Hallo, Ich will eine Schaltung entwickeln die folgendes kann: Autobatterie laden mit einem Ladestrom von 50A, es geht darum die Batterie im Auto zu laden und die Spannung sicher aufrecht zu erhalten auch wenn viele Verbraucher laufen. Ich habe als Ausgangspunkt ein Schaltnetzteil das 24V 50A Gleichspannung bereitstellt. Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage. Deswegen meine Idee: Die Regelung der Ausgangsspannung mittels eines Atmega8. Sprich: Die Ausgangsspannung wird per ADC gemessen und dann mittels einiger MOS-Fets und PWM entsprechend eingestellt. Ich hätte mir das so vorgestellt das die Steuerung kleine Spannungsschwankungen langsam ausgleicht. (Damit die Schaltung nicht das schwingen anfängt) Wenn die Spannung im Bereich von 14,0-14,4V bleibt reicht das vollkommend aus. Hingegen sollte die Schaltung schnelle Schwankungen schnell Ausgleichen, z.B. wenn die Batterie abgesteckt wird, oder ein starker Verbracuher abgeschaltet wird, sollte die Schaltung die PWM schnell zurückregeln um nicht zu viel Spannung auf das Boardnetz zu bringen. Der Atmega sollte hald je größer die Abweichung ist umso schneller die Spannung anpassen. Die Frage ist hald nur wie gut diese Idee funktionieren wird. Ist das so überhaupt umsetzbar? Was sagt ihr dazu? Sind eventuell Filter nötig um das Boardnetz im Kfz nicht zu verseuchen? Mfg
Ghost R. schrieb: > Die Regelung der Ausgangsspannung mittels eines Atmega8. > Sprich: Die Ausgangsspannung wird per ADC gemessen und dann mittels > einiger MOS-Fets und PWM entsprechend eingestellt. Keine gute Idee, einen Prozessor an einer Stelle einzusetzen, an der ein simples 2 Sekunden langes Hakeln alle Steuerteile des Autos grillen kann. wendelsberg
Bau das Netzteil um auf 14,xxV, das geht i.a. recht einfach. Evtl noch ne sinnvolle Strombegrenzung. PWM und deinen Prozessor kannste vergessen.
Ghost R. schrieb: > Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines > passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage. Ganz ehrlich? Wenn dir durch deine mangelhaften Hardwarekenntnisse oder einem Flüchtigkeits oder Programmierfehler erst mal ne Horde Steuergeräte abgeraucht sind, dann ist deine kostengünstige Lösung auf einmal RICHTIG teuer! Also kauf dir was fertiges, der Tipp ist wirklich gut gemeint. H.Joachim S. schrieb: > Bau das Netzteil um auf 14,xxV, das geht i.a. recht einfach. Evtl noch > ne sinnvolle Strombegrenzung. Das wäre noch ein vernünftiger Vorschlag.
H.Joachim S. schrieb: > Bau das Netzteil um auf 14,xxV, das geht i.a. recht einfach. Evtl noch > ne sinnvolle Strombegrenzung. +1 > PWM und deinen Prozessor kannste vergessen. na ja gefiltert und mit den Komperatoren bei genügend schneller Abtastung wäre es möglich, https://rn-wissen.de/wiki/index.php?title=Analog_Komparator_(Avr) aber unnötig, ein simples geregeltes Netzteil mit Spannung auf 13,8V (von mir aus auch 14,xV da steiten die Experten) reicht aus.
Joachim B. schrieb: > ein simples geregeltes Netzteil mit Spannung auf 13,8V > (von mir aus auch 14,xV da steiten die Experten) reicht aus. In dem Anwendungsfall nur wenn es eine Strombegrenzung (CCCV Verhalten beim Laden) hat. Hat es eine Überstromabschaltung kann man es vergessen.
> Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines > passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage. Das wäre aber die einzig Sinnvolle Lösung. Ein Stromregler in dieser Größenordnung ist sicher nicht billiger, als ein neues passendes Ladegerät.
Wer 50A um 10V runterregeln will, kommt mit Linearreglern nicht mehr aus, die müssten 500W verblasen. PWM mit nachfolgender Spule zum Glätten ergibt einen step down Wandler, hat auch den Vorteil aus dem Eingang nur noch 30A zu ziehen, da stellt sich vor allem die Frage was dabei ein Atmega soll. Eine LED blinken lassen ? Zur PWM Erzeugung ist er eher nicht geeignet, zu langsam vor allem um auf Überstrom bei Kurzschluss oder Spulensättigung zu reagieren. Wichtigstes Bauteil sind die Elkos, die den Ripplestrom überleben müssen.
