Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Ladungserhaltung bei Alkali Mangan Batterien


von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

ist es sinnvoll eingelagerte Alkali Mangan Batterien mit einem Ladestrom 
in der Größenordnung der Selbstentladung dauernd aufzuladen. Würde das 
die Lagerfähigkeit erhöhen oder laufen da chemische Vorgänge ab, die man 
damit nicht verhindern kann?

Google spuckt nur Unmengen zur Ladungserhaltung von Akkus aus.

genau genommen geht es um Batterien, die als Netzausfallreserve in ein 
Gerät eingebaut sind. Die sollen 20Jahre halten.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Problem bleibt das Auslaufen. Die Selbstentladung laesst sich 
weitestgehend kompensieren fand ich mal im Netz. Strom muss klein sein 
und spannungsbegrenzt.
Batteriehersteller schweigen sich hier aus.

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> genau genommen geht es um Batterien, die als Netzausfallreserve in ein
> Gerät eingebaut sind. Die sollen 20Jahre halten.

Dann ist Alkali der falsche Batterietyp. Lithiumbatterien eignen sich 
für sowas besser und die gibt es auch in den üblichen Zellenformaten. 
Obwohl 20 Jahre schon recht sportlich sind.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Obwohl 20 Jahre schon recht sportlich sind.

Nur rumgammeln und (fast)nix tun, kein Thema.
Lithium-Mangandioxid-Zelle, Hersteller geben bis zu 90% Restladung nach 
10Jahren an.

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Teo D. schrieb:
> Lithium-Mangandioxid-Zelle, Hersteller geben bis zu 90% Restladung nach
> 10Jahren an.

"bis zu"!


Lithium-Thionylchlorid, höchstens 1%/a Selbstentladung.

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

Icke ®. schrieb:
> Dann ist Alkali der falsche Batterietyp. Lithiumbatterien eignen sich
> für sowas besser und die gibt es auch in den üblichen Zellenformaten.
> Obwohl 20 Jahre schon recht sportlich sind.

die Spannungsversorgung besteht aus 12 Stück LR20 (Mono) Zellen. Bessere 
Alkalibatterien werden heute mit 10 Jahren Lagerfähigkeit bei 70% 
Restladung angegeben.
daher erscheint mir meine Vorstellung nicht so unrealistisch.

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

hinz schrieb:
> "bis zu"!

Nicht so im Dabla, es gibt halt etliche Varianten und nicht alle haben 
eine so geringe Selbstentladung.
Manche geben auch an, unter welchen Bedingungen (Hauptsächlich Temp.) 
das zu erreichen ist. Genauere Infos für Endkunden sind aber eher rar 
gesät... :-/

hinz schrieb:
> Lithium-Thionylchlorid

Man lernt halt nie aus. :)

von Icke ®. (49636b65)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> Bessere
> Alkalibatterien werden heute mit 10 Jahren Lagerfähigkeit bei 70%
> Restladung angegeben.

Trotzdem laufen die nach so langer Zeit oft aus, wie leidvolle Erfahrung 
mit in diversen Geräten vergessenen Zellen zeigt.

In der DDR-Zeitschrift "Practic" wurde mal eine Schaltung für das Laden 
von Primärzellen mit asymmetrischem Wechselstrom vorgestellt. Bestand 
nur aus dem Trafo sowie zwei Dioden und zwei Widerständen, welche so 
dimensioniert waren, daß das Verhältis zwischen Lade- und 
Entladehalbwelle ca. 10:1 betrug. Wird IMHO heutzutage als 
Reflexladeverfahren ähnlich gehandhabt. Hat auch tatsächlich 
funktioniert, jedoch neigten die regenerierten Zellen noch stärker zum 
Auslaufen.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

> Trotzdem laufen die nach so langer Zeit oft aus, wie leidvolle Erfahrung
> mit in diversen Geräten vergessenen Zellen zeigt.

Die Bezeichnung "Auslaufsicher" garantiert, daß sie sicher auslaufen. 
Solange Deine Batterien nicht zum Mond fliegen müssen, sollte man sie 
rechtzeitig austauschen um Schaden vom Gerät fernzuhalten.

von Christoph Z. (rayelec)


Lesenswert?

> Die Bezeichnung "Auslaufsicher" garantiert, daß sie sicher auslaufen.

