MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Nein, rein rechtlich ist es fast das gleiche!
> Seit einigen Posts sind wir jetzt beim "wer hat den Längsten" contest, > hm? Ich halte mal dagegen: mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt. Ich habe ihn nach 5 Jahren Nutzung von meiner damaligen Firma für 12000 DM gekauft. Reparaturen: alles Kleinkram, durchgerosteter Auspuff, Bremsen, irgendwelche Gummiteile, Zündschloss, Türschloss, weggefaulte Lampensockel. Ich schätze die Möhre als Lastenesel und Straßenbahnersatz auf dem Arbeitswege. Aus Autos habe ich mir nie viel gemacht, empfinde das Teil aber als recht praktisch. Autofahren schüttet bei mir keine Glückshormone aus. Neues Auto? Bewahre, viel zu viel spralliger Elektrokram drin verbaut. Die alte Möhre klaut wenigstens niemand.
> Ich tanke wenn der Tank leer ist Schön blöd! Ich jedenfalls tanke immer, bevor die Kiste irgendwann in der Pampa mit leerem Tank liegenbleiben könnte. ;-) > Ich kenne Leute die (...) saufen vorher mitgebrachtes Wasser weil > es im Restaurant zu teuer ist In diesem Punkt können deutsche Gastronomen noch eine Menge dazulernen. Im europäischen Ausland (und auch ausserhalb davon) wird vielfach das (offene) Wasser gratis am Tisch gereicht. Es besteht aber Hoffnung: https://refill-deutschland.de/
MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Du kennst den Unterschied zwischen "Besitzer" und "Eigentümer"? Sowohl bei meinem Haus als auch dem Auto bin ich letzterer, wobei das Haus ein paar Jahre sparsamer Lebensweise erforderte. Qwertz schrieb: > Ich habe eine hohe Sparquote, aber man muss > sich von dem vielen Geld auch mal was gönnen, sonst wird das Sparen zum reinen Selbstzweck Gut formuliert, gegen diesen Selbstzweck muss ich so langsam mal an arbeiten und realisieren, dass ich mir mehr leisten sollte.
Bürovorsteher schrieb: > mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt. Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen. Ich bin beruflich oft Mietwagen gefahren und habe immer einen Kombi Passat-Klasse bestellt, mit dem Zusatz "bitte keinen VW". Als ich dann endlich privat ein Auto brauchte, hatte ich diverse Marken gefahren und wusste recht genau, was mir gefällt oder nicht.
> Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere > Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen. Sagte ich doch: ich habe keine Ahnung von Autos und sie bedeuten mir auch nichts. Außerdem wird das Gerät ja nicht aus Jux und Tollerei gefahren, sondern zu rein profanen Zwecken. Dienstreisen lehne ich generell ab. In den vergangenen 15 Jahren hatte ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere Flugzeug benutzt.
MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Ich kann dich beruhigen, ich hab ihn sogar gekauft. Zwischen besitzen und kaufen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. ;-)
https://www.glassdoor.de/Geh%C3%A4lter/m%C3%BCnchen-ingenieur-gehalt-SRCH_IL.0,7_IC4990924_KO8,17.htm https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/ https://www.google.com/search?q=Preis+cayenne&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab Wer gibt denn bitte als Ing mehr als 1 dusrchnittliches Brutto Jahresgehalt für ein Auto aus? Entweder man kann nicht rechnen, oder....
Sepp schrieb: > Entweder man kann nicht rechnen, oder.... Wer nicht rechnen kann, least ein dickes Auto welches er sich nicht leisten kann.
> Autor: Sepp (Gast) > Datum: 16.11.2018 14:29 > Wer gibt denn bitte als Ing mehr als 1 dusrchnittliches Brutto > Jahresgehalt für ein Auto aus? Nun ja, wer das macht weiß ich nicht, weiß nicht alles. Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht mal über meine Verhältnisse. Als Endwiggler bei der Bastelbude mit 32.000,- € sieht das anders aus.
Mercedes Benz schrieb: > Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC.... Armes Würstchen, während du im Stau stehst fliege ich mit meinem Heli locker zum Ziel. Der Vorteil: Die Prolldichte ist in der Luft niedriger als auf der Straße. Und Heli fliegen macht viel mehr Spaß als einen weichgespülten Pseudosportwagen mit 100 Assistenzsystemen über volle Straßen zu karren. ;)
Zocker_54 schrieb: > Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau > der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht > mal über meine Verhältnisse Für ein Beweisfoto reicht es aber trotz deines tollen Gehaltes nicht aus. Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu gehören. Aber evtl. dürfte deine Enkelin so etwas haben. Die wird doch ihren Prahlopa bestimmt gerne unterstützen.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 16:12 > Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu gehören. So ist es. Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten.
Zocker_54 schrieb: > Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten. Zum Verzicht auf deine unbewiesen Prahlereien reicht es bei dir leider nicht. Nicht mal zu einem popeligen Beweisfoto Erzählst du deiner Enkelin eigentlich auch die tollen Nuttengeschichten? Oder nutzt du das Forum, um endlich mal zeigen zu können, welchen Charakter du wirklich hast?
Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren verschrotten wenn der nächste TÜV zu teuer wird. Beulen sind absolutkein Hindernis, die erste fährst du auf jeden Fall rein und ärgerst dich schwarz. mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und das seit 40 Jahren Autofahren.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 16:25 Ha, Ha, Ha, Ha, ........
Rüdiger B. schrieb: > mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und > das seit 40 Jahren Autofahren. Ähm, du weisst dass man auch ohne TÜV ein Auto verkaufen kann? Ersatzteile für 10 Jahre alte Autos sind definitiv gefragt weswegen es Händler gibt die die Autos auseinander nehmen. Mehr als bei der Verschrottung kriegst du auf jeden Fall.
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Ich habe auch schon mehrere Autos verschrottet. Bei einem Athos hingen beide Airbags raus und dem Auto fehlten vorn gut 40cm, bei einem Sportwagen waren fast alle Teile defekt nachdem der mit 250km/h in der Leitplanke war, bei einem Passat ist zwei mal der Wagenheber durch den Fußboden gebrochen, bei einem Käfer die Vorderachse durchgerostet bei einem Opel Rekord 1900 das Kupplungsausrücklager verstorben, bei einem Audi 100 der Motor explodiert. Ein Ford Fiesta stand beim vierten unverschuldeten Unfall innerhalb eines Jahres zur Belustigung der Polizei komplett auf einem Blumenkasten und musste mit einem Kran da runter geholt werden. Schitt happens. Meine Autos sind zwei Kangoo ZE, ein neuer Mercedes C180CT der Wagen meiner Frau ist ein I20 mit Vollausstattung von 2011. Das Schiffchen ist eine Kaskaruda 14,50 Motoryacht von 1975 als Stahlbau recht unverwüstlich mit einem kleinen Ford 6Liter Turbodiesel mit 180PS. Wenn man keine Kinder bekommen kann ist hallt etwas mehr Geld für die Hobbys da. Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas weniger und dafür Zielführender für sich selbst arbeitet, bleibt ja jedem selbst überlassen. mfG Michael
Michael_ohl schrieb: > Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas weniger Warum "ausbeuten", und warum 10 Stunden am Tag? Die Arbeit als Ingenieur ist doch in der Regel eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Ich habe mir einen Skoda Fabia 3 Combi gekauft, für knapp 15k€. Jahreswagen mit 10.000km, 90ps Benzin, Klimaautomatik, Smartphoneintegration und viele weitere Extras, Garantieverlängerung, sofort verfügbar. Verbraucht knapp 6L/100km, macht Null Probleme, siehe Autobild-Test. Günstige Einstufung, großer Kofferraum, Notbremssystem, super Rundumsicht, Einparken kein Drama.
