Hallo. Ich habe mir aus einem 1KV Cotek-CCFL-Inverter, einem 10Fach Spannungsmultiplikationscircuit und den verbliebenen Innereien eines alten Ionisators, genauergesagt den Elektroden aus Blech und Zackenblech, einen neuen gebastelt der ordentlich Ionisiert. Ein Raum von ca. 30qm ist in ca. 15 Minuten voll durchionisiert. Er wird zwar mal lauter und leiser, mal ist das Zischen fast ganz weg aber irgendwann dann wieder da. Der Geruch und der Wind ist aber immer spürbar. Genug der Vorworte. Ich habe ganze fünf davon und habe mir gedacht diese in Reihe zu schalten um 5KV ohne die Spannungsmultiplikationsschaltung. Darf man das? Geht das? 1 x Cotek 124801CG 1KV 10 x China-Keramikkondensator 103 2KV 10 x China-HV-Diode 2CL72 10KV 1 x China-(Glättungskondensator) 222M 50KV 1 x Ionisator-Innereien
@ Max M. (Firma: Musterfirma) (maxmus) >Hallo. Ich habe mir aus einem 1KV Cotek-CCFL-Inverter, einem 10Fach >Spannungsmultiplikationscircuit Was für eine Wortschöpfung! 8-0 >Zackenblech, einen neuen gebastelt der ordentlich Ionisiert. Ein Raum >von ca. 30qm ist in ca. 15 Minuten voll durchionisiert. Super, und der Rest der Welt jammert wegen Feinstaub und Ozon . . . >Genug der Vorworte. Ich habe ganze fünf davon und habe mir gedacht diese >in Reihe zu schalten um 5KV ohne die Spannungsmultiplikationsschaltung. >Darf man das? In deiner Bastelbude darf man vieles, solange du dich nur selber in Gefahr bringst. > Geht das? Nö, die Dinger sind am Ausgang nicht potentialfrei und selbst wenn man das hinbastelt sind die Trafos nicht für die deutlich höhere Isolationsspannung gebaut. Schon gar nicht bei AC. Außerdem, warum wisst du 5 in Reihe schalten wenn es mit einem Modul + Hochspannungskaskade (sie heißt das Ding beim Rest er Welt) funktioniert? Kriegt da mal wieder einer nicht genug?
Falk B. schrieb: >>Spannungsmultiplikationscircuit > > Was für eine Wortschöpfung! 8-0 Fuer die deutsche Sprache kann er nix: Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän https://de.wikipedia.org/wiki/Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapit%C3%A4n
Schade. Ich wollte das mal ausprobieren um diese Schwankungen wegzukriegen. Habe schon versucht einen Kondensator parallel am HV-Ausgang einzulöten. Das funktioniert auch etwas aber nicht ganz. Das hört sich jetzt blöd an, ist es aber nicht, weil diese Schwankungen im Stromfluss dadurch reduziert wurden. Muß man vielleicht noch etwas machen um die Bauteile der Kaskade abzusichern und/oder zu beruhigen? Vielleicht liegt das nur an der losen und langen unisolierten Verkabelung die überall abstrahlt und dadurch Energie verloren geht. (Stichwort Glimm- Energiesparlampentest) Ich versuche es jetzt mit 3KV-Kondensatoren (vielleicht braucht man etwas Reserve) und zwei Kaskaden (eine liefert "negative" und die andere "positive" Spannung) die aber von einem Inverter versorgt werden. Also parallel geschaltet sind. An diese kommt noch ein Glättungskondensator ans Ende. Vielleicht wird es dann besser. Apropos Isolationsspannung. Die Inverter würden so bleiben wie sie sind. D.h. jeder liefert immer noch ein KV, die dann zu einer Gesamtspannung zusammengefasst werden würden. (Vielleicht gibt es ja so einen Sammel-Konverter?)
@ Toxic (Gast) >>>Spannungsmultiplikationscircuit > >> Was für eine Wortschöpfung! 8-0 >Fuer die deutsche Sprache kann er nix: Dumm nur, daß es 1. schon ein passendes Wort dafür gibt und 2. circuit mal sicher nicht deutsch ist.
@ Max M. (Firma: Musterfirma) (maxmus) >Schade. Ich wollte das mal ausprobieren um diese Schwankungen >wegzukriegen. Welche Schwankungen denn? >Habe schon versucht einen Kondensator parallel am >HV-Ausgang einzulöten. Das funktioniert auch etwas aber nicht ganz. Das >hört sich jetzt blöd an, ist es aber nicht, weil diese Schwankungen im >Stromfluss dadurch reduziert wurden. Kann es sein, daß du nicht wirklich weißt, was du da tust?
