Moin, ich hab gerade ne für mich schwierige Entscheidung vor mir und hoffe, dass mir hier vllt. jemand helfen kann. :-) Vielleicht stand ja jemand schon vor einer ähnlichen Entscheidung. Zu mir: 31 Jahre alt und nun ca. 8 Monate im ersten Job nach dem Studium, der mir recht viel Spaß bringt. Nette Kollegen, gutes Betriebsklima, viele Freiheiten, 41.000k, relativ interessante Arbeit. (Mal mehr, mal weniger..) Zudem lebhaft in einer kleineren Großstadt in der ich mich sehr wohl fühle. Problem ist nur, dass der Job sich in einer großen Großstadt befindet und zwischen Arbeit und Wohnort ca. 100km liegen welche ich täglich pendle und somit ca. 4h für den Arbeitsweg unterwegs bin. Nun steht für mich die Entscheidung im Raum: - Umziehen in die große Großstadt, die zwar den Ruf hat, eine schöne Stadt mit hoher Lebensqualität zu sein, mit der ich sicherlich aber erstmal warm werden müsste. - Oder in der hiesigen kleinen Großstadt einen neuen Job suchen. (Vergleichbare Jobs gibt es hier - ich weiß halt nur nicht, ob das Betriebsklima dort ähnlich gut ist..) - Und nach 8 Monaten im ersten Job wechseln wirkt vielleicht auch nicht so toll? Die Pro/Kontra-Liste ist bei 50:50 und entsprechend schwer fällt es mir, da eine Entscheidung zu treffen. Jemand nen Rat für mich? Danke..
FlossenPaule schrieb: > Die Pro/Kontra-Liste ist bei 50:50 und entsprechend schwer fällt es mir, > da eine Entscheidung zu treffen. > > Jemand nen Rat für mich? Erweitere deine Pro/Kontra-Liste! Was erwartest Du von uns? Du musst entscheiden, welche Schmerzen du hast jeden Tag 4 Stunden im Auto zu hocken und monatlich hunderte von Euros an der Tankstelle zu lassen. Was kostet eine passende Wohnung in der Großstadt mehr als bei Dir aufm Land vs. Spritkosten, Verschleiß Auto, Versicherung, ... Einsparung, falls Du statt 200km pro Tag nur noch 20km hättest. Wie lange willst Du rund 45.000 km pro Jahr pendeln? Was hält Dich dort auf dem Land? Familie, Freunde (die auch wegziehen können), .... Ich pendel derzeit 80km (160km) am Tag, 2,5 Stunden Fahrzeit täglich. Ist aber nur temporär.
Du hast einen guten Grund für den Stellenwechsel, also wäre das schonmal kein Problem mMn. Wenn du in der Großstadt eine gute Wohnung findest und weiterhin gleich viel Geld frei hast wäre das auch nicht schlecht. Letztendlich kannst du sowohl bei einem neuen Job als auch bei einer neuen Wohnung in die Scheiße greifen.
FlossenPaule schrieb: > - Umziehen in die große Großstadt, die zwar den Ruf hat, eine schöne > Stadt mit hoher Lebensqualität zu sein, mit der ich sicherlich aber > erstmal warm werden müsste. > > - Oder in der hiesigen kleinen Großstadt einen neuen Job suchen Oder: zwischen beide Städte ziehen. Bspw. 30km täglich zur Arbeit und am Wochenende sind die 70km zu Familie und Freunden auch schnell erledigt. Die Immobilien sind dann gewöhnlich auch günstiger.
FlossenPaule schrieb: > Zu mir: 31 Jahre alt Dauerstudent, Spätberufener? > und nun ca. 8 Monate im ersten Job Beim Unterschreiben nicht nachgedacht oder verzweifelt? > Jemand nen Rat für mich? Nach acht Monaten wechselt man den Job nicht, schon gar nicht den ersten. Mach dort vier Jahre voll. Sieh zu, dass du vom Anfänger, der Schaden anrichtet und die Firma Geld kostet, über jemanden, der seine Arbeit gerade so erledigt, zu jemandem wirst, der wirklich was von seiner Tätigkeit versteht. Dann gehst du wohin du dann willst. Sich örtlich einschränken beeinträchtigt schnell die junge Karriere. Darüber solltest du vor deinem Wechsel in vier Jahren noch mal nachdenken.
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FlossenPaule schrieb im Beitrag #5935567: > Ich denke nicht dass ich "Schaden" anrichte. Glaub ich verdien schon > jetzt Geld für die Firma. Trotzdem sieht ein Wechsel nach 8 Monaten für den nächsten Arbeitgeber so aus als ob du gescheitert bist. Ob menschlich oder fachlich ist dann eigentlich egal. Zudem spielt es für die meisten Arbeitgeber keine Rolle, ob jemand 8 Monate oder gar keine Berufserfahrung hat. Erst ab 2 oder 3 Jahren werden die meisten brauchbar.
