Forum: Haus & Smart Home zwei häuser mit lan verbinden


von Roman D. (mindelheini)


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Hallo zusammen
ich möchte zwischen zwei häusern ein lan kabel in ca. 4m höhe spannen um 
das internet von einem haus zum anderen zu bringen.
ja ich weis WLAN verstärker ist einfacher, aber dan kommen auf der 
anderen seite von 100 mbit nur noch ca. 10 an
meint ihr ich kann das kabel mit unterstützung von einem stahlseil durch 
die luft hängen?
könnte es mir bei einem blitz den router zerschießen, da das kabe ja wie 
eine antenne wäre?
wo sollte ich am besten einen lan verstärker anbringen?
wirdd sich die latenzzeit stark erhöhen?

habt ihr noch andere tipps bite mir mitteilen

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Das wichtigste fehlt: Wie gross ist der Abstand?
Zu faul zum schaufeln?

Das gesamte Lan von Christiania sah mal so aus. In Vietnam sieht das 
auch so aus.
natürlich trennt man soetwas galvanisch. UV Beständig sollte das Kabel 
auch sein.

alles unter 100m ist für Gbit Ethernet unproblematisch.

von Roman D. (mindelheini)


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cam 10 m abstand zwischen den häusern

schaufeln wird bei einer geteerten einfahrt ein bischen schwierig

von K. S. (the_yrr)


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Roman D. schrieb:
> ich möchte zwischen zwei häusern ein lan kabel in ca. 4m höhe spannen um
> das internet von einem haus zum anderen zu bringen.

wie lang soll das denn werden?
sind da Bäume, Straße oder ähnliches im Weg?
Wie verhinderst du dass da Kabel schwingt?
Wenns für WLAN mit Richtantenne zu weit ist köntne nen Kabel schon sehr 
schwierig werden.
Hast du zwei Wände die die Last auch Tragen?

> meint ihr ich kann das kabel mit unterstützung von einem stahlseil durch
> die luft hängen?
kannste machen, wie gut es funktioniert hängt von anderen Dingen ab. Wie 
sicher es ist hängt davon ab was für ein Kabel du wie geschützt da 
aufhängst.

> könnte es mir bei einem blitz den router zerschießen, da das kabe ja wie
> eine antenne wäre?
wenn das Stahseil geerdet ist (und am besten noch ein zweites 1-2m 
drüber  als Blitzableiter gespannt ist) unwährscheinlich, du kannst ja 
auch kein Unterputzkabel einfach so nach draußen hängen.

> wirdd sich die latenzzeit stark erhöhen?
da ist Größenordnungen vorher die Maximalreichweite von LAN erreicht.

von abc. (Gast)


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Leerrohr andübeln und LWL spannen? Sonnst Straße  öffnen und Leerrohr 
mit LW  rein da rein. Wird wohl keine öffentliche Straße sein, sonnst 
brauchst zum spannen der Leitung eine Genehmigung, egal ob unter oder 
überirdisch.

von Lothar M. (Gast)


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Du hättest dich bier anschliessen können: 
Beitrag "Netzwerk Kupfer zwischen Gebäude"

Beitrag #5876792 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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abc. schrieb:
> Wird wohl keine öffentliche Straße sein, sonnst
> brauchst zum spannen der Leitung eine Genehmigung, egal ob unter oder
> überirdisch.

In dem Fall würde ich den Teer 10cm tief ausfräsen.
Für privat reicht das.

Ist einfacher als eine Überleitung.

von abc. (Gast)


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> In dem Fall würde ich den Teer 10cm tief ausfräsen.
> Für privat reicht das.

Guck mal ins Datenblatt deiner Leitung, ob die Frostsicher verlegt 
werden muss ;-)

Beitrag #5876802 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Bauform B. (bauformb)


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Roman D. schrieb:
> ja ich weis WLAN verstärker ist einfacher, aber dan kommen auf der
> anderen seite von 100 mbit nur noch ca. 10 an

nicht "Verstärker", sondern AP im Client Mode auf der einen Seite und 
ein normaler AP auf der anderen Seite. Das sollte auch für 100mbit 
reichen.

> meint ihr ich kann das kabel mit unterstützung von einem stahlseil durch
> die luft hängen?
nein, weil
> könnte es mir bei einem blitz den router zerschießen, da das kabe ja wie
> eine antenne wäre?
definitiv ja.

> wirdd sich die latenzzeit stark erhöhen?
mit WLAN statt Kabel sicher

Ideal wäre auf jeder Seite ein Switch (braucht man wohl sowieso) in den 
ein solches Modul passt
https://www.reichelt.de/GBIC/2/index.html?ACTION=2&LA=2&GROUPID=8136
und ein selbsttragendes metallfreies Kabel, so ähnlich wie dieses
https://www.eku.de/produkt/lwl-aussenkabel-a-dss-luftkabel-fuer-freileitungen/

Null zusätzliche Latenz, null zusätzliches Risiko. Naja, evt. reißen die 
Dübel aus der Wand, wenn ein Baum drauf fällt ;)

von Roman D. (mindelheini)


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also ich möchte hier mit nicht meinen halben monatsgehalt verpulvern
ich hätte gehofft das das einfacher wäre

unterirdisch kommt nicht in frage

Beitrag #5876832 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Roman D. schrieb:
> also ich möchte hier mit nicht meinen halben monatsgehalt verpulvern
> ich hätte gehofft das das einfacher wäre
>
> unterirdisch kommt nicht in frage

Wovor hast du Angst?
Mit einem Schlitz von 15mm im Teer kommst du mit 50EUR hin.

Halter und Stahlseil kommen da nicht billiger.
Bei einem Netzwerk 30m RG-58 sind nach einem Gewiiter oft die Kontroller 
tot gewesen.

Und W-LAN, rechne mal allein die Stromkosten für 10 Jahre hoch.

von Heinz (Gast)


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Roman D. schrieb:
> cam 10 m abstand zwischen den häusern

Und da machst jetzt so ne Panik, Stahlseil usw?
Bei 19 n kanst ein ganz normales Cat-Kabel einfach spannen, da würde ich 
jetzt echt nicht groß rum machen

Und wenn Du wegen UV, Frost,... in 5 Jahren ein Neues brauchst, auch 
kein Weltuntergang

von Joachim B. (jar)


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Erdrakete
https://www.bauforum24.biz/forums/topic/9193-durchpressungen-erdraketen-erfahrungen-amp-infos/
"Preislich gibts zwischen 20 und 40 Euro pro geschossen Meter. Je nach 
Durchmesser und Oberfläche. (befestigt oder nicht). Man spart sich halt 
sehr viel Arbeit (Aushub, Deponiegebühren, Ersatzfüllgut, 
Oberflächeninstandsetzung)."

https://www.google.com/search?q=Erdrakete

von ### (Gast)


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So ein Schlitz in einer Strasse ist mit einer Schlitzfraese
ruckzuck erledigt.
Gar nicht der Rede wert darueber zu diskutieren.

Dazu dann LWL-Duplex-Fertigkabel (heutzutage wohl mit 2 x LC)
und fertig ist die Laube.

Alles andere ist nach dem naechsten Gewitter sonst sowieso Schrott...

