Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wie viel fürs Auto ausgeben


von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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MaWin schrieb:
> Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied.

Nein, rein rechtlich ist es fast das gleiche!

von Bürovorsteher (Gast)


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> Seit einigen Posts sind wir jetzt beim "wer hat den Längsten" contest,
> hm?

Ich halte mal dagegen: mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt. 
Ich habe ihn nach 5 Jahren Nutzung von meiner damaligen Firma für 12000 
DM gekauft. Reparaturen: alles Kleinkram, durchgerosteter Auspuff, 
Bremsen, irgendwelche Gummiteile, Zündschloss, Türschloss, weggefaulte 
Lampensockel.
Ich schätze die Möhre als Lastenesel und Straßenbahnersatz auf dem 
Arbeitswege.
Aus Autos habe ich mir nie viel gemacht, empfinde das Teil aber als 
recht praktisch. Autofahren schüttet bei mir keine Glückshormone aus.

Neues Auto? Bewahre, viel zu viel spralliger Elektrokram drin verbaut. 
Die alte Möhre klaut wenigstens niemand.

von Camper (Gast)


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> Ich tanke wenn der Tank leer ist

Schön blöd! Ich jedenfalls tanke immer, bevor die Kiste irgendwann
in der Pampa mit leerem Tank liegenbleiben könnte. ;-)

> Ich kenne Leute die (...) saufen vorher mitgebrachtes Wasser weil
> es im Restaurant zu teuer ist

In diesem Punkt können deutsche Gastronomen noch eine Menge
dazulernen. Im europäischen Ausland (und auch ausserhalb davon)
wird vielfach das (offene) Wasser gratis am Tisch gereicht.

Es besteht aber Hoffnung: https://refill-deutschland.de/

von Manfred (Gast)


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MaWin schrieb:
> Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied.

Du kennst den Unterschied zwischen "Besitzer" und "Eigentümer"?

Sowohl bei meinem Haus als auch dem Auto bin ich letzterer, wobei das 
Haus ein paar Jahre sparsamer Lebensweise erforderte.

Qwertz schrieb:
> Ich habe eine hohe Sparquote, aber man muss
> sich von dem vielen Geld auch mal was gönnen, sonst wird das Sparen zum reinen 
Selbstzweck

Gut formuliert, gegen diesen Selbstzweck muss ich so langsam mal an 
arbeiten und realisieren, dass ich mir mehr leisten sollte.

von Manfred (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt.

Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere 
Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen.

Ich bin beruflich oft Mietwagen gefahren und habe immer einen Kombi 
Passat-Klasse bestellt, mit dem Zusatz "bitte keinen VW".

Als ich dann endlich privat ein Auto brauchte, hatte ich diverse Marken 
gefahren und wusste recht genau, was mir gefällt oder nicht.

von Cyblord -. (Gast)


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Hier einmal die Kosten für Porsche :-)

https://vermietertagebuch.com/porsche-vermietung/

von Bürovorsteher (Gast)


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> Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere
> Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen.

Sagte ich doch: ich habe keine Ahnung von Autos und sie bedeuten mir 
auch nichts. Außerdem wird das Gerät ja nicht aus Jux und Tollerei 
gefahren, sondern zu rein profanen Zwecken.
Dienstreisen lehne ich generell ab. In den vergangenen 15 Jahren hatte 
ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere 
Flugzeug benutzt.

von Mercedes Benz (Gast)


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MaWin schrieb:
> Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied.

Ich kann dich beruhigen, ich hab ihn sogar gekauft.

Zwischen besitzen und kaufen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied.

;-)

von Sepp (Gast)


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von Cyblord -. (cyblord)


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Sepp schrieb:
> Entweder man kann nicht rechnen, oder....

Wer nicht rechnen kann, least ein dickes Auto welches er sich nicht 
leisten kann.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Sepp (Gast)
> Datum: 16.11.2018 14:29

> Wer gibt denn bitte als Ing mehr als 1 dusrchnittliches Brutto
> Jahresgehalt für ein Auto aus?

Nun ja, wer das macht weiß ich nicht, weiß nicht alles.

Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau 
der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht 
mal über meine Verhältnisse.

Als Endwiggler bei der Bastelbude mit 32.000,- € sieht das anders aus.

von Gähn (Gast)


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Mercedes Benz schrieb:
> Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC....

Armes Würstchen,
während du im Stau stehst fliege ich mit meinem Heli locker zum Ziel.
Der Vorteil: Die Prolldichte ist in der Luft niedriger als auf der 
Straße.
Und Heli fliegen macht viel mehr Spaß als einen weichgespülten 
Pseudosportwagen mit 100 Assistenzsystemen über volle Straßen zu karren.

;)

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau
> der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht
> mal über meine Verhältnisse

Für ein Beweisfoto reicht es aber trotz deines tollen Gehaltes nicht 
aus. Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu 
gehören.

Aber evtl. dürfte deine Enkelin so etwas haben. Die wird doch ihren 
Prahlopa bestimmt gerne unterstützen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast)
> Datum: 16.11.2018 16:12

> Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu gehören.

So ist es.

Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten.

Zum Verzicht auf deine unbewiesen Prahlereien reicht es bei dir leider 
nicht. Nicht mal zu einem popeligen Beweisfoto

Erzählst du deiner Enkelin eigentlich auch die tollen Nuttengeschichten?
Oder nutzt du das Forum, um endlich mal zeigen zu können, welchen 
Charakter du wirklich hast?

von Rüdiger B. (rbruns)


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Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt 
am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren 
verschrotten wenn der nächste TÜV zu teuer wird. Beulen sind absolutkein 
Hindernis, die erste fährst du auf jeden Fall rein und ärgerst dich 
schwarz.

mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und 
das seit 40 Jahren Autofahren.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast)
> Datum: 16.11.2018 16:25

Ha, Ha, Ha, Ha, ........

von Alex G. (dragongamer)


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Rüdiger B. schrieb:
> mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und
> das seit 40 Jahren Autofahren.
Ähm, du weisst dass man auch ohne TÜV ein Auto verkaufen kann?
Ersatzteile für 10 Jahre alte Autos sind definitiv gefragt weswegen es 
Händler gibt die die Autos auseinander nehmen.
Mehr als bei der Verschrottung kriegst du auf jeden Fall.

: Bearbeitet durch User
von Michael_ohl (Gast)


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Ich habe auch schon mehrere Autos verschrottet. Bei einem Athos hingen 
beide Airbags raus und dem Auto fehlten vorn gut 40cm, bei einem 
Sportwagen waren fast alle Teile defekt nachdem der mit 250km/h in der 
Leitplanke war, bei einem Passat ist zwei mal der Wagenheber durch den 
Fußboden gebrochen, bei einem Käfer die Vorderachse durchgerostet bei 
einem Opel Rekord 1900 das Kupplungsausrücklager verstorben, bei einem 
Audi 100 der Motor explodiert. Ein Ford Fiesta stand beim vierten 
unverschuldeten Unfall innerhalb eines Jahres zur Belustigung der 
Polizei komplett auf einem Blumenkasten und musste mit einem Kran da 
runter geholt werden.
Schitt happens.

Meine Autos sind zwei Kangoo ZE, ein neuer Mercedes C180CT der Wagen 
meiner Frau ist ein I20 mit Vollausstattung von 2011. Das Schiffchen ist 
eine Kaskaruda 14,50 Motoryacht von 1975 als Stahlbau recht 
unverwüstlich mit einem kleinen Ford 6Liter Turbodiesel mit 180PS.
Wenn man keine Kinder bekommen kann ist hallt etwas mehr Geld für die 
Hobbys da. Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas 
weniger und dafür Zielführender für sich selbst arbeitet, bleibt ja 
jedem selbst überlassen.

mfG
Michael

von Qwertz (Gast)


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Michael_ohl schrieb:
> Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas weniger

Warum "ausbeuten", und warum 10 Stunden am Tag? Die Arbeit als Ingenieur 
ist doch in der Regel eine Win-win-Situation für beide Seiten.

von teletubbie (Gast)


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Ich habe mir einen Skoda Fabia 3 Combi gekauft, für knapp 15k€. 
Jahreswagen mit 10.000km, 90ps Benzin, Klimaautomatik, 
Smartphoneintegration und viele weitere Extras, Garantieverlängerung, 
sofort verfügbar.

Verbraucht knapp 6L/100km, macht Null Probleme, siehe Autobild-Test. 
Günstige Einstufung, großer Kofferraum, Notbremssystem, super 
Rundumsicht, Einparken kein Drama.

von Merceds Benz (Gast)


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Gähn schrieb:
> Armes Würstchen,

Nur, dass dein "Heli" in deinen feuchte Träumen vorkommt, dann stehe ich 
lieber im Stau und weiß, dfass es reell ist und alle glotzen mich dabei 
so an, das gefällt mir sehr gut, so ein Stau ist was schönes zum 
flirten...

...achja und die 100 Assistenzsysteme sorgen sogar dafür, dass ich dabei 
keinen Unfall baue, na sowas.

...wer ist nun arm?


;-)

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Ha, Ha, Ha, Ha, ........

Für dein Niveau eine wirklich gut ausgearbeitet Replik. Hast du dir die 
Antwort selber erarbeitet oder mußte da jemand helfen?


Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten. 
Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone?  Das 
glaubst du doch selber nicht.

Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone?  Das
> glaubst du doch selber nicht.

Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er 
berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur 
telefonieren) benutzt.

Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde, 
hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel.

von Cyblord -. (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Als er noch Zuckerle hieß

Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle. Das 
authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle.

Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm 
herauskitzelst?

> Das authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert.

Ja, in letzter Zeit lässt er etwas nach, das stimmt. Etwas schlaffer 
sozusagen. Stellenweise sagt er sogar schon etwas sinnvolles. Jaja, das 
verdammte Alter...

von Cyblord -. (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm
> herauskitzelst?

Nein, aber ich denke doch, man erkennt relativ leicht, dass das nicht 
diesselben Personen sind.
Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach 
nicht.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach
> nicht.

Doch, doch. Da hast du jetzt mal ein schönes Beispiel für die 
pädagogisch wertvolle Wirkung dieses Forums und du leugnest es einfach. 
Schade.

von Manfred (Gast)


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Bürovorsteher schrieb:
> Dienstreisen lehne ich generell ab.

In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann 
inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen 
Null reduziert.

> In den vergangenen 15 Jahren hatte
> ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere
> Flugzeug benutzt.

Flugzeug ist so dumm nicht: Der Airport-Shuttle (Sammeltaxi) holt mich 
zuhause ab, am Zielort holt mich der lokale Servicetechniker vom 
Flughafen ab und fährt mich die nächsten Tage ... bis mich der 
Airport-Shuttle wieder zuhause abliefert.

Mit dem Auto samt Kollege nach Südfrankreich (1250 km) muss man nicht 
haben. 920km von Paris per Mietwagen zurück wegen gesperrtem Luftverkehr 
auch nicht, aber ich bedauere es nicht, war Abwechselung vom Alltag und 
bezahlte Zeit.

Dabei nicht vergessen: Ich habe die externen Kollegen kennengelernt, mit 
denen ich sonst nur per eMail und Telefon zu tun hatte und habe "meine 
Systeme" mit ihren Problemen beim Endanwender gesehen, das erweitert den 
Horizont der Arbeit im Büro in Richtung Realität.

Rüdiger B. schrieb:
> Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt
> am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren
> verschrotten

Unsinn. Besser einen kleinen Neuwagen, da entsteht unbewusst der Anreiz, 
ordentlich mit umzugehen. Ein Fahrzeug, wo Stoßdämpfer und Lenkung nicht 
ausgeklappert sind, die Reifen ordentlich sind ... ist für den Anfänger 
auch kein Fehler.

von karl (Gast)


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Manfred schrieb:
> In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann
> inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen
> Null reduziert.

Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder 
man beantragt Hartz IV nachdem man sein Vermögen verprasst hat.

von Qwertz (Gast)


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karl schrieb:
> Also ob man sich das aussuchen könnte.

Klar kann man das. Es gibt Jobs mit Dienstreisen und es gibt Jobs ohne. 
Du musst dir nur den passenden suchen. Ich habe mich übrigens für 
letzteres entschieden, denn Dienstreisen sind stressig und kosten aus 
meiner Sicht unnötig viel Freizeit.

von HTML-Programmierer (Gast)


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IchGlaubeEsNicht schrieb:
> Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten.
> Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone?  Das
> glaubst du doch selber nicht.
>
> Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf.

Zocker alias Zuckerle alias .... ist ein Hartz4 Empfänger der hier auf 
dicke Hose macht. Vielleicht war er mal Schlitzklopfer, ist am 
Technikerabschluss gescheitert, hockt wegen Suff den ganzen Tag daheim 
und sondert hier seine Deliriumphantasien ab. Will halt gerne was 
grösseres sein, ist real im Leben abgekackt. Das einzige Gefährt das er 
für 10 Minuten besitzt ist der Einkaufswagen vom Lidl, den füllt er 
täglich mit Hansapils, wenn den nach Hause schiebt steht vielleicht 
immer mal wieder ein Cayene aufm Parkplatz, wenn Ingenieursmuttis beim 
Discounter wieder in den Aktionstagen sich um Yogamatten oder Osterdeko 
prügeln.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast)
> Datum: 16.11.2018 20:13

> Autor: HTML-Programmierer (Gast)
> Datum: 17.11.2018 09:48

Reingefallen !

Ha, Ha, Ha, Ha, ........

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Bürovorsteher (Gast)
> Datum: 16.11.2018 20:50

> > Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone?  Das
> > glaubst du doch selber nicht.

> Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er
> berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur
> telefonieren) benutzt.

> Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde,
> hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel.

Hört mal zu ihr ganzen Dummschwätzer !

Das Siemens C25 hat kein Betriebssystem, damit keine Verbindung zu GPS, 
kann nicht geortet und gehackt werden, und man kann telefonieren damit.

Ich habe keine Probleme mit Würmern, Trojanern, Malware und Apps, kann 
weder vom BKA, der NSA oder vom KGB lokalisiert werden, und man kann 
telefonieren damit.

Was nutzt mich ein Smart-Phone, dieses Kinderspielzeug mit den bunten 
Bildern, wenn ich für einen Empfang 300 km weit fahren muß, da ich mich 
gerade im Kohlerevier der inneren Mongolei befinde und keinen Empfang
habe.

Was soll ich auch damit ?

Ihr seit alle Smart-Phone hörig. Stand heute morgen an der Kasse und 
habe einer jungen Dame zugesehen wie sie zwei Beträge mit dem 
Smarth-Phone zusammengezählt hat.

Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei 
Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen. Ohne Smart-Phone ! Die Dame war 
ohne Smart-Phone hilflos. Zwei zahlen addieren, ende, traurig,
traurig, traurig.

Wenn eine Firma meint ich soll mir ein Smath-Phone zulegen sollen sie 
mir eins besorgen.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei
> Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen.

Nutzt du dann deine Hohlräume als Zwischenspeicher?

von F. B. (finanzberater)


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Qwertz schrieb:
> Du willst doch hier nicht ernsthaft den Kauf von Aktienfonds auf Pump
> propagieren? Am besten noch gehebelt? Sowas machen nur Zocker und
> Verrückte. Davon kann ich nur abraten.

Warum? Ich hab auch einen Kredit zu 1,99 % aufgenommen und mit 10 % 
Rendite investiert.


> Immer nur mit dem Spielgeld Investitionen in den Aktienmarkt tätigen, was
> man auch hat, und auf das man notfalls für eine längere Zeit verzichten
> kann.

Mit Spielgeld kommst du nicht weit. Lässt du dein Geld dann auf dem 
Konto vermodern? Noch nicht mitbekommen, dass die Inflation gerade auf 
einem 10-Jahreshoch steht bei 2,5 %? In vier Jahren wird dein Geld über 
10 % an Wert verloren haben. Ich habe dagegen fast mein gesamtes Geld in 
Investitionen gebuttert, die mir ein Vielfaches der Inflation an Zinsen 
einbringen. Auf dem Konto habe ich nur noch das Nötigste, was man zum 
Leben braucht.

Ist laut Hans-Werner Sinn auch genau das Ziel der EZB, Deutschland 
nachzuinflationieren, damit die Südländer gegenüber Deutschlands wieder 
wettbewerbsfähig werden.

https://www.youtube.com/watch?v=4louogcarpY

von F. B. (finanzberater)


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Abradolf L. schrieb:
> 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer
> als direkt 10k€ bar wegzuballern.

Im Prinzip richtig, aber Anlage mit 3-4 % bei 1,5 % Kreditzinsen lohnt 
sich nicht wirklich. Nach Abzug der Abgeltungssteuer bleiben von den 3-4 
% ja nur noch 2,25-3 % übrig. Davon dann noch die Kreditzinsen 
abgezogen, liegt man deutlich unter der Inflationsrate. Oder sind deine 
Kapitalerträge so niedrig, dass alles unter den Freibetrag fällt? Das 
ist bei mir natürlich anders.

von Alex G. (dragongamer)


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Für den Fall dass deine Erzählungen tatsächlich stimmen:
Glückwunsch dass es bei dir bislang so gut gegangen ist.
Muss nicht unbedingt für immer so laufen, denn niemand gibt dir 10% für 
nichts.
Die kriegt man weil man dafür Risiken auf sich genommen hat.
Das durch das Machen von Schulden zu tun ist.. naja.. noch mehr Risiko.
10% weniger von etwas (durch Inflation) zu haben, ist immer noch etwas 
mehr als Schulden zu haben.
Natürlich stimmt es, dass durch die Niedrigzinspolitik, Schulden im 
Moment an sich weniger "schlimm" sind, als zu anderen Zeitpunkten.

Übrigens sind einige "Finanzberater" die genau so in fröhlicher Stimmung 
beraten haben, ohne Risiken zu erwähnen, nach der Wirtschaftskrise ins 
Gefängniss gekommen ;)

: Bearbeitet durch User
von Transistor (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mit Spielgeld kommst du nicht weit.

Wenn es nur "Spielgeld" ist, hat das zumindest den Vorteil, man kann es 
verspielen, ohne dass einem die Existenz damit verzockt wird. Schon so 
mancher verließ beispielsweise die Spielbank ohne noch einen Groschen im 
Portemonnaie zu vorzufinden. Bestimmt kein schönes Gefühl.

;)

> Lässt du dein Geld dann auf dem
> Konto vermodern?

Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen 
Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon 
wegknappst (scheiß drauf). Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE 
Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden 
können.

