Ich hatte mit Interesse einige Diskussionen um DAB mit verfolgt, weil ich wegen immer schlechter werdendem UKW Empfang ein Wechsel in Betragt zog. Im Gedächtnis behalten hatte ich folgende Haupt-Kritikpunkte: - Tonqualität nicht Zeitgemäß - Lückenhafter Empfang, vor allem mobil - Häufig wechselnde Standards Ich weiß nicht was am Ende meinen UKW Empfang versaut hat, aber es wurde inzwischen unerträglich. Selbst wenn ich alle Computer, Smartphones, WLAN Router und sonstigen drahtlosen Schnick-Schnack aus schalte, kann ich trotzdem nicht einmal mehr den Lokalsender mehr ohne permanentes Rauschen empfangen. Und das auf allen Empfangsgeräten. Heute habe ich aus diesem und weiteren Gründen einen neuen Yamaha Receiver fürs's Wohnzimmer gekauft, dieses mal mit DAB+ Empfänger. Das Ding wurde mit einer primitiven Wurfantenne (Stück Kabel) geliefert und empfängt damit sämtliche Kanäle tadellos. Ja, die Tonqualität ist deutlich unter CD-Audio aber viel besser als der analoge Empfang zum Schluss war. Insofern freue ich mich jetzt darüber, wieder gut Radio hören zu können. Tolle Sache. Jetzt fehlt nur noch SWR3.
Stefanus F. schrieb: > Ja, die Tonqualität ist deutlich unter CD-Audio aber viel besser als der > analoge Empfang zum Schluss war. Nun, die "Cd-Qualität" gabs ja schon vor einigen Jahren beim sog. Digitalem Satelliten Rundfunk (DSR). Ich habe mir damals einen solchen Spezialempfänger gekauft. Die Tonqualität war wirklich vergleichbar mit CDs. Leider wurde dieser Standard nach einigen Jahren eingestellt. Sowas scheint in den letzten Jahren immer häufiger zu passieren. Ich bin ja neugierig, wann "endlich" DAB++ vorgestellt wird. Mit der Notwendigkeit, schon wieder neue Geräte kaufen zu müssen. :-(
Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich fundiert ist und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt bezüglich bewährter Technik basiert. Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet.
Stefanus F. schrieb: > Ich weiß nicht was am Ende meinen UKW Empfang versaut hat, aber es wurde > inzwischen unerträglich. Was aber nichts an der UKW/DAB+-Tonqualität an sich ändert. Wenn dein UKW-Receiver kaputt war oder was auch immer, dann ist das dein lokales Problem. Ich muss bei mir rein gar nichts abschalten für einen störungsfreien UKW-Empfang. Stefanus F. schrieb: > Ja, die Tonqualität ist deutlich unter CD-Audio aber viel besser als der > analoge Empfang zum Schluss war. Insofern freue ich mich jetzt darüber, > wieder gut Radio hören zu können. Tolle Sache. Du hast wegen UKW-Empfangsprobleme, deren Grund du nicht mal weiß, einen Umstieg auf DAB+ gemacht und bist damit zufrieden. Muss man hier nach dem Sinn fragen? PS: Eine UKW-Störung durch PC, Laptop oder was auch immer, hat man in der Regel dann, wenn z.B. ein kleiner Empfänger ganz nahe am PC dran ist. Selbst dann gibt es noch Empfang, aber halt verrauscht. Bei einer Musikanlage, die mehrere Meter vom PC steht, und so wie so einen anderen UKW-Tuner hat, stelle ich keine Störungen fest. Es muss an deiner Empfangstechnik liegen.
Radiomann schrieb: > Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet. Von Dir als "Radiomann" auch? http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Radiomann/Radiomann.htm
Gästchen schrieb: > Du hast wegen UKW-Empfangsprobleme, deren Grund du nicht mal weiß, einen > Umstieg auf DAB+ gemacht und bist damit zufrieden. Muss man hier nach > dem Sinn fragen? Glaube mir, ich habe im laufe der letzten 10 Jahre zahlreiche Geräte, Aufstellorte und Antennen versucht. Der Sinn zu DAB+ war der: Es ist den Versuch Wert. Und es hat geklappt. > Eine UKW-Störung durch PC, Laptop oder was auch immer Kreuze bitte an: [ ] Du hast meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen > Bei einer Musikanlage, die mehrere Meter vom PC steht, und > so wie so einen anderen UKW-Tuner hat, stelle ich keine > Störungen fest. Es muss an deiner Empfangstechnik liegen. Bedenke die Möglichkeit von Störquellen außerhalb meines Einflusses.
Radiomann schrieb: > Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich fundiert ist > und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt > bezüglich bewährter Technik basiert. du übersiehst dabei das z.B. mein Radiotuner UKW noch alles tut was ich wollte, es war ja auch mal teuer 1000,-DM 1980. Das ist nun unbrauchbar gemacht worden per UKW Abschaltung im Kabel! Damit wurde ich quasi enteignet, um wieder Radio zu hören soll ich also einen DVB-C Tuner kaufen, abgesehen davon sind digitale Tuner Dank Pufferspeicher in verschiedenen Zimmern nicht mehr syncron, es ist einfach nur grausam aus jedem Raum zeitlich andere Töne zu hören, genauso wie TV. Analog lief alles syncron. Beim Umstieg von TV sw auf Frabe achtete man noch auf Kompatiblität, 1969 zu Farbe alle SW Fernseher unbrauchbar zu machen hätte sich damals keiner getraut.
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Joachim B. schrieb: > Radiomann schrieb: >> Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich fundiert ist >> und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt >> bezüglich bewährter Technik basiert. > > du übersiehst dabei das z.B. mein Radiotuner UKW noch alles tut was ich > wollte, es war ja auch mal teuer 1000,-DM 1980. > Das ist nun unbrauchbar gemacht worden per UKW Abschaltung im Kabel! > Damit wurde ich quasi enteignet, um wieder Radio zu hören soll ich also > einen DVB-C Tuner kaufen, abgesehen davon sind digitale Tuner Dank > Pufferspeicher in verschiedenen Zimmern nicht mehr syncron, es ist > einfach nur grausam aus jedem Raum zeitlich andere Töne zu hören, > genauso wie TV. Dieser Kritikpunkt ist allerdings berechtigt. Der Umstieg wird zig millionen Tonnen Müll produzieren.
Hallo, schön, dass DAB dir einen Vorteil brachte. Ich vermute aber, dass es nicht allen so geht. Ich habe DAB zuhause und im Fahrzeug. Meine Erfahrung mit DAB zuhause ist teilweise sehr durchwachsen, die Wurfantenne funktioniert garnicht gut. Hingegen funktioniert UKW problemlos. Im Fahrzeug höre ich gerne mal DAB (weil da auch Sender sind ohne Mainstream-Rotation), nur wenn ich über Land auf der Autobahn unterwegs bin, sind da riesige Funklöcher, die einem den Musikgenuss verderben. Bei UKW versinkt das Signal nur graduell, bei DAB ist schlagartig Sendepause. Damit DAB wirklich auf dem Stand der UKW-Sender wäre, müsste da ein deutlich dichteres Sendernetz geschaffen werden. Weiterhin hat DAB keinen "Verkehrsfunk", das läuft afaik immer noch über UKW. Gruss
Radiomann schrieb: > Dieser Kritikpunkt ist allerdings berechtigt. Der Umstieg wird zig > millionen Tonnen Müll produzieren. Genauso wie der vorige und der/die naechste(n). wendelsberg
HF-Werkler schrieb: > Weiterhin hat > DAB keinen "Verkehrsfunk", das läuft afaik immer noch über UKW. Ich habe gerade auf WDR4 die Staumeldungen vom Ruhrgebiet gehört - dauerte Länger als die Nachrichtensendung.
Stefanus F. schrieb: > HF-Werkler schrieb: >> Weiterhin hat >> DAB keinen "Verkehrsfunk", das läuft afaik immer noch über UKW. > > Ich habe gerade auf WDR4 die Staumeldungen vom Ruhrgebiet gehört - > dauerte Länger als die Nachrichtensendung. Er meinte Verkehrsfunk. Nicht die Ansagen... https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsfunk
DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht notwendig. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für eine Technologie zwischen UKW und Streaming.
ic_cus schrieb: > DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Wenn wir denn flächendeckend eine ordentliche Abdeckung mit Internet hätten, aber das ist in diesem Land ja weder kabellos noch mit Kabel zu haben. In Serbien, Kroatien und Rumänien haben sie besseres Netz!
Was ist der Mehrwert von DAB+? Von den Befürwortern werden im Wesentlichen drei Punkte genannt: - Ein grösseres Programmangebot - Zusätzliche, über RDS hinausgehende Datendienste (z.B. auch Bilder) - Geringere Betriebskosten (für die Sender) Von höherer Qualität (die theoretisch möglich wäre), ist dagegen keine Rede. Und selbst wenn es sie gäbe: Radio wird anders konsumiert als TV und ist für die meisten von uns doch ein Informationsmedium (beim Frühstück oder im Auto) oder Hintergrundgedudel (in der Werkstatt, auf der Baustelle, beim Kochen...). Damit ist die Analogabschaltung für das Radio nicht vergleichbar mit der Digitalisierung des TV-Rundfunks, die einen echten Qualitätssprung brachte, der auch tatsächlich wahrgenommen wird. Als klare Nachteile sehe ich - den enormen Müllberg durch die plötzliche Obszoleszenz vorhandener Radios - den höheren Stromverbrauch der DAB-Empfänger - die Signallaufzeit (wurde schon genannt) Wenn ich Vor- und Nachteile gegeneinander abwäge, fällt mir kein überzeugendes Argument für DAB ein.
> DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Bei den Preisen für mobilen Internetzugang wird DAB+ noch lange sinnvoll sein
HF-Werkler schrieb: > Weiterhin hat > DAB keinen "Verkehrsfunk", das läuft afaik immer noch über UKW. Fake News. Aber natürlich gibts den. Ist nur universeller, weil es jetzt verschiedene Anlässe gibt, die ein automatisches Umschalten ermöglichen. Deswegen heisst das technisch auch nicht mehr Verkehrsfunk, sondern neutraler "Announcements". Da ist unter anderem ein "Traffic News Flash" definiert, sogar mit (potentiell) unterschiedlichen Umschaltkandidaten je nach Region. Und dann gibt es noch ein "Emergency Warning", das unabhängig von der Einstellung des Radios umschaltet, selbst man einen Sender hört, für den gar kein Verkehrsfunk definiert ist.
DAB+ ist technisch gut, aber in der Umsetzung ist es schlechter wie das gute alte UKW. Zu viele Sender auf einem Multiplex dadruch zu geringe Bitraten. Zu wenig Sendeleistung. Am Fenster habe ich Empfang, 2m im Zimmer nicht mehr. Als Kofferradio im Garten / Balkon kommt mir nichts anders mehr ans Haus. Aber im Haus ist Satelliten Radio unschalgbar gut.
marais schrieb: > Was ist der Mehrwert von DAB+? Für mich: Es funktioniert einwandfrei im Gegensatz zum völlig verrauschten UKW wo ich zudem nur 4 Kanäle empfangen kann. > durch die plötzliche Obszoleszenz vorhandener Radios Jetzt übertreibe mal nicht. Das UKW Radio wurde (noch) nicht abgeschaltet. Wenn sie es jetzt tun würden müsste man schon zugeben, dass die Übergangsphase reichlich lange gedauert hat. > den höheren Stromverbrauch der DAB-Empfänger Sicher? MP3 Player verwenden einen ähnlichen Codec und verbrauchen dazu so wenig Strom, dass man es kaum merkt. > Am Fenster habe ich Empfang, 2m im Zimmer nicht mehr. Klappt bei mir mitten in der Wohnung tadellos mit einem simplen Stück Kabel (ca. 1,3m) als Antenne. Es scheint wohl regional sehr unterschiedlich zu sein. Der gleiche Sch*** wie mit mobilem Internet, Straßen und Stromversorgung. Miserable Infrastruktur, egal wo man hinsieht.
Beitrag #5786333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefanus F. schrieb: > Jetzt übertreibe mal nicht. Das UKW Radio wurde (noch) nicht > abgeschaltet wer übertreibt denn? Mein Radiotuner steht 5m vom Fenster im Zimmer und hängt an der Kabeldose, soll ich jetzt wieder eine Wurfantenne auswerfen oder eine Antennenleitung durch Zimmer legen welche draussen zu einer UKW Antenne geht? Das würde dem tollen Tuner auch nicht gerecht, aber DAB+ o.ä. auf stark komprimierten Mainstream muss ich nicht noch mal bezahlen. Ich habe auch bald keinen Bock mehr auf Radio, höre ich schon im Auto, jedes Lied kommt am Tag 10x und wenn ich es nicht mehr hören mag und den Sender wechsele läuft es oft auf anderen Sender auch +-1 Minute..... nee macht keinen Spass mehr auch die Cliffhänger "der Elch hat einen Pups gelassen, bleiben sie dran mehr in den Nachrichten"
Peter schrieb: > Zu viele Sender auf einem Multiplex dadruch zu geringe Bitraten. > Zu wenig Sendeleistung. Wohne in Ba-Wü, habe DAB unter anderem im Auto, bin sehr zufrieden Muss allerdings oft nach Bayern, dort: sehr viele Sender, aber klanglich eine Vollkatastrophe, massivst die Bitrate reduziert Die schaffen es noch nicht mal ein Bild / Senderlogo zu übertragen, wohl Hauptsache billig Ich kann deshalb die unterschiedlichen Erfahrungen sehr gut nachvollziehen
Heinz schrieb: > Die schaffen es noch nicht mal ein Bild / Senderlogo zu übertragen, wohl > Hauptsache billig Ingesamt und erst recht in Bayern haben sehr viele Programme ein Slideshow-Bild: http://www.dabmon.de/dab/data/1162/monitor_ov.html http://www.dabmon.de/dab/data/d073/monitor_ov.html http://www.dabmon.de/dab/data/10a5/monitor_ov.html http://www.dabmon.de/dab/data/10bc/monitor_ov.html Allerdings ist es für die kleinen Sender, die schon mit ihrer eigenen Technik genug zu kämpfen haben, oft nicht ganz einfach, da ein sinnvolles Bild zu produzieren. Logo ist ja nett, aber langweilig. Für alles andere ist schon wieder redaktioneller/technischer Aufwand notwendig. Und erzähl mal einem typischen Studiotechniker, wie er mit den pnmtools bequem so ein dynamisches Bildchen zusammenbasteln kann. Der versteht nur Bahnhof. BTDT. Zum anderen ist es tatsächlich auch eine Abwägungsfrage. egoFM hat in Bayern 64kbit. Deswegen wurde entschieden, auf das Bild zu pfeifen und dafür die Datenrate lieber in den Klang zu stecken. Und wenn man dann auch noch einen für Digitalprogramme tauglichen Optimod nimmt und sich eine zweite Leitung dafür leistet, klingt das ganze dann auch 1000x besser als bei anderen, die 80kbit haben, aber dann nur mit dem versauten UKW-Signal draufgehen.
Georg A. schrieb: > HF-Werkler schrieb: > Fake News. Aber natürlich gibts den. ... Nur schade, dass das nicht bei den bei mir vorhandenen Geräten (sowohl Nachrüst, als auch Festeinbau) nicht funktioniert. Was nützt ein Datenblattstandard, wenn fast niemand ihn umsetzt? Soviel zu Fake News...
Es wäre erstmal an der Zeit, dass die Netzabdeckung von DAB verbessert wird. Auf dem Land auf der Autobahn ist da zu oft Sendepause. Vielleicht sollten sich die DAB-Betreiber mit den Mobilfunkern zusammentun und entlang der genutzten Verkehrswege auch die Abdeckung massiv verbessern. Mit dem lahmen Tempo, wie bislang braucht DAB noch 10 Jahre mehr Zeit, bis es im Fahrzeug wirklich gut nutzbar ist. Btw. DAB hat so ca. 1990 seinen Ursprung, und DAB+ hat auch schon mehr als zehn Jahre auf dem Buckel. Eigentlich ist das System ja schon "alt". Trotzdem gibt es in der EU viele Länder, die quasi garnicht mitmachen (z.B. Österreich, Spanien) und andere, die Vorreiter spielen (Schweiz, Norwegen) inkl. baldiger UKW Abschaltung. Mit so einem Mischmasch macht man sich auch keine Freunde.
marais schrieb: > Was ist der Mehrwert von DAB+? Von den Befürwortern werden im > Wesentlichen drei Punkte genannt: > > - Ein grösseres Programmangebot > ... Mal ganz davon abgesehen, dass ich im Auto nur Sender wechsel wenn ich aus dem Sendebereich komme: Was will ich mit 50+ Kanälen dummen Gequatsche in Endlosschleife und immer dem gleichen Gedudel? Eine Handvoll Kanäle in ordentlicher Qualität wären besser. Der mögliche Signalabstand von UKW ist groß genug für saubere Wiedergabequalität. Nur schafft es kaum noch ein Endgerät das zu bringen, weil die Sender Kompressor drauf packen bis alles nur noch Brei ist. Zu Hause höre ich gar kein Radio mehr. Der Bullshit der da permanent aus den Boxen quillt erinnert mich nur daran dass mich der Mist jeden Monat Zwangsgebühren kostet.
Hallo "DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht notwendig. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für eine Technologie zwischen UKW und Streaming." Das halte ich für eine sehr gefährliche Grundeinstellung - Radio als RUNDfunk hat seine eindeutigen Vorteile - einige relativ wenige Sender deren Reichweite (Nutzer) die unabhängig von der Nutzerzahl sind. Als Gesamtsystem wohl geringerer Energiebedarf (Serverfarmen - wenn natürlich nur zum geringen Teil für Onlineradio genutzt und sowieso da haben als Gesamtsysteme einen hohen Energiebedarf). Man benötigt als Nutzer keinen Provider, es kann nicht an einer Staatsgrenze einfache gestoppt werden (Geolocating), es ist nicht nachvollziehbar wer und wann das Programm empfangen hat, es ist keine gezielte Werbung möglich. Ja Onlineradio hat einige sehr interessante und einzigartige Vorteile z.B. das man "seinen" Sender überall wo ein Internetzugang besteht empfangen kann, die aber leider nicht garantiert sind - siehe z.B. wie es bei TV Streams und Diensten wie YouTube aussieht. Da verhindert leider die Unglaubliche Gier der Verwerter und "Künstler" die echte Weltweite Verfügbarkeit,das so was beim Onlineradio seltenst der Fall ist, bedeutet nicht das es mal geändert wird. Unliebsame Sender und Programme können sowieso geblockt werden. Das ist beim richtigen RUNDfunk, vor allem wenn Analog nicht der Fall, da kann maximal der Empfang erschwert und "unschön" gemacht werden - aber nicht wirklich verhindert werden. Nur Onlineradio ? - Nein Danke und zwar nicht nur aus Kosten- und Abdeckungsgradgründen Radiofreund
Roland E. schrieb: > Was will ich mit 50+ Kanälen dummen Gequatsche in Endlosschleife und > immer dem gleichen Gedudel? Eine Handvoll Kanäle in ordentlicher > Qualität wären besser. Ich weiss nicht, wie viele Kanäle an anderen orten angeboten werden. Ich empfange derzeit ungefähr 20, als ich noch ein Kind war hatte man per UKW ebenso viele Kanäle empfangen können. Wie dem auch sei, weniger ähnliche Kanäle und weniger Wiederholungen wäre mir auch lieber. Ich hätte auch nichts gegen wechselndes Programm auf einem Kanal: Montags Klassik, Dienstags Metal, Mittwochs Kinderlieder - Hauptsache es sind keine Schlager dabei :-)
Wenn die Sirenen an gehen, soll man das Radio einschalten. Ich habe Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie das übers Internet ohne klassisches Radio funktionieren soll. Wenn sehr viele Menschen die gleichen Webseiten aufrufen geht meistens gar nichts mehr. Bei Streaming wird sich dieses Problem sicher noch verstärken. Kann man in Düsseldorf schön sehen, wenn dort die Sirenen getestet werden. Dann sind jedes mal die Webseiten von Antenne Düsseldorf, RP-Online, Polizei, Feuerwehr und Stadtverwaltung allesamt eine Weile lang nicht mehr erreichbar. Radio geht aber. Ich schätze, dass uns zumindest für diesen Anwendungsfall wenigstens der Lokalsender noch eine Weile erhalten bleibt.
Stefanus F. schrieb: > Radio geht aber Ich wage mal zu vermuten, dass dein DAB+ Radio im geeigneten Fall auch stumm bleibt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Sendeendstufen analog gefüttert werden, also Internetinfrastruktur wird notwendig sein. Und die ist evtl. tot.
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900ss D. schrieb: > Ich wage mal zu vermuten, dass dein DAB+ Radio im geeigneten Fall auch > stumm bleibt. Er meint mit Radio natürlich UKW...
npn schrieb: > Er meint mit Radio natürlich UKW... Ja. Für Katastrophenfälle sollte jeder Haushalt ein batteriebetriebenes Radio bereit halten.
Stefanus F. schrieb: > npn schrieb: >> Er meint mit Radio natürlich UKW... > > Ja. Für Katastrophenfälle sollte jeder Haushalt ein batteriebetriebenes > Radio bereit halten. Nur wenn das analoge Radio von dem ach so fortschrittlichen DAB+ abgelöst wurde, darf dann natürlich keine Katastrophe mehr eintreten :-)
Stefanus F. schrieb: > npn schrieb: >> Er meint mit Radio natürlich UKW... > > Ja. Für Katastrophenfälle sollte jeder Haushalt ein batteriebetriebenes > Radio bereit halten. ....UKW-Radio bereit halten ;-) Aber wenn ich weiter darüber nachdenke...., wenn das I-Net ausfallen würden, dann geht auch der UKW-Rundfunk nicht mehr. Keine Ahnung ob die Leitungen vom Studio zur Sendeendstufe draußen auf dem Acker noch analog und dediziert sind. Und in der Stadt liegen Studio und Endstufe auch nicht unbedingt auf demselben Grundstück.
Beitrag #5787739 wurde von einem Moderator gelöscht.
900ss D. schrieb: > Aber wenn ich weiter darüber nachdenke...., wenn das I-Net ausfallen > würden, dann geht auch der UKW-Rundfunk nicht mehr. > Keine Ahnung ob die Leitungen vom Studio zur Sendeendstufe draußen auf > dem Acker noch analog und dediziert sind. Und in der Stadt liegen Studio > und Endstufe auch nicht unbedingt auf demselben Grundstück. Richtig, so gut wie jede Senderanbindung ist inzwischen digital, Analog-G ist tot. Vom Programmanbieter zum Sendestandort ist es meistens ganz normal per DSL, wenn es auch da ein paar Priorisierungen im Backbone gibt. Bei Media Broadcast nennt sich das Produkt "Audio IP". Je nach Telekom-Glück gibt es sogar noch ein paar Minuten Ausfall in der Nacht dank DSL-Zwangstrennung :-O Bei DAB ist es manchmal auch so, dass der AAC-Encoder mit der Zielbitrate noch beim Programmanbieter steht und das Ergebnis dann per DSL weggeht. Kostet zu UKW halt noch eine Leitung und wird gerne wegoptimiert. Das Encodersignal geht zwischendrin noch zum Multiplexer, der den eigentlichen Sendestream produziert. Das kann per IP(-Multicast) zu den Sendern kommen, früher war auch per Satellit gebräuchlich.
marais schrieb: > Ein grösseres Programmangebot Muhaha! Echt jetzt? Radio Horeb, ERF und Schwarzwaldradio oder was? Ja ok, es gibt dann Bayern2 als Nord und Süd, und MDR Sachsen belegt mit DD, L, CH, BZ gleich mal vier Plätze hintereinander. Es ist ja nicht so, dass wir nicht genug ÖR-Sender hätten, da kann man bestimmt noch ein paar Reginalsender dazwischenklemmen, die alle das Gleiche senden. Das ist kein "größeres Angebot", es wird nur breiter ausgewalzt.
Kann jemand sagen, warum der Senderausbau bei DAB+ so schleppend von statten geht? Ich wohne im platten NW, auch hier Funklöcher ohne Ende. So schwer kann ein Ausbau doch nicht sein.
Ich nutze auch gern DAB+, eigentlich fast nur noch, aber DAB+ krankt meiner Meinung nach an zwei Problemen: 1. falscher Frequenzbereich 2. Sender haben zu wenig Leistung 1+2 = ganz beschissene Eindringtiefe in Gebäude https://www.lfk.de/fileadmin/media/pdf/UntersuchungenDABEmpfang_final_20150907.pdf Man hätte die Schalter zur Digitalisierung hart Umlegen müssen, Frequenzbereich 88-108 MHz und ebenso 50 - 100 kW an Sendeleistung. Aber nein, man gurkt mit Kleinsendern und Klasse A-Verstärkern rum. Wenn man Simultanbetrieb (Analog+Digital) will, hätte man das so machen sollen wie die Amis mit HD-Radio. Kanalraster/Breite anpassen , ... wäre alles drin gewesen. Oder man hätte die vielen LW/MW Sender nicht abgerissen und DRM gesendet. Das kann richtig gut klingen und wird in einigen Regionen auf der Welt auch so gehandhabt.
Martin L. schrieb: > So schwer kann ein Ausbau doch nicht sein. Ich habe so den Eindruck, daß DAB+ sowohl bei den Leuten hierzulande nicht wirklich angenommen wird als auch, daß selbst die Betreiber und Anbieter nicht wirklich dvon überzeugt sind. Ebenfalls drängt sich der Eindruck auf, daß auch die Radio-Industrie da keinen großen Aufwand hineinstecken will. Man vergleiche mal die ausgesprochen zusammengeschustert aussehenden DAB+ Radios mit bisherigen resp. "normalen" Radios. Bei DAB+ sieht es ein bissel so wie bei dem E10-Sprit aus - eigentlich stimmt der Vergleich recht gut: ein paar Pfennige billiger, dafür ein paar Kalorien weniger in der Brühe, deshalb Verbrauch ein bissel höher, nicht geeignet für alle Leute/Autos - und schlußendlich vom Volk weitgehend abgelehnt. Da helfen dann auch keine Werbespots bei Klassikradio ("wir unterstützen Sie beim Kauf eines DAB-Radios....") Es wäre alles ein bissel anders, wenn DAB nicht mit der Absicht eingeführt worden wäre "wir wollen euch den UKW Empfang abschaffen". W.S.
W.S. schrieb: > Es wäre alles ein bissel anders, wenn DAB nicht mit der Absicht > eingeführt worden wäre "wir wollen euch den UKW Empfang abschaffen". Hat doch bei DVB-S(2) und DVB-C(2) auch geklappt.
Und selbst bei DVB-T(2). Antennenfernsehen mit einer Zimmerantenne war doch damals ein Kampf, heute bekommt ich hier HD in 1080p, das macht nicht mal das Kabel und der Satellit.
Thomas schrieb: > Hat doch bei DVB-S(2) und DVB-C(2) auch geklappt. Hatten wir doch schon: DVB hat einen deutlichen Mehrwert für den Nutzer. DAB+ hat den nicht wirklich. W.S. schrieb: > Ebenfalls drängt sich der Eindruck auf, daß auch die Radio-Industrie da > keinen großen Aufwand hineinstecken will. Schweineteuer ist das Zeug. Zumindest im Vergleich zu normalen UKW-Radios. Ich kenn Leute, da hängt ein Radio in der Küche, im Bad, dann die Anlage im Wohnzimmer, eins in der Werkstatt, eins im Partyraum und noch eins im Garten. Für DAB+ legt man nicht unter 100 Eur hin, eher so 130 Eur. (Ja, es gibt auch Radios für 70 Eur, das ist dann gleich richtig Schrott.) Da kommen dann für einem Wechsel mal eben 700 bis 1000 Eur zusammen, für keinen Mehrwert.
Stefanus F. schrieb: > Glaube mir, ich habe im laufe der letzten 10 Jahre zahlreiche Geräte, > Aufstellorte und Antennen versucht. Der Sinn zu DAB+ war der: Es ist den > Versuch Wert. Und es hat geklappt. Nein, das glaube ich dir eben nicht. Man hat prinzipbedingt schlechteren Empfang mit DAB+ als mit UKW und schlechtere Tonqualität, denn du bist DAB+ dazu verpflichtet mehr Bandbreite zu empfangen. Das Thema wurde schon 1000 Mal durchgekaut und alle Aussagen wurden technisch belegt: ich weiß nicht warum du noch einen Trollthread hier startest. Wenn du mit DAB+ zufrieden bist, dann ist gut, du musst keinen Beitrag ins Forum schreiben, denn es ändert an Prinzipien von UKW und DAB+ nicht. Stefanus F. schrieb: > Kreuze bitte an: > [ ] Du hast meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen [ ] Zum Thema Beitrag lesen: du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich habe dir ein Beispiel genannt wann es einen schlechten UKW-Empfang gibt. Stefanus F. schrieb: > Bedenke die Möglichkeit von Störquellen außerhalb meines Einflusses. Was soll das sein, betreibt jemand einen UKW-Piratensender in deiner Nähe?
Radiomann schrieb: > Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich fundiert ist > und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt > bezüglich bewährter Technik basiert. Auch solche Beiträge sind nicht fundiert, da sie keinerlei sachliche Argumentation beinhalten. Solche Beiträge basieren auf eigener Gefühlswelt und Verallgemeinerung. Wenn man rhetorisch passende Schublade findet (so wie hier, "Beharrungseffekt), glaubt man schon im Recht zu sein. Wie schlau. > Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet. Neuerungen die Vorteile bringen, sind immer willkommen. "Neuerungen" die nur auf Lobbyismus der Industrie beruhen, können nicht kritisch genug betrachtet werden. Aber dazu sind naive Menschen nicht fähig.
Gästchen schrieb: > Nein, das glaube ich dir eben nicht. Man hat prinzipbedingt schlechteren > Empfang mit DAB+ als mit UKW und schlechtere Tonqualität, denn du bist > DAB+ dazu verpflichtet mehr Bandbreite zu empfangen. Ob du das so verallgemeinern kannst? Es gibt laut Untersuchungen (oben ist ein Link) "Ecken", wo der DAB+ Empfang besser ist, als UKW. Wenige, aber es gibt sie. Vielleicht ist das bei ihm solch ein Fall. UKW habe ich trotzdem lieber. So wie DAB+ umgesetzt ist, find ich es übel. Bei DVB-T fand ich die Bildqualität auch grausam, jetzt mit DVB-T2 ist es ein Gewinn gegenüber dem analogen TV. Bei DAB+ ist da noch einiges nachzuholen, von der Abdeckung mal abgesehen.
weiß eigentlich jemand warum die DAB+ Sender so eine geringe Sendeleistung haben? Warum skillt man da nicht einfach die Sende-Leistung etwas hoch?
In der Sendetechnik werden einfache Klasse-A Leistungsverstärker genutzt und fahren mit 10 kW an der oberen Leistungsgrenze.
Stefanus F. schrieb: > Ich hatte mit Interesse einige Diskussionen um DAB mit verfolgt, weil > ich wegen immer schlechter werdendem UKW Empfang ein Wechsel in Betragt > zog. > > Im Gedächtnis behalten hatte ich folgende Haupt-Kritikpunkte: > > - Tonqualität nicht Zeitgemäß > - Lückenhafter Empfang, vor allem mobil > - Häufig wechselnde Standards Ich bin dagegen sehr verärgert! Diese Lobbyisten im Bundestag und der EU haben die Marktwirtschaft auf dem Gewissen zu Gunsten des puren Kapitalismus! Alles was irgendwie noch kompatibel war wurde vernichtet! Nur ein einziges Beispiel: Den Deutschlandfunk konnte ich auf der MW überall problemlos empfangen. Nach der Umstellung auf UKW ist selbst im Ruhrgebiet der Empfang teils unmöglich. Ich habe die Schnautze gestrichen voll!
Stefanus F. schrieb: > Ich weiß nicht was am Ende meinen UKW Empfang versaut hat, aber es wurde > inzwischen unerträglich. Selbst wenn ich alle Computer, Smartphones, > WLAN Router und sonstigen drahtlosen Schnick-Schnack aus schalte, kann > ich trotzdem nicht einmal mehr den Lokalsender mehr ohne permanentes > Rauschen empfangen. Und das auf allen Empfangsgeräten. Tja, entweder sind alle Radios kaputt, oder.. Stefanus F. schrieb: > Für mich: Es funktioniert einwandfrei > > im Gegensatz zum völlig verrauschten UKW wo ich zudem nur 4 Kanäle > empfangen kann. Tja, warum wohl? Stefanus F. schrieb: > als ich noch ein Kind war hatte man per > UKW ebenso viele Kanäle empfangen können. Tja. Stefanus F. schrieb: > Insofern freue ich mich jetzt darüber, > wieder gut Radio hören zu können. Tolle Sache. Dir blieb nichts anderes übrig. Aber nicht weil DAB so gut ist.
Ein Schritt weiter zum betreuten Denken: gleichlautende Propaganda aus allen Rohren und Lautsprechern.
> Den Deutschlandfunk konnte ich auf der MW > überall problemlos empfangen. Bedenke das so ein einzelner(!) Sender viele Megawatt an Strom verbraucht. Das ist schon eine Energieverschwendung, wenn nur eine Handvoll Leute überhaupt noch MW empfangen und nutzen.
Stefanus F. schrieb: > Heute habe ich aus diesem und weiteren Gründen einen neuen Yamaha > Receiver fürs's Wohnzimmer gekauft, dieses mal mit DAB+ Empfänger. Hi @Stefanus, wieso nicht einen DVB-C Radio-Receiver. Das ist doch wieder was anderes als das terrestrische DAB+. So langsam blicke ich nicht mehr durch. ciao gustav
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flupp schrieb: > Bedenke das so ein einzelner(!) Sender viele Megawatt an Strom > verbraucht. Das ist schon eine Energieverschwendung, wenn nur eine > Handvoll Leute überhaupt noch MW empfangen und nutzen. Energie und Recourcen Verschwendung ist es ein funktionierendes System kaputt zu schlagen und dafür hunderte oder tausende Krücken zu bauen die nicht das leisten können was das alte System konnte! Ich höre gerade das die Deutsche Bundespost unter dem Tarnnamen Telekom wie mit Drückern unterwegs ist um alten Leuten ihr Telefon abzuschwatzen und neue Verträge unter jubeln will!
Stefanus F. schrieb: > Jetzt fehlt nur noch SWR3. Dann zieh in Hunsrück oder ins Nahe-Land! Von 10 Sendern die mit Wurfantenne zu empfangen sind ist 6mal der öffentlich-rechtliche und volkspädagogische SWR vertreten: SWR2 (Kultur) SWR1 (Landfunk) SWR3 (Plastik-Pop plus endlose Eigenwerbung und seit gefühlten Jahrzehnten ähnlich seichte komödiantische Moderatorenwitze) SWR4-KL (Schlager und Dicke-Backen-Musik, mit Nachrichten aus Kl) SWR4-MZ (Schlager und Dicke-Backen-Musik, mit Nachrichten aus Mz) SWR4-KO (Schlager und Dicke-Backen-Musik, mit Nachrichten aus Ko)
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Gästchen schrieb: > Nein, das glaube ich dir eben nicht. Man hat prinzipbedingt schlechteren > Empfang mit DAB+ als mit UKW und schlechtere Tonqualität Du bist herzlich eingeladen, bei mir zu hause Probe zu hören. Ich mache Dir auch einen Kaffee. Schreibe mir eine PN. Und bringe deinen UKW Empfänger mit - zum Vergleich. Wie gesagt: UKW ging fast gar nicht (total verrauscht), DAB läuft tadellos. > Wenn du mit DAB+ zufrieden bist, dann ist gut, > du musst keinen Beitrag ins Forum schreiben Ich freue mich auch über positive Erfahrungsberichte. Vor allem, nachdem hier bisher der Eindruck entstand, dass es innerhalb von Gebäuden unbrauchbar sei. Das ist so pauschal gesagt defintiv falsch. Meine Situation ist der Beweis. >> Bedenke die Möglichkeit von Störquellen außerhalb meines Einflusses. > Was soll das sein, betreibt jemand einen UKW-Piratensender in deiner Nähe? Keine Ahnung. Ich vermute eher dass die hohe Dichte drahtloser Geräte in der Umgebung ausschlaggebend ist. Bluetooth, WLAN und Spielzeugautos laufen hier in der Gegend auch nur unzuverlässig bzw. mit enttäuschen geringer Reichweite.
