Ich will für Musik 3-Wege Power-Hörgeräte ohne Mikrofon bauen. Zum Beispiel mit solchen Treibern: https://www.alibaba.com/product-detail/Estron-ESC910C22955-Balance-Armature-Receiver-Universal_60746305320.html ich weiss aber nicht wie die Qualität ist... Kennt ihr vielleicht gute qualitative Treiber? Also möglichst 130dB auf allen Frequenzbereichen. Die eigentliche Frage: Wo krieg ich Frequenzweiche für Hörgeräte und In-Ohr-Kopfhörer her? Auf ebay und aliexpress werde ich da nicht fündig. Da kommen nur Frequenzweichen für Lautsprecher raus.
Neuauflage von: Beitrag "Re: Kopfhörer hacken und lauter machen?" Was glaubst Du, besser machen zu können als die Hörgerätehersteller?
Die Hörgerätehersteller sind zum Beispiel zu doof Mikrofon extern zu verlagern. Weil das Hörgerät pfeift immer. Und Rückkoppelungsunterdrückung opfert die hohen Frequenzen die ich hören möchte.
Akkusammler schrieb: > Die Hörgerätehersteller sind zum Beispiel zu doof Mikrofon extern zu > verlagern. Nö, es gibt Audioschuhe, das kannst Du anschließen was Du willst. Akkusammler schrieb: > Und > Rückkoppelungsunterdrückung opfert die hohen Frequenzen die ich hören > möchte. Nö, Du weißt nur nicht wie das funktioniert. Deine Kenntnisse über HGs sind schlichtweg grauenhaft. Laß Dich doch einmal von einem guten Akustiker richtig beraten. Ich weiß, unter denen gibt es auch viele Nieten. Viele sind gerade gut genug um Omi ein neues HG aufzuschwatzen.
Ist aber so. Wenn ich mit dem Mund pfeife, dann kommt so ein Trillern statt Pfeifen raus. Daran erkennt man, dass es die Rückkoppelungsunterdrückung ist. Es gibt weitere Faktoren die mich stören: 1. Analog-Hörgeräte dürfen nicht verkauft werden. 2. Sprachprozessor, keine lineare Übertragung 3. Batteriefach, In-Ohr-Kopfhörer brauchen keine Batterien 4. Es gibt keine guten Akustiker. Jeder hat keine Zeit und möchte möglichst Hörgeräte verkaufen. Eine Beratung kostet pro Stunde 600€. Ergo haben sie auf Beratung scheinbar keine Lust. Bei anderen Akustiker das gleiche. Die schnelle Antwort ist immer: "Es gibt keine stärkeren In-Ohr-Kopfhörer" obwohl es technisch machbar ist.
Akkusammler schrieb: > Ist aber so. Wenn ich mit dem Mund pfeife, dann kommt so ein Trillern > statt Pfeifen raus. Daran erkennt man, dass es die > Rückkoppelungsunterdrückung ist. Das ist die Pegelbegrenzung. > 1. Analog-Hörgeräte dürfen nicht verkauft werden. Stimmt so nicht > 2. Sprachprozessor, keine lineare Übertragung Das ist korrekt. HGs sind dazu gedacht, das Sprachverstehen zu ermöglichen. > 3. Batteriefach, In-Ohr-Kopfhörer brauchen keine Batterien Hä? Die funktionieren mit dunkler Energie? > 4. Es gibt keine guten Akustiker. Jeder hat keine Zeit und möchte > möglichst Hörgeräte verkaufen. Eine Beratung kostet pro Stunde 600€. > Ergo haben sie auf Beratung scheinbar keine Lust. Bei anderen Akustiker > das gleiche. Die schnelle Antwort ist immer: "Es gibt keine stärkeren > In-Ohr-Kopfhörer" obwohl es technisch machbar ist. Es gibt keine stärkeren HG weil sie das Resthörvermögen irreversibel schädigen. Ein Hersteller solcher Geräte müßte mit Schadenersatzklagen rechen. Wie es Karl B. im vorherigen Thread schon angemerkt hat: Du kannst mit HG nicht dein normales Hörvermögen wiedererlangen. Vergiss es.
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Ich will aber kein Sprachverstehen. Ich will nur Musik hören. Wie kommen die Hörgerätehersteller auf die Gedanken dass ich Sprachverstehen will? Auch da wieder total dumm. Doch stärkere Hörgeräte gibt es. Schau mal da: https://www.phonakpro.com/content/dam/phonakpro/gc_hq/de/products_solutions/hearing_aid/naida_v/documents/datasheet_naida_v_up.pdf 145dB. Nicht mal so laut muss es sein. 130dB auf allen Frequenzbereichen würden aussreichen bei mir. Die Akustiker sind dazu nicht mal in der Lage diese Soundtreiber von Phonak in In-Ohr-Kopfhörer zu verbauen. Wo krieg Phonak solche Soundtreiber her ? Hab bei den Chinesen nix gefunden. Nur Audioklinken brauche ich. Keine lästigen Batterien.
Ja sorry aber wie gesagt, auch mit Audioschuhen kein zufriedenstellendes Ergebnis. Der Sound ist einfach scheußlich. Das liegt an den Sprachprozessor. Schwerhörige Menschen werden bessere Hörgeräte bauen können als Hörgerätehersteller, weil nur die wissen wie der Klang sein muss. https://de.aliexpress.com/item/Audio-Crossover-Moving-Eisen-F-r-Lautsprecher-Kopfh-rer-Knowles-22955-29689-Crossover-Tantal-Kondensator-1/32922533468.html Sind sie auch kompatibel mit Hörgeräte-Soundtreibern?
