Moin µC-Community, nachdem wir vor über drei Jahren in diesem Forum unseren Dienst gestartet haben hat sich einiges getan! Für alle die damal nicht "dabei" waren, hier noch mal der Link zum Thread Beitrag "Pilotphase für neuen Prototypen-Platinenservice in Deutschland" Seit heute gibt es, nach langer Planung, endlich unsere Blitz Fertigung. Das bedeutet 2 Arbeitstage Fertigung und Versand schon am dritten Tag. Kurzes Beispiel: Am Wochenende bestellt, Donnerstag im Briefkasten. Das beste daran, der Preis bleibt gleich. Beispiel 90mm x 40mm , 3 Stück, ca. 23€ inkl. Versand, inkl. Mwst. Aus diesem Anlass wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben uns über den ganzen Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch einfallen. Wir sind gespannt! https://aisler.de/ Viele Grüße, Felix
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Felix P. schrieb: > wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben uns über den ganzen > Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch einfallen. Dann gleich mal die erste Frage: Warum seid ihr so teuer?
Jan Thomas schrieb: > Felix P. schrieb: >> wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben uns über den ganzen >> Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch einfallen. > > Dann gleich mal die erste Frage: > Warum seid ihr so teuer? Was wäre denn deiner Meinung nach ein akzeptabler Preis für das Beispiel oben?
Wo finde ich eine Preisliste? Ist eine Bezahlung per PayPal möglich?
Hallo Felix, bleibt die Qualität die gleiche? Bisher hatte ich von euch immer eine Nickel/Gold-Oberfläche bekommen, was mir sehr gut gefiel. Grüße
Preise werden nach dem Import der Zeichnungsdaten sofort angezeigt. Zur Orientierung eignet sich auch die Liste hier bei den µC Artikeln https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller Bezahlung ist per Paypal, Kreditkarte, Lastschrifteinzug oder Rechnung möglich.
Michi schrieb: > Hallo Felix, > bleibt die Qualität die gleiche? > Bisher hatte ich von euch immer eine Nickel/Gold-Oberfläche bekommen, > was mir sehr gut gefiel. > > Grüße Um bei der Blitz Fertigung richtig Zeit rauszuholen bieten wir dort bleifrei Verzinnt an. Wenn du Nickel / Gold bevorzugt darfst du das natürlich auswählen, kostet das gleiche, dauert nur zwei Tage länger.
Felix P. schrieb: > Was wäre denn deiner Meinung nach ein akzeptabler Preis für das Beispiel > oben? Da man 5 Stück 10x10cm aus China für ca 5 Euro bekommt wäre maximal etwa der doppelte Preis akzeptabel. Also irgendwas zwischen 10 und 15 Euro.
Jan Thomas schrieb: > Felix P. schrieb: >> Was wäre denn deiner Meinung nach ein akzeptabler Preis für das Beispiel >> oben? > > Da man 5 Stück 10x10cm aus China für ca 5 Euro bekommt wäre maximal etwa > der doppelte Preis akzeptabel. Also irgendwas zwischen 10 und 15 Euro. Viele Kunden legen Wert drauf, dass die Platinen schnell und zuverlässig geliefert werden. Das Angebot ist wenn man 2 bis 3 Wochen Zeit hat super. Wenn es allerdings innerhalb der laufenden Woche nach eintreffen soll nicht akzeptabel.
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Na ja, JLC fertigt innerhalb von 24h 5 Stück 100x100mm für unter 2€. Einzig der lange Weg bis hier ist das Problem. Allerdings interessiert mich Versanddauer nicht. Prototypen kann ich selber Ätzen und Fräsen. Wenn ich bei euch also die gleiche Anzahl und Größe ansetzten würde, müsst der Preis bei 9,99€ liegen (9,99 Verkauft sich besser also 10). An solche Preise kommt man aber nur über den hohen Grad an Automatisierung und Durchsatz.
Chris K. schrieb: > Allerdings interessiert mich Versanddauer nicht. Und darum hat das auch alle Anderen nicht zu interessieren?
Hallo Achtung: Werbung Nur weil es nicht mehr so hau drauf "Super Duper" "Wir sind die besten" wie in der Frühzeit des Internet für alle ist bedeutet es nicht das es sich nicht um Werbung handelt. Der Mann will Geld dein und mein Geld haben, und missbraucht dazu unser Forum. Ob das Angebot gut ist tut absolut nichts zur Sache. Es gibt hier an den Seiten bezahlte und klar erkennbare Werbung - das hilft den Seitenbetreiber und ist auch eindeutig als Werbung gekennzeichnet. Auch der "nette Hobbykumpel" und "Gleichgesinnte" will nur das ihr bei ihn Geld ausgibt und er einen Gewinn macht. Fallt nicht auf diese neue Masche rein. Hipp und Jung auftreten, ansprechen mit "Du", Kumpelhaftes einbeziehen von Interessengruppen => Das ist nur die zeitgemäße, und cleverere Abwandlung von der "Super Waschkraft" aus der TV Werbung der 90er Jahre, der "Wir kämpfen für sie" Parole des deutschen Inteligenzblattes usw. Werbung, Reklame, Propaganda, Geld aus der Tasche ziehen (Egal ob es das Produkt oder die Dienstleistung wert ist) Lasst euch nicht das Forum kaputt machen. Soll er eine bezahlte und 100% eindeutig als Werbung erkennbare Anzeige hier setzen lassen. So aber bitte nicht Jemand
Chris K. schrieb: > An solche Preise kommt man aber nur über den hohen Grad an > Automatisierung und Durchsatz. Na ja, vielleicht haben die den ja. Moderne Fertigung heisst, keine Photomaske sondern direkter Inkjet Druck des Resist und Lötstop/Bestückungsgdruck auf die Platinen. Wenn man dann noch eine Durchlaufstrasse hat, muss niemand die PLatine während der Fertigung mit der Hand anfassen und jede Platine kann anderes sein. Das wäre Industrie 2.0. Die Chinesen können das. In Deutschland sollte man das auch können. Gerade Investitionsgeld ist bei EZB Zins von 0 so billig wie nie. TROTZDEM wollen die wohl Geld verdienen. Lockangebote wie JLC (ei dene andee Formate deutlich teurer sind) sind kein realer Vergleich. Aber bei den normalen Preisen gibt es keinen Grund warum Deutschland teurer sein sollte als China, das Material kostet überall dasselbe, die Handarbeit sollte quasi 0 sein. Vom Porto abgesehen, vor allem beim Versand ins Ausland, da zockt die deutsche Post natürlich ab und bildet den Standortnachteil für Deutschland.
Es geht hier um den offenen Austausch. Das ist der Zweck von einem Forum wie diesem. Uns stört bei geschalteter Werbung, dass dieser Austausch nicht möglich ist. Wenn dies in einem Forum nicht mehr möglich ist hat es leider den Zweck verloren. Das wollen wir wohl alle nicht, oder? Mein Ziel ist es hier Antworten zu geben, die vielleicht für viele Leser von Interessse sind.
MaWin schrieb: > Das wäre Industrie 2.0. Die Chinesen können das. In Deutschland sollte > man das auch können. Wir haben über das Thema mit vielen deutschen und europäischen Fertigern gesprochen. Viele Fertigungsstraßen sind in einem sehr modernen, hoch-automatisierten Zustande und absolut konkurrenzefähig. Wo sich viele allerdings schwer tun ist die Automatisierung bei der Bestell-Abwicklung. So haben wir hervorragende Fertigungen gesehen, im Versand werden die Adressen aber per der Hand bei UPS eingetippt. Da geht die Effizienz wieder flöten :(
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Wenn ich das richtig verstanden habe, nehmt ihr direkt KiCAD-Dateien an und erzeugt die Gerber-Daten selbst. Woran erkennt ihr, welche Layer überhaupt in den Bestückungsdruck kommen?
Wenn es um den Import der Fertigungsdaten geht ist KiCad unser Favorit! Es ist dort sehr angenehem, dass die meisten Parameter in der .kicad_pcb Datei festegelegt sind, z.B. das Stackup. Ausserdem gibt es keine Differenz zwischen den CAD-Lagen und den Gerber-Lagen wie bei EAGLE. Um deine Frage zu beantworten, wir exportieren die F.SilkS und B.SilkS Lagen genau wie es der "normale" Gerber Export auch macht.
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Felix P. schrieb: > Das bedeutet 2 Arbeitstage Fertigung und Versand schon am dritten Tag. > Kurzes Beispiel: Am Wochenende bestellt, Donnerstag im Briefkasten. Das > beste daran, der Preis bleibt gleich. Beispiel 90mm x 40mm , 3 Stück, > ca. 23€ inkl. Versand, inkl. Mwst. 2 Layer? wie sieht es aus bei 4 Layer? eine grobe Preisübersicht wäre nicht verkehrt (auch ohne Upload) habt oder plant ihr auch einen Bestückungsservice?
John P. schrieb: > 2 Layer? > > wie sieht es aus bei 4 Layer? 2 Lagen! Bei 4 Lagen ist die Lierferzeit länger. Wir garantieren 12 Arbeitstage. Ausserdem ist aktuell nur chemisch Nickel/Gold im Angebot. Anfang des kommenden Jahres gibt es da vermutlich ein paar Neuigkeiten! John P. schrieb: > habt oder plant ihr auch einen Bestückungsservice? Jap, bieten wir auch an. Am besten Fertigungsdaten importieren, Bauteile dokumentieren und dann meinem Kollegen Jan (jan@aisler.net) eine kurze Mail schicken. John P. schrieb: > eine grobe Preisübersicht wäre nicht verkehrt (auch ohne Upload) Notiert!
Warum bekomme ich eine englische Version der Webseite, obwohl da steht: "At your service Fast localized support in four languages. NL/DE/GB/FR" ? Und warum kann ich das nicht umstellen?
Nick M. schrieb: > Chris K. schrieb: >> Allerdings interessiert mich Versanddauer nicht. > > Und darum hat das auch alle Anderen nicht zu interessieren? Bitte nicht einfach so Teile aus dem Kontext reißen. Die Frage war "Was wäre denn deiner Meinung nach ein akzeptabler Preis für das Beispiel oben?" Wenn ich gleiche Parameter wie für den für mich relevanten Fall annehme, dann wäre ein Preis für mich unter 10€ akzeptabel. Andere haben sicherlich andere Anforderungen und stufen ggf. die Versanddauer von der Wichtigkeit her anders ein. So gibt es auch Fälle, bei denen der Preis gar keine Rolle mehr spielt, Hauptsache die Lieferung erfolgt noch bis EOB.
John P. schrieb: > Felix P. schrieb: > eine grobe Preisübersicht wäre nicht verkehrt ... Reicht mir nicht. Eine exakte Berechnung, wie man sie z. B. bei https://portal.multi-circuit-boards.eu/ bekommt ist Stand der Technik.
Robert schrieb: > Reicht mir nicht. Eine exakte Berechnung, wie man sie z. B. bei > https://portal.multi-circuit-boards.eu/ bekommt ist Stand der Technik. Wenn ich es richtig verstanden habe ging es um einen groben Preis, ohne spezifische Daten einzugeben. Bei uns ist der Import der Zeichnungen erforderlich, da wir die entgültigen Fertigungsdaten sofort erstellen und zur Überprüfung zur Verfügung stellen. So gibt es später weniger Überraschungen. Das ist für uns der Stand der Technik. Nicht erst die Fertigungsdaten nach der Bestellung erhalten... Die Bibliothek, welche zum berechnen der Preise verwendet wird ist übrigens Open Source und hier zu finden https://github.com/AislerHQ/aisler_pricing Jürgen G. schrieb: > Warum bekomme ich eine englische Version der Webseite, obwohl da steht: > "At your service Fast localized support in four languages. NL/DE/GB/FR" > ? > Und warum kann ich das nicht umstellen? Die Homepage selber ist aktuell nur auf Englisch verfügbar. Wir arbeiten an deutscher und französischer Übersetzung. Alle Anfragen per Email werden aber auf deutsch beantwortet.
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Was ist denn aus der Platinen-/Projektsuchmaschine für Github geworden? Die scheint es nicht mehr zu geben und das finde ich schade.
Warte mal die FOSDEM 2020 ab ;) Da gibt es Neuigkeiten zu dem Thema.
Danke für das Angebot! Also: kann man auch Platinen ohne Bestückungsdruck bekommen? Das ist in meinen Eagle-Bibliotheken nämlich überhaupt nicht vorgesehen. Die Bauteilnamen würden aber trotzdem gedruckt werden und das sieht unmöglich aus weil Textmittelpunkt gleich Bauteilmittelpunkt ist.
Felix P. schrieb: > Viele Kunden legen Wert drauf, dass die Platinen schnell und zuverlässig > geliefert werden. Das Angebot ist wenn man 2 bis 3 Wochen Zeit hat > super. Wenn es allerdings innerhalb der laufenden Woche nach eintreffen > soll nicht akzeptabel. Es freut mich, dass die Fertigung jetzt schneller geht. Die Chinesen als unzuverlässig abstempeln zu wollen, zeugt aber von Unkenntnis und potenziell fataler Fehleinschätzung die zum Ausruhen auf den vermeintlichen, eigenen Lorbeeren führen könnte. JLCPCB schafft mit etwas Glück auch die Lieferung innerhalb der Arbeitswoche (mit UPS oder DHL). Der Versand ist gar nicht so arg teuer und speziell bei etwas größeren Boards oder etwas größeren Stückzahlen könnte die Preisschere sehr schnell sehr weit auseinander gehen sodass die Chinesen wieder weit attraktiver sind. Wenn man konkurrenzfähig zu den Chinesen sein will, muss man herausstechen. Die Lieferzeit tat das bisher nicht, der Preis verständlicherweise auch nicht. EU/DE hat nun mal einen anderen Overhead beim Betrieb eines Unternehmens und vermutlich haben die Chinesen auch staatliche Subventionen zuhauf. Also: Lieferzeit verkürzen und beim Preis soweit konkurrenzfähig werden/bleiben, dass der höhere Preis durch wirklich relevant kürzere Lieferzeit gerechtfertigt werden kann. Mich als Österreicher treffen die max. "6 business days" Lieferzeit insofern, als dass ich mit UPS aus China um weniger Geld u.U. in der gleichen Zeit mehr Platinen bestellen kann. Denn zu den 6 Tagen Lieferzeit kommt eben noch die Produktionsdauer dazu.
Bauform B. schrieb: > Danke für das Angebot! Also: kann man auch Platinen /ohne/ > Bestückungsdruck bekommen? > Das ist in meinen Eagle-Bibliotheken nämlich überhaupt nicht vorgesehen. > Die Bauteilnamen würden aber trotzdem gedruckt werden und das sieht > unmöglich aus weil Textmittelpunkt gleich Bauteilmittelpunkt ist. Exportiere halt die entsprechenden Layer nicht? Duh?
L. N. schrieb: > Exportiere halt die entsprechenden Layer nicht? Duh? Wäre auch mein Vorschlag! Einfach die entsprechenden Gerber Lagen weglassen. L. N. schrieb: > Die Chinesen als unzuverlässig abstempeln zu wollen, zeugt aber von > Unkenntnis und potenziell fataler Fehleinschätzung die zum Ausruhen auf > den vermeintlichen, eigenen Lorbeeren führen könnte. Das "unzuverlässig" bezog sich auf den kostenlosen Versand, nicht auf die Fertigung. Zum Preis. Wir konzentrieren uns drauf bei kleinen Stückzahlen vergleichbar mit dem chinesichen Preis inkl. Express Versand zu sein. Das Beispiel kostet bei Elecrow 27,87€ bei uns 23,99€. L. N. schrieb: > Mich als Österreicher treffen die max. "6 business days" Lieferzeit > insofern, als dass ich mit UPS aus China um weniger Geld u.U. in der > gleichen Zeit mehr Platinen bestellen kann. Denn zu den 6 Tagen > Lieferzeit kommt eben noch die Produktionsdauer dazu. Unserer Erfahrung nach ist die Lieferung nach Österreich in zwei Tagen bei dir. Die 6 Tage ist die längste Lieferzeit die von der Deutschen Post für den EU Versand angegeben werden. Da wollen wir keine verkehrten Erwartungen wecken.
Beispiel vom Juli 2019: 4x 5 Platinen bestellt, jede ca. 14 cm breit und zwischen 6 und 10 cm hoch. Inkl. UPS Versand EUR 54,19 innerhalb einer Woche da (in AT). Wenn Aisler das ums gleiche Geld auch kann (es hätten auch 4x 3 Platinen gereicht) oder zumindest schneller und dafür halt etwas teurer, wär ich dabei. Geht sich aber leider nicht aus.
Beitrag #6025973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix P. schrieb: > Das "unzuverlässig" bezog sich auf den kostenlosen Versand, nicht auf > die Fertigung. Bei mir kommen die Sendungen mit dem billigsten Versand (bei JLC nicht gratis) zuverlässig innerhalb von 2,5 - 3 Wochen an. Ich kann mich an eine Bestellung bei Aisler erinnern, da hat allein die Fertigung eine Woche gedauert und dann die Lieferung noch mal knapp eine Woche. Dann wars auch noch teurer als JLC und auch nur drei statt 5 Platinen. Mit der geringen Lieferzeitdifferenz hätte ich auch bei JLC bestellen können, damals. Habe mal testweise ein Gerber hochgeladen und muss zugeben, dass der Preis nun attraktiver ist als ich ihn in Erinnerung habe. Allerdings sehe ich nirgendwo etwas von Blitzfertigung o.ä. Bei JLC komme ich auf 29€ und bei Aisler auf 35€, das ist absolut OK. Ob es einen nun stört, dass man bei Aisler nur drei Stück für das Geld bekommt, hängt vom individuellen Bedarf ab. Schlimm wird es, wenn man eine größere Stückzahl haben will. 20 Stück bekomme ich bei JLC inkl. Expressversand um 50€. Bei Aisler kosten schon 18 Stück 210€. Ein richtig krasser Unterschied.
Beitrag #6026006 wurde von einem Moderator gelöscht.
L. N. schrieb: > Schlimm wird es, wenn man eine größere Stückzahl haben will. 20 Stück > bekomme ich bei JLC inkl. Expressversand um 50€. Bei Aisler kosten schon > 18 Stück 210€. Ein richtig krasser Unterschied. Für mehr als 6 oder 9 Stück lohnt sich normal unser Serien / Panel-Angebot. Einfach das Projekt mal in den Serien-Modus umschalten. Der Fix Preis ist dort ein wenig höher, dafür sind die Stückkosten wesentlich niedriger.
MaWin schrieb im Beitrag #6026006:
> ...
Danke für den Einblick, vieles war mir nicht so bewusst. D.h. es läuft
im Endeffekt nur auf die mangelnde Automatisierung zusammen und damit
auch auf die in DE vermutlich höheren Lohnkosten? Oder ist das
Lohnniveau in China mittlerweile auch schon so hoch wie in DE?
MaWin schrieb im Beitrag #6026006: > Es gibt keinen Grund warum man in Deutschland teurer produzieren muss > als in China. Man ist nur dümmer und gieriger, und schlechter > automatisiert. Gerade in der Leiterpattenfertigung ist Umweltschutz auch > kein Thema, denn wer ökonomisch produziert, gewinnt Kupfer aus dem > Ätzmittel zurück, und recykelt natürlich sein Wasser im Kreislauf, denn > Wasser kostet Geld. Eine kosteneffektive Anlage produziert keinenn > Abfall. Ein Grund, weshalb die Preise in Deutschland hoch sind ist sehr einfach zu erklären. Die Preise werden bezahlt. Gerade wenn es um schnelle Fertigung geht lässt sich sehr viel Geld verlangen. Aus diesem Grund haben wir uns gerade die 2 AT Fertigung als neues Ziel genommen. Ich persönlich kann mir nicht anders erklären wie viele andere deutsche Fertiger sich sonst noch halten können.
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Felix P. schrieb: > L. N. schrieb: >> Schlimm wird es, wenn man eine größere Stückzahl haben will. 20 Stück >> bekomme ich bei JLC inkl. Expressversand um 50€. Bei Aisler kosten schon >> 18 Stück 210€. Ein richtig krasser Unterschied. > > Für mehr als 6 oder 9 Stück lohnt sich normal unser Serien / > Panel-Angebot. Einfach das Projekt mal in den Serien-Modus umschalten. > Der Fix Preis ist dort ein wenig höher, dafür sind die Stückkosten > wesentlich niedriger. Also das hat es nur teurer gemacht, 250€ statt 210€, bei 20 Stück. Die Platine ist 110x141mm groß und hat abgerundete Ecken.
Beitrag #6026025 wurde von einem Moderator gelöscht.
L. N. schrieb: > Danke für den Einblick, vieles war mir nicht so bewusst. D.h. es läuft > im Endeffekt nur auf die mangelnde Automatisierung zusammen und damit > auch auf die in DE vermutlich höheren Lohnkosten? Oder ist das > Lohnniveau in China mittlerweile auch schon so hoch wie in DE? Bei den Fertigungen selber tut sich nicht viel bei der Kostenbasis. Wo die richtigen Unterschiede entstehen ist z.B. die Datenaufbereitung. Hier wird in DE sehr gerne Software von UCamco verwendet, in China eine vergleichbare Eigenentwicklung. Bei den Preisen für solche CAM Software fällt das schnell ins Gewicht. Zusätzlich ist auch die Ausbildung der CAM Mitarbeiter nicht vergleichbar. Unserer Meinung nach ist beides absolut legitim. Weshalb wir bei diesen beiden Punkten auch andere Wege als vergleichbare Fertiger gehen.
Bitte den Thread nicht mit Diskussionen zur Allgemeinpolitik vollmüllen.
L. N. schrieb: > Felix P. schrieb: >> L. N. schrieb: >>> Schlimm wird es, wenn man eine größere Stückzahl haben will. 20 Stück >>> bekomme ich bei JLC inkl. Expressversand um 50€. Bei Aisler kosten schon >>> 18 Stück 210€. Ein richtig krasser Unterschied. >> >> Für mehr als 6 oder 9 Stück lohnt sich normal unser Serien / >> Panel-Angebot. Einfach das Projekt mal in den Serien-Modus umschalten. >> Der Fix Preis ist dort ein wenig höher, dafür sind die Stückkosten >> wesentlich niedriger. > > Also das hat es nur teurer gemacht, 250€ statt 210€, bei 20 Stück. > Die Platine ist 110x141mm groß und hat abgerundete Ecken. 2- oder 4-Lagen?
Robert schrieb: > 2- oder 4-Lagen? Nur zwei Lagen. Mit vier Lagen komme ich bei JLC auf 85€ inkl. Expressversand, bei 20 Stück. Bei Aisler hab ich gar nicht geschaut, vermutlich legst du da dann die Ohren an...
L. N. schrieb: > Oder ist das > Lohnniveau in China mittlerweile auch schon so hoch wie in DE? Ich kenne nur die Preise in Indien (sollte sich aber nicht sooo viel nehmen). Ungelernte Arbeiter gehen bei < 100€ pro Monat los. Abhängig natürlich von der Gegend. Die SW-Entwickler bei uns im Büro in Bengaluru starten mit ca. 4000€ pro Jahr wenn sie frisch von der Uni kommen. Erfahrene Entwickler bis zu 30000€ pro Jahr.
Felix P. schrieb: > L. N. schrieb: >> Exportiere halt die entsprechenden Layer nicht? Duh? > > Wäre auch mein Vorschlag! Einfach die entsprechenden Gerber Lagen > weglassen. Ja, wenn ich Gerberdaten erzeuge. Ich finde es aber viel bequemer, direkt ein Eagle.brd zu Ausler zu schicken. Ich hab' eben probiert, die Lagen in Eagle zu löschen. Es ist mühsam, aber es scheint zu funktionieren = der Board Viewer meckert nicht. Allerdings kommt dabei ein Preis raus, der, nun ja, ein wenig unglaubwürdig ist: 3 Stück 4-lagige Europakarten für 35.13 Euro inkl. MWSt und Versand
Bauform B. schrieb: > Allerdings kommt dabei ein Preis raus, der, nun ja, ein wenig > unglaubwürdig ist: > 3 Stück 4-lagige Europakarten für 35.13 Euro inkl. MWSt und Versand Das ist problematisch für uns! Weshalb findest du den Preis unglaubwürdig?
Uns KMU interessiert die Fertigung und die Preise in China nicht. Wir wollen Qualität. Technische Ansprechpartner direkt aus der Fertigung. Ohne google translate. Bei einem Projektbudget von 20000 Euro aufwärts sind die Prototypenkosten marginal bis irrelevant. Es stellt sich bei 20k die Frage, ob Beta-Layout bestücken soll, ca. 1000 Euro. Unser EMS um die Ecke würde dafür 2000 Euro nehmen. Ab 50k kein Thema... Die guten deutschen EMS können sich nicht nur halten, sondern sogar expandieren...
Erax schrieb: > Bei einem Projektbudget von 20000 Euro aufwärts … denke ich, dass du nicht mehr zur primären Zielgruppe von Aisler gehörst. Dafür stehen dir schon einige regionale Prototypenfertiger zur Verfügung.
Jörg W. schrieb: > Erax schrieb: >> Bei einem Projektbudget von 20000 Euro aufwärts > > … denke ich, dass du nicht mehr zur primären Zielgruppe von Aisler > gehörst. Dafür stehen dir schon einige regionale Prototypenfertiger zur > Verfügung. Das denke ich auch. Mein post wurde ausgelöst, weil Felix P. sich wunderte, dass sich so viele EMS hier in D halten können.
MaWin schrieb: > vor allem beim Versand ins > Ausland, da zockt die deutsche Post natürlich ab und bildet den > Standortnachteil für Deutschland. Falsch. Die chinesischen Frachtführer zocken die ausländischen Postunternehmen ab. Für die Zustellung im Zielland, was da der wirklich teure Teil des Transports ist, werden nämlich auf Grund antiquierter internationaler Postabkommen von 1874 keine Kosten berechnet. Also muss die Deutsche Post die chinesischen Unternehmen subventionieren. Je mehr Krempel also direkt aus China versandt wird, desto höher müssen die Preise für deutsche Versender werden. Und China schafft es immer wieder, eine Abschaffung dieser Sonderkonditionen zu verhindern. https://blog.afterbuy.de/allgemein/china/
Andreas S. schrieb: >> vor allem beim Versand ins Ausland, da zockt die deutsche Post natürlich >> ab und bildet den Standortnachteil für Deutschland. > > Falsch. Naja, es geht ja hier nicht um einen Versand nach China, sondern darum, dass du zwar mittlerweile in jedem EU-Land zum gleichen Preis wie zu Hause mit deinem Mobilofon telefonieren kannst (da ist die EU schon recht gut zu einem großen Ganzen geworden), aber ein Paket 50 km entfernt über eine Inner-EU-Grenze mindestens das Doppelte kostet wie ein Versand 500 km quer durch Deutschland. Da sind wir noch weit entfernt von einem "Einig Europa".
Erax schrieb: > Das denke ich auch. Mein post wurde ausgelöst, weil Felix P. sich > wunderte, dass sich so viele EMS hier in D halten können. Mein Post bezog sich auf lokale Platinenproduktion, nicht auf EMS. Jörg W. schrieb: > … denke ich, dass du nicht mehr zur primären Zielgruppe von Aisler > gehörst. Dieses Image stört uns ein wenig. Kannst du versuchen zu erklären wie es kommt? Wie beliefern viele große Unternehmen in der Automobil-Industrie und würden auch gerne unser Geschäft in diese Richtung ausbauen.
Felix P. schrieb: > Dieses Image stört uns ein wenig. Kannst du versuchen zu erklären wie es > kommt? Gut, ich hatte den Eindruck, dass ihr eher versucht, den preislichen Rahmen nach unten besser abzudecken als andere, also Bastler und kleine Ingenieurbüros mit eher geringem Budget. Im mittleren Preissegment (eben die typischen Prototypen größerer Projekte) tummeln sich ja mittlerweile schon einige.
Wir denken, dass für KMUs (um den Begriff hier mal aufzugreifen) andere "Features" wichtig sind. Für solche Firmen bieten wir z.B. AISLER for Teams, mit dem ein zentraler Einkauf eingebunden wird und Zahlungsdetails für alle Mitarbeiter geteilt werden. So lässt sich der Einkauf beschleunigen, wäre ja traurig wenn die Fertigung schnell geht aber die Bestellung beim Einkauf klebt. Oder einen SAP kompatibler Anschaffungsprozess inkl. passender Angebote.
Felix P. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Allerdings kommt dabei ein Preis raus, der, nun ja, ein wenig >> unglaubwürdig ist: >> 3 Stück 4-lagige Europakarten für 35.13 Euro inkl. MWSt und Versand > > Das ist problematisch für uns! Weshalb findest du den Preis > unglaubwürdig? Naja, das war ein Versuch mit gelöschten Layern in Eagle, da rechnet man ja mit beliebig spaßigen Fehlern. Und normal zahle ich mehr als das 4-fache und dachte, ich hätte schon einen günstigen Lieferanten. Problematisch könnte es werden, wenn jemand meint, für das Geld kann niemand Qualität liefern. Es gibt ja Leute, die für einen Kopfhörer 10,000 Euro Anzahlung bezahlen...
Nicht direkt zur Schnelllieferung: Ist abzusehen, dass a) ein einfacher Rechner erstellt wird, ohne dass man seine Dateien hochladen muss? (Einfach nur Maße angeben) b) Nicht-reckeckige Formen etwas optimaler berechnet werden? Also bei einem dünnen L nicht die beiden Kantenlängen multipliziert werden, sondern nur die wirkliche Fläche berechnet wird. Oder man die Ls auf dem Nutzen so legt, dass sie etwas platzeffizienter liegen (ineinanderliegend) und die Fläche des Nutzens durc drei teilt. Danke!
Felix P. schrieb: > Dieses Image stört uns ein wenig. Kannst du versuchen zu erklären wie es > kommt? Ein Anfang wäre einmal, diese unsägliche Website professioneller zu gestalten. Man hat ständig den Eindruck, einen Platz für eine Kinderkrippe zu reservieren. Viele Dienstleister haben ähnliche Formulare, sei es jetzt JLCPCB, Elecrow, Eurocircuits oder PCBWay. Warum dermaßen vom "Standard" abweichen? Der Kunde (ich zumindest) fühlt sich auf Kindergartenniveau zurückgestuft indem Optionen und Informationen im Sinne der "Einfachheit" vorenthalten werden. Das hat zum Resultat, dass man ständig im Dunkeln darüber gelassen wird, was genau man da eigentlich bestellt, wenn man sich nicht durch eure mit Marketing Wankery vollgestopfte Website wühlt um dann irgendwo die Spezifikationen und Capabilities zu finden. Ja, man merkt es vielleicht, mir kommt das Kotzen beim modernen, Hipster-Responsive Riesen Buttons, Riesen Text, Riesen Abstände Design. Vielleicht bin ich schon zu alt für das Zeug. Das Wort "Playground" arbeitet dem Fritzing-Bastler-Image auch "ein wenig" zu. Und, dass ihr da überhaupt Fritzing nennt. Ist das nicht sowieso tot? OK, habe gerade gesehen, dass Playground der Name eines meiner Repositories zu sein scheint... Kam aber nicht von mir. Was ich anerkennen muss ist, dass der Gerber Viewer mittlerweile wirklich schön rendert.
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Felix P. schrieb: > Wenn ich es richtig verstanden habe ging es um einen groben Preis, ohne > spezifische Daten einzugeben. Dem schließe ich mich an. Entweder eine Preisangabe pro Fläche oder eine Preisangabe für eingegebene Maße. Wenn ich mal grob überschlagen möchte, habe ich keine Lust, Eagle zu öffnen, ein Board zu erstellen, zu speichern und die Datei hochzuladen. Das geht besser, wenn man auf der Seite die Maße eingibt und den Preis bekommt.
Jan Thomas schrieb: > Felix P. schrieb: >> Was wäre denn deiner Meinung nach ein akzeptabler Preis für das Beispiel >> oben? > > Da man 5 Stück 10x10cm aus China für ca 5 Euro bekommt wäre maximal etwa > der doppelte Preis akzeptabel. Also irgendwas zwischen 10 und 15 Euro. Lieber Geizknochen, Punkt Nr. 1) Firmen ist scheiß egal, ob das nun 15 oder 20 Euro kostet. Wichtig ist: Es muss schnell gehen! Punkt Nr. 2) Firmen wollen einen zuverlässigen Ansprechpartner. Wenn mal was in die Binse geht, muss binen Tagen Ersatz her. Ob der Chinese das dann schlussendlich 15 Euro billiger macht, ist dann bei insgesamt 3 Monten Lieferzeit bei Ersatzlieferung scheiß egal Punkt Nr. 3) Firmen wollen Qualität geliefert bekommen. Keine Firma kann sich leisten, einen Ingenieur bei einem Prototypen drei Tage auf Fehlersuche zu schicken, nur weil irgendeiner der Layer bei der Fertigung draufgegangen ist. Und nein - ein E-Check kann das nicht sicher ausschließen. Oder dass impedanzgeführte Leitungen eben doch nicht so gut sind, wie es auf dem Papier ausgesehen hat. Also investiert man lieber drei Euro mehr, bekommt dafür aber zuverlässige, reproduzierbare Qualität. Für uns Hobbyisten mögen diese Maßstäbe nicht gelten, aber wir machen - wenn überhaupt - nur einen Bruchteil der Kundenlandschaft eines PCB-Herstellers aus.
Felix P. schrieb: > Oder einen SAP kompatibler Anschaffungsprozess inkl. passender Angebote. Tolle Info! Aber: Warum findet man das nicht auf der Seite? Die Seite ist "toll" - sie passt perfekt in das Web 5.0 Design der heutigen Zeit, bei der Responsive ohnehin das Schlagwort des Jahres ist. Was ich auf der Seite nicht finde: Informationen. Es ist zwar alles da, oder auch nicht - das mit SAP höre ich gerade zum ersten mal - aber es ist so gut versteckt, dass ich erstmal suchen möchte. Aus meiner Sicht: Mein Chef sagt mir: "Die Lieferzeit ist zu lange. Schau mal bei anderen Lieferanten!", dann gebe ich bei Google "Leiterplattenfertiger" oder "PCB Hersteller" ein und dann klicke ich die ersten Links an. Und wenn ich da nicht binnen weniger Minuten die richtigen Infos gefunden habe, ziehe ich weiter, wie eine Heuschrecke in Australien. Mein Hinweis für Euch also wäre: Macht die Informationen viel leichter zugänglich. Wer Infos sucht, will keine hübschen Seiten, sondern Inhalte. Und nicht ewig suchen. Und wenn ihr hier besser seid, als die anderen (SAP Schnittstelle hört sich prima an!), dann ballert die Info auch prominent raus!
Erax schrieb: > Uns KMU interessiert die Fertigung und die Preise in China nicht. > Wir wollen Qualität. Technische Ansprechpartner direkt aus der > Fertigung. Die können die Chinesen inzwischen besser als die meisten Deutschen. Alle high tech kommt aus Asien. Will man rückständige Altware kann man in Deutschland keufen. Klar, wenn du nur Hinterhofwerkstatt bezahlst, bekommst du halt aus China Hinterhofwerkstattqualität. > Ohne google translate. Stell halt einen Chinesen ein. Klar, der kostet ein paar Euro mehr als der Deutsche mit deinen Sprachschwierigkeiten. Felix P. schrieb: > Dieses Image stört uns ein wenig. Kannst du versuchen zu erklären wie es > kommt? De WebSeite st schon sehr informationsleer dafür vollgekleistert mit grossen bunten Bildern. Ich will wissen was ihr könnt und was ihr kostet. Also eine Auflistung der Basismaterialien (Material, Dicke und Lagenanzahl), Kupferdicken, Lötstopfarben, Featuregrössen (bzw. eher -kleinen) der Hochladeschnittstellen (sind angegeben als bunte Bilder), Zertifizierung nach UL, und dann der Preise (nirgends, ausser auf Nachfrage). Und ja, was man in Deutschland durchaus auch sucht (weil es vielen Konkurrenten in ihrer Gier zu wenig Gewinn einbrachte) ist einlagig FR2 und FR3, das ist nämlich erheblich billiger in der Produktion weil die meisten Bearbeitungsschritte entfallen und für alles Billige gut zu gebrauchen. Martin S. schrieb: > Firmen ist scheiß egal, ob das nun 15 oder 20 Euro kostet. Wichtig ist: > Es muss schnell gehen! Solche Firmen gibt es. Nennt man dumme Firmen. Die jammern dann über zu geringen Gewinn. Bessere Firmen haben eine ordentliche Planung und überbrücken Wartzeiten mit Verschachtelung mehrerer Aufträge. Dein kluger Zahnarzt bestellt deinen Zahnersatz in China oder der Türkei, und kann problemlos 3 Wochen wartrn, und wird stnkereich dabei.
MaWin schrieb: > Die können die Chinesen inzwischen besser als die meisten Deutschen. > Alle high tech kommt aus Asien. MaWin schrieb: > De WebSeite st schon sehr informationsleer dafür vollgekleistert mit > grossen bunten Bildern. > Ich will wissen was ihr könnt und was ihr kostet. Also eine Auflistung > der Basismaterialien (Material, Dicke und Lagenanzahl), Kupferdicken, > Lötstopfarben, Featuregrössen (bzw. eher -kleinen) der > Hochladeschnittstellen (sind angegeben als bunte Bilder), Zertifizierung > nach UL, und dann der Preise (nirgends, ausser auf Nachfrage). /sign
Martin S. schrieb: > Was ich auf der Seite nicht finde: Informationen. Passt doch zusammen damit: > Die Seite ist "toll" - sie passt perfekt in das Web 5.0 Design der > heutigen Zeit, bei der Responsive ohnehin das Schlagwort des Jahres ist. Ehrlich, solche responsive Spielereien gehen mir inzwischen sehr auf die Nerven, noch dazu wenn es der Hauptzweck zu sein scheint, wie es oft zu beobachten ist. Felix P. schrieb: > Alle Anfragen per Email > werden aber auf deutsch beantwortet. Ist aber auch nicht immer zweckmäßig. ;-) wendelsberg
Hier muss ich auch intervenieren. Ich habe zwar auch schon hufig bei Aisler bestellt, die Qualität immer super. Der Preis ist völlig ok. Was gar nicht geht: Die Website. Schlechtes Design, schlechte Informationen und furchtbarer Workflow. Da muss dringend nochmal nachgebessert werden. EIne ordentliche Bestellhistorie, eine stabile Vorschau und nicht so ein modernes Design.
Hi, ich war bisher sehr zufrieden mit dem Service. Der Preis ist ok -- interessiert mich ehrlich gesagt nicht, ob es billiger wird. Selbst meine größeren Platinen kosten nur 20 Euro, da ist der Aufwand für Bauteile, Layout und Test auch als Privatperson m.E. um ein vielfaches höher. Ein Verbesserungsvorschlag wäre allerdings, dass man mehrere Platinen auf einmal bestellen kann. Ich habe letztes mal 4 verschiedene Designs geordert, dafür viermal bestellt, viermal bezahlt und 4 Rechnungen bekommen ;) Versendet wurde dann zusammen, aber 4 Rechnungen sind auch nicht so praktisch. Viele Grüße, Sven
Sven B. schrieb: > ich war bisher sehr zufrieden mit dem Service. Der Preis ist ok -- > interessiert mich ehrlich gesagt nicht, ob es billiger wird. Selbst > meine größeren Platinen kosten nur 20 Euro, da ist der Aufwand für > Bauteile, Layout und Test auch als Privatperson m.E. um ein vielfaches > höher. +1 wendelsberg
So, meine Meinung: Ich hab gelegentlich Prototypen in der 4ma zu machen. Mir genügen 2, meist 4 Lagen. Das passt. Kriterien sind Lieferzeit und Preis. 4 AT ist OK, in der Zeit bekomme ich auch meine Bauteile. Daher brauch ich keinen 24 Stunden Express. Preis ... naja, sollte nicht aus dem Rahmen fallen. SMD-Schablone brauch ich mit dazu. Lötstop will ich das wunderbare grün, das bunte Geblödle bringt mich nicht weiter. Bestückungsdruck brauch ich nicht. Der Firmenname strahlt in Gold, wird geätzt. Oberfläche will ich ENIG. HAL macht sowieso keiner mehr. Konturfräsen kommt oft vor. Also geh ich auf eure Seite, und glaub, ich muss einen Hipster-Grundlehrgang machen um die toll zu finden. Ich bekomm sofort eine IoT-Assoziation (IoT ist für mich ein Schimpfwort). Alles in Englisch. Na gut. Aber überwiegend Worthülsen. Wie toll doch meine Platine ist. Ihr Affen, das weiß ich besser als ihr, die die Platine noch nicht mahl gesehen habt. Ich will eine schnelle Kalkulation. Das geht ohne Hochladen, die Aussenmaße genügen, das können alle Anderen auch. Board-Rules sind ja schön beschrieben, kann man nicht meckern. Aber irgendwie ... ich weiß nicht ... hab ich den Eindruck, dass ich nicht zum Kundenstamm gehöre. Das macht so einen Hobbyniveau-Eindruck. Schaut euch doch mal die Anderen an. Da komm ich zurecht, fühl mich verstanden, gleiches Niveau. Dann würde ich eine Auswahl haben wollen, ob mit/ohne Aufdruck. Ich fummle nicht an meiner Datei rum um das abzuwählen. Das soll euer Präprozessor machen. Also die ganze Seite ist ein Gesummse das mich abschreckt. Da geh ich weiter zum PCB-Pool oder Multi-PCB. Ist schon mal so passiert, seitem ist AISLER einfach wieder von meiner Liste verschwunden. Kommuniziert klar und prägnant was ihr macht und könnt. Eure Kunden wollen schnell zum Ziel kommen. Ist halt meine Meinung. Nick
Ja, die Webseite ist mir auch zu bemüht modern und hip. Ist aber für die Häufigkeit mit der ich so Platinen will auch irgendwie egal. Erträgt man dann halt. ;)
nun war ich neugierig, brauch ja auch ab und an mal Platinen, Suche AISLER -> google zeigt gleich einen Link, alles englisch, ich stelle die Seitensuche auf deutsch, schon wird nichts mehr zur Webseite gefunden ausser Berichte. Na gut zur Not geht ja auch englisch, "Meticulously made, Manufacturing made in Germany trusted by the automotive and medical industry." und da kann keiner deutsch? "At your service Fast localized support in four languages. ?? ?? ?? ?? ??" und wo kann man die Webseite auf die Sprache umstellen, das schaffen sogar Bulgaren und Chinesen und wenn schon nicht per Klick dann wenigstens so aus https://aisler.net einfach https://aisler.net/de machen
Joachim B. schrieb: > wo kann man die Webseite auf die Sprache umstellen Das wurde doch nun schon mehrfach genannt – wenngleich es für mich nun wirklich das geringste Problem mit der Website ist. Dieses "hippe" Look&Feel nervt mich da viel mehr. Wer es fertig bekommt, ein Platinenlayout zu designen, der sollte genügend Englisch beherrschen für einen simplen Bestellvorgang.
Jörg W. schrieb: > Das wurde doch nun schon mehrfach genannt – stimmt habe mich nun selbst davon überzeugt ;) > wenngleich es für mich nun > wirklich das geringste Problem mit der Website ist. Dieses "hippe" > Look&Feel nervt mich da viel mehr. stimmt auch für mich, ich denke wir sind zu alt, ist ähnlich wie AERO braucht kein Mensch, was man braucht ist ein funktionierender "workflow" und kein Suchspiel > Wer es fertig bekommt, ein Platinenlayout zu designen, der sollte > genügend Englisch beherrschen für einen simplen Bestellvorgang. ach und deswegen muss es ein Rate und Suchspiel sein? Viele Geschäfte bekommen Ärger wenn gegen die Preisauszeichnungspflicht verstoßen wird, was möchten denn die meisten Menschen, Preis und Menge genannt bekommen und das zu Recht oder sieht das jemand anders? Seiten wo man Preis und Geliefertes erst nach Tipp- & Klickorgien ganz am Ende vielleicht angezeigt bekommt gibt es zu Hauf. Offensichtlich mögen das nicht viele.....
Joachim B. schrieb: >> Wer es fertig bekommt, ein Platinenlayout zu designen, der sollte >> genügend Englisch beherrschen für einen simplen Bestellvorgang. > > ach und deswegen muss es ein Rate und Suchspiel sein? Habe ich doch nirgends geschrieben. Mir ist es völlig egal, ob es die Website nur auf englisch oder auch auf deutsch umschaltbar gibt – aber ich möchte (wie viele andere hier) schnell finden, was ich suche.
Martin S. schrieb: > Was ich auf der Seite nicht finde: Informationen. Stimmt, siehe Anhang :-) Jörg W. schrieb: > Mir ist es völlig egal, ob es die Website nur auf englisch oder auch auf > deutsch umschaltbar gibt Machts halt unserioes. Das sieht fuer mich dann nach einer Briefkastenfirma aus, die irgendwo auf der Welt ihren Sitz hat.
Jörg W. schrieb: > – aber ich möchte (wie viele andere hier) > schnell finden, was ich suche. da sind wir einig, deswegen verstehe ich den Web Designer ja auch nicht.
Maxe schrieb: > Martin S. schrieb: >> Was ich auf der Seite nicht finde: Informationen. > Stimmt, siehe Anhang :-) > > Jörg W. schrieb: >> Mir ist es völlig egal, ob es die Website nur auf englisch oder auch auf >> deutsch umschaltbar gibt > Machts halt unserioes. Das sieht fuer mich dann nach einer > Briefkastenfirma aus, die irgendwo auf der Welt ihren Sitz hat. was ist den das für ein android? frozen yogurt?
> Briefkastenfirma aus, die irgendwo auf der Welt ihren Sitz hat.
Naja als Gesellschaftsform ist Aisler ja eine B.V. - also kann es
durchaus auch eine Briefkastenfirma sein.
Hier steckt wohl keine Bösartigkeit dahinter (außer man bezeichnet
Steuerflucht als solche).
Martin S. schrieb: > außer man bezeichnet Steuerflucht als solche Sind die Niederlande neuerdings ein Niedrigsteuerland?
Wer mag kann uns gerne auf einen Kaffee besuchen! :) Freuen uns immer über konstruktiven Austausch. Die Adresse ist Schoolstraat 2 6295AV Lemiers Niederlande Sofort hinter der niederländischen Grenze bei Aachen, manchmal wird es auch spötisch Aachen West genannt. Da ist der Briefkasten aber eben auch unser Büro wo wir gerade sitzen. Der Versand erfolgt allerdings aus Aachen, da wie von Jörg schon beschrieben, leider die Grenzen wenn es um den schnellen Versand geht noch existieren. Zur restlichen Kritik hier. Erstmal vielen Dank dafür! Wir sitzen gerade zusammen und überlegen wie unser Plan ist das nun umzusetzen. Ich werde berichten. Jörg W. schrieb: > Sind die Niederlande neuerdings ein Niedrigsteuerland? Leider nicht. Was aber interessant ist, dass es administrativ sehr einfach ist, z.B. gibt es keine Zwangsmitgliedschaft in der Handelskammer.
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Martin S. schrieb: >> Briefkastenfirma aus, die irgendwo auf der Welt ihren Sitz hat. > Naja als Gesellschaftsform ist Aisler ja eine B.V. - Oh, dann laesst man sich auch noch auf auslaendisches Recht ein. Aber im Ernst, warum keine Firma nach deutschem Recht? Wenn auch nur (zusaetzlich) zur Auftragsabwicklung.
Aktuell gibt schon eine deutsche Steuernummer, d.h. Rechnungen passen also schon. Da wird sich aber auch ab nächstem Jahr noch was tun!
Felix P. schrieb: > Erstmal vielen Dank dafür! Wir sitzen gerade > zusammen und überlegen wie unser Plan ist das nun umzusetzen. Ich werde > berichten. Ich bin gespannt!
@aisler 1) Wie mehrfach hier schon erwähnt sollte der Preis auch ohne upload berechnet werden können. 2) Bei den Design Rules fehlt ja eigentlich alles wichtige: min. Lötstoppsteg, min. Lötstoppfreistellung, Toleranzen, etc. 3) Mir fehlt eine Übersicht welche Technologien bei euch machbar sind.
Ich muss mal das Design etwas verteidigen: Ich finde es prinzipiell gut, dass die Seite responsiv ist und nicht völlig überladen wirkt. Ich würde aber viele Informationen direkter zugänglich machen. Direkt auf der Startseite ein Link zu den DesignRules, Preisen, Möglichkeiten (Lagen, Material, Farben, etc.). Und natürlich wie schon genannt, der Preis-Rechner.
Ich würde auch nicht grundsätzlich etwas gegen "responsive Design" einwenden, allerdings sollte sich das den Informationen unterordnen und nicht umgekehrt. Zum anderen: einen Platinen-Fertigungsauftrag löst man üblicherweise sowieso nicht gerade vom Handy aus :), lediglich sowas wie Tracking des Produktions- und Versandfortschritts würde man mit einem mobilen Endgerät machen.
Jörg W. schrieb: > Ich würde auch nicht grundsätzlich etwas gegen "responsive Design" > einwenden, allerdings sollte sich das den Informationen unterordnen und > nicht umgekehrt. Zum anderen: einen Platinen-Fertigungsauftrag löst man > üblicherweise sowieso nicht gerade vom Handy aus :), lediglich sowas wie > Tracking des Produktions- und Versandfortschritts würde man mit einem > mobilen Endgerät machen. Aber um mal schnell eine Übersicht z.B. über den Preis zu bekommen, kann man schon mit flachen tragbaren Endgeräten unterwegs sein. Auf meinem (zugegeben nicht jährlich neu gekauften) iPad ist die Seite sehr unresponsiv. Nach dem ersten Click kommt Schweigen.
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Felix P. schrieb: > Zur restlichen Kritik hier. Erstmal vielen Dank dafür! Wir sitzen gerade > zusammen und überlegen wie unser Plan ist das nun umzusetzen. Ich werde > berichten. Hat jetzt doch ein wenig gedauert aber besser jetzt als nie! Ich will noch mal kurz das Feedback zusammenfassen um uns alle auf einen Stand zu bringen. 1) Es ist zu schwer zu erkennen, welche technischen Möglichkeiten unsere Fertigung ermöglicht. Die Produktvarianten werden nirgendwo erklärt. 2) Die Fertigungsqualität und Service sind gut. Über den Preis lässt sich streiten. 3) Der Workflow ist problematisch. 4) Es ist umständlich mehrere Platinen zu bestellen. 5) Die Webseite sollte in Deutsch verfügbar sein. 6) Einen Preis zu kalkulieren ohne die Fertigungsdaten zu importieren wäre sinnvoll. 7) Das Design ist hässlich... Hoffentlich hab ich nichts vergessen! Wir haben nun intern über diese Punkte gesprochen und können viele auch sehr nachvollziehen. Dies ist nun unsere Überlergung wie wir damit weiter verfahren. 1) Unsere Produktvarianten werden sofort auf der Produktseite der Platinen vorgestellt. Inkl. der Einschränkungen bzw. der Möglichkeiten. Zusätzlich gibt es sofort in der Navigation einen Link zu der entsprchenden Hilfe-Seite. 2) Bleibt wie es ist 3) Hier verstehen wir noch nicht ganz wo es beim Workflow hängt. Eventuell hilft es auch schon die Projekt-Karten (siehe Screenshot) zu übersetzen um dieses verständlicher zu machen. 4) Dies ist in der Tat nervig bei der Zahlung mit Paypal, Sofort oder Kreditkarte. Um den Bestellprozess zu beschleunigen gibt es seit ein paar Wochen den Lastschrifteinzug. Dann wird einfach der summierte Betrag eingezogen. Der Bezahlungsschritt entfällt so. Bei Kauf auf Rechnung (leider nur für Gewerbe) entfällt dieser auch. 5) Dies ist aufwendig und fairerweise müssten wir dann auch andere Sprachen anbieten die in Europa verbreitet sind. Da es aber in der Tat ein wichtiges Thema ist werden wir folgende Punkte auf deutsch übersetzen - Die Projekt-Karten - Die Startseite 6) Wurde jetzt oft genug erwähnt und wir sind überzeugt. Es wird auf der Beautiful Boards Produktseite einen Kalkulator geben! 7) Wir sind uns nicht sicher ob das Design selber das Kernproblem ist sondern glauben eher, dass die fehlenden Informationen das Problem sind. Dies werden wir wie in 1) beschrieben angehen. Die neuen Produktvarianten werden übrigens seit heute Morgen unter https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications erklärt. Super vielen Dank für eure Unterstützung! Wir bleiben an den Themen dran. Viele Grüße, Felix
Felix P. schrieb: > Die neuen Produktvarianten werden übrigens seit heute Morgen unter > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications > erklärt. Gut! Was fehlt: minimale Leiterbahnbreite / -abstände, minimaler Restring, minimale Lötstopp-Stegbreite. Ggf. auch, wieviel minimaler Überstand Pad->Lötstopp gewünscht/gefordert wird.
Jörg W. schrieb: > Felix P. schrieb: > >> Die neuen Produktvarianten werden übrigens seit heute Morgen unter >> https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications >> erklärt. > > Gut! Was fehlt: minimale Leiterbahnbreite / -abstände, minimaler > Restring, minimale Lötstopp-Stegbreite. Ggf. auch, wieviel minimaler > Überstand Pad->Lötstopp gewünscht/gefordert wird. Was eigentich fehlt: DRC files für Eagle und die anderen CAD Programme... Man ist doch modern, man lässt prüfen und prüft nicht mehr selber...
Jörg W. schrieb: > Felix P. schrieb: > >> Die neuen Produktvarianten werden übrigens seit heute Morgen unter >> https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications >> erklärt. > > Gut! Was fehlt: minimale Leiterbahnbreite / -abstände, minimaler > Restring, minimale Lötstopp-Stegbreite. Ggf. auch, wieviel minimaler > Überstand Pad->Lötstopp gewünscht/gefordert wird. Angaben zur Leiterplattendicke fehlen auch. Ebenso Parameter zum legend print. Womit wohl der silk screen gemeint sein wird? Aber gut, bei den Beautiful Hipster Boards kann man ja auch mal gebräuchliche Begriffe verwerfen.
Technische Frage zum Thema Via Durchmesser, finished oder drilled https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Specifications Beautiful Boards Beautiful Boards HD Beautiful Boards Min. drill / via diameter 0.3mm 0.2mm 0.2mm Im Drill(Excellon)-File stehen ja 1:1 die Via-Durchmesser aus dem PCB-Layout. Mit welchem Durchmesser bohrt ihr ein Via das im Drill-File 0,3mm hat? Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" oder als "drilled hole size" betrachtet. Zwischen "finished hole size" und "drilled hole size" ist ja immerhin ein Unterschied von 0,05mm bis 0,1mm je nach Hersteller und Prozess(einfach/zweifach Lamination).
Chris K. schrieb: > Angaben zur Leiterplattendicke fehlen auch. Wenn nichts anderes angegeben, darf man wohl immer erstmal von 1,5 … 1,6 mm ausgehen. Das ist ja ein de-facto-Standard. > Ebenso Parameter zum legend print. Womit wohl der silk screen gemeint > sein wird? "silk screen" ist ein gängiger Name für den Bestückungsdruck, "legend print" finde ich eher ungewöhnlich (wenngleich nicht unverständlich), andere Systeme bezeichnen es als "overlay". Ich könnte auf die überschwänglichen "beautiful boards" auch verzichten, aber gerade dieser Name hat nun wenig damit zu tun. Je nach tatsächlicher Technologie kann der Name durchaus sogar Realität sein: Siebdruck.
Jörg W. schrieb: > Ich könnte auf die > überschwänglichen "beautiful boards" auch verzichten, aber gerade dieser > Name hat nun wenig damit zu tun. Du hast "HD" vergessen. "Beautiful Boards HD" ... Wie dem auch sei; ich mach jetzt mal weiter mit meiner "Power Work Force" für meine "Project excellence"
Martin S. schrieb: > Du hast "HD" vergessen. Es gibt sie ja auch ohne "HD". Falls "HD" für "high definition" steht, dann wüsste ich natürlich zumindest mal gern, wie groß die Strukturbreite in beiden Versionen überhaupt ist. ;-)
Sehe ich es richtig, dass nur Gerber X2 angenommen wird, aber kein Extended Gerber? Das wäre seeeehr ungünstig, weil der Gerber-X2-Export bei Altium Designer bis Version 17.x nachweislich fehlerhaft ist. Und ich vermute, dass sehr viele Entwickler den vollständigen Umstieg auf V18/19/20 nicht oder noch nicht vollzogen haben, da sich dort sehr viele Dinge geändert haben. <altiumbashing> Ich hatte damals die Wartungsverlängerung für Altium Designer nur auf Basis der verbindlichen Zusage beauftragt, dass der Gerber-X2-Export auch in AD 17 behoben werde. Und was ist passiert? Nix. Ich kann aber aus Kompatibilitätsgründen nicht alle Kundenprojekte auf AD >=18 umstellen. Meine expliziten Nachfragen bei Altium zu diesem Thema werden natürlich nicht einmal beantwortet. </altiumbashing>
Jörg W. schrieb: > wie groß die > Strukturbreite in beiden Versionen überhaupt ist. ;-) https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/2-and-4-layer-design-rules
Andreas S. schrieb: > </altiumbashing> Wieso hörst Du das Bashing wieder auf? Ich kenne keine so vermurkste Software, wie den AD. Wer über Windows schimpft, hat noch nie mit dieser Rotze Kontakt gehabt. M.M.n. braucht es hier eine richtige Alternative gegen diesen De Facto Branchenstandard. Das Programm kann vieles, aber nichts richtig.
