Hallo Habe heute mal eine ganz profane Frage. Bin jetzt seit Tagen am suchen, finde aber nicht das was ich suche, bzw. nur in china oder sonstigem Ausland. Wahrscheinlich weiss ich nur den richtigen fachausdruck nicht dafür. Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der drehzahl regeln. Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit ein-aus schalter und poti reicht. Nach was muss ich da suchen? Danke schon mal im voraus. Gruß Uli
Ulrich W. schrieb: > Nach was muss ich da suchen? Nach einem Frequenzumrichter. Nur in Ausnahmefällen geht auch ein Dimmer.
Ich habe doch geschrieben dass ich keinen Frequenz umrichter, also keinen normalen, suche. Wenn ich Frequenz umrichter bei google eingebe bekomme ich 100 Millionen Treffer von denen die ich nicht suche.
Ulrich W. schrieb: > Ich habe doch geschrieben dass ich keinen Frequenz umrichter, also > keinen normalen, suche. Du wirst nichts anderes finden. Die Naturgesetze sind nicht verhandelbar. > Wenn ich Frequenz umrichter bei google eingebe > bekomme ich 100 Millionen Treffer von denen die ich nicht suche. Weißt du denn überhaupt was für einen Asynchronmotor du hast?
Ulrich W. schrieb: > einen ganz normalen asynchronmotor Worin unterscheidet der sich denn von einem unnormalen Asynchronmotor?
Viele Frequenzumrichter haben auch einen Poti-Eingang. Du parametrisierst den einmal für Deinen Motor und dann brauchst Du nur noch den Ein/Aus-Schalter und den Poti.
Es gibt Asynchronmotoren mit Käfigläufer (Frequenzumrichter nötig!) und Asynchronmotoren mit Schleifringen. Der Motor mit Schleifringen lässt sich über den Erregerstrom des Läufers in der Drehzahl regeln (drei verstellbare Leistungs-Widerstände).
Hallo warum wurden wohl in der Zeit vor den statischen Frequenzumrichtern teilweise mechanisch sehr aufwendige Lösungen genutzt, welche meist auch noch einen bescheidenden Wirkungsgrad und oft auch nur wenige feste Stufen zu bieten hatten? Wohl kaum aus Spaß an der Sache wurden (und werden im Praktischen Einsatz immer noch - allerdings nicht mehr bei "neu" gebauten Maschinen) im Lokomotivbau noch lange Zeit sogenannte Bahnmotoren, also der klassische Einphasen-Reihenschlussmotor, genutzt - mit all seinen in der Praxis auftretenden Nachteilen (Größe, Schleifbürsten, Rundfeuer das durch aufwendige Motorkonstitutionen und viele sehr trickreiche Hilfewicklungen und Schaltvorgänge minimiert werden musste...)? Der normale (Normal ist der 3-Phasenanschluss) Asynchronmotor ist eigentlich der optimale Motor wenn die Frequenz und ergänzend auch als "schöne" aber nicht absolut zwingende Optimierung Spannung und Strom geregelt werden können - das geht aber mit vertretbaren Wirkungsgrad und Platzaufwand erst seitdem es Industrie- und bahnfeste statische Umrichter gibt. Es gibt einfach keine andere Lösung in einen kleinen Kästchen - was es aber wohl gibt sind sicherlich FUs die klein sind und ohne viel Menüs und "Schnick-Schnack" Schnittstellen auskommen und nicht mit 500% Leistungsreserve geplant sind und nicht 99% ausfallsicher mit 365Tage Dauereinsatz in der Industrie laufen müssen. Jemand
Kann mir jemand sagen warum es immer so schwer ist in Foren eine brauchbare Antwort zu bekommen? Ich habe echt versucht meine Frage deutlich zu stellen. Warum muss die Frage erst in 20 treats auseinander genommen werden? Schaut euch doch mal den Anhang an. Das ist ein Frequenz umrichter in einem Kästchen ohne viel schnickschnack für einen asynchron motor. Also : ja soetwas gibt es. Aber leider finde ich es nicht in good old germany!
@ Ulrich Wallis (ruestmeister) >Kann mir jemand sagen warum es immer so schwer ist in Foren eine >brauchbare Antwort zu bekommen? Weil Leute wie du vernünftige Lösunge nicht haben wollen. >Schaut euch doch mal den Anhang an. Das ist ein Frequenz umrichter in >einem Kästchen ohne viel schnickschnack für einen asynchron motor. Fein! >Also : ja soetwas gibt es. Aber leider finde ich es nicht in good old >germany! Das ist eine ganz andere Frage! Suche Frequenzumrichter für Asynchronmotor!
Ulrich W. schrieb: > Das ist ein Frequenz umrichter in > einem Kästchen ohne viel schnickschnack für einen asynchron motor. Du willst doch gar keinen FU... Und FUs mit eingebauten Poti findet man auch hierzulande problemlos. Man kann sie sogar mit den Motorparametern füttern, so dass sie gleich noch den Motorschutz übernehmen.