Gibt es eigentlich eine Statistik darüber wie viele Normalbürger (damit 
meine ich diejenigen, die nicht über das notwendige Insiderwissen der 
Berufsspekulanten verfügen) bei derartigen Finanzgeschäften mindestens 
einmal im Leben ihr komplettes Kapital verzockt haben und danach beim 
Sozialstaat anklingeln mussten, damit sie was zu beißen bekommen und die 
Miete zahlen können?

Wie war das noch gleich mit den "lukrativen" Immobiliengeschäften im 
damaligen Ostdeutschland, den "totsicheren" Lehman-Zertifikaten, den 
"Manfred Krug zertifizierten" Telekom Aktien, den ...

von F. B. (finanzberater)


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Transistor schrieb:
> Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen
> Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon
> wegknappst (scheiß drauf).

Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis 
hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein 
Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur 
Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen 
wir schon bei 2,5 %.


> Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE
> Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden
> können.

Nein, natürlich nicht. Habe ich ja schon mehrfach geschrieben, dass ihr 
es seid, die für meine Dividenden, Zinsen und Kursgewinne arbeitet, ohne 
es zu merken.

Aber natürlich wird bei Inflation auch der Preis von Sachwerten steigen, 
d.h. auch der von Aktien oder Gold. Ebenso die Umsätze und Gewinne der 
Unternehmen, was dann wieder zu steigenden Kursen und Dividenden führen 
wird. Nur euer Geld wird immer weniger wert.

von Alex G. (dragongamer)


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F. B. schrieb:
> Transistor schrieb:
>> Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen
>> Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon
>> wegknappst (scheiß drauf).
>
> Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis
> hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein
> Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur
> Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen
> wir schon bei 2,5 %.
Deswegen zahlt man auch in eine Rentenkasse ein (nicht nur die 
staatliche).
Sich mit Vermögen eine Rente zu sichern, ist für viele Menschen nicht 
das Ziel (für mich auch nicht).
Das ist eine bewusste Entscheidung und kommt nicht aus Unwissenheit.

Ein Haus zu kaufen/besitzen, kann aber die Last in der Rente etwas 
reduzieren.

von oszi40 (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bei 2 % Inflation ist dein Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert.

Momentan hast Du bei Indexfonds auch keine Gewinne. Da wäre ein Auto auf 
Kredit die bessere Wahl gewesen. Der DAX war schon bei 13, jetzt steht 
er bei 11... https://www.onvista.de/index/top-flop/DAX-Index-20735

von Ing. 4.0 (Gast)


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Nur ein SUV ist ein standesgemäßes Gefährt für einen Ing.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ing. 4.0 (Gast)
> Datum: 17.11.2018 17:59

> Nur ein SUV ist ein standesgemäßes Gefährt für einen Ing.

Maserati Levante ist da genau richtig.

Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen !

von Manfred (Gast)


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karl schrieb:
> Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder man 
beantragt Hartz IV

Man macht den Job, in dessen Stellenbeschreibung ausdrücklich das Wort 
Innendienst aufgenommen wurde! Im Einzelfall erklärt man sich dann mal 
bereit, raus zu fahren, wenn es zu dolle brennt.

von HTML-Programmierer (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Maserati Levante ist da genau richtig.
>
> Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen !

Ja und dein Bier vom Aldi. Haste den Schlitten im Autoquartett gesehen?

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: HTML-Programmierer (Gast)
> Datum: 17.11.2018 21:02

Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau 
verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer.

Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein
Dacia Logan auch tun.

von Alex G. (dragongamer)


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Zocker_54 schrieb:
> Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich.
Die Ansprüche haben nicht direkt was mit dem Job oder Verdienst zutun.

Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun.

von Rick M. (rick-nrw)


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Alex G. schrieb:
> Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun.

Kann oder will?

Zocker_54 schrieb:
> Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau
> verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer.
>
> Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein
> Dacia Logan auch tun.

Ein Ing. der nur im internationalen Anlagenbau ständig unterwegs ist, 
braucht keinen eigenen fahrenden Untersatz.
Der ist eh fast ständig unterwegs, was soll dann der Neuwagen aus 
Zuffenhausen vor sich hin oxidieren, während der Großverdiener weltweit 
unterwegs ist und die große Kohle nach Hause (wo ist das?) bringt.

Ich kann meinen Verdienst - egal ob 30k€/a oder 150k€/a netto in Autos, 
Frauen, Essen, selbstgenutzte Eigenheime, Aktien, .... investieren.

Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine 
Menge Spielraum für Eitelkeiten.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Rick M. (rick-nrw)
> Datum: 17.11.2018 21:49

> Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine
> Menge Spielraum für Eitelkeiten.

Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein 
lassen.

von Alex G. (dragongamer)


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Rick M. schrieb:
> Alex G. schrieb:
>> Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun.
>
> Kann oder will?
Kann.
Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat 
dessen was man "will".

: Bearbeitet durch User
von Rick M. (rick-nrw)


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Zocker_54 schrieb:
> Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein
> lassen.

Stimmt auch, dann nehme ich aber was außergewöhnlicheres als so'n 
Protzteil aus Zuffenhausen!

Alex G. schrieb:
> Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat
> dessen was man "will".

Ich frage mich dann eher, was will ich damit?

Fratzen machen? Aus dem Alter bin ich raus.
Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur 
um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für 
mich.

Ein Dacia Logan wäre auch nix für mich.

von Cyblord -. (Gast)


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Für die Zukunft eher mehr als weniger :->

https://www.welt.de/wirtschaft/article184056942/Wer-auf-das-guenstige-Batterieauto-hofft-muss-noch-lange-warten.html

"Kleinwagen „auf Dauer kein Geschäftsmodell“ mehr

Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für 
Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, 
glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine 
Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von 
der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch 
die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also 
mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den 
Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist 
auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt 
Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“

Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von 
kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Wer also nur wenig für ein 
eigenes Auto zahlen kann, wird sich womöglich in Zukunft keines mehr 
leisten können."

von Ing. 4.0 (Gast)


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Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen

von Rick M. (rick-nrw)


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Abradolf L. schrieb:
> Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von
> kleinen, günstigen Modelle noch lohnt.

Die deutschen Autobauer auf jeden Fall!

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Rick M. (rick-nrw)
> Datum: 18.11.2018 08:02

> Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur
> um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für
> mich.

Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für 
Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was 
du willst.

Noch !

Wenn dir vom Sozialamt das Papier-Hemd angezogen wird und du den Weg in 
die Kiste machst kannst du wenigstens sagen, Hauptsache gut gelebt.

von heiner (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen

So nämlich!!! Endlich sagt's mal jemand. Thread kann geschlossen werden.

von HBich (Gast)


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Haut das Geld raus wo es nur geht, da gebe ich dem Zocker recht.

Wenn man alt und dement wird, kommt sowieso ein Enkel, den man vorher 
nur selten gesehen hat (denkt man wenigstens) und fordert einfach mal 
300.000€, weil er in Schwierigkeiten stecke (Erpressung, Weltreise, 
Start-Up).
Aus Rührung, Verklärung der Vergangenheit, unterdrückten emotionalen 
Bedürfnissen im Unterbewusstsein bleibt den reichen alten Senioren 
nichts übrig, als eben mal ihr ganzes, gehortetes Lebensvermögen an den 
heimkehrenden Enkel zu übergeben.

Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver 
Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld 
nichts mehr nutzt.

Von daher habe ich mir letztens wieder einen einen vollausgestatteten C 
200 4MATIC für 38k€ mir zugelegt.

von Alex G. (dragongamer)


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HBich schrieb:
> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver
> Immobilien-Preisverfall
Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold!
Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen 
5-7 Jahren wieder an. Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise 
gesehen.
Doof ists natürlich wenn man das Geld daraus ausgerechnet in so einem 
Zeitraum braucht.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver
> Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld
> nichts mehr nutzt.

> Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold!

Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer 
wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte.

von Alex G. (dragongamer)


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Bürovorsteher schrieb:
>> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver
>> Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld
>> nichts mehr nutzt.
>
>> Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold!
>
> Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer
> wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte.
Es sei denn es ist in einer Branche mit kontinuierlich (oder gar 
plötzlich) schrumpfendem Markt weil Alternativen sich durchsetzen, etc.

Häuser können da durchaus besser sein, denn wohnen wird man ziemlich 
sicher immer.
Wartungs/Investitionsfrei sind sie aber natürlich auch nicht.

: Bearbeitet durch User
von Geert H. (geerth)


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Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen 
:))

von oszi40 (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen

Das schreibt wohl einer, der noch nie in solch einer Kiste gesessen hat. 
Den Porsche meines Chef fand ich reichlich unbequem und der Kofferraum 
reichte gerade für die Kreditkarte zum tanken.

von Ich auch (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für
> Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was
> du willst.

Mehr als genug - das ist eine Ansage!

Dann würde ich mir aber nach etwas exklusiveren umschauen, als einem 
Protzteil aus Zuffenhausen.

Wiesmann Roadster oder so

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Ich auch (Gast)
> Datum: 19.11.2018 06:49

> Wiesmann Roadster oder so

Kenne ich nicht.

Ist wohl von der Bastelbude !

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Geert H. schrieb:
> Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen
> :))

Die teuerste Karre fährt der Pförtner.

von Manfred (Gast)


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Michael X. schrieb:
> Die teuerste Karre fährt der Pförtner.

Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der 
Chef.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Manfred schrieb:

> Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der
> Chef.

Das ist die Putzfrau.

von Uwe (Gast)


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Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei 
einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013 
neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro. Wir sind damit 
bisher immer von A nach B gekommen. Und genau deswegen ist unser Haus 
bereits bezahlt und wir gehen vor dem 60sten LJ in Rente. Aber wem das 
Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot umfällt....muss jeder 
für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich 
lache immer über diese Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos 
finanzieren) so wichtig ist.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Uwe (Gast)
> Datum: 05.10.2019 22:28

> Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei
> einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013
> neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro.

Bei meinem Gefährt musst du noch eine Stelle beim Neupreis anhängen.

> Wir sind damit bisher immer von A nach B gekommen.

Ich auch, bin sogar nach C gekommen.

> Und genau deswegen ist unser Haus bereits bezahlt und wir gehen vor dem
> 60sten LJ in Rente.

Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar 
bezahlt.

> Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot
> umfällt....

Ach was, bestenfalls lasse ich arbeiten bis ich tot umfalle.

> ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese
> Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig
> ist.

Es gibt nichts schöneres als die grünen Gesichter der Neider.

Bei meiner Nachbarschaft ist es eigentlich normal das der Wagen locker 
einen sechsstelligen Betrag gekostet hat.

In dem Viertel wohnen auch Leute denen das nichts ausmacht. Permanent 
Arbeitslose und Berufs-Hartzer sucht man dort vergebens.

Endwiggler auch !

von Neider (Gast)


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Was seid ihr denn für arme Schlucker? Meine Autos kosten alle mindestens 
7 stellig. In jeder Meiner Villa stehen mehreredieser Gefährte, ihr 
Versager!

von Techniker (Gast)


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von T. S. (sod)


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Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. 
Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne 
Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.

von F. B. (finanzberater)


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HBich schrieb:
> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver
> Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld
> nichts mehr nutzt.

Deswegen investiert man in Sachwerte und im Ausland. Denn wenn der Euro 
abstürzt, muss offensichtlich eine andere Währung relativ zum Euro 
steigen.

von F. B. (finanzberater)


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Alex G. schrieb:
> Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold!

Ich bin investiert. Noch besser sind Goldminen.


> Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen
> 5-7 Jahren wieder an.

Eher das Gegenteil, wie ich hier schon mehrfach nachgewiesen habe.


> Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise gesehen.

Nur in Deutschland sind die Immobilienpreise gestiegen, in vielen 
anderen Ländern gesunken. Dieses Mal wird es umgekehrt sein.


Durchschnittlicher Quadratmeterpreis in Spanien 2005-2017

https://www.fuerteventurazeitung.de/2017/05/spaniens-immobilienmarkt-durchschreitet-talsohle/

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: T. S. (sod)
> Datum: 06.10.2019 11:08

> Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel.

Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur
noch Schrottwert.

> Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne
> Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.

Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ?

Keine 15 Scheine für einen neuen ?

Na ja, als Endwiggler hat man es eben nicht leicht.

von F. B. (finanzberater)


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Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor 5,4k. 
Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes Auto 
wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft, wenn die 
Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als zukünftiger 
Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt eines 
Kleinstwagens kaufen.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: F. B. (finanzberater)
> Datum: 06.10.2019 11:27

> Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen
> Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen.

Du Quatschkopp hast gerade noch gefehlt.

von AVR (Gast)


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F. B. schrieb:
> Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor
> 5,4k. Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes
> Auto wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft,
> wenn die Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als
> zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt
> eines Kleinstwagens kaufen.

Ein ziemlich gute Einstellung. Das werde ich zukünftig wohl auch machen. 
So zieht man auch die Neider nicht wie ein Magnet an.

von 7. Sinn (Gast)


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T. S. schrieb:
> Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne
> Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.

Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja 
Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt.

von Stefan F. (Gast)


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7. Sinn schrieb:
> wir haben ja Fachkräftemangel

Ja, einen Mangel an Fachkräften, die nicht immer mehr Geld haben wollen.

Das wollen die Chefs nämlich gerne für sich behalten. Solange die 
Angestellten nicht in einem Slum aus Bretterbuden wohnen müssen, ist 
doch alles in Ordnung. Oder nicht?

von Neider (Gast)


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Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. 
Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. 
Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.

von Stefan F. (Gast)


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Neider schrieb:
> Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.

Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von 
Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser 
geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System 
an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen.

Mit Erfindung der Aktiengeschäfte und Zinseszins sind wir sogar dazu 
verdammt, immer mehr zu konsumieren. Stillstand ist bereits der Tod des 
Systems.

von Neider (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von
> Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser
> geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System
> an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen.

Schau mal rüber nach Holland. Dort arbeitet jeder zweite in Teilzeit, 
soar Führungskräfte. Dort sehen die Sozialwohnungen aus wie bei uns der 
Prenzlauer Berg. Dort gibt es keine Flaschensammler.

Das System dort versucht schon regulieren - mit Erfolg.

von T. S. (sod)


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7. Sinn schrieb:
> Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja
> Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt.

Ahja, merke ich nichts davon. Liegt vermutlich daran, dass meine 
Branchenerfahrung wertlos ist und inzwischen für Entwickler aber die 
Branchenerfahrung zwingend gefordert wird.

Mein Bruder bekommt als Fachinformatiker mit einem Jahr Berufserfahrung 
als Linux Admin, bessere Angebote als ich mit 15 Jahren Erfahrung in der 
Entwicklung... aber falscher Thread hier ;)


Zocker_55 schrieb:
>> Autor: T. S. (sod)
>> Datum: 06.10.2019 11:08
>
>> Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel.
>
> Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur
> noch Schrottwert.

Ein bisschen mehr dürfte es schon noch sein, die T5 Volvos sind recht 
gefragt.


>> Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne
>> Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.
>
> Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ?
>
> Keine 15 Scheine für einen neuen ?

Ich hab für den letzten vor 6 Jahren rund 7 Scheine hingelegt, ich gebe 
sicher keine 15 für einen gebrauchten aus. Zumal das hier in der Region 
um Stuttgart alles ein bisschen schwierig ist.
Und nein, einfach mal so 15 Scheine hab ich nicht übrig und auf Pump 
kauf ich mir kein Auto.

von Qwertz (Gast)


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Uwe schrieb:
> Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot
> umfällt....muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete
> Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese Idioten, die nichts
> verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig ist.

Typisches Schwarz-Weiß-Denken. Man kann doch beides haben, wenn die 
Einnahmenseite stimmt, und als studierter Ingenieur oder Informatiker 
ist das in der Regel der Fall. Da sind schöne Neuwägen und eine 
spätere finanzielle Unabhängigkeit drin.

Wer immer nur für später lebt, der verpasst das Leben in der Gegenwart 
in seinen fittesten Lebensjahren. Ein gesunder Mittelweg ist im Leben 
meistens empfehlenswert, also ordentlich Geld für später zu investieren 
und sich aber trotzdem im Hier und Jetzt etwas Luxus zu gönnen. Das muss 
je nach Interessenlage nicht unbedingt das Auto sein, meinetwegen auch 
Fernreisen oder ein teures Hobby wie Motorflug.

Im Übrigen finde ich es Unsinn, den Leuten, die ihr Leben genießen, 
immer gleich Angeberei zu unterstellen. Oft genug machen sie das nur für 
sich selbst. Vom Neid des Nachbarn kann man sich eh nichts kaufen.

von Stefan F. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> oder ein teures Hobby wie Motorflug.

oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht 
Rücksichtslos.

von Qwertz (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> oder ein teures Hobby wie Motorflug.
>
> oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht
> Rücksichtslos.

Ja, natürlich. Man soll als Hobby natürlich das ausüben, was einem Spaß 
macht. Das darf freilich auch wenig kosten. Allerdings zeigt die 
Erfahrung, dass viele schöne Dinge auch einen Preis haben, dann sollte 
man nicht zu geizig zu sich selbst sein, nur um noch mehr Geld "für 
später" zusammenzuraffen. Deshalb kein Schwarz-Weiß-Denken bitte.

von AVR (Gast)


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Ing. 4.0 schrieb:
> Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen

Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen?

von Dividendor (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Qwertz schrieb:
> oder ein teures Hobby wie Motorflug.
>
> oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht
> Rücksichtslos.

Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern 
raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und 
Benzin umsetzen.

von Claus M. (energy)


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F. B. schrieb:
> Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen
> Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen.

So einen kleinsthobel hatte ich bisher auch für die Fahrt zur Arbeit. 
Allerdings ist mir kürzlich ein idiot mit seinem suv draufgekracht. War 
nicht so schön, der Typ hat es wahrscheinlich kaum gemerkt im Gegensatz 
zu mir. Daher denke ich nun auch drüber nach was mit mehr passiver 
Sicherheit zuzulegen.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Neider (Gast)
> Datum: 06.10.2019 13:11

> Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld.
> Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum.
> Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.

Vielleicht kann er sich das ohne mit der Wimper zu zucken leisten.

> Autor: Dividendor (Gast)
> Datum: 06.10.2019 18:15

> Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern
> raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und
> Benzin umsetzen.

