Grade beim basteln kam mir ein Kopfwisch Erlebnis und dazu die Idee für eine neue Rubrik. Jeder macht mal mist oder überlegt nicht zuende daher die Idee: Zeigt her eure Fehler ! Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung. und am besten wäre auch keine oder wenige Kommentare von andren. ------------------------------------------------------------- Gleich vorweg es soll hier NICHT um das runtermachen der User oder bewerten der FEHLER gehen sondern nur um UNTERHALTUNG. ------------------------------------------------------------- Ich Fange auch an. Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig. Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler. Ein Wort reicht hier aus: (Schrauben); Danke an alle die mit SPIELEN.
:
Vor über zwanzig Jahren hatte ich einmal im Layout zwei Bauteile so platziert, dass sie sich kreuzten. Zum Glück war das eine nur nur bedrahteter Widerstand mit sehr viel Platz, der sich auch anderweitig gut unterbringen ließ. Seit ich grundsätzlich 3D-Modelle verwende, ist mir solch ein Knaller nicht wieder passiert.
DAVID -. schrieb: > Danke an alle die mit SPIELEN. Das ist ein Scheiss-Spiel, denn man kann dabei nur verlieren. Natürlich macht jeder Fehler, in Hard- und Software. Manche kann man sich nicht mal selber ankreiden, aber am ärgerlichsten sind aber die große Masse, diejenigen, die man sich selber ankreiden muss (sofern man die Fähigkeit zur Selbstkritik besitzt). Da ärgert man sich selber schon genug drüber, da braucht man nicht auch noch die Häme irgendwelcher Vollidioten, die eben nicht zu Selbstkritik in der Lage sind. Aber genau das würde rauskommen, wenn man dein Spiel tatsächlich spielen würde. Menschen sind halt Menschen. Nicht gerade der große Wurf der Evolution der Intelligenz. Als Optimist könnte man vielleicht noch hoffen: Vielleicht nur noch nicht. Aber ich bin über die Jahre eindeutig Pessimist geworden...
Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das Kabel zu ziehen... Das geht natürlich genauso gut mit allen moderneren Varianten. Täglich, aufs Neue!
:
Bearbeitet durch User
> Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt auf, > dass man die abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über > das Kabel zu ziehen... Klappt auch gut mit einem Ersa 30. Womöglich haben die Amis deswegen den Cinch-Stecker erfunden. (Ausserdem braucht man sich bei denen keine Gedanken zu machen, ob man Signal-Masse und Schirm trennen sollte ...)
Das mit den Abdeckkappen passiert mir auch ab und an. Meist bei XLR da ist das zum Glück nicht so fummelig. Die Spitze des Eisbergs war mal "Mist Kappe vergessen. Egal anderes Ende ist ja noch offen..." Dann hab ich das andere Ende gelötet und die Kappe lag immer noch da -.-
Mark S. schrieb: > dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen... Oh ja! In allen Varianten... aber mit der zeit lernt man, mit dem Hass auf sich selbst umzugehen ;-)
Beitrag #5354270 wurde von einem Moderator gelöscht.
DAVID -. schrieb: > Zeigt her eure Fehler ! DAVID -. schrieb: > Ein Wort reicht hier aus: Plenken ;-)
Beitrag #5354287 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich dachte mal, man könnte doch einen ATTiny45 im DIP8 und den MOC3063 im DIP6 sparsam nebeneinander in eine einzige 14 pol. IC Fassung stecken... Tja, nachdem ich dann die Gehäuse der Bauteile zurechtgefeilt hatte, ging das auch :-P
watz schrieb: > Das mit den Abdeckkappen passiert mir auch ab und an. > Meist bei XLR da ist das zum Glück nicht so fummelig. > Die Spitze des Eisbergs war mal "Mist Kappe vergessen. > Egal anderes Ende ist ja noch offen..." Dann hab ich > das andere Ende gelötet und die Kappe lag immer noch da :) Der Klassiker. Genau das war der Grund, dass ich Kabel später NUR nach (selbsterstellten) Arbeitsanweisungen konfektioniert habe...
Ach Gott...wie viele Fehler schon passiert sind wo man die Hände über den Kopf zusammenschlägt... Was mir bein löten oft passiert ist folgendes: Ich nehme das Lötzinn in die eine Hand, den Lötkolben in die andere und versuche ein Bauteil auf der Platine festzulöten. Klappt aber nicht. Das verfluchte Lötzinn will einfach nicht schmelzen. Lötkolben an? Ja Lötkolben ist an. Hä? Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix? Wieso schmilzt der nicht? Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.
Starker Wettbewerb, bin ich dabei! ABER das mit Kappen von XLR-Steckern ist echt nur was für Anfänger... RICHTIG GEIL wird es erst mit 64pol Steckern wo man das (natürlich EINteilige) Gehäuse vergass... PUK-Säge + reichlich Heisskleber klingelt mir noch sehr gut in den Ohren, und das nicht nur einmal...
Beitrag #5354360 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ein Klassenkamerad von mir hatte sich vom Taschengeld eine 2-manualige Dr.Böhm-Orgel zusammengespart, die er dann über Tage und Wochen aus tütenweise Einzelteilen zusammenbaute. Zu der Zeit hatte jede einzelne Taste 8-Kontakte (2x49 Tasten) die dann zu den einelnen Teilerausgängen der Rechteckgeneratoren per Hand verdrahtet wurden. Für diese Verdrahtung hatte die Fa Dr.Böhm freundlicherweise EINE EINZIGE ROLLE grüne Schaltlitze beigepackt....
Vor zehn Jahren passierte mir ein gesalzenes Mißgeschick und ich schoß einen gewaltigen Bock... Ich mußte für eine Messe ein HMI Gerät entwicklen und hatte nur drei Monate Zeit. Das ganze lief mit einem LPC2476 NXP Controller mit externen SDRAM/FLASH und hatte eine Touch Display 320x240. Die LP war sechslagig. In der Eile passierte mir, daß ich die GND Netzzuteilung für die innere GND PLANE vergessen hatte. Als die LP bestückt zum Testen war entdeckte ich die Katastrophe. Alle Masseverbindungen zur GP waren futsch. Was tun? Naja, was kann ich jetzt schon noch verlieren? Mein Kollege und ich verlöteten alle nicht angeschlossenen GND VIAs bei Hand mit verzinnten Drähten auf der Unterseite. Zum Glück waren die VIAS nicht überdeckt. Sah absolut Scheisse aus - aber es funktionierte auf Anhieb und es konnte rechtzeitig in der Messe demonstriert werden. Das ist das einzige Mal, daß mir so ein gravierender Layout Plunder passiert ist und hätte mir mit mit meiner Erfahrung im LAyout nicht passieren dürfen. Aus irgendeinen Grund ist mir das fehlende GND Net im GP Layer einfach nicht aufgefallen. Da im CAD die GP als Negativ Layer dargestellt wird, ersieht man die NET Verbindung nur durch Vias mit "Crosshairs", ob die in der Tat mit einem NET verbunden sind. Im Zeitstreß fielen mir diese fehlende Crosshairs nicht auf und die Bord wurde so gefertigt. Zum Glück verjähren sich solche Sacehn...
:
Bearbeitet durch User
Der klassische Fehler mit den Steckerkappen passiert mir jedes Mal wieder. Wenn man mit dem nagelneuen, vom knappen Studentenbudget gekauften 30€-Seitenschneider die verdrillten Zuleitungsdrähte zwischen NT und Schaltung im Bastelaufbau durchtrennt, kann es passieren, dass der dicke, noch mit 24V geladene Elko den Luxus-Seitenschneider in eine mittelmäßige Abisolierzange verwandelt. Beim Atmega128 in einer sehr kompakten Platine die Pins ADC0..7 mit AD0..7 zu verwechseln lehrt filigrane Freiverdrahtung mit Kupferlackdraht. Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92% seiner originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten Platine als letztes das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins nicht mehr die Pads treffen.
Dominik K. schrieb: > Das verfluchte Lötzinn will einfach nicht schmelzen. Lötkolben an? Ja > Lötkolben ist an. Hä? Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix? > Wieso schmilzt der nicht? > Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand. Klassiker, vor ein paar Jahren als ich noch viel mit Lochraster gearbeitet habe ist mir das beinahe täglich passiert. Stecker löten ist aber wie gesagt auch ein schönes Thema, bei uns im Labor waren mal vor ein paar Monaten alle Schraubstöcke in Benutzung und ich musste einen Stecker löten, zum fixieren habe ich die Leitung dann einfach durch ne Lötzinnrolle gesteckt um dann als ich fertig war festzustellen das beide Enden größer waren als der Innendurchmesser der Rolle ;) Aber ich denke es gibt ein typisches Fehler Konstrukt dafür -> einen Arbeitsschritt auslassen, schön weiterarbeiten und dann merken was man vergeßen hat und alles wieder rückgängig machen muss.
Die üblichen Fehler: geschmolzene/explodierte Kondensatoren (zu hohe Blindleistung) Mit der Messpitze abgerutscht und dabei einen 2mF-Elko gegen Masse entladen. war spektakulär, bei 900V steckt da halt etwas Energie drin... Bei hoher Luftfeuchtigkeit unerwartet durchschlagende Luft-Drehkos. Beim Folgemodell mit noch mehr (10 statt 5mm) Plattenabstand, gekapselt und einer regenerierbaren Trockenpatrone. Kupferleiter die sich selbst verbogen haben. Strom erzeug Magnetfeld, Magnetfeld erzeugt Kraft. Abhilfe: gut befestigen, Draht durch stabileres Kupferrohr ersetzen, und viele Abstandshalter einbauen. Auch beim Elektronikbasteln lohnt sich eine Schutzbrille...
René F. schrieb: > einen Stecker löten, zum fixieren habe ich die Leitung dann > einfach durch ne Lötzinnrolle gesteckt um dann als ich fertig war > festzustellen das beide Enden größer waren als der Innendurchmesser der > Rolle ;) Bisher der der Beste, schöner gehts nich. Ich hats so gelassen, "Dat mut so"... :) René F. schrieb: > Klassiker, vor ein paar Jahren als ich noch viel mit Lochraster > gearbeitet habe ist mir das beinahe täglich passiert. Nach 3-4h löten, verschwand da immer der Seitenschneider. Also nicht das ich nicht genau wusste, das er direkt vor mir liegen muss. Aber keine Change, nicht auffindbar. Da war klar, zeit die silbernen Punkte vor den Augen zu ignorieren und mal ne halbe Stunde Pause zu machen. :)
>Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92% seiner
originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten Platine als letztes
das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins nicht mehr die Pads treffen.
So ähnlich passiert es auch, wenn man selber Platinen ätzen will und die
Vorlage als PDF ausdruckt mit der Default-Option - Seite "Anpassen"
statt "Tatsächliche Größe".
Footprint eines TSSOP selbst gemacht und die zweite Reihe von links nach rechts durchnummeriert. Naja, die ersten 20 bestückten Karten habe ich dann selber mit Fädeldraht umverdrahtet - war 'nur' ein 16-Pinner.
Sven schrieb: > So ähnlich passiert es auch, wenn man selber Platinen ätzen will Mein Klassiker, gerade wenn man sich bemühen will, eine schöne Platine zu erstellen. Lötstopp, Bestückungsdruck, sauber gebohrt. Jo, sieht doch super aus.... Wenn da nicht die hässlich verbogenen Beine, der SMD-ICs wären. #-{
Teo D. schrieb: > Nach 3-4h löten, verschwand da immer der Seitenschneider. Immer diese bösen Seitenschneider, lustigerweise verschwinden die auch immer im chaotischen Labor und tauchen fast nie wieder auf und wir ordern mindestens einen Zehnerpack im Jahr (bei nur 8 Leuten im Labor) manchmal taucht dann wieder einer auf und das dann an den undenkbarsten Stellen, wir hatten hier schon welche in alten ausrangierten PCs, auf Schränken, im Lager bei den Bereitstellungsmaterialien und auch zwischen Katalogen im Regal, ich warte auf den Tag an dem ein Kunde anruft weil er in einer von uns gelieferten Maschine so ein Ding findet :D Auch Pinzetten verschwinden bei uns, es passiert mindestens 2 mal am Tag wo ich irgendein Werkzeug suchen muss, gottseidank haben die Lötstationen und Messgeräte ein Kabel dran. Aber privat schaut’s auch nicht besser aus, habe auch 3 Seitenschneider zuhause und nie ist einer da wenn ich ihn brauche.
René F. schrieb: > Auch Pinzetten verschwinden bei uns, Nein, der Seitenschneider ist nicht verschwunden, er wurde nur aus meiner Simulation des Universums, die man gerne mit der Realität verwechselt, ausgeblendet. Eine Notbremsung wegen Überlastung. :) PS: Abhanden gekommen ist mir noch NIE ein Werkzeug, weder Beruflich noch Privat. Verlegt, ja kommt schon mal vor. O' doch, mir fällt grad ein, mir ist vor ~10J ein Apfelhausstecher
Hatte mal ein Standard-LCD-Display auf Lochrasterplatine fuer Testzwecke verbaut.Platine dann mit einem Controller verbunden,Programm geschrieben und mich ueber die fehlerhafte Zeichendarstellung gewundert.Hatte stundenlang den Code geaendert(wenn man dem Wahnsinn nahe ist,kennt die Dummheit keine Grenzen mehr...)und irgendwann den Bettel geschmissen.Nach 2-woechiger Abkuehlphase die Lochrasterplatine zum x-ten-Male auf eventuelle Loetfehler abgecheckt: Nun was soll ich sagen:das Display war nicht an der Betriebsspannung angeschlossen.Es wurde mehr oder weniger ueber die Datenleitungen des Controllers und den eingebauten Schutzdioden betrieben......
Dominik K. schrieb: > Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand. Das ist mir auch schon passiert. Mehr als einmal. Ein Kollege hatte mal die Angewohnheit, sich ein paar Meter Lötzinn von der Rolle abzuschneiden und wenn er fertig war, den Rest einfach vor sich hin zu werfen. Wenn er wieder was zu löten hatte, hat er sich das Stück gegriffen und... Nun ja, auf dem Arbeitstisch waren Steckdosen und irgendwann... Der hat das Lötzinn nie wieder vor sich hingeworfen.
:
Bearbeitet durch User
Tom schrieb: > Der klassische Fehler mit den Steckerkappen passiert mir jedes Mal > wieder. Jepp, das ist mir auch mit einem 50-poligen Ribbon-Stecker (Centronix-artig) passiert. > Luxus-Seitenschneider in eine mittelmäßige Abisolierzange verwandelt. Das ist mir auch gelungen, allerdings beim Durchschneiden einer Netzspannung führenden NYM-Leitung. Nun wenige Mikro- bis Millisekunden später hatte ich auch noch ein schönes Muster aus feinen Kupferspritzern auf meinen Brillengläsern. Da hatte ich also noch ordentlich Glück gehabt. Damals war ich ca. 16 Jahre alt. Deutlich früher, d.h. während der Grundschulzeit, hatte ich einen uralten Klingeltrafo als "Labornetzteil". Dieser lag offen auf dem Küchentisch und hatte eine viel zu kurze Anschlussleitung. Ich trug eine kurze Hose. Mit dem linken Ellenbogen blieb ich am Kabel hängen, so dass ich mir kurzerhand für einige Tage zwei kleine weiße Stellen auf dem Oberschenkel zufügte. Mein ganz besonderer Tipp besteht aber darin, beim Einsetzen einer Schmelzsicherung die Kappe des Sicherungshalters zu vergessen und das blanke, geerdete Gehäuse des Geräts in der anderen Hand zu halten. Ebenfalls nur wenige Millisekunden, nachdem die Sicherung den spannungsführenden Mittelkontakte des Sicherungshalters berührte, hatte ich einen Muskelfaserriss im Oberarm, den ich aber gut vor meinen Eltern verheimlichen konnte. Erstaunlicherweise war weder der Stecker aus der Steckdose gerissen noch das Netzkabel am Gerät abgerissen worden. Das Gerät knallte mit voller Wucht auf mein Bett und blieb daher unversehrt. Das war auch irgendwann während meiner Schulzeit. > Beim Atmega128 in einer sehr kompakten Platine die Pins ADC0..7 mit > AD0..7 zu verwechseln lehrt filigrane Freiverdrahtung mit > Kupferlackdraht. Beim Artix 7 anzunehmen, die MGT-Pingruppe mit 3,3V betreiben zu können, führt pro Baugruppe zu drei bis vier Stunden Leiterbahnaufkratzen und Fädeln unter dem Mikroskop. Festgestellt vor wenigen Wochen, gestern noch eine weitere Leiterplatte umgebaut. :-/ > Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92% > seiner originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten > Platine als letztes das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins > nicht mehr die Pads treffen. Ein Bekannter kaufte kurz nach der Grenzöffnung (1989 oder Anfang 1990) einen größeren Posten an vermeintlichen ISA-Slot-Buchsen aus DDR-Produktion und hoffe, damit den großen Reibach machen zu können. Allerdings waren die Buchsen im 2,5mm- statt im 2,54mm-Raster. Pech gehabt. Die Buchsen reihten sich aber gut ein in die Reihe der dreißig(!) defekten Photokopierer, die er aus der Insolvenzmasse eines Büromaschinenhändlers kaufte und zu ganz erheblichem Unmut aller anderen Bewohner seines Studentenwohnheims führte. Bei dem von Kyocera veranstalteten Preisausschreiben für den ältesten funktionsfähigen Drucker gewann er mit zwei ebenfalls in seinem Fundus befindlichen Fernschreibern sogar die ersten beiden Plätze. Danach hatte er noch zwei fette nagelneue Laserdrucker herumstehen. Nachtrag: Ich habe gerade einmal gegoogled, was aus zwischenzeitlich aus ihm geworden ist, und bin geringfügig erschrocken. Hier die Ergebnisse: http://www.rtl2.de/sendung/der-troedeltrupp-das-geld-liegt-im-keller/video/14658-der-troedeltrupp-preview-videos/35791-folge-490-wilfried-steckt-in-der-schuldenfalle-preview/ https://www.mopo.de/hamburg/polizei/er-ist-bekannt-aus--der-troedeltrupp--wollte-dieser-tv-messi-ein-haus-sprengen--25483526
:
Bearbeitet durch User
Ehm ja Leute ich glaube es geht hier langsam aber sicher in die falsche Richtung! Fing doch gut an. Mir geht es aber nicht um Werkzeug was abhanden kommt oder irgendwelche Sammler sonder NUR um BAUFEHLER. Auch ich habe schon mal ins falsche kabel geschnitten und jetzt dadurch neues Werkzeug zum Abisolieren darum solls hier aber bitte nicht gehen. Ich hoffe wir sind alt genug das wir so was unterscheiden können. Die Sachen mit den Steckern ist hier noch passend ok kein bild aber naja man macht nicht immer Bilder von dem mist den grade macht. ABER bitte wieder zum Thema zurück BAUFEHLER. Teile die falsch gesetzt (zusammen gesetzt) sind oder wichtige teile vergessen.....
:
Bearbeitet durch User
Dominik K. schrieb: > Hä? Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix? Wieso schmilzt > der nicht? > Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand. Ja, ist super Klassiker! Ich war manchmal so sehr im meinem Bastlerelement, dass ich beim Bestücken irgendwie den Lötkolben in der einen Hand halte und nicht zurücklege. Dann versuche ich mit der anderen Hand etwas anderes zu machen, z.B. nach dem Seitenschneider zu suchen und merke dann nicht, dass ich mich mit dem Lötkolben Richtung Körper bewege. Hab mich schon an den seltsamsten Körperteilen dabei verbrannt ;-) Da braucht keiner zu sagen, wie dämlich man ist, der Schmerz erinner einem selbst daran. Baufehler kann ich nicht zeigen. Nicht, weil mir die nie passieren, sondern weil meistens der Scham so gross ist, dass bei nicht behebbaren Fehlern ich die wertvollsten Teile wieder auslöte und dann die Platine wegschmeisse. Was mir schon paarmal passiert ist, dass ich mühsam Löcher in ein Plastiggehäuse schneide und dann merke, dass das Loch an der falschen Stelle ist, weil ich beim Markieren davor, dass Gehäuse verkehrt herum an die Platine gehalten habe.
Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre Jugendsünden vorzuhalten ;)
Mario L. schrieb: > mit dem Lötkolben Richtung Körper bewege. Hab mich schon > an den seltsamsten Körperteilen dabei verbrannt ;-) Neulich wollte ich mich am Auge kratzen und hatte vergessen, dass ich ein Skalpell in der Hand hatte. Glücklichweise führte ich es knapp am Kopf vorbei.
Gerhard O. schrieb: > Vor zehn Jahren passierte mir ein gesalzenes Mißgeschick und ich schoß > einen kapitalen Bock... Nachtrag: Jetzt ist mir noch ein wichtiges Detail eingefallen. Man wird sich jetzt fragen, ja, hat den der Kerl keinen DRC vor der Gerber Erstellung gemacht? Habe ich. Ist ja bei einem Layout und bei so einem komplizierten Layout selbstverständlich Obwohl das Original HMI Layout fehlerfrei war, wurde das besagte Problem durch die nachfolgende Panelization verursacht. Da waren aus Kostengründen noch einige andere Platinen Entwürfe drauf da man für das volle Panel bezahlen mußte. Beim Kopieren der HMI LP PCB Layouts auf das Panels wurde mir nicht bewußt, daß PR99SE die Nets im GP Layer beim Pasten durch eine Unterlassung meinerseits beim Kopieren verschwanden. Da hätte ich vorher eine Option anklicken müssen damit die NETs mitkopiert würden. Ohne diese Option geht natürlich das allwichtige GND Net im GP Layer verloren und alle Gnd VIAs werden plötzlich isoliert gefertigt. Solche verschiedene Panels habe ich ja vielfach vorher gemacht und war eigentlich Routine für mich. Beim Panel gehen natürlich DRCs aus verständlichen Gründen nicht mehr. In solchen Fällen muß die NET Zuweisung des GP Layers am Panel manuell machen. Bei zweilagigen Panels ist das natürlich nicht notwendig und dieses Malheur kann nicht passieren. Das war das einzige Mal, daß bei einem Multi-Layer Panel was so schlimm schief lief. Damals gab es übrigens die günstigen PCB Hersteller noch nicht so wie heutzutage.
:
Bearbeitet durch User
Dirk J. schrieb: > Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre > Jugendsünden vorzuhalten ;) Was das angeht. Ein Schulkamerad, der gerne auf dem Boden bastelte, typischer 100W 220V~ Lötkolben. Eines Abends vergaß er ihn aus zu stecken... Alleine bei der Vorstellung, wird mir Heut noch übel. Mario L. schrieb: > beim > Bestücken irgendwie den Lötkolben in der einen Hand halte und nicht > zurücklege. Standard! Du machst da irgend was andres falsch? Finger am Bauteil ankokeln, OK da gewöhnt man sich dran. Versehentlich Plasteteile ansengen, eine Spezialität von mir. :)
Teo D. schrieb: > Dirk J. schrieb: >> Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre >> Jugendsünden vorzuhalten ;) > > Was das angeht. Ein Schulkamerad, der gerne auf dem Boden bastelte, > typischer 100W 220V~ Lötkolben. Eines Abends vergaß er ihn aus zu > stecken... > Alleine bei der Vorstellung, wird mir Heut noch übel. Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun auch wieder nicht.
Hannes schrieb: > Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun > auch wieder nicht. Ich hatte auch einmal einen Ersa 30W versehentlich auf einem Stück Holz abgelegt. Als ich ihn irgendwann anhob, glomm das Holz. Daraus hätte im Laufe mehrerer Stunde ein passables Feuer entstehen können.
Ich habe ca. 20 Minuten gesucht warum eine Platine plötzlich nicht mehr an ging. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass man den ON Knopf des Labornetzteils betätigen sollte. Zu meiner Verteidigung - bei diesem Modell wird der Betriebszustand recht unintuitiv angezeigt... Einen Kollegen ist ein Inbus- Schlüssel in einen 5kWh-Akku gefallen. Der wurde glatt durchtrennt.
Hannes schrieb: > Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun > auch wieder nicht. Hätte er sicher, wäre er nicht DRAUF GELATSCHT. PS: Zur Unfallvermeidung, gehört auch ein Maas an Vorstellungskraft u. Phantasie.
Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...
No Y. schrieb: > Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer > Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss... LOL ;-)
No Y. schrieb: > Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer > Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss... Müssten da nicht USB-Buchse und Transistor auch auf die andere Seite?
Ich habe mal auf der Bottomseite die Soldermask vergessen. Das Löten ging dann irgendwie nicht :D. Hab dann mit dem Dremel die Maske runtergefummelt :-/ Klassiker: - gespiegelte Stecker - gespiegelte ICs - RX & TX vertauscht Lustiger Fehler: Aus irgendeinem Grund die Vorwiderstände von LEDs zu klein dimensioniert. Die Leiterplatte funktionierte, aber man verblitzte sich die Augen :D
Hatte letztens auch einen "Fehler", den man sich je nach Kenntnisstand in Gänsefüßchen schreiben kann, oder auch nicht. Und zwar ging es um ein 5V-Einzelgatter in CMOS-Ausführung. Hatte damit einen langsamen Taktgenerator gebaut, der natürlich "nichts" fressen soll. Aber was muss ich feststellen? Statt angegebenen maximal 10µA zieht das Ding zwischen 1,5 und 2,8mA!!! In der geplanten Mikropower-Anwendung völlig undenkbar. Die Platine ist recht umfangreich, bis ich da rausgefunden hatte, WER der Verursacher des Stromverbrauchs war, gute Güte!! Und natürlich passierte das erst auf fertig geätzter, zweiseitiger Platine nebst noch aufwändigerer SMD-Schablonen... Man kommt einfach nicht drauf, wenn man es nicht weiß. Im DB steht ganz dick: ICC max. 10µA. Und man verlässt sich felsenfest darauf, solche Gatter sind doch heutzutage längst vom Eigenstrombedarf befreit.... Später liest man dann auf Seite 37, daß das nur für low oder high am Eingang gilt. Ja aber wenn schon, dann denkt man doch immer noch, bei mittleren Spannungen am Eingang könnten es auch mal 12µA werden... Kurioserweise ist das auch noch ein Schmitti. Den nutzt man doch am Eingang gern mal abseits der Rails, genau dort liegt seine Aufgabe! Wer das nicht weiß, steht schlichtweg dumm da. Habe es eigentlich nur rausgefunden, weil der Taktgenerator nun wirklich SEHR langsam ist, daher schwankte der Strom in diesem Takt selbst auf dem Multimeter. Die Stromaufnahme schwankt nämlich zwischen Trigger- und Tresholdpunkt, aber sie liegt immer meilenweit über 10µA... Glücklicherweise gibt's einen echten 15V-CMOS mit gleicher Pinbelegung, also die Platine muss nicht neu gemacht werden.
PS. Mich würde mal interessieren, ob SOLCHE Bauteildaten auch in Simulationen vorkommen! Würde mich wundern. Der Unterschied zwischen Simulation und Realität läge ggf. bei über 1: 250! ;-) SN74AHC1G14DBVR von TI
Werkzeug mit Humor: In einem Elektronikforum berichtete jemand, dass er einen Meßschieber besitzt, der in der Länge eines NiCd Akkus festgeschweißt ist ;) (Ob das hier ggfs. Paul oder im de.sci.electronics war...) Nachdem ich diese Story unserem Firmen - Pollin und Baumarkt - Werkzeugexperten erzählt hatte, schenkte dieser mir einen BILLIGst - Meßschieber aud Plastik. Ungeschicke: Es ist nicht ratsam Lötzinn, Entlötlitze und die SEKUNDENKLEBERFLASCHE auf dem Gehäuse der Lötstation abzustellen. Die rutscht dann runter auf die Lötkolbenablage und tropft genüsslich auf den Lötkolben. Nach minuten wundert man sich am anderen Ende des Raumes warum die Augen so brennen... Wer weiß, was da wohl entstanden ist.
murphy schrieb: > Klassiker: > > - gespiegelte Stecker Das hat mich mal einen Laptop gekostet. Es ging damals um einen Parallelport-Programmieradapter für AVRs, das war damals nach langer Abstinenz vom Hobby mein erstes Projekt mit Platine. Da hab ich natürlich genauestens auf alles geachtet, z.B. große Bauteilabstände, damit ich bloß beim Löten keinen Mist bauen kann. Sauerste Masseführung (oder das, was ich damals dachte, was so eine ist), um bloß keine Probleme mit den Signalen zu bekommen. Und und und. Nur leider habe ich nicht darauf geachtet, dass man in Schaltplan und Layout eine weibliche SUB-D-Buchse nicht so einfach mit einer männlichen ersetzen kann, selbst dann nicht, wenn sogar die Bohrlochpositionen für die Schraubbefestigung bei beiden Varianten exakt übereinstimmen. Der Laptop war dann teilweise hinüber, weil so eine gespiegelte Parallelport-Verbindung leider einige Signale gegen Masse kurzschließt. Als es dann schon zu spät war, hab ich mal die Kurzzschluss-Ströme gemessen, da flossen teilweise 80mA und mehr pro Signal aus den ICs vom Laptop-Motherboard heraus. Steckverbindungen sind böse. Anderes Beispiel: Viele Stunden Zeit in eine Schaltung, Layout und Aufbau eines 45 MHZ-AGC-Verstärker mit einem Dual-Gate-MOSFET gesteckt, inkl. selbstgemachtes Eagle-Device für den DG-MOSFET. Es hat mich sehr viele Stunden gekostet, bis ich kapiert habe, dass ich trotz "penibelster Kontrolle" schlicht Gate 1 und 2 im Layout vertauscht habe. Gemäß dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf" war ich mir nämlich absolut sicher, die Pinanordnung von dem DG-MOSFET im eigenen Package absolut richtig gemacht zu haben, und habe daher lange versucht, die beobachteten Effekte mit irgendwas zu erklären, nur nicht einem Layoutfehler an dieser Stelle.
murphy schrieb: > Lustiger Fehler: > > Aus irgendeinem Grund die Vorwiderstände von LEDs zu klein > dimensioniert. Oder man verbrennt sich an ihnen die Finger, weil man in Zeiten von 0.x bis maximal 5 Volt nicht daran gedacht hat, mal die Verlustleistung nachzurechnen, wenn 15V oder mehr im Spiel sind.
Der Dreckige Dan schrieb: > Hatte letztens auch einen "Fehler", den man sich je nach Kenntnisstand > in Gänsefüßchen schreiben kann, oder auch nicht. Und zwar ging es um ein > 5V-Einzelgatter in CMOS-Ausführung. Dieses Phänomen ist tatsächlich seit Jahrzehnten bekannt. All diese CMOS-gatter haben komplementäre Pufferstufen, die bei jedem Umschalten durch einen Linearitätsbereich fahren, wo beide MOSFETs leiten. Es ist also letztendlich die Frage, welchen Anteil diese Übergänge an der Gesamtzeit beanspruchen. Bei niedrigen Taktfrequenzen und scharfen Flanken fällt dies kaum in Gewicht, wohl aber bei langsamen Rampen, wie sie von RC-Tiefpässen geliefert werden.
:
Bearbeitet durch User
Vor langer Zeit als stud. Hilfskraft im E-Labor eines Maschbau-Inst. Ich bekam die Aufgabe, den Bauteileschrank auf Fordermann zu bringen. Ein riesiger Stahlschrank mit ebenso riesigen Schubladen. Die Böden waren gelocht, so dass man im Raster geschlitzte Aluzylinder einschrauben konnte und mit passenden Alu-Blechen geliebige Fächer bauen konnte. Auf meine Frage nach dem Katalog des Herstellers, wo ich die Bleche bestellen wollte, sagten die Kollegen : "das macht die Werkstatt, die Lehrlinge müssen doch was zu tun haben..." Also habe ich eine recht umfangreiche Liste folgender Art erstellt: Alublech 1mm dick, dann 5x2x1, 5x4x1, 5x8x1 usw. Nach 2 Wochen schickte der Werkstattmeister seinen besten Lehrling zu mir ins Labor, wo ich eine kleine Pappschachtel überreicht bekam, mit gefühlten 1000 Aluplättchen, säuberlich entgratet und poliert... leider hatte ich aber vergessen, zu sagen, dass die Maße im cm gemeint waren! Peinlich peinlich! Aber zum Glück hat niemand gelacht, solange der Lehrling noch im Raum war :-) Gruß Rainer
DAVID -. schrieb: > Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig. > Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler. > Ein Wort reicht hier aus: > > (Schrauben); Für solche Fälle gibts doch die Sonderschrauben nach DIN 875. https://www-wihel-de.exactdn.com/wp-content/uploads/2017/01/sonderschrauben-denn-es-gibt-fuer-alles-eine-schraube-01.jpg
Stephan M. schrieb: > eine weibliche > SUB-D-Buchse nicht Da kann ich auch ein Lied davon singen. Kurz zum Projekt: Es ging darum eine neue, sehr einfache Steuerung für eine Heizung eines Whirlpool zu bauen. Als Verbindung zwischen der Leistungselektronik und dem Display habe ich ein abgeschirmtes, fertig konfektioniertes V.24 Kabel mit DB-9 Buchse/Stecker verwendet. Auf einer Seite habe ich den Stecker abgeschnitten und direkt in das Displaygehäuse geführt. Hatte im Vorfeld die Leitung durchgeklingelt. Alle Farben den PINs zugeordnet. Prima. Verdrahtet und in Betrieb genommen. Oh, der Wasserpegelschalter wird nicht erkannt und auch das Relais für die Umwälzpumpe zuckt nicht. Direkt an den Pins des ATmega 168PA gemessen. Am Ausgang für die Pumpe, immer GND-Potential...... Ok, des Rätsels Lösung war: Hatte beim Durchklingeln beim DB-9 die Reihenfolge 6 -9 vertauscht. Arghhh. Aber eines ist mir dabei sehr positiv aufgefallen. Die ATmegas scheinen eine eingebaute Strombegrenzung an den Ausgängen zu haben, denn der PIN für die Pumpe hatte mehrere Minuten gegen GND geschaltet. Der ATmega hat das überlebt......wurde nicht einmal warm, obgleich das Labornetzgerät 40mA mehr Stromverbrauch angezeigt hatte.....Sehr interessant. Alles andere lief ohne Probleme weiter (Display, IR-Empfänger, usw.).
Wegen der hohen Stromaufnahme bei Signalen im "toten" Bereich: Das ist bei praktisch allen CMOS IC's so. Bei vielen µC kann man genau deswegen die digitalen Eingänge deaktivieren, wenn man sie analog verwenden möchte.
Ich habe vor Jahrzehnten mal bei einem Fenster EProm VCC zwar mit 100nF gebockt, aber nicht angeschlossen. Interessanterweise hat die Schaltung jahrelang funktioniert, da sich das Prom scheinbar ueber Adressen und Daten parasitaer versorgt hat.
1. Schaltung auf Lochraster aufbauen 2. Schaltplan überarbeiten und schick machen 3. Layout machen 4. 50 Platinen fertigen lassen 5. Feststellen, dass dem Mikrocontroller eine ganz wesentliche Verbindung fehlt... :/ Na - wer sieht's?
Andi schrieb: > 1. Schaltung auf Lochraster aufbauen > 2. Schaltplan überarbeiten und schick machen > 3. Layout machen > 4. 50 Platinen fertigen lassen > 5. Feststellen, dass dem Mikrocontroller eine ganz wesentliche > Verbindung fehlt... :/ > > Na - wer sieht's? Mehr Power!
Das Layout entspricht aber auch sonst gar nicht den Regeln der Kunst. Jeder Versorgungspin soll einen eigenen Abblock-Kondensator bekommen. Du hast hier einfach alle VCC Pins verkettet und dann die Abblock Kondensatoren irgendwie weit entfernt platziert.
Meine erste Platine. Nach etlichen Versuchen, Belichtungsreihen und was alles dazu gehört, war die erste Platine fertig. Der Sockel für den Mikrocontroller hatte die richtige Anzahl an Anschlüssen, aber leider war der Sockel für einen breiten Chip (ATmega16) anstatt für einen ATmega328.
Ich habe einen StepUp Regler, den MT3608, das IC der kleinen briefmarkengroßen Chinaboards,in einem eigenen Leiterplattenlayout verwendet und den Enable Pin (4) fälschlicherweise auf GND Potential (Pin 2) gelegt. Das wäre ja noch nicht mal das Schlimmste gewesen, die unter dem IC verlaufende Verbindung durchzukratzen und Pin 4 dann mit Pin 5 (Vin) dem Nachbarn zusammenzupappen. Blöderweise kam Masse aber von oben über Pin 4, das heißt, ich mußte an Pin 2 eine Brücke löten. Bei 0,6mm Pinabstand ist das nicht mehr lustig.
Ich habe mal ein rechteckiges Lüfter-Fenster in ein PC-Tower-Gehäuse geflext. Das ging sehr zäh und es flogen massig Funken - kaum zu glauben was so ein Seitenstahlwand für Zähigkeit hat. Jedenfalls guckte ich mir danach meine Brille an und sie war förmlich gespickt mit eingebrannten Metallfunken - ein Fall für den Müll. Nicht auszudenken wenn ich das ganz ohne Augenbedeckung geflext hätte.
Ich hab mal an einem FPGA-Eval-Board für 200€ das falsche Netzteil angeschlossen - 12V statt 5V. Es war sofort hin. Muss das einzige FPGA-Board ohne Spannungsregler am Eingang sein...
ArthurDent schrieb: > Interessanterweise hat die Schaltung jahrelang funktioniert, da sich das > Prom scheinbar ueber Adressen und Daten parasitaer versorgt hat. Das gleiche ist mir mit einem selbstgemachten Adapter von P-IDE auf Compactflash passiert, damals noch unter DOS. CF Karte hat gebootet, obwohl ich sie gar nicht an die Versorgung angeschlossen hatte.
:
Bearbeitet durch User
Dr. Sommer schrieb: > Ich hab mal an einem FPGA-Eval-Board für 200€ das falsche Netzteil > angeschlossen - 12V statt 5V. Es war sofort hin. Muss das einzige > FPGA-Board ohne Spannungsregler am Eingang sein... Naja kann passieren, wenn man liest wie häufig die Leute ein Notebook Netzteil an die externe Festplatte klemmen ist das schon fast Volkssport ;) Habe mal ne Schaltung entwickelt und beim testen ausversehen den USB Port eines Rechners mit 12V gequält, lustigerweise hat der USB Port es überlebt aber die beiden Ports auf der anderen Seite des Notebooks sind seitdem tot, das Notebook ist aber sowieso ein altes Gerät welches ich nur zum basteln verwende damit genau in so einem Fall der Verlust nicht allzuhoch wäre. Ein befreundeter Hobby-Autoschrauber hat aber mal ein ganzes Notebook gegrillt, das Notebook war schutzgeerdet übers Netzteil und hing über ein billiges USB-Diagnoseinterface am Fahrzeug, zeitgleich hatte er ein Ladegerät an die Autobatterie geklemmt und dann schön zuerst die Masseleitung abgeklemmt. Der böse Strom kam dann auf die Idee sich einen anderen Weg zu suchen ;) (Masse war ja immer noch über den Schutzleiter, dem Notebook und dem OBD Interface vorhanden haha)
Ich habe auch Lehrgeld zahlen müssen. Beim Layout und Wannenstecker/Stiftleisten. Aus der EAGLE-Bibliothek sieht alles so gleich und brauchbar aus. PIN-1 ist mal in der anderen Reihe oder auf der anderen Seite. Zum Glück nur bei Musterplatinen habe ich dann die gewinkelten Stecker von der Lötseite bestückt oder mir Adapter gebastelt. Gemein ist, wenn ein Wannenstecker nach innen zeigt, wo die Bauelemente sind. Es gibt da die häßlichsten Kombinationen.
Stecker sind ein Quell nicht endender Freude! Bei uns im Formula-Student-Auto hat traditionsgemäß jedes Jahr immer ein JTAG-Stecker von einer der ECU's eine falsche Pinbelegung (aber jedes Mal anders), sodass man dafür einen besonderen Adapter braucht.
Ich hatte mal eine defekte Leiterplatte mit erhöhter Stromaufnahme. Also mal fühlen welcher IC unverhältnismäßig warm wird. Ganz schlechte Idee. Ich wusste dann zwar welcher IC es war, aber auf meiner Zeigefinger Spitze konnte man danach in die Haut eingebrannt die Kontur eines SO8 IC sehen, mitsamt einem Negativ der Bauteilbezeichnung, Datecode und Herstellerlogo. Das war auf dem Finger besser lesbar als auf dem IC!
Mark S. schrieb: > Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen > abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen > DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten > 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen... > Ja, ein Klassiker... ist mir in der Lehre mit einem Harting Stecker zum anlöten (Irgentwas 30+ Pins) passiert. Sollte natürlich schön aussehen, daher brav überall Schrumpfschläuche drübergemacht. Hat ewig gedauert und ich stand die ganze Zeit auf einer Leiter, da das Ding oben an einen Schaltschrank kam. Das gute daran: Dieses Erlebnis hat sich so eingebrannt, ich schaue lieber dreimal nach, bevor ich löte :)
Das Thema kommt mir gerade recht! Vor nun über 20 Jahren habe ich eine Schaltung entwickelt, um eine Tastatur mit Matrixausgängen an einen Musiksynthesizer anzuschließen, für den eigentlich eine Tastatur mit einem einfachen Kontakt pro Taste vorgesehen war, der jeweils einen Widerstand aus einem Spannungsteiler kurzschließen sollte. Ich habe mir die Schaltung Freitagabend überlegt und sie dann Samstagmorgen aus dem Kopf direkt auf die Platine geroutet. War schon etwas umfangreich, um sie vorher nicht aufzuzeichnen, sie hat aber auf Anhieb funktioniert :) Doch nun kommt's: Vor einigen Wochen erst kam ich auf die Idee, das Ganze doch noch als Schaltplan auf Papier zu bringen. Dabei stellte ich fest, dass die Schaltung, obwohl sie es dennoch tut, eigentlich gar nicht funktionieren kann. Eigentlich müssten die Relais flattern. Dass sie das nicht tun und brav anziehen, liegt wohl nur daran, dass der sehr niedrige Takt der Schaltung für die Trägheit der Relais gerade zu hoch ist. Ein Wunder aber, dass sie überhaupt verlässlich anziehen. Wie man auf dem Foto erkennt, habe ich damals ziemlich viele Pollin-Restposten verbaut. Das Problem ließe sich übrigens mit ein paar Dioden und weiteren IC als Huckepack lösen, aber wozu wenn's funktioniert ;)
Wenn man (ich) auf einem Kombi-SNT mit 4 Spannungsschienen auf der 42V - nach Wechseln der C´s wegen der Elko-Pest und beim Messen dann nur noch was um die 15 V flatternd hat, den C anfässt und sich die Finger bei verbrennt ... also erst mal den Strom weg und den C ausgelötet, der hatte dann aber auch noch fast 750 statt der 1000 µF .... warum will der nur nicht und zieht über diese Schiene dann auch noch die anderen daraus resultierenden U´s mit runter ....? Sollte man (ich) vllt. mal auf die U-Werte des C´s genau schauen ... der war bis 16 V spezifiziert und war mit dem über doppelten U-Wert dann wohl etwas überfordert, so dass er sich etwas erwärmt hatte und sicherlich auch durchlässig wurde, wo sonst soll auch die Wärme anders herkommen? Beim Tausch dann in das gleiche Fach der Kiste reingegriffen und es war der richtige da, mit 50V. Also Ursache war dann wieder mal ein Faselfehler beim Bauteileinsortieren. Aber noch echt Glück gehabt ... nicht auszudenken wenn der hoch gegangen wäre.
Niemand schrieb: > nicht auszudenken wenn der hoch gegangen > wäre. Wie, nicht auszudenken? Sowas mache ich oft absichtlich mit alten oder nicht mehr zuverlässigen Elkos. :P Entweder zu hohe Spannung anlegen oder falsch polen. Meist zischt es allerdings nur... [Duck und wech!]
Nein, dann ist der zu schnell unterbrochen. Besser mit weniger Strom: "Stirb langsam."
Joe J. schrieb: > Wie, nicht auszudenken? dir ist wohl noch nie Einer dabei abgegangen? herrliche Gerüche und schönes Lametta auf dem ganzen Board ... muß man bei der Arbeit nicht haben ...
Gerhard O. schrieb: > Im > Zeitstreß fielen mir diese fehlende Crosshairs nicht auf und die Bord > wurde so gefertigt. Gute Erfahrungen habe ich mit Würth gemacht, die fragen bei jeder Unstimmigkeit nach. Ansonsten, falls auch nur der kleinste Zweifel auftaucht, ob man nach der letzten Änderung einen Design Rule Check gemacht hat, mache ihn! Aber mir ist es auch mal passiert, daß ich im Output-Job die Innenlagen vergessen hatte. Und daß in der Leiterplattenspezifikation 4-layer stand, hat der Fertiger nicht beachtet.
Ich hatte mal eine neue Platinenversion am Labornetzteil in Betrieb genommen und dabei einen höheren Strom der -5V bemerkt, der sich bald normalisierte. Als ich die 2. Platine nahm, trat der Effekt wieder auf. Grund war ein Copy&Paste Fehler der -5V Reglerschaltung, d.h. die Elkos waren verpolt. Die 10µF/50V Elkos wurden also erstmal umgekehrt formatiert. Nur war der Fehler schon in der alten Version passiert, d.h. die Platine wurde so schon 10 Jahre lang produziert ohne einen einzigen Ausfall.
Dietmar schrieb: > Eigentlich müssten die Relais flattern. Warum denn? Und warum diese Miniaturbilder, auf denen nichtmal die IC-Bezeichnung zu erkennen ist? Solche Bilder kann man sich sparen.
Da ist man gerade fertig mit Basteln, da fällt einem beim Aufräumen das Kästchen mit den Aderendhülsen aus der Hand auf den Fußboden. Zum Glück war das nur eine Sorte, sonst hätte ich die alle noch einzeln sortieren müssen.
Ich hab mal an einem 1000W Netzteil den 2-poligen Netzschalter ausgeschaltet und dann am GND der 380V Zwischenkreisspannung ganz ordentlich einen gewischt bekommen. Ein Kontakt des Netzschalters war verschweißt, d.h. es bestand immer noch Netzverbindung und dann muß das auch noch die Phase gewesen sein. Seitdem ziehe ich immer brav den Netzstecker, bevor ich reinfasse. Ich hab auch mal mit einem Isolationstester geprüft, ob MHV-Buchsen wirklich 5kV fest sind. Ein Finger auf der Buche, mit der anderen Hand das Poti hochgedreht. Bei 3kV hats ordentlich gezuckt. Für Geräte mit MHV-Buchsen gibt es also kein CE-Zeichen!
Ein Arbeitskollege von mir wollte als Jugendlicher von einer Fußgängerbrücke aus, nur zum Spaß von der darunterliegenden Zugstrecke, mit einem Holzgliedermaßstab den Abstand zwischen der 5kV Oberleitung zur Unterkante der Fußgängerbrücke messen. Er dachte Holz leitet nicht. Er überlebte und kam mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus.
Ein Bekannter, der bei der Post (neuerdings Telekom) arbeitete, berichtete von einem Kunden, der eine Lichtorgel zur Signalisierung von Telefonanrufen einsetzen wollte. Leider klemmte er versehentlich die 230V Netzspannung auf die Telefonleitung. Der dabei fließende Strom war leider so niedrig, dass es nicht einen Knall gab und die Sicherung flog, sondern die Isolierung der Kabel bis hin zur Vermittlungsstelle langsam anschmolz und deswegen alles ausgetauscht werden musste. Die Rechnung fiel für den Kunden etwas höher aus aus erwartet: - ein defekter Einschub in der Vermittlungsstelle (vergleichweise billig) - etliche hundert Meter 100-Doppeladerleitung - etliche hundert Meter Anschlussleitung vom Verteiler zum Haus - zugehörige Erdarbeiten
Viele von Euren Design- und Baufehlern sind mir auch schon passiert. Derjenige, den ich hier schildern möchte, ist jedoch kein Konstruktionsfehler von mir sondern ein ungeschicktes Vorgehen bei einer Reparatur. Als Jugendlicher hatte ich (von meinen Eltern übernommen) diese Radio/Verstärker-Kombination von ITT: https://www.google.de/search?q=itt+schaub+lorenz+verst%C3%A4rker+radio&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjnyYLkq_jZAhUHiywKHeMTAaIQ_AUICygC&biw=1920&bih=1058#imgrc=-pTFNRp1eYpdXM: Eines Tages gab ein Kanal keinen Ton mehr von sich. Ich mich also mit Schraubenzieher, Funktionsgenerator und Oszilloskop ans Werk gemacht, das Ding aufgeschraubt (was aufwändig war, bei diesem Teil) und nach Schaltplan (sowas war damals noch bei den Geräten mit dabei) vom Eingang bis zum Ausgang durchzumessen. Bis kurz vor der Endstufe war kein Fehler zu finden. Bei der Endstufe angekommen sah ich dann im Schaltplan, dass da Sicherungen vorhanden waren. Diese im Gerät gesucht und gefunden: das konnte ja wohl nicht wahr sein, die lagen in Sicherungshaltern, welche von aussen ohne das Gerät aufschrauben und auseinandernehmen zu müssen, zugänglich waren. Und die eine Sicherung war es dann auch. :) Aber nun ja: ich hatte zum ersten Mal ein Gerät von vorne bis hinten durchgemessen, ganz ohne Erfahrungsgewinn und Lerneffekt war die Sache nicht. ;)
No Y. schrieb: > Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer > Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss... Sowas hatte ich bei einer Prüfungsaufgabe in der Ausbildung auch gehabt. Schaltung auf Lochraster mit Silberdraht fein säuberlich auf Papier vorgezeichnet, dann alles perfekt verdrahtet. Auch einen NE555 im DIL-Gehäuse im 8pol.DIL-Sockel. Bei der Inbetriebnahme habe ich dann festgestellt, dass ich bei der Planung die Pinbelegung nicht von unten betrachtet habe, sondern von oben, daher alles falsch. Eine Katastrophe. Wir mussten als Abschluss die Platine immer am Platz "in Betrieb" vorzeigen, dann wurde dieser Punkt abgehakt. Danach wurde sie abgegeben zur Bewertung des Aussehens. Ich habe mich gerettet, indem ich beim NE555 alle Beinchen einmal komplett umgeklappt habe und ihn so kopfüber in die Fassung gesteckt habe. Kurz vorgezeigt - Funktion war da! Check! Danach einen neuen IC geholt und korrekt eingebaut und abgegeben. Es hat nie jemand gemerkt! Habe aber noch immer ein schlechtes Gewissen... auch 25 Jahre danach :-)
Peter D. schrieb: > Grund war ein Copy&Paste Fehler der -5V Reglerschaltung, d.h. die Elkos > waren verpolt. Die 10µF/50V Elkos wurden also erstmal umgekehrt > formatiert. > Nur war der Fehler schon in der alten Version passiert, d.h. die Platine > wurde so schon 10 Jahre lang produziert ohne einen einzigen Ausfall. Halb so wild. Mir hat mal der Modellbau bei gut 100 B-Mustern sämtliche Elkos falsch herum auf die Platte gesetzt. Das erste Dutzend haben wir noch umgebaut, bei dem Rest nur noch Ruhestrom gemessen und dann so ausgeliefert. Von den Teilen ist kein einziges ausgefallen. Die Nutzungsdauer liegt hier bei 1-2 Jahren, dann gehen die Fahrzeuge in die Presse oder werden umgebaut. Daher ist das Risiko überschaubar. Für Endkunden-Teile in Serie wäre das natürlich keine Option.
Wir hatten eine Kabeltrommel. Vater wollte daran die Heckenschere betreiben. Die Trommel sollte im Keller stehen bleiben. Typischerweise Steckdosen in der Trommel, ein Stecker am Kabel. Nach Vaters Umbau hatte die Trommel auf beiden Seiten Steckdosen. UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern! Irgendwann war ich alt genug zum Heckeschneiden. Das Stecker-Stecker Kabel habe ich zuerst in die Wand gesteckt und dann die andere Seite angepackt und beide Stifte in der Handfläche kurzgeschlossen. Kawumm! Das Jahr wieder keine Hecke geschnitten... Beim nächsten Anlauf hatte dann die Kabeltrommel einen ganz kurzen Stecker-Stecker Adapter und ein normales Verlängerungskabel konnte verwendet werden. Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo man den kaufen könnte.
Yoschka schrieb: > UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern! Yoschka schrieb: > Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo > man den kaufen könnte. Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde - man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden" Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also... (Bitte nicht_wirklich machen.)
Yoschka schrieb: > Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo > man den kaufen könnte ...ganz sicher :-) hat mein Vater auch mal gebracht und hat meine Mutter fast das Leben gekostet...natürlich hat er es gut gemeint, aber... Gruß Rainer
Das gibts aber anderes selber erlebt vor über 10 Jahren. Willst ein raum ausbauen wo noch kein strom hast. Du aber löcher machen musst und Verlängerungsleitung reicht nicht aus der Tür und ins Nachbarzimmer wieder rein also ? Klar Dose vom der Leitung abschrauben dann Leitung durch die wand bei den Heizungsrohren lang, Stecker in die Steckdose stecken und auf der andren Seite in der Hektik die Kopplung Anbringen doch dann machts ZZZZ und ahh was das jetzt ? dann kommt ein die Idee das es woll nicht so schlau war erst den Stecker in die Steckdose zustecken und dann an diesen Stecker die Kopplung anzubringen ... oder mit der Heckenschere Haufen meter stücke abzuschneiden weil die strippe immer wieder im weg häng.. ja kennen wir alle.
:
Bearbeitet durch User
Ich kann auch noch einen Fehler liefern, den weder ich noch andere wiederholen sollten: Vor wenigen Jahren legte sich ein Freund einen 4-Tonnen-Antennenmastanhänger aus Bundeswehrbeständen zu. Ursprünglich für Richtfunkverbindungen gedacht, wurde der Antennenrotor durch Tasten an einen Kasten am Anhänger gedreht. Wenn man nur einmal ausrichtet und dann stehen läßt, ist das in Ordnung. Für den Funkbetrieb ist es allerdings angenehmer, im warmen zu sitzen und die Position schnell einstellen zu können und auch eine entsprechende Rückmeldung der aktuellen Richtung zu sehen. Also habe ich dieses kleine Retrofit-Steuergerät gebastelt. Weil so ein 4-Tonnen-Gerät ja sicherlich nicht so schnell ein zweites Mal auftauchen wird, habe ich einfach Reste verbaut, die da waren. ATmega32, Grafik-LCD, von denen ich mal zwei Stück vom Trödelmarkt mitgebracht habe, zwei L6203 und ein schickes Alu-Gehäuse, das noch herumlag. Im Vergleich zur Firmware war die Hardware schnell gestrickt. Bei der Leiterplattenbestellung (Haka-Zwillings-Angebot) gab es eine Überlieferung. Also drei Leiterplatten. Werden eh nie gebraucht. Und dann tauchte der zweite Mast-Anhänger im Bekanntenkreis auf. Und der dritte. Durch ein wenig Herumgefrage konnte noch ein weiteres Display aufgetrieben werden - ein Freund hatte beim gleichen Flohmarkt beim gleichen Händler auch die Finger nicht still halten können. Aber, meine Lektion: Nie, nie wieder werde ich bei einem Design versuchen, alte Bauteilebestände aufzubrauchen. Lieber etwas verbauen, was sich leicht wiederbeschaffen läßt. Man weiß ja nie.
Walter T. schrieb: > Und dann tauchte der zweite Mast-Anhänger im Bekanntenkreis auf. Und der > dritte. Du hast Bekannte... Und ich hatte mich schon über eine Geschichte gefreut, wie jemand per Fernbedienung den Mast ins Wohnzimmerfenster rammt, weil er ihn beim Drehen nicht gesehen hat!
Ich hatte mir natürlich erst das Bild angeguckt und dann den Text gelesen. Vom Bild her wäre ich davon ausgegangen, der Fehler sei die Schraube, welche den Drehknopf blockiert. Senkschrauben hätten sich doch in der Restekiste auch noch gefunden? Für solche Gehäuse nehme ich gerne Deckplatten aus FR4-Material, die ein Kollege auf seiner Fräse bearbeitet. Wenn man das zweilagig macht kann man die funktionalen Schrauben unter der oberen Schicht versenken und lässt nur die vier an den Ecken sichtbar.
Dominik K. schrieb: > Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand. Nicht beim Bastel, doch eigentlich schon, aber am Haus, nicht in der Werkstatt. In der Küche wurde eine neue Wasserleitung gebraucht. Ist ja alles kein Problem, im Keller unter der Decke ist noch genug Platz. Also alles schön mit 15er CU-Rohr verlegt und dann löten. Also Rohrende und Fitting sauber gemacht, Flussmittel auf das Rohrende, Fitting aufgeschoben und mit der Flamme heiß gemacht. Zinn dran gehalten, Zinn wird flüssig und... tropft runter anstatt in die Verbindungsstelle zu laufen. Ok, mehr Power. Gasbrenner aufgedreht bis zum Geht nicht mehr, Löstelle noch heißer gemacht. Lötzinn wird flüssig und... tropft immer noch runter. Nach guten 10 Minuten war dann auch noch alles verbrannt. Nach dem zweiten Versuch mit neuen jeweils Fittingen habe ich dann endlich bemerkt, daß ich die ganze Zeit Locherpaste auf die Lötstelle aufgetragen habe statt Flussmittel.
> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.
Jo, da wundert man sich 'ne ganze Weile wieso das Zinn nicht fließt
obwohl man sich schon die Pfoten dran verbrennt, oder was schon wieder
mit diesem verdammten Lötkolben los ist. Das ist mindestens so ein
Klassiker wie das Vergessen irgendeines Stecker-Gehäuses vor der Montage
des Steckers (mit möglichst vielen schwierig anzuschließenden
Käbelchen).
Yoschka schrieb: > UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern! Leider habe ich schon ganze Bootstege mit diesen Kabeln gesehen, weil die Konstrukteure der Werften es nicht schaffen, Aufbaustecker für CEE in die Boote einzubauen. Als Landstromkabel werden dann lebensgefährliche Kabel mit 2 CEE Steckern benutzt.
Sickergrube im Keller mit Brackwasserpumpe. Gab immer Ärger. Schwimmerschalter verheddert oder Pumpe festgesetzt oder oder oder. Und dann steht die Suppe im Keller. Also zweite Pumpe her und eine eine ratzfatz erstelle Schaltung mit ATMega, galvanischer Wasserstandsmessung und ein paar Relais um zwei Pumpen redundant anzusteuern. Kann ja nix mehr passieren, weil, wenn eine Pumpe mal ausfällt, gibt ja zweite. Nützt nur nix, wenn beide an der selben Sicherung hängen und sich eine mit Kurzschluss verabschiedet. Wieder nasse Füße. Murphys Law eben.
Ich habe mal eine Platine mit einer USB-Buchse designt. USB-Buchse sauber nach Datenblatt in Eagle konstruiert und im Schaltplan und auf dem Board platziert. Nach dem Bestücken funktionierte es nicht. Kontrolle zeigte: Die USB-Buchse war in ihrem Datenblatt spiegelverkehrt eingezeichnet... Beim ersten Prototyp habe ich dann das USB-Kabel zerschnitten und "falsch" herum wieder zusammengelötet. Beim zweiten habe ich den Stecker abgeschnitten und das Kabel statt der Buchse auf die Platine gelötet.
Mein schlimmster Fehler ist zum glück schon ein paar mehr Jahre her. Habe damals mit einer HeNe Laserröhre 'gespielt'. Die war in ein Kunststoff Wasserrohr eingebaut. Nach dem testen wollte ich die Röhre dann wieder aus dem Rohr entfernen. Mit einer Hand schieben und der anderen Hand an der Röhre drücken. Die Röhre hat Metall Spiegelhalter die an der Hochspannung liegen. Ich musste mich ganz schön beherschen das Ding nicht in die Ecke zu werfen.
Modellbau-LiPo für die mobile Spannungsversorgung eines von uns entwickelten Gerätes vorgesehen. Akku wird geliefert, ausgepackt: aha, eines dieser komischen Modellbaustecker verbaut. Kein Problem, schnell ins Labor um auf einen gescheiten Stecker upzugraden. Seitenschneider gegriffen und schnell mal den verbauten Stecker abgeschnitten. Dummerweise beide Leitungen auf einmal. Hätte nicht gedacht dass ein Modellbauakku einen 'ordentlichen' Seitenschneider so hinrichten kann. Die Reaktion der Kollegen brauche ich wohl nicht zu erwähnen :-)
Ben B. schrieb: > Das ist mindestens so ein > Klassiker wie das Vergessen irgendeines Stecker-Gehäuses vor der Montage > des Steckers (mit möglichst vielen schwierig anzuschließenden > Käbelchen). Genau. Da hat man schon instinktiv die graue Gewindehülse rechtzeitig auf das Kabel aufgeschoben und erst wenn man fertig ist merkt man, dass der gesamte Mittelteil noch fehlt. Wie ärgerlich ist das denn?
Eines meiner ersten Boards war als Ansteuerung für einen SRAM Baustein gedacht. Ein Digitaler Datenstrom (8 Bit) konnte in einen SRAM (512kByte) getaktet werden und anschließend wieder ausgegeben. Eigentlich ein 19Bit forward/backward Zähler für die Adressen. Dieser wurde in einem CPLD implementiert. Bei der Inbetriebnahme bemerkte ich, dass ich auf dem Board einige Adressleitungen "falsch" verdrahtet hatte (A0 des SRAM ging auf A5 der Ansteuerung etc...) Also habe ich den gesamten Adressbus durchtrennt und alle Leitungen "korrekt" von Hand verlegt. Als ich dies erledigt hatte viel mir auf, dass ich mir das hätte sparen können, den Baustein interessiert es ja nicht ob die Speicherzellen in aufsteigender Reihenfolge adressiert werden......
Rüdiger M. schrieb: > Ich musste mich ganz schön beherschen das Ding nicht in die Ecke zu > werfen. Ein ähnliches "elektrisierendes Erlebnis" hatte ich als ca. 15 jähriger. Einen Discostrobo aufgebaut, funktionierte ganz hervorragend. Also mal das Chassis geschnappt und in einen dunklen Raum gegangen, um den Effekt besser zu sehen. Chassis in der Hand behalten und tierisch eine gepflastert bekommen. Die Röhre wurde über einen Spannungsverdoppler direkt aus dem Netz betrieben, also rund 600V Gleichspannung. Ich habe heute keine Ahnung mehr, wo sich der Strom einen Weg gesucht hatte. Ist auch gut möglich, das die Hochspannung zum Zünden sich einen Weg gesucht hatte. Jedefalls habe ich alle durch den Holzboden durchgeschraubten Schrauben isoliert, indem ich den Boden "einschalte" und mehrere Millimeter mit Epox vergoss :-)
Kindergarten... Mit 14 Jahren hatte ich eine riesige 60er-Jahre SW-Bildröhre per Hand entladen. Noch eine Stunde später rappelte mein Herz. Heute wäre mir das nicht passiert (- ich es hätte es auch nicht überlebt).
1234 8765 schrieb: > Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge? Ja, hatte ich auch schon. TSSOP16, allerdings nur einer ....
Naja, manchmal kann dämliches Zeug auch Leben retten : Als ich noch Jung und ungestüm war, ging mir bei meiner ersten E-Gitarre und dem kleinen 30 Watt Transistor-Combo aus der ex-DDR der "Sound" tierisch auf den Sack. Entweder empfing das Ding Radio Moskau oder es koppelte nur Rück wie Sau. Ich bemerkte, dass der "Sound" sich etwas verbesserte, wenn ich irgendwie den Saitenblock mit dem Masseblech der Buchse verband. Keine Ahnung, wo ich damals den Tipp bzgl. Saitenerdung herhatte, in den drögen prä-Internet-Zeiten ... Als Elektro-Bastel-Anfänger dödelt ich mir einen Draht von Saitenblock zum Masseblech der Buchse und auf einmal brummte und rauschte alles nicht mehr "Extrem Scheisse" sondern nur noch "Scheisse" . Wow . Gewonnen ! Allerdings, cool und blöd wie man mal früher war, liess ich bis Dato immer die Saiten oben abstehen und weigerte mich, diese zu kürzen, so dass die immer schön Buschig darumbaumelten. Gut, mit dem neuen Sound bissi rumgeklampft, überlegt, "och ich könnt dem Verzerrer noch bissi schmackes geben", mit der rechten Hand die Saiten abgedämpft und mich runter zum Verzerrer gebeugt. PATZ !!! Ein kurzes Zucken in der Hand und um mich herum alles Dunkel. Die hereinstürmende Mutti überzeugt mich davon, dass ich wohl noch leben würde und eine kurze Forensische Untersuchung ergab, das einer meiner überhängenden Saitendödel mal schön beim runterbeugen in ein Mehrfachsteckdosenloch mit FI-loser Phase geditscht hatte. Ohne die kurz vorher angebrachte Saitenerdung (hatte nur ein Stückchen 2,5qmm zum basteln) wär vermutlich erstmal was durch die auf den Saiten aufgelegte Pfote abgeflossen. Halleluja, seitdem schneide ich die Saiten IMMER kurz ;-) Gruß
Ich kann die vorhergegangene Beträge nicht toppen. Allerdings sind die mehr oder weniger kleinen Schnitzer bestimmt auch interessant. Bild board_tb_b: Kondensator (C11) auf der falschen Seite, durch die naheliegenden Buchse schlecht auszulöten. Auf der Rückseite wäre es deutlich besser gewesen. Bild t10_mr_b: Kleiner gelber Strich, große Wirkung. Kommt wohl öfter vor :-) Bild sender_xxx_b: Knopfzellenhalter 2032 in Eagle verkehrt herum in dem Schaltplan eingezeichnet. Taster von unten nach oben kopiert, Labels und noch ein Paar andere Dinge (warum auch immer) vertauscht. Das Resultat sollte erkennbar sein....
Peter D. schrieb: > Dietmar schrieb: >> Eigentlich müssten die Relais flattern. > > Warum denn? Weil meine Schaltung einfach nacheinander alle Pins der Matrix abfragt und das entsprechende Relais immer nur dann angesteuert wird, wenn die der gedrückten Taste entsprechenden Pins Hi sind. Wenn ich also eine Taste gedrückt halte, bekommt das Relais immer nur kurz Strom, wenn der Takt die passenden Pins der Matrix erreicht. Sozusagen Nadelimpulse. Da ich, wie bereits erwähnt, damals kein Schaltbild erstellt habe, lässt sich das halt nicht so gut erklären. Ist auch unwichtig, weil: > > Und warum diese Miniaturbilder, auf denen nichtmal die IC-Bezeichnung zu > erkennen ist? > Solche Bilder kann man sich sparen. Dies ist ein reiner Zeitvertreibsthread. Für anspruchsvolle Unterhaltung zu einer Aufführung von Profidarstellern gehen.
Andreas S. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Das war auf dem Finger besser lesbar als auf dem IC! > > Foto?! Ist einem Freund von mir auch schon passiert. Lesen konnte man natürlich nichts aber die Gehäuseform und die einzelnen Pins konnte man erkennen. Die Schrift ist doch nur aufgedruckt. Wieso sollte sich dabei auch etwas, außer der Farbe, einbrennen? Markus schrieb: > Ich habe mich gerettet, indem ich beim NE555 alle Beinchen einmal > komplett umgeklappt habe und ihn so kopfüber in die Fassung gesteckt > habe. Kurz vorgezeigt - Funktion war da! Check! > Danach einen neuen IC geholt und korrekt eingebaut und abgegeben. > Es hat nie jemand gemerkt! > Habe aber noch immer ein schlechtes Gewissen... auch 25 Jahre danach :-) Naja meine SOT323 Fets liegen seit Jahren auf dem Rücken und verrichten brav ihren Dienst. Eine der typischen provisorischen Dauerlösungen eben ;-) Sozialbau schrieb: > Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde - > man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden" > Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also... Äusserts kreativ! 1234 8765 schrieb: > Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge? Sowas ähnliches, jedoch nur mit zwei vertauschten Pins, habe ich schon in einem Seriengerät gesehen.. Da wurden mehrere Tausend Platinen bestückt bevor einer den Fehler bemerkt hat (wie so etwas möglich ist Frage ich mich immer noch) und dann wurden alle von Hand "umgelötet".
Ja...wie ist sowas möglich...hatte seinerzeit - immer noch als stud.Hilfskraft - die "Ehre" einen Prototypen auf Doppel-Euro-Lochraster fädeln zu dürfen. Ein echtes TTL-Grab bzw. eine Speicherkarte mit den ersten 1Kx8-D-Rams einschließlich Controller von Intel, noch nicht freigegeben...aber für die Hochschule :-)...Die Vorlage für mich hatte mein Chef auf das berühmte Butterbrotpapier mit Bleistift gemalt. Eine Höllenarbeit, da überall der 16-Bit-Bus lustig herumgeführt wurde. Trotz intensiver Kontrolle meinerseits, wurde ich bei meinem nächsten Arbeitstag von düsteren Minen begrüßt. Die Karte lief nicht, zog entschieden zuviel Strom und der Cheftechniker hatte die halbe Nacht meine Verdrahtung kontolliert. Die war aber in Ordnung. Was war?? Der Chef - man munkelte damals, dass er das berühmte fotographische Gedächtnis hatte, hatte alle Bustreiber gespiegelt gemalt! Das ist auch erst herausgekommen, als jemand - quasi gotteslästerlich - mal im TTL-Handbuch nachgesehen hatte und das Elend bemerkte. Natürlich durfte ich anschließend alles neu Fädeln...und dann lief "natürlich" immer noch nichts... Es hat gut 2 Wochen gedauert, bis die Spezialisten den Ram-Controller als Übeltäter dingfest machen konnten. Der Chef hat dann in Amiland bei Intel persönlich ein neues Säckchen B-Controller in die Hand bekommen, ohne das Eingeständnis natürlich, dass die A-Serie Macken hatte. Das Ganze war übrigens Teil eines Auswertgeräts für Laser-Doppler-Anemometrie. Den Baugruppenträger durfte ich natürlich auch bauen ...WireWrap-Technik...und wir haben es dann doch geschafft. Das war 1973... Und auf die guten, alten Zeiten noch einen W.Busch: Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr. Gruß Rainer
Jörch B. schrieb: > das einer meiner überhängenden Saitendödel mal schön > beim runterbeugen in ein Mehrfachsteckdosenloch mit FI-loser Phase > geditscht hatte. Mein damaliger Kunstlehrer/Elektronikbastelfreund und ich bastelten gerade an seinem Video Genie herum, um eine sehr aufwändige Bank-Switching-Logik einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Obwohl alle Geräte ausgeschaltet waren, gab es einen Knall und der Leitungsschutzschalter löste aus. Reichlich irritiert machten wir uns auf die Suche und fanden auch schnell die Ursache. Ein längeres, überstehendes Flachbandkabel steckte in einem Lüftungsschlitz des Netzteils eines Diskettenlaufwerks. Der Schaden war nicht mehr reparabel und zog sich wirklich über alle Baugruppen, d.h. auch unsere vielen Basteleien und die teuren RAMs waren hinüber.
Ist mawin und Falk. B hier nicht im Start? Machen die nie Fehler? SCNR.
Eines ist doch mal sicher, die besten, ganz gleich in welchem Fach, haben alle ihre "Erfahrungen" gemacht.
Mir passiert ständig so Dusselzeugs. Mein grösster Feind scheint Schrumpfschlauch zu sein. Ein 50-poliger Stecker zu verlöten, man schneidet sich 50 Schrumpfschlauch Stücke in der selben Länge zurecht. Dann geht es an's Löten und ich löte möglichst schön 50 verzinnte Enden an den Stecker. Und wenn ich dann fertig bin, was liegt auf dem Tisch? 50 Schrumpfschlauch Stücke.
Mein persönlicher Knaller war die Vertauschung der Leitungen eines differenziellen Taktsignals. Anfangs und Endpunkt lagen unter einem BGA, und die Verbindung komplett irgendwo im Inneren einer 8-lagigen Platine. Vias auf der Taktleitung haben wir vorschriftsmäßig vermieden. An Patchen war also erstmal nicht zu denken. Wir haben dann tatsächlich eine Stelle gefunden, wo wir uns bis auf den Layer durchkratzen und unter dem Lötmikroskop die beiden Leiterbahnen kreuzen konnten. Das war eine Operation am offenen Herzen, Zeitaufwand etwa 6 Stunden pro Platine, und das Ganze ohne einen Tropfen Kaffee. Das war überhaupt das Schlimmste an der ganzen Sache. Aber der Aufwand hat sich gelohnt, alle Platinen funktionierten danach. Den Ort der Schande haben wir anschließend mit einem Trofpen Heißkleber versiegelt. Da ich mit dieser Aktion das Projekt eine ganze Woche zurückgeworfen hatte, war der Lerneffekt entsprechend groß...
Vancouver schrieb: > und das Ganze ohne einen Tropfen Kaffee Ja, das ist kontraproduktiv. Aber ein Glühwein oder ein Schnäpschen hätten geholfen ...
No Y. schrieb: > Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer > Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss... Finde ja in solchen Situationen die Stimmungsverlaufkurve und die Kreativleistung des Gehirns sehr amüsant. Vorher: Optimismus - gleich ist es geschafft, freue mich aufs Testen. Erkenntnis: Da stimmt was nicht, das sollte doch ... Erste Reaktion: Schock, Stille, Verharren, Kucken Danach: Wut/Ärger und/oder Verzweiflung. Dann: Betrachten, Nachdenken, Hoffnung - das könnte noch zu retten sein. Dann: Gehirn brummt... wenn ich das auf die andere Seite, da mit Fädeldraht, dort ... dann geht das. Dann: Emsiges, wildes, skrupelloses Gebastel, totale Bereitschaft zum Pfuschen - da kann jetzt eh nichts mehr schief gehen. Am Ende: Stolz auf ein komplett verkorkstes aber doch funktionierendes Werk. :-)
Es geht, bei mir ist es so: Löten Feststellen, dass man den Schrumpfschlauch vergessen hat Ich sag' mir 'Sch... drauf' und wickle zwei Meter Isolierband drum Hol mir ein Bier Nerve mich gewaltig über den Murks Reisse alles auseinander und mache es am nächsten Tag ordentlich
Andreas S. schrieb: > Ein Bekannter, der bei der Post (neuerdings Telekom) arbeitete, > berichtete von einem Kunden, der eine Lichtorgel zur Signalisierung von > Telefonanrufen einsetzen wollte. Leider klemmte er versehentlich die > 230V Netzspannung auf die Telefonleitung. Der dabei fließende Strom war > leider so niedrig, dass es nicht einen Knall gab und die Sicherung flog, > sondern die Isolierung der Kabel bis hin zur Vermittlungsstelle langsam > anschmolz und deswegen alles ausgetauscht werden musste. Die Rechnung > fiel für den Kunden etwas höher aus aus erwartet: > > - ein defekter Einschub in der Vermittlungsstelle (vergleichweise > billig) > - etliche hundert Meter 100-Doppeladerleitung > - etliche hundert Meter Anschlussleitung vom Verteiler zum Haus > - zugehörige Erdarbeiten Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest, im Amt sitz vor jeder aktiven Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung um solche Spielchen oder Blitzeinschläge fern- und abzuhalten. Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden? Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu errichten. Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen?
Philipp G. schrieb: > Und wenn ich dann fertig bin, was liegt auf dem Tisch? > > 50 Schrumpfschlauch Stücke. du hast das Bier davor vergessen ? .. in der Ruhe liegt die Kraft ... geht mir selber auch meist oft so. Man ist so mit der Ausführung der Fiselarbeit beschäftigt, um das ganze Drumherum einfach mal auszublenden oder es überfordert einen, und es fehlt die Routine?
F. F. schrieb: > Eines ist doch mal sicher, die besten, ganz gleich in welchem Fach, > haben alle ihre "Erfahrungen" gemacht. Der Spruch geht aber ganz anders: man muß nicht jeden Fehler selber machen um daraus zu lernen, es reicht auch wenn ihn Andere machen!
Philipp G. schrieb: > Ist mawin und Falk. B hier nicht im Start? Machen die nie Fehler? solch erlesene Leuts lernen aus den Fehlern Anderer ..?
Ich habe mir vor Tagen erst nen Wolf gesucht, weil ich auf einen Tiny85 die falsche HEX Datei geproggt habe. Da ich davon mehrere Platinen aufbauen will, habe ich mir der Einfachheit halber vom 1. die HEX Dateien verschieder Zwischenstände gezogen. Im fertig aufgebauten Zustand werden durch einen PIR Sensor 18x WS2812 gestartet. Da der PIR erst später bestückt wird, wollte ich halt den Zwischenstand ohne die PIR Abfrage einspielen. Ich erwischte aber die Datei, wo ich als Zwischenstand erst mal nur 3x WS2812 bestückt hatte. Ich bin bald bekloppt geworden, warum nur die ersten 3 LEDs angesteuert wurden, habe die 4. LED getauscht, auf Miniplatinchen bestückte WS2812 freifliegend drangepappt und den Dateneingang als Prüfspitze genommen. Bis ich dann irgendwann nach Stunden auf die Idee kam, direkt aus dem Quelltext zu compilieren und zu flashen. Der HEX Datei sieht man ja nicht an, was drinsteckt :-)
Ach ja, WS2812 ... ich habe mal eine Woche lang jeden Abend versucht herauszufinden, warum nach etwa fünf Sekunden immer an der ersten LED grün für etwa eine halbe Sekunde voll aufleuchtete. - Überall Kondensatoren angebappt. - LED getauscht. - Pegelwandler 3V/5V einbegaut. - Kabel gekürzt. - Software neu kompiliert und aufgespielt. - Takt überprüft ... Takt? Ja, das war ein
1 | // Pin 3 für eine Halbe Sekunde auf 1 ... zum Testen, ob der Takt stimmt |
frohgemut auf einer Lochrasterplatte anfangen die Schaltung aufzubauen und am Ende der Platine feststellen das noch mehr Bauteile vorhanden sind als Platz. Besser vor dem Verdrahten die Bestückung prüfen :)
Lukas T. schrieb: > Ja, das war ein// Pin 3 für eine Halbe Sekunde auf 1 ... zum Testen, ob > der Takt stimmt Oh ja, die sind so richtig geil. Die halbe Woche denkt man, dass man natürlich nichts falsch gemacht hat und dann fängt man an analytisch zu suchen.
Niemand schrieb: > Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis > min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest, Die Isolationsfestigkeit war ja kein Problem, sondern der Dauerstrom, der zu einer langsamen Aufheizung führte. > im Amt sitz vor jeder aktiven > Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung um solche Spielchen oder > Blitzeinschläge fern- und abzuhalten. Bei jedem der unzähligen Hardwarestände? Die obige Aktion geschah um 1988 herum, d.h. zu einer Zeit, in der man sowohl alte elektromechanische, analoge elektronische als auch die ersten volldigitalen Vermittlungsstellen fand. > Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden? Die Bundespost hätte damals überhaupt keinen Grund gehabt, die Kosten zu minimieren, denn schließlich war sie (bzw. die Fernmeldetechnischen Zentralämter) gleichzeitig Legislative, Exekutive und Judikative. Egal, was der Post vorgeworfen wurde: sie hatte immer recht und konnte dies auch vor Gericht durchsetzen. > Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu > errichten. Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und das mit amtlichem Poststempel. > Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen? Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat. Nur die Post und einige der zugelassenen Hoflieferanten (Siemens, Bosch, Hagenuk, TN, usw.) durften überhaupt am Telefonnetz und Telefonanlagen herumbasteln.
Hallo, Andreas S. schrieb: > Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und > das mit amtlichem Poststempel. Ich glaube, die Post (Ost- wie West) war damals eine der Firmen, wo nur Sachen verbaut wurde, die am besten 100 Jahre halten sollten. Das habe die Anlagen (auf DDR-Seite) leider auch gemacht. Ich weiß nicht mehr genau, wann die 27 (VStW) in Berlin außer Betrieb ging, es waren die letzten Stangenwähler (Strowger-Wähler) umgebaut wurde. In den 1970ern lief das Amt jedenfalls noch. An die Geschichte mit dem 230V-Problem auf der Leitung und den Folgen kann ich nicht so recht glauben. Gruß aus Berlin Michael
im Sinne von: Mist, Steckerkappe vergessen kenne ich: Mist, Schutzfolie des Display vergessen! Wenn man die abziehen würde, wäre das Display irgendwie viel klarer in der Darstellung ;) kommt gut, wenn 3 Ebenen an Platinen darüber liegen und man das erst merkt, wenn das Gerät eigentlich fertig wäre.
Ich vor knapp 10 J. Wollte unbedingt mal ein Suchbild machen... nicht. 73 de Stephan HB9ocq
> Häng sie höher ;-)
Ich kann seitdem aus einschlägiger Erfahrung bestätigen dass gründliches
reinigen der Oberflächen die Qualität von Klebeverbindungen äusserst
positiv beeinflusst. Auch die Wegspuren von beweglichen Teile sind dann
nicht mehr sichtbar. %-}
73 de Stephan HB9ocq
Christian H. schrieb: > Stephan schrieb: >> Wollte unbedingt mal ein Suchbild machen... nicht. > > Häng sie höher ;-) Und mit der nächsten Vignette abdichten.
Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht bald wieder..
korax schrieb: > Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine > lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht > bald wieder.. ach komm, so zimperlich und kurz gestrickt war die Technik von damals aber gar nicht,
Niemand schrieb: > so zimperlich und kurz gestrickt war die Technik von damals > aber gar nicht Wenn ich mich recht erinnere, war der A210K zwar gegen Kurzschluss nach GND sicher, aber Kurzschluss nach VCC mochte er gar nicht. korax schrieb: > Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine > lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht > bald wieder.. Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark! Ich weiss nicht ob Du das wusstest, aber man konnte locker für eine halbe Ostmark ins Kino gehen. Das wären 22 Kinobesuche gewesen. Wenn Du heute 22 mal ins Kino gehen willst... Rest siehe Känguruh.
Andreas S. schrieb: > Niemand schrieb: >> Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis >> min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest, > > Die Isolationsfestigkeit war ja kein Problem, sondern der Dauerstrom, > der zu einer langsamen Aufheizung führte. das hat dir wer erzählt, sicherlich einer von der damaligen POST? denn weiter zu dem rätselhaften Phänomen YYY >> im Amt sitz vor jeder aktiven Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung >> um solche Spielchen oder Blitzeinschläge fern- und abzuhalten. > > Bei jedem der unzähligen Hardwarestände? ja sicher, bei jedem der damaligen Technik-Stände war der BP ihr Eigentum hoch und heilig, das kam nicht erst mit der Digitalisierung auf, in jeder Eingangs- und Ausgangsstufe jeder ans Linien- oder Strom- / Funk-Netz angeschalteten Baugruppe oder Anlage war ein Überspannungs-Schutz platziert > Die obige Aktion geschah um 1988 herum, d.h. zu einer Zeit, in der man > sowohl alte elektromechanische, analoge elektronische als auch die ersten > volldigitalen Vermittlungsstellen fand. das Prinzip besteht seit Aufbau der Technik und der Gefahr der Zerstörung durch Fremdeinflüsse, oder noch nie was von Frei- oder Telefgrafen-Oberleitungen gesehen oder gehört? Die Energie eines Blitzeinschlages in eine Freileitung oder Schaltkasten verpufft nicht auf der Leitungslänge bis zum Amt oder der nächsten aktiven Technik. >> Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden? > > Die Bundespost hätte damals überhaupt keinen Grund gehabt, die Kosten zu > minimieren, denn schließlich war sie (bzw. die Fernmeldetechnischen > Zentralämter) gleichzeitig Legislative, Exekutive und Judikative. Egal, > was der Post vorgeworfen wurde: sie hatte immer recht und konnte dies > auch vor Gericht durchsetzen. über solche Themen könnte man jetzt streiten, denn auch dort wurde tlws. arg gepfuscht. Noch dazu war das eine staatliche Einrichtung und nicht unbedingt Teil der BP, die haben sich auch gegenseitig die Arbeit abgenommen oder kontrolliert. Es drang nur Nichts nach Außen, praktisch der Staat im Staat selber. >> Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu >> errichten. > > Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und > das mit amtlichem Poststempel. es fehlte am offenen Markt hier in dem Land, also warum sollte sich da ein Wettbewerber etablieren wo es nichts außer der BP gab? Vllt. noch die BW und die Bahn, aber die hatten ja ihre eigenen Netze und Technik. >> Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen? > > Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat. würde mal sagen eine grobe Ordnungswidrigkeit > Nur die Post und einige der zugelassenen Hoflieferanten (Siemens, Bosch, > Hagenuk, TN, usw.) durften überhaupt am Telefonnetz und Telefonanlagen > herumbasteln. die haben aber ganz sicher die Normen aufgestellt und vor-/ausgearbeitet, weil die BP hat formal was beauftragt und bei einer Ausschreibung hat natürlich der Beste den Zuschlag dafür erhalten. Da war der Wettbewerb unter den Lieferanten nicht nur der Preiskampf wie heute bei der T, die sich nicht mal selber an ihre eigenen Normen halten kann und will, wenn man den ganzen Murks im Land mal zusammenträgt. Als E-/FM-Technik-Laie ist man dem ganzen Debakel natürlich hoffnunglos ausgeliefert.
Hallo Leute, lesen bildet, vor allem korrekte Schaltungen. Nicht im Datenblatt lesen, macht nichts, nur Kupfer-Mikado. Auf dem Foto ist der sichtbare Beweis meines Dilettantismus zu finden. Ich bin doof und stolz darauf. :)
Niemand schrieb: > Andreas S. schrieb: > >>Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat. >> > würde mal sagen eine grobe Ordnungswidrigkeit > Immerhin so grob, dass § 15 FAG (wimre) dieses Verhalten unter Strafe stellte. Das BVerfG fand das zwar überhaupt nicht lustig, aber ich kenne mindestens eine gerichtliche Entscheidung, die darauf beruhte, die Entscheidung der Verfassunsrichter zu ignorieren und einfach zu verurteilen. Wenigstens gab's keinen Knast.
Mark S. schrieb: > fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen... > > Das geht natürlich genauso gut mit allen moderneren Varianten. Täglich, > aufs Neue! Und hat man alles bedacht und nicht darauf vergessen, dann ist die Abdeckkappe verkehrt darauf geschoben...
Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man erstmal bekommen. Die waren zwar in fast jedem halbleiterbestückten Fernseher der damaligen Zeit drin, aber solche Bauteile sollen auf der Straße reines Unoptanium gewesen sein. Genau wie LEDs usw. Und das mit den abgeschnittenen Drahtenden unter der Platine ist mir auch schon passiert... irgendeine Controllerschaltung mit 12 oder 24V und richtig viel Bumms... auf dem Tisch bewegt, da gabs ein KRACKS zeitgleich mit einer durchaus beeindruckenden Leuchterscheinung und irgend so ein ATMega hatte den Deckel offen. >:-(
Eletrisch leitender Schaumstoff als Arbeitsunterlage für Leiterplatten - und es hat Suuummm gemacht...
Hatte 4* Big7Segment zu verdrahten..gleich LED-Stripe Verbinder und Winkel zur Zweckentfremdung in china bestellt. Brauchte man nur drüber legen und anlöten.. war zumindest meine Idee. Leider wurden die Leiterbahnen im Flexkabelwinkel gespiegelt, damit hatte ich nicht gerechnet und es auch in windeseilem Eifer übersehen(Kennzeichnung). :D Bis zum Foto.
Achja, wie man sieht wollte ich Schadensbegrenzung machen.. einfach jeden zweiten umdrehen, tja da drehen sich dann die Pins an der Displayleiste.. kann man nur nicht mehr lesen :D
Schon zwei Mal passiert: Micro-USB-Buchse in einem Gerät ausgerissen. Beim Versuch das nachzulöten ist das Lötzinn in die Buchse geflossen... Stecken nicht mehr möglich. Im Bild der dann reparierte Zustand, man sieht noch die Lotreste.
Karl schrieb: > Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark! Ja, das tat weh als Lehrling. (90...120M Lehrlingsgeld) Ben B. schrieb: > Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man > erstmal bekommen. Wir waren (u.a.) UE-Reparaturwerkstatt. Gerade die Bauteile die in R adio, F ernseher, T onaufzeichnungsgeäte verwendet wurden, hatten wir auf Lager. Dafür aber halt auch nur das.
Ben B. schrieb: > Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man > erstmal bekommen. Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen "Bastler R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit Stummel Kühlfähnchen und 0,5A Ruhestrom. Einlöten, auslöten, Tonne... Weil die keiner gekauft hat war das Angebot im Laden aber immer reichhaltig. Da soll noch mal wer behaupten, es gab nichts. :-))
Ich biete ein vertauschtes RxD / TxD-Paar. Musste dann am FT2232 die jeweiligen Beinchen von den Lötpads anheben und mit Fädeldraht zwischen Beinchen und Pad kreuzen.
Mein grösster Super Gau ist nicht allzu lange her. Ein Auto als Liebhaberobjekt, an dem seit 10 Jahren geschraubt wird, ist der Hintergrund. Als ich dem Motor neue Motorlager spendiert habe, lag der Motor mit den neuen Lager etwas höher als bevor. Genug, dass der Auspuff in einem bestimmten Drehzahlbereich an die Karosse anschlägt und störende Geräusche machte. Der Fehler war schnell gefunden, am Unterboden war ein kleiner Winkel angeschweisst. Zwischen Winkel und Auspuffrohr war da so ca. 2mm Luft. Und da der Winkel eh nicht mehr gebraucht wird, habe ich diesen einfach abgeflext. Unter dem Winkel entdeckte ich dann eine kleine, in das Unterbodenblech eingepresste Nut. Es gab' weder Rost noch sonst was störendes daran, dennoch hat mich dieses Überbleibsel mächtig gestört. Also mit Stahlbürste das Blech blank gemacht, und die grosse MAG Kiste geholt. Ich schweisse damit so maximal drei- viermal im Jahr. Schweissen ist ein Handwerk, ich nenne es bei mir daher eher brutzeln. Doch an diesem Tag schien mir das Schweisser Glück hold. Offenbar hatte ich mal die richtigen Einstellungen getroffen. Ich schweisste wie ein junger Schweissgott. Jede Naht floss nahtlos in die nächste über, eine schöne Stossnaht nach der anderen legte sich über die darunter liegende. Es war fast wie beim Weichlöten. Und da es sooooooooo gut funktioniert hat, dachte ich jetzt machst Du die Nut einfach ganz zu und verputzt diese danach ordentlich. Nach getaner Arbeit - ich stecke noch immer unter der Bühne fest - klappe ich den Schutzhelm auf, und denk mir so, nun dass ist jetzt aber ein bisschen viel Rauch für so eine kleine Nut. Krieche unter der Bühne hervor und der Schlag trifft mich: SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ. Ab da ging es schnell. MAG Kiste und restliches Werkzeug unter der Hebebühne rausgerissen, Hebebühne runtergelassen. Feuerlöscher von der Wand gerissen, Sicherungsstift gezogen, Türe einen Spalt geöffnet wollte gleich losballern. Nur eine dunkle Wolke kam mir entgegen. Ich hatte ein RIESEN GLÜCK gehabt ging dem Feuer sprichwörtlich im Innenraum die Luft aus. Erwischt hatte es: Teppich, beide - neuwertige Alcantara Sitze, Dachhimmel, Sonnenblenden, Innenraumspiegel, paar Armaturen. Das schlimmste war aber der Russ. Zu 'restaurieren' gab es ab diesem Tag genug, ich muss alles rausreissen bis zur aller letzten Schraube.
:
Bearbeitet durch User
MiMa schrieb: > Sozialbau schrieb: >> Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde - >> man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden" >> Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also... > > Äusserts kreativ! Kreativität ist nicht nur am Arbeitsplatz / Werktisch gefragt. ;-) Philipp G. schrieb: > TIEFSCHWARZ Das vergißt man wohl nicht so schnell. :-(
Philipp G. schrieb: > SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ. Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof... magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo das Risiko lag?
Michael R. schrieb: > Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof... > magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo > das Risiko lag? Dummheit. Man sollte VOR dem Schweissen sich vergewissern, dass keine Teppiche auf der Stelle aufliegen, die man Schweissen will.
Michael R. schrieb: > Philipp G. schrieb: >> SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ. > > Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof... > magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo > das Risiko lag? Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden.
Philipp G. schrieb: > Dummheit. > > Man sollte VOR dem Schweissen sich vergewissern, dass keine Teppiche auf > der Stelle aufliegen, die man Schweissen will. Nicht nur Teppiche, alles brennbare Material muss entfernt werden. Außerdem muss eine Feuerwache gucken, also jemand passt auf, ob sich ein Feuer bildet. Dann noch einen Tipp. Für solche Sachen gibt es extra Unterbodenschutz mit Glasfaser drin. Kann man auch mit streichbarem Unterbodenschutz (wenn man dieses Spezialzeug nicht da hat) und Glaswolle selbst eine Art Spachtelmasse herstellen.
