > einen haben) Kaviar und Schampus zu sich nehmen, während er erzählt wie > blöd sie sind, dass sie auch noch zwei Nebenjobs bis Nachts um drei > machen, damit die Kinder ihr Schulmaterial fürs nächste Halbjahr > bekommen können. Tja, wenn du mehr Geld hättest, könntest du den Leuten finanziell unter die Arme greifen. Aber so wandert dein hart erarbeitetes Geld halt in die Taschen des Geschäftsführers und in meine. Was ich damit mache, weißt du ja nicht.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Übrigens zahlen die und Beamte nicht in Rentenkasse ein - für > Selbstständige soll es dann ja auch bald zur Einzahlungspflicht kommen, > wenn es nach dem Rentenkonzept von ... geht. Es zahlen auch viele andere nicht ein weil Sie eigene Kassen haben. Faktisch alle die irgendwelche "freien" Berufe haben. Aber der Kreis er Entnehmer aus den Arbeiter- und Angestelltenkassen hat sich durch den übereilten Anschluss des Arbeiter- und Bauernstaates stark erweitert. Da wollte ein Politiker ne Wahl gewinnen, der Rest hat ihn nen Dreck interessiert. Das war immer so, wird sich auch nie ändern. Ebenso die Dummheit der Schafe die diese Schmarotzer wählen und auch noch hoffen es springt was für Sie raus. Heul doch... schrieb: > 5. Hört auf, anderen die Schuld zu geben! Das wichtigste aber so nicht ganz richtig. 5. Hört auf auf andere zu hoffen dann braucht ihr auch keine schuldigen.
Markus B. schrieb: > Es hat hier niemand gejammert. Heul doch hat nur ein paar Kalenderweisheiten abgelassen. So die Sorte wer spart hat mehr Geld. Bei der derzeitigen Überbewertung aller Märkte sind diese Statements auch nicht gerade hilfreich.
genervt schrieb: > Aber du predigst es ja vor, wie toll es ist. Und dann regst du dich auf, > wenn andere dir Infos für lau aus der Nase ziehen wollen. Ich hab alles hier geschrieben, wie ich auf >10% Rendite im Jahr komme. Einfach meine alten Beiträge lesen. Aber dazu seid ihr auch zu faul. Solche Lutscher hatte ich auch als Kollegen und sind ein weiterer Grund, warum ich nicht mehr arbeiten will. Ich werde weder für den Porsche des Geschäftsführers noch für das Gehalt der faulen Lutscherkollegen arbeiten, die zwei Stunden am Tag Kaffee-/Raucherpause machen und mindestens 2-3 Tage pro Monat krank feiern, aber wegen "Lohnhygiene" dasselbe Gehalt bekommen.
Heul doch... schrieb: > 4. Checkt eure Rahmenbedingungen! > - Ihr verdient wenig, wohnt aber in der teuren Stadt? Sucht euch einen > anderen Job in einer günstigeren Region (Speckgürtel) und seid flexibel >>>> Kaufkraft steigt > - Auch weites Pendeln und Single-Leben sind teuer >>> Optimierung! Das ist schon richtig. Nur gibt es die Kombination billige Miete, hohes Gehalt, kurze Fahrzeit & niedrige Fahrtkosten nicht. Bei einem muss man Abstriche machen. Ansonsten kann ich allem was du schreibst zustimmen. Du hast erkannt, wie das Spiel läuft.
Crank schrieb: > Ganz ehrlich.. 50k ist ein Einstiegsgehalt. Jetzt nach zwei Jahren ist > der ideale Punkt erreicht, die Position zu wechseln und locker 15-20% > mehr zu holen Sagt der IGMler.
F. B. schrieb: > Ich hab alles hier geschrieben, wie ich auf >10% Rendite im Jahr komme. > Einfach meine alten Beiträge lesen. Da wir zur Zeit steigende Märkte haben ist das auch kein Wunder. Aber wie lange machst du das schon? > Aber dazu seid ihr auch zu faul. > Solche Lutscher hatte ich auch als Kollegen Bleib mal locker, aus den Beiträgen kann man das nur entnehmen wenn man sich auskennt. Aber dann braucht man es nicht. > und sind ein weiterer Grund, warum ich nicht mehr arbeiten will. Ist ja auch dein gutes Recht und dein Risiko. > Ich werde weder für den Porsche des > Geschäftsführers noch für das Gehalt der faulen Lutscherkollegen > arbeiten, die zwei Stunden am Tag Kaffee-/Raucherpause machen und > mindestens 2-3 Tage pro Monat krank feiern, aber wegen "Lohnhygiene" > dasselbe Gehalt bekommen. So viele Porschefahrer gibt es da gar nicht. Die meisten fahren ein Auto eine Klasse höher als die Angestellten. Damit die nicht sehen für wen Sie arbeiten. Der größte Posten ist auch nicht der Porsche sondern Sozialversicherungen. Was die Leute da erarbeiten müssen sehen Sie auch nicht da nur die Hälfte auf dem Lohnzettel steht.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Bei 50k kann man schon was ansparen, wenn man will - nur will das > offenbar niemand wegen der hiesigen Sozialgesetzgebung, völlig > verständlich. Jeder will halt das neueste Handy, das dickste Auto und den exotischten Urlaub haben. Und dann über die Leute schimpfen, die das alles nicht brauchen und das Geld lieber sparen, um von den Kapitalerträgen zu leben.
F. B. schrieb: > Sagt der IGMler. Das kann man doch respektieren. Ist nun mal Angestelltenwelt mit deren Regeln.
marvinW schrieb: > Ich verdiene derzeit genau 50K als Entwickler für Embedded Android. > > In meinem Bekanntenkreis gibt es viele andere Berufe und wir sprechen > auch manchmal über Gehälter. Mittlerweile ist es so, dass ich wohl mit > Abstand das mieseste Gehalt habe. Lehrer, Mediziner, Consultants, > Psychologen...die haben alle DEUTLICH mehr als ich. Liege bei 56 und ich muss sagen im vergleich mit Kommilitonen schneide ich von allen am schlechtesten ab. Mit dem Gehalt bin ich so eigentlich auch zufrieden bzw. war es immer. Ich weiss aber auch das Kollegen in gleicher Postion deutlich mehr verdienen.
X4U schrieb: > So viele Porschefahrer gibt es da gar nicht. Die meisten fahren ein Auto > eine Klasse höher als die Angestellten. Damit die nicht sehen für wen > Sie arbeiten. Du meinst, sie kommen mit diesen Durschnittsautos zur Arbeit. Weißt du, welche Schlitten sie daheim rumstehen haben oder in welcher Luxusvilla sie wohnen? Unsere Geschäftsführer sind halt so dumm oder geltungssüchtig, mit ihren Luxusschlitten auch zur Arbeit zu kommen oder Fotos davon auf Facebook zu posten. Oder in meiner ersten Klitsche, wo die Bezahlung sowieso nur knapp über der Schmerzgrenze lag, mussten die Mitarbeiter Gehaltsverzichtserklärungen unterschreiben, weil angeblich kein Geld mehr da war, während der Chef sich gleichzeitig eine Weltreise gegönnt hat. Ich war da allerdings schon weg, weil sie nach 2,5 Jahren nicht einmal eine Gehaltserhöhung von 36k auf 37k geben wollten. Ein Ex-Kollege hat mir das erzählt mit der Gehaltsverzichtserklärung. Er hat 50 Stunden pro Woche gearbeitet, d.h. jede Woche der Firma 10h geschenkt, um der Firma zu helfen, weil er sich mit dem Geschäfstführer (scheinbar) gut verstanden hat. Und als Dank legt der ihm eine Gehaltsverzichtserklärung vor, damit er weiter seine Weltreisen machen kann. Vor allem hatte der Kollege keinerlei Schuld an der Lage, dafür waren der Geschäftsführer selbst und andere Führungskräfte verantwortlich.
X4U schrieb: > F. B. schrieb: >> Sagt der IGMler. > > Das kann man doch respektieren. Ist nun mal Angestelltenwelt mit deren > Regeln. Akzeptiere ich ja auch. Nur leben sie in einer Traumwelt, wenn sie meinen, das wäre die Normalität in D. Die werden sich noch wundern, wenn sie sich mal einen Job beim KMU suchen müssen.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> damit Leute wie ich von einem arbeitsfreies >> Einkommen träumen können. > > Fixed. Ich liege voll im Zeitplan. Sogar noch besser, aber die momentane Börsenrallye wird wohl nicht ewig so weiter gehen. Falls doch, dann habe ich es in 2-3 Jahren geschafft.
Abradolf L. schrieb: > Markus B. schrieb: >> Ausgaben mtl. (grob geschätzt) >> >> 1200 Wohnung >> 300 Kfz 1x ... >> macht 3100 € Ausgaben. > > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, ... Bei 1200€ warm sind die Stromkosten dann aber mit drin. Die restlichen Posten sind nicht übertrieben. Nur als Toter ist es besonders günstig. Und wenn man der Graphik glaubt, sind 50k für eine 4köpfige Familie unteres Mittelfeld. Aus der Diskussion merke ich aber eines: "Alles ist gut." Dann soll es so sein.
Markus B. schrieb: > Karsten B. schrieb: > Mit 2 Kindern, Frau ohne Einkommen, und >> 50k Gehalt brauchst du nicht arbeiten, weil der Hartz IV Satz drüber >> liegt. > > 50k brutto (Steuerklasse 3)+ 2x Kindergeld > > pro Monat: > ca. 2800 netto + ca. 400 = 3200 netto > > (Hartz4: 2x368 + ca.2x300 + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner > als das 50k brutto. Damit ist der obige Satz von Karsten B. widerlegt.) > Also Arbeiten lohnt sich. Vergiss nicht die Fahrtkosten, die der Arbeitende in aller Regel hat, und rechne die Vergünstigen dagegen, die es für Hartz 4 Bezieher gibt (bei uns z.B. vergünstigter ÖPNV, halber Eintritt in allen städtischen Museen, Zoos, Parks, etc., kein GEZ, ...). Ein Viertel der Deutschen ist zudem nicht verheiratet, d.h. mitunter gibt's mit Steuerklasse 1 auch ~300 weniger netto. Bleiben am Ende, je nach persönlicher Lage, 0-500€ Differenz für 160h Arbeit. Schicker Stundenlohn :)
Markus B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: > >> Markus B. schrieb: >>> Ausgaben mtl. (grob geschätzt) >>> >>> 1200 Wohnung >>> 300 Kfz 1x > ... >>> macht 3100 € Ausgaben. >> >> Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem >> Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. >> 1200€ warm, ... > > Bei 1200€ warm sind die Stromkosten dann aber mit drin. Die restlichen > Posten sind nicht übertrieben. Nur als Toter ist es besonders günstig. > Und wenn man der Graphik glaubt, sind 50k für eine 4köpfige Familie > unteres Mittelfeld. > Aus der Diskussion merke ich aber eines: "Alles ist gut." Dann soll es > so sein. Beitrag "Wie hoch ist eure Sparquote?" Und im Anhang aktuell (das Jahr ist noch nicht um)
> 2017.png Coole Tabelle - "Sonstiges" sind dann wahrscheinlich die Ausschüttungen Deiner Fonds? Hier hättest Du noch Potential bei mehr Risikofreude :-) Ausgabenseitig würde auch noch einiges gehen in Richtung Optimierung. > Grenzen-der-Mittelschicht.jpg Ebenfalls eine sehr coole Grafik, die den ganzen Betrug deutlich macht: Mit 1050 Euro netto gehörst Du also schon zur Mittelschicht ... das ist lächerlich, weil dieser Lohn schon mit Mindestlohn erreicht wird - d.h. nur noch H4 ist Unterschicht, so kann man das schön rechnen.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Coole Tabelle - "Sonstiges" sind dann wahrscheinlich die Ausschüttungen > Deiner Fonds? Hier hättest Du noch Potential bei mehr Risikofreude :-) > Ausgabenseitig würde auch noch einiges gehen in Richtung Optimierung. Nein, Ausschüttungen werden direkt reinvestiert, deswegen tauchen die nicht in dieser Tabelle auf, da ich mein Depotkonto separat führe. Sonstiges auf der Einnahmenseite sind Dinge wie Steuerrückzahlungen, Kreditkartengebührenerstattungen bei der DKB, Verkäufe auf Ebay(kleinanzeigen) usw., alles was halt nicht geplant/budgetiert ist. Sicher gibt es Optimierungspotenzial, aber gewisse Ausgaben machen das Leben einfach angenehmer.
> Deine Motivation ist also nicht der wirtschaftliche Aufstieg > aus eigener Kraft, sondern der Stillstand Ich habe einfach andere Ziele, als finanziellen Reichtum. Und ja, finanzieller Stillstand wäre für mich akzeptabel. Für dich ist das schlecht, denn je weniger Geld mich zufrieden stellt, umso weniger können Leute wie du davon abgreifen. > Tja, wenn du mehr Geld hättest, könntest du den Leuten > finanziell unter die Arme greifen. Ich kenne keinen Wohlhabenden Menschen, der von seinem Geld was abgibt. Nichtmal mein eigene Vater leiht mir Geld, und der hat zwei Autos zwei Motorräder und ein Haus. Trotzdem jammert er bei jedem Besuch, wie schlecht seine wirtschaftliche Lage sei. Mein Vater ist übrigens nicht mit Zocken zu seinem Wohlstand gekommen, sondern mit knallharter Arbeit und Sparsamkeit. Wenn ich Geld brauche, frage ich Menschen auf meinem Niveau. Die müssen dann eine Weile auf gutes Essen und Ausflüge verzichten um mir etwas zu leihen. Und doch tun sie das bereitwillig! > Aber so wandert dein hart erarbeitetes Geld halt in > die Taschen des Geschäftsführers jaja, der mit dem Porsche. Wie gesagt fährt meiner einen Zafira. Und er hat auch zwei Schulkinder - kaum zu glauben, was? > Aber dazu seid ihr auch zu faul. In meinem Fall ist es nicht Faulheit sondern Ehre. Ich vermeide es, anderen das ehrlich verdiente Geld aus der Tasche zu ziehen und ich handele nicht mit Kriegsmaschinen, so weit es sich vermeiden lässt. Jedesmal, wenn ich sehe, wie sich der Paketbote mühen muss, bekomme ich ein schlechtes Gewissen, bei Amazon bestellt zu haben (diesen Schmarotzern). > Solche Lutscher Warum beleidigst du? Sind die Menschen, denen Du das Geld wegnimmst etwa weniger Wert als du? Was machst du, wenn alle so "gut" wie du werden und auf die selbe Art Geld verdienen? Dir ist klar, dass das nicht funktionieren kann, oder? > faulen Lutscherkollegen arbeiten, die zwei Stunden am Tag > Kaffee-/Raucherpause machen und mindestens 2-3 Tage pro Monat > krank feiern Diese Anschuldigung ist völlig haltlos. Sie machen eher keine Pause, damit nach Deiner Abzocke noch genug Geld zum Leben übrig bleibt. Im übrigen habe ich in meinem ganzen Leben nur einen einziges mal erlebt, daß jemand möglicherweise krank feiert. Und den habe ich nach seinem Dienstausfall nie wieder gesehen, es wurde gefeuert. > ein weiterer Grund, warum ich nicht mehr arbeiten will. Äh moment mal, wer ist jetzt der Faule?
Stefan U. schrieb: > Ich kenne keinen Wohlhabenden Menschen, der von seinem Geld was > abgibt. Nichtmal mein eigene Vater leiht mir Geld, und der hat > zwei Autos zwei Motorräder und ein Haus. Trotzdem jammert er bei jedem > Besuch, wie schlecht seine wirtschaftliche Lage sei. Traurig. Gibt es aber auch völlig anders.
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Markus B. schrieb: > 50k brutto (Steuerklasse 3)+ 2x Kindergeld > > pro Monat: > ca. 2800 netto + ca. 400 = 3200 netto > > (Hartz4: 2x368 + ca.2x300 + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner > als das 50k brutto. Damit ist der obige Satz von Karsten B. widerlegt.) > Also Arbeiten lohnt sich. 3200 - 2550 = 650 Bei typ. 168Std/mtl ergibt sich ein Stundenlohn 3,90 (1,95/person) Dafür muss man zusätzlich jeden Tag früh raus, Auto/ÖV bezahlen um zur Arbeit zu kommen, Brotzeit mitnehmen, Kinderbetreuung organisieren, Schichtpläne/Urlaubsplanung einhalten,.... Dein Rechenbeispiel würde ich eher als Gegenargument betrachten - für 650,-- Verzicht ist man quasi ein Mensch ohne echte Verpflichtungen :-(
> 3200 - 2550 = 650 > Bei typ. 168Std/mtl ergibt sich ein Stundenlohn 3,90 (1,95/person) Diese Rechnung gründet sich wohl auf obiger Behauptung: > (Hartz4: 2x368 + ca.2x300 + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner > als das 50k brutto. Die Rechnung ist aber falsch, die Wohnung für 1200 Euro gibt's nur für maximal 6 Monate, danach heißt es dann umziehen qm² gerecht - das Jobcenter wird Dir dann schon Vorschläge unterbreiten. Weiterhin "ca. 2*300 -> für was denn? never ever, Du bekommst nur den Lebensunterhalt von 368 Euro + die Wohnung & Heizungsgeld bezahlt, Strom, usw. mußt Du selbst zahlen. Realistisch sind ca. 780 Euro/Monat inclusive Wohnung für alles als Einzelperson, Familie weiß ich nicht - Kindergeld wird dann aber wieder abgezogen, sonst wär's ja ein zusätzlicher Anreiz (das waren wohl die 2*300?) > Verzicht ist man quasi ein Mensch ohne echte Verpflichtungen :-( Verpflichtungen hast Du außerdem noch, weil Du arbeitsfähig bist - das war ja der ganze Sinn von H4. Wenn Du die nicht erfüllst dann gibt es Sanktionen in Form von Minderung der Leistungen - gerade als Single geht das ganz schnell. H4 lohnt wenn überhaupt nur ab 4 Kinder aufwärts und das auch nur mit vielen Einschränkungen.
G. L. schrieb: > Markus B. schrieb: >> 50k brutto (Steuerklasse 3)+ 2x Kindergeld >> >> pro Monat: >> ca. 2800 netto + ca. 400 = 3200 netto >> >> (Hartz4: 2x368 + ca.2x300 + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner >> als das 50k brutto. Damit ist der obige Satz von Karsten B. widerlegt.) >> Also Arbeiten lohnt sich. > > 3200 - 2550 = 650 > Bei typ. 168Std/mtl ergibt sich ein Stundenlohn 3,90 (1,95/person) Wir sprechen jetzt vom netto Stundenlohn. Brutto wären es ca. 6-7 brutto. > Dein Rechenbeispiel würde ich eher als Gegenargument betrachten - für > 650,-- Verzicht ist man quasi ein Mensch ohne echte Verpflichtungen :-( Ja, ich muss zugeben, dass man es auch so sehen kann. Danke. Dann hat Karsten B. teilweise Recht. Entschuldigung. Jeder kann entscheiden, ob er dann vom Jobcenter "unterdrückt" werden möchte. Evt. droht Strafkürzung wegen Nichtannahme von "stupider" Arbeit. Er wäre dem Jobcenter verpflichtet. In diesen Einkommensbereichen sind 650 netto viel. Wie Stephanus sagte, würde er bei Arbeitslosigkeit auf das Auto und einige "Freizeittermine" verzichten. So hätte er keinen bedeutenden Lebensqualitätsverlust. Aber möchte man seinen Kindern so ein Vorbild sein? Muss jeder für sich entscheiden. Als Vater würde ich es nicht freiwillig tun.
heute mal ohne Registrierung schrieb: + 1200 (Wohnung) = ca.2550 netto ist kleiner >> als das 50k brutto. > Die Rechnung ist aber falsch, die Wohnung für 1200 Euro gibt's nur für > maximal 6 Monate, danach heißt es dann umziehen qm² gerecht - das > Jobcenter wird Dir dann schon Vorschläge unterbreiten. Wir reden von einer 4köpfigen Familie, Kinder schulpflichtig. 2 Erwachsene= 60qm, 2Kinder =30 qm. 1200/90qm = ca.13€/qm warm sind zulässig. Ja, der Strom muss hier abgezogen werden. > Weiterhin "ca. 2*300 -> für was denn? never ever, 2x300 = 2 Schulkinder.
Mal abgesehen davon - von erarbeiteten Nettolohn muss man noch Miete zahlen, Reperaturen,.... - alles was ein H4 nicht tun muss. Geht die Waschmaschine kaputt gibts Ersatz - vlt. nicht neu, vlt. nicht top, aber funktional. Der Mindestlöhner muss selber in die Tasche greifen. Aber ich will hier weder auf einen H4-Empfänger "einprügeln", noch so eine Lebensweise propagieren - mir ging es nur darum, dass "Arbeit lohnt sich" ein Ausspruch ist, dem man leider nicht unkritisch gegenüberstehen kann - eben weil politisch nicht dafür gesorgt ist, dass das auch als Generalsusage Gültigkeit besitzt. Viele Menschen in Deutschland haben inzwischen nicht nur 1 Vollzeitjob u. kommen trotzdem auf keinen grünen Zweig - der Politik sei dank. Trotzdem "kämpfen" diese weiterhin auf dem Arbeitsmarkt u. lehen sich nicht zurück. Wer "besser" verdient, will das idR nur gar nicht sehen. Wie weit das Ganze inzwischen in der Schieflage ist, sieht man schon an den offiziellen Zahlen darüber, wieviele "Aufstocker" sind - darin sind noch nicht jene beinhaltet, die sich für den Bezug von Sozialleistungen schämen u. ihre Rechte gar nicht wahrnehmen.