Du solltest Dich erst mal informieren bevor Du rum schwadronierst. Ich bin selbst gerade dabei, verschiedene Hörgeräte anzutesten und kann über mangelnden Service nicht klagen. Schließlich wird mit den Teilen ja auch echtes Geld verdient (vorsichtig ausgedrückt). Zum Thema Rückkopplungsfestigkeit: Bauartbedingt sind in-ear-Geräte hier deutlich unterlegen, weshalb ich ein HDO-Gerät nehmen werde. Zum Thema Musikhören: Es gibt durchaus die Möglichkeit, ein lineares Musikprogramm zu wählen.
Und welche Hörgeräte sollen das sein? Ich besitze Phonak Naida Up und benütze es nie. Wir haben schon alle Programme und Parameter durchprobiert. Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als Störgeräusch. Ich habe jetzt das hier gefunden: https://de.aliexpress.com/item/2-st-cke-Bellsing-10025-Ausgewogene-Anker-Fahrer-5-Weg-Fahrer-Volle-Reichweite-Empf-nger-IEM/32906331761.html Ich bin am überlegen ob ich pro Ohr zwei oder drei Stück davon nehmen kann. Laut dieser Seite: http://www.jobst-audio.de/sonstigestut/159-erlaeuterungen-zu-pegel-dezibel-und-leistungsangaben könnte: "Eine Verdopplung der Lautsprecher bewirkt zwecks doppelter Membranfläche +3dB und +3dB zwecks doppelter Leistung/Belastbarkeit, maximal also +6dB " Man könnte die einfach parallelschalten? Dann würd ich bis 3 Stück pro Ohr probieren, dann hätte ich hier +9dB. Ich nehme an dass Frequenzweiche schon eingebaut ist. Weiss jemand noch etwas über Dämpfer? https://de.aliexpress.com/item/2PCS-Balanced-Armature-Damping-Damper-Plugs-filters-Knowles-Acoustic-Dampers-for-Shure-Se215-se315-se425-se535/32580267018.html warum gibt es da verschiedene Ohms?
Mark S. schrieb: > Bauartbedingt sind in-ear-Geräte hier deutlich > unterlegen, weshalb ich ein HDO-Gerät nehmen werde. Bei starker Schwerhörigkeit bleibt einem sowieso nichts anderes übrig. > Zum Thema > Musikhören: Es gibt durchaus die Möglichkeit, ein lineares Musikprogramm > zu wählen. Das macht aber nur bedingt Sinn bei starker Hochtonschwerhörigkeit. Aber man wird für Musikhören auf jeden Fall ein anderes Programm wählen.
Akkusammler schrieb: > Und welche Hörgeräte sollen das sein? Ich besitze Phonak Naida Up und > benütze es nie. Wir haben schon alle Programme und Parameter > durchprobiert. Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als > Störgeräusch. So etwas probiert man aus bevor man sich für ein HG entscheidet.
Akkusammler schrieb: > Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als > Störgeräusch. Als was denn sonst???
> mangelnden Service nicht klagen. Schließlich wird mit den Teilen ja auch > echtes Geld verdient (vorsichtig ausgedrückt). Ich frag mich auch immer wieso sich da noch kein "Fielmann" entwickelt hat. Das muessen hinter Buehne unglaubliche Schmiergelder fliessen um den Markt geschlossen zu halten. Olaf
Akkusammler schrieb: > Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als > Störgeräusch. Klingt plausibel, geht mir auch ohne Hörgerät so :-P Aber mal Ernst beiseite - wenn du Frequenzweichen für 3 Wege Hörgeräte suchst, dann programmierst du das heutzutage in den DSP, der sowieso schon die Aufbereitung erledigt.
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Olaf schrieb: >> mangelnden Service nicht klagen. Schließlich wird mit den Teilen ja auch >> echtes Geld verdient (vorsichtig ausgedrückt). > > Ich frag mich auch immer wieso sich da noch kein "Fielmann" entwickelt > hat. Das muessen hinter Buehne unglaubliche Schmiergelder fliessen um > den Markt geschlossen zu halten. > > Olaf Ist halt ein kleiner Markt. HG Akustiker ist im übrigen ein sehr einträglicher Beruf. Als Ausbildungsberuf schlägt das gehaltsmäßig jeden Ingenieur. Ich habe für meine ca. 5k€ gezahlt.
Matthias S. schrieb: > Akkusammler schrieb: >> Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als >> Störgeräusch. > > Klingt plausibel, geht mir auch ohne Hörgerät so :-P > Aber mal Ernst beiseite - wenn du Frequenzweichen für 3 Wege Hörgeräte > suchst, dann programmierst du das heutzutage in den DSP, der sowieso > schon die Aufbereitung erledigt. Digital Signalprozessor? Welche denn?? Es gibt ja High-End-Kopfhörerverstärker die DSP sind. Meinst du das? Oder meinst du eher DSP im Hörgerät verbaut? Schaut euch mal das an: https://www.hoerstube.com/in-ear-monitoring.php Da drin ist nur Treiber, Kabelanschluss und Filter. Mehr ist da nix drin oder? Wo ist denn DSP? + und Masse von Treiber ist direkt mit 3,5mm Audioklinke verlötet, oder?
