Hallo, es gibt ja einige Verwerter wie ITSCO, Conrad, Pollin, .... Dort bekommt man für relativ wenig Geld wiederaufgearbeitete HP, Dell, Thinkcenter von Core2QUAD bis Core i3 und RAM in der Regel von 4 - 8 GB, gegen Aufpreis auch 12 - 16 GB. Wer hat sich solche Rechner schon mal gekauft und kann die Qualität der Wiederaufarbeitung beurteilen? Sind solche Leasingrückläufer (A-Ware) in der Regel noch nutzbar oder total abgewrackt und abgenudelt? Welcher Verwerter ist besonders zu empfehlen? Ich will mir einen extra Heimarbeitsplatz hinstellen für Microcontrollerprogrammierung (STM32, ESP32) und etwas FPGA-Entwicklung sowie Scilab und Xcos.
Ich kann nur berichten wie bei uns die DELL Rechner nach 3-4 Jahren aussehen (früher hatten wir auch mal geleast, aber inzwischen nicht mehr): - Laptops sind manchmal schon ganz schön fertig wenn sich die Leute nicht vorsehen, aber der Großteil ist tatsächlich noch i.O. Was leidet sind manchmal die Displays (Kratzer...) und Buchsen (HDMI etc.) fangen an Wackelkontakte zu bekommen. - PCs stehen normalerweise die Zeit irgendwo unterm Schreibtisch. Da nutzt sich nicht viel ab. Höchstens die Lüfter und SSD/HDD. Solche Rechner werden ja normalerweise mit Wartungsvertrag gekauft (ist bei Leasing wahrscheinlich eh Pflicht). D.h. wenn irgendein Defekt auftritt kommt der Techniker und tauscht Teile aus. Insofern hätte ich mit so einem System keine Probleme. Einziges Manko (zumindest bei den Dell-Systemen die ich kenne) ist, dass sie teilweise einen exotischen Formfaktor genommen haben (BTX wimre), wo standard ATX Teile nicht passen. Also mal kurz Netzteil aufrüsten um dickere Graka reinzustecken ist dann schon schwer.
Ich mache das immer so, dass mein alter Hauptrechner zum Zweitrechner wird, wenn ich den aufrüste. Für den Zweitrechner kauft man dann einmal Gehäuse und Netzteil und baut die alten Komponenten da ein. Das funktioniert wunderbar und das ist dann auch definitiv ein Nichtraucherrechner. Bei Gebrauchtware ist Zigarettenrauch ein K.O. Kriterium, die Hardware mag den auch nicht, der Zigarettenrauch legt sich nämlich mit der Zeit als schmieriges stinkendes Etwas über die Komponenten. Für Lüfter und Schnittstellen eine Katastrophe. Wenn die Rechner aber in der Firma standen, wo wegen Arbeitsschutzverordnungen nicht geraucht werden darf, kann das natürlich anders aussehen.
ich kann von drei notebooks berichten: 1. thinkpad x200 2011 in lokalem pc-shop gekauft hatte leichte gebrauchsspuren, funktionierte 8 jahre einwadfrei, der akku war sehr schwach. 2. thinkpad x230 2018 bei conrad (reteq) gekauft war praktisch neuwertig, läuft. 3. thinkpad x240 2019 unbekannte herkunft wurde in der arbeit angeschafft, vertretbare gebrauchsspuren, akku geht noch, es wurde nicht richtig montiert, schrauben fehlen weshalb die tastatur im oberen bereich schwergängig ist.
Ich habe für meinen Vater und mehrere Freunde gebrauchte Thinkpads besorgt und auch selber einen gebrauchten Desktop gekauft (ich brauchte eine XP-Maschine, und Images für ein uraltes Windows CE zu bauen). Die Maschinen entsprachen genau der Artikelbeschreibung. Funktional einwandfrei, optisch gut, Akku ... okay, das ist halt ein Verschleißteil. Ist halt wie ein Gebrauchtwagen. Den kauft man auch nur von einem seriösen Händler. Ich habe jedenfalls nur positive Erfahrungen gemacht. Bei Desktops solltest Du gar keine Probleme haben. Ich würde aber nicht älter als Core i kaufen, und eine SSD zum Nachrüsten solltest Du auch einkalkulieren. fchk
Habe schon einige Thinkpads billig gekauft und aufgerüstet. Man sollte die Beschreibung des Händlers gründlichst lesen! Man achte besonders auf die Artikel-Beschreibungen wie Kratzer auf dem Display, Touchpadfehler, Akku, mechanische Probleme, DEUTSCHE Tastatur (der Schweizer fehlt ß). Es sollte schon alles drin sein, was man möchte. RAM und große SSD kann man nachrüsten. Es gibt HW mit oder ohne Betriebssystem. Mit BS hat den Vorteil, daß oft passende Treiber schon installiert sind und der PC damit funktionierte. Alte HD in Schrank legen und Linux drauf machen geht natürlich auch.
Ich würde folgendes kaufen: DeskMini A300: ~140€ Athlon 200GE: ~40€ 1x 8GB RAM: ~35€ SSD je nach Vorliebe Kommst du auf ca. 250€, hast was neues, leistungsfähiges (für deine Ansprüche) und kannst sogar mal auf was größeres Upgraden wenn du möchtest.
Also auf den uralten Core2Duo/quad merkt man beim ARM Code kompilieren schon deutlich, dass die uralt sind. Als ich mein Werkstattrechner aufgerüstet habe auf nen AMD Ryzen (den billigsten) war der Unterschied sofort zu sehen. Keine Bedenkpause mehr. Also wenn gebraucht, dann der i3. 4G RAM reichen aber.