Falk B. schrieb: > @ Max M. (Firma: Musterfirma) (maxmus) > ... > ... > Super, und der Rest der Welt jammert wegen Feinstaub und Ozon . . . > ... > ... > Nö, die Dinger sind am Ausgang nicht potentialfrei und selbst wenn man > das hinbastelt sind die Trafos nicht für die deutlich höhere > Isolationsspannung gebaut. Schon gar nicht bei AC. > ... > ... zu 1) Ionisieren heißt auch Staub binden. Mit anderen Worten, Staub der so klein und leicht ist und deshalb immer in der Luft schwebt, wird durch die zusätzlichen Moleküle beschwert und fällt auf den Boden, wo man ihn dann wegwischen, anstatt einatmen kann. Ozon richtet in diesen Größenordnungen keinen Schaden an, sondern hilft. Falls man doch Atembeschwerden verspüren tut, kann man diesen ja ausschalten. Es gibt einige Problemfälle. Auch sollte man in verrauchten Räumen während des Ionisationsproztessesw nicht atmen, weil die dabei entstehenden Abbauprodukte zwar die Luft säubern aber schädlich sind. zu 2) Potential? Wenn man mehrere solcher Inverter/Trafos mit einem 12V Netzteil betreibt, währe das Potential nicht egal, weil es sich um dasselbe handelt?
Falk B. schrieb: >>>>Spannungsmultiplikationscircuit > Dumm nur, daß es (...) ein passendes Wort dafür gibt Was nicht nur passend, sondern sogar weit passend-ER ist. Noch dazu auch kürzer. Nennt sich (Hochspannungs-)Kaskade. Oder Spannungsvervielfacher. Wovon es mehrere Arten gibt. Das Bild erweckt den Eindruck eines Einweg-Vervielfachers. Das Ganze mit nochmal den selben Bauteilen symmetrisch als Vollweg-Version ergäbe eine mehrstufige Delon-Schaltung. Ermöglichte doppelte Ausgangsspannung, und würde den CCFL- Inverter nicht einseitig belasten (wie es die bisherige Schaltung tut - und was auch eventuell genau das ist, was die Störungen/Unterbrechungen hervorruft). Also vermutlich Deine beiden Probleme mit einer Klappe... ganz ohne den 2. Inverter (ich würde 2 davon weder seriell noch parallel schalten - da gibt es bessere Ideen).
Falk B. schrieb: > @ Max M. (Firma: Musterfirma) (maxmus) > > ... > ... > Welche Schwankungen denn? > ... > ... > Kann es sein, daß du nicht wirklich weißt, was du da tust? zu 1) Bei extrem hohen Spannungen hört man den Strom fließen. Es zischt. Falls hier kein konstantes Geräusch zu vernehmen ist, dann ist der Stromfluß gestört. Das kann viele Ursachen haben. Aber ich als Lehrling muß das erst raustüfteln. zu 2) Das ist eine infame Unterstrellung!
Max M. schrieb: > Darf man das? Nein, die Isolationsspannung der Trafos wird überschritten. Er schlägt zwar nicht genau bei 1001V durch, aber bei 5kV muss man damit rechnen. Ausserdem statt Esoterik lieber Grundlagen lernen: Ozon ist durch die hohe Reaktivität schädlich, es zerstört nicht nur Geruchsmoleküle sondern auch deine Zellen, Ionisatoren führen zum Verstauben.
CP schrieb: > ganz ohne den 2. Inverter (ich würde 2 davon weder seriell > noch parallel schalten - da gibt es bessere Ideen). Z.B. einen DST von einem kleinen Röhren-TV, da ist die Kaskade schon drin und hält bis 20kV. Sinn und Unsinn des Gerätes muß man wohl nicht ergründen.
MaWin schrieb: > Max M. schrieb: >> Darf man das? > > Nein, die Isolationsspannung der Trafos wird überschritten. > Er schlägt zwar nicht genau bei 1001V durch, aber bei 5kV muss man damit > rechnen. > An den Invertern/Trafos will ich nichts ändern. Die machen weiter jeweils ihre 1KV. Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. Das z.B. durch Reihenschaltung der Inverter. Quasi eine CCFL-Anhäufung. Oder einen großen 5KV Kondensator der gleichzeitig von funf oder mehr Invertern geladen wird. Über den Sinn kann man sich streiten.