Kurze Hintergrundinfo: Ich trage selbst Cochleaimplantate. Das bedeutet, digitalisierte Töne, die auch digital ins Hirn kommen, ohne Lautsprecher. Ohne Implantate ist bei mir Funkstille, bis ich den Bass im Magen spüre. Akkusammler schrieb: > Ich will aber kein Sprachverstehen. Ich will nur Musik hören. Wie kommen > die Hörgerätehersteller auf die Gedanken dass ich Sprachverstehen will? > Auch da wieder total dumm. Ich dachte bei diesem Satz echt an einen Troll. Du denkst, dass normale Menschen lieber Musik hören als mit anderen Leuten reden zu können? Ich kann nur für mich sprechen, aber da liegst du einfach mal komplett falsch. Hörgerätehersteller richten sich nach den primären Bedürfnissen der 99% der Kunden, nicht nach einem Sonderwunsch. Sicherlich kannst du auch eine Spezialanfertigung bekommen. Gegen entsprechendes Entgelt, versteht sich. Akkusammler schrieb: > Ja sorry aber wie gesagt, auch mit Audioschuhen kein zufriedenstellendes > Ergebnis. Der Sound ist einfach scheußlich. Das liegt an den > Sprachprozessor. Nein, das liegt daran: Akkusammler schrieb: > Ich besitze Phonak Naida Up und > benütze es nie. Ein neutral klingendes Hörgerät, das sich 1:1 wie dein bisheriges Gehör anhört, wirst du nicht finden. Du wirst dich umgewöhnen müssen, ob es dir passt oder nicht. Das. was bei dir im Gehirn ankommt, sind elektrische Impulse. Woher die kommen, ist an dieser Stelle eigentlich egal. Töne werden durch dein Gehirn daraus gemacht. Dein Gehirn weiß, wie Geräusche zu klingen haben. Wenn nun regelmäßig für denselben erwarteten Ton immer derselbe andere Impuls kommt, kann dein Gehirn das neu verknpüfen (der Beweis, dass das so funktioniert, steckt links und rechts in meinem Kopf). Die Folge ist ein natürlich empfundenes Hören. Elektrisch und physikalisch mag jetzt was anderes als vorher ankommen, dein Gehirn macht dasselbe draus. Sollte der Impuls allerdings nur selten kommen, dann funktioniert das nicht und du wirst das Geräusch als unnatürlich empfinden. Ich habe ungefähr 18 Jahre lang Hörgeräte getragen. Nach dem Anpassen oder einem Gerätewechsel hat es sich immer fremd angehört. Ich habe mich an jedes Gerät gewöhnt und war zufrieden. Andreas B. schrieb: > Aber > man wird für Musikhören auf jeden Fall ein anderes Programm wählen. Warum sollte man das tun? Dann passt die "Programmierung" des Gehirns aus dem Alltag nämlich wieder nicht. Derselbe Ton liefert dann einen anderen elektrischen Impuls als gewohnt. Matthias S. schrieb: > Aber mal Ernst beiseite - wenn du Frequenzweichen für 3 Wege Hörgeräte > suchst, dann programmierst du das heutzutage in den DSP, der sowieso > schon die Aufbereitung erledigt. Unter anderem aus genau dem Grund gibt es den. Vom Platzbedarf hab ich keine Ahnung, aber Sprachprozessoren sind winzig. Und im Gegensatz zu einer analogen Frequenzweiche auf Kundenwünsche anpassbar. Darf ich eine ernsthafte Frage stellen? Warum nimmst du nicht einfach In-Ear-Kopfhörer? Das kommt so ziemlich auf dasselbe raus.
5k€ ... lol sag mal merkt ihr nicht wie ihr extrem verarscht werdet??? Die Chinesen verkaufen diese Treiber zwei Stück für 60€ und die Akustiker hier verlöten die Zeug nur und verkaufen es für 1100€ !!!
düsentrieb schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Aber >> man wird für Musikhören auf jeden Fall ein anderes Programm wählen. > > Warum sollte man das tun? Dann passt die "Programmierung" des Gehirns > aus dem Alltag nämlich wieder nicht. Derselbe Ton liefert dann einen > anderen elektrischen Impuls als gewohnt. Weil ein Sprachprogramm: a) die Dynamik reduziert b) Störgeräusche filtert. Als Störgeräusche versucht der DSP alles zu interpretieren was sich nicht nach Sprache anhört. c) Bei Richtmikrofonen wird alles von hinten ausgeblendet. all das ist beim Musikhören unerwünscht. Wir reden hier übrigens von HG, nicht von CI. Akkusammler schrieb: > 5k€ ... lol sag mal merkt ihr nicht wie ihr extrem verarscht werdet??? > Die Chinesen verkaufen diese Treiber zwei Stück für 60€ und die > Akustiker hier verlöten die Zeug nur und verkaufen es für 1100€ !!! Tja, mangels Alternativen hat man da wenig Möglichkeiten. Davon abgesehen löten Akustiker bestimmt keine HG zusammen. Ein HG besteht im übrigen aus mehr als nur den Treiber. Bei den geringen Stückzahlen muß der Forschungsaufwand im übrigen auch wieder reingeholt werden. Aber es stimmt schon: Übertrieben sind die Preise allemal. Aber egal: Du baust sowas ja für 60€. Freu dich. Kannst bei Deiner Freundin ja schon mal nachfragen, wie man ein CI bei der KK beantragt. Das wirst Du nämlich bald brauchen.
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Andreas B. schrieb: > Wir reden hier übrigens von HG, nicht von CI. Welchen Unterschied macht das für die Interpretation der elektrischen Impulse durch das Gehirn? Andreas B. schrieb: > a) die Dynamik reduziert > b) Störgeräusche filtert. Als Störgeräusche versucht der DSP alles zu > interpretieren was sich nicht nach Sprache anhört. > c) Bei Richtmikrofonen wird alles von hinten ausgeblendet. a) und b) sind interessante Punkte, damit habe ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Muss ich mal nachhaken, wie das bei mir ist. Ich verwende dasselbe Programm für alles und habe da noch keinen Eingriff rausgehört. c) halte ich für irrelevant, weil man dafür die von dir verwendeten Audioschuhe bzw. den direkten Anschluss nutzen sollte (Ausnahme: Konzert o.ä.). Das Problem mit der gleichbleibenden Interpretation des Hirns bei verändertem Input desselben Tons/Geräuschs halte ich aber durchaus für plausibel.