Reiner Etikettenschwindel, das Aufarbeiten beschränkt sich prinzipbedingt auf Abwischen mit feuchten Lappen und Neuverpackung. Bei Leasingrückläufern von Firmen-PC sind Refurbisher reine Erpressung, da Firmen nicht Privat verkaufen. Dafür macht HP ein & Co ein Zweitgeschäft indem sie ne veraltetet Gurke ein zweites Mal verkaufen. Da kommt man auf dem Gebrauchtmarkt von Privat an Privat besser. Allerdings bedarf es dazu einigen Sachverstand um den Preis real einzuschätzen zu können. Aber dieses Fachwissen sollte man sich ohnehin erarbeiten. wenn man ernsthaft im IT-business unterwegs sein will.
Helmut schrieb: > Wer hat sich solche Rechner schon mal gekauft und kann die Qualität der > Wiederaufarbeitung beurteilen? Die "Wiederaufarbeitung" beschränkt sich i.d.R. auf die Neuinstallation eines OS, eine Sichtkontrolle und eine grobe Funktionskontrolle. Das genügt allerdings in der überwältigenden Mehrzahl der Fälle auch völlig, insbesondere bei Desktops. Bei Notebooks sind allerdings i.d.R. die Akkus schon ziemlich breit, einen neuen Akku sollte man also in seine Kalkulation von vornherein einrechnen, jedenfalls wenn man eine mobile Nutzung des Notebooks beabsichtigt. Ansonsten ist der Kauf bei seriösen Anbietern völlig unkritisch, man bekommt die gleiche Gewährleistung wie bei Neugeräten. Wenn irgendwas klemmt (was sehr selten der Fall ist): Retour problemlos.
Self-Made schrieb: > Mw E. schrieb: >> Also wenn gebraucht, dann der i3. >> 4G RAM reichen aber. > > Nicht für FPGA. Kommt drauf an wie groß das Design ist. Fürn Spartan3-6 wirds reichen. Bei nem Virtex 7 wirds eng, aber sowas hat man meist nicht in der Bastelbude.
Ich kaufe seit 15 Jahren im PC-/Laptopbereich ausschließlich Gebrauchtgeräte. In dieser Zeit habe ich für Betrieb und Familie etwa ein Dutzend Laptops (zehn davon Thinkpad T-Serie) sowie ThinkCentre beschafft, teilweise für sehr kleines Geld (Latop 99€, Desktop 50€). Bisher hatte ich immer einwandfreie Ware (ich kaufe nur A-Zustand), die Teile sahen praktisch aus wie neu. Beim Akku kann man Pech haben, aber der Neukauf eines Akkus war hier nur in den Anfangsjahren nötig, in den letzten Jahren kaum noch. 4-5 Stunden Betrieb waren immer drin. Wie schon jemand schrieb, sollte man die Beschreibung genau durchlesen - aber dann passte es bisher immer. Auch mit dem Service habe ich (anfangs bei einem Verwerter in Hannover, jetzt bei Lapstore) gute Erfahrungen gemacht. Sonderwünsche werden problemlos erfüllt, Rückrufe erfolgen auch und bei Problemen wird großzügig verfahren. Bei dem Laptop für meine Mutter war wohl im Check die Tastatur defekt. Kurzer Anruf und Vorschlag, auf das nächstbessere Modell auszuweichen (natürlich ohne Aufpreis) usw. "Neueste" Errungenschaft ist hier ein HP Elitebook 8560p für knapp 160€ brutto. Bis auf eine winzige Delle im Deckel (war angegeben) auch wie neu, Akkulaufzeit sehr gut. Die Desktops/Tower laufen seit vielen Jahren einwandfrei und überragend leise. Übrigens sind auch alle Monitore hier gebraucht. Ich werde weiterhin ausschließlich Gebrauchtgeräte kaufen. Das spart viel Geld und Ressourcen.
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oszi40 schrieb: > RAM und große SSD kann man nachrüsten. Meistens, aber nicht immer. Heutige Notebooks haben teilweise schon festverlötetes RAM. Bei Desktoprechner könnte die CPU nicht gesockelt sein, bei NB ist sie das sowieso nie.
Mw E. schrieb: > Kommt drauf an wie groß das Design ist. > Fürn Spartan3-6 wirds reichen. > Bei nem Virtex 7 wirds eng, aber sowas hat man meist nicht in der > Bastelbude. Es ist nicht (primär) der Baustein, es ist die Entwicklungsumgebung, die den RAM frisst. Bei Spartan-6 ist es die veraltetet ISE, neue Entwürfe setzen dagen Vivado oder Quartus ein. Und die haben schon bei kleinen Bausteinen (MAX10, Zynq) so ihre probleme, wenn im Hintergrund sich die üblichen Apps am RAM bedienen.
Mw E. schrieb: > Also auf den uralten Core2Duo/quad merkt man beim ARM Code kompilieren > schon deutlich, dass die uralt sind. > Als ich mein Werkstattrechner aufgerüstet habe auf nen AMD Ryzen (den > billigsten) war der Unterschied sofort zu sehen. > Keine Bedenkpause mehr. Da kann ich auch einen Erfahrungswert einbringen. Ich habe einen Core2Duo übergangsweise gegen einen Pentium G4500 (Skylake) getauscht, der war natürlich auch deutlich schneller, obwohl er als Pentium schlechter als ein Core i3 der gleichen Generation ist.
