Hallo in die Runde es scheint ja nun eine neues Netzteil RD6006 DC power supply zu geben: http://budgetlightforum.com/node/68706 oder https://www.eevblog.com/forum/testgear/ruideng-riden-rd6006-dc-power-supply/msg2647899/#msg2647899 für dann ca. 100 EUR machbar... Wie ist denn eure Meinung. Gibt es etwas vergleichbares?
Man bekommt für 200-300 Euro gebrauchte HP /Agilent Labornetzteile, die: A) Servicehandbücher haben B) Zuverlässig sind C) Dir nicht die Bude abfackeln D) Ein CE Kennzeichen haben (Ok, je nach Alter) Diese Kiste hingegen würde ich niemals unbeaufsichtigt lassen. Ich kann auf den Bildern keine Sicherung ausmachen. Das sollte jedem mit einem Funken Ahnung Sorgen bereiten. Dann lieber für etwas mehr Geld in ein gebrauchtes Markengerät investieren.
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > Ich kann auf den Bildern keine Sicherung ausmachen. Das sollte jedem mit > einem Funken Ahnung Sorgen bereiten. Der Kaltgeräteanschluss hat eine integriert.
Kalle S. schrieb: > Wie ist denn eure Meinung. Kaufen und Testen! > Gibt es etwas vergleichbares? Sieht aus wie die kleineren (Scahltnetzteil-) Versionen, nur für mehr Spannung (und ggfs. Strom). Ist halt letztlich die Frage was amn benötigt bzw. haben möchte. Da Du dazu nix sagst, kann man Dir schlecht etwas empfehlen. 2nd Hand wurde ja oben schon genannt: Gossen, Xantrex, Agilent, Delta Elektronika
Kalle S. schrieb: > 2x 10 A eingebaut > siehe hier: > > https://ae01.alicdn.com/kf/Hbca78edbd76c4505895a8e3eff45dabck.jpg "Convenient to replace" - an der unzugänglichsten Stelle im Gerät :-D Im Kaltgerätestecker sehe ich keine Sicherung. Heißt also: Das Gerät ist nur Sekundär abgesichert. HINTER dem Schaltnetzteil, das hoffentlich wenigtens intern noch eine Sicherung hat. Und die Sekundärsicherung: eine 1806 Sicherung, die bei 100% Auslösestrom noch gute 4 Stunden durchhält. So denn das davor liegende Schaltnetzteil überhaupt die 10 A liefert um die Sicherung auszulösen. Ich vermute eher, dass im Fehlerfall auf der Leiterplatte irgendwas unbehelligt von der "Sicherung" mit 300Watt vor sich hinbrutzeln darf, bis das Ding endlich Feuer fängt und aus seinen Qualen erlöst. Vielleicht für den jungen Bastler mit dem ganz kleinem Budget noch vertretbar, aber eigentlich sollte das niemand ernsthaft in Erwägung ziehen.
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > Im Kaltgerätestecker sehe ich keine Sicherung. Im Stecker ist auch keine. Die ist in der Buchse.
Achim B. schrieb: > DerGeistDerStetsVerneint schrieb: >> Im Kaltgerätestecker sehe ich keine Sicherung. > > Im Stecker ist auch keine. Die ist in der Buchse. Vielleicht schaust du dir ein Kaltgerätekabel noch einmal genauer an, bevor du spitzfindig wirst.
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > Vielleicht schaust du dir ein Kaltgerätekabel noch einmal genauer an, > bevor du spitzfindig wirst. Ich habe mit einiger Sicherheit im Laufe der letzten Jahrzehnte mehr Kaltgerätekabel in den Pfoten gehabt, als du Haare am Sack hast. Eins mit Sicherung war nicht dabei. (Was nicht heißen soll, dass es sowas nicht gibt.)
Achim B. schrieb: > Ich habe mit einiger Sicherheit im Laufe der letzten Jahrzehnte mehr > Kaltgerätekabel in den Pfoten gehabt, IOch löse mal für dich auf: -> Die Buchse befindet sich am Kabel. Das Gerät hat den Stecker. Höflichkeit ist ja nicht jedem gegeben.
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > -> Die Buchse befindet sich am Kabel. Das Gerät hat den Stecker. Falsch. Buchsen werden in Geräte eingebaut. Das Teil, welches Du vermutlich meinst, nennt man Kupplung.
Harald W. schrieb: > Falsch. Buchsen werden in Geräte eingebaut. Öhm...es wird oft Buchse genannt obwohl es in der Regel ein Stecker ist. Früher, so in den 80er/90er, gab es insbesondere in PCs auch Buchsen von denen dann der Monitor den Strom bekam aber das ist schon lange nicht mehr üblich.
Harald har Recht. Zurück zum Thema: Das gezeigte Gerät hat aber IMHO keine Sicherung in Netzanschluss. Wer das so kaufen möchte, bitteschön. Sollte aber jedem Azubi einleuchten, dass das nicht sinnvoll ist. Daher wäre mein Rat an Kalle: Kaufen, schmeiß den vorhandenen Netzanschluss unbedingt raus, und ersetze ihn durch einen vernünftigen von Schurter o.ä. mit Sicherung und einem Netzfilter, ggf noch einen Netzschalter. Denn ich gehe mal davon aus, dass die Powertaste vorne nicht das Schaltnetzteil ausschaltet - es gehen ja nur zwei Leitungen zur Leiterplatte! Daher wird das Ding einige Watt brauchen, auch wenn es "aus" ist. Würde dir trotzdem eher zum gebrauchten Markengerät raten.
meh Eigentlich ist das ja kein LABORnetzgerät sondern ein Regelaufsatz mit Gehäuse für ein XY Netzteil. Wenn man dann nochmal knapp 100 Euro für ein Meanwell NT und Kleinkram rechnet kann man sich auch (fast) ein gebrauchtes Agilent/HP Netzgerät kaufen, welches als ganzes entwickelt wurde und einem nicht abfackelt. Aber wie jeder will, die Gebrauchtpreise müssen eh nicht weiter steigen. LG
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > Das gezeigte Gerät hat aber IMHO keine Sicherung in Netzanschluss. Auf dem Bild der Rückwand isz unterhalb der beiden Buchsenkotakten eine weitere Reihe mit zwei Kontakten abgebildet. Dort sitzt üblich- erweise eine Sicherung. Ein Netzschalter ist ja anscheinend schon an der Frontplatte. > Wer das so kaufen möchte, bitteschön. Ich ziehe "analoge" Netzteile auch vor. Wenn beim Testen einer Schaltung (dazu sind ja Labornetzteile normalerweise ja da) irgendwelche Störungen zu erkennen sind, muss ich nicht über- legen ob diese wohl aus dem Netzteil oder aus der Testschal- tung kommen. Hat man überwiegend "grobere" Verbraucher wie z.B. Motoren oder LEDs, ist dieser Aspekt nicht ganz so wichtig.
(Bei einem Schaltnetzteil braucht die Primärsicherung nicht gut zugänglich zu sein, wenn sie durch ist darf man eh die ganze Platine ausbauen.)
Harald W. schrieb: > Ein Netzschalter ist ja anscheinend schon an der Frontplatte. Der Netzschalter befindet sich auf der Rückwand neben der Buchse.
Um das Thema mit der Sicherung im Gehäuse abuzuschließen. In der Kaltgerätebuchse ist eine Sicherung, wird wohl 5x20 sein, eingebaut. siehe auch https://www.aliexpress.com/item/4000284522671.html
Warum haben die Geräte alle keine 4mm Sicherheitsbuchsen sondern immer nur diese... ja diese Buchsen halt...
> ja diese Buchsen halt
Die sehen immer wie Zahnpastatubenverschlüsse aus, grässlich!