FlossenPaule: Hast du in deiner jetzigen Stadt einen etablierten Freundeskreis, den du regelmäßig (z.B. auch unter der Woche) siehst? Würdest du im sozialen Bereich (Freunde, Freundin, Sportklub etc.) etwas aufgeben müssen, wenn du in die Großstadt ziehst? Gruß,
FlossenPaule schrieb: > Jemand nen Rat für mich Frau, Kinder, eigenes Haus, Eltern in der Nähe ? Spricht dafür, dort zu bleiben, denn so viel mehr Geld kann dir der entfernte Konzern gar nicht bieten als daß sich das (neues Haus kaufen, zur Miete wohnen zu aktuellen Preisen, neue Frau suchen, Eltern in Pflegeheim geben...) lohnt. Sowieso alleine ungebunden im Arbeiterlagerregal bei teurer Miete dahinvegetierend ? Dann kannst du auch umziehen, ist eh egal.
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Das Gerede über die ersten Jahre ist schon fast nicht mehr auszuhalten. Und die nächsten 5-10 Jahre? Die Provinz könnte vorteilhafter sein, weil sich hier nicht so leicht Fachkräfte finden lassen und man dadurch länger und besser am Unternehmen gebunden wird. In den ersten Jahren ist man für die Firmen am interessantesten, weil man noch naiv, formbar, mit frischem Wissen über den Tisch gezogen werden kann. Spätestens nach der ersten Dekade kommt der Knick, denn dann ist man Erfahren und eben nicht mehr so leicht über den Tisch zu ziehen und somit für Personaler uninteressant, es sei denn, man ist in seinem Berufsfeld Experte und entsprechend gefragt. Mein Tipp: Umziehen und versuchen mehr Kohle zu bekommen, was aufgrund der oben beschriebenen Probleme kaum klappen wird. Dann muss man sowieso wieder wechseln. Wenn die Großstadt das her gibt, gut, ansonsten hat man mit Zitronen gehandelt. (Meine Großstadt gibt das nicht her).
Michael B. schrieb: > neue Frau suchen Wenn Mann von A nach B zieht, muss er sich nicht zwangsläufig eine neue Frau suchen. In den EU-Ländern besteht durchaus die Möglichkeit, die alte Alte mitzunehmen.
Achim B. schrieb: > Michael B. schrieb: >> neue Frau suchen > > Wenn Mann von A nach B zieht, muss er sich nicht zwangsläufig eine neue > Frau suchen. In den EU-Ländern besteht durchaus die Möglichkeit, die > alte Alte mitzunehmen. Ab und zu was Neues ist nicht verkehrt.
Was für eine eigenartige Frage für einen 31-jährigen. Zum Glück hat man dir noch die selbstständige Nahrungsaufnahme beigebracht, ansonsten sähe es echt schlecht für dich aus.
Behalt den Job und zieh in die Grosstadt. - 4 Stunden pendeln ist Irrsinn. Mein Ziel war immer 30min max. einfache Strecke, am Besten weit darunter. Den Weg zum Job ist die haeufigste Strecke den du faehrst, das kostet richtig Geld und Lebenszeit. - Wie flexibel du mit dem Wohnort spaeter sein willst musst du noch herausfinden. Aber ich wuerd das gleich am Anfang im ersten Job mal ausprobieren. Gerade die Deutschen sind da oft total verkrampft. Ich habe Ex-Kollegen die haben sich auf genau einen Ort festgenagelt, und natuerlich ist man gerade mit der Zeit dann auch im Job spezialisierter auf ein Thema/ eine Branche. Die haengen jetzt genau von einem Arbeitgeber ab, es kotzt sie da schon lange nur noch an, aber ein Wechsel ist mit den Einschraenkungen fast unmoeglich. Und fuers Gehalt ist es auch nicht gerade foerderlich, wenn der AG genau weiss dass er den Knecht im Sack hat. Die sitzen in ihrem selbstgebauten Kaefig und jammern jeden Tag wie beschissen es doch ist. Mein erster Job war ca. 1h Stunde von meinem vorherigen Wohnort entfernt. Ich hatte erst eine kleine Wohnung 5 Minuten vom AG, und bin dann zwecks schoenerer Wohnung 15min "weit" weg gezogen. Der Arbeitstag wird nicht bei 7 Stunden bleiben, wenn es in Projekten mal kracht kommen da auch schnell mal viele 10 Stunden Tage. Wenn man dann aus der Firma laeuft und weiss, in 15min. bin ich daheim, koch mir was, und spaetestens in 1 Stunde hab ich vom Stress abgeschaltet und kann noch was machen...das ist echt sehr viel wert. Man muss ja nicht alle Kontakte abbrechen, aber die Freunde sieht man halt realistisch nicht 5 Mal die Woche, egal wo man wohnt, weil die auch irgendwann mal Job, Familie, Stress, etc. haben. Da wirst du schnell enttaeuscht wenn du denkst du bleibst vor Ort und alles laeuft so weiter wie zu Studentenzeiten.
Beitrag #5935689 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich würde beim jetzigen AG bleiben. Im ersten Jahr lernt man viel, in den Jahren danach noch mehr. Im besten Fall bekommst du zunehmend mehr Verantwortung und kannst Projekte eigenständig abarbeiten / koordinieren. Hoffentlich gibt es dann auch eine Gehaltserhöhung. Zieh nahe zum AG (vielleicht kannst du dann sogar mit dem Fahrrad fahren), wenn sich das privat vereinbaren lässt. Wenn die Lernkurve langsam abflacht, suchst du dir was Neues. Im besten Fall hast du dann auch mehr Auswahl in der Heimat. Wenn du allerdings aus privaten Gründen (Kinder, Pflegefall) weniger Fahrzeit willst, würde ich mich in der Heimat umschauen.