Conny G. schrieb: > Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden. Hier im Speziellen ein sog. Schwelbrand des Kunststoffteppichs. Dabei entsteht eine relativ kalte (da Sauerstoffarme) Verbrennung mit viel schmierigem Ruß. Der Ruß wiederum hängt sich an allen Oberflächen fest, es entsteht eine Art "Rußbeschichtung". Ü-ber-all. Besch... zu reinigen, das weiß ich aus Erfahrung.
Sozialbau schrieb: > Dabei entsteht eine relativ kalte (da Sauerstoffarme) Verbrennung mit > viel schmierigem Ruß. Der Ruß wiederum hängt sich an allen Oberflächen > fest, es entsteht eine Art "Rußbeschichtung". Ü-ber-all. Besch... zu > reinigen, das weiß ich aus Erfahrung. Und wenn man "Glück hat", dann hat man Klein-Seveso in der Fahrgas(t)zelle, weil sich bei der Verschwelung so lustige Sachen, wie Dioxine und Furane gebildet haben.
Ich hab auch einen... Vor einigen Jahren ein Kollege, wollte über den USB-Port und einem kleinen Controllerboard einen 230 V Motor ansteuern. Das Problem war das das SDS genügend Leck hatte und der Motor im abgeschalteten Zustand Geräusche machte. Das passte ihm nicht! Also ab in die Werkstatt, aus der Kiste ein anderes SDS geschnappt und eingebaut. Stecker in die Steckdose und rums! Licht aus, alle Rechner aus, die Netzsicherung hatte ausgelöst. Staun, wie kann das sein? Verstehe ich nicht! Dann stellt sich heraus, dass der SDS-Block in Realität ein Gleichrichterblock in einem gleichartigem Gehäuse mit gleichartigen, aufgedruckten Pinbezeichnungen!. Echt gemein! Wechsel, Wechsel, Plus und Minus. Passt für SDS und für den Gleichrichter! Fazit: Kurz mal gleichgerichtete 230V auf dem USB-Port kommen nicht gut an! Das einzige was überlebt hat war die Festplatte mit der Entwicklungsumgebung und der darauf entwickelten Anwendung! Das war seine größte Sorge. Der Rest des Rechners war komplett Schrott! Selbst Maus und Tastatur! Sehr viel Glück im Unglück!! Ich muss heute noch schmunzeln ;-))
Sozialbau schrieb: >> Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden. > > Hier im Speziellen ein sog. Schwelbrand des Kunststoffteppichs. Was gleich doppelt soviel Glück bedeutet. Bei einem Schwelbrand wird ein Unterdruck in der Fahrgastzelle erzeugt, mit wenig Sauerstoff. Wenn man dann die Türe öffnet...Unterdruck. .Druck. .Sauerstoff kavumm.
Philipp G. schrieb: > Sozialbau schrieb: > Bei einem Schwelbrand wird ein Unterdruck in der Fahrgastzelle erzeugt, > mit wenig Sauerstoff. > > Wenn man dann die Türe öffnet...Unterdruck. .Druck. .Sauerstoff > kavumm. https://m.youtube.com/watch?v=LxNj1o4ihDU
M.A. S. schrieb: > Diese im Gerät gesucht und gefunden: das konnte ja wohl nicht wahr sein, > die lagen in Sicherungshaltern, welche von aussen ohne das Gerät > aufschrauben und auseinandernehmen zu müssen, zugänglich waren. > Und die eine Sicherung war es dann auch. :) Hatte einen ganz ähnlichen Fall. Ich noch total unbedarft, irgendwas mit 13 Jahren, traute mich an einen defekten Sanyo. Ein super geiler Verstärker im 13"(??) Gehäuse. Alles geprüft, nix gefunden. Ewig herumgesucht. Hatte ja noch nicht viel Ahnung. Irgendwann hab ich resignierend das Teil zum Elektrotandler gebracht. Als ich zurückkam, bekam ich die Rechnung: 45 Euro! Auch hier war es nur eine defekte Sicherung. Weil das aber zu schnell gegangen wäre, hat er "allerhand kalte Lötstellen" nachgearbeitet, und das sei so aufwändig gewesen... Drei Lehren hab ich daraus gezogen: 1) Bevor man irgendwas anderes misst, misst man die Betriebsspannungen nach. Das erschlägt nach Erfahrungswerten gute 50-70% aller Defekte. 2) Nie nie nie nie! Wirklich nie nie nie nie gibt man einen allgemeinen Reparaturauftrag a la: Mach mal, dass es wieder geht. Weiter noch: Genau spezifizieren, was zu machen ist und den Umfang klar abstecken. Sollte der Umfang nicht passen, ist Rücksprache zu halten. Eine Taktik, wegen der mich Autohändler inzwischen nicht mehr leiden können "Sollen wir die Flüssigkeitsstände kontrollieren? NEIN!!!!!" und 3) Mit 13 wird man echt nur verarscht. Das berühmte Lehrgeld hat aber seine Wirkung gezeigt. Durch diese Lektion habe ich bisher viele Fehler schneller gefunden, weil man als kompliziert denkender Mensch immer zuerst ein kompliziertes Problem vermutet. Die 45 Euro habe ich locker zigfach wieder hereingeholt :-)
> Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen > "Bastler R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit > Stummel Kühlfähnchen und 0,5A Ruhestrom. Die Kühlfähnchen hatten die A210(K) alle, die waren Bestandteil des Chipdesigns. Nur daß man bei den im Werk durchgefallenen Exemplaren wohl darauf verzichtete, einen Kühlkörper dranzupressen. Obwohl die DDR nichts so viel hatte wie Aluminium. Bei manchen schwach belasteten Verstärkern waren die Kühlfahnen auch an Kupferflächen auf der Platine verlötet. Allerdings war das alles vor meiner Zeit, weil als ich die Dinger irgendwann in den Fingern hatte und einen Verstärker dafür gebaut habe, war das Rauschen von dem Teil unerträglich. Da waren die westlichen ICs wie der TDA1521 oder TDA1553 deutlich überlegen. > Einlöten, auslöten, Tonne... Herstellung, Funktionstest, Tonne war in der Mangelwirtschaft halt keine Option. Da mußte man das Wegschmeißen wem anders überlassen. > extra Unterbodenschutz mit Glasfaser drin. Lasst bloß die Finger von dem Scheiß. Darunter rostet's wie die Hölle, nach 2-3 Jahren fällt das ganze Stück ab und dann ist's erst recht ein Fall für den gelernten Karosseriebauer.
Lehrgeld: Ja, so ging’s uns gerade mit einer antiken Siebträgermaschine. Zum Gastrotechniker gebracht, „bitte durchchecken“. Kam zurück mit 400 Euro Rechnung und allem möglichen ausgewechselt, obwohl sie lt. Verkäufer (vertrauenswürdig) funktionierte. In dem Fall überschritten sie aber einfach Ihren Auftrag und wir gehen da nimmer hin.
:
Bearbeitet durch User
Karl schrieb: > Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark! Wann war das? Ein TBA810 kostete 1976 so ca. 15 D-Mark.
Nase schrieb: > Das einzige was überlebt hat war die Festplatte mit der > Entwicklungsumgebung und der darauf entwickelten Anwendung! einen ähnlichen Rechnerdefekt hatte ich auch mal, so vor ca 20 Jahren. nachdem sich der Monitor (damals natürlich noch CRT) mit einem mächtigen Knall verabschiedet hatte. Es lagen herausgeprengte Stücke des DST im Monitor herum. Weitere Folge: Mobo durch, das BIOS war nur noch konfus. Die Graka war OK. Festplatte auch. Aber der CD-Brenner war auch blöd. Ich konnte mit dem zwar den neu aufgebauten Rechner installieren, alle möglichen Installations-CDs wurden gelesen, danach auch die Backups. Aber nach so 3 Wochen wollte ich mal wieder eine CD brennen: lief nicht, nicht zu überreden gewesen. war das also auch noch durch.
Neulich eine kleine Platine mit ATtiny13 gemacht und in China bestellt. Angekommen, Teile aufgelötet, versucht zu programmieren - geht nicht. Was lernen wir daraus fürs Layouten? CLKI ist nicht gleich SCK... Ging dann aber noch mit Kupferlackdraht und Cuttermesser zu beheben, da ich erstmal nur ein Exemplar brauche. Zudem wird das Ganze später vergossen, dann kann da auch nix abvibrieren.
Ich biete: Leiterplatte mit 0,64 Buchsenleiste erstellt, kommerzielles Board mit 0,5er Stiftleiste (gleiches Raster) draufgesteckt, mehrfach verschraubt und 1/2 Jahr Fehlersuche wg. sporadischer Ausfälle (beim Kunden am anderen Ende Deutschlands).
der schreckliche Sven schrieb: > Wann war das? > Ein TBA810 kostete 1976 so ca. 15 D-Mark. '88. Da kostete der 810 bestimmt 50(West-)Pfennig.
Ja, ein paar Fehler sind mir auch unterlaufen... Ich hab mal ein Paar Platinen erstellt, wo 8 SMD-LEDs in Reihe saßen. Sollte was für den Modellbau sein. Ärgerlich nur, dass ich nur 10 LEDs gerade in meiner Restekiste hatte. Also ganz schnell mal ein Angebot auf Ebay für 10 LEDs gefunden und bestellt (da hab ich mich noch gefreut, dass es so günstig war). Ein paar Tage später kommen die an, ich löte sie dran ohne die vorher zu testen... und voila! Die nachbestellten LEDs funktionieren nicht. Gleich nachgeschaut - und es lag daran, dass die LEDs von Ebay falsch vergossen waren, sodass die Markierung für die Anode an der Seite der Kathode angebracht wurde. Fazit: vor dem Löten auf Funktion testen!
:
Bearbeitet durch User
Beim Durchmessen einer Stereo Edwin Endstufe vor dem Umbau auf eine andere Platine glitt die Messspitze aus der Hand. Nach Murphy war diese so ueber die Platine gerutscht, dass es alle Transistoren erwischte.
Ben B. schrieb: >> extra Unterbodenschutz mit Glasfaser drin. > Lasst bloß die Finger von dem Scheiß. Darunter rostet's wie die Hölle, > nach 2-3 Jahren fällt das ganze Stück ab und dann ist's erst recht ein > Fall für den gelernten Karosseriebauer. Wie viele Autos hast du schon so in deinem Leben gemacht? Da soll man ja auch keinen Rost mit zu pappen.
Der TBA810 und seine ganze Verwandtschaft, und davon gibt es ja etliche, haben eine blöde Eigenart gemeinsam: Wird die Eingangsspannung negativer als -0,3 Volt, bewegt sich der Ausgang wieder in positive Richtung. Ich hatte mal den kleinen Bruder vom 810, den TBA800, als Gitarrenverstärker mißbraucht. Ordentlich übersteuert natürlich. Der Klang war einfach nur scheußlich. Trotzdem war er einige Zeit in Betrieb. Am Ende waren seine Kühlfähnchen blau angelaufen, aber er hat durchgehalten.
Nach Ab- und wieder Anstecken einer Leitung zeigt mein Eigenbau keine Spannung mehr an, ich entwickele gerade an der zugehörigen Software und teste. Mist, beide Mess-ICs verreckt? OK, Rechner zu, demontiert und gelötet wird heute nicht mehr. Kurz drauf nochmal gucken, so doof kann ich doch garnicht sein: Aus der Verbindung mehrerer Bananenstecker versehentlich einen anderen mit heraus gezogen.
Manfred schrieb: > so doof kann ich doch garnicht sein Ich habe vor kurzem eine Messhardware aufgebaut. Strommessung mit INA über I²C, µC, USB, PC. Messung lief absolut in Orndung. Zwischendrin was anderes gemacht, kurz abgebaut, drei Tage später wieder aufgebaut, Labview angeschmissen, Programm ausgeführt... nurnoch scheiß. Gibt's doch nich! Geguckt, geguckt, geguck ... Kann doch nicht wahr sein! Gut, ein paar Bugs noch im Quellcode gefunden, aber nichts, was erklärt, warum die Messung Amplituden bis Ultimo anzeigt. Nachgemssen - alles in Ordnung. INA rennt ständig in den Überlauf. Nach drei Stunden viel es mir wie Schuppen von den Augen.... Die Hardware und das DUT wurden aus zwei Netzteilkanälen gespeist. Als ich die Messanordnung abbaute, und wieder aufbaute, hab ich die Brücke der Massen vergessen. Na toll dachte ich mir... so dumm kann doch keiner sein! :-)
Ok gut verteile ich meine Dummheit /Unwissenheit noch ein bissel weiter. Einen Ic gesucht um 6 Kanal Reglung für audio zumachen. (Lautstärke/bass/höhe /Mitte) Gefunden Einen PT2322-s Ein monat gewartet bis ich ihn habe. Aufgelötet und versucht ihn zum laufen zubringen. Jetzt viele Monate später endlich fertig. Alles läuft wies soll. ist doch toll oder ?? naja nicht wirklich im Datenblatt steht für die ton Reglung gibt es je 2 Kondensatoren (FL und FR) meine Vorstellung von FR und FL war for right und for left. Dem ist aber nicht so es steht woll doch für FRONT links und FRONT rechts hmmmmmm..... Soll heißen die Vordern beiden also rechts und links werden geregelt die andren 4 kanäle bleiben außer in Lautstärke unverändert. Schön das es mir SCHON auffehlt wo ich fertig bin. :-( :-( Ich glaube dem ist nix mehr hinzu zufügen außer: http://www.doktorstutz.ch/wp-content/uploads/2014/05/Sch%C3%A4men.jpg
:
Bearbeitet durch User
Mein Sohn hat letztes Wochenende einen NIBObee Roboter zusammen gelötet. Eingeschaltet: nichts. kein Piep, kein tut, kein Licht. Die Versorgungsspannung bricht auf 0,0V zusammen, sobald ich den Hauptschalter ein schalte. Ich habe zwei Stunden lang nach schlechten Lötstellen gesucht. Dazu habe ich sogar einige Teile wieder ausgelötet, um darunter schauen zu können. Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht. Wie abwegig ist das denn? Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht.
Stefan U. schrieb: > Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack > eine benachbarte Massefläche berührte! Selbstgeätzt, oder in China gefertigt? Bei Elecrow ist immer eine elektrische Prüfung der Boards lt. Gerberfile dabei. Wenn, dann hatte ich nur selbstverzapften Mist :-)
Stefan U. schrieb: > Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld > habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem > normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht. Stefan, ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt: https://www.ebay.com/itm/Seek-Thermal-Compact-Imaging-Camera-iPhone-iOS-Infrared-Heat-Sensor-Night-Vision/263416225905?epid=2255628542&hash=item3d54d4a071:g:~roAAOSwB4BaS-vb
> ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt
Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei.
> Selbstgeätzt, oder in China gefertigt?
Die Platine habe ich bei Reichelt gekauft. Ich weiß nicht, wo sie
gefertigt wurde. Ab jetzt prüfe ich so etwas VOR dem Bestücken. Bei
jeder Signal-Leitung hätte ich den Fehler ratz-fatz gefunden. Aber bei
der Stromversorgung ist das natürlich der Gau, wie die sich über die
gesamte Platine verteilt.
Stefan U. schrieb: >> ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt > > Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei. Es funktioniert sehr gut, fürs Geld. Klar - kannst es nicht mit einem 2000 EUR FLIR vergleichen, aber gerade für Elektronik reicht die Auflösung allemal.
Philipp G. schrieb: > Auflösung allemal. Auflösung ist eigentilch weniger wichtig. Die FLIR sind nur deshalb so teuer, weil sie temperaturkalibriert sind, und mit einer internen Referenz arbeiten. Bei einer reinen Tendenzmessung (wo wird es warm / wärmer als der Rest) braucht es all das nicht. 160px reichen da eigentlich auch schon aus. Der Öffnungswinkel muss halt halbwegs stimmen und man sollte ne Eurokarte aus ein paar Zentimeter Entfernung abbilden können. Aber das leisten auch billige Kameras ohne sündhaft teure Spezialoptiken, Klappenmechanismen für thermischen Abgleich und co.
Stefan U. schrieb: > Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei. Steck das Geld lieber in eine Flir One. Das Bild IST besser, und vor allem ist der Dynamikbereich höher. Ich hab damit Leitungen gesehen, die in einem Metallrohr liefen und prüfe damit Kontakte und Schleifer auf Erwärmung.
@Stefan Us (stefanus) >Die Versorgungsspannung bricht auf 0,0V zusammen, sobald ich den >Hauptschalter ein schalte. >Ich habe zwei Stunden lang nach schlechten Lötstellen gesucht. Macht man einfach nicht. Wenn die Spannung zusammenbricht, gibt es einen Kurzschluß und keine schlechten Lötstellen. ALso sucht man erstmal den Kurzschluß, siehe unten. >Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack >eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht. >Wie abwegig ist das denn? In China ist alles möglich. >Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld >habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem >normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht. Doch. https://www.mikrocontroller.net/articles/Fehlersuche#Kurzschl.C3.BCsse_finden
Philipp G. schrieb: > Dass dir Falk keine Fehler passieren dürfte allen klar sein. Na na na! Er hat schon recht. Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine unerwünschte Verbindung. Und die kann man ganz geziehlt suchen. Nachlöten kann nur dann sein, wenn man etwas schlampig einen Zinnfaden gezogen hat. Aber das sollte bei der optischen Kontrolle recht schnell auffallen. Abgesehen davon hilft eine gestaffelte Inbetriebnahme. Teil der Komponenten drauf -> mit Strombegrenzung einschalten. Gut? -> Weiter geht's.
Martin S. schrieb: >> Dass dir Falk keine Fehler passieren dürfte allen klar sein. > > Na na na! Er hat schon recht. Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine > unerwünschte Verbindung. Mag sein. Ist aber völlig OT in diesem Thread. Hier geht es darum, auf witzige Art und Weise (@Falk: 'Witz' siehe wiki) die eigenen Fehler zu dokumentieren. Bisher konnte das jeder, bis der Vulkanier ankam.
Ob Laptop, Fernseher oder sonstwelche Geräte, die ich auseinandergenommen und versucht habe zu reparieren. Es bleibt immer was übrig!
Platine bestückt, ein bisschen Hühnerfutter, ein Haufen SMD-Taster (müssen gut ausgerichtet sein, damit sie ins Gehäuse passen), Batteriehalter, Step-Up-Wandler von 2xAA auf 3,3V, ESP12F, Mega328... Auf Grundfunktion getestet, ESP baut einen Access Point auf, für gut befunden und in die Schublade gelegt. Wochen später (nämlich am Freitag) mal geschaut, ob eigentlich der Mega328 programmiert werden kann. Kann er nicht. Versorgungsspannung nachgemessen, Verbindung vom Programmier-Stecker zum Chip geprüft. Alles passt. Belegung des Mega328 im CAD geprüft, Pin 1 ist links oben, das passt. Aber Moment, warum ist denn der ESP anders herum als im CAD? Was wars? Die Chips saßen auf der Rückseite und beim Umdrehen der Platine zum Einlöten hätte Pin 1 plötzlich nicht mehr links oben, sondern links unten sein sollen. Kopf->Tisch-Moment und eine neue Platine fällig (gut dass die Chinesen immer so viel zu viele liefern :D) MfG, Arno
> Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine > unerwünschte Verbindung. Selbstverständlich habe ich bei der Suche nach "schlechten Lötstellen" primär darauf geachtet. Also auf Zinn, wo keins hingehört. > Nachlöten kann nur dann sein, wenn man etwas schlampig einen Zinnfaden > gezogen hat. Aber das sollte bei der optischen Kontrolle recht schnell > auffallen. Das dachte ich auch. Leider waren nicht alle Lötstellen von außen gut genug sichtbar, da verbaut. Schau Dir mal das Foto an, dann siehst du, was ich meine: https://www.reichelt.de/Robotik/NIBO-BEE-BLUE/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7837&ARTICLE=129272 Erst als ich ich alle Lötstellen wiederholt für gut befunden hatte, fiel mein Blick auf andere Details und dann sah ich die unerwünschte Verbindung unter dem Lötstopplack. > Abgesehen davon hilft eine gestaffelte Inbetriebnahme. Ja, hätte ich machen sollen.
Stefan U. schrieb: > Erst als ich ich alle Lötstellen wiederholt für gut befunden hatte, fiel > mein Blick auf andere Details und dann sah ich die unerwünschte > Verbindung unter dem Lötstopplack. Bei einer Maschine, für die ich eine kleine Pegelkonverterplatine gebaut hatte, gab es nach etlichen Wochen einwandfreier Funktion plötzlich einen Kurzschluss einer Datenleitung. Wie sich herausstellte, war ebenfalls unter dem Lötstopplack eine leitfähige Verbindung zur benachbarten Massefläche entstanden, die auch unter dem Mikroskop nicht zu sehen war. Offenbar gibt es da auch ein Nadelwachstum oder Elektromigration. Die Leiterplatte wurde übrigens in Deutschland hergestellt und anschließend von mir händisch bestückt. Der Kurzschluss befand sich an einer bedrahteten Anschlussleiste.
Es gibt keine unauffindbaren Kurzschlüsse, nur zu schwache Netzteile! ;-)
Martin S. schrieb: > Manfred schrieb: >> so doof kann ich doch garnicht sein > Ich habe vor kurzem eine Messhardware aufgebaut. Strommessung mit INA > über I²C, µC, USB, PC. Messung lief absolut in Orndung. Lustig, in meinem Aufbau (Akkutester) sind zwei INA219 im Einsatz. > Nachgemssen - alles in Ordnung. INA rennt ständig in den Überlauf. Sei froh, dass er nicht abgeflogen ist: Beitrag "INA219 Praxiserfahrungen ?" > Nach drei Stunden viel es mir wie Schuppen von den Augen.... Autsch, viel wie vallen gelassen? > Als ich die Messanordnung abbaute, und wieder aufbaute, hab ich die Brücke der Massen vergessen. Ich könnte fast sagen: Willkommen im Arduino-Club :-)
juergen schrieb: > Ob Laptop, Fernseher oder sonstwelche Geräte, die ich > auseinandergenommen und versucht habe zu reparieren. Es bleibt immer was > übrig! Das Problem hatte ich vor vielen Jahren auch noch, irgendwann habe ich angefangen deutlich strukturierter zu arbeiten, wenn ich nun Schrauben rausdrehe fange ich links oben an und entferne die restlichen Schrauben im Uhrzeigersinn. Die entfernten Schrauben lege ich in einer Reihe auf den Tisch in der Reihenfolge in der ich sie auch rausgeschraubt habe. Teilweise bilde ich dann auch noch Untergruppen. Diese Vorgehensweise ist auch sehr praktisch wenn man Smartphones/iPhones zerlegt, teilweise ist der Unterschied von benachbarten Schrauben 0,1mm, das unbemerkte hereindrehen falscher Schrauben kann aber auch schlimme Folgen haben wie das zerstören des Logic Boards und natürlich der Gewinde.
René F. schrieb: > Die entfernten Schrauben lege ich in einer Reihe auf den Tisch in der > Reihenfolge in der ich sie auch rausgeschraubt habe. Pappe in gleicher Größe und Form ausschneiden und die Schrauben so in die Pappe stecken, wie sie im Handy gesessen haben.
F. F. schrieb: > Pappe in gleicher Größe und Form ausschneiden und die Schrauben so in > die Pappe stecken, wie sie im Handy gesessen haben. Oder einfach eine leere Sortimentsbox auf den Schreibtisch stellen. Hier mal ein Bild meines Laptops, an dem ich gerade schreibe, vor ein paar Monaten.
Walter schrieb: > Hier > mal ein Bild meines Laptops, an dem ich gerade schreibe, vor ein paar > Monaten. Es ist auch Mist, das die Hersteller immer wieder die BIOS - Batterie genau auf der Unterseite des Motherboards plazieren, so das man den Läppi total auseinandernehmen muß, nicht wahr? :-O mfg
~Mercedes~ schrieb: > Es ist auch Mist, das die Hersteller immer wieder > die BIOS - Batterie genau auf der Unterseite des > Motherboards plazieren, so das man den Läppi > total auseinandernehmen muß, nicht wahr? Nö. Die Batterie ist leicht erreichbar, aber nach den 6 Jahren Betrieb auch noch kein Problem. Tastatur, Handauflage und WLAN-Karte abnehmen, dann kann man schon die Batterie erreichen. Problematisch und Ursache für das Zerlegen war der Lüfter. Der war so vollgefusselt, daß er sich anhörte, als würden die ganze Zeit Bitcoins gemined. Ich denke, jetzt habe ich erst einmal wieder 6 Jahre Ruhe.
:
Bearbeitet durch User
Walter schrieb: > Nö. Die Batterie ist leicht erreichbar, aber nach den 6 Jahren Betrieb > auch noch kein Problem. Dann hast Du Glück gehabt. Acer hat bei der Travelmate - Serie die Batterie wirklich auf der Unterseite des Boards plaziert. Ob das Absicht oder ein Designfehler war? Man kann ja nicht meckern, der Lappi ist so alt wie ich, Baujahr 2002, aber servicefreundlich ist das nicht. Aber, was soll man machen, wenn man noch die Druckerschnittstelle für den eprom - Brenner braucht? mfg
Lasen wir das. Sonst machen wir den Thread kaputt. Es geht hier nicht um Laptop-Reparatur, sondern um allgemeine Fehlervermeidung. Das Bild mit dem Laptop bezog sich auf das Problem "Schraube übrig".
Walter meinte:
> Lasen wir das. Sonst machen wir den Thread kaputt.
Aye, Sir! ;-P
mfg
Akkuschrauber war ca. 1 Jahr verschwunden. Umbau eines aktiv-sub in einen passiv-sub. Dabei mußte einiges von innen gebohrt und geschraubt werden. Lautsprecher wieder eingesetzt und sub 1 Jahr klaglos benutzt. Dann unerklärliches rumpeln beim Transport der Box -> reingeschaut-> Schrauber wieder da. Akku noch nicht restlos entladen. Habe jetzt 2 Schrauber.
:D In der Art stand mal über ein 4tel Jahr hinweg ein Lötkolben in einer Zwischendecke bei einem Kunden. Da drin gabs praktischerweise eine Steckdose. Durch verminderte Hirnleistung kurz vorm Urlaub hatte ich den da vergessen. Und nach dem Urlaub war das Gesuche dann gross - wo isser denn??? Durch eine Erweiterung der Anlage musste ich später nochmal ran. seitdem hatte ich 2 Lötkolben. Der Lötkolben war die ganze Zeit an.
Am Anfang meiner Ausbildung musste ich mal ein Display einlöten. Komischerweise funktionierte es nicht, deshalb habe ich es ausgelötet und das nächste eingelötet. Nach dem dritten kaputten Display sah ich so ein gelbes Band auf dem Arbeitstisch. Beim vierten Versuch MIT dem gelben Band funktionierte das Display plötzlich! Sch.... ESD
Sei froh, dass es nur Displays waren. Bei HF-Messgeräten wird sowas schnell seeehr teuer. Apropos HF-Messgeräte: Hab gestern für mein Oszi ein Adapterkabel gebaut von Stereoklinke auf zwei BNC. Heute sagt mir jemand dass der Umweg über Cinch sehr sinnvoll ist, denn da gibt es gute und fertige Adapter. Aus dem Fehler gelernt: Man kann nie zu wenig Adapter haben - Egal von was auf was.
Vor ein paar Jahren sollte der Lehrling in der E-Werkstatt seinen ersten Schaltschrank verdrahten. Darin war unter anderem auch ein FU. Bei der Inbetriebnahme tat sich nichts. Als ein Kollege mit der Fehlersuche beginnen wollte, gab es im Inneren des Schaltschrankes plötzlich einen Dumpfen und der Schaltschrank hatte in Höhe des FU's eine gut sichtbare Beule. Was war passiert? Dem Lehrling konnte man garnicht mal unbedingt einen Vorwurf machen, denn die Eingangsklemmen es einphasigen FUs waren statt L u. N mit L1 u. L2 beschriftet. Also hatte er den brav zwischen 2 Phasen geklemmt. Darum sprang nach kurzer Zeit der Zwischenkreiselko aus dem Frack! ;-)))
Dem Leerling kann man da durchaus einen Vorwurf machen. Es gibt 3x400V und 3x230V, vor allem ältere FUs verwenden gerne noch letzteres. Wieder was geleernt.
● J-A V. schrieb: > Der Lötkolben war die ganze Zeit an. Ach du sch****. Gut, dass da nix passiert ist. Wie man das der Versicherung hätte erklären wollen :-)
In den Anfängen meiner C-Programmierung hatte ich mal aus Spass/Unwissen/Dummheit so einen Zufallswert in die Fuse-Bits geschrieben. Dummerweise reagierte er anschliessend auf keinen Programmierversuch mehr. Habe das Fuse-Bit gelöscht, dass der uC über SPI programmiert werden kann... Danach lernte ich, wie man 40-Pin-uC mit dem Skalpel wieder heraus nimmt.
Für eine Low-Power-Anwendung benötigte ich ein spezielles statisches Display. Es gab nur wenig Auswahl und dann nur mit den unmöglichsten Anschlüssen. Da ich keine Erfahrung mit den Displays hatte, wollte ich auf einer Lochrasterplatine welche sammeln. Das Display benötigt jede Menge Kapazitäten und die Software war auch keine Standardbibliothek. Also unterm Mikroskop und mit ruhiger Hand an den Ribbon-Connector vorsichtig 30 Drähte angelötet. Das ging sogar besser als gedacht. Angeschaltet und Displaycontroller wird heiß. Mist. Was war passiert? Ich habe die Pins falsch herum gezählt. Die 1 war auf der anderen Seite... (Das schlimme war: Der Hersteller hatte mir Adapterplatinen für breitere Ribbon-Connectoren mitgeliefert. Auf denen war neben den Connector eine 1 aufgedruckt. Nur war die eben auf der falschen Seite. Nach Anfrage beim Hersteller hat man mich auf eine Zeichnung im Datenblatt verwießen, wo irgendwo klein die 1 an der richtigen Stelle stand.) Zum Glück habe ich den Versuch gemacht, so dass ich das Display in der eigentlichen Anwendung richtig herum einsetzt habe.
Mein größter Fehler ist meine Ungeduld! Das hat sich schon oft als Nachteil erwiesen.) Drei Wochen am Stück habe ich mich jetzt mit meinem Laptop rumgeärgert und es ist immer noch nicht ausgestanden! Das alles wäre nicht nötig gewesen, wäre ich nur bedächtiger vorgegangen, hätte länger nachgedacht und nicht übereilt die bestehende Softwarekonfiguration zerstört. Eine Neuinstallation wurde nötig, funktioniert nunmehr aber leider nicht! Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht, sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System). Diverse Programme sind nicht mehr installierbar und auch auf Datenträger nicht mehr vorhanden ...nicht mehr zu bekommen, da vergangene Epoche, zudem "hakt" es im neuen System. Über die Osterfeiertage war ich nur eine Stunde draußen, ansonsten immer nur am Reparieren. Dabei war der Grund für die Systemabstürze nur ein Hitzefehler. Die Systemabstürze waren lediglich ein Kühlungsproblem des Prozessors (zwei Schrauben ab). Jetzt ist es aber zu spät. Das kann ich nicht mehr gutmachen! Hätte ich mir doch bloß mehr Zeit gelassen!
Dieser Fehler stammt nicht von mir, sondern einem meiner Studenten. Es geht um einen Bluetooth-Lautsprecher (Eigenentwicklung), der von Batterien oder mittels USB betrieben werden kann. Der Standby-Strom war zu hoch, so dass die Batterien zu schnell leer waren. Also sollte der Student einen Schalter hinzufügen, damit zwischen "Batterie" - "ganz aus" - "Strom von USB" umgeschaltet werden konnte. Die Schaltung dazu im Anhang. Ergebniss: Sobald USB verbunden wurde, war der Lautsprecher automatisch an. Der Schalter war dann wirkungslos. Was war passiert? Der eingesetzte Schalter schaltet nicht die Plus-Seite der Versorgungen, sondern die Minusseite, die gleichzeitig GND ist. Soweit kein Problem. Der Schalter ist mit GND von USB verbunden und sollte so die Stromversorgung unterbrechen können. Wenn da nicht der Schirm von USB wäre. Der ist nämlich sowohl im PC, als auch im Lautsprecher mit Signal-GND verbunden. Das heißt, der Schalter ist über den Schirm kurzgeschlossen und damit nutzlos. Was lernen wir draus: Masse Masse sein lassen und zum Schalten der Stromversorgung die High-Side nehmen.
juergen schrieb: > Hätte ich mir doch bloß mehr Zeit gelassen! Du arme Sau. Kann das sehr gut verstehen, weil mir das selbst heute noch immer wieder passiert. Mit zunehmender "Erfahrung" werden die Zeitspannen dazwischen länger. Gerade bei den Sachen die wir hier verwenden ist es teilweise sehr schwer die wieder zu bekommen. Da hat man irgendwas installiert, benutzt es nur selten und weiß gar nicht mehr wo man das überhaupt her hatte. Ich habe mir an meinem Laptop auch durch eigene Blödheit eine USB IC abgeschossen gehabt. Habe dann aus Amerika einige bestellt, nur damit ich ja den Laptop nicht ersetzen muss. Funktioniert wieder. Aber manchmal denke ich vorher einfach nicht genug nach und denke dann hinterher was für ein Depp ich doch bin.
Einmal sollte ich eine integrierte Schaltung messen. Der Ausgangstreiber war zu schwach, um direkt mit dem Oszi zu messen. Also musste ein OPV als Spannungsfolger angeschlossen werden. Nichts leichter als das: Den Ausgang an den Eingang vom OPV und den anderen Eingang mit dem Ausgang vom OPV rückkoppeln. Gesagt, getan. Irgendwie waren die Ergebnisse komisch. Mit den Designer Rücksprache gehalten. Keiner wusste, wieso das nicht passt. Bis einer fragte, ob ich denn den OPV auch richtig drin hätte... Peinlich: Ich habe die Rückkopplung an den nichtinvertierenden Eingang vom OPV angeschlossen, und nicht an den invertierenden. Damit habe ich mich für einige Zeit zum Gespött in der Gruppe gemacht. :-)
juergen schrieb: > Es bleibt immer was > übrig! Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im Bauwesen... Gruß Rainer
Ben B. schrieb: > Dem Leerling kann man da durchaus einen Vorwurf machen. Es gibt > 3x400V > und 3x230V, vor allem ältere FUs verwenden gerne noch letzteres. Wieder > was geleernt. ...und es gibt FUs, die auf 690V ausgelegt sind. Im Industriebereich durchaus nicht unüblich. Daher: IMMER Typenschild lesen. Kostet nichts, erspart einem aber vieles...
guest...Rainer schrieb: > juergen schrieb: >> Es bleibt immer was >> übrig! > > Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im > Bauwesen... > Gruß Rainer Im Auto finde ich ständig etwas das sich irgendwo gelöst zu haben scheint oder beim Service vergessen wurde zurückzutun. Scheint aber nicht wichtig zu sein - irgendwelche Plastik-Abdeckungen von Schrauben oder Leisten usw.
Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm.
Mir ist von letzt auch ein Fehler bei der Bestellung von SMD Bauteilen passiert. Ich bestellte Kondensatoren und Widerstände mit Gehäuse-Code 0603, wobei Inch gemeint war. Jedoch war mir bei einigen nicht aufgefallen, dass der Gehäuse-Code 0603 in mm war und ich bekam stattdessen 0201 Bauteile. Unmöglich sowas von Hand zu löten. https://www.mouser.ch/ProductDetail/vishay/crcw020127k0jned/?qs=1%252bOKmYoxJmnlza8bAoh%252b3Q==&countrycode=CH¤cycode=CHF
Theo schrieb: > Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen "Bastler > R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit Stummel Kühlfähnchen und > 0,5A Ruhestrom. Es kann sein, daß Du ihn durch ESD gekillt hast, damals wußte man das ja noch nicht. Oder durch einen Schaltungsfehler. Bei mir liefen R- und P-ICs ohne Probleme. Die R210 habe ich mit dem Rücken an ein Alublech geschraubt. Der P147 (SN7447) hat mich damals 40,-M gekostet. Da habe ich dann für meinen 8-stelligen Frequenzmesser die Multiplexanzeige "erfunden". Als Zwischenspeicher dienten 4 Stück D191 (SN7491).
juergen schrieb: > Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht, > sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System). Für XP hatte ich mir damals folgende Backupstrategie ausgedacht: Ich habe XP auf C: und auf D: installiert. Für ein Backup habe ich dann im Bootmenü D: ausgewählt, versteckte Dateien eingeblendet und ganz normal mit dem Explorer C: auf eine USB-Platte kopiert. Dann eine neue HDD eingebaut, C:, D: partitioniert, XP auf D: grundinstalliert und C: zurück gespielt. Funktionierte prima, alle Programme waren erhalten und ich brauchte keine tagelangen Neuinstallationsorgien.
Conny G. schrieb: > Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren > gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm. Sei froh, das die noch nicht ausgepackt waren. Ohne Gurt werden die quasi "unsichtbar". Es hupft ja meist gerade das aus der Pinzette, was abgezählt ist, gerade nicht lieferbar ist, oder überdurchschnittlich viel kostet.
Stefan U. schrieb: > Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack > eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht. > Wie abwegig ist das denn? Ich hatte mal ein Gerät zur Reparatur, was vorher mehrere Jahre lang funktionierte. Auf einer Platine war eine 12V Spannung zusammen gebrochen. Mit dem Ohmmeter waren 0 Ohm zu messen. Zu sehen war nichts, aber nachdem ich zwischen beiden Leiterzügen mit einer scharfen Klinge geritzt hatte, funktionierte alles wieder.
Ich hatte in der Ausbildung einen eher gefährlichen Moment: Wir haben zu Ausbildungszwecken selber einen Trafo gewickelt. Diesen anschliessend in einen Metallrahmen montiert. Am Schluss sollte es eine Lötstation geben. Wegen einem, nachträglich herausgefundenen, Schaltungsfehler (Masseproblem) von der Steuerplatine hat die Schaltung bei allen Azubis beim Hochspannungstest nicht funktioniert. Ausser bei Einem: Dieser hat den geerdeten Metallrahmen mit der Phase des Trafo zusammengehängt, das heisst, auf dem Metallrahmen waren zum Testzeitpunkt ca. 2kV. Durch den Gebrauch der Erde als Masse funktionierte bei ihm die Schaltung. Zum Glück hat keiner den Rahmen angefasst...
Peter D. schrieb: > juergen schrieb: >> Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht, >> sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System). > > Für XP hatte ich mir damals folgende Backupstrategie ausgedacht: > Ich habe XP auf C: und auf D: installiert. Für ein Backup habe ich dann > im Bootmenü D: ausgewählt, versteckte Dateien eingeblendet und ganz > normal mit dem Explorer C: auf eine USB-Platte kopiert. > Dann eine neue HDD eingebaut, C:, D: partitioniert, XP auf D: > grundinstalliert und C: zurück gespielt. Funktionierte prima, alle > Programme waren erhalten und ich brauchte keine tagelangen > Neuinstallationsorgien. Deine Ausführugen sind sehr interessant. Vielen Dank. Ich werde drüber nachdenken. (Was ist mit der Registrie und die Verweise auf die anderen Partitionen?) Ich habe aber das Backup-Programm: "True Image de luxe". Wenn man die richtige Strategie anwendet, ist das eine ganz feine und auch sichere Sache!!! Leider hatte ich 2006 mit dem Erwerb des Leppi bei der Installation grundsätzliche Fehler gemacht, die ich nun schwer bereue. Ich hatte wichtige Programme auch unter D:/Programme installiert. Da sich die Partition D: über die vielen Jahre geändert hat, werden nach der Wiederherstellung über True Image die einzelnen Programme dort nicht mehr aufgefunden. Die Einträge verweisen ins Leere. Viel Restmüll liegt dann auf dem System, der noch beseitigt werden muß. Auch die Uninstaller-Suite ist weg, da verwaist. Wie die Reste jetzt da weg machen? Blöde Fehler habe ich damals gemacht!!! Jetzt lege ich die wichtigen Programme (und das sind eine ganze Menge) alle in C:/Programme oder in C:/Window ab. Große Programme, z.B. OOorg und Datenbanken kommen auf D:/Programme. Die will ich beim Backup nicht mitschleppen. Der Ordner "Eigene Dateien" kommt ganz nach hinten auf die letzte Partition - bei mir ist das "k". Da sitzt die Datei und ist bereit für eine ständige Aktualisierung. Diese Datei hat im Backup, oder überhaupt auf C:, nichts verloren! Im Moment macht WinRar 3.1 Probleme. Ich kann Gimp 2.6, meine Schaltplansoftware, Foldersize und die anderen vielen Programme nicht installieren. Das Entpacken wird zwischendurch abgebrochen. Ich habe ja Gott sei Dank einige Ursprungsprogramme im Fundus auf der Festplatte noch abgespeichert. Seit nunmehr zwei Wochen ist Läppi nicht einsetzbar. Ich bin ziemlich genervt. Wenigstens konnte ich den Total-Commander installieren. Der Window-Explorer ist ja wohl eine Zumutung! LG Jürgen
Hat schon mal jemand aus Versehen ein Bauteil eingeatmet? Mir ist das Gegenteil passiert. Ich musste sehr plötzlich niesen, danach war ein Kondensator für immer verschwunden. Vermutlich liegt er nun irgendwo in der Ritze zwischen Bodenbelag und Wand.
@Stefan Us (stefanus)
>Hat schon mal jemand aus Versehen ein Bauteil eingeatmet?
Ich löte keinen Feinstaub kleiner als 0402, und selbst das ist eher
selten. Meine praktische Schmerzgrenze liegt bei 0603, das kann man noch
normal und ohne Lupe löten.
> Wenn du hustest, kommen da Fets raus stefan?
Mein kleiner Bruder sagte immer "Würfelhusten" wenn es sich schlimm
angehört hat. Dafür hatte ich "Gungunkistiefel".
Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer Gerätereparatur: Sortimentkasten finde ich gut. Pappe zur Übersicht, wo was hinkommt, auch. Probleme mit den Schraubenlängen, diversen kleinsten Unterschieden bei den Gewinden ...ist mir bekannt. Beim Ermitteln der richtigen Z-Diode für die Abschaltspannung meines Ladegerätes neulich war doppelseitiges Klebeband hilfreich. Eine Seite auf die Pappe, auf die andere Klebefläche die verschiedenen Z-Dioden mit der Pinzette, je nach Wertigkeit, auf die Klebefläche gelegt. Alles übersichtlich geordnet...es kann nichts wegfallen. So könnte man auch mit den Kleinteilen bei Reparaturen verfahren.
juergen schrieb: > Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer > Gerätereparatur: Generell zur geräte-Reparatur bzw. zum Zerlegen: Alte/eigentlich ausrangierte Digitalkamera am Basteltisch, immer betriebsbereit! Egal wenn der Akku nur mehr 30 Minuten hält...
Michael R. schrieb: > juergen schrieb: >> Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer >> Gerätereparatur: > > Generell zur geräte-Reparatur bzw. zum Zerlegen: Alte/eigentlich > ausrangierte Digitalkamera am Basteltisch, immer betriebsbereit! Egal > wenn der Akku nur mehr 30 Minuten hält... Ja! Die Kamera ist bei mir ständig im Einsatz. Vor einigen Jahren hatte ich einen Gangreserve-Goldcap-Kondensator in meine geliebte Braun-Digitaluhr eingebaut. So bleibt die Zeiteinstellung auch bei Netzausfall noch zwei Minuten erhalten. Sehr schöne grüne, aberdings stromfressende Anzeige...immerhin. Damals hatte ich kein Foto gemacht, wo der Kondensator genau angeschlossen war. Das war ein Fehler!! Inzwischen konnte ich noch so eine Uhr, gleiches Modell, erwerben. Da ich aber nach so vielen Jahren nicht mehr wußte, wo an der Platine der Kondensator ran muß, war ich genötigt, die erste Uhr wieder auseinander zu nehmen und nachzusehen. Mit Foto, vorher gemacht, hätte ich mir diese Arbeit ersparen können.
Die Fotos macht bei mir das iPhone und das ist nie weiter als 1m von mir entfernt. Die Bilder sind dann per iCloud innerhalb von ein paar bis ein paar 10 Sekunden auch auf dem Mac und auf dem iPad - wovon dann eines immer beim Arbeiten dabei ist, weil ich eh dauernd Datenblätter etc. nachsehen muss. SD-Karten rumschubsen und Dateien kopieren wäre mir da ein graus. Das nervt mich schon an unserer "großen" Systemkamera unendlich, dass ich da manuell die Wifi-Übertragung auf den Server anwerfen muss. Das haben die Kamerahersteller echt noch nicht drauf.
In meiner Lehre haben wir in der Lehrwerkstatt so eine Art überdimensionalen Tauschsieder (Heizer für Bolier oder sowas) in Serie gebaut. In einen Flansch aus Metallguss wurde der Heizer durchgesteckt, dann kamen Konusmuttern drauf und dann wurde das Ding dichtgeschraubt. War aber Eingweg, da die Konusse danach eingepresst waren. Die Heizer waren geerdet und hatten eine Metallaußenhülle. Die an den elektrischen Anschlüssen war ein paar mm Porzellan bis zum elektrischen Anschluss. Der Konus war recht nahe des Porzellanisolators vom Heizstab. Die Gewinde wurden satt mit einer Art "Panzerfett" eingepinselt, bevor der Konus eingeschraubt wurde. Eines Tages war die Kilobüchse mit dem Panzerfett alle. Der "Leermeister" kam mit einem Topf Graphitfett an. Meinen Einwand, das das sehr nahe am Isolator verwendet wird und die Heizer noch mit 15 KV durchs Prüffeld müssen, überhörte er geflissentlich. Und was soll ich sagen, eine Woche später flogen ALLE mit Graphitfett zusammengebauten Heizer bei der Hochspannungsprüfung aus. Die Heizstäbe wurden abgesägt und neue Heizstäbe, neue Konusmuttern und wieder das Panzerfett genommen. Anzahl zwischen 50 und 100 Stck. Sowas kommt dann raus, wenn man als Ausbilder keine Fehler zugeben kann :-)))
Einer aus dem Kapitel "Grillen mit Ampere": Ich habe gestern an eine Schaltung einen Akku angsteckt, Lithium, 3er Pack. Also um und bei 11V. Dabei habe ich beim Festhalten der Schaltung zufällig mit dem linken Mittelfinger auf zwei nebeneinander liegende Pins gedrückt. Platinenunterseite, DIL. Und natürlich der eine Plus, der andere Minus. Diese Art der Kontaktierung hat eine relativ niederohmige Verbindung zu besagtem Finger hergestellt, mit der Folge eines heftigen Schmerzes. Und ich bin wirklich nicht so ein Weichei. Die Brandblase, 5,08mm lang, tat zwei Stunden später noch weh.
Keine Ahnung, der war sowieso "etwas komisch". Ich habe ihm klipp und klar gesagt, das Graphit leitet und das verdammt nah am Isolator ist. Der Pinsel zum Einfetten war auch kein Tuschpinsel, sondern eher was um Zaunspfosten zu streichen. Es wurde auch hinterher keine Fehleranalyse betrieben. Ein paar Prozent Ausschuss waren normal, denn ab und an ist wohl die Keramik innerhalb des Heizstabes gebrochen. Aber 100% Ausschuss just in dem Zeitraum, wo das Graphitfett verwendet wurde, sind schon mehr als ein seltsamer Zufall. Aber als "Stift" macht man keine großen Wellen, solange nicht versucht wird, einem selbst den Fehler anzuhängen.
Thomas E. schrieb: > Also um und bei 11V. Gut dass Du ein Foto angehängt hast, ich hätte es fast nicht geglaubt, dass nur 11 Volt eine Brandblase erzeugen können. Oder waren es vielleicht doch 110 Volt?
Peter D. schrieb: > Stefan U. schrieb: >> Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack >> eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht. >> Wie abwegig ist das denn? > > Ich hatte mal ein Gerät zur Reparatur, was vorher mehrere Jahre lang > funktionierte. Auf einer Platine war eine 12V Spannung zusammen > gebrochen. Mit dem Ohmmeter waren 0 Ohm zu messen. Zu sehen war nichts, > aber nachdem ich zwischen beiden Leiterzügen mit einer scharfen Klinge > geritzt hatte, funktionierte alles wieder. Mein Auto hat im letzten Winter immer wieder, vor allem in kaltem Zustand, die Motorwarnleuchte flackern lassen. Das Motorsteuergerät, das die Lampe eigentlich ansteuert, wusste davon aber nichts. Tacho raus, mich über die vielen, vielen Glühlämpchen im Tacho gefreut, von denen die Hälfte bei meinem Auto nie gebraucht wird, über die eine LED zwischen den ganzen Glühlämpchen (die Airbag-Kontroll-Leuchte) gewundert, und die Platine (vor allem an den SOT23-Bauteilen, die zu jeder Kontroll-Leuchte gehören) mit Kontakt WL geputzt. Seitdem ist die Motorwarnleuchte auch wieder aus. MfG, Arno
● J-A V. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> 5tiC|<y E|_80\/\/ > > könnt Ihr das nicht lesen oder wat is'? Sticky Elbow. Jetzt hab ich’s kapiert :-) Man muss ja erstmal wissen, dass das was sinnvolles ist. Hätte ja auch Dein versehentlich einkopiertes root-Passwort sein können.
No Y. schrieb: > Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer > Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss... DILs lassen sich aber ebenfalls leicht spiegeln: einfach die Beinchen zur Oberseite hin abwinkeln ... Ok, kann man nicht mehr lesen, was drin steckt. 73
Große 24V-Akkus kann man prima laden. Nur sollte man bei kochendem Akku nieee einen Kontakt lösen und Funken erzeugen. Das Wasserstoffgemisch, auch Knallgas genannt ersetzt jeden Sylvesterböller...
> könnt Ihr das nicht lesen oder wat is'?
Diese Frage ist nur dann angebracht, WENN es nicht zu lesen wäre.
Ok, ich musste es 73s lang anglotzen, könnte es aber letztlich doch
lesen. Also nix is'. Gelesen is'.
> Große 24V-Akkus kann man prima laden. Nur sollte man bei kochendem > Akku nieee einen Kontakt lösen und Funken erzeugen. Das > Wasserstoffgemisch, auch Knallgas genannt ersetzt > jeden Sylvesterböller... Na da hast Du aber noch Schwein gehabt. In unserer Hobby-Autoschrauberwerkstatt hat's so ein Idiot fertiggebracht, mit der Flex einen Funkenregen über eine am Ladegerät hängende Autobatterie niedergehen zu lassen, was diese mit einer entsprechenden Explosion quittiert und ihre Eingeweide großflächig in der Werkstatt verteilt hat. Sehr lecker und ein größerer Aufwand, den Scheiß wieder sauber zu machen.
Etwas ähnliches habe ich am Anfang meines Berufslebens ebenfalls fertiggebracht. Ich war ca. anderthalb Jahre in der Galvanik, hauptsächlich verzinken im cyanidischen Bad. Ich hatte Stahlguss Teile, die sich sehr schlecht verzinken lassen. Man braucht zunächst eine hohe Stromdichte, damit der Guss sich überhaupt mit Zink bedeckt, muß diesen Moment aber abpassen und die Stromdichte dann runternehmen, damit die Zinkschicht blank wird und nicht verbrennt. Also hieß es, zwischendrin immer mal mit dem Kran das Gestell mit den Teilen samt Stromschiene aus dem Becken heben. Weil ich öfter gucken mußte, habe ich es mir gespart, den Trafo extra runterzufahren. Ich hatte ca. 400A auf dem Becken liegen und es perlte recht ordentlich Wasserstoff aus. Durch den Öffnungsfunken der Stromschiene machte es kurz "bumm" und es schepperte und pfiff in der Absaugung, die aus ca. 30 cm Durchmesser PVC Verrohrung zum Dach raus bestand. Es blieb aber beim laut vernehmlichen Geräusch, das Rohr hatte es zum Glück nicht zerrissen ;-)
Mein Ausbilder erzählte vor etwa 25 diese Story, die man ihm wiederum erzählte: Damals waren die Telefon-Vermittlungsstellen noch elektromechanisch aufgebaut, mit solchen Hebdrehwähler : http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Der-Strowger-Waehler-war-der-Anfang.html Jedes dieser Geräte setzt zwei Ziffern in eine Schalt-Position um. Bei der ersten Ziffer klettert er entsprechend viele Stufen nach oben, bei der zweiten Ziffer dreht er sich. Jetzt standen davon wie üblich zig-tausende in einem Gebäude und weil an Silvester zu viel telefoniert wurde, schaltete eine Sicherung die Haupt-Stromversorgung aus. Diese Hebdrehwähler verbleiben dann alle in ihrer Position. Am 1. Januar wurde ein Azubi hin geschickt, um nach dem Rechten zu schauen. Er fand keine offensichtliche Fehlerursache und schaltete die Sicherung wieder ein. Daraufhin krachten zig-tausende Drehwähler gleichzeitig in ihre Ursprungsposition herunter, was das Gebäude zum Einstürzen brachte.
Ben B. schrieb: > mit der > Flex einen Funkenregen Steht das in irgendeinem Zusammenhang zu deinem eingetragenem Firmennamen? :-)
@ Stefan Us (stefanus) >Daraufhin krachten zig-tausende Drehwähler gleichzeitig in ihre >Ursprungsposition herunter, was das Gebäude zum Einstürzen brachte. Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was?
> Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was?
Ob ich das glaube, oder nicht, überlasse ich Deiner Phantasie. Ist
jedenfalls eine schöne Geschichte, um jugendlichen beizubringen, dass
man vor dem Einschalten von Sicherungen nachdenken und die
Arbeitsanweisungen des Anlagenherstellers lesen sollte.
@Stefan Us (stefanus) >> Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was? >Ob ich das glaube, oder nicht, überlasse ich Deiner Phantasie. Ist >jedenfalls eine schöne Geschichte, um jugendlichen beizubringen, dass >man vor dem Einschalten von Sicherungen nachdenken und die >Arbeitsanweisungen des Anlagenherstellers lesen sollte. Soso, mit Ammenmärchen bringt man Jugendlichen was bei. Wie war gleich die Geschichte mit 72 Bonbons, äh, Jungfrauen?
> Soso, mit Ammenmärchen bringt man Jugendlichen was bei
Ja sicher doch!
Passiert leider immer wieder (mir aber nur 1-mal ;): Laut Schaltplan ist ist das eine 1:1-Verbindung zwischen Pfostenverbinder und D-Sub-Stecker. Also fix die Stecker gesucht und das Flachbandkabel aufgepresst. Dumm nur, dass die Zählweise bei Pfostenverbindern und SUB-D unterschiedlich ist. Einschalten-Rauch-Stink-Hmmmm
Gerald B. schrieb: > In meiner Lehre haben wir in der Lehrwerkstatt so eine Art > überdimensionalen Tauschsieder (Heizer für Bolier oder sowas) in Serie > gebaut. In meiner Ausbildung als Elektroniker musste man im ersten Lehrjahr viel Zeit in der Metallverarbeitung verbringen. Hauptsächlich Serien durchhauen. Eine volle Euro Palette links, eine leere Euro Palette rechts. Technisch höchst anspruchsvoll bei 4000 Stahlwinkeln mit der Ständerbohrmaschine mittig ein Loch zu bohren. Meine Motivation war dementsprechend. Also, nächster Auftrag abgeholt. Stahlwinkel, mittig ein 6.5er Loch bohren, 25mm vom Rand weg. Toleranz +-0.2. Also Ständerbohrmaschine Anschlag eingestellt, kurz gemessen, passt, und angefangen. Am nächsten Tag bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, mal wieder zu messen. Die Euro Palette war ja schon halb voll. 20.0 cool. Ich hab's drauf. Aber Moment, sollten es nicht FÜNFUNDZWANZIG sein? Clever wie ich war, anstatt den Lapsus zu gesehen, ging ich in die Zeichner Abteilung. Glück im Unglück, so sah ich anhand der Zeichnungen, wird der Winkel eh nur an ein anderes Stahlstück verschraubt. Jetzt ändert man einfach die Zeichnung Gewinde +5mm mehr rein und gut ist. Naja, zumindest war das die Idee. Der Ausbilder damals hielt mir einen 30 minütigen Vortrag, warum und wieso das eben nicht mehr geht. Die nächsten drei Monate verbrachte ich dort unten mit Löcher bohren.
:
Bearbeitet durch User
Gab es nicht auch diese eine Geschichte in der Netzwerker ein Wake On Lan Netz in einer großen Firma einrichteten und beim Testen ohne nachzudenken alle Rechner auf einmal einschalteten. Die Gebäude Hauptsicherung war dann nicht mehr da. EDIT: Achja.. ich hab da mal nen Kabel gemufft, mit der Leiter war eine Super Idee das ganze total easy zu erledigen :D.
:
Bearbeitet durch User
Hallo, Philipp K. schrieb: > Achja.. ich hab da mal nen Kabel gemufft, mit der Leiter war eine Super > Idee das ganze total easy zu erledigen :D. kommt mir zumindest bekannt vor... Berlin, damals noch Post, Hauseinführungen oberirdisch. 6m Mast neben ein Erdkabel, Ader rausgenommen, Kabel am Mast hoch und zum Haus spannen. Wir hingefahren, Mast abgeladen (6m Mast, also "Spielzeug"). 2 andere Kollegen mit eigenem Fahrzeug das Erkabel gesucht usw. Wir sind inzwischen schnell noch woanders vorbeigefahren was anderes machen. Die beiden brauchten ja sowieso etwas um das Erdkabel freizulegen, Kabelmuffe machen usw. und den Ring Kabel an den zaun zu stellen. Wir kamen wieder als die beiden schon fertig und weg waren. Ohhh, die haben ja den mast schon gestellt, nette Kollegen! Naja, als wir dann davor standen: die hatten sich wirklich die Mühe gemacht, das Mastloch zu graben und den Mast zu stellen. Natürlich und in voller Absicht falschrum, mit dem Arschende nach oben eingegraben! Nur, damit wir den wieder ausgraben durften usw... Das war für meinen (sehr guten!) Kollegen Werner typisch. Für einen Streich unter Kollegen war ihm kein Aufwand zu hoch. :-) Gruß aus Berlin Michael
Gerald B. schrieb: > Sowas kommt dann raus, wenn man als Ausbilder keine Fehler zugeben kann > :-))) Teilweise ist es erschreckend, wie wenig Ahnung manche Ausbilder haben. Damals an der Uni baute die Institutswerkstatt eine Kiste, in der ein kommerzieller Temperaturregler mit ein paar Relais usw. enthalten waren. Als das fertige Gerät bei uns ankam und von einem Doktoranden ausprobiert wurde, entwich nach wenigen Sekunden der magische Rauch. Wie sich herausgestellt hat, waren einige Leiterbahnen auf einer Leiterplatte abgebrannt. Das Layout sah tatsächlich wie eine Schaltschrankverdrahtung aus, d.h. die Bauelemente waren reihenweise angeordnet und sämtliche(!) Leiterbahnen wurden zunächst an den Leiterplattenrand geführt. Hierdurch wurden die Leiterbahnen natürlich entsprechend schmal, d.h. die 15A für die Heizung des Geräts liefen auch über 0,2mm oder so. Der Werkstattleiter (Elektromeister!) bestand darauf, dass so eine korrekte Leiterbahnführung aussieht. Das Layout selbst wurde aber von einem Lehrling gemäß seiner Anleitung ausgeführt. In der Werkstatt arbeiteten aber auch mehrere Gestalten, die - vorsichtig ausgedrückt - außerhalb des Öffentlichen Dienstes keine berufliche Perspektive gehabt hätten.
:
Bearbeitet durch User
Michael U. schrieb: > Natürlich und in voller Absicht falschrum, mit dem Arschende nach oben > eingegraben! Während des Studiums absolvierte meine Frau ein Praktikum beim psychologischen Dienst des Arbeitsamtes. Dort wurden die ganz harten Fälle daraufhin untersucht, ob sie noch irgendwelche Restbegabungen besitzen, mit denen sie z.B. noch eine Ausbildung als sog. Werker mit reduziertem theoretischen Anteil machen können. Für die angehenden Gartenwerker gab es nur eine relevante Qualifikation: "Das Grüne kommt nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme.
Andreas S. schrieb: > nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme. kann daran nichts Witziges entdecken. Im Gegenteil.
@Philipp Geiser (geiserp01) >> nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme. >kann daran nichts Witziges entdecken. Im Gegenteil. https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Humor
Mathias H. schrieb: > Mit der Spitzzange die Nasenhaare ziehen. Ich kenne auch keine bessere Methode. Die Nasenhaarschneider kann man alle in die Tonne kloppen.
>> mit der Flex einen Funkenregen > Steht das in irgendeinem Zusammenhang zu > deinem eingetragenem Firmennamen? :-) Nö, ich war's nicht... :) In der Autowerkstatt hab ich bislang wirklich wenig kaputtgekriegt. > Wie war gleich die Geschichte mit 72 Bonbons, äh, Jungfrauen? Na nun übertreib mal nicht, es gibt nur 23. ;) Und wer solchen Blödsinn glaubt, dem kann man wirklich nur 'nen Bombengürtel um den Kopf wickeln um die Scheiße da rauszublasen.
> Die Nasenhaarschneider kann man alle in die Tonne kloppen.
Die machen mir Angst. Steckt sich wirklich irgendwer so ein Ding in die
Nase? Das ist ja fast so, als den Johannes in ein dunkles Loch zu
stecken, wo man nicht weiß, welches Monster da drin wohnt.
Auch wenn das wieder mal nix mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Fingernagel Nasenhaare fetz / und weg sind sie. wo zu Werkzeuge ?
Andreas S. schrieb: > "Das Grüne kommt > nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme. Wär kein Problem, wenn das andere Ende blau wäre. Isses aber üblicherweise nicht, und der Unterschied zwischen grün und braun erschliesst sich einer signifikanten überwiegend männlichen Minderheit nicht so recht. Auch die Erfinder von rot-grünen Kombi-LEDs gehören eigentlich grün und blau geprügelt...
Stefan U. schrieb: > Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen? Die Meisterschaft in der Entfernung vieler Dinge besteht oft weniger in der Entfernung dessen, was weg soll, als vielmehr in der Bewahrung dessen, was nicht weg soll.
Stefan U. schrieb: > Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen? Fast - als ich früher (tm) noch für die Telepost im Lötloch gesessen habe und Schrumpfmuffen mit einer 'weichen' Brennerflamme zugeschumpft habe kam es hin und wieder vor, daß ich 'im falschen Moment' durch die Nase Luft eingesogen habe - war ziemlich warm, roch streng - aber mit Nasenharen hatte ich danach einige Zeit lang keine Probleme mehr... :-)
Stefan U. schrieb: > Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen? Mache ich immer so! Dazu langsam und tief einatmen! Gruss Chregu
Stefan U. schrieb: > Steckt sich wirklich irgendwer so ein Ding in die > Nase? Die haben ne Hülle mit Schlitzen, da kann der Nase nichts passieren. Das Problem ist nur, wie sag ich den Haaren, daß sie in die Schlitze sollen.
Peter D. schrieb: > Das Problem ist nur, wie sag ich den Haaren, daß sie in die Schlitze > sollen. Die wachsen doch von allein da rein. Dauert halt.
Schrumpfschlauch mit Feuerzeug geschrumpft und dabei den Steckverbinder angekokelt...
Neue CNC-Maschine (100KEURO)ca. 2 Monate in Betrieb. Ich wollte die HD sichern/kopieren. Mit irgendeinem Freeware-Programm auf Kommandozeilenebene. Als ich merkte, das es sich auf sich selbst kopierte, war es zu spät. Schlimm war nur, dass es Probleme mit dem Hersteller wegen der Bezahlung gab. Irgendwie war es möglich, dass auf unterer Kollegenebene eine CD mit dem Betriebssystem geschickt wurde. Deshalb bei wertvollen HD die Finger von Kommandozeilen Programmen wie dd lassen! Es gibt genug Programme, wo das virtuell angezeigt wird und man 3X oder mehr OK abnicken muß. Nochwas. Zu DDR-Zeiten wurde ein Wickelautomat aus der Schweiz geliefert, so um 1985. Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?). Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt. Riesen Theater und 2 Wochen Verzug. Man braucht da nachsichtige Chefs.
Was ich auch schon schönes gesehen habe: Ringkerntrafo im Stahlblechgehäuse verschraubt, mit einem dicken Bolzen von oben bis unten durch den Trafo durch. Tja, da war der Lack dann mal ab...
michael_ schrieb: > Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?). > Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt. Na da hat er doch die Kopie gehabt :-) Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große EPROMs gab. Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss.
A. K. schrieb: > Auch die Erfinder von rot-grünen Kombi-LEDs gehören > eigentlich grün und blau geprügelt... Es ist generell ein Unding, dass sich rot und grün als Standards für die Signalisierung der Zustände "schlecht" und "gut" etabliert haben. Gerade bei Verkehrsampeln habe viele Rot-grün-Blinde ja ihre Probleme. Bekannte hatten die Software für einen Fertigungstester geschrieben. Damit das Bedienpersonal auch aus größerer Entfernung sehen konnte, welchen Status der laufende Test hatte, wurde ein hinreichend großer Teil des Fensters in grau/grün/rot für "Test läuft", "gut", "schlecht" dargestellt. Das ganze wurde auch so vom Kunden abgenommen. Als die Tester dann in der Fertigungshalle installiert wurden, gab es ein winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten Bildschirme waren alle monochrom.
@ Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite >Es ist generell ein Unding, dass sich rot und grün als Standards für die >Signalisierung der Zustände "schlecht" und "gut" etabliert haben. Gerade >bei Verkehrsampeln habe viele Rot-grün-Blinde ja ihre Probleme. Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben. Und wieviele Rot-Grün Blinde gibt es in der Bevölkerung? Uuups, 9% der Männer!?! https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Gr%C3%BCn-Sehschw%C3%A4che >winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten >Bildschirme waren alle monochrom. Tja, mit Symbolen wäre das nicht passiert ;-)
Ben B. schrieb: > Ringkerntrafo im Stahlblechgehäuse verschraubt, mit einem > dicken Bolzen von oben bis unten durch den Trafo durch. > Tja, da war der Lack dann mal ab... Oh sowas schönes hatten wir in der Ausbildung auch. Da haben wir ein kleines Gehäuse aus Aluprofilen und Blechen gebaut, sah so ähnlich aus wie die Item/Bosch Profile im Kleinformat. Alles nach Vorgabe. Wirklich jedes Seitenblech bekam eine Erdung, da gab es im 200x150x150mm³ Gehäuse einen M4 Bolzen mit ca. 10 Kabelschuhen drauf. (Alleine das war schon blöd, die vielen Kabelschuhe waren unmöglich so fest anzuziehen das sich der Stapel nicht löste). Auf dem Bodenblech war ein Ringkerntrafo verschraubt. Das Bodenblech hatte eine Erdung, aber da Alu oxidiert und schlecht leitet sollte der Bolzen des Trafos auch noch mal eine Erdung bekommen. Beim Einschalten brummten die Geräte alle etwas lauter, die Displaybeleuchtung erreichte dann auch erst ihre volle Helligkeit nachdem einer der Erdungsdrähte aus dem Kabelschuh gekokelt war...
Falk B. schrieb: > Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja > nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben. Wenn man bei Dunkelheit nicht die Kontur des Ampelgehäuses aus größerer Entfernung erkennen kann, ist das doof. > Uuups, 9% der Männer!?! Ja, das sind nicht wenige. Ich hatte früher zwei Kollegen, von denen einer sogar komplett farbenblind war. Daraus ergaben sich ein paar lustige Vorkommnisse. >>winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten >>Bildschirme waren alle monochrom. > > Tja, mit Symbolen wäre das nicht passiert ;-) Es reichte völlig aus, zusätzlich in großen Buchstaben "PASS" und "FAIL" anzuzeigen.
Andreas S. schrieb: > Es reichte völlig aus, zusätzlich in großen Buchstaben "PASS" und "FAIL" > anzuzeigen. Oder auch "GUT" oder "SCHLECHT" wäre durchaus gut zu sehen gewesen. ;-) .
Mein Vater war auch Farbenblind und wenn er an einer Ampel mal wieder fragte "Ist schon weiss?" haben wir Kinder uns immer weggekringelt. Und als interessierter Funkamateur hatte er schon in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts ein höllenteueres Multimeter, weil er die Farbringe auf den Bauteilen nicht sehen konnte. Gruß Rainer
F. F. schrieb: > Oder auch "GUT" oder "SCHLECHT" wäre durchaus gut zu sehen gewesen. ;-) Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern in der Elektronikfertigung würde ich bei solchen Systemen immer sehr einfach gehaltene englischsprachige Meldung implementieren. Dies wird um so relevanter, wenn der Betreiber die Option haben will, solch ein Prüfsystem auch an ausländische Standorte zu verlagern.
Philipp K. schrieb: > Gab es nicht auch diese eine Geschichte in der Netzwerker ein Wake On > Lan Netz in einer großen Firma einrichteten und beim Testen ohne > nachzudenken alle Rechner auf einmal einschalteten. > > Die Gebäude Hauptsicherung war dann nicht mehr da. Dazu braucht man kein WOL. Ich hatte mal im Auftrag einer anderen 4ma in einem neu gebauten Finanzministerium in den ungebrauchten Bundesländern zu tun, der Architekt hatte zwar einen zentralen, Fensterlosen, klimatisierten Rechnerraum vorgesehen, aber keine Idee wie denn die ganzen abgesetzten Terminals im Gebäude mit der HP verbunden werden sollten..dazu gab es nix, wir haben da nachgerüstet.. Was wir aber lernten was das der Strom in den Büros pünktlich um 9.00 Uhr auszufallen pflegt, das läßt sich erst beheben wenn ein neuer Stromkreis extra für Kaffeemaschinen eingebaut wird. Beamter ist Beamter, Pausen haben pünktlich zu beginnen. Faszinierend für mich waren auch die über 20 nebeneinander aufgestellten Mülleimer, für jede Sorte Druckerpatrone bis zum Joghurtbecher gabs da eine spezielle Tonne. Eine für mich interessante Folge der Regelung das, wenn ein Behinderter für einen Job im öffentlichen Dienst gleichermaßen geeignet ist wie ein nicht Behinderter, dann dem Behinderten der Vorzug bei der Stellenvergabe gegeben wird, war die Tatsache das man im gesamten Gebäude fast ausschließlich auf irgendwie Behinderte traf. Ich finde die Regelung ja sinnvoll, aber wenn sich das derart massiv bemerkbar macht kommt man sich als körperlich Gesunder Mensch da eigenartig vor, in dem Umfang habe ich das Nirgendwo anders erlebt. Jedenfalls wundere ich mich nicht mehr über längliche Prozeßdauern.. Einer der nicht offensichtlich Behinderten war der dortige Systemi, wegen dem waren wir noch mehrmals da um den Käse den er verzapft hat in Ordnung zu bringen (in /bin hat ja wohl schließlich Alles dem Benutzer /bin und der Gruppe /bin zu gehören, oder?!?) Gruß, Holm
Gerald B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?). >> Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt. > > Na da hat er doch die Kopie gehabt :-) > Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große > EPROMs gab. > Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss. A7100,A7150 und EC1834 steckten voller 2764, wenn also evtl. auch nicht in der DDR produziert, dann doch mehr oder weniger verfügbar. Gruß, Holm
Wenn wir schon bei Behörden sind: Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz ist von München nach Augsburg umgezogen. Sie bekamen einen kompletten Neubau mit vielen neuen Labors. Alles war gut bis zum Umzug. Große Geräte konnten nicht in Betrieb genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war - das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte... Ist ja egal, der Steuerzahler kommt dafür auf. Gruß - Werner
Für ein Projekt Anfang des Studiums wollte ich einen Audioverstärker aufbauen. Ich hatte einen fertigen IC (ich glaube es war der TDA1562Q) ausgewählt, der eine Spannungsverdoppelung (Prinzip Ladungspumpe) integriert hatte, um höhere Leistungen generieren zu können. Diese arbeitete mit 2 wechselgeschalteten Kondensatoren in der Größenordnung 4700uF..6800uF. Für einen ersten Probeaufbau auf einer Punktrasterplatine druckte ich die Datenblätter aller Bauteile und ging damit und den Bauteilen selbst in das Labor zum Löten. Ich machte den Druck auf meinem eigenen Tintenstrahldrucker zu Hause und (ganz Student) hatte ich mir angewöhnt grundsätzlich im Sparmodus zu drucken um Tinte zu sparen. Das hatte immer gut funktioniert, mir war per Auge nie ein wesentlicher Unterschied aufgefallen. Was mir nicht klar war, aber was ich schnell rausfinden sollte: Das Sparen der Tinte geschah scheinbar durch das Vergröbern des Rasters. Ganz simpel gesagt, wurde die Anzahl horizontaler und vertikaler Linien reduziert und die dann überzähligen dann wohl einfach ausgelassen. Das Schaltbild des Verstärkers war im Datenblatt sehr klein und der Sparmodus hatte beim Drucken die filigrane "+" Markierung der beiden Kondensatoren in ein filigranes "-" verwandelt und die originalen "-" (scheinbar waren diese ein wenig versetzt) gleich ganz weggelassen. Die Polarität der Kondensatoren war auch nicht (fast schon fahrlässig) durch Leerung/Füllung der Platten im Schaltbild anderweitig zu erkennen. Der Fehler zeigte sich dann bei der Inbetriebnahme auf wenig subtile Art. Sowohl der IC als auch beide Kondensatoren bezahlten meinen Fehler dabei mit ihrem Leben.
Holm T. schrieb: > Was wir aber lernten was das der Strom in den Büros pünktlich um 9.00 > Uhr auszufallen pflegt, das läßt sich erst beheben wenn ein neuer > Stromkreis extra für Kaffeemaschinen eingebaut wird. Das kenne ich auch aus DDR-Zeiten, da ist ein UNIX-Rechner immer gegen 15:00Uhr abgestürzt. Grund war eine nachgerüstete IO-Karte. Nachdem diese auf Optokoppler umgerüstet wurde, lief er trotz Kaffee kochen stabil durch.
Andreas S. schrieb: > Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern Nochmal zum besseren Verständnis. >>>Scherz<<<
Peter D. schrieb: > Das kenne ich auch aus DDR-Zeiten, da ist ein UNIX-Rechner immer gegen > 15:00Uhr abgestürzt. Ein Bekannter berichtete von einem Server, der an jedem Freitagabend irgendwann zwischen 20:00 Uhr und 20:30 Uhr abstürzte. Nachdem er schon sehr viel Zeit in die Untersuchung dieses Problems gesteckt hatte und ihm keine Ursache einfiel, hockte er sich irgendwann an einem Freitagabend in den Serverraum. Pünktlich um kurz nach 20 Uhr kam die Putzfrau herein und zog einfach den am besten zugänglichen Netzstecker, um stattdessen ihren Staubsauger anzuschließen.
Werner H. schrieb: > Sie bekamen einen kompletten Neubau mit vielen neuen Labors. > Alles war gut bis zum Umzug. Große Geräte konnten nicht in Betrieb > genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war - > das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte > fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte... Das erinnert mich an: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/MHH-Sanierung-Aus-Fehlern-lernen,mhh298.html
Werner H. schrieb: > Große Geräte konnten nicht in Betrieb > genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war Drehstrombetriebene Kaffeemaschinen?
Werner H. schrieb: > Große Geräte konnten nicht in Betrieb > genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war - > das ist keine Empfehlung für den Architekten. Habe ich etwas abgewandelt auch erlebt. Nahe Potsdam wurde '93 auf der grünen Wiese ein Enkaufszentrum aus dem Boden gestampft. Generalauftragnehmer war eine Österreichische Firma, die Elektrofirma ebenso. Ich war damals als Leiharbeiter dort auf Montage. Da in Österreich Perilex Kraftstromsteckdosen Standard zu sein scheinen und nichts explizit in der Ausschreibung stand, und Perilexdosen wohl 1 Pfennig 70 das Stück billiger waren, haben die Nasen uns überall Perilexdosen verbauen lassen. Die Ladenpächter guckten dann wie Schelldaus, als sie 2 Tage vor Eröffnung das 1x in ihre Läden reinkonnten und Bistros und Schnellrestaurants quasi handlungsunfähig waren. Wir mußten dann Stunden vor Eröffnung irgendwie auf CEE Aufputzdosen umfrickeln :-)
Perilex ist offenbar auch heutzutage noch im Bereich der kleingewerblichen Küchengeräte gebräuchlich. Nur in Industrieanlagen darf es keine Neuinstallationen mehr geben. Ich finde Perilex auch wesentlich formschöner und handlicher als die nervigen CEE-Stecker. Und 1993 war Perilex erst recht kein Pfusch. Das, was allerdings völlig zu recht seit 1981(!) in der BRD und seit 1998 in den Neuen Bundesländern verboten ist, sind die ovalen Kragensteckvorrichtungen, bei denen die Gefahr besteht, sie verkehrt herum hineinzustecken und somit einen Außenleiter auf den Schutzleiterstift zu legen. Meine Eltern hatten in ihrem Werkstattgebäude (gebaut 1970/71) Drehstromdosen, die so aussahen wie heutzutage offenbar in Ex-Jugoslawien üblich. Sie haben drei leicht gegeneinander versetzte Stifte in einer Reihe (Außenleiter) und zwei seitliche Kontaktfedern für N und PE. Außer in der Werkstatt habe ich sie niemals wieder gesehen. Weiß jemand von Euch, wie diese Steckverbinder auf deutsch heißen? Und in welchem Zeitraum wurden sie wo eingesetzt?
https://www.google.de/search?q=kraftstromstecker+ddr&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=Z8N789gBR2KCUM%253A%252CniYpKxRdFVK3AM%252C_&usg=__RkAi5YCo7k8s7kt7o9nuLels-OI%3D&sa=X&ved=0ahUKEwiutdrjvavaAhXN2KQKHSUrBG8Q9QEINTAB#imgrc=Z8N789gBR2KCUM: Habe mal über die Google Bildersuche geguckt. Die grünen Gussdinger waren für Verlängerungen und schweres Gerät. Die schwarze Duroplastvariante war mehr im Werkstatt- u. Laborbereich üblich. Das waren quasi die beiden Kraftstromsstecker, die ich aus DDR Zeiten her kenne.
Andreas S. schrieb: > Meine Eltern hatten in ihrem Werkstattgebäude (gebaut 1970/71) > Drehstromdosen, die so aussahen wie heutzutage offenbar in > Ex-Jugoslawien üblich. Sie haben drei leicht gegeneinander versetzte > Stifte in einer Reihe (Außenleiter) und zwei seitliche Kontaktfedern für > N und PE. Außer in der Werkstatt habe ich sie niemals wieder gesehen. > Weiß jemand von Euch, wie diese Steckverbinder auf deutsch heißen? Und > in welchem Zeitraum wurden sie wo eingesetzt? sowas oder? http://www.siebener-kurier.de/Chris/Verschiedenes2_html_m147997d7.jpg Quelle: http://www.siebener-kurier.de/Chris/Verschiedenes.html
Andreas S. schrieb: > Große Geräte konnten nicht in Betrieb >> genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war - >> das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte >> fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte... > > Das erinnert mich an: > https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/MHH-Sanierung-Aus-Fehlern-lernen,mhh298.html Wenn die öffentliche Hand plant und beaufsichtigt, hat das doch Tradition: Nach dem Klinikum Aachen https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsklinikum_Aachen hat man auch hier https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCrmann-Bau viel gelernt, und führt das Gelernte nun bei BER und Stuttgart 21 vor.
Vielen Dank für die Hinweise! Darüber bin ich auf die folgenden Stecker aufmerksam geworden: http://www.plugsocketmuseum.nl/Obsolete_3hd.html Es handelte sich dabei um Steckverbinder, die denen auf den Bildern 9-13 entsprachen. Die Werkstatt befand sich übrigens in Lübeck (BRD).
Gerald B. schrieb: > Wir mußten dann Stunden vor Eröffnung irgendwie auf CEE Aufputzdosen > umfrickeln :-) Völlig normal. Ein Highend-Speichersystem wird mit Drehstrom versorgt. Also wird eine entsprechende Versorgung vorgesehen. System kommt an, natürlich andere Stecker dran. Also zückt der IT-Chef persönlich den Schraubenzieher und baut die kurzerhand um.
Andreas S. schrieb: > Darüber bin ich auf die folgenden Stecker > aufmerksam geworden: Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles Modell ersetzen?
oszi40 schrieb: > Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon > auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles > Modell ersetzen? Ein Auslandsurlaub lehrt, dass bei der Elektrik viel mehr geht als dem deutschem Sicherheitsdenken möglich scheint. Wobei man dazu nicht in die dritte Welt muss, Spanien (Kanaren) reicht. Da sparsame Leute Strom gerne aussen verlegen, statt für jeden Kleinkram das Haus aufzureissen, sieht man das auch gut.
:
Bearbeitet durch User
Gerald B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?). >> Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt. > > Na da hat er doch die Kopie gehabt :-) > Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große > EPROMs gab. > Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss. Zur Beruhigung, es war ein 2716.
Also, ich könnte auch paar Fehler mit 400Vdc und Elkos erzählen, der Tinitus danach, und der Blick der heranrasenden Kollegen waren unbezahlbar. "Martin, alles in Ordnung?" "Wiebitte? Jaja. Passt schon. IBN geht bei mir immer so..." Aber der beste Fehler kam von meinem Vater: Neuen Kühlschrank gekauft. Geliefert und ins Stockwerk zur Speisekammer geschleppt. Dann festgestellt, daß das Scheissding 10mm zu breit für die Speisekammertür ist. Lösung: Türstock an der einen Seite rausgeschnitten und nach Einbau des Kühlschranks wieder eingeklebt. Frag mich nicht, wie mein Vater den Kühlschrank jemals wieder da rausbekommt. Mein Bruder kann aber auch noch ganz nett mithalten. Hausbau. Alles ausgegraben um das Fundament zu machen. Beton kommt. Alles passt. Alle Schalungen etc. halten. Perfekt. 2 Tage später feststellen, nachdem der Beton schon fest war, "Scheiße! Wo soll denn die Scheiße lang???" Yepp. im Plan war das Rohr noch eingezeichnet, aber im Fundament?... Das war der härteste Beton den ich je in meinem Leben gestemmt habe.
oszi40 schrieb: > Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon > auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles > Modell ersetzen? Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher, nicht 9-13.
:
Bearbeitet durch User
Das ist mir nun schon zum 3x passiert. :-{ Ist wohl ein ungewolltes Stiefkind, das kaum Beachtung bekommt. (VDD<->GND) Ich hab noch keine fremd fertigen lassen. Was ist übler, sorgfältig selber Ätzen oder 10-25€ und 3-4Wochen warten? PS: Wenigsten is kein Lötstopp drauf. :)
Andreas S. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon >> auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles >> Modell ersetzen? > > Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher, > nicht 9-13. Klar..aber jetzt muß mir trotzdem mal Jemand erklären wie man den Kragen mit der Nase um 180° gedreht in die Dose bekommt, die Nase sitz direkt am Kragenrand und die Nut auch.. Mist passiert doch da nur, wenn der Einsatz verkehrt herum eingebaut wird, oder? Gruß, Holm
Elektroinstallation anpassen beim Schwager im Altbau: aus irgendeinem Grund liegen zwei verschiedene Phasen in einer Abzweigdose, aus irgendeinem Grund wurde für die eine Phase eine blaue Ader verwendet...und aus irgendeinem Grund habe ich beim prüfen der Steckdose am Duspol nicht bemerkt, dass dort 400V aufleuchten... Mein Schwager hat jetzt eine neue Kaffeemaschine :-)
Bitte einen Namen eingeben schrieb: > Mein Schwager hat jetzt eine neue Kaffeemaschine :-) ... wenn's dabei allein geblieben ist ...
Da es zum Glück nur die Kaffeemaschine war und der Fehler sofort und eindeutig auffiel, habe ich alles nochmal ganz genau angeschaut. Die Abzweigdose war die einzige mit dieser "Spezialität". Außerdem haben wir abschließend einen E-Check durchgeführt.
Hier hat doch auch einer einmal den N für die Küche abgeklemmt. Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte.
Teo D. schrieb: > Das ist mir nun schon zum 3x passiert. :-{ > Ist wohl ein ungewolltes Stiefkind, das kaum Beachtung bekommt. > (VDD<->GND) > > Ich hab noch keine fremd fertigen lassen. > Was ist übler, sorgfältig selber Ätzen oder 10-25€ und 3-4Wochen warten? > > > PS: Wenigsten is kein Lötstopp drauf. :) Wie gerne man doch immer wieder solch gut zuzuordnenden Beiträge mit solch ausführlich beschriebenem Problem mit unauffindbaren Bezeichnungen in der Grafik, liest.
Hallo, Berlin Kaufhaus am Ostbahnhof 1979 2 oder 3 Tage vor Eröffnung. Letzter Test der ELA-Anlage im Verkauf. Also Musik rauf und mal hören gehen. Huch? So laut haben wir doch garnicht gestellt? Klingt zwar für eine Deckenbeschallung wirklich super, aber wenn man da noch ein wenig lauter macht, fallen wohl die Deckenplatten mit den Lautsprechern von der Decke... Also alles nachgeprüft, 100V-System, Lautsprecher in Gruppen zu 4 Stück je an einen 100V Übertrager an den Pfeilern. Also Leiter ran, kontrolliert, stimmt alles Zusammenschaltung, Trafoanschlüsse usw. Also die Trafounterlagen von den Schweden geholt (war ja der DDR-Importbau der Schweden). Aua... Ja 100V-Technik. Nur: in Schweden ist 50V Technik üblich und so waren auch die Trafos von den Schweden bestellt und eingebaut worden... Der schwedische Elektro-baulaiter also rumtelefoniert und am nächsten Tag ware 100V Übertrager da. Abends dann mit 2 Kollegen ein paar Stunden mit Leitern durch die 5 Etagen gedackelt und Trafos getauscht. Alles wunderbar als wir fertig waren und in einer "dunklen Ecke" wanderte dann noch ein 100 DM (West) Schein vom Schweden in die Hand jedes Kollegen. Netter Stundenlohn für ca. 4 Stunden Arbeit beim damaligen Schwarz-Wechselkurs von 1:4 bis 1:5. Inzwischen gibt es ja Kaufhaus und Trafos nicht mehr, mal schauen, was der Eigentümer jetzt aus dem Objekt macht... Gruß aus berlin Michael
Hallo! Hier gibt es irgendwo einen Thread zu Reflex-Lichtschranken. Hier mal eine Warnung vor einem Fehler, der eigentlich keiner ist: Mein Vereinskamerad hat sich ein elektrisch betriebenes Hoftor nachgerüstet (das ist ja so bequem). Als alter Bastler fast Alles nach dem Motto: "Selbst ist der Mann". Damit beim Zufahren Nichts zu Schaden kommt, hat er eine Reflexlichtschranke angebaut - die braucht weniger und kürzere Leitungen. Geld wirft man ja nicht einfach aus dem Fenster! Nachdem sein nagelneuer silberfarbener Audi mit den teuren polierten Alufelgen mächtig zerquetscht wurde, hat er eine Schaltleiste zur Schließkantensicherung nachgerüstet. Auf meine Frage, ob er die zahlreichen Reflektoren an Mütze, Jacke, Stiefel und Schultasche seines Sohnes als Sicherheitsgewinn angebracht hat, wurde er kreidebleich...
Route 6. schrieb: > Nachdem sein (...) Audi (...) mächtig zerquetscht wurde was war denn das für ein Antrieb? wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen?
● J-A V. schrieb: > wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen? So viele sind das nicht. Aber gerade die scharfen Kanten am Drückermechanismus erzeugen schnell teure Schäden an Alufelgen und dem Kuchenblech der Kuchenblechmafia. Felgenreparatur kostet gut und gerne 300 Euro, neuer Kotflügel + Lackieren gerne 1000 Euro - ist die Motorhaube mit betroffen, kommen nochmals gute 1500 Euro dazu. So ein Schaden geht ganz schnell in Richtung 2000 Euro.
Holm T. schrieb: > Klar..aber jetzt muß mir trotzdem mal Jemand erklären wie man den Kragen > mit der Nase um 180° gedreht in die Dose bekommt, die Nase sitz direkt > am Kragenrand und die Nut auch.. Die Nase war nicht immer aus einem besonders hochwertigen Werkstoff gefertigt und konnte daher schnell "verschleißen" entsprechend den Instandhaltungsvorgaben "Landwirtschaft" oder "Mangelwirtschaft" war das kein Grund den Stecker auszutauschen. Andreas S. schrieb: > Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher, > nicht 9-13. Die 17-22 sind auch Witwenmacher, wenn man den Stecker bei laufendem Gerät zieht. Die haben nämlich keinen PE, sondern einen PEN und so war das in vielen Geräten auch angeschlossen. Dummerweise war dieser Kontakt NICHT voreilend und das Steckergehäuse aus Metall...
Route 6. schrieb: > Damit beim Zufahren Nichts zu Schaden kommt, hat er eine > Reflexlichtschranke angebaut - die braucht weniger und kürzere > Leitungen. Geld wirft man ja nicht einfach aus dem Fenster! > Nachdem sein nagelneuer silberfarbener Audi mit den teuren polierten > Alufelgen mächtig zerquetscht wurde,(...) Ohje! Da wurde mal wieder am falschen Ende gespart. Hätte der Mann doch nur etwas mehr für eine brauchbare Lichtschranke ausgegeben. Die besitzen nämlich meist im Sende- und auch im Empfangsweg einen Polarisationsfilter. So werden Fehlaus- wertungen an hochreflektierenden Oberflächen sehr wirksam unterdrückt.
"zerquetscht" ist auch etwas drastisch formuliert. Er ist einfach aus seiner Grundstücksausfahrt und hatte den Funksender für das Tor gedrückt. Auf der Hauptstraße war aber gerade Schlange angesagt und er wartete auf eine Lücke. Gerade als er Gas gab um in die Lücke zu springen, hatte das zufahrende Tor die Beifahrertür erreicht. Ergebnis: Beifahrertür, hintere Seitentür und Kotflügel zerschrammt und z.T. verbeult. Bastler schrieb: > Ohje! Da wurde mal wieder am falschen Ende gespart. Das Geld ist das eine. Ich wollte nur warnen, dass mit einer Reflexlichtschranke die sichere Erkrennnung von Gegenständen oder Personen ein problem darstellen kann.
Martin S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen? > > So viele sind das nicht. Aber gerade die scharfen Kanten am > Drückermechanismus erzeugen schnell teure Schäden an Alufelgen und dem > Kuchenblech der Kuchenblechmafia. Felgenreparatur kostet gut und gerne > 300 Euro, neuer Kotflügel + Lackieren gerne 1000 Euro - ist die > Motorhaube mit betroffen, kommen nochmals gute 1500 Euro dazu. So ein > Schaden geht ganz schnell in Richtung 2000 Euro. 2000€ sind noch wenig, teuer wird es wenn der Schweller oder das Blech um den hinteren Kotflügel betroffen ist. Dann muss das ganze Blech herausgetrennt und neu eingeschweißt werden weil tragendes Bauteil. Vor nem Jahr fuhr mir jemand hinten auf meinen 2003er Golf auf, seeeehr kleine Delle an der Heckklappe und die Stoßstange war leicht eingeknickt (hat sich aber nach dem ich ein Stück vor gefahren bin wieder hingebogen) also leichter Material Schaden; keine Brüche oder Risse und ein bisschen Lack abgeplatzt. Schaden habe ich ausbezahlen lassen, gab ~1400€ Laut Gutachter wären die größten Kosten die Lackierarbeiten gewesen. Der Kia eines Kollegen wurde vor kurzem angefahren, Betroffen war nur der hintere Kotflügel -> wirtschaftlicher Totalschaden (Vergleichbares Fahrzeug kostet auf dem Markt ca. 1800€) Selbst Kleinstschäden können hohe Kosten hinter sich ziehen.
was ich damit andeuten wollte: Das las sich so an, als wäre das Tor so stark wie 'ne Würfelpresse auf'm Schrottplatz
Wer sagt denn, daß sich die Hydraulik so einer Presse nicht auch prima als Torantrieb eignet?
