Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Fehler zum nachbauen :-)


von DAVID B. (bastler-david)


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Grade beim basteln kam mir ein Kopfwisch Erlebnis und dazu die Idee für 
eine neue Rubrik.
Jeder macht mal mist oder überlegt nicht zuende daher die Idee:

Zeigt her eure Fehler !
Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung.
und am besten wäre auch keine oder wenige Kommentare von andren.
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Gleich vorweg es soll hier NICHT um das runtermachen der User
oder bewerten der FEHLER gehen sondern nur um UNTERHALTUNG.
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Ich Fange auch an.

Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig.
Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler.
Ein Wort reicht hier aus:

(Schrauben);

Danke an alle die mit SPIELEN.

:
von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Sehr schöner Fehler :-) Kenn ich!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Vor über zwanzig Jahren hatte ich einmal im Layout zwei Bauteile so 
platziert, dass sie sich kreuzten. Zum Glück war das eine nur nur 
bedrahteter Widerstand mit sehr viel Platz, der sich auch anderweitig 
gut unterbringen ließ. Seit ich grundsätzlich 3D-Modelle verwende, ist 
mir solch ein Knaller nicht wieder passiert.

von c-hater (Gast)


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DAVID -. schrieb:

> Danke an alle die mit SPIELEN.

Das ist ein Scheiss-Spiel, denn man kann dabei nur verlieren. Natürlich 
macht jeder Fehler, in Hard- und Software. Manche kann man sich nicht 
mal selber ankreiden, aber am ärgerlichsten sind aber die große Masse, 
diejenigen, die man sich selber ankreiden muss (sofern man die Fähigkeit 
zur Selbstkritik besitzt). Da ärgert man sich selber schon genug drüber, 
da braucht man nicht auch noch die Häme irgendwelcher Vollidioten, die 
eben nicht zu Selbstkritik in der Lage sind.

Aber genau das würde rauskommen, wenn man dein Spiel tatsächlich spielen 
würde. Menschen sind halt Menschen. Nicht gerade der große Wurf der 
Evolution der Intelligenz. Als Optimist könnte man vielleicht noch 
hoffen: Vielleicht nur noch nicht. Aber ich bin über die Jahre 
eindeutig Pessimist geworden...

von Mark S. (voltwide)


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Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen 
abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen 
DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten 
80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt 
auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das 
Kabel zu ziehen...

Das geht natürlich genauso gut mit allen moderneren Varianten. Täglich, 
aufs Neue!

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt auf,
> dass man die abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über
> das Kabel zu ziehen...

Klappt auch gut mit einem Ersa 30.

Womöglich haben die Amis deswegen den Cinch-Stecker erfunden.
(Ausserdem braucht man sich bei denen keine Gedanken zu machen, ob man
Signal-Masse und Schirm trennen sollte ...)

von watz (Gast)


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Das mit den Abdeckkappen passiert mir auch ab und an. Meist bei XLR da 
ist das zum Glück nicht so fummelig. Die Spitze des Eisbergs war mal 
"Mist Kappe vergessen. Egal anderes Ende ist ja noch offen..." Dann hab 
ich das andere Ende gelötet und die Kappe lag immer noch da -.-

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Mark S. schrieb:
> dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das
> Kabel zu ziehen...

Oh ja! In allen Varianten... aber mit der zeit lernt man, mit dem Hass 
auf sich selbst umzugehen ;-)

Beitrag #5354270 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bastler (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Zeigt her eure Fehler !

DAVID -. schrieb:
> Ein Wort reicht hier aus:

Plenken ;-)

Beitrag #5354287 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ich dachte mal, man könnte doch einen ATTiny45 im DIP8 und den MOC3063 
im DIP6 sparsam nebeneinander in eine einzige 14 pol. IC Fassung 
stecken...
Tja, nachdem ich dann die Gehäuse der Bauteile zurechtgefeilt hatte, 
ging das auch :-P

von Possetitjel (Gast)


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watz schrieb:

> Das mit den Abdeckkappen passiert mir auch ab und an.
> Meist bei XLR da ist das zum Glück nicht so fummelig.
> Die Spitze des Eisbergs war mal "Mist Kappe vergessen.
> Egal anderes Ende ist ja noch offen..." Dann hab ich
> das andere Ende gelötet und die Kappe lag immer noch da

:)

Der Klassiker.

Genau das war der Grund, dass ich Kabel später NUR nach
(selbsterstellten) Arbeitsanweisungen konfektioniert
habe...

von Kilo K. (kilo81)


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Ach Gott...wie viele Fehler schon passiert sind wo man die Hände über 
den Kopf zusammenschlägt...

Was mir bein löten oft passiert ist folgendes:
Ich nehme das Lötzinn in die eine Hand, den Lötkolben in die andere und 
versuche ein Bauteil auf der Platine festzulöten. Klappt aber nicht.
Das verfluchte Lötzinn will einfach nicht schmelzen. Lötkolben an? Ja 
Lötkolben ist an. Hä?
Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix? Wieso schmilzt der 
nicht?
Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.

von Jim Beam (Gast)


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Starker Wettbewerb, bin ich dabei!

ABER das mit Kappen von XLR-Steckern ist echt nur was für Anfänger...

RICHTIG GEIL wird es erst mit 64pol Steckern wo man das (natürlich 
EINteilige) Gehäuse vergass...

PUK-Säge + reichlich Heisskleber klingelt mir noch sehr gut in den 
Ohren, und das nicht nur einmal...

Beitrag #5354360 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark S. (voltwide)


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Ein Klassenkamerad von mir hatte sich vom Taschengeld eine 2-manualige 
Dr.Böhm-Orgel zusammengespart, die er dann über Tage und Wochen aus 
tütenweise Einzelteilen zusammenbaute. Zu der Zeit hatte jede einzelne 
Taste 8-Kontakte (2x49 Tasten) die dann zu den einelnen Teilerausgängen 
der Rechteckgeneratoren per Hand verdrahtet wurden.
Für diese Verdrahtung hatte die Fa Dr.Böhm freundlicherweise EINE 
EINZIGE ROLLE grüne Schaltlitze beigepackt....

von Gerhard O. (gerhard_)


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Vor zehn Jahren passierte mir ein gesalzenes Mißgeschick und ich schoß 
einen gewaltigen Bock...

Ich mußte für eine Messe ein HMI Gerät entwicklen und hatte nur drei 
Monate Zeit. Das ganze lief mit einem LPC2476 NXP Controller mit 
externen SDRAM/FLASH und hatte eine Touch Display 320x240. Die LP war 
sechslagig. In der Eile passierte mir, daß ich die GND Netzzuteilung für 
die innere GND PLANE vergessen hatte. Als die LP bestückt zum Testen war 
entdeckte ich die Katastrophe. Alle Masseverbindungen zur GP waren 
futsch. Was tun? Naja, was kann ich jetzt schon noch  verlieren? Mein 
Kollege und ich verlöteten alle nicht angeschlossenen GND VIAs bei Hand 
mit verzinnten Drähten auf der Unterseite. Zum Glück waren die VIAS 
nicht überdeckt. Sah absolut Scheisse aus - aber es funktionierte auf 
Anhieb und es konnte rechtzeitig in der Messe demonstriert werden. Das 
ist das einzige Mal, daß mir so ein gravierender Layout Plunder passiert 
ist und hätte mir mit mit meiner Erfahrung im LAyout nicht passieren 
dürfen. Aus irgendeinen Grund ist mir das fehlende GND Net im GP Layer 
einfach nicht aufgefallen. Da im CAD die GP als Negativ Layer 
dargestellt wird, ersieht man die NET Verbindung nur durch Vias mit 
"Crosshairs", ob die in der Tat mit einem NET verbunden sind. Im 
Zeitstreß fielen mir diese fehlende Crosshairs nicht auf und die Bord 
wurde so gefertigt. Zum Glück verjähren sich solche Sacehn...

: Bearbeitet durch User
von Tom (Gast)


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Der klassische Fehler mit den Steckerkappen passiert mir jedes Mal 
wieder.

Wenn man mit dem nagelneuen, vom knappen Studentenbudget gekauften 
30€-Seitenschneider die verdrillten Zuleitungsdrähte zwischen NT und 
Schaltung im Bastelaufbau durchtrennt, kann es passieren, dass der 
dicke, noch mit 24V geladene Elko den Luxus-Seitenschneider in eine 
mittelmäßige Abisolierzange verwandelt.

Beim Atmega128 in einer sehr kompakten Platine die Pins ADC0..7 mit 
AD0..7 zu verwechseln lehrt filigrane Freiverdrahtung mit 
Kupferlackdraht.

Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92% 
seiner originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten 
Platine als letztes das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins 
nicht mehr die Pads treffen.

von René F. (Gast)


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Dominik K. schrieb:
> Das verfluchte Lötzinn will einfach nicht schmelzen. Lötkolben an? Ja
> Lötkolben ist an. Hä? Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix?
> Wieso schmilzt der nicht?
> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.

Klassiker, vor ein paar Jahren als ich noch viel mit Lochraster 
gearbeitet habe ist mir das beinahe täglich passiert.


Stecker löten ist aber wie gesagt auch ein schönes Thema, bei uns im 
Labor waren mal vor ein paar Monaten alle Schraubstöcke in Benutzung und 
ich musste einen Stecker löten, zum fixieren habe ich die Leitung dann 
einfach durch ne Lötzinnrolle gesteckt um dann als ich fertig war 
festzustellen das beide Enden größer waren als der Innendurchmesser der 
Rolle ;)


Aber ich denke es gibt ein typisches Fehler Konstrukt dafür -> einen 
Arbeitsschritt auslassen, schön weiterarbeiten und dann merken was man 
vergeßen hat und alles wieder rückgängig machen muss.

von Schreiber (Gast)


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Die üblichen Fehler:
geschmolzene/explodierte Kondensatoren (zu hohe Blindleistung)

Mit der Messpitze abgerutscht und dabei einen 2mF-Elko gegen Masse 
entladen. war spektakulär, bei 900V steckt da halt etwas Energie drin...

Bei hoher Luftfeuchtigkeit unerwartet durchschlagende Luft-Drehkos. Beim 
Folgemodell mit noch mehr (10 statt 5mm) Plattenabstand, gekapselt und 
einer regenerierbaren Trockenpatrone.

Kupferleiter die sich selbst verbogen haben. Strom erzeug Magnetfeld, 
Magnetfeld erzeugt Kraft.
Abhilfe: gut befestigen, Draht durch stabileres Kupferrohr ersetzen, und 
viele Abstandshalter einbauen.

Auch beim Elektronikbasteln lohnt sich eine Schutzbrille...

von Teo D. (teoderix)


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René F. schrieb:
> einen Stecker löten, zum fixieren habe ich die Leitung dann
> einfach durch ne Lötzinnrolle gesteckt um dann als ich fertig war
> festzustellen das beide Enden größer waren als der Innendurchmesser der
> Rolle ;)

Bisher der der Beste, schöner gehts nich.
Ich hats so gelassen, "Dat mut so"... :)

René F. schrieb:
> Klassiker, vor ein paar Jahren als ich noch viel mit Lochraster
> gearbeitet habe ist mir das beinahe täglich passiert.

Nach 3-4h löten, verschwand da immer der Seitenschneider.
Also nicht das ich nicht genau wusste, das er direkt vor mir liegen 
muss. Aber keine Change, nicht auffindbar. Da war klar, zeit die 
silbernen Punkte vor den Augen zu ignorieren und mal ne halbe Stunde 
Pause zu machen. :)

von Sven (Gast)


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>Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92% seiner 
originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten Platine als letztes 
das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins nicht mehr die Pads treffen.
So ähnlich passiert es auch, wenn man selber Platinen ätzen will und die 
Vorlage als PDF ausdruckt mit der Default-Option - Seite "Anpassen" 
statt "Tatsächliche Größe".

von HildeK (Gast)


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Footprint eines TSSOP selbst gemacht und die zweite Reihe von links nach 
rechts durchnummeriert.
Naja, die ersten 20 bestückten Karten habe ich dann selber mit 
Fädeldraht umverdrahtet - war 'nur' ein 16-Pinner.

von Teo D. (teoderix)


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Sven schrieb:
> So ähnlich passiert es auch, wenn man selber Platinen ätzen will

Mein Klassiker, gerade wenn man sich bemühen will, eine schöne Platine 
zu erstellen. Lötstopp, Bestückungsdruck, sauber gebohrt. Jo, sieht doch 
super aus.... Wenn da nicht die hässlich verbogenen Beine, der SMD-ICs 
wären. #-{

von René F. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Nach 3-4h löten, verschwand da immer der Seitenschneider.

Immer diese bösen Seitenschneider, lustigerweise verschwinden die auch 
immer im chaotischen Labor und tauchen fast nie wieder auf und wir 
ordern mindestens einen Zehnerpack im Jahr (bei nur 8 Leuten im Labor) 
manchmal taucht dann wieder einer auf und das dann an den undenkbarsten 
Stellen, wir hatten hier schon welche in alten ausrangierten PCs, auf 
Schränken, im Lager bei den Bereitstellungsmaterialien und auch zwischen 
Katalogen im Regal, ich warte auf den Tag an dem ein Kunde anruft weil 
er in einer von uns gelieferten Maschine so ein Ding findet :D

Auch Pinzetten verschwinden bei uns, es passiert mindestens 2 mal am Tag 
wo ich irgendein Werkzeug suchen muss, gottseidank haben die 
Lötstationen und Messgeräte ein Kabel dran.

Aber privat schaut’s auch nicht besser aus, habe auch 3 Seitenschneider 
zuhause und nie ist einer da wenn ich ihn brauche.

von Teo D. (teoderix)


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René F. schrieb:
> Auch Pinzetten verschwinden bei uns,

Nein, der Seitenschneider ist nicht verschwunden, er wurde nur aus 
meiner Simulation des Universums, die man gerne mit der Realität 
verwechselt, ausgeblendet. Eine Notbremsung wegen Überlastung. :)


PS: Abhanden gekommen ist mir noch NIE ein Werkzeug, weder Beruflich 
noch Privat. Verlegt, ja kommt schon mal vor.
O' doch, mir fällt grad ein, mir ist vor ~10J ein Apfelhausstecher

von Toxic (Gast)


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Hatte mal ein Standard-LCD-Display auf Lochrasterplatine fuer Testzwecke 
verbaut.Platine dann mit einem Controller verbunden,Programm geschrieben 
und mich ueber die fehlerhafte Zeichendarstellung gewundert.Hatte 
stundenlang den Code geaendert(wenn man dem Wahnsinn nahe ist,kennt die 
Dummheit keine Grenzen mehr...)und irgendwann den Bettel 
geschmissen.Nach 2-woechiger Abkuehlphase die Lochrasterplatine zum 
x-ten-Male auf eventuelle Loetfehler abgecheckt:
Nun was soll ich sagen:das Display war nicht an der Betriebsspannung 
angeschlossen.Es wurde mehr oder weniger ueber die Datenleitungen des 
Controllers und den eingebauten Schutzdioden betrieben......

von Thomas E. (thomase)


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Dominik K. schrieb:
> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.

Das ist mir auch schon passiert. Mehr als einmal.

Ein Kollege hatte mal die Angewohnheit, sich ein paar Meter Lötzinn von 
der Rolle abzuschneiden und wenn er fertig war, den Rest einfach vor 
sich hin zu werfen. Wenn er wieder was zu löten hatte, hat er sich das 
Stück gegriffen und... Nun ja, auf dem Arbeitstisch waren Steckdosen und 
irgendwann...

Der hat das Lötzinn nie wieder vor sich hingeworfen.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> Der klassische Fehler mit den Steckerkappen passiert mir jedes Mal
> wieder.

Jepp, das ist mir auch mit einem 50-poligen Ribbon-Stecker 
(Centronix-artig) passiert.

> Luxus-Seitenschneider in eine mittelmäßige Abisolierzange verwandelt.

Das ist mir auch gelungen, allerdings beim Durchschneiden einer 
Netzspannung führenden NYM-Leitung. Nun wenige Mikro- bis Millisekunden 
später hatte ich auch noch ein schönes Muster aus feinen Kupferspritzern 
auf meinen Brillengläsern. Da hatte ich also noch ordentlich Glück 
gehabt.
Damals war ich ca. 16 Jahre alt.

Deutlich früher, d.h. während der Grundschulzeit, hatte ich einen 
uralten Klingeltrafo als "Labornetzteil". Dieser lag offen auf dem 
Küchentisch und hatte eine viel zu kurze Anschlussleitung. Ich trug eine 
kurze Hose. Mit dem linken Ellenbogen blieb ich am Kabel hängen, so dass 
ich mir kurzerhand für einige Tage zwei kleine weiße Stellen auf dem 
Oberschenkel zufügte.

Mein ganz besonderer Tipp besteht aber darin, beim Einsetzen einer 
Schmelzsicherung die Kappe des Sicherungshalters zu vergessen und das 
blanke, geerdete Gehäuse des Geräts in der anderen Hand zu halten. 
Ebenfalls nur wenige Millisekunden, nachdem die Sicherung den 
spannungsführenden Mittelkontakte des Sicherungshalters berührte, hatte 
ich einen Muskelfaserriss im Oberarm, den ich aber gut vor meinen Eltern 
verheimlichen konnte. Erstaunlicherweise war weder der Stecker aus der 
Steckdose gerissen noch das Netzkabel am Gerät abgerissen worden. Das 
Gerät knallte mit voller Wucht auf mein Bett und blieb daher unversehrt. 
Das war auch irgendwann während meiner Schulzeit.

> Beim Atmega128 in einer sehr kompakten Platine die Pins ADC0..7 mit
> AD0..7 zu verwechseln lehrt filigrane Freiverdrahtung mit
> Kupferlackdraht.

Beim Artix 7 anzunehmen, die MGT-Pingruppe mit 3,3V betreiben zu können, 
führt pro Baugruppe zu drei bis vier Stunden Leiterbahnaufkratzen und 
Fädeln unter dem Mikroskop. Festgestellt vor wenigen Wochen, gestern 
noch eine weitere Leiterplatte umgebaut. :-/

> Eine ungeprüfte Eagle-Lib aus dem Netz, bei der ein TQFP64 nur ~92%
> seiner originalen Größe hat, fällt erst auf, wenn auf der bestückten
> Platine als letztes das TQFP64-IC eingelötet wird und die äußeren Pins
> nicht mehr die Pads treffen.

Ein Bekannter kaufte kurz nach der Grenzöffnung (1989 oder Anfang 1990) 
einen größeren Posten an vermeintlichen ISA-Slot-Buchsen aus 
DDR-Produktion und hoffe, damit den großen Reibach machen zu können. 
Allerdings waren die Buchsen im 2,5mm- statt im 2,54mm-Raster. Pech 
gehabt. Die Buchsen reihten sich aber gut ein in die Reihe der 
dreißig(!) defekten Photokopierer, die er aus der Insolvenzmasse eines 
Büromaschinenhändlers kaufte und zu ganz erheblichem Unmut aller anderen 
Bewohner seines Studentenwohnheims führte. Bei dem von Kyocera 
veranstalteten Preisausschreiben für den ältesten funktionsfähigen 
Drucker gewann er mit zwei ebenfalls in seinem Fundus befindlichen 
Fernschreibern sogar die ersten beiden Plätze. Danach hatte er noch zwei 
fette nagelneue Laserdrucker herumstehen.

Nachtrag:
Ich habe gerade einmal gegoogled, was aus zwischenzeitlich aus ihm 
geworden ist, und bin geringfügig erschrocken. Hier die Ergebnisse:

http://www.rtl2.de/sendung/der-troedeltrupp-das-geld-liegt-im-keller/video/14658-der-troedeltrupp-preview-videos/35791-folge-490-wilfried-steckt-in-der-schuldenfalle-preview/

https://www.mopo.de/hamburg/polizei/er-ist-bekannt-aus--der-troedeltrupp--wollte-dieser-tv-messi-ein-haus-sprengen--25483526

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Ehm ja Leute ich glaube es geht hier langsam aber sicher in die falsche 
Richtung!
Fing doch gut an.
Mir geht es aber nicht um Werkzeug was abhanden kommt oder irgendwelche 
Sammler sonder NUR um BAUFEHLER.
Auch ich habe schon mal ins falsche kabel geschnitten und jetzt dadurch 
neues Werkzeug zum Abisolieren darum solls hier aber bitte nicht gehen.
Ich hoffe wir sind alt genug das wir so was unterscheiden können.

Die Sachen mit den Steckern ist hier noch passend ok kein bild aber naja 
man macht nicht immer Bilder von dem mist den grade macht.

ABER bitte wieder zum Thema zurück BAUFEHLER.
Teile die falsch gesetzt (zusammen gesetzt) sind oder wichtige teile 
vergessen.....

: Bearbeitet durch User
von Mario L. (mlatzig)


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Dominik K. schrieb:
> Hä? Es wird heiß an den Fingern... wieso passiert nix? Wieso schmilzt
> der nicht?
> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.

Ja, ist super Klassiker!

Ich war manchmal  so sehr im meinem Bastlerelement, dass ich beim 
Bestücken irgendwie den Lötkolben in der einen Hand halte und nicht 
zurücklege. Dann versuche ich mit der anderen Hand etwas anderes zu 
machen, z.B. nach dem Seitenschneider zu suchen und merke dann nicht, 
dass ich mich mit dem Lötkolben Richtung Körper bewege. Hab mich schon 
an den seltsamsten Körperteilen dabei verbrannt ;-) Da braucht keiner zu 
sagen, wie dämlich man ist, der Schmerz erinner einem selbst daran.

Baufehler kann ich nicht zeigen. Nicht, weil mir die nie passieren, 
sondern weil meistens der Scham so gross ist, dass bei nicht behebbaren 
Fehlern ich die wertvollsten Teile wieder auslöte und dann die Platine 
wegschmeisse.

Was mir schon paarmal passiert ist, dass ich mühsam Löcher in ein 
Plastiggehäuse schneide und dann merke, dass das Loch an der falschen 
Stelle ist, weil ich beim Markieren davor, dass Gehäuse verkehrt herum 
an die Platine gehalten habe.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre 
Jugendsünden vorzuhalten ;)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Mario L. schrieb:
> mit dem Lötkolben Richtung Körper bewege. Hab mich schon
> an den seltsamsten Körperteilen dabei verbrannt ;-)

Neulich wollte ich mich am Auge kratzen und hatte vergessen, dass ich 
ein Skalpell in der Hand hatte. Glücklichweise führte ich es knapp am 
Kopf vorbei.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Gerhard O. schrieb:
> Vor zehn Jahren passierte mir ein gesalzenes Mißgeschick und ich schoß
> einen kapitalen Bock...

Nachtrag:

Jetzt ist mir noch ein wichtiges Detail eingefallen. Man wird sich jetzt 
fragen, ja, hat den der Kerl keinen DRC vor der Gerber Erstellung 
gemacht? Habe ich. Ist ja bei einem Layout und bei so einem 
komplizierten Layout selbstverständlich

Obwohl das Original HMI Layout fehlerfrei war, wurde das besagte Problem 
durch die nachfolgende Panelization verursacht. Da waren aus 
Kostengründen noch einige andere Platinen Entwürfe drauf da man für das 
volle Panel bezahlen mußte. Beim Kopieren der HMI LP PCB Layouts auf das 
Panels wurde mir nicht bewußt, daß PR99SE die Nets im GP Layer beim 
Pasten durch eine Unterlassung meinerseits beim Kopieren verschwanden. 
Da hätte ich vorher eine Option anklicken müssen damit die NETs 
mitkopiert würden. Ohne diese Option geht natürlich das allwichtige GND 
Net im GP Layer verloren und alle Gnd VIAs werden plötzlich isoliert 
gefertigt.

Solche verschiedene Panels habe ich ja vielfach vorher gemacht und war 
eigentlich Routine für mich. Beim Panel gehen natürlich DRCs aus 
verständlichen Gründen nicht mehr. In solchen Fällen muß die NET 
Zuweisung des GP Layers am Panel manuell machen. Bei zweilagigen Panels 
ist das natürlich nicht notwendig und dieses Malheur kann nicht 
passieren. Das war das einzige Mal, daß bei einem Multi-Layer Panel was 
so schlimm schief lief. Damals gab es übrigens die günstigen PCB 
Hersteller noch nicht so wie heutzutage.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Dirk J. schrieb:
> Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre
> Jugendsünden vorzuhalten ;)

Was das angeht. Ein Schulkamerad, der gerne auf dem Boden bastelte, 
typischer 100W 220V~ Lötkolben. Eines Abends vergaß er ihn aus zu 
stecken...
Alleine bei der Vorstellung, wird mir Heut noch übel.

Mario L. schrieb:
> beim
> Bestücken irgendwie den Lötkolben in der einen Hand halte und nicht
> zurücklege.

Standard! Du machst da irgend was andres falsch?
Finger am Bauteil ankokeln, OK da gewöhnt man sich dran.


Versehentlich Plasteteile ansengen, eine Spezialität von mir. :)

von Hannes (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Dirk J. schrieb:
>> Dieser Thread ist eine Fundgrube, um Forenmitgliedern bei Bedarf ihre
>> Jugendsünden vorzuhalten ;)
>
> Was das angeht. Ein Schulkamerad, der gerne auf dem Boden bastelte,
> typischer 100W 220V~ Lötkolben. Eines Abends vergaß er ihn aus zu
> stecken...
> Alleine bei der Vorstellung, wird mir Heut noch übel.

Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun 
auch wieder nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Hannes schrieb:
> Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun
> auch wieder nicht.

Ich hatte auch einmal einen Ersa 30W versehentlich auf einem Stück Holz 
abgelegt. Als ich ihn irgendwann anhob, glomm das Holz. Daraus hätte im 
Laufe mehrerer Stunde ein passables Feuer entstehen können.

von Dr. Sommer (Gast)


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Ich habe ca.  20 Minuten gesucht warum eine Platine plötzlich nicht mehr 
an ging. Irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass man den ON Knopf des 
Labornetzteils betätigen sollte. Zu meiner Verteidigung - bei diesem 
Modell wird der Betriebszustand recht unintuitiv angezeigt...

Einen Kollegen ist ein Inbus- Schlüssel in einen 5kWh-Akku gefallen. Der 
wurde glatt durchtrennt.

von Teo D. (teoderix)


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Hannes schrieb:
> Und? Dann macht er ihn halt am nächsten Tag aus. So teuer ist Strom nun
> auch wieder nicht.

Hätte er sicher, wäre er nicht DRAUF GELATSCHT.


PS: Zur Unfallvermeidung, gehört auch ein Maas an Vorstellungskraft u. 
Phantasie.

von No Y. (noy)


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Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer 
Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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No Y. schrieb:
> Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer
> Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

LOL ;-)

von HildeK (Gast)


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No Y. schrieb:
> Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer
> Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

Müssten da nicht USB-Buchse und Transistor auch auf die andere Seite?

von murphy (Gast)


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Ich habe mal auf der Bottomseite die Soldermask vergessen. Das Löten 
ging dann irgendwie nicht :D. Hab dann mit dem Dremel die Maske 
runtergefummelt :-/

Klassiker:

- gespiegelte Stecker
- gespiegelte ICs
- RX & TX vertauscht

Lustiger Fehler:

Aus irgendeinem Grund die Vorwiderstände von LEDs zu klein 
dimensioniert. Die Leiterplatte funktionierte, aber man verblitzte sich 
die Augen :D

von Der Dreckige Dan (Gast)


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Hatte letztens auch einen "Fehler", den man sich je nach Kenntnisstand 
in Gänsefüßchen schreiben kann, oder auch nicht. Und zwar ging es um ein 
5V-Einzelgatter in CMOS-Ausführung. Hatte damit einen langsamen 
Taktgenerator gebaut, der natürlich "nichts" fressen soll. Aber was muss 
ich feststellen? Statt angegebenen maximal 10µA zieht das Ding zwischen 
1,5 und 2,8mA!!! In der geplanten Mikropower-Anwendung völlig undenkbar. 
Die Platine ist recht umfangreich, bis ich da rausgefunden hatte, WER 
der Verursacher des Stromverbrauchs war, gute Güte!! Und natürlich 
passierte das erst auf fertig geätzter, zweiseitiger Platine nebst noch 
aufwändigerer SMD-Schablonen...
Man kommt einfach nicht drauf, wenn man es nicht weiß. Im DB steht ganz 
dick: ICC max. 10µA. Und man verlässt sich felsenfest darauf, solche 
Gatter sind doch heutzutage längst vom Eigenstrombedarf befreit....
Später liest man dann auf Seite 37, daß das nur für low oder high am 
Eingang gilt. Ja aber wenn schon, dann denkt man doch immer noch, bei 
mittleren Spannungen am Eingang könnten es auch mal 12µA werden...
Kurioserweise ist das auch noch ein Schmitti. Den nutzt man doch am 
Eingang gern mal abseits der Rails, genau dort liegt seine Aufgabe!

Wer das nicht weiß, steht schlichtweg dumm da. Habe es eigentlich nur 
rausgefunden, weil der Taktgenerator nun wirklich SEHR langsam ist, 
daher schwankte der Strom in diesem Takt selbst auf dem Multimeter. Die 
Stromaufnahme schwankt nämlich zwischen Trigger- und Tresholdpunkt, aber 
sie liegt immer meilenweit über 10µA...

Glücklicherweise gibt's einen echten 15V-CMOS mit gleicher Pinbelegung, 
also die Platine muss nicht neu gemacht werden.

von Der Dreckige Dan (Gast)


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PS. Mich würde mal interessieren, ob SOLCHE Bauteildaten auch in 
Simulationen vorkommen! Würde mich wundern. Der Unterschied zwischen 
Simulation und Realität läge ggf. bei über 1: 250! ;-)

SN74AHC1G14DBVR von TI

von BastelIng (Gast)


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Werkzeug mit Humor:
In einem Elektronikforum berichtete jemand, dass er einen Meßschieber 
besitzt, der in der Länge eines NiCd Akkus festgeschweißt ist ;) (Ob das 
hier ggfs. Paul oder im de.sci.electronics war...)

Nachdem ich diese Story unserem Firmen - Pollin und Baumarkt - 
Werkzeugexperten erzählt hatte, schenkte dieser mir einen BILLIGst - 
Meßschieber aud Plastik.


Ungeschicke:
Es ist nicht ratsam Lötzinn, Entlötlitze und die SEKUNDENKLEBERFLASCHE 
auf dem Gehäuse der Lötstation abzustellen. Die rutscht dann runter auf 
die Lötkolbenablage und tropft genüsslich auf den Lötkolben. Nach 
minuten wundert man sich am anderen Ende des Raumes warum die Augen so 
brennen... Wer weiß, was da wohl entstanden ist.

von Stephan M. (stephanm)


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murphy schrieb:
> Klassiker:
>
> - gespiegelte Stecker

Das hat mich mal einen Laptop gekostet. Es ging damals um einen 
Parallelport-Programmieradapter für AVRs, das war damals nach langer 
Abstinenz vom Hobby mein erstes Projekt mit Platine. Da hab ich 
natürlich genauestens auf alles geachtet, z.B. große Bauteilabstände, 
damit ich bloß beim Löten keinen Mist bauen kann. Sauerste Masseführung 
(oder das, was ich damals dachte, was so eine ist), um bloß keine 
Probleme mit den Signalen zu bekommen. Und und und. Nur leider habe ich 
nicht darauf geachtet, dass man in Schaltplan und Layout eine weibliche 
SUB-D-Buchse nicht so einfach mit einer männlichen ersetzen kann, selbst 
dann nicht, wenn sogar die Bohrlochpositionen für die Schraubbefestigung 
bei beiden Varianten exakt übereinstimmen. Der Laptop war dann teilweise 
hinüber, weil so eine gespiegelte Parallelport-Verbindung leider einige 
Signale gegen Masse kurzschließt. Als es dann schon zu spät war, hab ich 
mal die Kurzzschluss-Ströme gemessen, da flossen teilweise 80mA und mehr 
pro Signal aus den ICs vom Laptop-Motherboard heraus.

Steckverbindungen sind böse.

Anderes Beispiel: Viele Stunden Zeit in eine Schaltung, Layout und 
Aufbau eines 45 MHZ-AGC-Verstärker mit einem Dual-Gate-MOSFET gesteckt, 
inkl. selbstgemachtes Eagle-Device für den DG-MOSFET. Es hat mich sehr 
viele Stunden gekostet, bis ich kapiert habe, dass ich trotz 
"penibelster Kontrolle" schlicht Gate 1 und 2 im Layout vertauscht habe. 
Gemäß dem Motto "es kann nicht sein, was nicht sein darf" war ich mir 
nämlich absolut sicher, die Pinanordnung von dem DG-MOSFET im eigenen 
Package absolut richtig gemacht zu haben, und habe daher lange versucht, 
die beobachteten Effekte mit irgendwas zu erklären, nur nicht einem 
Layoutfehler an dieser Stelle.

von Stephan M. (stephanm)


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murphy schrieb:
> Lustiger Fehler:
>
> Aus irgendeinem Grund die Vorwiderstände von LEDs zu klein
> dimensioniert.

Oder man verbrennt sich an ihnen die Finger, weil man in Zeiten von 0.x 
bis maximal 5 Volt nicht daran gedacht hat, mal die Verlustleistung 
nachzurechnen, wenn 15V oder mehr im Spiel sind.

von Mark S. (voltwide)


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Der Dreckige Dan schrieb:
> Hatte letztens auch einen "Fehler", den man sich je nach Kenntnisstand
> in Gänsefüßchen schreiben kann, oder auch nicht. Und zwar ging es um ein
> 5V-Einzelgatter in CMOS-Ausführung.
Dieses Phänomen ist tatsächlich seit Jahrzehnten bekannt. All diese 
CMOS-gatter haben komplementäre Pufferstufen, die bei jedem Umschalten 
durch einen Linearitätsbereich fahren, wo beide MOSFETs leiten. Es ist 
also letztendlich die Frage, welchen Anteil diese Übergänge an der 
Gesamtzeit beanspruchen.
Bei niedrigen Taktfrequenzen und scharfen Flanken fällt dies kaum in 
Gewicht, wohl aber bei langsamen Rampen, wie sie von RC-Tiefpässen 
geliefert werden.

: Bearbeitet durch User
von guest...Rainer (Gast)


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Vor langer Zeit als stud. Hilfskraft im E-Labor eines Maschbau-Inst. Ich 
bekam die Aufgabe, den Bauteileschrank auf Fordermann zu bringen. Ein 
riesiger Stahlschrank mit ebenso riesigen Schubladen. Die Böden waren 
gelocht, so dass man im Raster geschlitzte Aluzylinder einschrauben 
konnte und mit passenden Alu-Blechen geliebige Fächer bauen konnte. Auf 
meine Frage nach dem Katalog des Herstellers, wo ich die Bleche 
bestellen wollte, sagten die Kollegen : "das macht die Werkstatt, die 
Lehrlinge müssen doch was zu tun haben..." Also habe ich eine recht 
umfangreiche Liste folgender Art erstellt: Alublech 1mm dick, dann 
5x2x1, 5x4x1, 5x8x1 usw. Nach 2 Wochen schickte der Werkstattmeister 
seinen besten Lehrling zu mir ins Labor, wo ich eine kleine 
Pappschachtel überreicht bekam, mit gefühlten 1000 Aluplättchen, 
säuberlich entgratet und poliert... leider hatte ich aber vergessen, zu 
sagen, dass die Maße im cm gemeint waren! Peinlich peinlich! Aber zum 
Glück hat niemand gelacht, solange der Lehrling noch im Raum war :-)
Gruß Rainer

von hinz (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig.
> Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler.
> Ein Wort reicht hier aus:
>
> (Schrauben);

Für solche Fälle gibts doch die Sonderschrauben nach DIN 875.

https://www-wihel-de.exactdn.com/wp-content/uploads/2017/01/sonderschrauben-denn-es-gibt-fuer-alles-eine-schraube-01.jpg

von Codix (Gast)


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Stephan M. schrieb:
> eine weibliche
> SUB-D-Buchse nicht

Da kann ich auch ein Lied davon singen.
Kurz zum Projekt: Es ging darum eine neue, sehr einfache Steuerung für 
eine
Heizung eines Whirlpool zu bauen.
Als Verbindung zwischen der Leistungselektronik und dem Display habe ich 
ein
abgeschirmtes, fertig konfektioniertes V.24 Kabel mit DB-9 
Buchse/Stecker
verwendet.
Auf einer Seite habe ich den Stecker abgeschnitten und direkt in das 
Displaygehäuse geführt.
Hatte im Vorfeld die Leitung durchgeklingelt. Alle Farben den PINs 
zugeordnet. Prima.
Verdrahtet und in Betrieb genommen. Oh, der Wasserpegelschalter wird 
nicht erkannt und auch das Relais für die Umwälzpumpe zuckt nicht.
Direkt an den Pins des ATmega 168PA gemessen. Am Ausgang für die Pumpe,
immer GND-Potential......
Ok, des Rätsels Lösung war: Hatte beim Durchklingeln beim DB-9 die 
Reihenfolge 6 -9 vertauscht.
Arghhh.
Aber eines ist mir dabei sehr positiv aufgefallen.
Die ATmegas scheinen eine eingebaute Strombegrenzung an den Ausgängen zu 
haben, denn der PIN für die Pumpe hatte mehrere Minuten gegen GND 
geschaltet.
Der ATmega hat das überlebt......wurde nicht einmal warm, obgleich das 
Labornetzgerät 40mA mehr Stromverbrauch angezeigt hatte.....Sehr 
interessant. Alles andere lief ohne Probleme weiter (Display, 
IR-Empfänger, usw.).

von Stefan F. (Gast)


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Wegen der hohen Stromaufnahme bei Signalen im "toten" Bereich: Das ist 
bei praktisch allen CMOS IC's so. Bei vielen µC kann man genau deswegen 
die digitalen Eingänge deaktivieren, wenn man sie analog verwenden 
möchte.

von ArthurDent (Gast)


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Ich habe vor Jahrzehnten mal bei einem Fenster EProm VCC zwar mit 100nF 
gebockt, aber nicht angeschlossen.
Interessanterweise hat die Schaltung jahrelang funktioniert, da sich das 
Prom scheinbar ueber Adressen und Daten parasitaer versorgt hat.

von Andi (Gast)


Angehängte Dateien:

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1. Schaltung auf Lochraster aufbauen
2. Schaltplan überarbeiten und schick machen
3. Layout machen
4. 50 Platinen fertigen lassen
5. Feststellen, dass dem Mikrocontroller eine ganz wesentliche 
Verbindung fehlt... :/

Na - wer sieht's?

von hinz (Gast)


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Andi schrieb:
> 1. Schaltung auf Lochraster aufbauen
> 2. Schaltplan überarbeiten und schick machen
> 3. Layout machen
> 4. 50 Platinen fertigen lassen
> 5. Feststellen, dass dem Mikrocontroller eine ganz wesentliche
> Verbindung fehlt... :/
>
> Na - wer sieht's?

Mehr Power!

von Stefan F. (Gast)


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Das Layout entspricht aber auch sonst gar nicht den Regeln der Kunst. 
Jeder Versorgungspin soll einen eigenen Abblock-Kondensator bekommen. Du 
hast hier einfach alle VCC Pins verkettet und dann die Abblock 
Kondensatoren irgendwie weit entfernt platziert.

von F. F. (foldi)


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Meine erste Platine.
Nach etlichen Versuchen, Belichtungsreihen und was alles dazu gehört, 
war die erste Platine fertig.
Der Sockel für den Mikrocontroller hatte die richtige Anzahl an 
Anschlüssen, aber leider war der Sockel für einen breiten Chip 
(ATmega16) anstatt für einen ATmega328.

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe einen StepUp Regler, den MT3608, das IC der kleinen 
briefmarkengroßen Chinaboards,in einem eigenen Leiterplattenlayout 
verwendet und den Enable Pin (4) fälschlicherweise auf GND Potential 
(Pin 2) gelegt. Das wäre ja noch nicht mal das Schlimmste gewesen, die 
unter dem IC verlaufende Verbindung durchzukratzen und Pin 4 dann mit 
Pin 5 (Vin) dem Nachbarn zusammenzupappen. Blöderweise kam Masse aber 
von oben über Pin 4, das heißt, ich mußte an Pin 2 eine Brücke löten. 
Bei 0,6mm Pinabstand ist das nicht mehr lustig.

von Sandmann (Gast)


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Ich habe mal ein rechteckiges Lüfter-Fenster in ein PC-Tower-Gehäuse 
geflext. Das ging sehr zäh und es flogen massig Funken - kaum zu glauben 
was so ein Seitenstahlwand für Zähigkeit hat.

Jedenfalls guckte ich mir danach meine Brille an und sie war förmlich 
gespickt mit eingebrannten Metallfunken - ein Fall für den Müll. Nicht 
auszudenken wenn ich das ganz ohne Augenbedeckung geflext hätte.

von Dr. Sommer (Gast)


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Ich hab mal an einem FPGA-Eval-Board für 200€ das falsche Netzteil 
angeschlossen - 12V statt 5V. Es war sofort hin. Muss das einzige 
FPGA-Board ohne Spannungsregler am Eingang sein...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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ArthurDent schrieb:
> Interessanterweise hat die Schaltung jahrelang funktioniert, da sich das
> Prom scheinbar ueber Adressen und Daten parasitaer versorgt hat.

Das gleiche ist mir mit einem selbstgemachten Adapter von P-IDE auf 
Compactflash passiert, damals noch unter DOS. CF Karte hat gebootet, 
obwohl ich sie gar nicht an die Versorgung angeschlossen hatte.

: Bearbeitet durch User
von René F. (Gast)


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Dr. Sommer schrieb:
> Ich hab mal an einem FPGA-Eval-Board für 200€ das falsche Netzteil
> angeschlossen - 12V statt 5V. Es war sofort hin. Muss das einzige
> FPGA-Board ohne Spannungsregler am Eingang sein...

Naja kann passieren, wenn man liest wie häufig die Leute ein Notebook 
Netzteil an die externe Festplatte klemmen ist das schon fast Volkssport 
;)


Habe mal ne Schaltung entwickelt und beim testen ausversehen den USB 
Port eines Rechners mit 12V gequält, lustigerweise hat der USB Port es 
überlebt aber die beiden Ports auf der anderen Seite des Notebooks sind 
seitdem tot, das Notebook ist aber sowieso ein altes Gerät welches ich 
nur zum basteln verwende damit genau in so einem Fall der Verlust nicht 
allzuhoch wäre.


Ein befreundeter Hobby-Autoschrauber hat aber mal ein ganzes Notebook 
gegrillt, das Notebook war schutzgeerdet übers Netzteil und hing über 
ein billiges USB-Diagnoseinterface am Fahrzeug, zeitgleich hatte er ein 
Ladegerät an die Autobatterie geklemmt und dann schön zuerst die 
Masseleitung abgeklemmt. Der böse Strom kam dann auf die Idee sich einen 
anderen Weg zu suchen ;) (Masse war ja immer noch über den Schutzleiter, 
dem Notebook und dem OBD Interface vorhanden haha)

von michael_ (Gast)


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Ich habe auch Lehrgeld zahlen müssen.

Beim Layout und Wannenstecker/Stiftleisten.

Aus der EAGLE-Bibliothek sieht alles so gleich und brauchbar aus.
PIN-1 ist mal in der anderen Reihe oder auf der anderen Seite.
Zum Glück nur bei Musterplatinen habe ich dann die gewinkelten Stecker 
von der Lötseite bestückt oder mir Adapter gebastelt.
Gemein ist, wenn ein Wannenstecker nach innen zeigt, wo die Bauelemente 
sind.

Es gibt da die häßlichsten Kombinationen.

von Dr. Sommer (Gast)


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Stecker sind ein Quell nicht endender Freude! Bei uns im 
Formula-Student-Auto hat traditionsgemäß jedes Jahr immer ein 
JTAG-Stecker von einer der ECU's eine falsche Pinbelegung (aber jedes 
Mal anders), sodass man dafür einen besonderen Adapter braucht.

von Stephan S. (outsider)


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Ich hatte mal eine defekte Leiterplatte mit erhöhter Stromaufnahme. Also 
mal fühlen welcher IC unverhältnismäßig warm wird. Ganz schlechte Idee. 
Ich wusste dann zwar welcher IC es war, aber auf meiner Zeigefinger 
Spitze konnte man danach in die Haut eingebrannt die Kontur eines SO8 IC 
sehen, mitsamt einem Negativ der Bauteilbezeichnung, Datecode und 
Herstellerlogo. Das war auf dem Finger besser lesbar als auf dem IC!

von Elektrohelferlein (Gast)


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Mark S. schrieb:
> Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen
> abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen
> DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten
> 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt
> auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das
> Kabel zu ziehen...
>

Ja, ein Klassiker... ist mir in der Lehre mit einem Harting Stecker zum 
anlöten (Irgentwas 30+ Pins) passiert. Sollte natürlich schön aussehen, 
daher brav überall Schrumpfschläuche drübergemacht. Hat ewig gedauert 
und ich stand die ganze Zeit auf einer Leiter, da das Ding oben an einen 
Schaltschrank kam.

Das gute daran: Dieses Erlebnis hat sich so eingebrannt, ich schaue 
lieber dreimal nach, bevor ich löte :)

von Dietmar (Gast)


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Das Thema kommt mir gerade recht!

Vor nun über 20 Jahren habe ich eine Schaltung entwickelt, um eine 
Tastatur mit Matrixausgängen an einen Musiksynthesizer anzuschließen, 
für den eigentlich eine Tastatur mit einem einfachen Kontakt pro Taste 
vorgesehen war, der jeweils einen Widerstand aus einem Spannungsteiler 
kurzschließen sollte.

Ich habe mir die Schaltung Freitagabend überlegt und sie dann 
Samstagmorgen aus dem Kopf direkt auf die Platine geroutet. War schon 
etwas umfangreich, um sie vorher nicht aufzuzeichnen, sie hat aber auf 
Anhieb funktioniert :)

Doch nun kommt's: Vor einigen Wochen erst kam ich auf die Idee, das 
Ganze doch noch als Schaltplan auf Papier zu bringen. Dabei stellte ich 
fest, dass die Schaltung, obwohl sie es dennoch tut, eigentlich gar 
nicht funktionieren kann. Eigentlich müssten die Relais flattern. Dass 
sie das nicht tun und brav anziehen, liegt wohl nur daran, dass der sehr 
niedrige Takt der Schaltung für die Trägheit der Relais gerade zu hoch 
ist. Ein Wunder aber, dass sie überhaupt verlässlich anziehen.

Wie man auf dem Foto erkennt, habe ich damals ziemlich viele 
Pollin-Restposten verbaut. Das Problem ließe sich übrigens mit ein paar 
Dioden und weiteren IC als Huckepack lösen, aber wozu wenn's 
funktioniert ;)

von Niemand (Gast)


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Wenn man (ich) auf einem Kombi-SNT mit 4 Spannungsschienen auf der 42V - 
nach Wechseln der C´s wegen der Elko-Pest und beim Messen dann nur noch 
was um die 15 V flatternd hat, den C anfässt und sich die Finger bei 
verbrennt ...
also erst mal den Strom weg und den C ausgelötet, der hatte dann aber 
auch noch fast 750 statt der 1000 µF .... warum will der nur nicht und 
zieht über diese Schiene dann auch noch die anderen daraus 
resultierenden U´s mit runter ....?
Sollte man (ich) vllt. mal auf die U-Werte des C´s genau schauen ... der 
war bis 16 V spezifiziert und war mit dem über doppelten U-Wert dann 
wohl etwas überfordert, so dass er sich etwas erwärmt hatte und 
sicherlich auch durchlässig wurde, wo sonst soll auch die Wärme anders 
herkommen?
Beim Tausch dann in das gleiche Fach der Kiste reingegriffen und es war 
der richtige da, mit 50V.
Also Ursache war dann wieder mal ein Faselfehler beim 
Bauteileinsortieren.
Aber noch echt Glück gehabt ... nicht auszudenken wenn der hoch gegangen 
wäre.

von Joe J. (neutrino)


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Niemand schrieb:
> nicht auszudenken wenn der hoch gegangen
> wäre.

Wie, nicht auszudenken? Sowas mache ich oft absichtlich mit alten oder 
nicht mehr zuverlässigen Elkos. :P
Entweder zu hohe Spannung anlegen oder falsch polen. Meist zischt es 
allerdings nur...

[Duck und wech!]

von Stefan F. (Gast)


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> Meist zischt es allerdings nur...

Du musst die Amper hochskillen.

von Joe J. (neutrino)


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Nein, dann ist der zu schnell unterbrochen. Besser mit weniger Strom: 
"Stirb langsam."

von Niemand (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Wie, nicht auszudenken?

dir ist wohl noch nie Einer dabei abgegangen? herrliche Gerüche und 
schönes Lametta auf dem ganzen Board ... muß man bei der Arbeit nicht 
haben ...

von Peter D. (peda)


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Gerhard O. schrieb:
> Im
> Zeitstreß fielen mir diese fehlende Crosshairs nicht auf und die Bord
> wurde so gefertigt.

Gute Erfahrungen habe ich mit Würth gemacht, die fragen bei jeder 
Unstimmigkeit nach.
Ansonsten, falls auch nur der kleinste Zweifel auftaucht, ob man nach 
der letzten Änderung einen Design Rule Check gemacht hat, mache ihn!

Aber mir ist es auch mal passiert, daß ich im Output-Job die Innenlagen 
vergessen hatte. Und daß in der Leiterplattenspezifikation 4-layer 
stand, hat der Fertiger nicht beachtet.

von Peter D. (peda)


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Ich hatte mal eine neue Platinenversion am Labornetzteil in Betrieb 
genommen und dabei einen höheren Strom der -5V bemerkt, der sich bald 
normalisierte. Als ich die 2. Platine nahm, trat der Effekt wieder auf.
Grund war ein Copy&Paste Fehler der -5V Reglerschaltung, d.h. die Elkos 
waren verpolt. Die 10µF/50V Elkos wurden also erstmal umgekehrt 
formatiert.
Nur war der Fehler schon in der alten Version passiert, d.h. die Platine 
wurde so schon 10 Jahre lang produziert ohne einen einzigen Ausfall.

von Peter D. (peda)


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Dietmar schrieb:
> Eigentlich müssten die Relais flattern.

Warum denn?

Und warum diese Miniaturbilder, auf denen nichtmal die IC-Bezeichnung zu 
erkennen ist?
Solche Bilder kann man sich sparen.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Angehängte Dateien:

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Da ist man gerade fertig mit Basteln, da fällt einem beim Aufräumen das 
Kästchen mit den Aderendhülsen aus der Hand auf den Fußboden. Zum Glück 
war das nur eine Sorte, sonst hätte ich die alle noch einzeln sortieren 
müssen.

von Peter D. (peda)


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Ich hab mal an einem 1000W Netzteil den 2-poligen Netzschalter 
ausgeschaltet und dann am GND der 380V Zwischenkreisspannung ganz 
ordentlich einen gewischt bekommen.
Ein Kontakt des Netzschalters war verschweißt, d.h. es bestand immer 
noch Netzverbindung und dann muß das auch noch die Phase gewesen sein.
Seitdem ziehe ich immer brav den Netzstecker, bevor ich reinfasse.

Ich hab auch mal mit einem Isolationstester geprüft, ob MHV-Buchsen 
wirklich 5kV fest sind. Ein Finger auf der Buche, mit der anderen Hand 
das Poti hochgedreht. Bei 3kV hats ordentlich gezuckt. Für Geräte mit 
MHV-Buchsen gibt es also kein CE-Zeichen!

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Ein Arbeitskollege von mir wollte als Jugendlicher von einer 
Fußgängerbrücke aus, nur zum Spaß von der darunterliegenden Zugstrecke, 
mit einem Holzgliedermaßstab den Abstand zwischen der 5kV Oberleitung 
zur Unterkante der Fußgängerbrücke messen. Er dachte Holz leitet nicht. 
Er überlebte und kam mit leichten Verbrennungen ins Krankenhaus.

von Andreas M. (andreas_m62)


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15 kV.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stephan S. schrieb:
> Das war auf dem Finger besser lesbar als auf dem IC!

Foto?!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ein Bekannter, der bei der Post (neuerdings Telekom) arbeitete, 
berichtete von einem Kunden, der eine Lichtorgel zur Signalisierung von 
Telefonanrufen einsetzen wollte. Leider klemmte er versehentlich die 
230V Netzspannung auf die Telefonleitung. Der dabei fließende Strom war 
leider so niedrig, dass es nicht einen Knall gab und die Sicherung flog, 
sondern die Isolierung der Kabel bis hin zur Vermittlungsstelle langsam 
anschmolz und deswegen alles ausgetauscht werden musste. Die Rechnung 
fiel für den Kunden etwas höher aus aus erwartet:

- ein defekter Einschub in der Vermittlungsstelle (vergleichweise 
billig)
- etliche hundert Meter 100-Doppeladerleitung
- etliche hundert Meter Anschlussleitung vom Verteiler zum Haus
- zugehörige Erdarbeiten

von M.A. S. (mse2)


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Viele von Euren Design- und Baufehlern sind mir auch schon passiert. 
Derjenige, den ich hier schildern möchte, ist jedoch kein 
Konstruktionsfehler von mir sondern ein ungeschicktes Vorgehen bei einer 
Reparatur.

Als Jugendlicher hatte ich (von meinen Eltern übernommen) diese 
Radio/Verstärker-Kombination von ITT:

https://www.google.de/search?q=itt+schaub+lorenz+verst%C3%A4rker+radio&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjnyYLkq_jZAhUHiywKHeMTAaIQ_AUICygC&biw=1920&bih=1058#imgrc=-pTFNRp1eYpdXM:

Eines Tages gab ein Kanal keinen Ton mehr von sich.
Ich mich also mit Schraubenzieher, Funktionsgenerator und Oszilloskop 
ans Werk gemacht, das Ding aufgeschraubt (was aufwändig war, bei diesem 
Teil) und nach Schaltplan (sowas war damals noch bei den Geräten mit 
dabei) vom Eingang bis zum Ausgang durchzumessen.
Bis kurz vor der Endstufe war kein Fehler zu finden. Bei der Endstufe 
angekommen sah ich dann im Schaltplan, dass da Sicherungen vorhanden 
waren.
Diese im Gerät gesucht und gefunden: das konnte ja wohl nicht wahr sein, 
die lagen in Sicherungshaltern, welche von aussen ohne das Gerät 
aufschrauben und auseinandernehmen zu müssen, zugänglich waren.
Und die eine Sicherung war es dann auch.   :)

Aber nun ja: ich hatte zum ersten Mal ein Gerät von vorne bis hinten 
durchgemessen, ganz ohne Erfahrungsgewinn und Lerneffekt war die Sache 
nicht. ;)

von Markus (Gast)


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No Y. schrieb:
> Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer
> Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

Sowas hatte ich bei einer Prüfungsaufgabe in der Ausbildung auch gehabt.
Schaltung auf Lochraster mit Silberdraht fein säuberlich auf Papier 
vorgezeichnet, dann alles perfekt verdrahtet. Auch einen NE555 im 
DIL-Gehäuse im 8pol.DIL-Sockel.
Bei der Inbetriebnahme habe ich dann festgestellt, dass ich bei der 
Planung die Pinbelegung nicht von unten betrachtet habe, sondern von 
oben, daher alles falsch. Eine Katastrophe.
Wir mussten als Abschluss die Platine immer am Platz "in Betrieb" 
vorzeigen, dann wurde dieser Punkt abgehakt. Danach wurde sie abgegeben 
zur Bewertung des Aussehens.
Ich habe mich gerettet, indem ich beim NE555 alle Beinchen einmal 
komplett umgeklappt habe und ihn so kopfüber in die Fassung gesteckt 
habe. Kurz vorgezeigt - Funktion war da! Check!
Danach einen neuen IC geholt und korrekt eingebaut und abgegeben.
Es hat nie jemand gemerkt!
Habe aber noch immer ein schlechtes Gewissen... auch 25 Jahre danach :-)

von Soul E. (Gast)


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Peter D. schrieb:

> Grund war ein Copy&Paste Fehler der -5V Reglerschaltung, d.h. die Elkos
> waren verpolt. Die 10µF/50V Elkos wurden also erstmal umgekehrt
> formatiert.
> Nur war der Fehler schon in der alten Version passiert, d.h. die Platine
> wurde so schon 10 Jahre lang produziert ohne einen einzigen Ausfall.

Halb so wild. Mir hat mal der Modellbau bei gut 100 B-Mustern sämtliche 
Elkos falsch herum auf die Platte gesetzt. Das erste Dutzend haben wir 
noch umgebaut, bei dem Rest nur noch Ruhestrom gemessen und dann so 
ausgeliefert. Von den Teilen ist kein einziges ausgefallen.

Die Nutzungsdauer liegt hier bei 1-2 Jahren, dann gehen die Fahrzeuge in 
die Presse oder werden umgebaut. Daher ist das Risiko überschaubar. Für 
Endkunden-Teile in Serie wäre das natürlich keine Option.

von Yoschka (Gast)


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Wir hatten eine Kabeltrommel.
Vater wollte daran die Heckenschere betreiben.
Die Trommel sollte im Keller stehen bleiben.
Typischerweise Steckdosen in der Trommel, ein Stecker am Kabel.
Nach Vaters Umbau hatte die Trommel auf beiden Seiten Steckdosen.
UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern!

Irgendwann war ich alt genug zum Heckeschneiden.
Das Stecker-Stecker Kabel habe ich zuerst in die Wand gesteckt und dann 
die andere Seite angepackt und beide Stifte in der Handfläche 
kurzgeschlossen.
Kawumm! Das Jahr wieder keine Hecke geschnitten...

Beim nächsten Anlauf hatte dann die Kabeltrommel einen ganz kurzen 
Stecker-Stecker Adapter und ein normales Verlängerungskabel konnte 
verwendet werden.

Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo 
man den kaufen könnte.

von Sozialbau (Gast)


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Yoschka schrieb:
> UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern!

Yoschka schrieb:
> Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo
> man den kaufen könnte.

Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde - 
man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden" 
Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also...

(Bitte nicht_wirklich machen.)

von guest...Rainer (Gast)


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Yoschka schrieb:
> Vermutlich hat Vater diesen Adapter selber gebaut, ich wüsste nicht, wo
> man den kaufen könnte

...ganz sicher :-) hat mein Vater auch mal gebracht und hat meine Mutter 
fast das Leben gekostet...natürlich hat er es gut gemeint, aber...
Gruß Rainer

von DAVID B. (bastler-david)


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Das gibts aber anderes selber erlebt vor über 10 Jahren.
Willst ein raum ausbauen wo noch kein strom hast.
Du aber löcher machen musst und Verlängerungsleitung reicht nicht aus 
der Tür und ins Nachbarzimmer wieder rein also ?
Klar Dose vom der Leitung abschrauben dann Leitung durch die wand bei 
den Heizungsrohren lang, Stecker in die Steckdose stecken und auf der 
andren Seite in der Hektik die Kopplung Anbringen doch dann machts ZZZZ 
und ahh was das jetzt ?
dann kommt ein die Idee das es woll nicht so schlau war erst den Stecker 
in die Steckdose zustecken und dann an diesen Stecker die Kopplung 
anzubringen ...

oder mit der Heckenschere Haufen meter stücke abzuschneiden weil die 
strippe immer wieder im weg häng..
ja kennen wir alle.

: Bearbeitet durch User
von Walter T. (nicolas)


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Ich kann auch noch einen Fehler liefern, den weder ich noch andere 
wiederholen sollten:

Vor wenigen Jahren legte sich ein Freund einen 
4-Tonnen-Antennenmastanhänger aus Bundeswehrbeständen zu. Ursprünglich 
für Richtfunkverbindungen gedacht, wurde der Antennenrotor durch Tasten 
an einen Kasten am Anhänger gedreht. Wenn man nur einmal ausrichtet und 
dann stehen läßt, ist das in Ordnung.

Für den Funkbetrieb ist es allerdings angenehmer, im warmen zu sitzen 
und die Position schnell einstellen zu können und auch eine 
entsprechende Rückmeldung der aktuellen Richtung zu sehen. Also habe ich 
dieses kleine Retrofit-Steuergerät gebastelt.

Weil so ein 4-Tonnen-Gerät ja sicherlich nicht so schnell ein zweites 
Mal auftauchen wird, habe ich einfach Reste verbaut, die da waren. 
ATmega32, Grafik-LCD, von denen ich mal zwei Stück vom Trödelmarkt 
mitgebracht habe, zwei L6203 und ein schickes Alu-Gehäuse, das noch 
herumlag. Im Vergleich zur Firmware war die Hardware schnell gestrickt.

Bei der Leiterplattenbestellung (Haka-Zwillings-Angebot) gab es eine 
Überlieferung. Also drei Leiterplatten. Werden eh nie gebraucht.

Und dann tauchte der zweite Mast-Anhänger im Bekanntenkreis auf. Und der 
dritte.

Durch ein wenig Herumgefrage konnte noch ein weiteres Display 
aufgetrieben werden - ein Freund hatte beim gleichen Flohmarkt beim 
gleichen Händler auch die Finger nicht still halten können.

Aber, meine Lektion: Nie, nie wieder werde ich bei einem Design 
versuchen, alte Bauteilebestände aufzubrauchen. Lieber etwas verbauen, 
was sich leicht wiederbeschaffen läßt. Man weiß ja nie.

von Dr. Sommer (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Und dann tauchte der zweite Mast-Anhänger im Bekanntenkreis auf. Und der
> dritte.
Du hast Bekannte... Und ich hatte mich schon über eine Geschichte 
gefreut, wie jemand per Fernbedienung den Mast ins Wohnzimmerfenster 
rammt, weil er ihn beim Drehen nicht gesehen hat!

von Gerald B. (gerald_b)


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...oder der Mast im Dauerbetrieb seine Kreise zieht gg

von Soul E. (Gast)


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Ich hatte mir natürlich erst das Bild angeguckt und dann den Text 
gelesen. Vom Bild her wäre ich davon ausgegangen, der Fehler sei die 
Schraube, welche den Drehknopf blockiert.

Senkschrauben hätten sich doch in der Restekiste auch noch gefunden?


Für solche Gehäuse nehme ich gerne Deckplatten aus FR4-Material, die ein 
Kollege auf seiner Fräse bearbeitet. Wenn man das zweilagig macht kann 
man die funktionalen Schrauben unter der oberen Schicht versenken und 
lässt nur die vier an den Ecken sichtbar.

von Walter T. (nicolas)


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Schrauben verschämt verstecken? Nein. Das ist nicht mein Ding.

von Frank B. (frank501)


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Dominik K. schrieb:
> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.

Nicht beim Bastel, doch eigentlich schon, aber am Haus, nicht in der 
Werkstatt.

In der Küche wurde eine neue Wasserleitung gebraucht. Ist ja alles kein 
Problem, im Keller unter der Decke ist noch genug Platz.

Also alles schön mit 15er CU-Rohr verlegt und dann löten.
Also Rohrende und Fitting sauber gemacht, Flussmittel auf das Rohrende, 
Fitting aufgeschoben und mit der Flamme heiß gemacht.
Zinn dran gehalten, Zinn wird flüssig und... tropft runter anstatt in 
die Verbindungsstelle zu laufen.

Ok, mehr Power. Gasbrenner aufgedreht bis zum Geht nicht mehr, Löstelle 
noch heißer gemacht.
Lötzinn wird flüssig und... tropft immer noch runter.
Nach guten 10 Minuten war dann auch noch alles verbrannt.

Nach dem zweiten Versuch mit neuen jeweils Fittingen habe ich dann 
endlich bemerkt, daß ich die ganze Zeit Locherpaste auf die Lötstelle 
aufgetragen habe statt Flussmittel.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Oh... anstatt Lötzinn hab ich den Silberdraht in der Hand.
Jo, da wundert man sich 'ne ganze Weile wieso das Zinn nicht fließt 
obwohl man sich schon die Pfoten dran verbrennt, oder was schon wieder 
mit diesem verdammten Lötkolben los ist. Das ist mindestens so ein 
Klassiker wie das Vergessen irgendeines Stecker-Gehäuses vor der Montage 
des Steckers (mit möglichst vielen schwierig anzuschließenden 
Käbelchen).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Yoschka schrieb:
> UND es existierte ein 3m Kabel mit zwei Steckern!

Leider habe ich schon ganze Bootstege mit diesen Kabeln gesehen, weil 
die Konstrukteure der Werften es nicht schaffen, Aufbaustecker für CEE 
in die Boote einzubauen.
Als Landstromkabel werden dann lebensgefährliche Kabel mit 2 CEE 
Steckern benutzt.

von Mörvieh (Gast)


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Sickergrube im Keller mit Brackwasserpumpe. Gab immer Ärger. 
Schwimmerschalter verheddert oder Pumpe festgesetzt oder oder oder.
Und dann steht die Suppe im Keller.
Also zweite Pumpe her und eine eine ratzfatz erstelle Schaltung mit 
ATMega, galvanischer Wasserstandsmessung und ein paar Relais um zwei 
Pumpen redundant anzusteuern.
Kann ja nix mehr passieren, weil, wenn eine Pumpe mal ausfällt, gibt ja 
zweite.

Nützt nur nix, wenn beide an der selben Sicherung hängen und sich eine 
mit Kurzschluss verabschiedet. Wieder nasse Füße. Murphys Law eben.

von Günter N. (turtle64)


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Ich habe mal eine Platine mit einer USB-Buchse designt. USB-Buchse 
sauber nach Datenblatt in Eagle konstruiert und im Schaltplan und auf 
dem Board platziert.
Nach dem Bestücken funktionierte es nicht. Kontrolle zeigte: Die 
USB-Buchse war in ihrem Datenblatt spiegelverkehrt eingezeichnet...

Beim ersten Prototyp habe ich dann das USB-Kabel zerschnitten und 
"falsch" herum wieder zusammengelötet. Beim zweiten habe ich den Stecker 
abgeschnitten und das Kabel statt der Buchse auf die Platine gelötet.

von Rüdiger M. (animefan)


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Mein schlimmster Fehler ist zum glück schon ein paar mehr Jahre her.
Habe damals mit einer HeNe Laserröhre 'gespielt'. Die war in ein 
Kunststoff Wasserrohr eingebaut. Nach dem testen wollte ich die Röhre 
dann wieder aus dem Rohr entfernen.
Mit einer Hand schieben und der anderen Hand an der Röhre drücken. Die 
Röhre hat Metall Spiegelhalter die an der Hochspannung liegen.

Ich musste mich ganz schön beherschen das Ding nicht in die Ecke zu 
werfen.

von Lama (Gast)


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Modellbau-LiPo für die mobile Spannungsversorgung eines von uns 
entwickelten Gerätes vorgesehen. Akku wird geliefert, ausgepackt: aha, 
eines dieser komischen Modellbaustecker verbaut. Kein Problem, schnell 
ins Labor um auf einen gescheiten Stecker upzugraden. Seitenschneider 
gegriffen und schnell mal den verbauten Stecker abgeschnitten. 
Dummerweise beide Leitungen auf einmal. Hätte nicht gedacht dass ein 
Modellbauakku einen 'ordentlichen' Seitenschneider so hinrichten kann.

Die Reaktion der Kollegen brauche ich wohl nicht zu erwähnen :-)

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Das ist mindestens so ein
> Klassiker wie das Vergessen irgendeines Stecker-Gehäuses vor der Montage
> des Steckers (mit möglichst vielen schwierig anzuschließenden
> Käbelchen).

Genau. Da hat man schon instinktiv die graue Gewindehülse rechtzeitig 
auf das Kabel aufgeschoben und erst wenn man fertig ist merkt man, dass 
der gesamte Mittelteil noch fehlt. Wie ärgerlich ist das denn?

von ms (Gast)


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Eines meiner ersten Boards war als Ansteuerung für einen SRAM Baustein 
gedacht.
Ein Digitaler Datenstrom (8 Bit) konnte in einen SRAM (512kByte) 
getaktet werden und anschließend wieder ausgegeben.

Eigentlich ein 19Bit forward/backward Zähler für die Adressen. Dieser 
wurde in einem CPLD implementiert. Bei der Inbetriebnahme bemerkte ich, 
dass ich auf dem Board einige Adressleitungen "falsch" verdrahtet hatte
(A0 des SRAM ging auf A5 der Ansteuerung etc...)

Also habe ich den gesamten Adressbus durchtrennt und alle Leitungen 
"korrekt" von Hand verlegt.

Als ich dies erledigt hatte viel mir auf, dass ich mir das hätte sparen 
können, den Baustein interessiert es ja nicht ob die Speicherzellen in 
aufsteigender Reihenfolge adressiert werden......

von Gerald B. (gerald_b)


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Rüdiger M. schrieb:
> Ich musste mich ganz schön beherschen das Ding nicht in die Ecke zu
> werfen.

Ein ähnliches "elektrisierendes Erlebnis" hatte ich als ca. 15 jähriger. 
Einen Discostrobo aufgebaut, funktionierte ganz hervorragend. Also mal 
das Chassis geschnappt und in einen dunklen Raum gegangen, um den Effekt 
besser zu sehen. Chassis in der Hand behalten und tierisch eine 
gepflastert bekommen.
Die Röhre wurde über einen Spannungsverdoppler direkt aus dem Netz 
betrieben, also rund 600V Gleichspannung. Ich habe heute keine Ahnung 
mehr, wo sich der Strom einen Weg gesucht hatte. Ist auch gut möglich, 
das die Hochspannung zum Zünden sich einen Weg gesucht hatte.
Jedefalls habe ich alle durch den Holzboden durchgeschraubten Schrauben 
isoliert, indem ich den Boden "einschalte" und mehrere Millimeter mit 
Epox vergoss :-)

von Stefan F. (Gast)


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Das kenne ich, 630V Gleichspannung sind sehr schmerzhaft.

von Auaa (Gast)


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Kindergarten...
Mit 14 Jahren hatte ich eine riesige 60er-Jahre SW-Bildröhre per Hand 
entladen. Noch eine Stunde später rappelte mein Herz. Heute wäre mir das 
nicht passiert (- ich es hätte es auch nicht überlebt).

von 1234 8765 (Gast)


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Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge?

von HildeK (Gast)


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1234 8765 schrieb:
> Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge?

Ja, hatte ich auch schon. TSSOP16, allerdings nur einer ....

von M. P. (matze7779)


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1234 8765 schrieb:
> Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge?

Trotzdem hübsch gemacht! Respekt!

von Der kein Bock mehr A. (Gast)


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Naja, manchmal kann dämliches Zeug auch Leben retten :
Als ich noch Jung und ungestüm war, ging mir bei meiner ersten E-Gitarre 
und dem kleinen 30 Watt Transistor-Combo aus der ex-DDR der "Sound" 
tierisch auf den Sack. Entweder empfing das Ding Radio Moskau oder es 
koppelte nur Rück wie Sau. Ich bemerkte, dass der "Sound" sich etwas 
verbesserte, wenn ich irgendwie den Saitenblock mit dem Masseblech der 
Buchse verband. Keine Ahnung, wo ich damals den Tipp bzgl. Saitenerdung 
herhatte, in den drögen prä-Internet-Zeiten ...

Als Elektro-Bastel-Anfänger dödelt ich mir einen Draht von Saitenblock 
zum Masseblech der Buchse und auf einmal brummte und rauschte alles 
nicht mehr "Extrem Scheisse" sondern nur noch "Scheisse" . Wow . 
Gewonnen !

Allerdings, cool und blöd wie man mal früher war, liess ich bis Dato 
immer die Saiten oben abstehen und weigerte mich, diese zu kürzen, so 
dass die immer schön Buschig darumbaumelten. Gut, mit dem neuen Sound 
bissi rumgeklampft, überlegt, "och ich könnt dem Verzerrer noch bissi 
schmackes geben", mit der rechten Hand die Saiten abgedämpft und mich 
runter zum Verzerrer gebeugt. PATZ !!! Ein kurzes Zucken in der Hand und 
um mich herum alles Dunkel. Die hereinstürmende Mutti überzeugt mich 
davon, dass ich wohl noch leben würde und eine kurze Forensische 
Untersuchung ergab, das einer meiner überhängenden Saitendödel mal schön 
beim runterbeugen in ein Mehrfachsteckdosenloch mit FI-loser Phase 
geditscht hatte. Ohne die kurz vorher angebrachte Saitenerdung (hatte 
nur ein Stückchen 2,5qmm zum basteln) wär vermutlich erstmal was durch 
die auf den Saiten aufgelegte Pfote abgeflossen. Halleluja, seitdem 
schneide ich die Saiten IMMER kurz ;-)

Gruß

von Holger L. (max5v)


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Ich kann die vorhergegangene Beträge nicht toppen.
Allerdings sind die mehr oder weniger kleinen Schnitzer bestimmt auch 
interessant.


Bild board_tb_b:
Kondensator (C11) auf der falschen Seite, durch die naheliegenden Buchse 
schlecht auszulöten. Auf der Rückseite wäre es deutlich besser gewesen.

Bild t10_mr_b:
Kleiner gelber Strich, große Wirkung. Kommt wohl öfter vor :-)

Bild sender_xxx_b:
Knopfzellenhalter 2032 in Eagle verkehrt herum in dem Schaltplan 
eingezeichnet. Taster von unten nach oben kopiert, Labels und noch ein 
Paar andere Dinge (warum auch immer) vertauscht. Das Resultat sollte 
erkennbar sein....

von Dietmar (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Dietmar schrieb:
>> Eigentlich müssten die Relais flattern.
>
> Warum denn?

Weil meine Schaltung einfach nacheinander alle Pins der Matrix abfragt 
und das entsprechende Relais immer nur dann angesteuert wird, wenn die 
der gedrückten Taste entsprechenden Pins Hi sind. Wenn ich also eine 
Taste gedrückt halte, bekommt das Relais immer nur kurz Strom, wenn der 
Takt die passenden Pins der Matrix erreicht. Sozusagen Nadelimpulse.

Da ich, wie bereits erwähnt, damals kein Schaltbild erstellt habe, lässt 
sich das halt nicht so gut erklären. Ist auch unwichtig, weil:

>
> Und warum diese Miniaturbilder, auf denen nichtmal die IC-Bezeichnung zu
> erkennen ist?
> Solche Bilder kann man sich sparen.

Dies ist ein reiner Zeitvertreibsthread. Für anspruchsvolle Unterhaltung 
zu einer Aufführung von Profidarstellern gehen.

von MiMa (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Das war auf dem Finger besser lesbar als auf dem IC!
>
> Foto?!

Ist einem Freund von mir auch schon passiert. Lesen konnte man natürlich 
nichts aber die Gehäuseform und die einzelnen Pins konnte man erkennen.
Die Schrift ist doch nur aufgedruckt. Wieso sollte sich dabei auch 
etwas, außer der Farbe, einbrennen?

Markus schrieb:
> Ich habe mich gerettet, indem ich beim NE555 alle Beinchen einmal
> komplett umgeklappt habe und ihn so kopfüber in die Fassung gesteckt
> habe. Kurz vorgezeigt - Funktion war da! Check!
> Danach einen neuen IC geholt und korrekt eingebaut und abgegeben.
> Es hat nie jemand gemerkt!
> Habe aber noch immer ein schlechtes Gewissen... auch 25 Jahre danach :-)

Naja meine SOT323 Fets liegen seit Jahren auf dem Rücken und verrichten 
brav ihren Dienst. Eine der typischen provisorischen Dauerlösungen eben 
;-)

Sozialbau schrieb:
> Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde -
> man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden"
> Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also...

Äusserts kreativ!


1234 8765 schrieb:
> Wie war das nochmal mit der Pinreihenfolge?

Sowas ähnliches, jedoch nur mit zwei vertauschten Pins, habe ich schon 
in einem Seriengerät gesehen.. Da wurden mehrere Tausend Platinen 
bestückt bevor einer den Fehler bemerkt hat (wie so etwas möglich ist 
Frage ich mich immer noch) und dann wurden alle von Hand "umgelötet".

von guest...Rainer (Gast)


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Ja...wie ist sowas möglich...hatte seinerzeit - immer noch als 
stud.Hilfskraft - die "Ehre" einen Prototypen auf Doppel-Euro-Lochraster 
fädeln zu dürfen. Ein echtes TTL-Grab bzw. eine Speicherkarte mit den 
ersten 1Kx8-D-Rams einschließlich Controller von Intel, noch nicht 
freigegeben...aber für die Hochschule :-)...Die Vorlage für mich hatte 
mein Chef auf das berühmte Butterbrotpapier mit Bleistift gemalt. Eine 
Höllenarbeit, da überall der 16-Bit-Bus lustig herumgeführt wurde. Trotz 
intensiver Kontrolle meinerseits, wurde ich bei meinem nächsten 
Arbeitstag von düsteren Minen begrüßt. Die Karte lief nicht, zog 
entschieden zuviel Strom und der Cheftechniker hatte die halbe Nacht 
meine Verdrahtung kontolliert. Die war aber in Ordnung. Was war?? Der 
Chef - man munkelte damals, dass er das berühmte fotographische 
Gedächtnis hatte, hatte alle Bustreiber gespiegelt gemalt! Das ist auch 
erst herausgekommen, als jemand - quasi gotteslästerlich - mal im 
TTL-Handbuch nachgesehen hatte und das Elend bemerkte. Natürlich durfte 
ich anschließend alles neu Fädeln...und dann lief "natürlich" immer noch 
nichts... Es hat gut 2 Wochen gedauert, bis die Spezialisten den 
Ram-Controller als Übeltäter dingfest machen konnten. Der Chef hat dann 
in Amiland bei Intel persönlich ein neues Säckchen B-Controller in die 
Hand bekommen, ohne das Eingeständnis natürlich, dass die A-Serie Macken 
hatte. Das Ganze war übrigens Teil eines Auswertgeräts für 
Laser-Doppler-Anemometrie. Den Baugruppenträger durfte ich natürlich 
auch bauen ...WireWrap-Technik...und wir haben es dann doch geschafft. 
Das war 1973...
Und auf die guten, alten Zeiten noch einen W.Busch:
Das Trinkgeschirr, sobald es leer, macht keine rechte Freude mehr.
Gruß Rainer

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jörch B. schrieb:
> das einer meiner überhängenden Saitendödel mal schön
> beim runterbeugen in ein Mehrfachsteckdosenloch mit FI-loser Phase
> geditscht hatte.

Mein damaliger Kunstlehrer/Elektronikbastelfreund und ich bastelten 
gerade an seinem Video Genie herum, um eine sehr aufwändige 
Bank-Switching-Logik einzubauen und in Betrieb zu nehmen. Obwohl alle 
Geräte ausgeschaltet waren, gab es einen Knall und der 
Leitungsschutzschalter löste aus. Reichlich irritiert machten wir uns 
auf die Suche und fanden auch schnell die Ursache. Ein längeres, 
überstehendes Flachbandkabel steckte in einem Lüftungsschlitz des 
Netzteils eines Diskettenlaufwerks. Der Schaden war nicht mehr reparabel 
und zog sich wirklich über alle Baugruppen, d.h. auch unsere vielen 
Basteleien und die teuren RAMs waren hinüber.

von Philipp G. (geiserp01)


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Ist mawin und Falk. B hier nicht im Start? Machen die nie Fehler?

SCNR.

von F. F. (foldi)


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Eines ist doch mal sicher, die besten, ganz gleich in welchem Fach, 
haben alle ihre "Erfahrungen" gemacht.

von Philipp G. (geiserp01)


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Mir passiert ständig so Dusselzeugs. Mein grösster Feind scheint 
Schrumpfschlauch zu sein. Ein 50-poliger Stecker zu verlöten, man 
schneidet sich 50 Schrumpfschlauch Stücke in der selben Länge zurecht.

Dann geht es an's Löten und ich löte möglichst schön 50 verzinnte Enden 
an den Stecker. Und wenn ich dann fertig bin, was liegt auf dem Tisch?

50 Schrumpfschlauch Stücke.

von Vancouver (Gast)


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Mein persönlicher Knaller war die Vertauschung der Leitungen eines 
differenziellen Taktsignals. Anfangs und Endpunkt lagen unter einem BGA, 
und die Verbindung komplett irgendwo im Inneren einer 8-lagigen Platine. 
Vias auf der Taktleitung haben wir vorschriftsmäßig vermieden. An 
Patchen war also erstmal nicht zu denken.


Wir haben dann tatsächlich eine Stelle gefunden, wo wir uns bis auf den 
Layer durchkratzen und unter dem Lötmikroskop die beiden Leiterbahnen 
kreuzen konnten. Das war eine Operation am offenen Herzen, Zeitaufwand 
etwa 6 Stunden pro Platine, und das Ganze ohne einen Tropfen Kaffee. Das 
war überhaupt das Schlimmste an der ganzen Sache. Aber der Aufwand hat 
sich gelohnt, alle Platinen funktionierten danach. Den Ort der Schande 
haben wir anschließend mit einem Trofpen Heißkleber versiegelt.


Da ich mit dieser Aktion das Projekt eine ganze Woche zurückgeworfen 
hatte, war der Lerneffekt entsprechend groß...

von HildeK (Gast)


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Vancouver schrieb:
> und das Ganze ohne einen Tropfen Kaffee

Ja, das ist kontraproduktiv. Aber ein Glühwein oder ein Schnäpschen 
hätten geholfen ...

von Conny G. (conny_g)


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No Y. schrieb:
> Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer
> Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

Finde ja in solchen Situationen die Stimmungsverlaufkurve und die 
Kreativleistung des Gehirns sehr amüsant.

Vorher: Optimismus - gleich ist es geschafft, freue  mich aufs Testen.
Erkenntnis: Da stimmt was nicht, das sollte doch ...
Erste Reaktion: Schock, Stille, Verharren, Kucken
Danach: Wut/Ärger und/oder Verzweiflung.
Dann: Betrachten, Nachdenken, Hoffnung - das könnte noch zu retten sein.
Dann: Gehirn brummt... wenn ich das auf die andere Seite, da mit 
Fädeldraht, dort ... dann geht das.
Dann: Emsiges, wildes, skrupelloses Gebastel, totale Bereitschaft zum 
Pfuschen - da kann jetzt eh nichts mehr schief gehen.
Am Ende: Stolz auf ein komplett verkorkstes aber doch funktionierendes 
Werk.

:-)

von Philipp G. (geiserp01)


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Es geht, bei mir ist es so:

Löten
Feststellen, dass man den Schrumpfschlauch vergessen hat
Ich sag' mir 'Sch... drauf' und wickle zwei Meter Isolierband drum
Hol mir ein Bier
Nerve mich gewaltig über den Murks
Reisse alles auseinander und mache es am nächsten Tag ordentlich

von Niemand (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Ein Bekannter, der bei der Post (neuerdings Telekom) arbeitete,
> berichtete von einem Kunden, der eine Lichtorgel zur Signalisierung von
> Telefonanrufen einsetzen wollte. Leider klemmte er versehentlich die
> 230V Netzspannung auf die Telefonleitung. Der dabei fließende Strom war
> leider so niedrig, dass es nicht einen Knall gab und die Sicherung flog,
> sondern die Isolierung der Kabel bis hin zur Vermittlungsstelle langsam
> anschmolz und deswegen alles ausgetauscht werden musste. Die Rechnung
> fiel für den Kunden etwas höher aus aus erwartet:
>
> - ein defekter Einschub in der Vermittlungsstelle (vergleichweise
> billig)
> - etliche hundert Meter 100-Doppeladerleitung
> - etliche hundert Meter Anschlussleitung vom Verteiler zum Haus
> - zugehörige Erdarbeiten

Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis 
min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest, im Amt sitz vor jeder aktiven 
Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung um solche Spielchen oder 
Blitzeinschläge fern- und abzuhalten.
Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden? 
Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu 
errichten.
Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen?

von Niemand (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Und wenn ich dann fertig bin, was liegt auf dem Tisch?
>
> 50 Schrumpfschlauch Stücke.

du hast das Bier davor vergessen ? .. in der Ruhe liegt die Kraft ... 
geht mir selber auch meist oft so.
Man ist so mit der Ausführung der Fiselarbeit beschäftigt, um das ganze 
Drumherum einfach mal auszublenden oder es überfordert einen, und es 
fehlt die Routine?

von Niemand (Gast)


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F. F. schrieb:
> Eines ist doch mal sicher, die besten, ganz gleich in welchem Fach,
> haben alle ihre "Erfahrungen" gemacht.

Der Spruch geht aber ganz anders: man muß nicht jeden Fehler selber 
machen um daraus zu lernen, es reicht auch wenn ihn Andere machen!

von Niemand (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> Ist mawin und Falk. B hier nicht im Start? Machen die nie Fehler?

solch erlesene Leuts lernen aus den Fehlern Anderer ..?

von Gerald B. (gerald_b)


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Ich habe mir vor Tagen erst nen Wolf gesucht, weil ich auf einen Tiny85 
die falsche HEX Datei geproggt habe.
Da ich davon mehrere Platinen aufbauen will, habe ich mir der 
Einfachheit halber vom 1. die HEX Dateien verschieder Zwischenstände 
gezogen.
Im fertig aufgebauten Zustand werden durch einen PIR Sensor 18x WS2812 
gestartet. Da der PIR erst später bestückt wird, wollte ich halt den 
Zwischenstand ohne die PIR Abfrage einspielen. Ich erwischte aber die 
Datei, wo ich als Zwischenstand erst mal nur 3x WS2812 bestückt hatte. 
Ich bin bald bekloppt geworden, warum nur die ersten 3 LEDs angesteuert 
wurden, habe die 4. LED getauscht, auf Miniplatinchen bestückte WS2812 
freifliegend drangepappt und den Dateneingang als Prüfspitze genommen.
Bis ich dann irgendwann nach Stunden auf die Idee kam, direkt aus dem 
Quelltext zu compilieren und zu flashen.
Der HEX Datei sieht man ja nicht an, was drinsteckt :-)

von F. F. (foldi)


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Is halt ne "HEXe".
Gemein und bösartig.

: Bearbeitet durch User
von Lukas T. (tapy)


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Ach ja, WS2812 ... ich habe mal eine Woche lang jeden Abend versucht 
herauszufinden, warum nach etwa fünf Sekunden immer an der ersten LED 
grün für etwa eine halbe Sekunde voll aufleuchtete.

- Überall Kondensatoren angebappt.
- LED getauscht.
- Pegelwandler 3V/5V einbegaut.
- Kabel gekürzt.
- Software neu kompiliert und aufgespielt.
- Takt überprüft ... Takt?

Ja, das war ein
1
// Pin 3 für eine Halbe Sekunde auf 1 ... zum Testen, ob der Takt stimmt

von Joachim B. (jar)


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frohgemut auf einer Lochrasterplatte anfangen die Schaltung aufzubauen 
und am Ende der Platine feststellen das noch mehr Bauteile vorhanden 
sind als Platz.

Besser vor dem Verdrahten die Bestückung prüfen :)

von F. F. (foldi)


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Lukas T. schrieb:
> Ja, das war ein// Pin 3 für eine Halbe Sekunde auf 1 ... zum Testen, ob
> der Takt stimmt

Oh ja, die sind so richtig geil. Die halbe Woche denkt man, dass man 
natürlich nichts falsch gemacht hat und dann fängt man an analytisch zu 
suchen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Niemand schrieb:
> Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis
> min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest,

Die Isolationsfestigkeit war ja kein Problem, sondern der Dauerstrom, 
der zu einer langsamen Aufheizung führte.

> im Amt sitz vor jeder aktiven
> Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung um solche Spielchen oder
> Blitzeinschläge fern- und abzuhalten.

Bei jedem der unzähligen Hardwarestände? Die obige Aktion geschah um 
1988 herum, d.h. zu einer Zeit, in der man sowohl alte 
elektromechanische, analoge elektronische als auch die ersten 
volldigitalen Vermittlungsstellen fand.

> Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden?

Die Bundespost hätte damals überhaupt keinen Grund gehabt, die Kosten zu 
minimieren, denn schließlich war sie (bzw. die Fernmeldetechnischen 
Zentralämter) gleichzeitig Legislative, Exekutive und Judikative. Egal, 
was der Post vorgeworfen wurde: sie hatte immer recht und konnte dies 
auch vor Gericht durchsetzen.

> Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu
> errichten.

Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und 
das mit amtlichem Poststempel.

> Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen?

Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat. Nur 
die Post und einige der zugelassenen Hoflieferanten (Siemens, Bosch, 
Hagenuk, TN, usw.) durften überhaupt am Telefonnetz und Telefonanlagen 
herumbasteln.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Andreas S. schrieb:
> Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und
> das mit amtlichem Poststempel.

Ich glaube, die Post (Ost- wie West) war damals eine der Firmen, wo nur 
Sachen verbaut wurde, die am besten 100 Jahre halten sollten.
Das habe die Anlagen (auf DDR-Seite) leider auch gemacht.
Ich weiß nicht mehr genau, wann die 27 (VStW) in Berlin außer Betrieb 
ging, es waren die letzten Stangenwähler (Strowger-Wähler) umgebaut 
wurde. In den 1970ern lief das Amt jedenfalls noch.

An die Geschichte mit dem 230V-Problem auf der Leitung und den Folgen 
kann ich nicht so recht glauben.

Gruß aus Berlin
Michael

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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im Sinne von:
Mist, Steckerkappe vergessen

kenne ich:

Mist, Schutzfolie des Display vergessen!

Wenn man die abziehen würde,
wäre das Display irgendwie viel klarer in der Darstellung ;)

kommt gut, wenn 3 Ebenen an Platinen darüber liegen
und man das erst merkt, wenn das Gerät eigentlich fertig wäre.

von Stephan (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ich vor knapp 10 J. Wollte unbedingt mal ein Suchbild machen... nicht.

73 de Stephan HB9ocq

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Stephan schrieb:
> Wollte unbedingt mal ein Suchbild machen... nicht.

Häng sie höher ;-)

von Stephan (Gast)


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> Häng sie höher ;-)
Ich kann seitdem aus einschlägiger Erfahrung bestätigen dass gründliches 
reinigen der Oberflächen die Qualität von Klebeverbindungen äusserst 
positiv beeinflusst. Auch die Wegspuren von beweglichen Teile sind dann 
nicht mehr sichtbar. %-}

73 de Stephan HB9ocq

von Harlekin (Gast)


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Christian H. schrieb:
> Stephan schrieb:
>> Wollte unbedingt mal ein Suchbild machen... nicht.
>
> Häng sie höher ;-)

Und mit der nächsten Vignette abdichten.

von korax (Gast)


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Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine 
lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht 
bald wieder..

von Niemand (Gast)


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korax schrieb:
> Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine
> lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht
> bald wieder..

ach komm, so zimperlich und kurz gestrickt war die Technik von damals 
aber gar nicht,

von Karl (Gast)


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Niemand schrieb:
> so zimperlich und kurz gestrickt war die Technik von damals
> aber gar nicht

Wenn ich mich recht erinnere, war der A210K zwar gegen Kurzschluss nach 
GND sicher, aber Kurzschluss nach VCC mochte er gar nicht.

korax schrieb:
> Stereoverstärker (Klangregelung, 2x A210K) selbst gebaut. Die Platine
> lag auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden und verstummte recht
> bald wieder..

Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark!

Ich weiss nicht ob Du das wusstest, aber man konnte locker für eine 
halbe Ostmark ins Kino gehen. Das wären 22 Kinobesuche gewesen. Wenn Du 
heute 22 mal ins Kino gehen willst... Rest siehe Känguruh.

von Niemand (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Das ist ja wohl ein Märchen, die Kabel / Leiter (Isolation) sind bis
>> min. 300 V~ schalt- und daueraktiv fest,
>
> Die Isolationsfestigkeit war ja kein Problem, sondern der Dauerstrom,
> der zu einer langsamen Aufheizung führte.
das hat dir wer erzählt, sicherlich einer von der damaligen POST? denn 
weiter zu dem rätselhaften Phänomen  YYY

>> im Amt sitz vor jeder aktiven Baugruppe am Ausgang eine Über-U-Schaltung >> um 
solche Spielchen oder Blitzeinschläge fern- und abzuhalten.
>
> Bei jedem der unzähligen Hardwarestände?
ja sicher, bei jedem der damaligen Technik-Stände war der BP ihr 
Eigentum hoch und heilig, das kam nicht erst mit der Digitalisierung 
auf, in jeder Eingangs- und Ausgangsstufe jeder ans Linien- oder Strom- 
/ Funk-Netz angeschalteten Baugruppe oder Anlage war ein 
Überspannungs-Schutz platziert

> Die obige Aktion geschah um 1988 herum, d.h. zu einer Zeit, in der man
> sowohl alte elektromechanische, analoge elektronische als auch die ersten
> volldigitalen Vermittlungsstellen fand.
das Prinzip besteht seit Aufbau der Technik und der Gefahr der 
Zerstörung durch Fremdeinflüsse, oder noch nie was von Frei- oder 
Telefgrafen-Oberleitungen gesehen oder gehört? Die Energie eines 
Blitzeinschlages in eine Freileitung oder Schaltkasten verpufft nicht 
auf der Leitungslänge bis zum Amt oder der nächsten aktiven Technik.

>> Da hat sich wohl die BP damals einen Dummen gesucht und gefunden?
>
> Die Bundespost hätte damals überhaupt keinen Grund gehabt, die Kosten zu
> minimieren, denn schließlich war sie (bzw. die Fernmeldetechnischen
> Zentralämter) gleichzeitig Legislative, Exekutive und Judikative. Egal,
> was der Post vorgeworfen wurde: sie hatte immer recht und konnte dies
> auch vor Gericht durchsetzen.
über solche Themen könnte man jetzt streiten, denn auch dort wurde tlws. 
arg gepfuscht.
Noch dazu war das eine staatliche Einrichtung und nicht unbedingt Teil 
der BP, die haben sich auch gegenseitig die Arbeit abgenommen oder 
kontrolliert. Es drang nur Nichts nach Außen, praktisch der Staat im 
Staat selber.

>> Elektro-Anlagen auch bei der BP, waren nach ZTV und VDE zu planen und zu
>> errichten.
>
> Die Post bestätigte sich ggf. selbst, alles eingehalten zu haben, und
> das mit amtlichem Poststempel.
es fehlte am offenen Markt hier in dem Land, also warum sollte sich da 
ein Wettbewerber etablieren wo es nichts außer der BP gab?
Vllt. noch die BW und die Bahn, aber die hatten ja ihre eigenen Netze 
und Technik.

>> Also solch ein Fall hätte schon mal Wellen schlagen müssen?
>
> Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat.
würde mal sagen eine grobe Ordnungswidrigkeit

> Nur die Post und einige der zugelassenen Hoflieferanten (Siemens, Bosch,
> Hagenuk, TN, usw.) durften überhaupt am Telefonnetz und Telefonanlagen
> herumbasteln.
die haben aber ganz sicher die Normen aufgestellt und 
vor-/ausgearbeitet, weil die BP hat formal was beauftragt und bei einer 
Ausschreibung hat natürlich der Beste den Zuschlag dafür erhalten. Da 
war der Wettbewerb unter den Lieferanten nicht nur der Preiskampf wie 
heute bei der T, die sich nicht mal selber an ihre eigenen Normen halten 
kann und will, wenn man den ganzen Murks im Land mal zusammenträgt.
Als E-/FM-Technik-Laie ist man dem ganzen Debakel natürlich hoffnunglos 
ausgeliefert.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Leute,

lesen bildet, vor allem korrekte Schaltungen.
Nicht im Datenblatt lesen, macht nichts, nur Kupfer-Mikado.

Auf dem Foto ist der sichtbare Beweis meines Dilettantismus zu finden.

Ich bin doof und stolz darauf. :)

von Pedant (Gast)


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Niemand schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>
>>Die Anschaltung nicht zugelassener Geräte war damals eine Straftat.
>>
> würde mal sagen eine grobe Ordnungswidrigkeit
>

Immerhin so grob, dass § 15 FAG (wimre) dieses Verhalten unter Strafe 
stellte. Das BVerfG fand das zwar überhaupt nicht lustig, aber ich kenne 
mindestens eine gerichtliche Entscheidung, die darauf beruhte, die 
Entscheidung der Verfassunsrichter zu ignorieren und einfach zu 
verurteilen.
Wenigstens gab's keinen Knast.

von Mani W. (e-doc)


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Mark S. schrieb:
> fällt
> auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das
> Kabel zu ziehen...
>
> Das geht natürlich genauso gut mit allen moderneren Varianten. Täglich,
> aufs Neue!

Und hat man alles bedacht und nicht darauf vergessen, dann ist die
Abdeckkappe verkehrt darauf geschoben...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man 
erstmal bekommen. Die waren zwar in fast jedem halbleiterbestückten 
Fernseher der damaligen Zeit drin, aber solche Bauteile sollen auf der 
Straße reines Unoptanium gewesen sein. Genau wie LEDs usw.

Und das mit den abgeschnittenen Drahtenden unter der Platine ist mir 
auch schon passiert... irgendeine Controllerschaltung mit 12 oder 24V 
und richtig viel Bumms... auf dem Tisch bewegt, da gabs ein KRACKS 
zeitgleich mit einer durchaus beeindruckenden Leuchterscheinung und 
irgend so ein ATMega hatte den Deckel offen. >:-(

von Mani W. (e-doc)


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Eletrisch leitender Schaumstoff als Arbeitsunterlage für
Leiterplatten - und es hat Suuummm gemacht...

von Philipp_K (Gast)


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Hatte 4* Big7Segment zu verdrahten..gleich LED-Stripe Verbinder und 
Winkel zur Zweckentfremdung in china bestellt.

Brauchte man nur drüber legen und anlöten.. war zumindest meine Idee.

Leider wurden die Leiterbahnen im Flexkabelwinkel gespiegelt, damit 
hatte ich nicht gerechnet und es auch in windeseilem Eifer 
übersehen(Kennzeichnung). :D

Bis zum Foto.

von Philipp_K (Gast)


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Achja, wie man sieht wollte ich Schadensbegrenzung machen..

einfach jeden zweiten umdrehen, tja da drehen sich dann die Pins an der 
Displayleiste.. kann man nur nicht mehr lesen :D

von Feldstecher (Gast)


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Schon zwei Mal passiert: Micro-USB-Buchse in einem Gerät ausgerissen. 
Beim Versuch das nachzulöten ist das Lötzinn in die Buchse geflossen... 
Stecken nicht mehr möglich. Im Bild der dann reparierte Zustand, man 
sieht noch die Lotreste.

von Conny G. (conny_g)


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Feldstecher schrieb:
> Stecken nicht mehr möglich.

Stecker abfräsen :-)

von Korax K. (korax)


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Karl schrieb:
> Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark!

Ja, das tat weh als Lehrling. (90...120M Lehrlingsgeld)

Ben B. schrieb:
> Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man
> erstmal bekommen.

Wir waren (u.a.) UE-Reparaturwerkstatt. Gerade die Bauteile die in R 
adio, F ernseher, T onaufzeichnungsgeäte verwendet wurden, hatten wir 
auf Lager. Dafür aber halt auch nur das.

von Theo (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Der EVP des A210K war wohl nicht das Problem. Die Dinger mußte man
> erstmal bekommen.

Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen "Bastler 
R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit Stummel Kühlfähnchen und 
0,5A Ruhestrom. Einlöten, auslöten, Tonne...
Weil die keiner gekauft hat war das Angebot im Laden aber immer 
reichhaltig. Da soll noch mal wer behaupten, es gab nichts. :-))

von kevin (Gast)


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Ich biete ein vertauschtes RxD / TxD-Paar. Musste dann am FT2232 die 
jeweiligen Beinchen von den Lötpads anheben und mit Fädeldraht zwischen 
Beinchen und Pad kreuzen.

von Philipp G. (geiserp01)


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Mein grösster Super Gau ist nicht allzu lange her. Ein Auto als 
Liebhaberobjekt, an dem seit 10 Jahren geschraubt wird, ist der 
Hintergrund.

Als ich dem Motor neue Motorlager spendiert habe, lag der Motor mit den 
neuen Lager etwas höher als bevor. Genug, dass der Auspuff in einem 
bestimmten Drehzahlbereich an die Karosse anschlägt und störende 
Geräusche machte.

Der Fehler war schnell gefunden, am Unterboden war ein kleiner Winkel 
angeschweisst. Zwischen Winkel und Auspuffrohr war da so ca. 2mm Luft. 
Und da der Winkel eh nicht mehr gebraucht wird, habe ich diesen einfach 
abgeflext.

Unter dem Winkel entdeckte ich dann eine kleine, in das Unterbodenblech 
eingepresste Nut. Es gab' weder Rost noch sonst was störendes daran, 
dennoch hat mich dieses Überbleibsel mächtig gestört. Also mit 
Stahlbürste das Blech blank gemacht, und die grosse MAG Kiste geholt.

Ich schweisse damit so maximal drei- viermal im Jahr. Schweissen ist ein 
Handwerk, ich nenne es bei mir daher eher brutzeln.

Doch an diesem Tag schien mir das Schweisser Glück hold. Offenbar hatte 
ich mal die richtigen Einstellungen getroffen. Ich schweisste wie ein 
junger Schweissgott. Jede Naht floss nahtlos in die nächste über, eine 
schöne Stossnaht nach der anderen legte sich über die darunter liegende. 
Es war fast wie beim Weichlöten. Und da es sooooooooo gut funktioniert 
hat, dachte ich jetzt machst Du die Nut einfach ganz zu und verputzt 
diese danach ordentlich.

Nach getaner Arbeit - ich stecke noch immer unter der Bühne fest - 
klappe ich den Schutzhelm auf, und denk mir so, nun dass ist jetzt aber 
ein bisschen viel Rauch für so eine kleine Nut. Krieche unter der Bühne 
hervor und der Schlag trifft mich: SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ.

Ab da ging es schnell. MAG Kiste und restliches Werkzeug unter der 
Hebebühne rausgerissen, Hebebühne runtergelassen. Feuerlöscher von der 
Wand gerissen, Sicherungsstift gezogen,

Türe einen Spalt geöffnet wollte gleich losballern. Nur eine dunkle 
Wolke kam mir entgegen.

Ich hatte ein RIESEN GLÜCK gehabt ging dem Feuer sprichwörtlich im 
Innenraum die Luft aus.

Erwischt hatte es: Teppich, beide - neuwertige Alcantara Sitze, 
Dachhimmel, Sonnenblenden, Innenraumspiegel, paar Armaturen. Das 
schlimmste war aber der Russ. Zu 'restaurieren' gab es ab diesem Tag 
genug, ich muss alles rausreissen bis zur aller letzten Schraube.

: Bearbeitet durch User
von Stephan (Gast)


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Schade um die Arbeit.

von Sozialbau (Gast)


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MiMa schrieb:
> Sozialbau schrieb:
>> Bedarf wäre leider überall vorhanden, wo der Strom abgestellt wurde -
>> man aber irgendwie in wenigen Metern Abstand Zugang zu einer "fremden"
>> Steckdose hat. Eine (zugegeben sehr kleine) Marktlücke also...
>
> Äusserts kreativ!

Kreativität ist nicht nur am Arbeitsplatz / Werktisch gefragt.  ;-)

Philipp G. schrieb:
> TIEFSCHWARZ

Das vergißt man wohl nicht so schnell.  :-(

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Philipp G. schrieb:
> SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ.

Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof... 
magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo 
das Risiko lag?

von Philipp G. (geiserp01)


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Michael R. schrieb:
> Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof...
> magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo
> das Risiko lag?

Dummheit.

Man sollte VOR dem Schweissen sich vergewissern, dass keine Teppiche auf 
der Stelle aufliegen, die man Schweissen will.

von Conny G. (conny_g)


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Michael R. schrieb:
> Philipp G. schrieb:
>> SÄMTLICHE FENSTER WAREN TIEFSCHWARZ.
>
> Klingt dramatisch, aber ich als Nicht-Schweisser verstehe Bahnhof...
> magst mir erklären was da passiert ist, was falsch gelaufen ist, und wo
> das Risiko lag?

Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden.

von F. F. (foldi)


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Philipp G. schrieb:
> Dummheit.
>
> Man sollte VOR dem Schweissen sich vergewissern, dass keine Teppiche auf
> der Stelle aufliegen, die man Schweissen will.

Nicht nur Teppiche, alles brennbare Material muss entfernt werden. 
Außerdem muss eine Feuerwache gucken, also jemand passt auf, ob sich 
ein Feuer bildet.
Dann noch einen Tipp. Für solche Sachen gibt es extra Unterbodenschutz 
mit Glasfaser drin.
Kann man auch mit streichbarem Unterbodenschutz (wenn man dieses 
Spezialzeug nicht da hat) und Glaswolle selbst eine Art Spachtelmasse 
herstellen.

von Sozialbau (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden.

Hier im Speziellen ein sog. Schwelbrand des Kunststoffteppichs.

Dabei entsteht eine relativ kalte (da Sauerstoffarme) Verbrennung mit 
viel schmierigem Ruß. Der Ruß wiederum hängt sich an allen Oberflächen 
fest, es entsteht eine Art "Rußbeschichtung". Ü-ber-all. Besch... zu 
reinigen, das weiß ich aus Erfahrung.

von Gerald B. (gerald_b)


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Sozialbau schrieb:
> Dabei entsteht eine relativ kalte (da Sauerstoffarme) Verbrennung mit
> viel schmierigem Ruß. Der Ruß wiederum hängt sich an allen Oberflächen
> fest, es entsteht eine Art "Rußbeschichtung". Ü-ber-all. Besch... zu
> reinigen, das weiß ich aus Erfahrung.

Und wenn man "Glück hat", dann hat man Klein-Seveso in der 
Fahrgas(t)zelle, weil sich bei der Verschwelung so lustige Sachen, wie 
Dioxine und Furane gebildet haben.

von Nase (Gast)


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Ich hab auch einen...
Vor einigen Jahren ein Kollege, wollte über den USB-Port und einem 
kleinen Controllerboard einen 230 V Motor ansteuern.
Das Problem war das das SDS genügend Leck hatte und der Motor im 
abgeschalteten Zustand Geräusche machte. Das passte ihm nicht!

Also ab in die Werkstatt, aus der Kiste ein anderes SDS geschnappt und 
eingebaut. Stecker in die Steckdose und rums!
Licht aus, alle Rechner aus, die Netzsicherung hatte ausgelöst.
Staun, wie kann das sein? Verstehe ich nicht!

Dann stellt sich heraus, dass der SDS-Block in Realität ein 
Gleichrichterblock in einem gleichartigem Gehäuse mit gleichartigen, 
aufgedruckten Pinbezeichnungen!.
Echt gemein! Wechsel, Wechsel, Plus und Minus.
Passt für SDS und für den Gleichrichter!

Fazit: Kurz mal gleichgerichtete 230V auf dem USB-Port kommen nicht gut 
an! Das einzige was überlebt hat war die Festplatte mit der 
Entwicklungsumgebung und der darauf entwickelten Anwendung! Das war 
seine größte Sorge.
Der Rest des Rechners war komplett Schrott! Selbst Maus und Tastatur!
Sehr viel Glück im Unglück!! Ich muss heute noch schmunzeln ;-))

von Philipp G. (geiserp01)


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Sozialbau schrieb:
>> Feuer im Auto wg Schweißen am Unterboden.
>
> Hier im Speziellen ein sog. Schwelbrand des Kunststoffteppichs.

Was gleich doppelt soviel Glück bedeutet.

Bei einem Schwelbrand wird ein Unterdruck in der Fahrgastzelle erzeugt, 
mit wenig Sauerstoff.

Wenn man dann die Türe öffnet...Unterdruck.   .Druck. .Sauerstoff 
kavumm.

von Conny G. (conny_g)


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Philipp G. schrieb:
> Sozialbau schrieb:

> Bei einem Schwelbrand wird ein Unterdruck in der Fahrgastzelle erzeugt,
> mit wenig Sauerstoff.
>
> Wenn man dann die Türe öffnet...Unterdruck.   .Druck. .Sauerstoff
> kavumm.

https://m.youtube.com/watch?v=LxNj1o4ihDU

von Martin S. (sirnails)


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M.A. S. schrieb:
> Diese im Gerät gesucht und gefunden: das konnte ja wohl nicht wahr sein,
> die lagen in Sicherungshaltern, welche von aussen ohne das Gerät
> aufschrauben und auseinandernehmen zu müssen, zugänglich waren.
> Und die eine Sicherung war es dann auch.   :)

Hatte einen ganz ähnlichen Fall.

Ich noch total unbedarft, irgendwas mit 13 Jahren, traute mich an einen 
defekten Sanyo. Ein super geiler Verstärker im 13"(??) Gehäuse.

Alles geprüft, nix gefunden. Ewig herumgesucht. Hatte ja noch nicht viel 
Ahnung.

Irgendwann hab ich resignierend das Teil zum Elektrotandler gebracht. 
Als ich zurückkam, bekam ich die Rechnung: 45 Euro!

Auch hier war es nur eine defekte Sicherung. Weil das aber zu schnell 
gegangen wäre, hat er "allerhand kalte Lötstellen" nachgearbeitet, und 
das sei so aufwändig gewesen...

Drei Lehren hab ich daraus gezogen:

1) Bevor man irgendwas anderes misst, misst man die Betriebsspannungen 
nach. Das erschlägt nach Erfahrungswerten gute 50-70% aller Defekte.
2) Nie nie nie nie! Wirklich nie nie nie nie gibt man einen allgemeinen 
Reparaturauftrag a la: Mach mal, dass es wieder geht. Weiter noch: Genau 
spezifizieren, was zu machen ist und den Umfang klar abstecken. Sollte 
der Umfang nicht passen, ist Rücksprache zu halten. Eine Taktik, wegen 
der mich Autohändler inzwischen nicht mehr leiden können "Sollen wir die 
Flüssigkeitsstände kontrollieren? NEIN!!!!!" und
3) Mit 13 wird man echt nur verarscht.

Das berühmte Lehrgeld hat aber seine Wirkung gezeigt. Durch diese 
Lektion habe ich bisher viele Fehler schneller gefunden, weil man als 
kompliziert denkender Mensch immer zuerst ein kompliziertes Problem 
vermutet. Die 45 Euro habe ich locker zigfach wieder hereingeholt :-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen
> "Bastler R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit
> Stummel Kühlfähnchen und 0,5A Ruhestrom.
Die Kühlfähnchen hatten die A210(K) alle, die waren Bestandteil des 
Chipdesigns. Nur daß man bei den im Werk durchgefallenen Exemplaren wohl 
darauf verzichtete, einen Kühlkörper dranzupressen. Obwohl die DDR 
nichts so viel hatte wie Aluminium. Bei manchen schwach belasteten 
Verstärkern waren die Kühlfahnen auch an Kupferflächen auf der Platine 
verlötet. Allerdings war das alles vor meiner Zeit, weil als ich die 
Dinger irgendwann in den Fingern hatte und einen Verstärker dafür gebaut 
habe, war das Rauschen von dem Teil unerträglich. Da waren die 
westlichen ICs wie der TDA1521 oder TDA1553 deutlich überlegen.

> Einlöten, auslöten, Tonne...
Herstellung, Funktionstest, Tonne war in der Mangelwirtschaft halt
keine Option. Da mußte man das Wegschmeißen wem anders überlassen.

> extra Unterbodenschutz mit Glasfaser drin.
Lasst bloß die Finger von dem Scheiß. Darunter rostet's wie die Hölle, 
nach 2-3 Jahren fällt das ganze Stück ab und dann ist's erst recht ein 
Fall für den gelernten Karosseriebauer.

von Conny G. (conny_g)


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Lehrgeld:
Ja, so ging’s uns gerade mit einer antiken Siebträgermaschine.
Zum Gastrotechniker gebracht, „bitte durchchecken“.
Kam zurück mit 400 Euro Rechnung und allem möglichen ausgewechselt, 
obwohl sie lt. Verkäufer (vertrauenswürdig) funktionierte.
In dem Fall überschritten sie aber einfach Ihren Auftrag und wir gehen 
da nimmer hin.

: Bearbeitet durch User
von der schreckliche Sven (Gast)


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Karl schrieb:
> Und das, wo ein A210K EVP 5,50 Mark gekostet hat! 11 Mark!

Wann war das?
Ein TBA810 kostete 1976 so ca. 15 D-Mark.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nase schrieb:
> Das einzige was überlebt hat war die Festplatte mit der
> Entwicklungsumgebung und der darauf entwickelten Anwendung!

einen ähnlichen Rechnerdefekt hatte ich auch mal, so vor ca 20 Jahren.
nachdem sich der Monitor (damals natürlich noch CRT)
mit einem mächtigen Knall verabschiedet hatte.
Es lagen herausgeprengte Stücke des DST im Monitor herum.

Weitere Folge:
Mobo durch, das BIOS war nur noch konfus.

Die Graka war OK. Festplatte auch.

Aber der CD-Brenner war auch blöd.
Ich konnte mit dem zwar den neu aufgebauten Rechner installieren,
alle möglichen Installations-CDs wurden gelesen,
danach auch die Backups.