Karl B. schrieb: > wieso nicht einen DVB-C Radio-Receiver. Weil ich dafür etwa 17€ monatlich bezahlen müsste.
Stefanus F. schrieb: > Wie gesagt: UKW ging fast gar nicht (total verrauscht), DAB läuft > tadellos. insbesonders wenn ich dieses hier lese Stefanus F. schrieb: > Keine Ahnung. Ich vermute eher dass die hohe Dichte drahtloser Geräte in > der Umgebung ausschlaggebend ist. Bluetooth, WLAN und Spielzeugautos > laufen hier in der Gegend auch nur unzuverlässig bzw. mit enttäuschen > geringer Reichweite. würde ich sagen, wende dich mal an den Funkstörungsdienst der Bundesnetzagentur. Bei dir scheint ein wahnsinnig hoher Störnebel zu existieren, der ganz bestimmt nicht normal ist. Übrigens ich emfange hier auf UKW je nach Stellung meiner Richtantenne fast alle 100KHz 2 bis 3 Sender zum größten Teil rauschfrei und in einwandfreier Stereoqualität. Darunter sind auch einige Ortssender die in DAB+ garnicht vertreten sind. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > wende dich mal an den Funkstörungsdienst der Bundesnetzagentur. Das habe ich bereits hinter mir. Die sind nicht zuständig - Störung nicht schwerwiegend genug.
Stefanus F. schrieb: > Weil ich dafür etwa 17€ monatlich bezahlen müsste. Hi, also unser Anschluss hat nur das Problem, dass die Radio-Buchse stillgelegt wird und für "Digital" eben auf die TV-Buchse mit Splitter gegangen werden muss. (Oder der "Tuner" mit dem HF in HF out Durchschleifer verwendet wird.) Habe das einmal "Vorsicht Ironie" einmal im Bild dargestellt. Der Zweigeräteverteiler in der Mitte hat sogar jahrelang funktioniert, nur beim Reinigen mit Spiritus hat er den Bundesadler verloren. Die Oszillatorstörstrahlung von einem Gerät auf das andere sollte mit den jeweils 3 dB Durchgangsdämpfung verringert werden. Bei den Splittern, die heutzutage im Netz angeboten werden, bin ich mir da nicht so sicher, ob nicht doch TV und Radio sich oszillatorstörstahlungsmäßig mangels Dämpfung in die Quere kommen. Die Zimmer-Dipolantenne hatte noch einen Reflektor und zwei Direktoren. Bei Sendernähe musste man sogar noch ein Dämpfungsglied einfügen, sonst blieb der Bildschirm schwarz. Im Stecker ist ein Baluntrafo drin. ciao gustav
ic_cus schrieb: > DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für eine Technologie > zwischen UKW und Streaming. Hier ist ein Kompromiss: 4g/5g Broadcast ohne SIM Karte: https://www.golem.de/news/zweiter-sender-fernsehen-ueber-5g-in-bayern-ist-einsatzbereit-1903-140202.html Brauchbar wirds aber erst wenn die alte UKW Antennen da auch mitsenden (in 5g)
Die Sendeleistung wurde wohl vor Jahren mal so gering beschlossen, weil die damals mehr auf Autobahnen mit Masten direkt daneben geschaut haben. Bis da die Herrschaften aufgewacht sind hat es Jahrzente gedauert. Und heute werden die Sender zum Glück mal mit etwas mehr Power ausgerüstet. Aber in einigen Regionen reicht das halt immer noch nur bis zum Fenster auf einer Gebäude Seite. So wie bei mir. Stationäre Alternativen zu DAB und UKW gibt es ja. Für das Kabelnetz (DVB-C) gibt es allerdings nur 3 "Radios". 2 sind schrott wie ich öfter gelesen habe, kosten aber nur ca.60€. Und eins ist spitzenklasse aber kostet ca.1500€. Bei Satelliten Radios (DVB-S) sieht es nicht wirklich anders aus. Da gibt es eigentlich nur ein Gerät was man als HIGH-Endig bezeichen kann. Aber das kostet auch ca. 1500€. Kein Wunder kommt vom gleichen Deutschen Hersteller. Die ganzen Fernsehboxen machen alle ein super gutes Bild, aber den Ton kann man mit einem Blecheimer vergleichen. Was will man auch für ca.50€ erwarten? Internet ist nur dann eine Alternative wenn man nicht gerade eine <=DSL1000 Leitung hat und der Wunschsender auch mit >=256kB sendet. Aber bei meinem letzten Test waren die Sender von ARD alle nur mit 128 zu bekommen, das kann sich aber schon gebessert haben.
Peter schrieb: > Internet ist nur dann eine Alternative Internet ist in Dtland vor allem mobil keine Alternative. Da sind ja die 150MB Datenvolumen innerhalb von ein paar Stunden aufgebraucht. Btdt: Die Radio-App war leider nicht auf Wlan beschränkt und hat sich im Garten - weil das Wlan über Bauern-DSL nur 1Mbit/s lieferte, Mobilfunk aber 3Mbit - die Daten über Mobilfunk geholt. Dauerte nicht lange, kam die übliche SMS: Datenvolumen überschritten.
Tja mobil ist das nochmal was anders, troz LTE und bald 5g wird am ende das Datenvolumen der Knackpunkt an der mobilität sein.
Karl K. schrieb: > Btdt: Die Radio-App war leider nicht auf Wlan beschränkt und hat sich im > Garten - weil das Wlan über Bauern-DSL nur 1Mbit/s lieferte, Mobilfunk > aber 3Mbit - die Daten über Mobilfunk geholt. Dauerte nicht lange, kam > die übliche SMS: Datenvolumen überschritten. Falls du es nicht weißt: Mobilfunk kann man abschalten. Damit hätte er keine Chance, das Datenvolumen aufzubrauchen.
Gunnar schrieb: > Falls du es nicht weißt: Mobilfunk kann man abschalten. Karl K. schrieb: > Die Radio-App war leider nicht auf Wlan beschränkt Ja, danach hab ich die App-Einstellung auch geändert. Mobile Daten ständig an und abzuschalten ist auch nicht toll, weil das dann garantiert vergessen wird wieder anzuschalten.
Karl K. schrieb: > Mobile Daten > ständig an und abzuschalten ist auch nicht toll, weil das dann > garantiert vergessen wird wieder anzuschalten. Und? Wo ist das Problem, mit einem einzigen Klick den Mobilfunk wieder einzuschalten, wenn er gebraucht wird? Ist ja nicht so, daß es ein Riesen Aufwand wäre...
Peter schrieb: > Stationäre Alternativen zu DAB und UKW gibt es ja. > Für das Kabelnetz (DVB-C) gibt es allerdings nur 3 "Radios". > 2 sind schrott wie ich öfter gelesen habe, kosten aber nur ca.60€. > Und eins ist spitzenklasse aber kostet ca.1500€. > > Bei Satelliten Radios (DVB-S) sieht es nicht wirklich anders aus. > Da gibt es eigentlich nur ein Gerät was man als HIGH-Endig bezeichen > kann. > Aber das kostet auch ca. 1500€. Kein Wunder kommt vom gleichen Deutschen > Hersteller. Ja und schraubst Du das 1k5 Euro Gerät auf, siehste das da der gleiche Chipsatz verbaut ist den andere in Geräte der 100 Euro Klasse verbauen. Wahrscheinlich wird das 1k5 Gerät in China auch in der gleichen Fabrik zusammen geschraubt und nur noch der Name des "Deutschen Herstellers" drauf gedruckt.
Stefanus F. schrieb: > Du bist herzlich eingeladen, bei mir zu hause Probe zu hören. Ich mache > Dir auch einen Kaffee. Schreibe mir eine PN. Und bringe deinen UKW > Empfänger mit - zum Vergleich. nanana.. Ich würde da meinen AR5000 mitbringen oder das "selektive Mikrovoltmeter" vom Schwager. Falls du nen Bekannten mit einem Spektrumanalysator hast, dann lade den mal ein. Dein Problem klingt mir nach diesem Thread danach, als ob deine Geräte an Zustopfung leiden, also an hohen Stör-Pegeln außerhalb des Empfangs-Bandes, die aber "dank" mangelnder Selektion deine Radios zustopfen. Bau dir doch mal nen Bandpaß für den UKW-Bereich, klinke den in die Antennenleitung und teste dann deine Radios daran. Hast du wenigstens einen anständigen Oszi? Einfach mal 50 cm Draht an den 10:1 Tastkopf dran und in die Luft halten. wenn da Störer am Werk sind, dann sieht man die auch. Ich hatte hier schon mit ein paar Zentimeter Draht am Tastkopf (damals und in der Firma) den RIAS in voller Schönheit auf dem Oszi sehen können. Unter solchen Randbedingungen empfindliche Analogelektronik für die Geräte entwickeln zu müssen, ist ne Herausforderung! In welcher Gegend wohnst du denn eigentlich? Hier in Berlin und näherem Umfeld ist ne erhebliche Senderdichte, aber Zustopfeffekte hab ich hier noch nicht erlebt. Eher schon inhaltliches: 90% der Sender sind Rumms-Tröten, die ich mir nicht anhören will. Ich hätte allenfalls Interesse an sowas wie MDR Kultur/Klassik usw. aber deren Sender sind zu weit weg, um ohne Richtantenne sauber empfangbar zu sein. Und JAJAJA, selbige tauchen natürlich in der DAB+ Liste auf (hab hier so ein häßliches Denver-Radio, mal von Pollin gekauft und hier auch gepostet), sind aber trotzdem per DAB+ nicht empfangbar. W.S.
Stefanus F. schrieb: > Der Sinn zu DAB+ war der: Es ist den > Versuch Wert. Und es hat geklappt. ... und auch schön mal wieder etwas neues, modernes zu haben.
W.S. schrieb: > Dein Problem klingt mir > nach diesem Thread danach, als ob deine Geräte an Zustopfung leiden, > also an hohen Stör-Pegeln außerhalb des Empfangs-Bandes, die aber "dank" > mangelnder Selektion deine Radios zustopfen. Mitten in Düsseldorf verwundert das niemanden. Hier ist man einem permanenten Rauschen in allen Frequenzbändern (Infraschall bis Licht) ausgesetzt. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit einem aufwändig/besser gebautem Radio auch besseren Empfang erreicht. Allerdings bin ich nicht bereit, für das bisschen miserabler Unterhaltung den dazu nötigen technischen oder finanziellen Aufwand zu treiben. Es muss schon mit einem Standard Radio + Stab- oder Wurfantenne gehen, sonst lasse ich es lieber bleiben. Und es geht ja auch, mit der digitalen Variante. Ich hätte das Gerät zurück gegeben, wenn es nicht geklappt hätte. Für diese Funktion habe ich letztendlich 30€ Aufpreis zum Receiver bezahlt und ich kann ca. 20 Sender ohne Rauschen und ohne Aussetzer empfangen. Das ist es mir Wert.
Wie armselig, um 20 Sender zu empfangen hätte man früher kein einziges Radio verkaufen können.
Karl K. schrieb: > Internet ist in Dtland vor allem mobil keine Alternative. Da sind ja die > 150MB Datenvolumen innerhalb von ein paar Stunden aufgebraucht. es gibt schon länger Flatraten, dummerweise wenn highspeed aufgebraucht ist wird auf lowspeed umgeschaltet, nur dann kommt im Browser immer, "Die Seite kann nicht errreicht werden" das nenne ich nicht low speed das nenne ich Verhinderung. Mir wäre es egal wenn der Seitenaufbau 2 Minuten dauert bei lowspeed, aber es kommt ja nichts.
Stefanus F. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> wende dich mal an den Funkstörungsdienst der Bundesnetzagentur. > > Das habe ich bereits hinter mir. Die sind nicht zuständig - Störung > nicht schwerwiegend genug. Das ist schlichtweg falsch. Ab wann ist denn eine Störung schwerwiegend genug? Oder liegt es vielleicht doch an deinen Emfänger mit unzureichender Selektion? Vielleicht solltest du mal tatsächlich jemanden mit einen Funkstörmessempfänger, Spektrumanalyzer oder ähnliches zu dir einladen. Er müsste dann ja an einen 75cm langen Draht in der Eingangsbuchse die Störungen nachweisen können. Vielleicht schwingt bei dir im Haus ein Antennenverstärker, oder ein Schaltnetzteil welches ununterbrochen in Betrieb ist verursacht den Störnebel. Aber das sollte bei den Feldstärken mit der du zu kämpfen hast wohl zu finden sein. Fakt ist das die öffentlich rechtlichen Rundfunksender einen Versorgungsauftrag haben, und damit sicherstellen müssen, das auch der Rundfunkteilnehmer mit einen Kofferradio einwandfrei versorgt werden muss. Ich bin sicher das die Feldstärke der Sender an deinen Emfangsort auch ausreichend ist. Die Leistung welches ein Gerät ( egal welches ) an seinen Antennenanschluss abgeben darf sind 4nW !! Das müsste man jetzt mal umrechnen wieviel uV/m Feldstärke das an der Antenne erzeugt. Bei dir müsste der Störnebel im Rundfunkband ja schon fast um Faktor 1000 höher sein. Ralph Berres
Joachim B. schrieb: > Mir wäre es egal wenn der Seitenaufbau 2 Minuten dauert bei lowspeed, > aber es kommt ja nichts. Text-Seiten und Email sind kein Problem. Das Problem ist, dass viele Webseiten mit Scripte überladen sind, die zudem schnell in Timeouts laufen. Probiere das mal mit meiner Homepage aus (stefanfrings.de). Da habe ich mir keine Mühe gegeben, die Bilder klein zu halten. Dennoch lässt sie sich problemlos laden (dauert halt).
> Das habe ich bereits hinter mir. Die sind nicht zuständig - Störung > nicht schwerwiegend genug. Mit einem simplen SDR Stick für etwa 30 Euro kannst du das Spektrum recht ordentlich von etwa 25MHz bis 1700MHz beobachten. Einfach an den Laptop klemmen und kleine Antenne dranne. https://www.amazon.de/NooElec-NESDR-Smart-RTL2832U-R820T2-basierte/dp/B01HA642SW/ref=asc_df_B01HA642SW/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=309008177512&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=13288896573461609701&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042501&hvtargid=pla-403313148407&psc=1&th=1&psc=1&tag=&ref=&adgrpid=65257070361&hvpone=&hvptwo=&hvadid=309008177512&hvpos=1o1&hvnetw=g&hvrand=13288896573461609701&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9042501&hvtargid=pla-403313148407
flupp schrieb: > Mit einem simplen SDR Stick für etwa 30 Euro kannst du das Spektrum > recht ordentlich von etwa 25MHz bis 1700MHz beobachten. Und was habe ich dann davon? Ich kann ohnehin nichts dagegen unternehmen. Außerdem hat das doch schon der Mann von der Netzagentur bestätigt. Dass die Störungen größtenteils nicht von meinen eigenen Geräten kommen, wurde bereits festgestellt.
Stefanus F. schrieb: > Außerdem hat das doch schon der Mann von der Netzagentur > bestätigt. welche Begründung? Stefanus F. schrieb: > Dass die Störungen größtenteils nicht von meinen eigenen > Geräten kommen, wurde bereits festgestellt. Um so mehr müsste die Bundesnetzagentur sich drum kümmern den eigentlichen Störer zu lokalisieren und unschädlich zu machen. Aber gebe es zu. Dir kommt das als Rechtfertigung, das UKW nichts taugt und nur DAB+ das richtige ist, gerade zur Pass. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > würde ich sagen, wende dich mal an den Funkstörungsdienst der > Bundesnetzagentur. Vielleicht wohnt ja der Mann mit dem Knallfunkensender aus dem Parallelthread in seiner Nähe. Sowas stört breitbandig.
ich werde ein Feature vermissen: "Musik an" bei "Strom an" heisst: Hier steht ein alter Kassettendreher auf dem Spiegelschrank im Bad. Radio steht auf "on" und der Sender ist mechanisch eingestellt. mit dem Licht schaltet sich auch das Radio ein. Das wäre selbst mit dem Kassettenteil möglich... welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) kann sowas heute eigentlich noch? Die Dinger reagieren heute bei "Strom an" entweder gar nicht oder die sind total verblödet. Einige Geräte stinken Dir das ganze Haus voll und WENN man einschaltet, dauert es länger, bis ein Ton kommt, als früher Dampfradios vorheizen mussten. erzähl mir nix von hipper Technik.
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Hi, hier gibt es oft Überreichweiten und es gibt Verzerrungen auch durch Mehrwegeempfang bei UKW-FM. Immer, wenn ich mich in der Küche bewege, dann ist die Verzerrung mal größer, mal kleiner. Stelle ich das Radio neu ein, klingt es so lange gut, bis ich mich wieder an den Tisch setze. Da verzerrt es wieder. Stehe wieder auf, dann sind die Verzerrungen wieder weg. Das nervt ungemein. OK. Bei DAB+ ist der Empfang völlig weg oder da. Die Austastung ist dabei smoother als beim Vorgängersystem DAB. Also ca. 300 ms fade out. Waschmaschine und NDR-Bouquet vertragen sich nicht. Immer wenn die Trommel die Laufrichtung umkehrt, geht kurz das Radio aus und wieder an. Senderpegelabhängig. ciao gustav
● J-A V. schrieb: > welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) > kann sowas heute eigentlich noch? Fakten, keine Vermutungen... Mein ein paar Jahre alter Dual DAB 12 hängt in der Werkstatt (im Keller!) an der Hauptsteckdosenleiste. Schalte ich die ein, geht das Licht an und ich habe nach 2-3s M94.5 auf den Ohren. Das ist auch kein Einzelfall. Der Aldi/Terris DAB/WLAN-Radio (mit TFT) merkt sich auch den letzten Zustand, gerade probiert. Bootet halt ca. 15s, wie früher die Röhrenradios. Das wird dann auch vermutlich auch beim technisch weitgehend identischen LIDL SIRD 14 so sein, der gerade woanders steht.
Georg A. schrieb: > Das ist auch kein Einzelfall. Der Aldi/Terris DAB/WLAN-Radio (mit TFT) > merkt sich auch den letzten Zustand, nach einem ganzen Tag Stromlosigkeit auch noch? Georg A. schrieb: > Fakten, keine Vermutungen... ich frage, weil ich gerne Fakten hätte... Denn ich kenne diese Radios nur so, dass die für genannten Einsatzort unbrauchbar sind. da darf eine Elektronik meinetwegen gerne auch mit 'ner Stützbatterie gehalten werden.
Radiomann schrieb: > Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich fundiert ist > und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt > bezüglich bewährter Technik basiert. > > Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet. Ich denke die Kritik entzündet sich vor allem daran, dass einem als Nutzer die Entscheidungshoheit weggenommen wird, wann man sich etwas Neues zulegt. Und dass das Neue nur ein einigen Details besser, dafür in anderen schlechter ist das das technisch noch gut funktionierende alte Teil. "Neuerung" heißt nicht zwangsläufig "besser". D.h. man gewinnt nichts, außer dass man mehr Platz im Geldbeutel hat.
Nikolaus S. schrieb: > D.h. man gewinnt nichts, > außer dass man mehr Platz im Geldbeutel hat. der ist gut :)))
meine Kritik ist die dass man beim Ab-/Umschalten millionenfach funktionierende Geräte wegwerfen darf. zumindest diejenigen, die mit Elektronik nix anzufangen wissen. an der Senderlandschaft, bzw daran, was die Sender innerhalb ihres Genres so machen wird sich auch kaum was ändern. fast alle müssen einen am Wochende mit Sport nerven und die Dauerwiederholungen aller Songs muss man ja wohl auch schon als Propaganda verstehen.
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Ralph B. schrieb: > welche Begründung? Er hat Störungen festgestellt, nicht begründet. Woher soll der Mann wissen, woher die kommen und warum sie da sind? Er ist doch kein Gott! > Um so mehr müsste die Bundesnetzagentur sich drum kümmern den > eigentlichen Störer zu lokalisieren und unschädlich zu machen. Ich sehe dass du die Kriterien gerne bestimmen möchtest. Dann gehe in die Politik! > Aber gebe es zu. Dir kommt das als Rechtfertigung, das UKW nichts > taugt und nur DAB+ das richtige ist, gerade zur Pass. Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich merke, dass du Probleme damit hast, zu akzeptieren, dass ich mit DAB+ zufrieden bin. Das ist so lächerlich! Warum erwartest du von mir überhaupt, mein Glück zu rechtfertigen? Gönnst du es mir nicht? Du hast echt ein abnormales Problem, und einige deiner Mitstreiter hier ebenso. flupp schrieb: > wozu ist die Bundesnetzagentur denn dann da? Um sicherzustellen, dass Empfang ausreichend gut möglich ist. Was genau ausreichend ist, kann man sicher vor Gericht erstreiten, wenn man dazu Lust und Geld hat. Ich jedenfalls halte mich zurück, wegen so einer Pillepalle gegen Behörden zu klagen. ● J-A V. schrieb: > mit dem Licht schaltet sich auch das Radio ein. > welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) > kann sowas heute eigentlich noch? Yamaha R-S202D, eben der Receiver, den ich für 30€ Aufpreis mit DAB+ Tuner gekauft habe. Pah! Siehe auch die Beispiele von Georg A. > erzähl mir nix von hipper Technik. erzähle du keine Stories von Dampfradios. besitzt du überhaupt ein halbwegs aktuelles DAB+ Gerät? Wenn nicht, dann schleich Dich!
Stefanus F. schrieb: > Er hat Störungen festgestellt, nicht begründet. Woher soll der Mann > wissen, woher die kommen und warum sie da sind? Er ist doch kein Gott! Der hat die Messmittel und kann das ganz genau heraus finden wo sich die Störquelle befindet.
Esmeralda P. schrieb: > Der hat die Messmittel und kann das ganz genau heraus finden wo sich die > Störquelle befindet. Den Aufwand treibt er aber nur, wenn er gerechtfertigt ist. Verrauschtes Radio mit Zimmerantenne war ihm nicht Grund genug, das Faß auf zu machen. Die mangelhafte Reichweite von Bluetooth und WLAN war ihm sogar ganz egal - dafür sei er nur bei Totalausfall zuständig.
Stefanus F. schrieb: > Ich merke, dass du Probleme > damit hast, zu akzeptieren, dass ich mit DAB+ zufrieden bin. Ob in Schina ein säckle Reis umkippt oder du zufrieden bist interessiert in diesem fall Niemand.
Esmeralda P. schrieb: > Ob in Schina ein säckle Reis umkippt oder du zufrieden bist interessiert > in diesem fall Niemand. Dafür hast du aber eine Menge geschrieben. Es interessiert Niemanden außer *dich*, oder wie muss man das verstehen?
● J-A V. schrieb: > welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) > kann sowas heute eigentlich noch? Das DAB 4 von DUAL evtl auch Nachvolger kann das. Habe das DAB 4 seit 2012 im Handschuhfach im Auto liegen, wird immer mit der Zündung eingeschaltet und spielt dann brav den zuletzt eingestellten Sender (DAB+) ab. Antennenmäßig hängt das Ding ohne was dazwischen parallel zum UKW Radio. Da der Bundesmux auch hier in RLP recht löchrig ausgebaut ist musste ich jedoch die Länge des (Außen)Antennenstabes einigermaßen an die Frequenz des Bundesmux (5C) anpassen. Funktioniert in Bereichen welche laut Abdeckungskarte nicht versorgt sind (Eifel, Mosel, Hunsrück) fast ohne Ausfälle. UKW ist dadurch etwas schlechter geworden, jedoch gibt es hier eine Recht gute UKW Abdeckung so Dass es trotzem ordentlich funktioniert. Die gesendete Audioqualität bei DAB+ halte ich persönlich für Unterwegs vollkommen ausreichend, für HiFi reichts aber nicht wirklich. Das größere Problem ist hier das man überhaupt durchgehend Empfang hat. Wenns einfach und portabel sein soll, z.B. zu Fuss, Radfahren etc. geht hier DAB+ garnicht ohne "perfekte" Antenne, da ist der Mobilfunk die Einzige Alternative abseits der per UKW verfügbaren (dudel)Sendern. > Internet ist in Dtland vor allem mobil keine Alternative. Da sind ja die > 150MB Datenvolumen innerhalb von ein paar Stunden aufgebraucht. Ja, das Datenvolumen ist da RuckZuck aufgebraucht und eine echte Flatrate ist mir zum Radiohören zu teuer, daher nutze ich unterwegs einen Radio-Transcoder. Der macht aus dem Radio Stream nen wesentlich kleineren Stream mit 24kbit oder weniger, was sogar im 2G Netz oder bei Drosselung meist ohne Probleme läuft. Qualitativ ists OK um nebenbei zu hören. Mir sind noch funktionsfähig bekannt: pcradio.ru (app) und t24k.mooo.com (Webseite/App) Ich selbst nutze Letzteres da deutsch und ohne Werbung.
Stefanus F. schrieb: > Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich merke, dass du Probleme > damit hast, zu akzeptieren, dass ich mit DAB+ zufrieden bin. Ja, das ist doch eigentlich das Entscheidende :-) Bezüglich der Empfangsqualität von UKW muss man auch zugeben, dass die Netzabdeckung auch nach 80(?) Jahren immer noch mangelhaft ist. Auf der A61 von Koblenz Richtung Düren ist DLF bspw. nur mit üblem Rauschen überhaupt empfangbar. Ganz schlimm wird es dann auf der A1 im Bereich Wuppertal etc. Selbst WDR5 ist da nur unter größten Abstrichen empfangbar. Ein ausgereiftes, bewährtes System sieht für mich anders aus. Das nächste Autoradio wird auf jeden Fall beide Empfängertypen drin haben.
Stefanus F. schrieb: > Das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Ich merke, dass du Probleme > damit hast, zu akzeptieren, dass ich mit DAB+ zufrieden bin. Das ist so > lächerlich! Warum erwartest du von mir überhaupt, mein Glück zu > rechtfertigen? Gönnst du es mir nicht? Du hast echt ein abnormales > Problem, und einige deiner Mitstreiter hier ebenso. Nein, ich gönne dir dein Glück. Es ist schön das es bei dir gut funktioniert. Das ändert nichts daran das UKW sabotiert wird durch die Störungen und der Typ von der Bundesnetzagentur keine Lust hatte. Natürlich muss auch bei dir der UKW Empfang mit Teleskopantenne genau so gehen wie vor Jahren. Freu' dich deines DAB+ Radios bis DAB2XT++ eingeführt wird. Meine UKW Radios werden dann immer noch gehen, es sei denn es wird "von Oben" der Stecker gezogen.
Stefanus F. schrieb: > erzähle du keine Stories von Dampfradios. Reisse nicht alles aus dem Kontext. Das war keine Story das war nur der Vergleich, dass die Boot-Zeit durchaus genauso lange dauert wie das Vorheizen. natürlich steht hier auch ein DAB Radio. Philips AE 5020S Stefanus F. schrieb: >schleich Dich! red du man.
Chris D. schrieb: > Bezüglich der Empfangsqualität von UKW muss man auch zugeben, dass die > Netzabdeckung auch nach 80(?) Jahren immer noch mangelhaft ist. Wie sieht's mit DAB aus?
Chris D. schrieb: > Ganz schlimm wird es dann auf der A1 im Bereich > Wuppertal etc. Erkannt! Die Mafia und die GEZ schert sich einen Dreck um eine gute Netzabdeckung. Dabei zahlen die Einwohner auf dem Land bzw. in Großstädten die selben Gebühren! Der Staat fördert diese mafiosen Strukturen.
Fra N. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Bezüglich der Empfangsqualität von UKW muss man auch zugeben, dass die >> Netzabdeckung auch nach 80(?) Jahren immer noch mangelhaft ist. > > Wie sieht's mit DAB aus? Ich hoffe besser :-) Bisher habe ich leider nur UKW-Radios in den Autos.
● J-A V. schrieb: > meine Kritik ist die dass man beim Ab-/Umschalten > millionenfach funktionierende Geräte wegwerfen darf. > zumindest diejenigen, die mit Elektronik nix anzufangen wissen. Warum wegwerfen? Nimm einen Vorsatzempfänger (neudeutsch Set-Top-Box). Die gab es schon als UKW eingeführt wurde für die alten AM-Radios und auch bei DVB-T(2),C(2),S(2) gibt es solche Geräte. Für DAB+ auf UKW und Internetradio auf UKW gibt es solche Sachen auch! Ist aber toll, das gerade sich die Contra-DAB+ Fraktion immer so doof stellt und das Argument des "Wegwerfens" hervorholt! Ist doch gar nicht nötig, die alten Radios können weiterbetrieben werden, genauso wie Eure Opas und Omas schon Vorsatzempfänger für UKW genutzt haben.
Tim schrieb: > genauso wie Eure > Opas und Omas schon Vorsatzempfänger für UKW genutzt haben. Da hatte das Neue aber auch was gebracht. Bessere Qualität und mehr Auswahl. Aber mit DAB+? Beim Fernsehen hat's ja funtioniert: Das die analoge Übertragung wegfiel hat keiner (ganz wenige vllt.) gemerkt, weil sich die besseren Verbreitungsvarianten von allein durchgesetzt haben. UKW soll in voller Fahrt abgeschaltet werden, zum Glück nicht schon 2015. Soll' ich jetzt ein DAB+ -Vorsatzgerät vorschalten um den DAB-Empfänger weiter nutzen zu können? Gibt's sowas? (War 'ne retorische Frage.)
Ich glaube nicht das der einzige High-End DVB Radio Hersteller mehr als das Silberkästchen (Empfänger) aus China kauft. Gut Prozessoren, Wandler und OP macht niemand selber und kauft die, aber ich sehe keinen spezial Chip in meinem Gerät. Also so weit ich das sehe ist das alles selber entwickelt. Und der Klang ist super gut im Gegensatz zu meinem Fernsehempfänger. Aber in Zeiten wo viele mit dem Telefon über 50€ Lautsprecher Musik hört und sagen das ist Topp braucht man über so was auch nicht zu reden.
Tim schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> meine Kritik ist die dass man beim Ab-/Umschalten >> millionenfach funktionierende Geräte wegwerfen darf. >> zumindest diejenigen, die mit Elektronik nix anzufangen wissen. > > Warum wegwerfen? ich würde es ja nicht tun. aber millionen andere, die sowieso jedem Neugerät hinterher hecheln eben schon. trotz der viel beschworenen Nachhaltigkeit zählt der schnell verdiente Taler eben doch mehr.
Fra N. schrieb: > UKW soll in voller > Fahrt abgeschaltet werden, zum Glück nicht schon 2015. War beim Analog TV nicht anders! An einem Tag da, am anderen nicht mehr. Und der Simulatanbetrieb UKW/DAB+ läuft ja auch nicht erst seid gestern! Mehrwert bei DAB+ ? Kann man streiten, ich habe ein Mehrwert, aber ich betreibe auch DX auf den DAB+ Kanälen und 120+... Sender die mir DAB+ bietet habe ich bei UKW halt nicht. Wenn ich aber DAB+ zu Internetradio vergleiche, zieht DAB+ klar den kürzeren. Aber wie schon oft hier erwähnt hat nicht jeder mobiles Internet und genau da ist zur Zeit noch DAB+ positioniert, wenn, ja wenn das eigene Revier per DAB+ versorgt wird oder noch werden wird.
● J-A V. schrieb: > trotz der viel beschworenen Nachhaltigkeit zählt der > schnell verdiente Taler eben doch mehr. Man sollte diese unnötigen Dinge, das ist ja nichts anders als umweltschädlicher Müll, mal auf die Waage legen so wie diese kleinen Krümel aus den Diesel PKWs und den genau so mit Strafgeldern belegen!
Immerhin verhindert die DAB+ Technik, dass McDonalds solche Wegwerf-Radios in die Happy Meals* steckt. *) ebenso diverse Kinder-Zeitschriften und Ramsch aus Restposten-Läden. So viel zum Thema Nachhaltigkeit.
Tim schrieb: > und 120+... Sender die mir DAB+ bietet habe ich bei UKW > halt nicht. Wo hast Du denn 120+ Sender? Ich komme im Autoradio - was ich wegen MP3 und BT gekauft habe und wo DAP+ halt dabei war - auf vielleicht 12 Sender. Die meisten der Muxe sind leer oder werden mit "no signal" bewertet. Allerdings Pampa rund um Leipzsch. Die Senderauswahl ist bei UKW noch größer, allerdings kann man eh nur DLF hören, der Rest ist alles der gleiche Kram. Sender die mich für so dumm halten, dass sie mir alle 5min sagen, welchen Sender ich höre, warum ich ihn höre, und dass es der beste Sender überhaupt ist brauch ich nicht.
Karl K. schrieb: > ender die mich für so > dumm halten, dass sie mir alle 5min sagen, welchen Sender ich höre, > warum ich ihn höre, und dass es der beste Sender überhaupt ist brauch > ich nicht. Das selbe gilt auch für das TV. Ich sage nur M A F I A
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Esmeralda P. schrieb: > Das selbe gilt auch für das TV. Das kann ich nicht beurteilen, ich habe kein lineares Fernsehen.
Tim schrieb: > War beim Analog TV nicht anders! An einem Tag da, am anderen nicht mehr. Richtig. Da gab es keinen mehr der's genutzt hat (weil eben schon von sich aus umgestiegen auf (SAT oder Kabel). Das ist der Unterschied.
Peter schrieb: > Aber in Zeiten wo viele mit dem Telefon über 50€ Lautsprecher Musik hört > und sagen das ist Topp braucht man über so was auch nicht zu reden. Stimmt, dass denke ich auch. Und deshalb wird auch niemand die Bitraten beim DAB+ hochdrehen, weil es zu wenige gibt, die sich beklagen. Das ist wirklich schade, ich höre auch gerne gute Qualität. Im Auto muss es nicht High End sein aber 64kb sind auch da zu wenig.
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Hallo, Stefanus F. schrieb: > Mitten in Düsseldorf verwundert das niemanden. Hier ist man einem > permanenten Rauschen in allen Frequenzbändern (Infraschall bis Licht) > ausgesetzt. interessant. DVB-T und DAB wird vom Rheinturm gesendet, UKW dagegen nur vom Sender Velbert. Der heinturm hat nur einen Lokalsender NE-WS 89.4 mit 1kW. Da kann ich zumindest verstehen , daß bei Dir DAB gegen UKW gewinnt... Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > interessant. DVB-T und DAB wird vom Rheinturm gesendet, UKW dagegen nur > vom Sender Velbert. Der heinturm hat nur einen Lokalsender NE-WS 89.4 > mit 1kW. Zum Rheinturm habe ich vom Fenster aus sogar Sichtkontakt. Das erklärt wohl, warum ich als DVB-T Antenne auch eine Karotte verwenden könnte.
flupp schrieb: > verstehe ich nicht. wozu ist die Bundesnetzagentur denn dann da? Politikerpostenversorgung? Ich frage mich auch wozu die Bundesnetzagentur da ist, mir halfen sie beim Stromanbieterwechsel mit Probleme jedenfalls nicht, ich sollte zivilrechlich gegen den Anbieter vorgehen, vor Gericht mit unbekanntem Kostenrisiko, nein Danke. Stefanus F. schrieb: > Den Aufwand treibt er aber nur, wenn er gerechtfertigt ist. Verrauschtes > Radio mit Zimmerantenne war ihm nicht Grund genug, das Faß auf zu > machen. ich sehe den Sinn in einer Bundesnetzagentur auch immer noch nicht. Letzlich sind wir alle nur Einzelschicksale.
