Hallo zusammen, ist mir jetzt schon öfter aufgefallen, dass die namhaften Discounter keine Batterien der Größe LR20 (Mono) mehr haben, oft nicht mal mehr LR14 (Baby). Es gibt die Zellen zwar noch zum vielfachen Preis von Marken in größeren Kaufhäusern, aber inzwischen fast überall nur noch AAA, AA und 9V Block "to go"... Gibt es keine Verwendung mehr dafür? Ich selber habe noch ein Radio für die Gartenlaube, aus den 70ern und das läuft mit einem Satz Monozellen "ewig". Wo wird das hinführen? Vielleicht in Zukunft ganz weg von den Normen und jeder Hersteller baut gleich Akkus fest in die Geräte ein (wie bei tragbaren DAB Radios -die für die Hosentasche- immer der Fall) ich rede jetzt nicht von Smartphones. Ist auch kein Freitagstrollbeitrag, es ist mir nur mal so aufgefallen. 4,5V und 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, die Laternenbatterie bekommt man selten noch (4R25). Hatte mal ein Tonbandgerät tragbar, das mit denen lief. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Es gibt die Zellen zwar noch zum vielfachen Preis von Marken in größeren > Kaufhäusern, aber inzwischen fast überall nur noch AAA, AA und 9V Block > "to go"... Naja wer heute auf das Angebot in Discountern und Kaufhäusern angewiesen ist, der bekommt halt manche Dinge nicht (mehr). Das reale Angebot findet heute im Netz statt. Dort kriegst du alles. Wer sich freiwillig einschränkt ist halt eingeschränkt aber sich dann darüber zu mokieren ist merkwürdig, weil man sich ja höchst selbst in diese Situation gebracht hat.
Harald W. schrieb: > Wolle R. schrieb: > >> 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, > > Wie sieht die denn aus? Siehe Bild
Bernd S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wolle R. schrieb: >> >>> 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, >> >> Wie sieht die denn aus? > > Siehe Bild Sieht mir nun nicht besonders flach aus....
Cyblord -. schrieb: > Bernd S. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Wolle R. schrieb: >>> >>>> 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, >>> >>> Wie sieht die denn aus? >> >> Siehe Bild > > Sieht mir nun nicht besonders flach aus.... Wird aber als Flachbatterie gehandelt. Hier noch ein anderes Modell, die sieht für mich eher nach Flachbatterie aus.
Bernd S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bernd S. schrieb: >>> Harald W. schrieb: >>>> Wolle R. schrieb: >>>> >>>>> 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, >>>> >>>> Wie sieht die denn aus? >>> >>> Siehe Bild >> >> Sieht mir nun nicht besonders flach aus.... > > Wird aber als Flachbatterie gehandelt. Soso. Warum nennen wir es nicht gleich Rundzelle und machen Nägel mit Köpfen?
Cyblord -. schrieb: > Soso. Warum nennen wir es nicht gleich Rundzelle und machen Nägel mit > Köpfen? Sorry, ich hab die Benennung nicht gemacht.
Bernd S. schrieb: > Hier noch ein anderes Modell Was es nicht alles gibt, hab ich noch nie gesehen. Die quadratische Variante (4R25) ist ja immerhin als Laternenbatterie bekannt und findet z.B. in den Blinkleuchten zur Baustellenabsicherung Verwendung.
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Mario M. schrieb: > Die quadratische > Variante (4R25) ist ja immerhin als Laternenbatterie bekannt Ja so kannte ich das auch. Ne Flachbatterie ist was anderes: https://www.bueroshop24.de/ansmann-batterie-flachbatterie-4-5-v-106500?srpId=367601532c1195ecc3af389c4c6e73b6&lkz=624763&gclid=EAIaIQobChMIiI3b4sWK3AIVBpSyCh2nUw3yEAQYAiABEgKAd_D_BwE&obt=1
Cyblord -. schrieb: > Ne Flachbatterie ist was anderes: So wie sie wohl jeder kennt. Aber der TO sprach von "6V Flachbatterien": Wolle R. schrieb: > 6V Flachbatterien Und da kam eben unter anderen diese: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiSrrapyorcAhXLSsAKHR7VDuAQFgiHAzAC&url=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FANSMANN-Zink-Kohle-Flachbatterie-6V-St%25C3%25BCck%2Fdp%2FB00VUSH5FY&usg=AOvVaw2GbGgoFiLtzI7VcUpWbUbz Ich hab ihr den Namen nicht gegeben. Das war offensichtlich wiedermal einer der zahlreichen Fehler von Amazon. Und auch diese: https://www.ebay.de/itm/1x-7K67-Plus-FLACHBATTERIE-DURACELL-BATTERIE-ALKALINKE-6-Volt-539-Typ-J-/142021512703
Bernd S. schrieb: > Ich hab ihr den Namen nicht gegeben. Das war offensichtlich wiedermal > einer der zahlreichen Fehler von Amazon. Nana, nicht die eigene Schusseligkeit, beim Schnell mal irgendwo abschreiben und dann mal irgendwas behaupten, nun Amazon in die Schuhe schieben. Selber denken ist angesagt!
Wolle R. schrieb: > ist mir jetzt schon öfter aufgefallen, dass die namhaften Discounter > keine Batterien der Größe LR20 (Mono) mehr haben, oft nicht mal mehr > LR14 (Baby). Die heutigen Warenwirtschaftssysteme sagen ganz klar, welche Produkte laufen und welche nicht. Was nicht (mehr) richtig läuft, fliegt aus dem Sortiment. Nebenbei: Das uralte ICE680R vom Opa sollte auch mal wieder eine neue 3V Batterie haben. Die Beschaffung war schon vor 10 Jahren ein Problem. Sind zwei Rundzellen ähnlich Baby hintereinander in einem Papprohr. Kennt jemand zufällig die Bezeichnung?
Gustav K. schrieb: > Kennt jemand zufällig die Bezeichnung? 2R10, wimre. Die sind aber schon vor Jahrzehnten „nicht für Neuentwicklung“ gewesen, wie die 3R12-Flachbatterie auch. 3R12 war aber zumindest für Taschenlampen mal sehr gebräuchlich, insofern bekommt man die zumindest überhaupt noch. 2R10 war selbst vor Jahrzehnten eher eine Rarität.
Bernd S. schrieb: > Wird aber als Flachbatterie gehandelt. Das Ding heißt Laternenbatterie: https://de.wikipedia.org/wiki/Laternenbatterie Wenn irgend ein Händer 'Flachbatterie' dazu sagt, irrt er sich halt. Was ich unter Flachbatterie kenne, ist die 4,5V-Flachbatterie: https://de.wikipedia.org/wiki/Flachbatterie
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Cyblord -. schrieb: > dann mal irgendwas behaupten, nun Amazon in die Schuhe > schieben. Aha, die Überschrift von Amazon hab ich mir also ausgedacht und Amazon in die Schuhe geschoben? "ANSMANN Zink-Kohle Flachbatterie 6V - 4R25 - Spar Pack 10 Stück" https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiSrrapyorcAhXLSsAKHR7VDuAQFgiHAzAC&url=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FANSMANN-Zink-Kohle-Flachbatterie-6V-St%25C3%25BCck%2Fdp%2FB00VUSH5FY&usg=AOvVaw2GbGgoFiLtzI7VcUpWbUbz
Bernd S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> dann mal irgendwas behaupten, nun Amazon in die Schuhe >> schieben. > > Aha, die Überschrift von Amazon hab ich mir also ausgedacht und Amazon > in die Schuhe geschoben? > "ANSMANN Zink-Kohle Flachbatterie 6V - 4R25 - Spar Pack 10 Stück" > https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiSrrapyorcAhXLSsAKHR7VDuAQFgiHAzAC&url=https%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2FANSMANN-Zink-Kohle-Flachbatterie-6V-St%25C3%25BCck%2Fdp%2FB00VUSH5FY&usg=AOvVaw2GbGgoFiLtzI7VcUpWbUbz Nein, der Händler hat halt einfach Unsinn geschrieben. Du hast dir diesen Unsinn leider zu eigen gemacht, in dem du ihn ohne zu hinterfragen munter hier ins Forum geplärrt hast: Beitrag "Re: Stirbt die Monozelle / LR20 aus oder wie?"
M.A. S. schrieb: > Wenn irgend ein Händer 'Flachbatterie' dazu sagt, irrt er sich halt. Eben, genauso ist es. Aber cyblord will mir den Fehler anlasten und ich wollte ihn Amazon nur in die Schuhe schieben...
Bernd S. schrieb: > Eben, genauso ist es. Ahso, nur hast du das nirgendwo geschrieben, sondern du hast genau das gleiche behauptet. Beitrag "Re: Stirbt die Monozelle / LR20 aus oder wie?"
Cyblord -. schrieb: > Du hast dir diesen Unsinn leider zu eigen gemacht Seufz... Bernd S. schrieb: > Das war offensichtlich wiedermal > einer der zahlreichen Fehler von Amazon. EOD
Beitrag #5478294 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wolle R. schrieb: > Gibt es keine Verwendung mehr dafür? Werden denn noch Geräte produziert, die diese Dinger verwenden? Für Dein Radio: Es gibt Adapter, mit denen AA-Zellen anstelle der D-Zellen verwendet werden können. Wenn Dein Radio mit einem Satz D-Zellen sehr lang gelaufen ist, wird es das mit AA-Zellen nicht mehr ganz so lang tun, aber Du könntest auch Akkus anstelle von Batterien verwenden. NiMh-Akkus sind seit "eneloop" endlich auch im Langzeitbetrieb eine brauchbare Energiequelle.
Gustav K. schrieb: > Nebenbei: Das uralte ICE680R vom Opa sollte auch mal wieder eine neue 3V > Batterie haben. Die Beschaffung war schon vor 10 Jahren ein Problem. > Sind zwei Rundzellen ähnlich Baby hintereinander in einem Papprohr. > Kennt jemand zufällig die Bezeichnung? Die gibt es wieder zu St Martin, wenn die Kinder diese Parade mit den Laternen machen. In den Lampenstöcken sind (waren?) diese Zellen drin.
soul e. schrieb: > In den Lampenstöcken sind (waren?) Waren. Heute sollten LEDs verwendet werden, da reicht 'ne simple CR2032.
Rufus Τ. F. schrieb: > Waren. Heute sollten LEDs verwendet werden, da reicht 'ne simple CR2032. Mit so 'nem schwachen Ding schafft's vielleicht gerade ein Glühwürmchensimulator eine Nacht, aber eine Laterne? Ich hab' mir gerade mal beispielhaft ein Datenblatt bei Farnell angesehen: http://www.farnell.com/datasheets/2059961.pdf Da steht: Continuous drain(mA) 0.2
die hießen Stabbatterie gibt es bei u.a. Pollin und Conrad https://www.akkushop.de/de/15-volt-batterie-r10-passend-fuer-das-unigor-4p-messgeraet-type-22-62-24-abmessungen-ca.-36-x-19mm/ https://www.akkushop.de/de/batterie-2r10-duplex-stab-batterie-2r10r-3010-2010/ einziger Hersteller? Camelion
Lustig, in der Stabbatterie 2R10 zu 2,45€ sind zwei Stück R10 zu 4,95€ drin. Hab' die früher auch mal für mein Multizet rausgepopelt.
Hallo nochmal, zur Aufklärung, keiner hat Unrecht. Dieser Quader mit Kontaktfedern ist eine Laternenbatterie (4R25) wie ich schon schrieb. Eine 6V Flachbatterie ist wirklich das flache Teil das jemand abgebildet hat. Kannte allerdings nur eine Verwendung und zwar Anfang der 1980er in der Fernbedienung eines Grundig Farb-TV. Klar Angebot und Nachfrage (und ich weiß nicht, was Cyblord genau für ein Problem hat, denn dieses spätpubertierende Verhalten kann ich nicht erklären) ich bin nicht auf Discounter angewiesen, ich habe schon mitbekommen, dass es Internet gibt. Nur ist mir das Verschwinden jeder Monozellen eben aufgefallen. Ok stimmt, für Taschenlampen brauchte man die noch, aber das geht jetzt Richtung 18650 usw. Gruß, Wolle
Rufus Τ. F. schrieb: > Wenn Dein Radio mit einem Satz D-Zellen sehr lang gelaufen ist, wird es > das mit AA-Zellen nicht mehr ganz so lang tun, aber Du könntest auch > Akkus anstelle von Batterien verwenden. Danke, das ist eine Idee. Im Moment bekomme ich Monozellen ja noch im größeren Supermarkt oder bei Reichelt etc. Denke mal, das Radio hält so lange durch, da es Anfang der 70er Jahre noch keine Alkaline-Zellen gab. kleines Offtopic: In der Historie der Fernbedienungen kann man es auch gut sehen, eigene Erfahrung: 9V Block --> (6V Flach oder 4xAAA) --> 2xAA --> 2xAAA und mittlerweile CR2025. Vielleicht macht sich die GEN-Y hier im Forum über andere Dinge Gedanken, aber bitte keinen älteren Menschen hier ans Bein pinkeln, die ihre Diplomarbeit noch mit WordStar unter CP/M geschrieben haben, als die "Kids" von heute nicht mal geplant waren. Wir haben den Grundstein gelegt für euren Komfort! Alles gut, Wolle ;)
Wolle R. schrieb: > Eine 6V Flachbatterie ist wirklich das flache Teil das jemand abgebildet > hat. Kannte allerdings nur eine Verwendung und zwar Anfang der 1980er in > der Fernbedienung eines Grundig Farb-TV. Die wurden auch gerne in Taschenlampen verwendet. Eine Bauform davon war die sogenannte "Eisenbahnertaschenlampe", bei der mit zwei Schiebern ein roter bzw. grüner Farbfilter vor den Reflektor geschoben werden konnte. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/narva-eisenbahner-taschenlampe-signallampe-rot-gruen-blau/834712161-82-4015
Rufus Τ. F. schrieb: > Die wurden auch gerne in Taschenlampen verwendet. Eine Bauform davon war > die sogenannte "Eisenbahnertaschenlampe", bei der mit zwei Schiebern ein > roter bzw. grüner Farbfilter vor den Reflektor geschoben werden konnte. Solche Lampen kenne ich mit 4,5V-Flach-Batterien (hatte sowas als Kind selbst). Überhaupt war die 4,5V-Flachbatterie für mich anfangs DIE Spannungsquelle (in den Philips-Elektronik-Experimentierkästen, mit denen ich angefangen habe, machte man das so).
