Kleiner Elektromotor wiegt 350g und zeiht 100A im Dauerbetrieb...
Wie komme ich an eine günstige Stromquelle, die mir die 100A bei einer U
von 20V-25V für einen Teststand zur Verfügung stellt?
Trafo + Gleichrichter? oder gibt es im Serverbereich Netzteile die
>100A dauerhaft liefern?
Beitrag #5617309 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ali FickDuSieMir schrieb im Beitrag #5617309:
> lol
Lass ihn doch. Wenn er gerne einen Klumpen Metall einschmelzen will -
soll er doch. Mit zwei großen KFZ Starter-Akkus wird er das hinbekommen.
Ali FickDuSieMir schrieb im Beitrag #5617309: >> 350g und zeiht 100A im Dauerbetrieb > > lol https://www.rcheli-store.de/RC-Helicopter/Mikado-Logo/Ersatzteile/Logo-550-SX/Mikado-Scorpion-HKIII-4025-1100.htm?shop=rcheli&SessionId=&a=article&ProdNr=MIK04349&t=34033&c=20907&p=20907 lol lol lol
Im Flieger natürlich mit Akkus ... ich hatte nicht vor, mir ne Oberleitung zu bauen! Aber auf dem Teststand, um den Schub unterschiedlicher Propeller testen --- ist das mit Akkus zu umständlich
Stefanus F. schrieb: > Lass ihn doch. Wenn er gerne einen Klumpen Metall einschmelzen will - > soll er doch. Mit zwei großen KFZ Starter-Akkus wird er das hinbekommen. ist das jetzt besonders schlau - oder besonders dämlich?
Ratloser schrieb: > Im Flieger natürlich mit Akkus ... ich hatte nicht vor, mir ne > Oberleitung zu bauen! > > Aber auf dem Teststand, um den Schub unterschiedlicher Propeller testen > --- ist das mit Akkus zu umständlich Tja dann musst du halt noch etwas tiefer in die Tasche greifen um so ein spezielles Netzteil zu kaufen. Von nichts kommt nichts.
Ratloser schrieb: > oder gibt es im Serverbereich Netzteile die >>100A dauerhaft liefern? Ja, gibt es, gar nicht mal selten, und für n Appel und n Ei in der Bucht. Nur den Motor mit 2,5KW und 350g gibt es nicht. Eher 10Kg aufwärts beginnt sowas.
2200W PMPO? Die Windungen sind auf dem Bild zu sehen, aber 100A sehe ich da nicht. Ich hatte mal eine 1000W Halogen Lampe. Mit der konnte man neben grellem Licht auch noch einen kleinen Raum heizen.
Ratloser schrieb: > Kleiner Elektromotor wiegt 350g und zeiht 100A im Dauerbetrieb... > > ... die 100A bei einer U von 20V-25V ... Da überschätzt du den Wirkungsgrad ganz gewaltig. Wie soll der seine Verlustwärme los werden. Oder willst du den Motor bei Supraleitung betreiben?
> Die Windungen sind auf dem Bild zu sehen, aber 100A sehe ich da nicht. Die 100A sieht man auch erst nach dem Einschalten. Aber dann sieht man die Windungen nicht mehr. > Ich hatte mal eine 1000W Halogen Lampe. Genau so sieht's dann auch in den Motor aus.
> Nur den Motor mit 2,5KW und 350g gibt es nicht. Eher 10Kg aufwärts > beginnt sowas. Nein das ist nicht korrekt. Unter 1kg gibt es sogar leistungsfähigere Motoren. Die 350g sind allerdings wirklich etwas grenzwertig. 2,5KW bekommt man mit etwa 700g. Das sind normale Werte. Man sollte jedoch beachten, dass diese Motoren in der Regel mit Propeller betrieben werden und daher gut luftgekühlt werden. zum Beispiel der hier: https://www.der-schweighofer.de/Elektromotor-Boost-160---200KV---2500W-a199926?gclid=Cj0KCQiAoJrfBRC0ARIsANqkS_6eXEU2WlaLLi1yjdIo8gmmqk4pP8GDc6iu7c1q3DC_nupBwol7yh0aAoDHEALw_wcB
Im Modellbau ist alles möglich, da wird mit Phantasie-Zahlen nur so um sich geworfen. Der Motor meines Modellautos soll laut Hersteller 500 Watt haben. Wenn ich aber die Fahrzeit mit der Akku-Leistung verrechne, komme ich gerade mal auf 50 Watt Stromaufnahme. Nach 20 Minuten Fahrspaß ist er ziemlich warm, ich glaube nicht, dass er diese 50W dauerhaft für mehrere Stunden vertragen würde. 500 Watt würden bei den 7,2V satte 70A bedeuten. Das passt gar nicht zur Kabelstärke (vermutlich 1,5mm²) und den verwendeten Steckkontakten. Ich wette, dass nicht einmal im Kurzschlussfall diese 70A fließen würden. Im Modellbau wird schamlos übertrieben.
Das ist ja nur ein kleiner Motor im Heli-Bereich für nur 6 Lipo-Zellen, also ca. 22V und 100A, so ein Motor macht das schon einige Minuten problemlos mit, bzw. bis der typisch eingesetzte 5Ah Lipo leer ist. Bei kontronik.com, der edel-Schmiede findet man Motoren bis 10kw und Regler bis 250A für die dicken Helis.
Einige Minuten sind für mich kein Dauerbetrieb. Unter Dauerbetrieb verstehe ich mehrere Tage 24 Stunden.
Motor schrieb: > 2,5KW bekommt man mit etwa 700g. Das sind normale Werte Diese Werte sind genau für Leute wie dich erfunden. Durchaus mit Erfolg, wie man sieht. Das Netz ist randvoll davon, die halbe Wirtschaft lebt inzwischen von solchem Schmu. Die gerechte Folge der allgemeinen Verdummung. Ich frage mich an der Stelle nur, was Hersteller ernsthafter Motoren (auch EC) falsch machen.
Agathe Bauer!!! schrieb: > Motor schrieb: >> 2,5KW bekommt man mit etwa 700g. Das sind normale Werte > > Diese Werte sind genau für Leute wie dich erfunden. Treffender hätte ich es nicht ausdrücken können. Kurzzeitig übersteht manch ein Motor genau so viel Belastung, wie ein P.M.P.O. Verstärker Leistung bringt. Nur manche Hersteller schreiben die Dauerleistung drauf, und andere die P.M.P.O. Leistung.
vielleicht weil es ein Unterscheid ist, ob das Motor das ganze für Sekunden oder wenige Minuten liefern können muss..oder er das 1h oder länger durchalten muss. Im Minutenbereich IST im Modellbau DaUERBETRIEB!!
Stefanus F. schrieb: > Einige Minuten sind für mich kein Dauerbetrieb. Unter Dauerbetrieb > verstehe ich mehrere Tage 24 Stunden. Defintiv kein Dauerbetrieb. Das der Motor im Dauerbetrieb laufen soll habe ich blöderweise überlesen.
Agathe Bauer!!! schrieb: > Diese Werte sind genau für Leute wie dich erfunden. Nun ja, entweder schiebt man all diesen Modellbauern auch manipulierte Messinstrumente und manipuliert deren Leben oder es geht tatsächlich (dann würdest du aber falsch liegen).
abgesehen davon hat eine 1000W Lampoe 5% Wirkungsgrad? Und der Motor 98%?
Tina schrieb: > abgesehen davon hat eine 1000W Lampoe 5% Wirkungsgrad? Und der Motor > 98%? Glaub mir, diese Modellbau-Motoren haben keine 98% Wirkungsgrad. Es sei denn, du betrachtest die Abwärme als Wirkleistung.
Michael B. schrieb: > P.M.P.O. Leistung Na das waren noch Zeiten...10.000W P.M.P.O., aber ein 30VA-Trafo drin, als Versorgung für das ganze Gerät...;-)
Tina schrieb: > ich sehe gerade ca 96% Wo? Im Werbeprospekt des Herstellers oder Händlers? Da wo auch die 2200 Watt stehen? Hier hast du mal ein par realistische Angaben: https://iser-modell.de.tl/Ein-paar-Motor_Daten.htm
Ich betreibe im Wohnmobil eine Senseo 1000W an einer 180Ah Batterie und diese reicht für eine Tasse in ca. 3min. Eine 2 Tasse ist ohne laden nicht mehr drin. Jetzt kannst du selber überlegen. Gruss Otto
Noch eine Sache wegen dem Netzteil: Wenn der Motor im Betrieb wirklich 100A aufnimmt, dann wird er beim Anlaufen etwa 1000A aufnehmen und die muss das Netzteil dann auch bringen. Mit Bleiakkus ist das einfacher und billiger zu haben.
Der Knackpunkt ist die Lebensdauer. Und EC-Motoren lassen sich nun mal so schön spannungs- und drehzahlmäßig übertakten. Dazu noch den fünffachen Strom, den man einfach auf die Wärmekapazität des Stators loslässt. Schon hat man seinen Wundermotor mit 10KW, der intern kaum anders aufgebaut ist, als einer mit gleicher Baugröße und nur 300W. Unterm Strich ist das dann ein Motor mit einer Lebensdauer von 120 x 1 Minute. Im Modellbau dann schon als Dauerläufer bejubelt...
> Mit Bleiakkus ist das einfacher und billiger zu haben.
Oder einfach realistische Motordaten annehmen. Dann klappt das auch.
Otto schrieb: > Ich betreibe im Wohnmobil eine Senseo 1000W an einer 180Ah Batterie und > diese reicht für eine Tasse in ca. 3min. Eine 2 Tasse ist ohne laden > nicht mehr drin. > Jetzt kannst du selber überlegen. Mach ich: 12V x 180Ah = 2160Wh 2160Wh / 1000W = 2,16 Stunden Dein Aufbau schafft jedoch keine 6 Minuten. Wie kann das sein?
Otto schrieb: > Eine 2 Tasse ist ohne laden > nicht mehr drin. > Jetzt kannst du selber überlegen. Ich versuchs mal: Falscher Thread + sulfatierter Akku!
Stefanus F. schrieb: > Noch eine Sache wegen dem Netzteil: Wenn der Motor im Betrieb > wirklich > 100A aufnimmt, dann wird er beim Anlaufen etwa 1000A aufnehmen und die > muss das Netzteil dann auch bringen. > > Mit Bleiakkus ist das einfacher und billiger zu haben. Bedenke, dass es sich um Brushlessmotoren handelt. Die werden mit einem Regler angesteuert, welcher einen Sanftanlauf hat. Man knallt da also nicht einfach die volle Leistung drauf. Und ja: Wer nicht glaubt was für Leistungen solche Motoren bringen, sollte sich mal im Modellbau umschauen. Allerdings nicht für Dauerbetrieb (Im Sinne von 24/7).
Motor schrieb: > Und ja: Wer nicht glaubt was für Leistungen solche Motoren bringen, > sollte sich mal im Modellbau umschauen. Allerdings nicht für > Dauerbetrieb (Im Sinne von 24/7). Reicht ja nicht mal für den Dragstrip.
Motor schrieb: > Wer nicht glaubt was für Leistungen solche Motoren bringen, > sollte sich mal im Modellbau umschauen. Allerdings nicht für > Dauerbetrieb (Im Sinne von 24/7). Bei diesem Motor wurde aber ganz offensichtlich der Blockierstrom als Dauerstrom hingefälscht, und aus diesem multipliziert mit der Betriebsspannung die Dauerleistung "errechnet". Der einzige richtig angegebene Wert ist der Leerlaufstrom, und der tatsächlich dauerhaft erlaubte Strom bewegt sich beim 4-7fachen des Leerlaufstromes bei solchen Motoren. Wer es mir nicht glaubt, soll doch mal gründlich recherchieren - und erst danach wiederkommen. Widerspruch wird dann ausbleiben.