Alopecosa schrieb: > Warum haben die Geräte alle keine 4mm Sicherheitsbuchsen sondern immer > nur diese... ja diese Buchsen halt... Weil Sicherheitsbuchsen auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind, IMO sind die grade bei LNGs recht sinnfrei.
M. K. schrieb: > Alopecosa schrieb: >> Warum haben die Geräte alle keine 4mm Sicherheitsbuchsen sondern immer >> nur diese... ja diese Buchsen halt... > > Weil Sicherheitsbuchsen auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind, > IMO sind die grade bei LNGs recht sinnfrei. Naja, die meisten meiner Kabel sind welche mit Sicherheitsstecker und leider sind die wenigsten davon welche mit zurück schiebbarem Kragen. Ich müsste mir un so ein Gerät nutzen zu können folglich erstmal Kabel kaufen. Weswegen ich bei meinem alten GWinstek auch erstmal die Buchsen getauscht habe nachdem ich es gebraucht erstanden hatte.
Alopecosa schrieb: > Warum haben die Geräte alle keine 4mm Sicherheitsbuchsen sondern immer > nur diese... ja diese Buchsen halt... Damit man dort auch problemlos mal zwei einfache Drähte anschliessn kann, ohne gleich Stecker anlöten zu müssen.
Alopecosa schrieb: > Weswegen ich bei meinem alten GWinstek auch erstmal die Buchsen > getauscht habe nachdem ich es gebraucht erstanden hatte. Dann kannst Du mir ja Deine "unbrauchbsren" Schraubklemmen zuschicken. Ich tausche nämlich die unbrauchbaren Sicherheitsbuchsen gegen Viel- seitige Schraubklemmen aus. :-)
Harald W. schrieb: > Alopecosa schrieb: > >> Weswegen ich bei meinem alten GWinstek auch erstmal die Buchsen >> getauscht habe nachdem ich es gebraucht erstanden hatte. > [...] > Ich tausche nämlich die unbrauchbaren Sicherheitsbuchsen gegen Viel- > seitige Schraubklemmen aus. :-) Und waehrend ihr noch streitet, welche Buchse die bessere ist, hat TTi welche, die beides koennen ;-): https://www.aimtti.com/safety-terminals Da kann man dann entweder mal eben ein Kabel einklemmen als auch die Messstrippe vom Multimeter (die ja fast immer Sicherheitsstecker hat) reinstecken. Ich faende es schoen, diesen Typ in Zukunft auch an anderen Netzteilen zu sehen. Man kann die Dinger zwar auch einzeln kaufen, sie sind aber frech teuer: https://www.distrelec.biz/en/spare-binding-post-aim-tti-51170-1150/p/16985106
Arne schrieb: > Ich faende es schoen, diesen Typ in Zukunft auch an anderen Netzteilen > zu sehen. Man kann die Dinger zwar auch einzeln kaufen, sie sind aber > frech teuer: Ich habe mal bei TTI direkt angefragt, man kann die auch direkt kaufen um ca. 2.5Euro. Ich wollte sogar mal eine Sammelbestellung organisieren, das hat sich dann aber irgendwie verlaufen. LG
Arno K. schrieb: > Ich habe mal bei TTI direkt angefragt, man kann die auch direkt kaufen > um ca. 2.5Euro. Danke fuer die Info, das klingt schon besser. Da komme ich glatt ins Ueberlegen, ob ich die Klemmen an meinem PL330QMD mal durch die neuen austausche ;-).
A. K. schrieb: > Wenn man dann nochmal knapp 100 Euro für ein Meanwell NT und Kleinkram > rechnet kann man sich auch (fast) ein gebrauchtes Agilent/HP Netzgerät > kaufen, welches als ganzes entwickelt wurde und einem nicht abfackelt. So ein (gebrauchtes) Netzgerät passt mir aber von der Tiefe her nicht ins Regal. Erstens. Zweitens wartet das Teil bezahlbar mit Features auf die sich so schnell kein zweites Mal auf dem Markt finden. Drittens bleibt die "Abfacklungsgefahr" eine Unterstellung bis zum Beweis des Gegenteils. Bei mir läuft es robust und unauffällig.
Kalle S. schrieb: > Um das Thema mit der Sicherung im Gehäuse abuzuschließen. > In der Kaltgerätebuchse ist eine Sicherung, wird wohl 5x20 sein, > eingebaut. > > siehe auch > https://www.aliexpress.com/item/4000284522671.html Lieber Kalle, würdest du das bitte unterlassen? Die Profis haben doch mehrheitlich angegeben das es keinen Stecker gibt mit Sicherung. Dann kannst du auch nicht einfach daher kommen und ein Foto posten bei dem ein Stecker die Sicherung (sogar zum Auswechseln, Frechheit) verbaut hat! Was soll das? Bitte lösche deinen Post damit die Profis recht behalten...
Driver schrieb: >> Um das Thema mit der Sicherung im Gehäuse abuzuschließen. >> In der Kaltgerätebuchse ist eine Sicherung, wird wohl 5x20 sein, >> eingebaut. >> >> siehe auch >> https://www.aliexpress.com/item/4000284522671.html > > Lieber Kalle, > > würdest du das bitte unterlassen? > > Die Profis haben doch mehrheitlich angegeben das es keinen Stecker gibt > mit Sicherung. Dann kannst du auch nicht einfach daher kommen und ein > Foto posten bei dem ein Stecker die Sicherung (sogar zum Auswechseln, > Frechheit) verbaut hat! Was soll das? Bitte lösche deinen Post damit > die Profis recht behalten... Was soll dieser Post? Es gibt sowohl Einbaugerätebuchsen als auch Schukostecker mit eingebauten, auswechselbaren 5x20 Sicherungen. Letztere habe ich allerdings nur an einem fertigen Gerät und nicht einzeln zum Selbstanschliessen gesehen.
Harald W. schrieb: > Es gibt sowohl Einbaugerätebuchsen als auch > Schukostecker mit eingebauten, auswechselbaren 5x20 Sicherungen. > Letztere habe ich allerdings nur an einem fertigen Gerät und nicht > einzeln zum Selbstanschliessen gesehen. Gibt es bei Reichelt https://www.reichelt.de/kaltgeraetestecker-mit-sicherungseinsatz-4-8-mm-faston-kes-1si-p9357.html
Kurt A. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Es gibt sowohl Einbaugerätebuchsen als auch >> Schukostecker mit eingebauten, auswechselbaren 5x20 Sicherungen. >> Letztere habe ich allerdings nur an einem fertigen Gerät und nicht >> einzeln zum Selbstanschliessen gesehen. > > Gibt es bei Reichelt > > https://www.reichelt.de/kaltgeraetestecker-mit-sicherungseinsatz-4-8-mm-faston-kes-1si-p9357.html Das ist aber kein Schukostecker zum Einstecken in eine normale Wandsteckdose. Wieso Reichelt eine Einbaugerätebuchse "Kaltgeräte- stecker" nennt, ist mir schleierhaft.
Weil das eben ein Stecker ist, wo die Kontakte offen sind wie eben bei dem Reichelt-Teil. Wenn es zum Einbauen ist, ist es eben ein Einbaustecker. Wennn es Löcher hat ist es eine Buchse.
Hallo Driver (Gast) alias Profi... Anbei ein Link wo ein solcher Gerätesteckverbinder mir sicherung zu bestellen ist. Gibt es haufenweise im Internet, habe ich selbst einen in der Kiste rum fliegen Beispiel: https://de.rs-online.com/web/p/iec-steckverbinder/8117213 Weiterhin aus eine Montageviedeo mal eine Hardcopy gemacht und behaupte dass man dort einen solchen ähnlichen Stecker auch erkennen kann. Weiterhin habe ich geschrieben ... >> In der Kaltgerätebuchse ist eine Sicherung, wird wohl 5x20 sein, >> eingebaut. Du schreibst >... ein Foto posten bei dem ein Stecker die Sicherung ... verbaut hat!.. so einen habe ich auch noch nicht gesehen und auch nicht behauptet.... Also Herr Profi: Fragen?