An den Threadersteller: Warum bist du denn erst mit über 30 Jahren mit dem Studium fertig geworden? Ansonsten ganz klar näher an die Großstadt mit dem aktuellen Job umziehen. 8 Monate Berufserfahrung zählen quasi nichts; ich empfehle dir, mindestens drei Jahre dort zu bleiben, dann kannst du mal über einen Wechsel nachdenken, eventuell auch aus Gründen der Gehaltshöhe, wenn sich die nicht bis dahin rasant nach oben entwickelt hat.
Ich verstehe nicht was mein Alter damit zu tun hat. Ist doch für die Frage egal ob ich 26 oder 30 bin. Ansonsten danke für die Antworten
FlossenPaule schrieb: > Ist doch für die > Frage egal ob ich 26 oder 30 bin. Das stimmt. Auch bei einem 26-jährigen würde eine solche Frage auf hochgradige Unselbstständigkeit und verminderte Entscheidungsfähigkeit schließen lassen.
Beitrag #5935778 wurde von einem Moderator gelöscht.
Für 41k würd mich da eh nix mehr halten. Das bekommt doch einer an der Kasse im Aldi ! Seh zu das du in einen anständigen Lohnraum ziehst! Sonst endest du wie einige arme Seelen verarmt in diesem Forum. Von Neid zerfressen weil sie die Weichen falsch gestellt haben. Ps: wer Hannes heißt hat eh verloren ?
Beitrag #5935786 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Ich verstehe nicht was mein Alter damit zu tun hat. Ist doch für die Frage egal
ob ich 26 oder 30 bin.
So egal ist das nicht. Durch den Berufswechsel verlierst du
Berufserfahrung. 8 Monate bei deinem jetzigen AG bringen deinem neuen AG
vermutlich nicht viel, weil du dort ggf. was ganz anderes machen wirst.
Ist also von der Berufserfahrung her eher ein "Praktikum"
gleichzustellen. Während du bei deinem jetzigen AG vielleicht immer mehr
Verantwortung übertragen bekommst, fängst du bei deinem neuen AG wieder
bei 0 an. Ist mit 25 eher zu verkraften als mit Anfang 30.
Zudem musst du dir die Frage nach deinem Alter auch in
Vorstellungsgesprächen anhören. Wenn du schon bei deiner Berufswahl sehr
unschlüssig warst, wird dein Lebenslauf durch den Wechsel nach 1 Jahr
nicht besser. "Der weiß nicht, was er will und wird bei uns vermutlich
auch keine Hochleistung bringen." Du musst deinem gegenüber glaubhaft
rüberbringen, wieso du sie sich einstellen sollen und nicht lieber einen
deiner jüngeren Mitbewerber. Ein Berufseinsteiger, der seinen AG nach
dem Fahrtweg raussucht, kommt leider auch schlecht rüber.
Also bzgl. eines Jobwechsels mache ich mir gar keine Sorgen, was brauchbares zu finden Da wird es auch keine Fragen nachm Alter geben. Irgendwas mit Fachkräftemangel. Ich sehe ja die Probleme meines jetzigen AG, Personal zu finden. Aber ich denke, ich werde tatsächlich umziehen. Zumal der jetzige AG einige sehr interessante Projekte zu bieten hat. Danke
Beitrag #5935853 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5935861 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5935865 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mr. Mahl Boro schrieb: > Für 41k würd mich da eh nix mehr halten. Das bekommt doch einer an der > Kasse im Aldi ! Träum weiter! Hier in einem großen amerikanischen Industriebetrieb geht der Facharbeiter (je nach Vorbildung) z.T. mit 25 K per anno nach Hause und ist froh untergekommen zu sein.
FlossenPaule schrieb: > Also bzgl. eines Jobwechsels mache ich mir gar keine Sorgen, was > brauchbares zu finden Da wird es auch keine Fragen nachm Alter geben. > Irgendwas mit Fachkräftemangel. Glaubst du etwa daran? Das ist doch reine Propaganda der Arbeitgeberlobby. > Ich sehe ja die Probleme meines jetzigen > AG, Personal zu finden. Das glaube ich dir sofort, Grund ist sicherlich die schlechte Bezahlung. > Aber ich denke, ich werde tatsächlich umziehen. Zumal der jetzige AG > einige sehr interessante Projekte zu bieten hat. Eine gute Entscheidung. Viel Glück!
Beitrag #5935924 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lebst du um zu Arbeiten oder Arbeitest du um zu Leben? Ja es würde wohl besser aussehen im Lebenslauf wenn du noch etwas bei deinem jetztigen Arbeitgeber bleiben würdest. ABER die entscheidende frage ist doch, was macht dich glücklicher... Wobei fühlst du dich wohler??? Deinem Statement nach hört man raus das du lieber in der Kleinstadt bleiben möchte. Was bitter hindert dich daran weiter deiner Arbeit beim jetzigen Arbeitgeber nachzugehen, und dich paralell in deiner Kleinstadt zu bewerben...