Andreas S. schrieb: > Sehe ich es richtig, dass nur Gerber X2 angenommen wird, aber kein > Extended Gerber? X2 ist doch letztlich eine Obermenge von RS-274-X, oder? Würde mich wundern … zumindest die testhalber hochgeladenen RS-274-X-Daten (da man ja bislang nur damit einen Preis genannt bekam) haben sie anstandslos geschluckt. Bitte lasst Aversionen gegen irgendwelche Software hier raus, es geht um Aisler und deren (potenzielle) Kunden.
Herzlichen Dank für diese Möglichkeit hier. Einen hab ich noch, geht ein bisschen mehr in Richtung "Politik": Als einer der Punkte, der allgemein immer wieder Kontra China kommt, wird die Umweltpolitik betrachtet. Kannst du hier als Insider aufklären, in welchen Bereichen Aisler oder allgemein deutsche/europäische Fertiger umweltfreundlicher agieren, als das chinesische (oder allgemein asiatische) Fertiger tun? - Rohmaterialbezug - Einsatz von Chemikalien - Entsorgung von Chemikalien - Allgemeine Abfallentsorgung (PCB Reste etc.) Das wäre mir in der Tat der wichtigste Punkt, leider ist es auch mit Hilfe von Suchmaschinen sehr schwer, irgendwelche Informationen zu bekommen... Allgemein habe ich mich daran gewöhnt, dass ein Produkt guter Qualität aus China maximal die Hälfte von europäischer Fertigung kostet - das wäre ich also bereit, hier zu zahlen. Bei Platinen gerne auch "ein Viertel": 3 statt 5 Platinen zum doppelten Preis. Alles was darüber hinaus geht, muss ich irgendwie besser begründen können als "das ist bestimmt besser wenn das hier passiert". Dann lieber generell darüber nachdenken, welches Projekt ich umsetze und nur 3 von 5 Ideen überhaupt in Platinen gießen :-)
Falls der Thread noch angeschaut wird, habe ich noch eine Frage und zwei Probleme :) 1) Dass der Preis ohne Upload nicht so einfach transparent ist, wurde schon angemerkt. Für mich war es aber bis jetzt kein Problem die KiCAD Daten hochzuladen. Allerdings scheint seit Neuestem die Seite verbuggt zu sein. Wenn ich eine Platine hochlade, dann komme ich nicht mehr zurück. Wenn ich feststelle, dass ich sie doch woanders bestelle, dann kann ich das nicht einfach verwerfen, sondern muss umständlich die Cookies etc. der Seite zurücksetzen, damit ich das Projekt wegwerfen kann. Haben das Problem auch andere? Einfach mal ne Platine, ohne eingeloggt zu sein, hochladen. Ich kann diese dann nicht verwerfen. 2) Ich würde mir wünschen, etwas transparentere Informationen zu Designrules zu bekommen. Konkret geht es mir gerade darum, ob Aisler Plated Half-Holes (wie hier: https://www.pcbway.com/pcb_prototype/What_are_Plated_Half_Holes_Castellated_Holes_.html) unterstützt, und wie diese in KiCAD kenntlich gemacht werden müssen. Laut KiCAD ist der Weg, einfach ein VIA auf den Edge-Cut zu legen. Wird das bei aisler akzeptiert/korrekt prozessiert? 3) Ich habe das Problem, dass ich beim Upload von Kicad PCBs die Fehlermeldung bekomme: "could not determine Board outline" (nicht wörtlich, da gerade kein File zur Hand). Das passiert auch mit Dateien, die ich bereits erfolgreich vor einiger Zeit hochgeladen und bestellt habe. Da scheint auch etwas vergraben zu sein. Nach dem Fehler und einigen komischen Effekten wird die PCB dann aber korrekt auf der Seite dargestellt.
Wie sieht es denn mit dem Datenschutz aus? Kann ich euch Kundendaten anvertrauen die ihr fertigt aber nicht weitergebt? Oder arbeitet ihr als "Broker" und such ihr für das Projekt einen passenden Fertiger? Fertigt ihr in Deutschland?
Jörg W. schrieb: > X2 ist doch letztlich eine Obermenge von RS-274-X, oder? Bei Gerber X2 gibt es vor allem auch einheitliche Konventionen für den Lagenaufbau usw., wohingegen bei normalem RS-274-X jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht und der Leiterplattenhersteller z.B. beigefügte README-Dateien oder Stackup-Daten lesen muss. Letzteres ist natürlich nicht so weit automatisierbar. Altium verwendet für beide Varianten offenbar komplett unterschiedliche Software, denn die Dateien sehen sehr unterschiedlich aus. Und man aktiviert auch nicht nur irgendwo in der Job-Beschreibung ein Häkchen ([x] Support for X2), sondern einen anderen Ausgabetyp. > Würde mich wundern … zumindest die testhalber hochgeladenen > RS-274-X-Daten (da man ja bislang nur damit einen Preis genannt bekam) > haben sie anstandslos geschluckt. Auf der Aisler-Homepage wird ja explizit das X2-Logo aufgeführt, was meines Erachtens heißen kann: "Bleibt bloß weg mit Euren alten Extended-Gerber-Dateien! Wir sind nämlich viel zu cool und hipstermäßig, um uns mit solchem alten Kram noch abzugeben." > Bitte lasst Aversionen gegen irgendwelche Software hier raus, es geht um > Aisler und deren (potenzielle) Kunden. Ich habe die Probleme mit AD nur deswegen aufgeführt, weil es sich um ein sehr verbreitetes EDA-System handelt und es mich wundern sollte, wenn Aisler freiwillig auf die Kunden verzichtet.
MaWin schrieb: > Was eigentich fehlt: DRC files für Eagle und die anderen CAD > Programme... No Problem, https://github.com/AislerHQ/aisler-support Jörg W. schrieb: > Gut! Was fehlt: minimale Leiterbahnbreite / -abstände, minimaler > Restring, minimale Lötstopp-Stegbreite. Ggf. auch, wieviel minimaler > Überstand Pad->Lötstopp gewünscht/gefordert wird. Auch da https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/2-and-4-layer-design-rules Helmut S. schrieb: > Mit welchem Durchmesser bohrt ihr ein Via das im Drill-File 0,3mm hat? > > Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der > PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" > oder als "drilled hole size" betrachtet. Zwischen "finished hole size" > und "drilled hole size" ist ja immerhin ein Unterschied von 0,05mm bis > 0,1mm je nach Hersteller und Prozess(einfach/zweifach Lamination). Die Angaben sind immer die Durchmesser inkl. Kupfer, d.h. bei einem 0,2mm Via wird mit 0,35mm gebohrt. Andreas S. schrieb: > Sehe ich es richtig, dass nur Gerber X2 angenommen wird, aber kein > Extended Gerber? Das wäre seeeehr ungünstig, weil der Gerber-X2-Export > bei Altium Designer bis Version 17.x nachweislich fehlerhaft ist. Und > ich vermute, dass sehr viele Entwickler den vollständigen Umstieg auf > V18/19/20 nicht oder noch nicht vollzogen haben, da sich dort sehr viele > Dinge geändert haben. Wir nehmen auch "normales" RS274X an. Der Punkt ist, dass es da zum Teil schwer zu erkennen ist wie die Lagen definiert sind. Wir müssen dann auf Basis des Dateinamen raten. Dies ist bei X2 einfacher, da können wir uns auf die Meta Informationen im Kopf verlassen. M. H. schrieb: > Laut KiCAD ist der Weg, einfach ein VIA auf den Edge-Cut zu legen. Wird > das bei aisler akzeptiert/korrekt prozessiert? Genau so! M. H. schrieb: > 3) Ich habe das Problem, dass ich beim Upload von Kicad PCBs die > Fehlermeldung bekomme: "could not determine Board outline" (nicht > wörtlich, da gerade kein File zur Hand). Das passiert auch mit Dateien, > die ich bereits erfolgreich vor einiger Zeit hochgeladen und bestellt > habe. Da scheint auch etwas vergraben zu sein. Nach dem Fehler und > einigen komischen Effekten wird die PCB dann aber korrekt auf der Seite > dargestellt. Kannst du mir die Datei bitte mal an felix@aisler.net senden? Will ich mir gerne mal anschauen. Alex W. schrieb: > Wie sieht es denn mit dem Datenschutz aus? Die Daten (hier egal ob z.B. Bankdaten oder Fertiungsdaten) werden bei einem Hoster in Frankreich gespeichert und unterliegen mit uns als niederländischer Firma dem europäischen Datenschutz. Die Fertiungsdaten werden in aggregierter Form an die Fertiger übergeben. Diese sind ausschließlich in Deutschland. Der Versand erfolgt auch durch uns, d.h. die Fertiger bekommen auch keine Adressedaten oder ähnliches mit. VG Felix
Ich bin erstaunt. Helmut S. schrieb: > Mit welchem Durchmesser bohrt ihr ein Via das im Drill-File 0,3mm hat? > > Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der > PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" > oder als "drilled hole size" betrachtet. Zwischen "finished hole size" > und "drilled hole size" ist ja immerhin ein Unterschied von 0,05mm bis > 0,1mm je nach Hersteller und Prozess(einfach/zweifach Lamination). Die Angaben sind immer die Durchmesser inkl. Kupfer, d.h. bei einem 0,2mm Via wird mit 0,35mm gebohrt. Hallo Felix, war das jetzt ein Tippfehler mit den 0,2mm? Wolltest du schreiben "0,3mm Via wird mit 0,35mm gebohrt"? Helmut
Hallo Helmut, es ist gängig den Durchmesser um 0,15mm zu erhöhen bei Durchkontaktierungen. Kommt ein wenig drauf an wie viel Kupfer aufgetragen wird aber dies ist ein Wert den viele Fertiger verwenden. Viele Grüße, Felix
Macht doch auf eure Seite zum Download Designrule und Checkfiles für die Programme.
Wie siehts aus mit mehreren verschieden Designs auf einem Board durch V-Groovs(oder slots+mouse bites) getrennt? Bei dem meisten Chinesen wirds dann ja gleich richtig teuer - was aber wohl Firmenpolitik ist und nicht den realen Mehraufwand widerspiegelt, AFAIK.
Kein Problem! Aber bitte mit Slots und Mousebites da wir nicht ritzen. Wenn dann noch die 2,4mm Fräsungen beachtet werden passt alles. Felix
Die technischen Daten finde ich ganz brauchbar: https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/2-and-4-layer-design-rules Was ich mich frage ... Gibt es E-Test inklusive? Würde keine ungetestete Platine mehr kaufen.
Felix (AISLER B.V.) schrieb: > Hallo Helmut, > > es ist gängig den Durchmesser um 0,15mm zu erhöhen bei > Durchkontaktierungen. Kommt ein wenig drauf an wie viel Kupfer > aufgetragen wird aber dies ist ein Wert den viele Fertiger verwenden. > > Viele Grüße, > Felix Danke Felix für die Info. Ich war nur überrascht, weil die Lieferanten die ich kenne 0,1mm größer gebohrt haben. Der Durchmesser des Bohrers hat Auswirkungen auf die minimale Restringbreite im PCB-layout. Da geht natürlich auch noch die Toleranz des Durchmessers und der mögliche Versatz der Bohrung ein.
Mampf F. schrieb: > Die technischen Daten finde ich ganz brauchbar: > > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/2-and-4-layer-design-rules > > Was ich mich frage ... Gibt es E-Test inklusive? > > Würde keine ungetestete Platine mehr kaufen. Ja, der E-Test ist inklusive! Allerdings müssen die IPC Daten dazu angeliefert werden, da wir keine Fans davon sind diese aus den Kupfer und Lötstop Daten abzuleiten.
Felix P. schrieb: > Ja, der E-Test ist inklusive! Allerdings müssen die IPC Daten dazu > angeliefert werden, da wir keine Fans davon sind diese aus den Kupfer > und Lötstop Daten abzuleiten. Von IPC Daten höre ich als Hobbyist das erste Mal. Ist das etwas, was z.B. Eagle beim Standard Gerber Export mit ausgibt bzw. ist das etwas, was die Chinesen auch verlangen? Falls nicht, erhöht das wieder die Hemmschwelle, bei euch zu bestellen (für mich).
Felix P. schrieb: > Ja, der E-Test ist inklusive! Allerdings müssen die IPC Daten dazu > angeliefert werden, da wir keine Fans davon sind diese aus den Kupfer > und Lötstop Daten abzuleiten. Wie macht ihr das mit KiCad-Files? Habt ihr da eine kleine Anleitung? Mache meine Gerber immer selbst, weil ich dann genau weiß, was ich bekomme :)
Bei KiCad und EAGLE exportieren wir die Daten automatisch. Nur bei "manuellem" Gerber Upload müssen die IPC Daten beigelegt werden. Wir bevorzugen diesen Weg, da wenn die E-Test Daten vom Fertiger erstellt werden weis man nicht was in diesen denn enthalten ist. Und ein Test ohne zu wissen was genau getestet wird ist eben... schwierig.
Felix P. schrieb: > Bei KiCad und EAGLE exportieren wir die Daten automatisch. Nur bei > "manuellem" Gerber Upload müssen die IPC Daten beigelegt werden. Wie exportiert man die IPC Daten aus KiCad?
Felix P. schrieb: > Hier ist es beschrieben bei .d356 > http://kicad-pcb.org/help/file-formats/ Naja, das ist so einfach, dass man es auch hier direkt schreiben kann (und vielleicht solltet ihr das ja auch auf der Webseite irgendwo erwähnen?):
1 | File -> Fabrication Outputs -> IPC-D-356 Netlist File … |
Jörg W. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Hier ist es beschrieben bei .d356 >> http://kicad-pcb.org/help/file-formats/ > > Naja, das ist so einfach, dass man es auch hier direkt schreiben kann > (und vielleicht solltet ihr das ja auch auf der Webseite irgendwo > erwähnen?): > File -> Fabrication Outputs -> IPC-D-356 Netlist File … Danke Jörg! Das ist dann echt kein Problem, das File zu den Gerben beizulegen. Hatte beim Googeln nur einen uralten Thread gefunden, wo ein IPC-Export als Feature gewünscht war, aber so ist das ja echt kein Problem.
Hallo Mampf. Mampf F. schrieb: > Wie exportiert man die IPC Daten aus KiCad? In PCBnew oben das Pull down Menue "Datei", dann dort "Fertigungsdateien" und dann "IPC-D-356-Netzliste". Mit freundlichem Gruß: Bernd wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Es tun sich hier aber schon ziemliche Informationsluecken auf. Macht ihr (Aisler) das nicht auf professioneller Ebene, d.h. beruflich?
Hi Maxe, magst du die Informationsluecken mal genauer beschreiben? Ich denke wir haben in der Hinsicht definitiv Probleme, mir fehlter aber noch ein weniger der Anpack. Seitdem wir den "Dienst" gestartet haben (siehe verlinkter Thread oben) hat sich einiges entwickelt, u.A. dass wir hier mit einigen Leuten in Hauptberuflich sitzen. Bin gespannt auf dein Feedback! VG Felix
Die Anrede mit Vornamen auf der Rechnung und Artikelbezeichnungen wie "Beautiful Boards for Playground" kam hier bei meinen Kollegen überhaupt nicht gut an und führte zu mehreren Fragen wie "Was zur Hölle hast Du denn da wieder bestellt?!?" Das wirkte ähnlich unseriös wie die Pakete von PCB-Pool, die jahrelang von einer Comic-Frau mit dicken Brüsten geschmückt waren. Mit Qualität und Lieferzeit war ich aber sehr zufrieden.
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Stefan P. schrieb: > Die Anrede mit Vornamen auf der Rechnung und Artikelbezeichnungen wie > "Beautiful Boards for Playground" kam hier bei meinen Kollegen überhaupt > nicht gut an und führte zu mehreren Fragen wie "Was zur Hölle hast Du > denn da wieder bestellt?!?" Bei so etwas könnte ich auch regelmäßig kotzen. Aber offenbar muss man sich daran gewöhnen, weil es auch in mehr und mehr Ladengeschäften vorkommt. Für mich ist ungefragtes Duzen im Geschäftsverkehr nicht akzeptabel. Ich habe zwar auch einige Kunden, mit deren Mitarbeitern ich mich duze, aber dies resultiert entweder daraus, dass wir uns aus anderen Gründen kennen oder das Duzen explizit vereinbart haben. Und ggf. hat der Kunde da auch größere Narrenfreiheit als der Lieferant.
Andreas S. schrieb: > Für mich ist ungefragtes Duzen im Geschäftsverkehr nicht > akzeptabel. Eine Frage der Zielgruppe ... Für Arduino-Hobby-Bastler durchaus akzeptabel.
Ganz kurz zum Thema Rechnungen. Diese sind mittlerweile Standard-Konform und auch SAP Import-Kompatibel. Die Anrede ist natürlich auch raus ;)
Mampf F. schrieb: > Eine Frage der Zielgruppe ... Für Arduino-Hobby-Bastler durchaus > akzeptabel. Wenn der Kunde verlangen sollte, ihn mit "Eure Durchlaucht" anzureden, dann hat das der Verkäufer zu tun, ohne es infragezustellen. Denn schließlich bezahlt der Kunde sein Gehalt.
@Felix, finde es gut, wenn Lieferanten sich aus ihrem "Elfenbeimturm" wagen und den unberechenbaren Fragen des Forums stellen. Ich würde mir wünschen, wenn man Platinen ab einer bestimmten Größe (z.B. Euro) einzeln bestellen könnte. Hintergrund: ich wollte bei Euch mal eine Platine für eine mechanische Tastatur fertigen lassen, was wegen 3-facher Produktion dann aber "unbezahlbar" wurde.
Felix P. schrieb: > Hi Maxe, > > magst du die Informationsluecken mal genauer beschreiben? Ich denke wir > haben in der Hinsicht definitiv Probleme, mir fehlter aber noch ein > weniger der Anpack. Was hier eben im Thread beschrieben wurde (hab selber nie bei euch bestellt). Beispiel E-Check. Der Kunde kann das ja nicht kontrollieren wenn der Check aufgrund fehlender Files nicht durchgefuehrt wurde. Das muss eben spaetestens im Bestellprozess angezeigt werden. Besser eine eigene Seite "Technologie" o.ä., wo alle Details drin sind. Wenn Informationen fehlen ist das fuer einen Interessent immer aergerlich. Eine Website kann eigentlich nie zuviel Informationen beinhalten, nur unuebersichtlich kann sie sein bei schlechter Ordnung. Das schaft man aber auch schon mit wenig Infos.
Wie lange läuft denn hier im Durchschnitt so eine Werbedauersendung.
Martin schrieb: > Wie lange läuft denn hier im Durchschnitt so eine Werbedauersendung. Im Gegensatz zu dir spielt der TE mit offenen Karten. Du brauchst dir den Thread einfach nur nicht ansehen, wenn dich das Thema nicht interessiert, denn du weißt bereits von der Übrschrift, was dich erwartet.
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J. W. schrieb: > Ich würde mir wünschen, wenn man Platinen ab einer bestimmten Größe > (z.B. Euro) einzeln bestellen könnte. Das Problem hier, drei Stück kosten in der Produktion das gleiche wie ein Stück. Grund dafür ist, dass das Basismaterial nur sehr wenig Kosten verursacht verglichen mit den Bohr- und Fräs-Maschinen. Bei der mechanischen Bearbeitung lassen sich aber immer drei Platinen auf einem "Stappel" verarbeitet, d.h. die Kosten für diese Bearbeitung bleiben gleich, egal ob eine Platine oder eben drei.
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Felix P. schrieb: > die Kosten für diese Bearbeitung bleiben gleich, egal ob eine Platine > oder eben drei. Das ist ein Argument. Vielleicht solltet ihr mal irgendwo eine "FAQ"-Ecke einrichten, wo genau sowas erläutert wird.
Ich habe hier mit Eagle 6 eine Schablonenmaske im Gerber Format erzeugt. Beim Hochladen in https://aisler.net/products/stencils . Beim Hochladen kommt: "tcream.gbr could not be read. Please make sure it is either a RS-247X (GERBER), Excellon, CadSoft EAGLE v6 / V7, Fritzing FZZ or KiCad v3 / v4 file." Angaben zur Lieferzeit waeren auch hilfreich.
Und werden Strukturen in der Schablone uebernommen, die ich fuer den Spannrahmen brauche und die ausserhalb der Platine liegen? Der Webseitenviewer zeigt die Strukturen jedenfalls nicht an.
Bei uns gibt es auch einzelne Stencils, dazu einfach die Platine abwählen in der Bestellleiste. Bei der Datenaufbereitung wird alles entfernt was ausserhalb der Platine liegt, daher können wir aktuell leider noch nicht mit Spannrahmen Halterungen dienen.
Jörg W. schrieb: > Felix P. schrieb: >> die Kosten für diese Bearbeitung bleiben gleich, egal ob eine Platine >> oder eben drei. > > Das ist ein Argument. > > Vielleicht solltet ihr mal irgendwo eine "FAQ"-Ecke einrichten, wo genau > sowas erläutert wird. Elecrow macht immer Sechsergruppen. Fünf verkaufen sie Dir und eine gibt's als Überlieferung dazu.
Felix P. schrieb: > Wenn dann noch die 2,4mm Fräsungen beachtet werden passt alles. Das man das auch noch mal erfährt. Also weder 0,8 mm noch 2 mm.
Felix P. schrieb: > Ganz kurz zum Thema Rechnungen. Diese sind mittlerweile Standard-Konform > und auch SAP Import-Kompatibel. Die Anrede ist natürlich auch raus ;) Aber immer noch mit 10 Euro Handling Gebuehr? Und Zahlungsziel 10 Tage? Welche Verwaltung schafft dass Bearbeiten einer Rechnung in 10 Tagen?
Auf der Webseite vermisse ich den Knopf "Fehler" berichten! Wie oben berichtet gibt Upload eine Gerber Pastenmaske eine Fehlermeldung. Und bei Boards scheint der Eagle Drc->Mask->Limit Wert ignoriert zu werden und alle Vias vom Loetstopplack freigestellt zu werden.
Uwe Bonnes schrieb: > Aber immer noch mit 10 Euro Handling Gebuehr? Und Zahlungsziel 10 Tage? > Welche Verwaltung schafft dass Bearbeiten einer Rechnung in 10 Tagen? NET30 ohne Zuschlag ist es mittlerweile! staun schrieb: > Das man das auch noch mal erfährt. > Also weder 0,8 mm noch 2 mm. Das haben wir nach der Kritik hier über die technischen Möglichkeiten der einzelnen Produktvarianten ausführlich beschrieben. https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Noch mal kurz Zusammengefasst, in der HD Variante wird mit 2,4mm und 1,8 gefräst. In der Blitz Variante nur mit 2,4. Bei HD können Schlitze auch bis runter auf 0,7mm genibbelt werden. Das geht dann natürlich Durchkontaktiert oder eben nicht Durchkontaktiert.
Argh, beim Bestueckungsdruck fuehren Linien die ein Gebiet umschliessen dazu, dass das Gebiet gefuellt wird. (Upload Eagle 6 BRD Datei).
Ich hätte beinahe gefragt ob Andreas & Co. irgendeine Provision bekommen - aber nur beinahe.
Ich würde mich ja freuen, auf meine Fragen weiter oben auch noch eine Antwort zu bekommen, sofern da Wissen vorhanden ist :-) Matthias L. schrieb: > Kannst du hier als Insider aufklären, in welchen Bereichen Aisler oder > allgemein deutsche/europäische Fertiger umweltfreundlicher agieren, als > das chinesische (oder allgemein asiatische) Fertiger tun? > > - Rohmaterialbezug > - Einsatz von Chemikalien > - Entsorgung von Chemikalien > - Allgemeine Abfallentsorgung (PCB Reste etc.)/Recycling (Kupfer?)
Uwe Bonnes schrieb: > Argh, beim Bestueckungsdruck fuehren Linien die ein Gebiet umschliessen > dazu, dass das Gebiet gefuellt wird. (Upload Eagle 6 BRD Datei). Ja diese Software Entwickler die überall Fehler einbauen nerven mich auch immer ein wenig... Naja, sie haben den Fehler zum Glück eben so schnell behoben wie er da war. Matthias L. schrieb: > Ich würde mich ja freuen, auf meine Fragen weiter oben auch noch eine > Antwort zu bekommen, sofern da Wissen vorhanden ist :-) Kommt morgen, versprochen! :)
Felix P. schrieb: > Ja diese Software Entwickler die überall Fehler einbauen nerven mich > auch immer ein wenig... Naja, sie haben den Fehler zum Glück eben so > schnell behoben wie er da war. Ich glaub die machen das absichtlich, diese Software-Entwickler ;)
Sven B. schrieb: > Ich glaub die machen das absichtlich, diese Software-Entwickler ;) Ein früherer Kollege von mir hatte lange Zeit diesen Spruch als Mailsignatur: "Failure is not an option. It comes bundled with the software."
Uebersehe ich die Loeschfunktion im Playground? Wie kann ich eine Neuinterpretation das Boards erzwingen?
aisler_4_layer.dru von https://github.com/AislerHQ/aisler-support stellt 0.25 mm Minimum Restring bei 0.2 mm Minimum Drill ein. Damit ergibt sich ein minimaler Via Durchmesser von 0.5. Ist das so richtig? Ich würde 100 um minimum Restring erwarten.
Sven B. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Ja diese Software Entwickler die überall Fehler einbauen nerven mich >> auch immer ein wenig... Naja, sie haben den Fehler zum Glück eben so >> schnell behoben wie er da war. > > Ich glaub die machen das absichtlich, diese Software-Entwickler ;) Ich habe tatsächlich einmal den Technischen Vorstand (Dr.-Ing. Hochfrequenztechnik) eines Unternehmens erlebt, der die Auffassung vertrat, dass man in der Softwareentwicklung nur die zur Verfügung stehende Zeit zu kürzen brauche, denn dann hätte die Entwickler auch weniger Zeit, Fehler zu machen. Ebenso verbot er es, in der Software Funktionen zur Fehlererkennung und -behandlung einzubauen, denn das Geld werde ja mit der Geradeausfunktion des Produkten und nicht mit der Immunität gegen Fehlbedienung verdient. Und wenn keine Fehlerbehandlung benötigt werde, könne man auch das Budget der Testabteilung entsprechend kürzen, d.h. die Tester durften auch keine Fehlerfälle mehr testen.
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Sven B. schrieb: > Ich glaub die machen das absichtlich, diese Software-Entwickler ;) Die sind schlau und sichern ihre Arbeitsplätze. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Software so zu schreiben dass kein gesunder Mitteleuropäer diese bedienen kann, und dann für teures Geld Schulungen anzubieten. Damit kann man sich irgendwann sogar sein eigenes Fußballstadion leisten.
Unerwartet in aiser_x_layer.drc ist auf Clearance-> Same Signals-> Via = 0.1 mm. Damit ein 4-Lagen Design den Aiser DRC Test besteht, musste folgendes geaendert werden: -mdSmdVia = 0.1mm +mdSmdVia = 0mil -rlMinPadInner = 0.25mm +rlMinPadInner = 0.15mm -rlMinViaOuter = 0.15mm +rlMinViaOuter = 0.1mm -rlMinViaInner = 0.15mm +rlMinViaInner = 0.1mm -mlViaStopLimit = 0mil +mlViaStopLimit = 0.299mm Das Design besteht den Test mit dem 0.1mm lines/spaces/0.2 mm Drill DRC eines anderen Herstellers. Kann auch mit den abgeaenderten Regeln ueber Aisler gefertigt werden? Koennten die Regeln im Git entsprechend geaendert werden?
Nabend, bitte entschuldigt, dass die Antworten aktuell ein wenig spät kommen. Ich bin noch bis morgen auf der Productronica unterwegs und kann leider nur ab und zu rein schauen. Falls jemand von hier auch auf der Productronica ist, einfach mal kurz eine Nachricht schreiben vielleicht ist ein spontanes Treffen möglich :) VG Felix
Andreas S. schrieb: > Ebenso verbot er es, in der Software > Funktionen zur Fehlererkennung und -behandlung einzubauen, "Fehler des Anwenders, die nicht bestraft werden, sind pädagogisch fragwürdig!". ;-)
Guido B. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Ebenso verbot er es, in der Software >> Funktionen zur Fehlererkennung und -behandlung einzubauen, > > "Fehler des Anwenders, die nicht bestraft werden, sind > pädagogisch fragwürdig!". ;-) Dummerweise ging es dabei nicht (nur) um Fehler des Anwenders, sondern im konkreten Fall handelte es sich um Telefonanlagen. Und es ist erstaunlich, welchen Müll sich Vermittlungsstellen oder übergeordnete Anlagen zusammensignalisieren. Ich kann mich (allerdings bei einem anderen Unternehmen) noch sehr genau daran erinnern, dass ein bestimmtes Modell hervorragend lief. Einige Jahre nach der Markteinführung gab es jedoch vermehrt Abstürze. Schaute man sich die Verteilung nach Einsatzorten der Anlagen an, stellte man fest, dass es Cluster gab, in denen jede Anlage abstürzte, und Gegenden, in denen sie nach wie vor wie geschnitten Brot liefen. Wie ein damaliger Kollege dann herausfand, schickten die Vermittlungsstellen (Siemens EWSD) mit einem bestimmten Softwarestand manchmal völlig unmotiviert ein RELEASE COMPLETE mit ausgewürfelten Parametern, auch wenn überhaupt kein Gespräch vorher stattgefunden hat. Die Telefonanlage gab daraufhin den Speicher frei, der zu der angegebenen Verbindung gehörte. Da jedoch nicht erst nachgeschaut wurde, ob die Verbindung überhaupt existiert, führte der entsprechende free()-Aufruf entweder zu einer Assertion oder einen Absturz. Es war also ein ganz normaler Programmierfehler. Eine andere Telefonanlage verursachte jedoch genau das gegenteilige Problem. Bei Konfigurationsänderungen an den "im Amt" eingerichteten Leistungsmerkmalen (Rufumleitungen, CLIP/CLIP, usw.) sendete die Anlage alle Einstellungen in einem Rutsch an die Vermittlungsstelle. Diese (ebenfalls Siemens EWSD) fand das gar nicht lustig und quittierte dies mit einem COREDUMP AUF DEM D-KANAL. Da Post/Telekom/Siemens auf die Mitteilung jedoch eher träge reagierten und keine Notwendigkeit sahen, diesen auch die Stabilität des ganzen Netzes betreffenden Fehler in der EWSD-Firmware zu beheben, mussten die Telefonanlagenentwickler reagieren und führten eine Signalisierungsratenbegrenzung (ca. ein Kommando pro Sekunde) ein.
Ich wußte gar nicht, daß Aisler Telefonanlagen herstellt. Wie auch immer: Die Anzeige des Preises einfach nach Leiterplattengröße habe ich immer noch nicht gefunden. Die Online-Vorschau und die Verknüpfung mit dem Bauteile-Webshop finde ich allerdings sehr gelungen. Wie gut die Bestellung bearbeitet wird, weiß ich dann nächste Woche.
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Eine Frage ist mir noch eingefallen. Irgendwo stand mal, dass (absichtlich) auch defekte Platinen ausgeliefert werden (wegen Transparenz oder so). Ich finde es allerdings nicht mehr. Stimmt das? Bekommt man die bestellte Anzahl an funktionierenden Platinen wird nur die bestellte Anzahl geliefert, inklusive Defeten?
Eine Option auf Rechnung zu Bestellen für Unternehmen wäre sehr toll (ohne extra eine Mail schreiben zu müssen - auf die habe ich nämlich keine Antwort bekommen)
Dussel schrieb: > Irgendwo stand mal, dass (absichtlich) auch defekte Platinen > ausgeliefert werden (wegen Transparenz oder so). Ich finde es allerdings > nicht mehr. Ja, sie liefern auch die defekten Platinen. Von den 3 Platinen war bei mir eine defekt. Sie haben es gekennzeichnet und es mitgeliefert. Das war Sommer 2017. Ob sie es heute so machen, weiß ich nicht. MfG
Wie sieht das aus bei Überweisung? Bekommt man das Geld für die kaputte zurück?
Dussel schrieb: > Wie sieht das aus bei Überweisung? Bekommt man das Geld für die > kaputte > zurück? Ich habe das Geld damals nicht zurückbekommen. In meinem Fall war das zu verschmerzen,da ich für 3 Platinen ohne Stencil knapp 20€ bezahlt habe. Ist aber dennoch bescheuert, dass man trotzdem für 3 Platinen zahlen muss, obwohl eine kaputt war. MfG
Da würde mich aber nochmal eine offizielle Information interessieren. "Nimm 2, bezahle 3 klingt" nicht nach so einem tollen Angebot.
Ich kenne das eher umgekehrt. Gefertigt wird in 6er Losen, Du bezahlst fünf und wenn die sechste ebenfalls gut ist gibt's die für lau oder für den halben Preis dabei ("Überlieferung").
Dussel schrieb: > Da würde mich aber nochmal eine offizielle Information > interessieren. > "Nimm 2, bezahle 3 klingt" nicht nach so einem tollen Angebot. Ich hoffe auch, dass Felix sich zu diesem Thema meldet. Vielleicht machen sie es heute nicht mehr so, was wünschenswert wäre.
So kenne ich das auch. Soweit ich mich an damals erinnere, fertigt Aisler nur die bestellte Anzahl, damit nicht jedes Mal mehr produziert werden als benötigt und nachher eventuell weggeschmissen werden. Wenn die im Dreierpack gefertigt werden, wären Überproduktion direkt drei Platinen mehr. Als sehr problematisch würde ich es aber sehen, wenn man defekte Platinen bezahlen müsste und darüber nichtmal vorher informiert würde. Aber mal abwarten, vielleicht ist das ja auch falsch rübergekommen.
Ich habe in den letzten Wochen seit Beginn dieses Threads drei Mal bei Aisler bestellt. Die gelieferten Platinen sind ok. Die Lieferung kam jeweils in einem normalen Briefumschlag ohne jegliche Begleitpapiere, nicht mal die Auftragsnummer war erkennbar. Die erste Lieferung kam wie versprochen nach 3 oder 4 Tagen, siehe Blitz-Fertigung im Eröffnungsbeitrag. Die weiteren Lieferungen haben jeweils 10 Tage gedauert, da war nichts mehr mit Blitzfertigung. Entsprechende Nachfragen per email wurden nicht beantwortet. Bei den anderen Bestellungen hatte ich Fragen zu den Spezifikationen gemailt, auch hier keine Antwort.
Ups, hier geht es ja weiter! Dann bleibt der Thread jetzt wieder offen im Browser. Kurz zum Thema Überlieferung / Überfertigung Es ist weiterhin so, dass wir nur die bestellte Stückzahl fertigen und ausliefern. Wenn es dabei zu Ausfällen kommt gibt es normal zwei mögliche Gründe 1) Das Layout ist schwierig zu fertigen, Thema Leiterbahnabstand 2) Die Fertigung hat Mist gebaut, z.B. Bohrversatz In beiden Fällen fertigen wir kostenfrei nach. Dies war in der Tat früher mal ein wenig strenger. Beim ersten Fall erwarten wir allerdings, dass das Layout entsprechend angespasst wird. Ansonst wird jeder weiterer Fertigungslauf nur Müll liefern was wir verhindern wollen. @Günter Hab mittlerweile auf deine Mail geantwortet und auch erklärt, weshalb es bei den weiteren Lieferungen so lange gedauert hat.
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MaWin schrieb: > Aber bei den normalen Preisen gibt es keinen Grund warum Deutschland teurer sein > sollte als China, das Material kostet überall dasselbe, die Handarbeit > sollte quasi 0 sein. Die Energiepreise sind aber nicht die selben. Hier mal eine Vergleichsliste: https://www.globalpetrolprices.com/electricity_prices/ Deutschland = 0,35 Dollar pro kWh China = 0,08 Dollar pro kWh Iran = 0,01 Dollar pro kWh Bei den Energiepreisen sind wir, abgesehen von der Bermudainsel, wo man teuer Öl per Schiff anschiffen muss, Schlusslicht. Und das wird sich mit der Energiewende auch nicht ändern, wenn erst einmal die Speicherung der regenerativen Energie richtig Kosten verursachen wird, wird das noch teurer. China liegt hier momentan mit einem Faktor von 4,375 im Vorteil und so eine Lötschmelze braucht nun einmal durchaus einiges an Energie. Das Bedrucken ist noch das günstigste am Prozess. > Vom Porto abgesehen, vor allem beim Versand ins > Ausland, da zockt die deutsche Post natürlich ab und bildet den > Standortnachteil für Deutschland. Das kommt noch als Nachteil dazu, sofern man nicht in Deutschland sitzt.
Was mit noch auffällt: Bei den "Precious Parts" ist weder in der Bestellbestätigung noch in der "Sandbox" ersichtlich, welche Teile man überhaupt mitbestellt hat. Nur der Endpreis. Eigentlich habe ich nur meine handschriftlichen Notizen, weil ich vergessen habe, einen Screenshot zu machen.
Felix P. schrieb: > L. N. schrieb: >> Schlimm wird es, wenn man eine größere Stückzahl haben will. 20 Stück >> bekomme ich bei JLC inkl. Expressversand um 50€. Bei Aisler kosten schon >> 18 Stück 210€. Ein richtig krasser Unterschied. > > Für mehr als 6 oder 9 Stück lohnt sich normal unser Serien / > Panel-Angebot. Einfach das Projekt mal in den Serien-Modus umschalten. > Der Fix Preis ist dort ein wenig höher, dafür sind die Stückkosten > wesentlich niedriger. So etwas sollte die Software automatisch berechnen und dann dem Kunden bei der Bestellung das günstigere Angebot vorausgewählt vorschlagen. Ihr konkurriert schließlich mit den chinesischen Angeboten. Ihr könnt nicht erwarten, das der Kunde beim Anblick eines Preises von 210 € noch einmal das Bestellformular auf Serienmodus umstellt um zu sehen, ob es so dann günstiger ist.
Was mich bei Aisler nervt: Daß ich Soldermask- bzw. Solderpaste-Clearance nicht selbst bestimmen kann. Sorry Felix, aber da hab ich eigene Vorstellungen wieviel ich zugeben oder abziehen muß. Außerdem halt ich mich bei komplizierteren Footprints auch gern an die Vorgaben der Hersteller. Wie wär's wenn ihr die Layer einfach in Ruhe lasst und exakt so fertigt wie euch die Kundschaft die Daten gibt? "Pad Shrinking As we will take care of shrinking the SMD pads, the actual drawing should have no pad shrinking. Otherwise it'll double. We shrink the pads by 15% in volume." https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/stencil-specifications Zum Thema Soldermask hab ich grad nichts gefunden, meine aber mich zu erinnern daß das mal irgendwo stand wieviel Prozent ihr zugebt.
Alexander S. schrieb: > Wie wär's wenn ihr die Layer einfach in Ruhe > lasst und exakt so fertigt wie euch die Kundschaft die Daten gibt? Dann schick doch einfach Gerberdaten, wie man es normalerweise auch machen würde. Dass die dadrin deine Pads/Layer verändern bezweifel ich.
GFF schrieb: > Dass die dadrin deine Pads/Layer verändern bezweifel ich. Doch, genau das. Aisler passt Lötstopp und Schablone selber an; die kriegen nur Gerber von mir.
Felix P. schrieb: > 1) Das Layout ist schwierig zu fertigen, Thema Leiterbahnabstand > 2) Die Fertigung hat Mist gebaut, z.B. Bohrversatz > > In beiden Fällen fertigen wir kostenfrei nach. Dies war in der Tat > früher mal ein wenig strenger. Beim ersten Fall erwarten wir allerdings, > dass das Layout entsprechend angespasst wird. Ansonst wird jeder > weiterer Fertigungslauf nur Müll liefern was wir verhindern wollen. Gibt es kein Review vor der Fertigung? Sollte kein Problem sein, einen DRC drüberlaufen zu lassen.
Alexander S. schrieb: > Wie wär's wenn ihr die Layer einfach in Ruhe > lasst und exakt so fertigt wie euch die Kundschaft die Daten gibt? Sag mir einen Fertiger der die Daten nicht anfasst. ALLE haben ihre halb-automatisierte UCamco Software oder CAM350, welche diese Anpassungen immer macht. Wir zeigen das Ergebnis dann wenigstens sofort zur Kontrolle an. Schaut euch doch mal Ucamco Yelo an, https://www.ucamco.com/en/software/cam/ucamx/features Da bekomm ich Angst. Dies wird bei vielen Fertigern eingesetzt und dort werden ohne Ende Daten angepasst. Und man bekommt nicht mal was von mit! GFF schrieb: > Dann schick doch einfach Gerberdaten, wie man es normalerweise auch > machen würde. Dass die dadrin deine Pads/Layer verändern bezweifel ich. Die CAM Datenverarbeitung wird bei allen Fertigern auf Basis der Gerber Daten gemacht. Mampf F. schrieb: > Sollte kein Problem sein, einen DRC drüberlaufen zu lassen. Ein Probe-Fertigungslauf ist besser als jeder DRC. Es gibt Layouts die gut durch den DRC durchgehen aber wegen unmöglicher Kupferverteilung (um mal das wahrscheinlichste Problem aufzunehmen) immer durchfallen. Ich sag immer, wenn der DRC durchfällt, dann fällt es auch in der Fertigung durch. In die andere Richtung gilt dies aber leider nicht.
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Felix P. schrieb: > Sag mir einen Fertiger der die Daten nicht anfasst. ALLE haben ihre > halb-automatisierte UCamco Software oder CAM350, welche diese > Anpassungen immer macht. Sorry, aber das ist doch Humbug^10. Wenn ich bei einem beliebigen Chinesen eine Platine einstelle mit "Soldermask-Clearance = 0.000" dann wird das so gefertigt (auch wenn's nicht sinnvoll ist). Ist auch bei europ. Fertigern nicht anders, da kann ich halt noch meine Wünsche angeben was vergrößern/verkleinern/abrunden von Pads angeht und es gibt Empfehlungen für Minimalwerte. Aber prinzipiell fertigen die alle was bestellt wird. Ist eigtl. eher umgekehrt: zeige mir mal eine PCB-Bude die eigenmächtig sagt: "Och, beim Lötstopp geben wir mal pauschal x mil dazu, und bei der Schablone schrumpfen wir alle Pads um 15%, wird schon passen". Ich glaub da seid ihr die einzigsten. Im Endeffekt muss ich die Dinger mit Paste bedrucken, bestücken und löten - mit meinem Equipment. Und da werd ich wohl besser wissen was für Clearances notwendig sind um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen. Außerdem hab ich jede Menge eigene Footprints bei denen die Pastendaten nach Herstellervorgabe angelegt sind, da kann man nicht einfach die Pads verkleinern. Ich erwarte von euch daß ihr sowohl Lötstopp als auch Schablone exakt so fertigt wie ich das vorgebe. Und wenn's dann nicht passt ist es mein Problem. Wo sind eigtl. die Infos dazu wieviel der Lötstopp vergrößert wird, find ich auf eurer Seite nicht mehr.
Alexander S. schrieb: > Ich erwarte von euch daß ihr sowohl Lötstopp als auch Schablone exakt so > fertigt wie ich das vorgebe. Und wenn's dann nicht passt ist es mein > Problem. Ganz meiner Meinung, so würde ich das auch erwarten und das sage ich als Hobbyentwickler also genau der Zielgruppe, die AISLER bedienen will. Der Auftrag sollte so erfolgen wie bestellt. Wenn AISLER da Fehler findet, dann können die ja gerne nochmal nachfragen. Und wenn sie eine Änderung für notwendig halten, dann sollten die mich auch vorher fragen bzw. mir das vorschlagen, aber einfach ohne mein Einverständnis ändern, das ist ein NoGo. Wenn ich eine total kaputt gefrickelte Platine entwerfe und so haben will, dann sollen die das auch nicht ändern. Gute Ratschläge und Tipps sind ja okay, aber der Kunde sollte hier immer das letzte Wort haben. Und wenn es technisch nicht anders zu entwickeln geht, dann sollte man das dem Kunden sagen, damit er vorher Bescheid weiß.
Alexander S. schrieb: > Sorry, aber das ist doch Humbug^10. Wenn ich bei einem beliebigen > Chinesen eine Platine einstelle mit "Soldermask-Clearance = 0.000" dann > wird das so gefertigt (auch wenn's nicht sinnvoll ist). Ist auch bei > europ. Fertigern nicht anders, da kann ich halt noch meine Wünsche > angeben was vergrößern/verkleinern/abrunden von Pads angeht und es gibt > Empfehlungen für Minimalwerte. Aber prinzipiell fertigen die alle was > bestellt wird. Bestell bei einem beliebigen Chinesen eine Platine, lass dir die Fertigungsdaten zusenden und lege sie über deine original Daten. Die Daten sind auf jeden Fall angepasst. Die Lötmaske wird leicht vergrößert, wenn sie auf 0.0 sein sollte. Stege werden entfernt zwischen Pads falls diese zu klein sind. Kupfer-Augen werden abgeflacht, falls diese zu nach an andere Leiterbahnen kommen. Bei Stencils wird weniger gemacht, hier müssen nur sehr große Pads vereinzelt werden da sich sonst das Blech beim lasern verzieht. Seh dir das Produkt-Portfolie von UCamco an. Dann weist du, dass das kein Humbug ist.
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Alexander S. schrieb: > "Pad Shrinking > As we will take care of shrinking the SMD pads, the actual drawing > should have no pad shrinking. Otherwise it'll double. We shrink the pads > by 15% in volume." > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/stencil-specifications Schablonendaten entstehen nicht einfach indem man Pads global um einen fixen Prozentsatz schrumpft. Sowas mag für einen Prototypen ausreichen, im professionellen Umfeld läuft das anders. Pastenmenge und -verteilung werden für jede Padgeometrie individuell definiert. Teilweise werden Ecken abgeschrägt, Flächen unterteilt oder externe Depots angelegt, die dann erst beim Schmelzen auf das Pad fließen. Da stecken viel Know-How und etliche Versuchsreihen des Qualitätslabors drin. Die Pastengeometrien sind in den Mentor Expedition - Zellen abgelegt, und werden von da aus in die Gerberdaten übernommen. Ein Lieferant, der von den Schneiddaten abweichende Schablonen liefert, der bekäme sehr zeitnah die Gelegenheit einer kostenlosen Nachlieferung. Und beim zweiten Mal die Sperre.
Das der Entwickler die Pastendaten liefert ist aber die Ausnahme. Der Schablonenlieferant macht das meist schneller und hat das Spezialwissen für diverse Bauteile gebündelt. Dort ist eine volumetrische Padreduktion meist der erste Schritt - Finepitch ausgenommen. Hier sprechen wir von Prototypen die von Hand gerakelt werden. Also mal Hand aufs Herz ...
soul e. schrieb: > Ein Lieferant, der von den Schneiddaten abweichende Schablonen liefert, > der bekäme sehr zeitnah die Gelegenheit einer kostenlosen Nachlieferung. > Und beim zweiten Mal die Sperre. Ich weiß nicht, welche Probleme ihr habt. Wir haben mehrere Lieferanten für Leiterplatten (wir kaufen die fertig bestückt, alles andere ist unsinn). Wie die Hersteller das hinbekommen, ist uns zur gänze vollkommen egal. Wir bekommen 100% getestete Ware. Alles andere verlässt dort gar nicht deren Lager. Wenn die Qualität nicht passt, weil der LP-Fertiger in China Scheiße gebaut hat, dann müssen die zusehen, wie sie das hinbekommen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Ihr das anders handhabt.
@Felix: Bisher hab ich hier nur mitgelesen da ich noch nie bei Aisler bestellt habe, aber zum Thema eigenmächtiges Ändern der Fertigungsdaten schließe ich mich den Vorrednern an: Eigenmächtiges Ändern der Fertigungsdaten ist für mich definitiv ein Ausschlußgrund eines Fertigers. Es wäre etwas anderes, wenn ihr das vorher kommuniziert, z.B. in den Designrules dort, wo eure Lötstoppmaskenregeln stehen, schreibt daß ihr die Lötstoppmaske anpaßt. In der Praxis kenne ich das hingegen so (z.B. von Leiton oder MultiCB), daß der Fertiger eine Rückmeldung gibt wenn das Layout die DR verletzt. Die beiden genannten Fertiger kriegen das recht zuverlässig hin ohne Probefertigung. Das Leiton automatisch macht: Bestückungsdruck auf Cu-Flächen entfernen. Ich hab aber auch schon Platinen gesehen, wo der Feritger dies untelassen hat. (Soviel zum Thema "Das machen alle so".) Mit Schablonendaten ist das genau das Gleiche. Wenn der Kunde dem Lieferanten sagt er soll sich das selber zurechtfummeln weil er keine Ahnung hat - OK. Aber ich hätte definitiv das letzte Mal bestellt wenn ich die Pastenmenge vorher berechne (z.B. wenn auch THR-Bauteile drauf sind) und der Fertiger diese versaut.
Wühlhase schrieb: > Bestückungsdruck auf Cu-Flächen entfernen. Finde ich auch sinnvoll, habe (allerdings vor langer Zeit) auch schon Platinen gesehen, wo das nicht der Fall war. Das scheint tatsächlich ein Punkt zu sein, wo mittlerweile beinahe Einigkeit bei den Fertigern besteht. :-) Ansonsten wäre es vielleicht sinnvoll, bei Bestellformular ein Häkchen setzen zu können:
1 | [ ] Fertigungsdaten ggf. anpassen *) |
2 | |
3 | *) Beispielsweise bei DRC-Verletzungen, zu kleinen Stegen im Lötstopp, |
4 | Pastenschablonen, die in der Fertigung zu Problemen führen. Wird diese |
5 | Option abgewählt, kann es durch notwendige Rückfragen zu Verzögerungen |
6 | kommen. |
Jörg W. schrieb: > Ansonsten wäre es vielleicht sinnvoll, bei Bestellformular ein Häkchen > setzen zu können: Ich denke, das ist der einzig sinnvolle Weg, ggf. sogar nach Feature getrennt. Erstens gibt man damit dem Kunden die Möglichkeit, genau den Unfug zu bekommen was er bestellt hat, und man kommuniziert genau was man ändert. Trotzdem wird man Gerber-Daten vor der Fertigung ändern. Ein 1x1mm Pad auf der Kupferfläche wird eben nicht zu 1x1 mm führen wenn man mit 1x1mm Maske belichtet, ein 1mm Loch wird eben nicht für einen 1mm Draht rechen wenn man 1mm bohrt und dann durchkontaktiert. Also wird natürlich 1.1mm gebohrt und (je nach Überstrahlung und Unterätzung) 1.05x1.05mm bei der Belichtung abgedeckt.
MaWin schrieb: > Trotzdem wird man Gerber-Daten vor der Fertigung ändern. Das ist ja auch in Ordnung. Man könnte auch noch weiter gehen (macht bspw. Eurocircuits) und bei den Bohrungen deklarieren bzw. wählen lassen, ab welchem Durchmesser man sie als reine Vias ansieht, bei denen der Enddurchmesser kleiner wird als spezifiziert.
Wühlhase schrieb: > schließe > ich mich den Vorrednern an: > > Eigenmächtiges Ändern der Fertigungsdaten ist für mich definitiv ein > Ausschlußgrund eines Fertigers aber mit Rücksprache wäre es OK meine letzte Platine hatte ich als Nutzen gemacht, als Bruchhilfe etliche Bohrlöcher, der Fertiger fragte zurück ob ritzen OK wäre, klar antwortete ich ich brauch ja keine Bohrlöcher nur eine Trennhilfe. Sowas nenne ich guten Service.
Ich finde das alles interessant und preislich ja auch noch im Rahmen. Asiatische Preise und deutsche Preise über Stromkosten und Materialkosten zu vergleichen ist vielleicht etwas innovativ. Kann alles gerne preiswerter sein, aber man muss auch fair rangehen. Ich habe mal ein altes Projekt testweise hochgeladen wegen der Preiskalkulation. Wollte jetzt mal ein anderes anschauen und...naja wie kann ich denn ein neues Design hochladen? Eine Möglichkeit zum Abbruch oder neu-upload finde ich da nicht. Bin nicht registriert.
MaWin schrieb: > Trotzdem wird man Gerber-Daten vor der Fertigung ändern. Ein 1x1mm Pad > auf der Kupferfläche wird eben nicht zu 1x1 mm führen wenn man mit 1x1mm > Maske belichtet, ein 1mm Loch wird eben nicht für einen 1mm Draht rechen > wenn man 1mm bohrt und dann durchkontaktiert. Das ist in diesem Fall etwas anderes: Du sagst dem Fertiger schließlich, was du haben willst. WIE der Fertiger das macht, ist seine Sache. Dafür schreibt der Fertiger dir ja vor, daß du um Löcher herum gefälligst 1mm Abstand zu lassen hast. Und um Vias 1,2mm. Das ist etwas anderes, als wenn deine Platine mit schmaleren Leiterbahnen zurückkommt als du vorgesehen hast, oder die Pastenschablone weniger Lotpaste hinterläßt als du wolltest. In diesem Fall bekommst du etwas geliefert, was du so nicht bestellt hast. Joachim B. schrieb: > aber mit Rücksprache wäre es OK > > ... > > Sowas nenne ich guten Service. Ja, keine Frage. In diesem Fall erlebst du auch keine Überraschungen, die du nicht eingeplant hast. Und so kenne ich das von Leiton und Multi-CB und weiß das auch sehr zu schätzen.
Wühlhase schrieb: > Das ist in diesem Fall etwas anderes: Du sagst dem Fertiger schließlich, > was du haben willst. WIE der Fertiger das macht, ist seine Sache. Beim Bilderentwickeln gibt es oft auch ein Häckchen "Automatische Farbkorrektur", das man setzen kann. Das Problem ist, die Farben stimmen nie, egal ob mit oder ohne gewählter Farbkorrektur. Deswegen sind mir solche Auswahlmöglicheiten immer suspekt. Vielleicht können die Zulieferer nicht so genau fertigen und um keine Überlappung zu bekommen, reduzieren sie einfach die Flächen großzügig. Zum Spaß oder aus Boshaftigkeit wird es ja sicher nicht gemacht.
Jan Thomas schrieb: > Dann gleich mal die erste Frage: > Warum seid ihr so teuer? Die dümmste Frage ...gleich zuerst. Was ist teuer, was ist billig? In China ist der Menschen und der Umweltschutz gleich null. Der kostet bei uns natürlich und kann nicht "umme" sein. Unsere Kinder wollen auch in Zukunft den Dreck nicht beim spielen ausbuddeln müssen und das Gemüse im Garten soll essbar sein...usw. In China kannst das vergessen....ja klar, da wohnst du nicht also kann es dir egal sein wenn nur deine Platinen billig sind. Mir dreht sich der Magen um.
Zum Thema der Datenanpassung, das machen wirklich alle Fertiger mal mehr und mal weniger. Wir hatten selbst bei LeitOn einen Fall und z.B. bei AllPCB hatten wir es, dass der Abstand auf 0.2mm erhöht wurde bei 6mil Auswahl in der günstigen Standardauswahl (1,6mm, grün/weiß, 6mil, 0.3mm Bohrungen, HASL). Sobald man kein Standard-Grün als Lötstopp oder Gold als Oberfläche wählt, dann ist dies nicht der Fall und die Qualität der Leiterplatten ist wesentlich besser. Uns ist es aufgefallen, da Masseflächen unterbrochen waren. Vom elektrischen her waren die Platinen aber in Ordnung (E-Test). Es hat ein paar Nachrichten gedauert, aber der Kaufpreis wurde erstattet, da die Leiterplatten angeblich nicht anders gefertigt werden können. Eine erneute Bestellung mit Goldoberfläche verlief ohne Probleme und die 6mil Abstände wurden eingehalten.
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herbert schrieb: > In > China ist der Menschen und der Umweltschutz gleich null. Aha. Das weiß du jetzt genau woher? Woher willst du wissen, ob das den Chinesen gleichgültig ist? Typisch westliche Vorurteile. Aber das kennen wir ja.
herbert schrieb: > Was ist teuer, was ist billig? In China ist der Menschen und der > Umweltschutz gleich null. Der kostet bei uns natürlich und kann nicht > "umme" sein. Ach, nicht die alte Leier. Auch in China verdient man Geld, oftmals mehr als in D. Aber wenn Personalkosten ein wesentlicher Preisfaktor sind, ist nur klar, dass die Fertigung zu wenig automatisiert ist. Eine moderne Industrie 2.0 Fertigung kann jede Platine (jeden Stapel a 3) mit unterschiedlichem Layout machen, denn die hat keine Photomaske sondern Direktbelichtung und gebohrt wird sowieso mit CNC, ebensi der electrical test. Bleibt nur das Eintüten zum Versand, und auch das lässt sich automatisieren. Wer Kupfer in die Umwelt entlässt, ist vor allem erstmal dumm, Kupfer ist nämlich was wert, und zum zweiten teurer, denn er kann in der Fertigung das recykelte Kupfer nicht gegenrechnen. So ist es mit jeder Chemikalie und auch dem Wasser. Es verschwendet Geld keine geschlossenen Kreisläufe zu haben. Natürlich gibt es auch in China kleine Hinterhoffirmen wie Platinenbelichter in D, aber dort, wo du bestellst, steht eine grosse Fertigungsfirma dahinter. Ob D oder China, es gibt keinen sinnvollen Grund, warum etwas hier teurer gefertigt werden muss als dort, wenn man ausreichend automatisiert. Fragwürdiger ist eher, warum sich Firmen wie Aisler durch Dummheit die Chance nehmen, billiger als die Konkurrenz sein zu können, in dem sie FR2 einseitig nicht durchkontaktiert anbieten, was für 50% (Netzteile sind meist einseitig und in fast jedem Gerät ist eins drin, na ja, manchmal mehrere anders) der weltweit gefertigten Platinen nämlich ausreicht. Man zwingt lieber den Kunden zum teuren FR4 DS DK Prozess, kämpft um niedrige Kosten, und nutzt dann den Mehraufwand oftmals nicht aus. Ja, gebohrt und nicht gestanzt, womit man natürlich noch billiger sein könnte aber nur in Massenproduktion.