Aber nach so 3 Wochen wollte ich mal wieder eine CD brennen:
lief nicht, nicht zu überreden gewesen. war das also auch noch durch.

von Mainzer (Gast)


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Neulich eine kleine Platine mit ATtiny13 gemacht und in China bestellt. 
Angekommen, Teile aufgelötet, versucht zu programmieren - geht nicht.

Was lernen wir daraus fürs Layouten? CLKI ist nicht gleich SCK...

Ging dann aber noch mit Kupferlackdraht und Cuttermesser zu beheben, da 
ich erstmal nur ein Exemplar brauche. Zudem wird das Ganze später 
vergossen, dann kann da auch nix abvibrieren.

von X4U (Gast)


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Ich biete:

Leiterplatte mit 0,64 Buchsenleiste erstellt, kommerzielles Board mit 
0,5er Stiftleiste (gleiches Raster) draufgesteckt, mehrfach verschraubt 
und 1/2 Jahr Fehlersuche wg. sporadischer Ausfälle (beim Kunden am 
anderen Ende Deutschlands).

von Korax K. (korax)


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der schreckliche Sven schrieb:
> Wann war das?
> Ein TBA810 kostete 1976 so ca. 15 D-Mark.

'88. Da kostete der 810 bestimmt 50(West-)Pfennig.

von Viktor B. (coldlogic)


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Ja, ein paar Fehler sind mir auch unterlaufen...

Ich hab mal ein Paar Platinen erstellt, wo 8 SMD-LEDs in Reihe saßen. 
Sollte was für den Modellbau sein. Ärgerlich nur, dass ich nur 10 LEDs 
gerade in meiner Restekiste hatte. Also ganz schnell mal ein Angebot auf 
Ebay für 10 LEDs gefunden und bestellt (da hab ich mich noch gefreut, 
dass es so günstig war). Ein paar Tage später kommen die an, ich löte 
sie dran ohne die vorher zu testen... und voila! Die nachbestellten LEDs 
funktionieren nicht. Gleich nachgeschaut - und es lag daran, dass die 
LEDs von Ebay falsch vergossen waren, sodass die Markierung für die 
Anode an der Seite der Kathode angebracht wurde.

Fazit: vor dem Löten auf Funktion testen!

: Bearbeitet durch User
von Dieter (Gast)


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Beim Durchmessen einer Stereo Edwin Endstufe vor dem Umbau auf eine 
andere Platine glitt die Messspitze aus der Hand. Nach Murphy war diese 
so ueber die Platine gerutscht, dass es alle Transistoren erwischte.

von F. F. (foldi)


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Ben B. schrieb:
>> extra Unterbodenschutz mit Glasfaser drin.
> Lasst bloß die Finger von dem Scheiß. Darunter rostet's wie die Hölle,
> nach 2-3 Jahren fällt das ganze Stück ab und dann ist's erst recht ein
> Fall für den gelernten Karosseriebauer.

Wie viele Autos hast du schon so in deinem Leben gemacht?
Da soll man ja auch keinen Rost mit zu pappen.

von der schreckliche Sven (Gast)


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Der TBA810 und seine ganze Verwandtschaft, und davon gibt es ja etliche, 
haben eine blöde Eigenart gemeinsam: Wird die Eingangsspannung negativer 
als -0,3 Volt, bewegt sich der Ausgang wieder in positive Richtung.
Ich hatte mal den kleinen Bruder vom 810, den TBA800, als 
Gitarrenverstärker mißbraucht. Ordentlich übersteuert natürlich. Der 
Klang war einfach nur scheußlich. Trotzdem war er einige Zeit in 
Betrieb. Am Ende waren seine Kühlfähnchen blau angelaufen, aber er hat 
durchgehalten.

von Manfred (Gast)


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Nach Ab- und wieder Anstecken einer Leitung zeigt mein Eigenbau keine 
Spannung mehr an, ich entwickele gerade an der zugehörigen Software und 
teste.

Mist, beide Mess-ICs verreckt? OK, Rechner zu, demontiert und gelötet 
wird heute nicht mehr.

Kurz drauf nochmal gucken, so doof kann ich doch garnicht sein: Aus der 
Verbindung mehrerer Bananenstecker versehentlich einen anderen mit 
heraus gezogen.

von Martin S. (sirnails)


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Manfred schrieb:
> so doof kann ich doch garnicht sein

Ich habe vor kurzem eine Messhardware aufgebaut. Strommessung mit INA 
über I²C, µC, USB, PC. Messung lief absolut in Orndung. Zwischendrin was 
anderes gemacht, kurz abgebaut, drei Tage später wieder aufgebaut, 
Labview angeschmissen, Programm ausgeführt... nurnoch scheiß. Gibt's 
doch nich!

Geguckt, geguckt, geguck ... Kann doch nicht wahr sein! Gut, ein paar 
Bugs noch im Quellcode gefunden, aber nichts, was erklärt, warum die 
Messung Amplituden bis Ultimo anzeigt.

Nachgemssen - alles in Ordnung. INA rennt ständig in den Überlauf.

Nach drei Stunden viel es mir wie Schuppen von den Augen.... Die 
Hardware und das DUT wurden aus zwei Netzteilkanälen gespeist. Als ich 
die Messanordnung abbaute, und wieder aufbaute, hab ich die Brücke der 
Massen vergessen.

Na toll dachte ich mir... so dumm kann doch keiner sein! :-)

von DAVID B. (bastler-david)


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Ok gut verteile ich meine Dummheit /Unwissenheit noch ein bissel weiter.

Einen Ic gesucht um 6 Kanal Reglung für audio zumachen.
(Lautstärke/bass/höhe /Mitte)

Gefunden Einen PT2322-s Ein monat gewartet bis ich ihn habe.
Aufgelötet und versucht ihn zum laufen zubringen.

Jetzt viele Monate später endlich fertig.
Alles läuft wies soll.

ist doch toll oder ??
naja nicht wirklich im Datenblatt steht für die ton Reglung gibt es je 2
Kondensatoren (FL und FR) meine Vorstellung von FR und FL war for right 
und for left.
Dem ist aber nicht so es steht woll doch für FRONT links und FRONT 
rechts hmmmmmm.....
Soll heißen die Vordern beiden also rechts und links werden geregelt die 
andren 4 kanäle bleiben außer in Lautstärke unverändert.

Schön das es mir SCHON auffehlt wo ich fertig bin.   :-(  :-(
Ich glaube dem ist nix mehr hinzu zufügen außer:
http://www.doktorstutz.ch/wp-content/uploads/2014/05/Sch%C3%A4men.jpg

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Mein Sohn hat letztes Wochenende einen NIBObee Roboter zusammen gelötet.

Eingeschaltet: nichts. kein Piep, kein tut, kein Licht.

Die Versorgungsspannung bricht auf 0,0V zusammen, sobald ich den 
Hauptschalter ein schalte.

Ich habe zwei Stunden lang nach schlechten Lötstellen gesucht. Dazu habe 
ich sogar einige Teile wieder ausgelötet, um darunter schauen zu können.

Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack 
eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht. 
Wie abwegig ist das denn?

Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld 
habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem 
normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht.

von Gerald B. (gerald_b)


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Stefan U. schrieb:
> Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack
> eine benachbarte Massefläche berührte!

Selbstgeätzt, oder in China gefertigt? Bei Elecrow ist immer eine 
elektrische Prüfung der Boards lt. Gerberfile dabei. Wenn, dann hatte 
ich nur selbstverzapften Mist :-)

von Philipp G. (geiserp01)


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Stefan U. schrieb:
> Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld
> habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem
> normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht.

Stefan, ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt:

https://www.ebay.com/itm/Seek-Thermal-Compact-Imaging-Camera-iPhone-iOS-Infrared-Heat-Sensor-Night-Vision/263416225905?epid=2255628542&hash=item3d54d4a071:g:~roAAOSwB4BaS-vb

von Stefan F. (Gast)


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> ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt

Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei.

von Stefan F. (Gast)


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> Selbstgeätzt, oder in China gefertigt?

Die Platine habe ich bei Reichelt gekauft. Ich weiß nicht, wo sie 
gefertigt wurde. Ab jetzt prüfe ich so etwas VOR dem Bestücken. Bei 
jeder Signal-Leitung hätte ich den Fehler ratz-fatz gefunden. Aber bei 
der Stromversorgung ist das natürlich der Gau, wie die sich über die 
gesamte Platine verteilt.

von Philipp G. (geiserp01)


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Stefan U. schrieb:
>> ich habe mir vor wenigen Wochen das hier gegönnt
>
> Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei.

Es funktioniert sehr gut, fürs Geld. Klar - kannst es nicht mit einem 
2000 EUR FLIR vergleichen, aber gerade für Elektronik reicht die 
Auflösung allemal.

von Martin S. (sirnails)


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Philipp G. schrieb:
> Auflösung allemal.

Auflösung ist eigentilch weniger wichtig. Die FLIR sind nur deshalb so 
teuer, weil sie temperaturkalibriert sind, und mit einer internen 
Referenz arbeiten. Bei einer reinen Tendenzmessung (wo wird es warm / 
wärmer als der Rest) braucht es all das nicht. 160px reichen da 
eigentlich auch schon aus. Der Öffnungswinkel muss halt halbwegs stimmen 
und man sollte ne Eurokarte aus ein paar Zentimeter Entfernung abbilden 
können. Aber das leisten auch billige Kameras ohne sündhaft teure 
Spezialoptiken, Klappenmechanismen für thermischen Abgleich und co.

von Karl (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ja, an so etwas in der Arte dachte ich dabei.

Steck das Geld lieber in eine Flir One. Das Bild IST besser, und vor 
allem ist der Dynamikbereich höher. Ich hab damit Leitungen gesehen, die 
in einem Metallrohr liefen und prüfe damit Kontakte und Schleifer auf 
Erwärmung.

von Falk B. (falk)


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@Stefan Us (stefanus)

>Die Versorgungsspannung bricht auf 0,0V zusammen, sobald ich den
>Hauptschalter ein schalte.

>Ich habe zwei Stunden lang nach schlechten Lötstellen gesucht.

Macht man einfach nicht. Wenn die Spannung zusammenbricht, gibt es einen 
Kurzschluß und keine schlechten Lötstellen. ALso sucht man erstmal den 
Kurzschluß, siehe unten.

>Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack
>eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht.
>Wie abwegig ist das denn?

In China ist alles möglich.

>Jedenfalls weiß ich jetzt, was ich mir als nächstes kaufe, wenn ich Geld
>habe: Ein milli-Ohm Messgerät und eine Wärmebild-Kamera. Mit einem
>normalen 20€ Multimeter findet man so etwas nämlich nicht.

Doch.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Fehlersuche#Kurzschl.C3.BCsse_finden

von Philipp G. (geiserp01)


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Dass dir Falk keine Fehler passieren dürfte allen klar sein.

von Martin S. (sirnails)


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Philipp G. schrieb:
> Dass dir Falk keine Fehler passieren dürfte allen klar sein.

Na na na! Er hat schon recht. Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine 
unerwünschte Verbindung.

Und die kann man ganz geziehlt suchen. Nachlöten kann nur dann sein, 
wenn man etwas schlampig einen Zinnfaden gezogen hat. Aber das sollte 
bei der optischen Kontrolle recht schnell auffallen.

Abgesehen davon hilft eine gestaffelte Inbetriebnahme. Teil der 
Komponenten drauf -> mit Strombegrenzung einschalten. Gut? -> Weiter 
geht's.

von Philipp G. (geiserp01)


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Martin S. schrieb:
>> Dass dir Falk keine Fehler passieren dürfte allen klar sein.
>
> Na na na! Er hat schon recht. Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine
> unerwünschte Verbindung.

Mag sein. Ist aber völlig OT in diesem Thread. Hier geht es darum, auf 
witzige Art und Weise (@Falk: 'Witz' siehe wiki) die eigenen Fehler zu 
dokumentieren.

Bisher konnte das jeder, bis der Vulkanier ankam.

von juergen (Gast)


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Ob Laptop, Fernseher oder sonstwelche Geräte, die ich 
auseinandergenommen und versucht habe zu reparieren. Es bleibt immer was 
übrig!

von Arno (Gast)


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Platine bestückt, ein bisschen Hühnerfutter, ein Haufen SMD-Taster 
(müssen gut ausgerichtet sein, damit sie ins Gehäuse passen), 
Batteriehalter, Step-Up-Wandler von 2xAA auf 3,3V, ESP12F, Mega328...

Auf Grundfunktion getestet, ESP baut einen Access Point auf, für gut 
befunden und in die Schublade gelegt.

Wochen später (nämlich am Freitag) mal geschaut, ob eigentlich der 
Mega328 programmiert werden kann. Kann er nicht. Versorgungsspannung 
nachgemessen, Verbindung vom Programmier-Stecker zum Chip geprüft. Alles 
passt. Belegung des Mega328 im CAD geprüft, Pin 1 ist links oben, das 
passt. Aber Moment, warum ist denn der ESP anders herum als im CAD?

Was wars? Die Chips saßen auf der Rückseite und beim Umdrehen der 
Platine zum Einlöten hätte Pin 1 plötzlich nicht mehr links oben, 
sondern links unten sein sollen. Kopf->Tisch-Moment und eine neue 
Platine fällig (gut dass die Chinesen immer so viel zu viele liefern :D)

MfG, Arno

von Stefan F. (Gast)


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> Ein Kurzschluss hat nur eine Ursache: Eine
> unerwünschte Verbindung.

Selbstverständlich habe ich bei der Suche nach "schlechten Lötstellen" 
primär darauf geachtet. Also auf Zinn, wo keins hingehört.

> Nachlöten kann nur dann sein, wenn man etwas schlampig einen Zinnfaden
> gezogen hat. Aber das sollte bei der optischen Kontrolle recht schnell
> auffallen.

Das dachte ich auch. Leider waren nicht alle Lötstellen von außen gut 
genug sichtbar, da verbaut. Schau Dir mal das Foto an, dann siehst du, 
was ich meine:
https://www.reichelt.de/Robotik/NIBO-BEE-BLUE/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=7837&ARTICLE=129272

Erst als ich ich alle Lötstellen wiederholt für gut befunden hatte, fiel 
mein Blick auf andere Details und dann sah ich die unerwünschte 
Verbindung unter dem Lötstopplack.

> Abgesehen davon hilft eine gestaffelte Inbetriebnahme.

Ja, hätte ich machen sollen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Erst als ich ich alle Lötstellen wiederholt für gut befunden hatte, fiel
> mein Blick auf andere Details und dann sah ich die unerwünschte
> Verbindung unter dem Lötstopplack.

Bei einer Maschine, für die ich eine kleine Pegelkonverterplatine gebaut 
hatte, gab es nach etlichen Wochen einwandfreier Funktion plötzlich 
einen Kurzschluss einer Datenleitung. Wie sich herausstellte, war 
ebenfalls unter dem Lötstopplack eine leitfähige Verbindung zur 
benachbarten Massefläche entstanden, die auch unter dem Mikroskop nicht 
zu sehen war. Offenbar gibt es da auch ein Nadelwachstum oder 
Elektromigration.

Die Leiterplatte wurde übrigens in Deutschland hergestellt und 
anschließend von mir händisch bestückt. Der Kurzschluss befand sich an 
einer bedrahteten Anschlussleiste.

von Gerald B. (gerald_b)


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Es gibt keine unauffindbaren Kurzschlüsse, nur zu schwache Netzteile! 
;-)

von Manfred (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> so doof kann ich doch garnicht sein
> Ich habe vor kurzem eine Messhardware aufgebaut. Strommessung mit INA
> über I²C, µC, USB, PC. Messung lief absolut in Orndung.

Lustig, in meinem Aufbau (Akkutester) sind zwei INA219 im Einsatz.

> Nachgemssen - alles in Ordnung. INA rennt ständig in den Überlauf.

Sei froh, dass er nicht abgeflogen ist: 
Beitrag "INA219 Praxiserfahrungen ?"

> Nach drei Stunden viel es mir wie Schuppen von den Augen....
Autsch, viel wie vallen gelassen?

> Als ich die Messanordnung abbaute, und wieder aufbaute, hab ich die Brücke der 
Massen vergessen.

Ich könnte fast sagen: Willkommen im Arduino-Club :-)

von René F. (Gast)


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juergen schrieb:
> Ob Laptop, Fernseher oder sonstwelche Geräte, die ich
> auseinandergenommen und versucht habe zu reparieren. Es bleibt immer was
> übrig!

Das Problem hatte ich vor vielen Jahren auch noch, irgendwann habe ich 
angefangen deutlich strukturierter zu arbeiten, wenn ich nun Schrauben 
rausdrehe fange ich links oben an und entferne die restlichen Schrauben 
im Uhrzeigersinn. Die entfernten Schrauben lege ich in einer Reihe auf 
den Tisch in der Reihenfolge in der ich sie auch rausgeschraubt habe. 
Teilweise bilde ich dann auch noch Untergruppen.

Diese Vorgehensweise ist auch sehr praktisch wenn man 
Smartphones/iPhones zerlegt, teilweise ist der Unterschied von 
benachbarten Schrauben 0,1mm, das unbemerkte hereindrehen falscher 
Schrauben kann aber auch schlimme Folgen haben wie das zerstören des 
Logic Boards und natürlich der Gewinde.

von F. F. (foldi)


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René F. schrieb:
> Die entfernten Schrauben lege ich in einer Reihe auf den Tisch in der
> Reihenfolge in der ich sie auch rausgeschraubt habe.

Pappe in gleicher Größe und Form ausschneiden und die Schrauben so in 
die Pappe stecken, wie sie im Handy gesessen haben.

von Martin S. (sirnails)


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Manfred schrieb:
> Ich könnte fast sagen: Willkommen im Arduino-Club :-)

Autsch! Das war gemein :-(

von Walter T. (nicolas)


Angehängte Dateien:

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F. F. schrieb:
> Pappe in gleicher Größe und Form ausschneiden und die Schrauben so in
> die Pappe stecken, wie sie im Handy gesessen haben.

Oder einfach eine leere Sortimentsbox auf den Schreibtisch stellen. Hier 
mal ein Bild meines Laptops, an dem ich gerade schreibe, vor ein paar 
Monaten.

von ~Mercedes~ (Gast)


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Walter schrieb:

> Hier
> mal ein Bild meines Laptops, an dem ich gerade schreibe, vor ein paar
> Monaten.

Es ist auch Mist, das die Hersteller immer wieder
die BIOS - Batterie genau auf der Unterseite des
Motherboards plazieren, so das man den Läppi
total auseinandernehmen muß, nicht wahr?  :-O

mfg

von Walter T. (nicolas)


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~Mercedes~ schrieb:
> Es ist auch Mist, das die Hersteller immer wieder
> die BIOS - Batterie genau auf der Unterseite des
> Motherboards plazieren, so das man den Läppi
> total auseinandernehmen muß, nicht wahr?

Nö. Die Batterie ist leicht erreichbar, aber nach den 6 Jahren Betrieb 
auch noch kein Problem. Tastatur, Handauflage und WLAN-Karte abnehmen, 
dann kann man schon die Batterie erreichen.

Problematisch und Ursache für das Zerlegen war der Lüfter. Der war so 
vollgefusselt, daß er sich anhörte, als würden die ganze Zeit Bitcoins 
gemined.

Ich denke, jetzt habe ich erst einmal wieder 6 Jahre Ruhe.

: Bearbeitet durch User
von ~Mercedes~ (Gast)


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Walter schrieb:

> Nö. Die Batterie ist leicht erreichbar, aber nach den 6 Jahren Betrieb
> auch noch kein Problem.

Dann hast Du Glück gehabt.
Acer hat bei der Travelmate - Serie die Batterie
wirklich auf der Unterseite des Boards plaziert.
Ob das Absicht oder ein Designfehler war?
Man kann ja nicht meckern, der Lappi ist so alt wie ich,
Baujahr 2002, aber servicefreundlich ist das nicht.
Aber, was soll man machen, wenn man noch die Druckerschnittstelle
für den eprom - Brenner braucht?

mfg

von Walter T. (nicolas)


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Lasen wir das. Sonst machen wir den Thread kaputt. Es geht hier nicht um 
Laptop-Reparatur, sondern um allgemeine Fehlervermeidung. Das Bild mit 
dem Laptop bezog sich auf das Problem "Schraube übrig".

von ~Mercedes~ (Gast)


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Walter meinte:

> Lasen wir das. Sonst machen wir den Thread kaputt.

Aye, Sir!  ;-P

mfg

von Buschi (Gast)


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Akkuschrauber war ca. 1 Jahr verschwunden.
Umbau eines aktiv-sub in einen passiv-sub.
Dabei mußte einiges von innen gebohrt und geschraubt werden.
Lautsprecher wieder eingesetzt und sub 1 Jahr klaglos benutzt.
Dann unerklärliches rumpeln beim Transport der Box -> reingeschaut-> 
Schrauber wieder da. Akku noch nicht restlos entladen. Habe jetzt 2 
Schrauber.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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:D

In der Art stand mal über ein 4tel Jahr hinweg
ein Lötkolben in einer Zwischendecke bei einem Kunden.
Da drin gabs praktischerweise eine Steckdose.
Durch verminderte Hirnleistung kurz vorm Urlaub
hatte ich den da vergessen.
Und nach dem Urlaub war das Gesuche dann gross - wo isser denn???
Durch eine Erweiterung der Anlage musste ich später nochmal ran.
seitdem hatte ich 2 Lötkolben.

Der Lötkolben war die ganze Zeit an.

von TM F. (p_richner)


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Am Anfang meiner Ausbildung musste ich mal ein Display einlöten.
Komischerweise funktionierte es nicht, deshalb habe ich es ausgelötet 
und das nächste eingelötet.
Nach dem dritten kaputten Display sah ich so ein gelbes Band auf dem 
Arbeitstisch.
Beim vierten Versuch MIT dem gelben Band funktionierte das Display 
plötzlich!

Sch.... ESD

von Michael D. (sirs)


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Sei froh, dass es nur Displays waren. Bei HF-Messgeräten wird sowas 
schnell seeehr teuer.

Apropos HF-Messgeräte: Hab gestern für mein Oszi ein Adapterkabel gebaut 
von Stereoklinke auf zwei BNC. Heute sagt mir jemand dass der Umweg über 
Cinch sehr sinnvoll ist, denn da gibt es gute und fertige Adapter.
Aus dem Fehler gelernt: Man kann nie zu wenig Adapter haben - Egal von 
was auf was.

von Gerald B. (gerald_b)


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Vor ein paar Jahren sollte der Lehrling in der E-Werkstatt seinen ersten 
Schaltschrank verdrahten. Darin war unter anderem auch ein FU.
Bei der Inbetriebnahme tat sich nichts. Als ein Kollege mit der 
Fehlersuche beginnen wollte, gab es im Inneren des Schaltschrankes 
plötzlich einen Dumpfen und der Schaltschrank hatte in Höhe des FU's 
eine gut sichtbare Beule.
Was war passiert?
Dem Lehrling konnte man garnicht mal unbedingt einen Vorwurf machen, 
denn die Eingangsklemmen es einphasigen FUs waren statt L u. N mit L1 u. 
L2 beschriftet. Also hatte er den brav zwischen 2 Phasen geklemmt. Darum 
sprang nach kurzer Zeit der Zwischenkreiselko aus dem Frack! ;-)))

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Dem Leerling kann man da durchaus einen Vorwurf machen. Es gibt 3x400V 
und 3x230V, vor allem ältere FUs verwenden gerne noch letzteres. Wieder 
was geleernt.

von Martin S. (sirnails)


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● J-A V. schrieb:
> Der Lötkolben war die ganze Zeit an.

Ach du sch****. Gut, dass da nix passiert ist. Wie man das der 
Versicherung hätte erklären wollen :-)

von TM F. (p_richner)


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In den Anfängen meiner C-Programmierung hatte ich mal aus 
Spass/Unwissen/Dummheit so einen Zufallswert in die Fuse-Bits 
geschrieben. Dummerweise reagierte er anschliessend auf keinen 
Programmierversuch mehr.

Habe das Fuse-Bit gelöscht, dass der uC über SPI programmiert werden 
kann...

Danach lernte ich, wie man 40-Pin-uC mit dem Skalpel wieder heraus 
nimmt.

von ElKo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Für eine Low-Power-Anwendung benötigte ich ein spezielles statisches 
Display. Es gab nur wenig Auswahl und dann nur mit den unmöglichsten 
Anschlüssen. Da ich keine Erfahrung mit den Displays hatte, wollte ich 
auf einer Lochrasterplatine welche sammeln. Das Display benötigt jede 
Menge Kapazitäten und die Software war auch keine Standardbibliothek. 
Also unterm Mikroskop und mit ruhiger Hand an den Ribbon-Connector 
vorsichtig 30 Drähte angelötet. Das ging sogar besser als gedacht. 
Angeschaltet und Displaycontroller wird heiß. Mist.

Was war passiert? Ich habe die Pins falsch herum gezählt. Die 1 war auf 
der anderen Seite... (Das schlimme war: Der Hersteller hatte mir 
Adapterplatinen für breitere Ribbon-Connectoren mitgeliefert. Auf denen 
war neben den Connector eine 1 aufgedruckt. Nur war die eben auf der 
falschen Seite. Nach Anfrage beim Hersteller hat man mich auf eine 
Zeichnung im Datenblatt verwießen, wo irgendwo klein die 1 an der 
richtigen Stelle stand.)

Zum Glück habe ich den Versuch gemacht, so dass ich das Display in der 
eigentlichen Anwendung richtig herum einsetzt habe.

von Philipp G. (geiserp01)


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@elko: Dennoch schöne Arbeit!

von juergen (Gast)


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Mein größter Fehler ist meine Ungeduld! Das hat sich schon oft als 
Nachteil erwiesen.)

Drei Wochen am Stück habe ich mich jetzt mit meinem Laptop rumgeärgert 
und es ist immer noch nicht ausgestanden!

Das alles wäre nicht nötig gewesen, wäre ich nur bedächtiger 
vorgegangen,
hätte länger nachgedacht und nicht übereilt die bestehende 
Softwarekonfiguration zerstört. Eine Neuinstallation wurde nötig, 
funktioniert nunmehr aber leider nicht!

Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht, 
sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System). 
Diverse Programme sind nicht mehr installierbar und auch auf Datenträger 
nicht mehr vorhanden ...nicht mehr zu bekommen, da vergangene Epoche, 
zudem "hakt" es im neuen System.

Über die Osterfeiertage war ich nur eine Stunde draußen, ansonsten immer 
nur am Reparieren.

Dabei war der Grund für die Systemabstürze nur ein Hitzefehler. Die 
Systemabstürze waren lediglich ein Kühlungsproblem des Prozessors (zwei 
Schrauben ab). Jetzt ist es aber zu spät. Das kann ich nicht mehr 
gutmachen!
Hätte ich mir doch bloß mehr Zeit gelassen!

von ElKo (Gast)


Angehängte Dateien:

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Dieser Fehler stammt nicht von mir, sondern einem meiner Studenten. Es 
geht um einen Bluetooth-Lautsprecher (Eigenentwicklung), der von 
Batterien oder mittels USB betrieben werden kann. Der Standby-Strom war 
zu hoch, so dass die Batterien zu schnell leer waren. Also sollte der 
Student einen Schalter hinzufügen, damit zwischen "Batterie" - "ganz 
aus" - "Strom von USB" umgeschaltet werden konnte. Die Schaltung dazu im 
Anhang.

Ergebniss: Sobald USB verbunden wurde, war der Lautsprecher automatisch 
an. Der Schalter war dann wirkungslos.

Was war passiert? Der eingesetzte Schalter schaltet nicht die Plus-Seite 
der Versorgungen, sondern die Minusseite, die gleichzeitig GND ist. 
Soweit kein Problem. Der Schalter ist mit GND von USB verbunden und 
sollte so die Stromversorgung unterbrechen können.

Wenn da nicht der Schirm von USB wäre. Der ist nämlich sowohl im PC, als 
auch im Lautsprecher mit Signal-GND verbunden. Das heißt, der Schalter 
ist über den Schirm kurzgeschlossen und damit nutzlos.

Was lernen wir draus: Masse Masse sein lassen und zum Schalten der 
Stromversorgung die High-Side nehmen.

von F. F. (foldi)


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juergen schrieb:
> Hätte ich mir doch bloß mehr Zeit gelassen!

Du arme Sau. Kann das sehr gut verstehen, weil mir das selbst heute noch 
immer wieder passiert.
Mit zunehmender "Erfahrung" werden die Zeitspannen dazwischen länger.
Gerade bei den Sachen die wir hier verwenden ist es teilweise sehr 
schwer die wieder zu bekommen.
Da hat man irgendwas installiert, benutzt es nur selten und weiß gar 
nicht mehr wo man das überhaupt her hatte.
Ich habe mir an meinem Laptop auch durch eigene Blödheit eine USB IC 
abgeschossen gehabt.
Habe dann aus Amerika einige bestellt, nur damit ich ja den Laptop nicht 
ersetzen muss.
Funktioniert wieder. Aber manchmal denke ich vorher einfach nicht genug 
nach und denke dann hinterher was für ein Depp ich doch bin.

von ElKo (Gast)


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Einmal sollte ich eine integrierte Schaltung messen. Der Ausgangstreiber 
war zu schwach, um direkt mit dem Oszi zu messen. Also musste ein OPV 
als Spannungsfolger angeschlossen werden. Nichts leichter als das: Den 
Ausgang an den Eingang vom OPV und den anderen Eingang mit dem Ausgang 
vom OPV rückkoppeln.

Gesagt, getan. Irgendwie waren die Ergebnisse komisch. Mit den Designer 
Rücksprache gehalten. Keiner wusste, wieso das nicht passt. Bis einer 
fragte, ob ich denn den OPV auch richtig drin hätte...

Peinlich: Ich habe die Rückkopplung an den nichtinvertierenden Eingang 
vom OPV angeschlossen, und nicht an den invertierenden. Damit habe ich 
mich für einige Zeit zum Gespött in der Gruppe gemacht. :-)

von guest...Rainer (Gast)


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juergen schrieb:
> Es bleibt immer was
> übrig!

Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im 
Bauwesen...
Gruß Rainer

von F. F. (foldi)


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guest...Rainer schrieb:
> sogar im Bauwesen...

Ne, weil die Hälfte geklaut wird.

von Schreiber (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Dem Leerling kann man da durchaus einen Vorwurf machen. Es gibt
> 3x400V
> und 3x230V, vor allem ältere FUs verwenden gerne noch letzteres. Wieder
> was geleernt.

...und es gibt FUs, die auf 690V ausgelegt sind. Im Industriebereich 
durchaus nicht unüblich.
Daher: IMMER Typenschild lesen. Kostet nichts, erspart einem aber 
vieles...

von Genau (Gast)


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guest...Rainer schrieb:
> juergen schrieb:
>> Es bleibt immer was
>> übrig!
>
> Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im
> Bauwesen...
> Gruß Rainer

Im Auto finde ich ständig etwas das sich irgendwo gelöst zu haben 
scheint oder beim Service vergessen wurde zurückzutun. Scheint aber 
nicht wichtig zu sein - irgendwelche Plastik-Abdeckungen von Schrauben 
oder Leisten usw.

von Conny G. (conny_g)


Angehängte Dateien:

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Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren 
gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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5tiC|<y E|_80\/\/

von Bert S. (kautschuck)


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Mir ist von letzt auch ein Fehler bei der Bestellung von SMD Bauteilen 
passiert. Ich bestellte Kondensatoren und Widerstände mit Gehäuse-Code 
0603, wobei Inch gemeint war. Jedoch war mir bei einigen nicht 
aufgefallen, dass der Gehäuse-Code 0603 in mm war und ich bekam 
stattdessen 0201 Bauteile. Unmöglich sowas von Hand zu löten.

https://www.mouser.ch/ProductDetail/vishay/crcw020127k0jned/?qs=1%252bOKmYoxJmnlza8bAoh%252b3Q==&countrycode=CH&currencycode=CHF

von Peter D. (peda)


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Theo schrieb:
> Was es reichlich gab, waren die angeblich funktionstüchtigen "Bastler
> R210" ohne angepressten Kühlkörper, dafür mit Stummel Kühlfähnchen und
> 0,5A Ruhestrom.

Es kann sein, daß Du ihn durch ESD gekillt hast, damals wußte man das ja 
noch nicht. Oder durch einen Schaltungsfehler.
Bei mir liefen R- und P-ICs ohne Probleme. Die R210 habe ich mit dem 
Rücken an ein Alublech geschraubt.

Der P147 (SN7447) hat mich damals 40,-M gekostet. Da habe ich dann für 
meinen 8-stelligen Frequenzmesser die Multiplexanzeige "erfunden". Als 
Zwischenspeicher dienten 4 Stück D191 (SN7491).

von Peter D. (peda)


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juergen schrieb:
> Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht,
> sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System).

Für XP hatte ich mir damals folgende Backupstrategie ausgedacht:
Ich habe XP auf C: und auf D: installiert. Für ein Backup habe ich dann 
im Bootmenü D: ausgewählt, versteckte Dateien eingeblendet und ganz 
normal mit dem Explorer C: auf eine USB-Platte kopiert.
Dann eine neue HDD eingebaut, C:, D: partitioniert, XP auf D: 
grundinstalliert und C: zurück gespielt. Funktionierte prima, alle 
Programme waren erhalten und ich brauchte keine tagelangen 
Neuinstallationsorgien.

von Gerald B. (gerald_b)


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Conny G. schrieb:
> Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren
> gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm.

Sei froh, das die noch nicht ausgepackt waren. Ohne Gurt werden die 
quasi "unsichtbar". Es hupft ja meist gerade das aus der Pinzette, was 
abgezählt ist, gerade nicht lieferbar ist, oder überdurchschnittlich 
viel kostet.

von Peter D. (peda)


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Stefan U. schrieb:
> Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack
> eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht.
> Wie abwegig ist das denn?

Ich hatte mal ein Gerät zur Reparatur, was vorher mehrere Jahre lang 
funktionierte. Auf einer Platine war eine 12V Spannung zusammen 
gebrochen. Mit dem Ohmmeter waren 0 Ohm zu messen. Zu sehen war nichts, 
aber nachdem ich zwischen beiden Leiterzügen mit einer scharfen Klinge 
geritzt hatte, funktionierte alles wieder.

von TM F. (p_richner)


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Ich hatte in der Ausbildung einen eher gefährlichen Moment:

Wir haben zu Ausbildungszwecken selber einen Trafo gewickelt. Diesen 
anschliessend in einen Metallrahmen montiert. Am Schluss sollte es eine 
Lötstation geben.

Wegen einem, nachträglich herausgefundenen, Schaltungsfehler 
(Masseproblem) von der Steuerplatine hat die Schaltung bei allen Azubis 
beim Hochspannungstest nicht funktioniert.
Ausser bei Einem: Dieser hat den geerdeten Metallrahmen mit der Phase 
des Trafo zusammengehängt, das heisst, auf dem Metallrahmen waren zum 
Testzeitpunkt ca. 2kV.

Durch den Gebrauch der Erde als Masse funktionierte bei ihm die 
Schaltung.

Zum Glück hat keiner den Rahmen angefasst...

von juergen (Gast)


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Peter D. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Einige der alten Programme, an die ich mich gewöhnt habe, laufen nicht,
>> sind nun unrettbar verloren (XP, 12 Jahre alte Kiste mitsamt System).
>
> Für XP hatte ich mir damals folgende Backupstrategie ausgedacht:
> Ich habe XP auf C: und auf D: installiert. Für ein Backup habe ich dann
> im Bootmenü D: ausgewählt, versteckte Dateien eingeblendet und ganz
> normal mit dem Explorer C: auf eine USB-Platte kopiert.
> Dann eine neue HDD eingebaut, C:, D: partitioniert, XP auf D:
> grundinstalliert und C: zurück gespielt. Funktionierte prima, alle
> Programme waren erhalten und ich brauchte keine tagelangen
> Neuinstallationsorgien.

Deine Ausführugen sind sehr interessant. Vielen Dank. Ich werde drüber 
nachdenken. (Was ist  mit der Registrie und die Verweise auf die anderen 
Partitionen?)

Ich habe aber das Backup-Programm: "True Image de luxe". Wenn man die 
richtige Strategie anwendet, ist das eine ganz feine und auch sichere 
Sache!!!

Leider hatte ich 2006 mit dem Erwerb des Leppi bei der Installation 
grundsätzliche Fehler gemacht, die ich nun schwer bereue.

Ich hatte wichtige Programme auch unter D:/Programme installiert. Da 
sich die Partition D: über die vielen Jahre geändert hat, werden nach 
der Wiederherstellung über True Image die einzelnen Programme dort nicht 
mehr aufgefunden. Die Einträge verweisen ins Leere. Viel Restmüll liegt 
dann auf dem System, der noch beseitigt werden muß. Auch die 
Uninstaller-Suite ist weg, da verwaist. Wie die Reste jetzt da weg 
machen?

Blöde Fehler habe ich damals gemacht!!!

Jetzt lege ich die wichtigen Programme (und das sind eine ganze Menge) 
alle in C:/Programme oder in C:/Window ab. Große Programme, z.B. OOorg 
und Datenbanken kommen auf D:/Programme. Die will ich beim Backup nicht 
mitschleppen. Der Ordner "Eigene Dateien" kommt ganz nach hinten auf die 
letzte Partition - bei mir ist das "k". Da sitzt die Datei und ist 
bereit für eine ständige Aktualisierung. Diese Datei hat im Backup, oder 
überhaupt auf C:, nichts verloren!

Im Moment macht WinRar 3.1 Probleme. Ich kann Gimp 2.6, meine 
Schaltplansoftware, Foldersize und die anderen vielen Programme nicht 
installieren. Das Entpacken wird zwischendurch abgebrochen. Ich habe ja 
Gott sei Dank einige Ursprungsprogramme im Fundus auf der Festplatte 
noch abgespeichert.

Seit nunmehr zwei Wochen ist Läppi nicht einsetzbar.
Ich bin ziemlich genervt.

Wenigstens konnte ich den Total-Commander installieren.
Der Window-Explorer ist ja wohl eine Zumutung!

LG  Jürgen

von Stefan F. (Gast)


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Hat schon mal jemand aus Versehen ein Bauteil eingeatmet?

Mir ist das Gegenteil passiert. Ich musste sehr plötzlich niesen, danach 
war ein Kondensator für immer verschwunden. Vermutlich liegt er nun 
irgendwo in der Ritze zwischen Bodenbelag und Wand.

von Philipp G. (geiserp01)


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Wenn du hustest, kommen da Fets raus stefan?

von Falk B. (falk)


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@Stefan Us (stefanus)

>Hat schon mal jemand aus Versehen ein Bauteil eingeatmet?

Ich löte keinen Feinstaub kleiner als 0402, und selbst das ist eher 
selten. Meine praktische Schmerzgrenze liegt bei 0603, das kann man noch 
normal und ohne Lupe löten.

von Stefan F. (Gast)


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> Wenn du hustest, kommen da Fets raus stefan?

Mein kleiner Bruder sagte immer "Würfelhusten" wenn es sich schlimm 
angehört hat. Dafür hatte ich "Gungunkistiefel".

von juergen (Gast)


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Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer 
Gerätereparatur:

Sortimentkasten finde ich gut. Pappe zur Übersicht, wo was hinkommt, 
auch.
Probleme mit den Schraubenlängen, diversen kleinsten Unterschieden bei 
den Gewinden ...ist mir bekannt.

Beim Ermitteln der richtigen Z-Diode für die Abschaltspannung meines 
Ladegerätes neulich war doppelseitiges Klebeband hilfreich.

Eine Seite auf die Pappe, auf die andere Klebefläche die verschiedenen 
Z-Dioden mit der Pinzette, je nach Wertigkeit, auf die Klebefläche 
gelegt.  Alles übersichtlich geordnet...es kann nichts wegfallen. So 
könnte man auch mit den Kleinteilen bei Reparaturen verfahren.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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juergen schrieb:
> Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer
> Gerätereparatur:

Generell zur geräte-Reparatur bzw. zum Zerlegen: Alte/eigentlich 
ausrangierte Digitalkamera am Basteltisch, immer betriebsbereit! Egal 
wenn der Akku nur mehr 30 Minuten hält...

von juergen (Gast)


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Michael R. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Zu den Vorschlägen/Methoden bzgl. loser Teile während einer
>> Gerätereparatur:
>
> Generell zur geräte-Reparatur bzw. zum Zerlegen: Alte/eigentlich
> ausrangierte Digitalkamera am Basteltisch, immer betriebsbereit! Egal
> wenn der Akku nur mehr 30 Minuten hält...

Ja! Die Kamera ist bei mir ständig im Einsatz.

Vor einigen Jahren hatte ich einen Gangreserve-Goldcap-Kondensator
in meine geliebte Braun-Digitaluhr eingebaut. So bleibt die 
Zeiteinstellung auch bei Netzausfall noch zwei Minuten erhalten.
Sehr schöne grüne, aberdings stromfressende Anzeige...immerhin.
Damals hatte ich kein Foto gemacht, wo der Kondensator genau 
angeschlossen war.

Das war ein Fehler!! Inzwischen konnte ich noch so eine Uhr, gleiches 
Modell, erwerben. Da ich aber nach so vielen Jahren nicht mehr wußte, wo 
an der Platine der Kondensator ran muß, war ich genötigt, die erste Uhr 
wieder auseinander zu nehmen und nachzusehen.

Mit Foto, vorher gemacht, hätte ich mir diese Arbeit ersparen können.

von Conny G. (conny_g)


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Die Fotos macht bei mir das iPhone und das ist nie weiter als 1m von mir 
entfernt.
Die Bilder sind dann per iCloud innerhalb von ein paar bis ein paar 10 
Sekunden auch auf dem Mac und auf dem iPad - wovon dann eines immer beim 
Arbeiten dabei ist, weil ich eh dauernd Datenblätter etc. nachsehen 
muss.

SD-Karten rumschubsen und Dateien kopieren wäre mir da ein graus. Das 
nervt mich schon an unserer "großen" Systemkamera unendlich, dass ich da 
manuell die Wifi-Übertragung auf den Server anwerfen muss. Das haben die 
Kamerahersteller echt  noch nicht drauf.

von Gerald B. (gerald_b)


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In meiner Lehre haben wir in der Lehrwerkstatt so eine Art 
überdimensionalen Tauschsieder (Heizer für Bolier oder sowas) in Serie 
gebaut.
In einen Flansch aus Metallguss wurde der Heizer durchgesteckt, dann 
kamen Konusmuttern drauf und dann wurde das Ding dichtgeschraubt. War 
aber Eingweg, da die Konusse danach eingepresst waren. Die Heizer waren 
geerdet und hatten eine Metallaußenhülle. Die an den elektrischen 
Anschlüssen war ein paar mm Porzellan bis zum elektrischen Anschluss.
Der Konus war recht nahe des Porzellanisolators vom Heizstab.
Die Gewinde wurden satt mit einer Art "Panzerfett" eingepinselt, bevor 
der Konus eingeschraubt wurde.
Eines Tages war die Kilobüchse mit dem Panzerfett alle. Der 
"Leermeister" kam mit einem Topf Graphitfett an. Meinen Einwand, das das 
sehr nahe am Isolator verwendet wird und die Heizer noch mit 15 KV 
durchs Prüffeld müssen, überhörte er geflissentlich.
Und was soll ich sagen, eine Woche später flogen ALLE mit Graphitfett 
zusammengebauten Heizer bei der Hochspannungsprüfung aus. Die Heizstäbe 
wurden abgesägt und neue Heizstäbe, neue Konusmuttern und wieder das 
Panzerfett genommen. Anzahl zwischen 50 und 100 Stck.
Sowas kommt dann raus, wenn man als Ausbilder keine Fehler zugeben kann 
:-)))

von Philipp G. (geiserp01)


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wusste der nicht dass Graphit leitet?

von Genau (Gast)


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"Panzerfett" ist völlig neu  :-)

von Thomas E. (thomase)


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Einer aus dem Kapitel "Grillen mit Ampere":

Ich habe gestern an eine Schaltung einen Akku angsteckt, Lithium, 3er 
Pack.
Also um und bei 11V.

Dabei habe ich beim Festhalten der Schaltung zufällig mit dem linken 
Mittelfinger auf zwei nebeneinander liegende Pins gedrückt. 
Platinenunterseite, DIL. Und natürlich der eine Plus, der andere Minus.

Diese Art der Kontaktierung hat eine relativ niederohmige Verbindung zu 
besagtem Finger hergestellt, mit der Folge eines heftigen Schmerzes. Und 
ich bin wirklich nicht so ein Weichei. Die Brandblase, 5,08mm lang, tat 
zwei Stunden später noch weh.

von Gerald B. (gerald_b)


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Keine Ahnung, der war sowieso "etwas komisch".
Ich habe ihm klipp und klar gesagt, das Graphit leitet und das verdammt 
nah am Isolator ist. Der Pinsel zum Einfetten war auch kein Tuschpinsel, 
sondern eher was um Zaunspfosten zu streichen.
Es wurde auch hinterher keine Fehleranalyse betrieben. Ein paar Prozent 
Ausschuss waren normal, denn ab und an ist wohl die Keramik innerhalb 
des Heizstabes gebrochen. Aber 100% Ausschuss just in dem Zeitraum, wo 
das Graphitfett verwendet wurde, sind schon mehr als ein seltsamer 
Zufall.
Aber als "Stift" macht man keine großen Wellen, solange nicht versucht 
wird, einem selbst den Fehler anzuhängen.

von Thomas E. (thomase)


Angehängte Dateien:

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ohne Worte

von Philipp G. (geiserp01)


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das was ich als erstes gedacht habe auch.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Thomas E. schrieb:
> Also um und bei 11V.

Gut dass Du ein Foto angehängt hast, ich hätte es fast nicht geglaubt, 
dass nur 11 Volt eine Brandblase erzeugen können. Oder waren es 
vielleicht doch 110 Volt?

von Philipp G. (geiserp01)


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mit 11v kann man sogar Stahl schweissen.

von Arno (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Am Ende stellte sich heraus, dass eine Leiterbahn unter dem Schutzlack
>> eine benachbarte Massefläche berührte! Mit so etwas rechnet man nicht.
>> Wie abwegig ist das denn?
>
> Ich hatte mal ein Gerät zur Reparatur, was vorher mehrere Jahre lang
> funktionierte. Auf einer Platine war eine 12V Spannung zusammen
> gebrochen. Mit dem Ohmmeter waren 0 Ohm zu messen. Zu sehen war nichts,
> aber nachdem ich zwischen beiden Leiterzügen mit einer scharfen Klinge
> geritzt hatte, funktionierte alles wieder.

Mein Auto hat im letzten Winter immer wieder, vor allem in kaltem 
Zustand, die Motorwarnleuchte flackern lassen. Das Motorsteuergerät, das 
die Lampe eigentlich ansteuert, wusste davon aber nichts. Tacho raus, 
mich über die vielen, vielen Glühlämpchen im Tacho gefreut, von denen 
die Hälfte bei meinem Auto nie gebraucht wird, über die eine LED 
zwischen den ganzen Glühlämpchen (die Airbag-Kontroll-Leuchte) 
gewundert, und die Platine (vor allem an den SOT23-Bauteilen, die zu 
jeder Kontroll-Leuchte gehören) mit Kontakt WL geputzt. Seitdem ist die 
Motorwarnleuchte auch wieder aus.

MfG, Arno

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:

> 5tiC|<y E|_80\/\/

könnt Ihr das nicht lesen oder wat is'?

von Conny G. (conny_g)


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● J-A V. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>
>> 5tiC|<y E|_80\/\/
>
> könnt Ihr das nicht lesen oder wat is'?

Sticky Elbow. Jetzt hab ich’s kapiert :-)
Man muss ja erstmal wissen, dass das was sinnvolles ist. Hätte ja auch 
Dein versehentlich einkopiertes root-Passwort sein können.

von dfIas (Gast)


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No Y. schrieb:
> Wenn man erst beim Löten realisiert, dass man ja bei der Tonertransfer
> Methode das Layout gespiegelt ausgeben muss...

DILs lassen sich aber ebenfalls leicht spiegeln: einfach die Beinchen 
zur Oberseite hin abwinkeln ... Ok, kann man nicht mehr lesen, was drin 
steckt.

73

von oszi40 (Gast)


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Große 24V-Akkus kann man prima laden. Nur sollte man bei kochendem Akku 
nieee einen Kontakt lösen und Funken erzeugen. Das Wasserstoffgemisch, 
auch Knallgas genannt ersetzt jeden Sylvesterböller...

von codebreaker (Gast)


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> könnt Ihr das nicht lesen oder wat is'?
Diese Frage ist nur dann angebracht, WENN es nicht zu lesen wäre.
Ok, ich musste es 73s lang anglotzen, könnte es aber letztlich doch 
lesen. Also nix is'. Gelesen is'.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Große 24V-Akkus kann man prima laden. Nur sollte man bei kochendem
> Akku nieee einen Kontakt lösen und Funken erzeugen. Das
> Wasserstoffgemisch, auch Knallgas genannt ersetzt
> jeden Sylvesterböller...
Na da hast Du aber noch Schwein gehabt. In unserer 
Hobby-Autoschrauberwerkstatt hat's so ein Idiot fertiggebracht, mit der 
Flex einen Funkenregen über eine am Ladegerät hängende Autobatterie 
niedergehen zu lassen, was diese mit einer entsprechenden Explosion 
quittiert und ihre Eingeweide großflächig in der Werkstatt verteilt hat. 
Sehr lecker und ein größerer Aufwand, den Scheiß wieder sauber zu 
machen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Etwas ähnliches habe ich am Anfang meines Berufslebens ebenfalls 
fertiggebracht. Ich war ca. anderthalb Jahre in der Galvanik, 
hauptsächlich verzinken im cyanidischen Bad. Ich hatte Stahlguss Teile, 
die sich sehr schlecht verzinken lassen. Man braucht zunächst eine hohe 
Stromdichte, damit der Guss sich überhaupt mit Zink bedeckt, muß diesen 
Moment aber abpassen und die Stromdichte dann runternehmen, damit die 
Zinkschicht blank wird und nicht verbrennt.
Also hieß es, zwischendrin immer mal mit dem Kran das Gestell mit den 
Teilen samt Stromschiene aus dem Becken heben.
Weil ich öfter gucken mußte, habe ich es mir gespart, den Trafo extra 
runterzufahren.
Ich hatte ca. 400A auf dem Becken liegen und es perlte recht ordentlich 
Wasserstoff aus.
Durch den Öffnungsfunken der Stromschiene machte es kurz "bumm" und es 
schepperte und pfiff in der Absaugung, die aus ca. 30 cm Durchmesser PVC 
Verrohrung zum Dach raus bestand. Es blieb aber beim laut vernehmlichen 
Geräusch, das Rohr hatte es zum Glück nicht zerrissen ;-)

von Stefan F. (Gast)


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Mein Ausbilder erzählte vor etwa 25 diese Story, die man ihm wiederum 
erzählte:

Damals waren die Telefon-Vermittlungsstellen noch elektromechanisch 
aufgebaut, mit solchen Hebdrehwähler : 
http://www.bayern-online.com/v2261/artikel.cfm/203/Der-Strowger-Waehler-war-der-Anfang.html

Jedes dieser Geräte setzt zwei Ziffern in eine Schalt-Position um. Bei 
der ersten Ziffer klettert er entsprechend viele Stufen nach oben, bei 
der zweiten Ziffer dreht er sich.

Jetzt standen davon wie üblich zig-tausende in einem Gebäude und weil an 
Silvester zu viel telefoniert wurde, schaltete eine Sicherung die 
Haupt-Stromversorgung aus. Diese Hebdrehwähler verbleiben dann alle in 
ihrer Position.

Am 1. Januar wurde ein Azubi hin geschickt, um nach dem Rechten zu 
schauen. Er fand keine offensichtliche Fehlerursache und schaltete die 
Sicherung wieder ein.

Daraufhin krachten zig-tausende Drehwähler gleichzeitig in ihre 
Ursprungsposition herunter, was das Gebäude zum Einstürzen brachte.

von Sibbel (Gast)


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Ben B. schrieb:
> mit der
> Flex einen Funkenregen

Steht das in irgendeinem Zusammenhang zu deinem eingetragenem 
Firmennamen? :-)

von Falk B. (falk)


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@ Stefan Us (stefanus)

>Daraufhin krachten zig-tausende Drehwähler gleichzeitig in ihre
>Ursprungsposition herunter, was das Gebäude zum Einstürzen brachte.

Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was?

von Stefan F. (Gast)


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> Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was?

Ob ich das glaube, oder nicht, überlasse ich Deiner Phantasie. Ist 
jedenfalls eine schöne Geschichte, um jugendlichen beizubringen, dass 
man vor dem Einschalten von Sicherungen nachdenken und die 
Arbeitsanweisungen des Anlagenherstellers lesen sollte.

von Falk B. (falk)


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@Stefan Us (stefanus)

>> Du läßt dir auch jeden Bären aufbinden, was?

>Ob ich das glaube, oder nicht, überlasse ich Deiner Phantasie. Ist
>jedenfalls eine schöne Geschichte, um jugendlichen beizubringen, dass
>man vor dem Einschalten von Sicherungen nachdenken und die
>Arbeitsanweisungen des Anlagenherstellers lesen sollte.

Soso, mit Ammenmärchen bringt man Jugendlichen was bei. Wie war gleich 
die Geschichte mit 72 Bonbons, äh, Jungfrauen?

von Stefan F. (Gast)


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> Soso, mit Ammenmärchen bringt man Jugendlichen was bei

Ja sicher doch!

von Falk B. (falk)


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SAPERE AUDE!!!

von AufArbeit (Gast)


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Passiert leider immer wieder (mir aber nur 1-mal ;):
Laut Schaltplan ist ist das eine 1:1-Verbindung zwischen 
Pfostenverbinder und D-Sub-Stecker. Also fix die Stecker gesucht und das 
Flachbandkabel aufgepresst.

Dumm nur, dass die Zählweise bei Pfostenverbindern und SUB-D 
unterschiedlich ist.

Einschalten-Rauch-Stink-Hmmmm

von Philipp G. (geiserp01)


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Gerald B. schrieb:
> In meiner Lehre haben wir in der Lehrwerkstatt so eine Art
> überdimensionalen Tauschsieder (Heizer für Bolier oder sowas) in Serie
> gebaut.

In meiner Ausbildung als Elektroniker musste man im ersten Lehrjahr viel 
Zeit in der Metallverarbeitung verbringen. Hauptsächlich Serien 
durchhauen. Eine volle Euro Palette links, eine leere Euro Palette 
rechts. Technisch höchst anspruchsvoll bei 4000 Stahlwinkeln mit der 
Ständerbohrmaschine mittig ein Loch zu bohren.

Meine Motivation war dementsprechend. Also, nächster Auftrag abgeholt. 
Stahlwinkel, mittig ein 6.5er Loch bohren, 25mm vom Rand weg. Toleranz 
+-0.2. Also Ständerbohrmaschine Anschlag eingestellt, kurz gemessen, 
passt, und angefangen. Am nächsten Tag bin ich auf die glorreiche Idee 
gekommen, mal wieder zu messen. Die Euro Palette war ja schon halb voll.

20.0 cool. Ich hab's drauf. Aber Moment, sollten es nicht FÜNFUNDZWANZIG 
sein?

Clever wie ich war, anstatt den Lapsus zu gesehen, ging ich in die 
Zeichner Abteilung. Glück im Unglück, so sah ich anhand der Zeichnungen, 
wird der Winkel eh nur an ein anderes Stahlstück verschraubt. Jetzt 
ändert man einfach die Zeichnung Gewinde +5mm mehr rein und gut ist.

Naja, zumindest war das die Idee. Der Ausbilder damals hielt mir einen 
30 minütigen Vortrag, warum und wieso das eben nicht mehr geht.

Die nächsten drei Monate verbrachte ich dort unten mit Löcher bohren.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


Angehängte Dateien:

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Gab es nicht auch diese eine Geschichte in der Netzwerker ein Wake On 
Lan Netz in einer großen Firma einrichteten und beim Testen ohne 
nachzudenken alle Rechner auf einmal einschalteten.

Die Gebäude Hauptsicherung war dann nicht mehr da.

EDIT:
Achja.. ich hab da mal nen Kabel gemufft, mit der Leiter war eine Super 
Idee das ganze total easy zu erledigen :D.

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Philipp K. schrieb:
> Achja.. ich hab da mal nen Kabel gemufft, mit der Leiter war eine Super
> Idee das ganze total easy zu erledigen :D.

kommt mir zumindest bekannt vor...
Berlin, damals noch Post, Hauseinführungen oberirdisch. 6m Mast neben 
ein Erdkabel, Ader rausgenommen, Kabel am Mast hoch und zum Haus 
spannen.
Wir hingefahren, Mast abgeladen (6m Mast, also "Spielzeug"). 2 andere 
Kollegen mit eigenem Fahrzeug das Erkabel gesucht usw.
Wir sind inzwischen schnell noch woanders vorbeigefahren was anderes 
machen.
Die beiden brauchten ja sowieso etwas um das Erdkabel freizulegen, 
Kabelmuffe machen usw. und den Ring Kabel an den zaun zu stellen.
Wir kamen wieder als die beiden schon fertig und weg waren.
Ohhh, die haben ja den mast schon gestellt, nette Kollegen!
Naja, als wir dann davor standen: die hatten sich wirklich die Mühe 
gemacht, das Mastloch zu graben und den Mast zu stellen.
Natürlich und in voller Absicht falschrum, mit dem Arschende nach oben 
eingegraben!
Nur, damit wir den wieder ausgraben durften usw...
Das war für meinen (sehr guten!) Kollegen Werner typisch. Für einen 
Streich unter Kollegen war ihm kein Aufwand zu hoch. :-)

Gruß aus Berlin
Michael

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> Sowas kommt dann raus, wenn man als Ausbilder keine Fehler zugeben kann
> :-)))

Teilweise ist es erschreckend, wie wenig Ahnung manche Ausbilder haben.

Damals an der Uni baute die Institutswerkstatt eine Kiste, in der ein 
kommerzieller Temperaturregler mit ein paar Relais usw. enthalten waren. 
Als das fertige Gerät bei uns ankam und von einem Doktoranden 
ausprobiert wurde, entwich nach wenigen Sekunden der magische Rauch.

Wie sich herausgestellt hat, waren einige Leiterbahnen auf einer 
Leiterplatte abgebrannt. Das Layout sah tatsächlich wie eine 
Schaltschrankverdrahtung aus, d.h. die Bauelemente waren reihenweise 
angeordnet und sämtliche(!) Leiterbahnen wurden zunächst an den 
Leiterplattenrand geführt. Hierdurch wurden die Leiterbahnen natürlich 
entsprechend schmal, d.h. die 15A für die Heizung des Geräts liefen auch 
über 0,2mm oder so. Der Werkstattleiter (Elektromeister!) bestand 
darauf, dass so eine korrekte Leiterbahnführung aussieht. Das Layout 
selbst wurde aber von einem Lehrling gemäß seiner Anleitung ausgeführt.

In der Werkstatt arbeiteten aber auch mehrere Gestalten, die - 
vorsichtig ausgedrückt - außerhalb des Öffentlichen Dienstes keine 
berufliche Perspektive gehabt hätten.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Michael U. schrieb:
> Natürlich und in voller Absicht falschrum, mit dem Arschende nach oben
> eingegraben!

Während des Studiums absolvierte meine Frau ein Praktikum beim 
psychologischen Dienst des Arbeitsamtes. Dort wurden die ganz harten 
Fälle daraufhin untersucht, ob sie noch irgendwelche Restbegabungen 
besitzen, mit denen sie z.B. noch eine Ausbildung als sog. Werker mit 
reduziertem theoretischen Anteil machen können. Für die angehenden 
Gartenwerker gab es nur eine relevante Qualifikation: "Das Grüne kommt 
nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme.

von Philipp G. (geiserp01)


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Andreas S. schrieb:
> nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme.

kann daran nichts Witziges entdecken. Im Gegenteil.

von Falk B. (falk)


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@Philipp Geiser (geiserp01)

>> nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme.

>kann daran nichts Witziges entdecken. Im Gegenteil.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Humor

von F. F. (foldi)


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Falk B. schrieb:
> SAPERE AUDE!!!

Heute würde man eher sagen "Trau dich", auch wenn's kracht.

von Mathias H. (mathias)


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Mit der Spitzzange die Nasenhaare ziehen.

von Peter D. (peda)


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Mathias H. schrieb:
> Mit der Spitzzange die Nasenhaare ziehen.

Ich kenne auch keine bessere Methode.
Die Nasenhaarschneider kann man alle in die Tonne kloppen.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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>> mit der Flex einen Funkenregen
> Steht das in irgendeinem Zusammenhang zu
> deinem eingetragenem Firmennamen? :-)
Nö, ich war's nicht... :) In der Autowerkstatt
hab ich bislang wirklich wenig kaputtgekriegt.

> Wie war gleich die Geschichte mit 72 Bonbons, äh, Jungfrauen?
Na nun übertreib mal nicht, es gibt nur 23. ;) Und wer solchen Blödsinn 
glaubt, dem kann man wirklich nur 'nen Bombengürtel um den Kopf wickeln 
um die Scheiße da rauszublasen.

von Stefan F. (Gast)


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> Die Nasenhaarschneider kann man alle in die Tonne kloppen.

Die machen mir Angst. Steckt sich wirklich irgendwer so ein Ding in die 
Nase? Das ist ja fast so, als den Johannes in ein dunkles Loch zu 
stecken, wo man nicht weiß, welches Monster da drin wohnt.

von DAVID B. (bastler-david)


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Auch wenn das wieder mal nix mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
Fingernagel  Nasenhaare  fetz / und weg sind sie. wo zu Werkzeuge ?

von Stefan F. (Gast)


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Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen?

von (prx) A. K. (prx)


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Andreas S. schrieb:
> "Das Grüne kommt
> nach oben!" Und selbst damit hatte schon so mancher erhebliche Probleme.

Wär kein Problem, wenn das andere Ende blau wäre. Isses aber 
üblicherweise nicht, und der Unterschied zwischen grün und braun 
erschliesst sich einer signifikanten überwiegend männlichen Minderheit 
nicht so recht. Auch die Erfinder von rot-grünen Kombi-LEDs gehören 
eigentlich grün und blau geprügelt...

von (prx) A. K. (prx)


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Stefan U. schrieb:
> Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen?

Die Meisterschaft in der Entfernung vieler Dinge besteht oft weniger in 
der Entfernung dessen, was weg soll, als vielmehr in der Bewahrung 
dessen, was nicht weg soll.

von Michael W. (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen?

Fast - als ich früher (tm) noch für die Telepost im Lötloch gesessen 
habe und Schrumpfmuffen mit einer 'weichen' Brennerflamme zugeschumpft 
habe kam es hin und wieder vor, daß ich 'im falschen Moment' durch die 
Nase Luft eingesogen habe - war ziemlich warm, roch streng - aber mit 
Nasenharen hatte ich danach einige Zeit lang keine Probleme mehr... :-)

von Christian M. (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Kann man Nasenhaare mit dem Feuerzeug entfernen?

Mache ich immer so! Dazu langsam und tief einatmen!

Gruss Chregu

von Peter D. (peda)


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Stefan U. schrieb:
> Steckt sich wirklich irgendwer so ein Ding in die
> Nase?

Die haben ne Hülle mit Schlitzen, da kann der Nase nichts passieren.
Das Problem ist nur, wie sag ich den Haaren, daß sie in die Schlitze 
sollen.

von Karl (Gast)


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Peter D. schrieb:
> Das Problem ist nur, wie sag ich den Haaren, daß sie in die Schlitze
> sollen.

Die wachsen doch von allein da rein. Dauert halt.

von rtl (Gast)


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Schrumpfschlauch mit Feuerzeug geschrumpft und dabei den Steckverbinder 
angekokelt...

von michael_ (Gast)


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Neue CNC-Maschine (100KEURO)ca. 2 Monate in Betrieb.
Ich wollte die HD sichern/kopieren.

Mit irgendeinem Freeware-Programm auf Kommandozeilenebene.
Als ich merkte, das es sich auf sich selbst kopierte, war es zu spät.
Schlimm war nur, dass es Probleme mit dem Hersteller wegen der Bezahlung 
gab.
Irgendwie war es möglich, dass auf unterer Kollegenebene eine CD mit dem 
Betriebssystem geschickt wurde.

Deshalb bei wertvollen HD die Finger von Kommandozeilen Programmen wie 
dd lassen!
Es gibt genug Programme, wo das virtuell angezeigt wird und man 3X oder 
mehr OK abnicken muß.

Nochwas.
Zu DDR-Zeiten wurde ein Wickelautomat aus der Schweiz geliefert, so um 
1985.
Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?).
Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt.

Riesen Theater und 2 Wochen Verzug.

Man braucht da nachsichtige Chefs.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Was ich auch schon schönes gesehen habe:

Ringkerntrafo im Stahlblechgehäuse verschraubt, mit einem
dicken Bolzen von oben bis unten durch den Trafo durch.
Tja, da war der Lack dann mal ab...

von Gerald B. (gerald_b)


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michael_ schrieb:
> Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?).
> Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt.

Na da hat er doch die Kopie gehabt :-)
Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große 
EPROMs gab.
Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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A. K. schrieb:
> Auch die Erfinder von rot-grünen Kombi-LEDs gehören
> eigentlich grün und blau geprügelt...

Es ist generell ein Unding, dass sich rot und grün als Standards für die 
Signalisierung der Zustände "schlecht" und "gut" etabliert haben. Gerade 
bei Verkehrsampeln habe viele Rot-grün-Blinde ja ihre Probleme.

Bekannte hatten die Software für einen Fertigungstester geschrieben. 
Damit das Bedienpersonal auch aus größerer Entfernung sehen konnte, 
welchen Status der laufende Test hatte, wurde ein hinreichend großer 
Teil des Fensters in grau/grün/rot für "Test läuft", "gut", "schlecht" 
dargestellt. Das ganze wurde auch so vom Kunden abgenommen. Als die 
Tester dann in der Fertigungshalle installiert wurden, gab es ein 
winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten 
Bildschirme waren alle monochrom.

von Falk B. (falk)


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@ Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) 
Benutzerseite

>Es ist generell ein Unding, dass sich rot und grün als Standards für die
>Signalisierung der Zustände "schlecht" und "gut" etabliert haben. Gerade
>bei Verkehrsampeln habe viele Rot-grün-Blinde ja ihre Probleme.

Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja 
nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben.

Und wieviele Rot-Grün Blinde gibt es in der Bevölkerung?

Uuups, 9% der Männer!?!

https://de.wikipedia.org/wiki/Rot-Gr%C3%BCn-Sehschw%C3%A4che

>winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten
>Bildschirme waren alle monochrom.

Tja, mit Symbolen wäre das nicht passiert ;-)

von Vka (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ringkerntrafo im Stahlblechgehäuse verschraubt, mit einem
> dicken Bolzen von oben bis unten durch den Trafo durch.
> Tja, da war der Lack dann mal ab...

Oh sowas schönes hatten wir in der Ausbildung auch. Da haben wir ein 
kleines Gehäuse aus Aluprofilen und Blechen gebaut, sah so ähnlich aus 
wie die Item/Bosch Profile im Kleinformat. Alles nach Vorgabe.
Wirklich jedes Seitenblech bekam eine Erdung, da gab es im 
200x150x150mm³ Gehäuse einen M4 Bolzen mit ca. 10 Kabelschuhen drauf. 
(Alleine das war schon blöd, die vielen Kabelschuhe waren unmöglich so 
fest anzuziehen das sich der Stapel nicht löste).
Auf dem Bodenblech war ein Ringkerntrafo verschraubt. Das Bodenblech 
hatte eine Erdung, aber da Alu oxidiert und schlecht leitet sollte der 
Bolzen des Trafos auch noch mal eine Erdung bekommen.
Beim Einschalten brummten die Geräte alle etwas lauter, die 
Displaybeleuchtung erreichte dann auch erst ihre volle Helligkeit 
nachdem einer der Erdungsdrähte aus dem Kabelschuh gekokelt war...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja
> nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben.

Wenn man bei Dunkelheit nicht die Kontur des Ampelgehäuses aus größerer 
Entfernung erkennen kann, ist das doof.

> Uuups, 9% der Männer!?!

Ja, das sind nicht wenige. Ich hatte früher zwei Kollegen, von denen 
einer sogar komplett farbenblind war. Daraus ergaben sich ein paar 
lustige Vorkommnisse.

>>winziges Problem: die in den zugehörigen 19"-Schränken installierten
>>Bildschirme waren alle monochrom.
>
> Tja, mit Symbolen wäre das nicht passiert ;-)

Es reichte völlig aus, zusätzlich in großen Buchstaben "PASS" und "FAIL" 
anzuzeigen.

von F. F. (foldi)


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Andreas S. schrieb:
> Es reichte völlig aus, zusätzlich in großen Buchstaben "PASS" und "FAIL"
> anzuzeigen.

Oder auch "GUT" oder "SCHLECHT" wäre durchaus gut zu sehen gewesen. ;-) 
.

von guest...Rainer (Gast)


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Mein Vater war auch Farbenblind und wenn er an einer Ampel mal wieder 
fragte "Ist schon weiss?" haben wir Kinder uns immer weggekringelt. Und 
als interessierter Funkamateur hatte er schon in den 50er Jahren des 
vorigen Jahrhunderts ein höllenteueres Multimeter, weil er die Farbringe 
auf den Bauteilen nicht sehen konnte.
Gruß Rainer

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Oder auch "GUT" oder "SCHLECHT" wäre durchaus gut zu sehen gewesen. ;-)

Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern in 
der Elektronikfertigung würde ich bei solchen Systemen immer sehr 
einfach gehaltene englischsprachige Meldung implementieren. Dies wird um 
so relevanter, wenn der Betreiber die Option haben will, solch ein 
Prüfsystem auch an ausländische Standorte zu verlagern.

von Holm T. (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Gab es nicht auch diese eine Geschichte in der Netzwerker ein Wake On
> Lan Netz in einer großen Firma einrichteten und beim Testen ohne
> nachzudenken alle Rechner auf einmal einschalteten.
>
> Die Gebäude Hauptsicherung war dann nicht mehr da.

Dazu braucht man kein WOL.

Ich hatte mal im Auftrag einer anderen 4ma in einem neu gebauten 
Finanzministerium in den ungebrauchten Bundesländern zu tun, der 
Architekt hatte zwar einen zentralen, Fensterlosen, klimatisierten 
Rechnerraum vorgesehen, aber keine Idee wie denn die ganzen abgesetzten 
Terminals im Gebäude mit der HP verbunden werden sollten..dazu gab es 
nix, wir haben da nachgerüstet..

Was wir aber lernten was das der Strom in den Büros pünktlich um 9.00 
Uhr auszufallen pflegt, das läßt sich erst beheben wenn ein neuer 
Stromkreis extra für Kaffeemaschinen eingebaut wird. Beamter ist 
Beamter, Pausen haben pünktlich zu beginnen.
Faszinierend für mich waren auch die über 20 nebeneinander aufgestellten 
Mülleimer, für jede Sorte Druckerpatrone bis zum Joghurtbecher gabs da 
eine spezielle Tonne. Eine für mich interessante Folge der Regelung das, 
wenn ein Behinderter für einen Job im öffentlichen Dienst gleichermaßen 
geeignet ist wie ein nicht Behinderter, dann dem Behinderten der Vorzug 
bei der Stellenvergabe gegeben wird, war die Tatsache das man im 
gesamten Gebäude fast ausschließlich auf irgendwie Behinderte traf. Ich 
finde die Regelung ja sinnvoll, aber wenn sich das derart massiv 
bemerkbar macht kommt man sich als körperlich Gesunder Mensch da 
eigenartig vor, in dem Umfang habe ich das Nirgendwo anders erlebt. 
Jedenfalls wundere ich mich nicht mehr über längliche Prozeßdauern..
Einer der nicht offensichtlich Behinderten war der dortige Systemi, 
wegen dem waren wir noch mehrmals da um den Käse den er verzapft hat in 
Ordnung zu bringen (in /bin hat ja wohl schließlich Alles dem Benutzer 
/bin und der Gruppe /bin zu gehören, oder?!?)

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?).
>> Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt.
>
> Na da hat er doch die Kopie gehabt :-)
> Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große
> EPROMs gab.
> Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss.

A7100,A7150 und EC1834 steckten voller 2764, wenn also evtl. auch nicht 
in der DDR produziert, dann doch mehr oder weniger verfügbar.

Gruß,

Holm

von Werner H. (werner45)


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Wenn wir schon bei Behörden sind:

Das Bayerische Landesamt für Umweltschutz ist von München nach Augsburg 
umgezogen. Sie bekamen einen kompletten Neubau mit vielen neuen Labors. 
Alles war gut bis zum Umzug. Große Geräte konnten nicht in Betrieb 
genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war - 
das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte 
fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte...
Ist ja egal, der Steuerzahler kommt dafür auf.

Gruß   -   Werner

von x^2 (Gast)


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Für ein Projekt Anfang des Studiums wollte ich einen Audioverstärker 
aufbauen. Ich hatte einen fertigen IC (ich glaube es war der TDA1562Q) 
ausgewählt, der eine Spannungsverdoppelung (Prinzip Ladungspumpe) 
integriert hatte, um höhere Leistungen generieren zu können. Diese 
arbeitete mit 2 wechselgeschalteten Kondensatoren in der Größenordnung 
4700uF..6800uF.

Für einen ersten Probeaufbau auf einer Punktrasterplatine druckte ich 
die Datenblätter aller Bauteile und ging damit und den Bauteilen selbst 
in das Labor zum Löten. Ich machte den Druck auf meinem eigenen 
Tintenstrahldrucker zu Hause und (ganz Student) hatte ich mir angewöhnt 
grundsätzlich im Sparmodus zu drucken um Tinte zu sparen. Das hatte 
immer gut funktioniert, mir war per Auge nie ein wesentlicher 
Unterschied aufgefallen. Was mir nicht klar war, aber was ich schnell 
rausfinden sollte: Das Sparen der Tinte geschah scheinbar durch das 
Vergröbern des Rasters. Ganz simpel gesagt, wurde die Anzahl 
horizontaler und vertikaler Linien reduziert und die dann überzähligen 
dann wohl einfach ausgelassen.

Das Schaltbild des Verstärkers war im Datenblatt sehr klein und der 
Sparmodus hatte beim Drucken die filigrane "+" Markierung der beiden 
Kondensatoren in ein filigranes "-" verwandelt und die originalen "-" 
(scheinbar waren diese ein wenig versetzt) gleich ganz weggelassen. Die 
Polarität der Kondensatoren war auch nicht (fast schon fahrlässig) durch 
Leerung/Füllung der Platten im Schaltbild anderweitig zu erkennen. Der 
Fehler zeigte sich dann bei der Inbetriebnahme auf wenig subtile Art. 
Sowohl der IC als auch beide Kondensatoren bezahlten meinen Fehler dabei 
mit ihrem Leben.

von Peter D. (peda)


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Holm T. schrieb:
> Was wir aber lernten was das der Strom in den Büros pünktlich um 9.00
> Uhr auszufallen pflegt, das läßt sich erst beheben wenn ein neuer
> Stromkreis extra für Kaffeemaschinen eingebaut wird.

Das kenne ich auch aus DDR-Zeiten, da ist ein UNIX-Rechner immer gegen 
15:00Uhr abgestürzt. Grund war eine nachgerüstete IO-Karte. Nachdem 
diese auf Optokoppler umgerüstet wurde, lief er trotz Kaffee kochen 
stabil durch.

von F. F. (foldi)


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Andreas S. schrieb:
> Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern

Nochmal zum besseren Verständnis. >>>Scherz<<<

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Das kenne ich auch aus DDR-Zeiten, da ist ein UNIX-Rechner immer gegen
> 15:00Uhr abgestürzt.

Ein Bekannter berichtete von einem Server, der an jedem Freitagabend 
irgendwann zwischen 20:00 Uhr und 20:30 Uhr abstürzte. Nachdem er schon 
sehr viel Zeit in die Untersuchung dieses Problems gesteckt hatte und 
ihm keine Ursache einfiel, hockte er sich irgendwann an einem 
Freitagabend in den Serverraum. Pünktlich um kurz nach 20 Uhr kam die 
Putzfrau herein und zog einfach den am besten zugänglichen Netzstecker, 
um stattdessen ihren Staubsauger anzuschließen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Werner H. schrieb:
> Sie bekamen einen kompletten Neubau mit vielen neuen Labors.
> Alles war gut bis zum Umzug. Große Geräte konnten nicht in Betrieb
> genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war -
> das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte
> fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte...

Das erinnert mich an:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/MHH-Sanierung-Aus-Fehlern-lernen,mhh298.html

von Karl (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Große Geräte konnten nicht in Betrieb
> genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war

Drehstrombetriebene Kaffeemaschinen?

von Gerald B. (gerald_b)


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Werner H. schrieb:
> Große Geräte konnten nicht in Betrieb
> genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war -
> das ist keine Empfehlung für den Architekten.

Habe ich etwas abgewandelt auch erlebt. Nahe Potsdam wurde '93 auf der 
grünen Wiese ein Enkaufszentrum aus dem Boden gestampft. 
Generalauftragnehmer war eine Österreichische Firma, die Elektrofirma 
ebenso. Ich war damals als Leiharbeiter dort auf Montage.
Da in Österreich Perilex Kraftstromsteckdosen Standard zu sein scheinen 
und nichts explizit in der Ausschreibung stand, und Perilexdosen wohl 1 
Pfennig 70 das Stück billiger waren, haben die Nasen uns überall 
Perilexdosen verbauen lassen.
Die Ladenpächter guckten dann wie Schelldaus, als sie 2 Tage vor 
Eröffnung das 1x in ihre Läden reinkonnten und Bistros und 
Schnellrestaurants quasi handlungsunfähig waren.
Wir mußten dann Stunden vor Eröffnung irgendwie auf CEE Aufputzdosen 
umfrickeln :-)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Perilex ist offenbar auch heutzutage noch im Bereich der 
kleingewerblichen Küchengeräte gebräuchlich. Nur in Industrieanlagen 
darf es keine Neuinstallationen mehr geben. Ich finde Perilex auch 
wesentlich formschöner und handlicher als die nervigen CEE-Stecker. Und 
1993 war Perilex erst recht kein Pfusch.

Das, was allerdings völlig zu recht seit 1981(!) in der BRD und seit 
1998 in den Neuen Bundesländern verboten ist, sind die ovalen 
Kragensteckvorrichtungen, bei denen die Gefahr besteht, sie verkehrt 
herum hineinzustecken und somit einen Außenleiter auf den 
Schutzleiterstift zu legen.

Meine Eltern hatten in ihrem Werkstattgebäude (gebaut 1970/71) 
Drehstromdosen, die so aussahen wie heutzutage offenbar in 
Ex-Jugoslawien üblich. Sie haben drei leicht gegeneinander versetzte 
Stifte in einer Reihe (Außenleiter) und zwei seitliche Kontaktfedern für 
N und PE. Außer in der Werkstatt habe ich sie niemals wieder gesehen. 
Weiß jemand von Euch, wie diese Steckverbinder auf deutsch heißen? Und 
in welchem Zeitraum wurden sie wo eingesetzt?

von Gerald B. (gerald_b)


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https://www.google.de/search?q=kraftstromstecker+ddr&client=firefox-b&dcr=0&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=Z8N789gBR2KCUM%253A%252CniYpKxRdFVK3AM%252C_&usg=__RkAi5YCo7k8s7kt7o9nuLels-OI%3D&sa=X&ved=0ahUKEwiutdrjvavaAhXN2KQKHSUrBG8Q9QEINTAB#imgrc=Z8N789gBR2KCUM:

Habe mal über die Google Bildersuche geguckt. Die grünen Gussdinger 
waren für Verlängerungen und schweres Gerät. Die schwarze 
Duroplastvariante war mehr im Werkstatt- u. Laborbereich üblich.
Das waren quasi die beiden Kraftstromsstecker, die ich aus DDR Zeiten 
her kenne.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Andreas S. schrieb:
> Meine Eltern hatten in ihrem Werkstattgebäude (gebaut 1970/71)
> Drehstromdosen, die so aussahen wie heutzutage offenbar in
> Ex-Jugoslawien üblich. Sie haben drei leicht gegeneinander versetzte
> Stifte in einer Reihe (Außenleiter) und zwei seitliche Kontaktfedern für
> N und PE. Außer in der Werkstatt habe ich sie niemals wieder gesehen.
> Weiß jemand von Euch, wie diese Steckverbinder auf deutsch heißen? Und
> in welchem Zeitraum wurden sie wo eingesetzt?

sowas oder? 
http://www.siebener-kurier.de/Chris/Verschiedenes2_html_m147997d7.jpg

Quelle: http://www.siebener-kurier.de/Chris/Verschiedenes.html

von nachtmix (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Große Geräte konnten nicht in Betrieb
>> genommen werden, weil im ganzen Gelände kein Drehstrom vorgesehen war -
>> das ist keine Empfehlung für den Architekten. Die Nachrüstung dauerte
>> fast ein Jahr, bis alles in Betrieb gehen konnte...
>
> Das erinnert mich an:
> 
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/MHH-Sanierung-Aus-Fehlern-lernen,mhh298.html

Wenn die öffentliche Hand  plant und beaufsichtigt, hat das doch 
Tradition:
Nach dem Klinikum Aachen 
https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4tsklinikum_Aachen hat man 
auch hier https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCrmann-Bau viel gelernt, 
und  führt das Gelernte nun bei BER und Stuttgart 21 vor.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Vielen Dank für die Hinweise! Darüber bin ich auf die folgenden Stecker 
aufmerksam geworden:

http://www.plugsocketmuseum.nl/Obsolete_3hd.html

Es handelte sich dabei um Steckverbinder, die denen auf den Bildern 9-13 
entsprachen. Die Werkstatt befand sich übrigens in Lübeck (BRD).

von (prx) A. K. (prx)


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Gerald B. schrieb:
> Wir mußten dann Stunden vor Eröffnung irgendwie auf CEE Aufputzdosen
> umfrickeln :-)

Völlig normal. Ein Highend-Speichersystem wird mit Drehstrom versorgt. 
Also wird eine entsprechende Versorgung vorgesehen. System kommt an, 
natürlich andere Stecker dran. Also zückt der IT-Chef persönlich den 
Schraubenzieher und baut die kurzerhand um.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Andreas S. schrieb:
> Darüber bin ich auf die folgenden Stecker
> aufmerksam geworden:

Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon 
auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles 
Modell ersetzen?

von (prx) A. K. (prx)


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oszi40 schrieb:
> Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon
> auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles
> Modell ersetzen?

Ein Auslandsurlaub lehrt, dass bei der Elektrik viel mehr geht als dem 
deutschem Sicherheitsdenken möglich scheint. Wobei man dazu nicht in die 
dritte Welt muss, Spanien (Kanaren) reicht. Da sparsame Leute Strom 
gerne aussen verlegen, statt für jeden Kleinkram das Haus aufzureissen, 
sieht man das auch gut.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Ein Techniker wollte den EPROM kopieren (?).
>> Hat ihn dann aber verkehrt herum wieder eingesteckt.
>
> Na da hat er doch die Kopie gehabt :-)
> Einziges Problem dürfte sein, das es bei uns in der DDR nicht so große
> EPROMs gab.
> Meines Wissens war '89 mit dem 2732 Schluss.

Zur Beruhigung, es war ein 2716.

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Also, ich könnte auch paar Fehler mit 400Vdc und Elkos erzählen, der 
Tinitus danach, und der Blick der heranrasenden Kollegen waren 
unbezahlbar. "Martin, alles in Ordnung?" "Wiebitte? Jaja. Passt schon. 
IBN geht bei mir immer  so..."


Aber der beste Fehler kam von meinem Vater:
Neuen Kühlschrank gekauft. Geliefert und ins Stockwerk zur Speisekammer 
geschleppt. Dann festgestellt, daß das Scheissding 10mm zu breit für die 
Speisekammertür ist. Lösung: Türstock an der einen Seite rausgeschnitten 
und nach Einbau des Kühlschranks wieder eingeklebt. Frag mich nicht, wie 
mein Vater den Kühlschrank jemals wieder da rausbekommt.


Mein Bruder kann aber auch noch ganz nett mithalten.
Hausbau. Alles ausgegraben um das Fundament zu machen. Beton kommt. 
Alles passt. Alle Schalungen etc. halten. Perfekt. 2 Tage später 
feststellen, nachdem der Beton schon fest war, "Scheiße! Wo soll denn 
die Scheiße lang???"
Yepp. im Plan war das Rohr noch eingezeichnet, aber im Fundament?...
Das war der härteste Beton den ich je in meinem Leben gestemmt habe.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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oszi40 schrieb:
> Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon
> auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles
> Modell ersetzen?

Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher, 
nicht 9-13.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Das ist mir nun schon zum 3x passiert. :-{
Ist wohl ein ungewolltes Stiefkind, das kaum Beachtung bekommt.
(VDD<->GND)

Ich hab noch keine fremd fertigen lassen.
Was ist übler, sorgfältig selber Ätzen oder 10-25€ und 3-4Wochen warten?


PS: Wenigsten is kein Lötstopp drauf. :)

von Holm T. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Wittwenmacher? Wahrscheinlich war der verantwortliche Eigentümer schon
>> auf dem Friedhof und konnte ihn deshalb noch nicht durch aktuelles
>> Modell ersetzen?
>
> Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher,
> nicht 9-13.

Klar..aber jetzt muß mir trotzdem mal Jemand erklären wie man den Kragen 
mit der Nase um 180° gedreht in die Dose bekommt, die Nase sitz direkt 
am Kragenrand und die Nut auch..

Mist passiert doch da nur, wenn der Einsatz verkehrt herum eingebaut 
wird, oder?

Gruß,

Holm

von Bitte einen Namen eingeben (Gast)


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Elektroinstallation anpassen beim Schwager im Altbau:

aus irgendeinem Grund liegen zwei verschiedene Phasen in einer 
Abzweigdose, aus irgendeinem Grund wurde für die eine Phase eine blaue 
Ader verwendet...und aus irgendeinem Grund habe ich beim prüfen der 
Steckdose am Duspol nicht bemerkt, dass dort 400V aufleuchten...

Mein Schwager hat jetzt eine neue Kaffeemaschine :-)

von F. F. (foldi)


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Bitte einen Namen eingeben schrieb:
> Mein Schwager hat jetzt eine neue Kaffeemaschine :-)

... wenn's dabei allein geblieben ist ...

von Bitte einen Namen eingeben (Gast)


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Da es zum Glück nur die Kaffeemaschine war und der Fehler sofort und 
eindeutig auffiel, habe ich alles nochmal ganz genau angeschaut. Die 
Abzweigdose war die einzige mit dieser "Spezialität". Außerdem haben wir 
abschließend einen E-Check durchgeführt.

von F. F. (foldi)


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Hier hat doch auch einer einmal den N für die Küche abgeklemmt. Die Frau 
freut sich jetzt über neue Küchengeräte.

von danke (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Das ist mir nun schon zum 3x passiert. :-{
> Ist wohl ein ungewolltes Stiefkind, das kaum Beachtung bekommt.
> (VDD<->GND)
>
> Ich hab noch keine fremd fertigen lassen.
> Was ist übler, sorgfältig selber Ätzen oder 10-25€ und 3-4Wochen warten?
>
>
> PS: Wenigsten is kein Lötstopp drauf. :)

Wie gerne man doch immer wieder solch gut zuzuordnenden Beiträge mit 
solch ausführlich beschriebenem Problem mit unauffindbaren Bezeichnungen 
in der Grafik, liest.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Berlin Kaufhaus am Ostbahnhof 1979 2 oder 3 Tage vor Eröffnung.
Letzter Test der ELA-Anlage im Verkauf. Also Musik rauf und mal hören 
gehen.
Huch? So laut haben wir doch garnicht gestellt? Klingt zwar für eine 
Deckenbeschallung wirklich super, aber wenn man da noch ein wenig lauter 
macht, fallen wohl die Deckenplatten mit den Lautsprechern von der 
Decke...
Also alles nachgeprüft, 100V-System, Lautsprecher in Gruppen zu 4 Stück 
je an einen 100V Übertrager an den Pfeilern. Also Leiter ran, 
kontrolliert, stimmt alles Zusammenschaltung, Trafoanschlüsse usw.
Also die Trafounterlagen von den Schweden geholt (war ja der 
DDR-Importbau der Schweden).
Aua... Ja 100V-Technik. Nur: in Schweden ist 50V Technik üblich und so 
waren auch die Trafos von den Schweden bestellt und eingebaut worden...
Der schwedische Elektro-baulaiter also rumtelefoniert und am nächsten 
Tag ware 100V Übertrager da. Abends dann mit 2 Kollegen ein paar Stunden 
mit Leitern durch die 5 Etagen gedackelt und Trafos getauscht.
Alles wunderbar als wir fertig waren und in einer "dunklen Ecke" 
wanderte dann noch ein 100 DM (West) Schein vom Schweden in die Hand 
jedes Kollegen.
Netter Stundenlohn für ca. 4 Stunden Arbeit beim damaligen 
Schwarz-Wechselkurs von 1:4 bis 1:5.

Inzwischen gibt es ja Kaufhaus und Trafos nicht mehr, mal schauen, was 
der Eigentümer jetzt aus dem Objekt macht...

Gruß aus berlin
Michael

von Route_66 H. (route_66)


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Hallo!
Hier gibt es irgendwo einen Thread zu Reflex-Lichtschranken.
Hier mal eine Warnung vor einem Fehler, der eigentlich keiner ist:
Mein Vereinskamerad hat sich ein elektrisch betriebenes Hoftor 
nachgerüstet (das ist ja so bequem). Als alter Bastler fast Alles nach 
dem Motto: "Selbst ist der Mann".
Damit beim Zufahren Nichts zu Schaden kommt, hat er eine 
Reflexlichtschranke angebaut - die braucht weniger und kürzere 
Leitungen. Geld wirft man ja nicht einfach aus dem Fenster!
Nachdem sein nagelneuer silberfarbener Audi mit den teuren polierten 
Alufelgen mächtig zerquetscht wurde, hat er eine Schaltleiste zur 
Schließkantensicherung nachgerüstet.
Auf meine Frage, ob er die zahlreichen Reflektoren an Mütze, Jacke, 
Stiefel und Schultasche seines Sohnes als Sicherheitsgewinn angebracht 
hat, wurde er kreidebleich...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Route 6. schrieb:
> Nachdem sein (...) Audi (...) mächtig zerquetscht wurde

was war denn das für ein Antrieb?

wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen?

von Martin S. (sirnails)


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● J-A V. schrieb:
> wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen?

So viele sind das nicht. Aber gerade die scharfen Kanten am 
Drückermechanismus erzeugen schnell teure Schäden an Alufelgen und dem 
Kuchenblech der Kuchenblechmafia. Felgenreparatur kostet gut und gerne 
300 Euro, neuer Kotflügel + Lackieren gerne 1000 Euro - ist die 
Motorhaube mit betroffen, kommen nochmals gute 1500 Euro dazu. So ein 
Schaden geht ganz schnell in Richtung 2000 Euro.

von Schreiber (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Klar..aber jetzt muß mir trotzdem mal Jemand erklären wie man den Kragen
> mit der Nase um 180° gedreht in die Dose bekommt, die Nase sitz direkt
> am Kragenrand und die Nut auch..

Die Nase war nicht immer aus einem besonders hochwertigen Werkstoff 
gefertigt und konnte daher schnell "verschleißen"
entsprechend den Instandhaltungsvorgaben "Landwirtschaft" oder 
"Mangelwirtschaft" war das kein Grund den Stecker auszutauschen.

Andreas S. schrieb:
> Die auf den Bildern 23-25 sichtbaren Stecker sind die Witwenmacher,
> nicht 9-13.

Die 17-22 sind auch Witwenmacher, wenn man den Stecker bei laufendem 
Gerät zieht. Die haben nämlich keinen PE, sondern einen PEN und so war 
das in vielen Geräten auch angeschlossen. Dummerweise war dieser Kontakt 
NICHT voreilend und das Steckergehäuse aus Metall...

von Bastler (Gast)


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Route 6. schrieb:
> Damit beim Zufahren Nichts zu Schaden kommt, hat er eine
> Reflexlichtschranke angebaut - die braucht weniger und kürzere
> Leitungen. Geld wirft man ja nicht einfach aus dem Fenster!
> Nachdem sein nagelneuer silberfarbener Audi mit den teuren polierten
> Alufelgen mächtig zerquetscht wurde,(...)

Ohje! Da wurde mal wieder am falschen Ende gespart. Hätte der
Mann doch nur etwas mehr für eine brauchbare Lichtschranke
ausgegeben. Die besitzen nämlich meist im Sende- und auch
im Empfangsweg einen Polarisationsfilter. So werden Fehlaus-
wertungen an hochreflektierenden Oberflächen sehr wirksam
unterdrückt.

von Route_66 H. (route_66)


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"zerquetscht" ist auch etwas drastisch formuliert.
Er ist einfach aus seiner Grundstücksausfahrt und hatte den Funksender 
für das Tor gedrückt. Auf der Hauptstraße war aber gerade Schlange 
angesagt und er wartete auf eine Lücke. Gerade als er Gas gab um in die 
Lücke zu springen, hatte das zufahrende Tor die Beifahrertür erreicht. 
Ergebnis: Beifahrertür, hintere Seitentür und Kotflügel zerschrammt und 
z.T. verbeult.

Bastler schrieb:
> Ohje! Da wurde mal wieder am falschen Ende gespart.

Das Geld ist das eine. Ich wollte nur warnen, dass mit einer 
Reflexlichtschranke die sichere Erkrennnung von Gegenständen oder 
Personen ein problem darstellen kann.

von Stephan H. (stephan-)


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deswegen sind da Gummiwülste dran mit Sensor drin. :-)

von René F. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> wieviel kilonewton kamen denn da grob geschätzt zusammen?
>
> So viele sind das nicht. Aber gerade die scharfen Kanten am
> Drückermechanismus erzeugen schnell teure Schäden an Alufelgen und dem
> Kuchenblech der Kuchenblechmafia. Felgenreparatur kostet gut und gerne
> 300 Euro, neuer Kotflügel + Lackieren gerne 1000 Euro - ist die
> Motorhaube mit betroffen, kommen nochmals gute 1500 Euro dazu. So ein
> Schaden geht ganz schnell in Richtung 2000 Euro.

2000€ sind noch wenig, teuer wird es wenn der Schweller oder das Blech 
um den hinteren Kotflügel betroffen ist. Dann muss das ganze Blech 
herausgetrennt und neu eingeschweißt werden weil tragendes Bauteil.

Vor nem Jahr fuhr mir jemand hinten auf meinen 2003er Golf auf, seeeehr 
kleine Delle an der Heckklappe und die Stoßstange war leicht eingeknickt 
(hat sich aber nach dem ich ein Stück vor gefahren bin wieder 
hingebogen) also leichter Material Schaden; keine Brüche oder Risse und 
ein bisschen Lack abgeplatzt. Schaden habe ich ausbezahlen lassen, gab 
~1400€

Laut Gutachter wären die größten Kosten die Lackierarbeiten gewesen.


Der Kia eines Kollegen wurde vor kurzem angefahren, Betroffen war nur 
der hintere Kotflügel -> wirtschaftlicher Totalschaden (Vergleichbares 
Fahrzeug kostet auf dem Markt ca. 1800€)

Selbst Kleinstschäden können hohe Kosten hinter sich ziehen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was ich damit andeuten wollte:

Das las sich so an, als wäre das Tor
so stark wie 'ne Würfelpresse auf'm Schrottplatz

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Wer sagt denn, daß sich die Hydraulik so einer Presse nicht auch prima 
als Torantrieb eignet?

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Hallo zusammen,

ein Fehler, der mich jetzt seit mehreren Tagen auf Trab hält, ist so 
blöd, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte:

Schaltung mit ATmega32U4 entworfen, einseitiges Layout erstellt und auf 
einer FR4-Karte hergestellt.
Da ich den kleinen USB-Steckern (mechanisch) nicht wirklich viel 
zutraue, eine Standard-USB-B-Buchse verbaut. Die Schaltung funktioniert, 
aber nach mehreren Steckvorgängen am USB bricht die Verbindung ab, 
sobald USB-Kabel oder Stecker berührt werden.
Also USB-Buchse getauscht, mehrfach -- ohne (dauerhaften) Erfolg.
Nach einem weiteren Tausch der Buchse, wie üblich, die Lötstellen 
durchgepiepst. Dabei auch über die Ferrit-Beads gemessen. Was ist das? 
Sporadisch kein Kontakt! Mist, dann war ein gebrochenes 
Ferrit-Dämpfungsglied im 0805 Gehäuse die Ursache der Ausfälle...

Merke: Diese Mistdinger reagieren empfindlich auf mechanische 
Belastungen der Leiterplatte und sollten deshalb im Layout sorgfältig 
platziert werden.

Grüßle,
Volker

: Bearbeitet durch User
von Michael U. (amiga)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

ich wollte gestern endlich mein Thermometer mal wieder in Gang bringen. 
Der 170V StepUp hatte die Lust verloren, war auch mehr zusammgeschuster 
damals.
Alles gleich alles neu. ESP8266-01, China AMS1117 und neuer StepUp. 
Alles zusammengelötet. Stromversorgung USB-Steckernetzteil. Eingesteckt. 
Hmmm, nichts passiert... Doch... Magischer Rauch entweicht dem 
AMS1117...

Stecker wieder raus, kontrolliert. Ok, GND und +Ub hat wohl seine 
Bedeutung, wenn man das ESP-Modul falschrum anschlißt passiert eben 
sowas.
Naja, der China-AMS war kein wirklicher Verlust, der ESP8266-01 hat es 
tatsächlich überlebt.

Nun weiß ich wieder, wie warm es ist. :-)

PS: ich werde das falsche Bild nicht wieder los...

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von juergen (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> mawin


> Drei Lehren hab ich daraus gezogen:
>

...
> 2) Nie nie nie nie! Wirklich nie nie nie nie gibt man einen allgemeinen
> Reparaturauftrag a la: Mach mal, dass es wieder geht. ...


...und natürlich auch umgekehrt!!!

Es hat lange gebraucht...viel zu lange, bis ich jetzt endlich 
durchblicke:

Als hilfsbereiter Mensch bin ich den Leuten immer gern mal zur Hand 
gegangen - wenn Not am Mann war.

Z. B. bei Reparaturen am Auto, technischer Gerätschaften, Arbeiten an 
der Elektroinstallation, aber auch bei alltäglichen Problemen wie
einem verstopften Abwasser-Siphon der Nachbarin, dem kaputten Rolladen 
u. dergl.

So habe ich gute, aber auch viel schlechte Erfahrungen gemacht.

Vorher hieß es bei der Frage nach der Bezahlung für eine umfangreiche 
Arbeit: "Wir kommen schon klar"...keine Bange! Wir werden uns schon 
einig.

Nachdem die Arbeit aber dann abgeschlossen war, zeigte man sich sehr 
zugeknöpft, mitunter knauserig, ungehalten, unfreundlich.
Einmal wurde es richtig peinlich, wie der Geiz den Auftraggeber so 
richtig schwitzen ließ. Ich habe dann nachgegeben und verzichtet, weil 
ich aus dieser Situation raus wollte.

Gelernt habe ich daraus, daß ich für meine Arbeit jetzt immer von 
vorneherein einen Preis nenne. Dann gibt es später keine 
Mißverständnisse.

Meinen Nachbarn im Hause verheimliche ich übrigens, daß ich handwerklich 
begabt bin. "Ich habe auch kein Werkzeug"...

von Falk B. (falk)


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@ juergen (Gast)

>Meinen Nachbarn im Hause verheimliche ich übrigens, daß ich handwerklich
>begabt bin. "Ich habe auch kein Werkzeug"...

Vor allem den NachbarINNEN!

http://www.ifrau.de/die-frau-an-sich.html

8-0

von Stefan F. (Gast)


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Ich sage immer, dass mein 11 jähriger Sohn mehr und besseres Werkzeug 
hat als ich.

Das ist nicht einmal gelogen (sofern man über die zahlreichen speziellen 
Sachen für Elektronik hinweg sieht, davon habe ich nämlich mehr).

von Sven L. (sven_rvbg)


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Jaja mit dem hilfsbereit sein ist es immer so eine Sache.

Ich gehe aber im allgemeinen davon aus, das ich den Leuten, denen ich 
wirklich helfe einen auch nicht im Regen stellen lassen.

Ich hätte auch irgendwie Probleme mein Werkzeug zu verstecken, irgendwie 
weiss das jeder das ich alles mögliche habe ;)

Ich finde das Gefühl sich und anderen mal schnell helfen zu können recht 
beruhigend. Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte, dann 
würde mir was fehlen.

von Stefan F. (Gast)


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> Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte

Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss 
man immer parat haben.

von Dieter W. (dds5)


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Stefanus F. schrieb:
> Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss
> man immer parat haben.

Mc Gyver lässt grüßen. ;-))

von Gerald B. (gerald_b)


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Dieter W. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Heißkleber, diverse Klebebänder und Kordel sind meine Favoriten. Muss
>> man immer parat haben.
>
> Mc Gyver lässt grüßen. ;-))

Mein Kollege "repariert" auch alles mit Epox-Knete, Alu-Klebeband und 
WD40. Zumindest seine Schicht hält es...

von TM F. (p_richner)


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Mit Klett-Verschluss und Kabelbinder geht fast alles:)

von oszi40 (Gast)


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TM F. schrieb:
> Mit Klett-Verschluss und Kabelbinder geht fast alles:)

Oma nahm oft Heftpflaster. Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape? 
Sogar bei der Apollo 13 kam das Panzerband zum Einsatz. Es musste der 
CO2-Filter umgebaut werden und sicherte somit das Überleben der 
Besatzung.

von Karl (Gast)


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Dieter W. schrieb:
> Mc Gyver lässt grüßen...

... und bittet darum, seinen Namen richtig zu schreiben: 
https://de.wikipedia.org/wiki/MacGyver

Nicht das noch jemand Pommes bei ihm bestellt.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

oszi40 schrieb:
> Oma nahm oft Heftpflaster.

hieß hier Leukoplast. Die Spezialanwendung war eben: habe ich mit 
LeukoLöt verbunden.

Gruß aus Berlin
Michael

von Karl (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape?

Ich hab mal dieses dunkelgrüne "original für die Bundeswehr" Panzerband 
gekauft. Jetzt wiess ich, warum in dem Laden alles auseinanderfällt: Das 
Zeug klebt sowas von garnicht.

von Gerald B. (gerald_b)


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Karl schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Heute: Panzer repariert man mit Panzer-Tape?
>
> Ich hab mal dieses dunkelgrüne "original für die Bundeswehr" Panzerband
> gekauft. Jetzt wiess ich, warum in dem Laden alles auseinanderfällt: Das
> Zeug klebt sowas von garnicht.

Sowas hatten wir in der DDR bei der NVA nicht. Da wurden 
Übungsmullbinden aus dem Medpunkt besorgt und mittels überlagerter Farbe 
auf die Rostlöcher auf dem Fahrzeugdach, ähnlich wie Glasfasermatte 
Schicht für Schicht "auflaminiert".
War dicht und konnte nicht mehr rosten... und irgendwann wären wir 
vermutlich auch fürs Radar unsichtbar geworden ;-)

von Stephan (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> mittels überlagerter Farbe

wurden die Fahrzeuge ja auch "gewaschen." Sahen dann aus wie neu.

von Karl (Gast)


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Stephan schrieb:
>> mittels überlagerter Farbe
> wurden die Fahrzeuge ja auch "gewaschen." Sahen dann aus wie neu.

Der General soll kommen. Alles überschlägt sich. Alle Wege gefegt, der 
Bordstein weiß gestrichen, der Rasen grün, ebenso die neuen Lafetten. 
Nur ganz oben an die Raketenspitze kommt man nicht 'ran. Was nun? Der 
Spieß hat den rettenden Einfall: "Schmeißen wir den Farbeimer hoch, die 
Brühe läuft dann allein herunter." Gesagt - getan. Aber der Eimer bleibt 
leider oben. Was nun? Da ist der General auch schon da. Guckt in alle 
Ecken und nickt befriedigt. Bis er die Rakete mit dem Eimer auf der 
Lafette entdeckt: "WASNDAS????" Alles druckst 'rum. Bis auf Gefreiten 
Meier: "Das ist doch der neue Neutronenreflektor, Herr General." 
Antwortet der: "Weiß ich selber, aber warum ist das Ding nicht 
gestrichen?!".

von Stephan (Gast)


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:-)))

von juergen (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Jaja mit dem hilfsbereit sein ist es immer so eine Sache.
>
> Ich gehe aber im allgemeinen davon aus, das ich den Leuten, denen ich
> wirklich helfe einen auch nicht im Regen stellen lassen.


Ha, Ha, Ha!


>
> Ich hätte auch irgendwie Probleme mein Werkzeug zu verstecken, irgendwie
> weiss das jeder das ich alles mögliche habe ;)
>


Selber schuld!

Man sollte seine Nachbarn und -innen aber auch nicht vor den Kopf 
stoßen!

Für notorisch Werkzeugentleiher habe ich deshalb eine spezielle 
Werkzeugkiste eingerichtet. Da ist nur Schrott drin: Krumme 
Maulschlüssel, verrostete Schraubenzieher, stumpfe Feilen, schwergängige 
Zangen usw...


Wenn einer Werkzeug leihen will, mache ich die Kiste auf. Der Nachbar 
kann sich dann bedienen. Ich brauche nicht Nein sagen.

Du glaubst ja nicht, wie dankbar man für diesen kleinen Service ist. Das 
nachbarschaftliche Verhältnis ist großartig.


> Ich finde das Gefühl sich und anderen mal schnell helfen zu können recht
> beruhigend. Wenn ich nicht mal Schrauben und Dübel im Haus hätte, dann
> würde mir was fehlen.

Deinen Lagerbestand haben deine Nachbarn schon längst gescannt.

von juergen (Gast)


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F. F. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Auf Grund des hohen Anteils an nicht-deutschsprachigen Mitarbeitern
>
> Nochmal zum besseren Verständnis. >>>Scherz<<<

Mußt Du wirklich über dieses "Stöckchen springen"?

von juergen (Gast)


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Meinen ersten Fehler auf dem Gebiet der Elektrotechnik habe ich mit etwa 
sieben Jahren gemacht.


Im Innenhofgebäude war eine Fernsehreparaturwerkstatt.
Die Fernseher hatten zu der Zeit noch Röhren, keine Transistoren.
Da hat mich der Techniker gefragt, ob ich schon lesen könnte und
hat mir einen großen silbernen Kondensator durch das Fenstergitter 
geschoben - komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran 
erinnern kann!

von M. K. (sylaina)


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Gerald B. schrieb:
> Es gibt keine unauffindbaren Kurzschlüsse, nur zu schwache Netzteile!
> ;-)

Oder zu schnelle Sicherungen :D

von Sven L. (sven_rvbg)


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juergen schrieb:
> komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran
> erinnern kann!

Und aus diesem Grund bist du jetzt ein gebranntes Kind, damit Du dich 
so:

juergen schrieb:
> Man sollte seine Nachbarn und -innen aber auch nicht vor den Kopf
> stoßen!
>
> Für notorisch Werkzeugentleiher habe ich deshalb eine spezielle
> Werkzeugkiste eingerichtet. Da ist nur Schrott drin: Krumme
> Maulschlüssel, verrostete Schraubenzieher, stumpfe Feilen, schwergängige
> Zangen usw...
>
> Wenn einer Werkzeug leihen will, mache ich die Kiste auf. Der Nachbar
> kann sich dann bedienen. Ich brauche nicht Nein sagen.
>
> Du glaubst ja nicht, wie dankbar man für diesen kleinen Service ist. Das
> nachbarschaftliche Verhältnis ist großartig.

verhalten musst? :D

von Gerald B. (gerald_b)


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juergen schrieb:
> Da hat mich der Techniker gefragt, ob ich schon lesen könnte und
> hat mir einen großen silbernen Kondensator durch das Fenstergitter
> geschoben - komisch, daß ich mich nach so einer langen Zeit da noch dran
> erinnern kann!

War den der Kondensator geladen, das du dich so genau daran erinnern 
kannst?

Das war bei uns in der E-Werkstatt ein beliebtes Spiel. Wenn ein Neuer 
zur Tür reinkam, hieß es "fang"! und ein für diese Zwecke 
bereitliegender geladenenr großer Metallpapierkondensator kam geflogen. 
Natürlich mit verlängerten Anschlüssen, die man beim Auffangen berührte 
;-)
Eine abgewandelte Form dieses Spielchens war eine "herrenlose" 
Wintermütze an der Gaderobe mit eingenähtem Entstörkondensator, mit dem 
es was "auf die Ohren" gab :-)))

von Chris _. (chris_x)


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Mich erwischte ein alter quarzgesteuerter FM-Modulator von Fuba (GSM868) 
für analoge Kopfstationen, den ich als NOS zum Basteln erstanden hatte. 
Wie üblich bei HF-Baugruppen wurde auch bei diesem Modul bei der 
Erstinbetriebnahme (mit 24V) die Masse ans Abschirmgehäuse gelegt, was 
just mit bösen Geräuschen und Gerüchen quittiert wurde. Hätte ich doch 
vorher das beigelegte Zettelchen studiert, das darauf hinweist, dass (+) 
an der Blechbüchse zu liegen hat. Immer noch laut auf die 
Fuba-Entwickler fluchend, stellte ich anschließend fest, dass nur der 
enthaltene TL081 defekt war...

Beitrag #5388680 wurde vom Autor gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Na das mit den geladenen Kondensatoren ist ein alter Hut. Wir haben uns 
damals auch den Spaß gemacht, ein paar davon mit einer Diode an der 
Steckdose aufzuladen und dann in der Werkstatt herumliegen lassen. Immer 
ein besonderer Spaß für den, der die Dinger wegräumen darf.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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sowas hätte früher einen Satz heisse Ohren gegeben.

-mach DAS mal in der heutigen Gutmenschzeit...

von Martin S. (sirnails)


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● J-A V. schrieb:
> Gutmenschzeit

Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung 
nicht mehr gefallen lassen. Viele dieser sog. Witze stammen noch aus 
einer Zeit, in der Azubis die Deppen vom Dienst waren. Legitimiert haben 
sich dann die machtgeilen Schwachköpfe mit so dummen Sprüchen wie 
Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

Ein Azubi ist da, um was zu lernen. Gute und fähige Ausbilder haben das 
verstanden. Der Rest sind Vollidioten, die ihre eigene Unfähigkeit oder 
Unzufriedenheit an schwächeren auslassen müssen, um sich besser zu 
fühlen.

Das ist wie sein Kind zu schlagen und davon zu sprechen, dass es ja nur 
"eine moralische" war....

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ach, gefangen haben den Kondensator nur die Dummen ;)

Wir haben uns unter Lehrlingen gegenseitig so gepranked das jeder mal 
der Lacher war und das nachsehen hatte..

Genauso ist es das manche Testaufbauen 40Jahre von Lehrlingena aufgebaut 
wurden.. und man sich heute Fragen muss ob man das noch zumuten kann.

z.B. 30x30cm Selengleichrichter mit Gebogenen Ösen für Isolierte 
Klemmzangen um Gleichstrom Hubmagnete zu testen.

EDIT: Achja die Stromversorgung des Gleichrichters waren Bananenstecker 
in der Steckdose, diese war mit L/N gekennzeichnet.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Martin S. schrieb:
> Ein Azubi ist da, um was zu lernen.

Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller 
(überlebenswichtiger) Lerninhalt.

von Gerald B. (gerald_b)


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Peter D. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Ein Azubi ist da, um was zu lernen.
>
> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller
> (überlebenswichtiger) Lerninhalt.

Nicht jedem wird von Drehstrom schwindlig ;-)

von Stefan F. (Gast)


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> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller
> (überlebenswichtiger) Lerninhalt.

Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein 
Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt?

von (prx) A. K. (prx)


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Stefanus F. schrieb:
> Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein
> Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt?

Das ist in dieser Branche nicht so ungewöhnlich:
http://folio.nzz.ch/2009/februar/der-mann-der-sich-12-mal-erhangte
http://www.spiegel.de/einestages/verrueckte-selbstversuche-a-946798.html

von Soul E. (Gast)


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● J-A V. schrieb:

> sowas hätte früher einen Satz heisse Ohren gegeben.
>
> -mach DAS mal in der heutigen Gutmenschzeit...

Früher hatte man auch Netzkabel aus einfach isolierter Zwillingslitze 
(NYFAZ, "Boxenkabel"). Spleisse wurden durch Verdrillen und Überkleben 
mit Isolierband gemacht. In Altbauten habe ich solche Konstruktionen 
sogar unter Putz gefunden.