Hier mal ein Test von einem "kleinen" Motor, dort ist auch ein Leistungs-Diagramm mit dabei: http://www.rc-network.de/forum/content.php/1058-Kondor-neue-Brushless-Antriebe-von-Kontronik
Tina schrieb: > abgesehen davon hat eine 1000W Lampoe 5% Wirkungsgrad? Und der Motor > 98%? Von der Lichtleistung her, sonst 95 % Wärmelampe...
Mani W. zitierte/antwortete Tina im Beitrag #5617523: >> 1000W Lampe 5% Wirkungsgrad? Und der Motor 98%? > > Von der Lichtleistung her, sonst 95 % Wärmelampe... Soll man den Wirkungsgrad nun wegen Dir zukünftig überall "(Erwünschte Wirkung)-sgrad" nennen, damit so etwas ausbleibt?
Stefanus F. schrieb: > > Mach ich: 12V x 180Ah = 2160Wh > > 2160Wh / 1000W = 2,16 Stunden Deine Rechnung ist von gleicher Qualität wie die vom 100A@350g-Motor. Nennkapa ist nicht gleich nutzbare Kapazität
publishing some Dummfug schrieb: > Soll man den Wirkungsgrad nun wegen Dir zukünftig überall > "(Erwünschte Wirkung)-sgrad" nennen, damit so etwas ausbleibt? Wie kommst Du auf diese ausgefallene Idee?
Habe einen ähnlichen Motor in einem E-Heli mit 1750 mm Rotorkreis und rund 5 kg Abflugmasse. Der Motor wiegt rund 410 Gramm und wird mit einem 5000 mAh 6s2p LiPo Akku versorgt. Bei heftigen Flugmanövern und schnellen Richtungswechseln gehen da gut und gerne mal 135 Ampere für 2 - 3 Sekunden in den Motor. Das sind knapp 3 kW. Die wurden mit einem Datenlogger in der Zuleitung (6 qmm) zum Regler gemessen. Allerdings beträgt bei solch hartem Herumheizen die Flugzeit insgesamt nur rund 5 Minuten. Dann ist der Akku auf ca. 15% entladen bzw. die erste Zelle im Akku wird entweder wegen Temperatur über 50°C oder Spannungseinbruch auf 3.29V gemeldet. Dann muß ich landen, weil sonst der Akku hochgeht. Ein Modellbauer.
Selbstflieger schrieb: > gehen da gut > und gerne mal 135 Ampere für 2 - 3 Sekunden in den Motor. > Das sind knapp 3 kW. Womit wir die Minuten verlassen, und von Sekunden reden. Vermutlich sogar noch incl. deutlichem Spannungseinbruch auf dem gesamten Weg zum Motor. Selbstflieger schrieb: > Dann muß ich landen, weil sonst der Akku hochgeht. Ja klar, denn genau in diesem wurde auch ein Großteil der Wattstunden verbraten. Die standen Regler und Motor gar nicht erst zur Verfügung.
Stefanus F. schrieb: > Tina schrieb: >> abgesehen davon hat eine 1000W Lampoe 5% Wirkungsgrad? Und der Motor >> 98%? > > Glaub mir, diese Modellbau-Motoren haben keine 98% Wirkungsgrad. Es sei > denn, du betrachtest die Abwärme als Wirkleistung. Was habt ihr eigentlich mit Eurer Wirkleistung und wieso debattiert ihr über Wirkungsgrad? Noch immer wird bei elektrischen Maschinen die aufgenommene Leistung angegeben! Hier wird über einen Motor diskutiert, den ihr nicht kennt... und dann wird - erst lächerlich gemacht - die Werte in Zweifel gezogen - Dauerbetrieb ist 24/7 geschwafelt - Nebenkriegsschauplatz wg. Wirkungsgrad aufgemacht Ich meine, wenn man von etwas absolut keine Ahnung hat - was triggert einen dann an, sich hier selbst lächerlich zu machen?
Wenn ihr Schlaumeier mal beachtet das ein Bleiakku einen Peukert effekt hat, dann würden manche die Welt besser verstehen.. Eine 100Ah BLEI!!! Batterie hält mit 1A Last annähernd 100 Stunden!!!! Mit 100Ah aber nur ca. 20Minuten!!! nicht 1h Und natürlich kann man einen Blei Akku in diesem Fall zu 100% entladen, gelegentlich sit das auch kein Drama. Es gibt sogar extra dafür Deepcycle Typen Aber Blei Akkus vertragen tiefe Zyklen weniger gut.aber das trift auch auf Li zu, und das erwähnt hier keiner der Schlaumeier! Unabhängig davon gehört beides hier nicht zum Thema!!
@Selbstflieger (Gast) so siehts aus. Ich fliege selber auch, aber keine Helis. In diesem Forum sind so dermaßen viele Dummschwätzer, das einem schlecht wird. Und nagelt mich nicht auf meinem Wirkungsgrad fest, er ist jedenfalls höher, als manche hier offenbar erwarten. Und das wir teils von Sekunden reden sagte ich ebenfalls bereits, warum hier ständig den Dauerlauf nicht verstehen....naja..dafür ist dieses Forum halt bekannt.
Mach ich: 12V x 180Ah = 2160Wh > > 2160Wh / 1000W = 2,16 Stunden Deine Rechnung ist von gleicher Qualität wie die vom 100A@350g-Motor. Nennkapa ist nicht gleich nutzbare Kapazität Die Rechnung ist absolut richtig..eher ist Deine tonart ein Problem ihn auf seinen Fehler hinzuweisen, dennoch zeigt es das der WoMo Besitzer ein Problem hat... Denn wenn der Blei Akku eigentlich 2,16h hält, sollte er trotz Peukert mit einer KAffeemaschien schätzungsweise 1h40 Minuten halten bei 100%DOD
ingo schrieb: > Hier mal ein Test von einem "kleinen" Motor, dort ist auch ein > Leistungs-Diagramm mit dabei: > > http://www.rc-network.de/forum/content.php/1058-Ko... In der Tabelle werden, je nach Modell 600 kW bis 1,3 MW, als Dauerleistung angegeben. Ich lese jetzt lieber woanders weiter...
Lutz schrieb: > In der Tabelle werden, je nach Modell 600 kW bis 1,3 MW, als > Dauerleistung angegeben. Lol, das ist ja ein übler Fehler in der Tabellenbeschriftung.
Der TO sucht gemäß eigener Verlautbarung eine PSU mit 2,5 kW. Warum müssen hierzu die 350g ganz vorne in die Überschrift? Werbung?
Agathe Bauer!!! schrieb: > Diese Werte sind genau für Leute wie dich erfunden. Durchaus mit Erfolg, > wie man sieht. Das Netz ist randvoll davon, die halbe Wirtschaft lebt > inzwischen von solchem Schmu. Die gerechte Folge der allgemeinen > Verdummung. Yupp, Nepp ist das wohl, wie die China-Laser mit 50000mW. Aber neu ist es nicht. Sowas macht man für eine spezielle Art Mensch. Solchen, die mit Physik, Zahlen und Denken wenig zu tun haben, aber dafür viel mehr mit "Boah ey alder". Ich kenne das von früher: Tiefergelegter Golf, Kennwood-Aufkleber und blasiger, selber aufgeklebter Grünkeil, Sonnenbrille. Dann vorm Bahnhof vorbei mit "utz-utz-utz". Die hatten auch "1000" "W" im Auto. Das ist jetzt schon 25 Jahre her. Es gibt nichts Neues unter der Sonne ;-)
Hallo "Ich meine, wenn man von etwas absolut keine Ahnung hat - was triggert einen dann an, sich hier selbst lächerlich zu machen?" Der fehlenden Willen seine bekannte elektrotechnische Welt zu verlassen und über den eigenen Horizont zu schauen und gleichzeitig die leider wirklich oft sehr schlecht,manchmal wohl vorsätzlich falsch, dokumentierten Werte und Einsatzbedingungen von Motoren im Modellbau. So, jetzt prallen typische Dickköpfe und Rechthaber aus beiden Welten zusammen: Der auch in der Theorie sehr gut gebildete konservative E-Techniker aus den industriellen und sicherheitskritischen Umfeld der "nur" seine 24h/d 365t/a Motoren kennt die sinnvollerweise auch "immer" Belastungstechnisch überdimensioniert sind (Leiterdurchmesser, Kühlflächen, Lüfterleistung...) und wo der Preis des einzelnen Motors nicht ganz so kritisch gesehen wird. Dahingegen der typische Modellbauer der kurzzeitig viel Leistung auf kleinen Raum benötigt, der keine Angst hat auch ganz neue Technik und Konzepte zu nutzen, für den sowohl Akkus (durch Erwärmung infolge der sehr hohen Ströme) als auch (weniger) die Motoren Verbrauchsmaterial sind und bei denen es leider oft mit der tieferen Theorie verständlicher Weise schlecht aussieht. Getakteter Drehstrom zusammen mit Drehstrommotoren -BLCD- hat es auch in sich. Was da für Ströme fließen und Leistungen sich ergeben ist eben nicht mal "eben so" mit den Ohmschen Gesetz und der Leistungsformelzu berechnen, selbst ein korrekte Messung ist nicht ganz so einfach. Diese Situation wir dann zusätzlich von so manchen (aber nicht jeden!) Hersteller bzw. den jeweiligen Anbieter ausgenutzt, wobei sich bei manchen "Herstellern" sogar die Vermutung ergibt das sie es selbst nicht alles Verstanden haben und gar keine detaillierten Werte angeben können. Das dabei Streit und Zank entsteht ist leider Garantiert, jeder will Recht behalten und hat er ja auch sogar in seiner Welt und unter seinen Bedingungen... Hier zeigt sich nur mal wider das generelle Problem in Foren und ähnlichen Kampfzonen im Internet: Die Leute welche sich am lautesten zu Wort melden sind nicht bereit sich in die Welt und die Bedienungen der Gegenüber hinein zu versetzen und es zu akzeptieren das Wissen und können von einzelnen Menschen immer verschieden sind, auch wenn sie grob gleichartige Werkzeuge und Materialien nutzen (hier halt einen elektrischen Motor der ja als universelle Eigenhaft nur die Wandlung von Elektrischer Energie in Mechanische hat, mehr aber nicht). Hennes
und viel wichtiger..wir sind komplett weg vom Thema.. Also wie bereits gesagt..entweder würde ich dafür Akkus verwenden, und diese einfach parallel laden. Somit wie ein Elko benutzen. Für einige Minuten hast Du genug Dampf und dann entweder Akkupack wechseln oder Nachladezeit abwarten. Ansonsten Bleiben nur die genannten Meanwell Netzteil oder diese LBN-1990 Netzteile die aber nur 900W bringen Sonst hätte ich jetzt auch keine spontanen Ideen
Ron schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> >> Mach ich: 12V x 180Ah = 2160Wh >> >> 2160Wh / 1000W = 2,16 Stunden > > Deine Rechnung ist von gleicher Qualität wie die vom 100A@350g-Motor. > Nennkapa ist nicht gleich nutzbare Kapazität Sicher. Dann halbieren es und kommen auf etwa 1 Stunde. Ist immer noch 10x mehr als 6 Minuten. Es bleibt der Hinweis auf eine ganz erhebliche Fehlfunktion. Wenn du möchtest, können wir jetzt über den Teilerfaktor und Tiefentladung diskutieren. Es ändert aber gar nichts daran, dass bei dem Herrn mit der Kaffeemaschine irgend etwas gehörig falsch läuft. Mir ging es jedenfalls nur darum, ihn auf seinen technischen Defekt hinzuweisen, den er wohl noch nicht erkannt hat.
Walter K. schrieb: > Noch immer wird bei elektrischen Maschinen die aufgenommene Leistung > angegeben! Nein, stets die abgegebene Nutzleistung. Bei einem Motor also die mechanische Leistung an der Welle. > Ich meine, wenn man von etwas absolut keine Ahnung hat - was triggert > einen dann an, sich hier selbst lächerlich zu machen? Schau mal in den Spiegel.