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Roman D. schrieb:
> meint ihr ich kann das kabel mit unterstützung von einem stahlseil durch
> die luft hängen?
> könnte es mir bei einem blitz den router zerschießen, da das kabe ja wie
> eine antenne wäre?

JA, das kannst du (rein physikalisch) so machen. Ob das rechtlich etc. 
so geht (z.B. weil du da über öffentlichen Grund gehst) ist eine andere 
Sache.

Mein Tipp: nimm Glasfaser. Dann kann nix passieren, auch keine Probleme 
mit Potentialdifferenz, Blitzeeinschlag etc.

Exemplarisch mal ein Link (gibt bestimmt noch mehr davon)

https://www.reichelt.de/medienkonverter-gigabit-ethernet-sc-multimode-tplink-mc200cm-p124410.html?

: Bearbeitet durch User
von Roman D. (mindelheini)


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was meinst du mit rechtlich und öfffentlichem grund?
die beiden häuser stehen beide auf meinem grundstück und dazwischen ist 
eine einfahrt zur garage

von test (Gast)


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Roman D. schrieb:
> was meinst du mit rechtlich und öfffentlichem grund?
> die beiden häuser stehen beide auf meinem grundstück und dazwischen ist
> eine einfahrt zur garage

Und da gibts keine Dehnungsfuge oder eine Fuge zwischen Einfahrt und 
Garage? Oder hinter der Garage lang?

Obwohl das hier ja typisch deutsch ist. In anderen Ländern wird der Kram 
einfach so zwischen die Häuser gespannt wie es gerade gebraucht wird. Da 
hat dann das ganze Dorf Strom und Internet während in Deutschland noch 
über die 10 Meter Strecke diskutiert wird ;-)

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Meine Empfehlung (WLAN-Bridge):

1. Kaufe ein Pärchen WLAN-Accesspoint/Bridges vom Typ "Ubiquiti 
NanoStation Loco M5" (Stückpreis neu ca. 60,-). Die enthalten Elektronik 
und Richtantenne in einem Outdoor-Gehäuse, außerdem können die PoE.

2. Montiere an jedem Haus außen eines davon, so dass die beiden sich 
gegenseitig "sehen"

3. versetze/konfiguriere sie in den Modus "Bridge"

Dabei werden die beiden gegenseitig mit ihrer MAC-Adresse und natürlich 
SSID/Passwort so miteinander "verdongelt", dass sie ausschließlich 
miteinander "reden", sonst mit nix und niemad.

So hast du eine stabile Funk-Netzwerk-Brücke mit ca. 200 Mbit über bis 
zu 4km. Das ist nicht im Mindesten vergleichbar damit, in einem Hause 
die Fritzbox aus dem anderen zu empfangen ...


Alternative: Ziehe UV-festes "Panzerrohr" auf ein Drahtseil, parallel 
dazu LWL-Kabel (plus an jeder Seite ca. 2m zusätzlich) ein. Verwende an 
beiden Seiten einen Ethernet-zu-LWL Medienkonverter (kostet je ca. 25,-) 
...

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Roman D. schrieb:
> was meinst du mit rechtlich und öfffentlichem grund?
> die beiden häuser stehen beide auf meinem grundstück und dazwischen ist
> eine einfahrt zur garage

Das konnten wir ja nicht unbedingt riechen ;)

Ansonsten seh ich das mit dem Blitzschutz relativ entspannt. Dem Blitz 
ist es (beim Einstreuen) recht egal, ob Kabel nun draußen hängt oder im 
Haus entlang geht. Ich hab hier ca. 80m Cat6 zwischen FritzBox und 
WLAN-Antenne und mir hats bisher nur die Antenne mal zerlegt.

Ich würds trotzdem mit Glasfaser machen (sicher ist sicher), aber ich 
müsste mir auch nur die Aktivtechnik (Switche/Wandler) zulegen, solches 
Kabel verlegen und Anschließen mach ich täglich auf der Arbeit ;)

von Roman D. (mindelheini)


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reicht es nicht wenn ich einfach dieses kabelhier neme

https://www.ebay.de/itm/CAT5-Patchkabel-Netzwerkkabel-Ethernet-Kabel-Netzwerk-DSL-LAN-Kabel-0-25m-50m/400923168131?hash=item5d58e20d83:m:m-D4lHVvVPaQ_7pQYnuvYfg

und ein zwei von diesen dingern hier dazwischen klemmen

https://www.ebay.de/itm/Netzwerk-Switch-5-Ports-D-Link-GO-SW-5G-10-100-1000-Mbit-DSL-LAN-GIGABIT-HUB/352614879028?hash=item52197c0f34:g:Z0wAAOSwFOZbDCH6

dan käme ich umgefähr auf 50€ und hazuptsache es funktioniert.
da würde ich sogar jedes jahr das kabel austauschen

von test (Gast)


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Roman D. schrieb:
> und ein zwei von diesen dingern hier dazwischen klemmen
> Ebay-Artikel Nr. 352614879028

Warum willst du diese Dinger dazwischen klemmen?

Beitrag #5876971 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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naja, für jemand der nicht so technik-vertraut ist, sind vielleicht 
solche Überlegungen bzw. un-bedenken erst mal nicht so ... gewohnt.

und manchmal sind 80 Euro rausgeschmissenes Geld (weils vom Ansatz her 
vielleicht Probleme geben könnte) eher unwünschenswert.

Alles kein Grund, jemand auf die Schuhe zu pinkeln.

von Frank K. (fchk)


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Roman D. schrieb:

> meint ihr ich kann das kabel mit unterstützung von einem stahlseil durch
> die luft hängen?

ja.

> könnte es mir bei einem blitz den router zerschießen, da das kabe ja wie
> eine antenne wäre?

Dafür bzw dagegen nimmst Du Glasfaserkabel. Nicht Kupfer! Glasfaser ist 
erstens immun gegen Blitzschlag (es sei denn, da fällt ein Baum drauf), 
und zweitens hast Du da keine Probleme mit Potentialausgleichsströmen. 
Letztere kommen daher, dass jedes Haus einen eigenen Erder hat. Die 
Schutzleiter können damit unterschiedliche Potentiale haben, und 
solltest Du diese (über den Umweg über Schirmung etc) verbinden, werden 
erhebliche Ströme fließen können. Diese können die Netzwerkverbindung 
und die Switches töten. Daher Glas. Ja, ich weiß, ist teurer, aber alles 
andere ist Pfusch.

> wo sollte ich am besten einen lan verstärker anbringen?

Gigabit Ethernet über Multimode Glasfaser geht 550m weit. Über 
Monomode-Fasern sind 20km und mehr. Sollte reichen.

> wirdd sich die latenzzeit stark erhöhen?

nein.

fchk

PS: Wegen der Potentialausgleichsströme könntest Du Probleme mit Deiner 
Gebäudeversicherung bekommen, wenn Du trotz aller Ratschläge Kupfer 
nimmst.
Und das Stahlseil ist natürlich ordentlich und mit genügend Querschnitt 
an den vorhandenen Blitzableiter anzuschließen oder durch ein Nylonseil 
zu ersetzen.