Hallo zusammen, ein Fehler, der mich jetzt seit mehreren Tagen auf Trab hält, ist so blöd, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte: Schaltung mit ATmega32U4 entworfen, einseitiges Layout erstellt und auf einer FR4-Karte hergestellt. Da ich den kleinen USB-Steckern (mechanisch) nicht wirklich viel zutraue, eine Standard-USB-B-Buchse verbaut. Die Schaltung funktioniert, aber nach mehreren Steckvorgängen am USB bricht die Verbindung ab, sobald USB-Kabel oder Stecker berührt werden. Also USB-Buchse getauscht, mehrfach -- ohne (dauerhaften) Erfolg. Nach einem weiteren Tausch der Buchse, wie üblich, die Lötstellen durchgepiepst. Dabei auch über die Ferrit-Beads gemessen. Was ist das? Sporadisch kein Kontakt! Mist, dann war ein gebrochenes Ferrit-Dämpfungsglied im 0805 Gehäuse die Ursache der Ausfälle... Merke: Diese Mistdinger reagieren empfindlich auf mechanische Belastungen der Leiterplatte und sollten deshalb im Layout sorgfältig platziert werden. Grüßle, Volker
:
Bearbeitet durch User
Hallo, ich wollte gestern endlich mein Thermometer mal wieder in Gang bringen. Der 170V StepUp hatte die Lust verloren, war auch mehr zusammgeschuster damals. Alles gleich alles neu. ESP8266-01, China AMS1117 und neuer StepUp. Alles zusammengelötet. Stromversorgung USB-Steckernetzteil. Eingesteckt. Hmmm, nichts passiert... Doch... Magischer Rauch entweicht dem AMS1117... Stecker wieder raus, kontrolliert. Ok, GND und +Ub hat wohl seine Bedeutung, wenn man das ESP-Modul falschrum anschlißt passiert eben sowas. Naja, der China-AMS war kein wirklicher Verlust, der ESP8266-01 hat es tatsächlich überlebt. Nun weiß ich wieder, wie warm es ist. :-) PS: ich werde das falsche Bild nicht wieder los... Gruß aus Berlin Michael
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > mawin > Drei Lehren hab ich daraus gezogen: > ... > 2) Nie nie nie nie! Wirklich nie nie nie nie gibt man einen allgemeinen > Reparaturauftrag a la: Mach mal, dass es wieder geht. ... ...und natürlich auch umgekehrt!!! Es hat lange gebraucht...viel zu lange, bis ich jetzt endlich durchblicke: Als hilfsbereiter Mensch bin ich den Leuten immer gern mal zur Hand gegangen - wenn Not am Mann war. Z. B. bei Reparaturen am Auto, technischer Gerätschaften, Arbeiten an der Elektroinstallation, aber auch bei alltäglichen Problemen wie einem verstopften Abwasser-Siphon der Nachbarin, dem kaputten Rolladen u. dergl. So habe ich gute, aber auch viel schlechte Erfahrungen gemacht. Vorher hieß es bei der Frage nach der Bezahlung für eine umfangreiche Arbeit: "Wir kommen schon klar"...keine Bange! Wir werden uns schon einig. Nachdem die Arbeit aber dann abgeschlossen war, zeigte man sich sehr zugeknöpft, mitunter knauserig, ungehalten, unfreundlich. Einmal wurde es richtig peinlich, wie der Geiz den Auftraggeber so richtig schwitzen ließ. Ich habe dann nachgegeben und verzichtet, weil ich aus dieser Situation raus wollte. Gelernt habe ich daraus, daß ich für meine Arbeit jetzt immer von vorneherein einen Preis nenne. Dann gibt es später keine Mißverständnisse. Meinen Nachbarn im Hause verheimliche ich übrigens, daß ich handwerklich begabt bin. "Ich habe auch kein Werkzeug"...
@ juergen (Gast) >Meinen Nachbarn im Hause verheimliche ich übrigens, daß ich handwerklich >begabt bin. "Ich habe auch kein Werkzeug"... Vor allem den NachbarINNEN! http://www.ifrau.de/die-frau-an-sich.html 8-0
Ich sage immer, dass mein 11 jähriger Sohn mehr und besseres Werkzeug hat als ich. Das ist nicht einmal gelogen (sofern man über die zahlreichen speziellen Sachen für Elektronik hinweg sieht, davon habe ich nämlich mehr).
Jaja mit dem hilfsbereit sein ist es immer so eine Sache. Ich gehe aber im allgemeinen davon aus, das ich den Leuten, denen ich wirklich helfe einen auch nicht im Regen stellen lassen. Ich hätte auch irgendwie Probleme mein Werkzeug zu verstecken, irgendwie weiss das jeder das ich alles mögliche habe ;) Ich finde das Gefühl sich und anderen mal schnell helfen zu können recht beruhigend. Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte, dann würde mir was fehlen.
> Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte
Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss
man immer parat haben.
Stefanus F. schrieb: > Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss > man immer parat haben. Mc Gyver lässt grüßen. ;-))
Dieter W. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss >> man immer parat haben. > > Mc Gyver lässt grüßen. ;-)) Mein Kollege "repariert" auch alles mit Epox-Knete, Alu-Klebeband und WD40. Zumindest seine Schicht hält es...
TM F. schrieb: > Mit Klett-Verschluss und Kabelbinder geht fast alles:) Oma nahm oft Heftpflaster. Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape? Sogar bei der Apollo 13 kam das Panzerband zum Einsatz. Es musste der CO2-Filter umgebaut werden und sicherte somit das Überleben der Besatzung.
Dieter W. schrieb: > Mc Gyver lässt grüßen... ... und bittet darum, seinen Namen richtig zu schreiben: https://de.wikipedia.org/wiki/MacGyver Nicht das noch jemand Pommes bei ihm bestellt.
Hallo, oszi40 schrieb: > Oma nahm oft Heftpflaster. hieß hier Leukoplast. Die Spezialanwendung war eben: habe ich mit LeukoLöt verbunden. Gruß aus Berlin Michael
oszi40 schrieb: > Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape? Ich hab mal dieses dunkelgrüne "original für die Bundeswehr" Panzerband gekauft. Jetzt wiess ich, warum in dem Laden alles auseinanderfällt: Das Zeug klebt sowas von garnicht.
Karl schrieb: > oszi40 schrieb: >> Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape? > > Ich hab mal dieses dunkelgrüne "original für die Bundeswehr" Panzerband > gekauft. Jetzt wiess ich, warum in dem Laden alles auseinanderfällt: Das > Zeug klebt sowas von garnicht. Sowas hatten wir in der DDR bei der NVA nicht. Da wurden Übungsmullbinden aus dem Medpunkt besorgt und mittels überlagerter Farbe auf die Rostlöcher auf dem Fahrzeugdach, ähnlich wie Glasfasermatte Schicht für Schicht "auflaminiert". War dicht und konnte nicht mehr rosten... und irgendwann wären wir vermutlich auch fürs Radar unsichtbar geworden ;-)
Gerald B. schrieb: > mittels überlagerter Farbe wurden die Fahrzeuge ja auch "gewaschen." Sahen dann aus wie neu.
Stephan schrieb: >> mittels überlagerter Farbe > wurden die Fahrzeuge ja auch "gewaschen." Sahen dann aus wie neu. Der General soll kommen. Alles überschlägt sich. Alle Wege gefegt, der Bordstein weiß gestrichen, der Rasen grün, ebenso die neuen Lafetten. Nur ganz oben an die Raketenspitze kommt man nicht 'ran. Was nun? Der Spieß hat den rettenden Einfall: "Schmeißen wir den Farbeimer hoch, die Brühe läuft dann allein herunter." Gesagt - getan. Aber der Eimer bleibt leider oben. Was nun? Da ist der General auch schon da. Guckt in alle Ecken und nickt befriedigt. Bis er die Rakete mit dem Eimer auf der Lafette entdeckt: "WASNDAS????" Alles druckst 'rum. Bis auf Gefreiten Meier: "Das ist doch der neue Neutronenreflektor, Herr General." Antwortet der: "Weiß ich selber, aber warum ist das Ding nicht gestrichen?!".
Sven L. schrieb: > Jaja mit dem hilfsbereit sein ist es immer so eine Sache. > > Ich gehe aber im allgemeinen davon aus, das ich den Leuten, denen ich > wirklich helfe einen auch nicht im Regen stellen lassen. Ha, Ha, Ha! > > Ich hätte auch irgendwie Probleme mein Werkzeug zu verstecken, irgendwie > weiss das jeder das ich alles mögliche habe ;) > Selber schuld! Man sollte seine Nachbarn und -innen aber auch nicht vor den Kopf stoßen! Für notorisch Werkzeugentleiher habe ich deshalb eine spezielle Werkzeugkiste eingerichtet. Da ist nur Schrott drin: Krumme Maulschlüssel, verrostete Schraubenzieher, stumpfe Feilen, schwergängige Zangen usw... Wenn einer Werkzeug leihen will, mache ich die Kiste auf. Der Nachbar kann sich dann bedienen. Ich brauche nicht Nein sagen. Du glaubst ja nicht, wie dankbar man für diesen kleinen Service ist. Das nachbarschaftliche Verhältnis ist großartig. > Ich finde das Gefühl sich und anderen mal schnell helfen zu können recht > beruhigend. Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte, dann > würde mir was fehlen. Deinen Lagerbestand haben deine Nachbarn schon längst gescannt.
F. F. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern > > Nochmal zum besseren Verständnis. >>>Scherz<<< Mußt Du wirklich über dieses "Stöckchen springen"?
Meinen ersten Fehler auf dem Gebiet der Elektrotechnik habe ich mit etwa sieben Jahren gemacht. Im Innenhofgebäude war eine Fernsehreparaturwerkstatt. Die Fernseher hatten zu der Zeit noch Röhren, keine Transistoren. Da hat mich der Techniker gefragt, ob ich schon lesen könnte und hat mir einen großen silbernen Kondensator durch das Fenstergitter geschoben - komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran erinnern kann!
Gerald B. schrieb: > Es gibt keine unauffindbaren Kurzschlüsse, nur zu schwache Netzteile! > ;-) Oder zu schnelle Sicherungen :D
juergen schrieb: > komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran > erinnern kann! Und aus diesem Grund bist du jetzt ein gebranntes Kind, damit Du dich so: juergen schrieb: > Man sollte seine Nachbarn und -innen aber auch nicht vor den Kopf > stoßen! > > Für notorisch Werkzeugentleiher habe ich deshalb eine spezielle > Werkzeugkiste eingerichtet. Da ist nur Schrott drin: Krumme > Maulschlüssel, verrostete Schraubenzieher, stumpfe Feilen, schwergängige > Zangen usw... > > Wenn einer Werkzeug leihen will, mache ich die Kiste auf. Der Nachbar > kann sich dann bedienen. Ich brauche nicht Nein sagen. > > Du glaubst ja nicht, wie dankbar man für diesen kleinen Service ist. Das > nachbarschaftliche Verhältnis ist großartig. verhalten musst? :D
juergen schrieb: > Da hat mich der Techniker gefragt, ob ich schon lesen könnte und > hat mir einen großen silbernen Kondensator durch das Fenstergitter > geschoben - komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran > erinnern kann! War den der Kondensator geladen, das du dich so genau daran erinnern kannst? Das war bei uns in der E-Werkstatt ein beliebtes Spiel. Wenn ein Neuer zur Tür reinkam, hieß es "fang"! und ein für diese Zwecke bereitliegender geladenenr großer Metallpapierkondensator kam geflogen. Natürlich mit verlängerten Anschlüssen, die man beim Auffangen berührte ;-) Eine abgewandelte Form dieses Spielchens war eine "herrenlose" Wintermütze an der Gaderobe mit eingenähtem Entstörkondensator, mit dem es was "auf die Ohren" gab :-)))
Mich erwischte ein alter quarzgesteuerter FM-Modulator von Fuba (GSM868) für analoge Kopfstationen, den ich als NOS zum Basteln erstanden hatte. Wie üblich bei HF-Baugruppen wurde auch bei diesem Modul bei der Erstinbetriebnahme (mit 24V) die Masse ans Abschirmgehäuse gelegt, was just mit bösen Geräuschen und Gerüchen quittiert wurde. Hätte ich doch vorher das beigelegte Zettelchen studiert, das darauf hinweist, dass (+) an der Blechbüchse zu liegen hat. Immer noch laut auf die Fuba-Entwickler fluchend, stellte ich anschließend fest, dass nur der enthaltene TL081 defekt war...
Beitrag #5388680 wurde vom Autor gelöscht.
Na das mit den geladenen Kondensatoren ist ein alter Hut. Wir haben uns damals auch den Spaß gemacht, ein paar davon mit einer Diode an der Steckdose aufzuladen und dann in der Werkstatt herumliegen lassen. Immer ein besonderer Spaß für den, der die Dinger wegräumen darf.
sowas hätte früher einen Satz heisse Ohren gegeben. -mach DAS mal in der heutigen Gutmenschzeit...
● J-A V. schrieb: > Gutmenschzeit Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung nicht mehr gefallen lassen. Viele dieser sog. Witze stammen noch aus einer Zeit, in der Azubis die Deppen vom Dienst waren. Legitimiert haben sich dann die machtgeilen Schwachköpfe mit so dummen Sprüchen wie Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Ein Azubi ist da, um was zu lernen. Gute und fähige Ausbilder haben das verstanden. Der Rest sind Vollidioten, die ihre eigene Unfähigkeit oder Unzufriedenheit an schwächeren auslassen müssen, um sich besser zu fühlen. Das ist wie sein Kind zu schlagen und davon zu sprechen, dass es ja nur "eine moralische" war....
Ach, gefangen haben den Kondensator nur die Dummen ;) Wir haben uns unter Lehrlingen gegenseitig so gepranked das jeder mal der Lacher war und das nachsehen hatte.. Genauso ist es das manche Testaufbauen 40Jahre von Lehrlingena aufgebaut wurden.. und man sich heute Fragen muss ob man das noch zumuten kann. z.B. 30x30cm Selengleichrichter mit Gebogenen Ösen für Isolierte Klemmzangen um Gleichstrom Hubmagnete zu testen. EDIT: Achja die Stromversorgung des Gleichrichters waren Bananenstecker in der Steckdose, diese war mit L/N gekennzeichnet.
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Ein Azubi ist da, um was zu lernen. Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller (überlebenswichtiger) Lerninhalt.
Peter D. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Ein Azubi ist da, um was zu lernen. > > Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller > (überlebenswichtiger) Lerninhalt. Nicht jedem wird von Drehstrom schwindlig ;-)
> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller > (überlebenswichtiger) Lerninhalt. Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt?
Stefanus F. schrieb: > Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein > Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt? Das ist in dieser Branche nicht so ungewöhnlich: http://folio.nzz.ch/2009/februar/der-mann-der-sich-12-mal-erhangte http://www.spiegel.de/einestages/verrueckte-selbstversuche-a-946798.html
● J-A V. schrieb: > sowas hätte früher einen Satz heisse Ohren gegeben. > > -mach DAS mal in der heutigen Gutmenschzeit... Früher hatte man auch Netzkabel aus einfach isolierter Zwillingslitze (NYFAZ, "Boxenkabel"). Spleisse wurden durch Verdrillen und Überkleben mit Isolierband gemacht. In Altbauten habe ich solche Konstruktionen sogar unter Putz gefunden. Damals gab es auch nicht mehr Stromunfälle als heute. Aber Sicherheit hat noch nie geschadet, und letztendlich schafft es ja auch Arbeitsplätze und generiert Umsatz. Pfusch mag keiner, und Heimwerker als Konkurrenz zum Profi auch nicht. Das KFZ-Gewerbe wird irgendwann auch noch durchsetzen, dass Reparaturen und Wartung an Autos (= Anlagen mit Anforderungen bzgl Funktionaler Sicherheit) nur von zertifizierten Vertragswerkstätten durchgeführt werden dürfen.
Martin S. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Gutmenschzeit > > Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung > nicht mehr gefallen lassen. (...) am Netz geladene Kondensatoren sind dann also nicht so schlimm. Zeigt es doch dass ein 'Azubi das Prinzip verstanden hat - nee is' richtig. Kannst ihn dann auch dafür auch noch loben. Gutmenschzeit, sag ich doch.
In meiner Jugend habe ich mal ein Stücke Verlängerungskabel konfektioniert. Also, Netzstecker sauber angeschraubt, dann den Stecker zum leichteren Abmessen in die Steckdose gesteckt, Kabel abgelängt und mit dem (nicht isolierten) Seitenschneider abgeschnitten. Bumm! Mir ist nichts passiert, ich hatte zwei Verbündete: das Kabel war ja dreiadrig mit PE und N mit der guten Chance, einen von denen zuerst anzuschneiden und ich stand auf Parkettboden. Nur der Seitenschneider hatte nun eine Scharte ...
● J-A V. schrieb: > Martin S. schrieb: >> ● J-A V. schrieb: >>> Gutmenschzeit >> >> Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung >> nicht mehr gefallen lassen. (...) > > am Netz geladene Kondensatoren sind dann also nicht so schlimm. > Zeigt es doch dass ein 'Azubi das Prinzip verstanden hat - nee is' > richtig. > Kannst ihn dann auch dafür auch noch loben. > > Gutmenschzeit, sag ich doch. Häää? Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.
ganz einfach https://etel-tuning.eu/elektronik/132-schnurloser-duschkopf.html#/74-wireless-wlan_802_11ac
Martin S. schrieb: > Häää? Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst. das kommt dann noch dazu...
Philipp K. schrieb: > Ach, gefangen haben den Kondensator nur die Dummen ;) Das hat mit Dummheit überhaupt nichts zu tun. Das fangen ist ein irrationaler Reflex. Würde der Mensch erst gucken und sehen, was das überhaupt ist, hätte er keine Reaktionszeit mehr, die Beute doch noch zu erwischen. > Wir haben uns unter Lehrlingen gegenseitig so gepranked das jeder mal > der Lacher war und das nachsehen hatte.. Das ist aber auch was anderes, weil hier das Machtungleichgewicht Ausbilder <-> Azubi fehlt. Außerdem ist man mit 13-16 halt noch anders unterwegs, als mit 30. Les Dir mal nen Witz aus deiner Jugendzeit durch, über den du damals richtig lachen musstest. Du wärst überrascht, wie schlecht der ist. > Genauso ist es das manche Testaufbauen 40Jahre von Lehrlingena aufgebaut > wurden.. und man sich heute Fragen muss ob man das noch zumuten kann. > > z.B. 30x30cm Selengleichrichter mit Gebogenen Ösen für Isolierte > Klemmzangen um Gleichstrom Hubmagnete zu testen. > > EDIT: Achja die Stromversorgung des Gleichrichters waren Bananenstecker > in der Steckdose, diese war mit L/N gekennzeichnet. Hahaha ja. Hier stehen auch noch solche Perlen. Frech!
HildeK schrieb: > in die Steckdose gesteckt, Kabel abgelängt und > mit dem (nicht isolierten) Seitenschneider abgeschnitten. > Bumm! So was Ähnliches habe ich auch mal geschafft: Bei jemandem hatte das Kabel einer 3P-Maschine einen Bruch. Also eingesteckt, daran gewackelt bis die Stelle lokalisiert war, dann noch einen halben Meter dazu, und voller tatendrang mit dem (auch nicht isolierten) Seitenschneider durchtrennt... Die Madame des Hauses kam raus, weil sie einen Blitz gesehen hatte. Zange hatte auch eine Kerbe. Im selben Moment wurde mir auch bewusst, wie haarscharf das war. Ich weiss nicht mehr genau, das Kabel war wahrscheinlich 3L+PE, vielleicht zuerst den PE getroffen, danach kam dann die Sicherung... Gruss Chregu
A. K. schrieb: > Zur Abisolierzange umgebaute Seitenschneider sind ziemlich verbreitet. Und irgendwann hat das die Industrie erkannt und bietet "defekte" Seitenschneider als Erfindung des 21, Jh. an =)
Zu dem Fangreflex: Ich brauchte viele schmerzhafte Erlebnisse, um den Fangreflex zu unterdrücken, wenn ein Lötkolben vom Tisch rutschte. Da sind aber auch immer viel zu dicke und steife Kabel dran. Wozu braucht ein 30-W-Kolben ein 10-A-Kabel? Abhilfe war, eine erfreulich flexible Telefonlitze als Netzleitung zu mißbrauchen. Der Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges 50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu wenig Weichmacher drin... Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Der Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges > 50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu > wenig Weichmacher drin... Früher war eben alles besser. ;-) Der Stromanschluss war für hochohmige Widerstandmessung nötig und bei den die Messtrippen trefft heutige Anwender schon ohne Strom der Schlag: https://i.ebayimg.com/images/g/~~gAAOSw~QRaEUdK/s-l1600.jpg
:
Bearbeitet durch User
Bei uns wurden in der Ausbildung die, die den PC in der Pause nicht sperrten, auf nachhaltige Weise "belehrt". Wir waren am layouten als wir in die Pause gingen. Einer hatte dabei den PC nicht gesperrt. Nach der Pause nach ca. 30 Minuten fuhr der PC plötzlich herunter. => cmd shutdown .... 30 Minuten Arbeit für die Katz. Es hat jedoch sehr gut genutzt.
Christian M. schrieb: > Die Madame des Hauses kam raus, weil sie einen Blitz gesehen hatte. > Zange hatte auch eine Kerbe. Im selben Moment wurde mir auch bewusst, > wie haarscharf das war. Naja, wenn du nicht barfuß im nassen Badezimmer gestanden bist, hattest du ein gute Chance: Deine Seitenschneiderhand hätte nur schneller und kräftiger zugedrückt und dann wäre die Sicherung auf jeden Fall gekommen ...
TM F. schrieb: > 30 Minuten Arbeit für die Katz. Bei Altium kann man unter "Auto Save" das Backupintervall angeben, dann geht auch nichts verloren.
Werner H. schrieb: > Ich brauchte viele schmerzhafte Erlebnisse, um den Fangreflex zu > unterdrücken, wenn ein Lötkolben vom Tisch rutschte. Dagegen habe ich auch hart trainiert. Vor allem die Bewegung: kurzer Sprung nach hinten hat mir bei herunterfallenden 23cm Küchenmessern schon den Fuß gerettet. Oder auch, wenn ein schweres Metallteil herunterfällt (und man natürlich Sicherheitsschuhe trägt). Lieber der Boden oder das DUF (Device under fall) schrotten, als die eigene Gesundheit. Seitdem hat auch der ESD-Boden hier eine tiefe Kerbe.
Werner H. schrieb: > er Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges > 50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu > wenig Weichmacher drin... und wenn genügend davon drin sind wird gejammert es würde stinken.
TM F. schrieb: > Bei uns wurden in der Ausbildung die, die den PC in der Pause nicht > sperrten, auf nachhaltige Weise "belehrt". Da gibt es noch mehr "Gemeinheiten". - In der Textverarbeitung schnell die Schriftfarbe auf Weiß gestellet. - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem Bildschirm hinterlegt. Ein Klassiker ist auch, wenn jemand in einen Raum geht und außen den Schlüssel stecken lässt. Wenn man den dann umdreht, kann man auf den Tobsuchtsanfall warten :-). Ich lasse keinen Schlüssel mehr stecken!
michael_ schrieb: > - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem > Bildschirm hinterlegt. Viel besser: Screenshot des Desktops machen, alle Verknüpfungen in einen Unterordner verschieben, und den Screenshot als Desktophintergrund einfügen. Selbst unsere IT war am Rätselraten, bis der Groschen dann irgendwann gefallen ist. Das gab Gelächter :-) Auch gemein war: in der AUfgabenplanung mit "Bei Sytemstart" einen Shutdownbefehl eintragen. Da hilft nichtmal der abgesicherte Modus, weil auch da die Aufgabenplanung losläuft (zumindest unter XP war das noch so). Das hat beim Streichspieler viel Schwitzen verursacht, denn der hat das dann selbst nicht mehr hinbiegen können. So hatte ich als verarschter auch noch meinen Spaß dabei :-)
Hab' ich euch schon erzählt, was eine Kurbelwelle einer KTM 250 kostet? 600 eur. Angefangen hat es ganz harmlos. Aufgabe war, Kolben und Pleuel einer KTM 250 zu wechseln. Mit 3/8 Zoll Kasten und vielen M5 und M6 Schräubchen nen Klacks. Alles notwendige demontiert, Kupplung war auch fix draussen. Dann kamen wir zu den der Mutter auf der Kurbelwelle, 17er Schlüsselweite. Hm, da geht nix. Also mal das 1/2" Werkzeug rausgekramt. Mit viel Liebe und Gummihämmerchen drauf gekloppt. Nix zu machen. Also bisschen böser geworden. Fäustel, WD40, und Ringschlüssel. Nix. Da inzwischen schon viel Zeit verstrichen ist habe ich zwischenzeitlich den Gas Brenner und die 3/4" Traktor Ratsche geholt. Voll Feuer bis kurz vorm Glühen, mit der Monsterratsche maximal Kraft drauf - zu zweit. Die Mutter löste sich kein Stück. Spätestens dann habe ich mal den Kompressor gestartet. Als der seine 10bar Druck hatte, den pneumatischen Schlagschrauber geholt - 750Nm. Also nochmal Feuer und volle Kanne rät tä rät tä rät tä rät tä rät tä rät tä rät tä - nix. Dann meinte der Kumpel so - 'jetzt hol' mal den grossen Schlagschrauber'. Spätestens hier hätte mir ein Lichtlein aufgehen sollen. Also den grossen Bosch rausgekramt, ein ganz fieses Teil. Nochmal Feuer frei und RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ dann sssssssssssssssssssssss Schlaugschrauber dreht im Leerlauf, Mutter dreht frei auf dem Gewinde. Schnell den Rest der Mutter abgeflext und zwei Erkenntnisse gewonnen: - Auf der Kurbelwelle ist kein Gewinde mehr drauf - Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde :)
:
Bearbeitet durch User
Werner H. schrieb: > einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu > wenig Weichmacher drin... Das ist nur Show. Das ist dickes Billigplast mit ganz wenig Metall (nicht Kupfer) das den Strom des NT geradeso übertragen kann. Sieht aber nach Power aus.
Auf einem Windows basierten Steuer-PC einer Maschine habe ich ebenfalls mal den Screenshot als Bildschirmhintergrund eingestellt und die Steuerungssoftware im Hintergrund gelassen. Da haben die Kollegen auch fast Löcher in den Touchscreen gehämmert...
Philipp G. schrieb: Rest der Mutter abgeflext und zwei Erkenntnisse gewonnen: > > - Auf der Kurbelwelle ist kein Gewinde mehr drauf > - Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde > :) Mal ganz ehrlich: Da hättest du früher drauf kommen müssen!
Philipp G. schrieb: > - Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde > :) Joa, das ist bekannt... nur weiß man das im entscheidenden Moment nicht :-( Ich habe mich auch gequält ohne Ende mit diesen Item-Automatik-Verbindern. Hab das Kernloch komplett versaut. Ist nebenbei auch ein Linksgewinde.
Wie bereits weiter oben festgestellt und von unseren Eliteelektronikern haarscharf erkannt: In diesem Topic kann man nur verlieren.
Wir hatten in der Ausbildung (Anfang 90´er Jahre) gezeigt bekommen, wie man Festplatten ausbaut, das Lager ölt und wieder einbaut, wenn diese mal so einen hohen fiesen Pfeifton von sich geben. (Ja das gab es wirklich.) 1-2 Tage später haben wir in einer Pause beim Kollegen den Befehl "beep 10000" oder so ähnlich in die Autoexe reingemacht, welches ab Systemstart einen permanenten hochfrequenten pieps-ton ausgibt. (Kann auch sein, das das über ein Pascal-Programm war, weiß nicht mehr so genau.) Wenn wir das Abends nicht aufgelöst hätten, wäre dem seine Platte vor lauter Öl abgesoffen. Der war nur noch am ölen. Dem Ausbilder ist gleich aufgefallen, dass der Ton erst nach der Autoexec beginnt. Der hat sich dann lachend zurückgezogen.
Martin S. schrieb: > michael_ schrieb: >> - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem >> Bildschirm hinterlegt. > > Viel besser: Screenshot des Desktops machen, alle Verknüpfungen in einen > Unterordner verschieben, und den Screenshot als Desktophintergrund > einfügen. Ja, die ersten Hacker gab es schon sehr früh: ein Kollege an der Uni hatte ein Skript für ein IBM-(Text-)Terminal geschrieben, das den Login-Bildschirm darstellte - und das das Terminal so stehen lassen. So konnte er die Passworte anderer abgreifen ...
Während der Ausbildung ('87) hatten wir im Computerkabinet KC85-2 mit Basic Interpreter, der von Kassette vorher ins RAM geladen wurde. Ich hatte mir einen einfachen Hex-Editor geschrieben, wo ich mir ganze Speicherbereiche anzeigen lassen konnte. Mein besonderes Interesse hatte der Basicinterpreter. Ich hatte mir davon die Bereiche einiger oft benötigter Befehle notiert, wie List, Run usw. Ich habe mal getestet, was passiert, wenn man die umpatcht. Prompt lauteten dann die Befehle entsprechend anders. Sowas gab Spaß, wenn man während der Pause mal beim Banknachbarn Befehle vertauschte, oder Rechtschreibfehler einbaute :-)
Philipp G. schrieb: > Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde :) Passiert aber nur einmal im Leben (dafür aber nahezu jedem Schrauber). Bei einer Schulung erzählte der Trainer "Aber nicht den Bolzen zur anderen Seite durchhauen wollen!", und ich drauf "Geht doch gar nicht, ist doch doppelt so dick auf der anderen Seite!" Muss wohl einer geschafft haben. :-)
:
Bearbeitet durch User
Habe wärend eines Praktikums in der EDV-Abteilung einen recht üblen "Kollegenscherz" kennengelernt. Damals wurden Programme noch auf diesen monströsen Lochkartendruckern erstellt...die älteren Semester hier werden sich erinnern. In dieser Abteilung gab es einen sehr unbeliebten Kollegen, dem die Leute eines Tages seinen Drucker-Reset (oder so) mit seinem Telefon gekoppelt hatten. Kam ein Anruf, so flog der ganze Lochkartenstapel aus der Maschine. Da der Puls über einen harmlosen Schalter unterdrückt werden konnte, wurde das Spiel quasi auf Ansage vorgeführt. Besagter Kolleg hat sicher länger keinen Spass in der Abteilung gehabt. Was draus geworden ist, weiß ich nicht, weil ich nur 1 Woche dort war. Und natürlich gibt es auch noch Schlimmeres :-) Gruß Rainer
Frisch in der Firma angefangen, sollte eine Alte FU-Steuerung die ihre Macken hatte und schon über 1 Jahr stand reparieren.. (Fehler war nicht zu finden) Einziger Hinweis war.. das mein Vorgänger das gröbste gemessen/umverdrahtet hätte, es können nur noch Parameter sein!!!!!! 2000 Parameter später bin ich dann zum schwer erreichbaren Motor gerobbt/gekraxelt/Bühne bestellt.. mach das Klemmbrett vom Motor auf und es begrüßte mich eine Volle Ladung Getriebeöl.. Fazit: Prüfe es immer selbst, als wenn keiner etwas weiß!
Zuerstmal siehe Bild, was stimmt hier nicht ? Auflösung nach der zweiten Storie. Wir haben schon länger das Triaxiale Kabel von Lemo eingesetzt. Irgendwann bei empfindlichen Messungen ist uns etwas seltsames Aufgefallen. Um es kurz zu machen - das Kabel hat unterm ersten Schirm eine schwarze Plastik Isolierung (dachen wir), dass ist aber eine halbleitende Folie. Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht ist es auch. Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?
F. F. schrieb: > Muss wohl einer geschafft haben. :-) Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen Schaltknüppel. Wir mögen doch bitte nur mit 2 Fingern schalten, war nun sein dringlicher Wunsch dazu. Scheinbar hatte auch ein Kraftsportler die Fahrschule besucht?
Taz G. schrieb: > Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. sei froh dass überhaupt was drauf steht
Taz G. schrieb: > welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? EBK Krüger GmbH. Steht doch drauf.
Taz G. schrieb: > Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht > ist es auch. Da habe ich auch ein Beispiel - siehe Foto.
oszi40 schrieb: > Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen > Schaltknüppel. Mein Fahrschullehrer erzählte '92, das einer seiner Fahrschüler bei der Autobahnfahrt einen unverdächtigen großen Karton auf der Fahrbahn liegen hatte. Der dachte sich: "ist ja nur ein Karton" und fuhr ohne zu bremsen durch. Blöd nur, das in dem Karton noch ein Kühlschrank drin war. Danach waren Auto UND Kühlschrank nicht mehr so ganz neu :-)))
Mich haben die Klassiker erwischt: -Gleichstrom-Relais verpolt beim Layouten -Ich wollte anzeigen, ob die USB-Spannung anliegt für eine Schaltung durch eine LED und habs auf einem Breadboard aufgebaut inkl. Vorwiderstand. Habs vor dem Anschließen nochmal etwas auf dem Breadboard verschoben und dann Kabel an USB Port angeschlossen ... warum leuchtet denn die LED SO hell? Sind doch 2k .. upps hab den Vorwiderstand umpositionieren vergessen ... - Multimeter auf einer Platine, die an ein 12V NiCd Akku angeschlossen war (mobiles Gerät) verschiedene Spannungen gemessen. Die Platine war in einem bewegbaren Gehäuse und ich wollte nicht den Aufwand treiben die Platine auszubauen. Wie es dann so ist bin ich aufgrund der fehlenden Platinenfixierung mit den Spitzen abgerutscht und nach ein paar Funken war eine SMD-Ferritperle in einer Versorgungsleitung in zwei geteilt (explodiert) .. quasi als "Schmerzsicherung". -Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja Silberdraht ..
Autobatterien sind große schwere Dinger, die keine Fehler verzeihen. Eine meiner ersten selbst entworfenen Schaltungen enthielt vor gefühlten 30 Jahren eines dieser typischen DDR-Relais mit ihrem durchsichtigen Gehäuse und ich hab damit durch irgendeinen Fehler die Batterie kurzgeschlossen. Wenn man mit einer Glühbirne Mist baut leuchtet sie zuerst sehr hell und blitzt dann. Dem Relais ging's genau umgekehrt.
derjaeger schrieb: > -Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja > Silberdraht .. Jo, beliebtes Spielchen in der Lötbude.. Lötzinn ganz aufrollen und dann nen Stück Draht anfrickeln. :)
Ben B. schrieb: > Autobatterien sind in jedem Falle gefährlich! Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim Laden Knallgas entsteht, aber ... naja. Frisch geladene 60Ah Batterie, mit nem Draht ganz tolle Funken gemacht. Da muss was größeres her. Also irgendein Stahlteil, das in der Garage lag und schon bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM! Die Batterie hat es komplett zerrissen (alle Zellen auf). Ich von oben bis unten voll mit Säure, natürlich auch schön in die Augen und außer "wumwmm wummm wmm wmmwummw" nicht mehr gehört. Ganz blöd war ich damals nicht - also ab ins Haus Augen auswaschen (zu irgendwas war der Chemieunterricht mit den steten Widerholungen der UVV doch gut). Dann frische Klamotten angezogen und ab ins Krankenhaus. Von dort erstmal weiter geschickt worden ins Zentralklinikum (mittlerweile war es nachts um 12). Augen spülen lassen. Natürlich hat die Nachschwester wieder die Anordnung nicht richtig verstanden, und spülte die Augen getrennt. Jedes Spülen dauert ja nur so 45 Minuten GRML. Ich kann froh sein, dass es nur verdünnte Schwefelsäure war. Bei konzentrierter Säure wäre mein Augenlicht wohl schon dahin. Nachts um 3 war ich dann raus und um 4 dann im Bett. Am nächsten Tag um 9 ging's dann sofort zum HNO - ich wollte ja auch wieder hören können. Also ab an den Tropf und Infusionen rein. Das ganze Prozedere natürlich dann noch 6 mal. Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man weiß das ja nicht so genau). Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut kein Spielzeug ist. Aber der Knall war geil! :-)
Martin S. schrieb: > Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim > Laden Knallgas entsteht, aber ... naja. Boah, sowas ähnliches ist mir in etwa im selben Alter auch passiert: ich hab eine alte Autobatterie geschenkt bekommen, und vom Papa ein Ladegerät, und habe geladen. Ich war fasziniert wie die Nadel vom Amperemeter ausschlägt, wenn man an- und abklemmt. Die Batterie hatte stark gegast, und irgendwann kam dieser BÄÄÄÄM Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen. Geistesgegenwärtig bin ich sofort zum großen Brunnen im Garten gerannt, erstmal Kopf komplett unter Wasser, und dann Augen gespült. Passiert ist (außer dem Schreck) Gottseidank gar nichts. Aber ich hatte dann ein "Netz-Leiberl" lange bevor die modern wurden ;-)
Hallo, sehr lange her: DDR, GST, 4 Akkus für eine 10RT abgeholt. 4 Holzkästen, je 6V 120Ah, 5 Zellen NiCa oder NiFe oder so. Standen im freien gestapelt und mit einer Plane abgedeckt. Der Zuständige meinte nur: die müßt ihr erstmal laden, die stehen hier schon ewig. Natürlich beim Aufladen (auf den LKW) mal bei einer einen 17er Schlüssel über die Klemmen von 2 Zellen gehalten, sind doch nur ziemlich leere Ni. Eigentlich schade, ein Maulschlüssel mit nur einer Backe ist doch recht nutzlos... Sonst zum Glück nichts weiter passiert, was passiert da eigentlich, wenn die geladen gewesen wären? ;-) PS: was DDR, GST und 10RT ist, müßt ihr eben googeln... Gruß aus Berlin Michael
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Aber der Knall war geil! :-) Wir hatten einen Fahrzeugtyp, bei denen sich die Pole der beiden Batterien gegenüber standen. Eine wurde als Starterbatterie benutzt und zusammen für die Elektronik. Irgendwann bin ich beim anschrauben zu weit mit dem Schlüssel gekommen. War sehr laut und ich für eine Woche fast taub.
Taz G. schrieb: > Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee > was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? Röhren, Transistoren, Relais, Trafos wird üblicher Weise auf die Anschlüsse gesehen. Nur bei ICs wird hindurch geschaut.
Hallo, ● J-A V. schrieb: > Michael U. schrieb: >> DDR > > Speicher-Module? ja, wurden mit dem GST-Adapter in der 10RT genutzt. ;-) Falls die Frage ernst gemeint war: DDR Deutsche Demokratische Republik GST Gesellschaft für Sport und Technik 10RT http://www.rwd-mb3.de/ntechnik/pages/10rt26.htm Gruß aus Berlin Michael
Martin S. schrieb: > Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man > weiß das ja nicht so genau). > > Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein > Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton > und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut > kein Spielzeug ist. Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der Tinnitus bis heute an?
Michael R. schrieb: > Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die > Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich > hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen. Und jetzt machen wir das mit Papas Tesla. 200 Lithiumzellen in Reihe, 700 V, knapp 80 kW.
soul e. schrieb: > Papas Tesla Papa hat leider keinen Tesla ;-) Aber ich hab seit damals Angst vor Autobatterien. Starthilfe geben kostet mich ziemliche Überwindung...
Ein Prof von mir hat vor seiner Lehrtätigkeit Trafos entwickelt. Einmal also wieder einen etwas größeren Trafo berechnet, Prototypen anfertigen lassen und dann in Betrieb genommen. Sofort beim Einschalten flogen die Sicherungen. Die Analayse hat dann ergeben, dass Kupferlackdraht und Kupferdraht sehr ähnlich aussehen... Als ich einmal einen 174 Ah Bleiakku laden wollte, wollte ich das gerade verfügbare Agilent E3634A Netzteil nutzen. Hat auch ganz gut funktioniert. Bis zu dem Moment als ich dachte jetzt reicht es und den Ausgang des Netzteils abgeschaltet habe. Böser Fehler. Habe mich noch gewundert warum die Leitung zum Netzgerät eigentlich so heiß wird, so dünne war die Leitung eigentlich auch nicht, dass sie die paar A nicht hätte tragen können. Ein klein wenig verbrannt hat es dann auch gerochen, aber nicht schlimm. Auf einmal stand der Werksschutz hinter mir und war etwas sauer was ich da angestellt habe. Sie wurden vom Rauchmelder alarmiert. Bis dahin wusste ich nicht, dass die Feuermelder dort eine Vorstufe haben bevor sie Alarm auslösen. Diese Vorstufe alarmiert schon mal den Werksschutz ohne dass man etwas mitbekommt. Das ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen. Das Problem an der Sache war auf jeden Fall, dass bei diesem Netzteil die + und GND Ausgänge über einen Thyristor kurzgeschlossen werden. Vmtl. um eine Ausgangskapazität zu entladen und nicht Spannung stehen bleibt falls der Ausgang nicht belastet wird. Dummerweise ist dieser Transistor und die Leiterbahnen dort hin nicht in der Lage den Strom eines 174 Ah Bleiakkus zu tragen... Ich kann wohl froh sein, dass ich mehrere Meter Leitungen dran hatte, die den Strom wenigstens noch ein klein wenig begrenzt haben.
guest...Rainer schrieb: > juergen schrieb: >> Es bleibt immer was >> übrig! > > Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im > Bauwesen... > Gruß Rainer Ja und manchmal findet man sogar nach dem Werkstattbesuch Dinge, die da eigentlich nicht rein gehören. Ich hab mal eine Taschenlampe in meinem Motorraum gefunden und ein anderes mal einen Teleskopmagneten. Ein Kollege hatte mal nach einem Bremsflüssigkeitswechsel ein seltsames Klopfen an der Hinterachse und ging deshalb nochmals zur Werkstatt. Die sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt nicht runter fiel. Manchmal ist es mir aber auch schon anders herum passiert: ich hätte am Ende noch eine Schraube mehr gebraucht, aber irgendwie habe ich die scheinbar schon wo anders rein geschraubt... Das ist mir bei der unteren Motorabdeckung vom Auto passiert, aber auch bei den sehr vielen Schrauben bei Laptops. Wobei es bei diesem Fehlerbild dann auch mal vorkommt, dass man eine Schraube schon rein geschraubt hat, wo eigentlich erst eine hätte rein sollen, nachdem man weitere Teile obendrauf befestigt hat. Dann merkt man, dass man einiges nochmals zerlegen muss, um die Schraube wieder raus zu bekommen. Viele Hersteller erleichtern einem die Sache jedoch, indem sie einen Pfeil ran machen, wo wirklich eine Schraube rein muss. Ich bin auch dazu übergegangen vorher zu sehen ob an einer Stelle Schleifspuren von einer vorherigen Schraube sind um sicher zu sein, dass da wirklich eine rein gehört.
Philipp G. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man >> weiß das ja nicht so genau). >> >> Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein >> Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton >> und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut >> kein Spielzeug ist. > > Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der > Tinnitus bis heute an? Ja. Lt. Aussagen des Arztes muss der Schaldruck über 150dB(A) gelegen haben. Der Tinnitus hält bis heute an. Ich habe allerdings noch "Glück" da ich keinen besonders lauten Einzelton habe, sondern eher ein Gemisch vieler verschiedener Töne. Im normalen Alltag merke ich das nicht. Aber wenn ich nachts im Bett liege, höre ich halt gefühlt 30 Frequenzen. Sehr leise Töne nehme ich dadurch auch kaum mehr wahr. Im Alltag merke ich das eigentlich nur, weil die Sprachverständlichkeit in Gruppengesprächen leidet - z.B. beim Bier in der Kneipe. Ansonsten halte ich keine richtig lauten Töne mehr aus. Das verursacht mit regelrecht Ohrenschmerzen, die Ohren werden dumpf und es fühlt sich unangenehm an. Eine klassische Spätfolge eines Knalltraumas.
Stephan S. schrieb: > Das > ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war > wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen. Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an, sondern auf lokale Hitzequellen.
Martin S. schrieb: > Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an, > sondern auf lokale Hitzequellen. Unwahrscheinlich. Da würde das Gerät laufend auslösen bei einem Raum mit bis zu 5 Umrichtern gleichzeitig in Betrieb, samt Peripherie und Drosseln mit über 1 MVA insgesamt. Ich denke schon, dass das der Rauch war, den man schon gerochen hat, aber halt weitaus weniger penetrant als man das öfters mal erlebt bei defekter oder überlasteter Elektronik.
Mein Vater hat mir mal das Prinzip der Elekrolyse mittes Eisenbahntrafo (12V) erklärt. ... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V aus der Steckdose geholt. hat nicht funktioniert, weil die Kupferdräte, die ich verwendet habe, sofort oxydiert sind. .... hätte theoretisch wohl funktionieren können, mit dem idealen H2/O2 Verhältnis von 2/1 ... davon sollte man die Finger lassen, im Alter von 11 Jahren.
Michael F. schrieb: > ... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V > aus der Steckdose geholt. Autsch... sowas habe ich auch geliefert, als sehr kleiner Junge: ich hab Fischertechnik zu Weihnachten bekommen, mit den ca. 20 cm langen Eisenstäben. Meine kleine Schwester einen Puppen-Staubsauger. Den fand ich ineffizient. Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. Kindersicherungen gabs damals (muss Mitte der 70er gewesen sein) noch nicht. Aber die Lernkurve war steil.
Hallo, Stephan S. schrieb: > Die > sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der > Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt > nicht runter fiel. lange her, zu meiner Fernmeldezeit: Üblich: draußen Hände waschen im Wassereimer usw. meist zwischen LKW und Hänger. Wir steigen in den LKW, unser Fahrer fährt los, nach ca. 300m unbefestigtem Siedlungsweg ruft mein Kollege HALT! Er hatte seine Armbanduhr auf die Hängergabel gelegt... Da lag sie auch immernoch ganz rugig und friedlich auf der paar Zentimeter breiten glatten Eisenfläche. Gruß aus Berlin Michael
Michael R. schrieb: > Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir > dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen Alpträume).
>....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM!
Das kommt mir doch sooo bekannt vor!! Dass wir auch alle denselben
Fehler machen mussten!! Ich wollte mit der frischgeladenen Batterie die
internen Kurzschlüsse von alten NiCd-Akkus beseitigen. Dazu habe ich den
NiCd-Akku per Draht in kurzen Abständen jeweils Sekundenbruchteile and
den Autoakku gehalten.
Tja....das ging ein paar mal gut und dann PÄÄÄÄÄÄM!!! Bei mir hat es den
Deckel der Bleibatterie zerrissen und die kleinen Deckel waren in der
ganzen Garage verstreut. Zu Glück bin ich Brillenträger! Nach dem Schock
durch den ohrenbetäubenden Knall hat dann die Stirn zu jucken begonnen.
Also mit zitternden Knien ab unter die Dusche und gut war. Das Pfeifen
in den Ohren ist zum Glück nach ein paar Stunden wieder verschwunden.
Seither bin ich extrem vorsichtig, wenn ich Starthilfe geben muss!
> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure?
Nein, die ist zu flüssig :-)
Stefanus F. schrieb: >> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure? > > Nein, die ist zu flüssig :-) Lol xD Das war erheiternd!
> Trotz Kindersicherung. Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool. > Irgendwo her muss ja die Affinität zum Strom herkommen > (und die jahrelangen Alpträume). Deswegen der Nick "sirnails"?
Christoph Z. schrieb: > ....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM! In meiner Galvanikzeit habe ich eine ähnliche Explosion mit Flutwelle auch ohne Strom hinbekommen. Es war Nachtschicht und ich war an der Heißbrünnierung. Das ist ein Zwischending aus kochender Lauge und Salzschmelze. Eine Mischung aus Natronlauge und Natriumnitrit. 2 kg Salz auf 3L Wasser, oder umgekehrt. Siedepunkt zwischen 140 und 150°C. Da Stahlteile beim 1x meist fleckig werden und absolut fettfrei sein müssen, haben wir sie erst mal in einem Becken mit Salzsäure angeätzt, 2x gespült, dann 30s anbrünniert, 2x kurz in die Spülen gestippt und das im Idealfall noch heiße Teil nochmals ein paar Sekunden in die Salzsäure und wieder 2x gepült. Erst die dann folgende zweite Brünnierung war dann in der Regel makellos. Darin hatte ich ein paar Wochen Routine. Bis ich ein paar Drehteile mit ca. 2-3 kg Gewicht zum Brünnieren bekam. An sich nichts Aufregendes. Ich pennte aber kurz und übersah, das das Teil kein Durchgangsloch, sondern 2 Sacklöcher hatte. Es kam, wie es kommen mußte. Beim Stippen in den Spülbecken wurde die Salzsäure nicht aus dem Sackloch entleert und ich hängte das Stahlteil gefüllt mit geschätzt einem halben Liter Salzsäure in die kochende Lauge. zunächst zischelte und blubberte es etwas, da der Stahlpott dickwandig war und sich nur langsam erwärmte. Aber irgendetwas bei dem Zischeln war anders und ließ mich instinktiv einen Schritt zurücktreten. In dem Moment gab es einen kurzen Dumpfen und geschätzt die halbe Füllung das 600L Brünierbeckens erhob sich als Springflut über 2 Meter aus dem Becken. Es war als wenn einer eine Handgranate in das Becken geworfen hätte. So wie ich stand, sprang ich rückwärts! Es war eine Sache von weniger als Zehntelsekunden. So wie ich zum Stehen kam, kam die heiße Brühe wieder runter und ca. ein halber Eimer voll ergoss sich über die Zehenspitzen meiner Arbeitsschuhe. Das war sowas von haarscharf! Ich bekam nicht mal einen Tropfen ab, die Suppe verschwand durch den Gitterrost in den Sumpf. Mir schlotterten die Knie und mein Vorarbeiter, der 2 Gänge weiter stand war leichenblass. Er meinte nur: "mach das bitte nicht nochmal, ich will morgen früh als freier Mann zum Werkstor raus"
Weniger spektakulär, dafür schweisstreibend: Für das Gehäuse einer Eigenbau-Stereoanlage mit 6 PAs, DSP und diversen Eingängen hatte ich mir einen 3HE/19"-Bausatz besorgt (schön schwarz, Lochgitter oben, AFAIR von Pollin). In die Rückseite mussten unzählige Ausschnitte und Löcher für die Anschlüsse (Cinch, D-DSUB-IO, LS, Netz, ...). Die Vorderseite hatte nur ein Loch für den Einschalter. Naja, erstmal die Arbeit, dann das Vergnügen... Also einfach eine der beiden identischen "Front"-Platten genommen, den Plan der Rückseite angezeichnet, zu Bohren angefangen und geflucht. Das ist ja eine Eisenplatte! Mein Werkzeug war damals noch etwas sparsam bis unscharf, Bohren und Feilen war eine Drecksarbeit und es hat Stunden gedauert, bis alles an Löchern und rechteckigen Ausschnitten drin war. Ok, dann halt noch die Frontplatte für das eine Loch vorne. Die war dann aus Alu...
Bei der Erstellung einer neuen Schaltung sollte man keinesfalls die Buchstaben "d" und "b" zugleich verwenden für z. B. Klemmen, Stützpunkte usw. innerhalb der Schaltung. Auf der Platinenunterseite erscheinen die Buchstaben nämlich gespiegelt. Sie sind dann überhaupt nicht mehr auseinanderzuhalten. Das hat mich bei der Fehlersuche regelrecht zur Verzweiflung gebracht. Jetzt habe ich Plan und Layout insofern geändert, daß ich statt "b" nun "h" verwendet habe. Es gibt also gar kein "b" mehr im Schaltplan.
> Das ist ja eine Eisenplatte!
Ist mir auch passiert, bei meinem ersten selbstgebauten Multi-Audio
Player. Darauf war ich auch nicht vorbereitet. Leider war bei diesem
Gehäuse nur die Frontplatte abnehmbar (die habe ich dann durch Alu
ersetzt). Die Rückwand war fest angeschweißt. Ich kann also mit Dir
mitfühlen, von wegen schweißtreibend und so.
Hallo, Vor 20 Jahren war hier in Sri Lanka Fernsehen via Satellit noch weitgehend unüblich. Ich hatte mir deshalb damals eine analoge Anlage mit 60cm-Schüssel aus Deutschland mitgebracht. Dann kam bald Digital auf und ich habe mit einer neuen Anlage auch gleich umgestellt auf C-Band plus einer großen 1,8m-Schüssel. Das alte Zeugs konnte also weg... Einer meiner Bauhelfer fragte, ob er die 60cm-Schüssel haben könnte, und ich war eigenlich froh dass ich sie los war. Mir war klar, dass er sie entweder beim Schrotthändler gegen wenige Cent eintauschen oder als tolles Behältnis zum Anrühren von paar Kellen Mörtel zweckentfremden würde. Weit gefehlt: Kurze Zeit später sah ich vor seinem Haus neu aufgestellt eine Bambusstange als Antennenmast. Exakt zum Funkturm ausgerichtet hing weit oben meine alte Satellitenschüssel dran. Dass der LNB völlig fehlte war auch nicht weiter schlimm, da er ohne Sat-Empfänger ja sowieso keinen Sinn gemacht hätte. Die Lösung: Unten am Rand der Schüssel war ein kleines Loch gebohrt, die Farbe abgekratzt und ein simpler einadriger Kupferdraht fest verdrillt. Ohne weitere Verstärkung oder Signalwandlung ging's dann direkt weiter ab zum TV-Gerät. Sah echt toll aus das ganze... Beste Grüße Ulrich
Ulrich schrieb: > Sah echt toll aus das ganze... Not macht erfinderisch. Unser einer wäre zu Obi gefahren, wäre genevt gewesen, dass es nix von der Stange gibt, oder aber viel zu teuer ist, und hätte ne Zeitung gelesen.
Conny G. schrieb: > Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren > gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm. Ging mir gestern Abend ganz ähnlich. Nachdem mir der erste Transistor aus dem Gurtabschnitt erstmal freudig entgegensprang um im Nirvana des Fußbodens zu verschwinden, hab ich nach dem Löten von 2 Platinen festgestellt, dass die Pinzuordnung falsch ist. Hätte ich mal beim erstellen des Layouts besser aufgepasst. Aber gut SOT23 lässt sich ja auch über Kopf einlöten, dann passts. Beim auslöten ist dann der zweite auf dem Boden verschwunden. Kurz zussamengefegt und "ui da is ja einer!" das war dann der Springteufel von vorher. Den zweiten auch noch gefunden und auf den Tisch gelegt. Transistor verlötet und "Wo ist jetzt der zweite hin?" Der war dann am Unterarm. Man kann also die Fehler aus diesem thread auch kombinieren. Gibts dafür Extrapunkte? PS: wenn ich genügend von den Transistoren da hätte, hätte ich nicht nach ihnen auf dem Boden geschaut. Aber man verschlampt ja immer das von dem man gerade so viel hat, wie man braucht.
Conny G. schrieb: > Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren > gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm. Habe vor zwei Wochen beim Löten auf meinem etwas unordentlichen Arbeitstisch mit schwarzer Oberfläche einen gerade aus der Verpackung gefallenen QFN IC (3x3m, ebenfalls schwarz und "natürlich" mit den Lötflächen nach unten gefallen) gut 15 Minuten lang gesucht.
Hallo,
> ...QFN IC (3x3m...
Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-)
rhf
Roland F. schrieb: >> ...QFN IC (3x3m... > > Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-) LOL... sollte natürlich 3x3mm sein ;-)
Einmal einen Tipp dazu. Hatte ich von einem Profi. Gummi-Fußmatte vom Auto, mit vielen kleinen Kästchen. Da verspringt nichts mehr auf dem Tisch. Vielleicht noch auf der Matte zwei bis drei Felder weiter, aber alles bleibt dort auf dem Tisch.
Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden. (Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik). Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren. Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald sich etwas bewegt sieht man es wieder.
Taz G. schrieb: > Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden. > (Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik). > > Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren. > Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber > sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald > sich etwas bewegt sieht man es wieder. deswegen findet man die meisten Münzen in Läden mit Terrazzo-Böden
:
Bearbeitet durch User
Ich habe noch eine Gummi-Gittermatte von einem Fernsehreparateur. Sehr praktisch wegen der vielen nutzbaren Fächer. Der Boden eines alten hp-Scanners mit abgesägtem Rand ist wegen der vielen Rillen sehr praktisch zum Sortieren. Da bleiben auch runde Teile liegen. Gruß - Werner
Grade auf dem Bastel-Tisch gesehen: Der "Bug"-Klassiker. Erstaunlicher Weise ohne weitere Funktionseinschränkungen... Klaus.
Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger...
Risse kann man in der Elektrotechnik gelegentlich noch kitten. Aber wenn Teile weg fliegen ist's GANZ aus ;)
Diese Controller werden intern mit Rauch betrieben. Wenn der entweicht ist das Ding kaputt.
123456789 schrieb: > Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an > der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter > mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so > toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger... Sieht mir eher nach einem Meteoriteneinschlag aus...
Naja man kann aber jetzt Einwand frei nachweisen das dieser einen schaden hat. (zumindertes optisch :-) so ein ic fällt in der sammel Kiste sicher auf:-)
123456789 schrieb: > 48V am RESET fand der Attiny nicht so toll. Wenn der Deckel auf ist, nennt man das auch "Service-Mode". Man kann nun viel besser erkennen was kaputt ist. :-) Du hattest Glück, daß Dir nichts ins Auge geflogen ist!!!
Fand meinen Fehler heute am Ende selbst lustig, darum erzähle ich mal: Habe ein Programm für Attiny13A geschrieben und auf dem Steckbrett getestet. Paar Wochen später (heute) auf einen anderen Attiny programmiert. $ make program „Hmm, das war einfach. Was fehlt noch? Ah ja, Fuse Bits.“ Eben noch BOD-Fuses programmiert und anschliessend den Attiny verlötet und tief im Gehäuse (ausgehöltes Holz) festgeklebt. Dann fiepten ein paar LED-Treiber ganz furchtbar, und ich habe mir einige Gedanken gemacht, ob ich etwas falsch dimensioniert habe oder so. Lösung: Ich habe anfangs nicht an die CLKDIV8-Fuse gedacht, so dass die LED-Treiber die resultierende, niedrige PWM-Frequenz nicht verarbeiten konnten. Habe dann mit der langen Bleistiftspitze mühevoll 4 Drähte angelötet. Dabei sind ein paar Kurzschlüsse entstanden, und so blinkten und qualmten die LED-Treiber beim Programmieren lustig. Drähte wieder ausgelötet, und Überraschung: Alle anderen Zeitkonstanten waren nun falsch. Also: Drähte wieder einlöten, Programm anpassen... Nun funktioniert alles wie gewünscht (vor allem ohne Fiepen), aber in Zukunft werde ich versuchen, alle Fuses per Software zu setzen.
DAVID -. schrieb: > Ich Fange auch an. Ich lach mich kaputt. Aber nicht böse sein, das kann ja mal passieren :-DD
Taz G. schrieb: > Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee > was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View? uiuiui, das ist meine Spezialität. Ich habe ganze 3 Platinen, wo das Layout beim Quarz falsch ist, weil "Bottom View" und so. Natürlich imme 3,2x2,5mm Quarze. Bottom View gehört verboten :-(
Immer schön, wenn mehrere Leute sich das Layoutsystem teilen. Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu 1 3 5 7 9 2 4 6 8 10 Im Schaltplan sieht noch alles gut aus. Oder noch viel besser: Zweireihige 90 ° abgewinkelte Stiftleisten, am Gegenstecker muss man paarweise die Nummern rochieren.....woher ich das weiss...au weia. Seit vielen jahren male ich daher die Stecker auf Transparentpapier und leg die Blätter übereinander.
ths schrieb: > Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt > 1 2 3 4 5 > 6 7 8 9 10 > > Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu > 1 3 5 7 9 > 2 4 6 8 10 Dieses Problem lässt sich leider nicht konsequent vermeiden, wenn beispielweise Übergänge zwischen D-Sub- und IDC-Steckverbindern mittels eines Stücks Flachbandkabel erfolgen. Will man z.B. die Numerierung eines 25-poligen D-Sub-Steckers beibehalten, muss man die Pins auf dem IDC-Stecker wie "Der Eine" durchzählen. Bei einem 15-poligen D-Sub-HD mit Flachbandkabel und zweireihigem Stecker hätte man dann eine Zählweise wie 1 11 7 3 13 9 5 15 6 2 12 8 4 14 10 NC
Über Stecker und das ganze Gedöns könnte man locker ein Buch schreiben... Oder über Geräte, welche sehr kleine Spanungen messen sollen, sagen wir bis runter zu ca. 10 nV. Und an denen unwissende Gestalten mit VERSCHIEDENEN Lötzinnsorten herumpfuschen.
2 weitere Klassiker: 1) Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise) Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die Footprint-Library (Poti war ja verdreht). Das ganze geht dann zusammen mit einigen anderen Änderungn raus zum externen Dienstleiter (Layout). Welchen Stand Prototyp #2 dann hatte, kann man sich denken. 2) Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen aus. Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können...
Joe F. schrieb: > 2) > Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen > aus. > Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja > mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können... Ich schmeiß mich weg :-)
...meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das was "nicht stimmt" :) Klaus.
Klaus R. schrieb: > meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das > was "nicht stimmt" Sehr gutes Feature. Das Labornetzteil steht nach dieser Aktion übrigens nicht mehr auf dem Regal oberhalb Kopfhöhe, sondern auf der Arbeitsfläche, damit man O.C. LED und Voltmeter im Blick hat.
Joe F. schrieb: > 1) > Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise) > Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach > andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die > Footprint-Library (Poti war ja verdreht). > .... Wenn dazu nur eine Person notwendig ist und der Prototypen aufwendig proxxoniert werden muss. Nun anstatt diesen Fehler für die eigentliche Platine zu korrigieren, einen ähnlichen aber noch dämlicheren einbaut. Hat der dann gewonnen?
unter Spannung an 2 Phasen gelötet... LIIIIICHTBOGEN :o Haussicherung ... peng... überlebt :D
Ingo S. schrieb: > unter Spannung an 2 Phasen gelötet... > > LIIIIICHTBOGEN > > :o > > Haussicherung ... peng... > > überlebt :D Diesen Fehler besser nicht nachbauen! ;-)
Joe F. schrieb: > 2) > Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen > aus. > Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja > mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können... Das geht nicht nur mit Audio, sondern auch mit LED-Steuerungen. ;-) In der Lehre, Lehrmeister nur kurz raus, haben wir mal mit GD170 (DDR-Leistungstransistor) experimentiert. Einer kam dann auf die Idee, Netzspannung anzulegen. Der Transistor hat sich gewehrt. Knall, Rauch und das Gehäuse hatte oben zwei Löcher. Beide Anschlussstifte sind "mit Wucht" durch den Deckel gegangen. Gefunden haben wir die Stifte nicht mehr, worüber wir letzten Endes froh waren. Hätte auch sein können, dass wir unmittelbar nach dem Knall gewußt hätten, wo die Stifte sind. :-(
Spass mit KFZ-Akkus. Ist schon ca. 40 Jahre her. In der KFZ-Werkstatt wurden die LKW-Akkus (135 und 180 Ah) mit dem Schweißgenerator schnellgeladen. Stromindikator war ein 3mm Stahldraht (Autogenschweißdraht), wenn der anfing rot zu Glühen, war der Ladestrom richtig ;-) Die Einfüllschrauben waren herausgedreht, damit der Akku gasen konnte. Das Verfahren ging so lange gut, bis jemand den Stahldraht quer über den Akku geführt hat... Und nein, es gab keinen Kurzschluss, aber die Gase... Reinhard
Wer mal so eine Batterie hoch gejagt hat, der weiß wieso man Knallgas sagt.
Röhrenverstärker repariert. Reparatur selbst war einfach (nur ein Widerstand war durchgekokelt). Aber um an die Innereien zu kommen musste die Frontplatte mit Netzschalter ab. Netzschalter schaltete primärseitig Phase und Neutral. War mit Kabelschuhen angeschlossen, also easy zu trennen. Dumm nur, wenn man sich nicht merkt welche Anschlüsse des Schalters zusammengehören. Hab dann alles um 90° gedreht angeschlossen und damit beim Einschalten Phase und Neutral kurzgeschlossen. Gab einen riesen Knall und die Sicherung flog. Der Schrecken war allerdings schlimmer als der Schaden. Der Schalter hat die Nummer überlebt und funktioniert noch heute.
Nils P. schrieb: > Röhrenverstärker repariert. Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering. Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön.
Peter D. schrieb: > Nils P. schrieb: >> Röhrenverstärker repariert. > > Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur > habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der > Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering. > Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig > berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön. Das ist mir damals genauso passiert. Unglaublich, wie "gemeingefährlich" die damaligen Geräte oft waren.
Zu meiner Kinderzeit gab es noch feste Sperrmülltage. Ein Freund und ich gingen da immer Nachts auf die Pirsch und haben "gute" Sachen raus gefischt. Mit Fahrrad und Anhänger. An einem Tag war da eine Miele Waschmaschine, und der Motor davon war fett. Also ausgebaut und mitgenommen. Dieser Motor erwies sich als Unglücksmotor. Beim ersten Versuch ihn in Gang zu bringen, hatte er sich vom Schraubstock gelöst, dabei meine Freund auf den Boden geworfen, und ich habe den Motor aufgefangen, sonst wäre er voll auf seinen Kopf gelandet. Der Motor lief, und ich hatte meine Finger in den Lüftungsschlitzen, wo sich die Motorkühlung befand. Als mein Freund sich wegbewegt hatte, hab ich ihn unter Schmerzen fallen gelassen. Meine Fingerkuppen sahen dementsprechend aus Blutete auch. Zum Glück lief er da nur im Waschprogramm, was ca 400 U/min waren. Schleudergang machte der Motor 8000 U/min!! Der Motor hatte am Riemenantrieb mittig eine Gewinde, was mich dazu animierte damit eine Schleifmaschine zu basteln. Da der Anlaufkondensator fehlte, war er im Waschgang Schwach, aber der Schleudergang... Wowww. Also unter einem Plastikdeckel, einen Umschalter eingebaut, (Wow, wie der da Abbremste wenn man vom Schleudergang in den Waschgang im Betrieb umschaltete.) Vorne mit einer Schraube, Distanzstück und Tesa einen Schleifstein dran gefummelt. Das ging eine Zeitlang gut, bis ich einen neuen Schleifstein montierte: Lief zuerst mit Zuviel Unwucht. Also nochmal nachjustiert. Probiert im Waschgang. Schaut ganz gut aus, also umgeschaltet auf den Schleudergang. Es gab ein großer Knall, und der Schleifstein flog in vier Teile umher. Ein Teil, flog an die Decke, dann nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon. Erstaunt hat mich aber die Gewalt, die dahinter steckte: Der Motor war auf einem Schrank montiert, der aus 19mm Spanplatte bestand. Es war ein Schlitz drin, als hätte ich mit dem Schleifstein, eingefräst. Im Schrank befand sich ein Regalboden, der aus Palettenholz bestand, der war komplett durchschlagen. Der Motor hatte ich hinten und oben mit Bauholz verkleidet. Auch das war komplett weg. Das Plastik Visier das ich angebracht hatte, auch. Ein Stück steckte hinten in der Holzwand. Als ich wissen wollte, warum es den Schleifstein zerlegt hatte, sah ich auf ein Restetikett: max. 3000 U/min...
Hubert M. schrieb: > Meine Fingerkuppen sahen > dementsprechend aus Blutete auch. (...) > Ein Teil, flog an die Decke, dann > nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten > Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im > Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon. Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um?
Joe F. schrieb: > Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um? Anzunehmen. Andreas ist es m.W. noch nicht gelungen, auch Interessierte aus dem Jenseits aufs Forum zugreifen zu lassen, so interessant und lehrreich das gerade bei solchen Stories sein könnte.
:
Bearbeitet durch User
Zumindest aus einem der beiden Jenseits scheint es zu klappen, wie die Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist.
Joe F. schrieb: > wie die > Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist. Ist unterirdische Beiträge schreiben jetzt ansteckend?
Was ganz anderes : Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16 ICs. ( frag mich nicht nach dem Typ ) - Es hatte sich aus meinem Hobbyraum mit nach oben gerichteten Beinchen in meine Küche geschmuggelt und wartete so nun auf meinem Fuß. Ich erinnere mich noch gut, wie ich in Schweiße meines Angesichts, das Ding mit einer Spitzzange aus der Hornhaut meines Fußes popelte...
Vorab: "Fehler zum nachbauen" erweitere ich auf "Fehler zum nachmachen". Hier scheitert es nicht an Hardwareprojekten, mich bescheuert anstellen kann ich auch anders. :D Heute morgen (fuer mich mitten in der Nacht): Es klingelt Sturm. Ich raffe mich hoch; Nachbarin (Vorderhaus),nennen wir sie "Tina", an der Gegensprechanlage (ohne Punkt oder Komma, in Panik):" Komm schnell meine Gastherme macht furchtbare Geraeusche komm schnell ich hab den Gas-Notdienst angerufen aufm Anrufbeantworter komm schnell der ruft gleich zurueck bin wieder drueben komm durch die Hintertuer komm schnell das Gas das Gas die Gastherme macht furchtbare Geraeusche komm schnell...". Und weg war sie. Kaffeekochen fiel erstmal flach. Fruehstueckskippe auch. Also Hose anziehen und los! Ruebergelaufen, gebruellt "Tina". Nix. "TIIIINAAAA". Nix. "TIIIINAAAA", "TIIIINAAAA"...Nix. Langsam macht sich auch bei mir die Panik bemerkbar. Die Finger beginnen zu zittern, die Beine schlottern. In ihrer Wohnung, suchend. Die Stimme rennt noch (WACKEN-TRAINING) "TIIIIIIINAAAAAAAA"...Tina vorgefundem im Gaesteklo, dort befindet sich der Gaszaehler. Tina hat ein Telephon am Ohr, und zittert wie Espenlaub. Drueckt mir wortlos das Telephon in die Hand. Ich:"Ich bin der Nachbar, ist da der Gasmann?", "Jo, der bin ich" kann ich vernehmen. Es kling so, als wuerde dem Typen, genau wie mir, ein Stein vom Herzen fallen..,also gut, erstmal orientieren. Rhytmische Klopfgeraeusche an der Verrohrung zum Gaszaehler. Ziemlich laut, ausserdem meine ich "den Sound" schonmal gehoert zu haben. Und zwar an meiner Wasserleitung (in einem anderen Gebaeude), bin mir aber unsicher. Und Tina klappt fast zusammen. Also mit einem Arm Stuetzenderweise ab ins Wohnzimmer mit ihr, waehrenddessen erklaert mir der Gasmann am Telephon:"Du haust jetzt sofort die Sicherung fuer die Gastherme raus!". Ich:"OK, fuer die Sicherungen muss ich erst den Riesenschrank im Flur wegwuchten" (zum Glueck kenne ich die Hausinstallation grob) ich ziehe am Schrank, ehe ich mich versehe reisst Tina das Ding beiseite, kraft hat sie, auch wenn man es ihr nicht ansieht...Klappe auf, die Sicherungen stehen abschaltbereit stramm, bis auf eine (die einzige beschriftete) fuer die Zweitwaschmaschine. Panisch bruelle ich ins Telephon:"GASMANN?"....Gasmann:"Jo! Hasse die Sicherung raus?" - "Nope, nix beschriftet hier, ich hau se jetzt ALLE weg!" - Gasmann:"Sicher ist Sicher, mach dass!". Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick schon sind alle down. Zuegig zurueck zum Gaszaehler: Ins Telephon: "Das Klopfgeraeusch ist immer noch da". Pause. "Das Klopfgeraeusch ist immer noch da"...."Gasmann?"..."GAAAASMANN, hoerste mich, saaachma redest du nichtmehr mit mir".....Das Klopfgeraeusch ist immer noch da, allein die Telephonstimme des Gasmanns fehlt mir. "GAAAAAAAAAAASMANNNNNN SAAAAAG WAAAAS". Nix. Nur das Klopfgeraeusch. Das benutzte Telephon war offensichtlich kein Handy, nope. DECT, und Tinas Basisstation hat klarerweise keine USV. Ausserdem VOIP (auch ich begreife langsam die jetzige Jahreszahl). Nix schlimmes am Ende Fuenf Minuten spaeter (Tinas Router braucht ewig): Gasmann ruft an. Alle lachen. Ende vom Lied: Gaseinsatz am Wochenende nicht noetig. Alle einig: Irgendwelche Baustellen (oder weiss der Geier was) in der Nachbarschaft verursachen Vibrationen an den Installationsrohren. Ich verabschiede mich vom Gasmann:"Schoenes Wochende noch, trotz Bereitschaftsdienst". Gasmann:"Dir auch, trotz Bereitschaftsdienst". LOL Sofort nach dem Telephonat begebe ich mich auf die Suche nach dem Klopfsound. Woher kommt das? Fuenf Sekunden spaeter: Ruhe. Und genau seitdem ist es ruhig.
Beitrag #5510809 wurde von einem Moderator gelöscht.
> das hier ist kein Geschichten-Erzaehl-Thread
Du musst es ja nicht lesen wenn es Dir nicht gefällt. Gehe woanders
stänkern.
Ich habe mich über die Geschichte gefreut.
Nachtrag: Der stänker Beitrag wurde gerade gelöscht. Gut so.
Beim älteren Transistorradios, z. B. beim Blaupunkt Diva, ist die Masse auf der Platine nicht unbedingt mit der Masse der Batterie identisch. Der später eingefügte Spannungsüberwachungsbaustein hatte nie so richtig funktioniert, bis ich den Irrtum dann endlich mal entdeckt habe.
Wollte mit Sekundenkleber neue Sohlen unter meine Schuhe kleben. Es war Hochsommer und ich stand barfuß auf dem Linoleumfußboden in der Küche. Ich hatte den Kleber reichlich aufgetragen und es tropfte etwas davon auf den Fußboden. Da habe ich dann leider draufgetreten. Das war nicht gut! Ich kam nicht mehr weg! Da stand ich dann eine halbe Stunde und kam nicht mehr weg. An Werkzeug bzw. Lösungsmittel kam ich nicht ran. Ich war ja fixiert. Bis ich es dann auf die brutale Art gemacht habe. Es ist viel Blut geflossen.
Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden kann? Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten brauchen. Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)
Frank D. schrieb: > Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16 > ICs. Sei froh das du da selber draufgelatscht bist, der WAF ist da nich besonders, wenns die Frau/Freundin trifft. Kummpel's Bastelecke wurde in den Keller verbannt, er selbst hatte Glück. :) Ach ja, rein is der Schmerz immer pillepalle, raus... :´(
Von der Haut kann man das Zeug ganz gut abknibbeln. Am besten klebt es halt auf ideal glatten Oberflächen, wenn die Klebstoffschicht nur ein paar wenige Atomlagen dick ist.
>> Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar >> eines DIP 16 ICs. > Sei froh das du da selber draufgelatscht bist Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.
Ich habe mal einen Generator zusammengemurkst: aussen feststehende Neodymmagneten und innen der Rotor von einem fetten Motor. Leider hatte dieser die selbe Polzahl wie die Magnetanordnung und es rastete sich bei jeder Drehung fest ein ...absolut unbrauchbar.
Stefanus F. schrieb: > Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön > stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. Als Kind ließ ich mich aus dem Stand auf die Knie fallen. Dabei übersah ich einen 2*2-Legostein, welcher eine sehr eindrucksvolle Delle in meinem Knie hinterließ. Ich war extrem erschrocken, und zwar weniger wegen des Schmerzes, sondern weil ich dachte, für den Rest meines Lebens mit dieser Delle herumlaufen zu müssen.
Dieser Thread erzeugt gute Bilder im Kopf, Danke! Dann geb ich auch noch einen: Im jugendlichen Leben (lang ists her) war ich sportlicher Rennradfahrer. Mindestens 500 Km Monatlich (laecherlich fur manche, ok), topspeed problemlos ca 45 Kmh (Fahrer von frisierten Mofas haben gekotzt) und Praezisionsfreak: "Stoppies" aufm Vorderrad mit Kuesschen gegen "angefahrene" Person geuebt bis zum abwinken. Routine. Die Felgenbremse Fuer die Junge Generation: bei der Felgenbremse werden (U-klemm-Form von oben) Gummibremsbacken direkt auf die Radfelge gequetscht. Meine vorderraetige war ziemlich am wackeln, ausgeschlagen, und Bremsbacken runter. Komplett austauschen war bald geplant. Der Findling Von einem andern Rad ein gutes Teil "geerbt". Hinweis: Nicht geklaut, wirklich geerbt. Ehrlich! Glaubt doch was ihr wollt! Der Umbau Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb drangepasst, gutes Zeichen :D Also los! Die Probebremsung Beschleunigt "gib alles", sollte ja ein Test sein. Stoppie. Filmriss. Die "U"-Form des Findlings hatte eine ca. 30mm weitere Ausladung; Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen. Und damals war ich nuechtern! Glaubt doch was ihr wollt!
OT AUTSCH Vergessen. Aber nicht wirklich: Stefanus F. schrieb: > Ich habe mich über die Geschichte gefreut. Danke! Wenn nur einer lacht, ist es jeden Aufwand wert. Ich musste den Kommentar nicht lesen. Mod. sei dank! Danke!
2 Cent schrieb: > Der Umbau > Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den > neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb > drangepasst, gutes Zeichen :D > Also los! Ich ergänze: Statt Langstrecke war es bei mir mittags in der Lehrzeit - Fahrt nach Hause, schöne lange Bergabfahrt (nach oben eher häßlich). Regen setzt ein - und was für einer. Platschregen statt Platzregen. Reifen des Renners keine Ultraschmal, trotzdem halb im Wasser. Es stellte sich heraus, daß die neuen Bremsbacken nicht für eine Bremsung (an einer zugegeben nicht völlig ölfreien Felge) "unter Wasser" geeignet waren. Und das bei Tempo 70. Kurz vor Einmündung (T-Kreuzung...) in eine Bundesstraße. Na, zum Glück war da noch eine Baustelle mit einem 1,50 Loch, vor dem beidseitigen Autostrom (ohne geschlossene Ortschaft, mit min. 80km/h). Das Reinfahren ging noch, häßlich war nur der Aufprall der Fresse auf der neuen Teerfläche an dieser Stelle... aber anders wäre der Kontakt zu einem der Autos wohl nicht mehr zu vermeiden gewesen. Ach ja - bis zum Loch hatte ich noch auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon egal. Und nein, da ist nichts geflunkert. Lustigerweise scheint (!) nur das Gesicht etwas flacher als zuvor, sonst nix..,. :)
Aber irgendwie bezweifle ich, daß David auch sämtliche nicht-E-Technik Sachen innerhalb der hier angezeigten Thematik sieht / sehen wollte.
Ja ich hätte auch einige Fahrrad Erlebnisse vor zu tragen aber um das ging es mir hier nicht.
Fahrradhasser schrieb: > auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon > egal. Doch, durch Abbremsen von 70,7 km/h auf 50 km/h verliert man 50% der kinetischen Energie! Trotzdem halte ich die Schilderungen für "etwas" übertrieben. Wer mit 50 km/h stumpf aufprallt, ist mit größter Wahrscheinlichkeit tot oder hat sich zumindest allerschwerste Verletzungen zugezogen. Und mit letzteren meine ich nicht nur Knochenbrüche, sondern vor allem Organquetschungen und abgerissene Blutgefäße. Das Blut in der Aorta bildet hierbei einen schönen sog. Wasserhammer.
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden > kann? > Azeton soll den Sekundenkleber auch gut lösen, habe ich gehört. Man muß dann nur einige Zeit abwarten. Zu dem Thema noch etwas: Das Gestell meiner alten Lesebrille war kaputt. Ich hatte aber noch ein anderes mit etwas kleineren Rahmen und wollte da die Gläser reinbasteln. Ich wollte die originalen Gläser etwas herunter schleifen auf ein kleineres Maß passend für das neue Gestell und habe deshalb die verschiedenen Gläser mit doppelseitigem Klebeband aufeinander geklebt, dann nach den Konturen die alten Gläser neu zugeschliffen. Leider war die Klebung so fest, daß das gerade angepasste Glas beim Versuch, die Gläser wieder voneinander zu trennen, zerbrochen ist. Da habe ich mich sehr drüber geärgert. Ich glaube, eingelegt in Aceton, wären die Gläser nach einer Zeit wieder von selber auseinander gegangen. > Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten > brauchen. Ja, einen solchen Service wünsche ich mir immer wieder mal von Zeit zu Zeit. Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem > binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)
Als Jugendlicher, so vor 35 Jahren habe ich alles dem Modellbau gewidmet. Ich hatte alles - Schiffe, Autos, U-Boote, Flugzeuge, etc. Helicopter - das war damals die Königsklasse, das war für mich finanziell schon mal out of scope. Die Helis hatten zu dieser Zeit noch elektromechanische Gyroskope und waren schweine teuer. Eigentlich alles war damals schweine teuer, es gab ja keinen Markt dafür. Elektrisch standen nur NiCd Akkus zur Verfügung, oder halt Verbrenner, Selbstzünder auf Methanol Basis. Von den Verbrennern hatte ich schon damals viel Respekt und habe auch immer gut aufgepasst. Die kleinen Modellbau DC Motörchen dagegen waren so eindrucksvoll wie ein Nusskracker. Irgendwann so mit 18 rum habe ich das Hobby an den Nagel gehängt und mich privat wie beruflich voll der IT gewidmet (wo ich hauptberuflich heutzutage immer noch dabei bin). Es war so 2005 rum, als gut vor 13 Jahren, da hatte mir ein externer Berater auf der Arbeit erzählt, dass er Helis mit Lipos fliege. Er erzählte mir auch, dass die Regelung mittlerweile mit Beschleunigungssensoren funktioniert und es genügend Software am Markt gab um Fliegen zu lernen. Ich fand das alles wahnsinnig spannend und so kam es, dass ich 2005 auf eBay.com den billigsten Drecks China ready to fly Kit für 149USD bestellt habe den ich finden konnte. Dabei war das Modell, die Funke, der Lader und der Lipo. Dachte mir so, investierst mal 149USD wenn es nicht hinhaut geht das Teil halt in die Grabbelkiste oder verschenkst es. Egal. Als das Teil dann eintraf habe ich gleich den Lipo an den Lader gehängt. Grüne LED 'charging' - ok. Dann habe ich mich an den Zusammenbau des Modells gemacht. Nach ein paar Stunden war das Ding fertig. Mit einem Rotordurchmesser von 600mm schon beachtlich für's Geld. Dann wollte ich mal den Motor hören. Also Motor vom Getrieberad trennen, Funke an, alles an und ganz sachte Throttle hochgedreht. Motor läuft sanft und leise an, ziemlich unspektakulär das Ganze. Witer ging es mit Drehrichtung des Rotors überprüfen. Haupt- und Heckrotorblätter habe ich schon montiert, das ganze auf dem Schreibtisch zusammengebaut. Hinter dem Modell nur ein LCD Computer Bildschirm. Motor zum Hauptgetrieberad wieder angeflanscht. Dann wieder Funke an, Akku angesteckt, irgendwas im Menu rumgespielt, und der Regler biept nur die ganze Zeit wie verrückt. Wusste nicht, dass ich aus Versehen den Sanftanlauf plus die Gaskurve invertiert habe. Also null throttle war eigentlich maximal throttle. Ich habe an den Kippschaltern herumhantiert, und das Piepen hätte eigentlich bedeutet throttle hold. Irgendwann den richtigen Kippschalter erwischt und das Teil läuft voll Kanne an, tanzt auf den Schreibtisch wie ein wild gewordenes Nashorn umher und zerstört dabei den LCD Screen, den habe ich hinter her weg geworfen. Ich wollte nur noch - instinktiv, mein Gesicht schützen. Schien mir in diesem Moment das einfachste, mit beiden Armen den Hauptrotor festzuhalten. Linker Arm nur ein blauer Fleck, rechter Oberarm eine 6cm lange klaffende Wunde. Die Narbe sieht man noch heute. Ab da war ich wieder mit dem Heli Virus infisziert. Paar Jahre bin ich dann dabei geblieben.
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > und das Teil läuft voll Kanne an, Deswegen betreibe ich im Büro bzw. in der Werkstatt Flugmodelle (Multikopter) nur am Labornetzteil, und zwar mit einer hinreichend niedrigen Strombegrenzung. Dann können die Rotoren zwar ordentlich Wind machen, aber das Modell nicht abheben. Solch einen Multikopter kann man übrigens auch ganz ausgezeichnet als Lüfter im Büro einsetzen. Bei niedriger Drehzahl und maximal 1-3A vom Netzteil läuft ein Oktokopter leiser als ein richtiger Büroventilator, und wenn man in einen Rotor greift, passiert auch nichts.
Joe F. schrieb: > Hm, das bringt einen auf Ideen... > https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg 1/6 davon hab ich am Samstag gebaut ;-) 100cfm, mit erträglichem Lärm, direkt für 230V geeignetes Teil.
Stefanus F. schrieb: > Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön > stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte Hinterstübchen verbannt. :´( Da fällt mir noch der erste Tacker ein, mit dem ich in Kontakt kam, etwa mit 7J. "Kann man da gaaanz langsam mit dem Daumen draufdrücken..." Definitiv NEIN! :)
Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe : Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen ! Schmerzhafre Grüße Frank
Lasse niemals einen 100w LötKOLBEN, eingesteckt auf dem Boden liegen. Mir wurde ganz übel, als unser Schulkamerad, den Grund seines Fehlens im ersten Halbjahr erklärte...
:
Bearbeitet durch User
Joe F. schrieb: > Hm, das bringt einen auf Ideen... > https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg Hehe, steht neben dem Bett. Sehr leise und macht genug dezenten Wind.
Teo D. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön >> stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt. > > Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte > Hinterstübchen verbannt. :´( Dagegen ist die gute alte Harke nichts
● J-A V. schrieb: > Dagegen ist die gute alte Harke nichts Was das angeht hatte ich Glück. Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe eher nich. Die erste im Garten, barfuß ein Schritt rückwärts, Matsch. Die Zweite ein paar Jahre später, hat für mich eindeutig Selbstmord begannen. Wartetet regelrecht am unterem Ende einer Treppe (UBahn), stürzte hervor und legte Ihren Kopf unter die Stiefelsole. Sie war Schwarz/Weiß gescheckt, mit etwas Grau dazwischen. Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)?
Platine mit Lötstopplack und verzinnt, eigentlich ganz gut geworden. Leider die Folie spiegelverkehrt bedruckt :-((( Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal. Danach habe ich mir einen Hinweiszettel in den Folienkarton gelegt damit ich vor dem Drucken nicht mehr anfange zu überlegen :-)
Teo D. schrieb: > Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe Die Viecher sind aber auch hart drauf. Bei einem Festival, 30.000 Leute stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab.
Johannes S. schrieb: > Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal. Ja, da hab ich ne Sammlung von (auch Einseitige, schäm). Eignet sich aber immer noch als Bastelmaterial. :) soul e. schrieb: > Die Viecher sind aber auch hart drauf. Geiles Photo. :)
Johannes S. schrieb: > eigentlich ganz gut geworden Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-) soul e. schrieb: > 30.000 Leute > stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren > Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab. Ich vermute mal, die Bässe und das Getrampel waren für die Mäuse Hinweise auf eine nahende Naturkatastrophe (Erdbeben) und sie haben darum panikartig ihre Bauten verlassen...
Hab' bei meinem ZX81 im Jahre 1982 mal die ULA geschrottet, als ich mir einen Tastaturpieps frickeln wollte... ... zur Freude meines Vaters und meiner Schulnoten ... ich war 10 und ich hatte keine Geld, buuuhahahaha, heul ;-)
Ausgesprochen dumm ist es, zweimal denselben Fehler zu machen. Dementsprechend ist der Ärger dann auch doppelt so groß. Mein geliebter Platinen-Spatenbohrer (teuer, teuer), mittlere Größe, stets nur fürs Platinen bohren bei Verwendung des Proxxon-Schnelläufers verwendet, hatte fünf Jahre lang seinen Dienst getan. Es sollte jetzt nur mal kurz ein Loch in eine Platine gebohrt werden. Ich war zu faul, den Proxxon rauszusuchen und die Anschlüsse zum Labornetzgerät herzustellen - hab' einfach den Akkuschrauber genommen...und wie schon damals, hat es dann "Knack" gemacht, und der Bohrer war abgebrochen. Ich hätte es wissen müssen! Wie kann man nur so vergeßlich sein?
juergen schrieb: > Wie kann man nur so vergeßlich sein? Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben geschrieben "Ich war zu faul"! Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :)
Teo D. schrieb: > Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)? Hättest Du bemerkt - statt toter Maus dann ein gemischter Farbfleck.
Fahrradhasser schrieb: > ein gemischter Farbfleck Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt Man musst du eine Frohnatur sein. ;)
Teo D. schrieb: > Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)? war wohl wieder einmal nichts mit der Weltherrschaft :-)
Teo D. schrieb: > juergen schrieb: >> Wie kann man nur so vergeßlich sein? > > Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben > geschrieben "Ich war zu faul"! > Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu > bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :) Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag besser nicht tun sollte.
juergen schrieb: > Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag > besser nicht tun sollte. Ach Jüngelchen, ich bin doch nur ein Kollege, der dir mitfühlend mitteilen wollte "Du bist nicht alleine". Das kennen viele, das man da immer wieder drauf reinfällt und ich, wenn überhaupt, darin meine Professur abgelegt habe. :) Jetzt kommt er aber. ;) Leg dir mal ein dickeres Fell zu, sonst zerreibt es dich, zwischen Wunsch und Realität.
Mein Beitrag: Hatte mir von der Schulband die Endstufe ausgeliehen, um meinen neuen selbstgebauten Subwoofer zu testen. Hat auch an dem nachmittag ne zeitlang gut funktioniert, bis plötzlich die Endstufe ausging. Die Endstufe war auch im Brückenbetrieb nicht für 4 Ohm ausgelegt. Wer ahnt denn sowas :-( Musste ich am nächsten Tag natürlich beichten. Der Lehrer war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar.
...wenn er sie mit dir repariert hätte, hättest du mehr gelernt. So hast du nur "schlechtes Menschentum" gelernt! ;) Klaus.
Sebastian schrieb: > Der Lehrer > war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe > kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar. Da hat er aber sicher hauptsächlich an sich gedacht! War nur eine Win-Win-Situation. Dank also unnötig. :)
In einem englisch sprachigem Honda 'Tuning' Forum hat einer seinen Car PC Umbau vorgestellt. Leider finde ich die Bilder nicht mehr. Der Thread wurde später auf Wunsch des TO vom Admin gelöscht, aus verständlichen Gründen wie ihr bald erfahren werdet. Die Bilder wurden in vielen Foren geteilt, finde diese leider nicht mehr. Also schaltet eurer Kopfkino an. Honda Civic. Mitten über den Bedienelementen für Klima und co, einen 17" LCD Bildschirm (230V) mit Kabelbindern montiert. Also so montiert, dass sämtliche OEM Knöpfe abgedeckt sind. Der Beifahrersitz entfernt, auf dem Unterboden einen riesigen 230V Lamellenküchenlüfter montiert, direkt auf den Chassis Unterboden geschraubt. Im Unterboden des Fahrzeugs Lüftungsschlitze reingeflext. Montiert mit 4 Schrauben welche ca. 5cm aus dem Unterboden herausragen. Über dem Lüfter dann einen riesigen Tower Büro PC, auch 230V. Und dahinter einen monströsen 12/230V Inverter, welcher mit geschätzt 0.5mm2er Litzen an die 12V Zigarrensteckdose angeschlossen war. Jetzt kommt der lustige Teil: Nach dem Inverter führen die 230V in eine Schuhschachtel aus Pappe, da drin für P und N jeweils einen separaten 16A Leitungsschutzschalter. Aber damit nicht genug Sicherheit. Nach den Leitungsschutzschaltern kommt ein FI, und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse. Die Bilder waren einfach köstlich. Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen Fundamenterder hinter dem Auto gezogen.
:
Bearbeitet durch User
@Joe F. (easylife) > gnd.jpg >Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-) Klassischer Fall von, "ich drück mal nen Knopf". https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung Abschnitt Masseflächen.
Teo D. schrieb: > Fahrradhasser schrieb: >> ein gemischter Farbfleck > > Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt > > Man musst du eine Frohnatur sein. ;) Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist mir neu.
Fahrradhasser schrieb: >> Man musst du eine Frohnatur sein. ;) > > Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne > ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist > mir neu. Da lag ich wohl falsch. :(
Philipp G. schrieb: > und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A > Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse. > > Die Bilder waren einfach köstlich. > > Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen > Fundamenterder hinter dem Auto gezogen. Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!
Route 6. schrieb: >> Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen >> Fundamenterder hinter dem Auto gezogen. > > Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends! Nennt man Hitze-Kurzschluss im Hirn. :) Das wurmt ihn sicher bis Mittags, diesen Blödsinn geschrieben zu haben. Die Idee mit dem Erdungs-Anker war aber wirklich zu Trefflich, musste also irgendwie reingepökelt werden. :)
Philipp G. schrieb: > Route 6. schrieb: >> Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends! > > Doch, UP schon. Honda Civic mit UP Installation... :D
2 Cent schrieb: > Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen. Es geht auch anders: Habe altes Klapprad mit schönen, neuen Reifen gleichen Typs bestückt. Leider war der neue Reifendurchmesser WENIGE Millimeter kleiner. Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen nicht mehr. Seitdem hat es nun eine neue Felgenbremse.
oszi40 schrieb: > Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen > nicht mehr. Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen, sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen!
Route 6. schrieb: > Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen, > sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen > Straßenverkehr teilnehmen! Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen! <aufsteh mit drohgebaerde "von oben herab"> Ich fahr jetzt Linienbus! Aufpassen!
2 Cent schrieb: > Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen! Lass ma stecken. So oft kommt das auch nich vor, das route_66 schlecht geschlafen hat. Kann man ruhig mal durchgehen lassen. :) (hat auch in anderen threads dampf abgelassen:)
Stefanus F. schrieb: >> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller >> (überlebenswichtiger) Lerninhalt. > > Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein > Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt? Im gegensatz zu den Medizinern, wo das meiste nur geraten wird und in Wahrheit die Natur den Rest erledigt (oder auch nicht, dumm gelaufen, ) sind wir doch Ingenieure: Wir haben keine Angst vor'm Strom. Wir leiten ihn.