Das ist auch meine Erfahrung. Die laufen i.d.R. aus, es ist nur eine 
Frage der Zeit und der Temperatur. Bei >30°C geht das manchmal nur ein 
paar Tage.

Für so lange Zeiträume ist Alkali-Mangan ungeeignet. Lithiumzellen sind 
da angesagt. Die gibt's auch im Mono-format, allerdings nur mit 3.6V und 
zu ungemütlichen Preisen:
https://www.buerklin.com/de/lithium-batterie/p/26a6364

Bei mehr als doppelter Kapazität von Alkali-Mangan Zellen könntest du 
hingegen die Hälfte der Batterien sparen.

Der maximale Entladestrom solcher Li-Zellen ist recht gering und muss 
bei der Anwendung beachtet werden.

von Christoph Z. (rayelec)


Lesenswert?

Ohne Anschlussdrähte ist die Zelle deutlich günstiger:
https://www.buerklin.com/de/lithium-batterie/p/26a6360

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> Für so lange Zeiträume ist Alkali-Mangan ungeeignet. Lithiumzellen sind
> da angesagt.
Lithiumzellen sind noch sehr teuer, je nach Hersteller und 
Luftfeuchtigkeit ist Auslaufsicherheit auch bei Alkali-Mangan gegeben - 
Monozellen sind wahrscheinlich noch am unempfindlichsten.
Kritisch sind Zink-Kohle.
> Die gibt's auch im Mono-format, allerdings nur mit 3.6V und
3.6 statt 1.5V Quellspannung - kommt darauf an was für ein Gerät 
netzausfallsicher betrieben werden soll und welche Spannung das dann 
braucht?

von batman (Gast)


Lesenswert?

Man sollte keinen Dauerstrom durchpumpen, sondern einfach eine konstante 
Spannung halten. Die AlMn haben einen großen Spannungsbereich und wenn 
man sie über 1,5V hält, passiert da schon praktisch nix mehr und die 
Zellen bleiben frisch.
So habe ich im Anrufbeantworter und Wecker seit ca. 15 Jahren AlMn 
Blockbatterien, die vermutlich durch Reversströme der Dioden schon 
ausreichend gepuffert werden.
Andere lade ich immer wieder auf, z.B. in Fernbedienungen, da halten sie 
dann ähnlich lange, laufen aber manchmal aus. Wobei es da aber recht 
bekannte Problemmarken gibt, die man generell meiden sollte.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Christoph Z. schrieb:

> Ohne Anschlussdrähte ist die Zelle deutlich günstiger:
> https://www.buerklin.com/de/lithium-batterie/p/26a6360

Ja, seit die Kupferpreise immer mehr ansteigen, sind Drähte teuer 
geworden.

von Christoph Z. (rayelec)


Lesenswert?

> So habe ich im Anrufbeantworter und Wecker seit ca. 15 Jahren AlMn
> Blockbatterien, die vermutlich durch Reversströme der Dioden schon
> ausreichend gepuffert werden

[9V]-Blockbatterien sind völlig anders konstruiert alls Rundzellen resp. 
sie haben ein zweites Gehäuse um die Rundzellen.

Ich habe hier vielleicht 100 Stück Duracell Rundzellen Baby/C, welche 
überlagert sind. Schon um das Ablaufdatum begannen trotz kühler und 
trockener Lagerung einzelne Zellen auszulaufen. Andere Zellen aus 
denselben Packungen haben noch viel Restkapazität und sind unauffällig.

Bei einem Gerät, welches 10..20 Jahre gepuffert werden muss, ist alles 
andere als Lithium ein Murks und einfach unvorhersehbar. Der Zellenpreis 
ist schnuppe, wenn dafür der Einsatz einer Fachkraft zum Austausch und 
Reinigung des Geräts gespart werden kann.

Ob sich LiIon oder LiFePO4 eignen würde kann ich nicht sagen. Gerade die 
LiIon möchte man eher nicht dauerhaft "am Strom" haben. (bei uns im 
Betrieb ist ein älteres, stationär genutztes Markennotebook spontan in 
Flammen aufgegangen und hätte beinahe die Bude abgefackelt)

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> Ich habe hier vielleicht 100 Stück Duracell Rundzellen Baby/C, welche
> überlagert sind. Schon um das Ablaufdatum begannen trotz kühler und
> trockener Lagerung einzelne Zellen auszulaufen. Andere Zellen aus
> denselben Packungen haben noch viel Restkapazität und sind unauffällig.
wieviel Prozent sind ausgelaufen und wieviel Prozent haben die Lagerung 
überlebt?
Was heißt trocken bei Dir - schon mal ein Hygrometer verwendet?
Welche Lagertemperatur?
Logischerweise sollte man auch nicht überlagern - deswegen druckt der 
Hersteller das Ablaufdatum drauf.