G. L. schrieb: > Viele Menschen in Deutschland haben inzwischen nicht nur 1 Vollzeitjob > u. kommen trotzdem auf keinen grünen Zweig - der Politik sei dank. Und da sich in unserer politischen Landschaft nichts tut, was Besserung verspricht, bleibt nur selbst zu sehen, wo man bleibt.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Coole Tabelle - "Sonstiges" sind dann wahrscheinlich die Ausschüttungen > Deiner Fonds? Hier hättest Du noch Potential bei mehr Risikofreude :-) > Ausgabenseitig würde auch noch einiges gehen in Richtung Optimierung. Finde ich für eine private Etatsteuerung auch super gemacht. Um zu sehen welche Arbeitsleistung man dafür erbringen muss fehlen aber auf der Einnahmenseite einige Posten. Also Steuern, KV-RV-AL AN/AG Anteile ... . Selbst ohne Verbrauchssteuern relativieren sich die staatlichen "Beihilfen" doch sehr. > >> Grenzen-der-Mittelschicht.jpg > Ebenfalls eine sehr coole Grafik, die den ganzen Betrug deutlich macht: > Mit 1050 Euro netto gehörst Du also schon zur Mittelschicht ... das ist > lächerlich, weil dieser Lohn schon mit Mindestlohn erreicht wird - d.h. > nur noch H4 ist Unterschicht, so kann man das schön rechnen. Doch das ist so und wer sich nicht von Medien und Politik einlullen lässt der weiß das auch. Es sind auch fast alle in die kalte Progression reingerutscht. Noch so ein Thema warum ich keine "Volksvertreter" wähle. Andererseits ist es auch bei Destatis geschickt versteckt, man muss schon wissen was man sucht um es zu finden.
G. L. schrieb: > Viele Menschen in Deutschland haben inzwischen nicht nur 1 Vollzeitjob > u. kommen trotzdem auf keinen grünen Zweig - der Politik sei dank. > Trotzdem "kämpfen" diese weiterhin auf dem Arbeitsmarkt u. lehen sich > nicht zurück. Wer "besser" verdient, will das idR nur gar nicht sehen. Nein, das Anspruchsdenken ist gestiegen und die Bedürfnisse auch. Gepaart mit dem Unwillen sich Überblick über seine Finanzen zu schaffen und voilá, fertig ist die finanzielle Misere. Beteiligte: - Ratenkredite - Teure Handyverträge - Wohnen in der Großstadt - Täglicher Coffee-to-go & Sandwich beim Bäcker - Nicht kochen können - ... Auf nichts davon gibt es ein Menschenrecht. Verallgemeinert: Der Unwillen seine Ausgabenseite der Einnahmenseite anzupassen. Das einzige was ich mir aktuell nicht leisten kann, ist eine eigene Immobilie die meinen Vorstellungen entspricht, aber ansonsten gehts uns nicht schlecht, obwohl wir derzeit nur ein Gehalt haben und ich nicht wirklich am oberen Ende der IGM-Skala rangiere.
Abradolf L. schrieb: > - Nicht kochen können Du kannst doch von unseren "High-Prefomern" nicht erwarten, dass sie sich mit so niederen Dingen wie kochen abgeben!!! ;)
genervt schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> - Nicht kochen können > > Du kannst doch von unseren "High-Prefomern" nicht erwarten, dass sie > sich mit so niederen Dingen wie kochen abgeben!!! ;) Ich gebe zu, diese konkrete Aufgabe ist großenteils an meine Frau outgesourced ;) Aber als ich zu Studentenzeiten noch allein gewohnt habe, war das zusammen mit Mittagsmensa eine gute Sparmöglichkeit. Einfach entsprechende Mengen kochen und gut. Aus Nudeln, Kartoffeln und Gemüse lässt sich viel machen.
G. L. schrieb im Beitra > - alles was ein H4 nicht tun muss. Geht die > Waschmaschine kaputt gibts Ersatz - vlt. nicht neu, vlt. nicht top, aber > funktional. Nicht lügen! Reparaturen sind aus dem H4-Satz zu zahlen und müssen daraus angespart werden. Das Amt kann einen Kredit gewähren, den man bei den nächstfolgenden Zahlungen abstottert. -> Noch weniger Geld -> Noch mehr Monat am Ende des Geldes übrig. Abradolf L. schrieb: > Nein, das Anspruchsdenken ist gestiegen und die Bedürfnisse auch. Das Anspruchsdenken der Vermieter, der Energielieferanten, der Lebensmittelhersteller meinst Du, Abradolf alias Claymore? Abradolf L. schrieb: > Auf nichts davon gibt es ein Menschenrecht. Der Satz war es, der Dich entlarvt hat. Herbert
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Herbert B. schrieb: > Das Anspruchsdenken der Vermieter, der Energielieferanten, der > Lebensmittelhersteller meinst Du Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist Unterhaltungselektronik, Zigaretten, Haustiere, ... Herbert B. schrieb: > Abradolf alias Claymore? Herbert B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Auf nichts davon gibt es ein Menschenrecht. > > Der Satz war es, der Dich entlarvt hat. Du solltest deinen Sockenpuppendetektor neu justieren. Ich habe zwar viele Meinungsübereinstimmungen mit ihm, aber ich bin nicht Claymore.
Abradolf L. schrieb: > Aber als ich zu Studentenzeiten noch allein gewohnt > habe, war das zusammen mit Mittagsmensa eine gute Sparmöglichkeit. > Einfach entsprechende Mengen kochen und gut. Aus Nudeln, Kartoffeln und > Gemüse lässt sich viel machen. Abradolf L. schrieb: > Du solltest deinen Sockenpuppendetektor neu justieren. Das obige Zitat von Dir zeigt mir noch einmal, daß das ein Volltreffer war. Abradolf L. schrieb: > Das ist nur eine Seite der Medaille. Die andere ist > Unterhaltungselektronik, Zigaretten, Haustiere, ... Klischees hat Du keine ausgelassen, so weit ich sehe. Ich verabschiede mich dann mal -muß mit dem Hund raus, um Eine zu rauchen und nehme den Ghettoblaster für ein wenig Marschmusik mit. Herbert
Herbert B. schrieb: > Reparaturen sind aus dem H4-Satz zu zahlen und müssen > daraus angespart werden. Das ist ja dann der "Trick" - es wird nicht repariert, sondern ersetzt. Ich bin im Bezug solcher Leistungen ja kein Experte - mich hat nur mal verwundert, warum ein Familie in derlei Situation plötzlich immer mehr Fahrräder hatte u. kaputte nicht repariert - die Antwort hatte mich durchaus überrascht - Teile zur Reperatur kamen der Familie teuerer, als der Ersatz. Für meinen Teil mache ich hier damit auch Schluss - ich will mir darüber kein Urteil anmaßen - mir ging es ausschliesslich darum, eine Generalaussage mit entsprechendem Aspekt zu beleuchten.
Herbert B. schrieb: > Das obige Zitat von Dir zeigt mir noch einmal, daß das ein Volltreffer > war. Wenn du meinst, belass ich dich mal in dem Glauben. An den Tatsachen ändert das aber trotzdem nichts.
Herbert B. schrieb: > Nicht lügen! Reparaturen sind aus dem H4-Satz zu zahlen und müssen > daraus angespart werden. Das Amt kann einen Kredit gewähren, den man > bei den nächstfolgenden Zahlungen abstottert. -> Noch weniger Geld -> > Noch mehr Monat am Ende des Geldes übrig. Selber Schuld wenn die viel früher keine Aktien gekauft haben anstatt sinnlosen Konsum zu betreiben !!!
Ich hab Mal eine Frage bzgl ETFs ... Welchen Broker nutzt ihr dafür bzw könnt ihr empfehlen? OnVista, ing Diba oder Comdirect oder ???
Um den Falschinformierern den Wind aus den Segeln zu nehmen, hier das Zitat aus dem SGB 2: Zitat: Darlehen – § 23 Abs. 1 SGB II Zudem können bestimmte Hilfen – wie auch bisher – als einmalige Sonderleistungen in Form von Darlehen an Leistungsbezieher erbracht werden (§ 23 Abs.1 SGB II). Solche Leistungen fallen aber nicht unter den Sonderbedarf, weil sie der Deckung nicht wiederkehrender Bedarfe dienen. Werden derartige Leistungen als Sachleistungen erbracht, wird der Anschaffungswert des Gegenstandes zugrunde gelegt. Die Rechtsprechung nimmt eine als Darlehen im Sinne des § 23 Abs.1 SGB II zu gewährende Leistung zum Beispiel an für Kosten von Schulbüchern (Landessozialgericht NRW, Urteil v. 29.11.2005, L 19 B 84/05 AS ER) Kosten für einen Schreibtisch für ein Schulkind (Sozialgericht Aachen, Urteil v. 09.01.2007, S 11 AS 96/06) Kosten für die notwendige Neuanschaffung einer Waschmaschine (Sozialgericht Berlin, Urteil v. 01.07.2005, S 37 AS 4525/05 ER) Die Darlehenstilgung erfolgt im Wege der Aufrechnung durch Abzug von maximal 10% von den Regelleistungen pro Monat (§ 23 Abs.1 S.3 SGB II). Zitat Ende und weg. Herbert
> Welchen Broker ... könnt ihr empfehlen?
Erwartest du HIER eine vernünftige Antwort?
Emploier schrieb: > Herbert B. schrieb: >> Nicht lügen! Reparaturen sind aus dem H4-Satz zu zahlen und müssen >> daraus angespart werden. Das Amt kann einen Kredit gewähren, den man >> bei den nächstfolgenden Zahlungen abstottert. -> Noch weniger Geld -> >> Noch mehr Monat am Ende des Geldes übrig. > > Selber Schuld wenn die viel früher keine Aktien gekauft haben anstatt > sinnlosen Konsum zu betreiben !!! Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du viele Namen
Neugierig schrieb: > Ich hab Mal eine Frage bzgl ETFs ... > > Welchen Broker nutzt ihr dafür bzw könnt ihr empfehlen? OnVista, ing > Diba oder Comdirect oder ??? Flatex, auch wenn die leider etwas an Attraktivität eingebüßt haben (Minuszins auf dem Cashkonto). Die habe ich gewählt, weil sie die Fonds die ich favorisiert hatte als Sparplan angeboten haben mit kostenfreier Ausführung. Die Flat 5,90€ für Transaktionen sind aber nach wie vor attraktiv. Mach die Brokerwahl von deinen bevorzugten Investments abhängig und wer dir die besten Konditionen für deinen konkreten Fall bietet. Für CFD-Handel kann ich persönlich CMC Markets empfehlen (gut mal sehen wie es nach dem vollzogenen Brexit aussieht). Wenn du dich tiefergehend informieren möchtest empfehle ich: https://www.wertpapier-forum.de/ Dort habe ich lange recherchiert und es gibt dort sehr kompetente User in ihrem Metier wie hier im Elektronikbereich.
Henry G. schrieb: > Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du > viele Namen Du bist schon ein drolliges Kerlchen. Ich könnte wetten, Ordner könnte das als persönliche Beleidigung auffassen, dass du ihn für mich hältst.
Henry G. schrieb: > Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du > viele Namen Claymore: Schmalspurkapitalist, der aufgrund der Lohnkosten im Ausland fertigen muß und über "zu hohe" IGM-Gehälter klagt. Abradolf: Angestellter im Medizintechniksektor mit IGM-Tarif. Wenn das eine Sockenpuppe wäre, dann aber mit arg gespaltener Persönlichkeit. Ziemlich unplausibel.
Stefan U. schrieb: > Über 100 tausend Euro sollte niemand als Gehalt bekommen. Kein normaler > Mensch leistet dementsprechend viel. Und nochmal zu dem Thema: Solange wir bestimmte bevorzugte Nichtsleister/Fastnichtsleiter oder gar schlimmeres auf erschreckend hohem Niveau durchfüttern, hab ich da keinerlei moralische Probleme, auch nicht, wenn es mehrere 100k wären.
Stefan U. schrieb: > Erwartest du HIER eine vernünftige Antwort? Wir haben hier alle in etwa die gleiche Ausgangslage und manche haben die nötige Erfahrung gesammelt. Warum nicht? Abradolf L. schrieb: > Flatex Danke für den Einwurf. Hab schon Mal von dem Broker gehört .. muss da wirklich Mal was Zeit investieren
Neugierig schrieb: > Wir haben hier alle in etwa die gleiche Ausgangslage A&B ist die offene Abteilung einer Irrenanstalt. Ich weiss nicht, ob das eine gleiche Ausgangslage ist, aber wer das als nützliche Voraussetzung für Finanztips sieht, der ist hier genau richtig.
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A. K. schrieb: > Neugierig schrieb: >> Wir haben hier alle in etwa die gleiche Ausgangslage > > A&B ist die offene Abteilung einer Irrenanstalt. Ich weiss nicht, ob das > eine gleiche Ausgangslage ist, aber wer das als nützliche Voraussetzung > für Finanztips sieht, der ist hier genau richtig. Man muss aber ehrlich sagen, die Evolution dieses Subforums über die Jahre hinweg, könnte einige Soziologiepromovierende auf Viertelstellen über Jahre hinweg beschäftigen :-)
Abradolf L. schrieb: > die Evolution dieses Subforums über die Jahre hinweg So alt ist dein Account aber nicht. Wegen Sockenpuppe. ;-)
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A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: > die Evolution dieses Subforums über die Jahre hinweg > > So alt ist dein Account aber nicht. Wegen Sockenpuppe. ;-) Nun ja, eine Sockenpuppe gibt es beim ihm schon, oder sagen wir besser: Ex-Account, der sogar hier als Gast in diesem Thread auftaucht. Er ist daher schon viele Jahre dabei, jedenfalls mindestens so lange wie ich.
Kann mir mal jemand den Begriff "Sockenpuppe" erklären? Ich dachte bisher, das sei ein Kinderspielzeug.
Stefan U. schrieb: > Kann mir mal jemand den Begriff "Sockenpuppe" erklären? Ich dachte > bisher, das sei ein Kinderspielzeug. Manchen fällt sich Dummstellen wohl leichter als anderen....
> Kann mir mal jemand den Begriff "Sockenpuppe" erklären?
Ja ganz einfach. Mit der Verwendung des genannten Begriffes führt man
den sicheren Nachweis, dass man Internetforeninsider ist.
Stefan U. schrieb: > Kann mir mal jemand den Begriff "Sockenpuppe" erklären? Ich dachte > bisher, das sei ein Kinderspielzeug. Anderes Wort für einen Diskussionsteilnehmer dessen Beiträge einem nicht passen ;-). Für einige ist es wohl von Bedeutung ist ob nun von A und B Argumente kommen oder von A und C wobei A = C sei. Verstehe ich nicht, kenne hier sowieso keinen von der Person und mein Interesse sind die Inhalte. Was da für ein Name drübersteht ... Schall und Rauch.
Ich biete 20% p.a. Verzinsung für jeden der bei mir investieren will. P.S. : Ausschüttung allerdings nicht vor dem Jahre 2134.
Stefan U. schrieb: > Kann mir mal jemand den Begriff "Sockenpuppe" erklären? Ich dachte > bisher, das sei ein Kinderspielzeug. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Sockenpuppe_(Netzkultur) Also ein user betreibt mehrere accounts im selben Forum. Meist wird ihm unterstellt dass als unfairen Trick einzusetzen um so Unterstützer für seinen Standpunkt vorzutäuschen. Also eine Art virtuelle Privatarmee von Jubelpersern.
Abradolf L. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du >> viele Namen > > Du bist schon ein drolliges Kerlchen. Ich könnte wetten, Ordner könnte > das als persönliche Beleidigung auffassen, dass du ihn für mich hältst. Och, seit ich meinen Signal-Rausch Detektor neu eingestellt habe, gehen mir diese Anschuldigungen, ich sei jemand anders, am Arsch vorbei. Vielleicht zünde ich mal in der Kirche ein Kerzlein für Henry an, das der Herrgott auch für ihn Hirn von Himmel schmeisst.
Beitrag #5199459 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #5199459: > Ordner schrieb: >> Jubelpersern. > > Einen Spezialbegriff durch einen anderen zu ersetzen, den vielleicht nur > ältere Semester richtig einordnen können... ;-) Klar, das ist Absicht. Es soll animieren die Wikipedia häufiger zu benutzen und so grundlegende Kulturtechniken wie das Nachschlagen von unbekannten Begriffen in Nachschlagewerken dem gemeinen Volk wieder nahe bringen.
A. K. schrieb: > Neugierig schrieb: > Wir haben hier alle in etwa die gleiche Ausgangslage > > A&B ist die offene Abteilung einer Irrenanstalt. Ich weiss nicht, ob das > eine gleiche Ausgangslage ist, aber wer das als nützliche Voraussetzung > für Finanztips sieht, der ist hier genau richtig. Ich habe hier immerhin schon viele Anregungen mitgenommen, wie man lieber nicht vorgehen sollte. :-) Und hin und wieder ist auch tatsächlich mal was Sinnvolles dabei. Ich mag das Forum.
Auf jeden Fall ist das Niveau höher, als am Kneipentisch. Und es ist billiger :-)
Stefan U. schrieb: > Auf jeden Fall ist das Niveau höher, als am Kneipentisch. > Und es ist billiger :-) Billiger, wohl kaum - was mich dieses Unterforum schon an Nerven gekostet hat, Kneipe ist da das reinste Naherholungsgebiet. ;-)
Qwertz schrieb: > Ich habe hier immerhin schon viele Anregungen mitgenommen, wie man > lieber nicht vorgehen sollte. :-) Und hin und wieder ist auch > tatsächlich mal was Sinnvolles dabei. Ich mag das Forum. Es dient eigentlich nur zur Unterhaltung. Aber dafür ist es schon sehr gut. Henry G. schrieb: > Hallo Claymore, Finanzberater, Abradolf, hansi, Ordner...man hast du > viele Namen Ach der Henry, das alte Rumpelstielzchen. Wer soviel Zeit wie du im A&B verbringt sollte eigentlich wenigstens ein paar Leute hier auseinanderhalten können. Diese Aussage von dir bestätigt nur wieder die Meinung die ich von deinem Geisteszustand habe. Herbert B. schrieb: > Das Anspruchsdenken der Vermieter, der Energielieferanten, der > Lebensmittelhersteller meinst Du, Abradolf alias Claymore? Der gleiche Kasperl. D. I. schrieb: > Und im Anhang aktuell (das Jahr ist noch nicht um) Danke Abradolf, sehr interessanter Einblick. Ich stimme auch deiner Aussage zu dass das größte Problem der meisten einfach der fehlende Überblick über die eigenen Finanzen ist. Hier auf amazon ein wenig Elektronik geschossen, hier mal schnell unterwegs Mittagessen, jeden Tag Kaffee beim Bäcker... Sowas läppert sich. Und dann ist ruckzuck der Monat rum und man fragt sich wo das Geld hinging. Um so eine Budgetplanung sinnvoll erstellen zu können muss man natürlich erstmal ne zeitlang sämtliche Ausgaben tracken. Sprich: ein Haushaltsbuch führen. Wenn man das mal konsequent macht wird man staunen wohin das Geld so abwandert. Nach ein paar Monaten kann man dann das Optimieren anfangen. Ich vermute mal du führst auch ein feingranulareres Haushaltsbuch wo du sämtliche Ausgaben mittrackst? Abradolf L. schrieb: > https://www.wertpapier-forum.de/ > > Dort habe ich lange recherchiert und es gibt dort sehr kompetente User > in ihrem Metier wie hier im Elektronikbereich. Die Seite ist wirklich sehr zu empfehlen. Vor allem lernt man da dass man immer selber nachrechnen muss. Pauschalaussagen in Bezug auf Anlagestrategie, Immobilienerwerb etc. sind immer fürn Arsch. Es kommt immer auf die konkrete Einzelsituation und persönliche Vorlieben an. Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. Aber das verstehen die Schreihälse hier im Forum nicht.
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> Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte > Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. LOL, für Leute, die Ihr Geld an den Staat vererben wollen lohnt sich das - deswegen machen ja auch so viele Riester.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Da kann dann schon mal das Ergebnis sein dass sich die vielgerügte >> Riester-Rente in manchen Konstellationen eigentlich doch lohnt. > LOL, für Leute, die Ihr Geld an den Staat vererben wollen lohnt sich das > - deswegen machen ja auch so viele Riester. Den Satz hab ich extra mit reingenommen weil ich wusste dass sich irgendein Kleingeist daran aufhängt. Ich halte nichts von Plattitüden, ich rechne lieber selber nach. Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? Der ist da nur soweit involviert als dass er mir Zuzahlungen und Steuererleichterungen gewährt. In einer schlechten Konstellation würde sich maximal der konkrete Riester-Anbieter, z.B. die Allianz bereichern. Komm, schleich dich.
