Hallo, ich suche jemanden, der mir eine nicht spezifische Powerbank bauen kann? Gerne im Raum NRW bzw. Ruhrgebiet / Niederrhein Die Powerbank muss exakt 4.3V und 1.5A im USB-Output haben. Soweit ich weiß, kann man das mit Step-down Modulen regeln? Das ganze soll natürlich nicht umsonst sein ;-) Der Jenige wird entsprechend entlohnt.
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j18 schrieb: > Oliver H. schrieb: >> muss exakt 4.3V und 1.5A > > Was denn nun, Strom- oder Spannungsregelung? Ich vermute, er meint Spannungsregelung mit Strombegrenzung.
Das könnte man einer normalen Powerbank einfach nachschalten. Also ein LDO Regler, der auf 1.5A begrenzt. Gibt in etwa 1W Verlustleistung zusätzlich, falls das verschmerzbar ist. Dann braucht es keine Spezial-Powerbank. Ist das zum Laden eines Akkus?
> Das könnte man einer normalen Powerbank einfach nachschalten. Also ein > LDO Regler, der auf 1.5A begrenzt. Vermutlich ist es einfacher man macht eine Powerbank auf, blickt einmal streng auf den verwendeten Schaltregler und aendert dann einen Widerstand in der Spannungsmessung. Olaf
> Die Powerbank muss exakt 4.3V und 1.5A im USB-Output haben.
Wie exakt ist "exakt"? ±1nV und ±1nA? Oder muss es genauer sein?
Oliver H. schrieb: > Die Powerbank muss exakt 4.3V und 1.5A im USB-Output haben. Das geht nur an einer Last mit exakt 2,8666666666666666666666666666667 ohmscher Belastung. Nebenbei: das ist dann eine spezifische/spezielle Powerbank. Wenn man Fremdworte verwendet, sollte man auch deren Bedeutung nachschlagen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Oliver H. schrieb: >> Die Powerbank muss exakt 4.3V und 1.5A im USB-Output haben. > > Das geht nur an einer Last mit exakt 2,8666666666666666666666666666667 > ohmscher Belastung. Das wäre dann aber 0,0000000000000000000000000000000Periode3 zuviel. > Nebenbei: das ist dann eine spezifische/spezielle Powerbank. > Wenn man Fremdworte verwendet, sollte man auch deren Bedeutung > nachschlagen. "Spezifisch" bedeutet so viel wie "arteigen". Da Powerbanks in der Regel 5V Spannungsausgang haben, wäre das das dann der korrekte Sprachgebrauch von "spezifisch". speziell != spezifisch Entweder Olafs Lösung versuchen oder Step-Down dahinterschalten oder einfach eine Diode mit 0,7V in Reihe schalten.
Timo N. schrieb: > Entweder Olafs Lösung versuchen oder Step-Down dahinterschalten oder > einfach eine Diode mit 0,7V in Reihe schalten. Oder uns verraten was das soll. Dann könnte man eventuell eine Alternative vorschlagen. 4,3V klingt sehr nach irgendwas mit LiPo-Akkus.
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> Oder uns verraten was das soll. Dann könnte man eventuell eine > Alternative vorschlagen. Was was soll? Diode mit 0,7V (5,0V - 0,7V = 4,3V) >4,3V klingt sehr nach irgendwas mit LiPo-Akkus. Könnte sein. Aber dann wäre die ganze Aufgabe eine andere.
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Vermutlich: GSM/GPRS Module der Serie SIM800 Ausgangsleistung 1 W (class 1 @ 1800/1900MHz), 2W (class 4 @ GSM850/EGSM900) UStrom 3,4...4,4 V DC a) Step Up für Akku 1Z: https://www.watterott.com/de/Pololu-Adjustable-4-12V-Step-Up-Voltage-Regulator-U3V50ALV b) Step down 5V AkkuBank: https://www.watterott.com/de/MP1584-Buck-/-Step-Down-3A-Adjustable-Regulator-Module Lösungsvorschlag: Übliche 5V Power-Bank und einen Schaltwandler nach b) dahinter schalten.
Man kann sich natürlich - vor allem auf einem Blatt Papier - alles Mögliche zusammenrechnen, aber irgendwo bleibt dabei leicht das Hirn auf der Strecke. Meist schon vor dem Gleichheitszeichen. Es ist ja nicht nur die unübliche Spannung. Powerbank klingt auch nach "aufladen". Nur stehen dann plötzlich, bestenfalls 5V zum Laden zur Verfügung, im Auto auch mal 13,xV oder an der Steckdose wieder was anderes. Natürlich kann man so ein System leicht stützen, man benötigt dazu nur ein ... Dem, den das bauen soll hiermit schon mal ein: Viel Spaß (bei den Nacharbeiten bzw. bei den vielen "abers...")!
Willst du nen Akku laden? Dann nimm einen Lade IC. Eingang 5V USB, Ausgang 1A. Dauert etwas länger als mit 1.5A, aber das sollte nichz wirklich ins Gewicht fallen. Falls doch, such dir einen mit 1.5A Ladestrom. VG Paul
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Hallo Oliver, beschreib doch Mal dein "Problem" (was soll gemacht werden) und nicht die vermeintliche Lösung (wie soll es gemacht werden)
Ich habe eine Digital Kamera, das ich mit dem originalen Canon Netzteil zu Hause betreiben kann. Siehe Foto^ Eine normale 5V Powerbank läuft an dieser Kamera. (Kurz angeschlossen und für ein paar Sekunden laufen lassen) Aber ich denke das sie es bei dieser 5V Spannung im Dauer Betrieb nicht lange überleben wird! Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen, was diese Kamera im Output exakt benötigt: 4.3V und 1.5A Möchte gerne für meine Digital Kamera eine Powerbank haben, womit ich sie unterwegs benutzten kann. PS: Der Akku (30 Minuten Laufzeit) dieser Kamera reicht für meine Zwecke nicht aus.
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Hallo Oliver, Deine Kamera will 1.5A haben und nur diese wird Sie auch nehmen. Du kannst also auch >=1.5A verwenden (anbieten). Auch denke ich, dass die Angabe von 4.3V hier ein Minimum darstellt und 5V sicherlich nicht schädlich sein werden. Ansonsten wie schon erwähnt wurde eine Diode verwenden, an dieser fallen dann 0,7V ab. MfG
Welche Cam ist das? Ich weiß jetzt nicht wie das bei Canon aussieht. Eien Nikon Spiegelreflex verkraftet 12V (das liefert auch das Originalnetzteil). Eingespeist wird das mit einem Dummy-Akku.
Die 5V hat sie ja bereits ausgahalten, wie Du bereits schrobst, also ist die Kamera an sich erstmal "hochspannungstauglich". Ich würde also einfach eine normale Diode in Reihe schalten, und gut ist. Ob das nun 4,4 oder 4,2V dann sind, sollte eher egal sein, auch wenn dabei paar % Energie verheizt werden.
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Die 4.3V sind wegen des Akkus vorgegeben. Powebank mit Diode oder LowDropRegler solle daher gehen.
Normale Diode, keine Schottky Diode.