Nano schrieb: > bei NB ist sie das sowieso nie. Nun, vor wenigen Jahren war das nur selten, aber nicht "nie". Nach dem Sockel P (für Pentium M bis Core2Duo) kamen noch Sockel G1, G2 und G3. Letzterer ist für Mobilversionen der Core-i-Prozessoren der 4000er Serie ('Haswell') gedacht. Das war aber auch schon vor sechs Jahren. Welche Hersteller sich den Luxus geleistet haben, so etwas in ihren Notebooks unterzubringen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Meine Kunden setzen seit Jahren refurbished PCs für Office ( Arztpraxen ) ein. Es gab noch nie Probleme. Ich hab in meinem Büro eine HP z820 ( refurbished ) für Vivado, läuft gut.
ich hatte mir vor über 3 jahren mal bei pcbilliger.de ein dell latitude e5530 notebook gekauft mit intel i5 2x 2,6ghz 4gb ram 320gb ssd akku hielt noch ca. 2 stunden und das alles für 199€ der zustand des gerätes war noch ziehmlich gut lis auf ein paar kleine krazerchen neben den usb ports ich habe mir dann noch eine ssd reingebaut und jetzt nutze ich dieses notebook immernoch für office und co insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem kauf
Ich kauf mir auch alle paar Jahre über ebay ein gebrauchtes Thinkpad für 300€. Ein T410 hats bei mir nach 2 Jahren mal gehimmelt, ansonsten liefen/laufen die alle problemfrei und sahen auch vollkommen i.O. aus. Bei der Beschreibung natürlich auf sowas wie deutsche Tastatur/Aufkleber achten. Also ich werds wieder machen, und deutlich lieber als von einem Privatmann.
Die grösseren Wiederverwerter haben eine Standartsprache entwickelt die jede Ware beschreibt. Lesen. Verstehen. Das passt i.d.R. recht gut. Laptops sind anfälliger. So ein mitgeschlepptes Aussendienstlergerät hat dann schon mal abgestossene Ecken und weiche Schaniere. Das ist dann C-Ware. Laptops die in der Leasingzeit nur auf dem Schreibtisch standen sind dann die A-Ware. ich rocke hier 2 Thinkpad X200er ab, einfach nicht kaputtzukriegen. Desktops sind i.d.R. problemfrei. Eventuel aufmachen und absaugen. Rauchen darf eh keiner mehr im Grossraumbüro. Ich hatte mal einen Fujitsu Esprimo. Wie erwähnt: Solche kleinen Desktops sind nicht auf Erweiterbarkeit gebaut, sondern auf Konfigurierbarkeit. Der Händler hatte 200+ Stk von einer Versicherung alle inkl Security Card Reader - den Preis habe ich vergessen, lag so bei dem was 2...3 Packete an Porto kosteten. Versenden wollten die die nicht, der Karton wäre wohl zu teuer gewesen. Beratung gab es keine, man nahm das schönste Teil von der Palette. Laptops von Privat sind nicht mein Ding. Manche Private schaffen es weder die Modellbezeichnung richtig abzutippen noch scharfe Bilder zu machen. Studentengeräte mit 2000 mal zur Uni und zurück waren und im Wabbelrucksack in die Ecke geschmissen wurden, sind feddisch. Bei Ankunft sofort nachschauen ob da noch ein Password vor dem Bios ist oder sonsteine Ferwartungsfirmware den Totalzugriff verweigert.
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Ich habe bisher ein Laptop und zwei oder drei Midi-Tower-Geräte von solchen Wiederverwertern gekauft, nämlich von ITSCO und recycle-it. Und - schon diverse Jahre her - einen "refurbished"-Midi-Tower von einem regionalen Elektronik-Kramhändler (Atzert), den es nicht mehr gibt. Der von Atzert hat funktioniert, war aber - bis auf die geleerte Festplatte - im selben Zustand, wie er aus dem vorherigen Büro getragen wurde, den musste ich gründlich reinigen. Die Geräte von ITSCO und recycle-it waren einwandfrei, innen pieksauber und haben jahrelang funktioniert. Dort würde ich bei entsprechendem Bedarf jederzeit wieder kaufen.
Markus M. schrieb: > Laptops sind manchmal schon ganz schön Laptop auf keinen Fall. Heatpipe meistens nicht mehr 100% und kaum zu reparieren. Einen PC kann man nehmen, wenn RAM zusätzlich reinzubauen ist. Für alles Fehlende gibt es Karten! Auc USB 3.0 und firewire, wer braucht. Nano schrieb: > Heutige Notebooks haben teilweise schon festverlötetes RAM. > Bei Desktoprechner könnte die CPU nicht gesockelt sein, bei NB ist sie > das sowieso nie. Das wäre zu beachten, richtig!
Sebastian L. schrieb: > aptops die in der Leasingzeit nur auf dem Schreibtisch standen sind > dann die A-Ware. > ich rocke hier 2 Thinkpad X200er ab, einfach nicht kaputtzukriegen. Ich habe ebenfalls gute Erfahrungen mit gebrauchten Thinkpads gemacht. Manchmal handelt es sich um unbenutzte Ware, die als Austauschgeraete in groessen Firmen bevoratet werden. Wenn man einen privaten Laptop relativ selten benutzt lohnt sich oft kein Neugeraet.
Mw E. schrieb: > Self-Made schrieb: >> Mw E. schrieb: >>> Also wenn gebraucht, dann der i3. >>> 4G RAM reichen aber. >> >> Nicht für FPGA. > > Kommt drauf an wie groß das Design ist. > Fürn Spartan3-6 wirds reichen. > Bei nem Virtex 7 wirds eng, aber sowas hat man meist nicht in der > Bastelbude. Intel gibt für Quartus recht detaillierte Empfehlungen, das geht von 512 MB für einen Max II bis zu 64 GB für den größten Stratix 10. http://fpgasoftware.intel.com/requirements/19.1/ Interessant sind für ja nur die kostenlosen Lizenzen. Da stechen dann Cyclone 10 GX mit 18 GB und Cyclone V mit 8 GB heraus. Alle kleineren oder älteren Serien begnügen sich mit max. 2 GB. Ich habe auch schon ein HP EliteBook für 300 bei einem Refurbischer gekauft, Neupreis > 1500. Gerät 1A, Akku wie in der Beschreibung angekündigt ausgelutscht. Für 40 habe ich dann einen No-Name Akku gekauft. Allerdings war das falsche Netzteil dabei was zumindest anstandslos umgetauscht wurde. Laptops aus Leasingverträgen sind meistens Businessmodelle die qualitativ besser sind als doppelt so teure neue Consumergeräte.