X4U schrieb: >>> Grenzen-der-Mittelschicht.jpg >> Ebenfalls eine sehr coole Grafik, die den ganzen Betrug deutlich macht: >> Mit 1050 Euro netto gehörst Du also schon zur Mittelschicht ... das ist >> lächerlich, weil dieser Lohn schon mit Mindestlohn erreicht wird - d.h. >> nur noch H4 ist Unterschicht, so kann man das schön rechnen. > > Doch das ist so und wer sich nicht von Medien und Politik einlullen > lässt der weiß das auch. Es sind auch fast alle in die kalte Progression > reingerutscht. Noch so ein Thema warum ich keine "Volksvertreter" wähle. > > Andererseits ist es auch bei Destatis geschickt versteckt, man muss > schon wissen was man sucht um es zu finden. Ja, habe ich so nicht gesehen. "Trotz ihrer Popularität ist die relative Einkommensarmut also kein geeigneter Maßstab für Armut, denn auch unterhalb der 60-Prozent-Grenze ist in vielen Fällen ein passabler Lebensstandard möglich, etwa wenn die statistisch Armen im eigenen Haus wohnen oder Unterstützung von Verwandten bekommen. So fallen beispielsweise viele Studenten unter die Armutsschwelle, obwohl viele von ihnen ihr Leben sicherlich als privilegiert bezeichnen würden. Die Europäische Kommission zieht deshalb einen weiteren Wert zu Rate: die Deprivation oder auch materielle Entbehrung. Diese liegt vor, wenn vier von neun Grundbedürfnissen aus finanziellen Gründen nicht befriedigt werden können." "In Deutschland gelten demnach etwa 3 Prozent der Menschen als arm." (Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.) "Mit diesem vom Ausschuss für Sozialschutz festgelegten Indikator wird der prozentuale Anteil der Bevölkerung gemessen, der für mindestens drei der neun folgenden Ausgaben nicht aufkommen kann: 1.Hypotheken- oder Mietschulden oder Rechnungen für Versorgungsleistungen; 2.angemessene Beheizung der Wohnung; 3.unerwartete Ausgaben; 4.regelmäßige fleisch- oder eiweißhaltige Mahlzeiten; 5.Urlaubsreisen; 6.Fernseher; 7.Waschkessel; 8.Auto; 9.Telefon. Die Quote der erheblichen materiellen Deprivation ist definiert als die unfreiwillige Unfähigkeit, für mindestens vier der vorstehend genannten Ausgaben aufkommen zu können." Dann frage ich mich, warum wir dann noch in die Rente einzahlen. Ab 67 einfach Sozialhilfe (Hartz4) beantragen. Dann sparen Unternehmer und Arbeitnehmer die Lohnnebenkosten bzgl. Rente und wir können mit den Arbeitnehmern im Ausland sehr gut konkurrieren. Renteneinzahlung abschaffen und Sozialhilfesteuer einführen. "Mindestrente" = Hartz4 Satz (Sozialhilfe) ab 67. Lebensjahr. Denn selbst H4 Empfänger sind per Definition der EU nicht arm.
Le X. schrieb: > Um so eine Budgetplanung sinnvoll erstellen zu können muss man natürlich > erstmal ne zeitlang sämtliche Ausgaben tracken. > Sprich: ein Haushaltsbuch führen. > Wenn man das mal konsequent macht wird man staunen wohin das Geld so > abwandert. > Nach ein paar Monaten kann man dann das Optimieren anfangen. Für einige Leute ist das vermutlich ein sinnvoller Vorschlag. Ich habe allerdings noch nie ein Haushaltsbuch geführt. Erstens ist es mir zu viel Aufwand, weil ich meine Ausgaben aus meiner Sicht auch so gut abschätzen kann, und zweitens fürchte ich, dass ich dann noch mehr sparen würde als sowieso schon. Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Das sollte aber nicht passieren.
Stefan U. schrieb: > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen! Diese private Rentenlotterie mache ich auch nicht mit.
> Den Satz hab ich extra mit reingenommen weil ich wusste dass sich > irgendein Kleingeist daran aufhängt. typisch, immer erst anfangen mit Beleidigungen, guter Stil :-> > Ich halte nichts von Plattitüden, ich rechne lieber selber nach. offenbar hast Du die Vertragsbedingungen des Riestervertrags nicht gelesen. > Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien ... + die sonstigen Auflagen. Ich glaube mittlerweile darfst Du die Riesterente in Europa beziehen, das mußten Sie wegen EUGH so ändern, in andere Billiglohnländer kannst Du aber nicht gehen, super Freiheitsbeschränkung ... ein ganz mieser Vertrag mit dem Lockangebot ein wenig Steuern zu sparen. > Komm, schleich dich. so jetzt hast Du mal ein wenig Aufklärung bekommen und kannst Dir Deine Riester Werbung in den A. schieben.
Markus B. schrieb: > Dann frage ich mich, warum wir dann noch in die Rente einzahlen. > Ab 67 einfach Sozialhilfe (Hartz4) beantragen. > Dann sparen Unternehmer und Arbeitnehmer die Lohnnebenkosten bzgl. Rente > und wir können mit den Arbeitnehmern im Ausland sehr gut konkurrieren. > > Renteneinzahlung abschaffen und Sozialhilfesteuer einführen. > "Mindestrente" = Hartz4 Satz (Sozialhilfe) ab 67. Lebensjahr. Denn > selbst H4 Empfänger sind per Definition der EU nicht arm. Das bedingungslose Grundeinkommen wird wohl schneller kommen als gedacht.
Qwertz schrieb: > Erstens ist es mir zu > viel Aufwand, weil ich meine Ausgaben aus meiner Sicht auch so gut > abschätzen kann, Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: diesem Irrglauben sind schon viele aufgesessen. Mit Schätzen ist es halt immer so ne Sache. Man kann auch grandios daneben liegen. Aufwand ist es eigentlich garnicht soviel. Wenn man eh das meiste bargeldlos bezahlt können onlinebanking-fähige Tools die Löwenarbeit übernehmen. Mein GnuCash z.B. ordnet jede wiederkehrende Transaktion auf meinen Girokonten der jeweiligen Kategorie zu: Hausgeld, Strom, Internet, Tilgungen etc. Die Erkennungsrate für Kartenzahlungen ist auch sehr gut. Tanken, Lebensmittelkäufe usw. werden in der Regel auch richtig einkategorisiert. Drübersehen muss man natürlich schon, aber es ist nicht so dass ich jede Ausgabe händisch irgendwo eintragen muss. Qwertz schrieb: > Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe > verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen > Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Das sollte aber > nicht passieren. Da bin ich voll bei dir. Ich bin gewiss kein Knauser, gönne mir gerne Urlaube oder gutes Essen mit der Freundin. Das Kennen der eigenen Finanzen ist aber trotzdem hilfreich. Da lernt man z.B. das es wenig bringt ein paar Euro am Essen zu sparen während man am KFZ (sei es Versicherung/Tanken/kleineres Auto) ein Sparpotential von mehreren hundert Euro im Monat hätte. Tortendiagramme geben da interessante Einsichten.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? > Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien > ... + die sonstigen Auflagen. Dann profitiert aber der Versicherungsanbieter, nicht der Staat. Bring mal hier nichts durcheinander. Mehr schreib ich zu dem Thema nicht mehr, ich muss nicht auf Teufel-komm-raus recht haben. Sinnvolle Finanzdiskussionen werden eh anderswo geführt.
> Autor: Michael Bertrandt (laberkopp) > Datum: 03.11.2017 18:29 > Wenn sie 80 Wochenstunden schafft. Auf Inbetriebnahme kein Problem.
Le X. schrieb: > Ohne dir zu Nahe treten zu wollen: diesem Irrglauben sind schon viele > aufgesessen. Mit Schätzen ist es halt immer so ne Sache. Man kann auch > grandios daneben liegen. Schätzen heißt für mich, dass es ungenau ist, aber grob passt. Wenn ich grandios daneben liegen würde, dann wäre nicht so viel Geld am Ende des Monats übrig. ;-) Die Sparquote liegt ja schon bei über 50%, auch wenn ich nicht so genau weiß, wie sich die Ausgaben genau aufteilen. Mit einem Haushaltsbuch sehe ich bei mir nur die Gefahr Micromamagement zu betreiben, um hier und da noch ein paar Euro zu optimieren. Das kostet am Ende nur Zeit und vermindert die Lebensfreude, weil man sich dann nichts mehr gönnt ohne gleich den langfristigen Nutzen zu hinterfragen.
Le X. schrieb: > Ich vermute mal du führst auch ein feingranulareres Haushaltsbuch wo du > sämtliche Ausgaben mittrackst? Die "Ist"-Spalte ist im Wesentlichen eine Widerspiegelung der einzelnen Girokonto Posten (da wir so ziemlich alles mit Karte bezahlen oder halt per Lastschrift abgebucht wird). Bargeldabhebungen vom Girokonto werden als "Sonstiges" gebucht, da reicht mir die Info, dass das Geld ausgegeben wurde. "Sonstiges" ist alles was nicht fest geplant/budgetiert ist (Klamotten, Geräte, Unterhaltung, Essen gehen, ...). Der Rest läuft halbautomatisch, das CSV der Bank wird geparsed, die bekannten SEPA Mandate den Posten zugerechnet und fertig. Hand anlegen muss ich nur bei Einzelkäufen von fremden Lastschrifteinzügen. Mehr Granularität brauche ich nicht. Also ich fitzel nicht jedes Einzelprodukt einem Posten zu, ob ne Butter nun im Preis gestiegen ist oder nicht ist mir wurst. Zeitaufwand < 10 Minuten / Woche. Zum Start der Budgetierung bin ich die Kontoauszüge eines Quartals durchgegangen. Budgetposten werden angepasst sobald notwendig (Umzug, zweites Kind, Gehaltserhöhung, ...). Qwertz schrieb: > Man sollte sich aber nicht jede Ausgabe > verkneifen und sich auch mal etwas gönnen, sonst macht das Leben keinen > Spaß, und das Sparen mutiert nur noch zum Selbstzweck. Dafür kann man sich freie Luft im Plan lassen, so dass man ohne Gewissensbisse auch Geld zum verjubeln hat. Urlaubs + Weihnachtsgeld wird zum Beispiel garnicht regulär verplant. Edit: Und die variablen Posten lieber etwas zu hoch, als zu niedrig ansetzen :-)
Le X. schrieb: > Ach übrigens: wie bereichert sich denn der Staat? > Der ist da nur soweit involviert als dass er mir Zuzahlungen und > Steuererleichterungen gewährt. Die Frage "warum" der Staat das macht sollte sich aber jeder stellen. Bei den Lebensversicherungen z.B. ist die Anlage der Gelder vorgeschrieben. Die Gestaltung der Vorschriften zwingt die Gesellschaften in Staatsanleihen. Das klingt heute etwas merkwürdig, aber die galten mal als "mündelsichere" Papiere. Bei der derzeitigen Verzinsung werden aber auch die zum Minusgeschäft. Das wird bei den Riester Geldern nicht anders sein. Der Staat "bereichert" sich auch noch direkt über die Versteuerung der Provisionen. Er hat also gar kein Interesse diese "fair" zu gestalten. Im Gegenteil, je höher diese sind desto höher ist das Steueraufkommen. Außerdem: Wer kauft Produkte von Versicherungen wenn er deren Aktien haben kann? Markus B. schrieb: > "Trotz ihrer Popularität ist die relative Einkommensarmut also kein > geeigneter Maßstab für Armut, Armut ist nun mal keine Einkommensarmut, für einen Schweizer ist die Armutsgrenze bei einem Einkommen im mittleren Staatdienst. Arme wie in Burkina Faso gibt es in Europa fast gar nicht. Es sind nur Definitionen, an den realen Zahlen kann man erkennen wie mit Begriffen Propaganda gemacht wird. Z.B. die oberen X% Zahlen Y% der Steuern. Das soll suggerieren das Reiche -zu denen auch die Medienbesitzer gehören- einen Großteil der Steuern bezahlen. Wenn dann der Median (z.B. 3600 Euro brutto) mit "kommuniziert" würde (was ja Aufgabe der Medien ist) ist die Propaganda sofort zu erkennen. Deshalb wird das weg gelassen.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Im Todesfall ist das Geld weg, nicht vererbbar wie bei jedem Fond/Aktien > ... + die sonstigen Auflagen. > Ich glaube mittlerweile darfst Du die Riesterente in Europa beziehen, > das mußten Sie wegen EUGH so ändern, in andere Billiglohnländer kannst > Du aber nicht gehen, super Freiheitsbeschränkung ... ein ganz mieser > Vertrag mit dem Lockangebot ein wenig Steuern zu sparen. Jup die Nichtvererbbarkeit und die örtliche Bindung ist für mich bei Riester auch ein No-Go.
> Re: Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig?
Für einen Elektroingenieur etwas dünn.
Für eine Fachkraft recht ordentlich.
X4U schrieb: > Das soll suggerieren das Reiche -zu denen auch die > Medienbesitzer gehören- einen Großteil der Steuern bezahlen. Reiche zahlen übrigens per definitum so gut wie keine Steuern. Die einzige mir bekannte Steuer die Substanz besteuert ist die Grundsteuer. Alles andere sind Transaktionssteuern. Der Reiche hat das Vermögen aber schon, muss also nichts mehr abgeben. Auch die Erbschaftssteuer greift ab einer gewissen Vermögenshöhe durch das deutsche Stiftungswesen nicht mehr.
Abradolf L. schrieb: > Jup die Nichtvererbbarkeit und die örtliche Bindung ist für mich bei > Riester auch ein No-Go. Womit die Frage für wen diese Gesetze geschaffen wurden doch wohl beantwortet ist. Das was du über die Grundsätze Vermögensbildung schreibst ist gut und richtig. Es fehlt für meinen Geschmack ein wichtiger Punkt. Lass dich nicht von der Finanzwirtschaft, den Medien und dem Staat verarschen. Sie sind nicht deine Freunde.
X4U schrieb: > Lass dich nicht von der Finanzwirtschaft, den Medien und dem Staat > verarschen. Sie sind nicht deine Freunde. Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag liegen ist das ein Ärgernis: http://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/Neue-Besteuerung-ab-2018-Was-Fonds-Anleger-wissen-muessen-1001033289/1
Abradolf L. schrieb: > Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag > liegen ist das ein Ärgernis: Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-)
Le X. schrieb: > Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen > Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D
Ich denke die 50k sind für den Anfang ok. Falls keine Lohnerhöhungen kommen, solltest du wechseln um ein ordentliches Gehaltsplus zu erreichen. Ich persönlich bin ähnlich gestartet und habe in den ersten 6 Berufsjahren zwei mal die Firma gewechselt (im Schnitt 15% mehr Gehalt durch den Wechsel bekommen). Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich ruhiger und Gehalt passt auch.
Abradolf L. schrieb: > Le X. schrieb: > Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen > Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) > > Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D Ich fürchte, dass es nun für beide Gruppen in gewisser Weise schlechter wird. Ich hatte extra thesaurierende ETFs genommen, um den Zinseszins- und Steuerstundungseffekt mitzunehmen. Dieser Vorteil fällt nun praktisch weg, da ich auch trotz Teilfreistellung Erträge jährlich versteuern muss (der Freibetrag für Kapitalerträge ist bereits anderweitig ausgeschöpft).
genervt schrieb: > Du kannst doch von unseren "High-Prefomern" nicht erwarten, dass sie > sich mit so niederen Dingen wie kochen abgeben!!! ;) Ein bisschen kann ich kochen. Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch.
F. B. schrieb: > Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch. Natürlich die billige Sorte. Die teure Wagner-Pizza nur, wenn sie im Sonderangebot ist.
Neugierig schrieb: > Danke für den Einwurf. Hab schon Mal von dem Broker gehört .. muss da > wirklich Mal was Zeit investieren Habe meine Depots bei OnVista und Degiro.
Yoschka schrieb: > Das bedingungslose Grundeinkommen wird wohl schneller kommen als > gedacht. Auch nicht schlecht. Mit BGE plus Kapitalerträgen könnte ich jetzt schon in Ruhestand gehen.
Abradolf L. schrieb: > Verallgemeinert: Der Unwillen seine Ausgabenseite der Einnahmenseite > anzupassen. Es braucht solche Leute, damit andere von einem arbeitslosen Einkommen leben können. Und es braucht Leute wie Stefan Us, die für einen Hungerlohn buckeln, weil sie Kapitalanlage für Teufelszeug halten.
Du siehst, Menschen wie ich bin wichtiger als menschen wie du. Wir können ohne euch Geld verdienen, ihr aber nicht. Zudem können wir ohne Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen.
Stefan U. schrieb: > Zudem können wir ohne > Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf > haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen. Rede dir deine Situation nur schön. Und wenn ich mir deine Ausgabenaufstellung so anschaue, die du hier kürzlich gepostet hast, dann sind deine Ausgaben um einiges höher als meine.
Ich habe keine Ausgabenaufstellung gepostet. Würde ich auch nie tun. Manche Sachen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Stefan U. schrieb: > Ich habe keine Ausgabenaufstellung gepostet. Würde ich auch nie tun. > Manche Sachen sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Warst das nicht du, der 1.200 Miete bezahlt?
F. B. schrieb: > F. B. schrieb: >> Aber Tiefkühlpizza vom Lidl tut's auch. > > Natürlich die billige Sorte. Die teure Wagner-Pizza nur, wenn sie im > Sonderangebot ist. Genau das sagt meine Frau auch immer. Aber wir müssen der Wahrheit ins Auge sehen: Wagner macht die Beste Pizza. Aber sie will (mein!!) Geld für solche profanen Dinge nicht ausgeben, außerdem sei ich eh zu Fett. Ich finde das eine Frechheit aber das sage ich nur wenn sie nicht dabei ist.
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Ing.-Etec schrieb: > Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich > ruhiger und Gehalt passt auch. Was machst du dort? Höherer Dienst? Wurde die Berufserfahrung anerkannt? Vorbereitungsdienst?
Abradolf L. schrieb: > Jup für die Fondsbesitzer unter uns die noch unter dem Sparerfreibetrag > liegen ist das ein Ärgernis: Wird wohl mit der Ausschüttung verrechnet, der Staat kommt halt schneller an die Kohle. Zum Thema Fonds noch eine Regel die aus 2 Fragen besteht. Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss er dann noch arbeiten? Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger mitbezahlen. Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche macht. Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Kostet weder Agio noch "Managementgebühren", in der Kette gibt es ein Glied weniger dass Pleite gehen kann und es drückt mir auch keiner Papierchen in's Depot die er selber loswerden will.
X4U schrieb: > Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss > er dann noch arbeiten? Geld ist geil. Mehr Geld ist geiler. Nicht für jeden natürlich. Aber wenn du nicht so empfindest, landest du nicht in diesem Job. Weshalb haben manche Leute Millarden - und wollen immer noch mehr? Nicht weil es brauchen. > Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger > mitbezahlen. Nicht wenn du genug Geld hast, es selber entsprechend zu streuen, und genug Interesse am Umgang mit Geld, es auch zu tun. Mit einem Fond hast du nur einen Posten, ab und zu oder regelmässig. Wenn du dich selbst darum kümmerst, ist es wesentlich mehr Arbeit, und bei geringem Volumen pro Posten auch teurer.
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X4U schrieb: > Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein > ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche > macht. Ein Fond streut, eine einzelne Aktie nicht. Das Verlustrisiko ist bei Investition in eine einzige Aktion höher - die Gewinnchance auch. > Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Machen ja auch viele. Es gibt verschiedene Anlagestrategien, von langweilig bis spannend. Jedem wie es ihm gefällt.
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> Frage 1: Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum muss > er dann noch arbeiten? weil er das notwendige Einsatzkapital nicht hat, ggf. sind es auch andere technische Nuancen, die Du nicht kennst. > Frage 2: Warum soll ich den Mercedes, BMW oder Porsche vom Fondsmanger > mitbezahlen. das ist eine Dienstleistung wie jede andere auch. Du kannst auch ein Auto irgendwo günstig ersteigern anstatt es neu beim Händler zu kaufen - nur das kostet viel Zeit und Nerven. > Die Chance einen Fonds zu finden der langfristig besser performt als ein > ähnlicher Index ist so hoch wie eine Aktie zu finden die das gleiche > macht. das ist Unsinn! Dein MSCI-Index ETF oder sonstiger Index ETF ist ein Konglomerat aus Einzelfirmen und kann bestenfalls kontinuierlich steigen (die sind aber alle schon auf hohem Niveau! und das ist das Risiko), wenn die im Index zusammengefassten Unternehmen in der Summe gut performen - das muß aber nicht der Fall sein! Weiterhin hast Du eine absolut miserable Ausschüttung! Die ist bei jedem Fond und fast jeder Aktie besser. D.h. wenn der Kursgewinn Deines ETF nicht stimmt, dann gute Nacht. Wenn Du partout nur auf Kursgewinn gehen willst, dann kannst Du auch gleich eine Wachstumsaktie a la Facebook, etc. kaufen - die zahlt gar keine Dividende, steigt aber seit 5 Jahren linear - um Welten besser als Dein MSCI ETF es jemals bringen wird, aber eben auch Risiko. > Warum kaufe ich dann nicht ein Indexpapier oder bilde den Index nach? Das kannst Du auch indem Du die Aktien des jeweiligen ETFs kaufst mit unterschiedlicher Gewichtung nach Deinem eigenen Maßstab! Ein Indexpapier weicht den Gewinn auf ... da kannst Du auch gleich zocken und CFD Spielchen auf den Index starten. > Kostet weder Agio noch "Managementgebühren", in der Kette gibt es ein > Glied weniger dass Pleite gehen kann und es drückt mir auch keiner > Papierchen in's Depot die er selber loswerden will. ja und? wie sieht denn Deine jährliche Ausschüttung aus? Bestenfalls Sparbuchniveau. Dein Kursgewinn hingegen ist ein Buchwert solange Du ihn nicht realisierst!