Dein grünes Geschwätz kannst du dir sparen.

von Erfahrener (Gast)


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Naja, Berlin ist jetzt ja schon lahmgelegt durch die Rebellen. Wer 
braucht da noch ein Auto? Die Bundeswehr hat ja auch ihre SUV ähnlichen 
Karren aus Angst wo anders hingestellt. Bald muss man Angst um seine 
Karre haben, dass man dadrin überrumpelt wird, als böser böser 
Autofahrer..

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Die Panzer werden auf Elektromobilität umgestellt

von Da isser wieder (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
> Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar
> bezahlt.

Haha, jetzt hast du dich mal wieder verquatscht.

Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene 
Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland.

von Da isser wieder (Gast)


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AVR schrieb im Beitrag #5995064:
> Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen?

Haben die inzwischen nicht serienmäßig Inkontinenzsitzbezüge?

von Ich schon wieder (Gast)


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Da isser wieder schrieb:
> Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene
> Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland.

Wer ist "man"?

Du kannst Dir keine Häuser in bar leisten, ich vielleicht auch nur eine 
billige Zwei-Zimmer-Wohnung.

Aber andere können das.

Zum Auto, was brauche ich wirklich?

Porsche - klar, wenn ich das Ding brauche, die Beschleunigung ist schon 
geiler als bei einem Kleinwagen mit 50kW.

Ein Kleinstwagen ist für den Stadtgebrauch oft ausreichend, wenn auch 
wenig sexy. Da klappert es auch mit der Elektromobilität, wenn ich den 
Stromanschluss zuhause habe.

Für täglich insgesamt 100kn über die Autobahn, würde ich mir etwas 
größeres anschaffen.

Qwertz schrieb:
> Da sind schöne Neuwägen und eine spätere finanzielle Unabhängigkeit drin.

Ohne NEUwagen ist die finanzielle Unabhängigkeit früher und höher drin.
Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine 
schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8 
Jahre alte Schrottmühle sein.

Den Status eines Anderen an dem Auto fest zu machen, das er fährt, halte 
ich eh für seltsam.

von Stefan F. (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Aber andere können das.

Ungefähr 1% der Bevölkerung

von Ich schon wieder (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich schon wieder schrieb:
>> Aber andere können das.
>
> Ungefähr 1% der Bevölkerung

Also nur rund 830.000 Menschen.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Da isser wieder (Gast)
> Datum: 07.10.2019 08:33

> Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene
> Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland.

Quatschkopp !

Habe meinen Kleinwagen mit 400 PS auch bar bezahlt.

Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so 
dick
wie ein Schreibblock für die Schule.

von Msd (Gast)


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Karr-Dreiwer schrieb:
> Mad schrieb:
>
>>
>> Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird.
>
> ...und bringt gleich selbst den Beweis:
>>
>> Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen
>> könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen.
>
> Schon einmal dran gedacht, ... <blablabla>

Das ist jetz schon lange her, aber auf deine Unart muss ich trotzdem 
eingehen.

Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument 
zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer 
und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um 
offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die 
bessere Wahl ist.

Das ist bei dir aber anscheinend an der ersten Gehirnwindung 
gescheitert.

von F. F. (foldi)


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Stm M. schrieb:
> Ich würde mich freuen über euere Vorschläge.

Altes Auto kaufen (braucht man eh kaum) und für den Rest des Geldes ein 
vernünftiges Mopped kaufen.

von Da isser wieder (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
> Weist du wieviel 150 Große Scheine sind.

Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand.
Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein 
Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der 
Backe.
Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert.

Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile 
größer als eine Garage gekauft.

von jemand (Gast)


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Stm M. schrieb:
> Hallo,
>
> ich bin am Überlegen mir ein Auto möglichst einen Jahreswagen zu kaufen.
> Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single,
> 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet.
> Ich besass bisher kein Auto.
>
> Ich würde mich freuen über euere Vorschläge.
>
> Gruss.

Kosten berechnen:
Jaheskosten=Versicherung+Sprit+Abschreibung+Werkstatt+Steuer.
Versicherung kannst du erfragen. Sprit ergibt sich aus Verbrauch und 
km-Leistung. Werkstatt kannst du ja mal 200€ ansetzen. Steuer kostet 
normalerweise nix, außer du bist dumm und kaufst ein Saufauto.
Abschreibung ist Kaufpreis/Lebensdauer.

Man merkt schnell, dass ein SUV, Audi, BMW oder sonstige Prothesen reine 
Dummheit ist, weil dann die Abschreibungskosten exorbitant sind und die 
Steuer ins Gewicht fällt. Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet 
satte 3300€/Jahr.

Was das billigste sinnvolle Auto für dich ist, hängt von deinen 
Anforderungen ab.

Fährst du (wie ich) meist nur allein oder zu zweit, reicht ein 
Kleinwagen völlig aus. Für eine Familie brauchts halt einen Kombi.
Ein Jahreswagen oder junger Gebrauchter kann günstig sein, weil der 
größte Wertverlust in den ersten Jahren stattfindet. Aber das ist nur 
so, wenn du den richtigen findest.
Ein alter Gebrauchter hat hohe Werkstattkosten und ist daher teuer, 
außer du reparierst selber.

von Nicht korrekt (Gast)


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Da isser wieder schrieb:
> Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand.
> Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein
> Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der
> Backe.
> Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert.
>
> Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile
> größer als eine Garage gekauft.

Es ist zwar äußerst unüblich, aber auch eine Immobilie kann bar gekauft 
werden, mag sein, dass es Notare gibt die es kategorisch ausschließen, 
aber nicht jeder. Mir ist ein Fall aus dem Bekanntenkreis bekannt in dem 
eine Immobilie bar gekauft wurde auf ausdrückliches Verlangen des 
Verkäufers (ein etwas schrulliger älterer Herr positiv ausgedrückt). Das 
war 2012.

von Cyblord -. (cyblord)


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Msd schrieb:
> Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument
> zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer
> und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um
> offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die
> bessere Wahl ist.

Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für 
den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf 
sein.

von Stefan F. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für
> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf
> sein.

Wieso? Je mehr Leute an dem Vertrag mit verdienen, umso mehr kann man 
sparen. Sagt doch die Werbung! Glaubst du etwa nicht an Werbung?

von Qwertz (Gast)


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jemand schrieb:
> Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr.

Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, 
das merkt man doch in der Praxis gar nicht.

Beitrag #5996393 wurde von einem Moderator gelöscht.
von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Nur was für Verlierer die gerne über ihre Verhältnisse leben.

Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden 
kommen wirst.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für
> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf.

Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist 
als die Zinsen fürs Leasing.

Beitrag #5996428 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cyblord -. (cyblord)


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F. B. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für
>> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf.
>
> Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist
> als die Zinsen fürs Leasing.

Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur 
keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren 
erzielten Rendite sogar noch was ab?

von ASDBASD (Gast)


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Qwertz schrieb im Beitrag #5996428:
> Ich gebe zu, dass das für manche Leute in bestimmten Lebenssituationen
> durchaus viel Geld sein kann, aber für das Klientel in diesem Forum wohl
> eher eine kleine Summe in einem Monatsbudget darstellt.

Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach 
10 Jahre.

Beitrag #5996456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996465 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Qwertz (Gast)


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ASDBASD schrieb:
> Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach
> 10 Jahre.

Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das sind nur 
Einzelschicksale einiger weniger Unglücklicher. Die Mehrheit der 
Ingenieure und Informatiker sitzt in Deutschland doch auf gut dotierten 
Posten.

von Peter M. (r2d3)


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F. B. schrieb:
> Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist
> als die Zinsen fürs Leasing.

Das dachten auch die Leute, die ihre Immobilie mit einer Hypothek 
finanzierten, der dann durch die Ablaufleistung eine Lebensversicherung 
getilgt werden sollte.

Oder Leute, die billige SFR- und JPY-Darlehen aufgenommen haben (wegen 
der niedrigen Zinsen) und denen dann der explodierende SFR- und 
JPY-Darlehen die Tilgung massiv verteuert hat.

F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren 
verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine 
Schulden tilgen könntest? :)

von F. B. (finanzberater)


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Peter M. schrieb:
> F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren
> verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine
> Schulden tilgen könntest? :)

Habe ja schon zwei Kredite am Laufen aus eben diesem Grund.

von F. B. (finanzberater)


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Cyblord -. schrieb:
> Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur
> keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren
> erzielten Rendite sogar noch was ab?

Junge, dir fehlen elementarste ökonomische Grundkenntnisse. Leasing ist 
ein Leveragekredit. Bisher habe ich meine Autos immer cash bezahlt, aber 
wenn meine Rendite auf dem jetzigen  Niveau bleibt, dann überlege ich 
mir, das nächste auf Kredit zu kaufen oder zu leasen.

von Manfred (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen

Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte.

Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit 
ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das 
her, und das letzte Hemd hat keine Taschen.

von Qwertz (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ich schon wieder schrieb:
> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen
>
> Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte.
>
> Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit
> ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das
> her, und das letzte Hemd hat keine Taschen.

Daumen hoch! So sehe ich das auch.

von Markus (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ich schon wieder schrieb:
>> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen
>
> Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte.
>
> Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit
> ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das
> her, und das letzte Hemd hat keine Taschen.

So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im 
Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine 
Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere 
Bereiche.

von Qwertz (Gast)


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Markus schrieb:
> So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im
> Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine
> Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere
> Bereiche.

Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein? Richtig dosiert 
bereichert er das Leben und gestaltet es äußerst angenehm.