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M.A. S. schrieb: > Solche Lampen kenne ich mit 4,5V-Flach-Batterien (hatte sowas als Kind > selbst). Hmmpf ... Du hast recht, und ich mich geirrt. Stimmt ja, das waren nur 4.5V und keine 6V. Und Berd hatte die eklige kleine Spezialbatterie hier auch schon verlinkt: Beitrag "Re: Stirbt die Monozelle / LR20 aus oder wie?"
Wird wohl tatsächlich ein Nachfrageproblem sein. Supermärkte schmeißen Ware, die weniger nachgefragt wird, schneller raus. Müssen sie, weil Verkaufsfläche in der Stadt im Gegensatz zur Lagerfläche am AdW viel teurer ist. Mal kurz überlegt: Was gibt's denn an neuen Geräten noch, die diese fetten Batterien brauchen? Abgesehen von älteren Ghettoblastern (habe ja selbst einen, kenne das Problem) und Taschenlampen gibts quasi keine Consumergeräte mehr. Die verwenden heute Class-D und LEDs und kommen damit mit viel weniger Strom aus.
M.A. S. schrieb: > Überhaupt war die 4,5V-Flachbatterie für mich anfangs DIE > Spannungsquelle und für alle Bastelarbeiten, die Kontakte konnte man gut mit Büroklammern verbinden.
Nachtrag: LIDL hat die großen Monozellen anfangs des Jahres definitiv noch gehabt (Aerocell).
Korbinian G. schrieb: > Was gibt's denn an neuen Geräten noch, die diese fetten Batterien > brauchen? Das letzte Gerät, das ich hatte, das D-Zellen brauchte und /keine Taschenlampe/ war, war ein Spulentonbandgerät von Uher. Als "neu" würde ich das aber nicht bezeichnen (und man brauchte im Grunde genommen gegurtete Batterien und eine Vorrichtung zum Kurbeln, so schnell waren die durch, aber das Gerät war dafür nicht vorbereitet).
In den Maglite Schlagstöcken wurden die D auch gerne eingesetzt
Johannes S. schrieb: > Maglite Schlagstöcke Die wurden zumindest mit der Zusatzfunktion "Taschenlampe" beworben. Bei einem Schlagstock gäbe es auch keinen Grund, die Gewichte auszutauschen ...
Korbinian G. schrieb: > Nachtrag: LIDL hat die großen Monozellen anfangs des Jahres definitiv > noch gehabt (Aerocell). Da war ich heute und daher auch die Idee zum Thread. Lidl hat keine mehr, auch nicht vergriffen, hab gefragt. Aldi hat schon ewig keine mehr, Penny auch nicht. Netto bin ich fündig geworden, Eigenmarke 1,99/2Stück und Varta für 5,99/2Stück. Das Radio braucht 6x D-Zellen, daher kamen Akkus auch nie in Frage. Ist gar nicht so leicht, ein neues Radio zu finden, das wirklich nur Radio ist und keine CD etc, dafür aber trotzdem mehr als einen 5cm Lautsprecher bietet :( Aber Danke für den Hinweis!
Korbinian G. schrieb: > Mal kurz überlegt: Was gibt's denn an neuen Geräten noch, die diese > fetten Batterien brauchen? Na zum Beispiel in meinem Grillmotor! Gruß Der Grillfreund Johannes
Ich hab letztens noch bei Kaufland ein Pärrchen Monozellen (Hausmarke für 1,99 €) für mein Kugelfischer-Geigerzähler gekauft. Musste aber schon suchen. Danach hab ich mir Adapter bestellt: https://www.ebay.de/itm/4PCS-Durable-2AA-To-D-Size-Battery-Cell-Converter-Adapter-Adaptor-Holder-Ca-PF/322721182425 Fürs DAB-Radio ebenfalls welche als Baby-Zelle. Jammer-Modus: Bei Aldi gibt auch schon länger keine Kleinbildfilme mehr, Hab noch eine Rolle Kodak ASA400 im Kühlschrank für besondere Anlässe ^.^
Wolle R. schrieb: > Das Radio braucht 6x D-Zellen, > daher kamen Akkus auch nie in Frage. Warum? Ich nehme mal an, dass die Monozellen irgendwie in Reihe im Gehäuse angebracht sind. Das ist m.E. mehr als genug Platz für potente LiPo-Akkus. Beispielsweise 32650 passen. Davon brauchst du nur zwei, den restlichen Platz nutzt du für Elektronik als Tiefentladeschutz und Ladespannungsbegrenzung...
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Hallo Du hast dir deine Fragen zum Teil schon selbst beantwortet. Wolle R. schrieb: > Gibt es keine Verwendung mehr dafür? Ich selber habe noch ein Radio für > die Gartenlaube, aus den 70ern und das läuft mit einem Satz Monozellen > "ewig". Eben aus dem 70er Jahren. Auch die Technik der Elektrochemischen Primär- und Sekundärzellen entwickelt sich, zwar bei weitem nicht so schnell wie andere Bereiche der Elektrotechnik und Elektronik - aber auch hier ist in 40 Jahren sehr viel geschehen. Die möglichen Energiedichte ist deutlich gestiegen, der Innenwiderstand bei gleicher Baugröße gesunken. Geräte mit hohen Energiebedarf werden heute aus guten Grund mit LiIonen Akkumulatoren versorgt - dafür spricht die Energiedichte, die nahe zu freie Wahl der Form der daraus aufgebauten Batterie ohne das dabei Platz verschwendet wird und das es sich halt im aufladbare Zellen handelt, Wochenenden und Feiertage haben ihren Schrecken verloren, keine maßlos überteuerten Batterien mehr von der Tankstelle oder den Kiosk notwendig keine lauferei weil sie der Kiosk um die Ecke sie nicht hat(te). Es gibt für die meisten LiIonen Akkus genug preiswerte Fremdhersteller und solange die Akkus nicht verdongelt oder so eingebaut werden das ein austausch nicht ohne großen Aufwand möglich ist sehe ich das sogar als Vorteil ,leider sind viele Gerätehersteller große -beliebiges Schimpfwort einsetzen- und machen genau dieses, aber man ist ja Bastler und Informiert sich vorher, bzw. kauft dann bei der Konkurrenz oder ein gebrauchtes älteres Modell bei den das Problem nicht besteht oder vom "Chinamann" schon gelöst wurde - Gruß an Canon und Nikon ;-) Auch sind die Geräte selbst oft viel kleiner als Früher, Tonbandgeräte waren im einfachen bis mittleren Konsumerbreich schon in den späten 80er Jahren tot und Kassettenrecorder sind es bis auf den absoluten Billigbereich und als Kleinkinderspielzeug auch schon seit irgendwann in den frühen 2000er Jahren- zu einen MP3 oder eher Multimedia Player passen halt selbst AAA Zellen nicht wirklich. Aber auch bei scheinbar nicht sinnvoll kleiner zu bauende Geräte wie Taschenlampen, welche mal "die" Monozellennutzer waren sind dank moderner alternativen zu Glühlämpchen wesentlich kleiner geworden. Die 3V Batterien 2R10 waren in meiner Kindheit und frühen Jugend der kompletten 80er Jahre nur noch in den Beleuchtungsstäben für Martinslaternen zu finden und spätestens seit den frühen 2000er Jahre durch 2Stück AA manchmal sogar AAA Zellen ersetzt worden, was damals als neuer Papa eine Überraschung war aber auch zeigt wie "verbreitet" solche Exoten ansonsten auch schon in den 70er und 80er wahren... Ich wage voraus zu sagen das in wenigen Jahren auch die 9V Blöcke aus dem bestand der Lebensmitteldiscounter (Na ja... Lebensmittel ?! Aber jeder dürfte wissen was ich meine) verschwunden sein - die kenne ich eigentlich nur nur aus den DMM und auch dort sterben sie zum Glück langsam aus, auch wenn sie in einigen "Dauerläufergeräten" bei den DMM sicherlich in noch mehr als ein Jahrzehnt auch bei neu produzierten DMM (Produziert ist eben nicht neu entwickelt) vorkommen werden - kein Grund zum Jubeln. Dirk
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Marek N. schrieb: > Jammer-Modus: Bei Aldi gibt auch schon länger keine Kleinbildfilme mehr, > Hab noch eine Rolle Kodak ASA400 im Kühlschrank für besondere Anlässe > ^.^ Kein Scherz, wenn Interesse besteht, ich habe noch eine Menge KB Filme, habe nur die analoge Fotografie aufgegeben. Fuji mit seinem speziellen "Grün", Kodaks, Agfa in 100/200/400 Kodachrome DIA (wird nicht mehr entwickelt) und Ilford SW Filme, kühl gelagert. Dirk E. schrieb: > Es gibt für die meisten LiIonen Akkus genug preiswerte Fremdhersteller > und solange die Akkus nicht verdongelt oder so eingebaut werden das ein > austausch nicht ohne großen Aufwand möglich ist sehe ich das sogar als > Vorteil ,leider sind viele Gerätehersteller große -beliebiges > Schimpfwort einsetzen- und machen genau dieses, aber man ist ja Bastler > und Informiert sich vorher, bzw. kauft dann bei der Konkurrenz oder ein > gebrauchtes älteres Modell bei den das Problem nicht besteht oder vom > "Chinamann" schon gelöst wurde - Gruß an Canon und Nikon ;-) Genau das meinte ich! Tragbare Geräte haben alle ihre eingebauten Li-Akkus, jeder Hersteller macht sein Ding und die Standard Batterie wird es irgendwann nicht mehr geben. Gut beschrieben, Dirk. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > jeder Hersteller macht sein Ding und die Standard Batterie > wird es irgendwann nicht mehr geben. Das mag sein, aber auch Hersteller wollen in großen Stückzahlen herstellen. Wenn jedes Furzgerät eine eigene Batterie hat, sind die Stückzahlen andere, als wenn Batterien in verschiedenen Geräten verwendet werden. Schlauer wäre es, wenn Hersteller dieselben Batterien wiederverwenden.
Cyblord -. schrieb: > Soso. Warum nennen wir es nicht gleich Rundzelle und machen Nägel mit > Köpfen? Genau. Es gibt Rundnägel und Flachnägel. :-)
Batterien und Akkus sind in der Hinsicht aber nicht das Selbe. Batterien haben praktisch automatisch eine erheblich höhere Stückzahl und aufgrund der handhabbarkeit durch den Kunden machen Standardformen auch viel mehr Sinn. Bei Akkus verbaut man tendenziell kleine, flache "Taschen" welche sich wohl auch in den verschiedensten Formen efektiv Herstellen lassen.
Bernd S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wolle R. schrieb: >> >>> 6V Flachbatterien sind ja auch schon Exoten, >> >> Wie sieht die denn aus? > > Siehe Bild Die kenne ich unter der Bezeichnung "Laternenbatterie". Sie wird m.W. noch recht häufig in Warnlampen an Baustellen verwendet.
Wolle R. schrieb: > Das Radio braucht 6x D-Zellen, daher kamen Akkus auch nie in Frage. Einerseits gab und gibt es Akkus auch im D-Zellen-Format, so daß Du auch Akkus verwenden könntest, und andererseits gibt es Adapter, mit denen Du AA-Zellen anstelle von D-Zellen einsetzen kannst. https://enerprof.de/shop/akkus/eneloop-adapter-aa-auf-mono-d/?lang=de Da, wie Du geschrieben hast, das Radio auch nicht besonders viel verbraucht ("das läuft mit einem Satz Monozellen "ewig""), sollte die geringere Kapazität der AA-Zellen kein Problem sein.
Wolle R. schrieb: > Das Radio braucht 6x D-Zellen, > daher kamen Akkus auch nie in Frage. Schau doch mal ob Du einen 3s Lipo Pack findest der ins Batteriefach passt. Oder zwei.
M.A. S. schrieb: > Überhaupt war die 4,5V-Flachbatterie für mich anfangs DIE > Spannungsquelle in meinem ersten Computer Logikus
@Korbinian G. (korbinian_g10) >> jeder Hersteller macht sein Ding und die Standard Batterie >> wird es irgendwann nicht mehr geben. >Das mag sein, aber auch Hersteller wollen in großen Stückzahlen >herstellen. >Wenn jedes Furzgerät eine eigene Batterie hat, sind die Stückzahlen >andere, als wenn Batterien in verschiedenen Geräten verwendet werden. >Schlauer wäre es, wenn Hersteller dieselben Batterien wiederverwenden. Glaubst du, die Hersteller der Konsumgüter sind so dumm? Schon mal über die Stückzahlen eines Handys oder einer Digitalkamera nachgedacht? Wir leben im Individualzeitalter, auch was Geräte angeht. Die Produkt- und Formenvielfalt explodiert förmlich. Sonderbauformen sind dank technologischer Entwicklung heute auch viel einfacher und billiger machbar. Die Zeiten, wo es eine handvoll Standardbatterien gab, sind lange vorbei.
Rufus Τ. F. schrieb: > Wolle R. schrieb: >> Das Radio braucht 6x D-Zellen, daher kamen Akkus auch nie in Frage. > > Einerseits gab und gibt es Akkus auch im D-Zellen-Format, so daß Du auch > Akkus verwenden könntest, und andererseits gibt es Adapter, mit denen Du > AA-Zellen anstelle von D-Zellen einsetzen kannst. Da gebe ich Dir Recht. Als ich mich mit der Alternative "Akku" befasst habe, gab es noch keine LSD NiMH und eine(!) Monozelle als Akku kostete 15.- Euro. Das wären 90.- Euro für Akkus, die sich schneller selbst entladen als das Radio verbrauchen kann. Heute hat sich viel getan, Eneloop Pro + Adapter ist da schon eher eine Alternative. Zumal ich für Mignon Akkus ein recht hochwertiges µC-gesteuertes Ladegerät besitze. Kleine Anekdote, da ich Radios auch sammle bzw. wieder instandsetze: In der Küche habe ich noch ein tragbares Röhrenradio, für den Garten viel zu leise und zu schade... da brauche ich 10x 9V Blöcke als "Anodenbatterie 90V" sowie eine Monozelle für die Röhrenheizung. Hab mal drüber nachgedacht, es mit einem Netzteil zu versehen, aber lasse ich lieber original. Übrigens, mein Garten ist abgelegen ohne Strom und ich habe keine Nachbarn, die meine Musik stören würde. Gruß, Wolle
M.A. S. schrieb: > Überhaupt war die 4,5V-Flachbatterie für mich anfangs DIE > Spannungsquelle (in den Philips-Elektronik-Experimentierkästen, mit > denen ich angefangen habe, machte man das so). Die Profis unter den Bastlern konnten bei dieser Flachbatterie jederzeit den Ladezustand mit der Zunge prüfen ... Jörg W. schrieb: > 2R10, wimre Vielen Dank für den Tipp, werde gleich mal 2 Stück ordern.