● J-A V. schrieb: > nach einem ganzen Tag Stromlosigkeit auch noch? Das Ding hat ganz sicher kein Goldcap oder so, hab ihn schon aufgeschraubt. Tät ja was kosten...
Georg A. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) >> kann sowas heute eigentlich noch? > > Fakten, keine Vermutungen... Es ist schon durchaus so, dass viele Radios nach dem Power-Up in den Stand By Modus gehen. Zum Beispiel das Modell "TechniSat VIOLA 2 Digital-Radio". Und bei Amazon liest man ständig das Leute danach fragen ob das Radio das Power-Up Einschalten unterstützt (Einige tun dies nicht!). Vom Handling her sind UKW-Radios sehr simpel gestrickt. Ein Taschenradio kommt Wochenlang mit einer Batterie aus und kostet 5 Euro.
Stefanus F. schrieb: > Das erklärt > wohl, warum ich als DVB-T Antenne auch eine Karotte verwenden könnte. Dann nimm sie mit dem kleineren Durchmesser nach unten. Dadurch läßt sich ein PL-Stecker leichter auf den Konus der Möhre aufschrauben. Du hast dann nebenbei auch noch das Monopol auf den Monopol.
Radiomann schrieb: > Es ist schon durchaus so, dass viele Radios nach dem Power-Up in den > Stand By Modus gehen. Was aber am Prinzip "Stand-by" liegt und auch Fernseher und andere Geräte so machen, bei PCs ist das Verhalten im Bios, bei Fernsehern meist im Menü einstellbar. Denn Du willst nicht, dass nach einem Stromausfall erstmal alle Geräte losplärren.
Karl K. schrieb: > Denn Du willst nicht, dass nach einem > Stromausfall erstmal alle Geräte losplärren. Das kannst Du nicht wissen, was er will. Unmittelbar nach einem Stromausfall plärren ja auch erst mal alle los.
Radiomann schrieb: > Ein Taschenradio > kommt Wochenlang mit einer Batterie aus und kostet 5 Euro. Auch so ein typisches Argument der Contra-DAB Fraktion. Erst aufregen das DAB+ angeblich scheiße klingt und überhaupt DAB Radios billige Plastikeimer sind und stolz schreiben das UKW-Radios ja so einfach herzustellen sind und nur 5 Euro kosten. Schon mal aufgefallen das die 5 Euro UKW-Radios auch nur Sondermüll sind und kein HiFi ermöglichen?! Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit und wochenlang mit 20 Ah/h Mono-Batterien auskommt. Klar, dann hat man auch kein Touchscreen und 265k Farbdisplay, sondern nur ein eInk-Display für das Display. Aber der Grundig Satellit hat halt auch nur eine passive Skale.
Tim schrieb: > > Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein > ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit und wochenlang mit 20 > Ah/h Mono-Batterien auskommt. Kennst Du etwa die Antwort auf die Frage, warum man das dann nicht macht?
Tim schrieb: > Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein > ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit und wochenlang mit 20 > Ah/h Mono-Batterien auskommt. Warum habe ich dann so ein Radio noch nie gesehen? Nenne doch mal bitte einen Modellnamen von so einem Radio.
Stefanus F. schrieb: > Gästchen schrieb: >> Nein, das glaube ich dir eben nicht. Man hat prinzipbedingt schlechteren >> Empfang mit DAB+ als mit UKW und schlechtere Tonqualität > > Du bist herzlich eingeladen, bei mir zu hause Probe zu hören. Ich mache > Dir auch einen Kaffee. Schreibe mir eine PN. Und bringe deinen UKW > Empfänger mit - zum Vergleich. > > Wie gesagt: UKW ging fast gar nicht (total verrauscht), DAB läuft > tadellos. Schön Stefan das das bei Dir so ist. Wenn ich die alte Gemeinschaftsantennenanlage, deren Antennen es hier noch gibt, mit auf den Multischalter klemme, dann habe ich hier auch R.SA, einen Privatsender den ich gerne mal höre, mit im Buket. ..dem Wurde ein Plätzchen zwischen den MdR Dickfischen eingeräumt, 56kbits (..oder 53?) hat man dem Sender gelassen. Hmm. Schau mal bitte ob Du einen Sender mit ähnlicher 1/Bandbreite finden kannst und hör mal ne Weile zu, dann weißt Du was ich von der Sache halte.. Davon abgesehen besitze ich (wie es bei Bastlern nun zwangsläufig mal kommt) etliche recht hochwertige UKW Geräte, denen das DAB+ Zeuch was so im Angebot ist das Wasser schon rein elektroakustisch nicht reichen kann. Da es mir leid tun würde das Zeug auf den Schrott zu räumen, würde ich wahrscheinlich nach der Abschaltung einen mehr oder weniger illegalen Umsetzer betreiben (der noch zu erstellen wäre) oder ich würde die Antenne halt nach Tschechien drehen. Gruß, Holm
Tim schrieb: > Schon mal aufgefallen das die 5 Euro UKW-Radios auch nur Sondermüll sind > und kein HiFi ermöglichen?! In ein paar Jahren, wenn der nächste Standard durchs Dorf getrieben wird, ist dein geniales DAB+ Radio ebenso Sondermüll. Ganz zu schweigen davon, daß momentan tonnenweise Sondermüll entsteht, und zwar durch die Außerbetriebnahme von bisherigen Radios. Schon mal aufgefallen, daß DAB+ auch kein HiFi ermöglicht? https://merkst.de/warum-dab-das-ukw-radio-nicht-ersetzen-kann/
Tim schrieb: > Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein > ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit und wochenlang mit 20 > Ah/h Mono-Batterien auskommt. Kann man vielleicht, macht offenbar keiner. Weil es den Hersteller einen Scheiss interessiert, wie lange so ein Satz Batterien hält, und die wenigsten Kunden beim Kauf an sowas denken.
Radiomann schrieb: > Und bei Amazon liest man ständig das Leute danach fragen ob das Radio > das Power-Up Einschalten unterstützt (Einige tun dies nicht!). Das betrifft UKW Radios ebenso. Ich habe gleich zwei im Haushalt, die immer im Standby Modus starten. Mein DAB Radio merkt sich hingegen den Zustand vom letzten mal.
Karl K. schrieb: > Kann man vielleicht, macht offenbar keiner. Weil es den Hersteller einen > Scheiss interessiert, wie lange so ein Satz Batterien hält Ich weiss ja nicht wie ihr tickt, aber ich habe gerade einfach mal nach "Portable DAB Radio" gegoogelt und jede Menge Geräte ohne Display bzw. mit einem einfachen OLED gefunden. Die sind auch sparsam. Ich habe gerade ein OLED vorliegen, dass maximal 30mA verträgt. Es liefert aber schon bei 5mA ausreichende Helligkeit (für drinnen). Außerdem bin ich bei mobilen Geräten gewohnt, dass die Display-Beleuchtungen nach einer Weile automatisch abgedimmt oder ganz ausgeschaltet werden. Das war schon bei MP3 Playern so, ist also nicht neues und schon lange kein Problem mehr.
Stefanus F. schrieb: > Mein DAB Radio merkt sich hingegen den Zustand vom letzten mal. Du hast das "Ätsch" vergessen ;) Dieses "Einschalten" und gleich losplärren (oder auch nicht) hat allerings nichts mit DAB+ zu tun wie du ja auch beweist. Es gibt für UKW und DAB+ Geräte aus beiden Gruppen. Und das evtl. Batterien nicht solange halten ist sicher auch nur eine Sache, wie der Hersteller das Gerät designed. Ja leider wird es Mode auf dem Stromverbrauch keinen Wert zu legen (nur bei Staubsaugern müssen sie ;)). Edit: Ich hab hier ein alles Kofferradio stehen mit 6 AA Zellen. Läuft ewig damit und die Empfindlichkeit des Empfängers ist trotz seiner < 10 Transistoren unglaublich gut. Allerdings habe ich auch in meinem Auto ein Radio, dass z.B. im Bremer Raum noch WDR5 auf UKW empfängt. Etwas verrauscht und wetterabhängig, aber geht brauchbar.
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Stefanus F. schrieb: > Außerdem bin ich bei mobilen Geräten gewohnt, dass die > Display-Beleuchtungen nach einer Weile automatisch abgedimmt oder ganz > ausgeschaltet werden. Das Display ist aber gar nicht der entscheidende Stromfresser. Der Chipsatz ist es...
Hugo E. schrieb: > Das Display ist aber gar nicht der entscheidende Stromfresser. > Der Chipsatz ist es... Nein, ist er nicht. Beispiele gefällig? https://www.bueromarkt-ag.de/bilder/produktdatenblaetter/4997-1.pdf Dieses Radio läuft 10 Stunden mit 1050mAH Dieses https://www.elv.de/imperial-portables-pocket-radio-dabman-1-ukw-dab-bluetooth-und-fm-transmitter-funktion-schwarz.html läuft laut Online Shop sogar 11 Stunden mit 420mAH. Dieses https://www.pearl.de/a-ZX1744-1235.shtml läuft 17 Stunden mit 1000mAH Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden.
Stefanus F. schrieb: > Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung > liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. ...und sie sind alle MEILENWEIT entfernt von einer wochenlangen Laufzeit.
Stefanus F. schrieb: > aber ich habe gerade einfach mal nach > "Portable DAB Radio" gegoogelt und jede Menge Geräte ohne Display bzw. > mit einem einfachen OLED gefunden. "Integrierter Akku für bis zu 8 Stunden Spielzeit" und das bei Kopfhörerbetrieb. "Integrierter Li-Polymer Akku mit einer Spielzeit von bis zu 8 Std" auch Kopfhörer "Der Petersfield bietet eine herausragende Leistung mit 9-12 Stunden ununterbrochener Wiedergabe mit einer einzigen Ladung des internen Akkus." ebenfalls Kopfhörer "um bis zu 20 Stunden tragbare Wiedergabe über den Kopfhöreranschluss oder bis zu 11 Stunden über den eingebauten Lautsprecher zu geniessen." Ich weiss nicht ob Sies noch wissen, aber so ein Walkman im UKW-Betrieb hielt mit 2 AA Batterien locker 2 Wochen bei tägliche mehreren Stunden Kopfhörerbetrieb. Dito die kleine UKW-Plärre für den Garten, hatte zwar nur einen 0.5W Lautsprecher drin, aber für die Bedudelung zwischendurch und die Zeitansagen hats gereicht. 8-12 Stunden. Lächerlich. Erbärmlich.
Hugo E. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung >> liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. > > ...und sie sind alle MEILENWEIT entfernt von einer wochenlangen > Laufzeit. Man muss das schon relativ zur Akku-Leistung betrachten (nicht mit 6 Mono-Zellen vergleichen), bevor man über deren Stromaufnahme herzieht.
Karl K. schrieb: > Ich weiss nicht ob Sies noch wissen... Disclaimer: Das waren die ersten 4-5 Links, die auf Deine Stichworte bei Google rausfielen und Angaben zur Batterielaufzeit machten.
Wenn man Kritikpunkte sucht, findet man bei jedem Produkt welche. Das Fazit "zum kotzen" halte ich für Maßlos übertrieben. Deine Meinung zu Produkten wird mich in Zukunft nicht beeinflussen.
Stefanus F. schrieb: > mit einem einfachen OLED gefunden. Die sind auch sparsam. und sind irgendwann nicht mehr ablesbar, OLED ist aktives Material, die Leuchtschicht verbraucht sich. Das wird deutlich weniger lange nutzbar sein als UKW Radios
Stefanus F. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Stefanus F. schrieb: >>> Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung >>> liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. >> >> ...und sie sind alle MEILENWEIT entfernt von einer wochenlangen >> Laufzeit. > > Man muss das schon relativ zur Akku-Leistung betrachten (nicht mit 6 > Mono-Zellen vergleichen), bevor man über deren Stromaufnahme herzieht. Die UKW-Radios hatten mit 2 AA-Zellen eine wochenlange Laufzeit. Nicht mit 6 Monozellen!
Stefanus F. schrieb: > Dieses Radio läuft 10 Stunden mit 1050mAH Das Ding hat IM STANDBY eine Leistungsaufnahme von 0.3W. Ein vergleichbares UKW Radio hat vielleicht 25mA gezogen, mit 2 oder 3 AA Zellen, da darfst Du mal ausrechnen, wie viele Stunden das mit 1050mAh gelaufen wäre.
Karl K. schrieb: > Tim schrieb: >> Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein >> ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit und wochenlang mit 20 >> Ah/h Mono-Batterien auskommt. > > Kann man vielleicht, macht offenbar keiner. Weil es den Hersteller einen > Scheiss interessiert, wie lange so ein Satz Batterien hält, und die > wenigsten Kunden beim Kauf an sowas denken. Genau das ist das Problem. Bisher werden bei fast 100% aller am deutschen Markt erhältlichen Geräte nur die Referenzschaltungen dreier großer Chiphersteller umgesetzt. Diese sind aber nicht für den Batterie- sondern für den Netzbetrieb optimiert. Schaut man über den Tellerrand dieser Platzhirsche findet man Empfangsmodule die für Batteriebetrieb ausgelegt sind. Das komplette Produktportfolio bekommt man aber meist nur mit NDA zu Gesicht, jedenfalls musste ich immer wechle unterschreiben um an die Datenblätter zu kommen. Kurz um, ein DAB+ Empfang ist locker mit einer Stromaufnahme von 13-18 mA bei 3.7V Versorgungspannung möglich. Da ist man dann auf Kopfhörerbetrieb. Was eine Endstufe für LS-Betrieb und ein Display (eInk) verbraucht ist bekannt. Mit den üblichen 6x 1.5V Mono-Batterien für einen Grundig-Kofferradio komme ich bei DAB+ also sehr sehr weit und ebenfalls über Wochen.
Joachim B. schrieb: > und sind irgendwann nicht mehr ablesbar, OLED ist aktives Material, die > Leuchtschicht verbraucht sich. > Das wird deutlich weniger lange nutzbar sein als UKW Radios Was soll das jetzt? Sind DAB Radios also jetzt schlecht, weil sie OLED haben? Jetzt wird es aber sehr bizarr! Wasser ist auch schlecht. Wenn du an einem Tag 15 Liter trinkst, stirbst du. Luft ist noch schlechter. Durch schnelles atmen kannst du ohnmächtig werden, egal wie rein sie ist. > Das wird deutlich weniger lange nutzbar sein als UKW Radios Ich korriere das mal: Irgendwelche Radios mit ständig leuchtendem OLED werden deutlich weniger lange nutzbar sein, als andere Radios ohne OLED.
Karl K. schrieb: > Das Ding hat IM STANDBY eine Leistungsaufnahme von 0.3W. Das bezieht sich auf das Netzteil!
Stefanus F. schrieb: > Ich korriere das mal: > > Irgendwelche Radios mit ständig leuchtendem OLED werden deutlich weniger > lange nutzbar sein, als andere Radios ohne OLED. Nochmal: Das Display ist NICHT der entscheidende Stromfresser!
Stefanus F. schrieb: > Irgendwelche Radios mit ständig leuchtendem OLED werden deutlich weniger > lange nutzbar sein, als andere Radios ohne OLED. ...und ein DAB+ Radio mit abgeschaltetem Display wird nur einen kleinen Bruchteil der Zeit laufen wie ein UKW-Radio.
Hugo E. schrieb: > ...und ein DAB+ Radio mit abgeschaltetem Display wird nur einen kleinen > Bruchteil der Zeit laufen wie ein UKW-Radio. Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Auch mein teures von Aiwa (damals 70 DM). Also pauschalisiere hier nicht. Wenn du ein besonders sparsames UKW Radio mit einem DAB Radio vergleichen willst, musst du auch dort ein entprechendes Produkt wählen. Nenne doch mal ein konkretes Modell, dass "wochenlang" mit einem Satz kleinen Batterien läuft. Ich bin sehr gespannt. Möglich ist das ganz sicher, aber auch in diesem Umfeld ist der Markt sehr dünn.
Stefanus F. schrieb: > Was soll das jetzt? Sind DAB Radios also jetzt schlecht, weil sie OLED > haben? Jetzt wird es aber sehr bizarr! nö das meinte ich nicht, aber egal. Es freut mich das du immer genug Knete hast um jeden Digishice kaufen zu können, es ärgert mich das keiner an die Resourcenverschwendung denkt und es ärgert mich das es sehr viele Menschen gibt die nicht alles immer wieder neu kaufen können. Heute war ja wieder "Fridays for Future" klar das wir Ollen uns da keine Gedanken mehr machen müssen, produzieren wir also weiter jede Menge digital Schrott.
Joachim B. schrieb: > Es freut mich das du immer genug Knete hast um jeden Digishice kaufen zu > können, es ärgert mich das keiner an die Resourcenverschwendung denkt > und es ärgert mich das es sehr viele Menschen gibt die nicht alles immer > wieder neu kaufen können. Sagt jemand, der gestern noch mit einem über 1000€ teuren analogen Radio geprotzt hat! So viel Geld hätte ich nie und nimmer ausgegeben. Außerdem ist dieses DAB Radio mein erstes - du siehst dass ich lange mit dem Kauf gewartet habe. Von Verschwendung kann hier absolut keine Rede sein. Apropos Verschwendung, wie alt ist dein Mobiltelefon? Eigentlich dürftest du bei der Mentalität so ein Gerät prinzipiell gar nicht besitzen.
Stefanus F. schrieb: > Sind DAB Radios also jetzt schlecht, weil sie OLED > haben? Ähm ja, OLED ist für batteriebetriebene Geräte als Infoanzeige immer Kacke, weil man es nur ablesen kann wenn es selbst leuchtet.
Karl K. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Sind DAB Radios also jetzt schlecht, weil sie OLED >> haben? > > Ähm ja, OLED ist für batteriebetriebene Geräte als Infoanzeige immer > Kacke, weil man es nur ablesen kann wenn es selbst leuchtet. Es gibt ja genug Alternativen, du musst deswegen nicht alle DAB Radios meiden. Im Übrigen gibt es auch UKW Radios und andere Mobile Geräte mit OLED, achte beim Kauf darauf.
Stefanus F. schrieb: > Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Dann solltest Du die aber auch nicht mit irgendwelchen DAB-Miniquetschen, die maximal Kopfhörerbetrieb oder winzige Lautsprecher haben vergleichen. Stefanus F. schrieb: > Das bezieht sich auf das Netzteil! Das siehst Du genau wo? Mich würde nicht wundern, wenn das der Standby-Verbrauch des Gerätes wäre. Ich hab für meine Kleine einen Bluetooth tragbaren Minilautsprecher besorgt, mit dem sie Hörbücher von SD-Karte hören kann. Wenn man den nicht per Schalter abschaltet, sondern in Standby setzt - damit das Hörbuch nicht immer wieder von vorn anfängt -, ist der Akku nach wenigen Stunden leer. Als Ing frag ich mich dann immer: Wer entwirft und programmiert so einen Scheiss? Andererseits kann man halt echt nicht alles selber bauen.
Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Karl K. schrieb: > Dann solltest Du die aber auch nicht mit irgendwelchen > DAB-Miniquetschen, die maximal Kopfhörerbetrieb oder winzige > Lautsprecher haben vergleichen. Warum nicht? Es sind portable Radios, teilweise mit kleinem Lautsprecher und teilweise ohne. Ich möchte schon ähnliche Geräte miteinander vergleichen, denn ich habe mir nicht zum Ziel gesetzt, DAB mit fadenscheinigen Begründungen zu verreißen.
Es ist Freitag und da darf ein "Soapbox" Beitrag von Gerhard natürlich nicht fehlen. Lasst die Funken fliegen:-) Stefanus F. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Das Display ist aber gar nicht der entscheidende Stromfresser. >> Der Chipsatz ist es... > > Nein, ist er nicht. Beispiele gefällig? > > https://www.bueromarkt-ag.de/bilder/produktdatenblaetter/4997-1.pdf > Dieses Radio läuft 10 Stunden mit 1050mAH > > Dieses > https://www.elv.de/imperial-portables-pocket-radio-dabman-1-ukw-dab-bluetooth-und-fm-transmitter-funktion-schwarz.html > läuft laut Online Shop sogar 11 Stunden mit 420mAH. > > Dieses https://www.pearl.de/a-ZX1744-1235.shtml läuft 17 Stunden mit > 1000mAH > > Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung > liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. Obwohl ich mich vorsorglich aus diesem Faden heraushalten wollte, Komme ich nicht umhin zu erwähnen, daß mein Philips UKW Kofferradio mit 6 D Alkalinzellen trotz täglichen Gebrauchs im Badezimmer nun schon fast zehn Jahre mit dem gleichen Batteriesatz läuft. Mir kommt vor, mit digitaler Innovation ist kaum ein Mensch jemals vorbehaltlos glücklich. Vielleicht gelingt es nur selten, neue, auf digitale Prinzipien funktionierende Geräte ergonomisch wirklich "Richtig" zu kriegen. Nur mit digitalen HDTV scheint man es geschafft zu haben, eine wesentlich bessere Qualität zu erreichen. Was mich betrifft finde ich es schöner mit einem abstimmbaren Radio wie meinen alten Grundig Satellit 210/6001 zu spielen, als Kanäle abzugrasen. Die Technik des Analogradio hat keine versteckte Funktionalität im Vergleich zu DAB+ wo das Prinzip eine drahtlose Datenübermittlung vermittelt die dann für jegliche Zwecke ausgenützt werden kann und volle Kontrolle über die Benutzung hat. (In meiner Jugend funktionierte UKW jedenfalls vorzüglich an der Grenze zwischen Ö und D. Man konnte damals mindestens zehn UKW Sender aus Ö und D mit guter Feldstärke mit einem Röhrenradio und einfachem Faltdipol umd mit ECC85 empfangen. Störgeräusche kanen meistens nur von schlecht enstörten Autozündungen und Universalmotoren. Digitalen Störnebel gab es bis 1975 noch nicht. Die Welt des Analogradios war noch voll in Ordnung:-) KW war am Abend randvoll mit Sendern aller Art. Es war damals herrlich Radio als Hobby zu haben und den Äther abzugrasen. Heutztage, wenn ich auf KW höre, hat man manchmal den Eindruck es stimme was nicht mit dem Empfänger... ) Es stört mich auch am meisten aus Prinzip, daß der Betreiber theoretisch (auch wenn das noch nicht ausgenützt wird) vorschreiben kann was man mit dem dargebotenen Material machen darf (DRM). Auch regionale Beschränkungen könnte es eines Tages für national verkaufte Empfänger geben. Ein Empfänger aus Ö könnte möglicherweise dann keine Sender aus D abspielen. Sicher, das ist natürlich alles im Augenblick noch kein Thema, aber es ist technisch vorgesehen und möglich; wer weiß... Die DRM Möglichkeiten sind sehr sorgfältig eingeplant wie ein Studium der DAB+ technischen Unterlagen offenbart. Für mich ist es eine Prinzipsache gegen digitalen Methoden mißtrauisch zu sein. Die Philosophie digitalen Designs sieht immer alles nach Möglichkeit vor und da ist natürlich DRM und andere Verhaltungspolitik die Hauptsache. Bei Analog hatte man es diesbezüglich viel schwerer RM durchzusetzen. Nur auf Video schaffte man es auf Basis von Makrovision für einige Zeit im Bereich von VHS/DVD ausgangsmäßig (Analog) ein gewisses Beschränkungspotenzial durchzusetzen. Es konnte aber leicht überwunden werden. Mit der Einführung von HDMI+HDCP hat sich das gründlich geändert und ist dank gesetzlicher Vorsehungsmaßnahmen in den meisten Ländern illegal. Jetzt ist das digitale Material bis zum Bildschirm bzw. Lautsprecher geschützt. Wer keinen Analogausgänge mehr hat, sieht sich hier diesbezüglich herausgefordert. Abgesehen davon finde ich persönlich privaten Rundfunk prinzipiell verabscheuungswürdig. Rundfunk sollte im Idealfall nur öffentlichen Interessen (Kultur, Unterhaltung, Information und Notfall) vertreten dürfen. Der Mißbrauch des Rundfunks für gewinntreibende Zwecke in der existierenden Form ist eine Herabwürdigung dieses Ideals. Es ist überhaupt bedauerlich, daß Privatrundfunk überhaupt vom Gesetzgeber eingeführt wurde. Obwohl wir in Edmonton 22 Gut empfangbare UKW Sender zur Verfügung haben höre ich meistens doch nur den CBC (Englisch und Französisch) und CKUA. Sobst gibt es noch ein paar Classic Rock Stationen, die aber leider viel wiederholen und sich nicht mit der Programqualität des CBCs oder CKUA wirklich messen können. Wer digital hören will muß bei uns mit zahlenpflichtigen Satellitenempfang vorliebnehmen. Analog Radio ist bei uns gebührenfrei. Der CBC hat auch noch eine ganze Anzahl von gebührenfreien Internet Musik Stationen. Was die Umstellung auf DAB betrifft ist, liegt bei uns das Thema ziemlich brach. Es werden zwar in einigen metropolen Städten Wie Calgary Versuche mit dem amerikanischen HD-Radio gemacht, aber man hört nicht viel darüber. Eine Abschaltung von UKW ist bei uns noch auf Jahrzehnte nicht zu befürchten und werde es selber höchst wahrscheinlich auch gar nicht mehr erleben. Die Hörerschaft ist, wie Versuche um 1998+ ergaben einfach nicht an Digitale Umstellung interessiert und die Ausstrahlungen wurden eingestellt. Abgesehen davon waren die digitalen Empfänger nicht gut erhältlich. Auch sollte das L-Band dafür gedient haben, was höchstwahrscheinlich viele Hörer vor Empfangsprobleme gestellt haben dürfte. Jedenfalls hatte DAB bei uns einen schlechten Start. Für lange Fahrten auf den langen Autobahnen ist Satellitenradio sowieso nur die eine praktisch existierende Alternative. Da bei uns in den Städten schneller Internetzugang Standard ist, ist Internet bei uns zumindest daheim eine Alternative. Viele bessere Stereoanlagen haben Internet Radio serienmäßig eingebaut. Bin gespannt wie es bei uns mit Digitalradio weitergehen wird. Naja, dann läßt das Drama DAB+ vs. UKW weitergehen...
Stefanus F. schrieb: > Es gibt ja genug Alternativen, du musst deswegen nicht alle DAB Radios > meiden. Ach, es gibt da noch viel schlimmeren Mist: Mein oben erwähntes Autoradio zeigt bei jedem Quellenwechsel Digital -> UKW -> USB -> BT... immer erstmal ein einfliegendes Geflimmer, bis dann die Anzeige steht, welche Quelle ausgewählt ist. Ja toll, jedesmal warte ich 5sec, bis ich endlich sehen kann, was ausgewählt ist. Wer bitte denkt sich so einen Scheiss aus? Offenbar kann man nur zwischen verschieden bescheidenen Geräten wählen.
Stefanus F. schrieb: > Nenne doch mal ein konkretes Modell, dass "wochenlang" mit einem Satz > kleinen Batterien läuft. Hallo Stefan, spontan fällt mir hier der ICF-SW100 ein. Eine Beschreibung kannst du dir im Video ansehen. http://www.funkwelle.com/radio/weltempfaenger-test-sony-icf-sw100.html Das Teil hatte ich oft im Urlaub mit und habe noch nie während des Urlaubs die Batterien wechseln müssen (2xAA). Und wenn man bedenkt, was das Gerät alles leistet, dann kann man hier nicht gerade sagen, daß es durch das Weglassen von Features auf geringen Stromverbrauch gezüchtet wurde. - RX-Bereich von 150kHz-30MHz - SSB (LSB und USB) - Synchrondetektor - UKW von 78 bis 108MHz - Stereo (nur 1 Lautsprecher verbaut, deshalb Stereo nur mit Kopfhörer) - Line-Ausgang ... Ich möchte das kleine Ding nicht missen :-)
Hugo E. schrieb: > spontan fällt mir hier der ICF-SW100 ein. Sieht alt aus. Ich dachte da eher an ein kaufbares Gerät.
Stefanus F. schrieb: > Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Das waren dann aber keine Batteriegeräte. Selbst bei den transitorisierten Geräten mit AB-Endstufe hat man es geschafft unter 50mA zu kommen, erst recht mit den IC-Chipsätzen, da nehmen Tuner, Mixer, Decoder und Endstufe je 3-5mA auf. Klar brauchen die auch 100mA, wenn man die Lautstärke voll aufdreht. Das hat man aber schon wegen des dann beschissenen Klanges nicht gemacht. Der ist aber bei den DAB-Quetschen auch nicht besser, 10% THD sind 10% THD...
Chris D. schrieb: >> Wie sieht's mit DAB aus? > > Ich hoffe besser :-) Nö. DAB ist tot - und jetzt haben wir DAB+, weswegen auch ich ein DAB-Radio bereits habe entsorgen dürfen. Ich sag's mal so: einmal ist keinmal, aber zweimal ist einmal zuviel: FM-->DAB-->DAB+ und etwa demnächst DAB++ etwa?. Aber mir ist es schleierhaft, was da in Düsseldorf abgeht. Wir haben hier ja ne Menge Rabatz im "Großberliner" Raum, und auch ich sehe Breitbandstörungen bis über S6 auf Frequenzen unterhalb von so etwa 13 MHz, aber den UKW-Empfang hat das alles bislang nicht tangiert. Also: was ist denn da bloß los bei euch? W.S.
Danke Stefan! Habe mir gerade mal eins, so zum testen, für die Arbeit bestellt. Wollte das schon immer probieren.
Stefanus F. schrieb: > Sieht alt aus. Ich dachte da eher an ein kaufbares Gerät. Dann guck halt bei Amazon nach "Weltempfänger" und such Dir die mit mechanischer Skale raus. Ich mein, was soll das: Jeder der vor 20 Jahren an Radios rumgeschraubt hat, kennt diese Miniempfänger die mit ein paar AA Batterien wochenlang mehrere Stunden täglich liefen. Ja klar war die Qualität nicht mit der Wohnzimmer-Hifianlage vergleichbar. Das sind aber die batteriebetrieben DAB-Radios auch nicht. Es gab auch mal Handies, die wochenlang durchhielten. Und Armbanduhren, die mit einer Batterie 1-2 Jahre liefen. Ist anscheinend nicht mehr das Entscheidungskriterium beim Kauf.
Wer nur Fertigfraß gefressen hat kann sich nicht vorstellen das man selber kochen kann und alle Zutaten auf dem Markt selber gekauft hat.
W.S. schrieb: > was ist denn da bloß los bei euch? Ganz üble Sachen brauen sich in der Luft und im Untergrund zusammen. Jemand will die Weltherrschaft an sich reißen, sobald seine Maschinen unsere Gehirnwellen lenken. :-)
Das was heute die OLED und TFT Displays sind, war früher die Frequenzskalenbeleuchtung. Würde man bei einem alten Kofferradio im Batteriebetrieb die Beleuchtung dauerhaft an haben, wäre die Laufzeit ebenfalls sehr begrenzt. Damit damals die Batterie nicht gleich nach ein paar Stunden leer war, hat man die Skalenbeleuchtung bei alten Kofferradios üblicherweise tastbar geschaltet. Das könnte man heute bei mobilen Digitalradios auch so machen, wenigstens die Hintergrundbeleuchtung abschalten. Ein eInk Display wäre eine gute Alternative zum Oled oder TFT was den Stromverbrauch angeht. Das eInk-Display müsste man nur beim Sender- oder Interpretenwechsel versorgen, ansonsten behält es seinen Inhalt.
Karl K. schrieb: > (Lange Laufzeit) Ist anscheinend nicht mehr das Entscheidungskriterium beim Kauf. Ich denke, das ist der Punkt. Machbar war und ist es definitiv, egal ob analog oder digital. Was heute verkauft wird, ist eher auf maximalen Profit getrimmt, als technisch optimiert und ausgereift. Das zieht sich durch die gesamte Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und neuerdings scheinbar auch KFZ.
Stefanus F. schrieb: > Was heute verkauft wird, ist eher auf maximalen > Profit getrimmt, als technisch optimiert und ausgereift. So ist es! Da bleibt nur noch der Eigenbau eines Radios. Ich habe vor vielen Jahren so mein Wunschradio im Gewand eines RFT Stern Elite de luxe aufgebaut. Trotz DAB+ komme ich mit einem Satz Batterien so über die Sommersaison auf dem Balkon oder am Badestrand.
Tim schrieb: > Man kann auch ein DAB+ Radio herstellen das nicht mehr verbaucht als ein > ordentliches Kofferradio wie ein Grundig Satellit Nein. Das kann man definitiv NICHT. Und warum? Weil man: 1. breitbandig ein ganzes Programm-Bündel empfangen und digitalisieren muß 2. einen erheblichen Rechenaufwand hat, um das gewünschte Programm aus dem Bündel zu extrahieren 3. einen noch erheblicheren Rechenaufwand hat, um das Programm dann zu dekomprimieren. Im Gegensatz dazu muß ein FM-Radio nur: 1. schmalbandig empfangen 2. kann Materialeigenschaften (Resonanzen, Piezoeffekt usw.) benutzen, um das Programm zu selektieren - und die kosten keinen Strom im Gegensatz zum digitalen Rechnen 3. hat nur ganz geringen Aufwand, um Stereo zu dekodieren. Das geht sogar rein analog, hier muß also auch nichts gerechnet werden. Eben DESHALB. Die Physik läßt sich nicht über's Ohr hauen. Vielleicht könnte mal in Zukunft ein Spezialchip für DAB+ gebaut werden, der tatsächlich nur genau dieses kann und dessen Strombedarf höchstens 1/50 des der heutigen Moduln ist. Aber sowas ist wohl noch nicht in Sicht. Wäre auch doof, wenn gleich danach DAB++ käme. W.S.
W.S. schrieb: > Nein. > > Das kann man definitiv NICHT. Dann hast Du die letzten Jahre gepennt W.S. ! Hole dir doch mal die Datenblätter aktueller DAB+ Module, kostet Dir meistens nur eine Unterschrift unter dem NDA um daran zu kommen. Dann siehst Du das es doch möglich ist.
Tim schrieb: > Hole dir doch mal die Datenblätter aktueller DAB+ Module, kostet Dir > meistens nur eine Unterschrift unter dem NDA um daran zu kommen. Dann > siehst Du das es doch möglich ist. Ich habe gerade danach gegoogelt und bin wirklich überrascht, dass die nicht öffentlich zugänglich sind. Warum machen die das?
Stefanus F. schrieb: > Tim schrieb: >> Hole dir doch mal die Datenblätter aktueller DAB+ Module, kostet Dir >> meistens nur eine Unterschrift unter dem NDA um daran zu kommen. Dann >> siehst Du das es doch möglich ist. > > Ich habe gerade danach gegoogelt und bin wirklich überrascht, dass die > nicht öffentlich zugänglich sind. Warum machen die das? Vielleicht dort: https://www.monkeyboard.org/products/85-developmentboard/80-dab-fm-digital-radio-development-board
Stefanus F. schrieb: > Sagt jemand, der gestern noch mit einem über 1000€ teuren analogen Radio > geprotzt hat! 1980 1000,-DM und würde noch funktionieren wenn UKW im Kabel nicht abgeschaltet wurde! Aber das darf ja nicht sein das man gute Technik so lange nutzt!
