Durch die Kälte der letzten Wochen früh beim auf Arbeit fahren und kurzer Fahrstrecke kam mir der Gedanke:was wenns nicht mehr startet? Auf Lösungssuche kam ich auf Powerbank mit Starthilfe bis 600A. https://www.banggood.com/89800mAh-LED-4-USB-Car-Jump-Starter-Pack-Booster-Charger-Battery-Power-Bank-600A-p-1220532.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN Wie soll das funktionieren? Mir ist schon klar das dies nur im Moment der Kaltstarts fließt,aber die dünnen Kabelchen ? Ich kenne eine Starthilfe nur per Nachladen aus NiCD Starthilfepacks,welche die Voltzahl von 12V auf 13,7V hochtransformieren und innerhalb kurzer Zeit durch Nachladen der Hauptbatterie wieder "Kraft" einhauchen. Vielleicht gibt es jemanden hier der mir mal diesen Powerbankzauber erklärt. Danke in Vorraus
Für Benziner bis ca. 2l Hubraum rum und wenn die 12V Batterie im Auto noch nicht komplett hin ist reicht das aus eigener Erfahrung. Der Strom für den Start fließt nur Kurz, danach ist das Kabel heiß und der Motor läuft...bei komplett defekter 12V Batterie oder wenn der Motor richtig kalt und auch komplett durchgekühlt ist wirds nichts mehr.
Uwe S. schrieb: > Wie soll das funktionieren? Alternative 1: Gar nicht? Alternative 2: In dem Ding sind 4 3000mAh Zellen und ein paar Supercaps. Vielleicht reicht die kurze Zeit nicht um die Käbelchen zu schmelzen. Ah, hier: https://www.youtube.com/watch?v=x4Yf58_w1NI Geht wohl voll auf den LiPo.
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Uwe S. schrieb: > https://www.banggood.com/89800mAh-LED-4-USB-Car-Jump-Starter-Pack-Booster-Charger-Battery-Power-Bank-600A-p-1220532.html?rmmds=search&cur_warehouse=CN Die Angabe "89200mAh" scheint eine Typenangabe zu sein, denn weiter unten wird nur noch von 12 Ah gesprochen. Investier Dein Geld in eine neue Batterie, da ist die Handhabung einfacher. Ewig her, da hatte ich mangels finanzieller Möglichkeiten, meiner Autobatterie einen Heizkörper spendiert. Einschallten, etwas abwarten und der Innenwiderstand wurde durch die Erwärmung so gering, daß das Starten wieder klappte. Eine weitere Möglichkeit ist, das Licht für einige Zeit einzuschalten, damit sich die Batterie von innen aufwärmt.
Hallo Uwe, ich kann bestätigen, das es funktioniert. Zwar nicht mit dem o.a. Gerät, aber es geht (schon mehrfach an verschiedenen Benziner-PKWs zwangsläufig ;) getestet). Das Gerät dient NICHT dem Aufladen der leeren PKW-Batterie sondern NUR der Starthilfe (von den evtl. vorhandenen USB-Ladebuchsen für Handys etc. abgesehen). Parallel zur PKW-Batterie abgeklemmt und innerhalb von ca. 30s den ersten Startversuch durchführen. Wenns beim ersten Mal nicht klappt, Starthilfe abklemmen, 3min warten, Starthilfe wieder abklemmen und weiter wie oben. Nach 5 Versuchen sollte man aufgeben denke ich, dann nicht noch was anderes faul. Ja es ist schon erstaunlich wie dank LiIon-/LiPo-Technologie derartige Ladungsdichten und Ströme bei diesem Formfaktor erreicht werden, eine hochstromfähige Kapazität quasi. Das Teil ist ja nicht größer als eine kleine Sani-Tasche. Hoffe geholfen zu haben. Grüße Dirk
Es funktioniert in der Tat: https://youtu.be/Hw0RlcH8giw?t=1543 Supercaps sind wohl kaum welche drin, denn die müssten sehr groß sein. Mit Supercaps gibt es dieses andere, schwarze Gerät da, welches die Restleistung des kaputten Akkus nutzt. Die im Video waren nur zunächst zu doof, die Anleitung zu lesen >_> Was die dünnen kabel angeht - die Kabel sind erheblich kürzer als bei normalem Starthilfekabel. Entsprechend wirkt sich der erhöhte Widerstand wahrscheinlich nicht so signifikant aus und gleich brennen tun sie schon nicht.