Falk B. schrieb: > Glaubst du, die Hersteller der Konsumgüter sind so dumm? Schon mal über > die Stückzahlen eines Handys oder einer Digitalkamera nachgedacht? > > Wir leben im Individualzeitalter, auch was Geräte angeht. Die Produkt- > und Formenvielfalt explodiert förmlich. Sonderbauformen sind dank > technologischer Entwicklung heute auch viel einfacher und billiger > machbar. Die Zeiten, wo es eine handvoll Standardbatterien gab, sind > lange vorbei. Eben, es ist die Zeit "die Batterie bestimmt das Design" die vorbei ist. Gerade bei Digitalkameras ist das gut und schlecht, wird sich aber nicht mehr zurück ändern.
Dirk E. schrieb: > Ich wage voraus zu sagen das in wenigen Jahren auch die 9V Blöcke aus > dem bestand der Lebensmitteldiscounter (Na ja... Lebensmittel ?! Aber > jeder dürfte wissen was ich meine) verschwunden sein Nee, die sind doch jetzt per Regierungsdekret in jedem Haushalt mehrfach vorhanden -> Rauchmelderpflicht. Übrigens, die aktuellen Laternenbatterien (4R25) taugen auch nix mehr. Wenn irgendwo eine neue Baustelle aufgemacht wird, sind die Warnlampen spätestens in der dritten Nacht aus, "dank" Zink-Luft-Technologie. Früher(TM) waren es noch Alkali-Mangan, da konnte man CB-Funkgeräte betreiben oder mit Bleistiftminen Kippen anzünden... Interessante Bauformen gibt es auch bei den Weidezaun-Batterien, die fast niemand kennt: https://www.google.com/search?q=weidezaun+batterie&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjtzPrbwIvcAhXDzaQKHUXEDrcQ_AUICygC&biw=2560&bih=879
Bei manchen Billiggeräten findet man klassische Akku-Bauformen wieder. Ein Bluetooth-Lautsprecher, den ich für meine Mutter gekauft hatte, verwendet überraschenderweise BL-4C (Nokia-Handyakku). "Die Batterie bestimmt das Design" gilt halt nur, wenn man wirklich große Stückzahlen ähnlicher Geräte hat und es klein sein muss. Wenn man davon absieht, reduziert sich die Zahl der verschiedenen Bauformen doch erstaunlich. Und am Ende wird oft sowieso ein Kunstwerk aus 18650-Zellen verbaut...
Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. Gibt es die übehaupt noch? Namaste
Korbinian G. schrieb: > Mal kurz überlegt: Was gibt's denn an neuen Geräten noch, die diese > fetten Batterien brauchen? Naja, neue Geräte nicht, aber mein Sony ICF-2001 braucht 3 von den Dingern und die Nagra IV hat ein Batteriefach für 18(!) Monozellen.
Winfried J. schrieb: > Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine > flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, > etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. Gibt es die > übehaupt noch? > Namaste Blei Akku...also Schwermetall und nicht Autoindustrie...kannst Du Dir selber beantworten Winne.. Gruß, Holm
Winfried J. schrieb: > Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine > flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, > etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. RZP-2, pusteten sich gern mal zur Kugelform auf. :-) Ich glaube, die waren eine reine DDR-Version.
Jörg W. schrieb: > RZP-2, pusteten sich gern mal zur Kugelform auf. :-) https://www.google.at/search?q=RZP2&client=safari&channel=ipad_bm&prmd=mivn&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjivcGXs4zcAhVPbVAKHes2DR0Q_AUIEigC&biw=1024&bih=671#imgrc=TfaFGxZnawS0jM: Genau die, mußte man aber extra überladen. Es gab Ladegeräte mit mikrotaster, die den Gasungseinsatz als Abschaltkriterium nutzten, noch vor der Temperatur oder der Spannung. Dummer Weise gaben sie schnell auf, boten aber neu ziemlich Dampf. Namaste
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Mein Sony-Walkman hatte seinerzeit auch eine 2V-Blei(gel)-Zelle als Akku. Lange her...
Winfried J. schrieb: > ....gab es auch kleine > flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, > etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. Gibt es die > übehaupt noch? Leider nicht. Ich war wahrscheinlich der größte Fan davon und hatte alle möglichen Tester und Prüfer mit denen als Saftquelle konzipiert. MfG Paul
Matthias S. schrieb: > Naja, neue Geräte nicht, aber mein Sony ICF-2001 braucht 3 von den > Dingern und die Nagra IV hat ein Batteriefach für 18(!) Monozellen. WTF ;) Matthias, Du müsstest doch auch diese 6V Flachbatterien kennen, die bei Grundig in den Fernbedienungen waren, anfang der 80er. Und nochmal genau zur Allgemeinheit: 6V Laternenbatterie (4R25) != 6V Flachbatterie (4LR61) letztere kennt aber kaum noch wer. Bei der Suche nach einem neuen Radio, das auch etwas lauter kann (Gartenlaube/ Musik bei der Gartenarbeit) tu ich mir immer noch schwer. DAB+ scheidet aus wegen der Stromaufnahme (hatte eines probehalber gekauft, das braucht 250mA dauerhaft, gespeist aus AA Zellen, also vergiss es). Jetzt möchten viele sagen "kauf nen 4er Eneloops und halt die Klappe", aber da spielt das DAB Radio nicht mit. Das will schon für den Decoder 5V sehen und bis 4,5V geht alles gut, danach fällt der Empfang aus. Kann also Akkus mit prinzipbedingt 1,2V / Zelle nur zu 20% entladen, also 2 Stunden Radiovergnügen :( Interessant wären NiZn Akkus, aber die seind selten und wieder ein neues Ladegerät nötig. Mein 70er Jahre Grundig zieht bei stattlicher Lautstärke etwa 50 bis max 100mA aus Monozellen. Panasonic scheint eine gute Alternative, da gibts noch welche mit 4xLR14 Baby und großem Lautsprecher (für heutige Verhältnisse sind 10cm groß) Danke für die Diskussionen, ist echt nett hier! Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Matthias, Du müsstest doch auch diese 6V Flachbatterien kennen, die bei > Grundig in den Fernbedienungen waren, anfang der 80er. ich hatte die noch kennengelernt, als die RFS Zeit zu Ende ging. https://i.ebayimg.com/images/g/0rwAAOSwNvxa0HO~/s-l500.png
Joachim B. schrieb: > ich hatte die noch kennengelernt, als die RFS Zeit zu Ende ging. > https://i.ebayimg.com/images/g/0rwAAOSwNvxa0HO~/s-l500.png Genau die ;)
Wolle R. schrieb: > letztere kennt aber kaum noch wer. Ich hatte mich mit dem Ding auch vertan, dann aber das (richtige) Bild davon gesehen. So eine hatte ich tatsächlich auch mal, bloß in den letzten 20 Jahren komplett vergessen. Und ja, auch bei mir steckte das Ding in einer Grundig-Fernbedienung. Als sie leer war, habe ich wohl mal danach geguckt, was so etwas in neu kostet, und daraufhin ein Netzteil an die Fernbedienung angeschlossen. Wolle R. schrieb: > Hab mal drüber nachgedacht, es mit einem Netzteil zu versehen, aber > lasse ich lieber original. Du könntest versuchen, einen Adapter/Einsatz zu konstruieren, der ins Batteriefach passt, dann musst Du das Radio selbst nicht verändern. Bei besseren Geräten gab es das ja, daß ins Batteriefach auch ein Netzteil passte. Bei meinem Uher-Tonbandgerät passte ins Batteriefach auch ein Bleiakku, um den aufzuladen, verwendete man das gleiche Netzteil, das dann aber mit einem Kabel an das Tonbandgerät angeschlossen wurde; im Normalbetrieb verschwand das Netzteil im Batteriefach. Der Akku war natürlich so, wie Akkus damals waren: sehr schnell hinüber. Ich hatte daher nur einen, und nach einer Aktion mit einem Sack voller D-Zellen war klar, daß das Gerät effektiv tragbar, aber nicht mobil einsetzbar war.
Rufus Τ. F. schrieb: > Du könntest versuchen, einen Adapter/Einsatz zu konstruieren, der ins > Batteriefach passt, dann musst Du das Radio selbst nicht verändern. Das wäre natürlich optimal. Leider ist die Schaltung so konstruiert, dass die beiden Spannungen 1,5V für die Heizung und 90V für die Anode keine gemeinsame Masse haben dürfen. Die Röhren sind direkt geheizt, also Heizung ist auch Kathode, d.h. ich brauche für ein Netzteil mehr Aufwand und Platz, weil ich um zwei Transformatoren nicht herumkomme. Schaltwandler sind schlecht, da sie den Empfang stören. Rufus Τ. F. schrieb: > Bei meinem Uher-Tonbandgerät passte ins Batteriefach > auch ein Bleiakku, um den aufzuladen, verwendete man das gleiche > Netzteil Genau das gab es auch bei meinem besagten Grundig aus den 70ern. Es hat auch kein klassisches Batteriefach, sondern einen Kasten der mit 6 Monozellen bestückt, die Maße des Akkus nachbildet. Einen originalen Akku habe ich allerdings nie zu Gesicht bekommen. Gruß, Wolle
Wolle R. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Naja, neue Geräte nicht, aber mein Sony ICF-2001 braucht 3 von den >> Dingern und die Nagra IV hat ein Batteriefach für 18(!) Monozellen. > > WTF ;) > > Matthias, Du müsstest doch auch diese 6V Flachbatterien kennen, die bei > Grundig in den Fernbedienungen waren, anfang der 80er. Klar kenne ich die. Hatte aber ausser beim Verkauf mit diesen Exoten nicht viel zu tun. Da gabs ja auch noch die sogen. 'Photo' Batterien mit 2 Zellen und 6V, die genauso eine bescheuerte Erfindung waren. (CR-P2) Die Nagra kann man mit 18-30V speisen, weil alle internen Spannungen sowieso noch mal geregelt werden. 18 Monos sind ja etwa 27V, so das die Batterien wirklich bis zum Ende ausgenutzt werden. Rufus Τ. F. schrieb: > Bei meinem Uher-Tonbandgerät passte ins Batteriefach > auch ein Bleiakku, um den aufzuladen, verwendete man das gleiche > Netzteil, das dann aber mit einem Kabel an das Tonbandgerät > angeschlossen wurde Der Uher Compact (124 und 210) hatte das gleiche System, nur das statt des Netzteils dann 6 Babyzellen ins Batteriefach passten. Es gab auch einen Akku für dieses Fach (wimre war das ein NiCd), aber der war praktisch schon nach einem Jahr ausgelutscht.
Matthias S. schrieb: > Uher Compact (124 und 210) Matthias S. schrieb: > Es gab auch > einen Akku für dieses Fach (wimre war das ein NiCd) Uher Compact Report Stereo 124 hatte ich, https://i.ebayimg.com/images/g/5hUAAOSw61haiKP-/s-l1600.jpg das war ein Bleigel Akku, wie zu der Zeit auch im Radio, Music-Boy 208 - Grundig hatte ich auch, https://www.radiomuseum.org/r/grundig_music_boy_208.html Tonband, TK1400 - Grundig hatte ich auch, https://www.radiomuseum.org/r/grundig_tk1400_tk_1400.html portabler TV, Universum FK100 - QUELLE hatte ich auch (WM '74 unterwegs geschaut), https://www.radiomuseum.org/r/quelle_universum_fk100fk_10.html
Hallo Paul und Winfried. Paul B. schrieb: >> ....gab es auch kleine >> flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, >> etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. Gibt es die >> übehaupt noch? > > Leider nicht. Ich war wahrscheinlich der größte Fan davon und hatte alle > möglichen Tester und Prüfer mit denen als Saftquelle konzipiert. Ich habe gerne die Bleigel Rundzellen verwendet. 2V und 2,5Ah. Sehr robust, und versemmeln auch nicht bei Temperaturen unter 0 Grad. Markenname für die Teile war "Cyclon" oder "Zyklon" oder so. Ob und wo man die Teile noch bekommt weiss ich nicht. Rundzellen für Gleibel waren immer selten. Aktuell baut "Optima" noch sowas. Aber nicht so klein und nur als Batterie, nicht als Einzelzelle. "Optima" Bleigelakkus werden gerne als Starterbatterie in Behördenfahrzeugen verwendet, oder bei der freiwilligen feuerwehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Hallo Wolle und Cyblord. Wolle R. schrieb: > Nur ist mir das Verschwinden jeder Monozellen eben aufgefallen. Ok > stimmt, für Taschenlampen brauchte man die noch, aber das geht jetzt > Richtung 18650 usw. 18650 ist ein Standard für Lithiumionenakkus. Die gibt es zwar zuhauf in starken LED Taschenlampen, haben aber dort den Nachteil, bei Temperaturen im Bereich des Gefrierpunktes zu versagen. Solange Du sie mit der Hand umfasst und wärmst, geht es, legst Du sie aber ab, kannst Du sehen, wie sie beim Auskühlen dunkler werden bis sie aus sind. Jetzt in lauen Sommernächten kein Problem, aber ich lauf eben auch im Winter nachts draussen rum. Darum gibt es auch starke LED Taschenlampen für Monozellen. Siehe: https://www.flickr.com/photos/22208362@N03/41430679140/in/album-72157697345264844/ Das Drumherum, also das PALs Holster und die Fangleine sind eine Bastelei von mir. Vom gleichen Hersteller ("Ampere LED"?) gibt es auch welche für Mignon. Die Teile haben intern einen Schaltregler und ansonsten einen Ein/Aus Schalter an der Seite. Kein Schnickschnack, keine Blinkfunktion für Kinder. Mögliche Schwachstelle: Ich vermute, dass der Gummiüberzug im Laufe der Jahre entweder in den flüssigen oder den spröden Zustand übergehen wird. Ich denke, das Monozellen über den Industriebedarf noch mindestens 20 Jahre zu beziehen sind. ;O) Bei vielen Discountern sind sie auch immer noch im Programm. Discounter reagieren flexibel auf Nachfrage, und die ist, aus welchen Gründen auch immer, lokal sehr unterschiedlich. Deine ursprüngliche Beobachtung meinte ich auch schon gemacht zu haben, aber wenn man in einer anderen Gegend in einen Discounter der gleichen Kette geht, kann das schon wieder anders aussehen. Für mein Taschenradio mit vier AA-Zellen habe ich mir auch einen externen Batteriepack für vier Monozellen gebastelt. ;O) Also: Bedarf an Geräten mit D-Zellen ist schon vorhanden, und damit letztlich auch an Monozellen. Lithiumionenakkus haben sehr gute Werte, wenn es um Gewicht pro Energieinhalt geht. Das war es aber dann schon fast. Ansonsten sind sie zickig, empfindlich und vertragen kaum Kälte. Cyblord -. schrieb: > Naja wer heute auf das Angebot in Discountern und Kaufhäusern angewiesen > ist, der bekommt halt manche Dinge nicht (mehr). Das reale Angebot > findet heute im Netz statt. Dort kriegst du alles. Richtig. > Wer sich freiwillig > einschränkt ist halt eingeschränkt aber sich dann darüber zu mokieren > ist merkwürdig, weil man sich ja höchst selbst in diese Situation > gebracht hat. Nein. Wenn Du Dir nicht sicher bist, was Du brauchst oder schlecht beschreiben kannst was Du brauchst oder einen gegenüber hast, der Dich nicht richtig versteht oder Dein Problem nicht versteht, dann wäre es oft viel besser, Du könntest irgendeine Sache z.B. direkt in die Hand nehmen und begutachten. Im Onlinehandel führt das dann zu nervigem Hin- und Herschicken und Streit. In die Situation gebracht haben den, der sich Beschwert aber die vielen, die Produkte (online) kaufen ohne sich Alternativen zu ihrem Produkt überhaupt vorstellen zu können, und darum auch nichts besseres erwarten und somit zufrieden sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Markenname für die Teile war "Cyclon" oder "Zyklon" oder so. Ob und wo > man die Teile noch bekommt weiss ich nicht. Hersteller ist Enersys. Datenblatt: http://www.enersys-emea.com/reserve/pdf/EN-CYC-SG-004_0614.pdf Interessanterweise bieten die auch eine "D-Cell" mit den Abmessungen einer Monozelle an. Allerdings ist die Spannung höher (2V). Verwechselungsgefahr besteht trozdem nicht, weil die Anschlüsse anders sind. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
@Bernd W. Wobei es allerdings schon LiIon Akkus gibt die mit der Kälte in unseren Breitenrgade klar kommen. Kostet nur etwas mehr: https://www.amazon.de/wiederaufladbarer-Safetyboard-Lithium-Ionen-Sicherheitsbeschaltung-Taschenlampe-Silber/dp/B01MTXZTFP
Jörg W. schrieb: > Winfried J. schrieb: >> Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine >> flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, >> etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. > > RZP-2, pusteten sich gern mal zur Kugelform auf. :-) > > Ich glaube, die waren eine reine DDR-Version. Ich hatte (in den gebrauchten Bundesländern) auch mal solche Zellen. Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt stand da RULAG RL2 drauf.