Beitrag #5935944 wurde von einem Moderator gelöscht.
hmm 100km 4h? Ruhrpott - Aachen 120km Arbeitsweg durchschnittlich 1:15 pro Strecke macht 2.5h pro Tag Hat meine Frau über gefühlte Jahrhunderte gemacht, ohne darüber zu klagen... (Hörbücher hat sie verschlissen wie keine Zweite) 4h und darüber klagen klingt mir nach ÖPNV? Wie wär's also mit alternativer Anreisevariante nur um es mal zu testen ;) 'sid
Rüdiger schrieb im Beitrag #5935944:
> Klingt nach Düsseldorf-Umgebung. Arbeitest du dort?
Und warum erst mit ü30 fertig geworden?
Beitrag #5935985 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rüdiger schrieb im Beitrag #5935985: > sid schrieb: >> 4h und darüber klagen klingt mir nach ÖPNV? > > Wie soll der TO sich auch ein Auto leisten bei dem Gehalt? > Kenne das aus meinem Bekanntenkreis. Doktor Etech mit 35 bei 40k/a > eingestiegen. > > Rüdiger Ja, das passt. Ingenieure (oft FH) verdienen bei uns um die 35 K per anno. Da kannst du dir ausrechnen was übrigbleibt, um sich beispielsweise ein E-Auto als Neuwagen bei den derzeitigen Preisen kaufen zu können. Aber die meisten Mitbürger winken beim E-Auto eh dankend ab.
Paulomat schrieb: > Rüdiger schrieb im Beitrag #5935985: >> sid schrieb: > Aber die meisten Mitbürger winken beim E-Auto eh dankend ab. Wählen aber brav die Grünen, weil es trendig ist. Dann aber wundern, warum der Flug- und Individualverkehr verboten wird und plötzlich der Strom doppelt oder dreifach teuer ist. Aber hauptsache Arbeit, alles über 50k ist eh zuviel Geld und hauptsache mehr Flüchtlinge aufnehmen. Ich bin links, ich bin grün, ich progressiv und finde das toll!
> 4h und darüber klagen klingt mir nach ÖPNV? > Wie wär's also mit alternativer Anreisevariante nur um es mal zu testen > ;) > > 'sid Jup, ÖPNV. Auto dauert aber genauso lange..
Beitrag #5936024 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5936034 wurde von einem Moderator gelöscht.
Paulomat schrieb: > Ja, das passt. Ingenieure (oft FH) verdienen bei uns um die 35 K per > anno. Was seid ihr denn für ein Saftladen?
AVR schrieb im Beitrag #5936085: > Paulomat schrieb: >> Ja, das passt. Ingenieure (oft FH) verdienen bei uns um die 35 K per >> anno. > > Was seid ihr denn für ein Saftladen? Da verdienen die Tippsen mehr bei uns
Einfach unverbesserlich schrieb: > Da verdienen die Tippsen mehr bei uns Nicht nur die. Da verdienen ja sogar die Busfahrer mehr Geld.
Mit solchen Armutslöhnen ist die Altersarmut vorprogrammiert. Steuerzahler wie ich müssen dann solche Leute mit durchfüttern.
Ich kann über mein Gehalt eigt nicht meckern. Bei 2200 Netto kann ich bei meinem Lebensstil locker 800€ auf die Seite legen.. Aber klar, je mehr desto gut
Einfach unverbesserlich schrieb: > Mit solchen Armutslöhnen ist die Altersarmut vorprogrammiert. > > Steuerzahler wie ich müssen dann solche Leute mit durchfüttern. Da gebe ich dir recht. Das führt ja später zu einem vermehrten Konkurrenzkampf um Pfandflaschen. Dieses Land wird wie das Römische Reich enden. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass die Fähigen Leute damals einfach ihre Arbeit niedergelassen haben sollen, weil sie kein Bock mehr hatten sich ausplündern zu lassen. Wir nähern uns so langsam in die gleiche Richtung.
AVR schrieb im Beitrag #5936127: > Dieses Land wird wie das Römische Reich enden. Irgendwo hatte ich mal > gelesen, dass die Fähigen Leute damals einfach ihre Arbeit > niedergelassen haben sollen, weil sie kein Bock mehr hatten sich > ausplündern zu lassen. Wir nähern uns so langsam in die gleiche > Richtung. Ein paar Produktive müssen arbeiten während sich die Mehrheit in der sozialen Hängematte bequem macht. Das wird böse enden wenn Leute wie ich keinen Bock mehr haben die Unproduktiven mit durchzufüttern.
Rüdiger schrieb im Beitrag #5935944: > @TO > > Klingt nach Düsseldorf-Umgebung. Arbeitest du dort? > > Rüdiger Glaube ich nicht, in Düsseldorf werden anständige Löhne gezahlt. Wahrscheinlich die besten in Nrw.
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FlossenPaule schrieb: > Ich kann über mein Gehalt eigt nicht meckern. Bei 2200 Netto kann ich > bei meinem Lebensstil locker 800€ auf die Seite legen.. Aber klar, je > mehr desto gut Am Anfang ist es immer ausreichend. Ob es dir später noch reichen wird, ist ne andere Geschichte. Lass dir wegen deinem Alter nichts einreden. Du hast immer noch knapp 40 Jahre zu arbeiten. Ich wünsch dir alles Gute. MfG
AVR schrieb im Beitrag #5936159: > FlossenPaule schrieb: >> Ich kann über mein Gehalt eigt nicht meckern. Bei 2200 Netto kann ich >> bei meinem Lebensstil locker 800€ auf die Seite legen.. Aber klar, je >> mehr desto gut > > Am Anfang ist es immer ausreichend. Ob es dir später noch reichen wird, > ist ne andere Geschichte. Lass dir wegen deinem Alter nichts einreden. > Du hast immer noch knapp 40 Jahre zu arbeiten. Ich wünsch dir alles > Gute. > > MfG Das Problem ist nur dass man als Ingenieur in Deutschland mit 40 seine Schäfchen im Trockenen haben sollte. Ansonsten kann es bitter enden. Stattdessen lieber Handwerker werden. Das hat goldenen Boden.