Hallo wenn ich bis jetzt nahezu immer zu den Frageerstellern gehalten habe und es sehrgut nachvollziehen kann das man nicht oft nicht alle notwendigen Informationen direkt geben kann (oder will - das Moralpapstproblem hier im Forum bei Modifikationen in Fahrzeugen für den Straßenverkehr, Anwendungen die Lärm machen, wo aus um "Puff Peng" Effekte geht usw.): Nein das hast du so nicht geschrieben, erst mit dienen letzten Beitrag wird klar was du meinst. Es spricht schon Bände wenn ich mal zur Fraktion übertrete die sich über die schlechte, und stückchenweise Information von Fragesteller aufregt, aber in diesen Fall wurde der Vogel wirklich abgeschossen. Sorry, aber lese dir dein Eingangsposting noch mal genau durch und versuche es aus den Blickwinkel eines anderen zu betrachten - da steht eindeutig nicht verständlich drin das du einen einfachen, kleinen FU suchst den es hier in DL wohl nicht so einfach zu geben scheint. Jemand
Ulrich W. schrieb: > Kann mir jemand sagen warum es immer so schwer ist in Foren eine > brauchbare Antwort zu bekommen? > > Ich habe echt versucht meine Frage deutlich zu stellen. Warum muss die > Frage erst in 20 treats auseinander genommen werden? Naja, weil die Frage eben NICHT so einfach zu beantworten ist, wie du denkst. Das fängt schon damit an, dass es den "normalen Asynchonmotor" nun mal nicht gibt. Was ist so schwer daan, einfach hinzuschreiben, was du nun wirklich für einen Motor hast?? Der wird doch eine Bezeichnung und ein paar Nennwerte haben?! Vielleicht gibt es irgendwo für bestimmte Motoren vorparametrierte Frequenzumrichter, mag sein. Ob die an deinen Motor passen, ist eine andere Frage - die kann man nur beantworten, wenn du verrätst, welchen Motor du hast und wo du das gepostete Kästchen gefunden hast - auf dem Foto kann man ja so gar nichts erkennen. Die auf gute Kühlung ausgelegt erscheinende Gehäuseform lässt eher erraten, dass da vielleicht sowas realisiert ist: Ralf L. schrieb: > Der Motor mit Schleifringen lässt > sich über den Erregerstrom des Läufers in der Drehzahl regeln (drei > verstellbare Leistungs-Widerstände). Die Widerstände können ja auch elektronisch realisiert sein. Aber wie gesagt, ist nur geraten. Nur am Rande: ein Treat ist ein Genuss oder ein Vergnügen. Du meinst wahrscheinlich einen Threat, das wäre aber auch falsch, das ist eine Bedrohung. Ein Thread hingegen wäre ein Diskkussionsfaden, aber den meinst du auch nicht, sondern die gefühlten 20 Beiträge bisher sind Posts oder Postings. Oder eben Beiträge...
Ulrich W. schrieb: > Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit ein-aus schalter > und poti reicht. Hier noch das antiquierte Schaltbild und ein Foto von den Regelwiderständen. In 99% der Fälle wird Heute aber schon ein FU eingesetzt.
Ulrich W. schrieb: > ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Hi, ich verstehe unter Drehzahlregelung eine Regelung, keine Einstellung. Der Motor soll unter verschiedenen Drehzahlen ein definiertes Drehmoment bzw. dieselbe "Leistung" erbringen. Man kann nun auf einfachste Weise durch Vorschalten von Widerständen nur versuchen den "Schlupf" einzustellen. Da geht so weit, dass der Motor erst garnicht anläuft oder bei stärkerer Belastung stehenbleibt. (Was sonst ja das Charakteristikum des "Synchronmotors" ist.) Das kann ich gut bei meinem Lüfter-Motor-Dimmer sehen. In niedrigster Drehzahleinstellung kann ich den Motor mit der Hand anhalten. Da bei den Käfigläufern die Drehzahl mit Frequenz und Polpaarzahl direkt zusammenhängt, ändert man eben den änderbaren Parameter. Entweder (Dahlander) mehrere umschaltbare Wicklungspakete (Polpaare), oder eben die Frequenz. Letztere Möglichkeit scheint ja durch Leistungselektronik heute kein so grosses Problem mehr zu sein. ciao gustav
Ich habe mir jetzt meine Frage 10 Mal durchgelesen und kann keinen Fehler bei der Fragestellung entdecken. Ulrich W. schrieb: > Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Was ist da nicht zu verstehen. Ein normaler Asynchron Motor ist halt einfach ein normaler Asyncronmotor ohne irgendwelche Besonderheiten wie es ihn zu tausenden gibt in allen Bauformen und Leistungsklassen. Und den möchte ich halt in der Drehzahl regeln. Ulrich W. schrieb: > Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit ein-aus schalter > und poti reicht. Ulrich W. schrieb: > Wahrscheinlich weiss ich nur den richtigen fachausdruck nicht > dafür. Was genau ist da nicht zu verstehen? Ich habe sogar eingeräumt dass ich wahrscheinlich den Fachausdruck dafür nicht kenne. hinz schrieb: > Nach einem Frequenzumrichter. > > Nur in Ausnahmefällen geht auch ein Dimmer. hinz schrieb: > Du