Stefanus F. schrieb: > Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Das hier habe ich gerade mal nachgemessen. Wenn die Lautstärke auf 0 steht, braucht es 22,4mA. Hab es aus der Bucht gezogen für 1€. Der Drehko saß fest. Hab das auseinandergepult, wieder gangbar gemacht und gefettet. Jetzt dudelt es schon etliche Jahre und die 6 AA Eneloop Akkus die da drin sind, lade ich einmal im Jahr, wenn überhaupt. Die Antenne brauche ich hier nicht ausziehen um alle für mich wichtigen Sender zu empfangen. Von dem Radio mit dieser super simplen Technik bin ich echt beeindruckt. So'n Dual DAB+ Plastikbomber hab ich hier auch zum Spaß hingestellt. Da ist mit Batterie sehr schnell Ende. Wurde auch mit Netzteil geliefert. Empfang ist ohne ausgezogener Antenne nicht möglich und war teurer als das Grundig ;) Klang ist auch schlechter (deutlich!). Na ja, wem ein DAB+ Radio gefällt der soll es haben. Aber ein Fan bin ich auch nicht. Und UKW abschalten produziert tatsächlich nochmal viel Sondermüll der dann nach Afrika gekarrt wird um dann irgendann als DAB+ Radio wieder hier anzukommen. Hmmm.... bedenklich ist das alles.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe gerade danach gegoogelt und bin wirklich überrascht, dass die > nicht öffentlich zugänglich sind. Warum machen die das? Wär ja noch schöner, wenn jeder eine Spule selber wickeln und eine Diode dranhängen kann und fertig wäre der Detektorempfänger. Das ist vor Senderauswahl, Stromverbrauch und dem ganzen Kram eigentlich mein Hauptkritikpunkt: Die technologische Hürde von DAB+ ist für eine "Grundversorgung" und einen Einsatz im Katastrophenfall deutlich höher als bei UKW, MW und KW. Und closed source geht für einen ÖR finanzierten Rundfunk eigentlich gar nicht. Aber das sieht die Lobby sicher anders.
900ss D. schrieb: > super simplen Technik Habe gerade mal in das Schaltbild gesehen, es hat tatsächlich 9 Transistoren, 4 davon für den NF-Teil.
Stefanus F. schrieb: > Apropos Verschwendung, wie alt ist dein Mobiltelefon? nach 6 Jahren war der Akku tot, nicht wechselbar, aber alle Updates haben es eh getötet, ohne 4core mit 4GB Ram läuft doch fast nix mehr. Ich habe den 500,-€+ Smartphones den Rücken gekehrt, ein billiges für 160,-€ tuts auch, es hat einfach keinen Sinn mehr angeblich hochwertige (äh hochpreisige) Technik zu kaufen.
Frag doch den Hersteller warum er alle seine Radio mit Chips vom Hersteller A nimmt und nicht von Hersteller B oder C die eventuell bessere Werte haben.
Joachim B. schrieb: > 1980 1000,-DM und würde noch funktionieren wenn UKW im Kabel nicht > abgeschaltet wurde! Warum zwingend Kabel? Das sollte doch auch mit einer Wurfantenne oder einem Dipol hinterm Sofa funktionieren.
Stefanus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vielleicht dort: > > da finde ich auch kein Datenblatt Dafür gibt es auf den Herstellerseiten meist den Knopf [Contact Sales].
Tim schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Gerhard O. schrieb: >>> Vielleicht dort: >> >> da finde ich auch kein Datenblatt > > Dafür gibt es auf den Herstellerseiten meist den Knopf [Contact Sales]. Stefanus F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Vielleicht dort: > > da finde ich auch kein Datenblatt http://d1jy6p8pks3hof.cloudfront.net/datasheets/T2L4A/Product%20Specification_T2-L4A-8650C__I_20130527.pdf
> Dafür gibt es auf den Herstellerseiten meist den Knopf [Contact Sales]. Brauche ich gar nicht zu versuchen. Gerhard O. schrieb: > http://d1jy6p8pks3hof.cloudfront.net/datash 15-20mA sehen gut aus. Das reicht ja wohl, um von der Annahme runter zu kommen, dass alle DAB Empfänger Unmengen von Strom/Batterien vergeuden würden.
Stefanus F. schrieb: > 15-20mA sehen gut aus. Das reicht ja wohl, um von der Annahme runter zu > kommen, dass alle DAB Empfänger Unmengen von Strom/Batterien vergeuden > würden. Und wenn das Datenblatt seit September 2010 existiert, was ist in den letzten 9 Jahren(!) passiert, weil kein Radio bekannt ist, was diese Werte zeigt?
Hugo E. schrieb: > was ist in den letzten 9 Jahren(!) passiert Gier Man macht alles nur noch so, dass der Kunde möglichst schnell neu kaufen muss. Mich würde es nicht wundern, wenn die Hersteller der Geräte von den Herstellern der Batterien beinflusst werden. In der Software Branche ist es doch auch mehr als offensichtlich, dass die Hersteller schneller Rechner und Grafikkarten eng mit den Herstellern der Spiele zusammen arbeiten um gemeinsam ihren Profit zu maximieren. Als Kind hatte ich mal eine Lego Eisenbahn, da stand in der Bedienungsanleitung drin, dass man ausschließlich Batterien von Durcacell verwenden darf, ansonsten erlischt die Garantie. Das hatte ich nicht einmal als 8 Jähriger geglaubt.
Radiofreund schrieb: > "DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Jo, bis in Neuland 5G-Zeiten anbrechen freu ich mich über die Programmauswahl die DAB+ bietet. Und so Schlecht ist die Netzabdeckung auch nicht. Einen Abriss hat man eigentlich nur in Tunneln/Unterführungen. Mein China RNS hat bei UKW einen deutlich schlechteren Empfang als das Original Radio im Auto. Wer sich über den schlechten Netzausbau beschwert hat vielleicht nur schlechte Hardware. Aussage gilt für Süd- und Mitteldeutschland.
Karl schrieb: > Wer sich über den schlechten Netzausbau beschwert > hat vielleicht nur schlechte Hardware. Das darf aber nicht sein, denn dieses Argument wurde bereits verwendet, um meine analogen Empfangsprobleme zu erklären.
Stefanus F. schrieb: > 15-20mA sehen gut aus. Ich hab gerade gesehen, daß die 10..20mA nur für die 3.3V angegeben sind. Das ist aber nur eine von drei notwendigen Spannungen...
Hugo E. schrieb: > Das ist aber nur eine von drei notwendigen Spannungen... Oha, ich war einfach davon ausgegangen, dass man nur eine der drei braucht. Alle zusammen sind ja doch wieder rund 100mA.
Stefanus F. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Das ist aber nur eine von drei notwendigen Spannungen... > > Oha, ich war einfach davon ausgegangen, dass man nur eine der drei > braucht. Alle zusammen sind ja doch wieder rund 100mA. Da sieht die Sache wieder ganz anders aus :-) Aber was soll's, deswegen müssen wir uns hier nicht streiten. Wenn ich das richtig verstanden habe, hast du im Moment wegen vielen Störungen gar keine andere Wahl. Du bist froh, daß du wenigstens eine Möglichkeit für dich gefunden hast. Lassen wir's dabei. Ich bin jetzt schon anderthalb Tage auf den Beinen. Also ziehe ich jetzt ganz diskret zurück und wünsche dir eine gute Nacht :-)
Karl schrieb: > freu ich mich über die > Programmauswahl die DAB+ bietet. Was denn für eine Programmauswahl bitte? MDR Sachsen von 4 verschiedenen Standorten, aber dennoch 4mal das Gleiche. Im Bundesmux Radio Horeb, Evangelienrundfunk und Schwarzwaldradio, na danke auch. Ist ja nicht so, dass man plötzlich im Süden NDR oder RBB hätte, da muss man dann doch wieder zum Internetradio greifen. Dafür sind ein Haufen nicht-ÖR UKW-Sender nicht drin. Und qualitativ ist DLF mit 104kbps und sowieso hauptsächlich Sprache noch anhörbar. Aber Musik auf MDR Sachsen mit 88kbps, da quitschen selbst mir als nicht sehr Audiophilen mit nicht sehr ausgebildetem Gehör die Kompressionsartefakte in den Ohren.
Hugo E. schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Hugo E. schrieb: >>> Das ist aber nur eine von drei notwendigen Spannungen... >> >> Oha, ich war einfach davon ausgegangen, dass man nur eine der drei >> braucht. Alle zusammen sind ja doch wieder rund 100mA. > > Da sieht die Sache wieder ganz anders aus :-) Leute das Keystone Modul ist sowas von obsolet, schaut Euch doch auf den bekannten Herstellerseiten von DAB+ Modulen um und holt Euch die Datenblätter moderner Empfängerchips! Anfragen, NDA unterzeichnen und man bekommt sämtliche Datenblätter und SDKs und nicht nur diese kurzen Produktbeschreibungen mit 10-20 Seiten die irgendwann mal geleaked worden sind. Es gibt nicht nur Keystone oder Frontier Silicon mit Ihren Chips von gestern!
Stefanus F. schrieb: > Hugo E. schrieb: >> Das ist aber nur eine von drei notwendigen Spannungen... > > Oha, ich war einfach davon ausgegangen, dass man nur eine der drei > braucht. Alle zusammen sind ja doch wieder rund 100mA. 100 bis teilweise 300 mA war vor 10 Jahren nichtunüblich, zum Teil heute noch bei FS-Modulen. Heute ist man in der Regel mit 1/10 dabei. Also 10-30 mA, der große Verbraucher ist das Display. Was brauchte denn ein normales Radio damals? 25 mA eine kleine Kofferquäke, 60-120 mA ein richtiges gut klingendes Kofferradio oder Weltempfänger. Das bekommt man heute auch mit DAB+ hin wenn man will. Will man aber nicht, den Kofferradios sind out, die Leute rennen mit Smartphone rum. Küchenradios, Radios fürs Wohnzimmer oder billiger in Plaste für Schlaf- und Arbeitszimmer ja das geht, das wird produziert. Da hat man aber in der Regel auch eine Steckdose und deshalb fällt ein großes Display nicht auf.
Hugo E. schrieb: > Du bist froh, daß du wenigstens eine > Möglichkeit für dich gefunden hast. Genau. Die Stromaufnahme ist mir zwar nicht völlig egal, aber dank Netzbetrieb geht es mir nicht um Bruchteile von Watt.
Tim schrieb: > Dann hast Du die letzten Jahre gepennt W.S. ! Werde du mal nicht unverschämt. Ich habe es dir dargelegt, weswegen es grundsätzlich nicht möglich ist, DAB+ so stromsparend wie in FM zu empfangen. Nochmal: Weil man dafür digital rechnen muß, was für FM nicht erforderlich ist. Eben DESHALB. Da kommst du selbst mit extrem stromsparendem Rechner nicht drunter. W.S.
> Bin mit DAB+ zufrieden
Recht so. es könnte ja schliesslich noch schlimmer kommen ...
;-)
Auch DVBT-1 wurde "ergebnisorientiert" abgeschafft, Merkel sei Dank.
Und inkompatibles DAB+++... wird erst dann eingeführt, wenn genug
Kisten mit DAB+ gekauft wurden.
So geht Umweltschutz.
Stefanus F. schrieb: > 15-20mA sehen gut aus. Das reicht ja wohl, um von der Annahme runter zu > kommen, dass alle DAB Empfänger Unmengen von Strom/Batterien vergeuden > würden. Wie kommst du da drauf? In dem betreffenden Datenblatt lese ich von 3 Versorgungsspannungen: Spannung typ. Strom max. Strom 1.2V 48 mA 75 mA 1.8V 45 mA 68 mA 3.3V 15 mA 20 mA Sicherlich will man in einem Radio keine Schaltregler verbauen, also kommt da für mich in Summe typisch 108 mA und maximal 163 mA heraus. Das deckt sich so einigermaßen mit dem, was ich damals bei dem Denver-Radio gemessen habe. W.S.
Solch ein Radio benötigt auf UKW ohne Signal 26 mA bei 7,5 V: https://www.radiomuseum.org/r/grundig_elite_boy_207.html
900ss D. schrieb: > Dieses "Einschalten" und gleich losplärren (oder auch nicht) hat > allerings nichts mit DAB+ zu tun wie du ja auch beweist. Hi, der ATS803 alias mit Firmennamen Siemens als RK651 kursierender Allwellenempfänger hatte auch die üble Angewohnheit, wenn man den Netzstecker zog und wieder reinsteckte, erst einmal nicht anzugehen. Interessanterweise schaltete sich das Gerät von selbst in den Standby Modus. Dafür reichte ein in der Nähe einschaltender PC-Monitor aus. Das machte der auch bei Batteriebetrieb. Irgendeine Einstreu-Macke. Hatte man noch den Lock-Schalter auf Lock stehen, musste man das Gerät erst einmal resetten. Viele Leute meinten dann, das Gerät wäre defekt. Auch eine lukrative Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Radiohändler. Stefanus F. schrieb: > Ralph B. schrieb: >> wende dich mal an den Funkstörungsdienst der Bundesnetzagentur. > > Das habe ich bereits hinter mir. Die sind nicht zuständig - Störung > nicht schwerwiegend genug. Bei mir sind mal komische Knatterstörungen drin, mal nicht. Immer, wenn ich die Maus am PC bewege und im Netz unterwegs bin. Aha. Das Internet über Fernsehkabel ist schuld. Der Schirm des Koaxkabels wirkt auch wie eine Antenne und strahlt was ab. Das reicht aus, um den Zimmerantennenempfang von UKW/FM, wenn der Pegel gerade nicht so groß ist, um den Empfänger in die Begrenzung zu fahren, Rausch- bzw. Knatterstörungen zu produzieren. Bei Nebel ist es ganz schlimm. Offenbar nicht nur Tropo-Scatter bei UKW/FM, auch "normale" Wolken dämpfen. Habe mir sagen lassen, dass zeitweise die Sender nur mit Treiberleistung fahren. Dann schlägt bei mir ein holländischer Sender durch. Im Nahbereich fällt das nicht auf, wenn mit reduzierter Leistung gearbeitet wird, wenn die Bedingung erfüllt ist, den Empfänger in die Begrenzung zu fahren. Je weiter man wegkommt, desto geringer der Pegel, dann kein Begrezungseinsatz -> Rauschen. ciao gustav
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Elektrofan schrieb: > Solch ein Radio benötigt auf UKW ohne Signal 26 mA bei 7,5 V: > > https://www.radiomuseum.org/r/grundig_elite_boy_207.html Na dann rechne das mal auf 1.2 - 3.3V runter und vergleiche das mit dem Datenblatt des DAB+ Chip von vor 10 Jahren. Heute sind einige DSP/Empfangsmodule noch deutlich sparsamer als welche von vor 10 Jahren.
ic_cus schrieb: > DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht > notwendig. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund für eine Technologie > zwischen UKW und Streaming. Es gibt in Deutschland noch kein 5G und kein flächendeckendes Netz, das auch nur annährend gut genug ist, jedem bisherigen Radiohörer einen eigenen Stream zu schicken.
Stefanus F. schrieb: > Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Das stimmt so definitiv nicht. Alle tragbare UKW-Radios die ich kenne (sei es Tecsun, Sony oder Grundig), nehmen alle deutlich unter 100mA im UKW-Betrieb auf. Es sei denn, es ist schon ein dicker Brummer a la stationäres Gerät mit zusätzlicher Signalverarbeitung mittels DSP. Selbst tragbare Empfänger mit DSP, die deshalb mehr Strom verbrauchen, liegen hier deutlich unter 100mA. Üblicherweise sind es ca. 20mA, natürlich abhängig von der Lautstärke. Selbst uralte Transistor-Empfänger mit einem großen Lautsprecher verbrauchen so wenig.
>> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Gästchen schrieb: > Das stimmt so definitiv nicht Doch das stimmt. Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom aufnimmt. Wenn du meine Beiträge oben mit verfolgt hast, siehst du, dass ich sparsamere Radios für möglich halte. Ich habe nicht behauptet, dass es keine gäbe.
Stefanus F. schrieb: > Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom > aufnimmt. Das ist natürlich ein schlagender Beweis! PS. Ich habe noch keinen Menschen im Weltall gesehen oder auf dem Mond!
Stefanus F. schrieb: > Doch das stimmt. Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom > aufnimmt. > Wenn du meine Beiträge oben mit verfolgt hast, siehst du, dass ich > sparsamere Radios für möglich halte. Ich habe nicht behauptet, dass es > keine gäbe. Auf welchen Geräten basiert deine Aussage überhaupt? "Noch nie gesehen" zeigt irgendwie dass du bis jetzt nicht viele Empfänger gesehen hast. Hier die Liste der Empfänger, die weniger als 100mA im UWK-Betrieb verbrauchen: Sony ICF-7600 Sony ICF-7600G Sony ICF-7600GR Sony ICF-SW1 Sony ICF-SW55 Tecsun PL-660 Tecsun PL-600 Bis auf Tecsun PL600 und Sony ICF-SW1 sind das kaum die kleinsten Geräte. 100mA erreichen von denen manche (wenn überhaupt) nur bei voller Lautstärke, der Stromverbrauch ist eher untypisch für diese Art der Geräte.
Stefanus F. schrieb: > Nein, ist er nicht. Beispiele gefällig? > > https://www.bueromarkt-ag.de/bilder/produktdatenblaetter/4997-1.pdf > Dieses Radio läuft 10 Stunden mit 1050mAH > > Dieses > https://www.elv.de/imperial-portables-pocket-radio-dabman-1-ukw-dab-bluetooth-und-fm-transmitter-funktion-schwarz.html > läuft laut Online Shop sogar 11 Stunden mit 420mAH. > > Dieses https://www.pearl.de/a-ZX1744-1235.shtml läuft 17 Stunden mit > 1000mAH > > Und dafür musste ich nicht lange suchen, sondern in dieser Größenordnung > liegen alle Produkte, die derzeit verkauft werden. 10 Stunden ... wow. Na, für die Smombiegeneration reicht's, kennen es nicht anders!
>> Ich habe noch kein UKW Radio gesehen, das weniger Strom >> aufnimmt. Joachim B. schrieb: Das ist natürlich ein schlagender Beweis! Finde ich nicht, war auch nicht als Beweis gemeint.
Gästchen schrieb: > Hier die Liste der Empfänger, die weniger als 100mA im UWK-Betrieb > verbrauchen. Danke, das ist nett. Kann ich vielleicht mal brauchen.
Fra N. schrieb: > Na, für die Smombiegeneration reicht's, kennen es nicht anders! Genau. Im Vergleich zu vielen anderen aktuellen Geräten ist die Laufzeit der DAB Radios unauffällig. Die meisten Menschen werden damit zufrieden sein. Die wenigen, die damit nicht zufrieden sind, haben sich scheinbar hier zusammen gerottet :-)
Stefanus F. schrieb: > Die meisten Menschen ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für Neuwagen.
Nicht nur, dass es an Geräten mit DAB mangelt, vielen Leuten fehlt DAB auch garnicht. Und Europaweit hat man keine ausreichende Abdeckung, da einige Länder DAB nichtmal ansatzweise in Betracht ziehen. Irgendwie kommt es mir so vor, als ob hier jemand Reklame für ein totes Pferd macht. Und wenn ein totes Pferd nicht reicht, schnürt man halt mehrere tote Pferde zusammen (mehr Spartensender), weil die müssten ja schneller rennen können. Und so ein totes Pferd ist ja auch viel günstiger beim Futter (Sendeleistung).
Stefanus F. schrieb: > Die meisten Menschen werden damit zufrieden > sein. Die wenigen, die damit nicht zufrieden sind, haben sich scheinbar > hier zusammen gerottet :-) Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen wie "noch nie ein UKW-Gerät mit weniger als 100mA gesehen". Ich wette, in Wirklichkeit hast du nie den Stromverbraucht von UKW-Radios gemessen, das ist eher meine Vermutung. Aber du mit deinem DAB-Gedöns scheinst nicht wirklich in der Mehrheit zu sein, das ist schon richtig. Karl K. schrieb: > Die meisten Menschen > ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss > die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für > Neuwagen. Absolut goldrichtig angemerkt. DAB+ ist nichts anderes als Lobbyisten-Blödsinn, so nach dem Motto "der König befiehlt die Revolution". Den Müll braucht kein Mensch.
Gästchen schrieb: > DAB+ ist nichts anderes als > Lobbyisten-Blödsinn Wer sind denn die Lobbyisten? Europäische Hersteller von Endgeräten wohl eher nicht, davon wird es nicht viele bis keine geben ("High End" mal außen vor). Die Händler, deren Marge aber angesichts der eher niedrigen Preise nicht so toll sein dürfte. Oder die Hersteller der Sendeanlagen? Oder nur die Rundfunkanstalten?
Hallo, Gästchen schrieb: > Karl K. schrieb: >> Die meisten Menschen >> ... haben gar kein DAB+. Der Marktanteil liegt bei 20%, deswegen muss >> die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ Pflicht für >> Neuwagen. > Absolut goldrichtig angemerkt. DAB+ ist nichts anderes als > Lobbyisten-Blödsinn, so nach dem Motto "der König befiehlt die > Revolution". Den Müll braucht kein Mensch. Ich habe DAB+. Als USB-Stick (liegt in der Schublade, geht aber auch als RTL-SDR) und als "Dual"-Anlage, steht in der Bastelbude auf dem Regal (ausgeschaltet). Da ich zum Glück in Berlin wohne habe ich gerade einen Draht an einen Koax gebastelt und nun höre ich eben meinen einzigen Dudelsender aus der Luft statt aus dem Kabel. Da wurde vorige Woche Analog abgeschaltet, stört mich aber nicht weiter. Mein erstes DAB-Radio war aus dem Feldversuch 1995... http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9208240.html Da gab es dann sogar das aktuelle Kinoprogramm der großen Berliner Kinos in den Info-Seiten. Das waren noch Zeiten. ;) Gruß aus Berlin Michael
Peter schrieb: > Wer sind denn die Lobbyisten? Das frag ich mich auch. Zumindest versuchen die ÖR-Anstalten DAB+ massiv zu puschen, da können sie wieder mehr Spartensender aufmachen für ihre Existenzberechtigung, und wenn man sich die Senderliste anschaut, sind da viele private Sender (noch) nicht dabei, DLF hat mal eine Zeitlang echt nervig zu jeder Gelegenheit erklärt wie toll "Digitalradio" ist.
Gästchen schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Dann kennst Du nicht viele! Sämtliche DDR-Kofferradios in Transistortechnik kommen mit weniger aus, im Schnitt 30-60 mA. Das schafft mein Stern Elite de Luxe-DAB+ Selbstbau, mit Chip von Glovane aber auch, bei halber Betriebsspannung, also 3 von 6 Zellen. Von daher habe ich das Batteriefach umgebaut und lasse 2x3 Zellen parallel laufen. Bei guten Mono-Zellen (15000-20000 mAh) komme ich so auch auf 600-800 Betriebsstunden im DAB+ Empfang. DSPs lassen sich heute sehr stromsparend herstellen, da wurde in den letzten Jahren viel mehr optimiert als bei den noch bestehenden Analogschaltungen für UKW. UKW ist doch heute nur noch ein Abfallprodukt das Radio-ICs so neben noch können. Die Chips der M6/M7-Reihe von https://www.magic-systech.com/ sind die besten Beispiele dafür. DAB+ gute Empfindlichkeit und UKW als Abfallfunktion scheitert oft schon beim Ortssender.
Peter schrieb: > Wer sind denn die Lobbyisten? Z.B. die Industrie die langfristig UKW still legen will, die Betreiber der Sendeanlagen die Sendeleistung sparen wollen, Produzenten der DAB+ Empfänger, Automobilindustrie die neue Geräte als Zusatzausstattung verhöckern will usw, usw. Als Daumenregel kann man sich merken: wird etwas forciert, sind Interessen/Profiten dahinter. Ohne Vorteile wird das niemand reklamieren wollen. PS: ein Beispiel aus 80-er Jahre: man hat damals groß für Gasheizungen geworben. Nachdem diese in viele Häuser eingebaut war, hat man per Gesetz Gaspreise an die Ölpreise gekoppelt. So funktioniert Lobbyismus.
Gästchen schrieb: > PS: ein Beispiel anderes Beispiel, die ewige PKW Diesel Reklame, alle sollten umsteigen, Prämien, Verbrauchsrekorde, jede Menge Dieselumstiegswerbung.... und dann? wurde die Hubraumsteuer auf Diesel erhöht, die Dieselsteuer auf Sprit und was ist heute? ich war schon damals skeptisch, wer mir was aufdrängen will dem vertraue ich eh nicht.
Karl K. schrieb: > Der Marktanteil liegt bei 20%, Heh, das ist schon mal mehr als SPD-Wähler ;) Im Gegensatz zu denen steigt der Anteil sogar...
Gästchen schrieb: > Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen Stimmt, das sollte ich mir abgewöhnen.
>> Die UKW Radios die ich kenne, nehmen alle mehr als 100mA auf. Dieses https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/dnt-world-receiver-weltempfaenger-radio/765469943-172-1512 nimmt bei UKW, auf "leise" gestellt, 15 mA auf. Läuft mit 2 Mignonzellen.
Stefanus F. schrieb: > Gästchen schrieb: > Du scheinst immer solche wertlose pauschale Aussagen zu machen > > Stimmt, das sollte ich mir abgewöhnen. Falsch! Das ist seine Meinung, die zu vertreten ist sein RECHT! Und da kann mir jetzt JEDER versuchen an den karren zu pissen. Geb ich nen F*** drauf. Das ist ja schließlich ein Diskussionsforum.
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Ich habe mehrere DAB Radios, aber letztlich ist UKW immer noch verlässlicher nutzbar, vor allem wegen der vielen Lücken im DAB-Sendenetz (und ev. den schlechten DAB-Empfangsgeräten). Das Argument "halt schlechter DAB-Empfänger" ist letztlich ein Scheinargument der DAB-Befürworter. Wenn es den Pro-DAB-Firmen wirklich wichtig gewesen wäre, hätten sie eine technische Mindestnorm für die Empfindlichkeit und Störfestigkeit machen können (ev. verbunden mit einem Test, einem Label und Kaufempfehlungen). Dass das nicht passiert ist, zeigt die wahrscheinlicheren Interessen auf. Wenn eine neue Technologie eingeführt wird, muss sie für den Kunden mehr als nur einen geringen Vorteil bieten, nicht nur für die Anbieter. Nur dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt wie das deutsche DVB-T2. Btw. die Schweiz schaltet Mitte Jahr ihr DVB-T ganz ab (ersatzlos). Mal sehen, welche Länder folgen werden. Ich prognostiziere mal, dass UKW länger überlebt, als DVB-T(2).
Georg A. schrieb: > Heh, das ist schon mal mehr als SPD-Wähler ;) Im Gegensatz zu denen > steigt der Anteil sogar... Der Vergleich ist unfair. Mein Autoradio hat DAB+, weil ich das Herstellerradio mit CD-Laufwerk, welches sich immer abschaltete wenn die Heizung lief oder die Sonne reinschien, durch eines mit MP3 über USB und BT ersetzt habe. Das ist wie: Bei jedem Einkauf ist eine SPD-Mitgliedschaft dabei. => Oh, die Mitgliederzahlen steigen. => Die SPD ist im Wachstum und jeder will sie.
HF-Werkler schrieb: > Nur > dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt > wie das deutsche DVB-T2. Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. Ich kenne mehrere Familien die haben Ihren Kabelanschluß komplett gekündigt und empfangen aktuell nur noch über DVB-T2. Für Privatfernsehen in HD muss man sowieso zahlen, egal ob Satellit oder Kabel und da ist DVB-T2 vielerorts (noch!) günstiger.
Karl K. schrieb: > deswegen muss die Verbreitung per Gesetzt durchgeprügelt werden: DAB+ > Pflicht für Neuwagen. Habe das gerade gelesen. Das ist echt hart.
Falko schrieb: > HF-Werkler schrieb: >> Nur >> dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt >> wie das deutsche DVB-T2. > > Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel > ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum > totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? nicht mal fullHD) Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht für "progressiv". das ist HDready aber nicht full HD https://www.computerbild.de/artikel/avf-News-TV-Bilanz-ARD-und-ZDF-4628865.html
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S Joachim B. schrieb: > Falko schrieb: >> HF-Werkler schrieb: >>> Nur >>> dann setzt sie sich durch, sonst wird es dieselbe Sendeform-Totgeburt >>> wie das deutsche DVB-T2. >> >> Totgeburt? Es liefert als einzige Signalquelle neben Satellit und Kabel >> ein 1080p-Signal in h.265 und ist somit im Vergleich zum >> totkomprimierten DVB-T1 wirklich ein Fortschritt. > > was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, > mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? > nicht mal fullHD) > Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 > ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht > für "progressiv". > > das ist HDready aber nicht full HD > > https://www.computerbild.de/artikel/avf-News-TV-Bilanz-ARD-und-ZDF-4628865.html Schaust Du Dir die Freenet-Programme parallel zum HD+ Signal an, liefert DVB-T2 hier tatsächlich das bessere Bild. Was ARD macht, interessiert mich nicht.
Joachim B. schrieb: > was guckst du denn? (und wieder einer der der Werbelüge glaubt, > mittlerweile gibt es kaum noch Geräte unter UHD und was wird gesendet? > nicht mal fullHD) > Die HD-Programme der ARD werden im hochauflösenden HD-Format von 720p/50 > ausgestrahlt, d.h. in der Auflösung von 1280×720 Pixeln; das "p" steht > für "progressiv". FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. Bei ARD und co 720p, ja.
devzero schrieb: > FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. Werbefernsehen für extra Kohle, nein Danke, das tue ich mir nicht an und vermisse nichts!
Bei Autos ist jetzt wirklich nicht nur ein GSM Modul sondern auch ein DAB+ Radio Pflicht? Ich frage mich, was die Leute nehmen, die sich solche Gesetze ausdenken. Ich plädiere für folgende Pflicht-Ausstattung: - Becherhalter, in die Cola Dosen rein passen (ja, es gibt tatsächlich europäische Autos, wo das nicht passt). - Einheitliche Schraubgewinde an den Antennen. - Haltegriffe, die nicht abreißen, wenn Oma sich daran hoch zieht. - Kunststoffnieten sollten generell verboten werden - dafür gibt es Schrauben. - Eine Warnvorrichtung bei schwächelnder Batterie, damit man nicht erst im Winter in der Pampa liegen bleibt. - Und ganz wichtig: Fuchsschwanz und Blumenvase!
Stefanus F. schrieb: > Bei Autos ist jetzt wirklich nicht nur ein GSM Modul sondern auch ein > DAB+ Radio Pflicht? Nein, es gibt keine DAB+ Pflicht! Das wird nur gern von DAB+ Gegnern behauptet. In Gesetzestext ist nur die Rede das es eine Schnittstelle geben muss, über die Rundfunk digital übertragen werden kann. Das muss kein DAB+ sein, es reicht sogar eine einfaches WLAN-Modul das sich mit einem Smartphone verbinden kann um darüber Internetradio zu empfangen. Bei vielen Modellen fernöstlicher Hersteller hat man so ein 4G-Modul allein wegen eCall aber schon in der Serie verbaut. Das Navigationssystem kann sich darüber neue Karten holen oder auch Radio wiedergeben. Im Prinzip ist das ein verbautes Android Entertainmentsystem mit Mobilfunkschnittstelle. Mehr braucht der Hersteller nicht liefern um die Richtlinie zu erfüllen.
Joachim B. schrieb: > devzero schrieb: >> FreenetTV (die privaten gegen Kohle) hat schon 1080p50.cool. > > Werbefernsehen für extra Kohle, nein Danke, das tue ich mir nicht an und > vermisse nichts! Das kann jeder selbst entscheiden und ohne extra Kohle bleibt halt nur 576er SD oder die zwangsfinanzierte, gleichgeschaltete vorgegebene Meinungsbildung der ARD und ZDF.
HF-Werkler schrieb: > Ich habe mehrere DAB Radios, aber letztlich ist UKW immer noch > verlässlicher nutzbar, vor allem wegen der vielen Lücken im > DAB-Sendenetz (und ev. den schlechten DAB-Empfangsgeräten). Hauptsächlich, Gute empfänger kriegen alles rein. (Willst ein Beispiel? Mein FT-587ND Kommt von Müller funktechnik, der hört flöhe beim Todt röcheln...) Stefanus F. schrieb: > Ich plädiere für folgende Pflicht-Ausstattung: Ich bin da ganz deiner meinung. Wobei, fuchsschwanz und blumenwase hab ich nur mit wenn ich auf Beerdigung gehe. Muss ja die leiche zersägen und das grab verschönern. Ne mal im Ernst: Stefanus F. schrieb: > - Einheitliche Schraubgewinde an den Antennen. Gerne, am besten PL bzw. DV. Das würde es mal einfach machen. Stefanus F. schrieb: > - Haltegriffe, die nicht abreißen, wenn Oma sich daran hoch zieht. > - Kunststoffnieten sollten generell verboten werden - dafür gibt es > Schrauben. > - Eine Warnvorrichtung bei schwächelnder Batterie, damit man nicht erst > im Winter in der Pampa liegen bleibt. Aber hallo! Da hast mehr als recht!
Stefanus F. schrieb: > Ich frage mich, was die Leute nehmen, die sich > solche Gesetze ausdenken. Geld? Reichlich?
Karl K. schrieb: > Geld? Reichlich? Was has't noch gleich genommen?... Acha ja... Mein's war es nicht. Aber du solltest den Dealer wechseln....
Joachim B. schrieb: > Anderes Beispiel, die ewige PKW Diesel Reklame, alle sollten umsteigen, > Prämien, Verbrauchsrekorde, jede Menge Dieselumstiegswerbung... Und wenn man das weiter denkt: derzeit wird das Thema EMV in Elektroautos aktiv totgeschwiegen, obwohl zu untersuchen gäbe es da viel. Da wo viel Strom fließt, gibt es auch besonders starke Magnetfelder. Es ist gewissermassen bekannt, dass Magnetfelder schlecht für die Gesundheit sind. Es gab ein Paar wissenschaftliche Untersuchungen bezüglich der Magnetfelder in so einem Elektroauto in einigen Unis. Weil die Ergebnisse für den Fahrer eines Elektrofahrzeugs recht unerfreulich ausgefallen sind (Veränderung der Gehirnstörme, negativer Einfluss auf Gesundheit, Schlafstörungen usw.), hat man beschlossen sich damit nicht weiter zu beschäftigen. Und was wird dann passieren, wenn jeder ein Elektroauto fährt? "Ach, sie fahren auch eine EMV-Schleuder, mit starken Magnetfeldern? Steigen Sie doch um, kaufen Sie sich ein neues Elektroauto!". So ziehen die Lobbyisten die Menschen über den Tisch, mit Hilfe von Regierungen.
Kilo S. schrieb: > Falsch! > Das ist seine Meinung, die zu vertreten ist sein RECHT! > Und da kann mir jetzt JEDER versuchen an den karren zu pissen. > Geb ich nen F*** drauf. Das ist ja schließlich ein Diskussionsforum. Ebenfalls falsch, Ausrufzeichen kannst du dir sparen. Was soll das bitte für eine Meinung sein, wenn er mehrfach schreibt, er hätte noch nie einen UKW-Empfänger gesehen der weniger als 100mA aufnimmt, obwohl gerade das die UKW-Empfänger auszeichnet? Eine Meinung muss zumindest sachlich/fachlich korrekt sein. Wenn man sich seine Meinung aus bequmenen Lügen zusammenbaut, und die auch noch blöd und stur weiter vertidgibt, obwohl mehrfach Gegenbeispiele genannt wurden, was soll das für eine Diskussion sein? Da kannst du dir ebenfalls deinen blödsinnigen F*** sparen, wir sind hier nicht im Ghetto, es ist ein technisches Forum.