> Warst das nicht du, der 1.200 Miete bezahlt? Nein. Dann hätte ich kein Auto. > Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum > muss er dann noch arbeiten? Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen!
Stefan U. schrieb: >> Wenn der Fondsmanager so gut ist wie er behauptet , warum >> muss er dann noch arbeiten? > > Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen! Nein das ist eine Bullshit-Frage, die sich mit einfacher Logik beantworten lässt. Der Fondmanager kommt auch nicht mit 7digits auf die Welt, sondern ist üblicherweise ein normaler Angestellter wie wir dessen Aufgabe es ist Kundengelder anzulegen und zu verwalten. Hätte der Fondsmanager genug Eigenkapital würde er auch auf eigene Rechnung arbeiten und sicherlich nicht als Angestellter buckeln. Überhaupt stell ich mir den Job sehr dröge vor, ganzen Tag Zahlen beobachten, Geschäftsberichte lesen usw.
"Mit Bonus konnten Top-Fondsmanager der mittleren Hierarchieebene in den vergangenen guten Börsenjahren eine Gesamtvergütung von rund 300.000 € nach Hause tragen." Das ist Gehaltsklasse Bundeskanzler. George Soros liegt ein klein wenig darüber. https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-a-bis-z/banken-finanzdienstleister-versicherungen/Fondsmanager.html
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Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> Mittlerweile zum Bund gewechselt und verbeamtet, alles wesentlich >> ruhiger und Gehalt passt auch. > > Was machst du dort? > > Höherer Dienst? > > Wurde die Berufserfahrung anerkannt? > > Vorbereitungsdienst? Jo S. schrieb: > Ing.-Etec Ich bin im Energie-Bereich tätig. 1 Jahr Tarifbeschäftigter 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde komplett anerkannt.
A. K. schrieb: > "Mit Bonus konnten Top-Fondsmanager der mittleren Hierarchieebene in den > vergangenen guten Börsenjahren eine Gesamtvergütung von rund 300.000 € > nach Hause tragen." > > Das ist Gehaltsklasse Bundeskanzler. George Soros liegt ein klein wenig > darüber. > > https://gehaltsreporter.de/gehaelter-von-a-bis-z/banken-finanzdienstleister-versicherungen/Fondsmanager.html Nun ja, was verdienen Top-Ingenieure, Top-Ärzte, Top-Juristen, Top-Unternehmensberater? Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug?
Abradolf L. schrieb: > Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug? Zum Fondsparen reicht es, sofern er (oder seine Familie) nicht dazu neigt, alles sofort wieder auszugeben. ;-)
A. K. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Was verdient der 0815-DEKA-Fondsmanager bei der Sparkasse im Gegenzug? > > Zum Fondsparen reicht es, sofern er (oder seine Familie) nicht dazu > neigt, alles sofort wieder auszugeben. ;-) Sicherlich, aber ich denke du weißt was ich sagen wollte :-) Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. Immerhin haben sie ja laut eigener Auskunft schon über ein Jahr lang den Markt outperformed. Geschickt beworben, müssten sich die Kunden um ihre Fondsmanagertätigkeiten reißen.
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 07.11.2017 10:07 > Jo S. schrieb: > > Ing.-Etec Was ist das ? Hört sich suspekt an. Erinnert mich an Fachkraft !
Zocker_52 schrieb: >> > Ing.-Etec > > Was ist das ? Hört sich suspekt an. > Erinnert mich an Fachkraft ! Google erinnert es an Durchfall.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Ing.-Etec (Gast) >> Datum: 07.11.2017 10:07 > >> Jo S. schrieb: >> > Ing.-Etec > > Was ist das ? Hört sich suspekt an. > > Erinnert mich an Fachkraft ! Was meinen Sie bitte?
Stefan U. schrieb: >> Die private Altersvorsorge muss ja für beide Ehepartner reichen. > > Wenn die private Rente niedriger als die Grundsicherung, dann kassiert > der Staat den gesamten Betrag ein und all die Mühe, sich ein Leben lang > die vielen Euros vom Essen abzusparen war für die Katz! > > Wenn ich 5 Euro mehr private Rente erhalte, als die Grundsicherung > betragen wird, dann habe ich am Ende nur diese 5 Euro Vorteil. Aber > selbst das wage ich nicht mir zu erhoffen, denn solange ich eine Familie > Versorge, werde ich nicht einmal ansatzweise so viel Einzahlen können, > dass am Ende die Grundsicherung übertroffen wird. > > Diese ganze Nummer "Spare jetzt, dann hast du später mehr Rente" ist ein > riesen großer Beschiss für 90% der Deutschen. Das lohnt sich nur, wenn > man jeden Monat einige tausend Euro einzahlen kann. > > Die Wahrheit ist: Ich werde ein armer Rentner, der sich nicht mehr als > einen Fernseher leisten können wird. Bis dahin gebe ich das Geld lieber > für meine Familie aus, als es irgendwelchen Bankern in den Rachen zu > werfen. Abradolf L. schrieb: > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, .. Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus realistisch mti NK in einer Stadt. Dafür sind die Kosten vom Auto recht niedrig angesetzt. Das andere Extrem - 30tkm im Jahr, dafür günstig leben. Schenkt sich beides nix.
Ola schrieb: > Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus > realistisch mti NK in einer Stadt. In M oder S vllt.; mit 1200€ warm kriege ich in Erlangen noch gut gelegene und großzügige 4-Zimmerwohnungen mit 120m², also bitte. Wer meint 1200€ warm ausgeben zu müssen, wohnt halt in einer Gegend die sehr teuer ist und wenn man die sich nicht leisten kann, ist das kein Problem der Gegend, sondern des eigenen Anspruchs dort wohnen zu wollen. Muss man halt entweder sein Einkommen verbessern, sein Lebensmittelpunkt anpassen, oder seine Ansprüche zurückschrauben. Z.B. ein Zimmer weniger und die Kinder müssen sich eins teilen, wems gefällt, gerne, aber es ist die freie Entscheidung eines Einzelnen.
F. B. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Zudem können wir ohne >> Geld gut leben sofern wir genug zu Essen und ein Dach über dem Kopf >> haben, ihr aber braucht Reichtum um euch wohl zu fühlen. > > Rede dir deine Situation nur schön. Und wenn ich mir deine > Ausgabenaufstellung so anschaue, die du hier kürzlich gepostet hast, > dann sind deine Ausgaben um einiges höher als meine. Ola (Gast) schrieb Abradolf L. schrieb: > Wenn man auf so großem Fuß lebt in Relation zu seinem > Haushaltseinkommen, ja dann kann man nichts sparen, das ist wohl wahr. > 1200€ warm, .. > Bullshit..Das ist sogar noch schön gerechnet. Die WG durchaus > realistisch mti NK in einer Stadt. > Dafür sind die Kosten vom Auto recht niedrig angesetzt. Das andere > Extrem - 30tkm im Jahr, dafür günstig leben. Schenkt sich beides nix. Für die einen sind 1200€ warm mit Strom für eine 4köpfige Familie zuviel. Für den anderen angemessen. Für die anderen reicht die Tiefkühlpizza für die Kinder. Für die EU sind nur 3% der Deutschen arm. Leute: Dann ist die Ursprungsfrage "ist ein Bruttogehalt von 50k wirklich wenig?" nicht zu beantworten! IHR KÖNNT SIE NICHT BEANTWORTEN! Ihr redet hier über Aktien, Depots...aber kennt nicht die Aktienkurse in 1-2 Jahren. Reine Spekulation. Ihr redet euch die 50k schön, indem ihr eure Ausgaben für eure Kinder minimiert. Ja, alles geht. Auch mit 40k. Wenn ihr 2800 netto mtl. verdient, was sind dann 50.000 € in Aktien, die eine Dividende von 7% p.a. erbringen, d.h. 3500 € pro Jahr (-25% Steuer!), im Vergleich dazu wert? Nix. Das ist nur ein Monatsnettolohn für den Preis ins Risiko zu gehen. Das sollen 43 Mio. Erwerbstätige machen? So eine Art Altersvorsorge? Eine Aktien-Diskussion von verzweifelten Gestalten. Klausurthema verfehlt. Note 6. Setzen.
Markus B. schrieb: > Nix. Das ist nur ein Monatsnettolohn Wenn für dich ein Monatsnettolohn "nichts" ist, das ist mindestens mal ein schicker Urlaub, dann wunderts mich nicht warum du nicht mit Geld klar kommst. Den Fakten verweigerst du dich, du kämst auch mit 200k nicht über die Runden. Und wer schreibt davon, dass man die Ausgaben für die Kinder minimiert? Das ist genauso absurd, wenn man drüber jammert warum nicht jeder in Manhattan auf 100m² leben kann.
> Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. das ist Schwachsinn, Du bekommst keine Chance als Quereinsteiger (auch wenn das immer wieder propagiert wird!) - das wäre ein kompletter beruflicher Schwenk und das ist nicht zulässig für die Perso, da landest Du gleich bei Akte P ... glaub mir ich hab schon so einiges versucht; das kommt hierzulande gar nicht gut an, trotz "Mangel" keine Chance und ganz dumme Sprüche/Absagen. Als Arbeitnehmer bist Du wie eine geprägte Münze und wirst auch so behandelt. Einzige Möglichkeit wäre noch Selbstständigkeit - nur die wird Dir in diesem Land auch noch versaut, weil x halbstaatliche Organisationen gleich zu Anfang abkassieren und nicht zu wenig.
> Einzige Möglichkeit wäre noch Selbstständigkeit - nur die > wird Dir in diesem Land auch noch versaut, weil x halbstaatliche > Organisationen gleich zu Anfang abkassieren und nicht zu wenig. Das ist nicht richtig. Bei mir kassiert das FA, und zwar kräftig. Dann kommt eine Weile gar nichts, und dann die IHK, wenn du das meinst. Das beläuft sich bei mir momentan auf 54,66 EUR/a (2016, Berlin). Das liegt bei den Ausgaben gerade so an der Wahrnehmungsschwelle. Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro Quartal drein. Habe ich was vergessen?
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 07.11.2017 11:14 > Was meinen Sie bitte? Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an !
> Mehr vergessen als aufgeführt: VERSICHERUNGEN!!
Spar dir deine vielen Ausrufezeichen. Das ist eine freiwillige Abgabe,
kein Muss. Nur Weicheier und Mittelspurfahrer spenden für
Versicherungen.
Abradolf L. schrieb: >> Yes! Eins-Elf. Das sind die richtigen Fragen! > > Nein das ist eine Bullshit-Frage, die sich mit einfacher Logik > beantworten lässt. Natürlich ist es eine Bullshit Frage (andere sagen Metapher dazu). Sie soll ja nicht den Fondsmanager diskreditieren sondern Funktionen aufzeigen. > Der Fondmanager kommt auch nicht mit 7digits auf die > Welt, sondern ist üblicherweise ein normaler Angestellter wie wir dessen > Aufgabe es ist Kundengelder anzulegen und zu verwalten. Eben, genau das ist gemeint. Ein Angestellter mit Fachwissen aber mehr auch nicht. Ob er das Geld Wert ist muss jeder für sich entscheiden. Jetzt noch mal ein Konjunktiv: Wenn er wirklich gut wäre dann könnte er auch auf Kredit zocken und würde reich. Ist er aber nicht weil in die Zukunft schauen auch ihm nicht gegeben ist. Nochmal, es ist vollkommen Ok in Fonds zu investieren, muss jeder selber wissen. Aber das Risiko ist in nichts anders. Jeder Fonds ist ein großer Tanker (noch ne Metapher) der schwere Positionen an Bord hat. Die wird er nicht schnell los ohne das der Kurs ins bodenlose stürzt. Schon gar nicht an den eher provinziellen Märkten in Old germany. Zur Zeit haben wir eine Phase in der maßlos Geld gedruckt wird was in Werte strömt. Da kann jeder Gewinne machen und sich als Börsenguru fühlen. Sogar ich und auch jeder Fondsmanager. Der Unterschied ist aber das ich nicht "monatliche" Ausschüttungen generieren muss sondern auch mal durch den Keller fahren kann. Irgendwann wird das ganze drehen. Der fiktive Kapitalanteil muss wieder vernichtet werden. Da Kriege wg. Selbstauslöschung dem Himmel sei Dank nicht mehr möglich sind geht das nur noch über die Kurse. Wer dann nicht im sicheren Hafen ist geht unter. Der Tanker vom Fondsmanager passt da aber nicht mal rein. Bisschen lang geworden und auch nicht ganz durchdacht, aber hoffe das meine Meinung erkennbar ist.
> Samma müsst ihr alle nicht arbeiten?
Ich habe Urlaub, und er beginnt gerade mit einer interessanten
Diskussion.
> Samma müsst ihr alle nicht arbeiten?
Ich muss nicht, ich habe zwar erst die Hälfte meiner Jahresproduktion
2018 versandfertig verpackt, kann mir aber mal eine kleine Pause gönnen.
Wie es bei anderen Leuten hier aussieht, weiß ich nicht.
Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung und
Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen.
Bürovorsteher schrieb: > Wie es bei anderen Leuten hier aussieht, weiß ich nicht. > Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung und > Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen. Ganz schön dicke Lippe. Es gibt Arbeitspakete und Termine, und solange alles fristgrecht fertig wird, ist alles in Ordnung. Ist natürlich anspruchsvoller als Akkordpaketepacken.
> Wenn ich deren Chef wäre, würde ich sie wegen Minderleistung > und Arbeitsverweigerung stehenden Fußes rauswerfen. Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben?
> Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben?
Ich plädiere auf nein.
Schon Hans Scheibner wusste es: Was führt zu Streit und Krieg und allen Übeln? Das Grübeln. Was ist der Grund, wenn grade Sachen krumm gehn? Das Rumstehn. Und wer ist schuld, wenn Schreck und Chaos hausen? Die Pausen. Doch alles dies vergisst sofort, Der Mensch am Fließband im Akkord. Die Pausen und das Rumstehn und das Grübeln. Wir lassen uns das Fließband nicht verübeln! https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiJsJrfzqzXAhVGQBoKHaO6AeoQFggvMAA&url=http%3A%2F%2Flyricstranslate.com%2Fde%2Fhans-scheibner-ich-mag-so-gern-am-flie%25C3%259Fband-stehn-lyrics.html&usg=AOvVaw1qkAm5VXEIZW3QqYI5Gked
> Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. > Habe ich was vergessen? Da Du selbstständig bist (und ich damit auch liebäugle), kannst Du mir vielleicht weiterhelfen: Sind das jetzt noch mal zusätzlich 17 Euro im Quartal oder doch im Monat? 52,50 Euro mußt Du ja als Privathaushalt im Quartal sowieso berappen. Als Selbstständiger würde dann ja noch mal wegen Gewerbe was dazukommen. Das wär ja noch moderates Schutzgeld - ich dachte es wären dann 2*52,50 Euro im Quartal?!
Knappe 6 EUR pro Monat, kassiert werden 17,xx EUR quartalsweise. Firmenfahrzeug weiß ich jetzt nicht, ich glaube, eines war mit dabei.
heute mal ohne Registrierung schrieb: > Schutzgeld Huh - ich hoffe, Du erlaubst, daß ich in meinem Dauerauftrag dieses Wort ab sofort anstelle von "Gebuhren" einfüge :-)
> Huh - ich hoffe, Du erlaubst, daß ich in meinem Dauerauftrag dieses Wort > ab sofort anstelle von "Gebuhren" einfüge :-) was Du im Verwendungszweck schreibst kümmert die nicht - da muß nur die Rundfunknummer stehen und bezahlt werden. Ich hab mal eine zeitlang mit "unter Vorbehalt" im Verwendungszweck überwiesen ... wegen der aktuellen Rechtsprechung hat sich das jetzt auch erledigt.
Ein ganz Interessanter Aspekt wurde aber imho nur ungenügend behandelt in der obigen Abhandelung vom Untergang der Gesellschaft und Aufstieg der Anarchie. Geld ist eine Sache - aber welche Parameter können den GEhaltsunterschied aufwiegen? Mir fällt da ein: -Arbeitsatmosphäre -Bandbreite an Aufgaben -Tätigkeit Möchte nicht die Themen aufrollen, die in anderen Freds anständig breitgequatscht wurden. Selber querlesen, ist nur ein Hinweis.
Ola schrieb: > Ein ganz Interessanter Aspekt wurde aber imho nur ungenügend behandelt > in der obigen Abhandelung vom Untergang der Gesellschaft und Aufstieg > der Anarchie. > > Geld ist eine Sache - aber welche Parameter können den > GEhaltsunterschied aufwiegen? > Mir fällt da ein: > -Arbeitsatmosphäre > -Bandbreite an Aufgaben > -Tätigkeit Nein das ist Unsinn. Gehalt ist nur durch mehr Gehalt aufzuwiegen. Alles andere ist Schönreden und Augenwischerei. Eine gute Atmosphäre oder spannenden Aufgaben zahlen keine Rechnungen.
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Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller oder b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse schon Sinn, oder?
Stefan U. schrieb: > Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie > > a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller > oder > b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse > > schon Sinn, oder? Definitiv. Immer schön 100% geben.... 10% Montags/20% Dienstags/20%Mittwochs/30%Donnerstags/20%Freitags Hehe.
Ola schrieb: > Ich sag nur Bitcoins... Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. Weil Sie - auch wie immer - ihren Anteil wollen. Aber was hat das mit seriösen Anlagen zu tun?
X4U schrieb: > seriösen Anlagen Iss ein Scherz oder?Beisst sich... Genau so wie seriöser Anlagenberater/Versicherungsvertreter...usw. Hahahaha
heute mal ohne Registrierung schrieb: > was Du im Verwendungszweck schreibst kümmert die nicht Blöd, aber ich hatte schon so etwas befürchtet.
Stefan U. schrieb: > Aber wenn das Gehalt genügt, dann macht eine Wahlmöglichkeit wie > > a) Du kriegst 20% mehr aber mit Büro im Keller > oder > b) Du kriegst nicht mehr, aber mit Liegestuhl auf der Terasse > > schon Sinn, oder? Glaub mir, wenn ICH mich im Liegestuhl präsentiere, bekomme ich 40% mehr (um es zu unterlassen).
Bürovorsteher schrieb: > Spar dir deine vielen Ausrufezeichen. Das waren doch nur 2. Finde ich noch ganz human. > Das ist eine freiwillige Abgabe, > kein Muss. Nur Weicheier und Mittelspurfahrer spenden für > Versicherungen. Ich hoffe doch, daß Du Weichei ohne Krankenversicherung mit der Notbehandlung auskommst und Daß Du mit Deiner Bude ohne Haftpflicht-Versicherung bei einem Fehler richtig was vor die Badehose bekommst.
Ing.-Etec schrieb: > Ich bin im Energie-Bereich tätig. > > 1 Jahr Tarifbeschäftigter > 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung > Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde > komplett anerkannt. Danke für die Antwort! Das überrascht mich, weil ich meinte, daß die Zeit außerhalb des ö.D. nur mit +1 Stufe bewertet werden würde. Bei A14 kann man mit den Nettogehältern der freien Wirtschaft schon mithalten. http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund&g=A_14&s=0&f=0&z=100&zulage=&stj=2017&stkl=3&r=0&zkf= Laufbahn bis A15? Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: Arbeitsplatzsicherheit, Pension, ...?
X4U schrieb: > Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. Schneeballsystem? > Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. M.w.n. ist die Stückzahl auf 21 Mio. begrenzt. Im Vergleich zur Geldmenge in $ und € kaum erkennbar.
> Ich hoffe doch, daß Du Weichei ohne Krankenversicherung mit der > Notbehandlung auskommst und Daß Du mit Deiner Bude ohne > Haftpflicht-Versicherung bei einem Fehler richtig was vor die Badehose > bekommst. Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine Versicherungspflicht besteht. Der Sinn einer betrieblichen Haftpflichtversicherung muss unter Abwägung der infrage kommenden Schäden betrachtet werden. Bei mir ist sie sinnlos. Die in den letzten 15 Jahren von mir verursachten Fehler waren sehr moderater Natur. Deine Hoffnungen werden sich möglicherweise nicht erfüllen.
Bürovorsteher schrieb: > Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern > ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine > Versicherungspflicht besteht. Ach?! Und Du bist wirklich mutterseelenallein in Deinem Büro? Was ist mit den Angestellten, denen Du vorstehst? Bezahlst Du für die auch keine Sozialabgaben?
Motorrad-Didakt schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> Die Krankenversicherung hat nichts mit dem Unternehmen zu tun, sondern >> ist eine Privatangelegenheit, bei der seit geraumer Weile eine >> Versicherungspflicht besteht. > > Ach?! Und Du bist wirklich mutterseelenallein in Deinem Büro? Jepp, isser - eine offenbar gut funktionierende Ein-Mann-Bude. > Was ist > mit den Angestellten, denen Du vorstehst? Bezahlst Du für die auch keine > Sozialabgaben? Offenbar lautet die Antwort bei ihm zweimal "Nix". Ich zahle hier für meinen AN Abgaben+Gehalt - wo siehst Du jetzt das Problem?