MaWin schrieb: > Netzteile sind meist einseitig und in fast jedem Gerät ist eins drin Oft genug sind sie mittlerweile extern, weil das auch aus anderen Gründen einfacher ist (Niederspannungsrichtlinie). Ich würde jedenfalls freiwillig kein FR2 mehr benutzen, war schon vor 30+ Jahren (noch in der DDR) froh, besseres Material zu haben. Aber wir haben ja schon an anderen Stellen vernommen, dass du großer Fan davon bist. :) Inwiefern das für jemanden wie Aisler (die vermutlich nicht gerade den Massenmarkt mit Hunderttausender-Stückzahlen adressieren) wirklich rentabel wäre, das ins Angebot aufzunehmen, müssen deren Betriebswirtschaftler entscheiden.
Hi Felix, bei anderen Platinenfertigern kann man üblicherweise auch per Vorkasse bezahlen. Das hat den Vorteil, dass keinerlei Finanzdaten der Kunden durchs Internet übertragen werden. Ist das auch bei euch möglich?
Hallo MaWin. MaWin schrieb: > , in dem sie > FR2 einseitig nicht durchkontaktiert anbieten, was für 50% (Netzteile > sind meist einseitig und in fast jedem Gerät ist eins drin, na ja, > manchmal mehrere anders) der weltweit gefertigten Platinen nämlich > ausreicht. Es gibt zwar etliche Platinen, die man gut einseitig auslegen kann, aber da Netzteile heutzutage in 90% aller Fälle Schaltnetzteile sind, würde ich dabei wegen EMV nicht auf mindestens zweiseitig verzichten mögen. > Man zwingt lieber den Kunden zum teuren FR4 DS DK Prozess, > kämpft um niedrige Kosten, und nutzt dann den Mehraufwand oftmals nicht > aus. Einseitig NDK wäre schon oft sinnvoll, ja. Auch FR2 oder 3, aber dann mit dickerem Material wegen Festigkeit. Gerade Wickelgüter und dicke Kondensatoren haben ja oft viel Masse..... Ein anderer Punkt ist "Kantenvergoldung". Hier wäre, wenn die Kanten nicht für Kontaktierungszwecke genutzt werden, sondern nur weil man es aus EMV Gründen dort "dicht" haben möchte, eine Kantenverkupferung ausreichend. Vor einer Kantenvergoldung kommt zuerst einmal eine Kantenverkupferung, auf die dann Nickel und Gold aufgebracht werden, aber angeboten wird eine reine Kantenverkupferung kaum. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Jörg W. schrieb: > Oft genug sind sie mittlerweile extern Auch die basieren auf einer Platine. Jörg W. schrieb: > Inwiefern das für jemanden wie Aisler wirklich > rentabel wäre, Rentabel muss ein Angebot immer sein, etwas Profit muss ja drin sein. Man kalkuliert halt den Preis entsprechend. Aber darauf zu verzichten, einem Kunden der nur einseitig braucht auch diese Technologie anzubieten, die sich zu dramatisch weniger Geld realisieren lässt, ist einfach nur dumm.
Bernd W. schrieb: > Ein anderer Punkt ist "Kantenvergoldung". Hier wäre, wenn die Kanten > nicht für Kontaktierungszwecke genutzt werden, sondern nur weil man es > aus EMV Gründen dort "dicht" haben möchte, eine Kantenverkupferung > ausreichend. Vor einer Kantenvergoldung kommt zuerst einmal eine > Kantenverkupferung, auf die dann Nickel und Gold aufgebracht werden, > aber angeboten wird eine reine Kantenverkupferung kaum. Kantenmetallisierung bedeutet fräsen im ersten Bohrgang, also da wo auch die Vias angelegt werden. Die metallisierten Kanten sind quasi Vias als Langlöcher. Daher haben sie die gleiche Oberfläche wie der Rest des blanken Metalls: ENIG, HAL, OSP. Reine Kantenverkupferung gäbe es nur, wenn Du Leiterplatten mit Kupferoberfläche kaufen könntest.
Walter T. schrieb: > Wie gut die Bestellung bearbeitet wird, weiß ich dann nächste Woche. Doch nicht. Da habe ich mich massiv verschätzt. Daß "vier Werktage", die irgendwann im Bestellprozeß als Angabe auftauchten, nicht bedeutet, daß die Leiterplatten nach spätestens 7 Tagen in der Post sind, war mir nicht bewußt. "Bestell's in Deutschland, dann kannst Du ein Wochenende früher mit den Weihnachtssachen anfangen" ist also nur Wunschdenken.
Bernd W. schrieb: > Einseitig NDK wäre schon oft sinnvoll, ja. Auch FR2 oder 3, aber dann > mit dickerem Material wegen Festigkeit. Gerade Wickelgüter und dicke > Kondensatoren haben ja oft viel Masse..... Man sollte die mechanische Stabilität nicht vergessen, die durch die Kupferhülsen durchkontaktierter Leiterplatten bewirkt wird. Liegen nämlich schwere Bauelemente bei NDK-Leiterplatten nämlich nicht flächig auf, können durch Stöße oder Vibrationen die Leiterbahnen abgehoben werden oder Lötstellen brechen. Wer hat noch kein defekten Fernsehgerät gesehen, bei dem sich der Zeilentrafo im Laufe der Zeit mit 15,625 kHz bzw. 31,25 kHz losgewackelt hat? (Ja, die heutige Jugend hat so etwa noch nie gesehen...) > Ein anderer Punkt ist "Kantenvergoldung". Hier wäre, wenn die Kanten > nicht für Kontaktierungszwecke genutzt werden, sondern nur weil man es > aus EMV Gründen dort "dicht" haben möchte, eine Kantenverkupferung > ausreichend. Vor einer Kantenvergoldung kommt zuerst einmal eine > Kantenverkupferung, auf die dann Nickel und Gold aufgebracht werden, > aber angeboten wird eine reine Kantenverkupferung kaum. Baugruppen, die aus EMV-Gründen von einer Kantenmetallisierung profitieren, sind aber meist auch mit Feinrasterbauelementen bestückt, auf Grund derer eine Vergoldung (ENIG, NiPAu) durchgeführt wird. Wollte man bei diesem Vergoldungsschritt die Kanten aussparen, müsste man sie vorher abdecken, was vermutlich aufwändiger wäre als das Mitvergolden. Letztendlich wäre der Herstellungsaufwand höher und der Kunde bekäme eine Leiterplatte, deren Kupferrand schon nach kürzester Zeit oxidiert wäre.
Felix P. schrieb: > alle Fragen zu stellen die euch > einfallen Mit welchem Druck/ welcher Temperatur/Dauer verpresst ihr eure 4Layer-Platinen? Möchte Multilayer für eigene Projekte herstellen, und bei den drei Faktoren ungern völlig im Dunkeln stochern...
Walter T. schrieb: > Daß "vier Werktage", die irgendwann im Bestellprozeß als Angabe > auftauchten, nicht bedeutet, daß die Leiterplatten nach spätestens > 7 Tagen in der Post sind Es hieß ja auch nicht "vier aufeinanderfolgende Werktage..."
Walter T. schrieb: > Walter T. schrieb: >> Wie gut die Bestellung bearbeitet wird, weiß ich dann nächste Woche. > > Doch nicht. Da habe ich mich massiv verschätzt. Daß "vier Werktage", die > irgendwann im Bestellprozeß als Angabe auftauchten, nicht bedeutet, daß > die Leiterplatten nach spätestens 7 Tagen in der Post sind, war mir > nicht bewußt. > > "Bestell's in Deutschland, dann kannst Du ein Wochenende früher mit den > Weihnachtssachen anfangen" ist also nur Wunschdenken. Das Problem hatte ich auch. Bei mir wurden einige Bestellungen in 2 Werktagen gefertigt, andere nicht. Nach Rückfrage teile "Felix" per email mit, dass das an Fräsungen lag. Platinen mit Fräsungen wurden immer im HD-Pool gefertigt und damit in 5 AT. Inzwischen ist das geändert, man kann bei der Bestellung wählen zwischen "Beautiful Boards Blitz" mit HASL und 2 AT und "Beautiful Boards HD" mit ENIG und 5 AT. Der Preis ist gleich, die Parameter sind bei HD etwas feiner (https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications).
Günter N. schrieb: > Inzwischen ist das geändert, man kann bei der Bestellung wählen zwischen > "Beautiful Boards Blitz" mit HASL und 2 AT und "Beautiful Boards HD" mit > ENIG und 5 AT. Ich kann mich nicht an eine Auswahl erinnern, und meine Cutouts sind so riesig, daß auch ein 4-mm-Fräser keine Probleme gemacht hätte. Ein Langloch für eine Hohlbuchse kommt allerdings vor. In der Bestellung ist noch der gelbe Blitz sichtbar - aber in der Bestellung sind auch keine "Precious Parts" sichtbar, obwohl bestellt und bezahlt. Irgendwie ist also im Online-Shop (noch ?) der Wurm drin und die angezeigten Daten nicht ganz glaubwürdig. Ich bin mal gespannt. ENIG und HASL sollten sich ja problemlos unterscheiden lassen. Nachtrag: Mittlerweile habe ich auch eine Versandbestätigung bekommen.
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Walter T. schrieb: > Ein Langloch für eine Hohlbuchse kommt allerdings vor. Wir haben mal vermutet, dass du mit einer Platine, auf der du zwei Stecker nicht durchstecken kannst nichts anfangen kannst. Sie wurde daher in HD/ENIG gefertigt. Sie sollte heute in deinem Briefkasten sein. Kannst ja mal schreiben, ob du zufrieden bist. Von der schlechten Kommunikation zum Upgrade unsererseits mal abgesehen. Wir haben die Visualisierung der Projekte um eine Tabelle mit den von uns erkannten Parametern ergänzt. Dort sieht man auch, ob Langlöcher erkannt wurden. Zusätzlich ist die Produktauswahl und damit verbundene Lieferzeit nun transparenter abgebildet. Das war zuvor in der Tat ein wenig versteckt. Walter T. schrieb: > Was mit noch auffällt: Bei den "Precious Parts" ist weder in der > Bestellbestätigung noch in der "Sandbox" ersichtlich, welche Teile man > überhaupt mitbestellt hat. Danke für den Hinweis. Das nehmen wir gleich in die Entwicklung mit auf.
Ich möchte an dieser Stelle auch mal lobende Worte sagen. Ich finde es gut, dass Ihr versucht, möglichst nah am Kunden zu sein. Vielen ist das egal - die wundern sich dann nur, warum nix läuft. Scheinbar ist die Kommunikation noch verbesserungswürdig und die Erreichbarkeit zu schlecht (ich hab's selbst nicht erfahren). Entsprechend würde ich Euch anraten, ganz dringend daran zu arbeiten. Kommunikation ist das a) und o). Bei PCBPool z.B. ruft man nur kurz durch, hat sofort einen fähigen Mitarbeiter an der Strippe und bekommt seine Fragen eigentlich sofort geklärt. Notwendige Änderungen werden dann auf Zuruf gemacht, was den ganzen Prozess enorm beschleunigt. Damit habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Wie's bei euch ist, weiß ich zugegeben nicht.
Felix P. schrieb: > Sie sollte heute in deinem Briefkasten sein. Danke, sie ist gestern angekommen. Das hat mir das Wochenende gerettet.
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: > Baugruppen, die aus EMV-Gründen von einer Kantenmetallisierung > profitieren, sind aber meist auch mit Feinrasterbauelementen bestückt, > auf Grund derer eine Vergoldung (ENIG, NiPAu) durchgeführt wird. Ok, das ist, heutzutage, ein Argument. > man bei diesem Vergoldungsschritt die Kanten aussparen, müsste man sie > vorher abdecken, was vermutlich aufwändiger wäre als das Mitvergolden. Man könnte sie mit der Lötstoppmaske abdecken. Keine Ahnung, ob das einfach machbar ist, weil zu meiner Zeit in der Leiterplattenfabrik war Kantenvergoldung unüblich. Abgedeckt werden wärend des Fertigungsprozesses müsten diese Kanten vermutlich trotzdem....ich erinnere mich an den dünnen dunklen Schleier auf der Innenseite eines großen 40mm Lochs in einer Platine, die direkt zu Anfangs mitgefräßt wurde, und somit unbeabsichtigt eine Kantenverkupferung bekam, die im späteren Fertigungsverlauf weitestgehend wieder abgeätzt wurde.....trozdem hat der Schleier zu heftigen Hochspannungsüberschlägen geführt, auch wenn es keine "richtige" Kupferauflage mehr war. Egal, wenn das Kupfer erhalten bleiben soll, muss es jedenfalls irgendwann wärend der Fertigung auch mal abgedeckt werden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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Torsten D. schrieb: > Hi Felix, > > bei anderen Platinenfertigern kann man üblicherweise auch per > Vorkasse bezahlen. Das hat den Vorteil, dass keinerlei Finanzdaten > der Kunden durchs Internet übertragen werden. Welche "Finanzdaten" sollen das sein?
1. Preislich bei PCBs unter 10x10cm deutlich teurer als China. Bei größeren z.B. 30cmx6.3cm und ENIG günstiger als China bzw. etwas teurer wenn man es mit HASL vergleicht. 2. Warum sind alle Gerber files die man hochlädt automatisch frei im Internet verfügbar? 3. Sind die PCBs frei von QR-code und Identifier? 4. Wird es in naher Zukunft mehr als eine Silkscreenfarbe und Dicke geben? 5. Was ist die minmale Größe für V-scoring und outline milling?
N. B. schrieb: > 2. Warum sind alle Gerber files die man hochlädt automatisch frei im > Internet verfügbar? Wie meinst du das?
N. B. schrieb: > 1. Preislich bei PCBs unter 10x10cm deutlich teurer als China. Bei > größeren z.B. 30cmx6.3cm und ENIG günstiger als China bzw. etwas teurer > wenn man es mit HASL vergleicht. Bei kleinen Platinen ist immer die Frage ob man Express Versand aus China mit einbezieht oder nicht. N. B. schrieb: > 2. Warum sind alle Gerber files die man hochlädt automatisch frei im > Internet verfügbar? Wenn das so wäre, würden sofort morgen früh Köpfe in unserer Softwareentwicklung rollen. Kannst du das genauer erklären? Übrigens gibt es die Möglichkeit bei uns Projekte explizit zu veröffentlichen. Aber selbst dann lassen wir es nicht zu die Quelldateien runterzuladen. Die Daten sind auch alle in Europa gehostet, wir legen sehr viel Wert auf Datenschutz. Auch an die Fertiger werden nur normalisierte Daten weitergegeben. N. B. schrieb: > 3. Sind die PCBs frei von QR-code und Identifier? Yes N. B. schrieb: > 4. Wird es in naher Zukunft mehr als eine Silkscreenfarbe und Dicke > geben? Dicke eventuell ja, Silkscreen nein N. B. schrieb: > 5. Was ist die minmale Größe für V-scoring und outline milling? Da wir gerade für das Prototyping V-Scores für nicht sinnvoll halten bzw. Fräsungen universeller sind gibt es bei uns keine V-Scores. Kleinster Fräsdurchmesser ist 1,6mm. Kleine Infor für alle, es gibt demnächste eine Deutsche Übersetzung.
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Felix P. schrieb: > Da wir gerade für das Prototyping V-Scores für nicht sinnvoll halten > bzw. Fräsungen universeller sind gibt es bei uns keine V-Scores. > Kleinster Fräsdurchmesser ist 1,6mm. Meine die minimale PCB Größe. z.B. 400x7mm was dann als Pannel mit v-scorring gemacht wurde da es denen zuschmal war fürs Fräsen. Felix P. schrieb: > Kannst du das genauer erklären? Übrigens > gibt es die Möglichkeit bei uns Projekte explizit zu veröffentlichen. Hab dir der per PM ein Beispiel geschickt. Hier posten wäre nicht zielführend da es dann jeder verändern könnte. Weiterhin es steht auf privat und keine Änderungen vorgenommen nur auf upload geklickt.
N. B. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Da wir gerade für das Prototyping V-Scores für nicht sinnvoll halten >> bzw. Fräsungen universeller sind gibt es bei uns keine V-Scores. >> Kleinster Fräsdurchmesser ist 1,6mm. > > Meine die minimale PCB Größe. > z.B. 400x7mm was dann als Pannel mit v-scorring gemacht wurde da es > denen zuschmal war fürs Fräsen. > > > Felix P. schrieb: >> Kannst du das genauer erklären? Übrigens >> gibt es die Möglichkeit bei uns Projekte explizit zu veröffentlichen. > > Hab dir der per PM ein Beispiel geschickt. Hier posten wäre nicht > zielführend da es dann jeder verändern könnte. > Weiterhin es steht auf privat und keine Änderungen vorgenommen nur auf > upload geklickt. Danke für deine PM. Lass mich hier kurz in aller Öffentlichkeit erklären, wie das bei uns funktioniert: 1) Projekte, die du als eingeloggter Nutzer hochlädst, sind immer nur für dich verfügbar (ein Zugriff durch andere Nutzer ist unmöglich). 2) Als anonymer Nutzer lädst du dein Projekt hoch ohne dass wir es (logischerweise) auf einen direkten Nutzer speichern können. Hierbei wird ein neues Projekt erstellt und ein Token erzeugt, der in der URL auch so zu sehen ist. Theoretisch könntest du diese URL teilen und es kann jeder einsehen. Dieser Zustand ist aber nur so lange möglich, wie du nicht eingeloggt bist. Dann wird das Projekt automatisch auf dich eingetragen und im Normalfall in deiner Sandbox abgespeichert. Der generierte Token ist 8 Zeichen lang und kann aus 21 möglichen Zeichen auswählen, d.h. er hat eine Komplexität von 21^8 Möglichkeiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass du (auch programmatisch) andere Projekte erwischst (die nicht schon von einem Nutzer abgespeichert sind) ist sehr gering. So gehen wir davon aus, dass du diesen Token nur gewillt verteilst. Auch werden Projekte die nicht einem Nutzer zugeordnet werden nach einer gewissen Zeit automatisch gelöscht. 3) Es gibt eine Möglichkeit (im eingeloggten Modus) Projekte zu teilen. Dann wird eine URL erstellt, diese ist dann teilbar, aber auch hier, wieder nur, wenn du das möchtest. Der Hauptanwendungsfall ist hier primär ein Entwickler, der seinem Einkauf mitteilt, was dieser zu bestellen hat oder ein Entwickler, der sein Design anderen zur Verfügung stellen möchte. Ich hoffe, das beantwortet deine Frage. Viele Grüße Felix PS.: Maxe schrieb: > Machts halt unserioes. Das sieht fuer mich dann nach einer > Briefkastenfirma aus, die irgendwo auf der Welt ihren Sitz hat. Wir haben angefangen über aisler.de eine deutsche Lokalisierung anzubieten. Wir werden nun Stück für Stück die Webseite übersetzen und weitere Sprachen hinzufügen.
Gibt es eine Moeglichkeit Projekte aus dem Playground zu loeschen?
Schade nur das Privat angezeigt wird aber Link der Fall ist. Falls wer kein ramsch Gerber zu Hand hat und es sich mal anschauen will: https://aisler.net/p/AJARRYTY Uwe B. schrieb: > Gibt es eine Moeglichkeit Projekte aus dem Playground zu loeschen? Seh zumindest keinen Button dazu.
N. B. schrieb: > Seh zumindest keinen Button dazu. "Start over" > Schade nur das Privat angezeigt wird aber Link der Fall ist. Du warst nicht eingeloggt, oder? Ja, korrekterweise sollten sie bei anonymen Nutzern wohl niemals "Private" anzeigen, sondern nur "Shared privately". (Vielleicht das "Private" ausgrauen, damit man merkt, dass es das zwar gibt, aber es in dieser Situation nicht benutzbar ist.) Ist ja eigentlich logisch, wenn man nicht angemeldet ist, geht's gar nicht anders.
Ne Frage/Anregung: Gibt es Pläne bei 4-lagigen Designs auch zumindest 35um Kupfer anzubieten außen? Hier und da wo SMD und etwas mehr Strom zusammenkommen wäre das schon "nett". Ansonsten bin ich bisher sehr zufrieden.
Wir planen den 4 Lagen Aufbau anzupassen. Wie immer müssen wir dabei eine Lösung anbieten, welche möglichst viele Fälle bedient. Aktueller plan ist es die 35 um Lagen nach Außen zu legen. Welche Wünsche für einen standardisierten 4 Lagen Aufbau habt ihr?
Auch wenn ich sicher nicht repräsentativ bin, am glücklichsten wäre ich mit 3-4x35um (GND + Powerplane in der Mitte in 35um, eine Seite 35um für alles mit Leistung/Wärme, eine Seite 35 oder 18um für bisl Logik - aber denke asymmetrischer Aufbau macht Kopfschmerzen in der Fertigung). Aber die 35um Außen wären für mich schon "ganz okay".
Zwei Fragen zum 4-Lagen Aufbau 1. Ich nehme an, dass ihr einen Core nehmt für die beiden Innenlagen und die Außenlagen dann Prepregs haben. Wie dick wird die Prepreg-Lage? 2. Vias und Pins haben im Layout auch Pads in den Innenlagen, selbst wenn dort gar keine Leitung angeschlossen ist. Dem Boardhersteller ist es ja lieber, wenn diese Pads weg sind. Allerdings haben viele kostenlose Layoutprogramme keine Einstellmöglichkeit "Remove unused pads and|or unused pins in inner layers" in der Gerber-File-Generierung. Macht ihr das selber an den gelieferten Gerberdaten (auf Wunsch)? (Für HF-vias und Pins hätte man diese unbenutzen Pads sowieso gerne weg.)
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Helmut S. schrieb: > 1. Ich nehme an, dass ihr einen Core nehmt für die beiden Innenlagen und > die Außenlagen dann Prepregs haben. Wie dick wird die Prepreg-Lage? https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/4-layer-pcb-stackup
Felix, Ich bin auf Eure Seite das erste mal vor ca. einem Jahr gestoßen, im Rahmen einer größeren Google - Suche nach Leiterplattenlieferenten. Die erste Reaktion war so was wie "Was soll denn der Quatsch?", die zweite dass ich in ein paar Minuten nicht zu vernünftigen Informationen und schon gar nicht zu Preisen kam. Ich hab dann weitergeklickt und Euch vergessen. Wiedergefunden habe ich Euch heute, da ich wegen einer leichten Grippe zu rammdösig für irgendwas Produktives war und deshalb den Tag mit microcontroller.net - Lesen vertrödelt habe. Ich brauche mit meinen 65 weder einen Playground noch eine Sandbox. Aus dem Alter bin ich wirklich raus. Ich will aber auf der Webseite eines potentiellen Lieferanten alle relevanten Informationen finden bezüglich Produkt, Lieferkonditionen, Preis, etc. etc. pp, und zwar ohne mich durch 5 Seiten hippen Marketingmülls klicken zu müssen. Ein großer Teil Eurer Webseite ist einfach weißes Rauschen durch einen kW - Verstärker gejagt. Viel Krach, Information 0. Also baut die Seite um, für Erwachsene nutzbar. Zu dieser Bevölkerungsgruppe gehört im Übrigen auch ein großer Teil der Hobbyelektroniker. Schaut Euch bei den Großen der Branche an, wie man so was macht. Auch bei unseren Freunden aus dem Reich der Mitte. Ich hoffe, Du bist mir wegen der soeben ausgeteilten Watschen nicht böse, jetzt wird's nämlich freundlich und konstruktiv: Ich finde es gut , dass Ihr als junges Unternehmen, mit einem neuen Geschäftsmodell, Eure Marktnische sucht und dazu hier in eine offene Diskussion mit Euren bestehenden und potentiellen Kunden einsteigt. Wenn ich Euer Modell richtig verstehe, sammelt Ihr die Aufträge Eurer Kunden, baut Nutzen zusammen und lasst anschließend ganze Panels bei verschiedenen Herstellern fertigen. Ihr macht also des Pooling, die Fertigung ist outgesourced. Eure Nische liegt irgendwo zwischen "günstiger als die Platzhirsche", "schneller als China", "gebrauchte Chemie wird aufgearbeitet und nicht einfach in den Fluss gekippt", "Ansprechpartner in Europa, der Deutsch oder verständliches Englisch spricht". Der absolute Schnäppchenjäger gehört nicht in Euer Beuteschema, genau so wenig die Firma, die Leiterplatten in einem Tag braucht oder einen direkten Ansprechpartner in der Produktion. ich finde es gut , dass Ihr Euch weder Mehrfachnutzen noch ENIG vergolden lasst, wie ein Großteil der Chinesen. Zum Mehrfachnutzen: Einmal gibt es einfach einige Projekte, die aus mehreren zusammengehörenden Boards bestehen (s.B. eine Hauptplatine, ein senkrecht vorne dran gestecktes Board mit Display und ein paaŕ Bedienelementen, und vielleicht noch einem Platinchen, das an der Rückwand ein paar Buchsen oder Schalter auf ein Flachkabel bündelt. Zum zweiten ist das für mich persönlich interessant. ich lebe in Südamerika und bin ca. 2 mal im Jahr in DL, und kaufe da auf Vorrat ein. Und ENIG - glänzt schön, und lässt sich auch nach ein paar Jahren noch löten. Ein paar Gedanken Ihr müsst nicht gegen die absoluten Billig - Chinesen konkurrieren, die nur 50*50 oder 100*100mm Boards zum Spottpreis anbieten, sondern gegen solche, die im Format frei sind. Allerdings wäre etwas Auswahl in den Specs nicht schlecht. Wie gesagt, schaut Euch anderer Leute Webseiten an. Eine Marktnische : bezahlbare Boards auf HF - Material (Rogers, Taconic, etc.) Es gibt meines Wissens exakt einen Hersteller in Bulgarien, der RO4003, 0,5mm, bezahlbar anbietet. Das muss dann auch nicht innerhalb von 3 Tagen sein, da kann's auch ein bisschen länger dauern, bis Ihr ein Panel voll habt. Gerne mehr per PN oder email. Wenn Ihr so etwas hinbekommt stehen Funkamateure und andere HF'ler von Aachen-West bis zum Alpenrand Schlange, um Euch abzuknutschen. Warum lasst Ihr eigentlich keine Panels in China fertigen? dann nicht per DHL nach Deutschland, sondern per Luftfracht nach AMS oder DUS, und hier weiter verschickt? Das Problem in China ist sicher nicht, dass die keine Qualität könnten. Staffelpreise Beim Chinesen kosten 20 Boards kaum mehr als 5. Das muss nicht so extrem sein, aber irgendwie sollte schon erkennbar sein, dass die Overheadkosten mit dem ersten Schuß erledigt sind, und der Kostenvorteil bei der Produktion eines größeren Loses zumindest teilweise auch beim Kunden ankommt. Informationen Ihr sprecht unter anderem Hobby - Elektroniker, Studenten, andere "Anfänger" an, die wenig Erfahrung mit Leiterplatten haben, und ziemlich hilflos vor den ganzen Fachbegriffen stehen und keine Ahnung haben, auf was sie achten müssen. Erklärt es. Stellt FAQ's, Tutorials, Beschreibungen auf Eure Webseite. Da gibt es zwar exzellentes Material im Web, das gehört aber auf Eure Seite, wenn Ihr wollt, dass diese Leute zu Euren (Stamm) - Kunden werden. Viele Grüße, Georg
Georg H. schrieb: > ich finde es gut , dass Ihr Euch weder Mehrfachnutzen noch ENIG > vergolden lasst, wie ein Großteil der Chinesen. Hihi, das ist ein sehr lustiges Wortspiel! > Eine Marktnische : bezahlbare Boards auf HF - Material (Rogers, > Taconic, etc.) Dem schließe ich mich auch an.
Ich habe kürzlich zwei mal bei JLCPCB bestellt, das erste Mal für mich in China. Die haben mir quasi minutiös mitgeteilt, welches Prozessschritt die gerade ausgeführt haben und ich konnte auch noch ein fehlerhaftes Layout korrigieren, indem ich den falschen Auftrag storieren konnte. Die Leiterplatten waren dann innerhalb von 2,5 Wochen hier, nachdem ich den Knopf gedrückt habe - fast genauso schnell wie Aisler. Und das zu einem unschlagbaren Preis bei einer fünffachen Quantität. Die Qualität ist in Ordnung, aber diesen umfangreichen Service können sich manche Hersteller hier in D mal unter die Nase reiben. Ich werde für Hobby jetzt erstmal bei JLCPCB bleiben. Die Gestaltung bei Aisler ist wahrlich eine Katastrophe.
Arbeitsloser Arbeitsloser schrieb: > Die Gestaltung bei Aisler ist wahrlich eine Katastrophe. Das sicherlich nicht. Es gibt Leute, die dort bestellt haben, und mit dem Ergebnis zufrieden sind. Ich zähle mich dazu. Georg H. schrieb: > Ich brauche mit meinen 65 weder einen Playground noch eine Sandbox. Es schadet aber auch nicht. Ich finde die Idee mit der "verbindlichen Rendervoransicht" ziemlich gut. Hat bei mir auch geholfen, eine Unschönheit im Bestückungsdruck noch vor der Herstellung zu korrigieren. Das einzige, was mich an der "Sandbox" stört, ist dass ich mein Projekt nicht wieder löschen kann, wenn ich die Bestellung abgeschlossen habe. (Wenn ich die DSGVO richtig verstanden habe, habe ich als Kunde ja das Recht, meine Daten löschen zu lassen, sobald die Widerspruchsfrist abgelaufen und die Ware bezahlt ist.) Ich brauche kein externes Backup. Einen "Playground" habe ich noch nicht gesehen. Und die Unübersicht... ich hoffe mal, dass sie es irgendwann einmal ändern, wenn es oft genug wiederholt word.
Walter T. schrieb: > Es schadet aber auch nicht. Ich finde die Idee mit der "verbindlichen > Rendervoransicht" ziemlich gut. Hat bei mir auch geholfen, eine > Unschönheit im Bestückungsdruck noch vor der Herstellung zu korrigieren. Das bietet JLCPCB und viele andere ebenfalls. Keine Frage, die Leiterplatten von Aisler fand ich qualitativ immer sehr gut. Aber bzgl. der Weboberfläche wurden ja schon alle relevanten Kritikpunkte genannt.
Arbeitsloser Arbeitsloser schrieb: > Das bietet JLCPCB und viele andere ebenfalls. JLC weist allerdings explizit drauf hin, dass es keine Garantie gibt. Somit ist die Vorschau recht wertlos. Wenn ich es richtig verstehe werden die Daten bei Aisler beim Import verarbeitet und so zeigt die Vorschau die verarbeiteten Daten an. Das ist meines Wissen bei keinem anderen Fertiger so, dort werden die Daten nach der Bestellung verarbeitet.
Probant schrieb: > Das ist meines Wissen bei keinem anderen Fertiger so, dort werden die > Daten nach der Bestellung verarbeitet. Ist z.B. auch bei Eurocircuits so.
@Andreas, Auf das "vergoldete ENIG" bin ich auch ganz stolz... und: Du hast ne PN. Ich weiß, dass viel meiner Kritik an der Webseite von andern im laufe des Threads bereits geäußert wurde, und dass ich da ziemlich polemisch werde. Aber vielleicht hilft's ja, oft genug auf die selbe wunde Stelle zu hauen. Und niemand sagt, dass bei einer Neugestaltung der Webseite gute Sachen (wie die Vorschau) wegfallen müssen. Ich sagte ja einige male, schaut Euch die Webseiten der Konkurrenz an und klaut Ideen. Wo wird's für mich interessant? Preise frei Haus für 3 Stück vergleichbar mit China 5, bei vergleichbarer Laufzeit, und ohne nennenswerten Aufschlag für ENIG und / oder Nutzen. Ihr konkurriert also mit Fertigung in DL Versand per Post gegen China DHL und könnt in dem Marktsegment brillieren, wo die Chinesen meinen, sich etwas vergolden lassen zu müssen. Grüße, Georg
Ich frage mich, warum werden 3 Stück Leiterplatten nicht als Brief aufgegeben? Die passen locker in den genormten EU Briefkasten. Zumal der Paketzusteller das Paket in den Briefkasten einwirft.
Gerald K. schrieb: > Ich frage mich, warum werden 3 Stück Leiterplatten nicht als Brief > aufgegeben? Vermutung: ein gewerblicher Versender trägt generell das Versandrisiko. Ein Paket hat einen Nachweis, ein Brief nicht. Wäre die Frage, ob ein Einwurfeinschreiben vielleicht sinnvoll wäre.
Weil in Briefumschlägen außer Briefen nichts anderes mehr versendet werden darf.
Mark S. schrieb: > Weil in Briefumschlägen außer Briefen nichts anderes mehr > versendet werden darf. Nur grenzüberschreitend. Innerhalb Deutschlands darfst Du reinpacken was Du willst. Einwurfeinschreiben wäre tatsächlich eine Option, dürfte aber deutlich teurer sein als DHL für Gewerbekunden.
Jörg W. schrieb: > Vermutung: ein gewerblicher Versender trägt generell das Versandrisiko. Gerald K. schrieb: > Zumal der Paketzusteller das Paket in den Briefkasten einwirft. Da hat der Lieferant beziehungsweise der Zusteller auch keine Empfangsbestätigung in der Hand.
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Mark S. schrieb: > Weil in Briefumschlägen außer Briefen nichts anderes mehr versendet > werden darf. Es werden sogar Kreditkarten versendet. Auch hier keine Empfangsbestätigung. Auch Bücher werden von der Briefpost zugestellt und die sind sicher schwerer als drei Leiterplatten.
Gerald K. schrieb: > Ich frage mich, warum werden 3 Stück Leiterplatten nicht als Brief > aufgegeben? Der kostenfreie Standardversand ist bei uns per Brief. Ist in der Regel am nächsten Tag da und es wird sogar Samstags zugestellt. Die Annahme ist auch oft einfacher da es in den Briefkasten geht. International versenden wir per Warenbrief. Hier ist das schöne, dass die Zollerklärung mittlerweile elektronisch durchgeführt wird und so die Briefe super schnell durch den Zoll gehen. Einzig bei großen Firmen haben wir schlechte Erfahrung mit dem Briefversand und empfehlen die Zustellung der FedEx. Problem ist hier, dass im zentralen Posteingang Briefe merkwürdig oft liegenbleiben.
Frage, wird bei einer Bohrung mit Durchkontaktierung in der Fertigung der Leiterplatte der Bohrdurchmesser um Stärke der Durchkontaktierung erhöht? Oder muss ich dies in den Gerberdaten berücksichtigen?
Gerald K. schrieb: > Frage, wird bei einer Bohrung mit Durchkontaktierung in der Fertigung > der Leiterplatte der Bohrdurchmesser um Stärke der Durchkontaktierung > erhöht? > > Oder muss ich dies in den Gerberdaten berücksichtigen? Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER" Der Thread ist wohl schon bisschen lang. ;-)
Jörg W. schrieb: > Der Thread ist wohl schon bisschen lang. ;-) Daher wäre es schön, wenn die zuletzt geschrieben Beiträge am Anfang stehen würden oder per Schaltfläche umsortierbar wären.;-)
Du meinst ernsthaft, das hätte irgendwie in diesem Falle geholfen, die bereits existierende Antwort zu finden? Da wäre ich sehr skeptisch. ;-) Ansonsten sowas bitte im Forum "Webseite" diskutieren.
Gerald K. schrieb: > Frage, wird bei einer Bohrung mit Durchkontaktierung in der Fertigung > der Leiterplatte der Bohrdurchmesser um Stärke der Durchkontaktierung > erhöht? > > Oder muss ich dies in den Gerberdaten berücksichtigen? Helmut S. schrieb: > Mit welchem Durchmesser bohrt ihr ein Via das im Drill-File 0,3mm hat? > > Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der > PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" > oder als "drilled hole size" betrachtet. Zwischen "finished hole size" > und "drilled hole size" ist ja immerhin ein Unterschied von 0,05mm bis > 0,1mm je nach Hersteller und Prozess(einfach/zweifach Lamination). Die Angaben sind immer die Durchmesser inkl. Kupfer, d.h. bei einem 0,2mm Via wird mit 0,35mm gebohrt.
Helmut S. schrieb: > Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der > PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" > oder als "drilled hole size" betrachtet. Woher kommen eigentlich diese Zweifel? Wie kommt man überhaupt auf die Idee? Gibt es tatsächlich einen Hersteller, bei dem ich das berücksichtigen müsste?
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Bauform B. schrieb: > Gibt es tatsächlich einen Hersteller, bei dem ich das > berücksichtigen müsste Seitdem Einpreßbuchsen und kleinere Rasterabstäbde und damit engere Bohrlochtoleranzen allgemein üblich geworden sind: Meines Wissens nach nicht mehr. Meine allererste Leiterplatte (gemalt in Eagle und bestellt bei Pcbpool) hatte einen 2,0mm-Wannenstecker, bei dem die Bohrlöcher zu wenig Aufmaß gegenüber der Stiftdiagonale hatten. Der Wannenstecker ließ sich noch mit viel Gewalt einpressen. Aber das ist jetzt ziemlich genau 20 Jahre her.
Walter T. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Gibt es tatsächlich einen Hersteller, bei dem ich das >> berücksichtigen müsste > > Seitdem Einpreßbuchsen und kleinere Rasterabstäbde und damit engere > Bohrlochtoleranzen allgemein üblich geworden sind: Meines Wissens nach > nicht mehr. Jein. Bei einer Leiterplatte mit recht komplexer Fertigungstechnik, d.h. Dickkupfer und Feinleiter in einem, wies mich der Leiterplattenhersteller darauf hin, dass die Bohrungen für Einpressstecker unbedingt im Layout gekennzeichnet werden sollten, damit diese beim Aufkupfern im Fertigungsprozess als Referenz verwendet werden. Und auch bei einfachen Leiterplatten hängt es ganz erheblich von der vereinbarten Oberflächenbehandlung ab. Bei ENIG/NiPAu oder chemisch Zinn kann die Einhaltung der Bohrlochdurchmesser für Einpressstecker durchaus vereinbart werden, bei HAL natürlich nicht. Allerdings habe ich auch schon solch eine "Kleinserie" von drei Leiterplatten mit HAL fertigen lassen, wohlwissend, dass ich bei der Handbestückung ggf. ein paar Bohrlöcher zunächst mit Entlötlitze wieder öffnen müsste. Wie sich herausstellte, hatte der Hersteller (Microcirtec) jedoch alle Bohrlöcher hinreichend gleichmäßig ausgeblasen. Bei einer richtigen Serienfertigung würde ich mich aber natürlich nicht darauf verlassen.
Bauform B. schrieb: > Helmut S. schrieb: >> Hintergrund der Frage ist die ständige Unsicherheit ob der >> PCB-Hersteller die Durchmesser im Drill-File als "finished hole size" >> oder als "drilled hole size" betrachtet. > > Woher kommen eigentlich diese Zweifel? Wie kommt man überhaupt auf die > Idee? Gibt es tatsächlich einen Hersteller, bei dem ich das > berücksichtigen müsste? 1. Es gibt HF-Schaltungen die simuliert werden. Da ist der Außendurchmesser des Vias wichtig und das ist der tatsächliche Durchmesser des Bohrers. 2. Bei machen Herstellern habe ich schon sehr geringe Restringbreiten gelesen die mich zweifeln ließen ob die sich wirklich auf die FHS(finished hole size) beziehen.
Ich habe heute Leiterplatten von AISLER bekommen. Im Vergleich dazu ein anderer europäischer Hersteller. Die linke Leiterplatte kostete 8 € , die rechte 33 €. Beide inklusive Versandkosten. Beide brauchten etwa die gleiche Zeit. Bei Aisler funktionierte die Zustellung in den Briefkasten einwandfrei! Einzige Verbesserung wäre eine glattere Kontur, aber bei dem Preisunterschied kann man selber nacharbeiten. Bin gespannt, ob es beim Löten Unterschiede gibt. Welche Leiterplatte wurde von Aisler produziert?
Gerald K. schrieb: > Welche Leiterplatte wurde von Aisler produziert? Die linke! Man sieht deutlich noch Reste von den Stegen. Bei uns war das auch so, dass die Konturen nachbearbeitet werden mussten, weil es sonst einen unschönen Versatz beim Bestückungsdruck gab.
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In der Rechnung wird neben dem Bruttopreis der Platinen die Donation an Kicad extra ausgewiesen, soweit so gut. Rechnet man aber die ausgewiesene Mwst. zurück, fällt auf, dass auch für den Donationbetrag Mwst. abgeführt wurde. Soll das so sein? Matthias
Mir ist gerade aufgefallen, dass die Preise für 4-lagige Platinen zum Teil verdoppelt wurden. Im September 2018 hatte ich 12 kleine 4-lagige Platinen mit der Größe 25x17mm bestellt. Das kostete damals 44,88€. Dasselbe Board kostet in der gleichen Menge nun 82,40€. War der damalige Preis nur ein Einstiegspreis, oder hat sich der Preis aus anderen Gründen verdoppelt? Ich bin aber froh, dass es mit AISLER auch Alternativen aus Deutschland gibt, bei denen die Qualität nicht fragwürdig ist und sich bei Problemen eine gute Lösung findet :-) EDIT: Ich habe gerade die E-Mail gefunden, in der die neue Preisstaffelung der 4-lagigen Platinen erläutert wurde. Bedeutet das, dass es sich bei einer größeren Menge kleiner Platinen eher lohnt, ein kleines Panel mithilfe von Routing und Mousebites in Eurocard-Größe zu bauen?
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@Felix, ich wiederhole noch einmal einen Punkt, den ich bereits in meinem langen Post vor ein paar Wochen angesprochen habe: > Eine Marktnische : bezahlbare Boards auf HF - Material (Rogers, > Taconic, etc.) Es gibt meines Wissens exakt einen Hersteller in > Bulgarien, der RO4003, 0,5mm, bezahlbar anbietet. Das muss dann auch > nicht innerhalb von 3 Tagen sein, da kann's auch ein bisschen länger > dauern, bis Ihr ein Panel voll habt. Gerne mehr per PN oder email. Wenn > Ihr so etwas hinbekommt stehen Funkamateure und andere HF'ler von > Aachen-West bis zum Alpenrand Schlange, um Euch abzuknutschen. Das Problem mit HF - Platinen ist, dass die kaum jemand im Pool herstellt. Die Chinesen können zwar (beinahe) alle Rogers - Materialien, aber fertigen für jeden Auftrag ein eigenes kleines Panel (wohl 12" * 18"), und das kostet dann irgend was um die 200$, egal wie viel davon als Leiterplatte beim Kunden ankommt und wieviel in den Müll fliegt. Mir ist klar, dass Pools nur funktionieren, wenn innerhalb der versprochenen Lieferzeit (abzüglich der Zeit, die tatsächlich für die Fertigung gebraucht wird) genug Aufträge reinkommen, um die Panels voll zu kriegen. Mir ist auch klar, dass für die meisten gewerblichen Kunden Zeit oft wichtiger ist als Preis. Für Hobbyisten ist es gerade umgekehrt. Die beiden Gruppen kann man aber z.B. durch hohe "Bummelzug-" Rabatte unter einen Hut bekommen. Ich weiß nicht, wie groß das Interesse an einem solchen Produkt wirklich ist, Ihr wahrscheinlich auch nicht. Ohne einen Versuchsballon werdet Ihr es wohl auch nie herausbekommen. Felix, es wäre schön, wenn Du zu meiner Idee kurz etwas sagen könntest, selbst wenn es ein "Da wird nichts draus, weil..." wäre. Grüße, Georg
Georg H. schrieb: > Ich weiß nicht, wie groß das Interesse an einem solchen Produkt wirklich > ist, Ihr wahrscheinlich auch nicht. Ich würde da potenziell die Hand heben. Wird sicher nicht viel, aber einmal im Jahr könnte ich sowas schon mal gebrauchen. Habe hier noch Rogers-Material für die Eigenverarbeitung, aber erstens muss ich das selbst laminieren, zweitens kann ich natürlich keine Durchkontaktierungen machen. Wäre die Frage, was man für so einen Pool als Lagenschichtung erwartet: einfach nur zweiseitig, oder wird sowas vielleicht ohnehin nur dann richtig interessant, wenn man auf der Unterseite des Rogers eine durchgehende Massefläche platziert und dann auf der Rückseite zwei weitere Lagen für DC und Verdrahtung macht?
@Jörg, Ich denke, dass für die meisten reinen HF - Schaltungen 2-seitig durchkontaktiert reicht. Unten Masse, drüber Microstrip und Bauteile. Wichtig sind Vias, schließlich will man Emitter / Source induktivitätsarm da haben, wo sie hin gehören. 0,5 mm RO4003 ist da schon mal ziemlich gut. 50 Ohm ist ca. 1mm breit, und zwischen 20 und 140 Ohm realisierbar. Für gemischte Schaltungen (HF - Teil und Digital / LF Teil) wäre natürlich ein 4-lagiger gemischter Multilayer (von unten: Cu-FR4-Cu-FR4-Cu-RO4003-Cu) unschlagbar. Für Bastelprojekte muss das aber nicht sein. Da wird eben getrennt, Mikrowellenbaugruppe(n) und sonstiges Geraffel. Interessant ist HF - Material ohnehin nur für "resonante" Microstrip - Schaltungen, also Filter, Oszillatoren, schmalbandige Anpassungen, oberhalb 1 GHz. Um von einer SMA-Buchse mit 50 Ohm in einen MMIC zu fahren, und dann wieder raus tut's auch bei 13cm immer noch FR4. erst bei 5 oder erst recht 10 GHz wird's da wirklich eng. Ein extremer LNA, wo wirklich jedes hundertstel dB Rauschzahl rausgekitzelt werden soll, ist vielleicht auch noch ein Kandidat.
Georg H. schrieb: > Interessant ist HF - Material ohnehin nur für "resonante" Microstrip - > Schaltungen, also Filter, Oszillatoren, schmalbandige Anpassungen, > oberhalb 1 GHz. Stimmt auch wieder. Klar, dann reicht 2lagig aus.
Jörg W. schrieb: > Georg H. schrieb: >> Interessant ist HF - Material ohnehin nur für "resonante" Microstrip - >> Schaltungen, also Filter, Oszillatoren, schmalbandige Anpassungen, >> oberhalb 1 GHz. > > Stimmt auch wieder. > > Klar, dann reicht 2lagig aus. Das Problem mit zweilagigen Platinen ist aber, dass man bei 1,6mm Dicke ja 3mm breite Leitungen für 50 Ohm machen muss. Das ist bei Endverstärkern mit dicken diskreten Transistoren OK, aber bei QFN-Packages mit vielen Pins sehr unglücklich. Da wäre dann ein dünner Core mit 8mil(0,2mm) oder 10mil(0,25mm) schon besser. Dabei landet man dann aber mindestens bei 4- oder 6-lagigen Platinen.
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1,6 mm stark ist natürlich Quatsch. Wie schon weiter oben geschrieben, 0,5 oder 0508 ist sinnvoll, da ist eine 50 Ohm - Leitung knapp über 1mm stark, und mit "machbaren" Leiterbreiten sind zwischen ca. 20 und 140 Ohm machbar. Für ein QFN ist der mm natürlich immer noch viel zu breit. Andererseits sind da häufig die zwei dem Signal benachbarten Pins an Masse. Eine nur 0,3mm breite Leiterbahn entspricht zwar ca. 95 Ohm, durch die beiden Nachbarpads in 0,2mm Abstand wird der Microstrip aber dort zur coplanaren Leitung mit Zo ca. 66 Ohm. Die kapazität der Vias bringt's nochmal ein bisschen runter. Außerdem, welche Frequenz? bei 5,5 GHz beträgt die Wellenlänge auf der Leiterplatte ca. 35 mm. Wenn da auf ca. 1 mm die Leitungsimpedanz nicht ganz stimmt, gehr die Welt nicht unter.
Georg H. schrieb: > Für ein QFN ist der mm natürlich immer noch viel zu breit. Dann baust du eben ein Dreick, mit dem es vom Pin auf die impedanzkontrollierte Leitung aufgeweitet wird. Erstmal sehen, was Felix überhaupt dazu sagt.
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Georg H. schrieb: > 1,6 mm stark ist natürlich Quatsch. Wie schon weiter oben geschrieben, > 0,5 oder 0508 ist sinnvoll, da ist eine 50 Ohm - Leitung knapp über 1mm > stark, und mit "machbaren" Leiterbreiten sind zwischen ca. 20 und 140 > Ohm machbar. > Ja die 0,5mm(0,508mm) Dicke wäre ein guter Kompromiss.
Eine Frage am Rande: warum kann man nicht per Vorkasse bezahlen? Ist das viel aufwendiger zu buchen oder mögen die Kunden das nicht?
Bauform B. schrieb: > Eine Frage am Rande: warum kann man nicht per Vorkasse bezahlen? Ist das > viel aufwendiger zu buchen oder mögen die Kunden das nicht? Wir haben Vorkasse lange angeboten. Problem ist, dass sich viele Kunden über die lange Lieferzeit beschwert haben da wir erst nach Zahlungseingang fertigen (Vorkasse eben). Für Geschäftskunden gibt es die klassische Rechnung und für Privatkunden den Lastschrifteinzug. So werde keine sensitiven Zahlungsinformationen and Dritte übergeben. Uns ist dies sehr wichtig. Felix
Bauform B. schrieb: > Eine Frage am Rande: warum kann man nicht per Vorkasse bezahlen? Ist das > viel aufwendiger zu buchen oder mögen die Kunden das nicht? Per Vorkasse? Bevor die Ware kommt? Kommt für mich nicht in Frage. Meine PCBs bekomme ich per Rechnung geliefert.
Felix P. schrieb: > Problem ist, dass sich viele Kunden über die lange Lieferzeit beschwert > haben da wir erst nach Zahlungseingang fertigen (Vorkasse eben). Ja toll, weil der eine Tag für Bastler einen Unterschied macht :( Trotzdem danke, ich hab' wieder was gelernt. Jochen schrieb: > Per Vorkasse? Bevor die Ware kommt? Kommt für mich nicht in Frage. Meine > PCBs bekomme ich per Rechnung geliefert. Ich auch, wenn ich als Firma bestelle. Aber für privat finde ich Vorkasse praktisch und sicherer als alles andere. Hier geht's ja um Aisler, nicht um irgendwelche Chinesen.
Bauform B. schrieb: > Ja toll, weil der eine Tag für Bastler einen Unterschied macht :( > Trotzdem danke, ich hab' wieder was gelernt. Die teilweise sehr komische Anspruchshaltung von Privatkunden steht meist in keiner sinnvollen Relation zum Umsatz. Das ist einer(!) der Gründe, warum ich nie wieder Geschäfte mit Privatkunden machen werde.
Bauform B. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Problem ist, dass sich viele Kunden über die lange Lieferzeit beschwert >> haben da wir erst nach Zahlungseingang fertigen (Vorkasse eben). > > Ja toll, weil der eine Tag für Bastler einen Unterschied macht :( > Trotzdem danke, ich hab' wieder was gelernt. Der Tag kann, wenn's eilig ist schon einen Unterschied machen. Ich würde mich aber nicht über Verzögerungen beschweren, wenn ich per Vorkasse bezahlt habe... > Jochen schrieb: >> Per Vorkasse? Bevor die Ware kommt? Kommt für mich nicht in Frage. Meine >> PCBs bekomme ich per Rechnung geliefert. > > Ich auch, wenn ich als Firma bestelle. Aber für privat finde ich > Vorkasse praktisch und sicherer als alles andere. Hier geht's ja um > Aisler, nicht um irgendwelche Chinesen. In welcher Hinsicht ist Vorkasse für den Konsumenten sicherer?
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Bauform B. schrieb: > Ich auch, wenn ich als Firma bestelle. Aber für privat finde ich > Vorkasse praktisch und sicherer als alles andere. Hier geht's ja um > Aisler, nicht um irgendwelche Chinesen. Aus Sicht des Kunden ist Lastschrift ein klarer Vorteil. Man zahlt erst wenn die Ware da ist, und falls es irgendwelche Probleme geben sollte lässt sich eine Lastschrift problemlos widerrufen. Vorkasse bedeutet meist Überweisung, und die ist irreversibel sobald sie ausgeführt wurde. Was für den Händler natürlich sicherer ist.
soul e. schrieb: > Man zahlt erst > wenn die Ware da ist Das ist so nicht richtig. ELV heißt nur, dass der Gläubiger das Geld aktiv vom Schuldner einholt, und nicht passiv auf Bezahlung wartet. Mit der Fälligkeit der Zahlung hat das Prinzip erstmal nichts zu tun. Unternehmen wie Amazon oder Paypal ziehen sofort mit dem Kauf per SEPA-Mandat ein. Letztere immer dann, wenn nicht die "Zahlung nach 14 Tagen" (wozu auch immer man glaubt, dass man das braucht) ausgewählt ist. Das lässt sich aber in den AGB nachlesen.
soul e. schrieb: > Vorkasse bedeutet meist Überweisung, und die ist irreversibel sobald sie > ausgeführt wurde. Was für den Händler natürlich sicherer ist. Nein, das ist sie leider nicht. Zwar kann ein Kunde sie nicht mehr selbst widerrufen, aber dessen Insolvenzverwalter kann sehr wohl auch jahrelang zurückliegende Rechnungen einfach zurückbuchen lassen, teils sogar auf sehr, sehr wackeliger Rechtsgrundlage. Formal darf er es zwar nur, wenn der begründete Verdacht besteht, dass Überweisungen nur den Zweck hatten, Geld beiseitezuschaffen, aber in der Praxis missbrauchen das Insolvenzverwalter auch bei völlig unstrittigen Zahlungen. Ein befreundeter Unternehmer hatte erst vor einigen Jahren genau das Problem, dass plötzlich etliche zigtausend Euro auf einem Geschäftskonto fehlten, obwohl es keine entsprechende Überweisung, Lastschrift o.ä. gegeben hatten. Es wurde einfach ein etwa fünf Jahre(!) alter Zahlungseingang widerrufen. Die Leistung (Lieferung eines dicken Servers) war schon lange erbracht worden und war auch nicht strittig. Selbst wenn man dann als Gläubiger nachweisen kann, dass die Rückbuchung nicht rechtmäßig war, darf man sich in die lange Schlange der anderen Gläubiger einreihen und seine Forderung geltend machen, was in den meisten Fällen nur eine Auszahlung von 0-10% der eigentlichen Forderung bedeutet. Der einzige, dessen Forderungen zu 100% bedient werden, ist der Insolvenzverwalter selbst. Falls die Insolvenzmasse hierfür nicht ausreichen sollte, werden einfach noch ein paar uralte Zahlungen zurückgebucht. Das wirklich perfide an der Masche ist dabei, dass solche Rückbuchungen vorzugsweise nicht bei sehr großen Lieferanten mit großer eigener Rechtsabteilung und finanziellem Hintergrund für ein langes Gerichtsverfahren durchgeführt werden, sondern bei kleinen Lieferanten mit langjähriger Lieferhistorie, bei denen Hoffnung besteht, auch bei ihnen eine Insolvenz bewirken zu können. Dann weiß nämlich der Insolvenzverwalter womöglich sogar noch vor dem Unternehmer selbst, dass die Insolvenz eingetreten ist, und lässt sich dann auch gleich vom Gericht als dessen Insolvenzverwalter einsetzen.
Andreas S. schrieb: > Nein, das ist sie leider nicht. Zwar kann ein Kunde sie nicht mehr > selbst widerrufen, aber dessen Insolvenzverwalter kann sehr wohl auch > jahrelang zurückliegende Rechnungen einfach zurückbuchen lassen, Hab noch nie davon gehört, auf welcher Rechtsgrundlage soll das sein? > Dann weiß nämlich der > Insolvenzverwalter womöglich sogar noch vor dem Unternehmer selbst, dass > die Insolvenz eingetreten ist, und lässt sich dann auch gleich vom > Gericht als dessen Insolvenzverwalter einsetzen. Son Quatsch.