Dieter W. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Winfried J. schrieb: >>> Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine >>> flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, >>> etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. >> >> RZP-2, pusteten sich gern mal zur Kugelform auf. :-) >> >> Ich glaube, die waren eine reine DDR-Version. > > Ich hatte (in den gebrauchten Bundesländern) auch mal solche Zellen. > Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt stand da RULAG RL2 drauf. gut möglich siehe hier https://www.rulag.de/index.php/kurzbiographie Namaste
Hallo Alex. Alex G. schrieb: > @Bernd W. > Wobei es allerdings schon LiIon Akkus gibt die mit der Kälte in unseren > Breitenrgade klar kommen. Kostet nur etwas mehr: > https://www.amazon.de/wiederaufladbarer-Safetyboard-Lithium-Ionen-Sicherheitsbeschaltung-Taschenlampe-Silber/dp/B01MTXZTFP Auf der Ansmann Seite steht, dass die bis -20°C geht, und nicht nur bis -10°C wie aus dem Amazon Link....... Die Ansmann Seite: https://www.ansmann.de/produkte/akkus-batterien/lithium-battery-18650 Ich bin etwas misstrauisch, weil meines Wissens die Temperaturgrenzen Systembedingt sind, und darum nur nicht verschoben werden können. Man kommt nur mehr oder weniger Dicht ran oder vermeidet dauerhafte Beschädigungen. Jedenfalls würden mich Details dazu interessieren. Interessant wäre in dem Zusammenhang auch ein Datenblatt. Was Ansmann aber nicht anbietet. Interessant wäre darin z.B. die nutzbare Kazität bei Temperatur und fixem Strom.... Abgesehen davon: Wegen der integrierten Schutzschaltung ist der Akku wohl "3-4mm länger" als üblich. Dann hängt es an der Platzreserve des Akkufaches und der Elastizität der Kontaktfedern, ob man ihn verwenden kann. Passende Länge aber dafür nur 2200mA/h mit Schutzschaltung fänd ich irgendwie solider.....genau genommen sind es keine 18650 Akkus mehr. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Joachim B. schrieb: > portabler TV, Universum FK100 - QUELLE hatte ich auch (WM '74 unterwegs > geschaut), > https://www.radiomuseum.org/r/quelle_universum_fk100fk_10.html Danke, seit gerade eben kenn ich den Namen der Kiste, die mir 81/82 zusammen mit einem ZX81 die BW-Zeit erträglich gemacht hat. Keine Ahnung mehr wie ich an das Ding geraten bin, aber es paßte in meine "Sporttasche", aus der ich damals lebte. Ich kann mich aber an keinen Akku erinnern. Gab es dafür auch einen NT-Einschub?
Bernd W. schrieb: > Passende Länge aber dafür nur 2200mA/h mit Schutzschaltung fänd ich > irgendwie solider.....genau genommen sind es keine 18650 Akkus mehr. Gibt es das überhaupt? Es scheint als würden keine passend verkürzten Zellen hergestellt werden denn immer wenn Schutzschaltung dabei ist, sind die Zellen etwas länger. Möglicherwiese weil die Mehrheit der 18650er Zellen in Paketen landen und sich das damit nicht lohnt.
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Bernd W. schrieb: > Solange Du sie > mit der Hand umfasst und wärmst, geht es, legst Du sie aber ab, kannst > Du sehen, wie sie beim Auskühlen dunkler werden bis sie aus sind. Taschenlampen die im eingeschalteten Zustand auskühlen und mit der Hand gewärmt werden müssen? Bei Temperaturen bei denen Du noch ohne Handschuhe unterwegs bist und kalte Aluminiumrohre mit der Hand wärmst? Du hast noch keine richtige[TM] Taschenlampe in der Hand gehabt. Die werden eher von der Hand gekühlt! Und zwar solange bis Du sie nicht mehr anfassen kannst und freiwillig auf 30% runter stellst oder die Automatik das für dich tut! > aber ich lauf eben auch im Winter nachts draussen rum. Da wirkt sie als Handwärmer. Nie wieder erfrorene Finger. Das Datenblatt einer aktuellen Panasonic/Sanyo Zelle gibt -20°C als untere Grenze der normalen Betriebstempertur fürs Entladen und auch für die Lagerung an. Und sobald man mit dem Entladen beginnt wird sie von sich aus nochmal etwas wärmer wie man am unteren Diagramm sieht. Nur fürs Laden braucht sie >10°C, also zum Laden mußt Du tatsächlich wieder zurück in die beheizte Hütte: https://www.orbtronic.com/content/Datasheet-specs-Sanyo-Panasonic-NCR18650GA-3500mah.pdf Deine Erzählung von der Taschenlampe die von selbst kälter wird und deshalb auch noch ausgeht ordne ich also in das Reich der Mythen und Sagen ein. Wahrscheinlich war der Akku leer. Dann geht sie aus. Und danach wird sie wieder kalt.
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Bernd K. schrieb: > Du hast noch keine richtige[TM] Taschenlampe in > der Hand gehabt. Die werden von der Hand gekühlt! Und zwar solange bis > Du sie nicht mehr anfassen kannst und freiwillig auf 30% runter stellst > oder die Automatik das für dich tut! Na ja, nicht jeder möchte ein Stadion ausleuchten ;) Und dann gibt es noch die Menschen, die einfach bei Dunkelheit noch eine Runde mit dem Hund laufen gehen und ein Licht zur Orientierung brauchen, ohne dass die Anwohner verwirrt den Rolladen hochziehen und sich zur Arbeit fertigmachen, weil sie denken, es wäre schon Tag geworden. Ich hab eine LED Lenser P7r, da ist ein 18650 drin, der in der Lampe geladen werden kann. Ob geschützt oder nicht weiß ich nicht. Gedimmt hält sie aber sehr mehrere Stunden, sodass ich nie einen Zweitakku gebraucht habe. Gruß, Wolle
Marek N. schrieb: > Übrigens, die aktuellen Laternenbatterien (4R25) taugen auch nix mehr. > Wenn irgendwo eine neue Baustelle aufgemacht wird, sind die Warnlampen > spätestens in der dritten Nacht aus, "dank" Zink-Luft-Technologie. Zink-Luftbatterien haben einen deutlich grösseren Energieinhalt als Zink-Kohlebatterien. Man darf sie allerdings erst aktivieren, wenn man sie braucht.
An diesen Thread denkend fand ich gestern beim Ramschladen Norma Alkaline-Monozellen im Dreierpack für 1,69. Sie fühlten sich richtig schwer an, ich muss sie das nächste Mal wiegen. Ja, die anderen Typen kenne ich auch alle, wollte schon über die Sony-Walkman-2V-Bleiakkus schreiben, da ist mir Matthias L. zuvorgekommen. Als Ergänzung könnte ich noch Ni-Stahl nennen, da habe ich noch einen unkaputtbaren 3er-Pack mit Nasszellen aus meiner Kindheit. Ich glaube, der war aus einer Taschenlampe / Grubenlampe. Zu den Weidezaunbatterien habe ich schon mal recherchiert: Beitrag "Datenblatt Weidezaunbatterie" Beitrag "Welche Stecker sind das? Weidezaunbatterie."
Wenn wir hier schon beim Thema Batterien sind kotzt mich das tierisch an das in Hochleistungsgeräte immer AAA Zellen zu finden sind. Diese sind bei häufigen gebrauch sehr schnell leer. Warum hat man das ganze nicht für AA Zellem ausgelegt? Denn diese haben eine deutlich höhrere Kapazität und halten auch dementsprechend länger.
Alex G. schrieb: > Es scheint als würden keine passend verkürzten Zellen hergestellt werden > denn immer wenn Schutzschaltung dabei ist, sind die Zellen etwas länger. > Möglicherwiese weil die Mehrheit der 18650er Zellen in Paketen landen > und sich das damit nicht lohnt. So siehts aus. Zellhersteller - insbesondere die wenigen großen mit den guten Zellen - konzentrieren sich auf sehr wenige extrem gängige Bauformen und das sind ungeschützte nackte 18650 Zellen. Die geschützten werden in Umlauf gebracht von kleinen Herstellern ohne eigene Zellfertigung die einfach an eine normale Zelle diese nicht genormten Zusatz dranbauen und für den doppelten Preis weiterverkaufen. Der Markt für diesen kruden Verzweiflungshack ist verschwindend gering im Vergleich zu dem für normale Standardzellen.
Carl D. schrieb: > Ich kann mich aber an keinen > Akku erinnern. Gab es dafür auch einen NT-Einschub? Ja. Die Bedienungsanleitung erwähnt das 'NT100' Netzteil, das statt des Batteriefaches eingeschoben werden konnte: http://www.taschenfernseher.de/doku/doku-universumfk100r.pdf Akku wird keiner erwähnt, sondern nur das Batteriefach für 9 Stück Monozellen. Ich hatte das Dings auch mal (nur mit Netzteil) und habs damals noch umgebaut, weil ich einen BAS Eingang wollte. Michael M. schrieb: > in Hochleistungsgeräte immer AAA Zellen Was sind denn 'Hochleistungsgeräte' für dich?
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Harald W. schrieb: > Zink-Luftbatterien haben einen deutlich grösseren Energieinhalt > als Zink-Kohlebatterien. Man darf sie allerdings erst aktivieren, > wenn man sie braucht. Nützt aber nix, wenn die Batterien auch aktiviert bleiben, wenn sie gar nicht benötigt werden, nämlich wenn es Tag ist, oder die Warnlampe im Baucontainer auf ihren ersten Einsatz wartet.
Michael M. schrieb: > Wenn wir hier schon beim Thema Batterien sind kotzt mich das tierisch an > das in Hochleistungsgeräte immer AAA Zellen zu finden sind. > Diese sind bei häufigen gebrauch sehr schnell leer. > Warum hat man das ganze nicht für AA Zellem ausgelegt? > Denn diese haben eine deutlich höhrere Kapazität und halten auch > dementsprechend länger. Weil Sex-Spielzeug mit AA-Zellen dicker baut. Das leiert dann aus ;-) War auch ganz erstaunt, als ich bei meiner Freundin mit Eneloops ankam (sogar die bunten!) und sie nur meine, da kommen aber AAA rein.
Matthias S. schrieb: > Michael M. schrieb: >> in Hochleistungsgeräte immer AAA Zellen > > Was sind denn 'Hochleistungsgeräte' für dich? Z.b. Hochwertige PMR Funkgeräte und Taschenlampen. Diese sind recht schnell leer wenn die mit AAA Zellen betrieben werden. Bei solchen wären AA deutlich besser.
Michael M. schrieb: > Z.b. Hochwertige PMR Funkgeräte und Taschenlampen. > Diese sind recht schnell leer wenn die mit AAA Zellen betrieben werden. > Bei solchen wären AA deutlich besser. Es kommt hauptsächlich auf die Größe an, nicht so sehr was was man damit macht ;-)
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Winfried J. schrieb: >> Ich hatte (in den gebrauchten Bundesländern) auch mal solche Zellen. >> Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt stand da RULAG RL2 drauf. > > gut möglich > > siehe hier > > https://www.rulag.de/index.php/kurzbiographie Wobei diese "Übersiedlung nach dem Krieg nach Karlsruhe" offenbar dann nur die halbe Miete war: auf den RZP2 steht "Elektrotechnische Werke Sonneberg", d.h. an der Original-Produktionsstätte von Rulag wurden ganz offensichtlich ebenfalls weiter gefertigt. Mein Vater hatte für diese Teile lange Zeit ein Ladegerät mit einem Quecksilberdampf-Gleichrichter: um den Sockel herum befand sich ein Draht-Vorwiderstand (auf einem Keramikzylinder), alles in einem Bakelitgehäuse, von vorn wurde der Akku reingeschoben. Wenn es diese Akkus (laut Rulag) schon seit 1934 gab, möglicherweise war das Gerät tatsächlich schon aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg (könnte aber auch 1950er Jahre gewesen sein).