Damals gab es auch nicht mehr Stromunfälle als heute. Aber Sicherheit 
hat noch nie geschadet, und letztendlich schafft es ja auch 
Arbeitsplätze und generiert Umsatz. Pfusch mag keiner, und Heimwerker 
als Konkurrenz zum Profi auch nicht.


Das KFZ-Gewerbe wird irgendwann auch noch durchsetzen, dass Reparaturen 
und Wartung an Autos (= Anlagen mit Anforderungen bzgl Funktionaler 
Sicherheit) nur von zertifizierten Vertragswerkstätten durchgeführt 
werden dürfen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Gutmenschzeit
>
> Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung
> nicht mehr gefallen lassen. (...)

am Netz geladene Kondensatoren sind dann also nicht so schlimm.
Zeigt es doch dass ein 'Azubi das Prinzip verstanden hat - nee is' 
richtig.
Kannst ihn dann auch dafür auch noch loben.

Gutmenschzeit, sag ich doch.

von HildeK (Gast)


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In meiner Jugend habe ich mal ein Stücke Verlängerungskabel 
konfektioniert. Also, Netzstecker sauber angeschraubt, dann den Stecker 
zum leichteren Abmessen in die Steckdose gesteckt, Kabel abgelängt und 
mit dem (nicht isolierten) Seitenschneider abgeschnitten.
Bumm!
Mir ist nichts passiert, ich hatte zwei Verbündete: das Kabel war ja 
dreiadrig mit PE und N mit der guten Chance, einen von denen zuerst 
anzuschneiden und ich stand auf Parkettboden.
Nur der Seitenschneider hatte nun eine Scharte ...

von Martin S. (sirnails)


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● J-A V. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> ● J-A V. schrieb:
>>> Gutmenschzeit
>>
>> Ich finde es durchaus verständlich, dass sich viele Körperverletzung
>> nicht mehr gefallen lassen. (...)
>
> am Netz geladene Kondensatoren sind dann also nicht so schlimm.
> Zeigt es doch dass ein 'Azubi das Prinzip verstanden hat - nee is'
> richtig.
> Kannst ihn dann auch dafür auch noch loben.
>
> Gutmenschzeit, sag ich doch.

Häää? Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.

von DAVID B. (bastler-david)


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Martin S. schrieb:
> Häää? Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.

das kommt dann noch dazu...

von Martin S. (sirnails)


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Philipp K. schrieb:
> Ach, gefangen haben den Kondensator nur die Dummen ;)

Das hat mit Dummheit überhaupt nichts zu tun. Das fangen ist ein 
irrationaler Reflex. Würde der Mensch erst gucken und sehen, was das 
überhaupt ist, hätte er keine Reaktionszeit mehr, die Beute doch noch zu 
erwischen.

> Wir haben uns unter Lehrlingen gegenseitig so gepranked das jeder mal
> der Lacher war und das nachsehen hatte..

Das ist aber auch was anderes, weil hier das Machtungleichgewicht 
Ausbilder <-> Azubi fehlt. Außerdem ist man mit 13-16 halt noch anders 
unterwegs, als mit 30. Les Dir mal nen Witz aus deiner Jugendzeit durch, 
über den du damals richtig lachen musstest. Du wärst überrascht, wie 
schlecht der ist.

> Genauso ist es das manche Testaufbauen 40Jahre von Lehrlingena aufgebaut
> wurden.. und man sich heute Fragen muss ob man das noch zumuten kann.
>
> z.B. 30x30cm Selengleichrichter mit Gebogenen Ösen für Isolierte
> Klemmzangen um Gleichstrom Hubmagnete zu testen.
>
> EDIT: Achja die Stromversorgung des Gleichrichters waren Bananenstecker
> in der Steckdose, diese war mit L/N gekennzeichnet.

Hahaha ja. Hier stehen auch noch solche Perlen. Frech!

von Christian M. (Gast)


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HildeK schrieb:
> in die Steckdose gesteckt, Kabel abgelängt und
> mit dem (nicht isolierten) Seitenschneider abgeschnitten.
> Bumm!

So was Ähnliches habe ich auch mal geschafft: Bei jemandem hatte das 
Kabel einer 3P-Maschine einen Bruch. Also eingesteckt, daran gewackelt 
bis die Stelle lokalisiert war, dann noch einen halben Meter dazu, und 
voller tatendrang mit dem (auch nicht isolierten) Seitenschneider 
durchtrennt...
Die Madame des Hauses kam raus, weil sie einen Blitz gesehen hatte. 
Zange hatte auch eine Kerbe. Im selben Moment wurde mir auch bewusst, 
wie haarscharf das war.
Ich weiss nicht mehr genau, das Kabel war wahrscheinlich 3L+PE, 
vielleicht zuerst den PE getroffen, danach kam dann die Sicherung...

Gruss Chregu

von (prx) A. K. (prx)


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Zur Abisolierzange umgebaute Seitenschneider sind ziemlich verbreitet.

von Sven L. (sven_rvbg)


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A. K. schrieb:
> Zur Abisolierzange umgebaute Seitenschneider sind ziemlich verbreitet.
Und irgendwann hat das die Industrie erkannt und bietet "defekte" 
Seitenschneider als Erfindung des 21, Jh. an =)

von Werner H. (werner45)


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Zu dem Fangreflex:

Ich brauchte viele schmerzhafte Erlebnisse, um den Fangreflex zu 
unterdrücken, wenn ein Lötkolben vom Tisch rutschte. Da sind aber auch 
immer viel zu dicke und steife Kabel dran. Wozu braucht ein 30-W-Kolben 
ein 10-A-Kabel? Abhilfe war, eine erfreulich flexible Telefonlitze als 
Netzleitung zu mißbrauchen.

Der Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges 
50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu 
wenig Weichmacher drin...

Gruß   -   Werner

von (prx) A. K. (prx)


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Werner H. schrieb:
> Der Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges
> 50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu
> wenig Weichmacher drin...

Früher war eben alles besser. ;-)
Der Stromanschluss war für hochohmige Widerstandmessung nötig und bei 
den die Messtrippen trefft heutige Anwender schon ohne Strom der Schlag:
https://i.ebayimg.com/images/g/~~gAAOSw~QRaEUdK/s-l1600.jpg

: Bearbeitet durch User
von TM F. (p_richner)


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Bei uns wurden in der Ausbildung die, die den PC in der Pause nicht 
sperrten, auf nachhaltige Weise "belehrt".
Wir waren am layouten als wir in die Pause gingen. Einer hatte dabei den 
PC nicht gesperrt.
Nach der Pause nach ca. 30 Minuten fuhr der PC plötzlich herunter.
=> cmd shutdown ....
30 Minuten Arbeit für die Katz. Es hat jedoch sehr gut genutzt.

von HildeK (Gast)


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Christian M. schrieb:
> Die Madame des Hauses kam raus, weil sie einen Blitz gesehen hatte.
> Zange hatte auch eine Kerbe. Im selben Moment wurde mir auch bewusst,
> wie haarscharf das war.

Naja, wenn du nicht barfuß im nassen Badezimmer gestanden bist, hattest 
du ein gute Chance: Deine Seitenschneiderhand hätte nur schneller und 
kräftiger zugedrückt und dann wäre die Sicherung auf jeden Fall gekommen 
...

von Peter D. (peda)


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TM F. schrieb:
> 30 Minuten Arbeit für die Katz.

Bei Altium kann man unter "Auto Save" das Backupintervall angeben, dann 
geht auch nichts verloren.

von Martin S. (sirnails)


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Werner H. schrieb:
> Ich brauchte viele schmerzhafte Erlebnisse, um den Fangreflex zu
> unterdrücken, wenn ein Lötkolben vom Tisch rutschte.

Dagegen habe ich auch hart trainiert. Vor allem die Bewegung: kurzer 
Sprung nach hinten hat mir bei herunterfallenden 23cm Küchenmessern 
schon den Fuß gerettet. Oder auch, wenn ein schweres Metallteil 
herunterfällt (und man natürlich Sicherheitsschuhe trägt). Lieber der 
Boden oder das DUF (Device under fall) schrotten, als die eigene 
Gesundheit. Seitdem hat auch der ESD-Boden hier eine tiefe Kerbe.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Werner H. schrieb:
> er Irrsinn hat aber heute auch System: ein popeliges
> 50-W-Notebooknetzteil mit einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu
> wenig Weichmacher drin...

und wenn genügend davon drin sind wird gejammert es würde stinken.

von michael_ (Gast)


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TM F. schrieb:
> Bei uns wurden in der Ausbildung die, die den PC in der Pause nicht
> sperrten, auf nachhaltige Weise "belehrt".

Da gibt es noch mehr "Gemeinheiten".

- In der Textverarbeitung schnell die Schriftfarbe auf Weiß gestellet.
- Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem 
Bildschirm hinterlegt.

Ein Klassiker ist auch, wenn jemand in einen Raum geht und außen den 
Schlüssel stecken lässt.
Wenn man den dann umdreht, kann man auf den Tobsuchtsanfall warten :-).

Ich lasse keinen Schlüssel mehr stecken!

von Martin S. (sirnails)


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michael_ schrieb:
> - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem
> Bildschirm hinterlegt.

Viel besser: Screenshot des Desktops machen, alle Verknüpfungen in einen 
Unterordner verschieben, und den Screenshot als Desktophintergrund 
einfügen.

Selbst unsere IT war am Rätselraten, bis der Groschen dann irgendwann 
gefallen ist. Das gab Gelächter :-)

Auch gemein war: in der AUfgabenplanung mit "Bei Sytemstart" einen 
Shutdownbefehl eintragen. Da hilft nichtmal der abgesicherte Modus, weil 
auch da die Aufgabenplanung losläuft (zumindest unter XP war das noch 
so). Das hat beim Streichspieler viel Schwitzen verursacht, denn der hat 
das dann selbst nicht mehr hinbiegen können. So hatte ich als 
verarschter auch noch meinen Spaß dabei :-)

von Philipp G. (geiserp01)


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Hab' ich euch schon erzählt, was eine Kurbelwelle einer KTM 250 kostet?

600 eur.

Angefangen hat es ganz harmlos. Aufgabe war, Kolben und Pleuel einer KTM 
250 zu wechseln. Mit 3/8 Zoll Kasten und vielen M5 und M6 Schräubchen 
nen Klacks. Alles notwendige demontiert, Kupplung war auch fix draussen.

Dann kamen wir zu den der Mutter auf der Kurbelwelle, 17er 
Schlüsselweite. Hm, da geht nix. Also mal das 1/2" Werkzeug rausgekramt. 
Mit viel Liebe und Gummihämmerchen drauf gekloppt. Nix zu machen. Also 
bisschen böser geworden. Fäustel, WD40, und Ringschlüssel. Nix.

Da inzwischen schon viel Zeit verstrichen ist habe ich zwischenzeitlich 
den Gas Brenner und die 3/4" Traktor Ratsche geholt. Voll Feuer bis kurz 
vorm Glühen, mit der Monsterratsche maximal Kraft drauf - zu zweit. Die 
Mutter löste sich kein Stück. Spätestens dann habe ich mal den 
Kompressor gestartet. Als der seine 10bar Druck hatte, den pneumatischen 
Schlagschrauber geholt - 750Nm. Also nochmal Feuer und volle Kanne rät 
tä rät tä rät tä rät tä rät tä rät tä rät tä - nix.

Dann meinte der Kumpel so - 'jetzt hol' mal den grossen 
Schlagschrauber'. Spätestens hier hätte mir ein Lichtlein aufgehen 
sollen. Also den grossen Bosch rausgekramt, ein ganz fieses Teil.

Nochmal Feuer frei und RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ RÄT TÄ 
RÄT TÄ RÄT TÄ dann

sssssssssssssssssssssss

Schlaugschrauber dreht im Leerlauf, Mutter dreht frei auf dem Gewinde. 
Schnell den Rest der Mutter abgeflext und zwei Erkenntnisse gewonnen:

- Auf der Kurbelwelle ist kein Gewinde mehr drauf
- Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde 
:)

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Nach fest kommt ab.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Linke Zecke!

von korax (Gast)


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Werner H. schrieb:
> einem dicken 10-A-Kabel. Noch dazu mit zu
> wenig Weichmacher drin...

Das ist nur Show. Das ist dickes Billigplast mit ganz wenig Metall 
(nicht Kupfer) das den Strom des NT geradeso übertragen kann. Sieht aber 
nach Power aus.

von Gerald B. (gerald_b)


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Auf einem Windows basierten Steuer-PC einer Maschine habe ich ebenfalls 
mal den Screenshot als Bildschirmhintergrund eingestellt und die 
Steuerungssoftware im Hintergrund gelassen.
Da haben die Kollegen auch fast Löcher in den Touchscreen gehämmert...

von juergen (Gast)


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Philipp G. schrieb:
Rest der Mutter abgeflext und zwei Erkenntnisse gewonnen:
>
> - Auf der Kurbelwelle ist kein Gewinde mehr drauf
> - Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde
> :)

Mal ganz ehrlich: Da hättest du früher drauf kommen müssen!

von Martin S. (sirnails)


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Philipp G. schrieb:
> - Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde
> :)

Joa, das ist bekannt... nur weiß man das im entscheidenden Moment nicht 
:-(

Ich habe mich auch gequält ohne Ende mit diesen 
Item-Automatik-Verbindern. Hab das Kernloch komplett versaut. Ist 
nebenbei auch ein Linksgewinde.

von juergen (Gast)


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Wie bereits weiter oben festgestellt und von unseren Eliteelektronikern
haarscharf erkannt: In diesem Topic kann man nur verlieren.

von Bernd (Gast)


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Wir hatten in der Ausbildung (Anfang 90´er Jahre) gezeigt bekommen, wie 
man Festplatten ausbaut, das Lager ölt und wieder einbaut, wenn diese 
mal so einen hohen fiesen Pfeifton von sich geben. (Ja das gab es 
wirklich.)
1-2 Tage später haben wir in einer Pause beim Kollegen den Befehl "beep 
10000" oder so ähnlich in die Autoexe reingemacht, welches ab 
Systemstart einen permanenten hochfrequenten pieps-ton ausgibt. (Kann 
auch sein, das das über ein Pascal-Programm war, weiß nicht mehr so 
genau.)
Wenn wir das Abends nicht aufgelöst hätten, wäre dem seine Platte vor 
lauter Öl abgesoffen. Der war nur noch am ölen. Dem Ausbilder ist gleich 
aufgefallen, dass der Ton erst nach der Autoexec beginnt. Der hat sich 
dann lachend zurückgezogen.

von HildeK (Gast)


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Martin S. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> - Oder ein Abbild von einem anderen Desktop mit vielen Fenstern auf dem
>> Bildschirm hinterlegt.
>
> Viel besser: Screenshot des Desktops machen, alle Verknüpfungen in einen
> Unterordner verschieben, und den Screenshot als Desktophintergrund
> einfügen.

Ja, die ersten Hacker gab es schon sehr früh: ein Kollege an der Uni 
hatte ein Skript für ein IBM-(Text-)Terminal geschrieben, das den 
Login-Bildschirm darstellte - und das das Terminal so stehen lassen.
So konnte er die Passworte anderer abgreifen ...

von Gerald B. (gerald_b)


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Während der Ausbildung ('87) hatten wir im Computerkabinet KC85-2 mit 
Basic Interpreter, der von Kassette vorher ins RAM geladen wurde. Ich 
hatte mir einen einfachen Hex-Editor geschrieben, wo ich mir ganze 
Speicherbereiche anzeigen lassen konnte. Mein besonderes Interesse hatte 
der Basicinterpreter. Ich hatte mir davon die Bereiche einiger oft 
benötigter Befehle notiert, wie List, Run usw.
Ich habe mal getestet, was passiert, wenn man die umpatcht. Prompt 
lauteten dann die Befehle entsprechend anders.
Sowas gab Spaß, wenn man während der Pause mal beim Banknachbarn Befehle 
vertauschte, oder Rechtschreibfehler einbaute :-)

von F. F. (foldi)


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Philipp G. schrieb:
> Das was an Gewinde noch zu sehen war, ist definitiv ein Linksgewinde :)

Passiert aber nur einmal im Leben (dafür aber nahezu jedem Schrauber).
Bei einer Schulung erzählte der Trainer "Aber nicht den Bolzen zur 
anderen Seite durchhauen wollen!", und ich drauf "Geht doch gar nicht, 
ist doch doppelt so dick auf der anderen Seite!"
Muss wohl einer geschafft haben. :-)

: Bearbeitet durch User
von guest...Rainer (Gast)


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Habe wärend eines Praktikums in der EDV-Abteilung einen recht üblen 
"Kollegenscherz" kennengelernt. Damals wurden Programme noch auf diesen 
monströsen Lochkartendruckern erstellt...die älteren Semester hier 
werden sich erinnern. In dieser Abteilung gab es einen sehr unbeliebten 
Kollegen, dem die Leute eines Tages seinen Drucker-Reset (oder so) mit 
seinem Telefon gekoppelt hatten. Kam ein Anruf, so flog der ganze 
Lochkartenstapel aus der Maschine. Da der Puls über einen harmlosen 
Schalter unterdrückt werden konnte, wurde das Spiel quasi auf Ansage 
vorgeführt. Besagter Kolleg hat sicher länger keinen Spass in der 
Abteilung gehabt. Was draus geworden ist, weiß ich nicht, weil ich nur 1 
Woche dort war. Und natürlich gibt es auch noch Schlimmeres :-)
Gruß Rainer

von Toto mit Harry (Gast)


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Frisch in der Firma angefangen, sollte eine Alte FU-Steuerung die ihre 
Macken hatte und schon über 1 Jahr stand reparieren.. (Fehler war nicht 
zu finden)

Einziger Hinweis war.. das mein Vorgänger das gröbste 
gemessen/umverdrahtet  hätte, es können nur noch Parameter sein!!!!!!


2000 Parameter später bin ich dann zum schwer erreichbaren Motor 
gerobbt/gekraxelt/Bühne bestellt.. mach das Klemmbrett vom Motor auf und 
es begrüßte mich eine Volle Ladung Getriebeöl..

Fazit: Prüfe es immer selbst, als wenn keiner etwas weiß!

von Taz G. (taz1971)


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Zuerstmal siehe Bild, was stimmt hier nicht ?
Auflösung nach der zweiten Storie.

Wir haben schon länger das Triaxiale Kabel von Lemo eingesetzt. 
Irgendwann bei empfindlichen Messungen ist uns etwas seltsames 
Aufgefallen. Um es kurz zu machen - das Kabel hat unterm ersten Schirm 
eine schwarze Plastik Isolierung (dachen wir), dass ist aber eine 
halbleitende Folie. Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht 
ist es auch.

Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee 
was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?

von oszi40 (Gast)


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F. F. schrieb:
> Muss wohl einer geschafft haben. :-)

Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen 
Schaltknüppel. Wir mögen doch bitte nur mit 2 Fingern schalten, war nun 
sein dringlicher Wunsch dazu. Scheinbar hatte auch ein Kraftsportler die 
Fahrschule besucht?

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Taz G. schrieb:
> Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt.

sei froh dass überhaupt was drauf steht

von Karl (Gast)


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Taz G. schrieb:
> welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?

EBK Krüger GmbH. Steht doch drauf.

von HildeK (Gast)


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Taz G. schrieb:
> Merke: nicht alles was wie eine Isolierung aussieht
> ist es auch.

Da habe ich auch ein Beispiel - siehe Foto.

von Gerald B. (gerald_b)


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oszi40 schrieb:
> Bei der Fahrschule zeigte uns der Fahrleher einen dicken, abgebrochenen
> Schaltknüppel.

Mein Fahrschullehrer erzählte '92, das einer seiner Fahrschüler bei der 
Autobahnfahrt einen unverdächtigen großen Karton auf der Fahrbahn liegen 
hatte.
Der dachte sich: "ist ja nur ein Karton" und fuhr ohne zu bremsen durch.
Blöd nur, das in dem Karton noch ein Kühlschrank drin war.
Danach waren Auto UND Kühlschrank nicht mehr so ganz neu :-)))

von derjaeger (Gast)


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Mich haben die Klassiker erwischt:

-Gleichstrom-Relais verpolt beim Layouten

-Ich wollte anzeigen, ob die USB-Spannung anliegt für eine Schaltung 
durch eine LED und habs auf einem Breadboard aufgebaut inkl. 
Vorwiderstand. Habs vor dem Anschließen nochmal etwas auf dem Breadboard 
verschoben und dann Kabel an USB Port angeschlossen ... warum leuchtet 
denn die LED SO hell? Sind doch 2k .. upps hab den Vorwiderstand 
umpositionieren vergessen ...

- Multimeter auf einer Platine, die an ein 12V NiCd Akku angeschlossen 
war (mobiles Gerät) verschiedene Spannungen gemessen. Die Platine war in 
einem bewegbaren Gehäuse und ich wollte nicht den Aufwand treiben die 
Platine auszubauen.

Wie es dann so ist bin ich aufgrund der fehlenden Platinenfixierung mit 
den Spitzen abgerutscht und nach ein paar Funken war eine 
SMD-Ferritperle in einer Versorgungsleitung in zwei geteilt (explodiert) 
.. quasi als "Schmerzsicherung".

-Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja 
Silberdraht ..

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Autobatterien sind große schwere Dinger, die keine Fehler verzeihen. 
Eine meiner ersten selbst entworfenen Schaltungen enthielt vor gefühlten 
30 Jahren eines dieser typischen DDR-Relais mit ihrem durchsichtigen 
Gehäuse und ich hab damit durch irgendeinen Fehler die Batterie 
kurzgeschlossen. Wenn man mit einer Glühbirne Mist baut leuchtet sie 
zuerst sehr hell und blitzt dann. Dem Relais ging's genau umgekehrt.

von Philipp K. (philipp_k59)


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derjaeger schrieb:
> -Beim Löten will das Lötzinn einfach nicht schmelzen .. ach ist ja
> Silberdraht ..

Jo, beliebtes Spielchen in der Lötbude..

Lötzinn ganz aufrollen und dann nen Stück Draht anfrickeln. :)

von Martin S. (sirnails)


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Ben B. schrieb:
> Autobatterien sind

in jedem Falle gefährlich!

Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim 
Laden Knallgas entsteht, aber ... naja.

Frisch geladene 60Ah Batterie, mit nem Draht ganz tolle Funken gemacht. 
Da muss was größeres her. Also irgendein Stahlteil, das in der Garage 
lag und schon bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM!

Die Batterie hat es komplett zerrissen (alle Zellen auf). Ich von oben 
bis unten voll mit Säure, natürlich auch schön in die Augen und außer 
"wumwmm wummm wmm wmmwummw" nicht mehr gehört.

Ganz blöd war ich damals nicht - also ab ins Haus Augen auswaschen (zu 
irgendwas war der Chemieunterricht mit den steten Widerholungen der UVV 
doch gut). Dann frische Klamotten angezogen und ab ins Krankenhaus. Von 
dort erstmal weiter geschickt worden ins Zentralklinikum (mittlerweile 
war es nachts um 12). Augen spülen lassen. Natürlich hat die 
Nachschwester wieder die Anordnung nicht richtig verstanden, und spülte 
die Augen getrennt. Jedes Spülen dauert ja nur so 45 Minuten GRML. Ich 
kann froh sein, dass es nur verdünnte Schwefelsäure war. Bei 
konzentrierter Säure wäre mein Augenlicht wohl schon dahin. Nachts um 3 
war ich dann raus und um 4 dann im Bett. Am nächsten Tag um 9 ging's 
dann sofort zum HNO - ich wollte ja auch wieder hören können. Also ab an 
den Tropf und Infusionen rein. Das ganze Prozedere natürlich dann noch 6 
mal.

Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man 
weiß das ja nicht so genau).

Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein 
Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton 
und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut 
kein Spielzeug ist.

Aber der Knall war geil! :-)

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Martin S. schrieb:
> Ich als jugendlicher Volltrottel (so mit 13) - wusste zwar, dass beim
> Laden Knallgas entsteht, aber ... naja.

Boah, sowas ähnliches ist mir in etwa im selben Alter auch passiert: ich 
hab eine alte Autobatterie geschenkt bekommen, und vom Papa ein 
Ladegerät, und habe geladen. Ich war fasziniert wie die Nadel vom 
Amperemeter ausschlägt, wenn man an- und abklemmt. Die Batterie hatte 
stark gegast, und irgendwann kam dieser BÄÄÄÄM

Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die 
Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich 
hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen.

Geistesgegenwärtig bin ich sofort zum großen Brunnen im Garten gerannt, 
erstmal Kopf komplett unter Wasser, und dann Augen gespült.

Passiert ist (außer dem Schreck) Gottseidank gar nichts.

Aber ich hatte dann ein "Netz-Leiberl" lange bevor die modern wurden ;-)

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

sehr lange her: DDR, GST, 4 Akkus für eine 10RT abgeholt.
4 Holzkästen, je 6V 120Ah, 5 Zellen NiCa oder NiFe oder so. Standen im 
freien gestapelt und mit einer Plane abgedeckt. Der Zuständige meinte 
nur: die müßt ihr erstmal laden, die stehen hier schon ewig.
Natürlich beim Aufladen (auf den LKW) mal bei einer einen 17er Schlüssel 
über die Klemmen von 2 Zellen gehalten, sind doch nur ziemlich leere Ni.

Eigentlich schade, ein Maulschlüssel mit nur einer Backe ist doch recht 
nutzlos...

Sonst zum Glück nichts weiter passiert, was passiert da eigentlich, wenn 
die geladen gewesen wären? ;-)

PS: was DDR, GST und 10RT ist, müßt ihr eben googeln...

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Martin S. schrieb:
> Aber der Knall war geil! :-)

Wir hatten einen Fahrzeugtyp, bei denen sich die Pole der beiden 
Batterien gegenüber standen.
Eine wurde als Starterbatterie benutzt und zusammen für die Elektronik.
Irgendwann bin ich  beim anschrauben zu weit mit dem Schlüssel gekommen. 
War sehr laut und ich für eine Woche fast taub.

von Peter D. (peda)


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Taz G. schrieb:
> Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee
> was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?

Röhren, Transistoren, Relais, Trafos wird üblicher Weise auf die 
Anschlüsse gesehen. Nur bei ICs wird hindurch geschaut.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael U. schrieb:
> DDR

Speicher-Module?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

● J-A V. schrieb:
> Michael U. schrieb:
>> DDR
>
> Speicher-Module?

ja, wurden mit dem GST-Adapter in der 10RT genutzt. ;-)
Falls die Frage ernst gemeint war:
DDR Deutsche Demokratische Republik
GST Gesellschaft für Sport und Technik
10RT http://www.rwd-mb3.de/ntechnik/pages/10rt26.htm

Gruß aus Berlin
Michael

von Philipp G. (geiserp01)


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Martin S. schrieb:
> Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man
> weiß das ja nicht so genau).
>
> Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein
> Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton
> und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut
> kein Spielzeug ist.

Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der 
Tinnitus bis heute an?

von Soul E. (Gast)


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Michael R. schrieb:

> Die Batterie hats in der Mitte entzweigerissen, Vorderteil mir in die
> Magengrube (Batterie stand am Boden und ich davor in der Hocke) mich
> hats rückwärts in einen alten Holzkasten geworfen.

Und jetzt machen wir das mit Papas Tesla. 200 Lithiumzellen in Reihe, 
700 V, knapp 80 kW.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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soul e. schrieb:
> Papas Tesla

Papa hat leider keinen Tesla ;-)

Aber ich hab seit damals Angst vor Autobatterien. Starthilfe geben 
kostet mich ziemliche Überwindung...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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legst halt 'ne Decke über die Speisebatterie

von Stephan S. (outsider)


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Ein Prof von mir hat vor seiner Lehrtätigkeit Trafos entwickelt. Einmal 
also wieder einen etwas größeren Trafo berechnet, Prototypen anfertigen 
lassen und dann in Betrieb genommen. Sofort beim Einschalten flogen die 
Sicherungen. Die Analayse hat dann ergeben, dass Kupferlackdraht und 
Kupferdraht sehr ähnlich aussehen...

Als ich einmal einen 174 Ah Bleiakku laden wollte, wollte ich das gerade 
verfügbare Agilent E3634A Netzteil nutzen. Hat auch ganz gut 
funktioniert. Bis zu dem Moment als ich dachte jetzt reicht es und den 
Ausgang des Netzteils abgeschaltet habe. Böser Fehler. Habe mich noch 
gewundert warum die Leitung zum Netzgerät eigentlich so heiß wird, so 
dünne war die Leitung eigentlich auch nicht, dass sie die paar A nicht 
hätte tragen können. Ein klein wenig verbrannt hat es dann auch 
gerochen, aber nicht schlimm. Auf einmal stand der Werksschutz hinter 
mir und war etwas sauer was ich da angestellt habe. Sie wurden vom 
Rauchmelder alarmiert. Bis dahin wusste ich nicht, dass die Feuermelder 
dort eine Vorstufe haben bevor sie Alarm auslösen. Diese Vorstufe 
alarmiert schon mal den Werksschutz ohne dass man etwas mitbekommt. Das 
ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war 
wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen. Das 
Problem an der Sache war auf jeden Fall, dass bei diesem Netzteil die + 
und GND Ausgänge über einen Thyristor kurzgeschlossen werden. Vmtl. um 
eine Ausgangskapazität zu entladen und nicht Spannung stehen bleibt 
falls der Ausgang nicht belastet wird. Dummerweise ist dieser Transistor 
und die Leiterbahnen dort hin nicht in der Lage den Strom eines 174 Ah 
Bleiakkus zu tragen... Ich kann wohl froh sein, dass ich mehrere Meter 
Leitungen dran hatte, die den Strom wenigstens noch ein klein wenig 
begrenzt haben.

von Stephan S. (outsider)


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guest...Rainer schrieb:
> juergen schrieb:
>> Es bleibt immer was
>> übrig!
>
> Definitiv! Ob Auto, Waschmaschine, Modellbau, Pc oder sogar im
> Bauwesen...
> Gruß Rainer

Ja und manchmal findet man sogar nach dem Werkstattbesuch Dinge, die da 
eigentlich nicht rein gehören. Ich hab mal eine Taschenlampe in meinem 
Motorraum gefunden und ein anderes mal einen Teleskopmagneten.
Ein Kollege hatte mal nach einem Bremsflüssigkeitswechsel ein seltsames 
Klopfen an der Hinterachse und ging deshalb nochmals zur Werkstatt. Die 
sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der 
Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt 
nicht runter fiel.

Manchmal ist es mir aber auch schon anders herum passiert: ich hätte am 
Ende noch eine Schraube mehr gebraucht, aber irgendwie habe ich die 
scheinbar schon wo anders rein geschraubt... Das ist mir bei der unteren 
Motorabdeckung vom Auto passiert, aber auch bei den sehr vielen 
Schrauben bei Laptops. Wobei es bei diesem Fehlerbild dann auch mal 
vorkommt, dass man eine Schraube schon rein geschraubt hat, wo 
eigentlich erst eine hätte rein sollen, nachdem man weitere Teile 
obendrauf befestigt hat. Dann merkt man, dass man einiges nochmals 
zerlegen muss, um die Schraube wieder raus zu bekommen. Viele Hersteller 
erleichtern einem die Sache jedoch, indem sie einen Pfeil ran machen, wo 
wirklich eine Schraube rein muss. Ich bin auch dazu übergegangen vorher 
zu sehen ob an einer Stelle Schleifspuren von einer vorherigen Schraube 
sind um sicher zu sein, dass da wirklich eine rein gehört.

von Martin S. (sirnails)


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Philipp G. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Kaum zu glauben - aber die haben echt geholfen. Oder auch nicht (man
>> weiß das ja nicht so genau).
>>
>> Was blieb ist ein bleibender Gehörschaden, ein flächiger Tinnitus, ein
>> Garagentor ohne Lack drauf, ein schöner Gedächtnisfleck im Garagenbeton
>> und die Erkenntnis, dass in kleinem Volumen gebündelte Energie absolut
>> kein Spielzeug ist.
>
> Warum hast Du nicht mehr gehört, ist der Knall so laut? Und hält der
> Tinnitus bis heute an?

Ja. Lt. Aussagen des Arztes muss der Schaldruck über 150dB(A) gelegen 
haben.
Der Tinnitus hält bis heute an. Ich habe allerdings noch "Glück" da ich 
keinen besonders lauten Einzelton habe, sondern eher ein Gemisch vieler 
verschiedener Töne. Im normalen Alltag merke ich das nicht. Aber wenn 
ich nachts im Bett liege, höre ich halt gefühlt 30 Frequenzen. Sehr 
leise Töne nehme ich dadurch auch kaum mehr wahr. Im Alltag merke ich 
das eigentlich nur, weil die Sprachverständlichkeit in Gruppengesprächen 
leidet - z.B. beim Bier in der Kneipe. Ansonsten halte ich keine richtig 
lauten Töne mehr aus. Das verursacht mit regelrecht Ohrenschmerzen, die 
Ohren werden dumpf und es fühlt sich unangenehm an. Eine klassische 
Spätfolge eines Knalltraumas.

von Martin S. (sirnails)


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Stephan S. schrieb:
> Das
> ist wirklich erstaunlich wie schnell diese Geräte ansprechen, das war
> wirklich kein schlimmer Geruch und Rauch habe ich garkeinen gesehen.

Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an, 
sondern auf lokale Hitzequellen.

von Stephan S. (outsider)


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Martin S. schrieb:

> Vermutlich war das ein IR-Brandwächter. Die sprechen nicht auf Rauch an,
> sondern auf lokale Hitzequellen.

Unwahrscheinlich. Da würde das Gerät laufend auslösen bei einem Raum mit 
bis zu 5 Umrichtern gleichzeitig in Betrieb, samt Peripherie und 
Drosseln mit über 1 MVA insgesamt. Ich denke schon, dass das der Rauch 
war, den man schon gerochen hat, aber halt weitaus weniger penetrant als 
man das öfters mal erlebt bei defekter oder überlasteter Elektronik.

von Michael F. (michael_f473)


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Mein Vater hat mir mal das Prinzip der Elekrolyse mittes Eisenbahntrafo 
(12V) erklärt.

... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V 
aus der Steckdose geholt.

hat nicht funktioniert, weil die Kupferdräte, die ich verwendet habe, 
sofort oxydiert sind.

.... hätte theoretisch wohl funktionieren können, mit dem idealen H2/O2 
Verhältnis von 2/1 ... davon sollte man die Finger lassen, im Alter von 
11 Jahren.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Michael F. schrieb:
> ... ich fand das zu langsam und habe mit Bananensteckern mir die 220V
> aus der Steckdose geholt.

Autsch... sowas habe ich auch geliefert, als sehr kleiner Junge: ich hab 
Fischertechnik zu Weihnachten bekommen, mit den ca. 20 cm langen 
Eisenstäben. Meine kleine Schwester einen Puppen-Staubsauger. Den fand 
ich ineffizient.

Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir 
dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft.

Kindersicherungen gabs damals (muss Mitte der 70er gewesen sein) noch 
nicht. Aber die Lernkurve war steil.

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Stephan S. schrieb:
> Die
> sahen sich die Sache an und fanden einen Gabelschlüssel auf der
> Hinterachse liegen, der dort derart glücklich lag, dass er trotz Fahrt
> nicht runter fiel.

lange her, zu meiner Fernmeldezeit: Üblich: draußen Hände waschen im 
Wassereimer usw. meist zwischen LKW und Hänger. Wir steigen in den LKW, 
unser Fahrer fährt los, nach ca. 300m unbefestigtem Siedlungsweg ruft 
mein Kollege HALT! Er hatte seine Armbanduhr auf die Hängergabel 
gelegt...
Da lag sie auch immernoch ganz rugig und friedlich auf der paar 
Zentimeter breiten glatten Eisenfläche.

Gruß aus Berlin
Michael

von Martin S. (sirnails)


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Michael R. schrieb:
> Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir
> dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft.

Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her 
muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen 
Alpträume).

von Christoph Z. (rayelec)


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>....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM!

Das kommt mir doch sooo bekannt vor!! Dass wir auch alle denselben 
Fehler machen mussten!! Ich wollte mit der frischgeladenen Batterie die 
internen Kurzschlüsse von alten NiCd-Akkus beseitigen. Dazu habe ich den 
NiCd-Akku per Draht in kurzen Abständen jeweils Sekundenbruchteile and 
den Autoakku gehalten.

Tja....das ging ein paar mal gut und dann PÄÄÄÄÄÄM!!! Bei mir hat es den 
Deckel der Bleibatterie zerrissen und die kleinen Deckel waren in der 
ganzen Garage verstreut. Zu Glück bin ich Brillenträger! Nach dem Schock 
durch den ohrenbetäubenden Knall hat dann die Stirn zu jucken begonnen. 
Also mit zitternden Knien ab unter die Dusche und gut war. Das Pfeifen 
in den Ohren ist zum Glück nach ein paar Stunden wieder verschwunden.

Seither bin ich extrem vorsichtig, wenn ich Starthilfe geben muss!

von (prx) A. K. (prx)


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Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure?

von Stefan F. (Gast)


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> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure?

Nein, die ist zu flüssig :-)

von Martin S. (sirnails)


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Stefanus F. schrieb:
>> Gibts eigentlich Batterien mit Flusssäure?
>
> Nein, die ist zu flüssig :-)

Lol xD

Das war erheiternd!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Trotz Kindersicherung.
Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool.

> Irgendwo her muss ja die Affinität zum Strom herkommen
> (und die jahrelangen Alpträume).
Deswegen der Nick "sirnails"?

von Gerald B. (gerald_b)


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Christoph Z. schrieb:
> ....Frisch geladene 60Ah Batterie.... bratz bratz bratz PÄÄÄÄÄÄM!

In meiner Galvanikzeit habe ich eine ähnliche Explosion mit Flutwelle 
auch ohne Strom hinbekommen.
Es war Nachtschicht und ich war an der Heißbrünnierung. Das ist ein 
Zwischending aus kochender Lauge und Salzschmelze. Eine Mischung aus 
Natronlauge und Natriumnitrit. 2 kg Salz auf 3L Wasser, oder umgekehrt. 
Siedepunkt zwischen 140 und 150°C.
Da Stahlteile beim 1x meist fleckig werden und absolut fettfrei sein 
müssen, haben wir sie erst mal in einem Becken mit Salzsäure angeätzt, 
2x gespült, dann 30s anbrünniert, 2x kurz in die Spülen gestippt und das 
im Idealfall noch heiße Teil nochmals ein paar Sekunden in die Salzsäure 
und wieder 2x gepült. Erst die dann folgende zweite Brünnierung war dann 
in der Regel makellos.
Darin hatte ich ein paar Wochen Routine.
Bis ich ein paar Drehteile mit ca. 2-3 kg Gewicht zum Brünnieren bekam. 
An sich nichts Aufregendes. Ich pennte aber kurz und übersah, das das 
Teil kein Durchgangsloch, sondern 2 Sacklöcher hatte. Es kam, wie es 
kommen mußte. Beim Stippen in den Spülbecken wurde die Salzsäure nicht 
aus dem Sackloch entleert und ich hängte das Stahlteil gefüllt mit 
geschätzt einem halben Liter Salzsäure in die kochende Lauge.
zunächst zischelte und blubberte es etwas, da der Stahlpott dickwandig 
war und sich nur langsam erwärmte.
Aber irgendetwas bei dem Zischeln war anders und ließ mich instinktiv 
einen Schritt zurücktreten. In dem Moment gab es einen kurzen Dumpfen 
und geschätzt die halbe Füllung das 600L Brünierbeckens erhob sich als 
Springflut über 2 Meter aus dem Becken. Es war als wenn einer eine 
Handgranate in das Becken geworfen hätte. So wie ich stand, sprang ich 
rückwärts! Es war eine Sache von weniger als Zehntelsekunden. So wie ich 
zum Stehen kam, kam die heiße Brühe wieder runter und ca. ein halber 
Eimer voll ergoss sich über die Zehenspitzen meiner Arbeitsschuhe. Das 
war sowas von haarscharf! Ich bekam nicht mal einen Tropfen ab, die 
Suppe verschwand durch den Gitterrost in den Sumpf.
Mir schlotterten die Knie und mein Vorarbeiter, der 2 Gänge weiter stand 
war leichenblass. Er meinte nur: "mach das bitte nicht nochmal, ich will 
morgen früh als freier Mann zum Werkstor raus"

von Georg A. (georga)


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Weniger spektakulär, dafür schweisstreibend: Für das Gehäuse einer 
Eigenbau-Stereoanlage mit 6 PAs, DSP und diversen Eingängen hatte ich 
mir einen 3HE/19"-Bausatz besorgt (schön schwarz, Lochgitter oben, AFAIR 
von Pollin). In die Rückseite mussten unzählige Ausschnitte und Löcher 
für die Anschlüsse (Cinch, D-DSUB-IO, LS, Netz, ...). Die Vorderseite 
hatte nur ein Loch für den Einschalter. Naja, erstmal die Arbeit, dann 
das Vergnügen...

Also einfach eine der beiden identischen "Front"-Platten genommen, den 
Plan der Rückseite angezeichnet, zu Bohren angefangen und geflucht. Das 
ist ja eine Eisenplatte! Mein Werkzeug war damals noch etwas sparsam bis 
unscharf, Bohren und Feilen war eine Drecksarbeit und es hat Stunden 
gedauert, bis alles an Löchern und rechteckigen Ausschnitten drin war.

Ok, dann halt noch die Frontplatte für das eine Loch vorne. Die war dann 
aus Alu...

von juergen (Gast)


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Bei der Erstellung einer neuen Schaltung sollte man keinesfalls die 
Buchstaben "d" und "b" zugleich verwenden für z. B. Klemmen, Stützpunkte 
usw. innerhalb der Schaltung.

Auf der Platinenunterseite erscheinen die Buchstaben nämlich gespiegelt. 
Sie sind dann überhaupt nicht mehr auseinanderzuhalten. Das hat mich bei 
der Fehlersuche regelrecht zur Verzweiflung gebracht. Jetzt habe ich 
Plan und Layout insofern geändert, daß ich statt "b" nun "h" verwendet 
habe.
Es gibt also gar kein "b" mehr im Schaltplan.

von Stefan F. (Gast)


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> Das ist ja eine Eisenplatte!

Ist mir auch passiert, bei meinem ersten selbstgebauten Multi-Audio 
Player. Darauf war ich auch nicht vorbereitet. Leider war bei diesem 
Gehäuse nur die Frontplatte abnehmbar (die habe ich dann durch Alu 
ersetzt). Die Rückwand war fest angeschweißt. Ich kann also mit Dir 
mitfühlen, von wegen schweißtreibend und so.

von Ulrich (Gast)


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Hallo,

Vor 20 Jahren war hier in Sri Lanka Fernsehen via Satellit noch 
weitgehend unüblich. Ich hatte mir deshalb damals eine analoge Anlage 
mit 60cm-Schüssel aus Deutschland mitgebracht. Dann kam bald Digital auf 
und ich habe mit einer neuen Anlage auch gleich umgestellt auf C-Band 
plus einer großen 1,8m-Schüssel. Das alte Zeugs konnte also weg...

Einer meiner Bauhelfer fragte, ob er die 60cm-Schüssel haben könnte, und 
ich war eigenlich froh dass ich sie los war. Mir war klar, dass er sie 
entweder beim Schrotthändler gegen wenige Cent eintauschen oder als 
tolles Behältnis zum Anrühren von paar Kellen Mörtel zweckentfremden 
würde.

Weit gefehlt: Kurze Zeit später sah ich vor seinem Haus neu aufgestellt 
eine Bambusstange als Antennenmast. Exakt zum Funkturm ausgerichtet hing 
weit oben meine alte Satellitenschüssel dran. Dass der LNB völlig fehlte 
war auch nicht weiter schlimm, da er ohne Sat-Empfänger ja sowieso 
keinen Sinn gemacht hätte.

Die Lösung: Unten am Rand der Schüssel war ein kleines Loch gebohrt, die 
Farbe abgekratzt und ein simpler einadriger Kupferdraht fest verdrillt. 
Ohne weitere Verstärkung oder Signalwandlung ging's dann direkt weiter 
ab zum TV-Gerät.

Sah echt toll aus das ganze...

Beste Grüße
Ulrich

von Martin S. (sirnails)


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Ulrich schrieb:
> Sah echt toll aus das ganze...

Not macht erfinderisch. Unser einer wäre zu Obi gefahren, wäre genevt 
gewesen, dass es nix von der Stange gibt, oder aber viel zu teuer ist, 
und hätte ne Zeitung gelesen.

von watz (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren
> gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm.

Ging mir gestern Abend ganz ähnlich. Nachdem mir der erste Transistor 
aus dem Gurtabschnitt erstmal freudig entgegensprang um im Nirvana des 
Fußbodens zu verschwinden, hab ich nach dem Löten von 2 Platinen 
festgestellt, dass die Pinzuordnung falsch ist. Hätte ich mal beim 
erstellen des Layouts besser aufgepasst. Aber gut SOT23 lässt sich ja 
auch über Kopf einlöten, dann passts. Beim auslöten ist dann der zweite 
auf dem Boden verschwunden. Kurz zussamengefegt und "ui da is ja einer!" 
das war dann der Springteufel von vorher. Den zweiten auch noch gefunden 
und auf den Tisch gelegt. Transistor verlötet und "Wo ist jetzt der 
zweite hin?" Der war dann am Unterarm.

Man kann also die Fehler aus diesem thread auch kombinieren. Gibts dafür 
Extrapunkte?

PS: wenn ich genügend von den Transistoren da hätte, hätte ich nicht 
nach ihnen auf dem Boden geschaut. Aber man verschlampt ja immer das von 
dem man gerade so viel hat, wie man braucht.

von Reiner_Gast (Gast)


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Conny G. schrieb:
> Heute Abend passiert: Minutenlang wie gestört nach meinen Transistoren
> gesucht. Die Lösung: sie klebten am Unterarm.

Habe vor zwei Wochen beim Löten auf meinem etwas unordentlichen 
Arbeitstisch mit schwarzer Oberfläche einen gerade aus der Verpackung 
gefallenen QFN IC (3x3m, ebenfalls schwarz und "natürlich" mit den 
Lötflächen nach unten gefallen) gut 15 Minuten lang gesucht.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,

> ...QFN IC (3x3m...

Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-)

rhf

von Reiner_Gast (Gast)


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Roland F. schrieb:
>> ...QFN IC (3x3m...
>
> Den sollte man eigentlich recht schnell finden. :-)

LOL... sollte natürlich 3x3mm sein ;-)

von F. F. (foldi)


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Einmal einen Tipp dazu. Hatte ich von einem Profi.
Gummi-Fußmatte vom Auto, mit vielen kleinen Kästchen. Da verspringt 
nichts mehr auf dem Tisch. Vielleicht noch auf der Matte zwei bis drei 
Felder weiter, aber alles bleibt dort auf dem Tisch.

von Taz G. (taz1971)


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Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden.
(Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik).

Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren.
Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber 
sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald 
sich etwas bewegt sieht man es wieder.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Taz G. schrieb:
> Da hätte ich auch einen Tipp zu wieder finden.
> (Wir haben auch so einen super Boden in Tarnoptik).
>
> Bewegen - Besen/Handfeger holen und kehren.
> Man sieht das Bauteil fallen, man sieht es über den Boden kullern aber
> sobald es still liegt - verschwunden. Daher pusten oder kehren sobald
> sich etwas bewegt sieht man es wieder.

deswegen findet man die meisten Münzen in Läden mit Terrazzo-Böden

: Bearbeitet durch User
von Werner H. (werner45)


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Ich habe noch eine Gummi-Gittermatte von einem Fernsehreparateur.
Sehr praktisch wegen der vielen nutzbaren Fächer.
Der Boden eines alten hp-Scanners mit abgesägtem Rand ist wegen der 
vielen Rillen sehr praktisch zum Sortieren. Da bleiben auch runde Teile 
liegen.

Gruß   -   Werner

von Klaus R. (klaus2)


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Grade auf dem Bastel-Tisch gesehen: Der "Bug"-Klassiker. Erstaunlicher 
Weise ohne weitere Funktionseinschränkungen...

Klaus.

von 123456789 (Gast)


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Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an 
der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter 
mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so 
toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Risse kann man in der Elektrotechnik gelegentlich noch kitten.

Aber wenn Teile weg fliegen ist's GANZ aus ;)

von Soul E. (Gast)


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Diese Controller werden intern mit Rauch betrieben. Wenn der entweicht 
ist das Ding kaputt.

von Mark S. (voltwide)


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123456789 schrieb:
> Der Klassiker: Nicht beachtet, dass man gerade mit dem Oszilloskop an
> der High-Side der Schaltung dranhängt und dann den Programmieradapter
> mit geerdetem USB angesteckt. 48V am RESET fand der Attiny nicht so
> toll. Da gibts sogar Schmauchspuren am Finger...
Sieht mir eher nach einem Meteoriteneinschlag aus...

von DAVID B. (bastler-david)


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Naja man kann aber jetzt Einwand frei nachweisen das dieser einen 
schaden hat. (zumindertes optisch :-)
so ein ic fällt in der sammel Kiste sicher auf:-)

von oszi40 (Gast)


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123456789 schrieb:
> 48V am RESET fand der Attiny nicht so toll.

Wenn der Deckel auf ist, nennt man das auch "Service-Mode". Man kann nun 
viel besser erkennen was kaputt ist. :-)

Du hattest Glück, daß Dir nichts ins Auge geflogen ist!!!

von Tuxpilot (Gast)


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Fand meinen Fehler heute am Ende selbst lustig, darum erzähle ich mal:

Habe ein Programm für Attiny13A geschrieben und auf dem Steckbrett 
getestet. Paar Wochen später (heute) auf einen anderen Attiny 
programmiert.

$ make program
„Hmm, das war einfach. Was fehlt noch? Ah ja, Fuse Bits.“
Eben noch BOD-Fuses programmiert und anschliessend den Attiny verlötet 
und tief im Gehäuse (ausgehöltes Holz) festgeklebt.

Dann fiepten ein paar LED-Treiber ganz furchtbar, und ich habe mir 
einige Gedanken gemacht, ob ich etwas falsch dimensioniert habe oder so.

Lösung: Ich habe anfangs nicht an die CLKDIV8-Fuse gedacht, so dass die 
LED-Treiber die resultierende, niedrige PWM-Frequenz nicht verarbeiten 
konnten. Habe dann mit der langen Bleistiftspitze mühevoll 4 Drähte 
angelötet. Dabei sind ein paar Kurzschlüsse entstanden, und so blinkten 
und qualmten die LED-Treiber beim Programmieren lustig.

Drähte wieder ausgelötet, und Überraschung: Alle anderen Zeitkonstanten 
waren nun falsch. Also: Drähte wieder einlöten, Programm anpassen...

Nun funktioniert alles wie gewünscht (vor allem ohne Fiepen), aber in 
Zukunft werde ich versuchen, alle Fuses per Software zu setzen.

von Klaus R. (klaus2)


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...was wurde es denn?

Klaus.

von Jörg23 (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Ich Fange auch an.
Ich lach mich kaputt. Aber nicht böse sein, das kann ja mal passieren 
:-DD

von soso... (Gast)


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Taz G. schrieb:
> Auflösung: Auf dem Gehäuse ist der Pin-View (Bottom-View) gedruckt. Heee
> was ? welche Firmra druckt den oben auf das Gehäuse den Bottom View?

uiuiui, das ist meine Spezialität.

Ich habe ganze 3 Platinen, wo das Layout beim Quarz falsch ist, weil 
"Bottom View" und so. Natürlich imme 3,2x2,5mm Quarze.

Bottom View gehört verboten :-(

von ths (Gast)


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Immer schön, wenn mehrere Leute sich das Layoutsystem teilen.

Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt

1 2 3 4 5

6 7 8 9 10

Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu

1 3 5 7 9

2 4 6 8 10

Im Schaltplan sieht noch alles gut aus.

Oder noch viel besser: Zweireihige 90 ° abgewinkelte Stiftleisten, am 
Gegenstecker muss man paarweise die Nummern rochieren.....woher ich das 
weiss...au weia.

Seit vielen jahren male ich daher die Stecker auf Transparentpapier und 
leg die Blätter übereinander.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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ths schrieb:
> Der Eine nummert einen männlichen Stecker wie folgt
> 1 2 3 4 5
> 6 7 8 9 10
>
> Ein Anderer findet den Stecker und erfindet das Weibchen dazu neu
> 1 3 5 7 9
> 2 4 6 8 10

Dieses Problem lässt sich leider nicht konsequent vermeiden, wenn 
beispielweise Übergänge zwischen D-Sub- und IDC-Steckverbindern mittels 
eines Stücks Flachbandkabel erfolgen. Will man z.B. die Numerierung 
eines 25-poligen D-Sub-Steckers beibehalten, muss man die Pins auf dem 
IDC-Stecker wie "Der Eine" durchzählen. Bei einem 15-poligen D-Sub-HD 
mit Flachbandkabel und zweireihigem Stecker hätte man dann eine 
Zählweise wie

1 11  7  3 13  9  5 15
6  2 12  8  4 14 10 NC

von ths (Gast)


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Über Stecker und das ganze Gedöns könnte man locker ein Buch 
schreiben...

Oder über Geräte, welche sehr kleine Spanungen messen sollen, sagen wir 
bis runter zu ca. 10 nV. Und an denen unwissende Gestalten mit 
VERSCHIEDENEN Lötzinnsorten herumpfuschen.

von Joe F. (easylife)


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2 weitere Klassiker:

1)
Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise)
Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach 
andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die 
Footprint-Library (Poti war ja verdreht).
Das ganze geht dann zusammen mit einigen anderen Änderungn raus zum 
externen Dienstleiter (Layout).
Welchen Stand Prototyp #2 dann hatte, kann man sich denken.

2)
Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen 
aus.
Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja 
mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können...

von Waldfee (Gast)


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Joe F. schrieb:
> 2)
> Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen
> aus.
> Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja
> mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können...

Ich schmeiß mich weg :-)

von Klaus R. (klaus2)


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...meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das 
was "nicht stimmt" :)

Klaus.

von Joe F. (easylife)


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Klaus R. schrieb:
> meins piept daher (nachgerüstet) ganz schrecklich, damit man weiß das
> was "nicht stimmt"

Sehr gutes Feature.
Das Labornetzteil steht nach dieser Aktion übrigens nicht mehr auf dem 
Regal oberhalb Kopfhöhe, sondern auf der Arbeitsfläche, damit man O.C. 
LED und Voltmeter im Blick hat.

von Teo D. (teoderix)


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Joe F. schrieb:
> 1)
> Prototyp #1: Poti "dreht falsch" (links=laut, rechts=leise)
> Kollege A ändert das eben mal schnell im Schaltplan (Poti einfach
> andersrum anschließen). Kollege B fixed ein paar Tage später die
> Footprint-Library (Poti war ja verdreht).
> ....

Wenn dazu nur eine Person notwendig ist und der Prototypen aufwendig 
proxxoniert werden muss. Nun anstatt diesen Fehler für die eigentliche 
Platine zu korrigieren, einen ähnlichen aber noch dämlicheren einbaut. 
Hat der dann gewonnen?

von Ingo S. (Firma: privat) (nisus)


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unter Spannung an 2 Phasen gelötet...

LIIIIICHTBOGEN

:o

Haussicherung ... peng...

überlebt :D

von Carl D. (jcw2)


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Ingo S. schrieb:
> unter Spannung an 2 Phasen gelötet...
>
> LIIIIICHTBOGEN
>
> :o
>
> Haussicherung ... peng...
>
> überlebt :D

Diesen Fehler besser nicht nachbauen!

;-)

von Tippgeber (Gast)


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Joe F. schrieb:
> 2)
> Audio Amp steigt die ganze Zeit schon bei relativ kleinen Belastungen
> aus.
> Nach 2 Stunden Debugging stellt sich raus: man hätte am Labornetzteil ja
> mal die Strombegrenzung etwas höher einstellen können...

Das geht nicht nur mit Audio, sondern auch mit LED-Steuerungen. ;-)


In der Lehre, Lehrmeister nur kurz raus, haben wir mal mit GD170 
(DDR-Leistungstransistor) experimentiert. Einer kam dann auf die Idee, 
Netzspannung anzulegen. Der Transistor hat sich gewehrt. Knall, Rauch 
und das Gehäuse hatte oben zwei Löcher. Beide Anschlussstifte sind "mit 
Wucht" durch den Deckel gegangen. Gefunden haben wir die Stifte nicht 
mehr, worüber wir letzten Endes froh waren. Hätte auch sein können, dass 
wir unmittelbar nach dem Knall gewußt hätten, wo die Stifte sind. :-(

von Reinhard R. (reirawb)


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Spass mit KFZ-Akkus.
Ist schon ca. 40 Jahre her. In der KFZ-Werkstatt wurden die LKW-Akkus 
(135 und 180 Ah) mit dem Schweißgenerator schnellgeladen. Stromindikator 
war ein 3mm Stahldraht (Autogenschweißdraht), wenn der anfing rot zu 
Glühen, war der Ladestrom richtig ;-)  Die Einfüllschrauben waren 
herausgedreht, damit der Akku gasen konnte. Das Verfahren ging so lange 
gut, bis jemand den Stahldraht quer über den Akku geführt hat...
Und nein, es gab keinen Kurzschluss, aber die Gase...

Reinhard

von F. F. (foldi)


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Wer mal so eine Batterie hoch gejagt hat, der weiß wieso man Knallgas 
sagt.

von Nils P. (torus)


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Röhrenverstärker repariert.

Reparatur selbst war einfach (nur ein Widerstand war durchgekokelt). 
Aber um an die Innereien zu kommen musste die Frontplatte mit 
Netzschalter ab.

Netzschalter schaltete primärseitig Phase und Neutral. War mit 
Kabelschuhen angeschlossen, also easy zu trennen.

Dumm nur, wenn man sich nicht merkt welche Anschlüsse des Schalters 
zusammengehören. Hab dann alles um 90° gedreht angeschlossen und damit 
beim Einschalten Phase und Neutral kurzgeschlossen.


Gab einen riesen Knall und die Sicherung flog. Der Schrecken war 
allerdings schlimmer als der Schaden. Der Schalter hat die Nummer 
überlebt und funktioniert noch heute.

von Peter D. (peda)


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Nils P. schrieb:
> Röhrenverstärker repariert.

Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur 
habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der 
Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering. 
Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig 
berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Peter D. schrieb:
> Nils P. schrieb:
>> Röhrenverstärker repariert.
>
> Ich wollte mal an ein Röhrenradio einen 2.Lautsprecher anschließen. Nur
> habe ich nicht darauf geachtet, daß im Schaltplan die Buchse auf der
> Anodenseite angeschlossen war. Die Lautstärker war daher sehr gering.
> Als ich dann aber einen Anschluß und die Diodenbuchse gleichzeitig
> berührte, war das nicht von schlechten Eltern. 350V= zeckt ganz schön.

Das ist mir damals genauso passiert. Unglaublich, wie "gemeingefährlich" 
die damaligen Geräte oft waren.

von Hubert M. (hm-electric)


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Zu meiner Kinderzeit gab es noch feste Sperrmülltage. Ein Freund und ich 
gingen da immer Nachts auf die Pirsch und haben "gute" Sachen raus 
gefischt. Mit Fahrrad und Anhänger. An einem Tag war da eine Miele 
Waschmaschine, und der Motor davon war fett. Also ausgebaut und 
mitgenommen. Dieser Motor erwies sich als Unglücksmotor. Beim ersten 
Versuch ihn in Gang zu bringen, hatte er sich vom Schraubstock gelöst, 
dabei meine Freund auf den Boden geworfen, und ich habe den Motor 
aufgefangen, sonst wäre er voll auf seinen Kopf gelandet. Der Motor 
lief, und ich hatte meine Finger in den Lüftungsschlitzen, wo sich die 
Motorkühlung befand. Als mein Freund sich wegbewegt hatte, hab ich ihn 
unter Schmerzen fallen gelassen. Meine Fingerkuppen sahen 
dementsprechend aus Blutete auch. Zum Glück lief er da nur im 
Waschprogramm, was ca 400 U/min waren. Schleudergang machte der Motor 
8000 U/min!! Der Motor hatte am Riemenantrieb mittig eine Gewinde, was 
mich dazu animierte damit eine Schleifmaschine zu basteln. Da der 
Anlaufkondensator fehlte, war er im Waschgang Schwach, aber der 
Schleudergang... Wowww.
Also unter einem Plastikdeckel, einen Umschalter eingebaut, (Wow, wie 
der da Abbremste wenn man vom Schleudergang in den Waschgang im Betrieb 
umschaltete.) Vorne mit einer Schraube, Distanzstück und Tesa einen 
Schleifstein dran gefummelt. Das ging eine Zeitlang gut, bis ich einen 
neuen Schleifstein montierte: Lief zuerst mit Zuviel Unwucht. Also 
nochmal nachjustiert. Probiert im Waschgang. Schaut ganz gut aus, also 
umgeschaltet auf den Schleudergang. Es gab ein großer Knall, und der 
Schleifstein flog in vier Teile umher. Ein Teil, flog an die Decke, dann 
nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten 
Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im 
Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon.
Erstaunt hat mich aber die Gewalt, die dahinter steckte:
Der Motor war auf einem Schrank montiert, der aus 19mm Spanplatte 
bestand. Es war ein Schlitz drin, als hätte ich mit dem Schleifstein, 
eingefräst. Im Schrank befand sich ein Regalboden, der aus Palettenholz 
bestand, der war komplett durchschlagen. Der Motor hatte ich hinten und 
oben mit Bauholz verkleidet. Auch das war komplett weg. Das Plastik 
Visier das ich angebracht hatte, auch. Ein Stück steckte hinten in der 
Holzwand.
Als ich wissen wollte, warum es den Schleifstein zerlegt hatte, sah ich 
auf ein Restetikett: max. 3000 U/min...

von Joe F. (easylife)


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Hubert M. schrieb:
> Meine Fingerkuppen sahen
> dementsprechend aus Blutete auch.

(...)

> Ein Teil, flog an die Decke, dann
> nach unten, traf mich zwischen Nase und Oberlippe, und an meinem rechten
> Oberschenkel. Die Wunde im Gesicht war nicht schlecht, ließ ich im
> Krankenhaus nähen, und habe heute noch eine Narbe davon.

Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um?

von (prx) A. K. (prx)


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Joe F. schrieb:
> Und, gehst du heute etwas verantwortungsvoller mit deinem Leben um?

Anzunehmen. Andreas ist es m.W. noch nicht gelungen, auch Interessierte 
aus dem Jenseits aufs Forum zugreifen zu lassen, so interessant und 
lehrreich das gerade bei solchen Stories sein könnte.

: Bearbeitet durch User
von Joe F. (easylife)


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Zumindest aus einem der beiden Jenseits scheint es zu klappen, wie die 
Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist.

von ICH bin Mr. Wichtig (Gast)


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Joe F. schrieb:
> wie die
> Anzahl der unterirdischen Beiträge beweist.

Ist unterirdische Beiträge schreiben jetzt ansteckend?

von Frank D. (frank-de)


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Was ganz anderes :
Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16 
ICs.
( frag mich nicht nach dem Typ ) - Es hatte sich aus meinem Hobbyraum 
mit nach oben gerichteten Beinchen in meine Küche geschmuggelt und 
wartete so nun auf meinem Fuß.
Ich erinnere mich noch gut, wie ich in Schweiße meines Angesichts, das 
Ding mit einer Spitzzange aus der Hornhaut meines Fußes popelte...

von 2 Cent (Gast)


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Vorab: "Fehler zum nachbauen" erweitere ich auf "Fehler zum nachmachen". 
Hier scheitert es nicht an Hardwareprojekten, mich bescheuert anstellen 
kann ich auch anders. :D

Heute morgen (fuer mich mitten in der Nacht):
Es klingelt Sturm. Ich raffe mich hoch; Nachbarin (Vorderhaus),nennen 
wir sie "Tina", an der Gegensprechanlage (ohne Punkt oder Komma, in 
Panik):" Komm schnell meine Gastherme macht furchtbare Geraeusche komm 
schnell ich hab den Gas-Notdienst angerufen aufm Anrufbeantworter komm 
schnell der ruft gleich zurueck bin wieder drueben komm durch die 
Hintertuer komm schnell das Gas das Gas die Gastherme macht furchtbare 
Geraeusche komm schnell...". Und weg war sie.

Kaffeekochen fiel erstmal flach. Fruehstueckskippe auch. Also Hose 
anziehen und los!

Ruebergelaufen, gebruellt "Tina". Nix. "TIIIINAAAA". Nix. "TIIIINAAAA", 
"TIIIINAAAA"...Nix. Langsam macht sich auch bei mir die Panik bemerkbar. 
Die Finger beginnen zu zittern, die Beine schlottern. In ihrer Wohnung, 
suchend. Die Stimme rennt noch (WACKEN-TRAINING) 
"TIIIIIIINAAAAAAAA"...Tina vorgefundem im Gaesteklo, dort befindet sich 
der Gaszaehler. Tina hat ein Telephon am Ohr, und zittert wie Espenlaub. 
Drueckt mir wortlos das Telephon in die Hand. Ich:"Ich bin der Nachbar, 
ist da der Gasmann?", "Jo, der bin ich" kann ich vernehmen. Es kling so, 
als wuerde dem Typen, genau wie mir, ein Stein vom Herzen fallen..,also 
gut, erstmal orientieren. Rhytmische Klopfgeraeusche an der Verrohrung 
zum Gaszaehler. Ziemlich laut, ausserdem meine ich "den Sound" schonmal 
gehoert zu haben. Und zwar an meiner Wasserleitung (in einem anderen 
Gebaeude), bin mir aber unsicher. Und Tina klappt fast zusammen. Also 
mit einem Arm Stuetzenderweise ab ins Wohnzimmer mit ihr, waehrenddessen 
erklaert mir der Gasmann am Telephon:"Du haust jetzt sofort die 
Sicherung fuer die Gastherme raus!". Ich:"OK, fuer die Sicherungen muss 
ich erst den Riesenschrank im Flur wegwuchten" (zum Glueck kenne ich die 
Hausinstallation grob) ich ziehe am Schrank, ehe ich mich versehe reisst 
Tina das Ding beiseite, kraft hat sie, auch wenn man es ihr nicht 
ansieht...Klappe auf, die Sicherungen stehen abschaltbereit stramm, bis 
auf eine (die einzige beschriftete) fuer die Zweitwaschmaschine. Panisch 
bruelle ich ins Telephon:"GASMANN?"....Gasmann:"Jo! Hasse die Sicherung 
raus?" - "Nope, nix beschriftet hier, ich hau se jetzt ALLE weg!" - 
Gasmann:"Sicher ist Sicher, mach dass!". 
Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick-Klick 
schon sind alle down. Zuegig zurueck zum Gaszaehler: Ins Telephon: "Das 
Klopfgeraeusch ist immer noch da". Pause. "Das Klopfgeraeusch ist immer 
noch da"...."Gasmann?"..."GAAAASMANN, hoerste mich, saaachma redest du 
nichtmehr mit mir".....Das Klopfgeraeusch ist immer noch da, allein die 
Telephonstimme des Gasmanns fehlt mir. "GAAAAAAAAAAASMANNNNNN SAAAAAG 
WAAAAS". Nix. Nur das Klopfgeraeusch.



Das benutzte Telephon war offensichtlich kein Handy, nope. DECT, und 
Tinas Basisstation hat klarerweise keine USV. Ausserdem VOIP (auch ich 
begreife langsam die jetzige Jahreszahl).



Nix schlimmes am Ende
Fuenf Minuten spaeter (Tinas Router braucht ewig): Gasmann ruft an. Alle 
lachen. Ende vom Lied: Gaseinsatz am Wochenende nicht noetig. Alle 
einig: Irgendwelche Baustellen (oder weiss der Geier was) in der 
Nachbarschaft verursachen Vibrationen an den Installationsrohren. Ich 
verabschiede mich vom Gasmann:"Schoenes Wochende noch, trotz 
Bereitschaftsdienst". Gasmann:"Dir auch, trotz Bereitschaftsdienst". LOL


Sofort nach dem Telephonat begebe ich mich auf die Suche nach dem 
Klopfsound. Woher kommt das? Fuenf Sekunden spaeter: Ruhe. Und genau 
seitdem ist es ruhig.

Beitrag #5510809 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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> das hier ist kein Geschichten-Erzaehl-Thread

Du musst es ja nicht lesen wenn es Dir nicht gefällt. Gehe woanders 
stänkern.

Ich habe mich über die Geschichte gefreut.

Nachtrag: Der stänker Beitrag wurde gerade gelöscht. Gut so.

von juergen (Gast)


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Beim älteren Transistorradios, z. B. beim Blaupunkt Diva, ist die Masse 
auf der Platine nicht unbedingt mit der Masse der Batterie identisch.
Der später eingefügte Spannungsüberwachungsbaustein hatte nie so richtig 
funktioniert, bis ich den Irrtum dann endlich mal entdeckt habe.

von juergen (Gast)


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Wollte  mit Sekundenkleber neue Sohlen unter meine Schuhe kleben. Es war 
Hochsommer und ich stand barfuß auf dem Linoleumfußboden in der Küche.
Ich hatte den Kleber reichlich aufgetragen und es tropfte etwas davon 
auf den Fußboden. Da habe ich dann leider draufgetreten.
Das war nicht gut! Ich kam nicht mehr weg! Da stand ich dann eine halbe 
Stunde und kam nicht mehr weg. An Werkzeug bzw. Lösungsmittel kam ich 
nicht ran. Ich war ja fixiert. Bis ich es dann auf die brutale Art 
gemacht habe. Es ist viel Blut geflossen.

von Stefan F. (Gast)


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Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden kann?

Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten 
brauchen. Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem 
binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)

von Teo D. (teoderix)


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Frank D. schrieb:
> Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar eines DIP 16
> ICs.

Sei froh das du da selber draufgelatscht bist, der WAF ist da nich 
besonders, wenns die Frau/Freundin trifft. Kummpel's Bastelecke wurde in 
den Keller verbannt, er selbst hatte Glück. :)

Ach ja, rein is der Schmerz immer pillepalle, raus... :´(

von Soul E. (Gast)


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Von der Haut kann man das Zeug ganz gut abknibbeln. Am besten klebt es 
halt auf ideal glatten Oberflächen, wenn die Klebstoffschicht nur ein 
paar wenige Atomlagen dick ist.

von Stefan F. (Gast)


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>> Ich erinnere mich an ein besonders hinterhältiges Exemplar
>> eines DIP 16 ICs.

> Sei froh das du da selber draufgelatscht bist

Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön 
stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.

von Sepp (Gast)


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Ich habe mal einen Generator zusammengemurkst: aussen feststehende 
Neodymmagneten und innen der Rotor von einem fetten Motor. Leider hatte 
dieser die selbe Polzahl wie die Magnetanordnung und es rastete sich bei 
jeder Drehung fest ein ...absolut unbrauchbar.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön
> stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.

Als Kind ließ ich mich aus dem Stand auf die Knie fallen. Dabei übersah 
ich einen 2*2-Legostein, welcher eine sehr eindrucksvolle Delle in 
meinem Knie hinterließ. Ich war extrem erschrocken, und zwar weniger 
wegen des Schmerzes, sondern weil ich dachte, für den Rest meines Lebens 
mit dieser Delle herumlaufen zu müssen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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andere lassen sich extra solche Muster in die Haut einarbeiten

von 2 Cent (Gast)


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Dieser Thread erzeugt gute Bilder im Kopf, Danke!

Dann geb ich auch noch einen:
Im jugendlichen Leben (lang ists her) war ich sportlicher Rennradfahrer. 
Mindestens 500 Km Monatlich (laecherlich fur manche, ok), topspeed 
problemlos ca 45 Kmh (Fahrer von frisierten Mofas haben gekotzt) und 
Praezisionsfreak: "Stoppies" aufm Vorderrad mit Kuesschen gegen 
"angefahrene" Person geuebt bis zum abwinken. Routine.

Die Felgenbremse
Fuer die Junge Generation: bei der Felgenbremse werden (U-klemm-Form von 
oben) Gummibremsbacken direkt auf die Radfelge gequetscht. Meine 
vorderraetige war ziemlich am wackeln, ausgeschlagen, und Bremsbacken 
runter. Komplett austauschen war bald geplant.

Der Findling
Von einem andern Rad ein gutes Teil "geerbt". Hinweis: Nicht geklaut, 
wirklich geerbt. Ehrlich! Glaubt doch was ihr wollt!


Der Umbau
Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den 
neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb 
drangepasst, gutes Zeichen :D
Also los!


Die Probebremsung
Beschleunigt "gib alles", sollte ja ein Test sein. Stoppie. Filmriss.


Die "U"-Form des Findlings hatte eine ca. 30mm weitere Ausladung; 
Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen.
Und damals war ich nuechtern! Glaubt doch was ihr wollt!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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ich glaub Du flunkerst

von 2 Cent (Gast)


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OT

AUTSCH Vergessen. Aber nicht wirklich:

Stefanus F. schrieb:
> Ich habe mich über die Geschichte gefreut.

Danke!
Wenn nur einer lacht, ist es jeden Aufwand wert.

Ich musste den Kommentar nicht lesen. Mod. sei dank! Danke!

von 2 Cent (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> ich glaub Du flunkerst

Nope!
Aber:
Glaub doch was Du willst!

von Fahrradhasser (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Der Umbau
> Regen droht. Vor Langstreckenfahrt "jetzt oder nie" auf die schnelle den
> neuen U-Arm incl. Bremsbacken ausgetauscht. Bowdenzug hat auf Anhieb
> drangepasst, gutes Zeichen :D
> Also los!

Ich ergänze: Statt Langstrecke war es bei mir mittags in der Lehrzeit - 
Fahrt nach Hause, schöne lange Bergabfahrt (nach oben eher häßlich). 
Regen setzt ein - und was für einer. Platschregen statt Platzregen. 
Reifen des Renners keine Ultraschmal, trotzdem halb im Wasser.

Es stellte sich heraus, daß die neuen Bremsbacken nicht für eine 
Bremsung (an einer zugegeben nicht völlig ölfreien Felge) "unter Wasser" 
geeignet waren. Und das bei Tempo 70. Kurz vor Einmündung 
(T-Kreuzung...) in eine Bundesstraße. Na, zum Glück war da noch eine 
Baustelle mit einem 1,50 Loch, vor dem beidseitigen Autostrom (ohne 
geschlossene Ortschaft, mit min. 80km/h).

Das Reinfahren ging noch, häßlich war nur der Aufprall der Fresse auf 
der neuen Teerfläche an dieser Stelle... aber anders wäre der Kontakt zu 
einem der Autos wohl nicht mehr zu vermeiden gewesen. Ach ja - bis zum 
Loch hatte ich noch auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon 
egal.

Und nein, da ist nichts geflunkert.

Lustigerweise scheint (!) nur das Gesicht etwas flacher als zuvor, sonst 
nix..,. :)

von Fahrradhasser (Gast)


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Aber irgendwie bezweifle ich, daß David auch sämtliche nicht-E-Technik 
Sachen innerhalb der hier angezeigten Thematik sieht / sehen wollte.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ja ich hätte auch einige Fahrrad Erlebnisse vor zu tragen aber um das 
ging es mir hier nicht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Fahrradhasser schrieb:
> auf knapp über 50 abbremsen können - aber auch schon
> egal.

Doch, durch Abbremsen von 70,7 km/h auf 50 km/h verliert man 50% der 
kinetischen Energie!

Trotzdem halte ich die Schilderungen für "etwas" übertrieben. Wer mit 50 
km/h stumpf aufprallt, ist mit größter Wahrscheinlichkeit tot oder hat 
sich zumindest allerschwerste Verletzungen zugezogen. Und mit letzteren 
meine ich nicht nur Knochenbrüche, sondern vor allem Organquetschungen 
und abgerissene Blutgefäße. Das Blut in der Aorta bildet hierbei einen 
schönen sog. Wasserhammer.

: Bearbeitet durch User
von juergen (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Du weißt schon, dass Sekundenkleber mit Fett und Öl gelöst werden
> kann?
>

Azeton soll den Sekundenkleber auch gut lösen, habe ich gehört.
Man muß dann nur einige Zeit abwarten.

Zu dem Thema noch etwas: Das Gestell meiner alten Lesebrille war kaputt.
Ich hatte aber noch ein anderes mit etwas kleineren Rahmen und wollte da 
die Gläser reinbasteln. Ich wollte die originalen Gläser etwas herunter 
schleifen auf ein kleineres Maß passend für das neue Gestell und habe 
deshalb die verschiedenen Gläser  mit doppelseitigem Klebeband 
aufeinander geklebt, dann nach den Konturen die alten Gläser neu 
zugeschliffen.

Leider war die Klebung so fest, daß das gerade angepasste Glas beim 
Versuch, die Gläser wieder voneinander zu trennen, zerbrochen ist.
Da habe ich mich sehr drüber geärgert. Ich glaube, eingelegt in Aceton,
wären die Gläser nach einer Zeit wieder von selber auseinander gegangen.



> Hättest also einfach nur deine Frau/Freundin um was zu trinken bitten
> brauchen.


Ja, einen solchen Service wünsche ich mir immer wieder mal von Zeit zu 
Zeit.

Bei der aktuellen Hitze schätze ich, dass sich dein Problem
> binnen 1-2 Tagen von selbst gelöst hätte :-)

von Philipp G. (geiserp01)


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Als Jugendlicher, so vor 35 Jahren habe ich alles dem Modellbau 
gewidmet. Ich hatte alles - Schiffe, Autos, U-Boote, Flugzeuge, etc.

Helicopter - das war damals die Königsklasse, das war für mich 
finanziell schon mal out of scope. Die Helis hatten zu dieser Zeit noch 
elektromechanische Gyroskope und waren schweine teuer. Eigentlich alles 
war damals schweine teuer, es gab ja keinen Markt dafür.

Elektrisch standen nur NiCd Akkus zur Verfügung, oder halt Verbrenner, 
Selbstzünder auf Methanol Basis. Von den Verbrennern hatte ich schon 
damals viel Respekt und habe auch immer gut aufgepasst. Die kleinen 
Modellbau DC Motörchen dagegen waren so eindrucksvoll wie ein 
Nusskracker.

Irgendwann so mit 18 rum habe ich das Hobby an den Nagel gehängt und 
mich privat wie beruflich voll der IT gewidmet (wo ich hauptberuflich 
heutzutage immer noch dabei bin).

Es war so 2005 rum, als gut vor 13 Jahren, da hatte mir ein externer 
Berater auf der Arbeit erzählt, dass er Helis mit Lipos fliege. Er 
erzählte mir auch, dass die Regelung mittlerweile mit 
Beschleunigungssensoren funktioniert und es genügend Software am Markt 
gab um Fliegen zu lernen. Ich fand das alles wahnsinnig spannend und so 
kam es, dass ich 2005 auf eBay.com den billigsten Drecks China ready to 
fly Kit für 149USD bestellt habe den ich finden konnte. Dabei war das 
Modell, die Funke, der Lader und der Lipo. Dachte mir so, investierst 
mal 149USD wenn es nicht hinhaut geht das Teil halt in die Grabbelkiste 
oder verschenkst es. Egal.

Als das Teil dann eintraf habe ich gleich den Lipo an den Lader gehängt. 
Grüne LED 'charging' - ok. Dann habe ich mich an den Zusammenbau des 
Modells gemacht. Nach ein paar Stunden war das Ding fertig. Mit einem 
Rotordurchmesser von 600mm schon beachtlich für's Geld.

Dann wollte ich mal den Motor hören. Also Motor vom Getrieberad trennen, 
Funke an, alles an und ganz sachte Throttle hochgedreht. Motor läuft 
sanft und leise an, ziemlich unspektakulär das Ganze.

Witer ging es mit Drehrichtung des Rotors überprüfen.  Haupt- und 
Heckrotorblätter habe ich schon montiert, das ganze auf dem Schreibtisch 
zusammengebaut. Hinter dem Modell nur ein LCD Computer Bildschirm. Motor 
zum Hauptgetrieberad wieder angeflanscht.

Dann wieder Funke an, Akku angesteckt, irgendwas im Menu rumgespielt, 
und der Regler biept nur die ganze Zeit wie verrückt. Wusste nicht, dass 
ich aus Versehen den Sanftanlauf plus die Gaskurve invertiert habe. Also 
null throttle war eigentlich maximal throttle. Ich habe an den 
Kippschaltern herumhantiert, und das Piepen hätte eigentlich bedeutet 
throttle hold. Irgendwann den richtigen Kippschalter erwischt und das 
Teil läuft voll Kanne an, tanzt auf den Schreibtisch wie ein wild 
gewordenes Nashorn umher und zerstört dabei den LCD Screen, den habe ich 
hinter her weg geworfen. Ich wollte nur noch - instinktiv, mein Gesicht 
schützen. Schien mir in diesem Moment das einfachste, mit beiden Armen 
den Hauptrotor festzuhalten.

Linker Arm nur ein blauer Fleck, rechter Oberarm eine 6cm lange 
klaffende Wunde. Die Narbe sieht man noch heute.

Ab da war ich wieder mit dem Heli Virus infisziert. Paar Jahre bin ich 
dann dabei geblieben.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Philipp G. schrieb:
> und das Teil läuft voll Kanne an,

Deswegen betreibe ich im Büro bzw. in der Werkstatt Flugmodelle 
(Multikopter) nur am Labornetzteil, und zwar mit einer hinreichend 
niedrigen Strombegrenzung. Dann können die Rotoren zwar ordentlich Wind 
machen, aber das Modell nicht abheben. Solch einen Multikopter kann man 
übrigens auch ganz ausgezeichnet als Lüfter im Büro einsetzen. Bei 
niedriger Drehzahl und maximal 1-3A vom Netzteil läuft ein Oktokopter 
leiser als ein richtiger Büroventilator, und wenn man in einen Rotor 
greift, passiert auch nichts.

von Joe F. (easylife)


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Hm, das bringt einen auf Ideen...
https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg

von Carl D. (jcw2)


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Joe F. schrieb:
> Hm, das bringt einen auf Ideen...
> https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg

1/6 davon hab ich am Samstag gebaut ;-)

100cfm, mit erträglichem Lärm, direkt für 230V geeignetes Teil.

von Christian M. (Gast)


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von Teo D. (teoderix)


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Stefanus F. schrieb:
> Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön
> stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.

Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte 
Hinterstübchen verbannt. :´(

Da fällt mir noch der erste Tacker ein, mit dem ich in Kontakt kam, 
etwa mit 7J. "Kann man da gaaanz langsam mit dem Daumen draufdrücken..." 
Definitiv NEIN! :)

von Frank D. (frank-de)


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Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe :
Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen !
Schmerzhafre Grüße
Frank

von Teo D. (teoderix)


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Lasse niemals einen 100w LötKOLBEN, eingesteckt auf dem Boden liegen.
Mir wurde ganz übel, als unser Schulkamerad, den Grund seines Fehlens im 
ersten Halbjahr erklärte...

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Joe F. schrieb:
> Hm, das bringt einen auf Ideen...
> https://i.redd.it/j5wz2bjf7cc11.jpg

Hehe, steht neben dem Bett. Sehr leise und macht genug dezenten Wind.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Schlimmer fand ich die Räder von Lego in den 80er Jahren. Mit schön
>> stabiler Stahl-Achse, die garantiert immer noch oben zeigt.
>
> Danke für die Bilder im Kopf, hatte die bereits seit 45J ins letzte
> Hinterstübchen verbannt. :´(

Dagegen ist die gute alte Harke nichts

von Teo D. (teoderix)


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● J-A V. schrieb:
> Dagegen ist die gute alte Harke nichts

Was das angeht hatte ich Glück.
Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe eher 
nich. Die erste im Garten, barfuß ein Schritt rückwärts, Matsch. Die 
Zweite ein paar Jahre später, hat für mich eindeutig Selbstmord 
begannen. Wartetet regelrecht am unterem Ende einer Treppe (UBahn), 
stürzte hervor und legte Ihren Kopf unter die Stiefelsole. Sie war 
Schwarz/Weiß gescheckt, mit etwas Grau dazwischen. Ein Labormaus-Hybride 
(Pinky/Brain)?

von Johannes S. (Gast)


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Platine mit Lötstopplack und verzinnt, eigentlich ganz gut geworden. 
Leider die Folie spiegelverkehrt bedruckt  :-(((
Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal. Danach habe ich mir 
einen Hinweiszettel in den Folienkarton gelegt damit ich vor dem Drucken 
nicht mehr anfange zu überlegen :-)

von Soul E. (Gast)


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Teo D. schrieb:

> Die zwei Mäuse die ich bisher versehentlich tot getreten habe

Die Viecher sind aber auch hart drauf. Bei einem Festival, 30.000 Leute 
stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren 
Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die wollten halt auch mal headbangen

von Teo D. (teoderix)


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Johannes S. schrieb:
> Aber ich glaube da bin ich kein Einzelschicksal.

Ja, da hab ich ne Sammlung von (auch Einseitige, schäm). Eignet sich 
aber immer noch als Bastelmaterial. :)

soul e. schrieb:
> Die Viecher sind aber auch hart drauf.

Geiles Photo. :)

von Joe F. (easylife)


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Johannes S. schrieb:
> eigentlich ganz gut geworden

Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-)

soul e. schrieb:
> 30.000 Leute
> stehen auf einer Wiese, kommen abends auf einmal die Mäuse aus ihren
> Löchern. Möchte nicht wissen wieviele Unfälle es da gab.

Ich vermute mal, die Bässe und das Getrampel waren für die Mäuse 
Hinweise auf eine nahende Naturkatastrophe (Erdbeben) und sie haben 
darum panikartig ihre Bauten verlassen...

von Jack Baur (Gast)


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Hab' bei meinem ZX81 im Jahre 1982 mal die ULA geschrottet, als ich mir 
einen Tastaturpieps frickeln wollte...

... zur Freude meines Vaters und meiner Schulnoten

... ich war 10 und ich hatte keine Geld, buuuhahahaha, heul ;-)

von juergen (Gast)


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Ausgesprochen dumm ist es, zweimal denselben Fehler zu machen.
Dementsprechend ist der Ärger dann auch doppelt so groß.

Mein geliebter Platinen-Spatenbohrer (teuer, teuer), mittlere Größe, 
stets nur fürs Platinen bohren bei Verwendung des Proxxon-Schnelläufers 
verwendet, hatte fünf Jahre lang seinen Dienst getan.

Es sollte jetzt nur mal kurz ein Loch in eine Platine gebohrt werden.
Ich war zu faul, den Proxxon rauszusuchen und die Anschlüsse zum 
Labornetzgerät herzustellen - hab' einfach den Akkuschrauber 
genommen...und wie schon damals, hat es dann "Knack" gemacht,
und der Bohrer war abgebrochen. Ich hätte es wissen müssen!

Wie kann man nur so vergeßlich sein?

von Teo D. (teoderix)


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juergen schrieb:
> Wie kann man nur so vergeßlich sein?

Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben 
geschrieben "Ich war zu faul"!
Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu 
bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :)

von Fahrradhasser (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)?

Hättest Du bemerkt - statt toter Maus dann ein gemischter Farbfleck.

von Teo D. (teoderix)


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Fahrradhasser schrieb:
> ein gemischter Farbfleck

Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt

Man musst du eine Frohnatur sein. ;)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Ein Labormaus-Hybride (Pinky/Brain)?

war wohl wieder einmal nichts mit der Weltherrschaft :-)

von juergen (Gast)


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Teo D. schrieb:
> juergen schrieb:
>> Wie kann man nur so vergeßlich sein?
>
> Vergesslich? Faule Ausrede, du hast doch selbst weiter oben
> geschrieben "Ich war zu faul"!
> Das ist eine Charakterschwäche und nur schwer unter Kontrolle zu
> bringen. Glaube mir ich weiß wovon ich spreche. :)

Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag 
besser nicht tun sollte.

von Teo D. (teoderix)


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juergen schrieb:
> Über meine Fehler kann ich frei reden, was ein Professor mit Lehrauftrag
> besser nicht tun sollte.

Ach Jüngelchen, ich bin doch nur ein Kollege, der dir mitfühlend 
mitteilen wollte "Du bist nicht alleine". Das kennen viele, das man da 
immer wieder drauf reinfällt und ich, wenn überhaupt, darin meine 
Professur abgelegt habe. :)

Jetzt kommt er aber. ;)
Leg dir mal ein dickeres Fell zu, sonst zerreibt es dich, zwischen 
Wunsch und Realität.

von juergen (Gast)


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Damit scheinst nicht ganz unrecht zu haben.

von Sebastian (Gast)


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Mein Beitrag:

Hatte mir von der Schulband die Endstufe ausgeliehen, um meinen neuen 
selbstgebauten Subwoofer zu testen. Hat auch an dem nachmittag ne 
zeitlang gut funktioniert, bis plötzlich die Endstufe ausging. Die 
Endstufe war auch im Brückenbetrieb nicht für 4 Ohm ausgelegt. Wer ahnt 
denn sowas :-( Musste ich am nächsten Tag natürlich beichten. Der Lehrer 
war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe 
kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar.

von Klaus R. (klaus2)


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...wenn er sie mit dir repariert hätte, hättest du mehr gelernt. So hast 
du nur "schlechtes Menschentum" gelernt! ;)

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Sebastian schrieb:
> Der Lehrer
> war aber super und hat das einfach so gedreht als wäre die bei der Probe
> kaputt gegangen. Dafür war ich ihm echt dankbar.

Da hat er aber sicher hauptsächlich an sich gedacht! War nur eine 
Win-Win-Si­tu­a­ti­on. Dank also unnötig. :)

von Philipp G. (geiserp01)


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In einem englisch sprachigem Honda 'Tuning' Forum hat einer seinen Car 
PC Umbau vorgestellt. Leider finde ich die Bilder nicht mehr. Der Thread 
wurde später auf Wunsch des TO vom Admin gelöscht, aus verständlichen 
Gründen wie ihr bald erfahren werdet. Die Bilder wurden in vielen Foren 
geteilt, finde diese leider nicht mehr. Also schaltet eurer Kopfkino an.

Honda Civic. Mitten über den Bedienelementen für Klima und co, einen 17" 
LCD Bildschirm (230V) mit Kabelbindern montiert. Also so montiert, dass 
sämtliche OEM Knöpfe abgedeckt sind.

Der Beifahrersitz entfernt, auf dem Unterboden einen riesigen 230V 
Lamellenküchenlüfter montiert, direkt auf den Chassis Unterboden 
geschraubt. Im Unterboden des Fahrzeugs Lüftungsschlitze reingeflext. 
Montiert mit 4 Schrauben welche ca. 5cm aus dem Unterboden herausragen.

Über dem Lüfter dann einen riesigen Tower Büro PC, auch 230V. Und 
dahinter einen monströsen 12/230V Inverter, welcher mit geschätzt 
0.5mm2er Litzen an die 12V Zigarrensteckdose angeschlossen war.

Jetzt kommt der lustige Teil:

Nach dem Inverter führen die 230V in eine Schuhschachtel aus Pappe, da 
drin für P und N jeweils einen separaten 16A Leitungsschutzschalter. 
Aber damit nicht genug Sicherheit. Nach den Leitungsschutzschaltern 
kommt ein FI, und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A 
Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse.

Die Bilder waren einfach köstlich.

Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen 
Fundamenterder hinter dem Auto gezogen.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@Joe F. (easylife)

>    gnd.jpg

>Hm, die GND-Führung könnte man nochmal überdenken... ;-)

Klassischer Fall von, "ich drück mal nen Knopf".

https://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts#Vorgehen_bei_der_Layouterstellung

Abschnitt Masseflächen.

von Fahrradhasser (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Fahrradhasser schrieb:
>> ein gemischter Farbfleck
>
> Schwarz & Grau & Weiß & Grau == Bunt
>
> Man musst du eine Frohnatur sein. ;)

Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne 
ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist 
mir neu.

von Teo D. (teoderix)


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Fahrradhasser schrieb:
>> Man musst du eine Frohnatur sein. ;)
>
> Aber klar bin ich das. Bunte Flecken, die nicht da sind, zu sehen, kenne
> ich doch nur zu gut. Nicht einmal Worte zu lesen, die nicht da sind, ist
> mir neu.



Da lag ich wohl falsch. :(

von Route_66 H. (route_66)


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Philipp G. schrieb:
> und die Erde vom FI geht in einen weiteren 16A
> Leitungsschutzschalter. Nach diesem dann direkt auf die Fahrzeug Masse.
>
> Die Bilder waren einfach köstlich.
>
> Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen
> Fundamenterder hinter dem Auto gezogen.

Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!

von Teo D. (teoderix)


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Route 6. schrieb:
>> Wie er die Erde zum FI montiert hat bleibt unbekannt. Vermutlich einen
>> Fundamenterder hinter dem Auto gezogen.
>
> Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!

Nennt man Hitze-Kurzschluss im Hirn. :)
Das wurmt ihn sicher bis Mittags, diesen Blödsinn geschrieben zu haben.
Die Idee mit dem Erdungs-Anker war aber wirklich zu Trefflich, musste 
also irgendwie reingepökelt werden. :)

von Philipp G. (geiserp01)


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Route 6. schrieb:
> Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!

Doch, UP schon.

von Teo D. (teoderix)


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Philipp G. schrieb:
> Route 6. schrieb:
>> Wo hat ein FI die Erde? Antwort: nirgends!
>
> Doch, UP schon.

Honda Civic mit UP Installation... :D

von oszi40 (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Bremsbacken griffen nicht an die Felge, sondern in die Speichen.

Es geht auch anders: Habe altes Klapprad mit schönen, neuen Reifen 
gleichen Typs bestückt. Leider war der neue Reifendurchmesser WENIGE 
Millimeter kleiner. Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen 
nicht mehr.

Seitdem hat es nun eine neue Felgenbremse.

von Route_66 H. (route_66)


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oszi40 schrieb:
> Folglich erreichte die Stempel-Bremse den Reifen
> nicht mehr.

Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen, 
sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen 
Straßenverkehr teilnehmen!

von 2 Cent (Gast)


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Route 6. schrieb:
> Wenn man nicht in der Lage ist, solch eine "Stempel"bremse einzustellen,
> sollte man einen Rollator kaufen und nicht mehr am öffentlichen
> Straßenverkehr teilnehmen!

Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen! 
<aufsteh mit drohgebaerde "von oben herab"> Ich fahr jetzt Linienbus! 
Aufpassen!

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> Auch wenn das jetzt nicht direkt an mich gerichtet war: aufpassen!

Lass ma stecken. So oft kommt das auch nich vor, das route_66 schlecht 
geschlafen hat. Kann man ruhig mal durchgehen lassen. :)
(hat auch in anderen threads dampf abgelassen:)

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Stefanus F. schrieb:
>> Daß Strom mit Schmerzen verbunden sein kann, ist durchaus ein sinnvoller
>> (überlebenswichtiger) Lerninhalt.
>
> Aber doch nicht so, oder willst du Medizin Studenten ab und zu mal ein
> Messer in den Hals rammen, damit sie lernen, wie sich das auswirkt?

Im gegensatz zu den Medizinern, wo das meiste nur geraten wird und in 
Wahrheit die Natur den Rest erledigt (oder auch nicht, dumm gelaufen, ) 
sind wir doch Ingenieure:
Wir haben keine Angst vor'm Strom.
Wir leiten ihn.

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Martin S. schrieb:
> Michael R. schrieb:
>> Die erste Stange passte problemlos in die Steckdose. Die zweite hat mir
>> dann eine nette "Brandnaht" an der Hand verschafft.
>
> Ich hab das mit 2 Jahren geschafft. Trotz Kindersicherung. Irgendwo her
> muss ja die Affinität zum Strom herkommen (und die jahrelangen
> Alpträume).

Cool. Fast ähnlich bei mir.
Als ich schon laufen konnte, und noch in der DDR wohnte, hat mein Vater 
den Waschmaschinenstecker reparieren wollen. Ich komm ins Bad, mein 
Vater grade abgelenkt, und die Steckergabel auf dem Klo. Ich schnapp mir 
das Teil, krabbelte zur nächsten Steckdose im Flur, und steckte die 
Gabel erfolgreich hinein. Das zwickte dann wunderbar zw. Zeigefinger und 
Daumen. Zum Glück war da Teppich aufm Boden.
Dann rannte ich zur Mutti und schrie "Das zwickt!"

Komischerweise bin ich seitdem begeistert von Physik und Elektrotechnik 
:D

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Frank D. schrieb:
> Von mir noch ein Klassiker zum Drauflatschen im Dunkeln auf der Treppe :
> Legosteine - Wers kennt weiß sie zu schätzen !
> Schmerzhafre Grüße
> Frank

http://blogs.faz.net/quelleinternet/2017/06/03/was-legosteine-machen-wenn-wir-nicht-hin-schauen-388/

von Frank D. (frank-de)


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Noch ein Klassiker :
Kollege baut Lautsprecherboxen im Bastelkeller.
Leider passten die (als Fertig) nicht durch die Tür.
Oder : Boxen in Sandwichbauweise ( Doppelwandiges Gehäuse mit 
Sandfüllung).
Wir haben die nur mit einem Hubwagen noch bewegt bekommen...........

von Gibtesschon (Gast)


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Warum neuen Fred, gibt es doch schon. Immer erst Suchfunktion benutzen!
Beitrag "Eine Fehler Sammlung"

von Teo D. (teoderix)


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Frank D. schrieb:
> Noch ein Klassiker :

Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und 
ausschneiden...  :D

von F. F. (foldi)


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Kommt heute eigentlich nicht mehr vor. Es liegt für gewöhnlich eine 
Bohr- und Sägeschablone bei.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Mein persönlicher Klassiker:

Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die 
Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn 
anfangen.

von Weingut P. (weinbauer)


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mit 10-11 hab ich mit Fischertechnik und Märklin Eisenbahnen getüftelt, 
fand die Geschichte mit den Transformatoren auch voll cool.
Ein Baumarktmultimeterchen mit Zeigerinstrument hatt ich auch dazu.
Da kam der Gedanke, wenn der Trafo in die eine Richtung funktioniert, 
warum dann nicht mal anders herum.

Ergo Gehäuse weg und ans Werk.
n Stecker an die Leitungen geknotet, Multimeter auf der andern Seite und 
Stecker rein.
Das Experiment führte ich kniend neben der Steckdose durch.
Ergebnis war n lauter Knall und Kupferpartikel die in die Haut und 
glücklicherweise in die Brille einschlugen. Der Zeiger vom Instrument 
wollte den Endanschlag auch nicht mehr verlassen.
War schon krass wie tief sich Kupfer in Glas einbrennen konnte.
Die in der Haut fielen bald heraus, brannte aber mächtig.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Carsten R. schrieb:
> Mein persönlicher Klassiker:
>
> Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die
> Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn
> anfangen.

oder der Scart-Stecker.
beim 16.Pin zu merken, dass da noch was fehlt

von 2 Cent (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Zeigt her eure Fehler !
> Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung.
Du willst die volle Härte? So sei es :D



Das Problem: Gummitaster meines Weckers, Snooze+Glühlicht, funzte nicht 
mehr.

Also das Riesenloch der Riesengummitaste mit Heissschmelzkleber 
vergossen, ein Loch gebohrt, den Stössel für den neu eingebauten flachen 
Mikrotaster eingebaut. Der Stössel: kurze Schlitzschraube M3. Gut 
geplant, Vorbereitung ist alles!

Überraschung: innen nicht mehr genug Platz für eine (geklebte) Mutter 
auf dem Gewinde, infolge fällt die Stösselschraube raus :-(

Auf dem (grottenschlechtem) Photo: gepimpt mit Tesa. Geht schon Jahre 
gut.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Carsten R. schrieb:
> Netzwerkkabel auflegen/crimpen und dan feststellen, daß man noch die
> Schutztülle bzw. das Gehäuse vergessen hat. Also nochmal von vorn
> anfangen.

Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten 
von Muffen im Erdkabelbau :D

von Teo D. (teoderix)


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Sven L. schrieb:
> Das gibt es auch für normale Stecker, Drehstromstecker und alle Arten
> von Muffen im Erdkabelbau :D

Wie ich das HASSE. Ich könnt mir jedes mal in...
Naja, immer in vergesse ich den Schrumpfschlauch, vor dem verlöten nicht 
mehr. ;P

von Achim B. (bobdylan)


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Teo D. schrieb:
> Außenmasse anzeichne und
> ausschneiden...

Dazu ein ähnlicher Klassiker aus einem Lautsprecher-Forum, der nicht nur 
mir, sondern auch einigen anderen mehrfach passiert ist: man braucht ein 
Kantholz mit z.B. 15,8cm; angerissen und geschnitten wird bei 15,3...

von Michael M. (do7tla)


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Teo D. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> Noch ein Klassiker :
>
> Küchenplatte, Spüle einbauen, auflegen, Außenmasse anzeichne und
> ausschneiden...  :D

Nicht nur beim Küchenbau!
Auch vielfach beim Boxenbau passiert das man außenrum anzeichnet und 
dann ausschneidet.
Nachher wundert man sich das die Lautsprecherchassis durch das zu große 
Loch fällt.

von Baku M. (baku)


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Und noch einer aus meiner Jugendzeit:
Als Werkstudent kam ich (Langschläfer) morgens zur Arbeit, Scheffe 
(Frühaufsteher) war schon da.
"Kannst du mal schnell die Schweizer Netzstecker an die Kabel anbauen, 
das haben wir vergessen, muß heute raus. Ich habe dir das schon mal 
vorbereitet!"

(Wir hatten das alles zum Testen mit deutschen Kaltgerätekabeln 
betrieben, dann aber leider vergessen, für den Endkunden schweizerische 
Kabel zu bestellen. Schweizer Stecker hatten wir noch rumliegen...)

Auf dem Tisch lagen:
Ein Karton schweizerische Netzstecker
20 abgeschnittene Kaltgerätestecker
20 Kabel mit Schukostecker am Ende

Seitdem weiss ich, dass es gut ist, morgens richtig ausgeschlafen zur 
Arbeit zu gehen :-)

von oszi40 (Gast)


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Baku M. schrieb:
> Auf dem Tisch lagen:
> Ein Karton schweizerische Netzstecker
> 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker
> 20 Kabel mit Schukostecker am Ende

Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen.

von Martin S. (sirnails)


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Hahahahahahahaha da lacht das Sadistenherz des kleinen Mannes :-)

von Sozialbau (Gast)


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Baku M. schrieb:
> Auf dem Tisch lagen:
> Ein Karton schweizerische Netzstecker
> 20 abgeschnittene Kaltgerätestecker
> 20 Kabel mit Schukostecker am Ende

Hey, so war das nicht gemeint. Die 20 so gewonnenen Adapter
wären leider nur in der D-CH-Grenzregion brauchbar. Stromdiebstahl
mit möglicher Folge "Internationaler Zwischenfall", sozusagen.

Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen
20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung
ausfiel, ... ---> Sxxxxxe.

von Carsten R. (kaffeetante)


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Solche Kabel mit Stecker an beiden enden kenne ich unter der Bezeichnung 
suicide-cord, Suizidkabel. Ich habe es aus dem amerikanischen Sprachram 
aufgeschnappt. Ich hatte auch schonmal so etwas gebaut als 
Quick&very-dirty-Lösung. Wie der Name sagt, ist das nicht ganz 
ungefährlich und zur Nachamung nicht zu empfehlen.

von Frank D. (frank-de)


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Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt.
Leider war er im Strommessbereich.
Kurzes, blaues Leuchten des "BBC" , und der Zeiger hatte sich  um den 
Endanschlag gewickelt !
Gruß

von Baku M. (baku)


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oszi40 schrieb:
> Foto von Kabel + Gesicht wäre toll gewesen.

In der Tat! Leider war das irgendwann 198x, da hatte man nicht immer was 
zum photographieren zur Hand.

Sozialbau schrieb:
> Wenn Du jetzt noch eröffnest, daß ihr auch gar keine übrigen
> 20 Kaltgerätekabel hattet, und infolgedessen die Lieferung
> ausfiel, ... ---> Sxxxxxe.

Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge 
Kaltgerätekabel.
Bevor die Lieferung ausfiel, mussten einige Kollegen halt den Tag mal 
nichts messen oder auf den Monitor schauen...

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Frank D. schrieb:
> Mein Geselle wollte mir mal zeigen, wie man Netzspannung mißt.
> Leider war er im Strommessbereich.

Ich musste mir da mal hübsch Bilder, von so Unfällen ansehen.
Die Hände des armen Kollegen der das hielt (DVM), erinnerten stark an 
"Die Fliege (1986)".

Schwein gehabt, würd ich sagen.

von (prx) A. K. (prx)


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Baku M. schrieb:
> Höhö, in jeder mittleren Firma fanden sich auch derzeit jede Menge
> Kaltgerätekabel.

Kistenweise. Wenn ein Gerät durch ein Neugerät ersetzt wird, bleibt oft 
das alte Netzkabel an Ort und Stelle. Das Kabel des Neugeräts landet in 
besagten Kisten. Und wenn man nicht gleich aussiebt, zusammen mit Kabeln 
für andere Steckernormen.

von DAVID B. (bastler-david)


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Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit welche LEDs ohne Datenblatt 
verbauen.
ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit 
5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode 
(-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<.

Welches Natürlichkeit erst NACH dem verlöten einen auffehlt.
:-)
Also jede einzelne LED vorher vermessen!
SCHEI...

von Klaus R. (klaus2)


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Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale 
kennst du aber?

Klaus.

von Beobachter (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> da ist die Anode .. und Katode ... vertauscht

Kann ich mir nur so erklären, dass du
- entweder eine Fehlproduktion erwischt hast,
- oder es sich um eine IR oder UV LED handelt, die bei entsprechender 
Stromstärke bei Verpolung im optischen Spektrum leuchtet

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> Gehäuse seitl. abgeflacht

kann dann trotzdem Anode sein.
hatte ich auch schon

von DAVID B. (bastler-david)


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Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte 
Herstellung tippen.

50 Stück rot 5mm >EINEN< €

von 3? (Gast)


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1€ / 50 = ?

(Kostenloser Versand)

von Soul E. (Gast)


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DAVID -. schrieb:

> ACHTUNG gibt LEDs welche genau so aus sehen wie normale klar dioden mit
> 5 mm ABER da ist die Anode(+/der kleine bereich in der LED) und Katode
> (-/GND/Der größe bereich) >vertauscht<.

Das hängt mit der Technologie zusammen. Die mit dem Substrat verbundene 
Elektrode ist später zwangsläufig unten. Bei GaAsP-Leds ist das die 
meist Katode, bei InGaN die Anode.

von Martin S. (sirnails)


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Klaus R. schrieb:
> Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale
> kennst du aber?
>
> Klaus.

Reichelt, rote 5mm LED, gleiches Spiel. Bei denen hilft nichtmal die 
Teekanne schüttet in die Tasse Eselsbrücke.

von 2 Cent (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Bei einen Stückpreis von nicht mal einen Cent würde ich auf fehlerhafte
> Herstellung tippen.
>
> 50 Stück rot 5mm >EINEN< €

3? schrieb:
> 1€ / 50 = ?
>
> (Kostenloser Versand)
Passt schon! Der Versand wird doch nur einmalig addiert.
Allerdings ist beim LED-Preis ein wichtiger Teil der Einheit vergessen 
worden; eine LED kostet tatsächlich weniger als einen Cent pro mm, und 
das nur im Durchmesser! Der Zuschlag für die rote Wellenlänge ist da 
noch garnicht mit drin!

SCNR

von Manfred (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> Mal ein hinweiß für die Allgemeinheit
Hinweis , hat nichts mit weißer LED zu tun!

DAVID -. schrieb:
> 50 Stück rot 5mm >EINEN< €

Macht zwei Cent pro Stück und ist einfach unverschämt teuer. Ein Blick 
zum Ali, 100er-Preise um 80 cent incl. Versand sind nach wie vor 
aktuell. Habe ich schon etliche von verbaut, der Kram funktioniert.

Klaus R. schrieb:
> Anode Pin länger, Kathode Gehäuse seitl. abgeflacht...die Merkmale
> kennst du aber?

Kathode seitlich abgeflacht hat bei mir bislang immer gepasst. In 
Zeiten, wo LEDs meist klare Gehäuse haben, teste ich eigentlich immer, 
bevor ich anlöte.

Ich habe hier eine große Tüte kaltweiße LED, 1000 Stück im Jahr 2014 für 
15 Euro von Amazon gekauft, wo einige LEDs ab Hersteller defekt sind - 
auch ein Grund, generell zu testen.

von Magic-Smoke (Gast)


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Tss Fehler gibts..
..hier mein Lieblingsfehler:

Man nehme ein Labornetzteil ohne Sollspannungsanzeige, und betreibe es 
in der Strombegrenzungsmodus..

;-)

von Paul H. (powl)


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Yieih, hier mein spektakulärstes Erlebnis: So vor 10 Jahren, als ich 
noch zuhause wohnte, hatte ich in meinem Kinderzimmer ein paar 
Discolichter an der Decke hängen. Um die dann, wenn Freunde da waren, je 
nach Stimmung passend ein- und ausschalten zu können habe ich rundum an 
der Decke ein paar Aufputzsteckdosen montiert. In jede ein Relais und 
eine blaue LED reingebaut, welche ich mit einer hauchdünnen 
Eindraht-Leitung ansteuern konnte. Das Beste war aber natürlich, dass 
die Relais über ein paar Transistoren von einem AVR geschaltet wurden, 
der über einen USB-Serial-Wandler von einer selbstgeschriebenen Sofware, 
in der für jedes Discolicht ein eigener Button zum Schalten zu sehen 
war, von meinem PC aus gesteuert werden konnte.

Irgendwann während der Entwicklung ist mir bei einer der Steckdosen 
versehentlich die hauchdünne Steuerleitung zwischen die 230V-Kontakte 
geraten. Der darin dann eingesteckte Schukostecker hat die sauber 
abisoliert und schön mit der Phase verbunden.

Ich sitz danach also am PC und klicke mit der Maus einen Button in 
meiner Software. Plötzlich PUFF, einer der Transistoren auf der 
Prototypplatine zerplatzt, die ersten paar Zentimeter der entsprechenden 
Steuerleitung gehen mit einem Wuuuschh kurz hell leuchtend in Flammen 
auf, das Licht geht aus, PC geht aus, Sicherung raus. Stille. Ich sitz 
immer noch stocksteif am Rechner, die Hand noch keinen Millimeter übers 
Mauspad bewegt und war erst mal... erstaunt :-D

Verlust: Transistor, Steuerleitung, AVR, USB-Serial-Converter, 
ISP-Programmer, USB-Hub, USB-Port, 1 Bier.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Paul H. schrieb:
> 1 Bier.

Wodurch wurde das Bier beschädigt?

von Carsten R. (kaffeetante)


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Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt.
Einen auf den Schreck trinken.

von DAVID B. (bastler-david)


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Ist zwar kein Fehler im eigentlichen sinn aber auch komisch bis lustig.
Ich hatte den Auftrag für ein Handy ohne IR einen solchen IR klinken 
Adapter zubauen.
Auf meine bedenken das dis vermutlich NICHT gehen wird wurde nicht 
gehört.
Ok also Bauplan und teile zusammen gesucht( zufällig alles da).
Als klinken Stecker hatte ich noch ein schönen vergoldeten Stecker mit 
einen knickschutz wo durch die ir LED genau passte und nicht zu weit 
raus ragte.
Das zusammen löten war keine Kunst.
zu dem hier auf einen widerstand verzichtet wird (hmm...)
Ok also zusammen geschraubt noch mal bedenken geäußert( wieder nix)
Voller freude abgezogen.
beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<.
Auf die nachfrage wobei Kahm die aussage der Stecker passte nicht.
Ich kann nicht sein ist Standarte Stecker.
Selber mal versucht und tatsächlich passt nicht ganz rein bleiben 3-5 mm 
vor Anschlag stecken ??
naja gut vermutlich verschmutzte Buchse.
mal zur Sicherheit mit andren Kopfhörer Stecker getestet dieser passt 
ohne wenn und aber rein.

Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein.
beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im 
Durchmesser.(Standart halt)
Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht.
An andren Handy versucht passt auch nicht ?
Alter Laptop PASST
CD Player PASST
Ausgeschalterer PC passt.
anderes uralt Handy mit über 7 Jahren alter und Stecker passt ??

Kann man jetzt davon ausgehen das vergoldetet Stecker mit den SELBEN 
massen wie unvergoldet nicht mehr passen ?
Oder bin ich nur zu dämlich ?
ich fasse es ja nicht.

von Paul H. (powl)


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Andreas S. schrieb:
> Paul H. schrieb:
>> 1 Bier.
>
> Wodurch wurde das Bier beschädigt?

Carsten R. schrieb:
> Ich vermute das wurde zur "Brand"bekämpfung benötigt.
> Einen auf den Schreck trinken.