> Ing.-Etec schrieb: > > Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde > > komplett anerkannt. Da müsstest du ja schon einen TU/TH-Abschluß haben. Ing.-Etec, was immer das auch sein mag, erscheint mir da etwas fragwürdig. Bist wohl ein Blender ! > Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: Na was wohl, keine Lust was zu arbeiten.
Chris D. schrieb: > Ich zahle hier für meinen AN Abgaben+Gehalt - wo siehst Du jetzt das > Problem? Zunächst sehe ich das Problem darin, daß Du Dir eine Jacke anziehst, die Dir gar nicht passt bzw. bist Du gar nicht angesprochen gewesen. Ich sehe das Problem darin, daß er sich nur auf gut Glück durch's Leben schlängelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn es dann kracht, soll die Allgemeinheit bluten. Finde ich nicht gut -bin aber wohl zu alt und im Gegensatz zum Bürovorsteher lebe ich nicht allein auf der Welt -nur mit Verantwortung für mich selbst.
Zocker_52 schrieb: >> Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: > > Na was wohl, keine Lust was zu arbeiten. Eine ruhige Kugel schieben und Eier schaukeln. Dafür hätte es allerdings bereits genügt, in einen Großkonzern zu wechseln (mit noch besserer Bezahlung). P.S. Was ist eigentlich "Ing.-Etec" für ein seltsamer akademischer Grad? Habe ich noch nie von gehört.
> Autor: Qwertz (Gast) > Datum: 07.11.2017 18:56 > P.S. Was ist eigentlich "Ing.-Etec" für ein seltsamer akademischer Grad? Hatte mal einen Vorgesetzten der in der siebten Klasse aus der Volksschule gekommen war. Und sonst nichts. Der hatte auch so einen wunderlichen Grad.
> Zunächst sehe ich das Problem darin, daß Du Dir eine Jacke anziehst, die > Dir gar nicht passt bzw. bist Du gar nicht angesprochen gewesen. Jetzt muss ich mich mal schützend vor den Mod stellen. Chris sagt die Wahrheit und nichts als die Wahrheit: ich habe keine Angestellten. Woraus schließt du aber, dass ich beim Vorhandensein von Angestellten für diese keine Sozialabgaben, keine RV und keine KV-Beiträge zahlen würde? > Ich sehe das Problem darin, daß er sich nur auf gut Glück durch's Leben > schlängelt, ohne Rücksicht auf Verluste. Nein mit Glück hat das nichts zu tun, sondern mit guter Ausbildung, Wissen, Erfahrung, Können, Zähigkeit und meinetwegen auch Hingabe zum Beruf. > Wenn es dann kracht, soll die > Allgemeinheit bluten. Weshalb sollte die Allgemeinheit bluten und wofür? Wenn es krachen sollte, bin ich dran mit meinem gesamten Vermögen. Außerdem kracht da nichts. Da meine Geräte eine real ermittelte (und nicht irgendwie errechnete) MTTF (wenn du nicht weißt, was das ist, Google sagt es dir) von inzwischen etwas über 730 Jahren haben, sehe ich keinerlei Gefahr in Verzug. > Finde ich nicht gut -bin aber wohl zu alt und im > Gegensatz zum Bürovorsteher lebe ich nicht allein auf der Welt -nur mit > Verantwortung für mich selbst. Oh, ein alter Sack wie ich selbst! Da darf ich mir wohl den Einwurf gestatten, dass der Mensch im Alter nicht besser wird. Alter ist kein Verdienst, Jugend aber auch nicht. Ich gratuliere dir zu deinem hochgestochenen Verantwortungsbewusstsein oder bist du etwa ein Versicherungsvertreter, der den entgangenen Provisionen hinterhertrauert?
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Jo S. schrieb: > X4U schrieb: >> Eines der üblichen Pyramidenspiele der Finanzwirtschaft. > > Schneeballsystem? Schneeballsystem! > >> Die Staaten halten noch still obwohl es ihren Währungskern angreift. > > M.w.n. ist die Stückzahl auf 21 Mio. begrenzt. Im Vergleich zur > Geldmenge in $ und € kaum erkennbar. Damit der Kurs durch die Decke geht sind diese "Coins" auf Verknappung angelegt. Bitcoin ist auch keine Währung sondern tut nur so. Eine geschickt verkaufte Zahlenfolge deren Wertlosigkeit durch das mathematisch/technische Brimborium drumherum übertüncht wird. Bei den Tulpenzwiebeln hatten die letzten immerhin noch die Chance auf eine Blume. Es sind aber längst Nachahmer mit der gleichen Masche unterwegs. Damit es nicht ausartet werden wohl bald Verbote kommen. In einigen Ländern scheint es bereits soweit zu sein. Übrigens ist so etwas nichts für mich. Gewinne dieser Art möchte ich nicht mit mir herumschleppen, womöglich noch ein Leben lang.
Zocker_52 schrieb: >> Autor: Ing.-Etec (Gast) >> Datum: 07.11.2017 11:14 > >> Was meinen Sie bitte? > > Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. > > Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! Zocker_52 schrieb: > Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. > > Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem Nichtkönnen.
papierschredder schrieb: > IMHO solltem an sich bis zu einem Alter von 40 Jahren 2-3x Hochgekündigt > haben. Es ist ja ein offenes Geheimnis, das dort immer 15-30% mehr > Gehalt drinsteckt. Das ist wahr. Typische Dummheit der Personaler ist erst dann mit Gehaltserhöhung zu kommen wenn man schon die nächste Stelle hat und gekündigt hat, absolut nutzlos. Ich frage mich wie dumm muss man sein? Aber ich denke es liegt daran dass sie die Schuld einfach auf den Mitarbeiter schieben können der gekündig hat, "der wollte halt gehen". Wenn ich Chef wäre, hätte ich da aufgeräumt und einigen ein Paar Mal auf den Deckel gegeben.
Wenn es Sie wirklich so sehr interessiert Dipl.-Ing. (FH) und dann neben dem Beruf noch einen Master, ebenfalls an der FH, draufgesattelt. Der Grund war Beruf und Familie in Einklang zu bringen (keine 60h Wochen mehr und Inbetriebnahmen auf der ganzen Welt).
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Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> Ich bin im Energie-Bereich tätig. >> >> 1 Jahr Tarifbeschäftigter >> 1 Jahr Beamter auf Probe danach Lebenszeitverbeamtung >> Mittlerweile A14, meine Berufserfahrung in der freien Wirtschaft wurde >> komplett anerkannt. > > Danke für die Antwort! > > Das überrascht mich, weil ich meinte, daß die Zeit außerhalb des ö.D. > nur mit +1 Stufe bewertet werden würde. > > Bei A14 kann man mit den Nettogehältern der freien Wirtschaft schon > mithalten. > > http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamt... > > Laufbahn bis A15? > > Was war der Grund für den Wechsel ins Beamtentum: > Arbeitsplatzsicherheit, Pension, ...? Bei Einstellung werden die Beschäftigten der Stufe 1 zugeordnet, sofern keine einschlägige Berufserfahrung vorliegt. Verfügt die/der Beschäftigte über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens einem Jahr, erfolgt die Einstellung in die Stufe 2; verfügt sie/er über eine einschlägige Berufserfahrung von mindestens drei Jahren, erfolgt bei Einstellung nach dem 31. Dezember 2008 in der Regel eine Zuordnung zur Stufe 3. Unabhängig davon kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist Laufbahn ist bis A15. A16 wäre mit Leitungsposition möglich.
Beitrag #5201865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hast du sicher gut gemacht, Ing.-Etec.! Ich bin total durch Zufall im Beamtenland gelandet. War damals in einer ähnlichen Situation wie der Threadersteller. Anfangsgehalt (damals 3200 DM), nach Studium Dipl.-Inf. in der Privatwirtschaft. Anstatt nach 3 Jahren mit dem Chef über mehr Gehalt zu reden, wollte ich mich lieber gleich verändern. Und so kam ich zum Staat, mittlerweile Lebenszeitbeamter mit A15. Aufräumen muss ich natürlich mit dem Vorurteil, dass die Beamten nichts arbeiten. Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause!
> Autor: Ing.-Etec (Gast) > Datum: 08.11.2017 07:38 > Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen > möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem > Nichtkönnen. Mach keine Sachen !
Beitrag #5201889 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ing.-Etec schrieb: > Zocker_52 schrieb: >> Kenne Dipl.-Ing.(FH),Dipl.-Ing.(TH),Bätscheler und Master. >> >> Ing.-Etec kenne ich nicht, hört sich nach wollen und nicht können an ! > > Das Sie aufgrund meines Benutzernamens auf meinen Abschluss schließen > möchten und mich als Fachkraft bezeichnen, zeugt nur von Ihrem > Nichtkönnen. @ Ing.-Etec Die Höflichkeitsform ist hier im Forum nicht nötig. ;) PS: Bei "Zocker" erst recht nicht. :))
Qwertz schrieb: > Dafür hätte es allerdings > bereits genügt, in einen Großkonzern zu wechseln (mit noch besserer > Bezahlung). Naja ... der Nettoverdienst bei A14 oder A15 ist schon attraktiv. Zudem muß man die hohen Pensionen berücksichtigen - im Gegensatz zu den geringen Renten. Beihilfe. Sicheres Einkommen, das bei´m derzeitigen guten Arbeitsmarkt kaum geschätzt wird - besonders von den Jüngeren, aber wer über 50 ist erkennt den großen Vorteil. ;) Deshalb, wer sich für den ö.D. interessiert, sollte jetzt aktiv werden, solange die Beschäftigungslage gut ist.
Bürovorsteher schrieb: > GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. pro monat!!!
EGS T. schrieb: > Bürovorsteher schrieb: >> GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro >> Quartal drein. > > pro monat!!! Auch mit drei Ausrufezeichen wird das nicht richtig. Unternehmen - und um die ging es - ohne MA zahlen u.a. pro Betriebsstätte (ein Kfz ist inklusive) und das entspricht dann der einfachen Gebühr von 5,xx Euro pro Monat, also den 17,xx pro Quartal.
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Bürovorsteher schrieb: >> Wie meinst du das? Dürfen Angestellte keine Freizeit haben? > > Ich plädiere auf nein. Er ist ehemaliger Hauptabteilungsleiter. ;)
Zocker_52 schrieb: > Hatte mal einen Vorgesetzten der in der siebten Klasse aus der > Volksschule gekommen war. Und sonst nichts. Der war dein Vorgesetzter??? :)
Ing.-Etec schrieb: > Dipl.-Ing. (FH) und dann neben dem Beruf noch einen Master, ebenfalls an > der FH, draufgesattelt. > Gut gemacht! > Der Grund war Beruf und Familie in Einklang zu bringen (keine 60h Wochen > mehr und Inbetriebnahmen auf der ganzen Welt). Das sind nachvollziehbare Argumente. Übrigens, der charmante Zocker, Jahrgang 1952, war auch auf Inbetriebnahme, meistens in Wüsten, Sibirien und oft im Urwald. :)))
Ing.-Etec schrieb: > kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur > Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen > Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, > wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist > Sehr interessant, das habe ich nicht gewußt. Finde ich sehr sinnvoll, daß auch Erfahrung in der fr. Wirtschaft entsprechend vergütet wird. > Laufbahn ist bis A15. > > A16 wäre mit Leitungsposition möglich. Gruppenleiter?
Beamter schrieb: > War damals in einer > ähnlichen Situation wie der Threadersteller. Anfangsgehalt (damals 3200 > DM), nach Studium Dipl.-Inf. in der Privatwirtschaft. 3.200 DM, war das Anfang der 80er Jahre?
> Gut gemacht! hat sich das monetär ausgezahlt? Wieso hat er nicht den Doktortitel versucht? Das wäre nach Dipl-Ing. normalerweise der nächste höhere akademische Grad. Bachelor/Master ist erst später eingeführt worden. Somit etwas doppelt gemoppelt. > Übrigens, der charmante Zocker, Jahrgang 1952, war auch auf > Inbetriebnahme, meistens in Wüsten, Sibirien und oft im Urwald. :))) Er hat viel verdient und berufstechnisch somit alles richtig gemacht; wenn er das Geld richtig angelegt hat, braucht er heute nicht mehr zu arbeiten. > also den 17,xx pro Quartal. okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon als Privatperson zahlen mußt?
heute mal ohne Registrierung schrieb: > doppelt gemoppelt nix doppelt gemoppelt ... erst Dipl. FH und dann Master hat ein Freund auch so gemacht, ist nun Laboring. an einer TH in A15
Jo S. schrieb: > heute mal ohne Registrierung schrieb: > doppelt gemoppelt > > nix doppelt gemoppelt ... erst Dipl. FH und dann Master > > hat ein Freund auch so gemacht, ist nun Laboring. an einer TH in A15 Als Laboringenieur verbeamtet zu werden, und dann noch in A15, klingt etwas unglaubwürdig.
Jo S. schrieb: > Ing.-Etec schrieb: >> kann der Arbeitgeber bei Neueinstellungen zur >> Deckung des Personalbedarfs Zeiten einer vorherigen beruflichen >> Tätigkeit ganz oder teilweise für die Stufenzuordnung berücksichtigen, >> wenn diese Tätigkeit für die vorgesehene Tätigkeit förderlich ist >> > Sehr interessant, das habe ich nicht gewußt. Finde ich sehr sinnvoll, > daß auch Erfahrung in der fr. Wirtschaft entsprechend vergütet wird. > >> Laufbahn ist bis A15. >> >> A16 wäre mit Leitungsposition möglich. > > Gruppenleiter? Ja genau.
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> Gut gemacht! > hat sich das monetär ausgezahlt? > Wieso hat er nicht den Doktortitel versucht? Das wäre nach Dipl-Ing. > normalerweise der nächste höhere akademische Grad. Bachelor/Master ist > erst später eingeführt worden. Somit etwas doppelt gemoppelt. Ein Doktortitel bringt im öffentlichen Dienst keinen monetären Vorteil. Ein Dipl.-Ing. (FH) bzw. Bachelor ist die Vorraussetzung für den gehobenen Dienst (A9 - A12 max. A13) Ein Master egal ob Uni oder FH ist eine Vorraussetzung für den höheren Dienst (A13 bis A15 bzw. A16)
> okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon > als Privatperson zahlen mußt? Hier steht alles haarklein: https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen Ich dachte, heutzutage wären alle digital natives?
heute mal ohne Registrierung schrieb: >> also den 17,xx pro Quartal. > okay, aber eben zusätzlich zu den 52,xx Euro pro Quartal, die Du schon > als Privatperson zahlen mußt? Jepp. Kannst Du aber als Betriebsausgaben geltend machen.
Beamter schrieb: > Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! > ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine > Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause! Wie stehst du eigentlich zu Leuten die in Deutschland keine Steuern zahlen obwohl Sie die Vorteile genießen? Solltest du doch eigentlich solidarisch zu sein, oder?
Abradolf L. schrieb: > Flatex, auch wenn die leider etwas an Attraktivität eingebüßt haben > (Minuszins auf dem Cashkonto). Die habe ich gewählt, weil sie die Fonds > die ich favorisiert hatte als Sparplan angeboten haben mit kostenfreier > Ausführung. Ich meine mich zu erinnern dass du viel iShares im Depot hattest (hatte noch irgendwo den Link aus dem geschlossenen Thread im Offtopic rumliegen). Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Ich finde das etwas happig, aber OK, kommt natürlich auf die Summe drauf an mit der man den Plan bespart. Hast du seit dieser Erhöhung irgendwas an deinem kaufverhalten geändert?
X4U schrieb: > Beamter schrieb: >> Schliesslich editiere ich gerade einen wichtigen Forenbeitrag! >> ;-) Oh, ich sollte mal das Frühstück beenden... Obwohl - nein - eine >> Tasse Kaffee geht noch vor der Mittagspause! > > Wie stehst du eigentlich zu Leuten die in Deutschland keine Steuern > zahlen obwohl Sie die Vorteile genießen? > > Solltest du doch eigentlich solidarisch zu sein, oder? Wie kommen Sie von dem zitierten Beitrag auf das Thema "Steuerzahlung"?
Le X. schrieb: > Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Mh, mich kosten die seit Juni 90ct pro Sparplanausführung (statt früher komplett kostenlos). Dafür sind jetzt db-x trackers kostenlos im Angebot, aber die Pläne umzuschichten rentiert sich nicht, dafür wären die 5,90€ Gebühr hin und zurück zu viel und ich bin mit den Papieren zufrieden. Le X. schrieb: > Hast du seit dieser Erhöhung irgendwas an deinem kaufverhalten geändert? Nein, ich passe nur einmal im Jahr (üblicherweise zum Jahreswechsel) die Investsumme an. 600€ / Monat werden es ab 2018 sein.
Le X. schrieb: > Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. Angeblich erst ab Januar 2018, bis dahin noch 0,90€ pro Sparplanausführung.
> Jepp. Kannst Du aber als Betriebsausgaben geltend machen.
guter Tip :-)
Kann mal jmd. diesen Thread zumachen? Also inzwischen ist ja hier jeder mal drüber gerutscht und es haben sich so viele parallele Diskussionen entwickelt, sodass es einfach nur noch verwirrend finde. Die üblichen Verdächtigen werden ihre Meinung(en) - inkl. mir - dann in anderen Foren wieder streuen. Der RSS Feed verleitet einfach immer dazu, hier rein zu klicken. Vielleicht kann ich den Fred ja auch wegmaskieren??
Qwertz schrieb: > Als Laboringenieur verbeamtet zu werden, und dann noch in A15 Ja, Beamter, neu aber C2, damals A15 hat das Master-Studium während der Dienstzeit gemacht :)
Jo S. schrieb: > hat das Master-Studium während der Dienstzeit gemacht :) Dann scheint er ja nicht viel Anderes während des Dienstes zu verrichten gehabt zu haben...
Bürovorsteher schrieb: > Das ist nicht richtig. Bei mir kassiert das FA, und zwar kräftig. Das ist schön, aber das FA kassert nur kräftig, wenn du auch kräftig Gewinn machst. Dann kannst du schon was abgeben, schliesslich möchtest du auch die Leistungen vom Staat haben: Strassen, Polizei, rechtstaatlichkeit für Rechtssicherhit bei Geschäften, Schutz vor Hochwasser, ... > Achso, die GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro > Quartal drein. > Habe ich was vergessen? Wahrheit. Es sind 17 EUR pro Monat. Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. Der Gegenwert stimmt also gar nicht. Kein Wunder, daß die dort Angstellten, das Doppelte von dem verdienen, was angemessen wäre. https://deutsch.rt.com/inland/50419-schlaraffenland-ard-im-durchschnitt-9000/
> Wahrheit. >Es sind 17 EUR pro Monat. > Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, > die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. > > Der Gegenwert stimmt also gar nicht. Kein Wunder, daß die dort > Angstellten, das Doppelte von dem verdienen, was angemessen wäre. siehe Dein Einwand oben: Leistungen vom Staat haben: Strassen, Polizei, rechtstaatlichkeit für Rechtssicherhit bei Geschäften, Schutz vor Hochwasser, ... Auch das könnte man preiswerter gestalten oder ganz privatisieren wie sie es ja bei der Wasserversorgung und der Bahn gemacht haben (was ich für falsch halte). Staatsrundfunk ist eine staatliche Leistung wie andere Leistungen auch und die kostet nun mal Geld
Michael B. schrieb: > Es sind 17 EUR pro Monat. > > Dafür könnte man hier 3 mal ins Kino gehen und aktuelle Filme angucken, > die im Fernsehn erst in 65 jahren kommen. > Oder sowohl die Netflix als auch die Amazon Prime Mitgliedschaft (für Prime Video u.a.) also beide ZUSAMMEN bezahlen. Holla die Waldfee, vergleicht man da Preis/Leistung kann einem Übel werden. Man schaue nur mal wie viele TOP Serien diese Beiden selbst produzieren. Und vergleiche dann mit dem ÖR Schund. 2 EUR pro Monat wäre für die ÖR völlig in Ordnung. Damit könnte man mit EINER Rundfunkanstalt und normalen Gehältern dort, eine Grundversorgung mit Nachrichten, ein paar Dokus ein paar seichte Serien/Filmchen sicherstellen.
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Qwertz schrieb: > Le X. schrieb: >> Die kosten im Sparplan jetzt 1,50€ bei flatex, dafür geringe ATC. > > Angeblich erst ab Januar 2018, bis dahin noch 0,90€ pro > Sparplanausführung. Korrekt, habe nochmal ins Preisverzeichnis geschaut, ab 1.1.2018, 1,50€ je Sparplanausführung bei Flatex.
> Schutz vor Hochwasser, ... Ja, hier in Berlin ganz wichtig :-) > Wahrheit. > Es sind 17 EUR pro Monat. Nein eben nicht: https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen Bitte bei "Kleinunternehmen" und "Freiberufler" nachlesen.
Bürovorsteher schrieb: >> Schutz vor Hochwasser, ... > > Ja, hier in Berlin ganz wichtig :-) > >> Wahrheit. > >> Es sind 17 EUR pro Monat. > > Nein eben nicht: > https://www.rundfunkbeitrag.de/unternehmen_und_institutionen/informationen/index_ger.html#besondere_regelungen > > Bitte bei "Kleinunternehmen" und "Freiberufler" nachlesen. Ich hab's aufgegeben :-p Offenbar wissen alle besser als wir selbst, wieviel wir zahlen müssen.