wirst nichts anderes finden. Die Naturgesetze sind nicht > verhandelbar. nachtmix schrieb: > Worin unterscheidet der sich denn von einem unnormalen Asynchronmotor? Gerd E. schrieb: > Viele Frequenzumrichter haben auch einen Poti-Eingang. Du > parametrisierst den einmal für Deinen Motor und dann brauchst Du nur > noch den Ein/Aus-Schalter und den Poti. nachtmix schrieb: > Worin unterscheidet der sich denn von einem unnormalen Asynchronmotor? Falk B. schrieb: > Weil Leute wie du vernünftige Lösunge nicht haben wollen. hinz schrieb: > Du willst doch gar keinen FU... > > Und FUs mit eingebauten Poti findet man auch hierzulande problemlos. Man > kann sie sogar mit den Motorparametern füttern, so dass sie gleich noch > den Motorschutz übernehmen. Das sind doch alles keine Antworten auf meine Frage sonder nur Kluggescheiße! Jemand schrieb: > Nein das hast du so nicht geschrieben, erst mit dienen letzten Beitrag > wird klar was du meinst. > Es spricht schon Bände wenn ich mal zur Fraktion übertrete die sich über > die schlechte, und stückchenweise Information von Fragesteller aufregt, > aber in diesen Fall wurde der Vogel wirklich abgeschossen. So ein Quatsch!! Matthias L. schrieb: > Das fängt schon damit an, dass es den "normalen Asynchonmotor" nun mal > nicht gibt. Was ist so schwer daan, einfach hinzuschreiben, was du nun > wirklich für einen Motor hast?? Der wird doch eine Bezeichnung und ein > paar Nennwerte haben?! Ich habe einfach eine allgemeine Frage gestellt. Matthias L. schrieb: > Vielleicht gibt es irgendwo für bestimmte Motoren vorparametrierte > Frequenzumrichter, mag sein. Ob die an deinen Motor passen, ist eine > andere Frage - die kann man nur beantworten, wenn du verrätst, welchen > Motor du hast und wo du das gepostete Kästchen gefunden hast - auf dem > Foto kann man ja so gar nichts erkennen. Da fehlen mir absolut die Worte. Ulrich W. schrieb: > Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit ein-aus schalter > und poti reicht. Ulrich W. schrieb: > bzw. nur in china oder sonstigem > Ausland. Jemand schrieb: > da steht > eindeutig nicht verständlich drin das du einen einfachen, kleinen FU > suchst den es hier in DL wohl nicht so einfach zu geben scheint. Wo genau ist jetzt der Unterschied? Matthias L. schrieb: > Nur am Rande: ein Treat ist ein Genuss oder ein Vergnügen. Du meinst > wahrscheinlich einen Threat, das wäre aber auch falsch, das ist eine > Bedrohung. Ein Thread hingegen wäre ein Diskkussionsfaden, aber den > meinst du auch nicht, sondern die gefühlten 20 Beiträge bisher sind > Posts oder Postings. Oder eben Beiträge... Und war das als Topping wirklich noch nötig?
https://www.ebay.de/itm/EU-CNC-Frequenzumrichter-VFD-1-5KW-380V-Variable-Frequency-Driver-Inverter-5A-/112741511370?hash=item1a3feaf0ca Vom Vorgängermodell(?) dieser Frequenzumreichter habe ich zwei im Einsatz. Leicht zu konfigurieren und preiswert. Dem Bild nach hat der verlinkte sogar bereits ein Poti eingebaut, dass muss bei meinem bei Bedarf über Schraubklemmen angeschlossen werden. Ich stelle die Frequenz über Taster ein, das Poti brauche ich nicht. Meine Motoren die ich über die Umrichter angeschlossen habe, haben 360W. Diesen Typ von Frequenzumricher gibts aber auch für größere Leistungen.
Es gibt auch noch die Möglichkeit mittels Unterspannung die Drehzahl einzustellen. Wird schonmal bei Lüftern benutzt. Nennt sich Drehstromsteller. Kostet aber auch nicht wenig.
Ok lieber Uli, Ich versuche Dir mal bei Deiner Fragestellung zu helfen: Um brauchbare Antworten zu erhalten, benötigt die hier anwesende Schwarmintelligenz ein paar klare Angaben: -Motortyp: Dreiphasig oder Einphasig mit Kondensator -Motorleistung in kW -Stellbereich in % (kleinste, größte benötigte Drehzahl bezogen auf die Nenndrehzahl des Motors) -Anforderung an die Drehzahlkonstanz: Wie genau muß die Drehzahl auch unter Last gehalten werden? -Art der anzutreibenden Last: Ventilator, Pumpe, Mahlerk... -finanzielles Budget Einen Teil der benötigten Angaben lassen sich auf dem Typenschild ablesen, poste doch ein Foto. Liegen die oben geforderten Angaben vor, besteht eine gute Chance, brauchbare Antworten zu bekommen. Jörg
Hier haste deine Kiste mit einem Schalter und einem Poti, an welches man einen Motor anschließen kann. Mit den bisher angehäuften Informationen kann ich dir leider auch nichts besseres Empfehlen. https://www.conrad.com/ce/de/product/1220091/Frequenzumrichter-MSF-Vathauer-Antriebstechnik-Vec-eco-3702-1-44-G1-037-kW-1phasig-230-V?ref=oz
Uli schrieb: > Das sind doch alles keine Antworten auf meine Frage sonder nur > Kluggescheiße! Geh fort! Niemand kann solche wie dich leiden.
