Hallo, Leute, zu meiner Freude habe ich dank der Unterstützung durch dieses Forum meinen Arduino Nano dazu bringen können, über den Temp.-Sensor DS18S20 ein Relais zu steuern. Meine Frage jetzt lautet: Kann ich gleichzeitg über denselben Nano auch ein LCD-Display (2 Zeilen, 16 Zeichen) anschließen, obwohl die meisten Pins für Temp.-Sensor und Relais besetzt sind? Oder brauche ich für diesen Zweck 2 Arduinos? Das LCD funktioniert bei mir schon auf dem Arduino, das ist nicht das Problem. Für eine erkärende Antwort wäre ich dankar! Helmut
Helmut O. schrieb: > ..obwohl die meisten Pins für Temp.-Sensor und Relais besetzt sind? Der Nano kann über A4 und A5 I2C-Komponenten ansteuern, also auch ein entsprechendes LC-Display.
:
Bearbeitet durch User
Helmut O. schrieb: > Meine Frage jetzt lautet: > Kann ich gleichzeitg über denselben Nano auch ein LCD-Display (2 Zeilen, > 16 Zeichen) anschließen, obwohl die meisten Pins für Temp.-Sensor und > Relais besetzt sind? ja ist möglich https://www.mikrocontroller.net/attachment/366376/rolladensteuerung_web.jpg Relais (und/oder LCD) würde ich über I2C ansteuern
Danke für die Tipps ... nur habe ich diesen I2C nicht ... geht es direkt mit Kabeln vom LCD zum Arduino-Pin mit demselben Nano oder muss ich 2 Nanos beschäftigen?
Beitrag #5712967 wurde vom Autor gelöscht.
Helmut O. schrieb: > Danke für die Tipps ... nur habe ich diesen I2C nicht ... geht es > direkt > mit Kabeln vom LCD zum Arduino-Pin mit demselben Nano oder muss ich 2 > Nanos beschäftigen? I2C Module gibt es passend für LC-Displays extrem preiswert zu kaufen. Billiger und einfacher wie 2 Nanos, die zudem noch miteinander kommunizieren müssten.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb im Beitrag #5712967: > jetzt falle ich wieder auf den TO rein Beitrag "Welchen Parameter muss ich nutzen, um mit Arduino und DS18S20 ein Relais zu steuern?" Und wieder wird der Blödmann jegliche logische Vorgehensweise ignorieren, irgendwas zusammenkopieren und hier nerven. Einen DS1820 abfragen, ein Relais bedienen und ein LCD zu steuern ist Kinderkram, dass geht mit jedem Arduino - ich habe damit schon weitaus mehr gemacht. I2C ist bequem (und mein Vorzug), aber für diese simple Anforderung könnte man das LCD auch direkt steuern, der Nano hat genug Ports.
Helmut O. schrieb: > geht es direkt mit Kabeln vom LCD zum Arduino-Pin mit demselben Nano Bist zu du dämlich, im Internet Arduino-Vorlagen oder Bücher zu finden? Das ist kein Problem, ein LCD 1602 direkt (ohne I2C-Modul) anzusteuern, benötigt 6 Leitungen.
Jörg R. schrieb: > Billiger und einfacher wie 2 Nanos, Für solchen trivialen Spielekram braucht man keine zwei Nanos, das macht einer auf einer halben Arschbacke.
Helmut O. schrieb: > Für eine erkärende Antwort wäre ich dankar Zähle doch einfach die Anschlüsse. LCD braucht 4 Daten und 2 Steuerleitungen, DS1820 braucht 1 und Relais braucht noch 1. Bleiben mindestens 11 (4 digitale und 7 analoge) für Taster übrig, obwohl man Taster auch kombiniert abfragen kann, z.B. mit den 4 LCD Datenleitungen falls es eng werden sollte. Kein Bedarf für ein I2C Display. Und selbst wenn I/O Pins knapp werden, nutzt man sicher keinen zweiten uC, sondern einfache Schieberegister als Portexpander.
