Hallo Ich wollte nachfragen ob jemand den 138MHz-4.4GHz Spectrum Analyzer besitzt oder ob jemand zusätzliche Informationen dazu hat? (Schwarzes Gerät im Anhang) Handelt es sich dabei um ein kompatibles Gerät zu dem NWT4000-1 (? Letzt genanntes ist nämlich fast doppelt so teuer. (57€ + Zoll, 103€ + Zoll) Ich habe auch bereits Fotos gefunden, welche das Innenleben zeigen könnte. Ob diese wirklich mit dem auf Ali übereinstimmen kann ich nicht sagen. Wodurch kommt eurer Meinung der Preisunterschied zustande? Hier wurde schon einmal über den NWT4000 diskutiert: Beitrag "NWT4000 aus der Buchte"
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Hallo Andreas, der eine (billigere) ist nur ein besserer Generator und Empfänger, da er nur einen Mischer besitzt (IAM81008). Die teurere Version ist ein skalarer Netzwerk-Analyzer mit dem AD8307, der die ZF des herunter gemischten Signals auswertet und zwei Mischer auf dem PCB hat. Du hast ja schon den anderen Beitrag um Forum zum NWT4000 gefunden. Siehe dazu meinen Kommentar (Datum: 21.06.2015 00:09) Markus DL8MBY
Hallo Das habe ich komplett übersehen. Danke für deine Antwort! LG Andreas
Hallo Andreas, schau Dir mal die ADF4355 Module von SV1AFN in Ebay an. https://www.sv1afn.com/shop.html http://stores.ebay.de/gr-makis66 Die kannst Du via Arduino+LCD-Keypad-Shield leicht ansprechen und Dir selber ein HF-Signal bis 4.4GHz erzeugen. Der griechische OM hat auch Detektor Module um selber einen skalaren Network-Analyzer aufzubauen. Markus DL8MBY
Hallo Aber ich habe es schon richtig verstanden, dass ich den NWT4000-1 sowohl als Netzwerktester, als Frequenzgenerator und als Spectrum Analyzer verwenden kann? Wo liegt der Vorteil bei der Variante mit den ADF4355? LG Andreas
Hallo Andreas, die IC's von Analog Device der ADF43xx Familie haben unterschiedliche Start-/Stop-Frequenzen Der ADF4355-2 überstreicht den Bereich von 54-4400MHz Der ADF4355-3 überstreicht den Bereich von 51.5625-6600MHz Wobei die niedrigeren Frequenzen durch Teilung erzeugt werden. Ohne Teiler geht der VCO des IC's von fmax/2 bis fmax. In diesem Bereich ist das Ausgangssignal sinusförmig, darunter rechteckig. (Artefakte bei der NW-Messung und Signalerzeugung mit Harmonischen) Markus DL8MBY
Soweit ist mir das mit dem ADF4355 schon klar, aber ich glaube, dass dieser für meinen Anwendungsfall nicht optimal ist, da ich für Testzwecke einen günstigen Spectrum Analyzer benötige. Wenn dabei ein Frequenzgenerator und ein Netzwerktester zusätzlich anfallen währe dass sehr nett. Drum noch einmal die Frage ob ich dass alles richtig verstanden habe: Ich kann den NWT4000-1 sowohl als Netzwerktester, als Frequenzgenerator und als Spectrum Analyzer verwenden, ist das korrekt oder bei was habe ich Einschränkungen? Leider ist die Doku nicht so gut dass ich das mit meinem Wissen 100%ig beantworten kann.
