Hallo liebe Kollegen, Objekt der Begierde: Messer Griesheim "integral inverter MIG 250 puls compact" mit Innenleben von EWM Zustand: es funktioniert teilweise Stabelektrodenschweißen ohne Probleme Allein es happert mit der Steuerung beim Schutzgasschweissen. Vorläufige Diagnose eines Mitarbeiters einer Schweißgerätereparaturfirma: "es kommt aus dem Steuergerät nix raus und da krieg ich keine Teile mehr" Naja, kann man so stehen lassen, es kommt zumindest das fürs Schutzgasschweißen nötige Signal nicht (vollständig) raus. EWM macht keinen Support mehr. Gerät stammt aus den 90er Jahren. Vorteil, keine SMD-Bauteile Nachteil, die haben schon Software eingesetzt und es gibt nix mehr dafür. Also Testaufbau selber machen. Oder selber neu programmieren, .... Es scheint so was wie PROM-Bausteine in Sockeln auf den Steuerplatinen vorhanden zu sein. Sind aber Aufkleber drauf. Werde demnächst die Platinen reinigen, alles wieder "geschmiert" zusammenbauen und einen Funktionstest machen. Fragen: Hatte mal jemand schon den Wunsch solche PROMs aus dem Zeitalter auslesen zu wollen? Wer kann da helfen? Wer hat Auslesegeräte/SW? Gibts noch so was zu kaufen? Hatte mal jemand so ein altes EWM schon unter seinen Händen. Mit welcher Info soll ich noch dienen? Bitte nur sachdienliche Beiträge, alles andere wie "Schrott etc." vergeudet nur beiderseits Zeit. Und ist mir eh bekannt. Und, es hat sooo schöne rote Leuchtdioden. Grüsse, Adi
Adi M. schrieb: > Vorläufige Diagnose eines Mitarbeiters einer Schweißgerätereparaturfirma: > "es kommt aus dem Steuergerät nix raus Wie hat er das festgestellt? Gibt es einen Schaltplan für das Gerät? > und da krieg ich keine Teile mehr" Heißt auf gut deutsch: wir hätten da auch hübsche neue Geräte im Angebot. Und eigentlich habe ich auf dieses Ding keinen Bock. Meine Erfahrung zeigt, dass nur in seltensten Fällen der Prozessor oder gar die PROMs Probleme machen. Meist ist es die Versorgung, die spinnt. > es kommt zumindest das fürs Schutzgasschweißen nötige Signal nicht > (vollständig) raus. Oder es bewirkt nichts. Oder es wird gar nicht ausgelöst. > Allein es happert mit der Steuerung beim Schutzgasschweissen. Woran? Was wird nicht mehr angesteuert? Der ganze Rest funktioniert?
Hat's da zufällig Antifuse-PALs drauf, also PAL16L8 und Kollegen? Hab mittlerweile auch 2 tote EWM WIG Sch(w)eissgeräte (billig gekauft, da tot), bei denen soweit ich das diagnostizieren konnte, immer jeweils die PALs verreckt sind. Hab die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben, dass mir noch eines Tages eins mit guten PALs über den Weg läuft und ich dann alle wieder hinbekomme. EWM Schaltungen (zumindest von damals) sind übrigens in etwa so, Entwickler sucht sich ein paar exotisch, teure Bauteile aus, murkst damit eine Schaltung zusammen, kotzt das ganze aufs Board und lässt den 2Layer Autorouter laufen.... Entsprechend schwierig ist's dann auch, rauszufinden, was die Schaltung eigentlich tun sollte, wenn sie nicht tut, was sie soll.