Timo N. schrieb: > Was was soll? Diode mit 0,7V (5,0V - 0,7V = 4,3V) Nenne mal eine Diode, die bei 1.5A eine Vorwärtsspannung von exakt 0.7V besitzt. Die V_f wird recht gut durch die Shockley-Gleichung beschrieben und ist alles andere als eine Konstante. https://de.wikipedia.org/wiki/Shockley-Gleichung
Wolfgang (Gast) >Timo N. schrieb: >> Was was soll? Diode mit 0,7V (5,0V - 0,7V = 4,3V) >Nenne mal eine Diode, die bei 1.5A eine Vorwärtsspannung von exakt >0.7V besitzt. Die V_f wird recht gut durch die Shockley-Gleichung >beschrieben und ist alles andere als eine Konstante. >https://de.wikipedia.org/wiki/Shockley Ist egal, wenn es nicht konstant/genau sein muß ...
Exakt 0,7V wird nicht nötig sein.
Brummbär schrieb: > Welche Cam ist das? Canon Ixus oder Powershot - also eine Kompaktknipse. Was mich gerade etwas wundert. Wenn ich mich richtig erinnere, hatten die kein Problem damit, per USB-Kabel mit Spannung versorgt zu werden. Korrigiert mich, wenn ich mich falsch erinnere.
Oliver H. schrieb: > Aber ich denke das sie es bei dieser 5V Spannung im Dauer Betrieb nicht > lange überleben wird! Es gibt da diesen Spruch: "Das Denken soll man den Pferden überlassen, die haben den größeren Kopf".
Frank schrieb: > Oliver H. schrieb: >> Aber ich denke das sie es bei dieser 5V Spannung im Dauer Betrieb nicht >> lange überleben wird! > > Es gibt da diesen Spruch: "Das Denken soll man den Pferden überlassen, > die haben den größeren Kopf". Dann können Elefanten also prima Schach spielen? ;-) Es gibt da diesen Spruch: "Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich."
Brummbär schrieb: > Welche Cam ist das? SX270 > Eingespeist wird das mit einem Dummy-Akku. Genauso funktioniert dies bei der SX270 auch mit einem Dummy-Akku.
Jens G. schrieb: > Die 5V hat sie ja bereits ausgahalten, wie Du bereits schrobst, also ist > die Kamera an sich erstmal "hochspannungstauglich". Für einen kurzen Moment :-) Im Langzeit Betrieb traue ich mich nicht.
Walter T. schrieb: > Korrigiert mich, > wenn ich mich falsch erinnere. Okay, die Korrektur kann ich selbst geben. In der Anleitung dieses Modells wird das sehr deutlich nicht erwähnt. Da bleibt wohl nur nur der Akkuadapter. Nennspannung des Akkus ist 3,7 V, d.h. die Speisung sollte wohl irgendwo zwischen 3,7 und 4,3V angesetzt sein.
Meine gekaufte Powerbank aus dem Saturn Laden liefert folgende Werte: USB Output 1 = DC 5.0V / 1A Max USB Output 2 = DC 5.0V / 2A Max Meinen 500 € teuren Camcorder betreibe ich dort problemlos am USB Output 2 Bis zu 15 Stunden Daueraufnahme ohne Probleme :-) Und das über Jahre! Der Camcorder bekommt nämlich über das original 5V Netzteil folgende Werte: USB Output = 5.0 V / 1,8A Das nenn ich mal sehr geringe Abweichungen!
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Oliver H. schrieb: > Der Camcorder bekommt nämlich über das original 5V Netzteil folgende > Werte: > > USB Output = 5.0 V / 1,8A > > Das nenn ich mal sehr geringe Abweichungen! Der Camcorder des TO bekommt über das Original-Netzteil folgende Werte: Oliver H. schrieb: > Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen, > was diese Kamera im Output exakt benötigt: > 4.3V und 1.5A Das nenne ich mal Abweichungen... ;-) Wenn dein Camcorder von seinem Original-Netzteil 12V bekäme, würdest du dort auch den Camcorder des TO anschließen? Ist doch schließlich ein Original-Netzteil...
Oliver H. schrieb: > Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen Und was kommt tatsächlich heraus? Hast du da mal gemessen? > was diese Kamera im Output exakt benötigt: > 4.3V und 1.5A Da fehlt m.E. ein "mindestens"... Denn ein Gerät, das eine Versorgungsspannung auf die Nachkommastelle genau und "exakt benötigt", hat (mindestens) einen eklatenten Designfehler. Meine Steuerungen, die laut Typenschild für "genau 24V" ausgelegt sind, laufen von 10V..32V ohne Probleme, weil ich sie so ausgelegt habe.
> Meine Steuerungen, die laut Typenschild für "genau 24V" ausgelegt sind, > laufen von 10V..32V ohne Probleme, weil ich sie so ausgelegt habe. Klar, das ist ja auch B2B wo das verarschen der Kunden nicht so einfach ist. > > 4.3V und 1.5A > Da fehlt m.E. ein "mindestens"... Der Hersteller moechte halt das man genau sein Ladegeraet kauft und kein anderes. Allerdings vermag es im Einzelfall durchaus handfeste Gruende geben die Spannung sehr eng zu beschraenken und auf einen ungewoehnlichen Wert zu legen. Man moechte dem Kunden nicht zumuten unoetig viel Gewicht in der Kamera rumzutragen und will dort auch moeglichst wenig Abwaerme erzeugen. Olaf
Oliver H. schrieb: >.... > Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen, > was diese Kamera im Output exakt benötigt: > 4.3V und 1.5A Hast Du jemals gemessen, welche Spannung dort wirklich rauskommt? Nein? Mach mal und staune! Da ist so ein ulkiges Symbol drauf (durchgezogene Linie und darunter gestrichelte Linie) und das bedeutet eben, das da zwar Gleichspannung raus kommt (bzw. Gleichstrom geliefert wird) doch dss eben völlig ungeregelt. Deine Spannung wird also je nach Belastung durch die Kamera gehöhrig herumhampeln. Nimm also eine normale Powerbank und löte (oder lass löten) in die Plussleitung eine potente Si-Diode rein. Das wurde hier ja schon dutzendfach vorgeschlagen. Klar ist so eine Diode nicht stabil bei 0,7V doch das ist hier völlig egal (da das Netzteil auch schwankt) So, nun verhaut mich mal... ;-) Old-Papa
Thomas S. schrieb: > 1N4007 Die 1N4007 verträgt bloß 1A und ist deshalb ungeeignet. Besser wäre eine 1N5404 oder so.
Old P. schrieb: > Hast Du jemals gemessen, welche Spannung dort wirklich rauskommt? > Nein? > Mach mal und staune! Dabei wird sich zeigen, daß die Leerlaufspannung des Netzteils >= 5 V beträgt. Das wiederum bedeutet, daß die Kamera auch 5 V Eingangsspannung verträgt, sodaß eine Powerbank direkt angeschlossen werden kann. Bei den heutigen USB-Kabeln können noch ein paar 100 mV abfallen, sodaß unter Last die 4,3 V Eingangsspannung sicher zu Verfügung stehen. Die Kamera generiert sich die internen Spannungen sowieso selbst und verlustarm. Keine Diode => keine Verlustleitung => kein Problem.