> Bei einem Gerät, welches 10..20 Jahre gepuffert werden muss, ist alles
> andere als Lithium ein Murks und einfach unvorhersehbar. Der Zellenpreis
> ist schnuppe, wenn dafür der Einsatz einer Fachkraft zum Austausch und
> Reinigung des Geräts gespart werden kann.
das kommt ganz auf das Gerät an - er kann ja auch nach 2 Jahren 
wechseln, ist sorglos und hat viel Geld gespart.
Weiterhin gibt's noch Bleigel/flies- und Bleisäurebatterien.
Wenn das wirklich was notfallkritisches ist, gelten sowieso ganz andere 
Kriterien und die Lithiumbatterien sind auch noch nicht so lange auf dem 
Markt - Langzeitstabilität noch nicht bekannt.

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> Wenn das wirklich was notfallkritisches ist, gelten sowieso ganz andere
> Kriterien

es ist nichts notfallkritisches. Es ist ein Langzeitversuch, der laufen 
soll, ohne dass sich jemand drum kümmert, da er weit von mir entfernt 
läuft. Fällt der Strom aus, war es für die Katz, aber niemand hat dabei 
einen Schaden.
Außer mir. Wenn das nicht nur einmal ausfällt, erlebe ich das Ende nicht 
mehr und muss dumm sterben. Also doch irgendwie doch eine Frage von 
Leben und Tod.
Da nicht nur die Selbstentladung, sondern auch das Auslaufen ein Problem 
ist, werde ich die Batterien wechseln.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass nur leere Batterien auslaufen.

von Hmm (Gast)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> ist es sinnvoll eingelagerte Alkali Mangan Batterien mit einem Ladestrom
> in der Größenordnung der Selbstentladung dauernd aufzuladen. Würde das
> die Lagerfähigkeit erhöhen oder laufen da chemische Vorgänge ab, die man
> damit nicht verhindern kann?
>
> Google spuckt nur Unmengen zur Ladungserhaltung von Akkus aus.
>
> genau genommen geht es um Batterien, die als Netzausfallreserve in ein
> Gerät eingebaut sind. Die sollen 20Jahre halten.

Dann schau dir mal LiSOCl2 - Zellen an. Da sind solche Klimmzüge nicht 
nötig.

Allerdings sind die relativ hochohmig, das wäre zu betrachten.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> Es ist ein Langzeitversuch, der laufen
> soll, ohne dass sich jemand drum kümmert,

Versuchsanordnung? Daten öfter auf irgendeiner SD sichern wäre auch 
nicht schlecht. Dann könnte man bei jedem Batteriewechsel diese Daten-SD 
mitnehmen und auswerten.

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> es ist nichts notfallkritisches. Es ist ein Langzeitversuch, der laufen
> soll, ohne dass sich jemand drum kümmert, da er weit von mir entfernt
> läuft. Fällt der Strom aus, war es für die Katz, aber niemand hat dabei
> einen Schaden.
Welche Stromaufnahme, welche Spannung, usw.
Worum geht es überhaupt? eine LED-Beleuchtung, Überwachunskamera oder 
alles super geheim?
Ist das wirklich alles so geheim?

> Da nicht nur die Selbstentladung, sondern auch das Auslaufen ein Problem
> ist, werde ich die Batterien wechseln.
> Bisher bin ich davon ausgegangen, dass nur leere Batterien auslaufen.
Es laufen vor allen Dingen überlagerte Batterien aus ... da darf man 
auch keine Wunder erwarten.
Das steht alles auf den Batterien bzw. dem Beipackzettel drauf wie lange 
die lagerfähig sind.
Natürlich können auch diese Batterien vor dem Ablaufdatum im Betrieb 
auslaufen, wenn jeden Tag die Sonne die Batterien bruzelt, zu hohe 
Luftfeuchtigkeit, schlechte Fertigung, falsche Schaltung, usw. - dann 
passiert das schon mal, ansonsten ist das aber eher die Ausnahme.

von rio71 (Gast)


Lesenswert?

zu den preisen der lithium batterien wäre auch ne bank mit 
superkondensatoren denkbar..
die haben zwar nicht die killerkapazitäten der lithium-dinger, können 
allerdings wiederum mit bester stromlieferfähigkeit punkten..
wie lange die halten...?? tja..