MaWin schrieb: > sondern einfache Schieberegister als Portexpander. Vorausgesetzt man weis wie es geht und da habe ich beim TO so meine Zweifel (s.Link den Manfred gepostet hat)
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Billiger und einfacher wie 2 Nanos, > > Für solchen trivialen Spielekram braucht man keine zwei Nanos, das macht > einer auf einer halben Arschbacke. Sag das dem TO...nicht mir;-)
Moin, ich empfehle trotzdem ein I2C-Display einzusetzen, weil dann weniger Leitungen benötigt werden, nämlich genau vier (5V, GND, Clock, Data). Das kostet komplett auch nur etwa 10 Euro. Und eine fertige Arduino-Bibliothek gibt es auch schon. Einfacher geht es kaum.
svensson schrieb: > ich empfehle trotzdem ein I2C-Display einzusetzen, weil dann weniger > Leitungen benötigt werden, nämlich genau vier (5V, GND, Clock, Data). Ganz neue Erkenntnis;-) Und 4 stimmt nicht, es sind nur 2 die gezählt werden müssen. Der TO gibt nicht an was an Hardware angesteuert wird, also Anzahl der Relais usw. Vielleicht reichen, wie von MaWin erwähnt, die Anschlüsse auch so aus. Das Display kann auch im 4-Bit Modus angesteuert werden.
:
Bearbeitet durch User
Helmut O. schrieb: > ... obwohl die meisten Pins für Temp.-Sensor und Relais besetzt sind? Wie hast du das den nun wieder fertig gebracht. Der DS18S20 mit seinem 1-Wire braucht - nomen est omen - genau einen GPIO und beim Relais sieht es nicht anders aus. Guck dir den Arduino Nano noch mal genau an und zähle noch mal. Ich komme da auf 18 frei nutzbare IO-Pins (PD0/1 durch UART belegt. http://christianto.tjahyadi.com/wp-content/uploads/2014/11/nano.jpg
Wolfgang schrieb: > Wie hast du das den nun wieder fertig gebracht. Der DS18S20 mit seinem > 1-Wire braucht - nomen est omen - genau einen GPIO und beim Relais sieht > es nicht anders aus. sinnlos, bewies ich schon hier, aber wenn der TO nicht lernt und wieterfragt? Beitrag "Re: Welchen Parameter muss ich nutzen, um mit Arduino und DS18S20 ein Relais zu steuern?"
Helmut, wir haben Dir in dem andere Thread doch schon klipp und klar erklärt, dass es geht. Wir haben auch versucht, Dir zu helfen, aber du hast nicht mit gemacht! Hier hatte ich die Situation samt Lösung zusammen gefasst: Beitrag "Re: Welchen Parameter muss ich nutzen, um mit Arduino und DS18S20 ein Relais zu steuern?" Du bist darauf aber nicht eingegangen. Also Ende im Gelände.
Jörg R. schrieb: > Und 4 stimmt nicht, es sind nur 2 die gezählt > werden müssen. Ich zähle die beiden Leitungen für die Versorgungsspannung hinzu. Wegen der Frage "nach dem Parameter" und den zahlreichen Nachfragen, gehe ich einmal davon aus, daß der TE auch nicht löten kann - daher mein Ansatz: je weniger Verbindungen, je besser... Natürlich könnte der Nano mit der Anzahl seiner Anschlüsse auch drei BCD-codierte 7-Segmentanzeigen ansteuern, aber das dürfte in diesem Fall "too much" sein.
svensson schrieb: > Ich zähle die beiden Leitungen für die Versorgungsspannung hinzu. Es geht darum wieviele Ports am uC benötigt werden. Dass das Display auch eine Versorgungsspannung benötigt verseht sich von selbst. Bei deiner Rechnung würde dann noch die Leitung für die Kontrasteinstellung fehlen.
svensson schrieb: > gehe ich > einmal davon aus, daß der TE auch nicht löten kann - daher mein Ansatz: > je weniger Verbindungen, je besser... wer muss denn löten? Beitrag "Re: Welchen Parameter muss ich nutzen, um mit Arduino und DS18S20 ein Relais zu steuern?"
