N'Abend zusammen, war heute eine Zeitlang mit dem Motorrad unterwegs, unbekannte Strecke. Handy zum Navigieren im Tankrucksack, funktioniert aber nicht zuverlässig. Gründe: 1. Keine Stromversorgung (ok, wäre lösbar) 2. Wird viel zu heiß (auch lösbar) Das Problem der Überhitzung soll durch eine Metallhalterung gelöst werden. Wenn ich aber schon eine Halterung baue, will ich auch ein Netzteil integrieren, das das Handy aus dem Bordnetz mit dem benötigten Strom versorgt. Dazu habe ich die angehängte Schaltung entwickelt. Um mir Arbeit und Kopfzerbrechen über Layout etc. zu sparen, soll ein fertiger Wandler von Tracopower zum Einsatz kommen. Frage: Ist die Schaltung geeignet? Spannungsspitzen müssten durch die Suppressordiode und die 4007 bereits gekillt sein und alles andere ist m.E. für die Anwendung "Handy am Leben halten" irrelevant. Merci für Einschätzungen...
Achso, und die Sicherung ist keine mit 6,3A, sondern eine mit 1A.
Zwei Fragen: an welchem Bauelement fällt in Fall einer Spannungsspitze die Spannung ab? An der Sicherung? Am R/L der Zuleitung? Und nimmt das Handy wirklich ein Ampere Ladestrom wenn die USB Signalleitungen einfach kurzgeschlossen sind?
Ja, nimmt sich ein A, wenn die Signalleitungen kurzgeschlossen sind. Bei einer Spannungsspitze bricht die Suppressordiode durch und wenn das zu lange dauert, dann löst die Sicherung aus. Umgekehrt genauso bei negativen Spannungsspitzen, deshalb die 4007.
Die Dioden leiten im Schutzfall einen großen Strom. Das führt aber nur dann zu einer Begrenzung der Spannung, wenn diese an einem Bauteil abfallen kann. Meistens reicht da ein parasitärer Widerstand. Ob man sich darauf verlassen möchte, ist eine andere Frage.
Mopedfahrer schrieb: > Bei einer Spannungsspitze bricht die Suppressordiode durch und wenn das > zu lange dauert, dann löst die Sicherung aus. Nicht nur in diesem Fall, da ein KFZ Netz eine sehr Niederohmige Quelle ist, kann es auch beim einschalten des Spannungswandlers zum Auslösen der Sicherung führen. Es kann auch zur Vorschädigung der Sicherung führen. Deshalb ist es von Vorteil in Serie mit der Sicherung einen Niederohmigen Widerstand vorzusehen. So z.B. 0R47, ich kenne jetzt Deine Sicherung nicht, nur so kurze Stromspitzen tun keiner Sicherung gut.
Mopedfahrer schrieb: > Umgekehrt genauso bei negativen Spannungsspitzen, deshalb die 4007. Das wird die Suppressordiode auch erledigen. Nimm die 1N4007 in Reihe mit der Sicherung als Verpolschutz. Gegen Spitzenströme durch die Supressordiode bei Spannungsspitzen im Bordnetz helfen auch einige zig µH in Reihe zur Sicherung.
mopedfahrer schrieb: > Frage: Ist die Schaltung geeignet? Nein. Die Drossel fehlt. D2 kommt in Reihe, die Surpressor D ist zu klein dimensioniert (soll: P6KE22A). Sicherung zu gross, etc.
HildeK schrieb: > Nimm die 1N4007 in Reihe mit der Sicherung als Verpolschutz. ... eher eine 3A-Diode, z.B. aus der Serie 1N540x.
und beim USB zwischen Pin2/3 einen Widerstand als direkt brücken.
Ah gut, gegen einen Widerstand habe ich nichts einzuwenden. Die Argumentation macht Sinn, werde also einen vorsehen. Als Wert werde ich einfach mal z.B. 1 Ohm vorsehen. Das gäbe selbst bei 11V und 1 A immer noch 10V, sollte für den Regler mehr als ausreichen. Traubensaft .. schrieb: > Meistens reicht da ein parasitärer Widerstand. Ob man > sich darauf verlassen möchte, ist eine andere Frage. Das wiederum klingt nicht so, als wäre die Schaltung ausreichend abgesichert. Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Kann ich eigentlich eine Polyfuse verwenden oder reagieren die viel zu langsam? Wäre gerade im Hinblick auf einen "wartungsfreien" Einbau vorteilhaft.
Philipp G. schrieb: > P6KE22A Verstehe ich nicht. Wenn ich die Daten bei Reichelt richtig interpretiere, dann ist die weniger leistungs-/leidensfähig. Warum soll ich die verwenden?