Konsumieren und in Aktien zu investieren schließt sich ja auch nicht 
gegenseitig aus, ich mache jedenfalls beides. Geld muss in Bewegung 
bleiben. So habe ich in der Gegenwart etwas von meinem Geld und für 
später ebenfalls vorgesorgt. Beide Extreme lehne ich ab, wobei ich 
zugeben muss, dass ich mir früher aus heutiger Sicht zu wenig gegönnt 
habe (d.h. zu sparsam war); das habe ich mittlerweile aber korrigiert, 
man lebt schließlich nur einmal.

von michael_ (Gast)


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Zocker_55 schrieb:
> Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so
> dick

So 30000 für einen mickrigen E-Golf.

Oder hast du hinter dem Karnickelstall noch Große Scheine gestapelt?
Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr.

Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen!

von RudolphB (Gast)


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Alles über Lada 4x4 oder Dacia ist doch rein die Schwanzverlängerung für 
den Besitzer! Klar sieht ne V-Klasse gut aus, aber wäre mir das den 
Aufpreis wert? Nee, muss man nicht haben! Und E-Auto kommt bei mir erst 
in Betracht, wenn die Dinger 800-1000 Kilometer pro Ladung schaffen und 
schnellladefähig sind, der Akku so voll gepumpt werden kann, wie ein 
Benziner an der Tanke.

von Ich schon wieder (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ich schon wieder schrieb:
>> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen
>
> Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte.

Welche so besonderen Wünsche hast Du???

Klima, Sitzheizung, ...  so etwas haben auch Gebrauchte / Jahreswagen 
/Tageszulassungen.

Von mir aus auch Ledersitze, aber ob der Stoffsitz nun blau mit grau ist 
oder grau mit blau, ist mir egal.

Qwertz schrieb:
> Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat,
> das merkt man doch in der Praxis gar nicht.

Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige.

Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere 
Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück?

Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle 
Freiheit - Unabhängigkeit?

von T. S. (sod)


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Heute geht die 2004er B Klasse in die Werkstatt zur HU. Ist leider nicht 
zum Pendeln geeignet die Karre, eher was für die Stadt. Ich vermute mit 
1k-1,5k sind wir wieder dabei.

Bei dem was der Unterhalt kostet, sind wir mit dem Ding nicht weit weg 
von einem Neuwagen. Eventuell gibt es dann bald einen Kia Ceed Diesel, 
mit 7 Jahren Garantie und dann auf 5 Jahre Haltedauer gerechnet.

Der Stressfraktur beim Pendeln, erhöht sich mit den alten Kisten und 
ohne vernünftige und zuverlässige Werkstatt dann doch deutlich.

von Stefan F. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein?

Gar nichts. Konsum ist der Treibstoff unseres Wirtschaftssystems. Genau 
gesagt muss er sogar ständig wachsen. Dass man dadurch irgendwann an 
einen Punkt kommt, wo man über zu viel oder zu wenig Konsum nachdenkt, 
ist logisch. Irgendwann ist es jedem zu viel, aber bis dahin bricht das 
System ohnehin zusammen.

So ein Crash wäre dann eine gute Gelegenheit, mal ein anderes System zu 
versuchen. Dazu wird es aber kaum kommen, weil die Mächtigen nichts 
anderes kennen. Es wird daher wieder auferstehen und erneut wachsen, bis 
zum nächsten Crash.

von Da isser wieder (Gast)


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RudolphB schrieb:
> Klar sieht ne V-Klasse gut aus

Würg, der ist ja noch hässlicher als ein VW Bus. Und vom Verbrauch halt 
ein Kleinlaster. Wer will sowas haben ausser er hat 4 kleine Kinder?

Der einzig wahre Mercedes ist ein alter Unimog!

F. B. schrieb:
> Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden
> kommen wirst.

Damit hast du ja Erfahrung :-p

F. B. schrieb:
> Habe ja schon zwei Kredite am Laufen

Du träumst, dir gibt niemand mehr Kredit.

von Msd (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> F. B. schrieb:
>> Cyblord -. schrieb:
>>> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für
>>> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf.
>>
>> Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist
>> als die Zinsen fürs Leasing.
>
> Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur
> keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren
> erzielten Rendite sogar noch was ab?

Nicht das ich den dusseligen F.B. hier verteidigen würde, aber du hast 
wohl seine prinzipielle Aussage nicht verstanden.

Das Geld, dass du von Anfang an nicht mit einmal ausgibst, kannst du 
frühzeitig anlegen. Die Zinsen dafür müssen größer sein, als die 
Leasing"zinsen". Dann machst du Gewinn.

Das liegt aber in der Natur der Sache und hat eigentlich nichts damit zu 
tun ob Leasing verglichen mit Barkauf finanziell günstiger ist.

Außerdem hast du immer noch nicht verstanden, dass es garnicht darum 
geht ob Leasing nun günstiger ist oder nicht, sondern mit welcher 
Naivität du dich herablässt und jeden verteufelst der least. Wenn ich 
mich für einen 10 € teureren Staubsauger entscheide, weil er nicht pink 
sondern blau ist, bin ich ja auch kein Idiot, sondern habe mich einfach 
für ein anderes Produktmerkmal entschieden.

von oszi40 (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine
> schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8
> Jahre alte Schrottmühle sein.

Kann ich Dir gern erklären: Weil manche Autos ewig gefahren werden oder 
nicht sofort als Jahreswagen in der erforderlichen Ausstattung verfügbar 
sind. Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich 
einen neuen Grauimport nimmt!

von Ich schon wieder (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich
> einen neuen Grauimport nimmt!

Wenn der neue Grauimport das gleiche kostet wie der Jahreswagen und 
deutlich günstiger ist als der Inland-Neuwagen, warum nicht.

Die Bedienungsanleitung auf zB.: polnisch lässt sich günstig durch die 
deutschsprachige Version austauschen.

von Zocker_55 (Gast)


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> Autor: Da isser wieder (Gast)
> Datum: 07.10.2019 14:16

> Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand.
> Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein
> Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der
> Backe.

Ach redest du ein Zeug. Ein Verkauf geht doch nicht immer über einen 
Notar,
bestenfalls vielleicht bei uns.

Sonst redest du wirren Mist.

> Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert.

Quatsch. Mein Autohändler wollte sogar Bargeld, weil er das besser 
verschwinden lassen konnte. Es waren aber nur 150.000,- €, also nicht 
der Rede wert.

> Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile
> größer als eine Garage gekauft.

Du bist einfach ein Schelm. Darfst du schon wählen ?

> Autor: michael_ (Gast)
> Datum: 08.10.2019 00:21

> > Zocker_55 schrieb:
> > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so
> > dick

> So 30000 für einen mickrigen E-Golf.

In Rechnen bekommst du eine 6. 150 große Scheine sind 150.000,-.
Ist noch eine Redensart aus dem Zocker-Milieu, kommt aus der Zeit als es 
noch 1.000,- DM Scheine gab.

Aber dafür bist du zu Jung und zu dumm.

> Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr.

Habe noch einen Packen davon zu Hause der ist so dick wie das 
Telefonbuch von Berlin. Dunkle Transaktionen werden eben noch in Bar 
abgewickelt.

Immer fleißig auf deinem Smart-Phone Online-Banking machen. Das freut 
den Überwachungsstaat !

> Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen!

Typischer Spruch eines Permanent-Hartzers.

von Qwertz (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige.

Sicherlich die meisten.

> Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere
> Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück?

Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir.

> Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle
> Freiheit - Unabhängigkeit?

Das kommt halt noch obendrauf.

von Ich schon wieder (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich schon wieder schrieb:
>> Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige.
>
> Sicherlich die meisten.

Glaube ich nicht!
Dass Du das machst glaube ich gerne.

Qwertz schrieb:
>> Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere
>> Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück?
>
> Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir.

Glaube ich auch.

Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine 
Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem.

Ein Auto ist ein Gebrachsmittel, in dem ich bequem, sicher, unabhängig 
und halbwegs preisgünstig von A nach B komme.

Ja, ÖPNV ist klasse, aber nicht mit 3-mal Open-Air Umsteigen und das 
Oktober-März.

von Gutverdiener (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Glaube ich nicht!
> Dass Du das machst glaube ich gerne.

Ich schon wieder schrieb:
> Glaube ich auch.
>
> Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine
> Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem.

Der Betrag ist zwar höchst unterschiedlich, aber in Normal- und 
Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins 
Armenhaus. Von den ~5.4k€ Haushaltsnetto die meine Frau und ich 
insgesamt als Haushaltsnetto zur Verfügung haben, wandern 1.9k auf Seite 
(1.2k ETF, 0.25k Mitarbeiteraktien, 0.45k Sondertilgung), also grad mal 
eine Sparquote von 35%, man will ja auch noch was unternehmen.

von Gutverdiener (Gast)


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Nur beim Auto sind wir im Vergleich zur "Peer-Group" recht sparsam 
unterwegs, Dacia Logan MCV Kombi reicht uns, darum bleibt auch 
ordentlich was über. Urlaub ebenso, fahren üblicherweise nach Italien 
oder Ungarn statt teurer Fernreisen. Letztere kommen dann wenn die 
Kinder aus dem Haus sind.

von GeilerEntwickler (Gast)


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Gutverdiener schrieb:
> ~5.4k€ Haushaltsnetto

Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!

von Arno (Gast)


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Qwertz schrieb:
> jemand schrieb:
>> Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr.
>
> Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat,
> das merkt man doch in der Praxis gar nicht.

Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich 4200€ gekostet und das 
ist neun Jahre her. Ich hab also fast 250 € pro Monat (plus die 
Ersparnis durch eingesparte Vollkasko und günstigere Stundensätze in 
freien Werkstätten) für Reparaturen übrig, und da liege ich (noch) 
deutlich drunter. Aber mir sind viele Dinge, die Menschen an Neuwagen 
wichtig sind, auch nahezu egal...

Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, es muss nicht 
jeden Morgen anspringen. Was nicht heißen soll, dass ich damit jemals 
Probleme hatte - nur einmal nach acht Wochen Stillstand musste ich mal 
10 Sekunden orgeln und mit dem Gas pumpen. Das liegt sicherlich auch 
daran, dass ich durchaus vorbeugend Teile tausche, z.B. eine neue 
Batterie eingebaut habe, als die Spannung beim Anlassen spürbar in den 
Keller zu gehen begann.

Ich bin mir aber auch bewusst - und das finde ich schade - dass ich 
damit meinen Einfluss darauf, was für Autos hergestellt werden, ziemlich 
aufgebe. Ein sehr gutes Beispiel ist der Audi A2, der auf dem eher 
vernunftgetriebenen Gebrauchtmarkt stark gefragt und daher reichlich 
teuer ist, weil er neu emotional getrieben kaum verkauft wurde. Oder 
auch ein Honda Jazz, der bei emotionalen Neuwagenkäufern mit Kleinwagen 
im Wettbewerb steht, bei zahlengetriebenen Gebrauchtwagenkäufern mit der 
Kompaktklasse.

MfG, Arno

von Bürovorsteher (Gast)


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> Die meisten verdienen das hier allein!

Laut Gehaltsthread ausnahmslos alle, einschließlich der 
Bachelor-Berufseinsteiger.

von Ich schon wieder (Gast)


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Gutverdiener schrieb:
> aber in Normal- und
> Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins
> Armenhaus.

Was heißt Normalverdiener.
Wobei mancher kommt als Single mit 2k€/ Monat netto gut hin,
der mit über 5k/Monat ist ständig pleite.

von MaWin (Gast)


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GeilerEntwickler schrieb:
> Gutverdiener schrieb:
>> ~5.4k€ Haushaltsnetto
>
> Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!

Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten 
Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können.
Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht.

von GeilerEntwickler (Gast)


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MaWin schrieb:
> Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten
> Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können.

Ich glaub du bist nur kleiner Geringverdiener

von Qwertz (Gast)


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MaWin schrieb:
> GeilerEntwickler schrieb:
> Gutverdiener schrieb:
> ~5.4k€ Haushaltsnetto
>
> Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!
>
> Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten
> Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können.
> Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht.

Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k 
Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen 
brutto und netto sehr wohl.

von Lohntütentänzer (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen
> brutto und netto sehr wohl.

Tara ist das Gewicht der Lohntüte.

von Eulenspiegel (Gast)


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Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr für 8.5k einen 
gebrauchten, soliden, scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft. 
Der soll viele Jahre noch fahren und hat auch ein bisschen was unter der 
Haube...allein unter dieser Maßgabe (und dem Vergleich mit der 
Preis-Leistung des ÖPNV) kann ich diese Summe rechtfertigen.

Da ich auch fleißiger Carsharingnutzer bei DriveNow, Sixt & Car2Go war, 
weiß ich auch, von welcher Qualität die BMW-, Mini-, Benz- & VW-Autos im 
C-Klasse-Äquivalent so sind. Wenn die Dinger denn mal keine Probleme 
oder lächerliche UX bei ihren tollen Bordcomputern haben, so ist das 
einzig gescheite daran vielleicht das Fahrwerk und die Leistung des 
Motors. Der Rest ist Plastikcockpit und bestenfalls befriedigend. Alles 
subjektiv nicht mehr wert als maximal 10k, neu oder nicht (Marktpreise 
sind aber auch hier Mondpreise). Der Ford Sierra meines Vaters von 1989 
hatte ein besseres (Stoff-)Interieur als das, was da heute vom Band 
rollt.

Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere 
ist eine bewusste Luxusentscheidung.

von Qwertz (Gast)


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Eulenspiegel schrieb:
> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere
> ist eine bewusste Luxusentscheidung.

Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was 
modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich 
nachher nicht ärgern.

von Arno (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Eulenspiegel schrieb:
>> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere
>> ist eine bewusste Luxusentscheidung.
>
> Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was
> modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich
> nachher nicht ärgern.

Ich behaupte, dass das sehr von der Definition von "modern, komfortabel 
und schnell" abhängt und man im Allgemeinen (z.B. ich, wie ich aus 
Erfahrung weiß) sehr wohl sehr deutlich unter 10k bleiben kann, ohne 
sich anschließend zu ärgern.

MfG, Arno

von Einfach unverbesserlich (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Eulenspiegel schrieb:
>> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere
>> ist eine bewusste Luxusentscheidung.
>
> Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was
> modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich
> nachher nicht ärgern.

Ich bitte noch eine Null dran hängen, sonst bekommt man doch nur Schrott

von Gutverdiener (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k
> Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen
> brutto und netto sehr wohl.

Das ist halt der Unterschied zwischen deinen 110k brutto als Single 
Stkl. 1 vs. 90k brutto als Familie mit Stkl. 3 inkl. Kindergeld. Darum 
bist du halt Topverdiener und ich nur Gutverdiener, aber darum gings 
auch nicht.
Wie ich zu sagen pflege, hat der überwiegende Teil der Leute kein 
Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem, meist mangels fehlender 
Übersicht.

von Axel L. (axel_5)


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Qwertz schrieb:
> Eulenspiegel schrieb:
>> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere
>> ist eine bewusste Luxusentscheidung.
>
> Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was
> modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich
> nachher nicht ärgern.

Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten 
und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben. 
Und was das "modern" angeht, sind die Änderungen zumindest bei den 
deutschen Primiumherstellern doch sehr überschaubar.

Gruß
Axel

von F. F. (foldi)


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Axel L. schrieb:
> Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten
> und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben.

Mein "neuer" Wagen hat, mit neuer Batterie, 4600 Euro gekostet. Außer 
der Batterie nichts dran. Läuft jetzt seit ungefähr einem Jahr ohne 
Probleme. Ist auch mit 8 Jahren Alter noch ziemlich modern gewesen. Das 
neue Model sieht nicht so deutlich anders aus.
Ist aber auch egal, weil ich den nur brauche, wenn ich nicht Mopped 
fahre (fahren kann) oder Krank bin (wie im Moment) oder aber Urlaub 
habe. Denn sonst kaufe ich die drei Sachen auf dem Rückweg von der 
Arbeit, mit dem Firmenwagen, ein.

von MaWin (Gast)


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Qwertz schrieb:
>> ~5.4k€ Haushaltsnetto
>>
>> Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!
>>
>> Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten
>> Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können.
>> Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht.
>
> Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k
> Nettoeinkommen im Jahr.

Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen 
Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet.

66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto,
nicht 5400.
https://www.brutto-netto-rechner.info/

von Gutverdiener (Gast)


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MaWin schrieb:
> Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen
> Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet.
>
> 66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto,
> nicht 5400.
> https://www.brutto-netto-rechner.info/

Und wann checkst du, dass es hier nicht um Gehalt und brutto/netto geht?

Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im 
Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen 
40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gutverdiener schrieb:
> Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im
> Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen
> 40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist.

Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von 
der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine 
interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die 
Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden.

von Gutverdiener (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von
> der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine
> interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die
> Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden.

Da hast du recht. Meine 5.4k netto sind der Jahresbetrag durch 12, weil 
es natürlich auch Monate mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt. Ok, bei 
der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass 
die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht und die 
Rückzahlung dann quasi einfach ein schöner Bonus ist. Aber ja, mit der 
Berücksichtigung hast du recht.

von InterWebz (Gast)


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7k - 10k €
je nach gewünschtem fahrzeug.
falls sehr jung (<5Jahre) dann über mögliche 
garantien/garantieverlängerungen informieren
falls etwas älter über krankheiten des fahrzeugs informieren und drauf 
achten/ausschließen

das auto im rahmen der probefahrt zum dekra(o.Ä.) gebrauchtwagencheck 
bringen und mit mängeln preis runterhandeln oder fixxen lassen

fraglich ist insgesamt etwas dein versicherungskonzept
wenn du keine % von omaopapapamama übernehmen kannst wird die kasko 
relativ teuer sein.
da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur 
haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder 
kritischer was die zuverlässigkeit angeht, hier musst du abwägen wie 
dein chef in der probezeit drauf reagiert falls dein auto liegen bleibt 
:P

von F. B. (finanzberater)


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Gutverdiener schrieb:
> Ok, bei
> der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass
> die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht

Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ 
dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen. 
Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die 
Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich 
zu kommen.

von oszi40 (Gast)


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InterWebz schrieb:
> da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur
> haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder
> kritischer was die zuverlässigkeit angeht

Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur 
nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden 
Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein 
"wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch 
für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel

von Casus obscurus (Gast)


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Schon seltsam dieses Forum.
Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht.
Aber dann jammern wenn Cheffchen mit dem dicken Benz anrollt und ihr 
eure Reisschale/Zigeunerwagen zwei Blöcke weiter parken müsst.

von Qwertz (Gast)


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F. B. schrieb:
> Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ
> dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen.
> Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die
> Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich
> zu kommen.