Old P. schrieb: > > Hast Du jemals gemessen, welche Spannung dort wirklich rauskommt? > Nein? Ich kann überhaupt nicht messen, da ich 0 Ahnung von Elektronik habe. Old P. schrieb: > Nimm also eine normale Powerbank und löte (oder lass löten) in die > Plussleitung eine potente Si-Diode rein. Das wurde hier ja schon > dutzendfach vorgeschlagen. Klar ist so eine Diode nicht stabil bei 0,7V > doch das ist hier völlig egal (da das Netzteil auch schwankt) Deshalb habe ich ja im Titel Text geschrieben, das ich Jemanden suche (am besten aus meiner Umgebung) der mir eine Powerbank für meine Canon SX270 bauen kann.
m.n. schrieb: > Dabei wird sich zeigen, daß die Leerlaufspannung des Netzteils >= 5 V > beträgt. Das wiederum bedeutet, daß die Kamera auch 5 V Eingangsspannung > verträgt, sodaß eine Powerbank direkt angeschlossen werden kann. > Bei den heutigen USB-Kabeln können noch ein paar 100 mV abfallen, sodaß > unter Last die 4,3 V Eingangsspannung sicher zu Verfügung stehen. Die > Kamera generiert sich die internen Spannungen sowieso selbst und > verlustarm. > > Keine Diode => keine Verlustleitung => kein Problem. Also kann ich meine Canon SX270 direkt an die Powerbank anschließen? (ohne das was passiert) Meine gekaufte Powerbank aus dem Saturn Laden liefert folgende Werte: USB Output 1 = DC 5.0V / 1A Max USB Output 2 = DC 5.0V / 2A Max Bleibt ja nur der USB Output 2 Denn USB Output 1 liefert zu wenig DC 5.0V / 1A Max ^oder ist das auch egal?
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Oliver H. schrieb: > Ich kann überhaupt nicht messen, da ich 0 Ahnung von Elektronik habe. ist das nicht mehr Stoff der Oberstufe? 8-9 Klasse? https://www.gut-erklaert.de/physik/elektrotechnik-klasse-8.html selten so eine schwache Ausrede gelesen!
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Oliver H. schrieb: > Bleibt ja nur der USB Output 2 > Denn USB Output 1 liefert zu wenig DC 5.0V / 1A Max > ^oder ist das auch egal? Das ganz bestimmt nicht. Ein Netzteil darf mehr Strom "liefern können" - d. h. der angegebene Maximal-Wert des Stromes muß gleich oder_größer dem vom Verbraucher geforderten Wert sein.
Hallo ich erlaube mir mal frecher Weise den Thread kurzzeitig zu kapern ;-) "Nenne mal eine Diode, die bei 1.5A eine Vorwärtsspannung von exakt 0.7V besitzt. Die V_f wird recht gut durch die Shockley-Gleichung beschrieben und ist alles andere als eine Konstante. https://de.wikipedia.org/wiki/Shockley-Gleichung " Das kenne ich aus eigener Erfahrung und den Kennlinien der Datenblätter - und den Begriff Shockley-Gleichung habe ich auch schon mal gehört und mir sogar (sehr kurz...) angesehen. Warum nur kurz: Die für mich abschreckende Mathematische Formel. Meine Frage: Was muss ich und wie in einen Taschenrechner (bitte nicht auf fertige Lösungen auf irgendwelchen Seiten verweisen) eingeben um die Formel anzuwenden? Und des weiteren möchte ich nicht den Strom berechnen sondern Uf bei einen bestimmten Strom (also auch noch eine Formelumstellung - welche ich nie wirklich gut beherrscht habe und schon gar nicht für solch eine "Hardcore Formel"). Welchen Emissionskoeffizient nutze ich für eine reale Diode (Das Bauelement Diode) oder macht der angegebene Bereich von etwa 1 bis 2 bei der Lösung kaum was aus und ist somit (fast) egal? Wie man erkennt liegen meine Probleme eindeutig in der Mathematik und ist auch mehr theoretischer Natur - in der Praxis nutzt man halt die entsprechende Kurve Uf gegen den Duchlassstrom. Aber ich möchte es auch mal rein aus Interesse rein Mathematisch berechnen. Jemand
Joachim B. schrieb: > Oliver H. schrieb: >> Ich kann überhaupt nicht messen, da ich 0 Ahnung von Elektronik habe. > > ist das nicht mehr Stoff der Oberstufe? > 8-9 Klasse? > > https://www.gut-erklaert.de/physik/elektrotechnik-klasse-8.html > selten so eine schwache Ausrede gelesen! Er hat halt (bis jetzt noch) keine Ahnung davon. Das geht doch der Mehrheit der Leute so... :) Im Ansatz ist auch sein Vorhaben, die angegebenen Spannungswerte einzuhalten, nicht so falsch... Je nach genauem Fall kann das schon nötig sein.
Oliver H. schrieb: > Bleibt ja nur der USB Output 2 > Denn USB Output 1 liefert zu wenig DC 5.0V / 1A Max > ^oder ist das auch egal? Die 1,5 A sind der max. Strom des Netzteils. Deine Kamera wird vermutlich auch mit dem 1 A Ausgang problemlos arbeiten; kurze Stromspitzen dürften abgefangen werden. Probiere es einfach aus! Oliver H. schrieb: > Also kann ich meine Canon SX270 direkt an die Powerbank anschließen? > (ohne das was passiert) Da Du dies schon getan hast, hast Du gesehen, daß es funktioniert. Ich hätte da keine Bedenken wegen der "Überspannung". Aber vielleicht hast Du einen Bekannten, der das Netzteil kurz ausmessen kann. Oder hast Du um die Ecke einen Fernsehfritzen, der das erledigen kann?
Old P. schrieb: > Da ist so ein ulkiges Symbol drauf (durchgezogene Linie und darunter > gestrichelte Linie) und das bedeutet eben, das da zwar Gleichspannung > raus kommt (bzw. Gleichstrom geliefert wird) doch dss eben völlig > ungeregelt. Müll. Das Symbol sagt aus, das die Gleichspannung aus einer Wechselspannung erzeugt wird, und von eben dieser evtl. Reste überbleiben. Da es sich bei dem Ziegel um ein Schaltnetzteil handelt, wird die Spannung sogar recht gut geregelt sein, allerdings evtl. etwas Störungen im kHz-Bereich haben.
m.n. schrieb: > Deine Kamera wird > vermutlich auch mit dem 1 A Ausgang problemlos arbeiten; kurze > Stromspitzen dürften abgefangen werden. Probiere es einfach aus! Das ist Glückssache, könnte gehen, wenn der 5V/1A Ausgang unter kurzen (transienten) 1,5A Belastungen evtl. nur ein wenig mit der Spannung einbricht - statt bei Überstrom abzuschalten... (Evtl. hülfe dann schon ein kleiner Elko, aber...) Was praktisch immer geht: I_max(Netzteil) >= I_nenn(Verbraucher)
Jens M. schrieb: > Das Symbol sagt aus, Es ist egal, was das Symbol eigentlich aussagt, wenn es (unrichtigerweise) auf geregeltem als auch ungeregeltem SNT- und auch ungeregeltem Trafonetzteil- Ausgang zu finden ist (und das habe ich selbst - mehrfach - gesehen).
probi schrieb: > Es ist egal, was das Symbol eigentlich aussagt, wenn es > (unrichtigerweise) auf geregeltem als auch ungeregeltem > SNT- und auch ungeregeltem Trafonetzteil- Ausgang zu finden > ist Hä? Das Symbol hat nichts mit Regelung zu tun, es meint nur "Gleichspannung", und damit gehört es auf jedes Netzteil egal welcher Bauart und Regelung, das keine Wechselspannung abgibt. Der unterbrochene Strich ist zur Unterscheidung mit dem Gleichheitszeichen da. Sonst käme irgendein Pedant auf den Trichter, bei "6V=" zu fragen wo der Rest der Formel sei.
m.n. schrieb: > Da Du dies schon getan hast, hast Du gesehen, daß es funktioniert. Ich > hätte da keine Bedenken wegen der "Überspannung". Aber vielleicht hast > Du einen Bekannten, der das Netzteil kurz ausmessen kann. Oder hast Du > um die Ecke einen Fernsehfritzen, der das erledigen kann? Die Fernsehfritzen sind bei uns leider am aussterben :-( Aber es gibt zum Glück noch 3-4 kleine Läden in meiner Stadt :-) Ich werd das Netzteil heute Mittag bei jemanden auslesen lassen... Berichte heute Abend.
probi schrieb: > Er hat halt (bis jetzt noch) keine Ahnung davon. > Das geht doch der Mehrheit der Leute so... :) OK der TO kann es nicht, deswegen ja seine Anfrage, ich bin schon still!