Mopedfahrer schrieb: > Ah gut, gegen einen Widerstand habe ich nichts einzuwenden. Die > Argumentation macht Sinn, werde also einen vorsehen. Als Wert werde ich > einfach mal z.B. 1 Ohm vorsehen. Das gäbe selbst bei 11V und 1 A immer > noch 10V, sollte für den Regler mehr als ausreichen. Der Standard (nicht eiphone!) schreibt <200R zwischen Pin2 / 3 vor. Verwende einfach 100 - 150R. >> P6KE22A >Verstehe ich nicht. Wenn ich die Daten bei Reichelt richtig >interpretiere, dann ist die weniger leistungs-/leidensfähig. Warum soll >ich die verwenden? Ich glaub ich habe mich hier vertan. OK. Aber die Drossel 47uH muss rein! Und D2 in Reihe. Auch der JG deines Fahrzeugs ist von Relevanz, der da wäre?
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Philipp G. schrieb: > Verwende einfach 100 - 150R. Hab ich jetzt. Philipp G. schrieb: > Aber die Drossel 47uH muss rein! Und D2 in Reihe Hab ich jetzt auch. Philipp G. schrieb: > JG Sorry, was ist das? Jahrgang? Eine TDM 900 von 2006.
Prima, dann zeichne ich das mal sauber auf und stells rein, vielleicht sehen es andere und freuen sich dann.
Ich schicke Dir im Anhang die (Minimal) KFZ Schutzschaltung welche die ISO Pulse alle durchsteht. Das Bild ist aus: Beitrag "12V KFZ Versorgungs-Schaltung aus de.dse-faq"
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Mopedfahrer schrieb: > Wenn ich die Daten bei Reichelt richtig > interpretiere, dann ist die weniger leistungs-/leidensfähig. Warum soll > ich die verwenden? Zumindest beim Auto sind 16V noch 'normale' Betriebsspannung, bei der alle Elektronik dauerhaft laufen muss. Dürfte beim Motorrad genauso sein. Daher sind die 16V zu niedrig angesetzt, zumal diese schon ab 15V leiten darf. Nicht empfehlenswert! Und mit dem oben vorgeschlagenen 1Ω oder der Induktivität wird der Spitzenstrom schon deutlich reduziert sein, so dass die vorgeschlagene PKE22A durchaus sinnvoll ist. Beim Auto muss man an der Stelle sogar noch viel weiter nach oben gehen, weil z.B. Starthilfe von einer LKW-Batterie (24V) die Elektronik überleben muss. Und da dein Schaltregler maximal 36V am Eingang aushält, hast du doch keine Not, die Supressordiode mit so niedriger Spannung zu wählen. Ob diese Bedingungen beim Motorrad auch genauso zutreffen, kann ich nicht sagen. Die Technik zur Stromerzeugung ist ähnlich, weit weg dürften sie wohl nicht sein und die LKW-Starthilfe musst du ja nicht unbedingt abkönnen.
HildeK schrieb: > Ob diese Bedingungen beim Motorrad auch genauso zutreffen, kann ich > nicht sagen. Die Technik zur Stromerzeugung ist ähnlich, weit weg > dürften sie wohl nicht sein und die LKW-Starthilfe musst du ja nicht > unbedingt abkönnen. Doch, sind sie. Ist halt bei Verladehäfen üblich da schnell 24V drauf zu knallen. Das mit dem 1Ohm hast Du missverstanden, das bezog sich nur auf die Ladegeräterkennung. Bei schlechter / alter Batterie mit hohen Innenwiderstand hast Du zusätzlich zu den 14.5V noch +2Dc Ripple drauf. Also doch die P6KE22A. edit: Ich muss noch was Grundsätzliches zu KFZ Schaltungen anmerken. Es durchaus legitim, dass bei unüblichen Betriebszuständen wie Schweissen, 24V Jumpstart oder Load Dump die Sicherung Deiner Schaltung ausfallen darf, dafür ist diese ja da! Was auf keinen Fall passieren darf, ist dass die Verkabelung oder die Schaltung dadurch defekt wird. Ich musste vor wenigen Wochen an einem Wochenende für einen Kumpel so einen indischen Vespa Verschnitt komplett neu verkabeln. Der Besitzer wollte das Moped starten, dadurch fällt die 6A Sicherung direkt an der Batterie aus. Kein Problem für den Besitzer, macht er halt eine 40A rein. Das Ergebnis war, dass der Hauptkabelbaum komplett durchgebrannt war.
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So sähe das jetzt aus... kann man glaube ich erstmal so stehen lassen?
Die 100 nF direkt unter dem Modul bitte nicht weiter beachten, die habe ich beim Kopieren übersehen.