Sehr schade, dass hier die Engstirnigkeit immer weiter zunimmt. Zur Erklärung, auch wenn viele hier lieber weiter über alles herfallen wollen, im Modellflug meint Dauerbetrieb eine ganze Akkuladung. Je nach Auslegung ist der Akku in 60s bis 15min leer. Beim Hotlinern sind Einschaltzeiten unter 5s üblich. Bei dreistelligen Ampere und mehreren kW in ein paar hundert Gramm Motor. Natürlich würde der Motor keine 10 min Dauerbetrieb überleben, aber dafür ist er nicht gedacht. Auch im Modellflug gibt es Leute die tatsächlich messen können. Teststandbetrieb ist aus verschiedenen Gründen schwierig. - Die Regler vertragen sich nicht gut mit Netzteilen,da sie viel Dreck in die Zuleitung abgeben und den Akku als Glättung benutzen. Das sind halt keine Industrieprodukte, sondern auf minimales Gewicht ausgelegt. - Die Kühlung des Motors kann schwierig werden und dann ist er schnell gegrillt.
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Sicher. Dann halbieren es und kommen auf etwa 1 Stunde. Ist immer noch > 10x mehr als 6 Minuten. Es bleibt der Hinweis auf eine ganz erhebliche > Fehlfunktion. habe ich auch sofort gedacht. Habe gerade mal versuscht, Daten dazu zu finden. Der Kapazitäs-Einbruch bei ünlichen Blei-Starterbatterien ist erheblich größer. Seine Werte passen durchaus dazu, zumal bei 0,5C Entladestrom nur noch 1,2V Zellenspannung da sein müssen. Damit landen seine 1000W + vermutlich Wandlerverlusten nach 230V schon nahe 1C (180A). Hätte ich jetzt auch nicht so gedacht. Gruß aus Berlin Michael
hinz schrieb: > Walter K. schrieb: > Noch immer wird bei elektrischen Maschinen die aufgenommene Leistung > angegeben! > > Nein, stets die abgegebene Nutzleistung. Bei einem Motor also die > mechanische Leistung an der Welle. > So ein Quatsch. Industriemotoren werden mit der Anschlußleistung spezefiziert.
Modellflieger schrieb: > So ein Quatsch. Industriemotoren werden mit der Anschlußleistung > spezefiziert. Noch einer ohne Ahnung.
Modellflieger schrieb: > So ein Quatsch. Industriemotoren werden mit der Anschlußleistung > spezefiziert. hinz schrieb: > Nein, stets die abgegebene Nutzleistung. Bei einem Motor also die > mechanische Leistung an der Welle. Hmmm. Ist ein Lüfter. Gilt nicht als klassischer Antriebsmotor. ciao gustav
Michael U. schrieb: > Der Kapazitäs-Einbruch bei ünlichen Blei-Starterbatterien ist > erheblich größer. Seine Werte passen durchaus dazu, zumal bei 0,5C > Entladestrom nur noch 1,2V Zellenspannung da sein müssen. > Damit landen seine 1000W + vermutlich Wandlerverlusten nach 230V schon > nahe 1C (180A). Vielleicht wäre ein anderer Akku in diesem Fall angemessen. Zum Beispiel von der Art, die man in Gabelstaplern findet.
Und warum steht dann am Typenschild nicht- Abegegebene Leistung in Nm per 10 Upm bei 10Kg. Belastung - Witz Ja das Drehmoment oder PS wird u.A schon angegeben. Es wird aber auch angegeben Anschlussleistung, Spannung Strom, Wirkungsgrad. denn die ist wichtig für die Steuerung, und für die Zuleitung. oder willst Du z.B. 16 Amp., dann mit 0,5 mm² Drähte anschliessen. Gute Nacht dann. Ich komme nicht von den Baumwollfeldern, sondern habe Ahnung.
Thomas schrieb: > Und warum steht dann am Typenschild nicht- > Abegegebene Leistung in Nm per 10 Upm bei 10Kg. Belastung - Witz > Ja das Drehmoment oder PS wird u.A schon angegeben. > > Es wird aber auch angegeben Anschlussleistung, Spannung Strom, > Wirkungsgrad. denn die ist wichtig für die Steuerung, und für die > Zuleitung. oder willst Du z.B. 16 Amp., dann mit 0,5 mm² Drähte > anschliessen. Gute Nacht dann. > > Ich komme nicht von den Baumwollfeldern, sondern habe Ahnung. Dann wärs mal an der Zeit sich ein Typenschild einer elektrischen Maschine anzusehen.
" Art, die man in Gabelstaplern findet." Was Du meinst sind Traktionsakkus. Also heutzutage AGM, nicht Gel in diesem Fall 100Ah kosten da etwas 150€ Bedürfen aber eines vernünftigen LAdegerätes mit Ausgleichladung und sepzieller Gasungsphase für AGM, damit die nicht austrocknen. Die werden aber von WoMos gemieden, da die empfindlich sind.. Daher steigen heute viele auf LiFrpo4 von z.B. Winston Thunder Sky um http://www.litrade.de/shop/Akkus,Zubehoer/Thundersky,Winston,LiFeYPo4/Thunder,Sky,Winston,200Ah,WB,LYP200AHA.html
Tina schrieb: > " Art, die man in Gabelstaplern findet." > Was Du meinst sind Traktionsakkus. > Also heutzutage AGM, nicht Gel in diesem Fall > 100Ah kosten da etwas 150€ Er meinte wohl richtige Gabelstapler. Da sind Einzelzellen mit Panzerplatten und vielen 100Ah verbaut.
ja und ich meine AHM..er wird sich kaum Staplerakkus in den Keller stellen. Und BEIDES sind Traktionsakkus
AHM=AGM Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts bildeten zyklenfeste Bleiakkumulatoren praktisch den Standard für Traktionsanwendungen. Dazu zählten unter anderem U-Boote, Akkutriebwagen, Industriefahrzeuge, wie Gabelstapler und Lastkarren, aber auch elektrische Rollstühle
> Natürlich würde der Motor keine 10 min Dauerbetrieb überleben, aber > dafür ist er nicht gedacht. Diejenigen hier die sich das nicht vorstellen koennen sollten einfach mal einen Hubschrauber fuer 1-2kEuro in der Luft halten den sie selber bezahlt haben wo jede kleine Gedankenlosigkeit Geld kostet. Natuerlich keine Drohne wie sie jeder besoffene Schwachkopf fliegen kann! Danach wird ihnen 1min wie eine ganz andere Zeit vorkommen. Die subjektiv gefuehlte Zeit aendert sich da um Groessenordnungen. .-) Wenn ich mit meinen Hubschrauber zwei Akkus leer geflogen haben, dann brauche ICH die Erholzeit und nicht meine Akkus oder die Motoren. Olaf
Zurück zum Thema! Es fehlt vom TO, wie lange die Leistung benötigt wird. Variante 1: Ladegerät mit einigen Amperen und 2x Autostarterakkus, oder LKW-Akku. Geht nur, wenn die Leistungen nicht sehr viel länger als intensives Anlasserdauerlauf abgefordert wird. Variante 2: Da die Leistung meist nicht von einem Schaltwandler geliefert wird. mehrere parallel schalten. Vorher prüfen und hier befragen, ob dieser das verträgt, wenn es der Händler/Hersteller auch nicht weiß. Macht übrigens Spaß, dies bei der Electronica die Hersteller zu fragen und wie sie sich rhetorisch gewandt meist herauswinden. Variante 3: Trafos mit Gleichrichter. Ohne Spannungsregler lassen sich diese gut zusammenschalten. Zu Variante 2 und 3 sei angemerkt, dass eine entsprechend leistungsfähige Netzversorgung vorhanden sein muss. Von den Einschaltströmen ist das nicht gut an einem 16A abgesicherten Einphasennetz. Fall 2 und 3 können die Dauerleistung ab. Ist noch eine höhere Startleistung erforderlich, dann zusätzlich noch Akkus ergänzen.
Dieter schrieb: > Es fehlt vom TO, wie lange die Leistung benötigt wird. Zugegeben: Eine Beschreibung dessen, was genau (mit welcher ED und Kühlung (z.B. Propeller) bzw. genauere Lastcharakteristik) damit überhaupt angetrieben wird oder werden soll, hätte einige unnötige Schlenker/Ausreißer von Anfang an schon ad absurdum geführt. Dieter schrieb: > Fall 2 und 3 können die Dauerleistung ab. Dimensionierungsfrage, ganz genau wie der Motor! :) Kurzfristig sind Trafos ja stark überlastbar. @Olaf: Diese Einstellung dazu kann ich verstehen...
Dieter schrieb: > Da die Leistung meist nicht von einem Schaltwandler geliefert wird. > mehrere parallel schalten. Vorher prüfen und hier befragen, ob dieser > das verträgt, wenn es der Händler/Hersteller auch nicht weiß. Oder Varianten 5/6/7 indem man Schaltregler auf etwas höhere Vout stellt und sowohl voneinander als auch von zusätzlichen Akku und oder Elkobank mittels Drossel oder aktiv-KSQ (vorzuziehen Buck-Regler, bei ausreichend Kühlung aber auch linear möglich - Spannungsfall einplanen). So kann man beliebige Schaltregler parallel schalten, wenn die KSQ auf knapp unter max.Strom gestellt ist. Auch reine Voltage Mode.
yxcv schrieb: > mittels Drossel oder aktiv-KSQ (vorzuziehen Buck-Regler, bei ausreichend > Kühlung aber auch linear möglich - Spannungsfall einplanen). "mittels Drossel oder aktiv-KSQ (vorzuziehen Buck-Regler, bei ausreichend Kühlung aber auch linear möglich - Spannungsfall einplanen)... ...entkoppelt." Verzeihung.
Tina schrieb: > In diesem Forum sind so dermaßen viele Dummschwätzer, das einem schlecht > wird. > Und nagelt mich nicht auf meinem Wirkungsgrad fest, er ist jedenfalls > höher, als manche hier offenbar erwarten. wenn ich mir den Link hier im Thread anschaue ist er genauso wie ich es erwartet habe, also weder 98 noch 96%: Als Beispiel dient dieses Leistungsdiagramm eines Kondor-XL 30-32. Es zeigt eine sehr drehzahlsteife, flache „n“-Kurve mit einem sehr guten Wirkungsrad von über 83% im Bereich von 18 A (~500 W) bis etwa 35A (~1000 W) und am Punkt der größten Last, bei rund 1500 W, immerhin noch einen Wirkungsrad von knapp 80% … topp Werte! und der Artikel scheint mir deutlich fundierter als die Sprüche hier im Thread
>>> Noch immer wird bei elektrischen Maschinen die aufgenommene Leistung >>> angegeben! >> >> Nein, stets die abgegebene Nutzleistung. Bei einem Motor also die >> mechanische Leistung an der Welle. >> > So ein Quatsch. Industriemotoren werden mit der Anschlußleistung > spezefiziert. Zur Klärung: Bei ∗Elektromotoren∗ muss die Anschlussleistung angegeben werden, bei ∗Verbrennungsmotoren∗ das was an der Welle rauskommt. Das ist auch der Grund, warum z.B. selbst die größten Elektrokettensägen immernoch Spielzeuge sind im Vergleich zu den Kleinen mit Verbrenner, obwohl die angegeben Nennleistungen was anderes suggerieren. Und auch nochmals zur Verdeutlichung: "1 Minute bis 15 Minuten" sind keine Dauerlast, das ist kurzzeitige Spitzenlast, aka PMPO. Dauerlast ist grob ab ein paar Stunden aufwärts.
g457 schrieb: > Zur Klärung: Bei ∗Elektromotoren∗ muss die Anschlussleistung angegeben > werden, Noch einer. > bei ∗Verbrennungsmotoren∗ das was an der Welle rauskommt. Ganz andere Baustelle.
g457 schrieb: > Dauerlast > ist grob ab ein paar Stunden aufwärts. Nö, ohne Angabe sinds 10 Minuten.