Einfach unverbesserlich schrieb: > Stattdessen lieber Handwerker werden. Das hat goldenen Boden. Handwerker kann man immernoch werden, gerade im ELT-Bereich. Da werden aktuell auch undressierte Affen eingestellt. Ist dann eben nichts mit Büro, Käffchen und Gleitzeit..
FlossenPaule schrieb: > Ist dann eben nichts mit Büro, Käffchen und Gleitzeit.. Du meinst dann ist es Baustelle, Bierchen und Bildzeitung?
Einfach unverbesserlich schrieb: > Das Problem ist nur dass man als Ingenieur in Deutschland mit 40 seine > Schäfchen im Trockenen haben sollte. Ansonsten kann es bitter enden. Meinst du so wie ich? 33, abbezahltes Haus, Schuldenfrei und x0000€ aufm Konto/Aktien? Ich arbeite bereits jetzt nur noch in Teilzeit.
Claus M. schrieb: > FlossenPaule schrieb: >> Ist dann eben nichts mit Büro, Käffchen und Gleitzeit.. > > Du meinst dann ist es Baustelle, Bierchen und Bildzeitung? Bierchen ist tabu, zumindest auf größeren Baustellen.. Aber Bildzeitung und Bockwurs mit Senf kommt hin
Wenn Du Zuhause bleiben willst, dann nimm dir ne Bude für 200€ im Monat (WG, Ferienzimmer, Hotel-Deal, Bekannte) und spar dir 3 oder 4 Fahrten die Woche. Und nach 5 Monaten auch dir nen neuen Job oder ne Wohnung.
FlossenPaule schrieb: > Ich kann über mein Gehalt eigt nicht meckern. Bei 2200 Netto kann > ich bei meinem Lebensstil locker 800€ auf die Seite legen.. Aber klar, > je mehr desto gut 2200 € netto sind schon wirklich extrem wenig, da ist ja die monatliche Rate für meinen Wertpapiersparplan höher. Krass, dass du damit zufrieden bist, aber das ist ja die Hauptsache.
Ingenieur schrieb: > 2200 € netto sind schon wirklich extrem wenig Also extrem wenig würde ich das nun nicht nennen..
Erfolgreicher schrieb: > Ingenieur schrieb: > 2200 € netto sind schon wirklich extrem wenig > > Also extrem wenig würde ich das nun nicht nennen.. Doch, das ist es, zumindest für einen studierten Ingenieur.
Ingenieur schrieb: > Doch, das ist es, zumindest für einen studierten Ingenieur. Das sind ca. 43k€. Z.B. in Berlin ein durchaus normales Gehalt mit Berufserfahrung. In Bayern natürlich zu wenig, das stimmt. Aber auch in etlichen anderen Gegenden ist dies ein durchaus normales Einstiegsgehalt und damit meine ich nicht Duisburg, Halle oder Chemnitz.
Erfolgreicher schrieb: > Duisburg In Duisburg gibt's Tarif und somit 60k (40h) für den Einstieg. Aber redet euch selber ruhig ein, dass 43k richtig viel Asche ist. Sogar das ist zuviel. Ich bin dafür, dass jedes Gehalt über 35k richtig stark versteuert wird. Niemand braucht mehr als 2000€ Netto im Monat - wir sind schließlich ein soziales und humanistisches Land!
Was ist denn hier pasiert? Ist der Bus mit Hirnspendern angekommen oder wie? Nun, ÖPNV ist (vor allem wenn man die Linien wechseln muss) in der Tat nervenaufreibend. Selbstmobilisiert ist das eine Frage der Übung, die ersten beiden Tage (sagen wir die erste Woche)kommt's Dir lange vor, danach (und mit korrekter Kurzweil-beschallung) kann ne Stunde Fahrt ganz angenehm sein (Fahrt wohlgemerkt, ne Stunde Stau ist höllisch) Es kommt hier auf den Versuch an.. Oder guck mal ob die DB was alternatives zum ÖPNV hat das weniger lange oder mindestens direkter zum Ziel führt. Manchaml wundert man sich dass ÖPNV 1:20 braucht für 10€ und DB für dieselbe Strecke Luftlinie 30min und 12€ ich werf's nur mal in den Raum :D Umziehen ist finanziell vermutlich nicht lohnenswert (du verballerst vermutlich mehr Kohle an Miete als Du an Fahrkarten sparen kannst) der Umzug selbst ist zwar ein einmaliger Kostenfaktor kann aber schnell "beeindruckend geraten" sagen wir mal. Halbe Strecke Umzug kann man machen, hab aber noch nie gehört, dass jemand damit glücklich wurde... nur mal vom Gegenteil (Der Bub kam dann zurück in den Kohlenpott wieder weiter weg vom Chef) Also ja.. öhm.. wie war der erste Vorwschlag? Pro und Kontra Liste, Kosten Nutzen Vergleich Und sei versichert alle Kummpels von daheim siehst Du vermutlich nurnoch einmal im jahr 'sid
Erfolgreicher schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: > Das Problem ist nur dass man als Ingenieur in Deutschland mit 40 seine > Schäfchen im Trockenen haben sollte. Ansonsten kann es bitter enden. > > Meinst du so wie ich? 33, abbezahltes Haus, Schuldenfrei und x0000€ aufm > Konto/Aktien? Ich arbeite bereits jetzt nur noch in Teilzeit. F.B. Zweitnick?