Er hats erfasst! Das habe ich mir nach diesem Vorfall erst mal gegönnt. 
:-D

: Bearbeitet durch User
von 2 Cent (Gast)


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DAVID -. schrieb:
> beim nächsten treffen >>>> DU HAST MIST GEBAUT <<<.
ROFL. Das kennt hier wohl fast jeder. Einfach zum liebhaben :D


DAVID -. schrieb:
> Also mal beide Stecker vermessen kann ja nicht sein.
> beide Stecker haben die SELBEN masse in länge sowohl im
> Durchmesser.(Standart halt)
> Noch mal versucht mit mehr kraft und ? NÖ passt nicht.
Schau dir die Kontur (Schlüsselanalogon: Bart) mal genauer an, ist 
womöglich "knapp" zu steil. Bohrmaschine+Feile (des armen Mannes 
Drehmaschine) könnte eine Lösung herbeiführen. Zumindest was den 
mechanischen Teil betrifft.

von DAVID B. (bastler-david)


Angehängte Dateien:

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Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was.
wie war das wenns einfach geht ists falsch ?

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Jetzt wär vergoldeter Schrumpfschlauch recht.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Steckermontage für Fortgeschrittene:
Alle Teile befinden sich auf dem Kabel; dies wurde vor Montagebeginn 
mehrmals kontrolliert. Schließlich ist man ja kein Anfänger mehr. Nach 
dem langwierigen Anlöten der Anschlussdrähte stellt man aber fest, dass 
sich die Einzelteile entweder in der falschen Reihenfolge oder 
Orientierung auf dem Kabel befinden.

von Holger L. (max5v)


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Lustig wird es erst wenn man nach dem Auslöten die Hülse falsch herum 
auffädelt, es nicht merkt und sich die Prozedur nocheimal wiederholt :-)

Beitrag #5672965 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672968 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672971 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672976 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672980 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5672991 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stefan F. (Gast)


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Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht 
benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit 
Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen 
Identifikationsprüfung.

Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen 
vermissen.

von Holger L. (max5v)


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Warum geht ihr denn auf solch offensichtlich Provokante Beiträge 
überhaupt ein, der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch 
Aufmerksamkeit zu erlangen...

Beitrag melden anklicken und gut ist.

von Felix R. (felix_r698)


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Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.
Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Felix R. schrieb:
> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.
> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.

Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten überhaupt 
nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben und auch weiterhin 
machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die eigenen Fehler zu 
analysieren und eigenständig daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. 
Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich die 
gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder... Und 
letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre Schuld und warten 
lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen oder Schuldzuweisungen an 
Dritte auf.

Die lustigsten oder interessantesten Erzählungen über Fehler hört man 
wiederum von den fachlich kompetentesten Leuten.

: Bearbeitet durch User
von Conny G. (conny_g)


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Stefanus F. schrieb:
> Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht
> benimmt. Und als Voraussetzung dafür: Registrierungszwang mit
> Kreditkarte oder irgend einer anderen halbwegs verlässlichen
> Identifikationsprüfung.
>
> Dann würden 90% der User verloren gehen. Ich würde nur wenige von denen
> vermissen.

Geht nicht, weil sonst der Traffic zusammenbricht, der für die 
Werbeerträge gebraucht wird.
Ob Idioten die Anzeigen gezeigt bekommen oder echte Forumsnutzer spielt 
für die Werbeabrechnung keine Rolle. :-)

von A. S. (Gast)


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Holger L. schrieb:
> der einzige Grund für solch ein geschreibsel ist doch Aufmerksamkeit zu
> erlangen...

Genau.

Und was denen leider fehlt ist mangels eigener Erfahrung das Gefühl der 
Gemeinschaft. Gleichgesinnte zu verstehen, die gleichen Straßen gegangen 
zu sein, die gleichen Fehler. Das ist Erdung, der Sinn der meisten 
Gespräche, der Inbegriff sozialer Interaktion. Wo, wenn nicht hier.

von DAVID B. (bastler-david)


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jo sehe ich auch so Fehler machen eigentlich alle.
Manche machen banale Fehler (sie stehen morgens einfach auf)
Es ist doch so manche gesehen sich ihre Fehler ein manche nicht aber um 
das soll es HIER nicht gehen!.

Es geht HIER nur darum wenn einer Fehler macht und so frei ist diese 
auch zu zugeben tut doch auch andern was gutes!
und wenn es nur Unterhaltung ist ?

Die menschen heute wollen unterhalten werden und nicht mehr selber was 
machen fernsehen ist einfacher und online kaufen als selber Hand 
anzulegen.
Aber wenn keiner mehr was macht gibts auch keine Unterhaltung / Fehler 
mehr ist also auch nicht richtig.

In der Hoffnung das das oben einen sinn ergibt sage ich es war bestimmt 
nicht der letzte Fehler von mir oder andren.

Denn wie Heist es so schön Fehler machen ist menschlich.
Nur wer keine Fehler macht macht was falsch!

von Falk B. (falk)


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Felix R. schrieb:
> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.
> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.

https://www.youtube.com/watch?v=mNDA-o9yJNw

;-)

von Sven S. (schrecklicher_sven)


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Felix R. schrieb:
> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.

Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.

von _Gast (Gast)


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>Und wer keine Fehler macht, der wird befördert.

Nope,
der muß arbeiten damit die, die Fehler machen (weg)befördert werden 
können...

von F. F. (foldi)


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Stecker ist hier ziemlich beliebt. Jungs, ihr seht, ihr seid nicht 
alleine.

von Max M. (maxim0)


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DAVID -. schrieb:
> Stecker und hülle ?? ja ja da war doch mal was.

Guckst DU:
fünfter Beitrag von oben, ergo ein Plagiat ;P

Mark S. schrieb:
> Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt
> auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das
> Kabel zu ziehen...

von Max M. (maxim0)


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Stefanus F. schrieb:
> Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen, der sich schlecht
> benimmt.

Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung. Überwachen 
ist genauso unwürdig wie Denunzieren. Besser ists, wenn Trolls und 
Idioten nichteinmal ignoriert werden anstatt sie zu füttern. Die besten 
Mods sind stets die, die es gar nicht braucht.

von F. F. (foldi)


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Max M. schrieb:
> Die besten
> Mods sind stets die, die es gar nicht braucht.

In welcher (Traum)Welt lebst du denn?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Maaaan hört doch mal auf hier rumzunerven und postet stattdessen ein 
paar lustige (oder weniger lustige) Fehler.

von DAVID B. (bastler-david)


Angehängte Dateien:

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Zum Thema wer nix macht dem nix passiert kann ich heute was nachreichen 
:-)
Ich sage nur Heißluft hat 2 seiten :-(
ESD Hin oder her mal auf die Rückseite/Unterlage achten hat manchmal 
mehr sinn! :-) naja ist jetzt nicht mehr kaputt wie vorher :-)

von J. Zimmermann (Gast)


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Lang, lang ist's her ...
Nachdem ich als Schüler sämtliche Holzvorräte im Haus mittels meines 
neuen Werkzeugkastens in kleine Schiffe verwandelt hatte (wir wohnten 
damals am Zeuthener See), wollte mein alter Herr mich durch ein Buch, 
"Das große Bastelbuch" (DDR) zu mehr Qualität als Quantität lenken. Beim 
Durchblättern stieß ich sehr bald auf das Kapitel "Musik aus der 
Streichholzschachtel", das selbstredend jeglichen Gedanken an Holz, 
Leim, Säge usw. verblassen ließ. Es handelte sich um eine einfache 
Detektorschaltung, Diode und Spule, nicht mal ein Drehko, es ging 
einfach nur darum, den stärksten Ortssender zu empfangen. Bauteile: 
Kopfhörer - klar, 4 Buchsen - klar, Diode (OA625) - klar, Spule - leere 
Garnrolle von Mutters Nähmaschine mit Cu-Draht bewickeln - klar, Antenne 
- möglichst langer Draht irgendwie in die Luft hängen - klar, Erde 
?????? - ich habe, vor allem um das Ganze "portabel" zu halten, quasi 
das Teil in der Hosentasche zu betreiben, eine zweite 
Streichholzschachtel mit Blumenerde befüllt und mit der Buchse "Erde" 
verbunden, was bei meinem Erzeuger (Dipl.-Ing. f. HF-Technik) für 
langanhaltende Heiterkeit aber keinen Empfang gesorgt hat.
mfg
Achim

von Sozialbau (Gast)


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Nach langer Abwesenheit in den Thread geguckt - was sehe ich
denn da plötzlich: Mehrere (viele!) gelöschte Posts. Traurig.
Hier_im_Thread war man davon bisher verschont geblieben.
Er war genau das, was man sich wünschte: Unterhaltsam/witzig.


Max M. schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Es wird Zeit, dass die Moderatoren jeden raus werfen,
>> der sich schlecht benimmt.
>
> Wie armselig - ein Stasi-Mann ruft nach Recht und Ordnung.

Nein, darum geht es nicht. Stefan meint das auch weniger absolut
und extrem, als Du das scheinbar verstehst. Fakt ist, daß einige
(obwohl wenige) anonym in jeglicher Hinsicht die Sau rauslassen.

Von denen fühlt man sich als hilfswilliger, anständiger User oft
gestört. Und im Extremfall sozusagen sogar "verfolgt". Also ist
der einschränkende Faktor für die Mehrheit dieser (ich nenne es
mal so, weil kontextual passend) "Troll-Geheimdienst".

Trolle auszusperren halte auch ich für äußerst erstrebenswert.
Threads werden nicht nur (reversibel) "optisch" verschandelt,
sondern oftmals kann das Forum (Problem und Hilfeleistung) aus
diversen Gründen gar nicht mehr arbeiten so. Das ist echt mies.

Nun bin ich allerdings ein anderer Typ User als Stefan und Du -
ich schreibe selbst nur anonym (aus anderen Gründen als die).
Deshalb unterstütze ich den Ruf nach Anmeldezwang so... nicht.
Eine Art Aufspür- und Verbannungs-Plan für Dauertrolle schon.(!)


Andreas S. schrieb:
> Felix R. schrieb:
>> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.
>> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.
>
> Interessanterweise können gerade manche fachlichen Nieten
> überhaupt nicht zu den Fehlern stehen, die sie gemacht haben
> und auch weiterhin machen, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, die
> eigenen Fehler zu analysieren und eigenständig daraus die
> richtigen Schlüsse zu ziehen.

Ansichtssache... könnte auch umgekehrt sein: Einer kann absolut
nicht zu seinen Fehlern stehen (da ist "eine Art Wand im Kopf").
Und weil gar nicht in Frage kommen kann, etwas falsch zu machen,
gibt's keine Veranlassung für Versuche einer Art Eigen-Analyse.
Stattdessen analysiert man mögliche Ansatzpunkte für Widerrede...

> ... Und letztendlich bestreiten sie auch immer wieder ihre
> Schuld und warten lieber mit völlig hanebüchenen Erklärungen
> oder Schuldzuweisungen an Dritte auf.

...und das kommt dabei heraus. Trost/Silberstreif: Manche werden
zumindest in Bezug auf ihre Ausreden immer nur besser und besser!

> Ganz besonders lernresistenten Leuten erklärt man ausführlich
> die gemachten Fehler, und sie wiederholen sie... immer wieder

Diese Wiederholungen sind nur die logische Folge von alledem -
wie sollte es auch etwas bringen, via Gehörgang in besagten Kopf
hinein gegen eine (unfaßbar widerstandsfähige) Wand zu reden...?

Es wird bei solchen Kandidaten immer schwer sein, etwas an ihrem
Verhalten zu ändern - immerhin hatten sie ihr bisheriges Leben
lang selbst dazu Zeit, also liegt es wohl daran, daß sie bisher
immer (bzw. jdfs. zu oft) damit durchgekommen sind. Was wiederum
fehlenden (nötigen) Widerspruch nahelegt - wie ist das möglich?
Mir widerspricht fast jeden Tag jemand (und ich tue dasselbe).

@Andreas S.: Es könnte theoretisch auch mal so, mal so sein. ;)
Es ist nur so, daß Indizien oft beide/andere Schlüsse zulassen.
Die Psyche ist aber auch wirklich ein schwieriges Gebilde...

Das traurige daran ist, daß ohne "bewußtes Erleben" (sowie auch
"Verarbeiten") dieser Fehler die Fachkompetenz wohl degeneriert.
(Man wird gezwungenermaßen schlechter, da führt kein Weg vorbei.)
Und das leider sogar unabhängig von Dienstgrad oder Vorbildung.
Wer sich für fehlerfrei hält, hat immerhin alles_geschafft ...
Wäre ich Chef, würde ich mir Angestellte "mit Rückgrat" wünschen.

Felix R. schrieb:
> Wer nichts macht, der kann keine Fehler machen.
> Wer etwas machen kann, der hat es aus Fehlern gelernt.

Ein schöner (wahrer) Spruch. Perfekt als Abschluß meines Senfs.


Guten Rutsch, Leute! (Doch paßt auf euer Rückgrat auf... ;-)

von Felix R. (felix_r698)


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Mein erster Leistungsverstärker: Klasse A, Eintakt, funktionierte sogar 
bedingt, benötigte nur ordentlich Pegel, um nach einigen Minuten seinen 
Arbeitspunkt zu erreichen, dann musste man eben den Pegel etwas herunter 
nehmen, um den Arbeitspunkt zu halten.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ein nicht näher beannter Hersteller hat eine Mittelspannungsschaltanlage 
geliefert, diese wurde angeschlossen und sollte in Betrieb gehen.

Vor Schalthandlungen ist es üblicheinen Phasenvergleich durchzuführen, 
das tat man auch und alles schien okay.

Beim zuschalten knallte es und alles was im Ring der Schaltanlage lag 
hatte keinen Strom mehr.

Was war passiert? Im Werk hat man die Anschlüsse für den Phasenvergleich 
vertauscht.

Ist zum Glück nicht mir passiert, aber die Geschichte wird immer mal 
wieder ausgepackt, wenn eine neue Anlage an's Netz genommen wird.

von Holger L. (max5v)


Angehängte Dateien:

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J. Zimmermann schrieb:
> Lang, lang ist's her ...

Sehr, sehr nette Anekdote.
Die Beschreibung hört sich, zumindest für mich, doch sehr 
unprofessionell an.
So geht das:

von (prx) A. K. (prx)


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Holger L. schrieb:
> So geht das:

Nope. Muss man giessen, vertrocknet sonst.

von Gerald B. (gerald_b)


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Daher kommt also der Spruch, wenn man zu wenig /nicht das passende 
Equipment dabei hat...
"Man hat nur eine Hand voll Heimaterde dabei" :-)))

von DAVID B. (bastler-david)


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Mal eine Frage an Leute welche sich auskennen:
was haben ein:
16x2 display
atmega8
ein USBprogrammer
und ein 18b20

gemeinsam ??

naa ??

Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei....
:-(

Einen 7805 zu verbauen ist schon mal eine gute Idee noch besser wäre ihn 
aber auch anzuschließen :-(

von Gerald B. (gerald_b)


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DAVID -. schrieb:
> Richtig bei 12 Volt ist sofort Feierabend! schei....

Elktronik funktioniert intern mit Rauch - entweicht er, ist das Teil 
kaputt! :D

von D. M. (da_miez)


Angehängte Dateien:

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Joa, was soll ich sagen ;) ... War auch noch etwas zeitkritisch weil ich 
los musste. Paar Minuten die Sprühätzanlage betrachtet, wanns endlich 
fertig ist..

von Klaus R. (klaus2)


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...die dunklen Stellen sind also kein Toner, ja? :)

Klaus.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Oh, die Idee eine Maske zu ätzen, mit der man Ätzschutzlack aufträgt ... 
Top! :D

von Martin S. (sirnails)


Lesenswert?

Farbe drauf, abdrücken und nochmal ätzen ^^

von D. M. (da_miez)


Angehängte Dateien:

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Klaus R. schrieb:
> ...die dunklen Stellen sind also kein Toner, ja? :)

Nö ;) .. Trau mich eigentlich gar nicht das Bild vom Lötstopp zu 
schicken, nachdem das Ätzen richtig rum war :D

von D. M. (da_miez)


Angehängte Dateien:

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..am Ende hats dann doch noch geklappt... ^^

von Michael D. (sirs)


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Was ist das für ein Funkmodul? Sieht so ähnlich wie die ESPs aus.

von DAVID B. (bastler-david)


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also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen.
die 12 Volt hat er Woll überlebt gibt zumindest noch glaub würde werte 
aus.

Wenn ich recht überlege was ich den 18b20ern schon angetan habe oh jee 
:-(

Kurzzeitig 12 Volt = lebt.
5+ / GND vertauscht = lebt.
Datenpin kurzgeschlossen = lebt.

Nur als beim ausbauen ein Pin abgebrochen ist war ende.

von Gerald B. (gerald_b)


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DAVID -. schrieb:
> also diese 18b20 sind Woll nicht so einfach kaputt zubekommen.

Kann ich so nicht bestätigen. Habe einen Deckenfluter auf eine 60W COB 
LED umgerüstet. ca. 40V und 1,4A liegen an der LED. Durch ein 
gemeinsames mehradriges Kabel verlaufen 2m weit die Powerleitungen der 
LED und die des DS18B20. Mittels PWM Dimmung habe ich durch Übersprechen 
der Adern untereinander nach ca 1h den DS18B20 auf dem KK der LED geext!
Vorne und hinten habe ich der Signalader danach jeweils 2x 1N4148 von 
der Datenleitung jeweils auf Masse und +5V verpasst, dazu am 
Temperaturfühler zwischen 5V und Masse jeweils noch einen 100n Kerko und 
einen kleinen 47µ Elko. Seit dem mag mich auch der neue 18B20

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Einen schicken Fehler habe ich auch wieder, wo ich nicht weiß wieviele 
den schon nachgebaut haben oder der wievielte ich war...

Was macht man, wenn man sein Programm darauf vorbereiten will, mit einem 
völlig frischen Controller mit leerem EEPROM klarzukommen, ohne daß man 
diesen erst beschreiben muss? Klare Sache, man lässt das Programm das 
selber machen - man initialisiert das EEPROM mit Start- bzw. 
Default-Werten und schreibt eine Signatur hinein, anhand derer man 
erkennt, ob das EEPROM passend initialisiert ist oder nicht. Soweit so 
gut, funktioniert prima - solange bis durch irgendwas die 
Lösch-Schleife, die das EEPROM mit 0x00's füllen sollte, abgebrochen 
wird (die dauert beim AVR mit 4kB EEPROM satte 13,5 Sekunden). Bei mir 
war's irgend ein Reset durch das ISP-Interface (Lesen der Fuses oder 
sonstewas reicht aus). Also schreibt die verdammte Signatur erst am Ende 
der Initialisierung und NICHT schön logisch am Anfang, das spart euch 
etwas Grübeln nach der Antwort danach, wieso das schon 100mal 
funktioniert hat und plötzlich Müll im EEPROM steht. Der Fehler fällt 
zum Glück schnell auf wenn man das EEPROM ausliest, sieht man sofort was 
schiefgelaufen ist.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Das schöne Wetter mal genutzt um die SAT-Schüssel am Mast höher zu 
hängen und in diesem Zuge gleich mal auf Multischalter umzubauen.

Swoweit so gut, die neuen Leitungen dann schön gebündelt Richtung 
Multischalter und am Ende dann auf eine Länge geschnitten.

Beim Abmanteln und Stecker montieren auf einmal die Überraschung eine 
Leitung ist viel dünner als alle anderen. Nochmal hingeschaut und 
Shit... hab das Kabel der Stationsantenne für meine fixed GSM-Station 
mit abgeschnitten.

SMA Stecker hab ich grade auch keinen rumliegen, BNC-Stecker hatte ich 
noch da, einen zum Schrauben und einen zum Crimpen. Den zum Crimpen am 
Ende mit der Kabelschuhzange gequetscht.

Nun haben beide Enden einen BNC-Stecker. Die Verbindung geht wieder aber 
ärgerlich ist es trotzdem.

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Es gibt auch andere Fehler als Elektronik:
Bastelprojekt, Holz.
Spiegelhalterung  aus Holz mit 2 Achsen.
Beide Achsen sind aus riesigen (25cm langen) Stahlschrauben gefertigt, 
die Schrauben klemmen die Holzbacken zusammen.
Das Ding hab ich an einem schönen wolkenlosen Tag zusammengebaut.
Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten.
Hat auch ganz OK funktioniert, sogar mit Sprachsteuerung.
(ganz nach dem Film Das 5. Element: "Aziz, Licht!!!")

Das ging eine weile gut, nur eben nicht nach einem Regentag.
Da konnte man nichts mehr bewegen.

Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat.
Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei 
hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt?


Gleiches Gerät, anderer Fehler:
Der Spiegel wird mittels Rahmen gehalten, welcher Rahmen aus Leisten 
besteht. Diese Leisten wurden von mir damals mit Zahnstochern zueinander 
festgesteckt, je ein Zahnstocher pro Ecke. Mit der Zeit und Wetter sind 
diese aber zerbrochen, der Rahmen dann unten aufgegangen und der Spiegel 
ist aus dem Rahmen gerutscht. Nach 2 Jahren. R.I.P.

Meine Frau sagt dazu nur: Das scheiß Ding hab ich eh nie leiden können. 
Ein Glück, daß er nicht auf das Kind gefallen ist.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Spiegelscheibe hätte also Katze, Hund oder Kind auch köpfen können?
Sowas macht einen heute bundesweit bekannt

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Nur wenns schiefgeht. Ein bissl Risiko und Möglichkeit für natürliche 
Auslese muß man doch der Welt noch lassen ;)

von Korax K. (korax)


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Martin G. schrieb:
> Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten.

Heliostat? Also nachgeführt?

von Phrenologe (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Glaub ich nicht, denn die Lampen sind ja örtlich verschieden, es ist ja
> nicht eine Lampe mit verschiedenen Farben.
>
> Und wieviele Rot-Grün Blinde gibt es in der Bevölkerung?
>
> Uuups, 9% der Männer!?!

Das ist ne Rot-Grün Schwäche nicht totale farbenblindheit. Der anteil 
der echten Farbenblinde liegt bei 10 ppm: 
http://cms.augeninfo.de/hauptmenu/presse/aktuelle-presseinfo/pressemitteilung/article/wenn-die-welt-weniger-bunt-ist-1.html

Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün 
unterscheiden, BTDT.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Phrenologe schrieb:
> Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün
> unterscheiden, BTDT.

an der Ampel.

rot unten und grün oben

-oder so ;)

von Jonas B. (jibi)


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>Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat.
>Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei
>hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt?

Deswegen ist lang abgelagertes Holz so teuer... eine große Brücke aus 
Esche oder Eiche unbezahlbar...

von Reiner Gast (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> an der Ampel.
>
> rot unten und grün oben
>
> -oder so ;)

Das ist nur Lustig, wolange man nicht Beifahrer von einem Rot-Grün 
Blinden ist...

Mir ist es vor Jahren tatsächlich bei deiner Dienstfahrt mit einem 
Kollegen passiert. Der hat den weißen Herstelleraufkleber unter der 
Grünen Lampe der Baustellenampel für ein hell leuchtendes Grün gehalten, 
obwohl die Ampel ROT gezeigt hat. Ich habs dann zum Glück noch gemerkt 
und er konnte so gerade noch vor der Ampel anhalten...

Welcher depperte Hersteller muss seinen blöden Aufkleber auch dorthin 
kleben...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Das die Ampel dann 4 Lampen hatte ist aber nicht aufgefallen???

Phrenologe schrieb:
> Und auch mit attestierter Farbschwäche kann man wunderbar rot/grün
> unterscheiden, BTDT.

Direkt, oder nur im Vergleich?
Wenn direkt: woran?
Oder ist die "Schwäche" tatsächlich eine, also "es ist bunt nur nicht so 
gesättigt"?

von (prx) A. K. (prx)


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Für Smartphones gibts einige Apps, die behaupten, bestimmte 
Farbschwächen zu simulieren.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das liegt nicht an den Apps, sondern deren Displays sind nicht besser.

von Walter T. (nicolas)


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Martin G. schrieb:
> Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei
> hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt?

Die ist entsprechend konstruiert, daß sie keine Probleme mit 
Längenänderungen beim Holz hat und auch mit Bewegungen des Untergrunds 
klar kommt.

Notebook-Leiterplatten sind ja auch mit Absicht nicht komplett starr 
konstruiert, sondern so, daß sie sich mit dem Gehäuse verformen können, 
ohne daß sich Pads ablösen. Notfalls sind sogar Entlastungskerben 
vorhanden.

von Bastlwastl (Gast)


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Noch ein Erlebnis zum Thema "endloser Spaß mit Wannensteckern":
HUB75 Interface gemäß 
https://github.com/hzeller/rpi-rgb-led-matrix/blob/master/wiring.md 
nachgebaut. Platine gemäß Vorlage anfertigen lassen - soll ja 
professionell aussehen. Großes Kino, weil zum ersten Mal als 
Hobbybastler Drag Soldering mit Hohlkehle bei den ICs ausprobiert.
Damit das Sandwich aus Raspi Zero W und Interface durch das Flachkabel 
zum Display nicht noch höher wird, habe ich abgewinkelte Stiftleisten 
verbaut. Sollte später alles mal als ein Art Wanduhr/Infodisplay in 
einem Bilderrahmen landen.
32x64 LED Display angeschlossen, Demo Programm laufen lassen ... das 
Display zeigt nur unmotivierte Pixelsuppe.
Bestückung, Verkabelung etc. überprüft. Sieht alles gut aus.
Habe ich wohl ein defektes LED Panel vom Chinamann erhalten ... das 
kommt davon, wenn man billig bei Aliexpress einkauft und dann erst 
Monate später verbaut. Für eine Reklamation war es deutlich zu spät. 
Also zähneknirschend ein neues Panel gekauft. Ergebnis: dieselbe 
Pixelsuppe.
Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe 
durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden 
die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht.  =:-O
Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich hatte zum Aufbau einer Outdoor WLAN Antenne/Repeater mit 24V POE 
Spannung  ein Netzwerkkabel zerschnitten und umgelötet..

Bei 24V sollte man die Seiten nicht vertauschen oder besser markieren.

Das Laptop für den Aufbau riecht jetzt komisch, Buchse und Hardware 
haben es überlebt :)

von Hp M. (nachtmix)


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Martin G. schrieb:
> Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat.

Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem 
Beamten:

Holz arbeitet.

von nuJa (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Das ist eben der altbekannte Unterschied zwischen Holz und einem
> Beamten:
>
> Holz arbeitet.

Deswegen ist der Titel "du bist ein Holzkopf" eher keine Beleidigung. 
:-)

cu

von Sven L. (sven_rvbg)


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Bastlwastl schrieb:
> Alles entnervt beiseite gelegt. Monate später nochmal in Ruhe
> durchgegangen. Erkenntnis: durch die abgewinkelten Wannenstecker wurden
> die Kontakte der Stiftleiste um 180 Grad gedreht.  =:-O
> Flachbandkabel anders herum angeschlossen: Demo gestartet: alles prima.

Jaaaaa das sind dann die Momente, wo man sich selbst Steinigen könnte...

von Conny G. (conny_g)


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Martin G. schrieb:
> Somit lernt man als Elektroniker, daß Holz sein eigenes Leben hat.
> Ich frag mich nur, wie ist das bei einer Holzbrücke? Dehnt die sich bei
> hoher Luftfeuchte auch dermaßen aus, daß es die Pfeiler zerdrückt?

Da ich mir gerade eine Holzwerkstatt einrichte und 100erte Videos zum 
Thema Holzwerken ansehe bin ich da gerade im Thema.
Holz wächst/schrumpft mit Feuchtigkeit, aber nur <= 1% längs der Fasern 
und mindesttens 3-4% quer zu den Fasern. In Richtung der Jahresringe 
sogar 7-11%!!
Muss man sich mal vorstellen: 7cm auf 1 Meter!

https://www.gdholz.net/fachwissen-holz/qls-wie-holz-quilt-und-schwindet.html

Und deshalb ist es wichtig das bei jeglichen Konstruktionen mit Holz zu 
berücksichtigen.
So sind diese Türen für Möbel bzw. die Türen aus Vollholz immer mit den 
eingesetzten Füllungen gemacht, weil sich eine Vollholztür aus einem 
Stück hoffnungslos verziehen  biegen  wellen würde.

Heisst also: bei einer Holzbrücke dehnen sich die Balken längs weniger, 
aber immerhin noch 1%. D.h. auch das muss in der Konstruktion 
berücksichtigt werden.
Bei einer Brücke von 30 Metern sind das ja auch schon 30 Zentimeter.

Ich nehme mal die Verschraubung dieser Konstruktion für das Licht war 
quer durch die Latten, dann war das genau da wo die meiste Dehnung 
erfolgt.
Sei die Dicke der Latten gesamt 6cm, dann ist diese Ausdehnung dann 3-7% 
davon, also 2 bis 4mm.
Oder wie 2-4 mehr Umdrehungen bei einer Schraube mit Gewindehub 1mm.
Also der Unterschied von "gerade so fest" nach "festgeknallt".

Vermute mal, dass deshalb Spanplatten und MDF so populär sind - da 
passiert nicht mehr so viel, weil erstens die Holzfasern nicht mehr 
"gerichtet" sind und zweitens viel kürzer und durch den verwendeten 
Kleber imprägniert und so eingebettet, dass sie in der Dehnung gehemmt 
sind...
In dieser Form ist Holz also "getötet" ;-)

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Zum Thema Holz:
Habe mir die Tage einen Pelletkessel eingebaut... Nun ja und weil der 
Fittig nicht leicht auf's Rohr rutschen wollte mal gepflegt dagegen 
getreten - die Strafe kam beim füllen der Heizung, die Pressstelle ist 
minimal undicht.

Aber zum Glück beidseitig absperrbar!

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Wollt hier mal wieder was aus der Kathegorie Hausbau veröffentlichen.

Türen und Zargen baut man nicht jeden Tag ein, also hat man die Maße 
nicht alle im Kopf.

Will man also eine 86cm x 200cm Tür einbauen, dann muss die Maueröffung 
größer sein.

Doof, wenn man schon beim anzeichnen der Tür, die Größe des Türblatts 
anzeichnet und dann auch so die Maueröffnung erstellt.

Nunja der Sturz war eingemauert, ist mit den Ziegeln eben auch gerade so 
aufgegangen. Die Zarge 2cm zu kürzen war okay. Die Maueröffung nochmal 
ein paar cm zu verbreitern war auch nicht wirklich ein Problem.

Zarge also gekürzt und eingebaut, passt. nun wird auf der Rückseite noch 
die Wand verplankt, da dort Leitungen, Heizungsrohre etc. versteckt 
werden sollen.

Nun ist wie es aussieht die Zarge um 2-3cm nicht tief genug. Naja mal 
schauen, wie man das hinschummeln kann.

Doof das man bei der Wahl im Baumarkt bei der Wahl der Zarge die 
kleinere gewählt hat.

Wer kann ähnliches berichten? :D
Eigentlich sollte man zuerst die Wand beplanken, dann messen und dann 
die Zarge besorgen, aber man will ja nicht ewig das Loch in der Wand 
haben :D

von Martin S. (sirnails)


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In unserem Haus ist der Boden in der Küche unsäglich schief...

Die Maurer hatten vergessen, dass ja noch Estrich auf den Beton kommt, 
und die Laibungen zu tief gesetzt. Mit Estrich hätte aber dummerweise 
keine Küchenzeile mehr vors Fenster gepasst. Ergo: Estrich schief 
gegossen...

Ich sag ja: die Luftblase in der Bierflasche ersetzt keine Wasserwaage.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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gut kommt es, wenn man Bodenfliesen in der Küche sparen will,
die Küchenzeile aber DOCH anders als gedacht auf dem Boden zu stehen 
kommt.

Wenn man nicht bedenkt, dass der Tresen nicht mit den Abmessungen
für die Türfront auf dem Boden steht,
sondern es darunter noch mal ein Stück zurückversetzt auf dem Boden 
steht.
Man darf eben nicht zuviel Sparen wollen ;)

von Fabian H (Gast)


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Hab vor einigen Jahren einen Netzteil Prototyp getestet. Dazu den 
Zwischenkreis einer PFC mit einer Batterie an Lastwiderständen belastet 
und durch umstecken die Last schrittweise erhöht.

Ich war grad am messen als es einen mächtigen Knall gibt, raucht und die 
Netznachbildung abschaltet.

Was war passiert? Naja beim Start des Versuchs waren die Lasten sauber 
verteilt. Durch das umstecken hab ich einen R massiv überlastet. Das war 
einer dieser 500W widerstände mit Schraubenschlüssen. Einer der 
Anschlüsse wurde rausgesprengt und das Anschlussgewinde steckte im 2mm 
stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Fabian H schrieb:
> und das Anschlussgewinde steckte im 2mm
> stärken Stahlblechgehäuse. Zum Glück war das da!

und wenn man etwas baut, das Schiessen soll,
durchschlägt das nichtmal Papier...

:]

von Reinhard R. (reirawb)


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Hausbau bei einem Bekannten. Die Maurertruppe hatte ein Wasserfaß aus 
Blech aufgestellt und die Mauern drumrum hoch gezogen. Als sie die 
Baustelle räumen wollten mußten sie feststellen, dass das Faß nicht 
durch die Türöffnung ging. Fenster war auch zu klein (Heizungsraum), 
blieb nur der Trennschleifer übrig :-)

Reinhard

von Stefan F. (Gast)


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Ich sollte mal zusammen mit einem Kollegen ein Kabel vom Keller hoch ins 
darüberliegende Büro legen. Wir legen ein Stück Teppich frei und bohrten 
von  unten hoch.

Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand 
entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber. 
Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Mit dem Presslufthammer wäre das nicht passiert.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Stefanus F. schrieb:
> Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand
> entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber.
> Das Ergebnis war eine 12 Meter lange Laufmasche mitten im neuen Teppich.

Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der 
Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach 
unten ging.
Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen Wollknäuel auf der 
Bohrerspitze.
Das warst doch nicht du? :)

von Stefan F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Einer meiner Kollegen hat so einen Trick mal Anfang der 90er bei der
> Bundespost gemacht, mit dem Ergebnis, das der Bohrer nicht mehr nach
> unten ging. Kopfkratzen, oben nachsehen, ohmeingott: ein riesen
> Wollknäuel auf der Bohrerspitze.
> Das warst doch nicht du? :)

Zeit und Schilderung passen. Ich war oben, um den Teppich festzuhalten.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Während des Studiums wohnte ein Freund im Studentenwohnheim. Wir setzten 
eine Kanne Kaffee auf der in seinem Zimmer befindlichen Kaffeemaschine 
auf und gingen in den Gemeinschaftsraum. Als wir den Kaffee holen 
wollten, war sein Zimmer zugequalmt.

Was war passiert? Beim Aufräumen hatte er die Kaffeemaschine an eine 
Steckdosenleiste statt direkt an die Steckdose angeschlossen. Vor der 
Steckdosenleiste befand sich noch ein Netzfilter, das leider nur für 
200W ausgelegt war und folglich den magischen Rauch entweichen ließ.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Nach der Renovierung des Hauses meiner Schwester trat in Deckennähe 
einer reinen Innenwand im Keller eine Durchfeuchtung auf. Manchmal 
trocknete sie auch wieder und blieb wochenlang trocken. Und plötzlich 
war die Stelle wieder nass. Küche und Gästebad im Erdgeschosse waren 
hinreichend weit entfernt und es konnte somit ausgeschlossen werden, 
eine Wasser- oder Abflussleitung beschädigt zu haben, die im Keller 
ohnehin auf Putz verlegt waren.

Nach etlichen Monaten bemerkte jemand eine kleine Wölbung an derselben 
Wand. Wie sich herausstellte, war das eine Stoßstelle eines dünnen 
mitten in der gemauerten Wand verlegten Ablussrohres für den im 
Obergeschoss befindlichen Balkon. Es war uns beim Verlegen von 
Heizungsrohren und elektrischen Leitungen nicht aufgefallen, dieses 
Fallrohr durchbohrt zu haben. Und die Durchfeuchtung machte sich erst 
einen Tag nach einem starken Regen bemerkbar. Glücklicherweise war das 
Fallrohr nicht im Wohnzimmer beschädigt worden.

von Stefan F. (Gast)


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Wasserschäden sind super ätzend, da kriege ich schnell Panik.

In unserem Mietshaus ist eine Wasserleitung im Ergeschoss gebrochen, als 
der Mieter gerade in Urlaub ging. Ich bemerkte den Schaden erst, als aus 
der Kellerbox darunter Wasser unter der Türe heraus kam (was vermutlich 
zwei Wochen dauerte).

Jetzt ist sind Wohnung und Keller-Räume vorübergehend zur Trocknung 
evakuiert. Die Lüfter rappeln seit zwei Monaten und fangen langsam an, 
auch den anderen Mietern auf die Nerven zu gehen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn zur Miete, dann nur ganz oben

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
ich habe in diesem Frühjahr für einen Bekannten die Windmessanlage 
seiner Segelyacht repariert:

Das Anzeigeinstrument sprang willkürlich zwischen den verschiedenen 
Anzeigen wie Wind, Position, Logge u.s.w hin und her. Ich habe 
stundenlang den Fehler gesucht und so ziemlich alles nach gemessen was 
möglich war. Letztlich stellte sich heraus, das ein Kondensator, der als 
"Entpreller" einem der Bedientaster parallel geschaltet war, einen 
Kurzschluss aufwies und so wie ein immer gedrückter Taster wirkte. Ich 
hatte ganz zu Anfang meiner Reparaturunternehmung auch mal kurz 
überlegt, das der Fehler durch einen defekten Kondensator hervorgerufen 
werden könnte, aber diese Idee sofort verworfen, da "Kondensatoren an 
solchen Stellen nicht kaputt gehen".

Zu der Windmessanlage gehört auch eine Masteinheit, in der mit Hilfe 
zweier induktiver Geber Geschwindigkeit und Richtung des Windes von 
einer Auswerteelektronik ermittelt und in Form eines 
NMEA0183-Datensatzes zum Anzeigeinstrument übertragen wird. Die Geber 
bestehen aus einen Stück Alurohr und besitzen an einem Ende eine Achse, 
auf die das Windrad b.z.w. die Windfahne montiert wird. Am andern Ende 
der Achse sitzt ein Magnet, der die Umdrehungszahl für die 
Windgeschwindigkeit b.z.w. die Stellung für die Windrichtung an die 
Auswerteelektronik weitergibt.
Bei der Überprüfung der Geber hat sich einer dieser (Scheiben)Magnete 
von der Achse gelöst und ist aus Unachtsamkeit verloren gegangen. Leider 
ist die Windmessanlage schon sehr alt und Ersatzteile sind nicht mehr 
erhältlich. Trotz intensiver Suche war auch kein Gebrauchtgerät zu 
finden. Die einzige Chance bestand darin irgend wo einen Ersatzmagneten 
aufzutreiben. Das Problem war aber das dieser Magnet diametral 
magnetisiert sein musste, statt der üblicherweise radial magnetisierten 
Ausführungen.
Nach einiger Suche fand ich dann einen Händler, der zwar solche Magnete 
anbot, aber weder stimmten Durchmesser, Dicke, Bohrung noch Material mit 
dem verschwundenen Exemplar überein. Ich habe dann auf gut Glück für 
eine halbwegs passende Variante entschieden und montiert. Und ob man es 
glaubt oder nicht: es funktionierte! Heureka!
Am Tag als der Mast gestellt brach Hektik aus und so wurde auf die 
Schnelle die Masteinheit in ihrer Halterung befestigt und Windrad und 
Windfahne montiert. Das die Stellung Windfahne auf dem Geber nicht genau 
auf die Kielinie des Schiffes ausgerichtet war, spielte keine Rolle, da 
Anzeigeinstrument über eine "Align-Korrektur" verfügte (die ich 
allerdings vorher nicht ausprobiert hatte). Nachdem also der Mast 
gestellt war und ich die Korrektur vornehmen wollte, musste ich leider 
feststellen, das ich den Align-Faktor zwar eingeben konnte aber die 
Anzeige nicht entsprechend korrigiert wurde. Mist!
Eine Korrektur ist leider erst möglich, wenn der Mast im Herbst wieder 
gelegt wird, da man bei gestelltem Mast nicht vernünftig an die 
Masteinheit heran kommt.
Glück im Unglück: durch Zufall hatte ich die Windfahne genau um 180 Grad 
verdreht. Die Anzeige zeigt also jetzt nicht die Richtung aus der der 
Wind kommt, sondern die Richtung in die der Wind weht, man muss jetzt 
eben umdenken.

Die Erkenntnis am Schluss: Scheinbar sichere Annahmen (Kondensatoren 
gehen an solchen Stellen nicht kaputt, Align-Korrektur vorher nicht 
ausprobiert) sollte man immer hinterfragt werden und man sollte sich 
nicht durch Hektik unter Zeitdruck setzen lassen. Ich habe jedenfalls 
Stunden und Tage mit der einer Reparatur zugebracht, die ich eigentlich 
innerhalb von 1 Stunde hätte erledigen können, wenn ich systematischer 
vorgegangen wäre.

rhf

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ausnahmsweise kein Hardwareproblem, aber ein schöner Fehler, der mir 
unterlaufen ist: in einem Stück C-Quellcode war der Compiler mit einer 
Zeile nicht so ganz einverstanden und weigerte sich daher, diese zu 
kompilieren. Ich schaute mir die Zeile an und konnte beim besten Willen 
keinen Fehler feststellen. Irgendwann fiel dann der Groschen:
1
int a, b, c;
2
...
3
...
4
a = MachDies();
5
c = a + 1;
6
mov b, c;
7
TuDas(b);
8
...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Was war's denn?
- Inlineassembly ohne Kennzeichnung?
- mov mit int (obwohl: meckert der Compiler da?)
oder noch was anderes?
Ich bin so fit mit C nicht...

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> mov b, c;

Das könnte man noch retten:
1
#define mov(x,y) x = (y)
2
...
3
  mov (b,c);

;-)

von Stefan F. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> wenn zur Miete, dann nur ganz oben

Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden:

Gelegentlich kam im Keller aus einem Installationsschacht Wasser, und 
zwar Abwasser. Es war keine Systematik festzustellen, daher wurde 
schließlich ein Wanne unter den Schacht gestellt und mit einem Schwimmer 
+ Hupe ausgerüstet.
Als die Hupe eines Abends angesprochen hatte, wurden sofort alle im Haus 
befragt und die Ursache gefunden:

Der Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht. Allerdings 
reichte die Wassermenge bei einem Vollbad nicht aus, um unter dem 
Estrich bis zum Installationsschacht zu kommen. Nur wenn 2 Leute 
nacheinander das Bad benutzten, reichte die Menge aus...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> wenn zur Miete, dann nur ganz oben
>
> Dann kommt Dir das Wasser (wie mir) von oben durchs Dach - manchmal.

die Aussicht macht es wett.

Und dass man sich in viele WLAN-Netze
ohne "Sichtbehinderung" reinhacken kann.

von Bastlwastl (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Womit wir nicht rechneten: Der Bohrer kam einen Meter von der Wand
> entfernt oben raus, weil der Keller kleiner war, als das Haus darüber.

Das kenne ich: in einem wirklich alten Altbau wollte ich mal 
Antennenkabel verlegen. Aufputz, u. a. weil die Optik völlig egal war. 
Also mit dem langen Mauerbohrer in einer Zimmerecke nach oben gebohrt 
und erstmal den Raum in eine Staubwolke aus Sand gehüllt, der sich auch 
noch
auf jeder Oberfläche absetzte. Die Decke bestand aus Holzplanken, der 
Zwischenraum war mit Sand gefüllt. Sowas nennt sich Fehlboden. Kannte 
ich bis dahin noch nicht. :-((
Wird aber noch besser: ins Stockwerk darüber gegangen, in der Zimmerecke 
war im Fußboden kein Bohrloch zu sehen. Häääää?
Wieder runter, nochmal nach oben gebohrt, dabei mehrmals spürbar durch 
Holz.
Bohrer in der Decke stecken gelassen, wieder hoch. Diesmal sollte er 
deutlich in der Zimmerecke sichtbar sein? Fehlanzeige. WTF?
Nochmal runter, Position der Zimmerecke relativ zum Treppenhaus 
ausgemessen.
Im Stockwerk darüber dann bei der Vergleichsmessung die Erkenntnis: 
hoppala, die Wand hat einen anderen Abstand zur Tür, da fehlt glatt 1 m. 
Dann sollte mein Bohrloch ja im Nebenraum sein? Dort nachgesehen, wieder 
keine Spur vom Bohrer. Aber bei der Holzkommode in diesem Raum geht 
jetzt die unterste Schublade nicht mehr auf ...

von Eddy C. (chrisi)


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Dietrich L. schrieb:
> er Anschluss des Abwassers eine Badewanne war nicht dicht.

Das erinnert mich an meine folgende Geschichte:

Die Kollegin kam morgens in die Firma und erzählte mit Stolz, wie sie 
bereits folgende Situation gelöst hatte:

In der Dusche lief das Wasser nicht mehr ab. Um das Problem zu lösen, 
holte sie einen Schraubenzieher und löste damit die Mittelschraube des 
Abfluss und siehe da: Das Wasser lief wieder wunderbar ab, Problem 
gelöst.

Wir, die Kollegen, klärten sie darüber auf, was sie da angerichtet 
hatte.

Sie fuhr dann relativ zügig wieder nach Hause...

von Stefan F. (Gast)


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Eddy C. schrieb:
> löste damit die Mittelschraube des Abfluss

OMG!

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Fra N. schrieb:
> Martin G. schrieb:
>> Zweck ist, Licht von dem Garten in die Küche zu leiten.
>
> Heliostat? Also nachgeführt?

Ja. Sprachgesteuert. (das dauernde Gesumme der Schrittmotoren wollte ich 
vermeiden, also nix Eletronik)

Hab nachgeschaut, ja, da sind 2 Latten wo ich wahrscheinlich die 
Richtung getroffen habe, die am meisten arbeitet.
Aber das es so viele % sind hätte ich nie gedacht.

Vielleicht baue ich mal das Teil aus Stahl.

von Drago S. (mratix)


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Vor einiger Zeit musste das randvolle NAS vergrößert werden.
Also zunächst ein Backup erstellen, sprich alles leerpumpen und auf eine 
temporäre HDD verschieben.
Anschließend wurde die NAS Hardware umgebaut, neu installiert, das RAID 
gebildet, Shares eingerichtet... Im letzten Schritt sollten noch die 
Daten zurückgeholt werden.

Weil nach dem Umbau alle SATA-Ports belegt waren, musste die temporäre 
HDD in ein externes USB-Gehäuse.
Ein funktionierendes Gehäuse genommen, die Festplatte eingebaut, 
eingeschaltet, klack-klack...
OK, zu wenig Strom. Dann suchen wir so ein Netzteil mit Mini-Powerjack. 
Ach da, im Netgear-Switch, da ist so ein kleiner Pimmel drinnen :)
Reingestöpselt, es hat aufgehört zu klackern.
Und es hat aufgehört zu drehen.
Schnell nach einer Lupe gesucht, um den winzigen Text* am Netzteil 
abzulesen. 12V!
Festplattengehäuse angeschaut, 5V abgelesen.
Kein Rauch, kein Furz, einfach tot?
Zitternd die HDD in ein anderes Gehäuse eingebaut. beeeeeeep Keine 
Lebenszeichen.

Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren 
verlieren.
Seit dem hasse ich alle Netzteile, tendiere dazu jedes neue gleich ins 
Höllenfeuer zu werfen.
Die neuen Platten konnte ich nach einem Jahr gerade mal zu 250GB 
zusammenkratzen. Da ist so viel Vergangenheit verloren gegangen, welche 
man nie wieder bekommt :(

*Bis heute gibt es keine Vorschrift, die besagt, dass die Spannung und 
Leistung normal bis gut lesbar aufgedruckt werden muss. Auch bei den 
verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man 
sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht 
sofort das Gerät grillt.

von (prx) A. K. (prx)


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Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen 
3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde? 
Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in 
solchen Fällen opfern.
Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Mister A. schrieb:
> Auch bei den
> verwendeten Steckergrößen und unterschiedlichen Durchmessern konnte man
> sich bisher nicht auf einen Spannungsbereich einigen, welcher nicht
> sofort das Gerät grillt.

Andere wiederum schimpfen über Notebook-Hersteller, die für ihre 
Produkte proprietäre und daher inkompatible Stecker verwenden.

von Gerald B. (gerald_b)


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A. K. schrieb:
> Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte, dessen
> 3,5er HDD im USB Gehäuse durch ein 19V Notebook-Netzteil gegrillt wurde?
> Weil manche HDDs Überspannungsschutzdioden enthalten, die sich in
> solchen Fällen opfern.
> Beitrag "Externe Festplatte durch falsches Netzteil zerstört"

Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer 
baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen.
Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die 
Hoffnung stirbt zuletzt"

von Drago S. (mratix)


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A. K. schrieb:
> Du weisst, dass schon manchem im Forum geholfen werden konnte

Nö, wusste ich nicht. Mache mich aber gleich ans lesen ran.
Dankeeee A.K. Vielleicht ist doch nicht alles atomisiert :)

Übrigens, bei mir war es eine 2.5". Hoffentlich hat die auch eine 
Sicherung.

Gerald B. schrieb:
> Einmal das und zum Anderen, mit einer Steuerungsplatine einer
> baugeleichen HDD kann man lesend durchaus nochmals darauf zugreifen.
> Wegschmeißen würde ich die nicht so schnell, getreu dem Motto: "die
> Hoffnung stirbt zuletzt"
Wenn ich jetzt nur wüsste welche es war. So viele von den 
Terrabyte-Disks werden es ja nicht sein.

Danke Jungs. Hey wenn da noch was rauskommt, garantiere ich euch beiden 
einen schönen großen Sonntagskuchen!

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Kenn ich, etws zielsicher verdrahtet, fertig, Steckerrein, knallt und 
stinkt es - Verdrahtung kontrolliert, alles okay. Irgendwann fiel mir 
auf, das ich ein Relais mit 24V Spulenspannung verwendet hatte, anstatt 
eins mit 230V.

von Gerald B. (gerald_b)


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Was auch gut kommt, in einer SPS Steuerung Reedkontakte, die 2 Adern 
haben, auf einer 3 Stufigen Leiste mit sw/br/bl Farbe auf Farbe zu 
verdrahten, so wie es bei 3 pol. Aktoren üblich ist. Bei der 
Inbetriebnahme qualmte der vergossne Reedkontakt, wie eine 
Nebelmaschine, weil er auf der 24V Versorgung als Kurzer draufhing. Das 
10A Netzteil gewann das Armdrücken :-)))

von F. F. (foldi)


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Mister A. schrieb:
> Tja, so schnell kann man Daten und die Sammlung von über 10 Jahren
> verlieren.

Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen.

Eine Freundin hatte auf ähnliche  Weise, leider durch mich, sehr viele 
Erinnerungsfotos verloren.
Ganz genau kann ich den Vorgang nicht mehr wiedergeben. Es sollte ein 
Verzeichnis dupliziert werden. Apple machte daraus ein leeres 
Verzeichnis. Unvorstellbar wie das passieren kann und für mich ein Grund 
niemals mehr Apple zu nehmen.

Na ja, die Fotos waren weg und ich habe bis heute ein schlechtes 
Gewissen.

von HildeK (Gast)


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Dietrich L. schrieb:
> Bei uns im Haus gab es auch mal einen "schöner" Wasserschaden:

Ja, kenne ich leider auch.
Nachdem ich erfolgreich am Waschbecken mal die verfangene Haarpracht 
entfernt hatte und das Wasser wieder prima ablief, meinte meine Frau, in 
der Dusche wäre das auch hilfreich.
Also auch die Schraube am Abfluss gelöst, den Teil gereinigt und wieder 
eingesetzt. Nur nicht korrekt festgeschraubt.

Nun, nach ein, zwei Wochen bemerkten wir außerhalb des Badezimmers 
verschiedene feuchte Stellen an den Wänden, die in der weiteren Zeit 
sich langsam ausdehnten - ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, 
was da undicht sein könnte oder woher das kommt. Die Stellen waren auch 
z.T. im übernächsten Zimmer. Frischwasser als Ursache fiel aus, das 
müsste man an der Wasseruhr sehen.
Ich hatte schon den Heizungsinstallateur kontaktiert, als bei einem 
Gespräch mit einem Bekannten der davon berichtete, dass die Dusche in 
der Wohnung über ihm am Abfluss mal undicht war.
Gott sei Dank kam mir gleich die Erleuchtung, genau da in meiner Dusche 
auch mal nachzuschauen.
Mit einem Nasssauger konnte ich in den nächsten Stunden etliche Liter 
gebrauchtes Duschwasser unter der Duschwanne hervorholen.

von Drago S. (mratix)


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F. F. schrieb:
> Das ist übrigens für mich der Grund kein Apple mehr zu benutzen.
Wie kommst du darauf dass ich Apple hätte?

Sowas kann ich mir nicht leisten.
Auch Windows ist zu teuer, und will jeden Tag was herumpatchen :)
Bei den Strompreisen hier zu Lande geht das gar nicht.

Arme Leute müssen mit Linux, OpenSource, rooted Android & Co. auskommen.
Ja sogar die kostenlose Cloud ist gemeingefährlich und nicht sicher vor 
Piraten und Erpressern.
Deshalb schafft man sich zuhause ein NAS an und kann all seine Daten 
egoistisch selbst nutzen :)

... Ist übrigens auch so ein Fehler, zum nachbauen.

: Bearbeitet durch User
von controllergirl (Gast)


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Ok, Ok. Dann erzähle ich die beste Story von mir auch mal.
Damals (sic!) hatte ich meinen ersten "großen" Synthesizer an einen 
guten Freund verliehen - er hatte viel Zeit, ich nicht und so war das 
ok.
Als ich den nach 'nem Jahr zurück bekam, wollte ich doch mal testen ob's 
noch geht und siehe da: Kein Ton! Ich hätte fast die Krise bekommen!
Trotzdem war ich natürlich guter Dinge, "kein Ton" muß sich ja finden 
lassen.
Gesagt, getan und das Ding zerlegt. Gemessen, gesucht, abgehört und... 
komisch: Innen drin war Ton.
Weiter gesucht, nochmal angeschlossen an den Amp - nix.
Das ging gefühlt ewig, bis ich irgendwann das Ding lauter stellen 
wollte, um zu hören ob denn was rauscht.
Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O)

von Teo D. (teoderix)


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controllergirl schrieb:
> Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O)

Da bist du doch in bester Gesellschaft. Zu Zeiten als es noch CRT 
Monitore gab, kam wöchentlich ein Anruf rein "Hilfe mein Monitor ist 
kaputt", "Verstellen sich doch bitte mal Helligkeit u. Kontrast...". :)
Nicht so gut kommt das aber bei hochdekorierten Akademien an, die bereit 
seit ner Stunde dran rumfummel und man an sie herantritt, mit dem Satz 
"Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat....

Mein Klassiker! Teamspeak: "Du dein Mikro... näher an den Mund, bist zu 
leise... Stell mal die Verstärkung deiner Soundkarte höher. Nalos komm 
schon, so wird das nicht, versteh dich kaum.... Oh warte, der 
Lautstärkeregler am Kabel..." Das ist mir sicher ein Dutzend mal 
passiert. :D

von F. F. (foldi)


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Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein 
gesteckt.
Da kommt es, je nach Steckertyp, gerne auch zu zu wenig Strom. Mit den 
tollsten Auswirkungen.

von Teo D. (teoderix)


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F. F. schrieb:
> Ganz geil ist auch immer den Stecker der Stromversorgung nicht ganz rein
> gesteckt.

Erst letztens wieder, beim Arzt. "Mist das Monitorkabel hat nen Wackler, 
fummle schon dauert man Stecker rum, wir nicht besser", "Schon mal das 
Netzkabel...", "Nein nein das kann es nicht sein", "Darf ich mal...." 
:DDD

von (prx) A. K. (prx)


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Teo D. schrieb:
> "Darf ich mal...", während man bereits die Finger an den Reglern hat....

Das geht auch andersrum. Also was Kunde vs Techniker angeht.

Computerverkäufer aus grauer Vorzeit, ein Radio- und Fernsehtechniker, 
der damals auch bundesweit als Computerspezialist bekannt war, 
kontrolliert das vom Kunden selbst gebaute Netzteil, weil der Rechner 
spinnt. Das Netzteil wurde beim AIM65 ebenso wenig mitgeliefert wie das 
Gehäuse, insofern war Selbstbau nicht ungewöhnlich. Zugegeben, der 
optische Eindruck davon hätte prima in die hiesige "Kunstwerke" 
Kategorie gepasst. Seine Skepsis war also verständlich.

Damals waren Verkäufer von sowas deshalb auch noch Techniker, weshalb er 
sein Oszi ans Linearnetzteil hängt - und recht bald erkennt, dass 
eindeutig eine Frequenz von 70 Hz das Gerät ziert. Worauf er sich 
ernsthaft darüber wundert, wie das zustande kommt. Kunde (ich, ~18, 
Schüler) dreht kurzerhand und ohne gross zu fragen den variable sweep 
seines Oszis wieder auf "kalibriert". Fand er aber garnicht nett. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Vor ca 20 Jahren:

Kunde: Kommen Sie bitte her. Der Fotokopierer ist tot und wir brauchen 
ihn dringend.

Ich: Was meinen Sie mit "tot"? Gibt er wirklich gar kein Lebenszeichen 
von sich? Nichtmal ein leises Brummen? (Das Geräte des Kunden hatte ein 
Trafo-Netzteil).

Kunde: Völlig tot, mucksmäuschen Still.

Ich: Dann stecken Sie mal beide Enden vom Stromkabel ein.

Kunde: Wollen Sie mich verarschen?

Ich: Manchmal lockern sich die Stecker oder eine Putzfrau vergisst, das 
Gerät nach dem Staubsaugen wieder einzustecken.

Kunde: Die Putz ist längst fertig und darf nichts aus stecken.

Ich: Schauen Sie bitte trotzdem nach. Und falls das nichts bringt, 
probieren Sie bitte irgendein anderes Gerät in der selben Steckdose. Zum 
beispiel eine Lampe.

Kunde: Sie wollen mich wohl wirklich verarschen. So läuft das nicht, ich 
will ihren Chef sprechen.

5 Minuten später...

Chef: Frings! Kommen sie her! Ich weiß, die Frau nervt, aber sie bezahlt 
auch gut für den Wartungsvertrag. Also fahren Sie da hin, zack zack.

20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in 
die Wand-Steckdose einsteckte.

von Teo D. (teoderix)


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Stefanus F. schrieb:
> Vor ca 20 Jahren:

Kommt auch immer wieder:
"Hi, du mein Telefon/Internet geht nicht mehr", "Hast du 
gestaubsaugt?"...... :)

Bin da aber auch schon selber drauf reingefallen. Analog/Analog Tel. 
über Fritzbox. Besetztzeichen, sonnst alles ok. Hotline angerufen.... 
Sche... war das peinlich. :D

von controllergirl (Gast)


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Teo D. schrieb:
> controllergirl schrieb:
>> Und siehe da: Das Lautstärkepoti stand auf "Null"! :O)
>
> Da bist du doch in bester Gesellschaft. ...

:O)

von 2 Cent (Gast)


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Keine Elektronik, nichtmal Elektrik, aber ein weiterer Ausschnitt aus 
meinem chaotisches Leben... Die blutigen Bilder erspare ich euch :D

Gestern (sehr spät gewesen es war):
Die Übung: Besoffen eine leere Einweg-Pfeffermühle öffnen!

Der Zweck: nachfüllen der Pfefferkörner. Dazu kurz bei der Suchmaschine 
meiner Wahl nachgeschaut: das haben andere schon (allerdings wesentlich 
erfolgreicher als ich) hinbekommen. Es gibt kein technisches Problem, 
welches sich nicht mit roher Gewalt lösen lässt!!!

Angefangen mit einem Schraubendreher zum Aufhebeln, dabei zersplittert 
das Glas oberflächlich (Schutzbrille!!!). Selbstverständlich 
abgerutscht; Schraubendreherklinge eingedrungen in die Handinnenseite, 
Austrittsstelle seitlich des Daumens, glücklicherweise habe ich das 
sofort bemerkt. Immerhin!

Wasserstoffperoxid zum raustreiben der feinen Glassplitter hatte/habe 
ich keines griffbereit. Glücklicherweise blutet die Wunde 
(altersbedingter Bluthochdruck und Alkohol sei Dank!) heftig; mögen die 
eventuellen Splitter herausgeschwemmt werden!
Nach einigen Minuten mit Isolierband+Küchenrolle fest zugetaped, die 
Wunde ist (beidseitig) zu klein zum nähen.
Ja, also doch! Der Bezug zum Elektronik-Forum ist unbestreitbar 
vorhanden :D

Bekannterweise haben Kinder und besoffene einen Schutzengel :D

Heute: Den Krempel (Isolierband+Küchenrolle) abgerissen. Sieht ganz gut 
aus, fühlt sich "normal" an, also keine Glassplitter mehr drin. Erstmal 
weiter ausbluten, Prost!


Gelernt: ich nutze jetzt wieder meine alte, "offiziell" nachfüllbare, 
superfein mahlende Pfeffermühle. HATSCHI!

von Martin S. (sirnails)


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Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler:

Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp. 
Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen 
Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar. 
Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als 
50% aufdrehen.

Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll.

Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den 
Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte 
ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet.

Fazit:
Borgste was, ist's verloren.
Borgste nichts, gibt's nen Zorn.
Doch lieber ist der erste Zorn,
als Freund und Geld zugleich verloren.

von A. K. (Gast)


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Ein Lehrer erzählte uns Schülern einmal einige Streiche, die er mit 
Kollegen Ahnungslosen spielten als sie noch in der Privatwirtschaft 
arbeiteten.

Stromquelle in einer 4.5V Batterie, beim Parallelschalten von Birnchen 
bleibt die Helligkeit gleich.

Oszillator (Ghz) in einer 4.5V Batterie, Birnchen leuchtet nur wenn man 
einen Anschlussdraht abnimmt, wurde uns jedenfalls erzählt.

Wie sollte das mit dem Oszillator funktionieren?
Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht 
vlt. irgendwer worauf es hier ankommt?


LG

von Teo D. (teoderix)


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Arno K. schrieb:
> Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht
> vlt. irgendwer worauf es hier ankommt?

Dipolantenne(n) und Ausrichtung.
https://www.youtube.com/watch?v=MGL0zKt8T3Q

In GHz ists noch viel kleiner.

von A. K. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Arno K. schrieb:
> Ich bekomme selbst mit 13dbm bei 2.7Ghz nichts zum leuchten, versteht
> vlt. irgendwer worauf es hier ankommt?
>
> Dipolantenne(n) und Ausrichtung.
> Youtube-Video "** Hertz'scher Dipol, Antenne"
>
> In GHz ists noch viel kleiner.

Interessant, allerdings bezweifle ich, dass es so gedacht war, es ging 
dezidiert darum, dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn 
man einen Draht wieder abklemmt.

LG

von Sven L. (sven_rvbg)


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Stefanus F. schrieb:
> 20 Minuten später reparierte ich das Gerät, indem ich den Netzstecker in
> die Wand-Steckdose einsteckte.

Kenn ich nur der Drucker stand im gleichem Gebäude, da bin ich direkt 
hingelaufen, anstatt zu diskutieren.

Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht 
er.

Hab ich wirklich schon so erlebt.

Oder wir haben mal einen Delltecniker in eine Niederlassung bestellt, da 
der Server die ganze Zeit piepen würde. Techniker ruft an und sagt: Wenn 
man die Handtasche von der Tastatur nimmt, dann piept da auch nicht.

von Teo D. (teoderix)


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Arno K. schrieb:
> dass die Lampe erst zum Leuchten anfangen sollte wenn
> man einen Draht wieder abklemmt.

Dann definiere "einen Draht wieder abklemmt".
Aber bitte in einem gesonderten Thread!

Zwei Drähdchen (Dipol) an der Lampe, diese über die Fake-Blockbatterie 
kurzschließen!?

von F. F. (foldi)


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Sven L. schrieb:
> Aber: Mein Monitor geht nicht... Schalten Sie ihn mal aus, jetzt geht
> er.

https://www.youtube.com/watch?v=cjMfZt-JL3o

von Stefan F. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Doch lieber ist der erste Zorn,
> als Freund und Geld zugleich verloren.

Das sehe ich auch so. Ich verleihe nur noch Sachen, die ich nicht mehr 
brauche. Denn an monatelangen Diskussionen um Geld zerbrechen 
Freundschaften.

Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen, 
wenn man muss. Aber wirklich nur dann.

von Gerald B. (gerald_b)


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Stefanus F. schrieb:
> Lieber Hilfe verschenken wenn man kann, und geschenkte Hilfe annehmen,
> wenn man muss. Aber wirklich nur dann.

Und nicht die gesamte Inventarliste der Werkstatt in Umlauf bringen. Was 
anderen nicht bekannt ist, das ich es besitze, kommen sie auch nicht auf 
die Idee, ausleihen zu wollen ;-)

von F. F. (foldi)


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Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen 
habe ...
Nach Möglichkeit verleihe ich nichts mehr.
Erzähle aber auch nicht mehr, dass ich das habe.
Das letzte was ich verliehen hatte, war eine Gartenpumpe an meine kurze 
Beziehung.
Da ich die eh nicht brauche und nachdem ich die Beziehung beendet hatte, 
habe ich sie ihr geschenkt, statt da kleinlich zu sein.

von Teo D. (teoderix)


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F. F. schrieb:
> Was ich alles schon verliehen habe und nicht oder kaputt wieder bekommen
> habe ...

Mein großer Bruder, wurde mal aggressiv, weil ich mein Zeug zurück 
haben wollte. Da er wegen dem Scheiß keinen weiteren Stress mehr 
wollte, hat er mich ua als Arschloch bezeichnet und mir Prügel 
angedroht.
Tja, seit dem bin ich vorbestraft....

von A. K. (Gast)


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Jetzt übertreibt mal nicht, ich habe eigentlich alles was ich jemals 
verliehen habe wieder zurückbekommen, und zwar im funktionierendem 
Zustand.
Ich leihe zwar fast nie etwas, habe aber auch schon recht teure 
Messtechnik ausgeliehen, und wieder retourniert.
Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw.

LG

von Maik .. (basteling)


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Es ist aber schon interessant, wie geübt "andere" im Kaputtmachen von 
Werkzeug sein können.

Selbst riesige Schraubenschlüssel (36 oder größer) kann man mit 
Schmarren drin zurückbekommen.

Von Vattern habe ich gelernt - ersteinmal ein Bargeld - Pfand zu 
kassieren, dass im Verlustfall schmerzlich wäre. Hilft.

Wobei es auch genug Menschen gibt, bei denen ich das nicht mache.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Auch wenns OT ist, aber ich kann die Erfahrungen oben bestätigen, ich 
verleihe aus diesen Gründen auch nichts mehr. Die Leute haben einfach 
keine Werte und keine Ehre mehr. Man ist hinterher nur noch damit 
beschäftigt zuzusehen, wie man seinen Kram zurückbekommt. Oder 
scheißegal wenns kaputtgeht, ist ja nicht meins... und ich darf mir dann 
'ne Platte machen wo ich Ersatz herbekomme wenn ich meine Gerätschaften 
mal brauche oder wie ich den Schaden reparieren kann.

Nee aus die Maus, bei mir gibts nichts mehr geliehen. Wenn mit meinen 
Gerätschaften irgendwas erledigt werden muß, dann mach ich das entweder 
selbst oder die Kumpel sollen sehen wo sie solche Geräte herkriegen. 
Dann lernen sie auch gleich mal, wieviel das alles kostet.

Ratenzahlungen ist das Gleiche - mache ich bei den besten Freunden nicht 
mehr wenn jemand was von mir haben will. Ging zu oft daneben, 
funktioniert in der heutigen Welt ganz offensichtlich nicht mehr und ich 
kann nur jeden davor warnen. Die beste Freundschaft bedeutet in solchen 
Situationen heute leider gar nichts mehr.

von F. F. (foldi)


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Ben B. schrieb:
> Die beste Freundschaft bedeutet in solchen Situationen heute leider gar
> nichts mehr.

Könnte alles von mir sein.
Einem Kollegen mal ne Kreissäge geliehen, mit der ich noch nicht einen 
Schnitt gemacht hatte.
Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt.
Der gleiche Kollege, und das hatte mich ganz besonders geärgert, hatte 
mir die elektrische Spritzpistole (war damals die erste, die es gab und 
hatte vor über 30 Jahren über 500 DM gekostet) wieder gegeben. Ohne ein 
Wort. Als ich mitten im Lackieren war, merkte ich, dass der Griff so 
wabbelig war. Er hatte die Schrauben gelöst, weil er sie nicht richtig 
sauber gemacht hatte und der Schalter klemmte.
Vornehmlich dieser Mensch ist dafür verantwortlich, dass ich in der 
Regel nichts mehr verleihe.

von Holm T. (Gast)


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F. F. schrieb:
[..]
> Offensichtlich hat er wohl in die Wand gesägt.
[..]

..woraus schließt Du das? Nur Blatt stumpf oder Getriebeschaden?
Frage nur wegen einer interessanten Feststellung bei einer billigen 
Handkreissäge..

Gruß,

Holm

von Stefan F. (Gast)


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Meine Frau hatte vor Monaten ein Waffeleisen verliehen. "Nur für einen 
Tag". Sie forderte es zwei Monate lnag zurück. Zwischendurch hat ihre 
Freundin das Ding sogar weiter an noch jemand anderen verliehen, mit dem 
frechen Spruch "Ich kann doch nichts dafür, dass es nicht da ist". Als 
es dann endlich zurück kam, war es dermaßen eingesifft, dass ich es am 
liebsten weg geworfen hätte. Aus jeder Ritze tropfte Tagelang Öl heraus.

von (prx) A. K. (prx)


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Die Freundschaft hat den Anschlag überstanden?

von Stefan F. (Gast)


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A. K. schrieb:
> Die Freundschaft hat den Anschlag überstanden?

Ja hat sie. Aber meine Frau verleiht ihr Zeug jetzt auch nicht mehr so 
bereitwillig, wie zuvor.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Interessantes OT.

Mein Kumpel kann ein Lied dvon singen, das wenn er den Hänger verleiht, 
hinterher der Stecker fehlt, das Stützrad krum ist usw.

Ich kann mich auf die handvoll vo Leuten denen ich etwas leihe durchaus 
verlaassen.

Meine große Hilte habe ich nicht verliehen, da hab ich gesagt, wentweder 
ich helfe dann wenn ich Zeit habe, oder es gibt halt keine Maschine.

Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am 
geringsten, die jungen Gesellen, denen ist alles schweißegal, die müssen 
das Werkzeug ja nicht kaufen oder zahlen. Entweder fehlt es oder es wird 
verhundst.

von A. K. (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Die Wertschätzung, was ein Material kostet ist teilweise in der Firma am
> geringsten,

Stimmt genau!
Anders ist es nicht zu erkären wie viel wirklich zerstörtes Zeug am 
Gebraucht/Schrottmarkt ist.
Oder Leute die Knöpfe am >15k Messgerät mkt dem Lötkolben drücken, wurde 
mir aber nur erzählt.
Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen.
Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber 
usw.

LG

von F. F. (foldi)


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Holm T. schrieb:
> Getriebeschaden

Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die 
Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte.
Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand 
gesägt hat.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Arno K. schrieb:
> Dann solls ja noch Leute geben denen Signalgeneratoren runterfallen.
> Bei Handwerkzeug sieht man es auch oft, total verdreckte Akkuschrauber
> usw.

Naja das Schraubendreher und Akkuschrauber im täglichem Kampf leiden ist 
normal, aber wenn man jemandem sein nagelneuen Werkzeugkasten leiht und 
dann fehlen im Bitsatz Bits und man wird angeogen mit, die hätten schon 
gefehlt, bekommt man Gewaltfantasieen

von Hubert M. (hm-electric)


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Martin S. schrieb:
> Keine Elektronik, dennoch ein gern gemachter Fehler:
>
> Ich habe meinen Bass Amp verliehen. 350W 4 10er Box und ein 700W Amp.
> Hatte das Ding an einen Kumpel verliehen, der Geburtstag feierte. Dessen
> Band spielte dort, der Basser hatte allerdings keinen Amp verfügbar.
> Habe extra nochmal gewarnt: der Amp ist zu stark! Keinesfalls mehr als
> 50% aufdrehen.
>
> Natürlich war der Hochtontreiber geschossen. Toll.
>
> Meinen Kumpel drauf angesprochen. Der Basser ersetzt natürlich den
> Schaden, und rechnet das mit der Haftpflicht ab. Seit zwei Jahren warte
> ich nun darauf. Immerhin hat der Ersatz 120 Euro gekostet.
>
> Fazit:
> Borgste was, ist's verloren.
> Borgste nichts, gibt's nen Zorn.
> Doch lieber ist der erste Zorn,
> als Freund und Geld zugleich verloren.

Das kenn ich auch: Da verleiht man was, und bekommt es kaputt zurück. 
Oder man rennt dem, was man verliehen hat hinterher, dass man es wieder 
bekommt.
Nein ich verleihe nichts mehr, im Gegenzug leihe ich auch nichts...

von F. F. (foldi)


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Hubert M. schrieb:
> im Gegenzug leihe ich auch nichts...

Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen, 
kaufen wir uns halt das Bisschen dazu.

von Eddy C. (chrisi)


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Haha, wohl richtig, diese Sorte Ausrüstungfetischist kenne ich nur zu 
gut. Und man passt auf, auf seinen Schatz und hegt und pflegt alles und 
verleihen würde man gerne, aber die Gefahr, dass das Werkzeug Schaden 
erleidet ist irrsinnig hoch. Nur eine Schramme und ich will nicht mehr, 
dass es meines ist...

Ich Depp hatte mal vor 100 Jahren meinen liebsten kleinen Nadeldrucker 
verliehen. Mein Bekannter stellt also fest: Oh, Farbband ist schon sehr 
blass, da muss geholfen werden. Und zwar mit einem Fässchen Tinte! 
Tinte! Der Trottel kippt die Tinte in den Drucker, dass sie sogar unter 
der Steuerplatine steht. Ich habe den Drucker direkt weggeworfen, da war 
keine Freude mehr.

von 2 Cent (Gast)


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F. F. schrieb:
> Hubert M. schrieb:
>> im Gegenzug leihe ich auch nichts...
>
> Brauchen wir auch nicht, wir haben doch alles und sollte was fehlen,
> kaufen wir uns halt das Bisschen dazu.
Manchmal gibts ein Teil nicht kaufbar von der Stange; Richtig schlimm 
wird die Verleiheria ja bei Spezialteilen aka selbstgebauten 
Einzelstücken ohne vorhandenes Ladenpreisschild... vom Terminärger mal 
abgesehen ("Scheiss doch auf diesen Auftrag") kann die (zwangsläufig) 
folgende Kostenschätzung eine langjährige Freundschaft auf eine extrem 
harte Probe stellen.

Vom angedachten Topic dieses Threads driften wir hier allerdings sehr 
weit ab, sorry meinerseits, ich habe mich schonwieder verführen und 
treiben lassen.

Afair wurde ich dafür schon einmal -zurecht- gerügt.


Wir sollten hier (in diesem Faden) die lustigen Seiten des Lebens 
geniessen, wohl gerne auch gehässig, und mit der nötigen portion 
Sarkasmus! Als Blockwart und Hauptmoderator dieses Forums (und des 
ganzen Internetzes***) darf ich erinnern an:

Beitrag "Fehler zum nachbauen :-)"
Zitat: "Zeigt her eure Fehler !
Ich dachte da an ein Bild und eine kurze und knappe Beschreibung.
und am besten wäre auch keine oder wenige Kommentare von andren."



***:
https://xkcd.com/386/

von Holm T. (Gast)


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F. F. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Getriebeschaden
>
> Die war nicht billig. Und er hatte noch betont wie schon man die
> Vertäfelung auf der Wand direkt schneiden konnte.
> Da liegt ja wohl Nahe, bei einer Wand im Flur, dass er in die Wand
> gesägt hat.

Na ok, ich hänge meinen Senf mal dazu an, es ist im Prinzip auch ein 
Fehler zum Nachbauen...

Wir hatten hier mal einen älteren Nachbarn mit ziemlich unbrauchbarem 
erwachsenen Sohn der öfter auftauchte.

Der Nachbar hatte eine Handkreissäge Marke T.I.P. der 69 DM Klasse, die 
der Herr Sohn zum Teufel gemacht hatte als er sich die von Vater borgte, 
allerdings war ein gutes Hartmetallblatt drauf.

Der Motor drehte, das Blatt stand, Karies im Getriebe. Der Herr Sohn hat 
bei T.I.P. angerufen und tatsächlich ein neues Zahnrad organisiert, 
allerdings reichte sein KnowHow nicht zur Montage, das mußte auf eine 
Welle warm aufgeschrumpft werden und so hat er die Welle und das Rad zu 
einer CNC-Firma im Ort getragen und gebeten das die das da mal 
zusammenbauen.

Ein gutes Jahr später fand der Vater im Keller die Plastiktüte mit den 
restlichen Einzelteilen und drückte die mir in die Hand "schenke ich 
Dir, wird eh nix mehr". Ich habe mich erkundigt ob die fehlenden Teile 
immer noch bei der CNC-.Firma seihen..ja.
Ich habe die Teile dann dort abgeholt, der Mann da: "..ich bin noch 
nicht dazu gekommen.." macht nix, ich habs geholt und die Säge montiert, 
funzt.

Ca. ein dreiviertel Jahr später habe ich die Säge mal gebraucht und ein 
paar Brettchen auf Länge geschnitten, nach dem ca. 10 Brett jaulte das 
Ding auf und das Blatt stand. :-|
Die Nachforschung ergab das genau dem selben Zahnrad das in die schräg 
verzahnte Motorwelle eingriff wieder 2 Zähne fehlten, ein Test mit der 
Reißnadel ergab das das Zahnrad glashart war, völlig überhärtet... 
Sollbruchstelle!! Ich hatte nicht in eine Wand gesägt!

Der Zettel mit der Telefonnummer von T.I.P lag noch in der Werkstatt im 
Schrank, ich hab dort angerufen..man bekam da Niemanden an den Hörer, es 
gab nur einen Automaten mit dem man sich bei Ersatzteilbedarf zur Säge 
und zu exakt dem Zahnrad durchhangeln konnte..für preiswerte 60 DM 
sollte das dann zuzüglich Nachnahme geliefert werden...toller 
Service..no thanks.

Ich habe mir also den Sondermüll angesehen.. das MigMag angeschmissen, 
auf dem Rad herumgebruzelt, und mit der Flex Zähne Frei Hand gefräst, 
das Teil zusammengebaut, es hackte wie der Teufel, aber der Laden drehte 
sich. Ich habe meine Arbeit fertig gemacht, "wegschmeißen kannste das 
Teil immer noch..".

Mittlerweile sind mehr als 10 Jahre vergangen, DM gibts nicht mehr, das 
Getriebe hackt auch nicht mehr, aber die Säge funktioniert immer noch!
Ich habe durch das aufschweißen der Zähne offensichtlich den Stahl so 
angelassen das er nicht mehr übermäßig hart ist sondern seinen Job 
macht. Wie viele Späne im Getriebe liegen will ich gar nicht wissen...

Eine ganze Weile später bat mich Jemand nach seiner Kappsäge (aus dem 
Baumarkt) zu schauen, Motor dreht durch., Getriebeschaden..
Ich vermutete das selbe Problem..wars auch..aber anders herum. Das im 
Prinzip selbe Zahnrad war wie schon vermutet defekt, aber nicht 
ausgebrochene Zähne, sondern gar keine war das Problem.
Das ehemalige Zahnrad war butterweich, man konnte in den Resten tiefe 
Kratzer mit einem Schraubendreher erzeugen. Vom Baumarkt gabs kein 
Zahnrad, die Reste der Säge tun hier immer noch Dienst als Halterung für 
eine Flex, Motor samt Getriebe sind schon lange im Schrott.

Gruß,

Holm

von Achim B. (bobdylan)


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Arno K. schrieb:
> Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw.

Was du heute kannst verborgen, das verborge heut und morgen!

von Gerald B. (gerald_b)


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Achim B. schrieb:
> Arno K. schrieb:
>> Was man nicht verborgen sollte: Adapter/Abschwächer usw.

Diesen Adapter kann man bedenkenlos verborgen :D
https://dresden.ccc.de/images/news/etherkiller.jpg

von Achim B. (bobdylan)


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Hubert M. schrieb:
> Da verleiht man was

Sollst du jemandem was leihen? Sage neien!

von Sven L. (sven_rvbg)


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So mal wieder was ganz aktuelles, absolut zum kotzen:

Man kauf Universalheizkörper Typ DK-22, diese kann man seitlich oder von 
unten anfahren. Wenn man den Anschluss und das Ventil links haben will, 
dann dreht man den HK halt um 180 Crad, das ist toll und funktioniert.

Nun hat man aber einen HK Typ DK-33 - drei Platten, da wenig Platz und 
trotzdem entsprechende Leistung benötigt wird, so weit so gut, kostet 
paar Euro mehr, macht man kauft man, ist Bestellware.

Heute kommt das Teil und beim Auspacken dann die Überraschung, das Ding 
ist natürlich nicht symetrisch, dreht man es, dann passen die Anschlüsse 
vom Wand abstand nicht mehr. Es fehlen auch nur satte 50 mm.

Mittels Versatzstücken wird man es hinbekommen, aber es regt auch, es 
wäre egal gewesen ob man das Loch 50 mm mehr im Raum bohrt oder nicht.

Darum merke: alles was vom Standard abweicht ist immer teuer und macht 
Ärger!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Im Neubau, wenn es die Wand hergibt, darum immer aus der Wand kommen und 
den Anschlussblock erst bei der Montage der Heizkörper montieren, da hat 
man solche Probleme nicht.

Ein Abpressen der Leitung ist trotzdem möglich, da die 
Wandanschlusselemente die es gibt als geschlossener Bogen geliefert 
werden.

von korax (Gast)


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Sven L. schrieb:
> das Ding
> ist natürlich nicht symetrisch

Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei 
einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein?

von Sven L. (sven_rvbg)


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korax schrieb:
> Du bist ja ulkig. Die Anschlüsse liegen zwischen zwei Platten. Bei
> einem "dreiPlattigen" HK werden das wohl welche sein?
Lies einfach noch mal den Threadtitel und versuche zu verstehen um was 
es hier geht.

Hätte ja auch sein können der HK hat in dem Fall unten links und rechts 
seine Anschlüsse. Ich montiere nun auch nicht jeden Tag HK.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein 
15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für 
ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30 
Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine 
klar für sich entschieden...

von APW (Gast)


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Vielleicht stand da ED 30% (o.ä.) drauf. Ich kenne auch so Leute, die 
das nicht wahrhaben wollen.

von Teo D. (teoderix)


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Ben B. schrieb:
> Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein
> 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für
> ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30
> Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine
> klar für sich entschieden...

Das geht aber auch anders.

Kumpel geholfen ein Gartentor zu montieren. Ein knappes Dutzend ~6x100mm 
mit einem 08/15 (kein Billigteil für 50€) Schrauber. Natürlich Akku leer 
bei der Vorletzten, Reserve natürlich auch. Kumpel vom Kumpel, "Ich hab 
noch ein Geschenk vom Bruder, Großes Tier bei Bosch" Orange, Bosch 
SemiProf(?). OK, gib her. Nach 5cm an der Ersten Schraube, Karies vom 
Feinsten!

Ich konnte dann noch das letzte aus dem BilligSchrauber würgen.
Der Kumpel vom Kumpel, hat dagegen keinen Ton mehr von sich gegeben.

von Manfred (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein
> 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für
> ein Schnäppchen gemacht hat.

Für 15 Euro bekommst Du keine Flex, bestenfalls einen Winkelschleifer.

Als ich mein Haus zerlegt habe, wollte ich meinen guten Winkelschleifer 
nicht versauen und habe zwei Billgteile plus Baumarkt-Diamantscheiben 
gekauft, damit habe ich einige Dutzend Meter Schlitze in die Wände 
geschnitten.

Wenn der nach einiger Zeit kritisch warm war, wurde der in dem 
Schraubstock gespannt und durfte im Leerlauf abkühlen während ich mit 
dem anderen weitergemacht habe. Beide leben noch immer.

Etwa zeitgleich kaufe der Nachbar einen Billigstwinkelschleifer, der war 
nach kurzer Zeit durch.

Also: Lotterie, man kann Glück haben oder auch nicht.

Das Risiko ist aber sehr begrenzt, zumindest im ersten Halbjahr tauschen 
die großen Märkte den Kram klaglos um oder erstatten den Kaufpreis.

von Holm T. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Getriebeschaden hat ein Kumpel mit seiner eigenen Flex geschafft. So ein
> 15-Euro-Billigteil aus dem Baumarkt. Man war der stolz, was er da für
> ein Schnäppchen gemacht hat. Naja, frisch an's Werk und nach etwa 30
> Minuten Farbe vom Boot schleifen hatte er den Kampf Mann gegen Maschine
> klar für sich entschieden...

Ich hab ne kleine Flex von Bosch und hatte über die Anschaffung einer 
Schnellspannmutter nachgedacht..alles Andere als billig.
Ich habe mich dann für 2 kleine China-Noname Flexen für 18 Euro 
entschieden..einduetig die bessere Wahl weil die das Umspannen generell 
überflüssig machen und ich immer noch unter dem Preis dieser Mutter 
geblieben bin. Alle 3 Flexen tun heute noch.

Gruß,

Holm

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM 
damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch, 
was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt 
man das, was man bezahlt.

Besagter Kumpel hat auch eine größere Makita Flex auf dem Gewissen - wo 
man eigentlich denkt Makita ist nicht so schlecht, die Dinger sollten 
was können. Er wollte damit eine gegossene Betonfläche von so 4 Metern 
Länge durchsägen, etwa 2..3 Meter hat er geschafft. Danach hat er auf 
die harte Tour herausgefunden, daß geschnittener Beton nicht blau 
qualmt.

von Holm T. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Die 15-Euro-Flex ist schon viele Jahre her. Können auch noch 30 DM
> damals gewesen sein. Jedenfalls war's von der Qualität her unterirdisch,
> was anderes kann man bei dem Preis auch nicht erwarten. Meistens bekommt
> man das, was man bezahlt.

Meistens.


Ein alter Mechanikermeister, ein guter Freund von mir der leider 
kürzlich verstorben ist, hatte sich auch ungläubig diese Billigdinger 
angesehen
(auseinander genommen). Wieder erwarten war die Qualität nicht mies.
vernünftiges Stahgetriebe, ordentliche Lager..funktionieren ja auch 
noch.
Aber freilich wird das wie Lotto sein. Es gab mit Sicherheit nicht nur 
ein Billigfabrikat auf dem Markt. Die Dinger damals stammten aus dem 
Praktiker Baumarkt.

Manfred wollte auf den Markennamen "Flex" raus, das nur nebenbei.

Gruß,
Holm

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische 
Dosenöffner der Marke Fackelmann - und ja, ich erwähne diese Firma hier, 
um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem 
Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20 
Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die 
"Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das 
andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger 
durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher 
planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl 
so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken 
abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn 
ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt 
hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome 
zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt.

Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen 
lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus 
DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn 
ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt.

von Holm T. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Also lustigerweise gibt es hier im örtlichen Kaufland mechanische
> Dosenöffner der Marke Fackelmann -

Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma?
Ich könnte Deine Beurteilung noch um Käsereiben, und andere 
"Küchenhandgeräte" erweitern, Fackelmans Produkte zerfallen regelmäßig, 
die haben eindeutig eine Halbwertszeit.

> und ja, ich erwähne diese Firma hier,
> um andere vor der miesen Qualität zu warnen - die in meinem
> Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20
> Büchsen, danach hat man es ohne größere Anstrengungen geschafft, die
> "Stahlzahnräder" so zu zermatschen, daß sich eines nicht mehr durch das
> andere dreht oder die Zähne dermaßen abgenutzt sind, daß die Dinger
> durchrutschen. Ich war mit dem Meisterwerk deutscher
> planned-obsolescence-Kunst bereits oben beim Marktleiter, dem hat's wohl
> so die Sprache verschlagen, daß ihm nicht mehr als ein Schulterzucken
> abzuringen war. Vielleicht hätte er seine Sprache wiedergefunden wenn
> ich ihm das Ding im Affekt einmal quer durch die Schneidezähne gedrückt
> hätte... wobei das Scheißteil dann bestimmt in seine einzelnen Atome
> zersplittert wenn es nicht mal mit mehr als 20 Dosen klarkommt.

Der Marktleiter kann nichts dafür, er entscheidet nicht über die 
gelisteten Produkte oder Firmen. Das macht die Leitung der Kette.

Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das 
Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln.
>
> Ergebnis davon: Ich kaufe nur noch Dosen, die sich ohne Werkzeug öffnen
> lassen. Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus
> DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn
> ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt.

Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein 
Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen.

Gruß,
Holm

von Teo D. (teoderix)


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Ben B. schrieb:
> ja, ich erwähne diese Firma hier,
> um andere vor der miesen Qualität zu warnen

Das sieht doch jeder Vollhonk, aus 50m....

Holm T. schrieb:
> Gibts überhaupt ein "hochqualitatives" Produkt dieser Firma?

Die gabs nie. :DDD

von egberto (Gast)


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Ben B. schrieb:
> die in meinem
> Single-Haushalt kein halbes Jahr überstehen. Also vielleicht 10..20
> Büchsen,

Eventuell solltest du mehr Frisches zu dir nehmen? Dann hält der Öffner 
auch locker 10 Jahre ;-)

Schönes We,

egberto

von Stefan F. (Gast)


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Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine 
Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten.

Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten" 
auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße 
auf die Oberseite zu schrauben.

Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht, 
guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört.

Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran 
erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe.

von Holm T. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Letzte Woche bekam mein Sohn anlässlich seines 12. Geburtstags eine
> Wohnwand, die wir beide zusammen aufbauten.
>
> Ich beging den Fehler, davon auszugehen, dass in der Zeichung "unten"
> auch in der Realität "unten" ist. So begann ich munter, die Standfüße
> auf die Oberseite zu schrauben.
>
> Er meinte noch bei der ersten Schraube: Papa, irgendwas stimmt da nicht,
> guck mal auf die Schublade. Aber ich habe nicht hingehört.
>
> Jetzt hat er sechs Löcher auf der Oberseite die mich jeden Tag daran
> erinnern. Das ist so unangenehm, wahrlich eine gerechte Strafe.

Shit happens. :-)

Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der 
Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese 
auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst 
war.

Er hatte die Lacher nicht auf seiner Seite.

Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem 
Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt 
wurde, zur Rede stellen..

Gruß,

Holm

von Soul E. (Gast)


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Holm T. schrieb:

> Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem
> Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt
> wurde, zur Rede stellen..

Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam 
zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später 
von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls 
Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-)

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Ben B. schrieb:
> Ich muß mal sehen ob ich noch irgendwo einen Dosenöffner aus
> DDR-Zeiten herbekomme. Der funktioniert in 100 Jahren noch, selbst wenn
> ihn eine zehnköpfige Großfamilie 5mal am Tag benutzt.

Nur 100 Jahre?
Da es ein DDR-Produkt ist doch bestimmt eher in 1000 Jahren bei 
20-maligem Gebrauch für eine 30-köpfige Schulklasse, oder?

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Holm T. schrieb:
> Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das
> Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln.

Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld 
ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen.
Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen 
Westprodukte echauf­fie­ren.

> Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein
> Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen.

Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem 
Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten 
musste (und immer noch muss!).

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Holm T. schrieb:
> Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der
> Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese
> auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst
> war.

Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen 
gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine 
Bedienungsanleitung benötigen.

rhf

von ??? (Gast)


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naja, in der DDR gabs ja nicht soo viele verschiedene Typen von 
Dosenöffnern. Und die beiden geläufigsten Typen basierten auf 
Vorkriegsmodellen. Die Qualität hat da mit dem Alter der DDR stark 
nachgelassen. Allerdings immer noch besser als diesen Fackelmann Zeugs.
Da gabs erstens diese https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013422 
"Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch 
ist. Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.

von Teo D. (teoderix)


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??? schrieb:
> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch
> ist.

Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein 
weiterkommen mehr.
Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr 
half. :D

??? schrieb:
> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.

?-|

von Holm T. (Gast)


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soul e. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>
>> Heute kann man höchstens noch den Übersetzer der Anleitung aus dem
>> Englischen, welche vorher aus dem Schwedischen oder Polnischen übersetzt
>> wurde, zur Rede stellen..
>
> Tja, damals war definitiv nichts zu übersetzen. Die Marke "Knirps" kam
> zu DDR-Zeiten von der Fa. Kortenbach & Rauh in Solingen, die dann später
> von Doppler in Österreich übernommen wurde. Also bestenfalls
> Sauerländisch nach Sächsisch oder so :-)

Die Marke Knirps...war den DDR Bürgern damals scheißegal. Mir gings um 
die Bauart dieses Moppeds und das war ein DDR Produkt.

Mit der Übersetzung bezog ich mich auf den Ersteller der BDA des 
Schranks von dem Stefanus sprach, evtl. Ikea deswegen Schweden..auch in 
Polen werden massenhaft Möbel gebaut.

Gruß,
Holm

von Holm T. (Gast)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Holm T. schrieb:
>> Gewöhne Dich daran den Kassenbon für Deinen Öffner aufzuheben und das
>> Ding turnusmäßig wegen Defektes zu wandeln.
>
> Man könnte ja auch mal auf die Idee kommen und ein wenig mehr Geld
> ausgeben um sich ein einen vernünftigen Dosenöffner zu kaufen.
> Allerdings könnte man sich dann nicht mehr über die pösen, pösen
> Westprodukte echauf­fie­ren.

Könnte man..nicht wirklich, man scheitert einfach daran ein Produkt 
erwerben zu wollen das sein Geld wert ist, auch wenns teurer ist.

Schaue Dir Rundfunkfgeräte an..wo ist die 500 Euro Klasse?
>
>> Genau deswegen passe ich auf mein DDR Werkzeug/Geräte auf wie ein
>> Luchs..und habe deshalb hier schon mehrfach symbolisch "Prügel" bezogen.
>
> Da tust du gut dran, ich bin nämlich hier schon grün vor Neid bei dem
> Gedanken auf wie viele DDR Werkzeug/Geräte ich als Wessi verzichten
> musste (und immer noch muss!).
>
> rhf

Du bist kein Wessi, Du bist ein Besserwessi, mag sein das es gut ist das 
das auch so bleibt, jeder Ossi riecht das einen Kilometer gegen den 
Wind.
Wustest Du das ich stolz darauf bin Ossi zu sein?

Amüsiere Dich ruhig weiter, Du erreichst mich nicht..was Du allerdings 
weder realisieren, noch begreifen wirst.

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Roland F. schrieb:
> Hallo,
> Holm T. schrieb:
>> Ich kann mich erinnern das es mal eine DDR Fernsehendung gab bei der der
>> Verfasser einer Bedienungsanleitung für einen Regenschirm (Knirps) diese
>> auf der Bühne vorlesen und erklären mußte..weil sie völlig verkorkst
>> war.
>
> Der eigentliche Witz ist aber eher, das es offensichtlich Zeitgenossen
> gibt, die für die Bedienung eines Regenschirms überhaupt eine
> Bedienungsanleitung benötigen.
>
> rhf

Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-)

Gruß,

Holm

von Holm T. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> ??? schrieb:
>> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch
>> ist.
>
> Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein
> weiterkommen mehr.
> Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr
> half. :D
>
> ??? schrieb:
>> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.
>
> ?-|

Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und 
Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend 
aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer 
aus besserem Stahl.

Sowas hier:

https://shop.strato.de/WebRoot/Store12/Shops/62098650/4E90/8160/C4FB/D4CA/D97D/C0A8/29B9/9126/052.JPG

Die Dinger waren primitiv, funktionierten aber eigentlich immer.

Gruß,

Holm

von Teo D. (teoderix)


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Holm T. schrieb:
> Bei der Nationalen Volksarmee gab es den Wurst-, Brot- und
> Chesterkäsebüchsen beiliegend einen minimalistischen Öffner, bestehend
> aus nur 2 Teilen aus Blech, einem kleinen Handstück und einer Art Messer
> aus besserem Stahl.

Gabs/gibts hier auch, nur ohne Flaschen Öffner. Was für scheiß Dinger, 
viel kürzer, kaum eine Hebelwirkung. Da nehm ich lieber gleich ein 
Messer.

von Holm T. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> ??? schrieb:
>> "Hebeldinger mit Schwert" bei denen der Verschleiß der Schneide kritisch
>> ist.
>
> Hier im Westen, wurden da zuerst die Zähne stumpf. Da gabs dann kein
> weiterkommen mehr.
> Der Dosenrand war dann so verbeult, das auch kein anderer Öffner mehr
> half. :D
>
> ??? schrieb:
>> Und die "Drehmechanik Runddinger" wo das Getriebe ausleiern kann.
>
> ?-|

An diese Art Vorkommnis kann ich mich auch erinnern:

https://www.ddr-museum.de/de/objects/1013528

Wobei es auch noch eine den heutigen Zangen-Exemplaren ähnliche 
Konstruktion mit Blechflügel-Hebel zum Drehen gab, der Drehflügel hatte 
2 Löcher...

So ein Ding hatten wir auch, allerdings rundes Blechgehäuse und roter 
Holzgriff, ging eigentlich gut:

https://www.ostalgie-welt.de/DosenoeffnerBuechsenoeffner-und-Deckeloeffner

Gruß,

Holm

von ??? (Gast)


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Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den 
Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud 
dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen. 
Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt 
jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport...
...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude.
jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem 
Displayausfall.
Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har 
kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr...

Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen:

Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch. 
Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der 
Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so 
richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die 
Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein 
25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als 
Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix 
raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3 
Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder.

von Holm T. (Gast)


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??? schrieb:
> Der heutige Trend zu "Kernschrott um jeden Preis" ist auch bei den
> Konservendosen und ihren Öffnern angekommen. Da gibts jetzt Dosen aud
> dem falschen Blech. Die sind mit solchen Öffnern garnicht zu öffnen.
> Entweder zu Stabil oder zu weich oder sogar beides gleichzeitig. Da hakt
> jede Klinge und der weiche Dosenrand verhindert jeden Transport...
> ...aber auch das weite Feld der modernen Radios bietet viel Freude.
> jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12 mit sporadischem
> Displayausfall.
> Da ist ein nettes LCD mit Chip on Glas controller drin. Das har
> kontaktprobleme an den aufs Glas geklemmten Lötanschlüssen. ggrrr...
>
> Aber um zum Ursprung der Diskussion zu kommen:
>
> Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch.
> Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der
> Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln. Aber so
> richtig schön ist es dann wenn man nach 3 Monaten Warten auf die
> Lieferung aus den USA feststellt, dass der Programmregler leider kein
> 25A SSD ansteuern kann weil SSD-Ausgang bedeutet dass da ein 1A SSD als
> Ausgang verbaut ist... Also nix mit 3-32V DC am Ausgang. Da kommt nix
> raus. Da kann nur 24-230V AC geschaltet werden. Egal, nochmal 300€ und 3
> Monate später läuft der damit gesteuerte Ofen wieder.

SSR..nicht SSD. Hab ne Weile gegrübelt.

Gruß,

Holm

von ??? (Gast)


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... ja, is schon spät heute. ;-)

von Teo D. (teoderix)


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??? schrieb:
> Ich hab auch schon die diversen Klassiker mit Steckern und Kabeln durch.
> Auch gibt es eine Wissenschaftliche Geräte im Bestand der
> Fraunhofergesellschaft mit eingebauten 14er Ringschlüsseln.

Ich will Bilder sehen. :DDD

Damit bist du für mich, in den Top-Ten!

von ??? (Gast)


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Bilder ist nich... Aber 14er Schlüsselweite ist Standardmaß für 6mm 
Swagelok Rohrverschraubung. Damit wird hier eigentlich jede Gasführung 
gebaut. Ja, wenn man dann die Anlage endlich dicht hat (inkl. 
Helium-Lecktest) willman da keine Verschraubung mehr öffnen. Also bleibt 
so ein Ringschlüssel schon mal dran. Es gibt ja von Swagelok sogar einen 
Ringschlüssel zum öffnen. Der geht aber nur in eine Richtung und der ist 
immer verlegt...

von Stefan F. (Gast)


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Holm T. schrieb:
> Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-)

Solche Sprüche finde ich nicht lustig.

von Werner H. (werner45)


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Der Vorteil von Swagelok ist, daß man es sehr leicht dicht bekommt - 
dank der zwei Schneidringe. Bei Ermeto braucht man mejr Kraftafwand, bis 
es dichtet.

Gruß - Werner

von Holm T. (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Holm T. schrieb:
>> Der eigentliche Witz scheinst Du hier zu sein :-)
>
> Solche Sprüche finde ich nicht lustig.

Ach.

Gruß,

Holm

von Manfred (Gast)


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??? schrieb:
> jetzt hab ich hier ein Imperial Dabman 12
> mit sporadischem Displayausfall.

Na endlich ein Grund, das Ding wegzuwerfen oder dem Händler zur 
Gewährleistung zu übergeben, falls unter 2 Jahre alt.

Das Ding hat eine schlechte Empfangsempfindlichkeit und ist nicht 
intuitiv bedienbar - ich habe ein solches Radio und ärgere mich, es 
nicht sofort zurück geschickt zu haben.

von ??? (Gast)


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das wird hier nur für MDR Klassik im Garten benutzt. kein Senderwechsel 
nur Einschalten und Ausschalten. In Sichtweite des Dresdner 
Fernsehturms. Da sind Analogradios regelmäßig übersteuert.
Aber der Ersatz ist ein Technisat Digiradio 1.
Größer und anders...

von Martin S. (sirnails)


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Grade die teuren Technisat haben mich brutal genervt von der Bedienung 
her. Komischerweise ist das billige (80 Euro Preisklasse) am besten. Sie 
können es also.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Habe heute wieder ein paar Klassiker und einen neuen Fehler ausprobiert:

1.) Wer misst misst Mist.
Ich war überzeugt mein Modul (Kopfhörerverstärker für einen Audio 
Multitrackrekorder) würde locker in das Gehäuse passen. Es stellte sich 
heraus, dass mein Dings doch zu hoch war.

2.) Frontplattenlöcher ohne Passprobe bohren.
Das war natürlich eine Folge von 1.). Ich hatte schön eine 
Papierschablone für alle Löcher gedruckt, akribisch abgemessen an das 
Gehäuse geklebt, die Löcher angekörnt, gebohrt und gefeilt - BEVOR ich 
feststellen musste, dass das so alles nicht passt und ich das ganze ca 
3mm tiefer legen musste. Hätte ich meine Platine mal vorher probehalber 
dran gehalten, wäre das natürlich aufgefallen. So habe ich jetzt eine 
total verhunzte Frontplatte, sieht aus wie mit der Axt gebohrt.

3.) INNOVATIVER NEUER FEHLER: Minimelf Widerstände schleift man nicht 
an!
Um meine Kopfhörerverstärkerplatine doch irgendwie ins Gehäuse zu 
prügeln musste ich einerseits die hohen Potigehäuse etwas abschleifen. 
Das hat erstaunlicherweise sogar geklappt.
Aber ... Wenn man eine Platine etwas tiefer legen will ist normalerweise 
die erste Wahl einfach die herausragenden Beinchen der THT Bauteile so 
kurz wie möglich zu knipsen. Doch das hätte ja den immensen Aufwand 
bedeutet etwa 2 Minuten wertvolle Lebenszeit damit zu vergeuden 
vielleicht 30 Drähtchen zu kürzen. Und direkt daneben grinst mich der 
Bandschleifer an... Ach wird schon gehen.....

... NICHT! :D

Innerhalb von vielleicht 4 Sekunden waren nicht nur die Drahtstummel weg 
geschleift, sondern auch sämtliche Minimelf Widerstände gerade so eben 
angeschliffen. Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass 
der Kern raus lugte. Bammelig nachgemessen: Ich musste alle ersetzen, 
also ein Vielfaches der Zeit aufwenden, die ich mit dem Bandschleifer 
"gespart" hatte.

Jetzt noch eine Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von 
Minimelf Widerständen?
A) Kurzschluss
B) Widerstandswert sinkt
C) Widerstandswert erhöht sich
D) Unterbrechung (Leitwert = 0)

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ich setze auf D.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas M. schrieb:
> C) Widerstandswert erhöht sich

tippe ich mal, wenn du die Röhrchen nicht rundherum abgeschliffen hast - 
an die Unterseite kommst du ja nicht ran. Sonst wärs

> D) Unterbrechung (Leitwert = 0)

von Manfred (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> nicht nur die Drahtstummel weg geschleift ,

Autsch!

von Jens M. (schuchkleisser)


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Geschleift und Geschliffen ist das deutsche Äquivalent von 
they're/their/there.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Ok, ok ich rede mich mal so raus:

geschliffen: Es wurde etwas durch Schleifen veredelt z.B. ein Diamant. 
Aber veredelt habe ich da garantiert nix!

geschleift: Es wurde etwas grob und zerstörerisch bearbeitet. Die Burg 
des Feindes wurde seit je her geschleift und nicht geschliffen.

So gesehen war "geschleift" eine rhetorisch angemessene Bezeichnung für 
meinen grobschlächtigen, unfachmännischen Umgang mit dem Werkstück.

:D

Ich hoffe damit sind alle Lingu ... äh ... isten? Oder waren das 
Langusten? Hoffentlich sind sie jedenfalls zufriedengestellt.

Diesen Geschliffenfehler kann man übrigens auch prima nachmachen!

(geht zum Schämen offline)

von 2 Cent (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Quizfrage: Welchen Effekt hat das Anschleifen von
> Minimelf Widerständen?
Richtige Antwort:
E) Widerstandswert bleibt gleich

Der Reihe nach:
Ich tippe auf A, den Kurzschluss - im Kopf des Schleifenden:D
In Folge: Sofort kommt der Widlarizer zum Einsatz (den hätte man besser 
gleich zum reduzieren der Bauhöhe verwendet!), durch das abschleifen mit 
Bandschleifer [C)-Widerstandswert erhöht sich] und das anschliessende 
verdichten mit dem Widlarizer [B)-Widerstandswert sinkt wieder] ergibt 
sich im Endeffekt: E)-Widerstandswert bleibt gleich.

Schade, keine Photos.
> Also vielleicht 1/5 der Oberfläche abgetragen, so dass
> der Kern raus lugte
Die Minimelf lugten dich wahrscheinlich genauso verstimmt an, wie du in 
sie hineinlugtest, ein Königreich für ein Photo deines Gesichtes:D

von Jens M. (schuchkleisser)


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Soweit ich weiß, wird die Keramikstange komplett beschichtet und das 
entstehende "Leitrohr" dann in einer Spirale zur langen dünnen 
Leiterbahn geformt.
Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen 
Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben 
sondern direkt hochohmig.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ich tippe auf A und D. Sobald die Widerstandsbahn angeschliffen wurde, 
ist sie unterbrochen, was zu D führt. Beim Schleifen trägt man aber 
nicht nur Material ab, sondern das Lötzinn ist so duktil, dass es 
verschmiert und hier und da ein paar Kurzschlüsse verursacht. Durch 
Erwärmen lassen sich die Kurzschlüsse aber leicht beseitigen, da die 
Oberflächenspannung die Zinnschicht zu Kugeln zusammenzieht.

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Jens M. schrieb:
> Wenn man die Schicht beschädigt, trennt man ganz schnell mehr als einen
> Gang der Spirale durch und das wars: nicht nur ein bissel daneben
> sondern direkt hochohmig.

Diese Erklärung leuchtet mir unmittelbar ein.

Und sie entspricht genau dem, was ich erlebt hatte: Alle Widerstände 
waren zu Isolatoren geworden, Leitwert=0.

Also D war die Lösung der Quizfrage - zumindest in meinem Fall.

: Bearbeitet durch User
von Nick M. (Gast)


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Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer:
Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie, 
Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig. 
Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das 
war das Plastik 70 Spray!


Unser Bestücker lässt bei einer Serie einen Nutzen durch, lässt den 
Automaten warten und gibt mir eine Platine zur Freigabe. Hab zwei 
Stunden Zeit, dann drückt er den grünen Knopf.
Ich hol die Platine ab (10 Minuten mit dem Fahrrad), steck sie an, will 
den µC flashen. Geht nicht, keine Versorgungsspannung. Aus dem 
DC/DC-Wandler kommen 0.2 Volt raus, also Kurzschluss.
Nach 10 Minuten hatte ich den Fehler: 100 poliger TQFP war um einen Pin 
versetzt aufgelötet. Also zum Bestücker geradelt: "Hey Mike, was hast 
denn da gemacht!". Es hat sich rausgestellt, dass er den Fehler nur auf 
einer Platine des 4-fach Nutzen gemacht hat. Und genau die hat er mir 
gegeben. Ansonsten wären 25 % von 10 k€ Schrott gewesen (oder zu 
reparieren).


Keine Sorge, das bekannte Steckerproblem hatte ich auch schon mehrfach. 
Auch andere Fehler konnte ich durch "eigenes Nachdenken" hier auch 
reproduzieren.

Nick

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Nick M. schrieb:
> Als 15" Farbmonitore noch groß waren und teuer:
> Bildschirm muss mal wieder geputzt werden. Spraydose von Kontaktchemie,
> Röhre kräftig eingesprüht, abgewischt. Meine Fresse ist das schmutzig.
> Nochmal ... immer noch so schmutzig und schmierig. Nochmal ... MIST, das
> war das Plastik 70 Spray!

Meine Frau war einmal bei einer Besprechung dabei, in der irgendein 
Vertriebler seinen Projektor so aufbohrte, dass er auf die weiße Tafel 
schien. Während seiner Präsentation malte er dann mit dem Filtstift 
munter auf der Tafel herum.

Am Ende der Präsentation stellte er fest, dass es gar keine Tafel, 
sondern die weiße Wand war, auf der er malte...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> irgendein Vertriebler
Vielleicht war's einer für weiße Wandfarbe mit besonderer Deckkraft?

Staubsaugervertreter klingelt an der Tür, Hausbewohner öffnet. Bevor er 
etwas sagen kann schüttet ihm der Staubsaugervertreter eine ganze Tüte 
Dreck in den Hausflur und preist seinen Staubsauger an "Ich verspreche, 
daß ich jedes einzelne Körnchen auflecken werde, was mein neuer 
SuperSauger 3000 nicht in zwei Minuten wieder weggesaugt hat!" Darauf 
der Hausbewohner "Dann wünsche ich ihnen einen gesunden Appetit, wir 
haben hier nämlich gerade keinen Strom!"

von Martin S. (sirnails)


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Ben B. schrieb:
> Hausbewohner

Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von 
nem Kumpel der Schwägerin der Tante?

von Holm T. (Gast)


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Martin S. schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Hausbewohner
>
> Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner? Ein Freund von nem Freund von
> nem Kumpel der Schwägerin der Tante?

Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war..so ein Ding zum 
drehen an einem Knauf o.ä.?

Gruß,
Holm

von Achim B. (bobdylan)


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Martin S. schrieb:
> Und wer ist dieser ominöse Hausbewohner?

Ich denke mal, dass das eine erfundene Geschichte ist, was auch erkannt 
werden soll & darf.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Glocke mit Seilzug

von Gerald B. (gerald_b)


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Ein stilvoller Türklopfer :-)

von Achim B. (bobdylan)


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Holm T. schrieb:
> Interessanter ist die Frage wie alt die Klingel war

Vielleicht hat der Vertreter seine eigene (mechanische) Klingel 
mitgebracht. So wie früher die Eisverkäufer oder Lumpensammler.

Gerald B. schrieb:
> Ein stilvoller Türklopfer

Mit dem man bitte WIE klingelt??? Klopfer machen einen Pochsound, keinen 
Klingelsound.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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egal wie,
die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist,
wie es Staubsaugerverter gibt.

von Lotta  . (mercedes)


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Uralter Witz...

Genau, den kenn sogar ich,
aber etwas anders:

Das Geschehen spielt in den frühen 30iger
Jahren, und zwar in der "Guten Stube".
Die hatten damals noch Gas zur Beleuchtung
und kein Elektro.

Der Vertreter kommt, um eine absolut neue
Innovation einer jungen neuen Firma anzupreisen.
Die Firma heißt Vorwerk und das neue Produkt
"Kobold".

Nachdem der Vertreter im Wohnzimmer seinen
Probestaub umhergestreut hat, fragt er die Hausfrau:
"Wo ist denn hier die Steckdose?"

Da sagt sie "Wir haben doch gar keinen Strom!"...


mfg

von Holm T. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> egal wie,
> die o.g. Anekdote ist ein uralter Witz, der so alt ist,
> wie es Staubsaugerverter gibt.

..ich weiß..und hab mich gewundert das Du noch stilvolle Vorschläge 
bringst wies geklingelt haben könnte.