Moin, Jörg R. schrieb: > Bei deiner Rechnung würde dann noch die Leitung für die Kontrasteinstellung fehlen. Das Display, das ich vor Augen habe (Joy-It), hat keine Kontrasteinstellung per Hardware. Joachim B. schrieb: > wer muss denn löten? Wenn man die vier Pins am Display um 90° mit einer Flachzange biegt, dann läßt sich das auch in ein Steckbrett einsetzen. Für den ersten Aufbau sind die Steckbretter so halbwegs okay, aber wenn es länger funktionieren soll, sind doch ein paar Lötpunkte zu empfehlen.
svensson schrieb: > Für den ersten Aufbau sind die Steckbretter so halbwegs okay, aber wenn > es länger funktionieren soll definiere länger bei mir läuft es auf dem Steckbrett, meine Rolladenfunke seit 2015 1. Aufbau https://www.mikrocontroller.net/attachment/325968/nanoFUNKalt.jpeg 2. Aufbau Steckbrett verkürzt siehe Anhang ich wollte zwar immer eine Platine machen, habe aber keine Langeweile!
Hallo, kann ich auch. ;) NanoCUL mit CC1101. 2015 dürfte auch bei mir passen, sollte auch mal auf einen Streifen Lochraster, aber liegt ja warm und trocken... Gruß aus Berlin Michael
Also, die Steckbretter, die ich kenne, sind alle irgendwie wackelig. Je mehr Kontakte benutzt werden, desto größer die Gefahr von Wackelkontakten und/oder hohen Übergangswiderständen. Deshalb löte ich lieber. Und weil meine Projekte auch noch den "Alltagsbetrieb" überstehen sollen. Aber ich suche immer noch händeringend nach Steckbrettern, die möglichst so zuverlässig sind wie Lötpunkte! Immer her mit den Tips!
Hallo, meine Erfahrung: die Stiftleisten der Arduino-Module leiern die Federn aus. Man merkt schon beim Stecken der Verbindungen, ob da noch was federt. Dupont-Kabel in Steckbrettern sind unzuverläsig, schon durch die Hebelwirkung. Ich benutze fast ausschließlich vorgefertigte Steckbrücken (Faulheit...) und wenn Dupont-Kabel dann möglichst kurze, die ihre Lage beibehalten. Üblicherweise landen fertige Sachen auf Lochraster als Träger, oft auch mit Buchenleisten eingelötet und dann Module gesteckt. Fragwürdige Steckbretter landen im Müll... Ich habe 2 recht alte große "Marken-"Steckbretter und etlichen China-Kram. Obiger NanoCUL ist eine Ausnahme. Gruß aus Berlin Michael
svensson schrieb: > Also, die Steckbretter, die ich kenne, sind alle irgendwie wackelig. Je > mehr Kontakte benutzt werden deswegen benutze ich immer alle Schaltdrähte doppelt auf 2 Kontakte, sieht man deutlich im Bild und seit dem keine Wackler mehr!
> deswegen benutze ich immer alle Schaltdrähte doppelt auf 2 Kontakte
Hatte mich schon gewundert, daß die Kontakte so merkwürdig aussehen.
@Michael
Mit den Dupontkabeln mache ich ähnliche Erfahrungen. Für kurze Aufbauten
von Prototypen okay, aber ansonsten habe ich auch viele Wackler.
Vorkonfektionierte Steckbrücken habe ich auch, nur nutze ich die fast
nie - sollte ich vielleicht 'mal probieren.
Bei den Steckbrettern habe ich es mit kleinen und großen, alten und
neuen, billigen und teureren Varianten probiert.
Die alten und teureren scheinen etwas besser zu sein, die ganz billigen
aus Fernost sind schlechter.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.