Gästchen schrieb: > Was soll das bitte für eine Meinung sein, wenn er mehrfach schreibt, er > hätte noch nie einen UKW-Empfänger gesehen der weniger als 100mA > aufnimmt, obwohl gerade das die UKW-Empfänger auszeichnet? Sorry, aber ich habe das nur einmal geschrieben. Ich kann nicht verhindern, dass andere mich zitieren. Zudem wollte ich damit nur aussagen, dass die Stromaufnahme von DAB Radios unauffällig ist, mit gängigen UKW Radios Vergleichbar. Das es sparsamere Radios geben kann, habe ich überhaupt nicht abgestritten. ganz im Gegenteil! > Eine Meinung muss zumindest sachlich/fachlich korrekt sein. Ist sie auch, achte auf meinen Wortlaut. Ich habe meine persönlichen Erlebnisse wahrheitsgemäß beschrieben. Ich kann genau so gut schreiben, dass ich den Amazonas noch nie gesehen habe. Das ist ebenfalls wahr. > Wenn man sich seine Meinung aus bequmenen Lügen zusammenbaut Ich habe sie nicht aus Lügen zusammen gebaut, sondern aus meiner persönlichen Erfahrung. Das macht jeder normale Mensch so. Genau aus dem selben Grund bist du zu dem Schluss gekommen, dass meine Meinung falsch ist. Du solltest mal deine selektive Wahrnehmung justieren, sonst siehst du bald nur noch böse und verrückte Menschen um Dich herum.. Das macht Angst und Paranoid - dann wirst du der Verrückte.
Stefanus F. schrieb: > Sorry, aber ich habe das nur einmal geschrieben. Ich kann nicht > verhindern, dass andere mich zitieren. Nein, das hast du mehrfach geschrieben und verteidigt, unter deinem Nick. Erzähle hier keine Märchen. Stefanus F. schrieb: > Ist sie auch, achte auf meinen Wortlaut. Ich habe meine persönlichen > Erlebnisse wahrheitsgemäß beschrieben. Deine individuellen Erlebnisse sind irrelevant, denn sie bilden nicht die Realität ab, nicht die tatsächlichen Unterschiede zwischen UKW und DAB ab, das wurde schon hinreichend mehrfach diskutiert. Vielleicht solltest du langsam auf zahlreiche Beiträge hier hören anstatt stur auf deinen "Erlebnissen" zu behaaren? Ansonsten kommt das einem langsam wie Getrolle vor.
Stefanus F. schrieb: > Zudem wollte ich damit nur aussagen, dass die Stromaufnahme von DAB > Radios unauffällig ist, mit gängigen UKW Radios Vergleichbar. Das es > sparsamere Radios geben kann, habe ich überhaupt nicht abgestritten. > ganz im Gegenteil! Das ist ebenfalls Unsinn, wie oft willst du das noch wiederholen? Dir wurde schon mehrfach Beispiel genannt mit konkreten Geräten. Sogar sehr winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach.
Kilo S. schrieb: > Hauptsächlich, Gute empfänger kriegen alles rein. (Willst ein Beispiel? > Mein FT-587ND Kommt von Müller funktechnik, der hört flöhe beim Todt > röcheln...) Mach erst einmal den Grundschulabschluss, ist ja nicht lesbar den Gestammel..
Gästchen schrieb: > Deine individuellen Erlebnisse sind irrelevant, denn sie bilden nicht > die Realität ab Klar, davon muss man immer ausgehen. Ich gehe davon aus, dass der Leser (auch du) deutsch versteht und somit imstande ich, meine Beobachtung dementsprechend zu bewerten. > denn sie bilden nicht die Realität ab, nicht die tatsächlichen > Unterschiede zwischen UKW und DAB ab Sie bilden immerhin meine Realität ab, in der ich lebe. Man muss nicht gleich pampig werden, nur weil jemand nicht die "ganze Welt" gesehen hat oder die ganze Wahrheit kennt. Selbst in der Wissenschaft gab es Irrtümer, die sich hunderte Jahre gehalten haben und niemand ist deswegen umgekommen.
Gästchen schrieb: > Sogar sehr winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach. Ich habe einige genannt, bei denen das nicht zutrifft. Du solltest jetzt nicht die besten UKW Radios mit den schlechtesten DAB Radios vergleichen, das wäre lächerlich. Ich habe zufällig gewählte aktuelle UKW Radios mit zufällig gewählten aktuellen aktuellen DAB Radios verglichen, dabei kam ich zu dem chluss, dass deren Stromaufnahme ähnlich ist. Dann ist doch fair! Bessere und schlechtere gibt es immer, keine Frage.
Fra N. schrieb: > Mach erst einmal den Grundschulabschluss Kann ich was dafür das du anscheinend nicht in der lage bist den satz zu verstehen? Oder nervt es dich nur das bei mir alleine das Funkgerät so viel kostet wie bei anderen ein gebrauchtes Auto? Beim nächsten mal sag mir das ins gesicht. Und dann schauen wir mal wie hart der Aufprall für dich wird! Beleidigen lass ich mich nähmlich ziemlich ungern. Gästchen schrieb: > Ebenfalls falsch Versteck dich nicht hinter deiner angeblichen Anonymität! Dann diskutier ich weiter mit dir!
Gästchen schrieb: > Sogar sehr > winzige DAB-Taschengeräte überschreiten 100mA mehrfach. DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich, habt ihr mal angefasst, das sind Energievernichter, manche überhitzen regelmäßig im Stickgehäuse und ich hatte schon einige! (so an die 5 USB TV Sticks)
Joachim B. schrieb: > DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich Mag sein, das ist aber eine andere Baustelle.
Joachim B. schrieb: > DVB-T/C USB Sticks heizen reichlich, habt ihr mal angefasst, das sind > Energievernichter, manche überhitzen regelmäßig im Stickgehäuse und ich > hatte schon einige! Joa, stimmt schon. Auch mein SDR Stick wird ziemlich warm. Obwohl es der "Neuere" NESDR Smart ist. Der extra als SDR mit größerem gehäuse und verbesserter kühlung ist. Aber ich bin der meinung das liegt bei den günstigen auch am zu kleinen Gehäuse und an der schlechten (wärmeübergang) Ableitung der hitze ans Gehäuse.
Kilo S. schrieb: > Kann ich was dafür das du anscheinend nicht in der lage bist den satz zu > verstehen? Wenn Du ernst genommen werden willst, drücke Dich entsprechend aus.
Kilo S. schrieb: > Versteck dich nicht hinter deiner angeblichen Anonymität! Dann diskutier > ich weiter mit dir! Hä? Wo haben wir miteinander diskutiert? Hast du dich nicht mit Zitieren vertan?
Stefanus F. schrieb: > Klar, davon muss man immer ausgehen. Ich gehe davon aus, dass der Leser > (auch du) deutsch versteht und somit imstande ich, meine Beobachtung > dementsprechend zu bewerten. Nein, das muss man nicht. Das sieht man schon daran dass bis jetzt nicht viele Leser deine "Beobachtung" bestätigen konnten. Stefanus F. schrieb: > Sie bilden immerhin meine Realität ab, in der ich lebe. Wenn interessiert deine Realität, die beratungsresistent ist? Dir haben schon mehrere Leser den Gegenteil belegt. Stefanus F. schrieb: > Man muss nicht gleich pampig werden, nur weil jemand nicht die "ganze > Welt" gesehen hat oder die ganze Wahrheit kennt. Selbst in der > Wissenschaft gab es Irrtümer, die sich hunderte Jahre gehalten haben und > niemand ist deswegen umgekommen Doch natürlich, wenn es einen Trollverdach gibt, und in dem Fall ist der Verdacht gegeben: Beratungsresistenz obwohl mehrere Leute schon den Gegenteil bewiesen haben, Wiederholen von Pauschalisierungen, rhetorisches Geschwätz usw.
Hallo, irgendwie ist offenbar das Thema Stromaufnahme wichtig. Ist es das? Wo spielt es für mich (persöhnlich) eine Rolle? Taschen-/Kofferradios umd bei diesem Begriff zu bleiben: Irgendwas, das etwas Musik oder Infos abliefern kann und das ich mal schnell irgendwohin mitnehmen/hinstellen kann. Da interssiert mich HiFi usw. sowieso nicht, da muß es auch nicht unbedingt tagelang mit Akku-/Batteriesatz spielen können. Wichtig wäre dagegen: Batterien, keine Akkus. Die kann ich schnell wechseln, die sind gut beschaffbar. Ein Akku nutzt mir ganichts, wenn ich dann erstmal ewig laden muß statt weiter Musik zu hören. Der nutzt auch nichts, wenn keine Steckdose erreichbar ist. Hatte ich hier schon, in Berlin. Nur gut 3 Stunden zum Glück, also so einen rumliegenden UKW-Miniwürfel angeworfen, nach 2 Minuten war Ruhe, klar, lag ja ewig nur rum. Zum Glück war meine Powerbank geladen, also ging es weiter. Ich wollte eigentlich nur eine Info, was los ist. Handy? Der nächste Funkmast, der offenbar Notstromversorgung hatte, kam mit einem Balken an, reinkommen natürlich aussichtslos, völlig überlastet. Ganeu dafür will ich ein Radio griffbereit haben, das dann auch spielt, wenn ich es mal brauche. Das wenig kostet, weil es außer empfamgen nichts können und leisten muß. Autoradio: ich nutze das nur im Ortsverkehr meist auf einem Sender, Alternative ist da SD-Card oder USB-Stick mit eigener Musik. Billg-DAB Autoradio ab 70€, nur müßte ich mir da bei meinem alten Auto Gedanken über die Antenne machen... DAB+ Tuner im Standard Slimline Format 95€, wäre ok, das Problem mit der Antenne bliebe erstmal, kommt ja schließlich jetzt kein DAB+ aus der Kabeldose. Außerdem wäre ein freier Eingang am Verstärker fällig, der fehlt aber. DVB-C Radiotuner: im Prinzip Fehlanzeige... Git es eigentlich einen AV-Receiver im unteren Preissegment mit DAB+ UND DVB-C? DAB+/DVB-C Radiotuner mit zusätzlichenm UKW-Modulatorausgang könnte ähnlich wie damals bei DVB-T Einführung die preiswerte Nachrüstlücke für die bestehenden Heimanlagen sein, die ansonsten eben bei vielen zuverlässig und völlig ausreichend ihren Diesnt tun. Noch nie gesehen... Der Markt ziehlt nur auf "kaufen sie einfach alles neu, ist doch sowieso nur alter Kram, den sie da nutzen". Gruß aus Berlin Mcihael
Michael U. schrieb: > irgendwie ist offenbar das Thema Stromaufnahme wichtig. > Ist es das? Wo spielt es für mich (persöhnlich) eine Rolle? Es muss nicht alles eine persönliche Rolle spielen. Vielmehr geht es um korrekte Behauptungen und um die Gesamtheit. Wenn man alles aus Persönliche runterteilt, dann kann man alles relativieren.
Hallo, Gästchen schrieb: > Es muss nicht alles eine persönliche Rolle spielen. Vielmehr geht es um > korrekte Behauptungen und um die Gesamtheit. Wenn man alles aus > Persönliche runterteilt, dann kann man alles relativieren. Alles ist relativ. ;) Wenn ich einen Ghettoblaster-Nachkommen mit in den Garten nehme, ist mir Stromverbrauch relativ egal. Der muß üblicherweise den Nachmittag/Abend durchhalten und kann dann in Ruhe laden. Hier zuhause spielt aus auch eine untergeordnete Rolle, solange der Strom aus der Steckdose kommt. Einsparungen durch ohnehin nötig werdende neue Technik gleichen das oft halbwegs aus, selbst mein GB-Switch will nur noch die Hälfte des alten 100MB-Switch, dafür darf das Kabelmodem 7W 24/7 fressen und ich kann das auch nicht wirklich ändern. Warum sollte ich also maulen, wenn mein DAB+ Radio 2W mehr verbraucht als das alte UKW-Radio? Soviel Stunden kommen da nicht zusammen, daß das für mich ein Kriterium UKW vs DAB+ wäre. Gruß aus Berlin Michael
Man darf aber nicht nur den absoluten Strom sehen. Wenn ein altes Radio mit 9V 20mA braucht, wäre ein anderes mit 3V bei 60mA.
Gästchen schrieb: > Hä? Wo haben wir miteinander diskutiert? Hast du dich nicht mit Zitieren > vertan? Beitrag "Re: Bin mit DAB+ zufrieden" Fra N. schrieb: > Wenn Du ernst genommen werden willst, drücke Dich entsprechend aus. Aha. Dann für dich noch mal formuliert: Mein Funkgerät ist so gut und empfindlich das ich mit einem stück Draht (ca. 5m) ohne anpassung, in der wohnung von Raum zu Raum gespannt auf 80m ganz europa höre. Bei einer Stromaufnahme von 600mA wenn die Rauschsperre entsprechend eingestellt ist. Wohlgemerkt mit Displaybeleuchtung, DSP eingeschaltet und laut genug um sogar klar und deutlich genug im nebenraum zu hören. Modell FT-857ND, B3 Modus. Ich könnte darauf wetten, es gibt auch DAB Radios die das schaffen, bzw. sogar weniger strom brauchen! Es gibt ja auch Taschenradios die mit einer Knopfzelle ewig laufen. Mal als anderes Beispiel:(Digitale signalverarbeitung) Raspberry Pi mit NESDR Smart unter vollst gerade mal 5V bei 3,2A. (Mit Bildschirm und Lan) Gegenbeispiel zum Pi: Asus H87-Pro, I5, RM850i netzteil mit Wasserkühlung und und und... Maximale Leistungsaufnahme 25W, laut Log des netzteil unter vollast.. (logger im Netzteil integriert) Wenn man solche geräte schon recht Stromsparend bauen kann... wieso sollte das ein DAB Radio nicht können? Mein Grundig Satellit 700 braucht vermutlich mehr als ein neueres DAB Radio, kommt aber auch auf knappe 90h bei einem Satz batterien. Mein 2 Band "Mini Micro Astrad" (USSR, Volltransitorisiert) kommt mit einer knopfzelle auch ewig aus. Und bedenke mal wie alt das ist!
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Kilo S. schrieb: > Mein Funkgerät ist so gut und empfindlich das ich mit einem stück Draht > (ca. 5m) ohne anpassung, in der wohnung von Raum zu Raum gespannt auf > 80m ganz europa höre. > Bei einer Stromaufnahme von 600mA wenn die Rauschsperre entsprechend > eingestellt ist. > Wohlgemerkt mit Displaybeleuchtung, DSP eingeschaltet und laut genug um > sogar klar und deutlich genug im nebenraum zu hören. > > Modell FT-857ND, B3 Modus. > > Ich könnte darauf wetten, es gibt auch DAB Radios die das schaffen, bzw. > sogar weniger strom brauchen! Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Hier fehlt es offenbar am grundsätzlichen Verständnis der Zusammenhänge zwischen Ausbreitung, Rauschen, Bandbreite, Signal-Rauschabstand und Bitfehlerrate. Hoffnungslos, lohnt sich gar nicht auf so einen Blödsinn einzugehen.
Schon wieder son blöder spruch! Zappo schrieb: > Hoffnungslos, lohnt sich gar nicht auf so einen Blödsinn einzugehen. Ein empfänger der empfindlich genug ist, holt auch aus einem schwachen signal ein verwertbares Ergebnis. Selbst wenn durch fehlerkorrektur die Stromaufnahme steigt, die Audioqualität nicht so dolle ist, oder oder, oder... ist doch vollkommen Wurst! So lange es funktioniert und er zufrieden ist muss man hier doch nicht so auf DAB Radios rumhacken! Oder auf den leuten die ihre Meinung vertreten.
Gästchen schrieb: > Wenn interessiert deine Realität, die beratungsresistent ist? Ich bin nicht beratungs-resistent. Ich habe akzeptiert, dass es sparsamere Radios gibt. Du bildest Dir nur ein, dass ich das nicht akzeptieren würde.
Die Essenz ist folgende: Der TO freut sich, das er wieder gut (also besser als verrauschtes UKW) Radio hören kann. Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Man weiß es nicht. An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn).
Fra N. schrieb: > ie Essenz ist folgende: > Der TO freut sich, das er wieder gut (also besser als verrauschtes UKW) > Radio hören kann. Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend > rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die > Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung > verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Man weiß es > nicht. > > An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn). Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen sei. Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen.
Ralph B. schrieb: > Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen > Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen. Nuja, das scheint sehr wahrscheinlich so zu sein. Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? Wobei, mein Satellit 700 kriegt hier sogar den sender rein (DasDing) der hier im Ort so gut wie kaum zu empfangen ist. 98,9MHz... und das nur bei komplett ausgezogener Teleskopantenne. Dafür überall in der Wohnung. Das schafft aber auch der FT-857ND.. Die Handgeräte (egal welches) nur an der Halbwelle, dafür aber auch überall indoor.... Also: Bester verstärker ist und bleibt die Antenne....
Kilo S. schrieb: > Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? will ich ihm ja auch nicht abspenstig machen. Ich persöhnlich bin mit der Tonqualität von DAB+ nicht zufrieden. Das soll aber kein Maßstab für andere sein. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Man darf alles behaupten, aber man muss es zumindest im Ansatz technisch begründen. Die Behauptung "meine Erfahrung" ist hier relativ wenig wert, wenn wir schon zwei verschiedene Technologien vergleichen. Und mal ehrlich: wäre DAB+ dem UKW überlegen, warum sollte man es nicht akzeptieren, wenn es neue und bessere Technologie wäre, mit dem besserem Empfang und besserem Klang? Ich würde mich nur darüber freuen. Kilo S. schrieb: > Aber DAB geht ja bei ihm. Wieso sollte er damit nicht zufrieden sein? Es widerlegt ja keiner, dass er damit zufrieden ist. Warum auch? Es geht hier um andere Behauptungen. Ralph B. schrieb: > Das er UKW so total verrauscht hört, scheint ja an einen unüblich hohen > Störpegel an seinen Empfangsort zu liegen. Eben, ich würde an seiner Stelle mich lieber mit dem Elektrosmog in der Wohnung beschäftigen, wo irgendwo muss es herkommen.
Ralph B. schrieb: > Ich persöhnlich bin mit der Tonqualität von DAB+ nicht zufrieden. Ich auch nicht, weil ich z.B. bei manchen Musikstücken Artefakte raushöre. Für Gespräche reicht es aus, aber ansonsten unbrauchbar.
Ralph B. schrieb: > Fra N. schrieb: >> >> An seinem Standort geht DAB+, er freut sich. Alles gut (für ihn). > > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Nein, aber vielerorts direkt im Einzugsgebiet eines Senders funktioniert DAB+ halt doch besser als UKW. Das sind meine Beobachtungen die ich mit meinem Radios im Haus und im Auto gemacht habe. Es gibt Stellen in Deutschland da funktioniert UKW besser, auch solche kenne ich. Es gibt aber auch viele Stellen, da hat DAB+ die Nase vorn.
Tim schrieb: > Es gibt Stellen in Deutschland da funktioniert UKW besser, auch solche > kenne ich. Es gibt aber auch viele Stellen, da hat DAB+ die Nase vorn. also durch Thüringen und bei vielen Tunneldurchfahrten nervte mich schon dieses an/aus, was ich mit UKW nie hatte, klar ab und an Signalabschwächung mit etwas Rauschen, aber nie digitale Stille! Das an/aus nervte mehr als ab und an ein kurzer Rauschpegel im ansonsten ununterbrochenem "Stream"
Ralph B. schrieb: > Nur darf man dann nicht behaupten das DAB+ generell dem UKW überlegen > sei. Das hat doch auch niemand behauptet.
Gästchen schrieb: > Eben, ich würde an seiner Stelle mich lieber mit dem Elektrosmog in der > Wohnung beschäftigen, wo irgendwo muss es herkommen. Hab ich doch bereits. ich habe weiter oben geschrieben, dass es nicht von meinen Geräten kommt und dass ich einen Mann von der Netzagentur hier hatte, um es zu untersuchen. Dabei kam nichts hilfreiches heraus. Ergo: Ich kann die Problemursache nicht beheben. Ich kann nur unterschiedliche Radios versuchen, bis ich eins finde, das gut läuft. Auch das habe ich gemacht. Das erste Radio, dass bei diesen Versuchen gut läuft, ist das DAB+ Radio. Da es Netzbetrieb hat, ist dessen Stromaufnahme für mich irrelevant. Und da es nur 30€ Aufpreis (gegenüber einem Receiver nur mit UKW) gekostet hat, bin ich auch mit dem preis zufrieden. Bei mir läuft es gut. Ich bin zufrieden. Das ist meine Meinung, die ich hier kund tun wollte. Übrigens hat sich gerade jemand in einem anderen Thread für meine Empfehlung bedankt, den gleichen Receiver zu kaufen. So viel dazu, dass Meinungen nicht interessieren. Ich denke, Foren sind dazu da, Meinungen auszutauschen. Sie sind nicht dazu da, die einzig richtige Meinung zu bilden.
Fra N. schrieb: > Warum sein UKW-Empfang auf allen(!) Geräten zunehmend > rauscht ist nicht geklärt, früher ging's ja mal. Das alle Geräte die > Empfangsleistung verlieren ist unwahrscheinlich. Wurde die Sendeleistung > verringert oder näherstehende Sendeanlagen abgeschaltet? Ich bin mir fast sicher, dass die UKW-Leistung gedrosselt wird. Ich war jetzt in einer benachbarten Stadt, wo ich mit dem Auto meinen Heimsender immer empfangen konnte. Auf einmal gibt es Probleme. Ich habe aber mal meinen DUAL von vor 8 Jahren ausgepackt. In der Beschreibung steht, eine Laufzeit bei mittlerer Lautstärke von 7h. Bei Batterien 6xAA. Teurer Spaß. Weitere Tests folgen. Das beigelegte Schaltnetzteil stört DAB, aber UKW nicht. Wenn man mit der Antenne in dessen Nähe kommt.
Stefanus F. schrieb: > Hab ich doch bereits. ich habe weiter oben geschrieben, dass es nicht > von meinen Geräten kommt und dass ich einen Mann von der Netzagentur > hier hatte, um es zu untersuchen. Dabei kam nichts hilfreiches heraus. Ähemm... Du verstehst aber, daß es - zumindest für den Techniker - ein intellektuell unbefriedigendes Ergebnis ist. Der Mensch vom Amt war also da, har irgendwas gemacht oder auch nicht, hat dir dann gesagt "ja, da sind wohl vielleicht irgendwelche Störungen" und ist gegangen. Eigentlich wäre es angesagt, herauszufinden, WAS DENN ZUM KUCKUCK diese Störungen und unbefriedigende Empfangssituation verursacht. Mir ist klar, daß du als braver Bürger nicht mit dem Equipment der Funkstör-Entstör-Suchtruppe mithalten kannst. Aber andererseits ist es ein Ärgernis, wenn diese Leute mal bloß vorbeikommen, um lustlos in der Nase zu bohren und dann wieder verschwinden, ohne ihren eigentlichen Dienst getan zu haben, nämlich zuallermindest die Signalstärken der diversen Sender an deinem Standort zu messen und dir als Protokoll auszuhändigen. W.S.
Stefanus F. schrieb: > Ich weiß nicht was am Ende meinen UKW Empfang versaut hat, aber es wurde > inzwischen unerträglich. Rauschen und Rauschen ist was anderes. Bei uns hatte mal jemand von der Gemeinschaftsantenne die Ableitung für UKW für das Fernsehprogramm SWF3 umgeswitcht. Der Verstärkereingang für UKW blieb offen. Kein Dummy Plug. Der Verstärker ging auf Maximum und rauschte auf der gesamten Hausanlage. Bis ich mal den Techniker holte. Der hat bald einen Lachkrampf bekommen, als es da gesehen hatte. Er meinte, man könnte doch besser auf dem Dach bei den Antennen eine Weiche einbauen, und dann könnte man eine Ableitung für mehrere Antennen benutzen. Also, mich würde das nicht in Ruhe lassen, bis ich eine plausible Erklärung für "Rauschen" herausgefunden hätte. Dass der BNetzA-Funkstörungs-Messdienst bei Zimmerantennenempfang nicht tätig wird, kann ich gut nachvollziehen. Dass aber BK-Anlagen Lecks haben können, und sogar die Koax-Abschirmung Mantelströme wunderbar weiterleitet, wurde bei uns nach Umstellung auf Multimediadose auch festgestellt. Auf UKW/FM war in bestimmtem Frequenzabstand vorher ein Brummen zu hören gewesen. Und da die Topologie sternförmig ist, konnte man das defekte Gerät schnell ausfindig machen. Trotzdem war die Erdung noch verbesserungsbedürftig. Das wurde dann nachgeholt. ciao gustav
W.S. schrieb: > Du verstehst aber, daß es - zumindest für den Techniker - ein > intellektuell unbefriedigendes Ergebnis ist. Ja, tue ich. > Der Mensch vom Amt war also da, har irgendwas gemacht oder auch nicht, > hat dir dann gesagt "ja, da sind wohl vielleicht irgendwelche Störungen" > und ist gegangen. So kann man es zusammenfassen. War nicht hilfreich.
Joachim B. schrieb: > also durch Thüringen und bei vielen Tunneldurchfahrten nervte mich schon > dieses an/aus, was ich mit UKW nie hatte, klar ab und an > Signalabschwächung mit etwas Rauschen, aber nie digitale Stille! Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach möglich, ist aber eher selten.
Radiomann schrieb: > Ich denke, dass die meiste Kritik eigentlich nicht wirklich > fundiert ist > und eher auf Konservatismus und einem gewissen Beharrungseffekt > bezüglich bewährter Technik basiert. > > Neuerungen werden immer überproportional kritisch betrachtet. Nicht unbedingt, Ich hab DAB+ im Auto. Und meine Befürchtungen sind wahr geworden. Da wo man rauschen Bei Analog hat ist Digital fürn Allerwertesten. Genauso wie bei DVB-t. Bei leichten Störungen hat man halt Rauschen, aber bei Digital setzt es aus, hackt etc. Zuhause ist DAB+ echt nicht schlecht, vlt. wohn ich auch grade gut. Aber im Auto, unter aller kanone. Bei DVB-T hatte ich vollen Blick zum Fernsehturm, aber der Empfang war nicht besonders. Digital ist nicht immer gleich besser, oft sogar beschissener.
Georg A. schrieb: > Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach > möglich, ist aber eher selten. heute Tunnelfahrt, Handy kein Problem, UKW auch kein Problem, DAB und DAB+ Stille
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Anna Log schrieb: > Bei DVB-T hatte ich vollen Blick zum Fernsehturm, aber der Empfang war > nicht besonders. > Digital ist nicht immer gleich besser, oft sogar beschissener. Doppel BiQuad, damit hab ich mal DVB-T über reflektion am berg (bewaldet) auf einem kleine KFZ Fernseher (umzug) in einem Ort Empfangen an dem sogar verstärkerantennen immer wieder aussetzer hatten. Bestand nur aus dem innenleiter eines 75Ohm Koax, war aber besser als der Hausanschluss ;-) Digital ist gar nicht soooo beschissen, beim Funk gehen digitale signale mit wenigen Watt über die halbe welt. Bei mir ist zb. Auch bei UKW ab und an nix zu hören. Aber auch nur wennn der Empfänger kacke ist, die Antenne nicht lang genug oder die abschattung durch gebäude zu krass ist. Der Grundig bei mir "Frisst" dagegen alles, nur mit Teleskopantenne. Sogar RDS geht bei dem IMMER. Das schafft nicht mal das neue teure Autoradio im Navara eines Kumpel von mir. Das alte Grundig aus dem vorgängerauto hat er jetzt mit kleiner antenne im Handschuhfach. Einfach nen kleinen lautsprecher dran, Zigarettenanzünderstecker und 75cm Draht lose als antenne dran. Wenn DAB Sagt "Neeeeeiiiin" schaltet er das ein, Läuft. HF geht manchmal seltsame wege.
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michael_ schrieb: > Man darf aber nicht nur den absoluten Strom sehen. > > Wenn ein altes Radio mit 9V 20mA braucht, wäre ein anderes mit 3V bei > 60mA. Ein GL314x https://www.strey.biz/files/ds-gl314x.pdf verbraucht von RF bis NF durchgängig um die 100 mW (nicht mA!) und der Chip ist schon wieder veraltet und die Firma hat auch noch sparsamere Module. Damit lassen sich sehr gute batteriebetriebene Geräte aufbauen.
Kilo S. schrieb: > Also: Bester verstärker ist und bleibt die Antenne.... Du als Funkamateur (wie ich heraushöre ;o) ) hast die Erfahrung und das Wissen wie man einen guten Empfang herstellt. Aber ein normaler Anwender von Consumerradios wird kaum eine: Kilo S. schrieb: > Doppel BiQuad, an seinem DAB-Radio haben. Mit einer besseren Antenne kann man den Empfang natürlich verbessern, sowohl bei UKW als auch bei DAB. Kilo S. schrieb: > Digital ist gar nicht soooo beschissen, beim Funk gehen digitale signale > mit wenigen Watt über die halbe welt. Mit der richtigen Technik, aber nicht mit Consumermurks.
Stefanus F. schrieb: > Bei mir läuft es gut. Ich bin zufrieden. Das ist meine Meinung, die ich > hier kund tun wollte. Ja, das hast du bist jetzt mindestens 5 Mal geschrieben, das weißt man das es läuft, nur klingt es halt Kacke. Aber egal, denn es ist einzig und alleine wichtig dass es bei dir läuft. Stefanus F. schrieb: > Ich denke, Foren sind dazu da, Meinungen auszutauschen. Sie sind nicht > dazu da, die einzig richtige Meinung zu bilden. Richtig, und nun hast du Meinungen zu hören bekommen, dass bei weitem nicht jeder DAB+ mag.
Fra N. schrieb: > Du als Funkamateur (wie ich heraushöre ;o) ) hast die Erfahrung und das > Wissen wie man einen guten Empfang herstellt. Nope, Kein Offizielles rufzeichen. Eher pirat. Aber ich versuche konstruktiv am Funk teil zu haben. Ich störe nicht und benutze nur so viel leistung wie nötig für ein QSO. Natürlich nur auf den Jedermanfunkbändern. 11m/2m(Freenet)/70cm(PMR) Theorie geht bei mir nicht so wirklich. Da verkack ich jedes mal die Prüfung weil ich mir die verdammten Formeln nicht merken kann.... Praktisch hab ich halt schon viel gemacht. Und dementsprechend auch "Gelernt" aber hauptsächlich beim Antennenbau. Ab und an mal ne kleine Schaltung mit Mikrocontroller (Nanos im 5er pack, clone, 15€) hier und da mal was wie zb. Versuche mit Röhren (MiniWhip) usw... HV macht laune :-) 2m (149Mhz) hab ich mich bisschen "eingeschossen". Die antennen sind am balkon im Mehrfamilienhaus "Nachbarschaftstauglich" weil da ne Halbwelle eben nur knapp 1m hat. (Man nehme eine little wil, baue die anpassung um... joa unauffällig) Natürlich bin ich mit Leidenschaft dabei und kann alle Afu Bänder Inklusive 4m, 60m.... ich darf nur nicht ;-)
michael_ schrieb: > Das beigelegte Schaltnetzteil stört DAB, aber UKW nicht. > Wenn man mit der Antenne in dessen Nähe kommt. Hi, habe ich auch. Beitrag "Re: Röhrenradio Netzteil ersetzen" zieht ca. 160 mA ohne Lautsprecher. Lautsprecher über Kopfhörerstecker abgeschaltet. Und von da auf Mini PA mit 2 x TDA2003 ciao gustav
Gästchen schrieb: > nur klingt es halt Kacke Auf dem kleinen Radio kann man auch FM normal empfangen und das klingt, zumindest für mich, schlechter als DAB+ auf dem selben Gerät.
F. F. schrieb: > Auf dem kleinen Radio kann man auch FM normal empfangen und das klingt, > zumindest für mich, schlechter als DAB+ auf dem selben Gerät. Hi, bei NDR Info ist es genau andersherum. DAB+ hat da nur Minimum-Pegel. Und hohe Bitfehlerrate. UKW-FM kommt da besser rein. ciao gustav
Karl K. schrieb: > Und qualitativ ist DLF mit 104kbps und sowieso hauptsächlich Sprache > noch anhörbar. Aber Musik auf MDR Sachsen mit 88kbps, da quitschen > selbst mir als nicht sehr Audiophilen mit nicht sehr ausgebildetem Gehör > die Kompressionsartefakte in den Ohren. :-( ciao gustav
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Karl B. schrieb: > :-( Na immerhin sind die Streams auf die Hörer optimiert. Kinderradio läuft mit doppelt so hoher Bitrate wie Horeb, klar Kinder hören ja auch Frequenzen, die die alten Knacker nicht mehr wahrnehmen.
F. F. schrieb: > Gerade gemessenen. Zwischen 160 mA und 180 mA. Bei welcher Spannung? Hab gerade auch mein DUAL (8J) mit 7,5V NT gemessen. Ton aus. DAB 150mA UKW 165mA Bei voller Lautstärke sind es ca. 200mA. Auch wenn neuere Radios die Hälfte brauchten, wäre mir das zu Batterie unfreundlich. Den Ortssender (40km entfernt) kann ich direkt umschalten. Einen Unterschied kann ich nicht feststellen. Auch nicht am Verstärker mit Boxen. Hier im Gebäude ist das DAB empfindlicher mit Störungen, wenn man in die Nähe der Antenne kommt. Da stottert es, mehr als auf UKW das Rauschen.
F. F. schrieb: > Gerade gemessenen. Zwischen 160 mA und 180 mA. Wahrscheinlich einer der Stromfresser von FS oder ein alter Keystone verbaut?
Keine Ahnung was da verbaut ist. Aufmachen wollte ich das nicht. Das soll schon genutzt werden.
F. F. schrieb: > Keine Ahnung was da verbaut ist. Aufmachen wollte ich das nicht. Das > soll schon genutzt werden. Wenn es sich mit "Willkommen bei Digitalradio" oder so meldet, ist es FS ;)
F. F. schrieb: > Aufmachen wollte ich das nicht. Das > soll schon genutzt werden. Genau, ja nicht den "Magic Smoke" entweichen lassen. ;o)
michael_ schrieb: > Ich bin mir fast sicher, dass die UKW-Leistung gedrosselt wird. > Ich war jetzt in einer benachbarten Stadt, wo ich mit dem Auto meinen > Heimsender immer empfangen konnte. > Auf einmal gibt es Probleme. Genau das kam mir auch schon in den Sinn. Ich empfange unterwegs an Stellen, wo ich DLF sonst immerhin mäßig reinbekam, diesen seit einiger Zeit definitiv schwächer. Die "Holländer" hingegen bekomme ich in unveränderter Signalstärke rein. Zutrauen würde ich der Obrigkeit soetwas inzwischen. Leider.
Joachim B. schrieb: > Georg A. schrieb: >> Viele Tunnel haben UKW-Repeater. Wäre mit DAB auch relativ einfach >> möglich, ist aber eher selten. > > heute Tunnelfahrt, Handy kein Problem, UKW auch kein Problem, DAB und > DAB+ Stille Das ist das beste, besser als ab und zu Bruchstücken. Selbst bei einfachen Brücken gibt es teilweise Aussetzer, Was ich aber mitbekommen hab, jetzt wo das Wetter Sonniger und trockener ist, hab ich bei manchen Stellen besseren Empfang als vorher, eng bebaute Stadt.
Martin L. schrieb: > Die "Holländer" hingegen bekomme ich in > unveränderter Signalstärke rein. Schließe mich da an. Wohne in Grenznähe und die Holländer sind easy zu empfangen, wobei die deutschen Sender teilweise "etwas schwächeln".