Was ich noch nicht gesehen habe, wie kommt der Strom vom Netzteil bzw, Akku zum ESC (Motor) im Heli. Als Faustformel kenne ich 10A/mm². Das wäre dann ein 10mm² Kabel, 2 polig mit der entsprechenden Länge. Mal sehen, ob der Heli die Traglast kann. Im KFZ Bereich schafft man ölgekühlt über 100kW für 30 Sekunden. Der Motor ist kleiner als der von einer Waschmaschine.
Bei 100 Amp wäre der Querschnitt 35 mm2 (quadrat) unter 1 meter Länge darfman eine stufe, also auf 25 mm2 (quadrat) runter. Wie schließt Du bitte diesen Querschnitt am Motor an?
Thomas schrieb: > Bei 100 Amp wäre der Querschnitt 35 mm2 (quadrat) unter 1 meter Länge > darfman eine stufe, also auf 25 mm2 (quadrat) runter. Wie schließt Du > bitte diesen Querschnitt am Motor an? Bei Kurzbetrieb geht da noch wesentlich mehr.
g457 schrieb: > Zur Klärung: Bei ∗Elektromotoren∗ muss die Anschlussleistung angegeben > werden, Ich empfehle mal die Lektüre der entsprechenden DI-Normen oder einfach eines Buches zu elektrischen Antrieben. Eine Elektro-Kettensäge ist übrigens kein elektrischer Antrieb sondern ein ganzes Gerät.
Modellflieger schrieb: > So ein Quatsch. Industriemotoren werden mit der Anschlußleistung > spezefiziert Du musst Modellbauer sein... Thomas schrieb: > Ich komme nicht von den Baumwollfeldern, sondern habe Ahnung Wovon, Baumwolle ? Thomas schrieb: > Und warum steht dann am Typenschild nicht- > Abegegebene Leistung in Nm per 10 Upm bei 10Kg. Belastung - Witz > Ja das Drehmoment oder PS wird u.A schon angegeben. Tja, warum nur ? > Es wird aber auch angegeben Anschlussleistung, Spannung Strom, > Wirkungsgrad. denn die ist wichtig für die Steuerung, und für die > Zuleitung. oder willst Du z.B. 16 Amp., dann mit 0,5 mm² Drähte > anschliessen. Gute Nacht dann. Was nützt die aufgenommene Leistung, wenn wegen CosPhi der Strom deutlich höher ist ? Daher werden seriöse Motoren mit abgegebener Leistung und benötigtem Strom (bei gegebener Spannung) bezeichnet.
http://www.lehner-motoren.de/ Brushless 5-10 kW sind im Kurzzeitbetrieb durchaus möglich. Der Wirkungsgrad der großen Motoren (500-600g) erreicht durchaus 95% im Maximum.
Thomas schrieb: > Wie schließt Du > bitte diesen Querschnitt am Motor an? Bei E-Autos wird angeblich das HV Kabel für den Antrieb so ausgelegt.
Was nun ? Dauerbetrieb mit 100 Amp.? Oder doch Kurzzeitbetrieb, mit 500 mSec ? Und selbst bei 500 mSek bringt man keine 100 Amp. über einen 1,5 mm² Leiter. Der raucht dir ab, so schnell schaust du nicht. Jeder Leiter hat nen ohmschen Widerstand. Oder sprechen wir hier von 'Supra-Leiter' stickstoffgekühlt ? - Dass wusste ich dan nicht
Thomas schrieb: > Und selbst bei 500 mSek bringt > man keine 100 Amp. über einen 1,5 mm² Leiter. Der raucht dir ab, so > schnell schaust du nicht. Probiers einfach mal aus.
Hallo oder informiere dich mal über die Stromdichte die schon in normalen LEDs durch die Bonddrähte fließt, geschweige denn bei Leistungshalbleitern. Was dir dabei aber auch auffallen wird ist die extrem kurze Leitungslänge des Banddrahtes. Entsprechend, sogar weit weniger extrem wird es halt auch im Modellbau gemacht. Bleibt der Widerstand durch eine kurze Leistung gering, bleibt auch die Leistung und somit Erwärmung im sicheren Bereich. Und ob jetzt kurzzeitig (der springende Punkt) mal 5W in der Zuleitung umgesetzt werden interessiert bei Lasten von mehreren 100W bis teilweise, aber eben sehr kurzzeitig, im niedrigen kW Bereich niemanden das Kabel oder besser die Metallmasse hat gar nicht genug zeit zu heiß zu werden - unter 4mm² geht da trotz allen gar nichts, sinnvoller Weise wird da dann oft eine geeignetes Isolationsmaterial verwendet was durch Wärmeeinwirkung nicht austrocknet und das nur wenig Material (wenig zusätzlicher Durchmesser) benötigt um mechanisch Stabil zu bleiben. Auf den Spannungsabfall muss man dabei natürlich auch achten - aber der macht eher Probleme an Steckern und Buchsen die ja klein bleiben müssen und dabei sicher halten sollen und trotzdem relativ leicht lösbar sein sollen. Jemand
Jemand schrieb: > Was dir dabei aber auch auffallen wird ist die extrem kurze > Leitungslänge des Banddrahtes. > Bleibt der Widerstand durch eine kurze Leistung gering, bleibt > auch die Leistung und somit Erwärmung im sicheren Bereich. > ... das Kabel oder besser die Metallmasse hat gar nicht genug > zeit zu heiß zu werden Ist es nicht so, dass ein doppelt so lange Kabel auch doppelt so viel Masse hat und somit auch doppelt soviel Wärme aufnehmen kann?
Thomas schrieb: > Was nun ? > Dauerbetrieb mit 100 Amp.? > Oder doch Kurzzeitbetrieb, mit 500 mSec ? Und selbst bei 500 mSek bringt > man keine 100 Amp. über einen 1,5 mm² Leiter. Der raucht dir ab, so > schnell schaust du nicht. > > Jeder Leiter hat nen ohmschen Widerstand. Oder sprechen wir hier von > 'Supra-Leiter' stickstoffgekühlt ? - Dass wusste ich dan nicht Die Physik gibt dir da nicht Recht. Gehen wir mal von einem 10cm Kabel aus. Die Energie, die benötigt wird um das Kabel um 1°C zu erwärmen beträgt: 1.5mm² 10cm 8.92g/cm³ 385 J/(kg*K) = 0.515 J/°C Die Leistung, die in dem Kabel bei 150A erzeugt wird, beträgt: 0.0171 Ohm mm²/m/(1.5mm²) 10cm (150A)² = 25.65W Damit steigt die Leitertemperatur um 50°C pro Sekunde. Das geht schon eine gewisse Zeit (wenige Sekunden) gut.
Physik schrieb: > Das geht schon > eine gewisse Zeit (wenige Sekunden) gut. Ich biete 195A über weniger als 1qmm, dauerhaft.
Hallo "Ist es nicht so, dass ein doppelt so lange Kabel auch doppelt so viel Masse hat und somit auch doppelt soviel Wärme aufnehmen kann?" So wird es wohl sein - wie gut die Wärme aber wieder abgegeben werden kann, also wie stark sich der Leiter erwärmt, ist wohl bei weiten nicht so einfach und in der Praxis wohl auch nicht wirklich zuverlässig berechenbar. Googele mal hier im Forum sinngemäß nach der Frage wie stark sich eine Leitung bei einen bestimmten Strom bzw. Verlustleistung erwärmt ("Warum 1,5mm² bei 16A" "Zulässige Stromstärken bei verschiedene Verlegungsarten berechnen" oder ähnlich Fragestellungen) da steckt sehr viel Theorie dahinter und linear sind die vielen Vorgänge die da hineinspielen wohl auch nicht. Thermodynamik? Auf jeden Fall alles sehr theoretisch und schwer verständlich und und der Praxis wurden die jeweiligen zulässigen Stromdichten (Erwärmung) wohl alle mehr oder weniger durch trail and error und ausprobieren herausgefunden und festgelegt, bzw. ist es Erfahrungssache welche Leistung (Heizspirale, Heizwendel und deren räumlicher Aufbau) notwendig ist um z.B. einen funktionsfähigen Toaster zu konstruieren. Siehe auch die erste Antwort zu diesen aktuellen Thread Beitrag "Widerstandsdraht Formel"
Thomas schrieb: > Oder doch Kurzzeitbetrieb, mit 500 mSec ? Und selbst bei 500 mSek bringt > man keine 100 Amp. über einen 1,5 mm² Leiter. Der raucht dir ab, so > schnell schaust du nicht. Der Draht muß nicht wirklich dicker sein, als die Wicklung im Motor. Die Zuleitung wird zwar länger sein, dafür heizen sich die nebeneinander liegenden Windungen gegenseitig auf. Die dünnste Stelle im ganzen Kreis dürften die Bonddrähte in den Leistungstransistoren sein. MfG Klaus
Beim Hersteller meines 400g-Motors (den nutze ich zum Akkuladen) findet sich im DB hinter der max.Leistung (1500W) die Angabe "10s" in Klammern... das bezieht sich nicht auf die Akku-konfig ;-) Der "Leistungsbereich" wird hingegen mit 250-400W beschrieben. Mit etwas Kühlluft geht das auf Dauer völlig problemlos.
roland schrieb: > Der Wirkungsgrad der großen Motoren (500-600g) > erreicht durchaus 95% im Maximum. Was mache ich als chinesischer Hersteller von Billig-Motoren, wenn ich mein Zeug verkaufen will? Schreibe ich den realen Wirkungsgrad von 80% auf den Motor, kauft den keiner. Also schreibe ich 96% Wirkungsgrad auf den Motor (dazu noch paar KW-Dauerleistung) und schon wird der Motor von der "Boah, echt stark und billig, Alder" - Fraktion gekauft. Ein chinesischer Hersteller wäre blöd, wenn er die langnasigen Billigheimer nicht nach Strich und Faden verarscht. Denn China ist weit weg und rechtlich gesehen bekommt man bei unwahren techn. Daten keinen Fuß in die Tür.
tatsächlich gibt es sogar Elektromotoren mit Bürsten mit bis zu 93% Wirkungsgrad(Deutsche Hersteller) Die sind dann aber natürlich ganz erheblich größer und schwerer..so 12KG für 7KW
hinz schrieb: > Ich biete 195A über weniger als 1qmm, dauerhaft. Ich werfe noch viel höhere Stromdichten ins Rennen. Und spreche da vom Lackdraht dieser Wundermotoren selbst! Wohlgemerkt bei 96% Wirkungsgrad, wie man nach diesem Thread hier weiß...;-) Es ist die gleiche Leier, wie mit P.M.P.O.. Man schreibt es einfach frech hin, und Millionen glauben es. Und die gefühlte Hälfte dieser Leute tummelt sich nun hier...
Tina schrieb: > tatsächlich gibt es sogar Elektromotoren mit Bürsten mit bis zu 93% > Wirkungsgrad(Deutsche Hersteller) In der Tat. Und kurios bei solchen Herstellern ist, daß deren EC-Motoren praktisch keine höheren Leistungsdichten haben. Nur im Modellbau funktioniert das, da werden gleich zwei, drei Nullen drangehängt. Ich vermute, in China ist das Kupfer einfach besser.
Ich arbeite im Schaltschrankbaubereich. Habe mit Strömen, teils bis 1000 Amp zu tun.Kenne mich sehr gut mit Leitern und deren Belastbarkeit aus. Und wenn da angegeben wir 100 Amp. Dauerstrom bei einem Motörchen, miAnschlussdrähten von mikrigen Durchmesser, da drehen sich meine Schuhsohlen um. 100 Amp. Habe für alle Schlaumeier mal ne Tabelle mit angehängt. Und wenn jetzt noch kommt, dass die Anschlüße gleich 2 cm neben dran sind, dan kannst du vieleicht auf den nächst kleineren Querschnitt runter. Dann sind wir immer noch bei 25 mm², oder hart 16 mm². Und alles andere darunter fackelt bei 100 Amp Dauerlast ab. Triac' Solid's ect. sind für ihre Leistung spezifiziert, und haben auch entsprechende Anschlüsse. Da bringst du auch keine 100 Amp über einen Tic226, der macht nur mal 16 Amp.