Andreas, siehe Video https://www.youtube.com/watch?v=WRxGCRFbV1o Der NWT4000-1 kann als Sweep-Analyzer (alias Wobbler) eingesetzt werden. Aufgrund der Rechteckform der unteren Frequenzen (<2.2GHZ, d.h. Teiler >= 1:2) sind jedoch die Messungen ungenauer, da man die Oberwellen mit misst. Er kann als Generator eingesetzt werden, mit der o.g. Problematik der starken Harmonischen. Er kann in einem gewissen Rahmen als Spektrum-Analyzer eingesetzt werden, wobei das Filter relativ Breit ist und einen geringen Filtergrad hat. (Bandbreite des Filtern nach meinem Wissen irgendwo zwischen 5kHz und 10kHz als ZF-Tiefpass dritter oder fünfter Ordnung. Siehe auch https://www.agaf-ev.org/agaf-de/NWT4000-AGAF.pdf http://dc5pi.akadns.de/blogs/index.php/2015/06/19/nwt4000-2?blog=1 https://www.ebay.ca/itm/NWT4000-1-138M-4-4G-sweep-simple-spectrum-analyzer-generator-/171846721910?rmvSB=true Gruß Markus
Hallo Andreas, muss noch eine Korrektur zu meinem Beitrag von 05.04.2018 10:37 anbringen. >"der eine (billigere) ist nur ein besserer Generator und Empfänger, >da er nur einen Mischer besitzt (IAM81008)." muss lauten, da er nur einen VCO besitzt (z.B. ADF4350/ADF4351). und >"der die ZF des herunter gemischten Signals auswertet und zwei Mischer >auf dem PCB hat." muss lauten, der die ZF des herunter gemischten Signals auswertet und zwei VCOs auf dem PCB hat. Sorry Markus DL8MBY
Markus W. schrieb: > Hallo Andreas, > > schau Dir mal die ADF4355 Module von SV1AFN in Ebay an. > > https://www.sv1afn.com/shop.html > http://stores.ebay.de/gr-makis66 > > Die kannst Du via Arduino+LCD-Keypad-Shield leicht ansprechen > und Dir selber ein HF-Signal bis 4.4GHz erzeugen. > > Der griechische OM hat auch Detektor Module um selber einen > skalaren Network-Analyzer aufzubauen. > > Markus > DL8MBY Hallo Noch eine Frage, Ich konnte leider die ADF4355 Module in dem von dir geschriebenen Shop nicht finden. Meinst du eines von denen auf den Bildern? Dabei benötige ich allerdings wieder 2 davon, einen Mischer (IAM81008) und einen Power Detector (zb AD8307). Dafür umgehe ich das Problem der Oberschwingungen außerhalb des Bereiches von 2.2-4.4GHz
Siehe Links! Generator mit ADF4351: https://www.ebay.de/itm/ADF4351-PLL-Synthesizer-mini-PCB-35-MHZ-4-4GHZ-for-ARDUINO-other-MCU-3-3V-SPI-/201606966420 Detektor: https://www.ebay.de/itm/ADL5519-Dual-Channel-RF-Power-Meter-for-ARDUINO-or-stand-alone-1-MHZ-10-GHZ-/201631031699 oder https://www.ebay.de/itm/AD8310-ARM-MODULE-for-RF-Detector-Power-Meter-RSSI-for-ARDUINO-or-other-/201517761928 oder https://www.ebay.de/itm/ADL5513-MODULE-for-RF-Power-Meter-RSSI-for-ARDUINO-or-stand-alone-1-4000-MHZ-/152665924973 Eventuel noch einen Breitband-AMP: https://www.ebay.de/itm/Wideband-Amplifier-30-KHZ-2200-MHZ-with-BGA2866-low-noise-Voltage-Regulator-/202032167702 Markus DL8MBY Nachtrag: SV1AFN hat nur den ADF4351 auf seinem Dev-Board. Falls Du via Sample von AD an einen ADF4355-3 ran kommst, bis 6.8GHz könnte man diesen möglicherweise auf das o.g. Board löten. Ist aber nur so ein Schnellschuß-Gedanke. Bin davon ausgegangen, das beide IC's Pinkompatibel sind - muss man erst prüfen.
