Hallo, ich bin am Überlegen mir ein Auto möglichst einen Jahreswagen zu kaufen. Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single, 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. Ich besass bisher kein Auto. Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. Gruss.
Soviel, das du es pro Monat noch vertragen kannst. Ansonsten dauerts eben etwas länger mit dem Abzahlen. Und hoffen, das das Auto nicht geschrottet wird vorm Ende des Abzahlen ;) Sind die 48k€ netto? Dann hast du doch selbst einen Neuwagen in unter 2 Jahren weg.
Also 18-20k für einen Kompakten sollte man schon bei Jahreswagen rechnen. Bei Limo sind wir dann bei 20-25k, bei Kleinwagen kommt man mit 13-15k hin. Kannst natürlich auch einen Dacia nehmen, wenn es so günstig wie möglich sein soll. Guck dir den Listenpreis für dein Wunschmodell und die typischen Rabatte bei Internetvermittlern an, dann kannst du eine Lage über den Wert verschaffen und bei Jahreswagen je nach Kilomterleistung noch einen Abschlag darauf basierend rausholen. Musst aber dich informieren, sonst wirst du von den Autohändlern und Privatverkäufern übern Tisch gezogen. Man muss sich nur die Mondpreise bei Mobile und Autoscout anschauen. Da wird verfahren, jeden Tag steht ein Dummer auf. Die Anzeigen stehen teilweise auch fast ein ganzes Jahr drin, bis halt ein Dummer gefunden wurde oder der Verkäufer seine versuchte Verarsche entnervt aufgibt. Die Preisbewertung von Mobile und Autoscout ist hinegegen für den Arsch.
Reinhard S. schrieb: > Sind die 48k€ netto? Dann hast du doch selbst einen Neuwagen in unter 2 > Jahren weg. Natürlich Brutto.
Es hängt vom Nutzungsverhalten ab. Wenn du gar nicht vor hast es zu nutzen weil du bisher auch ohne ausgekommen bist und es nicht vermisst: Nichts. Wenn du es plötzlich brauchst um zu deiner weit entfernten Arbeitsstelle zu kommen die doppelt so viel einbringt wie bisher: Bis 50% vom neuen Einkommen. Ansonsten gibt es Angaben was dich ein Auto pro Monat kostet, die liegen so zwischen 300 und 600 je nach Modell. Wenn du nicht unbedingt auf ein Auto angewiesen bist, tut es gut ein älterer gebrauchter. Ein Fahrzeug von mir kostete mal 4000 EUR und führte mit Steuern, Versicherung, TÜV und Reparaturen in seinen weiteren 250000km zu durchschnitlichen Kosten von 5ct/km exclusive Benzin von 7.2l/100km, das Benzin machte also das doppelte der sonstigen Kosten aus. Die 200 EUR/Monat waren sicher saugünstig, zudem konnten Fahrtkosten von der Steuer abgesetzt werden. Mein jetziges braucht weniger Benzin, war aber teurer und wird selbst wenn er 20 Jahre durchhält den alten nicht schlagen können. Ein Jahreswagen ist i.A. die teuerste Art, weil der Wagen gut 25% seines Wertes verliert, und man hat auch keine Garantie dass er nicht kaputt geht, Stichwort Montagsautos, aber wenigstens Gewährleistung und keine Reparaturkosten. Es lohnt sich nur, wenn man die Wagen mit heftigem Rabatt bekommt (US-Reimport oder so). Schon durch die Vollkasko wird ein Neuwagen aber monatlich teuer, vor allen für Fahranfänger. Lieber ein Stall voll von alten Autos (der Smart für 1 Personen-Fahrten, das Cabrio im Sommer, den SUV um den Bootsanhänger zu ziehen, den Sprinter für Transporte, den Trecker zum umgraben und den Camper für Urlaub), reparabel, als einen Neuwagen (teure Ersatzteile, viel Elektronik, nur noch aus Plastik). Leider behindert die deutsche Steuergesetzgebung dass man sich Fahrzeuge passend zum Zweck zulegt.
Stm M. schrieb: > damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. Erst mal überlegen WOZU: Stadt (klein) oder weite Strecke gebrauchten Diesel mit wenig km??? (sofern man da noch fahren darf). DAS 1. Auto kann auch eine versicherungsgünstige Möhre sein um nicht mit 200% einzusteigen. http://www.autoampel.de/typklassen/liste
Schau dir an, wie viel Geld du im letzten Jahr im Schnitt monatlich zur Seite legen konntest. Dann überlegst du dir, wie viel du davon bereit bist, für ein Auto auszugeben. Dann ziehst du Versicherung, Steuer und geschätzen Sprit davon ab. Was davon übrig bleibt, ist für die Anschaffung des Fahrzeugs. Über den erwarteten Nutzungszeitraum multiplizieren. Bei Finanzierung den Zinseszins nicht vergessen. Soviel würde ich maximal für ein Auto ausgeben. Ich wöllte pro Monat nicht mehr als 200€ für ein Auto ausgeben. Für das Geld bekommst du locker Öffi-Tickets, ab und an ein Mietwagen und mal noch ein Taxi. Kommt aber natürlich drauf an, was du praktisch vor hast...
Bodo Schäfer sagt 2 Monatsgehälter. Ich bin auch ein Freund günstiger Autos, kann aber auch selbst schrauben. Aktuell würde ich mir einen 5-8 Jahre alten Euro 5 Diesel holen, wenn mann nicht in betroffene Städte muss. Die Teile werden gerade nahezu verschenkt. W204 zum Beispiel mit OM651. Gibt's brauchbar ab 8k€ und die Dinger halten. Think different ;)
Jahreswagen lohnen sich nicht. Lieber eine EU Neufahrzeug kaufen, kommt billiger.
karlotto schrieb: > Youtube-Video "Der KFZ-Wahnsinn der Deutschen. Was hat das mit > Investment zu tun?" Mal wieder so ein Finanzgenie! Herrlich wie man sich selbst überschätzen kann.
Claus M. schrieb: > Jahreswagen lohnen sich nicht. Lieber eine EU Neufahrzeug kaufen, kommt > billiger. Nur wenn man 3-16 Monate drauf warten kann.
Upps schrieb: > Ich glaube dass Autos Geldvernichtungsmaschinen sind ... Vielfach sind Autos Mittel, um überhaupt zum Ort zu kommen, wo man überhaupt Geld verdienen kann, wenn Öffis vielfach keine Alternative sind oder man nicht direkt bei der Firma wohnen kann/darf. Ohne Autos würde in Deutschland fast nix mehr laufen und damit meine ich noch nicht mal die Autoindustrie, die Deutschland fast als One-Man-Show am Lebenstropf der Ressourcen des Erdballes hält.
Mein Auto hat unter 7.000 € gekostet und hatte nur 9.000 km. Meine Autos fahre ich wenn möglich 10 Jahre oder länger. Einer der Gründe, warum ich jetzt so reich bin.
Upps schrieb: > Ich glaube dass Autos Geldvernichtungsmaschinen sind ... Sind sie auch. Es sei denn, man kauft sich einen Bugatti oder Königsegg. Die Dinger gewinnen noch an Wert, je älter sie werden..
F. B. schrieb: > Einer der Gründe, warum ich > jetzt so reich bin. Hast du jetzt eigentlich wieder einen Job?
Autoverkäufer schrieb: > Jahreswagen Lieber einen neuen Grauimport vom Hof als einen überteuerten Jahreswagen. Versicherungsgünstige Möhre als Einstig bleibt trotzdem eine gute Wahl.
Stm M. schrieb: > Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single, > 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. Ein Auto hat für die meisten Menschen einen merkbaren Einfluss auf die Finanzen. Daher ist es sinnvoll, sich darüber kurz selbst Gedanken zu machen, anstatt sich auf unnütze Faustregeln zu stützen. Ein sinnvoller Betrag kann, je nach Situation, zwischen Null und deutlich über 100% liegen. Ein genereller Richtwert ist daher zu ungenau. Ich definiere meist zuerst meine Minimalanforderungen, schaue was das so kostet, und dann müssen sich die Alternativen daran messen. Da ich mir so große Beträge schwer vorstellen kann, schmeiße ich das dann auch mal in einen "Financial Independence" Rechner, wo ich die Parameter etwas konservativer einstelle. Da entspricht dann das eingebaute Navi auch mal zwei Monaten länger arbeiten "müssen", oder das Upgrade zur größeren Klasse oder zum Premiumhersteller zehn Jahren. Für mich ist die Sache dann klar, jemand anders zahlt den Aufpreis hingegen gerne. Das solltest du also schon selbst entscheiden.
Ich hab für nen Jahreswagen Kompakt-SUV Diesel knapp 12.000 € bezahlt. vor einem Jahr. In Köln und Bonn gibts aktuell bestimmt auch ein paar gute Schnäppchen ;-)
Marek N. schrieb: > Kompakt-SUV Ein Kompakt-SUV ist weder Fisch noch Fleisch, vom Fahrgefühl her wie ein motorisierter Einkaufswagen vom ALDI
DrIng schrieb: > W204 zum Beispiel mit > OM651. Gibt's brauchbar ab 8k€ und die Dinger halten. Think different ;) Oh Gott, der 220 CDI (W204) bleibt mehr liegen als er fährt. Den würde ich wegen dem Ärger nicht mal geschenkt fahren.
Wenn die Piezo Injektoren getauscht wurden sind die Motoren standfest - stimmt so nicht was da gesagt wird.
Kenner schrieb: > Oh Gott, der 220 CDI (W204) bleibt mehr liegen als er fährt. Den würde > ich wegen dem Ärger nicht mal geschenkt fahren. Ich dachte bei einem alten Benz gäbe es noch Qualität, die man heute nicht mehr erwarten kann.
karlotto schrieb: > Ich dachte bei einem alten Benz gäbe es noch Qualität, die man heute > nicht mehr erwarten kann Dafür ist w204 nicht alt genug. Tatsächlich sind die aktuellen Fahrzeuge da besser, gerade die w204 Zeit ist die mieseste quali, die MB je geliefert hat.
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Stm M. schrieb: > Wie viel fürs Auto ausgeben Ich würde mindestens 30k bis 35k veranschlagen, dafür bekommt man dann auch ein gutes Auto, an dem man lange Freude haben kann. ?
Stm M. schrieb: > Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. Kommt drauf an: Haste kein Vermögen, dann solltest du nur deine Jahressparrate ausgeben. Haste Vermögen, so solltest du den Max-Wert auf Jahresvermögenszuwachs oder Jahressparrate ausgeben. Merke dir dien Karre ist nur eine konsumgut! Mehr nicht!
Moin, ich würde sagen, das hängt absolut davon ab a) was Du brauchst und b) was Du in absehbarer Zeit brauchen wirst. In der Regel ist nichts teurer als einen Wagen nach kurzer Zeit wieder zu verkaufen, weil man nicht weiter als von Montag bis Freitag gedacht hat und nun doch was Anderes braucht - von daher kann ich von halben Sachen pauschal abraten. Für alles Andere: Wie alt bist Du, wie viel fährst Du, welche Strecken regelmäßig (Autobahn/Land/Stadt), willst Du Kinder haben, hast Du schon Jemanden, mit dem das Realität werden kann / wird, willst / musst Du mittelfristig Deine Wohnsituation grundlegend ändern, wie wichtig ist es Dir, Dich morgens aufs Fahren ein Stück weit freuen zu können, wohnst Du vielleicht in den Bergen oder musst regelmäßig Anhänger ziehen, etc.?
Ah, hier verwechselt jemand W204 mit W203 (der war wirklich scheiße). Siehe Autobild 400.000 km(!) Dauertest...
Marx W. schrieb: > Merke dir dien Karre ist nur eine konsumgut! > Mehr nicht! Ach was, das ist nur deine Meinung. Für mich ist es auf jeden Fall mehr als das. T. E. F. schrieb: > wie wichtig ist es Dir, Dich > morgens aufs Fahren ein Stück weit freuen zu können, Das ist tatsächlich ein Faktor, der mich morgens leichter aufstehen lässt. ?
Upps schrieb: > Ich glaube dass Autos Geldvernichtungsmaschinen sind ... Ich glaube, dass Urlaube Geldvernichtungsmaßnahmen sind... Du Held...
Hängt vom Anspruch an ein Auto ab. Du kannst relativ kostenneutral fahren, wenn du dir nen guten gebrauchten Deutschen in Norddeutschland holst, sowas wie A4/A6, 5er BMW oder so in der Ecke, den 3-4 Jahre fährst und in Süddeutschland wieder vertickst.
Stm M. schrieb: > Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single, > 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. > Ich besass bisher kein Auto. Der Anschaffungspreis ist das geringere Problem, löst man, indem man auf's Konto schaut, was man sich leisten kann. Bisher kein Auto besessen kann die Kostenfalle werden: Schaue Dir mögliche Modelle an und recherchiere, was diese an Versicherung pro Jahr kosten. Ich zahle aktuell um 350 Euro pro Jahr bei SF-reichlich mit 35%, da wärst Du also weit über 1000 Euro. Gelegentlich bieten die Hersteller Neufahrzeuge incl. Versicherung an, speziell Kleinwagen für Anfänger - das kann lukrativ sein, für die ersten paar Jahre Rabatt zu sammeln. Wenn der Wagen halbwegs neu ist, fallen erstmal nur Kraftstoffkosten für den Betrieb an, sagen wir mal Katalogwert +20%. Jedes Jahr zur Inspektion in die Fachwerkstatt - na sage ich mal, zwischen 200 und 500 Euro. Qwertz schrieb: >> Wie viel fürs Auto ausgeben > Ich würde mindestens 30k bis 35k veranschlagen, dafür bekommt Dafür bekommt man einen ordentlichen Neuwagen. Mit sicherem Auftreten und zähem Verhandeln hat der lokale Ford-Händler 20% auf einen nach Wunsch bestellten Neuwagen raus getan. Findet man einen Wagen, der schon läner im Verkaufraum steht, könnte auch noch etwas mehr gehen.
Qwertz schrieb: > Marx W. schrieb: >> Merke dir dien Karre ist nur eine konsumgut! > Ach was, das ist nur deine Meinung. Für mich ist es auf jeden Fall mehr als das. Sauberes Auto, bequeme Sitze, Motor mit vernünftig Durchzug, ich fühle mich nicht beengt ... ich habe mich daran gewöhnt. In guter Erinnerung ist aber auch, beim Neukauf jedesmal ein Stück größer und komfortabler geworden zu sein. Also bescheiden starten und dann weiter. > T. E. F. schrieb: >> wie wichtig ist es Dir, Dich >> morgens aufs Fahren ein Stück weit freuen zu können, > Das ist tatsächlich ein Faktor, der mich morgens leichter aufstehen lässt. ? Ob man sich "aufs Fahren ein Stück weit freuen kann", hängt neben dem Fahrzeug auch deutlich von der Region ab, in der man fahren muss. Hier über die Dörfer ist das stets recht entspannt, in Berlin, Stuttgart oder dem Kern von Köln hätte ich wohl eher einen Blick auf S- und U-Bahn.
Vielen Dank für eure Antworten. Ich fahre zur Arbeit mit dem Radl, brauche etwa 50min. Aufs Auto bin ich daher angewiesen. Ich hab keine teuere Hobbies. Fürs Auto würde ich höchstens 16k ausgeben. Ein Drittel davon bar, Rest Kredit. Ich weiss nicht, ob es für meine Verhältnisse zur teuer wäre. Mit dem Auto kenne ich mich kaum aus, daher ein Jahreswagen oder ein jüngeres, wo man sicher sein kann, dass das Auto paar Jahre hält. Ich würde mich auch interessieren, ob ein Diesel sich lohnt oder besser Benziner wegen Fahrvebot. Zurzeit tendiere ich eher zu einem Audi A3 oder BMW 1er.
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Stm M. schrieb: > Zurzeit tendiere ich eher zu einem Audi A3 oder BMW 1er. Das passt aber irgendwie nicht zu deinem Budget von höchstens 16k und Jahreswagen. Mach mal bitte einen kurzen Realitätscheck.
Qwertz schrieb: > Stm M. schrieb: >> Zurzeit tendiere ich eher zu einem Audi A3 oder BMW 1er. > > Das passt aber irgendwie nicht zu deinem Budget von höchstens 16k und > Jahreswagen. Mach mal bitte einen kurzen Realitätscheck. Du hast recht, ein A3 & 1er Jahreswagen würde mind. 20k kosten. Ein 3Jahre altes A3 stellt für mich kein Problem dar.
Ein Auto kaufen... OK kann man in 2018 immer noch machen. VW Passat (ca. 50k€ Wert), als privater geleast (inkl. Vollkakso, Wartung etc.) + Sprit, Öl und kleinen Verschleißteilen bei 15.000 km im Jahr kostet mich All-In 330€/Monat, das sind weniger als 10% meines Netto-Einkommens. Das ist auch meine persönliche Schmerzgrenze für ein Auto. Sollte mein Gehalt schrumpfen, muss halt das Auto mit schrumpfen. Die letzte Abgabe war problemfrei und kleine Mängel wurden unkompliziert akzeptiert. Nach 2 Jahren hab ich einen neuen Wagen auf dem Hof, kenne die Kosten exakt, erlebe keine böse Überraschungen und fahre einen tollen Wagen in den ich auch mal mein Fahrrad/Ski oder Campingausrüstung werfen kann und sogar noch jemand Platz hat. Wenn ich dann den Kollegen angucke, der für 500€/Monat+Sprit+Instandhaltungskosten+Versicherung den Wertverlust seines kleinen 1ers finanziert frag ich mich schon, ob die Leute wirklich studiert haben. Entweder gar kein Auto, einen wirklich günstigen Kleinwagen (hatte vorher einen Hyundai i30, feiner Wagen und ich bin damit natürlich auch günstiger gefahren als jetzt) oder man least sich einen größeren Wagen zu einem der unzähligen günstigen Angebote. Muss ja nicht immer sixt sein.
Ich würde an deiner Stelle lieber das Budget erhöhen. Aber das musst du ja am Ende wissen. Das Angebot an Autos ist riesig, da sollte für jeden etwas dabei sein.
ichmagelektrotechnik schrieb: > Entweder gar kein Auto, einen wirklich günstigen Kleinwagen (hatte > vorher einen Hyundai i30, feiner Wagen Hm, für mich ist ein I30 eher schon ein Kompaktwagen. Zum Thema: Für meine Lebensgefährtin mußte ein neues Auto her. Einsatzzweck war vorwiegend Stadt und nur gelegentlich Autobahn (höchstens einmal im Jahr 500km hin und wieder zurück). Sie sagt von sich sie ist sparsam, ich sage sie ist geiz**, aber egal: Geworden ist es ein Mitsubishi SpaceStar, nagelneuer Re-Import, Ausstattung OK (zwingend wollte sie Klima), 80PS, noch nie zugelassen, Händler hat 5 Jahre Garantie rausgehauen für 8000 Euro noch nie zugelassen. Im Verkaufsraum stand ein nagelneuer Eclipse (Mitsubishi) mit 163PS für 17300 Euro, der hat mich fast schwach gemacht, aaaaber da ich meine Autos auch fast immer 10 Jahre fahre und ich meinen Peugeot erst 6 Jahre habe, habe ich es nicht gemacht. Fürs Auto, meine Meinung, sollte man nur soviel Geld ausgeben, dass es einem nicht weh tut, zudem spare ich vorher auf das Auto und bezahle es komplett bar ohne Finanzierung, was mir beim Kauf einen größeren Verhandlungsspielraum gestattet. Für ein neues Auto leg ich monatlich 400 Euro weg, wenn ich beim nächsten Auto das Geld nicht brauche wird es, wie hier genannt, für die zweite Geldvernichtungsmaschine Urlaub, ausgegeben werden.
Ralph S. schrieb: > bezahle es > komplett bar ohne Finanzierung, was mir beim Kauf einen größeren > Verhandlungsspielraum gestattet. Du musst ja nicht übers Autohaus finanzieren, sondern kannst dir den Kredit anderweitig besorgen und trotzdem als Barzahler auftreten. Ralph S. schrieb: > wie hier genannt, für die > zweite Geldvernichtungsmaschine Urlaub, ausgegeben werden. Ein Auto oder Urlaub als Geldvernichtung zu bezeichnen, halte ich für verfehlt. Richtig ist, beides ist kein Renditebringer und beim Auto halte ich es auch so, nur so viel auszugeben wie unbedingt für meine Anforderungen notwendig. Aber ein Auto ist nunmal individueller Freiheitsgewinn und ein Urlaub (je nach Gutso) ist ein Erlebnis oder Erholung usw.
Das ganze sehe ich nur bedingt Budged-Abhängig. Ist es ein Mittel zum Zweck, würde ich vermutlich einen Japaner mit 7 Jahren Garantie (ohne Kilometerbegrenzung) neu kaufen. Alle im Bekanntenkreis, sie sowas fahren, sind rundum zufrieden. Zudem sind die oft spendabel mit der Grundausstatung. Komplizierter wird es wenn es ein Statussymbol sein soll. Audi, BMW, VW, Mercedes etc sind neu schon teuer. Bei Jahreswagen würde ich gegenrechnen ob ein Neuwagen mit Rabatt (den bekommt man normalerweise immer) nicht sinnvoller ist. Bei gebrauchten, besonders Jahreswagen oder Leasingrückläufern muss man mit Verschleißreparaturen rechnen. Also Bremsen und Kupplung können arg durch sein. "Don't be gentle, its a rental" Wenn du Spaß am Autofahren haben solltest, ist die Auswahl davon abhängig, was dir der Spaß wert ist. So habe ich riesigen Spaß am "Kompaktsportwagen" aka "Hot Hatchback". Die sind relativ günstig, auch neu, bringen enormen Fahrspaß und sind praktisch im Alltag. Und zur Umwelt: Ich habe 18 Jahre Fahrpraxis und mein drittes Auto, welches von allen am meisten Leistung hat und am sparsamsten ist ;-)
>Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single,
48k€) man max. ausgeben soll...
Hoechstens soviel, dass dich ein Verlust nicht stoert. Du bist nicht
alleine auf der Strasse. Im schlimmsten Fall kommst du irgendwie zu
einem Totalschaden, und die Versicherung bezahlt sehr wenig.
Ein Auto ist keine Wertanlage, sondern Verbrauchsmaterial.
Als Neulenker sollte man mit einem hoeheren Verbrauch rechnen. Also
vielleicht 3'000 Euro. Genau, einen Gebrauchten.
Und in Bar bezahlen. Klar.
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Braucht man das Auto um damit direkt oder indirekt (mehr)Geld zu verdienen dann sind die Kosten doch egal?! Und als Fahranfänger würde ich einen guten SUV nehmen, Jahresauto mit Garantie und Servicepaket.
Manfred schrieb: > Bisher kein Auto besessen kann die Kostenfalle werden: Schaue Dir > mögliche Modelle an und recherchiere, was diese an Versicherung pro Jahr > kosten. Ich zahle aktuell um 350 Euro pro Jahr bei SF-reichlich mit 35%, > da wärst Du also weit über 1000 Euro. weiß nicht ob das noch geht, aber ich hab für 2 Jahre die Karre als Zweitwagen über jemand mit einer niedriegen SF angemeldet. Dann nach unfallfreien 2 Jaren die 80% direkt übernommen. Man wollte mich damals ohne dieses Konstrukt mit 120 oder sogar 180% starten lassen.
Al-Koholoida schrieb: > Und als Fahranfänger würde > ich einen guten SUV nehmen, Yay, gleich die unübersichtlichsten Karren nach den Ami-Pickups vorschlagen. Hummer ist da Optimal, der macht sich den Parkplatz selber.
Michael X. schrieb: > Al-Koholoida schrieb: >> Und als Fahranfänger würde >> ich einen guten SUV nehmen, > > Yay, gleich die unübersichtlichsten Karren nach den Ami-Pickups > vorschlagen. Hummer ist da Optimal, der macht sich den Parkplatz selber. Nein, für Anfänger wäre Mokka, Ecosport oder Tiguan empfehlenswert.
Bedenke auch den neuesten SPDialen Hirnfurz: https://www.welt.de/politik/deutschland/article183535810/SPD-will-Benzin-und-Heizoel-deutlich-verteuern.html
ichmagelektrotechnik schrieb: > VW Passat (ca. 50k€ Wert), als privater geleast (inkl. Vollkakso, > Wartung etc.) + Sprit, Öl und kleinen Verschleißteilen bei 15.000 km im > Jahr kostet mich All-In 330€/Monat, das sind weniger als 10% meines > Netto-Einkommens. Das ist auch meine persönliche Schmerzgrenze für ein > Auto. Sollte mein Gehalt schrumpfen, muss halt das Auto mit schrumpfen. 50.000 Euro Passat privat für 330 Euro inklusive Versicherung und Wartung bei 15.000 Kilometer..... Hier wird auch ein Mist erzählt... das bekommt nichtmal ein Werksangehöriger hin. Privat ein Auto zu leasen ist schon immer blödsinn gewesen!
Unglaublich schrieb: > Privat ein Auto zu leasen ist schon immer blödsinn gewesen! blödsinn? man hat stets ein brandneues Auto und wenn es Theater macht wechselt man auf ein anderes. man lebt nur einmal ;) was willst du sonst mit dem Geld machen ...
Neben dem Aspekt, was kann ich mir leisten, ist das was brauche ich? Bei 20km zur Arbeit, Wochenendeinkauf und sonst Wenigfahrer reicht auch ein Kleinstwagen (Nähmaschinenmotor) Grundausstattung. Für Vielfahrer ist eher die Grenze, was will ich mir leisten für den Luxus Auto. Jetzt ist G. schrieb: > Und in Bar bezahlen. Klar. Unglaublich schrieb: > Privat ein Auto zu leasen ist schon immer blödsinn gewesen! 100% Zustimmung!
Al-Koholoida schrieb: > blödsinn? man hat stets ein brandneues Auto und wenn es Theater macht > wechselt man auf ein anderes. man lebt nur einmal ;) was willst du sonst > mit dem Geld machen ... Blödsinn im Bezug auf günstig...
Unglaublich schrieb: > Al-Koholoida schrieb: >> blödsinn? man hat stets ein brandneues Auto und wenn es Theater macht >> wechselt man auf ein anderes. man lebt nur einmal ;) was willst du sonst >> mit dem Geld machen ... > > Blödsinn im Bezug auf günstig... Richtig. Privat Leasing kann schon rein logisch nicht günstiger sein als der Bar Kauf eines Fahrzeuges. Wo soll die Ersparnis herkommen? Wer glaubt damit endlich mal günstig nen dicken Karren zu fahren ist genau so doof wie die H4er die regelämßig bei Saturn mit 0% Krediten gelockt werden. "Jetzt kann sich jeder alles leisten", oder aktueller "Du kannst mehr". Hahaha
Cyblord -. schrieb: > Wo soll die Ersparnis herkommen Von niedrig geschummelten angeblichen Verkaufspreis. So lügen die Leasingunternehmen doch den Kunden die Hucke voll. Hinterher gibt es nur die Hälfte für's gebrauchte Auto als in der Werbung vorgerechnet und eine heftige "Sonderzahlung" ist nötig.
Abradolf L. schrieb: > Bedenke auch den neuesten SPDialen Hirnfurz: Nach dem Motto: "Wenn sie uns schon abwählen trampeln wir ihnen wenigstens noch den Rasen kaputt!" ;-)
Al-Koholoida schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hahaha > > naja. wir mit Frau fahren Premium Marken und du nicht. haha Ich auch, und jetzt? Aber ich gönns dir ehrlich.
Jetzt ist G. schrieb: > Hoechstens soviel, dass dich ein Verlust nicht stoert. Du bist nicht > alleine auf der Strasse. Im schlimmsten Fall kommst du irgendwie zu > einem Totalschaden, und die Versicherung bezahlt sehr wenig. Die zahlt bis zu 24 Monaten den Neupreis bei entsprechender Vollkaskoversicherung, die ich bei einem Neuwagen eh immer empfehlen würde. > Ein Auto ist keine Wertanlage, sondern Verbrauchsmaterial. Weder noch. Es bedeutet Mobilität und damit Freiheit, und es kann unglaublich viel Spaß machen. Also je nach Budget irgendwo zwischen Notwendigkeit und Luxus. Dass nichts ewig hält und irgendwann mal ersetzt werden muss, gilt ja für alle materiellen Güter.
Unglaublich schrieb: > ichmagelektrotechnik schrieb: >> VW Passat (ca. 50k€ Wert), als privater geleast (inkl. Vollkakso, >> Wartung etc.) + Sprit, Öl und kleinen Verschleißteilen bei 15.000 km im >> Jahr kostet mich All-In 330€/Monat, das sind weniger als 10% meines >> Netto-Einkommens. Das ist auch meine persönliche Schmerzgrenze für ein >> Auto. Sollte mein Gehalt schrumpfen, muss halt das Auto mit schrumpfen. > > 50.000 Euro Passat privat für 330 Euro inklusive Versicherung und > Wartung bei 15.000 Kilometer..... > Hier wird auch ein Mist erzählt... das bekommt nichtmal ein > Werksangehöriger hin. > > Privat ein Auto zu leasen ist schon immer blödsinn gewesen! Vielleicht missverständlich: der Sprit ist dort natürlich nicht inklusive (deshalb das + ;-)). Das sind zusätzliche ca. 120€. Natürlich ist das möglich... Dort sind sogar die Steuer + die Überführungskosten bereits eingerechnet, die so in der Leasingrate nicht inbegriffen sind. Keine Anzahlung. Wer behauptet denn überhaupt, dass das günstiger wäre? Natürlich ist es ein zusätzlicher Luxus zum Luxusgut Auto. Die Denkweise "privat leasen ist Blödsinn" ist vielleicht für die 80er gültig... Wenn ich den gekauften Jahreswagen selbst mit identischen Leistungen zur Flotte versichere, kostet mich das knapp 90€/Monat. Den Wertverlust für den Jahreswagen kannst du mit mindestens 100€/Monat für die ersten zwei Jahre ansetzen (das ist noch ziemlich konservativ). 25€/Monat Rücklage für die Inspektion + 30€ Rücklagen für mögliche Reparaturen. Und natürlich das entsprechende Risiko & der nötige Zeitaufwand. Die Rate für die Finanzierung ist nicht inbegriffen. Dass du mit dem Golf 2 von Oma günstiger fährst ... ehrlich?
> Re: Wie viel fürs Auto ausgeben
Kommt darauf an, für was du das Ganze brauchst.
Willst du was billiges und funktionelles, so tut es ein Dacia auch.
Da tun es 10.000,- €.
Willst du Fratzen machen so sollte es etwas aus ZUffenhausen sein.
Das kostet dich locker mal 130.000,- €. Nach oben offen !
Wenn du nur von A nach B willst kauf einen Kleinwagen aka Citroen_C2/Peugeot_207/Seat_UP usw.. Ich würde kein Geld mehr für Autos ausgeben einfach, weil es soviel passieren kann mit Normen/Gesetzen/Sprit etc.. Man braucht Geld noch fürs Leben. Haus/Wohnung/Kinder
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Stm M. schrieb: > Vielen Dank für eure Antworten. > > Ich fahre zur Arbeit mit dem Radl, brauche etwa 50min. Aufs Auto bin ich > daher angewiesen. Nee, wenn das irgendwie geht, mach das weiter so. > Ich hab keine teuere Hobbies. Fürs Auto würde ich > höchstens 16k ausgeben. Ein Drittel davon bar, Rest Kredit. > Ich weiss nicht, ob es für meine Verhältnisse zur teuer wäre. Wenn man finanzieren muss, ist es zu teuer. So einfach ist das. > Mit dem > Auto kenne ich mich kaum aus, daher ein Jahreswagen oder ein jüngeres, > wo man sicher sein kann, dass das Auto paar Jahre hält. Ist man das ? > Ich würde mich > auch interessieren, ob ein Diesel sich lohnt oder besser Benziner wegen > Fahrvebot. Das hängt von der Fahrstrecke ab. Bei unter 15000km würde ich pauschal zu einem Benziner raten, aber nicht so einen neuen mit Ultrasparmotoren. > Zurzeit tendiere ich eher zu einem Audi A3 oder BMW 1er. Geht es um eine Schwanzverlängerung oder um eine Auto zur Fortbewegung ? Das solltet Du als erstes festlegen. Es gibt Neuwagen (Tageszulassungen) für weit unter Deinem angepeilten Budget. Die sind dann aber nicht so stylisch. Aber an einem Skoda oder Seat ist nichts auszusetzen. Ich finde 16000€ sehr viel Geld für so ein Auto, wenn man bisher ohne klar kam. Noch dazu, wenn man es finanzieren muss. Für die 5000€, die Du schon hast, gibt es durchaus anständige Autos, die gerade für den Anfang weit besser geeignet sind und dich nicht monatlich Tilgung kosten. So ein paar hundert Euro jeden Monat drücken auf Dauer ganz schön. Gruß Axel
Den Wagen nach einem Jahr wieder zurückgeben? Wenn ich mir vostelle, dass ich jedes Jahr aufs Neue den Kofferraum entrümpeln muss, wird mir schon übel...
ichmagelektrotechnik schrieb: > Wer behauptet denn überhaupt, dass das günstiger wäre? Natürlich ist es > ein zusätzlicher Luxus zum Luxusgut Auto. Fast jeder privat least behauptet das. Natürlich ist es teurer. Es ist für Verlierer die sich ihr dickes Wunschauto nicht in Bar rauslassen können. Die müssen dann halt auf Pump fahren und sich ausnehmen lassen. Dafür ist die monatliche Rate halt erst mal machbar. Wie gesagt, nichts anderes als bei allen anderen Verbraucherkrediten: Nur was für Verlierer die gerne über ihre Verhältnisse leben.
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ichmagelektrotechnik schrieb: > Natürlich ist das möglich.. Wie funktioniert das denn? Um nur alleine den Neu-Kaufpreis von 50000€ durch eine monatliche Zahlung von 330€ aufzubringen, müsste man schon 12,5 Jahre zahlen. Rechnet der Leasing-Anbieter damit, dass du das Auto 12J nutzt und zahlst? Marek N. schrieb: > Wenn ich mir vostelle, dass ich jedes Jahr aufs Neue den Kofferraum > entrümpeln muss, wird mir schon übel... Mir würde übel, ständig extra Gewicht durch die Gegend zu kutschieren und dafür Sprit zu verschwendet...
Le X. schrieb: > Abradolf L. schrieb: > Bedenke auch den neuesten SPDialen Hirnfurz: > > Nach dem Motto: "Wenn sie uns schon abwählen trampeln wir ihnen > wenigstens noch den Rasen kaputt!" ;-) Die wollen die Regel, ca. alle 100 Jahre marschiert Doitschland in den Abgrund, aufrecht erhalten. Zusammen mit dem Rest der Parteienzunft sind auch auf perfektem Kurs und im Zeitplan und das Volk feuert die Klabautermänner an.
ichmagelektrotechnik schrieb: > Die Denkweise "privat leasen ist Blödsinn" ist vielleicht für die 80er > gültig... Unsinn. Mit dem Resthirn einer Ameise lässt sich erkennen, daß der Leasinggeber nicht weniger Kosten hat als der Privatbesitzer, und ZUSÄTZLICH noch Gewinne erwirtschaften will. Aber es gibt auch Deppen, die glauben, die PKV wäre günstiger... Cyblord -. schrieb: > Es ist für Verlierer die sich ihr dickes > Wunschauto nicht in Bar rauslassen können. Die müssen dann halt auf Pump > fahren und sich ausnehmen lassen. Gut zusammengefasst.
Servus, gibt verschiedene Strategien, meine: Ich kaufe sehr alte Autos aus (gehobener) Mittelklasse mit sehr wenig Laufleistung. Sind die Typischen Rentnerautos 15-20 Jahre alt und nur 70.000km gelaufen, voll Checkheftgepflegt beim Händler. Diese Autos gibt es für kleines Geld - weil die nicht so stylisch schick mit Blutooth sind. Aber vom Fahrkomfort deutlich angenehmer als ein neuer Kleinstwagen für 12k€. Instandhaltung nur normale Verschleißteile (günstiger Ersatz auf dem Markt in Hülle und Fülle!) - sobald ein sehr großer Defekt ansteht wird abgestoßen. Diese Fahrzeuge brauchen gerne mal 2 Liter mehr als aktuellste Autos - Fahren aber auch angenehmer und unterm Strich ist es immernoch günstiger. Mein aktuelles Auto: vor 6 Jahren gekauft (3000€), in den 6 Jahren nochmal ca. 1500€ in Instandhaltung verpulvert (Reifen, Bremsen, Ölwechsel...). Ein deutsches Mittelklasse/Premiumfahrzeug. Gruß
Zocker_54 schrieb: > Willst du Fratzen machen so sollte es etwas aus ZUffenhausen sein. > Das kostet dich locker mal 130.000,- €. Nach oben offen ! Oder so etwas unvernünftiges https://www.google.de/search?q=wiesmann+mf5&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=2ahUKEwiFm62AkMfeAhUJJsAKHaE6C7oQsAR6BAgFEAE&biw=1920&bih=1055
Michael B. schrieb: > Mit dem Resthirn einer Ameise lässt sich erkennen, daß der Leasinggeber > nicht weniger Kosten hat als der Privatbesitzer, und ZUSÄTZLICH noch > Gewinne erwirtschaften will. > > Aber es gibt auch Deppen, die glauben, die PKV wäre günstiger... Hier muss ich dir ausnahmsweise mal vollkommen recht geben!
Axel L. schrieb: > Für die 5000€, die Du schon hast, gibt es durchaus anständige Autos, die > gerade für den Anfang weit besser geeignet sind und dich nicht monatlich > Tilgung kosten. Lieber etwas mehr Geld in die Hand nehmen, und was Vernünftiges kaufen, da hat man am Ende mehr von. Das habe ich auch erst lernen müssen, aber es stimmt einfach. > So ein paar hundert Euro jeden Monat drücken auf Dauer > ganz schön. Ehrlich gesagt: Nein.
ichmagelektrotechnik schrieb: > VW Passat (ca. 50k€ Wert), als privater geleast (inkl. Vollkakso, > Wartung etc.) + Sprit, Öl und kleinen Verschleißteilen bei 15.000 km im > Jahr kostet mich All-In 330€/Monat, das sind weniger als 10% meines > Netto-Einkommens. Das ist auch meine persönliche Schmerzgrenze für ein > Auto. Sollte mein Gehalt schrumpfen, muss halt das Auto mit schrumpfen. So ein Passat kann man erst mal nur ab 600€ ohne Versicherung und Wartungsservice leasen. Die Kalkulation ist Wertverlust von mindestens 10K€/Jahr plus Gewinn für das Autohaus.
Ich empfehle einen Finanzierung (auch ohne Anzahlung) über die eigenen Banken von VW/Mercedes. Die Zinsen sind auch effektiv bei 3% und die genehmigen so ziemlich jede Anfrage, um die Verkäufe ihrer Vertragshändler zu pushen. Die Finanzierung kann man auch als eine günstige monatliche Leasingrate sehen wenn in den Verträgen ein bedingtes Rückgaberecht verbrieft ist. Ansonsten kann man das Auto für die Schlussrate kaufen, obwohl der Wert meist deutlich drüber liegt und man das zu kaufende Auto selbst gefahren hat und dementsprechend kennt und sorgsam damit umgegangen ist.
Kenner schrieb: > So ein Passat kann man erst mal nur ab 600€ ohne Versicherung und > Wartungsservice leasen. > > Die Kalkulation ist Wertverlust von mindestens 10K€/Jahr plus Gewinn für > das Autohaus. Das heißt also die 7200€ die man jährlich zahlt decken nichteinmal den Wertverlust? Nach 5 Jahren ist der Wertverlust mit 50t€ genau so hoch dass das Auto gar nichts mehr wert ist, aber man hat dem Leasingpartner weniger als den Einkaufspreis gezahlt? Wie passt das zusammen?