Self-Made schrieb: > Aber dieses Fachwissen sollte man sich ohnehin > erarbeiten. wenn man ernsthaft im IT-business unterwegs sein will. Man sollte schon in der Lage sein bei der Tour de France mitzufahren wenn man sich mit dem Fahrrad auch ausserhalb des eigenen Hofs bewegen will. SCNR
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Hatte mir bei Pollin mal einen gekauft. Müsste auch reteq gewesen sein. War optisch neuwertig. Festplatte hatte nur 20 Einschaltvorgänge aber 40.000 Betriebsstunden :)
Ich habe schon bei ITSCO gekauft. Ware entspricht Beschreibung. Ich war zufrieden. Wie schon öfter geschrieben, man muß genau lesen.
Helmut schrieb: > Wer hat sich solche Rechner schon mal gekauft und kann die Qualität der > Wiederaufarbeitung beurteilen? Sind solche Leasingrückläufer (A-Ware) in > der Regel noch nutzbar oder total abgewrackt und abgenudelt? Welcher > Verwerter ist besonders zu empfehlen? Ich kaufe seit XP-Zeiten solche Geräte. Bisher meist HP, von Quandtelektronik, Harlander und noch einem wo mir gerade der Name nicht einfällt. Bisher passte immer die Beschreibung zum Gerät. Ich habe Erhaltungszustand A "wie neu" genommen, die sahen auch aus wie neu. Installiert war ein reines Windows ohne Zugaben, aber mit Originaltreibern des Rechnerherstellers. Konnte man also direkt benutzen. Ich hatte einmal eine Dockingstation mit Kontaktproblemen, für die gab es problemlos Ersatz.
Helmut schrieb: > Wer hat sich solche Rechner schon mal gekauft und kann die Qualität der > Wiederaufarbeitung beurteilen? Sind solche Leasingrückläufer (A-Ware) in > der Regel noch nutzbar oder total abgewrackt und abgenudelt? Welcher > Verwerter ist besonders zu empfehlen? Meine HP-Bildschirme von Itsco und mein X220 + Dockingstation von Lapstore waren wie neu. Gekauft 2011 (Bildschirme) und 2015 (Thinkpad + Dock) habe ich bisher nur den Akku des Thinkpads ersetzt und RAM und große HDD nachgerüstet (SSD in 1TB+ ist mir noch zu teuer). MfG, Arno
Vielen Dank für die vielen Antworten! Ich habe mir heute beim Verwerter für knapp 220 Euro eine HP-Tower mit Core i5, 8GB RAM und 2TB Festplatte geholt, leider kein SSD aber das ist bei dem Preis wahrscheinlich noch nicht drin. Grafik ist nicht die neuste, immerhin mit zwei Monitorausgängen DMS-59 Anschluss. Keine Ahnung was der Rechner in seinem Vorleben für eine Aufgabe hatte. Gerät ist aber absolut staubfrei und die Platte hat angeblich nur 12 Stunden Betriebszeit auf dem Zähler. Für FPGA und Scilab werde ich eventuell noch 8 GB Ram zupacken.
Hier hab ein Thinkpad X260t refurbished gekauft vor - uff - bestimmt jetzt schon 5 Jahren. Es sah aus wie neu und zu dem Preis unschlagbar. Der Touchscreen hatte teilweise einpaar Macken aber ich fand dann heraus dass das typisch war damals beim x260t. Würde es wieder genauso machen.
klausb schrieb: > Ich habe schon bei ITSCO gekauft. Ware entspricht Beschreibung. Ich war > zufrieden. > Wie schon öfter geschrieben, man muß genau lesen. Das kann ich bestätigen. Ich habe schon einige Rechner bei ITSCO bestellt ( HP Core2 Duo Desktops, HP i3 Mini PCs, Dell i5 Laptop), und auch mal einen Workgroup Laserdrucker (HP P3005dn). Hatte keine Probleme bisher, Lieferzeit war OK, und die Geräte sahen alle gut aus.
Lizenzaufkleber: Windows 7 Pro und Win 10 HOME für Refurb PC waren auch noch dabei, mal sehen ob man die für eine VM-Installation nehmen kann. Hauptsystem soll Linux werden.
Luxnote Hannover: 2x Thinkpad persönlich, ca. 5 weitere im Bekanntenkreis aufgrund meiner Empfehlung -> eine Reklamation wurde zur vollsten Zufriedenheit abgewickelt, alles bestens. ITSCO: Ein Monitor, eine Reklamation, zur vollsten Zufriedenheit abgewickelt. Ich kaufe ausschließlich gebraucht.
Helmut schrieb: > Lizenzaufkleber: Windows 7 Pro und Win 10 HOME für Refurb PC waren auch > noch dabei, mal sehen ob man die für eine VM-Installation nehmen kann. > Hauptsystem soll Linux werden. Hat bei einem ThinPad x220 Win7 problemlos geklappt. Manjaro/KDE drauf und Win7 in Virtualbox. Aktivierung auf Anhieb mit Schlüssel unter dem Akku.
ichversuchsmal schrieb: > Ich kaufe ausschließlich gebraucht. Brrr kann ich gar nicht haben. Kaufe alles neu.