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Hallo Danke für deine Antworten. Prinzipiell gefällt mir die Idee sehr gut, alles aus Einzelteilen aufzubauen. Dabei wird wahrscheinlich aber die Software selbst zum anpassen oder neu schreiben, dass sollte allerdings nicht das Problem sein. Das Problem mit den Harmonischen unter fmax/2 sollte allerdings bei allen Varianten das gleiche sein (ADF4350, ADF4351, ADF4355). Hat jemand von dem NWT4000 einen Schaltplan mit Bauteilwerten oder eventuell sogar das Layout? Wenn ich mir die Bauteile so ansehe, müsste es günstiger sein, wenn man eine Platine entwickeln lässt und die Bauteile dazu kauft. Falls irgendetwas hilfreiches diesbezüglich existiert bin ich froh darüber zu hören. Danke für deine Antworten! LG Andreas
Hallo Andreas, habe ich Dir doch schon weiter oben geschickt. https://www.agaf-ev.org/agaf-de/NWT4000-AGAF.pdf siehe auch http://www.dl2khp.de/shack-funkraum/nwt4000-software.html http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=9709 Markus DL8MBY
Hallo Andreas, hallo Forum, für die, die es interessiert habe ich einige Bilder zum Ausgangssignal (Spektrum und Zeitbereich) des China-NWT in der kleinen Variante angehängt. Ich habe mir zwei von der abgebildeten Sorte von Ebay zugelegt. Diese beiden können gleichzeitig über zwei USB Buchsen am PC/Notebook betrieben werden (z.B. mit LinNWT/WinNWT von Andreas DL4JAL) Der Trick besteht darin die Richtigen Parameter im Config-Dialog des Lin-/Win-NWT Programms zu setzen. Die Werte entsprechend der Abbildung von Punkt #1 bis #4 eintragen und mit OK abspeichern. (die -4400MHz) bei Position #2 sind so richtig und kein Versehen!!) Nach dem Abspeichern geht man in die Rigisterkarte VFO und stellt z.B. 1GHz als Frequenz ein. Dann muss mit einem genauem Frequenzmesser die Ausgangs- frequenz des Signals bestimmt werden (bei mir 999999813Hz und beim dem anderem Gerät 999999920Hz). Diesen Wert trägt man dann bei #5 (DDS-Clock) ein und speichert die Config wieder mit OK ab. Sollte man nicht in der Lage sein, 1GHz messen zu können aber z.B. 100Mhz, weil der Frequenzzähler nicht so hoch hinauf geht, so geht man genauso vor wie oben beschrieben, nur dass man den ermittelten Frequenzwert mit 10x Multiplizieren muss, bevor man ihn beim Feld DDS-Takt einträgt. Bei dem zweiten Verfahren macht man einen geringen Fehler, den man dann durch kleine Veränderung der letzten Stelle im DDS-Takt auszugleichen versucht, damit der VFO tatsächlich die eingestellten 100MHz liefert. Nun nach dem Vorspan zu den Messwerten. Bei den hohen Teiler-Werten (z.B. 64) um in den Bereich von 35 MHz zu kommen sieht man sowohl im Zeitbereich wie auch im Spektrum, wie ungeeignet das Signal eigentlich ist um einen DUT (device under test, Messobjekt) zu wobbeln. Ich habe das Ausgangssignal des ADF4351 Chips aus meinem China- NWT über einen Power-Splitter gleichzeitig zum Oszi und 30dB gedämpft zum SA geleitet. (Oszi war 50Ohm terminiert, kurze Kabel, und somit hoffentlich keine Fehlanpassung.) Für die höheren Frequenzen 100Mhz, 500MHz und 1.2GHz konnte ich nur Spektren aufnehmen, da mein Oszi nur knapp 500Mhz bei 6bB schafft. Man sieht schön die Oberwellen im Ausgangssignal, was wiederum eine Messung an einem DUT verfälscht. Die beiden vorletzten Spektren bei 3GHz stellen einen entsprechenden Träger dar und seine Qualität bei 200kHz und 20kHz Span und Maxima Messung. Die allerletzten zwei Bilder zeigen das gleichzeitige Betreiben beider VFO's am Notebook mit dem Programm von Andreas. Wobei ich beim Spektrum (1200MHz und 1300MHz Träger) eine Diskrepanz zur abgebildeten Darstellung des Programms (1500MHz und 1000MHz) habe. Da ist mir ein Fehler beim Abspeichern der Bilder unterlaufen. Ich hoffe für den einen oder anderen sind diese Infos bei der