Kenner schrieb: > Ansonsten kann man das Auto für die Schlussrate kaufen, obwohl der Wert > meist deutlich drüber liegt und man das zu kaufende Auto selbst gefahren > hat und dementsprechend kennt und sorgsam damit umgegangen ist. Wenn man sich typische Finanzierungsbeispiele für Autos anschaut und man Anzahlung und Schlussraten zusammenrechnet (ohne Anzahlung gibts fast nicht), ist der Kredit ja bald nicht mehr der Rede Wert. Wer das in Bar hinlegen kann, kann auch warten bis er alles gleich in Bar bezahlen kann. Die hohen Schlussraten sind nur Taktik damit der arme Schlucker nach dem Kredit immer noch kräftig in den Schulden sitzt und man ihn dann nochmal abzocken kann.
VW Polo über Zollauktionen gekauft, Diesel6 (keine Fahrverbote), BJ 2015 zu 60% des Neupreises. Behördenauto mit wenigen Kilometern. Bar bezahlt, ich bin ein sehr-wenig-Fahrer. Daher zahle ich nur mikrige Steuer+Versicherung im Jahr und ca. eine Tankfüllung in 3 Monaten. Zusätzlich erwarte ich, dass die Karre mindestens 10 Jahr oder mehr hält ohne nennenswerte Reparatur. Insgesamt derzeit keine 100€ pro Monat. Alles was mehr kostet ist Luxus und muss man für sich entscheiden. Zur Arbeit fahre ich mit dem Rad.
Kenner schrieb: > Ich empfehle einen Finanzierung... ... für den sicheren Tod. Wie krank muss man sein, ein Verbrauchsgut auf Kredit zu kaufen ? Da ist das Auto kaputt, z.B. wegen Unfall, und du zahlst imnmer noch deinen Kredit ab. Wer sich ewig zum Sklaven machen will und die Profite der Bankster bezahlen will, der kann einen Kredit nehmen. Sich direkt umzubringen wäre aber effektiver. Es gibt das Problem, daß manche Leute ein Auto jetzt brauchen, es sich aber jetzt nicht leisten können. Beispiel: Man tritt einen neuen Job an, für den man das Auto benötigt. Dem bleibt nichts anderes als Kredit (oder noch teurer Leasing), aber der sollte ganz genau aufpassen, daß der neuen Job mindestens so viel mehr einbringt wie die monatliche Belastung, letztlich sogar deutlich mehr damit sich der Schritt auch lohnt.
Michael B. schrieb: > Wie krank muss man sein, ein Verbrauchsgut auf Kredit zu kaufen ? > > Da ist das Auto kaputt, z.B. wegen Unfall, und du zahlst imnmer noch > deinen Kredit ab. Und wenn du die Karre voll bezahlt hast, ist dein Geld genausoweg wenn dus zu Klump fährst, also wo ist der Unterschied abgesehen vom Zins? Wenn ichn Zins unter Inflation bekomme, teilweise für Teilsummen schon Negativzinsen, warum nicht? Man muss nur vernünftig buchhalten und wirtschaften. Und wenn man pleite geht, hat man in der Privatinsolvenz wenigstens nicht nur sein eigenes Geld in den Sand gesetzt.
Abradolf L. schrieb: > Und wenn du die Karre voll bezahlt hast, ist dein Geld genausoweg wenn > dus zu Klump fährst, Nicht wenn man es versichert hatte. Der Kredit läuft weiter. Zwar hat man dann die Versicherungssumme, musste von ihr aber ein neues Auto kaufen. Bei einem bar bezahlten (gebrauchten, billigen) Auto muss man aber keine Vollkasko abschliessen wenn man sich den Verlust leisten kann. Das spart nochmal Geld. Neben dem Preisnachlass für Barzahlung beim Kauf des Autos.
Abradolf L. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Wie krank muss man sein, ein Verbrauchsgut auf Kredit zu kaufen ? >> >> Da ist das Auto kaputt, z.B. wegen Unfall, und du zahlst imnmer noch >> deinen Kredit ab. > > Und wenn du die Karre voll bezahlt hast, ist dein Geld genausoweg wenn > dus zu Klump fährst, also wo ist der Unterschied abgesehen vom Zins? Im einen Fall hat man kein Auto und keine Schulden. Im anderen Fall hat man kein Auto und Schulden. Schulden ohne Auto ist schon irgendwie dumm, vor allem, weil man ja für das nächste Auto dann wieder Schulden machen muss. Man zahlt dann also zwei Kredite ab. > Wenn ichn Zins unter Inflation bekomme, teilweise für Teilsummen schon > Negativzinsen, warum nicht? > Man muss nur vernünftig buchhalten und wirtschaften. Und wenn man pleite > geht, hat man in der Privatinsolvenz wenigstens nicht nur sein eigenes > Geld in den Sand gesetzt. Wenn man vernünftig wirtschaftet, kann man so einen Kredit sofort zurückzahlen, falls das Auto hin ist und hat dann keinen Kredit mehr. Gruß Axel
Michael B. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Und wenn du die Karre voll bezahlt hast, ist dein Geld genausoweg wenn >> dus zu Klump fährst, > > Nicht wenn man es versichert hatte. > Der Kredit läuft weiter. Zwar hat man dann die Versicherungssumme, > musste von ihr aber ein neues Auto kaufen. > > Bei einem bar bezahlten (gebrauchten, billigen) Auto muss man aber keine > Vollkasko abschliessen wenn man sich den Verlust leisten kann. Das spart > nochmal Geld. Neben dem Preisnachlass für Barzahlung beim Kauf des > Autos. Du mixt schon wieder beliebig Zeug durcheinander. Ein finanziertes Auto kann ich genauso versichern wie ein bar bezahltes. Finanzieren kann ich sowohl einen billigen Gebrauchten wie einen Neuwagen. Ob 3k oder 30k hängt nur von der eigenen Finanzkraft ab. Wenn ich nicht übers Autohaus finanziere, kann ich dort genauso als Barzahler auftreten. Ob ich mir die Kohle bei Auxmoney, Smava, bei der Oma oder vom Kredithai besorgt habe, wissen die doch nicht.
Axel L. schrieb: > Im einen Fall hat man kein Auto und keine Schulden. Im anderen Fall hat > man kein Auto und Schulden. Schulden ohne Auto ist schon irgendwie dumm, > vor allem, weil man ja für das nächste Auto dann wieder Schulden machen > muss. Man zahlt dann also zwei Kredite ab. Und wo ist das Problem an Schulden? Problematisch ist es erst wenn man überschuldet ist. Wenns ums psychische Well-Being geht, dagegen kann ich nichs sagen, das ist halt Gefühlsebene und jeder ist anders gestrickt. Axel L. schrieb: > Wenn man vernünftig wirtschaftet, kann man so einen Kredit sofort > zurückzahlen, falls das Auto hin ist und hat dann keinen Kredit mehr. Jup.
Das einzige wofür ich einen Kredit ausgeben würde (darunter fällt für mich auch ein Leasing vertrag; Leasing = Kredit), wäre ein Haus und hier nur max. 25%. Michael B. schrieb: > Wie krank muss man sein, ein Verbrauchsgut auf Kredit zu kaufen ? So ist es. Wenn man einen Kredit aufnimmt dann entweder weil man unbedingt etwas haben möchte, was man sich gar nicht leisten kann. Oder aber weil man unverhofft etwas ganz schnell braucht, was man noch nicht hat. Und wenn das wegen einem Arbeitsplatzwechsel ein Auto ist, dann nehme ich doch das günstigste, wo ich noch etwas Qualität bekomme - und kein 80.000t€ SUV? Aber manche kaufen sich auch Designermöbel auf Kredit..
Walter schrieb: > Das einzige wofür ich einen Kredit ausgeben würde (darunter fällt für > mich auch ein Leasing vertrag; Leasing = Kredit), wäre ein Haus und hier > nur max. 25%. Ja, im rosaroten Taka-Tuka-Land im hintersten Meck.-Pomm mag das möglich sein.
Abradolf L. schrieb: > Walter schrieb: >> Das einzige wofür ich einen Kredit ausgeben würde (darunter fällt für >> mich auch ein Leasing vertrag; Leasing = Kredit), wäre ein Haus und hier >> nur max. 25%. > > Ja, im rosaroten Taka-Tuka-Land im hintersten Meck.-Pomm mag das möglich > sein. Ne, in Berlin. Den Rest habe ich angespart. Dann mit Gewinn verkauft und aufs Land mit deutlichem Plus..
Walter schrieb: > Ne, in Berlin. Den Rest habe ich angespart. Dann mit Gewinn verkauft und > aufs Land mit deutlichem Plus.. Und wann war das? 1995?
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Das war ca. 2008. Erste Eigentumswohnung gekauft. Diese dann zweimal gewechselt, jedesmal ungesehen für mehr verkauft. Dann 2013 ein kleines Haus gekauft und das dann Anfang dieses Jahres wieder mit Gewinn verkauft. Die Leute sind verrückt. Die kaufen sich alle häuser für Preise, welche die sich eigentlich gar nicht leisten können.
Wenn hier der Sprit dauerhaft an Tankstellen wegen was auch immer knapp wird, geht der Mord- und Totschlag los.
Kredite abstottern finde ich besser, als wenn ich meine Liquidität in Anspruch nehme. Die Liquidität sollte für wichtigere Zwecke aufgehoben sein als damit ein Auto zu kaufen. Kein Wunder dass in Deutschland die Vermögensrate so unfassbar niedrig ist im europäischen Vergleich, wenn jeder gleich mal 30K€ auf seinem Kopfkissen ins Autohaus trägt.
Walter schrieb: > Das war ca. 2008. Erste Eigentumswohnung gekauft. Diese dann zweimal > gewechselt, jedesmal ungesehen für mehr verkauft. Dann 2013 ein kleines > Haus gekauft und das dann Anfang dieses Jahres wieder mit Gewinn > verkauft. Die wirtschaftliche Entwicklung von 2008 bis heute inkl. Zinsentwicklung ist dir aber bekannt oder? Kein großes Kunststück also. Mittlerweile ist die Preisentwicklung schon am abflachen, teilweise stagnieren. Wenn du also das gleiche Kunststück von 2018-2028 erfolgreich wiederholst, dann Respekt.
Ich plädiere für Neuwagen (ist ja auch viel schöner - ich kaufe ja auch keine gebrauchte Matratze). Folgende Dinge möchte ich mit zu bedenken geben: Jahreswagen: Kostet meist kaum (wenn überhaupt) weniger als ein Neuwagen über einen Internetvermittler wie z.B. Carneoo. Rund 20% Rabatt sind da für einen Neuwagen fast immer drin, bei div. Marken sogar viel mehr. Mein Audi hat fast 25% Rabatt erhalten. Die vermitteln ja nur, d.h. der Deal wird mit dem Händler selber abgeschlossen - von dem gibt es den Kaufvertrag und dort zahlst Du auch. Bei den Vermittlern kannst du meist auch sehen, ob es einen Händler in der Nähe gibt - sonst div. andere Internethändler durchsehen. Aber vermutlich ist das auch egal wo der sitzt.... vom Gefühl hätte ich aber lieber immer den Ansprechpartner in der Nähe. Tacho: Gerade bei Jahreswagen wird gerne mal der Tachostand gefälscht. Ob die Möhre dann 50.000 km runter hat oder nur 5.000 kann man ihr nicht ansehen. Nach einem Jahr sieht alles noch neu aus. Es heißt, jeder dritte Tacho ist gefälscht. Wenn man mal die ganzen Kleinwagen / Stadtwagen rausnimmt, für die das Fälschen uninteressant ist, kommen wir also auf ein Risiko von mind. 50%. Verschleiß: Gerade bei den heutigen kleinvolumigen Motoren mit Turbo (egal ob Diesel oder Benzin) ist es langfristig tödlich für den Wagen, wenn er kalt gefordert wird. Ich habe mir bei meinem Wagen die Anzeige der Öltemperatur freigeschaltet: Bis das Öl mind. 70°C hat, vergehen rund 10 Minuten. Erst dann darf man mal richtig beschleunigen. Macht das sonst noch jemand? Vielleicht 10%, dem Rest ist es egal. Deswegen jammern auch so viele über teurere Reparaturen am Auto .... ich hatte das noch nie und ich fahre meine Autos i.d.R. bis sie 10-12 Jahre alt sind. Anmerkung: die Wassertemp. sagt gar nichts aus, die ist bei mir schon nach ein paar 100 Metern OK. Das das nur wenige machen (nach dem Motto: egal, kommt ja eh nach einem Jahr weg oder ist "nur ein Vorführwagen"), wird die Karre u.U. nach 2-3 Jahren anfangen Probleme zu machen (z.B. Ölverbrauch steigt dramatisch) und Reparaturen nach sich ziehen, die schnell mal 3-4000 Euro kosten. Daher habe ich für mich persönlich die Entscheidung getroffen, höherpreisige Fahrzeuge nur neu statt als Jahreswagen zu kaufen. Der Aufpreis bei gutem Feilschen oder einem Internetvermittler ist minimal gegenüber dem hohen Risiko. Etwas anders sieht es aus, wenn man sich ein Fahrzeug im Alter von z.B. 3 Jahren anschaut. Wenn das noch in einem Top-Zustand ist, spart man 20.000 Euro und hat noch viele Jahre Freude. Die evtl. auf einen zukommenden Reparaturen (wg. s.o.) von einige tausend Euro kann man dann locker einkalkulieren/investieren - denn man hat sie ja am Kaufpreis gespart. Nur beim Kaufpreis Jahreswagen vs. Internhändler ist die Spanne so klein, dass sich das Riskio m.E. nicht lohnt. Das nur mal als Input. P.S. Was ich beobachtet habe, man kann bein Autohändler durch (viel) feilschen und mit der Vorlage von Gegenangeboten so rund bis auf 2,5-3% an den Internetvermittlerpreis ran. Mehr geht nicht, denn die 2,5-3% scheinen die Provision des Autoverkäufers zu sein.... ich habe nämlich beim letzten Kauf vor 4 Jahren erst beim Händler selber verhandelt und dann doch über den Vermittler gekauft. Es wurde dann der gleiche Händler eingeschaltet, der dann aber nochmal über 1000 Euro billiger war. Das lief dann aber nicht über einen Verkäufer. Als "Verkäufer" stand dann der Name des Vertriebsleiters im Vertrag. Und sorry, 1000 Euro habe ich nicht zu verschenken - erst recht nicht an einen schmierigen Autoverkäufer. Dafür muss ich schon 2000 verdienen....
Kenner schrieb: > > Kein Wunder dass in Deutschland die Vermögensrate so unfassbar niedrig > ist im europäischen Vergleich, wenn jeder gleich mal 30K€ auf seinem > Kopfkissen ins Autohaus trägt. Das hat andere Gründe, im Ausland lebt man ebenfalls zünftig, oft sogar noch mehr. Unterschied in Deutschland, hohe Steuern und Abgaben, immenser Lohndruck durch Agenda 2010, eine Rente für Angestellte, die ihren Namen nicht wert ist. Alles Folgen einer notorischen Kriegsverlierernation und Knechtung unter dem Euro.
Ganz prinzipiell: Ich gehe mal von einem finanzierten Fahrzeug aus, weil es eigentlich absolut sinnlos ist, sowas in Bar zu bezahlen. Bei den niedrigen Zinsen und der deutlich darüber liegenden Inflation nutzt man sein Geld lieber für Dinge, die einem mehr bringen. Wichtig ist dabei: Der Händlerankaufswert muss zu jeder Zeit gleich- oder höher sein, als die Restschuld. Ich habe vor vier Jahren einen BMW gekauft. Restwert sind aktuell noch 7800 Euro (Diesel sei dank!), die Restschuld sind noch 5600 Euro HÄNDLERANKAUFSWERT. <- Das ist wichtig, denn im Zweifelsfall, wenn es schnell gehen muss, ist das der höchst-erzielbare Preis. Ich kann rechnerisch auch noch 2200 Euro an Reparaturen ins Fahrzeug stecken, ohne den Restwert zu überschreiten. Damit ist also eigentlich die Frage: Kann ich mir die monatlichen Raten leisten? Und bin ich willens, den hohen Wertverlust selbst eines Jahreswagen zu akzeptieren? Bei den jetzigen Kaufpreisen (Mitteklasse kaum mehr unter 40-60k Euro zu bekommen) sollte man sich das immer überlegen. Die Versicherung sind runde 1500 Euro im Jahr, Steuern maximal 350 Euro. Gerade am Anfang durch Garantien braucht man kaum Reparaturen fürchten, allerdings kosten Reifen grob alle 2-6 Jahre runde 600 Euro, und Kundendienste nochmal gute 400 Euro im Jahr (bei jungen gebrauchten leider unumgänglich, um die Garantien nicht zu verlieren). Den Rest musst Du für dich entscheiden.
Abradolf L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Im einen Fall hat man kein Auto und keine Schulden. Im anderen Fall hat >> man kein Auto und Schulden. Schulden ohne Auto ist schon irgendwie dumm, >> vor allem, weil man ja für das nächste Auto dann wieder Schulden machen >> muss. Man zahlt dann also zwei Kredite ab. > > Und wo ist das Problem an Schulden? Problematisch ist es erst wenn man > überschuldet ist. Wenns ums psychische Well-Being geht, dagegen kann ich > nichs sagen, das ist halt Gefühlsebene und jeder ist anders gestrickt. > Wenn man noch anderes Vermögen hat, ist das kein Problem. Wenn man die Anzahlung schon zusammenkratzen musste, kann es das schnell werden. Aber das ist sicher auch eine Mentalitätsfrage. Wenn die Kinder das Erbe ausschlagen, hat man ja sicher was richtig gemacht, wenn die Kinder aber das Heim bezahlen müssen, eher nicht. Gruß Axel
Autoverkäufer schrieb: > Kenner schrieb: >> >> Kein Wunder dass in Deutschland die Vermögensrate so unfassbar niedrig >> ist im europäischen Vergleich, wenn jeder gleich mal 30K€ auf seinem >> Kopfkissen ins Autohaus trägt. > > Das hat andere Gründe, im Ausland lebt man ebenfalls zünftig, oft sogar > noch mehr. > Unterschied in Deutschland, hohe Steuern und Abgaben, immenser Lohndruck > durch Agenda 2010, eine Rente für Angestellte, die ihren Namen nicht > wert ist. Alles Folgen einer notorischen Kriegsverlierernation und > Knechtung unter dem Euro. Hör auf zu heulen, ist ja furchtbar.
Axel L. schrieb: > Wenn man noch anderes Vermögen hat, ist das kein Problem. Wenn man die > Anzahlung schon zusammenkratzen musste, kann es das schnell werden. Natürlich, aber das fällt ja dann auch unter "sich leisten können". Jemand der so knappst, wird dann vermulich auch nicht mal eben 10k€ rumliegen haben und der sollte sich dann eher nach einem 2k€ Modell umsehen. Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass aus rein mathematischer Sicht ein Kredit nix Verwerflicheres ist, als wenn man den Betrag direkt bezahlt, abgesehen von den Zinsmehrkosten. Mich würde es tatsächlich mehr jucken einen beträchtlichen Teil Liquidität zu opfern, als in meine Budgetplanung eine Rate einzupreisen, bleibt halt ein kleines bisschen weniger Bares am Ende des Monats hängen.
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Abradolf L. schrieb: > Walter schrieb: >> Das war ca. 2008. Erste Eigentumswohnung gekauft. Diese dann zweimal >> gewechselt, jedesmal ungesehen für mehr verkauft. Dann 2013 ein kleines >> Haus gekauft und das dann Anfang dieses Jahres wieder mit Gewinn >> verkauft. > > Die wirtschaftliche Entwicklung von 2008 bis heute inkl. Zinsentwicklung > ist dir aber bekannt oder? Kein großes Kunststück also. > Mittlerweile ist die Preisentwicklung schon am abflachen, teilweise > stagnieren. Wenn du also das gleiche Kunststück von 2018-2028 > erfolgreich wiederholst, dann Respekt. Das hätte auch ohne diese Entwicklung geklappt, hätte nur etwas länger gedauert. Bei 70k brutto und Doppelverdiener (zumindest etwas) kann man doch einige Jährchen ordentlich was zu Seite legen und mit Anfang 30 dein Haus fast komplett abzahlen. Muss man halt einige Zeit am Anfang deutlich kürzer treten. Geht natürlich nicht, wenn man das Geld für unwichtige Dinge zum Fenster raus schmeisst.
Abradolf L. schrieb: > Ich wollte lediglich darauf hinaus, dass aus rein mathematischer Sicht > ein Kredit nix Verwerflicheres ist, als wenn man den Betrag direkt > bezahlt, abgesehen von den Zinsmehrkosten. Ich hab meinen Karren auch halbfinanziert. Hätt auch alles bar zahlen können aber dann hätt ich einen sehr gut verzinsten Sparer aus den 90ern auflösen müssen. Die Darlehenszinsen sind geringer als die Rendite des Sparers, also alles gut. In zwei Jahren darf mir aber die Bank leider eh kündigen :-/ Kredite sind nicht per se gut oder schlecht, außer in sehr simplen Weltbildern. Wichtig ist doch nur dass man nicht über seinen Verhältnissen lebt.
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Axel L. schrieb: > > Hör auf zu heulen, ist ja furchtbar. Ja, die Wahrheit tut halt weh. Bin nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt. Und Fakten/Indizien gibt es genug, anderen Nationen geht es oft besser und Deutschlands Bevölkerungsschnitt geht es gerade hinsichtlich des BIP/Kopf betrachtet mies. Und Zukunftsfähigkeit ist dank Staatsversagen auch sehr mau. Viele in den Akademikerkreisen, oft mit BWL/VWL-Hintergrund und die Kapital haben, sagen dies ebenfalls. Die sitzen quasi ständig mental auf gepackten Koffern, wenn es hier disruptiv durch Wechselwirkungseffekte wirtschaftlich und gesellschaftlich nach unten rauscht, sind die weg. Die Unternehmen sehen das ebenso, deshalb wird wenig und nur noch das Notwendigste investiert. Der Staat macht dies ebenfalls, Merkel und Konsorten haben erkannt, dass das in Deutschland Perlen vor die Säue ist. Der Rest betäubt sich halt beim Fußball, mit Alkohol, Serien-TV oder dem neuesten Smartphone und glaubt an das reiche Deutschland. Gab es schon mal, die Aktion hieß damals Endsieg.
Le X. schrieb: > Hätt auch alles bar zahlen können aber dann hätt ich einen sehr gut > verzinsten Sparer aus den 90ern auflösen müssen. OK - wenn man da Geld hat, im Augenblick aber nicht dran kommt, seiht das mit einem Kredit anders aus. Aber neben dem 0%-Kredit kommt dann ggf. noch die Kreditausfallversicherung dazu.
Übrigens lohnt sich ein gründlicher Blick zu Autoscout24.de Wenn ich Eure Theorie so lese, dann geht es immer nur um Geld. Wichtiger wäre mir der ZWECK des Autos. Kleine Einkaufsautos sind manchmal gebraucht teurer als die etwas größere Variante eines Herstellers. Leider passt z.B. nicht jeder 4,87m-BMW in jede Tiefgarage und ein 1er ist oft eine lahme Kiste. Jedenfalls würde ich beim Erstauto auf Zweckmäßigkeit, Versicherungskosten und Platz achten. Jeder Autotausch ist mit Wertverlust (schon weil man jetzt einen Satz GUTE Winterräder braucht). Eine Probefahrt ist Pflicht! Einen Nissan SUV habe ich z.B. nicht gekauft weil man sich schon beim einsteigen die Hosenbeine beschmiert. Bei Japanern sollte man allgemein auf die Versicherungskosten achten, da sie jährlich wieder anfallen und bei Anfängern besonders schmerzlich sein könnten. Es standen auch schon billige Golf GTI lange auf dem Hof ...
Abradolf L. schrieb: > Mich würde es tatsächlich mehr jucken einen beträchtlichen Teil > Liquidität zu opfern, als in meine Budgetplanung eine Rate einzupreisen, > bleibt halt ein kleines bisschen weniger Bares am Ende des Monats > hängen. Ja, das altbekannte Problem: Wenn am Ende des Monats noch so viel Geld übrig ist... Ich mag keine Kreditraten abstottern. Ich zahle lieber einmalig eine große Summe und gut ist, das Teil gehört mir direkt zu 100%. Das fühlt sich wesentlich besser an, und ich muss auch keine Kreditzinsen an eine Bank blechen. Ein weiterer Vorteil: Ich kaufe mir damit automatisch nur Dinge, die ich mir auch leisten kann.
oszi40 schrieb: > Es standen auch schon billige Golf GTI lange auf dem Hof ... Sicherlich weniger wegen der Versicherungskosten, sondern weil die als Gebrauchtwagen meist ordentlich runtergeschrubbt wurden. Da würde ich auch lieber die Finger von lassen.
Rick M. schrieb: > OK - wenn man da Geld hat, im Augenblick aber nicht dran kommt, seiht > das mit einem Kredit anders aus. Nicht mal das würd ich unterschreiben. Für die Entscheidung "kann ich mir leisten" kommt es doch auf den regelmäßigen Cashflow an, nicht, was man unterm Kopfkissen oder wo auch immer liegen hat.
Beitrag #5615886 wurde von einem Moderator gelöscht.
Autoverkäufer schrieb: > Das hat andere Gründe, im Ausland lebt man ebenfalls zünftig, oft sogar > noch mehr. > Unterschied in Deutschland, hohe Steuern und Abgaben, immenser Lohndruck > durch Agenda 2010, eine Rente für Angestellte, die ihren Namen nicht > wert ist. Alles Folgen einer notorischen Kriegsverlierernation und > Knechtung unter dem Euro. Dies hat aber auch mit den Berechnungsmethoden zutun, indem oft absichtlich nicht zweckmäßig verglichen wird, um spektakuläre Zahlen zu bekommen, die dann in den Medien umherirren und oft zitiert werden. So sagen die Zahlen, dass das Haushaltsvermögen in Italien höher ist als in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf "Haushalt". Ein Haushalt in Italien besteht meist aus mehreren Personen, in der Regel ganzen Sippen, die zusammenlegen und genossenschaftlich wirtschaften. In Deutschland gibts mehr Single- und Kleinfamilienhaushalte, die mehr "staatssozialistisch" leben. Zudem ist das absolute Vermögen in Italien auch höher, dies hängt mit der Bewertung der italienischen Immobilienwerte zusammen, die Italiener haben mehr "Toplagen" als Deutschland. Ebenso auch Griechenland. Ehrlich gesagt würde ich meinen Alterssitz auch lieber auf Korfu haben als in Wismar.
ichmagelektrotechnik schrieb: > 25€/Monat Rücklage für die Inspektion + 30€ Rücklagen für mögliche > Reparaturen. Sags ruhig nochmal, dass du nicht rechnen kannst. Schonmal mit nen 50T€ Passat eine Durchsicht machen lassen. Oder eine der Durchsichten im zweiten, dritten, oder vierten Jahr? Cyblord -. schrieb: > Natürlich ist es teurer. Es ist für Verlierer die sich ihr dickes > Wunschauto nicht in Bar rauslassen können. Die müssen dann halt auf Pump > fahren und sich ausnehmen lassen. Dafür ist die monatliche Rate halt > erst mal machbar. Wie gesagt, nichts anderes als bei allen anderen > Verbraucherkrediten: Nur was für Verlierer die gerne über ihre > Verhältnisse leben. Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. Da ist Leasing geringfügig teurer und schon lebt man über seine Verhältnisse. Man kann (muss aber nicht) es auch anders sehen: Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. Wer langfristig einen Kredit abzahlt und nebenbei die Kohle bunkert, kann mit der richtigen Anlageform sicher mehr rausholen, als all sein Geld alle par Jahre wieder in Materielle Form umzuschichten. Wenn geld übrig bleibt werden einfach regelmäßig Sonderzahlungen geleistet, somit Zinsen verringert und schon ist der Unterschied garnicht so groß.
Mad schrieb: > Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. Da ist Leasing > geringfügig teurer und schon lebt man über seine Verhältnisse. Nun, die wenigstens leasen sich einen Nissan Micra. Die meisten Leasen sich Wagen die sich eben lange nicht in Bar leisten könnten. Darum leben über die ihr Verhältnisse. Nicht wegem dem Leasing an sich.
Mad schrieb: > > Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. ...und bringt gleich selbst den Beweis: > > Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen > könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. Schon einmal dran gedacht, daß es Menschen gibt, die so erzogen wurden: Ich kann nur das kaufen , was ich bezahlen kann. Solche Menschen würden NIE einen Kredit aufnehmen, schon gar nicht, um ein Verbrauchsgut kaufen zu können. Auch ich bin aus diesem Holz -und ich bin damit noch nie schlecht gefahren (im wahrsten Sinne)
Mad schrieb: > ichmagelektrotechnik schrieb: >> 25€/Monat Rücklage für die Inspektion + 30€ Rücklagen für mögliche >> Reparaturen. > > Sags ruhig nochmal, dass du nicht rechnen kannst. > > Schonmal mit nen 50T€ Passat eine Durchsicht machen lassen. Oder eine > der Durchsichten im zweiten, dritten, oder vierten Jahr? > > Cyblord -. schrieb: >> Natürlich ist es teurer. Es ist für Verlierer die sich ihr dickes >> Wunschauto nicht in Bar rauslassen können. Die müssen dann halt auf Pump >> fahren und sich ausnehmen lassen. Dafür ist die monatliche Rate halt >> erst mal machbar. Wie gesagt, nichts anderes als bei allen anderen >> Verbraucherkrediten: Nur was für Verlierer die gerne über ihre >> Verhältnisse leben. > > Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. Da ist Leasing > geringfügig teurer und schon lebt man über seine Verhältnisse. Man kann > (muss aber nicht) es auch anders sehen: > > Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen > könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. Wer langfristig > einen Kredit abzahlt und nebenbei die Kohle bunkert, kann mit der > richtigen Anlageform sicher mehr rausholen, als all sein Geld alle par > Jahre wieder in Materielle Form umzuschichten. > > Wenn geld übrig bleibt werden einfach regelmäßig Sonderzahlungen > geleistet, somit Zinsen verringert und schon ist der Unterschied > garnicht so groß. Stimme dir hier voll zu. Es zeigt sich ja bei Usern wie Cyblord, die grundsätzlich eine 0%-Finanzierung verteufeln, dass sie keine Ahnung von Ökonomie haben. Ich finanziere übrigens alle größeren Anschaffungen (das "groß" ist natürlich Definitionssache, ab mittleren 4-stelligen Beträgen würde ich mal pauschal ansetzen) wenn es angeboten wird mit 0%. Dann investiere ich meine übrigen Mittel gewinnbringend und lass die Inflation schön meine Schulden entwerten (ganz so einfach ist es natürlich nicht ;-)). Zahl du mal weiter alles brav bar auf die Hand. Wirtschaftlich intelligent handeln /= über seine Verhältnisse Leben. Auf meine Rechenkünste bezogen: Sorry, war aus der Luft gegriffen. Bei meinen Kosten ist das inklusive und ich kümmere mich einen feuchten Kehricht darum ;-). Sind die Kosten denn nun höher (wovon ich ausgehe) oder niedriger als meine angesetzten 300€/Jahr für die Durchsichten?
Haha schrieb: > Upps schrieb: >> Ich glaube dass Autos Geldvernichtungsmaschinen sind ... > > Sind sie auch. Es sei denn, man kauft sich einen Bugatti oder Königsegg. > Die Dinger gewinnen noch an Wert, je älter sie werden.. Dann kann man aber nicht damit fahren. Denn ansonsten hat man doch den Wertverlust auch und allein durch die nötigen Kundendienste gibt man weit mehr Geld aus als ein anderes Auto je kosten könnte. Vom Spritverbrauch und Reifenverschleiß mal ganz zu schweigen. Da ist man bei einem Satz Reifen dann 5-stellig dabei und man braucht davon etwa 10 mal so viele wie auf einem normalen Auto. Beim Veyron meinten sie mal dass ein Satz Reifen bei Top Speed in etwa 15 Minuten runter ist, das aber nicht so schlimm ist, weil der Tank eh schon nach 10 Minuten leer ist...
Martin S. schrieb: > Bei den jetzigen Kaufpreisen (Mitteklasse kaum mehr unter 40-60k Euro zu > bekommen) sollte man sich das immer überlegen. Diese Autos, wie Passat oder BMW, sind nicht für Privatpersonen, die es aus versteuertem Einkommen bezahlen müssen und daher 80k-100k brutto erst mal verdienen müssen, sondern werden fast ausschliesslich von Firmen gekauft, die Mehrwertsteuer gegenrechnen und es von unversteuerten Einnahmen bezahlen. Im Endeffekt kostet das Auto eine Firma also die Hälfte, dem Kapitalismus mit seiner lobbybeeinflussten Bevorzugung von Unternehmen sei Dank. Es gibt eine ganze Menge von Fahrzeugen zwischwen 20 und 30k, die für eine Privatperson völlig ausreichend sind, sogar 10k bis 20k ist reichliches Angebot (nur nicht so sehr von deutschen Herstellern, es war schon immer so, daß die Werktätigen sich das von ihnen Produzierte nicht realistisch leisten können weil die Löhne immer gedrückt werden). Oder eben ein gebrauchtes ehemaliges Firmenfahrzeug, da gibt es recht viel Auto für recht wenig Geld, aber auch runtergeritten. Vor allem in den USA sind die Preise gebrauchter Wagen so billig, daß sie gar nicht mehr wertgeschätzt werden https://www.youtube.com/watch?v=WYSwF8CPT_o
ichmagelektrotechnik schrieb: > Mad schrieb: >> ichmagelektrotechnik schrieb: >>> 25€/Monat Rücklage für die Inspektion + 30€ Rücklagen für mögliche >>> Reparaturen. >> >> Sags ruhig nochmal, dass du nicht rechnen kannst. >> >> Schonmal mit nen 50T€ Passat eine Durchsicht machen lassen. Oder eine >> der Durchsichten im zweiten, dritten, oder vierten Jahr? >> >> Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. Da ist Leasing >> geringfügig teurer und schon lebt man über seine Verhältnisse. Man kann >> (muss aber nicht) es auch anders sehen: >> >> Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen >> könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. Wer langfristig >> einen Kredit abzahlt und nebenbei die Kohle bunkert, kann mit der >> richtigen Anlageform sicher mehr rausholen, als all sein Geld alle par >> Jahre wieder in Materielle Form umzuschichten. >> >> Wenn geld übrig bleibt werden einfach regelmäßig Sonderzahlungen >> geleistet, somit Zinsen verringert und schon ist der Unterschied >> garnicht so groß. > > Stimme dir hier voll zu. > > Es zeigt sich ja bei Usern wie Cyblord, die grundsätzlich eine > 0%-Finanzierung verteufeln, dass sie keine Ahnung von Ökonomie haben. > Ich finanziere übrigens alle größeren Anschaffungen (das "groß" ist > natürlich Definitionssache, ab mittleren 4-stelligen Beträgen würde ich > mal pauschal ansetzen) wenn es angeboten wird mit 0%. Dann investiere > ich meine übrigen Mittel gewinnbringend und lass die Inflation schön > meine Schulden entwerten (ganz so einfach ist es natürlich nicht ;-)). > > Zahl du mal weiter alles brav bar auf die Hand. > > Wirtschaftlich intelligent handeln /= über seine Verhältnisse Leben. Nun, der TE sprach von 48k Brutto und ca. 6000€ bar zahlen. Das hört sich erstmal nicht danach an, als wäre das lediglich eine Optimierungsfrage, sondern eher so, dass das Geld nicht da ist. Da finde ich ein 16000€ Auto 60% Finanzierung und Anfängertarif bei der Kasko schon mächtig teuer. > > > Auf meine Rechenkünste bezogen: Sorry, war aus der Luft gegriffen. Bei > meinen Kosten ist das inklusive und ich kümmere mich einen feuchten > Kehricht darum ;-). > > Sind die Kosten denn nun höher (wovon ich ausgehe) oder niedriger als > meine angesetzten 300€/Jahr für die Durchsichten? Hängt davon ab. Wenn der Leasinggeber eine Durchsicht in der entsprechenden markengebundenen Werkstatt verlangt, gucken die dafür allenfalls mal durch, alles was noch kommt, ist dann extra. Gruß Axel
Karr-Dreiwer schrieb: > Schon einmal dran gedacht, daß es Menschen gibt, die so erzogen wurden: > Ich kann nur das kaufen , was ich bezahlen kann. Solche Menschen > würden NIE einen Kredit aufnehmen, schon gar nicht, um ein Verbrauchsgut > kaufen zu können. Auch ich bin aus diesem Holz -und ich bin damit noch > nie schlecht gefahren (im wahrsten Sinne) Naja, kommt auf die Summe an. Ich hatte bisher immer nur Autos zwischen 3000€ bis 8000€, das waren die letzten 18 Jahre, seit dem Führerscheinerwerb, doch einige. Und ich bin ein paar mal schlecht gefahren. Jetzt steht eigentlich der nächste an, da ich inzwischen wieder gut 1500€ im Jahr investiere, aber in dem Preisbereich ist der Markt an guten Autos derzeit ausgedünnt. Überlege jetzt auch mit Fremdkapital zu finanzieren, tue mich aber schwer damit. Und finde es auch sehr bedenklich wie selbstverständlich einem im Autohaus eine Ballonfinanzierung aufgedreht wird. Hatte mir was für Summe X angeschaut, man schlug mir noch ein anderes, neueres, Fahrzeug vor welches doch einiges teurer war. Hat der schnell mal durchgerechnet und siehe da, mit der gleichen Anzahlung, kommt die gleiche Rate raus. Nur dann eben eine kleine Schlussrate von 15k, ich könnte ja dann auch einfach zurückgeben und mir ein anderes holen. Hab mir nur gefragt, ob es tatsächlich Leute gibt, bei denen das funktioniert.
AlterEntwickler schrieb: > Hat der schnell mal > durchgerechnet und siehe da, mit der gleichen Anzahlung, kommt die > gleiche Rate raus. Nur dann eben eine kleine Schlussrate von 15k, ich > könnte ja dann auch einfach zurückgeben und mir ein anderes holen. Hab > mir nur gefragt, ob es tatsächlich Leute gibt, bei denen das > funktioniert. Warum sollte das nicht funktionieren, man muss ja am Fahrzeug nicht sentimental hängen bleiben. Die Raten waren dann halt eben monatliche Mietbeträge. Ein Auto sollte man sich heutzutage sowieso nicht ans Bein binden, da sie nicht die alte Qualität haben und schneller hinüber sind, als das man diese mit einem Restwert wieder verkaufen könnte.
Kauf bloss keinen Kleinstwagen wie Smart, sonst wirst du gebeutelt beim Unfall :-)
AlterEntwickler schrieb: > Überlege jetzt auch mit Fremdkapital zu finanzieren, tue mich aber > schwer damit. Hast du denn nichts auf der hohen Kante, hast du die letzten Jahre gar nichts zurückgelegt? Das kann ich kaum glauben. > Und finde es auch sehr bedenklich wie selbstverständlich einem im > Autohaus eine Ballonfinanzierung aufgedreht wird. Ist eigentlich eine gute Sache, außer der Ballon platzt. Dann ist die Luft raus. Ich glaube aber auch, dass so ein Kredit die Leute dazu verführen soll, sich Dinge über ihren finanziellen Möglichkeiten zu leisten (aus der Werbung: "Jetzt kann sich jeder alles leisten!"). Das ist natürlich eine Gefahr, aber nur für einen bestimmten Typ Mensch.
Qwertz schrieb: > Hast du denn nichts auf der hohen Kante, hast du die letzten Jahre gar > nichts zurückgelegt? Das kann ich kaum glauben. Die Frage ist: sollte man seine Rücklagen (so sie denn nicht extra dafür geschaffen wurde) ständig anfassen? Ich sehe meine Rücklagen (das Gros geht ins Depot und in die Sondertilgung meiner ETW. Cash/Tagesgeld ist nur niedrig 4-stellig vorhanden) als Altersvorsorge, bzw. als Geldquelle für den Vorruhestand. Ob ich nun das Depot unangetastet lasse und finanziere oder das Depot abschmelze und bar zahle nimmt sich rechnerisch wenig. Mir persönlich liegt eine Ratenzahlung aber mehr. Kann ich besser kalkulieren. Außerdem kann das Anfassen von Rücklagen gefährlich sein wenn es zur Gewohnheit wird. So nach dem Motto "ich gönn mir jetzt mal was". Solang die Einkommensseite stimmt oder ein entsprechendes Vermögen dem Kredit gegenübersteht seh ich Verbraucherkredite gelassen.