Gähn schrieb: > Armes Würstchen, Nur, dass dein "Heli" in deinen feuchte Träumen vorkommt, dann stehe ich lieber im Stau und weiß, dfass es reell ist und alle glotzen mich dabei so an, das gefällt mir sehr gut, so ein Stau ist was schönes zum flirten... ...achja und die 100 Assistenzsysteme sorgen sogar dafür, dass ich dabei keinen Unfall baue, na sowas. ...wer ist nun arm? ;-)
Zocker_54 schrieb: > Ha, Ha, Ha, Ha, ........ Für dein Niveau eine wirklich gut ausgearbeitet Replik. Hast du dir die Antwort selber erarbeitet oder mußte da jemand helfen? Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten. Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das glaubst du doch selber nicht. Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf.
> Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > glaubst du doch selber nicht. Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur telefonieren) benutzt. Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde, hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel.
Bürovorsteher schrieb: > Als er noch Zuckerle hieß Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle. Das authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert.
> Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle. Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm herauskitzelst? > Das authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert. Ja, in letzter Zeit lässt er etwas nach, das stimmt. Etwas schlaffer sozusagen. Stellenweise sagt er sogar schon etwas sinnvolles. Jaja, das verdammte Alter...
Bürovorsteher schrieb: > Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm > herauskitzelst? Nein, aber ich denke doch, man erkennt relativ leicht, dass das nicht diesselben Personen sind. Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach nicht.
> Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach > nicht. Doch, doch. Da hast du jetzt mal ein schönes Beispiel für die pädagogisch wertvolle Wirkung dieses Forums und du leugnest es einfach. Schade.
Bürovorsteher schrieb: > Dienstreisen lehne ich generell ab. In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen Null reduziert. > In den vergangenen 15 Jahren hatte > ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere > Flugzeug benutzt. Flugzeug ist so dumm nicht: Der Airport-Shuttle (Sammeltaxi) holt mich zuhause ab, am Zielort holt mich der lokale Servicetechniker vom Flughafen ab und fährt mich die nächsten Tage ... bis mich der Airport-Shuttle wieder zuhause abliefert. Mit dem Auto samt Kollege nach Südfrankreich (1250 km) muss man nicht haben. 920km von Paris per Mietwagen zurück wegen gesperrtem Luftverkehr auch nicht, aber ich bedauere es nicht, war Abwechselung vom Alltag und bezahlte Zeit. Dabei nicht vergessen: Ich habe die externen Kollegen kennengelernt, mit denen ich sonst nur per eMail und Telefon zu tun hatte und habe "meine Systeme" mit ihren Problemen beim Endanwender gesehen, das erweitert den Horizont der Arbeit im Büro in Richtung Realität. Rüdiger B. schrieb: > Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt > am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren > verschrotten Unsinn. Besser einen kleinen Neuwagen, da entsteht unbewusst der Anreiz, ordentlich mit umzugehen. Ein Fahrzeug, wo Stoßdämpfer und Lenkung nicht ausgeklappert sind, die Reifen ordentlich sind ... ist für den Anfänger auch kein Fehler.
Manfred schrieb: > In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann > inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen > Null reduziert. Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder man beantragt Hartz IV nachdem man sein Vermögen verprasst hat.
karl schrieb: > Also ob man sich das aussuchen könnte. Klar kann man das. Es gibt Jobs mit Dienstreisen und es gibt Jobs ohne. Du musst dir nur den passenden suchen. Ich habe mich übrigens für letzteres entschieden, denn Dienstreisen sind stressig und kosten aus meiner Sicht unnötig viel Freizeit.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten. > Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > glaubst du doch selber nicht. > > Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf. Zocker alias Zuckerle alias .... ist ein Hartz4 Empfänger der hier auf dicke Hose macht. Vielleicht war er mal Schlitzklopfer, ist am Technikerabschluss gescheitert, hockt wegen Suff den ganzen Tag daheim und sondert hier seine Deliriumphantasien ab. Will halt gerne was grösseres sein, ist real im Leben abgekackt. Das einzige Gefährt das er für 10 Minuten besitzt ist der Einkaufswagen vom Lidl, den füllt er täglich mit Hansapils, wenn den nach Hause schiebt steht vielleicht immer mal wieder ein Cayene aufm Parkplatz, wenn Ingenieursmuttis beim Discounter wieder in den Aktionstagen sich um Yogamatten oder Osterdeko prügeln.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 20:13 > Autor: HTML-Programmierer (Gast) > Datum: 17.11.2018 09:48 Reingefallen ! Ha, Ha, Ha, Ha, ........
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 16.11.2018 20:50 > > Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > > glaubst du doch selber nicht. > Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er > berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur > telefonieren) benutzt. > Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde, > hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel. Hört mal zu ihr ganzen Dummschwätzer ! Das Siemens C25 hat kein Betriebssystem, damit keine Verbindung zu GPS, kann nicht geortet und gehackt werden, und man kann telefonieren damit. Ich habe keine Probleme mit Würmern, Trojanern, Malware und Apps, kann weder vom BKA, der NSA oder vom KGB lokalisiert werden, und man kann telefonieren damit. Was nutzt mich ein Smart-Phone, dieses Kinderspielzeug mit den bunten Bildern, wenn ich für einen Empfang 300 km weit fahren muß, da ich mich gerade im Kohlerevier der inneren Mongolei befinde und keinen Empfang habe. Was soll ich auch damit ? Ihr seit alle Smart-Phone hörig. Stand heute morgen an der Kasse und habe einer jungen Dame zugesehen wie sie zwei Beträge mit dem Smarth-Phone zusammengezählt hat. Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen. Ohne Smart-Phone ! Die Dame war ohne Smart-Phone hilflos. Zwei zahlen addieren, ende, traurig, traurig, traurig. Wenn eine Firma meint ich soll mir ein Smath-Phone zulegen sollen sie mir eins besorgen.
Zocker_54 schrieb: > Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei > Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen. Nutzt du dann deine Hohlräume als Zwischenspeicher?
Qwertz schrieb: > Du willst doch hier nicht ernsthaft den Kauf von Aktienfonds auf Pump > propagieren? Am besten noch gehebelt? Sowas machen nur Zocker und > Verrückte. Davon kann ich nur abraten. Warum? Ich hab auch einen Kredit zu 1,99 % aufgenommen und mit 10 % Rendite investiert. > Immer nur mit dem Spielgeld Investitionen in den Aktienmarkt tätigen, was > man auch hat, und auf das man notfalls für eine längere Zeit verzichten > kann. Mit Spielgeld kommst du nicht weit. Lässt du dein Geld dann auf dem Konto vermodern? Noch nicht mitbekommen, dass die Inflation gerade auf einem 10-Jahreshoch steht bei 2,5 %? In vier Jahren wird dein Geld über 10 % an Wert verloren haben. Ich habe dagegen fast mein gesamtes Geld in Investitionen gebuttert, die mir ein Vielfaches der Inflation an Zinsen einbringen. Auf dem Konto habe ich nur noch das Nötigste, was man zum Leben braucht. Ist laut Hans-Werner Sinn auch genau das Ziel der EZB, Deutschland nachzuinflationieren, damit die Südländer gegenüber Deutschlands wieder wettbewerbsfähig werden. https://www.youtube.com/watch?v=4louogcarpY
Abradolf L. schrieb: > 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer > als direkt 10k€ bar wegzuballern. Im Prinzip richtig, aber Anlage mit 3-4 % bei 1,5 % Kreditzinsen lohnt sich nicht wirklich. Nach Abzug der Abgeltungssteuer bleiben von den 3-4 % ja nur noch 2,25-3 % übrig. Davon dann noch die Kreditzinsen abgezogen, liegt man deutlich unter der Inflationsrate. Oder sind deine Kapitalerträge so niedrig, dass alles unter den Freibetrag fällt? Das ist bei mir natürlich anders.