Andreas M. schrieb: > Weil das eben ein Stecker ist, wo die Kontakte offen sind wie eben bei > dem Reichelt-Teil. Wenn es zum Einbauen ist, ist es eben ein > Einbaustecker. Wennn es Löcher hat ist es eine Buchse. Buchsen werden normalerweise in Geröte eingebaut. Stecker werden an Kabeln befestigt. Es gibt sowohl männliche als auch weibliche Stecker und Buchsen. Als Sonderform gibt es sogar Hermaphroditen.
ach ja, in der Anleitung von Elektor ist die Rückseite auch schön zu sehen. Dort kann der Profi normalerweise direkt erkennen, dass eine Buchse mit Sicherung benutzt wird Siehe Seite 2: https://www.elektor.de/amfile/file/download/file/2155/product/9543/
Harald W. schrieb: > Stecker werden > an Kabeln befestigt. Alles mit Stiftkontakten sind Stecker, die werden nicht plötzlich zur Buchse nur weil sie in ein Gehäuse eingebaut werden!
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Kalle S. schrieb: > Du schreibst >>... ein Foto posten bei dem ein Stecker die Sicherung ... verbaut hat!.. > so einen habe ich auch noch nicht gesehen und auch nicht behauptet.... > > Also Herr Profi: Fragen? Nun, was ihr Männer nie begreifen werdet ist, dass Stecker, egal ob am Kabel oder als "Einbaubuchsen" am Gerät, IMMER Stifte haben und Buchsen Löcher Lasst euch das mal von einer Frau gesagt haben :-)
Anita H. schrieb: > Nun, was ihr Männer nie begreifen werdet ist, dass Stecker, egal ob am > Kabel oder als "Einbaubuchsen" am Gerät, IMMER Stifte haben und Buchsen > *Löcher* ...und wie nennst Du solche "Gegenstände"? https://www.lemo.com/sites/default/files/s-connector-lemo-circular-ip50-steckverbinder_0.jpg
Harald W. schrieb: > Anita H. schrieb: > > Nun, was ihr Männer nie begreifen werdet ist, dass Stecker, egal ob am > Kabel oder als "Einbaubuchsen" am Gerät, IMMER Stifte haben und Buchsen > Löcher > > ...und wie nennst Du solche "Gegenstände"? > https://www.lemo.com/sites/default/files/s-connector-lemo-circular-ip50-steckverbinder_0.jpg Das ist ein ganz normaler Hermaphrodit.
habe gerade durch Zufall gefunden Es gibt jetzt einen stärkeren Nachfolger RD6012W https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=RD6012W https://www.youtube.com/watch?v=PHPukp-frEs
Kalle S. schrieb: > habe gerade durch Zufall gefunden > Es gibt jetzt einen stärkeren Nachfolger > RD6012W > https://www.google.com/search?source=univ&tbm=isch&q=RD6012W > https://www.youtube.com/watch?v=PHPukp-frEs Hallo Leute, das Dingens mitsamt Gehäuse habe ich gerade geordert. Allerdings kommt ein Ringkerntrafo rein, liegt hier noch rum und erzeugt weniger Störnebel. Eigentlich bin ich halbwegs mit Netzteilen versorgt, doch oberhalb von 35 Volt mit einigen Ampere ist schnell Ende. Mal sehen, was die Kiste kann und was nicht. Vielleicht findet sich dann mal jemand in den Weiten des Netzes und kreiert ein vernünftiges Display. So puddingbunt mögen es eher die Asiaten. Old-Papa
Hallo Old-Papa berichte doch bitte mal über dienen Umbau... Du stellst doch immer so schöne Beiträge ein :-) Danke
Kalle S. schrieb: > Hallo Old-Papa > > berichte doch bitte mal über dienen Umbau... > Du stellst doch immer so schöne Beiträge ein :-) > > Danke Kann ich machen, doch erstmal muss das Ding hier sein. Das wird dann aber kein Roman... ;) Old-Papa
@ Old-Papa Ein Erfahrungsbericht interessiert mich auch. Vor allem die Lautstärke des Lüfters.
Molde schrieb: > @ Old-Papa > > Ein Erfahrungsbericht interessiert mich auch. Vor allem die Lautstärke > des Lüfters. Die Lüfter sind wohl das kleinste Problem ;-) Zur Not kommen leisere und größere rein. Mir sind Ripple und Stabilität wichtig. Ich will auch sehen, ob das Display mit meinen Augens noch ok ist. Ich habe hier einen Ringkern (leider vergossen) der macht 2x42V bei 2x 8,2A. Nach Gleichrichtung könnte der im Leerlauf schon knapp an die Spannungsgrenze kommen. Andererseits hoffe ich, dass die Chinamänners keine 63V-Elkos verbaut haben. Na schaun wir mal.... Old-Papa
im Eingangskreis scheinen schon mal 80V Elkos zu sein https://www.banggood.com/de/RD6012-RD6012W-USB-WiFi-DC-DC-Voltage-Current-Step-Down-Power-Supply-Module-Buck-Voltage-Converter-Voltmeter-60V-12A-p-1687705.html
Kalle S. schrieb: > im Eingangskreis scheinen schon mal 80V Elkos zu sein Gut so (alles Andere wäre auch komisch) Mit irgendwas muss noch die Spannung für die Steuerung bereitgestellt werden (SNT?) die sollte dann auch 80V vertragen. Schaltunterlagen findet man ja noch nicht. Old-Papa
DerGeistDerStetsVerneint schrieb: > Man bekommt für 200-300 Euro gebrauchte HP /Agilent Labornetzteile, die das zwei- bis dreifache kosten > A) Servicehandbücher haben Am besten so ein Netzteil benötigt keinen Service, > B) Zuverlässig sind weil es zuverlässig ist, > C) Dir nicht die Bude abfackeln weil es wiegesagt zuverlässig ist, > D) Ein CE Kennzeichen haben (Ok, je nach Alter) und ein wenigsagendes schönes Etikett nicht brauchen würde (soweit ich mich erinnere aber hat). > Diese Kiste hingegen würde ich niemals unbeaufsichtigt lassen. Läuft wunderbar unbeaufsichtigt. Z.B. beim Laden von Akkus. Also: Hier bitte keine unnötige Angst verbreiten. Natürlich ist auch eine wechselbare Sicherung drin. Old P. schrieb: > Die Lüfter sind wohl das kleinste Problem ;-) Zur Not kommen leisere und > größere rein. Großer Vorteil dieses Netzteils ist die für die gebotene Leistung schmale Bauweise, die nun wirklich in jedes Regal passt. Das Netzteil ist, passiv kühlbar, viel besser außerhalb aufgehoben. Lüfter gehören aus Geräten verbannt, gehören an den Arbeitsplatz höchstens zur Kühlung des Bedieners :) Einzige kleiner Kritikpunkt ist für mich der unangenehme, in der Lautstärke nicht änderbare Pieper. Der findet sich aber selbst in teuren Messgeräten wie meinem Fluke 179. Und ist hier wenigstens abschaltbar.