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Le X. schrieb: > Solang die Einkommensseite stimmt oder ein entsprechendes Vermögen dem > Kredit gegenübersteht seh ich Verbraucherkredite gelassen. Solang die Einkommensseite stimmt, oder ein entsprechendes Vermögen dem auf einmal gezahlten Kaufpreis gegenübersteht, sehe ich das Abschmelzen von Rücklagen gelassen. :-) > Die Frage ist: sollte man seine Rücklagen (so sie denn nicht extra dafür > geschaffen wurde) ständig anfassen? > Außerdem kann das Anfassen von Rücklagen gefährlich sein wenn es zur > Gewohnheit wird. So nach dem Motto "ich gönn mir jetzt mal was". Nicht ständig, aber ab und zu muss man sich mal etwas gönnen. Ja, richtig, man muss. Ansonsten wird das Sparen ja zum reinen Selbstzweck. Das Sich-Gönnen kann sogar hilfreich sein, beim Sparen weiter am Ball zu bleiben, ansonsten sinkt die Motivation vielleicht irgendwann, weil man ja sonst immer nur für die Zukunft lebt, und nichts davon in der Gegenwart hat.
Beitrag #5616161 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich gönn mir was von meinem Urlaubskonto oder gleich vom Giro. Rücklagen sind für Konsum tabu. Damit will ich garnicht erst anfangen. Wobei das natürlich alles persönliche Vorlieben sind. Finanzen sind eben zu einem guten Teil auch Psychologie. Man muss sich mit der Lösung wohlfühlen.
Einfach ne kleine billige Möhre, Du musst ja auch erst fahren lernen. Ohne eigenes Auto fährt man ja kaum. Und lieber ne Kiste für 2k€ verschrotten als nen 50k€ Schlitten in die Werkstatt schleppen zu müssen.
Le X. schrieb: > Ich gönn mir was von meinem Urlaubskonto oder gleich vom Giro. > Rücklagen sind für Konsum tabu. Damit will ich garnicht erst anfangen. Naja, wofür sind die Rücklagen denn vorgesehen? Hauskauf? Rente?
Alex G. schrieb: > Le X. schrieb: >> Ich gönn mir was von meinem Urlaubskonto oder gleich vom Giro. >> Rücklagen sind für Konsum tabu. Damit will ich garnicht erst anfangen. > Naja, wofür sind die Rücklagen denn vorgesehen? > Hauskauf? Rente? Genau das
Autoverkäufer schrieb: > Kenner schrieb: >> Kein Wunder dass in Deutschland die Vermögensrate so unfassbar niedrig >> ist im europäischen Vergleich, > > Unterschied in Deutschland, hohe Steuern und Abgaben, immenser Lohndruck > durch Agenda 2010, eine Rente für Angestellte, die ihren Namen nicht > wert ist. Da hat "Autoverkäufer" schon recht. Die Summe aus Steuern und SozAbgaben sind für Arbeitnehmer sehr hoch. Das Rentenniveau ist niedrig. Die Löhne im unteren Drittel gering (der Mindestlohn hat zur Lohnabsenkung geführt -so wie es viele Gewerkschafter befürchtet haben / für Ost- und Südosteuropärer gibt´s ne Art Standardlohn von 10€/h offiziell - tatsächlich 8€ wg. längerer Arbeitszeiten, dann werden denen noch 200€ mtl. für einen Schlafplatz vom Lohn abgezogen.
Autoverkäufer schrieb: > Bin nicht der Einzige, der diese Meinung vertritt. Ja, ich höre das häufig. Und die Wahlergebnisse in Bayern und Hessen bestätigen das auch. > Staatsversagen = Hauptproblem > Viele in den Akademikerkreisen, oft > mit BWL/VWL-Hintergrund und die Kapital haben, sagen dies ebenfalls. Die > sitzen quasi ständig mental auf gepackten Koffern, wenn es hier > disruptiv durch Wechselwirkungseffekte wirtschaftlich und > gesellschaftlich nach unten rauscht, sind die weg. Die Stimmung wird seit Jahren immer schlechter im breiten Mittelstand. > Der Rest betäubt sich halt beim Fußball, mit Alkohol, Serien-TV oder dem > neuesten Smartphone Der TV-Schund ist zum ablenken da und Alkohol wird seit Jahrhunderten von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt.
Jo S. schrieb: > Alkohol wird seit Jahrhunderten > von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt. Der übrige Rest mit Kraftstoff als E10 verkauft. Haken ist nur, dass Kraft von KRAFTstoff kommt und nicht von verdünntem Benzin.
Cyblord -. schrieb: > Mad schrieb: >> Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. Da ist Leasing >> geringfügig teurer und schon lebt man über seine Verhältnisse. > > Nun, die wenigstens leasen sich einen Nissan Micra. Die meisten Leasen > sich Wagen die sich eben lange nicht in Bar leisten könnten. Darum leben > über die ihr Verhältnisse. Nicht wegem dem Leasing an sich. Martin S. schrieb: > Ich gehe mal von einem finanzierten Fahrzeug aus, weil es eigentlich > absolut sinnlos ist, sowas in Bar zu bezahlen. Bei den niedrigen Zinsen > und der deutlich darüber liegenden Inflation nutzt man sein Geld lieber > für Dinge, die einem mehr bringen. Leasing und Finanzierung führen tendenziell dazu, dass mehr fürs Fahrzeug ausgegeben wird als eigentlich geplant. Die wirklichen Kosten sind versteckt, der Kunde lässt sich gut hochhandeln. Mittlerweile werden Kunden sogar in die Finanzierung gedrängt, da es manche Angebote mit Garantieverlängerung AUSSCHLIEßLICH dann gibt, wenn finanziert wird. Selbst so gesehen. Allgemein geben Leute zuviel aus und werden vom Verkäufer dazu verleitet. Ein Kollege erzählte mir, dass er ein neues Auto braucht. Aktuell fährt er nen Kleinstwagen, der aber am Ende der Lebensdauer angekommen ist. Bei Autohändler X hat er ein schönes Angebot bekommen. Zahlen nicht mehr exakt im Kopf, aber Diskussion lief so: "Der Kostet nur 25000 Euro als Jahreswagen, neu kostet der 40000 Euro!! Der ist günstig weil er 15000 Euro weniger kostet". Ich: "Nein. Er ist teuer. Kostet etwa 10000 Euro mehr, als das, was du eigentlich brauchst." Ich sehe das bei Berufsanfängern, dass, sobald mal Geld da ist, dieses auch wieder in großen Mengen ausgegeben wird. Natürlich muss es ein SUV sein. Oder ein BMW. Michael B. schrieb: > sogar 10k bis 20k ist > reichliches Angebot (nur nicht so sehr von deutschen Herstellern, es war > schon immer so, daß die Werktätigen sich das von ihnen Produzierte nicht > realistisch leisten können weil die Löhne immer gedrückt werden). Nunja, ein Japaner kostet bei ähnliches Ausstattung grob die Hälfte wie ein Deutsches Fahrzeug. Da fällt die Entscheidung nicht schwer, ich muss auch wirtschaftlich handeln. Im Endeffekt dient ein Fahrzeug dazu, mich von A nach B zu bringen. Und das ganze möglichst wirtschaftlich, sprich, mit geringem Verbrauch, niedrigen Wartungskosten, hoher Zuverlässigkeit. Für die meisten Leute reicht damit ein Kleinwagen aus, alles drüber hinaus wird sehr schnell zu Ego-Verlängerung. Bzgl. Leasing und Kauf auf Kredit, und übergroße Luxusschlitten eins im Kopf behalten: Gebt euer Geld, das ihr nicht habt, nicht für Dinge aus, die ihr nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die ihr nicht mögt.
alalal schrieb: > ein Japaner kostet bei ähnliches Ausstattung grob die Hälfte In der Anschaffung ja, aber Wartungsintervall Mazda z.B. 1Jahr, Skoda je nach km auch länger.
alalal schrieb: > Nunja, ein Japaner kostet bei ähnliches Ausstattung grob die Hälfte wie ein Deutsches Fahrzeug. Grober Unfug, Du hast noch kein Auto gekauft. > Im Endeffekt dient ein Fahrzeug dazu, mich von A nach B zu bringen. Richtig, aber bitte so, dass ich nach der Fahrt nicht direkt Urlaubsreif bin. Die einzig sinnvolle Aussage in Deinem Beitrag: > Gebt euer Geld, das ihr nicht habt, nicht für Dinge aus, > die ihr nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die ihr nicht mögt.
Beitrag #5616458 wurde von einem Moderator gelöscht.
alalal schrieb: > Nunja, ein Japaner kostet bei ähnliches Ausstattung grob die Hälfte wie > ein Deutsches Fahrzeug. D Auch nicht generell richtig. Toyota ist auf einem Level mit VW.
Dennis schrieb im Beitrag #5616458: > Immer dran denken jeden Samstag die karre zu waschen damit alle > beeindruckt sind. Macht man als guter deutscher. Aber bitte mit der Hand.
Jo S. schrieb: > lkohol wird seit Jahrhunderten > von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt. Glaubst du deinen Schwachsinn eigentlich selbst? Warum gibt man dann nicht die anderen Drogen frei?
Als die "Obrigkeit" Alkohol verboten hat, wurde einiges noch schlimmer. Siehe Zeit der Prohibition in den USA... Viele Menschen wollen sich schlicht betäuben. Nur bei einem Teil hat das aber wirtschaftliche Motive oder sowas.
Claus M. schrieb: > Dennis schrieb im Beitrag #5616458: >> Immer dran denken jeden Samstag die karre zu waschen damit alle >> beeindruckt sind. Macht man als guter deutscher. > > Aber bitte mit der Hand. Na gut -es muß nun nicht jeden Sonnabend sein, aber schon so regelmäßig, daß z.B. Vogeldreck nicht "einbrennen" kann. So ein Auto kostete Geld -viel Geld für mache Einen, der es erarbeiten mußte und nicht auf eienm Druckposten sitzt, bei dem ihm der "Lohn" hinterhergeworfen wurde. Ein sauberes Auto gehört für mich in die gleiche Kategorie, wie saubere Schuhe und Kleidung ud die tägliche Rasur. Darüber hinaus entdeckt man rechtzeitig kleine Schäden, bevor sie sich zu großen auswachsen. Man kann den Reifendruck, die Füllmengen des Öls, Waschwassers etc. prüfen. Ja, ich wasche mein Auto von Hand. Eine Waschanlage kann nicht alle Ritzen und Ecken erreichen und ist oft unmäßig teuer.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jo S. schrieb: >> lkohol wird seit Jahrhunderten >> von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt. > > Glaubst du deinen Schwachsinn eigentlich selbst? Warum gibt man dann > nicht die anderen Drogen frei? Google mal nach der Drogen Doku mit Harald Lesch.
Martin S. schrieb: > Google mal nach der Drogen Doku mit Harald Lesch. Einfach mal eine nichtssagende Google-doch-mal-Aufforderung hinrotzen... Ja die finsteren Mächte, die das Leben des Pöbels, zu dem man natürlich selber aufgrund der eigenen gefühlten Intelligenz nicht gehört, steuern.
Manfred schrieb: > alalal schrieb: >> Nunja, ein Japaner kostet bei ähnliches Ausstattung grob die Hälfte wie ein > Deutsches Fahrzeug. > > Grober Unfug, Du hast noch kein Auto gekauft. Dann ist das, was hier in meiner Garage steht wohl geklaut oder was? ;-) Persönliche Erfahrung: Damals in 2015 exakt 16k für ein neues(!) Hybridfahrzeug von Toyota gezahlt. Hybrid, Benziner mit 4-5l/100km, 5 Türen, 100 PS, Rückfahrkamera, Automatikgetriebe, Keyless, Klima, Licht und Wischautomatik, Tempomat, ... Nun bitte das Vergleichsangebot eines deutschen Fahrzeugs zu diesem Preis mit diesen Eigenschaften. Kommt mir auch nicht mit Luxus oder wie bequem das Fahrzeug ist, mit meinem fahr ich entspannt einmal quer durch Deutschland. Ich bin beruflich oft mit Mietwagen unterwegs, teils auch sehr große und teure Fahrzeuge. Soviel bequemer sind die nicht. Die Beschwerden beim Autofahren kommen kausal auch oft weniger vom Fahrzeug als vom körperlich völlig unfitten Fahrer ;-) Karr-Dreiwer schrieb: > Ja, ich wasche mein Auto von Hand. Eine Waschanlage kann nicht alle > Ritzen und Ecken erreichen und ist oft unmäßig teuer. Jetzt sind wir schon beim Autowaschen angekommen in diesem Thema... Hier gibts wieder die Schwarz/Weiß-Seher, für die jeder Handwäscher gleich ein autoverliebter Narr ist. Wasche selbst auch per Hand, wenn ich in die Waschstraße fahre dann wirds, wie er auch schon schreibt, nicht so gut sauber. Zeitlich bin ich mit Hinfahren, Warten, Durchfahren, Heimfahren, Nacharbeiten genauso weit wie wenn ichs gleich per Hand mach. Nur eben sparts mir viel Geld und Aufwand. Gewaschen wird dann, wenns dreckig ist.
alalal schrieb: > Persönliche Erfahrung: Damals in 2015 exakt 16k für ein neues(!) > Hybridfahrzeug von Toyota gezahlt. Das kann ja für den Preis eigentlich nur ein Toyota Yaris sein. Der ist kleiner als ein VW Polo, wobei der Polo für einen ähnlichen Preis hochwertiger ist, allerdings ohne Hybrid-Technologie.
Jo S. schrieb: > Alkohol wird seit Jahrhunderten von der Obrigkeit als Betäubungsmittel > für´s Volk eingesetzt. Mir sind die Hardcore-Abstinenzler die Unheimlichsten.
Stm M. schrieb: > ich bin am Überlegen mir ein Auto möglichst einen Jahreswagen zu kaufen. Laß das lieber bleiben. Oft genug sind diese Autos vom Vorbesitzer (oder den Kunden falls zuvor Mietwagen) rüde behandelt worden. Guck lieber nach einem EU-Importwagen. Da gibt's Händler, die sich auf sowas spezialisiert haben. W.S.
Qwertz schrieb: > Das kann ja für den Preis eigentlich nur ein Toyota Yaris sein. Der ist > kleiner als ein VW Polo, wobei der Polo für einen ähnlichen Preis > hochwertiger ist, Nur "äußerlich" und bei den Fahrleistungen. Die Innereien der Steuergeräte und des gesamten Antriebsstranges nicht, denn da regiert der Rotstift und die größere Preisdrückerei auf die Zulieferei von VW als von Toyota.
Autoverkäufer schrieb: > Nur "äußerlich" und bei den Fahrleistungen. Die Innereien der > Steuergeräte und des gesamten Antriebsstranges nicht, denn da regiert > der Rotstift und die größere Preisdrückerei auf die Zulieferei von VW > als von Toyota. Unbelegte Privatmeinung. Alle Hersteller drücken die Preise ihrer Zulieferer. Claus hat schon recht, wenn er sagt, dass VW und Toyota ungefähr in der gleichen Preisklasse spielen. VW im Schnitt vielleicht ein wenig teurer.
Nen Hybvrid mit nem normalen Verbrenner zu vergleichen ist aber nicht ganz fair. Erstere kosten immernoch mindestens 20% mehr.
https://amp.wiwo.de/unternehmen/auto/krankes-system-die-brutalen-methoden-der-autokonzerne-gegen-zulieferer/11238074.html Japanische Autobauer wie Toyota und Honda verfolgten dagegen einen kooperativen Ansatz. „Einsparpotenziale werden gemeinsam erarbeitet, das Ergebnis wird fifty-fifty geteilt“, sagt Fein. VW ist teurer, weil sie viel mehr Variationen in der Modellpalette haben. Mit auch darum, weil ihre Autos in der Standardausstattung fast nackig daherkommen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Jo S. schrieb: >> lkohol wird seit Jahrhunderten >> von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt. > > Glaubst du deinen Schwachsinn eigentlich selbst? Ich äußere keinen "Schwachsinn"! > Warum gibt man dann nicht die anderen Drogen frei? Ich unterhalte mich nicht mit "Schwachköpfen". ;) :)
Elias K. schrieb: > Ich wöllte pro Monat nicht mehr als 200€ für ein Auto ausgeben. Für das > Geld bekommst du locker Öffi-Tickets, ab und an ein Mietwagen und mal > noch ein Taxi. Kommt aber natürlich drauf an, was du praktisch vor > hast... Kommt auf die Strecke an. Ich würde schon 160 im Monat für ÖPNV zahlen. Von 40 zahlt man dann 1-2x Taxi. Mietwagen ist erst recht nicht drin.
Jo S. schrieb: > Ich äußere keinen "Schwachsinn"! Mein Fehler, du bist offenbar auch einer der Weltversteher, der das Wirken finsterer Mächte überall erkennt. Die waren wohl auch Schuld, daß deine Interessengemeinschaft der Ingenieure so krachend gescheitert ist.
Jo S. schrieb: > IchGlaubeEsNicht schrieb: >> Jo S. schrieb: >>> Alkohol wird seit Jahrhunderten >>> von der Obrigkeit als Betäubungsmittel für´s Volk eingesetzt. >> >> Glaubst du deinen Schwachsinn eigentlich selbst? > > Ich äußere keinen "Schwachsinn"! Aber wahrscheinlich hast du vor dem Posten zu viel getrunken. Wahr ist allerdings, daß damals, als der Kaffee in Europa verfügbar wurde, die Herrschenden (König Friedrich und Papst Clemens VIII) das begrüsst haben, weil die bis damals üblichen Getränke, Bier und Wein, auch als Schorle und Sauerwein, die von den Bürgern schon morgens getrunken wurden so daß sie den ganzen Tag etwas bedudelt waren (der Alkoholgehalt war damals nur halb so hoch wie heute, insofern waren die Getränke sogar noch trinkbar und nicht solche Giftstoffbomben wie heute und wurden auch Kindern gegeben) endlich ersetzt wurde und die Arbeitsleistung durch das Wachmachergetränk besser wurde. Auch wahr ist allerdings, daß die Führung der DDR den Genuss von Alkohol als Volkssport nicht so schlecht fand, denn jemand der dauernd besoffen ist, kann keine Revolution machen. https://de.wikipedia.org/wiki/Trinkkultur_in_Europa
Beitrag #5616803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Märchen-Onkel-Detektor schrieb im Beitrag #5616803: > Du gibst hier oft "Wahrheiten" zum Besten. Manchmal liest die aber auch > jemand, der Dir die Märchen nicht glaubt. Glauben tust du nur was du glauben magst, so ist das halt https://www.psychologie-aktuell.com/index.php?id=23&tx_news_pi1%5Bnews%5D=699&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=00ea2d8a3a37ba291dab74b9e5de7983 https://www.welt.de/geschichte/article126248089/Warum-die-DDR-auch-Suff-Weltmeister-war.html
Ein Auto bringt einen von A nach B. Gerade in der Stadt würde ich nicht mehr als 10k für ein Auto ausgeben, für 3-5k gibt es schon ganz anständige 5-8 Jahre alte Autos, darunter z.B. Octavia usw., wenn da eine Delle drin ist interessiert das niemanden. Bei so einem "alten" Auto habe ich keine Bedenken dabei es an der Straße abzustellen obwohl hier ständig so Halunken durchlaufen die die Spiegel abtreten, da kostet mich ein neuer 26€, sprich das hält sich in Grenzen. Der Spiegel des Autos hinter meinem Wagen hing am Kabel herunter, sowas hat meiner gar nicht, denn die ganzen elektronischen Spielereien am Spiegel usw. kosten ein Vermögen als Ersatz. Da ist man schnell 500€ los. Parkhaus/Tiefgarage gibt es hier fast nichts, das würde mich gut und gerne 100€ im Monat kosten, lohnt sich daher nicht wirklich. Für das Geld kann ich monatlich einen neuen Spiegel kaufen und dann auch noch eine Woche in den Urlaub fahren...
Michael B. schrieb: > Auch wahr ist allerdings, daß die Führung der DDR den Genuss von Alkohol > als Volkssport nicht so schlecht fand, denn jemand der dauernd besoffen > ist, kann keine Revolution machen. Weil er wohl kaum aufrecht auf den Barrikaden stehen hätte können!
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wirken finsterer Mächte überall > Die waren wohl auch Schuld, daß deine Interessengemeinschaft der > Ingenieure so krachend gescheitert ist. Nein! :) Fehlendes Engagement und viele Quertreiber. Aber zurück zum Thema: Anschaffungskosten und laufende Kosten eines privat genutzten Pkw Welcher Zweck: Gebrauchsnutzen vs. Prestigenutzen Viele wollen mit dem Wagen anderen (auch unbekannten) Leuten zeigen, was und wer man ist. Altdeutsch: Angeberei. Steigert das Selbstwertgefühl, man wird selbstsicher. Raffinierte Werbung (angewandte Psychologie) erzeugt beim Adressaten zunächst ein geringes Selbstwertgefühl und bietet anschließend eine Lösung zu dessen Steigerung an: Kauf eines bestimmten Pkw. Dann wird man von Nachbarn, Kollegen, Freunden und Verwandten beneidet und respektiert. Das läßt die Kassen klingeln. :) Die besten Tricks, wie man Menschen beherrscht oder ausnimmt, sind ganz simpel. 95% der Entscheidungen werden emotional unbewußt gefällt. Da freuen sich die Verkäufer. Sachlich rationale Menschen sind eher keine guten Kunden. Nun konkret: Überlege dir, was du willst - emotionslos. Dann überlege, wieviel dir das wert ist, rechne in Arbeitsmonaten. Monatsnettoeinkommen minus Lebenshaltungskosten minus Rücklagen für Alter, Risiko und evtl. wichtige Anschaffungen. Dieses bereinigte Nettoeinkommen ist die Berechnungsbasis. Beispiel: Kaufpreis 30k€, 10 J. Nutzungsdauer, lfd. Kosten 2k€ p.a. berein. Nettoeink. 1.000€ mtl. --> jährl. 5 Monate arbeiten für´s Auto Wieviel ist dir der Spaß wert? Sind die paar Minuten neidischer Blick anderer wirklich ein paar Tausend Euro wert? Für die meisten Menschen schon, aber nur, weil sie die Rechnung nicht kennen. ;) :) Ansonsten wurden in anderen Kommentaren schon gute Denkanregungen und Empfehlungen gegeben. Wünsche klare Gedanken, kühles Rechnen und die richtige Entscheidung! Gruss Jo S.
Autoverkäufer schrieb: > Upps schrieb: >> Ich glaube dass Autos Geldvernichtungsmaschinen sind ... > > Vielfach sind Autos Mittel, um überhaupt zum Ort zu kommen, wo man > überhaupt Geld verdienen kann, wenn Öffis vielfach keine Alternative > sind oder man nicht direkt bei der Firma wohnen kann/darf. So ist es leider und solange die Städtplaner weiter für Autos bauen, wollen alle rein in die Stadt. Die Firmen und die Menschen und wir haben Infarkt. Besser wäre es, die Firmen würden sich mehr im Land verteilen. Die die das tun, suchen sich aber billiges Gewerbeland, haben dann die Firma in der Wiese und niemand kann in der Nähe wohnen. Also fahren alle morgens mit dem Auto an.
Dickel schrieb: > Besser wäre es, die Firmen würden sich mehr im Land verteilen. Die die > das tun, suchen sich aber billiges Gewerbeland, haben dann die Firma in > der Wiese und niemand kann in der Nähe wohnen. wenn man von Wohnen in Arbeitsnähe spricht, denken viele immer sofort an Wohncontainer auf dem Werksgelände mit chinesischer "Fülldichte" -warum eigentlich?
Beitrag #5617078 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5617092 wurde vom Autor gelöscht.
Wofür brauche ich ein Auto? a) Um von A nach B zu kommen, beruflich wie privat, weil es zu Fuß, mit dem Rad oder mit den öffentlichen zu umständlich ist? b) Oder um die Leute zu beeindrucken, die mir eh am Arsch vorbeigehen? c) Oder weil ich eh genug Kohle habe, um Gas zu gaben? b) ist die teuerste Variante, für einen selbst c) da ist es eh scheiß egal die meisten laufen wohl unter a) Wenn ich mir die Fahrzeuge anschaue, die so im Supermarkt einkaufen fahre, möchte ich manchmal fragen , warum die mit so einer fahrenden Wohnzimmer-Schrankwand einkaufen fahren. Mit 'nem Smart 20km zur Arbeit zu düsen - OK - aber mehrere hundert Kilometer - sportlich! Der TO ist wohl Anfänger! ● J-A V. schrieb: > wenn man von Wohnen in Arbeitsnähe spricht, > denken viele immer sofort an Wohncontainer auf dem Werksgelände > mit chinesischer "Fülldichte" > > -warum eigentlich? Warum pendeln so viele? Wohnen im Stadtgebiet von zB: Köln ist deutlich teurer, als wenige Kilometer außerhalb, da wohne ich. Sich also hinsetzen: Was kostet mich eine Wohnung in der direkten näheren Umgebung der Firma? Was kostet meine derzeitige Wohnung? Was kostet mich die Pendelei? Wozu brauche ich sonst noch ein Auto? Eine einfache betriebswirtschaftliche Rechnung. Wer hat hier schon mal ausgerechnet, was ihn der Kilometer Fahrt mit seinem privaten PKW tatsächlich kostet? Anschaffung (gebraucht) Versicherung Steuer Verbrauch (Sprit) Inspektion Verschleiß (Räder, Bremsen, Öl, ...) (...) Wenn man das weiß, kann man auf Angebote von DL von 15 €cent / Entfernungskilometer entsprechende reagieren - Stinkefinger.
Rick M. schrieb: > Wenn ich mir die Fahrzeuge anschaue, die so im Supermarkt einkaufen > fahre, möchte ich manchmal fragen , warum die mit so einer fahrenden > Wohnzimmer-Schrankwand einkaufen fahren. > > Mit 'nem Smart 20km zur Arbeit zu düsen - OK - aber mehrere hundert > Kilometer - sportlich! Wieso muss man zum Einkaufen, mehrere Hundert Kilometer fahren? Oder wie meinst du das? Übrigens, die aktuellen Smart Modelle können sogar nen 450Kg Anhänger ziehen, falls man mal Möbel kaufen muss! > Wenn man das weiß, kann man auf Angebote von DL von 15 €cent / > Entfernungskilometer entsprechende reagieren - Stinkefinger. Was ist DL?
Mir hatte mal ein kluger Mann gesagt, dass ein Auto maximal 3 Netto Monatsgehäter kosten darf. Daran halte ich mich nun und fahre gut damit - und schuldenfrei.
Selbst bei 8000 Euro Haushaltseinkommen wären das gerade mal 24.000. Kann ja jeder machen wie er will, aber Verschulden muss sich sich keiner für ein 50.000 Euro Auto. Dann spart man sich das halt ein paar Monaten an. Klar wer aus dem Studium beim ersten 45.000 Euro Job gleich den dicken Neuwagen BMW und Co fahren will, der ist selber schuld. Ansonsten als Beispiel bin ich einige Zeit einen 18 Jahre alten kleinen Japaner gefahren bis ich den Benz halt gleich zahlen konnte. Stirbt ja keiner von. Ansonsten sagen kluge Männer sicher auch: Kauf keine Immobilie die du nicht mit 1 Jahresgehalt bezahlen kannst... ;-)
ich hab mir noch nie ein fabrikneues Auto gekauft. Den Wertverlust des ersten Jahres lasse ich andere verfeuern.
● J-A V. schrieb: > Den Wertverlust des ersten Jahres lasse ich andere verfeuern. Lohnt nicht. Karren die ein Jahr alt sind sind montagsautos oder getreten. Besser EU wagen neu kaufen, billiger als deutsche jahreswagen.
Dr. Seltsam schrieb: > Selbst bei 8000 Euro Haushaltseinkommen wären das gerade mal 24.000. Mit dem was du da impliziert hast du Recht. Denke es macht eher Sinn so vorzugehen wie weiter oben jemand beschrieben hat. Die Fixkosten abziehen und anhand des verbliebenen Betrags abschätzen. > Kann ja jeder machen wie er will, aber Verschulden muss sich sich keiner > für ein 50.000 Euro Auto. Dann spart man sich das halt ein paar Monaten > an. Meinst du hier "überschulden"? Denn sonst muss man schon lange ansparen... Bei den aktuellen Zinsen ist Ansparen echt nicht die allerbeste Idee wenn der Job relativ fix ist und die Anschaffung auf jeden Fall in der Höhe notwendig (was bei einem 50k Wagen natürlich selten der Fall ist). > Ansonsten als Beispiel bin ich einige Zeit einen 18 Jahre alten kleinen > Japaner gefahren bis ich den Benz halt gleich zahlen konnte. Stirbt ja > keiner von. Kann man machen, aber ganz ehrlich, das ist dieses "für die Zukunft leben". Nicht jeder wird damit glücklich.
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● J-A V. schrieb: > ich hab mir noch nie ein fabrikneues Auto gekauft. > Den Wertverlust des ersten Jahres lasse ich andere verfeuern. Schau dir mal die Gebrauchtpreise von Kleinstwagen an. Da ist der Wertverfall nahezu linear, beim Neuwagen hat man aber länger Garantie. Bei Mittelklassewagen und darüber stimmt deine aussage natürlich.
Claus M. schrieb: > Besser EU wagen neu kaufen, billiger als deutsche Jahreswagen. Zustimmung. Jahreswagen sind oft zu teuer. Hatte schon einige EU-Autos mit guter Ausstattung vom Hof gekauft (ohne Probleme). Man sollte nur genauer überlegen, wie das jetzt bei Mogeldieseln ausgehen könnte und ab wann die Garantie läuft!
Finde für den Lappen sollte man schon einen Bätschler machen 6 Semester auf der Fahrhochschule. Dann sollte man vorher Leute raussieben. Dann würde sich das Autofahren in der BRD wieder lohnen. Da draußen fahren Leute, die einen potitellen Unfallverursachen können, weil denen der Lappen hinterher geworfen wurde. Manche rasen nur sinnlos rum und anderen blockieren wiederum den Straßenverkehr fahrlässig! Wäre eine schöne Welt, wenn 65% dann nur fahren würden, und es wieder ausreichende Parkplätze und 80% weniger Verkehrsbehinderungen gäbe!
Dickel schrieb: > Besser wäre es, die Firmen würden sich mehr im Land verteilen. Ja, es gibt viele Gründe, warum Firmen auf's Land ziehen sollten: Niedrigere Grundstückspreise, niedrigere Gewerbesteuersätze (die Firmen jammern doch ständig über Steuerlast) mehr Freiheiten während Versorgung, ob mit Post, mit Wasser, mit Strom, mit Telefon, sogar ggf. Eisenbahnanschluss, dort gleichwertig ist. Bleiben noch die Mitarbeiter. Die Firma glaubt, imm Ballungsraum mehr Auswahl zu haben. In der Praxis haben sie mehr um die Mitarbeiter konkurrierende Firmen. Auf dem Land kämen nicht nur Mitarbeiter zur Firma, weil sie sich endlich eigenes Haus und Grund leisten könnten, auf dem Land hat man sogar ein viel grösseres Einzugsgebiet: Während ich in München und Berlin 1 Stunde brauche und noch nicht mal durch die Sadt gekommen bin, hat man auf dem Land in 1 Stunde 100km geschafft, 10000km2 Einzugsgebiet. Es gibt also ausschliesslich Gründe die für andere Orte sprechen als die Orte die Firmen derzeit vorziehen. Man kann nur schlussfolgern, daß in den Firmen die Dümmsten Chef geworden sind und sich von noch Dümmeren beraten lassen. Rick M. schrieb: > Wenn ich mir die Fahrzeuge anschaue, die so im Supermarkt einkaufen > fahre, möchte ich manchmal fragen , warum die mit so einer fahrenden > Wohnzimmer-Schrankwand einkaufen fahren. Weil man in Deutschland nur 1 Auto besitzen 'darf'. Beim zweiten werden nicht nur für's rumstehen (denn man kann nur 1 fahren) Steuern fällig, sondern die Versicherung will gleich mal SF 1/2 statt SF35. Und seit dem Autos im inneren immer kleiner werden, greift man halt zu den Karren die wenigstens etwas Restplatz haben. Wobei auch das oftmals nicht hilft, ins alte Auto gingen 4m Bretter rein, im neuen kann man nicht mal mehr die Vordersitze umklappen, da sind 2m schon zu viel, und auch Ablagen gibt es weniger als früher. Wenn du dann mal von deiner aktuellen Karre auf einen alten Ford Taunus oder Opel Kadett umsteigst, fühlst du dich plötzlich viel luftiger, damals gab es noch Raum im Auto.
Wir Deutschen zählen schon zu den Ländern mit den teuersten und längsten Führerschein-Prozeduren >_>
Dickel schrieb: > So ist es leider und solange die Städtplaner weiter für Autos bauen, > wollen alle rein in die Stadt. Die Firmen und die Menschen und wir haben Infarkt. Ich kenne Deine Traumwelt nicht, zumindest hier ist es so, dass die Stadtplaner den Individualverkehr massiv behindern. Die hiesige Kleinstadt hat ein großes, dörflich geprägtes, Umfeld. Die Geschäfte sterben, das böse Internet soll schludig sein - na Quatsch, für mich ist die Stadt nicht erträglich befahrbar, es fehlen Parkplätze, dann eben ohne mich. Ich bin der Kunde . > Besser wäre es, die Firmen würden sich mehr im Land verteilen. Grober Unfug: Ich habe in einem Elektronikfertigungsbetrieb gearbeitet, der mitten in einem Wohngebiet lag. Der Grossteil der Kollegen kam per Fahrrad oder zu Fuß. > Die die das tun, suchen sich aber billiges Gewerbeland, haben dann die Firma in > der Wiese und niemand kann in der Nähe wohnen. Also fahren alle morgens mit dem Auto an. Genau das: Der Betrieb wurde verlagert, "nur" etwa 22km weg. Die Firma hat sogar zinsfreie Darlehen angeboten, für jene, die kein Auto haben. Ich frage mal maps.google - mit Bus und Bahn bekomme ich zwei Stunden Fahrzeit pro Strecke angezeigt :-( Das heißt: Wer zuvor kein Auto hatte, muß nun fahren oder sich beim Arbeitsamt melden. Das Fabrikgebäude in Stadtlage hat keine sinnvolle Nachnutzung mehr, weil die Stadt sich nach bestem Können quer stellt, so geht Politik.
Schon sehr lustig nach welchen Kriterien manche Menschen ihr Auto kaufen. Ich brauche meine Kisten seit vielen Jahren sowohl beruflich als auch privat. Fahre derzeit zwei Kangoo ZE LKW und einen Hyundai I30 Diesel, der dank Euro 5 und Umtauschprämie gerade von Mercedes für 8200€ in Zahlung genommen wurde. Der neu wird ein C180TD mit Listenpreis 46k€. Zahlen muss ich 4 Jahre 188€ Brutto danach Rückgabe oder kauf. Einen Diesel ohne Euro 6d temp heute zu kaufen fände ich sehr mutig. Ein Benziner kommt zum Wohnwagenziehen nicht in frage oder müsste sehr viel mehr Leistung haben. Es ist Auto Nummer 23 in 40 Jahren. Mancher hat als Neuwagen 13Jahre gehalten und 330000km ohne zu viel Reparaturen zu fordern, andere habe ich billigst gekauft und nach gut einem Jahr mit 100000km mehr wieder abgegeben. Von kleinen Hyundai Athos über einen schnellen Nissan 200SX, Opel Record, Ford Fiesta bis Granada vom Käfer bis zum Geländewagen weiß ich heute was ich will und was ich brauche. Dazu gehören E-Autos für die Stadt und Autos mit 1600kg Anhängelast für den Wohnwagen. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Der neu wird ein C180TD mit Listenpreis 46k€. > Zahlen muss ich 4 Jahre 188€ Brutto danach Rückgabe oder kauf. 188€ pro Monat, nehme ich an. Das sind 9000€ für vier Jahre, klingt nach einem recht guten Angebot. Hoffen wir, dass die Dich nicht über den Tisch ziehen, weil der Wagen (angeblich unübliche) Gebrauchsspuren hat! Mercedes hat es also nötig, mit Gewalt Autos auf die Straße zu bringen?
Karl schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> ich hab mir noch nie ein fabrikneues Auto gekauft. >> Den Wertverlust des ersten Jahres lasse ich andere verfeuern. > > Schau dir mal die Gebrauchtpreise von Kleinstwagen an. Da ist der > Wertverfall nahezu linear, beim Neuwagen hat man aber länger Garantie. > > Bei Mittelklassewagen und darüber stimmt deine aussage natürlich. ja wenn ... WENN ich irgendwann man KLEINSTwagen brauche dann komme ich auf Deinen Rat zurück :-)
Manfred schrieb: > Ich kenne Deine Traumwelt nicht, zumindest hier ist es so, dass die > Stadtplaner den Individualverkehr massiv behindern. Die hiesige > Kleinstadt hat ein großes, dörflich geprägtes, Umfeld. Die Geschäfte > sterben, das böse Internet soll schludig sein - na Quatsch, für mich ist > die Stadt nicht erträglich befahrbar, es fehlen Parkplätze, dann eben > ohne mich. Ich bin der Kunde . Nein Manfred, es ist in der Tat das Internet! Wir haben hier Parkplätze ohne Ende, vor dem Kaufhaus und in den Strassen, dazu gibt es ein Parkhaus. Alles ziemlich leer. Das Kaufhaus hat pleite gemacht, weil keiner mehr gekommen ist. Früher hat es gebrummt. An der Stadt wurde nichts geändert. Wir haben nur weniger Geschäfte, weil keiner mehr dort kaufen will. Parken kannst Du in praktisch jeder Strasse und hast maximal 30m zum nächsten Geschäft. Fussgängerzone wurde mehrfach versucht einzuführen, ist aber am Gewerbeverein gescheitert. Das kann es also nicht sein. Im Gegenteil: Es hat den Niedergang nicht verhindert. Die Leute kaufen einfach weniger in den Läden. Das betrifft die ehemals 4 Schuhläden von denen nur einer über ist, weil alle zum Einkaufszentrum vor der Stadt rennen, wo Reno und Deichmann sitzen. Die drei Metzger aus den 80ern haben auch alle zu gemacht. Es gibt noch einen einzigen im Supermarkt auf der grünen Wiese. Das gleiche gilt für die Bäcker: Wir hatten an (gerade durchgezählt) 6 Stellen in der Stadt unterschiedliche Einzelbäcker. Übergeblieben ist einer im Kaufhaus und einer der einer Kette angeschlossen ist. Die Bevölkerung ist in den letzten 10 Jahren um 17% gewachsen, der Autoverkehr um fast 35%! Fahrradverkehr gibt es keinen mehr, weil die Leute wegen Einbahnstrassenreglungen, einem Umbau der Unterführung der Bahn und dem Wegfall von einer wichtigen innerstädischen BRücke viele Umwege fahren müssten. Der ADFC hat dazu eine Studie gemacht. Umfrageergebnis eindeutig: Man kommt nur an 4 Stellen rein und raus in die Stadt und es gibt 6 große Hauptstrassen die man befahren muss, um an wichtige Punkte zu kommen. Dort herrscht Gedränge und Chaos. Kein Radfahrer traut sich da durch. Also fahren alles Auto! Und wenn sie das tun, können sie es sich gleich schenken, 1km durch die Innenstadt zu gurken, fahren lieber 1km nach draussen, parken am Einkaufszentrum, wo Expert, Rossmann und S'Oliver sind. Auf der gegenüber liegenden Seite hängen der Lidl und der Aldi sowie der REWE. Die vorherigen Edeka und andere Kleinhändler in der Innenstadt werden ausgespart und machen alle nacheinander zu! Damit entfällt die Möglichkeit für die Laufkunden aus wenigern hundert m Entfernung dahin zu laufen. Also machen die anderen auch zu.