Michael B. schrieb: > Wahrheit. > > Es sind 17 EUR pro Monat. Nichts ist peinlicher wie wenn man klugscheißen möchte und dann Unrecht hat :p Abradolf L. schrieb: > Korrekt, habe nochmal ins Preisverzeichnis geschaut, ab 1.1.2018, 1,50€ > je Sparplanausführung bei Flatex. Trotzdem schade.
> Offenbar wissen alle besser als wir selbst, wieviel wir zahlen müssen.
Das ist der Fluch von A&B. Hartnäckige Realitätsverweigerung.
Dabei wollte ich mit der genannten Zahl eigentlich nur andeuten, dass
der Selbständige nicht vor völlig unkalkulierbaren Risiken steht.
Er hat im wesentlichen seine Steuern (Gewerbesteuer,
Körperschaftssteuer) abzudrücken und das war es.
Weitere Zahlungen wie KV, PV, ALV und Lohnsteuer treffen ihn als
Angestellten ja in gleicher Weise, also auch hier nichts Unbekanntes.
Welche Schutzgelder er an diverse Versicherungen zahlen möchte,
entscheidet er je nach Kassenlage, gefühlter Angst und Notwendigkeit
selbst.
Bürovorsteher schrieb: > Er hat im wesentlichen seine Steuern (Gewerbesteuer, > Körperschaftssteuer) abzudrücken und das war es. Da ich ja noch jung und unerfahren bin und iwann auch Mal meinen eigenen Weg gehen möchte (aber ohne studium, falls das wichtig ist): Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss .. sind das jetzt vernachlässigbare Beträge oder wurde das nur vergessen, weil du davon ausgehst, dass alle von Freiberufler reden ? Weil Freiberufler müssen das ja meines Wissens nicht und man kann meines Wissens eher als studierter diesen Status erlangen .. oder nicht ??
Neugierig schrieb: > Weil Freiberufler > müssen das ja meines Wissens nicht und man kann meines Wissens eher als > studierter diesen Status erlangen .. oder nicht ?? Ohne Studium bezüglich Steuern und Abgaben in technischen Berufen als Freiberufler anerkannt zu werden wird schwierig. Deutlich einfacher wird es jedoch, wenn du künstlerisch tätig bist. Dann verdienst du zwar nichts, musst davon aber auch nicht so viel abgeben. Hebamme geht auch, aber da gibst du dein schmales Einkommen ersatzweise komplett bei der Versicherung ab.
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> Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss
Das ist lästig, aber die Beträge halten in erträglichem rahmen.
Ärgerlicher ist, dass die IHK dafür scheinbar Null Gegenleistung bringt.
Also noch weniger, als die Rundfunkgebühr.
Irgendwas macht die IHK sicher mit dem Geld, Nur in den Jahren wo ich
ein Gewerbe hatte, hatte ich denen absolut nichts zu tun. Außer eben die
Kohle abzugeben.
Stefan U. schrieb: > Nur in den Jahren wo ich ein Gewerbe hatte, Hast du dich entschieden wieder Arbeitnehmer zu werden? A. K. schrieb: > technischen Berufen als Freiberufler Ich würde ja sowas wie Software Entwicklung anstreben .. zählt sowas als technisch? Ist ist das dann IHK befreit? Stefan U. schrieb: > die Beträge halten in erträglichem rahmen. Könntest du da einen Richtwert neben? Oder sind die an Umsatz o.ä. gekoppelt?
> Man liest immer, dass man ebenfalls an die IHK abrücken muss .. sind das > jetzt vernachlässigbare Beträge oder wurde das nur vergessen, weil du > davon ausgehst, dass alle von Freiberufler reden ? Ich hatte weiter oben im Thread eine Angabe für Berlin gemacht, bitte suchen. Geht aber im Rauschen unter. Der genannte Beitrag gilt wohl irgendwie bis 250 kEUR Gewinn, weiß ich jetzt nicht genau, da müsste ich auf meinem Schreibtisch im Büro nachsehen. Ich rede nicht von Freiberuflern, von denen habe ich keine Ahnung.
Neugierig schrieb: > Ich würde ja sowas wie Software Entwicklung anstreben .. zählt sowas als > technisch? Ist ist das dann IHK befreit? Ich kenne die Regeln der IHKs nicht mehr, die ändern sich gelegentlich und es ist zu lange her, dass ich was damit zu tun hatte. Zumal es mehrere davon gibt. Mach dir lieber Sorgen um die Gewerbesteuer, denn wenn du nicht am Hungertuch nagst wird das der grössere Posten sein. Da sieht es schlecht aus. Die Anerkennung freier Berufe im technischen Umfeld definiert sich massgeblich über die Äquivalenz zu anspruchsvollen Ingenieur-Tätigkeiten. Die nötige Überzeugungsarbeit fällt bei passender Berufsqualifikation leichter. Und einfache Programmierung reicht auch nicht, sollten schon komplexere Auftrags-Lösungen sein.
> Hast du dich entschieden wieder Arbeitnehmer zu werden?
Ich war zeitweise beides. Hauptsächlich Arbeitnehmer und dann hatte ich
noch ein Gewerbe als Nebenjob. Zwei Auftraggeber wollten das so. Ich
habe den Nebenjob aber später aufgegeben, als ich mehr Gehalt bekam.
Das sowas nicht einfach klar und deutlich aufgeschlüsselt niedergeschrieben sein kann, auf einer Website ... Das man sowas überhaupt so komplex gestaltet, nervt ... Hoffe, dass die FDP dass bald in den Griff bekommt :)
Neugierig schrieb: > Das sowas nicht einfach klar und deutlich aufgeschlüsselt > niedergeschrieben sein kann, auf einer Website ... Das man sowas > überhaupt so komplex gestaltet, nervt ... Sieh es als ersten Einstiegstest: Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen, dann wärs besser, du suchst dir eine gemütliche Position als Angestellter. Dann fehlt dir nämlich genau von dem, was eine Grundlage freier technischer Berufe darstellt.
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Chris D. schrieb: > EGS T. schrieb: >> Bürovorsteher schrieb: >>> GEZ schlägt natürlich noch mit irgendwelchen 17 EUR pro >>> Quartal drein. >> >> pro monat!!! > > Auch mit drei Ausrufezeichen wird das nicht richtig. > > Unternehmen - und um die ging es - ohne MA zahlen u.a. pro > Betriebsstätte (ein Kfz ist inklusive) und das entspricht dann der > einfachen Gebühr von 5,xx Euro pro Monat, also den 17,xx pro Quartal. Ja, stimmt.
> Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen,
Du bist aber hart. Innerhalb eines Unternehmens ist es in Deutschland
Tabu, über das konkrete Gehalt zu sprechen.
In Zeitungen und Internet findet sehr unterschiedliche Angaben, die
zudem das Gefühl hinterlassen, unrealistisch zu sein.
Ein junger Hüpfer kann auch kaum seine Eltern oder Großeltern fragen, da
die meisten in einem anderen Beruf arbeiten und alleine schon aufgrund
des Alters mit hoher Warscheinlichkeit höher qualifiziert sind.
Beurferfahrung wir ja angerechnet.
In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler.
Insofern liegt es nahe, andere Gleichgesinnte über Diskussionsforen
aufzurufen.
Stefan U. schrieb: > In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler. Hast Du das schon oft ausprobiert? ;) MfG Paul
Stefan U. schrieb: >> Wenn du nicht in der Lage bist, das selber rauszukriegen, > > Du bist aber hart. Innerhalb eines Unternehmens ist es in Deutschland > Tabu, über das konkrete Gehalt zu sprechen. Es ging - im Kontext betrachtet - nicht um Gehaltshöhen, sondern um IHK-Beträge im Zusammenhang mit proklamierter freiberuflicher Tätigkeit. Wann die anfallen und wann nicht. Spricht was dagegen, dazu die IHK zu fragen? Und wenn man aus deren Internet-Präsenz nicht schlau wird, dann per Telefon oder persönlich vor Ort. Immerhin gehört es genau zum erklärten Anspruch der IHKs, Anfängern weiter zu helfen. Mir fällt auf, dass im Zeitalter gut per Internet verfügbarer Information die traditionellen Wege der Informationsbeschaffung entweder komplett vergessen werden, oder eine hohe psychologische Hürde darstellen. Man muss sich zudem darüber klar sein, dass der Zugang zu viel Information per Internet meist auch mit viel verwirrender Information einhergeht. IHK Konditionen ändern sich auch ab und zu, und es gibt viele IHKs, die unterschiedliche Regeln haben können. Du hast schon recht, das war zu hart. Aber einen konkreten Tipp, wo der Hase im Pfeffer liegen könnte, hatte ich davor bereits gegeben.
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>> In der Kneipe findet man selten fachkundige Softwareentwickler. > Hast Du das schon oft ausprobiert? Ganze ehrlich: nein. Mein letzer Kneipenbesuch ist über 10 Jahre her. Und wenn ich dort war, dann immer mit Freunden, die allerdings alle völlig andere Jobs und Hobbies haben. Wir haben uns wegen Rollenspielen getroffen. Aber sowas mache ich nicht mehr.
Qwertz schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Le X. schrieb: >> Das dürfte bei der hohen Quote an Finanzgenies und zukünftigen >> Privatiers hier niemanden mehr betreffen ;-) >> >> Die haben nun zumindest den Nerv mit der Teilfreistellung am Hals :D > > Ich fürchte, dass es nun für beide Gruppen in gewisser Weise schlechter > wird. Ich hatte extra thesaurierende ETFs genommen, um den Zinseszins- > und Steuerstundungseffekt mitzunehmen. Dieser Vorteil fällt nun > praktisch weg, da ich auch trotz Teilfreistellung Erträge jährlich > versteuern muss (der Freibetrag für Kapitalerträge ist bereits > anderweitig ausgeschöpft). Es gibt aber auch erfreuliche Neuigkeiten: https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/regulierungsvorschrift-mifid-ii-sorgt-fuer-unruhe/
@Qwertz: Da ich dich ja nicht per PN anschreiben kann: Nutzt du den SMP? Wenn ja, zu wieviel Prozent reizt du jeweils den BAP und den MIP aus? BAP macht meines Erachtens 100% Sinn, aber bei MIP?
Abradolf L. schrieb: > @Qwertz: Da ich dich ja nicht per PN anschreiben kann: > > Nutzt du den SMP? Wenn ja, zu wieviel Prozent reizt du jeweils den BAP > und den MIP aus? BAP macht meines Erachtens 100% Sinn, aber bei MIP? Ich weiß nicht, ob ich antworten darf, denn das wäre ja off-topic... ;-) BAP auf Maximum, MIP nur mit 50 € im Monat. Trotz Bonus bevorzuge ich breitgestreute Indexfonds im Vergleich zu Einzelaktien. Aber das muss ja jeder selbst wissen.
Qwertz schrieb: > Trotz Bonus bevorzuge ich > breitgestreute Indexfonds im Vergleich zu Einzelaktien. Jo klar. BAP nicht zu maximieren scheint mir nicht sinnvoll, da muss schon die Welt untergehen, beim MIP schwanke ich noch. Mal sehen was das 2018er Budget sagt. Danke für die Antwort.
Abracadabra schrieb: > Was ist BAP und was ist MIP ? Irgendwelche ETFs ? Nein, Arbeitgeberspezifisches. Qwertz arbeitet nur zufällig in derselben Klitsche wie ich, deshalb hatte ich ihn direkt angesprochen. Wäre er angemeldet, hätte ich per PN gefragt.
50k zum Einstieg sind imho normal und das was im Bekanntenkreis so in etwa der Durchschnitt war wenn man die frischen Absolventen befragt hat (vor 4 Jahren, Region Rheinland und Ruhrgebiet, Etechniker, Embedded Entwickler und ein Maschinenbauer). Selbige Leute, incl mir waren nach 2 Jahren allerdings bereits bei 60k (+/-5k). Nach 3 Jahren hatte ich bei einem Jobwechsel die 70k Grenze durchbrochen und bin kurz vor der 80. Meine Bekannten und ich reden mittlerweile nicht mehr darüber, aber ich vermute ähnliche Gehaltsverläufe bei ihnen. Ich denke es ist an der Zeit, dich mal umzusehen und ggf. Angebote einzuholen. Richtwert 65k, aber keinesfalls unter 60.
Embedded scheint gut bezahlt zu werden. Ich hab Dipl.-Wirt.-Inf. (BA jetzt DHBW) studiert, es hat fast 7 Jahre gedauert bis ich die 50k Marke geknackt hatte und nochmal 6 Jahre bis ich bei den jetzigen 70k gelandet bin. Und da ist jetzt Ende, arg viel mehr wird es nicht mehr werden. Aber ist halt auch nicht Embedded, sondern SW-Entwicklung mit C#.
> 50k zum Einstieg sind imho normal Normal sind eher 30 K€ als 35K€ vorausgestzt man findet überhaupt was ... > und das was im Bekanntenkreis so in etwa der Durchschnitt war wenn man die > frischen Absolventen befragt hat Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... > (vor 4 Jahren, Region Rheinland und Ruhrgebiet, Etechniker, Embedded > Entwickler und ein Maschinenbauer). Lange her , die lage ist deutlich schlimmer geworden ... > Selbige Leute, incl mir waren nach 2 Jahren allerdings bereits bei 60k > (+/-5k). > Nach 3 Jahren hatte ich bei einem Jobwechsel die 70k Grenze durchbrochen > und bin kurz vor der 80. Nicht glaubhaft ...
> Normal sind eher 30 K€ als 35K€ vorausgestzt man findet überhaupt was > ... das stimmt leider; >50k teilt sich dann in einem kleineren Pool von etablierten Leute auf mit entsprechender BE. Da gelten dann andere Regeln. Insofern ist die Hilflosigkeit des TO wohl eher ein Trollversuch oder er hat immer noch nicht gelernt sich zu bewerben. > Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da > geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... das ist ein wichtiger Aspekt - und wer einmal raus ist kommt (anders als z.B. Medizin) nie wieder rein! Da macht die MINT-Seilschaft dicht. > Lange her , die lage ist deutlich schlimmer geworden ... der "Mangel" ist eigentlich schon immer da; ich hab noch nie gehört, daß kein Mangel an Fachkräften bestünde, man kann jedes Jahr mehrfach hören, kein Jahr ohne Mangel - aber Bewerbungen, die auf Akte P landen gibt zu Hauf. Das ist dann schon großkotziges Verhalten von Firmen und nicht jede Firma kann sich sowas auch leisten. Wer einmal lügt den glaubt man nicht - dieses Sprichwort gilt leider für beide Seiten. > Nicht glaubhaft ... doch, das kann wiederum sein - Firmen wollen es nicht unbedingt billig, Sonderangebote nicht erwünscht; wer zu wenig verlangt wird als Lusche eingestuft und gar nicht erst eingestellt. Wer sich zu billig verkauft, mit dem stimmt was nicht in den Augen der Firmen. Insofern ist der Lohnsprung nach Kündigung hierzulande durchaus normal.
Abracadabra schrieb: > doch, das kann wiederum sein - Firmen wollen es nicht unbedingt billig, > Sonderangebote nicht erwünscht; wer zu wenig verlangt wird als Lusche > eingestuft und gar nicht erst eingestellt. > Wer sich zu billig verkauft, mit dem stimmt was nicht in den Augen der > Firmen. > Insofern ist der Lohnsprung nach Kündigung hierzulande durchaus normal. Die Frage nach dem vorherigen Gehalt war Teil des ersten Bewerbungsgespräches. Ich antwortete ehrlich und der Sprung wurde nicht kommentiert, sondern es wurde gesagt, dass dies exakt in das Gehaltsgefüge der Abteilung passe. Natürlich habe ich vorher die Einstufung anhand meiner Recherchen und der Jobbeschreibung geschätzt und lag in diesem Fall genau richtig. Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen Sprung rechtfertigen. Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen in großen Unternehmen zweitrangig sind. Man möchte lieber jemanden der möglichst gut auf die Stelle passt als jemanden der "zu viel" verdient. Wenn ausgeschrieben wird, dann sind diese Grenzen schon seit Monaten beschlossen. Man wartet eher darauf, das sich ein passender Kandidat meldet. Aktuell scheine ich als nicht-AT'ler auch die Ausnahme zu sein... Abracadabra schrieb: >> Wie viel % der friwschen Absolventen hat auch nen Job ergattert , da >> geht die Zahl eher Richtung 30 % als 50 ... > das ist ein wichtiger Aspekt - und wer einmal raus ist kommt (anders als > z.B. Medizin) nie wieder rein! Da macht die MINT-Seilschaft dicht. Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Es könnte durchaus sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von 30-40k rumdümpeln, weil sie dort fest hängen. Grundsätzlich kann man nicht erwarten, dass man standesgemäß bezahlt wird, wenn man etwas völlig fachfremdes tut. Natürlich erntet ein SAP 'Entwickler' mit Arduino hobbyerfahrung nur Gelächter, wenn er sich für einen Posten als senior embedded software entwickler bewirbt. Als Embedded Entwickler sollte man allerdings keine Schwierigkeiten haben sein Talent auch adäquat bezahlt zu bekommen. Ich habe (in der ex-firma!) eher erlebt, dass fachfremde Excel Skriptkiddies aus der Not heraus plötzlich als Entwickler eingesetzt wurden, weil man nicht schnell genug die Stelle besetzen konnte...
> Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. Na ja als Klomann oder Kassierer möglicherweise schon ... Und das war jetzt völlig ernst gemeint gewesen ... > Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Unterirdisch ... > Es könnte durchaus sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von > 30-40k rumdümpeln, weil sie dort fest hängen. So viel auf keinen Fall
underscore schrieb: > Ich habe (in der ex-firma!) eher erlebt, dass fachfremde Excel > Skriptkiddies aus der Not heraus plötzlich als Entwickler eingesetzt > wurden, weil man nicht schnell genug die Stelle besetzen konnte... Das kann ja eine unprofessionelle Klitsche sein. Qualität scheint da ja keinerlei Rolle spielen...
> Die Frage nach dem vorherigen Gehalt war Teil des ersten > Bewerbungsgespräches. Ich antwortete ehrlich und der Sprung wurde nicht > kommentiert, sondern es wurde gesagt, dass dies exakt in das > Gehaltsgefüge der Abteilung passe. Dann hast Du zu niedrig gepokert! Und abgesehen davon spricht das ganze Verfahren nicht für die Firma bzw. nicht für die Lohnfindung in Deutschland - in anderen Ländern gibt es so ein Theater nicht ... leider ist hierzulande die 'devote' Basar-Lohnfindung voll im Trend. Vielleicht sollte man es so wie in Indien machen und das Gehalt gleich in die Stellenanzeige schreiben (machen die wirklich) - das würde vieles sehr vereinfachen. Das ganze Lohngetue ist hier mehr als albern. > Natürlich habe ich vorher die > Einstufung anhand meiner Recherchen und der Jobbeschreibung geschätzt > und lag in diesem Fall genau richtig. das ist dann eher traurig - die Firma kennt ja auch die allgemeinen üblichen Gehälter ebenfalls! Warum pokerst Du nicht einfach und setzt nicht ein Gehalt leicht über Niveau an? Gerade wenn der Bewerbermarkt knapp ist, kann man sich das locker leisten. > Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige > job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen > Sprung rechtfertigen. Was genau heißt das jetzt? Also verdienst Du jetzt doch mehr als im alten Job? Vielleicht nur 1%, aber auch das kann man ja heutzutage auch als 'Sprung' vermarkten, alles nur Auslegungssache. Und bitte: Du brauchst Dich für einen Lohnsprung nicht zu rechtfertigen! Du bietest was an, es ist Dein Ziel mehr zu verdienen, fertig&aus ! Oder waren es doch ganz andere Gründe? Ich gehe eher davon aus, daß Du den neuen Job um jeden Preis haben wolltest und deshalb lohntechnisch voll angepaßt in die Bewerbung gegangen bist - das kann man machen, wenn man den neuen Job unbedingt haben will. > Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen in großen > Unternehmen zweitrangig sind. Man möchte lieber jemanden der möglichst > gut auf die Stelle passt als jemanden der "zu viel" verdient. Wenn > ausgeschrieben wird, dann sind diese Grenzen schon seit Monaten > beschlossen. Man wartet eher darauf, das sich ein passender Kandidat > meldet. Aktuell scheine ich als nicht-AT'ler auch die Ausnahme zu > sein... siehe oben, wenn das Gehalt sowieso feststeht, dann braucht man kein devotes Theater darum zu machen ... man kann die Gehälter ja wie nach ÖTV Tabelle schön verschlüsseln, dann hat man auch dem dämlichen Datenschutz genüge getan und nichts öffentlich genannt. Weiterhin muß ich als Firma bei einer stellenanzeige niemanden einstellen, das wird leider immer wieder völlig falsch interpretiert. > Gute Frage! Ich kenne niemanden der nicht "irgend etwas" gefunden hat. > Wie deren Gehälter aussehen kann ich nicht sagen. Es könnte durchaus > sein, dass diese Leute jetzt auch noch im Bereich von 30-40k rumdümpeln, > weil sie dort fest hängen. na ja, offenbar wohnst Du irgendwo auf dem Land und bekommt auch wegen der Arbeit nicht so viel mit. Viele arbeiten auch zum Mindestlohn oder knapp darüber, der liegt dann bei ca. 18k im Jahr. Auch ist die Armut in Deutschland weiter gestiegen, viel mehr Obdachlose als je zuvor - das sind die Aussagen im Staats-TV/Radio ... ich bekomme das auch nicht immer alles mit, manches aber schon! Deswegen wäre ich mit "ich kenne" immer sehr vorsichtig. > Grundsätzlich kann man nicht erwarten, dass man standesgemäß bezahlt > wird, wenn man etwas völlig fachfremdes tut. Natürlich erntet ein SAP > 'Entwickler' mit Arduino hobbyerfahrung nur Gelächter, wenn er sich für > einen Posten als senior embedded software entwickler bewirbt. Darum ging es mir nicht - wenn ich fachfremd arbeite, dann mache ich das aus der Not heraus ... weil es nicht anders geht. Der Weg zurück ist dann verbaut. Offenbar wird davon ausgegangen, daß man als 'Entwickler' geboren wird, die Berufserfahrung am besten gleich vor dem Studium oder nebenbei hat und auch bis zur Rente 'Entwickler' bleibt ... na ja, dann kommt es am Ende auch zum Firmen-GAU und der nächstbeste wird eingestellt obschon man vorher die Auswahl hatte.