Gruß,
Holm

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Funkklingel. Die ist natürlich batteriebetrieben.
Ihr habt aber auch wirklich gar keine Phantasie! ;)

@Mercedes
Diese Version kenne ich nun wieder nicht,
bin aber auch noch nicht sooo alt. :)

von Thomas M. (langhaarrocker)


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Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an 
irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann.
Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen 
kann ...

von Holm T. (Gast)


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Thomas M. schrieb:
> Irgendwie erinnern mich diese Staubsaugervertretergeschichten an
> irgendeinen Schwarzweißfilm mit Heinz Rühmann.
> Und natürlich der Klassiker von Loriot ... wo Mutti sonst nur saugen
> kann ...

Hatte ich auch vorm inneren Auge  Blümel: "Abgezapft und original 
verkorkt von Pahlhuber und Söhne!"

Gruß,
Holm

von Nick M. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Da hab ich mich beim Footprint verhaut.
Hat sogar mal funktioniert, jetzt aber offensichtlich nicht mehr. Die 
Platine kullert seit 2 Jahren hier rum, daher der Staub.

Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view" 
ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/


Nick

von Michael D. (sirs)


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> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view"
> ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/
Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche 
Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten.

von Nick M. (Gast)


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> Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche
> Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten.

8 Mhz, der µC lief.

Nick

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Michael D. schrieb:
>> Auf der gleichen Platine dann noch beim 4-poligen XTal das "bottom view"
>> ignoriert. Hat aber nichts gebracht, ausser Arbeit :-/
> Bei höheren Frequenzen, besonders bei Quarz und Co, können solche
> Fädeldrähtchen sehr gut Problemem bereiten.

Eine Baugruppe, die man wegen solcher Befürchtungen gleich in die Tonne 
kloppt, funktioniert noch weniger und wirft einen Tage bis Wochen 
zurück. Daher ist es in sehr vielen Fällen trotzdem ratsam, es einfach 
einmal mit der Dead-Bug-Technik zu versuchen. Ggf. kann man ja auch noch 
Abblockkondensatoren freifliegend verdrahten. Bei schnellen 
differentiellen Signale (USB High Speed, PCIe, SATA, SAS o.ä.) 
funktionieren selbst locker verdrillte Aderpaare über wenige Zentimeter 
erstaunlich gut.

von Philipp K. (philipp_k59)


Angehängte Dateien:

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Diese richtigen Tollen RGB Controller sind schon ganze witzig..

Allerdings gibt es dafür Zig Versionen, sogar für mich alten RGB-Led 
Bastler schwer zu durhschauen, hier im Bild steht es mitlerweile dran..

Problem ist, der Stecker für den Stripe ist eigentlich an jedem 5V RGB 
Stripe mit WS2812 LEDs, wird aber auch am WS2811 Stripe benutzt, diese 
sind auch wenn es nicht im Datenblatt steht 12V tolerant (Verstehe ich 
immernoch nicht ganz, 5,5V MAX)..

Nun hatte ich einige Gartenleds zufällig mit ws2811 Leds mit dem 
Controller angesteuert und habe mir den gleich mal selbst bestellt. Ich 
hatte mir den Controller für 12VDC Input bestellt, 
VCC-INPUT<-Brücke->VCC-LED Output.

Fazit: Es war einmal ein ws2812B Stripe mit 144Leds Pro Meter :|

von Sven L. (sven_rvbg)


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Heute mal wieder aus der Kategorie Bad.

Man baut sich einen UP-Spülkasten ein, wählt wegen der Verfügbarkeit an 
Ersatzteilen den Hersteller Geberit und denkt sich, die Drückerplatte 
sucht man sich aus, wenn mal alles soweit fertig ist.

Die Platte die gefällt bestellt, ausgepackt und dann schaut man komisch, 
da die Befestigung nicht passt.

Nach einer Recherche festgestellt, das Geberit 3 verschiedene 
UP-Spülkastenserien hat und nicht jede Platte auf alle Serien passt.

Traurig ist, das das Ganze konstruktiv mit voller Absicht gemacht wurde.

Damit habe ich echt nicht gerechnet. Naja in dem Fall habe ich nun eine 
Drückerplatte über, es funktioniert nämlich nicht aus zweien eine zu 
machen, mit feilen und rum murksen will man dann auch nicht anfangen.

Am Ende ist es auch eher ein Luxusproblem.

von Thomas G. (Firma: Frickelhauptquartier) (taximan)


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Bekommen Hersteller von Elektroinstallationsmaterial auch ganz gut hin.

von Joe F. (easylife)


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Das ist wie bei modernen KFZ: du sollst da nichts mehr selber machen 
können sondern gezwungen werden teures Vertrags-Personal zu bezahlen.

von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Fehler, den man nie im Leben nochmal macht:

Mein Bruder hat mal aufm Weinberg unterm Wein Gras gesenst.
Mit ner gescheiten Sense, Marke Muskelkraft.

Da stellt er sich doch auf den Ein-/Ausgang eines Wespennests.

Und senst fröhlich weiter.

Danach kamen die Wespen und attackierten seine Hose. Mann waren die 
sauer.

Da half nur rennen, Hose ausziehen und weiterrennen.
ganze 11 Stiche hatte er eingesammelt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Thomas G. schrieb:
> Bekommen Hersteller von Elektroinstallationsmaterial auch ganz gut hin.

Allerdings. Nicht mal die Deckel der Standard IP44 Abzweigdosen sind 
austauschbar. Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose 
tauschen.

Wir warten jetzt auf die verdongelte Lüsterklemme :-P

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Matthias S. schrieb:
> Allerdings. Nicht mal die Deckel der Standard IP44 Abzweigdosen sind
> austauschbar. Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose
> tauschen.
Naja mit sowas kann ich leben, der Deckel geht ja eigentlich nicht 
verloren oder kaputt.

Matthias S. schrieb:
> Wir warten jetzt auf die verdongelte Lüsterklemme :-P

Den hab ich zweimal lesen müssen ;)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Eine normalgewichtige Bekannte probierte den nagelneuen Bürosessel ihres 
Freundes aus. Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte 
die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte 
in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus.

von andi6510 (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte
> in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus.

Ach deswegen duerfen wir hier im Buero keinen Alkohol trinken!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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andi6510 schrieb:
> Ach deswegen duerfen wir hier im Buero keinen Alkohol trinken!

Der Ausdruck "Weinglas" beschreibt die typische Form des Trinkgefäßes, 
nicht den Inhalt. Hätte ich letzteres als wichtig erachtet, dann hätte 
ich "ein Glas Wein" geschrieben. WIMRE trank sie aber tatsächlich Wein.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Andreas S. schrieb:
> Der Ausdruck "Weinglas" beschreibt die typische Form des Trinkgefäßes,
> nicht den Inhalt.

Und in Anbetracht des sicherlich vorhandenen Schmerzes der Dame bekommt 
das Wort "Weinglas" noch eine zusätzliche Bedeutung.

rhf

von Joe F. (easylife)


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Andreas S. schrieb:
> Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte
> die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte
> in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus.

...und erkläre das dann mal der Versicherung...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> Als eine schlampig ausgeführte Schweißnaht brach, kippte
>> die Sitzfläche zur Seite. Der Stiel des Weinglases, das meine Bekannte
>> in der Hand hielt, schaute aus dem Handrücken heraus.
>
> ...und erkläre das dann mal der Versicherung...

Und warum sollte man das der Versicherung erklären? Der Lieferant des 
Bürostuhls ist der Vertragspartner. Man sollte sich in solchen Fällen 
nur nach ausführlicher juristischer Beratung darauf einlassen, mit 
dessen Versicherung zu reden.

Die eigene Krankenversicherung, die in solch einem Fall in Vorleistung 
tritt, wird sich anschließend jeden Cent (damals Pfennig) vom 
Lieferanten zurückholen.

von Stefan F. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Die eigene Krankenversicherung... wird sich anschließend jeden Cent
> vom Lieferanten zurückholen.

Wirklich? Fällt das nicht eher unter die Kategorie "Shit happens"?

von (prx) A. K. (prx)


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Einen neuen Bürostuhl gibts vom Verkäufer bestimmt. Ob man allerdings 
einen Anspruch auf persönliches Probesitzen durch den Verkäufer hat...

von Klaus R. (klaus2)


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...wir entfernen uns schon etwas von "fehler zum Nachbauen". Gleich 
kommt noch jmd mit Koks in der Bananenkiste oder der Spinne in der 
Yukkapalme.

Klaus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Heute aus der Kategorie Netzwerk:
bei mir registriert seit eh und je der DHCP-Server die Hosts im DNS. 
Bisher lief das, auf einmal scheinbar nicht mehr.

Erste Gedanke war: es liegt am Windows 10 auf dem neuen Laptop, aber das 
war es nicht.

Irgendie konnte der DNS-Server kein Journal mehr schreiben, bisher lief 
das seit Jahren.

Irgendwann im syslog auf apparmor gestoßen, der hat mir den Zugriff auf 
das Journal verweigert.

Was war passiert? Vor ein paar Tagen die Updates vom System installiert.

Ein Apparmor war bisher nie dabei.

von Alex D. (daum)


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Habe auf einer Platine einen STM32F030 verwendet (ansteuerung von 
mehreren MOSFETs, ein paar PWM, UART und ADC). Die Schaltung vorher grob 
am Steckbrett mit SMD Adapterplatine getestet - funktioniert alles.

Dann Schaltplan gezeichnet, geroutet und Platinen bestellt und gelötet. 
Dann schön langsam die Software programmiert und dabei immer wieder 
getestet. Als dann der ADC Code drauf war, ging auf einmal nichts mehr, 
der µC stürzte ab, sobald der ADC aktiviert wurde.

Daraufhin etliche Stunden den Fehler in der Software gesucht, dabei 
genauso wenig gefunden wie beim debuggen. Dann ist uns erst aufgefallen, 
dass der gleiche Code am µC, der auf die Adapterplatine gelötet war 
funktioniert hat.

Bei der genaueren Untersuchung des Schaltplans haben wir dann auch den 
Übeltäter gefunden - der AVCC Eingang war nicht mit der 
Versorgungsspannung verbunden und brachte den Controller zum absturz 
sobald der ADC Voltage Regulator aktiviert wurde!

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Holm.

Holm T. schrieb:

> Manfred wollte auf den Markennamen "Flex" raus, das nur nebenbei.

Ich habe die Teile in meiner Kindheit unter dem Namen "Schleifhexe" 
kennengelernt, und ich frage mich, ob das auch irgendwann mal ein 
Markenname war, oder lediglich ein Spitzname.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo David.


DAVID B. schrieb:

> Wie das so ist denkt man man ist gleich fertig.
> Dreht sein KUNSTWERK um bemerkt einen KLEINEN Fehler.
> Ein Wort reicht hier aus:

Nicht beim Betrachten, beim Inbetrieb nehmen.

In den 80ern. Ich hatte mir ein Gerät selbst entworfen und 
zusammengebaut. Mehrere Rasterplatinen, ICs, Transistoren, Relays.

Auf dem Tisch aufgebaut funktionierte alles. An eine Gehäusefrontplatte 
und eine Grundplatte aufgebaut funktionierte auch alles. Nach 
Einschieben in das Gehäuse fehlte eine wichtige Funktion. Ich vermutete 
einen abgerissenen Draht, aber es war nichts zu finden.

Durch Überlegungen konnte ich den Fehlerbereich relativ gut eingrenzen, 
ein Relais hing bzw. wurde zur Unzeit angesteuert, aber ausserhalb des 
Gehäuses war dort alles ok, und mit geschlossenem Gehäuse war keine 
einfache Fehlersuche möglich.

Der Fehler trat reproduzierbar auf, sobald ich alles ins Gehäuse schob, 
5mm bevor alles zu war.

Ich habe neu verdrahtet, und gegen versehentliche Kurzschlüsse alle 
Drähte knapp gehalten und Isolierschlauch spendiert.

Die Stunden der Fehlersuche verstrichen, es wurde Nacht und still, und 
bei einem meiner letzten verzweifelten Versuche konnte ich in der Stille 
das Relais beim Einschieben sogar Klicken hören....

Moment, Relais klicken? Wie das, es liegt doch nirgendwo Spannung an, 
und ein Elko darin könnte nicht Minuten lang das Relays halten?

Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein 
Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in 
das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O)


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.dl0dg.de

: Bearbeitet durch User
von Heizfühler (Gast)


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Bernd W. schrieb:
> Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein
> Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in
> das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O)

dazu eine Anekdote - vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom 
Käufer:

K: Das Bild ist verfärbt.

VK: Haben Sie Lautsprecher daneben aufgestellt?

K: Woher wissen Sie das?

von Heizfühler (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Fehlt also mal so ein Deckel, darf man die ganze Dose
> tauschen.

Unsinn. Baumarkt 10 ct: Universalklemmdeckel mit 
Federbacken/Backenfedern.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Heizfühler schrieb:
> dazu eine Anekdote - vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom
> Käufer:

Damals(tm) meinte eine Kommilitonin: "Abends wackelt das Bild auf dem 
Monitor meines Computers, aber tagsüber ist alles in Ordnung."

Ich: "Hast Du eine neue Halogen-Schreibtischlampe?"

Sie: "Ja, die habe ich mir ganz neu gekauft."

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Aber das war ein Fingerzeig, weil in dem Gehäuse war auch ein
> Lautsprecher, und dessen Magnet kam beim Einschieben der Schaltung in
> das Gehäuse dem Relais zu nahe.... ;O)

So habe ich mal ein Sensor-Projekt bei einem Ex-AG ad absurdum geführt.
Die Werbung dafür lautete in etwa so:

"Von aussen nicht manipulierbar"

Magnet rangehalten - KLACK!

So hätte man je nach Einsatzart
den Zufluss/Abfluss von Stoffen beenden oder starten können,
ohne dass die Auswertung was mitbekommen hätte

von Sebastian R. (sebastian_r569)


Angehängte Dateien:

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Jedes Mal. Jedes verdammte Mal.

:D

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> "Von aussen nicht manipulierbar"

Projektbesprechung beim Kunden für ein sehr sicherheitsempfindliches 
Projekt.

Ich: "Wenn wir das wirklich so implementieren, ist das Gerät im Netzwerk 
doch offen wie ein Scheunentor."

Möchtegernentscheider: "Dann schreiben wir eben in die 
Produktdokumentation hinein, dass das Gerät nicht über TCP-Port 9876 
angegriffen werden darf."

Zunächst hielt ich das für einen schlechten Scherz, aber er meinte das 
toternst. Glücklicherweise konnte ich ihn noch davon abbringen und hätte 
das auch nicht so implementiert. Sein eigener, ziemlich unterbelichteter 
Entwickler erkannte hingegen nicht einmal das Problem und hätte das auch 
so umgesetzt.

von Mr.T (Gast)


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René F. schrieb:
> Auch Pinzetten verschwinden bei uns, es passiert mindestens 2 mal am Tag
> wo ich irgendein Werkzeug suchen muss, gottseidank haben die
> Lötstationen und Messgeräte ein Kabel dran.

Viele Werkzeighersteller meinen es anscheinend "gut" und nehmen roten 
Kunstoff für die Griffe. Nur wenn das alle so machen sieht man 
irgendwann rot!
Ich seh zu, dass ich zuhause feste Plätze für Werkzeuge, die ich ständig 
brauche, am Arbeitsplatz habe. Klappt oft... nicht immer. Hab mir 
überlegt wichtige Werkzeuge mit neongelber/grüner Farbe zu markieren. 
Aber die Not war bisher nie sooooo groß.

von Thomas U. (charley10)


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Klaus R. schrieb:
> ...wir entfernen uns schon etwas von "fehler zum Nachbauen". Gleich
> kommt noch jmd mit Koks in der Bananenkiste oder der Spinne in der
> Yukkapalme.


Nicht die Spinne mit der Yuccapalme aber ähnlich.
Studium: zum Aufbessern des Budgets Nebenjob. Dabei mussten/durften wir 
am Bahnhof Waggons entladen (OGIS). Als sich aus den Bananenkisten 
irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten erhielten wir 
anschliessend einigermassen bissfeste Lederhandschuhe um in die Kisten 
zu greifen.
Damals war noch nix mit Containern - alles Handarbeit.
Thomas

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Als sich aus den Bananenkisten
> irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten erhielten wir
> anschliessend einigermassen bissfeste Lederhandschuhe um in die Kisten
> zu greifen.

Als meine Mutter ein paar Kartoffeln aus der großen Kartoffelkiste im 
Keller holte, war eine der Kartoffeln damit nicht ganz einverstanden und 
quakte laut.

von Achim B. (bobdylan)


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Thomas U. schrieb:
> Als sich aus den Bananenkisten
> irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten...

Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt 
informiert.

von Franziska Ner (Gast)


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Heizfühler schrieb:
> Universalklemmdeckel mit
> Federbacken/Backenfedern

in IP44 lieferbar?

von Thomas U. (charley10)


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Achim B. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Als sich aus den Bananenkisten
>> irgendwelche ominösen 'Schürsenkel' verkrümelten...
>
> Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt
> informiert.

Ich denke nicht, dass sich damals (Ende 70er) jemand dafür interessiert 
hätte.
Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten 
'Schnürsenkel'-Transport entstanden.....

von Soul E. (Gast)


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Achim B. schrieb:

> Ich wäre schreiend aus der Halle geflüchtet, und hätte das Veterinäramt
> informiert.

Heute würde man die Viecher einsammeln und auf ebay Kleinanzeigen 
verticken.

von Stefan F. (Gast)


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Sebastian R. schrieb:
> Jedes Mal. Jedes verdammte Mal.

Du musst dich halt noch mehr bemühen, sauber zu löten. :-)

von Achim B. (bobdylan)


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Thomas U. schrieb:
> Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten
> 'Schnürsenkel'-Transport entstanden.....

Nee, mir ging es nicht um Tier- sondern um Verbraucherschutz. Und auch 
um "Sicherheit am Arbeitsplatz". Denn wer weiß, was für Viecher das 
waren...

von Thomas U. (charley10)


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Achim B. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Heute wäre sicher eine Bewegung gegen NICHT-artgerechten
>> 'Schnürsenkel'-Transport entstanden.....
>
> Nee, mir ging es nicht um Tier- sondern um Verbraucherschutz. Und auch
> um "Sicherheit am Arbeitsplatz". Denn wer weiß, was für Viecher das
> waren...

Mag sein. Aber HEUTE ist für Manche das 'Tierwohl' wichtiger als 
Menschenleben.
Die 'Schnürsenkel' haben sich wahrscheinlich im Schotter verkrümelt. Die 
Waggons waren an den Ecken nicht ganz dicht.

von Bernd D. (Firma: ☣ ⍵ ☣) (bernd_d56) Benutzerseite


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Beim Erstellen einer Platine habe ich ein paar Fehler gemacht.
Das schlimmste ist aber, dass ich die falsche MCU ausgewählt habe.
Die Schaltung basiert auf einem PIC18F25K20 mit 2 I2C Modulen, Relais 
usw.
Weil es beim Lieferanten Lieferschwierigkeiten gab und ich nicht 1 Woche 
warten wollte, habe ich halt den PIC18F25K50 genommen :-(

Die Inbetriebnahme war ein Fiasko, nix funktioniert, außer Dauerpiepen 
vom Buzzer.

Der PIC18F25K50 ist nicht der große Bruder des PIC18F25K20!

Der 25K50 hat kein Hardware I2C, was für sich allein nicht so tragisch 
ist, aber die Pins 14 /15 können nicht als I/O Eingänge konfiguriert 
werden, dadurch kann ich die Platine nicht benutzen.
(Beim 25K20 wäre das übrigens möglich.)
Leiterbahnen umlöten wäre möglich, allerdings habe ich in einem Fall 
geistiger *Umnachtung* ein SSOP und nicht SOIC verwendet.
Dadurch sind die Leiterbahnzwischenräume so filigran, das es mir selbst 
mit dem Mikroskop unmöglich sein würde, die entsprechenden Änderungen 
durchzuführen.

Ich habe allerdings sowieso 1 - 2 Kleinigkeiten, die ich am Layout gerne 
ändern würde.
Der finanzielle Verlust hält sich glücklicherweise in Grenzen. Leider 
bedeutet das wieder ca. 4 Wochen warten, wenn ich das neue Layout 
fertigen lasse.

Fazit: Lieber wirklich *immer* das *Datenblatt* eines Ersatz MCU 
ansehen und studieren, bevor man sich für einen Typ entscheidet.

von Teo D. (teoderix)


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Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D

OK, is nich die feinste Art... aber der Fehler ist einfach zu köstlich. 
:)

von Manfred (Gast)


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Heizfühler schrieb:
> vor vielen Monden TV verkauft, dann Anruf vom Käufer:

Wenn der Fernseher eine Weile läuft, wird es im Zimmer kalt: Die Geräte 
waren noch vollständig mit Röhren bestückt, in der Nähe des Fernsehers 
war der Raumthermostat auf der Wand montiert.

Sebastian R. schrieb:
> Jedes Mal. Jedes verdammte Mal.

Du bist in guter Gesellschaft, obwohl man eigentlich dran denkt und nur 
eine Kappe vergisst, nicht beide.

von Dietmar S. (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D
>
> OK, is nich die feinste Art... aber der Fehler ist einfach zu köstlich.
> :)

Ich suchte mal tagelang einen Rechner...der hing noch eingeschaltet am 
Netz... :D

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Beitrag "Re: Windows zeichnet Striche "------------------------"" <- ;D

Kolja L. schrieb dort im Beitrag #6019163:
> Ups, die alte Tastatur ist ja noch angeschlossen und liegt
> zusammen mit viel Gerümpel im Regal.

Ich hatte vor langer Zeit das Problem, dass bei meinem Webbrowser immer 
ein langsamer Bildlauf stattfand, ebenso bei einigen (Editor, Altium 
Designer), aber nicht allen anderen Programmen.

Irgendwann bemerkte ich, dass ich irgendein Pamphlet auf meine 3D-Maus 
gelegt hatte, wodurch ihr Griff etwas ausgelenkt wurde. So etwas kam 
dann schön des öfteren vor, wobei ich natürlich sofort auf die 3D-Maus 
schaue.

Vor kurzem fand wieder solch ein Bildlauf statt, wobei aber meiner 
Meinung nach die 3D-Maus ausdrücklich nicht am PC angeschlossen war. Wie 
sich nach wesentlich längerer Suche aber herausstellte, hatte ich sie 
beim Aufräumen meines Tisches aber nicht abgestöpselt, sondern nur 
hinter die Bildschirme gelegt. Dort vergessen lag sie dann etliche Tage 
lang völlig unberührt und bereitete auch keinen Ärger. Irgendwann 
verschob ich wohl einen Monitor, so dass eines der hinter den Monitoren 
herumliegenden Kabel gegen den Griff drückte. Die Fehlersuche kostete 
mich locker eine Stunde Arbeitszeit, weil der PC dadurch natürlich 
nahezu unbedienbar wurde, ich aber sicher war, dass es mangels 3D-Maus 
nicht an selbiger liege könne.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Dietmar S. schrieb:
> Ich suchte mal tagelang einen Rechner...der hing noch eingeschaltet am
> Netz... :D

Bei meinem ersten Arbeitgeber (Hagenuk Telecom) benötigte ich für einen 
Testrechner dringend eine Tastatur und wurde in einer Rumpelkammer auch 
fündig. Dort stand ein völlig verwarzter, alter PC ohne Monitor im Regal 
und war sogar ans Stromnetz  angeschlossen. Ich dachte, jemand hätte ihn 
nur kurz eingeschaltet, um zu sehen, ob er überhaupt noch bootet, und 
vergessen, ihn wieder auszuschalten. Somit schaltete ich ihn aus und 
nahm die Tastatur mit.

Einige Zeit später rannte dann ein Kollege äußerst wütend durch die 
Büros und suchte den Idioten, der den hochgradig wichtigen EFT-Server 
ausgeschaltet hatte. Dieser diente zur Versorgung etlicher bei Kunden 
installierter ISDN-Telefonanlagen mit Firmware-Updates usw.. Da das 
ganze im Laufe der Jahre gewachsen war, wussten natürlich alle 
alteingesessenen Entwickler um die Wichtigkeit dieses Rechners. Der 
Rechner stand trotz seiner Wichtigkeit nicht im Rechenzentrum, damit 
Entwickler schnell per Diskette Dateien dort ablegen konnten, ohne 
gleich ein Fass aufzumachen. Offenbar benötigten sie dafür auch keinen 
Monitor an dem Rechner, oder einer der anderen Neulinge hatte damals 
schon den Monitor abgebaut.

Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen 
Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten.

von Martin S. (sirnails)


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Ich hatte vorhin auch das Problem mit einer Phantom Maus. Hab nen neuen 
Laptop auf Arbeit und nerve mich seitdem mit der ruckelnden Maus. Jetzt 
verselbstständigte sie sich auch noch.

Langes, nahezu unmögliches googeln ("Maus ruckelt und bewegt sich") 
während ständig das Ding über den Bildschirm wackelt führte nur so einer 
Erkenntnis: das neue Touch pad reagiert auf die Kabel meiner Ohrstöpsel, 
die ich bis dato nach der Pause immer auf das Notebook legte -.-

Und das ruckeln? Tja,  sobald halt ein USB 3 Gerät angesteckt ist, 
spinnt der komplette Bus. Toll, USB 3 ist ja auch erst seit gestern am 
Markt...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> und war sogar ans Stromnetz  angeschlossen. Ich dachte, jemand hätte ihn
> nur kurz eingeschaltet, um zu sehen, ob er überhaupt noch bootet, und
> vergessen, ihn wieder auszuschalten. Somit schaltete ich ihn aus und
> nahm die Tastatur mit.
...
> Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen
> Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten.

das wird schon einem Kleinkind gesagt: "Fass nix an von dem du nicht 
weisst was es tut!"

von Stefan F. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Nach meiner Aktion wurde der Rechner dann mit einem aussagekräftigen
> Schild versehen, statt ihn ins RZ zu verfrachten.

Da kann ich eine ähnliche Story erzählen. Passiert vor etlichen Jahren 
beim roten Mobilfunknetz Betreiber. Es gibt die Anordnung herum, alle 
Server und deren Kommunikationsbeziehungen zu dokumentieren. Danach 
sollten unbenutzte Geräte und undokumentierte Leitungen entfernt werden.

Ich baute einen alten DOS Rechner ab, der in der Ecke vor sich hin 
staubte.

Als am nächsten Morgen alle Mitarbeiter einzeln vom Pförtner bis in ihr 
Büro begleitet werden mussten, wurde klar, wozu der Rechner diente: Er 
steuerte die Zugangskontrollen. Ohne Zentrale konnten die Dinger bis 
Mitternacht autark laufen, aber nicht länger.

von Tom G. (masterx244)


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Kabelei hat mich demletzt auch im Geschäft gebissen.
Nach Fehlersuche und Umbau von nem Testaufbau nen paar 
Flachsteckverbinder eingestöpset, dabei 2 vertauscht (+ und -) gingen zu 
nem LED-stripe mit 5V also effektiv verpolt. Hatte noch Glück im 
Unglück. das + ging zum GND vom nächsten segment und war mit ner 
1A-Sicherung abgesichert. Die war natürlich direkt durch, Hat aber zum 
glück den magischen Rauch drinnegehalten...

: Bearbeitet durch User
von Philipp G. (geiserp01)


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In meinem ersten Elektronik Ausbildungsjahr mit süssen 16 habe ich beim 
Nachhauseweg immer in den Elektroschrott geguckt. Da lag immer gutes 
Zeugs drin.

Einmal habe ich eine neuwertige UP Steckdose mit integriertem FI 
gefunden. Die habe ich gleich im Kinderzimmer verbaut. Hab darauf allen 
Kumpels erzählt, ich besitze nun eine Steckdose mit der man gefahrlos 
reingreifen kann.

Hat mir niemand geglaubt. Also auf zur Livedemo. Habe vor den Kumpels 
ein Stück Lötzinn zurecht gebogen, und mit der Hand in die Dose 
gesteckt, so dass P und N gebrückt sind.

Hat laut geknallt und gab eine fette Brandblase. Seither weiss ich, 
wofür das 'F' bei FI steht.

von Manfred (Gast)


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Ich brauche einen Signalton, also habe ich ein CD4093, einen Widerstand 
und einen Kondensator auf die Lochrasterplatte gelötet. Mit Sockel und 
magnetischem Hörer sind das immerhin fünf Bauteile.

Mist, das Ding schwingt nicht. Ich habe dann wie ein blutiger Anfänger 
vor meinem Wunderwerk gesessen, Spannungen gemessen und dicke Backen 
gemacht. Zumindest beim Anlegen der Spannung sollte der Hörer doch 
knacken?

Nach einer gefühlten Ewigkeit: Ich habe so sch...e schön gelötet, dass 
der Ground vom 4093 offen war.

von Sinus T. (micha_micha)


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Letzte Woche: habe ein 1/2" Bandlaufwerk wieder zum Leben erweckt. Das 
Gerät stand eine Ewigkeit rum. Also am Stelltrafo langsam die Spannung 
hochgedreht. dann ein dumper Knall und ein bischen Zischen: aha 2 
Tantal-Tropfen. Gewechselt, Spannung weiter hoch: nächster 
Tantal-Tropfen. usw...
Nachdem ich auf diese Weise insgesamt 12 dieser Tantal-Elkos gewechselt 
hatte, nichts mehr knalle und Alles stabil schien, entdeckte ich im 
Netzteil noch einen kleinen, äußerlich zerfressenen Al-Elko, 50u/25V. 
Den also auch noch getauscht. In freudigem Erwarten dass jetzt Alles gut 
ist, wieder eingeschaltet. Nach ca. 3 Sekunden gab es einen richtig 
lauten scharfen Knall, China-Böller wären vor Neid erblasst. Mein 
schöner neuer 47u/25V-Elko hatte sich in seine Bestandteile zerlegt und 
auch richtig viel Dreck verteilt.
Was war los?. Bei Tantal-Cs ist "+" gekennzeicht und bei Al-Elkos "-", 
und ich war noch im "Tantal-Modus", als ich den Al-Elko tauschte :-(

von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Finde den Fehler...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der Fehler ist der Doppelpost.

-steht auch schon in Q&d

von Rüdiger S. (necate)


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In meiner Studentenzeit galt es für ein Projekt zwei Mikrocontroller 
parallel zu betreiben.
Also zogen Komillitonen los, um ein passendes 5V-Netzteil zu besorgen. 
Ich habe alles verdrahtet, Polungen geprüft und voll positiver Erwartung 
das Netzteil eingesteckt.

Meine positiven Erwartungen gingen darauf mitsamt der Mikrocontroller in 
Rauch auf!

Leider wurde mir kein 5V-Netzteil, sondern eine 5A-Konstantstromquelle 
hingelegt ...


Zwar war der falsche Kauf nicht mein Fehler, aber ich hätte natürlich 
prüfen müssen, was eigentlich gekauft wurde ...

von Squierrel (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Als Kind ließ ich mich aus dem Stand auf die Knie fallen. Dabei übersah
> ich einen 2*2-Legostein, welcher eine sehr eindrucksvolle Delle in
> meinem Knie hinterließ. Ich war extrem erschrocken, und zwar weniger
> wegen des Schmerzes, sondern weil ich dachte, für den Rest meines Lebens
> mit dieser Delle herumlaufen zu müssen.

Meine Schwester hat so einen Abdruck auf der Stirn (8x2 Oberseite) … 
wenn man von weit genug oben drauffällt, kann man Augenscheinlich ein 
dauerhaftes Muster erzeugen, hält jetzt schließlich schon über 20 Jahre.
Allerdings sieht man nur einen Pinnöppel und einer ist leicht 
angedeutet. Man erkennt es also nicht auf den ersten Blick den 
Legostein.

von Stefan F. (Gast)


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Kennt ihr noch die steckbaren Räder mit den Achsen aus Stahl? Ich hatte 
einige davon in der Ferse stecken.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Squierrel schrieb:
> Man erkennt es also nicht auf den ersten Blick den
> Legostein.

solange man da keinen Legostein reinstecken kann?
wobei, könnte auch wieder nützlich sein

:D

von Matthias K. (oskito)


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zurück zur Elektronik:
In einem Land vor unserer Zeit hatte ich die berühmten Beziehungen 
genutzt, um einen kleinen Stereoverstärker zu bauen. Einseitiges 
Leiterplattenmaterial war kein Problem. Einige Teile konnte ich „aus dem 
Westen“ abstauben.

Die Leiterzüge wurden belichtet und sauber auf die Platine gabracht. Ich 
hatte die Löcher gebohrt. Super. Sieht toll aus, wie industriell 
gefertigt. Ich war stolz auf mein Werk.

Dann Bestückung. Erster Kanal - geht. Zweiter Kanal - Scheibenkleister.
Ich hatte bequemerweise nur einen Kanal gezeichnet und den zweiten 
einfach gespiegelt.

von Carl D. (jcw2)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Kennt ihr noch die steckbaren Räder mit den Achsen aus Stahl? Ich hatte
> einige davon in der Ferse stecken.

Das war die Zeit, in der Lego noch für angehende Ingenieure geeignet 
war, auch wenn manche von uns dann doch lieber programmieren wollten.
Ich erinnere mich mit Wehmut an die Zahnräder, mit denen man, auf den 
weißen "Kreuz"-Achsen aufgereiht, schön Autogetriebe aus dem "wie 
funktioniert das?"-Buch nachbauen konnte. Rollen an den Fußsohlen hab 
ich erst später probiert. Und mein aller letzter Skate-Ausflug hat mir 
Split im Handballen eingebracht. Landehilfe!

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6175302 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175322 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175380 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6175745 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176098 wurde von einem Moderator gelöscht.
von M. K. (sylaina)


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Teo D. schrieb:
> Finde den Fehler...

Sicherung ist draußen, kann ja nicht gehen :D

Beitrag #6176175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176217 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176402 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176405 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176480 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias L. (limbachnet)


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In diesem Thread geht's eigentlich um selbst erlebte technische 
Aussetzer.

Für allgemeines Genöle über Pharmakonzerne, Gesetze und Verordnungen 
gibt's IMHO schon genügend andere Threads.

Beitrag #6176652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6176922 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177779 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177828 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177834 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177957 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6177973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178133 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178421 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178474 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178528 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178529 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178532 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178561 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178603 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178654 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6178663 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179004 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179017 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179590 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179780 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179840 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6179902 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6180239 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Also bei mir war es immer der Kasten mit den Aderendhülsen, ich dachte 
irgendwann das ich so schlau bin und einfach ein Etikett "oben" auf die 
obere Seite klebe. Gedacht getan, leider hatte ich es aber auch wiederum 
auf die Unterseite gemacht, mit dem zu erwartenden Ergebnis. 
Anschließend habe ich das Schild dann auf der richtigen Seite 
angebracht, was aber leider auch nicht viel half, da ich mir beim 
nächsten öffnen nichts dabei dachte das kein Schild auf der Oberseite 
war (war ja vorher auch keins da und ich hatte vergessen das ich eins 
drauf gemacht hab). Seitdem hat die Kiste zwei Aufkleber "oben" und 
"unten"...

von Werner H. (werner45)


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Das ist eine gute Idee!

"Gewaschenes Kind scheut Wasser und Seife!"

von Dietrich L. (dietrichl)


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Tim T. schrieb:
> Seitdem hat die Kiste zwei Aufkleber "oben" und "unten"...

Von der Logik her reicht aber nur das Schild "unten". Wenn man nichts 
sieht ist es ja dann OK.

von Soul E. (Gast)


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Bzw für die Informatiker /oben oder ~oben.

von Achim B. (bobdylan)


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Dietrich L. schrieb:
> das Schild "unten".

Ich hätte da einfach einen Streifen Tesa drübergeklebt...

Aber zu "geklebt" habe ich auch einen: Ich musste mal einen 2xUM - 
Kippschalter in ein Fertiggerät einbauen, war aber zu faul, dieses Gerät 
dazu anständig zu zerlegen. Es war also Hindernislöten angesagt, weil 
ich nicht sehen konnte, was ich da mache. Beim Testen funktionierte nix 
vernünftig. Also Gerät doch zerlegen, und da stellte sich raus, dass ich 
eine der Strippen nicht verlötet, sondern nur mit der Isolierung an den 
Schalterpin geklebt hatte.

: Bearbeitet durch User
von Holger P. (scrat382)


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Lange her:
In der Dachluke der Clubstation sitzend den Stecker für das 
Rotorsteuerkabel angelötet. Test: ok, nur noch das Gehäuse auf dem Kabel 
ranschieben, zuschrauben und......feststellen, dass das Gehäuse noch 
drinnen liegt und eben nicht über das Kabel gefädelt war.

von Random .. (thorstendb) Benutzerseite


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Holger P. schrieb:
> Lange her:
> In der Dachluke der Clubstation sitzend den Stecker für das
> Rotorsteuerkabel angelötet. Test: ok, nur noch das Gehäuse auf dem Kabel
> ranschieben, zuschrauben und......feststellen, dass das Gehäuse noch
> drinnen liegt und eben nicht über das Kabel gefädelt war.

Der Klassiker, sozusagen die "Extended Version" vom selbstgelöteten 
Chinch- oder Klinkekabel :)

von Holger P. (scrat382)


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Noch einer aus dem letzten Projekt:

24polige Steuerleitung an 25 poligen Sub-D Stecker.
Das Ding in meinen Mini-Schraubstock gespannt, um vernünftig arbeiten zu 
können. Obere Reihe ging gut und schnell, Stecker 180° gedreht, untere 
Reihe war auch schnell bestückt.
Gehäuse dran, getestet....
Kopfkratz
grübel
Warum sind einige Signale nicht da, wo sie sein sollten?

Ihr habt es sicher erraten:
Stecker 180° gedreht und wieder an der gleichen Seite angefangen mit 
Löten, also die untere Reihe spiegelverkehrt bestückt....mal wieder.

von Martin S. (sirnails)


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Holger P. schrieb:
> mal wieder.

Hehe das ist eigentlich das schlimmste daran. Immer und immer und immer 
und immer wieder der gleiche Fehler :-|

von Nick M. (Gast)


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Holger P. schrieb:
> Ihr habt es sicher erraten:

Sowas ist mir noch nie passiert!
Ich hab auch noch nie die Masseklemme beim schweißen vergessen!

von Holger P. (scrat382)


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Nick M. schrieb:
> Ich hab auch noch nie die Masseklemme beim schweißen vergessen!

Das kann ich besser.
Damals mit dem Elektrodenbräter:

Fertig. Masse ab, auf die Werkbank gelegt, Elektrode weggelegt, PENG!
Elektrode am Schraubstock fest.

Ursache: Unordnung, wie immer.

Masseklemme lag auf der Werkbank (Holz) und berührte die Richtplatte.
Auf der Richtplatte lag die Bügelsäge, die auch ncoh den Schraubstock 
berührte. Damit hatte der Schraubstock Masse.
Als ich dann die elektrode hingelegt hab, kam sie an den 
Schraubstock....

Ordnung halten hilft.

von Falk B. (falk)


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Philipp K. schrieb:
> Problem ist, der Stecker für den Stripe ist eigentlich an jedem 5V RGB
> Stripe mit WS2812 LEDs, wird aber auch am WS2811 Stripe benutzt, diese
> sind auch wenn es nicht im Datenblatt steht 12V tolerant (Verstehe ich
> immernoch nicht ganz, 5,5V MAX)..

Die LED-Ausgänge verkraften bis zu 12V, VCC max. 5,5V.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Falk B. schrieb:
> Die LED-Ausgänge verkraften bis zu 12V, VCC max. 5,5V.

Jetzt mal blöd angestellt..
eigentlich sagt man doch eher die geregelt KSQ des LED-Controller kann 
die Spannung bis der Strom erreicht ist bis z.B. 21V hochziehen.

der WS2811, bzw wohl auch nur eine Version können mit 12V Eingang am 
Controller benutzt werden, allerdings finde ich kein Datenblatt das bis 
12V reicht. Funktioniert auf jedenfall.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Netzwerkschrank bestellt, bestätigt und geliefert bekommen und gefreut.

Den Schrank durch's Fenster hinein, da Tür zu schmal, gefreut das alles 
so geklappt hat.

Am nächsten Tag mit Mitarbeiter des Kunden durchgelaufen, sagt der: Der 
sieht irgendwie arg quadratisch aus - Scheiße, hätte 80x100 sein sollen!

von Stefan M. (derwisch)


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Sven L. schrieb:
> hätte 80x100 sein sollen!

Und was wurde geliefert?

von Stefan M. (derwisch)


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Anfang der 90er Jahre.

Nach langem Überlegen eine (damals sehr teure) Mini Videokamera 
(Platinenkamera) bestellt.
Die sollte schon damals ins Modellflugzeug mit Videosender.
Heute billig als FPV Kram zu bekommen.

Beim Testen fällt die Kamera (nackte Platine) auf eine Ecke des 
Schreibtisches.
Ein SMD Bautel knackt ab.
Ausgerechnet ein winziger Ferrittafo ohne Bezeichnung.
Ersatz unmöglich zu beschaffen, da logischerweise keine Beschriftung 
vorhanden war.
Jedes andere Bauteil hätte man vermutlich irgendwie ersetzen können.
Schaltplan nicht zu beschaffen, da offenbar Firmengeheimnis und auch 
bereits made in China.

Da das Flugzeugprojekt zu weit fortgeschritten war, habe ich die Kamera 
erneut bestellt...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ist zwar nicht von mir.. also indirekt.

Ein alter Kumpel fragte nach ob ich ihm seine Platine von der Bluetooth 
Box reparieren kann die er schon ausgebaut hatte.

Ich sagte noch, Bitte gut am besten als Päckchen einpacken weil die 
Platine gerademal 3x4cm Groß ist.

Es kam ein Norm Briefumschlag an in dem die Platine nur "eingetütet" 
wurde.. mehrere Schleifabdrücke von Rollen auf dem Brief und durch den 
Umschlag gedrückte Bauteile liessen vermuten das der Minutenlang in 
einer Sortiermaschine fest hing :/

von Holger P. (scrat382)


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Vor langer Zeit in einem heute nicht mehr existenten Laden mit einem 
großen blauen Buchstaben....

Bauteiletheke.

Ich bestelle einige CMOS-Transistoren.
Sie werden aus einer ESD-sicheren Tüte auf ein Stück Papier geschüttelt 
(5 Stück) und mit einem Streifen Tesaband befestigt.

Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich 
verstanden. Ich bekam dann 5 andere in einer passenden ESD-Tüte.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Holger P. schrieb:
> Ich bestelle einige CMOS-Transistoren.

Holger P. schrieb:
> Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich
> verstanden.

Meisterleistung!

Beitrag #6330427 wurde von einem Moderator gelöscht.
von DAVID B. (bastler-david)


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Holger P. schrieb:
> Warum ich sie dann nicht mehr haben wollte, hat er nicht gleich
> verstanden. Ich bekam dann 5 andere in einer passenden ESD-Tüte.

Dem muss ich mich anschließen wieso nicht ?
bekomme oft Teile so geliefert.
und waren bis heute alle noch ok.

von Jens M. (schuchkleisser)


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DAVID B. schrieb:
> Dem muss ich mich anschließen wieso nicht ?

Nimm heute abend eine Rolle Tesa mit ins Schlafzimmer. Jalousien zu, 
kein Licht anmachen wenn der Wecker geht.
Reiß dann mal nen Meter ab und freu dich am Leuchten.

Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Jens M. schrieb:

> Nimm heute abend eine Rolle Tesa mit ins Schlafzimmer. Jalousien zu,
> kein Licht anmachen wenn der Wecker geht.
> Reiß dann mal nen Meter ab und freu dich am Leuchten.

Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz

Die kann man auch gut beim schnellen Öffnen dieser Briefumschläge mit 
beidseitiger Klebstoffbeschichtung sehen. Im Gegensatz zur 
elektrostatischen Aufladung knistert da nichts.

Grüßle
Volker

von Jens M. (schuchkleisser)


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Da knistert auch nicht unbedingt was, aber es wird eine Spannung am Band 
erzeugt.
Evtl. merkt man das auch selbst weil das Fell sich bewegt. Und MOS geht 
schon bei deutlich kleineren Ladungen kaputt, wenn man's richtig macht.

von Klaus R. (klaus2)


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Volker B. schrieb:
> Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz

Ah! Gesehen hatte ich das auch schon und war verwundert - dachte auch 
erst an statische Aufladung, kam mir aber unplausibel vor...wieder 
schlauer, Danke!

Klaus.

von (prx) A. K. (prx)


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Sven L. schrieb:
> Den Schrank durch's Fenster hinein, da Tür zu schmal, gefreut das alles
> so geklappt hat.

Variante: Leidlich grosses RZ vorhanden, mit genug Platz für alles, was 
da halt drin sein muss. Genug Fläche zwischendrin. Virtualisierung führt 
zu weniger Platzbedarf, Firma braucht freie m², also wird das RZ 
halbiert, Schränke verschoben, Kabelstränge verbogen, neue schmalere 
Türen gesetzt. Alles dicht an dicht, verwinkelt. Ob man manches dadurch 
quasi eingemauertes Grossgerät jemals wieder zwecks Verschrottung am 
Stück raus kriegt?

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will.

Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt, aber lose 
Transistoren wohl eher nicht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Stefan.

Stefan ⛄ F. schrieb:

>> Das ist Ladung die man nicht an MOS-Halbleitern haben will.
>
> Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt,

Das war einmals (fast) so. Es lässt aber wieder nach, weil mit 
zunehmenderer Miniaturisierung der Platz für Schutzschaltungen verloren 
geht, diese darum kleiner ausfallen müssen und darum weniger Leistung 
thermisch wegstecken können.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo A.K.

A. K. schrieb:

> Ob man manches dadurch
> quasi eingemauertes Grossgerät jemals wieder zwecks Verschrottung am
> Stück raus kriegt?

Muss ja auch nicht. Wenn es eh verschrottet wird, kann es auch dabei an 
Ort und Stelle zerstückelt werden.

Kleiner Stücke sind auch rückenfreundlicher zu tragen. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:

>> Ich würde bei Klebestreifen eher Tribolumineszenz vermuten.
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Tribolumineszenz
>
> Ah! Gesehen hatte ich das auch schon und war verwundert - dachte auch
> erst an statische Aufladung, kam mir aber unplausibel vor...wieder
> schlauer, Danke!

Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen, 
obwohl ich explizit schon danach geschaut habe.

Das eine mal war nachts mitten im Wald, sehr kalt und trocken bei minus 
10 Grad. Vorher war es klar, aber dann zogen schnell Wolken auf.
Ich wollte einen Teleskopfieberglasmast mit Malerkrepp gegen 
zusammenrutschen sichern. Dabei versagte mir beim letzten Wickel die 
Taschenlampe (Bei den Umgebungstemperaturen kann man der 
LiIon-Taschenlampe beim langsamen Verlöschen zusehen), also habe ich den 
letzten Wickel tastend im Dunkeln gemacht und dann beim Abrollen den 
blauen Schein gesehen.

Die Reservetaschenlampe mit klassischen einmal Batterien hat 
anschliessend noch funktioniert, auch wenn man der die Mattigkeit 
ebenfalls ansah. Aber die damaligen LiIon versagten dramatisch.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Bernd W. schrieb:
> Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen,
> obwohl ich explizit schon danach geschaut habe.

Ich kann’s bei einer meiner Stepp-Bettdecken beobachten.

Sorry für OT, Fehler zum Vorzeigen habe ich zumindest im elektronischen 
Bereich gerade nicht. Reiche ich nach, sobald ich wieder einen Hübschen 
mache :)

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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Bernd W. schrieb:

> Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen,
> obwohl ich explizit schon danach geschaut habe.

Wie oben geschrieben, kann man den Effekt im Dunkeln ganz gut an den 
selbstklebend beschichteten Briefumschlägen sehen. Wenn ich's noch 
richtig weiß, dann waren das diese Umschläge, an welchen die beiden 
Klebeflächen dünn beschichtet waren. Die gummierten zum anlecken oder 
die einseitig beschichteten mit der Schutzfolie auf dem Klebenstreifen 
zeigen den Effekt nicht.

Die beiden verkleben Teile müssen schnell voneinander getrennt werden. 
Am besten die Lasche vom Kuvert abtrennen und dann, nach dem Aufkleben, 
schnell über die gesamte Länge abziehen.
Das fahlblaue Licht hatte keine Ähnlichkeit mit einem Lichtbogen.
Ja, ja: Jugend forscht -- lang ist's her :-)

Grüßle
Volker

von Jens M. (schuchkleisser)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Alle mir bekannten Mikrochips sind dagegen gut geschützt, aber lose
> Transistoren wohl eher nicht.

Mit Dioden gegen die Versorgungspins, an denen auf der Platine 
Kondensatoren und andere Chips liegen, die das fressen.
So, in der Hand, schützt das gar nix.

von Christoph Z. (christophz)


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Bernd W. schrieb:
> Muss ja auch nicht. Wenn es eh verschrottet wird, kann es auch dabei an
> Ort und Stelle zerstückelt werden.

Jaja, Bohren und Flexen im RZ hat auch schon zu schönen Frühausfällen 
geführt :-)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Komischerweise habe ich Tribolumineszenz bisher nur einmal gesehen,
> obwohl ich explizit schon danach geschaut habe.

Zum ersten Mal ist mir Tribolumineszenz bei einer Packung Fotopapier von 
Ilford aufgefallen, was aber sicherlich auch daran lag, dass sich meine 
Augen an die Dunkelheit im Fotolabor angepasst hatten. Ich bin mir nicht 
mehr sicher, ob die Packungen von Agfa bei Lösen der Klebelasche ebenso 
hell leuchteten.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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viel beeindruckender finde ich einen meiner Pullover,
der sich beim Ausziehen so auflädt,
wie es sonst keine meiner Klamotten kann.

Die Entladungen im Dunkeln zu sehen
sind wie regelrechtes Gewitter in Kleinformat.

Wirklich anziehen tu ich den seit langem nicht mehr,
werfe den aber genau wegen dieser Aufladung nicht weg.

von Werner H. (werner45)


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Damit kannst Du einen Van-de-Graaff-Bandgenerator bauen.
Genau für diesen Zweck habe ich ein uraltes Nyltesthemd eingelagert, das 
funkte frisch gewaschen auch ordentlich.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> viel beeindruckender finde ich einen meiner Pullover,

Ich hatte auch einmal einen Pullover, der beim Ausziehen auch ein 
ordentliches Ozon-Wölkchen produzierte. Und die Haare standen mir dann 
auch zu Berge. Ja, so waren die später 80er bzw. frühen 90er Jahre...

von Percy N. (vox_bovi)


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Vor Jahrzehnten war einer meiner Kumpels, der ein weißes Oberhemd trug, 
plötzlich für einen Augenblick von einem blauen Leuchten eingehüllt, 
einer Spiritusflamme recht ähnlich. Zum Glück ist er mit dem Schrecken 
davongekommen; es sah aber äußerst beeindruckend aus.
Wir haben später versucht, diesen Effekt noch einmal zu erzeugen, es ist 
uns aber nicht gelungen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Für'n Bandgenerator brauche ich jemanden,
der seinen Kopf dafür hinhält

:-]

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich habe einige Monate im Hochspannungsbereich gearbeitet..

Ich musste im Umspannwerk unter den 220KV Sammelschienen Schaltschränke 
modernisieren.

Fazit: Synthetik klebt zur Mittagszeit wie eine zweite Haut und man 
bekommt überall einen gefunkt. Man lernt nie aus.

Nachtrag:
> Ozon-Wölkchen

Das war eine umrüstung alter Druckluftschalter, dort wurde mit 60Bar ein 
Bolzen von Kontakt zu Kontakt geschossen und dabei der Funke 
"ausgeblasen".

Morgens im Nebel war das eine 5m Durchmesser Wolke beim Schalten.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Bolzen von Kontakt zu Kontakt geschossen und dabei der Funke
> "ausgeblasen".

Mittels Ausblasen lässt sich ein 1~ Motor mit Kohlebürsten
erstaunlich lange auch zwischen 2 Phasen betreiben ;-)

ohne bildet sich am schleifer
sonst ein Funkenring und da schliesst es dann kurz.

von Philipp G. (geiserp01)


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Hatte mal ein Problem mit der Lambda Sonde beim Auto. Analyse ergab, 
dass der Motor irgendwo Falschluft zieht. Bis zu diesem Tage habe ich 
mir nie wirklich überlegt, ob auf Druckluft vielleicht auch etwas 
Energie darin stecken könnte - alter ist doch nur Luft.

Aber weiter. Um das Leck zu finden, muss man das System abdrücken. Da 
ich keinen passenden Stopfen für den Luftfilterschlauch hatte, habe ich 
den Deckel (ca 70mm) einer Spraydose genommen. Den reingesteckt und mit 
einer Schlauchschelle gesichert.

Dann mal vorsichtig 3bar draufgegeben, man könnte deutlich sehen, dass 
er Druck verliert. Und zwar irgendwo zwischen Ladeluftkühler und 
Drosselklappe. Nur hören tat man nichts und mit Lecksuchspray kam ich 
nirgends ran.

Also mal 5bar drauf gegeben, ja jetzt konnte man was hören. Ich konnte 
dann den Bereich auf das Rezirkulationsventil eingrenzen. Aber da wo 
genau war immer noch die Frage.

Also mal auf 7bar aufgedreht.....



BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄNG

Habe für drei Stunden nichts mehr gehört und die Splitter vom 
Sprühdosendeckel steckten teilweise in der Dämmmatte der Haube.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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N Kumpel von mir in der Lehre erzählte, das er sich mit dem Moped 
hingepackt hätte und danach die Delle aus dem Tank rausmachen wollte. 
Druckluft hatte er keine.
Er hatte dann die "tolle" Idee, das ein paar Tropfen Sprit zum Ausbeulen 
doch reichen sollten... Nachdem der Rauch sich verzogen hatte und er 
wieder was hörte, nahm er den Tank (bzw. das, was noch davon übrig war), 
in Augenschein.
Die Delle war raus, aber auch die Schweißnähte hatte es aufgerissen 
:-)))

von Philipp G. (geiserp01)


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Gerald B. schrieb:
> doch reichen sollten... Nachdem der Rauch sich verzogen hatte und er
> wieder was hörte, nahm er den Tank (bzw. das, was noch davon übrig war),
> in Augenschein.
> Die Delle war raus, aber auch die Schweißnähte hatte es aufgerissen
> :-)))

Hm. Wie hat der das entzündet? Wenn der Deckel offen ist, passiert ja 
nichts ausser Vollbrand.

von Gerald B. (gerald_b)


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Meines Wissen nach durch den Tankdeckel. Allerdings hatte er wohl 
zufällig das Mischungsverhältnis Luft/Kraftstoff recht gut getroffen. Es 
war wohl eine recht heftige Verpuffung.

von Philipp G. (geiserp01)


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Gerald B. schrieb:
> Meines Wissen nach durch den Tankdeckel. Allerdings hatte er wohl
> zufällig das Mischungsverhältnis Luft/Kraftstoff recht gut getroffen. Es
> war wohl eine recht heftige Verpuffung.

Interessant. Hätte jetzt gedacht, das brennt einfach solange Luft von 
oben kommt. Das Loch hat ja auch gut 40-50mm.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wenn man Sprit aus dem Tank raus nimmt, kommt Luft rein.

Nun wird es bestimmt noch ein Unterschied sein,
ob man das draussen und im Winter macht.
Oder im Sommer.

Wenns schön kalt ist, dampft der Sprit
jetzt nicht gar so dolle und verdrängt damit auch kaum Luft.
Dann ist man schön innerhalb der Explosionsgrenze
...2...4%? BÄMM

Im Sommer bei 30 Grad kannst haben,
dass kaum noch Luft mehr drin ist
und der Sprit-Dampf bei 80% liegt.
-Keine Explosion...

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Heute: Kathegorie Schaumunfälle...

Ist man nach Feierabend noch daheim am umbauen und es läuft ganz gut und 
man ist gut in der Zeit.

Muss doch die Bauschaumpistole auf ein kleines Steinchen fallen und Leck 
schlagen.

Natürlich im Flur im 1. OG, in Nähe zur Treppe - der Druck hat das Ding 
schön runterrollen lassen.

Wand im Flur versaut..., paar Spritzer ins Badezimmer, Treppe und 
Haustür..

Zeitplan im Arsch, putzen ist angesagt.

Zum Glück ist es an vielen Stellen halb so schlimm...

von Korax K. (korax)


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Bauschaum ist Teufelszeug.

von Stefan F. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
> BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄNG

Jetzt weißt du, warum sogar Fahrrad-Reifen Ringe aus Stahl enthalten.

von Martin S. (sirnails)


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Sven L. schrieb:
> Zeitplan im Arsch, putzen ist angesagt.

Oh das ist bitter. PU-Schaum hat der Teufel gesehen.

Bei uns in der Bude war ein fettest Loch in der Außenwand, wo eine 200 
mm Abluftgebläse drinnen ist. Das Gebläse war eingemauert - austausch 
minimalinvasiv unmöglich. Der Vormieter hat einfach ein viereckiges 
Holzbrett draufgeklebt (der Depp). Sah scheiße aus. Also Klappe außen 
verschlossen, etwas Glaswolle rein, damit es zur Fassade hin dicht ist, 
dann von vorne 2K PU Schaum drauf. Lt. Anleitung quellt der innerhalb 
von 3 Minuten vollständig auf, und beginnt nach 5 Minuten auszuhärten.

Also habe ich vorsichtig eingesprüht, drei Minuten gewartet, weiter 
gesprüht, drei Minuten gewartet, damit ich ja nicht zu viel erwische. 
Langsam wurde die Dose heiß - musste also leergesprüht werden. Also 
alles oder nichts - reingehalten - wird schon passen. Als ein adäquater 
Füllgrad erreicht war, die schön kreisrund ausgeschnittene 
Gipskartonplatte dagegen.

Nach 10 Minuten find das Gebilde an sich zu verselbstständigen. Am Rand 
quoll der Schaum raus. Ich auf die Leiter hoch und dagegen gedrückt. Der 
Schaum wurde immer mehr, der Druck immer größer und wurde natürlich an 
der Innenwand klebend sofort fest. Nur im Durchbruch nicht. Nach 
weiteren schweißtreibenden 10 Minuten dann zog der Schaum endlich auch 
im Durchbruch an.

Danach war auch putzen angesagt. Von wegen 5 Minuten bis zum Anziehen 
und 15 Minuten bis zur vollständigen Verfestigung.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wo etwas kleben SOLL, klebt es nicht.
aber wehe irgendwo kommt mal etwas hin, das so nicht geplant war.
DANN diffundiert Kleber sofort zentimetertief ins Material
und einen Fleck kann man nach ebenso tiefem Abtrag
des Materials immer noch sehen.

-Normal!

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Bauschaum ist sowieso das Pfuscher-Zeug schlechthin.

Auf der Baustelle eines früheren Kumpels sollte das Zeug als 
Trittschalldämmung gegen knarrende Dielen helfen. Also die knarrenden 
Dielen hoch, den Zwischenraum darunter mit dem Wundermittelchen 
aufgefüllt, Dielen wieder draufgenagelt. Gewundert hat man sich erst als 
bei der Nachbarin unten drunter die Lampe unaufhaltsam immer tiefer 
kam...

von Thomas U. (charley10)


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Bauschaum ist aber auch manchmal seeehr nützlich!
Altbausanierung. Küche. Dielung und Lehm raus. Dämmung (7cm) und 
Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich. 
Ausreichend gewässert und 4 Wochen abgedeckt. Alles Prima. Nach 
Trocknung (ohne Heizung!) haben sich die Schmalseiten ca 2cm angehoben, 
sodass die ganze Platte geschaukelt hat. Wieder genässt -> alles wieder 
glatt und nach Trocknung - schaukel. Alle sind ratlos. Naja. Da ich 
wusste, wo die Leitungen liegen, habe ich an den beiden Schmalseiten der 
Estrichplatte ein Raster von 8mm Löchern gebohrt und mit mehreren Dosen 
Schaum unterfüttert, oben mit der Flex die Kanten etwas abgeschliffen 
und die Delle in der Mitte mit Ausgleichmasse niveliert.
Da hält jetzt seit 16 Jahren ohne dass in den Fliesen Risse entstanden 
sind.
Über die Ursache rätsele ich immer noch. Es war B35 mit ca. 4h 
Verzögerer. Der Lieferant wusste (natürlich) auch keine Ursache.
Hat da jemand eine Idee?

von Achim B. (bobdylan)


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Thomas U. schrieb:
> Hat da jemand eine Idee?

Faltengebirge!

"Faltengebirge sind Gebirge, die entstehen, wenn mindestens zwei 
tektonische Platten der Erdkruste sich aufeinander zubewegen und 
aufeinander Druck ausüben, was dazu führt, dass die Kruste in der 
Kontaktzone der beiden Platten verformt und emporgedrückt 
(„aufgefaltet“) wird (→ Gebirgsbildung)."

von Martin S. (sirnails)


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Thomas U. schrieb:
> Dämmung (7cm) und
> Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich.

Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und 
Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir 
haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim 
Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass 
es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon 
richtig gut.

von Thomas U. (charley10)


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Martin S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Dämmung (7cm) und
>> Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich.
>
> Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und
> Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir
> haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim
> Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass
> es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon
> richtig gut.

Das habe ich damals im Wohnzimmer auch gemacht und bei der letztens 
vorgenommenen Renovierung gemerkt, dass die Füße der Möbel über die 
Jahre leichte Dellen im Laminat/Trockenestrich erzeugt haben. 
Betonestrich ist eben doch solider, wenn auch etwas aufwändiger beim 
Einbau. Außerdem wirkt der Beton für die FBH als Speicher. Der ist 
nötig, da die Heizung nur sporadisch mal etwas tut, dank der sehr guten 
Dämmung ringsrum. Fehlender Trittschall würde nur die Mäuse im Keller 
stören. Da kamen bisher keine Beschwerden.

von Thomas U. (charley10)


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Achim B. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Hat da jemand eine Idee?
>
> Faltengebirge!
>
> "Faltengebirge sind Gebirge, die entstehen, wenn mindestens zwei
> tektonische Platten der Erdkruste sich aufeinander zubewegen und
> aufeinander Druck ausüben, was dazu führt, dass die Kruste in der
> Kontaktzone der beiden Platten verformt und emporgedrückt
> („aufgefaltet“) wird (→ Gebirgsbildung)."

Dann beschreibe doch bitte mal deinen vermuteten Zusammenhang mit 
'meiner' Beobachtung. Die Randdämmstreifen fehlten aber nicht. Außerdem 
wäre es dann ein "Schaukelgebirge".

von Philipp G. (geiserp01)


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Thomas U. schrieb:
> Über die Ursache rätsele ich immer noch. Es war B35 mit ca. 4h
> Verzögerer. Der Lieferant wusste (natürlich) auch keine Ursache.
> Hat da jemand eine Idee?

Ich denke mal das dehnt sich aus beim Aushärten. Verkantet sich so in 
der Wand und schon hast du deine Schaukel.

von Matthias L. (limbachnet)


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Normalerweise schwindet Zement eher beim Aushärten...

von Martin S. (sirnails)


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Da hat sich nichts verkantet, die Oberfläche ist nur zu schnell 
abgetrocknet. Trocknender Estrich zieht sich zusammen. Der Rest war halt 
schon so fest, dass er "hängen" geblieben ist.

Das Endschwindmaß liegt bei ungefähr 0,6mm/m. Bei drei Meter Raum zieht 
sich das Ganze also um 1,8 mm zusammen. Das reicht durchaus, um den 
Boden spürbar zu wölben.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Martin S. schrieb:
> Da hat sich nichts verkantet, die Oberfläche ist nur zu schnell
> abgetrocknet. Trocknender Estrich zieht sich zusammen. Der Rest war halt
> schon so fest, dass er "hängen" geblieben ist.
>
> Das Endschwindmaß liegt bei ungefähr 0,6mm/m. Bei drei Meter Raum zieht
> sich das Ganze also um 1,8 mm zusammen. Das reicht durchaus, um den
> Boden spürbar zu wölben.

Das hätte sich aber egalisiert nach vollständiger Durchtrocknung, die 
nach damals mehr als 3 Monaten Sommer erreicht sein sollte. Verkantet 
hatte sich auch nichts - die Platte schaukelte beim Betreten in alle 
Richtungen frei. Nach dieser Bauschaumbehandlung dann nicht mehr. 
Ausserdem war das in 3 Zimmern die einzige Stelle mit dieser 
Erscheinung. 2 Zimmer mit der gleichen Lieferung Beton und nur in einem 
das Schaukeln. Im Bad habe ich die 22 Sack einzeln angemischt. Die Menge 
war zu klein für eine Lieferung Fertigbeton und auch dort gabs kein 
Problem. Immer noch Mysteriös!

von Jan K. (keksstein)


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Als Jugendlicher arbeitete ich hobbymäßig jeden Freitag nach der Schule 
in einem HiFi Geschäft. Das ist zwar ewig her, an einen Kunden erinnere 
ich mich aber besonders:

Er kam in den Laden und wollte mehr oder weniger ungehört das teuerste 
Pärchen Lautsprecher kaufen das er finden konnte, seine alten 
Lautsprecher wären kaputt und er bräuchte neue. Er ließ es sich nicht 
nehmen zu betonen das Geld für ihn keine Rolle spielt und was für super 
HiFi Komponenten er zuhause stehen haben würde, wir könnten uns ja sowas 
garnicht selber leisten. Ein klassischer Angebertyp der mir nach unter 
einer Minute schon unsympathisch war.

Er bekam also das teure Lautsprecherpäärchen. Eine Woche später standen 
verbrannte Schwingspulen von 2 Edeltieftönern im Regal. Er muss am Tag 
als er die Lautsprecher bekommen hatte meinen Kollegen am Telefon 
angebrüllt haben was wir ihm für einen Mist verkauft hätten, die 
Lautsprecher wären beim einschalten nach wenigen Minuten kaputt 
gegangen. Dem Kollegen kam das Komisch vor, man machte aus das die 
Lautsprecher von dort abgeholt und repariert werden. Er nahm ein 
Multimeter mit und schaute sich das ganze vor Ort an.

Was war passiert?
Der Kunde hatte tatsächlich HiFi Komponenten die sehr teuer gewesen sein 
müssen. Die Endstufe war "was ganz besonderes", die war so gut das ein 
Relais am Ausgang nur den Klang verfälscht hätte (lach) und eine 
Schutzschaltung geht ja schon 3x nicht in diesen Esoterischen Kreisen.
Dummerweise bestand in der Endstufe ein Fehler und es lag eine 
Gleichspannung von mehreren Dutzend Volt an den Ausgängen.
Auf nachfragen stellte sich heraus das es (wie bei den alten 
Lautsprechern)
heftig beim einschalten geknackt hatte, das wäre zum ersten mal passiert 
als seine alten Lautsprecher starben. Er lies sich dann wohl doch 
irgendwie überzeugen das nicht die Lautsprecher sondern die Elektronik 
ein Problem hat.

Gruß

von Thomas U. (charley10)


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Retro in die Ende 60er. MW-Radio gebaut und mit Mühe den Abgleich mit 
Sendern ohne Messmittel geschafft. Einige Sender empfangbar. Freu!!! Der 
'Drahthaufen'musste dann aber in ein Gehäuse. Woraus? Aus LP-Material 
schnell gelaubsägt und gelötet und als der letzte Deckel verschraubt 
war, kam kein Ton mehr raus.
Das war meine erste Erfahrung mit dem Thema EMV.

von Thomas U. (charley10)


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Martin S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Dämmung (7cm) und
>> Unterlage für FB-Heizung rein. Darauf FB-Heizung und 7cm Beton-Estrich.
>
> Das würde ich mir niemals antun. Fermacell-Schüttung rein und
> Fermacell-Platten oben drauf als schwimmender Estrich ausgelegt. Wir
> haben damit vor Jahren den extrem uneben gegossenen Beton beim
> Dachausbau ausgeglichen. Man merkt beim Laufen darüber natürlich, dass
> es kein solider Betonestrich ist, aber die Trittschalldämmung ist schon
> richtig gut.

Danke, dass ich jetzt weiß, was du niemals tun würdest. Danke!
Meine Frage war aber eine andere.
Es gibt aber immer mal wieder Gründe, ein Problem anders zu lösen. 
Betonestrich umhüllt die FB-Heizung sehr stabil und Fliesen brauchen 
einen stabilen Untergrund.

von Martin S. (sirnails)


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Fermacell ist stabil, und kann problemlos gefliest werden.

Keine Ahnung was du für ein Problem hast.

von Philipp G. (geiserp)


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Kumpel kam letztlich mal mit irgend so einen indischen Vespa Nachbau an. 
Die gehörte der Tochter von seinem Onkel oder so. Startete nicht mehr.

Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war. Und da 
Sicherungen sowieso unnötig sind und die Hersteller dienur verbauen weil 
sie zuviel Geld haben macht der einfach eine 40A rein.

Der gesamte Kabelbaum hat es zusammen geschmort. Teilweise könnte man 
die Farben nicht mehr erkennen und ohne Schaltplan war die Rep. für mich 
dann auch so spaßig. Selbst das schwarze Isolierband hat sich schön mit 
der Litzenisolation zusammen geschweißt.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sicherungen werden viel zu überbewertet!

von Achim B. (bobdylan)


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Philipp G. schrieb:
> Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war.

Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert 
hat. Aus reiner Neugier.

von Philipp G. (geiserp01)


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● J-A V. schrieb:
> Sicherungen werden viel zu überbewertet!

Ich fand es noch erstaunlich, dass die Inder da alles mit 0.5er 
verkabelt hatten. Und nein, ich habe mir nicht die Mühe gemacht das 
alles neu zu crimpen. Hab es an die originalen Stecker angelötet da man 
die Stecker eh nicht auf die Schnell hätte auftreiben können.

Achim B. schrieb:
>> Der Onkel fand schnell raus, dass es eine 5A Sicherung war.
>
> Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert
> hat. Aus reiner Neugier.

Schalterstellung 'Zündung'. Anlasser war direkt verkabelt ungesichert. 
War auch grad das einzige Kabel das es überlebt hat. Die Litzen gingen 
teilweise ohne Kantenschutz direkt durch den geschweissten Rahmen. Also 
nicht wie üblich mit Wellrohren (heissen die so?). Und da der Rahmen 
bekanntlich Masse ist kann man sich den Rest denken.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


Angehängte Dateien:

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Die Stapler Instandsetzung hatte mich gerufen..

Nach 10 Minuten oh Wunder überall nur 3V.. Batterie aber 12V.. Hm

Alles Sicherungen auch noch in Ordung..

Fazit: Polklemme hatte 12 V, Das Kupfer des Kabels dahinter nur noch 3V.

Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung.

von Erwin E. (kuehlschrankheizer)


Angehängte Dateien:

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Bekannte ruft mich an: Der Drucker, den du mir empfohlen hast, geht 
nicht!
Ich: Wie hast du ihn denn angeschlossen?
Sie: Mit dem USB-Kabel.
10 Minuten erfolglose Ferndiagnose.
Ich: Schick mir doch mal Bilder, wie du den angesteckt hast.

Zwei Minuten später, siehe Anhang.

von Matthias L. (limbachnet)


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Philipp K. schrieb:
> Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung.

Naja, die hilft auch nicht, wenn die Durchmesser von Hülse und Leitung 
einfach nicht zueinander passen. In der Hülse kann man ja neben der 
Litze noch Vorräte für kalte Winter anlegen...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Erwin E. schrieb:
> Zwei Minuten später, siehe Anhang.

Damals als es noch Modemsteckplätze auf Rechern gab...
Klassenkammerad hat da dann tatsächlich mit viel Gewalt etwas 
reingesteckt, was da nicht reingehörte, weil ein anderer Steckplatz 
ähnlich aussah...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Erwin E. schrieb:

> Zwei Minuten später, siehe Anhang.

Geht doch noch. Immerhin hat sie nicht versucht, einen nicht passenden 
Stecker mit dem Hammer in die Buchse zu schlagen. ;O)

Solche Fälle erlebst Du als Betriebselektriker/Instandhalter öfters.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Philipp G. (geiserp01)


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Erwin E. schrieb:
> Bekannte ruft mich an: Der Drucker, den du mir empfohlen hast,
> geht
> nicht!
> Ich: Wie hast du ihn denn angeschlossen?
> Sie: Mit dem USB-Kabel.
> 10 Minuten erfolglose Ferndiagnose.
> Ich: Schick mir doch mal Bilder, wie du den angesteckt hast.
>
> Zwei Minuten später, siehe Anhang.

Der war gut, musste grad laut lachen :)

Naja, wenn der Stecker irgendwo reinpasst dann muss das auch gehen. 
Vielleicht kommt mal eine neue USB Version welche in eine 230V Dose 
passt.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Matthias L. schrieb:
> Naja, die hilft auch nicht, wenn die Durchmesser von Hülse und Leitung
> einfach nicht zueinander passen.

Sieht nur so aus.. das ist die Toleranz. Heutzutage haben die 
Kuperleiter ja verschiedenen Durchmesser.

Das eine 50mm² denkste ist fast 35 und beim anderen guggste nochmal auf 
die Verpackung ob es auch nur 50 ist ;)

von F. F. (foldi)


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Philipp K. schrieb:
> Dabei ist das ja schon die tolle Sechskant Quetschung.

Kann man gut auf dem Bild erkennen, keine Hülse verwendet.
Bei manchen Kabelschuhen und im geringerem Querschnitt, gibt es passende 
Hülsen dazu, die mit verpresst werden.

von Philipp G. (geiserp01)


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Ich hab noch einen.

Derselbe Kumpel der die Vespa vorbei gebracht hat, wollte im Ford 
Transit umbedingt Zentralveriegelung über Funk nachrüsten. Ich habe ihm 
gute inkl. Alarmanlage emfohlen, das teilweise für unter 150 EUR.

NEIN NEIN NEIN für den Scheiss gebe ich sicher nicht 100 EUR aus, 
spinnst Alter.

Paar Wochen später kommt er mit einer Zentralverriegelung an, welche er 
von ebay.com für 25 USD inkl. Versand her hat.

Habe die dann sauber angeschlossen wie es sich gehört. Auf die 
mitgelieferten Stromdiebe habe ich verzichtet. Glücklicherweise hatte 
der Transit die Stellmotoren in den Türen ja schon serienmässig, halt 
ohne Funk. Musste also nur die Litzen finden und herausfinden was für 
ein Signal die wollen.

Hat alles gut funktioniert und dann haben wir im Garten ein Bierchen 
gezischt. Plötzlich hört man KLACK. Transit hat entriegelt. Kumpel guckt 
mich an, alter ist das lustig? Ich sage, ich habe keine Fernbedienung, 
habe dir beide gegeben.

Im Verlauf der nächsten Tage hat sich herausgestellt, dass der Transit 
scheinbar willkürlich ent- und verriegelt und das mehrmals pro Tag. 
Nochmals durchgecheckt, keine Wackler da war alles sauber.

Mit der Zeit hat sich herausgestellt, dass 'fremde' Fernbedienungen auf 
der selben Frequenz den Transit öffnen oder schliessen können.

Der Witz der Geschichte kommt jetzt:

Kumpel geht tanken, lässt Schlüssel stecken. Bezahlt, will einsteigen 
und da hört er KLACK. Türen verriegelt.

Dann ist der eine halbe Stunde lang auf der Tanke herumgelaufen, und hat 
alle Leute angequatscht sie sollen doch bitte mal IHR Auto ent- oder 
verriegel damit SEIN Auto dann öffnet :) :) :)

Ein paar haben gelacht, andere mit der Polizei* gedroht, Finger gezeigt. 
Da war alles drin. Als der dann mit einem Audi Fahrer diskutiert der 
grad behauptet das geht nicht da Audi nix Ford schau hier 'klick auf 
Audi Bedienung' und KLACK bei Ford Türe offen :) :)


*Polizei: Einer dachte tatsächlich er will hier Funksignale mitschneiden 
um Karren stehlen zu können.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Achim B. schrieb:
> Wäre jetzt aber interessant zu wissen, was die Sicherung abgesichert
> hat.

Offenbar diente die Sicherung dazu, die Kabel zu beschützen. Aber ist 
das nicht fast immer so?

Zum Schutz von Halbleitern wären sie viel zu träge und zum Schutz von 
Elektro-Motoren und Transformationen nimmt man eher 
Temperatursicherungen.

von Philipp K. (philipp_k59)


Angehängte Dateien:

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Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie...

Habe das Bild mit Zuleitung nicht mehr gefunden, das Teil liegt noch auf 
der Fensterbank.

von Stefan F. (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie...

Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht. Ist 
mir erst aufgefallen, als ich sie abmontierte.

von Matthias L. (limbachnet)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht.

Praktischer Nachweis für die Kurzschlussfestigkeit des Klingeltrafos...

von Thomas V. (tommy_v)


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Die Geschichte mit dem USB-Stecker hat mich gerade getriggert:
.
Vor vielen Jahren rief mich mein Vater an.
"Ich bin hier bei einem Kumpel. Sein PC hat noch Windows 3.11
drauf. Ich wollte ihm Windows 98 draufspielen aber die CD
startet nicht und kommt auch nicht wieder raus."

Seufz. "Ok, ich komm vorbei."

"Hallo, wo steht denn das gute Stück?"
"Der hier ist es."
"Der hat aber kein CD-Laufwerk."

"Doch, hier." Und zeigt auf das 5,25 Zoll Floppylaufwerk. ;-)

Alle Kabel ab, Floppyverriegelung auf und PC Geschüttelt bis
die CD heraus fiel.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie...
>
> Habe das Bild mit Zuleitung nicht mehr gefunden, das Teil liegt noch auf
> der Fensterbank.

solange man nicht auch die Schrauben
für die Krallen als Klemme ansieht...?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Erwin E. schrieb:
> Sie: Mit dem USB-Kabel.

Meine Frau schloss ein Multifunktionsgerät an einen PC an. Das Gerät 
wurde natürlich nicht erkannt. Irgendwann schaute ich mir das ganze an 
und fand zunächst auch keine Erklärung. Erst später fiel mir auf, dass 
die USB-Buchse frei war. Wie sich herausstellte, passte der 
USB-B-Stecker in die RJ-11-Buchse am Gerät, welche für das integrierte 
Faxmodem vorhanden war. Der Gehäuseausschnitt war auch exakt so groß, 
dass das Steckergehäuse darin exakt festklemmte.

von Stefan F. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Stefan ⛄ F. schrieb:
> Auf diese Art wurde in meiner Wohnung die Klingel schaltbar gemacht.
>
> Praktischer Nachweis für die Kurzschlussfestigkeit des Klingeltrafos...

Der Taster unten an der Haustüre tut mir leid. Er hat das aber immerhin 
gefühlt 80 Jahre lang ausgehalten. Früher war doch vieles besser.

Jetzt haben wir endich eine "moderne" Sprechanlage bekommen. In der 6. 
Etage freut man sich über sowas. Die wird aber wohl nicht so lange 
halten. Das ist alles nur noch für wenige Jahre ausgelegt, sieht man den 
Teilen schon von außen an. Wenn da mal ein Taster an der Haustüre kaputt 
geht, muss man direkt ein ganzes Modul für 80 Euro wechseln. Innerhalb 
der ersten 4 Wochen sind schon zwei Sprechstellen kaputt gegangen.

von Luca E. (derlucae98)


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Ich habe eine Platine mit dem LTC6811 designed und mich gewundert, warum 
der Chip plötzlich kleiner als das Footprint ist. Nun, LT nennt das 
Package zwar SSOP48, allerdings entspricht das nicht dem Standard, 
sondern ist eine abgewandelte und kleinere Version davon.

Das passiert, wenn man sich auf die Packagebezeichnung verlässt und die 
kleine Notiz, dass das Package nicht dem JEDEC-Standard entspricht, 
übersieht...

von Sven L. (sven_rvbg)


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Die schlimmsten Fehler sind eh immer folgende:

Man macht etwas, und zweifelt auf Grund seiner Erfahrung zwar am 
Ergebnis, denkt sich aber trotzdem, das passt schon und am Ende passt es 
eben doch nicht, das ärgert einen dann doppelt, weil man nicht auf 
seinen Zweifel gehört hat.

von Stefan B. (steckersammler)


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Das mit dem USB-Stecker hat mich auch wieder an was erinnert...

Vor ein paar Monaten ruft eine Bekannte meiner Freundin an, ihr Telefon 
an der Fritzbox geht auf einmal nicht mehr.
Also hingefahren, alle Einstellungen x mal geprüft, alles in Ordnung, 
Nummern und Zugangsdaten richtig eingetragen, online ist sie auch, 
sollte also eigentlich funktionieren.
Dann das Telefon angeschaut, Akku ist geladen, Basis ist verbunden, 
Kabel ist auch in der Fritzbox eingesteckt.
Aber kein Freizeichen oder Tuten beim Wählen, seltsam.
Moooment!
Irgendwie sieht das anders aus als bei mir, ich weiß nicht so recht...

Also TAE-Stecker rausgezogen und genau angeschaut.
Sie hat es doch tatsächlich irgendwie fertiggebracht, den TAE-Stecker 
falschrum in die Fritzbox zu knüppeln...

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Stefan B. schrieb:
> Sie hat es doch tatsächlich irgendwie fertiggebracht, den TAE-Stecker
> falschrum in die Fritzbox zu knüppeln...

Schlimm sind auch die, die den In- und Output verwechseln und sich 
wundern warum nichts geht.

von Anselm 6. (anselm68)


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Ich hab da auch was ...betrifft aber nur einen Messaufbau:

An meinem Labortisch habe ich einen Trenntrafo, ein DSO von Reichelt, 
Labornetzgeräte usw....
Nun habe ich, wie sicherlich einige von Euch das Oszi ohne PE in 
Verwendung.

Das ging Jahre lang gut, bis ich auf die Idee kam eine Schaltung am 
Trenntrafo zu betreiben, das Oszi am Gerät angeschlossen zu haben und 
mittels ISP den darauf befindlichen µC vom PC aus zu flashen.

Ihr könnt es Euch sicherlich denken: *das war nicht so gut!*
Nach dem dritten flashen verstirbt mir der Programmer, und auch ein 
zweiter machte es nicht sehr lange.

Fehlerursache war, dass durch den fehlenden PE des Oszilloskops auf dem 
Oszi-GND, durch die Entstörkondensatoren im Schaltnetzteil, Netzspannung 
gegen PE messbar war.
Dies störte so lange nicht, solange ich keine externe PE-Verbindung 
herstellte. ISP-Programmer -> PC -> PE

Gruß
Anselm

von Marco K. (fuerst-rene)


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Anselm 6. schrieb:

> Fehlerursache war, dass durch den fehlenden PE des Oszilloskops auf dem
> Oszi-GND, durch die Entstörkondensatoren im Schaltnetzteil, Netzspannung
> gegen PE messbar war.
> Dies störte so lange nicht, solange ich keine externe PE-Verbindung
> herstellte. ISP-Programmer -> PC -> PE
>
> Gruß
> Anselm

Oh das kenne ich nur zu gut :-)

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> den TAE-Stecker falschrum in die Fritzbox zu knüppeln
Na ein so großes Hindernis sind diese winzigen Plastik-Nasen ja nun 
wirklich nicht. Ich hatte in der alten Bude eine TAE-Dose, die so 
ausgefranst war, daß man wirklich hinschauen mußte wie rum der Stecker 
rein gehört.

von Michael B. (loetmichel)


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Ben B. schrieb:
> Na ein so großes Hindernis sind diese winzigen Plastik-Nasen ja nun
> wirklich nicht. Ich hatte in der alten Bude eine TAE-Dose, die so
> ausgefranst war, daß man wirklich hinschauen mußte wie rum der Stecker
> rein gehört.

In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat 
jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend 
überschüssiger Kraft.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Michael B. schrieb:
> In der Tat. Ich hab schon Geräte wiederbekommen zur Reparatur da hat
> jemand einen dsub9 in einen VGAport geprügelt... geht alles mit genügend
> überschüssiger Kraft.

Ich habe selbst auch schon eine Tastatur von Sun an einem normalen 
Tastaturumschalter für PCs angeschlossen. Leider funktionierte die 
Tastatur nicht. Irgendwann erinnerte ich mich daran, dass sich der 
Stecker beim ersten Mal recht schwergängig hineinstecken ließ.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich musste eine Industriesteuerung in der Werkstatt am PC 
programmieren..

Also ein Siemens 5A Hutschienennetzteil geschnappt und eben mal wie 
schon Hunderte male einen Eurostecker angestrippt um die Steuerung zu 
Versorgen.

Ich nehme also das Serielle Kabel, stecke es an die Steuerung und dann 
an den neuen PC.

Im selben Moment, PC kaputt und aus.

Die Abschirmung vom seriellen Kabel hatte gegen das PC-Gehäuse vollen 
Sinus der Steckdose, denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen.

von Martin S. (sirnails)


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Philipp K. schrieb:
> denke mal ich hätte das Netzteil Erden müssen.

Wenn das Netzteil - wie bei großen Verbrauchern üblich - gegen Erde 
entstört ist, kann die Spannung auf dem Gehäuse kapazitiv durchaus stark 
hochlaufen. Zumindest war das bei einem FU so, den ich kürzlich verbaut 
habe. Da wird im Manual vor lebensgefährlich hohen Spannungen gewarnt.

Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Martin S. schrieb:
> Aber bei einem 5A Netzteil? Hmm...

Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es 
ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes 
Minuspotential vorhanden sein.

Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Philipp K. schrieb:
> Die Netzteile gibt es in Schutzklasse 2 und mit Erdungsklemme obwohl es
> ein Kunststoffgehäuse ist. Könnte eventuell für ein geerdetes
> Minuspotential vorhanden sein.
>
> Die Festplatten ssd und sata blieben zum Glück heil.

Und da überlegt man sich, ob man sich nicht mal galvanische Trennglieder 
für USB und RS232 bauen oder kaufen sollte und verwirft es wegen Zeit 
bzw. Kosten wieder.

Auch ich hab schon mal ein Laptop gehimmelt wegen eines Programmers an 
USB, allerdings nicht mit 230V.

Ein Techniker hat mal erzählt, er steckt sein Notebook im Serveraum des 
Kunden ein, steckt sein Netzwerkkabel an den Switch des Kunden und dann 
in das Notebook und dann... dann war auf einmal Ruhe im Serverraum...

Irgendwelche Ausgleichstöme über den Schirm des Patchkabels haben dort 
den RCD geschmissen.

von Holger R. (holgerr)


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Philipp K. schrieb:
> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie...

Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört.
Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine
Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung

Gruß Holger

von Bernd K. (bmk)


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Anfang der 90er Jahre hatte ich es mit einem DAU zu tun.
(Dümmster anzunehmender User)

Ein kleiner Industriebetrieb hatte uns beauftragt, auf einen vorhandenen 
PC eine Zeiterfassungssoftware für die Erfassung der Arbeitszeiten der 
Mitarbeiter zu installieren. Darauf waren wir spezialisiert. Hat auch 
gut geklappt und es funktionierte alles zur Zufriedenheit des 
Auftraggebers.

Am nächsten Tag rief mich die Bedienperson aus der Personalabteilung an.
"Es funktioniert nicht. Da ist wohl irgendwas kaputt"

"OK, dann sagen Sie mir mal, was auf dem Bildschirm steht"

"Eine Blumenvase"

"Nein, nicht oben drauf, sondern vorne drauf"

"NEC MultiSync"

(Gut, dass am Telefon mein verzerrtes Gesicht nicht zu sehen war.)

"Was sehen Sie denn auf dem Bildschirm in der Mitte?"

"Da ist alles schwarz"

Es hat dann noch eine Weile gedauert, bis ich dahinter gekommen bin.
Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC

von Nick M. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Sie hatte den Bildschirm eingeschaltet, aber nicht den PC

Der Witz hat einen Baaaaart!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Nick M. schrieb:
> Der Witz hat einen Baaaaart!

Mag sein, aber sowas erlebt man.

Mein Monitor geht nicht -> Schalten Sie Ihn mal aus -> Ja jetzt geht er.

Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin, 
steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Sven L. schrieb:
> Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin,
> steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!

Das bewirkt manchmal Wunder.
Den Strom am Netzteil hochzudrehen bewirkt hin und wieder auch mal 
Wunder.

von Soul E. (Gast)


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Sven L. schrieb:

> Mag sein, aber sowas erlebt man.

Umgegeht gab's auch. Es gab den Schneider Euro PC, einen IBM 
PC/XT-Kompatiblen, bei dem die CPU über den Monitor versorgt wurde. Und 
es gab SUN Workstations bei denen das ähnlich gelöst war. "Ich habe nur 
den Monitor ausgeschaltet" war da ziemlich uncool.


Sven L. schrieb:

> Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin,
> steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!

Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT. 
Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man 
wenigstens was los ist.

von Nick M. (Gast)


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Sven L. schrieb:
>> Der Witz hat einen Baaaaart!
>
> Mag sein, aber sowas erlebt man.

Htte er dann halt "sowas" erzählt. Aber den alten Witz als was eigen 
erlebtes zu verpacken ...

Aber hier was wirklich erlebtes:
Irgenwas schien an der dem Kunden zugeschickten Datei falsch zu sein. 
War auf einer 5 1/4 Zoll Diskette.
"Schicken sie mir bitte eine Kopie der Diskette"
"Wieso?"
"Dann kann ich nachschauen, ob die Datei in Ordnung ist"
"OK"

3 Tage später ist die Kopie im Kuvert angekommen. Die Diskette 
tatsächlich auf dem Kopierer.


Damals, zu DOS-Zeiten, musste man den Kunden manchmal DOS-Kommandos 
soufflieren um Probleme zu beheben.
"So, dann geben sie jetzt bitte ein: CD Leerzeichen Daten"
klimperKlimperKlimper übers Telefon klimper klimper ...
"Was tippen sie da, das ist ja vieel zu lang"
"C D  L E E R Z E I C H E N ..."

von Teo D. (teoderix)


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Soul E. schrieb:
> Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT.
> Wenn der Stecker am nächsten Morgen noch draußen ist, dann weiss man
> wenigstens was los ist.

Wenn, dann war der Putzlappen und zu doof den Moni einzuschalten war 
auch keiner. Nur auf die Idee, da is Kontrast und Helligkeit auf null 
gedreht (Putzlappen), kam selten einer.....

von Nick M. (Gast)


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Soul E. schrieb:
> Die Putzfrau und ihr Staubsauger waren immer ein Dauerthema in der IT.

Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam 
und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie 
am Besten das komplette Ding da in Ruhe!"

von Martin S. (sirnails)


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Holger R. schrieb:
> Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört.

Ich nicht. Interessant. Was man damals nicht alles machte, um ein paar 
Mark zu sparen.

Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung. Möchte nicht wissen, wie 
oft das zu üblen Problemen geführt hat.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Sven.

Sven L. schrieb:

> Oder mein Drucker geht nicht. Nach 15 Minuten am Telefon läuft man hin,
> steckt den Stecker in die Steckdose und der Drucker geht, oh Wunder!

Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA 
gereist, um festzustellen. das in der dort für das Gerät vorgesehenen 
Wandsteckdose eine kleine Schmelzsicherung fehlte. ;O)
Ein Glück, das der Chef in selber herbeizitiert hat....jeder Angestellte 
wäre dafür gefeuert worden.
Im diesbezüglichen E-Mail Verkehr war dokumentiert, das empfohlen wurde, 
das Gerät an einer anderen Steckdose, deren Funktion mit einem anderen 
funktionierenden Gerät festgestellt worden sei, zu testen bzw. die 
Funktion der fraglichen Steckdose in adaequater Weise zu überprüfen. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd B. (bbrand)


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Martin S. schrieb:
> Ziemlich kranke Erfindung, die Sparschaltung.

Also hier im Haus (erbaut irgendwann in den 1960er Jahren) ist das 
Standard.
Wusste gar nicht, dass das nicht mehr erlaubt ist - macht aber natürlich 
Sinn.
Probleme/Unfälle gab es bisher jedenfalls noch nicht :-)

Gruß,
Bernd

von Sven L. (sven_rvbg)


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Nick M. schrieb:
> Wenn aus dem Eck mit dem Server (zu Novell-Zeiten) Tastatur-Gepiepse kam
> und die Putze da war: "Bitte die Tastatur nicht putzen. Bitte lassen sie
> am Besten das komplette Ding da in Ruhe!"

Putzfrauen, jaja ein beleibtes Thema.

Wurde in der Firma das WC erneuert, man (ich) hat der Putzfrau erklärt, 
das Sie alles Putzen kann, außer die Waschbecken, weil die Fugen noch 
frisch sind. Was macht die Kuh, nimmt den Finger und zieht ihn durch die 
Fuge.

Aber nicht bei einem Waschbecken, beim 2. gleich noch mal.

Der Fließenleger ist schier wie Wand hoch!

von Sven L. (sven_rvbg)


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Bernd W. schrieb:
> Es ist schon einmal Servicetechniker von Deutschland ind die USA
> gereist, um festzustellen.

Naja bei mir ist mal der Delltechniker nach Würzburg gekommen, weil der 
Server die ganze Zeit piept.

Der ruft mich an und erzählt mir, das er dier Dame erklärt hat, das die 
Tastatur keine Ablage für Handtaschen ist!

Und ein Lehrer hat mir mal erzählt, er habe Infiormatik für eine Klasse 
mit speziellen Schülern gegeben: "Ey Alter, der Computer macht die ganze 
Zeit voll Lärm"; Die Antwort war, er solle mal seineh Rucksack von der 
Tastatur nehmen.

von Holger P. (scrat382)


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Oh ja, die Hamburger Schaltung.

Hatte ich beim Beschnüffeln der Verkabelung nach Hauskauf und Einzug 
auch entdeckt und bald entsorgt.
Besser war noch die Leitungsführung dazu:

Verteilerdose unter der Decke, davon 4 Stränge diagonal über die Wand 
zu.... 3 Lampen.
Der 4. Strang endete mit abisolierten Enden direkt unter der Tapete.

Während der Umbauten hatte ich auch Spaß:

Vorab mal bei einer Party die Kaffeemaschine im Windergarten betrieben. 
Man will ja nicht immer in die Küche latschen.
Warum dimmt immer mal wieder das Licht?

Tage später im Keller:
Im Heizungsraum war eine Lampe als Klemmpunkt missbraucht worden und gab 
Phase, N und PE weiter in den Raum daneben.
OK, Lagerraum, Sackgasse....macht nix, wenn der ein paar Tage keinen 
Strom hat, bis er seine eigene Zuleitung bekommt.
Freigeschaltet, gemessen, Knipex.

Plötzich steht meine Frau in der Tür und stellt die bekannte Frage:
"Was hast Du angestellt?".
Nix, wieso?
"Der gesamte Südflügel hat keinen Saft!"

Erklärung:
Heizungsraumlampe gab weiter in den Lagerraum.
Dieser über 2 x 0,75 mm^2 hoch in den Raum darüber. (ab hier dann 
klassische Nullung)
Der Raum gab aus der letzten Steckdose in den nächsten Raum weiter.
(Hier war die Hamburger Schaltung)
Dort ging es durch die Decke auf den Dachboden.
Auf dem Dachboden lief das Kabel einmal diagonal und verschwand dann 
durch die Außenwand, lief außen unter den überstehenden Kanten der 
Dachpfannen bis unten und ging dann durch die Wand in den Wintergarten.

Alte Häuser sind voller Überraschungen.

Über Bakelit-Drehschalter, Alu-Kabel, stoffummanteltes Kabel, armiertes 
Kabel, Spannung führende blanke Enden in der Zwischendecke, usw habe ich 
quasi die komplette Horrorshow gehabt.
Es hat lange gedauert, das alles auf einen normkonformen stand zu 
bringen, aber jetzt ist jeder Leitungsweg dokumentiert und alles passend 
dimensioniert.

von Werner H. (werner45)


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Sowas kenne ich auch aus meinem Altbau. Besonders war die 
Kellerbeleuchtung:
Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war 
speziell: Vernickelter Kupferdraht, gummiisoliert. Die Isolatoren waren 
zweiteilig, flach mit zwei Kerben, in die das Kabel geklemmt und in Luft 
auf Abstand gehalten war.
Bakelit-Drehschalter sind was besonderes: Die Basis ist aus Porzellan, 
mit einem Sprungmechanismus (!) beim Drehen. Damit waren die auch zum 
Schalten von 110 V Gleichstrom geeignet, was für Bogenlampen 
gebräuchlich war.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Holger P. schrieb:
> und ging dann durch die Wand in den Wintergarten.

Meine Großtante hatte auch eine Steckdose mitten an einer Wand, die sich 
beim genaueren Hinsehen als übertapezierte Tür herausstellte. Der Strom 
von dieser Steckdose war für sie auch besonders preisgünstig, da er 
nicht über ihre Stromkreise bzw. ihren Zähler floss. Vermutlich hing die 
Steckdose am Stromkreis für das Treppenhaus, den Antennenverstärker 
o.ä.. Der kleine Raum mit der zutapezierten Tür gehörte nämlich nicht zu 
ihrer Dachgeschosswohnung und war ansonsten überhaupt nicht mehr 
zugänglich. Das Haus müsste um 1900-1920 gebaut sein. Natürlich war auch 
noch alles stilecht mit Drehschaltern aus Bakelit. Besagte Steckdose sah 
aber etwas moderner aus, d.h. sie stammte schätzungsweise aus den 
1960ern.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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Die "Hamburger Wechselschaltung" findet man gelegentlich in sehr alten 
Häusern.
Die funktionierte sogar gut und zuverlässig uber viele Jahrzehnte, wenn
- Drehschalter verwendet werden
- Die Fassungen von Glühbirnen berührungssicher betr. Metallteilen sind.

Dennoch ist sie heutzutage zu ändern.

Bei Kippschaltern kann es ganz schnell knallen- die Sicherung fliegt, 
die Schalter sind hinüber.
Meine erste Installation war nämlich damit, und genau das passierte.
Die Kippschalterwippen regieren so träge, daß bei zufälligem -aber 
vorkommenden- gleichzeitigem Betätigen der beiden Wechselschalter L und 
N zusammenkommen können. Darum nennt man sie auch gelegentlich 
"Hamburger Kurzschlußschaltung".

Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben, 
beim Glühbirnenwechsel leuchtet dann der Hausmeister.

"Sparschaltung" ist übrigens was anderes.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Edi M. schrieb:
> Zudem kann bei der "Hamburger" der Außenring der Fassung Dampf haben

das kann bei jeder anderen Installation auch passieren.
Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen

von Sven L. (sven_rvbg)


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Werner H. schrieb:
> Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war
> speziell:

Bilder! Bitte!

von Edi M. (edi-mv)


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● Des I. schrieb:
> das kann bei jeder anderen Installation auch passieren.
> Zumindest der "Schaltdampf" kann da anliegen

Noch schlimmer: Heute werden in zahllosen Lampen Fassungen E27 und E14 
"made in ganz mieses Fernost" verbaut, die einen anfaßbaren Metall- 
Außenring haben, aber keine Kennzeichnung des Kabel, beide Adern 
gleichfarbig. Wenn man dann durch ein Gebäude rennt, etliche Lampen in 
Fluren bestücken, ist das immer heiß.
Ausschalten Glückssache- oft sind Stromkreise nicht bekannt- das hatte 
ich mal beim bekanntesten Autohersteller Deutschlands, da gibt es 
Sachen, die man für unmöglich hält, eben Stromkreise, die nirgends 
dokumentiert sind, und solche Spezialitäten, wie etwa faustgroße 64 A- 
Sicherungen im verschraubten Gußeisenkasten aus Vorkriegszeiten. Speise- 
Quelle unbekannt. Dann irgend eine nachgesetzte Metalldose, und 1,5 qmm- 
Leitungen dran. Und die führen dann zu funkelnagelneuen Kleinverteilern 
für Toiletten. Ist wahrscheinlich noch heute in Betrieb.

Noch besser ein Haus einige Orte von mir entfernt, da geht ein Kabel im 
Keller nach draußen. Das bringt aber keinen Saft raus- sondern... rein. 
Und es hing nicht an irgendeiner Hauselektrik.
Ging an die Wechselschaltung des Kellers- natürlich eine Hamburger. 
Klar, da wohnte auch ein Hamburger drin.

von Edi M. (edi-mv)


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Sven L. schrieb:
> Werner H. schrieb:
>> Eine Kohlenfadenlampe für 220 V! Die habe ich gerettet. Die Leitung war
>> speziell:
>
> Bilder! Bitte!

Ich bin zwar nicht der Angesprochene, aber habe auch so ein Fundstück:

Beitrag "Wozu diente diese Leuchte ?"

Diese ist nicht Kohle, aber auch uralt:

Beitrag "Das war noch Werkzeug- Uralt-Epox in Würstchendosen"

(Beitrag von Edi M. (edi-mv) 18.08.2018 16:59

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ja so Zeug muss man fotografieren.

Ich hatte vor Jahren mal ein sog. Totenkopfelement aus einem Abrisshaus.

Porzelan, 2 Sicherungen und als Nase ein Schalter. Ist beim Umzug 
verschütt gegangen, genau wie der 3-polige Schalter auf einer 
Steintafel, der aussah wie aus Trickfilmen!

von Werner H. (werner45)


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Die Lampe ist irgendwodrin verpackt auf dem Speicher.
Wenn sie mir unterkommt, denke ich an Euch.
(Früher machte man nur die wichtigsten Fotos. Filme, Entwicklung und 
Abzüge  kosteten ordentlich Geld)

Gruß - Werner

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenns blöd kommt, kann man aber auch im jeden Toaster
eine geballert bekommen. Die Heizdrähte liegen frei.
Musst nur rein greifen.
Mit Chance verbrennste Dich aber auch nur.

Ich weiss ehrlich nicht, wie das heutzutage überhaupt noch
durch die Prüflabore kommen kann. Und dass da keine Warnung dran steht.
-Ist heute doch auf fast jedem Pipifax-Scheiss
ein Schid mit den "Wärmewellen" im Dreieck drauf

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er 
die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :)

Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr.

von Soul E. (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er
> die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :)

Bei modernen Sicherungsautomaten wurden die zwei Knöpfe durch einen 
Kipphebel ersetzt. Und der ist vom Kontaktmechanismus entkoppelt. D.h. 
die lösen jetzt auch aus wenn man den Hebel festhält.

von Jan K. (keksstein)


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Ich habe vor einiger Zeit einen hochwertigen Plattenspieler aus den 
70ern über Ebay günstig ersteigern können, einen Revox B790 mit 
Tangential-Tonarm.
Die Steuerung des Tonarms sowie der Geschwindigkeitsregelung wird mit 
heute noch gut erhältlichen Logikgattern bzw. Standard OPVs gebaut. Ich 
dachte mir, viel kann ja nicht kaputt gehen und wenn dann kann man es 
leicht reparieren. Sollte man denken.

Das Gerät wurde als Funktionsfähig verkauft, tatsächlich konnte es 
vorgeführt werden und lief prinzipiell, allerdings mit deutlichem und 
für DD Geräte untypischen Rumpeln. Daheim angekommen, Steuerung spinnt 
komplett.

Also geöffnet und gestaunt, jemand hatte schon diverse Teile auf den 
Leiterplatten getauscht, es gibt Teilesätze zur "Überholung" dieser 
Geräte in Ebay. So einer wurde verbraten. Dumm nur das jemand das 
gemacht hat der wohl gerade erst lernte an welcher Stelle der Lötkolben 
heiß wird, dazu erschwerend sind 2 der 3 Leiterplatten doppelseitig und 
durchkontaktiert.

Praktisch alle Lötstellen waren verhunzt, Durchkontaktierungen an 
Bauteilen herausgerissen. Fast alle ICs sind gesockelt in dem Gerät, 
diese Sockel wurden herausgerissen und gegen neue Sockel der billigsten 
Bauart getauscht.
Die meisten Logik Gatter sind erneuert worden, die OPVs getauscht gegen 
andere Typen. Der Vorbesitzer hatte seine Fehler schon mit kurzen 
Kabelstücken versucht zu beheben.

Ich saß einen Abend über dem Gerät um die Schäden einigermaßen zu 
reparieren, beim ersten Test fing der Teller an sich rückwärts zu drehen 
und wurde immer schneller, nach ca. einer Minute hätte er einen 78RPM 
Schellack Spieler überholen können, im Rückwärtsgang sozusagen. Am Ende 
des Regelkreises sitzt ein OPV vom Typ 4558, der gibt das Signal an den 
Motor Teller beschleunigen oder Langsam abbremsen. Nach Tausch dieses 
ICs lief der Spieler irgendwie, zumindest für 2 Minuten. Die 
Geschwindigkeitsanzeige wollte auch nicht dauerhaft funktionieren.
Mir viel erst da auf das alles spinnt wenn man die ICs abklopft, neben 
den diversen schlechten Lötstellen gaben die Sockel keinen richtigen 
Kontakt, zumindest nicht dauerhaft. Das hatte ich noch nie erlebt, 
zumindest bei Neuware.

Ich habe dann aufgegeben nachdem ich den Grund für die hohen 
Laufgeräsuche gefunden habe, jemand hat die Lagerbuchse des Motors weit 
in das Gehäuse eingedreht sodass dieser zu viel mechanischen Widerstand 
sah und die Achse weiter als ursprünglich gedacht aus dem Gehäuse stehen 
konnte. Grund war das das Alu Druckguss Chassis das den Motor trägt so 
verzogen war das der Teller am Boden schleift. Wenn ich raten müsste: 
Der wurde Versand mit aufgelegtem Plattenteller und hat einen Schlag 
bekommen. Dadurch stimmt der Spurwinkel & die Neigung des Tonabnehmers 
zur Platte seitlich nicht mehr, Schäden an Nadel und Platte sind 
vorprogrammiert. Totalschaden.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hm, da ist der Fehler wohl gewesen, hochwertige Elektronik
billig auf ebay zu kaufen. Schade drum.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Nummer mit den Platinen in Revox Geräten kommt mir bekannt vor. Die 
sollte man schon löten, wie es die Igel tun, nämlich ganz vorsichtig. So 
super war die Qualität dieser Platinen nämlich nicht.

Schade - die Steuerung hätte man sicher durch was anderes ersetzen 
können, die Mechanik leider nicht.

von F. F. (foldi)


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Ich kann mich an den Namen Revox eher im Zusammenhang mit Tonbändern 
erinnern.
Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler.
Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme 
damit.

von Ralf X. (ralf0815)


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F. F. schrieb:
> Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler.
> Irgendwer hatte so ein Ding und da gab es damals auch viele Probleme
> damit.

Naja, viele User hatten damals noch den Originaltonarmen von Thorens 
(das "h" ist schon wichtig) vertraut, während mittlere Hifianhänger sich 
einen SME-Tonarm montieren liessen.
Aber da begann die Qual der Wahl doch erst:
Magnetsystem oder Moving Coil?
Und von wem?
Welche Nadel, welcher Vor-(Vor-)Verstärker.
Welche Füsse (Alu, Edelstahl, Form, gummiert?) unter das Laufwerk auf 
der Betonplatte, welcher Gummi bei einem Beltdrive oder Lagerfett bei 
DD?

Diverse meiner Studienkollegen der E-Technik Ende der 70er haben sich da 
zu den absoluten Experten entwickelt und sind zu den 
Sozialwissenschaften oder Lehramt gewechselt, um doch noch einen 
Abschluss zu erreichen.

Ich liebe diese Technik noch heute und hüte manche Schätze.
Aber Wahnsinn war noch nie mein Ding.

von F. F. (foldi)


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Oh ja, wo du es sagst, erinnere ich mich.
War aber nie meins.

von M. K. (schuk0)


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Rainer S. schrieb:
> Einem Bekannten flog die Sicherung immer raus. In Folge dessen drückt er
> die Sicherung dauerhaft hoch bis ein richtiger Knall kommt. :)
>
> Mehr weiß ich von der Geschichte nicht mehr.



Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch 
nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen 
wäre.



Erinnert mich aber an eine andere Geschichte.
Bekannter (fachfremd) wird im Familienkreis zur Fehlersuche gerufen.
Strom aus!

Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte 
Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen, 
also Hebel nach oben.

Mangels geeignetem Messgerät fand er erst recht spät heraus, dass der 
Automat ganz links zwar ausgelöst hatte, der Hebel aber so stramm am 
Rahmen der Luke anlag, dass er oben stehen blieb.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Evtl. Schraubsicherungsautomaten?

von Soul E. (Gast)


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M. K. schrieb:

> Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch
> nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen
> wäre.

Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen 
Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand 
ausschaltet. Da wirkt die Betätigung direkt auf die Kontakte. Bei den 
modernen Bauformen mit Kipphebel (nach oben an, nach unten aus, wie ein 
Schalter) ist die Auslösemechanik von der Betätigung entkoppelt. Die 
lösen auch aus wenn der Hebel blockiert ist.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Soul E. schrieb:
> klassischen Bauform

Ich würde sagen, die Schraubsicherungen kann man schon als Pre-Legacy 
bezeichnen.
Die Anzahl der Anlagen, die die noch nutzen dürfte mittlerweile recht 
überschaubar sein.

von Soul E. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Soul E. schrieb:

> Das geht bei der klassischen Bauform, die man über einen großen
> Druckknopf in der Mitte ein und über einen kleinen Druckknopf am Rand
> ausschaltet.

Siehe Bild. Da geht eine starre Achse mittendurch bis zu den Kontakten.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo M. K.

M. K. schrieb:

> Diese Geschichte wird oft und gerne erzählt, ich habe allerdings noch
> nie einen Leitungsschutzschalter gesehen bei dem das möglich gewesen
> wäre.

Bei aktuelen geht das auch so nicht mehr.

> Er findet in einer Revi-Luke eine frei auf die Wand geschraubte
> Hutschiene mit ein paar Automaten, die aber alle an zu sein scheinen,
> also Hebel nach oben.

Ähnliches in einer kleinen Fabrik nahe der holländischen Grenze.
Nachtschicht....Pumpe ausgefallen. Im Schaltschrank sind aber alle 
Leitungsschutzschalter aus, nur der für die Pumpe an....?
Bei Ausschalten der Pumpenleitung geht diese wieder an....?
"Einschalten" der anderen macht die komplette Anlage stromlos.....?

Grund: Alle Automaten auf dem Kopf stehend montiert. ;O)

Nachtschicht halt. Vermutlich wurden die Automaten auch in einer 
Nachtschicht montiert.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Philipp G. (geiserp01)


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Flughafen Zürich, irgendwann 90er Jahre. Immer beim Landen von 
Flugzeugen fiel umittelbar vor der Landung tewilweise die Beleuchtung 
der Landebahn aus. Das Problem liess sich nicht nachvollziehen, 
scheinbar willkürlich die eine oder andere Leuchte, machmal die gesamte 
Kette.

Messtechnisch war kein Fehler feststellbar. Man hat also auf Verdacht 
sämtliche Steuerungen ausgetauscht.

Problem war nach wie vor vorhanden. Alles funktionierte einwandfrei, nur 
halt nicht wenn ein Flugzeug landet.

In Anbetracht der Sicherheit war das Problem nicht trivial und der 
Zeitdruck enorm. Irgend ein schlauer Fuchs ist dann auf die Idee 
gekommen, den Typ des Flugzeugs zu erfassen wenn die Beleuchtung 
ausfällt. Dann hat mal schnell gesehen, dass je grösser das Flugzeug 
desto mehr Leuchten fallen aus.

Die Lösung war dann, die Crimp Verbindungen SÄMTLICHER Schaltschränke 
draussen auf dem Flugfeld von Hand nach zu löten. Haben die doch 
tatsächlich die Vibrationen nicht ausgehalten.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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>Sicherheitstechnik
>Crimpverbindungen nachlöten
Ouhauherha.

von Peter _. (peterman)


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Holger R. schrieb:
> Philipp K. schrieb:
>> Irgendwo gefunden.. Schaltung funktionierte nie...
>
> Noch nie von Hamburger Sparschaltung gehört.
> Bis in den 70 war es möglich mit zwei Leitungen eine
> Wechselschaltung mit Steckdose zu installieren.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Schaltung
>
> Gruß Holger

Hallo aus dem Schwabenländle,
es geht noch schlimmer
https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung

hab selbst vorige Woche noch Fehlersuche in einem unsanierten 
4-Familienhaus gemacht.
In einer der 4 Wohnungen wurde der alte HU-Schalter gegen einen 
"Baumarkt-Schalter" getauscht damit er optisch zum Rest passt.

Nach eimal Schalten waren die Kontaakte verschweißt. 400V kann kein 
normaler Lichtschalter mehr.

Peter

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Schwäbische Sparsamkeit?

von Peter _. (peterman)


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● Des I. schrieb:
> Schwäbische Sparsamkeit?

Ich sag dazu "schwäbischer Installationsbarock"

p

von Martin S. (sirnails)


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Peter _. schrieb:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung

Ach du scheiße!

Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar 
nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch.

Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann 
stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die 
Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst.

von Sinus T. (micha_micha)


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Martin S. schrieb:
> Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar
> nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch.

Und wahrscheinlich sind die Zusatzkosten, die der erhöhte 
Installationsaufwand mit sich bringt, größer, als der jemals von den 
Kellerfunzeln verbrauchte Strom kostet.

von Martin S. (sirnails)


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Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat (9 ct. für 
diejenigen, die von einer guten Währung heute nichts mehr wissen).

Anstatt solche Krachbumm-Schaltungen zu bauen, hätten sie lieber mal die 
Lichtanalge über einen eigenen Zähler laufen lassen und das Licht in den 
Kellern über die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im 
Keller waren).

von Jens M. (schuchkleisser)


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Martin S. schrieb:
> Zumal Strom 1980 gerade einmal 18 Pfennig gekostet hat

Wie viel das wohl in Arbeitsstunden war... ;)
Hat man da schon 30000 Mark im Jahr verdient? laut 
https://www.statistik-bw.de/VGRdL/tbls/tab.jsp?rev=RR2005&tbl=tab11&lang=de-DE 
ca. 15000€ Jahresverdienst.
Was bekommst du heute?

: Bearbeitet durch User
von Dieter W. (dds5)


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Martin S. schrieb:
> die Wohnungszähler (die damals ja üblicherweise auch im
> Keller waren).

Ich kenn das eher andersrum - damals in der Wohnung, heute (zentral) im 
Keller.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Apropos LS-Schalter. Letze Woche hatte ich einen, der sich zwar ein- und 
auch ausschalten liess, aber bei 230V am Eingang nur noch 20V am Ausgang 
hatte.
Angesehen hat man es ihm auch nach dem Ausbau nicht.

von Martin S. (sirnails)


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Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt!

von Ralf X. (ralf0815)


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Martin S. schrieb:
> Peter _. schrieb:
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Hausschaltung
>
> Ach du scheiße!
>
> Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar
> nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch.

Ich kann mich noch bis Anfang der 60er zurück erinnern, welchen Zoff es 
in Mietshäusern gab, wer welchen Strom zu bezahlen hatte, dass viele 
Keller von Mehrfamilienhäusern noch gar keine elektrische Beleuchtung 
hatten, sondern da mit Kerze, Petroleum- oder Taschenlampen hantiert 
wurde, dass wer seinen Kellerraum mit 220VAC 25/40W beleuchten wollte, 
seine eigene Leitung aus dem vierten Stock auf eigene Kosten zu verlegen 
hatte, usw...

> Und wenn Du als Geselle oder Azubi an so ne Schaltung herankommst, dann
> stehst Du da, wie der Ochs' vorm Berg und starrst Löcher in die
> Abzweigdose, weil Du an deinem Verstand zweifelst.

Ohne meinen entsprechenden Ordner und Beschriftungen im Zählerkasten (an 
sich für 8 Zählerplätze geeignet und dennoch fast voll) hätte auch jeder 
Meister oder E-Ing. tagelang zu tun, sich in meiner Verkabelung meines 
EFH zurecht zu finden, ggf. sogar auch mit den Unterlagen. :-)

von Jan K. (keksstein)


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OT:

>Torens oder so ähnlich, waren doch da die besseren Plattenspieler.

Da gab es viele die was vom Kuchen abhaben wollten, Technics, Luxman, 
Kenwood, JVC, Sony, Dual, Garrard, Micro Seiki...

Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel 
abtastet, Skating war auch kein Problem. Ich habe noch einen zweiten 
Revox, mit hochwertigem Abnehmer braucht der sich hinter nichts zu 
verstecken.
Gab viele schlaue Lösungen wie die Biotracer Tonarme von Sony, heute 
leider alles wieder vergessen.

von Falk B. (falk)


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Martin S. schrieb:
> Ach du scheiße!
>
> Welcher Korinthenkacker sich das ausgedacht haben mag, will ich mir gar
> nicht vorstellen. Klingt auf jeden Fall so richtig deutsch.

SCHWÄBISCH!!!!

Von reiche Leude lernsde spare!

;-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Martin S. schrieb:
> Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt!

Tja, aber wie gesagt, angesehen hat man ihm nix. Ein Glück kein 
Schmorbrand in der UV.

Jan K. schrieb:
> Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel
> abtastet

In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso 
funktioniert:
https://beocentral.com/beogram4000

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Ich hab heute mein Lenovo Ideapad miix 310 geschrottet, ist nicht mehr 
zu retten. Also lasse ich alle mal wissen wie, zum nachbauen :)

Ich hatte for längerem von jemandem mal ein gebrauchtes Lenovo Ideapad 
miix 310 bekommen. Also hab ich als erstes Linux drauf geladen. Das WLan 
ging aber noch nicht, also hab ich es mal irgendow hingestellt und ein 
paar Jahre liegen lassen.

Da mein iPad 2 aber mittlerweile langsam erste ausfallerscheinungen 
zeigt, habe ich es heute dann nochmal versucht, alles zum laufen zu 
bringen. Im internet las ich, dass es mit älterer Firmware Probleme 
gäbe, mit der Firmware 1hcn44ww aber alles laufen würde, auch WLan. Ich 
hatte tatsächlich eine ältere Firmware.

Also erstmal zur Herstellerseite. Firmware war aufgelistet, aber der 
Download führte zu einer 404 Seite... Nach längerem suchen hab ich es wo 
anders gefunden, checksumme mit der auf der Herstellerseite angegebenen 
verglichen, passte.

Dann war das aber ein Windows executable. Also hab ich mir einen Windows 
10 Installationsstick erstellt, vielleicht kann man es ja von da 
ausführen. Eingesteckt, stick wird Gelesen, windows rädchen Dreht, 
neustart. Immer wieder. Ok, war wohl nichts.

Ich hätte zwar noch ein 1:1 Image der Festplatte vor der Linux 
Intallation gehabt, aber ich hatte nicht lust, das extra 
draufzukopieren, nur um dann wieder Linux zu installieren. Also hab ich 
die 1hcn44ww.exe mal entpackt:
1
daniel@mamut:~/Downloads$ innoextract 1hcn44ww.exe 
2
Extracting "Lenovo BIOS Update Utility" - setup data version 5.5.7 (unicode)
3
 - "app/H2OFFT-Wx64.exe" - overwritten
4
 - "app/H2OFFT-Wx64.exe"
5
 - "app/bios.bin"
6
 - "app/BiosImageProcx64.dll"
7
 - "app/Ding.wav"
8
 - "app/FlsHook.exe"
9
 - "app/FlsHookDll.dll"
10
 - "app/FWUpdLcl.exe"
11
 - "app/iscflashx64.dll"
12
 - "app/iscflashx64.sys"
13
 - "app/platform.ini"
14
 - "app/xerces-c_2_7.dll"
15
Done.

Ok, aber was jetzt? Mal sehen, was die bios.bin ist:
1
daniel@mamut:~/Downloads$ file app/bios.bin
2
app/bios.bin: MS-DOS executable
3
daniel@mamut:~/Downloads$ strings app/bios.bin | head
4
.text
5
B.xdata
6
B.reloc
7
ir;iD
8
_FVH$VSS
9
ASSERT_EFI_ERROR (Status = %r)
10
!EFI_ERROR (Status)
11
d:\_edk2\Build\FlashUtilityPkg\RELEASE_DEVTLS\X64\FlashUtilityPkg\Application\isFlashApp_1M\isFlashApp\DEBUG\AutoGen.c
12
DestinationBuffer != ((void *) 0)
13
d:\_edk2\MdePkg\Library\BaseMemoryLibRepStr\CompareMemWrapper.c

Oh, cool, das ist ja eine EFI Datei! Also gleich mal auf den USB-Stick 
kopiert, ans Tablet angeschlossen, in grub "c" gedrückt, und folgendes 
ausgeführt:
1
set root=(hd0,msdos1)
2
chainload app/bios.bin
3
boot

Grosses banner "Firmware update tool irgendwas". Cool. Darunter die 
Fehlermeldung, dass das Tool nur mit Netzteil starte. Ok, macht sinn.
Netzteil eingesteckt, nochmal versucht.

Sah erstmal gut aus. Oben das banner, Firmware Update. Unten eine 
Progress bar. Lief schön bis etwa 65%, dann eine Fehlermeldung, 
schreiben der Firmware fehlgeschlagen. Oh nein... In der grub console 
nochmal gestartet, gleiches Ergebnis. Shit, das wars' dann wohl... 
"reboot" eingegeben.

Bildschirm wird und bleibt schwarz. Ich hab noch eine Weile mit dem 
on/off Knopf gespielt, aber keine lebenszeichen mehr. Ups...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update?
"ich las, es gäbe Probleme"
Stichwort "NEVER touch a running system"

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Martin S. schrieb:
> Dann war der Kontakt aber schon übel zusammen gebrannt!

Nö, ganz im Gegenteil!

Old-Papa

von Percy N. (vox_bovi)


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Jan K. schrieb:
> Das geniale am Revox ist das er der Platte immer im richtigen Winkel
> abtastet,

Nicht ganz; aber der Spurfehlwinkel bleibt bei ordentlicher Einstellung 
klein.

Matthias S. schrieb:
> In meinem Elternhaus steht immer noch ein Beogram 4000, der genauso
> funktioniert:

Das glaube ich gern; die hatten damals schon den besseren Ruf als Revox.

von Daniel A. (daniel-a)


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Mike B. schrieb:
> Was war die Notwendigkeit für ein Bios-Update?
> "ich las, es gäbe Probleme"
> Stichwort "NEVER touch a running system"

Aber es lief ja gar nicht richtig.

Daniel A. schrieb:
> Das WLan ging aber noch nicht

Ein Tablet ohne WLan ist nutzlos. Und es war auch nicht nur eine 
Treibergeschichte, lspci und lsusb haben nichts geliefert, das hätte 
W-Lan sein können. Ein paar andere dinge, wie gyroskop und 
Batterieanzeige giengen auch nicht.
In Foren schrieben einige "Geht hier nicht, hab firmware X", und andere 
"geht hier, habe firmware Y". Da war ein FW Update das naheliegenste.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Daniel A. schrieb:
> daniel@mamut

vielleicht hätte es als "mammut" funktioniert

:-]

von Holger P. (scrat382)


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Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier:

Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet.
Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben.
Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut.
Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung.
Gelötet.
ARGL.
Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich 
eingeschrumpft.....

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Holger P. schrieb:
> Wieder ein Schrumpfschlauch-Klassier:
>
> Schrumpfschlauch zugeschnitten, Leitungen vorbereitet.
> Schrumpfschlauch fur die Leitungen geschoben.
> Vor dem Löten extra nochmal nachgeschaut.
> Ja, der Schrumpfschluch ist wirklich auf der Leitung.
> Gelötet.
> ARGL.
> Schrumpfschlauch war doch zu nah an der Lötstelle und hat sich
> eingeschrumpft.....

Nadel oder Pinzette dazwischen und etwas aufweiten.

Old-Papa

von Sven L. (sven_rvbg)


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Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und 
den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare 
durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb 
vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn 
das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Sven L. schrieb:
> Wenn Leute, die nicht fähig sind ein J-Y(St)Y richtig auszuzählen und
> den Mantel nur ganz kurz absetzen, sodass auf einer Seite die Paare
> durcheinander kommen, man dann den ws von grün mit dem ws von gelb
> vertauscht hat.. Das ist nen richtige Scheißfehler, vorallem dann wenn
> das Kabel als Bus über gefühlt 100 Dosen geschleift wurde.

Glückwunsch, Sie haben den Pott! ;-))

Old-papa

von Jens M. (schuchkleisser)


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Ich hatte mal mit einem zu tun, der "die bunten" alle benutzt hat und 
"die weißen" alle kurz abgeschnitten hat.
Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört, 
rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a, 
Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber. Gut, 
mehr als den Summer und die Klingel will man nicht benutzen, aber nuja.

Kommt also ganz drauf an wozu man das nutzt.
Was machst du mit "100" Dosen als Bus und Jysty?

von Sven L. (sven_rvbg)


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Eine Rufanlage z.B.

von Matthias L. (limbachnet)


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Kabel - da hab' ich auch was (selbst verzapft):

Bei einer Wohnungsrenovierung mussten auch neue Leitungen verlegt 
werden, bei dieser Gelegenheit kommen natürlich auch ein paar 
Netzwerkstrippen in die Zimmer. Die sollen in Schutzrohr. Die Wände sind 
aber zum Schlitzefräsen nicht sooo toll geeignet, also schauen wir mal 
nach recht dünnen Verlegeleitungen, von denen 2 in ein 16er Rohr passen. 
Gefunden, bestellt, probiert, passt! So weit, so schön.

Ah, hier und da gibt's natürlich ein paar krumme Winkel zu überbrücken. 
Dafür gibt's ja die - zu den Rohren passenden - Wellrohre. Leider haben 
die durch die Wellen einen kleineren Innendurchmesser und die Strippen 
passten trotz identischem Nenn(!)-Durchmesser nicht rein!

Naja, Kinder waren nicht anwesend, meine Wortwahl hat daher keine 
bleibenden Schäden hinterlassen. Damit's doch noch passt, haben wir die 
Leitungen teilweise von ihrem Außenmantel befreit, das Schirmgeflecht 
hat's bis auf leichte Blessuren überlebt...

von Martin S. (sirnails)


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Jens M. schrieb:
> Funktioniert auch irgendwie, aber nicht richtig gut, brummt, stört,
> rauscht... ISDN zickt rum und ist instabil, analoge Telefone gehen 1a,
> Türsprechstellen dagegen "sind einfach Schrott" funktionieren aber

Ich hatte vor ein paar Monaten einen DSL-Anschluss, der nur 58 Mbit 
statt 100 gebracht hat. War davor mit den 50ger Tarif nie problematisch.

Das Ende vom Lied: eine in der Klemme gebrochene Ader. Das DSL lief als 
1-Wire. Hätte nie gedacht, dass das überhaupt funktioniert.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Das mit dem DSL hatte ich auch schon und trotz Technikertermin, hat der 
nicht rausmessen können das das DSL nur auf einer Ader syncronisiert.

Da ging auch lang gut mit schlechter Rate. Der andere Techniker der dann 
da war, hat den Fehler zwar gefunden, aber nur so umgebaut, das das DSL 
dann auf der anderen Ader syncon wurde und nicht, das es auf zwei Adern 
lief.

War mir dann egal, das diskutieren war mir zu doof, ich hab es dann 
selbst gerichtet und fertig.

Wobei ich immernoch der Meinung bin, das es noch einen 2. Fehler 
irgendwo im Leitungsnetz gab, denn selbst mit TAE direkt am APL wurde 
die Leitung nicht schneller.

Aber wo wir grade beim Auszählen etc. von Fernmeldekabeln sind.
Wenn man Dir ein Kabel mit 30DA und Telekom.Farbcode in einen Verteiler 
legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist 
das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt.

von Matthias L. (limbachnet)


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Sven L. schrieb:
> dann ist
> das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt.

OT:
Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig 
ausbreitende "nen" her? Also, als umgangssprachliche Einkürzung für 
"einen", das passt, klar. Aber "das ist auch einen Fehler" klingt mir 
irgendwie arg schräg, und "das ist auch ein Fehler" wäre mit Einkürzung 
doch eher "n Fehler", oder?

Ist kein Angriff, du bist ja auch bei weitem nicht der Einzige, der das 
so handhabt, aber ich frag mich halt nach dem Sinn.

von Soul E. (Gast)


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Immerhin eine der seltenen Gelegenheiten wo der Gebrauch eines 
Apostrophs legitim wäre. "einen" wird zu " 'nen".

von Achim B. (bobdylan)


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Matthias L. schrieb:
> wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig
> ausbreitende "nen" her?

Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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F. F. schrieb:
> Hier hat doch auch einer einmal den N für die Küche abgeklemmt.
> Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte.

Meinst du den Thread: Beitrag "N-Auftrennen dann Geräte kaputt - Koinzidenz oder Dummheit?"

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Die Frau freut sich jetzt über neue Küchengeräte.
Vielleicht nicht so lange. Wenn so ein Fehler Geräten wie 
Kaffeemaschinen oder dem Mixer zu ungeahnter Leistungsfähigkeit 
verhilft, wird's schwer, nach der Instandsetzung Geräte zu finden, die 
den gewohnten Leistungen noch gerecht werden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Achim B. schrieb:
> Seuchenartig? Ist mir als Häufung in noch keim Forum aufgefallen.

Mir fällt es hier häufiger auf.
Und ich frage mich nicht mehr, ob das bewusst affektiert eingesetzt 
wird, oder aus einer schlichteren Veranlassung heraus.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Matthias L. schrieb:
> Nur mal interessehalber - wo kommt eigentlich dieses sich seuchenartig
> ausbreitende "nen" her?

Das ist auch'n Fehler zu machbauen :D

Whatever, schönes Wochenende Euch allen!

von Matthias L. (limbachnet)


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Sven L. schrieb:
> Das ist auch'n Fehler zu machbauen :D

YMMD - Schönes Wochenende! :-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Was ich habe, weil ich im moment wenig Zeit habe musste ich mir meinen 
Rootserver für den Nebenjob auf dem Laptop nachbilden, eine ziemlich 
Große PHP Installation.

Ich habe bis gestern Abend bestimmt 3x2Stunden abends mal rumprobiert, 
es öffneten sich auf der lokalen Installation keine Java PopUps in dem 
ERP. (Jquery Fehler in nur einem Script)

Fehler: Aus irgendeinem Grund sortierte PHP den Filetree auf der lokalen 
Installation anders. Für das Javascript wird in der Config nur ein 
Ordner angegeben aus dem alle Scripte eingebunden wurden.. das jQuery 
das als erstes geladen wurde/werden musste war einfach in __jquery 
umbenannt.

Auf meinem Lokalserver stand jquery damit unter "J" und wurde damit zu 
spät eingebunden, aber zu früh um Rückschlüsse auf das fehlen zu ziehen.


Sven L. schrieb:
> Farbcode in einen Verteiler
> legt, Abmantelt und die einzelnen Kunststoffwendeln entfernt, dann ist
> das auch nen Fehler, der hier in den Thread passt.

hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben 
wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist 
nix beschriftet, mal links herum, mal rechts herum aufgelegt.. und mal 
Zuleitung und Ableitungen auf Extra Leisten durchgepatcht. Ab und zu 
geht ein 20DA mit 5x Rot,Blau, Grün Gelb ab welche wegen Leitungsschäden 
teils als Defekt markiert wurden..... fast alle Verteiler sind zu klein 
Dimensioniert. Verfolg da mal nen RS485 mit Leitungsfehler, oder suche 2 
freie Adern.

: Bearbeitet durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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> hehe.. wollte ich letzte Woche auch schon schreiben.. in der Firma haben
> wir eine Ringleitung zwischen den Gebäuden aus den 80ern.. erstmal ist

achso ja ein 60DA.. mit 3 Bunden a  4xRot 4xGrün 4xweiß 4xGelb 4xGrau

von Jens M. (schuchkleisser)


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Rot Grün Grau Gelb Weiß.
Kein Ring, Ein Ring, Doppelringe mit weitem Abstand, Doppelringe mit 
engem Abstand.

Jesses, Vor >30 Jahren gelernt und seit 28 nicht mehr benutzt, sitzt 
aber immer noch.
Da hat der Werkstattmeister gute Arbeit geleistet, wenn das 
dringeblieben ist... :D

von Holger P. (scrat382)


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Der nächste Klassiker.

Deckenleuchte im Keller.
Angeschraubt, Überwurf für die Kabeldurchführung aufs Kabel gesteckt, 
Kabel in die Lampe, usw....

(Ihr ahnt es sicher)

Überwurf falsch herum auf dem Kabel.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich habe auch noch so einen Klassiker, den ich regelmäßig wiederhole:

Ich brauch in einem gedruckten Objekt ein Loch für eine M3-Schraube, 
dann begehe ich oft den Fehler die Toleranzen von Drucker und Filament 
nicht zu berücksichtigen und geb einen Radius von 1.6mm an.

Wenigstens gibt es Akkuschrauber und 3,3/4mm Bohrer...

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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eben ein "JBL on time micro" geschlachtet.

lief mir kostenlos zu.

Die UKW-Rastung war aber auf US-Kanäle eingestellt
und ich hab mich immer gewundert,
warum kein richtiger Empfang zustande kam.

Also immer auf ungerade Kommastellen wie 100,5...100,7...100,9 MHz.
In meiner Ecke sind die Kanäle alle auf geraden Kommastellen.

statt dass ich mal schaue, ob sich das ändern/einstellen lässt,
denke ich mir nur:

-nööh erstmal schlachten das Teil,
löppt eh nich', weg damit, blockiert nur Platz...

O_°

von Klaus R. (klaus2)


Angehängte Dateien:

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..aha, ein Nutella Frühstücksradio :)

Klaus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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nö, ohne Werbung und in schwarz.

Und stolze 15 Schrauben, bis man ins Gerät rein kommt

von Ralph S. (jjflash)


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... mir ist mal wieder mein "Standardfehler" passiert:

Handbook / Datasheet not read error

Ich bin am werkeln mit Padauk PFS154 und da dann ganz genau Software für 
das Multiplexen von 7 Segmentanzeigen.

2 stellige Anzeigen: okay
3 stellige Anzeigen: okay

4 stellige Anzeige will mir partout für Anzeigen mit gemeinsamer Anode 
nicht gelingen. Gemeinsame Kathode klappt.

Gemeinsame Anode funktioniert das höherwertige Digit nicht, bleibt 
abgeschaltet (obwohl die dieselbe Programmlogik nur mit invertierten 
Spannungspegeln läuft). Digittreiberpin für das höchstwertigste Digit 
ist PA5.

Okay, Anzeige weg, Logikanalyzer dran und der sagt alles wie gewünscht, 
nur funktioniert es eben nicht: Gemeinsame Anode auf 1, Ausgänge für die 
Segmente gesetzt, nur leuchtet eben auf der Anzeige bei Anschluss 
nichts.

Das Ende vom Lied: "Datasheet not read error" ! PA5 ist lt. Datenblatt 
der einzige Portpin, der einen open Drain Anschluss hat und von daher 
keinen Strom für eine Anzeige liefern kann. Bei der Untersuchung über 
den Logikanalyzer hat der Anschluß über den Analyzer Spannung bekommen 
und deshalb die Signale auch korrekt dargestellt.

Das hat mich echt 3 oder 4 Stunden gekostet (und ja, ich schäme mich 
dafür dass das so lange gedauert hat auf den Fehler zu kommen)

von Jan K. (keksstein)


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So ein Fall wo ich mir denke, eigentlich hätte ich es damals schon 
besser wissen sollen. Nunja, ich kennt den Spruch Teufel/Eichhörnchen?

Ich hatte ein HiFi Gerät geplant, da es im Wohnraum stehen sollte ein 
schönes Profilgehäuse gewählt und die Alu Gehäuseteile fräßen, 
Pulverbeschichten und beschriften lassen. Die Leiterplatten wurden mit 
Einpressbolzen befestigt, ebenso der Schutzleiter. In PC Netzteilen 
macht man das auch so, an einem Bolzen geprüft, supi, hat eine 
niederohmige Verbindung mit einem anderen Bolzen, alles gut. Da die 
Platte Pulverbeschichtet ist konnte man gegen sie nicht messen. Klar, 
eine VDE 0701 Prüfung ist das nicht, ein paar wenige mOhm (LCR 
Messbrücke) zwischen den Bolzen führen aber dazu das im Fehlerfall der 
Schutzleiter seinen Zweck erfüllt.

Das ganze wurde zusammengebaut und funktionierte auf Anhieb, stolz kurz 
vor der Endmontage nochmal geprüft ob der Schutzleiter sauber mit den 
relevanten Teilen verbunden ist. Ja, alles gut.

5 Jahre war das so in Betrieb. Anfang des Jahres wurde das Gerät 
geöffnet und leicht umgebaut, ohne die verbaute Leiterplatte war auf 
einmal die Bodenplatte nicht mehr mit PE verbunden, trotz 
angeschlossenem Kabel. Was zum?!?!? Also nochmal mit dem Multimeter alle 
Bolzen gegeneinander geprüft, die Bodenplatte an einer stelle angebohrt 
und gegen sie gemessen. Dabei festgestellt das es absolut zufällig ist 
welcher der Bolzen Kontakt über die Bodenplatte hatte, das war einfach 
nur glück das ich damals 2 Bolzen erwischte die zufällig verbunden sind.

Ich schaute mir die Bolzen genauer an, schön verzahnt und eingepresst 
wie man es von diversen PC Netzteilen, Kaffeemaschinen, 
Waschmaschinen... kennt. Zumindest war es schön bis ich an einem mit der 
Zange kräftig zog, wie sich zeigte waren die eher eingeklebt als 
gepresst. Eine Platine kann man so befestigen, einen Schutzleiter aufs 
Gehäuse bringen aber sicher nicht.

Nur warum ist dann zusammengebaut alles in Ordnung gewesen?
Auf der Leiterplatte wird der PE fest mit der Masse der Steuerung des 
Gerätes verbunden, diese besitzt eine durchgehende Massefläche. Ich 
hatte mich entschieden an 3 Punkten die Befestigungsbolzen auf diese 
Massefläche im Layout zu legen, einer der Bolzen hatte Kontakt, 
niederohmig genug das es mir nicht aufgefallen ist. Jetzt gibt es 
diverse Schrauben in der Bodenplatte, auch auf dem Deckel ist eine 
Schraube sichtbar für den PE Anschluss.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich hatte ein Rootserver Websystem von Ubuntu zu Debian umgezogen..

Irgendwann war der Festplattenplatz auf dem neuen Server Voll und fand 
da noch 3 Cronjobs die ich nicht in Cron übertragen hatte welcher 
Temporäre Verzeichnisse löschte.

Auf der Heim Testinstallation war dann andauernd das Home Dir weg, fiel 
mir kaum auf weil ich da nur in Wochen Abständen reingeschaut hatte.

Fazit:

Die Syntax des Find Befehls war auf dem alten Ubuntusystem zum Debian 
gesehen falsch Escaped und wurde ohnehin anders interpretiert das der 
Befehl im Prinzip Das Wurzelverzeichnis löschen wollte.

Zum Glück hatte ich den Cronjob nicht mit dem Webuser angelegt ;)

: Bearbeitet durch User
von Philipp G. (geiserp01)



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Hab ich grad in einem Forum gefunden.

Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu 
löschen.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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der Fehler liegt in der Nutzung des Lügenstiftes

von Martin S. (sirnails)


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Wer das macht, was auf den Bildern zu sehen ist, sollte nie nie wieder 
eine Steckdose aufschrauben.

von Teo D. (teoderix)


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Philipp G. schrieb:
> Edit: Sorry bekomm es auf dem Handy nicht hin, Anhänge wieder zu
> löschen.

Kann nur ein Mod! Du kannst nur den gesamten Beitrag löschen..... :/


PS: Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte 
ich?!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte
> ich?!

dann bin ich hier ja genau richtig :-]

von Teo D. (teoderix)


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● Des I. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Hier interessiert doch nur "Professionelles-Idiotentum"... Dachte
>> ich?!
>
> dann bin ich hier ja genau richtig :-]

Das Eigene , nicht das Anderer!

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
>> dann bin ich hier ja genau richtig :-]
>
> Das Eigene , nicht das Anderer!

eben, deswegen ja.

Schau Dir meinen Fehler an der mir widerfahren ist.
Der war so schräg, dass ich es selbst kaum glauben konnte.

von Holger P. (scrat382)


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Noch einer von mir:

Gestern bei den Eltern einen motorbetriebenen Rollladen auseinander 
gehabt. Alle Bänder waren abgerissen.
Alles ab, raus, usw. Neue Bänder eingebaut und dann erwartungsvoll den 
Knopf gedrückt....und gleich wieder ausgeschaltet.

Ich hatte den Rollladen von Hand runtergelassen, weil mangels Bändern 
keine Verbindung mehr zur Welle (mit Motor) bestand. Allerdings hätte 
ich den Motor auch bis zum unteren Anschlag laufen lassen sollen, bevor 
ich die neuen Bänder eingebaut hab.

von Teo D. (teoderix)


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Das erinnert mich an eine Spülmaschinen Reparatur. Es gab Probleme mit 
dem Druckschalter für den Füllstand. Vor dem ersten Testlauf war der 
Behälter aber schon gut gefüllt und der Stauschlauch für den Schalter 
gut entlüftet.... Der WAF war GIGANTISCH :D

von Martin S. (sirnails)


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Mein bisher größter Fail bei weißer Ware war ein Motor eine Siemens 
Waschmaschine. Der hatte einen kapitalen Lagerschaden.

Ich hab alles versucht, die Lager abzubekommen. Kälte-Spray, 
Heißluftfön, nichts ging. Am Schluss blieb mir nur sprengen. Alte lager 
ab, neue Lager gekauft, Lager heiß gemacht, Welle abgekühlt, 
draufgerutscht, fertig. Andere Seite: Keine Chance. Keine Hebelpresse 
zum aufdrücken der Lager vorhanden; hilft nur Eisenrohr drauf und 
einschlagen. Gesagt getan. Erledigt.

Motor zusammengebaut, mühselig eingebaut, Maschine läuft wieder. Einen 
Tag später der Anruf: Die Maschine spinnt. Hingefahren, kurz gestaunt: 
Anstatt normal zu laufen hat der Motor bei jedem kurzen Drehen (wie die 
Maschinen das halt machen) vollgas gegeben.

Maschine wieder komplett demontiert, Motor wieder raus (was ne richtige 
Scheißarbeit ist!) - Häää? Wo ist der Magnet vom Tachogenerator??

Die Erkenntnis kam schleichend: Beim Aufschlagen des Lagers hat die 
Welle wohl gelitten und vorne, wo der Magnetring aufgesetzt wird, das 
Metall etwas flach gedrückt (obwohl ich einen Hartholzklotz untergelegt 
hatte). Dadurch war scheinbar so viel Spannung drauf, dass es den 
Magneten einfach zerrissen hat.

Den Magneten gab's auch nicht einzeln als Ersatzteil; neuer Motor 230 
Euro. Die Maschine wurde verschrottet. Viel Arbeit für nix.

von Philipp G. (geiserp01)


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Ich habe doch letzte Woche mit den DC Getriebemotoren experimentiert - 
gab ja hier einen Thread hierfür.

Da ich für die Versuche laufend die Polarität drehen musste, und die am 
Motor angeklemmten Hirschmann Klemmen mir auf den Zeiger gingen weil sie 
ständig die Kontakte nicht halten wollen, habe ich die Polarität dann 
direkt beim Labornetzteil Ausgang gedreht. Ok, alles gut.

Diese Woche ging es dann wieder an die Steuerung. Atmega 328 mit 8 
Stepper Drivern und H Brücken. Beim Einschalten leuchtet die Power LED 
nicht mehr. Schlimmer noch - das Labornetzteil geht direkt in die 
Begrenzung. Sollte eigentlich kaum mehr als 100mA ziehen.

Mühselig die ganze Schaltung aus dem gedruckten Gehäuse geschraubt, 
welches ja wie immer bei der Planung zu wenig Beachtung auf 'wieder 
auseinandernehmen' geschenkt wurde.

Alles durchgemessen. Kein Fehler feststellbar. Ich begreife es nicht.

Das traurige an der Geschicht: Es hat ganze 30 Minuten gedauert bis ich 
auf die Idee gekommen bin, mal die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen. 
Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht.

Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Philipp G. schrieb:
> die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen.
> Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht.
>
> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)

Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung 
egal...

von Philipp G. (geiserp01)


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100Ω W. schrieb:
>> die Polarität AM LABORNETZTEIL zu prüfen.
>> Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht.
>>
>> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)
>
> Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung
> egal...

Sehr sinnvoll.

von Klaus R. (klaus2)


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Philipp G. schrieb:
> das Labornetzteil geht direkt in die
> Begrenzung.

Philipp G. schrieb:
> So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)

-> ? ...Crowbar?

Klaus.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo 100Ω W

100Ω W. schrieb:

>> Aber hey: So eine Diode am Eingang ist manchmal Gold wert :)
>
> Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung
> egal...

Aber nur manchmal ....weil das hängt dann am Massebezug der Schaltung. 
;O)

Merke, nicht alle Anwendungen sind potentialfrei oder können einfach und 
ohne Einschränkungen potentialfrei gemacht werden.

Ausserdem verlierst Du bei einem Brückengleichrichter zweimal die 
Vorwärtsspannung der Diode, und bei einer Seriendiode nur einmal.
Bei einer Antiparalellen Diode hast Du keinen Verlust an einer Diode, 
dafür
aber muss der Kurzschlussschutz gut greifen.

Ein NTC zum Kurzschlussschutz hat wiederum eine relativ hohe 
Längstspannung und einen eingeschränkten Spannungsbereich.

Nett ist ein Relais, dass die Spannung nur weiter reicht, wenn die 
Spulenspannung die richtige Polarität hat, was sich mit einer Diode in 
Serie zur Spule leicht bewerkstelligen lässt. Allerdings trägt die 
Relaisspule meist nicht unerheblich zur Leistungsaufnahme bei. Auch die 
Freilaufdiode nicht vergessen!

Wegen der Verlustleistung des Relais kann stattdessen ein verkehrt herum 
betriebener MOSFET sinnvoll sein.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Nick M. (Gast)


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Philipp G. schrieb:
>> Mit einem FULL-BRDIGE-RECTIFIER ist die Polarität der Stromversorgung
>> egal...
>
> Sehr sinnvoll.

Nicht geläufig? Lachen nur im Keller?

FULL BRIDGE RECTIFIER
https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U

von Teo D. (teoderix)


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Nick M. schrieb:
> Nicht geläufig? Lachen nur im Keller?
>
> FULL BRIDGE RECTIFIER
> https://www.youtube.com/watch?v=9dtPEk73X9U

Schei.. ich wär fast vom Stuhl gefallen. :DDD

von Ursus P. (unwichtig)


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Philipp G. schrieb:
> Weil sowas kommt nie vor, dass da ein Idiot die Polarität dreht.

Moin, da kann ich auch davon ein Lied singen. vor ca. 2 Jahren wollte 
ich eingenen NAS. Natürlich auf Linux Basis. Hatte sogar ein 
Server-Mainboard dafür.

Alles auf dem Tisch zusammengesteckt, hatte noch kein passendes Gehäuse. 
Installation ging einwandfrei. Dabei die hinteren USB-Buchsen benutzt. 
Okay, jetzt noch das Gehäuse besorgen. Per Zufall bei Kleinanzeigen ein 
passendes Gehäuse gefunden. Beim abholen hat mir der Verkäufer ein 
zweites identisches Gehäuse geschenkt. Im zweiten identischen Gehäuse 
war auch ein Server Mainboard drin. Dann habe ich mir überlegt aus dem 
zweiten ein Backup Nas zu basteln.

So hatte ich im ersten Gehäuse Mainboard,HDD etc. mit vorinstalierten 
OMV eingebaut, eingerichtet und zwei Jahre lang ohne Probleme benutzt. 
Aus dem zweiten Gehäuse habe ich ein backup Nas gebaut und OMV vom 
selben Stick instaliert wie beim ersten Nas. Ging auch einwandfrei.

Nach zwei Jahren musste ich beide Systeme mit HDDs erweitern und dabei 
wollte ich neue Version vom OMV instalieren. Stick fertig gemacht, 
backup NAs Installation ging einwandfrei. HauptNAS(Vordere USB-Buchsen 
benutzt für die Installation) keine Chance...

Stick wird nicht erkannt. Stick Neuerstellen ging auch nicht. Stick 
kaputt. Anderen Stick genommen, image rein. Wieder dasselbe. Nach dem 
Kontakt mit Haupt Nas beide Sticks kaputt... Hatte schon leichten 
Verdacht... Der USB Dongel von der Tastatur zeigte auch keine Reaktion 
am selben Usb-port. Dritten Stick fertig gemacht, rein, keine Reaktion, 
wird aber warm der arme...

Nas auseinander geschraubt, Datenblat vom mainboard dazugelegt. Nach 
5min sehe da, beide USB-Anschlüsse über die ich versucht habe zu 
instalieren sind um einen Pin versetzt auf dem mainboard... Somit waren 
GND und VCC verpolt.

USB-Stecker richtig reingesteckt. Alles zusammengeschraubt. Den dritten 
Stick der heile geblieben ist, reingesteckt, die Installation geht 
einwandfrei. Die Suche hat mir ein Abend gekostet.

Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen 
sollen getestet werden.

Mit freundlichen grüßen und schöne Feiertage an alle.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Frank T. schrieb:
> Fazit, nach dem der Server zusammen ist, alle vorderen Schnittstellen
> sollen getestet werden.

Genau dafür habe ich mal ein übergebliebenes USB-Kabel mit einer 
2-drähtigen Rot/Grün-LED am roten und schwarzen Draht (und natürlich 
einem Widerstand) verheiratet.
Kann man gefahrlos reinstecken und sieht sofort: grün ist ok, rot heißt 
"nenenee, da musst du nochmal ran".

Wurde noch an dem Tag zusammengefrickelt als der erste 64MB-Stick mit 
durchsichtigem Gehäuse innen so komisch nebelig wurde. Hat er übrigens 
überlebt, nur der Tantal parallel zum Stecker war verdampft.

: Bearbeitet durch User
von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Heute mal ein Fehler aus der Netzwerkecke:
Ich habe vorgestern Pihole in einem Docker-Container aufgesetzt. Das 
ging so weit auch so gut aber nur mit IPv4. Nun möchte ich aer auch das 
Pihole per IPv6 erreichen können. Dann setzt man den network_mode auf 
host. Nun geht der DNS aber nicht mehr. Nach stundenlanger Fehlersuche 
bin ich darauf gekommen, dass man das Netzwerkinterface vom Pihole noch 
ändern muss. Das fieße ist, dass man mit einem Portscanner sieht das 
Port 53 offen ist.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ein früherer Kollege führte einen mehrwöchigen Dauertest einer 
Telefonanlage durch, um damit die Ursache für sporadische Abstürze 
finden zu können. Hierfür wurde die Testanlage an unsere normale 
Telefonanlage angeschlossen. Pro Stunde wurden dann 10.000 Testanrufe 
ausgeführt; irgendwann war der Fehler gefunden (8 Byte Speicherleck pro 
Anruf) und behoben.

Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den 
Einzelverbindungsnachweis für den letzten Abrechnungszeitraum. Auf Grund 
eines kleinen Konfigurationsfehlers wurden nämlich alle Gespräche übers 
Amt geführt.

von Martin S. (sirnails)


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Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig 
kostete?

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Martin S. schrieb:
> Schei**** was das noch zu Zeiten, als die Gesprächseinheit 12 Pfennig
> kostete?

Man waren das noch Zeiten, wo noch keiner wußte was "Gesprächseinheit" 
sind. ;)

von Stefan F. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Einige Wochen später kam eine Spedition und brachte den
> Einzelverbindungsnachweis

Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Oh mein Gott! Konntest du rechtzeitig fliehen, bevor der Chef amok lief?

Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte 
aber nichts mit der Ursache zu tun.

von Percy N. (vox_bovi)


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Andreas S. schrieb:
> Warum hätte ich fliehen sollen? Ich bekam nur die Anlieferung mit, hatte
> aber nichts mit der Ursache zu tun.

Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften?

Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal 
von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN 
kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig 
begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen 
Besprechung thematisiert.

Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest 
auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende 
Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die 
Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Andreas S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Und wer durfte die,Telefonrechnung abheften?
>
> Die entsprechend saftige Rechnung kam schon vorab und wurde ganz normal
> von unserer Sekretärin und der zentralen Buchhaltung bearbeitet. Der EVN
> kam ja separat. Unser Geschäftsführer war war natürlich wenig
> begeistert. Das ganze wurde natürlich auch bei der nächsten großen
> Besprechung thematisiert.
>
> Da die Telekom einer unserer Hauptkunden war und der genannte Dauertest
> auch in deren Interesse war, gehe ich davon aus, dass es entsprechende
> Gespräche gab und ein Teil der Rechnung erlassen wurde, zumal die
> Gespräche ja nur innerhalb der Vermittlungsstelle blieben.

Und am Ende ist es doch so: Wo gehobelt wird, fallen Späne.

von Teo D. (teoderix)


Angehängte Dateien:

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Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten 
auf einen Strombegrenzer (Glühobst)!
Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor 
~20J).
Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch 
hell genug.
Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß 
das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät 
ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran... 
leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein 
8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O

So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert....


PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;)

von Klaus R. (klaus2)


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Teo D. schrieb:
> Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein
> 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O

Standard Phillips, Kosmos Elektronikbaukasten 1985 🥱😋

Klaus.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Teo D. schrieb:
> ein 8,02nF(oä?) KONDENSATOR.

Daraus rechne ich 590µA Strom, weniger als im anderen Thread mit 200k 
Vorwiderstand.

Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen 
Sperrspannung abgebrannt sein.
Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält.

von Teo D. (teoderix)


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Manfred P. schrieb:
> Dann kann die LED doch nur dank der deutlich überschrittenen
> Sperrspannung abgebrannt sein.
> Oder, der C bricht durch, weil er die 320V Netz nicht aushält.

Naja, da der Kondensator übergangslos vom 1. in den 4. Aggregatzustand 
wechselte. Der Intensität des daraus folgenden Lichtbogens und durch den 
Umstand das die Primärsicherung(*) meines 200VA Trafos noch lebt, 
schätze ich mal, es waren die 8-10A, die da in allen möglichen 
Richtungen, durch alles mögliche durchgeflossen sind.
Die LEDs sind ja auch nicht einfach durchgebrannt, die sind Explodiert. 
Das wäre fast ins Auge gegangen! Die ~20cm entfernte Tastatur, hat ein 
KugelBlitzchen die Schifttaste angesengt.... Da geht dir der Arsch 
erst mal auf Grundeis! :D


*) Ich will da jetz nich nach gugen... sorry

Beitrag #6515629 wurde vom Autor gelöscht.
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Teo D. schrieb:
> Traue weder dir noch anderen und verzichte nie bei solch Experimenten
> auf einen Strombegrenzer (Glühobst)!
> Hab obigen Widerstand aus einer Erdmasse als 802k eingeordnet (vor
> ~20J).
> Die Frage war, sind Weiße-xyz-LEDs am Netz (Trenntrafo) mit 800k noch
> hell genug.
> Tja, nur weils wie ein Widerstand aussieht (und dann auch stinkt) muß
> das noch lange keiner sein.... Oh nein, das ist keine Drossel, das hät
> ich sicher bemerkt (viel zu bunt, da hängte ich sicher das DMM dran...
> leider). Das ist, wie mir mein Komponententester nun verraten hat, ein
> 8,02nF(oä?) KONDENSATOR. 8-O
>
> So'n Schiet is mir ja seit ~30J nich mehr passiert....
>
>
> PS: Oje, jetz gibts sich Haue ;)

Da habe ich schon seit Jahren eine Regel:
Rosa = Kondensator,
grün und dick = Induktivität,
braun = irgendwas.
Hat bisher immer hingehauen, wobei ich die trotzdem IMMER durchmesse, 
bevor ich die verbaue.
Dennoch sind auch mir schon BEs geräuschvoll abgegangen ;-)

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter 
dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten 
gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten 
Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer. Der 
Elko war ein bedrahteter Einbaulöttyp und beide Enden wurden 
herausgeschossen, so dass sich die Alufolie gegen die Unterchassiswände 
gespreizt hatte und der Elektrolyt war auch überall. Mann, war das eine 
ekelhafte Sauerei. Zum Glück war niemand daheim, sonst hätte es daheim 
mit dem Management mächtig Ärger gegeben. Aber so lernt man aufzupassen. 
Ist mir dann im späteren Leben nur noch extrem selten passiert.

von Martin S. (sirnails)


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Das gute ist, dass die 380V Kondensatoren schon damals mit einem 
ungiftigen Öl gefüllt waren. Ich hatte die Sauerei vor ein paar Wochen, 
als es den Betriebskondensator von meinem Häcksler zerlegt hat.

Man können sie Dinger laut knallen.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Man können sie Dinger laut knallen.

Besser als die meisten Böller!

Im Berufsausbildungszentrum kam es jährlich dazu und die Blicke des 
Verursachter sehen immer göttlich aus. Man könnte meinen es ist eine 
Granate die man sich sehr gut merkt.

Mir ist es passiert als ich die -15V eines Tantal-Kondensator verpolt 
habe.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerhard O. schrieb:
> Als Junge baute ich einen 10uF, 350V Elko in meinem 6L6 KW Sender unter
> dem Chassis falsch verpolt ein. Ein paar Minuten nach dem Einschalten
> gab es einen mächtigen Knall der es in sich hatte und fast einen zweiten
> Unfall verursachte und dann, eine Menge Rauch und Gestank im Zimmer.

Das gleiche ist mir damals im Übungsraum mit meinem Selmer 
Bassverstärker (4 x EL34) passiert - allerdings war es ein 100µF/350V 
Elko, der da in die Luft flog. Die Band verliess fluchtartig den Raum. 
Nach 2 Stunden hatte sich der Qualm verzogen und ich hatte ein 
Verstärkerchassis, in das der Elko seine Innereien abgesondert hatte. 
Alles voll mit ätzendem Papierzeugs.
Der Elko war nicht verpolt, hatte aber durch meine kreative 
Gleichrichtung der Anodenspannung deutlich mehr als 350V ertragen 
müssen.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Rainer S. schrieb:
> Besser als die meisten Böller!

Ein schöner Böller ist auch:
- In einen Styroflex-Kondensator einen Nagel einschlagen und wieder 
herausziehen.
- An eine abgeschaltete Streckdose anschließen.
- Sicherungsautomat einschalten.
Das gute ist, man kann das mehrfach machen, denn es verdampft nur das 
Material im Nagelloch.

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Rainer S. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Man können sie Dinger laut knallen.
>
> Besser als die meisten Böller!
>

Danke, hast gerade Silvester gerettet. Muhahaha.

von Percy N. (vox_bovi)


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von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Dietrich L. schrieb:
> - An eine abgeschaltete Streckdose anschließen.

Ein Pfennig- oder Centstück lässt sich bei einem Schukostecker perfekt 
auf die beiden Kontaktstifte legen.

Es gibt Gerüchte, dass es im Jahr 1987 sowohl in einem Jugendgästehauses 
in Radstadt (Obertauern) als auch im benachbarten italienischen 
Restaurant nach dem Ausschank etlicher Flaschen selbstgebrannten 
Obstlers an eine kleine Gruppe jugendlicher Skitouristen zu wundersamen 
Kurzschlüssen in mehreren Stromkreisen gekommen sein soll.

von Ralph S. (jjflash)


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Ich beiß mir gerade selbst in den Ar*** :

Nach langem und mühseligem Software-werkeln geht endlich etwas. Alles 
gesäubert und (doppel-fail):

Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar 
komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine 
schwierige Datei NICHT mit hochgeladen .

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ralph S. schrieb:
> Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar
> komplett...

Kenn ich. Ist mir auch schon einmal passiert. Geht uns Besten so;-)

Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug 
"nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat 
nachher noch besser.

Schöne Feiertage noch,
Gerhard

P.S.

In den A**** beissen geht altersbedingt nicht mehr;-)

: Bearbeitet durch User
von Daniel A. (daniel-a)


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Ralph S. schrieb:
> Beim Säubern lösche ich gerade das, was ich erstellt habe und zwar
> komplett uuuuuund, beim Upload ins Github hatte ich genau diese eine
> schwierige Datei NICHT mit hochgeladen .

Sowas ähnliches ist mir auch schon mal passiert. Ich hatte im makefile 
beim clean: target einen Fehler gemacht. Immer mit make gebaut. Als es 
ging, jetzt nur noch schell mal einen clean build, und weg wars...

Ich hab das dann aber nicht neu geschrieben. Stattdessen hab ich mir 2 
recovery Programme geschrieben, siehe Anhang.

Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie 
gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0 
byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange, 
und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war, 
aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4 
Systemen.

Beispiel:
1
$ ./rawgrep </dev/sda11 'printf("Hello World!\n")'
2
47832940235
3
52948320552
4
63928059339
5
$ ./cpoff /dev/sda11 5294832055
6
#include <stdio.h>
7
8
int main(){
9
  printf("Hello World!\n");
10
}
11
$

von Ralph S. (jjflash)


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Daniel A. schrieb:
> Rawgrep sucht eine zeichenfolge, und gibt die byte offsets aus, wo sie
> gefunden wurden. cpoff nimmt alles vor und nach Offset, bis zum ersten 0
> byte, und gibt das auf stdout aus. Das suchen dauert zwar recht lange,
> und man muss sich noch an etwas erinnern, das nur in dem Skript war,
> aber dann geht das meistens erstaunlich gut. Zumindest auf ext4
> Systemen.

Das werde ich die Tage (ab mitte nächste Woche habe ich doch glatt 
Zwangsurlaub: Corona lässt grüßen)...

Gerhard O. schrieb:
> Hoffe Du konntest Deinen verschwundenen Code leicht genug
> "nachempfinden". Manchmal wird durch so einen Vorfall das Resultat
> nachher noch besser.

Ich hab es wieder "zusammengefummelt" bekommen. Der meiste Hirnschmalz 
ging dafür drauf, wie ich mit mir noch relativ unbekannter Elektronik 
etwas hinbekomme (im Besonderen Timer2 / PFS154) uuuund:

Natürlich könnte ich noch einen anderen Fehler benennen, warum der 
Originalentwurf nicht so wollte wie ich:

Ich hatte mir Makros geschrieben die auch funktioniert haben (für einen 
PortA). Also wird alles kopiert und genauso verfahren nur mit PortB. In 
einer Puffervariable (weil etwas nicht rücklesefähig ist) wurden die 
Ergebnisse zwischengespeichert und dann am Stück gesetzt.

Dumm nur: Das Zurückschreiben aus der Variable in den Port geschieht am 
Ende der Zeile und die ist nicht direkt sichtbar, da muß hingescrollt 
werden. Prompt habe ich dort die Variable nicht angepasst und ich habe 
sicherlich 1 1/2 Stunden damit verbracht, warum meine Ports spinnen (nur 
weil ich von PortB bisher nichts eingelesen hatte).

Also: typischer Fall von copy & paste Fehler. Am peinlichsten ist da 
halt, dass das copy & paste noch aus den eigenen Quellen ist.

Jetzt geht wieder alles

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ralph S. schrieb:
> ...
> Jetzt geht wieder alles

Super! Freut mich. Ich wußte ja, daß man Dich nicht unterkriegen kann. 
Ja, manchmal, sieht man den Wald wegen der Bäume nicht und übersieht die 
einfachsten Sachen. Da hilft dann nur zeitlicher Abstand und Spätere 
Rückkehr zum Ort def Schandtaten;-) dann offenbaren sich manche dieser 
Unterlassungsfehler. Mann sollte Pause machen wenn man alles in die Ecke 
werfen will. Später geht es dann wieder.

von Ralph S. (jjflash)


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Heute ist mir wieder ein Fehler aufgetreten, den ich schon seit Jahren 
(eigentlich Jahrzehnten) habe und irgendwie nicht beheben kann:

Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken, 
aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist 
die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst 
aufgefüllt hatte !

Woran liegt das ?

;-)

von Teo D. (teoderix)


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Solange es dich nicht jedesmal im Auge sticht, ist alle in Ordnung.....

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ralph S. schrieb:
> Woran liegt das ?

An der Hauskatze.

Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in 
meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren 
Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend 
ableckte.

von Stefan F. (Gast)


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Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen 
Socken fressen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen
> Socken fressen

Aber niemals beide Socken eines Paares!

von Ralph S. (jjflash)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meine Frau ist felsenfest davon überzeugt, dass alle Waschmaschinen
> Socken fressen.

Sie hat definitiv NICHT recht: Entgegen der landläufigen Meinung, dass 
Waschmaschinen Wasser und Strom benötigen haben neueste 
wissenschaftliche Erkenntnisse gezeigt, dass Waschmaschinen zum 
regulären Betrieb grundsätzlich einen oder mehrere einzelne Socken eines 
Paares zum Betrieb benötigen.

Es werden mehr Socken benötigt, je voller die Waschmaschinentrommel ist 
!

Nach der Formel e= mc^2 errechnet sich, dass die Socken mit 
Lichtgeschwindigkeit beim Einlegen in die Waschmaschine sich quasi 
auflösen und die dadurch entstandene Energie die Initiatorenergie zum 
Starten des Waschmaschinenprogrammes ist !

von Joachim B. (jar)


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Heute hats mich erwischt, seit dem Wegfall im Kabelnetz der analogen 
Sender sah ich öfter digitale Aussetzer in den DVB-C Kanäle mit 
Klötzchenbildung.Die TV eigene Diagnose zeigte nichts verwerfliches an 
in Pegel und Bitfehler, aber sie bleibt nicht ewig sondern schaltet sich 
immer nach einiger Zeit ab, keine guten Testbedingungen.
Ich wollte schon mein ganzes Kabelnetz zerlegen um Fehler zu suchen.

Heute habe ich nur mal das Kabel von der TV Dose zum TV getauscht und 
siehe da, die Störungen sind weg.

Ein Fehler den ich seit einem halben Jahr nicht möglich sah!
Die einfachen Fehler sind immer die Dümmsten.

Beitrag #6519276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6519289 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6523420 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6523429 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Korax K. (korax)


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Was ist denn hier los?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Korax K. schrieb:
> Was ist denn hier los?

Keine Panik, die Beiträge wurden wegen ausuferndem OT-Gesülze gelöscht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas.

Andreas S. schrieb:

> > An der Hauskatze.
>
> Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in
> meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren
> Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend
> ableckte.

Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und 
andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden, 
damit keine problematischen Sachen hineinfallen.

Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht......

Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Thomas U. (charley10)


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Bernd W. schrieb:

> Die Sicherheitsfachkraft fordert sowieso meist, dass Kaffetassen und
> andere Trinkbehälter bei wegstellen mit einem Deckel abgedeckt werden,
> damit keine problematischen Sachen hineinfallen.
>
> Gegen eine Katze hilft das natürlich nicht......
>
> Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O)
>
Vielleicht hatte der Kater vorher in die Bohnen gepinkelt?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Was war das denn für ein Dreck, dass die Katze den so lecker fand? ;O)

Den Dreck fand unser Kater nicht lecker, sondern das war offenbar der 
Dreck, der noch an seiner Pfote klebte und durch den Kaffee abgespült 
wurde. :-/ Sonst hätte es ja nicht den Bodensatz in der Tasse gegeben. 
Irgendwann hatte ich auch schon einmal ein paar Katzenhaare auf dem 
Kaffee gefunden, aber zunächst vermutet, dass diese entweder an meiner 
Kleidung hingen oder durch einen Luftzug hineingelangt wären. Seit ich 
den Kater aber ertappt habe, weiß ich, woher der Dreck kommt.

Und offenbar habe ich ihn auf den Geschmack gebracht, denn neuerdings 
springt er auch bei meiner Frau auf den Schreibtisch, um sich an ihrem 
Kaffee zu laben. Deswegen muss sie ihn bei der Arbeit auch gelegentlich 
abwehren.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Die erste Linuxerfahrung im SSH Zugang des Webspace vor zig Jahren..

Einzeiler für gz oder bz2 ausgetüfftelt.. schwupps waren alle Dateien 
Rekursiv einzeln als "gz" verpackt und die Originale gelöscht.

von Tom G. (masterx244)


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Hab mit SSH auch schon Eier gelegt...
einmal: SSh-key-only aktiviert und vergessen die chmod-berechtigungen 
richtig zu drehen...

Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt 
(war so dumm nicht vorher mit einer zweiten SSH-verbindung zu checken)

Beidesmal übers Notfall-Livesystem gebootet und das wieder geradegebogen

von Philipp K. (philipp_k59)


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Tom G. schrieb:
> Anderes mal: die homedirs auf 0600 statt 0700 gesetzt... Ausgesperrt

Ja sowas kenne ich auch..

irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben.. 
musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen.

Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal 
die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D

von Sven L. (sven_rvbg)


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Philipp K. schrieb:
> Oder irgendann so mit --delete bei RSYNC vertan das ich jetzt zehnmal
> die verzeichnisse und Dateien vor dem Enter checke :D

da ist --dry-run hilfreich!

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>
> irgendwann einmal ausversehen dem Rootverzeichnis rekursiv 777 gegeben..
> musste ich neu installieren.. der Aufwand sprach einfach dagegen.

Sowas ist mir auch schon passiert. Glücklicherweise habe ich dann eine 
Möglichkeit gefunden die Rechte entsprechend der Dateien im letzten 
Fullbackup und dem Backup von der vorherigen Nacht neu zu setzen (chmod 
--reference).

: Bearbeitet durch User
von Stephan S. (uxdx)


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Ralph S. schrieb:
> Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken,
> aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist
> die Tasse leer, dabei bin ich mir sicher, dass ich die Tasse gerade erst
> aufgefüllt hatte !

Versuch's mal mit Tee !

von Stefan F. (Gast)


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Ralph S. schrieb:
> Bei Programmierarbeiten / Arbeiten am Rechner möchte ich Kaffee trinken,
> aber jedes mal wenn ich einen Schluck aus der Tasse nehmen möchte ist
> die Tasse leer

Vermutlich hast du größere Anwendungen laufen, die Java brauchen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Und wenn ich nicht mehr weiter weiß, dann klemm' ich Plus an Minus an!

In einam älteren Gerät war die Batterie leer und passender Ersatz nicht 
in der Schublade. Nun habe ich noch ein paar LiMn-Primärzellen für 
Printanschluß da, die lose drin liegen können.

Schön ordentlich Schrumpfschlauch drum, angelötet - und spielt nicht. 
Zum Glück ist die Schaltung tolerant gegen Blödheit.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Das Röhrenprüfgerät war Schuld, wer sonst?
Iche?
Niemals! Murphy war da!

Das ist eine EF184 und die Kathode dieser ist an Pin3 und Pin1 
angehäkelt.
Soweit, so einfach... Doch wehe man nutzt ein RPG (mein Heathkit TC-3) 
zum "Short-Test". Dabei werden die einzelnen Elektroden über einen R 
nach UB geschaltet, die übrigen liegen zunächst alle auf Masse. Keine 
Ahnung warum (das Schaltbild hatte ich bisher noch nicht verhirnt), doch 
da ja 1 und 3 verbunden sind, ist bei 2 Röhren die Verbindung von 3 zur 
Kathode verbrannt.
(oder irgendeine andere Ursache)
Ich musste im Gerät (einem Oszi) den Kathodenanschluss von 3 nach 1 
verbinden, beide Röhren tuns wieder.
Schwein gehabt!

Old-Papa

von Martin S. (gibsea106)


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Hi !

ot:
Ich hab gestern mit einem 1 kHz-Testsignal einen Sub-Woofer-Verstärker 
inkl. pre-amp auf einen eventuellen Defekt durchgemessen...stundenlang, 
und bin dabei verzweifelt.

Naja, greenhorn eben...;-)))
Wieder was gelernt.

lg Martin

von Gerhard O. (gerhard_)


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Vor ein paar Tagen ist mir alten Esel passiert, daß ich den 5W Ausgang 
eines 144-MHz Bakensenders an den danebenliegenden Frequenzzählereingang 
gelegt hatte anstatt an den TX/RX Port vom R&S SMPF2 Mobiltester und 
mich gewundert habe warum ich beim Senden nicht das charakteristische 
Relaisklicken hörte wenn man ein Sendesignal einspeist. Das LCD zeigte 
wie erwartet die Sendefrequenz an, weshalb ich diesen blatanten Fehler 
nicht gleich rechtzeitig erkannte.

Zum Glück ist Dank dem konservativen Design von R&S nichts 
Augenscheinliches passiert. Als ich es bemerkt hatte, schloß ich gleich 
einen Meßsender zum Testen an und der Zähler funktionierte nach wie vor 
noch wie angegeben mit unter 10mV Eingangssignal (10mV-1V). Wenn ich mal 
Zeit habe öffne ich das Teil und sehe mir an ob sich irgendwelche Teile 
verfärbt haben oder verschmort wurden. Der TX war mindestens 10s an.

Und das muß mir als langjähriger HF-Hase passieren! Sehr Peinlich. Ich 
habe mir vorgenommen so bald wie möglich nach einer farbigen 
Plastikschutzkappe zu suchen damit so eine Verwechslung nicht mehr so 
leicht passieren kann. Leider sind beide Ports nur ein paar cm 
auseinander und an der N-Buchse hatte ich einen BNC Adapter 
aufgeschraubt. So war die Verwechslung so leicht praktisch möglich. An 
sich wäre es besser mit N-Steckerkabel zu arbeiten; aber die dicken 
Kabel sind mir zu steif. Da wäre das nicht so leicht passiert obwohl 
Typ-N Stecker auch auf BNC passen.

"Measure twice, cut once!" sagen die Tischler.

Bei mir sollte es heissen "Check everything twice before application of 
power".

So kann es gehen...

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


Angehängte Dateien:

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Ich nochmal zur EF184...

Wenn ich das Schaltbild vom TC-3 richtig verhirnt habe, welches an den 
Schaltern A bis K auch unglücklich gezeichnet ist, dann war das Debakel 
folgerichtig.
Real (also anders als der Plan suggeriert)liegen alle an "4" 
gezeichneten Pins in Ruhestellung an "2" und damit auf dem Schleifer der 
Heizspannung.
Folge: Wenn ich zwar "A" auf Bottom schalte (also 0-Punkt der 
(Heiz)spannung bzw. "Masse"), aber "C" noch auf der Mittelstellung 
steht, dann brät es die Heizspannung quer durch die beiden Verbindungen 
in der Röhre.
In der "Tubetabelle" steht außerdem, dass man bei den drei genannten 
Röhren die Elemente nicht testen darf (also auf Leckage oder Short) Das 
da "AC" in Klammern steht, bedeutet wohl, dass beide nur gemeinsam 
betätigt werden dürfen. Eine Erklärung zu den Klammern gibt es aber im 
Text leider nicht.
Wer lesen kann, ist immer im Vorteil, aber auch nur, wenn alles 
dasteht....
Naja, es ist ja je Röhre "nur" eine Verbindung verbrannt, hätte böser 
kommen können.

Old-Papa
PS: In dem Bild oben bedeutet das, dass BGHJ nach Top und (AC)E nach 
Bottom geschaltet werden müssen.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (keksstein)


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>Ich wunderte mich auch schon manchmal über unerklärlichen Dreck in
>meiner Kaffeetasse. Irgendwann kam ich ins Büro und ertappte unseren
>Kater, wie er seine Pfote in die Tasse steckte und anschließend
>ableckte.

Kein Fehler zum nachbauen, passt im Zusammenhang aber doch.

Nach dem Weihnachtsurlaub letzte Woche zur Arbeit in unser Labor fahren 
müssen. Schon beim betreten des stark zugangsbeschränken Raums (weil 
Entwicklungsmuster rumliegen) einen unbekannt ekelhaften Geruch 
vernommen.
Der Nase nach war das schnell gefunden, ein sehr geschätzter Kollege hat 
vor Weihnachten seinen halb getrunkenen Kaffee auf der Heizung stehen 
lassen. Ich habe zum ersten mal Kaffee schimmeln gesehen.

Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine 
gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit 
Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht 
das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein 
Dauerzustand.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Dazu fällt mir nur der Klassiker zu dem Thema ein:

https://www.youtube.com/watch?v=jTzUDXuhKAw

Oder auch teilweise:

https://www.youtube.com/watch?v=IrkkK2aj4JI

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Durch eine rauchende Trümmerlandschaft wanken Menschen.
Menschen, die nur eben mal...


Stenkelfeld ist echt köstlich.

von Martin S. (sirnails)


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Jan K. schrieb:
> Ein netter Kollege hätte die Tasse ausgeleert und in die Spühlmaschine
> gestellt, ich hatte mich dann doch anders entschieden und sie - mit
> Inhalt - in seine persönlich Schreibtischschublade gestellt. Ist nicht
> das erste mal das wir ihm nachräumen müssen, eigentlich ist das ein
> Dauerzustand.

Vorsicht. Bei meinen Freunden (arbeiten alle im gleichen Betrieb) ist 
sowas ziemlich eskaliert. Es fing harmlos an, mittlerweile wurde es eine 
schimmelige Mango, die den Besitzer wechselt, und an versteckten Stellen 
platziert wird. Der Geruch ist äußerst penetrant.

Aber gut mit OT von meiner Seite :-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb
in jederlei Hinsicht besser machen.

: Bearbeitet durch User
von Korax K. (korax)


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Jan K. schrieb:
> ein sehr geschätzter Kollege
>
> Ein netter Kollege hätte ...
> ..., ich hatte mich dann doch anders entschieden..

Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch 
Selbsterkenntnis.

von Jan K. (keksstein)


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>Einfach nur entsorgen würde das klima im Betrieb
>in jederlei Hinsicht besser machen.

Es mag gemein klingen, wenn man aber regelmäßig Labortische freiräumen 
muss weil man auf ihnen nicht mehr arbeiten kann (aufräumen ist zu viel 
verlangt) oder sein Werkzeug das man ausgeliehen hat nie wieder sieht 
oder defekt zurück bekommt ist man irgendwann mit der Geduld am Ende. 
Was wir an Werkzeug nachbestellen müssen ist nicht normal, die Firma 
zahlt es ja wenns verloren geht. Genau mit der Einstellung habe ich ein 
Problem. (und habe mich mit dieser besonderen Windmühle schon öfter 
gestritten)

>Ahh, er ist sehr geschätzt und Du bist nicht nett. Welch
>Selbsterkenntnis.

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung ;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Diesmal nicht die Kappe vom Stecker vergessen, sondern ...

Der Küchentimer, zwei Zeiten, Uhrzeit oder Stopuhr, hängt seit ewigen 
Jahren am Griff einer Schranktüre am Hängeschrank der Küche. Ungeschickt 
lässt grüßen, gegengetölpelt und das Ding fiel herunter - leider stand 
da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad.

Das Gehäuse geht mit zwei Schrauben und zwei Clips schadlos auf, danach 
mit vielen kleinen Schräubchen die Leiterplatte aus der Oberschale raus. 
Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen 
und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen.

Natürlich hatte ich mir vor der Demontage nicht notiert, wie die Knöpfe 
ins Gehäuse gehören, zum Glück ist das Bild der Bedienungsanleitung noch 
da.

Display ins Gehäuse, nochmal den Leitgummi nachputzen, Platine 
festschrauben - oops, da fehlt doch etwas. Also nochmal auf.

Operation erfolgreich, Patient piept wieder.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> - leider stand
> da die volle Kanne mit schwarzem Tee, das Teil nahm ein Vollbad.

Ich saß mit Ohrhörern am Schreibtisch und hörte ein Umgebungsgeräusch. 
Also schnell die Ohrhörer aus den Ohren gerissen und einen der beiden in 
der vollen Kaffeetasse versenkt. :-(

von Mani W. (e-doc)


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Gestern habe ich mir einen Ultraschall-Luftbefeuchter zugelegt,
weil wegen der Fußbodenheizung und Rigipswänden die rel. Feuchte
derzeit nur bei ca. 30 % liegt...

Gerät aufgestellt und es nebelt fest, die Luftfeuchte steigt langsam...

Da die Bodenheizung um 21:00 abgesenkt wird benutze ich einen
elektrischen Heizkörper 750 Watt mit Ventilatorfunktion, und um eine
bessere Verteilung der Feuchte zu erzielen habe ich den in Richtung
des Befeuchters blasen lassen...

Zwei mal habe ich mich gewundert, warum die Temperatur im Raum sinkt,
dachte noch, es kann doch nicht sein wegen der Verdunstungskälte,
dann kam ich drauf weshalb - die Heizstufe nicht dazu geschaltet!

Arrghh

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Erstmal alles mit Warmwasser gespült, dann mit Doppelkorn nachgewaschen
> und bei 50°C Umluft 20 Minuten in den Backofen.

und der Doppelkorn war

doppelt

so teuer wie die Uhr

:-)

von Philipp K. (philipp_k59)


Lesenswert?

Ich habe eine Big 7-Segment Platine zum aneinanderstecken entworfen und 
in China fertigen lassen.

Irgendwie bemerkte ich recht schnell das irgendwas bei der Belegung 
nicht stimmt. Ich hatte wohl das falsche Datenblatt herangezogen, es 
waren 2 Pins vertauscht.

Ich konnte die Bestellung nicht mehr finden und hatte das datenblatt neu 
gezogen.

Das Datenblatt war identisch, die Bezeichnung war identisch, gleicher 
Footprint..nur die interne Verdrahtung war anders. Der Hersteller las 
sich auch ähnlich.

von Joachim B. (jar)


Lesenswert?

● Des I. schrieb:
> und der Doppelkorn war
>
> doppelt
>
> so teuer wie die Uhr

kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter , Krups 
Küchentimer gibt es nicht mehr oder Andere nur zur Lieferung mit Versand 
teurer weil die Geschäfte zu sind!
Manchmal hängt man auch an alten Geräten weil die Bedienung bekannt ist 
und weil einem die Geräte alt besser gefallen als evtl. neue Geräte.
Billigkram bestellen, ausprobieren und für Schrott zu befinden von der 
Funktion oder dem Bedienkonzept kann teuer werden weil man fast nie 
kostenlos zurücksenden kann.

Ich denke du wolltest scherzen, funktioniert aber nicht immer.

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...zumal der Korn ja dann nur besser wird!

Klaus.

von Manfred P. (pruckelfred)


Lesenswert?

Joachim B. schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> und der Doppelkorn war doppelt so teuer wie die Uhr
> kann man so nicht sagen, Doppelkorn gibt es beim Discounter ,

Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es 
gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu 
kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung.

> Krups Küchentimer gibt es nicht mehr

Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall 
das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe.

Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen 
Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel 
bedienbar.

von Baku M. (baku)


Angehängte Dateien:

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Und noch einer...
Ein wenig OT, weil er nicht zum Nachbauen, sondern eher zum Nachmachen 
ist. Dafür aber brandaktuell von heute Nachmittag, und hat mit Corona, 
IT und Elektrik zu tun! (etwas länger, wegen der Geschichte, aber dient 
ja auch nur der Unterhaltung :-) )

Homeofficetag im Hause Baku. Madamchen sitzt im Esszimmer mit ihrem 
Laptop in einer wichtigen Videokonferenz. Ich sitze in meiner Bastelbude 
mit meinem Konferenzlaptop, in einer wichtigen Videokonferenz.
Auf einmal frieren die Gesichter von Kollegen und Kunden ein, und zu 
hören ist auch nichts mehr. Hm...
Mal auf den Router gekuckt, der auf der Schreibtischecke steht: Alle 
Lämpchen aus!
Headset (mit Ohrstöpseln) abgenommen, welch eine Stille im Raum, wo doch 
vorher noch etliches an Equipment lief! Strom weg!
War das vielleicht doch zuviel Krempel, was ich da an meiner einzigen 
Steckdose angeschlossen hatte? Oder hat eines der Geräte, die ich mit 
ins Homeoffice genommen hatte einen Schuß?
Naja, erstmal alles ausgeschaltet, dann den FI wieder reingedrückt.

Alles Paletti, der Router geht an und blinkt mit der Link-Lampe. Nun 
sollte es bald wieder gehen!
Dieweil kam Madamchen auch schon angerannt und zeterte, was ich den tun 
würde, sie wäre in einer wichtigen Videokonferenz!
Ach nee, ich nicht, oder was?
Ich beschied ihr, das Zetern einzustellen, weil uns das nicht weiter 
bringen würde, und ich arbeite an einer Lösung des Problems!

Und während ich so klugschiss, machte es aus dem Sicherungskasten 
deutlich 'KLACK', und die Lämpchen vom Router waren wieder aus...
F**K!

Wieder in der Bastelbude sah ich dann, aus anderer Perspektive, das 
Malheur...
Ein umgekipptes Glas hinter dem Laptop. Um für die lange Konferenz 
gerüstet zu sein, hatte ich mir eines meiner extragroßen 
Lieblingstrinkgläser mit Apfelschorle bereitgestellt. Das war aber 
irgendwie hinter dem Laptop zu stehen gekommen. Als ich dann den Laptop 
drehte, weil die Sonne (wer rechnet denn in diesen Tagen hier im Norden 
mit Sonne!) auf das Display schien, muß ich es wohl umgekippt haben.
Dank Ohrstöpseln habe ich auch nichts gehört, und dem Gesetz der größten 
Gemeinheit zufolge ergoß sich der Saft auch nicht nach vorne, sondern 
floß wohl schön langsam zur hinteren Schreibtischkante, um dann von dort 
herabzutropfen.
In meine Mega-Steckdosenleiste, an der der ganze Quargel hier hängt.

Nuja, schnell die Leiste abgeklemmt, der Router hängt zum Glück davor, 
und nach wenigen Minuten gingen die Konferezen weiter. So ein kleiner 
Konferenzlaptop mit 9 Stunden Akkulaufzeit hat auch was. Und selbst 
Madamchen war wieder froh.

Danach ging dann das große Aufwischen los (siehe Bild).
Im Vorteil ist hier eindeutig der, der eine schöne, solide 
Knürr-Steckdosenleiste hat, die sich mit Normwerkzeug zer- und 
trockenlegen lässt!

Das blöde an der Sache ist, daß mir das nicht zum ersten mal passiert 
ist.
In den ca. 10 Jahren mit dieser Installation habe ich die 
Steckdosenleiste schon ca. 3 mal trockengelegt.
Als ich mir im Dezember anlässlich einer Generalrenovierung der 
Bastelbude einen neuen Schreibtisch gönnte, befand ich auch, daß da 
unbedingt hinten ein Alu-Winkel ran muß, daß der Saft im Falle eines 
Falles zu den Seiten abläuft und nicht in die Steckdosenleiste.
Leider hatten dann aber wegen des Corona-Lockdowns die Baumärkte schon 
zu, und so eine Leiste kann man nicht online bestellen, sondern muß sie 
anfassen und für gut befinden, und dann auch gleich mitnehmen.

<nicht ernst nehmen!>
Die Kanzlerin ist Schuld an der Misere! Jawoll! Weil sie glaubt, daß man 
sich in den luftigen Gängen eines Baumarktes, besonders in der 
Aluprofil-Abteilung, viel eher mit Corona infiziert als in 
vollge(s)packten Bussen, Bahnen und Flugzeugen...
</nicht ernst nehmen!>

Weiteres Schmankerl:
Das passiert immer nur mit Apfelschorle!
Obwohl ich abends, wenn ich bastele (und kein Homeoffice habe) gerne mal 
ein oder drei Gläser Rotwein trinke, passiert das nie mit Rotwein!
Deswegen möchte ich diese längliche Geschichte mit dem, den Älteren 
unter uns eventuell noch wohlbekanntem, Satz beschliessen:

Saft ist gefährlich!

IdS,
Baku

von Thomas (kosmos)


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kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen, 
solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante 
positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel.

von Baku M. (baku)


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Thomas O. schrieb:
> kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen,
> solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante
> positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel.

Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre 
schon eine gute Lösung :-)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Viel einfacher: Von dem Zeug habe ich mehrere Flaschen geerbt und es
> gibt hier niemanden, der es trinken mag. Anstatt den Korn ins Klo zu
> kippen, hat er so noch eine halbwegs sinnvolle Verwendung.

Für den Betrieb unserer Speiseeismaschine benötigt man auch 20 ml 
Alkohol, und zwar zur Verbesserung des Wärmetransports zwischen der 
Kühlvorrichtung und dem Eisgefäß. Dafür verwenden wir dann auch immer 
den billigsten ungesüßten(!) Schnaps, der irgendwo herumsteht, d.h. auch 
Korn oder Wodka. Man könnte natürlich auch Spiritus verwenden, aber 
dessen Geruch finde ich eher lästig.

> Das hat eine prinzipielle Komponente, ob ich nach einem solchen Vorfall
> das Ding verschrotte oder eben eine Stunde an den Basteltisch gehe.

Exakt. Für manche Reparaturen betreibe ich auch einen Aufwand, der 
kaufmännisch gegenüber einem Neukauf nicht zu rechtfertigen wäre.

> Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen
> Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel
> bedienbar.

Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine 
WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht. Und man muss auch nicht aus 
Sicherheitsgründen alle drei Wochen die allerneueste und leicht 
inkompatible Version irgendeines Web-Frameworks installieren.

Aber wie konnte die Menschheit bloß mit solch primitiven Geräten 
überleben?

von Percy N. (vox_bovi)


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Baku M. schrieb:
> Ja, aber das ist auch hässlich... Ich denke, das Saftabweiserprofil wäre
> schon eine gute Lösung :-)

Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter 
Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann 
hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert.
Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Baku M. schrieb:
> solide Knürr-Steckdosenleiste

Davon habe ich mehrere in Betrieb, auf den Steckdoseneinsätzen findet 
sich noch das Loge "SS" für Siemens-Schuckert. Genaues Alter unbekannt, 
70er oder früher.

In der Firma wurde sowas generell mit 90°-Winkeln auf den Tisch 
geschraubt, die Stecker also waagerecht eingesteckt, damit nichts in die 
Dosen fallen kann.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas S. schrieb:
>> Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich einen gleichwertigen
>> Nachfolger finde, das Ding ist von 1997 und praxisgerecht simpel
>> bedienbar.
>
> Vor allem funktioniert solch ein Wecker auch dann, wenn gerade keine
> WLAN- oder Mobilfunkverbindung besteht.

Das ist zwar etwas überzeichnet, aber trifft leider den Kern, alles wird 
bunter, aber nicht besser bedienbar.

Leider doch nicht ganz gut ausgegangen: Das Ding piept nur noch sehr 
leise bei zu hoher Frequenz. Der Piezo-Pieper ist passiv, hat nur zwei 
Anschlüsse. Es gibt im Inneren des Timers eine Spule und zwei 
Transistoren, die Spule mit Wachs oder Schmelzkleber, ich habe beinahe 
den Verdacht, dass es der im Backofen zu warm war.

von Baku M. (baku)


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Percy N. schrieb:
> Wenn Du ohnehin schon am Basteln bist, könntest Du die Rollen unter
> Deinem Stuhl austauschen. Wenn ich das Foto richtig interpretiere, dann
> hast Du zur Zeit harte Rollen (für weichen Bodenbelag) montiert.
> Alternativ käme eine Bodenschutzmatte in Frage.

Gut beobachtet...
Das ist auch so ein Thema. Mein 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit' 
hat seinerzeit einen Läufer/Teppich vor dem Schreibtisch aus 
ästhetischen Gründen abgelehnt. Und aus reiner Bockigkeit demonstriere 
ich jetzt, warum das echt besser gewesen wäre. Also MIR macht das nichts 
aus :-)

IdS,
Baku

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Baku M. schrieb:
> 'Ministerium für Wahrheit und Schönheit'

Dankeschön - DEN Titel kannte ich noch nicht  :D

von Michael D. (sirs)


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Wieder ein Fehler aus dem "bitte nicht nachmachen"-Bereich:
Kalibrierung/Nullstellung falsch machen und sich dann über unsinnige 
Messergebnisse wundern.
-> Stecker im HF-Bereich immer schön festschrauben beim Kalibrieren und 
richtiges Calkit einstellen statt sich beim Rechnen über falsche 
Kabelfaktoren zu wundern.
-> bei der Küchenwaage die Schüssel mit dem Mehl wiegen, aber die 
schwere Schüssel dann nicht abziehen
-> irgendwas mit "zweimal messen einmal sägen"...

von Soul E. (Gast)


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Dezimaltrennzeichen sind auch so ein Klassiker. Ich gebe 
Dreizehnkommafünf Volt ein und die Maschine versucht 13 500 V 
einzustellen. Sie kommt zwar nur bis 65,535 V, aber für die damaligen 
Steuergeräte hat das auch gereicht.

Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von 
Windows, aber leider nicht alle.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und dann kommen Sonderzeichen...

-Musst ja schon froh sein,
wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von
> Windows, aber leider nicht alle.

Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als 
Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn 
konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken. 
Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit 
Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr. 
Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren, 
gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem 
Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung 
des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von 
Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt 
Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot 
gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der 
wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen 
geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle 
AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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● Des I. schrieb:
> -Musst ja schon froh sein,
> wenn Dein Name mit 'nem Sonderzeichen im Ausweis richtig ist

In einem Zweig meiner Verwandschaft gibt es tatsächlich zwei 
verschiedene Schreibweisen des Nachnamens. Die Hebamme hatte einen 
Rechtschreibfehler in der Geburtsbestätigung begangen, der dann vom 
Standesamt übernommen wurde. Es gab damals keine Möglichkeit, diesen 
Fehler korrigieren zu lassen.

Als meine Mutter ihren neuen Personalausweis abholte (ca. 1995), befand 
sich auch ein Rechtschreibfehler in ihrem Vornamen, den sie sofort 
reklamierte. Der Sachbearbeiter: "Dann heißen Sie eben ab jetzt so!". 
Den interessierte das nicht die Bohne, womit er rein 
verwaltungsrechtlich sogar richtig lag. Meine Mutter rannte damals mit 
dem neuen Ausweis sofort zum Direkter des Lübecker Ordnungsamtes, was zu 
ziemlichem Geschrei seiner Vorzimmerdame führte. Der Direktor ordnete 
natürlich die Ausstellung eines korrekt geschriebenen Ausweises an. 
Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf 
Korrektur besaß. Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der 
Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler 
begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße 
tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt 
anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Thomas.

Thomas O. schrieb:
> kleiner Tip: da Wasser die Angewohnheit hat immer nach unten zu laufen,
> solltest du deine Steckdosenleiste etwas höher als die Schreibtischkante
> positionieren, dann braucht es keine weiteres Gebastel.

Aber auch das ist nicht "failproof", weil Flüssigkeiten die Möglichkeit 
des Hochschwappens oder Spritzens haben. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Steffen W. (derwarze)


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Andreas S. schrieb:
> Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der
> Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler
> begangen werden.

 So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee 
in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen 
als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber 
richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam 
die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals 
viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich 
welches Dokument vorzeigte.

von Gerald B. (gerald_b)


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Steffen W. schrieb:
> ...musste ich höllisch aufpassen wo ich
> welches Dokument vorzeigte.

Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale 
Schreibweise mit  "oe". Ich habe mir mal den Wolf gesucht, weil bei 
einer Onlinebestellung mal ein Shop meine Kreditkarte mit dem Hinweis 
"Besteller und zahler sind unterschiedliche Personen" ablehnte.
Ich habe mir angewöhnt, bei internationalen Bestellungen mich generell 
nur mit "oe" anzumelden um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse 
aus dem Wege zu gehen.
Das wiederum wäre mir fast auf die Füße gefallen, als ich mal ein 
unzustellbares Paket aus dem UPS Depot abholen mußte :D

von Percy N. (vox_bovi)


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Andreas S. schrieb:
> Besondern übel ist dabei, dass meine Mutter keinen Rechtsanspruch auf
> Korrektur besaß.
Ja, das ging vielen so, dass sie plötzlich "Sarah" oder "Israel" hießen. 
Das ist aber schon ein paar Jahre her.
> Die Meldebehörden haben das letzte Wort bei der
> Schreibweise von Namen, selbst wenn hierbei offensichtliche Fehler
> begangen werden. Wenn man also dem Sachbearbeiter im Bauamt auf die Füße
> tritt, kann der seinen Saufkumpel oder Parteifreund im Ordnungsamt
> anrufen, und daraufhin heißt man plötzlich Kurt-Kevin Ziegenficker.
Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG.
Aber mal wieder eine schön wilde Story ...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Gerald.

Gerald B. schrieb:

> Ich habe ein "ö" im Nachnamen, die Kreditkarte hat aber internationale
> Schreibweise mit  "oe".

Ich habe die letzten Rechtschreibreformen immer vergeblich darauf 
gehofft, dass die Umlaute und das ß aus dem offiziellen Buchstabenkanon 
gestrichen werden.

Ich kann schlecht anderen Vorhalten, an ihrem archaischen imperialen 
Maßen zu klammern, wenn ich mich selber mit so legacy-Kram abplage.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Gerald B. schrieb:
> um der lei Hickhack und Hiroglyphen bei Adresse
> aus dem Wege zu gehen.

wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen,
die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Da irrst Du Dich. Siehe § 3 NamÄndG.
> Aber mal wieder eine schön wilde Story ...

Beim Namensänderungsgesetz geht es um Änderungsansprüche und die 
Beantragungen durch den Namensträger bzw. dessen Vertreter. 
Namensänderungen "von Amts wegen" sind dabei nicht erfasst. Insbesondere 
der von Dir angeführte §3 enthält ja ausdrücklich nicht eine 
Formulierung wie "auf Antrag des Betroffenen", sondern nur den wichtigen 
Grund. Und solch ein wichtiger Grund kann eben auch "hat meinem Kumpel 
ans Bein gepisst" sein.

Ebenso sind keine Namensänderungen auf Grund von Formfehlern oder 
sonstigen Schlampigkeiten von Behörden bzw. ein Rechtsanspruch auf 
Rückgängigmachung aufgeführt. Und selbst wenn jemand erfolgreich gegen 
einen widerrechtlich durchgeführten Verwaltungsamt geklagt haben sollte, 
kann ggf. das Urteil nicht der Behörde zugestellt werden. Die meisten 
Behörden haben nämlich einen Amtsvorsteher, der nur im Innenverhältnis 
entscheidungsbefugt ist, aber keinen Vertreter im Außenverhältnis 
darstellt. Dann läuft sich ggf. der Gerichtsvollzieher die Füße wund, 
bis ein Behördenvertreter die Zustellung des Urteils vornimmt. Es gibt 
zahlreiche rechtskräftige Gerichtsurteile gegen Behörden, die das Papier 
nicht wert sind, auf dem sie gedruckt sind. Letztendlich basiert die 
Akzeptanz eben nur auf dem guten Willen oder der parteipolischen 
Opportunität des Amtsvorstehers.

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch 
ist oder einen Mangel hat?

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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● Des I. schrieb:
> wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen,
> die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen?

Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben, 
dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen 
ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du 
wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen 
Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt?

Wer nach Deutschland einwandert und einen nicht den persönlichen 
Präferenzen des Sachbearbeiters genehmen Namen hat, bekommt ggf. auch 
einen neuen Namen verpasst. Insbesondere viele Russlanddeutsche usw. 
können davon ein Lied singen. Mit Glück entspricht der Name weitgehend 
der Übersetzung, mit Pech ist er völlig frei gewählt. Aus Piotr 
Kemenatov wird dann nicht unbedingt Peter Zimmer, sondern vielleicht 
auch Hans Wurst. Es gibt zahlreiche Gerichtsverfahren über kreative 
Namensanpassungen, bei denen i.A. der Einwanderer der Kürzeren zieht. 
Interessant war die Klage eines Einwanderers, der den in seinem 
Heimatland gebräuchlichen Vornmanen Hitla trug. Das war ein jahrelanges 
juristisches Kräfteziehen, über das auch immer wieder in der Presse 
berichtet wurde. Dem Einwanderer wurde nämlich von irgendeiner Behörde 
vorgeworfen, dass die bloße Verwendung seines echten Vornamen Hitla 
bereits den Straftatbestand der Verwendung verfassungsfeindlicher 
Symbole darstelle. Deswegen hatte die Behörde ihm auch einfach einen 
neuen Vornamen verpasst.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Thomas O. schrieb:
> wieso bezahlt ihr eigentlich einen Perso oder Reisepass wenn er falsch
> ist oder einen Mangel hat?

Ein Personalausweis oder Reisepass muss per Vorkasse bei der 
Antragstellung bezahlt werden.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Steffen W. schrieb:
>  So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee
> in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen
> als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht. Im Pass stand es aber
> richtig drin. Mit dem Effekt das manche Behördenpost nicht mehr ankam
> die sich die Anschrift aus dem Melderegister holte. Und da ich damals
> viel nach Osteuropa unterwegs war musste ich höllisch aufpassen wo ich
> welches Dokument vorzeigte.

Das wirklich Schlimme ist dabei, dass ggf. Du Dich durch die bloße 
Existenz dieser unterschiedlich geschriebenen Dokumente schon strafbar 
machst bzw. sämtliche Rechtsnachteile tragen musst. Die Behörde trifft 
natürlich keine Schuld. Schließlich ist es ja alleine Deine Schuld, dass 
dort Schnarchnasen arbeiten, die auf dem regulären Arbeitsmarkt keinen 
Blumentopf gewinnen würden.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> ● Des I. schrieb:
>> wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen,
>> die überhaupt gar keine lateinischen Buchstaben nutzen?
>
> Solche Menschen legen sich, sofern sie internationale Kontakte haben,
> dann irgendwelche meist englischsprachige Phantasienamen zu und passen
> ggf. auch die Reihenfolge von Vor- und Nachname an. Oder dachtest Du
> wirklich, dass der Sachbearbeiter bei irgendeinem chinesischen
> Versandhändler wirklich James Wu oder Lilly Chen heißt?

wie arbeitet die Software in deren Heimatländern mit bisweilen
tausenden einheimischen Schriftzeichen und warum klappt das so oft mit
unseren nicht?

wird z.B. ein Ausweis meinetwegen in Luang Prabang
auch in lateinischen Buchstaben ausgestellt?

: Bearbeitet durch User
von Thomas (kosmos)


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wenn man hier Ausweisdokumente bestellt, bekommt man nen Wisch zur 
Kontrolle den man unterschreibt, also spätestens hier sollte man 
reagieren nicht erst wenn die Dokumente da sind.

Ich kenne auch den Fall in der EU das die Frau den Nachnamen des Mannes 
als besitzanzeigend abgeändert wird.

Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat 
dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des 
Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers.

von Soul E. (Gast)


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Thomas O. schrieb:

> Da heiratet also Herr Müller die Frau Margarete Meier, und diese hat
> dann in den Papieren den Namen, Margarete "Müllers" stehen, also des
> Herrn Müllers Frau Margarete. Auch komisch Herr Müller und Frau Müllers.

Es gab mal einen SciFi-Roman von Margaret Atwood, da wurden in einem 
politisch fragwürdigen Staat die Frauen nach ihrem Eigentümer benannt. 
Die vom Fred hiess dann "ofFred".

von Klaus R. (klaus2)


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● Des I. schrieb:
> wie ergeht das eigentlich milliarden von Menschen, die überhaupt gar
> keine lateinischen Buchstaben nutzen?

Schonmal Georgisch oder Thai gesehen? Dagg ist sz sachlich nüchtern.

Kann ein Mod hier mal aufräumen???

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Steffen W. schrieb:
> So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee
> in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen
> als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht.

Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers. 
Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der 
erste wurde automatisch zum Rufnamen.
Gerüchten zufolge soll das dem damaligen Ernst Karl Thomas de Maiziere, 
der eigentlich seit Geburt Karl Ernst  Thomas hieß, nicht sonderlich 
gefallen haben ...

Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen 
Entscheidungen selbst betroffen sind.

Siehe auch § 3 I Nr 3 BMeldeG.

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


Angehängte Dateien:

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Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade 
nicht da hat glaube kennen wir alle....
Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5 
kleine UF4007 :-)

von Carl D. (jcw2)


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DAVID B. schrieb:
> Ist zwar kein Fehler aber man braucht doch immer das, was man grade
> nicht da hat glaube kennen wir alle....
> Keine UF Diode als 5A Version da? na kein Problem nehmen wir halt 5
> kleine UF4007 :-)

Die sind aber so schnell, daß man nicht sieht in welcher Reihenfolge sie 
durchbrennen. Also vielleicht doch der richtige Thread.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID B. schrieb:
> Ist zwar kein Fehler

Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich 
höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007.

von DAVID B. (bastler-david)


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Andreas S. schrieb:
> Doch. Die fünf parallelgeschalteten Dioden haben nur eine unwesentlich
> höhere Strombelastbarkeit als als eine einzelne UF4007.

Weil ?
Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht?
klar Streuung und so ...

Es muss nur eine weile halten bis ich Ersatz habe :-) und das tut es.
Habe die Temperaturen gemessen sind bei 35-40 grad unter last also ok.

wenn über ALLE Dioden paare zusammen ein Strom von ca. 4-5 A dauerlast 
liegt ist das schon echt viel für den kleinen Fernseher.
auch wenn ich bis jetzt nicht weis wieso die Originalen dioden kaputt 
gegangen sind.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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DAVID B. schrieb:

> Weil ?

Negativer Temperaturkoeffizient der Schleusenspannung.

Grüßle
Volker

von Martin S. (sirnails)


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DAVID B. schrieb:
> Die teilen sich den Strom doch so halbwegs gleich auf oder nicht?

Nö. Das ist ja das Problem.

Stell es Dir vor, wie zwei parallele Z-Dioden mit unterschiedlicher 
Z-Spannung. 2A Strom, aber nur je eine Z-Diode mit 1A. Man würde nicht 
erwarten, dass eine 5,7V || 6,3V für die 5,7V Z-Diode sonderlich gut 
ausgeht. Bei der Z-Diode steigt mit der Temperatur der Spannungsabfall - 
das System kompensiert sich. Bei der Diode ist es umgekehrt (-2mV/K bei 
Si). Die eh schon höher belastete Diode wird wärmer, ihre Sperrspannung 
sinkt, sie wird noch wärmer. Sie treibt sich selbst in den Hitzetod.

von DAVID B. (bastler-david)


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AHH ok danke wieder was gelernt.

von Klaus R. (klaus2)


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...wie auch zB parallele Leistungstransistoren, Leistungsdioden, 
Leistungs...alles. Wie immer gilt: Arbeit landet da, wo sie gemacht wird 
- bis zum burn out ;)

Klaus.

von Holger P. (scrat382)


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Schrumpfschlauch-Klassiker (mal wieder).

Mehrere Adern sollten verbunden werden.
Schrumpfschlauch zugeschnitten und auf die Adern gefädelt.
Adern verlötet.
Ersten Schrumpfschlauch über die Verbindung geschoben und geschrumpft

...und dabei den auf der benachbarten Ader gleich mit geschrumpft.

Nächstes Mal schiebe ich erst alle Schrumpfschläuche an die richtige 
Stelle, bevor der erste geschrumpft wird.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian R. (sebastian_r569)



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Nicht wirklich zum Nachbauen, aber irgendwie doch.

Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt. Im Vergleich ein 0402-C 
und ein 0603-R.

Ganz schön klein, das löte ich eventuell nicht mehr von Hand... :D

von Teo D. (teoderix)


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Maske tragen nich vergessen! :D

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Maske tragen nich vergessen! :D

Damit man die Bateile nicht einatmet?
SCNR

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Ja, bis 0402 spricht man noch von Vogelfutter, aber Bauteile in 01005 
gelten schon als Feinstaub. :-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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100Ω W. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Maske tragen nich vergessen! :D
>
> Damit man die Bauteile nicht einatmet?
> SCNR

die unterliegen der Feinstaubverordnung!

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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● Des I. schrieb:
> 100Ω W. schrieb:
>> Teo D. schrieb:
>>> Maske tragen nich vergessen! :D
>>
>> Damit man die Bauteile nicht einatmet?
>> SCNR
>
> die unterliegen der Feinstaubverordnung!

...und müssten damit sofort verboten werden!!!

von Martin S. (sirnails)


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Sebastian R. schrieb:
> Aus Versehen Kondensatoren in 01005 bestellt.

Da muss man bei Mouser & Co ohnehin aufpassen, wie ein Schießhund. Ich 
hab 0201 Bauteile bestellt, weil ich bei den Filtereinstellungen nicht 
gesehen habe, dass ich "Metrisch 0603" ausgewählt hatte.

Der blöde Blick war wohl köstlich für meine Kollegen :-/

von Rolf K. (spiky)


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Mark S. schrieb:
> Einer der Klassiker war das mühevolle Anlöten eines 4-poligen
> abgeschirmten Kabels auf diesen elendig fiddeligen 5 poligen
> DIN-Stecker, am besten mit einem völlig überdimensionierten
> 80W-Lötkolben. Nachdem der Schweiss von der Stirn gewischt ist, fällt
> auf, dass man die Abdeckkappe des Steckers vergessen hat VORHER über das
> Kabel zu ziehen...
>

Solange einem das mit dem "vorher Kappe aufziehen vergessen" nicht bei 
der Vertiefung zwischenmenschlicher Kontakte passiert, ist das eine 
verzeihliche Panne. ;)

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich habe durch Zufall einen Vorfahren zu diesem Thread gefunden:
Beitrag "Euer neuster FAIL / Gebratenes"

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Teo D. schrieb:
> Maske tragen nich vergessen! :D

Und die eiserne Regel: Wenns runterfällt, nicht bücken und suchen!

von Holger P. (scrat382)


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Noch einer aus der Ausbildung:
1. Jahr (1996)

Wir hatten da diese schönen Labortische, mit den hochfahrbaren Segmenten 
und fest verbauten Geräten. Darunter auch ein Netzteil mit einem LCD für 
Volt und Ampere (umschaltbar per Kippschalter). Es gab keine Anzeige, ob 
gerade der Volt- oder Ampere-Bereich geschaltet ist. Einziger Indikator 
war die Stellung des Kippschalters. Max 30 X, 2,5 A.
Der Drehknopf war natürlich ein Zehngangpoti.

Ihr könnt Euch sicher denken, was jetzt kommt.

Schaltung mit 5V Betriebsspannung, einige Elkos.
Mit-Azubi dreht am Knopf...."Warum bringt dieses Mistding hier nur 2,7 
Volt?"

BUMM

Es regnete Papierfitzel. Alle Elkos hatten sich zerlegt.

Nach Betätigung des Kippschalters zeigte das Display 30V an.

Lange her.....

von Daniel A. (daniel-a)


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Raid 1 zu Raid 5 konvertieren. Schnell im Internet gesucht, erstes 
Tutorial genommen: https ://dev 
.to/csgeek/converting-raid-1-to-raid-5-on-linux-file-systems-k73

Zusammengefasst: "mdadm --create" ist der falsche weg. Habe es 
abgebrochen, als ich gemerkt habe, dass auf /dev/mdX nur noch Datensalat 
ist. Jetzt ist mein Videoportal erst mal für ein paar Wochen/Monate 
down. Eventuell etwas weniger, falls ich da noch was wiederhergestellt 
bekomme...

von Luca E. (derlucae98)


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Hast doch bestimmt ein Backup...

von Daniel A. (daniel-a)


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Luca E. schrieb:
> Hast doch bestimmt ein Backup...

Das ist das "Backup" meiner Filmsammlung. Muss ich jetzt hat alle wieder 
zurück kopieren, Bluray für Bluray...

von Heute V. (Gast)


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Andreas S. schrieb:
> Soul E. schrieb:
>> Heutzutage nutzen zwar die meisten Programme die Ländereinstellungen von
>> Windows, aber leider nicht alle.
>
> Damals(tm) während des Studiums arbeitete ein Kommilitone als
> Systemverwalter in einem Institut mit vielen AIX-Rechnern. Irgendwenn
> konnte kaum noch jemand auf den Postscript-Netzwerkdruckern drucken.
> Auch die Darstellung vieler Postscript-Dokumente mit
> Betrachtungsprogrammen wie z.B. Ghostscript funktionierte nicht mehr.
> Nach langer, langer Fehlersuche, an der etliche Leute beteiligt waren,
> gab es dann eine Erkllärung: IBM hatte tatsächlich bei einem
> Softwareupdate eine Bibliothek installiert, die die Spracheinstellung
> des Betriebssystems so knallhart übernahm, dass auch die Generierung von
> Postscript davon betroffen war, d.h. mit Dezimalkommata statt
> Dezimalpunkten. Es hätte damals wohl sogar einen IBM-Drucker im Angebot
> gegeben, den man auch auf Dezimalkomma hätte einstellen können, aber der
> wäre damit natürlich komplett inkompatibel zu allen anderen Systemen
> geworden. Stattdessen bestand die einzige brauchbare Lösung darin, alle
> AIX-Systeme auf US-englische Lokalisierung umzustellen.

..glaube ich Dir aufs Wort, ich war mal ein "Systemverwalter in einem 
Institut mit vielen AIX-Rechnern" ..aber auch Silicon Graphics, HP, DEC 
usw..

Auf AIX Mühlen konnte man quasi keines der üblichen "public Domain" X11 
Programme ohne Nacharbeit fehlerfrei übersetzen, da IBM auch die 
X11-Farbtabelle "nationalisiert" hatte und zwar ein einer Form das 
sowohl black als auch white unbekannte Farben waren. Dafür wundere ich 
mich heute noch wie "mittelgoldrutengelb" wohl aussehen könnte...

"I'm a BM, You are a BM, we all BM's for IBM.."

it_depends

von P. W. (deneriel)


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Oh, die Großrechner Sonderlocken ;-)

Anno 2003 um den Dreh wurde ich von den Vermessungsingenieuren mal 
gefragt ob ich eine alte Datenlieferung irgendeines 
Gebietsrechenzentrums von $langeher neu einlesen könnte.
Naja, sollte ja nicht das Problem sein...

1. Das war eine 5,25" Diskette. Gut, das ging noch - im Keller in der 
"Museumskiste" fand sich noch ein Laufwerk dazu und Floppycontroller 
waren zu der Zeit auch noch üblich.
2. Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus.
Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort 
noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die 
wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten 
waren.

Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal 
ASCII und nicht EBCDIC.
Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute 
waren dann ein Überbleibsel.
Und wenn man hier mal schaut: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Extended_Binary_Coded_Decimal_Interchange_Code#EBCDIC-Variante_EBCDIC.DF.03-DRV_(CCSN:EDF03DRV) 
findet sich diese Anordnung der Umlaute sogar wieder.
BS2000 als Datenquelle wäre in deutschen Gebietsrechenzentren nicht 
ungewöhnlich gewesen. Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal 
Siemens drauf.

von Soul E. (Gast)


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P. W. schrieb:

> Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [\] ersetzt um dort
> noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die
> wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten
> waren.
>
> Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal
> ASCII und nicht EBCDIC.

ASCII ist ein 7bit-Code. Damals war es üblich, nationale Sonderzeichen 
mit 0x5B - 5D und 0x7B - 7D zu codieren und dafür [ \ ] und { | } 
entfallen zu lassen. Drucker hatten üblicherweise einen Schalterblock, 
mit dem man die passende Belegung auswählen konnte. Und der "APPLE ][" 
meldete sich nach Umschalten auf Deutsch mit "APPLE ÜÄ".

Die Zeichen jenseits der 0x7F kamen erst mit dem IBM PC, und selbst da 
gab es dann noch dutzende lokaler "Codepages". Windows hatte dann 
ANSI-850 "MS-DOS Latin 1" als Standard, und schließlich kam Unicode.

von Percy N. (vox_bovi)


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P. W. schrieb:
> Irgendwie sahen die Textdaten da drin komisch aus.
> Man hatte kurzerhand "unnötige Sondderzeichen" wie [] ersetzt um dort
> noch ein paar Speicherplätze für deutsche Umlaute rein zu quetschen. Die
> wurden gebraucht weil u.A. in den Daten auch Straßennahmen enthalten
> waren.
>
> Gut, hätte schlimmer sein können. Immerhin wars grundlegend schonmal
> ASCII und nicht EBCDIC.
> Vermutlich wurde das beim Export schonmal umcodiert und die Umlaute
> waren dann ein Überbleibsel.

Nö, das war schlicht ASCII,  allerdings mit der US-Codepage. Vor 1990 
war das Standard, insbesondere in der 8-bit-Welt; danach wurde mit DOS 
5.0  von ANSI CP 437 auf ANSI CP 850 umgestellt, was für die nächste 
Verwirrung sorgte.

Das Problem hatte darin bestanden, den kompletten alphanumerischen 
Zeichensatz in 7 bit zu quetschen. Wer damals einen Drucker kaufte, 
durfte ihn zunächst auf den gewünschten nationalen Zeichensatz 
einstellen, gern über Mäuseklavier. Bessere Matrixdrucker ließen sich 
durch Befehlscode umstellen.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Kam der Klassiker mit den zu kurz abgeschnittenen Kabeln schon? Ist mir 
in frühester Jugend mit einer Antennenleitung passiert, das muss mich 
derart traumatisiert haben, dass seither Drähte und Kabel in Gehäusen, 
Unterputzdosen etc. übermäßig lang gelassen werden.

Mein befreundeter Elektriker gab dazu den Standardspruch zum Besten: 
"Dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz." Das Problem ist also 
bekannt...


Percy N. schrieb:
> Steffen W. schrieb:
>> So was kenn ich auch. Anfang der 90er kam mal ein Beamter auf die Idee
>> in den neuen Ausweis meinen 2. normalerweise nicht verwendeten Vornamen
>> als Rufname einzutragen, Ändern ging nicht.
>
> Das entsprach einer mittlerweile behobenen Kapriole des Gesetzgebers.
> Damals waren für wenige Jahre die Vornamen alphabetisch anzuordnen; der
> erste wurde automatisch zum Rufnamen.

Wie blöd ist das denn?? Irre. Und aus einem doppelten Vornamen wie 
Klaus-Dieter wurde dann Dieter-Klaus?

> Mitunter hilft es, wenn Politiker von blödsinnigen politischen
> Entscheidungen selbst betroffen sind.

Ist wohl so. Was Politiker ihren lieben ganzen Tag so machen außer 
Spendengelder einzutreiben, Millionen-Provisonen für vermittelte 
Maskengeschäfte einzustreichen und anderen privaten Geschäften 
nachzugehen?

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Und aus einem doppelten Vornamen wie Klaus-Dieter wurde dann
> Dieter-Klaus?

Das ist noch nicht einmal erforderlich, um für Unfrieden zu sorgen. 
Peter Harry Carstensen zB soll ausgesprochen gereizt reagieren, wenn ihn 
(mal wieder) jemand Harry Peter Carstensen nennt.

Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> Spannend wird's aber bei Xaver Maria Oberlechner ...

Stimmt!! Köstlich. Wie lächerlich nehmen sich dagegen meine Probleme mit 
Dieter-Klaus aus.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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P. W. schrieb:
> Bevor das an Fujitsu gefallen ist, stand ja mal Siemens drauf.

Fujitsu war schon immer eine Joint Venture von Furukawa Tsushinki und 
Siemens. Siemens wird auf japanisch nämlich wie "Jimens" ausgesprochen. 
Das 1935 gegründete Gemeinschaftsunternehmen hieß daher Fuji Electric, 
später wurde das Tsushinki ebenfalls Namensbestandteil, so dass die 
Umbenennung in Fujitsu erfolgte.

Anfangs sah as Logo auch ziemlich "siemenstypisch" für die damalige Zeit 
aus, siehe Siemens & Halske.

von Jan K. (keksstein)


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Heute Abend passiert:

ich möchte von meiner alten PC Festplatte Daten auf den neuen Rechner 
übertragen, leider ist das beiliegende 12V Schaltnetzteil zur Versorgung 
des SATA -> USB3.0 Adapters nicht in der Verpackung. Schöner Mist, einen 
passenden Stecker habe ich nicht sodass ich den Adapter nicht an mein 
Labornetzteil anschließen kann. Aber mein Nixi-Uhren Bausatz (Deutscher 
Shop) läuft an 12V, da war ein passendes Schaltnetzteil dabei. Das 
Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb. 1A könnte ein wenig 
knapp sein aber die Teile sind ja Kurzschlussfest, den Versuch kann man 
wagen. Denkste

Wie sich herausstellte zieht so eine HDD kurzzeitig einiges an Strom, 
das Originale Netzteil konnte 1.9A liefern. Mein Labornetzteil (2A) geht 
kurz in die Strombegrenzung.

Das wäre ja nicht schlimm gewesen, nur ist das Netzteil ein heftiger 
Chinesischer Billigmist und dürfte hier so nicht auf den Markt kommen, 
der Vertreiber der Bausätze bezieht die Teile sicher direkt aus China.
Mit dem Knall eines kleinen Feuerwerkkörpers und einer schönen warmen 
Hand saß ich im Dunkeln. Netzteil aus der Dose gezogen, dabei hatte ich 
auf einmal eine Hälfte in der Hand, Leitungsschutzschalter und FI haben 
ausgelöst. Die halbe Wohnung ist Dunkel, jede Phase hat einen FI. Meine 
Frau fand das nicht so super. Im Licht die Überreste Untersucht:

Die Primärseite scheint mit 2 Halbleitern auszukommen, da war wohl kein 
Platz für den Kurzschlussschutz. Der Eingang geht über eine "F1" zum 
Gleichrichter, keine richtige Funkentstörung. Wer jetzt denkt "F1" ist 
eine Sicherung, nein. "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die 
explodiert ist. Und zwar so heftig das das Gehäuse an dieser Stelle 
aufgebrochen ist. Alles ließ sich ohne Werkzeug zerlegen.
Die Anschlussleitungen haben zusätzlich die Funktion einer Sicherung 
übernommen, Teamwork vom feinsten. Das Lot ist explodiert, Beide 
Leitungen ließen sich einfach aus der Platine ziehen. Im Gehäuse 
Verdampftes Lot udnd Kupfer von der Leiterbahn. Viele kalte Lötstellen 
im Ganzen Gerät unterstreichen die ...besondere... 
Verarbeitungsqualität. Das einzige Gute: Ich habe ein Kabel mit dem ich 
ans Labornetzteil komme :-)

Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist, bin ziemlich sicher 
das einfach der Schalttransistor durchlegiert ist. Den Vertreiber der 
Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen.

da backt der sich'n Ei drauf

von Dietrich L. (dietrichl)


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Jan K. schrieb:
> Morgen wird seziert und geschaut was passiert ist

Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was...

von Jan K. (keksstein)


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>da backt der sich'n Ei drauf

Denke ich auch, mal sehen.

>Aber deine Festplatte hat das überlebt? Das wäre ja schon mal was...

Ja, die lebt zum glück noch.

Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-)

von Percy N. (vox_bovi)


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Jan K. schrieb:
> Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-)

Lecker! Das kokelt und müffelt ja noch auf dem Bildschirm.

von Teo D. (teoderix)


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Jan K. schrieb:
>>da backt der sich'n Ei drauf
>
> Denke ich auch, mal sehen.

Gib Ihm ne miese Bewertung!
Das ist so effektiv, das Er dir evtl. ein Bestechungsgeld anbietet 
(Preisnachlass etc). Ist Quasi Gang und Gäbe. Hat die Begehrlichkeit 
scheinbar gefälschte Bewertungen, dann gib ne schlechte ab und du 
bekommst das Zeug fast umsonst. -> Kund bescheißt Kunde!

von Stefan F. (Gast)


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Jan K. schrieb:
> "F1" Ist eine Axiale Funkentstördrossel die explodiert ist.

Das war dann schon die Luxus Ausstattung. Andere haben an der Stelle 
einfach eine durchgehende Leiterbahn die F1 genannt wird.

von Matthias L. (limbachnet)


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Teo D. schrieb:
> Gib Ihm ne miese Bewertung!

Nach über zwei Jahren???

Jan K. schrieb:
> Das
> Netzteil lief an der Uhr 2 Jahre im Dauerbetrieb.

von Soul E. (Gast)


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● Des I. schrieb:
> Jan K. schrieb:
>> Den Vertreiber der Uhren Bausätze werde ich darauf hinweisen.
>
> da backt der sich'n Ei drauf

Da gibt es doch so eine Beschwerdestelle bzgl CE und Gerätesicherheit. 
RAPEX oder so? Schick denen die Fotos, die mögen sowas. Und die Adresse 
von dem Händler natürlich auch.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Mal 2 Bilder im Anhang vom "Kunstwerk" :-)

Das finde ich gar nicht mal so schlimm, da der Hersteller offenbar sogar 
auf eine ordentliche Trennung zwischen der Primär- und der Sekundärseite 
geachtet hat. Ansonsten verzichten viele "Chinesen" mittlerweile auf 
solche Abstände, d.h. die Leiterbahnen beider Seiten sind dann nur 0,x 
mm voneinander getrennt.

von Teo D. (teoderix)


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Eigentlich ist mir vor zwei Tagen "ähnliches" passiert.
USB3-HD, China Wandwarze, Pollin 2A, knapp aber tut seit ~6-7J.
Alles gut, nur als ich das NT aus der Dose ziehen wollte, hatte ich den 
Deckel in der Hand und die Fingerspitzen im Gehäuse. Nix passiert aber 
lustig is das nich.
Evtl. Klebereste, bin ich immer noch am suchen.... ?-{


PS: Ganz vergessen: Das war am Basteltisch und die Dose zuvor getrennt.
Fiel mir grad erst ein.... Der Schreck war wohl größer als ich dachte. 
#-0

: Bearbeitet durch User
von DAVID B. (bastler-david)


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Hat zwar nichts mit Bau Fehler meiner Seite Zutun aber auch lustig/nicht 
lustig.
Habe mir eine China Platine gekauft diese kam gestern auch darauf waren 
5 Sicherungen a 5A mt 20x5 so weit ok nur brauchte ich 8A.
also andere Sicherung verbaut.

Dabei fiel mir der dicke Draht in der alten 5A Sicherung auf und ich 
wollte wissen, ob die auch wirklich bei 5A trennen.