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Manchmal reichen auch nur 4x 9V Batterien aus. Pfusch in der Pampa: Autobatterie Notfall-Laden Beitrag "Pfusch in der Pampa: Autobatterie Notfall-Laden" Richtig zum Laden reicht es zwar nicht, aber diese kleine kurze Ladung kann ausreichen, dass die Elektronik im Fahrzeug sich nicht sperrt wegen Unterspannung (Messung nach Aufwachen der Verbraucher, bevor der Anlasser startet zu drehen) zu starten. In dem Falle wird meist die Einspritzung nicht freigegeben und der Startimpuls für die Zündkerzen auch nicht. Der Anlasser arbeitet aber trotzdem.
Hallo, Chine-keine-Ahnung- Powerbank mit Startfunktion von "afterpartz": 44,4Wh, 3 Zellen 4000mAh, Startstrom 200A bei 12V, 500A für 3s. Angaben von der Powerbank, ich würde alle bestätigen. Anlemmen, reingehen, starten. 1,8l Benziner Golf. Batterie Batterie ließ die Blinker beim Entriegeln nur noch schwach aufglimmen. Anschlußkabel sind mit 75A und Isolierung 200 Grad aufgedruckt. Batterie tiefentladen: angeklennt, nach ca. 3s war die LED grün, also bereit zum Starten. Startversuch brach sofort ab, Überstromabschaltung der Powerbank. Abklemmen 3s gewartet, wieder angeklemmt, nach ca. 3s wieder bereit-LED, reigegstiegen, gestartet. Kein Problem,Motor muß wegen der Standzeit und Temperatur um +3 Grad etwas drehen (3s vielleicht) und sprang dann an. Für 40 Euro kann ich über das Teil witklich nicht meckern. Meckern nur über die China-Verarbeitung: die Micro-USB-Buchse zum Laden verschwand beim 4. oder 4. laden erstmal im Gehäuse... Zum Glück keine Beschädigungen, Vernüftig wieder anlöten erledigte das Problem bisher zuverlässig. Die Pwerbank zeigte nach den obigen Starts immernoch voll an (hat nur 3 LEDs: "voll", "nicht mehr voll" (wieviel auch immer) und "muß geladen werden". PS: bevor jetzt jemand meinen Umgang mit Auto und Batterie bemängelt: Billig-Batterie ca. 3 Jahre alt, seit 2 Jahren wegen Rente usw. sehr wenig gefahren. Inzwischen habe ich die Batterie mal draußen gehabt, dest. Wasser aufgefüllt (geht bei der noch) und voll geladen. Seitdem darf er auch bei Temperaturen um und unter 0 Gard wieder eine Woche stehen ohne daß es Startprobleme gibt. PS: eine Starhilfe vom Nachbarn mit BleiGel-Akku und Kompressor drin verdient für mich ihren Namen nicht: man darf das Ding erstmal 1-2 Stunden anklemmen um die Autobatterie zu laden. Es schafft die kurzzeitigen Ströme zum Starten nicht. Wenn man sich die Daten inzwischen üblicher Modellbau-LiIO Zellen anschaut: bei 50C Dauerentladestrom und 75C kurzzeitung passen die Daten sehr got zu den 4000mA-Stunden Zellen in der Powerbank. Verblüffend ist eher der Preis für die 3 Zellen + Elektronim usw. und daß die China-Zellen das offenbar wirklich bringen. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > PS: eine Starhilfe vom Nachbarn mit BleiGel-Akku und Kompressor drin > verdient für mich ihren Namen nicht: Nun, dann hast Du wohl ein defektess Exemplar erwischt. Meine "Powerstation" mit 17Ah-Akku war jedenfalls problemlos in der Lage, den Startstrom für einen Benziner zu liefern.
Michael U. schrieb: > Verblüffend ist eher........ > daß die China-Zellen das offenbar wirklich bringen. Verblüffend auch, daß es einer zugibt.
> Mit Supercaps gibt es dieses andere, schwarze Gerät da, welches die > Restleistung des kaputten Akkus nutzt. Die im Video waren nur zunächst > zu doof, die Anleitung zu lesen >_> Das Gerät im Video PROBOOSTER DSR109 Hat ja, wie im Video zu sehen, doch eine ganze Menge Power. Wieviel F könnten das sein? https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/5938957_-probooster-dsr-109-schumacher.html
Harald W. schrieb: > Dieter schrieb: >> Manchmal reichen auch nur 4x 9V Batterien aus. > Das glaubst aber nur Du. Mit dem Wissen unter welchen Randbedingungen das nur funktioniert, ist das Wissen und nicht Glauben. Es ist aber sehr viel Glück dabei, wenn sich die Batterie gerade noch in diesem schmalen Bandbereich der Entladung befindet, dass dieser Weg noch funktioniert. Bei dem Gerät des folgenden Beitrags ist der "Bandbereich der Entladung" deutlich größer, als bei dem oben erwähnten Beispiel. Thomas K. schrieb: >> Mit Supercaps gibt es dieses andere, schwarze Gerät da, welches die >> Restleistung des kaputten Akkus nutzt. .... > Wieviel F könnten das sein?
