Hallo, ich hoffe hier eine kleine Hilfestellung zu erhalten. Für ein kleines Projekt im Fach Regelungstechnik soll der Strom einer LED geregelt werden. Aufgabenstellung: Über einen Arduino soll der Strom durch eine Leuchtdiode geregelt werden. Dabei soll der Strom in festen Zeitintervallen von 0A auf den maximalen Strom hochgeregelt und dann wieder runtergeregelt werden. Es stehen zur Verfügung: - Arduino UNO - Mosfet und Freilaufdiode - Stromsensor - Drähte und Platine - Stromversorgung - Sonstiges Zubehör und Werkzeuge Ich verstehe zunächst nicht wie das gemeint ist..? Mir geht es erstmal nur ganz grundlegend um die Regelung, es gibt ja keine Störgrößen...oder? Soll die Led einfach an und wieder aus gehen??? Bis Imax..? Wie würdet ihr das verstehen. Die Led ist so eine http://www.farnell.com/datasheets/1636581.pdf
O. A. schrieb: > > Ich verstehe zunächst nicht wie das gemeint ist..? Mir geht es erstmal > nur ganz grundlegend um die Regelung, es gibt ja keine > Störgrößen...oder? Soll die Led einfach an und wieder aus gehen??? Bis > Imax..? Wie würdet ihr das verstehen. > > Die Led ist so eine > > http://www.farnell.com/datasheets/1636581.pdf Scheint so, dass es sich um PWM handelt. Die mittlere Leistung der LED ist dann Tastgrad x Normalleistung (In diesem Fall der "Maximalstrom" x die Flußspannung).
O. A. schrieb: > Mir geht es erstmal > nur ganz grundlegend um die Regelung, es gibt ja keine > Störgrößen...oder? Das ist wörtlich zu nehmen, geregelt wird der Strom und nichts anderes. Der Istwert wird mit dem Stromsensor erfasst, Störgrössen sind Änderungen der Versorgungsspannung und des Lastwiderstands, resp. der Durchlassspannung der LED. Georg
Kann es sein, das Dir der Unterschied zwischen "steuern" und "regeln" noch unklar ist? Das scheint mir unplausibel, wenn man das Fach "Regelungstechnik" hört. Kannst Du das erklären? Was ist der angestrebte Abschluss? Dann weisst Du für die Aufgabe, wie Du selbst implizit sagst, noch zu wenig über LEDs und deren Verhalten. Ich nehme an, Du studierst an einer Hochschule oder Universität. Ich würde erwarten, dass Du Dir notwendige Kenntnisse selbst aneignest. Wieso sollen wir Dir diese Kenntnisse vermitteln? Kannst Du das erklären? Ich bin durchaus bereit, Dir beide Fragen zu beantworten. Aber ich lege Wert auf einen vernünftigen Grund dafür, warum Du das nicht selbst kannst.
O. A. schrieb: > es gibt ja keine Störgrößen...oder? Bestenfalls die Versorgungsspannung und die Temperatur.
Ich denke, die LED soll immer abwechselnd langsam von 0 bis 100% hell und wieder von 100% bis 0 dunkel werden. Das Material genügt so nicht. Du brauchst noch entweder einen Widerstand, der den Strom durch die LED begrenzt oder eine Spule, die den Strom aufgrund ihrer Induktivität langsam ansteigen lässt. Ich nehme an, die Aufgabe zielt auf die Spule ab, ansonsten bräuchte man nämlich keine Freilaufdiode. Schau Dir diese Schaltung an: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/1/1c/Power-LED_Stromquelle.png R1 ist hier der Strom-Sensor. Das IC misst die Spannung, die daran abfällt. D1 ist die Freilaufdiode und der Schalt-Transistor befindet sich im IC zwischen zwischen Pin 1 SWC und Pin 2 SWE = GND.
Theor schrieb: > Kann es sein, das Dir der Unterschied zwischen "steuern" und "regeln" > noch unklar ist? Das scheint mir unplausibel, wenn man das Fach > "Regelungstechnik" hört. Kannst Du das erklären? Was ist der angestrebte > Abschluss? Na, na - vielleicht ist das Studium gerade erst einig Tage alt. Unplausibel wäre das erst, wenn man das Fach "Regelungstechnik" gehört hat.