Max M. schrieb: > Über den Sinn kann man sich streiten. Kann man nicht, es funktioniert einfach nicht.
Max M. schrieb: > Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. Das z.B. > durch Reihenschaltung der Inverter. Quasi eine CCFL-Anhäufung. Ok, ich schließe mich jetzt Falks Einschätzung an, und denke: Falk B. schrieb: > daß du nicht wirklich weißt, was du da tust(.) Und nein, infam ist das nicht. Sondern so gut wie sicher. Stumpf aneinander kann man diese Inverter weder parallel noch seriell schalten - daß Du das nicht weißt, ist etwas schlecht. Daß Du aber auch nach dem Ratschlag, dies nicht zu tun, dabei bleiben willst - dazu fallen mir kaum harmlose Reaktionen ein. Noch mal: Das geht nicht. Ich nehme an, das ist und bleibt Dir egal?
Dann erklärts ihm doch mal. Max M. schrieb: > jeweils ihre 1KV. Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. Dann hat der letzte Trafo ca. 5kV zwischen Primär- und Sekundärkreis. Die Isolation ist aber nur für 1kV gemacht. Problem klar?
CP schrieb: > Max M. schrieb: >> Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. Das z.B. >> durch Reihenschaltung der Inverter. Quasi eine CCFL-Anhäufung. > > Ok, ich schließe mich jetzt Falks Einschätzung an, und denke: > > Falk B. schrieb: >> daß du nicht wirklich weißt, was du da tust(.) Ich sehe eure Probleme nicht. Solche Foren sind doch dazu da um Unwisenden Fragen zu beantworten und nicht damit Experten sich austauschen können. Hier wird man angeschissen weil man etwas nicht weis und deswegen fragen tut. Ich glaube hier sind einige Windungen durcheinandergeraten.
batman schrieb: > Dann erklärts ihm doch mal. > > Max M. schrieb: >> jeweils ihre 1KV. Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. > > Dann hat der letzte Trafo ca. 5kV zwischen Primär- und Sekundärkreis. > Die Isolation ist aber nur für 1kV gemacht. Problem klar? Ich hab das immer noch nicht ganz verstanden. Nur mal theoretisch hypothetisch. Wenn ich die Konverter parallel schalte, also ein angenommenes Plus an ein theoretisches Minus der AC Spannung anschließe, dann fließt durch den zweiten Trafo kein Strom, weil ich hinter dem Trafo, also am HV-Ausgang, verbinden wollte. Das würde aber erst theoretisch funktionieren wenn man die AC-Spannung gleichrischtet, glättet und siebt.
Max M. schrieb: > An den Invertern/Trafos will ich nichts ändern. Die machen weiter > jeweils ihre 1KV. Du verstehst nicht, wie an 5 in Reihe geschalteten 1kV Trafos trotzdem 5kV zwischen Ansteuerseite und Ausgangsseite am letzten entstehen. Dabei sollte das einfach zu verstehen sein, du willst doch 5kV bekomnen.
MaWin schrieb: > Max M. schrieb: >> An den Invertern/Trafos will ich nichts ändern. Die machen weiter >> jeweils ihre 1KV. > > Du verstehst nicht, wie an 5 in Reihe geschalteten 1kV Trafos trotzdem > 5kV zwischen Ansteuerseite und Ausgangsseite am letzten entstehen. > > Dabei sollte das einfach zu verstehen sein, du willst doch 5kV bekomnen. und wie geht das? Dann wäre diese Frage nämlich solved. Ein Quadrupler geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Diodenverbrauchs (36Volt pro Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. Ich würde vielleicht auch die Ausgangsspannungen aller fünf Inverter (separat) dazu benutzen können, einen Kondensator mit 5 x 1KV aufzuladen. Ich will das aber nicht ausprobieren bevor mir jemand sagt "Yes, you can"
Max M. schrieb: > hypothetisch. Wenn ich die Konverter parallel schalte, also ein > angenommenes Plus an ein theoretisches Minus der AC Spannung anschließe, Hä? Mal das mal auf, damit man sieht, ob du seriell oder parallel meinst und wo was gleichgerichtet wird. Du willst doch keine Wechselspannungen in Reihe schalten, die nicht synchron sind!?