Wenn die Batterie defekt ist, funktioniert die normale Starthilfe nicht. Denn sie beruht darauf, die schwache Batterie einige (z.B. 10) Minuten lang zu laden, damit sie den Wagen wieder starten kann. Der hohe Strom für den Betrieb des Anlassers (tyisch 100-500A bei einem PKW) kommt immer aus der eingebauten Batterie, nicht aus der Hilfsquelle. Wenn du mit einer defekten Batterie Starthilfe annimmst, fällt an den Kabeln und Klemmen zu viel Spannung ab. Starthilfe bringt nur etwas, wenn du mal vergessen hast, das Licht (oder einen anderen Verbraucher) aus zu schalten und danach deswegen nicht mehr starten kannst. Je länger die Batterie leer steht, umso mehr Schaden nimmt sie allerdings auch. Deswegen soll man die Batterie bei längerem nicht-gebrauch (z.B. Winterpause) ans Ladegerät hängen. Wenn ein PKW im Winter plötzlich nicht mehr startet, ist etwas kaputt. Dann ist Starthilfe reine Zeitverschwendung. Ob eine Batterie für den Winter noch genug Leistung hat, merkt man eigentlich deutlich am Startverhalten. Da muss man die Anzeichen schon hartnäckig ignorieren, um in die Situation "mein Wagen startet plötzlich nicht mehr" zu kommen.
> Ewig her, da hatte ich mangels finanzieller Möglichkeiten, meiner > Autobatterie einen Heizkörper spendiert. Einschallten, etwas abwarten > und der Innenwiderstand wurde durch die Erwärmung so gering, daß das > Starten wieder klappte. Klingt logisch. Logisch finde ich aber auch, dass die Batterie sich beim Startversuch ganz von selbst erwärmt, gerade weil sie einen erhöhten Innenwiderstand hat.
Seltsam, bisher hat hat die normale Starthilfe (Kabel dran, anlassen, fertig) bei leerer/defekter Batterie bei mir immer funktioniert. Mit Starthilfe bei nicht leerer/defekter Batterie habe ich allerding keine Erfahrung ;-) BTW Spannungsabfall... im Motorraum zum Anlasser reichen die dünnen Käbelchen, aber bei der Starhilfe ist es auf einmal unmöglich? OK, die Kabel sind länger, aber dafür auch dicker. Nicht so viel Theorie, mehr Praxis. Batterie dran (egal ob Blei oder LiIon), anlassen und gut ist.
Stefan U. schrieb: > Wenn die Batterie defekt ist, funktioniert die normale Starthilfe nicht. > Denn sie beruht darauf, die schwache Batterie einige (z.B. 10) Minuten > lang zu laden, damit sie den Wagen wieder starten kann. Äh, das Video von den Autodoktoren zeigt und sagt was anderes. Die haben dort einen gänzlich kaputten Akku verwendet! Zudem hab ich noch nie gehört dass man als Starthilfe erstmal 10 Minuten laden soll o.O Man kauft auch ein "Starterkabel" und kein Ladekabel. Und wieviel Spannung soll deiner Meinung nach abfallen? Der Anlasser funktioneirt auch mit glatten 12 oder 11 Volt, nur muss natürlich auch die Amperezahl stimmen (was ein leerer Akku nicht mehr kann). Woher hast du also deine Behauptungen?