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Erst mal vielen Dank für die Antworten die so rasch gekommen sind. @ Lothar: angeblich hat er es ausprobiert. Schaltplan gibt es keinen. Ich darf Herrn Pfeifer Marius, ein EWM-Mitarbeiter zitieren: "Es gibt für ihr Gerät keinen Support mehr" Die restlichen Fragen kann ich noch nicht beantworten. Ich dachte auch schon daran die PROMS rauszunehmen und wieder einzustecken, von aussen schauen die Kontakte aber gut aus. Es funktioniert das Einfädeln und das Einschleichen des Drahtes. Ich denke ich sollte mal alles zusammenbauen und es selbst ausprobieren. Aber die Idee mit "es wird nicht verwertet" gefällt mir gut. @ rote Tomate: Bitte welche EWMs hast du? Ich denke dass die Geräte von damals modular aufgebaut waren, sodaß die Steuerung eines "integral inverter MIG 300", die optisch von außen ganz anders aussieht durchaus verwendbar wäre. Zumindest suggeriert das die Bedienungsanleitung die ich habe. EWM hat für andere Anbieter einfach eine etwas anders aussehendes Bedienfeld gemacht, glaube ich. Was die PALs muss ich erst mal suchen, ich hab die Platinen heut nicht dabei. Dank an alle, es wird etwas dauern bis ich dazukomm weiter zu machen. Gruß
Lothar M. schrieb: > oder > gar die PROMs Probleme machen. Naja, da habe ich andere Erfahrungen. Hatte schon genug Eproms, die im Lauf der vielen Jahre schon mal das eine oder andere Bit vergessen haben.
mb700 schrieb: > EWM hat für andere Anbieter einfach > eine etwas anders aussehendes Bedienfeld gemacht, glaube ich. Ist bei mir auch so, hab ein Merkle Insquare 250 und ein Oerlikon ADW254, da ist jeweils eine EWM Platine drin, TRSQW2 im Insquare und TRSQW im Oerlikon. Beitrag "Schaltplan EWM TRSQW2 für Merkle Insquare 250W 350W, ESS SquareARC 351 WIG-Schweissgeräte" Nur dass die im MIG die gleichen Platinen wie im WIG verbaut haben, ist sehr unwahrscheinlich. Aber das die Schaltung in manchen Sachen ähnlich (schrottig) ist und die gleichen Bauteile das zeitliche gesegnet haben, könnte durchaus sein.
Also, es dürfte tatsächlich die Stromversorung gesponnen haben. Ich habe zwei 330 Ohm Widerstände entdeckt, deren Kunststoffummantelung in Fetzen hing. Troptzdem konnte ich den Wert noch ablesen. Die beiden waren parallel geschaltet und 1% Widerstände. Nach deren Ausbau lag deren Wert deutlich ausserhalb der 1% Nach dem Einbau neuer Teile leuchten nun alle LEDs auf den Steuerplatinen. Endgültiger Schweißtest steht noch aus, da niemand den O-Ring 4 x 1 für den Eurostecker lagernd hat. Und ich das Schutzgas nicht so in die Luft blasen möchte.
Ha, lacht das Tüftlerherz :-) Freut mich! Lass dann mal hören, ob der Schweißtest geklappt hat.
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Fein, dass ich damit jemanden erfreuen konnte :-) O-Ringe 4 x 1 in NBR 70 gabs dann doch beim Gummihänder meines Vertrauens. Möchte auch noch Werbung machen für Bohemia-Seals, dort hab ich via Bucht 10 Stück um 1,29 inkl Versand ruck zuck bekommen. Diese sind einen Tick stärker, so genau kann ich das mit der Schiebelehre nicht messen. Musste meinem Auge vertrauen. Eventuell dichten diese stärkeren sogar zuverlässiger ab. Bin auch nicht sicher ob NBR 70 das geeignete Material ist. Da die Gase aber inert sein sollten, müsste es egal sein. Bin aber für jeden Materialtip dankbar. Bei allen alten Ringen ist irgendwie die Außenhaut des O-Ringes sichtbar aufgeraut und kleine Fetzen hängen dran. Hab daher die neuen Ringe mit Silikonfett benetzt. Wieder nehme ich an dass die inerten Gase da kein Problem machen. Ist ja kein Sauerstoff drinnen (Die armen Apollo-Astronauten). Gas ist noch auf dem Weg, es sind noch knapp 1000 km laut Sendungsverfolgung. Suche übrigens günstige 37mm Vorschubrollen für EWM für 1,0 1,2 und 1,6 Draht. Muss noch genau schauen was alles an Drahtstärken fehlt.