Akkusammler schrieb: > Die Hörgerätehersteller sind zum Beispiel zu doof Mikrofon extern zu > verlagern. Zu doof sind sie nicht, sie sind sogar so schlau dass sie es sich bezahlen lassen. Oticon ConnectClip. Oticon ConnectLine, ReSound MultiMic, Kind Externes Mikrofon,... andere Mütter haben sicher auch schöne Töchter. > Und > Rückkoppelungsunterdrückung opfert die hohen Frequenzen die ich hören > möchte. Schau dir mal an wie die eksternen Mikrofone genutzt werden, und wie deren Rückkoppelungsunterdrückung reduziert wird.
Akkusammler schrieb: > Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als > Störgeräusch. Warum sendest du das Signal erst als Druckwellen in die Luft um es dann nur über das Mikro zu fangen? Das ist doch von hinten durch die Brust ins Auge. Sende das Signal doch einfach direkt an die Hörgeräte und schalte einen Subwoofer für das "Körpergefühl" dazu. 2019 braucht man keine Induktionsschleife mehr zu legen.
Akkusammler schrieb: > 5k€ ... lol sag mal merkt ihr nicht wie ihr extrem verarscht werdet??? > Die Chinesen verkaufen diese Treiber zwei Stück für 60€ und die > Akustiker hier verlöten die Zeug nur und verkaufen es für 1100€ !!! Die Frage ist, wer hier wen verarscht. Offensichtlich macht es Dir ja Spass, mit hahnebüchenen Forderungen die diejeneigen , die dir vernünftige Antworten geben wollen, vor den Kopf zu stossen. BtW: i.d Hörgeräten sind durchaus DSP verbaut. Diese werden i.d.R. in mehreren Terminen dem Träger angepasst, d.h. auf seine individuelle Hörkurve programmiert. Diese Dienstleistung muss bezahlt werden. Wenn Du also wirklich HG-Träger währest, müsstest Du das wissen. Weist Du aber scheinbar nicht... Gehab dich wohl.
> > Akkusammler schrieb: >> Das Hörgerät erkennt Heavy Metal Musik nur als >> Störgeräusch. Zu schwerhoerig fuer heavy metal ? Ich habe heavy metal erst begriffen als ich die Ohren maximal zustopfte und einen halbleeren Bierbecher in der Hand hielt. Man hoert den Sound mit dem Bierbecher in der Hand. 130dB Dynamik ? Ist wohl ein witz. Sowas gibt's gar nicht. Weder im Sensor, noch in den DSP Rechnungen
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düsentrieb schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Wir reden hier übrigens von HG, nicht von CI. > > Welchen Unterschied macht das für die Interpretation der elektrischen > Impulse durch das Gehirn? Die Impulse durch das normale Ohr sind um einiges komplexer als diejenigen, die mit ein paar Elektroden in der Hörschnecke erzeugt werden. Sebastian L. schrieb: > 2019 braucht man keine Induktionsschleife mehr zu legen. Doch. Man kann sich dadurch nämlich frei im Raum bewegen. HG haben auch heute noch nur Induktionsspulen. Alles andere sind Zusatzgeräte, die man sich um den Hals hängen muß.
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Michael W. schrieb: > Wenn Du also wirklich HG-Träger währest, müsstest Du das wissen. Weist > Du aber scheinbar nicht... Hi, http://markus-fiedler.de/hoerphysiologie/ http://www.markus-fiedler.de/audio/psycho01.mp3 Zitat Quelle oben: "...Bei zu lauten Geräuschen spannt sich der Musculus stapedius an und und verkanntet bei zu lauten Schallereignissen die Steigbügelplatte im ovalen Fenster. die Knöchelchen können nicht mehr frei schwingen, was eine Schallweiterleitung an das Innenohr erschwert..." /Zitat ciao gustav
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> Ist halt ein kleiner Markt. HG Akustiker ist im übrigen ein sehr > einträglicher Beruf. Als Ausbildungsberuf schlägt das gehaltsmäßig jeden > Ingenieur. Ich habe für meine ca. 5k€ gezahlt. Der Markt duerfte identisch sein zu den Augenoptikern vor 20-30Jahren. Und ja, denen kommt das Geld zu den Ohren raus. Es wundert mich nur das dies so bleibt und sich dort keinerlei Konkurrenz etabliert. Was machen dann eigentlich Leute die keine 5kEuro zahlen koennen weil sie in jungen Jahren fuer Amazon Pakete ausgetragen haben. Bekommen die dann ein Hoerrohr aus Plastik? Olaf
Akkusammler schrieb: > Die Hörgerätehersteller sind zum Beispiel zu doof Mikrofon extern zu > verlagern. Weil das Hörgerät pfeift immer. Und > Rückkoppelungsunterdrückung opfert die hohen Frequenzen die ich hören > möchte. Ach, Du sprichst über Hörgeräte aus dem letzten Jahrtausend? Übrigens, sämtliche Veränderungen der Frequenz- und Amplituden übertragungsfunktion werden heutzutage mit digitalen Audio- prozessoren gemacht. Die können auch das Pfeifen verhindern. Selbst, wenn Du solche Prozessoren im Hörgeräteformat irgend- wo einzeln kaufen kannst, müsstest Du die immer noch selbst programmieren.
Olaf schrieb: > Was machen dann eigentlich Leute die keine 5kEuro zahlen koennen weil > sie in jungen Jahren fuer Amazon Pakete ausgetragen haben. Bekommen die > dann ein Hoerrohr aus Plastik? So ungefähr. Standard HG von der KK für knappe 1k€ soweit ich informiert bin (lebe nicht mehr in D) Ich wollte das bestmögliche. Preis egal, da ich es beruflich brauche. Ein Ingenieur kommt ohne Kommunikation halt nicht sehr weit. ;-) Edit + Tip: In D kann man HG über die RV beantragen wenn man es beruflich braucht. (AG Bescheinigung notwendig). Dann wird alles bezahlt. Das kommt dann aus dem Budget was die AG zahlen müssen wenn sie keine Schwerbehinderten einstellen.