: Bearbeitet durch User
von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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test schrieb:
> Obwohl das hier ja typisch deutsch ist. In anderen Ländern wird der Kram
> einfach so zwischen die Häuser gespannt wie es gerade gebraucht wird. Da
> hat dann das ganze Dorf Strom und Internet während in Deutschland noch
> über die 10 Meter Strecke diskutiert wird ;-)

Und du kommst - völlig unbürokratisch - schnell in die Zeitung. Die 
großen Unfälle stehen in überregionalen Zeitungen 
https://timesofindia.indiatimes.com/topic/electrocution Die täglich 
hunderten kleinen in Regionalzeitungen. Alles kein Problem, nicht war?

Statt zu meckern empfehle ich dir einfach nicht in deutschen Foren zu 
lesen und Auszuwandern. Aber dazu haben Schreihälse wie du ja keine 
Eier.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Roman D. schrieb:
> was meinst du mit rechtlich und öfffentlichem grund?
> die beiden häuser stehen beide auf meinem grundstück und dazwischen ist
> eine einfahrt zur garage

Und warum muss die Leitung dann direkt durch die Luft geführt werden? 
"Hintenrum", durch die Garage, um die Garage oder den Garten ginge doch 
wahrscheinlich auch? Du wirst doch nicht das gesamte Grundstück 
zubetoniert haben.

von Nautilus (Gast)


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Roman D. schrieb:
> schaufeln wird bei einer geteerten einfahrt ein bischen schwierig

Und das Spülborverfahren keine Alternative?

https://hue-bohrtechnik.de/leistungen/

von Timo (Gast)


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> Wovor hast du Angst?
> Mit einem Schlitz von 15mm im Teer kommst du mit 50EUR hin.

Soso. Die Tiefbaufirma berechnet mindestens Mal 120EUR pro Stunde 
pauschal plus Spesen. Wenn sie überhaupt so einen Miniauftrag annimmt. 
Und dann muss der Schlitz auch wieder zugemacht werden.

Aber typisch für dieses Forum. Da wird erst mal mit Kanonen auf Spatzen 
geschossen, Hauptsache es wird teuer.
Ein normales LAN-Kabel 10m zu spannen, dürfte doch kein Problem sein. Da 
braucht man auch keinen Verstärker.
WLAN würde ich auch als suboptimal betrachten, wäre aber am einfachsten.

von Timo (Gast)


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> Und das Spülborverfahren keine Alternative?

Wie soll das gehen wenn neben dem geteerten Weg ein Haus steht? Und was 
kostet der Aufwand?

von test (Gast)


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Timo schrieb:
> Soso. Die Tiefbaufirma berechnet mindestens Mal 120EUR pro Stunde
> pauschal plus Spesen.

Es soll auch möglich sein so einen Schlitz selbst zu machen. Eine 
Tiefbaufirma ist da nicht zwingend notwendig.

Und wer zwei Häuser hat, der hat entweder das Werkzeug und minimale 
Handwerkliche Fähigkeiten oder sehr sehr viel Geld.


Aber ich würde den Teer auch nicht schlitzen, ich würde mir ne Rolle 
billiges Cat5e Verlegekabel kaufen und mir einen Weg suchen wo ich das 
Kabel einfach 5 cm unter die Erde bekomme. Der Weg zwischen den Häusern 
wird nicht lückenlos geteert sein, da wird es einen Weg geben.

von TestX (Gast)


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@TO

WLAN würde am einfachsten sein. Von Unifi und Mikrotik gibt es da sehr 
preiswerte  Produkte (5 oder 60GHz). Damit ist selbst 1Gbit kein 
Problem.

Du bräuchtest nur einen Bekannten der sich damit auskennt weil die 
Dinger sehr viel komplexer sind als eine fritzbox….ohne einige Jahre 
Erfahrung im prof. Netzwerkbereich kommt man da nicht weiter

von Joachim B. (jar)


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Timo schrieb:
> Aber typisch für dieses Forum.

eher typisch für unregistrierte Gäste

1.

Timo schrieb:
> Ein normales LAN-Kabel 10m zu spannen

wurde schon geschrieben, Blitzschutz und Geräteschutz!

Timo schrieb:
> Wie soll das gehen wenn neben dem geteerten Weg ein Haus steht?

eine Grundstückszeichnung hat der TO nicht geliefert, Hauptsache erst 
mal rülpsen!

und da man durchaus mehr Kabel verbuddeln kann pro Segment muss es ja 
nicht der kürzeste Weg über die Einfahrt sein.

Unter Umständen bei 2 Häuser auf eigenen Grund wäre sogar Dlan ein 
Versuch wert ohne Kabelverlegung, probehalber nicht mal teuer ausser 
Dauerstromverbraucher, wie jedes zwischengeschaltete Gerät.
Ich würde eher ein Lankabel verbuddeln.

von Timo (Gast)


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test schrieb:
> Es soll auch möglich sein so einen Schlitz selbst zu machen. Eine
> Tiefbaufirma ist da nicht zwingend notwendig.

Und dafür extra Maschinen anschaffen kommt noch teurer

> Und wer zwei Häuser hat, der hat entweder das Werkzeug und minimale
> Handwerkliche Fähigkeiten oder sehr sehr viel Geld.

Vielleicht. Höchstwahrscheinlich aber nicht.

> Aber ich würde den Teer auch nicht schlitzen, ich würde mir ne Rolle
> billiges Cat5e Verlegekabel kaufen und mir einen Weg suchen wo ich das
> Kabel einfach 5 cm unter die Erde bekomme. Der Weg zwischen den Häusern
> wird nicht lückenlos geteert sein, da wird es einen Weg geben.

Da kommt man aber schnell über 100m, womit weitere Probleme kommen.

TestX schrieb:
> WLAN würde am einfachsten sein. Von Unifi und Mikrotik gibt es da sehr
> preiswerte  Produkte (5 oder 60GHz). Damit ist selbst 1Gbit kein
> Problem.
>
> Du bräuchtest nur einen Bekannten der sich damit auskennt weil die
> Dinger sehr viel komplexer sind als eine fritzbox….ohne einige Jahre
> Erfahrung im prof. Netzwerkbereich kommt man da nicht weiter

Ja Kanonen auf Spatzen usw.  Soll wohl ein Witz sein.

von test (Gast)


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Timo schrieb:
>> Und wer zwei Häuser hat, der hat entweder das Werkzeug und minimale
>> Handwerkliche Fähigkeiten oder sehr sehr viel Geld.
>
> Vielleicht. Höchstwahrscheinlich aber nicht.

Naja, eines von beiden muss. Entweder führt man kleinere Reparaturen 
selber aus, oder man lässt jedesmal die Handwerker anrücken (was nervig 
und teuer ist).


Ferner, ein Kabel spannen erfordert auch Werkzeug und Handwerkliche 
Fähigkeiten. Oder man lässt auch dafür haufenweise Handwerker anrücken.


Also egal wie, man kommt nicht darum herum Werkzeug zu haben und es 
selbst zu machen. Oder halt die Handwerker zu holen.


