Ich habe da ein gutes Schweißgerät von Rehm, aber diese Firmenfarbe? Unmöglich. 30 € Folie und eine Stunde Arbeit haben geholfen. :-) Grüße Bernd
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Ich finde das sieht jetzt mit dem neuen frischen Orange besser aus als vorher mit dem eintönigen Grau. Die Kombination aus Orange und Blau passt sowieso sehr gut zusammen.
Rehm hat orange/grau. Haha, und ich hab mein altes Dalex damals in orange/lichtgrau umlackiert, weil ich die Farbkombi so schön fand: Beitrag "Älteres MIG/MAG-Gerät "upgraden"" Man sieht mal wieder: Schönheit liegt im Auge des Betrachters :-) P.S.: was ist das eigentlich Interessantes in Hammerschlaggrün dahinter? Ein pneumatischer Schmiedehammer?
Die Flaschensicherung auf dem rechten Bild ist ungenuegend. Die kann so umfallen. Zumindest ist's kein Wasserstoff oder Kohlenmonoxid.
Name H. schrieb: > Zumindest ist's kein Wasserstoff oder Kohlenmonoxid. Wenns dabei das Ventil abschlägt, ist das wohl egal…
Na, ich glaube nicht, daß die Flasche da umkippt. Da müsste man sich schon ordentlich dranhängen, damit die Kette reißt. Die orange Flex im Hintergrund ist schlimmer!
> Wenns dabei das Ventil abschlägt, ist das wohl egal…
Wenn's das Ventil abschlaegt fliegt die Flasche weg und wo sie hinfliegt
geht etwas kaputt. Wenn hinten aber Wasserstoff, oder Kohlenmonoxid
rauskommt ist da auch noch explosionsgefahr.
> Wenn hinten aber Wasserstoff, oder Kohlenmonoxid rauskommt ist da auch > noch explosionsgefahr. Kohlenmonoxid, Explosionsgefahr? Im Gegenteil, ein paar tiefe Atemzüge reichen und nicht mal mehr deine Pumpe zuckt! Bei Wasserstoff hingegen wird es beim kleinsten Funken (Nomen est Omen) das Gebäude zerlegen!
Christoph Z. schrieb: >> Wenn hinten aber Wasserstoff, oder Kohlenmonoxid rauskommt ist da auch >> noch explosionsgefahr. > > Kohlenmonoxid, Explosionsgefahr? Im Gegenteil, ein paar tiefe Atemzüge > reichen und nicht mal mehr deine Pumpe zuckt! Das eine ist die Giftigkeit. Das schließt aber nicht aus, daß der C sich das 2te O nicht doch mit Wumms aneignet.
Chris D. schrieb: > Rehm hat orange/grau. > > Haha, und ich hab mein altes Dalex damals in orange/lichtgrau > umlackiert, weil ich die Farbkombi so schön fand: > > Beitrag "Älteres MIG/MAG-Gerät "upgraden"" > > Man sieht mal wieder: Schönheit liegt im Auge des Betrachters :-) > > P.S.: was ist das eigentlich Interessantes in Hammerschlaggrün dahinter? > Ein pneumatischer Schmiedehammer? Hallo Chris, das ist ein Reiter-Lufthammer mit 50kg Bärgewicht. Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > Ich habe da ein gutes Schweißgerät von Rehm, aber diese > Firmenfarbe? Unmöglich. > > 30 € Folie und eine Stunde Arbeit haben geholfen. :-) > > Grüße Bernd First World Problems! Wäre aber lustig, wenn dadurch die Garantie erlischt.
Wie hat das Firmenlogo die Lackierung überlebt? Wir haben hier immer noch Laboreinrichtung von hera.de im Design "orange/hanf" von 1965, sogar die Steckdosenleisten dazu. (Beitrag "[S] Steckdosenabdeckung für HERA Labortisch / Arbeitsplatz") Man gewöhnt sich im Lauf der Jahre dran.
Beitrag #5742911 wurde vom Autor gelöscht.