Michael B. schrieb: > Wobei auch das oftmals > nicht hilft, ins alte Auto gingen 4m Bretter rein, im neuen kann man > nicht mal mehr die Vordersitze umklappen, da sind 2m schon zu viel In welches Auto(!) gehen bitte 4m Bretter? Das will ich jetzt aber echt wissen. Ich musste letztens oft welche kaufen und bekomme in einen 4,85m Wagen nur 3m gerade so rein, geladen bis zur Windschutzscheibe. Jetzt kommt sicher gleichen: "ja die hängen halt hinten raus"....
● J-A V. schrieb: > ich hab mir noch nie ein fabrikneues Auto gekauft. > Den Wertverlust des ersten Jahres lasse ich andere verfeuern. Das ist die landläufige Meinung und ab der Mittelklasse würde ich das sogar bestätigen. Aber bis zur Kompaktklasse nicht zwangsläufig. Wenn man mal genauer hinsieht und Rabattaktionen und Sondermodelle ansieht und Händlerrabatte abzieht, kauft man teilweise bis über 30% unter dem Listenpreis. Als ich 2000 meinen ersten Neuwagen gekauft habe, habe ich etliche Gebrauchtangebote angesehen und dabei festgestellt, dass ich maximal 1000 € gespart hätte gegenüber einem neuen. Dafür hätte ich dann aber - getretener Motor, dessen Lebensdauer kürzer ist - kürzere Garantie - Wertverlust durch Verschleiß in Reifen, Zahnriemen, Kupplung, sämtliche anderen Teile die irgendwann turnusgemäß gewechselt werden Unterm Strich hätte ich überhaupt nichts gespart, aber das schlechtere Auto. Dann habe ich neu gekauft, völlig unnötiges Zeug weg gelassen, was es am Zubehörmarkt in viel größerer Auswahl und viel günstiger gibt und was soll ich sagen: 18 Jahre später läuft das Auto noch immer einwandfrei. Trotz Chiptuning im Jahr 0. Am Antriebsstrang ist noch alles Erstausrüstung: Kupplung, Turbo, Lima, Anlasser, ja sogar der Auspuff! Überhaupt ist das Thema Zusatzausstattung eine ziemlich unsinnige Sache, die nur durch Psychologie getrieben wird. Desto mehr Zeugs auf der Zubehörliste steht, desto schlechter fühlen sich offensichtlich die Leute wenn sie das Zeug nicht kaufen und werden von anderen als nicht voll genommen. Da hört man immer sowas wie "Zum Einstiegspreis muss man halt noch einiges drauf legen, weil da fast nichts "drin" ist". Ja wozu denn? Verkehrszeichenerkennung die von 20 nur 19 erkennt? Was mache ich denn dann wenn ich mal gerade nicht aufgepasst habe und kann mich doch nicht auf das verlassen was das Auto anzeigt? Automatisch abblendendes Licht, was von 10 Situationen einmal den Gegenverkehr blendet? Da blende ich lieber selbst gleich ab. Umfeldüberwachung, die immer wieder Hindernisse meldet wo keine sind und den Auffahralarm auslöst? Alles so bei dem Auto was ich aktuell für 6 Monate fahre. Ich bin froh wenn ich bald wieder zu meinem 18 Jahre alten Auto zurückkehren kann. Und was fehlt denn in den Grundausstattungen wirklich? Klar, das eine oder andere ist es schon wert dazugebucht zu werden, aber mit der Masse an Zeugs kann ich persönlich nichts anfangen. Alles nur Systeme die nicht ordentlich funktionieren und kaputt gehen können und Zusatzkosten verursachen. Überlegt doch mal wie sich das geändert hat und wofür man früher Geld ausgegeben hat: Airbags, ESP, Servolenkung, elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung, Fernbedienung, Alarmanlage, Wegfahrsperre, rechter Außenspiegel, Bordcomputer, Uhr, … Das hat man doch jetzt schon alles in der Minimalausstattung.
Wen interessiert der Wertverlust, wenn man das Auto bis zum biteren Ende fahren will? Ich kaufe mir kein Auto, um dann von vornherein über einen Verkauf nachzudenken. Ich will damit möglichst lange, problemlos und preiswert fahren. Da rechnet sich u.U. ein höherer Anschaffungspreis und niedrigere Kilometer-Kosten.
Hier sind wieder viele Vernunftsbolzen unterwegs. Jeder braucht etwas Spass im Leben, ob man den in seinem Auto abholt oder wo anders ist egal. Mein Auto kostet mich im Monat etwa 80€ mehr als eine Vernunftskarre. Dafür macht mir das Autofahren noch manchmal Spass. Mir ist bewusst, dass ich dafür locker jede Woche einmal mehr gut essen gehen könnte und ich akzeptiere es.
Lasst mich A. schrieb: > Mein Auto kostet mich im Monat etwa 80€ mehr als eine Vernunftskarre. > Dafür macht mir das Autofahren noch manchmal Spass. Mir ist bewusst, > dass ich dafür locker jede Woche einmal mehr gut essen gehen könnte und > ich akzeptiere es. Da hast du völlig recht. Man darf im Leben nicht immer nur nach Vernunft entscheiden, dann macht das Leben nämlich keinen Spaß, und man wird zum Griesgram. Das Auto darf ruhig ein Neuwagen sein und etwas mehr Ausstattung haben als unbedingt notwendig, solange man sich das leisten kann; und das sollte für die Leute in diesem Forum wirklich kein Problem darstellen.
STK500-Besitzer schrieb: > Wen interessiert der Wertverlust, wenn man das Auto bis zum > biteren Ende fahren will? > Ich kaufe mir kein Auto, um dann von vornherein über einen Verkauf > nachzudenken. Ich will damit möglichst lange, problemlos und preiswert > fahren. Da rechnet sich u.U. ein höherer Anschaffungspreis und > niedrigere Kilometer-Kosten. Wertverlust hat man auch ohne Verkauf. Irgendwann steht der Neukauf an und dann brauch man Summe x. Kauf ich also ein Auto für 50.000 und fahre das 10 Jahre hab ich eben Wertverlust von 45.000 wenn man am Ende noch 5000 auf die Hand bekommt.
Dr. Seltsam schrieb: > Kauf ich also ein Auto für 50.000 und fahre das 10 Jahre hab ich eben > Wertverlust von 45.000 wenn man am Ende noch 5000 auf die Hand bekommt. Die "Rechnung" muss ich nicht verstehen, oder? Ich fahre mein Auto bis es auseinanderfällt. Dann bekomme ich vielleicht noch was vom Schrtthändler fürs Altemetall. Das ist dann noch etwas "on top", aber während ich das eine Auto fahre, kann ich doch gleichzeitig auf ein neues sparen. Möglichst geringer Wertverlust interessiert doch nur Leute, die "dauernd" eine neue Karre brauchen - aus welchen Gründen auch immer.
Da der Kunde ja der Tester ist, dürften bei einem Gebrauchten dann auch die Mängel, die nach dem Kauf aufgefallen sind, beseitigt worden sein. mussich mich also damit nicht rumärgern, keine Lauferei, keine Termine etcpp
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Michael_Ohl schrieb: > Schon sehr lustig nach welchen Kriterien manche Menschen ihr Auto > kaufen. Ich brauche meine Kisten seit vielen Jahren sowohl beruflich als > auch privat. Fahre derzeit zwei Kangoo ZE LKW und einen Hyundai I30 > Diesel, der dank Euro 5 und Umtauschprämie gerade von Mercedes für 8200€ > in Zahlung genommen wurde. Der neu wird ein C180TD mit Listenpreis 46k€. > Zahlen muss ich 4 Jahre 188€ Brutto danach Rückgabe oder kauf. Einen > Diesel ohne Euro 6d temp heute zu kaufen fände ich sehr mutig. > MfG > Michael Also 8200€ Anzahlung und dann 9000€ für vier Jahre. Macht 17.000€ für vier Jahre und das Auto gehört dir nicht. Naja. Gruß Axel
Ich kann nur empfehlen, das Auto als Gebrauchsgegenstand zu betrachten und dementsprechend auszuwählen. Der Staat hat uns in den vergangenen 3 Jahren deutlich gezeigt, dass Autos nicht mehr als Wertanlage taugen. Vereine wie die Deutsche Umwelthilfe können kurzfristig erwirken, dass dein Auto wegen Fahrverbot plötzlich nichts mehr Wert ist. Ich habe vor 12 Jahren etwa 5000€ Aufpreis ausgegeben, um der Umwelt etwas gutes zu tun. Das Auto sollte eigentlich bis zur Rente halten. Tut es technisch gesehen auch, aber ich muss es nächstes Jahr wegen Fahrverbot und dem damit verbundenen Wertverlust verschrotten. Das war früher undenkbar.
STK500-Besitzer schrieb: > während ich das eine Auto fahre, > kann ich doch gleichzeitig auf ein neues sparen Und das ist eben der WERTVERLUST. Wert zu Beginn 50.000 Wert Ende 0 Euro Wertverlust?! STK500-Besitzer schrieb: > Möglichst geringer Wertverlust interessiert doch nur Leute, die > "dauernd" eine neue Karre brauchen - aus welchen Gründen auch immer. Wertverlust sollte alle interessieren.
Stm M. schrieb: > Ich besass bisher kein Auto. Hast Du überhaupt Fahrpraxis? Kauf Dir für 2-3000 Euro eine rel. brauchbare Kiste, da schmerzt der eine oder andere Kratzer/Rempler nicht. Ansonsten als Anfänger einen Dacia o.ä. für ca. 8000 wenn es denn schon "neu" sein muss. Klar haben die relativ viel Wertverlust in %, aber der wichtigere Absolutbetrag ist lächerlich.
Stefanus F. schrieb: > Ich kann nur empfehlen, das Auto als Gebrauchsgegenstand zu > betrachten > und dementsprechend auszuwählen. Nein. Ein Auto ist mehr als das. Es ist für viele Menschen auch eine Art Hobby, und jedes Hobby kostet nun einmal Geld. Wer nur nach Vernunft handelt, hat vermutlich keine Hobbys (es gibt nur sehr wenige, die gar nichts kosten). > Der Staat hat uns in den vergangenen 3 Jahren deutlich gezeigt, dass > Autos nicht mehr als Wertanlage taugen. Da hast du etwas falsch verstanden, denn das waren sie noch nie. > Vereine wie die Deutsche > Umwelthilfe können kurzfristig erwirken, dass dein Auto wegen Fahrverbot > plötzlich nichts mehr Wert ist. Es liegt ein gewaltiger Unterschied zwischen "etwas weniger wert" und "nichts mehr wert". Letzteres ist nicht der Fall, da Fahrverbote ja nur für einige Städte (und dort teilweise nur einige Straßen) gelten werden. > Ich habe vor 12 Jahren etwa 5000€ Aufpreis ausgegeben, um der Umwelt > etwas gutes zu tun. Das Auto sollte eigentlich bis zur Rente halten. Tut > es technisch gesehen auch, aber ich muss es nächstes Jahr wegen > Fahrverbot und dem damit verbundenen Wertverlust verschrotten. > > Das war früher undenkbar. Ja, früher war alles besser, ist klar. Niemand kann seine Zukunft sicher für die nächsten Jahrzehnte planen, das war übrigens schon immer so; man nennt es auch "das Leben": "Life is what happens to you while you're busy making other plans." (John Lennon) Ich habe damit keine Probleme, dann plant man halt um.
Qwertz schrieb: >> Der Staat hat uns in den vergangenen 3 Jahren deutlich gezeigt, dass >> Autos nicht mehr als Wertanlage taugen. > > Da hast du etwas falsch verstanden, denn das waren sie noch nie. Oldtimer mal ausgenommen, aber darum geht es hier ja nicht.
An die Leute, die die alten Autos fahren bis sie auseinanderfallen, seid
ihr Pendler? Hab ihr Zugriff auf ein weiteres Fahrzeug?
Wir haben beide eher alte Autos, meines ist 15 Jahre alt und hat
>260.000km auf der Uhr. Das von meiner Frau ist 13 Jahre alt und hat
160.000km (Und auch eher was für die Stadt und nur mit 5 Gängen)
Wir sind beide Pendler in verschiedene Richtungen, Sie 120km am Tag, ich
momentan noch 100km, eventuell bald mehr.
Jedes Mal, wenn eine der Karren in die Werkstatt muss, ist das ein
riesen Akt, Werkstatt mit Termin suchen, Leihwagen organisieren,
eventuell Urlaub nehmen oder mit HO planen. Denn an einem normalen
Arbeitstag hat die Werkstatt ja nicht zu den Zeiten offen, zu denen man
vorbeikommen könnte.
Jetzt wieder was außer der Reihe, heftiger Steinschlag, die Scheibe ist
gerissen und muss getauscht werden. Hier im Ort gibt es eh keine
Werkstatt mehr, die, die meine Versicherung bezahlt ist 15km entfernt,
Öffnungszeiten von 8 bis 18 Uhr.
Also muss das an einem Tag passieren, wo ich im HomeOffice bin. Ich
stelle das Auto abends da hin, werfe den Schlüssel in den Briefkasten,
warte auf meine Frau die direkt von der Arbeit dahinfährt und mich
abholt. Am nächsten Tag nachmittags ist das Auto dann fertig, entweder
fahre ich mit dem Taxi dahin oder ich warte noch einen Tag mehr und
meine Frau setzt mich vor 7 Uhr da ab und ich warte dann eben über eine
Stunde bis die Werkstatt auf macht um dann in die Firma zu hetzten, wo
ich dann keinen Parkplatz mehr bekomme.
Ja und so läuft das dann 5-6 Mal im Jahr, bei zwei Autos. Leihwagen hat
kaum eine der freien Werkstätten mehr und schon gar nicht wenn was akut
kaputt ist.
Worst case ist dann, wenn das Auto freitags fertig werden soll und man
auf Nachfrage um 16 Uhr erfährt, dass es das dann doch nicht wird. Dann
kann ich mir samstags noch einen Mietwagen organisieren.
Jetzt werden geplante Termine schon in den wenigen gemeinsamen Urlaub
gelegt. Wir haben auch schon über einen Drittwagen nachgedacht, gerade
als meiner mal für mehrere Wochen in der Werkstatt stand, ist aber auch
keine Traumlösung.
Jetzt ist halt die Überlegung was deutlich neueres zu kaufen (Kredit
finanziert) und hoffen, dass es sich die Werkstattaufenthalte damit
deutlich einschränken bzw. dort das dann auch mit dem Leihwagen besser
funktioniert.
aus dem Rheinland schrieb: > In welches Auto(!) gehen bitte 4m Bretter? > Das will ich jetzt aber echt wissen. > Jetzt kommt sicher gleichen: "ja die hängen halt hinten raus".... Natürlich, aber sie sind so hineinzulegen, daß sie halten (war ein Volvo 480, 10 Bretter vom Beifahrer-Fussraum bis eben hinten überstehend). Relevant ist, daß man sie (220km weit) transportiert bekommen hat. Das ist Flexibilität des Autos, welches heute oft nicht mehr erfüllt ist.
Michael B. schrieb: > Das ist Flexibilität des Autos, welches heute oft nicht mehr erfüllt > ist. Was ist mit Geländegängigkeit, das müßte doch auch zur Flexibilität zählen? Wenn ich z.B. mit den 4m Brettern meine Hütte bauen möchte.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Was ist mit Geländegängigkeit, das müßte doch auch zur Flexibilität > zählen? Wenn ich z.B. mit den 4m Brettern meine Hütte bauen möchte. Kann der Nachfolger, in den keine 4m Bretter mehr gehen... P.S. Ford Model A oder Model T konnte das alles, die Autos werden immer weniger nützlich.
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AlterEntwickler schrieb: > Wir sind beide Pendler in verschiedene Richtungen, Sie 120km am Tag, ich > momentan noch 100km, eventuell bald mehr. Da würd ich mir mehr Gedanken um den Lebensmittelpunkt und/oder die Jobs machen, denn da bleibt ein Haufen Lebenszeit u. Geld auf der Strasse, was die Jobs erst wieder "reinbringen" müssen. Schwer vorstellbar, dass sich das wirklich rechnet u. wenn, dann würde sich die Finanzierung des fahrbaren Untersatzes nicht wirklich stellen.
Ob sich das rechnet, ist für viele Menschen nicht die Frage. Wenn die Alternative "keine Arbeit" lautet, landet man schneller in der Langzeitarbeitslosigkeit, als man gucken kann. Überhaupt macht sich Arbeitslosigkeit gar nicht gut im Lebenslauf. Um dies zu verhindern nehmen viele Menschen verständlicherweise ALLES in Kauf.
Michael B. schrieb: > Ford Model A oder Model T konnte das alles, die Autos werden immer > weniger nützlich. Du willst jetzt wirklich das Model T zum Standard erheben? Wie rückwärtsgewandt kann man eigentlich sein. Pferdekarren haben übrigens keine relevante Feinstaub-Emissionsproblem und sind unabhängig vom Erdöl. Und Tempo 130 wäre dann auch keinen Aufstand mehr wert.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Pferdekarren haben übrigens keine relevante Feinstaub-Emissionsproblem Waren aber eine Umwelsauerei, die Städte damals sind erstickt in Pferdeäpfeln. Wasserspühende Strassenreinigung gab es damals überigens überall, nur heute sparen sich die Städte ja diese Mühe und lassen lieber Autos verbieten. Nach dem nun nicht nur Diesel, sondern auch Benziner und Lieferwagen dran sind, wird es in Innenstädten wohl leer werden, wenn erst kein Handwerker mehr kommt nach Rohrbruch, kein Nachschub mehr in Geschäfte geliefert wird. https://vaaju.com/germany/betroffener-fahrverbot-in-koln-und-bonn-traf-auch-benzin-koln/ Die Abgaswerte eines alten Ford werden mies gewesen sein, die Haltbarkeit und Nützlichkeit des Autos jedoch hoch, und der Preis dafür war super. Da sind heutige fahrzeuge Lichtjahre von entfernt. Teuer, schnell Schrott, und nur eingeschränkt verwendbar. Der nicht-umklappbare Vordersitz ist wohl eine Folge der heutzutage überall aufploppenden Airbags die uns das eingebrockt haben, weil ein einfache Deaktivierungsschalter dem geizgetriebenen Hersteller mal wieder viel zu teuer war.
Stefanus F. schrieb: > Wenn die Alternative "keine Arbeit" lautet, landet man schneller in der > Langzeitarbeitslosigkeit, als man gucken kann. Überhaupt macht sich > Arbeitslosigkeit gar nicht gut im Lebenslauf. Das kann aber in derartiger Konstellation schneller enden, als man denkt. Wer ständig unpünktlich oder unzuverlässig in die Arbeit kommt, weil mal wieder die Karren streiken, hat nen schweren Stand in der Firma. Und Neuwägen+Sicherungs-Backup-Kiste führt langfristig in die Privatinsolvenz - macht sich sicherlich nicht besser.
AlterEntwickler schrieb: > Wir sind beide Pendler in verschiedene Richtungen So ähnlich ist das bei mir auch. Deswegen haben wir Autos unterschiedlichen Alters um den Neukauf und Verschleiß etwas zu optimieren.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe vor 12 Jahren etwa 5000€ Aufpreis ausgegeben, um der Umwelt > etwas gutes zu tun. Das Auto sollte eigentlich bis zur Rente halten. Tut > es technisch gesehen auch, aber ich muss es nächstes Jahr wegen > Fahrverbot und dem damit verbundenen Wertverlust verschrotten. > > Das war früher undenkbar. Ähh, früher waren die Fahrzeuge nach 12 Jahren nur mehr Rostlauben! Manche Leuter wissen offenbar nicht was das Streusalz bei rudimentären Unterbodenschutz in den 70`er und auch noch den 80`er für Wirkung hatte!
Marx W. schrieb: > Ähh, früher waren die Fahrzeuge nach 12 Jahren nur mehr Rostlauben! Na, FRÜHER nicht. Erst nach dem Krieg nahm die Gier der Hersteller so zu https://www.zeit.de/1968/05/chrom-in-aspik > Manche Leuter wissen offenbar nicht was das Streusalz bei rudimentären > Unterbodenschutz in den 70`er und auch noch den 80`er für Wirkung hatte! Moderne Autos benutzen hochfeesten Stahl der superdünn ist, manchmal nur 0.3mm, und der rostet superfix durch. Hier mal ein Bild 50000km, 6 Jahre (so lange geht die Durchrostungsgarantie des Herstellers, also perfekt getimt) https://www.motor-talk.de/bilder/korrosion-am-kraftstofftankhitzeschutz-g79947847/evo2-i209345792.html und auch ganz moderne Autos haben Rostprobleme https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/starker-rost-an-schrauben-tesla-ruft-ueber-100000-elektroautos-zurueck-132380316
Michael B. schrieb: > Moderne Autos benutzen hochfeesten Stahl der superdünn ist, manchmal nur > 0.3mm, und der rostet superfix durch. Früher gab es dafür keine vollverzinkten Karosserien, das ist mittlerweile selbst bei Kleinwägen üblich.
G. L. schrieb: > AlterEntwickler schrieb: >> Wir sind beide Pendler in verschiedene Richtungen, Sie 120km am Tag, ich >> momentan noch 100km, eventuell bald mehr. > Da würd ich mir mehr Gedanken um den Lebensmittelpunkt und/oder die Jobs > machen, denn da bleibt ein Haufen Lebenszeit u. Geld auf der Strasse, > was die Jobs erst wieder "reinbringen" müssen. Schwer vorstellbar, dass > sich das wirklich rechnet u. wenn, dann würde sich die Finanzierung des > fahrbaren Untersatzes nicht wirklich stellen. Natürlich rechnet sich das, auf den Land gibt es nun mal so gut wie keine Jobs für Informatiker. Und noch näher an die Großstadt will ich mir im Moment nicht leisten. G. L. schrieb: > Wer ständig unpünktlich oder unzuverlässig in die Arbeit kommt, weil mal > wieder die Karren streiken, hat nen schweren Stand in der Firma. > > Und Neuwägen+Sicherungs-Backup-Kiste führt langfristig in die > Privatinsolvenz - macht sich sicherlich nicht besser. Für sowas gibt es Gleitzeit, bei mir auch ohne Kernzeit. Zu spät kommen ist also nicht, zumal ich relativ früh anfange. Trotzdem ist es ein Stress den ich gerne vermeiden würde. Ich hab keinen Neuwagen gemeint, die Backup Kiste war nur für die Konstellation mit den älteren Autos. Und eine Backupkiste würde gerade mal ein halbes Monatshaushaltsnetto kosten, Anschaffung plus Unterhalt für ein paar Jahre. Dafür tut es locker ein Smart der ersten Generation o.ä.
Michael B. schrieb: > Marx W. schrieb: >> Ähh, früher waren die Fahrzeuge nach 12 Jahren nur mehr Rostlauben! > > Na, FRÜHER nicht. > Erst nach dem Krieg nahm die Gier der Hersteller so zu > https://www.zeit.de/1968/05/chrom-in-aspik > >> Manche Leuter wissen offenbar nicht was das Streusalz bei rudimentären >> Unterbodenschutz in den 70`er und auch noch den 80`er für Wirkung hatte! > > Moderne Autos benutzen hochfeesten Stahl der superdünn ist, manchmal nur > 0.3mm, und der rostet superfix durch. > Schwachsinn. Wenn der Stahl erstmal rostet, ist 1mm Stahl fast genau so schnell durch wie 0,3mm. Früher habe ich Autos mit 8-10 Jahren regelmässig schweissen müssen und die Autos gingen fast alle wegen Rost in die Presse. Heuteist Rost kaum noch ein Thema, die Autos werden wegen zunehmenden Defekten weggeschmissen. Und der Pflegeaufwand, um ein Auto in den 30ern auf der Strasse zu halten, war kein Vergleich zu heute. Die Lacke hielten schon nur wenige Jahre. Gruß Axel
> Re: Wie viel fürs Auto ausgeben
Soviel wie notwendig !
Ein paar neue Rollschuhe sind natürlich auf jeden Fall preiswerter.
Zocker_54 schrieb: > Soviel wie notwendig ! > > Ein paar neue Rollschuhe sind natürlich auf jeden Fall preiswerter. Was für ein Auto fährt man als erfahrener IBNler?
Axel L. schrieb: > Schwachsinn. Wenn der Stahl erstmal rostet, ist 1mm Stahl fast genau so > schnell durch wie 0,3mm. Schwachsinn. Warum wohl halten alte Eisenteile aus bäuerlicher Nutzung schon seit 100 Jahren, wie man in Ställen und Fachwerkbauten sehen kann ? Weil sie dick sind, es wurde vor 100 Jahren nicht geknausert, sondern dick gebaut. Da sind Materialstärken von 1cm eher Mindestmass. Da wurde nichts verzinkt oder lackiert. kaum bildet sich eine Rostpatina, bleibt das Eisenteil so, auch wenn Wind und Wetter ausgesetzt (so lange es kein Salzwasser ist). Ein hochfestes Blech im Auto kann man nicht mal mehr schweissen - verboten. Das ist alles auf extreme Kurzlebigkeit bei gleichzeit wahnwitzig durchgeknallten Preisen auslegt worden, Link auf diese Entwicklung schon seit 50 Jahren habe ich geliefert.
> Autor: Autofahrer (Gast) > Datum: 11.11.2018 15:57 > Was für ein Auto fährt man als erfahrener IBNler? Eins aus Stuttgart, was denn sonst !
Zocker_54 schrieb: > Eins aus Stuttgart, was denn sonst ! Übermotorisierte Käfer oder übergewichtige Touaregs in hässlich ?
Zocker_54 schrieb: > Eins aus Stuttgart, was denn sonst ! Mach doch zum Beweis mal ein Foto mit der Tageszeitung von gestern.
Qwertz schrieb: > Früher gab es dafür keine vollverzinkten Karosserien, das ist > mittlerweile selbst bei Kleinwägen üblich. Das wage ich zu bezweifeln, dass das üblich wäre.
> Autor: Michael B. (laberkopp) > Datum: 11.11.2018 16:11 Ha, Ha, Ha, Ha, ...........
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 11.11.2018 16:17 > Mach doch zum Beweis mal ein Foto mit der Tageszeitung von gestern. Habe keinen Fotoapparat !
Marx W. schrieb: >> Das war früher undenkbar. > > Ähh, früher waren die Fahrzeuge nach 12 Jahren nur mehr Rostlauben! Ja. Ich meinte mit undenkbar: Früher war es so: Wenn ein Auto zugelassen wurde, dann durfte man es solange nutzen, wie es technisch in Ordnung ist und die Abgaswerte einhält, die zum Zeitpunkt der Zulassung galten. Heute weiß kein Mensch mehr, wie lange man ein Auto nutzen darf. Es fehlt die Planbarkeit. Wenn du Pech hast, kaufst du am Freitag einen nagelneuen Wagen und am Montag danach erfährst du vom neuen Fahrverbot. Dadurch dass jetzt gerade zahlreiche gebrauchte Diesel billig verkauft werden, ist der Wert meines 12 Jahre alten (trotz nur 50.000km) gegen Null gesunken.
AlterEntwickler schrieb: > Für sowas gibt es Gleitzeit, bei mir auch ohne Kernzeit. Zu spät kommen > ist also nicht, zumal ich relativ früh anfange. Trotzdem ist es ein > Stress den ich gerne vermeiden würde. Verständlich. Mein Post bezog sich dahingehend nicht direkt auf dich, sondern auf den allg. Einwurf. > Und eine Backupkiste würde gerade > mal ein halbes Monatshaushaltsnetto kosten, Anschaffung plus Unterhalt > für ein paar Jahre. Dafür tut es locker ein Smart der ersten Generation Entweder verdienst Du so gut (dann versteh ich das mit den alten Wägen erst recht nicht) oder Du unterschätzt, was so eine Standkarre für Kosten verursachen kann - der Smart ist btw das schlechteste Beispiel, wie ich aus eigenem Bekanntenkreis weis - außer er hat seit dem letzten Motortausch noch keine 20tkm runter. Auch ein neuerer Wagen schützt nicht davor, dass evtl. ein Ersatzfahrzeug fällig werden könnte. knapp 35kEuro in Mobilität zu versenken, muss man als Haushalt erstmal verarbeiten.
Marx W. schrieb: > > Ähh, früher waren die Fahrzeuge nach 12 Jahren nur mehr Rostlauben! > Manche Leuter wissen offenbar nicht was das Streusalz bei rudimentären > Unterbodenschutz in den 70`er und auch noch den 80`er für Wirkung hatte! Ich habe immer neue Autos gekauft -und meine erster Weg damit war die Garage des Nachbarn mit einer Grube darin. Sofort wurde der Unterbodenschutz überall aufgetragen und das hat sich bezahlt gemacht: Kein Rost -auch nach Jahren nicht. Schlimmer ist es, nach wenigen Jahren keine Ersatzteile mehr zu kaufen zu bekommen und deshalb wegen eines läppischen Defektes so lange nicht fahren zu können, bis man die Sachen evtl. aus dem Ausland beschafft hat.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 11.11.2018 16:57 Ha, Ha, Ha, Ha, ........
Zocker_54 schrieb: > Ha, Ha, Ha, Ha, ........ Ist schon Schei*e wenn man wie du beim Rumblähen erwischt wird, gelle
G. L. schrieb: > Qwertz schrieb: > Früher gab es dafür keine vollverzinkten Karosserien, das ist > mittlerweile selbst bei Kleinwägen üblich. > > Das wage ich zu bezweifeln, dass das üblich wäre. Na zumindest gilt das für Kleinwägen deutscher Marken.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 11.11.2018 18:24 Ha, Ha, Ha, Ha, .............
Hiermit stelle ich meine Thesen zur Diskussion: 1. Auto ist eine reine Geldverbrennungsmaschine. Man macht damit nur die Großaktionäre der Automobilhersteller und die Servicewerkstätten reich. 2. In der Stadt ist ein Auto komplett unnötig, weil es genug Alternativen gibt. 3. Auf dem Land ist ein Auto notwendig. Man sollte aber nie mehr als zwei Nettomonatsgehälter dafür ausgeben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Zocker_54 schrieb: >> Eins aus Stuttgart, was denn sonst ! > > Mach doch zum Beweis mal ein Foto mit der Bildzeitung von heute. Weil heute ein schöner Tag ist ... meinetwegen. Dann weißt du, von was du heute Nacht träumen kannst. Mein Prachtstück auf meinem Landgut Villa Zuckerle. Aber sei jetzt bloß nicht neidisch!
Ing. 4.0 schrieb: > Hiermit stelle ich meine Thesen zur Diskussion: > > 1. Auto ist eine reine Geldverbrennungsmaschine. Aber eine, die viel Spaß macht, wie das bei vielen Dingen so ist. Alles hat seinen Preis im Leben. > Man macht damit nur die > Großaktionäre der Automobilhersteller und die Servicewerkstätten reich. Warum denn nicht? So gelangt dein Geld wieder in den Wirtschaftskreislauf, dafür ist es auch da. Habe ich gar kein Problem mit, leben und leben lassen. > 2. In der Stadt ist ein Auto komplett unnötig, weil es genug > Alternativen gibt. Das kann sich so darstellen, hängt natürlich von der persönlichen Situation ab. Zumindest ist es eine Überlegung wert. > 3. Auf dem Land ist ein Auto notwendig. Man sollte aber nie mehr als > zwei Nettomonatsgehälter dafür ausgeben. Viel zu niedrig angesetzt. Für unter 10k bekommt man einfach nichts Gescheites, zumindest nichts für meine Ansprüche. Sagen wir eher: nie mehr als man sich tatsächlich dauerhaft leisten kann.
> Autor: Sokker_54 (Gast) > Datum: 11.11.2018 18:55 > Angehängte Dateien: Ha, Ha, Ha, Ha, .......... Hab aber eine franz. Nummer. Die Farbe stimmt auch nicht !
Ein Auto sollte nie mehr als der tagesverdienst kosten Wer bietet weniger?
richtig! ich biete meinen Porsche für 123€ an https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/tausche-voll-fahrbereit-/981574138-216-4776
Zocker_54 schrieb: > Hab aber eine franz. Nummer. > Die Farbe stimmt auch nicht Ich mag auch französische Nummern, die Farbe ist mir da fast egal. ;)
Michael B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Schwachsinn. Wenn der Stahl erstmal rostet, ist 1mm Stahl fast genau so >> schnell durch wie 0,3mm. > > Schwachsinn. > > Warum wohl halten alte Eisenteile aus bäuerlicher Nutzung schon seit 100 > Jahren, wie man in Ställen und Fachwerkbauten sehen kann ? > > Weil sie dick sind, es wurde vor 100 Jahren nicht geknausert, sondern > dick gebaut. Da sind Materialstärken von 1cm eher Mindestmass. > > Da wurde nichts verzinkt oder lackiert. kaum bildet sich eine > Rostpatina, bleibt das Eisenteil so, auch wenn Wind und Wetter > ausgesetzt (so lange es kein Salzwasser ist). > Ähem, wir reden hier von Autos, die auch heute noch Salzwasser ausgesetzt sind, nicht von 1 cm dickem Stahl, der allenfalls mal Regen sieht und dann wieder trocknet. Leztlich ist die ganze Diskussion über verzinkt oder nicht sinnlos, die Autos werden heute nicht mehr wegen des Rosts verschrottet. Sicher sieht man mal den einen oder anderen Rosthaufen, aber das ist überhaupt kein Vergleich zu den Achzigern. Gruß Axel
Mit ÖPNV durch Hamburg? Mit Servern unter dem Arm? Vielleich mal den Busfahrer fragen ob ich den Wohnwagen anhängen darf? Ohne Auto könnte ich meine Firma zu Machen und so geht es wohl 99% aller Firmen. Die "Lebensqualität" ohne Auto würde ich so als gegen "0" Tendierend annehmen. Allein von Hamburg am Wochenende zu meinem Schiff zu kommen währe nahezu unmöglich da es am Wochenende auf der Insel Poel praktisch keinen ÖPNV gibt. Von den Kosten für Bahnfahrten mal ganz abgesehen. Den E-schrott zum Verwerter zu bringen der zahlt statt abzukassieren ist schon mal eben eine Reise von 130km mit 1,2to Anhänger. Sonst fehlt auch der Verwertungsnachweis. mfG Michael
Gib möglichst viel fürs Auto aus. Was brauchst du so zum Leben: Wohnen, Essen, Rauchen? Der Rest ist fürs Auto. Dann laufen dir die Bitches nach! ;)
Playboy schrieb: > Gib möglichst viel fürs Auto aus. > Dann laufen dir die Bitches nach! ;) Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen?
> Michael B. schrieb: > Weil sie dick sind, es wurde vor 100 Jahren nicht geknausert, sondern > dick gebaut. Da sind Materialstärken von 1cm eher Mindestmass. Habe Bilder von meinem Papa gesehen da war er noch jung und sein Auto hatte in der Frontpartie 25 cm Materialstärke. Allerdings hat die Kiste 1000 Liter Sprit auf 100 Km gefressen. Dafür hat Krupp und MAN 10.000 Jahre Garantie auf Durchrosten von tragenden Teilen gegeben.
Ich sehe ein Auto nicht als Gebrauchsgegenstand sondern als Hobby. Ich verstehe jeden, der es als Gebrauchsgegenstand sieht und nutzt, aber wenn jemand mit Leidenschaft dabei ist und Auto fahren mehr ist, als von A nach B zu kommen, dem kann ich nur empfehlen ein Auto mit ordentlich Leistung zu kaufen ;)
Andere Denkansatz schrieb: >.... dem kann ich nur empfehlen ein Auto mit ordentlich > Leistung zu kaufen ;) Ja, aber wozu? Damit man schneller im Stau stehen kann? Man muß sich nur einmal die nicht enden wollenden Verkehrsmeldungen zu Staus, Unfällen, Umleitungen etc. anhören. Da vergeht Einem die Lust am Autofahren.
Stefanus F. schrieb: > Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen? Ja, viele, sehr viele!
Playboy schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen? > > Ja, viele, sehr viele! Bitches stehen auf fette Karren auch wenn sie bloß geleast sind
Playboy schrieb: >> Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen? > Ja, viele, sehr viele! Ich kenne keine. Ich möchte solche Frauen auch nicht kennen lernen. Die überlasse ich euch gerne.
Qwertz schrieb: > G. L. schrieb: >> Qwertz schrieb: >> Früher gab es dafür keine vollverzinkten Karosserien, das ist >> mittlerweile selbst bei Kleinwägen üblich. >> >> Das wage ich zu bezweifeln, dass das üblich wäre. > > Na zumindest gilt das für Kleinwägen deutscher Marken. Kleinwagen deutscher Marken? Gib Namen!
Dr. Seltsam schrieb: > Ein Auto sollte nie mehr als der tagesverdienst kosten > > Wer bietet weniger? Ähh? Wovon willste dann leben?
Karr-Dreiwer schrieb: > Andere Denkansatz schrieb: > .... dem kann ich nur empfehlen ein Auto mit ordentlich Leistung zu > kaufen ;) > > Ja, aber wozu? Damit man schneller im Stau stehen kann? Man muß sich nur > einmal die nicht enden wollenden Verkehrsmeldungen zu Staus, Unfällen, > Umleitungen etc. anhören. Da vergeht Einem die Lust am Autofahren. Klar ist das ein Problem. Man steht aber nicht immer im Stau und die Beschleunigung bekommt man ja auch an jeder Ampel zu spüren. Man muss halt darauf stehen... ich kann wie gesagt auch nachvollziehen, wenn einem das Piepegal ist! Mir macht es aber sehr viel Freude. Noch dazu ein knackiger Sound... aber da wird man ja gesetzlich immer mehr verdonnert. Wenn man natürlich eine Rennstrecke in der Nähe hat, reicht es vielleicht auch alle 2-3 Monate dort ein paar runden zu drehen und im Alltag ein 90 PS Auto durch die Gegend zu fahren... von A nach B kommt man damit auch. Will man aber Emotionen und Leidenschaft dann ist es eben mehr wie Fortbewegung! Vielleicht habe ich einfach zu viel Benzin im Blut ;)
Hm, finde nicht das die heutigen Auto anfälliger werden, wenn man mal schaut um wieviel die Technik komplexer geworden ist... Man muß sich halt ein wenig mit der Technik beschäftigen und regelmäßige Wartung schadet auch nicht. Die Hersteller sagen z.B. dass das Öl im Schaltgetriebe eine Lebensdauerfüllung ist, aber wenn man dieses mal bei 100.000km wechselt schadet das nicht. So geht das mit vielen Teilen, weil man einfach Verschleiß hat. Injektoren bei Dieselmotoren werden schleichend schlechter und wenn das Spritzbild nicht mehr stimmt brennt es halt ein Loch in den Kolben. Für sowas muß man dann halt mal ein paar €s mehr in die Hand nehmen, aber gehört meiner Meinung nach dazu. Aber da konnte ich mir schon oft anhören: "Warum wechselt du X, läuft doch noch!" ... Wie du fährst deinen Wagen immer noch, hat doch schon mehr als 250.000km auf der Uhr, hast du keine Angst das du liegen bleibtst? Nö! Vor dem Kauf tut es auch gut sich mit den Problemen der verschiedenen Modelle auseinanderzusetzen und problematische einfach zu meiden. Und gerade für jemanden der sich gerne mit Technik auseinander setzt ist sowas doch schon fast Vergnügen! mfg Gast
> Autor: Stefanus F. (stefanus) > Datum: 11.11.2018 20:52 > Ich möchte solche Frauen auch nicht kennen lernen. Könnte es sein das du schwul bist ?
Zocker_54 schrieb: >> Ich möchte solche Frauen auch nicht kennen lernen. > Könnte es sein das du schwul bist ? Der war gut. Nein, bin ich nicht. Aber ich mag keine Menschen, die mich wegen materieller Äußerlichkeiten interessant oder gar attraktiv finden. Ich würde mich auch nicht lange mit einer Frau abgeben, die mich nur schön fände. Für eine Beziehung (Ehe, Liebschaft, Freundschaft) muss schon mehr dahinter stecken. Wobei Liebschaft nicht mehr in Frage kommt, denn ich bin zufrieden Verheiratet und habe zwei Kinder.