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Hallo, Stefan U. schrieb: > Wenn die Batterie defekt ist, funktioniert die normale Starthilfe nicht. > Denn sie beruht darauf, die schwache Batterie einige (z.B. 10) Minuten > lang zu laden, damit sie den Wagen wieder starten kann. von einer defekten Batterie (Zellenschlu0, abgefaulter Verbinder o.ä.) war doch garnicht die Rede. Eine tiefentladenbe Batterie ist nicht zwingend defekt. Anaonsten siehe weiter oben meinen Post vom 24.03.2018 14:11 zu meiner Powerbank und deren Verhalten. Gruß aus Berlin Michael
Brauchbar für Starthilfekabel sind folgende Links: http://garagen-rostock.de/starthilfekabel-querschnitt/ https://www.motor-talk.de/news/so-klappt-es-mit-der-starthilfe-t6185479.html Die ganz dicken Kabel lassen starten noch zu, wenn die eingebaute Batterie auch gar nichts mehr relevantes zum hohen Anlassstrom beiträgt. Da hier die Batterie keinen Betrag mehr zur Netzbufferung leistet ist das fahren bei vielen modernen Autos nicht mehr unkritisch, da Lenkstabilisierung und ABS im Ernstfall (hohe Stromspitzen) versagen könnten. Die dünnen Kabel tragen nur einen Teil (ca. 25%) zum hohen Anlassstrom bei. Vor dem ersten Startversuch sollte daher eine Minute Ladezeit abgewartet werden, da diese soeben geladene Energie in den Akku zum Starten meist zusätzlich notwendig ist. Wenn die Batterie aber so defekt ist, dass diese keinen relevanten Anteil zum Anlassstrom mehr beitragen kann, wird es erfolglos enden. Die meisten Powerbankstartunterstützungen sind diesem Anwendungsbereich zuzuordnen.
Stefan U. schrieb: > Wenn die Batterie defekt ist, funktioniert die normale Starthilfe nicht. Doch, das funktioniert. Es funktioniert auch mit abgeklemmten Akku. Stefan U. schrieb: > Denn sie beruht darauf, die schwache Batterie einige (z.B. 10) Minuten > lang zu laden, damit sie den Wagen wieder starten kann. > > Der hohe Strom für den Betrieb des Anlassers (tyisch 100-500A bei einem > PKW) kommt immer aus der eingebauten Batterie, nicht aus der > Hilfsquelle. Wenn du mit einer defekten Batterie Starthilfe annimmst, > fällt an den Kabeln und Klemmen zu viel Spannung ab. Solche Systeme mag es geben. Aber hier ist die Rede von Akkus die wirklich die Leistung bringen um damit ein Auto zu starten. Gruß Daniel
nur zufällig hier schrieb: > BTW Spannungsabfall... im Motorraum zum Anlasser reichen die dünnen > Käbelchen, aber bei der Starhilfe ist es auf einmal unmöglich? OK, die > Kabel sind länger, aber dafür auch dicker. Die dünnen Käbelchen sind mindestens 40qmm vom Batterie Minus zur Fahrzeugmasse, meist nur ca. 20-30cm lang und 25 - 40qmm Kupfer so kurz und direkt wie möglich von der Batterie zum Anlasser. Gerade billige Starthilfekabel sind oft nur 25qmm Alu verkupfert und 1,5m lang. Ich habe es letzten Sommer erlebt Golf 2l Diesel. Batterie ging morgens noch problemlos, abends ging nix mehr. Ursache war wohl, daß eine Platte einer Zelle fast vollständig abgebrochen war und keinen Kontakt mehr hatte. Die Batterie war also fast hochohmig. Mit normalem Starthilfekabel von einem Auto mit laufendem Motor war das Starten erst nach dem ca. 10. Versuch gerade so möglich, weil der Spannungsabfall des Kabels dazu führte daß die Unterspannungserkennung der Steuergeräte den Startversuch immer wieder abgebrochen haben. Insofern hat Stefan sehr recht. Im Normalfall hat auch eine Batterie am Ende ihrer Lebensdauer noch genügend Saft um einen Teil des Startstroms zu bringen, und alleine die 30Sekunden oder mehr nach Anschliessen des Starthilfekabels an eine quasi leere Batterie sorgen dafür, daß sie beim Startvorgang kurz 100-200A liefern kann. Das zusammen mit dem Strom aus dem Starthilfefahrzeug reichen, wenn die Batterie eben nicht einen Quasitotalausfall wie letzten Sommer bei mir hat.
Der Andere schrieb: > Mit normalem Starthilfekabel von einem Auto mit laufendem Motor war das > Starten erst nach dem ca. 10. Versuch gerade so möglich, weil der > Spannungsabfall des Kabels dazu führte daß die Unterspannungserkennung > der Steuergeräte den Startversuch immer wieder abgebrochen haben. Bist du dir bei der Ursache da denn sicher? Bzw. war der kaputte Akku denn abgeklemmt? Wenn nämlich der hochohmig war, dann floss der ganze Strom da rein. Dafür spricht auch, dass es nach vielen Versuchen klappte. Auf jeden Fall kann man den Spannungsabfall berechnen. https://www.wirsindheller.de/spannungsabfall-kabellaenge.3829.html#wshberechnung Bei sage und schreibe 8000Watt (was eher hoch gegriffen ist) und 25mm^2 fällt nur etwa 11-13% der Spannung ab, je nachdem ob 13 oder 14V verfügbar sind.