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Oliver H. schrieb: > Ich werd das Netzteil heute Mittag bei jemanden auslesen lassen... > Berichte heute Abend. Wie hast Du denn testweise Deine Powerbank angeschlossen? Mit welchem Kabel?
Jemand schrieb: > Hallo > > ich erlaube mir mal frecher Weise den Thread kurzzeitig zu kapern ;-) Du kaperst den Thread und landest bei völlig hypotetischen Annahmen. Diese sind für die vom TS gewollte Anwendung völlig Banane... (Hauptsache Du hast was abgesondert) Old-papa
m.n. schrieb: > Oliver H. schrieb: >> Ich werd das Netzteil heute Mittag bei jemanden auslesen lassen... >> Berichte heute Abend. > > Wie hast Du denn testweise Deine Powerbank angeschlossen? Mit welchem > Kabel? 1x NB-6L Akku Adapter Coupler 1x Panasonic K2GHYYS00002 Kabel
Joachim B. schrieb: > ist das nicht mehr Stoff der Oberstufe? > 8-9 Klasse? Sollte so sein, ich bin allerdings absolut sicher, dass meine Tochter davon auch noch nichts gehört hat. Die geht nach den Ferien in die 10.
Jens M. schrieb: > Müll. > Das Symbol sagt aus, das die Gleichspannung aus einer Wechselspannung > erzeugt wird, und von eben dieser evtl. Reste überbleiben. Mag Müll sein, habe ich aber mal in grauer Vorzeit (SNT waren noch Fremdwörter) so beigebogen bekommen. Und in der Praxis habe ich das auch schon dutzendfach nachmessen können. Bei (älteren) NT mit (z.B.) 6V= konnte man sich auf die 6V verlassen. Stand dagegen dieses andere Symbol da, gingen diese im Leerlauf teilweise durch die Decke. Meine Praxiserfahrungen sind also eher kein Müll! ;-) Vielleicht gibt ja Wikipedia Auskunft (obwohl da ja auch jeder seine Weißheiten unkontrolliert postulieren darf) > Da es sich bei dem Ziegel um ein Schaltnetzteil handelt, wird die > Spannung sogar recht gut geregelt sein, allerdings evtl. etwas Störungen > im kHz-Bereich haben. "... wird ... sein..." Klar, doch zugesichert ist diese Eigenschaft eben nicht. Old-Papa
Denke das ist ein Designfehler. Suche am Besten ein repair cafe auf. https://www.heise.de/amp/meldung/Makerspace-gesucht-Diese-Karte-hilft-weiter-3966936.html Amateurfunker wissen da auch oft was.
Old P. schrieb: > Klar, doch zugesichert ist diese Eigenschaft eben > nicht. Das hat aber eben nichts mit dem "=" zu tun.
Ich werfe noch eine Vermutung in den Raum: Die Kamera würde vermutlich gut mit einem LiIon-Akku laufen. Der hat maximal 4,2V und ist bei ca. 3V leer, d.h. man bräuchte den StepUp Regler aus einer USB-Powerbank gar nicht. Nur eine Überstromsicherung und die ursprüngliche Ladeelektronik. Ich komme übrigens aus NRW, allerdings Ecke Wuppertal, das ist vom Niederrhein doch etwas entfernt. Ich habe damals(tm) einen StepDown-Regler an einen dicken BleiAkku gehangen um eine lange Kamera-Laufzeit zu haben. Da haben wir stundenlang mit gefilmt. Gruß Daniel
Oliver H. schrieb: > 1x NB-6L Akku Adapter Coupler > 1x Panasonic K2GHYYS00002 Kabel Gut, dann kann man sich die Messung der Ausgangsspannung schenken. Soweit ich Informationen finde, handelt es sich um ein Schaltnetzteil, welches die 4,3 V sicherlich einigermaßen genau bereitstellt. Auch ist an der Kamera wohl keine DC-Eingangsbuchse vorhanden, sondern eine "Akku-Attrappe" emuliert den LiIon-Akku, die wiederum mit diesem Netzteil gespeist wird. Das Anschlußkabel selber hat netzteilseitig einen USB-A-Stecker. Da der interne Akku ersetzt wird, sollte die zur Verfügung gestellte Spannung im Bereich eines LiIon-Akkus liegen, wodurch ein Bereich von ca. 3,5 - 4,2 V sinnvoll wäre. Mit 4,3 V Versorgungsspannung und ein wenig Spannungsabfall im Kabel wird ein voller Akku nachgebildet. Mein Vorschlag: ein kurzes USB-A-Verlängerungskabel auftrennen und in die +Leitung eine 3 A SI-Gleichrichterdiode (Beispiel 1N5401) einfügen. Ein Stück Schrumpfschlauch darüber und fertig ist der PB-Adapter. Selbst bei hohem Strom wird die Versorgungsspannung nicht unter 4 V abfallen, was völlig ausreichend ist. Für Verlängerungskabel https://www.reichelt.de/usb-2-0-hi-speed-verlaengerungskabel-0-3-m-weiss-goobay-96196-p249992.html?&trstct=pol_1 plus Diode https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-100-v-3-a-do-201ad-rnd-1n5401-p223378.html?&trstct=pol_0 plus Löterei zzgl. Versand könnte man die Sache für einen kleinen zweistelligen €-Betrag erledigen.
m.n. schrieb: > Soweit ich Informationen finde, handelt es sich um ein Schaltnetzteil, > welches die 4,3 V sicherlich einigermaßen genau bereitstellt. Korrekt das ist ein kleines Netzteil (original von Canon) was an die 240V Steckdose kommt. (hab das Foto noch mal angehangen) Hier die genaue Bezeichnung im Internet: Canon AC-Adapter Kit ACK-DC40 m.n. schrieb: > an der Kamera wohl keine DC-Eingangsbuchse vorhanden, sondern eine > "Akku-Attrappe" emuliert den LiIon-Akku, die wiederum mit diesem > Netzteil gespeist wird. Korrekt :-) m.n. schrieb: > Da der interne Akku ersetzt wird, sollte die zur Verfügung gestellte > Spannung im Bereich eines LiIon-Akkus liegen, wodurch ein Bereich von > ca. 3,5 - 4,2 V sinnvoll wäre. Mit 4,3 V Versorgungsspannung und ein > wenig Spannungsabfall im Kabel wird ein voller Akku nachgebildet. Der original Canon Akku hat folgende Daten: 3.7V === Modell: NB-6L 1000mAh Min. 940mAh 3.5Wh(Li-ion) m.n. schrieb: > plus Löterei zzgl. Versand könnte man die Sache für einen kleinen > zweistelligen €-Betrag erledigen. Kannst du mir deine E-Mail nennen? Dann schreib ich dich Privat an :-)
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Oliver H. schrieb: > Kannst du mir deine E-Mail nennen? > Dann schreib ich dich Privat an :-) Nicht hier die Email schreiben, sondern den internen Kommunikationsweg nehmen. Bei Dir sind einige Repair Cafes in der Nähe: https://www.reparatur-initiativen.de/orte Bei dem Teil hängt vermutlich der Li-Akku mit dran, wenn das Netzteil angeschlossen ist.