Autos sind für mich Gebrauchsgegenstände. Ich hatte zwar auch schon mal einen Jahreswagen, als ich es mir finanziell erlauben konnte, und der war auch viele Jahre lang ein treuer Begleiter, aber nach ihm habe ich nur noch gebrauchte Fahrzeuge gekauft (6 bis 8 Jahre alt).
> Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen?
Das kommt auf die Frau und das Auto an! Mein erstes eigenes
Fahrzeug in jungen Jahren war ein kleines Wohnmobil. Damals
hiess das noch Campingbus. Ich hatte mir einen gebrauchten
VW-Bulli T2 gekauft und ihn selbst zu einem Camper ausgebaut.
Als Fahranfänger musste ich übrigens nicht mit teuren 175 Prozent
in die Haftpflicht-Versicherung einsteigen. Denn wegen des geringen
Unfallrisikos bei Wohnmobilen existierten supergünstige Tarife.
Im Sommer am Baggersee kam ich mit einem Teenie(17) ins Gespräch.
Ich berichtete von meinem Wohnmobil und beschrieb ausführlich die
vielen Vorteile, die es bietet. Man könne jederzeit ein gemütliches
Plätzchen ansteuern um dort zu relaxen. Musik hören, was trinken
und anderes mehr.
Wenn man dann mal ungestört sein möchte, werden einfach die
(roten) Vorhänge zugezogen. Da wurde die Kleine ganz unruhig
und fragte mich, ob ich am nächsten Tag auch wieder hier am
Badestrand sei...
Camper schrieb: > Da wurde die Kleine ganz unruhig > und fragte mich, ob ich am nächsten Tag auch wieder hier am > Badestrand sei Und brachte am nächsten Tag ihren Freund mit, du durftest dann Wache stehen
Camper schrieb: > Ich hatte mir einen gebrauchten > VW-Bulli T2 gekauft und ihn selbst zu einem Camper ausgebaut. Das möchte ich auch machen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Und dann an jedem freien Tag mit meiner Frau irgendwohin fahren, wo es schön ist.
Hat schon jemand bemerkt, dass sich Stm M. (stmfresser) seit 08.11.2018 23:50 nicht mehr gemeldet hat? ------------ Stefanus F. schrieb: > Ich habe vor 12 Jahren etwa 5000€ Aufpreis ausgegeben, um der Umwelt > etwas gutes zu tun. Kannst Du die angeblichen 5000€ erklären? > Das Auto sollte eigentlich bis zur Rente halten. Tut > es technisch gesehen auch, aber ich muss es nächstes Jahr wegen > Fahrverbot und dem damit verbundenen Wertverlust verschrotten. Welches Fahrverbot zwingt Dich zur Verschrottung? Vor 12 Jahren hatte ich einen Ford-Focus TDCI, 2003 angeschafft - den dürfte ich heute noch fahren, wenn ich ihn denn noch hätte. Ein Fehler war es, 2007 einen Partikelfilter für 640€ nachzurüsten, um die grüne Plakette zu haben. Es gibt in meinem erweiterten Umfeld Umweltzonen, aber für mich keine Notwendigkeit, diese unbedingt befahren zu müssen.
Markus M. schrieb: > Mir hatte mal ein kluger Mann gesagt, dass ein Auto maximal 3 Netto > Monatsgehäter kosten darf. > Daran halte ich mich nun und fahre gut damit - und schuldenfrei. Ja, aber die Begründung hat er dir nicht gegeben!
Manfred schrieb: >> Ich habe vor 12 Jahren etwa 5000€ Aufpreis ausgegeben, um der Umwelt >> etwas gutes zu tun. > Kannst Du die angeblichen 5000€ erklären? Sicher, das war der Preisunterschied zwischen dem Benziner und dem angeblich super umweltfreundlichen Diesel, der damals mit lauter Umwelt-Logos beklebt war. Dazu kommt, dass ich seit dem jedes Jahr fast doppelt so viel Steuern für das Auto bezahle. Bei nur 5000 km pro Jahr ist der niedrigere Preis für den Treibstoff kein Ausgleich. > Welches Fahrverbot zwingt Dich zur Verschrottung? Welches wohl? Schaust du keine Nachrichten? Nächstes Jahr ist in zahlreichen Städten Schluss mit Euro 4 Dieseln.
Stefanus F. schrieb: > Camper schrieb: >> Ich hatte mir einen gebrauchten >> VW-Bulli T2 gekauft und ihn selbst zu einem Camper ausgebaut. > > Das möchte ich auch machen, wenn die Kinder aus dem Haus sind. Und dann > an jedem freien Tag mit meiner Frau irgendwohin fahren, wo es schön ist. Jepp, das haben wir auch vor, allerdings dann mit richtigem Wohnmobil. Unser Kind ist allerdings schon aus dem Haus ;-)
Manfred schrieb: > Vor 12 Jahren hatte ich einen Ford-Focus TDCI, 2003 angeschafft - den > dürfte ich heute noch fahren, wenn ich ihn denn noch hätte. Ein Fehler > war es, 2007 einen Partikelfilter für 640€ nachzurüsten, um die grüne > Plakette zu haben. Es gibt in meinem erweiterten Umfeld Umweltzonen, > aber für mich keine Notwendigkeit, diese unbedingt befahren zu müssen. Was der größte "Witz" ist: Die Fahrer mit int. Kennzeichen aus PL, CZ, H, BIH, LV, F, MK, AUT, I, AL, B, BG, BY, CH, DK, E, EST, F, FIN, FL, GB, GR, GBM, HR, IRL, KZ, L, LT, LV, M, MC, MD, N, NL, RO, RUS, S, SLO, SK, SU, TR, UA, UZ, YU, .... können munter ohne "Baperl" rumstinkern!
Stefanus F. schrieb: >> Kannst Du die angeblichen 5000€ erklären? > Sicher, das war der Preisunterschied zwischen dem Benziner und dem > angeblich super umweltfreundlichen Diesel, der damals mit lauter > Umwelt-Logos beklebt war. Also großzügig interpretiert. Der Preisunterschied zwischen Diesel und Otto ist mir geläufig. Total neu und wenig glaubhaft ist mir neu, dass der Diesel jemals "mit Umwelt-Logos beklebt war" oder entsprechend beworben wurde. Ich fahre Diesel nur deshalb, weil ich die Motorcharakteristik haben will: Weniger schalten und ordentlich Drehmoment. > Dazu kommt, dass ich seit dem jedes Jahr fast doppelt so viel Steuern > für das Auto bezahle. Bei nur 5000 km pro Jahr ist der niedrigere Preis > für den Treibstoff kein Ausgleich. Unter diesem Ärgernis leide ich auch und rege mich immer auf, wenn die Kasper in irgendwelchen Foren von "Bevorzugung des Diesels" sprechen. Finanziell ist der für mich negativ, aber ich will ihn eben. >> Welches Fahrverbot zwingt Dich zur Verschrottung? > Welches wohl? Schaust du keine Nachrichten? Nächstes Jahr ist in > zahlreichen Städten Schluss mit Euro 4 Dieseln. Ich lese Nachrichten, schauen finde ich meist unerträglich. Die Hetze gegen Euro4-Diesel ist mir natürlich bekannt, aber kann nur relevant werden, wenn man in genau einem solchen Gebeit wohnt - trifft das auf Dich zu?
Marx W. schrieb: > Manfred schrieb: >> Vor 12 Jahren hatte ich einen Ford-Focus TDCI, 2003 angeschafft - den >> dürfte ich heute noch fahren, wenn ich ihn denn noch hätte. Ein Fehler >> war es, 2007 einen Partikelfilter für 640€ nachzurüsten, um die grüne >> Plakette zu haben. Es gibt in meinem erweiterten Umfeld Umweltzonen, >> aber für mich keine Notwendigkeit, diese unbedingt befahren zu müssen. > > Was der größte "Witz" ist: > Die Fahrer mit int. Kennzeichen aus PL, CZ, H, BIH, LV, F, MK, AUT, I, > AL, B, BG, BY, CH, DK, E, EST, F, FIN, FL, GB, GR, GBM, HR, IRL, KZ, L, > LT, LV, M, MC, MD, N, NL, RO, RUS, S, SLO, SK, SU, TR, UA, UZ, YU, .... > können munter ohne "Baperl" rumstinkern! Noch. Früher oder später sollte sicherlich eine bundesweite Lösung her. Alllerdings muss man bei der Feinstaubthematik natürlich die Größe der Stadt im Auge behalten und auch wie schnell sich die Luft darin austauscht (das hängt stark von der Lage ab).
Manfred schrieb: > Hetze gegen Euro4-Diesel ist mir natürlich bekannt, aber kann nur > relevant werden, wenn man in genau einem solchen Gebiet wohnt Es gibt genügend Dienstleister, Taxis und Verwandte, die auch dort fahren müssen. Über den grauen Kerosin-Himmel z.B. an Münchens Flughafen wird dagegen geschwiegen. Sind einige 100m³ verbranntes Kerosin gesünder als 24l Benzin aus dem Trabant-Tank???
Manfred schrieb: > Die Hetze gegen Euro4-Diesel ist mir natürlich bekannt, aber kann nur > relevant werden, wenn man in genau einem solchen Gebeit wohnt - trifft > das auf Dich zu? Sicher doch, sonst könnte ich ja kaum behaupten, dass ich mein Auto wegen Fahrverboten vorzeitig verschrotten/abgeben muss.
Stefanus F. schrieb: > Ich kenne keine. Ich möchte solche Frauen auch nicht kennen lernen. Die > überlasse ich euch gerne. Du bist sehr bescheiden. Das Lob ich mir .................... und sahne richtig ab. Bräute, Geld, Applaus, ich nehme alles mit, auf was du verzichtest. ? Deine Posts hier Forum aber reflektieren was ganz anderes. Oder bist du ein Pantoffelheld? ?
Oli schrieb: > Tacho: Gerade bei Jahreswagen wird gerne mal der Tachostand gefälscht. > Ob die Möhre dann 50.000 km runter hat oder nur 5.000 kann man ihr nicht > ansehen. Nach einem Jahr sieht alles noch neu aus. Es heißt, jeder > dritte Tacho ist gefälscht. Wenn man mal die ganzen Kleinwagen / > Stadtwagen rausnimmt, für die das Fälschen uninteressant ist, kommen wir > also auf ein Risiko von mind. 50%. Ich finde es erstaunlich wie lange sich diese Aussage mit jedem dritten Fahrzeug hält. Ich war vor wenigen Jahren mal an einer Feldstudie beteiligt, der Auftraggeber war ein Anbieter von Gebrauchtwagenbewertungen/Gutachten. Ziel der Studie war es eine Strategie zu entwickeln um Tachomanipulationen systematisch erkennen zu können. Der Auftraggeber führt solche Gutachten im Auftrag von Leasingunternehmen und Versicherungen durch. Analysiert wurden dort über 3000 Fahrzeuge verschiedenster Hersteller, alle Fahrzeuge hatten ein Alter unter 5 Jahren und wurden unter den verschiedensten Gesichtspunkten betrachtet, einschließlich Bordheft, sämtliche Messwerte welche in den Steuergeräten Hinweise auf das Fahrzeugleben hergeben wurden betrachtet, selbst Messwerte wie Betätigungen des Scheibenwischers oder Anzahl der Motorumdrehungen wurden bewertet aber auch der optisch Sichtbare Verschleiß wie die Abnutzung des Bremspedals gehörten zum Analyseumfang. Das Ergebnis war weniger als 10 der Fahrzeuge waren definitiv manipuliert (nachweisbar durch z.B. verschiedene KM-Ständen in verschiedenen Steuergeräten), bei etwa 2% der Fahrzeuge wurde zwar eine Manipulation aufgrund unserer Erkentnisse vermutet, konnte aber nicht aussagekräftig bestätigt werden, diese Fahrzeuge hatten als Indiz in manchen Parametern wie Scheibenwischerbetätigungen auffallend hohe Werte im Verhältnis zum KM-Stand, dies ist allerdings noch lange kein eindeutiger Beweis für eine Manipulation. Inzwischen ist die Manipulation von Tachos auch nicht mehr ganz so einfach wie vor einigen Jahren. Die Vernetzung der Fahrzeuge durch digitale Servicehefte und anderen Technologien tragen ihren Teil gegen unentdeckte Tachomanipulationen bei. Wichtig ist es auch die Umstände zu kennen, selbst bei einem Kleinwagen kann sich die Manipulation durchaus lohnen, zum Beispiel wenn das Fahrzeug geleased ist und deutlich mehr gefahren wird als im Leasingvertrag vereinbart. Zudem liegt es auch im Interesse von großen Autohäusern ein gewisses seriöses Image zu wahren. Es gibt für die Publicity nichts schlimmeres als wenn ein Betrug öffentlich bekannt wird. Anders schaut es bei kleinen Gebrauchtwagenhändlern mit <20 Autos auf dem Hof aus, diese bieten in der Regel aber auch keine Jahreswagen an sondern hauptsächlich eher etwas ältere gebrauchte Fahrzeuge.
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Man muss doch selber seine finanzielle Lage wissen.. Meistens bietet sich da auch ein Leasing an :)
Stefanus F. schrieb: > Playboy schrieb: >>> Gibt es wirklich Frauen, die sich mit Autos beeindrucken lassen? >> Ja, viele, sehr viele! > > Ich kenne keine. Ich möchte solche Frauen auch nicht kennen lernen. Die > überlasse ich euch gerne. Schon mal so ein Auto gehabt ? Ich meine jetzt nicht die hier genannten Vertreterkarren sondern solche, die nicht jeder Spesenritter vom Arbeitgeber gestellt bekommt. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Ähem, wir reden hier von Autos Wurde auch schon genannt, alte Autos (vor 2. WK) waren aus dickerem Material und leben teilweise heute noch. So wie viele Lastwagen und Trecker. Eben anders als der Consumerschrott den man Hein Blöd verkauft. > Leztlich ist die ganze Diskussion über verzinkt oder nicht sinnlos, die > Autos werden heute nicht mehr wegen des Rosts verschrottet. Sicher sieht > man mal den einen oder anderen Rosthaufen, aber das ist überhaupt kein > Vergleich zu den Achzigern. Es geht nicht um die 80ger, hat hatten die Firme schon begriffen, daß mit minderer Qualität die Umsätze zu steigern sind, sondern um Vorkriegsware. Viele Autos werden heute wegen Ölverlust am Motor aus dem Verkehr gezogen, aber an jedem meiner Wagen hatte der TÜV auch was Verrostetes zu bemäkeln, z.B. hinterer Stossstangenmträger voll verrostet, Motorträger durchgerostet, was dann jeweils ersetzt werden musste. Und das bei Autos, deren eigentliches Chassis vollverzinkt war (was sie nicht daran hinderte, daß der Kotflügel so verrostet war, daß man ein Blech einpassen und schweissen musste). In Zukunft werden allerdings viele Fahrzeuge wegen Elektronikproblemen verschrottet werden müssen, weil keine Werkstatt in der Lage ist, die Ursache des Fehlers, also welche Leitung schlechten Kontakt hat, zu finden und beheben, weil die Diagnosemöglichkeiten unzureichend sind und die Zugänglichkeit der Kontaktstellen unter aller Sau ist. Einfach schlechte Konstruktion unfähiger Ingenieuere. Schau ich mir meine Kabelbäume in Tür und Dachhimmel und Armaturenbrett an, frage ich mich, wieso dort (und zu den Lampenträgern, aber dort ist klar daß es gesetzliche Regelungen gibt, denen man aber durch getrenntes plus für links und rechts und Sicherungen direkt auf dem Lammpenträger genügen können sollte) nicht einfach plus und LIN-Bus hingeht (bis auf wenige Leitungen wie Antennenkabel) und man 80% der Leitungen rauswirft.
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ichmagelektrotechnik schrieb: > Dann investiere > ich meine übrigen Mittel gewinnbringend und lass die Inflation schön > meine Schulden entwerten (ganz so einfach ist es natürlich nicht ;-)). Und wie genau machst du dir die Inflation zu Nutze?
EGS_TI schrieb: > Und wie genau machst du dir die Inflation zu Nutze? Genauso, wie es jeder Häuslebauer tut. Die Raten bleiben über die Zeit gleich, aber nominell kann man sich von jeder Rate jedes Jahr weniger kaufen. 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer als direkt 10k€ bar wegzuballern.
Abradolf L. schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Und wie genau machst du dir die Inflation zu Nutze? > > Genauso, wie es jeder Häuslebauer tut. Die Raten bleiben über die Zeit > gleich, aber nominell kann man sich von jeder Rate jedes Jahr weniger > kaufen. > 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer > als direkt 10k€ bar wegzuballern. Von der "Inflation" hätte er ja nur etwas, wenn seine Einnahmen im gleichen Maße und darüberhinaus konstant steigen würden.
EGS_TI schrieb: > Von der "Inflation" hätte er ja nur etwas, wenn seine Einnahmen im > gleichen Maße und darüberhinaus konstant steigen würden. Nein, die Inflation entwertet einfach seine Schulden und wenn die Zinsen niedriger sind als die Inflation, dann hat man da schon seinen Schnitt gemacht. Genauso funktioniert es derzeit auch in der EU, oder warum glaubst du, sind die Südländer noch nicht vollkommen im Arsch?
Abradolf L. schrieb: > EGS_TI schrieb: >> Und wie genau machst du dir die Inflation zu Nutze? > > Genauso, wie es jeder Häuslebauer tut. Die Raten bleiben über die Zeit > gleich, aber nominell kann man sich von jeder Rate jedes Jahr weniger > kaufen. > 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer > als direkt 10k€ bar wegzuballern. Und wo legst Du 10k€ zu 3-4 % an ? Komm mir nicht mit Aktien, der Kredit ist garantiert zum Zeitpunkt x fällig. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Komm mir nicht mit Aktien, der Kredit ist garantiert zum Zeitpunkt x > fällig. Aktienfonds :-P Na und? Deswegen bin ich ja nicht gezwungen zum Zeitpunkt x mein Depot aufzulösen, ich bezahle ihn ja ganz regulär ab. Natürlich kann man sein Glück auch mit einem tilgungsfreien Kredit versuchen, wenn es ein Längläufer (>15 Jahre) ist, aber da muss man schon sehr diszipliniert sein.
Ihr vergesst, dass man mit nem Kredit in der Schufa steht. das kann schnell mal unangenehm werden
● J-A V. schrieb: > Ihr vergesst, dass man mit nem Kredit in der Schufa steht. > das kann schnell mal unangenehm werden Hast du dir schonmal deinen eigenen Schufa-Eintrag angesehen? Kannst du dir jährlich kostenlos einmal kommen lassen. Problematisch sind zwei Dinge: - Wenn du mit Zahlung in Verzug gerätst - Wenn viele Kreditanfragen (statt Konditionenanfragen) hinterlegt sind Außerdem kann jemand der eine Historie pünktlich bezahlter Kredite vorweisen kann eine bessere Bewertung haben als jemand der noch völlig unbeschrieben ist. In den USA ist gerade dies noch viel signifikanter. Der eine ist als ordentlicher Schuldner bekannt und vertrauenswürdig, vom anderen weiß man noch nichts. Vor allem wenn man öfters bei derselben Bank finanziert und dort bekannt ist, kann eine gute Kredithistorie das Angebot nochmals verbessern.
Abradolf L. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Komm mir nicht mit Aktien, der Kredit ist garantiert zum Zeitpunkt x >> fällig. > > Aktienfonds :-P > > Na und? Deswegen bin ich ja nicht gezwungen zum Zeitpunkt x mein Depot > aufzulösen, ich bezahle ihn ja ganz regulär ab. Natürlich kann man sein > Glück auch mit einem tilgungsfreien Kredit versuchen, wenn es ein > Längläufer (>15 Jahre) ist, aber da muss man schon sehr diszipliniert > sein. Dann hat das eine aber mit dem Anderen nichts zu tun. Andernfalls ist das nichts anderes, als mit Kredit auf Aktien zu spekulieren. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Dann hat das eine aber mit dem Anderen nichts zu tun. Andernfalls ist > das nichts anderes, als mit Kredit auf Aktien zu spekulieren. Was man landläufig dann als "Hebel" bezeichnet.
Ich mache das so: gebe nicht mehr als 5% meines Brutto-Jahresgehalts aus und fahre den Wagen bis eine teuere Reparatur hinfällig wird.
Abradolf L. schrieb: > Aktienfonds :-P > > Na und? Deswegen bin ich ja nicht gezwungen zum Zeitpunkt x mein Depot > aufzulösen, ich bezahle ihn ja ganz regulär ab. Natürlich kann man sein > Glück auch mit einem tilgungsfreien Kredit versuchen, wenn es ein > Längläufer (>15 Jahre) ist, aber da muss man schon sehr diszipliniert > sein. Du willst doch hier nicht ernsthaft den Kauf von Aktienfonds auf Pump propagieren? Am besten noch gehebelt? Sowas machen nur Zocker und Verrückte. Davon kann ich nur abraten. Immer nur mit dem Spielgeld Investitionen in den Aktienmarkt tätigen, was man auch hat, und auf das man notfalls für eine längere Zeit verzichten kann. Übrigens, ging es hier nicht um Autos? ;-) Dort bitte nach ähnlichem Schema verfahren: Nur das kaufen, was man sich auch leisten kann.
A. F. schrieb: > Ich mache das so: gebe nicht mehr als 5% meines > Brutto-Jahresgehalts aus und fahre den Wagen bis eine teuere Reparatur > hinfällig wird. Selbst bei 100k brutto sind das ja gerade einmal... Moment, lass mich kurz rechnen... Hab's gleich... Nur 5k Euro! Was für eine alte Möhre willst du dafür bekommen? Das ist doch viel zu niedrig angesetzt.
Abradolf L. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> Ihr vergesst, dass man mit nem Kredit in der Schufa steht. >> das kann schnell mal unangenehm werden > > Hast du dir schonmal deinen eigenen Schufa-Eintrag angesehen? > Kannst du dir jährlich kostenlos einmal kommen lassen. brauche ich nicht zu machen, ich komme seit 20 Jahren ohne Kredit aus. Abradolf L. schrieb: > Der eine ist als ordentlicher Schuldner bekannt und vertrauenswürdig, > vom anderen weiß man noch nichts. wenn ich aber einen regelmässigen Geldeingang nachweisen kann, bekomme ich darauf berechnet Plus vorhandenem Besitz die max. Kredithöhe.
Fenix F. schrieb: > Man muss doch selber seine finanzielle Lage wissen.. Meistens > bietet sich da auch ein Leasing an :) ?!? Wenn man kein Geld hat, hilft plötzlich Leasing ? Du hast was grundlegend über das Geldsystem nicht verstanden.
● J-A V. schrieb: > brauche ich nicht zu machen, > ich komme seit 20 Jahren ohne Kredit aus. Aja, das Kredite aber nicht die einzige Anwendung für Schufa ist, ist bekannt? D.h., du bist dir auch sicher, dass keine unberechtigte Forderungen die deinen Score beeinflussen in deiner Datenbank stehen oder dass es mal eine Namensverwechslung gegeben haben könnte, oder oder oder? Gut, wenn man so wenig Herr über seine Daten sein möchte, kann man machen. ● J-A V. schrieb: > wenn ich aber einen regelmässigen Geldeingang nachweisen kann, > bekomme ich darauf berechnet Plus vorhandenem Besitz die max. > Kredithöhe. Nein. Wenn dein Score aus irgendwelchen Gründen auch immer unter einem bestimmten Schwellwert ist, kriegst du garnix.
Qwertz schrieb: > Du willst doch hier nicht ernsthaft den Kauf von Aktienfonds auf Pump > propagieren? Am besten noch gehebelt? Sowas machen nur Zocker und > Verrückte. Das Forum ist voller Verrückter....
Michael B. schrieb: > Einfach > schlechte Konstruktion unfähiger Ingenieuere. Du weist nicht was der Kunde bei der Bordnetzentwicklung an Vorgaben macht! Denn sonst würdest du wissen was BMW&Co. alles den Zuli`s auf`s Auge drücken.
Abradolf L. schrieb: > Genauso funktioniert es derzeit auch in der EU, oder warum > glaubst du, sind die Südländer noch nicht vollkommen im Arsch? Sei froh das die ned im Arsch sind!
Abradolf L. schrieb: > Außerdem kann jemand der eine Historie pünktlich bezahlter Kredite > vorweisen kann eine bessere Bewertung haben als jemand der noch völlig > unbeschrieben ist. Das ist bei der Schufa auch so, hat man mir damals so erklärt, als ich Rückfragen zur Datenauskunft hatte.
Stefanus F. schrieb: > Abradolf L. schrieb: >> Außerdem kann jemand der eine Historie pünktlich bezahlter Kredite >> vorweisen kann eine bessere Bewertung haben als jemand der noch völlig >> unbeschrieben ist. > > Das ist bei der Schufa auch so, hat man mir damals so erklärt, als ich > Rückfragen zur Datenauskunft hatte. In den USA ist das längst so: Wer da keine laufenden Kreditkarten hat (=Schulden) ist suspekt. Da man die Liquidität und die Zahlungsmoral nur von den Leuten kennt, die eben Schulden haben. Wer da keine Schulden hat, der muss sich dem Verdacht aussetzen so abgebrannt oder so unzuverlässig zu sein dass ihm niemand mehr Kredit gewährt. Und mit so jemandem will man keine Geschäfte machen.
Cyblord -. schrieb: > Wer da keine laufenden Kreditkarten hat > (=Schulden) ist suspekt. Weil mit Bargeld zahlt, muss offenbar Geschäften nachgehen die man nicht gerne nachvollziehbar gestalten will. Also krimineller Natur sind!
Nochmal zum Deutschen liebstes Kind - das Auto: Ich habe ein gewisses Netto, egal ob 1500€ oder 15000€/Monat Davon bestreite ich mein Leben. Ich muss irgendwo wohnen, die Bude heizen, was essen, .. und vielleicht ein Auto unterhalten. mit 1500€/Monat könnte ich bei Mama wohnen, und dort auch immer essen, dafür einen Porsche fahren und versuchen gutaussehende Frauen ... mit 15000€/Monat könnte ich nur einen Kleinstwagen fahren, dafür meine Kohle anders ausgeben. Wenn ich im einem Autohaus nur die monatliche Rate am Fahrzeug hängen sehe, frage ich mich, ist das ein Autohaus oder 'ne Bank.
Meine momentanen Autokosten sind bei 20.000 km / Jahr und einem Audi A4 B5 TDI aus dem Jahr 2000 (also mehr als 18 Jahre alt) und bei circa 300.000km auf dem Tacho wie folgt: Tanken 170,00 € Wertverlust Auto 0 € (das Ding hat keinen mehr) Inspektion Reparatur Reifentausch 70,83 € KFZ Versicherung (Haftplickt, TK) 48,43 € KFZ Steuer 20,00 € In Summe: 300 € / Monat "all in". Billiger geht es aus meiner Sicht für einen Mittelklassewagen nicht. Die Größe es Wagens ist aus Sicherheitsaspekten wichtig, deswegen fahre ich nichts unter Mittelklasse. Das Auto gibt jetzt den Geist auf und ich brauche Ersatz, dann schaut die Rechnung aus wie oben aber ich habe einen Wertverlust von 150€ bis 200€ pro Monat (wenn ich mir ein Gebrauchtes für 10.000 bis 15.000 hole und es wieder bis End of Life fahre). Ausserdem noch erhöhten Sprit, weil ich mir SICHER KEINEN D.h. dann liegen bei meine Autokosten bei: In Summe: guten 500 € / Monat "all in" Auch hier, mit mir nach hin/herrechnen sicher, dass es nicht arg viel billiger geht.
Autofahrender schrieb: > Inspektion Reparatur Reifentausch 70,83 € > KFZ Versicherung (Haftplickt, TK) 48,43 € 850,- Euro im Jahr nur für Reifen und Reparatur/Inspektion halte ich aber schon für viel bei dem Auto. Sind das tatsächlich angefallene Reparaturen oder ein pauschaler Betrag der dafür vorgehalten wird? Und 590,- für HF+TK ist auch viel Geld, evtl ist da noch Sparpotential. Ziemlich exakt genausoviel zahle ich (HF+TK) für einen mehr als zehn Jahre jüngeren 320D (D für Drecksdiesel)
Absolvent schrieb: > 850,- Euro im Jahr nur für Reifen und Reparatur/Inspektion halte ich > aber schon für viel bei dem Auto. Eher sehr wenig. Bei einem 18 Jahre alten Auto kommt öfter mal eine Reparatur, die auch schnell mal sehr teuer werden kann. Man muss jeden Moment damit rechnen, dass es das jetzt war. Autofahrender schrieb: > Die Größe es Wagens ist aus Sicherheitsaspekten wichtig, deswegen fahre > ich nichts unter Mittelklasse. Unter Sicherheitsaspekten solltest du aber auch ein modernes Auto fahren. Die Größe allein ist nur ein Faktor.
Absolvent schrieb: > 850,- Euro im Jahr nur für Reifen und Reparatur/Inspektion halte ich > aber schon für viel bei dem Auto. Ich habe gerade 950 Euro bezahlt für - Neue Reifen - Reinigung der Klimaanlage - Inspektion (mit Öwechsel) - Hauptuntersuchung Und das war leider kein Porsche, sondern ein Berlingo. Porsche kosten viel mehr an Wartung.
Überlege mir einen Cayman zu kaufen. 54k. Verdiene EG12 in BaWü auf 40h. Bin single und zahle 500 Euro Miete. Hätte zwar weniger Geld für andere Sachen - aber hab eh nicht viele Hobbies. Fußball schauen (10 Euro/Monat), Serien schauen (15 Euro/Monat, Netflix, Prime), Games zocken (~30 Euro/Monat, brauche 1 Monat um ein Spiel durchzuspielen, da wenig Zeit) und 1x Urlaub Türkei (~1000 Euro/Jahr = 80/Monat). Würde deshalb eigentlich gehen. Könnte dann natürlich Eigenheim oder besondere Geschenke an Familie und Freundin (Schmuck, Urlaub, Bargeld) vergessen. Und auch gute Kleider wären schwer (Hilfiger, Boss).
950€- ca.600 Reifen-100 TÜV=250€ Werkstatt mit Öl Das scheint mir eine preiswerte Aktion gewesen zu sein.
Florian schrieb: > Überlege mir einen Cayman zu kaufen. 54k. > Völlig anderes Konzept. 30 Jahre fahren und mit Gewinn verkaufen. Gruß Axel
Florian schrieb: > überlege Cayman zu kaufen. 54k Gönne ich Dir, überlege aber bitte, wo Du später den Kinderwagen od. die Bierkästen transportierst. In meinen Kombi waren 21 schon Stück.
oszi40 schrieb: > Florian schrieb: >> überlege Cayman zu kaufen. 54k > > Gönne ich Dir, überlege aber bitte, wo Du später den Kinderwagen od. die > Bierkästen transportierst. In meinen Kombi waren 21 schon Stück. 21 Kinderwägen oder Bierkisten?
Florian schrieb: > Fußball schauen (10 Euro/Monat), Serien schauen (15 Euro/Monat, > Netflix, Prime), Games zocken (~30 Euro/Monat, brauche 1 Monat um ein > Spiel durchzuspielen, da wenig Zeit) und 1x Urlaub Türkei (~1000 > Euro/Jahr = 80/Monat). Die Hirnwäsche der Verdummungsindustrie scheint ja perfekt zu funktionieren. Armer Tropf Du solltest aber noch etwas mehr in Fanartikel investieren, damit die arme Fifa und Uefa nicht noch darben muss.
Für das Auto in den der Kinderwagen passt ist die Freundin zuständig ;-)
Der Andere schrieb: > Die Hirnwäsche der Verdummungsindustrie scheint ja perfekt zu > funktionieren. Nicht jeder hat in der analen Phase nur FairTrade Holzspielzeug bekommen so wie du. Aber erzähl ruhig was du so ehtisch korrekt als Hobbys betreibst, so als Nicht-Verdummter Idealbürger. Zu den Kinderwägen und Bierkisten: Normalerweise hat man dafür natürlich den Zweitwagen. Letztens beobachtet wie ER im 911er auf den Parkplatz fährt, und daneben SIE mit nem Cayenne mit Kind und Kinderwagen drin. So geht man wohl Samstags standesgemäß einkaufen in gewissen Kreisen.
Cyblord -. schrieb: > So > geht man wohl Samstags standesgemäß einkaufen in gewissen Kreisen. Der typische Grünen-Wähler von heute :-)
Cyblord -. schrieb: > Letztens beobachtet wie ER im 911er auf den Parkplatz > fährt, und daneben SIE mit nem Cayenne mit Kind und Kinderwagen drin. Und er arme Cyblord darf nicht mitspielen :-) Auf was warst du jetzt am meisten neidisch, auf den 911, den Kinderwagen oder die Frau?
Der Andere schrieb: > daneben SIE mit nem Cayenne Hast Du schon mal für den Cayenne einen Parkplatz gesucht, wo die Türen noch aufgehen? 4.918-4.926 mm L x 1.983 mm B x 1.673-1.696 mm H
Hallo zusammen, vorab... mein Beitrag soll keine Werbung darstellen. Was hält die community von diesem Konzept => https://www.like2drive.de/home.html Die all in Angebote sind meiner Meinung nach arg Ansprechend: z. B.: Seat Ibiza FR 1.0 TSI, 85 kW (115 PS) für 259€ im Monat https://www.like2drive.de/fahrzeuge-angebote.html Das Fzg. muss nur befüllt werden. Gruß Udo
Der Andere schrieb: > Und er arme Cyblord darf nicht mitspielen :-) > Auf was warst du jetzt am meisten neidisch, auf den 911, den Kinderwagen > oder die Frau? Auf gar nichts. Ich fand das nur kurios. Den Neid überlasse ich Leuchten wie dir. > Hast Du schon mal für den Cayenne einen Parkplatz gesucht, wo die Türen > noch aufgehen? 4 Hier im eher Kleinstädtischen ist das nicht so das große Problem. In der Stuttgarter Innenstadt wäre das nicht so locker gegangen.
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oszi40 schrieb: > 950€- ca.600 Reifen-100 TÜV=250€ Werkstatt mit Öl > Das scheint mir eine preiswerte Aktion gewesen zu sein. Ja eben, das meine ich auch. Die vorher genannten 850€ waren sich nicht zu viel.
Dose habe ich vor 11 Jahren abgeschafft, Seitdem nur noch Gespann- und Solomotorräder. Kosten im Jahr weniger wie ein Auto pro Monat. Günstiger geht nur Fahrrad.
Qwertz schrieb: > Absolvent schrieb: >> 850,- Euro im Jahr nur für Reifen und Reparatur/Inspektion halte ich >> aber schon für viel bei dem Auto. > > Eher sehr wenig. Bei einem 18 Jahre alten Auto kommt öfter mal eine > Reparatur, die auch schnell mal sehr teuer werden kann. Man muss jeden > Moment damit rechnen, dass es das jetzt war. Okay, mein Gedankenfehler war wohl, dass ich nicht davon ausgegangen bin, dass der TE mit einem 18 Jahre alten Auto für alles in die Werkstatt fährt. Ich probiere alles was in meiner Macht steht selber zu reparieren (Zuletzt ein großer Service für ~100 Euro inkl. Öl und Material bei besagtem 320D). Aber klar, nicht jeder hat die Lust/Zeit/Fähigkeiten dazu. Vollkommen legitim, macht nur den Unterhalt des KFZ etwas teurer.
Udo schrieb: > Das Fzg. muss nur befüllt werden. Mit Parksensoren VORN und hinten könnte für Anfänger interessant sein wenn er ihn wirklich für 12x 259€ nach einem Jahr OHNE weitere Kosten wieder abgeben könnte. Aber das KLEINgedruckte habe ich nicht gelesen.... Jedenfalls weiß er nach einem Jahr, was man wirklich für ein Auto benötigt.
Ich melde mich auch mal zum eigentlichen Thema: Es kommt auf die Umstände an, wer ein Auto als Gebrauchsgegenstand sieht und keinerlei Wert auf Komfortfunktionen oder eine perfekte Optik legt und nicht durch Umweltzonen muss der kann sich auch einen alten günstigen gebrauchten holen. Ich habe zum Beispiel mit allem drum und dran (Anschaffung, Zulassung, Reparaturen, TÜV, Sprit, Versicherung mit Teilkasko, Steuer, Wartung) dieses Jahr etwa 4000€ hingelegt und bin etwa 13 000km gefahren. Darin waren aber wie gesagt auch die Anschaffung des Fahrzeugs mit Zulassung etc... (1500€) und auch der Wechsel von Zahnriemen und Wasserpumpe (800€), dies sind Kosten die nicht jährlich mit reinspielen, ziehe ich diese beiden Positionen ab bleiben 1700€, das sind Ungerhaltungskosten von nicht einmal 150€ im Monat.
René F. schrieb: > Darin waren aber wie gesagt auch die Anschaffung des Fahrzeugs mit > Zulassung etc... (1500€) und auch der Wechsel von Zahnriemen und > Wasserpumpe (800€) Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O >dies sind Kosten die nicht jährlich mit reinspielen, Das ist deine Hoffnung... Melde dich nächstes jahr noch mal und sag ob du nichts weiter reparieren musstest.
Alex G. schrieb: > Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade > angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O Dafür war das Auto billig. Mein erstes Motorrad hatte 2000€ gekostet und in den 8 Jahren wo ich es hatte, steckte ich auch wesentlich mehr rein. Trotzdem war es ein sehr gutes und günstiges Fahrzeug. Der neue Besitzer ist übrigens der Meister aus der Werkstatt, er war ganz scharf drauf, obwohl (oder gerade weil) er wusste, was ihn da erwartet.
Stefanus F. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade >> angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O > > Dafür war das Auto billig. Und mit recht hoher Genauigkeit nahezu schrottreif. Was wenn als nächstes 1000€ Reparatur fällig sind? Nee, mir wär das Risiko zu hoch... > Mein erstes Motorrad hatte 2000€ gekostet und in den 8 Jahren wo ich es > hatte, steckte ich auch wesentlich mehr rein. Trotzdem war es ein sehr > gutes und günstiges Fahrzeug. Der neue Besitzer ist übrigens der Meister > aus der Werkstatt, er war ganz scharf drauf, obwohl (oder gerade weil) > er wusste, was ihn da erwartet. In Substanz kann man auch investieren; keine Frage, aber du hast das Motorad für mehr gekauft, als René für das ganze Auto gezahlt hat. Und du hast über 8 Jahre investiert, nicht schon im ersten Jahr.
Vielleicht sollte ich erwähnen dass das das frühere Auto meiner Lebensgefährtin war welches ich bereits schon 2 Jahre regelmäßig fuhr und vor diesen 2 Jahren 3600€ gekostet hatte, ich hatte die Option das Auto für den Preis zu übernehmen weil es in den 2 Jahren einige optische Schäden erlitten hat (Fahranfängerin) und ein Händler ebenfalls nicht mehr bei Inzahlungsnahme geboten hätte. Ich war mir deshalb schon vorher bewusst welche Schäden das Fahrzeug hat und was ich zu investieren haben werde. Zudem waren die 800€ Wartung (Zahnriemen und Wasserpumpe) und keine Reparaturen...
Alex G. schrieb: > Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade > angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O Das kommt ja einzig und alleine auf den Wert des Fahrzeugs nach der Reparatur an. Bei einem halbwegs modernen Fahrzeug mit mehr als 100000-150000km hast du sowiso kaum eine Möglichkeit abzuschätzen wie es mit Reparaturen weitergeht. Dazu sind die Fahrzeuge zu komplex und die Reparaturen zu teuer. Beispiele: Klimakompressor oder Verdampfer Turbolader AGR Ventil Katalysator Partikelfilter Aufhängung/Antriebsstrang (Bei machen BMWs muss man z.B die kompletten Antriebswellen tauschen, wenn die Gelenkmanschette gerissen oder angefressen ist, ist einem Kollegen mit seinem 3 Jahr alten BMW gerade passiert wegen Marder) Elektronik Displays in der Instrumententafel ... ...