Habe sie an ein 12V DC Netzteil angeschlossen und jetzt wird es lustig.
Bei 5A bleibt die Sicherung kalt denkste ok.
Bei 8A auch wieder 1 Minute last Sicherung wird sie leicht warm brennt 
aber NICHT durch.
bei 15A fängt sie an zu "LEUCHTEN" und wird heiß brennt aber immer noch 
nicht durch.

Bei 12v/18A leuchtet sie ganz ordentlich und wird recht heiß aber mehr 
Strom habe ich grade nicht "Auflager".

Frage ich mich ob das nicht eine umgebaute Glühbirne sein sollte.

Naja auch geil zumindest stehe ich bei der Sicherung ganz sicher NICHT 
im Dunkeln.

von Teo D. (teoderix)


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Kruzifix sgelzement no a moi. Lernst du Depp des den niea.
Ned a moi beim Pfuschen, koonst aufbassen. Du Depp du depperter, Depp 
du... (https://youtu.be/IASVKgZ5T8o)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was sehen wir da denn genau?

von (prx) A. K. (prx)


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Nichts, und das ist das Problem. Eigentlich sollte man den 
Schrumpfschlauch aus der Kiste oben sehen. ;-)

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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siessu - ich bin genauso blöd :-]

von Korax K. (korax)


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Mach halt die Knete drum. Hat Werner Siemens seinerzeit auch gemacht.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Guttapercha#Anwendungen

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Ich habe gerade zwei ESP01 gekillt, weil ich vergessen habe den FTDI von 
5V  auf 3.3V umzustellen. ☹
Aber wenigsten gab es bei einem ESP Magic Smoke...

Edit/Update: Ein ESP hat es doch überlebt.

: Bearbeitet durch User
von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Habe vor langer Zeit mal einen kleinen Generator zum Laden der Akkus 
fürs Ferienhaus gebaut wenn wiedermal nicht genug von den Solarzellen 
rein kam. Generell hätte ich zwar auch einen 4,5kW Generator oder einen 
kleinen 1kW Honda dafür nehmen können aber ich wollte direkt mit den 12V 
laden und nicht erst ein Ladegerät dahinter schalten.

Also habe ich einfach einen kleinen Mofamotor mit einem kurzen 
Keilriemen an eine PKW Lichtmaschine geflanscht und diese dann mit einem 
Starthilfekabel an die Akkus, soweit so gut.

Da ich wissen wollte mit welcher Stromstärke die Akkus geladen wurden 
hing ich ein Zangen-Amperemeter um die Leitung und sah dass die Akkus 
gar nicht geladen wurden. Nach einiger Fehlersuche stellte ich fest das 
die Diodenbrücke hin war, grummelte etwas von "...tollen Schrott 
gekauft...", zerlegte die Lichtmaschine und ersetzte die Diodenbrücke. 
Nachdem das erledigt war, schloss ich den Generator an die Akkus an und 
konnte einen ordentlichen Ladestrom messen. Nach dem Laden klemmte ich 
die Akkus ab und schaltete den Generator aus. Beim nächsten Mal laden 
ging wieder nichts in die Akkus und wieder stellte sich heraus das die 
Diodenbrücke hin war, also wurde diese wieder getauscht und wieder hatte 
ich einen ordentlichen Ladestrom.
Als ich dann aber das Ladekabel vom Akku abklemmte, traf es mich wie ein 
Schlag das ich damit wieder die Diodenbrücke gekillt haben könnte und 
tatsächlich war diese wieder durch, da die Lichtmaschine beim Abklemmen 
des Akkus im Leerlauf eine zu hohe Spannung am Ausgang hat. Also wieder 
die Brücke getauscht und diesmal ein Schild auf den Generator geklebt: 
"ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP".

von Heute V. (Gast)


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Tim T. schrieb:
> "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP".

Nice.

Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem 
Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V 
Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn 
Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so 
ist, liegt die Wicklung brach..
So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben...

it_depends

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Heute V. schrieb:
> da in faktisch allen China-Generatoren 12V
> Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind

Welche Stromstärke kann hier erreicht werden?

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Heute V. schrieb:
> Tim T. schrieb:
>> "ERST ABSCHALTEN, DANN ABKLEMMEN, DU DEPP".
>
> Nice.
>
> Wahrscheinlich hättest Du Dir so ziemlich die ganze Bastelei mit dem
> Motörchen sparen können da in faktisch allen China-Generatoren 12V
> Anzapfungen auf der Feldwicklung des Generators vorhanden sind, denn
> Viele davon gibts mit der Akku-Ladefunktion und bei denen das nicht so
> ist, liegt die Wicklung brach..
> So weit ich es erkennen kann steht so ein Ding daneben...
>
> it_depends

Ja, der daneben stehende Honda 10i liefert an seinem proprietärem 12V 
Anschluss ganze 8A (jedenfalls behauptet das Honda), also nicht wirklich 
brauchbar wenn man nur 10% der Generator Leistung da raus bekommt und 
mehr als nur eine Autobatterie dahinter hat...

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6710056 wurde vom Autor gelöscht.
von Rüdiger M. (animefan)


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Ich bin gerade dabei meinen alten Funktionsgenerator mit XR2206 neu 
aufzubauen. Also Gehäuse leer gemacht dann 'neuen' Trafo eingabaut. 
Dabei noch ein altes Loch benutzt und darüber gefreut.
Dann beim nächsten mal gedacht. Toll gemacht. Wie soll ich nun die 
Bedienelemente einbauen.
Also wieder ausgebaut, neue Löcher gebohrt und wieder eingebaut.

von Rainer S. (enevile) Benutzerseite



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Ich habe heute morgen den Rasierer eingesteckt und eben wollte ich mich 
rasieren. Rote LED vom Rasierer leuchtet. Dann habe ich das Netzteil 
näher betrachtet und mir fiel die andere Marke auf. Fast identische 
Buchsen aber zwei unterschiedliche Geräte. Jetzt wird der Rasierer 
richtig geladen mal gucken ob die Akkus oder Elektronik es überlebt hat…

Was passt heißt noch lange nicht ob es richtig passt.

Mit USB-C geht das ja auch schon los…

von Tim T. (tim_taylor) Benutzerseite


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Was ähnliches ist mir vor Jahren auch mal passiert, hab OSB-Platten auf 
dem Dachboden verlegt und mit zwei verschiedenen Akkuschraubern 
gearbeitet, Makita und glaube Bosch. Immer wenn ein Akku leer war, wurde 
der im Nebenraum geladen. Damit ich zügig weiterarbeiten konnte, hat 
meine Frau mir dann geholfen und EINMAL die Akkus im Nebenraum 
gewechselt. Also Makita Akku aus dem Ladegerät und Bosch Akku rein... 
Ins gleiche Ladegerät natürlich. Mir ist es immer noch ein Rätsel wie 
sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines 
anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20 
cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später 
gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch 
das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita 
Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach 
(zäh)flüssig gewechselt...

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Das erinnert doch stark an das
"Falsche Netzteil an Festplatte" Problem ;-)

nun ist hier allerdings
der Unterschied von 12V bis 15V nicht gar so arg...

es gibt immerhin auch Rasierer mit 3Volt-Netzteilen und wenn Du
einen solchen Rasierer dann mit 15V fütterst,
läuft der bestimmt deutlich schneller

:D

: Bearbeitet durch User
von Korax K. (korax)


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Dann musst du eben den Makitaakku im Boschladegerät laden :-P

von Gerald B. (gerald_b)


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Tim T. schrieb:
> Mir ist es immer noch ein Rätsel wie
> sie es trotz unterschiedlichem Profil geschafft hat den Akku eines
> anderen Herstellers in das Ladegerät zu prügeln, statt das Ladegerät 20
> cm daneben zu benutzen. Als ich den Fehler dann 5 Minuten später
> gerochen habe war der Drops gelutscht, sowohl der Bosch Akku als auch
> das Makita Ladegerät war hin. Der Akku war nur kaputt und das Makita
> Ladegerät hatte zur Hälfte den Aggregatzustand von fest nach
> (zäh)flüssig gewechselt...

Kann mit dem Bosch Professional nicht passieren,
der Bosch Professional Schrauber hat 2 Akkus und ein Schnelladegerät. In 
20 min ist der Wechselakku aufgeblasen. So schnell habe ich den noch nie 
leer bekommen. Ok, mit einem 10er Bohrer isses vielleicht zu schaffen 
;-)

von Anselm 6. (anselm68)


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Vor kurzem passiert:

Situation: Drehstrom Phasenanschnitt wurden alle 3 Leistungsstufen 
erneuert.
Da diese Vergußgekapselt sind, ist nicht zu sehen welche Bauteile 
verbaut wurden.
Jetzt hat dieses Gerät, unabhängig vom Lastrom, an den Sync-Ausgängen 
der verbauten UAA145 Treiber zusätzliche Impulse. Je nach 
Phasenanschnittswinkel waren diese mal da, oder eben nicht. Der 
Laststrom war alles andere als stabil. Nach Lust und Laune veränderte 
sich dieser Punkt zusätzlich.

Nach wirklich langer Suche habe ich die back-to-back verbauten 
Thyristoren mal extern geprüft. Seltsamer Weise konnte ich mit den Gate 
eines Thyristors beide Stromrichtungen aktivieren.

Fazit, es wurden 2x Triacs verbaut, die bei der Ansteurung anfingen 
komische Sachen zu machen.

Gruß
Anselm

von Michael F. (michael_f473)


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Hallöchen, ich möchte heute auch mal einen zum Besten geben.

es geht um einen GAO Digitalen Lichtschalter (elv hat sowas).
Ist eine Schöne Sache, da man damit 230V sicher schön programmiert 
schalten kann.
Ich habe das Ding für den Hühnerstall angeschafft, um den Hühnern im 
Winter etwas mehr Licht bieten zu können.

Nur leider haben die Viecher Randaliert - es war hell UND die 
Hühnerklappe zu - das ging so gar nicht in die Köppe.
Nach einer Woche war die Installation obsolet und die Sonne wieder die 
Haupt-Lichtquelle.

Sei's drum, die Hühnerklappe steuert ein Arduino anhand der (Außen!) 
Helligkeit. ich habe noch ein paar Pins frei und dachte so bei mir, dass 
ich den Schalter im GAO doch auch mit dem Arduino schalten könnte, 
immerhin gingen vom Panel des GAO drei Pins weg - an einem Pin liefert 
die Stromversorgung an das Panel 3V, der andere ist GND. sehr gut - der 
andere muss dann also der Signal-Pin sein. Probiert - den 3V-ausgang mit 
dem Signalpin verbunden: klack-klack. Schaltet. Prima!

also direkt einen Spannungsteiler gebastelt, damit der 5V Output des 
Arduino das Relais(??) im GAO nicht grillt.
Den GAO vom Strom genommen, angeschlossen, Code auf den Arduino, Strom 
wieder auf den GAO und - bruzzel!

Kagge! - hat es mir doch direkt den Arduino zerlegt.

wie kann das sein?

also den GAO noch einmal mir blanken Drähten versorgt zwecks Messung.

3V zwischen GND und Vcc. 0V zwischen GND und Signalpin.

soweit alles klar ...

Also Dräte raus ziehen - hab ich einen gewischt bekommen !??
da zuckt es im Arm wie's böse.

Kein wunder, dass mein armer Arduino daran glauben musste.
Scheinbar liegt das Potential des gesamten GAO irgendwo ...




also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein!


danke für diesen Thread!


Micha

von Soul E. (Gast)


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Michael F. schrieb:

> also Merke: Der einfachste Weg muss nicht der richtige sein!

Netzstecker umdrehen ;-)

von David H. (tuxpilot)


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Das Kabel von meinem Kopfhörer war vor einiger Zeit kaputt, da habe ich 
aus 3 Litzen ein neues geflochten. (Dauert nicht soooo lange.)

Heute wollte ich das Kabel neu anlöten, und dabei auch eine 
Zugentlastung einbauen. Bei der Gelegenheit habe ich ein weiteres 
solches Kabel geflochten, um das bisherige etwas zu verlängern. Die 
Zugentlastung an Kopfhörer und Stecker ist nun prima, aber irgendwie ist 
das Kabel genauso kurz wie vorher. Unter dem Tisch lag dafür diese 
Konstruktion...

von Klaus W. (mfgkw)


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Möbius würde blass vor Neid werden, wenn er das noch erleben dürfte!

von Teo D. (teoderix)


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Ja und, nimms halt als WLAN Verlängerung!


Ach ja, da war noch was: :DDD

von Holger P. (scrat382)


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Prüfe Dein Werkzeug:

Altes Osco repariert.
Zum Test den Funktionsgenerator dran. So ein Billigteil mit 
Bananenbuchsen, also am Scope einen Doppelbanane auf BNC-Adapter 
benutzt.
Alles soweit gut, nur der Sägezahn sieht seltsam aus.
DC Offset eingestellt, geht in die falsche Richtung. Warum ist alles 
invertiert?
Die ganze Schaltung um den INV-Knopf am Scope durchgemessen, alles gut.
Anderen Generator dran, direkt per BNC, alles gut.

Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum 
zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die 
schwarze auf den Innenleiter.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Holger P. schrieb:
> Der Ultrabillig-China-Doppelbanane auf BNC-Adapter war falschherum
> zusammengeschraubt. Die rote Bananenbuchse ging auf die Schirmung, die
> schwarze auf den Innenleiter.

So etwas hatte ich mal bei einem Kaltgerätekabel, das sich im 
Lieferumfang eines PC-Gehäuse befand, erlebt. Jedoch waren dort der 
Schutzleiter mit N/L vertauscht. Ich fand es auch verdächtig, dass 
jemand aus dem Karton des Gehäuses mit einem Messer die 
Herstellerkennzeichnung herausgeschnitten hatte. Als ich den Verkäufer 
damit konfrontierte, erteilte er mir einfach ein Hausverbot. Offenbar 
wusste er sehr genau, welche einen Schrott er verkauft.

Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige 
zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und 
könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht 
bereit, die Strafanzeige aufzunehmen.

von Thomas U. (charley10)


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Andreas S. schrieb:
...
...
>
> Ich fuhr anschließend zur Polizei, um gegen den Verkäufer Strafanzeige
> zu erstatten. Die Polizisten sagten nur, sie wären keine Elektriker und
> könnten die Sache nicht beurteilen. Deswegen waren sie auch nicht
> bereit, die Strafanzeige aufzunehmen.

Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist, 
beurteilen anschliessend Andere!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist,
> beurteilen anschliessend Andere!

Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die 
Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten 
halten sich selbst auch für die Judikative.

von Martin S. (sirnails)


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In der Tat hätten die Beamten aktiv werden müssen, weil hier Gefahr in 
Verzug ist.

Manchmal hilft es, Strafanzeige direkt beim Staatsanwalt einzureichen. 
Scheiße fällt von oben herab.

von Percy N. (vox_bovi)


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Andreas S. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>
>> Die sind verpflichtet, die Anzeige aufzunehmen. Ob da was dran ist,
>> beurteilen anschliessend Andere!
>
> Ach wirklich? Das interessierte bei beiden Schnarchnasen nicht die
> Bohne. Die hatten einfach keine Lust zu arbeiten. Und viele Polizisten
> halten sich selbst auch für die Judikative.

Du weißt,  was eine Staatsanwaltschaft ist?
Du kannst selbst schreiben?
Dir ist bekannt, dass Polizeibeamte im Strafverfahren lediglich als 
Ermuttlingsgehilfen der Staatsanwaltschaft tätig sind?
Du kannst "Strafvereitelung im Amt" buchstabieren?

Wie viele dieser Fragen kannst Du mit "Nein" beantworten?

Manchmal frage ich mich, wo Du lebst; nach Deinen Erzählungen hier 
könnte man meinen, dass dort der Rechtsstaat allenfalls gelegentlich und 
auch dann nur rudimentär stattfindet.

von Philipp G. (geiserp01)


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Seit einem Monat sage ich mir ich solle das Batterieladeerhaltungsgerät 
an das Auto anschließen welches ich vor einem Monat eingemottet habe.

Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an 
der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein 
Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1 
- 8 A Strom.

Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker 
anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie kann man denn den Warnblinker übersehen?

von Jan K. (keksstein)


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>Habe ich gestern getan, nur Laden will es nicht. Nachgemessen: 1.1V an
>der Batterie.Um dem ‘Problem’ auf die Schliche zu kommen ein
>Labornetzteil angehängt. Komisch, der zieht intermittierend zwischen 0.1
>- 8 A Strom.
>
>Irgendwie habe ich Dussel es geschafft beim Einmotten den Warnblinker
>anzumachen. Neuer Tiefentladerekord 2021.

Das erinnert mich an was. Mein alter Seat Ibiza sollte mit einer Navi 
Headunit aufgewertet werden. Super Teil von Japanischem Markenhersteller 
mit DAB+, Carplay und allem was ich brauche. Ich kann mich nicht mehr 
erinnern wie es in der Anleitung beschrieben war, die Aktivantenne für 
DAB+ die man in die Scheibe kleben musste und den Antennenadapter der 
UKW Antenne sollte man aber separat an die HU anschließen. Nach einigen 
Monaten bekam der Wagen Startprobleme, Batterie war stark entladen 
obwohl ich mit dem Wagen täglich zur Arbeit fuhr. Sie war 5 oder 6 Jahre 
alt, nachladen brachte nur einige Tage einen Erfolg, klar kann 
passieren. Eine neue wurde eingebaut, die hielt 2-3 Monate bis ich 
wieder bemerkte das sich der Wagen morgens schwer tat. LiMa? Die 
Bordspannung war sobald der Motor lief aber normal, die schien zu 
funktionieren. Also verbraucht irgendwas Strom das eigentlich keinen 
Strom verbrauchen dürfte.

Es war leider November oder Dezember, also unlustig kalt. Ich habe keine 
Strommesszange so musste ich etwas basteln dass ich den Strom im 
Stillstand messen konnte. Das brauchte schon bei dem Auto BJ 2010 einige 
Minuten bis alle Bordelektronik im Sleepmode ist. Nach einer halben 
Stunde waren das immernoch einige 100mA, klar das da was nicht stimmt. 
Also nacheinander alle möglichen Sicherungen gezogen und den Strom 
beobachtet. Ihr ahnt es, die Headunit war das Problem. Wie sich zeigte 
wurde mit der Zündung die UKW Antenne abgeschaltet, die für DAB+ blieb 
aber immer an der Batterie. Ob das ein defekt an der HU oder ob ich die 
Anleitung falsch verstanden habe war mir dann egal, ich habe sie einfach 
parallel zum UKW Antennenadapter geklemmt und hatte Ruhe. Mir ist beim 
Umbau aufgefallen, auf der ganzen Frontscheibe hatte sich Schnee 
gesammelt, nur der Bereich an dem die DAB+ Antenne angeklebt war war 
frei vom Schnee. Tomaten auf den Augen.

von Martin S. (sirnails)


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Das erinnert mich an meinen Schwiegervater. Hat mit ihrer Tochter ein 
gebrauchtes Auto gekauft und eine ZV nachgerüstet. Kurze Zeit später 
startete der Wagen nicht mehr: Batterie leer. Also geladen, spiel von 
vorne. Nach einiger Zeit wieder leer. Nach dem dritten Mal angefressen 
die ZV wieder ausgebaut (5 Türer - ist also richtig viel Arbeit). Nach 
einiger Zeit wieder liegen geblieben.

Und was wars? Die dämliche Marderschreckseuche, die niemanden was 
bringt, aber allen auf den Sack geht...

von Micel W. (micr0wave)


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1: Gerade eben: Im LTSpice in einer Schaltung die Leistung simuliert an 
einem Widerstand. Weil I(R1)*I(R1)*R1 nicht ging, halt Widerstandswert 
explizit ausgeschrieben, also etwa I(R1)*I(R1)*25. Dann wollte ich 
weniger Belastung, und habe in der Schaltung den Widerstand gesetzt auf 
50 Ohm. Schaue auf den Plot, und sehe wie auf s mal die Leistung 75% 
weniger sein soll. Häää?? Äääää wat?? Also nochmal überlegt. Also wenn 
ich 40 V habe, und 25 Ohm dann habe ich doch wirklich 64 W. Wenn ich 50 
Ohm habe habe ich doch (40 V)^2/50 = 32 W? Was für komische Effekte sind 
hier? Ich rechne doch mit RMS und weiss der Gugger was, das ist doch gar 
nicht möglich????

Erstmal ignoriert und dann simuliert, nachdem ich ein paar Beiteile 
ändern wollte. Dafuq? Warum ist hier immer noch 25 Ohm in der 
Plotberechnung? Eigentlich bin ich lange schon bei 65 Ohm? Naja, nicht 
nur im Code sollte man halt random numerische Werte vermeiden ....


2: Älteren Mixer repariert für Mama (Sie und ich hassen Updates/Upgrades 
und immer das Neuste haben). Motor lief einfach nicht mehr, lief aber 
wenn angeklemmt an Stelltrafo und Gleichrichter. Beim örtlichen 
Elektronikhändler erst mal alle Halbleiter geholt für die Reparatur von 
der Triacsteuerung. Mit primitivsten Methoden (Hatte kein Multimeter) 
und 5 Stunden ratlos über die Platine schauen zum Schluss gekommen, dass 
irgendwie einfach gar gar nichts geht. Kein Kurzschluss, nichts. Wenn 
das Problem nicht klar ist, löte ich also sicher nicht einfach neue 
Halbleiter ein. Irgendwann hat es gereicht und ich habe mit Laborkabeln 
die Triacsteuerung direkt am Stelltrafo angeschlossen. Stelltrafo auf 90 
- 100 V gestellt und eingestöpselt, der Motor drehte. Also mal ein 
Kurzschluss gemacht am Netzkabel vom Mixer. Nichts. Also halt nur an 
einem Pol. Nichts. Ja dann am anderen Pol. Und der Baustrahler als 
Strombegrenzung leuchtete normal hell.
Mit zerstörender HV Prüfung (HV Trafo stand grad auch herum^^) dann als 
Zückerlein exakt noch die Stelle gefunden, wo das Netzkabel gebrochen 
war.
Anderes Kabel eingelötet, Mixer zusammengeschraubt, geht wieder :) Die 
Ersatzhalbleiter habe ich noch alle hier bei mir.


3: Vor 9 Jahren. Bösen Royer Converter gebaut, mit so seltenen 1700V 
IGBT Minibricks, welche ich irgendwie semioffiziell "gesampled" hatte 
(Missverständnis, zum Glück ohne rechtliche Folgen). Theoretisch 
unkaputtbar. Da musste ich aber immer zuerst schauen dass eine 
Kleinsignalschwingung im Schwingkreis vorhanden war (separate 
Kleinspannungsspeisung), vor ich die Leistung (230 V Netz direkt (IIRC), 
gleichgerichtet und geglättet) zugeschaltet habe. Die Schwingung war im 
Oszilloskop ersichtlich anhand vom Gatesignal. Gegen Splitterregen war 
noch ein B10 (oder B32 oder so) LS (eben "Leistungsschalter" =P) in 
Serie mit den Glättungskondensatoren. Spassiges Teil, aber irgendwie 
hatte ich mit der Zeit alle passenden Sekundärspulen gebraten, und so 
blieb einfach nur noch der Primärschwingkreis mit einem grossen Ferrit I 
zum spielen, z.B. mit dort drüber schwebender Alufolie und so.

Dann kam ich auf die Idee, ich könnte ja so einen schönen Kupferkessel 
nehmen, welcher hier per Zufall im Keller stand, füllen mit 1 - 2 Liter 
Wasser, und mal schauen ob ich das Wettrennen gewinne gegen die 
Herdplatte. Kessel irgendwie auf den Ferritkern gestellt, Leistung 
zugeschaltet, und ... nichts geht. "Klar, vergessen die Gates 
freizugeben für die Kleinsignalschwingung^^". Schwingung aktiviert, 
"Klack", LS geflogen.

Der Blick fiel natürlich sofort auf s Oszilloskop, und mit an SIcherheit 
grenzender Wahrscheinlichkeit wusste ich dass es das wohl gewesen sein 
sollte =/. Messungen bestätigten die Vermutung dann leider recht 
schnell. Spätere Versuche mit "nur" 1200 V Bricks schlugen fehl, und die 
1700V Minibricks konnte ich ja nicht mehr bekommen. Kaufen war auch 
keine Option geldmässig als Student.

Kann ich mir irgendwie bis heute nicht verzeihen. Und bis jetzt habe ich 
nie wieder ein vergleichbar rabiates "Netzteil" gebaut.

: Bearbeitet durch User
von Jan K. (keksstein)


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Kein Fehler, dennoch gut:

War neulich bei einem Kollegen von der Arbeit Zuhause eingeladen. Klasse 
Typ, ist gelernter Starkstromtechniker (glaube ich)

Ich musste mal auf die Toilette, ist bei ihm ein kleiner extra Raum 
mitten im Haus ohne Tageslicht. Also das Licht angemacht. Es brummt von 
der Decke wie verrückt, ich natürlich nicht damit gerechnet und 
erschrocken. Der Blick nach oben zeigte was brummt, der "Kopf" einer 
alten Straßenlaterne mit Natriumdampflampe.

Nun ist der Raum wie gesagt eng, die Natriumdampflampe braucht einige 
Minuten um auf ihre Helligkeit zu kommen. Da beeilt man sich besonders, 
irgendwann wird es so hell das man es schwer aushält.

Man ich vermisse die Dinger. Ich stand aber auf das gelbliche Licht der 
Straßenbeleuchtung, damit bin ich groß geworden. Hab ich natürlich 
gleich kundgetan, das ich das total genial finde wenn auch unpraktisch. 
Er hatte die wohl von irgendwo her geschenkt bekommen, natürlich ist das 
zum rumliegen zu schade und wollte benutzt werden. Garten hat er nicht 
also was tun. Genau mein Ding.

von Martin S. (sirnails)


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Nur mögen die Dinger häufiges Schalten leider nicht. Aber auch ich bin 
Fan von diesen Lampen. Abgesehen davon, dass sie kaum weniger effizient 
sind im Vergleich zu LED, kaum blenden, in einem für das Auge 
hervorragendem Spektrum leuchten und Insekten wenig angezogen werden.

LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil 
ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil
> ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt.

Las mich raten.
der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen?
Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr
und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres?

von Stefan F. (Gast)


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Düsseldorf hat mindestens 10 unterschiedliche LED Lampen verbaut. Ich 
frage mich, ob sie noch freiwillig verschiedene Modelle am testen sind, 
oder ob sie andauernd was anderes kaufen müssen, weil die vorherigen 
nicht mehr verfügbar sind.

von Tom G. (masterx244)


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Kabel an nen LED-Strip gelötet. Eine seite hat nen schwarzen strich, den 
auf die Minusseite gelötet. Ding sollte an die Decke und der Strich 
nicht sichtbar sein. Was hab ich vergeigt? Falschrum angelötet und das 
Ding war sichtbar. am anderen Ende waren natürlich schon Aderendhülsen 
gecrimpt. Also abzwicken und nochmal machen

von Jobst M. (jobstens-de)



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Akku tot. Also alte Zellen (4er-Pack) abgelötet und neue angelötet.
Roter Draht an rote Seite und blauer Draht an blaue Seite.
... und anschließend ein paar Bauteile im Netzteil des Gerätes 
ausgetauscht.
+grummel+

Panasonic! Wieso macht man sowas?

Gruß
Jobst

von Walter T. (nicolas)


Angehängte Dateien:

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Das Problem hat mich an der Kleindrehbank den Drehzahlmesser gekostet.

Habe nicht so genau hingesehen, es waren 5V vorhanden und rot-schwarz, 
also dachte ich, das könne man auf dem Schreibtisch einfach mit einer 
USB-Versorgung sicher wiederherstellen.

Leider war es beim ersten Versuch falsch, und aus einem Drehzahlmesser 
mit flackernder Hintergrundbeleuchtung wurde ein überhaupt nicht mehr 
funktionierender Drehzahlmesser mit flackernder Hintergrundbeleuchtung.

Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Walter T. schrieb:
> Es waren tatsächlich +5V schwarz und GND rot.

Das ist ja nichts Neues. Seit ich mit Chinaware fummel, überprüfe ich 
sowas als Erstes. Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen 
Stecker abscheidet für Adapterbau)

Old-Papa

von Roland P. (pram)


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So hab ich einen hochwertigen USB Stick geschrottet, weil der Hersteller 
das Kabel am Mainboard falsch herum angeschlossen hat

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Ich habe jüngst für ein Notebook die passenden BIOS-Batterien bestellt 
mit dem passenden MOLEX-Stecker. Trotzdem funktionierte es nicht. Nach 
Vermutungen, dass die BIOS-Batterie defekt ist, der Stecker keinen 
Kontakt hat etc. habe ich die Spannung gemessen, die mit über 3V 
ebenfalls normal war. Erst als ich die alte Batterie ebenfalls nochmal 
gemessen habe (< 1V), fiel mir auf, dass die Polarität anders war. Die 
Kabel am Stecker waren mit rot für + und schwarz für - korrekt, aber 
offensichtlich an der Batterie vertauscht. Das kostete mich etliche 
Minuten, auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe, 
bevor ich getestet habe. Habe mich auf den korrekten Anschluss 
verlassen. Aber es ist auf nichts mehr Verlass.

Die Batterie habe ich nicht zurückgeschickt oder reklamiert, sondern die 
Anschlüsse rasch umgelötet und neuen Schrumpfschlauch draufgemacht. Das 
war für mich der einfachere Weg, ich dachte mir außerdem, dass der 
Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte, außer dass er es evtl. 
einen schlampigen Hersteller bezieht. Shit happens.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Old P. schrieb:
> Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen
> Stecker abscheidet für Adapterbau)

Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung 
war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas?

Rainer Z. schrieb:
> auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe,
> bevor ich getestet habe

Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer 
erstmal provisorisch zu testen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas U. (charley10)


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Matthias S. schrieb:
> Old P. schrieb:
>> Hatte ich schon häufig in USB-Kabeln (wenn man einen
>> Stecker abscheidet für Adapterbau)
>
> Da hatte ich sogar schon welche, an denen grün und weiss die Speisung
> war (rot und schwarz dann D+ und D-) - glaubt man denn sowas?

Wenn es vor dem Abschneiden funktioniert hat, wird sich der Hersteller 
gesagt haben: "und wie es da drinnen aussieht, geht niemand was an"...
Da sind doch eigentlich 'Wegwerfartikel'?!

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Normalerweise haben aber die Speiseadern (rot/schwarz) einen höheren 
Querschnitt als die Datenadern. Wenn die verwechselt werden, hast Du 
schon mal einen höheren Spannungsabfall.
Und ob die Speiseadern vom Übertragungsverhalten für die Daten geeignet 
sind, möchte ich besser keine Prognose abgeben.

von Stefan F. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> ich dachte mir außerdem, dass der
> Verkäufer für diesen Fehler selber nix konnte

Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln, 
den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus 
sortiert hat.

Das ein Händler sonst primär Unterwäsche und Spielwaren verkauft ist 
keine Entschuldigung. Wenn man absichtlich Müll ohne Sachverstand weiter 
verkauft, ohne ihn entsprechend zu deklarieren, dann war das bösartige 
Abzocke, kein Versehen.

Jemand aus Shenzen erzählte mir, dass die dortigen Händler auf realen 
Markplätzen solche Aktionen nicht wagen. Da käme es sonst womöglich zu 
Handgreiflichkeiten und es würde den Ruf des Händlers versauen.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Von einem Mitstudent, dessen Vater als Elektriker arbeitet, wurde mir 
mal folgende Geschichte erzählt:

In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im 
Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr 
funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die 
Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an 
verschiedenen Phasen angeschlossen waren...
Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.

von Walta S. (walta)


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Malte _. schrieb:
>. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die
> Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an
> verschiedenen Phasen angeschlossen waren...
> Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.

Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an 
der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen!

Walta

von Gerald B. (gerald_b)


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Walta S. schrieb:
> Malte _. schrieb:
>>. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die
>> Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an
>> verschiedenen Phasen angeschlossen waren...
>> Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.
>
> Das ist einer der Standardfrage im Shelly Forum: liegen alle Taster an
> der selben Phase? Und nicht die Aderfarbe kontrollieren sondern messen!
>
> Walta

Das ist das Stromsparfeature zum vorzeitigen Abschalten des 
Treppenlichtes :-D

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Malte _. schrieb:

> In einem Mehrfamilienhaus hatten die Kinder mit den Lichtschaltern im
> Treppenhaus gespielt. Das Ergebnis war, dass das Licht nicht mehr
> funktionierte. Die wohl etwas längere Fehlersuche ergab, dass die
> Lichtschalter zum Auslösen des Treppenlicht-Zeitschalters an
> verschiedenen Phasen angeschlossen waren...
> Da wurden wohl jahrelang nie zwei Schalter gleichzeitig gedrückt.

Ich hatte einen ganz ähnlichen Fall: Wechselschaltung in einer Scheune 
und anschließendem Keller. Ich hatte nur auf LED-Leuchten umgerüstet, 
alles funktionierte. Kassiert und ab nachhause....
Tage später: "Das geht nur, wenn man im Keller an und in der Scheune 
ausschaltet..." (oder so ähnlich) Häh?
Ich nochmal 200km angereist und selbst wenn ich die Sicherung 
ausschaltete, gab es eine Kombination wo Licht brannte.
Lösung: Die beiden Wechselschalter waren jeweils direkt an Phasen 
geschaltet. Das hatte eine E-Firma gemacht..... Mit Pech hätten auch die 
Sicherungen kommen können oder 400V auf dem Gerümpel liegen.
Sowas hatte ich vorher noch nie.

Glückliches Ende: Ich bekam eine komplette Vespa (80qcm) aus den 80ern 
zur Restauration geschenkt. ;-)

Old-Papa

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Matthias S. schrieb:
> Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer
> erstmal provisorisch zu testen.

Das ist kein Aberglauben, das ist Erfahrung.

rhf

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Old P. schrieb:
> Das hatte eine E-Firma gemacht.....

Um einen Flur zu saugen habe ich den Staubsauger in eine versteckte, nie 
gebrauchte Dose gesteckt. Staubsauger eingeschaltet, Flurlicht geht aus. 
Mist, da hat wohl die Sicherung ausgelöst. Im Sicherungskasten war die 
Sicherung aber eingeschaltet, merkwürdig. Zurück beim Staubsauger zur 
Sicherheit erst mal den Sauger ausgeschaltet, Licht geht wieder an. 
Wieder Sauger eingeschaltet, Licht geht wieder aus, Sauger aus, Licht 
an. Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des 
Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete.
Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen 
Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als 
steckbarer Taster.
Glücklicherweise befand sich in der Nähe ein anderer Lichtschalter von 
dem ich mir einen "Dauer-L" holen konnte. Nach erfolgreicher Reparatur 
die Steckdose auf korrekte Funktion geprüft und festgestellt, das der an 
der Dose angeschlossene PE mit nichts verbunden war.

rhf

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (sven_rvbg)


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Roland F. schrieb:
> Dann erst fiel mir auf das bei jedem Ein/Aus-Schalten des
> Staubsaugers auch das Stromstoßrelais der Flurbeleuchtung schaltete.
> Die damalige Elektrofachfirma hatte nämlich die Steckdose wie einen
> Lichttaster angeschlossen und der Staubsauger funktionierte jetzt als
> steckbarer Taster.

Kollege hatte den Gesellen mal geschickt, um ein Stromstoßrelais gegen 
einen Tastdimmer zu tauschen. Dieser hat mal wieder nicht zugehört und 
den Dimmer hinter das Stromstoßrelais gebaut.

Bei jedem Tasten war ein Auf- bww. abdimmen zu beobachten.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Matthias S. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> auch weil ich das Notebook bereits wieder zusammengebaut habe,
>> bevor ich getestet habe
>
> Grosser Fehler. Nenne es Aberglauben, aber ich habe mir angewöhnt, immer
> erstmal provisorisch zu testen.

Stefan F. schrieb:
> Meistens ist es aber so, weil sie bewusst den Ausschuss verscherbeln,
> den der Hersteller zuvor bei seiner Funktions- bzw. Sichtkontrolle aus
> sortiert hat.

Klaro, da habt ihr Recht. Wie gesagt, auf nix ist Verlass. Werde es 
künftig vorher genau checken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> LED-Straßenbeleuchtung ist von all dem das Gegenteil. Einziger Vorteil
>> ist wohl, dass die Wartung weitgehend wegfällt.
>
> Las mich raten.
> der Leuchtenkopf muss mit getauscht werden, wenn die LEDs ausfallen?
> Ach den Hersteller gibts auch nicht mehr
> und neues passt nicht mehr auf den Durchmesser des alten Mastrohres?

Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED 
Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die 
ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die 
Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze 
teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen 
servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig.

Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an 
Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein 
nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei 
Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte 
in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das 
Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte.

Ich fand die Natriumdampflampen früher visuell beim Fahren als 
angenehmer und weniger blendend. Im Winter sind allerdings die LEDs 
heller. Die Übergänge zwischen den jeweiligen Lampenmasten sind stärker 
gekennzeichnet. Dieser Effekt war früher etwas fließender.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Gerhard O. schrieb:
>
> Wir haben in Edmonton auch schon vor längerer Zeit auf LED
> Strassenbeleuchtung umgestellt. Mittlerweile machen sich schon die
> ersten einzelnen Ausfälle bemerkbar. Mich würde interessieren ob da die
> Vorschaltgeräte anfangen auszufallen (Elkos) oder ob die LED Einsätze
> teilweise schon EOL erreichen und inwieweit die Armaturen
> servicefreundlich sind. Im Interesse von Umweltschutz wäre das wichtig.

Bei uns in der Straße wurden vor etwa 8 Jahren neue Lampen aufgestellt. 
Die waren so hell, dass selbst die Maden vom angrenzenden Friedhof 
ausgewandert sind. Inzwischen funzeln die zwar noch brauchbar vor sich 
hin, aber geschätzt nur noch mit 20% der ursprünglichen Leuchtkraft. 
(die Maden sind auch zurück)

> Langfristig erzeugen die LED Beleuchtungen eine gewaltige Menge an
> Elektronikmüll. Es ist bedauerlich, daß man die Sachen von vornherein
> nicht modular und reparierbar konstruiert und vorsieht. Bei
> Strassenlampenbeleuchtungen sollte man meinen, daß die Vorschaltgeräte
> in eingerichteten ServiceDepots gewartet werden könnten und so das
> Volumen an E-Müll reduziert bzw. größtenteils vermieden werden könnte.

Die Firma, die das bei uns in der Straße installiert hat, existiert 
längst nicht mehr... Die Stadt musste europaweit ausschreiben und das 
billigste Angebot nehmen (Vergabeordnung). Dabei kommt sowas dann 
raus...

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Philipp G. (geiserp)


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Ist eine Spinne eigentlich ein Leiter? Leiter ja.

Ich habe eine grosse, fette und tote Spinne in meiner Konvektorheizung 
entdeckt, über den Heizdrähten, ganz nahe der Versorungsspannung. Der 
hat aber noch funktioniert, ausser dass es nach gebratener Spinne 
gemifft hatte.

Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt, 
dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.

von Teo D. (teoderix)


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Philipp G. schrieb:
> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt,
> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.

Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D

von Philipp G. (geiserp)


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Teo D. schrieb:
> Philipp G. schrieb:
>> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt,
>> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.
>
> Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D

Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob 
die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging.

von Gerald B. (gerald_b)


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Nix Halbleiter, Widerstandskämpfer duck und weg

von Thomas U. (charley10)


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Philipp G. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Philipp G. schrieb:
>>> Tja, jetzt nicht mehr. Der zusätzliche Leiter hat nun dafür gesorgt,
>>> dass das gecrimpte L an der Zuleitung abgefackelt ist. 1:0 für Spinne.
>>
>> Warts ab, bald kommt "Phase 4". ;D
>
> Da es noch eine Weile funktioniert hat, wäre jetzt meine Frage jetzt ob
> die Spinne eigentlich ein Halbleiter ist, bevor die in Sättigung ging.

Vielleicht wurde die durch Pyrolyse zu einem gaaanz neuen Material, 
ähnlich Kohlefaser? ;-))
Den Gestank kenne ich noch von einer anderen Gelegenheit. Vor einigen 
Jahren, als der Deckenfluter noch mit Halogen bestückt war, breitete 
sich mal ein ziemlich brenzliger 'Geruch' aus. In der Glasschale unter 
dem Halogen hatte sich eine recht fette Motte eingenistet und wurde 
durch die Wärme regelrecht gegrillt. Brrrr!

von Martin S. (sirnails)


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Naja spinnen sind halt auch aus Kohlenstoff und der leitet nunmal recht 
gut strom. Mit steigendem Grad an Verkohlung immer besser.

von Oskar K. (Gast)


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Sat Anlage im Kondominium:
Hausmeister meldet Fehler: ab c. 18 Uhr fällt manchmal(nict immer) der 
Sat Empfang aus.
Die Anlage war auf 2 Sat Positionen ausgelegt (Astra 19° und Hotbird 
13°)
Ausfall meistens (?) nur bei Astra.
Probeweiser habe ich das Quattro LNB getauscht,...gleicher Fehler!
Dann den  Kopfverstärker (Spaun) gewechselt...gleicher Fehler!
Anruf Samstag vormittags : Fehler ist jetzt da!
Hingefahren , gemessen, effektiv kein Empfang auf Astra.
Hoch aufs Dach .. .schaute mal durch die Gegend ,musste lachen!!
In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend 
inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der 
Anlage!!

von Martin S. (sirnails)


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Oskar K. schrieb:
> In unmittelbarer Nähe stand ein Baukran welchen die Arbeiter Abend
> inklusive Werkzeugkiste hoch stellten. War genau im Empfangswinkel der
> Anlage!!

Der Klassiker. Bei meiner Tante war zusätzlich das Problem, dass der 
Fehler nur dann auftrat, wenn die Arbeiter zum Feierabend die Windfahne 
eingeschaltet haben (damit sich der Kran aus dem Wind dreht). Tagsüber, 
im Baubetrieb also, keine Probleme. Das ist natürlich besonders toll, 
wenn Radio- und Fernsehtechniker grundsätzlich ihre Diagnose auch bis 
spätestens 17 Uhr beenden.

von Reinhard R. (reirawb)


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Kleine Geschichte zum Thema gestörter Funk, Jahre her.

Ein Freund hatte in seinem Garten -schon seit der Übernahme- eine 
einzelne schon recht groß gewachsene Platane stehen. Er hatte immer 
Sorge, daß die beim nächsten Sturm auf seiner Laube landet. Also bemühte 
er sich das Teil zu entsorgen. Fällgenehmigung hatte er wohl schon 
eingeholt. Aber, für selber machen zu hoch, Firma wollte min. 800€. 
Anfrage bei der benachbarten Freiwilligen Feuerwehr, ob man nicht mal 
eine Baumfällübung mit anschließender Party für die Beteiligten 
durchführen wollte, leider nein, Baum zu hoch.

Ging einige Zeit ins Land, die Platane stand immer noch, da erhielt mein 
Freund einen Brief von der Telekom. Diese betrieb eine Richtfunkstrecke 
und die war öfters gestört. Man ist den Störungen nachgegangen und hat 
festgestellt, dass sich die Platane bei einer bestimmten Windrichtung 
genau in den Weg der Funkstrecke neigt. Die TK fragte höflich an, ob der 
Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone 
genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den 
ganzen Baum. Kurze Zeit später war der Baum weg und zwar kostenlos.

Reinhard

von Philipp G. (geiserp01)


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musste google bemühen, wusste nichts mit platane anzufangen. aber nette 
Geschichte.

von Werner H. (werner45)


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Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane 
sehr treffend:
Militärbaum.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Reinhard R. schrieb:
> Die TK fragte höflich an, ob der
> Besitzer der Platane freundlicherweise ein Köpfen der Baumkrone
> genehmigen würde. Mein Freund antwortete, ja, aber wenn schon dann den
> ganzen Baum.

Schöne Geschichte, absolute Win-Win-Situation. Komplett beseitigen war 
auch für die Telekom der einfachere und nachhaltigere Weg. Selbst wenn 
mangels Platzes ein Fällen nicht infrage kommt, ist das komplette 
Abtragen einfacher als ein Rumschnippeln in der Baumkrone ("Waage" muss 
beachtet werden etc.). Hatte darüber mal ein interessantes Gespräch mit 
einem Baumpfleger, da ging es um eine große Eiche beim Nachbarn.

von Stefan F. (Gast)


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Werner H. schrieb:
> Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane
> sehr treffend: Militärbaum.

Das verstehe ich nicht, erkläre mal.

von Ingo W. (uebrig) Benutzerseite


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Stefan F. schrieb:
> Werner H. schrieb:
>> Meine Tochter sagte, als sie ganz klein war, gut beobachtet, zur Platane
>> sehr treffend: Militärbaum.
>
> Das verstehe ich nicht, erkläre mal.

Zweites Bild, von oben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen

von Stefan F. (Gast)


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Ingo W. schrieb:
> Zweites Bild, von oben:
> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen

Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan F. schrieb:
> Ingo W. schrieb:
>> Zweites Bild, von oben:
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen
>
> Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke

Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den 
Soldaten besser verstecken können.

Bei den Elefanten und den Kirschen ist es umgekehrt ..

von Philipp G. (geiserp01)


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Stefan F. schrieb:
> Ingo W. schrieb:
>> Zweites Bild, von oben:
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Platanen
>
> Ah, jetzt habe ich es verstanden. Danke

Ich merke grad, mit Deiner Baum kompetenz verhält es sich ähnlich wie 
bei mir;)

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Percy.

Percy N. schrieb:

> Das machen die Platanen nämlich zur Tarnung, damitxsie sichczwischen den
> Soldaten besser verstecken können.

Genau. Und wenn ein böser Holzfäller kommt, vergreift der sich 
versehentlich an den Soldaten, und die sind besser bewaffnet als Bäume.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Holger P. (scrat382)


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Wenn es mal schnell gehen soll....
Ich hatte mal eine Schaltung zum Betrieb von alten Modellbahnen mit 66er 
Schaltung (Fahrtrichtungswechsel durch Spannungsunterbrechung) aus einem 
entsprechenden Fahrgerät aufgenommen.
In Reihe zum Lokmotor (Gleisanschluss) war ein Gleichrichter. In dessen 
Gleichspannungszweig war ein dickes Poti.
Das Ganze funktioniert.
Diese Schaltung wollte ich in moderner Form aufbauen und statt Poti 
einen 2N3055 einsetzen. Die Steuerspannung für den 3055 kam von einem 
externen Netzteil.
Gesagt, getan. Es funktioniert.
Dann kann man doch die Gleichspannung auch direkt vom Gleichrichter 
holen, oder?
Ein seltsames Steuerverhalten war die Folge.

Die Lösung war einfach. Wenn der 3055 durchschaltet, ist der 
Gleichspannungszweig kurzgeschlossen. Damit ist meine Steuerspannung 
natürlich 0.....

Ein separater Gleichrichter mit entsprechender Beschaltung hat das 
Problem gelöst.

Bevor jetzt jemand fragt, warum ich keinen Phasenanschnitt verwende: 
Diese alten Motoren mit 66er Schaltung haben einen Klappanker, der beim 
Anziehen eine Kontaktwippe betätigt, die die Motorwicklungen umschaltet.
Bei Phasenanschnitt fährt die Lok erst in die "alte" Fahrtrichtung los 
und der Anker schnappt dann bei mittlerer Geschwindigkeit rein. Dann 
wechselt die Lok bei mittlerer Geschwindigkeit die Fahrtrichtung.
Warum das so ist, kann ich nicht begründen, es ist einfach so.

von Martin S. (sirnails)


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Dummheit siegt. Stecker an den Kabelabschnitt montiert **grml**

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Dummheit siegt. Stecker an den Kabelabschnitt montiert **grml**

Halb so schlimm - zum Glück werden Schukostecker nicht gecrimpt :)

von Christoph K. (chriskuku)


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Ich brauchte für ein Projekt einen Drehschalter mit 12 Schaltpositionen.
(s. Bild). Kontakt 1 war mit Masse verbunden, Kontakt 12 mit Vcc (+5V). 
von Kontakt zu Kontakt jeweils ein 200 Ohm Widerstand, also eine 
Teilerkette und der Schleifer lieferte dann jeweils die Teilspannung, 
mit der ich dann in den Analogeingang eines Arduino nano ging, um 12 
mögliche Fälle zu unterscheiden.

Hatte alles schön zusammengebaut, Schalter in ein Frontpanel 
eingeschraubt.

Jetzt drehte ich den Schalter und siehe da: er lieferte nur 11 
Schaltpositionen. Ach so, dachte ich, Du mußt ja beim Drehen schon die 
erste Position mitzählen, also 1, Drehen, 2, Drehen, usw. ... . Aber was 
ich machte, ich kam nur auf 11 Positionen. Jetzt hatte ich noch einen 
zweiten, etwas älteren, aber baugleichen Schalter in der Schublade. 
Diesen ausprobiert, und? Er lieferte 12 Positionen. Kopf kratz. Häh?

Also Schalter mal auseinandergenommen. Hat vier kleine Platikhaken, die 
man etwas beseite schiebt und dann läßt sich das schwarze Oberteil vom 
weißen Unterteil trennen. Dabei kommen einem plötzlich und unerwartet 
zwei Kugellagerkügelchen und eine Spiralfeder entgegen. Eines der 
Kügelchen verschwand in einem schwarzen Loch des Bastelkellerbodens. 
Also war für diesen Schalter schon mal das Todesurteil gesprochen.

Aber was fiel mir da plötzlich auf: der Schalter verfügt über einen 
Metallring mit Nase. Je nachdem, wie man diesen Ring positioniert, hat 
der Drehschalter 2,3,4,...11 Positionen. 12 hat er, wenn man den Ring 
ganz wegläßt. Patent, mit dem Schalter kann man also ganz einfach einen 
2 oder 3 Positionsschalter aufbauen. In der Beschreibung steht auch 
irgendwo "bis zu 12 Positionen". Gut, er hat dann zwar nur die 1 aus N 
Funktion, aber in Zukunft gut zu wissen, daß man diese Schalter 
universell verwenden kann.

Vielleicht finde ich das verlorengegangene Kügelchen eines Tages und 
kann ihn wieder zum Leben erwecken. (Inzwischen mittels starken Magneten 
Kügelchen wieder aufgefischt - als Kinder hatten wir so ein Anglerspiel 
mit Fischen und Angeln mit kleinen Magneten, daran hat mich die Suche 
erinnert).

von Christoph K. (chriskuku)


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Noch eine Geschichte fällt mir hier ein:

 Überschrift:
"Strom, fließe gefälligst durch den Draht und schau nicht links oder 
rechts!"

Wir waren als Kinder 4 Brüder und eine Schwester. Ich bin der Älteste, 
mein jüngster Bruder ist 10 Jahre jünger als ich. Er machte damals ein 
Praktikum in einer Firma, die Steuertechnik in Schaltschränke für das 
AKW Kalkar baute, wenn ich mich recht erinnere, aber das spielt 
eigentlich keine Rolle hier. Mein Bruder war vielleicht 15, ich 25. Ich 
war natürlich elektronisch erfahren, viel gebastelt an alten Radios, 
baute damals für meine Band die Röhrenverstärker und Boxen.

Kurz und gut, mein Bruder bastelte auch etwas, hatte, glaube ich, auch 
einen Kosmos "Elektromann" Baukasten. Er kam zu mir mit einer 
selbstgewickelten Spule um einen Eisenkern und wollte damit einen 
Elektromagneten zum Funktionieren bringen. "Christoph", sagte er, 
"eigentlich müßte doch der Eisenkern jetzt magnetisiert werden und etwas 
ferromagnetisches anziehen, aber es funkt nur, wenn ich Spannung anlege 
und es funktioniert einfach nicht".

Ich schaute näher hin: er hatte unisolierten versilberten Schaltdraht zu 
einer Spule aufgewickelt und wunderte sich jetzt, daß der Strom nicht 
nur längs des Drahtes floß.

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Als bastelnder Jüngling von ca.11 Jahren habe ich "Fachmännisch" die 
Kabel der Weihnachtsbeleuchtung verlängert. Beide Kabel "Fachmännisch" 
verbunden und natürlich noch "Fachmännischer" Isoliert. Leider habe ich 
beide Kabel zusammen mit Isolierband eingewickelt. Der Effekt beim 
einstecken war ein Lerneffekt. Seit dem kontrolliere ich zwei mal auf 
Kurzschluß.

Im Vorletztem Jahr auf der Firma eine schwenkbare Anhängerkupplung 
eingebaut.
Von den Dingern hatte ich bis dahin schon ettliche montiert.
Als alles fertig und komplett zusammengebaut war noch die AHK- Software 
aufgespielt und nix tat sich.
Steuergrät geprüft und anderes eingebaut. Nichts.
Software neu aufgespielt. Nichts
Den Kofferraum wieder zerlegt und da war es. Der Hersteller wusste schon 
warum man das Massekabel anschrauben muss.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Eben erst den alten Thread entdeckt. Zwei amüsant verschwendete Stunden 
;)

Vieles kommt mir bekannt vor, ein paar Abwandlungen aus eigener 
Erfahrung:
* Im Alter von ca. 12 beschäftigte ich mich gerne mit der 
LGB-Modelleisenbahn. Fahren und Rangieren war weniger interessant, die 
Verkabelung rauszureißen und neu zu machen viel mehr.
Die ganze Anlage war auf einem raumfüllenden Tisch, die Leitungen 
drunter. Ich lag also unter dem Tisch, der Lötkolben auf dem Tisch. Der 
Rest ist der Phantasie des Lesers überlassen. Hint: es war schmerzhaft.
* Mein (eher philologisch geprägter) Vater machte gerne in Elektrik. Der 
Höhepunkt war die Installation, bei der nicht nur ein Eurostecker als 
Verlängerung diente, sondern auf dem Stecker Spannung lag und die 
Leitung in Griffhöhe verlegt war. Zur Krönung wurde dann auch noch N 
statt L geschaltet. Volle Punktzahl quasi.
* Installation von KNX, in meinem eigenen Haus. Wieso funktioniert der 
blöde Melder nicht? Kabelbruch auf den paar Metern? Auch über gelb/weiß 
angeschlossen geht es nicht? Ach so, vielleicht sollte ich den Abzweig 
dazwischen vorher setzen.
* Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst, 
nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen. 
Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der 
Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet. 
Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert 
hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit.
* Zurück in Studienzeiten: die Waschmaschinen im Studentenwohnheim waren 
kostenpflichtig. Als die Münzautomaten eingebaut waren, hat der 
Handwerker die Montageanleitung liegengelassen. Nachdem ich wusste, 
welche zwei Leitungen fürs kostenlose Waschen kurzgeschlossen werden 
müssen, hatte die Waschmaschine dann einen undokumentierten 
Kippschalter. Ist längst verjährt.
* Es soll ja um Elektronik gehen. Meine ersten Versuche mit BLDC und µC 
funktionierten überraschend gut. Also alles auf eine "richtige" 
Leiterplatte und diverse Zusatzfunktionen implementiert. Irgendwann 
kamen die Bauelemente und die Leiterplatte, ich also alles stolz 
bestückt. Ergebnis: Kurzschluss. Ich habe bis heute den Verdacht, dass 
Digikey mir damals statt Kerkos Induktivitäten geschickt hat. 
Weggeschmissen, abschnittsweise zum zweiten Mal auf einer neuen 
Leiterplatte aufgebaut, irgendwann lief es dann.
* Gleiches Projekt: ich hatte die grandiose Idee, einen µC-basierten 
Boost-Regler aufzubauen. Der funktionierte auch irgendwann ganz 
vernünftig - bis ich auf die Idee kam, den Rechner im Debugger 
anzuhalten. Der Debugger stoppte auch den Timer, der arme 2N7002/SOT23 
an 5V war an Dauer-High und machte nur einen schwarzen Fleck und 
verteilte ein paar mg Kunststoff im Raum. Leider war das so zufällig 
(50:50) wie wiederholbar.
* Merke: Testadapter sind nicht nur sauteuer und haben irrsinnige 
Lieferzeiten, sondern auch seltsame Pinbelegungen. Wenn dann der TQFP64 
effektiv nicht mit 1 2 3 4 5 6 7..., sondern 3 2 1 6 5 4 ... 
angeschlossen ist, kommt natürlich nur Unfug raus.
* Noch ein Klassiker: die diversen vergessenen Pullups an Open 
Collector-/Drain-Ausgängen. 0603, Pinzette, ruhige Hand, Fädeldraht und 
diverse hässliche Wörter helfen...
* Entwicklung meiner ersten eigenen KNX-Platine. Mit mehr Arroganz als 
Ahnung habe ich die Resets von Rechner und Transceiver zusammengehängt. 
Mit einem Bohrer ließ sich dann das an einem Via wieder trennen. 
Anschließend ließ sich die erste von zahllosen Revisionen, die noch 
folgen sollten, dann wenigstens programmieren.
* Gleiches Teil (Temperatursensor): wenn man die Raumtemperatur messen 
will, ist die Eigenerwärmung der Leiterplatte ganz und gar nicht egal. 
Hat mich in Hardware (thermische Entkopplung) und Software 
(Kompensation) eine Menge Nerven gekostet. Irgendwann war es dann 
hinreichend wenig schlecht.
* Schaltung mit µC an 12V. Die 3,3V werden per LDO erzeugt. Erst mal 
Versorgungsspannung nachmessen: 12V. Mist! LDO falsch drin? 
Durchlegiert? Fälschung? Nach einer halben Stunde Messen fiel mir dann 
auf, dass die Masse nicht angeschlossen war und alles fröhlich floatete. 
Weil das Multimeter mit seiner Masse fest mit dem Netzteil verbunden 
ist, fiel das auch nicht direkt auf.

Soweit aus dem Gedächtnis. Wer keine Fehler macht, werfe den ersten 
Stein...

Max

von Martin S. (sirnails)


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Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit.

In einer Schaltung habe ich eine BAT64 vorgesehen, um beim Bestücken ein 
Bauteil zu sparen.

Das ist durchaus legitim. Allerdings sollte man dann nicht so dumm sein, 
das, was nach dem 64 kommt, nämlich das -xx, bei der Bestellung zu 
ignorieren, sonst ist eine, oder beide Dioden falsch herum.

Reumitig Ersatz bestellt, geht immernoch nicht.

Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf 
gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im 
PN-Übergang haben.

von Steffen W. (derwarze)


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Martin S. schrieb:
> Nach längerem Suchen (die kann's ja jetzt nicht mehr sein), drauf
> gekommen, dass es Hersteller gibt, die die BAT64 genau anders herum im
> PN-Übergang haben.

So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider 
auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf 
den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden 
(BCX) gefunden  und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem 
Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt. Die Falle bei den 
BATxx ist mir auch schon aufgefallen. Auch bei den OPVs gibt es keine 
einheitliche Pinbelegung.  Also vorm Bestellen das jeweilig da findbare 
Datenblatt ansehen. Von den unpassenden TS431 hab ich noch nen längeren 
Gurtabschnitt rumliegen.

von Christian M. (christian_m280)


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Automatische Umschaltung der Mikrocontroller-Spannungsversorgung mit 
KiCad nach 
https://netzmafia.ee.hm.edu/skripten/hardware/Spannungsumschaltung/index.html
gelayoutet. Für den OP natürlich den Footprint für den MCP6001R statt 
MCP6001 erwischt (VSS und VDD vertauscht), geht aber immer noch nicht. 
Zu allem Überfluss auch noch invertierenden und nichtinvertierenden 
Eingang vertauscht. Gemerkt habe ich es, weil ich mehrere Dezivolt zu 
wenig Spannung am Ausgang hatte, nur die Body-Diode vom MOS-FET hat 
geleitet. Der "Kratzer" neben R9 ist von der Analyse...

Gruss Chregu

Edit: Das Ganze natürlich 2x!

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Steffen W. schrieb:
> Hatte nicht angenommen das es bei so einem Standard IC unterschiedliche
> Anschlußbelegungen gibt.

Ja da muss man schlichtweg damit rechnen. Es gibt genau einen 
Hersteller, der bei allen 79xx (lineare negative Regler) das Pinning 
vertauscht hat. Rate mal, welche bei mir in der Schublade liegen -.-

Entweder sind die Hersteller zu dumm zum kopieren, oder sie machen das 
mit Absicht.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Steffen W. schrieb:
> So was kenn ich auch, ging mir mal so mit einem TS431 den gibt's leider
> auch mit verschiedenen Pinbelegungen. Beim Prototyp half es den Chip auf
> den Rücken zu drehen. Dann nach genauem Datenblattstudium den passenden
> (BCX) gefunden  und bestellt. Hatte nicht angenommen das es bei so einem
> Standard IC unterschiedliche Anschlußbelegungen gibt.

100% das ist mir beim TS431 auch passiert (links 
Beitrag "Re: Quick&dirty - schnelle Problemlösungen selbst gebaut"). Und 
die Rückenlage war dann auch die Lösung bis zur Bestellung des richtigen 
Bauteils. XD

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Max G. schrieb:
> * Merke: es ist verdammt kostspielig, wenn man in der E-Anlage vergisst,
> nach einer Erweiterung die N-Sammelschiene wieder an den N anzuklemmen.
> Hat die Steuerung der Heizungsanlage das Leben gekostet, und der
> Heizungsbauer hat uns schlank einen Tag Fehlerbehebung berechnet.
> Scheißladen, auch wenn es im Ursprung klar mein Fehler war. Repariert
> hat es am Ende der Buderus-Kundendienst mit einer Stunde Arbeitszeit.

Diese Schilderung erinnert mich an den Vater meiner Exfreundin. In deren 
Geschäftsräumen war die Klimaanlage ausgefallen, und ihr Vater bat mich, 
einen Blick auf die Steuerung zu werfen, damit sie sofort wieder 
funktioniert, am Besten noch vor Öffnung des Geschäfts. Die Baugruppe 
war wirklich vollgepackt mit Unmengen an stehenden THT-Bauelementen, und 
es wäre sehr aufwändig geworden, daraus einen Schaltplan zu 
rekonstruieren. Ich rief beim Hersteller an, der eine Ersatzbaugruppe 
für (ich erinnere mich noch genau an den Betrag) DM 353,- sofort hätte 
liefern können. Ihr Vater beschimpfte mich, weil ich angeblich so locker 
sein Geld zum Fenster hinauswerfen wolle. Außerdem hätte ich ja keine 
Ahnung, so dass er lieber einen Fachmann ranlasse. Er rief also beim 
Klimafritzen an und verlangte die SOFORTIGE Behebung des Schadens.

1. Der Geselle schaute sich das an und meinte: "Oh, da muss ich meinen 
Chef rufen."
2. Der Klimameister schaute sich das an und meinte: "Oh, das ist was mit 
der Elektrik. Da muss ich den Elektriker rufen."
3. Der Elektrikergeselle: "Nee, das ist Elektronik. Damit kennt sich nur 
mein Chef aus."
4. Der Elektromeister: "Oh, damit kenne ich mich auch nicht aus, aber 
der Kunde verlangt ja wiederholt, dass der Defekt sofort behoben 
wird." Der Elektromeister ließ sich das noch einmal vom Vater meiner Ex 
bestätigen.
5. Der Hersteller chartert einen Hubschrauber und lässt seinen Techniker 
aus Bayern nach Schleswig-Holstein einfliegen.
6. Der Techniker tauscht die besagte Baugruppe zum Materialpreis von DM 
353,- aus, und alles funktioniert.

Als dann die Abschlussrechnung kam, eskalierte die Sache komplett. Der 
Vater meiner Ex wollte mich dafür in Regress nehmen, weil ich behauptet 
hätte, die Reparatur würde nur DM 353,- kosten, und nun sei das ganze 
wesentlich teurer geworden. Ich war sogar eher erstaunt darüber, dass 
der Hubschraubereinsatz "nur" DM 5.000,- kostete, was ein ziemliches 
Schnäppchen war. Hinzu kamen natürlich die Kosten für zwei Gesellen, 
zwei Meister (jeweils zzgl. Anfahrt) und die Technikerstunden des 
Herstellers.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mir fällt gerade die Phrase der "ehrbaren Kaufmannschaft" ein ...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Erinnert mich an meine letzte Perle der Beschaffungsdummheit.

Damals bei der Bundeswehr (1989) bestellte der zuständige Soldat im Stab 
500 neue Urlaubsantragsformulare. Das ging damals sogar schon 
elektronisch, d.h. er konnte die Bestellung direkt in sein Terminal 
tippen. Allerdings kannte das System nur Stückzahlen und Materialnummern 
und führte keine Plausibilitätskontrollen durch.

Einige Wochen später rief dann ein Mitarbeiter der Bundesbahn im Stab an 
und fragte, ob die Bundeswehr zum Abholen ihren eigenen Gabelstapler 
mitbringe. Die zuvor eingetippte Materialnummer galt nämlich nicht für 
einen Urlaubsantrag, sondern jeweils einen Karton mit 2.000 Stück. Das 
ist ziemlich genau ein Güterwaggon mit Paletten.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier habe ich einen kapitalen Bock geschossen:

Falscher Footprint. den Käfer gab es nicht in SOL-28, hätte ein SSOP-28 
sein sollen

Ist aber verjährt;-)

Funktionieren tut die Bord und für die FW reichte es.

Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein.

: Bearbeitet durch User
von Anselm 6. (anselm68)


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Deine Korrektur ist aber echt vorbildlich :)

von Joe F. (easylife)


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Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey 
zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;-)
https://www.digikey.de/en/products/detail/analog-devices-inc-maxim-integrated/MAX7301AAI-T/1514847

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Joe F. schrieb:
> Sieht gut aus. Allerdings gäbe es den passenden auch direkt bei Digikey
> zu kaufen... (aktuell 1.860 in stock) ;-

Wenn Gerhard das vor 15 Jahren geahnt hätte, hätte er das Layout 
sicherlich nicht vorschnell angepasst :D

von J. S. (jojos)


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Die wundersame Kraft des Unterdruckes. Hätte nicht gedacht das der 
Staubsauger diese steife Tonne zusammengefaltet bekommt.

von Thomas (kosmos)


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ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach 2 
Holz oder Metallringe in die Tonne setzen.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> Das zweite Bild zeigt es wie es hätte sollen sein.

Das erste Bild beweist viel Sinn für Ordnung. Allerdings ist bei 
geeigneten Signalen eine gesunde Unordnung aka Chaos im Vorteil. ;-)

von Frank O. (frank_o)


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Gerhard O. schrieb:
> Falscher Footprint.

Bei meiner ersten, erfolgreich selbstgeätzten Platine -ich war so stolz- 
da habe ich für den Mikrocontroller einen zu großen Sockel ausgewählt.
Ist mir natürlich erst aufgefallen, als alles fertig war.
Wenn selbst dir das passiert ...
Am meisten ärgern mich Sachen, wo eine so einfache Lösung auf der Hand 
liegt und ich die nicht auf Anhieb sehe. Passiert nicht oft, aber immer 
mal wieder.

von J. S. (jojos)


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Thomas O. schrieb:
> ja selbst die größeren Blechfässer werden zusammengezogen, einfach
> 2 Holz oder Metallringe in die Tonne setzen.

Ich muss das erstmal wieder ausgebeult bekommen…
Der Exzenterschleifer hat zu stark abgedichtet, vorher hatte ich den 
Sauger gedrosselt, jetzt lief er volle Pulle, nix gut.
Ein Ventil das bei zu viel Unterdruck entlüftet wäre einfacher als da 
Ringe reinzufummeln, was könnte man da nehmen? Oder was selber bauen, da 
ist ein Stutzen den ich mit einer gedruckten Kappe aus TPU abgedichtet 
habe. Da müsste ein Ventilstößel aus einem Motor reinpassen.

von Martin S. (sirnails)


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Gestern wieder der Klassiker. 3m Kabel vom 5m Rest abgelängt, beidseitig 
D-SUB25 angelötet, festgestellt, dass ich die Knickschutztüllen genau 
Seitenverkehrt aufgesteckt hatte, also einen D-SUB 25 wieder abgelötet, 
Tüllen abgezogen und richtig herum wieder drauf geschoben, D-SUB 25 
wieder angelötet und dann... wer ahnt es? Genau: Statt der 3m das 2m 
Kabel genommen -.-

11 Uhr abends ist einfach keine Zeit mehr für so denkintensive Aufgaben. 
Ich lerne es wohl nie...

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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...das Krönchen wäre dann nur noch "falsche Zählreihenfolge" gewesen mit 
+ / -  vertauscht als Folge und entsprechend magischem Rauch - haste 
doch also eigentlich Glück gehabt:)

Klaus.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> beidseitig D-SUB25 angelötet,

Irgendwann musste ich nach der Konfektionierung D-Sub-Anschlussleitung 
feststellen, dass ich einen männlichen statt weiblichen Stecker montiert 
hatte.

Oh, und noch ein übler Fall bei "geerbten" Kundenprojekten: der 
vorherige Entwickler hat für männliche und weibliche D-Sub-Stecker im 
Leiterplattenlayout immer denselben männlichen Footprint verwendet, d.h. 
bei weiblichen Buchsen war die Pinbelegungen immer gespiegelt. Da das 
ganze eine gewisse Historie hatte, konnte ich auch nicht ohne weiteres 
die Pinbelegungen korrigieren. Das ganze konnte dann nur in der 
Dokumentation entsprechend korrekt beschrieben werden. Irgendwann 
fertigte ein Techniker des Kunden eine Anschlussleitung mit ein paar 
Schalter und LEDs an, um damit einen Funktionstest solch einer Baugruppe 
durchführen zu können. Er probierte dann stundenlang herum und verstand 
die Welt nicht mehr. Als er mich dann um Hilfe bat, war ich zunächst 
auch etwas irritiert. Dann fiel mir aber die gespiegelte Pinbelegung 
wieder ein. Der Techniker hatte sich nämlich am Stromlaufplan der 
Baugruppe und nicht der Dokumentation orientiert und wusste 
dementsprechend nicht, dass der Fehler im Layout lag.

von Martin S. (sirnails)


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Ja solche Erbschaften gibt es leider zuhauf.

Meistens, weil der Chef nicht einsieht, dass Doku ein wesentlicher Teil 
einer Entwicklung ist, und Geld kostet, auch wenn sie augenscheinlich 
keinen Profit abwirft und meistens, wenn der entsprechende MA 
schlichtweg keinen "Bock" darauf hat, seine Arbeit anständig zu 
dokumentieren.

Den für mich krassesten Fall gab es vor ein paar Jahren im 
Prüfmittelbau. Wir sind eigentlich dafür zuständig, aber man entschied 
sich dazu, den Teststand für einen Prüfling an uns vorbei für das Werk 
in China zu liefern. Irgendwann kam dann die verzweifelte Anfrage aus 
China, wie sie das Ding denn benutzen müssten mit unserer Testsoftware. 
Nach einigem hin und her wollte ich Bilder haben und hab nichts von dem 
erkannt, was da sein sollte.

Man hatte damals irgendwelche Konstruktionsdaten nach China geschickt 
(von einem Montage- und nicht vom Prüfplatz), die Chinesen haben das 
stur aufgebaut und dabei Material nach gut-dünken ersetzt.

Also musste eine Replik des Teststandes aus dem deutschen Werk dort 
hinunter. Uralt, nicht dokumentiert. Ein damaliger Kollege bekam die 
Aufgabe, und auf einmal stand wieder irgendein Gestell bei uns, das von 
der Mechanik Konstruktion geplant wurde. Die Messhardware da drinne 
total untauglich, der Aufbau nicht der Zeichnung entsprechend (weil die 
Konstruktion fehlerhaft war) und zwei Wochen Zeit für meinen Kollegen, 
das Ding komplett fertig zu machen.

Er hat also auf die Schnelle irgendetwas zusammengschustert, was 
abermals nichts mit dem Teststand aus dem deutschen Werk zu tun hatte, 
absolut überhaupt nichts dokumentiert und das Ding nach China geschickt.

Und ich hatte das Teil danach an der Backe zu supporten.

Da lernt man, alle zu hassen.

von Klaus R. (klaus2)


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...und ihr habt es trotzdem "gemacht". Aus Mgmt Sicht also 100% 
Zielerreichung.

Klaus.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Kein Schaltungsfehler aber trotzdem erzählenswert:

In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten. 
Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer 
erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen 
Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110".

Leider verhielt sich die Telefonanlage so dass jeder Anruf, sowohl von 
intern - was ja durchaus sinnvoll ist - als auch von extern(!), direkt 
ins öffentliche Telefonnetz als Notruf (man erinnere sich: "110") 
durchgereicht wurde. Nach einer Weile erhielten wir einen freundlichen 
Anruf von der Polizei mit der unmissverständlichen "Bitte", eine andere 
Nummer zu benutzen.

Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu 
testen...

von Thomas (kosmos)


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@jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber 
soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief 
geht.

So mal ein Fehler den ich nicht verursacht habe, dafür aber vor kurzem 
ein Industrieschweißgerät für 40€ erworben habe. Ein defekter 
Stufenschalter hat einen kurzen erzeugt, bzw. 2 Trafoanzapfungen 
parallel geschaltet hat die Versorgungsleitung zum Trafo war aber dünner 
als die Trafowicklung so das diese geglüht hat und die Isolierung 
geraucht hat. Der Besitzer brachte das Gerät zum Schweißerfachhandel und 
die haben ihm nach Untersuchung gesagt unreparabel. Anscheinend wollten 
die wegen dem Brandschaden im Reparaturfall keine Gewährleistungsrisiko 
mehr eingehen. Also das Gerät für 40€ geholt. Ergebnis: Defekt 
Stufenschalter und ein Stück verschmorte Leitung. Schalter in stärkerer 
Ausführung kostet nun knapp 30€ + ein Stück Kabel. Neupreis damals 3.500 
DM

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu
> testen...

das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen,
dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich
nicht selbst mal in die Hand nimmt.

Grad bei Muttern:

Es musste für eine Pflanze ganz unbedingt ein Pflanzenlicht sein.
so zum reinstecken in den Pott und das Licht leuchtet
darüber wie so'n Heiligenschein.

Aber glaub mal nicht, dass man den eingestellten Timer
auch wieder abgeschaltet bekommt.
Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten,
bis sich der Kondi da drin entladen hat.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Desintegrator.

●DesIntegrator ●. schrieb:


> das habe ich schon bei so diversen Produkten gesehen,
> dass man das Zeug was man sich so ausdenkt offensichtlich
> nicht selbst mal in die Hand nimmt.

Das habe ich leider früher selber so machen müssen:
Gerät für die Messe auf die schnelle zusammengehauen und den Vertrieb 
instruiert, das das Gerät eigentlich noch nicht fertig ist und was er 
machen kann, und was er auf keinen Fall machen darf.

Nach der Messe ist jede weitere Entwicklung abgebrochen worden und die 
Geräte sind so verkauft worden mit der Begründung: "Kunden aktzeptieren 
das so, weitere Verbesserungen nicht nötig".

Ich habe dann im Anschluss mehr Reparaturen als Entwicklung gemacht.....

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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Thomas O. schrieb:
> @jojo: Mit dem Kompressor bekommst du das wieder ausgebeult. Mach aber
> soviel Wasser rein wie nur geht, dann ist der Bums kleiner wenns schief
> geht.

hatte ich auch überlegt, werde das aber anders machen. Ich habe noch 
einen Pneumatikzylinder der innen gut reinpasst, ich brauche nur noch 
ein Ventil zur Ansteuerung.

Die 120 L Tonne habe ich mittlerweile durch eine kleinere 60 L ersetzt, 
ist kompakter und passt besser. Allerdings hat die auch gleich eine 
geringere Wandstärke, so das die sich trotz Unterdruckventil eingebeult 
hat. Dann habe ich noch einen Versteifungsring aus HartPVC ausgefräst 
und eingeklebt, so funktioniert es bestens.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nein, man muss das Netzteil raus ziehen und auch warten,
> bis sich der Kondi da drin entladen hat.

Du Glücklicher, du hast wenigstens einen Timer. Ich habe zu Weihnachten 
einen Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf 
so was direkt verzichtet.

rhf

von Jens M. (schuchkleisser)


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Roland F. schrieb:
> Aufzuchtskasten für Sämereien geschenkt bekommen, da hat man auf
> so was direkt verzichtet.

Na, dann kannst du wenigstens direkt so basteln das es vernünftig läuft, 
nicht erst das alte "Smart" rausnehmen, umbauen so das es dennoch normal 
funktioniert und dann ein neues reinbasteln.

Generell hab ich den Eindruck, das immer mehr Produkte von denen die es 
konstruiert haben nie benutzt wurden. Und das zieht sich durch Hard- und 
Software, sowie alle Betriebssysteme, Hersteller und Gerätetypen.

Ein Kollege hat schon seit >20 Jahren immer gesagt "Es gibt keine 
Maschine, an der man nicht mit einer Kleinigkeit den Komfort oder die 
Funktion wahnsinnig verbessern kann". Aber mittlerweile muss man das 
schon machen um sie überhaupt erst benutzbar zu machen...

von Falk B. (falk)


Angehängte Dateien:

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Vor ein paar Jahren hab ich hier mal ein Projekt für eine schnelle 
LED-Anzeige gemacht. Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP 
verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus 
dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!! Die Pins 
haben links und rechts nur ca. 0,2mm überlappt! Hab ich dann aber noch 
mit ausreichend Lötzinn hingefummelt! Aaaaaaahhh!!! Außerdem hat der IC 
KEINE 0,65mm Pitch wie normale SSOP sondern imperiale 0,635mm (1/40 
Zoll!). Sachen gibt's!

von Christian M. (christian_m280)


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Falk B. schrieb:
> FrameDisplay5.jpg

Super schön gelötet!

Falk B. schrieb:
> Dabei hab ich mich auf die Gehäusebezeichnung SSOP
> verlassen und die Breite nicht geprüft, einfach das Standardgehäuse aus
> dem Egale kopiert. Ergebnis. Der Footprint war zu schmal!!!

Ist mir auch schon (mehrmals, schäm) passiert. Eigentlich doof, wenn man 
eine (scheinbar eindeutige) Gehäusebezeichnung hat, die aber dann 
trotzdem differieren kann. Zumindest in KiCad ist da jeweils auch die 
Gehäusegrösse im Footprint angezeigt.

Gruss Chregu

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1 
auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die 
Footprints draufzulegen. Dann stellen sich die Footprint Diskrepanzen 
sofort heraus. Aber so oft wird erst später bestellt und muß dann durch 
Schaden kluch werden...

Auch ist es wichtig, die Bestellbezeichnung im Schaltbild gleich 
komplett mit Suffix anzugeben, damit das Folgende zu tun, leicht möglich 
ist. Wenn es einen Käfer in verschiedenen Gehäuseformen gibt, dass das 
der Suffix wie beabsichtigt identifiziert und genannt wird.

Was ich bei neuen ICs und deren Footprints meist als "Versicherung" 
immer mache, das Datenblatt zu öffnen und mit dem CAD messen ob die 
Pinabstände auch zueinander dem Datenblatt gegenüber passen. Dann merkt 
man auch ob der Käfer ein 3.9mm Typ oder ein 5.9mm oder gar ein 7.5mm 
Typ ist. Auch bei der Gelegenheit nochmals Bestellungsnummern 
nachprüfen.

Mein Mitgefühl, dem das solches Mißgeschick passiert. Andrerseits muß 
das jeder mal durchmachen, damit das "gebrannte" Kind das Feuer auch 
ernst genug scheut:-)

VG,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Ge L. (Gast)


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Gerhard O. schrieb:

> Wenn praktisch möglich hilft es ungemein, das Layout im Maßstab 1:1
> auszudrucken und die weniger bekannten (bestellten) Käfer auf die
> Footprints draufzulegen.

Und dann die Elkos, Stecker und andere große Bauteile draufsetzen bzw 
durchpieksen und damit eine Probemontage im Gehäuse machen. Auch Profis 
ist es schon passiert, dass der Schalter hinten dann doch länger war als 
gedacht und mit dem Elko kollidiert ist.

von Tom G. (masterx244)


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Klappt am besten wenn man das layout auf 2 Lagen Pappe (von 
Cornflakeskartons oder ähnlichem) draufpappt, das ist relativ stabil und 
man hat einen Dummy für Passungstests

von Tom G. (masterx244)


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Demletzt gewundert:: warum hat das Mistding aufm Lochraster keine 
verbindung, Pieep Pieep, kein piep, was?, platine umgedreht, siehe da: 
ich dämlack hatte einen Draht versemmelt

von Korax K. (korax)


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Tom G. schrieb:
> Draht

In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst 
hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs 
umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz. 
Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille.
Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der 
Bauelemente..

von Gerhard O. (gerhard_)


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Korax K. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> Draht
>
> In der Lehrzeit einen Stereoverstärker mit Klangsteller auf selbst
> hergestellter Platine aufgebaut. Nach der Bestückung die Platine flugs
> umgedreht, Signal an den Eingang, Spannungsversorgung an - geht. Stolz.
> Noch ein bissl rumgefummelt, Knarzen, Stille.
> Die Platine lag noch auf der Matte mit den abgeknipsten Drahtenden der
> Bauelemente..

Uff! Gleich beim ersten Erfolg, das tut weh!

Das Positive: Da konntest Du gleich Deine Fehlersuchnase trainieren:-)

: Bearbeitet durch User
von Korax K. (korax)


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Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren ausgangsseitig 
kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu 
DDR(Preise!)-Zeiten.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Der Draht hätte einen Millimeter länger oder der Lötklecks größer sein 
sollen.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Platinenfehler, das hatte ich auch erst..

Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit 
das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet.

Da war noch eine Leiterbahn mehr offensichtlich "sehr fein angekratzt", 
na gut brauch ich sowieso nicht mehr und man siehts ja.. IC eingelötet 
und das Lot hat unsichtbar den Kratzer als Lötstop genutzt.

Später brauchte ich den streifen dann doch, aber nicht mehr dran 
gedacht.. also funktionierte die Schaltung irgendwie nur halb :D bis ich 
10 Minuten lang alles durchgemessen habe und es bemerkte.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit
> das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet.

nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine

von Peter G. (ham)


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Hallo

Tja meine letzte Streifenrasterplatine ist wohl deutlich über 25 Jahre 
her und war auch damals bei mir eine Seltenheit.

Aber Lochrasterplatine verwende ich schon "seid" immer und auch heute 
noch sehr gerne.

Und genau auch dort bei mir:

Es soll schön und ordentlich³ aussehen, kein cm² zu viel unnötiger 
freier Platz - das hat mir auch schon viel unnötige Arbeit und blöde 
Fehler eingebracht.

Man muss einfach (ja leichter gesagt als getan, ich kenne mich ja selbst 
und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich 
selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches 
aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und 
etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut...

Mut zur intelligenten "Schlamperei" ist eigentlich gefragt

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Peter G. schrieb:
> und den falschen Stolz und die falschen viel zu hohen Ansprüche an sich
> selbst und sein "Werk"...) mal auf das "vernünftig" und ordentliches
> aussehen verzichten und (zumindest ich) lernen, dass ein cm² mehr und
> etwas leer Platinenfläche niemanden weh tut...

😅👌🏼🤓 ...bestätige! Manchmal ist "funktioniert, aber nicht QnD" auch 
ausreichend!

Klaus.

von Percy N. (vox_bovi)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Philipp K. schrieb:
>> Musste auf streifenraster 6 Leiterbahnen für ein IC unterbrechen. Damit
>> das vernünftig aussieht also schön mit dem Cutter ausgearbeitet.
>
> nimm nen Bohrer, 4mm, das geht auch ohne Bohrmaschine

Mit einem Holzbohrer geht's richtig nett, weil damit nicht so viel 
Material weg muss.

Nachteil: benachbarte Bahnen werden angenagt.

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Selbe Platine wie bei den fehlenden Drähten hat mich nochmal erwischt, 
warum steigt die MikroSD dran andauernd aus... was wars? das Mistding ar 
auf 1v8 ausgangssignal und nicht 3v3.. darauf muss man erstmal kommen...

Oszi dran hat dem Fehler aber kurzen Prozess gemacht

von Christian W. (orikson)


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Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte, dadurch 
war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen 
THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast 
geschenkt ;)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Christian W. schrieb:
> Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte,
> dadurch
> war dann die Belegung gespiegelt, also falsch... Da sind die zu kleinen
> THT-Bohrlöcher für die PTCs aus der KiCAD Bibliothek schon fast
> geschenkt ;)

Respekt! Sehr schöner "Goof-up" Könnte fast von mir stammen;-)

VG,
Gerhard

von Frank O. (frank_o)


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Christian W. schrieb:
> Klassiker, Stecker auf Top plaziert obwohl er auf Bottom sollte,

So ähnlich bei mir. Erste selbstgemachte Platine, wo auch alles beim 
Entwickeln und ätzen perfekt klappte, da war der Sockel zu groß.
Hatte zwar die nötigen Pins, aber war doppelt so groß.
Ist mir erst ganz zum Schluss aufgefallen.
Danach habe ich das immer erst ausgedruckt und auf dem Papier geguckt.

von Asko B. (dg2brs)


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Korax K. schrieb:
> Da brauchte ich nicht lang suchen: beide A210K waren
> ausgangsseitig
> kurzgeschlossen und damit hin. Viel Geld für einen Lehrling zu
> DDR(Preise!)-Zeiten.

Ups...
Wieso lese ich das erst nach geschätzt 30 Jahren?
Datt war echt ville Jeld!

Grinsend...      ;-)

Gruss Asko

Beitrag #7476714 wurde vom Autor gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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von Asko B. (dg2brs)


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Gerhard O. schrieb:
> Sachen gibts...

Ja, watt denn nu. Plus oder minus innen?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Asko B. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Sachen gibts...
>
> Ja, watt denn nu. Plus oder minus innen?

Moin,

Also, ich bin der Meinung, daß dieses Bild lediglich ein Jux sein soll. 
Die Webseite gibt mir jedenfalls diesen Eindruck, daß der Betreiber Sinn 
für Humor hat. Jedenfalls vermute (hoffe) ich, daß die meisten Leser 
hier es sofort als "Fake" erkannt haben.

Man braucht sich nur mal ansehen, daß z.B. das Plastikmuster durchgehend 
sichtbar ist. Sogar auf den Mittelstiften der Buchsen. Da war man etwas 
schlampig und huddelig:-)

So ein Design wäre in der realen Welt natürlich absolut fahrlässig und 
verrückt.

Gerhard

von Peter N. (alv)


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Magnus M. schrieb:
> In unserer Firma keimte der Wunsch eine Servicehotline einzurichten.
> Diese sollte eine feste interne und "intuitive" Durchwahlnummer
> erhalten. Unsere Telefonanlage arbeitete mit dreistelligen
> Durchwahlnummern und man entschied sich für die "110".

Bei uns ist die interne Notrufnummer "911".  :)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Magnus M. schrieb:
> Scheinbar kam bei uns niemand auf die Idee die Servicerufnummer mal zu
> testen...

Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich 
vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem 
Notruf führen müssen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Andreas S. schrieb:
> Bei Telefonanlagen ab einer bestimmten Größe ist es sogar gesetzlich
> vorgeschrieben, dass die Notfallnummern 110 und 112 unmittelbar zu einem
> Notruf führen müssen.

Auch ohne Amtsholung? Anruf bei einer externen Leitstelle?

Hättest Du dafür vielleicht eine Quelle, aus der sich auch die kritische 
Anlagengröße ergibt?

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Dies hier ist jetzt zwar kein "Fehler zum nachbauen", aber wohl doch 
zeigenswert:

Ich nutze unterwegs Google Maps auf meinem Android-Smartphone und war 
eigentlich immer sehr zufrieden damit. In der Zeit von (ca.) Anfang Juni 
bis Ende Juli dieses Jahres hatte Google allerdings immer wieder eine 
Art "Zeitreise" als Alternativroute vorgeschlagen.

Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren 
um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu 
sein!

:D

Seit Anfang August ist das scheinbar nicht mehr vorgekommen.

von Stefan F. (Gast)


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Magnus M. schrieb:
> wohl doch zeigenswert

Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor:

Google Maps zeigt an, dass du auf der geplanten Route dein Ziel in 5 
Minuten erreichen wirst. Eine alternative Route wäre 10 Minuten 
schneller. Berechne, wann du das Ziel auf der alternativen Route 
erreichen würdest, und begründe die Antwort in maximal 12 verständlichen 
Worten.

von Ge L. (Gast)


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Stefan F. schrieb:
> Magnus M. schrieb:
>> wohl doch zeigenswert
>
> Geil. Ich stelle mir dazu diese Aufgabe im Mathebuch vor:
>
> (...)

Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es 
mit Deinem Nachbarn".

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem!
Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester 
Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben 
verlinkten) und das bei Hin- und Rückreise.

Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?)

Old-Papa

von Manfred P. (pruckelfred)


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Old P. schrieb:
> Nicht nur Google spinnt bisweilen, auch Garmin hat das gleiche Problem!
> [..]
> Irgendwas spinnt im GPS-System (Ukrainekrieg?)

Beides hat nichts mit GPS zu tun. Navigation stützt sich statisch auf 
die Klassifizierung von Straßen ab und dynamisch auf 
Verkehrsinformationen.

Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine 
vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt, 
offenbar falsch eingestuft wurde.

Anderer Weg:
Etwa 15km von mir entfernt ist eine wichtige Bundesstraße wegen 
Grundsanierung längere Zeit gesperrt. Ich würde die Autobahn in der Nähe 
nehmen, wenn da nicht diese nervige Baustelle wäre.

Sei es so, das ist meine Heimatregion und ich kenne dort jede kleine 
Kreisstraße. Da werde ich weder dem Mobilnavi noch Google folgen, wobei 
letzterer mir einen absolut idiotischen Weg anbietet.

Kann ich aber auch anders sehen: Solange Google und Mobilnavi die 
ortsfremden Leute so leitet, komme ich auf den Dorfstraßen zügig voran.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Soul E. schrieb:
> Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es
> mit Deinem Nachbarn".

Hast du Kinder in der Schule? Weißt du, wovon du sprichst? Oder ist das 
nur Stammtischgeschwätz (was ich von dir bisher nicht kannte, 
normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr)?

Um die Kurve zurück zum Thema zu bekommen, einer meiner amüsanteren 
Fehler: eine Wordclock-Variante soll bei Entfall der Stromversorgung in 
den Standby gehen und nur (gepuffert über einen dicken Elko) noch die 
Zeit über den 32,768 kHz-Quarz weiterzählen - so weit, so gut. Dazu 
werden, wenn die 5V-Versorgung entfällt, die internen 
Versorgungsspannungen abgeschaltet.
Meine geniale Schaltung schaltet also, wenn die externen 5V weg sind, 
das 3,3V-Rail ab (soweit sinnvoll) und die 5V ebenfalls. Die allerdings 
nur von extern kommen können, der Schaltungsteil ist also schlicht 
sinnlos.
Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner.

von Klaus R. (klaus2)


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Max G. schrieb:
> Ich brauche doch noch irgendwann einen Review-Partner.

Kann das ChatGPT? Du musst ihm/ihr/es nur erklären was jeder Teil macht, 
dann kommst du fast von selbst drauf (ist ja oft so) :)

Klaus.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Soul E.

Soul E. schrieb:

> Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es
> mit Deinem Nachbarn".

Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich 
besser als ihr Ruf.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Holger P. (scrat382)


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Magnus M. schrieb:
> Das Beispiel im Anhang zeigt wie Google vorschlug einen Umweg zu fahren
> um dann - rein rechnerisch - bereits vor 5 Minuten am Ziel angekommen zu
> sein!

Vielleicht hättest Du als Fahrzeugtyp nicht "GMC DeLorean" einstellen 
sollen....

von Korax K. (korax)


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DMC

von Manfred P. (pruckelfred)


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Bernd W. schrieb:
>> Heutzutage wohl eher "unterstreiche das Wort "Google" und diskutiere es
>> mit Deinem Nachbarn".
> Da muss ich widersprechen. Die Schulen und die Jugend sind deutlich
> besser als ihr Ruf.

"Berliner Dritt- und Achtklässler haben eklatante Defizite in den 
Kernfächern Mathematik und Deutsch. Das zeigen die Ergebnisse der 
Vergleichsarbeiten durch das Institut für Schulqualität, .."

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/08/berlin-schueler-vergleichsarbeiten-vera-faecher-deutsch-mathematik-schlecht.html

Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell 
erhebliche Defizite gibt!

von Jack V. (jackv)


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Manfred P. schrieb:
> Eien Suche nach "VERA test ergebnisse" zeigt, dass es generell
> erhebliche Defizite gibt!

Da braucht man keine Testergebnisse; man muss nur einfach mal einen 
Praktikanten für einen Tag mitnehmen – da kommt einem das kalte Grausen.

von Marco K. (fuerst-rene)


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Kann ich nur bestätigen!
Zum Glück kann ich denen ohne Formeln was erklären.
Bisher haben es alle verstanden warum das IPhone 64 Bit hat.
Aber der Weg dahin ist teilweise der Horror :-(

von Martin S. (sirnails)


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Old P. schrieb:
> auch Garmin hat das gleiche Problem!
> Aus unerfindlichem Grund schlägt mir mein aktuelles Garmin (neuester
> Kartenstand) genau so eine komische Umleitung vor (ähnlich der oben
> verlinkten)

Ich habe nach fünf Jahren die Karten wieder aktualisiert und ich muss 
sagen: Hätte ich es mal nicht getan. Nicht nur, weil die neuen 
Umgehungsstraßen (neu heißt hier mittlerweile auch viele Jahre) 
immernoch nicht drinnen sind, oder neue (das heißt jahrealte) 
Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind, sondern weil seit dem 
Update Garmin regelmäßig so einen Schwachsinn von sich gibt. Irgendwie 
haben sie geglaubt, den Ameisenalgorithmus verbessern zu müssen, und 
greifen damit teilweise voll ins Klo.

von Martin S. (sirnails)


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Manfred P. schrieb:
> Für eine Fahrt in die benachbarte Stadt liefert mein Mobilnavi eine
> vollkommen idiotische Route, weil eine Strecke, die hier jeder fährt,
> offenbar falsch eingestuft wurde.

Zumindest bei Google meine ich mal gelesen zu haben, dass Google für die 
Routenberechnung jedem Straßenabschnitt eine übliche Benutzungsdauer 
zugewiesen hat, die zudem natürlich von der Uhrzeit abhängt. Die 
Granularität liegt bei 60 Minuten.

Es kann also sein, dass vor einer größeren Einrichtung von 16:00 Uhr bis 
16:30 sehr viele Personen abgeholt werden, und dieser Straßenabschnitt 
damit um 16:15 schwer passierbar ist. Planst Du jetzt um 15:45 deine 
Route, und die Berechnung ergibt, dass Du um 16:45 diese Straße befahren 
würdest, vermeidet Google sie, weil sie ja in dieser Stunde besonders 
befahren ist. Meines Wissens nach verwendet Google erst bei der fertig 
berechneten Route die Echtzeitdaten und schlägt dann bei Verzögerungen 
vor, eine andere Route zu nehmen. Das ist auch irgendwie sinnig, denn 
Google weiß ja nicht genau, wann Du einen Streckenabschnitt tatsächlich 
passieren wirst.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> oder neue (das heißt jahrealte)
> Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind

Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi.
wozu stehen sonst die Schilder da?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi.
> wozu stehen sonst die Schilder da?

Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern.
Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in 
den Wald oder in einen See fahren?

von Klaus R. (klaus2)


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...das passiert nur alten Leuten - so ab 50.

Klaus.

von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> oder neue (das heißt jahrealte)
>> Tempolimits nach wie vor nicht drinnen sind
>
> Tempolimits erkenne ich auch ohne Navi.
> wozu stehen sonst die Schilder da?

Klar, aber nach einigen Stunden im Auto wird die Wahrnehmung für so 
Dinger wie Schilder halt langsam schlechter. Und da ist es dann schon 
ganz nett, wenn man sich jetzt nicht mehr sicher ist "War da ein 
Schild?". Wenn das Navi dann 120 anzeigt, dann weiß man wenigstens, dass 
man nicht mehr schneller sein sollte, bis man sich wieder sicher ist.

Der andere Fall ist aber weitaus nerviger: Es gab eine Beschränkung, die 
wurde aber aufgehoben. Jetzt eskaliert das Navi die ganze Zeit und 
motzt, dass man zu schnell fahre.

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte 
seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben.
Das hat in der Geschichte der Navis noch nie zu mehr als 50% gestimmt.
Wobei auch viele Bundesländer/Landkreise schlicht zu doof sind richtig 
zu beschildern. Niedersachsen tut sich da hervor, ich pendle täglich 
NRW/Nds und wie sich da an der Landesgrenze die Beschilderung verändert 
ist bemerkenswert, eben speziell Tempolimits und Vorfahrten an Bundes-, 
Land- und Kreisstraßen.

War es nicht auch so das ein Navi als "Gefahrenstellenwarner" genutzt 
Punkte kostet?
Dabei isses so einfach: An die Schilder halten und im Zweifel einfach 
etwas langsamer fahren, spart Sprit, Geld und schont die Umwelt.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Rainer Z. schrieb:
> Leute vertrauen ihren Navis mehr als den Schildern.
> Oder wie kommt es zu solchen Vorfällen, dass diese Leute mit dem Auto in
> den Wald oder in einen See fahren?

Ein früherer Geschäftspartner, der hauptsächlich Ultraleichtflugzeuge 
verkaufte, berichtete, dass mit dem Aufkommen einer Navigationsapp fürs 
iPad einige seiner Kunden darauf verzichteten, ihr neues Flugzeug mit 
Navigationsinstrumenten, einschließlich Kompass und Höhenmesser, 
auszustatten. Allein die Tatsache, dass die App auf einem Apple-Produkt 
laufe, war für sie schon der Grund, ihr blind zu vertrauen. Diese App 
nutzte übrigens nur die internen Ressourcen des Geräts und nicht etwa 
eine externe Sensorkiste oder gar Messwerte des Flugzeugs.

Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man 
verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei 
den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine 
Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung.

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> Das ganze befand sich in einer rechtlichen Grauzone. Natürlich ist man
> verpflichtet, Navigationsinstrumente mitzuführen und zu nutzen, aber bei
> den Ultraleichtfliegern gibt es (oder gab es?) keine
> Zulassungsvorschriften für deren technische Eignung.

Oha, wieder was gelernt XD

von Martin S. (sirnails)


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Jens M. schrieb:
> Wer sich auf die Navianzeige der Geschwindigkeitslimits verlässt sollte
> seinen Lappen an den nächsten Schredder abgeben.

Plattitüde Attitüde Alditüte.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich wollte das Potirädchen an einem Radio abziehen.
Kommst ja sonst nicht an die Innereien ran.

Auch nachdem das halbe Poti gleich mit heraus kommt,
bekommste den Rest davon nur mit weiterem Brechen
aus dem Rädchen raus.

Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern.

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Fehler also nicht von mir sondern von den Holländern.

Geplante Obsoleszenz von den Holländern, wenn ich es milde ausdrücken 
darf.

von Klaus R. (klaus2)


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...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden 
sollte?

Klaus.

von Teo D. (teoderix)


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Nur etwas 1000 mal.... OK, etwas dezenter, bin ich da aber schon 
vorgegangen. :DDD

von Martin S. (sirnails)


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Klaus R. schrieb:
> Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden
> sollte?

Jede Menge Kabelummantelungen ^^

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Alles was kokelt, schmilzt und stinkt hatte ich schon sehr erfolgreich 
am Lötkolben.
Falsch gehalten, falsch abgelegt, vom Tisch gefallen, unbeabsischtigt 
eingeschaltet... Die Herangehensweisen sind mitunter sehr kreativ.

Wer das nicht kennt, ist ein Sonntagslöter! ;-)

Old-Papa

von Stefan K. (stk)


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Old P. schrieb:
> vom Tisch gefallen

Aber nicht aufgefangen?
Dann war es nur ein einfache Fehler.
Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein 
Doppelfehler gewesen.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan K. schrieb:
> Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein
> Doppelfehler gewesen.

Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen. :´´´(
Hat ein paar Monate gedauert, bis der Klassenkamerad, wieder in der 
Schule auftauchte....

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Teo D. schrieb:
> Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen.

dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen.

von Teo D. (teoderix)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Oder Nachts, barfuß, drauf zu latschen.
>
> dann sollte man sich mal Gedanken über die Ordnung machen.

Er war ~13 und hatte ganz andere Probleme.
Seine reichen, getrennten Eltern, hatten keinen Bock auf ihn und schoben 
ihn in ein Heim ab.

von Steffen W. (derwarze)


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Stefan K. schrieb:
>
> Erfolgreich den Lötkolben am heißen Ende aufzufangen wäre ein
> Doppelfehler gewesen.

Tja ist mir zu meiner Anfängerzeit, war so um 11 damals, tatsächlich mal 
passiert. Sah das Teil wegrutschen und und wollte den Lötkolben 
aufhalten und griff schnell zu, natürlich das heiße Ende erwischt. 
Autsch, hätte da lieber die Schimpfe wegen des Brandlochs im Bodenbelag 
riskieren sollen.
War ne Lehre, ist mir nie wieder passiert.

von Thomas U. (charley10)


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In frühester Jugend hatte ich mal ein MW-Radio gebaut. Der Empfang war 
recht gut.
Ein Gehäuse musste danach auch sein! Also eines aus LP-Material 
zusammengelötet und das Radio rein. Bis ich damals den Fehler begriffen 
hatte, dauerte es etwas! Nach entfernen der unwichtigen Cu-Flächen war 
der Empfang auch wieder wie auf dem Tisch ohne Gehäuse. Das war eine 
ziemlich eindrucksvolle Erfahrung in Richtung EMV.

von Martin S. (sirnails)


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Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus 
Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150, 
gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar 
wedelte vor meinem Auge.

von Gerald B. (gerald_b)


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Martin S. schrieb:
> Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus
> Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden

Darum habe ich auf meinem 4 fach LiPo Lader die Chinaplatinen steckbar, 
falls ich doch mal Ausversehen eine abschieße.
Aus Schaden wird man kluch ;-)

von Jan K. (keksstein)


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Vor einigen Jahren, ich war noch in der Lehre, hatte ich auf der Arbeit 
die Aufgabe bekommen eine Schaltung zu bauen die mit 4 LEDs grob die 
Drehzahl eines Motors der mit einer Lichtschranke ausgestattet war 
anzuzeigen.
Die letzte LED zeigte "zu schnell" und sollte blinken. Alles kein 
Hexenwerk.

Die Schaltung arbeitete auf den ersten Versuch nahezu perfekt, zumindest 
solange nur die ersten 3 LEDs leuchteten. Sobald der NE555, natürlich 
als Astabile Kippstufe beschaltet, anfing zu arbeiten blinkten auch die 
anderen LEDs zufällig mit. Die Ausrede das das so gewollt ist hatte 
natürlich nicht funktioniert, also musste ich den Fehler finden. ;-)

Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten 
blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas. 
Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die 
Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich 
hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an 
der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte.

von Thomas (kosmos)


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Das war aber reines Glück, der Abblockkondensator soll ganz kurze 
Stromimpulse abfangen/puffern damit sich das nicht über die 
Versorgungsleitungen fortpflanzt und man dort Störungen sendet. Ich 
stelle vielen ICs dem kleinen Kerko meist noch einen Elko zu Seite 
1-10µF um hier die Versorgungsspannung noch etwas besser zu entkoppeln.

Anscheinend kommt deinen Schaltung mit 3 LEDs klar und wenn die 4te 
zuschaltet bricht die Spannung zusammen , die LEDs sperren Spannung 
steigt wieder an und dann gehts wieder von vorne los(das Blinken).

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Großer schreck gerade: Lipo Akku angeschlossen und auf dem Ladegerät aus
> Start gedrückt. Auf einmal ein kleiner Rauchfaden. Schock, Puls von 150,
> gerochen: riecht nicht. Komisch. Dann die Erkenntnis: ein einzelne Haar
> wedelte vor meinem Auge.

Vor einigen Jahren verschlechterte sich schlagartig die Sicht auf meinem 
rechten Auge, d.h. es wurde alles dunkler und deutlich unscharf. Daher 
dachte ich sofort an einen Netzhautinfarkt und wollte mich eigentlich 
gleich ins Krankenhaus fahren lassen. Ich ging noch schnell ins Bad und 
sah dort, dass sich einfach nur ein Brocken Schmodder aus dem 
Augenwinkel gelöst hatte, um direkt vor die Pupille zu wandern. Das Ding 
war so klebrig, dass es auch durch den Lidschlag nicht sofort 
weggewischt wurde.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Der eine muss zum Friseur, der andere sich mal öfters waschen.
Wasser ins Gesicht zu werfen reicht da bisweilen.

von Floatland M. (floatland)


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Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt und 
jedes Bauteil zurechtbiegen muss.

von Klaus H. (hildek)


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Immerhin passt wenigstens das Poti 😀.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Floatland M. schrieb:
> Wenn man in Eagle fast alle Bauteile mit falschem Pinabstand wählt
> und
> jedes Bauteil zurechtbiegen muss.

Nur die falschen Bauteile zur Hand:-)

von Teo D. (teoderix)


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Freu mich schon, auf seine erste Mischbestückung, THT/SMS. ;D

von Herbert Z. (herbertz)


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Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt 
als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist?
Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber 
zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber 
seitenverkehrt...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Herbert Z. schrieb:
> Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst
> bemerkt
> als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist?
> Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber
> zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber
> seitenverkehrt...

Ich hatte mal einen spiegelverkehrten SMD Käfer Footprint. Um die LP zu 
retten musste ich die Beine in die andere Richtung biegen und den Käfer 
auf dem Kopf liegend einbauen. Solche Sachen kommen vor wenn man bei 
einer bestimmten ECAD Ausführung nicht aufpasst. Was LP betrifft, 
passierte es mir auch einmal. Es ist empfehlenswert irgendeinen Text 
oder Nummer ins Kupferlayer mit zu integrieren. Dann erkennt man diesen 
möglichen Fehler leichter. Natürlich sollte die spiegelverkehrte 
Vorlagen Seite immer dem Resist in Verbindung sein , damit die Schärfe 
darunter nicht leidet.

Wer will den den ersten Stein werfen? :-)

: Bearbeitet durch User
von J. S. (jojos)


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ja, kenne ich auch, viel Mühe gegeben mit Lötstopp und Verzinnung.
Danach habe ich in die Folienpackung eine genaue Anleitung reingepackt 
:)

von Peter N. (alv)


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Herbert Z. schrieb:
> Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt
> als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist?
> Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber
> zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber
> seitenverkehrt...

Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach 
von der Lötseite bestückt.  😀

von Herbert Z. (herbertz)


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Peter N. schrieb:
> Ist mir bei einer einfachen Platine passiert. Die habeich dann einfach
> von der Lötseite bestückt.  😀

Kann bei Transistoren schwierig sein oder bei IC´s ... auch 
Relais...usw.
Dann mache ich das lieber nochmal.

von Sebastian S. (dsebastian)


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... keine Ahnung, wann mir der Spannungsfolger abhanden gekommen ist. 
Vermutlich als ich meine Schaltung aus Platzgründen auf zwei Platinen 
aufteilen musste und, natürlich, akribisch die Schnittstellen zwischen 
beiden geprüft habe (die sind ok).
Nur irgendwann eben diese miese Spiegelung im Schaltplan ... zeigte sich 
erst beim Test, als zwei gleiche Signalpfade eben unterschiedliche 
Signale zeigten und ich erst an eine falsche Bestückung vermutete. 
Nächstes Mal schaue ich mir auch Pille-Palle-Sachen vor dem 
Leiterplattenentwurf gaaaanz genau an ...
Im neuen Jahr geht es dann den Leiterbahnen an den Kragen!

Ich wünsche einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Sebastian S. schrieb:
> Spiegelung im Schaltplan

Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit 
Netzverbindung. Yaaarrr!
:-)

von Sebastian S. (dsebastian)


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Matthias S. schrieb:
> Totenköpfe in Schaltplänen kenne ich noch aus Elektor Schaltungen mit
> Netzverbindung.

Der Totenkopf entsprach eher meiner Gemütslage, als ich das entdeckt 
habe. Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Sebastian S. schrieb:
> Aber ich erinnere mich auch noch an die Elektor-Schaltpläne ;-)

Und meist war es ein Fehler, nach diesen zu bauen. Ich habe deren 
Schaltungen in schlechter Erinnerung, nicht zuende gedacht und instabil.

von HaJo (hajohausb)


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Klaus R. schrieb:
> ...ups :) Was habt ihr schon so "verlötet", was nicht verlötet werden
> sollte?

Montags, Ausbildungswerkstatt, Nickerchen nach dem Löten. Rate mal wer 
sich auf die andere Seite gedreht hat und mit einer Brandstelle am Hals 
ganz schnell ganz wach war.

: Bearbeitet durch User
von HaJo (hajohausb)


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Herbert Z. schrieb:
> Hat schon wer mal seitenverkehrt eine Platine belichtet und erst bemerkt
> als das Teil mühselig gebohrt und fertig zum bestücken gewesen ist?
> Platine war alles was ich haben wollte, sauber geätzt, sauber
> zugeschnitten, sauber gebohrt und verzinnt...aber auch sauber
> seitenverkehrt...

Echt? Solche Fehler sind doch absolut unwahrscheinlich!

von HaJo (hajohausb)


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Gerhard O. schrieb:
> IMG_9588.png
> 2,5 MB

Anschlußkabel dazu happich als Kabelvorrat, bisher immer Stecker 
abgeschnitten.

von Tom G. (masterx244)


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Jan K. schrieb:
> --SNIP--
> Unser erfahrener Elektroniker hatte eine Ahnung wohl auf den ersten
> blick, er meinte such selber du findest das raus und lernst dabei etwas.
> Ich habe einige Stunden gesucht, irgendwann muss ich mit dem Oszi die
> Versorgungsspannung der ICs angeschaut haben, da machte es klick. Ich
> hatte vergessen Abblockkondensatoren an die ICs zu löten, mit 100nF an
> der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte.


Mit Oszi draufschauen hilft verdammt oft bei so Problemen.

Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt 
hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn 
die 1en random zu 0en werden... Mit dem Oszi war der Spuk sofort 
sichtbar, daher auch digitale Signale erst oszilloskopieren bevor man 
mit dem Logicanalyzer weiterschaut um solchen Mist auszuschließen

Zu den Lötkolbenauffängern: hab den Spruch gehört dass en 
herunterfallender heißer Lötkolben gar keinen Griff hat sondern nur 
"heiße" Enden.

von Peter N. (alv)


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Jan K. schrieb:
> mit 100nF an
> der Versorgung des NE555 tat die Schaltung exakt was sie sollte.

Den Kondensator an "Control Voltage" (Pin 5) darf man auch nicht 
vergessen!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt
> hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn
> die 1en random zu 0en werden...

Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards 
für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit 
dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass 
hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und 
nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer 
Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt 
3,3V-SRAMs verbaut hatte.

von Martin S. (sirnails)


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Andreas S. schrieb:
> 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs

Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so 
verdammt offensichtlich ist. Aber erst,  wenn man weiß, was und warum.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Andreas S. schrieb:
>> 5V-SRAMs statt 3,3V-SRAMs
>
> Ach du sch... das sind die Fehler, die wirklich weh tun, weil es so
> verdammt offensichtlich ist. Aber erst,  wenn man weiß, was und warum.

Besonders übel war dabei, dass die Boards aus dem ersten Lieferlos 
einwandfrei waren. Erst bei den nachgekauften gab es dann diese 
Stabilitätsprobleme. Das ganze war aber noch harmlos im Vergleich zu den 
ganzen anderen Fehlern, die der Prozessor selbst hatte. Nachdem wir 
Sharp im Laufe des Projektes mit allen möglichen Fehler konfrontiert 
hatten, gab es noch eine neue Maskenversion, die aber auch nicht 
wesentlich besser war. Irgendwann stellte Sharp dann das gesamte Produkt 
ein und schmiss die US-Arbeitsgruppe, die das Teil verbrochen hatte, 
raus. Sharp in Japan versuchte sich auch noch daran, aber letztendlich 
stiegen sie komplett aus. Das waren aber auch nur Auswirkungen der 
gesamten strukturellen Probleme bei Sharp.

von Jan K. (keksstein)


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Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des 
Vorbesitzers gezogen habe.

Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die 
Leiterplatte hat sich braun verfärbt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Jan K. schrieb:
> Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des
> Vorbesitzers gezogen habe.
>
> Das arme Ding leuchtet sogar noch, die LED Chips und selbst die
> Leiterplatte hat sich braun verfärbt.
Erstaunlich!

Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche 
Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann 
kaufen was es gibt?

War das wahrscheinlich eine Konsequenz des Beleuchtungsmittelumschwungs?

Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das 
Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den 
Geschäften. Da sollte es eigentlich nicht passieren. Da würde es Sinn 
haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass 
Verwechslungen ausgeschlossen werden können.