Hier noch ein Kästchen mit Schalter und Poti zur Drehzahlstellung: https://www.varimax-shop.com/de/mfr-b/65-mfr600-m-a.html
qwerty schrieb: > Mit den bisher angehäuften Informationen kann ich dir leider auch nichts > besseres Empfehlen. > > https://www.conrad.com/ce/de/product/1220091/Frequenzumrichter-MSF-Vathauer-Antriebstechnik-Vec-eco-3702-1-44-G1-037-kW-1phasig-230-V?ref=oz Hi, toll, ersetzt "Steinmetzschaltung". Also einphasig rein, Motor dreiphasig. Und noch die ganzen Sicherheitseinstellungen. Ein "normaler" Drehstrommotor hat doch das Lüfterrad fest mit dem Rotor verbunden. Das heißt, wenn der Motor zu langsam läuft, überhitzt er sich eventuell. Das ist noch ein Gesichtspunkt. Aber der "Konverter" oben hat da auch noch eine interessante Lösung dafür. ciao gustav
Uli schrieb: > Was ist da nicht zu verstehen. Ein normaler Asynchron Motor ist halt > einfach ein normaler Asyncronmotor ohne irgendwelche Besonderheiten wie > es ihn zu tausenden gibt in allen Bauformen und Leistungsklassen. Und > den möchte ich halt in der Drehzahl regeln. Jaaa! Eben!! In allen Bauformen und Leistungsklassen! Und um welche Bauform und Leistungsklasse geht's nun? Sieh mal, Wenn du fragst: "Ich hab' so einen normalen Verbrennungsmotor, da brauch' ich einen Schalldämpfer dafür. So einen normalen halt. Ich will aber nix rechnen und nix parametrieren oder so, sondern einfach nur dranstöpseln. Was brauch' ich denn da?" - dann ist das ungefähr genauso sinnvoll wie deine Frage. Zwischen LKW-Diesel und Flugmodell-Zweitakter gibt's zwar so ein paar klitzekleine Unterschiede, aber egal... "normal" sind beide. Das von qwerty gefundene Kästchen von Varimax könnte sowas sein, was du suchst - aber das heißt nun mal auch "Frequenzumrichter" oder auch "Frequenzumformer". Dein Suchbegriff war also schon richtig. Uli schrieb: > Und war das als Topping wirklich noch nötig? Nötig war's nicht, aber nach deinem extrem großkotzigen Nachtreten fand ich's nicht unpassend. Schließlich hatten zuvor vier Poster durchaus zutreffende inhaltliche Antworten gepostet, auch wenn die dir nicht gefallen haben. Ach, wo wir gerade dabei sind: Mit diesen Kästchen kannst du die Drehzahl nur steuern oder stellen, aber nicht regeln...
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Was soll es denn werden? Nur wenn bekannt ist was der Motor machen soll, kann man abklären ob zum FU eine Alternative sinnvoll in Betracht kommt. Einer DER entscheidenden Punkte ist die Kennlinie der Last. In der Regel kann man aufgrund der charakteritischen Kennlinie Lasten wie Ventilatoren und einige Pumpen auch ohne FU Regeln, in begrenztem Umfang und nicht optimal/effizient. Stichwort: Schlupfteuerung Wenn man es falsch macht bzw. die Lastkennlinie ungeeignet ist, kann der Motor schnell abfackeln. Aber ohne Information kann auch keine Lösung gefunden/empfohlen werden.
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Also wenn man eine Frage stellt, will man noch keinen Roman schreiben. Allerdings fehlen dann immer noch Angaben. Wenn der Antwortende deshalb ein Beispiel auf den Tisch legt und wichtige Gegenfragen stelle, dann sollte der Fragende auch darauf eingehen. Ulis Problem ist, dass er nicht auf die Leute die ihm Antworten eingehen kann, beantwortet daher die Gegenfragen nicht und wundert sich zuerst, dass er nicht die richtigen Antworten bekommt und dann wird er säuerlich. Die Gegenfragenden reagieren logischerweise ähnlich. Diese Steller gibt es übrigens für verschiedene Leistungsklassen. Zum Teil liegt das an den Oberwellen, je höher die Leistung desto mehr Anforderungen. An diesen Grenzen orientieren sich auch die Produkte. Schon für Versorgung aus einer Phase (240V) gibt es bereits verschiedene Leistungsklassen. (Das ist dreist sich alle Klassen vorschlagen lassen zu wollen, statt zu sagen welche gefragt ist. Oder sollte Unwissen über Schein-, Blind-, und Wirkleistung getarnt werden?). Bei einem Fragenden, der nicht antworten kann auf eine einfache Gegenfrage, welchen Leistungsbereich er benötigt für den Steller ist bei gesundem Menschenverstand angesagt mißtrauisch zu werden. Daher ist die Nachfrage, welchen Motor Uli habe, durchaus berechtigt.