Martin S. schrieb: > Michael R. schrieb: >> Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir >> dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft. > > Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her > muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen > Alpträume). Cool. Fast ähnlich bei mir. Als ich schon laufen konnte, und noch in der DDR wohnte, hat mein Vater den Waschmaschinenstecker reparieren wollen. Ich komm ins Bad, mein Vater grade abgelenkt, und die Steckergabel auf dem Klo. Ich schnapp mir das Teil, krabbelte zur nächsten Steckdose im Flur, und steckte die Gabel erfolgreich hinein. Das zwickte dann wunderbar zw. Zeigefinger und Daumen. Zum Glück war da Teppich aufm Boden. Dann rannte ich zur Mutti und schrie "Das zwickt!" Komischerweise bin ich seitdem begeistert von Physik und Elektrotechnik :D
Frank D. schrieb: > Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe : > Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen ! > Schmerzhafre Grüße > Frank http://blogs.faz.net/quelleinternet/2017/06/03/was-legosteine-machen-wenn-wir-nicht-hin-schauen-388/
Noch ein Klassiker : Kollege baut Lautsprecherboxen im Bastelkeller. Leider passten die (als Fertig) nicht durch die Tür. Oder : Boxen in Sandwichbauweise ( Doppelwandiges Gehäuse mit Sandfüllung). Wir haben die nur mit einem Hubwagen noch bewegt bekommen...........
Warum neuen Fred, gibt es doch schon. Immer erst Suchfunktion benutzen! Beitrag "Eine Fehler Sammlung"
Frank D. schrieb: > Noch ein Klassiker : Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und ausschneiden... :D
Kommt heute eigentlich nicht mehr vor. Es liegt für gewöhnlich eine Bohr- und Sägeschablone bei.
Mein persönlicher Klassiker: Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn anfangen.
mit 10-11 hab ich mit Fischertechnik und Märklin Eisenbahnen getüftelt, fand die Geschichte mit den Transformatoren auch voll cool. Ein Baumarktmultimeterchen mit Zeigerinstrument hatt ich auch dazu. Da kam der Gedanke, wenn der Trafo in die eine Richtung funktioniert, warum dann nicht mal anders herum. Ergo Gehäuse weg und ans Werk. n Stecker an die Leitungen geknotet, Multimeter auf der andern Seite und Stecker rein. Das Experiment führte ich kniend neben der Steckdose durch. Ergebnis war n lauter Knall und Kupferpartikel die in die Haut und glücklicherweise in die Brille einschlugen. Der Zeiger vom Instrument wollte den Endanschlag auch nicht mehr verlassen. War schon krass wie tief sich Kupfer in Glas einbrennen konnte. Die in der Haut fielen bald heraus, brannte aber mächtig.
:
Bearbeitet durch User
Carsten R. schrieb: > Mein persönlicher Klassiker: > > Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die > Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn > anfangen. oder der Scart-Stecker. beim 16.Pin zu merken, dass da noch was fehlt
DAVID -. schrieb: > Zeigt her eure Fehler ! > Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung. Du willst die volle Härte? So sei es :D Das Problem: Gummitaster meines Weckers, Snooze+Glühlicht, funzte nicht mehr. Also das Riesenloch der Riesengummitaste mit Heissschmelzkleber vergossen, ein Loch gebohrt, den Stössel für den neu eingebauten flachen Mikrotaster eingebaut. Der Stössel: kurze Schlitzschraube M3. Gut geplant, Vorbereitung ist alles! Überraschung: innen nicht mehr genug Platz für eine (geklebte) Mutter auf dem Gewinde, infolge fällt die Stösselschraube raus :-( Auf dem (grottenschlechtem) Photo: gepimpt mit Tesa. Geht schon Jahre gut.
Carsten R. schrieb: > Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die > Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn > anfangen. Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten von Muffen im Erdkabelbau :D
Sven L. schrieb: > Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten > von Muffen im Erdkabelbau :D Wie ich das HASSE. Ich könnt mir jedes mal in... Naja, immer in vergesse ich den Schrumpfschlauch, vor dem verlöten nicht mehr. ;P
Teo D. schrieb: > Außenmasse anzeichne und > ausschneiden... Dazu ein ähnlicher Klassiker aus einem Lautsprecher-Forum, der nicht nur mir, sondern auch einigen anderen mehrfach passiert ist: man braucht ein Kantholz mit z.B. 15,8cm; angerissen und geschnitten wird bei 15,3...
Teo D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Noch ein Klassiker : > > Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und > ausschneiden... :D Nicht nur beim Küchenbau! Auch vielfach beim Boxenbau passiert das man außenrum anzeichnet und dann ausschneidet. Nachher wundert man sich das die Lautsprecherchassis durch das zu große Loch fällt.
Und noch einer aus meiner Jugendzeit: Als Werkstudent kam ich (Langschläfer) morgens zur Arbeit, Scheffe (Frühaufsteher) war schon da. "Kannst du mal schnell die Schweizer Netzstecker an die Kabel anbauen, das haben wir vergessen, muß heute raus. Ich habe dir das schon mal vorbereitet!" (Wir hatten das alles zum Testen mit deutschen Kaltgerätekabeln betrieben, dann aber leider vergessen, für den Endkunden schweizerische Kabel zu bestellen. Schweizer Stecker hatten wir noch rumliegen...) Auf dem Tisch lagen: Ein Karton schweizerische Netzstecker 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Seitdem weiss ich, dass es gut ist, morgens richtig ausgeschlafen zur Arbeit zu gehen :-)
Baku M. schrieb: > Auf dem Tisch lagen: > Ein Karton schweizerische Netzstecker > 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker > 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen.
Baku M. schrieb: > Auf dem Tisch lagen: > Ein Karton schweizerische Netzstecker > 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker > 20 Kabel mit Schukostecker am Ende Hey, so war das nicht gemeint. Die 20 so gewonnenen Adapter wären leider nur in der D-CH-Grenzregion brauchbar. Stromdiebstahl mit möglicher Folge "Internationaler Zwischenfall", sozusagen. Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen 20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung ausfiel, ... ---> Sxxxxxe.
Solche Kabel mit Stecker an beiden enden kenne ich unter der Bezeichnung suicide-cord, Suizidkabel. Ich habe es aus dem amerikanischen Sprachram aufgeschnappt. Ich hatte auch schonmal so etwas gebaut als Quick&very-dirty-Lösung. Wie der Name sagt, ist das nicht ganz ungefährlich und zur Nachamung nicht zu empfehlen.
Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt. Leider war er im Strommessbereich. Kurzes, blaues Leuchten des "BBC" , und der Zeiger hatte sich um den Endanschlag gewickelt ! Gruß
oszi40 schrieb: > Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen. In der Tat! Leider war das irgendwann 198x, da hatte man nicht immer was zum photographieren zur Hand. Sozialbau schrieb: > Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen > 20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung > ausfiel, ... ---> Sxxxxxe. Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge Kaltgerätekabel. Bevor die Lieferung ausfiel, mussten einige Kollegen halt den Tag mal nichts messen oder auf den Monitor schauen...
:
Bearbeitet durch User
Frank D. schrieb: > Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt. > Leider war er im Strommessbereich. Ich musste mir da mal hübsch Bilder, von so Unfällen ansehen. Die Hände des armen Kollegen der das hielt (DVM), erinnerten stark an "Die Fliege (1986)". Schwein gehabt, würd ich sagen.
Baku M. schrieb: > Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge > Kaltgerätekabel. Kistenweise. Wenn ein Gerät durch ein Neugerät ersetzt wird, bleibt oft das alte Netzkabel an Ort und Stelle. Das Kabel des Neugeräts landet in besagten Kisten. Und wenn man nicht gleich aussiebt, zusammen mit Kabeln für andere Steckernormen.
Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit welche LEDs ohne Datenblatt verbauen. ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit 5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode (-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<. Welches Natürlichkeit erst NACH dem verlöten einen auffehlt. :-) Also jede einzelne LED vorher vermessen! SCHEI...
Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale kennst du aber? Klaus.
DAVID -. schrieb: > da ist die Anode .. und Katode ... vertauscht Kann ich mir nur so erklären, dass du - entweder eine Fehlproduktion erwischt hast, - oder es sich um eine IR oder UV LED handelt, die bei entsprechender Stromstärke bei Verpolung im optischen Spektrum leuchtet
Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte Herstellung tippen. 50 Stück rot 5mm >EINEN< €
DAVID -. schrieb: > ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit > 5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode > (-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<. Das hängt mit der Technologie zusammen. Die mit dem Substrat verbundene Elektrode ist später zwangsläufig unten. Bei GaAsP-Leds ist das die meist Katode, bei InGaN die Anode.
Klaus R. schrieb: > Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale > kennst du aber? > > Klaus. Reichelt, rote 5mm LED, gleiches Spiel. Bei denen hilft nichtmal die Teekanne schüttet in die Tasse Eselsbrücke.
DAVID -. schrieb: > Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte > Herstellung tippen. > > 50 Stück rot 5mm >EINEN< € 3? schrieb: > 1€ / 50 = ? > > (Kostenloser Versand) Passt schon! Der Versand wird doch nur einmalig addiert. Allerdings ist beim LED-Preis ein wichtiger Teil der Einheit vergessen worden; eine LED kostet tatsächlich weniger als einen Cent pro mm, und das nur im Durchmesser! Der Zuschlag für die rote Wellenlänge ist da noch garnicht mit drin! SCNR
DAVID -. schrieb: > Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit Hinweis , hat nichts mit weißer LED zu tun! DAVID -. schrieb: > 50 Stück rot 5mm >EINEN< € Macht zwei Cent pro Stück und ist einfach unverschämt teuer. Ein Blick zum Ali, 100er-Preise um 80 cent incl. Versand sind nach wie vor aktuell. Habe ich schon etliche von verbaut, der Kram funktioniert. Klaus R. schrieb: > Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale > kennst du aber? Kathode seitlich abgeflacht hat bei mir bislang immer gepasst. In Zeiten, wo LEDs meist klare Gehäuse haben, teste ich eigentlich immer, bevor ich anlöte. Ich habe hier eine große Tüte kaltweiße LED, 1000 Stück im Jahr 2014 für 15 Euro von Amazon gekauft, wo einige LEDs ab Hersteller defekt sind - auch ein Grund, generell zu testen.
Tss Fehler gibts.. ..hier mein Lieblingsfehler: Man nehme ein Labornetzteil ohne Sollspannungsanzeige, und betreibe es in der Strombegrenzungsmodus.. ;-)
Yieih, hier mein spektakulärstes Erlebnis: So vor 10 Jahren, als ich noch zuhause wohnte, hatte ich in meinem Kinderzimmer ein paar Discolichter an der Decke hängen. Um die dann, wenn Freunde da waren, je nach Stimmung passend ein- und ausschalten zu können habe ich rundum an der Decke ein paar Aufputzsteckdosen montiert. In jede ein Relais und eine blaue LED reingebaut, welche ich mit einer hauchdünnen Eindraht-Leitung ansteuern konnte. Das Beste war aber natürlich, dass die Relais über ein paar Transistoren von einem AVR geschaltet wurden, der über einen USB-Serial-Wandler von einer selbstgeschriebenen Sofware, in der für jedes Discolicht ein eigener Button zum Schalten zu sehen war, von meinem PC aus gesteuert werden konnte. Irgendwann während der Entwicklung ist mir bei einer der Steckdosen versehentlich die hauchdünne Steuerleitung zwischen die 230V-Kontakte geraten. Der darin dann eingesteckte Schukostecker hat die sauber abisoliert und schön mit der Phase verbunden. Ich sitz danach also am PC und klicke mit der Maus einen Button in meiner Software. Plötzlich PUFF, einer der Transistoren auf der Prototypplatine zerplatzt, die ersten paar Zentimeter der entsprechenden Steuerleitung gehen mit einem Wuuuschh kurz hell leuchtend in Flammen auf, das Licht geht aus, PC geht aus, Sicherung raus. Stille. Ich sitz immer noch stocksteif am Rechner, die Hand noch keinen Millimeter übers Mauspad bewegt und war erst mal... erstaunt :-D Verlust: Transistor, Steuerleitung, AVR, USB-Serial-Converter, ISP-Programmer, USB-Hub, USB-Port, 1 Bier.
:
Bearbeitet durch User
Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt. Einen auf den Schreck trinken.
Ist zwar kein Fehler im eigentlichen sinn aber auch komisch bis lustig. Ich hatte den Auftrag für ein Handy ohne IR einen solchen IR klinken Adapter zubauen. Auf meine bedenken das dis vermutlich NICHT gehen wird wurde nicht gehört. Ok also Bauplan und teile zusammen gesucht( zufällig alles da). Als klinken Stecker hatte ich noch ein schönen vergoldeten Stecker mit einen knickschutz wo durch die ir LED genau passte und nicht zu weit raus ragte. Das zusammen löten war keine Kunst. zu dem hier auf einen widerstand verzichtet wird (hmm...) Ok also zusammen geschraubt noch mal bedenken geäußert( wieder nix) Voller freude abgezogen. beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<. Auf die nachfrage wobei Kahm die aussage der Stecker passte nicht. Ich kann nicht sein ist Standarte Stecker. Selber mal versucht und tatsächlich passt nicht ganz rein bleiben 3-5 mm vor Anschlag stecken ?? naja gut vermutlich verschmutzte Buchse. mal zur Sicherheit mit andren Kopfhörer Stecker getestet dieser passt ohne wenn und aber rein. Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein. beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im Durchmesser.(Standart halt) Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht. An andren Handy versucht passt auch nicht ? Alter Laptop PASST CD Player PASST Ausgeschalterer PC passt. anderes uralt Handy mit über 7 Jahren alter und Stecker passt ?? Kann man jetzt davon ausgehen das vergoldetet Stecker mit den SELBEN massen wie unvergoldet nicht mehr passen ? Oder bin ich nur zu dämlich ? ich fasse es ja nicht.
Andreas S. schrieb: > Paul H. schrieb: >> 1 Bier. > > Wodurch wurde das Bier beschädigt? Carsten R. schrieb: > Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt. > Einen auf den Schreck trinken. Er hats erfasst! Das habe ich mir nach diesem Vorfall erst mal gegönnt. :-D
:
Bearbeitet durch User
DAVID -. schrieb: > beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<. ROFL. Das kennt hier wohl fast jeder. Einfach zum liebhaben :D DAVID -. schrieb: > Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein. > beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im > Durchmesser.(Standart halt) > Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht. Schau dir die Kontur (Schlüsselanalogon: Bart) mal genauer an, ist womöglich "knapp" zu steil. Bohrmaschine+Feile (des armen Mannes Drehmaschine) könnte eine Lösung herbeiführen. Zumindest was den mechanischen Teil betrifft.
Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was. wie war das wenns einfach geht ists falsch ?
Steckermontage für Fortgeschrittene: Alle Teile befinden sich auf dem Kabel; dies wurde vor Montagebeginn mehrmals kontrolliert. Schließlich ist man ja kein Anfänger mehr. Nach dem langwierigen Anlöten der Anschlussdrähte stellt man aber fest, dass sich die Einzelteile entweder in der falschen Reihenfolge oder Orientierung auf dem Kabel befinden.
Lustig wird es erst wenn man nach dem Auslöten die Hülse falsch herum auffädelt, es nicht merkt und sich die Prozedur nocheimal wiederholt :-)
Beitrag #5672965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672971 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672980 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672991 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen Identifikationsprüfung. Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen vermissen.
Warum geht ihr denn auf solch offensichtlich Provokante Beiträge überhaupt ein, der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch Aufmerksamkeit zu erlangen... Beitrag melden anklicken und gut ist.
Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten überhaupt nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben und auch weiterhin machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die eigenen Fehler zu analysieren und eigenständig daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich die gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder... Und letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre Schuld und warten lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen oder Schuldzuweisungen an Dritte auf. Die lustigsten oder interessantesten Erzählungen über Fehler hört man wiederum von den fachlich kompetentesten Leuten.
:
Bearbeitet durch User
Stefanus F. schrieb: > Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht > benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit > Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen > Identifikationsprüfung. > > Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen > vermissen. Geht nicht, weil sonst der Traffic zusammenbricht, der für die Werbeerträge gebraucht wird. Ob Idioten die Anzeigen gezeigt bekommen oder echte Forumsnutzer spielt für die Werbeabrechnung keine Rolle. :-)
Holger L. schrieb: > der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch Aufmerksamkeit zu > erlangen... Genau. Und was denen leider fehlt ist mangels eigener Erfahrung das Gefühl der Gemeinschaft. Gleichgesinnte zu verstehen, die gleichen Straßen gegangen zu sein, die gleichen Fehler. Das ist Erdung, der Sinn der meisten Gespräche, der Inbegriff sozialer Interaktion. Wo, wenn nicht hier.
jo sehe ich auch so Fehler machen eigentlich alle. Manche machen banale Fehler (sie stehen morgens einfach auf) Es ist doch so manche gesehen sich ihre Fehler ein manche nicht aber um das soll es HIER nicht gehen!. Es geht HIER nur darum wenn einer Fehler macht und so frei ist diese auch zu zugeben tut doch auch andern was gutes! und wenn es nur Unterhaltung ist ? Die menschen heute wollen unterhalten werden und nicht mehr selber was machen fernsehen ist einfacher und online kaufen als selber Hand anzulegen. Aber wenn keiner mehr was macht gibts auch keine Unterhaltung / Fehler mehr ist also auch nicht richtig. In der Hoffnung das das oben einen sinn ergibt sage ich es war bestimmt nicht der letzte Fehler von mir oder andren. Denn wie Heist es so schön Fehler machen ist menschlich. Nur wer keine Fehler macht macht was falsch!
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. https://www.youtube.com/watch?v=mNDA-o9yJNw ;-)
Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.
>Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.
Nope,
der muß arbeiten damit die, die Fehler machen (weg)befördert werden
können...
Stecker ist hier ziemlich beliebt. Jungs, ihr seht, ihr seid nicht alleine.
DAVID -. schrieb: > Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was. Guckst DU: fünfter Beitrag von oben, ergo ein Plagiat ;P Mark S. schrieb: > Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen...
Stefanus F. schrieb: > Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht > benimmt. Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung. Überwachen ist genauso unwürdig wie Denunzieren. Besser ists, wenn Trolls und Idioten nichteinmal ignoriert werden anstatt sie zu füttern. Die besten Mods sind stets die, die es gar nicht braucht.
Max M. schrieb: > Die besten > Mods sind stets die, die es gar nicht braucht. In welcher (Traum)Welt lebst du denn?
Maaaan hört doch mal auf hier rumzunerven und postet stattdessen ein paar lustige (oder weniger lustige) Fehler.
Zum Thema wer nix macht dem nix passiert kann ich heute was nachreichen :-) Ich sage nur Heißluft hat 2 seiten :-( ESD Hin oder her mal auf die Rückseite/Unterlage achten hat manchmal mehr sinn! :-) naja ist jetzt nicht mehr kaputt wie vorher :-)
Lang, lang ist's her ... Nachdem ich als Schüler sämtliche Holzvorräte im Haus mittels meines neuen Werkzeugkastens in kleine Schiffe verwandelt hatte (wir wohnten damals am Zeuthener See), wollte mein alter Herr mich durch ein Buch, "Das große Bastelbuch" (DDR) zu mehr Qualität als Quantität lenken. Beim Durchblättern stieß ich sehr bald auf das Kapitel "Musik aus der Streichholzschachtel", das selbstredend jeglichen Gedanken an Holz, Leim, Säge usw. verblassen ließ. Es handelte sich um eine einfache Detektorschaltung, Diode und Spule, nicht mal ein Drehko, es ging einfach nur darum, den stärksten Ortssender zu empfangen. Bauteile: Kopfhörer - klar, 4 Buchsen - klar, Diode (OA625) - klar, Spule - leere Garnrolle von Mutters Nähmaschine mit Cu-Draht bewickeln - klar, Antenne - möglichst langer Draht irgendwie in die Luft hängen - klar, Erde ?????? - ich habe, vor allem um das Ganze "portabel" zu halten, quasi das Teil in der Hosentasche zu betreiben, eine zweite Streichholzschachtel mit Blumenerde befüllt und mit der Buchse "Erde" verbunden, was bei meinem Erzeuger (Dipl.-Ing. f. HF-Technik) für langanhaltende Heiterkeit aber keinen Empfang gesorgt hat. mfg Achim
Nach langer Abwesenheit in den Thread geguckt - was sehe ich denn da plötzlich: Mehrere (viele!) gelöschte Posts. Traurig. Hier_im_Thread war man davon bisher verschont geblieben. Er war genau das, was man sich wünschte: Unterhaltsam/witzig. Max M. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, >> der sich schlecht benimmt. > > Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung. Nein, darum geht es nicht. Stefan meint das auch weniger absolut und extrem, als Du das scheinbar verstehst. Fakt ist, daß einige (obwohl wenige) anonym in jeglicher Hinsicht die Sau rauslassen. Von denen fühlt man sich als hilfswilliger, anständiger User oft gestört. Und im Extremfall sozusagen sogar "verfolgt". Also ist der einschränkende Faktor für die Mehrheit dieser (ich nenne es mal so, weil kontextual passend) "Troll-Geheimdienst". Trolle auszusperren halte auch ich für äußerst erstrebenswert. Threads werden nicht nur (reversibel) "optisch" verschandelt, sondern oftmals kann das Forum (Problem und Hilfeleistung) aus diversen Gründen gar nicht mehr arbeiten so. Das ist echt mies. Nun bin ich allerdings ein anderer Typ User als Stefan und Du - ich schreibe selbst nur anonym (aus anderen Gründen als die). Deshalb unterstütze ich den Ruf nach Anmeldezwang so... nicht. Eine Art Aufspür- und Verbannungs-Plan für Dauertrolle schon.(!) Andreas S. schrieb: > Felix R. schrieb: >> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. >> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. > > Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten > überhaupt nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben > und auch weiterhin machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die > eigenen Fehler zu analysieren und eigenständig daraus die > richtigen Schlüsse zu ziehen. Ansichtssache... könnte auch umgekehrt sein: Einer kann absolut nicht zu seinen Fehlern stehen (da ist "eine Art Wand im Kopf"). Und weil gar nicht in Frage kommen kann, etwas falsch zu machen, gibt's keine Veranlassung für Versuche einer Art Eigen-Analyse. Stattdessen analysiert man mögliche Ansatzpunkte für Widerrede... > ... Und letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre > Schuld und warten lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen > oder Schuldzuweisungen an Dritte auf. ...und das kommt dabei heraus. Trost/Silberstreif: Manche werden zumindest in Bezug auf ihre Ausreden immer nur besser und besser! > Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich > die gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder Diese Wiederholungen sind nur die logische Folge von alledem - wie sollte es auch etwas bringen, via Gehörgang in besagten Kopf hinein gegen eine (unfaßbar widerstandsfähige) Wand zu reden...? Es wird bei solchen Kandidaten immer schwer sein, etwas an ihrem Verhalten zu ändern - immerhin hatten sie ihr bisheriges Leben lang selbst dazu Zeit, also liegt es wohl daran, daß sie bisher immer (bzw. jdfs. zu oft) damit durchgekommen sind. Was wiederum fehlenden (nötigen) Widerspruch nahelegt - wie ist das möglich? Mir widerspricht fast jeden Tag jemand (und ich tue dasselbe). @Andreas S.: Es könnte theoretisch auch mal so, mal so sein. ;) Es ist nur so, daß Indizien oft beide/andere Schlüsse zulassen. Die Psyche ist aber auch wirklich ein schwieriges Gebilde... Das traurige daran ist, daß ohne "bewußtes Erleben" (sowie auch "Verarbeiten") dieser Fehler die Fachkompetenz wohl degeneriert. (Man wird gezwungenermaßen schlechter, da führt kein Weg vorbei.) Und das leider sogar unabhängig von Dienstgrad oder Vorbildung. Wer sich für fehlerfrei hält, hat immerhin alles_geschafft ... Wäre ich Chef, würde ich mir Angestellte "mit Rückgrat" wünschen. Felix R. schrieb: > Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen. > Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt. Ein schöner (wahrer) Spruch. Perfekt als Abschluß meines Senfs. Guten Rutsch, Leute! (Doch paßt auf euer Rückgrat auf... ;-)
Mein erster Leistungsverstärker: Klasse A, Eintakt, funktionierte sogar bedingt, benötigte nur ordentlich Pegel, um nach einigen Minuten seinen Arbeitspunkt zu erreichen, dann musste man eben den Pegel etwas herunter nehmen, um den Arbeitspunkt zu halten.
Ein nicht näher beannter Hersteller hat eine Mittelspannungsschaltanlage geliefert, diese wurde angeschlossen und sollte in Betrieb gehen. Vor Schalthandlungen ist es üblicheinen Phasenvergleich durchzuführen, das tat man auch und alles schien okay. Beim zuschalten knallte es und alles was im Ring der Schaltanlage lag hatte keinen Strom mehr. Was war passiert? Im Werk hat man die Anschlüsse für den Phasenvergleich vertauscht. Ist zum Glück nicht mir passiert, aber die Geschichte wird immer mal wieder ausgepackt, wenn eine neue Anlage an's Netz genommen wird.
J. Zimmermann schrieb: > Lang, lang ist's her ... Sehr, sehr nette Anekdote. Die Beschreibung hört sich, zumindest für mich, doch sehr unprofessionell an. So geht das:
Daher kommt also der Spruch, wenn man zu wenig /nicht das passende Equipment dabei hat... "Man hat nur eine Hand voll Heimaterde dabei" :-)))
Mal eine Frage an Leute welche sich auskennen: was haben ein: 16x2 display atmega8 ein USBprogrammer und ein 18b20 gemeinsam ?? naa ?? Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei.... :-( Einen 7805 zu verbauen ist schon mal eine gute Idee noch besser wäre ihn aber auch anzuschließen :-(
DAVID -. schrieb: > Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei.... Elktronik funktioniert intern mit Rauch - entweicht er, ist das Teil kaputt! :D
Joa, was soll ich sagen ;) ... War auch noch etwas zeitkritisch weil ich los musste. Paar Minuten die Sprühätzanlage betrachtet, wanns endlich fertig ist..
Oh, die Idee eine Maske zu ätzen, mit der man Ätzschutzlack aufträgt ... Top! :D
Klaus R. schrieb: > ...die dunklen Stellen sind also kein Toner, ja? :) Nö ;) .. Trau mich eigentlich gar nicht das Bild vom Lötstopp zu schicken, nachdem das Ätzen richtig rum war :D
also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen. die 12 Volt hat er Woll überlebt gibt zumindest noch glaub würde werte aus. Wenn ich recht überlege was ich den 18b20ern schon angetan habe oh jee :-( Kurzzeitig 12 Volt = lebt. 5+ / GND vertauscht = lebt. Datenpin kurzgeschlossen = lebt. Nur als beim ausbauen ein Pin abgebrochen ist war ende.
DAVID -. schrieb: > also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen. Kann ich so nicht bestätigen. Habe einen Deckenfluter auf eine 60W COB LED umgerüstet. ca. 40V und 1,4A liegen an der LED. Durch ein gemeinsames mehradriges Kabel verlaufen 2m weit die Powerleitungen der LED und die des DS18B20. Mittels PWM Dimmung habe ich durch Übersprechen der Adern untereinander nach ca 1h den DS18B20 auf dem KK der LED geext! Vorne und hinten habe ich der Signalader danach jeweils 2x 1N4148 von der Datenleitung jeweils auf Masse und +5V verpasst, dazu am Temperaturfühler zwischen 5V und Masse jeweils noch einen 100n Kerko und einen kleinen 47µ Elko. Seit dem mag mich auch der neue 18B20
Einen schicken Fehler habe ich auch wieder, wo ich nicht weiß wieviele den schon nachgebaut haben oder der wievielte ich war... Was macht man, wenn man sein Programm darauf vorbereiten will, mit einem völlig frischen Controller mit leerem EEPROM klarzukommen, ohne daß man diesen erst beschreiben muss? Klare Sache, man lässt das Programm das selber machen - man initialisiert das EEPROM mit Start- bzw. Default-Werten und schreibt eine Signatur hinein, anhand derer man erkennt, ob das EEPROM passend initialisiert ist oder nicht. Soweit so gut, funktioniert prima - solange bis durch irgendwas die Lösch-Schleife, die das EEPROM mit 0x00's füllen sollte, abgebrochen wird (die dauert beim AVR mit 4kB EEPROM satte 13,5 Sekunden). Bei mir war's irgend ein Reset durch das ISP-Interface (Lesen der Fuses oder sonstewas reicht aus). Also schreibt die verdammte Signatur erst am Ende der Initialisierung und NICHT schön logisch am Anfang, das spart euch etwas Grübeln nach der Antwort danach, wieso das schon 100mal funktioniert hat und plötzlich Müll im EEPROM steht. Der Fehler fällt zum Glück schnell auf wenn man das EEPROM ausliest, sieht man sofort was schiefgelaufen ist.
Das schöne Wetter mal genutzt um die SAT-Schüssel am Mast höher zu hängen und in diesem Zuge gleich mal auf Multischalter umzubauen. Swoweit so gut, die neuen Leitungen dann schön gebündelt Richtung Multischalter und am Ende dann auf eine Länge geschnitten. Beim Abmanteln und Stecker montieren auf einmal die Überraschung eine Leitung ist viel dünner als alle anderen. Nochmal hingeschaut und Shit... hab das Kabel der Stationsantenne für meine fixed GSM-Station mit abgeschnitten. SMA Stecker hab ich grade auch keinen rumliegen, BNC-Stecker hatte ich noch da, einen zum Schrauben und einen zum Crimpen. Den zum Crimpen am Ende mit der Kabelschuhzange gequetscht. Nun haben beide Enden einen BNC-Stecker. Die Verbindung geht wieder aber ärgerlich ist es trotzdem.
Es gibt auch andere Fehler als Elektronik: Bastelprojekt, Holz. Spiegelhalterung aus Holz mit 2 Achsen. Beide Achsen sind aus riesigen (25cm langen) Stahlschrauben gefertigt, die Schrauben klemmen die Holzbacken zusammen. Das Ding hab ich an einem schönen wolkenlosen Tag zusammengebaut. Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. Hat auch ganz OK funktioniert, sogar mit Sprachsteuerung. (ganz nach dem Film Das 5. Element: "Aziz, Licht!!!") Das ging eine weile gut, nur eben nicht nach einem Regentag. Da konnte man nichts mehr bewegen. Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Gleiches Gerät, anderer Fehler: Der Spiegel wird mittels Rahmen gehalten, welcher Rahmen aus Leisten besteht. Diese Leisten wurden von mir damals mit Zahnstochern zueinander festgesteckt, je ein Zahnstocher pro Ecke. Mit der Zeit und Wetter sind diese aber zerbrochen, der Rahmen dann unten aufgegangen und der Spiegel ist aus dem Rahmen gerutscht. Nach 2 Jahren. R.I.P. Meine Frau sagt dazu nur: Das scheiß Ding hab ich eh nie leiden können. Ein Glück, daß er nicht auf das Kind gefallen ist.
die Spiegelscheibe hätte also Katze, Hund oder Kind auch köpfen können? Sowas macht einen heute bundesweit bekannt
Nur wenns schiefgeht. Ein bissl Risiko und Möglichkeit für natürliche Auslese muß man doch der Welt noch lassen ;)
Martin G. schrieb: > Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. Heliostat? Also nachgeführt?
Falk B. schrieb: > Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja > nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben. > > Und wieviele Rot-Grün Blinde gibt es in der Bevölkerung? > > Uuups, 9% der Männer!?! Das ist ne Rot-Grün Schwäche nicht totale farbenblindheit. Der anteil der echten Farbenblinde liegt bei 10 ppm: http://cms.augeninfo.de/hauptmenu/presse/aktuelle-presseinfo/pressemitteilung/article/wenn-die-welt-weniger-bunt-ist-1.html Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün unterscheiden, BTDT.
Phrenologe schrieb: > Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün > unterscheiden, BTDT. an der Ampel. rot unten und grün oben -oder so ;)
>Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. >Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei >hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Deswegen ist lang abgelagertes Holz so teuer... eine große Brücke aus Esche oder Eiche unbezahlbar...
● J-A V. schrieb: > an der Ampel. > > rot unten und grün oben > > -oder so ;) Das ist nur Lustig, wolange man nicht Beifahrer von einem Rot-Grün Blinden ist... Mir ist es vor Jahren tatsächlich bei deiner Dienstfahrt mit einem Kollegen passiert. Der hat den weißen Herstelleraufkleber unter der Grünen Lampe der Baustellenampel für ein hell leuchtendes Grün gehalten, obwohl die Ampel ROT gezeigt hat. Ich habs dann zum Glück noch gemerkt und er konnte so gerade noch vor der Ampel anhalten... Welcher depperte Hersteller muss seinen blöden Aufkleber auch dorthin kleben...
Das die Ampel dann 4 Lampen hatte ist aber nicht aufgefallen??? Phrenologe schrieb: > Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün > unterscheiden, BTDT. Direkt, oder nur im Vergleich? Wenn direkt: woran? Oder ist die "Schwäche" tatsächlich eine, also "es ist bunt nur nicht so gesättigt"?
Für Smartphones gibts einige Apps, die behaupten, bestimmte Farbschwächen zu simulieren.
:
Bearbeitet durch User
Martin G. schrieb: > Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei > hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Die ist entsprechend konstruiert, daß sie keine Probleme mit Längenänderungen beim Holz hat und auch mit Bewegungen des Untergrunds klar kommt. Notebook-Leiterplatten sind ja auch mit Absicht nicht komplett starr konstruiert, sondern so, daß sie sich mit dem Gehäuse verformen können, ohne daß sich Pads ablösen. Notfalls sind sogar Entlastungskerben vorhanden.
Noch ein Erlebnis zum Thema "endloser Spaß mit Wannensteckern": HUB75 Interface gemäß https://github.com/hzeller/rpi-rgb-led-matrix/blob/master/wiring.md nachgebaut. Platine gemäß Vorlage anfertigen lassen - soll ja professionell aussehen. Großes Kino, weil zum ersten Mal als Hobbybastler Drag Soldering mit Hohlkehle bei den ICs ausprobiert. Damit das Sandwich aus Raspi Zero W und Interface durch das Flachkabel zum Display nicht noch höher wird, habe ich abgewinkelte Stiftleisten verbaut. Sollte später alles mal als ein Art Wanduhr/Infodisplay in einem Bilderrahmen landen. 32x64 LED Display angeschlossen, Demo Programm laufen lassen ... das Display zeigt nur unmotivierte Pixelsuppe. Bestückung, Verkabelung etc. überprüft. Sieht alles gut aus. Habe ich wohl ein defektes LED Panel vom Chinamann erhalten ... das kommt davon, wenn man billig bei Aliexpress einkauft und dann erst Monate später verbaut. Für eine Reklamation war es deutlich zu spät. Also zähneknirschend ein neues Panel gekauft. Ergebnis: dieselbe Pixelsuppe. Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht. =:-O Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima.
Ich hatte zum Aufbau einer Outdoor WLAN Antenne/Repeater mit 24V POE Spannung ein Netzwerkkabel zerschnitten und umgelötet.. Bei 24V sollte man die Seiten nicht vertauschen oder besser markieren. Das Laptop für den Aufbau riecht jetzt komisch, Buchse und Hardware haben es überlebt :)
Martin G. schrieb: > Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem Beamten: Holz arbeitet.
Hp M. schrieb: > Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem > Beamten: > > Holz arbeitet. Deswegen ist der Titel "du bist ein Holzkopf" eher keine Beleidigung. :-) cu
Bastlwastl schrieb: > Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe > durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden > die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht. =:-O > Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima. Jaaaaa das sind dann die Momente, wo man sich selbst Steinigen könnte...
Martin G. schrieb: > Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat. > Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei > hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt? Da ich mir gerade eine Holzwerkstatt einrichte und 100erte Videos zum Thema Holzwerken ansehe bin ich da gerade im Thema. Holz wächst/schrumpft mit Feuchtigkeit, aber nur <= 1% längs der Fasern und mindesttens 3-4% quer zu den Fasern. In Richtung der Jahresringe sogar 7-11%!! Muss man sich mal vorstellen: 7cm auf 1 Meter! https://www.gdholz.net/fachwissen-holz/qls-wie-holz-quilt-und-schwindet.html Und deshalb ist es wichtig das bei jeglichen Konstruktionen mit Holz zu berücksichtigen. So sind diese Türen für Möbel bzw. die Türen aus Vollholz immer mit den eingesetzten Füllungen gemacht, weil sich eine Vollholztür aus einem Stück hoffnungslos verziehen biegen wellen würde. Heisst also: bei einer Holzbrücke dehnen sich die Balken längs weniger, aber immerhin noch 1%. D.h. auch das muss in der Konstruktion berücksichtigt werden. Bei einer Brücke von 30 Metern sind das ja auch schon 30 Zentimeter. Ich nehme mal die Verschraubung dieser Konstruktion für das Licht war quer durch die Latten, dann war das genau da wo die meiste Dehnung erfolgt. Sei die Dicke der Latten gesamt 6cm, dann ist diese Ausdehnung dann 3-7% davon, also 2 bis 4mm. Oder wie 2-4 mehr Umdrehungen bei einer Schraube mit Gewindehub 1mm. Also der Unterschied von "gerade so fest" nach "festgeknallt". Vermute mal, dass deshalb Spanplatten und MDF so populär sind - da passiert nicht mehr so viel, weil erstens die Holzfasern nicht mehr "gerichtet" sind und zweitens viel kürzer und durch den verwendeten Kleber imprägniert und so eingebettet, dass sie in der Dehnung gehemmt sind... In dieser Form ist Holz also "getötet" ;-)
:
Bearbeitet durch User
Zum Thema Holz: Habe mir die Tage einen Pelletkessel eingebaut... Nun ja und weil der Fittig nicht leicht auf's Rohr rutschen wollte mal gepflegt dagegen getreten - die Strafe kam beim füllen der Heizung, die Pressstelle ist minimal undicht. Aber zum Glück beidseitig absperrbar!
:
Bearbeitet durch User
Wollt hier mal wieder was aus der Kathegorie Hausbau veröffentlichen. Türen und Zargen baut man nicht jeden Tag ein, also hat man die Maße nicht alle im Kopf. Will man also eine 86cm x 200cm Tür einbauen, dann muss die Maueröffung größer sein. Doof, wenn man schon beim anzeichnen der Tür, die Größe des Türblatts anzeichnet und dann auch so die Maueröffnung erstellt. Nunja der Sturz war eingemauert, ist mit den Ziegeln eben auch gerade so aufgegangen. Die Zarge 2cm zu kürzen war okay. Die Maueröffung nochmal ein paar cm zu verbreitern war auch nicht wirklich ein Problem. Zarge also gekürzt und eingebaut, passt. nun wird auf der Rückseite noch die Wand verplankt, da dort Leitungen, Heizungsrohre etc. versteckt werden sollen. Nun ist wie es aussieht die Zarge um 2-3cm nicht tief genug. Naja mal schauen, wie man das hinschummeln kann. Doof das man bei der Wahl im Baumarkt bei der Wahl der Zarge die kleinere gewählt hat. Wer kann ähnliches berichten? :D Eigentlich sollte man zuerst die Wand beplanken, dann messen und dann die Zarge besorgen, aber man will ja nicht ewig das Loch in der Wand haben :D
In unserem Haus ist der Boden in der Küche unsäglich schief... Die Maurer hatten vergessen, dass ja noch Estrich auf den Beton kommt, und die Laibungen zu tief gesetzt. Mit Estrich hätte aber dummerweise keine Küchenzeile mehr vors Fenster gepasst. Ergo: Estrich schief gegossen... Ich sag ja: die Luftblase in der Bierflasche ersetzt keine Wasserwaage.
gut kommt es, wenn man Bodenfliesen in der Küche sparen will, die Küchenzeile aber DOCH anders als gedacht auf dem Boden zu stehen kommt. Wenn man nicht bedenkt, dass der Tresen nicht mit den Abmessungen für die Türfront auf dem Boden steht, sondern es darunter noch mal ein Stück zurückversetzt auf dem Boden steht. Man darf eben nicht zuviel Sparen wollen ;)
Hab vor einigen Jahren einen Netzteil Prototyp getestet. Dazu den Zwischenkreis einer PFC mit einer Batterie an Lastwiderständen belastet und durch umstecken die Last schrittweise erhöht. Ich war grad am messen als es einen mächtigen Knall gibt, raucht und die Netznachbildung abschaltet. Was war passiert? Naja beim Start des Versuchs waren die Lasten sauber verteilt. Durch das umstecken hab ich einen R massiv überlastet. Das war einer dieser 500W widerstände mit Schraubenschlüssen. Einer der Anschlüsse wurde rausgesprengt und das Anschlussgewinde steckte im 2mm stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da!
Fabian H schrieb: > und das Anschlussgewinde steckte im 2mm > stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da! und wenn man etwas baut, das Schiessen soll, durchschlägt das nichtmal Papier... :]
Hausbau bei einem Bekannten. Die Maurertruppe hatte ein Wasserfaß aus Blech aufgestellt und die Mauern drumrum hoch gezogen. Als sie die Baustelle räumen wollten mußten sie feststellen, dass das Faß nicht durch die Türöffnung ging. Fenster war auch zu klein (Heizungsraum), blieb nur der Trennschleifer übrig :-) Reinhard
Ich sollte mal zusammen mit einem Kollegen ein Kabel vom Keller hoch ins darüberliegende Büro legen. Wir legen ein Stück Teppich frei und bohrten von unten hoch. Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich.
Stefanus F. schrieb: > Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand > entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. > Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich. Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach unten ging. Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen Wollknäuel auf der Bohrerspitze. Das warst doch nicht du? :)
Jens M. schrieb: > Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der > Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach > unten ging. Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen > Wollknäuel auf der Bohrerspitze. > Das warst doch nicht du? :) Zeit und Schilderung passen. Ich war oben, um den Teppich festzuhalten.
Während des Studiums wohnte ein Freund im Studentenwohnheim. Wir setzten eine Kanne Kaffee auf der in seinem Zimmer befindlichen Kaffeemaschine auf und gingen in den Gemeinschaftsraum. Als wir den Kaffee holen wollten, war sein Zimmer zugequalmt. Was war passiert? Beim Aufräumen hatte er die Kaffeemaschine an eine Steckdosenleiste statt direkt an die Steckdose angeschlossen. Vor der Steckdosenleiste befand sich noch ein Netzfilter, das leider nur für 200W ausgelegt war und folglich den magischen Rauch entweichen ließ.
Nach der Renovierung des Hauses meiner Schwester trat in Deckennähe einer reinen Innenwand im Keller eine Durchfeuchtung auf. Manchmal trocknete sie auch wieder und blieb wochenlang trocken. Und plötzlich war die Stelle wieder nass. Küche und Gästebad im Erdgeschosse waren hinreichend weit entfernt und es konnte somit ausgeschlossen werden, eine Wasser- oder Abflussleitung beschädigt zu haben, die im Keller ohnehin auf Putz verlegt waren. Nach etlichen Monaten bemerkte jemand eine kleine Wölbung an derselben Wand. Wie sich herausstellte, war das eine Stoßstelle eines dünnen mitten in der gemauerten Wand verlegten Ablussrohres für den im Obergeschoss befindlichen Balkon. Es war uns beim Verlegen von Heizungsrohren und elektrischen Leitungen nicht aufgefallen, dieses Fallrohr durchbohrt zu haben. Und die Durchfeuchtung machte sich erst einen Tag nach einem starken Regen bemerkbar. Glücklicherweise war das Fallrohr nicht im Wohnzimmer beschädigt worden.
Wasserschäden sind super ätzend, da kriege ich schnell Panik. In unserem Mietshaus ist eine Wasserleitung im Ergeschoss gebrochen, als der Mieter gerade in Urlaub ging. Ich bemerkte den Schaden erst, als aus der Kellerbox darunter Wasser unter der Türe heraus kam (was vermutlich zwei Wochen dauerte). Jetzt ist sind Wohnung und Keller-Räume vorübergehend zur Trocknung evakuiert. Die Lüfter rappeln seit zwei Monaten und fangen langsam an, auch den anderen Mietern auf die Nerven zu gehen.
Hallo, ich habe in diesem Frühjahr für einen Bekannten die Windmessanlage seiner Segelyacht repariert: Das Anzeigeinstrument sprang willkürlich zwischen den verschiedenen Anzeigen wie Wind, Position, Logge u.s.w hin und her. Ich habe stundenlang den Fehler gesucht und so ziemlich alles nach gemessen was möglich war. Letztlich stellte sich heraus, das ein Kondensator, der als "Entpreller" einem der Bedientaster parallel geschaltet war, einen Kurzschluss aufwies und so wie ein immer gedrückter Taster wirkte. Ich hatte ganz zu Anfang meiner Reparaturunternehmung auch mal kurz überlegt, das der Fehler durch einen defekten Kondensator hervorgerufen werden könnte, aber diese Idee sofort verworfen, da "Kondensatoren an solchen Stellen nicht kaputt gehen". Zu der Windmessanlage gehört auch eine Masteinheit, in der mit Hilfe zweier induktiver Geber Geschwindigkeit und Richtung des Windes von einer Auswerteelektronik ermittelt und in Form eines NMEA0183-Datensatzes zum Anzeigeinstrument übertragen wird. Die Geber bestehen aus einen Stück Alurohr und besitzen an einem Ende eine Achse, auf die das Windrad b.z.w. die Windfahne montiert wird. Am andern Ende der Achse sitzt ein Magnet, der die Umdrehungszahl für die Windgeschwindigkeit b.z.w. die Stellung für die Windrichtung an die Auswerteelektronik weitergibt. Bei der Überprüfung der Geber hat sich einer dieser (Scheiben)Magnete von der Achse gelöst und ist aus Unachtsamkeit verloren gegangen. Leider ist die Windmessanlage schon sehr alt und Ersatzteile sind nicht mehr erhältlich. Trotz intensiver Suche war auch kein Gebrauchtgerät zu finden. Die einzige Chance bestand darin irgend wo einen Ersatzmagneten aufzutreiben. Das Problem war aber das dieser Magnet diametral magnetisiert sein musste, statt der üblicherweise radial magnetisierten Ausführungen. Nach einiger Suche fand ich dann einen Händler, der zwar solche Magnete anbot, aber weder stimmten Durchmesser, Dicke, Bohrung noch Material mit dem verschwundenen Exemplar überein. Ich habe dann auf gut Glück für eine halbwegs passende Variante entschieden und montiert. Und ob man es glaubt oder nicht: es funktionierte! Heureka! Am Tag als der Mast gestellt brach Hektik aus und so wurde auf die Schnelle die Masteinheit in ihrer Halterung befestigt und Windrad und Windfahne montiert. Das die Stellung Windfahne auf dem Geber nicht genau auf die Kielinie des Schiffes ausgerichtet war, spielte keine Rolle, da Anzeigeinstrument über eine "Align-Korrektur" verfügte (die ich allerdings vorher nicht ausprobiert hatte). Nachdem also der Mast gestellt war und ich die Korrektur vornehmen wollte, musste ich leider feststellen, das ich den Align-Faktor zwar eingeben konnte aber die Anzeige nicht entsprechend korrigiert wurde. Mist! Eine Korrektur ist leider erst möglich, wenn der Mast im Herbst wieder gelegt wird, da man bei gestelltem Mast nicht vernünftig an die Masteinheit heran kommt. Glück im Unglück: durch Zufall hatte ich die Windfahne genau um 180 Grad verdreht. Die Anzeige zeigt also jetzt nicht die Richtung aus der der Wind kommt, sondern die Richtung in die der Wind weht, man muss jetzt eben umdenken. Die Erkenntnis am Schluss: Scheinbar sichere Annahmen (Kondensatoren gehen an solchen Stellen nicht kaputt, Align-Korrektur vorher nicht ausprobiert) sollte man immer hinterfragt werden und man sollte sich nicht durch Hektik unter Zeitdruck setzen lassen. Ich habe jedenfalls Stunden und Tage mit der einer Reparatur zugebracht, die ich eigentlich innerhalb von 1 Stunde hätte erledigen können, wenn ich systematischer vorgegangen wäre. rhf
Ausnahmsweise kein Hardwareproblem, aber ein schöner Fehler, der mir unterlaufen ist: in einem Stück C-Quellcode war der Compiler mit einer Zeile nicht so ganz einverstanden und weigerte sich daher, diese zu kompilieren. Ich schaute mir die Zeile an und konnte beim besten Willen keinen Fehler feststellen. Irgendwann fiel dann der Groschen:
1 | int a, b, c; |
2 | ... |
3 | ... |
4 | a = MachDies(); |
5 | c = a + 1; |
6 | mov b, c; |
7 | TuDas(b); |
8 | ... |
Was war's denn? - Inlineassembly ohne Kennzeichnung? - mov mit int (obwohl: meckert der Compiler da?) oder noch was anderes? Ich bin so fit mit C nicht...
Andreas S. schrieb: > mov b, c; Das könnte man noch retten:
1 | #define mov(x,y) x = (y)
|
2 | ...
|
3 | mov (b,c); |
;-)
● J-A V. schrieb: > wenn zur Miete, dann nur ganz oben Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal.
Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden: Gelegentlich kam im Keller aus einem Installationsschacht Wasser, und zwar Abwasser. Es war keine Systematik festzustellen, daher wurde schließlich ein Wanne unter den Schacht gestellt und mit einem Schwimmer + Hupe ausgerüstet. Als die Hupe eines Abends angesprochen hatte, wurden sofort alle im Haus befragt und die Ursache gefunden: Der Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht. Allerdings reichte die Wassermenge bei einem Vollbad nicht aus, um unter dem Estrich bis zum Installationsschacht zu kommen. Nur wenn 2 Leute nacheinander das Bad benutzten, reichte die Menge aus...
Stefanus F. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> wenn zur Miete, dann nur ganz oben > > Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal. die Aussicht macht es wett. Und dass man sich in viele WLAN-Netze ohne "Sichtbehinderung" reinhacken kann.
Stefanus F. schrieb: > Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand > entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. Das kenne ich: in einem wirklich alten Altbau wollte ich mal Antennenkabel verlegen. Aufputz, u. a. weil die Optik völlig egal war. Also mit dem langen Mauerbohrer in einer Zimmerecke nach oben gebohrt und erstmal den Raum in eine Staubwolke aus Sand gehüllt, der sich auch noch auf jeder Oberfläche absetzte. Die Decke bestand aus Holzplanken, der Zwischenraum war mit Sand gefüllt. Sowas nennt sich Fehlboden. Kannte ich bis dahin noch nicht. :-(( Wird aber noch besser: ins Stockwerk darüber gegangen, in der Zimmerecke war im Fußboden kein Bohrloch zu sehen. Häääää? Wieder runter, nochmal nach oben gebohrt, dabei mehrmals spürbar durch Holz. Bohrer in der Decke stecken gelassen, wieder hoch. Diesmal sollte er deutlich in der Zimmerecke sichtbar sein? Fehlanzeige. WTF? Nochmal runter, Position der Zimmerecke relativ zum Treppenhaus ausgemessen. Im Stockwerk darüber dann bei der Vergleichsmessung die Erkenntnis: hoppala, die Wand hat einen anderen Abstand zur Tür, da fehlt glatt 1 m. Dann sollte mein Bohrloch ja im Nebenraum sein? Dort nachgesehen, wieder keine Spur vom Bohrer. Aber bei der Holzkommode in diesem Raum geht jetzt die unterste Schublade nicht mehr auf ...
Dietrich L. schrieb: > er Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht. Das erinnert mich an meine folgende Geschichte: Die Kollegin kam morgens in die Firma und erzählte mit Stolz, wie sie bereits folgende Situation gelöst hatte: In der Dusche lief das Wasser nicht mehr ab. Um das Problem zu lösen, holte sie einen Schraubenzieher und löste damit die Mittelschraube des Abfluss und siehe da: Das Wasser lief wieder wunderbar ab, Problem gelöst. Wir, die Kollegen, klärten sie darüber auf, was sie da angerichtet hatte. Sie fuhr dann relativ zügig wieder nach Hause...
Fra N. schrieb: > Martin G. schrieb: >> Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten. > > Heliostat? Also nachgeführt? Ja. Sprachgesteuert. (das dauernde Gesumme der Schrittmotoren wollte ich vermeiden, also nix Eletronik) Hab nachgeschaut, ja, da sind 2 Latten wo ich wahrscheinlich die Richtung getroffen habe, die am meisten arbeitet. Aber das es so viele % sind hätte ich nie gedacht. Vielleicht baue ich mal das Teil aus Stahl.
Vor einiger Zeit musste das randvolle NAS vergrößert werden. Also zunächst ein Backup erstellen, sprich alles leerpumpen und auf eine temporäre HDD verschieben. Anschließend wurde die NAS Hardware umgebaut, neu installiert, das RAID gebildet, Shares eingerichtet... Im letzten Schritt sollten noch die Daten zurückgeholt werden. Weil nach dem Umbau alle SATA-Ports belegt waren, musste die temporäre HDD in ein externes USB-Gehäuse. Ein funktionierendes Gehäuse genommen, die Festplatte eingebaut, eingeschaltet, klack-klack... OK, zu wenig Strom. Dann suchen wir so ein Netzteil mit Mini-Powerjack. Ach da, im Netgear-Switch, da ist so ein kleiner Pimmel drinnen :) Reingestöpselt, es hat aufgehört zu klackern. Und es hat aufgehört zu drehen. Schnell nach einer Lupe gesucht, um den winzigen Text* am Netzteil abzulesen. 12V! Festplattengehäuse angeschaut, 5V abgelesen. Kein Rauch, kein Furz, einfach tot? Zitternd die HDD in ein anderes Gehäuse eingebaut. beeeeeeep Keine Lebenszeichen. Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren verlieren. Seit dem hasse ich alle Netzteile, tendiere dazu jedes neue gleich ins Höllenfeuer zu werfen. Die neuen Platten konnte ich nach einem Jahr gerade mal zu 250GB zusammenkratzen. Da ist so viel Vergangenheit verloren gegangen, welche man nie wieder bekommt :( *Bis heute gibt es keine Vorschrift, die besagt, dass die Spannung und Leistung normal bis gut lesbar aufgedruckt werden muss. Auch bei den verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht sofort das Gerät grillt.
Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen 3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde? Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in solchen Fällen opfern. Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"
:
Bearbeitet durch User
Mister A. schrieb: > Auch bei den > verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man > sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht > sofort das Gerät grillt. Andere wiederum schimpfen über Notebook-Hersteller, die für ihre Produkte proprietäre und daher inkompatible Stecker verwenden.
A. K. schrieb: > Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen > 3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde? > Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in > solchen Fällen opfern. > Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört" Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen. Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die Hoffnung stirbt zuletzt"
A. K. schrieb: > Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte Nö, wusste ich nicht. Mache mich aber gleich ans lesen ran. Dankeeee A.K. Vielleicht ist doch nicht alles atomisiert :) Übrigens, bei mir war es eine 2.5". Hoffentlich hat die auch eine Sicherung. Gerald B. schrieb: > Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer > baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen. > Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die > Hoffnung stirbt zuletzt" Wenn ich jetzt nur wüsste welche es war. So viele von den Terrabyte-Disks werden es ja nicht sein. Danke Jungs. Hey wenn da noch was rauskommt, garantiere ich euch beiden einen schönen großen Sonntagskuchen!
:
Bearbeitet durch User
Kenn ich, etws zielsicher verdrahtet, fertig, Steckerrein, knallt und stinkt es - Verdrahtung kontrolliert, alles okay. Irgendwann fiel mir auf, das ich ein Relais mit 24V Spulenspannung verwendet hatte, anstatt eins mit 230V.
Was auch gut kommt, in einer SPS Steuerung Reedkontakte, die 2 Adern haben, auf einer 3 Stufigen Leiste mit sw/br/bl Farbe auf Farbe zu verdrahten, so wie es bei 3 pol. Aktoren üblich ist. Bei der Inbetriebnahme qualmte der vergossne Reedkontakt, wie eine Nebelmaschine, weil er auf der 24V Versorgung als Kurzer draufhing. Das 10A Netzteil gewann das Armdrücken :-)))
Mister A. schrieb: > Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren > verlieren. Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen. Eine Freundin hatte auf ähnliche Weise, leider durch mich, sehr viele Erinnerungsfotos verloren. Ganz genau kann ich den Vorgang nicht mehr wiedergeben. Es sollte ein Verzeichnis dupliziert werden. Apple machte daraus ein leeres Verzeichnis. Unvorstellbar wie das passieren kann und für mich ein Grund niemals mehr Apple zu nehmen. Na ja, die Fotos waren weg und ich habe bis heute ein schlechtes Gewissen.
Dietrich L. schrieb: > Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden: Ja, kenne ich leider auch. Nachdem ich erfolgreich am Waschbecken mal die verfangene Haarpracht entfernt hatte und das Wasser wieder prima ablief, meinte meine Frau, in der Dusche wäre das auch hilfreich. Also auch die Schraube am Abfluss gelöst, den Teil gereinigt und wieder eingesetzt. Nur nicht korrekt festgeschraubt. Nun, nach ein, zwei Wochen bemerkten wir außerhalb des Badezimmers verschiedene feuchte Stellen an den Wänden, die in der weiteren Zeit sich langsam ausdehnten - ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, was da undicht sein könnte oder woher das kommt. Die Stellen waren auch z.T. im übernächsten Zimmer. Frischwasser als Ursache fiel aus, das müsste man an der Wasseruhr sehen. Ich hatte schon den Heizungsinstallateur kontaktiert, als bei einem Gespräch mit einem Bekannten der davon berichtete, dass die Dusche in der Wohnung über ihm am Abfluss mal undicht war. Gott sei Dank kam mir gleich die Erleuchtung, genau da in meiner Dusche auch mal nachzuschauen. Mit einem Nasssauger konnte ich in den nächsten Stunden etliche Liter gebrauchtes Duschwasser unter der Duschwanne hervorholen.
F. F. schrieb: > Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen. Wie kommst du darauf dass ich Apple hätte? Sowas kann ich mir nicht leisten. Auch Windows ist zu teuer, und will jeden Tag was herumpatchen :) Bei den Strompreisen hier zu Lande geht das gar nicht. Arme Leute müssen mit Linux, OpenSource, rooted Android & Co. auskommen. Ja sogar die kostenlose Cloud ist gemeingefährlich und nicht sicher vor Piraten und Erpressern. Deshalb schafft man sich zuhause ein NAS an und kann all seine Daten egoistisch selbst nutzen :) ... Ist übrigens auch so ein Fehler, zum nachbauen.
:
Bearbeitet durch User
Ok, Ok. Dann erzähle ich die beste Story von mir auch mal. Damals (sic!) hatte ich meinen ersten "großen" Synthesizer an einen guten Freund verliehen - er hatte viel Zeit, ich nicht und so war das ok. Als ich den nach 'nem Jahr zurück bekam, wollte ich doch mal testen ob's noch geht und siehe da: Kein Ton! Ich hätte fast die Krise bekommen! Trotzdem war ich natürlich guter Dinge, "kein Ton" muß sich ja finden lassen. Gesagt, getan und das Ding zerlegt. Gemessen, gesucht, abgehört und... komisch: Innen drin war Ton. Weiter gesucht, nochmal angeschlossen an den Amp - nix. Das ging gefühlt ewig, bis ich irgendwann das Ding lauter stellen wollte, um zu hören ob denn was rauscht. Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O)
controllergirl schrieb: > Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O) Da bist du doch in bester Gesellschaft. Zu Zeiten als es noch CRT Monitore gab, kam wöchentlich ein Anruf rein "Hilfe mein Monitor ist kaputt", "Verstellen sich doch bitte mal Helligkeit u. Kontrast...". :) Nicht so gut kommt das aber bei hochdekorierten Akademien an, die bereit seit ner Stunde dran rumfummel und man an sie herantritt, mit dem Satz "Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat.... Mein Klassiker! Teamspeak: "Du dein Mikro... näher an den Mund, bist zu leise... Stell mal die Verstärkung deiner Soundkarte höher. Nalos komm schon, so wird das nicht, versteh dich kaum.... Oh warte, der Lautstärkeregler am Kabel..." Das ist mir sicher ein Dutzend mal passiert. :D
Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein gesteckt. Da kommt es, je nach Steckertyp, gerne auch zu zu wenig Strom. Mit den tollsten Auswirkungen.
F. F. schrieb: > Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein > gesteckt. Erst letztens wieder, beim Arzt. "Mist das Monitorkabel hat nen Wackler, fummle schon dauert man Stecker rum, wir nicht besser", "Schon mal das Netzkabel...", "Nein nein das kann es nicht sein", "Darf ich mal...." :DDD
Teo D. schrieb: > "Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat.... Das geht auch andersrum. Also was Kunde vs Techniker angeht. Computerverkäufer aus grauer Vorzeit, ein Radio- und Fernsehtechniker, der damals auch bundesweit als Computerspezialist bekannt war, kontrolliert das vom Kunden selbst gebaute Netzteil, weil der Rechner spinnt. Das Netzteil wurde beim AIM65 ebenso wenig mitgeliefert wie das Gehäuse, insofern war Selbstbau nicht ungewöhnlich. Zugegeben, der optische Eindruck davon hätte prima in die hiesige "Kunstwerke" Kategorie gepasst. Seine Skepsis war also verständlich. Damals waren Verkäufer von sowas deshalb auch noch Techniker, weshalb er sein Oszi ans Linearnetzteil hängt - und recht bald erkennt, dass eindeutig eine Frequenz von 70 Hz das Gerät ziert. Worauf er sich ernsthaft darüber wundert, wie das zustande kommt. Kunde (ich, ~18, Schüler) dreht kurzerhand und ohne gross zu fragen den variable sweep seines Oszis wieder auf "kalibriert". Fand er aber garnicht nett. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Vor ca 20 Jahren: Kunde: Kommen Sie bitte her. Der Fotokopierer ist tot und wir brauchen ihn dringend. Ich: Was meinen Sie mit "tot"? Gibt er wirklich gar kein Lebenszeichen von sich? Nichtmal ein leises Brummen? (Das Geräte des Kunden hatte ein Trafo-Netzteil). Kunde: Völlig tot, mucksmäuschen Still. Ich: Dann stecken Sie mal beide Enden vom Stromkabel ein. Kunde: Wollen Sie mich verarschen? Ich: Manchmal lockern sich die Stecker oder eine Putzfrau vergisst, das Gerät nach dem Staubsaugen wieder einzustecken. Kunde: Die Putz ist längst fertig und darf nichts aus stecken. Ich: Schauen Sie bitte trotzdem nach. Und falls das nichts bringt, probieren Sie bitte irgendein anderes Gerät in der selben Steckdose. Zum beispiel eine Lampe. Kunde: Sie wollen mich wohl wirklich verarschen. So läuft das nicht, ich will ihren Chef sprechen. 5 Minuten später... Chef: Frings! Kommen sie her! Ich weiß, die Frau nervt, aber sie bezahlt auch gut für den Wartungsvertrag. Also fahren Sie da hin, zack zack. 20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in die Wand-Steckdose einsteckte.
Stefanus F. schrieb: > Vor ca 20 Jahren: Kommt auch immer wieder: "Hi, du mein Telefon/Internet geht nicht mehr", "Hast du gestaubsaugt?"...... :) Bin da aber auch schon selber drauf reingefallen. Analog/Analog Tel. über Fritzbox. Besetztzeichen, sonnst alles ok. Hotline angerufen.... Sche... war das peinlich. :D
Teo D. schrieb: > controllergirl schrieb: >> Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O) > > Da bist du doch in bester Gesellschaft. ... :O)
Keine Elektronik, nichtmal Elektrik, aber ein weiterer Ausschnitt aus meinem chaotisches Leben... Die blutigen Bilder erspare ich euch :D Gestern (sehr spät gewesen es war): Die Übung: Besoffen eine leere Einweg-Pfeffermühle öffnen! Der Zweck: nachfüllen der Pfefferkörner. Dazu kurz bei der Suchmaschine meiner Wahl nachgeschaut: das haben andere schon (allerdings wesentlich erfolgreicher als ich) hinbekommen. Es gibt kein technisches Problem, welches sich nicht mit roher Gewalt lösen lässt!!! Angefangen mit einem Schraubendreher zum Aufhebeln, dabei zersplittert das Glas oberflächlich (Schutzbrille!!!). Selbstverständlich abgerutscht; Schraubendreherklinge eingedrungen in die Handinnenseite, Austrittsstelle seitlich des Daumens, glücklicherweise habe ich das sofort bemerkt. Immerhin! Wasserstoffperoxid zum raustreiben der feinen Glassplitter hatte/habe ich keines griffbereit. Glücklicherweise blutet die Wunde (altersbedingter Bluthochdruck und Alkohol sei Dank!) heftig; mögen die eventuellen Splitter herausgeschwemmt werden! Nach einigen Minuten mit Isolierband+Küchenrolle fest zugetaped, die Wunde ist (beidseitig) zu klein zum nähen. Ja, also doch! Der Bezug zum Elektronik-Forum ist unbestreitbar vorhanden :D Bekannterweise haben Kinder und besoffene einen Schutzengel :D Heute: Den Krempel (Isolierband+Küchenrolle) abgerissen. Sieht ganz gut aus, fühlt sich "normal" an, also keine Glassplitter mehr drin. Erstmal weiter ausbluten, Prost! Gelernt: ich nutze jetzt wieder meine alte, "offiziell" nachfüllbare, superfein mahlende Pfeffermühle. HATSCHI!
Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler: Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp. Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar. Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als 50% aufdrehen. Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll. Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet. Fazit: Borgste was, ist's verloren. Borgste nichts, gibt's nen Zorn. Doch lieber ist der erste Zorn, als Freund und Geld zugleich verloren.
Ein Lehrer erzählte uns Schülern einmal einige Streiche, die er mit Kollegen Ahnungslosen spielten als sie noch in der Privatwirtschaft arbeiteten. Stromquelle in einer 4.5V Batterie, beim Parallelschalten von Birnchen bleibt die Helligkeit gleich. Oszillator (Ghz) in einer 4.5V Batterie, Birnchen leuchtet nur wenn man einen Anschlussdraht abnimmt, wurde uns jedenfalls erzählt. Wie sollte das mit dem Oszillator funktionieren? Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? LG
Arno K. schrieb: > Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht > vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? Dipolantenne(n) und Ausrichtung. https://www.youtube.com/watch?v=MGL0zKt8T3Q In GHz ists noch viel kleiner.
Teo D. schrieb: > Arno K. schrieb: > Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht > vlt. irgendwer worauf es hier ankommt? > > Dipolantenne(n) und Ausrichtung. > Youtube-Video "** Hertz'scher Dipol, Antenne" > > In GHz ists noch viel kleiner. Interessant, allerdings bezweifle ich, dass es so gedacht war, es ging dezidiert darum, dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn man einen Draht wieder abklemmt. LG
Stefanus F. schrieb: > 20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in > die Wand-Steckdose einsteckte. Kenn ich nur der Drucker stand im gleichem Gebäude, da bin ich direkt hingelaufen, anstatt zu diskutieren. Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht er. Hab ich wirklich schon so erlebt. Oder wir haben mal einen Delltecniker in eine Niederlassung bestellt, da der Server die ganze Zeit piepen würde. Techniker ruft an und sagt: Wenn man die Handtasche von der Tastatur nimmt, dann piept da auch nicht.
Arno K. schrieb: > dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn > man einen Draht wieder abklemmt. Dann definiere "einen Draht wieder abklemmt". Aber bitte in einem gesonderten Thread! Zwei Drähdchen (Dipol) an der Lampe, diese über die Fake-Blockbatterie kurzschließen!?
Sven L. schrieb: > Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht > er. https://www.youtube.com/watch?v=cjMfZt-JL3o
Martin S. schrieb: > Doch lieber ist der erste Zorn, > als Freund und Geld zugleich verloren. Das sehe ich auch so. Ich verleihe nur noch Sachen, die ich nicht mehr brauche. Denn an monatelangen Diskussionen um Geld zerbrechen Freundschaften. Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen, wenn man muss. Aber wirklich nur dann.
Stefanus F. schrieb: > Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen, > wenn man muss. Aber wirklich nur dann. Und nicht die gesamte Inventarliste der Werkstatt in Umlauf bringen. Was anderen nicht bekannt ist, das ich es besitze, kommen sie auch nicht auf die Idee, ausleihen zu wollen ;-)
Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen habe ... Nach Möglichkeit verleihe ich nichts mehr. Erzähle aber auch nicht mehr, dass ich das habe. Das letzte was ich verliehen hatte, war eine Gartenpumpe an meine kurze Beziehung. Da ich die eh nicht brauche und nachdem ich die Beziehung beendet hatte, habe ich sie ihr geschenkt, statt da kleinlich zu sein.
F. F. schrieb: > Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen > habe ... Mein großer Bruder, wurde mal aggressiv, weil ich mein Zeug zurück haben wollte. Da er wegen dem Scheiß keinen weiteren Stress mehr wollte, hat er mich ua als Arschloch bezeichnet und mir Prügel angedroht. Tja, seit dem bin ich vorbestraft....
Jetzt übertreibt mal nicht, ich habe eigentlich alles was ich jemals verliehen habe wieder zurückbekommen, und zwar im funktionierendem Zustand. Ich leihe zwar fast nie etwas, habe aber auch schon recht teure Messtechnik ausgeliehen, und wieder retourniert. Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. LG
Es ist aber schon interessant, wie geübt "andere" im Kaputtmachen von Werkzeug sein können. Selbst riesige Schraubenschlüssel (36 oder größer) kann man mit Schmarren drin zurückbekommen. Von Vattern habe ich gelernt - ersteinmal ein Bargeld - Pfand zu kassieren, dass im Verlustfall schmerzlich wäre. Hilft. Wobei es auch genug Menschen gibt, bei denen ich das nicht mache.
Auch wenns OT ist, aber ich kann die Erfahrungen oben bestätigen, ich verleihe aus diesen Gründen auch nichts mehr. Die Leute haben einfach keine Werte und keine Ehre mehr. Man ist hinterher nur noch damit beschäftigt zuzusehen, wie man seinen Kram zurückbekommt. Oder scheißegal wenns kaputtgeht, ist ja nicht meins... und ich darf mir dann 'ne Platte machen wo ich Ersatz herbekomme wenn ich meine Gerätschaften mal brauche oder wie ich den Schaden reparieren kann. Nee aus die Maus, bei mir gibts nichts mehr geliehen. Wenn mit meinen Gerätschaften irgendwas erledigt werden muß, dann mach ich das entweder selbst oder die Kumpel sollen sehen wo sie solche Geräte herkriegen. Dann lernen sie auch gleich mal, wieviel das alles kostet. Ratenzahlungen ist das Gleiche - mache ich bei den besten Freunden nicht mehr wenn jemand was von mir haben will. Ging zu oft daneben, funktioniert in der heutigen Welt ganz offensichtlich nicht mehr und ich kann nur jeden davor warnen. Die beste Freundschaft bedeutet in solchen Situationen heute leider gar nichts mehr.
Ben B. schrieb: > Die beste Freundschaft bedeutet in solchen Situationen heute leider gar > nichts mehr. Könnte alles von mir sein. Einem Kollegen mal ne Kreissäge geliehen, mit der ich noch nicht einen Schnitt gemacht hatte. Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt. Der gleiche Kollege, und das hatte mich ganz besonders geärgert, hatte mir die elektrische Spritzpistole (war damals die erste, die es gab und hatte vor über 30 Jahren über 500 DM gekostet) wieder gegeben. Ohne ein Wort. Als ich mitten im Lackieren war, merkte ich, dass der Griff so wabbelig war. Er hatte die Schrauben gelöst, weil er sie nicht richtig sauber gemacht hatte und der Schalter klemmte. Vornehmlich dieser Mensch ist dafür verantwortlich, dass ich in der Regel nichts mehr verleihe.
F. F. schrieb: [..] > Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt. [..] ..woraus schließt Du das? Nur Blatt stumpf oder Getriebeschaden? Frage nur wegen einer interessanten Feststellung bei einer billigen Handkreissäge.. Gruß, Holm
Meine Frau hatte vor Monaten ein Waffeleisen verliehen. "Nur für einen Tag". Sie forderte es zwei Monate lnag zurück. Zwischendurch hat ihre Freundin das Ding sogar weiter an noch jemand anderen verliehen, mit dem frechen Spruch "Ich kann doch nichts dafür, dass es nicht da ist". Als es dann endlich zurück kam, war es dermaßen eingesifft, dass ich es am liebsten weg geworfen hätte. Aus jeder Ritze tropfte Tagelang Öl heraus.
A. K. schrieb: > Die Freundschaft hat den Anschlag überstanden? Ja hat sie. Aber meine Frau verleiht ihr Zeug jetzt auch nicht mehr so bereitwillig, wie zuvor.
Interessantes OT. Mein Kumpel kann ein Lied dvon singen, das wenn er den Hänger verleiht, hinterher der Stecker fehlt, das Stützrad krum ist usw. Ich kann mich auf die handvoll vo Leuten denen ich etwas leihe durchaus verlaassen. Meine große Hilte habe ich nicht verliehen, da hab ich gesagt, wentweder ich helfe dann wenn ich Zeit habe, oder es gibt halt keine Maschine. Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am geringsten, die jungen Gesellen, denen ist alles schweißegal, die müssen das Werkzeug ja nicht kaufen oder zahlen. Entweder fehlt es oder es wird verhundst.
Sven L. schrieb: > Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am > geringsten, Stimmt genau! Anders ist es nicht zu erkären wie viel wirklich zerstörtes Zeug am Gebraucht/Schrottmarkt ist. Oder Leute die Knöpfe am >15k Messgerät mkt dem Lötkolben drücken, wurde mir aber nur erzählt. Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen. Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber usw. LG
Holm T. schrieb: > Getriebeschaden Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte. Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand gesägt hat.
Arno K. schrieb: > Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen. > Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber > usw. Naja das Schraubendreher und Akkuschrauber im täglichem Kampf leiden ist normal, aber wenn man jemandem sein nagelneuen Werkzeugkasten leiht und dann fehlen im Bitsatz Bits und man wird angeogen mit, die hätten schon gefehlt, bekommt man Gewaltfantasieen
Martin S. schrieb: > Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler: > > Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp. > Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen > Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar. > Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als > 50% aufdrehen. > > Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll. > > Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den > Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte > ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet. > > Fazit: > Borgste was, ist's verloren. > Borgste nichts, gibt's nen Zorn. > Doch lieber ist der erste Zorn, > als Freund und Geld zugleich verloren. Das kenn ich auch: Da verleiht man was, und bekommt es kaputt zurück. Oder man rennt dem, was man verliehen hat hinterher, dass man es wieder bekommt. Nein ich verleihe nichts mehr, im Gegenzug leihe ich auch nichts...
Hubert M. schrieb: > im Gegenzug leihe ich auch nichts... Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen, kaufen wir uns halt das Bisschen dazu.
Haha, wohl richtig, diese Sorte Ausrüstungfetischist kenne ich nur zu gut. Und man passt auf, auf seinen Schatz und hegt und pflegt alles und verleihen würde man gerne, aber die Gefahr, dass das Werkzeug Schaden erleidet ist irrsinnig hoch. Nur eine Schramme und ich will nicht mehr, dass es meines ist... Ich Depp hatte mal vor 100 Jahren meinen liebsten kleinen Nadeldrucker verliehen. Mein Bekannter stellt also fest: Oh, Farbband ist schon sehr blass, da muss geholfen werden. Und zwar mit einem Fässchen Tinte! Tinte! Der Trottel kippt die Tinte in den Drucker, dass sie sogar unter der Steuerplatine steht. Ich habe den Drucker direkt weggeworfen, da war keine Freude mehr.
F. F. schrieb: > Hubert M. schrieb: >> im Gegenzug leihe ich auch nichts... > > Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen, > kaufen wir uns halt das Bisschen dazu. Manchmal gibts ein Teil nicht kaufbar von der Stange; Richtig schlimm wird die Verleiheria ja bei Spezialteilen aka selbstgebauten Einzelstücken ohne vorhandenes Ladenpreisschild... vom Terminärger mal abgesehen ("Scheiss doch auf diesen Auftrag") kann die (zwangsläufig) folgende Kostenschätzung eine langjährige Freundschaft auf eine extrem harte Probe stellen. Vom angedachten Topic dieses Threads driften wir hier allerdings sehr weit ab, sorry meinerseits, ich habe mich schonwieder verführen und treiben lassen. Afair wurde ich dafür schon einmal -zurecht- gerügt. Wir sollten hier (in diesem Faden) die lustigen Seiten des Lebens geniessen, wohl gerne auch gehässig, und mit der nötigen portion Sarkasmus! Als Blockwart und Hauptmoderator dieses Forums (und des ganzen Internetzes***) darf ich erinnern an: Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)" Zitat: "Zeigt her eure Fehler ! Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung. und am besten wäre auch keine oder wenige Kommentare von andren." ***: https://xkcd.com/386/
F. F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Getriebeschaden > > Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die > Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte. > Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand > gesägt hat. Na ok, ich hänge meinen Senf mal dazu an, es ist im Prinzip auch ein Fehler zum Nachbauen... Wir hatten hier mal einen älteren Nachbarn mit ziemlich unbrauchbarem erwachsenen Sohn der öfter auftauchte. Der Nachbar hatte eine Handkreissäge Marke T.I.P. der 69 DM Klasse, die der Herr Sohn zum Teufel gemacht hatte als er sich die von Vater borgte, allerdings war ein gutes Hartmetallblatt drauf. Der Motor drehte, das Blatt stand, Karies im Getriebe. Der Herr Sohn hat bei T.I.P. angerufen und tatsächlich ein neues Zahnrad organisiert, allerdings reichte sein KnowHow nicht zur Montage, das mußte auf eine Welle warm aufgeschrumpft werden und so hat er die Welle und das Rad zu einer CNC-Firma im Ort getragen und gebeten das die das da mal zusammenbauen. Ein gutes Jahr später fand der Vater im Keller die Plastiktüte mit den restlichen Einzelteilen und drückte die mir in die Hand "schenke ich Dir, wird eh nix mehr". Ich habe mich erkundigt ob die fehlenden Teile immer noch bei der CNC-.Firma seihen..ja. Ich habe die Teile dann dort abgeholt, der Mann da: "..ich bin noch nicht dazu gekommen.." macht nix, ich habs geholt und die Säge montiert, funzt. Ca. ein dreiviertel Jahr später habe ich die Säge mal gebraucht und ein paar Brettchen auf Länge geschnitten, nach dem ca. 10 Brett jaulte das Ding auf und das Blatt stand. :-| Die Nachforschung ergab das genau dem selben Zahnrad das in die schräg verzahnte Motorwelle eingriff wieder 2 Zähne fehlten, ein Test mit der Reißnadel ergab das das Zahnrad glashart war, völlig überhärtet... Sollbruchstelle!! Ich hatte nicht in eine Wand gesägt! Der Zettel mit der Telefonnummer von T.I.P lag noch in der Werkstatt im Schrank, ich hab dort angerufen..man bekam da Niemanden an den Hörer, es gab nur einen Automaten mit dem man sich bei Ersatzteilbedarf zur Säge und zu exakt dem Zahnrad durchhangeln konnte..für preiswerte 60 DM sollte das dann zuzüglich Nachnahme geliefert werden...toller Service..no thanks. Ich habe mir also den Sondermüll angesehen.. das MigMag angeschmissen, auf dem Rad herumgebruzelt, und mit der Flex Zähne Frei Hand gefräst, das Teil zusammengebaut, es hackte wie der Teufel, aber der Laden drehte sich. Ich habe meine Arbeit fertig gemacht, "wegschmeißen kannste das Teil immer noch..". Mittlerweile sind mehr als 10 Jahre vergangen, DM gibts nicht mehr, das Getriebe hackt auch nicht mehr, aber die Säge funktioniert immer noch! Ich habe durch das aufschweißen der Zähne offensichtlich den Stahl so angelassen das er nicht mehr übermäßig hart ist sondern seinen Job macht. Wie viele Späne im Getriebe liegen will ich gar nicht wissen... Eine ganze Weile später bat mich Jemand nach seiner Kappsäge (aus dem Baumarkt) zu schauen, Motor dreht durch., Getriebeschaden.. Ich vermutete das selbe Problem..wars auch..aber anders herum. Das im Prinzip selbe Zahnrad war wie schon vermutet defekt, aber nicht ausgebrochene Zähne, sondern gar keine war das Problem. Das ehemalige Zahnrad war butterweich, man konnte in den Resten tiefe Kratzer mit einem Schraubendreher erzeugen. Vom Baumarkt gabs kein Zahnrad, die Reste der Säge tun hier immer noch Dienst als Halterung für eine Flex, Motor samt Getriebe sind schon lange im Schrott. Gruß, Holm
Arno K. schrieb: > Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. Was du heute kannst verborgen, das verborge heut und morgen!
Achim B. schrieb: > Arno K. schrieb: >> Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw. Diesen Adapter kann man bedenkenlos verborgen :D https://dresden.ccc.de/images/news/etherkiller.jpg
So mal wieder was ganz aktuelles, absolut zum kotzen: Man kauf Universalheizkörper Typ DK-22, diese kann man seitlich oder von unten anfahren. Wenn man den Anschluss und das Ventil links haben will, dann dreht man den HK halt um 180 Crad, das ist toll und funktioniert. Nun hat man aber einen HK Typ DK-33 - drei Platten, da wenig Platz und trotzdem entsprechende Leistung benötigt wird, so weit so gut, kostet paar Euro mehr, macht man kauft man, ist Bestellware. Heute kommt das Teil und beim Auspacken dann die Überraschung, das Ding ist natürlich nicht symetrisch, dreht man es, dann passen die Anschlüsse vom Wand abstand nicht mehr. Es fehlen auch nur satte 50 mm. Mittels Versatzstücken wird man es hinbekommen, aber es regt auch, es wäre egal gewesen ob man das Loch 50 mm mehr im Raum bohrt oder nicht. Darum merke: alles was vom Standard abweicht ist immer teuer und macht Ärger!
Im Neubau, wenn es die Wand hergibt, darum immer aus der Wand kommen und den Anschlussblock erst bei der Montage der Heizkörper montieren, da hat man solche Probleme nicht. Ein Abpressen der Leitung ist trotzdem möglich, da die Wandanschlusselemente die es gibt als geschlossener Bogen geliefert werden.
Sven L. schrieb: > das Ding > ist natürlich nicht symetrisch Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein?
korax schrieb: > Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei > einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein? Lies einfach noch mal den Threadtitel und versuche zu verstehen um was es hier geht. Hätte ja auch sein können der HK hat in dem Fall unten links und rechts seine Anschlüsse. Ich montiere nun auch nicht jeden Tag HK.
Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine klar für sich entschieden...
Vielleicht stand da ED 30% (o.ä.) drauf. Ich kenne auch so Leute, die das nicht wahrhaben wollen.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 > Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine > klar für sich entschieden... Das geht aber auch anders. Kumpel geholfen ein Gartentor zu montieren. Ein knappes Dutzend ~6x100mm mit einem 08/15 (kein Billigteil für 50€) Schrauber. Natürlich Akku leer bei der Vorletzten, Reserve natürlich auch. Kumpel vom Kumpel, "Ich hab noch ein Geschenk vom Bruder, Großes Tier bei Bosch" Orange, Bosch SemiProf(?). OK, gib her. Nach 5cm an der Ersten Schraube, Karies vom Feinsten! Ich konnte dann noch das letzte aus dem BilligSchrauber würgen. Der Kumpel vom Kumpel, hat dagegen keinen Ton mehr von sich gegeben.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Für 15 Euro bekommst Du keine Flex, bestenfalls einen Winkelschleifer. Als ich mein Haus zerlegt habe, wollte ich meinen guten Winkelschleifer nicht versauen und habe zwei Billgteile plus Baumarkt-Diamantscheiben gekauft, damit habe ich einige Dutzend Meter Schlitze in die Wände geschnitten. Wenn der nach einiger Zeit kritisch warm war, wurde der in dem Schraubstock gespannt und durfte im Leerlauf abkühlen während ich mit dem anderen weitergemacht habe. Beide leben noch immer. Etwa zeitgleich kaufe der Nachbar einen Billigstwinkelschleifer, der war nach kurzer Zeit durch. Also: Lotterie, man kann Glück haben oder auch nicht. Das Risiko ist aber sehr begrenzt, zumindest im ersten Halbjahr tauschen die großen Märkte den Kram klaglos um oder erstatten den Kaufpreis.
Ben B. schrieb: > Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein > 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für > ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 > Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine > klar für sich entschieden... Ich hab ne kleine Flex von Bosch und hatte über die Anschaffung einer Schnellspannmutter nachgedacht..alles Andere als billig. Ich habe mich dann für 2 kleine China-Noname Flexen für 18 Euro entschieden..einduetig die bessere Wahl weil die das Umspannen generell überflüssig machen und ich immer noch unter dem Preis dieser Mutter geblieben bin. Alle 3 Flexen tun heute noch. Gruß, Holm
Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch, was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt man das, was man bezahlt. Besagter Kumpel hat auch eine größere Makita Flex auf dem Gewissen - wo man eigentlich denkt Makita ist nicht so schlecht, die Dinger sollten was können. Er wollte damit eine gegossene Betonfläche von so 4 Metern Länge durchsägen, etwa 2..3 Meter hat er geschafft. Danach hat er auf die harte Tour herausgefunden, daß geschnittener Beton nicht blau qualmt.
Ben B. schrieb: > Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM > damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch, > was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt > man das, was man bezahlt. Meistens. Ein alter Mechanikermeister, ein guter Freund von mir der leider kürzlich verstorben ist, hatte sich auch ungläubig diese Billigdinger angesehen (auseinander genommen). Wieder erwarten war die Qualität nicht mies. vernünftiges Stahgetriebe, ordentliche Lager..funktionieren ja auch noch. Aber freilich wird das wie Lotto sein. Es gab mit Sicherheit nicht nur ein Billigfabrikat auf dem Markt. Die Dinger damals stammten aus dem Praktiker Baumarkt. Manfred wollte auf den Markennamen "Flex" raus, das nur nebenbei. Gruß, Holm
Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische Dosenöffner der Marke Fackelmann - und ja, ich erwähne diese Firma hier, um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die "Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt. Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt.
Ben B. schrieb: > Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische > Dosenöffner der Marke Fackelmann - Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma? Ich könnte Deine Beurteilung noch um Käsereiben, und andere "Küchenhandgeräte" erweitern, Fackelmans Produkte zerfallen regelmäßig, die haben eindeutig eine Halbwertszeit. > und ja, ich erwähne diese Firma hier, > um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem > Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 > Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die > "Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das > andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger > durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher > planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl > so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken > abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn > ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt > hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome > zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt. Der Marktleiter kann nichts dafür, er entscheidet nicht über die gelisteten Produkte oder Firmen. Das macht die Leitung der Kette. Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. > > Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen > lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus > DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn > ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt. Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. Gruß, Holm
Ben B. schrieb: > ja, ich erwähne diese Firma hier, > um andere vor der miesen Qualität zu warnen Das sieht doch jeder Vollhonk, aus 50m.... Holm T. schrieb: > Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma? Die gabs nie. :DDD
Ben B. schrieb: > die in meinem > Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 > Büchsen, Eventuell solltest du mehr Frisches zu dir nehmen? Dann hält der Öffner auch locker 10 Jahre ;-) Schönes We, egberto
Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten. Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten" auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße auf die Oberseite zu schrauben. Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht, guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört. Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe.
Stefanus F. schrieb: > Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine > Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten. > > Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten" > auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße > auf die Oberseite zu schrauben. > > Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht, > guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört. > > Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran > erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe. Shit happens. :-) Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst war. Er hatte die Lacher nicht auf seiner Seite. Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt wurde, zur Rede stellen.. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem > Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt > wurde, zur Rede stellen.. Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-)
Hallo, Ben B. schrieb: > Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus > DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn > ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt. Nur 100 Jahre? Da es ein DDR-Produkt ist doch bestimmt eher in 1000 Jahren bei 20-maligem Gebrauch für eine 30-köpfige Schulklasse, oder? rhf
Hallo, Holm T. schrieb: > Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das > Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen. Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen Westprodukte echauffieren. > Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein > Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten musste (und immer noch muss!). rhf
Hallo, Holm T. schrieb: > Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der > Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese > auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst > war. Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine Bedienungsanleitung benötigen. rhf
naja, in der DDR gabs ja nicht soo viele verschiedene Typen von Dosenöffnern. Und die beiden geläufigsten Typen basierten auf Vorkriegsmodellen. Die Qualität hat da mit dem Alter der DDR stark nachgelassen. Allerdings immer noch besser als diesen Fackelmann Zeugs. Da gabs erstens diese https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013422 "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch ist. Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.
??? schrieb: > "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch > ist. Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein weiterkommen mehr. Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr half. :D ??? schrieb: > Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. ?-|
soul e. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem >> Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt >> wurde, zur Rede stellen.. > > Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam > zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später > von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls > Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-) Die Marke Knirps...war den DDR Bürgern damals scheißegal. Mir gings um die Bauart dieses Moppeds und das war ein DDR Produkt. Mit der Übersetzung bezog ich mich auf den Ersteller der BDA des Schranks von dem Stefanus sprach, evtl. Ikea deswegen Schweden..auch in Polen werden massenhaft Möbel gebaut. Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Hallo, > Holm T. schrieb: >> Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das >> Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln. > > Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld > ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen. > Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen > Westprodukte echauffieren. Könnte man..nicht wirklich, man scheitert einfach daran ein Produkt erwerben zu wollen das sein Geld wert ist, auch wenns teurer ist. Schaue Dir Rundfunkfgeräte an..wo ist die 500 Euro Klasse? > >> Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein >> Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen. > > Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem > Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten > musste (und immer noch muss!). > > rhf Du bist kein Wessi, Du bist ein Besserwessi, mag sein das es gut ist das das auch so bleibt, jeder Ossi riecht das einen Kilometer gegen den Wind. Wustest Du das ich stolz darauf bin Ossi zu sein? Amüsiere Dich ruhig weiter, Du erreichst mich nicht..was Du allerdings weder realisieren, noch begreifen wirst. Gruß, Holm
Roland F. schrieb: > Hallo, > Holm T. schrieb: >> Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der >> Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese >> auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst >> war. > > Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen > gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine > Bedienungsanleitung benötigen. > > rhf Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) Gruß, Holm
Teo D. schrieb: > ??? schrieb: >> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch >> ist. > > Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein > weiterkommen mehr. > Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr > half. :D > > ??? schrieb: >> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. > > ?-| Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer aus besserem Stahl. Sowas hier: https://shop.strato.de/WebRoot/Store12/Shops/62098650/4E90/8160/C4FB/D4CA/D97D/C0A8/29B9/9126/052.JPG Die Dinger waren primitiv, funktionierten aber eigentlich immer. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und > Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend > aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer > aus besserem Stahl. Gabs/gibts hier auch, nur ohne Flaschen Öffner. Was für scheiß Dinger, viel kürzer, kaum eine Hebelwirkung. Da nehm ich lieber gleich ein Messer.
Teo D. schrieb: > ??? schrieb: >> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch >> ist. > > Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein > weiterkommen mehr. > Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr > half. :D > > ??? schrieb: >> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann. > > ?-| An diese Art Vorkommnis kann ich mich auch erinnern: https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013528 Wobei es auch noch eine den heutigen Zangen-Exemplaren ähnliche Konstruktion mit Blechflügel-Hebel zum Drehen gab, der Drehflügel hatte 2 Löcher... So ein Ding hatten wir auch, allerdings rundes Blechgehäuse und roter Holzgriff, ging eigentlich gut: https://www.ostalgie-welt.de/DosenoeffnerBuechsenoeffner-und-Deckeloeffner Gruß, Holm
Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen. Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport... ...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude. jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem Displayausfall. Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr... Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen: Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein 25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3 Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder.
??? schrieb: > Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den > Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud > dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen. > Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt > jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport... > ...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude. > jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem > Displayausfall. > Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har > kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr... > > Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen: > > Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. > Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der > Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so > richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die > Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein > 25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als > Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix > raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3 > Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder. SSR..nicht SSD. Hab ne Weile gegrübelt. Gruß, Holm
??? schrieb: > Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. > Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der > Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Ich will Bilder sehen. :DDD Damit bist du für mich, in den Top-Ten!
Bilder ist nich... Aber 14er Schlüsselweite ist Standardmaß für 6mm Swagelok Rohrverschraubung. Damit wird hier eigentlich jede Gasführung gebaut. Ja, wenn man dann die Anlage endlich dicht hat (inkl. Helium-Lecktest) willman da keine Verschraubung mehr öffnen. Also bleibt so ein Ringschlüssel schon mal dran. Es gibt ja von Swagelok sogar einen Ringschlüssel zum öffnen. Der geht aber nur in eine Richtung und der ist immer verlegt...
Holm T. schrieb: > Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) Solche Sprüche finde ich nicht lustig.
Der Vorteil von Swagelok ist, daß man es sehr leicht dicht bekommt - dank der zwei Schneidringe. Bei Ermeto braucht man mejr Kraftafwand, bis es dichtet. Gruß - Werner
Stefanus F. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-) > > Solche Sprüche finde ich nicht lustig. Ach. Gruß, Holm
??? schrieb: > jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 > mit sporadischem Displayausfall. Na endlich ein Grund, das Ding wegzuwerfen oder dem Händler zur Gewährleistung zu übergeben, falls unter 2 Jahre alt. Das Ding hat eine schlechte Empfangsempfindlichkeit und ist nicht intuitiv bedienbar - ich habe ein solches Radio und ärgere mich, es nicht sofort zurück geschickt zu haben.
das wird hier nur für MDR Klassik im Garten benutzt. kein Senderwechsel nur Einschalten und Ausschalten. In Sichtweite des Dresdner Fernsehturms. Da sind Analogradios regelmäßig übersteuert. Aber der Ersatz ist ein Technisat Digiradio 1. Größer und anders...