Vielleicht sollten die Hersteller an solchen Geräten auch ein 
Hinweisschild anbringen, um diesen Sachverhalt besser klarzustellen.

von Gerald B. (gerald_b)


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Das war aber bestimmt kein Backofen mit Pyrolyse Funktion - oder die 
wurde inzwischen nicht aktiviert :-)

von Martin S. (sirnails)


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Jan K. schrieb:
> Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des
> Vorbesitzers gezogen habe.

Musste so loslachen, dass jetzt meine Kinder wach sind -.-

von Martin S. (sirnails)


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Gerhard O. schrieb:
> Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche
> Anwendungen?

Ja. Für Spezialfälle, wie Backofen oder Kühlschrank gibt es die noch.

Man braucht halt ne Hochtemperaturlampe.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gerhard O. schrieb:
> Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche
> Anwendungen?

Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld:
https://www.reichelt.de/backofenlampe-e14-25-w-125-lm-2200-k-dimmbar-plm-82011-p353617.html?&nbc=1

> Obwohl bei uns LED Beleuchtung Priorität hat, gibt es das
> Spezial-Glühobst für solche Anwendungen natürlich noch in den
> Geschäften.

Meine Backofenlampe ist an Corona gestorben, Februar 2021. 15W hatte ich 
im Vorrat, aber die war mir zu dunkel. Die Baumärkte und andere Läden 
waren geschlossen, nach 5 Wochen kamen dann 25W-Birnchen über Aliexpress 
aus China. Noch lebt sie!

> Da würde es Sinn
> haben, dass Backöfen irgendeine Spezialfassung haben sollten, so dass
> Verwechslungen ausgeschlossen werden können.

Genau, die man dann nur über den Herstellerkundendienst für 13,70 €uro 
plus Versand beziehen kann. Bitte nicht, es muß nicht alles 
Idiotensicher sein. Wenn da ein Dussel eine LED einbaut und diese in ihr 
Schutzglas abtropft, egal, ein Backofen wird deshalb nicht brennen.

Ich finde es schon scheiße, dass in manchen Kühlschränken Stecksockel 
verwendet werden.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Ich bau die Lampen immer aus, wenn ich an einem Backofen vorbei komme,
der z.B. am Glascontainer steht.

Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt 
werden
:-]

von Jan K. (keksstein)


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>Gibt es in D offiziell noch konventionelles Glühobst für solche
>Anwendungen?Und falls nicht, der unglückliche Vorbesitzer muss dann
>kaufen was es gibt?

Backofenlampen sind noch in jedem Baumarkt zu bekommen, vermutlich auch 
in Drogerien. Ersatz zu finden war kein Problem.

von Christian M. (likeme)


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Manfred P. schrieb:
> Speziallampen geht noch irgendwie für unverschämt viel Geld:

Due werden mittlerweile wieder handgeblasen ;-)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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hat das Schmelzlicht
eigentlich zu ungewöhnlichen Aromen im Kuchen oder der Pizza geführt?

von Rüdiger M. (animefan)


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Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann 
aber nicht allzu lange.
Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen.
War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen 
war. War aber leider für Kühlschränke.
Das passiert uns nicht noch einmal.

von Thomas U. (charley10)


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Rüdiger M. schrieb:
> Wir haben einmal dummerweise ein Normale Lampe eingebaut. Die hielt dann
> aber nicht allzu lange.
> Im Endeffekt mussten wir dann eine neue Fassung einbauen lassen.

Einbauen L A S S E N???
Achja - das Problem mit der gefäääährlichen Stromspannung... ;-))

> War ärgerlich. Vor allem weil wir dachten das die Lampe für Backöfen
> war. War aber leider für Kühlschränke.
> Das passiert uns nicht noch einmal.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> Ich bin umgezogen, schaut mal was ich aus dem Backofen (!!!) des
> Vorbesitzers gezogen habe.

Bei meinem letzten Saunabesuch (2018?) befand sich darin auch eine 
LED-Lampe, die sich alle paar Minuten auf Grund von Überhitzung 
abschaltete.

von Julian L. (rommudoh)


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Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Julian L. schrieb:
> Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht...

aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt,
dass man damit noch was in Reihe schalten will.

Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Julian L. schrieb:
>> Zur Not geht der Ofen auch ohne Licht...
>
> aber nicht, wenn ein Hersteller auf den Trichter kommt,
> dass man damit noch was in Reihe schalten will.
>
> Hab ich zwar noch nie gesehen, aber HEUTE würde ich mit allem rechnen

Und sei es nur, dass der Hersteller zum Schalten solch einen 
intelligenten MOSFET mit Lastüberwachung verwendet und das Signal mit 
seiner Firmware zusammenknüppert. Auch wenn der Backofen dann nicht 
komplett ausfallen sollte, gäbe es mit Sicherheit eine Warnung, die man 
vor jeder Bedienung erst einmal wegklicken muss. Und in der 
Smart-Home-Anbindung gäbe es dann auch Unmengen an Warnungen.

von Tom G. (masterx244)


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Andreas S. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> Hatte auch mal ne Fehlersuche weil ne mikro-SD gerne mal rumgezickt
>> hatte... was wars? 1,8V Rücksignale auf nen 3,3V ESP... viel spaß wenn
>> die 1en random zu 0en werden...
>
> Damals (tm) hatten wir bei einigen, aber nicht allen Entwicklungsboards
> für den Sharp LH79402 ein paar Stabilitätsprobleme. Ich suchte mir mit
> dem JTAG-Debugger einen Wolf, konnte aber irgendwann feststellen, dass
> hier und da Bits fehlerhaft ins externe SRAM geschrieben wurden. Und
> nach weiterer längerer Suche bemerkte ich dann, dass Sharp bei einer
> Charge von Entwicklungsboards fälschlicherweise 5V-SRAMs statt
> 3,3V-SRAMs verbaut hatte.

Bei mir warens auch die Random-Bits die mich irgendwann auf die Spur 
gebracht hatten... aber bis der Groschen fällt dauerts halt ne Weile...
Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Man rechnet oft nicht damit dass man analog auf die Signale schauen muss

Die Signale an den Pins der SRAMs sahen völlig unverdächtig aus, da ja 
alles einheitlich mit 3,3 V betrieben wurde. Aber gelegentlich wurden 
Bits nicht korrekt ins RAM geschrieben, was sich dadurch nachweisen 
ließ, dass die gekippten Bits stabil waren.

von HaJo (hajohausb)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ich finde das immer sehr nett, dass mir da solche Dinge hingestellt
> werden

An Staubsaugern gehe ich nur vorbei, wenn ich in allerhöchster Eile bin. 
So ein schönes langes flexibles Kabel, der ideale Ersatz für immmer zu 
kurze Netzkabel an Bohrmaschinen und Lötkolben.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Solche Kabel sind schon einige Male als Lautsprecherkabel im Einsatz.
Und die Schläuche eignen sich auch für Wasser-Anwendungen.

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Die Operationsverstärker-Päpste dieser Welt empfehlen ja beim Messen an 
OPs, einen 10 kOhm-Widerstand in die +-Mess-Spitze einzubauen um z.B. 
Oszillation zu vermeiden. Ich habe also eine Aufsteckspitze mit so einem 
Reihenwiderstand versehen und damit dann eine Reihe von Messungen und 
Offseteinstellungen durchgeführt.
Etwa 2 Wochen später wollte ich dann ein Spannungsteiler-Paar aus einer 
größeren Menge von 0,1% Widerständen vorselektieren.
O.k. ... - die waren dann alle 10 kOhm zu hoch ! ! !
Ich habe dann noch kräftig über die schlechte Qualität des Herstellers 
gemeckert, worauf einige Kollegen meinten, ob ich denn nach 47 
Berufsjahren nun nicht langsam in Rente gehen wolle ....

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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so fängt das an.

Demenz, Korsakov etcpp.

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Nein, Demenz kann es nicht sein, sonst würde ich mich ja nicht an 
Folgendes erinnern:
Ich hatte gerade einen sehr wertigen Funktionsgenerator auf der Werkbank 
und wollte nur noch die Plusader an einen großen Ladeelko anlöten, als 
diese wieder aus der Lötöse abfederte und sogleich einen großen Klecks 
noch sehr flüssigen Lötzinns auf meine Hand schleuderte.
Mehr vor Schreck als vor Schmerz hatte ich den Lötzinnwickel auf die 
daneben befindliche Leiterplatte "abgelegt". Ich habe dann den Draht 
wieder in die Lötöse eingehakt und verlötet. Dann den Kaltgerätestecker 
eingesteckt, eingeschaltet .... und dann war kein Ausgangssignal mehr 
vorhanden!
Jetzt kräuselten sich langsam die Nackenhaare, wo war noch gleich das 
Lötzinn ? ?
O.k. ich wollte dann erst einmal die Meerschweinchen füttern und auf dem 
Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados 
mitnehmen - habe dann aber doch erst mit der Fehlersuche begonnen.
Es war bereits weit nach Mitternacht, als ich die 3 "zerschossenen" 
Schaltdioden gefunden hatte und das Gerät wieder lief.
(- die Meerschweinchen haben dann auch noch ihr Futter bekommen)

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hans-Joachim S. schrieb:
> und auf dem
> Weg zurück in meinen Hobbykeller die angebrochene Flasche Calvados
> mitnehmen

ich sag doch: Korsakov!
😈

von DAVID B. (bastler-david)


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Vergesslich sind wir alle mal.
Ich erinnere mich noch an einen fall gegen Weihnachten herum.
Es ging um einen PC, der nicht mehr starten wollte.

Ich habe ihn also aus der Ecke gezogen (und zuvor freigeräumt).
Kabel alle abgezogen, aufgeschraubt, da der PC aber recht schwer ist, 
habe ich ihn in der Ecke belassen und mir das Handy als Leuchte unten 
hereingelegt.

Nachdem ich ein wenig herum getestet habe, lieft er dann auf einmal 
wieder.
Da weile habe ich mich auch mit dem Besitzer nebenbei unterhalten.
Und in aller Ruhe alles zugeschraubt und wieder in die Ecke hinter 
geschoben.
Beim Anschließen der Kabel erfreute ich mich noch, dass ich viel lichte 
hatte, was ich aber nicht weiter zur Kenntnis nahm.

Beim Verabschieden klingelte mein Handy und ich wollte aber grade nicht 
rangehen. Sondern lieber mich verabschieden.
Nach dem mein Handy aber erneut klingelte, wollte ich rangehen.
Aber irgendwie war das Handy nicht zufinden…

Na, wo liegt es??
RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man 
super schei.. Hin kommt.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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DAVID B. schrieb:
> Na, wo liegt es??
> RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man
> super schei.. Hin kommt.

Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der 
Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im 
Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig.

von Ralf X. (ralf0815)


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Andreas S. schrieb:
> DAVID B. schrieb:
>> Na, wo liegt es??
>> RICHTIG im PC der zugeschraubt und verkabelt in einer Ecke stand, wo man
>> super schei.. Hin kommt.
>
> Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der
> Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im
> Kühlschrank. Und damals war ich erst Mitte zwanzig.

War das der Bier- oder Weinkühler? *gg

von Andreas M. (andreas_m62)


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Andreas S. schrieb:
> Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der
> Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im
> Kühlschrank.

Genau.
Batterien immer kühl lagern.  :D

von Hans-Joachim S. (haenschen2)


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Nein, ich werde hier nicht jeden Tag eine neue Story erzählen - aber 
eine noch:
Bei einem sehr alten 6-stelligen Multimeter war die +15 
Volt-Versorgungsspannung für den isolierten Analogteil ausgefallen.
Das +15 V-Dreibein wurde kochend heiß und war offensichtlich in den 
"thermal foldback" gegangen. Nun liegt in einem solchen Falle oftmals 
ein Kurzschluss auf der Leiterplatte vor - oft ist dann einfach "nur" 
ein Tantalelko defekt.
Allerdings gab es auf der Leiterplatte ca. 40 ICs und der Hersteller 
hatte es mit dem Entkoppeln wohl zu gut gemeint: Es waren 72 Tantalelkos 
vorhanden !
(-also 36 für die -15 V und 36 für die +15 V)
Nun gibt es einige goldene Regeln bei der Fehlersuche:
1. Nach Murphy würdest du bei irgendeinem Tantal anfangen auszulöten und 
dann auf den an der Spannungszuführung fest angeklemmten 
Durchgangspieper achten.  Es wäre dann so, dass der 29. oder 30. oder 
31. den Kurzschuss hätte.
2. Nach den Betrachtungen der Wahrscheinlichkeitsrechnung könntest du 
Glück haben, und der 15. oder der 16. ist der Volltreffer.
3. Nach der Tatsachenbetrachtung -also jetzt kommt die böse, böse 
Praxis- hast du alle ´raus und der Pieper zeigt immer noch "Kurzschluß"
Der Logik folgend würdest du jetzt sagen: Dann ist es wohl gar kein 
defekter
Tantal ? Also an allen der 40 ICs die +Versorgungspins abkneifen ... ?
Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es 
Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu 
überprüfen!
Die waren nämlich beide gemeinsam -zunächst unerkannt- an der 
Masseleiterbahn angeklemmt ! ! !
Unter den bereits ausgelöteten 20 Tantals war aber auch tatsächlich mein 
"Freund" !

von Klaus R. (klaus2)


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Ist HJS eigenetlich crazyhorse den man schon bei spotlight traf?

Klaus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Nach Murphy ist es egal,
wie herum man irgendwas sucht

Das Gesuchte ist normalerweise immer
an der letzten Möglichkeit zu finden.

Vorhin grad wieder bei Schubladen.
In einer von den 10 isses drin.

Fängst Du oben an, isses ganz unten drin,
fängst Du ganz unten an: ganz oben :-þ

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das Gesuchte ist normalerweise immer
> an der letzten Möglichkeit zu finden.

Dies ist eine Fehlwahrnehmung. Üblicherweise beendet man nämlich die 
Suche, sobald man den Gegenstand gefunden hat, und sucht nicht weiter. 
Damit befindet er sich immer an dem zuletzt durchsuchten Ort. 
Dummerweise extrapoliert das menschliche Gehirn aber die Angelegenheit 
und speichert die falsche Erinnerung ab, dass es sich um den 
letztmöglichen Lagerort gehandelt habe.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andreas S. schrieb:
> Ich suchte auch mal rund eine Woche lang erfolglos nach der
> Fernbedienung für den Fernseher. Irgendwann fand ich sie zufällig im
> Kühlschrank.

Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört. 
Dann doch, ganz leise im Schlafzimmer zu hören. Ich hatte mich zuvor 
umgezogen und es zwischen die Unterhosen abgelegt.

Kühlschrank ist auch gut. Da haben wir gelegentlich 
Personennotsignalgeräte hinein gelegt, wenn während Testläufen das 
Gepiepe nervt. Der isoliert nicht nur thermisch, sondern hat auch eine 
recht gute Schalldämmung.

Hans-Joachim S. schrieb:
> Ich habe dann doch noch einmal etwas nachgedacht: Vielleicht sollte es
> Sinn machen, noch einmal die Anschlussklemmen des Durchgangspiepers zu
> überprüfen!

Hier gab es einen Kabelschaden an der Telekom-Erdleitung. Der Herr von 
Katikom kam mit dem Reflektometer und ja, hätte gepasst, in der 
gemessenen Entfernung von etwa einem Meter gibt es eine Erdmuffe.

Aus unerfindlichen Gründen haben sie nicht meine Einfahrt zerlegt, 
sondern er kam ein paar Stunden später erneut "Unser Meßgerät hatte eine 
defekte Leitung". Die neue Messung zeigte etwas ganz anderes und war 
einigermaßen gut, ca. 150m entfernt war das Kabel abgesoffen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört.

Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die 
Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und 
ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder, 
bevor das Altpapier entsorgt wurde.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hör auf mit Altpapier.
Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen
Kommen gleich ins Altpapier.
Als aber mal ein wichtiger Brief in solch einer kostenlos-Zeitung
mit drin steckte, kam aber sofort eine Zeitungsröhre
unter den Briefkasten

von Korax K. (korax)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Hör auf mit Altpapier.
> Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen
> Kommen gleich ins Altpapier.

Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger 
sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Korax K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Hör auf mit Altpapier.
>> Werbemüll und diese (hier mittwochs) Kleinanzeiger-Zeitungen
>> Kommen gleich ins Altpapier.
>
> Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger
> sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen.

hamwer. Nur:
Wenn die sich denn dran halten...

Die andere Alternative für die ist ja das ganze Zeitungsbündel
in den Wald zu werfen.

Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum,
dem man das wieder neu verklaren muss.

              ಠ_ಠ

von Klaus R. (klaus2)


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...vll was mit farbrichtmiene und "einlegesensor"? dazu parallel dann 
eine gefährderansprache von band.

Klaus.

von Volker B. (Firma: L-E-A) (vobs)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Korax K. schrieb:
>> Und warum kein Aufkleber „Keine kostenlose Zeitungen“? Die Austräger
>> sind verpflichtet diese Briefkästen auszulassen.
>
> hamwer. Nur:
> Wenn die sich denn dran halten...

Ich habe seit einigen Jahren Ruhe -- nach ungefähr 20 eMails an div. 
Werbeverlage unter Hinweis auf die amtlichen Leitsätze:

1.Das Zusenden von Postwurfsendungen gegen den ausdrücklichen Willen des
  Empfängers stellt einen rechtswidrigen Eingriff in das Recht auf
  informationelle Selbstbestimmung dar.

2.Postwurfsendungen, die der Empfänger erkennbar nicht wünscht, stellen
  stets eine unzumutbare Belästigung im Sinne des § 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG 
dar.

3.Für die Erkennbarkeit eines entgegenstehenden Willens des Empfängers
  genügt eine entsprechende Mitteilung an das werbende Unternehmen, es
  besteht   keine Pflicht zum Anbringen eines Aufklebers "Werbung --
  Nein danke" auf dem Briefkasten.

Rechtsgrundlagen: BGB § 823, BGB § 1004

Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den 
nächsten Postbriefkasten zu werfen.

> Und ausserdem kommt doch alle paar Tage ein anderer rum,
> dem man das wieder neu verklaren muss.

Erstaunlicherweise scheinen die "Verlage" ihr "qualifiziertes Personal" 
zu schulen. :-)

Grüßle,
Volker

von Jack V. (jackv)


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OT:

●DesIntegrator ●. schrieb:
> Nur:
> Wenn die sich denn dran halten...

In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb 
verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man 
großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt.

Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen 
Wohnorten).

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Volker B. schrieb:
> Bei den dümmlichen Postwurfsendungen hilft es auch, diese in den
> nächsten Postbriefkasten zu werfen.

das hab ich mal mit nachbarschaftlich gesammelten "Werken"
der Firma Faber gemacht.
Ihr wisst schon, das mit dem supertollen Lottosystem.

von Peter N. (alv)


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Bei mir ist es andersrum: Werbung, an mich adressiert, kommt nicht an...

Ich bekomme von der Post immer vorab per EMail einen Scan von dem 
Brief/Karte.

Bei einigen dieser Scans ist, trotz korrekter Adresse, der zugehörige 
Brief nie angekommen...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Jack.

Jack V. schrieb:

>> Wenn die sich denn dran halten...
>
> In den kostenlosen Zeitungen steht drin, wer für den Vertrieb
> verantwortlich ist. Dort anrufen und höflich darauf hinweisen, dass man
> großen Wert auf Beachtung des Aufklebers legt.
>
> Zumindest bei mir hat das nun schon zweimal geholfen (an verschiedenen
> Wohnorten).

Bei mir langte auch der schriftliche Hinweis am Briefkasten. Ich hatte 
allerdings keinen Aufkleber verwendet, sondern das ganze in großen 
Druckbuchstaben möglichst sauber per Hand mit einem Edding auf den 
Briefkasten geschrieben.

Das war also schon sehr auffällig, und der ganze Text ging über vier 
Zeilen. ;O)

Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst 
sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist.

Da, wo ich aktuell Wohne, ist das nicht mehr nötig. Das mit der Werbung 
im Briefkasten ist mittlerweile eher dünn geworden. Damit kann ich leben

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von HaJo (hajohausb)


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Bernd W. schrieb:
> Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst
> sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist.

Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte 
Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin 
glatzköpfig und nicht sehr schlank.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo HaJo.

HaJo schrieb:

>> Und es musste explizit die "Wochenzeitung" erwähnt werden. Weil sonst
>> sagen die, dass das wegen dem redaktionellen Anteil "keine Werbung" ist.
> Hat genau eine Ansage gebraucht, seitdem bekomme ich die sogenannte
> Zeitung auch nicht mehr. Hatte aber auch mein „Ordner“-Shirt an, bin
> glatzköpfig und nicht sehr schlank.


Ich kann keine "Ansage" machen, weil ich ja nie da bin, wenn die 
vorbeikommen. ;O)

Darum muss das halt sehr unmissverständlich formuliert sein. Geh mal 
davon aus, das die Leutchen grundsätzlich nicht bösartig sind, aber sich 
selber auch immer gerne eine Ausrede verschaffen. *)
Und ein Text in Edding zeigt, dass man das wirklich so meint, und nicht 
irgendein Schild, das wer vor Jahrzehnten dahin gehängt hat und das dann 
vergessen wurde.

Ein einzelnes Schild, das irgendwo an der Briefkastenanlage eines 
Mehrfamilienhauses hängt, gilt nicht, weil unter den Parteien garantiert 
eine ist, die die Werbung doch will. Also nur individuell für jeden 
Briefkasten.

Aber die Sache mit der Werbung hat sich sowieso bald erledigt....Papier 
ist auch teuer geworden. Aktuell gibt es, ganz ohne Schild, nur einen 
Bruchteil von dem, was früher mal in Briefkästen war.

*) Ich habe so Jobs während meines Studiums auch gemacht.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Sven L. (sven_rvbg)


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Zum Thema Post und Fehler zum nachmachen:

Auf dem Paketlabel Empfänger und Absender vertauscht, ist mir einmal 
passiert...

Interessant war das das Paket recht lage unterwegs war.

von Martin S. (sirnails)


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Andreas S. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört.
>
> Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die
> Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und
> ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder,
> bevor das Altpapier entsorgt wurde.

Das kann ich toppen.

Seit Jahren sage ich meiner Frau: Kein Altpapier in den Ofen. Nicht nur 
wegen der Asche, sondern auch wegen der umweltschädlichen Rauchgase.

Die große Einsicht war sehr schmerzhaft: Konzertkarten für 170 Euro 
waren auf Altpapier gedruckt (bzw. in Altpapieroptik) und die Karten 
landeten mit alten Briefumschlägen im Ofen.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Manfred.

Manfred P. schrieb:

> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört.

Ich habe mal beim Aufschrauben eines Gerätes das seit einem Jahr 
vermisste Dienstmobiltelephon meines Kollegen gefunden.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas.

Andreas S. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört.
>
> Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die
> Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und
> ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder,
> bevor das Altpapier entsorgt wurde.

Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch 
an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.

Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Thomas U. (charley10)


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Bernd W. schrieb:
...
...
> Hallo Andreas.
>
> Andreas S. schrieb:
>> Manfred P. schrieb:
>>> Mein DECT-Telefon war weg, also mal anrufen und erstmal nichts gehört.
>>
>> Der Vater eines Freundes hatte das DECT-Telefon auf die
>> Fernsehzeitschrift gelegt, seine Mutter die Zeitschrift zugeklappt und
>> ins Altpapier geworfen. Glücklicherweise fanden sie das Telefon wieder,
>> bevor das Altpapier entsorgt wurde.
>
> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch
> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.

Und verschwand zu einer vergangenen, (noch) handyfreien Zeit nicht unter 
der Bettdecke des Nachwuchses! 😇
>
> Besonders wichtig, weil ich Messie bin. ;O)
>
> Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
> http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch
> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.

Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen.
wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke.

von Thomas U. (charley10)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Bernd W. schrieb:
>> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch
>> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.
>
> Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen.
> wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke.

Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen????

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Thomas U.

Thomas U. schrieb:

>> Genau, das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen.
>> wie bei den Amish-People, ganz hinten in der letzten Garten-Ecke.
>
> Was denn nun - die dürfen sowas neumodisches inzwischen benutzen????

Die Amish haben kein Problem mit der Technik an sich, sondern mit dem, 
was die Technik mit ihrer Gesellschaft/gemeinde/Peer Group macht.

Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu
hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen 
unter Kontrolle zu halten.

Ich bin übrigens kein Amish sondern Atheist. Und ich wohne auch nicht in 
den USA. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Klaus R. (klaus2)


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von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch
> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.

Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile 
klingeln zu lassen.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Es könnte ja jemand dadurch dazu angeregt werden, den religiösen xyz zu
> hinterfragen, und dann wird es möglicherweise kompliziert, die Schäfchen
> unter Kontrolle zu halten.

Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an, 
für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles 
durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend 
können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren.

Zu (*):
https://en.wikipedia.org/wiki/Rumspringa

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas.

Andreas S. schrieb:
> Gerade die Amishen bieten doch ihren sechzehnjährigen Jugendlichen an,
> für ein Jahr zum Rumspringa(*) in die Großstadt zu gehen und dort alles
> durchzuvögeln, was bei drei noch nicht auf dem Baum ist. Anschließend
> können sie dann entscheiden, ob sie in die Gemeinde zurückkehren.
>

Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert.

Wenn die Jugentlichen so einfach nur von der Kette gelassen werden, dann 
"stossen sie sich nicht die Hörner ab" sondern holen sich, unerfahren 
wie sie sind, nur eine dicke Nase.

Auf die Art und Weise wird das Zurechtstutzen der pubertierenden 
Jugendlichen nach ausserhalb der Gemeinde "geoutsourced" und es besteht 
eine große Wahrscheinlichkeit, das diese auf die Nase gefallenen 
Jugendlichen es nicht weiter probieren, sondern schnell reumütig in die 
Gemeinde zurückfliehen.

Selbstständigwerden geht vermutlich eher anders, und auf keinen Fall 
ganz plötzlich von selber in der Pubertät.

Auf die Nase werden alle selbstständig werdende Jugendliche fallen, aber 
nur wenige so hart wie diese. ;O)

Nicht so naiv betrachtet:
Durch die (gesteuerte?) Situation wird ein bestimmtes Ergebnis (hier 
Konformität mit überkommenen Werten) provoziert.

Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um 
männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die 
Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle".

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Andreas.

Andreas S. schrieb:

>> Darum verwende ich kein DECT Telephon, sondern schraube meines klassisch
>> an der Wand fest. Da weiss ich immer, wo es ist.
>
> Viele DECT-Basen besitzen einen Knopf, um die eingebuchten Mobilteile
> klingeln zu lassen.

Das funktioniert auch nur, wenn die Mobilteile ausreichend geladen sind. 
Aber Fluch der Komplexität: Das Aufladen dürfte ich dann nicht 
vergessen. ;O)

Es ist mir immer wichtig, auch gegen mich selber misstrauisch zu sein.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von (prx) A. K. (prx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen

Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne 
Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht 
eines pro Zimmer.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bernd W. schrieb:
> Es ist eine eher naive Annahme, dass das so einfach funktioniert.

Wan welcher Stelle soll ich behauptet haben, dass diess in dem Sinne 
funktioniert, dass die Jugendlichen dabei eine objektive Sichtweise 
entwickeln?

> Nachtrag: In fast allen Texten die ich dazu fand, geht es immer nur um
> männliche pubertierende Jugendliche, vom weiblichen ist nirgendwo die
> Rede. Hat für mich auch schon ein "Geschmäckle".

Wikipedia schreibt hierzu:
"Mädchen sind in der Rumspringa-Zeit meist wesentlich zurückhaltender 
als die Jungen, so tragen fast alle Mädchen während dieser Zeit ihre 
traditionelle amische Kleidung, während viele amische Jungen in dieser 
Zeit mehr oder minder modische Kleidung der Mehrheitsgesellschaft 
tragen. Auch erwerben die meisten amischen Jungen den Führerschein und 
nicht wenige besitzen in dieser Zeit ein Auto.[39]"
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/

Quelle 39 ist offenbar ein Standardwerk über die Amish, das ich aber 
nicht vorliegen habe, da mich die Thematik nicht allzu sehr 
interessiert.

von Manfred P. (pruckelfred)


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(prx) A. K. schrieb:
>> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen
> Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne
> Flatrate.

Noch heute zahle ich pro Minute. GSM mit 12,9ct halte ich kurz, Festnetz 
(IP) mit 1,9ct incl. z.B. USA tut nicht weh. Mein gehendes 
Gesprächsaufkommen ist gering, da rechnet sich eine Monatspauschale für 
Flat nicht.

Und ich erlaube mir den Luxus, nicht ständig erreichbar zu sein - das 
müssen nur Diener.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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(prx) A. K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> das Phone immer an möglichst unbequemen Orten aufstellen
>
> Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne
> Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht
> eines pro Zimmer.

vor allem hatten früher kein Festnetz.
-man hatte TELEPHON.

Und zuerst nur mit recht kurzem Kabel dran.
Dann gabs mal 10m aber man durfte nicht
in das Hoheitsgebiet der Post eindringen.
Die Kabel waren fest verbaut.
Dafür musste einer vorbei kommen und das tauschen!

Die gute alte Zeit :-]

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo (prx)

(prx) A. K. schrieb:

> Mit Schild dran: "Fasse dich kurz!" Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne
> Flatrate. Und weil ein Exemplar pro Wohnung ausreichen musste, nicht
> eines pro Zimmer.

Das Schild hing auch an öffentlichen Münzfernsprechern.
Siehe Anhang: fassedichkurz.jpg

Der professionelle oder auch Hobby Verschwörungstheoretiker hatte 
natürlich noch ein Schild: "Feind hört mit!"
Siehe Anhang: FeindHoertMit_Reduziert.jpg

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Jens M. (schuchkleisser)


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"Fasse dich kurz" hat aber einen anderen Hintergrund, wurde mir mal 
erzählt von alten Postmännern:
Da es für 100 Teilnehmer in der Regel nur je 12 ankommende und abgehende 
Leitungen bzw. Wähler gab, musste man verhindern das jemand eine dieser 
Leitungen dauerhaft belegte.

Daher wurde die frühere Mittagsschläfchenzeitprozedur des 
Hörerdanebenlegens auch gern mal sanktioniert, in dem der Anschluss 
gesperrt wurde.
Man hat ja sonst die ganze Zeit eine Leitung belegt, denn das Tuuuuuuu 
hat man unterbunden in dem man eine Ziffer wählte.
Heutige elektronische VSt machen das von alleine, früher hielten die 
Relais im Wähler so lange es Schleifenstrom gab. Also gabs irgendwann 
wenn genug Gassenbesetzt-Störungen aufliefen einen Stecker in die 
Kontakte und Ende war mit telefonieren. Inklusive Anschiss wenn man die 
Störung gemeldet hat.

Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie 
heute dank Flatrate Stundenlang zu labern (oder noch schlimmer: 
Fernbeziehungen mit Fernschlaf, man legt das Telefon auf Freisprechen 
aufs Nachtschränkchen und kann dem anderen dann beim Schnarchen zuhören, 
wenn man wegen der kalten Bettseite nicht pennen kann...).

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Weil pro Minute bezahlt wurde, ohne Flatrate.

Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute" 
abgerechnet wurde, sondern "pro Takt".

Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch, 
Regionalgespräch, Ferngespräch, Auslandsgespräch, und dann noch mal nach 
Uhrzeit (da gab es dann auch noch mal 3-5 Zeitzonen)

Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander!

von Jack V. (jackv)


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Wegstaben V. schrieb:
> Was für ein Aufwand bzw. Durcheinander!

… war doch gar nix, verglichen mit den Internettarifen der späten 
Neunziger.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Also hat man die Leute mit "Fasse dich kurz" dazu erzogen, nicht wie
> heute dank Flatrate Stundenlang zu labern

In meiner Kindheit(tm) gab es schon eine Quasiflatrate für 
Ortsgespräche, denn es wurde nur ein einzelner Takt gezählt. Für DM 0,23 
konnte man also beliebig lange eine Verbindung aufrechterhalten (, 
sofern sie nicht amtsseitig irgendwann unterbrochen wurde). Natürlich 
war man in der Zeit nicht für andere erreichbar, denn Anklopfen und 
andere Signalisierungen gab es natürlich nicht.

Damals(tm) wurde insbesondere bei Fern- und Auslandsgesprächen die 
Taktzählung auch erst dann beendet, wenn der Anrufer auflegte. Da damals 
auch diese unfassbar hässlichen(*) Brokathauben angesagt waren, die 
gelegentlich das zuverlässige Betätigen des Gabelumschalters 
verhinderten, wurde das für manchen ein teurer Spaß.

Zu (*): Meine Mutter war da anderer Meinung. Ein Wunder, dass ich nicht 
schon als Kind Augenkrebs bekam.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Andreas S. schrieb:
> Ein Wunder, dass ich nicht
> schon als Kind Augenkrebs bekam.

Grau oder Grün hatte doch jeder...

Das mit der Taktung lag daran, das der Zähler der die Gebühren erfasste 
tatsächlich ein einfacher mechanischer Zähler war, der halt nur "klick" 
konnte, nicht "DM".
Aber weite Gespräche müssen ja teurer sein, wird ja auch mehr Strom 
benutzt!
also klickert der Zähler schneller.

von Peter N. (alv)


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Wegstaben V. schrieb:
> Ich kann mich noch an "Post" Zeiten erinnern, wo nicht "pro Minute"
> abgerechnet wurde, sondern "pro Takt".
>
> Und dieser Takt war fein Entfernungs-differenziert nach Ortsgespräch,

Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten:
Ortstarif 6 Minuten a 23Pf, ab 18:00 12 Min a 23 Pf.

Fernzone 1 und Fernzone 2 konnte ziemlich schnell teuer werden...

Aber Zonenrandgebiet hatte recht großzügigen Ortstarif. :)

von Carsten W. (eagle38106)


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Dafür gab es bei uns die 6 Minuten Sanduhr neben dem Telefon, die nach 
5:40 Minuten durchgelaufen war...

Beitrag #7599821 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jens M. (schuchkleisser)


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Ost- oder Westpost?
Ich war um die Wendezeit rum in einer West-VSt, im Münchner Umland. Bzw. 
in einem größeren Bezirk mit mehreren OVSt.
Da gabs keine 6er, und nur ein einziges 24er hundert.
Aber den Begriff Anrufsucher kenn ich nicht, obwohl wir Hebdreh und 
Drehwähler hatten. System 35 und 55? Ist lange her....
Da gab es nur Grundwähler...
Und dann die ersten Digitalschränke, aber da war ich raus.

von Martin S. (sirnails)


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Ich lass das mal kommentarlos hier.

Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch 
ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler.
Aber schön isser um ihn zu verleihen, ähnlich dem faltbaren Holzlineal 
in dem ein Segment fehlt.

von Christian M. (christian_m280)


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Peter N. schrieb:
> Zu Modem- und Mailboxzeiten mußt man darauf achten:

Dafür gab's ja CallingCards von AT&T.... Duck und weg...

Gruss Chregu

von Martin S. (sirnails)


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Jens M. schrieb:
> Naja, den hast du ja nicht gebaut,

Gebaut nicht, aber die Dummheit war, es nicht zu merken :-/

Beitrag #7600250 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin S. schrieb:
> Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...

Auah!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens M. schrieb:
> Naja, den hast du ja nicht gebaut, also nicht dein Fehler.

Trotzdem noch erheblich näher am Topic als das Palawer über die 
Lastfähigkeit der Vermittlungsstellen.

HaJo schrieb im Beitrag #7600250:
> .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal
> verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert,

Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und 
öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner 
tot. Im Netzteil fand sich eine lose Mutter, identisch mit der 
Platinenbefestigung. Die muß seit Jahren ab dessen Fertigung drin 
gelegen haben und fand nun endlich die passende Stelle.

Zusätzlich fand sich ein geplatzter Elko, Ersatz war verfügbar. 
Einschalten, nochmal Bumm - den musste ich natürlich falsch herum 
einlöten.

--------

Wir hatte uns mit den Motorrädern an einer Gaststätte getroffen. Ein 
Stück weg bekam jemand seine MZ-ETZ250 nicht in Gang, Elektrik. Ein 
Kumpel meinte, ich sollte dort mal nach dem rechten schauen. Böse, die 
Sicherung deutet auf Diodenplatte oder Lichtmaschine hin, aber ich hatte 
nur kleines Werkzeug dabei, war mit dem Japaner unterwegs. Egal, baue 
die Diodenplatte aus, die bekommen wir schon irgendwie getestet. Bei der 
Demontage fiel eine Unterlegscheibe raus, die zwischen den Plus- und 
Minus-Platten lag.

Oh, sagte das Kerlchen, die habe ich vor ein paar Tagen vergeblich 
gesucht ...

von Philipp G. (geiserp01)


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Martin S. schrieb:
> Ich lass das mal kommentarlos hier.
>
> Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch
> ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...

Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18?

: Bearbeitet durch User
von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Philipp G. schrieb:
> Bin wohl zu doof, was stimmt hier nicht? 17/19 anstatt 17/18?

Die 17 steht auf der Seite mit der 19er Schlüsselweite und umgekehrt.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> HaJo schrieb im Beitrag #7600250:
>> .. wurde dann eine Mutter gefunden, die irgendwann viel früher mal
>> verlorenging durch einen Tritt ans untere Vielfachende befördert,
>
> Muttern sind böse. Ich hatte einen PC auf einem Laborwagen stehen und
> öfter von einem Raum in den anderen geschoben. Irgendwann bumm, Rechner
> tot.

Ein Bekannter kaufte damals(tm) einen originalen IBM PC oder XT, der 
äußerst instabil lief und als irreparabel ausgemustert wurde. Auf der 
Fehlersuche baute er dann das Mainboard aus und fand ein eingeklemmtes 
DRAM (4164? 41256?) im DIL-Gehäuse mit plattgedrückten Beinen, welches 
je nach aktueller Position mal hier und mal dort ein paar Signale 
beeinträchtige. Da es sich um den Originaltyp mit gleichem Datecode wie 
auf dem Mainboard handelte, ist davon auszugehen, dass der Baustein 
schon gleich im Werk von IBM dort hineingeraten war. Nach Entfernen des 
Bausteins lief der Rechner wieder einwandfrei. So kam man schon in 
jungen Jahren an einen ansonsten völlig unerschwinglichen Original-PC. 
Ob der nun besser war als die teils deutlich fortschrittlicheren 
Nachbauen ist wiederum Ansichtssache.

von Joe F. (easylife)


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Martin S. schrieb:
> Ich lass das mal kommentarlos hier.

Waren die 17 jetzt primär oder sekundär?

von Gerald B. (gerald_b)


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Martin S. schrieb:
> Ich lass das mal kommentarlos hier.
>
> Ich habe tatsächlich zwei Stunden gebraucht, zu merken, was hier falsch
> ist. Dann viel es mir wie schuppen von den Augen...

Ich kenne ein YT Video, da sind beide Größenkennzeichnungen an einem 
Ende - vorne eine Maulweite und auf der Rückseite die Andere :-)))

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joe F. schrieb:
> Waren die 17 jetzt primär oder sekundär?

Wie ich das verstanden habe, sind 17 und 19 180° verdreht eingestanzt.

von Holger P. (scrat382)


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Die heutige Pappnase bekomme ich.

Mini-Netzteil mit L200 und 741 gebaut, altes Gehäuse gefunden, das genau 
passt (schon das war seltsam), eingebaut, verkabelt, eingeschaltet....


KLACK!

Die Test-Steckdose am Meßplatz hat sich abgeschaltet.
Kopfkratz, Grübel....

Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter 
vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden.

GRMPF!

Kurz umgesteckt, jetzt funktioniert es.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Genau das Selbe hatte mein Großvater bei der Installation der 
Außenleuchte an der Gartenlaube gebaut. Er war ein begnadeter Schlosser, 
aber mit Strom hatte er es nicht so.
Ich war 12, als ich ihm über die Schulter schaute und das passierte. 
Nachdem er gescheitert war, durfte ich mich dann dran versuchen und es 
umverdrahten. Klappte dann auf Anhieb, mit neuer Sicherung :-)

von Frank O. (frank_o)


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Schon etwas länger her.
Hatte ein Arduino am Laptop und wollte etwas brücken. Man weiß natürlich 
immmer genau was man tut.
Zack, USB-Schnittstelle tot.
Die Schnittstellen-ICs gab es nur in Amerika und mit irren 
Versandkosten.
Ungefähr einen Monat später lief der Rechner wieder mit USB.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Holger P. schrieb:
> Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter
> vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden.
Erinnert mich an eine Sache, die ich mal irgendwo erlebt hatte...

Der Schreiner hat die Arbeitsflächenbeleuchtung in der Küche 
eingebaut...

Waren wohl 3 Leuchten an einem Trafo mit 3 Zuleitungen, die von einer 
Stelle aus geschaltet werden sollten.

Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer 
dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal 
ausschalten.

Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Das kann ich zwar nicht toppen, aber mein Herr Vater hat sich auch gerne 
als Elektriker versucht. So lange das Ergebnis funktionierte, war er 
zufrieden. Und Strom ist insgesamt echt geduldig.

Der Knaller war die Lampenzuleitung im ausgebauten Keller. Die lag auf 
einem Regal und war eigentlich zu kurz. Also verlängern: 
Stecker/Steckdose mittendrin. Stecker dauerbestromt, Steckdose auf 
Lampenseite.

Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte...

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Sven.

Sven L. schrieb:

> Also hat der Herr Schreiner einfach den Schalter parallel zu einer
> dieser Leuchten geschaltet und konnte dann alle 3 Leuchten mit einem mal
> ausschalten.

Das war im 19.Jhd. zur Zeit der Lichtbogenlampen gängige Praxis. ;O)

Der Herr Schreiner ist also von einem Konstantstrom- und nicht von einem 
Konsatntspannungssystem ausgegangen. ;O)

> Das lief wohl über Jahre, bis mal das Netzteil / Trafo kaputt war.

Robustes Teil. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Martin S. (sirnails)


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Max G. schrieb:
> Und nun dürft ihr raten, ob der Schalter nun L oder N trennte...

Dem Strom ist es ja egal. L ist natürlich zu erwarten, aber selbst 
gestandene  Elektriker bekommen das nur zu oft nicht auf die Reihe. 
Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist. Spätestens bei 
dieser hochkomplizierten Wechselschaltung habe ich inzwischen fast 
öfters falsches, als richtiges gesehen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Daher darf man nie davon ausgehen, dass L geschaltet ist.

und L liegt dann bei einer E-Fassung-Lampe am Gewinde.
kann man (wenn genügend Platz im Lampenschirm)
beim Rein/Rausschrauben anfassen, während schon/noch Spannung dran is'.

von Reinhard R. (reirawb)


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Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien:

Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich 
direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen. 
Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht 
das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-(

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Um L und N eindeutig zu erkennen, könnte man eine 
Glimmlämpchen-Kontrollampe zwischen L und PE miteinbeziehen. Das könnte 
sogar in den Schukostecker passen (3mm LED?)

Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des 
Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet. 
Durch den geringen Strom sollte das unter dem Radar von irgendwelchen FI 
Schutzvorrichtungen fliegen.

Narrensicher ist es natuerlich nicht. Oder mit dem Phasenprüfer 
nachsehen; geht auch.

Duck und weg,
Gerhard

von Thomas U. (charley10)


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Reinhard R. schrieb:
> Na ja, gängige Praxis bei Elektro-Laien:
>
> Ich brauche noch eine Steckdose unter dem Lichtschalter, schließe ich
> direkt parallel zum Schalter. OK, 230V kann ich an der Steckdose messen.
> Nur komisch, wenn ich den Wasserkocher anschließe und einschalte, geht
> das Licht an aber das Wasser wird nicht warm, Mist :-(

Und das nicht nur bei Laien! 😡
1992 - Altbau'sanierung' - die Elektrik musste raus. Eine sicher gut 
Bekannte Firma erhielt von der Wohnungsverwaltung den Auftrag. 
Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht 
leuchtete...

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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naja soviel Strom braucht ein Kinderzimmer nun auch nicht

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Gerhard O. schrieb:
> Eingeweihte wüßten dann, daß man einfach den Stecker des
> Verlängerungskabel so einstecken muss, damit das Lämpchen leuchtet.

Wenn das ein rotes Lämpchen ist, gehe ich davon aus, das ich den Stecker 
umdrehen muss, so daß es nicht leuchtet :-P Ein grünes Lämpchen hingegen 
sagt mir, daß alles in Ordnung ist :-)

Holger P. schrieb:
> Ich hatte zwei Leitungen am zweipolig trennenden Netzschalter
> vertauscht. Der hat dann beim Einschalten Phase auf N verbunden.

Sowas ähnliches habe ich neulich auch konstruiert. Meine Pumpenheizung 
war defekt und hat eine Option, um per Brücke von 400V auf 230V 
umzujumpern. Auf dem Basteltisch habe ich einfach per Klemmkabel die 
Brücke gesetzt. Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln. Das kommt 
davon, wenn man nach dem Netzschalter L und N mit Klemmkabel verbindet 
statt die 230V Option zu jumpern.

von Peter N. (alv)


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Matthias S. schrieb:
> Beim Einschalten saß ich dann im Dunkeln.

Aus diesem Grund habe ich getrennte Stromkreise für Licht und 
Steckdosen. :)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Thomas U. schrieb:
> Anschliessend war im KiZi nur dann 'Strom' da, wenn im Flur Licht
> leuchtete...

Als ich bei uns zuhause die Hauptverteilung erneuerte, flog immer der 
FI-Schalter raus, wenn ich den Herd einschaltete. Da ich vermutete, dass 
der Herd noch klassisch genullt war, baute ich ihn aus und konnte keinen 
Verdrahtungsfehler feststellen. Dann muss der Fehler schon in der 
Herdanschlussdose liegen. Diese war nicht zugänglich, so dass ich erst 
einmal ein Stück des Küchenschrankes heraussägte. Auch dort war kein 
Fehler. Also deklarierte ich den Herd bis zur ohnehin unmittelbar 
bevorstehenden Küche als defekt.

Während der Installation war mir schon aufgefallen, dass ein paar 
Steckdosen in der Werkstatt nicht mehr funktionierten, die an einer 
kleinen "Unterverteilung" (in Anführungszeichen, da insgesamt nur mit 
3*16 A abgesichert) zusammen mit dem Gartenhaus hängen. Natürlich war 
ich mir sicher, dass es da keinen Zusammenhang geben könnte. Irgendwann 
suchte ich dann nach dem Fehler. Auf allen Außenleitern war Spannung. 
Sobald ich ein Gerät einschaltete, flogen gleich zwei FI-Schalter.

Ich fand heraus, dass ich am Klemmenblock in der Hauptverteilung die 
Neutralleiter von Herd und Werkstatt/Gartenhaus vertauscht hatte. Da es 
sich in beiden Fällen um NYM 5*2,5 handelte, fiel das auch nicht gleich 
auf. Die Steckdosen funktionierten anfangs nur deswegen nicht, weil der 
FI-Schalter der Küche zu dem Zeitpunkt noch ausgeschaltet war. 
Glücklicherweise hingen auch keine elektronischen Geräte an 
verschiedenen Außenleitern, die durch eine Sternpunktverschiebung hätten 
dahingerafft werden können.

Bei Treppenhauslicht flog dann immer noch der FI-Schalter. Der 
Vorbesitzer des Hauses hatte eine der vielen Leuchten klassisch genullt. 
:-/ Bei der Deckenbeleuchtung meines Arbeitszimmers flog ebenfalls der 
FI-Schalter. Dessen Leuchtstofflampen hatte ich selbst installiert und 
war mir daher sehr sicher, dass nichts falsch war. Somit verdächtigte 
ich deren alte Vorschaltgeräte und baute sie gleich ganz aus, um 
aktuelle LED-Röhren zu verwenden. Wieder flog der FI-Schalter.

Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der 
übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch 
vertauscht:
schwarz:   PE
blau:      L
grün/gelb: N

Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des 
Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein 
Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses.

von Roland D. (roland_d284)


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Moin,

Andreas S. schrieb:
> ....
> Der tatsächliche Fehler war jedoch viel schlimmer. In der
> übertapezierten Verteilerdose waren gleich alle drei Leiter zyklisch
> vertauscht:
> schwarz:   PE
> blau:      L
> grün/gelb: N
>
> Diesen Murks hatte also nicht der ungelernte vorherige Eigentümer des
> Hauses verbrochen, sondern schon der renommierte Elektriker (bzw. sein
> Geselle/Lehrling) beim Bau des Hauses.

So einen kenne ich auch.

Im Keller eine Steckdose installiert für die Tauchpumpe für die 
Regenwasserzisterne draußen. Natürlich kein PE in der Nähe, also blau 
auf PE und N und Schwarz auf L geklemmt. Ging.

1 Jahr später die Tauchpumpe gegen was besseres ersetzt. Tauchpumpe 
rausgeholt und siehe da: Das Schutzgitter war komplett weggerostet. 
Komisch.
Mit 'nem Phasenprüfer rumgefummelt und festgestellt, dass scheinbar 
Phase auf Schutzkontakt der Steckdose lag. Kann nicht sein. 
Baumarktmultimeter genommen und den Kurzschlussstrom gemessen - weil 
kann ja nur etwas Influenzladung wegen kapazitiver Kopplung sein. Peng, 
Licht aus. Dann hatte das Multimeter keinen 10A-Messbereich mehr. Nix 
mit nur ein bisschen Ladung.

Hmm...

Dann alle Klemmdosen bis zur Hauptverteilung durchgegangen. Da hatte der 
Elektriker beim Bau wohl seine Restekiste leer gemacht. Die Verbindungen 
von einer Klemmdose zu nächsten alle 2-Adrig mit allen 
Farbkombinationen, die man sich denken kann. Schwarz/Blau, 
Schwarz/Braun, Schwarz/Rot, Braun/Blau, ... Selbstverständlich ist es da 
irgendwo zu einer Unklarheit gekommen, so dass am Ende Phase auf Blau 
lag und daher auch auf den Schutzleiterkontakt der Steckdose.

Fazit: So gut leitet Regenwasser doch keinen Strom. Und FIs sind was für 
Warmduscher.

von Ralph S. (jjflash)


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So, ich habe jetzt mal einen Fehler, der nichts mit Elektroverteilung, 
sondern mit meiner Dämlichkeit (meine ich Ernst) im Bereich 
Mikrocontroller zu tun hat.

Hintergrund des ganzen ist: Ich habe eine Eigenkonstruktion einer STM32F 
Platine im r3-Format, die bisher STM32F030, F103 und F303 im 48 pol. 
Gehäuse aufgenommen hat und die funktionieren bisher auch alle sehr gut.

Für ein Projekt will ich mal wieder besonders schlau und besonders 
billig (erster großer Fehler) werden und bräuchte dafür eine MCU mit 
möglichst viel Flashspeicher und mind. 20 kByte RAM.

Erster Gedanke: STM32F401RC, auch schön schnell (mit 1,59€ auch noch 
billig bei LCSC). Leider nur eben 64 pol. Gehäuse.

Sehe ich doch auch bei LCSC, dass es dort STM32F030CCT (kannte ich noch 
nicht) gibt: 256 kByte und 32k Byte RAM. Das Ganze dann auch im Gehäuse 
dass auf meine Platine passt und F030C8 läuft darauf ja schon.

Genial denke ich: Platinen habe ich noch, erste Tests kann ich also auf 
der r3 Platine machen und testen.

Also, schön mal bestückt, zuerst einmal nur Mindestbauteile 
(Blockkondensatoren, Quarz, SWD-Schnittstelle, LED an PA5, Resettaster). 
ST-Link angeschlossen.

Flashversuch ===> geht nicht.
Okay, vllt. Kurzschluß irgendwo. Verbindungen durchgeklingelt. Kein 
Kurzschluß. Verbindungen scheinbar alle da.

Referenzplatine mit STM32F030C8 (man achte auf die 8, bedeutet 64 kByte) 
==> funktioniert!

Kann das was mit dem Linkerscript zu tun haben. Kontrollieren wir das 
auch. Nein, daran liegt es nicht.

Also den CC runtergelötet, neuen drauf gelötet. Flashversuch. Klappt 
nicht. Wieder Leitungen alle durchgeklingelt. Geht nicht!

Platine sieht nicht mehr gut aus nach einigen Lötversuchen, also neue 
Platine. Controller auflöten ==> geht nicht.

Controller runter, auf diese ein STM32F030C8 auflöten. Funktioniert 
sofort!

Irgendwas an dem STM32F030CC muß anderst sein als beim STM32F030C8 
(außer der Größe des Flashs und des RAMS).

Also Aufgabe und das ganze wird dann halt auf einem F401 realisiert 
(Platinen habe ich geroutet und sind auch schon bei JLCPCB in Arbeit).

Zwischendrin möchte ich an einem anderen Projekt etwas tun und setze für 
ein Nucleo-Board mit STM32F072 meine Toolchain auf. Compilieren klappt, 
Flashversuch klappt nicht!!!

Wie bitte? Flashen klappt mit F103 (bis CB), mit F401, F411, F429 und 
F030 (bis C8). Warum will jetzt das verflixte F072 Board auf einmal 
nicht mehr, das hatte doch auch bisher geklappt.

Einzig: Bisher hatte ich auch für das Flashen des F072 Boards den 
Cubeprogrammer verwendet, die Toolchain jetzt verwendet ST-Link aus:

https://github.com/stlink-org/stlink

Will einfach nicht.

Aha !!! ST-Link kann keinen STM32F072RB (128 kByte) flashen!!!!

Da war doch noch irgendwas mit STM32F033CC !

Also, noch einmal eine Platine bestückt (meine vorletzte r3) und 
versucht, den F030CC mit dem Cubeprogrammer zu flashen. Klappt sofort.

Mein Fehle also, dass ich immer denke, dass Programme die schon lange 
bis sehr lange im Netz sind so auch fehlerfrei funktionieren. Nirgendwo 
habe ich gelesen oder gefunden gehabt, dass die Software ST-Link 
Probleme damit hat, M0 Controller mit mehr als 64 kByte zu flashen. Und 
warum habe ich nicht sofort die Alternative ausprobiert und überhaupt: 
warum halte ich an der ST-Link Software fest, wenn es vom Hersteller der 
Chips ein Programm dafür gibt?

von Gerhard O. (gerhard_)


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Moin,

Ich denke, das hätte fast jeden passieren können, mich nicht 
ausgenommen.
Dein Problem hat hier in diesen Thread überhaupt nichts zu suchen und 
gehört besser in den "Gemeine Fallen" oder die "Tücke des Objekts" 
Thread:-)

Gruß,
Gerhard

P.S. Fällt vielleicht auch unter "Murphy's Law" Kategorie

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden

:D

von Jens M. (schuchkleisser)


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Naja, mit etwas Glück hat sie beim nächsten Mal exakt die passende 
Länge....

von Klaus R. (klaus2)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden

...kannste dann morgen wieder vorbeifahren und für deinen Schrotti 
einsammeln & im Nachbar-Thread posten ;)

Klaus.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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die Karre ist dafür zu unhandlich.

von Jack V. (jackv)


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Ich hab zwar nicht viel On-Topic zu bieten, aber mehr als die 
vorstehenden Beiträge ist’s allemal – ein kleiner Fehler, den jeder 
zwischendurch nachbauen kann:

Ich bastele ja gerade ein wenig mit Assembler an AVR, und um das Ganze 
besser für den billigen 10€-Logicanalyzer am Hub verdaulich zu machen, 
kam ich auf die Idee, die Taktquelle auf den internen 
32,768kHz-Oszillator zu stellen. Hat eine kleine Weile gedauert, bis ich 
auf den Grund dafür kam, dass das Ding nun gar nix mehr zu tun schien: 
an einer Stelle vor der ersten Ausgabe an dem Pin, der als Trigger für 
den LA diente, wurde noch eine Verzögerungsschleife aufgerufen, die bei 
20MHz dabei half, Dinge einfacher erkennen zu können, die nun allerdings 
über zwei Minuten lief …

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden.

Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos 
die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen.

https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Michael M. schrieb:
> Von denen kann man sich kostenlos
> die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen.

wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh

von Ralf X. (ralf0815)


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Wegstaben V. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Von denen kann man sich kostenlos
>> die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen.
>
> wunderbar. und dann bezahlt man 89 cent oder so pro Kwh

Wenn man einen Nachbarn nicht mag, beantragt man die Ladesäule bei dem 
vor der Tür. 😎

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> E-Auto an der noch gut aufgerollten Kabeltrommel laden
Ja genau sowas (mit einer Stolperfalle am Nachbarhauseingang vorbei bis 
zum Parkplatz)  möchte ich meinen Nachbarn nicht zumuten, weswegen ich 
bis auf weiteres kein E-Auto kaufe.

Michael M. schrieb:
> https://www.wirelane.com/de/loesungen/oeffentlich-laden
Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem 
Anbieter... :(

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Malte _. schrieb:
> Danke für die Information :) Nur ein kWh Preis fehlt mir aber bei dem
> Anbieter...

Der Preis für eine Kilowattstunde hängt von der verwendeten App bzw. 
Ladekarte ab und kann zwischen 60 und 70ct schwanken.

von Sinus T. (micha_micha)


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Was hat denn das ganze E-Auto-Lade-Gesabbel mit Thema dieses Threads zu 
tun?
Hier gehts und mehr-oder-weniger lustige Fehler, die man sich beim 
Basteln oder Reparieren selber eingehandelt hat

von Reinhard R. (reirawb)


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Letztens erst passiert:

Eine Motorendstufe sollte noch eine einfache Strombegrenzung erhalten. 
Also einfach einen LM317 im TO220-Gehäuse eingeplant. Finde im KiCad 
nicht gleich das Schaltzeichen, nehmen wir stattdessen einen beliebigen 
LM7805, Text kann man ja ändern. Platine bekommen und bestückt, aber 
warum kommt hinter dem LM317 nichts raus? Bei der Konsultation der 
Datenblätter fiel mir dann erst auf, dass LM7805 und LM317 völlig 
unterschiedliche Pinbelegungen haben :-(

Das gute daran, dreht man den LM317 um 180° auf der Platine, passt es 
wieder :-)  (und der verbaute LM317 ist noch nicht mal gestorben).

Reinhard

von Frank O. (frank_o)


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Reinhard R. schrieb:
> nehmen wir stattdessen einen beliebigen
> LM7805, Text kann man ja ändern.

Es gibt mittlerweile viele dieser Texte.
Das Gute an diesem Thread, man fühlt sich nicht mehr so völlig dämlich, 
weil die gleichen Fehler auch bei anderen Menschen vorkommen.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Michael M. schrieb:
> Es gibt doch jetzt die Firma Wirelane. Von denen kann man sich kostenlos
> die "Zapfsäule" direkt vor die eigene Haustür setzen lassen.

und?
wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos?
In ähnlicher Umgebung ist mein Bild entstanden.
Immer so 12 bis 16 Wohnungen pro Gebäudeeinheit

von Martin S. (sirnails)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos?

Interessiert hier niemanden.

von Martin S. (sirnails)


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Reinhard R. schrieb:
> LM317

Habe in der Firma eine Schaltung entworfen, Bauteile bestellt, bestückt, 
eingeschaltet, Peng. LM317 in Rauch aufgegangen.

Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst, 
Footprints in Ordnung, Pinbelegung richtig, am Labornetzteil den Teil 
nach dem 317 geprüft, alles in Ordnung. Ok, war vielleicht ein faules 
Ei? Neuen 317 drauf, eingeschaltet. Puff.

Vom Glauben abgefallen, am nächsten Tag als erstes in der Früh auf die 
Tüte geschaut: Moment mal, da steht ja LM317 drauf und nicht LM317HV. In 
die Bestellanforderung geguckt "LM317HV". Beim Einkauf angerufen: "Ja, 
den haben wir ersetzt, der LM317HV ist ja viel teurer als der LM317, 
also haben wir das angepasst"...

von Jens B. (sio2)


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Jaja, die Möchtegernelektriker.
Ein Exkollege der gerne mit Strom spielt, aber weder Ahnung noch 
Ausbildung in dem Bereich hat, wollte einen Drehstrommotor anschliessen.
Also schnappt der sich ein 5poliges mit schalter und klemmt an.
Lässt aber Blank liegen.
Da kommt der FI und ihm eine Idee.
Statt N zu isolieren trennte er N im Schalter auf und schwupps, der FI 
blieb drin.

Und die Trennstelle blieb auch drin.

Dem Chef und auch dem der E-Apteilung hat das nicht interessiert, was 
der für Mist gebaut hat.

Klar, vor Anschalten immer schön Messen, aber nicht immer hält man sich 
dran.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> wie klappt das bei Millionen von Bewohnern eines Wohnsilos?
>
> Interessiert hier niemanden.

Stimmt, die Umwelt interessiert mich auch nur noch bedingt.

von Steffen W. (derwarze)


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Martin S. schrieb:
> Ok, was hab ich falsch gemacht? Alles kontrolliert, alles hat gepasst,
> Footprints in Ordnung,

Mir ist da mal was ähnliches passiert.
Layot mit TL431B gemacht SOT-23-3 Footprint aus der Bibliothek 
Testplatine alles passt und Funktioniert.
Dann Teile für die Serie bestellt. Wurden aber TS431BCX bestellt, waren 
halt viel günstiger, hatte bisher mit den TSC-Teilen gute Erfahrungen 
gemacht und die Werte passten auch.
Es funktionierte aber nichts. Nanu im Test hat die Platine doch 
einwandfrei gearbeitet. Den 431 gegen einen noch rumliegenden TL 
getauscht, siehe da alles ging. Mit dem TS aber nicht. Studium der 
Datenblätter kam es dann, der TS431 hat eine andere Pinbelegung! Dort 
sind zum TL431 die Kathode und Referenz Anschlüsse vertauscht, na toll. 
Man konnte den TS431 nur in Rückenlage montieren. Für die 5 Testteile 
ging das. Wer rechnet auch damit das ein Bauteil mit verschiedenen 
Footprints existiert. Bei TI gibts den auch mit vertauschten Pins nur 
der heißt da TL432.
Nur gut das ich es bemerkt hatte bevor die Serie in Produktion ging. Da 
war die Änderung vorher noch zu machen.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Reinhard R. schrieb:
> Letztens erst passiert:
>
> Eine Motorendstufe

Oh, dazu fällt mir auch noch eine Erfahrung ein:
Damals(tm) während des Studiums gab es bei einem Röntgendiffraktometer 
ein bekanntes Problem, nämlich dass hin und wieder eine 
Schrittmotorsteuerung ausfiel. Im Laufe der Jahre hatte sich ein ganzer 
Haufen an halbdefekten Einschüben angesammelt. Üblicherweise war immer 
nur eine einzelne Halbbrücke defekt, so dass ich die Karten 
durchklingelte und aus ca. zehn defekten Baugruppen ca. fünf 
"funktionsfähige" baute. Zudem besorgte ich noch eine Stange 
fabrikfrischer Halbbrücken.

Ich steckte eine der frisch reparierten Karten in das 
Röntgendiffraktometer und schaltete es ein. Es gab einen Knall. 
Kunststoffsplitter flogen aus den Lüftungsschlitzen, und ein 
Rauchwölkchen folgte kurz darauf. Mir wurde etwas unwohl bei dem 
Gedanken, gerade einen Schaden für eine halbe Million DM angerichtet zu 
haben. Ich zog also die "reparierte" Karte heraus. Die ausgetauschte 
Halbbrücke war nicht mehr. Die Schmelzsicherungen waren auch explodiert. 
Ich zählte die Baugruppen und ausgelöteten Halbbrücken durch und stellte 
fest, dass eine der als defekt aussortierten fehlte. Ebenso lag eine 
einwandfreie Halbbrücke zu viel herum. Beim Nachbestücken der 
kanibalisierten Karten muss ich versehentlich eine der defekten 
Halbbrücken wieder eingelötet haben.

Nach dem Einbau einer funktionsfähigen Karte funktionierte alles wieder. 
Offenbar wurde nichts weiter beschädigt. Bei der Gelegenheit zog ich 
auch mal den 19"-Einschub mit der Stromversorgung für die Schrittmotoren 
heraus. Das gute Teil hatte einen imposanten Ringkerntrafo und eine 
Ausgangsspannung von +/-70 V mit 2*10 A Nennstrom. Ich bin immer noch 
erstaunt, dass es nur die Halbbrücke und die auf der Baugruppe 
befindlichen Schmelzsicherungen erledigt hatte und nicht die 
Gleichrichterdioden.

Ebenso erstaunlich ist, dass bei einem "normalen Ausfall" durch 
Überhitzung nur die Halbbrücke und eine Sicherung durchbrennt, ohne dass 
da irgendetwas explodiert. In meinem Fall wurde aber offenbar ein 
Lichtbogen durch den Kurzschluss der 140 V gezündet.

von Klaus R. (klaus2)


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...erstaunlich, dass man solche Eigenreparaturen erlaubt hat?

Klaus.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Klaus R. schrieb:
> ...erstaunlich, dass man solche Eigenreparaturen erlaubt hat?

Das war damals (Anfang der 1990er Jahre) überhaupt kein Problem, solange 
die Sicherheitskreise für die Strahlenschutzhaube und die Signalampel 
bzw. auch die Sicherheitsleuchte am Laboreingang nicht angefasst wurden. 
Da bei den Röntgengeräten (Diffraktometer, Fluoreszenzspektrometer, 
usw.) bzw. nachgerüsteten Überwachungsvorrichtungen auch die Lämpchen 
auf defekte überwacht wurden, durften diese nur vom 
Strahlenschutzbeauftragten höchstpersönlich getauscht und das ganze 
anschließend dokumentiert werden.

Der Schrittmotor-Baugruppentausch war eine Routinetätigkeit, ebenso auch 
der Tausch der Röntgenröhren. Für letzteres benötigte man nur eine 
entsprechende Einweisung. Am wichtigsten war dabei, ausgesprochen sauber 
zu arbeiten. Insbesondere durfte auch kein Kondenswasser o.ä. in den 
Bereich der Hochspannungskontakte gelangen; ggf. musste man eben einige 
Zeit lang warten, bis alles wieder getrocknet war bzw. sich 
akklimatisiert hatte. Dies war insofern ein Problem, weil die 
Kühlwassertemperatur niedriger als die Raumtemperatur war. Die 
Röntgenröhren wurden nicht nur im Rahmen der Wartung gewechselt, sondern 
je nachdem, ob die Messungen mit einer Kupfer- oder Molybdänanode 
durchgeführt werden sollten.

von Tom G. (masterx244)


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Demletzt flott ne Platine zum wo dazwischenschalten zusammengehäkelt, 
74HC157er und falls die Zusatzansteuerung nicht angeklemmt ist sollte 
der auf "passthrough" stehen, War dabei zu dumm den A/B-Eingang 
richtigrum zu beschalten, hatte Pulldown statt Pullup und natürlich 
Zeitdruck weil die HArdware stehen musste vor der Easterhegg und 
Reichelt gebummelt hatte und natürlich alles in SMD, durfte Leiterbahn 
durchkratzen und nen widerstand fligengend anhäkeln.

von Jan K. (keksstein)


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Vor einigen Jahren half ich meinem Nachbarn dabei seinen HTPC 
aufzubauen, die waren damals gerade in Mode gekommen.
Es wurde eine sparsame CPU in ein passend kleines Gehäuse gesetzt, Ziel 
war natürlich so leise wie möglich, Ich kann mich nichtmehr erinnern ob 
der CPU Kühler einen Lüfter hatte oder sogar passiv war. Der Kühler war 
auf niedrige Bauhöhe ausgelegt, bekannter Hersteller, ich meine Noctua.

Die Komponenten hatte er bei einer relativ bekannten Kette gekauft die 
PC Komponenten Deutschlandweit anboten, die hatten damals noch einen 
größeren Laden bei uns in der Umgebung wo man die Komponenten direkt 
abholen konnte.

Also an einem Nachmittag alles aufgebaut, aus irgend einem Grund ging 
die sehr sparsame CPU aber im Betrieb nach kurzer Zeit ins thermische 
Limit. Montage stimmte aber, Wärmeleitpasste sah nach abnehmen des 
Kühlers OK aus, Stromaufnahme der CPU wie erwartet, warum gab es das 
Problem also?

Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem 
"modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das 
vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes 
abgefeilt. Der Vorbesitzer hatte danach wohl das selbe Problem und 
tauschte den Kühler beim Händler wieder um, der verkaufte ihn weiter. 
der Nachbar hat ihn wieder als Defekt zurückgetragen, den Mitarbeiter 
interessierte der Zustand wenig, der hat ihm den selben Kühler in 
"wirklich neu" mitgegeben, System lief danach Problemlos.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Jan K. schrieb:
> [...], daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes
> abgefeilt.

Neulich baute ich eine Kleinserie von Baugruppen speziell für ein 
Kundenprojekt. Bei der Lieferung an deren Mechanikkonstrukteur machte 
ich einen Scherz: "Alles, was übersteht, kannst Du einfach abkneifen".

Also konstruierte er sein Gehäuse entsprechend knapp. Glücklicherweise 
sah ich es noch vor der Montage der Baugruppe und fragte ihn, wie 
selbige dort hineinpassen sollte... Dann sammelte ich die Baugruppen 
wieder ein und fand eine Möglichkeit, die ursprünglich stehenden 
TO-220-MOSFETs in halbliegender Position zu montieren.

von DAVID B. (bastler-david)


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Jetzt mal wieder was mit Bild :-)

Thema Heute:
SMD Adapterplatinen

Vor Vielen Jahren habe ich für ein Projekt mal ein paar Ics auf so eine 
SMD Platine gelötet.(auf Vorrat)
Um sie auf meine Loch Raster Platine STECKEN zu können.

HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und 
musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN 
Breiten Gibt :-( Das Ist mir damals aber nicht aufgefallen.... = 
Anstelle der Platine musste ich also den Chip Wechseln...

von Gerald B. (gerald_b)


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DAVID B. schrieb:
> HEUTE wollte ich die SMD Platine + Ic mal tauschen (Fehlersuche) und
> musste feststehlen das es diese SMD Platinen wohl in VERSCHIEDENEN
> Breiten Gibt

Versuche mal die Pinheader leicht schief zu stellen, eine Reihe kann man 
so ausgleichen :-)))

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Letztens habe ich beim Chinesen 8 
pol. Platinen nachgeordert, weil mein Vorrat zu Ende ging. bei den Alten 
war eine Seite SO8 und auf der Rückseite MSOP8 - die Neuen waren nur 
einseitig, da fehlte MSOP - blöd nur wenn man einen  6 beinigen 
Levelshifter gewohnt ist, da mittig draufbraten zu können. Der 
Pinabstand passt zwar nicht (ist kleiner) aber für ein Einzelstück auf 
Lochraster war es trotzdem eine gangbare Lösung.

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Mal wieder ...

von Peter N. (alv)


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Verstehe ich jetzt nicht...
Schutzleiter im Stecker nicht angeschlossen?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Manfred P. schrieb:
> Mal wieder ...

Mit nur 2 Schrauben locker verkraftbar.

von Reinhard R. (reirawb)


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Manfred P. schrieb:
> Mal wieder ...

Der absolute Klassiker, ich habe es meistens erst gemerkt, wenn ich auch 
schon die Zugentlastung ordentlich verschraubt hatte :-)

von Reinhard R. (reirawb)


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Peter N. schrieb:
> Verstehe ich jetzt nicht...

Vergessen, die Verschlußkappe vor dem Anschließen auf das Kabel zu 
fädeln.

von Peter N. (alv)


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Ach soooo.....

Aber man sieht ja das andere Ende des Kabels nicht.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Jan K.

Jan K. schrieb:

>
> Bei genauer Betrachtung viel auf das der Kühler von jemandem
> "modifiziert" wurde, offenbar passte er gerade so nicht in das
> vorgesehene Gehäuse, daraufhin wurden die etwas überstehenden Heatpipes
> abgefeilt.

Irgendwann in den 90ern: Einen gebrauchten 386er oder 486er PC bekommen, 
und in Betrieb genommen.
Irgendwann tat es einen metallischen "Plumps", den ich nicht als aus dem 
Rechner kommend erkannte, und nach einer Minute hatte ich einen 
Bluescreen.
Rebootversuche endeten immer in einem Bluescreen.....

Nach öffnen sah ich dann, das irgend einer meiner Vorbesitzer einen 
Mofa- oder Rasenmäherzylinderkopf passend zugefeilt hatte und mit 
irgendeinem Kleber
als Kühlkörper auf den Prozessor geklebt hatte. Dieser war 
abgefallen.....;O)

Mit gutem Wärmeleitkleber funktionierte das ganze dann auch zuverlässig. 
;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:

> Aber man sieht ja das andere Ende des Kabels nicht.

Das führt trotzdem meistens zu Ärger. Entweder weil da ein Gerät oder 
Buchse/Stecker sind, die nicht durch die Durchführung passen, oder wenn 
offen, das andere Ende auf der anderen Seite einer 50m Rolle ist. ;O)

Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen 
bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können.


Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Peter N. (alv)


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Bernd W. schrieb:
> Es gibt/gab aber auch Steckergehäuse, die aus zwei Halbschalen
> bestanden, die auch noch nachträglich montiert werden können.

Solche bin ich bei Netzsteckern und den meisten mehrpoligen Steckern 
gewohnt.

Überzieh-Kappen oft nur bei kleinen wenigpoligen Stecken, wie 
Hohlsteckern, Binder-Steckern usw.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Es gab auch DDR-Schuko-Stecker mit seitlicher Kabelzuführung.
Die hatten eine einteilige Kappe mit einem Schlitz an der Seite.
Die wurden nach der Kabelmontage aufgesteckt und festgeschraubt.

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Steckbrettaufbau, nen 74HC4053er DIP draufgepappt. Nach lauter SMD wo 
ein Kringel den 1er markiert mich an dem Kringel orientiert, bei DIP 
ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum. Chip hats aber 
überlebt nachdem er warm wurde...

von Martin S. (sirnails)


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Tom G. schrieb:
> bei DIP
> ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum

Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf 
reingefallen.

Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz 
leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon 
ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden.

von Tom G. (masterx244)


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Martin S. schrieb:
> Tom G. schrieb:
>> bei DIP
>> ists die Nase und die war bei dem prompt andersrum
>
> Eine Sache, die ich bis heute nicht verstehe. Bin ich auch schon drauf
> reingefallen.
>
> Am allerschlimmsten sind die SMD-IC-Gehäuse, bei denen eine Seite ganz
> leicht steiler abgeschrägt ist, um die 1 zu markieren. Ich hatte schon
> ICs, da war es faktisch unmöglich, zu unterscheiden.

Sowas ist dann richtig fies, vor allem wenn ein Fehler dabei noch 
anderswo magischen Rauch extrahieren kann. hatte solche angeschrägten 
Mistkäfer auch schonmal wo zu verbauen. Murphy mag es wohl gerne wenn 
was abraucht.

von Martin S. (sirnails)


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Bei solchen abgeschrägten Varianten ist scheinbar auch der gute Ton, 
dass der Angusspunkt (also das Loch) nicht bei der 1 liegt, sondern 
gegenüber davon.

von Thorsten H. (lestat666)


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moin,

kein Fehler zum nachbauen aber dafür zu kaufen.
Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht.

PS:  Dieser Ständer ist gar nicht übel. Vor allem aber: Es gibt bei Ali 
einen sehr hellen 12V-LED-Ring, der super passend von unten in den Rand 
der Lupe geklebt werden kann.

: Bearbeitet durch User
von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mein Ständer ist auch nicht so übel

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> mein Ständer ist auch nicht so übel

auch mit beleuchteten Ring?  SCNR

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mit Ring.

von Klaus (feelfree)


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Und die Lupe für die einfachere Suche?

von Thorsten H. (lestat666)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> mein Ständer ist auch nicht so übel

Was nützt Dir der Ständer wenn die Software zur Steuerung schwere 
Defekte hat?

von Klaus (feelfree)


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Thorsten H. schrieb:
> Den Screenshot habe ich mal bei Aliex/Banggood gemacht.

Sieben auf einen Streich, Respekt!

von Thomas F. (igel)


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Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz 
schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst.

Ahh, Mist...
Ok, alles nur zur Übung.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Thomas F. schrieb:
> Gerade mal wieder 8-polige Lemos Größe 1 verlötet. Das ist ein ganz
> schönes Gefummel bis das alles zusammenpasst.

Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der 
Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-)

von Thomas F. (igel)


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Andreas S. schrieb:
> Müsste am linken Bildrand eigentlich nicht das Innengewinde der
> Steckerkappe zu sehen sein und nicht deren Kabelauslass? :-)

Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin 
doch kein Anfänger. :-)

von Martin S. (sirnails)


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Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und 
zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und 
mein Stecker auch." Sch****

von Peter N. (alv)


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Thomas F. schrieb:
> Alles da: Knickschutz ist drauf, ebenso die Verschraubungshülse. Bin
> doch kein Anfänger. :-)

Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts 
im Bild?

Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen 
Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand 
nicht.

von Klaus R. (klaus2)


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...ich glaube das war Ironie.

Klaus.

von Thomas F. (igel)


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Peter N. schrieb:
> Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts
> im Bild?

Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads?

> Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen
> Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand
> nicht.

<OT>
Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird 
das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist 
der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also 
wieder ohne.
</OT>

von Klaus R. (klaus2)


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Thomas F. schrieb:
> Peter N. schrieb:
>> Aber fehlt da nicht dieses Schirmkontakt/Zugentlastungsteil oben rechts
>> im Bild?
>
> Ach? Wie lautet gerade nochmal der Titel dieses Threads?
>
>> Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen
>> Schrumpfschlauch ziehen. Ich traue Litze und diesem engen Pinabstand
>> nicht.
>
> <OT>
> Hab ich auch schon versucht: Aber bei dem kurzen freien Leiterende wird
> das ein noch übleres Gefummel. Und lötet man einen Moment zu lange ist
> der schon geschrumpft bevor man ihn über den Pin geschoben hat. Also
> wieder ohne.
> </OT>

Im Nachgang einen streifen dickere Plastikfolie durchweben...

Klaus.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Martin S. schrieb:
> Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und
> zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und
> mein Stecker auch." Sch****

Gender changer benutzen!

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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Andreas M. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Letzte Woche wieder D-Sub 9 angelötet. An alle Teile gedacht. Stolz und
>> zufrieden anstecken wollen... "ok, die Buchse ist also männlich, und
>> mein Stecker auch." Sch****
>
> Gender changer benutzen!

Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später 
dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt

von Martin S. (sirnails)


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Andreas M. schrieb:
> Gender changer benutzen!

Ich sehe darin nur Nachteile.

Erstens, weil es eine zusätzliche Störquelle ist, und zweitens, weil 
wenn ich es schon verbocke, dafür auf Lehrgeld zahlen muss.

von Andreas M. (andreas_m62)


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Tom G. schrieb:
> Bonuspotenzial für zusätzliche Wackelkontakte, da sucht man sich später
> dann nen Wolf wenn sich da einer reinmogelt

Bei SUB-D gab es früher mal die zwei Rändelschrauben,
mit denen man die Stecker am Gerät festschraubte.
Wenn man das natürlich für nicht nötig hält, ....

von Thomas F. (igel)


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Sollte dieser Thread nicht von subtilem Humor und Schadenfreude leben?

Für praktische Tipps ist doch in den anderen Threads genügend Platz.

von Gerald B. (gerald_b)


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Peter N. schrieb:
> Außerdem könnte man wenigstens über jeden 2. Pin einen dünnen
> Schrumpfschlauch ziehen.

Silikonschlauch ist nicht hitzeempfindlich. Wenn der nicht gutwillig 
rutschen will, ein paar tropfen Iso auf die Innenseite, dann flutscht 
der auch über Verdickungen, wie Lötstellen. Trocken sitzt der dann 
bombenfest ;-)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich 
nachbauen:
Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und 
ragt somit auf die Strassenseite.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Watt?

von Ralf X. (ralf0815)


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Frank D. schrieb:
> Mal zurück zum E-Auto, ein Fehler den viele Hersteller offensichtlich
> nachbauen:
> Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und
> ragt somit auf die Strassenseite.

Ausserhalb der (ex-) Commonwealth Staaten sollte sich bei einem 
Linkslenker die Ladebuchse vorne, hinten oder auf der rechten Seite 
befinden, also bei regelkonformen Parken auf der Bürgersteigseite.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Frank D. schrieb:
> Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und
> ragt somit auf die Strassenseite.

Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher.

von Ralf X. (ralf0815)


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Frank D. schrieb:
> Frank D. schrieb:
>> Warum ist die Ladebuchse bei einem Linkslenker auf der rechten Seite und
>> ragt somit auf die Strassenseite.
>
> Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher.

Ladebuchsenverteilung:

https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Anschluss-wo-bist-du-denn--169FullWidth-84423209-1905329.jpg

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> Meinte linke Seite, das war ein rechts/linksdreher.

Aha, plötzlich zurückrudern und das Gegenteil behaupten, wenn die 
ursprüngliche wirre Aussage nicht mehr haltbar ist. Besonders beliebt, 
um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Merkregel: Rechts ist da, wo der Daumen links ist. :)

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Bei mir in der Gegend ist eine enge Straße mit Ladesäule, die Autos die 
dort laden haben den Stecker auf der Straßenseite. Das braucht ca 
20…30cm Platz da dort halt Stecker und Kabel rausschauen.
Abgefahrene Spiegel gibt es dort ab und an, beim Ladestecker habe ich 
das zwar noch nicht gesehen aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler.
Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die 
geeignete wählen kann.

von Martin H. (horo)


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Frank D. schrieb:
> aber es ist einfach ein Konstruktionsfehler

Laden auf öffentlichen Straßen in der Stadt kommt in den Köpfen der 
Produktmanager nicht vor, die haben den Häusle-Bewohner aus dem 
Hochglanz-Prospekt vor Augen, dem nicht zuzumuten ist, zum Laden den 
langen Weg auf die andere Fahrzeugseite zurückzulegen.

Frank D. schrieb:
> mehrere Steckdosen

Erinnert mich an die zwei Tankdeckel von Jaguar.

: Bearbeitet durch User
von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Frank.

Frank D. schrieb:

> Wäre doch kein Ding wenn die mehrere Steckdosen hätten und man die
> geeignete wählen kann.

Autotechnik ist ausser bei Luxuskarossen für Millionäre immer eine 
Billigtechnologie.

Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach 
zuviel....

Aber man könnte die (einzelne) Buchse ja hinten oder vorne in die Mitte 
oder leicht mittig versetzt einbauen.....wird auch nicht gemacht. 
Vermutlich gerät sie dann zu tief montiert, und man will ja nicht die 
Kunden verprellen, weil sie sich dann bücken müssen. :/

"Kundenorientierung" fürt also nicht immer zu einem guten Produkt. 
Vieleicht weil die meisten Kunden beim Kaufen auch nicht so weit denken?
Mann will keine Kunden die denken.....sie könnten zu oft die 
Unterlassensalternative wählen. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

von Thomas U. (charley10)


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Rainer Z. schrieb:
> Merkregel: Rechts ist da, wo der Daumen links ist. :)

Ich kenne noch den Begriff 'Frauen-Links'! ;-))

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> mehrere Steckdosen

Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell 
geladen! :-)

von Andreas M. (andreas_m62)


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Andreas S. schrieb:
>... um andere Diskussionsteilnehmer blöd aussehen zu lassen.

Jeder Diskussionsteilnehmer ist für sein Aussehen selbst verantwortlich.

von Jack V. (jackv)


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Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre 
mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut – 
weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser 
Thread hier …

von (prx) A. K. (prx)


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Frank M. schrieb:
> Steckst Du die Kabel von 2 Zapfsäulen rein, wird doppelt so schnell
> geladen! :-)

Nö, Daisy Chain. 5 Autos an einem Laderüssel.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Jack V. schrieb:
> Es gab hier mal einen Thread, in der Leute mit zwinkerndem Auge ihre
> mehr oder weniger dummen Fehler gezeigt haben. Ich fand den ganz gut –
> weiß jemand, wo der geblieben ist? Hatte den gleichen Namen, wie dieser
> Thread hier …

Hast ja recht, hatte hier lange nicht mehr reingeschaut und dann sah ich 
als ersten Beitrag das E-Auto mit dem Kabel auf der Straße.
Also Sorry Leute back to topic.

von Fritz G. (fritz65)


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Hier noch mal etwas Futter für diesen schon recht alten Thread. Auch 
wenn das schon Jahrzehnte her ist:

Bei mir in der Firma wurde ein Board mit 80188 für eine 
Maschinensteuerung getestet. Die Software war ein einfaches 
Zeitscheibensystem nach dem EVA (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe)-Prinzip. 
Die lief eigentlich bereits, aber sporadisch gab es Fehler durch 
Zeitscheibenüberlauf. Natürlich wurde ein Softwarefehler vermutet und 
über Zeitstempel die Laufzeit der einzelnen Programmabschnitte gemessen. 
Dabei fiel auf, dass die Ausführungszeiten auch bei rein 
deterministischen Abschnitten stark schwankten. Näherte man sich mit der 
Hand der Platine, verlangsamte sich die Ausführgeschwindigkeit weiter.
Der Verdacht fiel auf den Quarzoszillator, doch der erzeugte eine 
perfekt konstante Taktfrequenz.
Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war 
vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der 
Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig 
Interrupts. Da der NMI nicht gebraucht wurde, war die Interruptroutine 
direkt mit einem RETI abgeschlossen. Dadurch tat sie zwar nichts, 
verbrauchte aber Zeit, die die Programmausführung verlangsamte. Näherte 
man sich mit der Hand der Platine, wurden die kapazitiv eigekoppelten 
Störsignale stärker.

PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten 
Mondlandung fast zum Verhängnis:
https://www.discovermagazine.com/the-sciences/apollo-11s-1202-alarm-explained

von Peter N. (alv)


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Bernd W. schrieb:
> Ein dutzend Euro für eine zusätzliche Buchse ist da halt einfach
> zuviel....

Was ich nie verstehe:
Bei dem Preis, den ein Auto kostet, was machen da 20€ mehr auf den 
Kaufpereis aus?


Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist.
Ich muß dann immer links an den Tanksäulen vorbeifahrn, womit ich quasi 
immer verkehrt durch die Tankstelle fahre...

von Martin H. (horo)


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Peter N. schrieb:
> Außerdem stört mich, daß mein Tankanschluß hinten rechts ist.

Hast Du den dort hinten rechts montiert?
Ist das sozusagen ein "Fehler zum nachbauen :-)"?

von Martin S. (sirnails)


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Peter N. schrieb:
> verkehrt durch die Tankstelle fahre...

Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO 
(Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)...

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Martin S. schrieb:
> Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO
> (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)...

Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei 
denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet.
Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf 
selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier 
rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!".

von Martin S. (sirnails)


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1) Es wird immer einen Grund für Idioten geben, sich wie Idioten zu 
verhalten
2) Der Schlauch ist lang genug, dass er um das Auto herum reicht
3) Hier geht es um Elektronik, nicht um Tankunfähigkeit

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Jens M. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Wer kennt sie nicht, die TaFahrVO
>> (Tankstellenfahrtrichtungsverordnung)...
>
> Die wird vor allem ein Problem, wenn sich mehrere Fahrer treffen, bei
> denen die Dinosaurierextraktnachfüllvorrichtung seitenungleich befindet.
> Die stehen dann Schnauze vor Schnauze und dann gibbet manchmal auf
> selbige, weil "Sie können nicht verlangen, das ich wegen ihnen hier
> rückwärts rausfahre! ich war schließlich als erster hier!".

wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.

von Peter N. (alv)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.

Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren, 
der hinter mir auch...

von Thomas U. (charley10)


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Peter N. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.
>
> Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren,
> der hinter mir auch...

Du hast eine gewisse 'Ausstrahlung'?
Gewöhn dich schon mal an die Öffies! ;-))

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Fritz G. schrieb:
> Näherte man sich mit der Hand der Platine, verlangsamte sich
> die Ausführgeschwindigkeit weiter.
...
> Des Rätsels Lösung war so trivial wie subtil: Auf der Platine war
> vergessen worden, den NMI-Pin anzuschließen. Er hing hochohmig "in der
> Luft", fing sich hochfrequente Störungen ein und erzeugte ständig
> Interrupts.

Ich arbeitete mal an der Firmware für ein Chipkartenlesegerät. Nach 
einigen Monaten fiel auf, dass das Gerät gelegentlich in eine "Unhandled 
Interrupt"-Exception hineinlief, sobald man sich mit einem Chipkarte dem 
Gerät näherte. Anfang dachten wir natürlich, dass der Absturz erst beim 
Kontaktieren aufträte, aber dann merkte ich, dass schon ein geringer 
Abstand ausreichte. Der Fehler trat auch erst zu Beginn der Heizperiode 
auf, d.h. bei deutlich niedrigerer Luftfeuchtigkeit als in den Monaten 
zuvor.

Das ganze lag auch daran, dass ich versehentlich einen offenen GPIO-Pin 
als interruptfähigen Eingang konfiguriert hatte. Glücklicherweise zog 
sich das Projekt etwas länger als erwartet hin, so dass noch keine 
Geräte an Endkunden geliefert worden waren.

von ●Des|ntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Peter N. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> wer als erstes feddich is' fährt auch als erstes wech.
>
> Geht manchmal nicht. Der vor mir ist bis auf 30 cm an mich rangefahren,
> der hinter mir auch...

Life's a BITCH

von Tom G. (masterx244)


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Schrumpfschlauch zum X-ten...

Wo mit Fädeldraht ran, von Fädeldraht auf normalen Draht adaptiert. 3 
Adern, Schrumpfi noch nicht drauf. Dupont-Stecker angecrimpt, gedacht 
ich kanns dann mitm Schlumpfschlauch machen. Klick Klick Klick Kabel ins 
3ergehäuse. SCHEISSE! da sollte doch noch Schrumpfschlauch hin....

von Philipp K. (philipp_k59)


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Fritz G. schrieb:
> PS: Ein ähnlicher Fehler wurde den Apollo-Austronauten bei der ersten
> Mondlandung fast zum Verhängnis:

Dann darfste dieses Video auch nicht verpassen :D

https://media.ccc.de/v/gpn18-42-disintegrating-rockets-softwarefehler-in-der-raumfahrt-und-wie-wir-versuchen-sie-zu-vermeiden-

von Martin M. (mcmaier)


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Hatte vor 1-2 Jahren einen "refurbished" Mini-PC gekauft - damals kurz 
getestet, ging alles. Dann eine ganze Weile wegen anderer Projekte in 
die Ecke gestellt und nicht benutzt - mein Fehler.

Jetzt will ich das Ding einrichten und merke: Der Lüfter dreht volle 
Kanne auf, fährt kurz runter, dann wieder Vollgas obwohl die CPU kaum 
ausgelastet ist. HW-Monitor zeigt 75° CPU Temperatur, selbst bei 
niedriger Auslastung.
Da stimmt doch was nicht? Blöd, dass ich das nicht mehr reklamieren 
kann.

Also mal reinschauen: CPU-Halterung ist nicht richtig verschraubt, weil 
der Refurbisher die Gewindebuchsen mit rausgedreht und nicht wieder 
ordentlich verschraubt hat. Die alte vertrocknete Wärmeleitpaste war 
noch auf der Heatpipe und der neue Klecks hat sich mangels Anpressdruck 
nicht verteilt - sprich die CPU wurde nicht ordentlich entwärmt.
Das Teil wurde dadurch wohl eher de-furbished als refurbished...

Also sauber machen, neue Paste drauf, zusammenbauen - jetzt werkelt das 
Ding schön leise vor sich hin.

von DAVID B. (bastler-david)


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Grade so schön am Stecker und Kupplung pressen bis mir auffiel, dass es 
dieses Mal anderes aussieht :-(

von DAVID B. (bastler-david)


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Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher.
Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet.
wenn man glaubt FERTIG Zusein.

: Bearbeitet durch User
von Tom G. (masterx244)


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DAVID B. schrieb:
> Wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt von irgendwo ein Licht daher.
> Ist Schon erstaunlich was man beim aufräumen so alles findet.
> wenn man glaubt FERTIG Zusein.

beides seiten als das selbe gecrimped?

scheint so als ziehen Kabel die dummen fehler magnetisch an...

von Frank O. (frank_o)


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DAVID B. schrieb:
> Wenn du denkst es geht nicht dümmer,

Diese Mistdinger passen auch in beide Gehäuse.
Ich hatte nur einmal einen falschen Pin dabei. War eine sogenannte 
"Packgruppe" bei uns. Du denkst 10 Minuten lang du bist zu blöd einen 
Stecker zusammen zu stecken. Vor allem am späten Nachmittag noch eine 
Umrüstung bei Edeka einbauen wollen. Da fehlt natürlich ein Stehbolzen. 
Bis dahin hatte ich das auch noch nicht gemacht. Also Kollegen 
angerufen. "Schraubst du an dem Stehbolzen fest!" "Klaus, da ist kein 
Stehbolzen!"
Also Motor aufgebaut, Loch gebohrt und Gewinde geschnitten. Mit einer 
Schraube den Halter angebaut. Motor rein alle Kabel verlegt und 
angeschlossen. Schon gleich 21:00 Uhr. Die machen zu und ich stehe mit 
der Karre noch auf dem Parkplatz. Ist ja nur noch der eine Stecker.
Eine Mitarbeiterin ist dann bis 22:00 Uhr geblieben ...
Gibt es 4 Stunden dafür. Bist aber locker in zwei fertig. Nach 6 Stunden 
konnte ich dann heim fahren. Der Stecker war ein halbe Stunde 
verschenkte Zeit.

von Tom G. (masterx244)


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Strafrunde Fehlersuche.....

Auf nem Event eines meiner projekte dabeigehabt, aufgebaut, bestromst. 
<Brüll-los>, aussteck. Was zum geier?, das sollte doch leise bleiben 
weil mein Anhängsel da was blockiert. Multimeter rausgeholt, da ist doch 
Durchgang, der Pi Pico zieht die Signale richtigurm. 
Auseinandergefrickelt und halbzerlegt getestet, Zuck Zuck (das was 
kommen sollte beim strom draufgeben), schau ich auf den Code und finde 
direkt amanfang der main() ein 5sekunden-Sleep.... vom letzten event 
etwas Debugcode der beim Warmstart mir nicht aufgefallen war am hals 
gehabt. 3 stunden unnötig verbraten.

von Martin S. (sirnails)


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Hier ist eine lesbare Version:

---

**Strafrunde bei der Fehlersuche**

Ich war auf einem Event und hatte eines meiner Projekte dabei. Alles 
aufgebaut, Strom drauf – und plötzlich geht es lautstark los. Also 
schnell den Stecker gezogen. Was zum Geier? Das Ding sollte doch leise 
bleiben!

Dann bemerkt: irgendetwas blockiert mein Setup. Multimeter rausgeholt 
und überprüft – Durchgang ist da, aber der Raspberry Pi Pico zieht die 
Signale irgendwie falsch. Also das ganze Gerät auseinandergebaut und 
halbdemontiert getestet. Immer wieder ein "Zuck Zuck" – genau das, was 
beim Einschalten kommen sollte. Aber irgendwas passte nicht.

Schließlich habe ich den Code genauer unter die Lupe genommen. Und 
direkt am Anfang der main() finde ich ein 5-Sekunden-Sleep – ein 
Überbleibsel vom letzten Event, ein Stück Debugcode, das mir beim 
Warmstart einfach nicht aufgefallen war. Drei Stunden für nichts 
vergeudet.

---

So erzählt es sich vielleicht etwas flüssiger!

(für irgendwas ist ChatGPT also doch gut)

Beitrag #7770156 wurde vom Autor gelöscht.
von Philipp K. (philipp_k59)


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Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren 
rumliegenden RPi Model A.

Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch.

5V und GND vertauscht :D

von DAVID B. (bastler-david)


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Philipp K. schrieb:
> Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren
> rumliegenden RPi Model A.
>
> Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch.
>
> 5V und GND vertauscht :D

Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen.

von Tom G. (masterx244)


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DAVID B. schrieb:
> Philipp K. schrieb:
>> Da fällt mir ein cooles Projekt ein, perfekt für den seit Jahren
>> rumliegenden RPi Model A.
>>
>> Rausgesucht, schnell mal rumgejumpert.. komischer Geruch.
>>
>> 5V und GND vertauscht :D
>
> Zumal die eigentlich nur mit 3,3 Volt laufen.

Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung 
nutzen können.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Tom G. schrieb:
> Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung
> nutzen können.

erstens das, zweitens ist das schon wieder so lang her, das ich denke es 
könnte Model B mit Ethernet gewesen sein..

Welches Modell ist ja auch egal, es hat sich aber so zugetragen..

Andere Geschichte:

Ab und zu upgrade ich bei einem Bekannten den ESP32 mit einem 
Steuerungssystem für die PV Anlage.. Jedesmal habe ich es vorher zuhause 
mit einem ModbusTCP Server durchgespielt und sitz dann noch vor Ort ne 
Stunde mit dem Laptop an einem einfachen Problem das man vorher nicht 
ahnen konnte. :D

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Meine Platinen sind von JLC gekommen. Eigentlich ist das toll...

Das ist erst meine zweite selbst erstellte Platine und was Layout 
betrifft habe ich sogar auf Anhieb alles richtig gemacht, obwohl die 
Platine sehr umfangreich war. Sogar die Löcher für die 
Gehäusebefestigung passen.

Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem 
Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb 
nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔

Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit 
sattem Aufpreis hatte.

: Bearbeitet durch User
von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Tom G. schrieb:
> Aber 5V statt über USB auch über die GPIO-Leiste als Stromversorgung
> nutzen können.

Abgesehen davon, dass die GPIO-Leiste (der HAT-Anschluss) mechanisch 
stabiler als der Micro-USB-Anschluss ist, vermeidet man auch, den RPi 
über diese unsägliche Polyfuse zu versorgen, was die ganze Sache 
wesentlich zuverlässiger macht. Für einen meiner Kunden habe ich ein 
entsprechendes Stromversorgungsmodul (mit integrierter USV-Funktion) 
entwickelt, von dem mittlerweile auch viele hundert Stück im Einsatz 
sind. Seitdem sind sämtliche Stromversorgungsprobleme der RPis 
Geschichte.

von Tom G. (masterx244)


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Tim 🔆 schrieb:
> --SNIP--
> Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem
> Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb
> nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔
> --SNIP--

Schaltplanfehler (oder auch Datenblattverständnisfehler) die es ins 
Layout schaffen sind immer ätzend. Vor allem wenns nen 
Leistungstransistor war, da fädelt man nicht mal schnell einen Hotfix 
rein. (durfte selber schonmal wo fädeln, siehe weiter oben im Thread)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Tim 🔆 schrieb:
> Nur habe ich Idiot bereits im Schaltplan Kollektor und Emitter an einem
> Leistungstransistor vertauscht. Als ich eben die Platine in Betrieb
> nehmen wollte, dachte ich da stimmt doch was nicht. 🤔
>
> Ein teurer Fehler, da ich bei der Herstellung einen Sonderwunsch mit
> sattem Aufpreis hatte.

Ein gänzlich normales Ritual des Entwicklers;-)

Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu 
TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen.

Die wichtigste Regel: "Never assume"; man sollte immer gewissenhaft 
Datenblatt abhängige Kriterien vor dem Abschluß der Layout Arbeiten noch 
einmal überprüfen. Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg 
gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig 
gemacht zu haben.

Zufaellige Fehler in den Bibliotheken sollte man sofort angehen und 
nicht auf die lange Bank schieben.

Ganz Vorsichtige, drucken das Layout aus und plazieren die aktuellen 
kritischen Bauteile, um grobe Fehler leichter herauszustellen.

Bei uns gibt es ein Sprichwort: "Measure twice, cut once"

Das paßt auch in der Elektronik.

von Joachim B. (qualchecosa)


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> Einen Kollegen ist ein Inbus- Schlüssel in einen 5kWh-Akku gefallen. Der
> wurde glatt durchtrennt.

Das ist Murphys Gesetz der selektiven Gravitation: Das Werkzeug fällt 
immer dort hin, wo es den größten Schaden anrichtet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Dreimal abgeschnitten, immer noch zu kurz. :(

von Gerhard O. (gerhard_)


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Ben B. schrieb:
> Dreimal abgeschnitten, immer noch zu kurz. :(

Da ist wohl der unsichtbare Teil zu lang?

Duck und weg!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gerhard O. schrieb:
> Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu
> TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen.

Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es 
noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637.

Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E 
und B verdreht.

Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs, 
wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.

von Carsten W. (eagle38106)


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Manfred P. schrieb:
> ebenso wie LEDs,
> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.

Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei 
LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Carsten W. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> ebenso wie LEDs,
>> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.
>
> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei
> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.

Da widerspreche ich vehement;-)

In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da 
ist der Kelch die Anode.

Ist kein Bastler-Latein

von Gerhard O. (gerhard_)


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Manfred P. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu
>> TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen.
>
> Auch bei TO-92, BC_irgendwas gegen 2N3xxx, C und E gedreht. Dann gibt es
> noch so ein verfluchtes Ding, wo C in der Mitte ist anstatt B, BC637.
>
> Bei den Anschraubdingern TO-126 gegenüber TO-220, C in der Mitte, aber E
> und B verdreht.
>
> Transistor falsch angeschlossen muß gelegentlich sein, ebenso wie LEDs,
> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.

Ja. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Immer!

von Roland E. (roland0815)


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Carsten W. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> ebenso wie LEDs,
>> wo man sich auf kurzes / langes Bein nicht verlassen kann.
>
> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei
> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.

Kurz, ja. Kelch nein. Ich habe solche noch in der Bastelkiste...

von Tim 🔆 (solarlicht)


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Gerhard O. schrieb:
> Ist mir mit gewissen BD-BJTs auch schon passiert, wo im Vergleich zu
> TO-220 BCE die Pin Folge ECB ist. Man kann nicht genug aufpassen.

Genau das war der Fall bei einem SOT-82 und da habe ich "mal schnell" 
das Symbol im Schaltplan von NPN_BCE nach NPN_ECB geändert. Das Symbol 
aber nicht über "Symbol ändern" ersetzt, sondern einfach das alte 
gelöscht und ein vorhandenes an die Stelle geschoben, nur leider 
seitenverkehrt. Als ich den Transistor auf die Platine stecken wollte, 
ist es mir sofort aufgefallen.

von Peter N. (alv)


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Carsten W. schrieb:
> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei
> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.

Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite 
des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden.

von Werner H. (werner45)


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Man kann es im Zweifel auch mit 4-5V und Vorwiderstand schnell 
ausprobieren. 5V Sperrspannung verträgt jede Led.

von Stefan K. (stk)


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Peter N. schrieb:
> Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite
> des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden.

Auch das nicht immer:
Beitrag "Re: LED an negativ Spannung"

von Tom G. (masterx244)


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Gerhard O. schrieb:
> --SNIP-- Der Fehlerteufel verbucht immer dann seinen Erfolg
> gerade dann, wenn man sich sicher fühlt und glaubt, alles richtig
> gemacht zu haben.
> --SNIP--

In meinem Umfeld ist das "Murphy's Sabotageservice" der einem 
dazwischenfunkt mit solchem Mist.

von Philipp G. (geiserp01)


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Peter N. schrieb:
> Carsten W. schrieb:
>> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei
>> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.
>
> Bei runden Leds kann man sich eigentlich nur auf die abgeflachte Seite
> des Gehäuses verlassen - sofern vorhanden.

Auf den Kelch kannst dich heute nicht mehr verlassen.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Carsten W. schrieb:
> Ich kenne eigentlich nur "Kurz - Kelch - Kathode" als Merkspruch bei
> LEDs. Der hat mich noch nie in die Irre geführt.

Gerhard O. schrieb:
> In meiner Bastelkiste hausen alte LEDs mit umgekehrter Anschlußfolge. Da
> ist der Kelch die Anode.

Die kenne ich auch, daher nur "Kurz = Kathode", das stimmt fast immer.
Aber: Es gibt LEDs
- ohne flache Stelle am Kragen
- mit langer Kathode
- mit Anode als Kelch
Man muss also tatsächlich immer wissen welches Bauteil man da hat...

Beitrag #7780134 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Gerhard O. (gerhard_)


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Fehler gibts, die es gar nicht gibt!

Heute hat mir Mr. Murphy gewaltig in die Suppe gespuckt und seinem Namen 
wirklich Ehre gemacht.

Da heute ein Schneetag war (es fielen 30+cm) dachte ich, ich könnte mal 
schnell ein Bootfunkgerät von einem Freund mit schadhaften NF Verstärker 
reparieren. Da war ein MB3713 drin. Vor Jahren bestellte ich mir Ersatz 
von denen, über die man hier nicht gerne spricht. Vier Stück. Hätte ich 
besser nicht dort bestellen sollen, wie es sich bald herausstellte.

Also gleich Eingebaut, voila? Nichts voila. Kein Ton vom Meßsender kam 
heraus. Sogar ein anständiges NF Signal war am Eingang vorhanden. Aber 
er rauschte nur ganz leise, und wie ich meinte, brav vor sich hin. 
Verstärker rauscht, und hat ein sauberes NF Signal am Eingang, weigert 
sich aber trotzdem seine Pflicht zu tun? So etwas kann es nicht geben, 
das ist unerhörrrt. Mittenspannung am Ausgang war auch normal. Was für 
ein Spuk ist denn das? Was nun. Ok, dachte ich, dann bau halt den 
Nächsten ein. Wieder das gleiche Ergebnis.

Mißtrauisch, wie ich mittlerweile langsam geworden bin, prüfte ich die 
Pins der Verbleibenden im Halbleiter Ohmmeter Modus durch. Siehe mal an, 
der NF-Eingang zeigt keinen Widerstand an. Infinit! Als wäre da nichts 
angeschlossen. Der andere Eingang zeigt brav seinen typischen Wert an. 
Interessant. Jetzt prüfte ich die übrigen, und fand, daß alle dieselbe 
Eigenschaft aufwiesen. Dann baute ich denselben Verstärker IC aus einem 
anderen Funkgerät aus und da stellte sich heraus, daß da der Eingang 
dort erwartungsgemäß einen Widerstand anzeigte und demzufolge eine 
Funktion hatte. Eingebaut, das Funkgerät funktionierte sofort wieder.

Diese Verstärker ICs von dort zu kaufen, war also ein glatter und 
peinlicher Reinfall. Um dem Faß den Boden auszuschlagen, stellte sich 
auch heraus, daß bei allen vier dieser armseligen Typen die 
Kühlblechbiegung auf der falschen Seite war und Pin 1 und 8 dann 
demzufolge gespiegelt wären. Allerdings fiel mir das sofort beim 
Vergleich mit dem Alten auf.

Mal sehen ob ich bei der nächsten Bestellung mehr Glück habe. Generell 
kommen solche Sachen bei mir extrem selten vor, aber dieses Mal konnte 
Murphy triumphieren. So kann es gehen...

Trau, schau, wem!

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich die in der Bucht bestellte 
oder bei Ali.

Bevor ich vergesse, jetzt mir nicht gleich entgegenzusetzen: Siehst Du, 
hätten wir Dir gleich sagen können. Also, sorgt nicht für den Spott:-) 
Die ganze Reparaturleidensgeschichte ist mir peinlich genug.

Gerhard

von Andreas M. (andreas_m62)


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Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs
auch "gespiegelt" eingebaut hättest?
Vielleicht hätten sie dann funktioniert?
Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Andreas M. schrieb:
> Was wäre passiert, wenn du die ICs mit den gespiegelten PINs
> auch "gespiegelt" eingebaut hättest?
> Vielleicht hätten sie dann funktioniert?
> Vom Kühlkörperanschluss mal abgesehen.

Ich war vorsichtig und habe die Orientierung anhand der Masseverbindung 
von Pin-4 mit dem Kühlstreifen mit dem Ohmmeter verifiziert. Der 
Kühlstreifen war eindeutig spiegelbildlich gebogen.

Wie gesagt hat der Verstärker in normaler Manier leicht gerauscht, so 
wie es einfache NF Verstärker mit offenem Eingang oft tun. Aber nicht 
das Anzeichen des geringsten Tones kam durch. Und der war um die 50mVpp. 
Das Rauschen verschwindet bei diesen Verstärkern wenn man den 
Eingangspin direkt auf Masse legt, wie es das Lautstärke Poti 
normalerweise tun würde, wenn man es auf Null dreht.

Den Messungen nach ist es klar, daß der NF Eingangs-Pin nicht mit der 
vorgesehenen Stelle gebonded war oder sonst irgendeinen bizarren Fehler 
aufwies.

Mir ist nach der Recherche auch aufgefallen, daß Original MB3713 viel 
kürzere Pins aufweisen. Die Brüder, die mir geschickt wurden, haben 
doppelt so lange Anschlußpins und sehen in vielen Details ganz anders 
aus. Auch ist das Kühlblech andersfarbig. Original ICs sehen eher 
vergoldet aus oder haben einen Messing Farbton. Bei den falschen MB3713 
war auch der Aufdruck ganz anders und kaum sichtbar (gelasert). Original 
Typen haben einen hellen Aufdruck mit grossen Fujitsu Logo und 
charakteristische Druckfont.

Ich bestellte mir, nach sorgfältiger Recherche Original ICs. Mal sehen, 
ob ich mit denen mehr Glück haben werde.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft.
Eingebaut und nichts!
Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet.
Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale 
OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden.
Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb 
weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten.
Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war.

Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren 
gut.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von Henrik V. (henrik_v)


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Gerhard O. schrieb:
> Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum
> sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit
> grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont.

Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist.

von Thorsten S. (whitejack)


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DAVID B. schrieb:
> Chip Wechseln

Ich nehme immer zweireihige Buchsenleisten auf der Lochrasterseite :-) 
ist immer gut...

VG

von Lu (oszi45)


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Henrik V. schrieb:
> an Richis Lab schicken?

Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht 
wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder 
knacken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Henrik V. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Bei den falschen MB3713 war auch der Aufdruck ganz anders und kaum
>> sichtbar (gelasert). Original Typen haben einen hellen Aufdruck mit
>> grossen Fujitsu Logo und charakteristische Druckfont.
>
> Mal an Richis Lab schicken? Der schaut dann Mal was drin ist.

Wenn es ein Bonding Fehler ist, dann werden die dünnen Drähtchen 
wahrscheinlich beim abschleifen zerstört. Aber vielleicht weiß er es 
besser, wie man das machen muß. Falls Interesse besteht, könnte ich sie 
ihm ja zukommen lassen. Leider haben wir allerdings schon seit fast zwei 
Wochen einen Poststreik...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Lu schrieb:
> Henrik V. schrieb:
>> an Richis Lab schicken?
>
> Den Vorschlag hätte ich auch gemacht, wenn das Porto von Kanada nicht
> wäre. Gerhard könnte den Chip jedoch versuchsweise abschleifen oder
> knacken.

Das traue ich mir nicht zu und ein Metier für Richard.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Old P. schrieb:
> Tja, ich hatte kürzlich 10 Stück AD830.. in SMD beim Ali gekauft.
> Eingebaut und nichts!
> Doch, nach kurzer Zeit waren die sauheiß, also ausgelötet.
> Die 830er haben + und - auf Pin 8 und 5, vermutlich habe ich normale
> OPVs bekommen die eben an 4 und 8 versorgt werden.
> Aber ich habe nach kostenloser Rücksendung (Deutsche Adresse) innerhalb
> weniger Stunden nach Einlieferung beim Hermes mein Geld zurück erhalten.
> Die Knallies wussten also genau, dass es Fake-Ware war.
>
> Die dann beim Mouser gekauften sahen etwas anders aus und funktionieren
> gut.
>
> Old-Papa

Ich bin immer schockiert wenn ich solche Geschichten lese. Die Fälscher 
geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe. Die haben kein Format. Wenn 
es B-Ware wäre, nun gut, vielleicht funktionieren sie im Hobbybereich 
teils noch brauchbar. Aber irgend etwas anderes einzubauen, ist wirklich 
armselig.

von Klaus R. (klaus2)


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Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß 
jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅

Klaus.

von Tom G. (masterx244)


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Klaus R. schrieb:
> Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß
> jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅
>
> Klaus.

Wenn man durch die Kategorien schaut merkt man dass Richi auch schon die 
ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte.

von (prx) A. K. (prx)


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Gerhard O. schrieb:
> Die Fälscher geben sich scheinbar überhaupt keine Mühe.

Sieh es positiv: Sie zeigen dir gleich, dass das Zeug nicht einsetzbar 
ist. Statt so zu tun, als ob es korrekt wäre, um erst später subtilere 
Probleme zu kriegen. Sei ihnen also dankbar! :)

: Bearbeitet durch User
von Klaus R. (klaus2)


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Tom G. schrieb:
> auch schon die
> ein oder andere Fälschung aufm Seziertisch hatte.

...aber hoffentlich welche mit Niwo! ;)

Klaus.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Klaus R. schrieb:
> Und Richie jetzt irgendwelche Fake Bauteile zuzuschicken - ich weiß
> jetzt auch nicht ob das so in seinem Sinne ist 😅

Fragen kostet nichts.

rhf

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