Michael M. schrieb: >>> in Hochleistungsgeräte immer AAA Zellen >> Was sind denn 'Hochleistungsgeräte' für dich? > > Z.b. Hochwertige PMR Funkgeräte und Taschenlampen. Hochwertige PMR-Funkgeräte haben mittlerweile häufig LiIon-Akkus, und dann ist wie bei vergleichbaren Afu-Geräten fast die Hälfte des Gesamtvolumens der Akku. Die Dinger halten dann auch problemlos mehrere Tage. (Wir hatten auch im Schnee in den Alpen kein Problem damit, allerdings waren wir trotz niedrigen Lufttemperaturen in der Sonne. Hat sicher genügt, um sie ausreichend oberhalb 0 °C zu halten.)
Jörg W. schrieb: > Wobei diese "Übersiedlung nach dem Krieg nach Karlsruhe" offenbar dann > nur die halbe Miete war: auf den RZP2 steht "Elektrotechnische Werke > Sonneberg", d.h. an der Original-Produktionsstätte von Rulag wurden ganz > offensichtlich ebenfalls weiter gefertigt. Nicht nur dort bei Carl Zeiss, Gentin Waschmittelwerke, Automobilwerke Eisenach, und Buna ..... lief es nicht anders. Namaste
Marek N. schrieb: >> Zink-Luftbatterien haben einen deutlich grösseren Energieinhalt >> als Zink-Kohlebatterien. Man darf sie allerdings erst aktivieren, >> wenn man sie braucht. > > Nützt aber nix, wenn die Batterien auch aktiviert bleiben, wenn sie gar > nicht benötigt werden, nämlich wenn es Tag ist, oder die Warnlampe im > Baucontainer auf ihren ersten Einsatz wartet. Zwei Wochen sollten für solche Batterien kein Problem sein. Aktivierung auf Verdacht würde ich als Bedienungsfehler bezeichnen. Also: Baustelle fertig eingerichtet: Batterie aktivieren. Baustelle beendet: Batterie wegwerfen. Aber vielleicht sind solche Batterien für ungeschulte Anwender wirklich nicht geeignet.
Dieter W. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Winfried J. schrieb: >>> Zu Zeiten, die gefühlt in die Traumweltära datieren, gab es auch kleine >>> flache 2V Bleigelakkuzellen gasdicht in weißdurscheinendem Polyäthylen, >>> etwa so groß wie eine kleine Streicholzschachtel heute. >> >> RZP-2, pusteten sich gern mal zur Kugelform auf. :-) >> >> Ich glaube, die waren eine reine DDR-Version. > > Ich hatte (in den gebrauchten Bundesländern) auch mal solche Zellen. > Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt stand da RULAG RL2 drauf. Es gab 2 verschiedene Größen (IMHO 250 und 500mAh). Ich habe ein Buch "Moderne Stromversorgungstechnik" .. oder so in dem u.A. diese Teile abgehandelt wurden. Ich müßte mal suchen wenn das wirklich Jemanden genau interessiert. Gruß, Holm
Wolle R. schrieb: > Gibt es keine Verwendung mehr dafür? Voluminöse Kofferradios und sackschwere Halogentaschenlampen sind seit Smartphone und LED Lampen annähernd ausgestorben. Es gibt Adapter von AA auf Baby und Mono. Moderne LSD NIMH Zellen haben Alkalische Batterien ohnehin überrundet.
Michael K. schrieb: > Moderne LSD NIMH Zellen haben Alkalische Batterien ohnehin überrundet. Preislich ist da schon noch ein gewaltiger Unterschied. Zwar haben die Hersteller der Akkus nun auch billigere Low-capacity-Zellen im Angebot, mit denen es sich für weniger energiehungrige Geräte lohnen soll, die Alkali-Mangan-Zellen abzulösen, aber selbst die sind noch ein Stück teurer. Summa summarum lohnt sich deren Einsatz wirklich nur dort, wo man von der Wiederaufladbarkeit auch wirklich profitiert. Wenn ich mir meine selbstgebauten Funkthermometer ansehe, da werkeln 2 x LR03 nun seit > 4 Jahren drin und machen noch lange keine Anstalten, schlapp zu machen. Die Spannung des Außensensors ist im Moment bei 2,85 V, funktionieren dürfte die Schaltung bis hinab zu 2,0 V. Warum hätte ich statt der 2 Zellen für je ca. 30 Cent dort zwei Zellen mit bestenfalls halber Kapazität für trotzdem noch mehr als 1 Euro einsetzen sollen? Deren Anschaffunskosten hätten sich ja erst rentiert, wenn ich vier Batteriesätze LR03 verbraucht habe, also in vielleicht 20 Jahren, bis dahin wären aber vermutlich auch die NiMHs (die man hätte doppelt so häufig nachladen müssen wegen der geringeren Kapazität, ich habe ja mit dem billigeren Preis der Lowcap-Zellen gerechnet) kaputt.
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Billige alkalische Zellen haben durchaus noch ihre Berechtigung. Baby & Mono haben aber meist die Energiefresser gespeisst, die es in der Form kaum noch gibt, bzw. für die sich Akkus mehr lohnen. Die Zellen gibt es noch im Netz, nur für Discounter lohnt es sich kaum noch die hinzulegen. Mir fällt spontan nur mein TEK THS730A ein, das im modifizierten Akku Schacht noch 4 Baby Zellen braucht. 3AH Varta 56714 Akkus betreiben das Teil über Stunden. Alkalische Duracell Industrial Baby halten <9min weil die Fähigkeit der alkalischen Strom zu liefern wirklich extrem grottig ist. Zellenspannung ist dann immer noch bei 1,5V, nur leider nicht nennenswert belastbar. Aber wie gesagt, für alkalische AA(A) und 9V Blocks gibt es noch reichlich Anwendungsfälle und damit discounterfähige Nachfrage.
Hallo Bernd. Bernd K. schrieb: > Taschenlampen die im eingeschalteten Zustand auskühlen und mit der Hand > gewärmt werden müssen? Bei Temperaturen bei denen Du noch ohne > Handschuhe unterwegs bist und kalte Aluminiumrohre mit der Hand wärmst? Wenn ich im Winter Abends meinen GFK-Mast aufbaue, mache ich das im allgemeinen ohne Handschuhe. Mit Handschuhen hätte ich zuwenig Gefühl in den Händen. Und das geht auch bei -20°C noch gut. > Du hast noch keine richtige[TM] Taschenlampe in der Hand gehabt. Die > werden eher von der Hand gekühlt! Und zwar solange bis Du sie nicht mehr > anfassen kannst und freiwillig auf 30% runter stellst oder die Automatik > das für dich tut! Grinz Ich sprach von "Taschenlampen", nicht von einem "portablen Flakscheinwerfer" Ich habe (nur im Sommer in Benutzung so ein Aluminium Teil mit einer 18650 Lithium Ionen Zelle und einer LED. Im Sommer hält die mehrere Stunden durch. Das Teil ist klein und leicht genug, um unter dem Mützenband zu klemmen, oder im Mund gehalten zu werden. > Das Datenblatt einer aktuellen Panasonic/Sanyo Zelle gibt -20°C als > untere Grenze der normalen Betriebstempertur fürs Entladen und auch für > die Lagerung an. Und sobald man mit dem Entladen beginnt wird sie von > sich aus nochmal etwas wärmer wie man am unteren Diagramm sieht. Nur > fürs Laden braucht sie >10°C, also zum Laden mußt Du tatsächlich wieder > zurück in die beheizte Hütte: > https://www.orbtronic.com/content/Datasheet-specs-Sanyo-Panasonic-NCR18650GA-3500mah.pdf Interessant. Danke für den Link. Aber Du siehst das die Batteriespannung bei tiefen Temperaturen deutlich geringer ist? (Seite 4) > > Deine Erzählung von der Taschenlampe die von selbst kälter wird und > deshalb auch noch ausgeht ordne ich also in das Reich der Mythen und > Sagen ein. Wahrscheinlich war der Akku leer. Dann geht sie aus. Und > danach wird sie wieder kalt. Nein, ich ziehe aus dem Teil nicht so viel Strom, dass sie sich nennenswert selbst heizt. Einige wenige 100mA halt. Immerhin will ich keine schweren Akkus rumschleppen. Die Funkausrüstung und deren Akkus sind schwer genug. Und durchhalten soll das Teil ja auch ohne Akkuwechsel ein paar Stunden. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
gerade bei Kaufland welche gekauft. Es gab 4 verschiedene: Hausmarke, Energizer und 2 Typen von Varta. keine Anzeichen von baldigem Aussterben.
Derzeit bin ich auf der Suche nach einem einfachen analogen Kofferradio. Es gibt tatsächlich noch welche und in der engeren Wahl ist das Panasonic RF3500. Laut Beschreibung braucht das auch Monozellen(!). Das ist schon selten mittlerweile, auch wenn es die Zellen noch gibt, ist es aber nicht mehr so häufig, dass man Geräte kaufen kann, die mit Monozellen bestückt werden. Das Radio werde ich mir mal genauer ansehen. Es hat auch alle Bänder ( UKW, KW, MW, LW ) auch das ist mittlerweile eine Rarität.
Stefan M. schrieb: > Panasonic RF3500 Ist doch OK. Sogar eine Skala, die auf UKW ziemlich linear ist. Wenn auch arg klein. Aber als Küchenradio sollte es reichen. Persönlich bevorzuge ich schon Digitalanzeige und RDS für Bandscans. Berichte mal, wie der Klang und Empfindlichkeit ist?
Marek N. schrieb: > Berichte mal, wie der Klang und Empfindlichkeit ist? Das mache ich. Das ist natürlich nicht als "Hauptradio" gedacht. Ich habe auch andere ( Sangean ATS 909 z.B. ). Aber für den Garten sollte es lange mit Batteriebetrieb gehen. Ausserdem finde ich es so schön "Retro" und ich hoffe, dass auch das Empfängerkonzept so ist. Ich mag sowas.
Stefan M. schrieb: > Derzeit bin ich auf der Suche nach einem einfachen analogen Kofferradio. > Es gibt tatsächlich noch welche Ja, die versuchen noch schnell, Ihren obsoleten Schrott zu verkaufen, bevor der letzte, analoge Sender abgeschaltet wird.
Nur am Rande bemerkt: Aldi-Nord verkauft nach wie vor D-Zellen. Heute gesehen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Aldi-Nord verkauft nach wie vor D-Zellen. Irgendwann werden die den in Alci umbennenen und dann gibts nur noch C-Zellen. :-)
Harald W. schrieb: > Ja, die versuchen noch schnell, Ihren obsoleten Schrott zu verkaufen, > bevor der letzte, analoge Sender abgeschaltet wird. Wohin die Welt sich dreht ist nicht deterministisch festgenagelt. Früher ( und heute ) sollte man immer Streichhölzer und Kerzen im Hause haben. Es könnte ja mal "was sein", längerer Stromausfall oder so. So halte ich es mit scheinbar veralteter Technik. Der Tag wird kommen, wo sich manche in den A... beißen, dass sie kein altes MW/LW Radio aufgehoben haben. Aber das ist Offtopic und schon so oft diskutiert worden.
Stefan M. schrieb: > So halte ich es mit scheinbar veralteter Technik. Der Tag wird kommen, > wo sich manche in den A... beißen, dass sie kein altes MW/LW Radio > aufgehoben haben. Eine Zombieapokalypse?
Cyblord -. schrieb: > Eine Zombieapokalypse? Die würden eh bald verhungern. Zu viele Hirnlose hier ;-)
Stefan M. schrieb: > Der Tag wird kommen, > wo sich manche in den A... beißen, dass sie kein altes MW/LW Radio > aufgehoben haben. Was willst Du denn damit hören, Radio Moskau? So ein Radio eignet sich bestenfalls noch als Gewitterwarner.
Stefan M. schrieb: > Der Tag wird kommen, > wo sich manche in den A... beißen, dass sie kein altes MW/LW Radio > aufgehoben haben. Der Tag wird kommen an dem sich manche in den A... beißen, daß sie jeden nutzlosen Schrott aufbewahrt haben und in ihrem Chaos nichts mehr finden. Schau Dich mal um. Die Zombieapokalypse ist schon lange da und die haben alle ein Smartphone. Dank KI sind die oft schon klüger als die sie transportierenden Fleischbällchen. Ist aber interessant, wie man den Bogen von Mono Zellen zur Zombieapokalypse schlagen kann.
Peter D. schrieb: > So ein Radio eignet sich bestenfalls noch als Gewitterwarner. Mein o.a. alter Sony mit 3 Monozellen eignet sich z.B. auch prima dazu, Oszillatoren abzuhören und Fernsteuersender zu prüfen. Auch für NDBs ist er Spitze.
Michael K. schrieb: > Der Tag wird kommen an dem sich manche in den A... beißen, daß sie jeden > nutzlosen Schrott aufbewahrt haben und in ihrem Chaos nichts mehr > finden. Ich bin kein Technik Messie und Chaos herrscht bei mir auch nicht. Interessant wenn das das Bild wiederspiegelt, dass du von Leuten wie mir hast. Seltsames Bild. Die Smartphone Zombies sind im Zweifel die ersten, die ein langes Gesicht machen. Denn genau der Krempel wird dann als erstes ohne Funktion sein.
Stefan M. schrieb: > Denn genau der Krempel wird dann als erstes ohne Funktion sein. Der Kommunikationsanteil: ja, keine Frage. Der Rest wird noch funktionieren. Solange die GPS-Satelliten noch was senden, und man offline-Karten hat (osmand), kann man sich immer noch durch die Gegend bewegen. Bleibt trotzdem die Frage, was du im Falle des Falles mit deinem Mittelwellenradio denn hören willst. Denn wenn überhaupt, dann werden sich zuerst mal irgendwelche Politiker in den A... beißen, dass sie die entsprechenden Sender nicht weiter gewartet haben. Ohne diese aber nützt dir die Kiste nicht viel. Für die Sender braucht man auch mehr als nur ein paar Monozellen – um mal auf das Thema des Threads zurück zu kommen.