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Andreas B. schrieb: >> Und >> Rückkoppelungsunterdrückung opfert die hohen Frequenzen die ich hören >> möchte. > > Nö, Du weißt nur nicht wie das funktioniert. Nun, die meisten Hörgeräte verstärken über 8kHz nicht mehr. Allerdings ist bei den meisten Schwerhörigen die Empfind- lichkeit in diesem Bereich derart gering, das sich eine Verstärkung nicht mehr lohnt. Mit der Pfeifunterdrückung hat das aber nichts zu tun.
Akkusammler schrieb: > 1. Analog-Hörgeräte dürfen nicht verkauft werden. Solchen alten Mist will heute keiner mehr haben > 2. Sprachprozessor, keine lineare Übertragung Eine lineare Übertragung ist für Schwerhörige nicht sinnvoll. Man will dort bewusst eine Dynamikkompression haben. > 3. Batteriefach, In-Ohr-Kopfhörer brauchen keine Batterien Schön. Werden die durch freie Energie versorgt? > Die schnelle Antwort ist immer: "Es gibt keine stärkeren > In-Ohr-Kopfhörer" obwohl es technisch machbar ist. Da bei solchen Geräten Mikrofon und Lautsprecher dicht beieinander sitzen, gibts da physikalische Grenzen.
Akkusammler schrieb: > Ich will aber kein Sprachverstehen. Ich will nur Musik hören. Da Du damit eine kleine Minderheit darstellst, wirst Du Dir ein solches Gerät wohl selbst herstellen müssen. Das ist ja auch nicht besonders schwierig. Du kaufst Dir einen guten Kopfhörer und baust Dir einen dazu passenden Kopfhörer- Verstärker mit Batteriebetrieb. Der hat dann typisch Ziga- rettenschachtelgrösse. Schaltungen für Kopfhörerverstärker gibts massenhaft im INet. > Wie kommen > die Hörgerätehersteller auf die Gedanken dass ich Sprachverstehen will? > Auch da wieder total dumm. Nun, mindestens 90% aller Hörgeräteträger will das. > 130dB auf allen Frequenzbereichen würden aussreichen bei mir. Das würde bei Durchschnittsmenschen und Vermutlich auch bei Dir früher oder später zur völligen Taubheit führen.
Andreas B. schrieb: > Ich gebs auf! Es gibt eben nicht nur Bitverdreher, sondern auch Hörverdreher. :-)
Olaf schrieb: >> mangelnden Service nicht klagen. Schließlich wird mit den Teilen ja auch >> echtes Geld verdient (vorsichtig ausgedrückt). > > Ich frag mich auch immer wieso sich da noch kein "Fielmann" entwickelt > hat. "Fielmann" verkauft schon lange Hörgeräte. Aber da mir da auch schon die Brillen zu teuer sind, wirds bei den Hörgeräten nicht anders sein.
Andreas B. schrieb: > Weil ein Sprachprogramm: > a) die Dynamik reduziert > b) Störgeräusche filtert. Als Störgeräusche versucht der DSP alles zu > interpretieren was sich nicht nach Sprache anhört. > c) Bei Richtmikrofonen wird alles von hinten ausgeblendet. > > all das ist beim Musikhören unerwünscht. Dafür gibts dann das Musikprogramm. Alle diese "Features" einschl. Rückkopplungsunterdrückung und mehrere Kanäle sind übrigens heutzutage Standard bei Hörgeräten ohne Zuzahlung. Auch die Möglichkeit "ohne Mikrofon" drahtlos den Schall mit einer sog. Telefonspule zu empfangen, gehört dazu. Willst Du über Bluetooth emp- fangen, wirds allerdings etwas teurer.
Sebastian L. schrieb: > 2019 braucht man keine Induktionsschleife mehr zu legen. Nein, aber die Alternativen dazu musst Du teuer bezahlen.
Michael W. schrieb: > BtW: i.d Hörgeräten sind durchaus DSP verbaut. Ja, und das schon seit vielen Jahren. > Diese werden i.d.R. in mehreren Terminen dem Träger angepasst, > d.h. auf seine individuelle Hörkurve programmiert. Diese > Dienstleistung muss bezahlt werden. Die Kosten dafür sind aber im Preis der Hörgeräte enthalten.
Zitronen F. schrieb: > 130dB Dynamik ? Ist wohl ein witz. Sowas gibt's gar nicht. Dooch. Neben einem Düsenjäger. Vor und nach dem Losfliegen. :-)
Olaf schrieb: > Was machen dann eigentlich Leute die keine 5kEuro zahlen koennen Die nehmen das Standardmodell des Herstellers, welches es ohne Zuzahlung gibt. Diese Standardmodelle sind deutlich besser als die wesentlich teureren Geräte vor 10...20 Jahren, weil die Krankenkassen dafür Mindeststandards vorschreiben.
Harald W. schrieb: > Diese Standardmodelle sind deutlich besser als > die wesentlich teureren Geräte vor 10...20 Jahren, weil die > Krankenkassen dafür Mindeststandards vorschreiben. Glaube ich nicht. Die KK wollen sparen, das ist alles. Mit den Standardmodellen kann man auch heute nicht vernünftig hören. Besser als nichts ist es schon, aber das war es dann auch. Das HG mit dem besten Sprachverständnis hatte ich vor 15 Jahren. Leider gibt es das nicht mehr.