Ingenieur schrieb: > Erfolgreicher schrieb: > Ingenieur schrieb: > 2200 € netto sind schon wirklich extrem wenig > Also extrem wenig würde ich das nun nicht nennen.. > > Doch, das ist es, zumindest für einen studierten Ingenieur. Das ist traurig ich als Einsteiger hab einen 1000 mehr ohne sonderanteile!
Mr. Mahl Boro schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Erfolgreicher schrieb: >> Ingenieur schrieb: >> 2200 € netto sind schon wirklich extrem wenig >> Also extrem wenig würde ich das nun nicht nennen.. >> >> Doch, das ist es, zumindest für einen studierten Ingenieur. > > Das ist traurig ich als Einsteiger hab einen 1000 mehr ohne > sonderanteile! Du hast 3200€ netto? Ohne irgendwelche Zuschläge wegen Reisetätigkeiten und Schichtarbeit? Wie schaut denn dein Brutto aus? Bist du im öffentlichen Dienst? Als Einsteiger 3200€ netto ist mal ne Nummer. Nicht schlecht.
Genau, 2k2 ist extrem wenig, aber die 3k2 schon wieder viel zu viel und eine ach so große Hausnummer.
Hallo ich hab jetzt nicht alle Meinungen durchgelesen, daher bitte ich zu entschuldigen wenn ich hier etwas wiederhole. Ziemlich früh im Thread hat jemand geschrieben das du doch am besten in der nähe der Großstadt an der sich dein Arbeitsplatz befindet ziehen solltest. Genau das würde ich auch empfehlen. Und der angebliche Nachteil das du dann weit weg von Familie, Freunden und vor allem Eltern bist kann sehr schnell auch ein Riesenvorteil sein. Freunde findet man entweder überhaupt nicht, oder recht schnell - also wenn du einen großen Freundeskreis hast wirst du auch sehr schnell einen neuen finden, und wenn nicht hat sich sowieso nichts geändert (Man muss halt ehrlich zu sich selber sein). Die Familie kann man sich dagegen nicht aussuchen - Familie kann Fluch und Segen zugleich sein. Ich habe nicht viel Familie außerhalb der Kernfamilie, schon gar nicht in der nächsten Umgebung und empfand das als Kind und Jugendlicher als sehr Schade und habe andere mit viel Familie vor Ort beneidet. Aber aus den eigene (selbständigen, erwachsenen) Leben und unendlich viele Beispiele von anderen haben mir gezeigt: Was besseres kann mir (einen anderen) gar nicht passieren - die 1001 Streitigkeiten, "freiwilligen Verpflichtungen", irgendwie doch immer bestehende "Überwachung", die Aufgaben die man aufgedrückt kommt wenn es wirklich schlecht Läuft (Pflege, finanzielle Gegebenheiten) und auf vieles andere mehr verzichte nicht nur ich sehr gerne. Familie ist für mich die Kernfamilie - selbst den Eltern sollte man spätestens mit der ersten "eigenen" Wohnung richtig tschüss sagen und sich halt nur zu bestimmten Gelegenheiten treffen. Keine gegenseitigen Verantwortungen, Aufgabenweitergabe, Diskussionen über Lebensentscheidungen usw. gehört selbstverständlich mit dazu - und zwar von beiden Seiten her (also auch nicht die Wäsche zur Mutter geben, nach einen Rezept fragen und ähnliches - aber nicht auch mal "eben" irgendwas bei den Eltern reparieren, sich 5 mal in der Woche anrufen lassen usw.) Kurz und etwas hart gesagt: Mama und Papa sollte man spätestens wenn man selbstständig lebt (Wohnung, Einkommen, Kernfamilie...) Mutter und Vater sein und auch so außerhalb von persönlichen Gesprächen so genannt werden. Alles andere ist "Kleinkram": Berechnen ob es sich finanziell lohnt oder wenigstens auf Null kommt - halte ich für sehr wahrscheinlich. Abschätzen wie sicher der Arbeitsplatz ist - je sicherer umso mehr spricht für eine (relativ) nahe Wohnsituation. Einsehen (ist mit 31 Jahren zugegeben noch sehr abstrakt und irgendwie sehr weit weg) das man älter werden wird und insgesamt 4h Pendeln verdammt anstrengen ist und das (min.) 12h für die Arbeit jeden Arbeitstag einsetzen einfach viel zu viel ist. Die Mobilität wird sich ändern - egal ob man das will oder nicht. Es wird leider immer teurer werden, bzw. man wird gezwungen (ist vorteilhaft wenn alles nach Plan abläuft und eventuell sogar vom AG teilweise finanziert wird) den ÖPNV zu nutzen. Das mache ich meist - als Vollschichtler der nach Schichtplan arbeitet "dar f"(Wochenende, Feiertage, 5 Tage Arbeitswoche - was ist das...? - Aber auch über 35 Tage "Urlaub" im Jahr und durchaus mal längere "Wocheneden") auch, eben weil es mir der AG zum großen Teil bezahlt (was den Staat aber missfällt und Steuerlich angerechnet wir - andere Baustelle...). Aber wie geschrieben: ->Wenn<- es nach Plan abläuft - es wurden mir über die Jahre schon Tage an Freizeit von der DB und einen anderen ÖPNV Anbieter gestohlen, ganz zu schweigen von den Wochenenden und Feiertagen wo ich das eigene Auto nutzen muss - obwohl sich mein Arbeitsplatz auch in einer Großstadt befindet. Und nicht zuletzt: Was sind deine Pläne betreffend Kernfamilie? Hennes
Leute, ihr müsst immer berücksichtigen WO man WAS verdient. 2200€ netto in München sind ein witz, 2200€ netto in Flensburg sind sehr gut! 68k ohne Kinder und Steuerklasse 1 wären 3200€ netto. Und das dürfte ein sehr gutes durchschnittliches Gehalt bei vielen Jahren Berufserfahrung sein - kein Einsteiger. Natürlich nicht für die Superverdiener hier, die in ihrer Blase leben. Also ist 3200€ netto schon viel - meiner Meinung nach.
