Hi :), was ist der beste Weg einen Wasser Sensor zu bauen. Ich habe 2 x 1 mm Pads (vergoldet) im Abstand von 1cm und würde diese gern benutzen um ein Interrupt am µC zu schalten sobald der Sensor im Wasser (Leitungswasser) liegt. Reicht einfach ein Mosfet, kann ich ein Touch sensor nehmen, oder extra eine IC der dafür ausgelegt ist? lg Ripper121
Stefan A. schrieb: > was ist der beste Weg einen Wasser Sensor zu bauen. Oft Kapazitiv, aber bitte nicht über die Leitfähigkeit.
Soll es ein "Betriebssensor" oder eher ein Notfallsensor werden? Bei regelmässiger Benetzung muss bei direktem Wasserkontakt AC benutzt werden, sonst gibts unschöne Elektrolyseerscheinungen.
Es soll ein Notfall Sensor werden. Also kann über die Leitfähigkeit von Wasser laufen. Es ist nicht so das der Sensor über lange zeit im Wasser liegt sondern so gut wie immer im trockenen. Er sollte so wenig wie möglich strom verbrauchen.
Sowas misst man kapazitiv, auch wenn es nur ab und zu in Kontakt mit Wasser kommt. Wo Wasser ist, gibts auch Feuchtigkeit und die reicht meist schon aus um die Korrosion zu fördern. Gerade wenn Du das Ding als "Notfall Sensor" einsetzen willst, muss es zuverlässig funktionieren.
So kompliziert funktioniert der Giesomat nicht. Auf meiner Seite habe ich die Funktionsweise beschrieben: http://www.hydrothyr.at/der-gies-o-shield-fuer-den-arduino/
Johnny B. schrieb: > Sowas misst man kapazitiv, auch wenn es nur ab und zu in Kontakt > mit > Wasser kommt. Wo Wasser ist, gibts auch Feuchtigkeit und die reicht > meist schon aus um die Korrosion zu fördern. > Gerade wenn Du das Ding als "Notfall Sensor" einsetzen willst, muss es > zuverlässig funktionieren. Danke für nichts.
Fred R. schrieb: > So kompliziert funktioniert der Giesomat nicht. > > Auf meiner Seite habe ich die Funktionsweise beschrieben: > http://www.hydrothyr.at/der-gies-o-shield-fuer-den-arduino/ Und wie viel µA braucht das? (sieht nicht nach Batteriebetrieben aus) Und nach interrupt betrieben auch nicht.
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Bearbeitet durch User
Nein, nicht Batteriebetrieben. Habe den Stromverbrauch noch nie gemessen. Kann ich am Abend nachholen. Der Hardwareeingang geht auf den Hardarezähler. Also nichts mit Interrupt.
Nein danke, brauchst du nicht machen. Ich brauch etwas was mit 3V läuft und geringen Stromverbrauch (<3µA) hat.
Wo ist das Wasser? Wie schon gesagt wurde, am besten löst man das Kapazitiv. Zwei isolierte Elektroden und das Wasser stellt das Dielektrikum da. Ändert sich die Kapazität (Schwingkreis aufbauen, Frequenz messen) weiß man dass das Wasser da ist. Ich hab es ähnlich wie der Gies-o-mat bei mir gelöst nur dass bei mir ein NE555 Kern des Schwingkreises ist und kein expliziter Schmitttrigger-Baustein (aber auch bei mir läuft der NE555 als Schmitttigger, ich hab davon noch so viele in der Schublade liegen).
M. K. schrieb: > Wo ist das Wasser? > Wie schon gesagt wurde, am besten löst man das Kapazitiv. Zwei isolierte > Elektroden und das Wasser stellt das Dielektrikum da. Ändert sich die > Kapazität (Schwingkreis aufbauen, Frequenz messen) weiß man dass das > Wasser da ist. > Ich hab es ähnlich wie der Gies-o-mat bei mir gelöst nur dass bei mir > ein NE555 Kern des Schwingkreises ist und kein expliziter > Schmitttrigger-Baustein (aber auch bei mir läuft der NE555 als > Schmitttigger, ich hab davon noch so viele in der Schublade liegen). 555 timer verbraucht sehr sehr viel. Ich nehm einfach nen Mosfet.
Stefan A. schrieb: > 555 timer verbraucht sehr sehr viel. > > Ich nehm einfach nen Mosfet. Jo, war bei mir nicht wichtig. Daher den Schwingkreis wie beim Gies-o-mat aufbauen, der 74HC14 braucht deutlich weniger ;)
Hallo! Mein Notfall-Wassermelder im Keller ist zweikanalig, d.h. wenn ein Sensor versagt, schaltet der andere. Ein Leck am Hauswasserwerk schaltet die Pumpe immer sicher ab. Die Stromaufnahme ist Null.
Route 6. schrieb: > Mein Notfall-Wassermelder im Keller ist zweikanalig, d.h. wenn ein > Sensor versagt, schaltet der andere. und wie ist der Sensor genau umgesetzt? Widerstandsmessung, Kapazitativ, Schalter,...? > Die Stromaufnahme ist Null. Naja, das hängt nur davon ab wie genau Du misst. Irgendwelche Femtoampere hast Du auch zwischen zwei isolierten Leitern immer, rein schon über die Leitfähigkeit der Luft.
Beitrag "YACMS - noch ein kapazitiver Feuchtigkeitssensor" Da habe ich einen Feuchtigkeitssensor vorgestellt. Mit einem sparsamen uC sind <3uA kein Problem. Auswertung durch Aufladen des Kondensators und messen der Zeit bis ein Schwellenwert überschritten wird.
Stefan A. schrieb: > Es soll ein Notfall Sensor werden. > > Er sollte so wenig wie möglich strom verbrauchen. Dann empfehle ich diesen Wassermelder: Stromaufnahme < 1µA http://www.zabex.de/site/wassermelder.html
Wolfgang schrieb: > http://www.zabex.de/site/wassermelder.html Die Zuckerstück-Methode hatte ich auch mal probiert. Hat im leicht feuchten Keller (dort wo der Wasserzähler und -filter ist) leider nicht funktioniert, nach ein paar Tagen ist das Zuckerstück auch ohne stehendes Wasser und rein durch die Luftfeuchtigkeit zerdrückt worden.
Stefan A. schrieb: > sobald der Sensor im Wasser (Leitungswasser) liegt. Gibt es hier seit Jahren, Füsse aus Edelstahl: Beitrag "Re: Absicherung vor "überflutung""
Hab es jetzt so aufgebaut. Geht an einen IO vom µC und vom Terminal ein SensPin und ein GND zum Wasser. Ohne Wasser 0µA (hat nichts auf meinem Multimeter angezeigt) mit Wasser ~20µA@3.0V
c r schrieb:
> Oft Kapazitiv, aber bitte nicht über die Leitfähigkeit.
Wurscht. Für den seltenen feuchten Notfall langt Leitfähigkeit. Eine
einfache Transistor-Schaltung.
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