Christoph db1uq K. schrieb: > Wie hat das Firmenlogo die Lackierung überlebt? Bernd F. schrieb: > 30 € Folie und eine Stunde Arbeit Da ist also nichts lackiert und das Logo kann man mit der Folie umranden. Ich finde das Orange aber sehr schön - so richtig 70er Jahre. Ist ja auch wieder hipp :-P
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Das Orange war sicher mal "Gutes Industriedesign" nach dem grauen oder grünen Hammerschlaglack auf dickem Stahlblech zuvor. Da ein Loch reinzubekommen war noch richtig Arbeit, bevor man die ELektronik in Alu einbaute, mit Abreibebuchstaben für die Frontplatte.
Christoph db1uq K. schrieb: > Das Orange war sicher mal "Gutes Industriedesign" nach dem grauen oder > grünen Hammerschlaglack auf dickem Stahlblech zuvor. Ich finde leuchtende Farben in der Werkstadt besser als dieses grau/dunkelgrün, das ist echt deprimierend wann man in so eine dunkle Werkstadt geht. Klar wird das auch dreckig, aber man kann den Dreck dann auch sehen und auch abwischen wenn man ihn sieht.
Mike J. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Das Orange war sicher mal "Gutes Industriedesign" nach dem grauen oder >> grünen Hammerschlaglack auf dickem Stahlblech zuvor. > > Ich finde leuchtende Farben in der Werkstadt besser als dieses > grau/dunkelgrün, das ist echt deprimierend wann man in so eine dunkle > Werkstadt geht. Klar wird das auch dreckig, aber man kann den Dreck dann > auch sehen und auch abwischen wenn man ihn sieht. Nicht jede Schlosser-Werkstatt ist ein schwarzes Loch. Muss man halt putzen und alle 3-4 Jahre die Wände neu streichen. (Wird mal wieder Zeit):-) Grüße Bernd
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Wenn die Flasche nicht blau wäre und der eine Bohrmaschinendeckel, wäre es schon ein grau grünes Loch.
Hallo Name H. Name H. schrieb: > Die Flaschensicherung auf dem rechten Bild ist ungenuegend. Die kann so > umfallen. Nein. Die Kette reisst so schnell nichts ab. Und das Schweissgerät ist schwer genug, den Schwerpunkt der Anordnung schön tief zu halten. Das ist übrigens eine übliche Konstruktion, wie sie zu tausenden an Schutzgasschweissgeräten oder OES-Geräten zu sehen ist, und im allgemeinen wird die bei Sicherheitsüberprüfungen auch nicht bemängelt. Aber wenn die Sicherheitsüberprüfung gut ist, sehen die sich die Kette und deren Befestigung genauer an. Auch die Flaschensicherung im Anhang "BEW-Labor-2.jpg" wurde nicht bemängelt. Voraussetzung war allerdings eine Öse hinten am Tischbein, die das Herabrutschen des Gurtes verhinderte. Muss so um 2004 gewesen sein. Den anderen Teil dieses Entwicklungsarbeitsplatzes zeigt "BEW-Labor-1.jpg" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Bernd W. schrieb: > Voraussetzung war allerdings eine Öse hinten am Tischbein, die das > Herabrutschen des Gurtes verhinderte. Datenverarbeitung unter Schutzgas?
Hallo Bernd, mir wäre die Umgebung für meine Arbeit zu unruhig. Da geht es oft um feine Farbnuancen. Das Bild ist keine Werbung. Ich werde jetzt 64, einen Nachfolger gibt es nicht. Auch mein Betrieb wird einfach verschwinden. Viele Grüße Bernd
Hallo Uhu. Uhu U. schrieb: >> Voraussetzung war allerdings eine Öse hinten am Tischbein, die das >> Herabrutschen des Gurtes verhinderte. > > Datenverarbeitung unter Schutzgas? Das ganze gehörte zum Tisch auf der linken Seite. Aber konstruktionsbedingt hatte der linke Tisch halt vorne keine Beine, so dass auch dort nichts zu befestigen war. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Wichtig ist natürlich Licht in der Werkstatt! Viel Licht ist gut, mehr Licht ist besser. Zusätzlich zum Lichtband noch 6 Strahler mit je 250 W HQI-T. Das sind fast ausgewachsene Straßenlaternen. Dann klappt das auch mit feinen Modellen. Grüße Bernd