Moby schrieb: > DerGeistDerStetsVerneint schrieb: >> Man bekommt für 200-300 Euro gebrauchte HP /Agilent Labornetzteile, die > > das zwei- bis dreifache kosten Lass ihn, solche Leute basteln meistens mit Steckernetzteilen, fühlen sich aber wie Einstein. >> A) Servicehandbücher haben > > Am besten so ein Netzteil benötigt keinen Service, Das wäre schön, ist aber unwahrscheinlich. Und Servicehandbücher bekommt man längst nicht für alle Altgeräte. Und wenn, scheitert es dann an Spezialteilen (z. B. kundenspezifischen ICs) > Old P. schrieb: >> Die Lüfter sind wohl das kleinste Problem ;-) Zur Not kommen leisere und >> größere rein. > > Großer Vorteil dieses Netzteils ist die für die gebotene Leistung > schmale Bauweise, die nun wirklich in jedes Regal passt. Das Netzteil > ist, passiv kühlbar, viel besser außerhalb aufgehoben. Lüfter gehören > aus Geräten verbannt, gehören an den Arbeitsplatz höchstens zur Kühlung > des Bedieners :) Das widerspricht sich aber mit Deiner als schön empfundenen Baugröße. > Einzige kleiner Kritikpunkt ist für mich der unangenehme, in der > Lautstärke nicht änderbare Pieper. Der findet sich aber selbst in teuren > Messgeräten wie meinem Fluke 179. Und ist hier wenigstens abschaltbar. Dagegen hilft ein Stück Tesa.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Das widerspricht sich aber mit Deiner als schön empfundenen Baugröße. ... meinte natürlich das schmale RD6006 oben am Arbeitsplatz, die nötige Versorgungsspannung (habe 48V gewählt) von einem Festspannungs-Netzteil an geeigneter, anderer Stelle. Das habe ich auch gleich noch mit einer Einschaltstrombegrenzung kombiniert. Old P. schrieb: > Dagegen hilft ein Stück Tesa.... Gute Idee. Man muß um an diesen Pieper ranzukommen am RD6006 aber eine Platine entfernen und etwas dabei rumlöten. Hatte ich noch keine Lust zu. An der Firmware wird weiter gearbeitet, vielleicht kommt mal eine passende Funktion...
So, mein Import vom "Ali" ist gestern eingetroffen. Ging schneller als gedacht. Bestellt hatte ich nur das Steuerteil und das Gehäuse, beides in der 12A-Version. Leider hatte ich mich verklickt, so fehlt mir das WiFi-Modul. Wie schon geschrieben, lag bei mir noch ein 700W-Ringkern im Regal, eine Kiste mit Elkos in 2200µF/80V fand soch auch noch, sowie ein potenter Brückengleichrichter. Ich wollte das Zeigs endlich mal verwursten und Analogteile sind mir lieber (ja, der Rest ist SNT und der Ripple wird wohl davon kommen) Gestern hatte ich eine Pertinaxplatte gebohrt und Lötösennieten eingesetzt. Dort kamen dann die Elkos drauf. Eine Lochrasterplatine wäre mir dafür zu labberig. Heute also Trafo verbaut und vorher noch einen Primärsicherungshalter nachgerüstet, die ist im Original nicht vorgesehen (oha!) Dann noch dem Gleichrichter ein Stück Aluwinkel als Kühlkörper spendiert und irgendwann Power-On. Rumms, Primärsicherung (T3,15A) schwarz. Also eine mit T5A eingestöpselt, das geht ;-) Die Elkos sind offenbar schon etwas giftig beim Aufladen. Den Temperaturfühler habe ich nur lose hingelegt, ich muss mal sehen, was zuerst wirklich warm wird (vermutlich der Gleichrichter) Dann habe ich mich auf die Terrasse verzogen, Fotos machen. Bisher habe ich nur geschaut, ob Strom und Spannungen halbwegs stimmen und zum Schluss noch ein "Poti" als Last angeschlossen. Später noch einen Widerstand zu diesem in Reihe, so konnte ich erstmal bis zu 225Watt belasten. Die Rohspannung bricht natürlich entsprechend ein, wenn ich bei etwa 55V Ausgangsspannung unter Vollast lande, reicht mir das zunächst. Die Tage werde ich noch nach Ripple und Dynamik schauen, mal sehen was geht. Übrigens: Den Pieper kann man im Menue abschalten (zumindest bei mir) Old-Papa
Noch ein paar Fotos... Da meine derzeitige E-Last nur bis zu 300 W kann, habe ich mein "Leistungswiderstand", mit dem ich eigentlich große Amps teste, auf den Tisch gewuchtet. Das Ding ist für max. 3200 Watt gut, die Widerstandsbereiche passen auch gut zur heutigen Aufgabe. Zunächst bei knapp 3,5 Ohm bringt das RD6012 mit meinem Trafo rund 504 Watt und schaltet noch in den CC-Modus. Dann bei 4 Ohm (2x8 Ohm parallel, da ich die Lüfter vom Widerstandsmonster nicht anstöpseln wollte) kommt das RD6012 dann auf rund 587 Watt, aber auch noch in CC. Die Rohspannung bricht allerdings schon ordentlich ein! Das eigentlich vorgesehene Schaltnetzteil hätte noch ausreichend Reserven. Damit gehen dann wahrscheinlich die zugesagten 720W. Doch auch 587W sind für den Werkstattgebrauch schon eine ordentliche Nummer. Vielleicht stöpsel ich noch einen Oszi an um Ripple und Geräusch zu sehen. Old-Papa
Und noch ein paar Fotos... Da ich das Widerstandsmonster nicht unter das Dach (meine E-Werkstatt) schleppen wollte, habe ich auf der Terrasse noch den Oszi hingestellt. Bei rund 565W bzw. 11,66A gibt das Dingens schon ordentlichen Ripple aus. Sehr schmale Impulse mit rund 600mV(pp) und etwa 62kHz und die 100Hz vom Analognetzteil schlagen auch mit etwa 200mV(pp) durch. Allerdings ist das Gerät auch nicht für hochempfindliche Schaltungen gedacht, eher um ordentlich Power zu liefern und das ist für mich ausreichend gegeben. Old-Papa
@Old-Papa Was hast du denn nun bezahlt für beide Teile? Kam Zoll und Einfuhrumsatzsteuer drauf? Gruß Karl
Mir ist die Darstellung auf dem Display zu bunt und zudem wirkt die Schrift arg gedrängt. Deine gemessenen Daten tun ein übriges. Fazit: Kommt mir nicht auf den Labortisch.