Uli, Du verstehst das völlig falsch. Hier lauert kein feindliches Rudel. Die Leute hier sind weder kalte Cyborgs noch Firmen-Hostessen - aber sind (natürlich - Ausnahmen bestätigen die Regel - bis auf sehr wenige Schwarze Schafe, und auch nur bis zu einem gewissen Punkt... das ist nur menschlich) fast uneingeschränkt hilfsbereit. Soll heißen: Freilich wird Dir in einem kostenlosen Hilfs-Forum wohl kaum jemand zuckersüßen Honig ums Maul schmieren (Wille und Fähigkeit der/des "Gegenüber/s" dazu steigt meist logarithmisch mit dem Finanzeinsatz). Und Du mußt auch bedenken, daß Du mit Menschen umgehst - und nicht mit einer virtuellen Bücherei. (So daß Du - bis der "Input stimmt" - auch mit mehr als ständig wiederholtem: "Fehler. Informationen unzureichend." rechnen mußt. Das aber ist - bei nur ein klein wenig Entgegenkommen - eher ein Vorteil, denn ein Nachteil, gegenüber genannter "Virtual Library".) Also, wenn Du sie läßt, werden sie Dir helfen - und zwar in einer Manier, wie gute Bekannte oder gar echte Freunde. Denn, bitte glaub mir: Alleine dazu "sind sie hier". Und die freuen sich über erfolgreiche Hilfe! Ich meine das völlig ernst... und ich meine es hiermit auch - ebenfalls uneingeschränkt - "gut mit Dir". Solltest Du aber auch nach "emotionaler Abkühlung", gefolgt von einer erneuten Lektüre dieses Threads (am besten noch möglichst vieler weiterer - da kann man viel lernen... in jeder Beziehung), noch immer an das Bild der "bösen µC-Community" glauben, dann - schade - kann ich Dir bei diesem Problem auch nicht helfen.
Uli schrieb: >> Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit >> menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit >> ein-aus schalter und poti reicht. > > Ulrich W. schrieb: >> Wahrscheinlich weiss ich nur den richtigen fachausdruck >> nicht dafür. > > Was genau ist da nicht zu verstehen? Naja, Entschuldigung, es ist nunmal schwer zu verstehen, dass Du -- Deiner eigenen Schilderung nach -- einen Frequenzumrichter benötigst, aber im nächsten Satz darauf bestehst, dass Du keinen Frequenzumrichter haben willst. Für einen "ganz normalen Asynchronmotor" benötigt man halt einen "ganz normalen Frequenzumrichter". Ob der tausend Menüs oder nur ein einzelnes Poti hat, ist völlig wumpe -- es ist und bleibt ein Umrichter. "Ich suche ein Ding, mit dem ich mich in der Wohnung duschen kann. Eine Dusche mit den vielen Hähnen möchte ich aber keinesfalls benutzen." Was soll man denn darauf sinnvoll antworten? > Ich habe sogar eingeräumt dass ich wahrscheinlich > den Fachausdruck dafür nicht kenne. Richtig! Und zahlreiche Fachleute weisen Dich darauf hin: Das Kistchen heisst in der Fachsprache "Frequenzumrichter"! >> Und FUs mit eingebauten Poti findet man auch hierzulande >> problemlos. Man kann sie sogar mit den Motorparametern >> füttern, so dass sie gleich noch den Motorschutz >> übernehmen. > > Das sind doch alles keine Antworten auf meine Frage > sonder nur Kluggescheiße! Mein Vater pflegt immer zu dozieren: "Eine gut gestellte Frage ist schon die halbe Antwort." Könnte es sein, dass den bescheuerten Antworten hier auch eine bescheuerte Frage zu Grunde liegt? Wäre das theoretisch denkbar?
Carsten R. schrieb: > In der Regel kann man aufgrund der charakteritischen > Kennlinie Lasten wie Ventilatoren und einige Pumpen > auch ohne FU Regeln, in begrenztem Umfang und nicht > optimal/effizient. > > Stichwort: Schlupfteuerung Naja; Motoren sind zwar nicht mein Kerngebiet, aber "Ventilatoren und einige Pumpen" geht bei mir nicht unbedingt als "ganz normaler Asynchronmotor" durch. Oder liege ich da falsch? Unter "ganz normaler Asynchronmotor" würde ich einen üblichen Baureihenmotor verstehen, und der ist m.W. ziemlich schlecht über den Schlupf regelbar. Oder?
Die Frage hätte lauten können. Habe einen 1.2KW 230/400V 1400 U/min Drehstromasynchronmotor und 400V Drehstrom zur Verfügung. Suche eine einfache stufenlose Drehzahlstellmöglichkeit von 0 bis 1500 U/min. Poti möglichst im Regler eingebaut und einfach zu Parametrieren. In Post 2 schreibst Du ganz deutlich, das Du keinen Frequenzumrichter suchst. In Post 3 zeigst Du einen und schreibst, das du genau sowas suchst. Wir wissen immer noch nicht, ob du Drehstrom mit 400V oder nur einphasigen Wechselstrom 230V zur Verfügung hast. Auch nicht, ob du einen Drehstromasynchronmotor oder einen Einphasenwechselstromasynchronmotor mit Hilfsphase hast. Weiter ist die Leistung unbekannt. Hast Du z.B. einen 230/400V Drehstrommotor oder einen 400/690V Drehstrommotor, so unterscheiden sich die mögliche Maximaldrehzahl/Nenndrehzahl für volles Nennmoment. Welchen Drehzahlbereich du stellen möchtest, reicht z.B. die Nenndrehzahl oder soll’s darüber hinaus gehen, ist unbekannt. Daher kann Dir hier bisher niemand etwas sinnvolles vorschlagen.
Ulrich W. schrieb: > Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Ein Kästchen mit ein-aus schalter > und poti reicht. Ulrich W. schrieb: > Kann mir jemand sagen warum es immer so schwer ist in Foren eine > brauchbare Antwort zu bekommen? Ist nicht schwer, nur eine Frage der Frage! > > Ich habe echt versucht meine Frage deutlich zu stellen. Warum muss die > Frage erst in 20 treats auseinander genommen werden? Weil man erst dann geschnallt hat, dass Du wirklich einen FU benötigst und auch WILLST... > > Schaut euch doch mal den Anhang an. Das ist ein Frequenz umrichter in > einem Kästchen ohne viel schnickschnack für einen asynchron motor. Und was soll jetzt der in die Irre geführte Techniker darauf antworten? Ehrlich!