Dieter schrieb: > Bei dem Teil hängt vermutlich der Li-Akku mit dran, wenn das Netzteil > angeschlossen ist. Nein der Li-Akku hängt nicht mit dran. Es handelt sich um eine Akku Attrappe mit der Bezeichnung: NB-6L Akku Adapter Coupler
Glaube ich habe die richtige Lösung für Dich. Versuche mindestens eine PowerBank Logilink PA0145 vom Netto zu bekommen. Beitrag "Kleiner Test Power Bank Logilink 10Ah PA0145" Die Power-Bank kann charge through, jedoch wird eine angeschlossene LED-Kette beim Laden etwas dunkler. Es wird dann die Akkuspannung durchgeschleift, damit nicht mit dem Kabel von Ausgang auf den Eingang ein Zirkel aufgebaut werden kann. Du besorgst Dir dazu noch eine zweite Powerbank und nimmst ein längeres nicht so dolles Kabel (so ein billiges von Tedi für einen Euro, 1Euro Shop), so dass mit etwas weniger Strom (500-1A) permanent nachgeladen wird. Langen Dir dann bis zu 7h...10h Laufzeit? Rumbasteln brauchst Du dann nicht mehr.
m.n. schrieb: > Da der interne Akku ersetzt wird, sollte die zur Verfügung gestellte > Spannung im Bereich eines LiIon-Akkus liegen, wodurch ein Bereich von > ca. 3,5 - 4,2 V sinnvoll wäre. Mit 4,3 V Versorgungsspannung und ein > wenig Spannungsabfall im Kabel wird ein voller Akku nachgebildet. > > Mein Vorschlag: ein kurzes USB-A-Verlängerungskabel auftrennen und in > die +Leitung eine 3 A SI-Gleichrichterdiode (Beispiel 1N5401) einfügen. > Ein Stück Schrumpfschlauch darüber und fertig ist der PB-Adapter. Selbst > bei hohem Strom wird die Versorgungsspannung nicht unter 4 V abfallen, > was völlig ausreichend ist. Ich hoffe m.n. meldet sich noch mal :-) Denn er hat mein Problem erkannt. Hatte in meinen 1. Beitrag ganz oben einen Denkfehler gehabt. Fassen wir noch mal zusammen: Das Canon Netzteil liefert 4.3V === 1.5A in die Akku Attrape, der wiederum in der Kamera sitzt um den originalen 3.7V Lion Akku zu ersetzen. Bei YouTube könnt ihr euch das gerne mal ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=d4XAiRTtpLM
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Oliver H. schrieb: > Ich hoffe m.n. meldet sich noch mal :-) Ich habe Dir eine PN geschickt. Vielleicht siehst Du mal im Spam-Ordner nach.
Oliver H. schrieb: > Eine normale 5V Powerbank läuft an dieser Kamera. > (Kurz angeschlossen und für ein paar Sekunden laufen lassen) > Aber ich denke das sie es bei dieser 5V Spannung im Dauer Betrieb nicht > lange überleben wird! > > Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen, > was diese Kamera im Output exakt benötigt: > 4.3V und 1.5A Einmal hatte ich ein so ähnliches Problem: ein Gerät, das max. mit 16 Volt betrieben sein könnte. 4 x Li-Akku geben ja max. 16,8 Volt. Die Lösung war einfach: zwei Leistungs-Dioden, normal und Schotki (damit auch stromlos unter keinen Umständen über 16 V geht). Billig und sicher.
Oliver H. schrieb: > m.n. schrieb: >> Soweit ich Informationen finde, handelt es sich um ein Schaltnetzteil, >> welches die 4,3 V sicherlich einigermaßen genau bereitstellt. > > Korrekt das ist ein kleines Netzteil (original von Canon) > was an die 240V Steckdose kommt. > (hab das Foto noch mal angehangen) > Hier die genaue Bezeichnung im Internet: > Canon AC-Adapter Kit ACK-DC40 Dann benutze halt einfach dieses Netzteil und versorge es aus 15 in Reihe geschalteten 9Volt Akkus. Die lassen sich ganz easy an einander klipsen. Dazu 15 Ladegeräte, fettich!
Oliver H. schrieb: > Anhand des originalen Canon Netzteil könnt ihr ja die Daten ablesen, > was diese Kamera im Output exakt benötigt: > 4.3V und 1.5A Warum denkst du "exakt" ? Nach "4,3V" steht Zeichen für Puls-Spannung, d.h. schlecht gefilterte Gleichspannung. Die kann im Prinzip nicht exakt sein. 1,5 A - das ist max. mögliche in Dauerbetrieb Ausgangsstrom von Netzteil. Es gibt keine Notwendigkeit für Strombegrenzung auf 1,5 A. Du kannst auch ohne zusätzlichen Untersuchungen davon ausgehen, daß Spannungstoleranz mindestens 10% sein darf, wenn nicht mehr. D.h. von 3,87V bis 4,73V.