>Um mir Arbeit und >Kopfzerbrechen über Layout etc. zu sparen, soll ein fertiger Wandler von >Tracopower zum Einsatz kommen. Das was Du brauchst ist schon fast eine Standartkomponente. 12V [13,8] auf 5V. Die sollte also fertig zu kaufen sein. Und das für einen Apfel und ein Ei. Auto und Moped nutzen die gleiche Spannung.
Amateur schrieb: > Das was Du brauchst ist schon fast eine Standartkomponente. > 12V [13,8] auf 5V. Was ist denn der TSR 2-2450 anderes?
Mopedfahrer schrieb: > So sähe das jetzt aus... kann man glaube ich erstmal so stehen lassen? Fast, nur die Sicherung mit 0.65A wäre mir zu niedrig. Du hast ja auch Betriebszustände bei den die Batteriespannung deutlich unter 12V liegt (Kaltstart, kalte Jahreszeit [gut, da fährt man nicht :-)]), typisch muss Fahrzeugelektronik auch bei 6V (manche darunter) noch gehen. Dein Modul arbeitet bis 6.5V und mit den Verlusten und 1A Last ist dann auch der Eingangsstrom geschätzt bei rund 1A. Ich würde da eine Sicherung mit mindestens 1A oder 1.25A vorsehen. Die kann sowieso nur Kabelbrände verhindern; für den Schutz der Elektronik ist sie eh zu langsam.
HildeK schrieb: > Fast, nur die Sicherung mit 0.65A wäre mir zu niedrig. > Du hast ja auch Betriebszustände bei den die Batteriespannung deutlich > unter 12V liegt (Kaltstart, kalte Jahreszeit [gut, da fährt man nicht > :-)]), typisch muss Fahrzeugelektronik auch bei 6V (manche darunter) > noch gehen. Kann mich jetzt schwer täuschen: Wenn Du die Brücke zwischen USB Pin 2/3 wie gezeichnet legst (<200R), zieht Dein non-iPhone-Smartphone anstatt 0.5A (ohne Brücke) die vollen 1A! Leg' doch bitte die gesamte Schaltung auf mindestens 2A.
Philipp G. schrieb: > Wenn Du die Brücke zwischen USB Pin 2/3 wie gezeichnet legst (<200R), > zieht Dein non-iPhone-Smartphone anstatt 0.5A (ohne Brücke) die vollen > 1A! Laut Specs können das auch 1,5A sein (manche sollen sich sogar 2A gönnen). Nicht alle Geräte nehmen Rücksicht auf Spannungseinbrüche und ziehen weiterhin was geht. Philipp G. schrieb: > Leg' doch bitte die gesamte Schaltung auf mindestens 2A. Ich würd noch 0,5A drauflegen oder mich mit 0,5A zufrieden geben.
Teo D. schrieb: >> Wenn Du die Brücke zwischen USB Pin 2/3 wie gezeichnet legst (<200R), >> zieht Dein non-iPhone-Smartphone anstatt 0.5A (ohne Brücke) die vollen >> 1A! > > Laut Specs können das auch 1,5A sein (manche sollen sich sogar 2A > gönnen). Nicht alle Geräte nehmen Rücksicht auf Spannungseinbrüche und > ziehen weiterhin was geht. Dann lag ich ja doch nicht falsch. Nachtrag: Lege die gesamte Schaltung für 3A aus, oder entferne die Brücke und lade mit maximal 0.5A, in diesem Fall darf die Schaltung für 1A ausgelegt sein.
> Fast, nur die Sicherung mit 0.65A wäre mir zu niedrig. > Du hast ja auch Betriebszustände bei den die Batteriespannung deutlich Das nicht sowieso eine PTC-Sicherung? Die haben doch auch ein Derating. Wenn es im Sommer 80Grad unter der Sitzbank wird braucht man da auch noch Reserve. Olaf
Na denn: Sicherung auf 1,10A (PFRA 110) hochgezogen und Brücke entfernt. 500 mA sind ja immer noch besser als nichts. Im Zweifelsfall muss ich nach ein paar Stunden sowieso mal Pause machen. Netter Nebeneffekt: Recom bietet ein passendes Modul für ein Drittel des Preises an.
> Im Zweifelsfall muss ich nach ein paar Stunden sowieso mal Pause machen.
Ich glaube sowieso nicht das dein Vorhaben klappt weil du die Energie
nicht vom Handy weg bekommst wenn es nicht im Luftstrom liegt.
Olaf
Olaf schrieb: >> Im Zweifelsfall muss ich nach ein paar Stunden sowieso mal Pause machen. > > Ich glaube sowieso nicht das dein Vorhaben klappt weil du die Energie > nicht vom Handy weg bekommst wenn es nicht im Luftstrom liegt. Hae? Was willst Du uns damit sagen?