Max M. schrieb: > und wie geht das? Dann wäre diese Frage nämlich solved. Ein Quadrupler > geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Diodenverbrauchs (36Volt pro > Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. Ich würde vielleicht auch die > Ausgangsspannungen aller fünf Inverter (separat) dazu benutzen können, > einen Kondensator mit 5 x 1KV aufzuladen. Ich will das aber nicht > ausprobieren bevor mir jemand sagt "Yes, you can" Nach Studium deines Textes fühle ich mich zu einem kleinen Hinweis hingerissen: Der Konsum von magischen Pilzen oder Hanfprodukten und Hochspannung gehen nicht gut zusammen. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Ansonsten wäre die Lektüre des Artikels Hochspannungskaskade auf Wikipedia zu empfehlen :-)
batman schrieb: > Max M. schrieb: >> hypothetisch. Wenn ich die Konverter parallel schalte, also ein >> angenommenes Plus an ein theoretisches Minus der AC Spannung anschließe, > > Hä? Mal das mal auf, damit man sieht, ob du seriell oder parallel meinst > und wo was gleichgerichtet wird. > Du willst doch keine Wechselspannungen in Reihe schalten, die nicht > synchron sind!? Nein, mache ich nicht. Es war ja nur hypothetisch. Außerdem habe ich diese Idee bereits verworfen. Es wäre alles zu groß um es in ein Gehäuse normaler Größte zu stopfen.
Hänfling schrieb: > Max M. schrieb: >> und wie geht das? Dann wäre diese Frage nämlich solved. Ein Quadrupler >> geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Diodenverbrauchs (36Volt pro >> Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. Ich würde vielleicht auch die >> Ausgangsspannungen aller fünf Inverter (separat) dazu benutzen können, >> einen Kondensator mit 5 x 1KV aufzuladen. Ich will das aber nicht >> ausprobieren bevor mir jemand sagt "Yes, you can" > > Nach Studium deines Textes fühle ich mich zu einem kleinen Hinweis > hingerissen: Der Konsum von magischen Pilzen oder Hanfprodukten und > Hochspannung gehen nicht gut zusammen. Das sollte man immer im > Hinterkopf behalten. > > Ansonsten wäre die Lektüre des Artikels Hochspannungskaskade auf > Wikipedia zu empfehlen :-) zu 1) Aber ionisierte Luft werde ich weiterhin inhalieren. zu 2) Habe ich natürlich bereits gelesen. Da kann ich aber keine Antwort auf meine Frage finden. Auch nicht zwischen den Zeilen.
Dank eurer Impulse habe ich eingesehen das es so keinen Sinn machen tut und deswegen meinen ersten Gedanken verworfen. Dafür sehe ich ganz neue Möglichkeiten. Ich weis zwar nicht ob diese einen Sinn macht aber ich glaube das man so einen Ionisator bauen könnte, der nicht irgendwann seinen Geist aufgibt weil die Kondensatoren nicht mehr mitmachen. Dieser Inverter besticht durch seine Einfachheit. So einfach, das sogar ich diese Schaltung mit ein paar Blicken auf die Platinenvor- und rückseite durchschaut habe. Die neue Idee ist folgende: 1) Den Transformator ganz vorsichtig mit einem Mini-Schleifer vom Stromkreis trennen. Leiterbahnen durchtrennen. 2) Den "Schwingkreis", der beide Wicklungen mit jeweils Links- und dann Rechtsstrom auf die andere Wicklung versorgt, nachbauen. (1x Induktor, 2x Transistor, 1x Kondensator, 2xWiderstand) Alternative: NE555 oder fertiges PWM-Modul 3) Mit diesem dann mehrere Trafos speisen, die jeweils ein bis zwei Kilo Volt erzeugen. 4) Alle diese Spannungen addieren und als Gesamtspannung (n * Tn*n=Uges) ausgeben. Und jetzt noch eine Frage. Wozu ist der Kondensator am Ausgang des Inverters?