Für den Fall dass deine Erzählungen tatsächlich stimmen: Glückwunsch dass es bei dir bislang so gut gegangen ist. Muss nicht unbedingt für immer so laufen, denn niemand gibt dir 10% für nichts. Die kriegt man weil man dafür Risiken auf sich genommen hat. Das durch das Machen von Schulden zu tun ist.. naja.. noch mehr Risiko. 10% weniger von etwas (durch Inflation) zu haben, ist immer noch etwas mehr als Schulden zu haben. Natürlich stimmt es, dass durch die Niedrigzinspolitik, Schulden im Moment an sich weniger "schlimm" sind, als zu anderen Zeitpunkten. Übrigens sind einige "Finanzberater" die genau so in fröhlicher Stimmung beraten haben, ohne Risiken zu erwähnen, nach der Wirtschaftskrise ins Gefängniss gekommen ;)
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F. B. schrieb: > Mit Spielgeld kommst du nicht weit. Wenn es nur "Spielgeld" ist, hat das zumindest den Vorteil, man kann es verspielen, ohne dass einem die Existenz damit verzockt wird. Schon so mancher verließ beispielsweise die Spielbank ohne noch einen Groschen im Portemonnaie zu vorzufinden. Bestimmt kein schönes Gefühl. ;) > Lässt du dein Geld dann auf dem > Konto vermodern? Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon wegknappst (scheiß drauf). Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden können. Gibt es eigentlich eine Statistik darüber wie viele Normalbürger (damit meine ich diejenigen, die nicht über das notwendige Insiderwissen der Berufsspekulanten verfügen) bei derartigen Finanzgeschäften mindestens einmal im Leben ihr komplettes Kapital verzockt haben und danach beim Sozialstaat anklingeln mussten, damit sie was zu beißen bekommen und die Miete zahlen können? Wie war das noch gleich mit den "lukrativen" Immobiliengeschäften im damaligen Ostdeutschland, den "totsicheren" Lehman-Zertifikaten, den "Manfred Krug zertifizierten" Telekom Aktien, den ...
Transistor schrieb: > Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen > Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon > wegknappst (scheiß drauf). Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen wir schon bei 2,5 %. > Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE > Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden > können. Nein, natürlich nicht. Habe ich ja schon mehrfach geschrieben, dass ihr es seid, die für meine Dividenden, Zinsen und Kursgewinne arbeitet, ohne es zu merken. Aber natürlich wird bei Inflation auch der Preis von Sachwerten steigen, d.h. auch der von Aktien oder Gold. Ebenso die Umsätze und Gewinne der Unternehmen, was dann wieder zu steigenden Kursen und Dividenden führen wird. Nur euer Geld wird immer weniger wert.
F. B. schrieb: > Transistor schrieb: >> Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen >> Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon >> wegknappst (scheiß drauf). > > Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis > hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein > Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur > Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen > wir schon bei 2,5 %. Deswegen zahlt man auch in eine Rentenkasse ein (nicht nur die staatliche). Sich mit Vermögen eine Rente zu sichern, ist für viele Menschen nicht das Ziel (für mich auch nicht). Das ist eine bewusste Entscheidung und kommt nicht aus Unwissenheit. Ein Haus zu kaufen/besitzen, kann aber die Last in der Rente etwas reduzieren.
F. B. schrieb: > Bei 2 % Inflation ist dein Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Momentan hast Du bei Indexfonds auch keine Gewinne. Da wäre ein Auto auf Kredit die bessere Wahl gewesen. Der DAX war schon bei 13, jetzt steht er bei 11... https://www.onvista.de/index/top-flop/DAX-Index-20735
> Autor: Ing. 4.0 (Gast) > Datum: 17.11.2018 17:59 > Nur ein SUV ist ein standesgemäßes Gefährt für einen Ing. Maserati Levante ist da genau richtig. Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen !
karl schrieb: > Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder man beantragt Hartz IV Man macht den Job, in dessen Stellenbeschreibung ausdrücklich das Wort Innendienst aufgenommen wurde! Im Einzelfall erklärt man sich dann mal bereit, raus zu fahren, wenn es zu dolle brennt.
Zocker_54 schrieb: > Maserati Levante ist da genau richtig. > > Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen ! Ja und dein Bier vom Aldi. Haste den Schlitten im Autoquartett gesehen?
> Autor: HTML-Programmierer (Gast) > Datum: 17.11.2018 21:02 Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer. Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein Dacia Logan auch tun.
Zocker_54 schrieb: > Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Die Ansprüche haben nicht direkt was mit dem Job oder Verdienst zutun. Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun.
Alex G. schrieb: > Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun. Kann oder will? Zocker_54 schrieb: > Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau > verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer. > > Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein > Dacia Logan auch tun. Ein Ing. der nur im internationalen Anlagenbau ständig unterwegs ist, braucht keinen eigenen fahrenden Untersatz. Der ist eh fast ständig unterwegs, was soll dann der Neuwagen aus Zuffenhausen vor sich hin oxidieren, während der Großverdiener weltweit unterwegs ist und die große Kohle nach Hause (wo ist das?) bringt. Ich kann meinen Verdienst - egal ob 30k€/a oder 150k€/a netto in Autos, Frauen, Essen, selbstgenutzte Eigenheime, Aktien, .... investieren. Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine Menge Spielraum für Eitelkeiten.
> Autor: Rick M. (rick-nrw) > Datum: 17.11.2018 21:49 > Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine > Menge Spielraum für Eitelkeiten. Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein lassen.
Rick M. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun. > > Kann oder will? Kann. Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat dessen was man "will".
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Zocker_54 schrieb: > Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein > lassen. Stimmt auch, dann nehme ich aber was außergewöhnlicheres als so'n Protzteil aus Zuffenhausen! Alex G. schrieb: > Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat > dessen was man "will". Ich frage mich dann eher, was will ich damit? Fratzen machen? Aus dem Alter bin ich raus. Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für mich. Ein Dacia Logan wäre auch nix für mich.
Für die Zukunft eher mehr als weniger :-> https://www.welt.de/wirtschaft/article184056942/Wer-auf-das-guenstige-Batterieauto-hofft-muss-noch-lange-warten.html "Kleinwagen „auf Dauer kein Geschäftsmodell“ mehr Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“ Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Wer also nur wenig für ein eigenes Auto zahlen kann, wird sich womöglich in Zukunft keines mehr leisten können."
Abradolf L. schrieb: > Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von > kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Die deutschen Autobauer auf jeden Fall!
> Autor: Rick M. (rick-nrw) > Datum: 18.11.2018 08:02 > Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur > um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für > mich. Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was du willst. Noch ! Wenn dir vom Sozialamt das Papier-Hemd angezogen wird und du den Weg in die Kiste machst kannst du wenigstens sagen, Hauptsache gut gelebt.
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen So nämlich!!! Endlich sagt's mal jemand. Thread kann geschlossen werden.
Haut das Geld raus wo es nur geht, da gebe ich dem Zocker recht. Wenn man alt und dement wird, kommt sowieso ein Enkel, den man vorher nur selten gesehen hat (denkt man wenigstens) und fordert einfach mal 300.000€, weil er in Schwierigkeiten stecke (Erpressung, Weltreise, Start-Up). Aus Rührung, Verklärung der Vergangenheit, unterdrückten emotionalen Bedürfnissen im Unterbewusstsein bleibt den reichen alten Senioren nichts übrig, als eben mal ihr ganzes, gehortetes Lebensvermögen an den heimkehrenden Enkel zu übergeben. Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld nichts mehr nutzt. Von daher habe ich mir letztens wieder einen einen vollausgestatteten C 200 4MATIC für 38k€ mir zugelegt.
HBich schrieb: > Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen 5-7 Jahren wieder an. Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise gesehen. Doof ists natürlich wenn man das Geld daraus ausgerechnet in so einem Zeitraum braucht.
> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld > nichts mehr nutzt. > Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte.