MaWin schrieb: > ...da stellt sich vor allem die Frage was dabei ein > Atmega soll....zu langsam vor allem um auf Überstrom bei Kurzschluss > oder Spulensättigung zu reagieren. wie schnell muss er denn sein? nehmen wir doch mal als Beispiel den ADC mit Komperator und Interrupt, etliche kHz dürften drin sein was eine Reaktionszeit von unter 1ms bedeutet. Ich würde es ja auch nicht machen aber nur weil es Bauteile gibt die schneller als 1ms sterben.
Ghost R. schrieb: > Ich will eine Schaltung entwickeln die folgendes kann: ... > Die Frage ist hald nur wie gut diese Idee funktionieren wird. Gaaaanz einfach! Statt vieler Worte mal kurz rechnen wie Auflösung und Wiederholrate des PWM Blocks sein müssen, wie schnell Dein Software PID Regler das gebacken bekommt, Max Ripple, Ipeak, +++ festlegen und Induktivität berechnen. Das wird schonmal ein riesen Klopper weil der Mega eine schnarchlangsame Uraltkiste ohne SNT Hardware ist. Über die 100 Fallstricke einer direkt gesteuerten Leistungs PWM reden wir dann wenn Du die erste Kiste verschmorrter Bauteile voll hast und damit genug Erfahrung guten Rat auch anzunehmen.
> Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines
passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage.
Aha. Ich kaufe ein 12V 50A Netzteil fuer 90Euro. Wie lange darft du
daran arbeiten, sagst du ? 10 Stunden, 20 Stunden, 30 Stunden, eine
Woche, einen Monat ?
NB. Ein Ladegeraet dieser Leistung, 12V 50A, geht fuer 120-130Euro
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Ghost R. schrieb: > Ich habe als Ausgangspunkt ein Schaltnetzteil das 24V 50A Gleichspannung > bereitstellt. dann soll er das Teil auf 13,8V - 14,xx V umbauen fertig ist die Laube. Ich gehe mal davon aus das es im Netzteil eine Regelung auf 24V gibt, man passt die Spannungsteiler an und voila es kommen 13,8V bis 14,xxV raus. Da muss man von aussen nichts mehr "regeln", ist der Akku voll stellt sich die Spannung ein und der Ladestrom sinkt, werden echt 50Amper gezogen stellt sich das Netzteil nach, wer es verbessern will baut noch Sense Leitungen ein. https://www.google.com/search?q=sense+Leitung&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b
Joachim B. schrieb: > Ich gehe mal davon aus das es im Netzteil eine Regelung auf 24V gibt, > man passt die Spannungsteiler an und voila es kommen 13,8V bis 14,xxV > raus. > Da muss man von aussen nichts mehr "regeln Ich gehe mal davon aus, dass sein Netzteil ein Netzteil mit hicup Überstromabschaltung ist und kein Akkulader mit Strombegrenzung. So ein Netzteil geht beim Anschliessen des Akkus schlicht AUS und lädt nicht, egal auf welche Spannung man es umgebaut hat. Argh, Joachim, wie immer.
Stefanus F. schrieb: >> Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines >> passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage. > > Das wäre aber die einzig Sinnvolle Lösung. > > Ein Stromregler in dieser Größenordnung ist sicher nicht billiger, als > ein neues passendes Ladegerät. Nicht nur das, wenn die Lichtmaschine und die Batterie ok sind, dann ist das auch noch überflüssig. Moderne Lichtmaschinen machen 140 A und mehr. Sollten dann die Strecken wirklich sehr kurz sein, der gesamte "Christbaum" an sein, dann gibt es noch drei weitere, vernünftige Lösungen. 1. Im Winter einfach nachladen und das mit einem gescheiten Ladegerät. 2. Größere Batterie einbauen. 3. Richtig große Batterie (oder zwei) und stärkere Lichtmaschine. Aber bevor man das wirklich muss, auch einmal gucken, ob der Anlasser nicht zu viel Strom zieht, weil die Lager langsam hin sind. Also, erst checken ob Motor und elektrische Anlage im Fahrzeug in Ordnung sind, dann einmal die Verbraucher zusammen rechnen und erst dann weitere Maßnahmen ergreifen. Diese ganzen Bauchgeschichten stellen sich meist als überflüssig dar.