Max M. schrieb: > 3) Mit diesem dann mehrere Trafos speisen, die jeweils ein bis zwei Kilo > Volt erzeugen. > > 4) Alle diese Spannungen addieren und als Gesamtspannung (n * Tn*n=Uges) > ausgeben. Du willst es einfach nicht glauben, oder? Hatte ich ja gesagt: CP schrieb: > Max M. schrieb: >> Nur fünf 1KV Spannungen zu einer 5KV zusammenfassen. Das z.B. >> durch Reihenschaltung der Inverter. Quasi eine CCFL-Anhäufung. > (...) > Noch mal: Das geht nicht. > > Ich nehme an, das ist und bleibt Dir egal? Zum letzten Mal jetzt: MaWin schrieb: > Du verstehst nicht, wie an 5 in Reihe geschalteten 1kV Trafos trotzdem > 5kV zwischen Ansteuerseite und Ausgangsseite am letzten entstehen. Die 5 Trafos sekundär aneinanderzureihen, kannst Du vergessen!!! Deren Isolation ist einfach nicht für 5kV gemacht! (Es liegen nicht 5kV an einer Sekundärwicklung, nein. Aber sie liegen von sekundär zu primär an! Und auch_dafür muß ein Trafo "extra ausgelegt" sein! [Z.B. dadurch, daß der Draht der Sekundärwicklung eine passende Isolation aufwiese...] DIESE HIER sind dafür NICHT GEEIGNET!) Max M. schrieb: > Ein Quadrupler geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Dioden- > verbrauchs (36Volt pro Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. Ach. Weiß der Himmel, welche Dioden Du da hast. Nähmest Du stattdessen normale Dioden (z.B. je 2xUF4007 seriell als "Notnagel-1500V-Diode"), beschränkte sich der Spannungsfall auf ca. 3V pro (2xDiode). Das ist der Wahnsinn - Deine Posts eröffnen (und das echt Post für Post, meist mehrere in einem) einen Wissensmangel nach dem anderen, was Hilfe unfaßbar schwierig macht. Aber schrecklicherweise beharrst Du auch noch auf "Deiner" Vorgehensweise, so weit nur irgend möglich. Ändere doch wenigstens Deine Einstellung! Laß Dir effektiv helfen, statt (trotz Fehlens von 99,9% des nötigen solchen) ständig zu denken: "Ich weiß dies und das, deshalb..." Max M. schrieb: > Und jetzt noch eine Frage. Wozu ist der Kondensator am Ausgang des > Inverters? Völlig uninteressant, und auch noch schwer zu erklären. Was ist jetzt: Willst Du eine 5kV (oder 4kV oder 6kV) Versorgung bauen? Oder geht es Dir um irrrgend eine Anwendung der Inverter? Zusammenpassen tut das nämlich nicht wirklich. OK: Notfalls ginge sowas ja sogar. Indem man einige Teile der CCFL-Inverter zuerst aus- und dann neu ver-baut. Und zwar in die gleiche Topologie, nur mit mehr Bumms - wählbar, ob nur höhere U / gleiche I, oder höhere I/ gleiche U, oder beides etwas höher - ca. 5fache Leistung halt wie einer. Aber vieeeel Aufwand: Die Spulen parallel, die Transistoren -mitsamt Stromverteilungswiderständen - auch, etc. pp. ... allerdings so oder so nicht mit DIESEN TRAFOS, sondern was passendes suchen/ kaufen + selbst wickeln. Irgend ein (nicht zu kleiner - weit größer als die CCFL Dinger) Ferritkern + SpuKö + CuL + z.B. 10kV isoliertes Leitermaterial für die Sekundärwicklung. batman schrieb: > Z.B. einen DST von einem kleinen Röhren-TV, da ist die Kaskade schon > drin und hält bis 20kV. Sinn und Unsinn des Gerätes muß man wohl nicht > ergründen. Oder gleich das, da spart man einiges an Arbeit. Vorgabe z.B.: http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_3/Kapitel13_3.html#13.3.1 Scrollen zu Bild 13.3.1E, da könntest Du Deine Spannung auch noch nach Bedarf einstellen (!), damit sie auch sicher ausreicht, um das zu tun, was immer Du tun willst. (Notfalls weiter kaskadierbar... )-: Bitte: Hör auf, die Inverter "zusammenschalten" zu wollen. Bitte...
Zwei in Reihe geschaltete Mikrowellentrafos und dahinter eine Kaskadenschaltung mit vielleicht 10 Stufen - das wäre mal ein Ionisator für echte Männer. Ist nämlich völlig egal, wer da anfasst wird garantiert weg-ionisiert.
Ben B. schrieb: > Zwei in Reihe geschaltete Mikrowellentrafos und dahinter eine > Kaskadenschaltung mit vielleicht 10 Stufen - das wäre mal ein Ionisator > für echte Männer. Ist nämlich völlig egal, wer da anfasst wird > garantiert weg-ionisiert. Man kann auch in China auf so einen Aussichtsturm steigen, 800kV ionisieren nach viel besser, und man hat die Wahl zwischen +800kV und -800kV.