Der Schweißtest ohne Gas hat funktioniert: Einfädeltaste drücken, Vorschubmotor fädelte ein Brennertaste gedrückt: Gebläse läuft an, Vorschubmotor setzt sich mit Einschleichgeschwindigkeit in Bewegung Einschleichgeschwindigkeit ist die eingestellte halbe Vorschubgeschwindigkeit Als der Draht das Werkstück erreichte hat es gefunkt. Ohne Gas, hab ich das Experiment natürlich gleich mal beendet. Sternspritzer mach ich zu Weihnachten. Vielleicht schweiße ich schon kommendes WE
> Der Schweißtest ohne Gas hat funktioniert
Supa!
Zwei Fragen:
1. Was haste für das Ding bezahlt?
2. Wo kaufst Du Dein Gas? 1000Km, so lang ist ja ganz Deutschland kaum?
:-o
(Es sei denn, Du sitzt ganz woanders ...)
Achja: Der leidige Support. So leicht kickt man Kunden raus, "kauf was Neues" :-( Ich habe selber auch ein EWM, ein Jahr alt. Früher hatte ich mal ein Fronius. Ich kann mir vorstellen, dass der Support dort länger hält, die bauen für die Industrie. EWM baut zwar auch wirklich tolle Geräte, zielt aber auf Handwerker und Konsumenten. Das Fronius war damals ein Knaller. Das Modell (Bezeichnugn hab ich nicht parat) wird heute gebraucht teurer gehandelt als ich damals neu bezahlt hatte. Das hat seinen Grund, und vielleicht zahlt sich das auch bei Gebrauchtware aus.
Servus an Alle, bin aus Österreich, einen Steinwurf ausserhalb Wiens 300 inkl 300A MIG-Brenner, sonst nichts dabei Bin auch nicht so der tiefe Elektronik-Experte. Da gibs einen Beitrag, da hat jemand mit Reverse-engineering die Logikbausteine entzaubert. Zum Fronius, ja hab ich auch, aber nur die kleinen tragbaren Dinger. Der Rest ist unbezahlbar. Habe in Wien eine Vertretung, wenn ich durch die Halle gehe bis ich zum Teileverkauf komme, ist es manchmal so als ob ich durch ein Museum gehe. Die Dinger sind so beliebt, dass sie offenbar gerne repariert werden. Naja, wieder keine Überraschung wenn die neuen so teuer sind. EWM kommt mir da nicht billiger vor. Ich meine allerdings dass EWM ebenfalls in der Roboterschweißtechnik hoch aktiv ist und somit ebenso in der Industrie seinen Marktanteil hat. Ich habe auch noch ein altes Pico 162 und Fronius 1500 Tig. Ich merke da keinen Unterschied, ja, gut, das F ist kleiner und leichter, aber sonst? Das F ist eventuell etwas komplizierter zu zerlegen, weil als alles so kompakt gebaut ist. Ich habe beide zerlegt um sie zu reinigen und zu sehen ob irgendwas offensichtlich gemacht gehört. Das EWM MIG 250 ist mir so über den Weg gelaufen und einen 4-Motor-Vorschub ist schon was Feines im Vergleich zum ca 33 Jahre alten Cemont 160 vom Baumarkt. Und das ist ein Dreck im Vergleich zum EWM. Dennoch ich werde versuchen das kleine Cemont mit chinesischen Teilen wieder saloonfähig zu machen. Aber irgend ein Gerät muss funktionieren, damit ich die Rostlöcher an meinen Autos zuflicken kann. Erst nach langem Zögern habe ich mich entschlossen das Wagnis einzugehen, es hätte ja auch teurer Elektronikschrott sein können.
@emax Welche Schweißart(en) konnte das Fronius? Vielleicht kannst ja mal rausfinden welche Type es war. Niemals hätte ich ein Neugerät um den Preis eines Gebrauchtwagens erworben, das muss den Marketingstrategen aber auch klar sein. Meiner Meinung nach machen funktionierende Altgeräte die allerbeste Werbung, weil kostenlos, für den Kauf von Neugeräten. Vorausgesetzt das Neugerät verdient seine Anschaffung wieder mehrfach zurück. Ansonsten wirtschaftlicher Schwachsinn. Und es ist "nur" ein Schweißgerät, keine Modelleisenbahn oder was auch immer für ein Liebhaberobjekt.