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> Welche Stromaufnahme, welche Spannung, usw.
> Worum geht es überhaupt? eine LED-Beleuchtung, Überwachunskamera oder
> alles super geheim?
> Ist das wirklich alles so geheim?

ja, ist super geheim.

Stromaufnahme sind ca. 120mA, Spannung muss über 12V bleiben.

oszi40 schrieb:
> Versuchsanordnung? Daten öfter auf irgendeiner SD sichern wäre auch
> nicht schlecht. Dann könnte man bei jedem Batteriewechsel diese Daten-SD
> mitnehmen und auswerten.

es gibt während der Laufzeit keine Daten zum Aufzeichnen, nur am Ende 
werden Daten aufgezeichnet. Das wird in 10-15 Jahren erwartet. Der 
Versuch darf aber nicht unterbrochen werden.
Worum es genau geht, möchte ich nicht sagen.


ich habe mich inzwischen auch damit abgefunden, dass ich die Batterien 
wechseln muss.

von W.A. (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
>> Die gibt's auch im Mono-format, allerdings nur mit 3.6V und
> 3.6 statt 1.5V Quellspannung

Passt doch perfekt. 5 Lithiumzellen entsprechen von der Spannung her den 
12 Alkalines. 7 Batterie-Dummies und ein Schaltdraht werden sich doch 
finden lassen. ;-)

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> ja, ist super geheim.
):
also was Gewerbliches

> Stromaufnahme sind ca. 120mA, Spannung muss über 12V bleiben.
kauf Dir einen Akku mit VDS Kennzeichnung.

> Worum es genau geht, möchte ich nicht sagen.
> ich habe mich inzwischen auch damit abgefunden, dass ich die Batterien
> wechseln muss.
unsinng, weil es sowas hier schon gibt:
http://www.battery-guard.net/
Da ich Dein Geheimprojekt nicht kenne und auch nicht weiß, ob Du damit 
Geld verdienst halt ich mich da lieber raus.

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> Passt doch perfekt. 5 Lithiumzellen entsprechen von der Spannung her den
> 12 Alkalines. 7 Batterie-Dummies und ein Schaltdraht werden sich doch
> finden lassen. ;-)
Das Projekt ist mir zu diffus für eine Hilfe, jetzt auf einmal sind es 
über 12V, vorher klang das anders.
Mir wären 5 Lithiumbatterien zu teuer - da ist ein Bleigelakku billiger 
;-)

von batman (Gast)


Lesenswert?

BleiXYakku wird auf halber Strecke austrocknen, weil er ständig mit 
relativ hohem Strom gepuffert werden muß, schätz ich mal. Aber auf 20 
Jahre ist eh alles nur Spekulation.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> da ist ein Bleigelakku billiger

Pb Selbstentladung bis ca 20%/Monat? Wieviel Ah  bleiben nach 20 Jahren?

von sumo (Gast)


Lesenswert?

oszi40 schrieb:
> S. B. schrieb:
>> da ist ein Bleigelakku billiger
>
> Pb Selbstentladung bis ca 20%/Monat? Wieviel Ah  bleiben nach 20 Jahren?

Es ging hier um Erhaltungsladung (nennt sich auch 
Bereitschafts-Parallelbetrieb").

Die Frage ist nur, ob das der Bleiakku 20 Jahre lang mitmacht. Aber 
nicht wegen der Selbstentladung von 20% / Monat...

von Marc Horby (Gast)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> ist es sinnvoll eingelagerte Alkali Mangan Batterien mit einem Ladestrom
> in der Größenordnung der Selbstentladung dauernd aufzuladen.

Die Rosettasonde Philae hat von Saft Batterien an Board die eine 
10-Jährige Reise im kalten Weltraum überstanden haben. Schau mal nach 
dem Batterietyp!

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> Da ich Dein Geheimprojekt nicht kenne und auch nicht weiß, ob Du damit
> Geld verdienst halt ich mich da lieber raus.

nein, ich verdiene kein Geld damit, es ist nichts gewerbliches.
Es ist Teil einer Verschwörung zur Übernahme der Weltherrschaft.