Bürovorsteher schrieb: >> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver >> Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld >> nichts mehr nutzt. > >> Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! > > Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer > wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte. Es sei denn es ist in einer Branche mit kontinuierlich (oder gar plötzlich) schrumpfendem Markt weil Alternativen sich durchsetzen, etc. Häuser können da durchaus besser sein, denn wohnen wird man ziemlich sicher immer. Wartungs/Investitionsfrei sind sie aber natürlich auch nicht.
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Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen :))
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen Das schreibt wohl einer, der noch nie in solch einer Kiste gesessen hat. Den Porsche meines Chef fand ich reichlich unbequem und der Kofferraum reichte gerade für die Kreditkarte zum tanken.
Zocker_54 schrieb: > Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für > Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was > du willst. Mehr als genug - das ist eine Ansage! Dann würde ich mir aber nach etwas exklusiveren umschauen, als einem Protzteil aus Zuffenhausen. Wiesmann Roadster oder so
> Autor: Ich auch (Gast) > Datum: 19.11.2018 06:49 > Wiesmann Roadster oder so Kenne ich nicht. Ist wohl von der Bastelbude !
Geert H. schrieb: > Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen > :)) Die teuerste Karre fährt der Pförtner.
Michael X. schrieb: > Die teuerste Karre fährt der Pförtner. Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der Chef.
Manfred schrieb: > Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der > Chef. Das ist die Putzfrau.
Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013 neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro. Wir sind damit bisher immer von A nach B gekommen. Und genau deswegen ist unser Haus bereits bezahlt und wir gehen vor dem 60sten LJ in Rente. Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot umfällt....muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig ist.
> Autor: Uwe (Gast) > Datum: 05.10.2019 22:28 > Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei > einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013 > neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro. Bei meinem Gefährt musst du noch eine Stelle beim Neupreis anhängen. > Wir sind damit bisher immer von A nach B gekommen. Ich auch, bin sogar nach C gekommen. > Und genau deswegen ist unser Haus bereits bezahlt und wir gehen vor dem > 60sten LJ in Rente. Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar bezahlt. > Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot > umfällt.... Ach was, bestenfalls lasse ich arbeiten bis ich tot umfalle. > ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese > Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig > ist. Es gibt nichts schöneres als die grünen Gesichter der Neider. Bei meiner Nachbarschaft ist es eigentlich normal das der Wagen locker einen sechsstelligen Betrag gekostet hat. In dem Viertel wohnen auch Leute denen das nichts ausmacht. Permanent Arbeitslose und Berufs-Hartzer sucht man dort vergebens. Endwiggler auch !
Was seid ihr denn für arme Schlucker? Meine Autos kosten alle mindestens 7 stellig. In jeder Meiner Villa stehen mehreredieser Gefährte, ihr Versager!
Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.
HBich schrieb: > Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld > nichts mehr nutzt. Deswegen investiert man in Sachwerte und im Ausland. Denn wenn der Euro abstürzt, muss offensichtlich eine andere Währung relativ zum Euro steigen.
Alex G. schrieb: > Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Ich bin investiert. Noch besser sind Goldminen. > Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen > 5-7 Jahren wieder an. Eher das Gegenteil, wie ich hier schon mehrfach nachgewiesen habe. > Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise gesehen. Nur in Deutschland sind die Immobilienpreise gestiegen, in vielen anderen Ländern gesunken. Dieses Mal wird es umgekehrt sein. Durchschnittlicher Quadratmeterpreis in Spanien 2005-2017 https://www.fuerteventurazeitung.de/2017/05/spaniens-immobilienmarkt-durchschreitet-talsohle/
> Autor: T. S. (sod) > Datum: 06.10.2019 11:08 > Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur noch Schrottwert. > Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne > Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ? Keine 15 Scheine für einen neuen ? Na ja, als Endwiggler hat man es eben nicht leicht.
Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor 5,4k. Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes Auto wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft, wenn die Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 06.10.2019 11:27 > Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen > Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen. Du Quatschkopp hast gerade noch gefehlt.
F. B. schrieb: > Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor > 5,4k. Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes > Auto wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft, > wenn die Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als > zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt > eines Kleinstwagens kaufen. Ein ziemlich gute Einstellung. Das werde ich zukünftig wohl auch machen. So zieht man auch die Neider nicht wie ein Magnet an.
T. S. schrieb: > Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne > Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt.
7. Sinn schrieb: > wir haben ja Fachkräftemangel Ja, einen Mangel an Fachkräften, die nicht immer mehr Geld haben wollen. Das wollen die Chefs nämlich gerne für sich behalten. Solange die Angestellten nicht in einem Slum aus Bretterbuden wohnen müssen, ist doch alles in Ordnung. Oder nicht?
Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.
Neider schrieb: > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen. Mit Erfindung der Aktiengeschäfte und Zinseszins sind wir sogar dazu verdammt, immer mehr zu konsumieren. Stillstand ist bereits der Tod des Systems.
Stefanus F. schrieb: > Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von > Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser > geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System > an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen. Schau mal rüber nach Holland. Dort arbeitet jeder zweite in Teilzeit, soar Führungskräfte. Dort sehen die Sozialwohnungen aus wie bei uns der Prenzlauer Berg. Dort gibt es keine Flaschensammler. Das System dort versucht schon regulieren - mit Erfolg.
7. Sinn schrieb: > Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja > Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt. Ahja, merke ich nichts davon. Liegt vermutlich daran, dass meine Branchenerfahrung wertlos ist und inzwischen für Entwickler aber die Branchenerfahrung zwingend gefordert wird. Mein Bruder bekommt als Fachinformatiker mit einem Jahr Berufserfahrung als Linux Admin, bessere Angebote als ich mit 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung... aber falscher Thread hier ;) Zocker_55 schrieb: >> Autor: T. S. (sod) >> Datum: 06.10.2019 11:08 > >> Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. > > Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur > noch Schrottwert. Ein bisschen mehr dürfte es schon noch sein, die T5 Volvos sind recht gefragt. >> Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne >> Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. > > Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ? > > Keine 15 Scheine für einen neuen ? Ich hab für den letzten vor 6 Jahren rund 7 Scheine hingelegt, ich gebe sicher keine 15 für einen gebrauchten aus. Zumal das hier in der Region um Stuttgart alles ein bisschen schwierig ist. Und nein, einfach mal so 15 Scheine hab ich nicht übrig und auf Pump kauf ich mir kein Auto.
Uwe schrieb: > Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot > umfällt....muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete > Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese Idioten, die nichts > verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig ist. Typisches Schwarz-Weiß-Denken. Man kann doch beides haben, wenn die Einnahmenseite stimmt, und als studierter Ingenieur oder Informatiker ist das in der Regel der Fall. Da sind schöne Neuwägen und eine spätere finanzielle Unabhängigkeit drin. Wer immer nur für später lebt, der verpasst das Leben in der Gegenwart in seinen fittesten Lebensjahren. Ein gesunder Mittelweg ist im Leben meistens empfehlenswert, also ordentlich Geld für später zu investieren und sich aber trotzdem im Hier und Jetzt etwas Luxus zu gönnen. Das muss je nach Interessenlage nicht unbedingt das Auto sein, meinetwegen auch Fernreisen oder ein teures Hobby wie Motorflug. Im Übrigen finde ich es Unsinn, den Leuten, die ihr Leben genießen, immer gleich Angeberei zu unterstellen. Oft genug machen sie das nur für sich selbst. Vom Neid des Nachbarn kann man sich eh nichts kaufen.
Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht Rücksichtslos.
Stefanus F. schrieb: > Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. > > oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht > Rücksichtslos. Ja, natürlich. Man soll als Hobby natürlich das ausüben, was einem Spaß macht. Das darf freilich auch wenig kosten. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass viele schöne Dinge auch einen Preis haben, dann sollte man nicht zu geizig zu sich selbst sein, nur um noch mehr Geld "für später" zusammenzuraffen. Deshalb kein Schwarz-Weiß-Denken bitte.
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen?
Stefanus F. schrieb: > Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. > > oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht > Rücksichtslos. Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und Benzin umsetzen.