Michael K. schrieb: > > Ist aber interessant, wie man den Bogen von Mono Zellen zur > Zombieapokalypse schlagen kann. Ganz einfach. Du mußt nur einen cyblord im Forum haben :-)
Bernd S. schrieb: > Ganz einfach. Du mußt nur einen cyblord im Forum haben :-) Bei dem Schmarrn, der gegenwärtig im Forum hier verzapft wird, erfinde ich Cyblords Zynismus mittlerweile als erfrischend.
Bernd S. schrieb: > Ganz einfach. Du mußt nur einen cyblord im Forum haben :-) Einer seiner kreativsten und humorvollsten Beiträge. Normalerweise kommen da doch nur wüste Beleidigungen weil alle ausser ihm vollkommen verblödet sind. Stefan M. schrieb: > Interessant wenn das das Bild wiederspiegelt, dass du von Leuten wie mir > hast. Da hab ich garkein Bild, denn ich weiß nicht was 'Leute wie Dich' ausreichend characterisieren würde um mir eines zu machen. Ich denke nur das nichts so beständig ist wie der Wandel und muß immer in mich hineinschmunzeln wenn jemand an Technologien seiner Jugendzeit festhält weil er dem ganzen neumodischen Kram nicht traut. Mein Opa konnte noch Körbe flechten und Holzfässer bauen. Sicherlich eine Qualifikation die beim Zusammenbruch unserer Zivilisation viel weiter hilft als ein altes MW Radio und gehortete Monozellen ohne MW Sender. Toller Türstopper ;-) Mir wird schon was einfallen wenn tatsächlich eine der wilden Untergangsfantasien eintritt. Tausende Jahre voller 'bald ist alles aus' Unkenrufen. Wird euch das nicht mal langweilig wenn der Untergang einfach nicht kommen will?
Stefan M. schrieb: > Die Smartphone Zombies sind im Zweifel die ersten, die ein langes > Gesicht machen. > Denn genau der Krempel wird dann als erstes ohne Funktion sein. Es gibt ja schon sehr lange die "Prepper" Bewegung in den USA und ein bisschen auch bei uns. Und von denen sind schon sehr viele gestorben ohne dass sie ihren Bunker und ihre Notvorräte irgendwie jemals gebraucht hätten. Und so wird es dir auch gehen. Ganz sicher. Was wäre wenn Szenarien gibt es viel zu viele um sich darauf vorzubereiten. Alles was über 14 Tage Überbrückung raus geht, macht einfach keinen Sinn. Und dazu braucht man auch kein UKW Radio. Jedes Szenario das von einem langfristigen Zusamenbruch des Systems ausgeht, ist prinzipiell nicht besonders gut vorzubereiten. Eigentlich gar nicht.
Jörg W. schrieb: > Bleibt trotzdem die Frage, was du im Falle des Falles mit deinem > Mittelwellenradio denn hören willst. Das Problem ist, das man für Mittelwellensender eine umfangreiche Infrastruktur (hohe Sendemasten) braucht. > Denn wenn überhaupt, dann werden > sich zuerst mal irgendwelche Politiker in den A... beißen, dass sie > die entsprechenden Sender nicht weiter gewartet haben. Das ist der entscheidende Punkt. M.E. hätte man in D wenigstens zwei Langwellensender in Betrieb halten sollen. Die reichen m.W. für einen flächendeckenden Betrieb in D aus. Vielleicht würden auch zwei bis drei Sender mit Frequenzen um die 530 kHz reichen. Dafür gibt es mehr geeignete Empfänger. Diese Sender sollten ein Programm aussenden, welches hauptsächlich aus deutschlandweit wichtigen Nachrichten besteht. Da kommt es auf guten Klang nicht so sehr an.
Wolle R. schrieb: > die > Laternenbatterie bekommt man selten noch (4R25). Wir haben vor kurzem 4 Baustellenlampen gekauft. Neuwertig mit LED. Da waren jeweils zwei von denen verbaut. Davon ausgehend, dass wir jetzt nicht gerade exotische Baustellenlampen gekauft haben, sondern Massenware wie es sie an jeder Baustelle gibt, sind die Dinger sicherlich nicht so exotisch, wie vermutet. Sie sind halt aus dem Consumerbereich verschwunden.
Jörg W. schrieb: > Der Kommunikationsanteil: ja, keine Frage. > > Der Rest wird noch funktionieren. Solange die GPS-Satelliten noch > was senden, und man offline-Karten hat (osmand), kann man sich immer > noch durch die Gegend bewegen. "Man" hat aber keine Offline-Karten (und ich kenne auch keinen der das hat oder einen kennt der einen kennt der das hat außer meinem eigenen früheren Ich von vor 5 Jahren und auch ich bin seither von Osmand wieder abgekommen, Maps funktioniert einfach um Längen besser) und jede zweite noch so popelige App ist heute ebenfalls darauf angewiesen mit ihrem zentralen Server Kontakt aufzunehmen um irgendwas zu machen. Wenn Du einem beliebigen Smartphone das nicht vorher explizit mit sinnvollen Offline-Anwendungen befüllt wurde heute ohne Vorwarnung das Netz abdrehst verwandelt es sich augenblicklich in einen nutzlosen Gewichtskörper.
Here Wego für's Auto und Locus Pro für Füße und Fahrrad funktionieren komplett ohne Internetverbindung. Die Karten muss man natürlich irgendwo mal runtergeladen haben, aber das geht notfalls auch über TOR im Internet-Cafe. Wer Echtzeit-Verkehrsdaten und Stichwortsuche haben will muss natürlich online sein.
Hallo nochmal, Rufus, bei Aldi Süd gibt es keine Monozellen mehr, bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr. Existiert also doch ein kleiner Unterschied zwischen den beiden Aldis ;) Ich habe nicht vor, mich auf einen Weltuntergang vorzubereiten, allerdings lebe ich im Schwarzwald und da kann es nicht schaden, sinnvolle Vorratshaltung zu betreiben, man kann durchaus mal eine Woche eingeschneit sein. BTT Harald W. schrieb: > Diese Sender sollten ein > Programm aussenden, welches hauptsächlich aus deutschlandweit > wichtigen Nachrichten besteht. Da kommt es auf guten Klang nicht > so sehr an. Gab es ja bis zum 31.12.2015 den DLF auf Mittelwelle. Da es in meinem Wohngebiet keinen vernünftigen UKW Empfang des DLF gibt, hab ich da auch den "härtesten" Schritt der Wandlung vollzogen. Von Mittelwelle zu DAB+, da bekomme ich das ganze DL-Radio Bouquet selbst im Haus mit gutem Empfang trotz Billigst DAB Radio. Aber schon peinlich für ein Land wie unseres, seine Sendeinfrastruktur so beschneiden. Fast alle anderen Länder der Welt sind auf MW und KW vertreten. Ja, das machen alte Leute, die ihr Berufsleben hinter sich haben, sie hören Kurzwelle ;) Viele Grüße, Wolle
Gustav K. schrieb: > Die heutigen Warenwirtschaftssysteme sagen ganz klar, welche Produkte > laufen und welche nicht. Was nicht (mehr) richtig läuft, fliegt aus dem > Sortiment. bei Lebensmitteln ist das offensichtlich nicht so. da sieht man immer wieder kartonweise Geschmacksrichtungen die keiner kauft, während das präferierte weg ist. Drauf angesprochen kommen Antworten wie >> "jaaah das müssen wir so ins Sortiment nehmen" Meine Gedanken gehen dabei sofort in Richtung Effizienz, Nachhaltigkeit etcpp.
Bernd K. schrieb: > "Man" hat aber keine Offline-Karten (und ich kenne auch keinen der das > hat OK, dann kennst du hier zumindest einen. :)
Bernd K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Der Kommunikationsanteil: ja, keine Frage. >> >> Der Rest wird noch funktionieren. Solange die GPS-Satelliten noch >> was senden, und man offline-Karten hat (osmand), kann man sich immer >> noch durch die Gegend bewegen. > > "Man" hat aber keine Offline-Karten (und ich kenne auch keinen der das > hat oder einen kennt der einen kennt der das hat außer meinem eigenen > früheren Ich von vor 5 Jahren und auch ich bin seither von Osmand wieder > abgekommen, Maps funktioniert einfach um Längen besser) Gerade bei Osmand hat sich in den letzten Jahren wirklich einiges getan. 2013 war das in der Tat noch sehr spartanisch. Die OSM-Karten von DE sind mittlerweile jedenfalls deutlich besser/aktueller und vor allem detailreicher als die Google-Karten. Jörg W. schrieb: > Bernd K. schrieb: >> "Man" hat aber keine Offline-Karten (und ich kenne auch keinen der das >> hat > > OK, dann kennst du hier zumindest einen. :) Und jetzt kennt er zwei - und ich kenne auch noch zwei :-) Für mich war das damals der Grund, von GoogleMaps wegzugehen. Mal davon abgesehen, dass ich auch sonst keinen dauerhaften mobilen Internetzugang benötige, möchte ich meine Karten immer dabei haben und nicht auf Empfang angewiesen sein. Mittlerweile ist es aber einfach die Qualität der OSM-Karten, auf die ich nicht mehr verzichten möchte (auch gerade als Wanderer/Radfahrer).
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Ich kann mit "normalen" Landkarten und Atlanten umgehen. Ein Kompass zum Einnorden der Karten ist auch da. Lebensmittel und Trinkwasser in ausreichender Menge und Haltbarkeit sind Vorrätig und werden ständig "umgewälzt". Michael K. schrieb: > Mir wird schon was einfallen wenn tatsächlich eine der wilden > Untergangsfantasien eintritt. Dann braucht Dir nichts mehr einfallen. Da ist die Zeit für die Beschaffung von brauchbaren Utensilieen rum. > Tausende Jahre voller 'bald ist alles aus' Unkenrufen. > Wird euch das nicht mal langweilig wenn der Untergang einfach nicht > kommen will? Bla! Sieh Dir die Veränderungen allein in den letzten 20 Jahre an. Es geht ganz ganz schnell und die dünne Haut der sog. Zivilisation ist weg. Wolfgang R. schrieb: > Eines ist sicher: wir werden alle sterben! Wahnsinnig lustig. -und so neu! Das habe ich ja noch NIE gehört. -Paul-
Google Maps kann mittlerweile auch Offline-Karten. Sind zwar Speicherfresser, aaaber es gibt sie. Vorsorge für einen Stromausfall über 1-2 Wochen kann ja nicht schaden, was man nach den umgeknickten Masten im Münsterland 2005 sehen konnte. Insbesondere ein lokaler Generator könnte wenigstens die Heizungsanlage in Betrieb halten, die tut ohne Stromversorgung ja keinen Mucks und man friert sich trotz 7000l Heizöl im Tank trotzdem den A... ab. Der Nutzen eines MW/LW-Radios ist mir hingegen nicht so auf den ersten Blick ersichtlich.
Paul B. schrieb: > Ich kann mit "normalen" Landkarten und Atlanten umgehen. Ein > Kompass zum > Einnorden der Karten ist auch da. Das ist ja suuuuuper. Und wo läufst du dann eigentlich hin? >Lebensmittel und Trinkwasser in > ausreichender Menge und Haltbarkeit sind Vorrätig und werden ständig > "umgewälzt". Was ist denn "ausreichend"? Außerdem nimmt dir das der Nachbar im Zweifel alles weg. Weil der statt Vorräten was anderes im Keller hat. > Dann braucht Dir nichts mehr einfallen. Da ist die Zeit für die > Beschaffung von brauchbaren Utensilieen rum. Unsinn. Die beginnt dann erst. Im Zweifel bei so gut vorbereiteten Leuten wie dir. Da würde ICH anfangen.
Chris D. schrieb: > Mittlerweile ist es aber einfach die Qualität der OSM-Karten, auf die > ich nicht mehr verzichten möchte (auch gerade als Wanderer/Radfahrer). Hier ebenso. Gut, man trägt ja auch seinen eigenen Teil dazu bei, wenn es gerade passt. ;-) OSM und Wikipedia sind für mich Musterbeispiele für eine globale Kollaboration, die es ohne Internet in unserer heutigen Form nicht hätte geben können. Der hinter einem Kartenwerk oder einer Enzyklopädie steckende Aufwand ist immens, aber durch Verteilen auf sehr viele Mitarbeiter entsteht etwas, was aktueller und umfangreicher ist als alles, was man früher hätte bezahlen müssen. (Wer sich über eine vermeintliche Voreingenommenheit von Wikipedia mokiert, sollte sich zur Abwechslung mal ein altes Papierlexikon wieder ansehen.)
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Cyblord -. schrieb: > Außerdem nimmt dir das der Nachbar im > Zweifel alles weg. Weil der statt Vorräten was anderes im Keller hat. Das ist wohl genau das, was Paul mit der dünnen Haut der Zivilisation meinte.
Matthias L. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Außerdem nimmt dir das der Nachbar im >> Zweifel alles weg. Weil der statt Vorräten was anderes im Keller hat. > > Das ist wohl genau das, was Paul mit der dünnen Haut der Zivilisation > meinte. Ja, aber wenn die eben Weg ist, und darauf will er sich vorbereiten, dann gilt das Recht des Stärkeren. Und darauf bereitet man sich schwerlich mit einem Sack Zwieback und ner Regentonne vor. DAS ist das ganze Problem. Man KANN sich auf sowas praktisch nicht adäquat vorbereiten.
Auf die zahlreichen Endzeit-Szenarien kann man sich in der Tat nicht adäquat vorbereiten, einverstanden. Allein schon, weil man nicht weiß, ob da nun die Aliens, die Zombies, die Mutanten oder die Nachbarn kommen... Im Ernst - Klimakatastrophe, Nuklearschlag, Meteoriteneinschlag, Erdbeben usw. sind doch recht unterschiedliche und aktuell glücklicherweise hierzulande nicht sooooo wahrscheinliche Szenarien. Pauls Notfall-Vorbereitung ist hingegen für kleinere Probleme (siehe oben, Münsterland 2005) durchaus nicht unnütz. Ob man seine Vorräte dann bewachen und verteidigen muss, das zeigt sich dann schon. Auch darauf könnte man sich vorbereiten. Da helfen Monozellen aber auch nicht viel...
man halte vor allem eine Empfangsmöglichkeit der einschlägigen Amateurfunkfrequenzen vor.
