Hallo, ich habe mehrere Raspberry und viel mehr µSD mit unterschiedlichen OS und Daten-Speicher. Die verwahre ich gerne in einer kleinen ESD-Box (Größe ca 1/2 von einer Zigarettenschachtel) und würde die gerne unterscheiden durch Beschriftung. Manchmal stecke ich die in einen µSD/SD adapter (der sowieso immer dabei ist wenn man µSD bestellt) und beschrifte diesen mit Aufkleber. Manchmal kaufe ich mir unterschiedliche Marken mit unterschiedlicher Speichergröße, dass ich sie dadurch unterscheiden kann. Andere Ideen?
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kleines Loch bohren und entweder bundes Fädchen oder MetallschichtR durchstecken, dann anhand des Farbcodes idetifizieren
Eine Zahl/Einen Buchstaben auf die Karte malen und in das Sammelkästchen einen Zettel mit dem Inhalt. Groß Platz ist auf den Dingern ja nicht. Loch bohren und ein verschiedenfarbiges Bändchen durchziehen geht aber auch. Am besten weißer Faden und da mit Edding Ringe reinmachen, ansonsten wie oben. Der Faden ist auch lesbar wenn die Karte steckt, ein unschätzbarer Vorteil.
Thomas S. schrieb: > kleines Loch bohren und entweder bundes Fädchen oder MetallschichtR > durchstecken, dann anhand des Farbcodes idetifizieren Man muss nur aufpassen, dass man keine Daten anbohrt. Farbcode ist aber keine schlechte Idee, denke ich. Hinten am "Griffstück" der µSD kann man mit Nagellack oä. verschiedenenfarbige Kleckse anbringen, die die Karte mechanisch nicht stören und abgrabbelfest sind. Und man kann es auch im gesteckten Zustand erkennen, wenn man die Stirnseite mit anmalt. Dazu dann vielleicht noch ne Tabelle, welche Daten auf welchen Farbcode sind.
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Vorschlag: Durchsichtigen Klebefilm-Streifen ("Tesafilm") mit der Klebeseite nach oben auf den Tisch legen, Karte so auf das Ende des Klebefilm-Streifens kleben, dass die Kontakte frei bleiben, Papier mit Beschriftung neben die Karte auf den Klebefilm legen, zweiten Klebefilm-Streifen mit Klebeseite nach unten auf Karte und ersten Klebefilm aufbringen. Hilft nebenbei auch, die Teile nicht mehr so leicht zu verlieren ;) Klappt aber natürlich nur, wenn die Mikro-SD-Karte wie beim Raspi und Varianten aus dem Gehäuse herausgucken könnte - im Handy wird das nicht passen. MfG, Arno
Arno schrieb: > Durchsichtigen Klebefilm-Streifen ("Tesafilm") Besser: Kaptonband. Das ist dünner und der Kleber altert weniger unangenehm. Ich mach das mit 5mm-Band. Kann man umklappen und auf beide Seiten der Karte kleben, das funktioniert zumindest mit einer Variante der "push"-Sockel, mit der ich zu tun habe. Einen kleinen Papierstreifen zum Beschriften kann man auch noch verwenden, der hängt dann als "Fähnchen" an der Karte:
1 | Seitenansicht: |
2 | |
3 | kkkkkkkk |
4 | ksssssskkkkkk |
5 | kkkkkkkkkkssssssssssssssssssssssssssssssssssssss |
6 | kpppppppp ssssssssssssssssssssssssssssssssssssss |
7 | kkkkkkkkkkkkkkkkkkkkkk |
8 | |
9 | k = Kaptonband |
10 | p = Papierschnipsel |
11 | s = µSD-Karte (Griffstück links, zeigt nach oben) |
Rufus Τ. F. schrieb: > k = Kaptonband Tesafilm geht auch, wenn man nicht gerade bei der Montage Abdrücke von Fettpfoten darauf hinterläßt > p = Papierschnipsel Bei mir haben sich dafür die Schnipsel aus dem Locher bewährt - da gibts keine Spannungen an Ecken, die evtl. den Klebstreifen instabil werden lassen. Ich klebe den Papierkreis mit einem Schnipsel Tesafilm von der Breite der Karte auf die Karte - hält prima.
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Uhu U. schrieb: > Tesafilm geht auch Altert nur sehr unschön. Und ist deutlich dicker als Kaptonband.
Ich führe eine Liste und numeriere meine Karten. Dafür nehme ich das 6mm Brother Schriftband TZe-FX611.
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Ich schneide einfach ein Eckchen von einem Selbstklebeetikett aus Papier aus. Da passen dann ca. 2 Zeilen je Buchstaben drauf. Oder ein Vorschlag für ein Bastelprojekt: µSD-Kartenleser bauen mit Microcontroller und Display, der die Seriennummer (CID) der Karte ausliest und jeweils einen frei gewählten Kommentar dazu anzeigt. Verwaltung neuer Karten per Bluetooth. Dann braucht man die Karte nur kurz reinstecken und weiß welche sie ist und kann sie ins passende Sortierfach zurücktun. Vgl. Beitrag "CID einer Speicherkarte auslesen bzw. ändern"
Die in ein kleines Kästchen gesteckt - sind gut beschriftbar, antistatisch etc.: https://www.prophila.de/Produktdetails/li700/index.html?source=goOShop_li700&kw=li700&gclid=CjwKCAiAwJTjBRBhEiwA56V7q2PqPbwualjviSmtWkTaev1f2N15_ElSkwqmk5kMszxNh95BUMHJhBoC17UQAvD_BwE
Linux-User schrieb: > Andere Ideen? Warum so kompliziert? Einfach Klebeetiketten mit dem Messer zuschneiden. Es sollten natürlich Etiketten guter Qualität sein. Ich habe mir vor langer Zeit welche machen lassen für EProms und PALs, die sind gut geeignet, siehe Bild. Georg
Es dürfte stark vom verwendeten Sockel abhängen, ob so etwas Probleme macht oder nicht. Es dürfte jedenfalls keinen Spaß machen, so ein abgelöstes Etikett aus dem Sockel zu pfriemeln.
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