auswanderer schrieb: > Die sitzen in ihrem selbstgebauten Kaefig und > jammern jeden Tag wie beschissen es doch ist. Den Käfig kann man ja ganz einfach verlassen, in dem man seine Erwartungen herunterschraubt eben nicht in der selben Stadt bleiben zu müssen. Wollen alle feste Frau, Kinder, Haus und Garten und dann heulen wenn es in der Stadt keinen passenden Job gibt. Bei einem Jobwechsel ziehe ich für den Arbeitgeber um. Bringt mir mehr Geld und einen kürzeren Arbeitsweg. (Soll: 5 min).
Beitrag #5936514 wurde von einem Moderator gelöscht.
aha...in was für Kreisen bewegst du dich? Also da kenn ich einige (mich inkl) die keine 2900€ netto haben
Rüdiger schrieb im Beitrag #5936514: > Hallo nochmal. > > Das will mir irgendwie nicht in die Birne. Der TO steigt mit 31 ein bei > 2200€ netto. Der Typ ist sowas von im Arsch finanziell auf die kommenden > Jahre hin gesehen! Naja, vielleicht hat er sonst noch Cashflows. > Ich kenne niemanden, der mit 30 2200€ netto hat. Minimum war > Realschulkollege, 2900€ netto mit 29. > Wird das Studium eigentlich nur noch zur Posse? > > Rüdiger Rüdiger bitte.
So ca. 2.000 Euro pumpe ich jeden Monat in mein Wertpapierdepot. Han auch schon mal wenig verdient aber hab dann gleich gewechselt (manchmal nach nur einem Jahr als es nur läppische 100 Euro Gehaltserhöhung gab)
Man muss sich nur vergegenwärtigen dass man problemlos 40k in popeligen einem Lehrberuf bekommt und dafür nur die Eier schaukeln muss. Das Studium muss sich auch lohnen, sonst kann man es gleich bleiben lassen. War schon mal in einem Ausbeuterladen, in dem Entwickler aus dem Osten mit Zahnlücken herumgelaufen sind, weil sie sich keine Zahnbehandlung leisten konnten. Hab mich dann schnell aus dem Staub gemacht.
Einfach unverbesserlich schrieb: > So ca. 2.000 Euro pumpe ich jeden Monat in mein Wertpapierdepot. Ich bekomme nicht mal annähernd soviel im Monat als Hardwareentwickler :(
Einfach unverbesserlich schrieb: > Man muss sich nur vergegenwärtigen dass man problemlos 40k in popeligen > einem Lehrberuf bekommt und dafür nur die Eier schaukeln muss. Das > Studium muss sich auch lohnen, sonst kann man es gleich bleiben lassen. Lehrberuf 40k? Egal ob Handwerker, Hebamme, Krankenpfleger oder Arzthelferin, da kriegste vll. 2000€ brutto...
Erfolgreicher schrieb: > Einfach unverbesserlich schrieb: > Man muss sich nur vergegenwärtigen dass man problemlos 40k in popeligen > einem Lehrberuf bekommt und dafür nur die Eier schaukeln muss. Das > Studium muss sich auch lohnen, sonst kann man es gleich bleiben lassen. > > Lehrberuf 40k? Egal ob Handwerker, Hebamme, Krankenpfleger oder > Arzthelferin, da kriegste vll. 2000€ brutto... Bei Lehrberufen in der Industrie kann das schon hinkommen..
FlossenPaule schrieb: > Bei Lehrberufen in der Industrie kann das schon hinkommen.. Welche zum Beispiel? Das dürften die wenigen Ausnahmen unter den Lehrberufen sein. Aber es gibt natürlich auch Studienberufe, mit denen man nicht viel verdient.
funky schrieb: > Also da kenn ich einige (mich inkl) die keine 2900€ netto haben Vom Hörensagen, ja. Aber in meinem näheren Umkreis liegen die Gehälter höher.