WLAN (oder evtl. DLAN) ist dann tatsächlich die einzige Alternative für 
die man weder Werkzeug noch Handwerker benötigt.

von Zeno (Gast)


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Frank K. schrieb:
> PS: Wegen der Potentialausgleichsströme könntest Du Probleme mit Deiner
> Gebäudeversicherung bekommen, wenn Du trotz aller Ratschläge Kupfer
> nimmst.
> Und das Stahlseil ist natürlich ordentlich und mit genügend Querschnitt
> an den vorhandenen Blitzableiter anzuschließen oder durch ein Nylonseil
> zu ersetzen.

Vor gar nicht so langer Zeit wurden noch Telefonkabel oberirdisch an 
Spanndrähten verlegt. Dazu wurde einfach ein Dübel gesetzt Haken rein 
und fertig. Das Kabel wurde um den Spanndraht geschlungen und fertig. 
Man muß halt darauf achten, das man das Kabel (wenn man bei warmen 
Wetter verlegt) nicht zu straff spannt, sonst könnte es im Winter, wenn 
es sich auf Grund der Temperaturen zusammenzieht, reißen bzw. die 
Aufhängung beschädigen.

Es war früher durchaus üblich, zwischen verschieden Gebäuden Kabel an 
Spanndrähten oberirdisch zu verlegen, egal ob es Strom, Telefonleitungen 
oder sonst was war. Die Konstruktionen haben Jahrzehnte gehalten und 
funktioniert. Da wurde auch nicht soviel Geschiß wie hier gemacht.

Zum Blitzschutz:
Solange das Kabel in der sogenannten Schutzzone verläuft, braucht man 
sich darum keine Gedanken zu machen. Was da genau zu beachten ist kannst 
Du im Internet selbst recherchieren. 
Hier,https://www.vde.com/de/blitzschutz/infos/fangeinrichtungen, kannst 
Du auch schon mal was zum Thema nachlesen.
Man muß unterscheiden zwischen Störungen durch direkten Blitzeinschlag 
und Störungen durch das nicht unerhebliche elektrische Feld eines 
Blitzeinschlages in der näheren Umgebung. Für letzteres gibt es 
Schutzvorrichtungen die die hohen Spannungen ableiten, aber es wird 
immer noch ein Restrisiko bleiben.  Ängstliche Naturen ziehen deshalb 
den/die Stecker.

Ob der Potenzialunterschied eine Rolle spielt muß man halt prüfen, aber 
auch dafür gibt es passende Gerätschaften. Mit optischen Kabel bist Du 
an dieser Stelle natürlich dann fein raus.
Das Nachbargebäude wird ja sehr wahrscheinlich auch einen 
Potentialausgleich haben, der im günstigsten Fall per Kupfer mit dem 
Hauptgebäude verbunden ist. Irgendwie muß das Gebäude ja auch mit Strom 
versorgt werden. Wenn kein Potentialausgleich da ist dann schafft man 
eben einen. Notfalls wird mit dem Netzwerkkabel noch eine Litze mit 
ausreichendem Querschnitt mitgeführt.

von Bauform B. (bauformb)


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Zeno schrieb:
> Solange das Kabel in der sogenannten Schutzzone verläuft, braucht man
> sich darum keine Gedanken zu machen.

OK, wenn's nur der Spanndraht ist, beim Kupferkabel wäre ich 
vorsichtiger.

> Ob der Potenzialunterschied eine Rolle spielt muß man halt prüfen, aber
> auch dafür gibt es passende Gerätschaften. Mit optischen Kabel bist Du
> an dieser Stelle natürlich dann fein raus.
> Das Nachbargebäude wird ja sehr wahrscheinlich auch einen
> Potentialausgleich haben, der im günstigsten Fall per Kupfer mit dem
> Hauptgebäude verbunden ist.

In einer Firma gab's nur einen Hausanschluss für 3 Gebäude, die waren 
also zwangsläufig so verbunden. Trotzdem hat es 2 oder 3 Switches 
zerrissen bis man endlich LWL verlegt hat.

> Wenn kein Potentialausgleich da ist dann schafft man
> eben einen. Notfalls wird mit dem Netzwerkkabel noch eine Litze mit
> ausreichendem Querschnitt mitgeführt.

Und das ist dann einfacher als Glasfaser?
Wenn man Kompromisse machen will, kann man ja einfache Medienkonverter 
und LWL-Patchkabel verwenden.

von Reinhard S. (rezz)


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Bauform B. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Wenn kein Potentialausgleich da ist dann schafft man
>> eben einen. Notfalls wird mit dem Netzwerkkabel noch eine Litze mit
>> ausreichendem Querschnitt mitgeführt.

Bei PA würd ich jetzt aber schon eher was solides verlegen wollen...

> Und das ist dann einfacher als Glasfaser?
> Wenn man Kompromisse machen will, kann man ja einfache Medienkonverter
> und LWL-Patchkabel verwenden.

LWL-Patchkabel zur Außenverlegung?

von Zeno (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Solange das Kabel in der sogenannten Schutzzone verläuft, braucht man
>> sich darum keine Gedanken zu machen.
>
> OK, wenn's nur der Spanndraht ist, beim Kupferkabel wäre ich
> vorsichtiger.

Was meinst Du warum das Ding Schutzzone heißt? Da kommt im Normalfall 
kein Blitz hin, das heißt in dieser Zone kann man davon ausgehen das es 
dort keinen direkten Blitzeinschlag gibt. Die elektrischen Felder sind 
was anderes. Die entfalten ihre zerstörerische Wirkung auch, wenn das 
Kabel im Gebäudeinneren verlegt ist.

Bauform B. schrieb:
> In einer Firma gab's nur einen Hausanschluss für 3 Gebäude, die waren
> also zwangsläufig ...

Ich habe ja nicht bestritten das das ein Problem werden kann. Deshalb 
soll er es ja abprüfen. Potentialausgleich kann schon innerhalb eines 
Gebäudes ein Problem sein. Ich habe mir damit eine Fritzbox gehimmelt, 
obwohl das Gebäude über Potentialausgleich verfügt - es wird halt nicht 
durch das gesamte Gebäude eine Potenzialausgleichleitung gezogen. Habe 
dann halt entsprechende Maßnahmen getroffen und gut ist.

Bauform B. schrieb:
> Und das ist dann einfacher als Glasfaser?
Ich denke schon, weil man mit Glasfaser schon spezielle Gerätschaften 
braucht. Ein einfacher Draht (Litze) ist da einfacher zu beschaffen und 
sehr wahrscheinlich auch kostengünstiger. Litze mit 6qmm Querschnitt 
gibt es bei einem nahmhaften Versandhändler ab ca. 1.30€ macht bei 10m 
13€ + 5m Reserve macht insgesamt 19,50€. Was kostet der Glasfaserkram, 
den man zusätzlich zum eigentlichen Kabel braucht? Ich habe mal bei dem 
gleichen Versandhändler nachgeschaut, da liegen die Preise für die 
Gerätschaften deutlich über 50€ und das Glasfaserkabel fertig 
konfektioniert liegt das billigste bei etwa 16€/15m. Ob das was taugt 
kann ich aber nicht sagen.
Das vom TO verlinkte konfektionierte Kabel liegt bei unter 5€/15m. 
Andersherum mit dem konfektionierten Kabel und 15m 6qmm Litze liegt er 
bei etwa 25€ und hat alles erschlagen.

von Zeno (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Bei PA würd ich jetzt aber schon eher was solides verlegen wollen...