● J-A V. schrieb: > man halte vor allem eine Empfangsmöglichkeit > der einschlägigen Amateurfunkfrequenzen vor. Davon hast du nicht viel. Irgendwelche rundfunkähnlichen Verkündigungen wirst du dort nicht erwarten können. Außerdem genügt das 08/15-Radio dafür nicht, weil es einerseits zu unempfindlich sein dürfte, zum Anderen keinen Einseitenbandempfang (SSB) gestattet.
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Matthias L. schrieb: > Da helfen Monozellen aber auch nicht > viel... Wurfbatterien: https://youtu.be/4DZZh-n8vt8
Jörg W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> man halte vor allem eine Empfangsmöglichkeit >> der einschlägigen Amateurfunkfrequenzen vor. > > Davon hast du nicht viel. Irgendwelche rundfunkähnlichen Verkündigungen > wirst du dort nicht erwarten können. Außerdem genügt das 08/15-Radio > dafür nicht, weil es einerseits zu unempfindlich sein dürfte, zum > Anderen keinen Einseitenbandempfang (SSB) gestattet. Ein standard-Radio hatte ich da auch nicht im Sinn. Weltempfänger, die SSB können oder passende Scanner sind nicht allzu teuer.
Cyblord -. schrieb: > Man KANN sich auf sowas praktisch nicht > adäquat vorbereiten. Aber man kann sein ganzes Leben lang vor Angst schlottern das etwas passieren könnte und man dann nicht vorbereitet ist. Paul B. schrieb: > Sieh Dir die Veränderungen allein in den letzten 20 Jahre an. Es geht > ganz ganz schnell und die dünne Haut der sog. Zivilisation ist weg. Ja, finde ich super die Veränderungen der letzten 20 Jahre. Die DDR zu kaufen war zwar arg und hat unsere freie und offene Gesellschaft mit einer großen Zahl Personen geflutet denen das Angst macht, aber das pendelt sich schon noch ein. Bei den ewig gestrigen, die es einfach nicht schaffen mit einer sich schnell verändernden Welt mitzuhalten, werde ich zwar auch manchmal dünnhäutig, aber wir sind ein starkes Land. Wir schaffen das :-) Verschanz Du Dich in Deinem, mit Biofiltern ausgestatteten, Atomschutzbunker, hinter Deinen Vorräten, mit der Knarre in der Hand, ich bin so lange am Strand und geniesse es in einer Gesellschaft zu leben die wunderbar Bunt, vielschichtig und immer wieder neu und anders ist. Der Rest wird mir zu doof, ich bin raus.
Chris D. schrieb: > Die OSM-Karten von DE sind mittlerweile jedenfalls deutlich > besser/aktueller und vor allem detailreicher als die Google-Karten. Es waren nicht primär die Karten, es war die Suchfunktion bzw. Integration mit der Google-Suche bei Maps. Ich finde den Ort den ich suche einfach schneller, ich kann mir eine Route vom PC ans Smartphone schicken, ich bekomme gute Schätzungen der Ankunftszeit oder Umleitungen basierend auf der aktuellen Verkehrslage, etc. Klar, würd ich mich aktiv auf die Zombieapokalypse vorbereiten wollen und auf das Post-Google-Zeitalter würd ich mir vorher noch Osmand mit allen Karten installieren aber für den praktischen Alltagseinsatz im Hier und Jetzt hab ich noch keine App gefunden die mir beim Navigieren besser zu Diensten ist als Maps.
Bernd K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Die OSM-Karten von DE sind mittlerweile jedenfalls deutlich >> besser/aktueller und vor allem detailreicher als die Google-Karten. > > Es waren nicht primär die Karten, es war die Suchfunktion bzw. > Integration mit der Google-Suche bei Maps. Da bin ich mittlerweile bei maps.openrouteservice.org Ach genau, jetzt fällt mir noch ein Grund ein, der mich damals von Google Maps wegtrieb: man konnte bei der Routenplanung nur zehn Wegzwischenpunkte eingeben. Gibt es diese Einschränkung eigentlich noch? > Ich finde den Ort den ich > suche einfach schneller, ich kann mir eine Route vom PC ans Smartphone > schicken, Das geht beim Openrouteservice auch sehr gut. Ich plane dort immer unsere Radtouren, lade dann die GPX-Dateien aufs Smartphone hoch und lasse danach navigieren. Klappt sehr gut. > ich bekomme gute Schätzungen der Ankunftszeit oder Umleitungen > basierend auf der aktuellen Verkehrslage, etc. Ok, das benötigt man beim Radfahren eher nicht :-) > Klar, würd ich mich aktiv auf die Zombieapokalypse vorbereiten wollen > und auf das Post-Google-Zeitalter würd ich mir vorher noch Osmand mit > allen Karten installieren aber für den praktischen Alltagseinsatz im > Hier und Jetzt hab ich noch keine App gefunden die mir beim Navigieren > besser zu Diensten ist als Maps. Ich war damals weniger begeistert: sowohl Streckenlänge als auch Höhenangaben stimmten nicht. Und viele kleinere Wege fehlten eben oder waren da, obwohl es sie schon lange nicht mehr gab. (bezieht sich aber alles auf's Radfahren/Wandern). Aber: wichtig ist, dass man mit seiner Navigation zufrieden ist.
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Hallo, mein Gott, was für ein Fred, von in Discountern kaum noch erhältliche Monozellen bis zum Weltuntergangszenario ist alles dabei. Warum müssen eigentlich Forumsbeiträge hier immer so entgleisen? Frank
Paul B. schrieb: > Ein Kompass zum Einnorden der Karten ist auch da. Der Erdmagnetismus soll aber "demnächst" auch ausfallen...
Matthias L. schrieb: > Auf die zahlreichen Endzeit-Szenarien kann man sich in der Tat nicht > adäquat vorbereiten, Doch, vor ein paar Tagen gab es "Mad Max" im Fernsehen... :-)
Tja, in der in D. herrschenen Meinungsdiktatur sollte man sich mit seiner eigenen Meinung möglichst verdeckt halten, es sei denn man ist bereit ausgestoßen zu werden. Aber wir schaffen das! (jaja bla bla)
Das macht die Sache doch gerade interessant. Ich habe keinen Einfluss auf den Verlauf eines Threads. Andererseits ist dieses Forum eines der wenigen, in welchem drei Generationen vertreten sind (sag mal grob die 20-,40- und 60-Jährigen), die alle unter anderen Vorzeichen und Weltanschauungen erzogen worden sind und/oder aufgewachsen. Sehe das aber eher als Vorteil. Wenn ich mich in mein 40 oder 20 Jähriges ICH zurückversetze innerlich, dann hätte ich auch auf manche Beiträge anders geantwortet. Nur früher gabs kein Forum. Da gabs Großeltern, die vom ersten(!) Weltkrieg erzählt haben und "wir hatten damals keinen Strom, mussten 10Km zur Schule laufen und Sonntags gings zur Kirche" da dachte ich mir auch immer, "ach Omma, nicht schon wieder...", aber heute weiß ich, dass einem die zwanziger Lebensjahre wohl am meisten prägen. Das meinte ich mit gegenseitiger Verständigung. Mein Bedarf an Monozellen ist übrigens gedeckt, danke für die Mitdiskutanten und Meinungen. Gruß, Wolle
Chris D. schrieb: > (bezieht sich aber alles auf's Radfahren/Wandern). > > Aber: wichtig ist, dass man mit seiner Navigation zufrieden ist. Nochwas: Ich bin öfters auch mal nicht mit dem Auto sondern mit dem Elektroroller unterwegs, wenn ich dann plötzlich mit halbleerem Akku auf der anderen Seite von Hannover bin, in irgendeiner Ecke in der ich noch nie zuvor im Leben war brauche ich die kürzeste Route nach Hause ohne Kraftfahrtstraßen. Hannover ist leider vollgepflastert mit Kraftfahrtstraßen. Und die fangen teilweise ohne Vorwarnung an, ohne Möglichkeit zum Abbiegen oder gar Wenden. Maps hat die Option "Autobahnen vermeiden", das vermeidet automatisch auch alle Kraftfahrtstraßen. Kann Osmand das auch?
Wolle R. schrieb: > Nur früher gabs kein Forum. Das sehe ich anders. :-) https://de.wikipedia.org/wiki/Forum_(Platz)
Harald W. schrieb: > Das sehe ich anders. :-) > https://de.wikipedia.org/wiki/Forum_(Platz) Das war vor wohl etwas meiner Zeit ;) Gruß, Wolle
klugscheiß ein imho will Wilhelm dir winken, dass Internetforen ihren Namen von eben jenen Orten der Kommunikation den „Foren“ ableiten. Neu ist nur die Form der Kommunikation. Was das „Bessere“ am „Früher“ angeht: Nö, die Intoleranz war schon genau so schäbig wie jetzt, nur die Medien waren stärker kontrolliert und nicht jeder Pfurz konnte sich so verbreiten wie heute. Ach ja auch heute heißt es wieder immer öfter! „Ham wa nicht“ oder „Dauert vier Wochen“. Nicht mehr alles ist im Überfluß verfügbar, gut so. Namaste
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Winfried J. schrieb: > heute heißt es wieder immer öfter! „Ham wa nicht“ „Ham wa nicht“ und "is nich da" waren die Spitznamen unserer beiden Lagerverwalter zu meiner RFS Zeit im Aussendienst ;) (auch im "goldenen" Westen '70er, aber zugegeben das Lager war schon gut bestückt)
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Winfried J. schrieb: > Ach ja auch heute heißt es wieder immer öfter! „Ham wa nicht“ oder > „Dauert vier Wochen“. nur vier? wenn man in einem Betrieb arbeitet, der nur von sehr speziellen Lieferanten beliefert werden kann, dann dauern Widerstände schon mal 7 Wochen. Motherboard? -Oktober wieder.
Joachim B. schrieb: > „Ham wa nicht“ und "is nich da" waren die Spitznamen unserer beiden > Lagerverwalter zu meiner RFS Zeit im Aussendienst ;) Sowie der Spitzname von Conrad Elektronik, den ein Berliner Kumpel ihm gegeben hat. „Hamwa nich, könnwa abba bestelln.“
Jörg W. schrieb: > „Hamwa nich, könnwa abba bestelln.“ Aus meiner Sicht DER eine Satz welche den Untergang des Einzelhandels begründet hat. Sobald es DAZU eine Alternative gab, wollte sich das einfach keiner mehr antun.
Kennt eigentlich noch jemand diese alten Ortsbatterien für Feldtelefon und "Kurbeltelefone" der Bahn? Z.B. hier: http://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000005466&seite=51&begriff=&tin=&kategorie= oder hier: http://www.historische-messtechnik.de/hilfsgeraete-und-zubehoer/hilfsgeraete/batterien/trockenelement-nach-hellesen.php Auch in den alten "Was-is-Was?"-Büchern über Elektrizität waren die abgebildet. Fand ich irgendwie putzig, mit diesen Rändelschrauben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Aldi-Nord verkauft nach wie vor D-Zellen. Heute gesehen. Jupp, heute in Berlin gekauft. 3 Stck. Mono oder 4 Stck. Baby kosten 1,59 Euro - von Weltmarke TopCraft. Mal sehen, was die taugen.
Matthias S. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: >> Aldi-Nord verkauft nach wie vor D-Zellen. Heute gesehen. > > Jupp, heute in Berlin gekauft. 3 Stck. Mono oder 4 Stck. Baby kosten > 1,59 Euro - von Weltmarke TopCraft. Mal sehen, was die taugen. Von TopCraft liegen hier noch NiMH-D-Zellen herum. 1200mAh! Die sind leichter als aktuelle AA-Zellen.
Es gibt sogar Adapter von D-Zelle (R20) auf Laternenbatterie (4R25): http://www.ampercell.com/Produkte-batteriebetriebene_Handleuchten-20-Batterieadapter_4x_Mono-90 Gut, heutzutage kann man sich das auch ausdrucken.
Hallo Marek. Marek N. schrieb: > Es gibt sogar Adapter von D-Zelle (R20) auf Laternenbatterie (4R25): > http://www.ampercell.com/Produkte-batteriebetriebene_Handleuchten-20-Batterieadapter_4x_Mono-90 Laternenbatterien und D-Zellen sind ja nicht wirklich selten. ;O) Ich habe noch ein paar aus BW Bestand. Das (langfristige) Problem bei den Teilen sind aber dort Hohlnieten, die als Leiter benutzte Messingblechstreifen und die Kegelfedern leitend miteinander verbinden sollen, aber leicht korrodiert sind und das nicht mehr zuverlässig machen. Darum: Draht hindurchfädeln und verlöten. Ampercell hat meist eine recht gute Qualität. Möglicherweise sind sie in dieser Hinsicht besser als die alten Perilex/Varta Adapter. > Gut, heutzutage kann man sich das auch ausdrucken. Das Kunststoff der Adapterkörpers ist aber eher nur die Hälfte des Problems. Bei Batteriehaltern, egal für was für Batterien, sind oft die Kontaktfedern das Problem. Federhartes Messing ist meist nur kalt gestanzt, und diese Kaltverformung soll dann die Federhärte bringen. Leider klappt das nur unzuverlässig und vor allem nicht dauerhaft. Bronze oder Stahl lassen sich besser härten. Stahl lässt sich gegen Korrosion vernickeln. Chrom ist bezüglich Kontaktgabe eine schlechte Idee. Sowas findet man aber nur eher selten bei z.B. alten CEAG Lampen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
● J-A V. schrieb: > Wolle R. schrieb: >> Nur früher gabs kein Forum. > > da musste man vieles selbst wissen. und vieles konnte man nur seinem Friseur erzählen.
Percy N. schrieb: > Von TopCraft liegen hier noch NiMH-D-Zellen herum. 1200mAh! > Die sind leichter als aktuelle AA-Zellen. Angeregt von diesem Beitrag habe ich die Topcraft D-Zellen mal im Vergleich mit Panasonic, Varta und IKEA Zelle gewogen: TopCraft: 137g Panasonic: 141g Varta: 140g IKEA: 137g Es handelt sich um die gleiche Technologie, also Alkali-Mangan.