Kalle S. schrieb: > @Old-Papa > > Was hast du denn nun bezahlt für beide Teile? > Kam Zoll und Einfuhrumsatzsteuer drauf? > > Gruß Karl Etwa 90 US-Dollar incl. Versand und nichts weiter. Habe aber via Aliexpress bei Riden gekauft. Solo gibt es das Dingens auch beim Reichelt, ELV usw. für knapp 80 Euro allerdings ohne Gehäuse. @Küssel, ja, das Display ist gewöhnungsbedürftig, sieht aber real besser aus als in Fotos. Als alleiniges LNT ist es wohl auch etwas unsauber und auch nicht vorgesehen. Doch was nützen LNTs, die gewöhnlich bis 30V/3A gehen, wenn man mehr braucht. Mein Rigol kann ich in serie oder parallel schalten, komme aber dennoch nie an die Leistungsdaten des RD6012 heran. Für mich ist es ein Arbeitstier, wenn es mal mehr sein muss. Motoren testen, CNC-Steuerungen probefahren, Pedelecakkus laden (meine bis 42V) usw. Und nein, niemand wird zum Kauf gezwungen, doch wer es möchte muss sich nicht rechtfertigen. Übrigens: Ein 60V/20A SNT ist dafür im Zulauf, damit wird auch noch getestet. Old-Papa
Old P. schrieb: > Sehr schmale Impulse mit rund 600mV(pp) und etwa 62kHz und die 100Hz vom > Analognetzteil schlagen auch mit etwa 200mV(pp) durch. Naja, bei dem Strom ist das aber auch, ich sag mal, verschmerzbar. Bei 12A grad mal 600mV könnte auch ein Effekt der Klemmen sein, entspricht immerhin so rund 50 mΩ und das ist bei dem Aufbau ja praktisch nix ;)
M. K. schrieb: > Naja, bei dem Strom ist das aber auch, ich sag mal, verschmerzbar. Bei > 12A grad mal 600mV könnte auch ein Effekt der Klemmen sein, entspricht > immerhin so rund 50 mΩ und das ist bei dem Aufbau ja praktisch nix ;) Man könnte ja mal versuchen, mit so einem Netzteil einen Mikrofonverstärker zu betreiben... :-)
Harald W. schrieb: > > Man könnte ja mal versuchen, mit so einem Netzteil einen > Mikrofonverstärker zu betreiben... > :-) Dann nimmst Du sicher auch einen Schiffsdiesel als Fahrradhilfsmotor! Old-Papa
Das RD6006 habe ich auch gekauft und hier liegen, auch ohne Netzteil weil ich noch einen 160 VA Ringkern mit 220 V / 2x22 V hier liegen habe. Ja, ein bisschen schwach, aber für den Anfang reicht er mir. Dazu einen dicken Mallory Elko mit 40.000 µF / 70 V (90 V surge). Der hat nur blöde zöllige Schrauben, kann mir jemand sagen was man da braucht? www.cde.com/catalogs/cginfo.pdf Typ H Anschluss. Da steht 10-32 class 2B, aber was für ein Gewinde ist das? Innen habe ich 0,154" gemessen. edit: sowas müsste passen? https://www.zollshop.de/de/Zollschrauben-UNF-No.-0-12/No.-0-12-UNF-Linsenkopfschrauben-mit-Innensechskant-verzinkt/No.-10-32-Linsenkopf-verzinkt/2744/10-32-UNF-x-3/8-Zoll-Laenge-9-52-mm-Linsenkopfschraube-verzinkt/
Johannes S. schrieb: > Das RD6006 habe ich auch gekauft und hier liegen, auch ohne Netzteil > weil ich noch einen 160 VA Ringkern mit 220 V / 2x22 V hier liegen habe. > Ja, ein bisschen schwach, aber für den Anfang reicht er mir. Dazu einen > dicken Mallory Elko mit 40.000 µF / 70 V (90 V surge). Der hat nur blöde > zöllige Schrauben, kann mir jemand sagen was man da braucht? > www.cde.com/catalogs/cginfo.pdf Typ H Anschluss. Da steht 10-32 class > 2B, aber was für ein Gewinde ist das? Innen habe ich 0,154" gemessen. > edit: > sowas müsste passen? Keine Ahnung was da rein kommt. Ich habe immer eine Kiste mit Zölligen liegen, alles Fundstücke in alter Server- und Bürotechnik. Zur Not schneide ich ein Gewinde nach, so etwa M5 bis M6 passt fast immer. Old-Papa
diese UNF 10-32 sollten richtig sein, kannte diese Bezeichnung nicht. Ja, Gewindeschneiden könnte ich auch, aber wenn der Kontakt abreisst ist blöde, da warte ich lieber noch ein paar Tage.
Ich hab mir das Ding vor einiger Zeit zugelegt...aber nur das Schaltgerät selbst. Dazu hab ich einen 300VA Ringkerntrafo mit Gleichrichtung und Sicherung selbst gebaut. Lt. Internet Recherche soll dies die wesentlich bessere Variante..weil viel weniger Störungen am Ausgangssignal als mit primärem Schaltnetzteil sein. Bis jetzt hat es mich nicht enttäuscht.
Was verträgt das Modul max. am Eingang? Mit meinem Trafo habe ich rechnerisch 63 V.
Johannes S. schrieb: > Was verträgt das Modul max. am Eingang? Mit meinem Trafo habe ich > rechnerisch 63 V. Nun, ich habe zwar das 6012, doch da sind 80V-Elkos drin. Weiter bin ich noch nicht vorgedrungen, doch die übrigen BE werden wohl mind. 80V vertragen. In irgendwelchen Datenblättern hatte ich 70V und auch 75V gelesen. Die rechnerischen 63V werden in der Praxis selten erreicht ;-) Old-Papa
zu viel Analogtechnik... ginge sowas oder hat der nicht im Leerlauf zu viel? https://www.ebay.de/itm/1-pc-TALEMA-Ringkerntrafo-500VA-Eingang-1x230V-Ausgang-2x25V-2x10A-NEW/332350943069?hash=item4d61a8ef5d:g:qXYAAOSw3SdeL3Tn 50 * 1,4142 - 2 = 68,7 Manual habe ich gefunden, 6- 70 V input steht da.
Johannes S. schrieb: > zu viel Analogtechnik... ginge sowas oder hat der nicht im Leerlauf zu > viel? > https://www.ebay.de/itm/1-pc-TALEMA-Ringkerntrafo-500VA-Eingang-1x230V-Ausgang-2x25V-2x10A-NEW/332350943069?hash=item4d61a8ef5d:g:qXYAAOSw3SdeL3Tn > > 50 * 1,4142 - 2 = 68,7 > > Manual habe ich gefunden, 6- 70 V input steht da. Nun, auch Ringkerntrafos haben im Leerlauf etwas höhere Spannung als auf dem Typenschild. Andererseits verlierst Du noch etwas an den Diodenstrecken (ca. 1,4V) Bei meinem oben gezeigten liegt die Leerlaufspannug bei etwa 46V (42 Soll) und ich komme auf knapp 63V am Modul im Leerlauf. Wenns kein vergossener Trafo ist, dann wickelst Du ein paar Windungen runter und gut ist. Old-Papa
Old P. schrieb: > Gestern hatte ich eine Pertinaxplatte gebohrt und Lötösennieten > eingesetzt. Dort kamen dann die Elkos drauf. Eine Lochrasterplatine wäre > mir dafür zu labberig. Kommt auf die Lochraster-Platine drauf an. Die braunen Hartpapier sind Müll, aber gibt ja auch genug ordentliche. Ich habe die letzte "braune" vor gut 15 Jahren gekauft und ärgere mich immernoch wenn ich in der Wühlkiste ein passendes Stück Platine finde, die aber braun ist... Echtes Pertinax? Aus Blut?
Johannes S. schrieb: > zu viel Analogtechnik... ginge sowas oder hat der nicht im > Leerlauf zu > viel? > Ebay-Artikel Nr. 332350943069 > > 50 * 1,4142 - 2 = 68,7 > > Manual habe ich gefunden, 6- 70 V input steht da. Bei der in DE möglichen Netzspannung von 253V (230V +/- 10%) können auch etwas über 75V an den Elkos auftreten. Das ist zwar ein theoretisch möglicher Wert, aber auch nicht unmöglich.