Philipp G. schrieb: > Hae? Was willst Du uns damit sagen? Ich denke, er meint damit, dass keine Luftkühlung gegeben ist. Da bin ich mir allerdings recht sicher, dass eine Halterung aus Aluminium eine wesentliche Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation ist (auf Holzschablone im Kartenfach des Tankrucksacks). In diesem Fach wird das Teil kochend heiß, schaltet sich sogar ab. Kein Wunder. Der Tankrucksack ist schwarzer Stoff, die Folie liegt nicht plan auf und es findet keinerlei Luftaustausch statt, während die Sonne ungehindert draufscheint. Die Halterung aus Alu leitet die entstehende Wärme besser weg und heizt sich in der Sonne nicht so schnell auf. Hinter der Scheibe auf Höhe des Lenkers habe ich zwar keinen Fahrtwind, aber Verwirbelungen, die auch kühlend wirken sollten.
> Der Tankrucksack ist schwarzer Stoff, die Folie liegt nicht plan > auf und es findet keinerlei Luftaustausch statt, während die Sonne > ungehindert draufscheint. Ich bin davon ausgegangen das du dein Handy im Tankrucksack hast und da wirst du die Energie niemals wegbekommen.... > Die Halterung aus Alu leitet die entstehende Wärme besser weg und heizt > sich in der Sonne nicht so schnell auf. Hinter der Scheibe auf Höhe des > Lenkers habe ich zwar keinen Fahrtwind, aber Verwirbelungen, die auch > kühlend wirken sollten. ...aber das sollte kein Problem sein. Ich hab das vor kurzem selber ausprobiert und mein Handy zieht 9V/1.5 (oder sogar 2A) und es hat dauerhaft funktioniert. Allerdings habe ich trotzdem nach einem sehr langen Seufzer in meine Geldboerse gegriffen und mir das 276cx gekauft. Der Grund ist das man Handys im Sonnenlicht nicht ablesen kann. Und wenn man selber noch die Sonnenblende im Helm runterfaehrt dann gleich doppelt nicht. Da braucht es dann leider schon ein Navi mit transreflektivem Display. Leider! Olaf
mopedfahrer schrieb: > war heute eine Zeitlang mit dem Motorrad unterwegs, unbekannte Strecke. > Handy zum Navigieren im Tankrucksack, funktioniert aber nicht > zuverlässig. Gründe: > 1. Keine Stromversorgung (ok, wäre lösbar) > 2. Wird viel zu heiß (auch lösbar) Du kennst die fertigen wasserdichten USB-Ladedosen für das Motorrad mit Sicherung für 5€ oder?
MiMa schrieb: > Du kennst die fertigen wasserdichten USB-Ladedosen für das Motorrad mit > Sicherung für 5€ oder? Ja. Möchte ich aber nicht verwenden, weil ich nicht weiß, welche Schutzschaltungen drin sind (sofern überhaupt welche drin sind).
Mopedfahrer schrieb: > MiMa schrieb: >> Du kennst die fertigen wasserdichten USB-Ladedosen für das Motorrad mit >> Sicherung für 5€ oder? > > Ja. Möchte ich aber nicht verwenden, weil ich nicht weiß, welche > Schutzschaltungen drin sind (sofern überhaupt welche drin sind). Achso okay. Dann würde ich zu diesem Modul einfach eine Sicherung und Zener Diode vorschalten. Zusätzlich noch eine Zener auf der 5V Seite. Könnte ja der Regler kaputt gehen und 12V durchlassen. Habe so ein Ladegerät aber schon seit 3 Jahren im Betrieb und hatte noch nie ein Problem damit.
Olaf schrieb: >> Der Tankrucksack ist schwarzer Stoff, die Folie liegt nicht plan >> auf und es findet keinerlei Luftaustausch statt, während die Sonne >> ungehindert draufscheint. > > Ich bin davon ausgegangen das du dein Handy im Tankrucksack hast und da > wirst du die Energie niemals wegbekommen.... Wenn er sein Handy nicht grad in den Abgastrakt steckt ist das null Problem.
Ich hatte bei einem sorgfältigen Eigenbau am Ende immer das Problem, dass der USB Stecker korrodierte - ganz egal wie viel Geld ich dafür bezahlte. Inzwischen ist das Kartenmaterial des Gerätes auch auch schon recht alt geworden, so dass ich mein Smartphone in das Sichtfenster des Tankrucksacks stecke. Eine handelsüblich Powerbank dient zur Stromversorgung. Das ist zwar technisch langweilig, aber praktikabel. Mit der Temperatur hatte ich dabei noch kein Problem.
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