Possetitjel schrieb: > Unter "ganz normaler Asynchronmotor" würde ich einen > üblichen Baureihenmotor verstehen, und der ist m.W. > ziemlich schlecht über den Schlupf regelbar. Oder? Mit Widerstandsläufern gehts recht gut.
Matthias L. schrieb: > Sieh mal, Wenn du fragst: "Ich hab' so einen normalen Verbrennungsmotor, > da brauch' ich einen Schalldämpfer dafür. So einen normalen halt. Ich > will aber nix rechnen und nix parametrieren oder so, sondern einfach nur > dranstöpseln. Was brauch' ich denn da?" - dann ist das ungefähr genauso > sinnvoll wie deine Frage. Zwischen LKW-Diesel und Flugmodell-Zweitakter > gibt's zwar so ein paar klitzekleine Unterschiede, aber egal... "normal" > sind beide. Ich möchte als meine LETZTE!! Stellungsnahme noch mal diesen Beitrag zitieren. Ich habe diesem Beitrag zu verwenden nach dem silbernen Rohr unter meinem Auto gefragt. Ich finde es in Deutschland nicht da ich wahrscheinlich den richtigen Fachausdruck nicht kenne. Ich suche so ein Rohr aber ohne irgendwelchen Schnickschnack (z.B. Fächerkrümmer, Katalysator .....). Da sind Leistung des Motors und sonstige Angaben ziemlich Wurst. Es geht nur um einen Denkanstoß. Wenn ich es benennen könnte wonach ich suche, müsste ich hier nicht fragen, sondern würde einfach googeln. Und: JA! Ich habe nach einemFrequenzumrichter gesucht. Wenn jetzt alle nochmal ihren "Klugscheißermodus" ausschalten und meinen Beitrag nochmal durchlesen wird vielleicht einiges klar.
cool down, guy schrieb: > Freilich wird Dir in einem kostenlosen Hilfs-Forum wohl kaum jemand > zuckersüßen Honig ums Maul schmieren Hier sind keine schmierigen Verkäufer unterwegs sondern überwiegend Techniker. Wer Streicheleinheiten braucht sollte zu seiner Mami oder Freundin kriechen. Ulrich W. schrieb: > Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Das macht man mit einem Frequenzumrichter Ulrich W. schrieb: > Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Was jetzt: "Ich will Auto fahren, will aber kein Auto" Zur Info: Da es nicht 100000 verschiedene Typen von Umrichtern gibt haben die eigentlich alle ein Menü in dem man EINMAL!!!!!!!! (reichen die Ausrufezeichen?) die Parameter des benutzten Motors einträgt. Sonst kann der Umrichter den Motor nicht korrekt ansteuern. Und ich habe noch keinen Umrichter gesehen der 1000 Anschlüsse hat. Wenn du das nicht hinkriegst, dann solltest du das Spielen mit Drehstrommotoren lassen und das jemand machen lassen der es hinkriegt.
Den Klugscheißer musst erst Du noch geben. Indem Du mal erzählst was das für ein "normaler Asynchronmotor" das ist. Es gibt Zweibeiner und es gibt Vierbeiner. Was ist dann bitte ein "normaler Zweibeiner" Farbe, Größe, Haarfarbe, Geschlecht? Das waren jetzt nur ein paar Unterscheidungsmerkmale. Ähnlich ist es bei den Motoren und auch Asynchronmotoren.
Ulrich W. schrieb: > Habe heute mal eine ganz profane Frage. Drehhzahlregelung ist nie einfach oder profan. > Wahrscheinlich weiss ich nur den richtigen fachausdruck nicht dafür. Wahrscheinlich gibt es das was Du suchst nicht. > Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Reden wir hier über Drehstrom- oder Wechselstrommotoren? Jeder Motortyp muss da anders behandelt werden. > Ein Kästchen mit ein-aus schalter und poti reicht. Nach was muss > ich da suchen? Da es sowas nicht gibt, wird die Suche schwierig.
Uli schrieb: > Es geht nur um einen Denkanstoß. Wenn ich es benennen > könnte wonach ich suche, müsste ich hier nicht fragen, sondern würde > einfach googeln. > > Und: JA! Ich habe nach einemFrequenzumrichter gesucht. Genau der wurde dir sofort in der ersten Antwort genannt. Aber weil du bis heute nicht verraten hast, welchen Motor du damit steuern willst und welche Parameter er hat (Leistung, 2 oder 3 Phasen, gewünschter Drehzahlbereich usw.), konnte bis zu jetzigen Zeitpunkt noch niemand eine richtige Antwort geben. Alle Antworten, die dir einen Frequenzumrichter vorgeschlagen haben, hast du abgelehnt und Rückfragen zu den wesentlichen Werten hast du nicht beantwortet. Also das Rohr unter deinem Auto ist das "Auspuffrohr". Zu vergleichen hier im Thread mit der Antwort "Frequenzumrichter". Damit warst du aber nicht zufrieden. Also kann ich dir nur eins raten: Beantworte ein paar Fragen, die dir gestellt wurden oder mach Bilder des Typenschildes des Motors und du wirst sehen, daß du dann auch genauere Antworten bekommst, die dich zum Ziel führen.