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aiaiai schrieb: > > Kommt auf die Lochraster-Platine drauf an. Die braunen Hartpapier sind > Müll, aber gibt ja auch genug ordentliche. > Ich habe die letzte "braune" vor gut 15 Jahren gekauft und ärgere mich > immernoch wenn ich in der Wühlkiste ein passendes Stück Platine finde, > die aber braun ist... Hast Du schonmal 18 solcher Elkos dicht an dicht auf Lochraster gesteckt? Da ist auch eine FR4-Lochraster an der Grenze. > Echtes Pertinax? Aus Blut? Ja, echtes Pertinax, sogar Melaninbeschichtet (Holzdekor ;-) ) Old-Papa
Harald W. schrieb: > Ich ziehe "analoge" Netzteile auch vor. Wenn beim Testen einer > Schaltung (dazu sind ja Labornetzteile normalerweise ja da) > irgendwelche Störungen zu erkennen sind, muss ich nicht über- > legen ob diese wohl aus dem Netzteil oder aus der Testschal- > tung kommen. A. K. schrieb: > Eigentlich ist das ja kein LABORnetzgerät sondern ein Regelaufsatz mit > Gehäuse für ein XY Netzteil. Dem ist nicht mehr hinzuzufügen. Sehe ich ganz genau so. Günstiges lineares Labornetzgerät würde mir das Korad einfallen. Im Angebot schon mal für 80 €, regular irgendwas um die 100 €. Ich habe 2 davon, wenn ich mal mehr Saft brauche, hänge ich sie einfach zusammen. Einzig der Lüfter ist nervig und einen Drehgeber kann man auch gleich mitbestellen. Nach 1-2 Jahren ist der fertig. Für den Preis findet man trotzdem nichts besseres. https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE https://www.youtube.com/watch?v=YZBdO9iFby4 https://www.youtube.com/watch?v=vyDncWr0XgU
Christian schrieb: > Günstiges lineares Labornetzgerät würde mir das Korad einfallen. > Im Angebot schon mal für 80 €, regular irgendwas um die 100 €. > Ich habe 2 davon, wenn ich mal mehr Saft brauche, hänge ich sie einfach > zusammen. Einzig der Lüfter ist nervig und einen Drehgeber kann man auch > gleich mitbestellen. Nach 1-2 Jahren ist der fertig. Für den Preis > findet man trotzdem nichts besseres. Für 60V/12A brauchst Du aber viele Koradse ;-) Und ob dann ein solches Rudel Koradse fehlerfrei zusammenspielt wage ich zu bezweifeln! Vom versenkten Geld ganz zu schweigen. Für penible Anwendungen habe ich ein lineares Rigol DP832A, teurer als Korad, doch (vermutlich) auch besser. Fürs Grobe halt dieses RD6012 oder wenns noch mehr sein soll ein 13,8V/50A Eigenbau (linear). Old-Papa
Hallo old-papa Für 60V 10A braucht man 2 Korads. Mit 3 Korads (Kosten ca. 300 €) hast du 90V und 15A und immer noch 400 € weniger ausgegeben als für ein Rigol (Kosten 700 €). Beim Korad hast dann du aber 3 vollwertige Ausgänge mit je 5A (eigentlich sind je 5,1A), beim Rigol nur 2 volle Ausgänge je 3,2A. Korad hat insg. 474 Watt, das wesentlich teurere Rigol nur 221 W. Der Lüfter treibt einem beim Rigol in den Wahnsinn. Gut, das Korad ist im Originalzustand auch nicht leise, aber ein LNG für 80 bis 100 € modifiziere ich bedenkenlos jederzeit sofort. Bei einem 700 € LNG mit Garantiesiegel wie das Rigol überlegt man sich es, ob man gleich die Garantie auf´s Spiel setzt. Die Bedienung des Rigol ist bescheiden, vor allem die kreisförmig angeordneten Zahlen sind imho ein NoGo. Die Anzeige am Korad reagiert superschnell, die Anzeige beim Rigol ist im Tiefschlaf. Kurze Fehler oder Aussetzer in der Schaltung bemerkste damit gar nicht. Beim Korad ist ein ausgeschalteter Ausgang auch aus. Wenn du das Rigol einschaltest, ist erst mal Saft auf den Ausgängen drauf und zerstört womöglich eine Schaltung. Solche Spikes gehen gar nicht. Ich kaufe mir lieber 3 Korads und als 1 Rigol. Und 400 Euro bleiben auch noch übrig. Gut, es kann natürlich jeder sein Geld raushauen für was er möchte.
Christian schrieb: > Hallo old-papa > > Für 60V 10A braucht man 2 Korads. Nein, mind. 4 ;-) > Mit 3 Korads (Kosten ca. 300 €) hast du 90V und 15A und immer noch 400 € > weniger ausgegeben als für ein Rigol (Kosten 700 €). Nein, Du hast entwerder 30V und 15A oder 90V und 5A! Ich glaube bei dieser Rechnerei musst Du noch üben ;-) > Beim Korad hast dann du aber 3 vollwertige Ausgänge mit je 5A > (eigentlich sind je 5,1A), beim Rigol nur 2 volle Ausgänge je 3,2A. Das stimmt. > Korad hat insg. 474 Watt, das wesentlich teurere Rigol nur 221 W. Stimmt auch, doch "fur Watts" habe ich andere Kaliber! > Der Lüfter treibt einem beim Rigol in den Wahnsinn. Mich nicht, fast nicht hörbar. > Gut, das Korad ist im Originalzustand auch nicht leise, aber ein LNG für > 80 bis 100 € modifiziere ich bedenkenlos jederzeit sofort. Wenn man muss... ;-) > Bei einem 700 € LNG mit Garantiesiegel wie das Rigol überlegt man sich > es, ob man gleich die Garantie auf´s Spiel setzt. 399 Öre (Angebot beim Völkner seinerzeit), wie kommst Du auf 700? > Die Bedienung des Rigol ist bescheiden, vor allem die kreisförmig > angeordneten Zahlen sind imho ein NoGo. Gewöhnt man sich auch dran. Ich nutze fast nur diese Zahlen. > Die Anzeige am Korad reagiert superschnell, die Anzeige beim Rigol ist > im Tiefschlaf. Kurze Fehler oder Aussetzer in der Schaltung bemerkste > damit gar nicht. Wie kommst Du darauf? Und was zeigt Dir deine superschnelle Anzeige an, Hausnummern oder echte Werte? Kannst Du das Korad "kalibieren" (justieren) Das Rigol habe ich justiert, ist auf unter 10mV genau. ((mit 1mV-Option) > Beim Korad ist ein ausgeschalteter Ausgang auch aus. > Wenn du das Rigol einschaltest, ist erst mal Saft auf den Ausgängen > drauf und zerstört womöglich eine Schaltung. Solche Spikes gehen gar > nicht. Nein, garantiert Nie und Nimmer "Saft". Erst wenn Du sie händisch einschaltest. Wie kommst Du auf diesen Blödsinn? Hast Du je an einem Rigol DP832 gearbeitet? Selbst mit einem Oszi habe ich da nie "Spikes" gesehen. > Ich kaufe mir lieber 3 Korads und als 1 Rigol. > Und 400 Euro bleiben auch noch übrig. mach das... > Gut, es kann natürlich jeder sein Geld raushauen für was er möchte. Wie immer ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Kannst Du das Korad "kalibieren" (justieren) Ja, sehr einfach und genau möglich https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE Old P. schrieb: > Selbst mit einem Oszi habe ich da nie "Spikes" gesehen. Da sieh mal genauer hin. Gibt bei Youtube auch Videos, da blitzt ein Lämpchen auf oder geht eine LED kaputt, wenn das Rigol eingeschaltet wird - bei ausgeschaltetem Ausgang. Da hast du den Spike auf dem Oszi: https://www.youtube.com/watch?v=EpIxw90Oku8 ab 7:19 Min. Was du geblecht hast, weiß ich nicht. Momentan kostet das DP832A bei Völkner/Batronix etc.: 695 €
Christian schrieb: > Was du geblecht hast, weiß ich nicht. Momentan kostet das DP832A > bei Völkner/Batronix etc.: 695 € Für Deine Berechnung bzw. Vergleich musst Du das DP832 heranziehen. Das hat einige Funktionen weniger wie das DP832A, aber dieselbe Leistung. Es hat aber immer noch mehr Funktionen wie das Korad bzw. RND. Das DP832 kostet um die 480,- Euro, was deine Rechnung deutlich relativiert;-) Zudem gibt es aus der 800er Baureihe noch andere Varianten.