Grade die teuren Technisat haben mich brutal genervt von der Bedienung her. Komischerweise ist das billige (80 Euro Preisklasse) am besten. Sie können es also.
Habe heute wieder ein paar Klassiker und einen neuen Fehler ausprobiert: 1.) Wer misst misst Mist. Ich war überzeugt mein Modul (Kopfhörerverstärker für einen Audio Multitrackrekorder) würde locker in das Gehäuse passen. Es stellte sich heraus, dass mein Dings doch zu hoch war. 2.) Frontplattenlöcher ohne Passprobe bohren. Das war natürlich eine Folge von 1.). Ich hatte schön eine Papierschablone für alle Löcher gedruckt, akribisch abgemessen an das Gehäuse geklebt, die Löcher angekörnt, gebohrt und gefeilt - BEVOR ich feststellen musste, dass das so alles nicht passt und ich das ganze ca 3mm tiefer legen musste. Hätte ich meine Platine mal vorher probehalber dran gehalten, wäre das natürlich aufgefallen. So habe ich jetzt eine total verhunzte Frontplatte, sieht aus wie mit der Axt gebohrt. 3.) INNOVATIVER NEUER FEHLER: Minimelf Widerstände schleift man nicht an! Um meine Kopfhörerverstärkerplatine doch irgendwie ins Gehäuse zu prügeln musste ich einerseits die hohen Potigehäuse etwas abschleifen. Das hat erstaunlicherweise sogar geklappt. Aber ... Wenn man eine Platine etwas tiefer legen will ist normalerweise die erste Wahl einfach die herausragenden Beinchen der THT Bauteile so kurz wie möglich zu knipsen. Doch das hätte ja den immensen Aufwand bedeutet etwa 2 Minuten wertvolle Lebenszeit damit zu vergeuden vielleicht 30 Drähtchen zu kürzen. Und direkt daneben grinst mich der Bandschleifer an... Ach wird schon gehen..... ... NICHT! :D Innerhalb von vielleicht 4 Sekunden waren nicht nur die Drahtstummel weg geschleift, sondern auch sämtliche Minimelf Widerstände gerade so eben angeschliffen. Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass der Kern raus lugte. Bammelig nachgemessen: Ich musste alle ersetzen, also ein Vielfaches der Zeit aufwenden, die ich mit dem Bandschleifer "gespart" hatte. Jetzt noch eine Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von Minimelf Widerständen? A) Kurzschluss B) Widerstandswert sinkt C) Widerstandswert erhöht sich D) Unterbrechung (Leitwert = 0)
Thomas M. schrieb: > C) Widerstandswert erhöht sich tippe ich mal, wenn du die Röhrchen nicht rundherum abgeschliffen hast - an die Unterseite kommst du ja nicht ran. Sonst wärs > D) Unterbrechung (Leitwert = 0)
Geschleift und Geschliffen ist das deutsche Äquivalent von they're/their/there.
Ok, ok ich rede mich mal so raus: geschliffen: Es wurde etwas durch Schleifen veredelt z.B. ein Diamant. Aber veredelt habe ich da garantiert nix! geschleift: Es wurde etwas grob und zerstörerisch bearbeitet. Die Burg des Feindes wurde seit je her geschleift und nicht geschliffen. So gesehen war "geschleift" eine rhetorisch angemessene Bezeichnung für meinen grobschlächtigen, unfachmännischen Umgang mit dem Werkstück. :D Ich hoffe damit sind alle Lingu ... äh ... isten? Oder waren das Langusten? Hoffentlich sind sie jedenfalls zufriedengestellt. Diesen Geschliffenfehler kann man übrigens auch prima nachmachen! (geht zum Schämen offline)
Thomas M. schrieb: > Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von > Minimelf Widerständen? Richtige Antwort: E) Widerstandswert bleibt gleich Der Reihe nach: Ich tippe auf A, den Kurzschluss - im Kopf des Schleifenden:D In Folge: Sofort kommt der Widlarizer zum Einsatz (den hätte man besser gleich zum reduzieren der Bauhöhe verwendet!), durch das abschleifen mit Bandschleifer [C)-Widerstandswert erhöht sich] und das anschliessende verdichten mit dem Widlarizer [B)-Widerstandswert sinkt wieder] ergibt sich im Endeffekt: E)-Widerstandswert bleibt gleich. Schade, keine Photos. > Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass > der Kern raus lugte Die Minimelf lugten dich wahrscheinlich genauso verstimmt an, wie du in sie hineinlugtest, ein Königreich für ein Photo deines Gesichtes:D
Soweit ich weiß, wird die Keramikstange komplett beschichtet und das entstehende "Leitrohr" dann in einer Spirale zur langen dünnen Leiterbahn geformt. Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben sondern direkt hochohmig.
Ich tippe auf A und D. Sobald die Widerstandsbahn angeschliffen wurde, ist sie unterbrochen, was zu D führt. Beim Schleifen trägt man aber nicht nur Material ab, sondern das Lötzinn ist so duktil, dass es verschmiert und hier und da ein paar Kurzschlüsse verursacht. Durch Erwärmen lassen sich die Kurzschlüsse aber leicht beseitigen, da die Oberflächenspannung die Zinnschicht zu Kugeln zusammenzieht.
Jens M. schrieb: > Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen > Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben > sondern direkt hochohmig. Diese Erklärung leuchtet mir unmittelbar ein. Und sie entspricht genau dem, was ich erlebt hatte: Alle Widerstände waren zu Isolatoren geworden, Leitwert=0. Also D war die Lösung der Quizfrage - zumindest in meinem Fall.
:
Bearbeitet durch User
Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer: Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie, Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig. Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das war das Plastik 70 Spray! Unser Bestücker lässt bei einer Serie einen Nutzen durch, lässt den Automaten warten und gibt mir eine Platine zur Freigabe. Hab zwei Stunden Zeit, dann drückt er den grünen Knopf. Ich hol die Platine ab (10 Minuten mit dem Fahrrad), steck sie an, will den µC flashen. Geht nicht, keine Versorgungsspannung. Aus dem DC/DC-Wandler kommen 0.2 Volt raus, also Kurzschluss. Nach 10 Minuten hatte ich den Fehler: 100 poliger TQFP war um einen Pin versetzt aufgelötet. Also zum Bestücker geradelt: "Hey Mike, was hast denn da gemacht!". Es hat sich rausgestellt, dass er den Fehler nur auf einer Platine des 4-fach Nutzen gemacht hat. Und genau die hat er mir gegeben. Ansonsten wären 25 % von 10 k€ Schrott gewesen (oder zu reparieren). Keine Sorge, das bekannte Steckerproblem hatte ich auch schon mehrfach. Auch andere Fehler konnte ich durch "eigenes Nachdenken" hier auch reproduzieren. Nick
Nick M. schrieb: > Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer: > Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie, > Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig. > Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das > war das Plastik 70 Spray! Meine Frau war einmal bei einer Besprechung dabei, in der irgendein Vertriebler seinen Projektor so aufbohrte, dass er auf die weiße Tafel schien. Während seiner Präsentation malte er dann mit dem Filtstift munter auf der Tafel herum. Am Ende der Präsentation stellte er fest, dass es gar keine Tafel, sondern die weiße Wand war, auf der er malte...
> irgendein Vertriebler
Vielleicht war's einer für weiße Wandfarbe mit besonderer Deckkraft?
Staubsaugervertreter klingelt an der Tür, Hausbewohner öffnet. Bevor er
etwas sagen kann schüttet ihm der Staubsaugervertreter eine ganze Tüte
Dreck in den Hausflur und preist seinen Staubsauger an "Ich verspreche,
daß ich jedes einzelne Körnchen auflecken werde, was mein neuer
SuperSauger 3000 nicht in zwei Minuten wieder weggesaugt hat!" Darauf
der Hausbewohner "Dann wünsche ich ihnen einen gesunden Appetit, wir
haben hier nämlich gerade keinen Strom!"
Ben B. schrieb: > Hausbewohner Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von nem Kumpel der Schwägerin der Tante?
Martin S. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Hausbewohner > > Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von > nem Kumpel der Schwägerin der Tante? Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war..so ein Ding zum drehen an einem Knauf o.ä.? Gruß, Holm
Martin S. schrieb: > Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ich denke mal, dass das eine erfundene Geschichte ist, was auch erkannt werden soll & darf.
Holm T. schrieb: > Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war Vielleicht hat der Vertreter seine eigene (mechanische) Klingel mitgebracht. So wie früher die Eisverkäufer oder Lumpensammler. Gerald B. schrieb: > Ein stilvoller Türklopfer Mit dem man bitte WIE klingelt??? Klopfer machen einen Pochsound, keinen Klingelsound.
egal wie, die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist, wie es Staubsaugerverter gibt.
Uralter Witz... Genau, den kenn sogar ich, aber etwas anders: Das Geschehen spielt in den frühen 30iger Jahren, und zwar in der "Guten Stube". Die hatten damals noch Gas zur Beleuchtung und kein Elektro. Der Vertreter kommt, um eine absolut neue Innovation einer jungen neuen Firma anzupreisen. Die Firma heißt Vorwerk und das neue Produkt "Kobold". Nachdem der Vertreter im Wohnzimmer seinen Probestaub umhergestreut hat, fragt er die Hausfrau: "Wo ist denn hier die Steckdose?" Da sagt sie "Wir haben doch gar keinen Strom!"... mfg
● J-A V. schrieb: > egal wie, > die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist, > wie es Staubsaugerverter gibt. ..ich weiß..und hab mich gewundert das Du noch stilvolle Vorschläge bringst wies geklingelt haben könnte. Gruß, Holm
Funkklingel. Die ist natürlich batteriebetrieben. Ihr habt aber auch wirklich gar keine Phantasie! ;) @Mercedes Diese Version kenne ich nun wieder nicht, bin aber auch noch nicht sooo alt. :)
Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann. Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen kann ...
Thomas M. schrieb: > Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an > irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann. > Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen > kann ... Hatte ich auch vorm inneren Auge Blümel: "Abgezapft und original verkorkt von Pahlhuber und Söhne!" Gruß, Holm
Da hab ich mich beim Footprint verhaut. Hat sogar mal funktioniert, jetzt aber offensichtlich nicht mehr. Die Platine kullert seit 2 Jahren hier rum, daher der Staub. Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ Nick
> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" > ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten.
> Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche > Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten. 8 Mhz, der µC lief. Nick
Michael D. schrieb: >> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" >> ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/ > Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche > Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten. Eine Baugruppe, die man wegen solcher Befürchtungen gleich in die Tonne kloppt, funktioniert noch weniger und wirft einen Tage bis Wochen zurück. Daher ist es in sehr vielen Fällen trotzdem ratsam, es einfach einmal mit der Dead-Bug-Technik zu versuchen. Ggf. kann man ja auch noch Abblockkondensatoren freifliegend verdrahten. Bei schnellen differentiellen Signale (USB High Speed, PCIe, SATA, SAS o.ä.) funktionieren selbst locker verdrillte Aderpaare über wenige Zentimeter erstaunlich gut.
Diese richtigen Tollen RGB Controller sind schon ganze witzig.. Allerdings gibt es dafür Zig Versionen, sogar für mich alten RGB-Led Bastler schwer zu durhschauen, hier im Bild steht es mitlerweile dran.. Problem ist, der Stecker für den Stripe ist eigentlich an jedem 5V RGB Stripe mit WS2812 LEDs, wird aber auch am WS2811 Stripe benutzt, diese sind auch wenn es nicht im Datenblatt steht 12V tolerant (Verstehe ich immernoch nicht ganz, 5,5V MAX).. Nun hatte ich einige Gartenleds zufällig mit ws2811 Leds mit dem Controller angesteuert und habe mir den gleich mal selbst bestellt. Ich hatte mir den Controller für 12VDC Input bestellt, VCC-INPUT<-Brücke->VCC-LED Output. Fazit: Es war einmal ein ws2812B Stripe mit 144Leds Pro Meter :|
Heute mal wieder aus der Kategorie Bad. Man baut sich einen UP-Spülkasten ein, wählt wegen der Verfügbarkeit an Ersatzteilen den Hersteller Geberit und denkt sich, die Drückerplatte sucht man sich aus, wenn mal alles soweit fertig ist. Die Platte die gefällt bestellt, ausgepackt und dann schaut man komisch, da die Befestigung nicht passt. Nach einer Recherche festgestellt, das Geberit 3 verschiedene UP-Spülkastenserien hat und nicht jede Platte auf alle Serien passt. Traurig ist, das das Ganze konstruktiv mit voller Absicht gemacht wurde. Damit habe ich echt nicht gerechnet. Naja in dem Fall habe ich nun eine Drückerplatte über, es funktioniert nämlich nicht aus zweien eine zu machen, mit feilen und rum murksen will man dann auch nicht anfangen. Am Ende ist es auch eher ein Luxusproblem.
Bekommen Hersteller von Elektroinstallationsmaterial auch ganz gut hin.
Das ist wie bei modernen KFZ: du sollst da nichts mehr selber machen können sondern gezwungen werden teures Vertrags-Personal zu bezahlen.
Fehler, den man nie im Leben nochmal macht: Mein Bruder hat mal aufm Weinberg unterm Wein Gras gesenst. Mit ner gescheiten Sense, Marke Muskelkraft. Da stellt er sich doch auf den Ein-/Ausgang eines Wespennests. Und senst fröhlich weiter. Danach kamen die Wespen und attackierten seine Hose. Mann waren die sauer. Da half nur rennen, Hose ausziehen und weiterrennen. ganze 11 Stiche hatte er eingesammelt.
Thomas G. schrieb: > Bekommen Hersteller von Elektroinstallationsmaterial auch ganz gut hin. Allerdings. Nicht mal die Deckel der Standard IP44 Abzweigdosen sind austauschbar. Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose tauschen. Wir warten jetzt auf die verdongelte Lüsterklemme :-P
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Allerdings. Nicht mal die Deckel der Standard IP44 Abzweigdosen sind > austauschbar. Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose > tauschen. Naja mit sowas kann ich leben, der Deckel geht ja eigentlich nicht verloren oder kaputt. Matthias S. schrieb: > Wir warten jetzt auf die verdongelte Lüsterklemme :-P Den hab ich zweimal lesen müssen ;)
Eine normalgewichtige Bekannte probierte den nagelneuen Bürosessel ihres Freundes aus. Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus.
Andreas S. schrieb: > Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte > in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus. Ach deswegen duerfen wir hier im Buero keinen Alkohol trinken!
andi6510 schrieb: > Ach deswegen duerfen wir hier im Buero keinen Alkohol trinken! Der Ausdruck "Weinglas" beschreibt die typische Form des Trinkgefäßes, nicht den Inhalt. Hätte ich letzteres als wichtig erachtet, dann hätte ich "ein Glas Wein" geschrieben. WIMRE trank sie aber tatsächlich Wein.
Hallo, Andreas S. schrieb: > Der Ausdruck "Weinglas" beschreibt die typische Form des Trinkgefäßes, > nicht den Inhalt. Und in Anbetracht des sicherlich vorhandenen Schmerzes der Dame bekommt das Wort "Weinglas" noch eine zusätzliche Bedeutung. rhf
Andreas S. schrieb: > Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte > die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte > in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus. ...und erkläre das dann mal der Versicherung...
Joe F. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte >> die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte >> in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus. > > ...und erkläre das dann mal der Versicherung... Und warum sollte man das der Versicherung erklären? Der Lieferant des Bürostuhls ist der Vertragspartner. Man sollte sich in solchen Fällen nur nach ausführlicher juristischer Beratung darauf einlassen, mit dessen Versicherung zu reden. Die eigene Krankenversicherung, die in solch einem Fall in Vorleistung tritt, wird sich anschließend jeden Cent (damals Pfennig) vom Lieferanten zurückholen.
Andreas S. schrieb: > Die eigene Krankenversicherung... wird sich anschließend jeden Cent > vom Lieferanten zurückholen. Wirklich? Fällt das nicht eher unter die Kategorie "Shit happens"?
Einen neuen Bürostuhl gibts vom Verkäufer bestimmt. Ob man allerdings einen Anspruch auf persönliches Probesitzen durch den Verkäufer hat...
...wir entfernen uns schon etwas von "fehler zum Nachbauen". Gleich kommt noch jmd mit Koks in der Bananenkiste oder der Spinne in der Yukkapalme. Klaus.
Heute aus der Kategorie Netzwerk: bei mir registriert seit eh und je der DHCP-Server die Hosts im DNS. Bisher lief das, auf einmal scheinbar nicht mehr. Erste Gedanke war: es liegt am Windows 10 auf dem neuen Laptop, aber das war es nicht. Irgendie konnte der DNS-Server kein Journal mehr schreiben, bisher lief das seit Jahren. Irgendwann im syslog auf apparmor gestoßen, der hat mir den Zugriff auf das Journal verweigert. Was war passiert? Vor ein paar Tagen die Updates vom System installiert. Ein Apparmor war bisher nie dabei.
Habe auf einer Platine einen STM32F030 verwendet (ansteuerung von mehreren MOSFETs, ein paar PWM, UART und ADC). Die Schaltung vorher grob am Steckbrett mit SMD Adapterplatine getestet - funktioniert alles. Dann Schaltplan gezeichnet, geroutet und Platinen bestellt und gelötet. Dann schön langsam die Software programmiert und dabei immer wieder getestet. Als dann der ADC Code drauf war, ging auf einmal nichts mehr, der µC stürzte ab, sobald der ADC aktiviert wurde. Daraufhin etliche Stunden den Fehler in der Software gesucht, dabei genauso wenig gefunden wie beim debuggen. Dann ist uns erst aufgefallen, dass der gleiche Code am µC, der auf die Adapterplatine gelötet war funktioniert hat. Bei der genaueren Untersuchung des Schaltplans haben wir dann auch den Übeltäter gefunden - der AVCC Eingang war nicht mit der Versorgungsspannung verbunden und brachte den Controller zum absturz sobald der ADC Voltage Regulator aktiviert wurde!
Hallo Holm. Holm T. schrieb: > Manfred wollte auf den Markennamen "Flex" raus, das nur nebenbei. Ich habe die Teile in meiner Kindheit unter dem Namen "Schleifhexe" kennengelernt, und ich frage mich, ob das auch irgendwann mal ein Markenname war, oder lediglich ein Spitzname. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Hallo David. DAVID B. schrieb: > Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig. > Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler. > Ein Wort reicht hier aus: Nicht beim Betrachten, beim Inbetrieb nehmen. In den 80ern. Ich hatte mir ein Gerät selbst entworfen und zusammengebaut. Mehrere Rasterplatinen, ICs, Transistoren, Relays. Auf dem Tisch aufgebaut funktionierte alles. An eine Gehäusefrontplatte und eine Grundplatte aufgebaut funktionierte auch alles. Nach Einschieben in das Gehäuse fehlte eine wichtige Funktion. Ich vermutete einen abgerissenen Draht, aber es war nichts zu finden. Durch Überlegungen konnte ich den Fehlerbereich relativ gut eingrenzen, ein Relais hing bzw. wurde zur Unzeit angesteuert, aber ausserhalb des Gehäuses war dort alles ok, und mit geschlossenem Gehäuse war keine einfache Fehlersuche möglich. Der Fehler trat reproduzierbar auf, sobald ich alles ins Gehäuse schob, 5mm bevor alles zu war. Ich habe neu verdrahtet, und gegen versehentliche Kurzschlüsse alle Drähte knapp gehalten und Isolierschlauch spendiert. Die Stunden der Fehlersuche verstrichen, es wurde Nacht und still, und bei einem meiner letzten verzweifelten Versuche konnte ich in der Stille das Relais beim Einschieben sogar Klicken hören.... Moment, Relais klicken? Wie das, es liegt doch nirgendwo Spannung an, und ein Elko darin könnte nicht Minuten lang das Relays halten? Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein > Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in > das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O) dazu eine Anekdote - vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom Käufer: K: Das Bild ist verfärbt. VK: Haben Sie Lautsprecher daneben aufgestellt? K: Woher wissen Sie das?
Matthias S. schrieb: > Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose > tauschen. Unsinn. Baumarkt 10 ct: Universalklemmdeckel mit Federbacken/Backenfedern.
Heizfühler schrieb: > dazu eine Anekdote - vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom > Käufer: Damals(tm) meinte eine Kommilitonin: "Abends wackelt das Bild auf dem Monitor meines Computers, aber tagsüber ist alles in Ordnung." Ich: "Hast Du eine neue Halogen-Schreibtischlampe?" Sie: "Ja, die habe ich mir ganz neu gekauft."
Bernd W. schrieb: > Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein > Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in > das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O) So habe ich mal ein Sensor-Projekt bei einem Ex-AG ad absurdum geführt. Die Werbung dafür lautete in etwa so: "Von aussen nicht manipulierbar" Magnet rangehalten - KLACK! So hätte man je nach Einsatzart den Zufluss/Abfluss von Stoffen beenden oder starten können, ohne dass die Auswertung was mitbekommen hätte
● J-A V. schrieb: > "Von aussen nicht manipulierbar" Projektbesprechung beim Kunden für ein sehr sicherheitsempfindliches Projekt. Ich: "Wenn wir das wirklich so implementieren, ist das Gerät im Netzwerk doch offen wie ein Scheunentor." Möchtegernentscheider: "Dann schreiben wir eben in die Produktdokumentation hinein, dass das Gerät nicht über TCP-Port 9876 angegriffen werden darf." Zunächst hielt ich das für einen schlechten Scherz, aber er meinte das toternst. Glücklicherweise konnte ich ihn noch davon abbringen und hätte das auch nicht so implementiert. Sein eigener, ziemlich unterbelichteter Entwickler erkannte hingegen nicht einmal das Problem und hätte das auch so umgesetzt.
René F. schrieb: > Auch Pinzetten verschwinden bei uns, es passiert mindestens 2 mal am Tag > wo ich irgendein Werkzeug suchen muss, gottseidank haben die > Lötstationen und Messgeräte ein Kabel dran. Viele Werkzeighersteller meinen es anscheinend "gut" und nehmen roten Kunstoff für die Griffe. Nur wenn das alle so machen sieht man irgendwann rot! Ich seh zu, dass ich zuhause feste Plätze für Werkzeuge, die ich ständig brauche, am Arbeitsplatz habe. Klappt oft... nicht immer. Hab mir überlegt wichtige Werkzeuge mit neongelber/grüner Farbe zu markieren. Aber die Not war bisher nie sooooo groß.
Klaus R. schrieb: > ...wir entfernen uns schon etwas von "fehler zum Nachbauen". Gleich > kommt noch jmd mit Koks in der Bananenkiste oder der Spinne in der > Yukkapalme. Nicht die Spinne mit der Yuccapalme aber ähnlich. Studium: zum Aufbessern des Budgets Nebenjob. Dabei mussten/durften wir am Bahnhof Waggons entladen (OGIS). Als sich aus den Bananenkisten irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten erhielten wir anschliessend einigermassen bissfeste Lederhandschuhe um in die Kisten zu greifen. Damals war noch nix mit Containern - alles Handarbeit. Thomas
Thomas U. schrieb: > Als sich aus den Bananenkisten > irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten erhielten wir > anschliessend einigermassen bissfeste Lederhandschuhe um in die Kisten > zu greifen. Als meine Mutter ein paar Kartoffeln aus der großen Kartoffelkiste im Keller holte, war eine der Kartoffeln damit nicht ganz einverstanden und quakte laut.
Thomas U. schrieb: > Als sich aus den Bananenkisten > irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten... Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt informiert.
Achim B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Als sich aus den Bananenkisten >> irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten... > > Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt > informiert. Ich denke nicht, dass sich damals (Ende 70er) jemand dafür interessiert hätte. Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten 'Schnürsenkel'-Transport entstanden.....
Achim B. schrieb: > Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt > informiert. Heute würde man die Viecher einsammeln und auf ebay Kleinanzeigen verticken.
Sebastian R. schrieb: > Jedes Mal. Jedes verdammte Mal. Du musst dich halt noch mehr bemühen, sauber zu löten. :-)
Thomas U. schrieb: > Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten > 'Schnürsenkel'-Transport entstanden..... Nee, mir ging es nicht um Tier- sondern um Verbraucherschutz. Und auch um "Sicherheit am Arbeitsplatz". Denn wer weiß, was für Viecher das waren...
Achim B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten >> 'Schnürsenkel'-Transport entstanden..... > > Nee, mir ging es nicht um Tier- sondern um Verbraucherschutz. Und auch > um "Sicherheit am Arbeitsplatz". Denn wer weiß, was für Viecher das > waren... Mag sein. Aber HEUTE ist für Manche das 'Tierwohl' wichtiger als Menschenleben. Die 'Schnürsenkel' haben sich wahrscheinlich im Schotter verkrümelt. Die Waggons waren an den Ecken nicht ganz dicht.
Beim Erstellen einer Platine habe ich ein paar Fehler gemacht. Das schlimmste ist aber, dass ich die falsche MCU ausgewählt habe. Die Schaltung basiert auf einem PIC18F25K20 mit 2 I2C Modulen, Relais usw. Weil es beim Lieferanten Lieferschwierigkeiten gab und ich nicht 1 Woche warten wollte, habe ich halt den PIC18F25K50 genommen :-( Die Inbetriebnahme war ein Fiasko, nix funktioniert, außer Dauerpiepen vom Buzzer. Der PIC18F25K50 ist nicht der große Bruder des PIC18F25K20! Der 25K50 hat kein Hardware I2C, was für sich allein nicht so tragisch ist, aber die Pins 14 /15 können nicht als I/O Eingänge konfiguriert werden, dadurch kann ich die Platine nicht benutzen. (Beim 25K20 wäre das übrigens möglich.) Leiterbahnen umlöten wäre möglich, allerdings habe ich in einem Fall geistiger *Umnachtung* ein SSOP und nicht SOIC verwendet. Dadurch sind die Leiterbahnzwischenräume so filigran, das es mir selbst mit dem Mikroskop unmöglich sein würde, die entsprechenden Änderungen durchzuführen. Ich habe allerdings sowieso 1 - 2 Kleinigkeiten, die ich am Layout gerne ändern würde. Der finanzielle Verlust hält sich glücklicherweise in Grenzen. Leider bedeutet das wieder ca. 4 Wochen warten, wenn ich das neue Layout fertigen lasse. Fazit: Lieber wirklich *immer* das *Datenblatt* eines Ersatz MCU ansehen und studieren, bevor man sich für einen Typ entscheidet.
Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D OK, is nich die feinste Art... aber der Fehler ist einfach zu köstlich. :)
Heizfühler schrieb: > vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom Käufer: Wenn der Fernseher eine Weile läuft, wird es im Zimmer kalt: Die Geräte waren noch vollständig mit Röhren bestückt, in der Nähe des Fernsehers war der Raumthermostat auf der Wand montiert. Sebastian R. schrieb: > Jedes Mal. Jedes verdammte Mal. Du bist in guter Gesellschaft, obwohl man eigentlich dran denkt und nur eine Kappe vergisst, nicht beide.
Teo D. schrieb: > Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D > > OK, is nich die feinste Art... aber der Fehler ist einfach zu köstlich. > :) Ich suchte mal tagelang einen Rechner...der hing noch eingeschaltet am Netz... :D
Teo D. schrieb: > Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D Kolja L. schrieb dort im Beitrag #6019163: > Ups, die alte Tastatur ist ja noch angeschlossen und liegt > zusammen mit viel Gerümpel im Regal. Ich hatte vor langer Zeit das Problem, dass bei meinem Webbrowser immer ein langsamer Bildlauf stattfand, ebenso bei einigen (Editor, Altium Designer), aber nicht allen anderen Programmen. Irgendwann bemerkte ich, dass ich irgendein Pamphlet auf meine 3D-Maus gelegt hatte, wodurch ihr Griff etwas ausgelenkt wurde. So etwas kam dann schön des öfteren vor, wobei ich natürlich sofort auf die 3D-Maus schaue. Vor kurzem fand wieder solch ein Bildlauf statt, wobei aber meiner Meinung nach die 3D-Maus ausdrücklich nicht am PC angeschlossen war. Wie sich nach wesentlich längerer Suche aber herausstellte, hatte ich sie beim Aufräumen meines Tisches aber nicht abgestöpselt, sondern nur hinter die Bildschirme gelegt. Dort vergessen lag sie dann etliche Tage lang völlig unberührt und bereitete auch keinen Ärger. Irgendwann verschob ich wohl einen Monitor, so dass eines der hinter den Monitoren herumliegenden Kabel gegen den Griff drückte. Die Fehlersuche kostete mich locker eine Stunde Arbeitszeit, weil der PC dadurch natürlich nahezu unbedienbar wurde, ich aber sicher war, dass es mangels 3D-Maus nicht an selbiger liege könne.
Dietmar S. schrieb: > Ich suchte mal tagelang einen Rechner...der hing noch eingeschaltet am > Netz... :D Bei meinem ersten Arbeitgeber (Hagenuk Telecom) benötigte ich für einen Testrechner dringend eine Tastatur und wurde in einer Rumpelkammer auch fündig. Dort stand ein völlig verwarzter, alter PC ohne Monitor im Regal und war sogar ans Stromnetz angeschlossen. Ich dachte, jemand hätte ihn nur kurz eingeschaltet, um zu sehen, ob er überhaupt noch bootet, und vergessen, ihn wieder auszuschalten. Somit schaltete ich ihn aus und nahm die Tastatur mit. Einige Zeit später rannte dann ein Kollege äußerst wütend durch die Büros und suchte den Idioten, der den hochgradig wichtigen EFT-Server ausgeschaltet hatte. Dieser diente zur Versorgung etlicher bei Kunden installierter ISDN-Telefonanlagen mit Firmware-Updates usw.. Da das ganze im Laufe der Jahre gewachsen war, wussten natürlich alle alteingesessenen Entwickler um die Wichtigkeit dieses Rechners. Der Rechner stand trotz seiner Wichtigkeit nicht im Rechenzentrum, damit Entwickler schnell per Diskette Dateien dort ablegen konnten, ohne gleich ein Fass aufzumachen. Offenbar benötigten sie dafür auch keinen Monitor an dem Rechner, oder einer der anderen Neulinge hatte damals schon den Monitor abgebaut. Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten.
Ich hatte vorhin auch das Problem mit einer Phantom Maus. Hab nen neuen Laptop auf Arbeit und nerve mich seitdem mit der ruckelnden Maus. Jetzt verselbstständigte sie sich auch noch. Langes, nahezu unmögliches googeln ("Maus ruckelt und bewegt sich") während ständig das Ding über den Bildschirm wackelt führte nur so einer Erkenntnis: das neue Touch pad reagiert auf die Kabel meiner Ohrstöpsel, die ich bis dato nach der Pause immer auf das Notebook legte -.- Und das ruckeln? Tja, sobald halt ein USB 3 Gerät angesteckt ist, spinnt der komplette Bus. Toll, USB 3 ist ja auch erst seit gestern am Markt...
Andreas S. schrieb: > und war sogar ans Stromnetz angeschlossen. Ich dachte, jemand hätte ihn > nur kurz eingeschaltet, um zu sehen, ob er überhaupt noch bootet, und > vergessen, ihn wieder auszuschalten. Somit schaltete ich ihn aus und > nahm die Tastatur mit. ... > Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen > Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten. das wird schon einem Kleinkind gesagt: "Fass nix an von dem du nicht weisst was es tut!"
Andreas S. schrieb: > Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen > Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten. Da kann ich eine ähnliche Story erzählen. Passiert vor etlichen Jahren beim roten Mobilfunknetz Betreiber. Es gibt die Anordnung herum, alle Server und deren Kommunikationsbeziehungen zu dokumentieren. Danach sollten unbenutzte Geräte und undokumentierte Leitungen entfernt werden. Ich baute einen alten DOS Rechner ab, der in der Ecke vor sich hin staubte. Als am nächsten Morgen alle Mitarbeiter einzeln vom Pförtner bis in ihr Büro begleitet werden mussten, wurde klar, wozu der Rechner diente: Er steuerte die Zugangskontrollen. Ohne Zentrale konnten die Dinger bis Mitternacht autark laufen, aber nicht länger.
Kabelei hat mich demletzt auch im Geschäft gebissen. Nach Fehlersuche und Umbau von nem Testaufbau nen paar Flachsteckverbinder eingestöpset, dabei 2 vertauscht (+ und -) gingen zu nem LED-stripe mit 5V also effektiv verpolt. Hatte noch Glück im Unglück. das + ging zum GND vom nächsten segment und war mit ner 1A-Sicherung abgesichert. Die war natürlich direkt durch, Hat aber zum glück den magischen Rauch drinnegehalten...
:
Bearbeitet durch User
In meinem ersten Elektronik Ausbildungsjahr mit süssen 16 habe ich beim Nachhauseweg immer in den Elektroschrott geguckt. Da lag immer gutes Zeugs drin. Einmal habe ich eine neuwertige UP Steckdose mit integriertem FI gefunden. Die habe ich gleich im Kinderzimmer verbaut. Hab darauf allen Kumpels erzählt, ich besitze nun eine Steckdose mit der man gefahrlos reingreifen kann. Hat mir niemand geglaubt. Also auf zur Livedemo. Habe vor den Kumpels ein Stück Lötzinn zurecht gebogen, und mit der Hand in die Dose gesteckt, so dass P und N gebrückt sind. Hat laut geknallt und gab eine fette Brandblase. Seither weiss ich, wofür das 'F' bei FI steht.
Ich brauche einen Signalton, also habe ich ein CD4093, einen Widerstand und einen Kondensator auf die Lochrasterplatte gelötet. Mit Sockel und magnetischem Hörer sind das immerhin fünf Bauteile. Mist, das Ding schwingt nicht. Ich habe dann wie ein blutiger Anfänger vor meinem Wunderwerk gesessen, Spannungen gemessen und dicke Backen gemacht. Zumindest beim Anlegen der Spannung sollte der Hörer doch knacken? Nach einer gefühlten Ewigkeit: Ich habe so sch...e schön gelötet, dass der Ground vom 4093 offen war.
Letzte Woche: habe ein 1/2" Bandlaufwerk wieder zum Leben erweckt. Das Gerät stand eine Ewigkeit rum. Also am Stelltrafo langsam die Spannung hochgedreht. dann ein dumper Knall und ein bischen Zischen: aha 2 Tantal-Tropfen. Gewechselt, Spannung weiter hoch: nächster Tantal-Tropfen. usw... Nachdem ich auf diese Weise insgesamt 12 dieser Tantal-Elkos gewechselt hatte, nichts mehr knalle und Alles stabil schien, entdeckte ich im Netzteil noch einen kleinen, äußerlich zerfressenen Al-Elko, 50u/25V. Den also auch noch getauscht. In freudigem Erwarten dass jetzt Alles gut ist, wieder eingeschaltet. Nach ca. 3 Sekunden gab es einen richtig lauten scharfen Knall, China-Böller wären vor Neid erblasst. Mein schöner neuer 47u/25V-Elko hatte sich in seine Bestandteile zerlegt und auch richtig viel Dreck verteilt. Was war los?. Bei Tantal-Cs ist "+" gekennzeicht und bei Al-Elkos "-", und ich war noch im "Tantal-Modus", als ich den Al-Elko tauschte :-(
In meiner Studentenzeit galt es für ein Projekt zwei Mikrocontroller parallel zu betreiben. Also zogen Komillitonen los, um ein passendes 5V-Netzteil zu besorgen. Ich habe alles verdrahtet, Polungen geprüft und voll positiver Erwartung das Netzteil eingesteckt. Meine positiven Erwartungen gingen darauf mitsamt der Mikrocontroller in Rauch auf! Leider wurde mir kein 5V-Netzteil, sondern eine 5A-Konstantstromquelle hingelegt ... Zwar war der falsche Kauf nicht mein Fehler, aber ich hätte natürlich prüfen müssen, was eigentlich gekauft wurde ...
Andreas S. schrieb: > Als Kind ließ ich mich aus dem Stand auf die Knie fallen. Dabei übersah > ich einen 2*2-Legostein, welcher eine sehr eindrucksvolle Delle in > meinem Knie hinterließ. Ich war extrem erschrocken, und zwar weniger > wegen des Schmerzes, sondern weil ich dachte, für den Rest meines Lebens > mit dieser Delle herumlaufen zu müssen. Meine Schwester hat so einen Abdruck auf der Stirn (8x2 Oberseite) … wenn man von weit genug oben drauffällt, kann man Augenscheinlich ein dauerhaftes Muster erzeugen, hält jetzt schließlich schon über 20 Jahre. Allerdings sieht man nur einen Pinnöppel und einer ist leicht angedeutet. Man erkennt es also nicht auf den ersten Blick den Legostein.
Kennt ihr noch die steckbaren Räder mit den Achsen aus Stahl? Ich hatte einige davon in der Ferse stecken.
Squierrel schrieb: > Man erkennt es also nicht auf den ersten Blick den > Legostein. solange man da keinen Legostein reinstecken kann? wobei, könnte auch wieder nützlich sein :D
zurück zur Elektronik: In einem Land vor unserer Zeit hatte ich die berühmten Beziehungen genutzt, um einen kleinen Stereoverstärker zu bauen. Einseitiges Leiterplattenmaterial war kein Problem. Einige Teile konnte ich „aus dem Westen“ abstauben. Die Leiterzüge wurden belichtet und sauber auf die Platine gabracht. Ich hatte die Löcher gebohrt. Super. Sieht toll aus, wie industriell gefertigt. Ich war stolz auf mein Werk. Dann Bestückung. Erster Kanal - geht. Zweiter Kanal - Scheibenkleister. Ich hatte bequemerweise nur einen Kanal gezeichnet und den zweiten einfach gespiegelt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Kennt ihr noch die steckbaren Räder mit den Achsen aus Stahl? Ich hatte > einige davon in der Ferse stecken. Das war die Zeit, in der Lego noch für angehende Ingenieure geeignet war, auch wenn manche von uns dann doch lieber programmieren wollten. Ich erinnere mich mit Wehmut an die Zahnräder, mit denen man, auf den weißen "Kreuz"-Achsen aufgereiht, schön Autogetriebe aus dem "wie funktioniert das?"-Buch nachbauen konnte. Rollen an den Fußsohlen hab ich erst später probiert. Und mein aller letzter Skate-Ausflug hat mir Split im Handballen eingebracht. Landehilfe!
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6175302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176480 wurde von einem Moderator gelöscht.
In diesem Thread geht's eigentlich um selbst erlebte technische Aussetzer. Für allgemeines Genöle über Pharmakonzerne, Gesetze und Verordnungen gibt's IMHO schon genügend andere Threads.
Beitrag #6176652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176922 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178474 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178528 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178529 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178532 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178654 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179590 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6180239 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also bei mir war es immer der Kasten mit den Aderendhülsen, ich dachte irgendwann das ich so schlau bin und einfach ein Etikett "oben" auf die obere Seite klebe. Gedacht getan, leider hatte ich es aber auch wiederum auf die Unterseite gemacht, mit dem zu erwartenden Ergebnis. Anschließend habe ich das Schild dann auf der richtigen Seite angebracht, was aber leider auch nicht viel half, da ich mir beim nächsten öffnen nichts dabei dachte das kein Schild auf der Oberseite war (war ja vorher auch keins da und ich hatte vergessen das ich eins drauf gemacht hab). Seitdem hat die Kiste zwei Aufkleber "oben" und "unten"...
Tim T. schrieb: > Seitdem hat die Kiste zwei Aufkleber "oben" und "unten"... Von der Logik her reicht aber nur das Schild "unten". Wenn man nichts sieht ist es ja dann OK.
Dietrich L. schrieb: > das Schild "unten". Ich hätte da einfach einen Streifen Tesa drübergeklebt... Aber zu "geklebt" habe ich auch einen: Ich musste mal einen 2xUM - Kippschalter in ein Fertiggerät einbauen, war aber zu faul, dieses Gerät dazu anständig zu zerlegen. Es war also Hindernislöten angesagt, weil ich nicht sehen konnte, was ich da mache. Beim Testen funktionierte nix vernünftig. Also Gerät doch zerlegen, und da stellte sich raus, dass ich eine der Strippen nicht verlötet, sondern nur mit der Isolierung an den Schalterpin geklebt hatte.
:
Bearbeitet durch User
Lange her: In der Dachluke der Clubstation sitzend den Stecker für das Rotorsteuerkabel angelötet. Test: ok, nur noch das Gehäuse auf dem Kabel ranschieben, zuschrauben und......feststellen, dass das Gehäuse noch drinnen liegt und eben nicht über das Kabel gefädelt war.
Holger P. schrieb: > Lange her: > In der Dachluke der Clubstation sitzend den Stecker für das > Rotorsteuerkabel angelötet. Test: ok, nur noch das Gehäuse auf dem Kabel > ranschieben, zuschrauben und......feststellen, dass das Gehäuse noch > drinnen liegt und eben nicht über das Kabel gefädelt war. Der Klassiker, sozusagen die "Extended Version" vom selbstgelöteten Chinch- oder Klinkekabel :)
Noch einer aus dem letzten Projekt: 24polige Steuerleitung an 25 poligen Sub-D Stecker. Das Ding in meinen Mini-Schraubstock gespannt, um vernünftig arbeiten zu können. Obere Reihe ging gut und schnell, Stecker 180° gedreht, untere Reihe war auch schnell bestückt. Gehäuse dran, getestet.... Kopfkratz grübel Warum sind einige Signale nicht da, wo sie sein sollten? Ihr habt es sicher erraten: Stecker 180° gedreht und wieder an der gleichen Seite angefangen mit Löten, also die untere Reihe spiegelverkehrt bestückt....mal wieder.
Holger P. schrieb: > mal wieder. Hehe das ist eigentlich das schlimmste daran. Immer und immer und immer und immer wieder der gleiche Fehler :-|
Holger P. schrieb: > Ihr habt es sicher erraten: Sowas ist mir noch nie passiert! Ich hab auch noch nie die Masseklemme beim schweißen vergessen!
Nick M. schrieb: > Ich hab auch noch nie die Masseklemme beim schweißen vergessen! Das kann ich besser. Damals mit dem Elektrodenbräter: Fertig. Masse ab, auf die Werkbank gelegt, Elektrode weggelegt, PENG! Elektrode am Schraubstock fest. Ursache: Unordnung, wie immer. Masseklemme lag auf der Werkbank (Holz) und berührte die Richtplatte. Auf der Richtplatte lag die Bügelsäge, die auch ncoh den Schraubstock berührte. Damit hatte der Schraubstock Masse. Als ich dann die elektrode hingelegt hab, kam sie an den Schraubstock.... Ordnung halten hilft.
Philipp K. schrieb: > Problem ist, der Stecker für den Stripe ist eigentlich an jedem 5V RGB > Stripe mit WS2812 LEDs, wird aber auch am WS2811 Stripe benutzt, diese > sind auch wenn es nicht im Datenblatt steht 12V tolerant (Verstehe ich > immernoch nicht ganz, 5,5V MAX).. Die LED-Ausgänge verkraften bis zu 12V, VCC max. 5,5V.
Falk B. schrieb: > Die LED-Ausgänge verkraften bis zu 12V, VCC max. 5,5V. Jetzt mal blöd angestellt.. eigentlich sagt man doch eher die geregelt KSQ des LED-Controller kann die Spannung bis der Strom erreicht ist bis z.B. 21V hochziehen. der WS2811, bzw wohl auch nur eine Version können mit 12V Eingang am Controller benutzt werden, allerdings finde ich kein Datenblatt das bis 12V reicht. Funktioniert auf jedenfall.
:
Bearbeitet durch User
Netzwerkschrank bestellt, bestätigt und geliefert bekommen und gefreut. Den Schrank durch's Fenster hinein, da Tür zu schmal, gefreut das alles so geklappt hat. Am nächsten Tag mit Mitarbeiter des Kunden durchgelaufen, sagt der: Der sieht irgendwie arg quadratisch aus - Scheiße, hätte 80x100 sein sollen!
Anfang der 90er Jahre. Nach langem Überlegen eine (damals sehr teure) Mini Videokamera (Platinenkamera) bestellt. Die sollte schon damals ins Modellflugzeug mit Videosender. Heute billig als FPV Kram zu bekommen. Beim Testen fällt die Kamera (nackte Platine) auf eine Ecke des Schreibtisches. Ein SMD Bautel knackt ab. Ausgerechnet ein winziger Ferrittafo ohne Bezeichnung. Ersatz unmöglich zu beschaffen, da logischerweise keine Beschriftung vorhanden war. Jedes andere Bauteil hätte man vermutlich irgendwie ersetzen können. Schaltplan nicht zu beschaffen, da offenbar Firmengeheimnis und auch bereits made in China. Da das Flugzeugprojekt zu weit fortgeschritten war, habe ich die Kamera erneut bestellt...
Ist zwar nicht von mir.. also indirekt. Ein alter Kumpel fragte nach ob ich ihm seine Platine von der Bluetooth Box reparieren kann die er schon ausgebaut hatte. Ich sagte noch, Bitte gut am besten als Päckchen einpacken weil die Platine gerademal 3x4cm Groß ist. Es kam ein Norm Briefumschlag an in dem die Platine nur "eingetütet" wurde.. mehrere Schleifabdrücke von Rollen auf dem Brief und durch den Umschlag gedrückte Bauteile liessen vermuten das der Minutenlang in einer Sortiermaschine fest hing :/
Vor langer Zeit in einem heute nicht mehr existenten Laden mit einem großen blauen Buchstaben.... Bauteiletheke. Ich bestelle einige CMOS-Transistoren. Sie werden aus einer ESD-sicheren Tüte auf ein Stück Papier geschüttelt (5 Stück) und mit einem Streifen Tesaband befestigt. Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich verstanden. Ich bekam dann 5 andere in einer passenden ESD-Tüte.
:
Bearbeitet durch User
Holger P. schrieb: > Ich bestelle einige CMOS-Transistoren. Holger P. schrieb: > Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich > verstanden. Meisterleistung!
Beitrag #6330427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holger P. schrieb: > Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich > verstanden. Ich bekam dann 5 andere in einer passenden ESD-Tüte. Dem muss ich mich anschließen wieso nicht ? bekomme oft Teile so geliefert. und waren bis heute alle noch ok.
DAVID B. schrieb: > Dem muss ich mich anschließen wieso nicht ? Nimm heute abend eine Rolle Tesa mit ins Schlafzimmer. Jalousien zu, kein Licht anmachen wenn der Wecker geht. Reiß dann mal nen Meter ab und freu dich am Leuchten. Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will.
Jens M. schrieb: > Nimm heute abend eine Rolle Tesa mit ins Schlafzimmer. Jalousien zu, > kein Licht anmachen wenn der Wecker geht. > Reiß dann mal nen Meter ab und freu dich am Leuchten. Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten. https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz Die kann man auch gut beim schnellen Öffnen dieser Briefumschläge mit beidseitiger Klebstoffbeschichtung sehen. Im Gegensatz zur elektrostatischen Aufladung knistert da nichts. Grüßle Volker
Da knistert auch nicht unbedingt was, aber es wird eine Spannung am Band erzeugt. Evtl. merkt man das auch selbst weil das Fell sich bewegt. Und MOS geht schon bei deutlich kleineren Ladungen kaputt, wenn man's richtig macht.
Volker B. schrieb: > Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten. > https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz Ah! Gesehen hatte ich das auch schon und war verwundert - dachte auch erst an statische Aufladung, kam mir aber unplausibel vor...wieder schlauer, Danke! Klaus.
Sven L. schrieb: > Den Schrank durch's Fenster hinein, da Tür zu schmal, gefreut das alles > so geklappt hat. Variante: Leidlich grosses RZ vorhanden, mit genug Platz für alles, was da halt drin sein muss. Genug Fläche zwischendrin. Virtualisierung führt zu weniger Platzbedarf, Firma braucht freie m², also wird das RZ halbiert, Schränke verschoben, Kabelstränge verbogen, neue schmalere Türen gesetzt. Alles dicht an dicht, verwinkelt. Ob man manches dadurch quasi eingemauertes Grossgerät jemals wieder zwecks Verschrottung am Stück raus kriegt?
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will. Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt, aber lose Transistoren wohl eher nicht.
Hallo Stefan. Stefan ⛄ F. schrieb: >> Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will. > > Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt, Das war einmals (fast) so. Es lässt aber wieder nach, weil mit zunehmenderer Miniaturisierung der Platz für Schutzschaltungen verloren geht, diese darum kleiner ausfallen müssen und darum weniger Leistung thermisch wegstecken können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo A.K. A. K. schrieb: > Ob man manches dadurch > quasi eingemauertes Grossgerät jemals wieder zwecks Verschrottung am > Stück raus kriegt? Muss ja auch nicht. Wenn es eh verschrottet wird, kann es auch dabei an Ort und Stelle zerstückelt werden. Kleiner Stücke sind auch rückenfreundlicher zu tragen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Klaus R. schrieb: >> Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten. >> https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz > > Ah! Gesehen hatte ich das auch schon und war verwundert - dachte auch > erst an statische Aufladung, kam mir aber unplausibel vor...wieder > schlauer, Danke! Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen, obwohl ich explizit schon danach geschaut habe. Das eine mal war nachts mitten im Wald, sehr kalt und trocken bei minus 10 Grad. Vorher war es klar, aber dann zogen schnell Wolken auf. Ich wollte einen Teleskopfieberglasmast mit Malerkrepp gegen zusammenrutschen sichern. Dabei versagte mir beim letzten Wickel die Taschenlampe (Bei den Umgebungstemperaturen kann man der LiIon-Taschenlampe beim langsamen Verlöschen zusehen), also habe ich den letzten Wickel tastend im Dunkeln gemacht und dann beim Abrollen den blauen Schein gesehen. Die Reservetaschenlampe mit klassischen einmal Batterien hat anschliessend noch funktioniert, auch wenn man der die Mattigkeit ebenfalls ansah. Aber die damaligen LiIon versagten dramatisch. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen, > obwohl ich explizit schon danach geschaut habe. Ich kann’s bei einer meiner Stepp-Bettdecken beobachten. Sorry für OT, Fehler zum Vorzeigen habe ich zumindest im elektronischen Bereich gerade nicht. Reiche ich nach, sobald ich wieder einen Hübschen mache :)
Bernd W. schrieb: > Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen, > obwohl ich explizit schon danach geschaut habe. Wie oben geschrieben, kann man den Effekt im Dunkeln ganz gut an den selbstklebend beschichteten Briefumschlägen sehen. Wenn ich's noch richtig weiß, dann waren das diese Umschläge, an welchen die beiden Klebeflächen dünn beschichtet waren. Die gummierten zum anlecken oder die einseitig beschichteten mit der Schutzfolie auf dem Klebenstreifen zeigen den Effekt nicht. Die beiden verkleben Teile müssen schnell voneinander getrennt werden. Am besten die Lasche vom Kuvert abtrennen und dann, nach dem Aufkleben, schnell über die gesamte Länge abziehen. Das fahlblaue Licht hatte keine Ähnlichkeit mit einem Lichtbogen. Ja, ja: Jugend forscht -- lang ist's her :-) Grüßle Volker
Stefan ⛄ F. schrieb: > Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt, aber lose > Transistoren wohl eher nicht. Mit Dioden gegen die Versorgungspins, an denen auf der Platine Kondensatoren und andere Chips liegen, die das fressen. So, in der Hand, schützt das gar nix.
Bernd W. schrieb: > Muss ja auch nicht. Wenn es eh verschrottet wird, kann es auch dabei an > Ort und Stelle zerstückelt werden. Jaja, Bohren und Flexen im RZ hat auch schon zu schönen Frühausfällen geführt :-)
Bernd W. schrieb: > Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen, > obwohl ich explizit schon danach geschaut habe. Zum ersten Mal ist mir Tribolumineszenz bei einer Packung Fotopapier von Ilford aufgefallen, was aber sicherlich auch daran lag, dass sich meine Augen an die Dunkelheit im Fotolabor angepasst hatten. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob die Packungen von Agfa bei Lösen der Klebelasche ebenso hell leuchteten.
viel beeindruckender finde ich einen meiner Pullover, der sich beim Ausziehen so auflädt, wie es sonst keine meiner Klamotten kann. Die Entladungen im Dunkeln zu sehen sind wie regelrechtes Gewitter in Kleinformat. Wirklich anziehen tu ich den seit langem nicht mehr, werfe den aber genau wegen dieser Aufladung nicht weg.
Damit kannst Du einen Van-de-Graaff-Bandgenerator bauen. Genau für diesen Zweck habe ich ein uraltes Nyltesthemd eingelagert, das funkte frisch gewaschen auch ordentlich.
● J-A V. schrieb: > viel beeindruckender finde ich einen meiner Pullover, Ich hatte auch einmal einen Pullover, der beim Ausziehen auch ein ordentliches Ozon-Wölkchen produzierte. Und die Haare standen mir dann auch zu Berge. Ja, so waren die später 80er bzw. frühen 90er Jahre...
Vor Jahrzehnten war einer meiner Kumpels, der ein weißes Oberhemd trug, plötzlich für einen Augenblick von einem blauen Leuchten eingehüllt, einer Spiritusflamme recht ähnlich. Zum Glück ist er mit dem Schrecken davongekommen; es sah aber äußerst beeindruckend aus. Wir haben später versucht, diesen Effekt noch einmal zu erzeugen, es ist uns aber nicht gelungen.
Für'n Bandgenerator brauche ich jemanden, der seinen Kopf dafür hinhält :-]
Ich habe einige Monate im Hochspannungsbereich gearbeitet..
Ich musste im Umspannwerk unter den 220KV Sammelschienen Schaltschränke
modernisieren.
Fazit: Synthetik klebt zur Mittagszeit wie eine zweite Haut und man
bekommt überall einen gefunkt. Man lernt nie aus.
Nachtrag:
> Ozon-Wölkchen
Das war eine umrüstung alter Druckluftschalter, dort wurde mit 60Bar ein
Bolzen von Kontakt zu Kontakt geschossen und dabei der Funke
"ausgeblasen".
Morgens im Nebel war das eine 5m Durchmesser Wolke beim Schalten.
:
Bearbeitet durch User
Philipp K. schrieb: > Bolzen von Kontakt zu Kontakt geschossen und dabei der Funke > "ausgeblasen". Mittels Ausblasen lässt sich ein 1~ Motor mit Kohlebürsten erstaunlich lange auch zwischen 2 Phasen betreiben ;-) ohne bildet sich am schleifer sonst ein Funkenring und da schliesst es dann kurz.
Hatte mal ein Problem mit der Lambda Sonde beim Auto. Analyse ergab, dass der Motor irgendwo Falschluft zieht. Bis zu diesem Tage habe ich mir nie wirklich überlegt, ob auf Druckluft vielleicht auch etwas Energie darin stecken könnte - alter ist doch nur Luft. Aber weiter. Um das Leck zu finden, muss man das System abdrücken. Da ich keinen passenden Stopfen für den Luftfilterschlauch hatte, habe ich den Deckel (ca 70mm) einer Spraydose genommen. Den reingesteckt und mit einer Schlauchschelle gesichert. Dann mal vorsichtig 3bar draufgegeben, man könnte deutlich sehen, dass er Druck verliert. Und zwar irgendwo zwischen Ladeluftkühler und Drosselklappe. Nur hören tat man nichts und mit Lecksuchspray kam ich nirgends ran. Also mal 5bar drauf gegeben, ja jetzt konnte man was hören. Ich konnte dann den Bereich auf das Rezirkulationsventil eingrenzen. Aber da wo genau war immer noch die Frage. Also mal auf 7bar aufgedreht..... BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄNG Habe für drei Stunden nichts mehr gehört und die Splitter vom Sprühdosendeckel steckten teilweise in der Dämmmatte der Haube.
:
Bearbeitet durch User
N Kumpel von mir in der Lehre erzählte, das er sich mit dem Moped hingepackt hätte und danach die Delle aus dem Tank rausmachen wollte. Druckluft hatte er keine. Er hatte dann die "tolle" Idee, das ein paar Tropfen Sprit zum Ausbeulen doch reichen sollten... Nachdem der Rauch sich verzogen hatte und er wieder was hörte, nahm er den Tank (bzw. das, was noch davon übrig war), in Augenschein. Die Delle war raus, aber auch die Schweißnähte hatte es aufgerissen :-)))
Gerald B. schrieb: > doch reichen sollten... Nachdem der Rauch sich verzogen hatte und er > wieder was hörte, nahm er den Tank (bzw. das, was noch davon übrig war), > in Augenschein. > Die Delle war raus, aber auch die Schweißnähte hatte es aufgerissen > :-))) Hm. Wie hat der das entzündet? Wenn der Deckel offen ist, passiert ja nichts ausser Vollbrand.
Meines Wissen nach durch den Tankdeckel. Allerdings hatte er wohl zufällig das Mischungsverhältnis Luft/Kraftstoff recht gut getroffen. Es war wohl eine recht heftige Verpuffung.
Gerald B. schrieb: > Meines Wissen nach durch den Tankdeckel. Allerdings hatte er wohl > zufällig das Mischungsverhältnis Luft/Kraftstoff recht gut getroffen. Es > war wohl eine recht heftige Verpuffung. Interessant. Hätte jetzt gedacht, das brennt einfach solange Luft von oben kommt. Das Loch hat ja auch gut 40-50mm.
wenn man Sprit aus dem Tank raus nimmt, kommt Luft rein. Nun wird es bestimmt noch ein Unterschied sein, ob man das draussen und im Winter macht. Oder im Sommer. Wenns schön kalt ist, dampft der Sprit jetzt nicht gar so dolle und verdrängt damit auch kaum Luft. Dann ist man schön innerhalb der Explosionsgrenze ...2...4%? BÄMM Im Sommer bei 30 Grad kannst haben, dass kaum noch Luft mehr drin ist und der Sprit-Dampf bei 80% liegt. -Keine Explosion...
:
Bearbeitet durch User
Heute: Kathegorie Schaumunfälle... Ist man nach Feierabend noch daheim am umbauen und es läuft ganz gut und man ist gut in der Zeit. Muss doch die Bauschaumpistole auf ein kleines Steinchen fallen und Leck schlagen. Natürlich im Flur im 1. OG, in Nähe zur Treppe - der Druck hat das Ding schön runterrollen lassen. Wand im Flur versaut..., paar Spritzer ins Badezimmer, Treppe und Haustür.. Zeitplan im Arsch, putzen ist angesagt. Zum Glück ist es an vielen Stellen halb so schlimm...
Philipp G. schrieb: > BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄNG Jetzt weißt du, warum sogar Fahrrad-Reifen Ringe aus Stahl enthalten.
Sven L. schrieb: > Zeitplan im Arsch, putzen ist angesagt. Oh das ist bitter. PU-Schaum hat der Teufel gesehen. Bei uns in der Bude war ein fettest Loch in der Außenwand, wo eine 200 mm Abluftgebläse drinnen ist. Das Gebläse war eingemauert - austausch minimalinvasiv unmöglich. Der Vormieter hat einfach ein viereckiges Holzbrett draufgeklebt (der Depp). Sah scheiße aus. Also Klappe außen verschlossen, etwas Glaswolle rein, damit es zur Fassade hin dicht ist, dann von vorne 2K PU Schaum drauf. Lt. Anleitung quellt der innerhalb von 3 Minuten vollständig auf, und beginnt nach 5 Minuten auszuhärten. Also habe ich vorsichtig eingesprüht, drei Minuten gewartet, weiter gesprüht, drei Minuten gewartet, damit ich ja nicht zu viel erwische. Langsam wurde die Dose heiß - musste also leergesprüht werden. Also alles oder nichts - reingehalten - wird schon passen. Als ein adäquater Füllgrad erreicht war, die schön kreisrund ausgeschnittene Gipskartonplatte dagegen. Nach 10 Minuten find das Gebilde an sich zu verselbstständigen. Am Rand quoll der Schaum raus. Ich auf die Leiter hoch und dagegen gedrückt. Der Schaum wurde immer mehr, der Druck immer größer und wurde natürlich an der Innenwand klebend sofort fest. Nur im Durchbruch nicht. Nach weiteren schweißtreibenden 10 Minuten dann zog der Schaum endlich auch im Durchbruch an. Danach war auch putzen angesagt. Von wegen 5 Minuten bis zum Anziehen und 15 Minuten bis zur vollständigen Verfestigung.
wo etwas kleben SOLL, klebt es nicht. aber wehe irgendwo kommt mal etwas hin, das so nicht geplant war. DANN diffundiert Kleber sofort zentimetertief ins Material und einen Fleck kann man nach ebenso tiefem Abtrag des Materials immer noch sehen. -Normal!
:
Bearbeitet durch User
Bauschaum ist sowieso das Pfuscher-Zeug schlechthin. Auf der Baustelle eines früheren Kumpels sollte das Zeug als Trittschalldämmung gegen knarrende Dielen helfen. Also die knarrenden Dielen hoch, den Zwischenraum darunter mit dem Wundermittelchen aufgefüllt, Dielen wieder draufgenagelt. Gewundert hat man sich erst als bei der Nachbarin unten drunter die Lampe unaufhaltsam immer tiefer kam...
Bauschaum ist aber auch manchmal seeehr nützlich! Altbausanierung. Küche. Dielung und Lehm raus. Dämmung (7cm) und Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich. Ausreichend gewässert und 4 Wochen abgedeckt. Alles Prima. Nach Trocknung (ohne Heizung!) haben sich die Schmalseiten ca 2cm angehoben, sodass die ganze Platte geschaukelt hat. Wieder genässt -> alles wieder glatt und nach Trocknung - schaukel. Alle sind ratlos. Naja. Da ich wusste, wo die Leitungen liegen, habe ich an den beiden Schmalseiten der Estrichplatte ein Raster von 8mm Löchern gebohrt und mit mehreren Dosen Schaum unterfüttert, oben mit der Flex die Kanten etwas abgeschliffen und die Delle in der Mitte mit Ausgleichmasse niveliert. Da hält jetzt seit 16 Jahren ohne dass in den Fliesen Risse entstanden sind. Über die Ursache rätsele ich immer noch. Es war B35 mit ca. 4h Verzögerer. Der Lieferant wusste (natürlich) auch keine Ursache. Hat da jemand eine Idee?
Thomas U. schrieb: > Hat da jemand eine Idee? Faltengebirge! "Faltengebirge sind Gebirge, die entstehen, wenn mindestens zwei tektonische Platten der Erdkruste sich aufeinander zubewegen und aufeinander Druck ausüben, was dazu führt, dass die Kruste in der Kontaktzone der beiden Platten verformt und emporgedrückt („aufgefaltet“) wird (→ Gebirgsbildung)."
Thomas U. schrieb: > Dämmung (7cm) und > Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich. Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon richtig gut.
Martin S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dämmung (7cm) und >> Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich. > > Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und > Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir > haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim > Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass > es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon > richtig gut. Das habe ich damals im Wohnzimmer auch gemacht und bei der letztens vorgenommenen Renovierung gemerkt, dass die Füße der Möbel über die Jahre leichte Dellen im Laminat/Trockenestrich erzeugt haben. Betonestrich ist eben doch solider, wenn auch etwas aufwändiger beim Einbau. Außerdem wirkt der Beton für die FBH als Speicher. Der ist nötig, da die Heizung nur sporadisch mal etwas tut, dank der sehr guten Dämmung ringsrum. Fehlender Trittschall würde nur die Mäuse im Keller stören. Da kamen bisher keine Beschwerden.
Achim B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Hat da jemand eine Idee? > > Faltengebirge! > > "Faltengebirge sind Gebirge, die entstehen, wenn mindestens zwei > tektonische Platten der Erdkruste sich aufeinander zubewegen und > aufeinander Druck ausüben, was dazu führt, dass die Kruste in der > Kontaktzone der beiden Platten verformt und emporgedrückt > („aufgefaltet“) wird (→ Gebirgsbildung)." Dann beschreibe doch bitte mal deinen vermuteten Zusammenhang mit 'meiner' Beobachtung. Die Randdämmstreifen fehlten aber nicht. Außerdem wäre es dann ein "Schaukelgebirge".
Thomas U. schrieb: > Über die Ursache rätsele ich immer noch. Es war B35 mit ca. 4h > Verzögerer. Der Lieferant wusste (natürlich) auch keine Ursache. > Hat da jemand eine Idee? Ich denke mal das dehnt sich aus beim Aushärten. Verkantet sich so in der Wand und schon hast du deine Schaukel.
Da hat sich nichts verkantet, die Oberfläche ist nur zu schnell abgetrocknet. Trocknender Estrich zieht sich zusammen. Der Rest war halt schon so fest, dass er "hängen" geblieben ist. Das Endschwindmaß liegt bei ungefähr 0,6mm/m. Bei drei Meter Raum zieht sich das Ganze also um 1,8 mm zusammen. Das reicht durchaus, um den Boden spürbar zu wölben.
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Da hat sich nichts verkantet, die Oberfläche ist nur zu schnell > abgetrocknet. Trocknender Estrich zieht sich zusammen. Der Rest war halt > schon so fest, dass er "hängen" geblieben ist. > > Das Endschwindmaß liegt bei ungefähr 0,6mm/m. Bei drei Meter Raum zieht > sich das Ganze also um 1,8 mm zusammen. Das reicht durchaus, um den > Boden spürbar zu wölben. Das hätte sich aber egalisiert nach vollständiger Durchtrocknung, die nach damals mehr als 3 Monaten Sommer erreicht sein sollte. Verkantet hatte sich auch nichts - die Platte schaukelte beim Betreten in alle Richtungen frei. Nach dieser Bauschaumbehandlung dann nicht mehr. Ausserdem war das in 3 Zimmern die einzige Stelle mit dieser Erscheinung. 2 Zimmer mit der gleichen Lieferung Beton und nur in einem das Schaukeln. Im Bad habe ich die 22 Sack einzeln angemischt. Die Menge war zu klein für eine Lieferung Fertigbeton und auch dort gabs kein Problem. Immer noch Mysteriös!
Als Jugendlicher arbeitete ich hobbymäßig jeden Freitag nach der Schule in einem HiFi Geschäft. Das ist zwar ewig her, an einen Kunden erinnere ich mich aber besonders: Er kam in den Laden und wollte mehr oder weniger ungehört das teuerste Pärchen Lautsprecher kaufen das er finden konnte, seine alten Lautsprecher wären kaputt und er bräuchte neue. Er ließ es sich nicht nehmen zu betonen das Geld für ihn keine Rolle spielt und was für super HiFi Komponenten er zuhause stehen haben würde, wir könnten uns ja sowas garnicht selber leisten. Ein klassischer Angebertyp der mir nach unter einer Minute schon unsympathisch war. Er bekam also das teure Lautsprecherpäärchen. Eine Woche später standen verbrannte Schwingspulen von 2 Edeltieftönern im Regal. Er muss am Tag als er die Lautsprecher bekommen hatte meinen Kollegen am Telefon angebrüllt haben was wir ihm für einen Mist verkauft hätten, die Lautsprecher wären beim einschalten nach wenigen Minuten kaputt gegangen. Dem Kollegen kam das Komisch vor, man machte aus das die Lautsprecher von dort abgeholt und repariert werden. Er nahm ein Multimeter mit und schaute sich das ganze vor Ort an. Was war passiert? Der Kunde hatte tatsächlich HiFi Komponenten die sehr teuer gewesen sein müssen. Die Endstufe war "was ganz besonderes", die war so gut das ein Relais am Ausgang nur den Klang verfälscht hätte (lach) und eine Schutzschaltung geht ja schon 3x nicht in diesen Esoterischen Kreisen. Dummerweise bestand in der Endstufe ein Fehler und es lag eine Gleichspannung von mehreren Dutzend Volt an den Ausgängen. Auf nachfragen stellte sich heraus das es (wie bei den alten Lautsprechern) heftig beim einschalten geknackt hatte, das wäre zum ersten mal passiert als seine alten Lautsprecher starben. Er lies sich dann wohl doch irgendwie überzeugen das nicht die Lautsprecher sondern die Elektronik ein Problem hat. Gruß
Retro in die Ende 60er. MW-Radio gebaut und mit Mühe den Abgleich mit Sendern ohne Messmittel geschafft. Einige Sender empfangbar. Freu!!! Der 'Drahthaufen'musste dann aber in ein Gehäuse. Woraus? Aus LP-Material schnell gelaubsägt und gelötet und als der letzte Deckel verschraubt war, kam kein Ton mehr raus. Das war meine erste Erfahrung mit dem Thema EMV.
Martin S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dämmung (7cm) und >> Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich. > > Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und > Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir > haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim > Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass > es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon > richtig gut. Danke, dass ich jetzt weiß, was du niemals tun würdest. Danke! Meine Frage war aber eine andere. Es gibt aber immer mal wieder Gründe, ein Problem anders zu lösen. Betonestrich umhüllt die FB-Heizung sehr stabil und Fliesen brauchen einen stabilen Untergrund.
Fermacell ist stabil, und kann problemlos gefliest werden. Keine Ahnung was du für ein Problem hast.
Kumpel kam letztlich mal mit irgend so einen indischen Vespa Nachbau an. Die gehörte der Tochter von seinem Onkel oder so. Startete nicht mehr. Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war. Und da Sicherungen sowieso unnötig sind und die Hersteller dienur verbauen weil sie zuviel Geld haben macht der einfach eine 40A rein. Der gesamte Kabelbaum hat es zusammen geschmort. Teilweise könnte man die Farben nicht mehr erkennen und ohne Schaltplan war die Rep. für mich dann auch so spaßig. Selbst das schwarze Isolierband hat sich schön mit der Litzenisolation zusammen geschweißt.
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war. Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert hat. Aus reiner Neugier.
● J-A V. schrieb: > Sicherungen werden viel zu überbewertet! Ich fand es noch erstaunlich, dass die Inder da alles mit 0.5er verkabelt hatten. Und nein, ich habe mir nicht die Mühe gemacht das alles neu zu crimpen. Hab es an die originalen Stecker angelötet da man die Stecker eh nicht auf die Schnell hätte auftreiben können. Achim B. schrieb: >> Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war. > > Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert > hat. Aus reiner Neugier. Schalterstellung 'Zündung'. Anlasser war direkt verkabelt ungesichert. War auch grad das einzige Kabel das es überlebt hat. Die Litzen gingen teilweise ohne Kantenschutz direkt durch den geschweissten Rahmen. Also nicht wie üblich mit Wellrohren (heissen die so?). Und da der Rahmen bekanntlich Masse ist kann man sich den Rest denken.
:
Bearbeitet durch User
Die Stapler Instandsetzung hatte mich gerufen.. Nach 10 Minuten oh Wunder überall nur 3V.. Batterie aber 12V.. Hm Alles Sicherungen auch noch in Ordung.. Fazit: Polklemme hatte 12 V, Das Kupfer des Kabels dahinter nur noch 3V. Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung.
Bekannte ruft mich an: Der Drucker, den du mir empfohlen hast, geht nicht! Ich: Wie hast du ihn denn angeschlossen? Sie: Mit dem USB-Kabel. 10 Minuten erfolglose Ferndiagnose. Ich: Schick mir doch mal Bilder, wie du den angesteckt hast. Zwei Minuten später, siehe Anhang.
Philipp K. schrieb: > Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung. Naja, die hilft auch nicht, wenn die Durchmesser von Hülse und Leitung einfach nicht zueinander passen. In der Hülse kann man ja neben der Litze noch Vorräte für kalte Winter anlegen...
Erwin E. schrieb: > Zwei Minuten später, siehe Anhang. Damals als es noch Modemsteckplätze auf Rechern gab... Klassenkammerad hat da dann tatsächlich mit viel Gewalt etwas reingesteckt, was da nicht reingehörte, weil ein anderer Steckplatz ähnlich aussah...
Erwin E. schrieb: > Zwei Minuten später, siehe Anhang. Geht doch noch. Immerhin hat sie nicht versucht, einen nicht passenden Stecker mit dem Hammer in die Buchse zu schlagen. ;O) Solche Fälle erlebst Du als Betriebselektriker/Instandhalter öfters. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Erwin E. schrieb: > Bekannte ruft mich an: Der Drucker, den du mir empfohlen hast, > geht > nicht! > Ich: Wie hast du ihn denn angeschlossen? > Sie: Mit dem USB-Kabel. > 10 Minuten erfolglose Ferndiagnose. > Ich: Schick mir doch mal Bilder, wie du den angesteckt hast. > > Zwei Minuten später, siehe Anhang. Der war gut, musste grad laut lachen :) Naja, wenn der Stecker irgendwo reinpasst dann muss das auch gehen. Vielleicht kommt mal eine neue USB Version welche in eine 230V Dose passt.
Matthias L. schrieb: > Naja, die hilft auch nicht, wenn die Durchmesser von Hülse und Leitung > einfach nicht zueinander passen. Sieht nur so aus.. das ist die Toleranz. Heutzutage haben die Kuperleiter ja verschiedenen Durchmesser. Das eine 50mm² denkste ist fast 35 und beim anderen guggste nochmal auf die Verpackung ob es auch nur 50 ist ;)
Philipp K. schrieb: > Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung. Kann man gut auf dem Bild erkennen, keine Hülse verwendet. Bei manchen Kabelschuhen und im geringerem Querschnitt, gibt es passende Hülsen dazu, die mit verpresst werden.
Ich hab noch einen. Derselbe Kumpel der die Vespa vorbei gebracht hat, wollte im Ford Transit umbedingt Zentralveriegelung über Funk nachrüsten. Ich habe ihm gute inkl. Alarmanlage emfohlen, das teilweise für unter 150 EUR. NEIN NEIN NEIN für den Scheiss gebe ich sicher nicht 100 EUR aus, spinnst Alter. Paar Wochen später kommt er mit einer Zentralverriegelung an, welche er von ebay.com für 25 USD inkl. Versand her hat. Habe die dann sauber angeschlossen wie es sich gehört. Auf die mitgelieferten Stromdiebe habe ich verzichtet. Glücklicherweise hatte der Transit die Stellmotoren in den Türen ja schon serienmässig, halt ohne Funk. Musste also nur die Litzen finden und herausfinden was für ein Signal die wollen. Hat alles gut funktioniert und dann haben wir im Garten ein Bierchen gezischt. Plötzlich hört man KLACK. Transit hat entriegelt. Kumpel guckt mich an, alter ist das lustig? Ich sage, ich habe keine Fernbedienung, habe dir beide gegeben. Im Verlauf der nächsten Tage hat sich herausgestellt, dass der Transit scheinbar willkürlich ent- und verriegelt und das mehrmals pro Tag. Nochmals durchgecheckt, keine Wackler da war alles sauber. Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass 'fremde' Fernbedienungen auf der selben Frequenz den Transit öffnen oder schliessen können. Der Witz der Geschichte kommt jetzt: Kumpel geht tanken, lässt Schlüssel stecken. Bezahlt, will einsteigen und da hört er KLACK. Türen verriegelt. Dann ist der eine halbe Stunde lang auf der Tanke herumgelaufen, und hat alle Leute angequatscht sie sollen doch bitte mal IHR Auto ent- oder verriegel damit SEIN Auto dann öffnet :) :) :) Ein paar haben gelacht, andere mit der Polizei* gedroht, Finger gezeigt. Da war alles drin. Als der dann mit einem Audi Fahrer diskutiert der grad behauptet das geht nicht da Audi nix Ford schau hier 'klick auf Audi Bedienung' und KLACK bei Ford Türe offen :) :) *Polizei: Einer dachte tatsächlich er will hier Funksignale mitschneiden um Karren stehlen zu können.
:
Bearbeitet durch User
Achim B. schrieb: > Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert > hat. Offenbar diente die Sicherung dazu, die Kabel zu beschützen. Aber ist das nicht fast immer so? Zum Schutz von Halbleitern wären sie viel zu träge und zum Schutz von Elektro-Motoren und Transformationen nimmt man eher Temperatursicherungen.
Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... Habe das Bild mit Zuleitung nicht mehr gefunden, das Teil liegt noch auf der Fensterbank.
Philipp K. schrieb: > Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht. Ist mir erst aufgefallen, als ich sie abmontierte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht. Praktischer Nachweis für die Kurzschlussfestigkeit des Klingeltrafos...
Die Geschichte mit dem USB-Stecker hat mich gerade getriggert: . Vor vielen Jahren rief mich mein Vater an. "Ich bin hier bei einem Kumpel. Sein PC hat noch Windows 3.11 drauf. Ich wollte ihm Windows 98 draufspielen aber die CD startet nicht und kommt auch nicht wieder raus." Seufz. "Ok, ich komm vorbei." "Hallo, wo steht denn das gute Stück?" "Der hier ist es." "Der hat aber kein CD-Laufwerk." "Doch, hier." Und zeigt auf das 5,25 Zoll Floppylaufwerk. ;-) Alle Kabel ab, Floppyverriegelung auf und PC Geschüttelt bis die CD heraus fiel.
Philipp K. schrieb: > Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... > > Habe das Bild mit Zuleitung nicht mehr gefunden, das Teil liegt noch auf > der Fensterbank. solange man nicht auch die Schrauben für die Krallen als Klemme ansieht...?
Erwin E. schrieb: > Sie: Mit dem USB-Kabel. Meine Frau schloss ein Multifunktionsgerät an einen PC an. Das Gerät wurde natürlich nicht erkannt. Irgendwann schaute ich mir das ganze an und fand zunächst auch keine Erklärung. Erst später fiel mir auf, dass die USB-Buchse frei war. Wie sich herausstellte, passte der USB-B-Stecker in die RJ-11-Buchse am Gerät, welche für das integrierte Faxmodem vorhanden war. Der Gehäuseausschnitt war auch exakt so groß, dass das Steckergehäuse darin exakt festklemmte.
Matthias L. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht. > > Praktischer Nachweis für die Kurzschlussfestigkeit des Klingeltrafos... Der Taster unten an der Haustüre tut mir leid. Er hat das aber immerhin gefühlt 80 Jahre lang ausgehalten. Früher war doch vieles besser. Jetzt haben wir endich eine "moderne" Sprechanlage bekommen. In der 6. Etage freut man sich über sowas. Die wird aber wohl nicht so lange halten. Das ist alles nur noch für wenige Jahre ausgelegt, sieht man den Teilen schon von außen an. Wenn da mal ein Taster an der Haustüre kaputt geht, muss man direkt ein ganzes Modul für 80 Euro wechseln. Innerhalb der ersten 4 Wochen sind schon zwei Sprechstellen kaputt gegangen.
Ich habe eine Platine mit dem LTC6811 designed und mich gewundert, warum der Chip plötzlich kleiner als das Footprint ist. Nun, LT nennt das Package zwar SSOP48, allerdings entspricht das nicht dem Standard, sondern ist eine abgewandelte und kleinere Version davon. Das passiert, wenn man sich auf die Packagebezeichnung verlässt und die kleine Notiz, dass das Package nicht dem JEDEC-Standard entspricht, übersieht...
Die schlimmsten Fehler sind eh immer folgende: Man macht etwas, und zweifelt auf Grund seiner Erfahrung zwar am Ergebnis, denkt sich aber trotzdem, das passt schon und am Ende passt es eben doch nicht, das ärgert einen dann doppelt, weil man nicht auf seinen Zweifel gehört hat.
Das mit dem USB-Stecker hat mich auch wieder an was erinnert... Vor ein paar Monaten ruft eine Bekannte meiner Freundin an, ihr Telefon an der Fritzbox geht auf einmal nicht mehr. Also hingefahren, alle Einstellungen x mal geprüft, alles in Ordnung, Nummern und Zugangsdaten richtig eingetragen, online ist sie auch, sollte also eigentlich funktionieren. Dann das Telefon angeschaut, Akku ist geladen, Basis ist verbunden, Kabel ist auch in der Fritzbox eingesteckt. Aber kein Freizeichen oder Tuten beim Wählen, seltsam. Moooment! Irgendwie sieht das anders aus als bei mir, ich weiß nicht so recht... Also TAE-Stecker rausgezogen und genau angeschaut. Sie hat es doch tatsächlich irgendwie fertiggebracht, den TAE-Stecker falschrum in die Fritzbox zu knüppeln...
Stefan B. schrieb: > Sie hat es doch tatsächlich irgendwie fertiggebracht, den TAE-Stecker > falschrum in die Fritzbox zu knüppeln... Schlimm sind auch die, die den In- und Output verwechseln und sich wundern warum nichts geht.
Ich hab da auch was ...betrifft aber nur einen Messaufbau: An meinem Labortisch habe ich einen Trenntrafo, ein DSO von Reichelt, Labornetzgeräte usw.... Nun habe ich, wie sicherlich einige von Euch das Oszi ohne PE in Verwendung. Das ging Jahre lang gut, bis ich auf die Idee kam eine Schaltung am Trenntrafo zu betreiben, das Oszi am Gerät angeschlossen zu haben und mittels ISP den darauf befindlichen µC vom PC aus zu flashen. Ihr könnt es Euch sicherlich denken: *das war nicht so gut!* Nach dem dritten flashen verstirbt mir der Programmer, und auch ein zweiter machte es nicht sehr lange. Fehlerursache war, dass durch den fehlenden PE des Oszilloskops auf dem Oszi-GND, durch die Entstörkondensatoren im Schaltnetzteil, Netzspannung gegen PE messbar war. Dies störte so lange nicht, solange ich keine externe PE-Verbindung herstellte. ISP-Programmer -> PC -> PE Gruß Anselm
Anselm 6. schrieb: > Fehlerursache war, dass durch den fehlenden PE des Oszilloskops auf dem > Oszi-GND, durch die Entstörkondensatoren im Schaltnetzteil, Netzspannung > gegen PE messbar war. > Dies störte so lange nicht, solange ich keine externe PE-Verbindung > herstellte. ISP-Programmer -> PC -> PE > > Gruß > Anselm Oh das kenne ich nur zu gut :-)
> den TAE-Stecker falschrum in die Fritzbox zu knüppeln
Na ein so großes Hindernis sind diese winzigen Plastik-Nasen ja nun
wirklich nicht. Ich hatte in der alten Bude eine TAE-Dose, die so
ausgefranst war, daß man wirklich hinschauen mußte wie rum der Stecker
rein gehört.
Ben B. schrieb: > Na ein so großes Hindernis sind diese winzigen Plastik-Nasen ja nun > wirklich nicht. Ich hatte in der alten Bude eine TAE-Dose, die so > ausgefranst war, daß man wirklich hinschauen mußte wie rum der Stecker > rein gehört. In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend überschüssiger Kraft.
Michael B. schrieb: > In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat > jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend > überschüssiger Kraft. Ich habe selbst auch schon eine Tastatur von Sun an einem normalen Tastaturumschalter für PCs angeschlossen. Leider funktionierte die Tastatur nicht. Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass sich der Stecker beim ersten Mal recht schwergängig hineinstecken ließ.
Ich musste eine Industriesteuerung in der Werkstatt am PC programmieren.. Also ein Siemens 5A Hutschienennetzteil geschnappt und eben mal wie schon Hunderte male einen Eurostecker angestrippt um die Steuerung zu Versorgen. Ich nehme also das Serielle Kabel, stecke es an die Steuerung und dann an den neuen PC. Im selben Moment, PC kaputt und aus. Die Abschirmung vom seriellen Kabel hatte gegen das PC-Gehäuse vollen Sinus der Steckdose, denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen.
Philipp K. schrieb: > denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen. Wenn das Netzteil - wie bei großen Verbrauchern üblich - gegen Erde entstört ist, kann die Spannung auf dem Gehäuse kapazitiv durchaus stark hochlaufen. Zumindest war das bei einem FU so, den ich kürzlich verbaut habe. Da wird im Manual vor lebensgefährlich hohen Spannungen gewarnt. Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm...
Martin S. schrieb: > Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm... Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes Minuspotential vorhanden sein. Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil.
Philipp K. schrieb: > Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es > ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes > Minuspotential vorhanden sein. > > Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil. Und da überlegt man sich, ob man sich nicht mal galvanische Trennglieder für USB und RS232 bauen oder kaufen sollte und verwirft es wegen Zeit bzw. Kosten wieder. Auch ich hab schon mal ein Laptop gehimmelt wegen eines Programmers an USB, allerdings nicht mit 230V. Ein Techniker hat mal erzählt, er steckt sein Notebook im Serveraum des Kunden ein, steckt sein Netzwerkkabel an den Switch des Kunden und dann in das Notebook und dann... dann war auf einmal Ruhe im Serverraum... Irgendwelche Ausgleichstöme über den Schirm des Patchkabels haben dort den RCD geschmissen.
Philipp K. schrieb: > Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung Gruß Holger
Anfang der 90er Jahre hatte ich es mit einem DAU zu tun. (Dümmster anzunehmender User) Ein kleiner Industriebetrieb hatte uns beauftragt, auf einen vorhandenen PC eine Zeiterfassungssoftware für die Erfassung der Arbeitszeiten der Mitarbeiter zu installieren. Darauf waren wir spezialisiert. Hat auch gut geklappt und es funktionierte alles zur Zufriedenheit des Auftraggebers. Am nächsten Tag rief mich die Bedienperson aus der Personalabteilung an. "Es funktioniert nicht. Da ist wohl irgendwas kaputt" "OK, dann sagen Sie mir mal, was auf dem Bildschirm steht" "Eine Blumenvase" "Nein, nicht oben drauf, sondern vorne drauf" "NEC MultiSync" (Gut, dass am Telefon mein verzerrtes Gesicht nicht zu sehen war.) "Was sehen Sie denn auf dem Bildschirm in der Mitte?" "Da ist alles schwarz" Es hat dann noch eine Weile gedauert, bis ich dahinter gekommen bin. Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC
Bernd K. schrieb: > Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC Der Witz hat einen Baaaaart!
Nick M. schrieb: > Der Witz hat einen Baaaaart! Mag sein, aber sowas erlebt man. Mein Monitor geht nicht -> Schalten Sie Ihn mal aus -> Ja jetzt geht er. Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!
Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Das bewirkt manchmal Wunder. Den Strom am Netzteil hochzudrehen bewirkt hin und wieder auch mal Wunder.
Sven L. schrieb: > Mag sein, aber sowas erlebt man. Umgegeht gab's auch. Es gab den Schneider Euro PC, einen IBM PC/XT-Kompatiblen, bei dem die CPU über den Monitor versorgt wurde. Und es gab SUN Workstations bei denen das ähnlich gelöst war. "Ich habe nur den Monitor ausgeschaltet" war da ziemlich uncool. Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man wenigstens was los ist.
Sven L. schrieb: >> Der Witz hat einen Baaaaart! > > Mag sein, aber sowas erlebt man. Htte er dann halt "sowas" erzählt. Aber den alten Witz als was eigen erlebtes zu verpacken ... Aber hier was wirklich erlebtes: Irgenwas schien an der dem Kunden zugeschickten Datei falsch zu sein. War auf einer 5 1/4 Zoll Diskette. "Schicken sie mir bitte eine Kopie der Diskette" "Wieso?" "Dann kann ich nachschauen, ob die Datei in Ordnung ist" "OK" 3 Tage später ist die Kopie im Kuvert angekommen. Die Diskette tatsächlich auf dem Kopierer. Damals, zu DOS-Zeiten, musste man den Kunden manchmal DOS-Kommandos soufflieren um Probleme zu beheben. "So, dann geben sie jetzt bitte ein: CD Leerzeichen Daten" klimperKlimperKlimper übers Telefon klimper klimper ... "Was tippen sie da, das ist ja vieel zu lang" "C D L E E R Z E I C H E N ..."
Soul E. schrieb: > Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. > Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man > wenigstens was los ist. Wenn, dann war der Putzlappen und zu doof den Moni einzuschalten war auch keiner. Nur auf die Idee, da is Kontrast und Helligkeit auf null gedreht (Putzlappen), kam selten einer.....
Soul E. schrieb: > Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie am Besten das komplette Ding da in Ruhe!"
Holger R. schrieb: > Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. Ich nicht. Interessant. Was man damals nicht alles machte, um ein paar Mark zu sparen. Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung. Möchte nicht wissen, wie oft das zu üblen Problemen geführt hat.
Hallo Sven. Sven L. schrieb: > Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, > steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder! Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA gereist, um festzustellen. das in der dort für das Gerät vorgesehenen Wandsteckdose eine kleine Schmelzsicherung fehlte. ;O) Ein Glück, das der Chef in selber herbeizitiert hat....jeder Angestellte wäre dafür gefeuert worden. Im diesbezüglichen E-Mail Verkehr war dokumentiert, das empfohlen wurde, das Gerät an einer anderen Steckdose, deren Funktion mit einem anderen funktionierenden Gerät festgestellt worden sei, zu testen bzw. die Funktion der fraglichen Steckdose in adaequater Weise zu überprüfen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Martin S. schrieb: > Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung. Also hier im Haus (erbaut irgendwann in den 1960er Jahren) ist das Standard. Wusste gar nicht, dass das nicht mehr erlaubt ist - macht aber natürlich Sinn. Probleme/Unfälle gab es bisher jedenfalls noch nicht :-) Gruß, Bernd
Nick M. schrieb: > Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam > und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie > am Besten das komplette Ding da in Ruhe!" Putzfrauen, jaja ein beleibtes Thema. Wurde in der Firma das WC erneuert, man (ich) hat der Putzfrau erklärt, das Sie alles Putzen kann, außer die Waschbecken, weil die Fugen noch frisch sind. Was macht die Kuh, nimmt den Finger und zieht ihn durch die Fuge. Aber nicht bei einem Waschbecken, beim 2. gleich noch mal. Der Fließenleger ist schier wie Wand hoch!
Bernd W. schrieb: > Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA > gereist, um festzustellen. Naja bei mir ist mal der Delltechniker nach Würzburg gekommen, weil der Server die ganze Zeit piept. Der ruft mich an und erzählt mir, das er dier Dame erklärt hat, das die Tastatur keine Ablage für Handtaschen ist! Und ein Lehrer hat mir mal erzählt, er habe Infiormatik für eine Klasse mit speziellen Schülern gegeben: "Ey Alter, der Computer macht die ganze Zeit voll Lärm"; Die Antwort war, er solle mal seineh Rucksack von der Tastatur nehmen.
Oh ja, die Hamburger Schaltung. Hatte ich beim Beschnüffeln der Verkabelung nach Hauskauf und Einzug auch entdeckt und bald entsorgt. Besser war noch die Leitungsführung dazu: Verteilerdose unter der Decke, davon 4 Stränge diagonal über die Wand zu.... 3 Lampen. Der 4. Strang endete mit abisolierten Enden direkt unter der Tapete. Während der Umbauten hatte ich auch Spaß: Vorab mal bei einer Party die Kaffeemaschine im Windergarten betrieben. Man will ja nicht immer in die Küche latschen. Warum dimmt immer mal wieder das Licht? Tage später im Keller: Im Heizungsraum war eine Lampe als Klemmpunkt missbraucht worden und gab Phase, N und PE weiter in den Raum daneben. OK, Lagerraum, Sackgasse....macht nix, wenn der ein paar Tage keinen Strom hat, bis er seine eigene Zuleitung bekommt. Freigeschaltet, gemessen, Knipex. Plötzich steht meine Frau in der Tür und stellt die bekannte Frage: "Was hast Du angestellt?". Nix, wieso? "Der gesamte Südflügel hat keinen Saft!" Erklärung: Heizungsraumlampe gab weiter in den Lagerraum. Dieser über 2 x 0,75 mm^2 hoch in den Raum darüber. (ab hier dann klassische Nullung) Der Raum gab aus der letzten Steckdose in den nächsten Raum weiter. (Hier war die Hamburger Schaltung) Dort ging es durch die Decke auf den Dachboden. Auf dem Dachboden lief das Kabel einmal diagonal und verschwand dann durch die Außenwand, lief außen unter den überstehenden Kanten der Dachpfannen bis unten und ging dann durch die Wand in den Wintergarten. Alte Häuser sind voller Überraschungen. Über Bakelit-Drehschalter, Alu-Kabel, stoffummanteltes Kabel, armiertes Kabel, Spannung führende blanke Enden in der Zwischendecke, usw habe ich quasi die komplette Horrorshow gehabt. Es hat lange gedauert, das alles auf einen normkonformen stand zu bringen, aber jetzt ist jeder Leitungsweg dokumentiert und alles passend dimensioniert.
Sowas kenne ich auch aus meinem Altbau. Besonders war die Kellerbeleuchtung: Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war speziell: Vernickelter Kupferdraht, gummiisoliert. Die Isolatoren waren zweiteilig, flach mit zwei Kerben, in die das Kabel geklemmt und in Luft auf Abstand gehalten war. Bakelit-Drehschalter sind was besonderes: Die Basis ist aus Porzellan, mit einem Sprungmechanismus (!) beim Drehen. Damit waren die auch zum Schalten von 110 V Gleichstrom geeignet, was für Bogenlampen gebräuchlich war.