Bist du ein Kollege von Tim Carlo? Schau mal, der scheint gerade "zufällig" an fast der gleichen Aufgabe zu hängen: Beitrag "Konstantstromquelle fuer Power LED dimmen funktioniert nicht"
O. A. schrieb: > Es stehen zur Verfügung Alleine mit den Teilen kann man keine 350mA LED regeln. Man bräuchte zumindest einen Vorwiderstand von 4.3 Ohm, 1 Watt, in der Hoffnung dass der MOSFET zumindest ein Logic-Level-Typ ist bzw. man sich einen aussuchen kann. Oder eine Spule, die aber kaum als Zubehör laufen wird.
... schrieb: > MaWin schrieb: >> Oder eine Spule, die aber kaum als Zubehör laufen wird. > > Drähte sind doch da ... ich hatte mal gehört das man Drähte wickeln kann........
... oder einen Tiefpass, der von PWM gefüttert wird, der den MOS Fet ansteuert und der "Stromsensor" (Messwiderstand in Reihe zur LED) liefert eine stromproportionale Spannung die auf den Analogeingang des Controllers geht...
Hallo, > O. A. schrieb: > ich hoffe hier eine kleine Hilfestellung zu erhalten. Für ein kleines > Projekt im Fach Regelungstechnik soll der Strom einer LED geregelt > werden. > Aufgabenstellung: > Über einen Arduino soll der Strom durch eine Leuchtdiode geregelt > werden. > Dabei soll der Strom in festen Zeitintervallen von 0A auf den maximalen > Strom hochgeregelt > und dann wieder runtergeregelt werden. > Es stehen zur Verfügung: > - Arduino UNO > - Mosfet und Freilaufdiode > - Stromsensor > - Drähte und Platine > - Stromversorgung > - Sonstiges Zubehör und Werkzeuge > Ich verstehe zunächst nicht wie das gemeint ist..? Mir geht es erstmal > nur ganz grundlegend um die Regelung, es gibt ja keine > Störgrößen...oder? Soll die Led einfach an und wieder aus gehen??? Bis > Imax..? Wie würdet ihr das verstehen. So wie es geschrieben steht. Die abgestrahlte Lichtleistung einer LED in erster Näherung proportional zum LED-Strom. Der kann leicht mit einem Stromshunt gemessen werden. Damit hast du eine Regelgröße, die du mit den uC erfassen und ausregeln kannst. Für die Erfassung der Spannung über den Shunt gibt es ja ADC-Kanäle. Einer davon reicht ja. Zum Steuern des Stromes auf einen Sollwert ist ein DAC hilfreich. Direkt als Hardware ist wohl keiner im "Arduino UNO", aber PWM geht wohl allemal und wenn die auf einen Tiefpass gegeben wird, bekommt man damit eine steuerbare Gatespannung. Den Vergleich von Sollstrom zu Iststrom macht die Software. Damit brauchst du im einfachsten Fall für die Schaltung einen n-Kanal-FET, einen Meßshunt sowie für den Tiefpass einen Widerstand und einen Kondensator. Ich hoffe, daß diese BE auch zulässig sind. Gruß Öletronika
Theor schrieb: > Kann es sein, das Dir der Unterschied zwischen "steuern" und "regeln" > noch unklar ist? Das scheint mir unplausibel, wenn man das Fach > "Regelungstechnik" hört. Kannst Du das erklären? Was ist der angestrebte > Abschluss? Steuerung hat keine Rückführung der Regelgröße. Also keine Messung mit anschließendem Soll/Istwert Vergleich. Abschluss --> Etechnik.
Unser Dozent meinte wir sollten das als Tiefsetzsteller realisieren. Also so etwas wie in der angehängten Grafik. Nur eben anscheinend ohne Spule? Und anstelle des Transistor haben wir den Mosfet mit der PWM des Arduino. Der Stromsensor wäre ein acs712.
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O. A. schrieb: > Dabei soll der Strom in festen Zeitintervallen von 0A auf den maximalen > Strom hochgeregelt > und dann wieder runtergeregelt werden. Wenn sonnst nichts gefordert ist, nimm den Mittelwert. Einfache PWM Regelung, der max. Strom wird durch den VR festgelegt. Wie gehabt die Strommessung und diese als Regelgröße verwenden. Fettig.
Also ich würde mir das supereinfach machen, einen Widerstand auf den maximalen LED-Strom auslegen und Steuerung per einfacher PWM. Dann entsprechen 100% PWM-on-time dem Maximalstrom und das Ganze ist linear bis 0% (LED aus) steuerbar, ohne daß ich irgendwas messen oder einen Regelkreis bauen muß.
Dass man die Spannung in Ruhe lasen soll, davon steht nichts drin oder? Mach doch einen Dimmer. Wenn die Spannung ansteigt oder absinkt, geht auch der Strom, den die LED verbraucht hoch oder runter.
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