Ist es so verwerflich, wenn man nicht alles, was man macht, öffentlich 
machen will?
Zumal es mit meiner Frage, ob man mit einem kleinen Ladestrom die 
Lagerfähigkeit von Alkalibatterien erhöhen kann, wirklich nichts zu tun 
hat.
Eigentlich wollte ich gar nichts zu der Anwendung schreiben, hatte dann 
aber die Befürchtung, dass es in einer allgemeinen Diskussion über die 
Lagerung von Batterien endet.

S. B. schrieb:
> Das Projekt ist mir zu diffus für eine Hilfe, jetzt auf einmal sind es
> über 12V, vorher klang das anders.

ich hatte geschrieben, dass die Spannungsversorgung aus 12 Monozellen 
besteht.
Dann kam die Frage, um welche Spannung es geht.
ich habe darauf geantwortet, dass die Spannung nicht unter 12V fallen 
darf.

womit hast du ein Problem?

von Blubb (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Vielleicht ist sowas eine Alternative.

Lithium-Schwefeldioxid-System

http://www1.ict.fraunhofer.de/deutsch/scope/ae/liso2sys.html

Angebot (NOS) auf Ebay:
https://www.ebay.de/itm/SAFT-BA-5590-U-Battery-12V-24V-Lithium-Military-Sealed-Funkgerat-NOS/122775543595

Ist halt die Frage, wie alt die Dinger schon sind.

von rio71 (Gast)


Lesenswert?

W.A. schrieb:
> Passt doch perfekt. 5 Lithiumzellen entsprechen von der Spannung her den
> 12 Alkalines. 7 Batterie-Dummies und ein Schaltdraht werden sich doch
> finden lassen. ;-)

bei so was wichtigem würde ich keine batterien in halter klemmen, 
sondern sie solide durch- und anlöten..
nach mehreren jahren oxydieren selbst gute kontakte, insbesondere bei 
den naheliegenden chemie-koktails der energiespeicher..

von Christian K. (Gast)


Lesenswert?

Atomare Batterie? Es gibt doch Batterien die ihre Energie aus 
radioaktiven Strahlern beziehen. Die halten ziemlich lange

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

Christian K. schrieb:
> Atomare Batterie? Es gibt doch Batterien die ihre Energie aus
> radioaktiven Strahlern beziehen. Die halten ziemlich lange

der typische Anwendungsfall solcher Batterien ist allerdings nicht die 
USV im Privathaushalt.

wenn ich mir sowas besorge, dann müsste es auf jeden Fall bis zum Ende 
durchhalten. Ich kann dann die Batterien auf keinen Fall wechseln, es 
sei denn, ich komme vorzeitig auf Bewährung raus.

von ~Mercedes~ (Gast)


Lesenswert?

Roland meinte:

>Ich kann dann die Batterien auf keinen Fall wechseln, es
>sei denn, ich komme vorzeitig auf Bewährung raus.

Dann würde ich aber einen Tresor mit mechanischen
Schloß wählen. :-O
Die elektronischen Schlösser können leicht gehackt werden,
und dann kommt ja noch das Batterieproblem ...


mfg

von Teo D. (teoderix)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> der typische Anwendungsfall solcher Batterien ist allerdings nicht die
> USV im Privathaushalt.

Herzschrittmacher in den 70ern, aber der umständliche Umgang damit hat 
sie schnell wieder vom Markt genommen.
Ich kenn nur noch Außerirdische Anwendungen. :)

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> nein, ich verdiene kein Geld damit, es ist nichts gewerbliches.
> Es ist Teil einer Verschwörung zur Übernahme der Weltherrschaft.
okay, also was firmeninternes was nicht an die Öffentlichkeit gelangen 
darf, weil sowie alles ultrageheim in der Firma ist und das Personal 
keine Ahnung hat ^^ ... ich liebe diese Firmen!
Oder am Ende was strafbares :O
.... einfach nur albern :~j
Wer mit verdeckten Karten spielt, darf hier auch nichts erwarten.

> Ist es so verwerflich, wenn man nicht alles, was man macht, öffentlich
> machen will?
ja, weil
1.) was faul ist und
2.) der Antwortende natürlich auch was davon haben will - schließlich 
ist die Hilfe kostenlos, also reine Ermessenssache.
Code-, Hardwareschnipsel, etc. kommen einfach nicht gut an!
Okay, Deine Spekulation ist wohl, daß sich im microcontroller Forum 
bestimmt genug technoafine Nerds finden, die bedenkenlos für lau wie ein 
Roboter passende Antworten liefern - nur ich klink mich da aus, und 
andere wahrscheinlich auch ....