Akkusammler schrieb: > 3-Wege Power-Hörgeräte Halte ich für ein Gerücht oder ausgemachten Marketingblödsinn. Bei der kleinen Bauform (und noch dazu wenn der Kopfhörer geschlossen ist, also z.B. in-ear) reicht eine einzige Membran um den ganzen hörbaren Frequenzbereich abzudecken. Und bei Hörgeräten das dort relevante Frequenzband sowieso. Kauf Dir ein paar halbwegs vernünftige gut sitzende In-Ear Stöpsel und schließ die an einen geeigneten Kopfhörerverstärker an. Das ist alles handelsübliche Konsumerware. Und damit kann man schon einen Schalldruck erreichen der bei einem gesunden Ohr physische SCHMERZEN erzeugt. Das wird wohl reichen.
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Harald W. schrieb: > Auch die Möglichkeit "ohne > Mikrofon" drahtlos den Schall mit einer sog. Telefonspule > zu empfangen, gehört dazu. Das hatte schon mein Kastenhörgerät anno 1965 > Willst Du über Bluetooth emp- > fangen, wirds allerdings etwas teurer. Das sind auch nur externe Kistchen die nichts anderes machen als BT zu empfangen und an das HG weiterzuleiten. Kostet ca. 500€. Das habe ich mir für ca. 30€ gebaut. BT Empfänger aus der Bucht, bisschen Elekronik dazu (LiIon Laderegler, Akkumanagement, niederohmige Endstufe) und fertig ist die Laube. Das geht dann auf die Induktionsspule des HG. Zum telefonieren prima.
Bernd K. schrieb: >> 3-Wege Power-Hörgeräte Manchmal verwenden Hörgerätefirmen seltsame Ausdrücke. Die Aufteilung des gesamten Frequenzbereiches auf mindestens drei Kanäle, die unterschiedlich weiterverarbeitet werden, ist heutzutage Standard. Die Aufteilung der Lautsprecher auf diese Kanäle, ähnlich wie in Lautsprecherboxen, halte ich aber in diesem Kleinleistungsbereich für unnötig. Das wird ja selbst bei sehr teuren HiFi-Kopfhörern nicht gemacht. > Und damit kann man schon einen Schalldruck > erreichen der bei einem gesunden Ohr physische SCHMERZEN erzeugt. > Das wird wohl reichen. Die sog. Schmerzschwelle liegt m.W. bei 120dB. Dieser Wert ist normalerweise auch für Schwerhörige nicht höher. Der TE möchte aber 10...30dB mehr. Damit lässt sich m.E. eine weitere Ver- schlechterung des Hörvermögens bis zur Taubheit nicht vermeiden.
Harald W. schrieb: > Damit lässt sich m.E. eine weitere Ver- > schlechterung des Hörvermögens bis zur Taubheit nicht vermeiden. @Akkusammler scheint das scheinbar wirklich egal zu sein. Geht es etwa darum, das ein_mal so zu machen/haben, weil man danach kein RHV mehr braucht (lustiges Musikhoeren kurz vor/bis zum Suizid?), dann machen diese Anforderungen Sinn - im Normalfall aber eben nicht.
Hallo wieder, ich höre hauptsächlich mit Analoghörgeräten Musik. Weil die unverarbeitet die Signale weiterleiten und nur verstärkt. Da ist Heavy Metal auch am angenehmsten. Und der max. Pegel meiner Hg liegt über alle Frequenzen zwischen 120dB und 130dB. Das Problem ist, dass es keine Ersatzteile mehr für diese Hg gibt. Auch keine Reparatur. Damit habe ich aber 20 Jahre lang Musik gehört. Ohne Hörverschlechterung. Jetzt fallen die Dinger auseinander und ich leide unter Musikentzug. Nietzsche sagte einmal: "Ohne Musik ist das Leben ein Irrtum." Der Akustiker verkauft mir keine Analoghörgeräte. Ich nehme erst mal die: https://de.aliexpress.com/item/Free-Shipping-2pcs-pair-DIY-Earphones-GK-31732-Experience-Balance-Armature-Speaker-Receiver-Earphone-Accessories-from/1000001308317.html Diese Module können aber nur zwischen 110dB und 120dB. Also knapp unterhalb meiner Hörgeräte. Deshalb werde ich pro Ohr zwei oder drei Stück nehmen. Es müssen dann +6dB/+9dB ergeben. Weiss jemand hier wie die Reihenfolge der Signalverarbeitung von Hörgeräten funktionert? Zuerst Kompression dann EQ oder umgekehrt ? Ist das eigentlich sogar Multiband-Kompression? Wird auch ein Limiter eingesetzt?
Digitalhörgeräte/CI sind vergleichbar mit Nachtsichtbrille. Man sieht weit, aber die Farbunterschiede sind weg. Alles nur noch grün. Analoghörgeräte sind vergleichbar mit Taschenlampen. Nicht die gleiche Helligkeit wie Tageslicht aber da wo fokusiert wird, sind die Farben sind wieder da.
Gewöhn Dich an die neuen HG. Die Zeiten, wo Schwerhörige sich das Resthörvermögen mit Schalldrücken jenseits 120-130dB zerstört haben sind dank digitaler HG vorbei.
Auch digitale Hörgeräte müssen diese Schalldrücken ausgeben. Da ist kein Unterschied. Schaut euch dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=zSsJP-zrZyM Der Unterschied zwischen Hörgeräten und In-Ohr-Kopfhörer ist ja nur, dass Hg diese DSP Chip haben und In-Ohr-Kopfhörer nicht. Das ist alles. Ich müsste eigentlich nur den DSP-Chip aus Hörgeräten entfernen und direkt an 3,5mm Klinke anschließen. Dann müsste die Tonqualität wieder besser werden. Der PC kann ja auch DSP. Und zwar viel besser. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass so ein winziger DSP in Hörgeräten den Ton besser verarbeitet.