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> Woher hast du also deine Behauptungen?
Aus der Bedienungsanleitung eines Starthilfekabels und einem darauf
folgendem Gespräch mit einem ADAC Techniker. Das mit den 10 Minuten
Laden kannte ich bis dahin nämlich auch nicht.
Alex G. schrieb: > Wenn nämlich der hochohmig war, dann floss der ganze Strom da rein. Wenn etwas hochohmig ist, dann kann da bei 12-14V keine 100A oder mehr reinfliessen. Was oft bei modernen Akkus passiert ist, daß ganze Teile oder sogar fast die komplette Platte abbricht. Dadurch wird die Zelle sehr hochohmig, weil sie einen Teil bis fast die komplette aktive Oberfläche verliert. Eine "Platte" besteht nämlich bei modernen Akkus nur noch aus einem relativ dünnen Gitter aus Blei, der Rest ist ein Gemenge aus Bleischwamm und Bleioxid bzw Sulfat je nach Platte. Dann kann man die Batterie zwar noch laden, sie zeigt dann geladen auch noch 12,x V an, aber bei einer etwas stärkeren Belastung geht sie komplett in die Knie. Siehe zum Aufbau: http://www.gsg-physik.net/physik/akkus/d_kap_5.htm#bi5
Hallo, also 10 Minuten find ich auch etwas übertrieben - aber ich kenne es auch so, dass man das Empfängerfahrzeug etwas lädt bevor man versucht zu startet. Wenn der Blaiakku sehr weit entladen ist und der gesamte Strom durchs Starterkabel läuft, werden die Kabel extrem heiß.
Alex G. schrieb: > Der Anlasser funktioneirt auch mit glatten 12 oder 11 Volt Anlasser sind typisch auf 8V ausgelegt, wohlwissend das Kabel und Bat Ri die Spannung verringern.
> Anlasser sind typisch auf 8V ausgelegt
Das glaube ich Dir gerne. Bei meinem alten Motorrad drehte der Anlasser
bei 9V (Batteriespannung unter Last) noch kraftvoll.
Starten konnte ich trotzdem nicht mehr, weil andere elektrische
Einrichtungen versagten. Beim Auto wird das sicher nicht anders sein.
Mit frischen LiIon aus der Fabrik wird das mal gehen, nach 1 Jahr würde ich mich bei Noname-Zellen schon nicht mehr drauf verlassen, bei Kälte noch weniger. Also lieber gleich Starterakku tauschen.
Stefan U. schrieb: > Das glaube ich Dir gerne. Bei meinem alten Motorrad drehte der Anlasser > bei 9V (Batteriespannung unter Last) noch kraftvoll. > > Starten konnte ich trotzdem nicht mehr, weil andere elektrische > Einrichtungen versagten. weiter oben also vor dem Anlasserstrom verursachte Spannungsabfälle sollte die Spannung auch höher sein, da wirds mit 8V wohl nix. Meine 8V Nennung bezog sich nur auf den Anlasser. Die Ausgangsfrage Powerbank, davon halte ich nichts bei typischen Lebensdauern von 2-3 Jahre (wenn überhaupt) bei den Preisen. https://www.google.com/search?q=powerbank+Starthilfe&client=firefox-b&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=0ahUKEwiMoY3wuYnaAhUNZlAKHQIICO4Q_AUICigB&biw=1280&bih=900 Da scheint mir eine neue Anlasserbatterie sinnvoller! https://www.google.com/search?q=kfz+Batterie&client=firefox-b&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=0ahUKEwjR07mUuonaAhVDZFAKHbatCckQ_AUICigB
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Nur das Autos seit einigen Jahren keine Reihenschluss Anlasser sondern Getriebemotoren verwenden. Dadurch sind erst due Mini Bleianker möglich geworden, die heute so gern verbaut werden. Die Ströme sind erheblich kleiner geworden. MfG Michael
Michael O. schrieb: > Nur das Autos seit einigen Jahren keine Reihenschluss Anlasser sondern > Getriebemotoren verwenden. Dadurch sind erst due Mini Bleianker möglich > geworden, die heute so gern verbaut werden. Die Ströme sind erheblich > kleiner geworden. Anstatt einer neuen Batterie würdest Du also den Kauf eines neueren Autos empfehlen? Die dürften allerdings noch mit der originalen Batterie gut starten ;-)
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