Bauform B. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Problem ist, dass sich viele Kunden über die lange Lieferzeit beschwert >> haben da wir erst nach Zahlungseingang fertigen (Vorkasse eben). > Ja toll, weil der eine Tag für Bastler einen Unterschied macht :( Ich bezahle auch bevorzugt auf Vorkasse (Überweisung). Der Vorteil ist, dass ich nicht die Abbuchungen zu kontrollieren brauch, hab sie ja selber getätigt. Nach meiner Erfahrung sind Verkäufer bei der Buchung von Überweisungen aber recht langsam, meist mehrere Tage. Dabei bucht meine Bank zu den Geschäftszeiten (Mo-Fr. 8:00 bis 17:00 oder so) innerhalb von ein paar Minuten auf das Empfängerkonto, eher in Echtzeit. ich vermute, dass auf Verkäuferseite da noch viel händisch gemacht wird und dadurch die Verzögerungen entstehen.
Maxe schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Nein, das ist sie leider nicht. Zwar kann ein Kunde sie nicht mehr >> selbst widerrufen, aber dessen Insolvenzverwalter kann sehr wohl auch >> jahrelang zurückliegende Rechnungen einfach zurückbuchen lassen, > Hab noch nie davon gehört, auf welcher Rechtsgrundlage soll das sein? Nur weil Du noch nicht davon gehört haben willst, bedeutet das noch lange nicht, dass so etwas nicht zutrifft. Es handelt sich dabei um sog. Vorsatzanfechtungen, die eigentlich nur in sehr speziellen Fällen möglich sein sollen. In der Praxis hat sich das aber umgekehrt, siehe z.B.: https://de.schindhelm.com/content/rechtsanwalt/deutschland/news_jusful/news/deutschland_zeitbombe_vorsatzanfechtung_10_jahre_w%C3%A4hrendes_risiko Das wirklich üble ist dabei, dass dem Gläubiger sein eigentlich korrektes Verhalten, nämlich zu mahnen, Lieferstopp anzudrohen, usw., zum Nachteil ausgelegt wird, d.h. der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass der Gläubiger damit hätte erahnen können, dass eine Insolvenz drohe. Und damit kann der Insolvenzverwalter munter die Zahlungen der letzten zehn Jahre zurückfordern. Eigentlich müsste er hierfür den Gläubiger anschreiben und zur Rückzahlung auffordern, aber in der Praxis fordert er erst die Bank zur Rückabwicklung auf und erst dann den Gläubiger. >> Dann weiß nämlich der >> Insolvenzverwalter womöglich sogar noch vor dem Unternehmer selbst, dass >> die Insolvenz eingetreten ist, und lässt sich dann auch gleich vom >> Gericht als dessen Insolvenzverwalter einsetzen. > Son Quatsch. Auf die Entscheidung, wer als Insolvenzverwalter eingesetzt wird, hat das insolvente Unternehmen keinen Einfluss, sondern dies geschieht in sehr dubiosen Absprachen mit politischen Entscheidungsträgern und dem Gericht. Man sollte nicht davon ausgehen, dass diese Instanzen auch nur das geringste Interesse am Wohl von Bürgern und Unternehmen haben. Deren Gehälter zahlt ja schließlich das Besoldungsamt. Und bei uns kommt ja der Strom aus der Steckdose.
Andreas S. schrieb: > Ein > befreundeter Unternehmer hatte erst vor einigen Jahren genau das > Problem, dass plötzlich etliche zigtausend Euro auf einem Geschäftskonto Sorry, aber das ist hier voellig irrelevant. Hier geht es um (meistens) max. zweistellige EUR-Betraege. Jochen schrieb: > Bauform B. schrieb: > >> Eine Frage am Rande: warum kann man nicht per Vorkasse bezahlen? Ist das >> viel aufwendiger zu buchen oder mögen die Kunden das nicht? > > Per Vorkasse? Bevor die Ware kommt? Kommt für mich nicht in Frage. Meine > PCBs bekomme ich per Rechnung geliefert. Dann beauftrage Unternehmen, die das anbieten. Andreas S. schrieb: > Das wirklich üble ist dabei, dass dem Gläubiger sein eigentlich > korrektes Verhalten, nämlich zu mahnen, Lieferstopp anzudrohen, usw., > zum Nachteil ausgelegt wird, d.h. der Bundesgerichtshof hat entschieden, > dass der Gläubiger damit hätte erahnen können, dass eine Insolvenz > drohe. Und damit kann der Insolvenzverwalter munter die Zahlungen der > letzten zehn Jahre zurückfordern. Ganz normales Rechtsverdreherverhalten, deswegen vermeide ich inzwischen Alles, wo die involviert sein könnten, d.h. ich schreibe einen zweistelligen Betrag in dem Moment ab, an dem ich den bezahlt habe. Wenn dann die Lieferung wie vereinbart kommt, freue ich mich. Sehr entspannend! Matthias
Ich erinnere mich düster, dass ich diesen Thread mal abonniert habe, weil es um einen Leiterplattenlieferanten geht, nicht wegen irgendwelcher Insolvenzgeschichten.
Matthias S. schrieb: > Ganz normales Rechtsverdreherverhalten, deswegen vermeide ich inzwischen > Alles, wo die involviert sein könnten, d.h. ich schreibe einen > zweistelligen Betrag in dem Moment ab, an dem ich den bezahlt habe. Wenn > dann die Lieferung wie vereinbart kommt, freue ich mich. Sehr > entspannend! Schon ein normaler Kaufvertrag ist mit Unmengen an Rechtsvorschriften verbunden, und zwar bei Privatkunden sogar mit wesentlich mehr als bei Geschäftskunden. Der obige Sachverhalt benachteiligt ja vor allem den Lieferanten, nicht den Verkäufer.
Zurück zur Platinenfertigung: Hat schon jemand Erfahrungen mit der Serienfertigung von Aisler gemacht? Man kann angeben, wie viele Einzelplatinen auf einen Fertigungsnutzen kommen und anschließend wie viele Nutzen man abnehmen möchte. Bei der Nutzenkonfiguration kann man allerdings unbegrenzt viele Einzelplatinen eingeben, sodass der Nutzen Kilometer-breit und lang wird (wird auch brav so angezeigt). Das ist natürlich quatsch. Wie groß darf denn nun ein Nutzen maximal sein? Und stimmen die angegebenen Preise auch wirklich? Das wäre dann nämlich sehr günstig! (100 Euro-Platinen 4-lagig à 160x100mm² sollen nur ca. 5 €/Stück kosten).
Sehr gute Frage, hab von einem Forennutzer (deswegen bin ich auf euch gestoßen) Ein Board für einen Pegelsensor bekommen und da ich gerne einheimisch fertigen lassen möchte. Die Berechnung sieht an sich nicht schlecht aus, aber mir wird nicht ganz klar wie die Aufteilung Platine/Nutzen und dazu Preis ist.
Ich habe 4x bei Aisler Leiterplatten gekauft. Das vierte Mal ist voll daneben gegangen. Die Leiterplatten wurden ohne Kupfer geliefert (s. TGEN_Oberseite, TGEN_Unterseite). Obwohl die Leiterbahnen im Aisler Gerber-Viewer richtig dargestellt wurden (s. TGEN_Oberseite_Viewer) Ist das Kupfer im chinesischen Chaos verloren gegangen? Wo bleibt die Qualitätskontrolle? Das einmal etwas schief geht kann jedem passieren, aber auf drei Emails nicht zu reagieren geht gar nicht. Die schlechtere Verarbeitung (rauhe Leiterplattenkontur, größere Toleranzen zwischen einzelnen Layern) habe ich wegen des geringeren Preises akzeptiert. Welche Erfahrungen habt ihr?
Wow. Das ist wirklich ein WTF. Verbessert das Wochenende nicht unbedingt.
Vielleicht Teilauslieferung? "Kupferfolie wird nachgeliefert" ;-) Aber ernsthaft: das sollte nicht passieren - vor allem, wenn es im Viewer zu sehen ist.
30€ Lehrgeld gezahlt! Aber fast 14Tage keine Reaktion geht gar nicht.
Hi Gerald, das geht natürlich überhaupt nicht. Ich schau jetzt mal wo deine Mails untergegangen sind und dann fertigen wir ASAP nach oder erstatten vollständig. Waren denn die anderen Lieferungen in Ordnung? Joerg B. schrieb: > E-Test scheint es demnach nicht zu geben... Wenn ich es gerade richtig erkenne, fehlen uns die Kupferlagen in den Fertigungsunterlagen. Der E-Tester hatte aus dem Grund recht wenig zu testen... Tut uns Leid! Felix
Felix P. schrieb: > Waren denn die anderen Lieferungen in Ordnung? Die vorangegangen Lieferungen waren in Ordnung. Waren allerdings andere Leiterplatten. Felix P. schrieb: > Wenn ich es gerade richtig erkenne, fehlen uns die Kupferlagen in den > Fertigungsunterlagen. Die Gerberdateien wurden mehrmals auch mit anderen Gerber-Viewern überprüft. Auch auf euren Online-Viewern werden die Leiterbahnen dargestellt. Felix P. schrieb: > Der E-Tester hatte aus dem Grund recht wenig zu testen... Werden Leiterplatten ohne Kupfer bzw. Leiterbahnen bestellt? Da müsst der E-Tester reagieren, oder?
Felix P. schrieb: > Wenn ich es gerade richtig erkenne, fehlen uns die Kupferlagen in den > Fertigungsunterlagen Die Gerberdateien wurden, wie üblich gezippt übermittelt. Target erzeugt schon gezippte Gerberdaten. Felix P. schrieb: > Ich schau jetzt mal wo deine Mails untergegangen sind Ich kann gerne die Emails nochmals auf eine gewünschte Adresse verschicken.
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Gerald K. schrieb: > Werden Leiterplatten ohne Kupfer bzw. Leiterbahnen bestellt? Da müsst > der E-Tester reagieren, oder? Die E-Test Daten werden aus den Kupfer und Lötstoplagen erstellt. An diesem Punkt haben die Kupferlagen schon gefehlt. So wurden auch keine E-Test Daten erstellt. So weit bin ich aktuell mit den Untersuchungen. Demnächst wird es die Möglichkeit geben die E-Test Daten sofort zu importieren, dann wäre es in der QS aufgefallen. BTW, hast gerade eine Mail bekommen! Felix
Bei uns wurde mal (von einem großen LP deutschen Hersteller) in einem 8 Lagen Multilayer eine der Innenlagen komplett ohne Kupfer ausgeführt. Ist natürlich erst nach der Bestückung (> 100 Stück) aufgefallen. Das war teuer.... Matthias
Gerald K. schrieb: > Das einmal etwas schief geht kann jedem passieren, aber auf drei Emails > nicht zu reagieren geht gar nicht. Kennst du niemand, der ein Telefon besitzt?
Dann versuch mal, bei Aisler anzurufen. Es gibt noch nicht mal eine Telefonnummer.
my2ct schrieb: > Kennst du niemand, der ein Telefon besitzt? Telefonieren ist doch scheiße. Ich versuche es im Allgemeinen auch zu verhindern. Wenn man mit einem Lieferanten telefonieren muss und das ganze nicht schriftlich klären kann, ist das für mich ein klares Ausschlusskriterium.
my2ct schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Das einmal etwas schief geht kann jedem passieren, aber auf drei Emails >> nicht zu reagieren geht gar nicht. > > Kennst du niemand, der ein Telefon besitzt? Huch die Altchen wieder. Warum nicht gleich nen Brief in Sütterlin?
Warum nicht gleich vorbei schauen? Telefonieren, als erste Wahl, ist nicht mehr zeitgemäß. Kostet Zeit und Geld. Wohl für Menschen, die mit moderner Kommunikation nicht vertraut sind. Schriftliche Kommunikation schafft Verbindlichkeit . Man kann sei Anliegen vorbringen und gleich die nötige Information z.B. Fotos beilegen. Der Empfänger des Emails kann zeitversetzt reagieren und dieses an die zuständigen Personen weiterleiten. In der Zwischenzeit hat Aisler zufriedenstellend reagiert. Auch per Emal.
Hallo Gerald. Gerald K. schrieb: > Telefonieren, als erste Wahl, ist nicht mehr zeitgemäß. Kostet Zeit und > Geld. Wohl für Menschen, die mit moderner Kommunikation nicht vertraut > sind. Sehe ich auch so. > Man kann sei > Anliegen vorbringen und gleich die nötige Information z.B. Fotos > beilegen. Sehe ich auch so. Scheint aber auch Leute zu geben, für die "schriftlich" eine erhebliche Hemmschwelle bedeutet. > > Der Empfänger des Emails kann zeitversetzt reagieren und dieses an > die zuständigen Personen weiterleiten. Sehe ich auch so. Bzw. der Empfänger sich genau so sorgfältig, wie der Sender seine Anfrage formuliert hat, eine Antwort überlegen und dokumentieren. Es gibt aber Chefs, die auf Fernmündliche Kommunikation bestehen, weil es schneller geht und "fehlerfreier" , weil wenn man etwas schriftlich formuliert hat, es meist deutlich schwerer ist, es anderen in die Schuhe zu schieben. Im Kommunikationskursen wird auch immer der Geschwindigkeitsvorteil von mündlicher Kommunikation betont, weil man schneller Fehlentwicklungen im Gespräch erkennen könnte.....gilt vermutlich nicht für mich als Nerd. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hi Felix, Ich habe jetzt schon mehrfach versucht, meine IBAN Daten im Kundenportal zu hinterlegen. Leider hat das bisher nicht geklappt. Kannst du nachkuggen, woran das liegt? Grüße Andreas
Bernd W. schrieb: > Sehe ich auch so. Bzw. der Empfänger sich genau so sorgfältig, wie der > Sender seine Anfrage formuliert hat, eine Antwort überlegen und > dokumentieren. Sehe ich genauso. Speziell wenn es um technische Probleme geht. Da haben Emotionen absolut nichts verloren. Alles, inklusive der Zeit, ist gut dokumentiert. Für mich ist die Reaktionszeit und die Art wie reagiert wird, wichtig für die zukünftige geschäftliche Beziehung. Bernd W. schrieb: > Es gibt aber Chefs, die auf Fernmündliche Kommunikation bestehen, weil > es schneller geht und "fehlerfreier" , weil wenn man etwas schriftlich > formuliert hat, es meist deutlich schwerer ist, es anderen in die Schuhe > zu schieben. Mal sehen wie es funktioniert, wenn der Gesprächspartner nicht die gleiche Muttersprache hat. Missverständnisse sind vorprogrammiert. Bernd W. schrieb: > Im Kommunikationskursen wird auch immer der Geschwindigkeitsvorteil von > mündlicher Kommunikation betont, weil man schneller Fehlentwicklungen im > Gespräch erkennen könnte Meist ist der zuständige Mitarbeiter nicht sofort telefonisch erreichbar. Man wird weitergereicht. Der Mitarbeiter wird aus der Arbeit heraus gerissen (Ursache für den nächsten Fehler) und ist nicht voll bei der Sache. Bild sagen bekanntlich mehr als tausend Worte. Außerdem halte ich es für fair, dem Vis-à-vis die Möglichkeit zu gegeben vor einer raschen Antwort gründlich zu recherchieren. Das ist sicher effizienter. Vielleicht ist dann in der Antwort eine verbindliche Lösung enthalten. In meinem Fall war es so. MFG GEKU
Moin Andreas, hab dir gerade mal auf deine Mail geanwortet, ist vermutlich der bessere Platz für das Thema. Prinzipiell sind wir bei der Validierung der IBAN sehr kritisch da Rücküberweisungen ziemlich teuer sind. VG Felix
Felix P. schrieb: > und dann fertigen wir ASAP nach oder erstatten > vollständig. Geht mich zwar nichts an. Aber als Geschaeftsmann tut man bei solchen Fauxpas gut daran beides zu tun: Sofort nachliefern und den Kaufpreis erstatten. Der Kunde verzeiht einem dann eher.
Guten Morgen, Kann mir mal jemand sagen wie man Kontakt zur Firma Aisler bekommt? Die Homepage und Aufbereitung der Daten funktioniert gar nicht oder es fehlt die Hälfte. Schreibt man Emails, keine Reaktion. Keine Ahnung ob es die Firma noch gibt... Ladet man Daten hoch, fehlt das Scoring und man hat keine Möglichkeit irgendwas zu auszuwählen oder Infos an die Fertigung zu schreiben... Kennt sich da vielleicht jemand aus? Viele Grüße David
Hi David, kannst du mir mal den Betreff deiner Mail schreiben? Kann gerade mit von deinem Nutzernamen nichts finden. Bzgl. Scoring, die Prototypen-Platinen werden bei uns immer gefräst, dies ist für niedrige Stückzahlen praktikabler. VG Felix
4-Lagen Platine, Lage 3 vs 15! Er waere hilfreich, wenn das Aisler Skipt beim Hochladen von 4-Lagenplatinen das Layersetup prueft. Ich hatte Top,2, 3, Bottom , aber Aisler erwartet Top, 2, 15, Bottom. Eine irgendgeartete Fehlermeldung oder Warnung waere hilfreich! Zum Glueck hatte meine Platine auf L3 nur eine statuische Leitung und der Rest Masseflaechen, so dass ich sie mit geringer Nacharbei retten konnte...
Hi Felix, Felix P. schrieb: > kannst du mir mal den Betreff deiner Mail schreiben? Kann gerade mit von > deinem Nutzernamen nichts finden. Betreff 1: Probleme mit Gerber Daten vom 07.02.2020 Betreff 2: Anfrage vom 14.02.2020 Betreff 3: Projekt 2 vom 14.02.2020 Felix P. schrieb: > Bzgl. Scoring, die Prototypen-Platinen werden bei uns immer gefräst, > dies ist für niedrige Stückzahlen praktikabler. Das ist ja alles schön und gut, aber wie bekomme ich denn die Linien für das Scoring mit in die Daten, so das ich es sehe... Viele Grüße David
Hallo Felix, anscheinend ist der Thread ja noch aktiv, so dass ich nach meiner ersten Bestellung auch ein paar Anregungen loswerden möchte: 1) Wie oben schon geschrieben können beim E-Test die Netzdaten vom Kunden vorgegeben werden. In meinem Fall nutze ich KiCAD, lade aber nur die Gerber-Daten hoch (ich bevorzuge es grundsätzlich, nur die kompilierten Daten und nicht die Rohdaten preiszugeben). Falls die hochgeladenen Gerber-Daten keine E-Test-Daten enthalten, wäre ein entsprechender Hinweis nützlich, dass man diese beilegen kann. Und/oder eine Zeile in der Board-Spezifikation, auf welcher Basis ein E-Test durchgeführt werden kann - oder eben auch nicht. 2) Für diejenigen, die den manuellen Gerber-Export aus ihrem EDA-Programm bevorzugen, wäre eine Kurzanleitung auf der entsprechenden Hilfe-Seite der Software gut und ggf. ein Screenshot der gängigen Einstellungen, falls diese von den Voreinstellungen abweichen. Dann vergisst man nichts - wie in meinem Fall die .d356-Datei. 3) Die Angabe, wo ihr fertigen lasst, solltet ihr vereinheitlichen. Auf der Startseite steht momentan sowohl "Professionell hergestellt - Gefertigt in Deutschland bei Fertigern die auch für die Automobil und Medizintechnik fertigen", als auch "Industriell gefertigte 2- und 4-Lagige Platinen aus Europa ...". In der Hilfe steht "Where are the boards made? - This depends on where you are! ... We only manufacture in Europe or in the United States." Anscheinend habt ihr den Kreis der Fertiger kürzlich erweitert... 4) Wenn man ohne Anmeldung ein Projekt hochlädt, dann ist es m. E. sinnvoller, die Session zunächst über einen Cookie statt einen Identifier in der URL zu identifizieren. Ist wohl laut Stand der Technik etwas sicherer. Siehe das Problem von N. B. vom 12.12. Einen Link zum Teilen kann man ja immer noch bereitstellen. 5) Der Preis. Wurde ja schon oft angemerkt, dass eine einfache Abschätzung des Preises auf der Website wünschenswert ist. Auf der einen Seite habt ihr eure Preiskalkulation frei auf Github verfügbar, auf der anderen Seite scheint ihr euch gegen einen Fausformelrechner auf der Website zu sperren. Das passt für mich nicht zusammen. Noch lustiger wird es bei den Serienpreisen. Entsprechend eurer Berechnungsformel auf Github ist nur die Fläche der Platine und die bestellte Anzahl Platinen maßgeblich. Wie die Anzahl auf Zeilen, Spalten und Panels verteilt werden, ist in der Berechnung irrelevant (wahrscheinlich hängt das ohnehin vom Fertiger ab). Hier wäre es schon hilfreich, wenn man gleich am Anfang bei der Einzelbestellung eine Übersicht geboten bekäme, ab welcher Stückzahl eine Serienbestellung sinnvoll ist und wie der Preis pro Platine für gängige Staffelgrößen ist (20, 50, 100, ...)
3 1/2 Monate diskutieren sind rum, auf der Homepage steht immer noch der gleiche Senf (nur neu verpackt). Für mich ist Aisler jetzt endgültig auf der Ignorier-Liste.
Nick M. schrieb: > 3 1/2 Monate diskutieren sind rum, auf der Homepage steht immer noch der > gleiche Senf (nur neu verpackt). > Für mich ist Aisler jetzt endgültig auf der Ignorier-Liste. Die Aisler-Vertreter haben eine Menge technischer Fragen und auch sonstige Fragen beantwortet. Ich sehe das sehr positiv.
Wenn meine Ersatzlieferung jetzt passt, sehe ich das auch sehr positiv. Preis und Liefermethode (Kostenfrei mit Brief) ist ein Plus. Über die Qualität kann ich mich erst äußern, wenn die Lieferung angekommen ist.
Hallo zusammen
>> Für mich ist Aisler jetzt endgültig auf der Ignorier-Liste.
Jedem seine Entscheidung....
Ich kann fast nur Positives berichten.
Aus meiner Sicht sind die Preise gut, die Qualität sehr gut und die
Beantwortung von Mails verbesserungsfähig.
Im Zweifelsfall kann Ich auch einfach vorbei fahren :-)
Gruß Klaus
Hi, Klaus K. schrieb: > Beantwortung von Mails verbesserungsfähig. Das ist ja Klasse das du Antwort bekommst. Ich warte jetzt immer noch auch Antwort... wird wohl nichts werden. Die Homepage mit der automatischen Datenaufbereitung ist der letzte Käse. Da geht ja mal gar nichts, und man hat auch keine Möglichkeit manuell Hand anzulegen! Gruß David
David schrieb: > Die Homepage mit der automatischen Datenaufbereitung ist der letzte > Käse. > Da geht ja mal gar nichts, und man hat auch keine Möglichkeit manuell > Hand anzulegen! Das habe ich auch gerade einmal ausprobiert und bin entsetzt. Bei jedem ordentlichen Kalkulator kann man Parameter variieren und dann schauen, wie sich das auf den Preis auswirkt. Je nach Anbieter sieht man dann, ob man den Pool gerade verlassen hat oder noch nicht. Und wenn man schon einen Individualfertigung hat, dann sind auch andere Nicht-Standard-Optionen wiederum recht preisgünstig. Bei Aisler jeweils einen neuen Stand hochzuladen, um die verschiedenen Varianten auszuprobieren, ist doch ähem suboptimal. Wenn ich ein Projekt kalkuliere, schätze ich zunächst die benötigten Technologien ab. Zu dem Zeitpunkt ist aber nicht einmal ein Stromlaufplan gezeichnet. Will ich mir nun unbedingt er ein Testprojekt erzeugen? Hmmm. Wer bezahlt mir den Aufwand? Dann kann ich ggf. auch gleich einen teureren Leiterplattenhersteller wählen. Mustergültiger Kalkulator: https://de.beta-layout.com/leiterplatten/pcb-pool-konfigurator/ Aufgehübscht, aber leider nicht so vollständig wie früher: https://shop.microcirtec.de/de/kalkulation
Andreas S. schrieb: > Mustergültiger Kalkulator: > > https://de.beta-layout.com/leiterplatten/pcb-pool-konfigurator/ > > Aufgehübscht, aber leider nicht so vollständig wie früher: > > https://shop.microcirtec.de/de/kalkulation Faktor 2 bis 3 günstiger im Preis spricht für AISLER !
Ich habe soeben mal mein aktuelles Projekt exportiert. Wie schon früher festgestellt, funktioniert der Gerber-X2-Export bei Altium Designer 17.1.9 nicht einwandfrei, aber die Extended-Gerber-Datei wurden korrekt exportiert und auch von Aisler erkannt. Der Preis für das Board ist tatsächlich erstaunlich günstig. Es gibt aber ein Problemchen: im Gerber-Viewer von Aisler wird eine Plane auf einer Innenlage nicht korrekt dargestellt, d.h. die Schlitzlöcher werden gar nicht angebunden und die normalen Löcher hingegen ohne Thermals. Ist dies nur ein Darstellungsproblem oder ist der Import tatsächlich nicht korrekt erfolgt? Ich habe die Daten natürlich auch mit einem anderen Gerber-Viewer kontrolliert, und dort ist alles in Ordnung.
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Moin, Andreas S. schrieb: > Das habe ich auch gerade einmal ausprobiert und bin entsetzt. Bei jedem > ordentlichen Kalkulator kann man Parameter variieren und dann schauen, > wie sich das auf den Preis auswirkt. Je nach Anbieter sieht man dann, ob > man den Pool gerade verlassen hat oder noch nicht. Und wenn man schon > einen Individualfertigung hat, dann sind auch andere > Nicht-Standard-Optionen wiederum recht preisgünstig. Bei Aisler jeweils > einen neuen Stand hochzuladen, um die verschiedenen Varianten > auszuprobieren, ist doch ähem suboptimal. > > Wenn ich ein Projekt kalkuliere, schätze ich zunächst die benötigten > Technologien ab. Zu dem Zeitpunkt ist aber nicht einmal ein > Stromlaufplan gezeichnet. Will ich mir nun unbedingt er ein Testprojekt > erzeugen? Hmmm. > Wer bezahlt mir den Aufwand? Dann kann ich ggf. auch gleich einen > teureren Leiterplattenhersteller wählen. > > Mustergültiger Kalkulator: > > https://de.beta-layout.com/leiterplatten/pcb-pool-konfigurator/ > > Aufgehübscht, aber leider nicht so vollständig wie früher: > > https://shop.microcirtec.de/de/kalkulation Hier liegt doch schon das Problem, das es nicht mal eine gescheite Doku gibt, wie man die Lagen benennen sollte das es beim Import sauber erkannt wird. Wir haben Gerber Daten, die von jedem anderen schon produziert wurden, probiert und es kommt immer wieder der selbe Fehler: Import fehlgeschlagen. Und auf Emails bekommt man ja, wie schon geschrieben, keine Antwort... Viele Grüße David
David schrieb: > Und auf Emails bekommt man ja, wie schon geschrieben, keine Antwort... Kann ich nicht bestaetigen, mir wurde geantwortet. wendelsberg
Hallo, kürzlich habe ich bei Aisler einen kleinen Auftrag platziert (Ref# 2020-4432). - Die Qualität passt, - Mindestmenge von 3 St. ist ärgerlich, ich hätte nur eine Platine gebraucht, - eine gleich schnelle Fetigung für einen günstigeren Preis habe ich nicht gefunden (kennt jemand was?). ABER #1: Aisler wirbt damit, dass man bei Designänderung (Fehler) eine neue Revision vor dem Beginn der Produktion hochladen kann, und diese würde dann gerertigt. Habe ich getan. (Rev. 1 um 00:52, Rev. 2 um 02:28, Produktionsstart um 6:00 bzw. 7:00). Geliefert wurde Rev. 1! Das Werbeversprechen hat also nicht funktioniert. ABER #2: Ich habe diesbezüglich an Aisler 2 E-Mails geschickt (an Felix und an hello). Bislang keine Antwort. Grüße.
Konst C. schrieb: > Das Werbeversprechen hat also nicht funktioniert. Auf der HP ist auch die "Deathline" innerhalb der ein neues Design akzeptiert wird. Meist der nächste Tag. Lange etwas ändern und gleichzeitig rasche Lieferung widersprechen sich leider. Meist kommt man unmittelbar nach dem man die Dateien verschickt hat, drauf das man etwas vergessen oder falsch gemacht. Dafür sollte die Zeit reichen.
Gerald K. schrieb: > Auf der HP ist auch die "Deathline" innerhalb der ein neues Design > akzeptiert wird. Meist der nächste Tag. Danke, Genau darum geht es. Wie oben beschrieben: das 1. Design um 0:52 hochgeladen; Deadline angezeigt in ca. 5 oder 6 Std (weiß ich nicht mehr genau); das 2. Design um 02:28 nachgeladen (also keine 2 Std nach dem 1. Design). Von daher waren die Änderungen schon rechtzeitig (nach meinem Verständnis). Und trotzdem hat es nicht fuktioniert.
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Hi Konst, es gab vom 11.02 bis 13.02 14:35 einen Fehler, welcher den Update von bestehenden Bestellungen verhindert hat. Da warst du leider von betroffen. Ich hab dir den vollen Betrag der Bestellung wieder gutgeschrieben, wenn du magst kannst du also die neue Revision bestellen. Noch zu den zwei anderen Punkten. Die Mindestmenge von drei ergibt sich daraus, dass die mechanische Verarbeitung der Platinen in einem Stapel von drei passiert. Abgesehen vom Material und der Belichtung ergibt sich so der gleiche Preis verglichen mit der Fertigung einer Platine. Es ist also auf den Stückpreis gerechnet wesentlich günstiger drei bzw. vielfache davon zu fertigen als zwei oder nur eins. Beim Projekt kann der Platinen Service ausgewählt werden. Dort gibt es bei 2 Lagigen Platinen die Auswahl zwischen Blitz und HD. Wenn ich es richtig erkenne hast du dich dort explizit für HD entschieden wo die Lieferzeit entsprechend länger ist. Noch was Allgemeines zum Thema Support und Mails. Ja, es wird aktuell langsam reagiert weil natürlich auch hier die Bude am brennen ist. Wir geben aber unser bestes auf alles zu reagieren. Schönes Wochenende noch! Felix
Felix P. schrieb: > Hi Konst... Hallo Felix, Alles klar, vielen Dank für die Antwort und die Kulanz! Das mit dreifach-Fertigung leuchtet ein, und dass die Gold-beschichtete Variante länger dauert, sehe ich natürlich auch ein. Diese habe ich bewusst ausgewählt. Grüße und einen schönen Abend!
Merkwürdigerweise funktioniert das Bestellen der Platinen bei mir nicht. Habe am Dienstagabend hochgeladen, eine Weile später noch eine Revision 2. Das Fertigungsende war für Freitag geplant, bisher gibt es keinen Versandstatus. Auf jegliche Emails (hatte bereits am Dienstag eine bezüglich der Zahlungsweise eine geschickt) erhalte ich keine Antwort.
Schreib mir doch bitte hier übers Forum mal flott eine Mail mit deiner Bestellnummer ;) Dann machen wir das mal über den kurzen Dienstweg! Wir versuchen aktuell eher alle Bestellungen zufriedenstellend auszuliefern, so kommen die Mails leider ein wenig Verzug. Felix
Andreas S. schrieb: > Ist dies nur ein Darstellungsproblem oder ist der Import tatsächlich > nicht korrekt erfolgt? PUSH Laut den AISLER-Webseiten soll ja der Online-Gerber-Viewer das Maß aller Dinge sein. Wie sieht es denn nun aus mit diesem offensichtlichen Problem?
Felix P. schrieb: > Wir > geben aber unser bestes auf alles zu reagieren. auf der Seite immer noch das man euch auch in deutsch kontaktieren kann, aber eine Webseitenumstellung auf deutsch gibt es nicht!
Joachim B. schrieb: > aber eine Webseitenumstellung auf deutsch gibt es nicht! Seien wir ehrlich: Website-Umstellung auf deutsch ist eine Arbeit mit viel Aufwand und recht geringen zu erwartenden Mehreinnahmen. Ich würde das als Betreiber auch recht weit hinten auf meiner Prioritätenliste ansiedeln.
Felix P. schrieb: > Wir versuchen aktuell eher alle Bestellungen zufriedenstellend > auszuliefern, so kommen die Mails leider ein wenig Verzug. Tut mir leid, aber schlimmer kann man es doch nicht mehr machen! Wenn ein Kunde das Gefühl hat, der Lieferant ist unzuverlässig, dann ist das ein Fiasko. Wenn der Kunde zwei Tage länger wartet, ist das zwar verdammt ägerlich, aber wenn er dann in Kontakt treten will, und nichtmal eine Antwort bekommt, dann wird der Lieferant sofort ausgelistet. Schnappt euch nen Kumpel, stellt jemanden ein - egal was. Aber seht zu, dass die Kunden eine Antwort bekommen. Ein halber Tag Antwortzweit ist akzeptablel. Aber Tage - oder gar keine? Das ist unternehmerischer Selbstmord!
Hallo Felix, auch ich versuche schon mehrere Tage erfolglos Kontakt mit euch aufzunehmen! Ich bekomm einfach keine Antwort auf meine E-MAils von euch. Das ist wiklich sehr ärgerlich! Es geht um Bestellnummer 2020-4619. Leider wurden alle gelieferten Platinen beim ausfräsen in der Fertigung stark beschädigt und ein Platinenteil fehlt sogar gänzlich. Ein PDF mit den Abbildungen der defekten Platinen habe ich euch bereits in meinen Mails beigefügt. Ich bitte um zeitnahe Rückmeldung, da ich die Platinen dringend benötige. Wenn Ihr mir zusagen könntet, dass das Geld wieder gutgeschrieben wird,würde ich sofort eine neue Bestellung aufgeben. Das wäre vermutlich schneller, als Tagelang auf eine Antwort zu warten. VG, Michael
Walter T. schrieb: > Seien wir ehrlich: Website-Umstellung auf deutsch ist eine Arbeit mit > viel Aufwand ist das so? Copy von en auf /de und das bissl Text anpassen? Bilder und Links können ja mitgenommen werden, aber hast ja Recht kann hinten anstehen nur fällt halt auf. Aber was haben User sich hier schon gewünscht.....
Felix P. schrieb: > Noch was Allgemeines zum Thema Support und Mails. Ja, es wird aktuell > langsam reagiert weil natürlich auch hier die Bude am brennen ist. Wir > geben aber unser bestes auf alles zu reagieren. > > > Schönes Wochenende noch! > Felix Das ist aber irgendwie genau der wichtigste Punkt jedenfalls wenn was schief geht. z.b. OshPark hat ein Ticket-System und innerhalb von 24h hat man eine genaue aussage was schiefgelaufen ist warum und bei wem der Fehler lag, und was als nässtes passiert Geld zurück/Neufertigung/Gutschrift ..., beim Hobby ist das zwar ärgerlich wenn was nicht Funktioniert aber meist nicht dramatisch aber zumindest will man nicht noch X Wochen in der Warteschleife hängen und sich weiter ärgern. Testen werde ich euch die Tage mal, immerhin schneller und etwas billiger.
Auf meinen festgestellten Fehler bezüglich des Gerber-Viewers gab es natürlich auch keine Reaktion, d.h. weder auf den Forenbeitrag noch meine an Felix gerichtete Nachricht. Schade, ansonsten würde ich (nach Fertigstellung des Layouts) tatsächlich die Leiterplatten bei Aisler bestellen. Aber wie soll ich das dem Kunden erklären, wenn ich ihm keine Auskunft über den Status seiner Baugruppen geben kann, weil ein Lieferant nicht reagiert.
Moin uC-Community, hier wird gerade eine Anfrage nach der anderen beantwortet! Bitte beachtet auch, dass es hier in NRW leider um diese Jahreszeit ein paar unfreiwilige Feiertage gibt... Die Sprache der Seite lässt sich übrigens mittlerweile umstellen. Einfach mal über aisler.de drauf zugreifen oder den Button oben rechts auf der Startseite verwenden. Die Übersetzung ist zwar noch nicht ganz vollständig, viele passt aber schon. Also: Wir sind an dem Thema dran! Andreas, Antwort an dich ist schon raus. Michael, bin gerade dran. VG Felix
Chris D. schrieb: > Vielleicht Teilauslieferung? > > "Kupferfolie wird nachgeliefert" ;-) > > Aber ernsthaft: das sollte nicht passieren - vor allem, wenn es im > Viewer zu sehen ist. Hat jetzt funktioniert.
Kann aus Erfahrung bestätigen, dass die Reaktion auf Mails leider viel zu langsam ist. Die Qualität der Platinen hat aber bisher immer gestimmt!
Felix P. schrieb: > Andreas, Antwort an dich ist schon raus. In der Nachricht stand sinngemäß: 1. Aisler unterstützt keine invertiert ausgegebenen Lagen. Das ist durchaus sehr ungünstig, weil dies die (historisch bedingte) Defaulteinstellung der meisten Layoutprogramme sein dürfte. Natürlich bedeutet das für den Leiterplattenhersteller, dass er bei Sammelnutzen für die Poolfertigung berücksichtigen muss, dass für verschiedene Kundenprojekte auch unterschiedliche Konfigurationen aus invertiert und nicht invertiert ausgegebenen Lagen vorliegen können. Sich dann hinzustellen und zu verkünden: "Da hast Du aber Pech gehabt, wenn Du Masselagen so ausgibst wie üblich. Natürlich weisen wir in unseren auf der Webseite veröffentlichten Design Rules auch nicht darauf hin, sondern liefern im Zweifelsfall lieber Schrott.", ist auch nicht so prall. 2. Aisler empfiehlt die Verwendung der entsprechenden OutJob-Datei für Altium Designer. Das ist grundsätzlich eine gute Idee. Dies lässt sich aber nicht umsetzen, da in dieser Datei die Ausgabe im Gerber-X2-Format voreingestellt ist. Wie mehr oder minder bekannt ist (siehe meine vorherigen Anmerkungen), ist jedoch der X2-Export bei Altium Designer bis einschließlich Version 17.1 fehlerhaft. Dies habe ich auch noch einmal mit der bereitgestellten aisler.OutJob verifiziert.
Andreas S. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Andreas, Antwort an dich ist schon raus. > > In der Nachricht stand sinngemäß: > > 1. Aisler unterstützt keine invertiert ausgegebenen Lagen. > > Das ist durchaus sehr ungünstig, weil dies die (historisch bedingte) > Defaulteinstellung der meisten Layoutprogramme sein dürfte. Wer heutzutage noch negative Lagen benutzt ist selber Schuld. Ich kann mich noch an die Zeit mit Mentor-Boardstation (bis vor 15 Jahren) erinnern. Da musste man bei negativen Lagen immer zusätzliche Einstellungen machen um vernünftige Gerberdaten zu bekommen. Beim Umstieg auf Mentor-Expedition hat dann keiner mehr negative Lagen verwendet. Das ist auch gut so. Es gibt heutzutage überhaupt keine Argumente mehr für negative Lagen. Die sind nur hinderlich beim Layouten. Das Argument das benötigt ja weniger Rechenleistung zieht heutzutage nicht mehr.
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Helmut S. schrieb: > Es gibt heutzutage überhaupt keine Argumente mehr für negative Lagen. > Die sind nur hinderlich beim Layouten. Das hängt vom Layoutprogramm ab. Altium Designer macht einen deutlichen Unterschied zwischen Signallagen und sog. Planes: 1. unterschiedliche Design Rules 2. Impedanzberechnungen beziehen sich immer auf die nächste Plane, nicht auf Flächen in Signallagen. 3. Beim Wechseln auf die nächste Signallage mittels "*" bzw. Strg-"*" werden Planes übersprungen, beim Wechsel mit "+" bzw. "-" einbezogen. 4. Beim Wegrechnen nicht angeschlossener Pins gibt es auch Unterschiede. 5. Beim Verschieben von Pins bzw. Vias wird kein DRC-Fehler angezeigt, ohne eine Neuberechnung der Flächen durchgeführt zu haben. Folglich vereinfachen Versorgungslagen die Arbeit teils ganz erheblich. Manche Sachen sind aber auch nur nervig: 6. Teilflächen müssen mit Linienzügen abgegrenzt werden. Wurde Änderungen solch eine Linie unterbrochen, darf man anschließend ggf. etliche Teilflächen wieder den richtigen Signalen zuordnen. 7. Es können keine Leiterbahnen verlegt werden. Diese müssen durch händisch verlegte Flächen nachgeahmt werden. Letztendlich hängt es bei AD vom konkreten Projekt ab, ob Planes statt (polygon-)gefüllter Signallagen praktischer sind. Masse lege ich meist auf eine Plane, andere Versorgungsspannungen auf dicht gefüllte Signallagen. Ich sehe bei AD 17.1.9 auch keine Einstellmöglichkeit, d.h. weder für Extended Gerber noch für Gerber X2, Planes invertiert oder nicht invertiert auszugeben.
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Es gibt heutzutage überhaupt keine Argumente mehr für negative Lagen. >> Die sind nur hinderlich beim Layouten. > > Das hängt vom Layoutprogramm ab. Altium Designer macht einen deutlichen > Unterschied zwischen Signallagen und sog. Planes: ~~~ ~~ ~ > Folglich vereinfachen Versorgungslagen die Arbeit teils ganz erheblich. Durchaus. Aber darum müssen Sie im Gerberausdruck noch lange nicht als negative Lagen auftreten. Ich sehe das so wie Helmut. Zumindest für Kupferlagen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Durchaus. Aber darum müssen Sie im > Gerberausdruck noch lange nicht als > negative Lagen auftreten. So, dann nenne mir doch bitte ganz konkret die Stelle bei AD 17.x, an der man diese Invertierung einstellt. Ich habe sie in den letzten 11 Jahren AD-Nutzung noch nicht finden können, habe aber auch nicht extrem ausgiebig danach gesucht.
Andreas S. schrieb: > So, dann nenne mir doch bitte ganz konkret die Stelle bei AD 17.x, an > der man diese Invertierung einstellt. Ich habe sie in den letzten 11 > Jahren AD-Nutzung noch nicht finden können, habe aber auch nicht extrem > ausgiebig danach gesucht. Ich verwende selbst Altium Circuit Studio. Doch auch mit den ganzen Limitierungen - vergleichen mit dem Designer - ist es noch nie ein Problem gewesen, gültige Dateien für AISLER zu erzeugen.
Andreas S. schrieb: > Bernd W. schrieb: >> Durchaus. Aber darum müssen Sie im >> Gerberausdruck noch lange nicht als >> negative Lagen auftreten. > > So, dann nenne mir doch bitte ganz konkret die Stelle bei AD 17.x, an > der man diese Invertierung einstellt. Ich habe sie in den letzten 11 > Jahren AD-Nutzung noch nicht finden können, habe aber auch nicht extrem > ausgiebig danach gesucht. Nachtrag: Nachträgliches manuelles Herumbasteln an ei zelnen "Filmen" mittels CAMtastic, wie in manchem Youtube-Video zu sehen, erkenne ich nicht als brauchbare Lösung an. Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass man bei AD (<=17) offenbar zu solchen Krücken greifen muss.
Benedikt M. schrieb: > Ich verwende selbst Altium Circuit Studio. Doch auch mit den ganzen > Limitierungen - vergleichen mit dem Designer - ist es noch nie ein > Problem gewesen, gültige Dateien für AISLER zu erzeugen. Hast Du damit ganz konkret eine positiv (nicht invertiert) dargestellte Gerber-Datei einer Plane ausgegeben? Enthielt das Layout dabei an diese Plane mit Thermals angebundene Langlöcher?
Felix P. schrieb: > Aus diesem Anlass wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben > uns über den ganzen Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch > einfallen. kkönnt ihr auch Platinen herstellen die umgekehrt zu einem ESP32 sind? also statt durchkontaktierte Via aussen halbiert eben durchkontaktierte Via innen mit einer Ausfräsung in der Platine? Ziel ist es eine Erweiterungsplatine zu erstellen die auf eine SMD SO16 50mil bestückte Platine zu setzen um an die Pins zu kontaktieren?
Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Durchaus. Aber darum müssen Sie im >> Gerberausdruck noch lange nicht als >> negative Lagen auftreten. > > So, dann nenne mir doch bitte ganz konkret die Stelle bei AD 17.x, an > der man diese Invertierung einstellt. Ich habe sie in den letzten 11 > Jahren AD-Nutzung noch nicht finden können, habe aber auch nicht extrem > ausgiebig danach gesucht. Oh. Ich habe nicht geglaubt, das Altium das nicht kann. Ist aber wohl tatsächlich so. Jedenfalls gibt es keinen sinnvollen Grund, diese Option beim CAM-Output nicht anzubieten. Spiegeln und Dezimalstelleneinstellungen ec. bieten sie ja auch an. Zumal es ja eigentlich nur ein Gerber-Kommando im Definitionsbereich des Files ist. Ob sie damit OBD Pushen wollen? Andreas S. schrieb: > Nachtrag: > Nachträgliches manuelles Herumbasteln an ei zelnen "Filmen" mittels > CAMtastic, wie in manchem Youtube-Video zu sehen, erkenne ich nicht als > brauchbare Lösung an. Das wäre auch sehr aufwändig. Geht ja auch mit einem Text Editor genauso gut. > > Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass man bei AD (<=17) offenbar zu > solchen Krücken greifen muss. Auch teure high end Programme haben also ihre Macken. Geht es denn mit aktuelleren Altium Versionen? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > Jedenfalls gibt es keinen sinnvollen Grund, diese Option beim CAM-Output > nicht anzubieten. Spiegeln und Dezimalstelleneinstellungen ec. bieten > sie ja auch an. Doch, Tradition. Die anderen Konfigurationsmöglichkeiten stammen ja aus einer Zeit, als Leiterplattenfilme noch mit herkömmlichen Fotoplottern erstellt wurden. Und damals war es auch nicht üblich, die Leiterplatte mit Unmengen an Kupferflächen zu fluten, weil dies u.a. die Fotoplotzeiten ins Unermessliche gesteigert hätte. Das ist natürlich zu heutigen Zeiten alles nicht mehr relevant. Aber man sieht an der Gerber-Konfiguration von AD, dass Altium diesen Teil schon seit zwanzig Jahren nicht mehr angefasst hat. Warum auch? Protel/AD sind schon seit ewiger Zeit sehr weit verbreitet, d.h. jeder Leiterplattenhersteller sollte mit den Ausgabedateien umgehen können. Speicherplatz für Gerber-Dateien und Plotdauern sind auch völlig egal, zumal die Dateien nicht direkt auf dem Belichter landen, sondern ja erst einmal in die CAM-Software beim Hersteller eingelesen werden. In dieser Software steckt mit Sicherheit sehr, sehr viel Know-How bezüglich der mehr oder minder eigenwilligen Interpretation von Dateiformaten. Vor zwanzig Jahren hätte es sich auch kein Hersteller solch einer CAM-Software leisten können, den Import negativ dargestellter "Filme" nicht einzubieten. Und heute ist das eben ein Feature, was einfach schon lange vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass Aisler eine eigene Software entwickelt (hat), mit der die Kundenaufträge mit hohem Automatisierungsgrad(!) eingelesen, gebündelt und an die eigentlichen Leiterplattenhersteller weitergeleitet werden. Solch eine Software muss dann auf dem gleichen technischen Reifegrad wie die CAM-Programme bei den eigentlichen Herstellern sein. Und an der Stelle hapert es womöglich noch. > Zumal es ja eigentlich nur ein Gerber-Kommando im Definitionsbereich des > Files ist. > Ob sie damit OBD Pushen wollen? Wie häufig habe ich auch schon von Kunden "eigentlich nur" gehört, um den Preis zu drücken. ODB+++ (nicht OBD, das gibt es nur im Auto...) war ja vor ein paar Jahren ein ziemlicher Hype, aber insbesondere manche Leiterplatten jagten einen vom Hof, wenn man mit solchen Dateien bei ihnen ankam. Letztendlich wollte Valor, seit 2010 Mentor Graphics, aber auch nur ein proprietäres, mit Unmengen an Patenten usw. belastetes Format und die zugehörigen Programme in den Markt drücken. Das klappte aber wohl nicht so gut, weil es sich eben nicht um einen offiziellen IPC-Standard handelt. Mittlerweile haben sie wohl die Variante ODB++(X) der IPC "geschenkt". Mit Gerber X2 gibt es hingegen einen eher pragmatischen Weg zumindest für die Leiterplattenherstellung, der auch noch teilweise kompatibel zu klassichem Extended Gerber ist. Und in IPC-2581 sind interessanterweise Anteile von ODB++(X) eingeflossen. Fazit: Für die Leiterplattenherstellung ist ODB++ irrelevant geworden. ODB++ soll ja auch die Bestückung und Logistik vereinfachen, insbesondere durch vereinheitlichte Koordinatensysteme, usw.. Das setzt aber voraus, dass sämtliche Footprints hierzu strikt konform angelegt wurden. Dies ist aber bei den wertvollen, im Laufe der Jahren gewachsenen Bauelementebibliotheken definitiv nicht der Fall. Daher gehe ich davon aus, dass Auftragsfertiger auch langfristig fast jedes Bestückungsprogramm händisch kontrollierten und ggf. korrigieren müssen. Möglicherweise haben einige größere Unternehmen mit zentralisierter Bauelementestelle, die auch die Pflege der Bibliotheken durchführt, konsistente Footprints. In solch einem eher seltenen Fall wird die hausinterne Leiterplattenbestückung vielleicht tatsächlich an den Punkt kommen, an dem die händische Korrektur weitegehend entfallen kann. Die Unternehmensgröße besagt aber noch gar nichts. Ich habe auch Kunden bei sehr großen Unternehmen, die nicht auf die zentralen Bibliotheken zurückgreifen, sondern ihre dreißig Jahre alten, niemals an aktuelle Versionen angepassten Footprints weiterverwenden. Und neulich habe ich es bei solch einem Kunden selbst gesehen, dass schön perforierte Leiterplatten geliefert wurden, weil sich bei einigen Footprints der Bauteileumriss in der mechanischen Lage befand, die neuerdings für zusätzlichen Fräskonturen verwendet wird. Das sah schon putzig aus, und der Kunde hatte sehr großes Glück, dass sich in diesen ausgefrästen Bereichen keine Leiterbahnen auf Innenlagen befanden. Somit konnte ein Techniker die Bauelemente noch über den Löchern anlöten und zumindest die Prototypen retten. Und ich selbst gab dem Mitarbeiter, der das Layout verbrochen hatte, eine kleine Kurzeinweisung in die heute gebräuchlichen Konventionen. > Auch teure high end Programme haben also ihre Macken. > Geht es denn mit aktuelleren Altium Versionen? Bei AD 19.0.15 gibt es keine erweiterten Einstellmöglichkeiten, d.h. weder für Gerber noch Gerber X2.
Andreas S. schrieb: > Hast Du damit ganz konkret eine positiv (nicht invertiert) dargestellte > Gerber-Datei einer Plane ausgegeben? Enthielt das Layout dabei an > diese Plane mit Thermals angebundene Langlöcher? Ich hatte eine Signallage verwendet und diese mit einem Copper pour gefüllt. In diesem Fall haben die Stege mit AISLER immer problemlos funktioniert. Mir ist bewusst, dass dies nicht deine genaue Problemstellung löst, aber ein funktionierender Workaround ist.
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Hallo Andreas. Andreas S. schrieb: >> Jedenfalls gibt es keinen sinnvollen Grund, diese Option beim CAM-Output >> nicht anzubieten. Spiegeln und Dezimalstelleneinstellungen ec. bieten >> sie ja auch an. > > Doch, Tradition. Ich hätte mir mal erlauben sollen, irgendwo mit dem Argument "ist halt Tradition" zu kommen. ;O) "Gut erprobt" ist eigentlich die bessere Formulierung....trifft aber hier nicht wirklich, weil die Alternativen auch "gut erprobt" sind. > Aber man sieht an der > Gerber-Konfiguration von AD, dass Altium diesen Teil schon seit zwanzig > Jahren nicht mehr angefasst hat. Warum auch? Protel/AD sind schon seit > ewiger Zeit sehr weit verbreitet, d.h. jeder Leiterplattenhersteller > sollte mit den Ausgabedateien umgehen können. Nun, das mit den negativen Lagen abzuändern sollte kein großes Problem sein. Jeder, der sich heute einen Neuwagen kauft, würde sich veräppelt vorkommen, wenn der Wagen keinen Anlasser, sondern eine Kurbel hätte. ;O) > Speicherplatz für > Gerber-Dateien und Plotdauern sind auch völlig egal, zumal die Dateien > nicht direkt auf dem Belichter landen, sondern ja erst einmal in die > CAM-Software beim Hersteller eingelesen werden. In dieser Software > steckt mit Sicherheit sehr, sehr viel Know-How bezüglich der mehr oder > minder eigenwilligen Interpretation von Dateiformaten. Oh ja..... > Ich gehe davon aus, dass Aisler eine eigene Software entwickelt (hat), > mit der die Kundenaufträge mit hohem Automatisierungsgrad(!) eingelesen, > gebündelt und an die eigentlichen Leiterplattenhersteller weitergeleitet > werden. Solch eine Software muss dann auf dem gleichen technischen > Reifegrad wie die CAM-Programme bei den eigentlichen Herstellern sein. > Und an der Stelle hapert es womöglich noch. ....das denke ich auch. Ich habe vor einigen Jahren (wenig Erfolgreich) im CAM-Input einer Leiterplattenfabrik gearbeitet. Daher ist mir die Problematik aus beiden Blickwinkeln (Kunde und Leiterplattenfertiger) bekannt. Mit der dortigen SW war eine Lage zwar schnell invertiert, aber das ist eigentlich ein Nebenproblem. Das Hauptproblem ist, dass überhaupt angepasst werden muss, weil mit Missverständnissen daraus sehr schnell Fehler entstehen können. Es ist sinnvoll, dass der Kunde diese Angaben vorher macht, und nicht Erwartet, das der Leiterplattenhersteller das schon erledigt.Ist lediglich eine zusätzliche Fehlerquelle. Vermutlich würdest Du das ja auch so machen, wenn Altium Dir die Möglichkeit geben würde. Der Kunde ist der einzige, der wirklich wissen kann was er braucht. Auch Notizen in einem Begleitdokumen können übersehen werden oder Missverstanden werden. Besser, es passt von Anfang an.... > >> Zumal es ja eigentlich nur ein Gerber-Kommando im Definitionsbereich des >> Files ist. >> Ob sie damit OBD Pushen wollen? > Wie häufig habe ich auch schon von Kunden "eigentlich nur" gehört, um > den Preis zu drücken. Genauso oft wie ich von Chefs......;O) > > ODB+++ (nicht OBD, das gibt es nur im Auto...) war ja vor ein paar > Jahren ein ziemlicher Hype, aber insbesondere manche Leiterplatten > jagten einen vom Hof, wenn man mit solchen Dateien bei ihnen ankam. > Letztendlich wollte Valor, seit 2010 Mentor Graphics, aber auch nur ein > proprietäres, mit Unmengen an Patenten usw. belastetes Format und die > zugehörigen Programme in den Markt drücken. Das klappte aber wohl nicht > so gut, weil es sich eben nicht um einen offiziellen IPC-Standard > handelt. Mittlerweile haben sie wohl die Variante ODB++(X) der IPC > "geschenkt". Für solche Formate ist es eigentlich immer sinnvoll, wenn sie offen sind. Aber dann kann man halt kein Geld damit verdienen. Und schon gar nicht, wenn es gut funktionierende und gut erprobte Alternativen gibt. > > Mit Gerber X2 gibt es hingegen einen eher pragmatischen Weg zumindest > für die Leiterplattenherstellung, der auch noch teilweise kompatibel zu > klassichem Extended Gerber ist. Ehm....Gerber X2 enthält Extended Gerber komplett. > Und in IPC-2581 sind interessanterweise > Anteile von ODB++(X) eingeflossen. > > Fazit: Für die Leiterplattenherstellung ist ODB++ irrelevant geworden. IPC-2581 ist aus meiner Sicht genau so exotisch wie ODB++ >> Auch teure high end Programme haben also ihre Macken. >> Geht es denn mit aktuelleren Altium Versionen? > > Bei AD 19.0.15 gibt es keine erweiterten Einstellmöglichkeiten, d.h. > weder für Gerber noch Gerber X2. Gut zu wissen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: >> Doch, Tradition. > > Ich hätte mir mal erlauben sollen, irgendwo mit dem Argument "ist halt > Tradition" zu kommen. ;O) > "Gut erprobt" ist eigentlich die bessere Formulierung....trifft aber > hier nicht wirklich, weil die Alternativen auch "gut erprobt" sind. Es gibt aus der Sicht von Altium offenbar keine Notwendigkeit, das zu ändern. > Nun, das mit den negativen Lagen abzuändern sollte kein großes Problem > sein. Jeder, der sich heute einen Neuwagen kauft, würde sich veräppelt > vorkommen, wenn der Wagen keinen Anlasser, sondern eine Kurbel hätte. > ;O) Ich bin nicht Altium. Wenn Du eine Änderung durchsetzen willst, dann wende Dich an Altium. Vermutlich wird es auch schon zig Einträge dazu in deren Ticketsystem Bugcrunch geben. > Mit der dortigen SW war eine Lage zwar schnell invertiert, aber das ist > eigentlich ein Nebenproblem. Somit hat der Kunde gar keinen Grund, bei Altium zu drängeln. Der Leiterplattenhersteller bügelt es doch aus. > Das Hauptproblem ist, dass überhaupt > angepasst werden muss, weil mit Missverständnissen daraus sehr schnell > Fehler entstehen können. Sehe ich es richtig, dass die entsprechende Information wirklich nicht in der Gerber-Datei in einer Form enthalten ist, mit der solch ein CAM-Werkzeug den Import automatisch richtig macht? Ein flüchtiger Vergleich zweier entsprechender Gerber-Dateien ließ keinen entsprechenden Hinweis erkennen. Verwendet man die von AD vergebenen Dateinamen, sieht man es zumindest an diesen: normale Innenlagen haben die Dateiendung .g1, .g2, usw., Planes die Dateiendung .gp1, .gp2, usw.. Erstaunlicherweise wird nicht einmal im entsprechenden Bericht .EXTREP darauf hingewiesen, welche Lage positiv/negativ dargestellt wird. Krass... > Es ist sinnvoll, dass der Kunde diese Angaben vorher macht, und nicht > Erwartet, das der Leiterplattenhersteller das schon erledigt.Ist > lediglich eine zusätzliche Fehlerquelle. Vermutlich erkennen viele aktuelle CAM-Programme schon anhand der Dateiendungen, welches Layoutprogramm eingesetzt wurde. Dummerweise haben aber einige Kunden und Leiterplattenhersteller auch eigene Konventionen für die Dateinamen, so dass eine fehlerträchtige händische Dateiumbennungsorgie stattfinden muss (, solange man sich dafür kein Skript gebastelt hat). > Vermutlich würdest Du das ja auch so machen, wenn Altium Dir die > Möglichkeit geben würde. Ja. Aber ich war bislang davon ausgegangen, dass in der Gerber-Datei die Information enthalten wäre. > Der Kunde ist der einzige, der wirklich wissen kann was er braucht. > Auch Notizen in einem Begleitdokumen können übersehen werden oder > Missverstanden werden. Besser, es passt von Anfang an.... OH JA! Vor einiger Zeit lieferte ich einem Kunden einen Satz an Fertigungsdaten, der diese wiederum an einen Bestücker weiterleitete. Da das ganze jedoch beim Kunden über das Versionskontrollsystem lief (eigentlich eine gute Idee), wurden alte Dateien, die in der neuen Lieferung nicht enthalten waren, jedoch beibehalten und nicht etwa gelöscht. Der Leiterplattenhersteller beschwerte sich dann beim Bestücker über die inkonsistenten Fertigungsdaten, und der Kunde gab dafür wiederum mir die Schuld. :-/ Und als es ein Problem bei der Bestückung und Montage der Baugruppen gab, las ich irgendwann dem zuständigen Mitarbeiter sogar meine Fertigungsanweisung vor. Und siehe da: wichtige Informationen fehlten, weil der Projektleiter auf die grandiose Idee kam, meine Fertigungsanleitung zu zerlegen und seinen Mitarbeitern in der Fertigung nur noch Auszüge daraus weiterzugeben. Toll. Und wenn dann auf meiner Seite erheblicher Aufwand entsteht, gibt es immer wieder endlose Diskussionen mit meinem Kunden, weil er die Auffassung vertritt, diesen Aufwand nicht explizit beauftragt zu haben und ihn deswegen nicht bezahlen will. Nun ja, nachdem ich solchen Mist schon mehrmals erlebt habe, werde ich einfach keine Aufträge mehr von diesem Kunden annehmen. > Ehm....Gerber X2 enthält Extended Gerber komplett. Genau. Ein Fertiger, der nicht explizit Gerber X2 unterstützt, kann die einzelnen Dateien trotzdem als herkömmliche Extended-Gerber-Lieferung verarbeiten. > IPC-2581 ist aus meiner Sicht genau so exotisch wie ODB++ Immerhin ist IPC-2581 deutlich offener als ODB++. In spätestens dreißig Jahren können noch einmal darüber plaudern, ob es sich gegenüber Gerber X5 durchsetzen wird.