Holger P. schrieb: > und ging dann durch die Wand in den Wintergarten. Meine Großtante hatte auch eine Steckdose mitten an einer Wand, die sich beim genaueren Hinsehen als übertapezierte Tür herausstellte. Der Strom von dieser Steckdose war für sie auch besonders preisgünstig, da er nicht über ihre Stromkreise bzw. ihren Zähler floss. Vermutlich hing die Steckdose am Stromkreis für das Treppenhaus, den Antennenverstärker o.ä.. Der kleine Raum mit der zutapezierten Tür gehörte nämlich nicht zu ihrer Dachgeschosswohnung und war ansonsten überhaupt nicht mehr zugänglich. Das Haus müsste um 1900-1920 gebaut sein. Natürlich war auch noch alles stilecht mit Drehschaltern aus Bakelit. Besagte Steckdose sah aber etwas moderner aus, d.h. sie stammte schätzungsweise aus den 1960ern.
:
Bearbeitet durch User
Die "Hamburger Wechselschaltung" findet man gelegentlich in sehr alten Häusern. Die funktionierte sogar gut und zuverlässig uber viele Jahrzehnte, wenn - Drehschalter verwendet werden - Die Fassungen von Glühbirnen berührungssicher betr. Metallteilen sind. Dennoch ist sie heutzutage zu ändern. Bei Kippschaltern kann es ganz schnell knallen- die Sicherung fliegt, die Schalter sind hinüber. Meine erste Installation war nämlich damit, und genau das passierte. Die Kippschalterwippen regieren so träge, daß bei zufälligem -aber vorkommenden- gleichzeitigem Betätigen der beiden Wechselschalter L und N zusammenkommen können. Darum nennt man sie auch gelegentlich "Hamburger Kurzschlußschaltung". Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben, beim Glühbirnenwechsel leuchtet dann der Hausmeister. "Sparschaltung" ist übrigens was anderes.
Edi M. schrieb: > Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben das kann bei jeder anderen Installation auch passieren. Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen
Werner H. schrieb: > Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war > speziell: Bilder! Bitte!
● Des I. schrieb: > das kann bei jeder anderen Installation auch passieren. > Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen Noch schlimmer: Heute werden in zahllosen Lampen Fassungen E27 und E14 "made in ganz mieses Fernost" verbaut, die einen anfaßbaren Metall- Außenring haben, aber keine Kennzeichnung des Kabel, beide Adern gleichfarbig. Wenn man dann durch ein Gebäude rennt, etliche Lampen in Fluren bestücken, ist das immer heiß. Ausschalten Glückssache- oft sind Stromkreise nicht bekannt- das hatte ich mal beim bekanntesten Autohersteller Deutschlands, da gibt es Sachen, die man für unmöglich hält, eben Stromkreise, die nirgends dokumentiert sind, und solche Spezialitäten, wie etwa faustgroße 64 A- Sicherungen im verschraubten Gußeisenkasten aus Vorkriegszeiten. Speise- Quelle unbekannt. Dann irgend eine nachgesetzte Metalldose, und 1,5 qmm- Leitungen dran. Und die führen dann zu funkelnagelneuen Kleinverteilern für Toiletten. Ist wahrscheinlich noch heute in Betrieb. Noch besser ein Haus einige Orte von mir entfernt, da geht ein Kabel im Keller nach draußen. Das bringt aber keinen Saft raus- sondern... rein. Und es hing nicht an irgendeiner Hauselektrik. Ging an die Wechselschaltung des Kellers- natürlich eine Hamburger. Klar, da wohnte auch ein Hamburger drin.
Sven L. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war >> speziell: > > Bilder! Bitte! Ich bin zwar nicht der Angesprochene, aber habe auch so ein Fundstück: Beitrag "Wozu diente diese Leuchte ?" Diese ist nicht Kohle, aber auch uralt: Beitrag "Das war noch Werkzeug- Uralt-Epox in Würstchendosen" (Beitrag von Edi M. (edi-mv) 18.08.2018 16:59
Ja so Zeug muss man fotografieren. Ich hatte vor Jahren mal ein sog. Totenkopfelement aus einem Abrisshaus. Porzelan, 2 Sicherungen und als Nase ein Schalter. Ist beim Umzug verschütt gegangen, genau wie der 3-polige Schalter auf einer Steintafel, der aussah wie aus Trickfilmen!
Die Lampe ist irgendwodrin verpackt auf dem Speicher. Wenn sie mir unterkommt, denke ich an Euch. (Früher machte man nur die wichtigsten Fotos. Filme, Entwicklung und Abzüge kosteten ordentlich Geld) Gruß - Werner
Wenns blöd kommt, kann man aber auch im jeden Toaster eine geballert bekommen. Die Heizdrähte liegen frei. Musst nur rein greifen. Mit Chance verbrennste Dich aber auch nur. Ich weiss ehrlich nicht, wie das heutzutage überhaupt noch durch die Prüflabore kommen kann. Und dass da keine Warnung dran steht. -Ist heute doch auf fast jedem Pipifax-Scheiss ein Schid mit den "Wärmewellen" im Dreieck drauf
Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr.
Rainer S. schrieb: > Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er > die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) Bei modernen Sicherungsautomaten wurden die zwei Knöpfe durch einen Kipphebel ersetzt. Und der ist vom Kontaktmechanismus entkoppelt. D.h. die lösen jetzt auch aus wenn man den Hebel festhält.
Ich habe vor einiger Zeit einen hochwertigen Plattenspieler aus den 70ern über Ebay günstig ersteigern können, einen Revox B790 mit Tangential-Tonarm. Die Steuerung des Tonarms sowie der Geschwindigkeitsregelung wird mit heute noch gut erhältlichen Logikgattern bzw. Standard OPVs gebaut. Ich dachte mir, viel kann ja nicht kaputt gehen und wenn dann kann man es leicht reparieren. Sollte man denken. Das Gerät wurde als Funktionsfähig verkauft, tatsächlich konnte es vorgeführt werden und lief prinzipiell, allerdings mit deutlichem und für DD Geräte untypischen Rumpeln. Daheim angekommen, Steuerung spinnt komplett. Also geöffnet und gestaunt, jemand hatte schon diverse Teile auf den Leiterplatten getauscht, es gibt Teilesätze zur "Überholung" dieser Geräte in Ebay. So einer wurde verbraten. Dumm nur das jemand das gemacht hat der wohl gerade erst lernte an welcher Stelle der Lötkolben heiß wird, dazu erschwerend sind 2 der 3 Leiterplatten doppelseitig und durchkontaktiert. Praktisch alle Lötstellen waren verhunzt, Durchkontaktierungen an Bauteilen herausgerissen. Fast alle ICs sind gesockelt in dem Gerät, diese Sockel wurden herausgerissen und gegen neue Sockel der billigsten Bauart getauscht. Die meisten Logik Gatter sind erneuert worden, die OPVs getauscht gegen andere Typen. Der Vorbesitzer hatte seine Fehler schon mit kurzen Kabelstücken versucht zu beheben. Ich saß einen Abend über dem Gerät um die Schäden einigermaßen zu reparieren, beim ersten Test fing der Teller an sich rückwärts zu drehen und wurde immer schneller, nach ca. einer Minute hätte er einen 78RPM Schellack Spieler überholen können, im Rückwärtsgang sozusagen. Am Ende des Regelkreises sitzt ein OPV vom Typ 4558, der gibt das Signal an den Motor Teller beschleunigen oder Langsam abbremsen. Nach Tausch dieses ICs lief der Spieler irgendwie, zumindest für 2 Minuten. Die Geschwindigkeitsanzeige wollte auch nicht dauerhaft funktionieren. Mir viel erst da auf das alles spinnt wenn man die ICs abklopft, neben den diversen schlechten Lötstellen gaben die Sockel keinen richtigen Kontakt, zumindest nicht dauerhaft. Das hatte ich noch nie erlebt, zumindest bei Neuware. Ich habe dann aufgegeben nachdem ich den Grund für die hohen Laufgeräsuche gefunden habe, jemand hat die Lagerbuchse des Motors weit in das Gehäuse eingedreht sodass dieser zu viel mechanischen Widerstand sah und die Achse weiter als ursprünglich gedacht aus dem Gehäuse stehen konnte. Grund war das das Alu Druckguss Chassis das den Motor trägt so verzogen war das der Teller am Boden schleift. Wenn ich raten müsste: Der wurde Versand mit aufgelegtem Plattenteller und hat einen Schlag bekommen. Dadurch stimmt der Spurwinkel & die Neigung des Tonabnehmers zur Platte seitlich nicht mehr, Schäden an Nadel und Platte sind vorprogrammiert. Totalschaden.
Hm, da ist der Fehler wohl gewesen, hochwertige Elektronik billig auf ebay zu kaufen. Schade drum.
Die Nummer mit den Platinen in Revox Geräten kommt mir bekannt vor. Die sollte man schon löten, wie es die Igel tun, nämlich ganz vorsichtig. So super war die Qualität dieser Platinen nämlich nicht. Schade - die Steuerung hätte man sicher durch was anderes ersetzen können, die Mechanik leider nicht.
Ich kann mich an den Namen Revox eher im Zusammenhang mit Tonbändern erinnern. Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler. Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme damit.
F. F. schrieb: > Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler. > Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme > damit. Naja, viele User hatten damals noch den Originaltonarmen von Thorens (das "h" ist schon wichtig) vertraut, während mittlere Hifianhänger sich einen SME-Tonarm montieren liessen. Aber da begann die Qual der Wahl doch erst: Magnetsystem oder Moving Coil? Und von wem? Welche Nadel, welcher Vor-(Vor-)Verstärker. Welche Füsse (Alu, Edelstahl, Form, gummiert?) unter das Laufwerk auf der Betonplatte, welcher Gummi bei einem Beltdrive oder Lagerfett bei DD? Diverse meiner Studienkollegen der E-Technik Ende der 70er haben sich da zu den absoluten Experten entwickelt und sind zu den Sozialwissenschaften oder Lehramt gewechselt, um doch noch einen Abschluss zu erreichen. Ich liebe diese Technik noch heute und hüte manche Schätze. Aber Wahnsinn war noch nie mein Ding.
Rainer S. schrieb: > Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er > die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :) > > Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr. Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen wäre. Erinnert mich aber an eine andere Geschichte. Bekannter (fachfremd) wird im Familienkreis zur Fehlersuche gerufen. Strom aus! Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen, also Hebel nach oben. Mangels geeignetem Messgerät fand er erst recht spät heraus, dass der Automat ganz links zwar ausgelöst hatte, der Hebel aber so stramm am Rahmen der Luke anlag, dass er oben stehen blieb.
:
Bearbeitet durch User
M. K. schrieb: > Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch > nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen > wäre. Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand ausschaltet. Da wirkt die Betätigung direkt auf die Kontakte. Bei den modernen Bauformen mit Kipphebel (nach oben an, nach unten aus, wie ein Schalter) ist die Auslösemechanik von der Betätigung entkoppelt. Die lösen auch aus wenn der Hebel blockiert ist.
Soul E. schrieb: > klassischen Bauform Ich würde sagen, die Schraubsicherungen kann man schon als Pre-Legacy bezeichnen. Die Anzahl der Anlagen, die die noch nutzen dürfte mittlerweile recht überschaubar sein.
Soul E. schrieb: > Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen > Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand > ausschaltet. Siehe Bild. Da geht eine starre Achse mittendurch bis zu den Kontakten.
Hallo M. K. M. K. schrieb: > Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch > nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen > wäre. Bei aktuelen geht das auch so nicht mehr. > Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte > Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen, > also Hebel nach oben. Ähnliches in einer kleinen Fabrik nahe der holländischen Grenze. Nachtschicht....Pumpe ausgefallen. Im Schaltschrank sind aber alle Leitungsschutzschalter aus, nur der für die Pumpe an....? Bei Ausschalten der Pumpenleitung geht diese wieder an....? "Einschalten" der anderen macht die komplette Anlage stromlos.....? Grund: Alle Automaten auf dem Kopf stehend montiert. ;O) Nachtschicht halt. Vermutlich wurden die Automaten auch in einer Nachtschicht montiert. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Flughafen Zürich, irgendwann 90er Jahre. Immer beim Landen von Flugzeugen fiel umittelbar vor der Landung tewilweise die Beleuchtung der Landebahn aus. Das Problem liess sich nicht nachvollziehen, scheinbar willkürlich die eine oder andere Leuchte, machmal die gesamte Kette. Messtechnisch war kein Fehler feststellbar. Man hat also auf Verdacht sämtliche Steuerungen ausgetauscht. Problem war nach wie vor vorhanden. Alles funktionierte einwandfrei, nur halt nicht wenn ein Flugzeug landet. In Anbetracht der Sicherheit war das Problem nicht trivial und der Zeitdruck enorm. Irgend ein schlauer Fuchs ist dann auf die Idee gekommen, den Typ des Flugzeugs zu erfassen wenn die Beleuchtung ausfällt. Dann hat mal schnell gesehen, dass je grösser das Flugzeug desto mehr Leuchten fallen aus. Die Lösung war dann, die Crimp Verbindungen SÄMTLICHER Schaltschränke draussen auf dem Flugfeld von Hand nach zu löten. Haben die doch tatsächlich die Vibrationen nicht ausgehalten.
:
Bearbeitet durch User
Holger R. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie... > > Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört. > Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine > Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung > > Gruß Holger Hallo aus dem Schwabenländle, es geht noch schlimmer https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung hab selbst vorige Woche noch Fehlersuche in einem unsanierten 4-Familienhaus gemacht. In einer der 4 Wohnungen wurde der alte HU-Schalter gegen einen "Baumarkt-Schalter" getauscht damit er optisch zum Rest passt. Nach eimal Schalten waren die Kontaakte verschweißt. 400V kann kein normaler Lichtschalter mehr. Peter
Peter _. schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung Ach du scheiße! Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst.
Martin S. schrieb: > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Und wahrscheinlich sind die Zusatzkosten, die der erhöhte Installationsaufwand mit sich bringt, größer, als der jemals von den Kellerfunzeln verbrauchte Strom kostet.
Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat (9 ct. für diejenigen, die von einer guten Währung heute nichts mehr wissen). Anstatt solche Krachbumm-Schaltungen zu bauen, hätten sie lieber mal die Lichtanalge über einen eigenen Zähler laufen lassen und das Licht in den Kellern über die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im Keller waren).
Martin S. schrieb: > Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat Wie viel das wohl in Arbeitsstunden war... ;) Hat man da schon 30000 Mark im Jahr verdient? laut https://www.statistik-bw.de/VGRdL/tbls/tab.jsp?rev=RR2005&tbl=tab11&lang=de-DE ca. 15000€ Jahresverdienst. Was bekommst du heute?
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im > Keller waren). Ich kenn das eher andersrum - damals in der Wohnung, heute (zentral) im Keller.
Apropos LS-Schalter. Letze Woche hatte ich einen, der sich zwar ein- und auch ausschalten liess, aber bei 230V am Eingang nur noch 20V am Ausgang hatte. Angesehen hat man es ihm auch nach dem Ausbau nicht.
Martin S. schrieb: > Peter _. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung > > Ach du scheiße! > > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. Ich kann mich noch bis Anfang der 60er zurück erinnern, welchen Zoff es in Mietshäusern gab, wer welchen Strom zu bezahlen hatte, dass viele Keller von Mehrfamilienhäusern noch gar keine elektrische Beleuchtung hatten, sondern da mit Kerze, Petroleum- oder Taschenlampen hantiert wurde, dass wer seinen Kellerraum mit 220VAC 25/40W beleuchten wollte, seine eigene Leitung aus dem vierten Stock auf eigene Kosten zu verlegen hatte, usw... > Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann > stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die > Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst. Ohne meinen entsprechenden Ordner und Beschriftungen im Zählerkasten (an sich für 8 Zählerplätze geeignet und dennoch fast voll) hätte auch jeder Meister oder E-Ing. tagelang zu tun, sich in meiner Verkabelung meines EFH zurecht zu finden, ggf. sogar auch mit den Unterlagen. :-)
OT:
>Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler.
Da gab es viele die was vom Kuchen abhaben wollten, Technics, Luxman,
Kenwood, JVC, Sony, Dual, Garrard, Micro Seiki...
Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel
abtastet, Skating war auch kein Problem. Ich habe noch einen zweiten
Revox, mit hochwertigem Abnehmer braucht der sich hinter nichts zu
verstecken.
Gab viele schlaue Lösungen wie die Biotracer Tonarme von Sony, heute
leider alles wieder vergessen.
Martin S. schrieb: > Ach du scheiße! > > Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar > nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch. SCHWÄBISCH!!!! Von reiche Leude lernsde spare! ;-)
Martin S. schrieb: > Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt! Tja, aber wie gesagt, angesehen hat man ihm nix. Ein Glück kein Schmorbrand in der UV. Jan K. schrieb: > Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel > abtastet In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso funktioniert: https://beocentral.com/beogram4000
:
Bearbeitet durch User
Ich hab heute mein Lenovo Ideapad miix 310 geschrottet, ist nicht mehr zu retten. Also lasse ich alle mal wissen wie, zum nachbauen :) Ich hatte for längerem von jemandem mal ein gebrauchtes Lenovo Ideapad miix 310 bekommen. Also hab ich als erstes Linux drauf geladen. Das WLan ging aber noch nicht, also hab ich es mal irgendow hingestellt und ein paar Jahre liegen lassen. Da mein iPad 2 aber mittlerweile langsam erste ausfallerscheinungen zeigt, habe ich es heute dann nochmal versucht, alles zum laufen zu bringen. Im internet las ich, dass es mit älterer Firmware Probleme gäbe, mit der Firmware 1hcn44ww aber alles laufen würde, auch WLan. Ich hatte tatsächlich eine ältere Firmware. Also erstmal zur Herstellerseite. Firmware war aufgelistet, aber der Download führte zu einer 404 Seite... Nach längerem suchen hab ich es wo anders gefunden, checksumme mit der auf der Herstellerseite angegebenen verglichen, passte. Dann war das aber ein Windows executable. Also hab ich mir einen Windows 10 Installationsstick erstellt, vielleicht kann man es ja von da ausführen. Eingesteckt, stick wird Gelesen, windows rädchen Dreht, neustart. Immer wieder. Ok, war wohl nichts. Ich hätte zwar noch ein 1:1 Image der Festplatte vor der Linux Intallation gehabt, aber ich hatte nicht lust, das extra draufzukopieren, nur um dann wieder Linux zu installieren. Also hab ich die 1hcn44ww.exe mal entpackt:
1 | daniel@mamut:~/Downloads$ innoextract 1hcn44ww.exe |
2 | Extracting "Lenovo BIOS Update Utility" - setup data version 5.5.7 (unicode) |
3 | - "app/H2OFFT-Wx64.exe" - overwritten |
4 | - "app/H2OFFT-Wx64.exe" |
5 | - "app/bios.bin" |
6 | - "app/BiosImageProcx64.dll" |
7 | - "app/Ding.wav" |
8 | - "app/FlsHook.exe" |
9 | - "app/FlsHookDll.dll" |
10 | - "app/FWUpdLcl.exe" |
11 | - "app/iscflashx64.dll" |
12 | - "app/iscflashx64.sys" |
13 | - "app/platform.ini" |
14 | - "app/xerces-c_2_7.dll" |
15 | Done. |
Ok, aber was jetzt? Mal sehen, was die bios.bin ist:
1 | daniel@mamut:~/Downloads$ file app/bios.bin |
2 | app/bios.bin: MS-DOS executable |
3 | daniel@mamut:~/Downloads$ strings app/bios.bin | head |
4 | .text |
5 | B.xdata |
6 | B.reloc |
7 | ir;iD |
8 | _FVH$VSS |
9 | ASSERT_EFI_ERROR (Status = %r) |
10 | !EFI_ERROR (Status) |
11 | d:\_edk2\Build\FlashUtilityPkg\RELEASE_DEVTLS\X64\FlashUtilityPkg\Application\isFlashApp_1M\isFlashApp\DEBUG\AutoGen.c |
12 | DestinationBuffer != ((void *) 0) |
13 | d:\_edk2\MdePkg\Library\BaseMemoryLibRepStr\CompareMemWrapper.c |
Oh, cool, das ist ja eine EFI Datei! Also gleich mal auf den USB-Stick kopiert, ans Tablet angeschlossen, in grub "c" gedrückt, und folgendes ausgeführt:
1 | set root=(hd0,msdos1) |
2 | chainload app/bios.bin |
3 | boot |
Grosses banner "Firmware update tool irgendwas". Cool. Darunter die Fehlermeldung, dass das Tool nur mit Netzteil starte. Ok, macht sinn. Netzteil eingesteckt, nochmal versucht. Sah erstmal gut aus. Oben das banner, Firmware Update. Unten eine Progress bar. Lief schön bis etwa 65%, dann eine Fehlermeldung, schreiben der Firmware fehlgeschlagen. Oh nein... In der grub console nochmal gestartet, gleiches Ergebnis. Shit, das wars' dann wohl... "reboot" eingegeben. Bildschirm wird und bleibt schwarz. Ich hab noch eine Weile mit dem on/off Knopf gespielt, aber keine lebenszeichen mehr. Ups...
Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update? "ich las, es gäbe Probleme" Stichwort "NEVER touch a running system"
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt! Nö, ganz im Gegenteil! Old-Papa
Jan K. schrieb: > Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel > abtastet, Nicht ganz; aber der Spurfehlwinkel bleibt bei ordentlicher Einstellung klein. Matthias S. schrieb: > In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso > funktioniert: Das glaube ich gern; die hatten damals schon den besseren Ruf als Revox.
Mike B. schrieb: > Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update? > "ich las, es gäbe Probleme" > Stichwort "NEVER touch a running system" Aber es lief ja gar nicht richtig. Daniel A. schrieb: > Das WLan ging aber noch nicht Ein Tablet ohne WLan ist nutzlos. Und es war auch nicht nur eine Treibergeschichte, lspci und lsusb haben nichts geliefert, das hätte W-Lan sein können. Ein paar andere dinge, wie gyroskop und Batterieanzeige giengen auch nicht. In Foren schrieben einige "Geht hier nicht, hab firmware X", und andere "geht hier, habe firmware Y". Da war ein FW Update das naheliegenste.
Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier: Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet. Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben. Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut. Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung. Gelötet. ARGL. Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich eingeschrumpft.....
Holger P. schrieb: > Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier: > > Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet. > Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben. > Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut. > Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung. > Gelötet. > ARGL. > Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich > eingeschrumpft..... Nadel oder Pinzette dazwischen und etwas aufweiten. Old-Papa
Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde.
Sven L. schrieb: > Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und > den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare > durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb > vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn > das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde. Glückwunsch, Sie haben den Pott! ;-)) Old-papa
Ich hatte mal mit einem zu tun, der "die bunten" alle benutzt hat und "die weißen" alle kurz abgeschnitten hat. Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört, rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a, Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber. Gut, mehr als den Summer und die Klingel will man nicht benutzen, aber nuja. Kommt also ganz drauf an wozu man das nutzt. Was machst du mit "100" Dosen als Bus und Jysty?
Kabel - da hab' ich auch was (selbst verzapft): Bei einer Wohnungsrenovierung mussten auch neue Leitungen verlegt werden, bei dieser Gelegenheit kommen natürlich auch ein paar Netzwerkstrippen in die Zimmer. Die sollen in Schutzrohr. Die Wände sind aber zum Schlitzefräsen nicht sooo toll geeignet, also schauen wir mal nach recht dünnen Verlegeleitungen, von denen 2 in ein 16er Rohr passen. Gefunden, bestellt, probiert, passt! So weit, so schön. Ah, hier und da gibt's natürlich ein paar krumme Winkel zu überbrücken. Dafür gibt's ja die - zu den Rohren passenden - Wellrohre. Leider haben die durch die Wellen einen kleineren Innendurchmesser und die Strippen passten trotz identischem Nenn(!)-Durchmesser nicht rein! Naja, Kinder waren nicht anwesend, meine Wortwahl hat daher keine bleibenden Schäden hinterlassen. Damit's doch noch passt, haben wir die Leitungen teilweise von ihrem Außenmantel befreit, das Schirmgeflecht hat's bis auf leichte Blessuren überlebt...
Jens M. schrieb: > Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört, > rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a, > Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber Ich hatte vor ein paar Monaten einen DSL-Anschluss, der nur 58 Mbit statt 100 gebracht hat. War davor mit den 50ger Tarif nie problematisch. Das Ende vom Lied: eine in der Klemme gebrochene Ader. Das DSL lief als 1-Wire. Hätte nie gedacht, dass das überhaupt funktioniert.
Das mit dem DSL hatte ich auch schon und trotz Technikertermin, hat der nicht rausmessen können das das DSL nur auf einer Ader syncronisiert. Da ging auch lang gut mit schlechter Rate. Der andere Techniker der dann da war, hat den Fehler zwar gefunden, aber nur so umgebaut, das das DSL dann auf der anderen Ader syncon wurde und nicht, das es auf zwei Adern lief. War mir dann egal, das diskutieren war mir zu doof, ich hab es dann selbst gerichtet und fertig. Wobei ich immernoch der Meinung bin, das es noch einen 2. Fehler irgendwo im Leitungsnetz gab, denn selbst mit TAE direkt am APL wurde die Leitung nicht schneller. Aber wo wir grade beim Auszählen etc. von Fernmeldekabeln sind. Wenn man Dir ein Kabel mit 30DA und Telekom.Farbcode in einen Verteiler legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt.
Sven L. schrieb: > dann ist > das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt. OT: Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig ausbreitende "nen" her? Also, als umgangssprachliche Einkürzung für "einen", das passt, klar. Aber "das ist auch einen Fehler" klingt mir irgendwie arg schräg, und "das ist auch ein Fehler" wäre mit Einkürzung doch eher "n Fehler", oder? Ist kein Angriff, du bist ja auch bei weitem nicht der Einzige, der das so handhabt, aber ich frag mich halt nach dem Sinn.
Immerhin eine der seltenen Gelegenheiten wo der Gebrauch eines Apostrophs legitim wäre. "einen" wird zu " 'nen".
Matthias L. schrieb: > wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig > ausbreitende "nen" her? Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen.
F. F. schrieb: > Hier hat doch auch einer einmal den N für die Küche abgeklemmt. > Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte. Meinst du den Thread: Beitrag "N-Auftrennen dann Geräte kaputt - Koinzidenz oder Dummheit?"
> Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte.
Vielleicht nicht so lange. Wenn so ein Fehler Geräten wie
Kaffeemaschinen oder dem Mixer zu ungeahnter Leistungsfähigkeit
verhilft, wird's schwer, nach der Instandsetzung Geräte zu finden, die
den gewohnten Leistungen noch gerecht werden.
Achim B. schrieb: > Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen. Mir fällt es hier häufiger auf. Und ich frage mich nicht mehr, ob das bewusst affektiert eingesetzt wird, oder aus einer schlichteren Veranlassung heraus.
Matthias L. schrieb: > Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig > ausbreitende "nen" her? Das ist auch'n Fehler zu machbauen :D Whatever, schönes Wochenende Euch allen!
Was ich habe, weil ich im moment wenig Zeit habe musste ich mir meinen Rootserver für den Nebenjob auf dem Laptop nachbilden, eine ziemlich Große PHP Installation. Ich habe bis gestern Abend bestimmt 3x2Stunden abends mal rumprobiert, es öffneten sich auf der lokalen Installation keine Java PopUps in dem ERP. (Jquery Fehler in nur einem Script) Fehler: Aus irgendeinem Grund sortierte PHP den Filetree auf der lokalen Installation anders. Für das Javascript wird in der Config nur ein Ordner angegeben aus dem alle Scripte eingebunden wurden.. das jQuery das als erstes geladen wurde/werden musste war einfach in __jquery umbenannt. Auf meinem Lokalserver stand jquery damit unter "J" und wurde damit zu spät eingebunden, aber zu früh um Rückschlüsse auf das fehlen zu ziehen. Sven L. schrieb: > Farbcode in einen Verteiler > legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist > das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt. hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist nix beschriftet, mal links herum, mal rechts herum aufgelegt.. und mal Zuleitung und Ableitungen auf Extra Leisten durchgepatcht. Ab und zu geht ein 20DA mit 5x Rot,Blau, Grün Gelb ab welche wegen Leitungsschäden teils als Defekt markiert wurden..... fast alle Verteiler sind zu klein Dimensioniert. Verfolg da mal nen RS485 mit Leitungsfehler, oder suche 2 freie Adern.
:
Bearbeitet durch User
> hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben > wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist achso ja ein 60DA.. mit 3 Bunden a 4xRot 4xGrün 4xweiß 4xGelb 4xGrau
Rot Grün Grau Gelb Weiß. Kein Ring, Ein Ring, Doppelringe mit weitem Abstand, Doppelringe mit engem Abstand. Jesses, Vor >30 Jahren gelernt und seit 28 nicht mehr benutzt, sitzt aber immer noch. Da hat der Werkstattmeister gute Arbeit geleistet, wenn das dringeblieben ist... :D
Der nächste Klassiker. Deckenleuchte im Keller. Angeschraubt, Überwurf für die Kabeldurchführung aufs Kabel gesteckt, Kabel in die Lampe, usw.... (Ihr ahnt es sicher) Überwurf falsch herum auf dem Kabel.
Ich habe auch noch so einen Klassiker, den ich regelmäßig wiederhole: Ich brauch in einem gedruckten Objekt ein Loch für eine M3-Schraube, dann begehe ich oft den Fehler die Toleranzen von Drucker und Filament nicht zu berücksichtigen und geb einen Radius von 1.6mm an. Wenigstens gibt es Akkuschrauber und 3,3/4mm Bohrer...
:
Bearbeitet durch User
eben ein "JBL on time micro" geschlachtet. lief mir kostenlos zu. Die UKW-Rastung war aber auf US-Kanäle eingestellt und ich hab mich immer gewundert, warum kein richtiger Empfang zustande kam. Also immer auf ungerade Kommastellen wie 100,5...100,7...100,9 MHz. In meiner Ecke sind die Kanäle alle auf geraden Kommastellen. statt dass ich mal schaue, ob sich das ändern/einstellen lässt, denke ich mir nur: -nööh erstmal schlachten das Teil, löppt eh nich', weg damit, blockiert nur Platz... O_°
nö, ohne Werbung und in schwarz. Und stolze 15 Schrauben, bis man ins Gerät rein kommt
... mir ist mal wieder mein "Standardfehler" passiert: Handbook / Datasheet not read error Ich bin am werkeln mit Padauk PFS154 und da dann ganz genau Software für das Multiplexen von 7 Segmentanzeigen. 2 stellige Anzeigen: okay 3 stellige Anzeigen: okay 4 stellige Anzeige will mir partout für Anzeigen mit gemeinsamer Anode nicht gelingen. Gemeinsame Kathode klappt. Gemeinsame Anode funktioniert das höherwertige Digit nicht, bleibt abgeschaltet (obwohl die dieselbe Programmlogik nur mit invertierten Spannungspegeln läuft). Digittreiberpin für das höchstwertigste Digit ist PA5. Okay, Anzeige weg, Logikanalyzer dran und der sagt alles wie gewünscht, nur funktioniert es eben nicht: Gemeinsame Anode auf 1, Ausgänge für die Segmente gesetzt, nur leuchtet eben auf der Anzeige bei Anschluss nichts. Das Ende vom Lied: "Datasheet not read error" ! PA5 ist lt. Datenblatt der einzige Portpin, der einen open Drain Anschluss hat und von daher keinen Strom für eine Anzeige liefern kann. Bei der Untersuchung über den Logikanalyzer hat der Anschluß über den Analyzer Spannung bekommen und deshalb die Signale auch korrekt dargestellt. Das hat mich echt 3 oder 4 Stunden gekostet (und ja, ich schäme mich dafür dass das so lange gedauert hat auf den Fehler zu kommen)
So ein Fall wo ich mir denke, eigentlich hätte ich es damals schon besser wissen sollen. Nunja, ich kennt den Spruch Teufel/Eichhörnchen? Ich hatte ein HiFi Gerät geplant, da es im Wohnraum stehen sollte ein schönes Profilgehäuse gewählt und die Alu Gehäuseteile fräßen, Pulverbeschichten und beschriften lassen. Die Leiterplatten wurden mit Einpressbolzen befestigt, ebenso der Schutzleiter. In PC Netzteilen macht man das auch so, an einem Bolzen geprüft, supi, hat eine niederohmige Verbindung mit einem anderen Bolzen, alles gut. Da die Platte Pulverbeschichtet ist konnte man gegen sie nicht messen. Klar, eine VDE 0701 Prüfung ist das nicht, ein paar wenige mOhm (LCR Messbrücke) zwischen den Bolzen führen aber dazu das im Fehlerfall der Schutzleiter seinen Zweck erfüllt. Das ganze wurde zusammengebaut und funktionierte auf Anhieb, stolz kurz vor der Endmontage nochmal geprüft ob der Schutzleiter sauber mit den relevanten Teilen verbunden ist. Ja, alles gut. 5 Jahre war das so in Betrieb. Anfang des Jahres wurde das Gerät geöffnet und leicht umgebaut, ohne die verbaute Leiterplatte war auf einmal die Bodenplatte nicht mehr mit PE verbunden, trotz angeschlossenem Kabel. Was zum?!?!? Also nochmal mit dem Multimeter alle Bolzen gegeneinander geprüft, die Bodenplatte an einer stelle angebohrt und gegen sie gemessen. Dabei festgestellt das es absolut zufällig ist welcher der Bolzen Kontakt über die Bodenplatte hatte, das war einfach nur glück das ich damals 2 Bolzen erwischte die zufällig verbunden sind. Ich schaute mir die Bolzen genauer an, schön verzahnt und eingepresst wie man es von diversen PC Netzteilen, Kaffeemaschinen, Waschmaschinen... kennt. Zumindest war es schön bis ich an einem mit der Zange kräftig zog, wie sich zeigte waren die eher eingeklebt als gepresst. Eine Platine kann man so befestigen, einen Schutzleiter aufs Gehäuse bringen aber sicher nicht. Nur warum ist dann zusammengebaut alles in Ordnung gewesen? Auf der Leiterplatte wird der PE fest mit der Masse der Steuerung des Gerätes verbunden, diese besitzt eine durchgehende Massefläche. Ich hatte mich entschieden an 3 Punkten die Befestigungsbolzen auf diese Massefläche im Layout zu legen, einer der Bolzen hatte Kontakt, niederohmig genug das es mir nicht aufgefallen ist. Jetzt gibt es diverse Schrauben in der Bodenplatte, auch auf dem Deckel ist eine Schraube sichtbar für den PE Anschluss.
Ich hatte ein Rootserver Websystem von Ubuntu zu Debian umgezogen.. Irgendwann war der Festplattenplatz auf dem neuen Server Voll und fand da noch 3 Cronjobs die ich nicht in Cron übertragen hatte welcher Temporäre Verzeichnisse löschte. Auf der Heim Testinstallation war dann andauernd das Home Dir weg, fiel mir kaum auf weil ich da nur in Wochen Abständen reingeschaut hatte. Fazit: Die Syntax des Find Befehls war auf dem alten Ubuntusystem zum Debian gesehen falsch Escaped und wurde ohnehin anders interpretiert das der Befehl im Prinzip Das Wurzelverzeichnis löschen wollte. Zum Glück hatte ich den Cronjob nicht mit dem Webuser angelegt ;)
:
Bearbeitet durch User
Hab ich grad in einem Forum gefunden. Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu löschen.
:
Bearbeitet durch User
Wer das macht, was auf den Bildern zu sehen ist, sollte nie nie wieder eine Steckdose aufschrauben.
Philipp G. schrieb: > Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu > löschen. Kann nur ein Mod! Du kannst nur den gesamten Beitrag löschen..... :/ PS: Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte ich?!
Teo D. schrieb: > Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte > ich?! dann bin ich hier ja genau richtig :-]
● Des I. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte >> ich?! > > dann bin ich hier ja genau richtig :-] Das Eigene , nicht das Anderer!
Teo D. schrieb: >> dann bin ich hier ja genau richtig :-] > > Das Eigene , nicht das Anderer! eben, deswegen ja. Schau Dir meinen Fehler an der mir widerfahren ist. Der war so schräg, dass ich es selbst kaum glauben konnte.
Noch einer von mir: Gestern bei den Eltern einen motorbetriebenen Rollladen auseinander gehabt. Alle Bänder waren abgerissen. Alles ab, raus, usw. Neue Bänder eingebaut und dann erwartungsvoll den Knopf gedrückt....und gleich wieder ausgeschaltet. Ich hatte den Rollladen von Hand runtergelassen, weil mangels Bändern keine Verbindung mehr zur Welle (mit Motor) bestand. Allerdings hätte ich den Motor auch bis zum unteren Anschlag laufen lassen sollen, bevor ich die neuen Bänder eingebaut hab.
Das erinnert mich an eine Spülmaschinen Reparatur. Es gab Probleme mit dem Druckschalter für den Füllstand. Vor dem ersten Testlauf war der Behälter aber schon gut gefüllt und der Stauschlauch für den Schalter gut entlüftet.... Der WAF war GIGANTISCH :D
Mein bisher größter Fail bei weißer Ware war ein Motor eine Siemens Waschmaschine. Der hatte einen kapitalen Lagerschaden. Ich hab alles versucht, die Lager abzubekommen. Kälte-Spray, Heißluftfön, nichts ging. Am Schluss blieb mir nur sprengen. Alte lager ab, neue Lager gekauft, Lager heiß gemacht, Welle abgekühlt, draufgerutscht, fertig. Andere Seite: Keine Chance. Keine Hebelpresse zum aufdrücken der Lager vorhanden; hilft nur Eisenrohr drauf und einschlagen. Gesagt getan. Erledigt. Motor zusammengebaut, mühselig eingebaut, Maschine läuft wieder. Einen Tag später der Anruf: Die Maschine spinnt. Hingefahren, kurz gestaunt: Anstatt normal zu laufen hat der Motor bei jedem kurzen Drehen (wie die Maschinen das halt machen) vollgas gegeben. Maschine wieder komplett demontiert, Motor wieder raus (was ne richtige Scheißarbeit ist!) - Häää? Wo ist der Magnet vom Tachogenerator?? Die Erkenntnis kam schleichend: Beim Aufschlagen des Lagers hat die Welle wohl gelitten und vorne, wo der Magnetring aufgesetzt wird, das Metall etwas flach gedrückt (obwohl ich einen Hartholzklotz untergelegt hatte). Dadurch war scheinbar so viel Spannung drauf, dass es den Magneten einfach zerrissen hat. Den Magneten gab's auch nicht einzeln als Ersatzteil; neuer Motor 230 Euro. Die Maschine wurde verschrottet. Viel Arbeit für nix.
Ich habe doch letzte Woche mit den DC Getriebemotoren experimentiert - gab ja hier einen Thread hierfür. Da ich für die Versuche laufend die Polarität drehen musste, und die am Motor angeklemmten Hirschmann Klemmen mir auf den Zeiger gingen weil sie ständig die Kontakte nicht halten wollen, habe ich die Polarität dann direkt beim Labornetzteil Ausgang gedreht. Ok, alles gut. Diese Woche ging es dann wieder an die Steuerung. Atmega 328 mit 8 Stepper Drivern und H Brücken. Beim Einschalten leuchtet die Power LED nicht mehr. Schlimmer noch - das Labornetzteil geht direkt in die Begrenzung. Sollte eigentlich kaum mehr als 100mA ziehen. Mühselig die ganze Schaltung aus dem gedruckten Gehäuse geschraubt, welches ja wie immer bei der Planung zu wenig Beachtung auf 'wieder auseinandernehmen' geschenkt wurde. Alles durchgemessen. Kein Fehler feststellbar. Ich begreife es nicht. Das traurige an der Geschicht: Es hat ganze 30 Minuten gedauert bis ich auf die Idee gekommen bin, mal die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)
Philipp G. schrieb: > die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. > Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. > > Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung egal...
100Ω W. schrieb: >> die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. >> Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. >> >> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) > > Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung > egal... Sehr sinnvoll.
Philipp G. schrieb: > das Labornetzteil geht direkt in die > Begrenzung. Philipp G. schrieb: > So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) -> ? ...Crowbar? Klaus.
Hallo 100Ω W 100Ω W. schrieb: >> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :) > > Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung > egal... Aber nur manchmal ....weil das hängt dann am Massebezug der Schaltung. ;O) Merke, nicht alle Anwendungen sind potentialfrei oder können einfach und ohne Einschränkungen potentialfrei gemacht werden. Ausserdem verlierst Du bei einem Brückengleichrichter zweimal die Vorwärtsspannung der Diode, und bei einer Seriendiode nur einmal. Bei einer Antiparalellen Diode hast Du keinen Verlust an einer Diode, dafür aber muss der Kurzschlussschutz gut greifen. Ein NTC zum Kurzschlussschutz hat wiederum eine relativ hohe Längstspannung und einen eingeschränkten Spannungsbereich. Nett ist ein Relais, dass die Spannung nur weiter reicht, wenn die Spulenspannung die richtige Polarität hat, was sich mit einer Diode in Serie zur Spule leicht bewerkstelligen lässt. Allerdings trägt die Relaisspule meist nicht unerheblich zur Leistungsaufnahme bei. Auch die Freilaufdiode nicht vergessen! Wegen der Verlustleistung des Relais kann stattdessen ein verkehrt herum betriebener MOSFET sinnvoll sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Philipp G. schrieb: >> Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung >> egal... > > Sehr sinnvoll. Nicht geläufig? Lachen nur im Keller? FULL BRIDGE RECTIFIER https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U
Nick M. schrieb: > Nicht geläufig? Lachen nur im Keller? > > FULL BRIDGE RECTIFIER > https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U Schei.. ich wär fast vom Stuhl gefallen. :DDD
Philipp G. schrieb: > Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht. Moin, da kann ich auch davon ein Lied singen. vor ca. 2 Jahren wollte ich eingenen NAS. Natürlich auf Linux Basis. Hatte sogar ein Server-Mainboard dafür. Alles auf dem Tisch zusammengesteckt, hatte noch kein passendes Gehäuse. Installation ging einwandfrei. Dabei die hinteren USB-Buchsen benutzt. Okay, jetzt noch das Gehäuse besorgen. Per Zufall bei Kleinanzeigen ein passendes Gehäuse gefunden. Beim abholen hat mir der Verkäufer ein zweites identisches Gehäuse geschenkt. Im zweiten identischen Gehäuse war auch ein Server Mainboard drin. Dann habe ich mir überlegt aus dem zweiten ein Backup Nas zu basteln. So hatte ich im ersten Gehäuse Mainboard,HDD etc. mit vorinstalierten OMV eingebaut, eingerichtet und zwei Jahre lang ohne Probleme benutzt. Aus dem zweiten Gehäuse habe ich ein backup Nas gebaut und OMV vom selben Stick instaliert wie beim ersten Nas. Ging auch einwandfrei. Nach zwei Jahren musste ich beide Systeme mit HDDs erweitern und dabei wollte ich neue Version vom OMV instalieren. Stick fertig gemacht, backup NAs Installation ging einwandfrei. HauptNAS(Vordere USB-Buchsen benutzt für die Installation) keine Chance... Stick wird nicht erkannt. Stick Neuerstellen ging auch nicht. Stick kaputt. Anderen Stick genommen, image rein. Wieder dasselbe. Nach dem Kontakt mit Haupt Nas beide Sticks kaputt... Hatte schon leichten Verdacht... Der USB Dongel von der Tastatur zeigte auch keine Reaktion am selben Usb-port. Dritten Stick fertig gemacht, rein, keine Reaktion, wird aber warm der arme... Nas auseinander geschraubt, Datenblat vom mainboard dazugelegt. Nach 5min sehe da, beide USB-Anschlüsse über die ich versucht habe zu instalieren sind um einen Pin versetzt auf dem mainboard... Somit waren GND und VCC verpolt. USB-Stecker richtig reingesteckt. Alles zusammengeschraubt. Den dritten Stick der heile geblieben ist, reingesteckt, die Installation geht einwandfrei. Die Suche hat mir ein Abend gekostet. Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen sollen getestet werden. Mit freundlichen grüßen und schöne Feiertage an alle.
Frank T. schrieb: > Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen > sollen getestet werden. Genau dafür habe ich mal ein übergebliebenes USB-Kabel mit einer 2-drähtigen Rot/Grün-LED am roten und schwarzen Draht (und natürlich einem Widerstand) verheiratet. Kann man gefahrlos reinstecken und sieht sofort: grün ist ok, rot heißt "nenenee, da musst du nochmal ran". Wurde noch an dem Tag zusammengefrickelt als der erste 64MB-Stick mit durchsichtigem Gehäuse innen so komisch nebelig wurde. Hat er übrigens überlebt, nur der Tantal parallel zum Stecker war verdampft.
:
Bearbeitet durch User
Heute mal ein Fehler aus der Netzwerkecke: Ich habe vorgestern Pihole in einem Docker-Container aufgesetzt. Das ging so weit auch so gut aber nur mit IPv4. Nun möchte ich aer auch das Pihole per IPv6 erreichen können. Dann setzt man den network_mode auf host. Nun geht der DNS aber nicht mehr. Nach stundenlanger Fehlersuche bin ich darauf gekommen, dass man das Netzwerkinterface vom Pihole noch ändern muss. Das fieße ist, dass man mit einem Portscanner sieht das Port 53 offen ist.
:
Bearbeitet durch User
Ein früherer Kollege führte einen mehrwöchigen Dauertest einer Telefonanlage durch, um damit die Ursache für sporadische Abstürze finden zu können. Hierfür wurde die Testanlage an unsere normale Telefonanlage angeschlossen. Pro Stunde wurden dann 10.000 Testanrufe ausgeführt; irgendwann war der Fehler gefunden (8 Byte Speicherleck pro Anruf) und behoben. Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den Einzelverbindungsnachweis für den letzten Abrechnungszeitraum. Auf Grund eines kleinen Konfigurationsfehlers wurden nämlich alle Gespräche übers Amt geführt.
Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig kostete?
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig > kostete? Man waren das noch Zeiten, wo noch keiner wußte was "Gesprächseinheit" sind. ;)
Andreas S. schrieb: > Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den > Einzelverbindungsnachweis Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief? Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte aber nichts mit der Ursache zu tun.
Andreas S. schrieb: > Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte > aber nichts mit der Ursache zu tun. Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften?
Percy N. schrieb: > Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften? Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen Besprechung thematisiert. Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben.
Andreas S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften? > > Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal > von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN > kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig > begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen > Besprechung thematisiert. > > Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest > auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende > Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die > Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben. Und am Ende ist es doch so: Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten auf einen Strombegrenzer (Glühobst)! Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor ~20J). Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch hell genug. Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran... leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert.... PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;)
Teo D. schrieb: > Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein > 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O Standard Phillips, Kosmos Elektronikbaukasten 1985 🥱😋 Klaus.
Teo D. schrieb: > ein 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. Daraus rechne ich 590µA Strom, weniger als im anderen Thread mit 200k Vorwiderstand. Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen Sperrspannung abgebrannt sein. Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält.
Manfred P. schrieb: > Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen > Sperrspannung abgebrannt sein. > Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält. Naja, da der Kondensator übergangslos vom 1. in den 4. Aggregatzustand wechselte. Der Intensität des daraus folgenden Lichtbogens und durch den Umstand das die Primärsicherung(*) meines 200VA Trafos noch lebt, schätze ich mal, es waren die 8-10A, die da in allen möglichen Richtungen, durch alles mögliche durchgeflossen sind. Die LEDs sind ja auch nicht einfach durchgebrannt, die sind Explodiert. Das wäre fast ins Auge gegangen! Die ~20cm entfernte Tastatur, hat ein KugelBlitzchen die Schifttaste angesengt.... Da geht dir der Arsch erst mal auf Grundeis! :D *) Ich will da jetz nich nach gugen... sorry
Beitrag #6515629 wurde vom Autor gelöscht.
Teo D. schrieb: > Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten > auf einen Strombegrenzer (Glühobst)! > Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor > ~20J). > Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch > hell genug. > Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß > das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät > ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran... > leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein > 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O > > So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert.... > > > PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;) Da habe ich schon seit Jahren eine Regel: Rosa = Kondensator, grün und dick = Induktivität, braun = irgendwas. Hat bisher immer hingehauen, wobei ich die trotzdem IMMER durchmesse, bevor ich die verbaue. Dennoch sind auch mir schon BEs geräuschvoll abgegangen ;-) Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer. Der Elko war ein bedrahteter Einbaulöttyp und beide Enden wurden herausgeschossen, so dass sich die Alufolie gegen die Unterchassiswände gespreizt hatte und der Elektrolyt war auch überall. Mann, war das eine ekelhafte Sauerei. Zum Glück war niemand daheim, sonst hätte es daheim mit dem Management mächtig Ärger gegeben. Aber so lernt man aufzupassen. Ist mir dann im späteren Leben nur noch extrem selten passiert.
Das gute ist, dass die 380V Kondensatoren schon damals mit einem ungiftigen Öl gefüllt waren. Ich hatte die Sauerei vor ein paar Wochen, als es den Betriebskondensator von meinem Häcksler zerlegt hat. Man können sie Dinger laut knallen.
Martin S. schrieb: > Man können sie Dinger laut knallen. Besser als die meisten Böller! Im Berufsausbildungszentrum kam es jährlich dazu und die Blicke des Verursachter sehen immer göttlich aus. Man könnte meinen es ist eine Granate die man sich sehr gut merkt. Mir ist es passiert als ich die -15V eines Tantal-Kondensator verpolt habe.
Gerhard O. schrieb: > Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter > dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten > gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten > Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer. Das gleiche ist mir damals im Übungsraum mit meinem Selmer Bassverstärker (4 x EL34) passiert - allerdings war es ein 100µF/350V Elko, der da in die Luft flog. Die Band verliess fluchtartig den Raum. Nach 2 Stunden hatte sich der Qualm verzogen und ich hatte ein Verstärkerchassis, in das der Elko seine Innereien abgesondert hatte. Alles voll mit ätzendem Papierzeugs. Der Elko war nicht verpolt, hatte aber durch meine kreative Gleichrichtung der Anodenspannung deutlich mehr als 350V ertragen müssen.
Rainer S. schrieb: > Besser als die meisten Böller! Ein schöner Böller ist auch: - In einen Styroflex-Kondensator einen Nagel einschlagen und wieder herausziehen. - An eine abgeschaltete Streckdose anschließen. - Sicherungsautomat einschalten. Das gute ist, man kann das mehrfach machen, denn es verdampft nur das Material im Nagelloch.
Rainer S. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Man können sie Dinger laut knallen. > > Besser als die meisten Böller! > Danke, hast gerade Silvester gerettet. Muhahaha.
Tim T. schrieb: > Danke, hast gerade Silvester gerettet. Muhahaha. FYI: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Gericht-kippt-generelles-Verbot-von-Feuerwerk-an-Silvester,feuerwerk1192.html
Dietrich L. schrieb: > - An eine abgeschaltete Streckdose anschließen. Ein Pfennig- oder Centstück lässt sich bei einem Schukostecker perfekt auf die beiden Kontaktstifte legen. Es gibt Gerüchte, dass es im Jahr 1987 sowohl in einem Jugendgästehauses in Radstadt (Obertauern) als auch im benachbarten italienischen Restaurant nach dem Ausschank etlicher Flaschen selbstgebrannten Obstlers an eine kleine Gruppe jugendlicher Skitouristen zu wundersamen Kurzschlüssen in mehreren Stromkreisen gekommen sein soll.
Ich beiß mir gerade selbst in den Ar*** : Nach langem und mühseligem Software-werkeln geht endlich etwas. Alles gesäubert und (doppel-fail): Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine schwierige Datei NICHT mit hochgeladen .
Ralph S. schrieb: > Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar > komplett... Kenn ich. Ist mir auch schon einmal passiert. Geht uns Besten so;-) Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug "nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat nachher noch besser. Schöne Feiertage noch, Gerhard P.S. In den A**** beissen geht altersbedingt nicht mehr;-)
:
Bearbeitet durch User
Ralph S. schrieb: > Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar > komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine > schwierige Datei NICHT mit hochgeladen . Sowas ähnliches ist mir auch schon mal passiert. Ich hatte im makefile beim clean: target einen Fehler gemacht. Immer mit make gebaut. Als es ging, jetzt nur noch schell mal einen clean build, und weg wars... Ich hab das dann aber nicht neu geschrieben. Stattdessen hab ich mir 2 recovery Programme geschrieben, siehe Anhang. Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0 byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange, und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war, aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4 Systemen. Beispiel:
1 | $ ./rawgrep </dev/sda11 'printf("Hello World!\n")' |
2 | 47832940235
|
3 | 52948320552
|
4 | 63928059339
|
5 | $ ./cpoff /dev/sda11 5294832055 |
6 | #include <stdio.h> |
7 | |
8 | int main(){ |
9 | printf("Hello World!\n"); |
10 | }
|
11 | $
|
Daniel A. schrieb: > Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie > gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0 > byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange, > und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war, > aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4 > Systemen. Das werde ich die Tage (ab mitte nächste Woche habe ich doch glatt Zwangsurlaub: Corona lässt grüßen)... Gerhard O. schrieb: > Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug > "nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat > nachher noch besser. Ich hab es wieder "zusammengefummelt" bekommen. Der meiste Hirnschmalz ging dafür drauf, wie ich mit mir noch relativ unbekannter Elektronik etwas hinbekomme (im Besonderen Timer2 / PFS154) uuuund: Natürlich könnte ich noch einen anderen Fehler benennen, warum der Originalentwurf nicht so wollte wie ich: Ich hatte mir Makros geschrieben die auch funktioniert haben (für einen PortA). Also wird alles kopiert und genauso verfahren nur mit PortB. In einer Puffervariable (weil etwas nicht rücklesefähig ist) wurden die Ergebnisse zwischengespeichert und dann am Stück gesetzt. Dumm nur: Das Zurückschreiben aus der Variable in den Port geschieht am Ende der Zeile und die ist nicht direkt sichtbar, da muß hingescrollt werden. Prompt habe ich dort die Variable nicht angepasst und ich habe sicherlich 1 1/2 Stunden damit verbracht, warum meine Ports spinnen (nur weil ich von PortB bisher nichts eingelesen hatte). Also: typischer Fall von copy & paste Fehler. Am peinlichsten ist da halt, dass das copy & paste noch aus den eigenen Quellen ist. Jetzt geht wieder alles
Ralph S. schrieb: > ... > Jetzt geht wieder alles Super! Freut mich. Ich wußte ja, daß man Dich nicht unterkriegen kann. Ja, manchmal, sieht man den Wald wegen der Bäume nicht und übersieht die einfachsten Sachen. Da hilft dann nur zeitlicher Abstand und Spätere Rückkehr zum Ort def Schandtaten;-) dann offenbaren sich manche dieser Unterlassungsfehler. Mann sollte Pause machen wenn man alles in die Ecke werfen will. Später geht es dann wieder.
Heute ist mir wieder ein Fehler aufgetreten, den ich schon seit Jahren (eigentlich Jahrzehnten) habe und irgendwie nicht beheben kann: Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst aufgefüllt hatte ! Woran liegt das ? ;-)
Solange es dich nicht jedesmal im Auge sticht, ist alle in Ordnung.....
Ralph S. schrieb: > Woran liegt das ? An der Hauskatze. Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend ableckte.
Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen Socken fressen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen > Socken fressen Aber niemals beide Socken eines Paares!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen > Socken fressen. Sie hat definitiv NICHT recht: Entgegen der landläufigen Meinung, dass Waschmaschinen Wasser und Strom benötigen haben neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt, dass Waschmaschinen zum regulären Betrieb grundsätzlich einen oder mehrere einzelne Socken eines Paares zum Betrieb benötigen. Es werden mehr Socken benötigt, je voller die Waschmaschinentrommel ist ! Nach der Formel e= mc^2 errechnet sich, dass die Socken mit Lichtgeschwindigkeit beim Einlegen in die Waschmaschine sich quasi auflösen und die dadurch entstandene Energie die Initiatorenergie zum Starten des Waschmaschinenprogrammes ist !
Heute hats mich erwischt, seit dem Wegfall im Kabelnetz der analogen Sender sah ich öfter digitale Aussetzer in den DVB-C Kanäle mit Klötzchenbildung.Die TV eigene Diagnose zeigte nichts verwerfliches an in Pegel und Bitfehler, aber sie bleibt nicht ewig sondern schaltet sich immer nach einiger Zeit ab, keine guten Testbedingungen. Ich wollte schon mein ganzes Kabelnetz zerlegen um Fehler zu suchen. Heute habe ich nur mal das Kabel von der TV Dose zum TV getauscht und siehe da, die Störungen sind weg. Ein Fehler den ich seit einem halben Jahr nicht möglich sah! Die einfachen Fehler sind immer die Dümmsten.
Beitrag #6519276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6519289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6519446 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6520406 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6520731 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6520753 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521102 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521116 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521125 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521184 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521185 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521230 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6521241 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523267 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523429 wurde von einem Moderator gelöscht.
Korax K. schrieb: > Was ist denn hier los? Keine Panik, die Beiträge wurden wegen ausuferndem OT-Gesülze gelöscht.
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > > An der Hauskatze. > > Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in > meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren > Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend > ableckte. Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden, damit keine problematischen Sachen hineinfallen. Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht...... Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und > andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden, > damit keine problematischen Sachen hineinfallen. > > Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht...... > > Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) > Vielleicht hatte der Kater vorher in die Bohnen gepinkelt?
Bernd W. schrieb: > Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O) Den Dreck fand unser Kater nicht lecker, sondern das war offenbar der Dreck, der noch an seiner Pfote klebte und durch den Kaffee abgespült wurde. :-/ Sonst hätte es ja nicht den Bodensatz in der Tasse gegeben. Irgendwann hatte ich auch schon einmal ein paar Katzenhaare auf dem Kaffee gefunden, aber zunächst vermutet, dass diese entweder an meiner Kleidung hingen oder durch einen Luftzug hineingelangt wären. Seit ich den Kater aber ertappt habe, weiß ich, woher der Dreck kommt. Und offenbar habe ich ihn auf den Geschmack gebracht, denn neuerdings springt er auch bei meiner Frau auf den Schreibtisch, um sich an ihrem Kaffee zu laben. Deswegen muss sie ihn bei der Arbeit auch gelegentlich abwehren.
Die erste Linuxerfahrung im SSH Zugang des Webspace vor zig Jahren.. Einzeiler für gz oder bz2 ausgetüfftelt.. schwupps waren alle Dateien Rekursiv einzeln als "gz" verpackt und die Originale gelöscht.
Hab mit SSH auch schon Eier gelegt... einmal: SSh-key-only aktiviert und vergessen die chmod-berechtigungen richtig zu drehen... Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt (war so dumm nicht vorher mit einer zweiten SSH-verbindung zu checken) Beidesmal übers Notfall-Livesystem gebootet und das wieder geradegebogen
Tom G. schrieb: > Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt Ja sowas kenne ich auch.. irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben.. musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen. Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D
Philipp K. schrieb: > Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal > die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D da ist --dry-run hilfreich!
Philipp K. schrieb: > Tom G. schrieb: > > irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben.. > musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen. Sowas ist mir auch schon passiert. Glücklicherweise habe ich dann eine Möglichkeit gefunden die Rechte entsprechend der Dateien im letzten Fullbackup und dem Backup von der vorherigen Nacht neu zu setzen (chmod --reference).
:
Bearbeitet durch User
Ralph S. schrieb: > Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, > aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist > die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst > aufgefüllt hatte ! Versuch's mal mit Tee !
Ralph S. schrieb: > Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, > aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist > die Tasse leer Vermutlich hast du größere Anwendungen laufen, die Java brauchen.
Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann klemm' ich Plus an Minus an! In einam älteren Gerät war die Batterie leer und passender Ersatz nicht in der Schublade. Nun habe ich noch ein paar LiMn-Primärzellen für Printanschluß da, die lose drin liegen können. Schön ordentlich Schrumpfschlauch drum, angelötet - und spielt nicht. Zum Glück ist die Schaltung tolerant gegen Blödheit.
Das Röhrenprüfgerät war Schuld, wer sonst? Iche? Niemals! Murphy war da! Das ist eine EF184 und die Kathode dieser ist an Pin3 und Pin1 angehäkelt. Soweit, so einfach... Doch wehe man nutzt ein RPG (mein Heathkit TC-3) zum "Short-Test". Dabei werden die einzelnen Elektroden über einen R nach UB geschaltet, die übrigen liegen zunächst alle auf Masse. Keine Ahnung warum (das Schaltbild hatte ich bisher noch nicht verhirnt), doch da ja 1 und 3 verbunden sind, ist bei 2 Röhren die Verbindung von 3 zur Kathode verbrannt. (oder irgendeine andere Ursache) Ich musste im Gerät (einem Oszi) den Kathodenanschluss von 3 nach 1 verbinden, beide Röhren tuns wieder. Schwein gehabt! Old-Papa
Hi ! ot: Ich hab gestern mit einem 1 kHz-Testsignal einen Sub-Woofer-Verstärker inkl. pre-amp auf einen eventuellen Defekt durchgemessen...stundenlang, und bin dabei verzweifelt. Naja, greenhorn eben...;-))) Wieder was gelernt. lg Martin
Vor ein paar Tagen ist mir alten Esel passiert, daß ich den 5W Ausgang eines 144-MHz Bakensenders an den danebenliegenden Frequenzzählereingang gelegt hatte anstatt an den TX/RX Port vom R&S SMPF2 Mobiltester und mich gewundert habe warum ich beim Senden nicht das charakteristische Relaisklicken hörte wenn man ein Sendesignal einspeist. Das LCD zeigte wie erwartet die Sendefrequenz an, weshalb ich diesen blatanten Fehler nicht gleich rechtzeitig erkannte. Zum Glück ist Dank dem konservativen Design von R&S nichts Augenscheinliches passiert. Als ich es bemerkt hatte, schloß ich gleich einen Meßsender zum Testen an und der Zähler funktionierte nach wie vor noch wie angegeben mit unter 10mV Eingangssignal (10mV-1V). Wenn ich mal Zeit habe öffne ich das Teil und sehe mir an ob sich irgendwelche Teile verfärbt haben oder verschmort wurden. Der TX war mindestens 10s an. Und das muß mir als langjähriger HF-Hase passieren! Sehr Peinlich. Ich habe mir vorgenommen so bald wie möglich nach einer farbigen Plastikschutzkappe zu suchen damit so eine Verwechslung nicht mehr so leicht passieren kann. Leider sind beide Ports nur ein paar cm auseinander und an der N-Buchse hatte ich einen BNC Adapter aufgeschraubt. So war die Verwechslung so leicht praktisch möglich. An sich wäre es besser mit N-Steckerkabel zu arbeiten; aber die dicken Kabel sind mir zu steif. Da wäre das nicht so leicht passiert obwohl Typ-N Stecker auch auf BNC passen. "Measure twice, cut once!" sagen die Tischler. Bei mir sollte es heissen "Check everything twice before application of power". So kann es gehen...
:
Bearbeitet durch User
Ich nochmal zur EF184... Wenn ich das Schaltbild vom TC-3 richtig verhirnt habe, welches an den Schaltern A bis K auch unglücklich gezeichnet ist, dann war das Debakel folgerichtig. Real (also anders als der Plan suggeriert)liegen alle an "4" gezeichneten Pins in Ruhestellung an "2" und damit auf dem Schleifer der Heizspannung. Folge: Wenn ich zwar "A" auf Bottom schalte (also 0-Punkt der (Heiz)spannung bzw. "Masse"), aber "C" noch auf der Mittelstellung steht, dann brät es die Heizspannung quer durch die beiden Verbindungen in der Röhre. In der "Tubetabelle" steht außerdem, dass man bei den drei genannten Röhren die Elemente nicht testen darf (also auf Leckage oder Short) Das da "AC" in Klammern steht, bedeutet wohl, dass beide nur gemeinsam betätigt werden dürfen. Eine Erklärung zu den Klammern gibt es aber im Text leider nicht. Wer lesen kann, ist immer im Vorteil, aber auch nur, wenn alles dasteht.... Naja, es ist ja je Röhre "nur" eine Verbindung verbrannt, hätte böser kommen können. Old-Papa PS: In dem Bild oben bedeutet das, dass BGHJ nach Top und (AC)E nach Bottom geschaltet werden müssen.
:
Bearbeitet durch User
>Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in >meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren >Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend >ableckte. Kein Fehler zum nachbauen, passt im Zusammenhang aber doch. Nach dem Weihnachtsurlaub letzte Woche zur Arbeit in unser Labor fahren müssen. Schon beim betreten des stark zugangsbeschränken Raums (weil Entwicklungsmuster rumliegen) einen unbekannt ekelhaften Geruch vernommen. Der Nase nach war das schnell gefunden, ein sehr geschätzter Kollege hat vor Weihnachten seinen halb getrunkenen Kaffee auf der Heizung stehen lassen. Ich habe zum ersten mal Kaffee schimmeln gesehen. Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein Dauerzustand.
:
Bearbeitet durch User
Dazu fällt mir nur der Klassiker zu dem Thema ein: https://www.youtube.com/watch?v=jTzUDXuhKAw Oder auch teilweise: https://www.youtube.com/watch?v=IrkkK2aj4JI
:
Bearbeitet durch User
Durch eine rauchende Trümmerlandschaft wanken Menschen. Menschen, die nur eben mal... Stenkelfeld ist echt köstlich.
Jan K. schrieb: > Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine > gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit > Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht > das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein > Dauerzustand. Vorsicht. Bei meinen Freunden (arbeiten alle im gleichen Betrieb) ist sowas ziemlich eskaliert. Es fing harmlos an, mittlerweile wurde es eine schimmelige Mango, die den Besitzer wechselt, und an versteckten Stellen platziert wird. Der Geruch ist äußerst penetrant. Aber gut mit OT von meiner Seite :-)
Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb in jederlei Hinsicht besser machen.
:
Bearbeitet durch User
Jan K. schrieb: > ein sehr geschätzter Kollege > > Ein netter Kollege hätte ... > ..., ich hatte mich dann doch anders entschieden.. Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch Selbsterkenntnis.
>Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb >in jederlei Hinsicht besser machen. Es mag gemein klingen, wenn man aber regelmäßig Labortische freiräumen muss weil man auf ihnen nicht mehr arbeiten kann (aufräumen ist zu viel verlangt) oder sein Werkzeug das man ausgeliehen hat nie wieder sieht oder defekt zurück bekommt ist man irgendwann mit der Geduld am Ende. Was wir an Werkzeug nachbestellen müssen ist nicht normal, die Firma zahlt es ja wenns verloren geht. Genau mit der Einstellung habe ich ein Problem. (und habe mich mit dieser besonderen Windmühle schon öfter gestritten) >Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch >Selbsterkenntnis. Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung ;-)
Diesmal nicht die Kappe vom Stecker vergessen, sondern ... Der Küchentimer, zwei Zeiten, Uhrzeit oder Stopuhr, hängt seit ewigen Jahren am Griff einer Schranktüre am Hängeschrank der Küche. Ungeschickt lässt grüßen, gegengetölpelt und das Ding fiel herunter - leider stand da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad. Das Gehäuse geht mit zwei Schrauben und zwei Clips schadlos auf, danach mit vielen kleinen Schräubchen die Leiterplatte aus der Oberschale raus. Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen. Natürlich hatte ich mir vor der Demontage nicht notiert, wie die Knöpfe ins Gehäuse gehören, zum Glück ist das Bild der Bedienungsanleitung noch da. Display ins Gehäuse, nochmal den Leitgummi nachputzen, Platine festschrauben - oops, da fehlt doch etwas. Also nochmal auf. Operation erfolgreich, Patient piept wieder.
Manfred P. schrieb: > - leider stand > da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad. Ich saß mit Ohrhörern am Schreibtisch und hörte ein Umgebungsgeräusch. Also schnell die Ohrhörer aus den Ohren gerissen und einen der beiden in der vollen Kaffeetasse versenkt. :-(
Gestern habe ich mir einen Ultraschall-Luftbefeuchter zugelegt, weil wegen der Fußbodenheizung und Rigipswänden die rel. Feuchte derzeit nur bei ca. 30 % liegt... Gerät aufgestellt und es nebelt fest, die Luftfeuchte steigt langsam... Da die Bodenheizung um 21:00 abgesenkt wird benutze ich einen elektrischen Heizkörper 750 Watt mit Ventilatorfunktion, und um eine bessere Verteilung der Feuchte zu erzielen habe ich den in Richtung des Befeuchters blasen lassen... Zwei mal habe ich mich gewundert, warum die Temperatur im Raum sinkt, dachte noch, es kann doch nicht sein wegen der Verdunstungskälte, dann kam ich drauf weshalb - die Heizstufe nicht dazu geschaltet! Arrghh
Manfred P. schrieb: > Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen > und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen. und der Doppelkorn war doppelt so teuer wie die Uhr :-)
Ich habe eine Big 7-Segment Platine zum aneinanderstecken entworfen und in China fertigen lassen. Irgendwie bemerkte ich recht schnell das irgendwas bei der Belegung nicht stimmt. Ich hatte wohl das falsche Datenblatt herangezogen, es waren 2 Pins vertauscht. Ich konnte die Bestellung nicht mehr finden und hatte das datenblatt neu gezogen. Das Datenblatt war identisch, die Bezeichnung war identisch, gleicher Footprint..nur die interne Verdrahtung war anders. Der Hersteller las sich auch ähnlich.
● Des I. schrieb: > und der Doppelkorn war > > doppelt > > so teuer wie die Uhr kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter , Krups Küchentimer gibt es nicht mehr oder Andere nur zur Lieferung mit Versand teurer weil die Geschäfte zu sind! Manchmal hängt man auch an alten Geräten weil die Bedienung bekannt ist und weil einem die Geräte alt besser gefallen als evtl. neue Geräte. Billigkram bestellen, ausprobieren und für Schrott zu befinden von der Funktion oder dem Bedienkonzept kann teuer werden weil man fast nie kostenlos zurücksenden kann. Ich denke du wolltest scherzen, funktioniert aber nicht immer.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> und der Doppelkorn war doppelt so teuer wie die Uhr > kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter , Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung. > Krups Küchentimer gibt es nicht mehr Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel bedienbar.
Und noch einer... Ein wenig OT, weil er nicht zum Nachbauen, sondern eher zum Nachmachen ist. Dafür aber brandaktuell von heute Nachmittag, und hat mit Corona, IT und Elektrik zu tun! (etwas länger, wegen der Geschichte, aber dient ja auch nur der Unterhaltung :-) ) Homeofficetag im Hause Baku. Madamchen sitzt im Esszimmer mit ihrem Laptop in einer wichtigen Videokonferenz. Ich sitze in meiner Bastelbude mit meinem Konferenzlaptop, in einer wichtigen Videokonferenz. Auf einmal frieren die Gesichter von Kollegen und Kunden ein, und zu hören ist auch nichts mehr. Hm... Mal auf den Router gekuckt, der auf der Schreibtischecke steht: Alle Lämpchen aus! Headset (mit Ohrstöpseln) abgenommen, welch eine Stille im Raum, wo doch vorher noch etliches an Equipment lief! Strom weg! War das vielleicht doch zuviel Krempel, was ich da an meiner einzigen Steckdose angeschlossen hatte? Oder hat eines der Geräte, die ich mit ins Homeoffice genommen hatte einen Schuß? Naja, erstmal alles ausgeschaltet, dann den FI wieder reingedrückt. Alles Paletti, der Router geht an und blinkt mit der Link-Lampe. Nun sollte es bald wieder gehen! Dieweil kam Madamchen auch schon angerannt und zeterte, was ich den tun würde, sie wäre in einer wichtigen Videokonferenz! Ach nee, ich nicht, oder was? Ich beschied ihr, das Zetern einzustellen, weil uns das nicht weiter bringen würde, und ich arbeite an einer Lösung des Problems! Und während ich so klugschiss, machte es aus dem Sicherungskasten deutlich 'KLACK', und die Lämpchen vom Router waren wieder aus... F**K! Wieder in der Bastelbude sah ich dann, aus anderer Perspektive, das Malheur... Ein umgekipptes Glas hinter dem Laptop. Um für die lange Konferenz gerüstet zu sein, hatte ich mir eines meiner extragroßen Lieblingstrinkgläser mit Apfelschorle bereitgestellt. Das war aber irgendwie hinter dem Laptop zu stehen gekommen. Als ich dann den Laptop drehte, weil die Sonne (wer rechnet denn in diesen Tagen hier im Norden mit Sonne!) auf das Display schien, muß ich es wohl umgekippt haben. Dank Ohrstöpseln habe ich auch nichts gehört, und dem Gesetz der größten Gemeinheit zufolge ergoß sich der Saft auch nicht nach vorne, sondern floß wohl schön langsam zur hinteren Schreibtischkante, um dann von dort herabzutropfen. In meine Mega-Steckdosenleiste, an der der ganze Quargel hier hängt. Nuja, schnell die Leiste abgeklemmt, der Router hängt zum Glück davor, und nach wenigen Minuten gingen die Konferezen weiter. So ein kleiner Konferenzlaptop mit 9 Stunden Akkulaufzeit hat auch was. Und selbst Madamchen war wieder froh. Danach ging dann das große Aufwischen los (siehe Bild). Im Vorteil ist hier eindeutig der, der eine schöne, solide Knürr-Steckdosenleiste hat, die sich mit Normwerkzeug zer- und trockenlegen lässt! Das blöde an der Sache ist, daß mir das nicht zum ersten mal passiert ist. In den ca. 10 Jahren mit dieser Installation habe ich die Steckdosenleiste schon ca. 3 mal trockengelegt. Als ich mir im Dezember anlässlich einer Generalrenovierung der Bastelbude einen neuen Schreibtisch gönnte, befand ich auch, daß da unbedingt hinten ein Alu-Winkel ran muß, daß der Saft im Falle eines Falles zu den Seiten abläuft und nicht in die Steckdosenleiste. Leider hatten dann aber wegen des Corona-Lockdowns die Baumärkte schon zu, und so eine Leiste kann man nicht online bestellen, sondern muß sie anfassen und für gut befinden, und dann auch gleich mitnehmen. <nicht ernst nehmen!> Die Kanzlerin ist Schuld an der Misere! Jawoll! Weil sie glaubt, daß man sich in den luftigen Gängen eines Baumarktes, besonders in der Aluprofil-Abteilung, viel eher mit Corona infiziert als in vollge(s)packten Bussen, Bahnen und Flugzeugen... </nicht ernst nehmen!> Weiteres Schmankerl: Das passiert immer nur mit Apfelschorle! Obwohl ich abends, wenn ich bastele (und kein Homeoffice habe) gerne mal ein oder drei Gläser Rotwein trinke, passiert das nie mit Rotwein! Deswegen möchte ich diese längliche Geschichte mit dem, den Älteren unter uns eventuell noch wohlbekanntem, Satz beschliessen: Saft ist gefährlich! IdS, Baku
kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel.
Thomas O. schrieb: > kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, > solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante > positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel. Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre schon eine gute Lösung :-)
Manfred P. schrieb: > Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es > gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu > kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung. Für den Betrieb unserer Speiseeismaschine benötigt man auch 20 ml Alkohol, und zwar zur Verbesserung des Wärmetransports zwischen der Kühlvorrichtung und dem Eisgefäß. Dafür verwenden wir dann auch immer den billigsten ungesüßten(!) Schnaps, der irgendwo herumsteht, d.h. auch Korn oder Wodka. Man könnte natürlich auch Spiritus verwenden, aber dessen Geruch finde ich eher lästig. > Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall > das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe. Exakt. Für manche Reparaturen betreibe ich auch einen Aufwand, der kaufmännisch gegenüber einem Neukauf nicht zu rechtfertigen wäre. > Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen > Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel > bedienbar. Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht. Und man muss auch nicht aus Sicherheitsgründen alle drei Wochen die allerneueste und leicht inkompatible Version irgendeines Web-Frameworks installieren. Aber wie konnte die Menschheit bloß mit solch primitiven Geräten überleben?
Baku M. schrieb: > Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre > schon eine gute Lösung :-) Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert. Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage.
:
Bearbeitet durch User
Baku M. schrieb: > solide Knürr-Steckdosenleiste Davon habe ich mehrere in Betrieb, auf den Steckdoseneinsätzen findet sich noch das Loge "SS" für Siemens-Schuckert. Genaues Alter unbekannt, 70er oder früher. In der Firma wurde sowas generell mit 90°-Winkeln auf den Tisch geschraubt, die Stecker also waagerecht eingesteckt, damit nichts in die Dosen fallen kann.
Andreas S. schrieb: >> Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen >> Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel >> bedienbar. > > Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine > WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht. Das ist zwar etwas überzeichnet, aber trifft leider den Kern, alles wird bunter, aber nicht besser bedienbar. Leider doch nicht ganz gut ausgegangen: Das Ding piept nur noch sehr leise bei zu hoher Frequenz. Der Piezo-Pieper ist passiv, hat nur zwei Anschlüsse. Es gibt im Inneren des Timers eine Spule und zwei Transistoren, die Spule mit Wachs oder Schmelzkleber, ich habe beinahe den Verdacht, dass es der im Backofen zu warm war.
Percy N. schrieb: > Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter > Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann > hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert. > Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage. Gut beobachtet... Das ist auch so ein Thema. Mein 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit' hat seinerzeit einen Läufer/Teppich vor dem Schreibtisch aus ästhetischen Gründen abgelehnt. Und aus reiner Bockigkeit demonstriere ich jetzt, warum das echt besser gewesen wäre. Also MIR macht das nichts aus :-) IdS, Baku
Baku M. schrieb: > 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit' Dankeschön - DEN Titel kannte ich noch nicht :D
Wieder ein Fehler aus dem "bitte nicht nachmachen"-Bereich: Kalibrierung/Nullstellung falsch machen und sich dann über unsinnige Messergebnisse wundern. -> Stecker im HF-Bereich immer schön festschrauben beim Kalibrieren und richtiges Calkit einstellen statt sich beim Rechnen über falsche Kabelfaktoren zu wundern. -> bei der Küchenwaage die Schüssel mit dem Mehl wiegen, aber die schwere Schüssel dann nicht abziehen -> irgendwas mit "zweimal messen einmal sägen"...
Dezimaltrennzeichen sind auch so ein Klassiker. Ich gebe Dreizehnkommafünf Volt ein und die Maschine versucht 13 500 V einzustellen. Sie kommt zwar nur bis 65,535 V, aber für die damaligen Steuergeräte hat das auch gereicht. Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von Windows, aber leider nicht alle.
und dann kommen Sonderzeichen... -Musst ja schon froh sein, wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist
Soul E. schrieb: > Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von > Windows, aber leider nicht alle. Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken. Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr. Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren, gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen.
● Des I. schrieb: > -Musst ja schon froh sein, > wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist In einem Zweig meiner Verwandschaft gibt es tatsächlich zwei verschiedene Schreibweisen des Nachnamens. Die Hebamme hatte einen Rechtschreibfehler in der Geburtsbestätigung begangen, der dann vom Standesamt übernommen wurde. Es gab damals keine Möglichkeit, diesen Fehler korrigieren zu lassen. Als meine Mutter ihren neuen Personalausweis abholte (ca. 1995), befand sich auch ein Rechtschreibfehler in ihrem Vornamen, den sie sofort reklamierte. Der Sachbearbeiter: "Dann heißen Sie eben ab jetzt so!". Den interessierte das nicht die Bohne, womit er rein verwaltungsrechtlich sogar richtig lag. Meine Mutter rannte damals mit dem neuen Ausweis sofort zum Direkter des Lübecker Ordnungsamtes, was zu ziemlichem Geschrei seiner Vorzimmerdame führte. Der Direktor ordnete natürlich die Ausstellung eines korrekt geschriebenen Ausweises an. Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf Korrektur besaß. Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker.
Hallo Thomas. Thomas O. schrieb: > kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, > solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante > positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel. Aber auch das ist nicht "failproof", weil Flüssigkeiten die Möglichkeit des Hochschwappens oder Spritzens haben. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Andreas S. schrieb: > Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der > Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler > begangen werden. So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich welches Dokument vorzeigte.
Steffen W. schrieb: > ...musste ich höllisch aufpassen wo ich > welches Dokument vorzeigte. Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale Schreibweise mit "oe". Ich habe mir mal den Wolf gesucht, weil bei einer Onlinebestellung mal ein Shop meine Kreditkarte mit dem Hinweis "Besteller und zahler sind unterschiedliche Personen" ablehnte. Ich habe mir angewöhnt, bei internationalen Bestellungen mich generell nur mit "oe" anzumelden um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse aus dem Wege zu gehen. Das wiederum wäre mir fast auf die Füße gefallen, als ich mal ein unzustellbares Paket aus dem UPS Depot abholen mußte :D
Andreas S. schrieb: > Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf > Korrektur besaß. Ja, das ging vielen so, dass sie plötzlich "Sarah" oder "Israel" hießen. Das ist aber schon ein paar Jahre her. > Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der > Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler > begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße > tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt > anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker. Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG. Aber mal wieder eine schön wilde Story ...
Hallo Gerald. Gerald B. schrieb: > Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale > Schreibweise mit "oe". Ich habe die letzten Rechtschreibreformen immer vergeblich darauf gehofft, dass die Umlaute und das ß aus dem offiziellen Buchstabenkanon gestrichen werden. Ich kann schlecht anderen Vorhalten, an ihrem archaischen imperialen Maßen zu klammern, wenn ich mich selber mit so legacy-Kram abplage. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Gerald B. schrieb: > um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse > aus dem Wege zu gehen. wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen?
Percy N. schrieb: > Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG. > Aber mal wieder eine schön wilde Story ... Beim Namensänderungsgesetz geht es um Änderungsansprüche und die Beantragungen durch den Namensträger bzw. dessen Vertreter. Namensänderungen "von Amts wegen" sind dabei nicht erfasst. Insbesondere der von Dir angeführte §3 enthält ja ausdrücklich nicht eine Formulierung wie "auf Antrag des Betroffenen", sondern nur den wichtigen Grund. Und solch ein wichtiger Grund kann eben auch "hat meinem Kumpel ans Bein gepisst" sein. Ebenso sind keine Namensänderungen auf Grund von Formfehlern oder sonstigen Schlampigkeiten von Behörden bzw. ein Rechtsanspruch auf Rückgängigmachung aufgeführt. Und selbst wenn jemand erfolgreich gegen einen widerrechtlich durchgeführten Verwaltungsamt geklagt haben sollte, kann ggf. das Urteil nicht der Behörde zugestellt werden. Die meisten Behörden haben nämlich einen Amtsvorsteher, der nur im Innenverhältnis entscheidungsbefugt ist, aber keinen Vertreter im Außenverhältnis darstellt. Dann läuft sich ggf. der Gerichtsvollzieher die Füße wund, bis ein Behördenvertreter die Zustellung des Urteils vornimmt. Es gibt zahlreiche rechtskräftige Gerichtsurteile gegen Behörden, die das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Letztendlich basiert die Akzeptanz eben nur auf dem guten Willen oder der parteipolischen Opportunität des Amtsvorstehers.
:
Bearbeitet durch User
wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch ist oder einen Mangel hat?
● Des I. schrieb: > wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, > die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen? Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben, dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt? Wer nach Deutschland einwandert und einen nicht den persönlichen Präferenzen des Sachbearbeiters genehmen Namen hat, bekommt ggf. auch einen neuen Namen verpasst. Insbesondere viele Russlanddeutsche usw. können davon ein Lied singen. Mit Glück entspricht der Name weitgehend der Übersetzung, mit Pech ist er völlig frei gewählt. Aus Piotr Kemenatov wird dann nicht unbedingt Peter Zimmer, sondern vielleicht auch Hans Wurst. Es gibt zahlreiche Gerichtsverfahren über kreative Namensanpassungen, bei denen i.A. der Einwanderer der Kürzeren zieht. Interessant war die Klage eines Einwanderers, der den in seinem Heimatland gebräuchlichen Vornmanen Hitla trug. Das war ein jahrelanges juristisches Kräfteziehen, über das auch immer wieder in der Presse berichtet wurde. Dem Einwanderer wurde nämlich von irgendeiner Behörde vorgeworfen, dass die bloße Verwendung seines echten Vornamen Hitla bereits den Straftatbestand der Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole darstelle. Deswegen hatte die Behörde ihm auch einfach einen neuen Vornamen verpasst.
Thomas O. schrieb: > wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch > ist oder einen Mangel hat? Ein Personalausweis oder Reisepass muss per Vorkasse bei der Antragstellung bezahlt werden.
Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee > in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen > als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber > richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam > die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals > viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich > welches Dokument vorzeigte. Das wirklich Schlimme ist dabei, dass ggf. Du Dich durch die bloße Existenz dieser unterschiedlich geschriebenen Dokumente schon strafbar machst bzw. sämtliche Rechtsnachteile tragen musst. Die Behörde trifft natürlich keine Schuld. Schließlich ist es ja alleine Deine Schuld, dass dort Schnarchnasen arbeiten, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keinen Blumentopf gewinnen würden.
Andreas S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, >> die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen? > > Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben, > dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen > ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du > wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen > Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt? wie arbeitet die Software in deren Heimatländern mit bisweilen tausenden einheimischen Schriftzeichen und warum klappt das so oft mit unseren nicht? wird z.B. ein Ausweis meinetwegen in Luang Prabang auch in lateinischen Buchstaben ausgestellt?
:
Bearbeitet durch User
wenn man hier Ausweisdokumente bestellt, bekommt man nen Wisch zur Kontrolle den man unterschreibt, also spätestens hier sollte man reagieren nicht erst wenn die Dokumente da sind. Ich kenne auch den Fall in der EU das die Frau den Nachnamen des Mannes als besitzanzeigend abgeändert wird. Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers.
Thomas O. schrieb: > Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat > dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des > Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers. Es gab mal einen SciFi-Roman von Margaret Atwood, da wurden in einem politisch fragwürdigen Staat die Frauen nach ihrem Eigentümer benannt. Die vom Fred hiess dann "ofFred".
● Des I. schrieb: > wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, die überhaupt gar > keine lateinischen Buchstaben nutzen? Schonmal Georgisch oder Thai gesehen? Dagg ist sz sachlich nüchtern. Kann ein Mod hier mal aufräumen??? Klaus.
:
Bearbeitet durch User
Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee > in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen > als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers. Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der erste wurde automatisch zum Rufnamen. Gerüchten zufolge soll das dem damaligen Ernst Karl Thomas de Maiziere, der eigentlich seit Geburt Karl Ernst Thomas hieß, nicht sonderlich gefallen haben ... Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen Entscheidungen selbst betroffen sind. Siehe auch § 3 I Nr 3 BMeldeG.
:
Bearbeitet durch User
Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade nicht da hat glaube kennen wir alle.... Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5 kleine UF4007 :-)
DAVID B. schrieb: > Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade > nicht da hat glaube kennen wir alle.... > Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5 > kleine UF4007 :-) Die sind aber so schnell, daß man nicht sieht in welcher Reihenfolge sie durchbrennen. Also vielleicht doch der richtige Thread.
DAVID B. schrieb: > Ist zwar kein Fehler Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007.
Andreas S. schrieb: > Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich > höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007. Weil ? Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht? klar Streuung und so ... Es muss nur eine weile halten bis ich Ersatz habe :-) und das tut es. Habe die Temperaturen gemessen sind bei 35-40 grad unter last also ok. wenn über ALLE Dioden paare zusammen ein Strom von ca. 4-5 A dauerlast liegt ist das schon echt viel für den kleinen Fernseher. auch wenn ich bis jetzt nicht weis wieso die Originalen dioden kaputt gegangen sind.
DAVID B. schrieb: > Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht? Nö. Das ist ja das Problem. Stell es Dir vor, wie zwei parallele Z-Dioden mit unterschiedlicher Z-Spannung. 2A Strom, aber nur je eine Z-Diode mit 1A. Man würde nicht erwarten, dass eine 5,7V || 6,3V für die 5,7V Z-Diode sonderlich gut ausgeht. Bei der Z-Diode steigt mit der Temperatur der Spannungsabfall - das System kompensiert sich. Bei der Diode ist es umgekehrt (-2mV/K bei Si). Die eh schon höher belastete Diode wird wärmer, ihre Sperrspannung sinkt, sie wird noch wärmer. Sie treibt sich selbst in den Hitzetod.
...wie auch zB parallele Leistungstransistoren, Leistungsdioden, Leistungs...alles. Wie immer gilt: Arbeit landet da, wo sie gemacht wird - bis zum burn out ;) Klaus.
Schrumpfschlauch-Klassiker (mal wieder). Mehrere Adern sollten verbunden werden. Schrumpfschlauch zugeschnitten und auf die Adern gefädelt. Adern verlötet. Ersten Schrumpfschlauch über die Verbindung geschoben und geschrumpft ...und dabei den auf der benachbarten Ader gleich mit geschrumpft. Nächstes Mal schiebe ich erst alle Schrumpfschläuche an die richtige Stelle, bevor der erste geschrumpft wird.
:
Bearbeitet durch User
Nicht wirklich zum Nachbauen, aber irgendwie doch. Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt. Im Vergleich ein 0402-C und ein 0603-R. Ganz schön klein, das löte ich eventuell nicht mehr von Hand... :D
Teo D. schrieb: > Maske tragen nich vergessen! :D Damit man die Bateile nicht einatmet? SCNR
:
Bearbeitet durch User
Ja, bis 0402 spricht man noch von Vogelfutter, aber Bauteile in 01005 gelten schon als Feinstaub. :-)
100Ω W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Maske tragen nich vergessen! :D > > Damit man die Bauteile nicht einatmet? > SCNR die unterliegen der Feinstaubverordnung!
:
Bearbeitet durch User
● Des I. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >> Teo D. schrieb: >>> Maske tragen nich vergessen! :D >> >> Damit man die Bauteile nicht einatmet? >> SCNR > > die unterliegen der Feinstaubverordnung! ...und müssten damit sofort verboten werden!!!
Sebastian R. schrieb: > Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt. Da muss man bei Mouser & Co ohnehin aufpassen, wie ein Schießhund. Ich hab 0201 Bauteile bestellt, weil ich bei den Filtereinstellungen nicht gesehen habe, dass ich "Metrisch 0603" ausgewählt hatte. Der blöde Blick war wohl köstlich für meine Kollegen :-/
Mark S. schrieb: > Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen > abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen > DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten > 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt > auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das > Kabel zu ziehen... > Solange einem das mit dem "vorher Kappe aufziehen vergessen" nicht bei der Vertiefung zwischenmenschlicher Kontakte passiert, ist das eine verzeihliche Panne. ;)
Ich habe durch Zufall einen Vorfahren zu diesem Thread gefunden: Beitrag "Euer neuster FAIL / Gebratenes"
:
Bearbeitet durch User
Teo D. schrieb: > Maske tragen nich vergessen! :D Und die eiserne Regel: Wenns runterfällt, nicht bücken und suchen!
Noch einer aus der Ausbildung: 1. Jahr (1996) Wir hatten da diese schönen Labortische, mit den hochfahrbaren Segmenten und fest verbauten Geräten. Darunter auch ein Netzteil mit einem LCD für Volt und Ampere (umschaltbar per Kippschalter). Es gab keine Anzeige, ob gerade der Volt- oder Ampere-Bereich geschaltet ist. Einziger Indikator war die Stellung des Kippschalters. Max 30 X, 2,5 A. Der Drehknopf war natürlich ein Zehngangpoti. Ihr könnt Euch sicher denken, was jetzt kommt. Schaltung mit 5V Betriebsspannung, einige Elkos. Mit-Azubi dreht am Knopf...."Warum bringt dieses Mistding hier nur 2,7 Volt?" BUMM Es regnete Papierfitzel. Alle Elkos hatten sich zerlegt. Nach Betätigung des Kippschalters zeigte das Display 30V an. Lange her.....
Raid 1 zu Raid 5 konvertieren. Schnell im Internet gesucht, erstes Tutorial genommen: https ://dev .to/csgeek/converting-raid-1-to-raid-5-on-linux-file-systems-k73 Zusammengefasst: "mdadm --create" ist der falsche weg. Habe es abgebrochen, als ich gemerkt habe, dass auf /dev/mdX nur noch Datensalat ist. Jetzt ist mein Videoportal erst mal für ein paar Wochen/Monate down. Eventuell etwas weniger, falls ich da noch was wiederhergestellt bekomme...
Luca E. schrieb: > Hast doch bestimmt ein Backup... Das ist das "Backup" meiner Filmsammlung. Muss ich jetzt hat alle wieder zurück kopieren, Bluray für Bluray...
Andreas S. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von >> Windows, aber leider nicht alle. > > Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als > Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn > konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken. > Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit > Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr. > Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren, > gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem > Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung > des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von > Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt > Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot > gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der > wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen > geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle > AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen. ..glaube ich Dir aufs Wort, ich war mal ein "Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern" ..aber auch Silicon Graphics, HP, DEC usw.. Auf AIX Mühlen konnte man quasi keines der üblichen "public Domain" X11 Programme ohne Nacharbeit fehlerfrei übersetzen, da IBM auch die X11-Farbtabelle "nationalisiert" hatte und zwar ein einer Form das sowohl black als auch white unbekannte Farben waren. Dafür wundere ich mich heute noch wie "mittelgoldrutengelb" wohl aussehen könnte... "I'm a BM, You are a BM, we all BM's for IBM.." it_depends
Oh, die Großrechner Sonderlocken ;-) Anno 2003 um den Dreh wurde ich von den Vermessungsingenieuren mal gefragt ob ich eine alte Datenlieferung irgendeines Gebietsrechenzentrums von $langeher neu einlesen könnte. Naja, sollte ja nicht das Problem sein... 1. Das war eine 5,25" Diskette. Gut, das ging noch - im Keller in der "Museumskiste" fand sich noch ein Laufwerk dazu und Floppycontroller waren zu der Zeit auch noch üblich. 2. Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus. Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten waren. Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal ASCII und nicht EBCDIC. Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute waren dann ein Überbleibsel. Und wenn man hier mal schaut: https://de.wikipedia.org/wiki/Extended_Binary_Coded_Decimal_Interchange_Code#EBCDIC-Variante_EBCDIC.DF.03-DRV_(CCSN:EDF03DRV) findet sich diese Anordnung der Umlaute sogar wieder. BS2000 als Datenquelle wäre in deutschen Gebietsrechenzentren nicht ungewöhnlich gewesen. Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal Siemens drauf.