Ingenieur schrieb: > Vom Hörensagen, ja. Aber in meinem näheren Umkreis liegen die Gehälter > höher. Komisch. Was habe ich nur falsch gemacht? Bekomme nur 1500 Netto seid 6 Jahren :(
Heinrich schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Vom Hörensagen, ja. Aber in meinem näheren Umkreis liegen die Gehälter >> höher. > > Komisch. Was habe ich nur falsch gemacht? Bekomme nur 1500 Netto seid 6 > Jahren :( Vielleicht strukturschwache Gegend? Dann schleunigst umziehen!
Erfolgreicher schrieb: > Welche zum Beispiel? Das dürften die wenigen Ausnahmen unter den > Lehrberufen sein. Aber es gibt natürlich auch Studienberufe, mit denen > man nicht viel verdient. Bekannte von mir arbeiten in IG-Metall-Betrieben, z.B. als Industriemechaniker, und haben da ihre >40.000 .. Auch in der Pflege mit entsprechenden Weiterbildungen kommt man dahin. Aber ja, ist sicher die Ausnahme und die meisten Lehrberufe liegen sicherlich drunter
FlossenPaule schrieb: > Erfolgreicher schrieb: >> Welche zum Beispiel? Das dürften die wenigen Ausnahmen unter den >> Lehrberufen sein. Aber es gibt natürlich auch Studienberufe, mit denen >> man nicht viel verdient. > > Bekannte von mir arbeiten in IG-Metall-Betrieben, z.B. als > Industriemechaniker, und haben da ihre >40.000 .. Auch in der Pflege mit > entsprechenden Weiterbildungen kommt man dahin. > > Aber ja, ist sicher die Ausnahme und die meisten Lehrberufe liegen > sicherlich drunter Türgummiklopfer bei Automobilfirmen liegen weit drüber
Paulomat schrieb: > Mr. Mahl Boro schrieb: >> Für 41k würd mich da eh nix mehr halten. Das bekommt doch einer an der >> Kasse im Aldi ! > > Träum weiter! Hier in einem großen amerikanischen Industriebetrieb geht > der Facharbeiter (je nach Vorbildung) z.T. mit 25 K per anno nach Hause > und ist froh untergekommen zu sein. Bist du tatsächlich auf diesen Trottel reingefallen....
Ingenieur schrieb: > Vom Hörensagen, ja. Aber in meinem näheren Umkreis liegen die Gehälter > höher. Im Umfeld von Angela Merkel verdienen auch alle >10.000€ im Monat :).
Erfolgreicher schrieb: > Ingenieur schrieb: >> Vom Hörensagen, ja. Aber in meinem näheren Umkreis liegen die Gehälter >> höher. > > Im Umfeld von Angela Merkel verdienen auch alle >10.000€ im Monat :). Du meinst also er ist Angela Merkel?
FlossenPaule schrieb: >> Im Umfeld von Angela Merkel verdienen auch alle >10.000€ im Monat :). > > Du meinst also er ist Angela Merkel? Ich kann dich beruhigen, ich habe mit Frau Merkel nicht das Geringste zu tun.
Beitrag #5938187 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hatte ich vor 17 Jahren verdient zum Einstieg. Entscheide selbst, ob das Leben seit dem teurer geworden ist.
Beitrag #5938198 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5938216 wurde von einem Moderator gelöscht.
Also ich bin ja nicht eingebildet wie ihr und komme zum Glück von einer FH, aber 40k/a gehen doch voll in Ordnung. Wenn man bisschen überlegt, ist das doch richtig viel Geld. Ihr ganzen Diplom und M.Sc. Lackaffen solltet mal von euren Elfenbeintürmen runterkommen. Kein Wunder das alle Uni Schnösel bei uns unten durch sind.
FlossenPaule schrieb: > Wenn man bisschen überlegt, ist das doch richtig viel Geld. Nein, das ist relativ wenig Geld für einen Ingenieur, da muss man schon recht verzweifelt sein, wenn man dafür Vollzeit arbeitet. Ich würde dafür jedenfalls nicht aufstehen.
@Admins Da mittlerweile Trolle unter meinem Namen unterwegs sind, plädiere ich für Schließung des Fadens und Löschung des Getrolles
Rüdiger schrieb im Beitrag #5936514: > ... > Ich kenne niemanden, der mit 30 2200€ netto hat. Minimum war > Realschulkollege, 2900€ netto mit 29. > Wird das Studium eigentlich nur noch zur Posse? > > Rüdiger Das wollen Studierte oft nicht wahr haben.
Henry G. schrieb: > Das wollen Studierte oft nicht wahr haben. Mir ist kein solcher Fall bekannt, jedenfalls nicht im MINT-Bereich.
Ingenieur schrieb: > Mir ist kein solcher Fall bekannt, jedenfalls nicht im MINT-Bereich. Aufpassen! Viele schämen sich und gegen es nicht zu. Kenne selber Studenten aus der Elektrotechnik, die nichts gefunden haben und sich umorientiert haben, weil sie nicht zum Ferchau wollten. Einer ist Filialleiter bei einer Bank, der andere managed eine kleine lokale Supermarktkette. Die haben jetzt auch gut Gehalt um die 70k, das hat aber gedauert! Sie mussten sich hocharbeiten und haben Jahre verloren. >Umziehen Zieh ja nicht nach Hamburg! Hier gibt es absolut keine Wohnungen! Beitrag "Arbeiten in Hamburg"
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