Agathe Bauer!!! schrieb: > hinz schrieb: >> Ich biete 195A über weniger als 1qmm, dauerhaft. > > Ich werfe noch viel höhere Stromdichten ins Rennen. Und spreche da vom > Lackdraht dieser Wundermotoren selbst! Ich hab nicht von Lackdraht geredet, sondern vom Leadframe eines TO-247.
Mir fiele spontan ein, zwei dicke Servernetzteile in Serie zu schalten. Die gibt es so mit 12V um die 1200W, man käme also dann auf ca. 24V und 100A max. Ergibt nebenbei noch ein sehr leistungsfähiges Netzteil für den (Modellbau-)Lader.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe mich mal bei einem chinesischen Händler darüber beschwert, dass seine Spannungswandler nur halb so viel Strom vertragen, wie angegeben. Gleichzeitig habe ich auf Umtausch verzichtet, weil ich nett sein wollte. Trotzdem hat der Händler frech geantwortet, dass die Spannungswandler in Ordnung sind, wenn sie Spannung wandeln. Leistungswerte seien kein Grund für Reklamation. Ich könne gerne größere Module kaufen, aber ob die gut genug sind muss ich selbst herausfinden. Es ist in meinen Augen so: Chinesen gelten als fleißig, tolerant, höflich und zuvorkommend. Aber wehe du bemängelst ihre Produkte. Dann werden sie kack-frech ohne sich dafür zu schämen. Das habe ich mehrmals erlebt. Wenn du unzufrieden bist, behaupte besser, dass das Produkt kaputt ist. Ohne weitere Details anzugeben. Dann bekommst du umgehend Ersatz und der Händler darf seine Ehre behalten.
Thomas schrieb: > Ich arbeite im Schaltschrankbaubereich. Ja, da hat man ehr keine Ahnung von Elektromaschinen.
hinz schrieb: >> Ich arbeite im Schaltschrankbaubereich. > Ja, da hat man ehr keine Ahnung von Elektromaschinen. Vor allem haben diese Leute keine Ahnung, was "Dauerbetrieb" bedeutet. Das wissen nur die Modellbauer, gell?
Stefanus F. schrieb: > hinz schrieb: >>> Ich arbeite im Schaltschrankbaubereich. >> Ja, da hat man ehr keine Ahnung von Elektromaschinen. > > Vor allem haben diese Leute keine Ahnung, was "Dauerbetrieb" bedeutet. > Das wissen nur die Modellbauer, gell? Ganz arg.
Ich verstehe überhaupt nicht, was man hier über möglichen Fake bei den Leistungsdaten philosophiert. Wenn man nicht von einer weltweiten Verschwörung ausgeht gibt es ja zahlreiche Beweise (Videos/Testberichte/eigene Augen) für die Existenz solcher Motoren. Die Videos zeigen auch meist eine entsprechende Anwendung, die diese Leistung glaubhaft umsetzt (z.B. Hubschrauber Gewicht/Beschleunigung/Geschwindigkeit) Und man sieht auch Leistungsmessgeräte, die die Eingangsgrößen anzeigen. Wirkungsgrad muss sehr hoch sein, sonst würde das alles aufbrennen. Wo soll die Energie denn hin? Alles Fake, nur um den Rest der Menschheit zu blenden? Erscheint mir wenig plausibel.
Agathe Bauer!!! schrieb: > Ich vermute, in China ist das Kupfer einfach besser. Nein, die messen aber mit China-Strom, und der hat viel kleinere Elektronen, sodass die im selben Leiterquerschnitt viel mehr Platz haben.
Ratloser schrieb: > Kleiner Elektromotor wiegt 350g und zeiht 100A im Dauerbetrieb... > > Wie komme ich an eine günstige Stromquelle, die mir die 100A bei einer U > von 20V-25V für einen Teststand zur Verfügung stellt? > > Trafo + Gleichrichter? Hallo, ich denke, dass hier mal wieder die Modellbauwelt beispielhaft auf die Technikerwelt trifft. Und dass passt nie! Wenn der TO einen Prüfstand bauen will, dann sollte er ganz simpel einen entsprechenden Trafo besorgen, Gleichrichter, Elko und Motor dran und messen. Alles andere ist Rätselraten in die Luft. Im übrigen kenne ich keinen Modellbauer, der seine Motoren mit "Dauerlast" betreibt. Hier geht es immer um Betriebszeiten im Minutenbereich. "Eine Minute Helikopter" kann eine gefühlte Ewigkeit sein! Wie wahr...Außerdem hat der Modellbauer (fast) immer ein LiPo-Pack on Board, was einen Dauerbetrieb ja definitiv ausschließt. Ein Bekannter spielt in der High-Speed-Bötchen-Liga und auch da geht es nur um "Augenblicksleistung". Also, Prüfstand passt nun ehr zum Techniker, auch wenn da etwas für Modellbauer geprüft werden sollte. Und als Techniker baue ich den und überprüfe damit was auch immer... Gruß Rainer
Percy N. schrieb: >> Ich vermute, in China ist das Kupfer einfach besser. > Nein, die messen aber mit China-Strom, und der hat viel kleinere > Elektronen, sodass die im selben Leiterquerschnitt viel mehr Platz > haben. Das kann ich bestätigen. Ich habe als Zweitgerät einen 50W Lötkolben gekauft, der kalt 30W aufnimmt und nach ein paar bei Minuten 25W bliebt. Das muss wohl an meinem Strom liegen, denn das Produkt ist per Definition einwandfrei. Wird ja heiß genug, mehr kann man nicht verlangen.
Stefanus F. schrieb: > Das muss wohl an meinem Strom liegen, denn das Produkt ist per > Definition einwandfrei. Wird ja heiß genug, mehr kann man nicht > verlangen. Ja, das liegt wirklich an Deinem Strom. Da Du Wechselstrom verwendest, werden die China-Elektronen im Lötkolben nur hin und her geschoben, bleiben aber drin. Hast Du schon versucht, das Gerät mit DC durchzuspülen? Das sollte helfen ;-)
H. schrieb: > Ich verstehe überhaupt nicht, was man hier über möglichen Fake bei den > Leistungsdaten philosophiert. Wenn man nicht von einer weltweiten > Verschwörung ausgeht gibt es ja zahlreiche Beweise > (Videos/Testberichte/eigene Augen) für die Existenz solcher Motoren. PMPO Beispiel wurde schon häufiger genannt. Auch da, im Bereich Verstärker/Lautsprecher ist die Verblödung seit Jahren Realität. Und das ist mit Mehrkanalanlagen (5.1/7.1...) nicht besser geworden, sondern erreicht ungeahnte Regionen. Ganz einfach auch deshalb, weil jeder Hersteller der ehrliche Daten angibt, von der spitzenleistungsverwöhnten Kundschaft ignoriert wird. Der gleiche Mechanismus wird auch bei den Motörchen wirken. Einer weltweiten Verschwörung bedarf es dazu nicht. Mal ganz ehrlich: Anlagenbauer sind ja nun auch nicht total dumm und auf den Kopf gefallen. Warum wohl bauen die, wenn ein 2kW Antrieb benötigt wird, so ein 30kg Teil ein: https://www.elektromotorenmarkt.de/elektromotoren/ShopDetailPage.shtml?catsku=91&produktsku=16763&SelectedPage=25 wenn das gleiche auch mit einem 1/100tstel des Gewichts und viel kleiner zu erreichen wäre? Es geht nicht! Schon wenn es etwas kleiner wird, so Richtung Staubsauger, Handbohrmaschine, wirds ein fauler Kompromiss. Der Staubsauger ist eine Heizung und die Bohrmaschine der tatsächlich die angegebene Leistung abverlangt wird, etwa zum Antrieb eines Mörtelrührwerks, ist nach 15 Minuten ein schwarzer Klumpen. O.k. Hilti schaltet vermutlich vorher ab...
freitag schrieb: > H. schrieb: >> Ich verstehe überhaupt nicht, was man hier über möglichen Fake bei den >> Leistungsdaten philosophiert. Wenn man nicht von einer weltweiten >> Verschwörung ausgeht gibt es ja zahlreiche Beweise >> (Videos/Testberichte/eigene Augen) für die Existenz solcher Motoren. > > PMPO Beispiel wurde schon häufiger genannt. Auch da, im Bereich > Verstärker/Lautsprecher ist die Verblödung seit Jahren Realität. Und das > ist mit Mehrkanalanlagen (5.1/7.1...) nicht besser geworden, sondern > erreicht ungeahnte Regionen Du hast mich leider nicht ganz richtig verstanden. Bei der PMPO Verblödung gibt es meist eben keine Videos, wo jemand bei voll aufgedrehter Anlage mal die Eingangsleistung misst. Dann wäre es klar. Bei dieser Motorenart gibt es Videos, wo man die Leistungsaufnahme sieht. Irgendwo muss der Strom ja bleiben. ODER die haben eben, nur für die Teilnehmer dieses Forums, in weiser Voraussicht schon bei der Aufnahme des Videos die Messgeräte gefälscht. Ich schau mal, ob ich eines finde.
roland schrieb: > Der Wirkungsgrad der großen Motoren (500-600g) > erreicht durchaus 95% im Maximum. Der Wirkungsgrad ist ja vom Betriebspunkt abhängig. Bei zwei Punkten ist er null, bei Leerlauf und bei Drehzahl null. Wenn nun die Belastung von Leerlauf langsam steigt wird der Wirkungsgrad immer besser, erreicht ein Maximum und wird dann wieder schlechter. Bei Maximalen Wirkungsgrad gibt er aber nicht die Maximal mögliche mechanische Leistung ab. Bei den Flugmaschinen ist ja das Ziel, aus einem kleinen Motor, wegen Gewichtsersparnis, möglichst viel mechanische Leistung zu erzielen. Das erreicht man aber nur bei einem Wirkungsgrad von 50%. Da ist dann die mechanische Leistung gleich der Wärmeleistung die im Motor entsteht. Soetwas nennt sich Leistungsanpassung.
hinz schrieb: > Physik schrieb: >> Das geht schon >> eine gewisse Zeit (wenige Sekunden) gut. > > Ich biete 195A über weniger als 1qmm, dauerhaft. gut gekühlt vielleicht, 1.5mm² 30cm Kupfer habe ich bei 174A zur Rotglut gebracht und dann brannte er duch. Ich konnte ein modifiziertes TDK-Lambda nutzen, 2V/1000A https://de.tdk-lambda.com/products/product-details.aspx?scid=272
:
Bearbeitet durch User
Warum sollte ein solch kleiner Motor keine 2,6kW Wellenleistung abgeben können? Der Verweis auf die Baugrößen von Industriemotoren mit ~2kW Wellenleistung hinkt. Diese sind für das 50Hz-Netz konzipiert, ergo große Induktivität nötig... Auch scheint sich hier niemand daran zu stören, dass sich die Wellenleistung nunmal aus NxM ergibt. Der Verweis mit den dünnen Anschlussleitungen hinkt ebenfalls. Diese sind teilweise nur 5cm bis 10 cm lang. Es handelt sich hier nicht um Dauerleistung, was aufgrund des Betriebes mit Akkus auch gar nicht möglich wäre. Die Anschlussleitungen von diesen Motoren werden im Betrieb ordentlich warm. Schon Anfang der Neunziger Jahre hatten die damalig verfügbaren Modell-Elektromotoren (bürstenbehaftet) teilweise eine recht saftige Stromaufnahme. Also was soll eigentlich die gesamte unnötige Diskussion? Das Thema war, ob es ein Netzteil gibt, mit welchem man wohl zu Testzwecken einen solchen Motor betreiben kann. Und ja, es gibt welche. Allerdings recht teuer. -Und man sollte einen Sanftanlauf realisieren, damit der Überlastschutz nicht andauernd anspricht. Zudem sollte man ausreichend entstören, damit evtl. auftretende Induktive Spitzen das Netzteil nicht beschädigen.