Ich habe bisher nur gute Erfahrungen gemacht, staube meine PCs aber mittlerweile im Behördeninternen Verkauf für nen Appel und nen Ei ab. Die Refurbisher machen richtig Geschäft mit der Hardware.. aber das nur am Rande. Wenn schon Refurbished, dann nicht unter i3, die Pentium G sind da teilweise schnarchlahm. Auch unbedingt darauf achten welche CPU Generation verbaut ist. Unter Ivy Bridge besser noch Haswell würde ich nichts nehmen. Da kann man dann wikipedia zu Rate ziehen wenn man die CPU Bezeichnung hat (nur i3 reicht da aber nicht ;) ) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Intel-Core-i-Prozessoren
Cyblord -. schrieb: > ichversuchsmal schrieb: >> Ich kaufe ausschließlich gebraucht. > > Brrr kann ich gar nicht haben. > > Kaufe alles neu. Ich rede von IT-Hardwaregedöns. Bei Preisen um die 250,-€ für x220/x230 Thinkpads kann man sich Arbeitspferde fast wie Schüttgut hinlegen. Hardwareausfall? Platte raus, Platte rein, weiter gehts. Unterwäsche kaufe ich neu.
alopecosa schrieb: > Die Refurbisher machen richtig Geschäft mit der Hardware.. aber das nur > am Rande. Pro verkauftem Gerät, oder insgesamt? Deren wirtschaftliches Problem besteht ja darin, dass nicht alles, was reinkommt, auch verkauft werden kann. Sei es, weil es Schrott ist, sei es weil mehr auf Lager ist als verkauft werden kann. Dazu kommen Abholung und Lagerkosten.
ichversuchsmal schrieb: > Helmut schrieb: >> Lizenzaufkleber: Windows 7 Pro und Win 10 HOME für Refurb PC waren auch >> noch dabei, mal sehen ob man die für eine VM-Installation nehmen kann. >> Hauptsystem soll Linux werden. > > Hat bei einem ThinPad x220 Win7 problemlos geklappt. Manjaro/KDE drauf > und Win7 in Virtualbox. Aktivierung auf Anhieb mit Schlüssel unter dem > Akku. Hat auch bei mir funktioniert. Als Hauptsystem habe ich ein Ubuntu LTS und sowohl der Win7 als auch Win10 Lizenzaufkleber funktioniert in der VM. Habe mir jetzt noch zwei neue (alte) 22 Zöller bei ITSCO bestellt, dann ist der Arbeitsplatz komplett und kann für SDR-Entwicklungen auf STM32 und FPGA genutzt werden. Zum aktuellen Zeitpunkt würde ich wieder Refurbished-Geräte kaufen.
Cyblord -. schrieb: > Brrr kann ich gar nicht haben. > > Kaufe alles neu. Also kannst du zur Fragestellung absolut nichts beitragen. Georg
Beitrag #5879871 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #5879871: > georg schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Brrr kann ich gar nicht haben. >>> >>> Kaufe alles neu. >> Also kannst du zur Fragestellung absolut nichts beitragen. > > Doch natürlich. Eine Meinung. Denn wer eine hat, hats gut. Eine Meinung zu haben ist nicht schwer. Die dann mit Argumenten/Fakten zu begründen schon eher.
@Helmut: SSDs gints ja grade richtig günstig: 240GB: https://www.mindfactory.de/product_info.php/240GB-Kingston-A400-2-5Zoll--6-4cm--SATA-6Gb-s-TLC-NAND--SA400S37-240G-_1171433.html 480GB: https://www.mindfactory.de/product_info.php/480GB-Kingston-A400-2-5Zoll--6-4cm--SATA-6Gb-s-TLC-NAND--SA400S37-480G-_1171434.html
Cyblord -. schrieb: > Kaufe alles neu. Mache ich auch so. Ich kaufe immer möglichst aktuelle Geräte und das nächste erst, wenn das alte technisch veraltet ist (zu langsam, fehlende Funktionen, schlechtere Displays usw.). Daher möchte ich nicht schon vorgealterte Geräte kaufen, denn dann müßte ich ja in kürzeren Abständen Ersatz kaufen und das rechnet sich nicht. Von der zusätzlich anfallenden Einrichtungs- und Einarbeitungszeit mal ganz abgesehen. Lieber nehme ich etwas mehr Geld in die Hand und habe dann aber auch längere Zeit was davon.
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In der Firma hatten wir schon gelegentlich einen Schwung Notebooks vom Gebrauchtmarkt besorgt, weil die Einrichtung der automatischen Installation aufgrund von vielen speziellen Treibern bei Notebooks recht aufwändig ist. Da kann es sinnvoller sein, bis zur Komplettablösung den bisherigen Typ nachzubeschaffen, statt einen neuen einzupflegen. Normalerweise lohnt sich das aufgrund der hohen Einsatzlebensdauer nicht. Die letzte Notebook-Generation wurde nach 6-7 Jahren ausgemustert, Desktops halten u.U. 10 Jahre.
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Peter D. schrieb: > Ich kaufe immer möglichst aktuelle Geräte und das nächste erst, wenn das > alte technisch veraltet ist (zu langsam, fehlende Funktionen, > schlechtere Displays usw.). Mit ist wichtig das ich mit dem Rechner, die Ihn zugestandene Aufgabe gut lösen kann, selten brauche ich dazu die neuste Hardware. Viel RAM brauche ich, da ich große Datenmengen vom FPGA zur SCILAB und zurück schaufeln muss. Für das Prozessing und die Mathematik aber würde auch ein Core2Quad oder i3 ausreichen. Was soll ich mit einem Core i9 und der neusten Graka? Die verwendete Software kann das System nicht ausnutzen und aufwendige Spiele haben ich auch nicht. Das eingesparte Geld kann ich anderweitig benutzen oder sparen. Warum immer neue Ressourcen (Rechner) verbrauchen, wenn ältere Geräte die Aufgabe immer noch über Jahre ohne Tadel erledigen.