Was ist an einer Litze unsolide?

Der TO braucht für seine Zwecke auch keine Spezialkabel. Auch das ganz 
normale "Konsumerkabel" reicht für seine Zwecke völlig aus und wird 
mindestens 10 Jahre halten. Ich habe in meinem Grundstück auch diverse 
Kabel (Netzwerk, Telefonkabel) oberirdisch und auch im Erdreich verlegt 
und die versehen seit mindestens 10 Jahren einige schon sein 30 Jahren 
klaglos ihren Dienst.
Er kann das Kabel ja noch in so Rillenschlauch einziehen und diesen an 
den Spanndraht pappen, dann ist das Kabel noch mal geschützt.

Mal an dieser Stelle nicht vergessen das ist ein rein privates Projekt.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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> TestX schrieb:
>> WLAN würde am einfachsten sein. Von Unifi und Mikrotik gibt es da sehr
>> preiswerte  Produkte (5 oder 60GHz). Damit ist selbst 1Gbit kein
>> Problem.

> Ja Kanonen auf Spatzen usw.  Soll wohl ein Witz sein.

Was ist an einer popeligen WLAN-Bridge "Mit Kanonen auf Spatzen"?

Fakt ist, man spart sich gegliches Graben, Schlitzen sowie mögliche 
Probleme mit dem Potentialausgleich. Oder irgenwelche Spanndrähte und 
deren Befestigung an der Wand.

Potential-Probleme hätte man bei LWL zwar nicht, aber das Kabel ist 
wiederum sehr empfindlich, nicht gerade billig und die Medienkonverter 
benötigt man auch noch zusätzlich.

von Frank K. (fchk)


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Zeno schrieb:
> Frank K. schrieb:
>> PS: Wegen der Potentialausgleichsströme könntest Du Probleme mit Deiner
>> Gebäudeversicherung bekommen, wenn Du trotz aller Ratschläge Kupfer
>> nimmst.
>> Und das Stahlseil ist natürlich ordentlich und mit genügend Querschnitt
>> an den vorhandenen Blitzableiter anzuschließen oder durch ein Nylonseil
>> zu ersetzen.

> Es war früher durchaus üblich, zwischen verschieden Gebäuden Kabel an
> Spanndrähten oberirdisch zu verlegen, egal ob es Strom, Telefonleitungen
> oder sonst was war. Die Konstruktionen haben Jahrzehnte gehalten und
> funktioniert. Da wurde auch nicht soviel Geschiß wie hier gemacht.

Ja, ich weiß das. Ich wohne auf dem Land, da war das so. Da hatte ich 
aber auch regelmäßig Überspannungsschäden bei Gewitter. Seit etwa 20 
Jahren gibt es keine Freileitungen mehr hier, und seitdem habe ich auch 
keine Überspannungsschäden mehr. Ich habe da "einschlägige" Erfahrung. 
1992 hat es mir einen Amiga 2000 zerrissen, als das Haus einen direkten 
Blitzeinschlag hatte. Ich habe durch die Maus derart einen gewischt 
bekommen - das werde ich nie vergessen.

Nur weil man etwas früher so gemacht hat, sollte man es heute auch noch 
machen. In meiner Kindheit hat man auch noch Asbest verbaut und Holz mit 
Lindan und anderen krebserregenden Stoffen behandelt und Steckdosen mit 
klassischer Nullung versehen.

fchk

von Reinhard S. (rezz)


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Frank K. schrieb:
> Nur weil man etwas früher so gemacht hat, sollte man es heute auch noch
> machen.

Aus dem Kontext heraus vermute ich, das da ein "nicht" fehlt? Und evtl. 
ein "so".

von Brummbär (Gast)


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Timo schrieb:
> Und dafür extra Maschinen anschaffen kommt noch teurer

Die kann man sich in fast jedem Baumarkt leihen.

von Brummbär (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> LWL-Patchkabel zur Außenverlegung?

Es gibt fertig konfektionierte Verlegekabel zu kaufen. Auch welche, die 
für Außen geeignet sind.

von Zeno (Gast)


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Frank K. schrieb:
> 1992 hat es mir einen Amiga 2000 zerrissen, als das Haus einen direkten
> Blitzeinschlag hatte. Ich habe durch die Maus derart einen gewischt
> bekommen - das werde ich nie vergessen.

Bei einem direkten Blitzschlag würde es Dir selbigen auch noch heute 
zerlegen, obwohl Du keine Freileitungen mehr hast. Selbst ein 
Blitzableiter wird, bei einem direkten Einschlag, sehr wahrscheinlich 
nicht davor schützen, weil die Feldstärken einfach viel zu hoch sind.

Frank K. schrieb:
> und Steckdosen mit
> klassischer Nullung versehen.
Selbst das ist heutzutage noch zulässig, solange man keine Änderungen an 
der elektrischen Anlage vornimmt - es war halt ne Notlösung um 
Bestandsbauten mit Schutzkontaktsteckdosen auszurüsten (ohne die 
Installation neu zu machen) bzw. in der Ex DDR der Mangelwirtschaft 
geschuldet.
Man hat halt zwischenzeitlich gelernt das diese Lösung eben nicht die 
beste ist, wie bei den anderen von Dir genannten Beispielen.

Auch heute noch werden von der Telekom Telefonleitungen oberirdisch 
verlegt. Auch bei der Elektroinstallation wird das noch ab und an 
gemacht. Mittlerweile gibt es ja für beide Einsatzzwecke auch passende 
Kabel mit integriertem Spanndraht.

Warum der TO kein Erdkabel verlegen kann/will hat er ja ausreichend 
begründet. Selbst beim Erdkabel wäre immer nochdas Problem des 
Potentialausgleiches.
Da bleiben dann halt nicht mehr viele Möglichkeiten. Da er kein WLAN 
möchte bleibt eben nur noch die "Freileitung", mit allen Nachteilen. 
Zulässig ist sein Vorhaben allemal.

von test (Gast)


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Zeno schrieb:
> Selbst beim Erdkabel wäre immer nochdas Problem des
> Potentialausgleiches.

Warum (ernsthaft gefragt)? Wenn man den Schirm nicht auflegt sollte das 
doch keine Rolle spielen, oder?

von Frank K. (fchk)


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test schrieb:
> Zeno schrieb:
>> Selbst beim Erdkabel wäre immer nochdas Problem des
>> Potentialausgleiches.
>
> Warum (ernsthaft gefragt)? Wenn man den Schirm nicht auflegt sollte das
> doch keine Rolle spielen, oder?

Doch. Nur eben nicht unbedingt sofort.

Du verlässt Dich dann auf die Isolation der Signaltransformatoren im 
Ethernet-Interface, und die ist auf Dauer dafür nicht ausgelegt. Es ist 
eben nur eine Funktionstrennung und keine Sicherheitstrennung.

fchk

von Zeno (Gast)


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test schrieb:
> Warum (ernsthaft gefragt)? Wenn man den Schirm nicht auflegt sollte das
> doch keine Rolle spielen, oder?

Das ist ja dann richtiger Murks.