Der Andere schrieb: > Zur Info: Da es nicht 100000 verschiedene Typen von Umrichtern gibt > haben die eigentlich alle ein Menü in dem man EINMAL!!!!!!!! (reichen > die Ausrufezeichen?) die Parameter des benutzten Motors einträgt. Ich hab schon ein paar Motore mit FU in Betrieb genommen. Im einfachsten Fall nur den Motor und ein Poti angeschlossen, fertig. Eingestellt hab ich da nie was, hat einfach so funktioniert. MfG Klaus
Vor allem die Leistungsklasse ist wirklich entscheidend. Je nachdem muss ein Umrichter zB. U~f Absenkung vorsehen wenn der Statorwiderstand nicht vernachlässigbar ist. Das wird insbesondere interessant wenn du bis zum Stillstand (Drehzahl null) regeln willst. Auch diese Frage (welcher Drehzahlbereich) wurde ja schon gestellt. Asynchronmotoren sind sehr einfach aufgebaut aber dafür schwer zu regeln.
@Uli Klären wir doch gleich noch ein Missverständnis auf: Du schreibst: "Asynchron motor geschwindigkeit regeln" "Regeln" bedeutet eine Reglung misst die Drehzahl und regelt solange nach bis die tatsächliche Drehzahl mit der gewünschten (Sollwert) übereinstimmt. Dein Hinweis auf Poti lässt vermuten daß dir ein Drehzahlsteller reicht, bei dem die Drehzahl unter Last leicht abnehmen darf. Frequenzumrichter können übrigens je nach Modell auch regeln. Dazu brauchen sie zusätzliche Anschlüsse für die Drehzahlerfassung und auch wieder ein Menü um Parameter der Regelung zu konfigurieren.
Hi, wie bereits oben mehrfach genannt, "Regelung" ist etwas anderes als "Einstellung" ...geht mit Tachogenerator-Feedback zum Beispiel. Beitrag "Steuerung Wirbelstrom Motor in Toband" ciao gustav
Uli schrieb: > Und: JA! Ich habe nach einemFrequenzumrichter gesucht. > > Wenn jetzt alle nochmal ihren "Klugscheißermodus" ausschalten und meinen > Beitrag nochmal durchlesen wird vielleicht einiges klar. Vielleicht beruhigen sich jetzt erstmal alle ein wenig :-) So, wie ich Uli verstanden habe, möchte er wohl einen Frequenzumrichter haben, den man am besten nur verkabelt und dann ohne großes "Gedöhns" mit einem Poti in der Geschwindigkeit einstellen kann. So weit, so gut. Da es je nach Anforderungen verschiedene Lösungen gibt, wäre es für eine vernünftige Antwort gut, wenn Uli den Motor genauer beschreiben könnte und am besten ein Bild vom Typenschild hier einstellt. Weiterhin wäre es wichtig, dass Uli beschreibt, was für eine Aufgabe der Motor hat, was er antreibt, wie lange er das tut usw. @Uli: die allermeisten Frequenzumrichter haben viele Einstellmöglichkeiten, einfach weil das Gerät dann für viele Zwecke optimiert werden kann. Aber: fast alle Umrichter haben auch eine Art Standardkonfiguration, die genau das tut, was Du möchtest: auf Grund einer Potistellung die Geschwindigkeit des Motors einstellen. Dazu sind meist nur wenige (oder auch gar keine) Dinge wie die Motorleistung einzugeben. Der Antrieb ist dann zwar nicht optimal, aber das Ding läuft. Aber die obigen Infos (Typenschild, Zweck des Antriebs) benötigen wir trotzdem für einen vernünftigen Ratschlag.
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Nee, Chris, du bist wahrscheinlich genauso auf dem falschen Dampfer wie wir anderen bisher auch - vielleicht (!) hab' ich seinen Wunsch jetzt verstanden: Uli sucht gar nicht den für seine Anwendung passenden FU, sondern er sucht nur die Suchbegriffe, mit denen er eine eigene Recherche füttern kann! Nun, mit "Frequenzumrichter einfach" habe ich noch diese Kästchen mit Enknopfbedienung gefunden: https://www.sew-eurodrive.de/produkte/umrichtertechnik/wandmontage/einfach-umrichter_movi4r-u/einfach-umrichter_movi4r-u.html Superkompakte Umrichter sind mal unter der Beeichnung "Matrix-Umrichter" als Prototypen gebaut worden, aber dazu habe ich auf die Schnelle keine fertigen Produkte oder gar Bezugsmöglichkeiten gefunden.
Matthias L. schrieb: > Nun, mit "Frequenzumrichter einfach" habe ich noch diese Kästchen mit > Enknopfbedienung gefunden: > https://www.sew-eurodrive.de/produkte/umrichtertechnik/wandmontage/einfach-umrichter_movi4r-u/einfach-umrichter_movi4r-u.html https://download.sew-eurodrive.com/download/pdf/23478845.pdf So ab S.40 wird die Parametrisierung beschrieben. Das ist bei der Kiste ehr komplizierter als bei vielen anderen. Und Klemmen hat der auch nicht nur für Netz und Motor...