Nano schrieb: > Bei Desktoprechner könnte die CPU nicht gesockelt sein, bei NB ist sie > das sowieso nie. Schlichtweg falsch. Mein Dell Precision Notebook wie auch viele andere "Fullsize" Notebook haben ganz normal gesockelte CPU. Insbesondere wenn es das Modell mit mehreren CPU gibt ist die Chance groß. Denn sonst müsste sich der Hersteller zig verschiedene Mainboards auf Lager legen. Und wenn der i5 mal doch nicht geht der i7 dafür umso besser was dann? Bei Subnotebooks und sonstigen Geräten bei denen jeder quadratmillimeter Platz weg muss sind die CPU schon eher eingelötet. Und von Apple fangen wir mal nicht an. Die stehen in jedweder Beziehung ausserhalb. Bei Desktop PCs habe ich schlicht noch nie gesehen das eine CPU eingelötet war, es sei denn es war ein Ultrasparsam Micro Teil mit aufgelötetem Atom o.ä. An einem gewöhnlich großen Desktop wäre das aber auch hirnrissig.
Matthias L. schrieb: > Der von Atzert hat funktioniert, war aber - bis auf die geleerte > Festplatte - im selben Zustand, wie er aus dem vorherigen Büro getragen > wurde, den musste ich gründlich reinigen. Es wird schon seine Gründe haben, warum es den Laden nicht mehr gibt…
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Gründe - der Plural ist wichtig. IMHO gibt's davon tatsächlich mehrere. Es sind ja fast alle Elektronik-Bastelläden verschwunden und die Computerteile-Läden folgen ihnen gerade nach. Der Versandhandel versorgt diejenigen, die sich ihre Komponenten ohnehin vorab online zusammensuchen und MediaSaturn und Conrad versorgen die Consumer, die Fertigkram nehmen. Wo ist da noch die Nische für kleine Läden? Ich hoffe ja inständig, dass Segor noch lange durchhalten möge... Bei Atzert war sicher auch nicht förderlich, dass Conrad 50m entfernt eingezogen ist. Neben Spielkram hatten sie preisgünstige Kabel und Steckverbinder, auch Koax, sowie Telefon- und Netzwerkdosen, das Verhältnis von (günstigem) Preis zu (akzeptabler) Qualität war IMHO ganz gut. Aber davon kann ja kein Ladengeschäft in der Berliner Innenstadt die Miete und Gehälter bezahlen. Nachtrag: Von Harlander hatte ich auch mal was Gebrauchtes gekauft. Ich weiß nicht mehr, was das war, aber es war auch völlig in Ordnung.
So, der neue (alte) Monitor ist da. Hier hatte ich gefragt. Beitrag "Neuer Monitor" Ist ein DELL, 1920x1200, 16:10, IPS, 24", VGA... von Itsco. Tadelloses Bild! Freude!
georg schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Brrr kann ich gar nicht haben. >> >> Kaufe alles neu. > > Also kannst du zur Fragestellung absolut nichts beitragen. > Naja, aber gäbe es nicht die vielen ausgesprochen klugen Neuwarenkäufer wäre es mit dem Gebrauchtmarkt Essig und die Wirtschaft würde darben. Und das wollen wir doch nicht wirklich.
MeierKurt schrieb: > Naja, aber gäbe es nicht die vielen ausgesprochen klugen Neuwarenkäufer > wäre es mit dem Gebrauchtmarkt Essig Soweit richtig MeierKurt schrieb: > und die Wirtschaft würde darben Das nicht - da wäre es am besten alle gebrauchten Geräte sofort zu vernichten (die Methode Amazon, gab es aber auch schon früher). Georg
georg schrieb: > Das nicht - da wäre es am besten alle gebrauchten Geräte sofort zu > vernichten (die Methode Amazon, gab es aber auch schon früher). Amazon tut das gar nicht. Aber es entspricht wohl dem gesunden Volksempfinden.
Hallo "Das nicht - da wäre es am besten alle gebrauchten Geräte sofort zu vernichten" Ich hoffe das du das ironisch meinst. Erstmal ist das (modische) Argument der ökologischen Nachhaltigkeit ins Spiel zu bringen, wobei dieses Argument durch die Penetranz und Humorlosigkeit wie es in den Medien, von manchen Parteien und Intuitionen forciert wird wohl nicht nur bei mir so langsam eine Antihaltung dazu aufgebaut wird - so nach den eigentlich falschen aber doch nach vollziehbaren Motto: "Jetzt erst recht nicht, es ist mein Leben und mein Geld" Somit wird der eigentlich guten Idee ein heftiger Bärendienst erwiesen. Etwas weniger Penetranz, ein wenig Selbstironie, keine festgelegten und radikalen Gedankenwelten usw. würde der Sache viel besser dienen... Aber noch viel wichtiger: Manches altes und gebrauchtes ist ausgreift, manchmal (in bestimmten Bereichen) bietet es noch Eigenschaften die bei neueren Versionen, aus welchen Gründen auch immer, kaputt gemacht worden und vor allem: Es ist Preiswerter für den Zweitnutzer - bei Privatgeschäften bekommt sowohl der Verkäufer als auch der Käufer wirklich 100% vom "Geldkuchen" bzw. bezahlt nicht einen Anteil für etwas wovon erst erstmal nicht hat (Steuern, Lohnkosten, sehr indirekt in die Rente oder in das Gesundheitswesen von aktuell bei Kauf irgendwelchen anderen...). Auch gibt es manches einfach nicht neu und zum Gebrauchtgerät besteht keine Alternative. Jemand
hier mal wieder ein Sachbeitrag: Gerade beim Ferneinkauf von Notebooks muß man wegen scheinbarer Nebensächlichkeiten aufpassen, denn sowas wie eine umgeknöpfte US-Tastatur stört manchmal. Ich hatte das mal erlebt, ausgewiesen war "deutsche Tastatur". Aber was gekommen war, war eine US-Tastatur, wo lediglich die Kappen von z und y getauscht, sowie Umlaute und Interpunktion neu gesetzt waren. Keine Aufkleber, sondern echte Tasten, aber trotzdem Ami-Layout. Soweit so gut - ABER: die Taste für <>| links unten fehlt komplett bei solchen Tastaturen. Sowas sieht man auf den ersten Blick garnicht. Zum Briefeschreiben an die Omi reicht's ja auch aus - aber nicht für unsereinen. Ich hatte das moniert, es kam ne "deutsche" Austauschtastatur, aber das war die gleiche wie bereits eingebaut. Dann noch mal moniert. Dann endlich kam die richtige Sorte. Hab jetzt Übung im Tastaturtauschen... W.S.