"Schlaumeier mal ne Tabelle mit angehängt" so..und auf welche Längen beziehen sich diese Angaben du Schlaumeier?.... Das Thema hatten wir weiter oben schon mal..
Ergänzend wäre noch anzumerken, dass ein ca. "400g"-Motor eben nicht zu einem Klumpen zusammenschmelzen würde, wenn dieser ~2.6kW abgibt. Die Leistungsangabe eines Elektromotors bezieht sich normalerweise auf die Wellenleistung. Oder steht hier irgendwo, dass diese Leistung im Motor als Verlustleistung umgesetzt wird??? Ich sehe schon, dass das Forum immer mehr von der Sachlichkeit abkommt und mehr und mehr dahin tendiert, andere lächerlich machen zu wollen. Scheinbar lohnt es nicht einmal mehr hier hereinzuschauen, geschweige denn Fragen zu stellen.
Tina schrieb: > so..und auf welche Längen beziehen sich diese Angaben du > Schlaumeier?.... > Das Thema hatten wir weiter oben schon mal.. Also Tina, nun mal nicht so vorlaut. Ja? Rechne doch einfach mal nicht mit der Stromdichte/ Querschnitt, welche im Übrigen auch eine weite Auslegung, je nach zugelassener Erwärmung darstellt, sondern mit dem Querschnitt, der Länge und dem spezifischen elektrischen Widerstand oder Wahlweise mit dem Leitwert von Kupfer. Ich habe ein vereinfachtes Beispiel angefügt. 0,25% Spannungsabfall bei 24V sind ~24V/100%*0,25%=0,06V je Leitung *100A = 6W Wärmeverlust je Leitung. Das ist die Erwärmung welche ich bereits erwähnte. Nun sind die Leitungen einem Luftstrom ausgesetzt, welcher einen Teil der Verlustwärme abführt.
Stefan schrieb: >Ergänzend wäre noch anzumerken, dass ein ca. "400g"-Motor eben nicht zu >einem Klumpen zusammenschmelzen würde, wenn dieser ~2.6kW abgibt. Nehmen wir mal an 50% Wirkungsgrad, dann müßte 5,2kW elektrische Leistung hinein gehen, also 2,6kW erwärmen eine Materialmänge von 400g. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, daß diese 400g lange im festen Zustand bleiben.
Stefan schrieb: > Also was soll eigentlich die gesamte unnötige Diskussion? Das Thema war, > ob es ein Netzteil gibt, mit welchem man wohl zu Testzwecken einen > solchen Motor betreiben kann. Na gut, ich hab ne Lösung: das Mötörchen kannste am Klingeltrafo testen. :-)
Auf dem "Teststand" sollen unterschiedliche Propeller getestet bzw. deren Schub bei unterschiedlichen Drehzahlen gemessen werden. D.h. der Motor wird nicht direkt an ein Netzteil angeschlossen - sondern es kommt ein 120A Regler ( die Leute die hier von schmelzenden Kupfer, verdampfenden Motoren, 16qmm Minimumquerschnitten der Kabel und anderen Unfug schreiben - werden das jetzt ohnehin nicht verstehen ) natürlich meinte ich mit Dauerbetrieb nicht 24/7 - sondern 3 - 5 Min., also typische Akkuladung Der Motor ist übrigens in einem Speed-Modell, dass 320km/h also ca. 90m/s erreicht. Das wird nun wieder einige Zeitgenossen zu der steilen These veranlassen, dass Modellpiloten zum Messen eh zu dämlich sind - aber egal. Übrigens ist das nicht besonders schnell. Einer der vielen Geschwindigkeitsrekorde liegt bei 877km/h - Nein, kein Propeller, keine Turbine - Segler! http://modellfluginfo.de/Modellflugzeug/Blog/geschwindigkeitsrekord-modellflugzeug.php
Ja schön, aber diese Angeber km/h sind total irrelevant.
freitag schrieb: > Na gut, ich hab ne Lösung: das Mötörchen kannste am Klingeltrafo testen. > :-) Das Motörchen testet dann wohl eher den Klingeltrafo...
Stefan schrieb: > Ich sehe schon, dass das Forum immer mehr von der Sachlichkeit abkommt > und mehr und mehr dahin tendiert, andere lächerlich machen zu wollen. Das fällt dir aber reichlich spät auf. Leider ist es das Einzige, mit dem du recht hast. Das Technische lass besser mal, es sei denn, du willst uns weiterhin belustigen. Danke erstmmal bis hierhin. Vielleicht erklärt einer der Modellbauer mal, wie 100A oder mehr dauerhaft über Lackdrähte mit vielleicht 1mm² fließen sollen. Die noch nicht mal einzeln in der Luft hängen, sondern mehrfach gewickelt sind. Wenn möglich, ohne daß der Motor als Heizung bezeichnet werden muss. Üblich sind bei gewickelten Lackdrähten übrigens 6A/mm². Mit (etwas mehr als) quadratischem Verlustleistungsanstieg mit Erhöhung des Stroms. Gebt mir Bescheid, wenn das geklärt ist, danke. Bis dahin frohes Schaffen!
Ratloser schrieb: > Auf dem "Teststand" sollen unterschiedliche Propeller getestet bzw. > deren Schub bei unterschiedlichen Drehzahlen gemessen werden. Schon wieder? Muss man das wirklich alle Jahre aufs neue machen?
Agathe Bauer!!! schrieb: > Üblich sind bei gewickelten Lackdrähten übrigens 6A/mm². So pauschal ist das einfach falsch.
Agathe Bauer!!! schrieb: > Vielleicht erklärt einer der Modellbauer mal, wie 100A oder mehr > dauerhaft über Lackdrähte mit vielleicht 1mm² fließen sollen. Hör mal, das ist das mega-geheime Geheimnis der Hobby-Motörchen-Branche! Das dürfen niemals nicht SEW, ABB, Siemens, VEM und andere Motorenhersteller erfahren. Sonst könnten die womöglich auch so tolle Supermotoren bauen...
Am lustigsten finde ich diesbezüglich die jährlich wiederholten Versuche, mit solchen Motoren ernsthafte Stromerzeuger zu bauen. Nachdem alles zusammen geklöppelt ist, kommt immer die große Enttäuschung: Nur ein Bruchteil der erwarteten Leistung und während man dies untersucht, gehen auch noch die Lager kaputt.
Stefanus F. schrieb: > Am lustigsten finde ich diesbezüglich die jährlich wiederholten > Versuche, mit solchen Motoren ernsthafte Stromerzeuger zu bauen. > > Nachdem alles zusammen geklöppelt ist, kommt immer die große > Enttäuschung: Nur ein Bruchteil der erwarteten Leistung und während man > dies untersucht, gehen auch noch die Lager kaputt. Manche erwarten sogar mehr als 100% Wirkungsgrad, der superstarken Magnete wegen...
Agathe Bauer!!! schrieb: > Das Technische lass besser mal, es sei denn, du > willst uns weiterhin belustigen. Danke erstmmal bis hierhin. Soso, Du willst mir das technische absprechen? Lass Du mal lieber! Deine Argumentation hinkt komplett. Offenbar verstehst Du nicht, woraus sich die Motorleistung ergibt, oder? MxN ergibt die Motorleistung, zudem wo bleiben 2,6kW im Motor, also als Verlustleistung? Außerdem, was hängst Du Dich immer an der Stromdichte von 6A/mm^2 auf? Kannst Du nicht anders? Gehe doch einfach mal auf die Seiten einschlägiger Modellmotorenhersteller. Glaubst Du, dass diese nur und ausschließlich unsinnige Leistungsangaben zu ihren Produkten machen? Besser aber, messe doch mal nach.
Ratloser schrieb: > Einer der vielen Geschwindigkeitsrekorde liegt bei 877km/h - Nein, kein > Propeller, keine Turbine - Segler! Klar, das glaub ich aufs Wort. Wenn das Teil aus paar 100 Meter Höhe ungebremst gen Erde segelt. Kennt man auch von der europäischen Marsmission neulich, Schrapnelli oder wie sich das Ding nannte...
Stefan schrieb: > Glaubst Du, dass diese nur und ausschließlich unsinnige Leistungsangaben > zu ihren Produkten machen? Ja genau das! Ich muß zugeben daß genau dieser Verdacht auch mich immer wieder beschleicht.
Stefanus F. schrieb: > Ja schön, aber diese Angeber km/h sind total irrelevant. wie war das beim Bugatti, die Reifen halten bis 450 km/h aber nur für 15 Minuten Fahrdauer, das macht aber nichts weil nach 12 Minuten der Tank leer ist. :)
Agathe Bauer!!! schrieb: > Vielleicht erklärt einer der Modellbauer mal, wie 100A oder mehr > dauerhaft über Lackdrähte mit vielleicht 1mm² fließen sollen. Die noch > nicht mal einzeln in der Luft hängen, sondern mehrfach gewickelt sind. > Wenn möglich, ohne daß der Motor als Heizung bezeichnet werden muss. Vielleicht sollte sich Agathe einfach mal in die Technik von Brushless-Motoren einlesen. Dann wird sie feststellen, dass es Motore mit 3 oder 6 oder 9 oder 12 und mehr Wicklungen gibt - und wird dann auch noch feststellen, dass diese Wicklungen keineswegs in Reihe geschaltet sind, so dass es im Normalfall sehr unwahrscheinlich ist, dass die 100A durch 0,8mm Lackdraht einer Wicklung fliessen! Mich wundert auch, dass von den zahlreichen (vermutlichen) Elektromaschinenbauern, die hier ihr Fachwissen zum Besten gaben - noch keiner auf die Idee gekommen ist, dass so ein Motörchen mehrere Wicklungen haben könnte!
Stefanus F. schrieb: > Am lustigsten finde ich diesbezüglich die jährlich wiederholten > Versuche, mit solchen Motoren ernsthafte Stromerzeuger zu bauen. > > Nachdem alles zusammen geklöppelt ist, kommt immer die große > Enttäuschung: Nur ein Bruchteil der erwarteten Leistung und während man > dies untersucht, gehen auch noch die Lager kaputt. Es sind nicht Alle so pauschal blond & blauäugig, wie du es ihnen hier unterstellst. Allerdings läuft ein Moppel eben nicht nur 10 Sekunden, was sich dann in den Erwartungen durchaus widerspiegelt... Hier mal ein Beispiel eines Nano-BHKWs, wo ein solcher 400g-Motor zur Stromerzeugung genutzt wird... http://www.avantivaganti.de/thermobilader/tml12-20-easy/ btw...es gibt auch DMM, die richtig Schrott sind (dafür aber sehr günstig). Nach deiner Argumentation sind damit Alle DMM billiger Schrott - oder wie?
Ratloser schrieb: > Mich wundert auch, dass von den zahlreichen (vermutlichen) > Elektromaschinenbauern, die hier ihr Fachwissen zum Besten gaben - noch > keiner auf die Idee gekommen ist, dass so ein Motörchen mehrere > Wicklungen haben könnte! Das ist doch offensichtlich: Weil wir alle bescheuert sind und nur dem Modellbau-Handel schaden wollen. Und nun geh spielen.
Stefanus F. schrieb: > Das ist doch offensichtlich: Weil wir alle bescheuert sind bei einigen, die hier geschrieben haben, stimmt das auf jeden Fall!
Ron schrieb: > Nach deiner Argumentation sind damit Alle DMM billiger Schrott - oder > wie? Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe nur geschrieben, dass ... ach lies es doch selbst weiter oben nach. Wenn du da solche Dummen Aussagen rein interpretieren willst, mach ruhig. Ich brauche das nicht.
Machen wir es anders. @Ratloser - Nimm ne Amperzange. Nein nicht aus China. Die misst nur chinesischen Strom. Nimm die hier, die misst 'deutschen' Strom:https://www.benning-shop24.de/stromzangen-benning-cm-2-044035-p-648.html Lass den Motor nen paar Sekunden laufen, mach Handybild, und stells hier rein. Wenn 100 Amp. draufsteht, geb ich meinen Meisterbrief zurück. Nein mach ich nicht, brauch ich noch. Aber interessant wär's. Ach so, ... die kann man nicht messen. mmhh. Dann wird's blöd. Wie kann man so ein triviale Problem aufblasen. Das Gleiche wie bei Edi. Im Übrigen lasse ich mich nicht ankratzen. Bitte oberhalb der Gürtellinie.