P. W. schrieb: > Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort > noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die > wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten > waren. > > Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal > ASCII und nicht EBCDIC. ASCII ist ein 7bit-Code. Damals war es üblich, nationale Sonderzeichen mit 0x5B - 5D und 0x7B - 7D zu codieren und dafür [ \ ] und { | } entfallen zu lassen. Drucker hatten üblicherweise einen Schalterblock, mit dem man die passende Belegung auswählen konnte. Und der "APPLE ][" meldete sich nach Umschalten auf Deutsch mit "APPLE ÜÄ". Die Zeichen jenseits der 0x7F kamen erst mit dem IBM PC, und selbst da gab es dann noch dutzende lokaler "Codepages". Windows hatte dann ANSI-850 "MS-DOS Latin 1" als Standard, und schließlich kam Unicode.
P. W. schrieb: > Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus. > Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [] ersetzt um dort > noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die > wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten > waren. > > Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal > ASCII und nicht EBCDIC. > Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute > waren dann ein Überbleibsel. Nö, das war schlicht ASCII, allerdings mit der US-Codepage. Vor 1990 war das Standard, insbesondere in der 8-bit-Welt; danach wurde mit DOS 5.0 von ANSI CP 437 auf ANSI CP 850 umgestellt, was für die nächste Verwirrung sorgte. Das Problem hatte darin bestanden, den kompletten alphanumerischen Zeichensatz in 7 bit zu quetschen. Wer damals einen Drucker kaufte, durfte ihn zunächst auf den gewünschten nationalen Zeichensatz einstellen, gern über Mäuseklavier. Bessere Matrixdrucker ließen sich durch Befehlscode umstellen.
:
Bearbeitet durch User
Kam der Klassiker mit den zu kurz abgeschnittenen Kabeln schon? Ist mir in frühester Jugend mit einer Antennenleitung passiert, das muss mich derart traumatisiert haben, dass seither Drähte und Kabel in Gehäusen, Unterputzdosen etc. übermäßig lang gelassen werden. Mein befreundeter Elektriker gab dazu den Standardspruch zum Besten: "Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz." Das Problem ist also bekannt... Percy N. schrieb: > Steffen W. schrieb: >> So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee >> in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen >> als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. > > Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers. > Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der > erste wurde automatisch zum Rufnamen. Wie blöd ist das denn?? Irre. Und aus einem doppelten Vornamen wie Klaus-Dieter wurde dann Dieter-Klaus? > Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen > Entscheidungen selbst betroffen sind. Ist wohl so. Was Politiker ihren lieben ganzen Tag so machen außer Spendengelder einzutreiben, Millionen-Provisonen für vermittelte Maskengeschäfte einzustreichen und anderen privaten Geschäften nachzugehen?
Rainer Z. schrieb: > Und aus einem doppelten Vornamen wie Klaus-Dieter wurde dann > Dieter-Klaus? Das ist noch nicht einmal erforderlich, um für Unfrieden zu sorgen. Peter Harry Carstensen zB soll ausgesprochen gereizt reagieren, wenn ihn (mal wieder) jemand Harry Peter Carstensen nennt. Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ...
Percy N. schrieb: > Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ... Stimmt!! Köstlich. Wie lächerlich nehmen sich dagegen meine Probleme mit Dieter-Klaus aus.
P. W. schrieb: > Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal Siemens drauf. Fujitsu war schon immer eine Joint Venture von Furukawa Tsushinki und Siemens. Siemens wird auf japanisch nämlich wie "Jimens" ausgesprochen. Das 1935 gegründete Gemeinschaftsunternehmen hieß daher Fuji Electric, später wurde das Tsushinki ebenfalls Namensbestandteil, so dass die Umbenennung in Fujitsu erfolgte. Anfangs sah as Logo auch ziemlich "siemenstypisch" für die damalige Zeit aus, siehe Siemens & Halske.
Heute Abend passiert: ich möchte von meiner alten PC Festplatte Daten auf den neuen Rechner übertragen, leider ist das beiliegende 12V Schaltnetzteil zur Versorgung des SATA -> USB3.0 Adapters nicht in der Verpackung. Schöner Mist, einen passenden Stecker habe ich nicht sodass ich den Adapter nicht an mein Labornetzteil anschließen kann. Aber mein Nixi-Uhren Bausatz (Deutscher Shop) läuft an 12V, da war ein passendes Schaltnetzteil dabei. Das Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb. 1A könnte ein wenig knapp sein aber die Teile sind ja Kurzschlussfest, den Versuch kann man wagen. Denkste Wie sich herausstellte zieht so eine HDD kurzzeitig einiges an Strom, das Originale Netzteil konnte 1.9A liefern. Mein Labornetzteil (2A) geht kurz in die Strombegrenzung. Das wäre ja nicht schlimm gewesen, nur ist das Netzteil ein heftiger Chinesischer Billigmist und dürfte hier so nicht auf den Markt kommen, der Vertreiber der Bausätze bezieht die Teile sicher direkt aus China. Mit dem Knall eines kleinen Feuerwerkkörpers und einer schönen warmen Hand saß ich im Dunkeln. Netzteil aus der Dose gezogen, dabei hatte ich auf einmal eine Hälfte in der Hand, Leitungsschutzschalter und FI haben ausgelöst. Die halbe Wohnung ist Dunkel, jede Phase hat einen FI. Meine Frau fand das nicht so super. Im Licht die Überreste Untersucht: Die Primärseite scheint mit 2 Halbleitern auszukommen, da war wohl kein Platz für den Kurzschlussschutz. Der Eingang geht über eine "F1" zum Gleichrichter, keine richtige Funkentstörung. Wer jetzt denkt "F1" ist eine Sicherung, nein. "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die explodiert ist. Und zwar so heftig das das Gehäuse an dieser Stelle aufgebrochen ist. Alles ließ sich ohne Werkzeug zerlegen. Die Anschlussleitungen haben zusätzlich die Funktion einer Sicherung übernommen, Teamwork vom feinsten. Das Lot ist explodiert, Beide Leitungen ließen sich einfach aus der Platine ziehen. Im Gehäuse Verdampftes Lot udnd Kupfer von der Leiterbahn. Viele kalte Lötstellen im Ganzen Gerät unterstreichen die ...besondere... Verarbeitungsqualität. Das einzige Gute: Ich habe ein Kabel mit dem ich ans Labornetzteil komme :-) Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist, bin ziemlich sicher das einfach der Schalttransistor durchlegiert ist. Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen.
Jan K. schrieb: > Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen. da backt der sich'n Ei drauf
Jan K. schrieb: > Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was...
>da backt der sich'n Ei drauf Denke ich auch, mal sehen. >Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was... Ja, die lebt zum glück noch. Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-)
Jan K. schrieb: > Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-) Lecker! Das kokelt und müffelt ja noch auf dem Bildschirm.
Jan K. schrieb: >>da backt der sich'n Ei drauf > > Denke ich auch, mal sehen. Gib Ihm ne miese Bewertung! Das ist so effektiv, das Er dir evtl. ein Bestechungsgeld anbietet (Preisnachlass etc). Ist Quasi Gang und Gäbe. Hat die Begehrlichkeit scheinbar gefälschte Bewertungen, dann gib ne schlechte ab und du bekommst das Zeug fast umsonst. -> Kund bescheißt Kunde!
Jan K. schrieb: > "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die explodiert ist. Das war dann schon die Luxus Ausstattung. Andere haben an der Stelle einfach eine durchgehende Leiterbahn die F1 genannt wird.
Teo D. schrieb: > Gib Ihm ne miese Bewertung! Nach über zwei Jahren??? Jan K. schrieb: > Das > Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb.
● Des I. schrieb: > Jan K. schrieb: >> Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen. > > da backt der sich'n Ei drauf Da gibt es doch so eine Beschwerdestelle bzgl CE und Gerätesicherheit. RAPEX oder so? Schick denen die Fotos, die mögen sowas. Und die Adresse von dem Händler natürlich auch.
Jan K. schrieb: > Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-) Das finde ich gar nicht mal so schlimm, da der Hersteller offenbar sogar auf eine ordentliche Trennung zwischen der Primär- und der Sekundärseite geachtet hat. Ansonsten verzichten viele "Chinesen" mittlerweile auf solche Abstände, d.h. die Leiterbahnen beider Seiten sind dann nur 0,x mm voneinander getrennt.
Eigentlich ist mir vor zwei Tagen "ähnliches" passiert. USB3-HD, China Wandwarze, Pollin 2A, knapp aber tut seit ~6-7J. Alles gut, nur als ich das NT aus der Dose ziehen wollte, hatte ich den Deckel in der Hand und die Fingerspitzen im Gehäuse. Nix passiert aber lustig is das nich. Evtl. Klebereste, bin ich immer noch am suchen.... ?-{ PS: Ganz vergessen: Das war am Basteltisch und die Dose zuvor getrennt. Fiel mir grad erst ein.... Der Schreck war wohl größer als ich dachte. #-0
:
Bearbeitet durch User
Hat zwar nichts mit Bau Fehler meiner Seite Zutun aber auch lustig/nicht lustig. Habe mir eine China Platine gekauft diese kam gestern auch darauf waren 5 Sicherungen a 5A mt 20x5 so weit ok nur brauchte ich 8A. also andere Sicherung verbaut. Dabei fiel mir der dicke Draht in der alten 5A Sicherung auf und ich wollte wissen, ob die auch wirklich bei 5A trennen. Habe sie an ein 12V DC Netzteil angeschlossen und jetzt wird es lustig. Bei 5A bleibt die Sicherung kalt denkste ok. Bei 8A auch wieder 1 Minute last Sicherung wird sie leicht warm brennt aber NICHT durch. bei 15A fängt sie an zu "LEUCHTEN" und wird heiß brennt aber immer noch nicht durch. Bei 12v/18A leuchtet sie ganz ordentlich und wird recht heiß aber mehr Strom habe ich grade nicht "Auflager". Frage ich mich ob das nicht eine umgebaute Glühbirne sein sollte. Naja auch geil zumindest stehe ich bei der Sicherung ganz sicher NICHT im Dunkeln.
Kruzifix sgelzement no a moi. Lernst du Depp des den niea. Ned a moi beim Pfuschen, koonst aufbassen. Du Depp du depperter, Depp du... (https://youtu.be/IASVKgZ5T8o)
Nichts, und das ist das Problem. Eigentlich sollte man den Schrumpfschlauch aus der Kiste oben sehen. ;-)
:
Bearbeitet durch User
Mach halt die Knete drum. Hat Werner Siemens seinerzeit auch gemacht. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Guttapercha#Anwendungen
Ich habe gerade zwei ESP01 gekillt, weil ich vergessen habe den FTDI von 5V auf 3.3V umzustellen. ☹ Aber wenigsten gab es bei einem ESP Magic Smoke... Edit/Update: Ein ESP hat es doch überlebt.
:
Bearbeitet durch User
Habe vor langer Zeit mal einen kleinen Generator zum Laden der Akkus fürs Ferienhaus gebaut wenn wiedermal nicht genug von den Solarzellen rein kam. Generell hätte ich zwar auch einen 4,5kW Generator oder einen kleinen 1kW Honda dafür nehmen können aber ich wollte direkt mit den 12V laden und nicht erst ein Ladegerät dahinter schalten. Also habe ich einfach einen kleinen Mofamotor mit einem kurzen Keilriemen an eine PKW Lichtmaschine geflanscht und diese dann mit einem Starthilfekabel an die Akkus, soweit so gut. Da ich wissen wollte mit welcher Stromstärke die Akkus geladen wurden hing ich ein Zangen-Amperemeter um die Leitung und sah dass die Akkus gar nicht geladen wurden. Nach einiger Fehlersuche stellte ich fest das die Diodenbrücke hin war, grummelte etwas von "...tollen Schrott gekauft...", zerlegte die Lichtmaschine und ersetzte die Diodenbrücke. Nachdem das erledigt war, schloss ich den Generator an die Akkus an und konnte einen ordentlichen Ladestrom messen. Nach dem Laden klemmte ich die Akkus ab und schaltete den Generator aus. Beim nächsten Mal laden ging wieder nichts in die Akkus und wieder stellte sich heraus das die Diodenbrücke hin war, also wurde diese wieder getauscht und wieder hatte ich einen ordentlichen Ladestrom. Als ich dann aber das Ladekabel vom Akku abklemmte, traf es mich wie ein Schlag das ich damit wieder die Diodenbrücke gekillt haben könnte und tatsächlich war diese wieder durch, da die Lichtmaschine beim Abklemmen des Akkus im Leerlauf eine zu hohe Spannung am Ausgang hat. Also wieder die Brücke getauscht und diesmal ein Schild auf den Generator geklebt: "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP".
Tim T. schrieb: > "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP". Nice. Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so ist, liegt die Wicklung brach.. So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben... it_depends
Heute V. schrieb: > da in faktisch allen China-Generatoren 12V > Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind Welche Stromstärke kann hier erreicht werden?
Heute V. schrieb: > Tim T. schrieb: >> "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP". > > Nice. > > Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem > Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V > Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn > Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so > ist, liegt die Wicklung brach.. > So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben... > > it_depends Ja, der daneben stehende Honda 10i liefert an seinem proprietärem 12V Anschluss ganze 8A (jedenfalls behauptet das Honda), also nicht wirklich brauchbar wenn man nur 10% der Generator Leistung da raus bekommt und mehr als nur eine Autobatterie dahinter hat...
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6710056 wurde vom Autor gelöscht.
Ich bin gerade dabei meinen alten Funktionsgenerator mit XR2206 neu aufzubauen. Also Gehäuse leer gemacht dann 'neuen' Trafo eingabaut. Dabei noch ein altes Loch benutzt und darüber gefreut. Dann beim nächsten mal gedacht. Toll gemacht. Wie soll ich nun die Bedienelemente einbauen. Also wieder ausgebaut, neue Löcher gebohrt und wieder eingebaut.
Ich habe heute morgen den Rasierer eingesteckt und eben wollte ich mich rasieren. Rote LED vom Rasierer leuchtet. Dann habe ich das Netzteil näher betrachtet und mir fiel die andere Marke auf. Fast identische Buchsen aber zwei unterschiedliche Geräte. Jetzt wird der Rasierer richtig geladen mal gucken ob die Akkus oder Elektronik es überlebt hat… Was passt heißt noch lange nicht ob es richtig passt. Mit USB-C geht das ja auch schon los…
Was ähnliches ist mir vor Jahren auch mal passiert, hab OSB-Platten auf dem Dachboden verlegt und mit zwei verschiedenen Akkuschraubern gearbeitet, Makita und glaube Bosch. Immer wenn ein Akku leer war, wurde der im Nebenraum geladen. Damit ich zügig weiterarbeiten konnte, hat meine Frau mir dann geholfen und EINMAL die Akkus im Nebenraum gewechselt. Also Makita Akku aus dem Ladegerät und Bosch Akku rein... Ins gleiche Ladegerät natürlich. Mir ist es immer noch ein Rätsel wie sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20 cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach (zäh)flüssig gewechselt...
:
Bearbeitet durch User
Das erinnert doch stark an das "Falsche Netzteil an Festplatte" Problem ;-) nun ist hier allerdings der Unterschied von 12V bis 15V nicht gar so arg... es gibt immerhin auch Rasierer mit 3Volt-Netzteilen und wenn Du einen solchen Rasierer dann mit 15V fütterst, läuft der bestimmt deutlich schneller :D
:
Bearbeitet durch User
Tim T. schrieb: > Mir ist es immer noch ein Rätsel wie > sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines > anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20 > cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später > gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch > das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita > Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach > (zäh)flüssig gewechselt... Kann mit dem Bosch Professional nicht passieren, der Bosch Professional Schrauber hat 2 Akkus und ein Schnelladegerät. In 20 min ist der Wechselakku aufgeblasen. So schnell habe ich den noch nie leer bekommen. Ok, mit einem 10er Bohrer isses vielleicht zu schaffen ;-)
Vor kurzem passiert: Situation: Drehstrom Phasenanschnitt wurden alle 3 Leistungsstufen erneuert. Da diese Vergußgekapselt sind, ist nicht zu sehen welche Bauteile verbaut wurden. Jetzt hat dieses Gerät, unabhängig vom Lastrom, an den Sync-Ausgängen der verbauten UAA145 Treiber zusätzliche Impulse. Je nach Phasenanschnittswinkel waren diese mal da, oder eben nicht. Der Laststrom war alles andere als stabil. Nach Lust und Laune veränderte sich dieser Punkt zusätzlich. Nach wirklich langer Suche habe ich die back-to-back verbauten Thyristoren mal extern geprüft. Seltsamer Weise konnte ich mit den Gate eines Thyristors beide Stromrichtungen aktivieren. Fazit, es wurden 2x Triacs verbaut, die bei der Ansteurung anfingen komische Sachen zu machen. Gruß Anselm
Hallöchen, ich möchte heute auch mal einen zum Besten geben. es geht um einen GAO Digitalen Lichtschalter (elv hat sowas). Ist eine Schöne Sache, da man damit 230V sicher schön programmiert schalten kann. Ich habe das Ding für den Hühnerstall angeschafft, um den Hühnern im Winter etwas mehr Licht bieten zu können. Nur leider haben die Viecher Randaliert - es war hell UND die Hühnerklappe zu - das ging so gar nicht in die Köppe. Nach einer Woche war die Installation obsolet und die Sonne wieder die Haupt-Lichtquelle. Sei's drum, die Hühnerklappe steuert ein Arduino anhand der (Außen!) Helligkeit. ich habe noch ein paar Pins frei und dachte so bei mir, dass ich den Schalter im GAO doch auch mit dem Arduino schalten könnte, immerhin gingen vom Panel des GAO drei Pins weg - an einem Pin liefert die Stromversorgung an das Panel 3V, der andere ist GND. sehr gut - der andere muss dann also der Signal-Pin sein. Probiert - den 3V-ausgang mit dem Signalpin verbunden: klack-klack. Schaltet. Prima! also direkt einen Spannungsteiler gebastelt, damit der 5V Output des Arduino das Relais(??) im GAO nicht grillt. Den GAO vom Strom genommen, angeschlossen, Code auf den Arduino, Strom wieder auf den GAO und - bruzzel! Kagge! - hat es mir doch direkt den Arduino zerlegt. wie kann das sein? also den GAO noch einmal mir blanken Drähten versorgt zwecks Messung. 3V zwischen GND und Vcc. 0V zwischen GND und Signalpin. soweit alles klar ... Also Dräte raus ziehen - hab ich einen gewischt bekommen !?? da zuckt es im Arm wie's böse. Kein wunder, dass mein armer Arduino daran glauben musste. Scheinbar liegt das Potential des gesamten GAO irgendwo ... also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein! danke für diesen Thread! Micha
Michael F. schrieb: > also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein! Netzstecker umdrehen ;-)
Das Kabel von meinem Kopfhörer war vor einiger Zeit kaputt, da habe ich aus 3 Litzen ein neues geflochten. (Dauert nicht soooo lange.) Heute wollte ich das Kabel neu anlöten, und dabei auch eine Zugentlastung einbauen. Bei der Gelegenheit habe ich ein weiteres solches Kabel geflochten, um das bisherige etwas zu verlängern. Die Zugentlastung an Kopfhörer und Stecker ist nun prima, aber irgendwie ist das Kabel genauso kurz wie vorher. Unter dem Tisch lag dafür diese Konstruktion...
Ja und, nimms halt als WLAN Verlängerung! Ach ja, da war noch was: :DDD
Prüfe Dein Werkzeug: Altes Osco repariert. Zum Test den Funktionsgenerator dran. So ein Billigteil mit Bananenbuchsen, also am Scope einen Doppelbanane auf BNC-Adapter benutzt. Alles soweit gut, nur der Sägezahn sieht seltsam aus. DC Offset eingestellt, geht in die falsche Richtung. Warum ist alles invertiert? Die ganze Schaltung um den INV-Knopf am Scope durchgemessen, alles gut. Anderen Generator dran, direkt per BNC, alles gut. Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die schwarze auf den Innenleiter.
Holger P. schrieb: > Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum > zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die > schwarze auf den Innenleiter. So etwas hatte ich mal bei einem Kaltgerätekabel, das sich im Lieferumfang eines PC-Gehäuse befand, erlebt. Jedoch waren dort der Schutzleiter mit N/L vertauscht. Ich fand es auch verdächtig, dass jemand aus dem Karton des Gehäuses mit einem Messer die Herstellerkennzeichnung herausgeschnitten hatte. Als ich den Verkäufer damit konfrontierte, erteilte er mir einfach ein Hausverbot. Offenbar wusste er sehr genau, welche einen Schrott er verkauft. Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht bereit, die Strafanzeige aufzunehmen.
Andreas S. schrieb: ... ... > > Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige > zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und > könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht > bereit, die Strafanzeige aufzunehmen. Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, beurteilen anschliessend Andere!
Thomas U. schrieb: > Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, > beurteilen anschliessend Andere! Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten halten sich selbst auch für die Judikative.
In der Tat hätten die Beamten aktiv werden müssen, weil hier Gefahr in Verzug ist. Manchmal hilft es, Strafanzeige direkt beim Staatsanwalt einzureichen. Scheiße fällt von oben herab.
Andreas S. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, >> beurteilen anschliessend Andere! > > Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die > Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten > halten sich selbst auch für die Judikative. Du weißt, was eine Staatsanwaltschaft ist? Du kannst selbst schreiben? Dir ist bekannt, dass Polizeibeamte im Strafverfahren lediglich als Ermuttlingsgehilfen der Staatsanwaltschaft tätig sind? Du kannst "Strafvereitelung im Amt" buchstabieren? Wie viele dieser Fragen kannst Du mit "Nein" beantworten? Manchmal frage ich mich, wo Du lebst; nach Deinen Erzählungen hier könnte man meinen, dass dort der Rechtsstaat allenfalls gelegentlich und auch dann nur rudimentär stattfindet.
Seit einem Monat sage ich mir ich solle das Batterieladeerhaltungsgerät an das Auto anschließen welches ich vor einem Monat eingemottet habe. Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1 - 8 A Strom. Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021.
>Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an >der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein >Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1 >- 8 A Strom. > >Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker >anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021. Das erinnert mich an was. Mein alter Seat Ibiza sollte mit einer Navi Headunit aufgewertet werden. Super Teil von Japanischem Markenhersteller mit DAB+, Carplay und allem was ich brauche. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie es in der Anleitung beschrieben war, die Aktivantenne für DAB+ die man in die Scheibe kleben musste und den Antennenadapter der UKW Antenne sollte man aber separat an die HU anschließen. Nach einigen Monaten bekam der Wagen Startprobleme, Batterie war stark entladen obwohl ich mit dem Wagen täglich zur Arbeit fuhr. Sie war 5 oder 6 Jahre alt, nachladen brachte nur einige Tage einen Erfolg, klar kann passieren. Eine neue wurde eingebaut, die hielt 2-3 Monate bis ich wieder bemerkte das sich der Wagen morgens schwer tat. LiMa? Die Bordspannung war sobald der Motor lief aber normal, die schien zu funktionieren. Also verbraucht irgendwas Strom das eigentlich keinen Strom verbrauchen dürfte. Es war leider November oder Dezember, also unlustig kalt. Ich habe keine Strommesszange so musste ich etwas basteln dass ich den Strom im Stillstand messen konnte. Das brauchte schon bei dem Auto BJ 2010 einige Minuten bis alle Bordelektronik im Sleepmode ist. Nach einer halben Stunde waren das immernoch einige 100mA, klar das da was nicht stimmt. Also nacheinander alle möglichen Sicherungen gezogen und den Strom beobachtet. Ihr ahnt es, die Headunit war das Problem. Wie sich zeigte wurde mit der Zündung die UKW Antenne abgeschaltet, die für DAB+ blieb aber immer an der Batterie. Ob das ein defekt an der HU oder ob ich die Anleitung falsch verstanden habe war mir dann egal, ich habe sie einfach parallel zum UKW Antennenadapter geklemmt und hatte Ruhe. Mir ist beim Umbau aufgefallen, auf der ganzen Frontscheibe hatte sich Schnee gesammelt, nur der Bereich an dem die DAB+ Antenne angeklebt war war frei vom Schnee. Tomaten auf den Augen.
Das erinnert mich an meinen Schwiegervater. Hat mit ihrer Tochter ein gebrauchtes Auto gekauft und eine ZV nachgerüstet. Kurze Zeit später startete der Wagen nicht mehr: Batterie leer. Also geladen, spiel von vorne. Nach einiger Zeit wieder leer. Nach dem dritten Mal angefressen die ZV wieder ausgebaut (5 Türer - ist also richtig viel Arbeit). Nach einiger Zeit wieder liegen geblieben. Und was wars? Die dämliche Marderschreckseuche, die niemanden was bringt, aber allen auf den Sack geht...
1: Gerade eben: Im LTSpice in einer Schaltung die Leistung simuliert an einem Widerstand. Weil I(R1)*I(R1)*R1 nicht ging, halt Widerstandswert explizit ausgeschrieben, also etwa I(R1)*I(R1)*25. Dann wollte ich weniger Belastung, und habe in der Schaltung den Widerstand gesetzt auf 50 Ohm. Schaue auf den Plot, und sehe wie auf s mal die Leistung 75% weniger sein soll. Häää?? Äääää wat?? Also nochmal überlegt. Also wenn ich 40 V habe, und 25 Ohm dann habe ich doch wirklich 64 W. Wenn ich 50 Ohm habe habe ich doch (40 V)^2/50 = 32 W? Was für komische Effekte sind hier? Ich rechne doch mit RMS und weiss der Gugger was, das ist doch gar nicht möglich???? Erstmal ignoriert und dann simuliert, nachdem ich ein paar Beiteile ändern wollte. Dafuq? Warum ist hier immer noch 25 Ohm in der Plotberechnung? Eigentlich bin ich lange schon bei 65 Ohm? Naja, nicht nur im Code sollte man halt random numerische Werte vermeiden .... 2: Älteren Mixer repariert für Mama (Sie und ich hassen Updates/Upgrades und immer das Neuste haben). Motor lief einfach nicht mehr, lief aber wenn angeklemmt an Stelltrafo und Gleichrichter. Beim örtlichen Elektronikhändler erst mal alle Halbleiter geholt für die Reparatur von der Triacsteuerung. Mit primitivsten Methoden (Hatte kein Multimeter) und 5 Stunden ratlos über die Platine schauen zum Schluss gekommen, dass irgendwie einfach gar gar nichts geht. Kein Kurzschluss, nichts. Wenn das Problem nicht klar ist, löte ich also sicher nicht einfach neue Halbleiter ein. Irgendwann hat es gereicht und ich habe mit Laborkabeln die Triacsteuerung direkt am Stelltrafo angeschlossen. Stelltrafo auf 90 - 100 V gestellt und eingestöpselt, der Motor drehte. Also mal ein Kurzschluss gemacht am Netzkabel vom Mixer. Nichts. Also halt nur an einem Pol. Nichts. Ja dann am anderen Pol. Und der Baustrahler als Strombegrenzung leuchtete normal hell. Mit zerstörender HV Prüfung (HV Trafo stand grad auch herum^^) dann als Zückerlein exakt noch die Stelle gefunden, wo das Netzkabel gebrochen war. Anderes Kabel eingelötet, Mixer zusammengeschraubt, geht wieder :) Die Ersatzhalbleiter habe ich noch alle hier bei mir. 3: Vor 9 Jahren. Bösen Royer Converter gebaut, mit so seltenen 1700V IGBT Minibricks, welche ich irgendwie semioffiziell "gesampled" hatte (Missverständnis, zum Glück ohne rechtliche Folgen). Theoretisch unkaputtbar. Da musste ich aber immer zuerst schauen dass eine Kleinsignalschwingung im Schwingkreis vorhanden war (separate Kleinspannungsspeisung), vor ich die Leistung (230 V Netz direkt (IIRC), gleichgerichtet und geglättet) zugeschaltet habe. Die Schwingung war im Oszilloskop ersichtlich anhand vom Gatesignal. Gegen Splitterregen war noch ein B10 (oder B32 oder so) LS (eben "Leistungsschalter" =P) in Serie mit den Glättungskondensatoren. Spassiges Teil, aber irgendwie hatte ich mit der Zeit alle passenden Sekundärspulen gebraten, und so blieb einfach nur noch der Primärschwingkreis mit einem grossen Ferrit I zum spielen, z.B. mit dort drüber schwebender Alufolie und so. Dann kam ich auf die Idee, ich könnte ja so einen schönen Kupferkessel nehmen, welcher hier per Zufall im Keller stand, füllen mit 1 - 2 Liter Wasser, und mal schauen ob ich das Wettrennen gewinne gegen die Herdplatte. Kessel irgendwie auf den Ferritkern gestellt, Leistung zugeschaltet, und ... nichts geht. "Klar, vergessen die Gates freizugeben für die Kleinsignalschwingung^^". Schwingung aktiviert, "Klack", LS geflogen. Der Blick fiel natürlich sofort auf s Oszilloskop, und mit an SIcherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wusste ich dass es das wohl gewesen sein sollte =/. Messungen bestätigten die Vermutung dann leider recht schnell. Spätere Versuche mit "nur" 1200 V Bricks schlugen fehl, und die 1700V Minibricks konnte ich ja nicht mehr bekommen. Kaufen war auch keine Option geldmässig als Student. Kann ich mir irgendwie bis heute nicht verzeihen. Und bis jetzt habe ich nie wieder ein vergleichbar rabiates "Netzteil" gebaut.
:
Bearbeitet durch User
Kein Fehler, dennoch gut: War neulich bei einem Kollegen von der Arbeit Zuhause eingeladen. Klasse Typ, ist gelernter Starkstromtechniker (glaube ich) Ich musste mal auf die Toilette, ist bei ihm ein kleiner extra Raum mitten im Haus ohne Tageslicht. Also das Licht angemacht. Es brummt von der Decke wie verrückt, ich natürlich nicht damit gerechnet und erschrocken. Der Blick nach oben zeigte was brummt, der "Kopf" einer alten Straßenlaterne mit Natriumdampflampe. Nun ist der Raum wie gesagt eng, die Natriumdampflampe braucht einige Minuten um auf ihre Helligkeit zu kommen. Da beeilt man sich besonders, irgendwann wird es so hell das man es schwer aushält. Man ich vermisse die Dinger. Ich stand aber auf das gelbliche Licht der Straßenbeleuchtung, damit bin ich groß geworden. Hab ich natürlich gleich kundgetan, das ich das total genial finde wenn auch unpraktisch. Er hatte die wohl von irgendwo her geschenkt bekommen, natürlich ist das zum rumliegen zu schade und wollte benutzt werden. Garten hat er nicht also was tun. Genau mein Ding.
Nur mögen die Dinger häufiges Schalten leider nicht. Aber auch ich bin Fan von diesen Lampen. Abgesehen davon, dass sie kaum weniger effizient sind im Vergleich zu LED, kaum blenden, in einem für das Auge hervorragendem Spektrum leuchten und Insekten wenig angezogen werden. LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt.
Martin S. schrieb: > LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil > ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt. Las mich raten. der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen? Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres?
Düsseldorf hat mindestens 10 unterschiedliche LED Lampen verbaut. Ich frage mich, ob sie noch freiwillig verschiedene Modelle am testen sind, oder ob sie andauernd was anderes kaufen müssen, weil die vorherigen nicht mehr verfügbar sind.
Kabel an nen LED-Strip gelötet. Eine seite hat nen schwarzen strich, den auf die Minusseite gelötet. Ding sollte an die Decke und der Strich nicht sichtbar sein. Was hab ich vergeigt? Falschrum angelötet und das Ding war sichtbar. am anderen Ende waren natürlich schon Aderendhülsen gecrimpt. Also abzwicken und nochmal machen
Akku tot. Also alte Zellen (4er-Pack) abgelötet und neue angelötet. Roter Draht an rote Seite und blauer Draht an blaue Seite. ... und anschließend ein paar Bauteile im Netzteil des Gerätes ausgetauscht. +grummel+ Panasonic! Wieso macht man sowas? Gruß Jobst
Das Problem hat mich an der Kleindrehbank den Drehzahlmesser gekostet. Habe nicht so genau hingesehen, es waren 5V vorhanden und rot-schwarz, also dachte ich, das könne man auf dem Schreibtisch einfach mit einer USB-Versorgung sicher wiederherstellen. Leider war es beim ersten Versuch falsch, und aus einem Drehzahlmesser mit flackernder Hintergrundbeleuchtung wurde ein überhaupt nicht mehr funktionierender Drehzahlmesser mit flackernder Hintergrundbeleuchtung. Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot.
:
Bearbeitet durch User
Walter T. schrieb: > Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot. Das ist ja nichts Neues. Seit ich mit Chinaware fummel, überprüfe ich sowas als Erstes. Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen Stecker abscheidet für Adapterbau) Old-Papa
So hab ich einen hochwertigen USB Stick geschrottet, weil der Hersteller das Kabel am Mainboard falsch herum angeschlossen hat
Ich habe jüngst für ein Notebook die passenden BIOS-Batterien bestellt mit dem passenden MOLEX-Stecker. Trotzdem funktionierte es nicht. Nach Vermutungen, dass die BIOS-Batterie defekt ist, der Stecker keinen Kontakt hat etc. habe ich die Spannung gemessen, die mit über 3V ebenfalls normal war. Erst als ich die alte Batterie ebenfalls nochmal gemessen habe (< 1V), fiel mir auf, dass die Polarität anders war. Die Kabel am Stecker waren mit rot für + und schwarz für - korrekt, aber offensichtlich an der Batterie vertauscht. Das kostete mich etliche Minuten, auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, bevor ich getestet habe. Habe mich auf den korrekten Anschluss verlassen. Aber es ist auf nichts mehr Verlass. Die Batterie habe ich nicht zurückgeschickt oder reklamiert, sondern die Anschlüsse rasch umgelötet und neuen Schrumpfschlauch draufgemacht. Das war für mich der einfachere Weg, ich dachte mir außerdem, dass der Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte, außer dass er es evtl. einen schlampigen Hersteller bezieht. Shit happens.
Old P. schrieb: > Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen > Stecker abscheidet für Adapterbau) Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas? Rainer Z. schrieb: > auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, > bevor ich getestet habe Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer erstmal provisorisch zu testen.
:
Bearbeitet durch User
Matthias S. schrieb: > Old P. schrieb: >> Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen >> Stecker abscheidet für Adapterbau) > > Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung > war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas? Wenn es vor dem Abschneiden funktioniert hat, wird sich der Hersteller gesagt haben: "und wie es da drinnen aussieht, geht niemand was an"... Da sind doch eigentlich 'Wegwerfartikel'?!
Normalerweise haben aber die Speiseadern (rot/schwarz) einen höheren Querschnitt als die Datenadern. Wenn die verwechselt werden, hast Du schon mal einen höheren Spannungsabfall. Und ob die Speiseadern vom Übertragungsverhalten für die Daten geeignet sind, möchte ich besser keine Prognose abgeben.
Rainer Z. schrieb: > ich dachte mir außerdem, dass der > Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln, den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus sortiert hat. Das ein Händler sonst primär Unterwäsche und Spielwaren verkauft ist keine Entschuldigung. Wenn man absichtlich Müll ohne Sachverstand weiter verkauft, ohne ihn entsprechend zu deklarieren, dann war das bösartige Abzocke, kein Versehen. Jemand aus Shenzen erzählte mir, dass die dortigen Händler auf realen Markplätzen solche Aktionen nicht wagen. Da käme es sonst womöglich zu Handgreiflichkeiten und es würde den Ruf des Händlers versauen.
Von einem Mitstudent, dessen Vater als Elektriker arbeitet, wurde mir mal folgende Geschichte erzählt: In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an verschiedenen Phasen angeschlossen waren... Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.
Malte _. schrieb: >. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die > Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an > verschiedenen Phasen angeschlossen waren... > Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen! Walta
Walta S. schrieb: > Malte _. schrieb: >>. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die >> Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an >> verschiedenen Phasen angeschlossen waren... >> Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. > > Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an > der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen! > > Walta Das ist das Stromsparfeature zum vorzeitigen Abschalten des Treppenlichtes :-D
Malte _. schrieb: > In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im > Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr > funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die > Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an > verschiedenen Phasen angeschlossen waren... > Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt. Ich hatte einen ganz ähnlichen Fall: Wechselschaltung in einer Scheune und anschließendem Keller. Ich hatte nur auf LED-Leuchten umgerüstet, alles funktionierte. Kassiert und ab nachhause.... Tage später: "Das geht nur, wenn man im Keller an und in der Scheune ausschaltet..." (oder so ähnlich) Häh? Ich nochmal 200km angereist und selbst wenn ich die Sicherung ausschaltete, gab es eine Kombination wo Licht brannte. Lösung: Die beiden Wechselschalter waren jeweils direkt an Phasen geschaltet. Das hatte eine E-Firma gemacht..... Mit Pech hätten auch die Sicherungen kommen können oder 400V auf dem Gerümpel liegen. Sowas hatte ich vorher noch nie. Glückliches Ende: Ich bekam eine komplette Vespa (80qcm) aus den 80ern zur Restauration geschenkt. ;-) Old-Papa
Hallo, Matthias S. schrieb: > Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer > erstmal provisorisch zu testen. Das ist kein Aberglauben, das ist Erfahrung. rhf
Hallo, Old P. schrieb: > Das hatte eine E-Firma gemacht..... Um einen Flur zu saugen habe ich den Staubsauger in eine versteckte, nie gebrauchte Dose gesteckt. Staubsauger eingeschaltet, Flurlicht geht aus. Mist, da hat wohl die Sicherung ausgelöst. Im Sicherungskasten war die Sicherung aber eingeschaltet, merkwürdig. Zurück beim Staubsauger zur Sicherheit erst mal den Sauger ausgeschaltet, Licht geht wieder an. Wieder Sauger eingeschaltet, Licht geht wieder aus, Sauger aus, Licht an. Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete. Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als steckbarer Taster. Glücklicherweise befand sich in der Nähe ein anderer Lichtschalter von dem ich mir einen "Dauer-L" holen konnte. Nach erfolgreicher Reparatur die Steckdose auf korrekte Funktion geprüft und festgestellt, das der an der Dose angeschlossene PE mit nichts verbunden war. rhf
:
Bearbeitet durch User
Roland F. schrieb: > Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des > Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete. > Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen > Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als > steckbarer Taster. Kollege hatte den Gesellen mal geschickt, um ein Stromstoßrelais gegen einen Tastdimmer zu tauschen. Dieser hat mal wieder nicht zugehört und den Dimmer hinter das Stromstoßrelais gebaut. Bei jedem Tasten war ein Auf- bww. abdimmen zu beobachten.
Matthias S. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, >> bevor ich getestet habe > > Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer > erstmal provisorisch zu testen. Stefan F. schrieb: > Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln, > den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus > sortiert hat. Klaro, da habt ihr Recht. Wie gesagt, auf nix ist Verlass. Werde es künftig vorher genau checken.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil >> ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt. > > Las mich raten. > der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen? > Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr > und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres? Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig. Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte. Ich fand die Natriumdampflampen früher visuell beim Fahren als angenehmer und weniger blendend. Im Winter sind allerdings die LEDs heller. Die Übergänge zwischen den jeweiligen Lampenmasten sind stärker gekennzeichnet. Dieser Effekt war früher etwas fließender.
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > > Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED > Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die > ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die > Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze > teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen > servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig. Bei uns in der Straße wurden vor etwa 8 Jahren neue Lampen aufgestellt. Die waren so hell, dass selbst die Maden vom angrenzenden Friedhof ausgewandert sind. Inzwischen funzeln die zwar noch brauchbar vor sich hin, aber geschätzt nur noch mit 20% der ursprünglichen Leuchtkraft. (die Maden sind auch zurück) > Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an > Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein > nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei > Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte > in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das > Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte. Die Firma, die das bei uns in der Straße installiert hat, existiert längst nicht mehr... Die Stadt musste europaweit ausschreiben und das billigste Angebot nehmen (Vergabeordnung). Dabei kommt sowas dann raus... Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Ist eine Spinne eigentlich ein Leiter? Leiter ja. Ich habe eine grosse, fette und tote Spinne in meiner Konvektorheizung entdeckt, über den Heizdrähten, ganz nahe der Versorungsspannung. Der hat aber noch funktioniert, ausser dass es nach gebratener Spinne gemifft hatte. Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.
Philipp G. schrieb: > Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, > dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D
Teo D. schrieb: > Philipp G. schrieb: >> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, >> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. > > Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging.
Philipp G. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Philipp G. schrieb: >>> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, >>> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne. >> >> Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D > > Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob > die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging. Vielleicht wurde die durch Pyrolyse zu einem gaaanz neuen Material, ähnlich Kohlefaser? ;-)) Den Gestank kenne ich noch von einer anderen Gelegenheit. Vor einigen Jahren, als der Deckenfluter noch mit Halogen bestückt war, breitete sich mal ein ziemlich brenzliger 'Geruch' aus. In der Glasschale unter dem Halogen hatte sich eine recht fette Motte eingenistet und wurde durch die Wärme regelrecht gegrillt. Brrrr!
Naja spinnen sind halt auch aus Kohlenstoff und der leitet nunmal recht gut strom. Mit steigendem Grad an Verkohlung immer besser.
Sat Anlage im Kondominium: Hausmeister meldet Fehler: ab c. 18 Uhr fällt manchmal(nict immer) der Sat Empfang aus. Die Anlage war auf 2 Sat Positionen ausgelegt (Astra 19° und Hotbird 13°) Ausfall meistens (?) nur bei Astra. Probeweiser habe ich das Quattro LNB getauscht,...gleicher Fehler! Dann den Kopfverstärker (Spaun) gewechselt...gleicher Fehler! Anruf Samstag vormittags : Fehler ist jetzt da! Hingefahren , gemessen, effektiv kein Empfang auf Astra. Hoch aufs Dach .. .schaute mal durch die Gegend ,musste lachen!! In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der Anlage!!
Oskar K. schrieb: > In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend > inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der > Anlage!! Der Klassiker. Bei meiner Tante war zusätzlich das Problem, dass der Fehler nur dann auftrat, wenn die Arbeiter zum Feierabend die Windfahne eingeschaltet haben (damit sich der Kran aus dem Wind dreht). Tagsüber, im Baubetrieb also, keine Probleme. Das ist natürlich besonders toll, wenn Radio- und Fernsehtechniker grundsätzlich ihre Diagnose auch bis spätestens 17 Uhr beenden.
Kleine Geschichte zum Thema gestörter Funk, Jahre her. Ein Freund hatte in seinem Garten -schon seit der Übernahme- eine einzelne schon recht groß gewachsene Platane stehen. Er hatte immer Sorge, daß die beim nächsten Sturm auf seiner Laube landet. Also bemühte er sich das Teil zu entsorgen. Fällgenehmigung hatte er wohl schon eingeholt. Aber, für selber machen zu hoch, Firma wollte min. 800€. Anfrage bei der benachbarten Freiwilligen Feuerwehr, ob man nicht mal eine Baumfällübung mit anschließender Party für die Beteiligten durchführen wollte, leider nein, Baum zu hoch. Ging einige Zeit ins Land, die Platane stand immer noch, da erhielt mein Freund einen Brief von der Telekom. Diese betrieb eine Richtfunkstrecke und die war öfters gestört. Man ist den Störungen nachgegangen und hat festgestellt, dass sich die Platane bei einer bestimmten Windrichtung genau in den Weg der Funkstrecke neigt. Die TK fragte höflich an, ob der Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den ganzen Baum. Kurze Zeit später war der Baum weg und zwar kostenlos. Reinhard
musste google bemühen, wusste nichts mit platane anzufangen. aber nette Geschichte.
Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane sehr treffend: Militärbaum.
Reinhard R. schrieb: > Die TK fragte höflich an, ob der > Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone > genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den > ganzen Baum. Schöne Geschichte, absolute Win-Win-Situation. Komplett beseitigen war auch für die Telekom der einfachere und nachhaltigere Weg. Selbst wenn mangels Platzes ein Fällen nicht infrage kommt, ist das komplette Abtragen einfacher als ein Rumschnippeln in der Baumkrone ("Waage" muss beachtet werden etc.). Hatte darüber mal ein interessantes Gespräch mit einem Baumpfleger, da ging es um eine große Eiche beim Nachbarn.
Werner H. schrieb: > Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane > sehr treffend: Militärbaum. Das verstehe ich nicht, erkläre mal.
Stefan F. schrieb: > Werner H. schrieb: >> Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane >> sehr treffend: Militärbaum. > > Das verstehe ich nicht, erkläre mal. Zweites Bild, von oben: https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen
Ingo W. schrieb: > Zweites Bild, von oben: > https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke
Stefan F. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Zweites Bild, von oben: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen > > Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den Soldaten besser verstecken können. Bei den Elefanten und den Kirschen ist es umgekehrt ..
Stefan F. schrieb: > Ingo W. schrieb: >> Zweites Bild, von oben: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen > > Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke Ich merke grad, mit Deiner Baum kompetenz verhält es sich ähnlich wie bei mir;)
Hallo Percy. Percy N. schrieb: > Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den > Soldaten besser verstecken können. Genau. Und wenn ein böser Holzfäller kommt, vergreift der sich versehentlich an den Soldaten, und die sind besser bewaffnet als Bäume. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Wenn es mal schnell gehen soll.... Ich hatte mal eine Schaltung zum Betrieb von alten Modellbahnen mit 66er Schaltung (Fahrtrichtungswechsel durch Spannungsunterbrechung) aus einem entsprechenden Fahrgerät aufgenommen. In Reihe zum Lokmotor (Gleisanschluss) war ein Gleichrichter. In dessen Gleichspannungszweig war ein dickes Poti. Das Ganze funktioniert. Diese Schaltung wollte ich in moderner Form aufbauen und statt Poti einen 2N3055 einsetzen. Die Steuerspannung für den 3055 kam von einem externen Netzteil. Gesagt, getan. Es funktioniert. Dann kann man doch die Gleichspannung auch direkt vom Gleichrichter holen, oder? Ein seltsames Steuerverhalten war die Folge. Die Lösung war einfach. Wenn der 3055 durchschaltet, ist der Gleichspannungszweig kurzgeschlossen. Damit ist meine Steuerspannung natürlich 0..... Ein separater Gleichrichter mit entsprechender Beschaltung hat das Problem gelöst. Bevor jetzt jemand fragt, warum ich keinen Phasenanschnitt verwende: Diese alten Motoren mit 66er Schaltung haben einen Klappanker, der beim Anziehen eine Kontaktwippe betätigt, die die Motorwicklungen umschaltet. Bei Phasenanschnitt fährt die Lok erst in die "alte" Fahrtrichtung los und der Anker schnappt dann bei mittlerer Geschwindigkeit rein. Dann wechselt die Lok bei mittlerer Geschwindigkeit die Fahrtrichtung. Warum das so ist, kann ich nicht begründen, es ist einfach so.
Martin S. schrieb: > Dummheit siegt. Stecker an den Kabelabschnitt montiert **grml** Halb so schlimm - zum Glück werden Schukostecker nicht gecrimpt :)
Ich brauchte für ein Projekt einen Drehschalter mit 12 Schaltpositionen. (s. Bild). Kontakt 1 war mit Masse verbunden, Kontakt 12 mit Vcc (+5V). von Kontakt zu Kontakt jeweils ein 200 Ohm Widerstand, also eine Teilerkette und der Schleifer lieferte dann jeweils die Teilspannung, mit der ich dann in den Analogeingang eines Arduino nano ging, um 12 mögliche Fälle zu unterscheiden. Hatte alles schön zusammengebaut, Schalter in ein Frontpanel eingeschraubt. Jetzt drehte ich den Schalter und siehe da: er lieferte nur 11 Schaltpositionen. Ach so, dachte ich, Du mußt ja beim Drehen schon die erste Position mitzählen, also 1, Drehen, 2, Drehen, usw. ... . Aber was ich machte, ich kam nur auf 11 Positionen. Jetzt hatte ich noch einen zweiten, etwas älteren, aber baugleichen Schalter in der Schublade. Diesen ausprobiert, und? Er lieferte 12 Positionen. Kopf kratz. Häh? Also Schalter mal auseinandergenommen. Hat vier kleine Platikhaken, die man etwas beseite schiebt und dann läßt sich das schwarze Oberteil vom weißen Unterteil trennen. Dabei kommen einem plötzlich und unerwartet zwei Kugellagerkügelchen und eine Spiralfeder entgegen. Eines der Kügelchen verschwand in einem schwarzen Loch des Bastelkellerbodens. Also war für diesen Schalter schon mal das Todesurteil gesprochen. Aber was fiel mir da plötzlich auf: der Schalter verfügt über einen Metallring mit Nase. Je nachdem, wie man diesen Ring positioniert, hat der Drehschalter 2,3,4,...11 Positionen. 12 hat er, wenn man den Ring ganz wegläßt. Patent, mit dem Schalter kann man also ganz einfach einen 2 oder 3 Positionsschalter aufbauen. In der Beschreibung steht auch irgendwo "bis zu 12 Positionen". Gut, er hat dann zwar nur die 1 aus N Funktion, aber in Zukunft gut zu wissen, daß man diese Schalter universell verwenden kann. Vielleicht finde ich das verlorengegangene Kügelchen eines Tages und kann ihn wieder zum Leben erwecken. (Inzwischen mittels starken Magneten Kügelchen wieder aufgefischt - als Kinder hatten wir so ein Anglerspiel mit Fischen und Angeln mit kleinen Magneten, daran hat mich die Suche erinnert).
Noch eine Geschichte fällt mir hier ein: Überschrift: "Strom, fließe gefälligst durch den Draht und schau nicht links oder rechts!" Wir waren als Kinder 4 Brüder und eine Schwester. Ich bin der Älteste, mein jüngster Bruder ist 10 Jahre jünger als ich. Er machte damals ein Praktikum in einer Firma, die Steuertechnik in Schaltschränke für das AKW Kalkar baute, wenn ich mich recht erinnere, aber das spielt eigentlich keine Rolle hier. Mein Bruder war vielleicht 15, ich 25. Ich war natürlich elektronisch erfahren, viel gebastelt an alten Radios, baute damals für meine Band die Röhrenverstärker und Boxen. Kurz und gut, mein Bruder bastelte auch etwas, hatte, glaube ich, auch einen Kosmos "Elektromann" Baukasten. Er kam zu mir mit einer selbstgewickelten Spule um einen Eisenkern und wollte damit einen Elektromagneten zum Funktionieren bringen. "Christoph", sagte er, "eigentlich müßte doch der Eisenkern jetzt magnetisiert werden und etwas ferromagnetisches anziehen, aber es funkt nur, wenn ich Spannung anlege und es funktioniert einfach nicht". Ich schaute näher hin: er hatte unisolierten versilberten Schaltdraht zu einer Spule aufgewickelt und wunderte sich jetzt, daß der Strom nicht nur längs des Drahtes floß.
Als bastelnder Jüngling von ca.11 Jahren habe ich "Fachmännisch" die Kabel der Weihnachtsbeleuchtung verlängert. Beide Kabel "Fachmännisch" verbunden und natürlich noch "Fachmännischer" Isoliert. Leider habe ich beide Kabel zusammen mit Isolierband eingewickelt. Der Effekt beim einstecken war ein Lerneffekt. Seit dem kontrolliere ich zwei mal auf Kurzschluß. Im Vorletztem Jahr auf der Firma eine schwenkbare Anhängerkupplung eingebaut. Von den Dingern hatte ich bis dahin schon ettliche montiert. Als alles fertig und komplett zusammengebaut war noch die AHK- Software aufgespielt und nix tat sich. Steuergrät geprüft und anderes eingebaut. Nichts. Software neu aufgespielt. Nichts Den Kofferraum wieder zerlegt und da war es. Der Hersteller wusste schon warum man das Massekabel anschrauben muss.
Eben erst den alten Thread entdeckt. Zwei amüsant verschwendete Stunden ;) Vieles kommt mir bekannt vor, ein paar Abwandlungen aus eigener Erfahrung: * Im Alter von ca. 12 beschäftigte ich mich gerne mit der LGB-Modelleisenbahn. Fahren und Rangieren war weniger interessant, die Verkabelung rauszureißen und neu zu machen viel mehr. Die ganze Anlage war auf einem raumfüllenden Tisch, die Leitungen drunter. Ich lag also unter dem Tisch, der Lötkolben auf dem Tisch. Der Rest ist der Phantasie des Lesers überlassen. Hint: es war schmerzhaft. * Mein (eher philologisch geprägter) Vater machte gerne in Elektrik. Der Höhepunkt war die Installation, bei der nicht nur ein Eurostecker als Verlängerung diente, sondern auf dem Stecker Spannung lag und die Leitung in Griffhöhe verlegt war. Zur Krönung wurde dann auch noch N statt L geschaltet. Volle Punktzahl quasi. * Installation von KNX, in meinem eigenen Haus. Wieso funktioniert der blöde Melder nicht? Kabelbruch auf den paar Metern? Auch über gelb/weiß angeschlossen geht es nicht? Ach so, vielleicht sollte ich den Abzweig dazwischen vorher setzen. * Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst, nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen. Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet. Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit. * Zurück in Studienzeiten: die Waschmaschinen im Studentenwohnheim waren kostenpflichtig. Als die Münzautomaten eingebaut waren, hat der Handwerker die Montageanleitung liegengelassen. Nachdem ich wusste, welche zwei Leitungen fürs kostenlose Waschen kurzgeschlossen werden müssen, hatte die Waschmaschine dann einen undokumentierten Kippschalter. Ist längst verjährt. * Es soll ja um Elektronik gehen. Meine ersten Versuche mit BLDC und µC funktionierten überraschend gut. Also alles auf eine "richtige" Leiterplatte und diverse Zusatzfunktionen implementiert. Irgendwann kamen die Bauelemente und die Leiterplatte, ich also alles stolz bestückt. Ergebnis: Kurzschluss. Ich habe bis heute den Verdacht, dass Digikey mir damals statt Kerkos Induktivitäten geschickt hat. Weggeschmissen, abschnittsweise zum zweiten Mal auf einer neuen Leiterplatte aufgebaut, irgendwann lief es dann. * Gleiches Projekt: ich hatte die grandiose Idee, einen µC-basierten Boost-Regler aufzubauen. Der funktionierte auch irgendwann ganz vernünftig - bis ich auf die Idee kam, den Rechner im Debugger anzuhalten. Der Debugger stoppte auch den Timer, der arme 2N7002/SOT23 an 5V war an Dauer-High und machte nur einen schwarzen Fleck und verteilte ein paar mg Kunststoff im Raum. Leider war das so zufällig (50:50) wie wiederholbar. * Merke: Testadapter sind nicht nur sauteuer und haben irrsinnige Lieferzeiten, sondern auch seltsame Pinbelegungen. Wenn dann der TQFP64 effektiv nicht mit 1 2 3 4 5 6 7..., sondern 3 2 1 6 5 4 ... angeschlossen ist, kommt natürlich nur Unfug raus. * Noch ein Klassiker: die diversen vergessenen Pullups an Open Collector-/Drain-Ausgängen. 0603, Pinzette, ruhige Hand, Fädeldraht und diverse hässliche Wörter helfen... * Entwicklung meiner ersten eigenen KNX-Platine. Mit mehr Arroganz als Ahnung habe ich die Resets von Rechner und Transceiver zusammengehängt. Mit einem Bohrer ließ sich dann das an einem Via wieder trennen. Anschließend ließ sich die erste von zahllosen Revisionen, die noch folgen sollten, dann wenigstens programmieren. * Gleiches Teil (Temperatursensor): wenn man die Raumtemperatur messen will, ist die Eigenerwärmung der Leiterplatte ganz und gar nicht egal. Hat mich in Hardware (thermische Entkopplung) und Software (Kompensation) eine Menge Nerven gekostet. Irgendwann war es dann hinreichend wenig schlecht. * Schaltung mit µC an 12V. Die 3,3V werden per LDO erzeugt. Erst mal Versorgungsspannung nachmessen: 12V. Mist! LDO falsch drin? Durchlegiert? Fälschung? Nach einer halben Stunde Messen fiel mir dann auf, dass die Masse nicht angeschlossen war und alles fröhlich floatete. Weil das Multimeter mit seiner Masse fest mit dem Netzteil verbunden ist, fiel das auch nicht direkt auf. Soweit aus dem Gedächtnis. Wer keine Fehler macht, werfe den ersten Stein... Max
Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit. In einer Schaltung habe ich eine BAT64 vorgesehen, um beim Bestücken ein Bauteil zu sparen. Das ist durchaus legitim. Allerdings sollte man dann nicht so dumm sein, das, was nach dem 64 kommt, nämlich das -xx, bei der Bestellung zu ignorieren, sonst ist eine, oder beide Dioden falsch herum. Reumitig Ersatz bestellt, geht immernoch nicht. Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im PN-Übergang haben.
Martin S. schrieb: > Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf > gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im > PN-Übergang haben. So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden (BCX) gefunden und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt. Die Falle bei den BATxx ist mir auch schon aufgefallen. Auch bei den OPVs gibt es keine einheitliche Pinbelegung. Also vorm Bestellen das jeweilig da findbare Datenblatt ansehen. Von den unpassenden TS431 hab ich noch nen längeren Gurtabschnitt rumliegen.
Automatische Umschaltung der Mikrocontroller-Spannungsversorgung mit KiCad nach https://netzmafia.ee.hm.edu/skripten/hardware/Spannungsumschaltung/index.html gelayoutet. Für den OP natürlich den Footprint für den MCP6001R statt MCP6001 erwischt (VSS und VDD vertauscht), geht aber immer noch nicht. Zu allem Überfluss auch noch invertierenden und nichtinvertierenden Eingang vertauscht. Gemerkt habe ich es, weil ich mehrere Dezivolt zu wenig Spannung am Ausgang hatte, nur die Body-Diode vom MOS-FET hat geleitet. Der "Kratzer" neben R9 ist von der Analyse... Gruss Chregu Edit: Das Ganze natürlich 2x!
:
Bearbeitet durch User
Steffen W. schrieb: > Hatte nicht angenommen das es bei so einem Standard IC unterschiedliche > Anschlußbelegungen gibt. Ja da muss man schlichtweg damit rechnen. Es gibt genau einen Hersteller, der bei allen 79xx (lineare negative Regler) das Pinning vertauscht hat. Rate mal, welche bei mir in der Schublade liegen -.- Entweder sind die Hersteller zu dumm zum kopieren, oder sie machen das mit Absicht.
Steffen W. schrieb: > So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider > auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf > den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden > (BCX) gefunden und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem > Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt. 100% das ist mir beim TS431 auch passiert (links Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"). Und die Rückenlage war dann auch die Lösung bis zur Bestellung des richtigen Bauteils. XD
Max G. schrieb: > * Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst, > nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen. > Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der > Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet. > Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert > hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit. Diese Schilderung erinnert mich an den Vater meiner Exfreundin. In deren Geschäftsräumen war die Klimaanlage ausgefallen, und ihr Vater bat mich, einen Blick auf die Steuerung zu werfen, damit sie sofort wieder funktioniert, am Besten noch vor Öffnung des Geschäfts. Die Baugruppe war wirklich vollgepackt mit Unmengen an stehenden THT-Bauelementen, und es wäre sehr aufwändig geworden, daraus einen Schaltplan zu rekonstruieren. Ich rief beim Hersteller an, der eine Ersatzbaugruppe für (ich erinnere mich noch genau an den Betrag) DM 353,- sofort hätte liefern können. Ihr Vater beschimpfte mich, weil ich angeblich so locker sein Geld zum Fenster hinauswerfen wolle. Außerdem hätte ich ja keine Ahnung, so dass er lieber einen Fachmann ranlasse. Er rief also beim Klimafritzen an und verlangte die SOFORTIGE Behebung des Schadens. 1. Der Geselle schaute sich das an und meinte: "Oh, da muss ich meinen Chef rufen." 2. Der Klimameister schaute sich das an und meinte: "Oh, das ist was mit der Elektrik. Da muss ich den Elektriker rufen." 3. Der Elektrikergeselle: "Nee, das ist Elektronik. Damit kennt sich nur mein Chef aus." 4. Der Elektromeister: "Oh, damit kenne ich mich auch nicht aus, aber der Kunde verlangt ja wiederholt, dass der Defekt sofort behoben wird." Der Elektromeister ließ sich das noch einmal vom Vater meiner Ex bestätigen. 5. Der Hersteller chartert einen Hubschrauber und lässt seinen Techniker aus Bayern nach Schleswig-Holstein einfliegen. 6. Der Techniker tauscht die besagte Baugruppe zum Materialpreis von DM 353,- aus, und alles funktioniert. Als dann die Abschlussrechnung kam, eskalierte die Sache komplett. Der Vater meiner Ex wollte mich dafür in Regress nehmen, weil ich behauptet hätte, die Reparatur würde nur DM 353,- kosten, und nun sei das ganze wesentlich teurer geworden. Ich war sogar eher erstaunt darüber, dass der Hubschraubereinsatz "nur" DM 5.000,- kostete, was ein ziemliches Schnäppchen war. Hinzu kamen natürlich die Kosten für zwei Gesellen, zwei Meister (jeweils zzgl. Anfahrt) und die Technikerstunden des Herstellers.
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit. Damals bei der Bundeswehr (1989) bestellte der zuständige Soldat im Stab 500 neue Urlaubsantragsformulare. Das ging damals sogar schon elektronisch, d.h. er konnte die Bestellung direkt in sein Terminal tippen. Allerdings kannte das System nur Stückzahlen und Materialnummern und führte keine Plausibilitätskontrollen durch. Einige Wochen später rief dann ein Mitarbeiter der Bundesbahn im Stab an und fragte, ob die Bundeswehr zum Abholen ihren eigenen Gabelstapler mitbringe. Die zuvor eingetippte Materialnummer galt nämlich nicht für einen Urlaubsantrag, sondern jeweils einen Karton mit 2.000 Stück. Das ist ziemlich genau ein Güterwaggon mit Paletten.
Hier habe ich einen kapitalen Bock geschossen: Falscher Footprint. den Käfer gab es nicht in SOL-28, hätte ein SSOP-28 sein sollen Ist aber verjährt;-) Funktionieren tut die Bord und für die FW reichte es. Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein.
:
Bearbeitet durch User
Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;-) https://www.digikey.de/en/products/detail/analog-devices-inc-maxim-integrated/MAX7301AAI-T/1514847
Joe F. schrieb: > Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey > zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;- Wenn Gerhard das vor 15 Jahren geahnt hätte, hätte er das Layout sicherlich nicht vorschnell angepasst :D
Die wundersame Kraft des Unterdruckes. Hätte nicht gedacht das der Staubsauger diese steife Tonne zusammengefaltet bekommt.
ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach 2 Holz oder Metallringe in die Tonne setzen.
Gerhard O. schrieb: > Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein. Das erste Bild beweist viel Sinn für Ordnung. Allerdings ist bei geeigneten Signalen eine gesunde Unordnung aka Chaos im Vorteil. ;-)
Gerhard O. schrieb: > Falscher Footprint. Bei meiner ersten, erfolgreich selbstgeätzten Platine -ich war so stolz- da habe ich für den Mikrocontroller einen zu großen Sockel ausgewählt. Ist mir natürlich erst aufgefallen, als alles fertig war. Wenn selbst dir das passiert ... Am meisten ärgern mich Sachen, wo eine so einfache Lösung auf der Hand liegt und ich die nicht auf Anhieb sehe. Passiert nicht oft, aber immer mal wieder.
Thomas O. schrieb: > ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach > 2 Holz oder Metallringe in die Tonne setzen. Ich muss das erstmal wieder ausgebeult bekommen… Der Exzenterschleifer hat zu stark abgedichtet, vorher hatte ich den Sauger gedrosselt, jetzt lief er volle Pulle, nix gut. Ein Ventil das bei zu viel Unterdruck entlüftet wäre einfacher als da Ringe reinzufummeln, was könnte man da nehmen? Oder was selber bauen, da ist ein Stutzen den ich mit einer gedruckten Kappe aus TPU abgedichtet habe. Da müsste ein Ventilstößel aus einem Motor reinpassen.
Gestern wieder der Klassiker. 3m Kabel vom 5m Rest abgelängt, beidseitig D-SUB25 angelötet, festgestellt, dass ich die Knickschutztüllen genau Seitenverkehrt aufgesteckt hatte, also einen D-SUB 25 wieder abgelötet, Tüllen abgezogen und richtig herum wieder drauf geschoben, D-SUB 25 wieder angelötet und dann... wer ahnt es? Genau: Statt der 3m das 2m Kabel genommen -.- 11 Uhr abends ist einfach keine Zeit mehr für so denkintensive Aufgaben. Ich lerne es wohl nie...
:
Bearbeitet durch User
...das Krönchen wäre dann nur noch "falsche Zählreihenfolge" gewesen mit + / - vertauscht als Folge und entsprechend magischem Rauch - haste doch also eigentlich Glück gehabt:) Klaus.
Martin S. schrieb: > beidseitig D-SUB25 angelötet, Irgendwann musste ich nach der Konfektionierung D-Sub-Anschlussleitung feststellen, dass ich einen männlichen statt weiblichen Stecker montiert hatte. Oh, und noch ein übler Fall bei "geerbten" Kundenprojekten: der vorherige Entwickler hat für männliche und weibliche D-Sub-Stecker im Leiterplattenlayout immer denselben männlichen Footprint verwendet, d.h. bei weiblichen Buchsen war die Pinbelegungen immer gespiegelt. Da das ganze eine gewisse Historie hatte, konnte ich auch nicht ohne weiteres die Pinbelegungen korrigieren. Das ganze konnte dann nur in der Dokumentation entsprechend korrekt beschrieben werden. Irgendwann fertigte ein Techniker des Kunden eine Anschlussleitung mit ein paar Schalter und LEDs an, um damit einen Funktionstest solch einer Baugruppe durchführen zu können. Er probierte dann stundenlang herum und verstand die Welt nicht mehr. Als er mich dann um Hilfe bat, war ich zunächst auch etwas irritiert. Dann fiel mir aber die gespiegelte Pinbelegung wieder ein. Der Techniker hatte sich nämlich am Stromlaufplan der Baugruppe und nicht der Dokumentation orientiert und wusste dementsprechend nicht, dass der Fehler im Layout lag.
Ja solche Erbschaften gibt es leider zuhauf. Meistens, weil der Chef nicht einsieht, dass Doku ein wesentlicher Teil einer Entwicklung ist, und Geld kostet, auch wenn sie augenscheinlich keinen Profit abwirft und meistens, wenn der entsprechende MA schlichtweg keinen "Bock" darauf hat, seine Arbeit anständig zu dokumentieren. Den für mich krassesten Fall gab es vor ein paar Jahren im Prüfmittelbau. Wir sind eigentlich dafür zuständig, aber man entschied sich dazu, den Teststand für einen Prüfling an uns vorbei für das Werk in China zu liefern. Irgendwann kam dann die verzweifelte Anfrage aus China, wie sie das Ding denn benutzen müssten mit unserer Testsoftware. Nach einigem hin und her wollte ich Bilder haben und hab nichts von dem erkannt, was da sein sollte. Man hatte damals irgendwelche Konstruktionsdaten nach China geschickt (von einem Montage- und nicht vom Prüfplatz), die Chinesen haben das stur aufgebaut und dabei Material nach gut-dünken ersetzt. Also musste eine Replik des Teststandes aus dem deutschen Werk dort hinunter. Uralt, nicht dokumentiert. Ein damaliger Kollege bekam die Aufgabe, und auf einmal stand wieder irgendein Gestell bei uns, das von der Mechanik Konstruktion geplant wurde. Die Messhardware da drinne total untauglich, der Aufbau nicht der Zeichnung entsprechend (weil die Konstruktion fehlerhaft war) und zwei Wochen Zeit für meinen Kollegen, das Ding komplett fertig zu machen. Er hat also auf die Schnelle irgendetwas zusammengschustert, was abermals nichts mit dem Teststand aus dem deutschen Werk zu tun hatte, absolut überhaupt nichts dokumentiert und das Ding nach China geschickt. Und ich hatte das Teil danach an der Backe zu supporten. Da lernt man, alle zu hassen.
...und ihr habt es trotzdem "gemacht". Aus Mgmt Sicht also 100% Zielerreichung. Klaus.
Kein Schaltungsfehler aber trotzdem erzählenswert: In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten. Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110". Leider verhielt sich die Telefonanlage so dass jeder Anruf, sowohl von intern - was ja durchaus sinnvoll ist - als auch von extern(!), direkt ins öffentliche Telefonnetz als Notruf (man erinnere sich: "110") durchgereicht wurde. Nach einer Weile erhielten wir einen freundlichen Anruf von der Polizei mit der unmissverständlichen "Bitte", eine andere Nummer zu benutzen. Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu testen...
@jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief geht. So mal ein Fehler den ich nicht verursacht habe, dafür aber vor kurzem ein Industrieschweißgerät für 40€ erworben habe. Ein defekter Stufenschalter hat einen kurzen erzeugt, bzw. 2 Trafoanzapfungen parallel geschaltet hat die Versorgungsleitung zum Trafo war aber dünner als die Trafowicklung so das diese geglüht hat und die Isolierung geraucht hat. Der Besitzer brachte das Gerät zum Schweißerfachhandel und die haben ihm nach Untersuchung gesagt unreparabel. Anscheinend wollten die wegen dem Brandschaden im Reparaturfall keine Gewährleistungsrisiko mehr eingehen. Also das Gerät für 40€ geholt. Ergebnis: Defekt Stufenschalter und ein Stück verschmorte Leitung. Schalter in stärkerer Ausführung kostet nun knapp 30€ + ein Stück Kabel. Neupreis damals 3.500 DM
Magnus M. schrieb: > Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu > testen... das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen, dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich nicht selbst mal in die Hand nimmt. Grad bei Muttern: Es musste für eine Pflanze ganz unbedingt ein Pflanzenlicht sein. so zum reinstecken in den Pott und das Licht leuchtet darüber wie so'n Heiligenschein. Aber glaub mal nicht, dass man den eingestellten Timer auch wieder abgeschaltet bekommt. Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten, bis sich der Kondi da drin entladen hat.
Hallo Desintegrator. ●DesIntegrator ●. schrieb: > das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen, > dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich > nicht selbst mal in die Hand nimmt. Das habe ich leider früher selber so machen müssen: Gerät für die Messe auf die schnelle zusammengehauen und den Vertrieb instruiert, das das Gerät eigentlich noch nicht fertig ist und was er machen kann, und was er auf keinen Fall machen darf. Nach der Messe ist jede weitere Entwicklung abgebrochen worden und die Geräte sind so verkauft worden mit der Begründung: "Kunden aktzeptieren das so, weitere Verbesserungen nicht nötig". Ich habe dann im Anschluss mehr Reparaturen als Entwicklung gemacht..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Thomas O. schrieb: > @jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber > soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief > geht. hatte ich auch überlegt, werde das aber anders machen. Ich habe noch einen Pneumatikzylinder der innen gut reinpasst, ich brauche nur noch ein Ventil zur Ansteuerung. Die 120 L Tonne habe ich mittlerweile durch eine kleinere 60 L ersetzt, ist kompakter und passt besser. Allerdings hat die auch gleich eine geringere Wandstärke, so das die sich trotz Unterdruckventil eingebeult hat. Dann habe ich noch einen Versteifungsring aus HartPVC ausgefräst und eingeklebt, so funktioniert es bestens.
Hallo, ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten, > bis sich der Kondi da drin entladen hat. Du Glücklicher, du hast wenigstens einen Timer. Ich habe zu Weihnachten einen Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf so was direkt verzichtet. rhf
Roland F. schrieb: > Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf > so was direkt verzichtet. Na, dann kannst du wenigstens direkt so basteln das es vernünftig läuft, nicht erst das alte "Smart" rausnehmen, umbauen so das es dennoch normal funktioniert und dann ein neues reinbasteln. Generell hab ich den Eindruck, das immer mehr Produkte von denen die es konstruiert haben nie benutzt wurden. Und das zieht sich durch Hard- und Software, sowie alle Betriebssysteme, Hersteller und Gerätetypen. Ein Kollege hat schon seit >20 Jahren immer gesagt "Es gibt keine Maschine, an der man nicht mit einer Kleinigkeit den Komfort oder die Funktion wahnsinnig verbessern kann". Aber mittlerweile muss man das schon machen um sie überhaupt erst benutzbar zu machen...
Vor ein paar Jahren hab ich hier mal ein Projekt für eine schnelle LED-Anzeige gemacht. Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!! Die Pins haben links und rechts nur ca. 0,2mm überlappt! Hab ich dann aber noch mit ausreichend Lötzinn hingefummelt! Aaaaaaahhh!!! Außerdem hat der IC KEINE 0,65mm Pitch wie normale SSOP sondern imperiale 0,635mm (1/40 Zoll!). Sachen gibt's!
Falk B. schrieb: > FrameDisplay5.jpg Super schön gelötet! Falk B. schrieb: > Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP > verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus > dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!! Ist mir auch schon (mehrmals, schäm) passiert. Eigentlich doof, wenn man eine (scheinbar eindeutige) Gehäusebezeichnung hat, die aber dann trotzdem differieren kann. Zumindest in KiCad ist da jeweils auch die Gehäusegrösse im Footprint angezeigt. Gruss Chregu
Moin, Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1 auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die Footprints draufzulegen. Dann stellen sich die Footprint Diskrepanzen sofort heraus. Aber so oft wird erst später bestellt und muß dann durch Schaden kluch werden... Auch ist es wichtig, die Bestellbezeichnung im Schaltbild gleich komplett mit Suffix anzugeben, damit das Folgende zu tun, leicht möglich ist. Wenn es einen Käfer in verschiedenen Gehäuseformen gibt, dass das der Suffix wie beabsichtigt identifiziert und genannt wird. Was ich bei neuen ICs und deren Footprints meist als "Versicherung" immer mache, das Datenblatt zu öffnen und mit dem CAD messen ob die Pinabstände auch zueinander dem Datenblatt gegenüber passen. Dann merkt man auch ob der Käfer ein 3.9mm Typ oder ein 5.9mm oder gar ein 7.5mm Typ ist. Auch bei der Gelegenheit nochmals Bestellungsnummern nachprüfen. Mein Mitgefühl, dem das solches Mißgeschick passiert. Andrerseits muß das jeder mal durchmachen, damit das "gebrannte" Kind das Feuer auch ernst genug scheut:-) VG, Gerhard
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1 > auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die > Footprints draufzulegen. Und dann die Elkos, Stecker und andere große Bauteile draufsetzen bzw durchpieksen und damit eine Probemontage im Gehäuse machen. Auch Profis ist es schon passiert, dass der Schalter hinten dann doch länger war als gedacht und mit dem Elko kollidiert ist.
Klappt am besten wenn man das layout auf 2 Lagen Pappe (von Cornflakeskartons oder ähnlichem) draufpappt, das ist relativ stabil und man hat einen Dummy für Passungstests
Demletzt gewundert:: warum hat das Mistding aufm Lochraster keine verbindung, Pieep Pieep, kein piep, was?, platine umgedreht, siehe da: ich dämlack hatte einen Draht versemmelt
Tom G. schrieb: > Draht In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz. Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille. Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der Bauelemente..
Korax K. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Draht > > In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst > hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs > umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz. > Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille. > Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der > Bauelemente.. Uff! Gleich beim ersten Erfolg, das tut weh! Das Positive: Da konntest Du gleich Deine Fehlersuchnase trainieren:-)
:
Bearbeitet durch User
Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren ausgangsseitig kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu DDR(Preise!)-Zeiten.
Der Draht hätte einen Millimeter länger oder der Lötklecks größer sein sollen.
Platinenfehler, das hatte ich auch erst.. Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. Da war noch eine Leiterbahn mehr offensichtlich "sehr fein angekratzt", na gut brauch ich sowieso nicht mehr und man siehts ja.. IC eingelötet und das Lot hat unsichtbar den Kratzer als Lötstop genutzt. Später brauchte ich den streifen dann doch, aber nicht mehr dran gedacht.. also funktionierte die Schaltung irgendwie nur halb :D bis ich 10 Minuten lang alles durchgemessen habe und es bemerkte.
Philipp K. schrieb: > Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit > das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine
Hallo Tja meine letzte Streifenrasterplatine ist wohl deutlich über 25 Jahre her und war auch damals bei mir eine Seltenheit. Aber Lochrasterplatine verwende ich schon "seid" immer und auch heute noch sehr gerne. Und genau auch dort bei mir: Es soll schön und ordentlich³ aussehen, kein cm² zu viel unnötiger freier Platz - das hat mir auch schon viel unnötige Arbeit und blöde Fehler eingebracht. Man muss einfach (ja leichter gesagt als getan, ich kenne mich ja selbst und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut... Mut zur intelligenten "Schlamperei" ist eigentlich gefragt
:
Bearbeitet durch User
Peter G. schrieb: > und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich > selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches > aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und > etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut... 😅👌🏼🤓 ...bestätige! Manchmal ist "funktioniert, aber nicht QnD" auch ausreichend! Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit >> das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet. > > nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine Mit einem Holzbohrer geht's richtig nett, weil damit nicht so viel Material weg muss. Nachteil: benachbarte Bahnen werden angenagt.
:
Bearbeitet durch User
Selbe Platine wie bei den fehlenden Drähten hat mich nochmal erwischt, warum steigt die MikroSD dran andauernd aus... was wars? das Mistding ar auf 1v8 ausgangssignal und nicht 3v3.. darauf muss man erstmal kommen... Oszi dran hat dem Fehler aber kurzen Prozess gemacht
Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, dadurch war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast geschenkt ;)
Christian W. schrieb: > Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, > dadurch > war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen > THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast > geschenkt ;) Respekt! Sehr schöner "Goof-up" Könnte fast von mir stammen;-) VG, Gerhard
Christian W. schrieb: > Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, So ähnlich bei mir. Erste selbstgemachte Platine, wo auch alles beim Entwickeln und ätzen perfekt klappte, da war der Sockel zu groß. Hatte zwar die nötigen Pins, aber war doppelt so groß. Ist mir erst ganz zum Schluss aufgefallen. Danach habe ich das immer erst ausgedruckt und auf dem Papier geguckt.
Korax K. schrieb: > Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren > ausgangsseitig > kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu > DDR(Preise!)-Zeiten. Ups... Wieso lese ich das erst nach geschätzt 30 Jahren? Datt war echt ville Jeld! Grinsend... ;-) Gruss Asko
Beitrag #7476714 wurde vom Autor gelöscht.
Asko B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Sachen gibts... > > Ja, watt denn nu. Plus oder minus innen? Moin, Also, ich bin der Meinung, daß dieses Bild lediglich ein Jux sein soll. Die Webseite gibt mir jedenfalls diesen Eindruck, daß der Betreiber Sinn für Humor hat. Jedenfalls vermute (hoffe) ich, daß die meisten Leser hier es sofort als "Fake" erkannt haben. Man braucht sich nur mal ansehen, daß z.B. das Plastikmuster durchgehend sichtbar ist. Sogar auf den Mittelstiften der Buchsen. Da war man etwas schlampig und huddelig:-) So ein Design wäre in der realen Welt natürlich absolut fahrlässig und verrückt. Gerhard
Magnus M. schrieb: > In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten. > Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer > erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen > Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110". Bei uns ist die interne Notrufnummer "911". :)
Magnus M. schrieb: > Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu > testen... Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem Notruf führen müssen.
Andreas S. schrieb: > Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich > vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem > Notruf führen müssen. Auch ohne Amtsholung? Anruf bei einer externen Leitstelle? Hättest Du dafür vielleicht eine Quelle, aus der sich auch die kritische Anlagengröße ergibt?
Dies hier ist jetzt zwar kein "Fehler zum nachbauen", aber wohl doch zeigenswert: Ich nutze unterwegs Google Maps auf meinem Android-Smartphone und war eigentlich immer sehr zufrieden damit. In der Zeit von (ca.) Anfang Juni bis Ende Juli dieses Jahres hatte Google allerdings immer wieder eine Art "Zeitreise" als Alternativroute vorgeschlagen. Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu sein! :D Seit Anfang August ist das scheinbar nicht mehr vorgekommen.
Magnus M. schrieb: > wohl doch zeigenswert Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor: Google Maps zeigt an, dass du auf der geplanten Route dein Ziel in 5 Minuten erreichen wirst. Eine alternative Route wäre 10 Minuten schneller. Berechne, wann du das Ziel auf der alternativen Route erreichen würdest, und begründe die Antwort in maximal 12 verständlichen Worten.
Stefan F. schrieb: > Magnus M. schrieb: >> wohl doch zeigenswert > > Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor: > > (...) Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es mit Deinem Nachbarn".
Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem! Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben verlinkten) und das bei Hin- und Rückreise. Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?) Old-Papa
Old P. schrieb: > Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem! > [..] > Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?) Beides hat nichts mit GPS zu tun. Navigation stützt sich statisch auf die Klassifizierung von Straßen ab und dynamisch auf Verkehrsinformationen. Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt, offenbar falsch eingestuft wurde. Anderer Weg: Etwa 15km von mir entfernt ist eine wichtige Bundesstraße wegen Grundsanierung längere Zeit gesperrt. Ich würde die Autobahn in der Nähe nehmen, wenn da nicht diese nervige Baustelle wäre. Sei es so, das ist meine Heimatregion und ich kenne dort jede kleine Kreisstraße. Da werde ich weder dem Mobilnavi noch Google folgen, wobei letzterer mir einen absolut idiotischen Weg anbietet. Kann ich aber auch anders sehen: Solange Google und Mobilnavi die ortsfremden Leute so leitet, komme ich auf den Dorfstraßen zügig voran.
Soul E. schrieb: > Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es > mit Deinem Nachbarn". Hast du Kinder in der Schule? Weißt du, wovon du sprichst? Oder ist das nur Stammtischgeschwätz (was ich von dir bisher nicht kannte, normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr)? Um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen, einer meiner amüsanteren Fehler: eine Wordclock-Variante soll bei Entfall der Stromversorgung in den Standby gehen und nur (gepuffert über einen dicken Elko) noch die Zeit über den 32,768 kHz-Quarz weiterzählen - so weit, so gut. Dazu werden, wenn die 5V-Versorgung entfällt, die internen Versorgungsspannungen abgeschaltet. Meine geniale Schaltung schaltet also, wenn die externen 5V weg sind, das 3,3V-Rail ab (soweit sinnvoll) und die 5V ebenfalls. Die allerdings nur von extern kommen können, der Schaltungsteil ist also schlicht sinnlos. Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner.
Max G. schrieb: > Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner. Kann das ChatGPT? Du musst ihm/ihr/es nur erklären was jeder Teil macht, dann kommst du fast von selbst drauf (ist ja oft so) :) Klaus.
Hallo Soul E. Soul E. schrieb: > Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es > mit Deinem Nachbarn". Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich besser als ihr Ruf. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Magnus M. schrieb: > Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren > um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu > sein! Vielleicht hättest Du als Fahrzeugtyp nicht "GMC DeLorean" einstellen sollen....
Bernd W. schrieb: >> Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es >> mit Deinem Nachbarn". > Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich > besser als ihr Ruf. "Berliner Dritt- und Achtklässler haben eklatante Defizite in den Kernfächern Mathematik und Deutsch. Das zeigen die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten durch das Institut für Schulqualität, .." https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/08/berlin-schueler-vergleichsarbeiten-vera-faecher-deutsch-mathematik-schlecht.html Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell erhebliche Defizite gibt!
Manfred P. schrieb: > Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell > erhebliche Defizite gibt! Da braucht man keine Testergebnisse; man muss nur einfach mal einen Praktikanten für einen Tag mitnehmen – da kommt einem das kalte Grausen.
Kann ich nur bestätigen! Zum Glück kann ich denen ohne Formeln was erklären. Bisher haben es alle verstanden warum das IPhone 64 Bit hat. Aber der Weg dahin ist teilweise der Horror :-(
Old P. schrieb: > auch Garmin hat das gleiche Problem! > Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester > Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben > verlinkten) Ich habe nach fünf Jahren die Karten wieder aktualisiert und ich muss sagen: Hätte ich es mal nicht getan. Nicht nur, weil die neuen Umgehungsstraßen (neu heißt hier mittlerweile auch viele Jahre) immernoch nicht drinnen sind, oder neue (das heißt jahrealte) Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind, sondern weil seit dem Update Garmin regelmäßig so einen Schwachsinn von sich gibt. Irgendwie haben sie geglaubt, den Ameisenalgorithmus verbessern zu müssen, und greifen damit teilweise voll ins Klo.
Manfred P. schrieb: > Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine > vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt, > offenbar falsch eingestuft wurde. Zumindest bei Google meine ich mal gelesen zu haben, dass Google für die Routenberechnung jedem Straßenabschnitt eine übliche Benutzungsdauer zugewiesen hat, die zudem natürlich von der Uhrzeit abhängt. Die Granularität liegt bei 60 Minuten. Es kann also sein, dass vor einer größeren Einrichtung von 16:00 Uhr bis 16:30 sehr viele Personen abgeholt werden, und dieser Straßenabschnitt damit um 16:15 schwer passierbar ist. Planst Du jetzt um 15:45 deine Route, und die Berechnung ergibt, dass Du um 16:45 diese Straße befahren würdest, vermeidet Google sie, weil sie ja in dieser Stunde besonders befahren ist. Meines Wissens nach verwendet Google erst bei der fertig berechneten Route die Echtzeitdaten und schlägt dann bei Verzögerungen vor, eine andere Route zu nehmen. Das ist auch irgendwie sinnig, denn Google weiß ja nicht genau, wann Du einen Streckenabschnitt tatsächlich passieren wirst.
Martin S. schrieb: > oder neue (das heißt jahrealte) > Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. wozu stehen sonst die Schilder da?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. > wozu stehen sonst die Schilder da? Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern. Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in den Wald oder in einen See fahren?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Martin S. schrieb: >> oder neue (das heißt jahrealte) >> Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind > > Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi. > wozu stehen sonst die Schilder da? Klar, aber nach einigen Stunden im Auto wird die Wahrnehmung für so Dinger wie Schilder halt langsam schlechter. Und da ist es dann schon ganz nett, wenn man sich jetzt nicht mehr sicher ist "War da ein Schild?". Wenn das Navi dann 120 anzeigt, dann weiß man wenigstens, dass man nicht mehr schneller sein sollte, bis man sich wieder sicher ist. Der andere Fall ist aber weitaus nerviger: Es gab eine Beschränkung, die wurde aber aufgehoben. Jetzt eskaliert das Navi die ganze Zeit und motzt, dass man zu schnell fahre.
:
Bearbeitet durch User
Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben. Das hat in der Geschichte der Navis noch nie zu mehr als 50% gestimmt. Wobei auch viele Bundesländer/Landkreise schlicht zu doof sind richtig zu beschildern. Niedersachsen tut sich da hervor, ich pendle täglich NRW/Nds und wie sich da an der Landesgrenze die Beschilderung verändert ist bemerkenswert, eben speziell Tempolimits und Vorfahrten an Bundes-, Land- und Kreisstraßen. War es nicht auch so das ein Navi als "Gefahrenstellenwarner" genutzt Punkte kostet? Dabei isses so einfach: An die Schilder halten und im Zweifel einfach etwas langsamer fahren, spart Sprit, Geld und schont die Umwelt.
Rainer Z. schrieb: > Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern. > Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in > den Wald oder in einen See fahren? Ein früherer Geschäftspartner, der hauptsächlich Ultraleichtflugzeuge verkaufte, berichtete, dass mit dem Aufkommen einer Navigationsapp fürs iPad einige seiner Kunden darauf verzichteten, ihr neues Flugzeug mit Navigationsinstrumenten, einschließlich Kompass und Höhenmesser, auszustatten. Allein die Tatsache, dass die App auf einem Apple-Produkt laufe, war für sie schon der Grund, ihr blind zu vertrauen. Diese App nutzte übrigens nur die internen Ressourcen des Geräts und nicht etwa eine externe Sensorkiste oder gar Messwerte des Flugzeugs. Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung.
Andreas S. schrieb: > Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man > verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei > den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine > Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung. Oha, wieder was gelernt XD
Jens M. schrieb: > Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte > seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben. Plattitüde Attitüde Alditüte.
Ich wollte das Potirädchen an einem Radio abziehen. Kommst ja sonst nicht an die Innereien ran. Auch nachdem das halbe Poti gleich mit heraus kommt, bekommste den Rest davon nur mit weiterem Brechen aus dem Rädchen raus. Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern. Geplante Obsoleszenz von den Holländern, wenn ich es milde ausdrücken darf.
...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden sollte? Klaus.
Nur etwas 1000 mal.... OK, etwas dezenter, bin ich da aber schon vorgegangen. :DDD
Klaus R. schrieb: > Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden > sollte? Jede Menge Kabelummantelungen ^^
Alles was kokelt, schmilzt und stinkt hatte ich schon sehr erfolgreich am Lötkolben. Falsch gehalten, falsch abgelegt, vom Tisch gefallen, unbeabsischtigt eingeschaltet... Die Herangehensweisen sind mitunter sehr kreativ. Wer das nicht kennt, ist ein Sonntagslöter! ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > vom Tisch gefallen Aber nicht aufgefangen? Dann war es nur ein einfache Fehler. Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein Doppelfehler gewesen.
Stefan K. schrieb: > Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein > Doppelfehler gewesen. Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. :´´´( Hat ein paar Monate gedauert, bis der Klassenkamerad, wieder in der Schule auftauchte....
Teo D. schrieb: > Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. > > dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen. Er war ~13 und hatte ganz andere Probleme. Seine reichen, getrennten Eltern, hatten keinen Bock auf ihn und schoben ihn in ein Heim ab.
Stefan K. schrieb: > > Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein > Doppelfehler gewesen. Tja ist mir zu meiner Anfängerzeit, war so um 11 damals, tatsächlich mal passiert. Sah das Teil wegrutschen und und wollte den Lötkolben aufhalten und griff schnell zu, natürlich das heiße Ende erwischt. Autsch, hätte da lieber die Schimpfe wegen des Brandlochs im Bodenbelag riskieren sollen. War ne Lehre, ist mir nie wieder passiert.
In frühester Jugend hatte ich mal ein MW-Radio gebaut. Der Empfang war recht gut. Ein Gehäuse musste danach auch sein! Also eines aus LP-Material zusammengelötet und das Radio rein. Bis ich damals den Fehler begriffen hatte, dauerte es etwas! Nach entfernen der unwichtigen Cu-Flächen war der Empfang auch wieder wie auf dem Tisch ohne Gehäuse. Das war eine ziemlich eindrucksvolle Erfahrung in Richtung EMV.
Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150, gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar wedelte vor meinem Auge.
Martin S. schrieb: > Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus > Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden Darum habe ich auf meinem 4 fach LiPo Lader die Chinaplatinen steckbar, falls ich doch mal Ausversehen eine abschieße. Aus Schaden wird man kluch ;-)
Vor einigen Jahren, ich war noch in der Lehre, hatte ich auf der Arbeit die Aufgabe bekommen eine Schaltung zu bauen die mit 4 LEDs grob die Drehzahl eines Motors der mit einer Lichtschranke ausgestattet war anzuzeigen. Die letzte LED zeigte "zu schnell" und sollte blinken. Alles kein Hexenwerk. Die Schaltung arbeitete auf den ersten Versuch nahezu perfekt, zumindest solange nur die ersten 3 LEDs leuchteten. Sobald der NE555, natürlich als Astabile Kippstufe beschaltet, anfing zu arbeiten blinkten auch die anderen LEDs zufällig mit. Die Ausrede das das so gewollt ist hatte natürlich nicht funktioniert, also musste ich den Fehler finden. ;-) Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas. Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte.
Das war aber reines Glück, der Abblockkondensator soll ganz kurze Stromimpulse abfangen/puffern damit sich das nicht über die Versorgungsleitungen fortpflanzt und man dort Störungen sendet. Ich stelle vielen ICs dem kleinen Kerko meist noch einen Elko zu Seite 1-10µF um hier die Versorgungsspannung noch etwas besser zu entkoppeln. Anscheinend kommt deinen Schaltung mit 3 LEDs klar und wenn die 4te zuschaltet bricht die Spannung zusammen , die LEDs sperren Spannung steigt wieder an und dann gehts wieder von vorne los(das Blinken).