Matthias L. schrieb: > Von Harlander hatte ich auch mal was Gebrauchtes gekauft. Ich > weiß nicht mehr, was das war, aber es war auch völlig in Ordnung. Hatte ich auch mal, Dell Precision NB, ohne Betriebssystem, Top-Teil. Die Frage von denen war, wo ich die Info zu Harlander her hatte, Zeitschrift, Fernsehen, wasimmer - ich schrieb dann, vom mikrocontroller.net-Forum. ;)
Angeregt durch diesen Beitrag hatte ich mir ein gebrauchtes Notebook bei einem hier genannten Anbieter besorgt, wobei mein Augenmerk auf das Display mit FullHD, matt und IPS gerichtet war. Größenordnung 400 Euro. Laut älteren Testberichten und auf der Anbieterseite war das Display immer mit IPS angegeben. Laut Anbieter war das Display erneuert worden. Die Tastatur machte einen gut benutzten Eindruck aber das Gerät war rein äußerlich in Ordnung. Fünf Minuten nach dem Einschalten hatte ich das Gerät aber wieder für den Rücktransport verpackt: kein IPS-Display! Ausser Spesen nichts gewesen :-( Gerade im Netz nachgesehen: jetzt fehlt bei allen Geräten dieses Typs der Zusatz "Displaytechnologie IPS". Eine kreative Lösung.
Cyblord -. schrieb: > georg schrieb: >> Das nicht - da wäre es am besten alle gebrauchten Geräte sofort zu >> vernichten (die Methode Amazon, gab es aber auch schon früher). > > Amazon tut das gar nicht. Stimmt, die zerkloppen nur neue Rückläufer. > Aber es entspricht wohl dem gesunden > Volksempfinden. Du wirst es wissen. Ich bin noch nicht einmal sicher, was dem "Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden" entspricht.
W.S. schrieb: > Soweit so gut - ABER: die Taste für <>| links unten fehlt komplett bei > solchen Tastaturen. Sowas sieht man auf den ersten Blick garnicht. Zum > Briefeschreiben an die Omi reicht's ja auch aus - aber nicht für > unsereinen. > So etwas Schickes bekommst Du auch neu als PC-Tastatur zB von Logilink. Wimte fehlt auch "pipe" (|). Aber in der geeigneten Umgebung tut's dann auch .lt bzw .gt ...
Beitrag #5889055 wurde vom Autor gelöscht.
m.n. schrieb: > Angeregt durch diesen Beitrag hatte ich mir ein gebrauchtes > Notebook bei einem hier genannten Anbieter besorgt, und der Frosch hat Locken
@Aufklärer Kläre mich auf. Was hälst Du beispielsweise von diesem Angebot? https://www.harlander.com/fujitsu-lifebook-e754-39-6cm-15-6-notebook-i5-2-6ghz-8gb-500gb-sshd-dvd-rw-full-hd-win-10-gebrauchte-a-ware.html
Hallo m.n. schrieb: > Fünf Minuten nach dem Einschalten hatte ich das Gerät aber wieder für > den Rücktransport verpackt: kein IPS-Display! Na, ist doch gut, daß Du's zurücksenden kannst, wenn es nicht Deinen Anforderungen/der Beschreibung entspricht. > Ausser Spesen nichts gewesen :-( Das kann Dir im Ladengeschäft ebenso passieren. Dann ist es halt nicht das Display, daß man am Ausstellungsstück prüfen kann, sondern vielleicht die Wlan-Anbindung, die nach 2 Metern abbricht. Eigene Erfahrung beim Kauf eines Bildschirms im Laden: Das als ok befundene Ausstellungsstück kann nicht erworben werden, das verpackte Gerät nicht im Laden am PC getestet werden. Zuhause stellt man Pixelfehler fest. Der Verkäufer verweigert Tausch, Rückgabe, Nachbesserung mit Verweis auf ein Papier des Herstellers, demnach bis $SOUNDSOVIEL Pixelfehler zu tolerieren seien. Letztendlich hat er den nicht gerade billigen Monitor nach viel gezappel über mehrere Wochen dann doch zurückgenommen. Seit diesem Vorfall kaufe ich so ein Zeug nur noch online bzw. im Laden mit schriftlich belegter Rücknahmegarantie. > Kläre mich auf. Was hälst Du beispielsweise von diesem Angebot? Sieht bis auf den Umstand, daß der für Dich wichtige Typ des Displays fehlt, der genaue Typ des Geräts, nach dem man beim Hersteller die Ausstattungsvariante herausfinden könnte, nicht angegeben ist und mir der Preis zu hoch gegriffen erscheint. MfG
M.M.M schrieb: > Na, ist doch gut, daß Du's zurücksenden kannst, wenn es nicht Deinen > Anforderungen/der Beschreibung entspricht. Ich hätte auch auf Erfüllung der zugesicherten Eigenschaft bestehen können. Laut Datenblatt https://sp.ts.fujitsu.com/dmsp/Publications/public/ds-lifebook-e754-de.pdf sind beim Lifebook E754 alle Ausführungen des FullHD-Displays IPS-Panel mit jeweils 170° Ablesewinkel. Das gibt es nichts zu deuten. M.M.M schrieb: > und mir > der Preis zu hoch gegriffen erscheint. Dafür hatte ich erwartet, stressfrei eine ordentliche Ausführung zu bekommen. Aber zeige mir eine Alternative, mein Bedarf ist ja noch vorhanden.