Thomas schrieb: > Machen wir es anders. > > @Ratloser - Nimm ne Amperzange. Nein nicht aus China. Die misst nur > chinesischen Strom. > Nimm die hier, die misst 'deutschen' > Strom:https://www.benning-shop24.de/stromzangen-benning-cm-2-044035-p-648.html > > Lass den Motor nen paar Sekunden laufen, mach Handybild, und stells hier > rein. Wenn 100 Amp. draufsteht, geb ich meinen Meisterbrief zurück. Es war mir nach den ersten Sätzen klar, Du musst ein Meister sein!
Joachim B. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Ja schön, aber diese Angeber km/h sind total irrelevant. > > wie war das beim Bugatti, die Reifen halten bis 450 km/h aber nur für 15 > Minuten Fahrdauer, das macht aber nichts weil nach 12 Minuten der Tank > leer ist. :) Aber immerhin ist man dann schon 75 km weiter. Es soll Nylons geben, die nicht so lange durchhalten. ;-)
Hallo, nette Diskussion um das Thema. Ist irgendwie wie mit meiner billig-China Powerbank mit Starthilfefunktion. "kann garnicht gehen, Leitung viel zu dünn, Akkus viel zu schwach, brennt sowieso nur ab wenn überhaupt". Ein Glück das die das nicht weiß und meinen Golf, wenn nötig, einfach startet. Auch (gerade) im Winter, wenn er länger als 1s drehen muß bis er anspringt. Auch wenn die Batterie wegen defektem Schalter der Innenbeleuchtung nach ein paar Tagen völlig am Boden ist. Ich werde die Powerbank sicherheitshalber nicht das Forum lesen lassen. ;-) Gruß aus Berlin Michael
ingo schrieb: > Bei kontronik.com, der edel-Schmiede findet man Motoren bis 10kw und > Regler bis 250A für die dicken Helis. Einer unserer Kunden aus dem Sondermaschinenbau hat einen Motor von Kontronik für eine Robotikanwendung evaluiert und hierfür einen Motorprüfstand aufgebaut. Hierbei war die Welle des nur faustgroßen 5kW-Motor mit einem sehr massiven "typischen" Motor aus dem Maschinenbaubereich (geschätzt 40cm lang, 25cm Durchmesser) gekoppelt, der als Generator bzw. Bremse betrieben wurde. Zu dem Zeitpunkt, als ich den Aufbau besichtigte, lief er schon seit mehr als einer Woche ohne Überhitzung oder Defekt im Dauerbetrieb. Ich weiß nicht, ob es ein Standardmotor aus dem Modellbaubereich oder ein Prototyp von Kontronik war. Für einen Modellbaumotor lief er auch viel zu niedertourig. Der Motor wurde auch nur über seine Halterung passiv gekühlt und nicht etwa mit einem Lüfter angeblasen.
> Für einen Modellbaumotor lief er auch viel zu niedertourig.
Es gibt durchaus auch niedertourige Brushlessmotoren im
Modellbaubereich. Weist du zufällig noch welche Drehzahl der Motor in
etwa hatte?
Andreas S. schrieb: > Einer unserer Kunden aus dem Sondermaschinenbau hat einen Motor von > Kontronik für eine Robotikanwendung evaluiert und hierfür einen > Motorprüfstand aufgebaut. Hierbei war die Welle des nur faustgroßen > 5kW-Motor mit einem sehr massiven "typischen" Motor aus dem > Maschinenbaubereich (geschätzt 40cm lang, 25cm Durchmesser) gekoppelt, > der als Generator bzw. Bremse betrieben wurde. Zu dem Zeitpunkt, als ich > den Aufbau besichtigte, lief er schon seit mehr als einer Woche ohne > Überhitzung oder Defekt im Dauerbetrieb. Ich weiß nicht, ob es ein > Standardmotor aus dem Modellbaubereich oder ein Prototyp von Kontronik > war. Und wie groß waren Leistungsaufnahme und -abgabe? > Für einen Modellbaumotor lief er auch viel zu niedertourig. Der > Motor wurde auch nur über seine Halterung passiv gekühlt und nicht etwa > mit einem Lüfter angeblasen. Wurde also bei geringer Last betrieben.
Andreas S. schrieb: > Einer unserer Kunden aus dem Sondermaschinenbau hat einen Motor von > Kontronik für eine Robotikanwendung evaluiert und hierfür einen > Motorprüfstand aufgebaut. Hierbei war die Welle des nur faustgroßen > 5kW-Motor mit einem sehr massiven "typischen" Motor aus dem > Maschinenbaubereich (geschätzt 40cm lang, 25cm Durchmesser) gekoppelt, > der als Generator bzw. Bremse betrieben wurde. So ohne weiteres läuft ein Asynchronmotor allerdings nicht als Generator. Und auch mit der erforderlichen Kondensatorbeschaltung ist der Wirkungsgrad schlecht und ich würde auch einen stark nichtlinearen Zusammenhang zwischen Drehzahl und abgegebener Leistung vermuten. Übersteigt die entnommene Leistung einen gewissen Wert, so bricht einfach das Magnetfeld zusammen und der (Motor-)Generator läuft praktisch wieder im Leerlauf. Eine vernünftige Messung der mechanischen Leistung kann man da kaum erwarten. Also wieder ein recht windiger Aufbau ohne Aussagekraft. Warum wurde nicht einfach ein fremderregter Synchrongenerator verwendet?
freitag schrieb: > Ratloser schrieb: > >> Einer der vielen Geschwindigkeitsrekorde liegt bei 877km/h - Nein, kein >> Propeller, keine Turbine - Segler! > > Klar, das glaub ich aufs Wort. Wenn das Teil aus paar 100 Meter Höhe > ungebremst gen Erde segelt. Kennt man auch von der europäischen > Marsmission neulich, Schrapnelli oder wie sich das Ding nannte... Das man mittlerweile so hohe Geschwindigkeiten erreicht hat, hat mich doch sehr überrascht, ich ging bisher von so 500km/h bis max 600km/h aus. Dynamic Soaring ist nicht einfach ein senkrechter Sturzflug, dabei könnte man nie diese Geschwindkeit erreichen. Das ist schon etwas komplizierter mit der Physik: https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamischer_Segelflug Hier ist eine Darstellung wie sich die Scene seit 2000 beginnend mit 200km/h+ entwickelt hat: http://www.rcspeeds.com/pastrecords Das ganze funktioniert allerdings nur bei einem richtigen Sturm: Hier der record Flug: https://www.youtube.com/watch?v=hFPJ6DUAY10
ingo schrieb: > freitag schrieb: >> Ratloser schrieb: >> >>> Einer der vielen Geschwindigkeitsrekorde liegt bei 877km/h - Nein, kein >>> Propeller, keine Turbine - Segler! >> >> Klar, das glaub ich aufs Wort. Wenn das Teil aus paar 100 Meter Höhe >> ungebremst gen Erde segelt. Kennt man auch von der europäischen >> Marsmission neulich, Schrapnelli oder wie sich das Ding nannte... > > Dynamic Soaring ist nicht einfach ein senkrechter Sturzflug, dabei > könnte man nie diese Geschwindkeit erreichen. > Das ist schon etwas komplizierter mit der Physik: > https://de.wikipedia.org/wiki/Dynamischer_Segelflug Ich dachte beim erreichen des Geschwindigkeitsrekords auch eher an einen Heli,(der mit dem 300g Motor) welcher aus einigen 100 Metern ganz ohne Antrieb zu Boden "segelt". Da ist die Physik viel simpler und der Krater ggf. viel größer... Habe mir jetzt mal auf einigen Herstellerseiten so Motore und Preise angeschaut. Und ich muß sagen: Hätte ich mehrere 100 Euros für einen lilabunt bemalten Spielzeugmotor+Regler ausgegeben... Ich würde mir wohl auch einreden wollen, ein ganz besonderes Meisterwerk der Technik erworben zu haben. Andernfalls müsste ich ja eingestehen ganz primitiven Bauernfängern auf den Leim gegangen zu sein... Neneee son pink-metallic-bunter Motor ist schon ganz was besonderes! Ich würde ihn immer abends unters Kopfkissen legen und träumen wie ich damit bis zum Mond fliege. Wünsche noch viel Spass und gehe jetzt ohne Motor zu Bett
Stefan schrieb: > Gehe doch einfach mal auf die Seiten einschlägiger > Modellmotorenhersteller. > Glaubst Du, dass diese nur und ausschließlich unsinnige Leistungsangaben > zu ihren Produkten machen? Besser aber, messe doch mal nach. Geh doch mal in einen handelsüblichen Elektronikmarkt und guck dir dort Audioverstärker, Lautsprecher, KFZ-Endstufen, Bassröhren, PC-Brüllwürfel und Subwoofer an. Glaubst du, dass dort auch nur 1 Leistungsangabe stimmt ? Nur mal als Beispiel: Auna Silverhammer 6600Watt, 3 x TDA7377 drin. Dynavox CS-PA1 2 x 50Wrms, TDA2004 drin.
Michael U. schrieb: > Ist irgendwie wie mit meiner billig-China Powerbank mit > Starthilfefunktion. > "kann garnicht gehen, Leitung viel zu dünn, Akkus viel zu schwach, > brennt sowieso nur ab wenn überhaupt". dann baue deine PKW Batterie aus und probiere es noch mal mit der Powerbank! Die Powerbank bringt nur wenige Ah in deine PKW Batterie was dann reicht um den zu starten, dazu reichen dünnere Strippen und weniger Ah auch weniger Stromlieferfähigkeit. Ich kenne aber deine Bestückung der Powerbank nicht.
Jemand schrieb: > mehr oder weniger durch trail and error Der Elektriker krabbelt ("trail") über die Kabeltrassen des Versorgungstrakts im Untergeschoss und prüft it dem Handballen das Kabel auf Erwärmung ("error") :)
Zurück zum anliegend des Threadstarters Ratloser schrieb: > Auf dem "Teststand" sollen unterschiedliche Propeller getestet bzw. > deren Schub bei unterschiedlichen Drehzahlen gemessen werden. > D.h. der Motor wird nicht direkt an ein Netzteil angeschlossen - sondern > es kommt ein 120A Regler ( die Leute die hier von schmelzenden Kupfer, > verdampfenden Motoren, 16qmm Minimumquerschnitten der Kabel und anderen > Unfug schreiben - werden das jetzt ohnehin nicht verstehen ) > > natürlich meinte ich mit Dauerbetrieb nicht 24/7 - sondern 3 - 5 Min., > also typische Akkuladung > > Der Motor ist übrigens in einem Speed-Modell, dass 320km/h also ca. > 90m/s erreicht. Für die Schubmessung benötigst du ja keine lange Laufzeit pro Messung. Daher wird die einfachste Variante ein 6S5000 30C/45C Lipo sein, der mit 5C per 30A Netzteil + geeignetem Lader wieder geladen wird. Bei Restentladung bis 20% hast Du 4Ah zur Verfügung für gut 2min Motorlaufzeit bei 100A. Die entnommenen 4Ah können dan in ca. 10min wieder eingeladen werden. So ein Lipo z.B.: https://www.stefansliposhop.de/Akkus/SLS-X-CUBE/SLS-X-CUBE-30C/SLS-X-CUBE-5000mAh-6S1P-22-2V-30C-60C::1575.html für ca. 88€ mit AWG10 Kabel Leider wird Dein Vorhaben aber wahrscheinlich an etwas ganz anderem scheitern, und zwar an der Aerodynamik der Luftschraube mit der benötigten hohen Steigung für die hohe Geschwindigkeit und der im Standbetrieb wesentlich höheren Stromaufnahme. Du wirst mit Strömungsabriss an der Luftschraube rechnen müssen und wahrscheinlich taugt eine reine Schubmessung für eine Antriebsoptimierung für diesen Einsatzfall nicht viel im Gegensatz zur Optimierung der Luftschraube einer Schleppmaschine.