MaWin schrieb: > Zur PWM Erzeugung ist er eher > nicht geeignet, zu langsam vor allem um auf Überstrom bei Kurzschluss > oder Spulensättigung zu reagieren. Er kann (bei geeigneter Programmierung natürlich) innerhalb von garantiert nur 8 Takten einen PWM-Ausgang abschalten, wenn ein analoger Schwellwert am AC überschritten wird. (2 Takte Delay für die Synchronisation von ACO, 4 Takte statische Interruptlatenz, 2 Takte für's "cbi") Sprich: bei ~8MHz internem Takt garantiert innerhalb von 1µs, bei 20MHz entsprechend innerhalb 400ns. Das sollte für sehr viele Switcher-Anwendungen mehr als ausreichend sein. Für einige kann ich das sogar ausdrücklich als durch die objektive Realität bewiesen postulieren...
Und wenn irgendwo ein cli() Befehl steht, ist gar nichts mehr garantiert.
Stefanus F. schrieb: > Und wenn irgendwo ein cli() Befehl steht, ist gar nichts mehr > garantiert. Was genau hast du nicht verstanden an: > (bei geeigneter Programmierung natürlich) ??? Software ist kein gottgegebenes Hexenwerk, sondern überaus berechenbar. Wenn man weiß, was man tut...
c-hater schrieb: > Er kann (bei geeigneter Programmierung natürlich) innerhalb von > garantiert nur 8 Takten einen PWM-Ausgang abschalten Ja, mit dem Analog Comparator, also wenn man PWM und A/D-Wandler basierte step down Regelung ZUSÄTZLICH um den AC erweitert. Aber nicht in der üblichen Form A/D zum Messen und Hardware-PWM zum schalten. Schon die langsame PWM macht grosse Spulen nötig.
Hallo, Du möchtest also einen leistungsstarken Abwärtswandler entwickeln. Das kann durchaus realistisch sein, nur "wird, oder ein starker Verbracuher abgeschaltet wird, sollte die Schaltung die PWM schnell zurückregeln um nicht zu viel Spannung auf das Boardnetz zu bringen." verbirgt sich dahinter die größte Gefahr für Dein Mobil. MfG
MaWin schrieb: > Ja, mit dem Analog Comparator, also wenn man PWM und A/D-Wandler > basierte step down Regelung ZUSÄTZLICH um den AC erweitert. Genau. Und ich sehe da auch keinen Unterschied zum "current sense" üblicher PWM-ICs. Die machen es nämlich letztlich ganz genauso: die Schutzschaltung ist völlig losgelöst vom Regler. Es ist nur halt keine Software, sondern Hardware. Wobei: Wirklich sicher wäre ich da heute auch nicht mehr. Es würde mich nicht sehr wundern, wenn in dem einen oder anderen HighEnd-Teil letztlich nur ein abgerüsteter MCU-Kern die attraktiven Eigenschaften gewährleistet... > Aber nicht in der üblichen Form A/D zum Messen und Hardware-PWM zum > schalten. Schon die langsame PWM macht grosse Spulen nötig. Schon ein Tiny85 (statt des wirklich ziemlich unsinnigen Mega8) löst das Problem. Der hat PWM-fähige Timer mit einem PLL-Takt bis zu 64MHz, sprich: 250kHz PWM-Frequenz. Die muss man erstmal beherrschen. Da ist nicht mehr der µC der limitierende Faktor, sondern da muss man wirklich das Layout im Griff haben. Auch wieder: Ganz genau so wie bei den dedizierten PWM-ICs... Der Vorteil eines µC gegenüber einem dedizierten PWM-IC ist halt der: der kann nebenbei tatsächlich noch eine Menge anderen Kram erledigen...
MaWin schrieb: > Argh, Joachim, wie immer. oder Argh... MaWin wie immer? zumal er ja nicht mal weiss wann er er ist Beitrag "Flachbandkabel machen mich kirre" Beitrag "Flachbandkabel machen mich kirre" MaWin schrieb: > Ich gehe mal davon aus, dass sein Netzteil ein Netzteil mit hicup > Überstromabschaltung ist und kein Akkulader mit Strombegrenzung. ja ausgehen können alle immer von allem ohne belastbare Infos und alle haben Recht :P
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c-hater, was du da empfiehlst traue ich DIR zu, doch es ist nichts für Anfänger. Den TO schätze ich jedoch als solchen ein, und zwar sowohl was die Hardware betrifft, als auch die Software.