Ich habe bis 2016 den letzten C240 W202 Bj. 1999 mit Vollausstattung, Automatik ohne überhaupt einer Reperatur (nur zwei große Inspektionen, Wartung der Verschleißteile, insgesamt 5k€) 487 Tausend Km gefahren und ihn noch immer für 2500 € an einen Kärtchenhändler abgegeben. Neuwagenpreis war damals 65.000 DM. So gesehen bin ich ca. 4000€ pro Jahr ein sehr zuverlässiges und agiles Auto gefahren.
Alex G. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Alex G. schrieb: >>> Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade >>> angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O >> >> Dafür war das Auto billig. > Und mit recht hoher Genauigkeit nahezu schrottreif. > Was wenn als nächstes 1000€ Reparatur fällig sind? > Nee, mir wär das Risiko zu hoch... Gebrauchtwagenkauf ist Vertrauenssache! ;-) Aber ernsthaft: Meiner Erfahrung nach ist beim Gebrauchtwagenkauf eines wichtig: sich Zeit zu lassen! Wenn man keinen Druck hat, kann man sich ganz in Ruhe umsehen und viele Angebote testen. Schon dadurch bekommt man ein gutes Gefühl dafür, was man für einen gewünschten Preis erhalten kann. Ich hab damals über fast drei Monate Kleinanzeigen gewälzt und bin sicher ein halbes Dutzend Fahrzeuge probegefahren. Weiterhin würde ich nicht beim Händler kaufen, immer privat. Die Autos von Händlern waren damals durch die Bank schlechter und teurer als die der privaten Anbieter. Bei unserem alten Polo für 850 Euro habe ich dann auch direkt zugeschlagen, einfach weil ich wusste dass das (auch durch die Umstände des Verkaufs: Mann war Kfz-Mechaniker, Frau wollte u.a. einen Polo mit Automatik und der stand schon da) ein Schnäppchen war. Dementsprechend wurde da in jetzt 6 Jahren und +50km nur die Batterie, die Heckklappengasdruckfedern und der Lenkstockschalter durch mich gewechselt + natürlich Ölwechsel und mal neue Reifen. Ein absolut zuverlässiges Fahrzeug. Aber: warten, warten, warten können. Auch wenn man denkt: "hättest Du doch den genommen!" - nein, es kommt immer noch ein besseres Angebot :-)
HBich schrieb: > Ich habe bis 2016 den letzten C240 W202 Bj. 1999 mit Vollausstattung, > Automatik ohne überhaupt einer Reperatur Mein Vater hatte nach 1 1/2 Jahren bei seinem neugekauften 230E (W124 Modell) einen Automatikgetriebetotalschaden. Zum Glück auf Kulanz und das obwohl der W124 eigentlich äusserst zuverlässig war. Man kann es nicht vorausssehen.
Der Andere schrieb: > Man kann es nicht vorausssehen. Bei Benz schon, Ein Kunde von mir hatte sich eine neue S-Klasse geleistet. Nach 3000 km war schon dasd dritte Getrieb hin und er hat den zurückgegeben. Ok, Kulanz.
Der Andere schrieb: > Bei machen BMWs muss man z.B die kompletten > Antriebswellen tauschen, wenn die Gelenkmanschette gerissen oder > angefressen ist, ist einem Kollegen mit seinem 3 Jahr alten BMW gerade > passiert Das gilt wohl auch für BMW Motorräder, mein Vater hatte das dort. Kurze Zeit später brachen einige sehr kurz angebundene Kabel am Lenker. Von der Qualität bei BMW ist wohl nicht mehr so viel übrig geblieben, wie man gerne hätte.
Stefanus F. schrieb: > Von der Qualität bei BMW ist wohl nicht mehr so viel übrig geblieben, > wie man gerne hätte. Nicht nur bei BMW.
Ich "teste" gerade den Dacia Logan. Ich finde den recht komfortabel und Preis-Leistung scheint zu stimmen: 11k€ (zzgl. 650 € für Winterreifen) neu, 3 Jahre Garantie bis 100000km. Navi, Klima, Radio drin. Sogar LED Tagfahrlicht und viel Platz für's Rad/Einkäufe, ... Bin gespannt, ob die Qualitativ wirklich so schlecht sind, wie öfter mal behauptet wird, hab schon rund 7000km drauf, 6 Monate alt. Bisher noch kein Problem. Hatte 13 Jahre lang den Skoda Fabia für 12k€ neu, da hieß es damal auch, die wären Qualitativ schlechter als die Premiumhersteller VW, BWM und co. Und: Bis auf alle 4 Radlager und die Lenkstange (insgesamt rum 1200€ für diese "ausserplanmäßige" Reperaturen) keine Reperaturen auf 170.000km in 13 Jahren. Ich kann euch ja in 13 Jahren wieder über den Logan berichten :-)
Sepp schrieb: > Ich "teste" gerade den Dacia Logan. > > Ich finde den recht komfortabel und Preis-Leistung scheint zu stimmen: > 11k€ (zzgl. 650 € für Winterreifen) neu, 3 Jahre Garantie bis 100000km. > Navi, Klima, Radio drin. Sogar LED Tagfahrlicht und viel Platz für's > Rad/Einkäufe, ... > > Bin gespannt, ob die Qualitativ wirklich so schlecht sind, wie öfter mal > behauptet wird, hab schon rund 7000km drauf, 6 Monate alt. > Bisher noch kein Problem. > > Hatte 13 Jahre lang den Skoda Fabia für 12k€ neu, da hieß es damal auch, > die wären Qualitativ schlechter als die Premiumhersteller VW, BWM und > co. > Und: Bis auf alle 4 Radlager und die Lenkstange (insgesamt rum 1200€ für > diese "ausserplanmäßige" Reperaturen) keine Reperaturen auf 170.000km in > 13 Jahren. > > Ich kann euch ja in 13 Jahren wieder über den Logan berichten :-) Drei Jahre Garantie bis 100.000km gibt es bei den deutschen Premiumherstellern jedenfalls nicht. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Drei Jahre Garantie bis 100.000km gibt es bei den deutschen > Premiumherstellern jedenfalls nicht. Doch klar gibt es das, musst du nur beim Neukauf mitabschließen. Ist beim Dacia halt direkt miteingepreist.
Sepp schrieb: > Ich "teste" gerade den Dacia Logan. > > Ich finde den recht komfortabel und Preis-Leistung scheint zu stimmen: > 11k€ (zzgl. 650 € für Winterreifen) neu, 3 Jahre Garantie bis 100000km. > Navi, Klima, Radio drin. Sogar LED Tagfahrlicht und viel Platz für's > Rad/Einkäufe, ... > > Bin gespannt, ob die Qualitativ wirklich so schlecht sind, wie öfter mal > behauptet wird, hab schon rund 7000km drauf, 6 Monate alt. > Bisher noch kein Problem. Ich fahre den Logan MCV II von 2014 mit 6 Jahren Garantie bis 120k km (Laureate Ausstattung, Gesamtpreis inkl Überführung etc. 13k). Hab jetzt 80k km runter. Wechseln musste ich bisher einmal die Bremsscheiben und außerplanmäßig kaputt gingen bisher die Abblendlichtbirnen, die man einfach wechseln konnte, weil der Motorraum nicht total zugebastelt ist. Ein super Pampersbomber mit 2 Kindern, nur zum rumheizen isser halt nix. Jährliche Servicekosten zwischen 200€ und 350€.
Für ein Forum mit vielen Ingenieuren kanns schön sparsam. Wir fahren 4 Autos. Meine Frau einen Benziner, ich einen Diesel und zwei E-Autos. Dazu gibt's drei Motorräder einen Wohnwagen, einen 1,3to Lastenanhänger und eine 14,5m Motoryacht. Dabei hab ich nicht einmal Studiert. Was macht ihr falsch? MfG Michael
Michael O. schrieb: > Was > macht ihr falsch? Dass dein Trollversuch extrem plump ist, ... Jeder setzt seine Prioritäten anders, so einfach ist das.
Alex G. schrieb: > Das ist doch Mumpitz, mehr als den halben Wagenwert in ein grade > angeschafftes Fahrzeug zu investieren o.O Das Argument der Salesdroiden, die die Kunden zu unvernüntigen Kaufentscheidungen drängen wollen, nur damit die eigene Provision stimmt, die aber nicht bloss unrecht haben sondenr vorsätzlich das Balue vom Himmel herunterlügen, So lange die Investition in den Erhalt geringer ist als der jährliche Wertverluste eines neueren Ersatzwagens fährt man nicht nur billiger, sondern auch umweltfreundlicher. Aber was will man von Kapitalismusgeprägten schon anderes erwarten...
Michael O. schrieb: > Was macht ihr falsch? Nichts. Wir nehmen bloss keine Kredite auf um Konsum zu finanzieren den wir nicht brauchen weil wir es nicht nötig haben irgendwelche Leute durch die Aufzählung von Haus-Auto-Boot-Pferd zu beeindrucken. Dazu gehört etwas Selbstbewusstsein und die Erkenntnis daß man nicht alles nachmachen muss was uns die Glotze vorsetzt.
Ing. 4.0 schrieb: > Bitches stehen auf fette Karren auch wenn sie bloß geleast sind Die Karren oder die bitches?
Claus M. schrieb: > Ing. 4.0 schrieb: >> Bitches stehen auf fette Karren auch wenn sie bloß geleast sind > > Die Karren oder die bitches? Why not both?
Michael O. schrieb: > Für ein Forum mit vielen Ingenieuren kanns schön sparsam. Wir > fahren 4 > Autos. Meine Frau einen Benziner, ich einen Diesel und zwei E-Autos. > Dazu gibt's drei Motorräder einen Wohnwagen, einen 1,3to Lastenanhänger > und eine 14,5m Motoryacht. Dabei hab ich nicht einmal Studiert. Was > macht ihr falsch? > > MfG > Michael Gesamtwert 10.000 Euro 2x PKW je 500 2x gebrauchter Twizy Rest Schrottwert N1ce
Joachim D. schrieb: > Seitdem nur noch Gespann- und Solomotorräder. Na ja, wenn man Gespann wirklich viel fährt, ist das verdammt wartungsintensiv. Stefanus F. schrieb: > Mein erstes Motorrad hatte 2000€ gekostet und in den 8 Jahren wo ich es hatte, steckte ich auch wesentlich mehr rein. Ich habe meine durchweg neu gekauft, die ersten 50.000km passierte da fast nichts dran. Eine Suzuki GS750 habe ich mit 70.000 verkauft, die GS850G mit 135.000km abgegeben. Stefanus F. schrieb: > Das gilt wohl auch für BMW Motorräder, mein Vater hatte das dort. > Kurze Zeit später brachen einige sehr kurz angebundene Kabel am Lenker. Ich hatte mal die Scheißidee, eine K100 zu kaufen. Der Verkäufer hat sich dermaßen arrogant aufgeführt, dass ich keine Lust mehr hatte, Glück gehabt. Es gab dann eine Suzuki GS1100G (1987), die ich klaglos 105.000km gefahren habe. Schade, dass sie vor sich hin rottet, könnte sicherlich noch immer laufen. Sepp schrieb: > Ich "teste" gerade den Dacia Logan. > Ich finde den recht komfortabel und Preis-Leistung scheint zu stimmen: 11k€ (zzgl. 650 € für Winterreifen) neu, 3 Jahre Garantie bis 100000km. Das wäre auch für den Anfänger mit wenig Geld eine sinnvolle Entscheidung, jedenfalls eher als ein gebrauchter A3 für 16k. > Bin gespannt, ob die Qualitativ wirklich so schlecht sind, wie öfter mal > behauptet wird, hab schon rund 7000km drauf, 6 Monate alt. > Bisher noch kein Problem. 7000km ist mal nichts. Ich habe 1999 einen Ford-KA für 17.850DM gekauft und 4 Jahre / 58.000km gefahren, außer den Inspektionen war nichts an dem Ding. Ein Vertreter klagte, seine Frau hätte nur Ärger, nie wieder - wem kannst Du nun glauben? > Hatte 13 Jahre lang den Skoda Fabia für 12k€ neu, da hieß es damal auch, > die wären Qualitativ schlechter als die Premiumhersteller VW, BWM und co. Skoda hat hier einen sehr guten Ruf, was deren Qualität angeht, sogar besser als das Stammhaus in Wolfsburg. Ein Kollege hatte heftig Ärger mit der Elektronik eines Octavia-Neuwagens, bei 9 anderen Kollegen liefen die klaglos. Axel L. schrieb: > Drei Jahre Garantie bis 100.000km gibt es bei den deutschen > Premiumherstellern jedenfalls nicht. Premium vielleicht nicht, aber der Ford-Händler hat mir letztes Jahr eine kostenlose Garantieverlängerung auf 5 Jahre aufgedrängt. Michael B. schrieb: > Wir nehmen bloss keine Kredite auf um Konsum zu finanzieren den wir > nicht brauchen weil wir es nicht nötig haben irgendwelche Leute durch > die Aufzählung von Haus-Auto-Boot-Pferd zu beeindrucken. Denke mal etwas unverbohrter, löse Dich von "Haus-Auto-Boot-Pferd"! Ich habe schon immer Autos mit viel Platz bevorzugt, ein nicht zu kurzatmiger Motor sollte auch drin sein. Habe ich, ist vom ersten Tag an bezahlt - was der Nachbar denkt, ist mir egal.
Manfred schrieb: > Denke mal etwas unverbohrter, löse Dich von "Haus-Auto-Boot-Pferd"! Ich > habe schon immer Autos mit viel Platz bevorzugt, ein nicht zu > kurzatmiger Motor sollte auch drin sein. Habe ich, ist vom ersten Tag an > bezahlt - was der Nachbar denkt, ist mir egal. Ein valider Punkt, den du da anführst. Nur, weil man sich vielleicht einen teuren Neuwagen mit starkem Motor gönnt, heißt das nicht automatisch, dass man Werbungs- und Konsumopfer ist, oder das nur macht, um seine Nachbarn zu beeindrucken. Nein, das kann auch einfach das kleine Stück Luxus sein, das man sich selbst erarbeitet hat, und an dem man sich dann täglich erfreut. Hier im Forum kommt es meist so rüber, als wenn man sich im Leben nur ja nichts Unvernünftiges gönnen darf, dafür immer schön alles rational bis auf den letzten Euro durchkalkuliert. Hier verdienen doch alle berufsbedingt gut bis sehr gut, daher kann ich das überhaupt nicht nachvollziehen, warum man sich nicht einfach sein Wunschmodell als Neuwagen kaufen können sollte. Ich habe es getan und werde es voraussichtlich wieder tun. Ich bereue nichts.
Qwertz schrieb: > Hier im Forum kommt es meist so rüber, als wenn man sich im Leben nur ja > nichts Unvernünftiges gönnen darf, dafür immer schön alles rational bis > auf den letzten Euro durchkalkuliert. > Hier verdienen doch alle berufsbedingt gut bis sehr gut, daher kann ich > das überhaupt nicht nachvollziehen, warum man sich nicht einfach sein > Wunschmodell als Neuwagen kaufen können sollte. Ich habe es getan und > werde es voraussichtlich wieder tun. Ich bereue nichts. Reichtum und Wohlstand ist hierzulande immer verdächtig ;) Schließlich hast du a) jemand abgezockt b) geerbt c) Babyrobben erschlagen auf gar keinen Fall hast du dein Wohlstand durch eigene Arbeit verdient, sowas gibt es schließlich nicht !!!!!!!!!
Qwertz schrieb: > warum man sich nicht einfach sein Wunschmodell als Neuwagen kaufen können sollte. Weil das finanziell schwachsinnig ist! Wunschmodell: Großes Auto, großer Motor, Vollausstattung als 1-2 Jahreswagen ist dann über den Nutzungszeitraum günstiger - OK - hat vorher eine anderer in den Sitz gepupst. Manchmal wollte ich jemanden auf den Supermarktparkplatz fragen, warum er mit seinem Schlachtschiff (Porsche Panamera, Audi Q7, etc..) hier einkaufen fährt, ob er nicht einen schönen kleinen Zweitwagen hat, der wäre doch praktischer, als kaum in die Parklücke zu kommen und nur schwer aussteigen kann. Persönlich habe ich gemerkt, das ich mit Leuten, die keinen zu großen Wert auf das Auto legen besser klar komme, als die, die meinen damit auffallen zu müssen. OK - jeder tickt anders!
Ich schrieb: > Porsche Panamera, Audi Q7, etc.. Ich gönne jedem sein Auto. Man wird aber erst hinterher feststellen ob es wirklich praktisch war. Ein Bekannter hat eine schöne E-Klasse mit Luftfederung usw. Schon im 1. Winter hat er festgestellt, daß Hinterradantrienb nicht überall ideal ist ...
Tim schrieb: > Für das Auto in den der Kinderwagen passt ist die Freundin zuständig ;-) Echt? Ok, dann haste aber schon verloren!
Michael O. schrieb: > Für ein Forum mit vielen Ingenieuren kanns schön sparsam. Wir fahren 4 > Autos. Meine Frau einen Benziner, ich einen Diesel und zwei E-Autos. > Dazu gibt's drei Motorräder einen Wohnwagen, einen 1,3to Lastenanhänger > und eine 14,5m Motoryacht. Dabei hab ich nicht einmal Studiert. Was > macht ihr falsch? > > > MfG > Michael Ich hab Wi.-Inf. studiert und arbeite in der nähe von Stuttgart. Hier geht alles für die Immobilie drauf. Aber ich brauche auch weder Motorräder oder eine Yacht, schließlich arbeiten wir beide mehr als Vollzeit und Pendeln noch. Da ist so wenig Freizeit übrig, da ist keine Zeit übrig um sowas zu nutzen.
Abradolf L. schrieb: > Reichtum und Wohlstand ist hierzulande immer verdächtig ;) Schließlich > hast du > a) jemand abgezockt > b) geerbt > c) Babyrobben erschlagen > auf gar keinen Fall hast du dein Wohlstand durch eigene Arbeit verdient, > sowas gibt es schließlich nicht !!!!!!!!! Alles kein Problem, wenn du grüner Stammwähler bist und für Greenpeace spendest. Dann hast du Moral und Linkssein und Kapitalistsein locker inkludiert!
AlterEntwickler schrieb: > Da ist so wenig > Freizeit übrig, da ist keine Zeit übrig um sowas zu nutzen. Für`s koofen wird`s wohl noch reichen, oder?
Qwertz schrieb: > Nein, das > kann auch einfach das kleine Stück Luxus sein, das man sich selbst > erarbeitet hat, und an dem man sich dann täglich erfreut. ???????? Kleines Stück Luxus!!!!!!! Protz-Schlitten bleibt Protz, Klar!!!!!
Cha-woma M. schrieb: > AlterEntwickler schrieb: >> Da ist so wenig >> Freizeit übrig, da ist keine Zeit übrig um sowas zu nutzen. > > Für`s koofen wird`s wohl noch reichen, oder? Also mal davon abgesehen, dass wir für so einen Fuhrpark wie da angesprochen weder das Geld, noch den Platz haben haben. Tatsächlich ist das Auto kaufen zeitlich schon ein Thema, gerade wenn man es selber in die Werkstatt zum checken bringen will, sowas geht eigentlich nur Samstags oder dann halt Urlaub nehmen. Aber meistens ist es nicht gleich der erste Wagen, dann wir das mit dem Urlaub auch teuer. Wir hatten auch schon potenzielle gebrauchte, da hat sich über zwei Wochen kein Termin gefunden den Probe zu fahren, auf arbeit kein Urlaub möglich und Samstags schon lange geplanter Besuch bei der Familie und zu Schluss war die Karre dann weg, kann in günstigen Preissegment recht schnell gehen. Somit ist das zeitliche doch schon auch ein Thema und wenn es nicht ganz akut ist, legen wir sowas schon immer auf den Urlaub.
AlterEntwickler schrieb: > Ich hab Wi.-Inf. studiert und arbeite in der nähe von Stuttgart. Hier > geht alles für die Immobilie drauf. > Aber ich brauche auch weder Motorräder oder eine Yacht, schließlich > arbeiten wir beide mehr als Vollzeit und Pendeln noch. Da ist so wenig > Freizeit übrig, da ist keine Zeit übrig um sowas zu nutzen. Bin ebenfalls in der Nähe von Stuttgart. Bin noch single und gerade die Probezeit fertig. Überlege mir entweder einen teuren Wagen zu kaufen und ihn für 1-2 Jahre zu fahren oder jetzt schon eine 2-Zimmer-Wohnung zu kaufen. Selbst wenn ich wegziehe von hier werde ich immer einen Mieter finden, da 15 min Fahrtzeit nach Sindelfingen, Weissach oder Schwieberdingen.
Huber schrieb: > Überlege mir entweder einen teuren Wagen zu kaufen und ihn für 1-2 Jahre > zu fahren oder jetzt schon eine 2-Zimmer-Wohnung zu kaufen. Selbst wenn > ich wegziehe von hier werde ich immer einen Mieter finden, da 15 min > Fahrtzeit nach Sindelfingen, Weissach oder Schwieberdingen. Unbedingt die Karre kaufen! Gerade in jungen Jahren sollte man die Kohle einfach raushauen! Außerdem kackt der Immomarkt eh bald ab, in zwei Jahren ist alles nur noch die Hälfte Wert!!!
Ich schrieb: > Persönlich habe ich gemerkt, das ich mit Leuten, die keinen zu großen > Wert auf das Auto legen besser klar komme, als die, die meinen damit > auffallen zu müssen. Cha-woma M. schrieb: > Kleines Stück Luxus!!!!!!! > Protz-Schlitten bleibt Protz, Klar!!!!! Also wird einem automatisch Angeberei unterstellt. "Wert auf das Auto legen" ist nicht gleichbedeutend mit "auffallen müssen". Luxus ist nicht gleichbedeutend mit Protz. Ja sicher, solche Angeber gibt es natürlich, die gehen mir auch auf den Senkel, aber nicht alle sind so drauf.
Qwertz schrieb: > Also wird einem automatisch Angeberei unterstellt. "Wert auf das Auto > legen" ist nicht gleichbedeutend mit "auffallen müssen". Luxus ist nicht > gleichbedeutend mit Protz. Ja sicher, solche Angeber gibt es natürlich, > die gehen mir auch auf den Senkel, aber nicht alle sind so drauf. Habe ich auch nicht behauptet. Habe mal einen Kollegen (Elektriker) gefragt, wo er wohnen würde, weil er immer mit einem geländegängigen Gefährt (BMW X5) zur Arbeit kommt. Ja, in der Innenstadt von X, aber er fährt einmal im Jahr in den Schwarzwald Familie besuchen, da könnte man so was brauchen.
> Autor: Der Andere (Gast) > Datum: 14.11.2018 10:22 > > Florian schrieb: > > Fußball schauen (10 Euro/Monat), Serien schauen (15 Euro/Monat, > > Netflix, Prime), Games zocken (~30 Euro/Monat, brauche 1 Monat um ein > > Spiel durchzuspielen, da wenig Zeit) und 1x Urlaub Türkei (~1000 > > Euro/Jahr = 80/Monat). > Armer Tropf Ja, sehr arm im Geiste. > Autor: oszi40 (Gast) > Datum: 14.11.2018 10:44 > Hast Du schon mal für den Cayenne einen Parkplatz gesucht, wo die Türen > noch aufgehen? 4.918-4.926 mm L x 1.983 mm B x 1.673-1.696 mm H Deshalb ist es bei einem eventuellen Arbeitgeber-Platz-Wechsel auch so wichtig welche Parkplätze er zur Verfügung hat. Ob die Fahrrad-Abstellplätze überdacht sind spielt hierbei keine Rolle und kann vernachlässigt werden.
> Autor: Automobilexperte mit eigenen Institut (Gast) > Datum: 15.11.2018 09:57 > > Autofahrender schrieb: > > In Summe: guten 500 € / Monat "all in" > Das zahle ich nicht mal im Jahr! Bei mir reicht das nicht mal für Sprit. Da muß ich dann die letzte Woche noch mit dem Rad fahren. Vollkasko-Versicherung und Steuern ganz zu schweigen.
AlterEntwickler schrieb: > Aber ich brauche auch weder Motorräder oder eine Yacht, schließlich > arbeiten wir beide mehr als Vollzeit und Pendeln noch. Da ist so wenig > Freizeit übrig, da ist keine Zeit übrig um sowas zu nutzen. Deshalb miete ich meine Yachten nur, ist günstiger.
Zocker_54 schrieb: > Bei mir reicht das nicht mal für Sprit. Da muß ich dann die letzte Woche > noch mit dem Rad fahren. Das letzte mal habe ich im August getankt, demnächst ist wieder eine Füllung fällig aber auch nur weil ich ausserplanmässig ein paar mal auf die Autbahn musste. Übern Winter fahre ich praktisch gar nicht damit die Karre nicht rostet, habe auch keine Winterreifen, überlege auf Allwetterreifen umzusteigen. Reifen sind jetzt bald runter, 15 Jahre sind die alt, Profil reichte gerade noch beim letzten Tüv. Der Händler will mir schon seit Jahren dauernd neue aufschwatzen, wären brüchig und marode, der Tüv beanstandete aber nie etwas.
> Autor: Automobilexperte mit eigenen Institut (Gast) > Datum: 15.11.2018 10:53 Mal ehrlich, für was lebst du denn überhaupt ?
Zocker_54 schrieb: >> Autor: Automobilexperte mit eigenen Institut (Gast) >> Datum: 15.11.2018 10:53 > > Mal ehrlich, für was lebst du denn überhaupt ? Naja, offensichtlich liegt der Sinn seines Lebens nicht darin, Auto zu fahren. Kann ich nachvollziehen. Bin auch an dem Punkt, wo ich um jeden Kilometer froh bin, den ich nicht fahren muss. egal, in was für einem Auto. Gruß Axel
> Autor: Axel L. (axel_5) > Datum: 15.11.2018 14:51 > Naja, offensichtlich liegt der Sinn seines Lebens nicht darin, Auto zu > fahren. Hat auch keiner gesagt. Wenn aber seine finanzielle Situation schon bei einem Gebrauchsgegenstand wie dem Auto schon derart desaströs ist, wie sieht es bei ihm in anderen Bereichen aus. Wohl genau so ! Mein Gott, wenn ich in diesen Dimensionen kalkulieren muß habe ich mit Sicherheit was falsch gemacht. Da ist ja keinerlei Luft nach oben und keine Luft mehr nach unten, da man bereits ganz unten angekommen ist. Geiz soll angeblich geil sein, darüber kann man streiten, wenn aber Geiz daraus entsteht das man keine Alternative dazu hat ist das ein Armutszeugnis. Mein Nachbar, ein alter Jugendfreund, ist auch Geizig. Obwohl er mehrfacher Millionär ist. Der hätte alternativen. Wenn ich keine habe bin ich ganz einfach eine arme Sau. > Bin auch an dem Punkt, wo ich um jeden Kilometer froh bin, den ich nicht > fahren muss. Ich auch !
Zocker_54 schrieb: > Hat auch keiner gesagt. Wenn aber seine finanzielle Situation schon bei > einem Gebrauchsgegenstand wie dem Auto schon derart desaströs ist, wie > sieht es bei ihm in anderen Bereichen aus. Wohl genau so ! Wohl kaum, denn dafür hat er nun Geld übrig, was nicht sinnlos in einem Auto verprasst wurde. Zocker_54 schrieb: > Mein Nachbar, ein alter Jugendfreund, ist auch Geizig. Obwohl er > mehrfacher Millionär ist. Daher IST der Millionär, und du nicht, du hast die Millionen ausgegeben und nun haben sie andere.
Daccia ist ok. Meine Frau hat einen Logan. Sehr viel Platz und hat alles was eine Dose braucht. Sie hat mir die letzten 5 Autos geschrottet, deshalb fahre ich nur noch Motorrad "kauf dir selbst eins, ich nicht mehr". Nach 11 Jahren hat er jetzt >150 tkm auf der Uhr, 2 Spurstangen und die Radlager waren bisher defekt.
> Autor: Michael B. (laberkopp) > Datum: 15.11.2018 15:59 > Wohl kaum, denn dafür hat er nun Geld übrig, > was nicht sinnlos in einem Auto verprasst wurde. Mein Gott, unter verprassen verstehe ich nicht die paar Kröten die er mit einer Blechkiste spart. Wenn er damit kalkulieren muß ist er immer noch eine arme Sau. Auto soll finanziell nicht wehtun, sich keine Gedanken über die Kosten machen müssen, soll einfach nebenher laufen. Wenn ich da täglich nach dem günstigsten Spritanbieter schauen muß und jährlich die Versicherung wechsele um 20,- € zu sparen habe ich das Thema verfehlt. > du hast die Millionen ausgegeben und nun haben sie andere. Ach was, da ist noch genug davon da, ist auch automatisch jedes Jahr mehr geworden. Ich habe mit Sicherheit einen gesunden Mittelweg zwischen Geiz und Verschwendung realisiert. Hat auch Glück und etwas Fingerspitzengefühl eine Rolle gespielt.
Zocker_54 schrieb: > Auto soll finanziell nicht wehtun, sich keine Gedanken über die Kosten > machen müssen, soll einfach nebenher laufen. Das wäre wirklich schön, wenn es so wäre. Ist das der Unterschied zwischen den reichen 20% und den anderen?
> Autor: Stefanus F. (stefanus) > Datum: 15.11.2018 16:14 > Das wäre wirklich schön, wenn es so wäre. Ist das der Unterschied > zwischen den reichen 20% und den anderen? Dann schau zu das du zu den 20% gehörst !
Zocker_54 schrieb: > Wenn ich da täglich nach dem günstigsten Spritanbieter schauen muß und > jährlich die Versicherung wechsele um 20,- € zu sparen habe ich das > Thema verfehlt. Es kommt selten vor, aber hier muss ich dem Zocker_54 tatsächlich mal recht geben. Sparsamkeit schön und gut, ich bin auch sparsam, aber bei manchen Leuten hier im Forum ist das ganz offensichtlich bereits in Geiz übergegangen. Und Geiz ist in überhaupt keiner Weise geil.
Zocker_54 schrieb: >>> Auto soll finanziell nicht wehtun, sich keine Gedanken über >>> die Kosten machen müssen, soll einfach nebenher laufen. >> Das wäre wirklich schön, wenn es so wäre. Ist das der Unterschied >> zwischen den reichen 20% und den anderen? > Dann schau zu das du zu den 20% gehörst ! Ich habe zwei gesunde Kinder, die sind mehr Wert als alles Geld ich in meinem ganzen Leben sammeln kann.
Axel L. schrieb: > Naja, offensichtlich liegt der Sinn seines Lebens nicht darin, Auto zu > fahren. Der Sinn ganz sicher nicht, aber es ist ein Teil des Lebens, den man sich mit etwas Geld versüßen kann. > Kann ich nachvollziehen. Bin auch an dem Punkt, wo ich um jeden > Kilometer froh bin, den ich nicht fahren muss. egal, in was für einem > Auto. Kann ich nicht nachvollziehen. Ich fahre immer gerne Auto, und das schon seit vielen Jahren. Gut, im Stau stehe ich natürlich nicht gerne, aber das kommt zum Glück nur selten vor.
Qwertz schrieb: > Gut, im Stau stehe ich natürlich nicht gerne, aber > das kommt zum Glück nur selten vor. Ist aber für viele Alltag, erst recht, wenn man nicht so flexibel arbeiten kann.
Zocker_54 schrieb: > Mal ehrlich, für was lebst du denn überhaupt ? Ich brauche den Wagen eben nicht oft. Warum soll ich dafür Geld zum Fenster rauswerfen? Ist totes Kapital, das ist der Garage vor sich hinwertverlustet. Kannst dir ja einen oder mehrere teure Wagen in die Garage stellen, ich lege mein Geld lieber an oder gebe es für andere Dinge aus. Ich brauche das Ding für Kurzstrecken und ab und an mal weiter weg muss, das ist halt selten der Fall. Wenn ich wirklich geizig wäre, würde ich das Auto komplett abschaffen und nur Mietwagen für die wenigen Langstrecken fahren, das wäre deutlich günstiger ist aber zu umständlich, also ist das schon "Luxus" was ich hier mache. Das Ding für hauptsächlich ein motorisierter Esel mit dem ich Dinge von A nach B transportiere. Ich muss auch nicht just for fun Sonntags 300km wegfahren um irgendwo Kaffee zu saufen. Ich kenne Leute die das machen aber zu geizig für den Kaffee sind, den nehmen sie dann mit oder saufen vorher mitgebrachtes Wasser weil es im Restaurant zu teuer ist aber dann grosspurig rumerzählen wo sie überall hinreisen, DAS ist für mich Geiz. > Wenn ich da täglich nach dem günstigsten Spritanbieter schauen muß und > jährlich die Versicherung wechsele um 20,- € zu sparen habe ich das > Thema verfehlt. Wo habe ich geschrieben, dass ich die billigste Tankstelle suche? Ich tanke wenn der Tank leer ist, das ist selten der Fall weil ich wenig fahre. Ich wechsle auch nicht jährlich die Versicherung, ich bin schon bei der günstigsten, da gibts keinen Grund zu wechseln und wenn eine 10€ günstiger ist wechsle ich auch nicht, habe da schon ewig nicht mehr danach geschaut welche aktuell ein bischen günstiger ist, das lohnt sich gar nicht mehr so wenig wie ich bezahle. Scheinst ja persönlich angepisst zu sein wenn andere nicht das Geld zum Fenster rauswerfen.
Bin selbständiger Ing. in im Automotive-Bereich und mache das seit langem immer so: Hole mir ein recht luxuriöses Auto mit etwas über 100tkm. Die bringen die Händler schwer vom Hof und aus 70-80k Neupreis bleiben nach ~4-5 Jahren noch so bei 20k stehen. Ein bisschen verhandeln, weil man ja auch sogar noch Gewährleistung auschliesst (gew.Ankauf) und wir liegen bei ca. 15k. Die haben keinen Ärger mehr damit und keine nervigen Käufer mit Pillepalle-Beschwerden. Dann erstmal zum Kolegen Kfz-Meister (freier Markenspezialist) und nochmal für 5k sämtliche Risikoteile großzügig ausgetauscht, aufpolieren, Leder aufbereiten Kupplung neu, Dellen rausdrücken, Getriebe spülen, Dichtungen, Lenkteile usw. Der Einkauf kommt also auf etwa 20k. Der Wagen steht wieder fast neuwertig da. Dann wird der Wagen bis an die 200tkm gefahren. Grosse Probleme hatte ich in den letzten 15J. nie. Die Software ist auf dem letzten Stand. Elektronikprobleme sind auch kein Ding, denn ich kauf kein Auto zudem ich mir nicht vorab das orig. Diagnosesystem besorgt habe. Ist dann doch mal was kaputt, kein Problem weil von den in die Jahre gekommenen Jahre Modellen gibts billige orig.Teile zu Hauf in der Bucht oder auch neu in OEM Qualität. Ich tausche sowas auch gern selbst. Nach nochmal 5 Jahren ist die Kiste vielleicht noch 8k Wert (ist ja kein Diesel). Also in 5 J. ca 12k Verlust und nochmal 5k für Ersatzteile/Rep.Kosten eingeplant (hab ich ca. im Schnitt 2k davon gebraucht) Versicherung ist auch sehr günstig da Teilkasko und die Kiste ja eh nicht mehr geklaut wird. Fazit: Vergleichbares Auto neu: mind. 700€/m Leasing, ok dafür "Sorglospaket", wenn die Ärgerei mit den Kinderkrankheiten nicht wäre... Gebraucht: ~233€/m, Versicherung die Hälfte. Nebeneffekt, Wird nix geklaut, seltener aufgebrochen . Ist mal ne kleine Delle oder Macke, egal, ist ja vielleicht schon vorher da gewesen. Und die Nachbarn sind nicht neidisch. Sie wundern sich zwar, dass die alte Karre ohne Modell-Schriftzug so brabbelt und warum da so breite Reifen drauf sind... dezentes Understatement macht auch Spass :D Und wenn ich jetzt wirklich einen kapitalen Motorschaden hätte oder die Kasko nicht zahlt: Ja dann kauf ich halt nochmal so einen, hab ja Reserven -> weil ich mir nicht das kaufe was ich mir maximal leisten KANN sondern was ich mir maximal leisten WILL. Ist ja schon nett so ein Neuwagen. Machen die anderen Ings ja auch alle. Macht was her keine Frage. Aber der Werverlust steht für mich in keinem Verhältnis zu Nutzen oder Komfort, wobei mir Konfort und Leistung schon wichtig sind und Spaß machen. Naja, das ist nur meine "Methode". Aber Obacht! Man sollte Ahnung von der Materie oder Bekannte die sich wirklich mit den Modellen auskennen haben, sonst ist das Risiko hoch! Aber jeder wie er es mag und will.
Mir war bis gerade eben nicht klar, dass Texte hässlich sein können.
Qwertz schrieb: > Der Sinn ganz sicher nicht, aber es ist ein Teil des Lebens, den man > sich mit etwas Geld versüßen kann. Ansichtssache. Ich fahre nur Auto wenn ich unbedingt muss. Ich versüße mir mein Leben lieber mit Investitionen die mir Cashflow abwerfen und nicht mit Dingen, die garantiert Geld vernichten.
Peter L. schrieb: > Ist ja schon nett so ein Neuwagen. Machen die anderen Ings ja auch alle. > Macht was her keine Frage. Danke für dein Verständnis.
karl schrieb: > Ich versüße mir mein Leben lieber mit Investitionen die mir Cashflow > abwerfen Stimmt, ich vergaß: Geld zu scheffeln ist ja das Wichtigste im Leben. Alles andere ist diesem Ziel unterzuordnen.
> Autor: Automobilexperte mit eigenen Institut (Gast) > Datum: 15.11.2018 20:08 > Kannst dir ja einen oder mehrere teure Wagen in die Garage stellen, Könnte ich, habe aber nur drei in der Familie. Zwei aus Stuttgart, aber nicht von der gleichen Firma, und einen aus München. > ich lege mein Geld lieber an oder gebe es für andere Dinge aus. Geld angelegt hatte ich vor 30 Jahren mal, das habe ich nicht mehr nötig. Ausgeben für anderes ja, Jagd im Elsass, Ferienhaus in der Normandie, Fernreisen, u.s.w. > Scheinst ja persönlich angepisst zu sein wenn andere nicht das Geld zum > Fenster rauswerfen. Ach was, warum sollte ich angepisst sein. Jeder sollte mit seinem Geld das machen was für ihn im Rahmen seiner wirtschaftlichen Verhältnisse liegt. Wenn es nur für einen Dacia reicht ist doch in Ordnung, bei mir reicht es halt für Zuffenhausen. Bedenklich wenn der Dacia-Fahrer versucht sich einen Maserati zu kaufen. Bin gestern beim Autohändler gewesen. War kein Dacia-Händler sondern Maserati. Muss sagen ich war schon beeindruckt. Und es juckt mich in den Fingern.
Qwertz schrieb: > Stimmt, ich vergaß: Geld zu scheffeln ist ja das Wichtigste im Leben. > Alles andere ist diesem Ziel unterzuordnen. Alles verprassen ist wohl für dich das wichtigste. Das ist für mich aber auch OK. Ist ja nicht mein Leben. Mein Leben wird durch Geld verprassen nicht besser.
Huber schrieb: > Bin ebenfalls in der Nähe von Stuttgart. > > Überlege mir entweder einen teuren Wagen zu kaufen und ihn für 1-2 Jahre zu fahren > oder jetzt schon eine 2-Zimmer-Wohnung zu kaufen. Trollalarm !
Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC.... ....ich fahr ihn. Eure Armut, euer Gewinsel hier....
Seit einigen Posts sind wir jetzt beim "wer hat den Längsten" contest, hm?
Mercedes Benz schrieb: > ...ich fahr ihn. Den AMG nimmt mein Nachbar sehr ungern zum Brötchen holen, weil er zu laut ist und damit die Kinder weckt.
Alex G. schrieb: > "wer hat den Längsten" ich hab' ihn ;-) Mal ehrlich, was willst du auch von so einem Thread groß verlangen. Dieser hat Potenzial hier alles mögliche zu schreiben. Vor allem frage ich mich, warum man solch ein Thema hier in solch ein Fachforum stellen muss?