Wieso ich als Achtelwissender so frage, sind solche Anregungen: 1) https://www.youtube.com/watch?v=SK0p1PFiXI4 2)https://www.frei.de/assets/templates/frei/Dateien/Dateien/PDF/Stromversorgungen/141006_Technische_Beschreibung_Parallelschaltung.pdf und da kursiert noch mehr im Netz! Die anderen Kommentare werde ich nach genauem Studium dann auch noch kommentieren. Das dauert aber etwas bis ich die zu Ende gelesen habe.
Hat eigentlich mal jemand die Dioden angesprochen? Aus dem CCFL Inverter kommt feinste Hochfrequenz, deswegen kann der Trafo so schön klein sein. Da kommt nicht jede Diode mit, vor allem wenn sie nebenbei 500V sperren soll. Ich denke die Kaskade muss man da komplett anders auslegen als eine für 50Hz. Ich würde mich aber auch den Vorrednern anschließen und einen 20kV Zeilentrafo da rein schrauben. Gibts ja alles fix und fertig für 10€.
Max M. schrieb: > Wieso ich als Achtelwissender so frage, sind solche Anregungen: Achtel wovon denn? ;-) > 1) Youtube-Video "HACKED!: CCFL Inverter becomes an Arc Lighter?" Sowohl das Ausgangsgerät als auch der später angeschl. Rechteckgenerator ist ungeregelt - V_out folgt in weiten Grenzen direkt Veränderungen von V_in. Bestimmend ist haupts. das ÜS des Trafos. Dieses war schon zu Anfang weit höher, als bei Dir - er hat es dann noch ca. verdoppelt, und bekam mittlere bis hohe 1stellige kV. So weit, so gut. Nicht mal das schlechteste Video dieser Art. 2)https://www.frei.de/assets/templates/frei/Dateien/Dateien/PDF/Stromversorgungen/141006_Technische_Beschreibung_Parallelschaltung.pdf Mal davon abgesehen, daß Du statt Schaltnetzteilen aber doch eindeutig Vorschaltgeräte hast (kurz gesagt: Solche sind optimiert bis fast ausschließlich geeignet für... just exakt die "geplante" Lampe! Allgemein nichts anderes), ist das pdf auch in Ordnung. > und da kursiert noch mehr im Netz! Das ist schon klar - aber sowohl der Video-Typ wie auch der Verfasser des pdfs wissen weit mehr als Du. Und keiner der beiden behauptet, man könne die enth. Informationen verallgemeinern oder gar vermischen. > Die anderen Kommentare werde ich nach genauem Studium dann auch noch > kommentieren. Das dauert aber etwas bis ich die zu Ende gelesen habe. a.) Es ist nicht aus Höflichkeit nötig, auf jedes Wort einzugehen. b.) Außerdem sind wir hier nicht in der Online-Uni. Du wirst weder in schicken Videos noch Foren das finden, was dazu nötig wäre, um nicht solchen Dummfug zu planen. Sondern das findet man in Büchern, pdfs mit Grundlagen und mehr (z.B. von Hochschulen) - es gibt sogar tiefgehende Dissertations-pdfs (auffindbar bei Recherche mit pass. Tags oder auf den Seiten der Hochschulen selbst - teils als "open document"), auf anderen guten Seiten (Elektronik-Kompendium, die Elektroniker Seite und noch viele mehr), natürlich auf den indizierten Artikel-Seiten HIER https://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite und auch woanders, indem man recherchiert, was interessiert, liest und lernt, weiter recherchiert, lernt, neues Interesse an diesem und jenem entwickelt und wieder recherchiert und liest und lernt --- unterbrochen nach Erlernen der Grundlagen von steigender Anzahl Experimente bzw. Bauprojekte --- man geht dazu so weit, wie man eben will. So viel Wissensmangel auszugleichen, und Dich dabei noch tiefgehend zu unterrichten, ist von einem Forum zu viel verlangt. Befolge exakt die Tipps (glaube uns - nicht Dingen, die Du Dir aufgrund diverser Funde im Netz zusammenreimtest) UND/ODER erlerne einige Grundlagen. Fehlt weiterhin beides völlig, sehe ich kein Land.
Vka schrieb: > Hat eigentlich mal jemand die Dioden angesprochen? CP schrieb: > Max M. schrieb: >> Ein Quadrupler geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Dioden- >> verbrauchs (36Volt pro Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. > > Ach. Weiß der Himmel, welche Dioden Du da hast. Nähmest Du stattdessen > normale Dioden (z.B. je 2xUF4007 seriell als "Notnagel-1500V-Diode"), > beschränkte sich der Spannungsfall auf ca. 3V pro (2xDiode). Ja.