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Jörg R. schrieb: > Für Deine Berechnung bzw. Vergleich musst Du das DP832 heranziehen. Das > hat einige Funktionen weniger wie das DP832A, aber dieselbe Leistung. Es > hat aber immer noch mehr Funktionen wie das Korad bzw. RND. Das DP832 > kostet um die 480,- Euro, was deine Rechnung deutlich relativiert;-) Nun, gekauft hatte ich das DP832, später auf die A-Version "gehackt" > Zudem gibt es aus der 800er Baureihe noch andere Varianten. Das stimmt. Beim echten A hat mir seinerzeit die bescheuerte Displayansicht nicht gefallen, inzwischen kann man das wohl auch wieder auf klassische Darstellung switchen. Und Ja, ein "paar Funktionen" und "etwas" bessere Werte hat das Rigol-Ding schon, kostet ja auch viel mehr. Wer das nicht braucht ist mit einem Korad auch gut bedient, das ist aber auch nicht fehlerfrei. Doch für 60V und 12A braucht man davon noch immer mind. 6 Stück, die diese "Reihen-Parallelschaltung" auch noch fehlerfrei wuppen müssen. Dann doch lieber zum Bruchteil des Preises von 6 Koradsen ein RD6012, darum ging es hier und nicht um Rigol. Old-Papa
Christian schrieb: > Ja, sehr einfach und genau möglich > > https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE Sieht erstml ok aus, obwohl mann zum Schluss ja nur schrittweise verstellen kann, auf exakt Null kommt man ja nicht. > Da sieh mal genauer hin. Gibt bei Youtube auch Videos, da blitzt ein > Lämpchen auf oder geht eine LED kaputt, wenn das Rigol eingeschaltet > wird - bei ausgeschaltetem Ausgang. Ja, die Videos kenne ich, habe ich aber bei meinem nicht beobachten können. Vielleicht, weil ich eins aus der 2. Serie habe. Andererseits: Wer ein Netzteil bei angestöpselter Last einschaltet, der hat es auch nicht anders verdient! Dem sollten täglich alle µCs verbrennen, jawohl! > Was du geblecht hast, weiß ich nicht. Momentan kostet das DP832A > bei Völkner/Batronix etc.: 695 € Das habe ich jetzt auch gesehen, heftig! Old-Papa
Old P. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Für Deine Berechnung bzw. Vergleich musst Du das DP832 heranziehen. Das >> hat einige Funktionen weniger wie das DP832A, aber dieselbe Leistung. Es >> hat aber immer noch mehr Funktionen wie das Korad bzw. RND. Das DP832 >> kostet um die 480,- Euro, was deine Rechnung deutlich relativiert;-) > > Nun, gekauft hatte ich das DP832, später auf die A-Version "gehackt" Mir ging es hauptsächlich darum die Berechnung von Christian etwas zu relativieren. Wenn schon Vergleich, dann auch fair;-) Old P. schrieb: >> Was du geblecht hast, weiß ich nicht. Momentan kostet das DP832A >> bei Völkner/Batronix etc.: 695 € > > Das habe ich jetzt auch gesehen, heftig! Das 832A kostet bei Batronix „regulär“ sogar fast 860,- Euro. Aktuell gibt es eine Rabattaktionen bis Ende September. Ob Voelkner den Preis dann auch wieder anhebt?? https://www.batronix.com/versand/rigol/DP800.html Was mir an den Rigol u.a. nicht gefällt ist die Optik, vor allem die bunten Tasten. Erinnert mich etwas an Lego. Die Eingabe der Werte über eine Zehnertastatur finde ich gut, die Anordnung dieser Tasten beim Rigol finde ich grausam. Das haben die beim kleineren Modell besser gelöst: https://www.batronix.com/versand/rigol/DP700.html
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Wir sollten uns hier aber wieder auf die RD6000er Serie konzentrieren. Zu Korad und Rigol gibt es hier schon genug Threads. Old-Papa
Beitrag #6350236 wurde vom Autor gelöscht.
Mein RD läuft inzwischen auch, mit 160 VA Ringkerntrafo, B25C800 und 40 mF/70 V Elko als konventionelle Fütterung. Das ist trotzdem ein Störsender der sicher bei jedem EMV Test für viel Freude sorgen wird. Also konventionelles oder Schaltnetzteil macht da sicher keinen Unterschied. Aber funktioniert und liefert Strom. 71,5 V Input zeigt es an im Leerlauf, etwas über 70 V Max lt Doku aber es geht. Vin müsste 235 V sein, habe ich jetzt nicht gemessen, war aber meistens so.
Johannes S. schrieb: > Mein RD läuft inzwischen auch, mit 160 VA Ringkerntrafo, B25C800 und 40 > mF/70 V Elko als konventionelle Fütterung. > Das ist trotzdem ein Störsender der sicher bei jedem EMV Test für viel > Freude sorgen wird. Also konventionelles oder Schaltnetzteil macht da > sicher keinen Unterschied. Aber funktioniert und liefert Strom. > 71,5 V Input zeigt es an im Leerlauf, etwas über 70 V Max lt Doku aber > es geht. Vin müsste 235 V sein, habe ich jetzt nicht gemessen, war aber > meistens so. Ja, Funkgeräte sollten nicht das eigentliche Hobby sein. Leider stört ja heutzutage fast jedes Steckernetzteil, das RD6000er unter Volllast sicher noch mehr. Dennoch, für den eigentlichen Zweck, hohen Strom und Spannung zu liefern, ist es derzeit für relativ schmalen Taler ein gutes Angebot. Und nein, zumindest was ich gesehen habe, wird es nicht als Labornetzteil beworben. Dafür ist es nicht geeignet. Einen Einschaltimpuls auf den Ausgang sollte es aber nicht ausgeben können, da noch mit klassischem Relais geschaltet wird. Selbiges ist zumindest bei meiner 12A Version schon arg klein.... Old-Papa
Jörg R. schrieb: > Mir ging es hauptsächlich darum die Berechnung von Christian etwas zu > relativieren. Wenn schon Vergleich, dann auch fair;-) Nun, mit dem Rechnen hat der "Christian" ja arge Probleme. Er will aus drei Koradse (je 30V/5A, also 150W) zusammen dann 1350 Watt (nach seiner Rechnung 90V/15A) rauskitzeln. Aus zweien bekommt er noch 600W. Naja, jeder trollt auf seine Weise. Old-Papa
Christian schrieb: > Da sieh mal genauer hin. Gibt bei Youtube auch Videos, da blitzt ein > Lämpchen auf oder geht eine LED kaputt, wenn das Rigol eingeschaltet > wird - bei ausgeschaltetem Ausgang. So, nun doch nochmal zum Rigol: Da ich gerade Oszi und Netzteil am Arbeiten hatte, zum Schluss noch ein paar Aufnahmen. Zunächst den Oszi ganz normal an die Ausgangsbuchsen des DP832(A) gestöpselt, den Oszi auf "Singleshot" und Power-On. (Fotos Plus-Minus) Oha, heftige Spikes! Zwar nicht lange (max. 1ms) aber mit rund 3Vpp schon deutlich. Doch was triggert der Oszi eigentlich? Nächster Test, Minuskabel raus und mit Plus zum Kurzschluss gesteckt, dann Power-On! (Fotos Plus-geschlossen) Oups! Fast das gleiche Bild! Wass passiert dann am Minus? (Fotos Minus-geschlossen) Ich ahnte es... Jetzt der ultimative Test! Beide Stöpsel nach PE gesteckt! Und wieder das gleiche Bild. (Fotos PE-Geschlossen. Fazit: Was immer der Oszi da an Spikes aufnimmt, vom Netzteilausgang selber kommt das nicht. Ich vermute Einschaltimpulse vom Netzteil selber (Trafo usw.) Solche komischen Impulse oder gar aufleuchtende Lämpchen wie im verlinkten Video habe ich bei mir noch nie bemerkt. Old-Papa
Old P. schrieb: > Doch was triggert der Oszi eigentlich? Vermutlich irgendwie eine kapazitive Einstreuung. Old P. schrieb: > Zunächst den Oszi ganz normal an die Ausgangsbuchsen des DP832(A) > gestöpselt, den Oszi auf "Singleshot" und Power-On. (Fotos Plus-Minus) > Oha, heftige Spikes! Zwar nicht lange (max. 1ms) aber mit rund 3Vpp > schon deutlich. Wiederhole den Test doch mal und setze einen 100R oder 1K Widerstand parallel zum Ausgang des NT. Bei einem Multimeter wäre es der LoZ-Modus. Wiederhole den Test auch mal und schließe das Oszi gar nicht an das NT an.