Oliver H. schrieb: > m.n. schrieb: >> an der Kamera wohl keine DC-Eingangsbuchse vorhanden, sondern eine >> "Akku-Attrappe" emuliert den LiIon-Akku, die wiederum mit diesem >> Netzteil gespeist wird. > > Korrekt :-) "Lustig":ich hab momentan ein aehnliches Problem wie der TO. Meine original-Akku und einige Bilig-Akkus meiner 10 Jahre alten Nikon machen schlapp.Jetzt neue Akkus zu kaufen macht keinen Sinn mehr und ich verfuege noch ueber reichlich herumliegende Li-Ion-Zellen von Handys etc. die noch genuegend Kapazitaet haben.Im Gegensatz zum TO habe ich kein Netzteil mit einem entsprechendem Akkuadapter. Mir bleibt also keine andere Wahl als so einen Adapter selbst zu bauen.Einen habe ich soweit fertig um endlich auch mal ein Netztei anschliessen zu koennen.4 weitere sind in der Mache.Dazu habe ich die miesesten Akkus zerlegt,die Zellen entfernt und gleichzeitig die Elektronik beibehalten,da sich ja darauf die Kontakte fuer die internen Kameraanschluesse befinden. Letztendlich schieb ich also meinen "Adapter" in den Kameraslot und befestige die nun externe Batterie per Gummiband unterhalb der Kamera an den Stativanschluss.Eine Stativschraube hab ich noch zur Verfuegung.Wie @m.h. schreibt ist es fuer mich erforderlich die Leitung so kurz wie moeglich zu halten um den Spannungsabfall auf unter 0.1V zu druecken um nicht zusaetzlich "Kapazitaet" zu verlieren.Den/die Adapter mit den angeloeteten Zellen kann ich zum Wiederaufladen problemlos an das Nikonladegeraet haengen... An eine USB-Powerbank hatte ich auch schon gedacht um an guenstige Powerzellen zu kommen - aber ich hab - wie schon gesagt - noch genuegend kleinere Zellen herumliegen.Die Powerbank als solches mit ihren 5V wuerde ich nur ungern an meine Kamera anschliessen.....ausser Nikon ueberlaesst mir das Datenblatt der Kamera ? Manch einer wird sich fragen warum ich mehrere Adapter baue.Einer wuerde ja genuegen und per Steckkontakt koennte ich die Akkus austauschen.Hat leider einen Haken:Wenn man erstmals eine Schutzelektronik an eine Akkuzelle anschliesst,ist die Elektronik noch deaktiviert,d.h es wird keine Spannung ausgegeben.Erst durch das (kurzzeitige)Anschliessen des Ladegeraets,wird die Schaltung aktiv.Man koennte auch eine externe Zelle zum Freischalten verwenden - aaargh... zuviel Umstand.Ausserdem,hat so ein Steckkontakt auch einen Nachteil:Spannungsverlust.....und hier kommt es auf jedes mV an
m.n. schrieb: > Oliver H. schrieb: >> Ich hoffe m.n. meldet sich noch mal :-) > > Ich habe Dir eine PN geschickt. Vielleicht siehst Du mal im Spam-Ordner > nach. habs gefunden :-)
m.n. schrieb: > Schlaf weiter, das haben wir schon alles durch. Lieber "m.n.", DU kannst weiter schlafen: ich habe das nicht für dich geschrieben sondern für TO.
Toxic schrieb: > "Lustig":ich hab momentan ein aehnliches Problem wie der TO. Könntest Du einmal die Stromaufnahme unter verschiedenen Bedingungen messen? 1. Einschalten 2. Bild aufnehmen 3. Ruhezustand mit Display eingeschaltet 4. Ruhezustand mit abgeschaltetem Display. Bislang wurde immer auf die 1,5 A Stromaufnahme geschielt, wobei ich denke, daß diese garnicht erreicht wird. Vielmehr könnte es sein, daß im Ruhezustand die Powerbank zu gering belastet wird und sich abschaltet. Abhilfe brächte dann ein Powerbank-Wecker.
m.n. schrieb: > Könntest Du einmal die Stromaufnahme unter verschiedenen Bedingungen > messen? Hab ich schon mal versucht - allerdinge auf ziemlich primitive Art und Weise mit "Schnellaufbau":Krokoklemmen,lange Leitungen etc...War natuerlich ein Reinfall - die Spannungsabfaelle waren zu hoch und die Kamera hatte nur in einem Versuch sich ganz kurz mal mit einem "Hallo" gemeldet um dann sofort wieder abzuschalten. Nachdem ich nun einen Adapter mit Steckanschluss habe,koennte ich nochmal Messungen mit einem Netzgeraet durchfuehren - aber dazu komme ich momentan nicht,weil ich an den zusaetzlichen Adapter bastle,die ich unbedingt brauche.Eventuell klappt es zum Wochenende hin:Wuerde mich schon selbst interessieren,was meine Kamera so an Leistung verbraet......
Toxic schrieb: > Die Powerbank als solches mit ihren 5V > wuerde ich nur ungern an meine Kamera anschliessen.....ausser Nikon > ueberlaesst mir das Datenblatt der Kamera ? Steht auf deinem original Akku von deiner Nikon drauf wie viel Volt er hat? Sollten 3.7V sein, wie ich das auf deinem Foto von der Nikon Kamera Unterseite sehe.
Oliver H. schrieb: > Steht auf deinem original Akku von deiner Nikon drauf wie viel Volt er > hat? Ja klar.Ist eine Standard-Li-Ion-Zelle: Nominalspannung 3.7V und Ladeendspannung 4.2V. Ideal geeignet um sie z.B. mit den typischen China-Lademoduelchen mit dem TP4056 zu laden fuer den Fall, dass das Originalladegeraet mal den Geist aufgibt. Auch meine "herumliegenden" Akkus haben die selben Eigenschaften und um sie auf Rest-Kapazitaet zu testen hatte ich uebrigens die Testschaltung - wie im Anhang zu sehen - verwendet.Danach weiss man was man hat ....? Erwaehne ich nur fuer den Fall,dass Du auch mal diverse Zellen testen moechtest.
Toxic schrieb: > > auf Rest-Kapazitaet zu testen hatte ich uebrigens die Testschaltung - > wie im Anhang zu sehen - verwendet.Danach weiss man was man hat ....? > Erwaehne ich nur fuer den Fall,dass Du auch mal diverse Zellen testen > moechtest. Danach weiß man gar nichts ;-) Hast Du Dein USB-Messmöppelchen mal aufgemacht? Ich ja (fast identisches Modell) und oh Graus, die Leiterbahnen, über die die Last geht, sind spindeldürr. Dazu dann noch zwei x USB-Kontakte, das ist dann eher ein Schätzen denn ein Wissen. Bei mir gingen alleine von Ein- zu Ausgsng bei 1A rund 0,3V über die Wupper. Old-Papa
Old P. schrieb: > Danach weiß man gar nichts ;-) Ich hab das USB Dingens selbst in Augenschein genommen.Die Spannung wird am Eingang gemessen und wich nur um 50mV ab und der gemessene Strom war auch recht genau.Beide Werte hatte ich mit einem externen Multimeter "verifiziert". Ich habe es hier hauptsaechlich mit 1A/h - 2A/h-Zellen zu tun.Da werde ich fuer eine praxisgerechte Kapazitaetsmessung garantiert nicht 1A oder mehr ziehen wollen.Wer Stroeme >2A ziehen will und die Leiterbahnen zum Koecheln bringen moechte ist selbst Schuld.Eine manuelle Berechnung der Kapazitaet nach einer 1 stuendigen Entladung mit 300mA-Konstantstrom stimmte mit dem Wert des USBmeters (fast)ueberein und auf 1%ige Genauigkeit lege ich sowieso keinen Wert. Also ich bin zufrieden mit dem 4€-Artikel.Tut was es soll,wenn man es vernuenftig einsetzt. Hier noch was zum Lesen: https://lygte-info.dk/review/USBmeter%20safety%20tester%20J7-t%20UK.html
m.n. schrieb: > Könntest Du einmal die Stromaufnahme unter verschiedenen Bedingungen > messen? > 1. Einschalten > 2. Bild aufnehmen > 3. Ruhezustand mit Display eingeschaltet > 4. Ruhezustand mit abgeschaltetem Display. Nachdem ich meine Adapterchen zusammengepfrimelt hatte,hatte ich heute auf die Schnelle einige "Messungen" gemacht. Messungen in Anfuehrungszeichen,da ich zur Messung fuer die Stroeme als Shunt einen 0.018 Ohm Zementwiederstand und ein simples Digitalmultimeter verwendetete - hab nix anderes da.. Reicht aber aus um zumindest in etwa zu wissen was meine P90 so an Leistung verbraet. Beim Einschalten komme ich auf 1A,da dieses bloede Ding einen motorisch betriebenen Zoom hat der eben das Objektiv etwas in Bewegung versetzt.Wird der Zoom kontinuierlich betrieben,zieht die Kamera ebenso 1A. Im "Leerlauf" also ohne den Zoom zu betaetigen und das externe Display an,messe ich einen Strom von 0,58A.Nicht gerade wenig..... Schalt ich von externem Display auf den Viewfinder ist die Stromaufnahme etwas geringer ,aber nur unwesentlich : 0,54A Ein Bild hatte ich nicht aufgenommen - vergessen.... Interessant waere noch,bei welcher Zellenspannung meine Kamera abschaltet. Waehrend den Messungen,hatte ich uebrigens eine Akkuspannung von 3,65V. Ich hatte gehofft,dass meine Kamera nicht mehr als 300mA benoetigt.Bei den nun gemessenen Werten duerften meine schon gebrauchten Zellen wesentlich schneller die Graetsche machen.Aufjedenfall lohnt es sich die Kamera schnellstmoeglich auszuschalten..... Es duerfte klar sein,dass meine P90-Messungen nicht auf andere Kameras zu uebertragen sind.Die Kamera ist schon 10 Jahre alt
Toxic schrieb: > Beim Einschalten komme ich auf 1A, das wird bei allen Digital Cams ähnlich sein, deswegen sind im Canon Koppler auch Elkos drin um den Peekstrom zu liefern. Andere Cams mit externen Power Eingang zum Laden des Akkus nutzen für die Peek Ströme eben den Akku weil die üblichen Netzteile den Strom selten liefern.