Mercedes Benz schrieb: > ein Thema hier in solch ein Fachforum Ganz einfach, weil es Themen gibt, die zum Fach gehören? Als Gemüsemann würdest Du wahrscheinlich mehr über Transporter philosophieren.
Mercedes Benz schrieb: > ....ich fahr ihn. Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied.
karl schrieb: > Alles verprassen ist wohl für dich das wichtigste. Dann bist du offenbar neu hier im Forum und hast noch nicht viele Beiträge von mir gelesen. Ich habe eine hohe Sparquote, aber man muss sich von dem vielen Geld auch mal was gönnen, sonst wird das Sparen zum reinen Selbstzweck, und außerdem geht sonst irgendwann die Motivation in den Keller. > Das ist für mich aber > auch OK. Ist ja nicht mein Leben. Mein Leben wird durch Geld verprassen > nicht besser. Aber das Leben macht dann weniger Spaß. Ist für mich aber auch OK, wenn bei dir alles nur rational nach Nutzen und Rendite durchkalkuliert wird. Ist ja nicht mein Leben.
MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Nein, rein rechtlich ist es fast das gleiche!
> Seit einigen Posts sind wir jetzt beim "wer hat den Längsten" contest, > hm? Ich halte mal dagegen: mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt. Ich habe ihn nach 5 Jahren Nutzung von meiner damaligen Firma für 12000 DM gekauft. Reparaturen: alles Kleinkram, durchgerosteter Auspuff, Bremsen, irgendwelche Gummiteile, Zündschloss, Türschloss, weggefaulte Lampensockel. Ich schätze die Möhre als Lastenesel und Straßenbahnersatz auf dem Arbeitswege. Aus Autos habe ich mir nie viel gemacht, empfinde das Teil aber als recht praktisch. Autofahren schüttet bei mir keine Glückshormone aus. Neues Auto? Bewahre, viel zu viel spralliger Elektrokram drin verbaut. Die alte Möhre klaut wenigstens niemand.
> Ich tanke wenn der Tank leer ist Schön blöd! Ich jedenfalls tanke immer, bevor die Kiste irgendwann in der Pampa mit leerem Tank liegenbleiben könnte. ;-) > Ich kenne Leute die (...) saufen vorher mitgebrachtes Wasser weil > es im Restaurant zu teuer ist In diesem Punkt können deutsche Gastronomen noch eine Menge dazulernen. Im europäischen Ausland (und auch ausserhalb davon) wird vielfach das (offene) Wasser gratis am Tisch gereicht. Es besteht aber Hoffnung: https://refill-deutschland.de/
MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Du kennst den Unterschied zwischen "Besitzer" und "Eigentümer"? Sowohl bei meinem Haus als auch dem Auto bin ich letzterer, wobei das Haus ein paar Jahre sparsamer Lebensweise erforderte. Qwertz schrieb: > Ich habe eine hohe Sparquote, aber man muss > sich von dem vielen Geld auch mal was gönnen, sonst wird das Sparen zum reinen Selbstzweck Gut formuliert, gegen diesen Selbstzweck muss ich so langsam mal an arbeiten und realisieren, dass ich mir mehr leisten sollte.
Bürovorsteher schrieb: > mein Passat 35i wird dieser Tage 25 Jahre alt. Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen. Ich bin beruflich oft Mietwagen gefahren und habe immer einen Kombi Passat-Klasse bestellt, mit dem Zusatz "bitte keinen VW". Als ich dann endlich privat ein Auto brauchte, hatte ich diverse Marken gefahren und wusste recht genau, was mir gefällt oder nicht.
> Das erfordert ein sehr hohes Maß an Leidensfähigkeit, schlechtere > Fahrwerke als das hat selbst VW nicht fertig bekommen. Sagte ich doch: ich habe keine Ahnung von Autos und sie bedeuten mir auch nichts. Außerdem wird das Gerät ja nicht aus Jux und Tollerei gefahren, sondern zu rein profanen Zwecken. Dienstreisen lehne ich generell ab. In den vergangenen 15 Jahren hatte ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere Flugzeug benutzt.
MaWin schrieb: > Zwischen fahren und besitzen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. Ich kann dich beruhigen, ich hab ihn sogar gekauft. Zwischen besitzen und kaufen gibt es noch einen gewichtigen Unterschied. ;-)
https://www.glassdoor.de/Geh%C3%A4lter/m%C3%BCnchen-ingenieur-gehalt-SRCH_IL.0,7_IC4990924_KO8,17.htm https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164047/umfrage/jahresarbeitslohn-in-deutschland-seit-1960/ https://www.google.com/search?q=Preis+cayenne&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab Wer gibt denn bitte als Ing mehr als 1 dusrchnittliches Brutto Jahresgehalt für ein Auto aus? Entweder man kann nicht rechnen, oder....
Sepp schrieb: > Entweder man kann nicht rechnen, oder.... Wer nicht rechnen kann, least ein dickes Auto welches er sich nicht leisten kann.
> Autor: Sepp (Gast) > Datum: 16.11.2018 14:29 > Wer gibt denn bitte als Ing mehr als 1 dusrchnittliches Brutto > Jahresgehalt für ein Auto aus? Nun ja, wer das macht weiß ich nicht, weiß nicht alles. Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht mal über meine Verhältnisse. Als Endwiggler bei der Bastelbude mit 32.000,- € sieht das anders aus.
Mercedes Benz schrieb: > Mercedes-AMG GT 63 S 4MATIC.... Armes Würstchen, während du im Stau stehst fliege ich mit meinem Heli locker zum Ziel. Der Vorteil: Die Prolldichte ist in der Luft niedriger als auf der Straße. Und Heli fliegen macht viel mehr Spaß als einen weichgespülten Pseudosportwagen mit 100 Assistenzsystemen über volle Straßen zu karren. ;)
Zocker_54 schrieb: > Bei mir kann ein Brutto-Jahresgehalt locker 150.000,- € betragen, genau > der Betrag den ein Fahrzeug aus Zuffenhausen kostet. Ich lebe da nicht > mal über meine Verhältnisse Für ein Beweisfoto reicht es aber trotz deines tollen Gehaltes nicht aus. Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu gehören. Aber evtl. dürfte deine Enkelin so etwas haben. Die wird doch ihren Prahlopa bestimmt gerne unterstützen.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 16:12 > Ein Smartphone mit Kamera scheint ja nicht zu deinen Schätzen zu gehören. So ist es. Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten.
Zocker_54 schrieb: > Ich kann es mir leisten auf derartige Kindereien zu verzichten. Zum Verzicht auf deine unbewiesen Prahlereien reicht es bei dir leider nicht. Nicht mal zu einem popeligen Beweisfoto Erzählst du deiner Enkelin eigentlich auch die tollen Nuttengeschichten? Oder nutzt du das Forum, um endlich mal zeigen zu können, welchen Charakter du wirklich hast?
Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren verschrotten wenn der nächste TÜV zu teuer wird. Beulen sind absolutkein Hindernis, die erste fährst du auf jeden Fall rein und ärgerst dich schwarz. mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und das seit 40 Jahren Autofahren.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 16:25 Ha, Ha, Ha, Ha, ........
Rüdiger B. schrieb: > mfg Rüdiger, der noch nie ein Auto verkauft, immer nur verschrottet und > das seit 40 Jahren Autofahren. Ähm, du weisst dass man auch ohne TÜV ein Auto verkaufen kann? Ersatzteile für 10 Jahre alte Autos sind definitiv gefragt weswegen es Händler gibt die die Autos auseinander nehmen. Mehr als bei der Verschrottung kriegst du auf jeden Fall.
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Ich habe auch schon mehrere Autos verschrottet. Bei einem Athos hingen beide Airbags raus und dem Auto fehlten vorn gut 40cm, bei einem Sportwagen waren fast alle Teile defekt nachdem der mit 250km/h in der Leitplanke war, bei einem Passat ist zwei mal der Wagenheber durch den Fußboden gebrochen, bei einem Käfer die Vorderachse durchgerostet bei einem Opel Rekord 1900 das Kupplungsausrücklager verstorben, bei einem Audi 100 der Motor explodiert. Ein Ford Fiesta stand beim vierten unverschuldeten Unfall innerhalb eines Jahres zur Belustigung der Polizei komplett auf einem Blumenkasten und musste mit einem Kran da runter geholt werden. Schitt happens. Meine Autos sind zwei Kangoo ZE, ein neuer Mercedes C180CT der Wagen meiner Frau ist ein I20 mit Vollausstattung von 2011. Das Schiffchen ist eine Kaskaruda 14,50 Motoryacht von 1975 als Stahlbau recht unverwüstlich mit einem kleinen Ford 6Liter Turbodiesel mit 180PS. Wenn man keine Kinder bekommen kann ist hallt etwas mehr Geld für die Hobbys da. Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas weniger und dafür Zielführender für sich selbst arbeitet, bleibt ja jedem selbst überlassen. mfG Michael
Michael_ohl schrieb: > Ob man sich 10 Stunden am Tag Ausbeuten lässt oder etwas weniger Warum "ausbeuten", und warum 10 Stunden am Tag? Die Arbeit als Ingenieur ist doch in der Regel eine Win-win-Situation für beide Seiten.
Ich habe mir einen Skoda Fabia 3 Combi gekauft, für knapp 15k€. Jahreswagen mit 10.000km, 90ps Benzin, Klimaautomatik, Smartphoneintegration und viele weitere Extras, Garantieverlängerung, sofort verfügbar. Verbraucht knapp 6L/100km, macht Null Probleme, siehe Autobild-Test. Günstige Einstufung, großer Kofferraum, Notbremssystem, super Rundumsicht, Einparken kein Drama.
Gähn schrieb: > Armes Würstchen, Nur, dass dein "Heli" in deinen feuchte Träumen vorkommt, dann stehe ich lieber im Stau und weiß, dfass es reell ist und alle glotzen mich dabei so an, das gefällt mir sehr gut, so ein Stau ist was schönes zum flirten... ...achja und die 100 Assistenzsysteme sorgen sogar dafür, dass ich dabei keinen Unfall baue, na sowas. ...wer ist nun arm? ;-)
Zocker_54 schrieb: > Ha, Ha, Ha, Ha, ........ Für dein Niveau eine wirklich gut ausgearbeitet Replik. Hast du dir die Antwort selber erarbeitet oder mußte da jemand helfen? Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten. Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das glaubst du doch selber nicht. Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf.
> Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > glaubst du doch selber nicht. Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur telefonieren) benutzt. Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde, hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel.
Bürovorsteher schrieb: > Als er noch Zuckerle hieß Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle. Das authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert.
> Zocker_54 ist nicht der originale Zuckerle. Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm herauskitzelst? > Das authentisch-aggressiv-Prollige bekommt er nicht imitiert. Ja, in letzter Zeit lässt er etwas nach, das stimmt. Etwas schlaffer sozusagen. Stellenweise sagt er sogar schon etwas sinnvolles. Jaja, das verdammte Alter...
Bürovorsteher schrieb: > Denkst du, dass du mit dieser Behauptung seine echte Identität aus ihm > herauskitzelst? Nein, aber ich denke doch, man erkennt relativ leicht, dass das nicht diesselben Personen sind. Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach nicht.
> Sprach- und Wortwahl, Tonlage, Themen, das Gesamtpaket stimmt einfach > nicht. Doch, doch. Da hast du jetzt mal ein schönes Beispiel für die pädagogisch wertvolle Wirkung dieses Forums und du leugnest es einfach. Schade.
Bürovorsteher schrieb: > Dienstreisen lehne ich generell ab. In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen Null reduziert. > In den vergangenen 15 Jahren hatte > ich zwei Dienstreisen à 2 Tage. Da habe ich das noch unbequemere > Flugzeug benutzt. Flugzeug ist so dumm nicht: Der Airport-Shuttle (Sammeltaxi) holt mich zuhause ab, am Zielort holt mich der lokale Servicetechniker vom Flughafen ab und fährt mich die nächsten Tage ... bis mich der Airport-Shuttle wieder zuhause abliefert. Mit dem Auto samt Kollege nach Südfrankreich (1250 km) muss man nicht haben. 920km von Paris per Mietwagen zurück wegen gesperrtem Luftverkehr auch nicht, aber ich bedauere es nicht, war Abwechselung vom Alltag und bezahlte Zeit. Dabei nicht vergessen: Ich habe die externen Kollegen kennengelernt, mit denen ich sonst nur per eMail und Telefon zu tun hatte und habe "meine Systeme" mit ihren Problemen beim Endanwender gesehen, das erweitert den Horizont der Arbeit im Büro in Richtung Realität. Rüdiger B. schrieb: > Als erstes Auto auf jeden Fall einen Gebrauchten mindestens 8 Jahre alt > am besten unter 3000 Euro mit 2 Jahren TÜV und nach 2 Jahren > verschrotten Unsinn. Besser einen kleinen Neuwagen, da entsteht unbewusst der Anreiz, ordentlich mit umzugehen. Ein Fahrzeug, wo Stoßdämpfer und Lenkung nicht ausgeklappert sind, die Reifen ordentlich sind ... ist für den Anfänger auch kein Fehler.
Manfred schrieb: > In begrenzten Umfang habe ich das ganz gerne gemacht. Als dann > inrgendwann die Rahmenbedingungen nicht mehr passten, habe ich das gegen > Null reduziert. Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder man beantragt Hartz IV nachdem man sein Vermögen verprasst hat.
karl schrieb: > Also ob man sich das aussuchen könnte. Klar kann man das. Es gibt Jobs mit Dienstreisen und es gibt Jobs ohne. Du musst dir nur den passenden suchen. Ich habe mich übrigens für letzteres entschieden, denn Dienstreisen sind stressig und kosten aus meiner Sicht unnötig viel Freizeit.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du solltest deinen Sockenpuppencharakter übrigens besser ausarbeiten. > Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > glaubst du doch selber nicht. > > Das hat doch jeder Gas-Wasser-Schei*e-Hiwi auf dem Dorf. Zocker alias Zuckerle alias .... ist ein Hartz4 Empfänger der hier auf dicke Hose macht. Vielleicht war er mal Schlitzklopfer, ist am Technikerabschluss gescheitert, hockt wegen Suff den ganzen Tag daheim und sondert hier seine Deliriumphantasien ab. Will halt gerne was grösseres sein, ist real im Leben abgekackt. Das einzige Gefährt das er für 10 Minuten besitzt ist der Einkaufswagen vom Lidl, den füllt er täglich mit Hansapils, wenn den nach Hause schiebt steht vielleicht immer mal wieder ein Cayene aufm Parkplatz, wenn Ingenieursmuttis beim Discounter wieder in den Aktionstagen sich um Yogamatten oder Osterdeko prügeln.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 16.11.2018 20:13 > Autor: HTML-Programmierer (Gast) > Datum: 17.11.2018 09:48 Reingefallen ! Ha, Ha, Ha, Ha, ........
> Autor: Bürovorsteher (Gast) > Datum: 16.11.2018 20:50 > > Ein international gesuchter Inbetriebnehmer ohne Smartphone? Das > > glaubst du doch selber nicht. > Ich glaube, es stimmt sogar. Als er noch Zuckerle hieß, hat er > berichtet, dass er keines habe, sondern ein steinaltes Siemensteil (nur > telefonieren) benutzt. > Übrigens, ich habe auch kein Smartphone. Wenn ich es brauchen würde, > hätte ich eines. Also aus meiner Sicht absolut plausibel. Hört mal zu ihr ganzen Dummschwätzer ! Das Siemens C25 hat kein Betriebssystem, damit keine Verbindung zu GPS, kann nicht geortet und gehackt werden, und man kann telefonieren damit. Ich habe keine Probleme mit Würmern, Trojanern, Malware und Apps, kann weder vom BKA, der NSA oder vom KGB lokalisiert werden, und man kann telefonieren damit. Was nutzt mich ein Smart-Phone, dieses Kinderspielzeug mit den bunten Bildern, wenn ich für einen Empfang 300 km weit fahren muß, da ich mich gerade im Kohlerevier der inneren Mongolei befinde und keinen Empfang habe. Was soll ich auch damit ? Ihr seit alle Smart-Phone hörig. Stand heute morgen an der Kasse und habe einer jungen Dame zugesehen wie sie zwei Beträge mit dem Smarth-Phone zusammengezählt hat. Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen. Ohne Smart-Phone ! Die Dame war ohne Smart-Phone hilflos. Zwei zahlen addieren, ende, traurig, traurig, traurig. Wenn eine Firma meint ich soll mir ein Smath-Phone zulegen sollen sie mir eins besorgen.
Zocker_54 schrieb: > Ich kann heute noch die Quatratwurzel von vierstelligen Zahlen bis zwei > Stellen hinter dem Komma im Kopf ziehen. Nutzt du dann deine Hohlräume als Zwischenspeicher?
Qwertz schrieb: > Du willst doch hier nicht ernsthaft den Kauf von Aktienfonds auf Pump > propagieren? Am besten noch gehebelt? Sowas machen nur Zocker und > Verrückte. Davon kann ich nur abraten. Warum? Ich hab auch einen Kredit zu 1,99 % aufgenommen und mit 10 % Rendite investiert. > Immer nur mit dem Spielgeld Investitionen in den Aktienmarkt tätigen, was > man auch hat, und auf das man notfalls für eine längere Zeit verzichten > kann. Mit Spielgeld kommst du nicht weit. Lässt du dein Geld dann auf dem Konto vermodern? Noch nicht mitbekommen, dass die Inflation gerade auf einem 10-Jahreshoch steht bei 2,5 %? In vier Jahren wird dein Geld über 10 % an Wert verloren haben. Ich habe dagegen fast mein gesamtes Geld in Investitionen gebuttert, die mir ein Vielfaches der Inflation an Zinsen einbringen. Auf dem Konto habe ich nur noch das Nötigste, was man zum Leben braucht. Ist laut Hans-Werner Sinn auch genau das Ziel der EZB, Deutschland nachzuinflationieren, damit die Südländer gegenüber Deutschlands wieder wettbewerbsfähig werden. https://www.youtube.com/watch?v=4louogcarpY
Abradolf L. schrieb: > 10k€ zu 3-4% angelegt und 10k€ Kredit mit 1,5% Zins ist halt lukrativer > als direkt 10k€ bar wegzuballern. Im Prinzip richtig, aber Anlage mit 3-4 % bei 1,5 % Kreditzinsen lohnt sich nicht wirklich. Nach Abzug der Abgeltungssteuer bleiben von den 3-4 % ja nur noch 2,25-3 % übrig. Davon dann noch die Kreditzinsen abgezogen, liegt man deutlich unter der Inflationsrate. Oder sind deine Kapitalerträge so niedrig, dass alles unter den Freibetrag fällt? Das ist bei mir natürlich anders.
Für den Fall dass deine Erzählungen tatsächlich stimmen: Glückwunsch dass es bei dir bislang so gut gegangen ist. Muss nicht unbedingt für immer so laufen, denn niemand gibt dir 10% für nichts. Die kriegt man weil man dafür Risiken auf sich genommen hat. Das durch das Machen von Schulden zu tun ist.. naja.. noch mehr Risiko. 10% weniger von etwas (durch Inflation) zu haben, ist immer noch etwas mehr als Schulden zu haben. Natürlich stimmt es, dass durch die Niedrigzinspolitik, Schulden im Moment an sich weniger "schlimm" sind, als zu anderen Zeitpunkten. Übrigens sind einige "Finanzberater" die genau so in fröhlicher Stimmung beraten haben, ohne Risiken zu erwähnen, nach der Wirtschaftskrise ins Gefängniss gekommen ;)
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F. B. schrieb: > Mit Spielgeld kommst du nicht weit. Wenn es nur "Spielgeld" ist, hat das zumindest den Vorteil, man kann es verspielen, ohne dass einem die Existenz damit verzockt wird. Schon so mancher verließ beispielsweise die Spielbank ohne noch einen Groschen im Portemonnaie zu vorzufinden. Bestimmt kein schönes Gefühl. ;) > Lässt du dein Geld dann auf dem > Konto vermodern? Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon wegknappst (scheiß drauf). Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden können. Gibt es eigentlich eine Statistik darüber wie viele Normalbürger (damit meine ich diejenigen, die nicht über das notwendige Insiderwissen der Berufsspekulanten verfügen) bei derartigen Finanzgeschäften mindestens einmal im Leben ihr komplettes Kapital verzockt haben und danach beim Sozialstaat anklingeln mussten, damit sie was zu beißen bekommen und die Miete zahlen können? Wie war das noch gleich mit den "lukrativen" Immobiliengeschäften im damaligen Ostdeutschland, den "totsicheren" Lehman-Zertifikaten, den "Manfred Krug zertifizierten" Telekom Aktien, den ...
Transistor schrieb: > Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen > Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon > wegknappst (scheiß drauf). Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen wir schon bei 2,5 %. > Stell dir besser mal die Frage, ob ALLE > Mitbürger auf deine Art der wundersamen Geldvermehrung wohlhabend werden > können. Nein, natürlich nicht. Habe ich ja schon mehrfach geschrieben, dass ihr es seid, die für meine Dividenden, Zinsen und Kursgewinne arbeitet, ohne es zu merken. Aber natürlich wird bei Inflation auch der Preis von Sachwerten steigen, d.h. auch der von Aktien oder Gold. Ebenso die Umsätze und Gewinne der Unternehmen, was dann wieder zu steigenden Kursen und Dividenden führen wird. Nur euer Geld wird immer weniger wert.
F. B. schrieb: > Transistor schrieb: >> Es vermodert doch gar nicht. Es kann künftig immer noch zum profanen >> Konsum genutzt werden, auch wenn die Inflation einen Teil davon >> wegknappst (scheiß drauf). > > Wieder mal ein schöner Beweis, dass es mit dem finanziellen Verständnis > hier im Forum nicht weit her ist. Bei 2 % Inflation ist dein > Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Wie lange hast du noch zur > Rente? Und wer sagt denn, dass es bei 2 % bleiben wird? Momentan stehen > wir schon bei 2,5 %. Deswegen zahlt man auch in eine Rentenkasse ein (nicht nur die staatliche). Sich mit Vermögen eine Rente zu sichern, ist für viele Menschen nicht das Ziel (für mich auch nicht). Das ist eine bewusste Entscheidung und kommt nicht aus Unwissenheit. Ein Haus zu kaufen/besitzen, kann aber die Last in der Rente etwas reduzieren.
F. B. schrieb: > Bei 2 % Inflation ist dein Geldvermögen in 20 Jahren 1/3 weniger wert. Momentan hast Du bei Indexfonds auch keine Gewinne. Da wäre ein Auto auf Kredit die bessere Wahl gewesen. Der DAX war schon bei 13, jetzt steht er bei 11... https://www.onvista.de/index/top-flop/DAX-Index-20735
> Autor: Ing. 4.0 (Gast) > Datum: 17.11.2018 17:59 > Nur ein SUV ist ein standesgemäßes Gefährt für einen Ing. Maserati Levante ist da genau richtig. Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen !
karl schrieb: > Also ob man sich das aussuchen könnte. Entweder man macht den Job, oder man beantragt Hartz IV Man macht den Job, in dessen Stellenbeschreibung ausdrücklich das Wort Innendienst aufgenommen wurde! Im Einzelfall erklärt man sich dann mal bereit, raus zu fahren, wenn es zu dolle brennt.
Zocker_54 schrieb: > Maserati Levante ist da genau richtig. > > Zumindest sollte er aus Zuffenhausen kommen ! Ja und dein Bier vom Aldi. Haste den Schlitten im Autoquartett gesehen?
> Autor: HTML-Programmierer (Gast) > Datum: 17.11.2018 21:02 Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer. Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein Dacia Logan auch tun.
Zocker_54 schrieb: > Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Die Ansprüche haben nicht direkt was mit dem Job oder Verdienst zutun. Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun.
Alex G. schrieb: > Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun. Kann oder will? Zocker_54 schrieb: > Als Inbetriebnahme-Ingenieur im weltweiten internationalen Anlagenbau > verdient man eben etwas mehr wie als HTML-Programmierer. > > Entsprechend sind die Ansprüche unterschiedlich. Bei dir dürfte es ein > Dacia Logan auch tun. Ein Ing. der nur im internationalen Anlagenbau ständig unterwegs ist, braucht keinen eigenen fahrenden Untersatz. Der ist eh fast ständig unterwegs, was soll dann der Neuwagen aus Zuffenhausen vor sich hin oxidieren, während der Großverdiener weltweit unterwegs ist und die große Kohle nach Hause (wo ist das?) bringt. Ich kann meinen Verdienst - egal ob 30k€/a oder 150k€/a netto in Autos, Frauen, Essen, selbstgenutzte Eigenheime, Aktien, .... investieren. Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine Menge Spielraum für Eitelkeiten.
> Autor: Rick M. (rick-nrw) > Datum: 17.11.2018 21:49 > Zwischen einem Dacia und einem Gefährt aus Zuffenhausen gibt es eine > Menge Spielraum für Eitelkeiten. Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein lassen.
Rick M. schrieb: > Alex G. schrieb: >> Nur was mans ich wirklich leisten kann, hat was damit zutun. > > Kann oder will? Kann. Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat dessen was man "will".
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Zocker_54 schrieb: > Wenn man Fratzen machen möchte sollte man es richtig tun oder sein > lassen. Stimmt auch, dann nehme ich aber was außergewöhnlicheres als so'n Protzteil aus Zuffenhausen! Alex G. schrieb: > Die "Ansprüche" die man hat, von denen Zocker sprach, sind das Resultat > dessen was man "will". Ich frage mich dann eher, was will ich damit? Fratzen machen? Aus dem Alter bin ich raus. Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für mich. Ein Dacia Logan wäre auch nix für mich.
Für die Zukunft eher mehr als weniger :-> https://www.welt.de/wirtschaft/article184056942/Wer-auf-das-guenstige-Batterieauto-hofft-muss-noch-lange-warten.html "Kleinwagen „auf Dauer kein Geschäftsmodell“ mehr Teuer werden die Batterie aber bleiben. „Bei den hohen Kosten für Batterien wird es sich nicht lohnen, Kleinwagen damit auszustatten“, glaubt Herrmann von Ford. Die haben höchstens mit Ottomotoren eine Zukunft – aber auch das wohl nur für begrenzte Zeit. Denn nach der von der EU-Kommission geplanten Verschärfung der CO2-Grenzwerte werden auch die meisten Kleinwagen zu viel Emissionen ausstoßen. „Wir müssten also mit elektrifizierten Mittel- oder Oberklasseautos den über den Grenzwerten liegenden CO2-Ausstoß von kleineren Pkw ausgleichen. Das ist auf Dauer kein Geschäftsmodell für einen Automobilhersteller“, sagt Herrmann. „Die Folge ist, dass die Einstiegsmobilität teurer wird.“ Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Wer also nur wenig für ein eigenes Auto zahlen kann, wird sich womöglich in Zukunft keines mehr leisten können."
Abradolf L. schrieb: > Denn die Autobauer werden in Zukunft nachrechnen, ob sich der Bau von > kleinen, günstigen Modelle noch lohnt. Die deutschen Autobauer auf jeden Fall!
> Autor: Rick M. (rick-nrw) > Datum: 18.11.2018 08:02 > Kohle für ein Fahrzeug im Gegenwert einer Eigentumswohnung kaufen, nur > um Leute zu beeindrucken, die mit eh am Arsch vorbei gehen, ist nix für > mich. Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was du willst. Noch ! Wenn dir vom Sozialamt das Papier-Hemd angezogen wird und du den Weg in die Kiste machst kannst du wenigstens sagen, Hauptsache gut gelebt.
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen So nämlich!!! Endlich sagt's mal jemand. Thread kann geschlossen werden.
Haut das Geld raus wo es nur geht, da gebe ich dem Zocker recht. Wenn man alt und dement wird, kommt sowieso ein Enkel, den man vorher nur selten gesehen hat (denkt man wenigstens) und fordert einfach mal 300.000€, weil er in Schwierigkeiten stecke (Erpressung, Weltreise, Start-Up). Aus Rührung, Verklärung der Vergangenheit, unterdrückten emotionalen Bedürfnissen im Unterbewusstsein bleibt den reichen alten Senioren nichts übrig, als eben mal ihr ganzes, gehortetes Lebensvermögen an den heimkehrenden Enkel zu übergeben. Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld nichts mehr nutzt. Von daher habe ich mir letztens wieder einen einen vollausgestatteten C 200 4MATIC für 38k€ mir zugelegt.
HBich schrieb: > Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen 5-7 Jahren wieder an. Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise gesehen. Doof ists natürlich wenn man das Geld daraus ausgerechnet in so einem Zeitraum braucht.
> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld > nichts mehr nutzt. > Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte.
Bürovorsteher schrieb: >> Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver >> Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld >> nichts mehr nutzt. > >> Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! > > Produktionsmittel und ein floriendes Unternehmen. Damit kann man immer > wieder neues Geld erzeugen, wenn man es brauchen sollte. Es sei denn es ist in einer Branche mit kontinuierlich (oder gar plötzlich) schrumpfendem Markt weil Alternativen sich durchsetzen, etc. Häuser können da durchaus besser sein, denn wohnen wird man ziemlich sicher immer. Wartungs/Investitionsfrei sind sie aber natürlich auch nicht.
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Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen :))
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen Das schreibt wohl einer, der noch nie in solch einer Kiste gesessen hat. Den Porsche meines Chef fand ich reichlich unbequem und der Kofferraum reichte gerade für die Kreditkarte zum tanken.
Zocker_54 schrieb: > Ach was. Wenn du mehr als genug hast, warum sollst du es nicht für > Firlefanz hinauswerfen. Ist doch deines, damit kannst du noch machen was > du willst. Mehr als genug - das ist eine Ansage! Dann würde ich mir aber nach etwas exklusiveren umschauen, als einem Protzteil aus Zuffenhausen. Wiesmann Roadster oder so
> Autor: Ich auch (Gast) > Datum: 19.11.2018 06:49 > Wiesmann Roadster oder so Kenne ich nicht. Ist wohl von der Bastelbude !
Geert H. schrieb: > Teuere Auto's brauchen ein gutes Gehalt. Dein Chef wird dass verstehen > :)) Die teuerste Karre fährt der Pförtner.
Michael X. schrieb: > Die teuerste Karre fährt der Pförtner. Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der Chef.
Manfred schrieb: > Steht ihm auch zu, er kennt die Lage der Firma meist besser als der > Chef. Das ist die Putzfrau.
Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013 neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro. Wir sind damit bisher immer von A nach B gekommen. Und genau deswegen ist unser Haus bereits bezahlt und wir gehen vor dem 60sten LJ in Rente. Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot umfällt....muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig ist.
> Autor: Uwe (Gast) > Datum: 05.10.2019 22:28 > Ich fahre einen Skoda Fabia Combi, neu gekauft 2012 für 17.000 Euro bei > einem Autovermittler (kein Reimport), meine Frau einen Skoda Fabia 2013 > neu gekauft bei einem Autovermittler für 14000 Euro. Bei meinem Gefährt musst du noch eine Stelle beim Neupreis anhängen. > Wir sind damit bisher immer von A nach B gekommen. Ich auch, bin sogar nach C gekommen. > Und genau deswegen ist unser Haus bereits bezahlt und wir gehen vor dem > 60sten LJ in Rente. Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar bezahlt. > Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot > umfällt.... Ach was, bestenfalls lasse ich arbeiten bis ich tot umfalle. > ob ihm der vermutete Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese > Idioten, die nichts verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig > ist. Es gibt nichts schöneres als die grünen Gesichter der Neider. Bei meiner Nachbarschaft ist es eigentlich normal das der Wagen locker einen sechsstelligen Betrag gekostet hat. In dem Viertel wohnen auch Leute denen das nichts ausmacht. Permanent Arbeitslose und Berufs-Hartzer sucht man dort vergebens. Endwiggler auch !
Was seid ihr denn für arme Schlucker? Meine Autos kosten alle mindestens 7 stellig. In jeder Meiner Villa stehen mehreredieser Gefährte, ihr Versager!
Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln.
HBich schrieb: > Ein anderes Szenarion ist Euro-Absturz und Hyperinflation, massiver > Immobilien-Preisverfall oder persönlicher Schicksalsschlag, wo das Geld > nichts mehr nutzt. Deswegen investiert man in Sachwerte und im Ausland. Denn wenn der Euro abstürzt, muss offensichtlich eine andere Währung relativ zum Euro steigen.
Alex G. schrieb: > Das Schlüsselwort dagegen heisst Gold! Ich bin investiert. Noch besser sind Goldminen. > Immobilienpreise ziehen aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit binnen > 5-7 Jahren wieder an. Eher das Gegenteil, wie ich hier schon mehrfach nachgewiesen habe. > Hat man sehr gut an der letzten Wirtschaftskrise gesehen. Nur in Deutschland sind die Immobilienpreise gestiegen, in vielen anderen Ländern gesunken. Dieses Mal wird es umgekehrt sein. Durchschnittlicher Quadratmeterpreis in Spanien 2005-2017 https://www.fuerteventurazeitung.de/2017/05/spaniens-immobilienmarkt-durchschreitet-talsohle/
> Autor: T. S. (sod) > Datum: 06.10.2019 11:08 > Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur noch Schrottwert. > Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne > Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ? Keine 15 Scheine für einen neuen ? Na ja, als Endwiggler hat man es eben nicht leicht.
Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor 5,4k. Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes Auto wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft, wenn die Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen.
> Autor: F. B. (finanzberater) > Datum: 06.10.2019 11:27 > Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen > Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen. Du Quatschkopp hast gerade noch gefehlt.
F. B. schrieb: > Mein jetziger gebrauchter Kleinstwagen hat 7k gekostet. Der davor > 5,4k. Den davor habe ich gebraucht von meiner Schwester abgekauft. Jedes > Auto wird mindestens 10 Jahre gefahren. Ein neues wird erst gekauft, > wenn die Reparaturkosten teurer werden als ein Neukauf. Selbst als > zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen Kleinwagen statt > eines Kleinstwagens kaufen. Ein ziemlich gute Einstellung. Das werde ich zukünftig wohl auch machen. So zieht man auch die Neider nicht wie ein Magnet an.
T. S. schrieb: > Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne > Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt.
7. Sinn schrieb: > wir haben ja Fachkräftemangel Ja, einen Mangel an Fachkräften, die nicht immer mehr Geld haben wollen. Das wollen die Chefs nämlich gerne für sich behalten. Solange die Angestellten nicht in einem Slum aus Bretterbuden wohnen müssen, ist doch alles in Ordnung. Oder nicht?
Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich.
Neider schrieb: > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen. Mit Erfindung der Aktiengeschäfte und Zinseszins sind wir sogar dazu verdammt, immer mehr zu konsumieren. Stillstand ist bereits der Tod des Systems.
Stefanus F. schrieb: > Für andere ist das die Schaffung von Werten und der Erhalt von > Arbeitsplätzen. Je mehr wir konsumieren (egal wie sinnlos), umso besser > geht es der Gesamtwirtschaft. Und nur darauf kommt es in unserem System > an. Ohne laufende Wirtschaft bricht hier alles zusammen. Schau mal rüber nach Holland. Dort arbeitet jeder zweite in Teilzeit, soar Führungskräfte. Dort sehen die Sozialwohnungen aus wie bei uns der Prenzlauer Berg. Dort gibt es keine Flaschensammler. Das System dort versucht schon regulieren - mit Erfolg.
7. Sinn schrieb: > Einfach zum Chefchen gehen und einen Jahresbonus verlangen; wir haben ja > Fachkräftemangel und damit einen Arbeitnehmermarkt. Ahja, merke ich nichts davon. Liegt vermutlich daran, dass meine Branchenerfahrung wertlos ist und inzwischen für Entwickler aber die Branchenerfahrung zwingend gefordert wird. Mein Bruder bekommt als Fachinformatiker mit einem Jahr Berufserfahrung als Linux Admin, bessere Angebote als ich mit 15 Jahren Erfahrung in der Entwicklung... aber falscher Thread hier ;) Zocker_55 schrieb: >> Autor: T. S. (sod) >> Datum: 06.10.2019 11:08 > >> Mein Auto ist 15 Jahre alt und hat jetzt >250.000km auf dem Buckel. > > Ist mein Porsche auch. Der hat aber noch einen Restwert, deiner wohl nur > noch Schrottwert. Ein bisschen mehr dürfte es schon noch sein, die T5 Volvos sind recht gefragt. >> Jetzt im Oktober ist die HU fällig, ich hoffe ich komme nochmal ohne >> Probleme durch, ich brauch die Karre zum Pendeln. > > Wenn du nicht durchkommst wird es wohl eng ? > > Keine 15 Scheine für einen neuen ? Ich hab für den letzten vor 6 Jahren rund 7 Scheine hingelegt, ich gebe sicher keine 15 für einen gebrauchten aus. Zumal das hier in der Region um Stuttgart alles ein bisschen schwierig ist. Und nein, einfach mal so 15 Scheine hab ich nicht übrig und auf Pump kauf ich mir kein Auto.
Uwe schrieb: > Aber wem das Auto so wichtig ist, der arbeitet eben bis er tot > umfällt....muss jeder für sich selbst entscheiden, ob ihm der vermutete > Neid des Nachbarn (ich lache immer über diese Idioten, die nichts > verdienen, aber teure Autos finanzieren) so wichtig ist. Typisches Schwarz-Weiß-Denken. Man kann doch beides haben, wenn die Einnahmenseite stimmt, und als studierter Ingenieur oder Informatiker ist das in der Regel der Fall. Da sind schöne Neuwägen und eine spätere finanzielle Unabhängigkeit drin. Wer immer nur für später lebt, der verpasst das Leben in der Gegenwart in seinen fittesten Lebensjahren. Ein gesunder Mittelweg ist im Leben meistens empfehlenswert, also ordentlich Geld für später zu investieren und sich aber trotzdem im Hier und Jetzt etwas Luxus zu gönnen. Das muss je nach Interessenlage nicht unbedingt das Auto sein, meinetwegen auch Fernreisen oder ein teures Hobby wie Motorflug. Im Übrigen finde ich es Unsinn, den Leuten, die ihr Leben genießen, immer gleich Angeberei zu unterstellen. Oft genug machen sie das nur für sich selbst. Vom Neid des Nachbarn kann man sich eh nichts kaufen.
Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht Rücksichtslos.
Stefanus F. schrieb: > Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. > > oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht > Rücksichtslos. Ja, natürlich. Man soll als Hobby natürlich das ausüben, was einem Spaß macht. Das darf freilich auch wenig kosten. Allerdings zeigt die Erfahrung, dass viele schöne Dinge auch einen Preis haben, dann sollte man nicht zu geizig zu sich selbst sein, nur um noch mehr Geld "für später" zusammenzuraffen. Deshalb kein Schwarz-Weiß-Denken bitte.
Ing. 4.0 schrieb: > Ein Richtiger Ing. fährt ein Auto aus Zuffenhausen Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen?
Stefanus F. schrieb: > Qwertz schrieb: > oder ein teures Hobby wie Motorflug. > > oder ein billiges Hobby. Hauptsache es mach Spaß und ist nicht > Rücksichtslos. Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und Benzin umsetzen.
F. B. schrieb: > Selbst als zukünftiger Multimillionär werde ich mir maximal einen > Kleinwagen statt eines Kleinstwagens kaufen. So einen kleinsthobel hatte ich bisher auch für die Fahrt zur Arbeit. Allerdings ist mir kürzlich ein idiot mit seinem suv draufgekracht. War nicht so schön, der Typ hat es wahrscheinlich kaum gemerkt im Gegensatz zu mir. Daher denke ich nun auch drüber nach was mit mehr passiver Sicherheit zuzulegen.
> Autor: Neider (Gast) > Datum: 06.10.2019 13:11 > Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. > Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Vielleicht kann er sich das ohne mit der Wimper zu zucken leisten. > Autor: Dividendor (Gast) > Datum: 06.10.2019 18:15 > Hauptsache es haut ordentlich neues CO2 aus fossilen Energieträgern > raus. Am besten einen Großteil seines Nettos in verbrannten Diesel und > Benzin umsetzen. Dein grünes Geschwätz kannst du dir sparen.