Frank K. schrieb:
> Du verlässt Dich dann auf die Isolation der Signaltransformatoren im
> Ethernet-Interface, und die ist auf Dauer dafür nicht ausgelegt. Es ist
> eben nur eine Funktionstrennung und keine Sicherheitstrennung.

Hier hat Frank eindeutig recht. Deshalb ist ein Potentialausgleich 
erforderlich.

von Thomas (Gast)


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Also ich habe 4m überbrückt. Als Führung verwendete ich Zugdraht mit 
Spanner, wie es bei einem Maschendrahtzaun benutzt wird.

Das hängt jetzt ca. 1 Jahr ohne Probleme.
Sieht aber auch nur sehr pragmatisch aus.

bzgl. Blitzschlag: Da habe ich dann ohnehin ganz andere Probleme, da 
meine alten Häuser abgesehen von einer Oberleitung eh keinen Schutz 
haben.

von hinz (Gast)


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Thomas schrieb:
> bzgl. Blitzschlag: Da habe ich dann ohnehin ganz andere Probleme, da
> meine alten Häuser abgesehen von einer Oberleitung eh keinen Schutz
> haben.

Lokomotiven kann man als Faradaysche Käfige betrachten.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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> Da bleiben dann halt nicht mehr viele Möglichkeiten. Da er kein WLAN
> möchte bleibt eben nur noch die "Freileitung", mit allen Nachteilen.
> Zulässig ist sein Vorhaben allemal.

Das verstehe ich ehrlich gesagt, nicht. Seine WLAN-Erfahrungen sind 
bestimmt von Fritzbox & Co geprägt. Eine sauber eingerichtete 
Punkt-zu-Punkt WLAN-Bridge mit itegrierten Richtantennen (z.B. Ubiquiti 
Nano) ist genau so gut, wie ein Kabel** - zu einem Bruchteil des 
Aufwandes.

** Sofern nicht gerade ein LKW mit Containeraufbau dazwischen parkt.

: Bearbeitet durch User
von Sven L. (svenl)


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Ich verstehe nicht, warum hier immer auf die WLAN-Bridges verwiesen 
wird?

Schon einmal etwas von Ressourcenschonung gehört? (Frequenzspektrum)

Vielleicht will der TE ja nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch noch 
erhöhte Sicherheit / Zuverlässigkeit einer Kabelverbindung oder auch 
noch geringeren Stromverbrauch (2 Netzwerkkarten anstatt 2 
Netzwerkkarten + 2 NanoStations).

Gigabit LWL ist hier das Mittel der Wahl! Drahtseil "spannen", also 
etwas Durchang darf bzw. muss es haben, denn auch Stahlseil zieht sich 
im Winter zusammen. Dann das LWL-Kabel (UV-resistent) lose am Stahlseil 
befestigen und auf beiden Seiten mit Wasserschlaufe vom Stahlseil 
führen. Die Wasserschlaufe dient außerdem den Längenausgleich.

Auf beiden Seiten das LWL mittels Medienkonverter oder direkt per 
Netzwerkkarte adaptieren und fertig!

Die galvanische Trennung ist quasi gratis! Bei Kupfer muss man 
beidseitig den Kabelschirm auf die PA-Schiene auflegen, und zwar direkt 
am Eintrittspunkt in das Gehäuse. Das heißt, man baut noch 2 PA-Schienen 
mit Ableitungen zur nächsten PA-Schiene/Erder hin. Zusätzlich sind 
LWL-Leitungen relativ abhörsicher, da es durch Signalunterbrechung 
auffällt, wenn jemand die Faser aufspleißt, um das Signal abzugreifen. 
Da gibt es zwar auch Lösungen für dieses Problem, aber das fällt dann 
eher in die Riege der Geheimdienste.

Das wäre die Installation meiner Wahl. Sicherlich die teuerste aber auch 
zuverlässigste und schnellste Variante.

Alternativ Cat.7-Installationskabel auf gleiche Weise montieren und in 
Auf- oder Unterputzdosen enden lassen. Ohne Potentialausgleich ist das 
zwar nicht schick, wird aber funktionieren und ist vermutlich die 
preiswerteste Lösung.

Viele Grüße!

Sven

von qwertz (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Das verstehe ich ehrlich gesagt, nicht. Seine WLAN-Erfahrungen sind
> bestimmt von Fritzbox & Co geprägt. Eine sauber eingerichtete
> Punkt-zu-Punkt WLAN-Bridge mit itegrierten Richtantennen (z.B. Ubiquiti
> Nano) ist genau so gut, wie ein Kabel** - zu einem Bruchteil des
> Aufwandes.

Halte ich für ein Gerücht.
Die Datenrate wird beim Ubiquiti Nano mit 150 Mbit/s angegeben. In der 
Praxis wird es weniger sein. Des weiteren sind die Kosten nicht 
unerheblich.  Dies muss man natürlich relativieren, da das Verlegen von 
Kabel je nach Einzelfall natürlich auch was kostet. Dazu kommen noch 
solche Unwesentlichkeiten wie Abhörsicherheit. Das gilt auch bei 
Richtfunkstrecken.

von Joachim B. (jar)


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Sven L. schrieb:
> Schon einmal etwas von Ressourcenschonung gehört? (Frequenzspektrum)

ich ja,
du auch?

> Gigabit LWL ist hier das Mittel der Wahl! Drahtseil "spannen"

RJ45 auf LWL und zurück umsetzen gibt es gratis?
Die Umsetzer brauchen auch kein Strom und gibt es geschenkt?

> Die galvanische Trennung ist quasi gratis!

ach was wo gibt es das bin interessiert an
Rj45 zu LWL
LWL zu Rj45
die Hardware, den Strom

quasi gratis

von Sven L. (svenl)


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Hallo Joachim,

Polemisieren kannst Du gut, lesen jedoch nicht so richtig, oder?

Im Falle von LWL-Netzwerkkarten entfallen die Medienkonverter und Du 
sparst die Energie und Kosten dafür, die sind aber nur für Punkt zu 
Punkt Verbindungen sinnvoll.

Praktikabler sind Medienkonverter allemal, da man das recht empfindliche 
LWL-Kabel nicht zum Endpunkt ziehen muss, sondern den Medienkonverter am 
Hausübergabepunkt installiert und dann mit Ethernet weiter bis zum 
Endpunkt/Switch geht oder direkt LWL-fähige Switches einsetzt.

Für erstere Lösung brauche ich kein zusätzliches Device und spare auch 
die Energie dafür ein. In der Praxis ist Lösung 2 sinnvoller und ein 
Medienkonverter braucht vermutlich ähnlich viel Strom wie die 
WLAN-Bridges, mit dem Unterschied, dass die Komplexität (für den Nutzer) 
geringer ist und die Hardware üblicherweise länger hält, als diese 
Billigbridges.

Was weiß ich, was für ein Anwendungsszenario der TE hat? Das muss er 
selbst entscheiden, ob Point-to-Point oder Point-to-Multipoint oder 
Multipoint-to-Multipoint braucht!