Toxic schrieb: > Beim Einschalten komme ich auf 1A,da dieses bloede Ding einen motorisch > betriebenen Zoom hat der eben das Objektiv etwas in Bewegung > versetzt. Danke, den höchsten Strom hatte ich ja beim Einschalten vermutet. Aber die 0,5x A im Leerlauf sind schon sehr viel. Mittlerweile hatte ich Oliver einen PB-Wecker mit Adapterkabel zusammengelötet, wobei die Versorgungsspannung mit einer Diode vermindert wird: 0,6 V @ 10 mA und 0,9 V @ 1 A. Normalerweise mag ich Dioden in dieser Funktion nicht, aber hier ist es eine hinreichende Lösung: einfach und robust.
m.n. schrieb: > Aber > die 0,5x A im Leerlauf sind schon sehr viel. Ja,leider.Immerhin weiss ich es jetzt und werde die Kamera nicht mehr eingeschaltet lassen,bis sie nach 2-5 Minuten von selbst in einen Standby-Mode geht.Ich muss aber sagen,dass die Li-Ionzellen mit 1A/h - solange sie noch im guten Zustand waren - mir genuegend praxisgerechte Ergebnisse lieferten. =================================== Das Kabel sieht ganz gut aus.Ich konnte aber auf dem Bild kein 4-blaettriges Kleebatt ausmachen... ? Ich denke mal so sollte es funktionieren.Der einzige Wermutstropfen bei der Diodengeschichte ist halt die Tatsache,dass sie - nachdem die Powerbank zuerst muehselig die Li-Ionzellenspannung auf 5V hochgejubelt hat (was mit Verlusten verbunden ist)- nun wieder um 0.7V reduziert werden muss,was der Akku zusaetzliche unnoetige Leistung abfordert=> "Double whammy" Da der TO aber nur geringe Elektronikkenntnisse besitzt,sollte das Kabel die Idealloesung fuer ihn sein,ohne selbst den Loetkolben in die Hand nehmen zu muessen.Ich hoffe,dass er sich zumindest eine 5A/h oder besser 10A/h-Powerbank gekauft hat. Zum Schluss: Da du die Kamera nicht selbst zur Verfuegung hast,wirst du wohl auf die Testergebnisse des TO's warten muessen.Wenn ich sowas mache,treten immer wieder unvorhergesehene Nebeneffekte auf.....aber ich sehe da jetzt keine Probleme. Ansonsten gilt fuer deinen Einsatz: ?
Toxic schrieb: > Das Kabel sieht ganz gut aus.Ich konnte aber auf dem Bild kein > 4-blaettriges Kleebatt ausmachen... Die gab's zu Mittag. Toxic schrieb: > Da du die Kamera nicht selbst zur Verfuegung hast,wirst du wohl auf die > Testergebnisse des TO's warten muessen.Wenn ich sowas mache,treten immer > wieder unvorhergesehene Nebeneffekte auf.....aber ich sehe da jetzt > keine Probleme. Ich bekomme sie jetzt doch zugeschickt. Hin und wieder hängt sie sich auf und das Objektiv bleibt auf "Halbmast". Vermutlich kann die PB die Stromspitzen nicht liefern. Ich werde es messen, korrigieren und berichten. Zudem werde ich testen, ob eine neuere PB mit Quick Charge 3.0 Option sich besser eignet. Zum einen, wegen des potentiell höheren Ausgangsstroms, und zum anderen probiere ich aus, die Ausgangsspannung per µC einzustellen. Letzteres könnte sich auch für andere Zwecke eignen, insbesondere der "Continuous Mode". Mal sehen!
m.n. schrieb: > Vermutlich kann die PB die > Stromspitzen nicht liefern. Ich vermute,dass bei meiner Kamera die Stromspitze weit ueber ein 1A liegt.Das ist etwas,dass ich mit meinem Multimeter nicht erfassen kann.Wenn ich diese Woche nochmal Lust habe,werde ich mein Oszi ausgraben und dies mal abchecken. Dem TO gegenueber habe ich zumindest einen Vortei:Ich kann direkt auf meine Zelle zugreifen - ohne Powerbank,Diode etc.... Da die Akku sich nun ausserhalb der Kamera befindet,benoetigte ich fuer die Verbindung eine Leitung von 16cm Laenge.Insgesamt also 32cm!!! Als Leitung habe ich ein altes Datenkabel einer Festplatte verwendet,weil die sehr flexibel/biegsam sind. Allerdings ergab eine Testmessung einen Spannungsabfall von 70mV bei 18cm Leitungslaenge und 0.3A. Insgesamt waeren dies also 0.14V !!! Ich habe deswegen jeweils 2 Leitungen miteinander verbunden um das Ganze auf 70mV halten zu koennen.Mit einer Gesamtleitungslaenge von max. 32cm duerfte ich nun bei 50mV liegen - das ist ok und die Kamera laeuft soweit.Dauertest steht noch an.Mit 20 Minuten fuer eine gebrauchte Zelle waere ich mehr als zu frieden....