Andreas S. schrieb: > Sehe ich es richtig, dass die entsprechende Information wirklich nicht > in der Gerber-Datei in einer Form enthalten ist, mit der solch ein > CAM-Werkzeug den Import automatisch richtig macht? Ein flüchtiger > Vergleich zweier entsprechender Gerber-Dateien ließ keinen > entsprechenden Hinweis erkennen. Gerber X2 gibt deiner Layoutsoftware die Möglichkeit die Polarität des Plots anzugeben. Bei der Lötstoppmaske sollte das auch eigentlich immer geschehen. %TF.FilePolarity,Positive*% %TF.FilePolarity,Negative*%
Karsten B. schrieb: > Gerber X2 gibt deiner Layoutsoftware die Möglichkeit die Polarität des > Plots anzugeben. Bei der Lötstoppmaske sollte das auch eigentlich immer > geschehen. > > %TF.FilePolarity,Positive*% > %TF.FilePolarity,Negative*% "Meine" Layoutsoftware nutzt diese Möglichkeit aber nicht, zumindest nicht bei Planes. Und wie oben schon erwähnt, ist der Gerber-X2-Export bei AD <= 17.1 ohnehin fehlerhaft.
Guten Tag, besteht die Möglichkeit bei Aisler auch auf Rechnung zu bestellen? MFG Dennis
Felix P. schrieb: > Aus diesem Anlass wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben > uns über den ganzen Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch > einfallen. ich weiss der Tag ist längst um, aber beantwortest du trotzdem noch Fragen? Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER"
Joachim B. schrieb: > ich weiss der Tag ist längst um, aber beantwortest du trotzdem noch > Fragen? Ausnahmsweise ;) Wenn ich die Frage richtig verstehe hättest du gerne angefräste Vias innerhalb der Platine um dann etwas anzulöten. Aus Fertigungsperspektive sehe ich da kein Problem. Es ist relativ egal ob die Kontur-Fräsung innerhab oder außerhalb der Platine ist. Dennis schrieb: > besteht die Möglichkeit bei Aisler auch auf Rechnung zu bestellen? Konto bei uns anlegen, Mwst Id. hinzufügen und dann kurze Mail an felix@aisler.net Wird dann umgehend freigeschaltet. VG Felix
Hallo Felix, unsere VAT ist eingetragen und ich habe dir ebenfalls eine E-Mail geschrieben. Da ich die LP dringend benötige habe ich sie gestern per Lastschriftverfahren bestellt, dass die Fertigung angestoßen wird. Kannst du diese Bestellung auch auf Bezahlung per Rechnung abändern? Ich habe dir dazu auch schon eine E-Mail geschickt. MFG Dennis
Felix P. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> ich weiss der Tag ist längst um, aber beantwortest du trotzdem noch >> Fragen? > > Ausnahmsweise ;) > Wenn ich die Frage richtig verstehe hättest du gerne angefräste Vias > innerhalb der Platine um dann etwas anzulöten. Aus Fertigungsperspektive > sehe ich da kein Problem. Es ist relativ egal ob die Kontur-Fräsung > innerhab oder außerhalb der Platine ist. Die Inner Fräsung, auf Milling oder Dimension?
Joachim B. schrieb: > Die Inner Fräsung, auf Milling oder Dimension? Ich habe alle inneren Fräsungen immer auf die Board-Outline-Layer gesetzt. AISLER gibt auf der Webseite keine Dateinamen für andere mechanische Layer an.
Wenn es um EAGLE Zeichnungen geht schmeißen wir Dimension und Milling zusammen um es dann in der Datenaufbereitung wieder zu trennen. Wieso der Aufwand? Die Lagen haben in EAGLE eigentlich keine Aussagekraft. Langlöcher lassen sich auf beiden Lagen zeichnen. Umrisse auch. Und bei Langlöchern gibt es so oder so keine Regel in EAGLE. Gezeichnet als Kontur? Möglich! Gezeichnet als einzelne Kontur mit entsprechender Strichtärke? Auch möglich! Bei uns wird dann entschieden ob es ein Langloch ist, ob genibbelt oder gefräst wird oder ob es kontaktiert oder nicht kontaktiert ist. VG Felix
Hallo Felix, über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Egal ob hier oder auf einer meiner zwei E-Mails! Ich denke man kann eine Antwort innerhalb von einer Woche durchaus erwarten. Grüsse Dennis
Hallo zusammen! Ich habe vor Weihnachten das erste Mal bei AISLER bestellt und war ganz angetan von den gelieferten Platinen. Leider ist schon die zweite Bestellung dann völlig in die Hosen gegangen: Nach der Versandmeldung kamen die Platinen nie an, die Fa. war per Mail nur sehr schlecht zu erreichen, erst nach der Einschaltung von paypal kam überhaupt eine Antwort. Die versprochene Nachlieferung ist dann auch nicht angekommen und wieder keine Antwort auf Emails. Auch im dritten Anlauf kam weider nichts und nur Dank dem Käuferschutz von paypal habe ich mein Geld zurück bekommen. Das ganze lief übrigen noch deutlich vor der Korona-Krise... Meine Frage an das Forum nun: Bin ich der berühmte Einzelfall, oder kann man sich auf AISLER generell nicht (mehr) verlassen?
Beitrag #6192719 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi Hartmut, für uns hat die Corona Krise eher im Februar angefangen, zu dem Zeitpunkt wo viele asiatische Anbieter nicht oder nur langsam geliefert haben. Für die Fertigung und Versand ist dies kein Problem, für den Support aber schon. Wie hier auch ausreichend nachzulesen. Wenn dann, wie in deinem Fall, eine Lieferung auf dem Weg verloren geht, ist viel Support notwendig. Wir müssen z.B. sicherstellen, dass die Adresse korrekt ist, sodass eine Nachfertigung nicht wieder ins leere läuft. Dies hat zugegeben im Februar und Anfang März nur unbefriedigend funktioniert. Wir haben im Support nun Unterstützung aber jeder weis auch, dass die Einarbeitung ein wenig Zeit benötigt. Du hast übrigens gerade eine Antwort auf deine Mail bekommen. Viele Grüße und Gesundheit, Felix
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Generell gefragt: So stellt ihr her? Habt ihr ausreichend Material noch? Könnt ihr die Liefertermine aktuell noch einhalten? Wir haben für die letzte 2 x 4 cm² Leiterplatte knapp 700 Euro bezahlen müssen (12 AT)!
Wenn die Logistik weiterhin funktioniert sehe ich kein Problem bei der Fertigung. Die Platinen werden in NRW gefertigt, Stencils auch. Bauteile kommen primär bei uns von Digikey, hier sind vermutlich am schnellsten Probleme zu erwarten. Wir arbeiten dort allerdings schon an Alternativen. Platinenmaterial ist Isola, kommt auch (zum Teil) aus NRW. Aus dem Grund sind wir aktuell noch recht entspannt, schauen wir was die Zukunft bringt! Felix
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Gut zu wissen. Ich werde die nächste Woche wieder eine LP brauchen (3 Stück etwa Euro), aber wenn ich in der Firma hier euch als Lieferant anrege, dann muss das auch laufen.
Hallo zusammen, JLCPCB (sorry, dass ich die hier wieder anbringe...) bietet seit einiger Zeit auch Bestückung von Leiterplatten an. Es gibt eine recht große Anzahl von Bauteilen verfügbar, viele davon ohne Rüstkosten. Ich habe das Angebot schon mehrere male getestet und bin ehrlich gesagt sehr zufgrieden mit Qualität, Lieferzeit und meist auch Support. Größter Vorteil ist für mich gar nicht der Preis, sondern die Geschwindigkeit gegenüber lokalen Bestückern. Der eine hier um die Ecke braucht erstmal ne Woche um ein Angebot zu erstellen und dann nochmal paar Wochen für alle Fertigungsschritte. So nicht mein Jung! Plant ihr, einen ähnlichen Service anzubieten? Ich bin mir nicht sicher, wie man die Fertigung am besten aufbauen würde... Viele (langsame und günstige) Bestückungsautomaten hintereinander um möglichst viele Bauteile gerüstet zu haben? Eure Pakete mit PCB, Stencil und Parts sind leider bei Boards mit 400 Stück 0402 passives nicht wirklich interessant :D Freue mich über Rückmeldung, Ben
Martin S. schrieb: > Wir haben für die letzte 2 x 4 cm² Leiterplatte knapp 700 Euro bezahlen > müssen (12 AT)! Könnte es sein, dass die euch über'n Tisch gezogen haben?
Michael schrieb: > Könnte es sein, dass die euch über'n Tisch gezogen haben? DAS denke ich bei jedem PCB Angebot in D.
Ben Dover schrieb: > Der eine hier um die Ecke > braucht erstmal ne Woche um ein Angebot zu erstellen und dann nochmal > paar Wochen für alle Fertigungsschritte. So nicht mein Jung! Hi Ben, woher kommst du? Wir lassen bei uns in der Gegend (Süden) bestücken Felix P. schrieb: > Bei uns wird dann entschieden ob es ein Langloch ist, ob genibbelt oder > gefräst wird oder ob es kontaktiert oder nicht kontaktiert ist. Wie groß könnt Ihr die Leiterplatten fertigen? Sind 500mm möglich?
Hi Ben, melde dich zum Thema Bestückung einfach bei meinem Kollegen Jan (jan@aisler.net). Er ist dafür einzig für Bestückung zuständig und kann dir schnell ein Angebot liefern. Wichtig ist, dass das Projekt schon bei uns liegt und alle Bauteile dokumentiert sind. Dann geht es auch mit dem Angebot zügig. VG Felix
Felix P. schrieb: > Hi Ben, > > melde dich zum Thema Bestückung einfach bei meinem Kollegen Jan > (jan@aisler.net). Er ist dafür einzig für Bestückung zuständig und kann > dir schnell ein Angebot liefern. Wichtig ist, dass das Projekt schon bei > uns liegt und alle Bauteile dokumentiert sind. Dann geht es auch mit dem > Angebot zügig. > > VG > Felix Hi Felix, was meinst du mit "dokumentiert"?
Laserfreak schrieb: > Felix P. schrieb: >> Hi Ben, >> >> melde dich zum Thema Bestückung einfach bei meinem Kollegen Jan >> (jan@aisler.net). Er ist dafür einzig für Bestückung zuständig und kann >> dir schnell ein Angebot liefern. Wichtig ist, dass das Projekt schon bei >> uns liegt und alle Bauteile dokumentiert sind. Dann geht es auch mit dem >> Angebot zügig. >> >> VG >> Felix > > Hi Felix, > > was meinst du mit "dokumentiert"? Ne ordentliche BOM und P&P Daten. Wie soll man sonst bestücken?
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Cyblord -. schrieb: > Ne ordentliche BOM und P&P Daten. Wie soll man sonst bestücken? Das ist doch Voraussetzung! Es gibt aber Bestücker die explizit eine Bezeichnung haben möchten wie z.B. "R1206_1k5_TF" oder sowas
Wir bieten auf der Website ein Tool an (wir nennen es intern das BOM Tool) in welchem du die Bauteile mit MPN oder im Fall von "Vogelfutter" per Spezifikation dokumentierst. So können wir wesentlich schneller einen Preis berechnen und auch die Komplexität bzw. Risiko besser bewerten. Felix
Habt Ihr denn einen Lieferanten für die Produkte von Mini-Circuits an der Hand? Digi-Key vertreibt die gar nicht und Mouser nur in den USA.
Andreas S. schrieb: > Habt Ihr denn einen Lieferanten für die Produkte von Mini-Circuits an > der Hand? Digi-Key vertreibt die gar nicht und Mouser nur in den USA. Bei Municom bekommt man die Teile auch in kleineren Mengen.
Im Zweifel bleibt immer noch die Beistellung. Das akzeptieren wir auch. Primär beziehen wir von Digi-Key, Mouser und TME. Sind aber offen für Vorschläge. VG Felix
Johannes F. schrieb: > 8,4 EUR + 0,084€/cm² für 2 Lagen oder 8,4 + 0,185€/cm² bei 4 Lagen. Neue, höhere Preise, bislang noch ohne Mitteilung: > Industry-grade manufactured circuit boards starting at just €10.20 https://github.com/AislerHQ/aisler_pricing/commit/4d27669b9617171b8c331cc6a199ff4289d51b7a#diff-02889385ff061ccefc3cc34ba040ff78 - Meine erste Bestellung kürzlich war ok. - 1 AT Bestellung, 5 AT Fertigung, 1 AT Versandübergabe. - Es gibt einige Bugs im Interface. - Antwort auf E-Mail kam nach einem Tag. - Die Website ist teilweise widersprüchlich (Fertigungsstandort[e]). - Der Bestückungsdruck ist ziemlich blass.
Sagen wir es mal so: Die preise sind anders. Der fix posten von 8.4 scheint rausgeflogen zu sein. Line 34 rot Die Preise sind nicht mehr je mm^2 sondern vermutlich cm^2 Line 32 Ohne pistole, (ich hab mir das ganze script nicht angeschaut) für ein und 2 lagig wird es vermutlich ab 1 dm^2 teurer ansonsten günstiger. und für 4 lagig müsste das sogar generell erheblich günstiger geworden sein. 0.185 Euro / mm^2 * area + 8.40/3 > 12.30 Euro / cm^2 0.185 Euro / mm^2 * area + 8.40/3 > 0.123 Euro / mm^2 (je platine ) wobei ich die veröffentlichung der preisegestaltung in solchen scritpen nicht wirklich transparent finde. (und erst hochladen des projektes um den preis zu bekommen ich auch nicht toll finde) gruss
Torsten D. schrieb: > bei anderen Platinenfertigern kann man üblicherweise auch per > Vorkasse bezahlen. Das hat den Vorteil, dass keinerlei Finanzdaten > der Kunden durchs Internet übertragen werden. Finanzdaten durchs Internet? Was hat das mit Vorkasse zu tun?
123 schrieb: > wobei ich die veröffentlichung der preisegestaltung in solchen scritpen > nicht wirklich transparent finde. (und erst hochladen des projektes um > den preis zu bekommen ich auch nicht toll finde) > Kann ich mich anschliessen! Ausserdem sind die Stencils deutlich teuer geworden, fast der doppelte Preis!
Wir haben die Formel so gestalltet, dass sich der Preis einfach mit einer kurzen Formel berechnen lässt. So lässt sich auch früh in der Entwicklung schon mal flott der Preis ausrechnen. Preis = 10,20€ + (Höhe in cm x Breite in cm x Stückzahl) * 0,084€ Bei 4 Lagen ist der Faktor 0,185€. Einfacher geht es wohl kaum. VG Felix
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123 schrieb: > Die preise sind anders. So geht es mir auch. Sie sind gerade für kleine und one-off Platinen deutlich teurer, aber sobald man mehr als drei bestellt, oder generell größere Platinen fertigen lässt, sind die neuen Preise signifikant günstiger.
Benedikt M. schrieb: > So geht es mir auch. Sie sind gerade für kleine und one-off Platinen > deutlich teurer, Falls es jemand genau wissen will, wir haben den Basispreis um 1,80€ erhöht. Dafür gibt es nun einen Staffelpreis, sodass, wie von Benedikt schon beschrieben, mehr als drei Platinen günstiger werden.
Felix P. schrieb: > Preis = 10,20€ + (Höhe in cm x Breite in cm x Stückzahl) * 0,084€ Das sollte den Preis ohne USt ergeben. Mit USt sind es dann: Preis = 12,14€ + (Höhe in cm x Breite in cm x Stückzahl) / 10 (genau: * 0,09996) Felix P. schrieb: > Falls es jemand genau wissen will, wir haben den Basispreis um 1,80€ > erhöht. Ich finde die Setup-Kosten von 12,14€ vollkommen gerechtfertigt. Für den Versand + Aufwand für ein Design ist das kein schlechter Betrag, da nun jede weitere Platine deutlich günstiger als früher ist (und sich der Betrag nicht mehr multipliziert).
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Mhh schrieb: > Neue, höhere Preise, bislang noch ohne Mitteilung: Aber der Artikel https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller ist seit dem 23. aktualisiert!
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Nach ca. 20 Projekten in den letzten Jahren will ich mich auch mal als völlig zufrieden outen. Wir verwenden AISLER gerne für frühe Prototypen (die man sowieso noch überarbeitet) und dafür ist das Angebot völlig ok. Und dass ein Stencil in 120µ dabei ist, ist für uns perfekt. Bei anderen Anbietern hat man für eine Handvoll Prototypen i.d.R. viel höhere Grundkosten und manchmal kostet der Stencil extra. Es ging genau einmal etwas schief. Das wurde aber nochmal gefertigt. Etwas ungeschickt ist dass man den Preis nicht mehr gleich auf der Overview-Seite sieht, sondern erst wenn man auf Checkout geht. Das habe ich von früher als besser in Erinnerung. Nur einen wichtigen Wunsch hätte ich: dass man auch LP auch in 1 mm (2 oder 4-Layer) bekommen kann. Manche Prototypen, die für 1 mm entwickelt sind, dann erst mal in 1.6 mm ausprobieren zu müssen, kann zu Montageproblemen und Impedanzabweichungen führen.
Nikolaus S. schrieb: > Impedanzabweichungen Die Impedanzen hängen primär nicht von der Dicke der Leiterplatte ab, sondern von den Abständen der betreffenden Leiterbahnen zu den nächstgelegenen Kupferschichten, d.h. meist zu den jeweils benachbarten. Sofern man keinen festen Lagenaufbau inklusive Dielektrika definiert hat, kann es von Fertigung zu Fertigung bzw. von Hersteller zu Hersteller erhebliche Unterschiede geben. Bei vielen Poolanbietern ist es so, dass der Lagenaufbau für einen "regulär zahlenden Kunden" genau festgelegt wird und die restlichen Flächen auf dem Fertigungsnutzen für Poolaufträge genutzt werden. Laut eigener Aussage lässt Aisler ja bei möglichst vielen verschiedenen Herstellern fertigen, was die Reproduzierbarkeit von Auftrag zu Auftrag noch schwieriger macht.
Andreas S. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Impedanzabweichungen > > Die Impedanzen hängen primär nicht von der Dicke der Leiterplatte ab, Ja, das ist richtig, aber ich habe das aus Vereinfachungsgründen weggelassen. Denn mir geht es hauptsächlich darum überhaupt 1mm in 2 oder 4 Lagen zu bekommen. > sondern von den Abständen der betreffenden Leiterbahnen zu den > nächstgelegenen Kupferschichten, d.h. meist zu den jeweils benachbarten. > Sofern man keinen festen Lagenaufbau inklusive Dielektrika definiert > hat, kann es von Fertigung zu Fertigung bzw. von Hersteller zu > Hersteller erhebliche Unterschiede geben. Bei vielen Poolanbietern ist > es so, dass der Lagenaufbau für einen "regulär zahlenden Kunden" genau > festgelegt wird und die restlichen Flächen auf dem Fertigungsnutzen für > Poolaufträge genutzt werden. Laut eigener Aussage lässt Aisler ja bei > möglichst vielen verschiedenen Herstellern fertigen, was die > Reproduzierbarkeit von Auftrag zu Auftrag noch schwieriger macht. Bei 2 Lagen und 1.6 mm vs. 1 mm können das alle Unterauftragnehmer das nur identisch machen. Sollte also sehr gut reproduzierbar sein ;) Allerdings bekommt man bei 1.6mm Lagenabstand (und auch bei 1mm) recht breite Leiterbahnen... Daher macht kaum jemand Striplines in 2 Lagen. Bei 4 Lagen ist da natürlich mehr Varianz drin. Die einen haben die Innenlagen bei 1/3 und 2/3 der Gesamtdicke. Das wäre bei 1mm Gesamtdicke also ca. 330µ. Andere haben die Innenlagen ca. 200µm unter den Außenlagen und einen dickeren Kern. 100µm macht man bei 4 Lagen eher nicht. Bei 6 oder mehr muß man das mit dem Hersteller diskutieren und da erwarte ich auch keine Lösung von AISLER. Denn 6 Lagen braucht man erst in Kombination mit anderen Fertigungstechniken (Blind Vias, Fine Pitch, Micro-Vias) die sowieso ins Geld gehen. Da kostet dann ein klar definierter Lagenaufbau nichts mehr extra. Einfache Lösung: dann definiert man das bei AISLER eben auch. bei MultiCB gibt es z.B. sowas: https://www.multi-circuit-boards.eu/fileadmin/pdf/leiterplatten_lagenaufbau/Multi-CB_Definierter_Lagenaufbau.pdf D.h. 4 Lagen in 1mm mit halbwegs nachvollziehbarem Lagenaufbau oder 2 Lagen in 1mm wäre ein großer Wunsch und fürs Prototyping nützlich. Aber so lange es bei AISLER überhaupt keine 1mm LP gibt, ist es müßig zu diskutieren, wo die Innenlagen liegen...
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Nikolaus S. schrieb: > Denn 6 Lagen braucht man erst > in Kombination mit anderen Fertigungstechniken (Blind Vias, Fine Pitch, > Micro-Vias) die sowieso ins Geld gehen. Das wäre mir neu. Ich habe gerade erst vor kurzem für einen Kunden eine Baugruppe mit einer zehnlagigen Leiterplatte ohne Blind Vias, Fine Pitch oder Microvias entwickelt. Es handelte sich um eine Art Matrix mit 672 Relais, die so viele Lagen benötigte, weil eben die Leiterbahnen hinreichend breit bleiben und das ganze durch Masselagen einigermaßen abgeschirmt werden musste.
Andreas S. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Denn 6 Lagen braucht man erst >> in Kombination mit anderen Fertigungstechniken (Blind Vias, Fine Pitch, >> Micro-Vias) die sowieso ins Geld gehen. > > Das wäre mir neu. Ich habe gerade erst vor kurzem für einen Kunden eine > Baugruppe mit einer zehnlagigen Leiterplatte ohne Blind Vias, Fine Pitch > oder Microvias entwickelt. Es handelte sich um eine Art Matrix mit 672 > Relais, die so viele Lagen benötigte, weil eben die Leiterbahnen > hinreichend breit bleiben und das ganze durch Masselagen einigermaßen > abgeschirmt werden musste. Interessant. Ich mache halt nur Mikroelektronik :) Meist nur wenige cm groß. Und da braucht man viele Lagen hauptsächlich um die Fine-Pitch-BGA angeschlossen zu bekommen. Daher ist mir das neu dass man 10 Lagen auch für eine Relaismatrix brauchen kann. Man lernt täglich dazu...
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Nikolaus S. schrieb: > Interessant. Ich mache halt nur Mikroelektronik :) Meist nur wenige cm > groß. Und da braucht man viele Lagen hauptsächlich um die Fine-Pitch-BGA > angeschlossen zu bekommen. Daher ist mir das neu dass man 10 Lagen auch > für eine Relaismatrix brauchen kann. Das widerspricht sich nicht. Irgendwo müssen die ganzen Steuersignale für die Relais ja auch erzeugt werden. Im genannten Fall reichte aber ein dicker Xilinx Coolrunner II aus. Bei anderen Anwendungen setzte ich auch FPGA-Module mit Artix oder Zynq ein, z.B. auch bei Hochstrombaugruppen. Microvias eignen sich hervorragend, um sowohl Hochstromkomponenten mit hervorragender thermischer Leitfähigkeit an innenliegende Dickkupferstrukturen anzubinden als auch hochdichte, schnelle Digitalsignale auf den Außenlagen zu verbinden. Und dann fließen mal eben 400 A direkt am FPGA entlang.
Andreas S. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Interessant. Ich mache halt nur Mikroelektronik :) Meist nur wenige cm >> groß. Und da braucht man viele Lagen hauptsächlich um die Fine-Pitch-BGA >> angeschlossen zu bekommen. Daher ist mir das neu dass man 10 Lagen auch >> für eine Relaismatrix brauchen kann. > > Das widerspricht sich nicht. Irgendwo müssen die ganzen Steuersignale > für die Relais ja auch erzeugt werden. Im genannten Fall reichte aber > ein dicker Xilinx Coolrunner II aus. Bei anderen Anwendungen setzte ich > auch FPGA-Module mit Artix oder Zynq ein, z.B. auch bei > Hochstrombaugruppen. Microvias eignen sich hervorragend, um sowohl > Hochstromkomponenten mit hervorragender thermischer Leitfähigkeit an > innenliegende Dickkupferstrukturen anzubinden als auch hochdichte, > schnelle Digitalsignale auf den Außenlagen zu verbinden. Und dann > fließen mal eben 400 A direkt am FPGA entlang. Natürlich sinnvoll, wenn man so einen Anwendungsfall hat. Hinter solchen Projekten steht dann sicherlich auch ein viel größeres Budget. Nur hatte ich etwas in dieser Art noch nicht... Und so eine Hochstromlösung würde ich nicht von AISLER verlangen, sonst werden sie für meine kleine knopfzellenbetriebene BGA-Mikroelektronik oder deren anstöpselbare Peripherie zu teuer. Wie gesagt mir würde reichen wenn sie 3 Stück in 2 bzw 4 Layer auch mit Dicke 1mm anbieten könnten... Vielleicht sagt Felix in den nächsten Tagen etwas dazu.
Kann Aisler eigentlich 70 µm? Ich dachte, das mal gelesen zu haben, finde aber nichts mehr dazu.
Ich muss jetzt auch Mal etwas lästern... Ich hatte heute mal probiert einen plated slot zu produzieren und bin kläglich gescheitert. Ich benutze Eagle7x und da geht das ja von Haus aus nicht. Die Hilfe von Aisler war auch nicht hilfreich. Da sind zwar nette Bilder wie das aussiehen soll und was sie alles können aber keine Silbe zum Wie. Wie das aussehen soll weiß ich selber da braucht ich keine Bilder. Probiert habe ich Linien im milling layer und im dimension layer in Verbindung mit SMD Pads. Die Automatik hat in keinem Fall einen plated Slot erkannt. Also die Frage wie geht das?
Thomas Z. schrieb: > Da sind zwar nette Bilder > wie das aussiehen soll und was sie alles können aber keine Silbe zum > Wie Es ist ja auch nicht die Aufgabe von Aisler dir Nachhilfe in Eagle zu geben.
Noch ein kleines Update von unserer Seite, da hier das Thema elektrische Prüfung der Leiterplatte schon oft angesprochen wurden. Wir unterstützen jetzt die Prüfung auf Basis von selbst zur Verfügung gestellten IPC Netlists. So kann sichergestellt werden, dass die fertige Platte auch wirklich exakt nach der Netlist funktioniert, d.h. Fehler beim Datenaustausch und der Fertigung werden so entdeckt. Mehr dazu gibt es bei uns im Blog unter https://aisler.net/blog/electrical-testing-on-steroids VG Felix
Im blog finde ich aber nicht, wie man die Netzliste hochlaedt. Waere nicht auch bei Eagle die passende .sch Datei ausreichend?
Cyblord -. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Da sind zwar nette Bilder >> wie das aussiehen soll und was sie alles können aber keine Silbe zum >> Wie > > Es ist ja auch nicht die Aufgabe von Aisler dir Nachhilfe in Eagle zu > geben. Das sehe ich anders - Aisler sollte schon sagen können, wie das in Eagle aussehen muss, damit das als plated Slot erkannt wird.
Uwe Bonnes schrieb: > Im blog finde ich aber nicht, wie man die Netzliste hochlaedt. Waere > nicht auch bei Eagle die passende .sch Datei ausreichend? Die Netzliste steckt auch in der brd-Datei, also braucht man garnichts besonderes extra.
Hallo Bauform B. Bauform B. schrieb: >> Im blog finde ich aber nicht, wie man die Netzliste hochlaedt. Waere >> nicht auch bei Eagle die passende .sch Datei ausreichend? > Die Netzliste steckt auch in der brd-Datei, also braucht man garnichts > besonderes extra. Impizit ist was anderes als explizit. Und Wie Felix schrieb: Felix P. schrieb: > selbst zur Verfügung gestellten IPC Netlists. meint er vermutlich eine IPC-365 Netzliste. Im Blogeintrag im erwähnten Link steht das ausdrücklich so. Ich vermute mal NICHT das in der Eagle Board Datei eine IPC-365 Datei direkt enthalten ist...... Links zu IPC-D-365: http://www.downstreamtech.com/cam-advisories/IPCD356_Simplified.pdf https://web.pa.msu.edu/hep/atlas/l1calo/hub/hardware/components/circuit_board/ipc_356a_net_list.pdf Das original IPC Dokument ist leider kostenpflichtig. Und im allgemeinen halte ich es auch NICHT für eine gute Idee , zur Leiterplattenfertigung die Boarddateien herauszugeben , weil diese sehr viele Zusatzinformationen enthalten und darum fehlinterpretiert werden können. Gib Gerber-, Drill- und auch Netzliste nach Standard, und die Fehlermöglichkeiten werden reduziert, weil das offizielle Austauschformate sind. Stückliste braucht nur der Bestücker, aber der braucht sonst wenig vonm Rest, mit Ausnahme des Bestückungsplanes bzw. des Silkscreen und ev. Courtyard. Mit den Boardfiles zu arbeiten ist eine Unsitte, die von den Leiterplattenherstellern wohl nur aus Kulanz bei Bastlern aktzeptiert wird. Es ist Zusatzarbeit und geht sowieso nur bei gängigen Programmen. Du kannst schlecht von jedem Leiterplattenfertiger verlangen, dass er alle Layoutprogramme die existieren und jemals existiert haben installiert und sich in deren Bedienung einarbeitet und eingearbeitet hält. Die Qalitätssicherungsmaßnahmen nach ISO9000 existieren im allgemeinen auch nur für den normalen Wege mit üblichen Austauschformaten, alles andere ist darum extra fehleranfällig. Nebenbei bemerkt: Sichere Dir Deine Daten auch zusätzlich in diesen Formaten. Dann kannst Du die Platinen damit auch noch bestellen, wenn Du keinen Zugriff mehr auf ein funktionierendes Originallayoutprogramm haben solltest. Einige Layoutprogramme bieten auch eine begrenzte Möglichkeit, diese Daten einzulesen. Mit diesen Programmen könntest Du dann, nach einigen Handarbeiten, auch weiterarbeiten, wenn es mit dem Originalprogramm nicht mehr geht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.der
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Mampf F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas Z. schrieb: >>> Da sind zwar nette Bilder >>> wie das aussiehen soll und was sie alles können aber keine Silbe zum >>> Wie >> >> Es ist ja auch nicht die Aufgabe von Aisler dir Nachhilfe in Eagle zu >> geben. > > Das sehe ich anders - Aisler sollte schon sagen können, wie das in Eagle > aussehen muss, damit das als plated Slot erkannt wird. https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/plated-and-non-plated-slots-and-cutouts https://aisler.net/help/the-aisler-way/our-gerber-viewer
Mampf F. schrieb: > Das sehe ich anders - Aisler sollte schon sagen können, wie das in Eagle > aussehen muss, damit das als plated Slot erkannt wird. Aisler braucht nichts in Eagle zu erkennen, sondern nur in den bereitgestellten Gerberdaten. Und wie das da auszusehen hat müssen sie Dir natürlich vorgeben. Grundsätzlich hast Du bei regulären Platinen (ohne buried vias etc) zwei Bohrgänge (drill) und zwei Fräsgänge (milling / routing). Einmal vor der Galvanik, und einmal nach der Galvanik. Bohrungen und Fräsungen aus dem ersten Durchgang sind metallisiert, die aus dem zweiten nicht. Der erste Fräsgang (für metallisierte Schlitze) ist optional, daher kostet er manchmal extra. D.h. Du musst zwei Bohrdateien anliefern, eine für die metallisierten Bohrungen (bei Eagle "drills") und eine für die nicht-metallisierten Bohrungen ("holes"). Oft erzeugt man nur eine und verlässt sich auf die Genialität des Leiterplattenherstellers, das richtig auseinanderzusortieren. Kann klappen, muss aber nicht. Fräsen ist noch undefinierter. Im professionellen Bereich gibt man zwei Dateien mit g-Code ab, und exakt den fährt die Fräse ab. Bei Prototypen gibt es aber oft nur einen "Dimension" oder "Outline"-Layer, wo dann die Fräsungen irgendwie eingezeichnet sind. Wenn dann da die metallisierten und nicht-metallisierten zusammen drinstehen muss der Fertiger raten. Kann klappen, muss aber nicht. Eine ordentliche Vorgabe wie die Daten anzuliefern sind hilft dann.
Soul E. schrieb: > Aisler braucht nichts in Eagle zu erkennen, sondern nur in den > bereitgestellten Gerberdaten. ich hatte NULL Ahnung und bestellte meine erste Arduino nano328p Platine mit einer DC Buchse 5,5/2,1mm bei PCB pool. für den nano328p erstellte ich mir einen eigenen Footprint mit 1,6mm Bohrungen um die Präzisionsbuchsenleisten Pins (ausgelöst) randlos zu versenken. Zufälligerweise die DC Buchse aus dem Conrad Katalog, alle Layer wurden richtig gefräst und gefertigt, inclusive der gefrästen durchkontaktierten Langlöcher für die Kontakte! Warum sollte Aisler das nicht auch ohne extra Gerberdaten schaffen?
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Felix P. schrieb: > Noch ein kleines Update von unserer Seite, da hier das Thema elektrische > Prüfung der Leiterplatte schon oft angesprochen wurden. Wir unterstützen > jetzt die Prüfung auf Basis von selbst zur Verfügung gestellten IPC > Netlists. So kann sichergestellt werden, dass die fertige Platte auch > wirklich exakt nach der Netlist funktioniert, d.h. Fehler beim > Datenaustausch und der Fertigung werden so entdeckt. Also wichtiger wäre mir dass man wieder ENIG bestellen kann. Zumindest bei mir bekommt man derzeit nur "Beautiful Boards Blitz" vorausgewählt. Keine Ahnung wohin diese Auswahl verschwunden ist. Und schön wäre es wenn man auch PCBs in 1mm Dicke geben kann. Das hat mir bisher mehr Probleme bereitet. Probleme mit HASL: man kann die vorverzinnten Pads unter dem Blechstencil kaum erkennen, so dass das Einrichten des Stencils viel mehr Ratearbeit ist als bei ENIG. Ein weiteres Problem ist dass die Zinnoberfläche spiegelt und Fiducials daher von der Pick&Place-Kamers nicht mehr erkannt werden. Schließlich ist das HASL nicht ganz gleichmäßig flach, so dass der Pastendruck gerade bei kleinen BGAs etwas mehr zur Gratwanderung wird, weil die Schablone nicht mehr exakt plan aufliegt. HASL ist gut gemeint aber für mich völlig überflüssig. Ich würde lieber 3 Tage länger warten als eine "Blitz"-Lieferung zu bekommen. Und das Angebot für LP nur in 1.6mm ist manchmal von der Bauform zu dick oder winzige THT-Stecker haben keine ausreichend langen Pins um sie von der Rückseite ordentlich zu verlöten. Daher mein Hauptwunsch: 1mm LP-Material in 2 und 4 Lagen. Und was machmal auch nützlich wäre: Stencil ohne PCBs bestellen... Wenn der ursprünglich mitbestellte einen Fehler (z.B. fehlende/falsche Öffnung) hatte, dann brauche ich nicht immer und sofort gleich weitere PCBs. Sonst hat die letzte Lieferung problemlos geklappt. Kam pünktlich und Schaltung funktioniert.
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Rainer S. schrieb: >> Das sehe ich anders - Aisler sollte schon sagen können, wie das in Eagle >> aussehen muss, damit das als plated Slot erkannt wird. > > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/plated-and-non-plated-slots-and-cutouts > https://aisler.net/help/the-aisler-way/our-gerber-viewer Naja da steht(stand) nichts davon wie Aisler die Daten erwartet. Ich hab einfach den milling Layer benutzt. Mein Fehler war dass in der Lib noch eine .6mm Linie drin war Aisler erwartet da min. .7mm. Dann wird das auch korrekt erkannt.
Bernd W. schrieb: > Hallo Bauform B. > > Bauform B. schrieb: > >>> Im blog finde ich aber nicht, wie man die Netzliste hochlaedt. Waere >>> nicht auch bei Eagle die passende .sch Datei ausreichend? >> Die Netzliste steckt auch in der brd-Datei, also braucht man garnichts >> besonderes extra. > > Impizit ist was anderes als explizit. Anders, aber nicht besser. Die externe Netzliste muss ja irgendwie erzeugt werden. Das ergibt 3 Dateien mit der gleichen Information, nur in 3 verschiedenen Formaten. Dass .brd und .sch zusammenpassen, setzen wir mal voraus. Die Konvertierung von Eagle nach IPC-D-356B ist aber nicht ganz trivial, man sollte sich sehr gut mit D-356 und mit Eagle auskennen. Bei Eagle 7.7 ist ein Export-Script dabei, das für Eagle 4.1 geschrieben wurde. "Written by Rich Nedbal, DownStream Technologies, LLC" heißt wohl, dass alle Feinheiten des Ziel-Formats berücksichtigt wurden. Aber auch alle Eagle-Feinheiten, besonders der neueren Versionen? Ein erster Export-Versuch weckt auch nicht allzuviel Vertrauen, zu lange Netznamen ergeben ohne Warnung eine defekte Datei:
1 | 317GND X3 -7 D 26PA00X 14657Y 10093X 417Y 417R180 |
2 | 317TDI X3 -8 D 26PA00X 14657Y 9593X 417Y 417R180 |
3 | 317DEBUG-DETECT-IPC-D-356 X3 -9 D 26PA00X 14157Y 10093X 417Y 417R180 |
4 | 317NRST_L X3 -10 D 26PA00X 14157Y 9593X 417Y 417R180 |
Damit macht ein unbedarfter Eagle-Benutzer dem Leiterplatten-Hersteller nur mehr Arbeit. Wenn so ein Fehler stattdessen beim Hersteller passiert, gibt es wahrscheinlich weniger Reibungsverluste. > Und im allgemeinen halte ich es auch > NICHT für eine gute Idee , *zur Leiterplattenfertigung* > die Boarddateien herauszugeben , weil diese > sehr viele Zusatzinformationen enthalten und darum *fehlinterpretiert* > werden können. > Gib Gerber-, Drill- und auch Netzliste nach Standard, und die > Fehlermöglichkeiten werden reduziert, weil das offizielle > Austauschformate sind. Nichts gegen offizielle Austauschformate, man muss sie nur verstehen und korrekt erzeugen können. Das ist speziell bei Eagle schwierig, siehe oben. Deshalb werden die Fehlermöglichkeiten nur vom Hersteller zum Entwickler verlagert. Das gilt aber für Gerber genauso wie für die Netzliste. Beitrag "Re: EAGLE 7 nach Gerber online Converter?" Damit werden plated und non-plated Bohrungen in einer Datei gemischt, die Outline wird auch in den Kupferlagen ausgegeben, die Koordinaten sind immer noch inch mit wenig Nachkommastellen und der unamco Reference Gerber Viewer interpretiert die Bohrkoordinaten falsch... > Mit den Boardfiles zu arbeiten ist eine Unsitte, die von den > Leiterplattenherstellern wohl nur aus Kulanz bei Bastlern aktzeptiert > wird. Es ist Zusatzarbeit und geht sowieso nur bei gängigen Programmen. Oder es wird akzeptiert, weil Gerberdaten von Bastlern noch mehr Arbeit machen... > Nebenbei bemerkt: Sichere Dir Deine Daten auch zusätzlich in diesen > Formaten. Dann kannst Du die Platinen damit auch > noch bestellen, wenn Du keinen Zugriff mehr auf ein funktionierendes > Originallayoutprogramm haben solltest. Das kann man den Benutzern von Autodesk-Eagle garnicht oft genug sagen ;)
Hallo Bauform B. Bauform B. schrieb: >> Impizit ist was anderes als explizit. > > Anders, aber nicht besser. Explizit reduziert die Fehler, die durch Interpretation passieren. > Die externe Netzliste muss ja irgendwie > erzeugt werden. Das ergibt 3 Dateien mit der gleichen Information, nur > in 3 verschiedenen Formaten. Dass .brd und .sch zusammenpassen, setzen > wir mal voraus. Die Konvertierung von Eagle nach IPC-D-356B ist aber > nicht ganz trivial, man sollte sich sehr gut mit D-356 und mit Eagle > auskennen. Ich habe Jahrelang nichts mit Eagle mehr gemacht. Ich meinte mich dumpf zu erinnern, das es da Voreinstellungen für entsprechende CAM-Jobs gab. War wohl ein Irrtum.... Wenn Du es aber so sehen willst: Die Information zur Netzliste ist auch in gewissem Umfang in den Gerber Daten enthalten. Leiterplattenhersteller haben solche Software um das halbautomatisch zu extrahieren. Das funktioniert aber nur, wenn die Gerberdaten "sauber" sind und ohne viel Tricksereien auskommen. Insbesondere wird dabei von "Blink" zu "Blink" gemessen. Das bedingt aber, das Blinks wirklich nur Pads sind, und eine Leiterbahn die nur aus der Apertur besteht ein Draw der Länge Null ist, und eben kein Blink. Große komplexe Pads, die aus vielen sich überlagenden Einzelpads bestehen, müssen auch von Hand aufgelöst werden, sonst hält sich die flying Probe zulange an einem Pad auf. :O) Die halbmanuelle Vorgehensweise bedingt aber schon mindestens Kleine bis mittlere Serien damit sich das rechnet. > Bei Eagle 7.7 ist ein Export-Script dabei, das für Eagle 4.1 geschrieben > wurde. "Written by Rich Nedbal, DownStream Technologies, LLC" heißt > wohl, dass alle Feinheiten des Ziel-Formats berücksichtigt wurden. Aber > auch alle Eagle-Feinheiten, besonders der neueren Versionen? Ein erster > Export-Versuch weckt auch nicht allzuviel Vertrauen, zu lange Netznamen > ergeben ohne Warnung eine defekte Datei: Oha. > Damit macht ein unbedarfter Eagle-Benutzer dem Leiterplatten-Hersteller > nur mehr Arbeit. Was aber dann ein Argument gegen die Software ist. > Wenn so ein Fehler stattdessen beim Hersteller > passiert, gibt es wahrscheinlich weniger Reibungsverluste. Nur der Entwickler des Boards kann wissen, was wirklich gemeint war. Der Hersteller kann bei Unklarheiten nur raten. Wenn ihm die Unklarheit bewusst wird, kann er Rückfragen (kostet Zeit), wenn ihm die Möglichkeit einer anderen Interpretation nicht auffällt, macht er einfach weiter..... Nur der Entwickler hat die Chance, solche Fehler zu erkennen. > Nichts gegen offizielle Austauschformate, man muss sie nur verstehen und > korrekt erzeugen können. Das ist speziell bei Eagle schwierig, siehe > oben. Deshalb werden die Fehlermöglichkeiten nur vom Hersteller zum > Entwickler verlagert. Das gilt aber für Gerber genauso wie für die > Netzliste. Abgesehen von den Softwarefehlern: Von einem Entwicker, auch von einem Hobbyentwickler, muss ich annehmen können, dass er mit seiner Software grundsätzlich umgehen kann. Ich kann aber nicht von einem Leiterplattenhersteller erwarten, dass er mit aller Layoutsoftware der Welt, auch obsoleter, umgehen kann, abgesehen davon, dass er sie bereithalten muss und eventuell teure Lizenzen benötigt...Nicht alle Leiterplattenhersteller sin Großkonzerne. es gab und gibt auch Klein- und Mittlelständige Betriebe. > Beitrag "Re: EAGLE 7 nach Gerber online Converter?" > Damit werden plated und non-plated Bohrungen in einer Datei gemischt, > die Outline wird auch in den Kupferlagen ausgegeben, die Koordinaten > sind immer noch inch mit wenig Nachkommastellen Das ist ja auch ein CAM-Job, den sich irgendwer zusammengehauen hat..... plated und non-plated zu Mischen ist eine doofe Idee...Der Operator beim CAM-Input wird sich die Haare raufen und Rückfragen stellen müssen. Wenn Ihm das Auffällt. Sonst gibt es keine Durchkontaktierungen,oder überall Durchkontaktierungen und letzteres ist eigentlich auch der einzige Fall, wo es dem Operator auffallen kann: Wegen einer Durchkontaktierung die nirgendwo einen Restring hat.... Mit inch kann man leben, und mit wenig Nachkommastellen auch, wenn das Board rustikaler gehalten ist.... > und der unamco Reference > Gerber Viewer interpretiert die Bohrkoordinaten falsch... Wenn der Ucamco Reference Viewer was komisches zeigt, würde ich zuletzt den Reference Viewer anzweifeln....;O) Die entsprechende Stelle mal näher inspizieren, zusammen mit einem aktuellen Exemplar der Gerberdefinition in einem anderen Fenster offen.... Es gibt übrigens brauchbare Gerberviewer, auch open source, womit sich so etwas auch offline geruhsam machen lässt. >> Mit den Boardfiles zu arbeiten ist eine Unsitte, die von den >> Leiterplattenherstellern wohl nur aus Kulanz bei Bastlern aktzeptiert >> wird. Es ist Zusatzarbeit und geht sowieso nur bei gängigen Programmen. > > Oder es wird akzeptiert, weil Gerberdaten von Bastlern noch mehr Arbeit > machen... Möglich....aber um so mehr ist dann auch eher als Verzweiflungstat zu sehen. ;O) Ansonsten für Info über Gerber und drumrum: https://www.mikrocontroller.net/articles/Gerber-Tools Dort finden sich auch Links nach z.B. Ucamco. >> Nebenbei bemerkt: Sichere Dir Deine Daten auch zusätzlich in diesen >> Formaten. Dann kannst Du die Platinen damit auch >> noch bestellen, wenn Du keinen Zugriff mehr auf ein funktionierendes >> Originallayoutprogramm haben solltest. > > Das kann man den Benutzern von Autodesk-Eagle garnicht oft genug sagen > ;) Ich weiss. ;O) Also kommt man an den Gerber Daten eigentlich grundsätzlich nicht vorbei, wenn man sauber arbeitet. Selbst wenn man sie nicht herausgibt, braucht man sie für eine zukunftssichere Archivierung. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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EAGLE-Board-Files sind seit langem im XML-Format mit definierter DTD codiert. Das ist ein zukunftssicherer Standard. Notfalls kann man also Board-Files sogar ausdrucken, ablesen und in einem beliebigen anderen CAD-System des Jahres 2030 nachmalen, falls man es nicht schafft, einen EAGLE-Importer zu schreiben, was kein Hexenwerk ist... D.h. EAGLE-Files sind mindestens so zukunftssicher wie Gerber. Aber sie enthalten mehr Strukturinformation (z.B. Layer-Setup incl. Leiterplattendicke, Design-Rules, Signalnamen und Netzliste, Bauteilenamen, Packagenamen, etc. um nur ein paar zu nennen). Rein informationstheoretisch betrachtet ist die Umwandlung EAGLE -> Gerber eine verlustbehaftete Codierung. Daher ist der Wunsch die Netzliste separat zu codieren verständlich um wenigstens einen Teil der Information zu bekommen, die dabei verlorengeht. Daher gebe ich seit 10 Jahren immer nur EAGLE-Files weiter, denn dann gibt es keine solchen Informationsverluste. Es hat sich auch noch kein einziger LP-Hersteller darüber beschwert. Und Fertigungsprobleme waren nicht beim Export beim Hersteller sondern schon in den EAGLE-Daten drin. D.h. aus eine Gesamtbetrachtung des Designprozesses sollte man dem Hersteller immer die Original-CAD-Datei geben und möglichst nie Gerber. Denn letzteres ist unvollständig und bietet daher mehr Interpretationsspielraum, was zu Fehlern führt.
langjähriger EAGLE-Nutzer schrieb: > Denn letzteres ist unvollständig Keineswegs. Sie enthält exakt die Informationen, die benötigt werden, um daraus eine Platine zu bauen. Dass das nicht alle Informationen über die Platine sind, ist sonnenklar.
Jörg W. schrieb: > langjähriger EAGLE-Nutzer schrieb: >> Denn letzteres ist unvollständig > > Keineswegs. Sie enthält exakt die Informationen, die benötigt werden, um > daraus eine Platine zu bauen. Das stimmt nicht. Z.B. steckt weder der Lagenaufbau drin noch die Information welche Netze es gibt und wie man die schnell und einfach testet. Und wenn man eine Versionsnummer im Lötstopp einprägt dann ist das mir reinen Gerberdaten nur schwierig hochzuzählen... M.a.W: ich erzeuge (bzw. lasse erzeugen) lieber neue Gerberdaten vor jedem neuen Produktionslauf. So wie ich auch nicht die Postscript-Datei aufhebe sondern das .docx. > Dass das nicht alle Informationen über > die Platine sind, ist sonnenklar. Mein Kommentar bezieht sich im übrigen auf: > Also kommt man an den Gerber Daten eigentlich grundsätzlich nicht > vorbei, wenn man sauber arbeitet. Selbst wenn man sie nicht herausgibt, > braucht man sie für eine zukunftssichere Archivierung. ;O) Hatte ich nur nicht zitiert, weil es genau oben drüber steht...
langjähriger EAGLE-Nutzer schrieb: >> Keineswegs. Sie enthält exakt die Informationen, die benötigt werden, um >> daraus eine Platine zu bauen. > > Das stimmt nicht. Z.B. steckt weder der Lagenaufbau drin Akzeptiert. Das Gerber-Format ist natürlich sowieso dahingehend dämlich konzipiert, dass es eine Datei pro Lage hat. Dadurch gibt's ja gar keine Chance, einen Lagenaufbau innerhalb des Formats zu definieren. > noch die > Information welche Netze es gibt und wie man die schnell und einfach > testet. Das braucht man allerdings normalerweise nicht für die Fertigung, und das IPC-Format wurde ja schon genannt, welches man für den Test begleitend mitliefern kann. Dass es sich inzwischen eingebürgert hat, E-Test-Daten aus den Gerberdaten zu generieren, ist ja an sich Blödsinn – und damit kommen wir zurück zum Thread … Aisler akzeptiert eben inzwischen separat eingereichte Netzlisten. > Und wenn man eine Versionsnummer im Lötstopp einprägt dann ist das mir > reinen Gerberdaten nur schwierig hochzuzählen... Da müsstest du mal sehen, was die Chipindustrie alles noch hinter dem CAD-System so zusammenpatcht. :-) OK, würde man aber gemeinhin wohl eher so handhaben, dass man da ein Kreuz setzt oder dergleichen, wenn das schon unbedingt an dieser Stelle passieren soll. Irgendwas muss man ja sowieso geändert haben, sonst gäbe es keine neue Version. Für PCBs würde ich aber keinen Gedanken dran verschwenden, die Gerberdaten in so einem Falle nicht neu zu generieren, sondern manuell zu bearbeiten. > Mein Kommentar bezieht sich im übrigen auf: Ja, schon klar, dass das XML von Eagle durchaus zukunftssicher ist, hatte ich ja auch nicht in Frage gestellt. In der Beziehung ist es besser als manch undokumentierter Binärklumpen.
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Guten Morgen Leute, will gerne noch mal auf die Punkte 1) IPC Netlist und 2) Langlöcher aus EAGLE eingehen. 1) Um die Platine per Finger-Tester elektrisch zu prüfen >muss< an einem Punkt der Fertigungskette immer eine IPC 356 Netlist erstellt werden. Wir arbeiten hier mit ATG zusammen und deren Anlagen akzeptieren dies als primäres Eingangsformat. Die Frage ist nun, an welcher Stelle werden diese Daten erhoben. Dieses Detail ist unserer Meinung nach sehr wichtig. Hersteller im oberen Preissegment vergleichen normal drei Netlisten. Die vom Kunden bereitgestellte, die vor der CAM Bearbeitung abgeleitete und die nach der CAM Bearbeitung abgeleitete. So lässt sich schlüssig erkennen ob die Daten richtig eingelesen wurden, ob sie bei der CAM Bearbeitung nicht verändert wurden und ob es bei der Fertigung zu Fehlern gekommen ist. Bei günstigen Fertigern wird oft nur eine Netlist erstellt, nämlich nach der Aufbereitung der Daten bzw. vor der Fertigung. Dies ist in Ordnung wenn ausschließlich Fehler in der Fertigung erkannt werden sollen. Wir argumentieren hier, dass die Netlist aus der CAD Anwendung am besten geeignet ist. Diese beschreibt schlussendlich was und was eben nicht verbunden sein soll. Der Grund weshalb wir hier gerne sofort auf die EAGLE Datei zurückgreifen ist u.A. der oben genannte Fehler, welchen wir im ULP gelöst haben. Gerne kann ich dieses noch veröffentlichen für alle die lieber ein Satz aus Gerber, Excellon und IPC 356 anliefern wollen. 2) Langlöcher aus EAGLE sind eine Herausforderung in der CAM. Der Grund wurde hier schon passend beschrieben. EAGLE kennt nur eine Fräslage und ob die Bohrungen nun DK oder NDK sind ist auch nicht definiert. Es muss also alles implizit abgeleitet werden. Bei uns sieht der Prozess folgt aus: - 1. Fräsungen, welche im Bohrvorgang umgesetzt werden können (= Langlöcher) werden in diese umgewandelt. Dabei muss kontrolliert werden ob die entsprechenden Durchmesser als Nibbelwerkzeuge vorhanden sind. Auf der Fräslage werden diese dann entfernt. - 2. Bohrungen, welche sich nicht Bohren lassen (>5.8mm) müssen auf die Fräslage verschoben werden. - 3. Bei jeder Bohrung, unabhängig ob Langloch oder einfache Bohrung, muss kontrolliert werden ob diese an Kupfer angrenzt. Wenn dies der Fall ist wird der Bohrdurmesser angepasst um die Kupferauftragung zu kompensieren, wenn nicht bleibt die Bohrung wie sie ist. Ab diesem Punkt sind die Fertigungsdaten dem entsprechenden Fertigungsschritt angepasst. Zuerst alle Bohrungen und Langlöcher bohren, dann ggf. Löcher galvaniseren und als letzten mechanischen Schritt alles Fräsen. Diese Aufbereitung ist >super< Fehlerträchtig da viel interpretiert werden muss. Aus diesem Grund zeigen wir die schon verarbeiten Daten online an. Dies sehen wir als wichtigen Unterschied zu den "Online-Gerber-Viewer", welche die Daten so wie sie sind visualiseren. Zum Thema EAGLE Dateien oder exportierte Gerber noch einen Blick in die Statistik bei uns. Im Juni wurden 27,72% der bestellten Projekte aus Gerber Dateien erstellt. Der Rest verteilt sich auf die von uns unterstützten CAD Awendungen. Da diese 27,72% meist aus Altium exportiere Dateien sind, kann man annehmen, dass die Verwendung von EAGLE Dateien sehr verbreitet ist. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist jedem selber überlassen. Wünsche euch allen eine schöne Woche! Felix
Felix P. schrieb: > Langlöcher aus EAGLE sind eine Herausforderung in der CAM. Der Grund > wurde hier schon passend beschrieben. EAGLE kennt nur eine Fräslage und > ob die Bohrungen nun DK oder NDK sind ist auch nicht definiert. Wobei das kein Naturgesetz ist. Serienmäßig sind bei Eagle die Lagen "drills" (dk / erster Bohrgang), "holes" (ndk / zweiter Bohrgang) und "dimension" definiert. Und das Standard-Setup für RS274 exportiert Drills und Holes in eine gemeinsame Datei. Grundsätzlich ist es möglich, Layer für den ersten und zweiten Fräsgang zu definieren, und in den Bibliotheken die entsprechenden Objekte dahin zu verschieben. Wenn man dann noch seinen CAM-Job entsprechend anpasst fallen zwei G-Code und zwei Excellon-Dateien raus. So kann man auch "Dimension" als zeichnerische Umrandung von den realen Fräswegen im Panel entkoppeln.