Die galvanische Trennung liegt in der Natur der Glasfaserverbindung. 
Auch sind LWL-Fasern gegen elektromagnetische Störungen immun. Bei einer 
galvanische Kabelverbindung, egal ob DSL, Ethernet, RS485 oder was auch 
immer muss ich zwischen mehreren Gebäuden zwingend für 
Potentialausgleich sorgen, was bei fachgerechter Ausführung deutlich 
teurer wird als die benötigten 15 m LWL-Kabel, Drahtseil, Schraubhaken, 
Dübel, Dichtungsmasse, Kabelbinder und 2x Medienkonverter.

Aber ist ja nicht meine Installation...

Sven

von alopecosa (Gast)


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Was ist an 2 802.11ac APs ggf. mit Richtantenne verkehrt?

Ich hab sowas hier mit 2 Dish Antennen von Ubiquiti im Einsatz und über 
150m (Sichtverbindung ohne Hindernisse) stabile 300 MBit (brutto). Da 
geht natürlich noch der Protokolloverhead weg etc. Aber die 100Mbit von 
Lan sollten noch drüber gehen.

Wenn man freilich unbedingt GBit braucht, dann müsste man da andere 
Geschütze (Antennen) auffahren um MIMO zu haben. dann sollte man da auch 
rankommen können an die Datenrate.

von michael_ (Gast)


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alopecosa schrieb:
> Was ist an 2 802.11ac APs ggf. mit Richtantenne verkehrt?

Für 10m braucht es keine Richtantennen!!!

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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michael_ schrieb:
> alopecosa schrieb:
>> Was ist an 2 802.11ac APs ggf. mit Richtantenne verkehrt?
>
> Für 10m braucht es keine Richtantennen!!!

Bauchen vlt. nicht, durch die Bündelung wird aber weniger EM-Müll 
verbreitet und die Störsicherheit erhöht. Man kann ja auch die 
Sende-Leistung manuell oder automatisch reduzieren ...

von Reinhard S. (rezz)


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Sven L. schrieb:
> Gigabit LWL ist hier das Mittel der Wahl!

Der Unterschied im Stromverbrauch zwischen 2 Medienkonvertern oder 2 
Ubiquiti dürfte recht gering sein.

> Zusätzlich sind
> LWL-Leitungen relativ abhörsicher, da es durch Signalunterbrechung
> auffällt, wenn jemand die Faser aufspleißt, um das Signal abzugreifen.

Dürfte in dem Fall irrelevant sein, da ja sichtbar/eigenes Gelände. Aber 
wenn du eine LWL ernsthaft abhören willst nimmst du auch einen 
Biegekoppler, nix spleißen.

> Das wäre die Installation meiner Wahl. Sicherlich die teuerste aber auch
> zuverlässigste und schnellste Variante.

Ich würds auch so machen, aber ich hab auch das nötige Werkzeug und 
Material dazu.

von Steffen I. (echo)


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Warum versucht man hier noch immer wieder jemandem zu helfen der, trotz 
aller besseren Vorschläge, schreibt: "Ich will billig, kann meinetwegen 
auch jedes jahr für 50€ die Leitung tauschen."?
Im Grunde will er nur die Bestätigung für seine Frage und die Antwort 
ist: Kannste so machen, dann isses halt scheisse.

von Sergi (Gast)


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Steffen I. schrieb:
> Im Grunde will er nur die Bestätigung für seine Frage und die Antwort
> ist: Kannste so machen, dann isses halt scheisse.

Ne, ist nicht scheisse, sondern für seine Rahmenbedingungen die 
sinnvolle Lösung. Funkstrecke für nur 10m Abstand wenn man auch Kabel 
nehmen kann, empfiehlt nur jemand der die Technik für die Funkstrecke 
verkauft.

Ist ja bekannt, dass viele Leute in diesem Forum gern mit Kanonen auf 
Spatzen schießen und alles aus dem Blickwinkel des Unternehmers sehen. 
Dies ist aber für private Anwendungen oft nicht zielführend. Sicher wäre 
fast jedes andere Forum für Anfragen dieser Art besser geeignet.

von Zeno (Gast)


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Oh hier wird ja immer noch hitzig diskutiert. Ist Euch mal aufgefallen, 
daß der TO schon seit 4 Tagen sich nicht mehr geäußert hat?
Der wird wohl mittlerweile seine konfektionierten Kabel gekauft haben, 
ist in den nächsten Baumarkt gefahren, hat sich dort Spanndraht, Haken 
etc. gekauft und sitzt jetzt im Nebengebäude vor dem PC, der nun auch 
Verbindung zur großen weiten Welt hat, und schaut entspannt Treiben in 
diesem Thread zu.

von Sergi (Gast)


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Zeno schrieb:
> Oh hier wird ja immer noch hitzig diskutiert. Ist Euch mal
> aufgefallen,
> daß der TO schon seit 4 Tagen sich nicht mehr geäußert hat?
> Der wird wohl mittlerweile seine konfektionierten Kabel gekauft haben,
> ist in den nächsten Baumarkt gefahren, hat sich dort Spanndraht, Haken
> etc. gekauft und sitzt jetzt im Nebengebäude vor dem PC, der nun auch
> Verbindung zur großen weiten Welt hat, und schaut entspannt Treiben in
> diesem Thread zu.

Ja, der wird sich sicher einen ablachen, bei dem was hier so abgeht.

von Daniel N. (hellobello)


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freut sich der Blitz ?
Aber wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit

: Bearbeitet durch User
von Sergi (Gast)


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Daniel N. schrieb:
> freut sich der Blitz ?
> Aber wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit

Richtig, Wahrscheinlichkeit ist gering.
Wird den Blitz wenig interessieren wenn umgebende Bäume und Häuser 
wesentlich höher sind als die Leitung.

Ach ja, wie machen es denn die Funkamateure, die ihren Langdraht über 
das Grundstück spannen?

von imonbln (Gast)


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TestX schrieb:
> WLAN würde am einfachsten sein. Von Unifi und Mikrotik gibt es da sehr
> preiswerte  Produkte (5 oder 60GHz). Damit ist selbst 1Gbit kein
> Problem.

Bei 10 Metern Luftlinie sehe ich bei WLAN keine Probleme. spätesten mit 
Richtfunk sollte das keine nennenswerte Einflüsse haben. Vor ein paar 
Jahren war es auch Mode sich solche Richtfunk strecken mit 
Chipsverpackungen selbst zu bauen. Der Heiseverlag hat hier zum Beispiel 
so ein Projekt. 
https://www.heise.de/ct/artikel/WLAN-Richtfunk-mit-Hausmitteln-221433.html?seite=all 
das sollte vom budget kaum zu unterbieten sein.

Wenn es etwas mehr sein darf, solltest du bei der kleinen Instanz über 
Optischen Richtfunk nachdenken. hat zumindest einen gewissen Nerd Faktor 
wer kann schon behaupten eine Laserstrecke sein eigen zu nennen?

von michael_ (Gast)


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Sergi schrieb:
> Ach ja, wie machen es denn die Funkamateure, die ihren Langdraht über
> das Grundstück spannen?

Es geht nicht um Blitz!
Sondern um athmosphärische Ladung bei herannahendem Gewitter.