Kaufentscheidung hilfreich. Deshalb bin ich der Ansicht, wie schon weiter oben geäußert, daß eine Lösung mit zwei ADFs, deren Signal gemischt wird besser ist um auf die niedrigeren Frequenzen zu kommen, als die Verwendung des internen Teilers. Zur Zeit liefert AD und Maxim bereits IC's, die über 13GHz hinaus gehen und so mit Ausgangsfrequenzen von ca. 6,5GHz bis 13GHz ohne Teiler, also ohne Rechteck, am Ausgang ausgeben. Somit könnte man Frequenzen mit einer besseren spektralen Reinheit und einer geringeren Schrittweite von DC bis über 6GHz fürs Hobby erzeugen. Markus DL8MBY
Noch ein kleiner Nachtrag. So sieht ein Sweep von 6MHz mit 1001 Messpunkten um einen Träger bei 1GHz aus. Eine Box erzeugt den 1GHz CW Träger. Dieser wird zu der anderen Box am RX-Eingang über ein 6dB ATT Glied geführt. Die zweite Box macht den Sweep von 997MHz bis 1003MHz und detektiert das Signal in ihrem Eingang. So sieht man wie breit das ZF-Filter eigentlich ist. Für grobe Spektrumsmessungen zwar ausreichend, nicht aber für genauere Betrachtungen. Für rund 70€ ist wohl nicht mehr drin. Markus DL8MBY
Hallo Danke für deine ausführlichen Antworten! Die Idee mit zwei der einfachen NWT ist sehr gut. Ich glaube dieser Beitrag hat nicht nur mir, sondern (hoffentlich) auch vielen anderen geholfen! Danke
Guten Morgen Danke erst mal fuer die ausfuehrlichen Betrachtungen und die spannende Idee eine Loesung aus einzelnen Modulen aufzubauen. Bitte weiter Berichten. Ich besitze schon recht lange den einfachen China NWT, hab leider nur noch nichts damit gemacht. Eine wichtige Frage: Weis jemand, oder ist irgentwo dokumentiert, mit welchen Commandos der NWT angesteuert oder ausgelesen wird ? Letzendlich will ich Messungen automatiesieren und den NWT in anderen Software Umgebungen benutzen (ProfilLab, Labview , "eigen Geschriebenes" etz.) Kennt jemand die Liste der Commandos oder hat so etwas schon gemacht ? Gruesse
Hallo Klaus Heimann Danke für den Beitrag. Das würde mich auch sehr interessieren. Prinzipiell sollten diese ja für alle NWT gleich sein, oder? Wenn nicht: Was muss man bei den anderen Aufpassen?
Hallo Andreas G. schrieb: > Hallo Klaus Heimann > Danke für den Beitrag. > Das würde mich auch sehr interessieren. Prinzipiell sollten diese ja für > alle NWT gleich sein, oder? Wenn nicht: Was muss man bei den anderen > Aufpassen? Das ist, soweit Andreas, DL4JAL es veröffentlichen wollte, auf seiner Webseite zu finden: http://www.dl4jal.eu/linnwt4_doc.pdf Je nach Firmwareversion und Hardware gibt es dabei andere Möglichkeiten. Alle China Clone basieren nicht auf seiner kompletten Implementierung der Firmware. Für den neuen NWT2.0 gibt es keine Dokumentation und auch keine Beschreibung des Befehlssatzes. Hier ist auch die Funktionalität der Firmware eine Andere. Ich habe auf Basis der AVR einen FANWT01 Clone für den Sprachumfang V1.19 geschrieben und betreibe damit diverse Projekte. Im März 2018 konnte noch eine Protokollkomverter von NWT2.0 auf FANWT01 geschrieben werden. Der Vorgang diente der Untersuchung, der Analyse und Kopierbarkeit des NWT2.0 Protokolls mithilfe der öffentlich zugänglichen Dokumente. Alle mir bekannten Dokumente sind nun nicht mehr verfügbar und für außenstehende wird es sehr schwierig werden, den NWT2.0 PC Cient für andere Projekte zu nutzen. Für den NWT2.0 gibt es keine weitere Dokumentation (Schaltplan), außer einem Vortrag und zwei Artikel in der Zeitschrift Funkamateur. Rainer schreibt/ überarbeitet das Buch "HF-Messungen mit dem Netzwerktester - Das neue Buch zum FA-NWT" für den NWT2.0. Als download PDF ist es aber noch zu beziehen über: http://www.box73.de/product_info.php?products_id=2402