CP schrieb: > Vka schrieb: >> Hat eigentlich mal jemand die Dioden angesprochen? > > CP schrieb: >> Max M. schrieb: >>> Ein Quadrupler geht jedenfalls nicht, weil nach Abzug des Dioden- >>> verbrauchs (36Volt pro Diode) nicht einmal 4KV übrigbleiben. >> >> Ach. Weiß der Himmel, welche Dioden Du da hast. Nähmest Du stattdessen >> normale Dioden (z.B. je 2xUF4007 seriell als "Notnagel-1500V-Diode"), >> beschränkte sich der Spannungsfall auf ca. 3V pro (2xDiode). > > Ja. Ja, aber, Dioden parallel schalten ist ein Problem dem ich unbedingt ausweichen möchte >> Beitrag "Dioden parallel????"
CP schrieb: > Max M. schrieb: >> Wieso ich als Achtelwissender so frage, sind solche Anregungen: > > Achtel wovon denn? ;-) > ..... > ...... > So weit, so gut. Nicht mal das schlechteste Video dieser Art. > > .... > .... > > Mal davon abgesehen, daß Du statt Schaltnetzteilen aber doch eindeutig > Vorschaltgeräte hast (kurz gesagt: Solche sind optimiert bis fast > ausschließlich geeignet für... just exakt die "geplante" Lampe! > Allgemein nichts anderes), ist das pdf auch in Ordnung. > .... > ..... Demm möchte und kann ich auch nicht widersprechen. Bis auf ein paar kleinere Abweichungen sehe ich das auch so. In mir steckt zu viel Pionierismus. Man muß auch mal Wege beschreiten, die andere nicht gehen wollen.
Vka schrieb: > Hat eigentlich mal jemand die Dioden angesprochen? > > Aus dem CCFL Inverter kommt feinste Hochfrequenz, deswegen kann der > Trafo so schön klein sein. > Da kommt nicht jede Diode mit, vor allem wenn sie nebenbei 500V sperren > soll. > Ich denke die Kaskade muss man da komplett anders auslegen als eine für > 50Hz. > > Ich würde mich aber auch den Vorrednern anschließen und einen 20kV > Zeilentrafo da rein schrauben. Gibts ja alles fix und fertig für 10€. 32Khz genaugenommen. Und die Dioden sind vom Allerfeinsten. Hochspannungsgleichrichter mit ultraschnellem Sperrverzug Trr <80ns, Vrmm 10KV
CP schrieb: > Max M. schrieb: > .... > .... > Max M. schrieb: >> Und jetzt noch eine Frage. Wozu ist der Kondensator am Ausgang des >> Inverters? > > Völlig uninteressant, und auch noch schwer zu erklären. Mich interessiert es aber. Eine andere Lektüre tut besagen, das dieser Kondensator den Spannungsabfall der Halbwelle regelt. Man kann mit der Kapazität die Dauer bestimmen, die es braucht um wieder auf Null runterzukommen. > ... > ... > Oder geht es Dir um irrrgend eine Anwendung der Inverter? > > > batman schrieb: >> Z.B. einen DST von einem kleinen Röhren-TV, da ist die Kaskade schon >> drin und hält bis 20kV. Sinn und Unsinn des Gerätes muß man wohl nicht >> ergründen. So einen Zeilentrafo samt Datenblatt habe ich hier rumliegen. Der verbraucht aber viel zu viel und diese HV ist bestimmt auch nicht so ungefährlich. Ich such alle möglichen Alternativen um einen Ionisator zu bauen, deswegen sauge ich alle Infos erstmal auf. Der jetzige, hier eingangs gezeigte Ionisator, verbraucht 1W mit 9V und 3,4W mit 12V. > Oder gleich das, da spart man einiges an Arbeit. Vorgabe z.B.: > > http://www.joretronik.de/Web_NT_Buch/Kap13_3/Kapitel13_3.html#13.3.1 > > Scrollen zu Bild 13.3.1E, da könntest Du Deine Spannung auch noch nach > Bedarf einstellen (!), damit sie auch sicher ausreicht, um das zu tun, > was immer Du tun willst. (Notfalls weiter kaskadierbar... )-: > > Bitte: Hör auf, die Inverter "zusammenschalten" zu wollen. Bitte... Sieht gut aus. Werde ich jetzt mal lesen.