Beitrag #6344245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Felix. Felix P. schrieb: > Guten Morgen Leute, > > will gerne noch mal auf die Punkte 1) IPC Netlist und 2) Langlöcher aus > EAGLE eingehen. Danke für Deine Informationen. > Die Frage ist nun, an welcher Stelle werden diese Daten erhoben. Dieses > Detail ist unserer Meinung nach sehr wichtig. Hersteller im oberen > Preissegment vergleichen normal drei Netlisten. Die vom Kunden > bereitgestellte, die vor der CAM Bearbeitung abgeleitete und die nach > der CAM Bearbeitung abgeleitete. So lässt sich schlüssig erkennen ob die > Daten richtig eingelesen wurden, ob sie bei der CAM Bearbeitung nicht > verändert wurden und ob es bei der Fertigung zu Fehlern gekommen ist. Interessante Information. > Bei günstigen Fertigern wird oft nur eine Netlist erstellt, nämlich nach > der Aufbereitung der Daten bzw. vor der Fertigung. Dies ist in Ordnung > wenn ausschließlich Fehler in der Fertigung erkannt werden sollen. > Wir argumentieren hier, dass die Netlist aus der CAD Anwendung am besten > geeignet ist. Diese beschreibt schlussendlich was und was eben nicht > verbunden sein soll. Einleuchtend. Nur der Ersteller kann wissen, was er wirklich wollte. > Der Grund weshalb wir hier gerne sofort auf die EAGLE Datei > zurückgreifen ist u.A. der oben genannte Fehler, welchen wir im ULP > gelöst haben. Gerne kann ich dieses noch veröffentlichen für alle die > lieber ein Satz aus Gerber, Excellon und IPC 356 anliefern wollen. Das ist aber dann wohl ein schon lange herumgeisterndes Problem dieser Software. Ich halte diese Information und Eure erwähnte ULP für recht wichtig für Eagle Anwender. Daher bitte ich Dich, die ULP hier einzustellen, oder an passender Stelle, z.B. https://www.mikrocontroller.net/articles/Eagle_FAQ Habr Ihr wegen des Problems einmal Autocad angesprochen? Es würde Euch und anderen ja auch eine Menge Arbeit und Stress ersparen, wenn diese Fehlerquelle(n) beseitigt würden. > Diese Aufbereitung ist >super< Fehlerträchtig da viel interpretiert > werden muss. Aus diesem Grund zeigen wir die schon verarbeiten Daten > online an. Dies sehen wir als wichtigen Unterschied zu den > "Online-Gerber-Viewer", welche die Daten so wie sie sind visualiseren. Das ist eigentlich auch ein Thema für die obig erwähnte EAGLE FAQ. > Zum Thema EAGLE Dateien oder exportierte Gerber noch einen Blick in die > Statistik bei uns. Im Juni wurden 27,72% der bestellten Projekte aus > Gerber Dateien erstellt. Der Rest verteilt sich auf die von uns > unterstützten CAD Awendungen. Da diese 27,72% meist aus Altium > exportiere Dateien sind, kann man annehmen, dass die Verwendung von > EAGLE Dateien sehr verbreitet ist. Woran erkennt Ihr, ob die Gerber Daten aus Altium Erstellt wurden? Aus einem entsprechenden Kommentareintrag im Gerberfile*), oder an den entsprechenden "Protel" Endungen? Weil wegen der weiten Verbreitung dieses Benennungssystems wäre das nicht sooo aussagekräftig. > Ob das nun gut oder schlecht ist, ist jedem selber überlassen. > Wünsche euch allen eine schöne Woche! Noch einmal Danke für Deine Informationen! Ebenfalls eine schöne Restwoche und ein angenehmes Wochenende. *) z.B. zweite Zeile "G04 #@! TF.GenerationSoftware,Altium Limited,Altium Designer,xy.yx.yx (xyz)*" Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ich möchte meine Frage vom letzten Jahr nochmal wiederholen, denn es gab zwar etwas Diskussion dazu (die meine Vermutung, dass chinesische Fertigung eben NICHT (viel) schlimmer ist als deutsche, eher bestätigt), allerdings freue ich mich über Infos aus erster Hand: Matthias L. schrieb: > Kannst du hier als Insider aufklären, in welchen Bereichen Aisler oder > allgemein deutsche/europäische Fertiger umweltfreundlicher agieren, als > das chinesische (oder allgemein asiatische) Fertiger tun? > > - Rohmaterialbezug > - Einsatz von Chemikalien > - Entsorgung von Chemikalien > - Allgemeine Abfallentsorgung (PCB Reste etc.) > > Das wäre mir in der Tat der wichtigste Punkt, leider ist es auch mit > Hilfe von Suchmaschinen sehr schwer, irgendwelche Informationen zu > bekommen...
Matthias schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Kannst du hier als Insider aufklären, in welchen Bereichen Aisler oder >> allgemein deutsche/europäische Fertiger umweltfreundlicher agieren, als >> das chinesische (oder allgemein asiatische) Fertiger tun? Auf der Webseite heißt es dazu: > Together with our manufacturers, we try to always exceed legal standards > and continuously improve on every aspect of production. > Please see the overview of the measures we take to keep those standards > We only use special, environmentally friendly colors. > Our manufacturer's wastewater filtration provides water that outperforms > legal regulation on drinking water purity. > We run an annual review to further reduce wastewater. > We strictly DON'T use > formaldehyde > cyanide > alkyl halides > ozone damaging compounds > All other chemical waste material is gathered, separated and recycled > either in-house or by a specialized contractor. > Our remaining copper has over 99% purity. > All boards are fully RoHS/REACH compliant
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Benedikt M. schrieb: > Auf der Webseite heißt es dazu: bist du ein Insider? Benedikt M. schrieb: > we try to always exceed legal standards try hört sich niedlich an
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Das ist ja schön, dass das da steht. Ich bin explizit an einem Vergleich mit chinesischen Prototype-fabs interessiert, denn bei denen steht dazu nichts & ich habe die Hoffnung, dass Menschen "im Business" da eventuell Erfahrungen haben? Nichts desto trotz habe ich gerade mal jlcpcb eine Email geschrieben, bin mal gespannt, ob die was dazu sagen :-)
Joachim B. schrieb: > Benedikt M. schrieb: >> Auf der Webseite heißt es dazu: > > bist du ein Insider? Nein, ich habe keine Affiliation zu AISLER. Den Beitrag habe ich jedoch abboniert.
Nabend! Wir arbeiten aktuell mit zwei Fertigern in Deutschland zusammen. Beide sind in einem Gebiet mit erhöhten Wasserschutzvorschriften. Keine Idee was sie dort hingezogen hat, vielleicht das günstige Land. Aus diesem Grund müssen sie aber um die ganze Galvanik ein extra "Überlaufbecken" ziehen um im Fall einer Undichte alles aufzufangen. Long story short, der Aufwand ist schon massiv. Auch arbeiten sie mit einer Wasseraufbereitung um weniger Frischwasser zu benötigen. Beide haben PV auf dem Dach, wie viel das vom Gesamtstromverbrauch abdeckt kann ich nicht beurteilen. Der Mix aus hohen Stromkosten / Wasserkosten und Umwelt-/Entsorgungs-vorschriften sorgt in Deutschland aber auch in der EU dafür, dass die Fertiger allein schon aus der Wirtschaftlichkeit heraus gezwungen sind dies umzusetzen. Um das ganze in ein Verhältniss zu setzen müssten wir nun wissen wie denn die Fertigungen in China aussehen. Unsere Erfahrung ist, dass in China keine Fertigung modernisiert wird sondern sofort eine ganz neue Fertigung aus dem Boden gezogen wird. Durch die hohe Last (>90% der weltweiten Platinenproduktion sind dort) ist dies gut möglich. Dies sind dann auch die Fertigungen die wir gezeigt bekommen. Ich bezweifel, dass die "alten" Fertigungen (die übrigens auch gute Qualität bei einfachen Technologien liefern) im Bezug auf die Umweltstandards modernisiert werden. Dazu lass ich bzw. wir uns aber auch gerne eines besseren belehren! Kleines Update noch am Rande. Bei den Stencils gibt es jetzt ein Rahmensystem zur besseren Ausrichtung, mehr Infos unter https://aisler.net/help/the-aisler-way/rapid-registration-add-on VG Felix
Felix P. schrieb: > Bei den Stencils gibt es jetzt ein Rahmensystem zur besseren Ausrichtung Wenn man wirklich mal mehr macht, ist das nett. Haben wir in der Firma für eine Mini-Serie mal bei ec benutzt. Danke für die Erläuterungen zu den Fertigern!
Ich habe nach langer Zeit, es mal wieder mit Aisler versucht. Und wurde wieder einmal enttäuscht. Innenfräsungen, die noch im "Board Inspector" angezeigt wurden und werden, sind nicht vorhanden (Obwohl extra Outputjob Datei von Aisler verwendet). Und die Außenkanten sind noch mit Resten von Verbindungsstegen umgeben. Da darf man sich nicht wundern, das man lieber in China bestellt. Da bekomme ich mittlerweile eine sauberere Arbeit. Wenn dort der Milling Path angezeigt wird, dann sieht es später auch genauso beim Produkt aus. Bei Aisler wird angezeigt, das rundherum gefräst wird, wird dann aber nicht. Was soll dann diese Anzeige, wenn diese nicht die spätere Realität wieder gibt? Und mit einer Woche sind die auch nicht schneller, als Firmen wie JLCPCB und Co. Und vom Preis erst gar nicht zu sprechen... Ich bin nur mal gespannt, wie der Support jetzt mit den fehlerhaften Platinen umgeht. Aber auch ich ahne ich schlimmes. Umweltfreundlich ist dies nicht, da die Boards jetzt für die Tonne sind und nicht genutzt werden können.
Dirk W. schrieb: > Umweltfreundlich ist dies nicht, da die Boards jetzt für die Tonne sind > und nicht genutzt werden können. Fehlproduktionen hast du aber überall. Da du JLCPCB erwähnst: von denen habe ich hier noch einen ganzen Stapel wunderschön produzierte PCBs rumliegen, nur dass die Entwürfe von einer US-Firma sind, aber zu mir geliefert worden sind … :-o Die darf ich leider auch nur wegwerfen.
Kein Wunder, dass die jetzt einen kleinen Aufpreis verlangen wenn man nicht erlaubt, dass sie die Jobnummer irgendwo auf die Platine drucken dürfen. Gerhard
Kurze Frage, warum sind hier bei der Aisler-Vorschau die Vias nicht zu sehen? https://static5.arrow.com/pdfs/2018/9/19/12/48/25/717508/st_/manual/steval-isa141v2_1.jpg https://www.arrow.de/reference-designs/steval-isa141v2-2a-high-efficiency-single-inductor-buck-boost-dc-dc-converter--high-brightness-white-led-driver-evaluation-board-based-on-stbb3jcc/af6475f400685713073700f099a96d86 hier die Gerberfiles, um die es geht: https://static5.arrow.com/pdfs/2014/8/6/7/6/37/307/st_/manual/397steval-isa141v2_gerber.z.zip
Gerhard H. schrieb: > Jobnummer irgendwo auf > die Platine War übrigens drauf (sowohl auf meinen als auch auf den fehlgelieferten).
Jim schrieb: > warum sind hier bei der Aisler-Vorschau die Vias nicht zu > sehen? Die Vias sollten 0.2mm haben, mein gerbv zeigt den Bohrungsdurchmesser um den Faktor 25.4 zu klein an, also sieht man sie nur mit extremem Zoom. Evt. hat die Aisler-Automatik ein ähnliches Problem.
langjähriger EAGLE-Nutzer schrieb: > EAGLE-Board-Files sind seit langem im XML-Format mit definierter DTD > codiert. Das ist ein zukunftssicherer Standard. Prust. XML ist genau so ein "Standard" wie "Textdatei" ein Standard wäre. Der Inhalt kann völlig unterschiedlich aufgefasst und inkompatibel strukturiert sein.
Hallo Felix, Darf ich verschiedene Layouts selbst in ein Panel packen und dann bei euch bestellen? (Das wäre dann 10,20€ + (Höhe des Panels in cm x Breite des Panels in cm x Stückzahl) * 0,084€) Gruss, Schorschi
Dirk W. schrieb: > Innenfräsungen, die noch im "Board Inspector" > angezeigt wurden und werden, sind nicht vorhanden (Obwohl extra > Outputjob Datei von Aisler verwendet). Wurde dabei nur das Loch selbst in der Leiterplatte angezeigt oder explizit auch der zugehörige Fräsweg? Bei Altium Designer war ich vor etlichen Jahren auch einmal darauf hereingefallen; die Leiterplatte sah im 3D-Modell einwandfrei aus, aber wie ich schmerzhaft lernen musste, bedeutet solch eine Aussparung nicht, dass es dazu auch eine Fräskontur gibt. Diese muss man nämlich separat anlegen. > Und die Außenkanten sind noch mit Resten von Verbindungsstegen umgeben. Das ist prinzipbedingt der Fall. Oder hast Du eine Zeichnung mitgeliefert und geeignet beschriftet, in der die für Stege gesperrten oder freigegebenen Bereiche eindeutig spezifiziert sind? Meine Erfahrung mit anderen Leiterplattenherstellern ist, dass diese sich auch an solche Vorgaben halten. Natürlich darf man hierbei keine physikalisch oder fertigungstechnisch unmöglichen Vorgaben machen. Üblicherweise dient der Nutzenrand auch als Transportrand für die Bestückung und wird somit erst nach der Bestückung und ggf. Fertigungstest (ICT, FKT) entfernt. Nur viele Bastler meinen eben, sich über solche fertigungstechnisch notwendigen und sinnvollen Dinge hinwegsetzen zu können... :-/ > Da darf man sich nicht wundern, das man lieber in China bestellt. Da > bekomme ich mittlerweile eine sauberere Arbeit. Wenn dort der Milling > Path angezeigt wird, dann sieht es später auch genauso beim Produkt aus. Du meinst also wirklich, alle chinesischen Leiterplattenhersteller gleichsetzen zu können? Das ist reichlich gewagt. Dort wird alles von völligem Schrott über akzeptables Mittelmaß bis hin zu Spitzenqualitäten hergestellt. Und wieso soll es am Herstellungsland und nicht etwa an den eingesetzten Werkzeugen und den durch Kunden bereitgestellten Fertigungsunterlagen liegen, dass angeblich immer alles korrekt sei? > Bei Aisler wird angezeigt, das rundherum gefräst wird, wird dann aber > nicht. Was soll dann diese Anzeige, wenn diese nicht die spätere > Realität wieder gibt? Ich habe vor einigen Monaten auch testweise ein Layout mit Langlöchern usw. hochgeladen und dann festgestellt, dass diese im Aisler Board Inspector nicht korrekt dargestellt werden. Felix beruft sich darauf, dass die Daten nicht im Gerber-X2-Format gewesen seien. Altium Designer <=17 (und ggf. auch neuer) erzeugt jedoch nachweislich fehlerhafte X2-Dateien, so dass dieses Format nicht nutzbar ist. Daher sehe ich auch künftig davon ab, bei Aisler zu bestellen.
Moin! Schauen wir mal was hier die Lage ist. :) @Dirk W., du hast schon früher heute Morgen eine Antwort dazu per Mail bekommen. Generell nehme ich mal hier mit, dass im Board Inspector Innenfräsungen / Langlöcher nicht verständlich dargestellt werden. Da müssen wir noch dran arbeiten. @Jim / @Bauform B., die Excellon Dateien sind nicht in 2.4 Präzision. Am besten in Gerbv öffnen, die Lage korrigieren und dann abspeichern. Danach funktioniert auch der Import bei uns. Dazu gibt es hier schon ein Bug-Ticket, muss mal schauen wie dies priorisiert ist. @Schorschi, selbst gesetztes Panel ist kein Problem. Aber bitte bitte bitte prüfe online ob die Fräspfade richtig erkannt werden. Es gibt nämlich gefühlt 1001 Wege Platinenkonturen bei einem Panel zu zeichnen... @Andreas S., interessantes Thema mit der Position der Stege. Hast du eine Idee ob und wie sich diese Position in den Gerber Dateien mitgeben lässt? Würde gerne bei uns eine Unterstützung für "vorgesehene Stege" implementieren. @All, noch ein kleiner Teaser. Wir arbeiten gerade an einer Unterstützung für Castellated Holes. Eventuell ist es schon diese Woche soweit, dass wir solche Designs akzeptieren und fertigen können. Wünsche allen einen schönen Start in die Woche, Felix PS: Wie ist eigentlich der deutsche Begriff für "castellated holes"? Gibt es einen?
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Felix P. schrieb: > PS: Wie ist eigentlich der deutsche Begriff für "castellated holes"? > Gibt es einen? Halbloch-Kantenkontakte
Hallo Felix. Felix P. schrieb: > PS: Wie ist eigentlich der deutsche Begriff für "castellated holes"? > Gibt es einen? Da sowas in der Masse zuerst im Ausland verwendet wurde, würde ich einfach den englischen Begriff übernehmen. Ansonsten für die, die zwanghaft alles eindeutschen müssen: Durchkontaktierte Perforierung? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Andreas S. schrieb: > Altium Designer > <=17 (und ggf. auch neuer) erzeugt jedoch nachweislich fehlerhafte > X2-Dateien, so dass dieses Format nicht nutzbar ist. Du weisst also, dass Dein gewähltes Werkzeug Schrott erzeugt. Andreas S. schrieb: > Daher sehe ich auch > künftig davon ab, bei Aisler zu bestellen. Deswegen bestellst Du nicht beim Lieferanten, der Deine Fehler nicht ungefragt und unbezahlt ausbügelt. Für mich ist diese Schlußfolgerung nicht logisch. Matthias
Matthias S. schrieb: > Du weisst also, dass Dein gewähltes Werkzeug Schrott erzeugt. Exakt. Das Verhalten ist auch reproduzierbar. Allerdings funktioniert der Datenexport in Extended Gerber einwandfrei, da er mit Hilfe einer gänzlich anderen Bibliothek erfolgt. Und ich habe bisher noch keinen anderen Leiterplattenhersteller als Aisler erlebt, der explizit Extended Gerber ausschließt. Somit stellt das für meine Kunden und mich kein Problem dar. Es wäre hingegen ein wesentlich größeres Problem, ältere Projekte ohne Not auf eine neue Version von Altium Designer umzustellen, zumal die Erfahrung der letzten Jahre ja zeigt, dass AD 18 ein ziemlicher Griff ins Klo war, AD 19 auch nur marginal besser und erst ab irgendeinem Stand von AD 20 wieder eine halbwegs reibungsarme Arbeit möglich ist. > Andreas S. schrieb: >> Daher sehe ich auch >> künftig davon ab, bei Aisler zu bestellen. > Deswegen bestellst Du nicht beim Lieferanten, der Deine Fehler nicht > ungefragt und unbezahlt ausbügelt. Für mich ist diese Schlußfolgerung > nicht logisch. Wieso meine Fehler? Ich habe Altium Designer nicht entwickelt. Gerber X2 ist zwar wesentlich genauer definiert als Extended Gerber, aber trotzdem funktioniert die Leiterplattenherstellung auf Basis von Extended Gerber einwandfrei, sofern man bestimmte Konventionen einhält. Aber lass mich raten: Du entwickelst nicht im professionellen Maßstab Leiterplatten.
Andreas S. schrieb: > zumal die > Erfahrung der letzten Jahre ja zeigt, dass AD 18 ein ziemlicher Griff > ins Klo war, AD 19 auch nur marginal besser und erst ab irgendeinem > Stand von AD 20 wieder eine halbwegs reibungsarme Arbeit möglich ist Ich wundere mich nur, dass du nach deiner Logik noch beim Altium bleibst.
Hallo Tany. Tany schrieb: >> Erfahrung der letzten Jahre ja zeigt, dass AD 18 ein ziemlicher Griff >> ins Klo war, AD 19 auch nur marginal besser und erst ab irgendeinem >> Stand von AD 20 wieder eine halbwegs reibungsarme Arbeit möglich ist > > Ich wundere mich nur, dass du nach deiner Logik noch beim Altium > bleibst. Ich vermute mal, er hat große, zimlich kritische Projekte mit einem riesigen, immer noch wichtigen Altdatenbestand. Das lässt sich nicht so ohne weiteres anderswohin Migrieren. Zumal die Layout Programme untereinander nur bedingt (eher begrenzt) austauschfähig sind.... KiCad hat einen Altium Importer in der Entwicklung, allerdings erst mal nur für Boards. Siehe: Beitrag "Re: Konverter von KiCAD zu Eagle?" Aber auch ich würde mir mit so einem Projektbestand einen Umzug gut überlegen. Praktisch wird das meistens so gehandhabt, dass man ein altes und ein neues System nebeneinander her betreibt, und den Umzug allmälich macht. Dauert dann 10 bis 15 Jahre oder länger......und man hält alte, abgestorbene Software mit Dos-boxen und virtuellen Maschinen inklusive musealer Betriebssysteme wie z.B. W95 oder W98 solange am laufen, wie man noch die alten Daten braucht. Solche Umzüge werden aber nötig, wenn irgendwelche Software mehr oder weniger eingestellt wird, wie z.B. P-Cad. Auch Upgrades auf neuere Versionen noch existierender Versionen werden wegen manchmal exorbitanter Lizenskosten oder anderer wirtschaftlicher Probleme lange verschoben. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Tany schrieb: > Ich wundere mich nur, dass du nach deiner Logik noch beim Altium > bleibst. Ich bleibe derzeit bei AD 17.1, da für mich keine Notwendigkeit besteht, auf eine aktuelle Version aufzurüsten. Das einzige Feature, das ich derzeit halbwegs vermissen würde, wären Multi-Board-Designs. Da Altium aber erfahrungsgemäß etliche Jahre benötigt, um hektisch implementierte Features so weit rundzulutschen, dass sie brauchbar werden, besteht keine Eile. Es gibt auch keine Probleme mit meinen derzeit überwiegend beauftragten Leiterplattenherstellern (KSG, Microcirtec, "Hoflieferanten" von Bestückern), da die Extended-Gerber-Daten einwandfrei sind. Ein wirklich ernsthafter Grund, Altium den Rücken zu kehren, sind die unglaublich schmierigen Lügner im Altium-Vertrieb. Das Leben könnte so einfach sein, wenn sie es einfach dabei beließen, mir zum Ende des jeweiligen Wartungsintervals das Folgeangebot zu unterbreiten, welches ich dann annehme oder auch nicht. Stattdessen folgt dann immer ein Telefonterror, obwohl ich mittlerweile sogar die Abgabe einer Unterlassungserklärung für unaufgeforderte Anrufe erzwungen habe. Nachdem ich im letzten Jahr trotzdem von solch einem Schmierlappen angerufen wurde und ihn auf die Unterlassungserklärung hingewiesen hatte, war er beleidigt und sperrte unsere Lizenz. Auf meine Beschwerde ging natürlich niemand ein, aber der internationale Support ist wesentlich kundenfreundlicher und hob die Sperre natürlich sofort wieder auf. Bei Altium Deutschland wird schon seit Jahren versucht, immer aggressivere und dümmlichere Vertriebler zu beschäftigen, die auch gar keinen Bezug zu dem ganzen Thema haben. Der dümmlichste Typ, der mich nervte, vertrieb hauptberuflich irgendwelchen Fitnesskrempel und arbeitete wohl nur nebenher für Altium. DAS wären für mich Gründe, nicht wieder Geschäfte mit Altium zu machen.
Bernd W. schrieb: > Ich vermute mal, er hat große, zimlich kritische Projekte mit einem > riesigen, immer noch wichtigen Altdatenbestand. > Das lässt sich nicht so ohne weiteres anderswohin Migrieren. Dieser "Altdatenbestand" umfasst vor allem auch viele Bauteilebibliotheken. Natürlich kopiere ich gelegentlich auch Schaltungsteile aus älteren Projekten. Und letztendlich ist es auch wichtig, welche Systeme meine Kunden einsetzen. KiCAD besitzt derzeit im geschäftlichen Umfeld noch keine Relevanz. Altium Designer dürfte derzeit für extern vergebene Projekte einfach der Quasistandard sein, ähnlich wie MS Word und Excel für andere Dokumente. > Zumal die Layout Programme untereinander nur bedingt (eher begrenzt) > austauschfähig sind.... Ja, äußerst begrenzt. Noch schlimmer sind bloß die zahlreichen heute gebräuchlichen Bibliotheksgeneratoren, wie sie von vielen Halbleiterherstellern eingesetzt werden. :-/ > KiCad hat einen Altium Importer in der Entwicklung, allerdings erst mal > nur für Boards. > Siehe: Beitrag "Re: Konverter von KiCAD zu Eagle?" Das entscheidende sind doch die selbst erstellten Bibliotheken. Vor vielen Monden habe ich tatsächlich mal eine mit EAGLE erstellte Leiterplatte in Altium Designer importiert, was erstaunlich gut funktionierte. Allerdings ging es mir dabei nicht um die Schaltung oder Bauteile, sondern nur um die sehr komplexe Leiterplattengeometrie, Bohrlöcher und Positionen einiger Schalter und Steckverbinder. Letztere wurden natürlich gleich durch neu definierte Bauteile ersetzt. > Aber auch ich würde mir mit so einem Projektbestand einen Umzug gut > überlegen. Es gibt auch überhaupt keine Notwendigkeit für einen Wechsel. Ich habe ein funktionsfähiges EDA-System mit einigen bekannten Schwächen. Andere Systeme mit ähnlichem Leistungsumfang sind genauso fehlerhaft. Und ohne Not einen Haufen Geld hinzulegen, um etwas schickeres zu kaufen, ist nicht sinnvoll. Mentor Xpedition kostet in halbwegs brauchbarer Ausstattung doch auch irgendetwas zwischen 50.000 und 200.000 EUR pro Arbeitsplatz. > Praktisch wird das meistens so gehandhabt, dass man ein altes und ein > neues System nebeneinander her betreibt, und den Umzug allmälich macht. > Dauert dann 10 bis 15 Jahre oder länger......und man hält alte, > abgestorbene Software mit Dos-boxen und virtuellen Maschinen inklusive > musealer Betriebssysteme wie z.B. W95 oder W98 solange am laufen, wie > man noch die alten Daten braucht. > > Solche Umzüge werden aber nötig, wenn irgendwelche Software mehr oder > weniger eingestellt wird, wie z.B. P-Cad. Genau. Altium Designer ist sehr, sehr weit davon entfernt, abgekündigt zu werden. Und ich bin mir auch sicher, dass in nicht allzu ferner Zukunft wieder sehr brauchbare neue Versionen erhältlich sind. Und dann mache ich voraussichtlich ein Upgrade. (abgesehen von meinen in anderen Beiträgen erwähnten extrem schlechten Erfahrungen mit Altium-Vertrieblern) > Auch Upgrades auf neuere Versionen noch existierender Versionen werden > wegen manchmal exorbitanter Lizenskosten oder anderer wirtschaftlicher > Probleme lange verschoben. Exakt. Und außerdem muss man sich sicher sein, dass bestimmte Probleme wirklich behoben wurden. Altium hat mich diesbezüglich auch belogen. Ich hatte vor einigen Jahren eine Wartungsverlängerung nur unter der Auflage erworben, dass bestimmte Fehler behoben werden. Dies war ausdrücklich so mit dem Vertrieb vereinbart. Aber nix ist passiert. Als ich dann die Fehlerbehebung einforderte, wurde ich auf die nächste Version vertröstet. Beim Hinweis auf die entsprechende vertragliche Vereinbarung hieß es nur: "Ach so, das haben Sie mit Herrn X. vereinbart, aber der arbeitet nicht mehr bei uns."
Hallo Habe bei der Firma eine Platine bestellt. Nun kam eine Mail zurück das Fehler enthalten sind, und die Produktion gestoppt wurde. Wird leider nicht mitgeteil welcher Fehler es ist. Habe auch schon zurückgeschrieben, warte noch auf Antwort. Ich lade mal das Gerber File hoch, vielleicht weis ja einer von euch was da falsch ist. Danke schon mal.
Hier kamen gestern 6 Platinen an und die sehen auf den ersten Blick gut und richtig aus. Aber irgendwas habe ich falsch gemacht und ich sehe es nicht :(
1 | Here are the results for order 2020-18422: |
2 | ------------------------------------------ |
3 | Total measurements made per PCB: 2630 |
4 | Total quantity of PCBs checked: 6 |
5 | PCBs with at least one issue found: 6 |
6 | Opens found in total: 673 |
7 | Shorts found in total: 0 |
Die erste Idee war: es gibt einen systematischen Fehler, also teile ich 673 Fehlermeldungen durch 6 Platinen. Das würde heißen, dass es einen echten, unabhängigen Fehler gibt und einen, der 112 Meldungen produziert. Laut Eagles ULP hat das Board 104 Vias und 72 THT-Pads und über 700 Leiterbahnstücke. Das passt nicht gut zu 112 -- oder es gibt jede Menge echte Fehler. Normalerweise lasse ich den Checker von Eurocircuits und noch einen Viewer drüber laufen und mir ist nichts aufgefallen. Ich bin völlig ratlos. Was könnte hier passiert sein?
Bauform B. schrieb: > Checker von Eurocircuits Dann hast du bei Aisler bestellt? Sind die Hersteller Angaben den gleich? Bauform B. schrieb: > Was könnte hier passiert sein? Hersteller Angaben mit deinem Angaben im Eagle vergleichen. Ansonsten würde ich die kontaktieren, wenn nicht einfach bestücken.
Rainer S. schrieb: > Sind die Hersteller Angaben den gleich? > Hersteller Angaben mit deinem Angaben im Eagle vergleichen Speziell welche Angaben? Das ist eine total simple 2-lagige Platine, 0.25/0.25mm, 0.4mm Vias. Eurocircuits findet 0 Fehler, Aisler 673. Na gut, Aisler hat die Platinen wirklich gefertigt. Eigentlich sollte ich da mit den gleichen Daten bestellen, aber der Online-Shop spielt nicht mit meinem Firefox. Ich würde die auch nochmal bei multipcb bestellen, aber die machen immer alles passend, ohne etwas zu sagen. Das ist nett, hilft hier aber gerade nicht.
Sind das vielleicht Leiterbahnreste, eventuell beim Löschen nicht bis zum Ende gerippt? Arno
Arno H. schrieb: > Sind das vielleicht Leiterbahnreste, eventuell beim Löschen nicht bis > zum Ende gerippt? Gute Idee, aber beim E-Test werden doch nur Pads kontaktiert? Also würde man so ein Reststück doch nur finden, wenn es irgendwo rumliegt und einen Kurzschluss macht? Es kann doch unmöglich einen open-Fehler erzeugen. Außerdem, selbst mir müssten solche Reste doch auffallen wenn es mehr als 100 sind; außer, sie liegen auf einem Pad, aber dann gibt es erst recht keinen Fehler. Meine neue Theorie geht so: 100 bis 140 GND-Pads und -Vias sind nur über ein großes Polygon auf der Lötseite angeschlossen. Solange das Polygon noch "hohl" ist, findet Eagle 60 Airwires. In dem Zustand würde der E-Test die meisten Pads und Vias beanstanden. Vielleicht liegt es daran, dass das Polygon hatched mit isolate 0.3mm ist. Allerdings habe ich darauf geachtet, dass alle Vias auf einem Kreuzungspunkt des Polygons liegen. Auf der fertigen Platine sind sie also auf jeden Fall elektrisch verbunden. Wenn also die Netzliste für die Prüfung nach meiner neuen Theorie erstellt wurde und der Test die fertigen Platinen prüft -- kommen viele Kurzschlüsse raus, aber keine Unterbrechungen! Alles klar.
Karsten B. schrieb: > Gerberdaten? Gibt es nicht; als Ersatz gibt's die Datei, die ich zu Aisler geschickt habe.
Sorry, damit kann ich leider nichts anfangen. Aber vielleicht findet sich ja ein Anderer.
Du hast dein Massegitter metrisch angelegt, möglicherweise ist das Testbett imperial eingerichtet. Frag doch mal bei Aisler nach. Arno
Aisler hat bei mir im Januar dermaßen ein 4-lagiges Layout versemmelt, sodass ich dort nicht mehr bestellen werde: 1. Cutous von 1mm als 2.5mm gefräst 2. Via-Stiching nur die 4 Vias in den Ecken fabriziert (systematischer Fehler) 3. Ein Netz hatte einen Kurzschluss gegen Ground (nur eine Platine). Es waren noch ein paar Kleinigkeiten, bekomm ich aber gerade nicht mehr zusammen. Meiner Meinung nach, besser bei JLC bestellen. Da bekommt man bessere Qualität (aus China!).
Kannst Du die Daten, die du damals geschickt hast, oeffentlich machen?
Uwe Bonnes schrieb: > Kannst Du die Daten, die du damals geschickt hast, oeffentlich > machen? Kann ich, das ist nur die 1042. RPi-Erweiterung... Bauform B. schrieb: > ... die Datei, die ich zu Aisler geschickt habe
Arno H. schrieb: > Du hast dein Massegitter metrisch angelegt, möglicherweise ist das > Testbett imperial eingerichtet. Man sieht (dort, wo das Licht passt), dass die Test-Nadeln durchaus Pads in beliebigem Raster treffen. Man sieht auch, dass sie nicht immer die Mitte treffen(?). Man sieht nicht, wie die Vias kontaktiert werden...
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Frustrierter schrieb: > 1. Cutous von 1mm als 2.5mm gefräst Bei Aisler steht in den Spezifikationen ganz klar: "Min. milling diameter Beautiful Boards: 2.4mm Beautiful Boards HD: 1.8mm Beautifil Boards HD 4L: 1.8mm" Wir hatten bisher ca. 30 Bestellungen bai Aisler. Bisher war immer alles ok bis auf einmal, da ging das Kupfer auf einer Seite nur bis auf etwa 10mm zum Rand, der Rest fehlte. Der Fehler war nur bei einigen Platinen aus der Bestellung, die meisten waren richtig gefertigt.
BS schrieb: > die meisten waren richtig Ohne jetzt böse klingen zu wollen: "die meisten" ist nicht der zu erfüllende Anspruch!
Bauform B. schrieb: > Eurocircuits findet 0 Fehler, Aisler 673. Na > gut, Aisler hat die Platinen wirklich gefertigt. Jetzt kamen auch die 6 Stück von Eurocircuits an, gefertigt nach der gleichen Datei, die ich auch zu Aisler geschickt hatte. Das ging anstandslos ohne Mecker von der Online-Vorschau und ohne Rückfragen. Mit bloßem Auge sehe ich natürlich keinen Unterschied zu denen von Aisler, außer, dass die Mäusezähnchen vom Nutzen nach dem Abbrechen innerhalb der Kontur liegen. Finde den Fehler ist ein doofes Spiel.
Arg, wieder mal zu lange nicht in diesem Thread vorbei geschaut. Der
E-Test mit den IPC Daten aus den CAD Daten ist noch recht neu und gerade
bei den vielen Opens in diesem Fall gehe ich eher von einem Datenproblem
aus.
@Bauform B, schreib mir doch bitte eine kurze formlose Mail, dann lass
ich dir den kompletten Report zukommen. Dort sind dann alle Netze
aufgelistet welche nicht verbunden sind. Dann können wir gemeinsam
schauen wo der Fehler liegt
Mit deiner Erlaubnis würde ich auch den Report hier veröffentlichen um
zu zeigen wie dieser bei uns aussieht. Generell ist das Ziel mit dem
Report Layouts zu erstellen, welche gut zu fertigen und zu prüfen sind.
Bzgl. fehlender Cutouts etc. kann ich nur auf den Board Inspector
hinweisen. Wir geben auf die dortige Vorschau eine Garantie, dass
>genau< so gefertigt wird.
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eine Frage an Felix: warum wird beim Upload einer Revision auf "Blitz" zurückgestellt ohne Auswahlmöglichkeit? Ich hätte gerne HD (wegen ENIG- finish)... Das Design ist toll (vgl. Mit Eurocircuits-Website aus den 90ern) aber solche Einstellungen möchte ich doch gerne selber vornehmen...
Georg schrieb: > eine Frage an Felix: warum wird beim Upload einer Revision auf "Blitz" > zurückgestellt ohne Auswahlmöglichkeit? Ich hätte gerne HD (wegen ENIG- > finish)... Das Design ist toll (vgl. Mit Eurocircuits-Website aus den > 90ern) aber solche Einstellungen möchte ich doch gerne selber > vornehmen... Sehr gut, dann sind wir schon 2 die dieses Problem haben... Es scheint daran zu liegen dass Aisler nicht alle Browser korrekt unterstützt und die nachträgliche Auswahl bei der Bestellung vergessen hat. Ich habe Felix dazu schon ein Screenshot-Video geschickt und er wollte mit seinen Softwareentwicklern dran arbeiten.
Felix, ist die AISLER Zeile https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenhersteller#Preisvergleichstabellen_.28Stand_M.C3.A4rz_2019.29 noch in etwa up-to-date?
Nein, die war nicht mehr aktuell. Hab bei der letzten Aktualisierung nur die Tabelle am Anfang des Artikels bearbeitet, sorry. Ist aber nun aktualisiert. Muss aber auch zugeben, dass ich kein Fan von Beispiel-Konfiguration bin. Wer will denn bitte 8 AT auf (2 Lagige) Platinen warten? @Nikolaus und @Georg, das ist im Moment echt keine gute Bedienbarkeit, wir arbeiten aber dran ;) VG Felix
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Felix P. schrieb: > Wer will denn bitte 8 AT auf (2 Lagige) Platinen warten? Naja, das ist mehr oder weniger eine Standardlieferzeit für viele Lieferanten, schneller kostet bei vielen dann Zuschläge. In der Beziehung seid ihr natürlich mit 2 AT ohne Aufpreis in Europa wohl fast beispiellos. (In China ist das auch nicht unüblich, aber da dauert oder kostet der Transport dann logischerweise einiges.) Irgendwas zum Vergleichen braucht man halt. Mich persönlich stört bei diesem "Standardprodukt" da eher das "kuchenbrettgroße" 100x160 – sowas riesiges habe ich bislang erst ein- oder zweimal bestellt.
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Da hast du Recht, Jörg. Das mit der Größe ist in der Tat so ein Thema. Gerade mal flott die SQL Kiste ausgepackt, die Durchschnittsgröße der bestellten Platinen in 2020 war bei uns 75mm x 57mm. Vielleicht sollten wir diese Maße für den Vergleich verwenden, da es statistisch betrachtet für die meisten Anwender relevanter ist. VG Felix
Oder halt als Tribut an die Eagle-Gemeinde noch eine zweite Tabelle mit 100x80 machen. Damit es vergleichbar ist, müsste man das natürlich bei ein paar Herstellern recherchieren. Ist natürlich schon wieder mehr als deine Durchschnittsgröße.
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"Overnite shipping with tracking" jetzt zwingend noetig bei "Kauf auf Rechnung? Ich kann jedenfall das Tracking nicht abwaehlen!
Ja, leider. Wir müssen bei der Lieferung an Firmen, Unis etc. beweisen können, dass die Lieferung angekommmen ist und wer sie angenommen hat. Das ist beim Standard Versand mit der Deutsche Post nicht möglich. Aus diesem Grund müssen wir mit einem Express Dienstleister verschicken. Ist doof, können wir aber leider nicht ändern. Um das ganze ein wenig erträglicher zu machen, ab Mitte des Monats wird der Express Versand innerhalb von DACH nur noch 8€ kosten. Der nette Nebeneffekt ist natürlich, dass die Lieferung auch garantiert am nächsten Tag da ist. So lässt sich eine Iteration im Wochenzyklus ermöglichen. VG Felix
Felix P. schrieb: > Um das ganze ein wenig erträglicher zu machen, ab Mitte des Monats wird > der Express Versand innerhalb von DACH nur noch 8€ kosten. Der nette > Nebeneffekt ist natürlich, dass die Lieferung auch garantiert am > nächsten Tag da ist. So lässt sich eine Iteration im Wochenzyklus > ermöglichen. Sehr schön. Das ist doch mal ein sehr nettes Feature. Ich hoffe nur das es bei euch funktioniert. Bisher haben wir als Firma die erfahrung gemacht das 24Std Versand nur ein Marketing Gag ist und nie funktioniert. (Zumindest bei anderen PCB Herstellern)
Nur um Missverständnisse zu vermeiden. Die Angabe "Die Lieferung am nächsten Tag" bezog sich auf die eigentliche Lieferung, nicht auf die Fertigung. Die Dauert leider immer noch zwei Tage. VG Felix
Felix P. schrieb: > Die Dauert leider immer noch zwei Tage. Was aber eigentlich schon mal ein guter Wert ist. Praktisch alle anderen regionalen Fertiger lassen sich da mehr Zeit bzw. nehmen einen Aufpreis. Habe mal meinen aktuellen Job, der bei euch gerade gefertigt worden ist, mit AllPCB verglichen (die wohl von den chinesischen Fertigern einschließlich Lieferzeit die schnellsten sein dürften). 3 Platinen 65 x 30 mm² kosten EUR 17,53. am 1. 10. beauftragt, gestern fertig, sollten also heute oder morgen bei mir ankommen. Bei AllPCB müsste ich dafür mit dem preiswertesten Versender (das ist dort gerade FedEx) USD 21,94 bezahlen (EUR 18,64), geschätztes Lieferdatum wäre der 15. Oktober - also auch eine Woche. Unterschiede: bei AllPCB wären es 5 Boards (ich brauche aber nur eins), bei Aisler drei (warum, wurde im Thread erklärt). Bei AllPCB wäre das HASL-bleifrei, bei Aisler ENIG (mit HASL bleifrei wäre es noch zwei oder drei Tage schneller gegangen). Aisler gestattet deutlich kleinere Strukturen für den Preis. Würde ich das Board mit den Aisler-Spezifikationen bei AllPCB fertigen lassen (0,1 mm Strukturen, sie können nur 0,25 mm Bohrung statt 0,2 bei Aisler, ENIG), dann würde der Boardpreis von USD 5 auf USD 58 steigen. :-o Summa summarum: Aisler ist nicht billig, aber kann sich angesichts der Geschwindigkeit auf jeden Fall sehen lassen. Wenn man niedrige Ansprüche hat (grobe Strukturen) und lange warten kann (lange Versandzeiten) oder größere Stückzahlen braucht, kommt man bei den billigen Chinesen natürlich besser.
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Jörg W. schrieb: > Was aber eigentlich schon mal ein guter Wert ist. Wobei das mein größter Kritikpunkt ist. Bei meinen beiden Bestellungen wurde in ENIG gefertigt, obwohl HAL bestellt, weil sich Langlöcher im Layout befanden. Während des Bestellprozesses war es zu keinem Zeitpunkt ersichtlich, dass die Lieferzeit von 2 auf 5 Tage angehoben würde. Erst als der Versandhinweis 3 Tage später als erwartet kam, konnte man im Nachhinein die Ursache nachvollziehen. Vielleicht ist das mittlerweile anders. "Damals" vor einigen Monaten ist/war das ein Ärgernis.
Walter T. schrieb: > Wobei das mein größter Kritikpunkt ist. Bei meinen beiden Bestellungen > wurde in ENIG gefertigt, obwohl HAL bestellt, weil sich Langlöcher im > Layout befanden. Steht zumindest in den Specs so drin, dass im schnellen / einfachen Prozess keine Langlöcher dabei sind: https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Weiß ja nicht, ob das damals auch schon so explizit da stand.
Müsste jetzt im Git nachschauen seit wann der genaue Auslieferzeitpunkt angegeben wird. Aber gut möglich, dass dieser vor 3 Monaten noch nicht vor der Bestellung angegeben wurde. Mittlerweile gib es auf jeden Fal auf der Bestellseite eine Angabe wann ausgeliefert wird und diese wird auch eingehalten. VG Felix
Vielleicht auch als Feedback von Interesse: Ich wollte schauen wie viel die angehängte Platine kosten wird. Aber der Upload kann diese nicht lesen. Ich kann jetzt nur vermuten, dass dies daran liegt, dass es sich erstmal nur um den Platinenumriss für ein TEKO 10006/2 Gehäuse ohne Bauteile ist. Testweise hab ich dann einen Kondensator und ein Netz hinzugefügt, ohne Erfolg. Eine alte schon mal bestelle Platine konnte der Upload hingegen weiterhin parsen, an der Übertragung liegt es also nicht.
Wenn ich deine Daten nach Gerber plotte, funktioniert die Analyse. (Allerdings, wenn sie KiCad unterstützen, sollte es mit dem .kicad_pcb natürlich auch gehen.)
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@Malte, sollte nun funktionieren. Bei Kicad ist es gar nicht so einfach zu erkennen, welche Version den auf unserem Server ausgeführt werden muss. @Nikolaus und Georg, seit Freitag wird der Platinen Dienst nicht mehr zurückgesetzt, wenn eine neue Revision hinzugefügt wird. Ausserdem ist es möglich den Dienst zu ändern, sobald die Bestellung abgeschlossen ist. @All, das bringt mich dazu vielleicht mal allgemein drüber zu berichten was sich denn die letzten Monate so entwickelt hat. - Es geht weiter mit der Übersetzung ins deutsche. Hier musste erstmal geschaut werden, dass alle Komponenten überhaupt übersetzt werden können. - Kupfer um NPTHs wird nun richtig beschnitten, sorgte in einigen Fällen für gerissene Masken - Abacom Sprint Layout wird nun nativ unterstützt - Von Altium Projekten werden die PnP und BOM importiert - Es können eigene IPC Daten für den E-Test zur Verfügung gestellt werden. Bei Fehlern gibt es einen Report zwischen welchen Pads bei welchem Net der Fehler genau aufgetreten ist. - Einseitige Stencil sind günstiger geworden (dafür zweiseitige ein wenig teurer, sorry) - Bauteile im BOM Tool zuweisen ist nun wesentlich schneller - Das BOM Tool hat ein re-design bekommen - Mouser wurde als zusätzlicher Bauteillieferant integriert - Es wurde ein für das Prototyping geeignetes Rahmensystem bei den Stencils hinzugefügt (siehe https://aisler.net/help/the-aisler-way/rapid-registration-add-on) - Geschäftskunden bekommen nun Netto-Preise angezeigt - Castellated Holes werden "offiziell" unterstützt. Vorher gab es bei diesen immer einen Grat, dies ist nun Geschichte - Die Überprüfung von UK Adressen funktioniert nun besser (hier wohl eher irrelevant) - Im Board Inspector wurde ein Fehler gelöst, welcher den Fräspfad verkehrt dargestellt hat - AISLER for Teams hat einige Verbesserungen bekommen - Zeichnungen mit karrierten Kupferfüllungen werden wesentlich schneller verarbeitet - Bei Target 3001! wird die BOM vorausgefüllt - Angebote können nun gelöscht werden - Lagerangaben im BOM Tool sind genauer - Im Stencil Inspector werden die SMD Pads besser hervorgehoben - Lieferdatum für Bestellungen, welche nur Stencils enthalten werden richtig berechnet - Geschäftskunden können nach der Bestellung eine PO Nummer eingeben - Schweizer Mwst. Ids. werden unterstützt - Geschäftskunden können eine standard Rechnungsadresse angeben Puh, genug für heute
Ui, das ist ja viel. Vielen Dank! Leider bemerke ich beim Bestellvorgang keinen Unterschied zu vorher. Es wird immer noch HASL und Blitz vorausgewählt und das Feld im Fenster wo man das wählen können sollte geht einfach zu. Egal ob ich ein altes Projekt aufrufe und auf Checkout gehe oder eine neue Datei Uploade und dann auf Checkout. D.h. ENIG ist für 2-Layer derzeit nicht bestellbar :(
Nikolaus S. schrieb: > D.h. ENIG ist für 2-Layer derzeit nicht bestellbar :( Javascript irgendwas verboten? Im Zweifelsfalle mal ein neues Browser-Profile anlegen und das dort testen. Ich hatte letztens jedenfalls kein Problem, explizit ENIG auszuwählen (obwohl es von der Technologie nicht nötig gewesen wäre, wollte es nur mal testen und es war nicht eilig).
Jörg W. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> D.h. ENIG ist für 2-Layer derzeit nicht bestellbar :( > > Javascript irgendwas verboten? Natürlich nicht. Ohne Javascript ist die Seite nicht benutzbar. Dann kann man gar nichts hochladen :) > Im Zweifelsfalle mal ein neues Browser-Profile anlegen und das dort > testen. Ich als Nutzer kann nur melden dass es mit meiner Standardeinstellung NICHT geht. Den Fehler muß Aisler schon selbst finden und testen... > Ich hatte letztens jedenfalls kein Problem, explizit ENIG > auszuwählen (obwohl es von der Technologie nicht nötig gewesen wäre, > wollte es nur mal testen und es war nicht eilig). Ja, es hängt insofern vom Browser ab, als dass sie irgendwas verwenden was manche Browser falsch verstehen. Oder irgendwas voraussetzen, dass es der Browser auf eine bestimmte Art macht. Außerdem sollte man m.E. rein vom Bestellablauf erst auf der Checkout-Seite bei "Place Order" auswählen können, ob man ein "Beautiful Boards Blitz" haben will oder nicht. Genauso wie man einen Stencil oder Overnite shipping dazubestellen kann wäre m.E. hier die Auswahl "HASL" oder "ENIG" genau an der richtigen Stelle. Vor allem wenn die Lieferzeiten zwischen HASL und ENIG schwanken würde ich das gerne irgendwie sehen...
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Felix P. schrieb: > - Einseitige Stencil sind günstiger geworden (dafür zweiseitige ein > wenig teurer, sorry) warum kostet der Stencil bei euch so viel? (19,23€) ist bei 2-seitiger Bestückung immer Top&Bot dabei? wäre schön wenn man selber auswählen könnte ob man nur Top oder nur Bot braucht. in meinem Falls ist Top und Bot symmetrisch bzw der Stecil identisch. Hatte auch schon Platinen auf denen nur 2-3 Widerstande auf Bot waren und ein Bot-Stencil somit unnötig ist. Wie kann man bei euch mehrere Platinen bestellen? einfach direkt alle platinen nacheinander einzeln per Paypal bezahlen? Und wird dann automatisch zusammen versendet ?
Hi John, wenn die Daten für Ober- und Unterseite vorhanden sind, fertigen wir auch beide und wählen den Preis entsprechend. In den aller meisten Fällen passt dies auch so, in deinem Fall einfach eine kurze Mail an mich (felix@aisler.net) und ich stelle das Projekt manuell um. Bei uns werden immer einzelne Baugruppen / Platinen bestellt. Der Versand erfolgt dann konsolidiert. VG Felix
Weißt du wo bei den Bohrungen in der Bottom Lage plötzlich das Kupfer her kommt? Dass bei den oberen Pads Kupfer in der Nähe der Bohrungen fehlt ist zwar unschön, nach etwas nachmessen bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass die Kontakte des Steckers weiterhin auf dem Kupfer sind und dass das so funktionieren sollte. Lässt sich irgendwo einstellen, wo hinterher die Bruchstellen von den Stegen zu finden sind? Mich würden die jetzt links, oben und rechts nicht stören, aber es wäre ganz schön, wenn die Kante mit dem Stecker, die direkt ans Gehäuse reicht, glatt wäre.
Hi Malte, die "Ringe" sind ein Darstellungsfehler, welchen wir aktuell im Board Inspector haben. Um NPTHs entfernen wir Kupfer, dieser Bereich wird aber dort leider als eben solches angezeigt. Bzgl. der Brücken, schau mal hier https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/frames Wir setzen die Brücken and definierten Stellen, du kannst deine Konstruktion also darauf auslegen. VG Felix
Felix P. schrieb: > Hi Malte, > > die "Ringe" sind ein Darstellungsfehler, welchen wir aktuell im Board > Inspector haben. Um NPTHs entfernen wir Kupfer, dieser Bereich wird aber > dort leider als eben solches angezeigt. Okay :) Ich hatte jetzt einfach die Leitung verschoben und am Freitag bestellt. > Bzgl. der Brücken, schau mal hier > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/frames Wir > setzen die Brücken and definierten Stellen, du kannst deine Konstruktion > also darauf auslegen. Danke, das hatte ich übersehen. Demnach sind oben und unten keine Brücken, wenn die Platine unter die Definition "klein" fällt oder ein Halterungsframe bestellt wird. Mal schauen was ich bekomme - über der "klein" Definition bin ich knapp drüber, aber eine früher bestellte Platine, etwas größer, mit ansonsten ähnlichem Längen zu Seiten Verhältnis, hatte Brücken auch nur links und rechts :)
MaWin schrieb: > Wer Kupfer in die Umwelt entlässt, ist vor allem erstmal dumm, Kupfer > ist nämlich was wert, und zum zweiten teurer, denn er kann in der > Fertigung das recykelte Kupfer nicht gegenrechnen. So ist es mit jeder > Chemikalie und auch dem Wasser. Es verschwendet Geld keine geschlossenen > Kreisläufe zu haben. Milchmädchenrechnung. In den westlichen Wirtschaftssystemen wird gemacht, was sich rechnet. Wenn sich geschlossenen Kreisläufe rechnen, wird das gemacht. Wenn nicht, dann nicht. Schon mal überlegt, wieso wir Unmengen von unserem Müll nach China exportieren, wenn sich geschlossenen Kreisläufe doch so grandios rechnen?
Hallo, ich habe eine 4 lagiges Board mit Vias mit einer 0,2mm Bohrung und einem 0,4mm Restring. Wenn ich das Projekt bei Aisler importiere wird als kleinster Bohrdurchmesser 0.3mm angegeben. Wenn ich mir das Board anschaue sieht es so aus als ob die 0,2mm Löcher mit 0,3mm gebohrt werden und somit wird der Restring zu klein. Das Design ist in Altium erstellt und mit dem Aisler Output Job File exportiert. Hatte jemand schon mal ein ähnliches Problem? Mfg Dennis
Dennis schrieb: > Wenn ich das Projekt bei Aisler importiere wird als kleinster > Bohrdurchmesser 0.3mm angegeben. Wurden die Altium oder Gerberdateien an Aisler geschickt? Bei Gerberdateien würde ich mir mit dem Aisler-Gerberviewer den Bohrlayer ansehen. Bohrung markieren und rechte Maustaste drücken zeigt die Daten des Bohrloches an.
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Gerald K. schrieb: > Wurden die Altium oder Gerberdateien an Aisler geschickt? Es wurden Gerberdateien geschickt. Soweit ich weiß unterstützt Aisler keine direkten Altium Daten. Gerald K. schrieb: > Bei Gerberdateien würde ich mir mit dem Aisler-Gerberviewer den > Bohrlayer ansehen. Bohrung markieren und rechte Maustaste drücken zeigt > die Daten des Bohrloches an. Ich hab mal den Durchmesser des Bohrloches im Platinenviewer nachgemessen, es sind tatsächlich 0,3mm. Im .DRR File steht folgendes: T1 8mil (0.201mm) Round 33 Könnte es eventuell an den 0.201mm liegen? Im Altium ist als Holesize aber ganz klar die 0.2mm angegeben.
Dennis schrieb: > ich habe eine 4 lagiges Board mit Vias mit einer 0,2mm Bohrung und einem > 0,4mm Restring. > Wenn ich das Projekt bei Aisler importiere wird als kleinster > Bohrdurchmesser 0.3mm angegeben. das Problem habe ich auch. Ich habe die Platine allerdings in KiCAD erstellt und direkt das Boardfile hochgeladen. Meine Vias waren auch 0,2mm Bohrung, aber 0,5mm Restring.