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Die Kamera nebst Zubehör habe ich erhalten und Ströme und Spannungen gemessen. Das Netzteil liefert eine Leerlaufspannung von ca. 4,6 V, welche im eingeschalteten Zustand auf rund 4,4 - 4,5 V sinkt. Die Stromaufnahme der Kamera schwankt im Bereich 0,5 - 0,8 A. Bewegt man das Objektiv, steigt die Stromaufnahme leicht (< 1 A). Es sind aber auch seltene Spitzen (< 5 ms) bis 1,5 A erkennbar. Der Akkuadapter, der in der Kamera steckt, enthält keinerlei Elektronik, sondern hat eine direkte Verbindung Eingang-Ausgang. Dafür arbeitet die Kamera akkuseitig mit einem Schaltregler. Bei direktem Anschluß an eine Powerbank (5 V) sinkt die Stromaufnahme gegenüber dem Betrieb mit Netzteil; bei sinkender Spannung (testweise aus Labornetzteil) steigt der Strom entsprechend an. Durch die in die Zuleitung eingefügte Diode, durch den Innenwiderstand der mitgeschickten PB (noname) und die Kabel nebst Steckverbindungen sinkt die eff. Spannung an der Kamera deutlich ab (Ruhespannung rund 4 V) - die Stromaufnahme steigt an. Durch den zu hohen Innenwiderstand der Spannungsversorgung und den "lawinenartigen" Stromanstieg läßt ein schnell wiederholtes Bewegen des Objektives die Kamera "abstürzen". Die PB schaltet sich dabei nicht aus. Teilweise sind Stromspitzen sichtbar, die beim "Absturz" rund 2 A betragen. Ich vermute hier eine interne Strombegrenzung durch die Kamera, die im Fehlerfall den Akku abschalten soll. Als pragmatische Lösung habe ich die SiDiode durch eine Schottkydiode ersetzt. Die Ruhespannung beträgt nun 4,5 - 4,6 V. Damit ist die Kamera im ähnlichen Bereich wie mit dem Netzteil. Optimal wäre natürlich ein Spannungsregler, der aber direkt im Akkuadapter in der Kamera sitzen müßte, um die Innenwiderstände der Zuleitung auszuregeln. Für ein Einzelstück ein (zu) hoher Aufwand. Wie oben angedeutet, hatte ich gehofft, mit einer anderen PB, die QC3.0 unterstützt, die Spannung per µC leicht zu reduzieren. Angeblich (irgendwo im Netz gelesen) sollen Spannungen bis hinuter zu 3,6 V in 0,2 V Schritten einstellbar sein. Meine PB arbeitet jedoch nur im Bereich 5 - 12 V. Schade. Diese Einstellmöglichkeit bietet der "continuous mode", der aber nicht falsch verstanden werden darf: ohne nennenswerte Last schaltet sich die PB auch in diesem Modus nach einigen 10 s wieder ab. Soweit.
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m.n. schrieb: > Bei direktem Anschluß an eine > Powerbank (5 V) sinkt die Stromaufnahme gegenüber dem Betrieb mit > Netzteil; bei sinkender Spannung (testweise aus Labornetzteil) steigt > der Strom entsprechend an. Das ist für Schaltregler im Gerät typisch. > Als pragmatische Lösung habe ich die SiDiode durch eine > Schottkydiode ersetzt. Gut so, ich hätte das auch versucht. Wenn sie damit immer noch nicht stabil läuft, hätte ich sie doch ohne Diode direkt angeschlossen.
Stefanus F. schrieb: > Das ist für Schaltregler im Gerät typisch. Meine Schlußfolgerung war genau anders herum. Aber egal ;-) > Wenn sie damit immer noch nicht > stabil läuft, hätte ich sie doch ohne Diode direkt angeschlossen. Ich nicht. Wenn bei gleicher, stabiler Spannung nur eine Lösung funktioniert, hätte ich nach der Ursache gesucht. Schließlich kann die PB selbst auch Ursache sein. In diesem speziellen Fall laufen PB und Kamera auch direkt ohne Spannungsabsenkung. Mit einer generellen Empfehlung, dies so zu machen, muß man aber vorsichtig sein. Andere Modelle haben den gleichen Akku, könnten aber auf Überspannung mit einem Totalausfall reagieren. Das kann dann richtig teuer werden.
> m.n. schrieb: >> Bei direktem Anschluß an eine >> Powerbank (5 V) sinkt die Stromaufnahme gegenüber dem Betrieb mit >> Netzteil; bei sinkender Spannung (testweise aus Labornetzteil) steigt >> der Strom entsprechend an. Stefanus F. schrieb: > Das ist für Schaltregler im Gerät typisch. m.n. schrieb: > Meine Schlußfolgerung war genau anders herum. Aber egal ;-) Ich erkläre es dir: Angenommen, die Kamera benötigt 5 Watt und der Schaltwandler in der Kamera wäre ideal (verlustfrei). Bei 5V Eingangsspannung muss er 1A aufnehmen, weil 5V x 1A = 5W sind. Bei 4V Eingangsspannung muss er 1,25A aufnehmen, weil 4V x 1,25A = 5W sind. Bei 3V Eingangsspannung muss er 1,67A aufnehmen, weil 3V x 1,67A = 5W sind. Je geringer die Spannung ist, umso höher muss der Strom sein. Ansonsten würde der Wandler zu wenig Energie aufnehmen und würde dementsprechend auch zu wenig Energie an die Elektronik der Kamera abgeben. Leuchtet das ein?
Eine Anmerkung: Die SX270 hat die Eigenschaft, beim Filmen im Akkubetrieb nach sehr kurzer Zeit den Akku als leer zu betrachten und sich abzuschalten. Die Vermutung liegt nahe, dass die Stromaufnahme beim Filmen höher liegt, dadurch die Spannung tiefer liegt und so von einem leeren Akku ausgegangen wird.
m.n. schrieb: > Die Kamera nebst Zubehör habe ich erhalten und Ströme und > Spannungen > gemessen. Noch mal vielen vielen Dank :-) m.n. schrieb: > Als pragmatische Lösung habe ich die SiDiode durch eine Schottkydiode > ersetzt. Die Ruhespannung beträgt nun 4,5 - 4,6 V. Damit ist die Kamera > im ähnlichen Bereich wie mit dem Netzteil. Wie heißt eigentlich diese Schottkydiode in der Bestell Bezeichnung? Die alte SiDiode hieß ja von der Bezeichnung: RND 1N5401 Gleichrichterdiode, 100 V, 3 A, DO-201AD https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-100-v-3-a-do-201ad-rnd-1n5401-p223378.html?&trstct=pol_0
Konrad S. schrieb: > Eine Anmerkung: Die SX270 hat die Eigenschaft, beim Filmen im > Akkubetrieb nach sehr kurzer Zeit den Akku als leer zu betrachten und > sich abzuschalten. Die Vermutung liegt nahe, dass die Stromaufnahme beim > Filmen höher liegt, dadurch die Spannung tiefer liegt und so von einem > leeren Akku ausgegangen wird. Die SX270 und weitere Canon Kamera Modelle wie SX260, SX280 usw.. könnten von dem Akkukontakt Problem betroffen sein. Dazu gibt es einen super Internet Artikel: https://www.heise.de/foto/meldung/Kontaktschwierigkeiten-Akkuprobleme-bei-Canon-Kompaktkameras-2527023.html Da hat der Hersteller Canon bei vielen Kamera Modellen misst gebaut. Was nichts schlimmes ist und leicht zu lösen ist: Mit einem kleinen Klebestreifen wird der mittlere Kontakt am Akku abgeklebt, bevor man den Akku in die Kamera steckt. Zum Laden in der Ladestation wird der Klebestreifen wieder vom Akku abgezogen. Siehe auch dieses YouTube Video hier ab Minute 1.20 https://www.youtube.com/watch?v=NryJml7eN9Y dort sieht man das mit dem Klebestreifen am mittleren Kontakt beim Akku.
Oliver H. schrieb: > Wie heißt eigentlich diese Schottkydiode in der Bestell Bezeichnung? 1N5817. https://www.reichelt.de/schottkydiode-20-v-1-a-do-41-1n-5817-p41848.html?&trstct=pos_1
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