Possetitjel schrieb: > Naja; Motoren sind zwar nicht mein Kerngebiet, aber > "Ventilatoren und einige Pumpen" geht bei mir nicht > unbedingt als "ganz normaler Asynchronmotor" durch. > Oder liege ich da falsch? > > Unter "ganz normaler Asynchronmotor" würde ich einen > üblichen Baureihenmotor verstehen, und der ist m.W. > ziemlich schlecht über den Schlupf regelbar. Oder? Das es um einen Asynchronmotor geht steht im Threadtitel. Ich nehme es daher als gegeben an. Es geht um die Kennlinie der Last. Das man solche Lasten auch mit anderen Motoren antreiben kann, ist ein völlig anderes Thema. Asynchronmotoren sind über Schlupf regelbar, wenn auch nicht optimal und mit den genannten Einschränkungen. Der Wirkungsgrad sinkt und auch das Drehmoment. Das sind beides Gründe warum die Last mit der Drehzahl sinken muß. Dabei muß die Kennlinie auch noch die passende Form haben, damit die Regelung einigermaßen Stabil ist bzw. für die Stabilisierung nicht kompliziert wird.
Ulrich W. schrieb: > Also: ich möchte einen ganz normalen asynchronmotor in der > drehzahl regeln. Fotografiere das Typenschild des Motors oder schreibe ab, was da drauf steht. Die Drehzahl des ganz normalen Asynchronmotors folgt der Formel: n=f/p Wobei n die Drehzahl, f die Frequenz und p die Polpaarzahl ist. Da siehst Du, daß Dir gar nichts Anderes übrigbleibt, als die Frequenz zu ändern, denn die Polpaarzahl ist durch die Bauart des Motors schon beim Wickeln festgelegt worden. ->Es nützt nichts: Du mußt einen Frequenzumrichter haben. Damit man sagen kann, was für Einen, habe ich nach dem Typenschild gefragt. MfG Paul
Hier hab ich mal ein Foto von einem Frequenzumrichter rausgesucht, ob die Leistungsdaten ausreichen, kann ich nicht sagen. Ich glaube weiter oben im Thread hat jemand aus der Community schon mal einen ähnlichen FU gezeigt.
> Hier hab ich mal ein Foto von einem Frequenzumrichter rausgesucht
Wem soll dieses Foto ohne Angabe, welche Produkt es ist, nützen?
Stefan U. schrieb: > Wem soll dieses Foto ohne Angabe, welche Produkt es ist, nützen? Das ist doch genau das, was der TO sucht: ein allgemeiner Frequenzumrichter für einen allgemeinen Asynchronmotor!
Ok, Lassen wir es gut sein. Wir können Uli wohl nicht helfen. Schade. Jörg
Was bisher vergessen ging... unterhalb einer gewissen Leistungsklasse genuegt auch ein Seriewiderstand.
Hallo ich glaub mir ist ein Licht aufgegangen - und zumindest in einen Punkt wird mir klar was der TO in seinen Eingangsposting eigentlich sagen wollte: > Möchte allerdings dafür keinen Frequenz umrichter mit > menü und 1000 Anschlüssen verwenden. Das sollte wohl bedeuten: Er möchte keinen Frequenzumrichter verwenden, der ein Menü und "1000" Anschlüsse hat, sondern einfach einen kleinen FU bei dem man nichts einstellen muss und einfach nur ein Poti anschließt. Leider gibt es das so nicht ohne weiteres bzw. nur mit deutlichen Nachteilen und Leistungsverlusten (Leistung des Motors und Leistung im Sinn von guten Regeleigenschaften und Motorschonung) Eine etwas bessere Formulierung oder einige geschickt eingesetzte Satzzeichen hätten einiges dazu beigetragen das Anliegen deutlich zu machen und die Sache wäre nicht so ausgeufert. Irgendwie habe ich das Gefühl als ob der TO nicht viel Ahnung über FUs und Motoren hat und bestenfalls bisher "einfach" nur vor konfigurierte (von einer anderen Abteilung, Hersteller, Zubehör genau passend für ein bestimmtes Produkt das schon eingestellt wurde...) an vorgegebene Motoren angeschlossen hat. mfg Jemand
Twin Saft Sauger schrieb: > Was bisher vergessen ging... unterhalb einer gewissen > Leistungsklasse > genuegt auch ein Seriewiderstand. Anstatt einer Phasenanchntitt-/TRIAC-Steuerung verwende ich manchmal auch ganz gern einen vorhandenen Trafo als "Spartrafo vorgeschaltet. Das ist dann aber alles andere als eine Regelung, nur eine begrenzte Reduzierung mit festem Verhältnis. Aber hier fehlt ja ohnehin jede Information was es denn werden soll. Wir haben ja nur ganz grobe Informationen. Das Arbeiten mit Material das da ist, ist natürlich auch nichts für die Serienfertigung. Aber ich nehme das Regeln eines Motors mal wörtlich.
Nebenbei sei bemerkt, dass es auch Werkzeugmaschinen gibt, die nicht mit einer nur Potieinstellung (ohne spezielle Zusatzschaltung) betrieben werden dürfen. Aber das ist dann Uli sein Bier, wenn's zu einem Schaden käme.
Jemand schrieb: > Irgendwie habe ich das Gefühl als ob der TO nicht viel Ahnung über FUs > und Motoren hat und ...wegen seiner ungenügenden Ausdrucksfähigkeiten auch eine schlechte Sozialkompetenz beweist. So ist Hilfe unheimlich schwierig zu leisten. Helfende Hände gab es genug. Wenn diese aber mit einem Knüppel weggeschlagen werden, dann ...
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