Dennis schrieb: > Könnte es eventuell an den 0.201mm liegen? Möglich, falls sie auf ganze Zehntelmillimeter aufrunden. Excellon ist doch ein lesbares Format: nimm einen Texteditor und editiere den Bohrerdurchmesser mal. Das musst du nur an einer einzigen Stelle machen, die Werkzeugdefinitionen stehen ganz am Anfang.
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Gruselfrosch schrieb: > das Problem habe ich auch. Ich habe die Platine allerdings in KiCAD > erstellt und direkt das Boardfile hochgeladen. Meine Vias waren auch > 0,2mm Bohrung, aber 0,5mm Restring. Konntest du das Problem lösen? Jörg W. schrieb: > Möglich, falls sie auf ganze Zehntelmillimeter aufrunden. > > Excellon ist doch ein lesbares Format: nimm einen Texteditor und > editiere den Bohrerdurchmesser mal. Das musst du nur an einer einzigen > Stelle machen, die Werkzeugdefinitionen stehen ganz am Anfang. Habe ich eben probiert, daran hat es leider nicht gelegen :(
Nabend! Das 0,3mm Problem ist im Moment in der Tat ein wenig nervig. Wir zeigen in der Platinen-Vorschau die verarbeiteten Gerber Daten an. So kann geprüft werden was genau gefertigt wird und das Risiko sinkt, dass Mist gefertigt wird. Nun ist es so, dass durch die Kupferauftragung eine Bohrung um rund 0,1mm im Durchmesser verkleinert wird. Ein 0,2mm Via wird also mit einem 0,3mm Werkzeug gebohrt. Dies ist durchgängig bei jedem Fertiger so. Eventuell gibt es ein wenig Varianz beim Durchmesser. In der Vorschau zeigen wir nun bei den Bohrungen immer den End-Durchmesser an, nicht den Bohrdurchmesser. Alles andere wäre vermutlich auch verwirrend. Nur bei 0,2mm Vias ist dies nicht Wahr. Dort wird der Bohrdurchmesser angezeigt. Wir arbeiten dran! VG Felix PS: Hier wurde schon öfters die Kritik geäußert, dass wir keinen Preisrechner haben. Gibt es immer noch nicht, dafür aber nun eine Seite wo alle Preis-Formel transparent aufgeführt sind https://aisler.net/help/getting-started/pricing
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Felix P. schrieb: > Hier wurde schon öfters die Kritik geäußert, dass wir keinen > Preisrechner haben. Einfach auf https://pcbshopper.com/ ausrechnen lassen und dann aber trotz Konkurrenz bei Aisler bestellen 🙂. Mit ENIG sind die Chinesen übrigens auch nicht günstiger.
Bastelmensch schrieb: > Mit ENIG sind die Chinesen übrigens auch nicht günstiger Geh halt zu OSHPark. Die jammern zwar über die langsame USPS, dauert aber auch nur 2 Wochen.
Im Moment wird ein 4-Lagen Design nur als 2-Lagen Design erkannt. Und trotz 0.2 mm Bohrungen auch als HASL angeboten. Habe auch andere Probleme?
Uwe Bonnes schrieb: > Im Moment wird ein 4-Lagen Design nur als 2-Lagen Design erkannt. > Das passiert mir mit einem eagle.brd und genau dann, wenn ich die Layer 1,2,3,16 benutze. Mit Layer 1,2,15,16 erkennt Aisler 4 Lagen. Mein letzter Versuch ist aber schon ein paar Wochen her.
Aisler hatte vor einiger Zeit ein DRU file mit 1*2*15*16 verteilt, verlange aber inzwischen 1+2*15+16: commit 87c71937d609f1a8b65f71562546759db991bb03 Author: Patrick Franken <p.franken@aisler.net> Date: Thu Apr 16 15:22:34 2020 +0200 Fix EAGLE 4 layer stackup ... -layerSetup = (1*2*15*16) +layerSetup = (1+2*15+16)
Gerade eben nochmal probiert: mit Layer 15 funktioniert es, mit Layer 3 nicht. Ich habe aber den Eindruck, dass "der Rest der Welt" eher 1+2*3+16 normal findet. Zumindest funktionieren meine 1+2*3+16.brd bei Multipcb und Eurocircuits.
Mit 1+2*3+16 bin ich auch schon mal auf die Schnauze gefallen... Es waere hilfreich wenn 3 und 15 erkannt wuerden...
Hallo Bauform B. Bauform B. schrieb: > Gerade eben nochmal probiert: mit Layer 15 funktioniert es, mit Layer 3 > nicht. Ich habe aber den Eindruck, dass "der Rest der Welt" eher > 1+2*3+16 normal findet. Wenn ich mich recht erinnere, ist die Lagenzählung bei Leiterplatten nach IPC zuerst für Kupferlagen in Richtung Top zu Bottom und dann für die Nichtkupferlagen weiter wieder aufwärts von Bottom zu Top. D.h. die Nummer für eine Lage ändert sich nach der Lagenanzahl, und ob z.B. Bestückungsdruck oder Lötpaste auch auf der Unterseite benötigt werden. Allerdings ist der IPC nicht der Nabel der Welt, und es gibt alternative Zählweisen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, ist die Lagenzählung bei Leiterplatten > nach IPC zuerst für Kupferlagen in Richtung Top zu Bottom und dann für > die Nichtkupferlagen weiter wieder aufwärts von Bottom zu Top. Zumindest in der IPC-2221 von 1998 steht's so drin. Das gute daran ist, dass Eagle damit sowieso nicht kompatibel ist, Layer 16 ist immer dabei. Ich bin nicht soo neugierig, dass ich 1+2*3+4 probieren werde ;)
Macht ihr auch Hartgold Finish auf PCB Edge Connectoren ? Gruss Matthias
Felix P. schrieb: > eine Seite wo alle Preis-Formel transparent aufgeführt sind > https://aisler.net/help/getting-started/pricing Sehr gut.
wir würden ja liebend gern von den Chinesen weg, brauchen aber für proto und Serie jeweils eine Leiterplattenstärke von 1 mm. Habe vor -gefühlt- zwei Wochen eine Anfrage, bzgl. 1 mm Material an Aisler geschickt - leider habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Also nicht, nein können wir nicht, oder wollen wir nicht, sondern gar keine Antwort ... So kann man der Sache natürlich auch aus dem Weg gehen.
Stefan . schrieb: > sondern gar keine Antwort ... Dann geh zu jemanden anderen - multi-cb beispielsweise. Afaik haben die einen Online-Calculator, in dem man auch 1mm einstellen kann.
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Microcirtec bietet normale Leiterplatten in 1,0, 1,55, 2,0 und 2,4 mm Dicke an. https://shop.microcirtec.de/de
microcirtec: 10 + 3 AT. Da kann ich dann auch bei den Chinesen bleiben.
Vielen Dank, aber Multi-PCB geht preislich maximal für Prototypen und auch da muss man schon ordentlich schmerzunempfindlich sein. Bei 7 AT sind die Chinesen nicht unbedingt im Nachteil.
Stefan . schrieb: > Vielen Dank, aber Multi-PCB geht preislich maximal für Prototypen > und > auch da muss man schon ordentlich schmerzunempfindlich sein. Bei 7 AT > sind die Chinesen nicht unbedingt im Nachteil. LOL - du möchtest Express-Bestellung aus Deutschland zum China-Preis? Träum weiter ;-)
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Ich suche nach dem Mittelweg. Die Chinesen haben, seit sie mit Ihren Webservices gestartet sind, -zumindest bei den Frachtkosten- ordentlich die Preise angezogen. Damit ist die Schere weniger weit offen, als sie es noch vor einigen Jahren war.
Naja, sooo lange ist es noch nicht her, dass 99 Euro für eine Europakarte ein Schnäppchen waren. Die Chinesen haben den Preisen ordentlich eins auf den Deckel gegeben, auch in Europa. Wem DE zu teuer ist der kann ja immer noch in Osteuropa fertigen lassen.
Soul E. schrieb: > der kann ja immer noch in Osteuropa fertigen lassen. So wie bilex-lp und olimex? Hmm, die sind auch nicht mehr wirklich konkurrenzfähig mit den Chinesen ... Die sind auch viel teurer geworden. Da ist sicherlich die EU schuld ...
Die Express-Lieferung ist meiner Meinung nach das erste wo die europäischen Lieferanten mal langsam die Preise reduzieren sollten. Wir haben mit der Einführung des Blitz Pools (2AT Fertigungszeit + Versand am 3. Tag) die Preise noch reduziert, denn es gibt absolut keinen Grund Aufschläge von z.T. über 100% zu verlangen. Es wird einfach gemacht, weil Kunden es bezahlen. Technisch ist es egal, organisatorisch bei entsprechender Automatisierung auch. Jeder Fertiger der für 2AT bzw. 3AT keinen Aufschlag verlangt ist fair, der Rest freut sich über die Marge. Auch bei unserem ENIG Pool wollen wir noch runter. Da ist oft das Problem, dass die meisten deutschen Fertiger keine eigene Gold-Galvanik mehr haben. Da sind die Ost-Europäer besser aufgestellt. Somit ist das was die Chinesen anbieten einfach die Regel und auch absolut vernünftig. VG Felix
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"Blitz-Pool", "ENIG-Pool" ? Wo gibt es dazu Informationen?
https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Sind nur anderen Namen für die ersten beiden Spalten (wobei die erste ja so ein Blitz-Symbol dran hat ;-).
Hallo zusammen, hat von euch schon jemand Erfahrungen mit dem neuen Feature "Rapid Registration"? https://aisler.net/help/the-aisler-way/rapid-registration-add-on Ich hab das letztens probiert, und mir dafür auch den "EC Stencil Fix" besorgt: https://be.eurocircuits.com/shop/offtheshelf/product.aspx?ano=eC-stencil-fix Also ich war begeistert, das hat wirklich auf Anhieb wunderbar funktioniert, und ist für mich (bzw. meine alten Augen und zittrigen Finger) eine echte Erleichterung. Die ganze Patzerei mit ausrichten, fixieren, kleben usw. wird echt einfacher... Interessanterweise hat das funktioniert, obwohl meine Platine kleiner als die Mindestmaße (35.2 * 35.2 mm) war, nämlich 60mm x 32mm, also breit genug aber eigentlich zu wenig hoch... @Felix, kann es sein dass da die Angaben bei euch irreführend bzw. falsch sind? Nun steht das nächste Projekt an, hier wird die Platine definitiv zu klein, nämlich grob 10 x 20 mm. Ich will aber auf das Feature nicht verzichten :-) Ich könnte jetzt natürlich die Platine "künstlich vergrößern" und selbst Fräsungen und Brücken einbauen. Abgesehen davon dass ich nicht genau weiß wie das geht (speziell die Bohrungen bei den Brücken) bin ich nicht sicher ob das der richtige Weg ist... Ideen? Felix?
Habe das in der Firma mal bei ec gemacht, hat gut funktioniert. Wir haben da einfach gleich einen ganzen Nutzen damit gesetzt, dann war die Schablone auch groß genug. Allerdings bietet ec natürlich das Setzen eines Nutzens explizit an, insofern wäre hier wohl die Frage, wie man etwas Vergleichbares bei aisler eintüten kann.
Hallo zusammen, irgendwie bin ich vom Pech verfolgt. Arbeite mit KiCad. Da man ja wie immer evtl. lange auf eine Antwort von Aisler warten kann, habe ich mich natürlich bei JLCPCB umgesehen. 1. Wird mir dort keine Gerber-Datei Vorschau angezeigt 2. Haben die ein Bauteil nicht. Die Dimensionsfelder waren erstmal leer doch nach meinem Eintrag 100x100 war auch keine Besserung geschehen. Bei Aisler funktioniert wiederum Gerber-View mit der KiCad_pcb-Datei einwandfrei. Nur weiß ich nicht wie ich denen bei der Bauteile-Sektion klar machen kann, das ich nur ein Bauteil 5x benötige. Und selbst wenn ich alle Bauteile anwähle, weiß ich nicht was los ist, da der Button " Add Part " dann verblaßt. Außerdem steht bei Preis 0 Euro. Zudem möchte ich unter " Quoted (2 components) " einen wieder löschen. Und wie stellt man es an, wenn man ein paar Bauteile mehr bestellen möchte ( 10, 25, 50 usw. ) da der Stückpreis ja dann sinkt? Denke das diese Geschichte noch nicht voll funktionsfähig ist und wünsche mir eine _deutsche_ Beschreibung wie man generell vorgehen muss. Bernd_Sein
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Nabend! @Michael R. Freut mich sehr, dass das Rapid Registration Frame gefällt. Werde es an den Entwickler hier weitergeben. Die minimal Maße sind in der Tat etwas unpassend da doch recht groß. In so einem Fall am besten mir kurz schreiben, dann lass ich ein Nutzen setzen. Stückzahl dann einfach so wählen, dass die richtige "Einzelplatinen-Stückzahl" rauskommt. Ich denke diese Option wird es demnächst auch online geben. @Bernd S. Das BOM-Tool ist eigentlich dazu gedacht die Bauteile für die Bestückung zu dokumentieren. Für deinen Use-Case müssen wir das Tool ein wenig missbrauchen. Am besten dokumentierst du alle Bauteile und versteckst dann die Bauteile, welche nicht bestellt werden sollen. Auf der Bestell-Seite dann die gewünschte Stückzahl auswählen. Wenn wir also R1 und R2 haben wollen, dokumentieren wir diese und bekommen dann 10 geliefert wenn wir auf der Bestell-Seite 5 auswählen.
Bernd S. schrieb: > irgendwie bin ich vom Pech verfolgt. Ähm ... sind aber kompakte Gerber-Daten, die in 22 Bytes passen ... So groß ist dein angehängtes zip. Da liegt der Fehler wohl kaum bei jlcpcb - aber vlt kriegt es Aisler ja hin, damit etwas anzufangen ;-)
Mampf F. schrieb: > Ähm ... sind aber kompakte Gerber-Daten, die in 22 Bytes passen ... So > groß ist dein angehängtes zip. > Danke, habs korrigiert und nun klapp's auch mit JLCPCB bei der ersten Übersicht zu der Platine. Für den GerberViewer muss man sich ja leider Anmelden. Hoffe morgen mal meine Probleme, Kritik und Verbesserungen bei der Aislerbestellung zu erläutern und natürlich was mir gefällt. Bis dann Bernd_Stein
Guten Morgen, ich habe zwei Platinen mit internen Planes bei Aisler bestellt. Jetzt ist mir leider aufgefallen das die internen Planes invertiert sind. Die gesamte Lage ist kupferlos, nur an den Stellen an denen kein Kupfer sein sollte, ist Kupfer. Ich hatte leider nicht gesehen das dies im Platinenviewer bei Aisler auch so angezeigt wird. Auch bei den Gerberdaten die ich mit dem Aisler-Outjob file generiert habe, sind die Planes invertiert. Altium stellt die internen Planes immer invertiert dar. Wo ist hier etwas schief gelaufen? Sollten die Gerberdaten die Plane in "echt" anzeigen oder ist es normal das diese auch invertiert sind? Dann müsste Aisler die Daten beim einlesen invertieren? Ich hoffe jemand kann mit weiterhelfen. MfG Dennis
Guten Morgen Dennis, genau aus diesem Grund arbeiten wir aktuell an einer besseren Altium integration. Die Polarität der Innenlagen lässt sich nämlich leider nicht im OutJob anpassen. Du musst dies an der Lageneinstellung ändern, nämlich von Power auf Signal. Super verwirrend. Schreib mir dazu nochmal eine kurze Mail, dann legen wir die Platten nochmal neu auf ;) VG Felix
Dennis schrieb: > Altium stellt die internen Planes immer invertiert dar. Fand ich auch verwirrend, und im Zusammenspiel zweier verschiedener Altium-Versionen, die die Thermals in den Planes unterschiedlich angebunden haben (einmal horizontal/vertikal, die andere diagonal) und natürlich so einem "noch schnell diese kleine Änderung, danach braucht man keinen DRC mehr extra" hat uns das mal einen Platinenjob komplett versaut, da dann einige Bauteile keinen Masseanschluss mehr hatten (weil die Thermal-Stege "in die Luft" zeigten). Mein persönliches Fazit (und auch das des externen Mitarbeiters mit der anderen Altium-Version): Planes sind k*cke. Die mögen mal ihre Berechtigung gehabt haben zu Zeiten, als Füllflächen noch viel Rechenaufwand waren, und die negativen Lagen, weil man damit paar Kilobyte einsparen konnte, aber heutzutage würde ich normalen Füllflächen jederzeit den Vorzug geben. Dort kann man auch die Thermals ordentlich kontrollieren, und wenn einem da irgendwas zu schlecht angebunden ist, zeichnet man noch einen extra Steg als separates Stück Kupfer rein. Klar sollte die CAM-Aufbereitung damit trotzdem klar kommen, aber ich würde das einfach nicht wieder so machen.
Dennis schrieb: > ich habe zwei Platinen mit internen Planes bei Aisler bestellt. Jetzt > ist mir leider aufgefallen das die internen Planes invertiert sind. Die > gesamte Lage ist kupferlos, nur an den Stellen an denen kein Kupfer sein > sollte, ist Kupfer. Darauf hatte ich hier schon hingewiesen: Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER" > Ich hatte leider nicht gesehen das dies im Platinenviewer bei Aisler > auch so angezeigt wird. Auch bei den Gerberdaten die ich mit dem > Aisler-Outjob file generiert habe, sind die Planes invertiert. Altium > stellt die internen Planes immer invertiert dar. ..., was Helmut S. jedoch hier bestreitet: Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER"
Beitrag #6506536 wurde vom Autor gelöscht.
Ok, ich fang mal an was mir bei Aisler gefällt, obwohl ich noch keine Platine bei denen bestellt und dementprechend geliefert bekommen habe. 1. Man spricht deutsch. Ja viele werden sagen, wenn man sich mit Elektronik befasst sollte man schon fit in Englisch sein. Bin ich aber nicht und mit dem Google-Translater verstehe auch meistens nur Bahnhof. 2. Es wird in der EU gefertigt. Das will ich jetzt mal glauben, denkbar wäre auch China und mit dem Flugzeug geht es auch relativ schnell. Der Umweltaspekt wird ja hier schön irgnoriert und diese Verhältnisse gab / gibt es in D wohl nicht um nur ein Beispiel zu zeigen: https://www.youtube.com/watch?v=ovSYgw8MRuk Auch dürften wohl die Arbeiter nicht in Containern auf dem Werksgelände übereinandergestapelt schlafen. Gut in D wohnen die EU-Kollegen halt mit was weiß ich, mit wie vielen Leuten, in einer 20qm Wohnung. Bleibt halt zu hoffen das in D die überwiegende Anzahl von Arbeitsplätzen durch Aisler geschaffen werden und auch Steuern an den deutschen Staat gehen. 3. Die Einfachheit wenn man KiCad nutzt. Man muss keine Gerberdateien zusammenstellen und zippen. Einfach die XYZ.kicad_pcb hochladen und man sieht schon was man bekommen wird. 4. Ach, weil ich da schon reingeschnuppert habe die Bauteileauswahl, die wohl ausser DigiKey auch Mouser enthält. Bernd_Stein
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Jetzt mal, so hoffe ich, konstruktive Kritik. Beim Reiter Platinen kann man sich ja mittels Bord Inspector seine Platine anschauen ( virtuell ). In meinem Fall ( siehe Screeshot ) ist es jetzt nicht so störend, da nicht wirlich wichtiges übedeckt wird, aber ich finde, 1. den blau umrandeten Teil könnte man dort in zweier-Gruppen hinsetzen, da die Zeile eh schon mit verschieden Buttons belegt ist. Und diese Zeile könnte man dann ganz nach links ziehen. 2. das bedeutet, das die pinkeingekreisten Buttons vertikal ( wie auch immer aufgeteilt. Müssen ja nicht untereinander sein ) unter der Schrift angeordnet werden sollten, da durch die Schrift eh wieder ein Teil des Sichtfeldes übedeckt wird. 3. Nun wäre auch in der oberen Zeile platz für die Orangen gehaltene Textmeldung, die in meinem Fall das Platinenabmaß verdeckt. 4. Könnte der Garantiehinweis schön in die oberste Zeile verschoben werden und fällt damit sofort auf. Ob dies jetzt so einfach umzusetzen ist, wie ich es mir vorstelle, kann ich leider nicht sagen, da ich keinerlei Ahnung hiervon habe. Bernd_Stein
Bernd S. schrieb: > 1. Man spricht deutsch. Ja viele werden sagen, wenn man sich mit > Elektronik befasst sollte man schon fit in Englisch sein. Bin ich aber > nicht und mit dem Google-Translater verstehe auch meistens nur Bahnhof. Versuch mal deepl.com - das ist der beste Translator den es gibt. Der verdaut sogar englische Gesetzestexte und spuckt sinnvollen deutschen Text aus und andersrum. Die Qualität ist überragend. Ich verwende den öfters, um selbstgeschriebenen englischen Text in deutschen Text zu übersetzen und übersetze den übersetzten deutschen Text wieder in englischen Text und das Resultat ist stets besser als zuvor. Der ist richtig krass. Ob der aber mit dem chenglisch, das man bei chinesischen Herstellern erwarten darf, klar kommt? :shrug:
Nabend Bernd, vielen Dank für das super Feedback! Werde es Montag beim Entwickler-Meeting mal mit den Kollegen durchgehen. Melde dich doch mal per Mail bei mir, felix@aisler.net dann gibt es ein kleines Dankeschön. Ganz kurz zu Punkt 2., die Platinen werden in NRW und der Tschechische Republik gefertigt. Stencils kommen aus Tühringen. Wir achten bei allen Fertigern / Lieferanten, dass alle Arbeits- und Umweltrichtlinien eingehalten werden. Die Fertigung in China kommt für uns aus mehreren Gründen nicht in Frage. Einmal ist der Lieferweg zu Zeitaufwendig und Risikobehaftet. Anderseits sehe ich keinen Grund, weshalb wir in der EU nicht sogar günstiger fertigen können. VG Felix
@Felix P. Felix P. schrieb: > @Bernd S. > Das BOM-Tool ist eigentlich dazu gedacht die Bauteile für die Bestückung > zu dokumentieren. Für deinen Use-Case müssen wir das Tool ein wenig > missbrauchen. Am besten dokumentierst du alle Bauteile und versteckst > dann die Bauteile, welche nicht bestellt werden sollen. Auf der > Bestell-Seite dann die gewünschte Stückzahl auswählen. Wenn wir also R1 > und R2 haben wollen, dokumentieren wir diese und bekommen dann 10 > geliefert wenn wir auf der Bestell-Seite 5 auswählen. > Du hast es leider bei mir mit einem DAU zu tun ;-). Eigentlich das Beste was euch passieren kann um eure Firma besser für Hobbisten zu gewinnen. Hm - "... Bauteile für die Bestückung zu dokumentieren. Am besten dokumentierst du alle Bauteile und versteckst dann die Bauteile, welche nicht bestellt werden sollen." Wie dokumentieren, etwa das Häkchen setzen? Wie verstecke ich Bauteile? "Auf der Bestell-Seite dann die gewünschte Stückzahl auswählen. Wenn wir also R1 und R2 haben wollen, dokumentieren wir diese und bekommen dann 10 geliefert wenn wir auf der Bestell-Seite 5 auswählen." Denke dies verstehe ich. Bekomme dann also 5x R1 und 5x R2. Vor langer Zeit hatte ich mal dieses Video geschaut und habe das in Erinnerung behalten, deshalb setze ich mich ja mit Euch "Aisler" auseinander. https://www.youtube.com/watch?v=dXRHugvCUxA Jetzt wo es darum geht wirklich aktiv zu werden, fand ich dieses Video, aber leider geht auch er nicht auf die Wertvolle Bauteile ( Precious Parts ) ein. https://www.youtube.com/watch?v=L4XuPUMazO4 Es wäre schön wenn mal von Euch ein Video für DAU's hierzu gemacht würde. Bis es soweit ist, will ich mal versuchern zu erklären was ich bisher gemacht habe und woran es scheitert. "Jedes Projekt benötigt Bauteile. Aber hast du die richtigen ausgewählt? Das erfährst du nur, wenn du sie an deinem Projekt dokumentierst, und sie einmal gesammelt mitbestellst." Wenn ich auf Eurer Hauptseite bin, wähle ich Projekt importieren oder Jetzt Hochladen. Ich denke es passiert beides mal das Gleiche. Nein ist ganz blöd, wenn man zum ersten mal bei Euch auf die Seite geht, denn dann kommt das Anmelden Fenster. Jetzt wird es ein wenig umständlich. Ich finde das solltet ihr noch mal überarbeiten. Auf jeden Fall behelfe ich mir so : 1. Runterscrollen zu Precious Parts, dort wähle ich mehr Erfahren. Hier ist wieder viel Scrollen angesagt bis man auf *Lade dein erstes Projekt hoch* stösst und dort auf den Button Datei auwählen klickt. Nun das gewünschte *XYZ.kicad_pcb* doppelgeklickt und ..., was ist jetzt schon wieder los. Das ging doch vorher. Jetzt lande ich wieder in dem Anmelde-Fenster. Schrecklich. Ok - versteh im Moment nicht was los ist und breche jetzt hier ab. Das ging vorher ohne Anmeldung, wie man ja an den Screenshots in meinen vorherigen Posts sehen kann. *Ihr macht es einem DAU-Neuzugang ganz schön schwer.* ;-) "Wenn du dein Projekt mit einer unterstützen PCB Design Anwendung hochlädst, dann importieren wir alle Bauteile automatisch für dich. Du musst sie lediglich einmalig mit einer Bestellnummer versehen, dann geht's schon los." "Darf's ein bisschen mehr sein? Wo zum Teufel ist dieser fiese kleine 10 nF Kondensator hin, der gerade für dieses Projekt so wichtig war. Der Staubsauger scheint's gerichtet zu haben. Nur blöd, wenn es gerade bei diesem Projekt wirklich darauf ankam. Mach dir keine Sorgen, mit Precious Parts schauen wir, wo es sinnvoll ist, ein bisschen mehr Bauteile zu überliefern (und zwar wenn's dich nicht mehr als 50 cent mehr kostet). So hast du mit Precious Parts immer genug, ohne, dass es mehr kostet." "Weitere Informationen? Besuche unsere Hilfeseiten" Leider alles "noch" in englisch, deshalb habe ich mich dort nicht durchgekämpft. Bernd_Stein
Felix P. schrieb: > Melde dich doch mal > per Mail bei mir, felix@aisler.net dann gibt es ein kleines Dankeschön. > Danke für das Angebot, hätte eh vor der ersten Bestellung nach dem Gutscheincode angefragt. Bin jetzt leider ein weinig entäuscht, denn ihr scheint ja irgend etwas an eurer Website geändert zu haben. *Ich lande immer im Anmelden Fenster.* Ich wollte vor der ersten Bestellung erst mal alles durchspielen bevor ich bestelle, was jetzt ja leider nicht mehr geht. Tue mir jetzt also doch JLCPCB an, das heißt dieses, leider in amerikanisch und zu schnell, gemachte Video an. Ja auch da muss man sich dann auch Anmelden, wenn es weiter gehen soll, aber der Preis ist nun mal verlockend, wenn man auf ENIG verzichtet. Nur wenn ich beim nächsten mal auf eurer Website alles durchspielen kann, bevor ich mich anmelden muss, werde ich mal bei euch bestellen, falls ich mal wieder ein paar Platinen mehr brauche. Ansonsten werde ich mich weiter mit dem Isolationsfräsen auf meiner CNC3018 befassen. https://www.youtube.com/watch?v=VejO8rDdhzo Bernd_Stein
Moin Bernd, lösch mal deine Cookies, dann kommt auch wieder die Projektseite und nicht der Anmelden-Bildschirm. Du kannst nämlich beliebig Projekte importieren und Preise berechnen ohne Anmeldung. Nur abspeichern von Projekten ist logischerweise nicht möglich. Der Fehler ist hier, dass das Projekt anscheinend schon abgespeichert wurde, du nicht eingeloggt bist und daher immer auf die Anmelden Seite weitergeleitet wirst. VG Felix
Felix P. schrieb: > Moin Bernd, > > lösch mal deine Cookies, dann kommt auch wieder die Projektseite und > nicht der Anmelden-Bildschirm.... > Jo, so scheint es zu gehen ( siehe Screenshot ). Für alle FireFox-Nutzer : 1. Menü öffnen ( ganz oben rechts, die drei waagerechten Striche ) 2. Bibliothek 3. Chronik 4. Neuste Chronik löschen... 5. Siehe Screenschot ( Umrandung ). Bernd_Stein
Ist die AISLER-Webseite nur bei mir jetzt ganz kaputt? Bisher war nur die Auswahl HASL vs. ENIG defekt, wenn man einen etwas älteren Safari (von 2018) verwendet, aber jetzt gehen viele Funktionen nicht mehr.
Schon aus eigenem Interesse (Sicherheit im Sinne von Security), verwende einen Browser der wenigstens die gröbsten Sicherheitslücken gestopft hat. Das dürfte diese Probleme mit erschlagen.
Johannes F. schrieb: > Schon aus eigenem Interesse (Sicherheit im Sinne von Security), verwende > einen Browser der wenigstens die gröbsten Sicherheitslücken gestopft > hat. > Das dürfte diese Probleme mit erschlagen. Das mag sein, ist aber ein völlig unabhängiges Thema. AISLER hat irgendwas an ihren Webseiten verdreht, so dass sie mit einem nur 2 Jahre alten Browser nicht mehr benutzbar sind. Das Forum hier z.B. funktioniert wie immer. Das ist alles kein Sicherheitsproblem sondern eines der Kompatibilität zu den Webstandards. Dass ich den Browser nur wegen Aisler wechsle (wegen diverser anderer Abhängigkeiten ist das nicht so einfach wie es klingt), wäre mal wieder die Lösung auf den Kunden verschieben...
Selbst mit abgeschaltetem JavaScript sieht das bei mir nicht so schlimm aus. So'nen alten Browser habe ich aber nirgends mehr rumliegen, fürchte ich. Ah, doch, ein Firefox 68 auf einem uralten Tablet. Da sieht die Webseite OK aus. Nur auf dem Onboard-Browser des alten Android 4.1 sieht sie "nackig" aus, ist aber trotzdem bedienbar.
Nikolaus S. schrieb: > Dass ich den Browser nur wegen Aisler wechsle (wegen diverser anderer > Abhängigkeiten ist das nicht so einfach wie es klingt), wäre mal wieder > die Lösung auf den Kunden verschieben... Browser die bekannt ungepachte Sicherheitslücken aufweisen, vom eigenen Webangebot zu sperren, ist mittlerweile Usus und weit verbreitet. So gesehen hattest du einfach Glück bisher. Und wenn irgendwas total wichtiges einen veralteten Browser (Und ja 2 Jahre sind in Sachen Internet eine EWIGKEIT) bedingt, dann sollte man sich mal überlegen ob es nicht genauso in die Tonne gehört ;)
Manuel X. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Dass ich den Browser nur wegen Aisler wechsle (wegen diverser anderer >> Abhängigkeiten ist das nicht so einfach wie es klingt), wäre mal wieder >> die Lösung auf den Kunden verschieben... > > Browser die bekannt ungepachte Sicherheitslücken aufweisen, Also bitte sage mir mal welche bekannten Sicherheitslücken mein Browser aufweist... > vom eigenen > Webangebot zu sperren, ist mittlerweile Usus und weit verbreitet. > So gesehen hattest du einfach Glück bisher. Bisher bei allen Websites außer AISLER seit Anfang Januar. Daher gehe ich davon aus dass da AISLER einen neuen Bug eingebaut hat und nicht mein Browser das Problem ist. > Und wenn irgendwas total wichtiges einen veralteten Browser (Und ja 2 > Jahre sind in Sachen Internet eine EWIGKEIT Unsinn. Das Internet gibt es seit 40 Jahren. Und TCP/IP ist immer noch kompatibel. Und Du kennst die Diskussion mit IPv6? Immer noch ist alles zu IPv4 kompatibel. ) bedingt, dann sollte man > sich mal überlegen ob es nicht genauso in die Tonne gehört ;) Hm. Hast Du mal was von Standards gehört? Die gibts auch fürs Internet. W3C zu Beispiel. Scheint aus der Mode zu kommen. Klar wenn sich da niemand dran hält kann man ganz schöne Probleme fabrizieren...
Jörg W. schrieb: > Selbst mit abgeschaltetem JavaScript sieht das bei mir nicht so schlimm > aus. JavaScript abschalten macht kaum einen Unterschied. Liegt also am HTML oder dem CSS. > > So'nen alten Browser habe ich aber nirgends mehr rumliegen, fürchte ich. ist ja nur 2 Jahre alt... Aber ich habe die AISLER-Seite mal durch einen Validator gejagt. Ist nicht fehlerfrei: https://jigsaw.w3.org/css-validator/validator?uri=https%3A%2F%2Faisler.net%2Fp%2FBKOODNOM&profile=css3svg&usermedium=all&warning=1&vextwarning=&lang=de Vielleicht liegt es ja auch nur daran.
Nikolaus S. schrieb: > Vielleicht liegt es ja auch nur daran. Vielleicht. Lustigerweise kann ich die Seite sogar im w3m benutzen (OK, ist allerdings ein w3m mit image support).
Nikolaus S. schrieb: > Also bitte sage mir mal welche bekannten Sicherheitslücken mein Browser > aufweist... https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-49/product_id-2935/Apple-Safari.html So als Anfang, und das sind nur die mit ner CVE-Nummer, die nicht still und heimlich gefixt wurden. Und sowas resultiert dann darauf: https://www.heise.de/security/meldung/Pwn2Own-2020-Erste-digitale-Ausgabe-mit-fast-durchweg-gelungenen-Hacks-4687103.html Zu deinem trotzigen aufstampfen "aber gab doch mal Standards" sag ich jetzt besser nichts, da hast du gerade im Bereich Web einfach die letzten Jahre verschlafen (und in Netzwerken auch, mit IPv4 wirst du https://loopsofzen.uk/ und ähnliche nicht erreichen, egal für wie kompatibel du das definierst, ist halt ein komplett neues Layer 3 Protokoll...)
Manuel X. schrieb: > Browser die bekannt ungepachte Sicherheitslücken aufweisen, vom eigenen > Webangebot zu sperren, ist mittlerweile Usus und weit verbreitet. Vor allem ist es eine Unsitte, eine Frechheit. Wenn mir eine Webseite ein Update aufzwingen will, mache ich die sofort zu - ICH entscheide, welche Version ich benutze.
Manfred schrieb: > Vor allem ist es eine Unsitte, eine Frechheit. Eh du dich noch mehr hier echauffierst: lies die anderen Beiträge weiter oben, es sieht absolut nicht nach irgendeinem Vorsatz aus, auch sehr alte Browser können die Seite darstellen (halt "irgendwie", aber trotzdem benutzbar). Scheint eher so, als wöllten sie irgendwelche Safari-Gimmicks da benutzen, die aber mit der Safari-Version gerade nicht (mehr?) funktionieren. @Nikolaus, vielleicht drehst du ja den Browserstring mal auf irgendwas profanes, dass er nicht wie ein Safari aussieht und schaust, wie die Darstellung dann ist.
Johannes F. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Also bitte sage mir mal welche bekannten Sicherheitslücken mein Browser >> aufweist... > > https://www.cvedetails.com/vulnerability-list/vendor_id-49/product_id-2935/Apple-Safari.html > So als Anfang, und das sind nur die mit ner CVE-Nummer, die nicht still > und heimlich gefixt wurden. Danke für die Liste. Aber um das mal deutlich zu relativieren: das sind zwar 1029 Einträge, aber nur die erste Seite ist überhaupt relevant. Sooo alt ist der Browser nämlich nicht. Und wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es "Gaines Access Level" nur "none". Also das schlimmste was passiert ist dass der Safair mal hängt. Oder habe ich das falsch verstanden? > Und sowas resultiert dann darauf: > https://www.heise.de/security/meldung/Pwn2Own-2020-Erste-digitale-Ausgabe-mit-fast-durchweg-gelungenen-Hacks-4687103.html > > Zu deinem trotzigen :) > aufstampfen "aber gab doch mal Standards" sag ich > jetzt besser nichts, da hast du gerade im Bereich Web einfach die > letzten Jahre verschlafen (und in Netzwerken auch, mit IPv4 wirst du > https://loopsofzen.uk/ und ähnliche nicht erreichen, Äh, ist das überhaupt eine irgendwie wichtige Seite? Ich nenne das auch nur als Beispiel, dass man mit Abschaffen des Supports alter Systeme sehr vorsichtig umgehen sollte und auch kann. > egal für wie > kompatibel du das definierst, ist halt ein komplett neues Layer 3 > Protokoll...) Ja, das kenne und weiß ich seit >20 Jahren... M.E. geht die ganze Diskussion um Sicherheit und Update des Browsers völlig am Thema vorbei. Wenn es ein Programierfehler der Webseite sein sollte (wovon ich ausgehe weil ich mein System nicht verändert habe) erst recht. Und ich will bestimmen wann ich Updates meines Rechners oder Clients mache. Und mir das nicht vorschreiben lassen.
Nikolaus S. schrieb: > Und wenn ich das richtig verstehe, dann gibt es "Gaines Access Level" > nur "none". Also das schlimmste was passiert ist dass der Safair mal > hängt. > > Oder habe ich das falsch verstanden? Das galt halt zum Zeitpunkt der Entdeckung (und die Webseite hat Mitte 2019 aufgehört zu sammeln, hätte ne andere Suchen sollen...) Häufig kann man mit etwas kreativität oder durch kombination mehrerer an sich harmloser Lücken dann doch weiter kommen (sonst wäre das bei pwn2Own ja nicht gelungen.) Nikolaus S. schrieb: > Äh, ist das überhaupt eine irgendwie wichtige Seite? War halt eine Seite als Beispiel, das es halt nicht kompatibel ist, und wer sein Netzwerk nicht up2date hält kann halt irgendwann einige Dienste nicht mehr nutzen, so einfach ist das. Hattest ja wie du selber sagst 20 Jahre Zeit gehabt. Genau wie beim Browser. Nikolaus S. schrieb: > Und ich will bestimmen wann ich Updates meines Rechners oder Clients > mache. Und mir das nicht vorschreiben lassen. Und als Webdesigner willst du nicht immer für total veraltete Webbrowser Krücken basteln oder dich in den nutzbaren Features beschränken. Da verstehe ich schon die Webdesigner, die sagen, ich unterstütze nur was auch Security-Support hat, alles andere sollte außerhalb des LANs eh nicht mehr in der freien Wildbahn auftauchen.
Bitte keine OT-Diskussionen hier. Über das Für und Wider von Softwareupdates kann das Offtopic-Forum genutzt werden. Aisler scheint zu funktionieren. Damit scheint das Problem beim Safari zu liegen. Eventuell irgendwelche Noscript/Adblock/andere Plugins.
Johannes F. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: > Und als Webdesigner willst du nicht immer für total veraltete Webbrowser > Krücken basteln oder dich in den nutzbaren Features beschränken. Andersherum: sie sollen nicht mich in den nutzbaren Funktionen beschränken, sondern nicht alle Features von HTML/CSS/JS ausnutzen, die es nur bei den allerneuesten Web-Browsern gibt und damit erzwingen wollen, dass man immer die neuesten Browser verwendet. Das ist bei manchen Geräten nicht mal möglich weil der Hersteller gar keine Updates anbietet und es keine Alternativen gibt. 2 Jahre ist für mich aber kein "total veraltet" und wird es auch nie sein. Zu viel Wegwerfgesellschaft. 20 Jahre würde ich akzeptieren... Wäre so wie wenn man das ganze Auto wegwerfen muß, weil alle 2 Jahre die Zapfsäulen an den Tankstellen "moderner" werden und nicht mehr passen und man gesagt bekommt: "dein Auto ist total veraltet". > Da verstehe ich schon die Webdesigner, die sagen, ich unterstütze nur > was auch Security-Support hat, alles andere sollte außerhalb des LANs eh > nicht mehr in der freien Wildbahn auftauchen. Naja, Webdesigner mit dieser Einstellung müssen halt damit leben, dass man ihre Seiten (bzw. die ihrer Kunden) anfängt zu ignorieren. Ist genauso wie mit denen, die meinen Seiten mit viel Werbung, lästigen Popups usw. versehen zu müssen, nur weil die Browser das ermöglichen. Sie wollen ja schließlich dass ein Inhalt bei mir ankommt und ich ihn nutze. Damit sie (indirekt) Geld von mir bekommen. Das kann aber nur ich entscheiden (auch wenn "Nudging" modern ist - das erkenne ich aber meilenweit gegen den Wind). Ich bin nun mal auch Hardwareentwickler und da achtet man sehr auf Standards weil man dem Kunden nicht einfach mal sagen kann dass er ein paar Bauteile umbauen soll. Aber wir sind weit weg vom eigentlichen Thema im sehr Grundsätzlichen und wie ich vermute auch am falschen Lösungsansatz. Meine Bitte an AISLER: prüfen ob das vielleicht an den erkannten Syntaxfehlern im CSS liegen kann.
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Martin S. schrieb: > Bitte keine OT-Diskussionen hier. Über das Für und Wider von > Softwareupdates kann das Offtopic-Forum genutzt werden. > > Aisler scheint zu funktionieren. Damit scheint das Problem beim Safari > zu liegen. Eventuell irgendwelche Noscript/Adblock/andere Plugins. Ja, es scheint. Noscript/Adblock/andere Plugins gibts alles bei diesem Safari nicht. Der W3C-Validator meldet jedoch Fehler und so kann es z.B. an Implementierungsunterschieden von Browsern liegen, dass manche mit dem Fehler scheinbar korrekt zurechtkommen und andere nicht. Dann wäre es ein Fehler auf der Serverseite sich auf unspezifiziertes Verhalten zu verlassen.
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Guten Tag, kann Aisler einen PCIe x4 Edge Connector fertigen? Auf der Website habe ich dazu leider keine Informationen gefunden. MfG Dennis
Bernd S. schrieb: > Es wäre schön wenn mal von Euch ein Video für DAU's hierzu gemacht > würde. Ich habe immer so meine Probleme damit wenn jemand Platinen fertigen lassen will, sich aber DAU bezeichnet. Das passt nicht. Das macht Probleme. Und der Fertiger ist daran nicht schuld. Ich will damit Aisler gar nicht verteidigen, ich habe die schon heftig kritisiert, aber in diesem Fall liegt es anders. Das erstellen von PCBs ist keine DAU Arbeit. Es sollte von Leuten gemacht werden die mit den Tools und den daraus erzeugten Artefakten wenigstens rudimentär umgehen können. Man kann hier nicht alles auf den Fertiger abwälzen. Wenn dann noch auf angeblich schlechte Videos verwiesen wird, dann weiß ich schon woher der Wind weht: Der DAU erwartet dass ihm alles 100% vorgekaut wird. Tipp: Selber in die Materie einarbeiten. VERSTEHEN was man da macht. Nicht auf stumpfe Kochrezepte per Video warten.
Und schon garnicht per Video. Und schon überhaupt nicht per Video bei youtube.
Cyblord -. schrieb: > Tipp: Selber in die Materie einarbeiten. VERSTEHEN was man da macht. > Nicht auf stumpfe Kochrezepte per Video warten. Videos eignen sich hervorragend für die Vermittlung von Wissen im Bereich Schaltungsentwicklung und Leiterplattenlayout. Bauform B. schrieb: > Und schon garnicht per Video. Und schon überhaupt nicht per Video bei > youtube. Mit solch einer extrem rückständigen Sichtweise befindest Du Dich mitten in der Steinzeit. Mittlerweile haben fast alle seriösen Anbieter von Schulungsvideos ihre eigenen, technisch meist nur mittelprächtigen Plattformen in die Tonne getreten und setzen auch auf YouTube, ohne dass dies nachteilig für den Nutzer wäre. Ganz im Gegenteil reduziert man beträchtlich Probleme mit inkompatiblen Video-Codecs, usw.. Robert Feranec, der äußerst hochwertige Videos zu Leiterplattendesign, Altium Designer, fertigungsrelevanten Themen anbietet, soll etwa nur deswegen keine Ahnung haben, weil er YouTube verwendet? https://academy.fedevel.com/ Und er kann sogar Geld von Kunden für den Zugang zu den Schulungsvideos verlangen. Wie passt das denn in Dein veraltetes Weltbild?
Andreas S. schrieb: > Robert Feranec, der äußerst hochwertige Videos zu Leiterplattendesign, > Altium Designer, fertigungsrelevanten Themen anbietet, soll etwa nur > deswegen keine Ahnung haben, weil er YouTube verwendet? Der Typ ist super! Kann man empfehlen. Spricht manchmal sehr langsam, man kann die Wiedergabegeschwindigkeit aber auf 2x stellen :)
Johannes F. schrieb: > Und als Webdesigner willst du nicht immer für total veraltete Webbrowser > Krücken basteln oder dich in den nutzbaren Features beschränken. Das ist eben die Generation Ponyhof. > Da verstehe ich schon die Webdesigner, die sagen, ich unterstütze nur > was auch Security-Support hat, alles andere sollte außerhalb des LANs eh > nicht mehr in der freien Wildbahn auftauchen. Der Webdesigner hat das umzusetzen, was der Auftraggeber und potentielle Nutzer der Webseiten verlangen. Er kann zwar auf bestimmte Sicherheitsrisiken hinweisen, aber er ist im Allgemeinen nicht der Entscheidungsträger und trägt auch nicht die kaufmännische Verantwortung.
Andreas S. schrieb: >> Und als Webdesigner willst du nicht immer für total veraltete Webbrowser >> Krücken basteln oder dich in den nutzbaren Features beschränken. > > Das ist eben die Generation Ponyhof. Öhem – dieser Thread ist so schon lang genug, bitte verschiebt diese Teildiskussion woanders hin, wenn ihr sie unbedingt führen möchtet. Dennis hatte eine Frage gestellt, die geht in all dem Rauschen völlig unter: Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER"
Beitrag #6562489 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb: > Guten Tag, > > kann Aisler einen PCIe x4 Edge Connector fertigen? Auf der Website habe > ich dazu leider keine Informationen gefunden. > > MfG > Dennis Push - Durch die Diskussion ist die Frage sicher untergegangen.
Dennis schrieb: > Dennis schrieb: >> Guten Tag, >> >> kann Aisler einen PCIe x4 Edge Connector fertigen? Auf der Website habe >> ich dazu leider keine Informationen gefunden. >> >> MfG >> Dennis > > Push - Durch die Diskussion ist die Frage sicher untergegangen. Die Frage macht auch so wenig Sinn. Welche speziellen Features brauchst du denn dafür? Kantenmetallisierung? Extrem kurze Abstände Kupfer/Lötstopp/Rand?
Cyblord -. schrieb: > Welche speziellen Features brauchst du denn dafür? Ausreichend dickes Gold, würde ich mal sagen. Die üblichen ENIG-Goldschicht-Dicken von deutlich Submikrometer (ich finde 70 … 230 nm im Netz) ist sofort runter, wenn man versucht, das als Steckkontakt zu benutzen. Vermutlich nichts, was man in einer Poolfertigung bekommt, da wird man schon ein komplettes Panel beauftragen müssen.
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Jörg W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Welche speziellen Features brauchst du denn dafür? > > Ausreichend dickes Gold, würde ich mal sagen. Die üblichen > ENIG-Goldschicht-Dicken von deutlich Submikrometer (ich finde 70 … 230 > nm im Netz) ist sofort runter, wenn man versucht, das als Steckkontakt > zu benutzen. Kommt halt darauf an ob man wirklich öfters stecken will oder ob man das quasi einmal steckt und gut ist.
Dennis schrieb: > Dennis schrieb: >> Guten Tag, >> >> kann Aisler einen PCIe x4 Edge Connector fertigen? Auf der Website habe >> ich dazu leider keine Informationen gefunden. >> >> MfG >> Dennis > > Push - Durch die Diskussion ist die Frage sicher untergegangen. > Wieso schreibt man dann nicht einfach AISLER direkt an ??? Haben die keinen Kundenservice ??? Ich weiß - auf meine eMail wurde auch nicht geantwortet, scheinen überlastet zu sein. Bernd_Stein
Jörg W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Welche speziellen Features brauchst du denn dafür? > > Ausreichend dickes Gold, würde ich mal sagen. > Vermutlich nichts, was man in einer Poolfertigung bekommt, da wird man > schon ein komplettes Panel beauftragen müssen. Anscheinend gibt es einen Mittelweg. Ich hab' mal eine Platine mit solchen Gold-Kontakten bekommen, noch dazu nur 1mm dick
1 | Menge Arbeitstage Einzelpreis Gesamtpreis |
2 | 10 9 11,62 € 116,20 € |
3 | -------------------------------------------- |
4 | Lagen: 2 Lagen |
5 | Größe (x/y): 29,8mm x 50,8mm = 0,15dm² |
6 | Oberfläche: Chemisch Gold (ENIG) |
7 | Min. Bohrungen: 0,3mm |
8 | Material: FR4 1.0mm, 35µm Cu |
9 | Lötstopp: doppelseitig, grün |
10 | Positionsdruck: ohne |
11 | E-Test: inklusive |
12 | Goldzungen: 52 |
Die Überraschung dabei: es war nicht trivial, die im Nutzen zu bekommen. Für die 10 Muster war das relativ egal, aber daraufhin hab' ich das Ganze anders, ohne Direktstecker, gelöst.
Bauform B. schrieb: > Oberfläche: Chemisch Gold (ENIG) ENIG (chem NiAu) eignet sich nur moderat für Direktstecker. Die Schicht ist hauchdünn, eigentlich ist das nur ein besserer Korrosionsschutz. Für Tippkontakte mit Carbonschaltmatte ist das gut, für Schnappscheiben schon grenzwertig.
Soul E. schrieb: > ENIG (chem NiAu) eignet sich nur moderat für Direktstecker. Wenn überhaupt. Aber man beachte die letzte Zeile: Goldzungen: 52
Bauform B. schrieb: > Wenn überhaupt. Aber man beachte die letzte Zeile: > Goldzungen: 52 Ok, da hatte sich die Galvanik versteckt :-)
Bernd S. schrieb: > Wieso schreibt man dann nicht einfach AISLER direkt an ??? > Haben die keinen Kundenservice ??? > > Ich weiß - auf meine eMail wurde auch nicht geantwortet, scheinen > überlastet zu sein. > > Bernd_Stein Bisher hatte ich hier immer eine relativ schnelle Antwort - via Email dauert es immer ein paar Tage. Felix hat mir aber gestern Abend geantwortet. Die EINIG Oberfläche würde von meine Prototypen vollkommen ausreichen. Die abgeflachte Kannte des PCIe edge connectors können sie nicht fertigen. Ist für einen Protoyp wahrscheinlich auch nicht zwingend notwendig. Danke für die Antworten! Dennis
Dennis schrieb: > Die EINIG Oberfläche würde von meine Prototypen vollkommen ausreichen Wäre aber sehr lästig wenn Prototype nicht zuverlässig funktionieren und man falsche Schlüsse für die Serie zieht.
Ich bin mir ehrlichgesagt nicht ganz sicher, was das ist. Irgendwas läuft hier mächtig falsch. Die Gerberdaten sind i.O. und wurden vom Layout aus Altium heraus erzeugt. Würth, Liteon & Konsorten haben damit keine Probleme.
Hallo Martin, da sind Schriften auf einer mechanischen Lage gelandet. Am besten einfach die PcbDoc Datei direkt hochladen. Das funktioniert seit heute und funktioniert besser als der Hantier mit den Gerber Dateien. VG Felix
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Felix P. schrieb: > Am besten > einfach die PcbDoc Datei direkt hochladen Habs gleich mal probiert. Sieht in der Vorschau gut aus. Jetzt müsstet Ihr nurnoch Stencils mit mehr Fläche (wählbar) anbieten. Dann wärt Ihr nicht zu Toppen.
Hi John, freut mich! :) Was genau meinst du mit "mehr Fläche"? Größerer Rahmen? Spannrahmen, Quattroflex etc.? Dann kann ich was an unsere CAM Leute weitergeben. VG Felix
Felix P. schrieb: > Hi John, > > freut mich! :) > Was genau meinst du mit "mehr Fläche"? Größerer Rahmen? Spannrahmen, > Quattroflex etc.? Dann kann ich was an unsere CAM Leute weitergeben. > > VG > Felix Ja, wir brauchen min. 8cm (besser 10cm) Rand oben und unten (rechts/links egal) Laut deinen Leuten ist dies nicht möglich. Die Anfrage hatte ich bereits gestellt. Daher haben wir als Firma auch Aisler nicht auf unserer Liste
Von mir kam auch schon mal die Frage nach einem groesseren Rahmen. Und bei einem Test mit Schablonestrukturen ausserhalb der Plastine wurden diese Strukturen einfach ignoriert und mit Standard Abmessungen gefertigt.
Uwe B. schrieb: > Und > bei einem Test mit Schablonestrukturen ausserhalb der Plastine wurden > diese Strukturen einfach ignoriert und mit Standard Abmessungen > gefertigt. Das wäre klasse. Wenn man im Pastenlayer einfach einen Rahmen zieht und der Stencil dann in der Größe (oder mein Rahmen + Aisler Abstand) gefertigt werden würde.
Die Idee, mit einem Rahmen im Pastenlayer die Größe zu definieren, finde ich sehr charmant. Wir sind keine Fans von zu vielen Optionen auf der Web-Oberfläche, das verwirrt nur, wenn man diese Optionen nicht benötigt. Aus diesem Grund ist die Idee super, es über die Zeichnung selber zu definieren! @brushlesspower, wenn ich es richtig verstehe, sind das Mindestmaße, richtig? Es darf also größer werden, muss aber mindestens 8cm bzw. 10cm sein.
Felix P. schrieb: > @brushlesspower, wenn ich es richtig verstehe, sind das Mindestmaße, > richtig? Es darf also größer werden, muss aber mindestens 8cm bzw. 10cm > sein. Richtig. Damit die Schablone in unseren Drucker passt muss diese mit 8cm eingespannt werden. Mehr ist kein Problem. Ich habe gerade nochmal nachgemessen. 7cm wäre das absolute minimum. Besser mindestens 8cm -> 8cm oben und 8cm unten Rechts/Links kann es bei 20mm bleiben Wenn ihr diese Funktion freischaltet würden wir es auch sofort ausprobieren
Hallo, funktioniert bei jemandem das hochladen direkt über das PcbDoc (Altium)? MfG Dennis
Beitrag #6582657 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dennis schrieb: > Hallo, > > funktioniert bei jemandem das hochladen direkt über das PcbDoc (Altium)? > > MfG > Dennis Ja Problemlos. habe es gerade nochmal getestet
Uns machen aktuell noch fehlende True Type Fonts Probleme. Also immer wenn Schriften verwendet werden, welche nicht auf unserem System vorhanden sind. Laut Altium Doku sollten diese eigentlich mit eingebunden werden, passiert aber irgendwie nicht...
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Dennis schrieb: > Hallo, > > funktioniert bei jemandem das hochladen direkt über das PcbDoc (Altium)? Das machen wirklich nur Leute deren geistige Kapazität weit unter dem Durchschnitt ist. Wer PCBs fertigen lassen will, sollte Gerber erzeugen können. Wer Altium nutzt sollte Gerber erzeugen wollen. Eine PCBDoc enthält viele Projektspezifische Einstellungen NICHT. Die gehen dann alle verloren und fließen nicht in die PCB ein.
Der Import hat mittlerweile problemlos funktioniert. Ist auch schon bestellt :) Im Platinen Viewer wird mir immer ein Via der differentiellen Paar gefüllt angezeigt, ist das ein Bug? Anbei ein Bild zur Veranschaulichung. MfG Dennis
Felix P. schrieb: > Uns machen aktuell noch fehlende True Type Fonts Probleme. Also immer > wenn Schriften verwendet werden, welche nicht auf unserem System > vorhanden sind. Laut Altium Doku sollten diese eigentlich mit > eingebunden werden, passiert aber irgendwie nicht... Eins von vielen Problemen wenn man direkt irgendwie Projekt- oder Boarddatei fertigen lassen will. Ihr sollten einen "Problemkundenaufschlag" für sowas nehmen. Ich würds ja direkt ablehnen.
Cyblord -. schrieb: > Eine PCBDoc enthält viele Projektspezifische Einstellungen NICHT. Die > gehen dann alle verloren und fließen nicht in die PCB ein. Magst du das mal genauer erklären? Ist es nicht eigentlich anders herum, weshalb z.B. X3 noch mehr Semantik in die Gerber Dateien bringt? Dass wir nun Altium direkt importieren hat Gründe. Jeden Tag etliche Anfragen zu miesen Gerber Exporten beantworten nervt einfach. Und aus Anwenderperspektiv geht es einfach schneller.
Eine Frage habe ich schon. Ich hätte eine Platine, und würde eventuell dort bestellen. Die Frage ist dann: Wie kann man jetzt als privater Erstbesteller bezahlen? Ist Giropay oder Vorkasse möglich? Oder per Rechnung? In den AGB steht nur: "through a method of payment that is offered through our website." Bankeinzug oder Kreditkarte würde ich nicht akzeptieren, weil man dazu die Bankverbindung herausrücken muss. Die wird dann dort gespeichert, was mir zu unsicher ist. Bin ein gebranntes Kind (mehrfach, daher keine Diskussion). PS: Ein nettes Feature wäre "Bestellung als Gast". Viele Webseiten bieten das an, inzwischen nutze ich bei normalen Einkäufen nur noch das. Dann braucht man sich nicht um Passwörter zu kümmern. Ich brauche keinen Account!