Abracadabra schrieb: > ich bekomme das auch nicht immer alles mit, manches aber schon! > Deswegen wäre ich mit "ich kenne" immer sehr vorsichtig. Da hast du recht, jeder steckt so in seiner persönlichen Filterblase, allein schon durch den Verwandten-, Freundschafts- und Bekanntenkreis, der meistens aus mehr oder weniger dem gleichen sozialen Status besteht ("peer group"). Ich persönlich kenne gar keinen Hartz IV Empfänger, aber dennoch gibt es sie wohl in Deutschland. ;-) Bei Diskussionen mit Kollegen geht es zum Beispiel immer nur um Luxusprobleme wie ein aktuell stattfindender Hausbau, Investieren in Wertpapiere, etc. Das ist vermutlich auch nicht ganz repräsentativ für Deutschland...
Abracadabra schrieb: >> Ich bewarb mich zudem aus einer relativ guten Lage heraus. Der damalige >> job gefiel mir, das Gehalt war passend. Beides Argumente die einen >> Sprung rechtfertigen. > Was genau heißt das jetzt? Also verdienst Du jetzt doch mehr als im > alten Job? Vielleicht nur 1%, aber auch das kann man ja heutzutage auch > als 'Sprung' vermarkten, alles nur Auslegungssache. > Und bitte: Du brauchst Dich für einen Lohnsprung nicht zu rechtfertigen! > Du bietest was an, es ist Dein Ziel mehr zu verdienen, fertig&aus ! > Oder waren es doch ganz andere Gründe? > Ich gehe eher davon aus, daß Du den neuen Job um jeden Preis haben > wolltest und deshalb lohntechnisch voll angepaßt in die Bewerbung > gegangen bist - das kann man machen, wenn man den neuen Job unbedingt > haben will. Devot? Verwechselst Du mich mit einem anderen User? Den Sprung von 20% habe ich weder rechtfertigen müssen und dies nicht auch nicht getan. Genau das war der Punkt: Es ist nicht nötig dies zu tun, wenn man sich in sinnvollen Grenzen bewegt und sich sicher ist, das Anforderungsprofil zu erfüllen (Jobbeschreibung lesen, verstehen, abgleichen!). Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. Nach dem Einstieg ist es an Euch, Euch mal mit den Kollegen auszutauschen und ein Gefühl für echte und angemessene Gehälter zu bekommen. Es gibt überhaupt keinen Grund devot zu erscheinen, im Gegenteil. Ich wollte damit ermutigen, sich auf passende (!) Jobs zu bewerben und ein adäquates Gehalt zu verlangen. Immer daran denken: Ihr gehört nach Abschluss eines Ingenieursstudiums zu den (geschätzten) 5-10% der Bevölkerung die zu derartiger Leistung überhaupt im Stande sind. Ihr seid dafür finanziell stark in Vorleistung gegangen (Lebenshaltungskosten, Verdienstausfall). Es ist nur gerechtfertigt, dafür auch entsprechendes zu verlangen. Vor dem Hintergrund halte ich 50k als Einstiegsgehalt für gerechtfertigt. Wer das verinnerlicht und entsprechend souverän und respektvoll beim Vorstellungsgespräch auftritt, der schafft es auch. Es hilft, sich einmal vor Augen zu führen was man finanziell alles verpasst hat, wie viel unnützes und nützliches Wissen man sich während des Studiums angeeignet hat ...
underscore schrieb: > Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren > und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. Ob das so eine gute Taktik ist? In den nicht-tarifgebundenen Unternehmen wirst du damit nur Kopfschütteln oder lautes Lachen ernten, da du damit weit über deren Schmerzgrenze liegst. Damit hast du dich dann selbst aus der Bewerbung heraus katapultiert. Natürlich soll man sich nicht zu billig verkaufen, aber damit schießt du dir nur ein Eigentor. underscore schrieb: > Immer daran denken: Ihr gehört nach Abschluss eines Ingenieursstudiums > zu den (geschätzten) 5-10% der Bevölkerung die zu derartiger Leistung > überhaupt im Stande sind. Das spricht für völlige Sebstüberschätzung von dir, so anspruchsvoll ist ein Ingenieursstudium nun auch wieder nicht. Ich habe eines absolviert, ich weiß also, wovon ich schreibe. Fakt ist dazu noch, dass man als Absolvent beruflich noch grün hinter den Ohren ist, und dem Unternehmen zu Beginn erst einmal keinen direkten Mehrwert bringt, das benötigt etwas Zeit.
Qwertz schrieb: >> Gerade für den Einstieg würde ich mich an den IGM Broschüren orientieren >> und entsprechendes verlangen, auch wenn es kein IGM Betrieb ist. > > Ob das so eine gute Taktik ist? In den nicht-tarifgebundenen Unternehmen > wirst du damit nur Kopfschütteln oder lautes Lachen ernten, da du damit > weit über deren Schmerzgrenze liegst. Mein erstes Unternehmen war ein Mittelständler in NRW mit 200 Mann ohne Tarif. Dort wurde jeder Groschen mehrmals umgedreht und an allen Enden gespart. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Gehälter der Kollegen in ähnlichen Bereichen lagen. Die IGM schreibt in ihrer Hochglanzbroschüre [0] für NRW: > "Für Ingenieurtätigkeiten kommt nach den Tarifverträgen der IG Metall für > die Metall- und Elektroindustrie in NRW üblicherweise eine Einstufung in > die Entgeltgruppen 12 bis 14 in Frage" (Quelle: http://www.hochschulinformationsbuero.de/fileadmin/user/nordrhein_westfalen/Dokumente/ING_Gehaelter_NRW_2016-17.pdf) EG12, die Tarifgruppe für unerfahrene Frischlinge in NRW, ist derzeit bei 3.794,50€, Popelzulage, Urlaubsgeld und sonstige Benefits nicht eingerechnet und auf 35 Stunden bezogen. Der IGM Ingenieur hätte im ersten Jahr bei 35h/Woche und 30 Tagen Urlaub mindestens 48k Verdienst (12.7 Gehälter, ca. 4k durchschnittlich im Monat, Weihnachtsgeld und eventuelle Leistungszulage nicht eingerechnet). Wer sich auf einen 40h Job bewirbt und trotzdem ein Gehalt in der selben Größenordnung (EG12 bei 35h ohne Zulage) verlangt liegt meiner Meinung nicht über, sondern eher unter dem Durchschnitt. Qwertz schrieb: > Das spricht für völlige Sebstüberschätzung von dir, so anspruchsvoll ist > ein Ingenieursstudium nun auch wieder nicht. Ich habe eines absolviert, > ich weiß also, wovon ich schreibe. Wenn es so einfach wäre, würden nicht so viele Studenten raus fliegen in den ersten Jahren. Ja, es ist relativ einfach machbar für jemanden der genügend Grips in der Birne hat, aber von diesen Menschen sind eben nicht genügend vorhanden. > Fakt ist dazu noch, dass man als Absolvent beruflich noch grün hinter > den Ohren ist, und dem Unternehmen zu Beginn erst einmal keinen direkten > Mehrwert bringt, das benötigt etwas Zeit. Völlig richtig. Hier hilft es, Lernbereitschaft zu signalisieren und zu zeigen, dass man es trotzdem gebacken bekommt mit den neuen Herausforderungen klar zu kommen. Wenn die Gehaltsfrage wirklich ein so großes Hindernis ist und man den Job unbedingt will/braucht, sollte man als letztes Mittel der Wahl eine Zielvereinbarung treffen. Jedem ist klar, dass ein frischer Absolvent erst einmal eingearbeitet werden muss. In einer Ausschreibung steht in der Regel auch ein Anforderungsprofil. Wenn man dieses, insbesondere mit Hinblick auf (mangelnde) Berufserfahrung zur genüge erfüllt und zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, dann bedeutet das in der Regel auch, dass das Unternehmen diesen Umstand kennt und akzeptiert. Niemand verschwendet freiwillig seine Zeit mit Bewerbungsgesprächen, ausgenommen Dienstleister und sonstige Betrüger...
> Mein Eindruck ist, dass Gehälter innerhalb gewisser Grenzen > in großen Unternehmen zweitrangig sind. Nicht nur in großen. Die Leistung der Mitarbeiter kann ja sehr unterschiedlich sein. Wenn eich jemand für ein hohes Gehalt bewirbt, muss er natürlich auch überzeugen, dass er dementsprechende Leistung erbringen wird. Niemand kauft etwas extrem teures, wenn er nicht sicher ist, dass das Produkt entsprechend viel leistet (außer Apple Jünger).
Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html Zitat aus Deinem Link: Liebe Leserin, lieber Leser, um diesen SPIEGEL-Plus-Artikel vollständig lesen zu können, müssen Sie ihn zuvor kaufen. Damit Ihnen der Kauf-Dialog angezeigt wird, müssen Sie aber JavaScript in Ihrem Browser aktivieren. Sie schließen beim Einzelkauf kein Abo ab, es ist auch keine Registrierung nötig. Sobald Sie den Kauf bestätigt haben, können Sie diesen Artikel bequem lesen. Bekommst Du Provision dafür, die Leute dort hinzulocken und möchtest Du Deine finanziellen Probleme auf diese Weise lösen? Ende Zitat :)) Zitat Grönemeyer: "Was soll das?"
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teuscher-bei-der-sparkasse-ihre-altersvorsorge-verloren-a-1178622.html Wer so schrecklich dämlich ist, hat es nicht anders verdient. Dass sich solche geistigen Tiefseetaucher nie fragen, warum die Bank gerade ihnen "helfen" will Geld zu verdienen, anstatt selber zu investieren. Mainstreammedienopfer, Naivlinge...keine Ahnung wie man sowas nennt. Naja, da können sie sich ja jetzt auf Tütensuppe im Alter freuen.
Abradolf L. schrieb: > Der Award für unfähige Geldkrüppel geht an: > > http://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-eheleute-teu... Abradolf, ich finde deine Einschätzung hier zu hartherzig. Ein wenig Mitleid habe ich da schon, die älteren Leute waren halt Metzger und hatten mit Finanzen nichts am Hut. In ihrer Generation war/ist es halt üblich, das Finanzielle in gutem Glauben der örtlichen Sparkasse zu überlassen. Da hilft es offensichtlich auch nicht regelmäßig n-tv zu schauen. Zitat: "die Bankangelegenheiten habe immer ihr Mann erledigt. Metzgermeister Teuscher schaute regelmäßig n-tv und verließ sich sonst, vor allem bei größeren Summen, auf ihren Bankberater, wie er beteuert."
Kredit Hai schrieb: > Zitat aus Deinem Link: > > Liebe Leserin, lieber Leser, > um diesen SPIEGEL-Plus-Artikel vollständig lesen zu können, müssen Sie > ihn zuvor kaufen. Damit Ihnen der Kauf-Dialog angezeigt wird, müssen Sie > aber JavaScript in Ihrem Browser aktivieren. Sie schließen beim > Einzelkauf kein Abo ab, es ist auch keine Registrierung nötig. Sobald > Sie den Kauf bestätigt haben, können Sie diesen Artikel bequem lesen. > > Bekommst Du Provision dafür, die Leute dort hinzulocken und möchtest Du > Deine finanziellen Probleme auf diese Weise lösen? > > Ende Zitat > > :)) > > Zitat Grönemeyer: "Was soll das?" Oh man, echt noch nie nen Spiegel+ Artikel gelesen? Hint: Die ersten paar kann man kostenlos lesen (bis zur Schwelle von 5 Euro). Oder Semi-Pro-Tipp: SpiegelMinus-AddOn für Firefox. Ansonten echt ein maximal dümmlicher Kommentar.
Ah, das Rumpelstielzchen läuft wieder Amok. Für jemanden der sich "Soziale Gerechtigkeit" und Klassenkampf auf die Fahnen geschrieben hat bist du immer sehr schnell, wenn es darum geht Menschen zu verurteilen. Deine Kraftausdrücke sind neben deiner Inhaltslosigkeit der größte Grund, dich nicht ernst zu nehmen. @ Abradolf: Kannst du den verlinkten Artikek kurz zusammenfassen? Haben die ihr sämtliches Hab und Gut in einen dubiosen Fonds gesteckt oder was war da los? Keine konservativen Anlagen?
Qwertz schrieb: > Abradolf, ich finde deine Einschätzung hier zu hartherzig. Ein wenig > Mitleid habe ich da schon, die älteren Leute waren halt Metzger und > hatten mit Finanzen nichts am Hut. In ihrer Generation war/ist es halt > üblich, das Finanzielle in gutem Glauben der örtlichen Sparkasse zu > überlassen. Da hilft es offensichtlich auch nicht regelmäßig n-tv zu > schauen. Zumindest, wird es ihnen kein zweites Mal mehr passieren, hr hr hr (ok, der war jetzt ein bisschen böse). Der Artikel erinnert mich düster an nen SternTV-Beitrag wo sich auch so ein Rentnerpärchen voll Gier irgendwelche geschlossenen Schifffonds haben andrehen lassen. Ich bitte dich, wenn wir von kleinen 5-stelligen Summen reden, ja da sehe ich noch, dass es Leute gibt die sich damit nicht beschäftigen und an das Gute in der Sparkasse glauben, aber 6-stellig? Oh man, oh man. Gut, das Geld ist ja nicht weg, hat nur wer anders.
Le X. schrieb: > @ Abradolf: > Kannst du den verlinkten Artikek kurz zusammenfassen? > Haben die ihr sämtliches Hab und Gut in einen dubiosen Fonds gesteckt > oder was war da los? > Keine konservativen Anlagen? Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Bei Interesse lasse ich ihn dir per PN zukommen (den Artikel)
Abradolf L. schrieb: > Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater > und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Nagut, wenn sowas medial immer so breitgetreten wird ist es ja kein Wunder dass der deutsche Michl so an seinem Bausparer hängt ;-) Trotzdem seh ich keinen Grund zur Häme, muss mich da Qwertz anschließen. Die haben sich ihren Lebensabend bestimmt anders vorgestellt. Vor zwei Generationen hatten die Leute eben noch ne andere Einstellung zu Bank- oder Versicherungsberater. Fazit: Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Sich nicht auf andere zu verlassen ist eine Lektion die man am besten sehr früh lernt, bevor es zu spät ist.
Le X. schrieb: > Trotzdem seh ich keinen Grund zur Häme, muss mich da Qwertz anschließen. Ich war nicht hämisch (das würde bedeuten, dass ich Freude am Unglück anderer hätte), habe aber auch kein Mitleid.
Abradolf L. schrieb: > Ich bitte dich, wenn wir von kleinen 5-stelligen Summen reden, ja da > sehe ich noch, dass es Leute gibt die sich damit nicht beschäftigen und > an das Gute in der Sparkasse glauben, aber 6-stellig? Oh man, oh man. Das Ausmaß an Gutgläubigkeit korreliert aber doch nicht mit der Anlagesumme, diese Logik erschließt sich mir nicht. Es geht hier übrigens um insgesamt ca. 250k, da 100k als 40% im Artikel genannt werden. Ist das jetzt viel oder wenig? Ich würde sagen: Ansichtssache.
> Nein, "nur" Aktien :-) Und dann wurde wild rumgehandelt vom Bankberater > und jetzt weiß niemand mehr von irgendwas. ;) Aktien sind eine konservative Anlage - wahrscheinlich waren es am Ende Optionsscheine und CFDs. Na ja, Artikel kaufen und glauben.
Abradolf L. schrieb: > Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. Ich bin durchaus am Überlegen, ob ich mein Wikifolio investierbar machen soll, denn es outperformed die letzten 6 Monate fast alle Top-Wikifolios.
Abradolf L. schrieb: > Ich war nicht hämisch (das würde bedeuten, dass ich Freude am Unglück > anderer hätte), habe aber auch kein Mitleid. Ich denke, ein wenig mehr Empathie - in diesem Fall Mitleid - täte deinen Beiträgen ganz gut. Manchmal liest sich deine Meinung hier wie von einem kaltherzigen Social Bot der FDP.
Paßt übrigens gut ins Bild: keine bösen Aktien kaufen, sondern nur ETF ist gut und da bitte nur MSCI, denn der steigt immer :->
S. B. schrieb: > Paßt übrigens gut ins Bild: keine bösen Aktien kaufen, sondern nur ETF > ist gut Sagt hier wer? Zitat bitte.
> Wären F. B. / S. B. an einer schnellen Erfüllung ihrer Frührententräume > interessiert und von ihren Fähigkeiten überzeugt, würden sie ebenfalls > versuchen Kundengelder anzuwerben, so dass sie ihre Investmenterfolge > multiplizieren könnten und sich dafür eine Gebühr nehmen. in Deutschland gibt es eine Antipathie was Aktien oder gar Gewinne aus Kapitalvermögen anbelangt - u.a. wegen Telekom und Neuen Markt Desaster ... es gilt das Motto: das können nur "die Reichen". Vertraut wird dem Bankberater, das siehst Du ja an dem von Dir genannten Beispiel und die können es trotz Ausbildung nicht. Es besteht wenig Interesse; insofern ist das vergebliche Mühe. Wikifolio wäre noch eine Idee wert.
> Sagt hier wer? > Zitat bitte. Das war jetzt überspitzt und ironisch gemeint :-)
S. B. schrieb: > Wikifolio wäre noch eine Idee wert. Reich werden damit aber auch nur wenige. Je nach investiertem Kapital bekommt man zwischen 30 und 50 % der Performancegebühr. Und Performancegebühr gibt es auch nur, solange deine Kurse steigen. Das Top-Wikifolio hat 30 Mio. investiertes Kapital, verlangt 5 % Performancegebühr und ist im letzten Jahr um 23 % gestiegen. D.h. der Inhaber hat maximal etwa 175.000 € damit verdient. Die anderen Wikifolios sind weit abgeschlagen was das investierte Kapital betrifft. Das zweitplatzierte Wikifolio hat dann nur noch noch 12 Mio. investiertes Kapital und das elftplatzierte nur noch 4,5 Mio. D.h. als Neueinsteiger kann man sich da bestenfalls ein paar Cent dazu verdienen. Wird Jahre dauern, bis man in Regionen kommt, wo man von den Erträgen leben könnte.
F. B. schrieb: > Reich werden damit aber auch nur wenige. Sieht auf den ersten Blick nach einem stinknormalen Fonds in neuem Gewand und hohen Provisionen aus. Ob nun unter 100 Fonds gewählt werden kann oder 100 Aktien gekauft werden, das Risiko ist nur geringer wenn alle! Fonds über der mittleren Gesamtperformance des zugrunde liegenden Marktes liegen. Sonst ist es besser gestreut selbst einkaufen und die Provision (und evtl. Agios) zu sparen. Wie sieht denn die Performance aller dieser "Wikifonds" aus?
Qwertz schrieb: > Das Ausmaß an Gutgläubigkeit korreliert aber doch nicht mit der > Anlagesumme, diese Logik erschließt sich mir nicht. > > Es geht hier übrigens um insgesamt ca. 250k, da 100k als 40% im Artikel > genannt werden. Ist das jetzt viel oder wenig? Ich würde sagen: > Ansichtssache. Ich würde das so sehen: Welche Mühen hat es mich gekostet eine Summe X zu erwirtschaften? Danach bewerte ich dann, wieviel Vertrauen ich an jemanden haben muss, um ihm diese Mühen anzuvertrauen. Ich meine, in meinem konkreten Fall hieße das, mich morgen wieder auf die Arbeit zu schleppen, ins wohltemperierte ruhige Büro, nachzusehen was die wochenendlichen Ausdauertests zu bemängeln haben, Aufgaben die nicht meine Komponenten betreffen weiter zu delegieren und gegen 14:30 Uhr Feierabend zu machen. Da muss ich schon hohes Vertrauen haben, um meine Erträge härtester Arbeit - ja quasi schon Blutgeld - einfach so jemandem anders zur Verwaltung zu geben. Offensichtlich ist das Metzgerdasein fast wie Ferien im Vergleich dazu, wenn man 6-stellige Summen so sorglos weitergeben kann. Allerdings kann ich dann auch niemand anders als mir die Schuld geben wenns in die Hose geht. Qwertz schrieb: > Ich denke, ein wenig mehr Empathie - in diesem Fall Mitleid - täte > deinen Beiträgen ganz gut. Empathie ist lediglich die Fähigkeit, sich in die Gefühlswelt anderer begeben zu können, das kann ich durchaus, ist schließlich eine sehr hilfreiche Fähigkeit. Nichtsdestotrotz, um diesen Exkurs zu beenden: Die wesentliche Grund warum ich diesen Artikel gelinkt habe war lediglich um ein weiteres Mahnmal für Selbstverantwortung - insbesondere bei den eigenen Finanzen - zu setzen. Das Schicksal der Protagonisten ist bedauerlich, aber vermutlich kein Einzelfall.