Stefanus F. schrieb: > c-hater, was du da empfiehlst traue ich DIR zu, doch es ist nichts für > Anfänger. dito, +1 wer mit dem AVR auf Assemblerebene schläft dem traue ich das auch zu :) dem TO oder mir eben nicht.
Hallo, danke für die zahlreichen Antworten! Also erstmal zum Netzteil: Es handelt sich um ein kurzschlussfestes Industrie Netzteil das bei hoher Belastung / Kurzschluss nicht abschaltet, sondern einfach dementsprechend den Strom begrenzt. Auf die Idee das Netzteil entsprechend umzubauen bin ich noch nicht gekommen, das wird mein erster Versuch sein! Da werde ich wohl die Datenblätter der im Netzteil verbauten Chips studieren müssen ;) Grundsätzlich sei mal gesagt: Die Ausgangsspannung vom Netzteil lässt sich in einem Bereich von 20-28V justieren per Trimmerpoti. Was passiert wenn die Schaltung versagt und die volle Ausgangsspannung bereitstellt? Nunja, solange die volle Leistung ein paar Sekunden anliegt wird nicht groß was passieren, eine Autobatterie zwischen 50-120 Ah kann man ja auch nicht innerhalb ein paar Sekunden so überladen das die Spannung auf mehr als 15V steigt. Warum das überhaupt gebraucht wird? Es geht darum Steuergeräte im Auto zu Updaten / Flashen. Das dauert teilweise 1-2 Stunden, in dieser Zeit muss absolut sichergestellt sein das die Boardspannung nicht unter 13V sinkt, ansonsten droht ein defekt der Steuergeräte wenn diese mit Unterspannung betrieben werden und in dem Moment geflasht werden. Für mich kommt die Schaltung mit dem Atmega (oder am besten den Attiny 85, der scheint dafür besser geeignet zu sein) troz allem noch in Frage, da ja auch einige schon bestätigt haben das es möglich ist. Mfg
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> Das dauert teilweise 1-2 Stunden, Ok, mag sein > in dieser Zeit muss absolut sichergestellt sein das die > Boardspannung nicht unter 13V sinkt Das wiederum kaufe ich Dir nicht ab. Mit Sicherheit werden die IC's 5V oder weniger Versorgungsspannung haben. Selbst mittelalterliche 5V Regler brauchen nicht mehr als 7V am Eingang, dazu und noch etwas extra Reserve. Egal wie weit ich das spinne, ich komme so nie und nimmer auf mehr als 9V Spannungsbedarf. Alles andere würde ja auch dazu führen, dass du das Auto nicht starten kannst.
Ghost R. schrieb: > Es geht darum Steuergeräte im Auto zu Updaten / Flashen. Das dauert > teilweise 1-2 Stunden, in dieser Zeit muss absolut sichergestellt sein > das die Boardspannung nicht unter 13V sinkt, ansonsten droht ein defekt > der Steuergeräte wenn diese mit Unterspannung betrieben werden und in > dem Moment geflasht werden. Dann klemme einfach ein Ladegerät an die Batterie und gut ist es. Selbst wenn die Batterie gut geladen ist, kannst du ohne irgendwelche Zusatzgeräte stundenlang flashen. Was meinst du braucht das an Strom? Außerdem flasht du ja nicht alle gleichzeitig, sondern nacheinander. Für Übervorsichtige reicht ein Ladegerät.