>Eine Verdopplung der Lautsprecher bewirkt zwecks doppelter Membranfläche >+3dB und +3dB zwecks doppelter Leistung/Belastbarkeit, maximal also +6dB " >Man könnte die einfach parallelschalten? Dann würd ich bis 3 Stück pro Ohr >probieren, dann hätte ich hier +9dB. Ich nehme an dass Frequenzweiche schon >eingebaut ist." Ja, das gibts bei Hörgeräten für betagte Elefanten, denn an deren Ohren ist genug Platz für mehrere Lautsprecher. Die audiophilen unter den Elefanten bevorzugen hierbei die Mehrwege-Luxusvarianten. Einfach mal beim Veterinärakustiker anfragen. Dort gibts tolle Demo-CDs. Die Version für Mammuts ist leider nur auf Sonderbestellung erhältlich. > Schaut euch dieses Video an: >Youtube-Video "What's inside a hearing aid and how it works" Sehr interessant, wie der angelsächsische Feinwerk-Techniker mit seinen überdimensionalen Fingern das Im-Ohr-Hörgerät zerlegt. Im Inneren angelangt offenbart sich der robuste Aufbau mit dem russischen Miniatur-Atomreaktor zur Hochleistungs-Versorgung des Power-Verstärkers, der müheleos den länglichen Lautsprecher, bestehend aus Neodymmagnet und supraleitenden Feindrähten, auf bis zu 180 dB Lautstärke in 2mm Entfernung antreiben kann. Überschüssige Wärme wird über den Hörkanal an den Kreislauf des Trägers abgegeben. Der Reaktor ist ein schnell regelbarer Typ mit einem Maximal-/Standby-Verhältnis von 10000/1. Nicht im Video erkennbar ist der DSP mit Kernspeicher. Der stabile mechanische Aufbau mit carbonfaserverstärkten Verstrebungen ermöglicht durch das geringe Gewicht hohen Tragekomfort sowie Freiheit von Partialschwingungen im Gehäuse. Das Gerät ist gegen den Austritt von Radioaktivität versiegelt und erfüllt somit alle Umweltschutznormen und kann bedenkenlos dauerhaft getragen werden. mfG
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Akkusammler schrieb: > Der Unterschied zwischen Hörgeräten und In-Ohr-Kopfhörer ist ja nur, > dass Hg diese DSP Chip haben und In-Ohr-Kopfhörer nicht. Das ist alles. Dann kauf Dir ein paar In-Ear für 5 Euro und schließ die an die Stereoanlage an. Fertig.
Akkusammler schrieb: > Der PC kann ja auch DSP. Und zwar viel besser. Ihr glaubt > doch nicht ernsthaft dass so ein winziger DSP in Hörgeräten den Ton > besser verarbeitet. Aber sicher doch.
Andreas B. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> 2019 braucht man keine Induktionsschleife mehr zu legen. > > Doch. Man kann sich dadurch nämlich frei im Raum bewegen. > HG haben auch heute noch nur Induktionsspulen. Dann schau dich nochmal um. Harald Blauzahn ist schon gerne mit dabei. und ja, Induktionsschleife macht man noch, weil es so schön einfach ist und selbst die die seit 40 Jahren einundasselbe Gerät haben wissen wie es geht. Die Klangqualität ist aber auf sprachverständlich optimiert.
Sebastian L. schrieb: > Dann schau dich nochmal um. Harald Blauzahn ist schon gerne mit dabei. Nö, die sind nicht in den HG eingebaut. Das sind Kisten, die man sich um den Hals hängt. Kleingedrucktes Lesen, nicht nur den Header. Oder es wäre mal was Neues, dann nenne mal Ross und Reiter.
Andreas B. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Dann schau dich nochmal um. Harald Blauzahn ist schon gerne mit dabei. > > Nö, die sind nicht in den HG eingebaut. Das sind Kisten, die man sich um > den Hals hängt. Kleingedrucktes Lesen, nicht nur den Header. > Oder es wäre mal was Neues, dann nenne mal Ross und Reiter. Das war einmal. Meine Hörgeräte haben Bluetooth, das sie sogar zur Kommunikation untereinander verwenden.
Auditus schrieb: > Das war einmal. Meine Hörgeräte haben Bluetooth, das sie sogar zur > Kommunikation untereinander verwenden. Welche denn? Vor ca. 5 Jahren habe ich nichts dergleichen entdecken können. Meine (Siemens) kommunizieren auch miteinnder, aber das ist a) kein Bluetooth und b) kann man damit kein Audio übertragen (also eine langsame proprietäre Funkschnittstelle)
Andreas B. schrieb: > Welche denn? Vor ca. 5 Jahren habe ich nichts dergleichen entdecken > können. Du solltest Dir einen besseren Akustiker suchen. > Meine (Siemens) kommunizieren auch miteinnder, aber das ist a) kein > Bluetooth Bluetooth braucht m.W. ziemlich viel Strom und ist deshalb für kleine Hörgerätebatterien eher nich geeignet. > b) kann man damit kein Audio übertragen (also eine > langsame proprietäre Funkschnittstelle) Diese Funkschnittstellen können inzwischen auch Audio von rechts nach links und umgekehrt übertragen, aber das ist alles nur mit hohen Zuzahlungen zu bekommen. Irgendwie wundert es mich, das man im allwissenden Internet so gut wie keine technischen nformationen zu Hörgeräten finden. Die Hersteller schirmen sich da wohl recht stark ab. Das auch die Akustiker sich damit nicht auskennen, liegt wohl daran, das die heute verwendete Technik einfach zu kompliziert ist. Die Aussage des TEs, das digitale Hörgeräte schlechter als die alten, analogen sind, halte ich aber einfach für falsch.