Naja, Berlin ist jetzt ja schon lahmgelegt durch die Rebellen. Wer braucht da noch ein Auto? Die Bundeswehr hat ja auch ihre SUV ähnlichen Karren aus Angst wo anders hingestellt. Bald muss man Angst um seine Karre haben, dass man dadrin überrumpelt wird, als böser böser Autofahrer..
Zocker_55 schrieb: > Meine Häuser sind schon lange bezahlt, habe die meisten eigentlich Bar > bezahlt. Haha, jetzt hast du dich mal wieder verquatscht. Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland.
AVR schrieb im Beitrag #5995064: > Meinst du die mobilen schwäbischen Peniisprothesen? Haben die inzwischen nicht serienmäßig Inkontinenzsitzbezüge?
Da isser wieder schrieb: > Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene > Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland. Wer ist "man"? Du kannst Dir keine Häuser in bar leisten, ich vielleicht auch nur eine billige Zwei-Zimmer-Wohnung. Aber andere können das. Zum Auto, was brauche ich wirklich? Porsche - klar, wenn ich das Ding brauche, die Beschleunigung ist schon geiler als bei einem Kleinwagen mit 50kW. Ein Kleinstwagen ist für den Stadtgebrauch oft ausreichend, wenn auch wenig sexy. Da klappert es auch mit der Elektromobilität, wenn ich den Stromanschluss zuhause habe. Für täglich insgesamt 100kn über die Autobahn, würde ich mir etwas größeres anschaffen. Qwertz schrieb: > Da sind schöne Neuwägen und eine spätere finanzielle Unabhängigkeit drin. Ohne NEUwagen ist die finanzielle Unabhängigkeit früher und höher drin. Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8 Jahre alte Schrottmühle sein. Den Status eines Anderen an dem Auto fest zu machen, das er fährt, halte ich eh für seltsam.
Stefanus F. schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Aber andere können das. > > Ungefähr 1% der Bevölkerung Also nur rund 830.000 Menschen.
> Autor: Da isser wieder (Gast) > Datum: 07.10.2019 08:33 > Die einzigen Häuser die man noch bar bezahlen kann sind verfallene > Datschen irgendwo im Nirgendwo in Russland. Quatschkopp ! Habe meinen Kleinwagen mit 400 PS auch bar bezahlt. Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so dick wie ein Schreibblock für die Schule.
Karr-Dreiwer schrieb: > Mad schrieb: > >> >> Unglaublich wie undifferenziert hier gequasselt wird. > > ...und bringt gleich selbst den Beweis: >> >> Barzahlung ist für Verlierer die morgen schon auf der Straße sitzen >> könnten und sich deshalb nicht an Kredite binden wollen. > > Schon einmal dran gedacht, ... <blablabla> Das ist jetz schon lange her, aber auf deine Unart muss ich trotzdem eingehen. Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die bessere Wahl ist. Das ist bei dir aber anscheinend an der ersten Gehirnwindung gescheitert.
Stm M. schrieb: > Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. Altes Auto kaufen (braucht man eh kaum) und für den Rest des Geldes ein vernünftiges Mopped kaufen.
Zocker_55 schrieb: > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der Backe. Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile größer als eine Garage gekauft.
Stm M. schrieb: > Hallo, > > ich bin am Überlegen mir ein Auto möglichst einen Jahreswagen zu kaufen. > Allerdings weiss ich nicht, wie viel % des Jahresbruttogehalts (Single, > 48k€) man max. ausgeben soll, damit man nur nicht fürs Auto arbeitet. > Ich besass bisher kein Auto. > > Ich würde mich freuen über euere Vorschläge. > > Gruss. Kosten berechnen: Jaheskosten=Versicherung+Sprit+Abschreibung+Werkstatt+Steuer. Versicherung kannst du erfragen. Sprit ergibt sich aus Verbrauch und km-Leistung. Werkstatt kannst du ja mal 200€ ansetzen. Steuer kostet normalerweise nix, außer du bist dumm und kaufst ein Saufauto. Abschreibung ist Kaufpreis/Lebensdauer. Man merkt schnell, dass ein SUV, Audi, BMW oder sonstige Prothesen reine Dummheit ist, weil dann die Abschreibungskosten exorbitant sind und die Steuer ins Gewicht fällt. Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. Was das billigste sinnvolle Auto für dich ist, hängt von deinen Anforderungen ab. Fährst du (wie ich) meist nur allein oder zu zweit, reicht ein Kleinwagen völlig aus. Für eine Familie brauchts halt einen Kombi. Ein Jahreswagen oder junger Gebrauchter kann günstig sein, weil der größte Wertverlust in den ersten Jahren stattfindet. Aber das ist nur so, wenn du den richtigen findest. Ein alter Gebrauchter hat hohe Werkstattkosten und ist daher teuer, außer du reparierst selber.
Da isser wieder schrieb: > Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. > Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein > Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der > Backe. > Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. > > Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile > größer als eine Garage gekauft. Es ist zwar äußerst unüblich, aber auch eine Immobilie kann bar gekauft werden, mag sein, dass es Notare gibt die es kategorisch ausschließen, aber nicht jeder. Mir ist ein Fall aus dem Bekanntenkreis bekannt in dem eine Immobilie bar gekauft wurde auf ausdrückliches Verlangen des Verkäufers (ein etwas schrulliger älterer Herr positiv ausgedrückt). Das war 2012.
Msd schrieb: > Dein angeblicher Beweis war offensichtliche Ironie und ein Gegenargument > zum Cyblord da dieser undifferenziert argumentiert, dass Leasing immer > und ausnahmslos für Verlierer sei. Das habe ich aufgegriffen um > offensichtlich darzulegen, dass ja wohl auch nicht Barkäufe immer die > bessere Wahl ist. Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf sein.
Cyblord -. schrieb: > Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für > den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Nichts kann billiger als Barkauf > sein. Wieso? Je mehr Leute an dem Vertrag mit verdienen, umso mehr kann man sparen. Sagt doch die Werbung! Glaubst du etwa nicht an Werbung?
jemand schrieb: > Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, das merkt man doch in der Praxis gar nicht.
Beitrag #5996393 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Nur was für Verlierer die gerne über ihre Verhältnisse leben. Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden kommen wirst.
Cyblord -. schrieb: > Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für > den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist als die Zinsen fürs Leasing.
Beitrag #5996428 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für >> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. > > Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist > als die Zinsen fürs Leasing. Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren erzielten Rendite sogar noch was ab?
Qwertz schrieb im Beitrag #5996428: > Ich gebe zu, dass das für manche Leute in bestimmten Lebenssituationen > durchaus viel Geld sein kann, aber für das Klientel in diesem Forum wohl > eher eine kleine Summe in einem Monatsbudget darstellt. Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach 10 Jahre.
Beitrag #5996456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5996465 wurde von einem Moderator gelöscht.
ASDBASD schrieb: > Unsinn, hier sind alle bei Perchau oder Fays und verdienen nur 39k nach > 10 Jahre. Nein, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, das sind nur Einzelschicksale einiger weniger Unglücklicher. Die Mehrheit der Ingenieure und Informatiker sitzt in Deutschland doch auf gut dotierten Posten.
F. B. schrieb: > Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist > als die Zinsen fürs Leasing. Das dachten auch die Leute, die ihre Immobilie mit einer Hypothek finanzierten, der dann durch die Ablaufleistung eine Lebensversicherung getilgt werden sollte. Oder Leute, die billige SFR- und JPY-Darlehen aufgenommen haben (wegen der niedrigen Zinsen) und denen dann der explodierende SFR- und JPY-Darlehen die Tilgung massiv verteuert hat. F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine Schulden tilgen könntest? :)
Peter M. schrieb: > F.B., bei Deinen Renditen müsstest Du Dich doch über beide Ohren > verschulden, weil Deine Renditen so hoch sind und Du damit locker Deine > Schulden tilgen könntest? :) Habe ja schon zwei Kredite am Laufen aus eben diesem Grund.
Cyblord -. schrieb: > Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur > keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren > erzielten Rendite sogar noch was ab? Junge, dir fehlen elementarste ökonomische Grundkenntnisse. Leasing ist ein Leveragekredit. Bisher habe ich meine Autos immer cash bezahlt, aber wenn meine Rendite auf dem jetzigen Niveau bleibt, dann überlege ich mir, das nächste auf Kredit zu kaufen oder zu leasen.
Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das her, und das letzte Hemd hat keine Taschen.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. > > Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit > ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das > her, und das letzte Hemd hat keine Taschen. Daumen hoch! So sehe ich das auch.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. > > Leute wie Du freuen sich dann, einen gut gepflegten Gebrauchtwagen mit > ordentlicher Ausstattung günstig zu bekommen. Mein Einkommen gibt das > her, und das letzte Hemd hat keine Taschen. So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere Bereiche.
Markus schrieb: > So Verrückte muss es auch geben. Ist gut für die Wirtschaft im > Allgemeinen und gut für meine Aktien im Besonderen. Habe zwar keine > Autowerte, aber der irrationale Konsumwahn betrifft ja auch andere > Bereiche. Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein? Richtig dosiert bereichert er das Leben und gestaltet es äußerst angenehm. Konsumieren und in Aktien zu investieren schließt sich ja auch nicht gegenseitig aus, ich mache jedenfalls beides. Geld muss in Bewegung bleiben. So habe ich in der Gegenwart etwas von meinem Geld und für später ebenfalls vorgesorgt. Beide Extreme lehne ich ab, wobei ich zugeben muss, dass ich mir früher aus heutiger Sicht zu wenig gegönnt habe (d.h. zu sparsam war); das habe ich mittlerweile aber korrigiert, man lebt schließlich nur einmal.
Zocker_55 schrieb: > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so > dick So 30000 für einen mickrigen E-Golf. Oder hast du hinter dem Karnickelstall noch Große Scheine gestapelt? Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr. Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen!
Alles über Lada 4x4 oder Dacia ist doch rein die Schwanzverlängerung für den Besitzer! Klar sieht ne V-Klasse gut aus, aber wäre mir das den Aufpreis wert? Nee, muss man nicht haben! Und E-Auto kommt bei mir erst in Betracht, wenn die Dinger 800-1000 Kilometer pro Ladung schaffen und schnellladefähig sind, der Akku so voll gepumpt werden kann, wie ein Benziner an der Tanke.
Manfred schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen > > Weil ich ein Auto gemäß meinen Ausstattungswünschen haben möchte. Welche so besonderen Wünsche hast Du??? Klima, Sitzheizung, ... so etwas haben auch Gebrauchte / Jahreswagen /Tageszulassungen. Von mir aus auch Ledersitze, aber ob der Stoffsitz nun blau mit grau ist oder grau mit blau, ist mir egal. Qwertz schrieb: > Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, > das merkt man doch in der Praxis gar nicht. Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle Freiheit - Unabhängigkeit?
Heute geht die 2004er B Klasse in die Werkstatt zur HU. Ist leider nicht zum Pendeln geeignet die Karre, eher was für die Stadt. Ich vermute mit 1k-1,5k sind wir wieder dabei. Bei dem was der Unterhalt kostet, sind wir mit dem Ding nicht weit weg von einem Neuwagen. Eventuell gibt es dann bald einen Kia Ceed Diesel, mit 7 Jahren Garantie und dann auf 5 Jahre Haltedauer gerechnet. Der Stressfraktur beim Pendeln, erhöht sich mit den alten Kisten und ohne vernünftige und zuverlässige Werkstatt dann doch deutlich.
Qwertz schrieb: > Was soll an Konsum irrational oder verrückt sein? Gar nichts. Konsum ist der Treibstoff unseres Wirtschaftssystems. Genau gesagt muss er sogar ständig wachsen. Dass man dadurch irgendwann an einen Punkt kommt, wo man über zu viel oder zu wenig Konsum nachdenkt, ist logisch. Irgendwann ist es jedem zu viel, aber bis dahin bricht das System ohnehin zusammen. So ein Crash wäre dann eine gute Gelegenheit, mal ein anderes System zu versuchen. Dazu wird es aber kaum kommen, weil die Mächtigen nichts anderes kennen. Es wird daher wieder auferstehen und erneut wachsen, bis zum nächsten Crash.
RudolphB schrieb: > Klar sieht ne V-Klasse gut aus Würg, der ist ja noch hässlicher als ein VW Bus. Und vom Verbrauch halt ein Kleinlaster. Wer will sowas haben ausser er hat 4 kleine Kinder? Der einzig wahre Mercedes ist ein alter Unimog! F. B. schrieb: > Ich bin gespannt, wie du demnächst mit 500 € im Monat über die Runden > kommen wirst. Damit hast du ja Erfahrung :-p F. B. schrieb: > Habe ja schon zwei Kredite am Laufen Du träumst, dir gibt niemand mehr Kredit.
Cyblord -. schrieb: > F. B. schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Naja, Theoretisch betrachtet MUSS Leasing wirtschaftlich nachteilig für >>> den "Käufer" sein, gegenüber Barkauf. >> >> Muss es nicht, wenn die erzielte Rendite des angelegten Geldes höher ist >> als die Zinsen fürs Leasing. > > Soso, also der Leasinggeber erzielt durch die Gebühren selbst nicht nur > keinen Gewinn, sondern gibt dem Kunden von der durch die Gebühren > erzielten Rendite sogar noch was ab? Nicht das ich den dusseligen F.B. hier verteidigen würde, aber du hast wohl seine prinzipielle Aussage nicht verstanden. Das Geld, dass du von Anfang an nicht mit einmal ausgibst, kannst du frühzeitig anlegen. Die Zinsen dafür müssen größer sein, als die Leasing"zinsen". Dann machst du Gewinn. Das liegt aber in der Natur der Sache und hat eigentlich nichts damit zu tun ob Leasing verglichen mit Barkauf finanziell günstiger ist. Außerdem hast du immer noch nicht verstanden, dass es garnicht darum geht ob Leasing nun günstiger ist oder nicht, sondern mit welcher Naivität du dich herablässt und jeden verteufelst der least. Wenn ich mich für einen 10 € teureren Staubsauger entscheide, weil er nicht pink sondern blau ist, bin ich ja auch kein Idiot, sondern habe mich einfach für ein anderes Produktmerkmal entschieden.
Ich schon wieder schrieb: > Warum als Privatmensch einen NEUwagen kaufen oder gar leasen, eine > schöne Tageszulassung oder Jahreswagen fährt auch. Muss ja nicht eine 8 > Jahre alte Schrottmühle sein. Kann ich Dir gern erklären: Weil manche Autos ewig gefahren werden oder nicht sofort als Jahreswagen in der erforderlichen Ausstattung verfügbar sind. Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich einen neuen Grauimport nimmt!
oszi40 schrieb: > Mancher Jahreswagen wurde auch so teuer angeboten, daß man gleich > einen neuen Grauimport nimmt! Wenn der neue Grauimport das gleiche kostet wie der Jahreswagen und deutlich günstiger ist als der Inland-Neuwagen, warum nicht. Die Bedienungsanleitung auf zB.: polnisch lässt sich günstig durch die deutschsprachige Version austauschen.
> Autor: Da isser wieder (Gast) > Datum: 07.10.2019 14:16 > Im Gegensatz zu dir hatte ich schon öfter mal welche in der Hand. > Ein Immobilienkauf geht immer über einen Notar und der nimmt kein > Bargeld, sonst hätte er schnellstens einen Geldwäscheverdacht an der > Backe. Ach redest du ein Zeug. Ein Verkauf geht doch nicht immer über einen Notar, bestenfalls vielleicht bei uns. Sonst redest du wirren Mist. > Genau wie kein Autohändler mehr Bargeld für Neuwagen akzeptiert. Quatsch. Mein Autohändler wollte sogar Bargeld, weil er das besser verschwinden lassen konnte. Es waren aber nur 150.000,- €, also nicht der Rede wert. > Ihr habt genau eins bewiesen: Keiner von euch hat jemals eine Immobile > größer als eine Garage gekauft. Du bist einfach ein Schelm. Darfst du schon wählen ? > Autor: michael_ (Gast) > Datum: 08.10.2019 00:21 > > Zocker_55 schrieb: > > Weist du wieviel 150 Große Scheine sind. Der Packen ist gerade mal so > > dick > So 30000 für einen mickrigen E-Golf. In Rechnen bekommst du eine 6. 150 große Scheine sind 150.000,-. Ist noch eine Redensart aus dem Zocker-Milieu, kommt aus der Zeit als es noch 1.000,- DM Scheine gab. Aber dafür bist du zu Jung und zu dumm. > Von der Bank kriegst du Große ja nicht mehr. Habe noch einen Packen davon zu Hause der ist so dick wie das Telefonbuch von Berlin. Dunkle Transaktionen werden eben noch in Bar abgewickelt. Immer fleißig auf deinem Smart-Phone Online-Banking machen. Das freut den Überwachungsstaat ! > Übrigens, das Letzte Hemd hat keine Taschen! Typischer Spruch eines Permanent-Hartzers.
Ich schon wieder schrieb: > Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. Sicherlich die meisten. > Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere > Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir. > Dazu noch Rücklagen für die Altersvorsorge / die gewisse finanzielle > Freiheit - Unabhängigkeit? Das kommt halt noch obendrauf.
Qwertz schrieb: > Ich schon wieder schrieb: >> Wenn Du die immer regelmäßig zurücklegst nicht, machen wohl nur wenige. > > Sicherlich die meisten. Glaube ich nicht! Dass Du das machst glaube ich gerne. Qwertz schrieb: >> Oder wer legt hier regelmäßig 500€+/Monat für Auto, größere >> Haushaltsgeräte, sonstige Katastrophen, ... zurück? > > Alle in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis inklusive mir. Glaube ich auch. Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Ein Auto ist ein Gebrachsmittel, in dem ich bequem, sicher, unabhängig und halbwegs preisgünstig von A nach B komme. Ja, ÖPNV ist klasse, aber nicht mit 3-mal Open-Air Umsteigen und das Oktober-März.
Ich schon wieder schrieb: > Glaube ich nicht! > Dass Du das machst glaube ich gerne. Ich schon wieder schrieb: > Glaube ich auch. > > Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine > Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Der Betrag ist zwar höchst unterschiedlich, aber in Normal- und Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins Armenhaus. Von den ~5.4k€ Haushaltsnetto die meine Frau und ich insgesamt als Haushaltsnetto zur Verfügung haben, wandern 1.9k auf Seite (1.2k ETF, 0.25k Mitarbeiteraktien, 0.45k Sondertilgung), also grad mal eine Sparquote von 35%, man will ja auch noch was unternehmen.
Nur beim Auto sind wir im Vergleich zur "Peer-Group" recht sparsam unterwegs, Dacia Logan MCV Kombi reicht uns, darum bleibt auch ordentlich was über. Urlaub ebenso, fahren üblicherweise nach Italien oder Ungarn statt teurer Fernreisen. Letztere kommen dann wenn die Kinder aus dem Haus sind.
Gutverdiener schrieb: > ~5.4k€ Haushaltsnetto Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein!
Qwertz schrieb: > jemand schrieb: >> Ein Auto für 40k, dass 12 Jahre hält kostet satte 3300€/Jahr. > > Findest du das denn viel? Das sind doch gerade einmal 278 € pro Monat, > das merkt man doch in der Praxis gar nicht. Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich 4200€ gekostet und das ist neun Jahre her. Ich hab also fast 250 € pro Monat (plus die Ersparnis durch eingesparte Vollkasko und günstigere Stundensätze in freien Werkstätten) für Reparaturen übrig, und da liege ich (noch) deutlich drunter. Aber mir sind viele Dinge, die Menschen an Neuwagen wichtig sind, auch nahezu egal... Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, es muss nicht jeden Morgen anspringen. Was nicht heißen soll, dass ich damit jemals Probleme hatte - nur einmal nach acht Wochen Stillstand musste ich mal 10 Sekunden orgeln und mit dem Gas pumpen. Das liegt sicherlich auch daran, dass ich durchaus vorbeugend Teile tausche, z.B. eine neue Batterie eingebaut habe, als die Spannung beim Anlassen spürbar in den Keller zu gehen begann. Ich bin mir aber auch bewusst - und das finde ich schade - dass ich damit meinen Einfluss darauf, was für Autos hergestellt werden, ziemlich aufgebe. Ein sehr gutes Beispiel ist der Audi A2, der auf dem eher vernunftgetriebenen Gebrauchtmarkt stark gefragt und daher reichlich teuer ist, weil er neu emotional getrieben kaum verkauft wurde. Oder auch ein Honda Jazz, der bei emotionalen Neuwagenkäufern mit Kleinwagen im Wettbewerb steht, bei zahlengetriebenen Gebrauchtwagenkäufern mit der Kompaktklasse. MfG, Arno
> Die meisten verdienen das hier allein!
Laut Gehaltsthread ausnahmslos alle, einschließlich der
Bachelor-Berufseinsteiger.
Gutverdiener schrieb: > aber in Normal- und > Besserverdienerkreisen bringt einen eine kaputte Waschmaschine nicht ins > Armenhaus. Was heißt Normalverdiener. Wobei mancher kommt als Single mit 2k€/ Monat netto gut hin, der mit über 5k/Monat ist ständig pleite.
GeilerEntwickler schrieb: > Gutverdiener schrieb: >> ~5.4k€ Haushaltsnetto > > Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht.
MaWin schrieb: > Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten > Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. Ich glaub du bist nur kleiner Geringverdiener
MaWin schrieb: > GeilerEntwickler schrieb: > Gutverdiener schrieb: > ~5.4k€ Haushaltsnetto > > Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! > > Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten > Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. > Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht. Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen brutto und netto sehr wohl.
Qwertz schrieb: > Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen > brutto und netto sehr wohl. Tara ist das Gewicht der Lohntüte.
Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr für 8.5k einen gebrauchten, soliden, scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft. Der soll viele Jahre noch fahren und hat auch ein bisschen was unter der Haube...allein unter dieser Maßgabe (und dem Vergleich mit der Preis-Leistung des ÖPNV) kann ich diese Summe rechtfertigen. Da ich auch fleißiger Carsharingnutzer bei DriveNow, Sixt & Car2Go war, weiß ich auch, von welcher Qualität die BMW-, Mini-, Benz- & VW-Autos im C-Klasse-Äquivalent so sind. Wenn die Dinger denn mal keine Probleme oder lächerliche UX bei ihren tollen Bordcomputern haben, so ist das einzig gescheite daran vielleicht das Fahrwerk und die Leistung des Motors. Der Rest ist Plastikcockpit und bestenfalls befriedigend. Alles subjektiv nicht mehr wert als maximal 10k, neu oder nicht (Marktpreise sind aber auch hier Mondpreise). Der Ford Sierra meines Vaters von 1989 hatte ein besseres (Stoff-)Interieur als das, was da heute vom Band rollt. Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere ist eine bewusste Luxusentscheidung.
Eulenspiegel schrieb: > Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere > ist eine bewusste Luxusentscheidung. Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich nachher nicht ärgern.
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Ich behaupte, dass das sehr von der Definition von "modern, komfortabel und schnell" abhängt und man im Allgemeinen (z.B. ich, wie ich aus Erfahrung weiß) sehr wohl sehr deutlich unter 10k bleiben kann, ohne sich anschließend zu ärgern. MfG, Arno
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Ich bitte noch eine Null dran hängen, sonst bekommt man doch nur Schrott
Qwertz schrieb: > Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k > Nettoeinkommen im Jahr. Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen > brutto und netto sehr wohl. Das ist halt der Unterschied zwischen deinen 110k brutto als Single Stkl. 1 vs. 90k brutto als Familie mit Stkl. 3 inkl. Kindergeld. Darum bist du halt Topverdiener und ich nur Gutverdiener, aber darum gings auch nicht. Wie ich zu sagen pflege, hat der überwiegende Teil der Leute kein Einnahmenproblem sondern ein Ausgabenproblem, meist mangels fehlender Übersicht.
Qwertz schrieb: > Eulenspiegel schrieb: >> Meine Antwort also: maximal 10k für einen Singlehaushalt. Alles andere >> ist eine bewusste Luxusentscheidung. > > Ich behaupte, dass man für maximal 10k nichts Gescheites bekommt, was > modern, komfortabel und schnell ist. Lieber etwas mehr ausgeben und sich > nachher nicht ärgern. Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben. Und was das "modern" angeht, sind die Änderungen zumindest bei den deutschen Primiumherstellern doch sehr überschaubar. Gruß Axel
Axel L. schrieb: > Man bekommt für 10k Autos, die noch vor 5 Jahren das Optimum darstellten > und sich seitdem weder in Komfort noch Geschwindigkeit verändert haben. Mein "neuer" Wagen hat, mit neuer Batterie, 4600 Euro gekostet. Außer der Batterie nichts dran. Läuft jetzt seit ungefähr einem Jahr ohne Probleme. Ist auch mit 8 Jahren Alter noch ziemlich modern gewesen. Das neue Model sieht nicht so deutlich anders aus. Ist aber auch egal, weil ich den nur brauche, wenn ich nicht Mopped fahre (fahren kann) oder Krank bin (wie im Moment) oder aber Urlaub habe. Denn sonst kaufe ich die drei Sachen auf dem Rückweg von der Arbeit, mit dem Firmenwagen, ein.
Qwertz schrieb: >> ~5.4k€ Haushaltsnetto >> >> Nur 5.4k Haushaltsnetto? Die meisten verdienen das hier allein! >> >> Mal wieder Einer, der zu blöd ist, Brutto und Netto der geposteten >> Gehaltszahlen auseinanderhalten zu können. >> Muss man bei Taschengeld als einzige EInkommensquelle ja auch nicht. > > Also ich liege mit Steuerklasse I nicht weit darunter mit etwas über 60k > Nettoeinkommen im Jahr. Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet. 66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto, nicht 5400. https://www.brutto-netto-rechner.info/
MaWin schrieb: > Noch einer der zu doof für Netto und Brutto ist und seinen angeblichen > Verdienst einfach erfindet, wohl Trinkgeld mitgerechnet. > > 66000/Jahr brutto in Steuerklasse 1 macht auch für dich c. 3.100 Netto, > nicht 5400. > https://www.brutto-netto-rechner.info/ Und wann checkst du, dass es hier nicht um Gehalt und brutto/netto geht? Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen 40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist.
Gutverdiener schrieb: > Wir nehmen hier Haushaltsnettozahlen, weil es das ist was man am Ende im > Säggl hat und das ganze Forum weiß mittlerweile, dass Qwertz mit seinen > 40h in BY12b bei über 100k angesiedelt ist. Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden.
Cyblord -. schrieb: > Richtig. Eigentlich sagen Monatsnettozahlen auch wenig aus, weil die von > der Steuerklasse abhängen. Deshalb sind Jahresnettozahlen durchaus eine > interessante Art Gehälter zu vergleichen, aber nur, wenn sie die > Situtation NACH der Steuerrückerstattung/Nachzahlung abbilden. Da hast du recht. Meine 5.4k netto sind der Jahresbetrag durch 12, weil es natürlich auch Monate mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld gibt. Ok, bei der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht und die Rückzahlung dann quasi einfach ein schöner Bonus ist. Aber ja, mit der Berücksichtigung hast du recht.
7k - 10k € je nach gewünschtem fahrzeug. falls sehr jung (<5Jahre) dann über mögliche garantien/garantieverlängerungen informieren falls etwas älter über krankheiten des fahrzeugs informieren und drauf achten/ausschließen das auto im rahmen der probefahrt zum dekra(o.Ä.) gebrauchtwagencheck bringen und mit mängeln preis runterhandeln oder fixxen lassen fraglich ist insgesamt etwas dein versicherungskonzept wenn du keine % von omaopapapamama übernehmen kannst wird die kasko relativ teuer sein. da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder kritischer was die zuverlässigkeit angeht, hier musst du abwägen wie dein chef in der probezeit drauf reagiert falls dein auto liegen bleibt :P
Gutverdiener schrieb: > Ok, bei > der Rückerstattung/Nachzahlung bin ich implizit davon ausgegangen, dass > die Mehrheit sich so einordnet, dass das nicht negativ ausgeht Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen. Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich zu kommen.
InterWebz schrieb: > da ist die überlegung schon fast im rahmen von 5k zu bleiben und nur > haftpflicht zu versichern, aber bei einem 5k auto ists schon wieder > kritischer was die zuverlässigkeit angeht Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel
Schon seltsam dieses Forum. Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht. Aber dann jammern wenn Cheffchen mit dem dicken Benz anrollt und ihr eure Reisschale/Zigeunerwagen zwei Blöcke weiter parken müsst.
F. B. schrieb: > Bei mir wird die Rückerstattung für letztes Jahr das erste Mal negativ > dank hoher Kapitalerträge, die nachträglich versteuert werden müssen. > Dieses Jahr wird es noch negativer. Aber damit bin ich hier wohl die > Ausnahme. Bei 2 % Rendite besteht keine Gefahr, in den negativen Bereich > zu kommen. Meine Rendite liegt die letzten Jahre dank hohem Aktienanteil natürlich deutlich über 2%, aber Kapitalertragsteuer (über dem Sparerpauschbetrag) wird schon direkt von der Bank ans Finanzamt abgeführt. Mittlerweile muss ich Anlage KAP gar nicht mehr bei der Steuererklärung ausfüllen, was ich begrüße. Du scheinst wohl ein Depot bei einer ausländischen Bank zu führen, die bieten diesen Service natürlich nicht an.
Ich schon wieder schrieb: > Bei vielen ist der Totalausfall der 15 Jahre alten Waschmaschine eine > Katastrophe, oder Dank Tar-go Easy-Kredit kein Problem. Mir ist neulich der Geschirrspüler verstorben. Etwas im Internet umgeschaut, alles, was günstig ist, war nicht kurzfristig lieferbar. Ich bin dann mir dem Diesel-Kombi in die nahe Kleinstadt gefahren, habe einen neuen Constructa gekauft und fertig. Wenn ich die 400 Euro nicht direkt aus der Tasche ziehen kann, habe ich etwas falsch gemacht. Arno schrieb: > Für mich ist das unnötig viel. Mein Auto hat mich > 4200€ gekostet und das ist neun Jahre her. > > Und ich kann im Alltag komplett auf das Auto verzichten, > es muss nicht jeden Morgen anspringen. Das ist schön für Dich. Hier ist es so, dass man ohne Auto nicht zur Firma kommt, das muß zuverlässig funktionieren! Eulenspiegel schrieb: > Ich habe mir nach mehreren Jahren letztes Jahr > für 8.5k einen gebrauchten, soliden, > scheckheftgepflegten, Diesel-Ford-Kombi gekauft. Kommst Du aus der Region des Eulenspiegels, der Ford ist braun (lt. Fahrzeugschein rot)?
Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen: Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder 20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das Kfz dann auch wieder nicht.
Casus obscurus schrieb: > Schon seltsam dieses Forum. > Dicke Autos wollt ihr nicht, hohe Gehälter auch nicht. Doch doch, sogar gerne beides auf einmal! :-) Aber ich gebe dir recht, dass hier einige Leute im Forum laut ihrer Aussagen offensichtlich zu 100 Prozent rein vernunftgesteuert agieren - aber das Leben macht keinen Spaß, wenn man immer nur vernünftig ist. Das ist wie Geld zu sparen ohne es jemals auszugeben.
mastermind schrieb: > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. Wie berechnest du das?
Qwertz schrieb: > mastermind schrieb: > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. > > Wie berechnest du das? Die 20% bzw. das „alles inklusive“ beziehen sich auf meine laufenden Kosten für das Kfz, also Rate, Versicherung, Steuer, Kraftstoff und eine Wartungspauschale.
oszi40 schrieb: > Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur > nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden > Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein > "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch > für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug und dessen bekannte Krankheiten dazu.
mastermind schrieb: > Um hier mal etwas Konstruktives beizutragen: > > Ich gebe alles inklusive wohl ziemlich genau 20% meines Nettos für mein > Auto aus. Sicher ist da Sparpotential vorhanden, aber ein Fahrzeug > benötige ich zwecks Pendlerdasein sowieso. Ob es dann jetzt 10, 15 oder > 20% sind, geschenkt. Letzteres ist gleichzeitig aber auch meine absolute > Schmerzgrenze. Mehr sollten es nicht sein, denn so wichtig ist mir das > Kfz dann auch wieder nicht. Je nach Nettogehalt und Betriebskosten, kann das auch ein recht ordentliche Fahrzeug sein oder eben nicht. Ich habe um die 15% vom Netto nur die die Betriebskosten, Parkplatz beim AG noch nicht mitgerechnet und komme insgesamt wohl auch auf rund 20% vom Netto. Zumindest war das so beim letzten Auto, den hatte ich vor 6 Jahren gebraucht für 8k gekauft. Beim nächsten wird die Rechnung wohl schlechter aussehen, der Gebrauchtwagenmarkt und die Fahrzeuge haben sich doch ein wenig verändert.
Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle, was es kostet. solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen großen Kopf, wo mein Geld bleibt.
Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein eigenen Sicht her kein Auto leisten. Verrückte Welt.
Neider schrieb: > Egal wieviel Restwert ein Auto noch hat: Ein Auto verbrennt nur Geld. > Mein Nachbar hat gleich drei SUVs. Die stehen den ganzen Tag nur rum. > Geldverbrennung im 6-stelligen Bereich. Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will. Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt. Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner.
Muhammad schrieb: > der Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus > sein eigenen Sicht her kein Auto leisten. > Verrückte Welt. Wenn er bei Perschau und Co. ist, ist das auch objektiv und nicht nur subjektiv so.
Muhammad schrieb: > Der Kevin von der Produktion fährt mit nem Golf GTI vor und der > Ingenieur der das Steuergerät davon entwickelt hat kann sich aus sein > eigenen Sicht her kein Auto leisten. > Verrückte Welt. Weil für den Kevin das Auto das einzige ist womit er angeben kann. Der Ingenieur hat ein Haus, die Bude voller teurer Technik, ne gute Küche und fährt regelmäßig in den Urlaub. Ich sehe hier nichts Verrücktes. Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen Muhammads neben ihm am Fließband.
MeierKurt schrieb: > Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. > EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich Also da finde ich höhere Prozente. Sie können sicherlich die <1% durch eine Quelle belegen?
MeierKurt schrieb: > Na und? Man geht arbeiten, um sich das zu leisten, was man will. > Und dich - dich geht das nichts an, wieviele SUV (wohl das neue rote > Tuch der grünen Neider? Der Pkw-Verkehr hat nur einen Anteil von ca. > EINEN Prozent am CO2-Aufkommen der Menschheit.) er da stehen hat. Dich > geht nicht mal was an, ob er die alle bezahlt hat oder auf Pump lebt. > Vielleicht hat dein Nachbar auch ein richtiges Haus. Steht auch nur den > ganzen Tag rum. Und bietet sicher viel zu viel Wohnfläche pro Bewohner. Da wurde jetzt aber ein auf pump lebender SUV Fahrer getriggert. Na biste mett?
so what? schrieb: > Ich kaufe mir einfach das Auto, das ich haben will und bezahle, > was es kostet. > solange ich trotzdem mehr verdiene als ich ausgebe mache ich mir keinen > großen Kopf, wo mein Geld bleibt. Das finde ich eine gute Einstellung zum Thema, sehr erfrischend!
Msd schrieb: > Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen > Muhammads neben ihm am Fließband. Was verdient man denn wirklich noch am Fließband? Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur noch Leiharbeiter.
Gerade, wenn man wenig Geld zur Verfügung hat, ist es wichtig, auch auf die Kosten zu achten, die die Anschaffung nach sich zieht. Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. Auch die Typklasse ist für die Versicherungsprämie sehr wichtig. Gibt es viele Autos der angepeilten Wahl, dann ist die Versorgung mit Ersatzteilen wahrscheinlich einfacher, als bei einem exotischen Fahrzeug. Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen Fensterheber. Brauche ich nicht. Ich wohne schließlich nicht drin. Das hat mir aber eine Ersparnis von fast 3000 Euro gegenüber dem gleichen Fahrzeug mit Schnickschnack eingebracht.
T. S. schrieb: > Msd schrieb: > Kevin ist und bleibt nun mal in seiner kleinen Welt wie die ganzen > Muhammads neben ihm am Fließband. > > Was verdient man denn wirklich noch am Fließband? > Ist da überhaupt noch jemand in IGM, sind doch sicher auch alles nur > noch Leiharbeiter. Immer noch mehr IGM-Arbeiter da als Akademiker.
SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: > Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den entscheidenden Unterschied machen? > Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der > Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne > Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen > Fensterheber. Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr alt sein.
Qwertz schrieb: > SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: >> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. > > Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den > entscheidenden Unterschied machen? > >> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der >> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne >> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen >> Fensterheber. > > Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, > das ist ja der Sinn der Sache. Und welches Auto hat heutzutage keine > Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Ich glaube > keins, denn das ist absoluter Mindeststandard selbst in der > Kleinstwagenklasse. Deine Geschichte muss mindestens 20 Jahre oder mehr > alt sein. Dachia gibt es ohne Klima. Gruß Axel
InterWebz schrieb: > oszi40 schrieb: >> Gebrauchte Autos verkauft man eigentlich nur, wenn sie eine Reparatur >> nicht lohnt und diese kaufst Du? Abgesehen von Deiner klemmenden >> Shifttaste, habe ich den Verdacht, daß Deine nächste Reparatur ein >> "wirtschaftlicher Totalschaden" sein könnte und jedes Mal kaufst Du noch >> für 1000€ neue Winterräder anderer Größe... Das scheint mir unrentabel > > das is doch die Kunst daran einen gebr. Wagen zu finden. einen der > seinen größten Wertverlust rum hat und trotzdem noch tut ohne in den > ersten Jahren das "gesparte" an Reparaturen aufzufressen. für mich > gehört dann die entsprechende Recherche über das potentielle Fahrzeug > und dessen bekannte Krankheiten dazu. Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur) ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt. Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren ist.
Qwertz schrieb: > SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: >> Insbesondere die Kfz.-Steuer kann böse reinhauen. > > Ausgerechnet die? Ob man jetzt 100 oder 200 € im Jahr zahlt, soll den > entscheidenden Unterschied machen? Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren. > >> Ich habe ein Auto gekauft, das schon ein Jahr als Vorführwagen in der >> Halle stand. Das wollte vorher keiner haben. Warum? Weil es (fast) ohne >> Schnickschnack auskommt. Keine Klimaanlage, keine elektrischen >> Fensterheber. > > Seltsam, gerade ein Vorführwagen hat normalerweise sehr viele Extras, > das ist ja der Sinn der Sache. Ist mir ziemlich Rille, was Du als seltsam empfindest... > Und welches Auto hat heutzutage keine > Klimaanlage und keine elektrischen Fensterheber serienmäßig? Keine Ahnung, was heutzutage ist. Fahrzeug ist Baujahr 2008 und wurde 2009 von mir gekauft.
SchabbenDiDuWappBappDuWapp schrieb: > Der entscheidende Unterschied liegt in 33 Euro zu 160, die beim > vorhergehenden Fahrzeug trotz gleicher Schadstoffklasse fällig waren. Hui, da hast du ja glatt mal nen Zehner im Monat gespart. Glückwunsch!
Eulenspiegel schrieb: > Konzerne leasen Wagen nur für eine bestimmte Zeit und wechseln die > turnusmäßig, halten in diesem Kontext aber auch immer die > Serviceintervalle ein. Das Fahrzeug wird automatisch und nicht (nur) > ausgetauscht, weil es einen Defekt gibt. > > Ich habe meinen Gebrauchtwagen vom DB-Autohaus für günstig Geld und in > einwandfreiem Zustand; ein Dieselkombi, der über 2-4 Jahre regelmäßig > lange Strecken und keine Hüpfer gefahren ist kommt bei 60,000km > Laufleistung erst so richtig in Fahrt. Dieser Händler gibt i.Ü. über die > vorherige Verwendung des Fahrzeugs Auskunft; natürlich kauft man keinen > Diesel, der vom Techniker bei ruckartigen Stadtfahrten in die Parklücken > geschmissen wurde, sondern den, der die meiste Zeit überland gefahren > ist. Also ich würde keine Auto von unseren oder anderen Vertriebsleuten haben wollen, bei denen ich so mitgefahren bin. Die werden nur digital gefahren, also voll Bremsen oder voll Gas. Und das sind nun mal die üblichen Langstreckenfahrzeuge. Gruß Axel
Mann schmeißt ihr mit Zahlen rum. Habt ihr nichts im Klingelbeutel ?
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