Martin L. schrieb: > Zutrauen würde ich der Obrigkeit soetwas inzwischen. Nicht der "Obrigkeit". Das sind betriebswirtschaftliche Entscheidungen. Wenn da eine Sendestufe ausfällt, kanns halt passieren, dass man sagt: Ok, geht auch ohne. Man muss sich auch mal von der Vorstellung trennen, dass da einer im Studio sitzt und oben drüber ist der große Sendeturm, und das Kabel geht direkt zu Antenne. Die Sendeanlagen gehören längst irgendwelchen Unternehmen, die sie an die "Sender" vermieten. Hatten wir doch vor einem Jahr: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Streit-ums-Radio-per-UKW-Dienstleister-droht-mit-Abschaltung-4012477.html
Anna Log schrieb: > Stellen besseren Empfang als vorher, eng bebaute Stadt. Bei "Hohen" Frequenzen kann die Luftfeuchtigkeit die dämpfung negativ beeinflussen. Wenn es nun besser wird kann sich die Luftfeuchtigkeit verringert haben und du empfängst besser.
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> Bei "Hohen" Frequenzen kann die Luftfeuchtigkeit die dämpfung negativ > beeinflussen. Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. bei ca. 3,7 GHz. Ober-Physikerin, an unserer Regierungsspitze, Du und Deine Lakaien, ihr habt wahrlich Ahnung, wir danken Euch. ;-)
Elektrofan schrieb: > Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. > bei ca. 3,7 GHz. Einspruch Euer Ehren. Das sind zwar die, die "noch" genutzt werden (als Mogelpackung verkauft), aber die "eigentlichen" liegen im Radarbereich etwa eine Zehnerpotenz höher. Dazu braucht man Repeater ohne Ende. Oder andersherum, mit wieviel Leistung muss gefahren werden, um Stahlbetonwände oder metallisierte Thermopane-Fenster bei 30 GHz zu durchdringen? Die Akkus machen da doch schon jetzt schlapp. ciao gustav
Viele MHz lassen sich aber genau so gut an dumme verkaufen, wie viel Watt.
Elektrofan schrieb: > Die Frequenzen des uns errettenden Systems "5G" sind offenbar u.a. > bei ca. 3,7 GHz. > > Ober-Physikerin, an unserer Regierungsspitze, Du und Deine Lakaien, > ihr habt wahrlich Ahnung, wir danken Euch. ;-) Genau, die Merkel (Jehova...) schreibt schon seit Jahren allein an den 3GPP-Standards, die anderen nicken dass dann einfach nur so ab. Aber bei den Alternativen ist ja immer alles so einfach...
Ich habe eine Erklärung gefunden, warum ich Antenne Düsseldorf in den letzten Monaten nur noch unzureichend empfangen konnte: https://www.antenneduesseldorf.de/aufmacher/neuer-sendemast-geht-on-air_28896.html Unabhängig davon empfange ich fast alle anderen Sender aber (wie gesagt) ebenfalls verrauscht. DAB+ bietet mir genug gut empfangbare Sender, leider ist Antenne Düsseldorf nicht dabei.
Wobei mir unklar ist, wenn Du das fürs Wohnzimmer wolltest - warum dann nicht gleich Internetradio? Bei uns ist der Empfang sowohl von UKW als auch von DAB so grottig, dass ich seit Jahren Internetradio höre, im Haus und im Garten.
Karl K. schrieb: > warum dann nicht gleich Internetradio? Habe ich ein paar Monate lang mit einem Tablet gemacht, das ist aber kaputt gegangen. Aber ja, das war eine praktikable Alternative.
Ich hab DAB+ nur in den Autos. Daheim hören wir kein Radio. KüchenTV ist das neue Küchenradio ;) Und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. Lieber 95% Gut und 5% nix, als 95% geht so und 5% gerade so hörbar. Meine Sender kann ich Deutschlandweit hören
Hallo "Ich habe eine Erklärung gefunden, warum ich Antenne Düsseldorf in den letzten Monaten nur noch unzureichend empfangen konnte: https://www.antenneduesseldorf.de/aufmacher/neuer-sendemast-geht-on-air_28896.html" Wenn man sich den Link dann anschaut: Wow - das nenn ich mal eine anständige relativ anspruchsvolle und recht tief gehende Information - ist zwar schon sehr lange her als ich jenen Sender Werk täglich über jeweils viele Stunden hören "musste" aber viel wird sich an der Inhaltlichen Qualität des Programms (Privatsender auf UKW...) geändert haben, oder sollte es die Ausnahme unter den NRW Privatsendern auf UKW sein? Kann ich mir so gar nicht vorstellen, wenn ich mir die Playlist anschaue die aktuell mit auf der verlinkten Seite dargestellt wird bin ich eigentlich sicher das dem leider nicht der Fall ist... Das Personal wäre also eigentlich vorhanden was Privatradio zu einen richtigen Radioprogramm machen könnte und es zumindest ansatzweise in die Liga vom DLF, Deutschlandradio Kultur, Deutschlandradio Nova, Kulturprogrammen der ARD und BBC4 heben könnte. Ist den die Masse (Quotenbringer => Werbeeinnahmen) wirklich so anspruchslos? Eigentlich kann ich mir die Frage selbst beantworten: Ja Denn welche Programme sind den Werbefrei? -Eben genau die genannten und nicht um bei den öffentlich rechtlichen und den WDR zu bleiben 1Live, WDR2 und WDR4. Radiofreund
ACDC schrieb: > und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen.
Stefanus F. schrieb: > ACDC schrieb: >> und DAB im Auto ist um Welten besser als UKW. > > Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen. Ich weis. Aber so ist das nun mal. Wer im Auto keine Laufzeitkorrektur mit Aktivweichen und eigenem Endstufenzweig pro Lautsprecher hat, der darf über Soundqualität im Auto sowieso keine Aussage machen. Und das sind zum Glück 99,99% aller.
ACDC schrieb: > Wer im Auto keine Laufzeitkorrektur mit Aktivweichen und eigenem > Endstufenzweig pro Lautsprecher hat Also sorry, ich hab das neue Radio an das Standard-System des Herstellers angestöpselt, und die Lautsprecher sind auch nicht mehr die jüngsten. Aber selbst ich höre das Gequitsche der Artefakte bei Musik von MDR Sachsen - und ich bin wahrlich nicht audiophil veranlagt. Stört mich wenig, weil ich eh meist DLF oder Konserve höre, und dann gibts ja - noch - UKW. Aber das Argument "bessere Qualität" wird hier ad absurdum geführt.
Vielleicht ein Paar Links zum Thema: https://www.radioszene.de/89153/ukw-vs-dab-digitalradio-hornsteiner.html https://merkst.de/warum-dab-das-ukw-radio-nicht-ersetzen-kann/
Stefanus F. schrieb: > Möööp. Das darfst du hier nicht schreiben. Wirst schon sehen. Du hast es selbst nach 318 Beiträgen in diesem Thread immer noch nicht kapiert, dass es einen Unterschied gibt zwischen "irgendeiner" persönlichen Erfahrung und der Sachlage zweier Technologien? Was ist überhaupt der Zweck von deinem Thread? Deine Beratungsresistenz zu feiern? Oder allen zu zeigen dass du kackige Technologie geil findest? https://www.radioszene.de/89153/ukw-vs-dab-digitalradio-hornsteiner.html https://merkst.de/warum-dab-das-ukw-radio-nicht-ersetzen-kann/
Karl K. schrieb: > Aber selbst ich höre das Gequitsche der Artefakte bei Musik > von MDR Sachsen - und ich bin wahrlich nicht audiophil veranlagt. Ich bin auch nicht audiophil veranlagt, aber es ist schon für mich absolut grausam. Ich will es nicht wissen wie audiophile Menschen es empfinden.
Und jetzt pushed der Troll "Gästchen" auch noch die Contra DAB Seite! Jämmerlich!
Langsam wird es anstrengend. Ich möchte niemandem vor den Kopf stoßen, indem ich seine Rückfragen ignoriere. Hier begegne ich allerdings zahlreichen Leuten, die mir mit missionarischem Übereifer ihre unerwünschten Ratschläge aufdrängen. Und zwar wiederholt immer wieder. Gästchen schrieb: > Was ist überhaupt der Zweck von deinem Thread? Schau Dir den Eröffnungsbeitrag (Beitrag "Bin mit DAB+ zufrieden") an, dann sollte diese Frage geklärt sein. Irgendwo mitten drin hatte ich diese Frage auch schon einmal beantwortet. Ich wollte ganz schlicht meinen positiven Erfahrungsbericht zu DAB+ veröffentlichen, nachdem diese Technologie hier bislang fast ausschließlich negativ bewertet wurde. Ich habe niemandem um Rat gebeten und brauche auch keinen, denn ich habe bereits vor dem Eröffnungsbeitrag ein Gerät gekauft, mit dem ich zufrieden bin. Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann, ein Produkt bzw. eine Technologie "einfach" mal ehrlich zu loben.
Hallo, Stefanus F. schrieb: > Ich hätte nie gedacht, dass es so anstrengend sein kann, ein Produkt > bzw. eine Technologie "einfach" mal ehrlich zu loben. Doch, sowas wird anstrengend, hier in diesem Forum sowieso... Ich haue jetzt mal in Deine Kerbe: heute habe ich einen DVB-C Radio-Tuner gekauft. Im Vergleich zu 0815-DVBC-TV-Boxen finde ich zwar 60€ schon als teuer für ein Billiggerät, aber es hat sich so ergeben. Bei mir hier dudelt nebenbei der Berliner Rundfunk aus einer SI4735 -Bastelei mit 30cm Dupontkabel als Antenne ohne Rauschen in Stereo. Bei einer Verwandten ist mit einer sinnvollen Zimmerantennenlösung nichts mehr zu machen. Plattenbau, Erdgeschoß, zur vom Sender abgewandten Seite gelegen. Jetzt noch etwas Baustelle im Umfeld und mit jedem Kran ging weniger... Insofern kann ich Deine UKW-Probleme also gut nachvollziehen. Meine Entscheidung für die DVB-C Schachtel ist auch einfach erklärt: ich war mir sehr unsicher, ob unter den dortigen Gegebenheiten DAB+ stabil gewesen wäre und zum Testen war nichts zur Hand. Warum ich das jetzt hier schreibe? Weil ich mit der DVB-C Kiste auf Anhien zufrieden bin. Angesteckt, Sendersuchlauf startet automatisch, nach ein paar Minuten hat es die 98 unverschüsselten Radiosender hier in meinem Kabel eingesammelt und fertig. Hat soger optisch SPIF dran. Mal schauen, was nun passiert. ;-) Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Weil ich mit der DVB-C Kiste auf > Anhien zufrieden bin. Angesteckt, Sendersuchlauf startet automatisch, Hi, 256 Quam fast auf allen Kanälen, das habe ich bei DAB+ noch nicht gesehen. der Pegel 49 µV unterer Rand, Bitfehlerate aber trotzdem noch besse als 10 hoch minus 7 Bei DAB+ bin ich froh, wenn unter 10, nur das 5C Bouquet kommt ordentlich rein. OK. Kabel war ja immer schon eine Spur besser. Deswegen wäre es so, als ob man Äpfel mit Birnen vergliche. Wenn UKW/FM nicht mehr favorisiert wird, DAB+ dagegen gut zu hören ist, wieso sollte man da nicht auf das Angebot zurückgreifen können. Gibt noch eine ganz andere Sache. Die Schweiz hat UKW Stereo erst sehr spät eingeführt und RTL hat auf Kanal 33 nie Stereo gesendet, weil es "Reichweite wegnähme". Das nur zu UKW/FM. DAB+ ist da in Stereo oder garnichts ist da, weder Mono noch Stereo. ciao gustav
Michael U. schrieb: > etzt noch etwas Baustelle im Umfeld und mit > jedem Kran ging weniger... > Insofern kann ich Deine UKW-Probleme also gut nachvollziehen. Du vergleichst also UKW über Antenne, welche immer mehr zugebaut wird, mit DVB über Kabel, welches ungestört in deine Wohnung kommt. Kann man machen, ist aber bescheuert, sorry.
korax schrieb: > Kann man machen, ist aber bescheuert, sorry. Er vergleicht es nicht, sondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C Radio praktikabler ist. Das ist das Selbe wie bei mir. Ich habe berichtet, dass bei mir DAB+ praktikabler ist. Aber hier wird unendlich lang auf den Unterschieden in der Netzabdeckung, Sender-Vielfalt und Tonqualität herum geritten. Anscheinend haben sich hier die Leute versammelt, die es nicht ertragen können, dass so mancher einfach nur Radio hört ohne daraus eine Wissenschaft zu machen.
Stefanus F. schrieb: > Ich wollte ganz schlicht meinen positiven Erfahrungsbericht zu DAB+ > veröffentlichen, nachdem diese Technologie hier bislang fast > ausschließlich negativ bewertet wurde. OK das ist hiermit hinreichend geschehen. Somit könnte der Trhead eigentlich geschlossen werden. Ralph Berres
Stefanus F. schrieb: > ondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C > Radio praktikabler ist. Freilich funktioniert es ganz toll, wenn die bisherigen Techniken gestört (über Antenne) oder nicht mehr vorhanden (Analog über Kabel) sind. Wenn DAB nicht so schlecht wäre (Abdeckung, Qualität [Komprimierung], Kurzlebigkeit) würde sich keiner drüber aufregen.
● J-A V. schrieb: > ich werde ein Feature vermissen: > > "Musik an" bei "Strom an" > > heisst: > Hier steht ein alter Kassettendreher auf dem Spiegelschrank im Bad. > Radio steht auf "on" und der Sender ist mechanisch eingestellt. > mit dem Licht schaltet sich auch das Radio ein. :-) Fast genau so, wie bei mir! Nur, daß hier ein DAB+ Radio (Philips AE5600W) auf dem Spiegelschrank steht. (siehe Foto) > welches moderne Radio (egal ob DAB oder UKW) > kann sowas heute eigentlich noch? Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. > Die Dinger reagieren heute bei "Strom an" entweder gar nicht > oder die sind total verblödet. > Einige Geräte stinken Dir das ganze Haus voll > und WENN man einschaltet, > dauert es länger, bis ein Ton kommt, > als früher Dampfradios vorheizen mussten. Kann ich nicht bestätigen. Das Teil spielt 10s nach "Strom an" den zuletzt eingestellten Sender auf der zuletzt verwendeten Lautstärke. Die Einstellungen und Senderliste werden in einem EEPROM gespeichert, auch nach einem Jahr ohne Strom spielt das Radio nach Einstecken des Steckernetzteils den zuletzt gehörten Sender. Länger hatte ich das Gerät nie unbestromt. Das war, bevor ich es ins Bad verfrachtet, und an der Spiegelschrank-Steckdose angeschlossen hatte.
Hallo, korax schrieb: > Stefanus F. schrieb: >> ondern er hat berichtet, dass bei ihm DVB-C >> Radio praktikabler ist. > > Freilich funktioniert es ganz toll, wenn die bisherigen Techniken > gestört (über Antenne) oder nicht mehr vorhanden (Analog über Kabel) > sind. > > Wenn DAB nicht so schlecht wäre (Abdeckung, Qualität [Komprimierung], > Kurzlebigkeit) würde sich keiner drüber aufregen. wenn ich ein transportables DAB-Radio zur Hand hätte, würde ich es dort vor Ort mal testen, ich weiß nicht, ob ich einen Laptop und USB-DAB+ Stick mitnehme, würde mich schon interessieren. Da wäre dann die Frage der praktischen Abdeckung (für mich) beantwortet. Da will jemand seine bisheirgen 2-3 Lieblingssender einfach weiterhin hören nach der Kabel-Analogabschaltung. In ähnlicher Qualität, nix High-End o.ä., nur Dudel- und Infohintergrund. Und ich bin hier in Berlin und kann da nicht direkt von Unterversorgung reden. Die Frage wäre also sehr praktisch: wenn UKW abgeschltet würde, muß es erstmal mit vertretbarem Aufwand weiterspielen, ohne Studium zur Bedienung usw. Gruß aus Berlin Michael
Thorsten S. schrieb: > daß hier ein DAB+ Radio (Philips AE5600W) > auf dem Spiegelschrank steht. wie wird das am Gerät ein-/ausgeschaltet? mit dem Drehknopf?
Stefanus F. schrieb: > Anscheinend haben sich hier die Leute versammelt, die es nicht ertragen > können, dass so mancher einfach nur Radio hört ohne daraus eine > Wissenschaft zu machen. Wie du schon selbst geschrieben hast, ist das Forum zum Austausch der Meinungen da. Oder hast du schon deine Meinung inzwischen geändert? Sich immer eine Komfortzone mit Bestätigung zu suchen, wo jegliche technische Argumentation durch "wertvolle eigene Erfahrung" ersetzt wird, sorry, aber da erwartest du zu viel. Es sind simple sachliche Argumente, wenn das für dich schon Wissenschaft ist, dann bist du im falschen Forum.
Stefanus F. schrieb: > Das ist das Selbe wie bei mir. Ich habe berichtet, dass bei mir DAB+ > praktikabler ist. Wenn Du unkommentiert positive Bewertungen abgeben willst, geh bei Amazon. Thorsten S. schrieb: > Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. Heisst der so? Ich finde da nix. Ist das der Philips AE5600W? Den scheints nicht mehr zu geben. Was hat er gekostet?
Karl K. schrieb: > Wenn Du unkommentiert positive Bewertungen abgeben willst, geh bei > Amazon. geh nochmal bei Schule
Karl K. schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Mein Philips DAB+ Henkelmann im Bad z.B., siehe voriger Absatz. > > Heisst der so? Ich finde da nix. Ist das der Philips AE5600W? Ich könnt ja jetzt schreiben "wer lesen kann..." Der Hinweis "siehe voriger Absatz" führt direkt zur Typbezeichnung. Und ja, das ist der Philips AE5600W. > Den scheints nicht mehr zu geben. Was hat er gekostet? Wenn ich mich richtig erinnere, hab ich den 2015 für 60€ gekauft. Der merkt sich übrigens den kompletten Status, d.h. bei "Strom an" spielt das Radio nur dann los, wenn es bei 'Strom aus" auch lief. War es da im Standby, geht es auch wieder nur in den Standby. Ein Stromausfall, während das Radio im Standby Betrieb am Netz hängt, führt also nicht zu Gedudel.
DAB+ wird vermutlich bald UKW ablösen und das man alle paar Jahre neue Geräte kaufen soll hat System. Bei DVB-T war es ja auch so, schon bald kam DVB-T2 und das andere wurde natürlich abgeschaltet damit die alten Empfänger nutzlos wurden :-( Das könnte mit DAB+ auch passieren, leider...
Jörg Lucks schrieb: > DAB+ wird vermutlich bald UKW ablösen und das man alle paar Jahre neue > Geräte kaufen soll hat System. In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut wurde: https://www.heise.de/ct/artikel/DAB-Rolle-rueckwaerts-4460679.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Niedersachsen-stimmt-fuer-Abschied-von-DAB-4453027.html Gerade jetzt, wo DAB+ Empfänger endlich preisgünstig geworden sind, wird es schon wieder abgelöst. Das ist typisch für unsere Wirtschaft und ganz sicher nicht umweltfreundlich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Hatten wir schon mal. Die könnten nach Lobbyarbeit von Zeppelinherstellern auch für die Abschaffung der Schwerkraft stimmen, effektiv würde sich an der Gesamtsituation aber nichts ändern ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gerade jetzt, wo DAB+ Empfänger endlich preisgünstig geworden sind, wird > es schon wieder abgelöst. Das ist typisch für unsere Wirtschaft und ganz > sicher nicht umweltfreundlich. In Deutschland werden neue Techniken regelmäßig von Bedenkenträgern abgewürgt. Es lohnt sich hier nicht, in etwas Neues zu investieren.
DAB+ ist wieder so eine krampfhafte Innovation nach der kein Hahn wirklich vezweifelt krähte. Bis auf in schlechten Lagen wohenenden 0815 Hörer waren die meisten Leute mit der Qualität des UKW Rundfunks zufrieden. Ich kenne keinen einzigen Bekannten in meinem Bekanntenkreis der freiwillig und freudig auf DAB+ umgestiegen wäre. Mit DAB+ wollte man in der letzten Instanz endlich auch das "Analog Loch" schließen um volle Kontrolle über die Nutzungsweise und Rechte der Datenfracht zu haben und um in der Zukunft neue Geschäftsmodelle erschließen zu können und nicht zuletzt einer stagnanten Industrie zu neuen Produkten zu verhelfen. Durch den hohen Datendurchsatz steht auch visuellen Datenprodukten kein Stein im Weg und läßt zusätzliche Möglichkeiten zur Reklameberieslung zu. Aber die Schlacht ist auch für DAB+ Schon fast zu Ende weil die jungen Hörer in der Regel überhaupt kein Interesse am Rundfunk haben und sich lieber durch Streaming berieseln lassen wollen. Rundfunk ist nur noch etwas für die alten noch lebenden Säcke. Der Schwanengesang hat aber schon begonnen. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der Rundfunk tot ist. Mit WLAN und 5G wird dem Rundfunk bald der endgültige Todesstoß versetzt. Vielleicht noch nicht morgen, vielleicht noch nicht in zehn Jahren. Aber das Ende ist unausweichlich irgendwann am kommen weil keiner mehr dafür zahlen will. Inwieweit unser kulturielles Erbgut dadurch leiden wird steht in den Sternen. Ob der öffentlich finanzierte Rundfunk überleben kann wird man sehen müssen. Es sieht nicht sehr gut aus weil keiner wirklich mehr für die hohen Kosten der Qualitätsprogrammproduktion in der Zukunft aufkommen will. Vive la fin de la Radio!
Einem der weiß was die Stunde geschlagen hat schrieb im Beitrag #6124082: > Es sieht nicht sehr gut aus weil keiner wirklich mehr für die > hohen Kosten der Qualitätsprogrammproduktion in der Zukunft aufkommen > will. Ich hoffe das Wort "Qualitätsprogrammproduktion" war ironisch. Ich sehe eher Meinungsdiktat und bewußte Manipulation.
FM ist gut und soll bleiben. DAB+ hat aber auch viele Vorteile, nur der "Zwang" darf nicht sein. Freue mich a ber über mehr Sender und längere Verfügbarkeit bei Reisen. Klaus.
Paul schrieb: > In Deutschland werden neue Techniken regelmäßig von Bedenkenträgern > abgewürgt. Es lohnt sich hier nicht, in etwas Neues zu investieren. "neue Techniken" lies: neue tolle Marketingerfindungen, die NULL Mehrwert bieten "in etwas Neues" lies: in neue tolle Marketingerfindungen, die NULL Mehrwert bieten Dass der Unfug dann am Ende doch durch systematische Verschlechterung des bisherigen Angebots durchgedrückt, wird steht z.B. ganz oben. werttrew
Guest schrieb: > Ich hoffe das Wort "Qualitätsprogrammproduktion" war ironisch. > Ich sehe eher Meinungsdiktat und bewußte Manipulation. Eine neue Regel des Internet: Kaum spricht jemand von Rundfunk kommt ein Wut-Troll dahergelaufen und plappert von Propaganda und "Denen da oben"
Klaus R. schrieb: > DAB+ hat aber auch viele Vorteile... Nützt ja nichts, wenn es bescheuert umgesetzt wird: Nach einiger Zeit mal wieder bei MDR Sachsen-Anhalt reingehört. Das ist so kaputtkomprimiert, da kann man sich weder Musik anhören noch einem Sprecher länger zuhören. Alles mit häßlichen Zischen durchsetzt. Wer jetzt meint das liegt am Radio: Bei DLF im 5C Bundesmux funktioniert es problemlos. > ... Freue mich a ber über mehr Sender und längere > Verfügbarkeit bei Reisen. Was für "mehr Sender"? Schwarzwaldradio? Schlagerparadies? Oder diese göttlichen Propagandasender Horeb und ERF? Mit sowas müllen die den Bundesmux voll. Wollte wohl kein anderer rein. MDR Sachsen-Anhalt belegt auf 6B 4 Plätze für Dessau, Halle, Magdeburg und Stendal. Und da läuft auf allen das Gleiche. Radio Bröckeln belegt auf 11C 4 Plätze, SAW nochmal 4 und dann ist der MUX schon fast voll. In anderen Muxen genauso. Fast als hätten sie verzweifelt versucht mit Mehrfachbelegung die Blöcke zu füllen, damit es nicht so leer aussieht. Dennoch findet das Radio auf 90% der Blöcke beim Durchscannen: No Signal.
in der Küche steht ein DAB+ Radio. wenn ich den Kühlschrank öffne, is' der Sender weg. auf UKW nicht. soo innovativ finde ich das auch nicht gerade...
Einem der weiß was die Stunde geschlagen hat schrieb im Beitrag #6124082: > Aber die Schlacht ist auch für DAB+ Schon fast zu Ende weil die jungen > Hörer in der Regel überhaupt kein Interesse am Rundfunk haben und sich > lieber durch Streaming berieseln lassen wollen. Rundfunk ist nur noch > etwas für die alten noch lebenden Säcke. Ja, das kommt mir auch so vor. Ich habe gelesen, das der betrieb von UKW Sende-Anlagen sehr viel teurer sei, als der von DAB+. Keine Ahnung ob das stimmt. 5G wird sicher auch nicht gerade billig, ist das überhaupt für Broadcasting designt?
Hallo, ● J-A V. schrieb: > in der Küche steht ein DAB+ Radio. > wenn ich den Kühlschrank öffne, is' der Sender weg. > auf UKW nicht Kühlschränbke werden sowieso überbewertet. Ich war DAB-Nutzer der ersten Stunde, schon im damaligen Feldversuch. Schöne Sache, lokale Infos wie Kinoprogramm u.ä. verfügbar. Die Möglichkeit, "verlustfrei" aufzunehmen usw. Fast alles davon hat die Zeit durch das Internet und die Smartphones überholt. Geblieben ist eine "Sendervielfalt", Werbung und ungepflegte Infos, die kaum einer wissen will. Wohl mehr als 90% aller UKW-Radios stehen relativ fest auf ein- und demselben Sender, in der Kücke, In der Werkstatt, im Auto. Zumindest im täglichen Gebrauch wenn man nicht ständig auf langen Strecken unterwegs ist. Geblieben ist für mich bei DAB nur Kostenerspanis für die Sender, Zusatzkosten und kein wirklicher Mehrwert für mich als Hörer. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Geblieben ist für mich bei DAB nur Kostenerspanis für die Sender, > Zusatzkosten und kein wirklicher Mehrwert für mich als Hörer. Klar. An den Programmen hat sich ja auch nichts geändert. Ich höre eigentlich nur DLF. Früher hatte ich hier eine Hochantenne zum Empfang einbauen müssen (Dudelfunk direkt daneben mit erheblich mehr Sendeleistun) mit DAB ist das kein Problem mehr. Überall Empfang. Im Büro höre ich über stream. Der Klang ist bei beiden etwas kläglich. Noch eine Sache: mein UKW-Kofferradio hat sich in 10 Jahren einen Satz Batterien genommen, das DAB-Ding ist nach 2 Wochen leer.
Häufig stören elektronische Trafos (Wandlernetzteile) oder die Optimierer von Photovoltaikanlagen den Radioempfang und Powerline. Im Einzelfall mit Reichweiten über 100 Meter. Ukw Ortssender gehen dann wie beschrieben nur noch verrauscht. Der Sendersuchlauf bleibt immer stehen weil auf allen Frequenzen ausreichender Pegel vorhanden ist. DAB+ ist diesbezüglich wegen der geringen Sendeleistungen und höheren Bandbreite noch anfälliger. Was dann wo ausfällt hängt dann von der Versorgungslage, und dem gestörten Frequenzband ab.
Hinweis: der ursprüngliche Beitrag ist mehr als 6 Monate alt. Bitte hier nur auf die ursprüngliche Frage antworten, für neue Fragen einen neuen Beitragerstellen. Klaus.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bin übrigens immer noch zufrieden. Hi, hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. Folge: 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Das wäre wohl fatal gewesen. Hab mir jetzt ein Unterspannungsschütz eingebaut.] ciao gustav
mit UKW kommt der "Tagesschau-Gong" ca 5 Sekunden eher. (die Tagesschau gibts im Radio z.B. auf NDR-Info)
DAB, DAB+ und andere digitale Rundfunktechnologien haben den großen Vorteil einen wirklich anonymen Empfang schon vom Prinzip her zu gewärleisten. Alle Internet-Technologien haben diesen Fakt abgeschafft. Damit ist DAB+ eben nicht durch Internet ersetzbar.
Korax K. schrieb: > Wenigstens Einer. Nee ich auch, also schon mal mindestens zwei. Karl B. schrieb: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. Allerdings sind 3 Minuten Bootzeit schon lang, meine DAB+ Radios sind in wenigen Sekunden wieder auf Empfang.
Karl B. schrieb: > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > Folge: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. Ich hoffe du hast davon keine dauerhaften Schäden erlitten.
Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte oder mehr an Info. Ist doch sehr ärgerlich. Bei Dudelprogrammen ist's mehr oder weniger egal. Da hatten wir noch Glück, gab nur nen Spannungseinbruch keine länger dauernde Totalabschaltung. Aber im Nachbarort war ab dem Zeitpunkt ca. 3 Stunden der Strom weg. Die hatten wohl den satten Kurzschluß. Da musste erst der Bautrupp anrücken. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte > oder mehr an Info. Das ist bei Programmen aus der "letzten Reihe" auch nicht wirklich schlimm... ;-)
Hi, OT Waschmaschine wurde auch mit Unterspannungsauslöser Gedöns versehen. Stelle mir gerade vor, was passiert, wenn der Spannungseinbruch genau im Schleudergang vorkommt. Dann springt mir die Maschine vom Sockel. Nichts Schlimmeres als so kurzes Abschalten und Wiederaufschalten. Wie gesagt, der PC DVD-Brenner hätte es nicht überlebt. Hatten schon zersplittere Rohlinge im Gehäuse gesehen. Für PC extra 'ne USV, wäre im Bereich der theoretischen Überlegungen, falls das mit dem wackligen Lichtnetz öfter vorkommen sollte. Für Zählertausch alt gegen neu waren exakt 125 Sekunden Strom weg. Wurde aber vorher per Brief angekündigt, so dass man sich drauf einstellen konnte. PC aus. /OT ciao gustav
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn die Sirenen an gehen, soll man das Radio einschalten. Ich > habe > Schwierigkeiten mir vorzustellen, wie das übers Internet ohne > klassisches Radio funktionieren soll. > Kein Problem, die Sirenen bleiben eh aus. Siehe Test im letzten Jahr.
● Des I. schrieb: > Philips AE 5020S Karl B. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich bin übrigens immer noch zufrieden. > > Hi, > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > Folge: > 3 Minuten kein DAB+Radio. Das musste erst wieder "booten". > Das UKW-Radio machte nur mal "Plopp" und war sofort wieder da. > Da sollte man auch einmal in Betracht ziehen. > [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Das wäre > wohl fatal gewesen. > Hab mir jetzt ein Unterspannungsschütz eingebaut.] > > ciao > gustav Und was bringt das Schütz?
Karl B. schrieb: > Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte > oder mehr an Info. Ja ganz schlimm. Zumal Stromausfälle so oft immer genau dann auftreten. Als hätten sie es auf doch persönlich abgesehen. Wenn man keine anderen Sorgen hat, macht man sich welche.
Ich hatte es auch mal probiert mit DAB+, leider lief es darauf hinaus dass ich am Ende einen Typen sogar riechen konnte, der im Sendestudio leise saß in seinem Anzug und bei eingeschaltetem Mikrofon. Habe danach gleich das Ding verscherbelt und auf nimmerhören :-)
Karl B. schrieb: > hatten letztens einen Stromausfall von nur mal ca. 1 Sekunde. > > [Glücklicherweise brannte ich nicht mit dem PC gerade eine DVD. Da solche kurzen Netzwischer hier öfter auftreten, habe ich eine kleine USV vor dem PC. Da sollte man aber unbedingt auf deren Eigenverbrauch gucken, ältere USVn brauchen u.U. mehr Strom als der PC dran. Thomas W. schrieb: > meine DAB+ Radios sind in wenigen Sekunden wieder auf Empfang. Meine nicht, weil hier die Funkabdeckung elendig schlecht ist.
Manfred schrieb: > Meine nicht, weil hier die Funkabdeckung elendig schlecht ist. Hi, und bei dem anderen Gerät ist der Sender weg und der Sendersuchlauf muss erst losrattern. Da habe ich ja schon ein Gerät, das sich den zuletzt eingestellten Sender "merkt". Das machen bei weitem nicht alle Geräte. Und in den Bedienungsanleitungen bzw. Prospekten findet man dazu selten detaillierte Angaben. Jens B. schrieb: > Und was bringt das Schütz? Ganz einfach, lasse Motor auslaufen, trinke einen Kaffee und dann abwarten, bis Strom wieder da ist. Dann Knopf drücken. Die Wama ist schon intelligent genug, das Programm dort fortzusetzen, wo es unterbrochen wurde. Beim PC Gedenkminute. Dann sauberes Hochfahren. "Windows wurde nicht ordnungsgemäß heruntergefahren, wollen Sie scandisk ausführen" ;) GGG Manfred schrieb: > Da solche kurzen Netzwischer hier öfter auftreten, habe ich eine kleine > USV vor dem PC. Bin also nicht der einzige, bei dem das Netz von Zeit zu Zeit wacklig ist. Das große Kohle(Gas)kraftwerk wurde Beginn des Jahres endgültig vom Netz genommen. Jetzt läuft alles auf Windmühle, Solar und Wasserfall. Und alles Mögliche auf der Mittelspannungsebene noch vernetzt. Dazu wurde vor Jahren ein Riesenaufwand betrieben. Neue Erdkabel verlegt, alte Freileitungen abgerissen etc.pp. ciao gustav
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wenn das mitten in der Nachrichtensendung passiert, fehlt die Hälfte >> oder mehr an Info. > > Ja ganz schlimm. Zumal Stromausfälle so oft immer genau dann auftreten. Wenn es die Meldung vom Weltuntergang ist, dann wird es sehr schlimm. Karl B. schrieb: > Beim PC Gedenkminute. Dann sauberes Hochfahren. > "Windows wurde nicht ordnungsgemäß heruntergefahren, wollen Sie scandisk > ausführen" ;) GGG In welcher Welt lebst du? Es fährt sauber hoch, dauert nur etwas länger. Red nicht von Sachen, die du nicht kennst. Mein PC verkraftet 1s Einbrüche auch klaglos.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jetzt fehlt nur noch SWR3. Mir fehlt ein wenig BFBS.. (nicht dass der Empfang auch per Internet ginge, aber..) Früher hatte ich um ein breiteres Angebot zu erforschen, eine Satellitenschüssel gekauft + Empfänger dazu. Das war nicht schlecht. Etwas problematisch die Direktaufnahme. Ging aber auch. Die Schüssel auf dem Balkon war auch nicht so der Bringer, aber ich bekam so rund 3 Satelliten angepeilt. Schwierig, weil die zum Teil recht weit auseinanderliegen, und die Anpeilung schon recht feinfühlig/-fummelig sein will. Weil aber das lokale Radio Okerwelle nicht ging, auch nicht per Satellit, nutzte ich das Internet, da geht der "Empfang". Seit die aber vor einigen Jahren auf Deutschlandfunk über Xavier Naidoo Diffamierungsgepinsel geschwafelt haben, weil nicht komplett dem "Mainstream" hinterherlaufend, war das für mich das Ende. Mainstream kann man das ja auch gar nicht nennen, dass ist DDR-Stasi-Idylle, die man längst als Vergangenheit abgeschrieben hatte. Aber gut, Geschichte kann ich ein bisschen, ich mache mir eigentlich selbst etwas vor, darüber überrascht zu sein. Was ist jetzt der positive Teil der Geschichte? Naja, man muss ja irgendwie die Kurve kriegen, nicht daran zu verzweifeln. ;)
Hi, DAB+ Verbreitung ist wesentlich komplizierter, als nur mal eben ein Programm mit einem FM-Transmitter auszustrahlen. Stichwort: Gleichwellenbetrieb. An weiter auseinanderliegenden Senderstandorten ist das nur schwer technisch umzusetzen. Hier darf kein Bit falsch kommen. Und die trotzdem unvermeidlichen "Interferenzgebiete" sollen möglichst in die Funklöcher fallen. Da ist dann so wie so nichts mehr zu dekodieren, egal ob mit oder ohne Phasenversatz. Und zeitweise regionales Aufschalten von Standardprogrammen ist mit Bitratenverlusten erkauft. 48 ist da so gerade noch zu schaffen. Beispiel MDR. ciao gustav
Thomas W. schrieb: > Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS > wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. Nun, das ist eine beabsichtigte verzögerte Zuschaltung der Lautsprecher, um den Einschaltknack von den LS fernzuhalten. Überbrücke die Relais und der Verstärker brüllt sofort los nach dem die LS ordentlich geknallt haben.. Hat übrigens nix mit dem Herstellungsjahr zu tun. Und mit µC schon gar nix. Digital ist da nur der Einschalter..
korax schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Mein Analogverstärker anno 1990 braucht auch "Bedenkzeit" bis er die LS >> wieder frei gibt, komplett ohne Mikrocontroller drin. > Nun, das ist eine beabsichtigte verzögerte Zuschaltung der Lautsprecher, > um den Einschaltknack von den LS fernzuhalten. Überbrücke die Relais und > der Verstärker brüllt sofort los nach dem die LS ordentlich geknallt > haben.. Warum sollte ich das machen? Ich habe damit keine Probleme wenn jede Audioquelle (also auch UKW) an einen solchen Verstärker erst nach ein paar Sekunden wieder zu hören ist. Im Gegenzug mit dem "Tipp mit dem Relais" kannst Du auch denjenigen empfehlen, der sich bei DAB+ Radios über die Bootzeit beschwert, ein DAB+ Radio zu kaufen welches schneller bootet oder über Batterie puffert. Dann verpasst er auch keine Nachrichten, einem sehr kurzen Spannungseinbruch auf dem Netz. Manche Leute scheinen ja keine 30 oder 60 Minuten bis zu den nächsten "Corona-News" warten zu können. ;-)
rbx schrieb: > Mainstream kann man das ja auch gar nicht nennen, dass ist > DDR-Stasi-Idylle, die man längst als Vergangenheit abgeschrieben hatte. > Aber gut, Geschichte kann ich ein bisschen, ich mache mir eigentlich > selbst etwas vor, darüber überrascht zu sein. Ich dachte immer, wir haben jetzt in ganz DE die große Freiheit? War das nicht das Ziel des Beitritts?
korax schrieb: > Ich dachte immer, wir haben jetzt in ganz DE die große Freiheit? War das > nicht das Ziel des Beitritts? Der war gut!
Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Ein Bundesland, das ausschert. Hier in Bayern ist es genau Gegenteilig, hier sind sogar die kleinen Regionalen Radio Betreiber auf DAB+. So z.B. Radio Charivari mit Sitz in Rosenheim. Die Privaten Radio Programme wie Antenne Bayern, sind zwischenzeitlich per DAB+ besser zu empfangen als per Analogen UKW. Einige von den Privaten haben auch schon damit begonnen die Sendeleistung der UKW Sender zu reduzieren. An manchen Orten gab es kleine Sender um Orte mit den Programmen der Privaten zu versorgen. Das waren Sender die hatten oftmals nur 50 - 100 Watt. Hier gab es den Verweis, bitte auf DAB+ zu wechseln. Der Bayrische Rundfunk hat seit Jahren kein neues Programm auf UKW in Betrieb genommen. Alles nur mehr per DAB+ Ich fahre manchmal die A8 ( München - Salzburg ) hier durchgängiger Empfang auf DAB+, dagegen die UKW Programme machen immer wieder Probleme, liegt am Mehrfachempfang durch Reflektionen der Berge. So im Bereich der Hochries und der Kampenwand. Also ich finde DAB+ auch Super. Das Radio hören mit dem Smartphone, das möchten die Rundfunkbetreiber deshalb haben, um festzustellen, wer wann was wo einschaltet. Das brauche ich nicht. Scheinbar will man das in Niedersachsen forcieren.
Am Chiemsee schrieb: > Scheinbar will man das in Niedersachsen forcieren. Nicht scheinbar, sondern dem Anschein nach. 100% Kontrolle... ^^
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Stefan ⛄ F. schrieb: > In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut > wurde: Wenn das wirklich so ist wie im Heise-Artikel https://heise.de/-4453027 , hätte die Politikerbande erstmals seit ewigen Jahren eine sinnvolle Entscheidung getroffen, DAB+ braucht die Welt nicht. Ja, ich wohne im östlichen Niedersachsen, die Funkabdeckung ist Mist. Im Erdgeschoß meines Hauses kann ich mit dem Taschenradio meine Regionalsender NDR nicht empfangen, MDR aus dem benachbarten Bundesland geht sauber. DAB+ im Auto geht besser, aber mal eine Runde 5km über den Nachbarort oder 15km zur Arbeit laufen nicht ohne Aussetzer. Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. Karl B. schrieb: > DAB+ Verbreitung ist wesentlich komplizierter, als nur mal eben ein > Programm mit einem FM-Transmitter auszustrahlen. Stichwort: > Gleichwellenbetrieb. An weiter auseinanderliegenden Senderstandorten ist > das nur schwer technisch umzusetzen. Das halte ich für groben Unfug. Gleichwellennetze sind keinesfalls neu und technisch beherrscht, sowas haben wir vor rund 40 Jahren für Cityruf der Post gebaut und die Synchronisation über nicht gleichstromgekoppelte Leitungen realisiert. Zumindest hier in der Gegend ist die idiotische Auswahl der Senderstandorte ursächlich, politisch getrieben anstatt nach technischen Kriterien. Der Senderstandort Torfhaus hat für analoges Fernsehen bis an den nördlichen Rand von Braunschweig gereicht, rund 60km. Kurz daneben der Brocken für DDR-DFF sowieso. Auf dem Torfhaus stehen auch UKW-Sender. Mit dem Digitalgekasperei, sowohl DVB-T als auch DAB, wurden Sender in Braunschweig aufgebaut, tolle Nummer, mit Stummelantenne im Baumarkt sauberer Empfang. Auf dem Torfhaus steht natürlich kein Digitalsender, entsprechend schlecht sieht der Empfang abseits der Stadt aus. Sachsen-Anhalt war da schlauer, die senden weiterhin vom Brocken und gucke da, kommen hier sauber an, obwohl sie ja Niedersachsen garnicht versorgen müssten. Neue Technik ist nicht per se schlecht, man muß sie nur dämlich genug umsetzen, um sie zu unbrauchbar zu machen.
Am Chiemsee schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut >> wurde: > > Ein Bundesland, das ausschert. Deutschland ist in vielen Bereichen ein gespaltenes Land. 's gibt bald nicht mehr viel, das überall gleichermassen gültig ist. Die aktuelle sogenannte "Pandemie" zeigt es auch ganz gut
Am Chiemsee schrieb: > Das Radio hören mit dem Smartphone, das möchten die Rundfunkbetreiber Hi, ja, die Sache ist überhaupt nicht zu schaffen. Ist genauso Mumpitz. Es braucht doch eine P2P Verbindung und zwar zu jedem Endgerät, evtl. sogar über mehrere Umwege noch. Nach meinen Infos kann ein "Mobilfunkmast" nur eine begrenzte Anzahl von P2P-Verbindungen bewerkstelligen. Wenn man Pech hat, gehört man zum "Restverkehr", der abgewiesen wird. Sowas Ähnliches habe ich schon oft erlebt, wenn ich Auslandsprogramme, die früher über Kurzwelle ausgestrahlt wurden, jetzt nur übers Internet über bestimmte Portale kommen, und man plötzlich abgewiesen wird, weil Server Anfragen von anderen Ländern nicht mehr bedienen. Zuerst wird der heimische Traffic bedient. Ist der Kanal "voll" mit Anfragen, läuft für andere eben nichts mehr. Die klassische Rundfunkverbreitung ist eben "eindimensional". Da kann sowas vom Prinzip her nicht passieren. Über die Sache mit dem Gleichwellennetz und den Standorten müssen wir uns noch unterhalten. Jedenfalls ganz so einfach ist das nicht mehr. Sender müssen exakt mit GPS-Koordinaten austariert werden. Diese Infos stammen auch nicht von mir. Konnte ich auch dementsprechend nicht nachprüfen. Beispiel: In Bonn-Bad Godesberg stehen viele Empfangs-Antennen für DVB-T (damals) genau in Gegenrichtung zum Sender. Weil die reflektierte Welle besser zu empfangen ist. Wieso? Frag das mal einen "Digitaltechniker". Stichwort Guard-Layer. Und das mit den Reflexionen bei UKW. Da gebe ich Recht. Mit einem normalen Transistorradio fängt das schon in Lenggrieß an mit den Verzerrungen. An Stereo ist schonmal garnicht zu denken. Und da sah man die UKW-Mehrelementantennen mit Rotor ziemlich oft auf den Dächern. Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit CD-Qualität senden. Obwohl das durchaus möglich wäre und auch so beworben wurde. Die Bouquets werden halt zugestopft, so dass unter Umständen wenig an Bitrate für die einzelnen Programme übrig bleibt. Ausnahme DLF auf "Bundesmux". Aber auch nicht die 384 wie auf Digital-Kabel sondern "nur" 148. ciao gustav
Manfred schrieb: > DAB+ braucht die Welt nicht Da das analoge Radio abgebaut wird, brauchen wir einen Ersatz. > Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und > das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. Das ist ja schön für dich und mich, aber so kann die Wirtschaft keine neuen Radios verkaufen. Unsere Regierung macht sich mehr Sorgen um die Wirtschaft, als um die Interessen der Bürger. Karl B. schrieb: > Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit > CD-Qualität senden. Wenn du CD Qualität haben willst, sollst du CDs kaufen. So will das die Musik-Industrie.
Karl B. schrieb: > Ist der Kanal "voll" mit Anfragen, läuft für > andere eben nichts mehr. > Die klassische Rundfunkverbreitung ist eben "eindimensional". Da kann > sowas vom Prinzip her nicht passieren Ich nehme mal an das die Verbreitung von Rundfunk per Mobilfunknetz erst mit 5G kommt. Es gibt dafür eine extra Betriebsart, 5G Broadcast. https://www.5g-anbieter.info/technik/tv/5g-broadcast.html Es gab in Bayern auch schon Testsendungen mit 5G Braodcast. Beteiligt waren das IRT, Rohde&Schwarz und Kathrein. Gesendet wurde vom Wendelstein und vom IRT in München. Karl B. schrieb: > Sender müssen exakt mit GPS-Koordinaten austariert werden. Diese Infos > stammen auch nicht von mir. Konnte ich auch dementsprechend nicht > nachprüfen. Das ist schon Richtig mit den GPS Signal, das zur Synchronisation der einzelnen Sender verwendet wird. Ich habe das auch schon selbst gesehen, bei einer kleinen Sendeanlage für DAB+, nähe Wasserburg am Inn, dort wurden 2 Sender je 500Watt installiert um den Empfang in der Gegend zu verbessern. Als Unterstützung des Großsenders auf dem Wendelstein. Hier wurde ein GPS Empfänger dafür installiert. Format etwa wie ein Schuhkarton. Der GPS Empfänger liefert eine Hochgenaue Referenzfrequenz und die Geodaten. Kann so aussehen, gibt aber auch andere Hersteller. https://www.meinberg.de/german/products/redundantes-1he-gps-uhrensystem.htm
Am Chiemsee schrieb: > Es gab in Bayern auch schon Testsendungen mit 5G Braodcast. Hier noch ein Link dazu: https://www.br.de/presse/inhalt/pressemitteilungen/br-stellt-standorte-und-programm-fuer-5g-tests-zur-verfuegung-100.html
● Des I. schrieb: > Am Chiemsee schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> In Niedersachsen ist DAB+ bereits beendet, bevor es richtig aufgebaut >>> wurde: >> >> Ein Bundesland, das ausschert. > > Deutschland ist in vielen Bereichen ein gespaltenes Land. > 's gibt bald nicht mehr viel, das überall gleichermassen gültig ist. > > Die aktuelle sogenannte "Pandemie" zeigt es auch ganz gut Da hat die Lobbypartei (FDP, die uns auch den Ausstieg vom Ausstieg damals beschert haben) einen nicht umsetzbaren Landtagsbeschluss erreicht, mehr nicht. Es wird nicht umgesetzt. Leute wie ihr, die über jede kleine technische Neuerung heulen sind schuld, dass sich in Deutschland in allen digitalen Fragen nix bewegt. Glasfaser (FTH) brauchen nur die Kidds zum spielen, mir reichen 56k für meine Skriptblokierte µC.net-Tollerei. 5G/flächendeckender Mobilfunkempfang, mein Nokia 3210 reicht mir und im Garten will ich meine Ruhe. Was interessiert mich, dass man in jedem Schwellenland besserem Empfang hat. Wenn man sieht, wie hier die Meinung in einem Technikerforum ist, dann wundert einen nichts mehr. Aber genau solche Trottel waren auch bei VW am Werk und haben sich deutsche Hochleistungssoftware ausgedacht. Was man damit alles blockier merkt Ihr gar nicht. In Deutschland eine Baumschiene mit Datenaustausch übers mobile Internet? Kann man vergessen, Maschine steht im Funkloch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Was ich bemängle ist, dass die wenigsten DAB+ Sender wirklich mit >> CD-Qualität senden. > > Wenn du CD Qualität haben willst, sollst du CDs kaufen. So will das die > Musik-Industrie. Ich behaupte mal es gibt gar keinen DAB+ Sender der in CD-Qualität sendet, nicht einmal mein eigener DAB+ Sender wo ich alles selbst optimieren kann, das gibt AAC einfach nicht her und auch die versprochene CD-Qualität bei DSR in den 90igern war eher eine Mogelpackung wenn man sich das Übertragungsprotokoll ansieht. Allerdings ist das für mich auch nicht ausschlaggebend, CD-Qualität ist mit den meisten Kofferradios und im Auto sowieso quatsch. Kofferradios haben gar nicht die Endstufen und Lautsprecher um von CD-Qualität zu profitieren und CD-Qualität mit Fahrgeräuschen macht auch keinen Spaß. Fürs "normale" Radio auf Koffergeräten und im Auto genügt mir daher die Audioqualität von DAB+. Auf der großen Anlage wo ich Qualität hören will, nehme ich dann auch nur die CD oder DAT. UKW ist auch suboptimal hinsichtlich der Qualität, weil hier oftmals mit Soundprocessing gearbeitet wird, dass das einer Vergewaltigung gleichkommt wenn man es auf einer Anlage hören will. Im Auto oder der Kofferheule ist aber auch UKW zu gebrauchen! Was mir bei DAB+ hingegen gefällt ist die größere Programmvielfalt, wobei gerade auf den "Abspielstationen" von Antenne DE das furchtbare Moderatorengequatsche stark reduziert ist. Keine bescheuerte Morningshows, nur nötigste Nachrichten zur vollen Stunden die (noch?) nicht politisch eingefärbt sind und eine Denkrichtung vorgeben soll. Bei uns ist es tatsächlich so, dass der DAB+ Empfang unterwegs viel stabiler ist als UKW was streckenweise unter die FM-Schwelle fällt. Unter dem Strich sehe ich DAB+ nicht als Konkurrenz, sondern als nützliche Bereicherung, auch im DX-Hobby, an. Aber klar, der Zukunft wird wohl 5G- Broadcast gehören. Wie lange waren nochmal die Frequenzzuweisungen für UKW/DAB+? 2035? 2028? solche Jahresangaben geistern doch rum.
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Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ich brauche den Müll nicht, UKW geht hier überall sauber und >> das mit Radios, die weit über 25 Jahre alt sind. > > Das ist ja schön für dich und mich, aber so kann die Wirtschaft keine > neuen Radios verkaufen. Unsere Regierung macht sich mehr Sorgen um die > Wirtschaft, als um die Interessen der Bürger. Sorgen um die chinesische Wirtschaft, Industrie im eigenen Land wird mit xxx-Auflagen nach besten Können verhindert. Karl schrieb: > Leute wie ihr, die über > jede kleine technische Neuerung heulen sind schuld, dass sich in > Deutschland in allen digitalen Fragen nix bewegt. Dummes Geschwafel. Hier im Forum sind genug Leute, die Funktion, Nutzen und Risiken abschätzen können. Solange technische Neuerungen nicht mindestens gleichwertig vorhandener Technik funktionieren, lehne ich sie ab. Das gilt hier für DVB-T und DAB, weil die Versorgung einfach schlecht ist. Ganz toll sind die Stromverbräuche, mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der Laufzeit älterer UKW-Geräte. Tatsächlich vorteilhaft war die Umstellung SAT-TV (Astra) von analog nach digital, aber da waren keine Dreckfinger von Politikern im Spiel. > Glasfaser (FTH) brauchen nur die Kidds zum spielen Noch eine Dummsabbelei. Wer als Privatkunde nach Gigabit-Internet schreit, hat die Realität nicht verstanden. Schlimmer ist, dass Internet nicht 100% flächendeckend verfügbar ist.
Manfred schrieb: > mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der > Laufzeit älterer UKW-Geräte. schön mit blauem LED-Licht?
Ich bin auch sehr zufrieden. Klang ist super und die Zusatzdaten finde ich hilfreich. Das Analoge Radio ist bei mir auch gut vertreten, aber der Klang ist nicht so gut. Man hört es eben... Ja, es ist nicht Flächendeckend verfügbar, war UKW auch nicht von Anfang an... Ja, der Empfänger braucht ein wenig mehr Energie...
Manfred schrieb: > Das gilt hier für DVB-T und > DAB, weil die Versorgung einfach schlecht ist. Ganz toll sind die > Stromverbräuche, Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur wenige Stunden am Tag in Betrieb. Schau lieber mal auf den Stromverbrauch bei den Sendern. Sende Anlage mit 5 UKW Sendern, also 5 Programmen, jeder Sender mit 10KW HF Ausgangsleistung, Leistungsaufnahme aus dem Netz etwas über 100KW. DAB+ Sender mit 16 Programmen, Ausgangsleistung 3KW, Leistungsaufnahme aus dem Netz ca.5KW. Diese Sender laufen im Dauerbetrieb also 24 Stunden. Schon aus Gründen der Betriebskosten sind die Analogen UKW Sender am Ende. Deshalb wollen auch die Programm Anbieter möglichst schnell auf DAB+ wechseln. Kannst ja mal ausrechnen wie viel CO2 durch diese Technik eingespart wird. Also mehr Egoismus von Dir, nur weil ein DAB+ Radio mal paar Watt mehr Strom verbraucht geht wohl nicht. Mal davon abgesehen, die Stromaufnahme der DAB+ Radios wird immer geringer, auch hier macht die Technik Fortschritte. Ein Pure One Kofferradio mit LiIo Akku läuft über mehrere Tage.
Hallo, FlexMaier schrieb: > Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur > wenige Stunden am Tag in Betrieb. > Schau lieber mal auf den Stromverbrauch bei den Sendern. naja, es gibt viel mehr Radios als Sender... 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann eben 10MW mehr. Strim, den jetzt statt der Senderbetreiber eben die Hörer zahlen dürfen. Klappt ja auch beim Internet: Kabelmodem hier: 5W, neuer Kabelrouter im Bridgemode als Kabelmodem betreiben: 11W. Kostet auch mein Geld... Gruß aus Berlin Michael
Nichtverzweifelter schrieb: > Ungarn hat Dab+ bereits beendet. Hi, dafür wird auf Grundwelle 540 kHz mit 2000000 Watt die Jonosphäre (nachts) zugemüllt. Sender ist auch auf Frequenzen zu empfangen, wo er garnicht sendet (Radio-Luxemburg-Effekt). Zur Ehrenrettung: Ab ca. 21:00 gibts Antenneneinzüge. ciao gustav P.S.: Wie groß ERP auf 540kHz bei Sender Solt ist, muss ich erst noch recherchieren. Evtl. war das oben nur der Input der an "Strom" verbraten wird.
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Michael U. schrieb: > 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann > eben 10MW mehr. Aber eins hast nicht bedacht! Es werden nicht alle Radios im 24 Stunden Dauerbetrieb laufen. Die Sender schon, da gibt es keine Pause mehr, so wie es früher mal war.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ungarn hat Dab+ bereits beendet. Was macht eigentlich Österreich in Sachen DAB+ Es wurde immer wieder vom Testbetrieb berichtet. Sind die jetzt im Regelbetrieb?
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● Des I. schrieb: >> mein DAB+-Taschenradio erreicht nur einen Bruchteil der >> Laufzeit älterer UKW-Geräte. > schön mit blauem LED-Licht? NJein: Bläulich schimmerndes LCD mit blauer Schrift, die LED für die Hintergrundbeleuchtung ist weiß. FlexMaier schrieb: >> Ganz toll sind die Stromverbräuche, > Die paar Watt für Dein Radio? Wem interessiert das schon, dann nur > wenige Stunden am Tag in Betrieb. Es interessiert mich, weil der Li-Akku nur etwa 6h Betrieb hergibt. Michael U. schrieb: > 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann > eben 10MW mehr. Strom, den jetzt statt der Senderbetreiber eben die > Hörer zahlen dürfen. > Klappt ja auch beim Internet: Kabelmodem hier: 5W, neuer Kabelrouter im > Bridgemode als Kabelmodem betreiben: 11W. Kostet auch mein Geld... Internetradio ist für mich keine Option, weil dann eben die stationäre Infrastruktur rund um die Uhr laufen müsste - tut sie bei mir nicht. Das UKW-Radio auf dem Klo bekommt alle zwei bis drei Jahre neue Batterien. Das UKW-Radio in der Werkstatt hat Strom aus der Steckdose und braucht keine Ethernetleitung oder einen WLAN-Repeater. Wenn ich mich mit Digitalscheiß anfreunden soll, muß die Funkversorgung der vorhandenen UKW-Abdeckung gleichwertig sein. Um die gleichwertig zu gestalten, braucht es mehr oder stärkere Sender, aber dann platzt die Lüge der Ersparnis auf Senderseite.
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Thomas W. schrieb: > Aber klar, der Zukunft > wird wohl 5G- Broadcast gehören. https://www.radioszene.de/153456/5g-broadcast-privatradio.html
Elektrofan schrieb: > Auch DVBT-1 wurde "ergebnisorientiert" abgeschafft, Merkel sei Dank. Und wenn in China ein Sack Reis umfällt, dann hat die Merkel schuld...?
Manfred schrieb: > Internetradio ist für mich keine Option, weil dann eben die stationäre > Infrastruktur rund um die Uhr laufen müsste - tut sie bei mir nicht. Omg! Dann bisst du ja nachts gar nicht im Festnetz erreichbar. Ist das überhaupt legal? (Das war ironisch gemeint)
herbert schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Auch DVBT-1 wurde "ergebnisorientiert" abgeschafft, Merkel sei Dank. DVB-T war durch die geringen Datenraten und der Verwendung von MPEG2 hier in Deutschland sowieso eine selbstlimitierende Lösung. Durch die zusätzliche Modulationsart QAM 256 und der Verwendung von H.265 hebt sich DVB-T2 von seinem Vorgänger schon deutlich ab. Insofern das "Merkel" also unbedingt auf das bessere Bild in 1080p/HEVC gepocht haben sollte, war es wohl eine der wenigen guten Entscheidungen in Ihrer Amtszeit. Danke "Mutti"!
FlexMaier schrieb: > Kannst ja mal ausrechnen wie viel CO2 durch diese Technik eingespart > wird. > Nix, weil mit grünem Atomstrom betrieben.
Thomas W. schrieb: > Durch die > zusätzliche Modulationsart QAM 256 und der Verwendung von H.265 hebt > sich DVB-T2 von seinem Vorgänger schon deutlich ab. und alle die sich drei Jahre vorher eine DVBT Klotze gekauft haben schauen entweder in die Röhre oder müssen sich eine schicke zusätzliche Box zum Empfangen von DVBT2 zulegen. Selbstverständlich mit zusätzlicher Fernbedienung, mit der die 80jährige Oma dann auch nicht klar kommt. Deutschland ist europaweit das einzige Land was H265 einsetzt. Alle anderen Länder setzen H264 ein,welches dann auch von den DVBT Fernseher hätte dekodiert werden können. Aber so war das ein willkommendes Geschenk für die Unterhaltungsindustrie und es entsteht wieder unfreiwillig eine Unmenge an Edelschrott, welche ansonsten noch jahrelang seinen Dienst getan hätte. Ich habe ja nichts gegen Fortschritt, aber sie muss abwärts und Aufwärtskompatibel sein. Ralph Berres
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Ralph B. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Durch die >> zusätzliche Modulationsart QAM 256 und der Verwendung von H.265 hebt >> sich DVB-T2 von seinem Vorgänger schon deutlich ab. > > und alle die sich drei Jahre vorher eine DVBT Klotze gekauft haben > schauen entweder in die Röhre oder müssen sich eine schicke zusätzliche > Box zum Empfangen von DVBT2 zulegen. Ja und? So eine "Klotze" hat doch sowieso nur eine begrenze Lebenszeit und ist danach (wenn der Fehler nicht nur im Netzteil liegt -> Elkos) ein Fall für den Schrott. Zudem gab es ja preiswerte Lösungen für den Umstieg auf DVB-T2 wenn Du das Gerät unbedingt weiterverwenden wolltest. >Selbstverständlich mit zusätzlicher > Fernbedienung, mit der die 80jährige Oma dann auch nicht klar kommt. Dann kam die Oma auch mit der Fernbedienung vorher nicht klar! > Deutschland ist europaweit das einzige Land was H265 einsetzt. Alle > anderen Länder setzen H264 ein,welches dann auch von den DVBT Fernseher > hätte dekodiert werden können. Stimmt nicht! H265 wird auch in anderen Ländern bei DVB-T2 genutzt! > Aber so war das ein willkommendes Geschenk für die > Unterhaltungsindustrie und es entsteht wieder unfreiwillig eine Unmenge > an Edelschrott, welche ansonsten noch jahrelang seinen Dienst getan > hätte. Bei der Bildqualität von DVB-T wäre es längst nicht mehr akzeptiert, durch HEVC/1080p steht es dem Satelliten/Kabel in der Bildqualität jedenfalls nicht mehr nach. > Ich habe ja nichts gegen Fortschritt, aber sie muss abwärts und > Aufwärtskompatibel sein. Ist sie ja im Prinzip, durch eine DVB-T2 Set-Top-Box kannst Du sogar einen alten analogen Röhrenfernseher über SCART noch mit Bildern versorgen, genau wie beim Satelliten oder Kabel. Also höre doch auf mit dem Altvorderen-Gejammer, niemand zwingt Dich am Fortschritt teilzunehmen. Du fährst doch bestimmt auch nicht mehr mit der Pferdekutsche zum Einkaufen und das Heu für die Pferde verträgt ein Diesel/Benziner auch nicht im Tank!
Thomas W. schrieb: > Dann kam die Oma auch mit der Fernbedienung vorher nicht klar! Ziemlich arrogant deine Aussagen. Seit wann bestimmst du womit eine Oma kalr kommt und womit nicht? Thomas W. schrieb: > Ja und? So eine "Klotze" hat doch sowieso nur eine begrenze Lebenszeit > und ist danach (wenn der Fehler nicht nur im Netzteil liegt -> Elkos) > ein Fall für den Schrott. Zudem gab es ja preiswerte Lösungen für den > Umstieg auf DVB-T2 wenn Du das Gerät unbedingt weiterverwenden wolltest. ist auch wieder so eine Aussage. Woher willst du wissen was meine Klotze gekostet hat und welche Lebensdauer zu erwarten ist? Ich sage es dir aber gerne. Ich besitze ein Loewe Xenos32LED. Für den habe ich vor 10 Jahren fast 1500€ bezahlt, die es mir auch wert war, wegen der Bild und Tonqualität. Und es wird vermutlich noch weitere 10 Jahre leben. Wie ich den gekauft hatte, war von DVBT2 noch keine Rede. Wenn DVBT2 mit H264 gekommen wäre, hätte ich auch das Gerät aufrüsten können. Aber H265 war eine komplett andere Codierung welches sich nicht implementieren lässt. Ich werfe deswegen meine Klotze nicht weg, nur weil die Industrie meint mir einen neuen verkaufen zu wollen. Thomas W. schrieb: > Stimmt nicht! H265 wird auch in anderen Ländern bei DVB-T2 genutzt! in welchen europäischen Ländern denn bitteschön? Du gehörst warscheinlich auh zu denjenigen der sagt. UKW gehört abgeschafft da analog. Völlig egal ob dann in Deutschland so etwa 100 Millionen Empfänger als Edelschrott entsorgt werden muss? Was machen die Leute die in ihren Auto ein Infotenementsystem haben, welches noch kein DAB+ kann? Sollen die jetzt 2000€ für ein neues System bezahlen? Thomas W. schrieb: > Also höre doch auf mit > dem Altvorderen-Gejammer, niemand zwingt Dich am Fortschritt > teilzunehmen. Doch genau solche Entscheidungen alle paar Jahre einen neuen Übertragungsstandart einzuführen, welches mit dem alten Standart nicht kompatibel ist. Wir hatten das bei dem viel beworbenen Satellittenradio, bei welcher der Empfänger damals 2000DM gekostet hatte und welches 5 Jahre nach Einführung abgeschaltet wurde. Die damit wertlos gewordene Investition hat einem keiner ersetzt. Das selbe mit DAB. Nach Einführung von DAB wurde ein paar Jahre später auf DAB+ umgestellt. Die alten DAB Geräte somit wertlos. Mehrwert gegenüber DAB fast gleich Null. Ich bezweifel auch einen wirklichen Mehrwert gegenüber UKW FM. Im Gegensatz zu den digitalen Betriebsarten hat UKW immerhin 50 Jahre überlebt und die Ergänzungen Stereo Verkehrsfunk ( Ari ) später RDS war voll kompatibel zu den Geräten die das nicht hatten. Übertragungsqualität im Gegensatz zu DAB+ Hifiqualität. Zumindestenz bei den Sendern die klassische Musik senden. um es nocheinmal zu sagen. Ich verdamme nicht den Fortschritt. Doch es muss für den Endverbraucher auch einen klaren Nutzen bringen und nicht nur Marketinggeschwafel der Industrie sein. Und den sehe ich bei dab+ nicht wirklich. Ich kenne in meinen ganzen Bekanntenkreis einen einzigen der DAB+ hört, aber nur aus sportlichen Aspekten. Der macht nämlich Jagd auf Sendern die etliche hundert Kilometer entfernt sind. Ralph Berres
Pelikan_Y04 schrieb: > Michael U. schrieb: >> 10 Millionen Radios die je 1W mehr verbrauchen sind logischerweise dann >> eben 10MW mehr. > > Aber eins hast nicht bedacht! > Es werden nicht alle Radios im 24 Stunden Dauerbetrieb laufen. > Die Sender schon, da gibt es keine Pause mehr, so wie es früher mal war. Die neuen Radios fallen nach ein paar Monaten aus. Jahre kann man das ja kaum nennen. Jedenfalls nicht im Vergleich zu meinem alten Kassettendreher im Bad, den ich vor zig Jahren selbst der Müllmafia vorenthalten habe.
Ralph B. schrieb: > Ich kenne in meinen ganzen Bekanntenkreis einen einzigen > der DAB+ hört, Naja, ich hatte mal bei Pollin aus reiner Neugier so ein DAB+ Radio gekauft, ist technischer Unsinn, da die AA-Batterien nur höchstens 1 Tag lang halten. Aber da ich das nicht wegwerfen wollte, hab ich ihm eine Stromversorgung aus dem verstärker meiner Stereoanlage gegönnt und es als AUX-Gerät angeschlossen, ihm eine passende Antenne unterm Dach gegönnt, Weiche oben, Weiche unten (wozu bastelt man denn sonst in HF?). Seit dem kann ich bei Bedarf auch DAB+ hören. Eine ganze Reihe von Kanälen sind unbelegt (Service not avail), vieles ist Rumms-Schrott, aber BR-Klassik ist dabei, was man hier in Berlin sonst nicht kriegt. Aber ein echter Ersatz für UKW ist das alles nicht, jedoch eine Ergänzung - sofern man ohnehin einen geeigneten Empfänger herumliegen hat und sich eine ordentliche Antenne setzen kann. Ohne die geht DAB+ nämlich gar nicht so gut, wie die Werbeabteilungen einem das weismachen wollen. W.S.
W.S. schrieb: > sofern man ohnehin einen geeigneten Empfänger herumliegen > hat und sich eine ordentliche Antenne setzen kann. Ohne die geht DAB+ > nämlich gar nicht so gut Ich benutze einen Meter Klingeldraht, der einfach auf dem Fußboden liegt.
Ralph B. schrieb: > Im Gegensatz zu den digitalen Betriebsarten hat UKW immerhin 50 Jahre > überlebt und die Ergänzungen Stereo Verkehrsfunk ( Ari ) später RDS war > voll kompatibel zu den Geräten die das nicht hatten. Das Gleiche beim Farbfernsehen, ich habe noch bis in die 80er Jahre einen Philips SW-FS mit 90°-Röhre und Schutzscheibe betrieben. Musste allerdings ein UHF-Umsetzer vor, weil ich auch ZDF / N3 gucken wollte. > um es nocheinmal zu sagen. Ich verdamme nicht den Fortschritt. Doch es > muss für den Endverbraucher auch einen klaren Nutzen bringen und nicht > nur Marketinggeschwafel der Industrie sein. Und den sehe ich bei dab+ > nicht wirklich. So ähnlich habe ich das auch schon formuliert. "Marketinggeschwafel der Industrie" - ja welcher denn, hierzulande gibt es keinen Hersteller mehr. W.S. schrieb: > Naja, ich hatte mal bei Pollin aus reiner Neugier so ein DAB+ Radio > gekauft, ist technischer Unsinn, da die AA-Batterien nur höchstens 1 Tag > lang halten. Zufällig ein Imperial Dabman? > Aber da ich das nicht wegwerfen wollte, hab ich ihm eine Stromversorgung > aus dem verstärker meiner Stereoanlage gegönnt und es als AUX-Gerät > angeschlossen, ihm eine passende Antenne unterm Dach gegönnt, Weiche > oben, Weiche unten (wozu bastelt man denn sonst in HF?). Da benennst Du das nächste Übel: "passende Antenne unterm Dach". Müsste bei mir auf das Dach, da die alukaschierte Aufdachwärmedämmung eine erhebliche Dämpfung bewirkt. Komisch nur, dass ich bei UKW kein Problem habe, da waren Senderstandorte und Leistung sinnvoller gewählt. Stefan ⛄ F. schrieb: >> sofern man ohnehin einen geeigneten Empfänger herumliegen >> hat und sich eine ordentliche Antenne setzen kann. Ohne die geht DAB+ >> nämlich gar nicht so gut > Ich benutze einen Meter Klingeldraht, der einfach auf dem Fußboden > liegt. Schließe nicht von Dir auf andere, ich schrieb es weiter vorne schon: Politisch gewollt als Vorzeigeprojekte hat man stadtnahe Senderstandorte gewählt und die Fläche vernachlässigt. Die Krönung ist natürlich dieses maximal geldverbrennende Berlin, damit die Volksverreter sich von dem tollen DAB überzeugen können.
