Forum: HF, Funk und Felder Fuchsjagd-Geber (MOE - MO5) und 80m-Sender


von Marek N. (Gast)



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Moin,

leider ist der ursprüngliche Beitrag 
Beitrag "Afu: Automatischer Fuchs (Peilsender) - Rufzeichen?" gesperrt worden.

Dabei habe ich in meinem Archiv ein Buch [1] gefunden, das ich mir 
damals zum Wechsel der 6./7. Klasse (1996) von meinem Besuch in Polen 
bei meiner Oma mitgebracht habe.
Dort ist auch beschrieben, wie man sich einen Fuchjagdsender für 80m 
nebst Kennungsgeber MOE - MO5 in diskreter Gatterlogik baut.

Ich habe damals in diesem Buch jeden Artikel zig Male gefressen und doch 
nicht mal einen Bruchteil verstanden, ich konnte niemanden Fragen und 
niemand konnte es mir erklären. Mischer waren sehr geheimnisvoll. Naja, 
knapp 3 Jahre später hat es dann doch mit der "Lizenz" geklappt.

Beste Grüße, Marek

[1] Andrzej Janeczek, SP5AHT; Konstrukcje krótkofalarskie dla 
początkujących; Wydawnictwo Komunikacji i Łączności; 1994 
(Amateurfunk-Konstruktionen für Anfänger)

[Mod: Dateiname gekürzt, damit Suffix .pdf erhalten bleibt.]

: Bearbeitet durch Moderator
von AlterFuchsJäeger (Gast)


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Marek N. schrieb:
> für 80m
> nebst Kennungsgeber MOE - MO5

Heute baue ich die Füchse lieber mit Mikrocontrollern.

Das erleichtert es ungemein, ein zuverlässiges und flexibel anpassbares 
Zusammenspiel von mehreren Füchsen zu gewährleisten.

Unzählige Zusatzfunktionen kannst du jederzeit im MC praktisch ohne 
Aufwand nachrüsten. Beispiel: Schweigen der Füchse vor der Startzeit.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Denke auch, eine Fuchssteuerung mit 74xx war schon vor 25 Jahren nicht 
mehr wirklich Stand der Technik, erst recht nicht mit "handgefeilten" 
Flipflops aus 7400 und 7410. Mikrocontroller waren zu dieser Zeit zwar 
noch nicht so handlich wie heute (wenig Speicher, kein C-Compiler, 
Flash-Speicher und In-system-programming kamen gerade erst auf dem Markt 
auf), aber wenn schon, hätte man auch CMOS 40xx benutzen können oder 
74LSxx.

Mittlerweile ist die Flexibilität eines Controllers einfach an dieser 
Stelle unschlagbar, und selbst mit einem einfachen Quarz hält man die 
zeitliche Drift der Sender gegeneinander in annehmbaren Grenzen. 
Eingedenk der Qualität heutiger GNSS-Empfänger (die allesamt auch im 
Wald noch funktionieren) könnte man natürlich auch gleich noch einen 
Schritt weiter gehen und einen solchen pro Fuchs vorsehen: dann hat man 
immer eine exakte Zeitbasis, und man könnte sie nach dem Ende des 
Wettkampfes ihre Koordinaten aussenden lassen zum leichteren Auffinden. 
;-)

: Bearbeitet durch Moderator
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