Harald W. schrieb: > Du solltest Dir einen besseren Akustiker suchen. Das hat mit dem Akustiker nichts zu tun. Meine Prio bei Hörgeräten ist die Sprachverständigung. Da gehe ich keine Kompromisse ein. Wenn dann noch bei diesem besten HG irgendwelche Gimmiks dabei sind: Gut. Harald W. schrieb: > Bluetooth braucht m.W. ziemlich viel Strom und ist deshalb für > kleine Hörgerätebatterien eher nich geeignet. eben, das ist genau der Punkt. Daher möchte ich mal das HG sehen das Bluetooth eingebaut hat. Harald W. schrieb: > Diese Funkschnittstellen können inzwischen auch Audio von rechts > nach links und umgekehrt übertragen Wozu soll das gut sein? Es werden wohl eher irgendwelche Settings und aktuelle Zustände sein, die da ausgetauscht werden. Auditus schrieb: > Für alle die (etwas) tiefer in die Materie einsteigen möchten: Das mit den Open HAiD habe ich mir mal vor einiger Zeit angeschaut. Sah recht interessant aus, Aber wenn ich mir die Ganze Peripherie da anschaue, die man da mitschleppen muß. ;-)
Andreas B. schrieb: > Daher möchte ich mal das HG sehen das Bluetooth eingebaut hat. Dein Hörgeräteakustiker wird dir gerne welche anpassen :) "Die Integration eines Funk-Controllers, der kompatibel zu NFMI- (Near-Field Magnetig Induction) und HF-Funktechniken (wie Bluetooth Low Energy) ist, ermöglicht einen effizienten Datentransfer von und zu Funk-Transceivern sowie die Vernetzung von zwei Hörgeräten miteinander." Quelle: https://www.all-electronics.de/dsp-basiertes-system-on-chip-fuer-hoergeraete/
Auditus schrieb: >> Daher möchte ich mal das HG sehen das Bluetooth eingebaut hat. > > Dein Hörgeräteakustiker wird dir gerne welche anpassen :) Nochmal: Ich suche mein HG nicht nach solchen Gimmiks aus. Es gibt wenige HG die bei mir zu einigermaßen akzeptablen Ergebnissen führen. Das HG welches das beste Sprachverständnis hat, wird gekauft. So einfach ist das. > Quelle: > https://www.all-electronics.de/dsp-basiertes-system-on-chip-fuer-hoergeraete/ Interessant. Der Stromverbrauch (0.7mA) ist wirklich beeindruckend. Erzähl doch mal, welche HG mit Bluetooth Du da hast. Oder ist das Geheim? Edit: Gerade sehe ich, daß bei diesem Ezairo der eigentliche Funkempfänger gar nicht dabei ist: https://www.onsemi.com/PowerSolutions/content.do?id=18352 Damit relativiert sich das wieder.
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Andreas B. schrieb: >> Du solltest Dir einen besseren Akustiker suchen. > > Das hat mit dem Akustiker nichts zu tun. Nun, vor fünf Jahren gab es durchaus schon Hörgeräte mit Bluetooth und anderen Sendern. Wenn das Dein Akustiker nicht wusste, hat er sich einfach nicht weitergebildet. > Meine Prio bei Hörgeräten ist > die Sprachverständigung. Da gehe ich keine Kompromisse ein. Nun, ich denke, das trifft auf 90% aller Hörgeräteträger zu. Der TE scheint da eine grosse Ausnahme zu sein. >> Bluetooth braucht m.W. ziemlich viel Strom und ist deshalb für >> kleine Hörgerätebatterien eher nich geeignet. > > eben, das ist genau der Punkt. Daher möchte ich mal das HG sehen das > Bluetooth eingebaut hat. Es gibt wohl inzwischen "Niedrigleistungs-Bluetooth". Ob man sowas braucht, muss sowieso jeder selbst entscheiden. >> Diese Funkschnittstellen können inzwischen auch Audio von rechts >> nach links und umgekehrt übertragen > > Wozu soll das gut sein? Man kann damit die Störunterdrückung verbessern.
Harald W. schrieb: > Nun, vor fünf Jahren gab es durchaus schon Hörgeräte mit > Bluetooth und anderen Sendern. Wenn das Dein Akustiker nicht > wusste, hat er sich einfach nicht weitergebildet. Ich habe nicht danach gefragt, weil das für mich nicht wichtig ist. Habe das aber glaube ich schon erwähnt. >> Meine Prio bei Hörgeräten ist >> die Sprachverständigung. Da gehe ich keine Kompromisse ein. > > Nun, ich denke, das trifft auf 90% aller Hörgeräteträger zu. > Der TE scheint da eine grosse Ausnahme zu sein. Nein, so ist das leider nicht. Alle Akustiker mit denen ich zu tun habe/hatte sind überrascht wie konsequent ich da bin. Meistens geht es den Leuten um den Klang oder daß es sich genauso wie das alte HG anhört oder eben irgendwelche Gimmiks. Da kann ich in meinen Freundeskreis einige Beispiele aufzählen. Den meisten ist das neue HG nicht laut genug. Auf meine Frage ob sie denn mit den neuen HG gut verstehen kommt dann die Antwort: ja, aber es ist so leise. Diese Auffassung habe ich nie nachvollziehen können. HG erzeugen durch die ständige hohe Lautstärken ziemlichen Stress. Mit den digitalen HG sind solche extremen Lautstärken (die meist nahe der Schmerzgrenze oder sogar darüber liegen) gar nicht mehr notwendig. Das haben viele aber noch nicht begriffen. Der TO bildet da keinen Ausnahme, abgesehen von seinem Desinteresse an Sprachverstehen. Ich habe jetzt mal gegogelt und es gibt mittlerweile tatsächlich HG mit BT. Allerdings erst seit ca. 2017. So lange ist das also noch nicht her. Vorher waren das immer zusätzliche Kisten.
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