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Hallo Matthias. Matthias S. schrieb: > Angeregt von diesem Beitrag habe ich die Topcraft D-Zellen mal im > Vergleich mit Panasonic, Varta und IKEA Zelle gewogen: > > TopCraft: 137g > Panasonic: 141g > Varta: 140g > IKEA: 137g > > Es handelt sich um die gleiche Technologie, also Alkali-Mangan. Kommt irgendwie immer auf das fast gleiche heraus. Mein Verdacht wäre jetzt, dass der Blechmantel den geringen Unterschied macht. Danke für Deine Messungen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Nachtrag: Bernd W. schrieb: > Ich bin etwas misstrauisch, weil meines Wissens die Temperaturgrenzen > Systembedingt sind, und darum nur nicht verschoben werden können. Man > kommt nur mehr oder weniger Dicht ran oder vermeidet dauerhafte > Beschädigungen. > Jedenfalls würden mich Details dazu interessieren. Ich hab nun was gefunden. Nach dem Beitrag "Die Kälteempfindlichkeit elektrochemischer Spannungsquellen" von Luise Kuske zu "Jugend forscht 2013" ist es vermutlich der Elektrolyt bzw. das Lösungsmittel des Elektrolyten. Siehe: https://www.dgzfp.de/Portals/24/IZ/PDF/Jugend%20forscht/RW%20Hannover%202013.pdf Jedenfalls ist das mit der schlechten Kälteverträglichkeit von üblichen Lithium-ionen Akkus nicht nur mir aufgefallen. ;O) Ich fürchte nur, man muss sehr tief in der Chemie stecken, um beurteilen zu können, welche Vor- und Nachteile andere Elektrolyte bzw. deren Lösungsmittel haben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Mein Verdacht wäre jetzt, dass der Blechmantel den geringen Unterschied > macht. ja einige haben einen Blechmantel, andere nur noch eine dünne Folie umrum geklebt.
Matthias S. schrieb: > Angeregt von diesem Beitrag habe ich die Topcraft D-Zellen mal im > Vergleich mit Panasonic, Varta und IKEA Zelle gewogen: > > TopCraft: 137g > Panasonic: 141g > Varta: 140g > IKEA: 137g Letztens gerade gekauft: Norma PowerTec: 146g Ich benötige aktuell für ein Tischmultimeter und für eine Wetterstation noch R20-Zellen. Bedarf ist also vorhanden, allerdings selten. Die halten Jahre... Reinhard
Bei Teleskopen werden auch Mono-Zellen bei der Nachführung benötigt, z.B. in Sternwarten. Oder eben ältere Radios. Traurig ist, dass der Trend bei Batterien in die Richtung "so klein wie möglich" geht. Es gibt ja schon längst AAAA-Batterien ("Nano"). Die sind ein Witz in Sachen Kapazität
Pascal S. schrieb: > Traurig ist, dass der Trend bei Batterien in die Richtung "so klein wie > möglich" geht. Was ist daran traurig? Geräte können dadurch kleiner und leichter werden, und da Elektronik mittlerweile deutlich sparsamer konstruiert werden kann, ist das kein Problem.
Rufus Τ. F. schrieb: > Was ist daran traurig? Geräte können dadurch kleiner und leichter > werden, und da Elektronik mittlerweile deutlich sparsamer konstruiert > werden kann, ist das kein Problem. Solche Zellen werden oft da verwendet, wo zusätzlich oder alternativ zur Elektronik elektrische Leistung benötigt wird. z.b. zum Beleuchten, oder um etwas zu bewegun oder zu heizen. Dieser Energiebedarf lässt sich im allgemeinen nicht so naiv mit einer verbesserung der Elektroik radikal verbessern. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Solche Zellen werden oft da verwendet, wo zusätzlich oder alternativ zur > Elektronik elektrische Leistung benötigt wird. z.b. zum Beleuchten > ... > > Dieser Energiebedarf lässt sich im allgemeinen nicht so naiv mit einer > verbesserung der Elektroik radikal verbessern. Das sieht meine LED-Klavierleuchte aber anders. Die brennt jetzt schon einige Monate fast jeden Abend mit drei Mignon-Zellen und weigert sich standhaft, die Eneloops leerzusaugen :-) Vor zehn Jahren war das noch undenkbar. Dazu kommt, dass die Kapazität pro Volumen in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Ich kenne noch marken-Mignon-Akkus mit unter 1000mAh. Selbst meine sechs Jahre alten Original-Eneloops haben mindestens 1900mAh und fast keine Selbstentladung (gab es früher auch nicht). Offenbar besteht bei den allermeisten elektronischen Geräten kein Bedarf an großen Energiespeichern mehr. Die Elektronik hat bei der Energieeinsparung schon enorme Fortschritte erzielt. Mein Smartphone hält mit seinem (im Vergleich zu Monozellen) winzigen Akku problemlos Stunden bei voller Hintergrundbeleuchtung und Navigation auf dem Fahrrad durch. Bei Bewegung benötigt man sicherlich noch viel Energie, aber die wird heutzutage dann eher aus dem Bereich der Lithium-Technik kommen. Der Markt für Monozellen ist quasi tot.
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Man vergleiche mal eine Monozelle mit einem Lipo Pack gleichen Volumens. Da bekommen die Geräte noch nen Micro USB Ladeanschluss und fertig. Man denke auch an die Umwelt (und die Kinder natürlich) wenn man dauernd leere Monozellen wegwerfen müsste. Fun Produkt in diesem Zusammenhang: Mignonzellen mit USB Ladeanschluss. https://www.amazon.de/Fenix-ARB-L14-1600U-gesch%C3%BCtzter-Mignon-Li-Ionen/dp/B01MYTFLPD/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1532420754&sr=8-3&keywords=mignon+usb
Cyblord -. schrieb: > Fun Produkt in diesem Zusammenhang: Mignonzellen mit USB Ladeanschluss. > > https://www.amazon.de/Fenix-ARB-L14-1600U-gesch%C3%BCtzter-Mignon-Li-Ionen/dp/B01MYTFLPD/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1532420754&sr=8-3&keywords=mignon+usb Lustiges Teil. Wobei: vier mal so teuer und noch weniger Kapazität, nur um per USB aufladen zu können? Und beim entnehmbaren Strom wäre ich auch vorsichtig. Aber offenbar gibt es auch dafür einen Markt :-)
Pascal S. schrieb: > Es gibt ja schon längst AAAA-Batterien ("Nano"). Die sind > ein Witz in Sachen Kapazität Die werden ja auch normalerweise nur in den sog. "9V-Blöcken" verwendet. Immerhin haben die mehr Kapazität als Knopfzellen.
Harald W. schrieb: > Die werden ja auch normalerweise nur in den sog. > "9V-Blöcken" verwendet. 9V-Blöcke können aber auch aus "Batteriescheiben" zusammengesetzt werden; die, die ich mal des Forschungswahns halber zerlegt habe, waren fast immer so aufgebaut. Zylindrischen Zellen bin ich da nur sehr selten begegnet. Vielleicht ist das ein Unterschied zwischen Primärzellen und Akkus? Akkus hab' ich noch nicht zerpflückt.
Rufus Τ. F. schrieb: > Zylindrischen Zellen bin ich da nur sehr selten begegnet. Sie werden bevorzugt in Alkalibatterien verwendet. Bei Kohle-Zink-Batterien nimmt man die Scheibenbauweise.
Hmm. Ich kann mich nicht daran erinnern, 9V-Blöcke in Zink-Kohle-Technik zerlegt zu haben, das waren alles Alkali-Batterien.
Ich hab' vor Jahren Duracell-9V-Blöcke geschlachtet, um AAAA-Zellen für den Laserpointer zu bekommen. Ist aber schon lange her.
Harald W. schrieb: >> Es gibt ja schon längst AAAA-Batterien ("Nano"). > > Die werden ja auch normalerweise nur in den sog. > "9V-Blöcken" verwendet. In manchen Laserpointern oder Touchscreen-Stiften werden die verwendet. Da das "Gerät" ungefähr die gleiche Form hat wie die Batterie, passt das auch recht gut.
Chris D. schrieb: > > Dazu kommt, dass die Kapazität pro Volumen in den letzten Jahrzehnten > deutlich zugenommen hat. Ich kenne noch marken-Mignon-Akkus mit unter > 1000mAh. Selbst meine sechs Jahre alten Original-Eneloops haben > mindestens 1900mAh und fast keine Selbstentladung (gab es früher auch > nicht). > Soeben ausgegraben ...
Chris D. schrieb: > Ja, diese "Energiebomben" meinte ich :-) Die (600mAh) stecken doch in jedem Solargartenlicht.
Kennt jemand noch den Grundig (?) Satellit 3000? Ganz entfernt ist mir die Sage erinnerlich, dass der mit sechs D-Primärzellen betrieben werden sollte, man dafür ein (mitgelieferte) Blindzelle mit in den Schacht einlegen musste, da dieser für den Alternativbetrieb mit sieben Akkus vorbereitet war. Falls das zutreffen sollte, wäre das einmal eine sinnvolle Idee gewesen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Soeben ausgegraben ... > > Aber wie uralt ist das Ding? Schon etwas älter ? Genau weiß ich es nicht. Dazu müssten hier irgendwo noch die großen Brüder herumschwirren, D-Zellen mit wimre 1200 mAh. Wenigstens funktionieren die noch halbwegs, meine guten Panasonic P 50AA (NiCd 500 mAh) haben inzwischen aufgegeben.
Fra N. schrieb: > Die (600mAh) stecken doch in jedem Solargartenlicht. Hier gab es letztes Jahr einige für umgerechnet ca. 50ct, da war jeweils ein NiMH-Akku mit sagenhaften 100 mAh drin.
Percy N. schrieb: > Wenigstens funktionieren die noch halbwegs, meine guten Panasonic P > 50AA (NiCd 500 mAh) haben inzwischen aufgegeben. Die hatte ich in den 90ern. Waren weiss, dann gab es noch orangefarbene mit 600mAh und braune mit 700mAh. Mehr war zu NiCD Zeiten nicht drin. Monozellen hatte ich nie als Akku. Waren damals schon teuer und mein Einfachst-Ladegerät hätte mehrere Tage zum Aufladen gebraucht. Gruß, Wolle PS: Mein Grundig Radio hat auf seiner Batterieanzeige zwei getrennte Bereiche für Batterie und Akku. Eine Blindzelle braucht es nicht, entweder 6x Mono Batterien oder den passenden Akku, der ersatzweise ins Batteriefach geschoben wird (Bleiakku 12V, lange tot)
Wolle R. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wenigstens funktionieren die noch halbwegs, meine guten Panasonic P >> 50AA (NiCd 500 mAh) haben inzwischen aufgegeben. > > Die hatte ich in den 90ern. Waren weiss, dann gab es noch orangefarbene > mit 600mAh und braune mit 700mAh. Mehr war zu NiCD Zeiten nicht drin. > Hm. Panasonic P50AA gab es in den 70ern, P60AA im Anschluss. Beide Typen kenne ich mit weißem Korpus, schwarzer Schrift und rotem "Artwork". Dann liegt hier noch eine P70AA von vermutlich Mitte der 80er hier herum. Die ist im Wesentlichen violett mit grünem Fuß. Die von Dir berichteten Farben orange und braun konnte ich nicht beobachten. > > PS: Mein Grundig Radio hat auf seiner Batterieanzeige zwei getrennte > Bereiche für Batterie und Akku. Eine Blindzelle braucht es nicht, > entweder 6x Mono Batterien oder den passenden Akku, der ersatzweise ins > Batteriefach geschoben wird (Bleiakku 12V, lange tot) War das besagter Satellit 3000?
Ich habe noch ein wenig gegraben und ein altes Inserat von Emnerich, Frankfurt, aus 1982 gefunden. Damals angeboten AA mit 500 mAh, C und D jeweils 1,2 Ah sowie 9 V Block. Ich habe mich in meinem letzten Post vermutlich zeitlich etwas vertan.
Beitrag #5501679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Hmm. Ich kann mich nicht daran erinnern, 9V-Blöcke in Zink-Kohle-Technik > zerlegt zu haben, das waren alles Alkali-Batterien. Würde mich wundern. Die IEC-Bezeichnung des 9-V-Blocks in Alkali-Mangan-Ausführung ist 6LR61, was auf die Verwendung von Rundzellen deutet, während die der Kohle-Zink-Ausführung 6F22 ist, für flache Zellen. Percy N. schrieb: > Soeben ausgegraben ... Vielleicht habe ich noch irgendwo paar alte Sanyo-Zellen aus den 1980ern mit stolzen 450 mAh herumliegen. ;-) Die wurden damals in die DDR in größeren Mengen zusammen mit einer Fuhre japanischer Kassetten-Abspieler importiert (weiß nicht mehr genau, ob es markengerechte "Walkman" waren oder was anderes). Offenbar wurden davon so viele importiert, dass sie dann später in Mengen in die Bastlerläden kamen und dabei auch im Preis allmählich fielen. Ich habe mir aus 10 solchen Zellen dann einen Akkupack gezimmert, den ich teilweise als Ersatzbatterie im Motorrad benutzt habe (wenn der Bleiakku am Ladegerät war). :-) War durchaus benutzbar, nur den H4-Scheinwerfer musste man an der Kreuzung beim Stehen schnell abschalten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Geräte können dadurch kleiner und leichter > werden, und da Elektronik mittlerweile deutlich sparsamer konstruiert > werden kann, ist das kein Problem. nun zeige mir ein DAB(+) Radio das so wenig Saft braucht wie ein UKW Radio! Die UKW Radios haben wochenlang mit einem Satz "Batterien" gespielt, der moderne Digikram ist viel stromhungriger!
Joachim B. schrieb: > nun zeige mir ein DAB(+) Radio das so wenig Saft braucht wie ein UKW > Radio! Kann ich nicht, ich habe das Radiohören aufgegeben, als sie den letzten Radiosender abgeschaltet haben. Das, was sie heute veranstalten, tue ich mir nicht an. Ansonsten dürfte das eine Ausnahme sein, die Du da gefunden hast. Wenn ich mir ansehe, mit welcher Energiemenge man heutzutage ein Smartphone betreiben kann, dürfte das Problem hier weniger auf die Digitaltechnik denn auf das Desinteresse der Chipsatzhersteller zurückzuführen sein. Ich bin mir sicher, daß, würde nur ein Bruchteil des Entwicklungsaufwandes, der in GSM/UMTS/LTE-etc.-Chipsätze gesteckt wird, in DAB-Chipsätze gesteckt, es möglich sein müsste, mit dem Stromverbrauch in Deinem UKW-Empfänger vergleichbare Größenordnungen zu kommen. Aber das ist alles Theorie und Hypothese, und --wie gesagt-- ich höre kein Radio.
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