> Welche Schweißart(en) konnte das Fronius?
WIG und E-Hand, ich glaube es hieß Magicwave 2200. Ich habs damals
gekauft für 3k2 Euro, und 10 Jahre später für genau diesen Preis wieder
verkauft. War ein 220A Gerät, ich habs auf dem Bau gebraucht. Atypische
Verwendung, aber Materialdicken war egal: Es ging immer.
WIG hatte ich probiert, war auch ganz OK. Aber eingesetzt hatte ich es
nur mit Elektroden. Ich hatte keine Ahnung von der Materie und damals
nach dem Motto gekauft "viel hilft viel". Erst viel später wurde mir
klar, was ich da für ein Schätzchen hatte.
Am Ende wars jedenfalls kein Verlust, und heute denke ich mir, hätteste
besser behalten. Aber das EWM (Tetrix 230 AC/DC PULS) ist schon auch
goil.
mb700 schrieb: > Aber irgend ein Gerät muss funktionieren, > damit ich die Rostlöcher an meinen Autos zuflicken kann. Erst nach > langem Zögern habe ich mich entschlossen das Wagnis einzugehen, es hätte > ja auch teurer Elektronikschrott sein können. Ich nehme mal an, du meinst mit "teurer Elektronikschrott" erstmal das Schweissgerät selbst. Aber am Auto trotzdem aufpassen, da kann man durchs schweissen auch Elektronikschrott produzieren :-)
Hab auch ein altes ewm integral mig 500 plus. Doch irgendwie haut die ganze steuerung bzw bedienung nicht hin. Ich kann die lt. Beschreibung vorhandenen jobs nicht anwählen bzw passt die beschreibung/ bedienungsanleitung mit dem möglichlkeiten am gerät selbst nicht überein. Hatte das problem schon mal wer? Will das ding nicht "entsorgen"
Servus, hast du das Gerät schon offen? Sicherungen hinten am Gerät? anschauen Ich tippe auf die Stromversorgung. Suche die SPW2 oder Spw3 Baugruppe. Ist außen am Inverter Auf der müssen die roten Led leuchten. Wenn diese finster, dann schau dir die Widerstände in der Nähe der roten Würfel (=Trafos) an. Bei mir waren die zu heiß geworden, Werte lagen außerhalb der 1% Grenze, daher blieben Leds finster. Steuerung ging mit neuen Widerständen dann wieder, es hat aber nochmal irgendwo eine Kleinigkeit. Gruß
ja..hab das Gerät schon offen und auch tlw. die Netzspannung und die Sicherungen geprüft. Muss mir noch den Zustand der LED's anschauen und genauer prüfen. Das seltsame ist, dass ein schweißen möglich ist....nur eben keine Einstellungen lt. Bedienungsanleitung möglich sind. Bei drpcken der Tasten steht im Display was völlig anderes als in der Anleitung.
Es könnte eben sein, dass eine Versorgungsspannung für die Steuerung fehlt, dann kann es zu solchen Erscheinungen des Halbfunktionierens kommen. Stand das Gerät längere Zeit? Wenn ja, Staub? Feuchtigkeit? --> Kontaktfehler? Mäusenest mit Mäusepisse? etc. Es gibt Meßpunkte auf der Sperrwandlerplatine SPW/2 mit Sollspannungen, bin selbst bei mir noch nicht dazugekommen nachzumessen Habe noch zwei Widerstände auf meiner SPW2 entdeckt, deren Umhüllung gesprungen ist, aber noch nicht abgeblättert. Müsste die mal auslöten und messen ob die noch in der Toleranz sind. Immerhin ist meine Kiste schon ein viertel Jahrhundert alt :-) Kannst ein Bild von der Steuerung hochladen? Ist sicher, dass die Anleitung zum Gerät passt?