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Jörg R. schrieb: > Vermutlich irgendwie eine kapazitive Einstreuung. Eher irgendwas Induktives über die gemeinsame PE-Leitung. > Wiederhole den Test doch mal und setze einen 100R oder 1K Widerstand > parallel zum Ausgang des NT. Jetzt wo du das sagst... Ich hatte den Oszieingang noch von vorgergehenden Messungen auf 50 Ohm stehen, das sollte reichen. > Wiederhole den Test auch mal und schließe das Oszi gar nicht an das NT > an. Habe ich natürlich, dann passiert nichts. Zumindest scheinen die in diesem Video gezeigten Impulse entweder anders zustande gekommen sein oder ein Relikt aus der ersten Serie. Dave (EEV-Blog) hatte ja auch die zweite gezeigt und war zufrieden. Old-Papa
Old P. schrieb: > Zumindest scheinen die in diesem Video gezeigten Impulse entweder anders > zustande gekommen sein oder ein Relikt aus der ersten Serie. Um das Lämpchen aufblitzen zu lassen muss schon einiges an Energie kurzzeitig vorhanden sein. Old P. schrieb: >> Wiederhole den Test doch mal und setze einen 100R oder 1K Widerstand >> parallel zum Ausgang des NT. > > Jetzt wo du das sagst... Ich hatte den Oszieingang noch von > vorgergehenden Messungen auf 50 Ohm stehen, das sollte reichen. Ja, das ist wohl niederohmig genug. Vielleicht ist es auch eine Art Brummspannung. Also eine Spannungsdifferenz zwischen den Geräten, ähnlich wie sie im HiFi-Bereich auftritt.
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Jörg R. schrieb: > > Vielleicht ist es auch eine Art Brummspannung. Also eine > Spannungsdifferenz zwischen den Geräten, ähnlich wie sie im HiFi-Bereich > auftritt. Was auch immer, zumindest nicht, was normale Schaltungen oder LEDs ins Nirvana schicken kann. Old-Papa
Auch wenn wir immer mehr von den RD60xx Netzteilen abschweifen Das Rigol ist und bleibt ein tolles Gerät Haben will?
Kalle S. schrieb: > Auch wenn wir immer mehr von den RD60xx Netzteilen abschweifen > Das Rigol ist und bleibt ein tolles Gerät > Haben will? ;-) https://www.elektor.de/rigol-dp832-3-ch-programmable-dc-power-supply-0-30-v-0-3-a-195-w
Ich kenne die Videos mit den Lämpchen aus, habe auf die Schnelle auch eins gefunden. Rigol ein mit ausgeschaltetem Ausgang und die Glühbirne leuchtet kurz auf. Aus meiner Sicht darf so etwas nicht sein. Das killt die ein oder andere Schaltung schon mal. https://www.youtube.com/watch?v=Y1Ts9goCjpQ
DCF 7. schrieb: > Ich kenne die Videos mit den Lämpchen aus, habe auf die Schnelle auch > eins gefunden. > Rigol ein mit ausgeschaltetem Ausgang und die Glühbirne leuchtet kurz > auf. > Aus meiner Sicht darf so etwas nicht sein. Das killt die ein oder andere > Schaltung schon mal. > > https://www.youtube.com/watch?v=Y1Ts9goCjpQ Ja, kennen wir inzwischen alle, doch zumindest bei meinem passiert sowas nicht. Mehr als die "Beweisfotos" oben kann ich nicht zeigen. Wenn es so wäre, dann wäre das ein Mangel. Und ich wiederhole mich: Es gab zwei Serien davon (im EEV-Blog beschrieben), kann ja sein, dass immer wieder die Videos der alten Serie gezeigt werden. Im Handel werden diese aber nicht mehr vorzufinden sein. Und ich wiederhole mich nochmal: Wer ein LNG mit angestöpselter Schaltung einschaltet, hat es auch nicht anders verdient! Natürlich passiert das immer mal, mir auch, doch daraus lernt man. Sehr viele LNGs haben leider diese Macke, mein Rogol aber nicht. Old-Papa
wer noch alte Audioverstärker kennt oder hat, der hat sicher auch noch die Automatik in den Fingern vor dem Ausschalten die Lautstärke auf Null zu drehen. Und das hilft auch bei LNG, und Kabel abziehen genauso.
Karl-Josef Schömer schrieb: > Bitte doch wieder zurück zum Thema > RD6006 oder neu RD6012 Zustimmung! Ich wollte ja noch ein SNT passend zum 6012er ordern, doch der Kauf wurde vom Verkäufer abgebrochen.... Mal sehen, ob ich das nochmal angehe. Old-Papa
Old P. schrieb: > mein Import vom "Ali" ist gestern eingetroffen. meinst du nicht, dass das alles zu kompakt geraten ist? ich meine: Die Bauteile brauchen ja auch Kühlung. Und wie begrenzt du den Anlaufstrom?
Stefan ⛄ F. schrieb: > meinst du nicht, dass das alles zu kompakt geraten ist? Was meinst Du? > ich meine: Die Bauteile brauchen ja auch Kühlung. Und wie begrenzt du > den Anlaufstrom? Noch wird ausschließlich über den kleinen Lüfter innen etwas Luft bewegt. Einen Dauerstresstest muss ich noch machen, notfalls kommt hinten auch noch ein Lüfter rein, der Platz ist extra vorhanden. Einzig Trafo und Gleichrichter werden merklich warm, die Elkos derzeit überhaupt nicht. Der Anlaufstrom ist völlig übersichtlich (unter 5A), das ist ja keine KW-Schleuder. Old-Papa
Stefan ⛄ F. schrieb: > Na dann.... > Ich bin Netzteile ohne Lüfter gewohnt. Ich präzisiere mal: Mininetzteile... ;-) Ab einer bestimmten Leistung oder Baugröße bekommst Du die Verlustleistung einfach nicht mehr weg. Ausnahmen sind Festspannungsnetzteile. Mein 13,8V/50A Monster ist auch nur passiv gekühlt, das ganze Gehäuse besteht aber aus Kühlkörpern und 6mm Alublechen, da gehtvdas, Auch, weil nur wenig "Überspannung" verbraten werden muss. Bei SNT geht einiges mehr, doch als echtes Labornetzteil will man kein SNT. Old-Papa
Johannes S. schrieb: > immerhin ist der Quirl im RD temperaturgesteuert und läuft nicht > ständig. Nö, bei meinen Tests lief er nur mal kurz und fast unhörbar. Doch bei voller Power wird er sich bemerkbar machen. Doch dann is ooch ejal, irgendeine Monsterlast wird dann wohl auch Lärm machen. Old-Papa
Jörg R. schrieb: >> Manual habe ich gefunden, 6- 70 V input steht da. > > Bei der in DE möglichen Netzspannung von 253V (230V +/- 10%) können auch > etwas über 75V an den Elkos auftreten. Bei >72 Vin meckert die Elektronik das die Eingangsspannung zu hoch ist und der Ausgang lässt sich nicht einschalten. Den Fall hatte ich am sonnigen Freitag, da wurde wohl zuviel Sonnenenergie eingespeist :)
Johannes S. schrieb: > Bei >72 Vin meckert die Elektronik das die Eingangsspannung zu hoch ist > und der Ausgang lässt sich nicht einschalten. Den Fall hatte ich am > sonnigen Freitag, da wurde wohl zuviel Sonnenenergie eingespeist :) Guter Hinweis! Old-Papa
Hallo in die Runde es gibt nun schon das RD6018/RD6018W mit 18A :-) Preislich auch kaum teurer als das 6012 Gruß Karl
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