Ralph B. schrieb: > Thomas W. schrieb: >> Dann kam die Oma auch mit der Fernbedienung vorher nicht klar! > > Ziemlich arrogant deine Aussagen. > > Seit wann bestimmst du womit eine Oma kalr kommt und womit nicht? > Inwieweit unterscheidet sich denn die Fernbedienung eines digitaltauglichen TV groß von der einer neuen Set-Top-Box? Mit jeder halbwegs brauchbaren Set-Top-Box kannst Du deinen TV auch so steuern, als würdest Du den TV direkt ansteuern. Sprich, wenn deine Oma mit der neuen Fernbedienung nicht klar kommt, dann hatte Sie mit Sicherheit schon Probleme bei dem alten Gerät und konnte das nicht wirklich bedienen. Denn mehr wie An/Aus, Prog+/-, Vol+/- braucht sie da nach einer einmaligen Einrichtung auch nicht drücken. > Thomas W. schrieb: >> Ja und? So eine "Klotze" hat doch sowieso nur eine begrenze Lebenszeit >> und ist danach (wenn der Fehler nicht nur im Netzteil liegt -> Elkos) >> ein Fall für den Schrott. Zudem gab es ja preiswerte Lösungen für den >> Umstieg auf DVB-T2 wenn Du das Gerät unbedingt weiterverwenden wolltest. > > ist auch wieder so eine Aussage. > > Woher willst du wissen was meine Klotze gekostet hat und welche > Lebensdauer zu erwarten ist? > > Ich sage es dir aber gerne. > > Ich besitze ein Loewe Xenos32LED. Für den habe ich vor 10 Jahren fast > 1500€ bezahlt, die es mir auch wert war, wegen der Bild und Tonqualität. > Selbst schuld! 1500 Euro wegen der Bild und Tonqualität wie Du sagst und dann als Quelle DVB-T? Glaubst Du doch selbst nicht das Du das hier jemanden verkaufen kannst. Du hast sicher DVB-C/S genutzt, dann brauchst Du DVB-T2 doch jetzt auch nicht. Was regst Du Dich also über fehlende Normen im Gerät auf, die doch nicht brauchst - mit Sicherheit nicht wegen der "guten" Bild- und Tonqualität vom alten DVB-T? > Und es wird vermutlich noch weitere 10 Jahre leben. > Würde mich freuen für dich, aber sein nicht traurig wenn er es vielleicht doch nicht schafft. > Wie ich den gekauft hatte, war von DVBT2 noch keine Rede. > > Wenn DVBT2 mit H264 gekommen wäre, hätte ich auch das Gerät aufrüsten > können. Und gemacht? Ist ja für DVB-C/S nicht gerade unwichtig. > Aber H265 war eine komplett andere Codierung welches sich nicht > implementieren lässt. > Deshalb gibt es ja Set-Top-Boxen, das war schon bei den alten PAL-Röhrenkisten so. > Ich werfe deswegen meine Klotze nicht weg, nur weil die Industrie meint > mir einen neuen verkaufen zu wollen. > Niemand zwingt dich, ich habe auch noch Rembrandt aus DDR-Zeiten und der läuft auch noch und auf dem kann ich sogar DVB-T2 und auch C/S sehen. > Thomas W. schrieb: >> Stimmt nicht! H265 wird auch in anderen Ländern bei DVB-T2 genutzt! > > in welchen europäischen Ländern denn bitteschön? > Kroatien, die Niederlande sind auch seit 2019 zu HEVC gegangen, Frankreich macht den Switch von H.264 auf HEVC seit 2020 und dort gibt es sogar UHD via DVB-T2 in HEVC, die Tschechei macht HEVC, ... Estland hat HEVC-Muxe, ... > Du gehörst warscheinlich auh zu denjenigen der sagt. UKW gehört > abgeschafft da analog. Nöö, siehe oben, hatte ja geschrieben das ich alle Normen nutze. >Völlig egal ob dann in Deutschland so etwa 100 > Millionen Empfänger als Edelschrott entsorgt werden muss? Was machen die > Leute die in ihren Auto ein Infotenementsystem haben, welches noch kein > DAB+ kann? Sollen die jetzt 2000€ für ein neues System bezahlen? > Gibt genügend Lösungen dafür die keine 2000 Euro kosten! > Doch genau solche Entscheidungen alle paar Jahre einen neuen > Übertragungsstandart einzuführen, welches mit dem alten Standart nicht > kompatibel ist. Wir hatten das bei dem viel beworbenen Satellittenradio, > bei welcher der Empfänger damals 2000DM gekostet hatte und welches 5 > Jahre nach Einführung abgeschaltet wurde. Habe ich auch bezahlt und kaufe heute noch alte DSR-Receiver auf. > Die damit wertlos gewordene > Investition hat einem keiner ersetzt. Für mich nicht, bei mir sendet DSR dank SDR immer noch! >Das selbe mit DAB. Nach Einführung > von DAB wurde ein paar Jahre später auf DAB+ umgestellt. Die alten DAB > Geräte somit wertlos. Auch hier, dank SDR laufen auch meine nur DAB Radios noch. > Mehrwert gegenüber DAB fast gleich Null. Für Dich nur fast, für andere Nutzer vielleicht mehr? > Ich bezweifel auch einen wirklichen Mehrwert gegenüber UKW FM. > UKW-Band ist voll, da kannst Du die DAB+ Programmwelt gar nicht mehr drauf abbilden und integrieren. Ich bin froh auch andere Programme zu hören, als sie auf UKW zu finden sind. > Im Gegensatz zu den digitalen Betriebsarten hat UKW immerhin 50 Jahre > überlebt und die Ergänzungen Stereo Verkehrsfunk ( Ari ) später RDS war > voll kompatibel zu den Geräten die das nicht hatten. Mit HDRadio geht sogar digitaler Rundfunk abwärtskompatibel zu UKW. Habe hier einige US-Geräte und einen eigenen HD-Radio Sender dafür. > Übertragungsqualität im Gegensatz zu DAB+ Hifiqualität. Zumindestenz bei > den Sendern die klassische Musik senden. Das ist es eben! Sobald Optimod und co. das UKW-Signal versauen, braucht sich DAB+ mit AAC nicht dahinter zu verstecken. > > Und den sehe ich bei dab+ > nicht wirklich. Ich kenne in meinen ganzen Bekanntenkreis einen einzigen > der DAB+ hört, aber nur aus sportlichen Aspekten. Der macht nämlich Jagd > auf Sendern die etliche hundert Kilometer entfernt sind. > Dito! Zudem sammle ich Geräte aller Normen und habe dafür eine technische Lösung laufen um die Kompatibilität herzustellen. Selbst mein Bush TV22 kann Internet-TV genauso wie DVB-T2 sehen. Wenn man also ein altes Gerät weiterbetreiben will, egal ob Rembrandt, TV22 oder dein Loewe, es gibt immer Lösungen die für die Kompatibilität sorgen. Niemand zwingt dich zu so einen Schritt, aber Jammern wäre auch verkehrt, denn wenn man wirklich eine Lösung oder Kompatibilität haben will, findet man eine solche auch. Frohe Ostern, bleibt gesund Thomas
Manfred schrieb: > Die Krönung ist natürlich dieses maximal geldverbrennende Berlin, damit > die Volksverreter sich von dem tollen DAB überzeugen können. Das was sich in Berlin mengenmäßig empfangen lässt, hast Du an vielen anderen Stellen in der Republik auch, bei gleichen Antennenaufwand wie vor Merkels-Bunker.
Im neuen Firmenwagen habe ich jetzt auch DAB(+?), Finde ich extrem gut. Denn hier bekomme ich einige Sender nicht, die damit klappen.
Thomas W schrieb: > Inwieweit unterscheidet sich denn die Fernbedienung eines > digitaltauglichen TV groß von der einer neuen Set-Top-Box? in der Übersichtlichkeit der Tasten. Bei den Fernbedienungen welche ich kenne, welche mehrere Geräte steuern können, findet man sich schon als technisch vorbelasteter nur schwer zurecht. Wie geht es da einer Oma , welche keine Ahnung von solchen Dingen hat? Thomas W schrieb: > Sprich, wenn deine Oma mit der > neuen Fernbedienung nicht klar kommt, dann hatte Sie mit Sicherheit > schon Probleme bei dem alten Gerät und konnte das nicht wirklich > bedienen. ich von einer nicht von meiner Oma geschrieben. Diese lebt nämlich schon lange nicht mehr. Aber meine Mutter kommt mit der Fernbedienung des Loewegerätes noch sehr gut klar, obwohl sie dement ist. Mit den Multifernbedienungen, die man erst anlernen muss, ist sie hoffnungslos überfordert. Und zwei Fernbedienungen auf dem Tisch legen ( eine für Programmwahl und eine für Lautstärke etc ) findet sie auch ziemlich umständlich. Thomas W schrieb: > Selbst schuld! 1500 Euro wegen der Bild und Tonqualität wie Du sagst und > dann als Quelle DVB-T? Glaubst Du doch selbst nicht das Du das hier > jemanden verkaufen kannst. Du must es ja wissen. Mir ging es in diesem Falle nicht um die Auflösung des Bildes, sondern um die Qualität der Farbwiedergabe, welches bei diesem Gerät wirklich gut ist. Selbst analoge Programme wurden weit besser wieder gegeben als bei den Billigheimern. Von der Tonqualität mal ganz abgesehen. Thomas W schrieb: > Würde mich freuen für dich, aber sein nicht traurig wenn er es > vielleicht doch nicht schafft. Ist halt nicht der übliche Lowkost Konsumschrott ala Samsung LG usw. Thomas W schrieb: > Und gemacht? Ist ja für DVB-C/S nicht gerade unwichtig. Mittlerweile bin ich auf Kabel umgestiegen, das funktioniert sogar auf Anhieb. Thomas W schrieb: > Deshalb gibt es ja Set-Top-Boxen, das war schon bei den alten > PAL-Röhrenkisten so. Meine Mutter ist nicht in der Lage zusätzlich eine Set-Top-Box zu bedienen. Auserdem kann es nicht Sinn sein ein Fernseher zu besitzen, wenn man da noch zusätliche externe Geräte beötigt um den Fernseher nutzen zu können. Dann hätte ich mir gleich einen reinen Monitor kaufen können. Thomas W schrieb: > Kroatien, die Niederlande sind auch seit 2019 zu HEVC gegangen, > Frankreich macht den Switch von H.264 auf HEVC seit 2020 und dort gibt > es sogar UHD via DVB-T2 in HEVC, die Tschechei macht HEVC, ... Estland > hat HEVC-Muxe, ... also erst seit zwei Jahren!! DVBT2 gibt es aber schon was länger. Thomas W schrieb: > Habe ich auch bezahlt und kaufe heute noch alte DSR-Receiver auf. Aha daher weht der Wind. Du bist also in der Lage die ganzen Standarts, die es mal gab selbst zu erzeugen? Glückwunsch das du das kannst. Aber können die Mehrzahl der Konsumenten das auch? Ich habe da so meine Zweifel. Für die große Mehrzahl der DSR User war seit Abschaltung des Dienstes das Gerät nur noch teuer bezahlter Edelschrott. was will den der gemeine User denn damit sonst noch anfangen? Desgleichen mit DVBT und DAB empfängern. Thomas W schrieb: > Das ist es eben! Sobald Optimod und co. das UKW-Signal versauen, braucht > sich DAB+ mit AAC nicht dahinter zu verstecken. das Optimod ist leider eine Seuche, welches bei klasischen Sendern nur sehr dezent angewendet wird. Aber da ich sowieso nur Sender höre, welche Klassik und Jazz senden, berührt mich das Optimod nicht. Es gibt auch noch Sender ( z.B. in Frankreich die auf Optimod ganz verzichten. Da sind Liveübertragungen auf UKW ein Genuss und mit dab überhaupt nicht zu vergleichen, Auch nicht mit MP3 aus dem Internet. Thomas W schrieb: > Dito! Zudem sammle ich Geräte aller Normen und habe dafür eine > technische Lösung laufen um die Kompatibilität herzustellen. Selbst mein > Bush TV22 kann Internet-TV genauso wie DVB-T2 sehen. Es ist schön wenn du mit Hilfe von SDR Lösungen findest, dir deine eigene Signale zu erstellen, und somit deine DSR und DAB Geräte weiter zu nutzen. Aber der Ottonormalverbraucher kann das eben nicht, und es ist auch keine Lösung eine Cd zu Hause erst in DSR umzusetzen, um es mit dem DSR Empfänger zu empfangen und dann der Stereoanlage zuzuführen. Da führe ich lieber die CD gleich der Stereoanlage zu. Ich bleibe bei der Aussage neue ( fortschrittliche?? ) Standarts kann man einführen, wenn der User die Auswahl hat diese neuen Standarts oder die alte Norm einzusetzen. Ralph Berres
Thomas W schrieb: > Das was sich in Berlin mengenmäßig empfangen lässt, hast Du an vielen > anderen Stellen in der Republik auch, bei gleichen Antennenaufwand wie > vor Merkels-Bunker. Du nervst. In allen deinen Beiträgen hier versuchst du, alles kleinzureden, was nicht DAB+ heißt. Und nein, weder hier in Berlin noch irgendwo anders kann man das alles empfangen, was theoretisch bei DAB+ drin wäre. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Abgesehen davon halte ich es für herzlich unangebracht, hier sinngemäß zu schreiben "dank SDR kann ich hier bei mir auch ältere Geräte betreiben". Wir reden hier schließlich über den Rundfunk-Empfang und nicht über das Basteln und Selber-Senden. W.S.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich benutze einen Meter Klingeldraht, der einfach auf dem Fußboden > liegt. Hi, Wo wohnst Du? Direkt am Funkturm? Mein Transistorradio (UKW/DAB+) kommt mit der eingebauten Stabantenne aus. Dann empfängt es aber nur den einen Bundesmux unterbrechungsfrei. Und der Nachbar unter mir hat überhaupt keinen Digitalradio-Empfang mit dem Transistor. Ist also ziemlich standortabhängig die Sache. Und im Keller habe ich noch guten UKW-Empfang. Weder für Niedersachsen zuständige DAB+-Sender Steinkimmen noch Osnabrück kommen hier rein. "Service not available" steht auf dem Display. Dabei wimmelt es hier in der Gegend nur so von ehemals als Umsetzer fürs Fernsehen benutzten Sendemasten. Die haben sich die Mobilfunkbetreiber wohl unter den Nagel gerissen, und die Rundfunkanstalten wollen wohl keine Lizenzgebühren bezahlen für die Nutzung für Ihre DAB+ Füll(Gleichwellen)Sender Antennen. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Wo wohnst Du? Direkt am Funkturm? Ja kann man so sagen - mit Sichtkontakt vom Fenster aus. Fernsehempfang ist bei mir ebenso einfach. Dafrü läuft WLAN schlecht - zu viel konkurrierende Nutzer in der Umgebung.
Mit direktem Blick zum Fernsehturm, in Berlin Hohenschönhausen, hatte ich halbwegs guten Empfang. Im Wedding wo ich vorher wohnte, kommte man den Turm von der Strasse aus sehen, Aber Empfang war naja. aber schön mit "überallfernsehen" bewerben.
W.S. schrieb: > Thomas W schrieb: >> Das was sich in Berlin mengenmäßig empfangen lässt, hast Du an vielen >> anderen Stellen in der Republik auch, bei gleichen Antennenaufwand wie >> vor Merkels-Bunker. > > Du nervst. Wow, was für ein Niveau! > In allen deinen Beiträgen hier versuchst du, alles > kleinzureden, was nicht DAB+ heißt. Ach wo? Ich habe explizit geschrieben, dass ich DAB+ als Bereicherung meiner Radiolandschaft ansehe, gleichberechtigt zu UKW, und auch zu alle Lösungen die ich zur Generierung alter Sendenormen benötige. Lesen und verstehen! Gruß und schöne Ostern
Thomas W schrieb: > Lösungen die ich zur Generierung alter Sendenormen benötige. Thomas du scheinst dich ja super mit SDR Lösungen auszukennen. Kennst du dich auch mit Gnuradio aus? Ralph Berres
W.S. schrieb: > Tim schrieb: >> Dann hast Du die letzten Jahre gepennt W.S. ! > > Werde du mal nicht unverschämt. > > Ich habe es dir dargelegt, weswegen es grundsätzlich nicht möglich > ist, DAB+ so stromsparend wie in FM zu empfangen. Nochmal: Weil man > dafür digital rechnen muß, was für FM nicht erforderlich ist. Eben > DESHALB. Da kommst du selbst mit extrem stromsparendem Rechner nicht > drunter. > > W.S. Habe einen DAB Radio, da stürzt regelmäßig der interne Rechner ab, bei FM hab ich das noch nie erlebt ;-) Weiter braucht der viel mehr Strom, schätze so 3 x wie das Gerät mit Heiztrafo aus den 80igern.
Beitrag #6654406 wurde von einem Moderator gelöscht.
likeme schrieb: > Habe einen DAB Radio, da stürzt regelmäßig der interne Rechner ab, bei > FM hab ich das noch nie erlebt ;-) Weiter braucht der viel mehr Strom, > schätze so 3 x wie das Gerät mit Heiztrafo aus den 80igern. Weil du schrott gekauft hast, sollen jetzt alle bei Steinzeittechnik bleiben? Ich schätze einfach, dass dein Gerät mit Heiztrafo aus den 80igern 3x soviel Strom wie ein modernes Gerät braucht.
Ich habe jetzt so ein DAB+ Radio bei einem Bekannten in Betrieb genommen. Leider hat sich da im Gegensatz zu meinem vor über 10 Jahren gekauften nichts zum Guten gewendet. Mini-Display. Fummelige Sendereinstellung und Bedienung. Aber was besonders stört, ist die verschiedene Handhabung bei DAB+ und UKW. Es werden andere Tasten genutzt und mit verschiedenen Funktionen. Bei UKW Sendersuchlauf und man kann eine Wunschliste programmieren. Beim hochgelobten DAB+ kann man keine Wunschliste erstellen. Man kann dann nur in der 30 stelligen Liste suchen. Bei dem doch relativ teuren Gerät gibt es auch keine Festtasten für Sender. Der Klang und die Empfindlichkeit geht ja, aber die Bedienung ist grausam.
Hier wurde mal in einem anderen Thread das Sony XDR-V20D erwähnt wegen guter DAB+ Empfindlichkeit. Ich habe es mir daraufhin gekauft. Und ich bin nicht enttäuscht. Empfindlich tatsächlich gut, auch bei FM ist sie ok. Und was auch zu erwähnen ist, dass Gehäuse ist recht klein aber den Sounddesignern muss man wirklich gut Arbeit bescheinigen. Die kleine Kiste klingt. Und die Bedienung ist auch als brauchbar (gut) zu bezeichnen. Besser geht immer ;) Was ich dumm finde, der Bass wird abgesenkt, wenn man das Netzteil abzieht und das Radio nur noch auf Akku läuft. Als wenn das deutlich Energie spart :-/ Also hier ist es mit DAB+ ok. Wobei ich nicht auf FM verzichten möchte. Nachtrag: Was mich grundsätzlich bei den DAB-Geräten nervt, wenn man einen Sender auswählt, dauert es mehrere Sekunden bis man was hört (weil wohl erstmal der Buffer mit Audiodaten gefüllt wird?). Das finde ich nervig wenn man mal durch die Sender zappt um was brauchbares zu finden.
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Hi, gibt es eigentlich verlässliche Angaben über Audio-Wiedergabefrequenzumfang und Stereo-Kanaltrennung bei verschiedenen DAB+ Empfängern? Also mein DAB+ Empfänger liefert etwas bessere Telefonqualität auch über externen Verstärker und gute 70 Watt Dreiwege Box. Die Mitten sind extrem überbetont. Bei UKW mit herkömmlichem Empfänger habe ich ein viel satteres Audiospektrum. (Die Chips für DAB+ haben ja auch UKW/FM implementiert, diese Geräte meine ich beim Vergleich nicht, sondern solche mit herkömmlichem UKW-Tunerteil.) Schließe ich aber den Verstärker an die Settopbox Kabel TV an, und stelle auf Digital-Radio, dann kommen die Digitalsender astrein rüber. Liegt das jetzt prinzipiell am DAB+ Codec? Glaube schon ein bisschen. Bei Digital-Kabel habe ich auf dem Display 384 kb/s stehen. Bei DAB+ im entsprechenden Menü 96 kB/s oder noch weniger. ciao gustav
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900ss D. schrieb: > michael_ schrieb: >> aber die Bedienung ist grausam. > > Preis? 65EUR, so eine "Kugel" mit CD, Kassette, UKW, DAB+. Die ohne etwa 35EUR kostet.
Nun ja, bei 65€ kann man nicht viel in gute Bedienung (SW) stecken. Und ich glaube, den meisten fällt das garnicht auf, wenn die Bedienung grottig ist. "Wieso? Spielt doch".
Das sind 30EUR, das Doppelte von der UKW-Ausführung. Nur für DAB+. Bei UKW geht das doch auch!
michael_ schrieb: > Bei UKW geht das doch auch! Darum geht es nicht. Das Stundenbudget war einfach aufgebraucht und DAB nicht fertig. Ein BWL-er sagt dann, bleibt so.
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Karl B. schrieb u.a.: > Also mein DAB+ Empfänger liefert etwas bessere Telefonqualität auch > über externen Verstärker und gute 70 Watt Dreiwege Box. Die Mitten > sind extrem überbetont. Bei UKW mit herkömmlichem Empfänger habe > ich ein viel satteres Audiospektrum. qed. Hier, an der Tonkarte meines PC, hängt ein einfacher, für diesen Zweck modifizierter Ghettoblaster, mit 2*2W. So kann ich direkt zwischen UKW-Radio und Internet-Stream beim gleichen Sender umschalten. Bereits beim Betrieb mit den eingebauten Lautsprecherchen merkt man den Unterschied deutlich. Hört man über angeschlossene Kopfhörer, werden die Artefakte und die "mp3-Schrillness" des Digital-Streams lästig.
Hat hier jemand ein funktionierendes DAB+ Flowchart für Gnuradio (-Companion) ? Habe schon gesucht, aber bei den Schweizern stösst man da nur noch auf eine Präsentation (ging auch eher um DAB). Mein HackRF würde sich über Futter freuen :-)
Edit: Ahh, das gr-dab Projekt scheint gut zu funktionieren - zumindest auf der Kommandozeile. https://github.com/andrmuel/gr-dab
DAB+ gibts noch? wird da nicht langsam mal ein neues System fällig? Die lassen aber langsam nach mit den Neuerungen. Das ist Stillstand und nicht gut für dieses alternativlose System!
michael_ schrieb: > Beim hochgelobten DAB+ kann man keine Wunschliste erstellen. Wie der Entwickler deines Gerätes die Senderverwaltung implementiert, ist nicht im DAB+ Standard vorgegeben. Bei einer Nachrüstung eines alten Dampfradios habe ich das zum Beispiel so gelöst, dass nach einem Suchlauf alle gefundenen Digitalsender sich auf dem UKW-Bereich gleichmäßig verteilen. Es wird periodisch die Oszillatorfrequenz des Tuners gemessen und dann geschaut wann man in den Fangbereich eines Nachbarsenders kommt und entsprechend umgeschaltet. Mit der Aufschaltung von 5D und 72 Sendern wird die Sache jetzt aber auch rappelvoll auf dem UKW-Band. Da werde ich wohl nochmal an die Firmware ran müssen und eine Auswahlliste vorschalten müssen, so wie ich das bei einer Internetradioerweiterung eines anderen Dampfradios gemacht habe.
Tom schrieb: > Wie der Entwickler deines Gerätes die Senderverwaltung implementiert, > ist nicht im DAB+ Standard vorgegeben. Ist mir wurscht, was im Standard vorgeschrieben ist. Es ist nicht mein Gerät, es wird sicher millionenfach hergestellt. Was du beschreibst, ist ja bei dem Gerät und UKW auch so. Nur nicht bei DAB+, da ist alles anders.
Was Dir "wurscht" ist, interessiert hier keinen! Mit deiner Aussage:" ... Beim hochgelobten DAB+ kann man keine Wunschliste erstellen. ..." schreibst Du aber eine Sache, die nicht wahr ist, nämlich das man beim hochgelobten DAB+ prinzipiell keine Wunschlisten erstellen kann. Richtig wäre, dass man im DAB+ Modus deines speziellen Gerätes diese Funktion wohl nicht hat. Das ist ein Unterschied!
michael_ schrieb: > Ist mir wurscht, was im Standard vorgeschrieben ist Kann schon sein, aber das Problem der fehlenden Wunschliste ist kein Problem der DAB-Technik an sich. Da hat der Hersteller einfach gespart. Bei dem von mir erwähnten Sony Radio gibt es Stationstasten (leider nur 5) für Wunschsender. Die gesamte DAB-Senderliste ist per Jog Dial durchsuchbar. Die Liste ist zum Glück alphabetisch geordnet. Bei dem billigen Dual Radio gibt es auch Festsendertasten :) Also es geht auch mit DAB. :)
Mein DAB Receiver kann die Kanäle auch nicht als Favoriten speichern. Ich muss mich immer durch die ganze Liste vor und zurück klicken, um auf einen anderen Kanal zu wechseln. Komfortable ist das nicht. Dieser DAB+ Empfänger kostete 40€ Aufpreis, dafür hätte Yamaha wirklich etwas mehr liefern können. Wenigstens 4 oder 6 Favoriten-Tasten, wie man das von Autoradios gewohnt ist.
Kann man beim RS-D202 keine Speicher belegen? Dachte das wären jeweils 30 für UKW und DAB+? Zu meiner DAB-Erfahrung (wobei ich sehr weit abgelegen wohne und daher seit der MW-Abschaltung den DLF nicht mehr empfangen kann, eine UKW Frequenz gibt es hier bei mir nicht). Also, zum Radiohören taugt es, gefühlt ist aber analoges UKW besser, gerade bei Stereo- und Konzertübertragungen. Privatsender, deren totkomprimiertes geklippe nebst Werbung ausm Lautsprecher suppt, höre ich nicht. Hab ein mittelpreisiges Gerät, nur Radio sonst keine Extras, das kann aber jeweils 10 Sender als Favoriten speichern. Auch wenn ich diese Funktion nicht bräuchte. Einzig die Zeit vom Einschalten bis zum ersten Ton ist mit fast 30 Sekunden verbesserungswürdig. Aber es stört eigentlich nicht. OK, war bei Röhrenradios auch nicht anders ;) Grüße, Serge
Falls sich jemand über den Status von Digital Radio in Nordamerika interessiert, ist hier ein kleiner zusammenfassender Bericht vom Januar dieses Jahres: https://www.cab-acr.ca/english/research/21/radio_review/rr_app_g_mar2921.pdf
Stefan ⛄ F. schrieb: > ic_cus schrieb: >> DAB+ ist in Zeiten von 5G und Musik-Streaming einfach technisch nicht >> notwendig. > > Wenn wir denn flächendeckend eine ordentliche Abdeckung mit Internet > hätten, aber das ist in diesem Land ja weder kabellos noch mit Kabel zu > haben. In Serbien, Kroatien und Rumänien haben sie besseres Netz! Naja, wenn man halt unter anderem Frequenzen für so einen Mist blockiert, fehlt der an anderen Stellen.
Martin L. schrieb: > Thomas W schrieb: >> UKW-Band ist voll, [...] > > Unfug. Für die werberelevanten Orte schon. München ist zB. dicht. Sonst hätte sich die Rockantenne nicht mit einer Funzel begnügt, die schon innerhalb der Stadtgrenzen bequem von Kabellecks überstrahlt werden kann...
Martin L. schrieb: > Thomas W schrieb: > >> UKW-Band ist voll, [...] > > Unfug. Da sprechen die Arbeitsgruppen zur Frequenzkoordination eine andere Sprache! Frequenzen in diesem Bereich sind vielerorts Mangelware und nicht mehr zuteilungsfâhig, sprich die die senden wollen können wegen Platzmangel nicht. Auf der anderen Seite kannst du ja mal Versuchen alle Sender aus den DAB Muxen auf UKW abbilden zu wollen. Es wird dir mit dem Frequenzraster und nötigen Mindestabstand nicht gelingen! Aber es ist natürlich einfacher ein Wort wie"Unfug" zu
Martin L. schrieb: > Thomas W schrieb: >> UKW-Band ist voll, [...] > > Unfug. vielleicht herrscht bei dir im Ort gähnende Leere. Ich kann für mich nur sagen. Hier in Trier an einer drehbaren 8-Elemente Yagi, fast alle 100KHz mindestens 2 Sender teilweise 3 Sender je nach Antennenrichtung. Viele Programme sogar mehrfach von verschiedene Senderstandorte. z.B. SWR abgestrahlt von Trier, Saarburg, Haardkopf, Koblenz, desweiteren genauso RPR. Alle in rauschfreier Stereoqualität. Mit Abstrichen in der Qualität gehen sogar Sender wie WDR SR HR AFN. Zugegeben an einen Schraubenzieher im Blumentopf als Antenne ist die Auswahl nicht mehr ganz so groß. Aber so 15 Sender sind es immer noch. Und Trier ist Dummyloadcity!! Ralph Berres
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Man fahre durch die Niederlande und staune, was dort auf UKW reinpasst inkl. Piraten. Ich behauptete im Übrigen nie, dass sämtliche DAB-Sender ins UKW-Band passen, sondern widerspreche lediglich der Allgemeingültigkeit der Aussage, das UKW-Band sei voll. Diese Aussage bezieht das gesamte Land ein, und daher ist die Aussage nicht korrekt. Mit der Einschränkung, dass es in Ballungsgebieten voll ist, wäre ich eher einverstanden.
Hallo, Martin L. schrieb: > Mit der Einschränkung, dass es in Ballungsgebieten voll ist, wäre ich > eher einverstanden. Hier in Berlin sind 30 Sender auf UKW gelistet, gilt das schon als voll? Davon höre ich wohl maximal 15% "from Air". Wenn ich Nischensender haben will kann ich ins Internet ausweichen. DAB+ habe ich, nutze es real aber nicht. Als DAB+ ins Rennen ging war ich eher entsetzt was da teilweise an "Qualität" rüberkam. Definitiv schlechter als zum DAB Start mit MP2 192kBit. Gruß aus Berlin Michael
Martin L. schrieb: > Mit der Einschränkung, dass es in Ballungsgebieten voll ist, wäre ich > eher einverstanden. Naja Trier würde ich mit seinen knapp 110000 Einwohner nicht gerade als Ballungsgebiet bezeichnen, zumal das Umland ( Eifel und Hunsrück ) recht dünn besiedelt ist. Ich müsste jetzt mal nachschauen wieviel unterschiedliche Programme in Trier zu empfangen sind, und die Sender, welche mit 3 oder gar 4 Frequenzen belegt sind mal außen vor lasse. Aber das dürften auch schon an die 30 Programme sein. Mit den ausländischen Programme wie Frankreich Luxembourg und Belgien sicher noch mehr. Michael U. schrieb: > Als DAB+ ins Rennen ging war ich eher entsetzt was da teilweise an > "Qualität" rüberkam. Definitiv schlechter als zum DAB Start mit MP2 > 192kBit. Das hat mich abgehalten mir einen DVB+ Radio zu kaufen. Ralph Berres
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Martin L. schrieb: > Ich behauptete im Übrigen nie, dass sämtliche DAB-Sender > ins UKW-Band passen, Und weil diese Sender keinen Platz im so schon vollen UKW Band haben, bleibt Ihnen gar keine andere Möglichkeit als auf einen DAB Multiplex auszuweichen. Allein deshalb hat DAB schon irgendwo auch seine Daseinsberechtigung. Mag sein das irgendwann mit 5G Broadcast UKW und DAB überflüssig werden und Platz für alle Sendewilligen ist, zur Zeit reicht UKW allein aber wegen Platzmangels aber nicht aus.
Martin L. schrieb: > Diese Aussage > bezieht das gesamte Land ein, und daher ist die Aussage nicht korrekt. > Mit der Einschränkung, dass es in Ballungsgebieten voll ist, wäre ich > eher einverstanden. Das Problem ist halt, dass es für die Wüste Gobi (oder vergleichbare Gegenden in Deutschland ;) ) keinen interessiert, dass da noch eine Frequenz zu haben wäre. Es müssen sich da auch Hörer finden. Und dazu gibts das Dilemma, dass sich für normale Chartsmusik keiner mehr "neu" interessiert (die Hörer dafür sind schon gebunden bzw. sterben langsam weg) und Nischenmärkte (Rock, Alternative, ...) auch nur in Ballungszentrem genug potentielle Hörer finden, dass sich das rechnen würde. Gerade da gibts aber eben nichts mehr, damit ist faktisch UKW eben doch dicht.
Ich finde im E-Schrott / Sperrmüll etc mittlerweile gelegentlich auch Digitalradios. Alle waren bisher elektrisch platt. nur eines nicht: Ein Philips. Teste ich uralt-Radios an, sind die in der Regel elektrisch in Ordnung. Design des Philips übrigens: Silbernes Gehäuse und graue Beschriftung, kaum zu erkennen. Ein Sender speichert man mit dem Druck auf eine Stationstaste. Normal. Aber bereits dann, wenn man nur unwesentlich länger als für den Senderwechsel drauf drückt. Für unkundige (ältere) Leute nicht geeignet. Alle Stationstasten sind bald alle gleich belegt ;-) Also schon mal dahingehend ebenfalls Schrott. Philips halt.
● Des I. schrieb: > Also schon mal dahingehend ebenfalls Schrott. Philips halt. Du weisst aber so gut wie ich, dass das nicht immer so war. Aber ich gebe Dir bei den DAB-Radios Recht. Habe mich erst kürzlich gewundert, warum bei meinem tragbaren DAB Radio die Batterien so schnell aufgebraucht sind. Immerhin 6x LR14 (Baby) halten keine 20 Stunden... Du, ich und viele andere hier wissen aber auch, dass früher ein Satz Babyzellen (und das waren oft noch Zink-Kohle) in einem Radio vom "Max aus Fürth" einen ganzen Sommer lang gehalten haben. Hab dieses stromhungrige DAB Radio mal analysiert: 9V braucht der NF-Verstärker. Soweit ok, aber die 5V und 3,3V werden mittels Linearregler erzeugt :/ Besser kann man teuren Batteriestrom nicht verheizen, im Wortsinne. Sowas ärgert mich. Wobei, Schaltregler können sie vielleicht nicht verbauen wegen der HF-Störungen. Aber dann sollte man das Batteriefach eben ganz weglassen. So, genug ausgekotzt, neue Woche, neue Lebensfreude! Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > Hab dieses stromhungrige DAB Radio mal analysiert: > > 9V braucht der NF-Verstärker. Soweit ok, aber die 5V und 3,3V werden > mittels Linearregler erzeugt :/ Besser kann man teuren Batteriestrom > nicht verheizen, im Wortsinne. > > Sowas ärgert mich. Wobei, Schaltregler können sie vielleicht nicht > verbauen wegen der HF-Störungen. Sehr ärgerlich bei tragbaren Batterieradios sind die farbenprächtigen verbauten TFT-Displays! Schaut man in die Datenblätter einiger DAB+ Module, so könnten die auch ein paar Wochen mit einem Batteriesatz auskommen. Ich glaube Frontier Silicon hat da sogar mal mit einem solchen Ding geworben, kann aber auch ein anderer Hersteller gewesen sein. Für die NF von einem tragbaren Radio reicht sicher auch ein kleiner Class-D Verstärker aus, der kann wie das DAB Modul dann aus einer 3.7V Zelle betrieben werden ohne das das viel über Linearregler verheizt werden muss. Wenn man jetzt das Display gegen ein ePaper austauscht, dürfte die Energiebilanz auch deutlich besser aussehen. Im Prinzip braucht das Ding ja bloß beim Umschalten den neuen Sendernamen anzeigen, bestenfalls alle paar Minuten ein Update für Titel/Interpret. Allerdings habe ich noch nie solche Geräte im Handel gesehen, nur Selbstbau und die halten dann auch sprichwörtlich den Sommer mit einem Satz Batterien durch.
Serge W. schrieb: > Schaltregler können sie vielleicht nicht > verbauen wegen der HF-Störungen. Sie können es nicht, das hat mit HF nichts zu tun. Es gibt jede Menge HF-Geräte, wo mit Schaltwandlern gearbeitet wird - da waren Entwickler aktiv, die es können.
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