Ghost R. schrieb: > Es geht um eine kostengünstige Umsetzung, deswegen kommt der Kauf eines > passendes Netzteils / Ladegerätes nicht in Frage. Ghost R. schrieb: > Warum das überhaupt gebraucht wird? Es geht darum Steuergeräte im Auto > zu Updaten / Flashen. Das dauert teilweise 1-2 Stunden, in dieser Zeit > muss absolut sichergestellt sein das die Boardspannung nicht unter 13V > sinkt, ansonsten droht ein defekt der Steuergeräte wenn diese mit > Unterspannung betrieben werden und in dem Moment geflasht werden. ähm... und du willst da schnell was in der kW-Liga basteln??? Heißer Tipp: Lass das! In der 100A Liga werden die benötigten Bauteile im Leistungspfad teuer... vor allem als Einzelstück! Du bist mein 2-3 Leichen schnell in der Größenordnung von Marken Ladegeräten... 73
Stefanus F. schrieb: > Das wiederum kaufe ich Dir nicht ab. Mit Sicherheit werden die IC's 5V > oder weniger Versorgungsspannung haben. Selbst mittelalterliche 5V > Regler brauchen nicht mehr als 7V am Eingang, dazu und noch etwas extra > Reserve. Du irrst. Aus technischer Sicht magst du Recht haben, dass das so sein sollte bzw. müsste. Ist es aber nicht - was genau da passiert kann ich aber auch nicht sagen. Fest steht, dass z.B. die Sagem-ECU, die bei Triumph verbaut ist, exakt dieses Verhalten zeigt. Und das sogar, wenn nur neue Daten/Kennfelder geschrieben werden. Unter 11V kann das Ding so zerschossen werden, dass selbst der Hersteller nichts mehr dran tun kann oder will. Hacks sind auch nicht bekannt -> Neukauf. Von anderen Fabrikaten habe ich das auch schon gehört. Bei einem kompletten Softwareupdate ist die Chance, dass die Teile komplett unbrauchbar werden sicher noch höher. Und um zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen: alle grösseren Verbraucher aus, sicherheitshalber ein handelsübliches 5A-Ladegerät ran, fertig.
Danke für die Antworten! Ich habe es geschafft mein Schaltnetzteil umzubauen. Das war ja viel einfacher als gedacht! Ich musste einfach nur den Spannungsteiler ändern und kann so meine Spannung einstellen auf den gewünschten Wert. Danke für den Tipp! Damit ist jede andere Bastelei überflüssig. Ein Ladegerät ist mir zu schwach wenn Verbraucher laufen, (zumindest das das ich aktuell besitze) ausserdem bringen die meisten billig Geräte eine Spannung von 20V oder mehr ohne Belastung. Ich will ja die Spannung auf ein konstantes Level bringen und nicht die Batterie kochen... Und die guten Ladegeräte die das nicht machen kosten einiges, es sollte ja wie gesagt recht günstig werden. Und nein, ohne Ladegerät flashen kommt definitiv nicht in Frage. Beim flashen von manchen Steuergeräten müssen gewisse Verbraucher laufen. (z.B. das LCM, da schalten sich die Scheinwerfer mehrmals ein und aus) Oder beim flashen des Motorsteuergerätes (Ich flashe per MPPS) da muss bei manchen Fahrzeugen die Spannung über 13V sein, ansonsten wird der Vorgang garnicht erst gestartet. Das man den Motor nicht laufen lassen kann während man das Motorsteuergerät flasht muss ich ja wohl normal nicht dazu sagen ;) Es geht mir nicht darum das einmal zu machen, dafür währe mir der Aufwand zu groß und ich würde ein Ladegerät irgendwo ausleihen. Ich will das öfter und an einigen verschiedenen Fahrzeugen machen.
> Beim flashen von manchen Steuergeräten müssen gewisse Verbraucher laufen.
Vermutlich das Radio bei voller Lautstärke für die Grillparty :-)
Ja, ich habe keine Ahnung vom Thema.
Ghost R. schrieb: > Danke für die Antworten! > > Ich habe es geschafft mein Schaltnetzteil umzubauen. > Das war ja viel einfacher als gedacht! > Ich musste einfach nur den Spannungsteiler ändern und kann so meine > Spannung einstellen auf den gewünschten Wert. > > Danke für den Tipp! Damit ist jede andere Bastelei überflüssig. freut mich, Joachim B. schrieb: > dann soll er das Teil auf 13,8V - 14,xx V umbauen fertig ist die Laube. > > Ich gehe mal davon aus das es im Netzteil eine Regelung auf 24V gibt, > man passt die Spannungsteiler an und voila es kommen 13,8V bis 14,xxV > raus. > Da muss man von aussen nichts mehr "regeln", ist der Akku voll stellt > sich die Spannung ein und der Ladestrom sinkt, werden echt 50Amper > gezogen stellt sich das Netzteil nach, wer es verbessern will baut noch > Sense Leitungen ein. > https://www.google.com/search?q=sense+Leitung&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b wie man sieht ist MaWin nicht immer der Held, nicht mal wenn er es selbst wäre....... Beitrag "Re: Drehgeber auslesen"
Joachim B. schrieb: > wie man sieht ist MaWin nicht immer der Held, MaWin ist sicher immer noch eine echte Kapazität hier, aber was heute in den Autos ist, da hat er nicht mehr viel Ahnung davon. Es mag noch die Vorschriften geben, aber nicht mehr die Werte, die da angegeben werden. Immer von einer intakten Anlage ausgegangen, 100 Volt Spannungsspitzen gibt es nicht mehr. Bei alten Lichtmaschinen geht die Spannung noch rauf und runter am Multimeter, wenn du vom Standgas aus Gas gibst, heute zuckt da nichts mehr. Trotzdem (auch wenn es einmal schon ganz anders war), ich freue mich über seine Beiträge und staune immer wieder was er alles weiß. Bei einigen Leuten hier komme ich mir richtig doof vor, was die alles wissen. Wie so ein Erstklässler, der gerade das Alphabet lernt.