Gibt es schon hundert Jahre.

https://www.radiomuseum.org/r/heliogen_antennen_erdungsschalter.html

von Sergi (Gast)


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> Vor ein paar
> Jahren war es auch Mode sich solche Richtfunk strecken mit
> Chipsverpackungen selbst zu bauen. Der Heiseverlag hat hier zum Beispiel
> so ein Projekt.

Ja und mit Bratpfannen und Nuldelsieben hat man Parabolantennen gebaut 
und eine Distanz von über 10km überbrückt. War spaßig, gut - und illegal 
;)
Macht heute wohl niemand mehr. Heute gibt es professionelle Anbieter 
dafür und kaum wer hat noch Lust etwas selbst zu basteln.
https://www.ab9il.net/#wifi

> Wenn es etwas mehr sein darf, solltest du bei der kleinen Instanz über
> Optischen Richtfunk nachdenken. hat zumindest einen gewissen Nerd Faktor
> wer kann schon behaupten eine Laserstrecke sein eigen zu nennen?

Du meinst Distanz.
Mit Laserstrecken haben selbst die professionellen Anbieter ihre Mühe 
und Not, dass das Geraffel auch bei Nebel, Regen und Schnee noch 
funktioniert und rätseln über sporadische Ausfälle, die vermutlich auch 
durch Vogelflug kommen.

von Thomas R. (Gast)


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Roman D. schrieb:
> reicht es nicht wenn ich einfach dieses kabelhier neme
>
> 
https://www.ebay.de/itm/CAT5-Patchkabel-Netzwerkkabel-Ethernet-Kabel-Netzwerk-DSL-LAN-Kabel-0-25m-50m/400923168131?hash=item5d58e20d83:m:m-D4lHVvVPaQ_7pQYnuvYfg
>
> und ein zwei von diesen dingern hier dazwischen klemmen
>
> 
https://www.ebay.de/itm/Netzwerk-Switch-5-Ports-D-Link-GO-SW-5G-10-100-1000-Mbit-DSL-LAN-GIGABIT-HUB/352614879028?hash=item52197c0f34:g:Z0wAAOSwFOZbDCH6
>
> dan käme ich umgefähr auf 50€ und hazuptsache es funktioniert.
> da würde ich sogar jedes jahr das kabel austauschen

wernurkleinbuchstabenkanndemkriegtkeineleerzeichen

von c-hater (Gast)


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Sergi schrieb:

> Richtig, Wahrscheinlichkeit ist gering.

Die für einen direkten Einschlag ist sicher gering.

> Wird den Blitz wenig interessieren wenn umgebende Bäume und Häuser
> wesentlich höher sind als die Leitung.

Ja, deswegen.

Aber: Es genügt völlig, wenn der Blitz irgendwo in der Nähe einschlägt, 
um in 10m Kabel soviel Spannung zu induzieren, das alle daran 
angeschlossene Consumer-Elektronik jämmerlich abraucht.

> Ach ja, wie machen es denn die Funkamateure, die ihren Langdraht über
> das Grundstück spannen?

Die sehen entsprechende Schutzmechanismen vor und sind sich auch nicht 
zu fein, bei Gewitterlagen schlicht die Verbindungen zu trennen. Weil 
die nämlich nicht völlig verblödet sind und wissen, dass gegen einen 
direkten Einschlag sowieso rein garnichts hilft und auch Einschläge in 
der näheren Umgebung locker genug Energie reinpumpen können, um alle 
(sinnvoll machbaren) Schutzmechanismen zu überwinden.

Im Gegensatz zu dir verstehen die nämlich oft was von Physik.

von Sergi (Gast)


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> Ja, deswegen.

Soso? Wie war das mit Grundlagen der Physik?

> Aber: Es genügt völlig, wenn der Blitz irgendwo in der Nähe einschlägt,
> um in 10m Kabel soviel Spannung zu induzieren, das alle daran
> angeschlossene Consumer-Elektronik jämmerlich abraucht.

Das ist richtig. So passiert es auch an Amateurfunkantennen

> Die sehen entsprechende Schutzmechanismen vor und sind sich auch nicht
> zu fein, bei Gewitterlagen schlicht die Verbindungen zu trennen

Nur bedingt und nur manchmal und die verwendeten Schutzmaßnahmen sofern 
manchmal vorhanden, nutzen im Falle dann meistens nichts und das wissen 
die Funkamateure auch, denn sie sind

> nicht völlig verblödet [sind] und wissen, dass gegen einen
> direkten Einschlag sowieso rein garnichts hilft und auch Einschläge in
> der näheren Umgebung locker genug Energie reinpumpen können, um alle
> (sinnvoll machbaren) Schutzmechanismen zu überwinden.

Also im Prinzip das gleiche wie bei einer LAN-Leitung zwischen 2 
Gebäuden

> Im Gegensatz zu dir verstehen die nämlich oft was von Physik.

Tja wenn du außer Gestänke, Überheblichkeit und Beleidigungen nichts 
beitragen kannst, kann ich auch nichts mehr dazu sagen. Erstens kennst 
du mich nicht und zweitens habe ich das Fach immerhin studiert und nehme 
deshalb an, dass du mindestens einen zum Thema bezogenen Doktortitel 
hast, hust.

von Manfred (Gast)


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Sergi schrieb:
> Funkstrecke für nur 10m Abstand wenn man auch Kabel
> nehmen kann, empfiehlt nur jemand
> der die Technik für die Funkstrecke verkauft.

Nicht wirklich. Bevor man auf die Leiter steigt, Löcher bohrt, Haken 
setzt ... könnte man durchaus auf die Idee kommen, zwei APs zu je 12,50€ 
ins Fenster zu stellen. Wenn da keine Fenster sind, schlecht, bei 
Outdoor-Komponenten wäre das Kabel günstiger.

Zeno schrieb:
> Ist Euch mal aufgefallen,
> daß der TO schon seit 4 Tagen sich nicht mehr geäußert hat?

Sergi schrieb:
> Ja, der wird sich sicher einen ablachen, bei dem was hier so abgeht.

Für Beides hat er keine Zeit: Minderheini ist komplett ausgelastet, 
weitere Threads mit du**eli**n Fragen zu erstellen.

von Alexander (Gast)


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Kümmert sich heutzutage noch wer um Blitzschutz? Einen Blitzableiter 
sehe ich nur noch bei Altbau.

von Alexander (Gast)


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Manfred schrieb:
> Löcher bohrt, Haken setzt ... könnte man durchaus auf die Idee kommen,
> zwei APs zu je 12,50€ ins Fenster zu stellen. Wenn da keine Fenster
> sind, schlecht, bei Outdoor-Komponenten wäre das Kabel günstiger.

Hier wollte man aber Technik in ganz anderer Preisklasse verkaufen.

von michael_ (Gast)


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Alexander schrieb:
> Kümmert sich heutzutage noch wer um Blitzschutz? Einen Blitzableiter
> sehe ich nur noch bei Altbau.

Im ländlichen Gebiet, wie beim TO, ist ein Blitzeinschlag Nebensache.
Bei einem direkten Blitzeinschlag hat man ganz andere Probleme.
Hier hat es in siebzig Jahren nur einen Einschlag in 100m Entfernung 
gegeben.

Eine Leitung von 10m ist kein Problem.

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