Hallo Uwe Danke fuer deine Erlaeuterungen. D.H. die China Clone verwenden nicht diesen kompletten Befehlssatz ? Befehle bis PIC-FW Version 1.13 w“ Wobbeln mit dem AD8361 10 Bit vom A/D Wandler,22 Bit x“ Wobbeln mit dem AD8307 10 Bit vom A/D Wandler,22 Bit f“ VFO einstellen, m“ Messwert abrufen, e“ Eichen, v“ Versionsabfrage der Firmware, r“ Schalten der Dampfungsglieder, Zusatzliche Befehle ab PIC-FW Version 1.14 a“ Wobbeln mit dem AD8307 10 Bit vom A/D Wandler,25 Bit b“ Wobbeln mit dem AD8361 10 Bit vom A/D Wandler,25 Bit o“ Schalten des SWV-Relais im NWT500 (Spezialausf s“ Statusabfrage des NWT, Welchen "Befehlsatz" verwenden denn die China Clone ? 73 Gruesse
Klaus H. schrieb: > Befehle bis PIC-FW Version 1.13 Da hast du aber die ganzen Parameter vergessen. Ich such grad mal... und hab in meinem Datenkeller das gefunden (Auszug):
1 | ;----------------------------------------------------------------- |
2 | ; Zum Lichtenauschen Protokoll laut seiner Beschreibung: |
3 | ; ====================================================== |
4 | ; Wichtig !!!Jedem Befehl wird das Byte "8F hex" vorangestellt. |
5 | ; Alle Kommandosequenzen sind nicht atomar, das zieht eine Vielzahl |
6 | ; von leicht unterschiedlichen |
7 | ; Firmwarevarianten je nach Hardwareversion nach sich. |
8 | |
9 | ; MERKE: alle Kommandos ohne Leerzeichen. Die sind hier nur zur besseren |
10 | ; Lesbarkeit eingefügt. |
11 | ; zu den Antworten: alle ADC-Werte sind rechtsbündig und werden gesendet |
12 | ; mit lowbyte zuerst. |
13 | ; Kanäle: 0 und 4 oder 1 und 4 |
14 | |
15 | ; w = linear wobbeln: w 001000000 00007000 2000 (ab 1MHz, 7kHz step, 2000 Punkte) |
16 | ; w Byte 1 |
17 | ; Startfrequenz Byte 2 - 10 |
18 | ; Schrittweite Byte 11 - 18 |
19 | ; Anzahl Byte 19 - 22 |
20 | ; Antwort: 8000 Bytes = 2 Kanäle zu je 2 Byte |
21 | |
22 | ; x = log. wobbeln: x 002000000 00014000 2000 (ab 2MHz, 14kHz step, 2000 Punkte) |
23 | ; x Byte 1 |
24 | ; Startfrequenz Byte 2 - 10 |
25 | ; Schrittweite Byte 11 - 18 |
26 | ; Anzahl Byte 19 - 22 |
27 | ; Antwort: 8000 Bytes = 2 Kanäle zu je 2 Byte |
28 | |
29 | ; f zahl = VFO einstellen, Datenlaenge 10 Byte. Keine Byterückgabe |
30 | ; Beispiel: f 007030000 der VFO wird auf 7,03 MHz eingestellt. |
31 | |
32 | ; m = aktuellen Meßwert abrufen: m (ohne nochwas) |
33 | ; Antwort: 4 Byte = 2 Kanäle zu je 2 Byte |
34 | |
35 | ; e = "Eichen", d.h. eigentlich kalibrieren, also Referenzfrequenz einstellen: |
36 | ; e HHHHHHHHHHHH (e und 12 Hex-Chars in uppercase) |
37 | ; keine Rückmeldung |
38 | |
39 | ; v = Versionsabfrage. hier am besten 113 antworten (= rev 1.13) |
40 | ; Antwort: 1 Byte am 100 (entspricht 1.00) |
41 | |
42 | ; r W = Daempfungsglieder schalten. W ist einfach ein Byte, das direkt in |
43 | ; Port B geschrieben wird. |
44 | |
45 | ; --- und weitere Kommandos ab rev 1.14: ------ |
46 | |
47 | ; a = log. wobbeln, Version 2 |
48 | ; Dieser Befehl ist ähnlich dem x-Befehl. Hier wird zusätzlich aber noch eine |
49 | ; Zeitangabe im uSekunden für die Zeit zwischen jeder Messung gemacht. Damit |
50 | ; lassen sich auch sehr kritische Kurven wobbeln. |
51 | ; a Byte 1 |
52 | ; Startfrequenz Byte 2 - 10 |
53 | ; Schrittweite Byte 11 - 18 |
54 | ; Anzahl Byte 19 - 22 |
55 | ; Scantime Byte 23 - 25 |
56 | ; Antwort wie bei w oder x |
57 | |
58 | ; b = linear wobbeln, Version 2 |
59 | ; Dieser Befehl ist ähnlich dem w-Befehl. Hier wird zusätzlich aber noch eine |
60 | ; Zeitangabe im uSekunden für die Zeit zwischen jeder Messung gemacht. Damit |
61 | ; lassen sich auch sehr kritische Kurven wobbeln. |
62 | ; b Byte 1 |
63 | ; Startfrequenz Byte 2 - 10 |
64 | ; Schrittweite Byte 11 - 18 |
65 | ; Anzahl Byte 19 - 22 |
66 | ; Scantime Byte 23 - 25 |
67 | ; Antwort wie bei w oder x |
68 | |
69 | ; o0 oder o1 = Relais schalten (spezial..) |
70 | |
71 | ; s = Statusabfrage. |
72 | ; Antwort: 4 Byte: Variantennummer, Status Dämpfungsglied, Result AN2 (2 Byte) |
W.S.