F. F. schrieb: > MaWin ist sicher immer noch eine echte Kapazität hier das mag sein und bestreite ich nicht. Ich erinnere mich auch an gut sehr brauchbare Beiträge von ihm, mich stört nur sein Alleinstellungsanspruch und das Miesmachen anderer: MaWin schrieb: > Argh, Joachim, wie immer.
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Joachim B. schrieb: > wie man sieht ist MaWin nicht immer der Held, nicht mal wenn er es > selbst wäre....... > Beitrag "Re: Drehgeber auslesen" ?!? Was soll da zu bemäkeln sein ? Drehgeber liest man nicht per Flankeninterrupt aus, Punkt, alles andere ist Pfusch. Joachim B. schrieb: > oder Argh... MaWin wie immer? > zumal er ja nicht mal weiss wann er er ist > Beitrag "Flachbandkabel machen mich kirre" > Beitrag "Flachbandkabel machen mich kirre" Offkundig war kein Beitrag dort von mir. F. F. schrieb: > aber was heute in den Autos ist, da hat er nicht mehr viel Ahnung davon. > Es mag noch die Vorschriften geben, aber nicht mehr die Werte, die da > angegeben werden. Immer von einer intakten Anlage ausgegangen, Tja Foldi, genau davon "funktioniert nur unter bestmögllichen Umständen" darf man natürlich nicht aus gehen. Jedes Auto hat immer einen Defekt, einen Wackelkontakt, eine Masseproblem. Nicht wenn es neu ist, aber wenn es in die Jahre kommt. Natürlich hast DU nichts dagegen, wenn dir dein Automechaniker erklärt, dass deine Batterieklemme locker war, und du nun ALLE Steuergeräte in deinem Auto austauschen darfst, denn die hast du ja nach deinen Wunschvorstellungen 'ach, ein NE555 tut es ja schon' ausgelegt. Andere Leute wollen daß auch dann ihre Elektronik überlebt und halten sich lieber an LV-124 und ISO16750.
MaWin schrieb: > Drehgeber liest man nicht per > Flankeninterrupt aus, Punkt, alles andere ist Pfusch. akzeptiere ich vollkommen! aber darum ging es doch nicht es ging um Beitrag "Re: Leistungsfähige Konstantspannungsquelle per Atmega ?" MaWin schrieb: > Offkundig war kein Beitrag dort von mir. wer weiss das schon lieber Gast? es gibt hier zusätzlich, um die Verwirrung zu steigern, noch etliche falsche Links
MaWin schrieb: > Natürlich hast DU nichts dagegen, Ne! Wenn auch nicht beim Auto, aber davon lebe ich. Haha! MaWin, ich habe lange meinen Frieden mit dir gemacht und erkenne mit viel Respekt dein Wissen an, aber du musst auch einmal zugeben, dass heute viele Sachen anders sind. Dass Lichtmaschinen viel besser und genauer geregelt werden. Bin nun auch kein kleiner Junge mehr und ich schraube auch schon seit der Zeit der Unterbrecherkontakte an Autos, Fluggeräten und Gabelstaplern. Bisschen was weiß ich auch.