Muss ich mir heut genauer ansehen. Bzgl. der einzelnen Messpunkte inkl. Sollspannungen hab ich sogar das Service Manual für die Steuerung bei mir herumliegen. Anleitung selbst sollte zu dem Gerät passen...das Problem war das ich, als ich das Gerät gebraucht gekauft habe und noch keine Anleitung dazu hatte einfach mal an den Einstellungen herumprobiert habe und da anscheinend etwas verstellt habe. Früher stand am Display beim einschalten und hochfahren immer "Job-Nr. xxx" und ist hochgelaufen. Jetzt tuts das ganze leider nicht mehr. Ich kann mich erinnern, das beim vermutlichen verstellen irgendetwas von "Schreibe EEPROM", "Initialisiere" usw. am Display stand und es seither herumspinnt... aber im Prinzip ist eine "Initalisierung" und Rückssetzen aller Jobs auf Werkseinstellung möglich. Aber es sollt hat nach der Initialisierung trotzdem mit der Bedienungsanleitung übereinstimmen. Na mal schauen...vielleicht ist während der Initialiserung etwas abgeraucht und deshalb spinnt die Steuerung
Aha, dann würde ich sagen, dass du versehentlich in den Expert-Modus geraten bist. Wenn du die Service-Anleitung mitbekommen hast, dann sollte aus der ersichtlich sein wie du aus diesem Modus wieder raus kommst. Bisher hatte ich vermieden freie Jobnummern mit einem eigenen Schweißparamtetersatz zu belegen(= schreibe EPROM), weil teilweise die Grundfunktionalität nicht gegeben ist. Also glaube ich nach dem was du geschrieben hast, dass die Hardware deines MIG 500 Puls in Ordnung ist. Findest du in deinen Unterlagen etwas vom Expert-Modus?
Also nach heutigem testen kann ich sagen das die einzelnen platinen in ordnung sind. Led's leuchten entsprechend service manual und spannungen an den jeweiligen messpunkten passt auch. Somit vermute ich das einer der EPROM's der steuerung (masterplatine) hinüber ist....was das ganze nicht einfacher macht hinsichtlich fehlerbehebung
Expert modus ist auch beschrieben....jedoch passen die schritte in der anleitung nicht mit der bedienung am gerät zusammen
Also ich wäre da mal nicht so pessimistisch. Es gibt ja auch diesen Secure Mode und wer weiß noch alles. Geht Modus umschalten mit der Jobtaste? Bitte stell ein Bild von der Steuerung rein, von außen, sodass ich die Tasten gut lesen kann: Hast du die "Betriebsanleitung Expertmodus für integral inverter MIG/MAG Schweißgeräte" Stand 23.3.1999 Art-Nr 099-004014-EWM00 ? Diese hat laut Inhaltsverzeichnis 37 Seiten.
anbei mal ein Foto von der Steuerung und die Bedienungsanleitung die ich mittlerweile zu dem gerät gesammelt habe - die Jobtaste gibt's bei meienr Steuerung nicht..hab die Integral Mig Progress. Theoretisch sollten die EPROM's bei den unterschiedlichen Schweißgeräten bzw, auch bei den Steuerungen die gleichen sei (siehe Service Manual)
Schönes Gerät, meines ist genau das Gegenteil, somit das andere Ende der Klasse. 2mm Draht, geil, wie das der Vorschubmotor aushält :-) Noch ein paar Ideen: Was meint der kleine Aufkleber unter dem Hauptschalter, da ist nur "update" zu lesen. Kann es sein, dass da mal Baugruppen getauscht wurden und gleich Software dazu, sodass es doch nicht zu deinen, allerdings eh sehr aktuellen Unterlagen, nicht passt? Oder sind deine Unterlagen zu neu? Welche Datumsangaben finden sich auf deinen Baugruppen? meist auf den Eproms zu lesen. Der Knopf ganz links unten mit dem rechten Winkel und dem Vollkreis: macht der mehr als nur die LED darüber auszuwählen? Diesen hab ich in meiner Integral MIG Steuerung auch. Kannst du MIG schweißen, so wie das Gerät grad auf dem Bild eingestellt ist? Drahtvorschub mit Einschleichen und dann doppelt so schnellem Vorschub geht?