> ich hatte geschrieben, dass die Spannungsversorgung aus 12 Monozellen
> besteht.
richtig, hatte ich überlesen, weil es nicht im Eingangspost stand, 
sondern erst ca. 3 Posts später nachgereicht wurde.
> Dann kam die Frage, um welche Spannung es geht.
> ich habe darauf geantwortet, dass die Spannung nicht unter 12V fallen
> darf.
Deswegen auch die 12 Monozellen (18V),okay.
Es gibt natürlich Lösungen zu jedem Problem, ist alles nur eine Frage 
des Aufwands.

> womit hast du ein Problem?
siehe oben, zuviel Geheimniskrämerei ... Du arbeitest nicht 
zufälligerweise beim BND ? :-)))

von sumo (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
>> ich habe darauf geantwortet, dass die Spannung nicht unter 12V fallen
>> darf.
> Deswegen auch die 12 Monozellen (18V),okay.

Ich frag mich manchmal, ob du auch liest, was andere schreiben.
Und dann, ob du auch verstehst, was geschrieben wurde.

Er hat geschrieben, daß die Spannung NICHT UNTER 12V fallen soll.
Und du schreibst hier 18V. Also darf er (deiner Meinung nach) nur 
frische Monozellen benutzen und darf sie NICHT benutzen, bis sie leer 
sind.

Ich hab den Eindruck gewonnen, daß du nur stänkern willst.

von Dieter (Gast)


Lesenswert?

Gute Antwort S.B.

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> Er hat geschrieben, daß die Spannung NICHT UNTER 12V fallen soll.
> Und du schreibst hier 18V
es handelt sich um Alkali-Mangan; diese haben eine Quellenspannung von 
1,5V pro Zelle, macht nach Adam Riese 12*1,5V = 18V

> Ich hab den Eindruck gewonnen, daß du nur stänkern willst.
Du kannst ihm ja gerne weiterhelfen; ich werde es nicht tun ;-)

von batman (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> es handelt sich um Alkali-Mangan; diese haben eine Quellenspannung von
> 1,5V pro Zelle, macht nach Adam Riese 12*1,5V = 18V

Na hoffentlich wissen die das auch. ;)

von S. B. (piezokristall)


Lesenswert?

> Gute Antwort S.B.
Danke für's Feedback und Lob zurück - Deine Posts haben immer Hand und 
Fuß, ist mir schon aufgefallen ;-)

von Marc Horby (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> Adam Riese

Er heißt Adam Ries

https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Ries

von Roland L. (Gast)


Lesenswert?

S. B. schrieb:
> okay, also was firmeninternes was nicht an die Öffentlichkeit gelangen
> darf, weil sowie alles ultrageheim in der Firma ist und das Personal
> keine Ahnung hat ^^ ... ich liebe diese Firmen!
> Oder am Ende was strafbares :O
> .... einfach nur albern :~j
> Wer mit verdeckten Karten spielt, darf hier auch nichts erwarten.

S. B. schrieb:
> 2.) der Antwortende natürlich auch was davon haben will - schließlich
> ist die Hilfe kostenlos, also reine Ermessenssache.
> Code-, Hardwareschnipsel, etc. kommen einfach nicht gut an!
> Okay, Deine Spekulation ist wohl, daß sich im microcontroller Forum
> bestimmt genug technoafine Nerds finden, die bedenkenlos für lau wie ein
> Roboter passende Antworten liefern - nur ich klink mich da aus, und
> andere wahrscheinlich auch ....

S. B. schrieb:
> zuviel Geheimniskrämerei ... Du arbeitest nicht
> zufälligerweise beim BND ? :-)))

nun beruhige dich mal wieder, ich arbeite weder bei einem Geheimdienst 
noch in einer kruden Firma, ich bin überhaupt nicht mehr erwerbstätig.

wenn du nichts schreiben willst, dann schreib einfach nichts.
geht ganz einfach.

von sumo (Gast)


Lesenswert?

Roland L. schrieb:
> wenn du nichts schreiben willst, dann schreib einfach nichts.
> geht ganz einfach.

...aber nicht, wenn er gerade Sprechdurchfall hat. ;-)

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.