Meine Rendite liegt die letzten Jahre dank hohem Aktienanteil natürlich 
deutlich über 2%, aber Kapitalertragsteuer (über dem Sparerpauschbetrag) 
wird schon direkt von der Bank ans Finanzamt abgeführt. Mittlerweile 
muss ich Anlage KAP gar nicht mehr bei der Steuererklärung ausfüllen, 
was ich begrüße.

Du scheinst wohl ein Depot bei einer ausländischen Bank zu führen, die 
bieten diesen Service natürlich nicht an.

von Manfred (Gast)


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Ich schon wieder schrieb:
> Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine
> Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem.

Mir ist neulich der Geschirrspüler verstorben. Etwas im Internet 
umgeschaut, alles, was günstig ist, war nicht kurzfristig lieferbar. Ich 
bin dann mir dem Diesel-Kombi in die nahe Kleinstadt gefahren, habe 
einen neuen Constructa gekauft und fertig. Wenn ich die 400 Euro nicht 
direkt aus der Tasche ziehen kann, habe ich etwas falsch gemacht.

Arno schrieb:
> Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich
> 4200€ gekostet und das ist neun Jahre her.
>
> Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, > es muss nicht jeden 
Morgen anspringen.

Das ist schön für Dich. Hier ist es so, dass man ohne Auto nicht zur 
Firma kommt, das muß zuverlässig funktionieren!

Eulenspiegel schrieb:
> Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr
> für 8.5k einen gebrauchten, soliden,
> scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft.

Kommst Du aus der Region des Eulenspiegels, der Ford ist braun (lt. 
Fahrzeugschein rot)?

von mastermind (Gast)


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Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen:

Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein 
Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug 
benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder 
20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute 
Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das 
Kfz dann auch wieder nicht.

von Qwertz (Gast)


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Casus obscurus schrieb:
> Schon seltsam dieses Forum.
> Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht.

Doch doch, sogar gerne beides auf einmal! :-)
Aber ich gebe dir recht, dass hier einige Leute im Forum laut ihrer 
Aussagen offensichtlich zu 100 Prozent rein vernunftgesteuert agieren - 
aber das Leben macht keinen Spaß, wenn man immer nur vernünftig ist. Das 
ist wie Geld zu sparen ohne es jemals auszugeben.

von Qwertz (Gast)


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mastermind schrieb:
> Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein
> Auto aus.

Wie berechnest du das?

von mastermind (Gast)


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Qwertz schrieb:
> mastermind schrieb:
> Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein
> Auto aus.
>
> Wie berechnest du das?

Die 20% bzw. das „alles inklusive“ beziehen sich auf meine laufenden 
Kosten für das Kfz, also Rate, Versicherung, Steuer, Kraftstoff und eine 
Wartungspauschale.

von InterWebz (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur
> nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden
> Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein
> "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch
> für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel

das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der 
seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den 
ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich 
gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug 
und dessen bekannte Krankheiten dazu.

von T. S. (sod)


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mastermind schrieb:
> Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen:
>
> Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein
> Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug
> benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder
> 20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute
> Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das
> Kfz dann auch wieder nicht.

Je nach Nettogehalt und Betriebskosten, kann das auch ein recht 
ordentliche Fahrzeug sein oder eben nicht.

Ich habe um die 15% vom Netto nur die die Betriebskosten, Parkplatz beim 
AG noch nicht mitgerechnet und komme insgesamt wohl auch auf rund 20% 
vom Netto.
Zumindest war das so beim letzten Auto, den hatte ich vor 6 Jahren 
gebraucht für 8k gekauft.

Beim nächsten wird die Rechnung wohl schlechter aussehen, der 
Gebrauchtwagenmarkt und die Fahrzeuge haben sich doch ein wenig 
verändert.

von so what? (Gast)


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Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle, was es 
kostet.
solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen 
großen Kopf, wo mein Geld bleibt.

von Muhammad (Gast)


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Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der 
Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein 
eigenen Sicht her kein Auto leisten.
Verrückte Welt.

von MeierKurt (Gast)


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Neider schrieb:
> Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld.
> Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum.
> Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.

Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will.
Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote 
Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. 
EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich 
geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt.
Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den 
ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner.

von Wir sprechen Technik! (Gast)


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Muhammad schrieb:
> der Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus
> sein eigenen Sicht her kein Auto leisten.
> Verrückte Welt.

Wenn er bei Perschau und Co. ist, ist das auch objektiv und nicht nur 
subjektiv so.

von Msd (Gast)


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Muhammad schrieb:
> Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der
> Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein
> eigenen Sicht her kein Auto leisten.
> Verrückte Welt.

Weil für den Kevin das Auto das einzige ist womit er angeben kann. Der 
Ingenieur hat ein Haus, die Bude voller teurer Technik, ne gute Küche 
und fährt regelmäßig in den Urlaub.

Ich sehe hier nichts Verrücktes.

Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen 
Muhammads neben ihm am Fließband.

von Brotlos (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca.
> EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich

Also da finde ich höhere Prozente. Sie können sicherlich die <1% durch 
eine Quelle belegen?

von GeilerEntwickler (Gast)


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MeierKurt schrieb:
> Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will.
> Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote
> Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca.
> EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich
> geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt.
> Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den
> ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner.

Da wurde jetzt aber ein auf pump lebender SUV Fahrer getriggert. Na 
biste mett?

von Qwertz (Gast)


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so what? schrieb:
> Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle,
> was es kostet.
> solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen
> großen Kopf, wo mein Geld bleibt.

Das finde ich eine gute Einstellung zum Thema, sehr erfrischend!

von T. S. (sod)


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Msd schrieb:
> Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen
> Muhammads neben ihm am Fließband.


Was verdient man denn wirklich noch am Fließband?
Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur 
noch Leiharbeiter.

von SchabbenDiDuWappBappDuWapp (Gast)


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Gerade, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, ist es wichtig, auch auf 
die Kosten zu achten, die die Anschaffung nach sich zieht. 
Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. Auch die Typklasse ist 
für die Versicherungsprämie sehr wichtig.

Gibt es viele Autos der angepeilten Wahl, dann ist die Versorgung mit 
Ersatzteilen wahrscheinlich einfacher, als bei einem exotischen 
Fahrzeug.

Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der 
Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne 
Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen 
Fensterheber.
Brauche ich nicht. Ich wohne schließlich nicht drin.

Das hat mir aber eine Ersparnis von fast 3000 Euro gegenüber dem 
gleichen Fahrzeug mit Schnickschnack eingebracht.

von Dividendor (Gast)


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T. S. schrieb:
> Msd schrieb:
> Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen
> Muhammads neben ihm am Fließband.
>
> Was verdient man denn wirklich noch am Fließband?
> Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur
> noch Leiharbeiter.

Immer noch mehr IGM-Arbeiter da als Akademiker.

von Qwertz (Gast)


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SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb:
> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen.

Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den 
entscheidenden Unterschied machen?

> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der
> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne
> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen
> Fensterheber.

Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, 
das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine 
Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube 
keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der 
Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr 
alt sein.

von Axel L. (axel_5)


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Qwertz schrieb:
> SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb:
>> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen.
>
> Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den
> entscheidenden Unterschied machen?
>
>> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der
>> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne
>> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen
>> Fensterheber.
>
> Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras,
> das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine
> Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube
> keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der
> Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr
> alt sein.

Dachia gibt es ohne Klima.

Gruß
Axel

von Eulenspiegel (Gast)


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InterWebz schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur
>> nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden
>> Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein
>> "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch
>> für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel
>
> das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der
> seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den
> ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich
> gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug
> und dessen bekannte Krankheiten dazu.

Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die 
turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die 
Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur) 
ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt.

Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in 
einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig 
lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km 
Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die 
vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen 
Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken 
geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren 
ist.

von SchabbenDiDuWappBappDuWapp (Gast)


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Qwertz schrieb:
> SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb:
>> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen.
>
> Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den
> entscheidenden Unterschied machen?

Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim 
vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren.



>
>> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der
>> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne
>> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen
>> Fensterheber.
>
> Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras,
> das ist ja der Sinn der Sache.

Ist mir ziemlich Rille, was Du als seltsam empfindest...

> Und welches Auto hat heutzutage keine
> Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig?

Keine Ahnung, was heutzutage ist. Fahrzeug ist Baujahr 2008 und wurde 
2009 von mir gekauft.

von Qwertz (Gast)


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SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb:
> Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim
> vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren.

Hui, da hast du ja glatt mal nen Zehner im Monat gespart. Glückwunsch!

von Axel L. (axel_5)


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Eulenspiegel schrieb:

> Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die
> turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die
> Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur)
> ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt.
>
> Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in
> einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig
> lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km
> Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die
> vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen
> Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken
> geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren
> ist.

Also ich würde keine Auto von unseren oder anderen Vertriebsleuten haben 
wollen, bei denen ich so mitgefahren bin. Die werden nur digital 
gefahren, also voll Bremsen oder voll Gas. Und das sind nun mal die 
üblichen Langstreckenfahrzeuge.

Gruß
Axel

von Zocker_55 (Gast)


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Mann schmeißt ihr mit Zahlen rum.

Habt ihr nichts im Klingelbeutel ?

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