Uwe S. schrieb: > Alle China Clone basieren nicht auf seiner kompletten Implementierung > der Firmware. Das Flaschen der offiziellen Firmware dürfe aber nicht wirklich ein Problem sein, oder? Man könnte einfach ein China board kaufen und die offizielle Firmware auf den ATmega8 überspielen. Es stehen ja ohnehin Anschlüsse zur Verfügung, welche stark nach ISP aussehen. Habe ich dabei irgendwelche Denkfehler? Oder gibt es andere Lieferanten als Chinesen von Ali/Ebay? Edit: Ich sehe gerade, dass die Version, welche Andreas, DL4JAL beschreibt deutlich von den Chinesen angebotenen unterscheiden (zB.: PIC/ATmega) Weis jemand welche Versionen OpenSource sind, bzw. wer nach Andreas weitergearbeitet hat?
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Andreas G. schrieb: > Uwe S. schrieb: >> Alle China Clone basieren nicht auf seiner kompletten Implementierung >> der Firmware. > > Das Flaschen der offiziellen Firmware dürfe aber nicht wirklich ein > Problem sein, oder? Man könnte einfach ein China board kaufen und die Hmmmmmm..... .............. > Weis jemand welche Versionen OpenSource sind, bzw. wer nach Andreas > weitergearbeitet hat? Hallo Soweit ich weis ist keine Firmware Open Source ? 73
Hallo, um der Diskussion etwas klar zu stellen: In allen NWTxy aus der Andreas, DL4JAL Reihe wurden PIC verwendet. Die PIC Firmware wurde in Assembler geschrieben, sie ist nicht Opensource!. Die China NWT4000 Clone basieren auf einem Atmega328p und einem Mischer Konzept mit zwei ADF4350/ ADF4351 mit fester ZF und einem AD8307. Und ja, man kann auf so einen Atmega328p per ISP zugreifen, aber die AVR Firmware ist nicht erreichbar, einzigst das EEProm des AVR liefert einen Datensatz. Der NWT4000 und die Programmierung ist für mich abgeschlossen, die AVR Firmware für den NWT4000 läuft und hat den NWT4000 wiederbelebt. Etwas mehr findet man dazu im QRPForum.
Aja, ich sehe es gerade. Die Firmware von Andreas ist zwar im Download verfügbar aber nicht Opensource. Soweit ich das richtig verstanden habe hast du somit eine neue Firmware für die China boards geschrieben. Hast du bei irgend einen öffentlichen stand angefangen oder komplett neu geschrieben?
Hallo Andreas, Andreas G. schrieb: > Aja, ich sehe es gerade. Die Firmware von Andreas ist zwar im > Download > verfügbar aber nicht Opensource. > Soweit ich das richtig verstanden habe hast du somit eine neue Firmware > für die China boards geschrieben. > Hast du bei irgend einen öffentlichen stand angefangen oder komplett neu > geschrieben? Nein, es gab keine weiteren Infos, als das Paper von Andreas und Hilfe durch einige OM. Die AVR Firmware wurde neu in einer Hochsprache für AVR µC, nicht avr gcc, geschrieben.
Hallo Uwe, Das hört sich ja sehr gut an. Mit welche Sprache hast du gearbeitet? Was mir noch einfallen würde, wenn man auf c/c++ verzichtet ist JAVR-BASIC. Ich nehme mal an, dass du mit Hochsprache eine Objektorientierte Sprache meinst. Währe es möglich, diesen Code zu bekommen? Lg Andreas
Hallo Zusammen Arbeitet z.Zt. jemand mit dem Teil? Versucht sich jemand an der Programierung? Danke Greusse und 73
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