F. B. schrieb: > Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen > Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen. So einen kleinsthobel hatte ich bisher auch für die Fahrt zur Arbeit. Allerdings ist mir kürzlich ein idiot mit seinem suv draufgekracht. War nicht so schön, der Typ hat es wahrscheinlich kaum gemerkt im Gegensatz zu mir. Daher denke ich nun auch drüber nach was mit mehr passiver Sicherheit zuzulegen.
> Autor: Neider (Gast) > Datum: 06.10.2019 13:11 > Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. > Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Vielleicht kann er sich das ohne mit der Wimper zu zucken leisten. > Autor: Dividendor (Gast) > Datum: 06.10.2019 18:15 > Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern > raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und > Benzin umsetzen. Dein grünes Geschwätz kannst du dir sparen.
Naja, Berlin ist jetzt ja schon lahmgelegt durch die Rebellen. Wer braucht da noch ein Auto? Die Bundeswehr hat ja auch ihre SUV ähnlichen Karren aus Angst wo anders hingestellt. Bald muss man Angst um seine Karre haben, dass man dadrin überrumpelt wird, als böser böser Autofahrer..
Zocker_55 schrieb: > Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar > bezahlt. Haha, jetzt hast du dich mal wieder verquatscht. Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland.
AVR schrieb im Beitrag #5995064: > Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen? Haben die inzwischen nicht serienmäßig Inkontinenzsitzbezüge?
Da isser wieder schrieb: > Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene > Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland. Wer ist "man"? Du kannst Dir keine Häuser in bar leisten, ich vielleicht auch nur eine billige Zwei-Zimmer-Wohnung. Aber andere können das. Zum Auto, was brauche ich wirklich? Porsche - klar, wenn ich das Ding brauche, die Beschleunigung ist schon geiler als bei einem Kleinwagen mit 50kW. Ein Kleinstwagen ist für den Stadtgebrauch oft ausreichend, wenn auch wenig sexy. Da klappert es auch mit der Elektromobilität, wenn ich den Stromanschluss zuhause habe. Für täglich insgesamt 100kn über die Autobahn, würde ich mir etwas größeres anschaffen. Qwertz schrieb: > Da sind schöne Neuwägen und eine spätere finanzielle Unabhängigkeit drin. Ohne NEUwagen ist die finanzielle Unabhängigkeit früher und höher drin. Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8 Jahre alte Schrottmühle sein. Den Status eines Anderen an dem Auto fest zu machen, das er fährt, halte ich eh für seltsam.
Stefanus F. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Aber andere können das. > > Ungefähr 1% der Bevölkerung Also nur rund 830.000 Menschen.
> Autor: Da isser wieder (Gast) > Datum: 07.10.2019 08:33 > Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene > Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland. Quatschkopp ! Habe meinen Kleinwagen mit 400 PS auch bar bezahlt. Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so dick wie ein Schreibblock für die Schule.
Karr-Dreiwer schrieb: > Mad schrieb: > >> >> Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. > > ...und bringt gleich selbst den Beweis: >> >> Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen >> könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. > > Schon einmal dran gedacht, ... <blablabla> Das ist jetz schon lange her, aber auf deine Unart muss ich trotzdem eingehen. Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die bessere Wahl ist. Das ist bei dir aber anscheinend an der ersten Gehirnwindung gescheitert.
Stm M. schrieb: > Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. Altes Auto kaufen (braucht man eh kaum) und für den Rest des Geldes ein vernünftiges Mopped kaufen.
Zocker_55 schrieb: > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der Backe. Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile größer als eine Garage gekauft.
Stm M. schrieb: > Hallo, > > ich bin am Überlegen mir ein Auto möglichst einen Jahreswagen zu kaufen. > Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single, > 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. > Ich besass bisher kein Auto. > > Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. > > Gruss. Kosten berechnen: Jaheskosten=Versicherung+Sprit+Abschreibung+Werkstatt+Steuer. Versicherung kannst du erfragen. Sprit ergibt sich aus Verbrauch und km-Leistung. Werkstatt kannst du ja mal 200€ ansetzen. Steuer kostet normalerweise nix, außer du bist dumm und kaufst ein Saufauto. Abschreibung ist Kaufpreis/Lebensdauer. Man merkt schnell, dass ein SUV, Audi, BMW oder sonstige Prothesen reine Dummheit ist, weil dann die Abschreibungskosten exorbitant sind und die Steuer ins Gewicht fällt. Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. Was das billigste sinnvolle Auto für dich ist, hängt von deinen Anforderungen ab. Fährst du (wie ich) meist nur allein oder zu zweit, reicht ein Kleinwagen völlig aus. Für eine Familie brauchts halt einen Kombi. Ein Jahreswagen oder junger Gebrauchter kann günstig sein, weil der größte Wertverlust in den ersten Jahren stattfindet. Aber das ist nur so, wenn du den richtigen findest. Ein alter Gebrauchter hat hohe Werkstattkosten und ist daher teuer, außer du reparierst selber.
Da isser wieder schrieb: > Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. > Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein > Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der > Backe. > Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. > > Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile > größer als eine Garage gekauft. Es ist zwar äußerst unüblich, aber auch eine Immobilie kann bar gekauft werden, mag sein, dass es Notare gibt die es kategorisch ausschließen, aber nicht jeder. Mir ist ein Fall aus dem Bekanntenkreis bekannt in dem eine Immobilie bar gekauft wurde auf ausdrückliches Verlangen des Verkäufers (ein etwas schrulliger älterer Herr positiv ausgedrückt). Das war 2012.
Msd schrieb: > Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument > zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer > und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um > offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die > bessere Wahl ist. Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf sein.
Cyblord -. schrieb: > Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für > den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf > sein. Wieso? Je mehr Leute an dem Vertrag mit verdienen, umso mehr kann man sparen. Sagt doch die Werbung! Glaubst du etwa nicht an Werbung?
jemand schrieb: > Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, das merkt man doch in der Praxis gar nicht.
Beitrag #5996393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Nur was für Verlierer die gerne über ihre Verhältnisse leben. Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden kommen wirst.
Cyblord -. schrieb: > Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für > den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist als die Zinsen fürs Leasing.
Beitrag #5996428 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für >> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. > > Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist > als die Zinsen fürs Leasing. Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren erzielten Rendite sogar noch was ab?
Qwertz schrieb im Beitrag #5996428: > Ich gebe zu, dass das für manche Leute in bestimmten Lebenssituationen > durchaus viel Geld sein kann, aber für das Klientel in diesem Forum wohl > eher eine kleine Summe in einem Monatsbudget darstellt. Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach 10 Jahre.
Beitrag #5996456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996465 wurde von einem Moderator gelöscht.
ASDBASD schrieb: > Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach > 10 Jahre. Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das sind nur Einzelschicksale einiger weniger Unglücklicher. Die Mehrheit der Ingenieure und Informatiker sitzt in Deutschland doch auf gut dotierten Posten.
F. B. schrieb: > Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist > als die Zinsen fürs Leasing. Das dachten auch die Leute, die ihre Immobilie mit einer Hypothek finanzierten, der dann durch die Ablaufleistung eine Lebensversicherung getilgt werden sollte. Oder Leute, die billige SFR- und JPY-Darlehen aufgenommen haben (wegen der niedrigen Zinsen) und denen dann der explodierende SFR- und JPY-Darlehen die Tilgung massiv verteuert hat. F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine Schulden tilgen könntest? :)
Peter M. schrieb: > F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren > verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine > Schulden tilgen könntest? :) Habe ja schon zwei Kredite am Laufen aus eben diesem Grund.
Cyblord -. schrieb: > Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur > keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren > erzielten Rendite sogar noch was ab? Junge, dir fehlen elementarste ökonomische Grundkenntnisse. Leasing ist ein Leveragekredit. Bisher habe ich meine Autos immer cash bezahlt, aber wenn meine Rendite auf dem jetzigen Niveau bleibt, dann überlege ich mir, das nächste auf Kredit zu kaufen oder zu leasen.
Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das her, und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. > > Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit > ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das > her, und das letzte Hemd hat keine Taschen. Daumen hoch! So sehe ich das auch.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. > > Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit > ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das > her, und das letzte Hemd hat keine Taschen. So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere Bereiche.
Markus schrieb: > So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im > Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine > Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere > Bereiche. Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein? Richtig dosiert bereichert er das Leben und gestaltet es äußerst angenehm. Konsumieren und in Aktien zu investieren schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus, ich mache jedenfalls beides. Geld muss in Bewegung bleiben. So habe ich in der Gegenwart etwas von meinem Geld und für später ebenfalls vorgesorgt. Beide Extreme lehne ich ab, wobei ich zugeben muss, dass ich mir früher aus heutiger Sicht zu wenig gegönnt habe (d.h. zu sparsam war); das habe ich mittlerweile aber korrigiert, man lebt schließlich nur einmal.
Zocker_55 schrieb: > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so > dick So 30000 für einen mickrigen E-Golf. Oder hast du hinter dem Karnickelstall noch Große Scheine gestapelt? Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr. Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen!
Alles über Lada 4x4 oder Dacia ist doch rein die Schwanzverlängerung für den Besitzer! Klar sieht ne V-Klasse gut aus, aber wäre mir das den Aufpreis wert? Nee, muss man nicht haben! Und E-Auto kommt bei mir erst in Betracht, wenn die Dinger 800-1000 Kilometer pro Ladung schaffen und schnellladefähig sind, der Akku so voll gepumpt werden kann, wie ein Benziner an der Tanke.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. Welche so besonderen Wünsche hast Du??? Klima, Sitzheizung, ... so etwas haben auch Gebrauchte / Jahreswagen /Tageszulassungen. Von mir aus auch Ledersitze, aber ob der Stoffsitz nun blau mit grau ist oder grau mit blau, ist mir egal. Qwertz schrieb: > Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, > das merkt man doch in der Praxis gar nicht. Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle Freiheit - Unabhängigkeit?
Heute geht die 2004er B Klasse in die Werkstatt zur HU. Ist leider nicht zum Pendeln geeignet die Karre, eher was für die Stadt. Ich vermute mit 1k-1,5k sind wir wieder dabei. Bei dem was der Unterhalt kostet, sind wir mit dem Ding nicht weit weg von einem Neuwagen. Eventuell gibt es dann bald einen Kia Ceed Diesel, mit 7 Jahren Garantie und dann auf 5 Jahre Haltedauer gerechnet. Der Stressfraktur beim Pendeln, erhöht sich mit den alten Kisten und ohne vernünftige und zuverlässige Werkstatt dann doch deutlich.
Qwertz schrieb: > Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein? Gar nichts. Konsum ist der Treibstoff unseres Wirtschaftssystems. Genau gesagt muss er sogar ständig wachsen. Dass man dadurch irgendwann an einen Punkt kommt, wo man über zu viel oder zu wenig Konsum nachdenkt, ist logisch. Irgendwann ist es jedem zu viel, aber bis dahin bricht das System ohnehin zusammen. So ein Crash wäre dann eine gute Gelegenheit, mal ein anderes System zu versuchen. Dazu wird es aber kaum kommen, weil die Mächtigen nichts anderes kennen. Es wird daher wieder auferstehen und erneut wachsen, bis zum nächsten Crash.
RudolphB schrieb: > Klar sieht ne V-Klasse gut aus Würg, der ist ja noch hässlicher als ein VW Bus. Und vom Verbrauch halt ein Kleinlaster. Wer will sowas haben ausser er hat 4 kleine Kinder? Der einzig wahre Mercedes ist ein alter Unimog! F. B. schrieb: > Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden > kommen wirst. Damit hast du ja Erfahrung :-p F. B. schrieb: > Habe ja schon zwei Kredite am Laufen Du träumst, dir gibt niemand mehr Kredit.
Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für >>> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. >> >> Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist >> als die Zinsen fürs Leasing. > > Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur > keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren > erzielten Rendite sogar noch was ab? Nicht das ich den dusseligen F.B. hier verteidigen würde, aber du hast wohl seine prinzipielle Aussage nicht verstanden. Das Geld, dass du von Anfang an nicht mit einmal ausgibst, kannst du frühzeitig anlegen. Die Zinsen dafür müssen größer sein, als die Leasing"zinsen". Dann machst du Gewinn. Das liegt aber in der Natur der Sache und hat eigentlich nichts damit zu tun ob Leasing verglichen mit Barkauf finanziell günstiger ist. Außerdem hast du immer noch nicht verstanden, dass es garnicht darum geht ob Leasing nun günstiger ist oder nicht, sondern mit welcher Naivität du dich herablässt und jeden verteufelst der least. Wenn ich mich für einen 10 € teureren Staubsauger entscheide, weil er nicht pink sondern blau ist, bin ich ja auch kein Idiot, sondern habe mich einfach für ein anderes Produktmerkmal entschieden.
Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine > schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8 > Jahre alte Schrottmühle sein. Kann ich Dir gern erklären: Weil manche Autos ewig gefahren werden oder nicht sofort als Jahreswagen in der erforderlichen Ausstattung verfügbar sind. Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich einen neuen Grauimport nimmt!
oszi40 schrieb: > Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich > einen neuen Grauimport nimmt! Wenn der neue Grauimport das gleiche kostet wie der Jahreswagen und deutlich günstiger ist als der Inland-Neuwagen, warum nicht. Die Bedienungsanleitung auf zB.: polnisch lässt sich günstig durch die deutschsprachige Version austauschen.
> Autor: Da isser wieder (Gast) > Datum: 07.10.2019 14:16 > Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. > Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein > Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der > Backe. Ach redest du ein Zeug. Ein Verkauf geht doch nicht immer über einen Notar, bestenfalls vielleicht bei uns. Sonst redest du wirren Mist. > Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. Quatsch. Mein Autohändler wollte sogar Bargeld, weil er das besser verschwinden lassen konnte. Es waren aber nur 150.000,- €, also nicht der Rede wert. > Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile > größer als eine Garage gekauft. Du bist einfach ein Schelm. Darfst du schon wählen ? > Autor: michael_ (Gast) > Datum: 08.10.2019 00:21 > > Zocker_55 schrieb: > > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so > > dick > So 30000 für einen mickrigen E-Golf. In Rechnen bekommst du eine 6. 150 große Scheine sind 150.000,-. Ist noch eine Redensart aus dem Zocker-Milieu, kommt aus der Zeit als es noch 1.000,- DM Scheine gab. Aber dafür bist du zu Jung und zu dumm. > Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr. Habe noch einen Packen davon zu Hause der ist so dick wie das Telefonbuch von Berlin. Dunkle Transaktionen werden eben noch in Bar abgewickelt. Immer fleißig auf deinem Smart-Phone Online-Banking machen. Das freut den Überwachungsstaat ! > Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen! Typischer Spruch eines Permanent-Hartzers.
Ich schon wieder schrieb: > Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. Sicherlich die meisten. > Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere > Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir. > Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle > Freiheit - Unabhängigkeit? Das kommt halt noch obendrauf.
Qwertz schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. > > Sicherlich die meisten. Glaube ich nicht! Dass Du das machst glaube ich gerne. Qwertz schrieb: >> Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere >> Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? > > Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir. Glaube ich auch. Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Ein Auto ist ein Gebrachsmittel, in dem ich bequem, sicher, unabhängig und halbwegs preisgünstig von A nach B komme. Ja, ÖPNV ist klasse, aber nicht mit 3-mal Open-Air Umsteigen und das Oktober-März.