Martin S. schrieb: > Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus > Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150, > gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar > wedelte vor meinem Auge. Vor einigen Jahren verschlechterte sich schlagartig die Sicht auf meinem rechten Auge, d.h. es wurde alles dunkler und deutlich unscharf. Daher dachte ich sofort an einen Netzhautinfarkt und wollte mich eigentlich gleich ins Krankenhaus fahren lassen. Ich ging noch schnell ins Bad und sah dort, dass sich einfach nur ein Brocken Schmodder aus dem Augenwinkel gelöst hatte, um direkt vor die Pupille zu wandern. Das Ding war so klebrig, dass es auch durch den Lidschlag nicht sofort weggewischt wurde.
Der eine muss zum Friseur, der andere sich mal öfters waschen. Wasser ins Gesicht zu werfen reicht da bisweilen.
Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt und jedes Bauteil zurechtbiegen muss.
Floatland M. schrieb: > Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt > und > jedes Bauteil zurechtbiegen muss. Nur die falschen Bauteile zur Hand:-)
Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber seitenverkehrt...
Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst > bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Ich hatte mal einen spiegelverkehrten SMD Käfer Footprint. Um die LP zu retten musste ich die Beine in die andere Richtung biegen und den Käfer auf dem Kopf liegend einbauen. Solche Sachen kommen vor wenn man bei einer bestimmten ECAD Ausführung nicht aufpasst. Was LP betrifft, passierte es mir auch einmal. Es ist empfehlenswert irgendeinen Text oder Nummer ins Kupferlayer mit zu integrieren. Dann erkennt man diesen möglichen Fehler leichter. Natürlich sollte die spiegelverkehrte Vorlagen Seite immer dem Resist in Verbindung sein , damit die Schärfe darunter nicht leidet. Wer will den den ersten Stein werfen? :-)
:
Bearbeitet durch User
ja, kenne ich auch, viel Mühe gegeben mit Lötstopp und Verzinnung. Danach habe ich in die Folienpackung eine genaue Anleitung reingepackt :)
Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach von der Lötseite bestückt. 😀
Peter N. schrieb: > Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach > von der Lötseite bestückt. 😀 Kann bei Transistoren schwierig sein oder bei IC´s ... auch Relais...usw. Dann mache ich das lieber nochmal.
... keine Ahnung, wann mir der Spannungsfolger abhanden gekommen ist. Vermutlich als ich meine Schaltung aus Platzgründen auf zwei Platinen aufteilen musste und, natürlich, akribisch die Schnittstellen zwischen beiden geprüft habe (die sind ok). Nur irgendwann eben diese miese Spiegelung im Schaltplan ... zeigte sich erst beim Test, als zwei gleiche Signalpfade eben unterschiedliche Signale zeigten und ich erst an eine falsche Bestückung vermutete. Nächstes Mal schaue ich mir auch Pille-Palle-Sachen vor dem Leiterplattenentwurf gaaaanz genau an ... Im neuen Jahr geht es dann den Leiterbahnen an den Kragen! Ich wünsche einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Sebastian S. schrieb: > Spiegelung im Schaltplan Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit Netzverbindung. Yaaarrr! :-)
Matthias S. schrieb: > Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit > Netzverbindung. Der Totenkopf entsprach eher meiner Gemütslage, als ich das entdeckt habe. Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-)
Sebastian S. schrieb: > Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-) Und meist war es ein Fehler, nach diesen zu bauen. Ich habe deren Schaltungen in schlechter Erinnerung, nicht zuende gedacht und instabil.
Klaus R. schrieb: > ...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden > sollte? Montags, Ausbildungswerkstatt, Nickerchen nach dem Löten. Rate mal wer sich auf die andere Seite gedreht hat und mit einer Brandstelle am Hals ganz schnell ganz wach war.
:
Bearbeitet durch User
Herbert Z. schrieb: > Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt > als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist? > Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber > zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber > seitenverkehrt... Echt? Solche Fehler sind doch absolut unwahrscheinlich!
Gerhard O. schrieb: > IMG_9588.png > 2,5 MB Anschlußkabel dazu happich als Kabelvorrat, bisher immer Stecker abgeschnitten.
Jan K. schrieb: > --SNIP-- > Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten > blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas. > Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die > Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich > hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an > der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte. Mit Oszi draufschauen hilft verdammt oft bei so Problemen. Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn die 1en random zu 0en werden... Mit dem Oszi war der Spuk sofort sichtbar, daher auch digitale Signale erst oszilloskopieren bevor man mit dem Logicanalyzer weiterschaut um solchen Mist auszuschließen Zu den Lötkolbenauffängern: hab den Spruch gehört dass en herunterfallender heißer Lötkolben gar keinen Griff hat sondern nur "heiße" Enden.
Jan K. schrieb: > mit 100nF an > der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte. Den Kondensator an "Control Voltage" (Pin 5) darf man auch nicht vergessen!
Tom G. schrieb: > Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt > hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn > die 1en random zu 0en werden... Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs verbaut hatte.
Andreas S. schrieb: > 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so verdammt offensichtlich ist. Aber erst, wenn man weiß, was und warum.
Martin S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs > > Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so > verdammt offensichtlich ist. Aber erst, wenn man weiß, was und warum. Besonders übel war dabei, dass die Boards aus dem ersten Lieferlos einwandfrei waren. Erst bei den nachgekauften gab es dann diese Stabilitätsprobleme. Das ganze war aber noch harmlos im Vergleich zu den ganzen anderen Fehlern, die der Prozessor selbst hatte. Nachdem wir Sharp im Laufe des Projektes mit allen möglichen Fehler konfrontiert hatten, gab es noch eine neue Maskenversion, die aber auch nicht wesentlich besser war. Irgendwann stellte Sharp dann das gesamte Produkt ein und schmiss die US-Arbeitsgruppe, die das Teil verbrochen hatte, raus. Sharp in Japan versuchte sich auch noch daran, aber letztendlich stiegen sie komplett aus. Das waren aber auch nur Auswirkungen der gesamten strukturellen Probleme bei Sharp.
Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des Vorbesitzers gezogen habe. Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die Leiterplatte hat sich braun verfärbt.
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. > > Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die > Leiterplatte hat sich braun verfärbt. Erstaunlich! Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann kaufen was es gibt? War das wahrscheinlich eine Konsequenz des Beleuchtungsmittelumschwungs? Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den Geschäften. Da sollte es eigentlich nicht passieren. Da würde es Sinn haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Vielleicht sollten die Hersteller an solchen Geräten auch ein Hinweisschild anbringen, um diesen Sachverhalt besser klarzustellen.
Das war aber bestimmt kein Backofen mit Pyrolyse Funktion - oder die wurde inzwischen nicht aktiviert :-)
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. Musste so loslachen, dass jetzt meine Kinder wach sind -.-
Gerhard O. schrieb: > Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche > Anwendungen? Ja. Für Spezialfälle, wie Backofen oder Kühlschrank gibt es die noch. Man braucht halt ne Hochtemperaturlampe.
Gerhard O. schrieb: > Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche > Anwendungen? Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld: https://www.reichelt.de/backofenlampe-e14-25-w-125-lm-2200-k-dimmbar-plm-82011-p353617.html?&nbc=1 > Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das > Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den > Geschäften. Meine Backofenlampe ist an Corona gestorben, Februar 2021. 15W hatte ich im Vorrat, aber die war mir zu dunkel. Die Baumärkte und andere Läden waren geschlossen, nach 5 Wochen kamen dann 25W-Birnchen über Aliexpress aus China. Noch lebt sie! > Da würde es Sinn > haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass > Verwechslungen ausgeschlossen werden können. Genau, die man dann nur über den Herstellerkundendienst für 13,70 €uro plus Versand beziehen kann. Bitte nicht, es muß nicht alles Idiotensicher sein. Wenn da ein Dussel eine LED einbaut und diese in ihr Schutzglas abtropft, egal, ein Backofen wird deshalb nicht brennen. Ich finde es schon scheiße, dass in manchen Kühlschränken Stecksockel verwendet werden.
Ich bau die Lampen immer aus, wenn ich an einem Backofen vorbei komme, der z.B. am Glascontainer steht. Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt werden :-]
>Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche >Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann >kaufen was es gibt? Backofenlampen sind noch in jedem Baumarkt zu bekommen, vermutlich auch in Drogerien. Ersatz zu finden war kein Problem.
Manfred P. schrieb: > Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld: Due werden mittlerweile wieder handgeblasen ;-)
hat das Schmelzlicht eigentlich zu ungewöhnlichen Aromen im Kuchen oder der Pizza geführt?
Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann aber nicht allzu lange. Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen. War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen war. War aber leider für Kühlschränke. Das passiert uns nicht noch einmal.
Rüdiger M. schrieb: > Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann > aber nicht allzu lange. > Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen. Einbauen L A S S E N??? Achja - das Problem mit der gefäääährlichen Stromspannung... ;-)) > War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen > war. War aber leider für Kühlschränke. > Das passiert uns nicht noch einmal.
Jan K. schrieb: > Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des > Vorbesitzers gezogen habe. Bei meinem letzten Saunabesuch (2018?) befand sich darin auch eine LED-Lampe, die sich alle paar Minuten auf Grund von Überhitzung abschaltete.
Julian L. schrieb: > Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht... aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt, dass man damit noch was in Reihe schalten will. Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Julian L. schrieb: >> Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht... > > aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt, > dass man damit noch was in Reihe schalten will. > > Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen Und sei es nur, dass der Hersteller zum Schalten solch einen intelligenten MOSFET mit Lastüberwachung verwendet und das Signal mit seiner Firmware zusammenknüppert. Auch wenn der Backofen dann nicht komplett ausfallen sollte, gäbe es mit Sicherheit eine Warnung, die man vor jeder Bedienung erst einmal wegklicken muss. Und in der Smart-Home-Anbindung gäbe es dann auch Unmengen an Warnungen.
Andreas S. schrieb: > Tom G. schrieb: >> Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt >> hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn >> die 1en random zu 0en werden... > > Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards > für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit > dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass > hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und > nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer > Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt > 3,3V-SRAMs verbaut hatte. Bei mir warens auch die Random-Bits die mich irgendwann auf die Spur gebracht hatten... aber bis der Groschen fällt dauerts halt ne Weile... Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss
Tom G. schrieb: > Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss Die Signale an den Pins der SRAMs sahen völlig unverdächtig aus, da ja alles einheitlich mit 3,3 V betrieben wurde. Aber gelegentlich wurden Bits nicht korrekt ins RAM geschrieben, was sich dadurch nachweisen ließ, dass die gekippten Bits stabil waren.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt > werden An Staubsaugern gehe ich nur vorbei, wenn ich in allerhöchster Eile bin. So ein schönes langes flexibles Kabel, der ideale Ersatz für immmer zu kurze Netzkabel an Bohrmaschinen und Lötkolben.
Solche Kabel sind schon einige Male als Lautsprecherkabel im Einsatz. Und die Schläuche eignen sich auch für Wasser-Anwendungen.
Die Operationsverstärker-Päpste dieser Welt empfehlen ja beim Messen an OPs, einen 10 kOhm-Widerstand in die +-Mess-Spitze einzubauen um z.B. Oszillation zu vermeiden. Ich habe also eine Aufsteckspitze mit so einem Reihenwiderstand versehen und damit dann eine Reihe von Messungen und Offseteinstellungen durchgeführt. Etwa 2 Wochen später wollte ich dann ein Spannungsteiler-Paar aus einer größeren Menge von 0,1% Widerständen vorselektieren. O.k. ... - die waren dann alle 10 kOhm zu hoch ! ! ! Ich habe dann noch kräftig über die schlechte Qualität des Herstellers gemeckert, worauf einige Kollegen meinten, ob ich denn nach 47 Berufsjahren nun nicht langsam in Rente gehen wolle ....
Nein, Demenz kann es nicht sein, sonst würde ich mich ja nicht an Folgendes erinnern: Ich hatte gerade einen sehr wertigen Funktionsgenerator auf der Werkbank und wollte nur noch die Plusader an einen großen Ladeelko anlöten, als diese wieder aus der Lötöse abfederte und sogleich einen großen Klecks noch sehr flüssigen Lötzinns auf meine Hand schleuderte. Mehr vor Schreck als vor Schmerz hatte ich den Lötzinnwickel auf die daneben befindliche Leiterplatte "abgelegt". Ich habe dann den Draht wieder in die Lötöse eingehakt und verlötet. Dann den Kaltgerätestecker eingesteckt, eingeschaltet .... und dann war kein Ausgangssignal mehr vorhanden! Jetzt kräuselten sich langsam die Nackenhaare, wo war noch gleich das Lötzinn ? ? O.k. ich wollte dann erst einmal die Meerschweinchen füttern und auf dem Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados mitnehmen - habe dann aber doch erst mit der Fehlersuche begonnen. Es war bereits weit nach Mitternacht, als ich die 3 "zerschossenen" Schaltdioden gefunden hatte und das Gerät wieder lief. (- die Meerschweinchen haben dann auch noch ihr Futter bekommen)
Hans-Joachim S. schrieb: > und auf dem > Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados > mitnehmen ich sag doch: Korsakov! 😈
Vergesslich sind wir alle mal. Ich erinnere mich noch an einen fall gegen Weihnachten herum. Es ging um einen PC, der nicht mehr starten wollte. Ich habe ihn also aus der Ecke gezogen (und zuvor freigeräumt). Kabel alle abgezogen, aufgeschraubt, da der PC aber recht schwer ist, habe ich ihn in der Ecke belassen und mir das Handy als Leuchte unten hereingelegt. Nachdem ich ein wenig herum getestet habe, lieft er dann auf einmal wieder. Da weile habe ich mich auch mit dem Besitzer nebenbei unterhalten. Und in aller Ruhe alles zugeschraubt und wieder in die Ecke hinter geschoben. Beim Anschließen der Kabel erfreute ich mich noch, dass ich viel lichte hatte, was ich aber nicht weiter zur Kenntnis nahm. Beim Verabschieden klingelte mein Handy und ich wollte aber grade nicht rangehen. Sondern lieber mich verabschieden. Nach dem mein Handy aber erneut klingelte, wollte ich rangehen. Aber irgendwie war das Handy nicht zufinden… Na, wo liegt es?? RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man super schei.. Hin kommt.
:
Bearbeitet durch User
DAVID B. schrieb: > Na, wo liegt es?? > RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man > super schei.. Hin kommt. Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig.
Andreas S. schrieb: > DAVID B. schrieb: >> Na, wo liegt es?? >> RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man >> super schei.. Hin kommt. > > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig. War das der Bier- oder Weinkühler? *gg
Andreas S. schrieb: > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Genau. Batterien immer kühl lagern. :D
Nein, ich werde hier nicht jeden Tag eine neue Story erzählen - aber eine noch: Bei einem sehr alten 6-stelligen Multimeter war die +15 Volt-Versorgungsspannung für den isolierten Analogteil ausgefallen. Das +15 V-Dreibein wurde kochend heiß und war offensichtlich in den "thermal foldback" gegangen. Nun liegt in einem solchen Falle oftmals ein Kurzschluss auf der Leiterplatte vor - oft ist dann einfach "nur" ein Tantalelko defekt. Allerdings gab es auf der Leiterplatte ca. 40 ICs und der Hersteller hatte es mit dem Entkoppeln wohl zu gut gemeint: Es waren 72 Tantalelkos vorhanden ! (-also 36 für die -15 V und 36 für die +15 V) Nun gibt es einige goldene Regeln bei der Fehlersuche: 1. Nach Murphy würdest du bei irgendeinem Tantal anfangen auszulöten und dann auf den an der Spannungszuführung fest angeklemmten Durchgangspieper achten. Es wäre dann so, dass der 29. oder 30. oder 31. den Kurzschuss hätte. 2. Nach den Betrachtungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung könntest du Glück haben, und der 15. oder der 16. ist der Volltreffer. 3. Nach der Tatsachenbetrachtung -also jetzt kommt die böse, böse Praxis- hast du alle ´raus und der Pieper zeigt immer noch "Kurzschluß" Der Logik folgend würdest du jetzt sagen: Dann ist es wohl gar kein defekter Tantal ? Also an allen der 40 ICs die +Versorgungspins abkneifen ... ? Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu überprüfen! Die waren nämlich beide gemeinsam -zunächst unerkannt- an der Masseleiterbahn angeklemmt ! ! ! Unter den bereits ausgelöteten 20 Tantals war aber auch tatsächlich mein "Freund" !
Ist HJS eigenetlich crazyhorse den man schon bei spotlight traf? Klaus.
Nach Murphy ist es egal, wie herum man irgendwas sucht Das Gesuchte ist normalerweise immer an der letzten Möglichkeit zu finden. Vorhin grad wieder bei Schubladen. In einer von den 10 isses drin. Fängst Du oben an, isses ganz unten drin, fängst Du ganz unten an: ganz oben :-þ
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das Gesuchte ist normalerweise immer > an der letzten Möglichkeit zu finden. Dies ist eine Fehlwahrnehmung. Üblicherweise beendet man nämlich die Suche, sobald man den Gegenstand gefunden hat, und sucht nicht weiter. Damit befindet er sich immer an dem zuletzt durchsuchten Ort. Dummerweise extrapoliert das menschliche Gehirn aber die Angelegenheit und speichert die falsche Erinnerung ab, dass es sich um den letztmöglichen Lagerort gehandelt habe.
Andreas S. schrieb: > Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der > Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im > Kühlschrank. Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Dann doch, ganz leise im Schlafzimmer zu hören. Ich hatte mich zuvor umgezogen und es zwischen die Unterhosen abgelegt. Kühlschrank ist auch gut. Da haben wir gelegentlich Personennotsignalgeräte hinein gelegt, wenn während Testläufen das Gepiepe nervt. Der isoliert nicht nur thermisch, sondern hat auch eine recht gute Schalldämmung. Hans-Joachim S. schrieb: > Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es > Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu > überprüfen! Hier gab es einen Kabelschaden an der Telekom-Erdleitung. Der Herr von Katikom kam mit dem Reflektometer und ja, hätte gepasst, in der gemessenen Entfernung von etwa einem Meter gibt es eine Erdmuffe. Aus unerfindlichen Gründen haben sie nicht meine Einfahrt zerlegt, sondern er kam ein paar Stunden später erneut "Unser Meßgerät hatte eine defekte Leitung". Die neue Messung zeigte etwas ganz anderes und war einigermaßen gut, ca. 150m entfernt war das Kabel abgesoffen.
Manfred P. schrieb: > Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, bevor das Altpapier entsorgt wurde.
Hör auf mit Altpapier. Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen Kommen gleich ins Altpapier. Als aber mal ein wichtiger Brief in solch einer kostenlos-Zeitung mit drin steckte, kam aber sofort eine Zeitungsröhre unter den Briefkasten
●DesIntegrator ●. schrieb: > Hör auf mit Altpapier. > Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen > Kommen gleich ins Altpapier. Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen.
Korax K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Hör auf mit Altpapier. >> Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen >> Kommen gleich ins Altpapier. > > Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger > sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen. hamwer. Nur: Wenn die sich denn dran halten... Die andere Alternative für die ist ja das ganze Zeitungsbündel in den Wald zu werfen. Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum, dem man das wieder neu verklaren muss. ಠ_ಠ
...vll was mit farbrichtmiene und "einlegesensor"? dazu parallel dann eine gefährderansprache von band. Klaus.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger >> sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen. > > hamwer. Nur: > Wenn die sich denn dran halten... Ich habe seit einigen Jahren Ruhe -- nach ungefähr 20 eMails an div. Werbeverlage unter Hinweis auf die amtlichen Leitsätze: 1.Das Zusenden von Postwurfsendungen gegen den ausdrücklichen Willen des Empfängers stellt einen rechtswidrigen Eingriff in das Recht auf informationelle Selbstbestimmung dar. 2.Postwurfsendungen, die der Empfänger erkennbar nicht wünscht, stellen stets eine unzumutbare Belästigung im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG dar. 3.Für die Erkennbarkeit eines entgegenstehenden Willens des Empfängers genügt eine entsprechende Mitteilung an das werbende Unternehmen, es besteht keine Pflicht zum Anbringen eines Aufklebers "Werbung -- Nein danke" auf dem Briefkasten. Rechtsgrundlagen: BGB § 823, BGB § 1004 Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den nächsten Postbriefkasten zu werfen. > Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum, > dem man das wieder neu verklaren muss. Erstaunlicherweise scheinen die "Verlage" ihr "qualifiziertes Personal" zu schulen. :-) Grüßle, Volker
OT: ●DesIntegrator ●. schrieb: > Nur: > Wenn die sich denn dran halten... In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt. Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen Wohnorten).
Volker B. schrieb: > Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den > nächsten Postbriefkasten zu werfen. das hab ich mal mit nachbarschaftlich gesammelten "Werken" der Firma Faber gemacht. Ihr wisst schon, das mit dem supertollen Lottosystem.
Bei mir ist es andersrum: Werbung, an mich adressiert, kommt nicht an... Ich bekomme von der Post immer vorab per EMail einen Scan von dem Brief/Karte. Bei einigen dieser Scans ist, trotz korrekter Adresse, der zugehörige Brief nie angekommen...
Hallo Jack. Jack V. schrieb: >> Wenn die sich denn dran halten... > > In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb > verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man > großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt. > > Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen > Wohnorten). Bei mir langte auch der schriftliche Hinweis am Briefkasten. Ich hatte allerdings keinen Aufkleber verwendet, sondern das ganze in großen Druckbuchstaben möglichst sauber per Hand mit einem Edding auf den Briefkasten geschrieben. Das war also schon sehr auffällig, und der ganze Text ging über vier Zeilen. ;O) Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. Da, wo ich aktuell Wohne, ist das nicht mehr nötig. Das mit der Werbung im Briefkasten ist mittlerweile eher dünn geworden. Damit kann ich leben Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst > sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin glatzköpfig und nicht sehr schlank.
Hallo HaJo. HaJo schrieb: >> Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst >> sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist. > Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte > Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin > glatzköpfig und nicht sehr schlank. Ich kann keine "Ansage" machen, weil ich ja nie da bin, wenn die vorbeikommen. ;O) Darum muss das halt sehr unmissverständlich formuliert sein. Geh mal davon aus, das die Leutchen grundsätzlich nicht bösartig sind, aber sich selber auch immer gerne eine Ausrede verschaffen. *) Und ein Text in Edding zeigt, dass man das wirklich so meint, und nicht irgendein Schild, das wer vor Jahrzehnten dahin gehängt hat und das dann vergessen wurde. Ein einzelnes Schild, das irgendwo an der Briefkastenanlage eines Mehrfamilienhauses hängt, gilt nicht, weil unter den Parteien garantiert eine ist, die die Werbung doch will. Also nur individuell für jeden Briefkasten. Aber die Sache mit der Werbung hat sich sowieso bald erledigt....Papier ist auch teuer geworden. Aktuell gibt es, ganz ohne Schild, nur einen Bruchteil von dem, was früher mal in Briefkästen war. *) Ich habe so Jobs während meines Studiums auch gemacht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Zum Thema Post und Fehler zum nachmachen: Auf dem Paketlabel Empfänger und Absender vertauscht, ist mir einmal passiert... Interessant war das das Paket recht lage unterwegs war.
Andreas S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. > > Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die > Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und > ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, > bevor das Altpapier entsorgt wurde. Das kann ich toppen. Seit Jahren sage ich meiner Frau: Kein Altpapier in den Ofen. Nicht nur wegen der Asche, sondern auch wegen der umweltschädlichen Rauchgase. Die große Einsicht war sehr schmerzhaft: Konzertkarten für 170 Euro waren auf Altpapier gedruckt (bzw. in Altpapieroptik) und die Karten landeten mit alten Briefumschlägen im Ofen.
Hallo Manfred. Manfred P. schrieb: > Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. Ich habe mal beim Aufschrauben eines Gerätes das seit einem Jahr vermisste Dienstmobiltelephon meines Kollegen gefunden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. > > Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die > Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und > ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, > bevor das Altpapier entsorgt wurde. Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: ... ... > Hallo Andreas. > > Andreas S. schrieb: >> Manfred P. schrieb: >>> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. >> >> Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die >> Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und >> ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, >> bevor das Altpapier entsorgt wurde. > > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Und verschwand zu einer vergangenen, (noch) handyfreien Zeit nicht unter der Bettdecke des Nachwuchses! 😇 > > Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O) > > Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic > http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch >> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. > > Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. > wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke. Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen????
Hallo Thomas U. Thomas U. schrieb: >> Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen. >> wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke. > > Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen???? Die Amish haben kein Problem mit der Technik an sich, sondern mit dem, was die Technik mit ihrer Gesellschaft/gemeinde/Peer Group macht. Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen unter Kontrolle zu halten. Ich bin übrigens kein Amish sondern Atheist. Und ich wohne auch nicht in den USA. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
...daher ja besser FSM, ist ähnlich GSM :) https://de.wikipedia.org/wiki/Fliegendes_Spaghettimonster#:~:text=Das%20Fliegende%20Spaghettimonster%20(englisch%20Flying,der%20US%2DAmerikaner%20Bobby%20Henderson. Klaus.
Bernd W. schrieb: > Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch > an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile klingeln zu lassen.
Bernd W. schrieb: > Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu > hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen > unter Kontrolle zu halten. Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an, für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren. Zu (*): https://en.wikipedia.org/wiki/Rumspringa
:
Bearbeitet durch User
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an, > für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles > durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend > können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren. > Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert. Wenn die Jugentlichen so einfach nur von der Kette gelassen werden, dann "stossen sie sich nicht die Hörner ab" sondern holen sich, unerfahren wie sie sind, nur eine dicke Nase. Auf die Art und Weise wird das Zurechtstutzen der pubertierenden Jugendlichen nach ausserhalb der Gemeinde "geoutsourced" und es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, das diese auf die Nase gefallenen Jugendlichen es nicht weiter probieren, sondern schnell reumütig in die Gemeinde zurückfliehen. Selbstständigwerden geht vermutlich eher anders, und auf keinen Fall ganz plötzlich von selber in der Pubertät. Auf die Nase werden alle selbstständig werdende Jugendliche fallen, aber nur wenige so hart wie diese. ;O) Nicht so naiv betrachtet: Durch die (gesteuerte?) Situation wird ein bestimmtes Ergebnis (hier Konformität mit überkommenen Werten) provoziert. Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle". Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
:
Bearbeitet durch User
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch >> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist. > > Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile > klingeln zu lassen. Das funktioniert auch nur, wenn die Mobilteile ausreichend geladen sind. Aber Fluch der Komplexität: Das Aufladen dürfte ich dann nicht vergessen. ;O) Es ist mir immer wichtig, auch gegen mich selber misstrauisch zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
●DesIntegrator ●. schrieb: > das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht eines pro Zimmer.
:
Bearbeitet durch User
Bernd W. schrieb: > Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert. Wan welcher Stelle soll ich behauptet haben, dass diess in dem Sinne funktioniert, dass die Jugendlichen dabei eine objektive Sichtweise entwickeln? > Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um > männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die > Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle". Wikipedia schreibt hierzu: "Mädchen sind in der Rumspringa-Zeit meist wesentlich zurückhaltender als die Jungen, so tragen fast alle Mädchen während dieser Zeit ihre traditionelle amische Kleidung, während viele amische Jungen in dieser Zeit mehr oder minder modische Kleidung der Mehrheitsgesellschaft tragen. Auch erwerben die meisten amischen Jungen den Führerschein und nicht wenige besitzen in dieser Zeit ein Auto.[39]" Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/ Quelle 39 ist offenbar ein Standardwerk über die Amish, das ich aber nicht vorliegen habe, da mich die Thematik nicht allzu sehr interessiert.
(prx) A. K. schrieb: >> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Noch heute zahle ich pro Minute. GSM mit 12,9ct halte ich kurz, Festnetz (IP) mit 1,9ct incl. z.B. USA tut nicht weh. Mein gehendes Gesprächsaufkommen ist gering, da rechnet sich eine Monatspauschale für Flat nicht. Und ich erlaube mir den Luxus, nicht ständig erreichbar zu sein - das müssen nur Diener.
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen > > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht > eines pro Zimmer. vor allem hatten früher kein Festnetz. -man hatte TELEPHON. Und zuerst nur mit recht kurzem Kabel dran. Dann gabs mal 10m aber man durfte nicht in das Hoheitsgebiet der Post eindringen. Die Kabel waren fest verbaut. Dafür musste einer vorbei kommen und das tauschen! Die gute alte Zeit :-]
Hallo (prx) (prx) A. K. schrieb: > Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne > Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht > eines pro Zimmer. Das Schild hing auch an öffentlichen Münzfernsprechern. Siehe Anhang: fassedichkurz.jpg Der professionelle oder auch Hobby Verschwörungstheoretiker hatte natürlich noch ein Schild: "Feind hört mit!" Siehe Anhang: FeindHoertMit_Reduziert.jpg Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
"Fasse dich kurz" hat aber einen anderen Hintergrund, wurde mir mal erzählt von alten Postmännern: Da es für 100 Teilnehmer in der Regel nur je 12 ankommende und abgehende Leitungen bzw. Wähler gab, musste man verhindern das jemand eine dieser Leitungen dauerhaft belegte. Daher wurde die frühere Mittagsschläfchenzeitprozedur des Hörerdanebenlegens auch gern mal sanktioniert, in dem der Anschluss gesperrt wurde. Man hat ja sonst die ganze Zeit eine Leitung belegt, denn das Tuuuuuuu hat man unterbunden in dem man eine Ziffer wählte. Heutige elektronische VSt machen das von alleine, früher hielten die Relais im Wähler so lange es Schleifenstrom gab. Also gabs irgendwann wenn genug Gassenbesetzt-Störungen aufliefen einen Stecker in die Kontakte und Ende war mit telefonieren. Inklusive Anschiss wenn man die Störung gemeldet hat. Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie heute dank Flatrate Stundenlang zu labern (oder noch schlimmer: Fernbeziehungen mit Fernschlaf, man legt das Telefon auf Freisprechen aufs Nachtschränkchen und kann dem anderen dann beim Schnarchen zuhören, wenn man wegen der kalten Bettseite nicht pennen kann...).
(prx) A. K. schrieb: > Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne Flatrate. Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute" abgerechnet wurde, sondern "pro Takt". Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch, Regionalgespräch, Ferngespräch, Auslandsgespräch, und dann noch mal nach Uhrzeit (da gab es dann auch noch mal 3-5 Zeitzonen) Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander!
Wegstaben V. schrieb: > Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander! … war doch gar nix, verglichen mit den Internettarifen der späten Neunziger.
:
Bearbeitet durch User
Jens M. schrieb: > Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie > heute dank Flatrate Stundenlang zu labern In meiner Kindheit(tm) gab es schon eine Quasiflatrate für Ortsgespräche, denn es wurde nur ein einzelner Takt gezählt. Für DM 0,23 konnte man also beliebig lange eine Verbindung aufrechterhalten (, sofern sie nicht amtsseitig irgendwann unterbrochen wurde). Natürlich war man in der Zeit nicht für andere erreichbar, denn Anklopfen und andere Signalisierungen gab es natürlich nicht. Damals(tm) wurde insbesondere bei Fern- und Auslandsgesprächen die Taktzählung auch erst dann beendet, wenn der Anrufer auflegte. Da damals auch diese unfassbar hässlichen(*) Brokathauben angesagt waren, die gelegentlich das zuverlässige Betätigen des Gabelumschalters verhinderten, wurde das für manchen ein teurer Spaß. Zu (*): Meine Mutter war da anderer Meinung. Ein Wunder, dass ich nicht schon als Kind Augenkrebs bekam.
Andreas S. schrieb: > Ein Wunder, dass ich nicht > schon als Kind Augenkrebs bekam. Grau oder Grün hatte doch jeder... Das mit der Taktung lag daran, das der Zähler der die Gebühren erfasste tatsächlich ein einfacher mechanischer Zähler war, der halt nur "klick" konnte, nicht "DM". Aber weite Gespräche müssen ja teurer sein, wird ja auch mehr Strom benutzt! also klickert der Zähler schneller.
Wegstaben V. schrieb: > Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute" > abgerechnet wurde, sondern "pro Takt". > > Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch, Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten: Ortstarif 6 Minuten a 23Pf, ab 18:00 12 Min a 23 Pf. Fernzone 1 und Fernzone 2 konnte ziemlich schnell teuer werden... Aber Zonenrandgebiet hatte recht großzügigen Ortstarif. :)
Dafür gab es bei uns die 6 Minuten Sanduhr neben dem Telefon, die nach 5:40 Minuten durchgelaufen war...
Beitrag #7599821 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ost- oder Westpost? Ich war um die Wendezeit rum in einer West-VSt, im Münchner Umland. Bzw. in einem größeren Bezirk mit mehreren OVSt. Da gabs keine 6er, und nur ein einziges 24er hundert. Aber den Begriff Anrufsucher kenn ich nicht, obwohl wir Hebdreh und Drehwähler hatten. System 35 und 55? Ist lange her.... Da gab es nur Grundwähler... Und dann die ersten Digitalschränke, aber da war ich raus.
Ich lass das mal kommentarlos hier. Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...
Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler. Aber schön isser um ihn zu verleihen, ähnlich dem faltbaren Holzlineal in dem ein Segment fehlt.
Peter N. schrieb: > Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten: Dafür gab's ja CallingCards von AT&T.... Duck und weg... Gruss Chregu
Jens M. schrieb: > Naja, den hast du ja nicht gebaut, Gebaut nicht, aber die Dummheit war, es nicht zu merken :-/
Beitrag #7600250 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens M. schrieb: > Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler. Trotzdem noch erheblich näher am Topic als das Palawer über die Lastfähigkeit der Vermittlungsstellen. HaJo schrieb im Beitrag #7600250: > .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal > verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert, Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner tot. Im Netzteil fand sich eine lose Mutter, identisch mit der Platinenbefestigung. Die muß seit Jahren ab dessen Fertigung drin gelegen haben und fand nun endlich die passende Stelle. Zusätzlich fand sich ein geplatzter Elko, Ersatz war verfügbar. Einschalten, nochmal Bumm - den musste ich natürlich falsch herum einlöten. -------- Wir hatte uns mit den Motorrädern an einer Gaststätte getroffen. Ein Stück weg bekam jemand seine MZ-ETZ250 nicht in Gang, Elektrik. Ein Kumpel meinte, ich sollte dort mal nach dem rechten schauen. Böse, die Sicherung deutet auf Diodenplatte oder Lichtmaschine hin, aber ich hatte nur kleines Werkzeug dabei, war mit dem Japaner unterwegs. Egal, baue die Diodenplatte aus, die bekommen wir schon irgendwie getestet. Bei der Demontage fiel eine Unterlegscheibe raus, die zwischen den Plus- und Minus-Platten lag. Oh, sagte das Kerlchen, die habe ich vor ein paar Tagen vergeblich gesucht ...
Martin S. schrieb: > Ich lass das mal kommentarlos hier. > > Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch > ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen... Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18?
:
Bearbeitet durch User
Philipp G. schrieb: > Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18? Die 17 steht auf der Seite mit der 19er Schlüsselweite und umgekehrt.
Manfred P. schrieb: > HaJo schrieb im Beitrag #7600250: >> .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal >> verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert, > > Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und > öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner > tot. Ein Bekannter kaufte damals(tm) einen originalen IBM PC oder XT, der äußerst instabil lief und als irreparabel ausgemustert wurde. Auf der Fehlersuche baute er dann das Mainboard aus und fand ein eingeklemmtes DRAM (4164? 41256?) im DIL-Gehäuse mit plattgedrückten Beinen, welches je nach aktueller Position mal hier und mal dort ein paar Signale beeinträchtige. Da es sich um den Originaltyp mit gleichem Datecode wie auf dem Mainboard handelte, ist davon auszugehen, dass der Baustein schon gleich im Werk von IBM dort hineingeraten war. Nach Entfernen des Bausteins lief der Rechner wieder einwandfrei. So kam man schon in jungen Jahren an einen ansonsten völlig unerschwinglichen Original-PC. Ob der nun besser war als die teils deutlich fortschrittlicheren Nachbauen ist wiederum Ansichtssache.
Martin S. schrieb: > Ich lass das mal kommentarlos hier. > > Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch > ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen... Ich kenne ein YT Video, da sind beide Größenkennzeichnungen an einem Ende - vorne eine Maulweite und auf der Rückseite die Andere :-)))
Joe F. schrieb: > Waren die 17 jetzt primär oder sekundär? Wie ich das verstanden habe, sind 17 und 19 180° verdreht eingestanzt.
Die heutige Pappnase bekomme ich. Mini-Netzteil mit L200 und 741 gebaut, altes Gehäuse gefunden, das genau passt (schon das war seltsam), eingebaut, verkabelt, eingeschaltet.... KLACK! Die Test-Steckdose am Meßplatz hat sich abgeschaltet. Kopfkratz, Grübel.... Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. GRMPF! Kurz umgesteckt, jetzt funktioniert es.
:
Bearbeitet durch User
Genau das Selbe hatte mein Großvater bei der Installation der Außenleuchte an der Gartenlaube gebaut. Er war ein begnadeter Schlosser, aber mit Strom hatte er es nicht so. Ich war 12, als ich ihm über die Schulter schaute und das passierte. Nachdem er gescheitert war, durfte ich mich dann dran versuchen und es umverdrahten. Klappte dann auf Anhieb, mit neuer Sicherung :-)
Schon etwas länger her. Hatte ein Arduino am Laptop und wollte etwas brücken. Man weiß natürlich immmer genau was man tut. Zack, USB-Schnittstelle tot. Die Schnittstellen-ICs gab es nur in Amerika und mit irren Versandkosten. Ungefähr einen Monat später lief der Rechner wieder mit USB.
Holger P. schrieb: > Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter > vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. Erinnert mich an eine Sache, die ich mal irgendwo erlebt hatte... Der Schreiner hat die Arbeitsflächenbeleuchtung in der Küche eingebaut... Waren wohl 3 Leuchten an einem Trafo mit 3 Zuleitungen, die von einer Stelle aus geschaltet werden sollten. Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal ausschalten. Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war.
Das kann ich zwar nicht toppen, aber mein Herr Vater hat sich auch gerne als Elektriker versucht. So lange das Ergebnis funktionierte, war er zufrieden. Und Strom ist insgesamt echt geduldig. Der Knaller war die Lampenzuleitung im ausgebauten Keller. Die lag auf einem Regal und war eigentlich zu kurz. Also verlängern: Stecker/Steckdose mittendrin. Stecker dauerbestromt, Steckdose auf Lampenseite. Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte...
Hallo Sven. Sven L. schrieb: > Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer > dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal > ausschalten. Das war im 19.Jhd. zur Zeit der Lichtbogenlampen gängige Praxis. ;O) Der Herr Schreiner ist also von einem Konstantstrom- und nicht von einem Konsatntspannungssystem ausgegangen. ;O) > Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war. Robustes Teil. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Max G. schrieb: > Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte... Dem Strom ist es ja egal. L ist natürlich zu erwarten, aber selbst gestandene Elektriker bekommen das nur zu oft nicht auf die Reihe. Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist. Spätestens bei dieser hochkomplizierten Wechselschaltung habe ich inzwischen fast öfters falsches, als richtiges gesehen.
Martin S. schrieb: > Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist. und L liegt dann bei einer E-Fassung-Lampe am Gewinde. kann man (wenn genügend Platz im Lampenschirm) beim Rein/Rausschrauben anfassen, während schon/noch Spannung dran is'.
Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien: Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen. Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-(
Moin, Um L und N eindeutig zu erkennen, könnte man eine Glimmlämpchen-Kontrollampe zwischen L und PE miteinbeziehen. Das könnte sogar in den Schukostecker passen (3mm LED?) Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet. Durch den geringen Strom sollte das unter dem Radar von irgendwelchen FI Schutzvorrichtungen fliegen. Narrensicher ist es natuerlich nicht. Oder mit dem Phasenprüfer nachsehen; geht auch. Duck und weg, Gerhard
Reinhard R. schrieb: > Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien: > > Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich > direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen. > Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht > das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-( Und das nicht nur bei Laien! 😡 1992 - Altbau'sanierung' - die Elektrik musste raus. Eine sicher gut Bekannte Firma erhielt von der Wohnungsverwaltung den Auftrag. Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht leuchtete...
Gerhard O. schrieb: > Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des > Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet. Wenn das ein rotes Lämpchen ist, gehe ich davon aus, das ich den Stecker umdrehen muss, so daß es nicht leuchtet :-P Ein grünes Lämpchen hingegen sagt mir, daß alles in Ordnung ist :-) Holger P. schrieb: > Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter > vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden. Sowas ähnliches habe ich neulich auch konstruiert. Meine Pumpenheizung war defekt und hat eine Option, um per Brücke von 400V auf 230V umzujumpern. Auf dem Basteltisch habe ich einfach per Klemmkabel die Brücke gesetzt. Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln. Das kommt davon, wenn man nach dem Netzschalter L und N mit Klemmkabel verbindet statt die 230V Option zu jumpern.
Matthias S. schrieb: > Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln. Aus diesem Grund habe ich getrennte Stromkreise für Licht und Steckdosen. :)
Thomas U. schrieb: > Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht > leuchtete... Als ich bei uns zuhause die Hauptverteilung erneuerte, flog immer der FI-Schalter raus, wenn ich den Herd einschaltete. Da ich vermutete, dass der Herd noch klassisch genullt war, baute ich ihn aus und konnte keinen Verdrahtungsfehler feststellen. Dann muss der Fehler schon in der Herdanschlussdose liegen. Diese war nicht zugänglich, so dass ich erst einmal ein Stück des Küchenschrankes heraussägte. Auch dort war kein Fehler. Also deklarierte ich den Herd bis zur ohnehin unmittelbar bevorstehenden Küche als defekt. Während der Installation war mir schon aufgefallen, dass ein paar Steckdosen in der Werkstatt nicht mehr funktionierten, die an einer kleinen "Unterverteilung" (in Anführungszeichen, da insgesamt nur mit 3*16 A abgesichert) zusammen mit dem Gartenhaus hängen. Natürlich war ich mir sicher, dass es da keinen Zusammenhang geben könnte. Irgendwann suchte ich dann nach dem Fehler. Auf allen Außenleitern war Spannung. Sobald ich ein Gerät einschaltete, flogen gleich zwei FI-Schalter. Ich fand heraus, dass ich am Klemmenblock in der Hauptverteilung die Neutralleiter von Herd und Werkstatt/Gartenhaus vertauscht hatte. Da es sich in beiden Fällen um NYM 5*2,5 handelte, fiel das auch nicht gleich auf. Die Steckdosen funktionierten anfangs nur deswegen nicht, weil der FI-Schalter der Küche zu dem Zeitpunkt noch ausgeschaltet war. Glücklicherweise hingen auch keine elektronischen Geräte an verschiedenen Außenleitern, die durch eine Sternpunktverschiebung hätten dahingerafft werden können. Bei Treppenhauslicht flog dann immer noch der FI-Schalter. Der Vorbesitzer des Hauses hatte eine der vielen Leuchten klassisch genullt. :-/ Bei der Deckenbeleuchtung meines Arbeitszimmers flog ebenfalls der FI-Schalter. Dessen Leuchtstofflampen hatte ich selbst installiert und war mir daher sehr sicher, dass nichts falsch war. Somit verdächtigte ich deren alte Vorschaltgeräte und baute sie gleich ganz aus, um aktuelle LED-Röhren zu verwenden. Wieder flog der FI-Schalter. Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch vertauscht: schwarz: PE blau: L grün/gelb: N Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses.
Moin, Andreas S. schrieb: > .... > Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der > übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch > vertauscht: > schwarz: PE > blau: L > grün/gelb: N > > Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des > Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein > Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses. So einen kenne ich auch. Im Keller eine Steckdose installiert für die Tauchpumpe für die Regenwasserzisterne draußen. Natürlich kein PE in der Nähe, also blau auf PE und N und Schwarz auf L geklemmt. Ging. 1 Jahr später die Tauchpumpe gegen was besseres ersetzt. Tauchpumpe rausgeholt und siehe da: Das Schutzgitter war komplett weggerostet. Komisch. Mit 'nem Phasenprüfer rumgefummelt und festgestellt, dass scheinbar Phase auf Schutzkontakt der Steckdose lag. Kann nicht sein. Baumarktmultimeter genommen und den Kurzschlussstrom gemessen - weil kann ja nur etwas Influenzladung wegen kapazitiver Kopplung sein. Peng, Licht aus. Dann hatte das Multimeter keinen 10A-Messbereich mehr. Nix mit nur ein bisschen Ladung. Hmm... Dann alle Klemmdosen bis zur Hauptverteilung durchgegangen. Da hatte der Elektriker beim Bau wohl seine Restekiste leer gemacht. Die Verbindungen von einer Klemmdose zu nächsten alle 2-Adrig mit allen Farbkombinationen, die man sich denken kann. Schwarz/Blau, Schwarz/Braun, Schwarz/Rot, Braun/Blau, ... Selbstverständlich ist es da irgendwo zu einer Unklarheit gekommen, so dass am Ende Phase auf Blau lag und daher auch auf den Schutzleiterkontakt der Steckdose. Fazit: So gut leitet Regenwasser doch keinen Strom. Und FIs sind was für Warmduscher.
So, ich habe jetzt mal einen Fehler, der nichts mit Elektroverteilung, sondern mit meiner Dämlichkeit (meine ich Ernst) im Bereich Mikrocontroller zu tun hat. Hintergrund des ganzen ist: Ich habe eine Eigenkonstruktion einer STM32F Platine im r3-Format, die bisher STM32F030, F103 und F303 im 48 pol. Gehäuse aufgenommen hat und die funktionieren bisher auch alle sehr gut. Für ein Projekt will ich mal wieder besonders schlau und besonders billig (erster großer Fehler) werden und bräuchte dafür eine MCU mit möglichst viel Flashspeicher und mind. 20 kByte RAM. Erster Gedanke: STM32F401RC, auch schön schnell (mit 1,59€ auch noch billig bei LCSC). Leider nur eben 64 pol. Gehäuse. Sehe ich doch auch bei LCSC, dass es dort STM32F030CCT (kannte ich noch nicht) gibt: 256 kByte und 32k Byte RAM. Das Ganze dann auch im Gehäuse dass auf meine Platine passt und F030C8 läuft darauf ja schon. Genial denke ich: Platinen habe ich noch, erste Tests kann ich also auf der r3 Platine machen und testen. Also, schön mal bestückt, zuerst einmal nur Mindestbauteile (Blockkondensatoren, Quarz, SWD-Schnittstelle, LED an PA5, Resettaster). ST-Link angeschlossen. Flashversuch ===> geht nicht. Okay, vllt. Kurzschluß irgendwo. Verbindungen durchgeklingelt. Kein Kurzschluß. Verbindungen scheinbar alle da. Referenzplatine mit STM32F030C8 (man achte auf die 8, bedeutet 64 kByte) ==> funktioniert! Kann das was mit dem Linkerscript zu tun haben. Kontrollieren wir das auch. Nein, daran liegt es nicht. Also den CC runtergelötet, neuen drauf gelötet. Flashversuch. Klappt nicht. Wieder Leitungen alle durchgeklingelt. Geht nicht! Platine sieht nicht mehr gut aus nach einigen Lötversuchen, also neue Platine. Controller auflöten ==> geht nicht. Controller runter, auf diese ein STM32F030C8 auflöten. Funktioniert sofort! Irgendwas an dem STM32F030CC muß anderst sein als beim STM32F030C8 (außer der Größe des Flashs und des RAMS). Also Aufgabe und das ganze wird dann halt auf einem F401 realisiert (Platinen habe ich geroutet und sind auch schon bei JLCPCB in Arbeit). Zwischendrin möchte ich an einem anderen Projekt etwas tun und setze für ein Nucleo-Board mit STM32F072 meine Toolchain auf. Compilieren klappt, Flashversuch klappt nicht!!! Wie bitte? Flashen klappt mit F103 (bis CB), mit F401, F411, F429 und F030 (bis C8). Warum will jetzt das verflixte F072 Board auf einmal nicht mehr, das hatte doch auch bisher geklappt. Einzig: Bisher hatte ich auch für das Flashen des F072 Boards den Cubeprogrammer verwendet, die Toolchain jetzt verwendet ST-Link aus: https://github.com/stlink-org/stlink Will einfach nicht. Aha !!! ST-Link kann keinen STM32F072RB (128 kByte) flashen!!!! Da war doch noch irgendwas mit STM32F033CC ! Also, noch einmal eine Platine bestückt (meine vorletzte r3) und versucht, den F030CC mit dem Cubeprogrammer zu flashen. Klappt sofort. Mein Fehle also, dass ich immer denke, dass Programme die schon lange bis sehr lange im Netz sind so auch fehlerfrei funktionieren. Nirgendwo habe ich gelesen oder gefunden gehabt, dass die Software ST-Link Probleme damit hat, M0 Controller mit mehr als 64 kByte zu flashen. Und warum habe ich nicht sofort die Alternative ausprobiert und überhaupt: warum halte ich an der ST-Link Software fest, wenn es vom Hersteller der Chips ein Programm dafür gibt?
Moin, Ich denke, das hätte fast jeden passieren können, mich nicht ausgenommen. Dein Problem hat hier in diesen Thread überhaupt nichts zu suchen und gehört besser in den "Gemeine Fallen" oder die "Tücke des Objekts" Thread:-) Gruß, Gerhard P.S. Fällt vielleicht auch unter "Murphy's Law" Kategorie
:
Bearbeitet durch User
Naja, mit etwas Glück hat sie beim nächsten Mal exakt die passende Länge....
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden ...kannste dann morgen wieder vorbeifahren und für deinen Schrotti einsammeln & im Nachbar-Thread posten ;) Klaus.
Ich hab zwar nicht viel On-Topic zu bieten, aber mehr als die vorstehenden Beiträge ist’s allemal – ein kleiner Fehler, den jeder zwischendurch nachbauen kann: Ich bastele ja gerade ein wenig mit Assembler an AVR, und um das Ganze besser für den billigen 10€-Logicanalyzer am Hub verdaulich zu machen, kam ich auf die Idee, die Taktquelle auf den internen 32,768kHz-Oszillator zu stellen. Hat eine kleine Weile gedauert, bis ich auf den Grund dafür kam, dass das Ding nun gar nix mehr zu tun schien: an einer Stelle vor der ersten Ausgabe an dem Pin, der als Trigger für den LA diente, wurde noch eine Verzögerungsschleife aufgerufen, die bei 20MHz dabei half, Dinge einfacher erkennen zu können, die nun allerdings über zwei Minuten lief …
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden. Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden
Michael M. schrieb: > Von denen kann man sich kostenlos > die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh
Wegstaben V. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Von denen kann man sich kostenlos >> die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. > > wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh Wenn man einen Nachbarn nicht mag, beantragt man die Ladesäule bei dem vor der Tür. 😎
●DesIntegrator ●. schrieb: > E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden Ja genau sowas (mit einer Stolperfalle am Nachbarhauseingang vorbei bis zum Parkplatz) möchte ich meinen Nachbarn nicht zumuten, weswegen ich bis auf weiteres kein E-Auto kaufe. Michael M. schrieb: > https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem Anbieter... :(
Malte _. schrieb: > Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem > Anbieter... Der Preis für eine Kilowattstunde hängt von der verwendeten App bzw. Ladekarte ab und kann zwischen 60 und 70ct schwanken.
Was hat denn das ganze E-Auto-Lade-Gesabbel mit Thema dieses Threads zu tun? Hier gehts und mehr-oder-weniger lustige Fehler, die man sich beim Basteln oder Reparieren selber eingehandelt hat
Letztens erst passiert: Eine Motorendstufe sollte noch eine einfache Strombegrenzung erhalten. Also einfach einen LM317 im TO220-Gehäuse eingeplant. Finde im KiCad nicht gleich das Schaltzeichen, nehmen wir stattdessen einen beliebigen LM7805, Text kann man ja ändern. Platine bekommen und bestückt, aber warum kommt hinter dem LM317 nichts raus? Bei der Konsultation der Datenblätter fiel mir dann erst auf, dass LM7805 und LM317 völlig unterschiedliche Pinbelegungen haben :-( Das gute daran, dreht man den LM317 um 180° auf der Platine, passt es wieder :-) (und der verbaute LM317 ist noch nicht mal gestorben). Reinhard
Reinhard R. schrieb: > nehmen wir stattdessen einen beliebigen > LM7805, Text kann man ja ändern. Es gibt mittlerweile viele dieser Texte. Das Gute an diesem Thread, man fühlt sich nicht mehr so völlig dämlich, weil die gleichen Fehler auch bei anderen Menschen vorkommen.
Michael M. schrieb: > Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos > die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen. und? wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? In ähnlicher Umgebung ist mein Bild entstanden. Immer so 12 bis 16 Wohnungen pro Gebäudeeinheit
●DesIntegrator ●. schrieb: > wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? Interessiert hier niemanden.
Reinhard R. schrieb: > LM317 Habe in der Firma eine Schaltung entworfen, Bauteile bestellt, bestückt, eingeschaltet, Peng. LM317 in Rauch aufgegangen. Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst, Footprints in Ordnung, Pinbelegung richtig, am Labornetzteil den Teil nach dem 317 geprüft, alles in Ordnung. Ok, war vielleicht ein faules Ei? Neuen 317 drauf, eingeschaltet. Puff. Vom Glauben abgefallen, am nächsten Tag als erstes in der Früh auf die Tüte geschaut: Moment mal, da steht ja LM317 drauf und nicht LM317HV. In die Bestellanforderung geguckt "LM317HV". Beim Einkauf angerufen: "Ja, den haben wir ersetzt, der LM317HV ist ja viel teurer als der LM317, also haben wir das angepasst"...
Jaja, die Möchtegernelektriker. Ein Exkollege der gerne mit Strom spielt, aber weder Ahnung noch Ausbildung in dem Bereich hat, wollte einen Drehstrommotor anschliessen. Also schnappt der sich ein 5poliges mit schalter und klemmt an. Lässt aber Blank liegen. Da kommt der FI und ihm eine Idee. Statt N zu isolieren trennte er N im Schalter auf und schwupps, der FI blieb drin. Und die Trennstelle blieb auch drin. Dem Chef und auch dem der E-Apteilung hat das nicht interessiert, was der für Mist gebaut hat. Klar, vor Anschalten immer schön Messen, aber nicht immer hält man sich dran.
Martin S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos? > > Interessiert hier niemanden. Stimmt, die Umwelt interessiert mich auch nur noch bedingt.
Martin S. schrieb: > Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst, > Footprints in Ordnung, Mir ist da mal was ähnliches passiert. Layot mit TL431B gemacht SOT-23-3 Footprint aus der Bibliothek Testplatine alles passt und Funktioniert. Dann Teile für die Serie bestellt. Wurden aber TS431BCX bestellt, waren halt viel günstiger, hatte bisher mit den TSC-Teilen gute Erfahrungen gemacht und die Werte passten auch. Es funktionierte aber nichts. Nanu im Test hat die Platine doch einwandfrei gearbeitet. Den 431 gegen einen noch rumliegenden TL getauscht, siehe da alles ging. Mit dem TS aber nicht. Studium der Datenblätter kam es dann, der TS431 hat eine andere Pinbelegung! Dort sind zum TL431 die Kathode und Referenz Anschlüsse vertauscht, na toll. Man konnte den TS431 nur in Rückenlage montieren. Für die 5 Testteile ging das. Wer rechnet auch damit das ein Bauteil mit verschiedenen Footprints existiert. Bei TI gibts den auch mit vertauschten Pins nur der heißt da TL432. Nur gut das ich es bemerkt hatte bevor die Serie in Produktion ging. Da war die Änderung vorher noch zu machen.
:
Bearbeitet durch User
Reinhard R. schrieb: > Letztens erst passiert: > > Eine Motorendstufe Oh, dazu fällt mir auch noch eine Erfahrung ein: Damals(tm) während des Studiums gab es bei einem Röntgendiffraktometer ein bekanntes Problem, nämlich dass hin und wieder eine Schrittmotorsteuerung ausfiel. Im Laufe der Jahre hatte sich ein ganzer Haufen an halbdefekten Einschüben angesammelt. Üblicherweise war immer nur eine einzelne Halbbrücke defekt, so dass ich die Karten durchklingelte und aus ca. zehn defekten Baugruppen ca. fünf "funktionsfähige" baute. Zudem besorgte ich noch eine Stange fabrikfrischer Halbbrücken. Ich steckte eine der frisch reparierten Karten in das Röntgendiffraktometer und schaltete es ein. Es gab einen Knall. Kunststoffsplitter flogen aus den Lüftungsschlitzen, und ein Rauchwölkchen folgte kurz darauf. Mir wurde etwas unwohl bei dem Gedanken, gerade einen Schaden für eine halbe Million DM angerichtet zu haben. Ich zog also die "reparierte" Karte heraus. Die ausgetauschte Halbbrücke war nicht mehr. Die Schmelzsicherungen waren auch explodiert. Ich zählte die Baugruppen und ausgelöteten Halbbrücken durch und stellte fest, dass eine der als defekt aussortierten fehlte. Ebenso lag eine einwandfreie Halbbrücke zu viel herum. Beim Nachbestücken der kanibalisierten Karten muss ich versehentlich eine der defekten Halbbrücken wieder eingelötet haben. Nach dem Einbau einer funktionsfähigen Karte funktionierte alles wieder. Offenbar wurde nichts weiter beschädigt. Bei der Gelegenheit zog ich auch mal den 19"-Einschub mit der Stromversorgung für die Schrittmotoren heraus. Das gute Teil hatte einen imposanten Ringkerntrafo und eine Ausgangsspannung von +/-70 V mit 2*10 A Nennstrom. Ich bin immer noch erstaunt, dass es nur die Halbbrücke und die auf der Baugruppe befindlichen Schmelzsicherungen erledigt hatte und nicht die Gleichrichterdioden. Ebenso erstaunlich ist, dass bei einem "normalen Ausfall" durch Überhitzung nur die Halbbrücke und eine Sicherung durchbrennt, ohne dass da irgendetwas explodiert. In meinem Fall wurde aber offenbar ein Lichtbogen durch den Kurzschluss der 140 V gezündet.
Klaus R. schrieb: > ...erstaunlich, dass man solche Eigenreparaturen erlaubt hat? Das war damals (Anfang der 1990er Jahre) überhaupt kein Problem, solange die Sicherheitskreise für die Strahlenschutzhaube und die Signalampel bzw. auch die Sicherheitsleuchte am Laboreingang nicht angefasst wurden. Da bei den Röntgengeräten (Diffraktometer, Fluoreszenzspektrometer, usw.) bzw. nachgerüsteten Überwachungsvorrichtungen auch die Lämpchen auf defekte überwacht wurden, durften diese nur vom Strahlenschutzbeauftragten höchstpersönlich getauscht und das ganze anschließend dokumentiert werden. Der Schrittmotor-Baugruppentausch war eine Routinetätigkeit, ebenso auch der Tausch der Röntgenröhren. Für letzteres benötigte man nur eine entsprechende Einweisung. Am wichtigsten war dabei, ausgesprochen sauber zu arbeiten. Insbesondere durfte auch kein Kondenswasser o.ä. in den Bereich der Hochspannungskontakte gelangen; ggf. musste man eben einige Zeit lang warten, bis alles wieder getrocknet war bzw. sich akklimatisiert hatte. Dies war insofern ein Problem, weil die Kühlwassertemperatur niedriger als die Raumtemperatur war. Die Röntgenröhren wurden nicht nur im Rahmen der Wartung gewechselt, sondern je nachdem, ob die Messungen mit einer Kupfer- oder Molybdänanode durchgeführt werden sollten.
Demletzt flott ne Platine zum wo dazwischenschalten zusammengehäkelt, 74HC157er und falls die Zusatzansteuerung nicht angeklemmt ist sollte der auf "passthrough" stehen, War dabei zu dumm den A/B-Eingang richtigrum zu beschalten, hatte Pulldown statt Pullup und natürlich Zeitdruck weil die HArdware stehen musste vor der Easterhegg und Reichelt gebummelt hatte und natürlich alles in SMD, durfte Leiterbahn durchkratzen und nen widerstand fligengend anhäkeln.
Vor einigen Jahren half ich meinem Nachbarn dabei seinen HTPC aufzubauen, die waren damals gerade in Mode gekommen. Es wurde eine sparsame CPU in ein passend kleines Gehäuse gesetzt, Ziel war natürlich so leise wie möglich, Ich kann mich nichtmehr erinnern ob der CPU Kühler einen Lüfter hatte oder sogar passiv war. Der Kühler war auf niedrige Bauhöhe ausgelegt, bekannter Hersteller, ich meine Noctua. Die Komponenten hatte er bei einer relativ bekannten Kette gekauft die PC Komponenten Deutschlandweit anboten, die hatten damals noch einen größeren Laden bei uns in der Umgebung wo man die Komponenten direkt abholen konnte. Also an einem Nachmittag alles aufgebaut, aus irgend einem Grund ging die sehr sparsame CPU aber im Betrieb nach kurzer Zeit ins thermische Limit. Montage stimmte aber, Wärmeleitpasste sah nach abnehmen des Kühlers OK aus, Stromaufnahme der CPU wie erwartet, warum gab es das Problem also? Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem "modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes abgefeilt. Der Vorbesitzer hatte danach wohl das selbe Problem und tauschte den Kühler beim Händler wieder um, der verkaufte ihn weiter. der Nachbar hat ihn wieder als Defekt zurückgetragen, den Mitarbeiter interessierte der Zustand wenig, der hat ihm den selben Kühler in "wirklich neu" mitgegeben, System lief danach Problemlos.
Jan K. schrieb: > [...], daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes > abgefeilt. Neulich baute ich eine Kleinserie von Baugruppen speziell für ein Kundenprojekt. Bei der Lieferung an deren Mechanikkonstrukteur machte ich einen Scherz: "Alles, was übersteht, kannst Du einfach abkneifen". Also konstruierte er sein Gehäuse entsprechend knapp. Glücklicherweise sah ich es noch vor der Montage der Baugruppe und fragte ihn, wie selbige dort hineinpassen sollte... Dann sammelte ich die Baugruppen wieder ein und fand eine Möglichkeit, die ursprünglich stehenden TO-220-MOSFETs in halbliegender Position zu montieren.
Jetzt mal wieder was mit Bild :-) Thema Heute: SMD Adapterplatinen Vor Vielen Jahren habe ich für ein Projekt mal ein paar Ics auf so eine SMD Platine gelötet.(auf Vorrat) Um sie auf meine Loch Raster Platine STECKEN zu können. HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN Breiten Gibt :-( Das Ist mir damals aber nicht aufgefallen.... = Anstelle der Platine musste ich also den Chip Wechseln...
DAVID B. schrieb: > HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und > musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN > Breiten Gibt Versuche mal die Pinheader leicht schief zu stellen, eine Reihe kann man so ausgleichen :-))) Es gibt nichts, was es nicht gibt. Letztens habe ich beim Chinesen 8 pol. Platinen nachgeordert, weil mein Vorrat zu Ende ging. bei den Alten war eine Seite SO8 und auf der Rückseite MSOP8 - die Neuen waren nur einseitig, da fehlte MSOP - blöd nur wenn man einen 6 beinigen Levelshifter gewohnt ist, da mittig draufbraten zu können. Der Pinabstand passt zwar nicht (ist kleiner) aber für ein Einzelstück auf Lochraster war es trotzdem eine gangbare Lösung.
:
Bearbeitet durch User
Verstehe ich jetzt nicht... Schutzleiter im Stecker nicht angeschlossen?
Manfred P. schrieb: > Mal wieder ... Der absolute Klassiker, ich habe es meistens erst gemerkt, wenn ich auch schon die Zugentlastung ordentlich verschraubt hatte :-)
Peter N. schrieb: > Verstehe ich jetzt nicht... Vergessen, die Verschlußkappe vor dem Anschließen auf das Kabel zu fädeln.
Hallo Jan K. Jan K. schrieb: > > Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem > "modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das > vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes > abgefeilt. Irgendwann in den 90ern: Einen gebrauchten 386er oder 486er PC bekommen, und in Betrieb genommen. Irgendwann tat es einen metallischen "Plumps", den ich nicht als aus dem Rechner kommend erkannte, und nach einer Minute hatte ich einen Bluescreen. Rebootversuche endeten immer in einem Bluescreen..... Nach öffnen sah ich dann, das irgend einer meiner Vorbesitzer einen Mofa- oder Rasenmäherzylinderkopf passend zugefeilt hatte und mit irgendeinem Kleber als Kühlkörper auf den Prozessor geklebt hatte. Dieser war abgefallen.....;O) Mit gutem Wärmeleitkleber funktionierte das ganze dann auch zuverlässig. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Peter N. schrieb: > Aber man sieht ja das andere Ende des Kabels nicht. Das führt trotzdem meistens zu Ärger. Entweder weil da ein Gerät oder Buchse/Stecker sind, die nicht durch die Durchführung passen, oder wenn offen, das andere Ende auf der anderen Seite einer 50m Rolle ist. ;O) Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen > bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können. Solche bin ich bei Netzsteckern und den meisten mehrpoligen Steckern gewohnt. Überzieh-Kappen oft nur bei kleinen wenigpoligen Stecken, wie Hohlsteckern, Binder-Steckern usw.
Es gab auch DDR-Schuko-Stecker mit seitlicher Kabelzuführung. Die hatten eine einteilige Kappe mit einem Schlitz an der Seite. Die wurden nach der Kabelmontage aufgesteckt und festgeschraubt.
:
Bearbeitet durch User
Steckbrettaufbau, nen 74HC4053er DIP draufgepappt. Nach lauter SMD wo ein Kringel den 1er markiert mich an dem Kringel orientiert, bei DIP ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum. Chip hats aber überlebt nachdem er warm wurde...
Tom G. schrieb: > bei DIP > ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf reingefallen. Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden.
Martin S. schrieb: > Tom G. schrieb: >> bei DIP >> ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum > > Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf > reingefallen. > > Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz > leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon > ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden. Sowas ist dann richtig fies, vor allem wenn ein Fehler dabei noch anderswo magischen Rauch extrahieren kann. hatte solche angeschrägten Mistkäfer auch schonmal wo zu verbauen. Murphy mag es wohl gerne wenn was abraucht.
Bei solchen abgeschrägten Varianten ist scheinbar auch der gute Ton, dass der Angusspunkt (also das Loch) nicht bei der 1 liegt, sondern gegenüber davon.
moin, kein Fehler zum nachbauen aber dafür zu kaufen. Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht. PS: Dieser Ständer ist gar nicht übel. Vor allem aber: Es gibt bei Ali einen sehr hellen 12V-LED-Ring, der super passend von unten in den Rand der Lupe geklebt werden kann.
:
Bearbeitet durch User
●DesIntegrator ●. schrieb: > mein Ständer ist auch nicht so übel Was nützt Dir der Ständer wenn die Software zur Steuerung schwere Defekte hat?
Thorsten H. schrieb: > Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht. Sieben auf einen Streich, Respekt!
Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst. Ahh, Mist... Ok, alles nur zur Übung.
Thomas F. schrieb: > Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz > schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst. Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-)
Andreas S. schrieb: > Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der > Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-) Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin doch kein Anfänger. :-)
Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und mein Stecker auch." Sch****
Thomas F. schrieb: > Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin > doch kein Anfänger. :-) Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts im Bild? Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand nicht.
Peter N. schrieb: > Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts > im Bild? Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads? > Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen > Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand > nicht. <OT> Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also wieder ohne. </OT>
Thomas F. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts >> im Bild? > > Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads? > >> Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen >> Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand >> nicht. > > <OT> > Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird > das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist > der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also > wieder ohne. > </OT> Im Nachgang einen streifen dickere Plastikfolie durchweben... Klaus.
Martin S. schrieb: > Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und > zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und > mein Stecker auch." Sch**** Gender changer benutzen!
:
Bearbeitet durch User
Andreas M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und >> zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und >> mein Stecker auch." Sch**** > > Gender changer benutzen! Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt
Andreas M. schrieb: > Gender changer benutzen! Ich sehe darin nur Nachteile. Erstens, weil es eine zusätzliche Störquelle ist, und zweitens, weil wenn ich es schon verbocke, dafür auf Lehrgeld zahlen muss.
Tom G. schrieb: > Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später > dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt Bei SUB-D gab es früher mal die zwei Rändelschrauben, mit denen man die Stecker am Gerät festschraubte. Wenn man das natürlich für nicht nötig hält, ....
Sollte dieser Thread nicht von subtilem Humor und Schadenfreude leben? Für praktische Tipps ist doch in den anderen Threads genügend Platz.
Peter N. schrieb: > Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen > Schrumpfschlauch ziehen. Silikonschlauch ist nicht hitzeempfindlich. Wenn der nicht gutwillig rutschen will, ein paar tropfen Iso auf die Innenseite, dann flutscht der auch über Verdickungen, wie Lötstellen. Trocken sitzt der dann bombenfest ;-)
Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich nachbauen: Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und ragt somit auf die Strassenseite.
Frank D. schrieb: > Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich > nachbauen: > Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und > ragt somit auf die Strassenseite. Ausserhalb der (ex-) Commonwealth Staaten sollte sich bei einem Linkslenker die Ladebuchse vorne, hinten oder auf der rechten Seite befinden, also bei regelkonformen Parken auf der Bürgersteigseite.
Frank D. schrieb: > Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und > ragt somit auf die Strassenseite. Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher.
Frank D. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und >> ragt somit auf die Strassenseite. > > Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher. Ladebuchsenverteilung: https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Anschluss-wo-bist-du-denn--169FullWidth-84423209-1905329.jpg
Frank D. schrieb: > Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher. Aha, plötzlich zurückrudern und das Gegenteil behaupten, wenn die ursprüngliche wirre Aussage nicht mehr haltbar ist. Besonders beliebt, um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen.
Bei mir in der Gegend ist eine enge Straße mit Ladesäule, die Autos die dort laden haben den Stecker auf der Straßenseite. Das braucht ca 20…30cm Platz da dort halt Stecker und Kabel rausschauen. Abgefahrene Spiegel gibt es dort ab und an, beim Ladestecker habe ich das zwar noch nicht gesehen aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler. Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die geeignete wählen kann.
Frank D. schrieb: > aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler Laden auf öffentlichen Straßen in der Stadt kommt in den Köpfen der Produktmanager nicht vor, die haben den Häusle-Bewohner aus dem Hochglanz-Prospekt vor Augen, dem nicht zuzumuten ist, zum Laden den langen Weg auf die andere Fahrzeugseite zurückzulegen. Frank D. schrieb: > mehrere Steckdosen Erinnert mich an die zwei Tankdeckel von Jaguar.
:
Bearbeitet durch User
Hallo Frank. Frank D. schrieb: > Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die > geeignete wählen kann. Autotechnik ist ausser bei Luxuskarossen für Millionäre immer eine Billigtechnologie. Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach zuviel.... Aber man könnte die (einzelne) Buchse ja hinten oder vorne in die Mitte oder leicht mittig versetzt einbauen.....wird auch nicht gemacht. Vermutlich gerät sie dann zu tief montiert, und man will ja nicht die Kunden verprellen, weil sie sich dann bücken müssen. :/ "Kundenorientierung" fürt also nicht immer zu einem guten Produkt. Vieleicht weil die meisten Kunden beim Kaufen auch nicht so weit denken? Mann will keine Kunden die denken.....sie könnten zu oft die Unterlassensalternative wählen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Rainer Z. schrieb: > Merkregel: Rechts ist da, wo der Daumen links ist. :) Ich kenne noch den Begriff 'Frauen-Links'! ;-))
Frank D. schrieb: > mehrere Steckdosen Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell geladen! :-)
Andreas S. schrieb: >... um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen. Jeder Diskussionsteilnehmer ist für sein Aussehen selbst verantwortlich.
Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut – weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser Thread hier …
Frank M. schrieb: > Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell > geladen! :-) Nö, Daisy Chain. 5 Autos an einem Laderüssel.
Jack V. schrieb: > Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre > mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut – > weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser > Thread hier … Hast ja recht, hatte hier lange nicht mehr reingeschaut und dann sah ich als ersten Beitrag das E-Auto mit dem Kabel auf der Straße. Also Sorry Leute back to topic.
Hier noch mal etwas Futter für diesen schon recht alten Thread. Auch wenn das schon Jahrzehnte her ist: Bei mir in der Firma wurde ein Board mit 80188 für eine Maschinensteuerung getestet. Die Software war ein einfaches Zeitscheibensystem nach dem EVA (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe)-Prinzip. Die lief eigentlich bereits, aber sporadisch gab es Fehler durch Zeitscheibenüberlauf. Natürlich wurde ein Softwarefehler vermutet und über Zeitstempel die Laufzeit der einzelnen Programmabschnitte gemessen. Dabei fiel auf, dass die Ausführungszeiten auch bei rein deterministischen Abschnitten stark schwankten. Näherte man sich mit der Hand der Platine, verlangsamte sich die Ausführgeschwindigkeit weiter. Der Verdacht fiel auf den Quarzoszillator, doch der erzeugte eine perfekt konstante Taktfrequenz. Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig Interrupts. Da der NMI nicht gebraucht wurde, war die Interruptroutine direkt mit einem RETI abgeschlossen. Dadurch tat sie zwar nichts, verbrauchte aber Zeit, die die Programmausführung verlangsamte. Näherte man sich mit der Hand der Platine, wurden die kapazitiv eigekoppelten Störsignale stärker. PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten Mondlandung fast zum Verhängnis: https://www.discovermagazine.com/the-sciences/apollo-11s-1202-alarm-explained
Bernd W. schrieb: > Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach > zuviel.... Was ich nie verstehe: Bei dem Preis, den ein Auto kostet, was machen da 20€ mehr auf den Kaufpereis aus? Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist. Ich muß dann immer links an den Tanksäulen vorbeifahrn, womit ich quasi immer verkehrt durch die Tankstelle fahre...
Peter N. schrieb: > Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist. Hast Du den dort hinten rechts montiert? Ist das sozusagen ein "Fehler zum nachbauen :-)"?
Peter N. schrieb: > verkehrt durch die Tankstelle fahre... Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)...
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO > (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)... Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet. Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!".
1) Es wird immer einen Grund für Idioten geben, sich wie Idioten zu verhalten 2) Der Schlauch ist lang genug, dass er um das Auto herum reicht 3) Hier geht es um Elektronik, nicht um Tankunfähigkeit
Jens M. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO >> (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)... > > Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei > denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet. > Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf > selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier > rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!". wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, der hinter mir auch...
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. > > Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, > der hinter mir auch... Du hast eine gewisse 'Ausstrahlung'? Gewöhn dich schon mal an die Öffies! ;-))
:
Bearbeitet durch User
Fritz G. schrieb: > Näherte man sich mit der Hand der Platine, verlangsamte sich > die Ausführgeschwindigkeit weiter. ... > Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war > vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der > Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig > Interrupts. Ich arbeitete mal an der Firmware für ein Chipkartenlesegerät. Nach einigen Monaten fiel auf, dass das Gerät gelegentlich in eine "Unhandled Interrupt"-Exception hineinlief, sobald man sich mit einem Chipkarte dem Gerät näherte. Anfang dachten wir natürlich, dass der Absturz erst beim Kontaktieren aufträte, aber dann merkte ich, dass schon ein geringer Abstand ausreichte. Der Fehler trat auch erst zu Beginn der Heizperiode auf, d.h. bei deutlich niedrigerer Luftfeuchtigkeit als in den Monaten zuvor. Das ganze lag auch daran, dass ich versehentlich einen offenen GPIO-Pin als interruptfähigen Eingang konfiguriert hatte. Glücklicherweise zog sich das Projekt etwas länger als erwartet hin, so dass noch keine Geräte an Endkunden geliefert worden waren.
Peter N. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech. > > Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, > der hinter mir auch... Life's a BITCH
Schrumpfschlauch zum X-ten... Wo mit Fädeldraht ran, von Fädeldraht auf normalen Draht adaptiert. 3 Adern, Schrumpfi noch nicht drauf. Dupont-Stecker angecrimpt, gedacht ich kanns dann mitm Schlumpfschlauch machen. Klick Klick Klick Kabel ins 3ergehäuse. SCHEISSE! da sollte doch noch Schrumpfschlauch hin....
Fritz G. schrieb: > PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten > Mondlandung fast zum Verhängnis: Dann darfste dieses Video auch nicht verpassen :D https://media.ccc.de/v/gpn18-42-disintegrating-rockets-softwarefehler-in-der-raumfahrt-und-wie-wir-versuchen-sie-zu-vermeiden-
Hatte vor 1-2 Jahren einen "refurbished" Mini-PC gekauft - damals kurz getestet, ging alles. Dann eine ganze Weile wegen anderer Projekte in die Ecke gestellt und nicht benutzt - mein Fehler. Jetzt will ich das Ding einrichten und merke: Der Lüfter dreht volle Kanne auf, fährt kurz runter, dann wieder Vollgas obwohl die CPU kaum ausgelastet ist. HW-Monitor zeigt 75° CPU Temperatur, selbst bei niedriger Auslastung. Da stimmt doch was nicht? Blöd, dass ich das nicht mehr reklamieren kann. Also mal reinschauen: CPU-Halterung ist nicht richtig verschraubt, weil der Refurbisher die Gewindebuchsen mit rausgedreht und nicht wieder ordentlich verschraubt hat. Die alte vertrocknete Wärmeleitpaste war noch auf der Heatpipe und der neue Klecks hat sich mangels Anpressdruck nicht verteilt - sprich die CPU wurde nicht ordentlich entwärmt. Das Teil wurde dadurch wohl eher de-furbished als refurbished... Also sauber machen, neue Paste drauf, zusammenbauen - jetzt werkelt das Ding schön leise vor sich hin.
Grade so schön am Stecker und Kupplung pressen bis mir auffiel, dass es dieses Mal anderes aussieht :-(
Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher. Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet. wenn man glaubt FERTIG Zusein.
:
Bearbeitet durch User
DAVID B. schrieb: > Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher. > Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet. > wenn man glaubt FERTIG Zusein. beides seiten als das selbe gecrimped? scheint so als ziehen Kabel die dummen fehler magnetisch an...
DAVID B. schrieb: > Wenn du denkst es geht nicht dümmer, Diese Mistdinger passen auch in beide Gehäuse. Ich hatte nur einmal einen falschen Pin dabei. War eine sogenannte "Packgruppe" bei uns. Du denkst 10 Minuten lang du bist zu blöd einen Stecker zusammen zu stecken. Vor allem am späten Nachmittag noch eine Umrüstung bei Edeka einbauen wollen. Da fehlt natürlich ein Stehbolzen. Bis dahin hatte ich das auch noch nicht gemacht. Also Kollegen angerufen. "Schraubst du an dem Stehbolzen fest!" "Klaus, da ist kein Stehbolzen!" Also Motor aufgebaut, Loch gebohrt und Gewinde geschnitten. Mit einer Schraube den Halter angebaut. Motor rein alle Kabel verlegt und angeschlossen. Schon gleich 21:00 Uhr. Die machen zu und ich stehe mit der Karre noch auf dem Parkplatz. Ist ja nur noch der eine Stecker. Eine Mitarbeiterin ist dann bis 22:00 Uhr geblieben ... Gibt es 4 Stunden dafür. Bist aber locker in zwei fertig. Nach 6 Stunden konnte ich dann heim fahren. Der Stecker war ein halbe Stunde verschenkte Zeit.
Strafrunde Fehlersuche..... Auf nem Event eines meiner projekte dabeigehabt, aufgebaut, bestromst. <Brüll-los>, aussteck. Was zum geier?, das sollte doch leise bleiben weil mein Anhängsel da was blockiert. Multimeter rausgeholt, da ist doch Durchgang, der Pi Pico zieht die Signale richtigurm. Auseinandergefrickelt und halbzerlegt getestet, Zuck Zuck (das was kommen sollte beim strom draufgeben), schau ich auf den Code und finde direkt amanfang der main() ein 5sekunden-Sleep.... vom letzten event etwas Debugcode der beim Warmstart mir nicht aufgefallen war am hals gehabt. 3 stunden unnötig verbraten.
Hier ist eine lesbare Version: --- **Strafrunde bei der Fehlersuche** Ich war auf einem Event und hatte eines meiner Projekte dabei. Alles aufgebaut, Strom drauf – und plötzlich geht es lautstark los. Also schnell den Stecker gezogen. Was zum Geier? Das Ding sollte doch leise bleiben! Dann bemerkt: irgendetwas blockiert mein Setup. Multimeter rausgeholt und überprüft – Durchgang ist da, aber der Raspberry Pi Pico zieht die Signale irgendwie falsch. Also das ganze Gerät auseinandergebaut und halbdemontiert getestet. Immer wieder ein "Zuck Zuck" – genau das, was beim Einschalten kommen sollte. Aber irgendwas passte nicht. Schließlich habe ich den Code genauer unter die Lupe genommen. Und direkt am Anfang der main() finde ich ein 5-Sekunden-Sleep – ein Überbleibsel vom letzten Event, ein Stück Debugcode, das mir beim Warmstart einfach nicht aufgefallen war. Drei Stunden für nichts vergeudet. --- So erzählt es sich vielleicht etwas flüssiger! (für irgendwas ist ChatGPT also doch gut)
Beitrag #7770156 wurde vom Autor gelöscht.
Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren rumliegenden RPi Model A. Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. 5V und GND vertauscht :D
Philipp K. schrieb: > Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren > rumliegenden RPi Model A. > > Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. > > 5V und GND vertauscht :D Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen.
DAVID B. schrieb: > Philipp K. schrieb: >> Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren >> rumliegenden RPi Model A. >> >> Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch. >> >> 5V und GND vertauscht :D > > Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen. Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung nutzen können.
Tom G. schrieb: > Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung > nutzen können. erstens das, zweitens ist das schon wieder so lang her, das ich denke es könnte Model B mit Ethernet gewesen sein.. Welches Modell ist ja auch egal, es hat sich aber so zugetragen.. Andere Geschichte: Ab und zu upgrade ich bei einem Bekannten den ESP32 mit einem Steuerungssystem für die PV Anlage.. Jedesmal habe ich es vorher zuhause mit einem ModbusTCP Server durchgespielt und sitz dann noch vor Ort ne Stunde mit dem Laptop an einem einfachen Problem das man vorher nicht ahnen konnte. :D
Meine Platinen sind von JLC gekommen. Eigentlich ist das toll... Das ist erst meine zweite selbst erstellte Platine und was Layout betrifft habe ich sogar auf Anhieb alles richtig gemacht, obwohl die Platine sehr umfangreich war. Sogar die Löcher für die Gehäusebefestigung passen. Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit sattem Aufpreis hatte.
:
Bearbeitet durch User
Tom G. schrieb: > Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung > nutzen können. Abgesehen davon, dass die GPIO-Leiste (der HAT-Anschluss) mechanisch stabiler als der Micro-USB-Anschluss ist, vermeidet man auch, den RPi über diese unsägliche Polyfuse zu versorgen, was die ganze Sache wesentlich zuverlässiger macht. Für einen meiner Kunden habe ich ein entsprechendes Stromversorgungsmodul (mit integrierter USV-Funktion) entwickelt, von dem mittlerweile auch viele hundert Stück im Einsatz sind. Seitdem sind sämtliche Stromversorgungsprobleme der RPis Geschichte.
Tim 🔆 schrieb: > --SNIP-- > Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem > Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb > nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 > --SNIP-- Schaltplanfehler (oder auch Datenblattverständnisfehler) die es ins Layout schaffen sind immer ätzend. Vor allem wenns nen Leistungstransistor war, da fädelt man nicht mal schnell einen Hotfix rein. (durfte selber schonmal wo fädeln, siehe weiter oben im Thread)
Tim 🔆 schrieb: > Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem > Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb > nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔 > > Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit > sattem Aufpreis hatte. Ein gänzlich normales Ritual des Entwicklers;-) Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Die wichtigste Regel: "Never assume"; man sollte immer gewissenhaft Datenblatt abhängige Kriterien vor dem Abschluß der Layout Arbeiten noch einmal überprüfen. Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig gemacht zu haben. Zufaellige Fehler in den Bibliotheken sollte man sofort angehen und nicht auf die lange Bank schieben. Ganz Vorsichtige, drucken das Layout aus und plazieren die aktuellen kritischen Bauteile, um grobe Fehler leichter herauszustellen. Bei uns gibt es ein Sprichwort: "Measure twice, cut once" Das paßt auch in der Elektronik.
> Einen Kollegen ist ein Inbus- Schlüssel in einen 5kWh-Akku gefallen. Der > wurde glatt durchtrennt. Das ist Murphys Gesetz der selektiven Gravitation: Das Werkzeug fällt immer dort hin, wo es den größten Schaden anrichtet.
Ben B. schrieb: > Dreimal abgeschnitten, immer noch zu kurz. :( Da ist wohl der unsichtbare Teil zu lang? Duck und weg!
Gerhard O. schrieb: > Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu > TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637. Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E und B verdreht. Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs, wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.
Manfred P. schrieb: > ebenso wie LEDs, > wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.
Carsten W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> ebenso wie LEDs, >> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. > > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Da widerspreche ich vehement;-) In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da ist der Kelch die Anode. Ist kein Bastler-Latein
Manfred P. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu >> TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. > > Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es > noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637. > > Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E > und B verdreht. > > Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs, > wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. Ja. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Immer!
Carsten W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> ebenso wie LEDs, >> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann. > > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Kurz, ja. Kelch nein. Ich habe solche noch in der Bastelkiste...
Gerhard O. schrieb: > Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu > TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen. Genau das war der Fall bei einem SOT-82 und da habe ich "mal schnell" das Symbol im Schaltplan von NPN_BCE nach NPN_ECB geändert. Das Symbol aber nicht über "Symbol ändern" ersetzt, sondern einfach das alte gelöscht und ein vorhandenes an die Stelle geschoben, nur leider seitenverkehrt. Als ich den Transistor auf die Platine stecken wollte, ist es mir sofort aufgefallen.
Carsten W. schrieb: > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden.
Man kann es im Zweifel auch mit 4-5V und Vorwiderstand schnell ausprobieren. 5V Sperrspannung verträgt jede Led.
Peter N. schrieb: > Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite > des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden. Auch das nicht immer: Beitrag "Re: LED an negativ Spannung"
Gerhard O. schrieb: > --SNIP-- Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg > gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig > gemacht zu haben. > --SNIP-- In meinem Umfeld ist das "Murphy's Sabotageservice" der einem dazwischenfunkt mit solchem Mist.
Peter N. schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei >> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. > > Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite > des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden. Auf den Kelch kannst dich heute nicht mehr verlassen.
Carsten W. schrieb: > Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei > LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt. Gerhard O. schrieb: > In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da > ist der Kelch die Anode. Die kenne ich auch, daher nur "Kurz = Kathode", das stimmt fast immer. Aber: Es gibt LEDs - ohne flache Stelle am Kragen - mit langer Kathode - mit Anode als Kelch Man muss also tatsächlich immer wissen welches Bauteil man da hat...
Beitrag #7780134 wurde von einem Moderator gelöscht.
Fehler gibts, die es gar nicht gibt! Heute hat mir Mr. Murphy gewaltig in die Suppe gespuckt und seinem Namen wirklich Ehre gemacht. Da heute ein Schneetag war (es fielen 30+cm) dachte ich, ich könnte mal schnell ein Bootfunkgerät von einem Freund mit schadhaften NF Verstärker reparieren. Da war ein MB3713 drin. Vor Jahren bestellte ich mir Ersatz von denen, über die man hier nicht gerne spricht. Vier Stück. Hätte ich besser nicht dort bestellen sollen, wie es sich bald herausstellte. Also gleich Eingebaut, voila? Nichts voila. Kein Ton vom Meßsender kam heraus. Sogar ein anständiges NF Signal war am Eingang vorhanden. Aber er rauschte nur ganz leise, und wie ich meinte, brav vor sich hin. Verstärker rauscht, und hat ein sauberes NF Signal am Eingang, weigert sich aber trotzdem seine Pflicht zu tun? So etwas kann es nicht geben, das ist unerhörrrt. Mittenspannung am Ausgang war auch normal. Was für ein Spuk ist denn das? Was nun. Ok, dachte ich, dann bau halt den Nächsten ein. Wieder das gleiche Ergebnis. Mißtrauisch, wie ich mittlerweile langsam geworden bin, prüfte ich die Pins der Verbleibenden im Halbleiter Ohmmeter Modus durch. Siehe mal an, der NF-Eingang zeigt keinen Widerstand an. Infinit! Als wäre da nichts angeschlossen. Der andere Eingang zeigt brav seinen typischen Wert an. Interessant. Jetzt prüfte ich die übrigen, und fand, daß alle dieselbe Eigenschaft aufwiesen. Dann baute ich denselben Verstärker IC aus einem anderen Funkgerät aus und da stellte sich heraus, daß da der Eingang dort erwartungsgemäß einen Widerstand anzeigte und demzufolge eine Funktion hatte. Eingebaut, das Funkgerät funktionierte sofort wieder. Diese Verstärker ICs von dort zu kaufen, war also ein glatter und peinlicher Reinfall. Um dem Faß den Boden auszuschlagen, stellte sich auch heraus, daß bei allen vier dieser armseligen Typen die Kühlblechbiegung auf der falschen Seite war und Pin 1 und 8 dann demzufolge gespiegelt wären. Allerdings fiel mir das sofort beim Vergleich mit dem Alten auf. Mal sehen ob ich bei der nächsten Bestellung mehr Glück habe. Generell kommen solche Sachen bei mir extrem selten vor, aber dieses Mal konnte Murphy triumphieren. So kann es gehen... Trau, schau, wem! Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich die in der Bucht bestellte oder bei Ali. Bevor ich vergesse, jetzt mir nicht gleich entgegenzusetzen: Siehst Du, hätten wir Dir gleich sagen können. Also, sorgt nicht für den Spott:-) Die ganze Reparaturleidensgeschichte ist mir peinlich genug. Gerhard
Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs auch "gespiegelt" eingebaut hättest? Vielleicht hätten sie dann funktioniert? Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen.
Andreas M. schrieb: > Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs > auch "gespiegelt" eingebaut hättest? > Vielleicht hätten sie dann funktioniert? > Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen. Ich war vorsichtig und habe die Orientierung anhand der Masseverbindung von Pin-4 mit dem Kühlstreifen mit dem Ohmmeter verifiziert. Der Kühlstreifen war eindeutig spiegelbildlich gebogen. Wie gesagt hat der Verstärker in normaler Manier leicht gerauscht, so wie es einfache NF Verstärker mit offenem Eingang oft tun. Aber nicht das Anzeichen des geringsten Tones kam durch. Und der war um die 50mVpp. Das Rauschen verschwindet bei diesen Verstärkern wenn man den Eingangspin direkt auf Masse legt, wie es das Lautstärke Poti normalerweise tun würde, wenn man es auf Null dreht. Den Messungen nach ist es klar, daß der NF Eingangs-Pin nicht mit der vorgesehenen Stelle gebonded war oder sonst irgendeinen bizarren Fehler aufwies. Mir ist nach der Recherche auch aufgefallen, daß Original MB3713 viel kürzere Pins aufweisen. Die Brüder, die mir geschickt wurden, haben doppelt so lange Anschlußpins und sehen in vielen Details ganz anders aus. Auch ist das Kühlblech andersfarbig. Original ICs sehen eher vergoldet aus oder haben einen Messing Farbton. Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. Ich bestellte mir, nach sorgfältiger Recherche Original ICs. Mal sehen, ob ich mit denen mehr Glück haben werde.
Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft. Eingebaut und nichts! Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet. Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden. Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten. Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war. Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren gut. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Gerhard O. schrieb: > Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum > sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit > grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist.
DAVID B. schrieb: > Chip Wechseln Ich nehme immer zweireihige Buchsenleisten auf der Lochrasterseite :-) ist immer gut... VG
Henrik V. schrieb: > an Richis Lab schicken? Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder knacken.
Henrik V. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum >> sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit >> grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont. > > Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist. Wenn es ein Bonding Fehler ist, dann werden die dünnen Drähtchen wahrscheinlich beim abschleifen zerstört. Aber vielleicht weiß er es besser, wie man das machen muß. Falls Interesse besteht, könnte ich sie ihm ja zukommen lassen. Leider haben wir allerdings schon seit fast zwei Wochen einen Poststreik...
Lu schrieb: > Henrik V. schrieb: >> an Richis Lab schicken? > > Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht > wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder > knacken. Das traue ich mir nicht zu und ein Metier für Richard.
Old P. schrieb: > Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft. > Eingebaut und nichts! > Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet. > Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale > OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden. > Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb > weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten. > Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war. > > Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren > gut. > > Old-Papa Ich bin immer schockiert wenn ich solche Geschichten lese. Die Fälscher geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe. Die haben kein Format. Wenn es B-Ware wäre, nun gut, vielleicht funktionieren sie im Hobbybereich teils noch brauchbar. Aber irgend etwas anderes einzubauen, ist wirklich armselig.
Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 Klaus.
Klaus R. schrieb: > Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß > jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 > > Klaus. Wenn man durch die Kategorien schaut merkt man dass Richi auch schon die ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte.
Gerhard O. schrieb: > Die Fälscher geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe. Sieh es positiv: Sie zeigen dir gleich, dass das Zeug nicht einsetzbar ist. Statt so zu tun, als ob es korrekt wäre, um erst später subtilere Probleme zu kriegen. Sei ihnen also dankbar! :)
:
Bearbeitet durch User
Tom G. schrieb: > auch schon die > ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte. ...aber hoffentlich welche mit Niwo! ;) Klaus.
Hallo, Klaus R. schrieb: > Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß > jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅 Fragen kostet nichts. rhf
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.