CP schrieb: > Max M. schrieb: >> 3) Mit diesem dann mehrere Trafos speisen, die jeweils ein bis zwei Kilo >> Volt erzeugen. >> >> 4) Alle diese Spannungen addieren und als Gesamtspannung (n * Tn*n=Uges) >> ausgeben. > > Du willst es einfach nicht glauben, oder? Hatte ich ja gesagt: > >> Noch mal: Das geht nicht. >> >> Ich nehme an, das ist und bleibt Dir egal? Ist es nicht. Ich meine das aber anders als ihr es versteht. Ich stelle mir vor, eine kleine Schaltung zu löten/erfinden, die die Spannung jedes einzelnen Netzteils/Trafos/inverters aufnimmt (über einen Eingangsstecker z.B., von denen es aber mehrere gibt. Diese werden dann von einer ausgeklügelten Elektronik zusammengesfasst und stehen als kumulierte Spannung, quasi Ausgangsspannung, am Spannungsausgang zur weiteren Verarbeitung, an.
Es läuft alles auf puren Selbstbau hinaus. Ich tue jetzt in die Hände spucken und anfangen. Als erstes nehme ich mir die Bestellung vor: 1 x voll regelbares PWM-Modul für 2€ bei ibej. 1 x Power Transistor oder MOSFET (gesteuert vom PWM) 1 x beruhigtes Netzteil (welche Spannung der "Trafo" verträgt, weis ich aber noch nicht) 1 x einen voll vakuum-vergossenen Übertrager. Pulstransformator. (z.B. http://highvoltageshop.com/epages/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4/Products/TRANSP_10kV) 1 x ein paar weitere Kleinteile
Max M. schrieb: > 1 x voll regelbares PWM-Modul für 2€ bei ibej. > 1 x Power Transistor oder MOSFET (gesteuert vom PWM) & > 1 x einen voll vakuum-vergossenen Übertrager. Pulstransformator. > (z.B. > http://highvoltageshop.com/epages/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/b73088c0-9f9a-4230-9ffc-4fd5c619abc4/Products/TRANSP_10kV) Das muß schon mal gar nicht unbedingt zusammenpassen. Warte bitte mal noch kurz mit der Bestellorgie, ich muß AWK. Bin in 1/2 - spätestens 2h wieder da, und sage dann einiges dazu.
Max M. schrieb: > So einen Zeilentrafo samt Datenblatt habe ich hier rumliegen. Der > verbraucht aber viel zu viel und diese HV ist bestimmt auch nicht so > ungefährlich. Tscha, wer die Hitze nicht verträgt, muß aus der Küche gehen. Wenn man die Gefährlichkeit von HV nicht einschätzen kann, gibts andere Hobbies.
Und weisen Dich noch extra darauf hin, dass Du die Basteleien und Hilfen auf eigene Gefahr umsetzt. Arbeiten an Hochspannungen erfordert einige Sicherheitsmaßnahmen. Nur für den Fall, dass man Dich findet mit dem Smartphone oder Tablett neben Deinem Hochspannungsteil und der IT-Forensiker diesen Thread darauf findet... Auch wenn noch nicht Freitag ist und oh je schon wieder die Absicherer es lauten sollte ...
Max M. schrieb: > CP schrieb: >> Max M. schrieb: >>> 3) Mit diesem dann mehrere Trafos speisen, die jeweils ein bis zwei Kilo >>> Volt erzeugen. >>> >>> 4) Alle diese Spannungen addieren und als Gesamtspannung (n * Tn*n=Uges) >>> ausgeben. >> >> Du willst es einfach nicht glauben, oder? Hatte ich ja gesagt: >> >>> Noch mal: Das geht nicht. >>> >>> Ich nehme an, das ist und bleibt Dir egal? > > Ist es nicht. Ich meine das aber anders als ihr es versteht. Dann lerne erst mal Deine Gedanken so zu vermitteln das es andere auch verstehen. Aber egal. Wenn Du die Antwort auf Deine Frage nicht aushälst oder wahrhaben willst - warum machst Du es nicht einfach? Wenn ich jedes mal hier fragen würde ob das geht oder nicht... mamamia, ich würd nie anfangen, geschweige den fertig werden. So teuer ist der Krempl nicht den Du da vebauen willst, 1 oder 2 Lehrlingsgehälter werden draufgehen, nennt sich Lehrgeld, aber was solls... Es wird knistert, zunseln, blitzen und dann kaputt sein. Blöd für Dich aber eine gute Argumentationshilfe dür die, die erklären das es nicht geht. Und wenn es doch länger als einige Minuten durchhält dann hast Du einen Zufallstreffer gelandet. Gut für Dich. Also ran an den Lötkolben... MiWi
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