Ich schon wieder schrieb: > Glaube ich nicht! > Dass Du das machst glaube ich gerne. Ich schon wieder schrieb: > Glaube ich auch. > > Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine > Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Der Betrag ist zwar höchst unterschiedlich, aber in Normal- und Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins Armenhaus. Von den ~5.4k€ Haushaltsnetto die meine Frau und ich insgesamt als Haushaltsnetto zur Verfügung haben, wandern 1.9k auf Seite (1.2k ETF, 0.25k Mitarbeiteraktien, 0.45k Sondertilgung), also grad mal eine Sparquote von 35%, man will ja auch noch was unternehmen.
Nur beim Auto sind wir im Vergleich zur "Peer-Group" recht sparsam unterwegs, Dacia Logan MCV Kombi reicht uns, darum bleibt auch ordentlich was über. Urlaub ebenso, fahren üblicherweise nach Italien oder Ungarn statt teurer Fernreisen. Letztere kommen dann wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Gutverdiener schrieb: > ~5.4k€ Haushaltsnetto Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!
Qwertz schrieb: > jemand schrieb: >> Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. > > Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, > das merkt man doch in der Praxis gar nicht. Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich 4200€ gekostet und das ist neun Jahre her. Ich hab also fast 250 € pro Monat (plus die Ersparnis durch eingesparte Vollkasko und günstigere Stundensätze in freien Werkstätten) für Reparaturen übrig, und da liege ich (noch) deutlich drunter. Aber mir sind viele Dinge, die Menschen an Neuwagen wichtig sind, auch nahezu egal... Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, es muss nicht jeden Morgen anspringen. Was nicht heißen soll, dass ich damit jemals Probleme hatte - nur einmal nach acht Wochen Stillstand musste ich mal 10 Sekunden orgeln und mit dem Gas pumpen. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich durchaus vorbeugend Teile tausche, z.B. eine neue Batterie eingebaut habe, als die Spannung beim Anlassen spürbar in den Keller zu gehen begann. Ich bin mir aber auch bewusst - und das finde ich schade - dass ich damit meinen Einfluss darauf, was für Autos hergestellt werden, ziemlich aufgebe. Ein sehr gutes Beispiel ist der Audi A2, der auf dem eher vernunftgetriebenen Gebrauchtmarkt stark gefragt und daher reichlich teuer ist, weil er neu emotional getrieben kaum verkauft wurde. Oder auch ein Honda Jazz, der bei emotionalen Neuwagenkäufern mit Kleinwagen im Wettbewerb steht, bei zahlengetriebenen Gebrauchtwagenkäufern mit der Kompaktklasse. MfG, Arno
> Die meisten verdienen das hier allein!
Laut Gehaltsthread ausnahmslos alle, einschließlich der
Bachelor-Berufseinsteiger.
Gutverdiener schrieb: > aber in Normal- und > Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins > Armenhaus. Was heißt Normalverdiener. Wobei mancher kommt als Single mit 2k€/ Monat netto gut hin, der mit über 5k/Monat ist ständig pleite.
GeilerEntwickler schrieb: > Gutverdiener schrieb: >> ~5.4k€ Haushaltsnetto > > Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht.
MaWin schrieb: > Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten > Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. Ich glaub du bist nur kleiner Geringverdiener
MaWin schrieb: > GeilerEntwickler schrieb: > Gutverdiener schrieb: > ~5.4k€ Haushaltsnetto > > Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! > > Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten > Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. > Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht. Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen brutto und netto sehr wohl.
Qwertz schrieb: > Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen > brutto und netto sehr wohl. Tara ist das Gewicht der Lohntüte.
Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr für 8.5k einen gebrauchten, soliden, scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft. Der soll viele Jahre noch fahren und hat auch ein bisschen was unter der Haube...allein unter dieser Maßgabe (und dem Vergleich mit der Preis-Leistung des ÖPNV) kann ich diese Summe rechtfertigen. Da ich auch fleißiger Carsharingnutzer bei DriveNow, Sixt & Car2Go war, weiß ich auch, von welcher Qualität die BMW-, Mini-, Benz- & VW-Autos im C-Klasse-Äquivalent so sind. Wenn die Dinger denn mal keine Probleme oder lächerliche UX bei ihren tollen Bordcomputern haben, so ist das einzig gescheite daran vielleicht das Fahrwerk und die Leistung des Motors. Der Rest ist Plastikcockpit und bestenfalls befriedigend. Alles subjektiv nicht mehr wert als maximal 10k, neu oder nicht (Marktpreise sind aber auch hier Mondpreise). Der Ford Sierra meines Vaters von 1989 hatte ein besseres (Stoff-)Interieur als das, was da heute vom Band rollt. Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere ist eine bewusste Luxusentscheidung.
Eulenspiegel schrieb: > Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere > ist eine bewusste Luxusentscheidung. Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich nachher nicht ärgern.
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Ich behaupte, dass das sehr von der Definition von "modern, komfortabel und schnell" abhängt und man im Allgemeinen (z.B. ich, wie ich aus Erfahrung weiß) sehr wohl sehr deutlich unter 10k bleiben kann, ohne sich anschließend zu ärgern. MfG, Arno
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Ich bitte noch eine Null dran hängen, sonst bekommt man doch nur Schrott
Qwertz schrieb: > Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k > Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen > brutto und netto sehr wohl. Das ist halt der Unterschied zwischen deinen 110k brutto als Single Stkl. 1 vs. 90k brutto als Familie mit Stkl. 3 inkl. Kindergeld. Darum bist du halt Topverdiener und ich nur Gutverdiener, aber darum gings auch nicht. Wie ich zu sagen pflege, hat der überwiegende Teil der Leute kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem, meist mangels fehlender Übersicht.
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben. Und was das "modern" angeht, sind die Änderungen zumindest bei den deutschen Primiumherstellern doch sehr überschaubar. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten > und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben. Mein "neuer" Wagen hat, mit neuer Batterie, 4600 Euro gekostet. Außer der Batterie nichts dran. Läuft jetzt seit ungefähr einem Jahr ohne Probleme. Ist auch mit 8 Jahren Alter noch ziemlich modern gewesen. Das neue Model sieht nicht so deutlich anders aus. Ist aber auch egal, weil ich den nur brauche, wenn ich nicht Mopped fahre (fahren kann) oder Krank bin (wie im Moment) oder aber Urlaub habe. Denn sonst kaufe ich die drei Sachen auf dem Rückweg von der Arbeit, mit dem Firmenwagen, ein.
Qwertz schrieb: >> ~5.4k€ Haushaltsnetto >> >> Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! >> >> Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten >> Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. >> Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht. > > Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k > Nettoeinkommen im Jahr. Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet. 66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto, nicht 5400. https://www.brutto-netto-rechner.info/
MaWin schrieb: > Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen > Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet. > > 66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto, > nicht 5400. > https://www.brutto-netto-rechner.info/ Und wann checkst du, dass es hier nicht um Gehalt und brutto/netto geht? Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen 40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist.
Gutverdiener schrieb: > Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im > Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen > 40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist. Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden.
Cyblord -. schrieb: > Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von > der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine > interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die > Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden. Da hast du recht. Meine 5.4k netto sind der Jahresbetrag durch 12, weil es natürlich auch Monate mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt. Ok, bei der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht und die Rückzahlung dann quasi einfach ein schöner Bonus ist. Aber ja, mit der Berücksichtigung hast du recht.
7k - 10k € je nach gewünschtem fahrzeug. falls sehr jung (<5Jahre) dann über mögliche garantien/garantieverlängerungen informieren falls etwas älter über krankheiten des fahrzeugs informieren und drauf achten/ausschließen das auto im rahmen der probefahrt zum dekra(o.Ä.) gebrauchtwagencheck bringen und mit mängeln preis runterhandeln oder fixxen lassen fraglich ist insgesamt etwas dein versicherungskonzept wenn du keine % von omaopapapamama übernehmen kannst wird die kasko relativ teuer sein. da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder kritischer was die zuverlässigkeit angeht, hier musst du abwägen wie dein chef in der probezeit drauf reagiert falls dein auto liegen bleibt :P
Gutverdiener schrieb: > Ok, bei > der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass > die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen. Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich zu kommen.