Ja...drum will ich es auch wieder in Schwung bringen...hab noch gestern einen Kontakt gefunden, welcher auch ein defektes EWM mit gleicher Steuerung hat und mir seine Steuerung überlässt...eventuell lässt sich ja was retten. Der Aufkleber mit "Update2.0" war auch meine erste Vermutung, das es damit was zu tun hat. Aber hier dürfte es sich nur mal um einen Baugruppentausch gehandelt haben bei welchem auch die Steuerungsplatine mit getauscht wird (siehe Service Manual). Ja..kann damit schweißen. Es lässt sich auch der Drahtvorschub über den externen Drahtvorschubkoffer einstellen und verändern. Umstellen auf 2-Takt, 4-Takt und Pulsfunktion geht auch..aber ich kann sonst keine Einstellungen vornehmen (Gasvorlauf, Gasnachlauf usw.) Irgendwie ganz seltsam eben. Der Knopf mit dem Vollkreis ist zur Anwahl von Gasvor-/ -nachlauf. Drahtrückbrand usw. Geht aber auch nicht...es leuchtet zwar die entsprechende LED z.b. bei Gasvorlauf - aber im Display steht die Schweißspannung zum ändern/anpassen. Weiß du welche Typennummern auf deinen EPROM's auf der Masterplatine draufsteht??
Ich habe eine andere Steuerung, am WE kann ich die Nummern ablesen, eventuell finde ich die Fotos früher. Ja, es gibt den Beitrag von Tomate, der ist ganz nett und vor allem hat er den Willen UND die Ausrüstung bis ganz ins Detail zu gehen. Irgendwo tippe ich doch noch auf ein kleines Stromproblem bei dir, weil eine Taste nur die LEDs schaltet aber die Anzeige nicht umspringt, so ich das richtig verstanden habe. Vielleicht hilft der Steuerungstausch, wenn nicht dann schau ob du auch die SPW probehalber tauschen kannst. Welche SPW ist bei dir verbaut? Ich meine es gibt SPW-1 SWP-2 und SPW-3. Eins und zwei sind, soweit ich das angeschaut habe nicht kompatibel, ob 2 und 3 austauschbar sind, weiß ich nicht. Wenn du die SPW-2 hast und ausbaust, dann achte darauf dass der kleine Flachstecker an der dahinter liegenden Platine ganz oben gesteckt ist, ist er versehentlich einen Pin darunter gibts Fehlfunktionen. Umstecken beseitigt diese, es wird scheinbar nichts kaputt dabei. Gilt sicher für Mig250/300, eventuell ist das bei den MIG500 anders weil du dahinter eine leistungsangepasste stärkere Platine, (deren Type mir nicht einfällt) hast Generell ist es ein Segen, dass sich hier EWM-affine Menschen finden, die die Kraft aufbringen das Gerät wieder zum Laufen bringen zu wollen :-)
Noch eine Idee zum Knopf: Tastenprellen? Knopf langsam, stärker schwächer etc. drücken, herumspielen halt
Naja..um so ein 500A Schutzgasschweißgerät wärs ja echt schade...vorallem weil der Fehler ja behebbar ist, wenn auch nicht so einfach. Als Platine habe ich die SPW-2 verbaut. Eventuell nochmals zur Klarstellung bzw. weil ich mich auch nicht eindeutig ausgedrückt habe. Bei jedem Tastendruck passiert etwas....entweder leuchtet eine entsprechende LED auf oder das Display springt um. Jedoch steht im Display nicht das, was stehen sollte (siehe oben). Somit sollten alle Teile mit Spannung versorgt sein....muss mir mal die EPROM's genauer ansehen und das Datenblatt dazu ausfindig machen und die Spannung direkt dort messen. Für jede weitere Unterstützung wäre ich danbkbar.
Die Migomat 250i bis 450i, um 1995 herum, scheinen auch EWM-Derivate zu sein. letzte Seite der Bed-Anl enthält konzentriert die Bedeutung der LED auf den Baugruppen. Vielleicht hilfts ja Gruß
...leider noch nicht weiter gekommen...jemand ideen für ersatzteilbesorgung?
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