m.n. schrieb: > Kläre mich auf. Was hälst Du beispielsweise von diesem Angebot? > https://www.harlander.com/fujitsu-lifebook-e754-39-6cm-15-6-notebook-i5-2-6ghz-8gb-500gb-sshd-dvd-rw-full-hd-win-10-gebrauchte-a-ware.html Ne SSHD würde ich auf keinen Fall kaufen. Und zum Display fehlen sämtliche wichtigen Angaben (Helligkeit, Kontrast, Blickwinkel, Technologie). Das ist eben der Hauptnachteil von Gebrauchtgeräten, daß sie nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen (größere SSD, besseres Display). Das bischen gesparte Geld nützt mir nichts, wenn ich mir dafür die Augen verderbe.
MeierKurt schrieb: > Naja, aber gäbe es nicht die vielen ausgesprochen klugen Neuwarenkäufer > wäre es mit dem Gebrauchtmarkt Essig und die Wirtschaft würde darben. > Und das wollen wir doch nicht wirklich. Zumindest für die Refurbisher ist der Grossteil des Geschäfts Leasingrückläufer aus Großkonzernen bzw größeren Unternehmen. Der kluge Neuwarenkäufer macht sein Geschäft bestenfalls auf ebay Kleinanzeigen...
aso schrieb: > MeierKurt schrieb: >> Naja, aber gäbe es nicht die vielen ausgesprochen klugen Neuwarenkäufer >> wäre es mit dem Gebrauchtmarkt Essig und die Wirtschaft würde darben. >> Und das wollen wir doch nicht wirklich. > > Zumindest für die Refurbisher ist der Grossteil des Geschäfts > Leasingrückläufer aus Großkonzernen bzw größeren Unternehmen. > Hinweis: Der Leasinggeber kauft gewöhnlich - na was? Genau: Neuware. > Der kluge Neuwarenkäufer macht sein Geschäft bestenfalls auf ebay > Kleinanzeigen... Hauptsache neu. Nur dann gibts aufm Markt ausreichend Gebrauchtes.
wie sieht das eigentlich bei kleinen Heimservern aus, Grössenordnung HP Proliant oder ähnliche, mit sparsamen i3. Gibt es da auch Anbieter? Bei Pollin oder ITSCO habe ich dazu nichts gefunden, hat hier jemand Tipps?
Peter D. schrieb: > Ne SSHD würde ich auf keinen Fall kaufen. Es zwingt Dich ja keiner. Du kaufst erklärtermaßen ja auch nur Neuware. > Und zum Display fehlen sämtliche wichtigen Angaben (Helligkeit, > Kontrast, Blickwinkel, Technologie). Das steht im Datenblatt. Link: siehe oben.
Peter D. schrieb: > Das bischen gesparte Geld nützt mir nichts, wenn ich mir dafür die Augen > verderbe. Leicht übertrieben oder? Du verdirbst dir sicher nicht die Augen an einem Display welches 3 oder 4 Jahre alt ist. Falls doch, ist eh nichts mehr zu verschlechtern da du sicher lange genug mit CRTs gearbeitet hast ;) Soviel besser sind heutige Bildschirme nicht als die von vor 3-4 Jahren.
900ss D. schrieb: > Soviel besser sind heutige Bildschirme nicht als die von vor 3-4 Jahren. Interlace-Flimmern, Röntgenstrahlung und zu kleine unscharfe Schrift hat uns nur abgehärtet. Aber jetzt gibt es Blaues Licht. Millionen von Studien bescheinigen Dir wie gefährlich das ist und was es mit Deiner inneren Uhr anstellt. Gibt allerdings auch schon Apps dagegen ;-)
Ich habe sehr alte PC. Der wurde schon viele male Verfurbished. ++++ Ich bin alt, mein Rechner ist alt, ich kann nicht zocken. Wie alt ist denn Dein Rechner ? +++ Der ist schon über 2 1/2 Jahre alt. Mann - ist der alt. +++ Ich habe zu Hause nur alte Rechner. Warum ? +++ Weil ich immer zu spät kaufe. Dann ist das ja alles total veraltet. +++ Und langsam ist der AMD Athlon 1800 Mhz. Mann ist der langsam. Kauf Dir was schnelleres. +++ Wie schnell ? So schnell Du kannst. +++ Da schimpft meine Frau immer. Die Alte versteht doch nichts von Intel.
m.n. schrieb: > M.M.M schrieb: > Aber zeige mir eine Alternative, mein Bedarf ist ja noch > vorhanden. Sowas z.B.: https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-x1-carbon-i7-2-6ghz-5-generation-8gb-256gb-ssd-win10-g1n-v-1012.html
M.M.M schrieb: > und mir > der Preis zu hoch gegriffen erscheint. ichversuchsmal schrieb: > Sowas z.B.: > https://www.luxnote-hannover.de/lenovo-thinkpad-x1-carbon-i7-2-6ghz-5-generation-8gb-256gb-ssd-win10-g1n-v-1012.html Jetzt hatte ich doch eine preisgünstigere Alternative erwartet, aber der Preis ist ja deutlich höher. Dazu sind Display und Diplay kleiner, es fehlt der Cardreader und ein DVD-Laufwerk ist auch nicht vorhanden. Ob Akku und HD direkt von unten zugänglich sind, habe ich garnicht mehr beachtet. Aber zwei Versuche hast Du ja noch ;-)
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