Hallo Bernd. Bernd F. schrieb: > mir wäre die Umgebung für meine Arbeit zu unruhig. > Da geht es oft um feine Farbnuancen. Nunja. Privat verwende ich eher gedeckte Farben und meide Eleganz. Aber der entwickelten Hardware ist die Farbe egal. Auch die Farbe von Kondensatoren wechselt ja oft mit dem lieferanten. ;O) > Das Bild ist keine Werbung. Ich werde jetzt 64, einen > Nachfolger gibt es nicht. Es sieht gut (und edel) aus. Auch wenn ich freiwillig in solche Lokalitäten eher nicht gehe. Zum einen trinke ich keinen Alkohol (Weinprobe fällt also flach), zum anderen sind die vermutlich furchtbar teuer, und dann gehe ich sowieso nur ganz selten raus. > Auch mein Betrieb wird einfach verschwinden. Du bist erst 64. Mein Vater hat bis 74 in seiner Schlosserei gearbeitet. Damals, Anfang der 80er, hat er sogar noch einen Nachfolger gefunden. Aber der Betrieb musste dann gut 15 Jahre später in eine Nachbarstatt in ein Gewerbegebiet umsiedeln, weil sich zu viele Nachbarn über den Lärm beschwerten. Ich würde lieber auch länger als bis zu meinem offiziellen Rentenalter arbeiten, solange meine Gesundheit das zulässt und ich einen Arbeitgeber finde, der so Komposties einstellt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Bernd W. schrieb: > Ich würde lieber auch länger als bis zu meinem offiziellen Rentenalter > arbeiten, solange meine Gesundheit das zulässt und ich einen Arbeitgeber > finde, der so Komposties einstellt. So lange der Wille vorhanden ist und das Wissen nicht kompostiert, sollte das doch zu machen sein…
Bernd, ich werde wohl auch ewig arbeiten. (Der Null-Zins Politik sei Dank). Schwierig wird es bei Entscheidungen, bezüglich meiner Werk- statt. Wir hatten 2018 extreme Sommertemperaturen. Die Arbeitsleistung von mir und meinen Mitarbeitern sinkt bei einer Raumtemperatur von 29- 40 Grad doch heftig. Statt nur auf den Italiener mit seinem Eiswagen zu warten, könnte ich ja auch meine kleine Schlosserei klimatisieren. Es sind gar nicht mal die Kosten des Klimagerätes, bei unser extremen Staubbelastung muss halt alle 2 Wochen mit Druckluft der Tauscher geputzt werden. Der Pflegeaufwand des Klimagerätes wäre recht hoch. (Lohnt sich das?). Natürlich erwarte ich von den Mitlesern jetzt knallharte, nach- prüfbare Prognosen für die nächsten 5 Sommer :-) Grüße Bernd
Also meine Arbeitsleistung konnte ich mal direkt bei gleicher Arbeit und unterschiedlicher Temperatur messen. Bei 26°C und bei 16°C, draußen im freien. Es ging um das abtragen der Grasnarbe und senken der Bodenhöhe um etwa einen Spaten tief. Bei 26°C kommt man dauernd ins Schwitzen, braucht länger um sich auszuruhen und wieder weiter machen zu können. Kurz gesagt, meine Arbeitsleistung hat sich verdoppelt. Theoretisch würde sich meine Arbeitsleistung bei 6°C vervierfachen und bei -4°C verachtfachen, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Ich habe auch bei -4°C draußen gearbeitet und da man sich bewegt geht es auch, man muss sogar die Kleidung ablegen um die Wärme vom Körper los zu werden. Also 10-16°C ist recht gut wenn man viel arbeiten muss. Bei mäßiger Belastung sind 18°C okay und wenn man nur im Büro sitzt sind es eben 21°C im Winter und 24-26°C im Sommer, da man in dem Zeitraum bei hohen Außentemperaturen eben nicht in unterkühlten Räumen sitzen sollte. Ich habe hier einen Wärmetauscher der für 60m² angegeben ist, aber auch in größeren Räumen nutzbar wäre. Der hat um die 360€ gekostet. Man braucht aber noch eine Pumpe (~100€) um die Luft aus den Rohren zu ziehen, vielleicht etwas Kältemittel und einen Verteiler mit Hahn um das Gas aus den Rohren zu evakuieren und Kältemittel hinein zu leiten. Das Ding kann als Kühl- und Wärmepumpe genutzt werden, hat elektronisch gesteuerte BLDC-Motoren drin und ist total leise. Die Reinigung des Außenteils war recht einfach möglich, einfach mit Wasser abspritzen. Ich bezweifle dass die Sommer viel besser werden.
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