InterWebz schrieb: > da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur > haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder > kritischer was die zuverlässigkeit angeht Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel
Schon seltsam dieses Forum. Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht. Aber dann jammern wenn Cheffchen mit dem dicken Benz anrollt und ihr eure Reisschale/Zigeunerwagen zwei Blöcke weiter parken müsst.
F. B. schrieb: > Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ > dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen. > Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die > Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich > zu kommen. Meine Rendite liegt die letzten Jahre dank hohem Aktienanteil natürlich deutlich über 2%, aber Kapitalertragsteuer (über dem Sparerpauschbetrag) wird schon direkt von der Bank ans Finanzamt abgeführt. Mittlerweile muss ich Anlage KAP gar nicht mehr bei der Steuererklärung ausfüllen, was ich begrüße. Du scheinst wohl ein Depot bei einer ausländischen Bank zu führen, die bieten diesen Service natürlich nicht an.
Ich schon wieder schrieb: > Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine > Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Mir ist neulich der Geschirrspüler verstorben. Etwas im Internet umgeschaut, alles, was günstig ist, war nicht kurzfristig lieferbar. Ich bin dann mir dem Diesel-Kombi in die nahe Kleinstadt gefahren, habe einen neuen Constructa gekauft und fertig. Wenn ich die 400 Euro nicht direkt aus der Tasche ziehen kann, habe ich etwas falsch gemacht. Arno schrieb: > Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich > 4200€ gekostet und das ist neun Jahre her. > > Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, > es muss nicht jeden Morgen anspringen. Das ist schön für Dich. Hier ist es so, dass man ohne Auto nicht zur Firma kommt, das muß zuverlässig funktionieren! Eulenspiegel schrieb: > Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr > für 8.5k einen gebrauchten, soliden, > scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft. Kommst Du aus der Region des Eulenspiegels, der Ford ist braun (lt. Fahrzeugschein rot)?
Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen: Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder 20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das Kfz dann auch wieder nicht.
Casus obscurus schrieb: > Schon seltsam dieses Forum. > Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht. Doch doch, sogar gerne beides auf einmal! :-) Aber ich gebe dir recht, dass hier einige Leute im Forum laut ihrer Aussagen offensichtlich zu 100 Prozent rein vernunftgesteuert agieren - aber das Leben macht keinen Spaß, wenn man immer nur vernünftig ist. Das ist wie Geld zu sparen ohne es jemals auszugeben.
mastermind schrieb: > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. Wie berechnest du das?
Qwertz schrieb: > mastermind schrieb: > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. > > Wie berechnest du das? Die 20% bzw. das „alles inklusive“ beziehen sich auf meine laufenden Kosten für das Kfz, also Rate, Versicherung, Steuer, Kraftstoff und eine Wartungspauschale.
oszi40 schrieb: > Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur > nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden > Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein > "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch > für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug und dessen bekannte Krankheiten dazu.
mastermind schrieb: > Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen: > > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug > benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder > 20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute > Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das > Kfz dann auch wieder nicht. Je nach Nettogehalt und Betriebskosten, kann das auch ein recht ordentliche Fahrzeug sein oder eben nicht. Ich habe um die 15% vom Netto nur die die Betriebskosten, Parkplatz beim AG noch nicht mitgerechnet und komme insgesamt wohl auch auf rund 20% vom Netto. Zumindest war das so beim letzten Auto, den hatte ich vor 6 Jahren gebraucht für 8k gekauft. Beim nächsten wird die Rechnung wohl schlechter aussehen, der Gebrauchtwagenmarkt und die Fahrzeuge haben sich doch ein wenig verändert.
Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle, was es kostet. solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen großen Kopf, wo mein Geld bleibt.
Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein eigenen Sicht her kein Auto leisten. Verrückte Welt.
Neider schrieb: > Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. > Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will. Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt. Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner.
Muhammad schrieb: > der Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus > sein eigenen Sicht her kein Auto leisten. > Verrückte Welt. Wenn er bei Perschau und Co. ist, ist das auch objektiv und nicht nur subjektiv so.
Muhammad schrieb: > Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der > Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein > eigenen Sicht her kein Auto leisten. > Verrückte Welt. Weil für den Kevin das Auto das einzige ist womit er angeben kann. Der Ingenieur hat ein Haus, die Bude voller teurer Technik, ne gute Küche und fährt regelmäßig in den Urlaub. Ich sehe hier nichts Verrücktes. Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen Muhammads neben ihm am Fließband.
MeierKurt schrieb: > Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. > EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich Also da finde ich höhere Prozente. Sie können sicherlich die <1% durch eine Quelle belegen?
MeierKurt schrieb: > Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will. > Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote > Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. > EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich > geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt. > Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den > ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner. Da wurde jetzt aber ein auf pump lebender SUV Fahrer getriggert. Na biste mett?
so what? schrieb: > Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle, > was es kostet. > solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen > großen Kopf, wo mein Geld bleibt. Das finde ich eine gute Einstellung zum Thema, sehr erfrischend!
Msd schrieb: > Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen > Muhammads neben ihm am Fließband. Was verdient man denn wirklich noch am Fließband? Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur noch Leiharbeiter.
Gerade, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, ist es wichtig, auch auf die Kosten zu achten, die die Anschaffung nach sich zieht. Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. Auch die Typklasse ist für die Versicherungsprämie sehr wichtig. Gibt es viele Autos der angepeilten Wahl, dann ist die Versorgung mit Ersatzteilen wahrscheinlich einfacher, als bei einem exotischen Fahrzeug. Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen Fensterheber. Brauche ich nicht. Ich wohne schließlich nicht drin. Das hat mir aber eine Ersparnis von fast 3000 Euro gegenüber dem gleichen Fahrzeug mit Schnickschnack eingebracht.
T. S. schrieb: > Msd schrieb: > Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen > Muhammads neben ihm am Fließband. > > Was verdient man denn wirklich noch am Fließband? > Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur > noch Leiharbeiter. Immer noch mehr IGM-Arbeiter da als Akademiker.
SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: > Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den entscheidenden Unterschied machen? > Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der > Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne > Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen > Fensterheber. Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr alt sein.
Qwertz schrieb: > SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: >> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. > > Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den > entscheidenden Unterschied machen? > >> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der >> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne >> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen >> Fensterheber. > > Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, > das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine > Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube > keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der > Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr > alt sein. Dachia gibt es ohne Klima. Gruß Axel
InterWebz schrieb: > oszi40 schrieb: >> Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur >> nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden >> Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein >> "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch >> für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel > > das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der > seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den > ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich > gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug > und dessen bekannte Krankheiten dazu. Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur) ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt. Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren ist.
Qwertz schrieb: > SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: >> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. > > Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den > entscheidenden Unterschied machen? Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren. > >> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der >> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne >> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen >> Fensterheber. > > Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, > das ist ja der Sinn der Sache. Ist mir ziemlich Rille, was Du als seltsam empfindest... > Und welches Auto hat heutzutage keine > Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Keine Ahnung, was heutzutage ist. Fahrzeug ist Baujahr 2008 und wurde 2009 von mir gekauft.
SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: > Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim > vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren. Hui, da hast du ja glatt mal nen Zehner im Monat gespart. Glückwunsch!
Eulenspiegel schrieb: > Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die > turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die > Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur) > ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt. > > Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in > einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig > lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km > Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die > vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen > Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken > geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren > ist. Also ich würde keine Auto von unseren oder anderen Vertriebsleuten haben wollen, bei denen ich so mitgefahren bin. Die werden nur digital gefahren, also voll Bremsen oder voll Gas. Und das sind nun mal die üblichen Langstreckenfahrzeuge. Gruß Axel
Mann schmeißt ihr mit Zahlen rum. Habt ihr nichts im Klingelbeutel ?
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