> Das zweitplatzierte Wikifolio hat dann nur noch noch 12 Mio. > investiertes Kapital und das elftplatzierte nur noch 4,5 Mio. D.h. als > Neueinsteiger kann man sich da bestenfalls ein paar Cent dazu verdienen. > Wird Jahre dauern, bis man in Regionen kommt, wo man von den Erträgen > leben könnte. Das ist klar, es ist maximal nur eine Ergänzung und soweit ich das richtig gelesen haben sollen in den Wikifolio keine Werte enthalten sein, die man selbst im Depot hat? Das wäre nicht gut - ich muß mir das nochmal genau anschauen. Bei n-tv startet jetzt übrigens ein Börsenspiel, da kann man auch was gewinnen :-) Wobei die Chancen da wohl auch gering sein werden.
> Nichtsdestotrotz, um diesen Exkurs zu beenden: Die wesentliche Grund > warum ich diesen Artikel gelinkt habe war lediglich um ein weiteres > Mahnmal für Selbstverantwortung - insbesondere bei den eigenen Finanzen > - zu setzen. Das Schicksal der Protagonisten ist bedauerlich, aber > vermutlich kein Einzelfall. Den Artikel hast Du gepostet, weil er gut in Dein Schema paßte und die eigene Philosophie stützt - Du kannst mit ETFs genauso Verluste machen wie mit Aktien; das Risiko bei Aktien ist größer. Höheres Risiko bedeutet aber auch höhere Rendite ... anders funktioniert das nun mal nicht. Bei Optionsscheinen und CFDs hast Du die größtmögliche Rendite in kurzer Zeit und auch das größtmögliche Risiko - wahrscheinlich haben das die Banker im obigen Fall gemacht und die armen Leute haben vorher irgendwas in der Richtung unterschrieben. Okay, Spekulation - vielleicht ist der ganze Artikel auch eine Ente. Die Leute tun mir insofern leid, weil ja jetzt u.U. auch das Eigenheim auf dem Spiel steht - H4 gibts nur wenn das Vermögen aufgebraucht ist, d.h. die können noch weiter schaffen bis zum Tod.
Für 50.000 lohnt sich das überhaupt dafür aufzustehen?
Bb O. schrieb: > Für 50.000 lohnt sich das überhaupt dafür aufzustehen? Ja, klar - denn aufstehen musst du sowieso, außer du bist bereits tot. Gute Nacht!
S. B. schrieb: > Den Artikel hast Du gepostet, weil er gut in Dein Schema paßte und die > eigene Philosophie stützt - Du kannst mit ETFs genauso Verluste machen > wie mit Aktien; das Risiko bei Aktien ist größer. Höheres Risiko > bedeutet aber auch höhere Rendite ... anders funktioniert das nun mal > nicht. Unsinn, du hast den Artikel offensichtlich nicht mal gelesen, geschweige denn verstanden worum es geht.
> Youtube-Video "Zu heikel für die ARD: Wie betrügerische Online-Broker in > Deutschland Geschäfte machen" Die Doku sagt leider nur die halbe Wahrheit - worin der eigentliche Betrug liegt, ist nicht ganz klar. Auch deutsche Online-Broker haben so Ihre besonderen Macken; ich will jetzt keine Namen nennen und was ich so erlebt habe. > Unsinn, du hast den Artikel offensichtlich nicht mal gelesen, geschweige > denn verstanden worum es geht. Der Artikel ist kostenpflichtig (mit windigen Tricksereien kann man die Kostenpflicht umgehen oder steckt am Ende doch in der Abo-Falle); Richtig, ich habe ihn nicht vollständig gelesen und kann deshalb auch nur mutmaßen, da Du den Inhalt nicht richtig wiedergeben kannst oder willst. Selbst wenn ich den komischen Artikel vollständig gelesen hätte, wäre ich wohl genauso schlau wie bei der RT Deutschland Reportage: Mit regulären Aktien kann man 250k nicht mal so eben gegen die Wand fahren - das muß was anderes gewesen sein, mindestens Pennystocks oder eben doch Optionsscheine oder CFDs. In diesem Fall ist offenbar ein deutscher Broker? der Betrüger gewesen, wenn es überhaupt ein Betrug war. Die ganze Story ist undurchsichtig so a la Bild sprach zuerst mit dem Toten, typisch Troll Story, um Leute zu verunsichern und auf ETFs heiß zu machen.
S. B. schrieb: >> Unsinn, du hast den Artikel offensichtlich nicht mal gelesen, geschweige >> denn verstanden worum es geht. > Der Artikel ist kostenpflichtig (mit windigen Tricksereien kann man die > Kostenpflicht umgehen oder steckt am Ende doch in der Abo-Falle); Das ist kein Wunder wenns bei dir im Beruf nicht vorangeht, wenn du 1. nicht verstehst wie Spiegel+ und LaterPay funktionieren 2. du dich unpassend zu Dingen äußerst, die so nie zur Debatte standen.
> 1. nicht verstehst wie Spiegel+ und LaterPay funktionieren later pay heißt später "zahlen", aber es heißt ZAHLEN - oder welche Trickserei versuchst Du ? > 2. du dich unpassend zu Dingen äußerst, die so nie zur Debatte standen. Nein, der Einwand auch des anderen Posters war berchtigt: Du postet hier zahlungspflichtige Links und amüsierst Dich weil man die nicht geschickt umgeht - das ist auch eine Form von Erschleichung, weil es zahlungspflichtiger Inhalt bleibt. Weiterhin bist Du zu einer kurzen Inhaltsangabe auch nicht fähig, weil da auch nichts drinsteht was Hand und Fuß hat ... blabla a la Bild, ne schöne Story und weiter nichts. Ehrlich gesagt da 'zahle' ich lieber für die Online-Version des Playboy, etc. und hab mehr davon :-)
Zwei Bekannte von mir mit Wing Bachelor an einer Dorf-FH haben bei einem OEM durch Vitamin B angefangen. Macht bei 40h 60k. Die haben nichts drauf, außer Angebot und Nachfrage aus BWL und etwas CAD ein paar Auspuffröhre zeichnen. Andere Embedded Entwickler für Dienstleister bekommen unter 50k. Ein Embedded Entwickler verdient meinen größten Respekt, mit das schwierigste, was man als Enschinör machen kann. Moral der Geschichte: Vitamin B ist alles.
> Moral der Geschichte: Vitamin B ist alles
stimmt und am besten die Beamtenlaufbahn einschlagen; alles andere
bleibt Risiko.
genervt123 schrieb: > Ein Embedded Entwickler verdient meinen größten Respekt, mit das > schwierigste, was man als Enschinör machen kann. Wie meinen? Krone der Schöpfung oder wie?!
S. B. schrieb: > Du kannst mit ETFs genauso Verluste machen > wie mit Aktien; das Risiko bei Aktien ist größer. Höheres Risiko > bedeutet aber auch höhere Rendite ... anders funktioniert das nun mal > nicht. > Bei Optionsscheinen und CFDs hast Du die größtmögliche Rendite in kurzer > Zeit und auch das größtmögliche Risiko Dein ewiges Für- und Wider von Aktien zeugt von einem sehr einfachen Weltbild. Die Frage ETF vs. Aktien (vs. Riester vs. Lebensversicherung vs. Tagesgeldkonto vs. BAV) stellt sich garnicht. Eine sinnvolle Anlage- bzw. Vorsorgestrategie erstreckt sich über mehrere Assetklassen. Lediglich die Gewichtung der Klassen untereinander ist variabel und von vielen Faktoren abhängig: berufliche- und familiäre Situation, Alter, erwartete Rente, Eigenheimbesitz, Risikobereitschaft, Gusto usw. Letzendlich muss das jeder für seine eigene Situation betrachten und kommt unter Umständen zu anderen Ergebnissen. Wer meint diese Grundlagenfrage in 2-3 Allgemeinsätzen erschlagen zu können simplifiziert das Problem um mehrere Größenordnungen. So einer muss zwingend als Scharlatan betrachtet und seine "Ratschläge" ignoriert werden.
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Bearbeitet durch User
> Dein ewiges Für- und Wider von Aktien zeugt von einem sehr einfachen > Weltbild. Die Welt ist manchmal auch einfach. > Die Frage ETF vs. Aktien (vs. Riester vs. Lebensversicherung vs. > Tagesgeldkonto vs. BAV) stellt sich garnicht. > Eine sinnvolle Anlage- bzw. Vorsorgestrategie erstreckt sich über > mehrere Assetklassen. kann man so sehen; aber genau das wird hier ja bezweiftelt, weil es ja nur 4 Index ETFs gibt neben Immobilien, die als "sicher" gelten ... das ist nicht meine Aussage und genau das bezweifle ich eben. Riester kann man auch machen, wenn man nichts zu vererben hat, in Deutschland bleibt und glaubt noch sehr lange nach der Rente zu leben - dann macht vielleicht auch Riester Sinn. > Lediglich die Gewichtung der Klassen untereinander ist variabel und von > vielen Faktoren abhängig: berufliche- und familiäre Situation, Alter, > erwartete Rente, Eigenheimbesitz, Risikobereitschaft, Gusto usw. > Letzendlich muss das jeder für seine eigene Situation betrachten und > kommt unter Umständen zu anderen Ergebnissen. Richtig, und Abradolf & viele andere hier setzen auf MSCI-ETF und 3 andere Index ETFs als einzig mögliche Asset-Klasse und bringen wirre Beispiele ... genau da habe ich mal nachhakt wie absurd das Ganze ist. Wer sich jetzt noch beschwert und ruft: Ist ein Bruttogehalt von 50K wirklich wenig? der muß sich nur bewerben und in einem besser bezahlten Job mehr Geld netto verdienen oder eben den Rest via Kapitalvermögen reinholen - wo ist das Problem? Wenn man gut ist bekommt man doch sowieso einen 60 oder 70k Job hinterher geworfen. Verstehe ich nicht.
S. B. schrieb: > Wenn man gut ist bekommt man doch sowieso einen 60 oder > 70k Job hinterher geworfen eben nicht deswegen haben sie ja für Ing. per blue Card die Grenze auf 34k€ gesenkt! wer aus dem IGM Paradies durch Betriebsschliessung outgesourced wurde der weiss das.
> eben nicht deswegen haben sie ja für Ing. per blue Card die Grenze auf > 34k€ gesenkt! > wer aus dem IGM Paradies durch Betriebsschliessung outgesourced wurde > der weiss das. die Aussage mit den 60 bzw. 70k habe ich einfach mal so in den Raum gestellt, weil das ja hier immer wieder behauptet wird wie einfach das doch sei und man am Ende noch als Idiot bzw. "schlecht" hingestellt wird, wenn man es nicht schafft :(
> Dein ewiges Für- und Wider von Aktien zeugt von einem sehr einfachen > Weltbild. > Bei Optionsscheinen und CFDs hast Du die größtmögliche Rendite in kurzer > Zeit und auch das größtmögliche Risiko Beschäftigt euch besser mit Fragen der Aufstockung der Stütze und mit der Thematik von Hartz-IV.
> Beschäftigt euch besser mit Fragen der Aufstockung der Stütze und mit > der Thematik von Hartz-IV. dann mußt Du aber erst einmal H4 beziehen; da ist dann nichts mehr mit Aktien oder ETFs - bestenfalls noch Riester, da hat das BGH ja gesprochen, Howgh!
genervt123 schrieb: > Andere Embedded Entwickler für Dienstleister bekommen unter 50k. > > Ein Embedded Entwickler verdient meinen größten Respekt, mit das > schwierigste, was man als Enschinör machen kann. Wenn die Embedded Entwickler wirklich so intelligent wären, würden sie sich alternative Einnahmequellen suchen und ihren Job an den Nagel hängen. Dann würden die BWLer schnell merken, wer den Laden wirklich am Laufen hält und das Geld reinbringt.
S. B. schrieb: > Wenn man gut ist bekommt man doch sowieso einen 60 oder 70k Job hinterher > geworfen. Objektiv fachlich gut zu sein (belegbar z.B. durch gute Diplomnoten) reicht leider nicht. Würde sogar fast sagen, das ist beim Bewerbungsgespräch das unwichtigste Kriterium, zumindest wenn ahnungslose HR und Geschäftsführer das Gespräch führen. Wichtiger ist da, dass man sich verkaufen kann, nicht zu alt ist, einen geradlinigen und lückenlosen Lebenslauf hat, dass den Interviewern deine Nase passt etc. etc. etc. Anders sieht das dann aus, wenn die Leute aus der Fachabteilung sehen, wie man tatsächlich arbeitet. Die würden einem gerne mehr bezahlen, wenn man gut ist, aber es gibt in den meisten Firmen einen vorgegebenen Gehaltsrahmen für Festangestellte und bestimmte Tätigkeiten, der wird von der Geschäftsführung strengstens eingehalten, egal wie gut der Mitarbeiter ist. Unsere Klitsche beispielsweise hatte früher Stellenanzeigen auf Experteer veröffentlicht mit folgenden Gehaltsangaben: Senior Entwickler: 40 - 60k Senior Projektmanager (meistens BWLer): 60 - 80k Controller, der die Geschäftsleitung bei der Aushandlung von Verträgen unterstützt: 80 - 100k Das sagt doch alles. Entwickler sind halt auch deshalb so billig, weil sie einfach durch Ausländer ersetzt werden können, denn für die Entwicklung muss man kein Deutsch können, für den Kundenkontakt schon.
Zocker_52 schrieb: > Beschäftigt euch besser mit Fragen der Aufstockung der Stütze und mit > der Thematik von Hartz-IV. In spätestens fünf Jahren ist Hart IV keine Thema mehr für mich. Ca. fünf Jahre muss ich noch durchhalten, ohne arbeitslos zu werden, dann habe ich es geschafft.
F. B. schrieb: > Dann würden die BWLer schnell merken, wer den Laden wirklich am > Laufen hält und das Geld reinbringt. Also Geld reinbringen tut erst mal derjenige, der die Verträge mit den Kunden unterzeichnet. Vertriebler, Teamleiter, höhere Manager (je nachdem wie hoch das Projekt aufgehängt ist). Kunden schafft auch erstmal der Vertriebler ran. Oder der Chef aufn Golfplatz. Und je nach Projektgröße kommen dann erstmal knallharte Verhandlungen. Da hättest du Knabe nach 5 Minuten Pipi in den Augen wenn du da mitwirken müsstest. Hör mal, ich versteh ja dass du irgendwie sauer bist. Bei dir hat sich ja ne Menge Frust angestaut. Aber versuch doch trotzdem mal dein Hirnkastl nicht ganz auszuschalten, denk mal 5 Minuten nach. Klar leistet der Entwickler wichtige Arbeit. Aber das tun andere (technikferne) Berufe auch. Ich weiß, die Kleingeister hier sehen das nicht. Da tönt ständig nur das Hohelied auf den Ingenieur. Tatsache ist: ohne die technikfernen Posten in der Firma könnte der Entwicklerzoo zumachen. Von allein verkauft sich das beste Produkt nicht (so es denn überhaupt jemals fertig wird). Jaja, von ner handvoll kalifornischer Ausnahmefirmen mal abgesehen, geschenkt. Du denkst so putzig einfach.
Le X. schrieb: > Also Geld reinbringen tut erst mal derjenige, der die Verträge mit den > Kunden unterzeichnet. > Vertriebler, Teamleiter, höhere Manager (je nachdem wie hoch das Projekt > aufgehängt ist). > Kunden schafft auch erstmal der Vertriebler ran. Rede dir nur ein, wie wichtig du wärst. Wenn es erst gar kein Produkt gibt oder es nichts taugt, dann lässt sich auch nichts verkaufen. Der Top-Verkäufer in meiner alten Klitsche hat sich beispielsweise geweigert, den Vertrieb für ein besonders mieses Produkt zu übernehmen, weil er wusste, dass es unverkäuflich war. Mehrere Vertriebler wurden mit diesem Produkt verschlissen, d.h. sie wurden wegen Erfolglosigkeit gekündigt oder haben selbst gekündigt, nachdem wegen Erfolglosigkeit ihr Gehalt gekürzt wurde. Aber die Ings. und Informatiker sind halt so dumm und lassen sich ausnehmen. Ich war es bis vor Kurzem ja auch noch, weil mir die Arbeit Spaß gemacht hat, ich mich nicht für Geld interessiert habe und ich auch von 55k gut leben konnte.
F. B. schrieb: > Rede dir nur ein, wie wichtig du wärst. Ich bin Entwickler. Trotzdem seh ich dass andere Rollen in der Firma auch notwendig sind. So einfach wie du dir die Welt machst ist sie leider nicht.
Hallo, ich habe im Bekanntenkreis zwar keine weiteren Entwickler außer mich, aber treffe oft noch die Kollegen aus der Ausbildung (Energieelektroniker). Jene, die in dem Job geblieben sind, kommen auch auf 50k. Selbst einige, die völlig fachfremd arbeiten (wie z.B. im Gesundheitssektor) verdienen fast das Gleiche. Dann kenne ich noch einige Lockführer, auch hier Gehälter im gleichen Bereich. Wer schnell Geld verdienen will, pfeift besser auf das Studium und lernt einen guten elektrotechnischen Ausbildungsberuf und arbeitet in der Industrie als Servicetechniker. Die Ausbildung selber ist bereits bezahlt, und ein langweiliger Job bei dem man verdummt ist das auch nicht. Ein sehr guter Abschluss ist leichter erreichbar, als im Studium. In Summe: Micht den Fehler machen, und MINT studieren. Dem TE hilft das nicht, der hat den Fehler schon gemacht. Ich leider auch. Aber vielleicht hält es andere von der Dummheit MINT-Studium ab.
Le X. schrieb: > F. B. schrieb: >> Rede dir nur ein, wie wichtig du wärst. > > Ich bin Entwickler. > Trotzdem seh ich dass andere Rollen in der Firma auch notwendig sind. > So einfach wie du dir die Welt machst ist sie leider nicht. Ich bin auch Entwickler und auch ich sehe, dass die anderen Rollen notwendig sind. Ich könnte keine Produkte verticken, hab ich auch keinen Bock drauf. Was mir aber immer übel aufstößt ist die Wertschätzung der einzelnen Rollen, zumindest in den Firmen in denen ich bisher gearbeitet habe. Der Vertriebler ist der King, denn der bringt die Kohle rein, also gibt es für ihn riesige Boni, schickes Büro, einen tollen Firmenwagen usw. Als Entwickler bin ich nur noch besserer Bandarbeiter. Produzieren, produzieren, produzieren, wehe es funktioniert dann nicht. Und wenn es doch nicht fertig wurde, muss der Entwickler halt Überstunden schieben, damit das, was der Vertriebler versprochen hat auch fertig wird bzw. er seine Abschussprämie bekommt. Aktuell hab ich auch wieder massig Überstunden, bei uns unbezahlt und schon wieder viel zu viele um sie mit "mal früher gehen" abbauen zu können. Für mich geht es dabei um rund 4000€ variable Gestaltungsbestandteile, wenn ich es dieses Jahr nicht schaffe, sind die futsch und ich hab umsonst mehr gearbeitet. Der Vertriebler darf sich ein bisschen genöle vom Kunden anhören, wenn er ihn nicht sogar zu mir durchstellt, und kassiert seine Provision eben nächstes Jahr. Der Vertriebler macht auch zwischen den Feiertagen schön Urlaub, ich hatte nur die Wahl zwischen keinen Urlaub und Urlaub mit Bereitschaft. Bin leider nichts extrovertiert genug für den Job und es ist auch nicht gewünscht, dass man wirklich Ahnung von dem hat, was man da verkauft.
Anon schrieb: > Le X. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Rede dir nur ein, wie wichtig du wärst. >> >> Ich bin Entwickler. >> Trotzdem seh ich dass andere Rollen in der Firma auch notwendig sind. >> So einfach wie du dir die Welt machst ist sie leider nicht. > > [ärmliches Geschwurbel] Siehs positiv, im SM-Studio müsstest du für diese Devotion gutes Geld bezahlen, bei deiner Bude kriegste wenigstens noch Krümel dafür :D Du wirst auch nur so geringschätzig behandelt, weil du dich so behandeln lässt, das ist alles, aber das hast du ja nun schon öfter in deinen Stories dargelegt.
Abradolf L. schrieb: > https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/... Betrifft die meisten jungen Leute eh nicht mehr in Deutschland. Die können froh sein, dass sie mit den Krumen vom Arbeitgeber und nach der Staatsbereicherung ein Zehntel von der Höhe der ehemaligen Einlagensicherung ansparen können.
Abradolf L. schrieb: > https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/... https://www.cashkurs.com/wirtschaftsfacts/beitrag/ezb-will-einlagensicherungssystem-abschaffen/ Das ist richtig übel!
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