Hennes schrieb: > Getakteter Drehstrom zusammen mit Drehstrommotoren -BLCD- hat es auch in > sich. Was da für Ströme fließen und Leistungen sich ergeben ist eben > nicht mal "eben so" mit den Ohmschen Gesetz und der Leistungsformelzu > berechnen, selbst ein korrekte Messung ist nicht ganz so einfach. Das stimmt.
Modellflieger schrieb: > Auch im Modellflug gibt es Leute die tatsächlich messen können. Genau, wenn man die 4-fache Leistung reinjagt, kommt die als Leistung an der Welle auch wieder raus. Bei 96% Wirkungsgrad, versteht sich. Habe auch so ein feines 350 Gramm Motörle (Außenläufer, vom deutschen Premium-Hersteller), der zieht hier an 36V (12s LiFe) ungefähr 12A Dauer (=432 Watt), Peak auch mal kurzzeitig (1-2 sec.) das doppelte. Der Motor wird bei der genannten Dauerleistung nur ca. 40°C warm, was der Tatsache geschuldet ist, dass eine mit 10.000 U/min. laufende Turbine eine gewaltige Kühlluftmenge durch das Innere des Motors presst. Der heutige Brutalo-Modellflieger, der den Segler nur noch senkrecht starten kann, lässt halt rein, was LiPo, Regler und Kabel hergeben. Solange der Motor nicht krepiert, kann er die Leistung. Ein mit fliegender Datenlogger misst die Peaks, die dann als Dauerleistung definiert werden. Diese Peak-Leistung steht eh schon auf dem Motor und dem Chinamann glaubt man sowieso alles.
Motor schrieb: > Nein das ist nicht korrekt. Unter 1kg gibt es sogar leistungsfähigere > Motoren. Die 350g sind allerdings wirklich etwas grenzwertig. > > 2,5KW bekommt man mit etwa 700g. Das sind normale Werte. Man sollte > jedoch beachten, dass diese Motoren in der Regel mit Propeller betrieben > werden und daher gut luftgekühlt werden. Bei einem Außenläufer sind 2.5kW und 350g kaum vorstellbar. Bei Innenläufern schon: Hacker E50-M 1,5Y 375g 4.2kW Allerdings auch nicht sauber spezifiziert ... Die 4.2kW sind elektrisch, nicht an der Welle wie bei Motoren üblich. An der Welle sind's vielleicht 2.5kW. Sind halt irrwitzige Drehzahlen (45000rpm). Die Leistung gilt immer für 10s, manchmal 15s. Bei optimalen Bedingungen ... Kühle Luft Motor kalt und ein Luftstrom mit > 50m/s 15°C Umgebungstemperatur, 50°C zulässige Erwärmung, 100A Motorstrom sind bei 2.5qmm rund 45W Verlustleistung je Meter und 430J Wärmekapazität je Meter. Haut für 10 Sekunden schon hin. Mit der Auslegung bei Installationen kann man das natürlich nicht vergleichen. Die 100A sind in der Zuleitung zum Regler gemessen. Der Strangstrom ist nur 67A (82A RMS). Sicherung gibt es keine, also auch kein Sicherheitsfaktor von 1.45. Und bei 10 Sekunden müssen Sicherungsautomaten (Typ C) auch erst beim 7-fachen Nennstrom auslösen (worst case). Eigentlich alles safe.
hinz schrieb: > Und wie groß waren Leistungsaufnahme und -abgabe? Es waren 5kW, aber ich weiß nicht, ob es die elektrische Leistungsaufnahme oder die Leistungsabgabe an der Welle war. Wenn ich mich aber recht erinnere, ging es aber um die mechanische Leistung. > Wurde also bei geringer Last betrieben. Nein, bei Nennleistung.
ÄXl schrieb: > Jemand schrieb: >> mehr oder weniger durch trail and error > > Der Elektriker krabbelt ("trail") über die Kabeltrassen des > Versorgungstrakts im Untergeschoss und prüft it dem Handballen > das Kabel auf Erwärmung ("error") :) Ok, etwas Humor schadet ja nicht. Jedoch: Ich bezweife, daß ihn das mit der Nase wirklich direkt auf die Tatsachen stoßen läßt. Obwohl... schon besser als nichts, dieser Witz. Da er ja immerhin vermittelt, daß "trail" etwas ganz anderes meint, als hier paßte. (Deine Übersetzung ist - als Verb betrachtet - "krabbeln". "Error" aber ist ja ein Substantiv. Wahrscheinlicher ist ja schon einmal, daß eine Aufzählung [z.B. mit Bindewort *und*] Ähnliches, oder gar richtige Synonyme [oder aber als Gegenüberstellung zwei Antonyme] enthält. Zumindest allerdings bevorzugt in derselben Wortart...;-) Das Verb "krabbeln" paßt also auch nicht recht... was aber paßt? Die Bedeutung von "trail" als Substantiv, also "(Wander-)Pfad"? Auch nicht: "Wanderpfad und Fehler" - offensichtlich nicht ganz. Doch vertauschen wir mal die Vokale a+i zu i+a, landet man bei: https://www.google.de/search?q=trial&oq=trial&aqs=chrome..69i57.3906j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Hm... "Versuch und Fehler"... das klingt gar nicht schlecht. Nun als letzten Schritt noch "trial and error" komplett eingegeben: https://www.google.de/search?q=trial+and+error&oq=trial+and+error&aqs=chrome..69i57j0l5.5441j0j7&sourceid=chrome&ie=UTF-8 Aber hallo: "Versuch | und | Irrtum" - "TR IA L | AND | ERROR"... (---Tusch---) (Schreibt wer "try and error", paßt zumindest der Sinn so lala.)
freitag schrieb: > So ohne weiteres läuft ein Asynchronmotor allerdings nicht als > Generator. Ich habe nicht behauptet, dass es sich um einen Asynchronmotor gehandelt habe. > Also wieder ein recht windiger Aufbau ohne Aussagekraft. Warum wurde > nicht einfach ein fremderregter Synchrongenerator verwendet? Es war kein "recht windiger Aufbau", sondern ein entsprechender Motorenprüfstand bei einem sehr renommierten Maschinenbauunternehmen. Um welch einen Motor- oder Generatortyp es sich exakt gehandelt hat, ist mir nicht bekannt. Auf jeden Fall konnte das Drehmoment sowohl gemessen als auch definiert eingestellt werden. Ich erinnere mich nicht daran, ob der zugehörige Schaltschrank Marke Eigenbau war oder von einem Hersteller solcher Lasten stammte. Die Aussagekraft der durchgeführten Messungen war sehr hoch, da in dem mehrwöchigen Test genaue Aussagen über die Dauerlastfähigkeit von Motor und Motorregler gewonnen werden konnten. Insbesondere wurde auch untersucht, ob der Drehmomentverlauf so aussah wie spezifiziert. Für unseren Teil des Projektes war der mechanische Aufbau nicht so relevant, sondern nur die benötigten Versorgungsspannungen und -ströme sowie die Verlustleistung des Motorreglers.
Andreas S. schrieb: > hinz schrieb: >> Und wie groß waren Leistungsaufnahme und -abgabe? > > Es waren 5kW, aber ich weiß nicht, ob es die elektrische > Leistungsaufnahme oder die Leistungsabgabe an der Welle war. Wenn ich > mich aber recht erinnere, ging es aber um die mechanische Leistung. > >> Wurde also bei geringer Last betrieben. > > Nein, bei Nennleistung. Ich bin skeptisch, sehr skeptisch, und ich habe Grund dazu.
Stephan schrieb: > Die 100A sind in der Zuleitung zum Regler gemessen. Der Strangstrom ist > nur 67A (82A RMS). Bitte bei der Verdrahtung darauf achten, dass die hier mitlesen- und schreibenden Elektro-Innungsmeister ihre Strohmzange anlegen können;-)
Agathe Bauer!!! schrieb: > Vielleicht erklärt einer der Modellbauer mal, wie 100A oder mehr > dauerhaft über Lackdrähte mit vielleicht 1mm² fließen sollen. Es ist doch scheißegal "wie" sie das tun, offensichtlich ist zu beobachten (und nachzumessen von jedermann) daß die es sehr wohl tun! Die Dauer ist dadurch begrenzt daß man nach spätestens 3 Sekunden außer Sichtweite geflogen oder mehrere hundert Meter Höhe erreicht haben würde, keiner drückt den Schubhebel auf 100% und lässt ihn dort! Und die ganze Zeit wird mit 150km/h Fahrtwind gekühlt! Und nach 3 Minuten ist der Akku leer!
Selbstflieger schrieb: > Bei heftigen Flugmanövern und schnellen Richtungswechseln gehen da gut > und gerne mal 135 Ampere für 2 - 3 Sekunden in den Motor. Das ist ja auch in Ordnung, aber nicht die Dauerleistung des Motors. Auch konventionelle Elektromotoren haben einen Nennstrom und einen Maximalstrom. Der Maximalstrom fliesst bei hoher Belastung (Blockieren, Anlauf) und darf nur kurz fliessen, sonst überhitzt der Motor. Er liegt meist ca. 10 mal so hoch wie der Nennstrom. Da die Kraft eines Motors vom Strom abhängt, ergibt das bei konventionellen Elektromotoren die angenehme Eigenschaft, daß er kurzzeitig die 10-fache Kraft bringen kann, als Losbrechmoment, zum Überwinden von Hindernissen. Bloss damit zu werben ist - dreist. Die Leistungsmessung von E-Motoren ist genormt, da sollte man nicht bescheissen.
Stefan schrieb: > Tina schrieb: >> so..und auf welche Längen beziehen sich diese Angaben du >> Schlaumeier?.... >> Das Thema hatten wir weiter oben schon mal.. > > Also Tina, nun mal nicht so vorlaut. Ja? > > Rechne doch einfach mal nicht mit der Stromdichte/ Querschnitt, welche > im Übrigen auch eine weite Auslegung, je nach zugelassener Erwärmung > darstellt, sondern mit dem Querschnitt, der Länge und dem spezifischen > elektrischen Widerstand oder Wahlweise mit dem Leitwert von Kupfer. > > Ich habe ein vereinfachtes Beispiel angefügt. > 0,25% Spannungsabfall bei 24V sind > ~24V/100%*0,25%=0,06V je Leitung *100A = 6W Wärmeverlust je Leitung. Das > ist die Erwärmung welche ich bereits erwähnte. Nun sind die Leitungen > einem Luftstrom ausgesetzt, welcher einen Teil der Verlustwärme abführt. Es sind 25% Spannungsabfall
Nochmal nachgesehen / gerechnet. Hab mich vorhin irgendwo verhaut. HK 4015 1100 Drahtstärke ist 1.7mm, also 2.25qmm. (für v4) Anschlussleitung je Phase damit höchstwarscheinlich 4.5qmm. Wirkungsgrad bei Max.-Leistung ist laut DriveCalc ca. 81% (Vorgängermodell). RMS-Strom je Wicklung ca. 50A (bei 100A Gesamtstrom) RMS-Strom je Phase ca. 82A. (bei 100A Gesamtstrom) Das kann schon hinhauen bei 150km/h Kühlluftstrom. Das Motörchen dreht auch extrem hoch für einen Außenläufer. 100A würde ich trotzdem nicht unbedingt lange machen. 80A Dauer sollten aber safe sein. Netzteile wurden ja oben schon genannt. Ein paar hunderter Kosten die aber halt. Ich hab zum testen bei kleineren Strömen ein PC-Netzteil. Dahinter Drossel + Kondensatorbank. Weiß nicht, ob Schaltnetzteile Lastwechsel zwischen 0 und 100A gerne an ihren Klemmen sehen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.