MaWin schrieb: > ?!? Was soll da zu bemäkeln sein ? Drehgeber liest man nicht per > Flankeninterrupt aus, Punkt, alles andere ist Pfusch. Du hast das immer noch nicht begriffen. Natürlich kann man Drehgeber mit Flanken-Interrupts auslesen, sogar ganz hervorragend. Man muss es einfach nur richtig tun, indem man immer nur einen der beiden aktiv hat (außer beim Systemstart, da sind bis zum allerersten Interrupts eines der beiden natürlich beide aktiv). Wenn du wenigstens auch nur einmal ernsthaft darüber nachgedacht hättest, statt immer nur sklavisch den Bullshit der generell eher polling-lastigen C-Fraktion nachzubeten, wäre das Thema für dich längst vom Tisch... Da du ja so den Hardware-Freak raushängen läßt, solltest du dich vielleicht einfach mal mit der Funktionsweise von einschlägigen "rotary decoder" ICs beschäftigen (ziemlich veraltet und wohl praktisch alle abgekündigt oder schon lange nicht mehr verfügbar). Wenn du das jedenfalls ernsthaft verfolgst, wirst du auf die Tatsache stoßen, dass diese Dinger flankengesteuert sind (bzw.: waren). Spätestens das sollte dir dann doch zu denken geben... Weil: wenn's bei diesen Dingern ging und sogar die präferierte Lösung war (die waren zu ihrer Zeit ja Spitzenprodukt der Technik), dann kann es für einen µC auch nicht die schlechteste Lösung sein, oder? Mehr noch: einige durchaus aktuelle µC verfügen als eingebaute Peripherie über solche "rotary decoder". Und, du wirst es kaum glauben, auch die sind immer noch flankengesteuert, genauso wie die klassischen Dinger... Synchronisiert wird nur der Lese-Zugriff auf das Zählregister. Das dürfen dann die C-Only-Idioten einfach pollen (und sich dann um das Wackeln im untersten Bit manuell kümmern, was mit dem meinem Interrupt-Ansatz schlicht entfällt, die Umkehrhysterese von einem Schritt ist da nämlich implizit eingebaut). Die C-ler können halt scheinbar einfach nicht mit Interrupts umgehen, sondern benutzen sie nur als Hilfswerk für ihre hochineffizienten Polling-Orgien, DAS ist das ganze Problem, zu dem es nun schon so viele strunzdumme Threads hier im Forum gibt, in dem die C-Jünger immer wieder ihre völlige Inkompetenz dargestellt haben. Das aber sehr laut, so laut, dass es etliche unwissende Gläubige gibt, die geneigt sind, diesen Bullshit tatsächlich zu glauben, ja mehr noch: die es wie eine heilige Ikone völlig befreit von jeder Logik anbeten und obendrein obsessiv weiter missionieren... Arme Idioten. Das ist wie Religion. Durch nichts bewiesen, man muß halt nur fest nur fest daran glauben, dann wird's irgendwann zu einzig gültigen Wahrheit...
c-hater schrieb: > in dem die C-Jünger immer wieder ihre völlige Inkompetenz dargestellt > haben oje, ein Lernbehinderter, kann bis heute kein C, geschweige denn Software entwickeln. Ja, flankengetriggerte Rotarydecoder-IC wie von LSI-Logic sind glücklicherweise vom Markt verschwunden. Rotary-Decoder in uC arbeiten, wie sich das bei synchronen Designs gehört und ein uC ist ein synchrones Design, mit einem Zähltakt und synchronisieren die Encodereingänge diurch polling, schau dich mal um was es bei FPGA-Designs so zu lesen gibt, schliesslich will man hinterher metastabile Zustände und race conditions verhindern, hast du vermutlich noch nie was von gehört. Natürlich wird beim Polling wenn zuletzt eine 0 und jetzt eine 1 gesampelt wird auch eine Flanke erkannt. Aber es werden nicht, wenn die Logik nur 20MHz verträgt, mal eben 50MHz, wie das z.B. durch Einstreuungen in die Zuleitung passieren könnte, an Flanken reingelassen, von denen einige halb, andere gar nicht und dritte fehlerhaft verarbeitet werden, ggf. zu Stacküberlauf führen. Ich weiss, dass du dir noch nie Gedanken um so was gemacht hast, bei Software tritt das Problem schon bei viel niedrigeren Frequenzen auf, je nach dem wie schlecht es programmiert wurde, denn sonst wüsstest du warum man niemals Flanken auswertet. c-hater schrieb: > Arme Idioten Alle Geisterfahrer ausser Dir ?
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