Felix P. schrieb: > Magst du das mal genauer erklären? Ist es nicht eigentlich anders herum, > weshalb z.B. X3 noch mehr Semantik in die Gerber Dateien bringt? Altium bietet z.B. projektspezifische Parameter. Oft werden die für HW Versionen und andere textuelle Informationen (z.B. Bestellnummern) benutzt die später auf den Platinen stehen sollen. Eine .pcbdoc enthält diese Informationen nicht. Dort steht dann nur eine Variable (z.B. ".orderingnumber"). Und das macht ihr dann später auf die Platine. In einer Gerberdatei würde aber der eigentliche Wert drin stehen.
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: > Felix P. schrieb: >> Magst du das mal genauer erklären? Ist es nicht eigentlich anders herum, >> weshalb z.B. X3 noch mehr Semantik in die Gerber Dateien bringt? > > Altium bietet z.B. projektspezifische Parameter. Oft werden die für HW > Versionen und andere textuelle Informationen (z.B. Bestellnummern) > benutzt die später auf den Platinen stehen sollen. > Eine .pcbdoc enthält diese Informationen nicht. Dort steht dann nur eine > Variable (z.B. ".orderingnumber"). Und das macht ihr dann später auf die > Platine. > In einer Gerberdatei würde aber der eigentliche Wert drin stehen. Altium hatte vor ca. 10-15 Jahren die Eigenart, viele Zusatzinformationen in Kommentarzeilen (die mit "G04" starten) der Gerberdatei unterzubringen. Soweit ich mich erinnern kann, nutzte der altiumeigene Gerberviewer diese Informationen auch z.B. für eine besonders detailierte farbliche Darstellung der Daten. Das wiederspricht aber der guten Praxis, seine eigene Arbeit mit einem Gerber-Viewer zu überprüfen, der NICHT zum System des Platinenlayoutprogrammes gehört, mit der man die Platinendaten erzeugt hat, allein um systematische Fehler zu minimieren. Wie es aktuell aussieht, weiss ich nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Wie löscht man Bauteile aus der Bauteileliste? clear funktioniert anscheinend nicht. Wie editiert man die Bauteileliste?
Warum könne Projekt, die einmal gefertigt wurden, aber nicht mehr bestellt werden, nicht gelöscht werden. Mit der Zeit wird das Archiv unübersichtlich und die DB wächst und wächst ....
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Wie löscht man eine Revision? Ich habe da nur zum Testen was hochgeladen und will das nun wieder löschen.
Beitrag #6614880 wurde vom Autor gelöscht.
Gibt es eine Moeglichkeit, auch die Bauteilewert in Bestueckungsdruck zu bekommen. Im Moment wird Eagle Lage 27/28 t|bValues ignoriert.
Uwe B. schrieb: > Gibt es eine Moeglichkeit, auch die Bauteilewert in Bestueckungsdruck > zu bekommen. Ich hätte ja jetzt gesagt: klar, überzeug dein EDA-Tool, dass es diese mit in die entsprechende Gerber-Datei aufnimmt. > Im Moment wird Eagle Lage 27/28 t|bValues ignoriert. … aber wenn du natürlich direkt eine Eagle-Datei ablieferst, wird das nicht gehen.
Ich kann dass und erweitere jetzt meine Scripte. Aber es mag auch anderer geben.
Uwe B. schrieb: > Aber es mag auch anderer geben. Ich fürchte nur, da gibt's keine generische Lösung: manch einer will sowas, die meisten vermutlich nicht (schon aus Platzgründen). Und nun nur für Eagle-Nutzer noch irgendwas extra durch das ganze UI dort zu schleifen, ist auch bissel fraglich.
Ich loesche im Regelfall nach dem Smash alles auf xValue. Das sollte auch auf anderen Systemen gehen. Nur da, wo ich will hole ich die xValue wieder vor. In der UI, brauchte man dann einen Knopf, der die Ausgabe von xValue erlaubt
Uwe B. schrieb: > In der UI, brauchte man dann einen Knopf, der die Ausgabe von xValue > erlaubt Das bedeutet aber, dass die UI extrem vom Eagle-Stil dominiert wird dann. Andere Systeme haben andere Konzepte für sowas. Ich denke, wer Anforderungen hat, die über den "Standard-Import" hinaus gehen, sollte halt tatsächlich seine Gerberdaten selbst erzeugen. Dann kann er sich sicher sein, was drin ist und produziert wird.
Uwe B. schrieb: > Ich loesche im Regelfall nach dem Smash alles auf xValue. Das sollte > auch auf anderen Systemen gehen. Nur da, wo ich will hole ich die xValue > wieder vor. Bei der Gelegenheit kannst du den Value-Text auf den Layer xNames verlegen. Bzw. nach dem Smash genau nur die Values, die du sehen willst. Das könnte insgesamt sogar schneller gehen. > In der UI, brauchte man dann einen Knopf, der die Ausgabe von xValue > erlaubt Denk einfach an Aisler-Layer, nicht Eagle-Layer. Dort gibt es keine Names oder Values, sondern genau einen Layer Bestückungsdruck (na gut, noch einen, Bestückungsdruck Bottom).
Kann der der E-Check bei einer Eagle-Brd Datei nicht mehr testen als bei blossen Gerberdaten? Auf der Aisler Webseite finde ich nichts zu "IPC" Dateien zum Unterstuetzen des E-Checks, nurv hier im dem Thread. Wo gibt es da mehr Informationen
Uwe B. schrieb: > Kann der der E-Check bei einer Eagle-Brd Datei nicht mehr testen > als bei > blossen Gerberdaten? > > Auf der Aisler Webseite finde ich nichts zu "IPC" Dateien zum > Unterstuetzen des E-Checks, nurv hier im dem Thread. Wo gibt es da mehr > Informationen Guten Morgen Uwe, wenn wir eine EAGLE, KiCad, Target, Altium oder LibrePCB Datei haben, testen wir die Platine auf Basis der dort vorhandenen Netlist. Hat gegenüber dem Test gegen die Gerber Daten den Vorteil, dass wirklich geprüft wird was elektrisch erwartet wird. Der andere Vorteil ist, dass nach dem E-Test (schon einen Tag VOR dem Versand) es einen detailierten Report auf dem Projekt gibt. Dort steht dann exakt ob alles gepasst hat oder ob es offene Verbindungen oder eben Kurzschlüsse gibt. VG Felix
Felix P. schrieb: > wenn wir eine EAGLE, KiCad, Target, Altium oder LibrePCB Datei haben, > testen wir die Platine auf Basis der dort vorhandenen Netlist. Weiter oben schriebst du mal, dass ihr auch IPC-D-356 Dateien akzeptieren würdet. Das sehe ich in der Tat nicht. Falls man sie einfach nur ins Zip-File reinlegen muss, sollte zumindest irgendwo ein Häkchen zu finden sein das bestätigt, dass die Datei erkannt worden ist.
In https://aisler.net/blog/electrical-testing-on-steroids steht, dass nur bei Eagle und Kicad der Test nach den IPC Dateien erfolgt. Was passiert, wenn mann bei Gerber in die Zip Datei die entsprechende IPC Datei packt?
Felix P. schrieb: > wenn wir eine EAGLE, KiCad, Target, Altium oder LibrePCB Datei haben, > testen wir die Platine auf Basis der dort vorhandenen Netlist. Felix P. Entschuldige wenn ich mal ganz anders an das Thema herangehe. Ich habe bisher nur bei ELECROW bestellt, bin aber nun ins Blickfeld von DHL-Express geraten und die machen bekanntlich, was sie wollen. (meine letzte Bestellung liegt seit einer Woche fest und wird nicht weiter bearbeitet) Darum stieß ich hier bei der Suche nach Alternativen auf diesen Beitrag. Mich jetzt hier aber durch hunderte von Beiträgen durchzulesen, ist mir zuviel Mühe. Frage: Auf der AISLER-Webseite sehe ich auch Sprint-Layout, also mein Programm. Ich kann also einfach die Sprint-Layout Datei an AISLER senden? Oder muß es eine Zip-Datei sein? (ist auch kein Problem) Hat AISLER einen Festpreis für Größen bis 100x100mm? Wieviel Stück maximal werden dann zum niedrigsten Preis gemacht? (bei ELECROW wird es bei 100x100mm erst über 10 Stück teurer) Angenommen, es sollen 2-lagige FR4 Platinen 1,6mm stark sein, ohne irgendetwas Besonderes. Zu welchem Preis kann AISLER die derzeit anbieten? Inclusive Versandkosten in Deutschland. Nebenbei: von den 10 Stück, die ich jedesmal von ELECROW bekam, landeten überwiegend die meisten sowieso im Müll, denn bei meinen Prototypen ändert sich ständig was. 2 Stück würden auch genügen.
Bruno F. schrieb: > Frage: Auf der AISLER-Webseite sehe ich auch Sprint-Layout, also mein > Programm. Ich kann also einfach die Sprint-Layout Datei an AISLER > senden? Genau, du kannst direkt eine .lay6 hochladen und fertigen lassen.
Danke Uwe B. und Benedikt M. Ich glaube, ich muß jetzt warten, bis Felix P. von AISLER sich meldet. Es sieht so aus, als sei ich schon mal bei AISLER angemeldet gewesen. Muß wohl lange her sein. Anmelden geht nicht. Invalid Login or Password Password vergessen geht, es kommt zwar umgehend eine Mail. Dann aber Invalid Login or password. (So einen Scheiß kenne ich zur Genüge.) Beim Versuch Neu Registrieren geht es dann weiter. Benutzername schon vergeben Meine E-Mail ebenfalls schon vergeben Frage an Felix P.: Warum gibt es die Seite "getting-started/pricing" nicht in Deutsch? Es heißt doch: "Immer für dich da Wir sprechen deine Sprache"
Guten Morgen in die Runde, fangen wir mit dir, Uwe, an. Ich hab an die Entwickler weitergegeben, bitte auch IPC Daten in ZIPs zu beachten. Der Grund weshalb wir dies bisher nicht gemacht haben, war die große Streung bei der Qualität der IPC 356 Daten. Mit der Beschränkung auf die genannten Anwendungen, konnten wir sicherstellen, dass alles richtig läuft. Mittlerweile ist unsere IPC Unterstützung wesentlich besser und es spricht nichts dagegen die Daten auch aus anderen Anwendungen entgegenzunehmen. Nun zu dir, Bruno. Magst du mir mal deinen Benutzernamen per Mail an felix@aisler.net schicken? Dann schauen wir mal, was mit dem Konto los ist. Die Bitte die Preis-Seite ins Deutsche zu übersetzen hab ich an unseren technischen Schreiber weitergegeben. Wie schon erwähnt, ist der Preis aber recht einfach auszurechnen. Die Formel lautet Breite in cm Höhe in cm 0,084€ * Stückzahl + 10,20€. Bei drei 5cm x 5cm Platinen ergibt sich so ein Preis von 16,50€ inkl. Versand, exkl Mwst. Und noch an alle. Eventuell noch diese Woche wird es einen neuen Eco Pool geben mit einem Faktor von 0,042€ aber einer etwas längeren Lieferzeit von 8 Arbeitstagen. Für das Beispiel von oben ergibt sich dann ein Preis von 13,35€. Und für die Fans der Eurokarte (160mm x 100mm), die kostet in dreifacher Ausführung dann 30,36€. Wünsche euch einen schönen Start in die Woche, Felix
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Felix P. schrieb: > Und noch an alle. Eventuell noch diese Woche wird es einen neuen Eco > Pool geben mit einem Faktor von 0,042€ aber einer etwas längeren > Lieferzeit von 8 Arbeitstagen. Für das Beispiel von oben ergibt sich > dann ein Preis von 13,35€. Und für die Fans der Eurokarte (160mm x > 100mm), die kostet in dreifacher Ausführung dann 30,36€. Geil. Das klingt nach einem ziemlich guten Angebot für alldiejenigen (wie mich), die aus ethischen Gründen nicht in China bestellen wollen.
Felix P. schrieb: > Nun zu dir, Bruno. Magst du mir mal deinen Benutzernamen per Mail an > felix@aisler.net schicken? Dann schauen wir mal, was mit dem Konto los > ist. Danke Felix! Meine Mail ist schon geschrieben.
Moin Felix! Wie offen seid ihr eigentlich für weitere CAD-Tools? Ich nutze schon etwas länger Horizon EDA. Das eine oder andere PCB habe ich auch schon damit gefertigt - per Gerber-Export. Funktioniert auch soweit ganz gut! Horizon hat ein Python-Interface: https://docs.horizon-eda.org/en/latest/python.html Sieht so aus, als wenn man da recht einfach aus einem Board die Gerber-Daten erzeugen lassen kann. VG Jürgen
Ich habe eben meine erste Bestellung getätigt. 3 Stück 2-lagig, 87x100mm, voraussichtlicher Liefertermin 18.03., Gesamtpreis einschließlich Versand u. MWST 36,82 Euro. Für mich, der überwiegend "kurzlebige" Prototypen macht, ist das ideal. Bei ELECROW hätte ich für das Geld zwar 10 Stück bekommen, dafür aber 2 Wochen warten müssen und die meisten kommen wegen Änderungen sowieso in den Müll. Also reichen mir die 3 Stück immer. Den Bestellvorgang finde ich sensationell einfach. Ich klicke Sprint-Layout an und öffne nur noch die Original-Datei. Bezahlen mit Paypal. Und fertig.
@hdt Cool, freut mich! Dann geben wir jetzt hier mal Gas. @jue Generell sind wir neuen EDA Anwendungen sehr offen und unterstützen diese auch gerne mit Spenden. So machen wir es z.B. mit LibrePCB. Den Entwickler von HorizonEDA haben wir letztes Jahr (oder war es das Jahr davor..) noch auf der FOSDEM getroffen, dort wurde das Projekt parallel zu LibrePCB vorgestellt. Hast du eventuell Kontakt zu dem Entwickler? Gerne beschäftigen wir uns dann mal mit einer Integration.
Felix P. schrieb: > Hast du eventuell Kontakt zu dem Entwickler? Lukas findest du hier im Forum "gleich um die Ecke herum". ;-) Beitrag "Horizon EDA [War: Neues, halbfertiges Elektronik-CAD-Programm]" Außerdem dürfte Jürgen wohl einen guten Draht zu ihm haben. :-))
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Hallo Felix, im Februar hatte ich bei Dir eine Fertigung von drei Platinen beauftragt (Order No. 2021-4498). Zu den gefertigten Platinen habe ich Rückfragen. In den vergangenen Wochen habe ich mehrmals per E-Mail (hello@aisler.net) angefragt. Bislang habe ich keine Antwort erhalten. Melde Dich bitte bei mir. Gruß Rainer
Bruno F. schrieb: > Ich habe eben meine erste Bestellung getätigt. 3 Stück 2-lagig, > 87x100mm, voraussichtlicher Liefertermin 18.03., Gesamtpreis > einschließlich Versand u. MWST 36,82 Euro. > > Für mich, der überwiegend "kurzlebige" Prototypen macht, ist das ideal. > Bei ELECROW hätte ich für das Geld zwar 10 Stück bekommen, dafür aber 2 > Wochen warten müssen und die meisten kommen wegen Änderungen sowieso in > den Müll. Also reichen mir die 3 Stück immer. > > Den Bestellvorgang finde ich sensationell einfach. Ich klicke > Sprint-Layout an und öffne nur noch die Original-Datei. Bezahlen mit > Paypal. Und fertig. ********** Bestellung bei AISLER Hat alles wunschgemäß geklappt! Am 15.03.2021 bestellt. Wie vorhergesagt war Versand am 18. und heute am 19. kam die Lieferung mit der Post. Super! Danke sehr!
Felix P. schrieb: ... > Und noch an alle. Eventuell noch diese Woche wird es einen neuen Eco > Pool geben mit einem Faktor von 0,042€ aber einer etwas längeren > Lieferzeit von 8 Arbeitstagen. Für das Beispiel von oben ergibt sich > dann ein Preis von 13,35€. Und für die Fans der Eurokarte (160mm x > 100mm), die kostet in dreifacher Ausführung dann 30,36€. > Gibt es dazu Neuigkeiten?
Geht morgen früh online! Preise sind schon unter https://aisler.net/help/getting-started/pricing zu finden. Der Fix-Betrag wurde nochmal auf 6,00€ verringert. Eurokarte liegt dann in dreifacher Ausführung bei 26,16€ exkl. Mwst. Inkl. Versand. Artikel hier im uC Net werde ich morgen früh dann auch aktualisieren. VG Felix
Hallo Felix, Da wir nun bei Mail seit Wochen keine Antworten mehr erhalten wollte ich mich mal hier übers Forum melden probieren. Leider passte bei unseren letzten Bestellungen überhaupt nichts mehr, das mit dem gebrochenem Fräser verstehe ich ja noch (danke für die prompte Ersatzlieferung), aber ich habe jetzt 81 Platinen mit dem Multimeter checken dürfen da der smart test für meinen Order (2021-9336) lauter OPENs reportet und soweit kann ich keinen Fehler finden (mit Fluke, Kaffee und Zeit). Das ist das 2. mal dass ich die selbe Platine bestelle, auf einmal soll laut euch aber nix mehr passen.... (Habt ihr den Hersteller gewechselt?) Da die Woche noch eine andere Bestellung mit 111 4 lagigen Patinen kommt (2021-9334) wo der smart test überhaupt keinen Sinn mehr macht (es wurden alle 9 Platinen getestet, 5 haben ein paar Fehler, häufig auf einer Leiterbahn zwischen LED und Vorwiderstand .... und ja der Test sagt dass 9 PCBs statt 111 vorhanden sind...) wollte ich mal fragen ob euer flying prob tester hin ist oder ob ich das Konzept von einem OPEN falsch verstehe. Übrigens, wenn eine PCB einen Fehler hat würde ich mich über einen Sticker freuen, damit ich nicht 100+ Stück durchsuchen muss welche es ist (oder auf der Verpackung um welchen durchlauf es sich handelt, zumindest irgendeinen Hinweis). (Ich versteh ja dass die Stückzahlen etwas am Prototypen vorbei gehen, aber jetzt hab ich die Dinger mit euren Designfiles entworfen und will auch nicht kurzfristig wechseln) MfG, Markus
Felix P. schrieb: > Hallo Martin, > > da sind Schriften auf einer mechanischen Lage gelandet. Am besten > einfach die PcbDoc Datei direkt hochladen. Das funktioniert seit heute > und funktioniert besser als der Hantier mit den Gerber Dateien. Hallo Felix, Altium geht jetzt einwandfrei. Was ich aber nicht finde ist Lieferzeit (Auswahl) und ob ihr auch 70µm Kupfer (oder auch mehr) fertigen könnt.
Hallo Felix, hallo All, ich hänge gerade etwas in der Luft, weil von Aisler seit meiner Emailanfrage vor 6 Tagen einfach kein Angebot kommt. Und mir läuft die Zeit weg. Die ersten Maßnahmen, wie meinen Account in einen Geschäftsaccount zu ändern und die Zahlung auf Rechnung, mit Angebot einzurichten hat Felix umgehend per Nachtschicht erledigt. -- Danke dafür, Felix -- Es geht um 72 Leiterplatten 5 x 8 cm mit Bauteilebeschaffung und einseitiger SMD-Bestückung. Habe alles ins Aisler-Web hochgeladen. Am Ende gibts den Angebotspreis von € 136,63. Aber das sind doch nur die PCB-Herstellungskosten??? Aber alle Angaben sind doch eingegeben und die Aislerseite hat alle Bauteile mit Preisen gefunden. Nach eigener Rechnung, bzw. EXCEL... Entsprechend Aislerangaben https://aisler.net/de/hilfe/getting-started/pricing PCB + Bauteilebeschaffung + Bestückung + Stencil = €-Summe (netto, o. Porto) 126,96 + 3,00 + 99,88 + 13,80 = € 243,64 (= Aislerangebotspreis + verstreute Angaben auf der Angebotsseite) 126,96 + 189,62 + 13,80 + 250,50 = € 580,88 (= Meine Rechnung, Ref. EXCEL Datei im Anhang) Tcha, wie gehts jetzt weiter? Ich brauche dringend ein Angebot. Oder einen alternativen Dienstleister. Dabei hätte alles so schön einfach sein können, weil ich nur direkt meine KiCAD-PCB-Datei hochladen mußte und keine Gerber, EXCELLON, BOM, CPL und Gedöns... Ach, wer mein EXCEL-Sheet zur eigenen Berechnung verwenden will... Ich habs hier mit hochgeladen. Die Preise für die PCB-Herstellung und Stencil rechnets ja richtig aus. Und ich behaupte mal, den Rest auch;)) Hilfe zu den Benutzer- und AISLER-Eingaben befindet sich auf dem EXCEL-Sheet. Wer hat Antworten für mich? Viele Grüße, Rainer
Auch hier ist eine Email Anfrage seit einiger Zeit unbeantwortet. Es ging um die Abbestellmoeglichkeit der Bottom Schablone.
Es waere auch hilfreich, wenn auf den Schalblonen den Dateinamen anzulasern.
Uwe B. schrieb: > Es waere auch hilfreich, wenn auf den Schalblonen den Dateinamen > anzulasern. Dann liefere doch eigene Schablonendaten.
Jörg W. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Es waere auch hilfreich, wenn auf den Schalblonen den Dateinamen >> anzulasern. > > Dann liefere doch eigene Schablonendaten. Wie soll man Daten fuer "angelaserte" Strukturen liefern? Und die Beschriftung sollte auch ausserhalb der aktiven Flaeche sein. Wie soll man das dem Fertiger klarmachen?
Uwe B. schrieb: > Und die Beschriftung sollte auch ausserhalb der aktiven Flaeche sein. Stimmt natürlich.
Hallo in die Runde :) @Markus: Antwort an euch ist raus. @Rainer: Hast auch gerade eine Antwort bekommen und die Kontaktdaten von unserem Kundenprojekt-Betreuer für die Bestückung. @Uwe: Du hast Recht, die Möglichkeit sollte es geben. Wir werden was die Stencils angeht folgende Punkte angehen: - Definiert Rahmen (Wurde hier auch schon angefragt) - Definierbarer Schriftzug - Auswahl ob Ober- oder Unterseite benötigt wird Ich halte euch auf dem Laufenden. Die Anfrage bzgl. IPC Daten für den Smart Test hab ich hier auch noch aufm Tisch, melde mich dazu noch. Schönes Wochenende, Felix
Felix P. schrieb: > @Markus: Antwort an euch ist raus. Danke! Ist das selbe Problem bei 2021-9334 ebenfalls aufgetreten bzw. da ihr zwar 9x Panels aus meinem kleinen Board gefertigt habt, aber ich jetzt überhaupt keine Chance habe zu wissen welche Instanz auf dem Panel den Fehler hat, ob der Output auf mehreren Instanzen einzeln aufscheinen Würde oder was da jetzt genau passiert ist. Sprich muss ich jetzt noch mal 111 Platinen durchmessen oder gibt's eine Chance dass mir wer sagen kann das ist kA die 3V3 auf der 3. Platine von links unten oder was. Alternativ, wenn die auch alle in Ordnung sind bin ich glücklich. Könntet ihr uns auch die Gerber Files schicken mit der die PCB erzeugt wurde? Für die Pick and Place bräuchte ich zumindest Den Abstand den ihr zwischen den Zeilen/Spalten eingebaut habt. MfG, Markus
Hallo Felix, leider ist bei meiner letzten bestellung 2021-6702 auch was schief gegangen: Der Registration Frame Add-On Rahmen ist da, die Positionierungs-Bohrungen sind da, sogar die Bohrungen für die Brücken wo später ausgebrochen wird sind vorhanden, aber die Ausfräsung selbst fehlt :-(
Hallo Felix, leider meldet sich auf meine Reklamation per Mail niemand. Wir haben 2 Bestellungen mit einer Lieferung erhalten. Leider war nur eine für uns und anstatt unserer zweiten haben wir Bauteile und Platinen von jemand anderem. Wie lösen wir das Problem? MFG Klaus
Martin S. schrieb: > Was ich aber nicht finde ist Lieferzeit (Auswahl) und ob ihr auch 70µm > Kupfer (oder auch mehr) fertigen könnt. ?
Mir ist durchaus bekannt, dass die hier vorgebrachten Reklamationen natürlich keine Informationen darüber enthalten, wie viele Aufträge ordnungsgemäß abgearbeitet wurden und werden. Dennoch scheint es doch noch an etlichen Stellen erhebliche Probleme zu geben. Also bleibe ich dann doch lieber bei meinen etablierten Herstellern (, zu denen sich in den letzten Monaten vermehrt auch JLCPCB gesellt hat).
Andreas S. schrieb: > Mir ist durchaus bekannt, dass die hier vorgebrachten Reklamationen > natürlich keine Informationen darüber enthalten, wie viele Aufträge > ordnungsgemäß abgearbeitet wurden und werden. Dennoch scheint es doch > noch an etlichen Stellen erhebliche Probleme zu geben. Also bleibe ich > dann doch lieber bei meinen etablierten Herstellern (, zu denen sich in > den letzten Monaten vermehrt auch JLCPCB gesellt hat). Wir haben in den letzten jahren viele Leiterplatten bei allen möglichen Herstellern bestellt. Und ich kann dazu nur sagen: JEDER baut mal Mist Die Frage ist nur wie hart es dich trifft, wie oft es vorkommt und vorallem wie der Hersteller damit umgeht. Nicht oder spät antworten ist wirklich inakzeptabel.
Moin Moin, @Andreas: Ich hab keine Idee wie oft es zu fehlerhaften Fertigungen, verkehrten Sendungen etc. bei anderen Fertigern kommt. Es würde mich brennend interessieren, aber niemand wird sich wohl bei solchen "Fehlerstatistiken" in die Karten schauen lassen und manchmal sind die Statistiken auch gar nicht vorhanden. Der Eindruck, dass es bei uns öfters zu Problemen kommt, liegt vermutlich daran, dass ich hier sofort erreichbar bin und mir dieser Kanal hier auch sehr wichtig ist. Bei anderen Fertigern ergibt es vergleichsweise wenig Sinn hier im Forum zu fragen was mit der Sendung los ist, daher wird es nicht gemacht und schon entsteht dieser Eindruck. Zu diesem Thema will ich noch erwähnen, dass Kundensupport der >größte< Kostentreiber bei niedrigen Stückzahlen ist. Es wäre möglich die Preise noch zu reduzieren bei gleicher Qualität und Lieferzeit, allerdings müsste dann der Support reduziert werden. Dies machen andere Fertiger und ist eigentlich nicht mein Anspruch. Wir versuchen eine "solide Mitte" zu finden, d.h. es gibt Email Support, mit Nachfertigungen etc. wird kulant umgegangen, aber es gibt eben keine Unterstützung am Telefon. Dies würde den Kostenrahmen zu stark aufblähen. Wenn es um die größeren Stückzahlen und / oder Bestückungen geht, ist dies hingegen auch kein Problem. Über Vorschläge zu diesem Thema bin ich immer dankbar. @Michael: Hast eine Antwort. @Martin: Aktuell bieten wir folgende Auswahl bei den Platinen an https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Ab nächsten Monat wird noch 70um hinzukommen. VG Felix
Felix P. schrieb: > @Martin: Aktuell bieten wir folgende Auswahl bei den Platinen an > https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/specifications Hallo Felix, da steht leider nichts von den Fertigungsdauern. 4-lagig gibt's scheinbar gar nicht als "Blitz". Es wäre natürlich schön, hier Planungssicherheit zu bekommen (siehe unten) > Ab nächsten Monat wird noch 70um hinzukommen. Ich habe jetzt ein Board (73,5 x 107,5 mm², 4-lagig, 70µm CU, 5 AT) für 76,80 pro Stück (sowie 20 Euro Rüstkosten) bei Leiton bestellt. Ich finde den Preis allerdings mehr als gepfeffert. Aber gut - der Einkauf entscheidet, wo bestellt wird, und solange ich nicht mit einem deutlich besseren Angebot um's Eck komme, ist man scheinbar bereit, so viel auszugeben.
Wohin mit Files, die kaputt rendern? Zwei unsinnige Dimensionslinie in eine Eagle Datei haben den Rendere durcheinandergebracht!
Uwe B. schrieb: > Wohin mit Files, die kaputt rendern? Zwei unsinnige Dimensionslinie in > eine Eagle Datei haben den Rendere durcheinandergebracht! Wenn du so sauber arbeitest wie du schreibst, wundert das nicht.
Ist es normal dass man bei AISLER keine Rückmeldung bekommt wenn statt einer 4-Lagen-Leiterplatte nur eine 3-Lagen-Platte geliefert wird? Warte nun seit dem 16.03. auf eine Antwort. Ganz schön zäh, bei ALLPCB wird einem 24/7 per Skype geholfen.
Andreas F. schrieb: > Ist es normal dass man bei AISLER keine Rückmeldung bekommt wenn > statt > einer 4-Lagen-Leiterplatte nur eine 3-Lagen-Platte geliefert wird? > Vermutlich hast Du Daten auf Top, L2, L3 und Bottom geliefert. Aisler will Top, L2, L15 und Bottom und gibt keine Warnung aus, wenn eine Innenlage leer ist. Btdt. Allerdings haettest Du das im Renderer auch sehen koennen.
Uwe B. schrieb: > Andreas F. schrieb: >> Ist es normal dass man bei AISLER keine Rückmeldung bekommt wenn >> statt >> einer 4-Lagen-Leiterplatte nur eine 3-Lagen-Platte geliefert wird? >> > > Vermutlich hast Du Daten auf Top, L2, L3 und Bottom geliefert. Aisler > will Top, L2, L15 und Bottom und gibt keine Warnung aus, wenn eine > Innenlage leer ist. Btdt. Allerdings haettest Du das im Renderer auch > sehen koennen. Ja das hätte ich sehen sollen. Das war Revision 2 einer Leiterplatte die ich kurz zuvor schon einmal bestellt hatte, dort hat alles gepasst, darum habe ich diesmal nach kleiner Änderung nicht mehr so genau hingeschaut. Fakt ist aber dass man die Sache klären muss und zwar am Besten nicht erst eine Woche später, denn das ist, kumpelhaftes Geduze hin oder her, m.E. nach unprofessionell.
Andreas F. schrieb: > Ist es normal dass man bei AISLER keine Rückmeldung bekommt wenn statt > einer 4-Lagen-Leiterplatte nur eine 3-Lagen-Platte geliefert wird? Ich hatte mal angefragt ob man statt 4 Lagen auch 3 Lagen fertigen könne. Seit Monaten keine Antwort. Werde es nochmal mit einer 5 Lagen versuchen. Heute muss man ja sparen wo man kann. > Warte nun seit dem 16.03. auf eine Antwort. Ganz schön zäh, bei ALLPCB > wird einem 24/7 per Skype geholfen. Ja es ist schlimm, sogar die Extrem-Billigheimer haben auch noch sehr guten Support. Gerade ein Problem mit JLCPCB im Chat geklärt. 5 Minuten Gesamtdauer dann war das Problem gelöst.
Hallo Andreas, hast soeben eine Antwort bekommen, Platinen werden nochmal neugefertigt. Bei einer der Dateien fehlte der X2 Kopf, was eine Erkennung verhindert hat. Wie Uwe schon gesagt hat, der Board Inspector ist das Mittel der Wahl um VOR der Bestellung die Daten zu prüfen. Wenn dann etwas unterschiedlich gefertigt wird, fertigen wir sofort nach. VG Felix
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Felix P. schrieb: > Hallo Andreas, > > hast soeben eine Antwort bekommen, Platinen werden nochmal neugefertigt. > Bei einer der Dateien fehlte der X2 Kopf, was eine Erkennung verhindert > hat. > Wie Uwe schon gesagt hat, der Board Inspector ist das Mittel der Wahl um > VOR der Bestellung die Daten zu prüfen. Wenn dann etwas unterschiedlich > gefertigt wird, fertigen wir sofort nach. > > VG > Felix Habe die Email eben erhalten. Das kann passieren, selbst wenn ihr gesagt hättet, der Fehler liegt auf unserer Seite, hätte das für mich gepasst, da der Board Inspector nur 3 Lagen angezeigt hat. Hauptsächlich unbefriedigend ist halt m.E. nach die Kommunikation. Klar kann die nicht sein wie bei den großen China-Fertigern, aber ich frage mich, wann ich denn eine Antwort erhalten hätte, hätte ich nicht hier im Forum rumgejammert. Dankejedenfalls für die Hilfe auf diesem Weg. PS: Bei eurem Kontakt- bzw. Beschwerdeformular auf der Homepage wäre es z.B. schon super, wenn man direkt eine kurze Bestätigungs-Email erhält, von wegen: "Deine Anfrage XY ist eingegangen und wird bearbeitet". Die Anfrage absenden und dann vorerst nichts mehr hören hinterlässt immer ein ungutes Gefühl ob da was schiefgegangen ist.
Cyblord -. schrieb: > Ja es ist schlimm, sogar die Extrem-Billigheimer haben auch noch sehr > guten Support. Gerade ein Problem mit JLCPCB im Chat geklärt. 5 Minuten > Gesamtdauer dann war das Problem gelöst. Die Kosten fuer 5 Min. Chatsupport in DE koennten dort wahrscheinlich einen ganzen Tag finanzieren. Ist halt DER entscheidende Vorteil, das extreme Lohn- und Kostengefaelle. wendelsberg
Hallo Cyblord. Cyblord -. schrieb: > Ich hatte mal angefragt ob man statt 4 Lagen auch 3 Lagen fertigen > könne. Seit Monaten keine Antwort. Werde es nochmal mit einer 5 Lagen > versuchen. Heute muss man ja sparen wo man kann. Eine der am meisten verwendeten Methoden mit Trollen umzugehen ist, diese zu ignorieren. Wenn du nach einem ungeradzahligen Lagebaufbau (Kupfer) fragst, kann Dir schnell genau das passieren. ;O) > Ja es ist schlimm, sogar die Extrem-Billigheimer haben auch noch sehr > guten Support. Gerade ein Problem mit JLCPCB im Chat geklärt. 5 Minuten > Gesamtdauer dann war das Problem gelöst. Du hast versucht zu Trollen, und er hat 5 Minuten Geduld gehabt bevor er es aufgegeben hat? Alle Achtung, hier sind die Leute selten so trollfreundlich ;O) Tipp: Erst Trollen, und wenn Du Gegenwind bekommst, beschwere Dich über die "Servicewüste". ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Sorry Bernd, du schreibst wirre Dinge, verstehst meinen Text nicht, vermischt Dinge die nicht zusammengehören. An manchen Stellen glaubt man gar du versuchst witzig zu sein. Uah. Bitte tu das nie wieder. Ist nicht schön bei dir.
Nett: Unter "Orders" kann man jetzt eine Auftragsnummer angeben Nett: Fuer eine zweite Bestellung kann man den Versand mit einer kuerzlich abgesendeten Bestellung arrangieren, so dass keine zusaetzlichen Versandkosten anfallen. Gewoehnungsbeduerftig: Der Board Inspector zeigt jetzt einen schwarzen Pfeil bei Pin 1 bei fast allen Bauteilen. Als eigene Ebene waere das m.e.a. klarer.
Hallo, nur eine Frage: Wenn ich bei euch mit Kicad-Daten Platinen bestelle, sind die Durchkontaktierungen mit Lötstoplack abgedeckt. Im Board-Inspector, wie in der Realität, also alles bestens. Ich bin mir aber nicht bewußt, daß ich das in Kicad eingestellt habe, bzw. ob sich das da überhaupt einstellen läßt. Habt ich euch das ausgedacht, oder steht das schon in den CAD-Daten drin? Grüße Michael
Die Abdeckung der Vias mit Loetstopplack steht in den Daten.Eagle kennt dazu im DRC unter Masks einen "Limit" Parameter. Alles kleiner als Limit bleibt offen. Kicad wird etwas aehnliches haben.
Nö, bei Kicad gibt man bei der Ausgabe von Gerberdaten an, ob die DK abgedeckt werden oder offen bleiben. Und diese Ausgabe mache ich für Aisler gar nicht.
Hallo Michael. Michael S. schrieb: > Nö, bei Kicad gibt man bei der Ausgabe von Gerberdaten an, ob die DK > abgedeckt werden oder offen bleiben. Und diese Ausgabe mache ich für > Aisler gar nicht. Ein gutes Beispiel dafür, warum ich lieber Gerber als Board Dateien direkt abgebe. Board Dateien (egal von welchem Hersteller) sind immer noch "interpretierbar", und es ist dann vom Zufall in Form der Default Einstellungen im CAM-Prozess des Leiterplattenherstellers abhängig, ob Du jetzt abgedeckte oder nicht abgedeckte Vias bekommst. In Deinem Fall hat es funktioniert. Aber es hätte auch anders ausgehen können. Wenn ich Gerber abgebe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich das bekomme was ich auch gewählt habe deutlich größer. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Warum ist meine Platine seit 5 Tagen in Produktion und noch immer nicht fertig? Auf der Homepage steht deutlich dass es keine Verzögerungen gibt wegen Corona und im current service status steht auch 100% on time, also 2 Werktage Produktion. Keine Information dass sich etwas verzögert per Email, keine Information auf der Homepage in der Bestellübersicht, aber es dauert schon mehr als doppelt so lange wie versprochen dass die kleine Platine gefertigt wird. Ich habe kein Problem wenn vor der Bestellung eine Information kommt dass es aktuell ein paar Tage länger dauert. Aber Kunden mit dem Versprechen fangen dass binnen 2 Tagen gefertigt wird und dann nach vollen 5 Werktagen noch immer in Produktion finde ich ehrlich gesagt beschissen. Und dann wundern sich Firmen warum man die Platinen in China fertigen lässt. Hätte ich bei JLCPCB am Sonntag bestellt wäre die Platine heute Vormittag angekommen. Das ärgert mich momentan wirklich!
Gerald R. schrieb: > Aber Kunden mit dem Versprechen fangen dass binnen 2 Tagen gefertigt > wird und dann nach vollen 5 Werktagen noch immer in Produktion finde ich > ehrlich gesagt beschissen. Viele Unternehmen reden sich damit heraus, dass die Lieferzeit erst mit der Zusendung einer verbindlichen Auftragsbestätigung zu laufen beginnt und nicht schon mit Bestelleingang bzw. der Bestelleingangsbestätigung. Und dann kann es eben schon einmal etwas länger dauern... Auch rechtlich interessant (= zumindest bei Verträgen mit Privatkunden nicht haltbar) wird die Sache, wenn zusammen mit der Bestelleingangsbestätigung auch gleich eine Widerrufsbelehrung verschickt wird, denn in den AGB ist dann häufig auch festgelegt, dass die Widerrufsfrist schon mit dem Bestelleingang zu laufen beginne und nicht erst mit der Auftragsbestätigung oder Lieferung. Etwas anderes ist natürlich die wettbewerbsrechtliche Sicht, da sich Marktteilnehmer Vorteile zugunsten anderer seriöser Anbieter erschleichen. Mir ist nicht bekannt, ob die o.a. Vorgehensweise unter diesem Gesichtspunkt haltbar wäre. Dann hätten ggf. Konkurrenten die Möglichkeit, auf Unterlassung zu klagen. Bei Sonderanfertigungen wie z.B. Leiterplatten ist es gegenüber Lagerware natürlich wesentlich schwieriger, bei nur sporadisch auftretenden Lieferverzögerungen gleich einen wettbewerbsrechtlichen Verstoß festzustellen.
Hallo Andreas, könnt Ihr auch ritzen, und falls ja, welchen Layer in Eagle nehme ich da?
DoS schrieb: > Hallo Andreas, > könnt Ihr auch ritzen, Nein, ich leide leider nicht unter einem Borderline-Syndrom.
Andreas S. schrieb: > DoS schrieb: > >> Hallo Andreas, >> könnt Ihr auch ritzen, > > Nein, ich leide leider nicht unter einem Borderline-Syndrom. :-) oh! Ok, neue Frage, gleiche Thema: Kann Aisler ritzen, und wenn ja, welcher Layer in Eagle kann für benutzt werden. @Andreas ritzen ist doof und bring nur kurzfristig was. Also... zum Glück keine Borderline...
Nabend Gerald, kann gerade nur vermuten um welche Bestellung es sich handelt. Aber wenn ich richtig liege, dann wurden die Budget Platinen ausgewählt, was eben 8 und nicht 2 Arbeitstage benötigt. @Andreas, die Zeit zählt ab der Bestellung auf der Homepage, eine AB oder Ähnliches gibt es nicht bzw. Ist die Email nach der Bestellung. Dies ist möglich, da wir schon zum Import der Daten die Aufbereitung vornehmen und daher recht genau wissen was sich fertigen lässt oder eben nicht. @Dos, aktuell nur Fräsen, nicht Ritzen. Eigene Nutzen dürfen aber gerne gesetzt werden, dann aber bitte prüfen, ob die Fräspfade richtig erkannt wurden. Wünsche euch noch eine schönen Rest-Sonntag, Felix
Hallo Felix! Ich bitte um Entschuldigung ich habe einen Fehler bei der Bestellung gemacht! Habe soeben im Shop nochmals den gleichen Vorgang nachgestellt und da kommt ein ganz anderer Preis! Ich habe meiner Meinung nach bei der ersten Bestellung zu 100% auf Blitz geklickt, aber Budget bezahlt. Das hätte mir auffallen müssen. Die Preisdifferenz ist mir nicht aufgefallen, da €18,xx und €8,xx einfach zu ähnlich waren. Hatte gestern ein ähnliches Problem in einem anderen Onlineshop. Warenkorb stimmt zu 100%, dann zur Kasse und die Summe stimmt nicht mehr. Ein Artikel war 2x drinnen. Das ist mir aber auch nur aufgefallen weil der doppelte Artikel mit Abstand der teuerste im Warenkorb war. Ich muss meinen Firefox mal platt machen, da stimmt etwas nicht. Schönen Tag noch!
Gerald R. schrieb: > Ich bitte um Entschuldigung ich habe einen Fehler bei der Bestellung > gemacht! Schön, dass Du hier aufrichtig bist, und deinen Ärger nicht unkommentiert stehen lässt. Ich muss ehrlich sagen; dieser Thread ist für Aisler gefühlt nicht so positiv. Es sammelt sich dann doch einiges an Frust und das lässt natürlich den Confirmation Bias nach oben schnellen. Aber so schlimm kann es nicht sein, wenn's euch immernoch gibt :-/
Hallo Martin! Das ist ja wohl selbstverständlich! Leider ist es heutzutage nicht üblich eigene Fehler zuzugeben. LG
Kann man eine Platine nach deren Fertigung aus dem Archiv löschen? Ich habe eine zweite Leiterplattenrevision, die ich der Community zur Verfügung stellen will, habe aber die Bedenken, dass jemand die alte Platte ordert.
Du kannst auf jeden Fall alte Revisions entfernen. Wenn du's nicht selbst findest, schau ich heute Abend nach. Habe meine Zugangsdaten gerade nicht hier.
Jörg W. schrieb: > Du kannst auf jeden Fall alte Revisions entfernen. Ich habs jedenfalls nicht hinbekommen. Wenn ich auf Löschen eines Projektes klicke, welches ich zwar schon mal bestellt, aber mittlerweile durch eine neue Version ersetzt habe, bekomme ich die obenstehende Fehlermeldung. > Wenn du's nicht selbst findest, schau ich heute Abend nach. Wäre nett, würde mich auch interessieren, wie es geht.
Hmm, ach so. Kann sein, dass ich das bislang nur mit unbestellten probiert habe. Naja, in dem Falle würde ich wohl einfach ein neues Projekt anlegen und dort dann die Daten freigeben.
Martin S. schrieb: > Aber so schlimm > kann es nicht sein, wenn's euch immernoch gibt :-/ Ich kann mich bisher nicht beklagen. Bei einer Bestellung war eine von drei Platinen defekt (schon im E-Test aufgefallen), das wurde für mich zufriedenstellend geregelt. Ansonsten "einfach unauffällig". Da ich "gerne" auch mal feinere Strukturen nutze (0.12mm Tracks, Vias 0.3/0.5mm) und auch eigentlich immer ENIG haben will, sind die Preise auch vollkommen konkurrenzfähig. (Paar mal bei JLCPCB & Co verglichen, keine großen Unterschiede.)
DoS schrieb: > Kann man eine Platine nach deren Fertigung aus dem Archiv löschen? Nein, natürlich nicht, wegen "ordnungsgemäße Buchhaltung" (oder wie heißt das richtig?). Alle Dokumente wie Lieferscheine, Rechnungen usw. müssen 10 Jahre lang aufbewahrt werden.
Jörg W. schrieb: > Hmm, ach so. Kann sein, dass ich das bislang nur mit unbestellten > probiert habe. Ja, bestellte kann man nicht entfernen. Aber: bezüglich öffentlicher Projekte ist das kein Problem. Habe mal einen Test-Account angelegt (@Felix: könnt ihr gern wieder löschen ;-), ein öffentliches Projekt kann man nur in seine eigenen Projekte rein kopieren, und man sieht davon nur die letzte Revision. Wenn es jemand testen will: https://aisler.net/p/ZZUFCBXN (Wird sicher keinem was nutzen, ist eine Akku-Ladeschaltung für ein Spielzeug, deren Original mir zerbröselt war.) Meine erste Revision davon hatte C1 noch auf der Oberseite, wo er aber mit einer der beiden Buchsen kollidierte. (Nichtsdestotrotz werde ich Rev #2 wohl nich nochmal ordern. ;-)
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Jörg W. schrieb: > Test-Account angelegt (@Felix: könnt ihr gern wieder löschen ;-) Achso, da ich den Account ja noch bestätigen müsste, kann ich das auch einfach bleiben lassen, dann wird er nach einer Woche gelöscht. Ist auch gut so.
@Gerald: Freut mich, dass du das „Problem“ hast lösen können. Und viele Dank auch noch von meiner Seite für die ehrliche Antwort! Ich lass mir als Dankeschön noch was einfallen :) Zu dem Archiv Thema melde ich mich morgen noch. Ganz kurz noch zu dem Thread selber. Mittlerweile hat sich hier natürlich eine Menge „Altlast“ angesammelt. Trotzdem finde ich den Austausch hier noch immer sehr inspirierend und auch notwendig, da andere Hersteller dies wohl eher vermeiden. Gerne würde ich einen neuen Thread aufmachen, allerdings wären dann zwei Threads zu pflegen, was ich definitiv nicht bevorzuge. Muss mal überlegen was ein Konzept für den weiteren Austausch hier sein könnte. Es soll weiterhin für alle interessant sein und kein alternativer Support Kanal werden. Schauen wir mal! Felix
Felix (AISLER) schrieb: > Gerne würde ich einen neuen Thread aufmachen, allerdings wären dann zwei > Threads zu pflegen, was ich definitiv nicht bevorzuge. Ich könnte den alten "dicht machen" dann. Andererseits: es gibt längere Threads im Forum als diesen. ;-)
Felix (AISLER) schrieb: > Es soll weiterhin für alle interessant sein und kein alternativer > Support Kanal werden. Naja das wird sich nur damit lösen lassen, dass der Email Support schneller wird. Die Leute schreiben ja hier, weil so manches dann doch länger braucht.
Andreas S. schrieb: > Mir ist durchaus bekannt, dass die hier vorgebrachten > Reklamationen > natürlich keine Informationen darüber enthalten, wie viele Aufträge > ordnungsgemäß abgearbeitet wurden und werden. Dennoch scheint es doch > noch an etlichen Stellen erhebliche Probleme zu geben. Also bleibe ich > dann doch lieber bei meinen etablierten Herstellern (, zu denen sich in > den letzten Monaten vermehrt auch JLCPCB gesellt hat). Und dass man keine Antwort bekommt, ob man jetzt z.B. per Vorkasse oder Giropay zahlen kann oder nicht, hat auch bei mir verhindert, dass ich dort bestellt habe. Würde den Service gerne nutzen, aber bitte ohne gespeicherte Zahlungsinformationen beim Versender.
Name: schrieb: > aber bitte ohne gespeicherte Zahlungsinformationen beim Versender Das kannst du doch vergessen: wenn du mit Vorkasse bezahlst, haben sie deine IBAN genauso gut, denn die steht auf dem Kontoauszug. Und ob man nun Giropay oder Aisler bezüglich der Datensicherheit übern Weg traut, dürfte sich kaum was nehmen. Ich persönlich stehe mit Konzepten wie Giropay, bei dem ich meine Bank-Zugangsdaten (deutlich mehr als nur die IBAN) über Dritte weiterleiten muss, mächtig auf Kriegsfuß.
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Jörg W. schrieb: > Das kannst du doch vergessen: wenn du mit Vorkasse bezahlst, haben sie > deine IBAN genauso gut, denn die steht auf dem Kontoauszug. Und ob man > nun Giropay oder Aisler bezüglich der Datensicherheit übern Weg traut, > dürfte sich kaum was nehmen. Ich persönlich stehe mit Konzepten wie > Giropay, bei dem ich meine Bank-Zugangsdaten (deutlich mehr als nur die > IBAN) über Dritte weiterleiten muss, mächtig auf Kriegsfuß. Ich glaube wir reden aneinander vorbei: Giropay gehört den deutschen Banken, die haben die Daten sowieso. Giropay macht nur eines: Deiner Bank ein Überweisungsformular zukommen zu lassen. Mehr als die BLZ/IBAN muss man denen nicht geben. Einloggen tut man sich ausschließlich bei seiner Bank. Das Problem ist auch kein Problem mit "Aisler vertrauen oder nicht". Jeder Webshop kann gehackt werden. Beispiel: Conrad. Umso weniger Daten in den ganzen Systemen gespeichert sind, umso besser.
urp schrieb: > Das Problem ist auch kein Problem mit "Aisler vertrauen oder nicht". > Jeder Webshop kann gehackt werden. Ergänzung: Wenn ich Aisler generell mistrauen würde, dann würde ich nicht nach Vorkasse fragen ;-)
Auch von mir eine Stimme für die einrichtung von Vorkasse. Auch wenn es dadurch etwas länger dauert.
urp schrieb: > Umso weniger Daten in den ganzen Systemen gespeichert sind, umso besser. Naja, wie geschrieben: die IBAN von dir haben sie am Ende sowieso.
Jörg W. schrieb: > Naja, wie geschrieben: die IBAN von dir haben sie am Ende sowieso. Die ist ja auch kein Geheimnis. Steht auf jedem Geschäftsbrief unten im Kleingedruckten. Und ja, jeder kann Dir ungefragt Geld überweisen ;-) Abbuchen wäre schwieriger, bzw. Da könntest Du problemlos sechs Wochen lang widersprechen.
Soul E. schrieb: > Abbuchen wäre schwieriger, bzw. Da könntest Du problemlos sechs Wochen > lang widersprechen. Soweit ich weiß, deutlich länger. Wenn die Abbuchung nicht berechtigt war mindestens neun Monate, glaube ich.
Moin in die Runde, zu den möglichen Zahlungsmethoden gibt es einen Artikel https://aisler.net/help/ordering-and-invoicing/which-payment-methods-do-you-accept Vorkasse haben wir mal gemacht, am Ende war aber kein Kunde mit zufrieden, da es selbst wenn das Geld sofort überwiesen wird einfach zu lange dauert. SEPA Lastschrifteinzug ist meiner Meinung nach die solide europäische Alternative. Vom Datenschutz her auch positiv, da niemand ausser uns selbst und die Bank die IBAN bekommt. Es gibt keine dritte Partei wie bei anderen Zahlungsmitteln. Für Firmen, Unis und andere öffentliche Einrichtungen gibt es natürlich den ganz gewöhnlichen Kauf auf Rechnung. Übrigens haben wir vor kurzem nochmal neue Projektmanager stellen ausgeschrieben. Schaut doch mal rein, https://aisler.net/de/about/jobs VG Felix
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Felix P. schrieb: > am Ende war aber kein Kunde mit > zufrieden, da es selbst wenn das Geld sofort überwiesen wird einfach zu > lange dauert Echt? Lt. SEPA Richtlinie darf eine Online-Überweisung nur einen Arbeitstag dauern, bei Papierüberweisung zwei Tage. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, wie das "zu lange" dauern kann, wenn das Geld am nächsten Werktag garantiert gutgeschrieben ist.
Martin S. schrieb: > Felix P. schrieb: >> am Ende war aber kein Kunde mit >> zufrieden, da es selbst wenn das Geld sofort überwiesen wird einfach zu >> lange dauert > Echt? Lt. SEPA Richtlinie darf eine Online-Überweisung nur einen > Arbeitstag dauern, bei Papierüberweisung zwei Tage. Das wuerde mich auch interessieren. Nach meinen Erfahrungen mit Ueberweisungen an Privatpersonen ist eine Ueberweisung innerhalb von ein paar Minuten da, allerdings nur zu Geschaeftszeiten, also Mo-Fr 9-17 Uhr. Und trotzdm braucht jeder Webshop ein paar Arbeitstage, bis er die Zahlung anzeigt... Ich dachte immer, es haengt in der Buchhaltung fest, also bis der "Projektmanager" die Zahlung der Bestellung zugeordnet hat. Da waere jetzt mal ein Einblick interessant.
Maxe schrieb: > Nach meinen Erfahrungen mit Ueberweisungen an Privatpersonen ist eine > Ueberweisung innerhalb von ein paar Minuten da Hängt von der Bank ab. Zwischen zwei Sparkassen habe ich das auch schon erlebt, aber andere Banken lassen sich da mehr Zeit.
Maxe schrieb: > Das wuerde mich auch interessieren. Nach meinen Erfahrungen mit > Ueberweisungen an Privatpersonen ist eine Ueberweisung innerhalb von ein > paar Minuten da, allerdings nur zu Geschaeftszeiten, also Mo-Fr 9-17 > Uhr. Und trotzdm braucht jeder Webshop ein paar Arbeitstage, bis er die > Zahlung anzeigt... Nana nicht übertreiben. Den 1 AT nehmen sich die Banken meistens schon. Aber es gibt ja auch "Echtzeitüberweisung". Die Deutsche Interpretation der Digitalisierung. Nur National. Nicht alle machen mit. Teuer. Also Überweisung wäre die letzte Zahlungsmethode die ich bei einem Webshop akzeptieren würde. Vorher noch würde ich eine chinesische Prepaid-Card in einem pakistanischen Asia-Shop kaufen und damit bezahlen. Alles ist besser als Deutsche Bürokratie mit Deutschen Banken. Die kann man brauchen wenn Rentner ihre ausländischen Euro-Münzen in deutsche umtauschen wollen. Die hiesige KSK macht das gerne. Für moderne Nutzungsszenarien im Web? Niemals!
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Hallo Felix, ich hab auf eurer Webseite leider keine Telefonnummer gefunden und ein Kommilitone sagte er hätte leider noch keine Antwort auf seine Mail bekommen. Wäre es möglich mal kurz miteinander zu reden? Falls ja kannst du mir ja an alexanderfahl@hotmail.de schreiben. Viele Grüße Alexander
Alexander F. schrieb: > Wäre es möglich mal kurz miteinander zu reden? Falls ja kannst du mir > ja an alexanderfahl@hotmail.de schreiben. Deshalb bekommt man in D die Preise nicht runter. Jeder erwartet zu jeder Bestellung erst mal 2 Stunden Beratung am Telefon. Stell dir vor das macht jeder. So was muss zu 99% automatisiert ablaufen. Support nur über eMail und/oder Chat. Gerade bei hiesigen Lohnkosten. Anders wird man preislich niemals konkurrenzfähig. Dafür muss man aber die Telefon-Rentner hinter sich lassen, die meinen alles müsse immer persönlich am Telefon klärbar sein.
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Hallo Cyblord es geht nicht um Beratung zu Platinen sondern darum dass wir im Rahmen verschiedener Förderungen unserer Hochschule nur auf Rechnung kaufen können und dementsprechend zunächst die Bürokratie klären müssen bevor wir irgendetwas bestellen können. Und ja ich bin auch kein Fan von Telefon aber manchmal ist es einfach Sinnvoller und fragen kostet ja nichts. Viele Grüße Alexander
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Alexander F. schrieb: > Hochschule nur auf Rechnung Hat Felix doch oben aber geschrieben, dass das kein Problem ist.
Weißt du zufällig ob die Rechnungsadresse denn ebenfalls eine Deutsche ist? Ich würde am liebsten auch einfach bestellen können aber unsere Vorgaben lassen das nun einmal nicht so einfach zu, weshalb vorher ein kurzer Klärungsbedarf besteht. Viele Grüße Alexander
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Alexander F. schrieb: > Weißt du zufällig ob die Rechnungsadresse denn ebenfalls eine Deutsche > ist? Ja, ist sie.
HRB 24052: Aisler B.V. Vaals (Niederlande) - Zweigniederlassung Aachen, Aachen, Dennewartstraße 25-27, 52070 Aachen. Nach Änderung der Firma der Zweigniederlassung AISLER B.V. (German Branch). Änderung zur Geschäftsanschrift: Lukasstraße 1, 52070 Aachen. Bestellt als Ständiger Vertreter: Plitzko, Felix, Aachen, *01.08.1985, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschhließen. ... War jetzt nicht schwer zu finden.
Alexander F. schrieb: > Und ja ich bin auch kein Fan von Telefon aber manchmal ist es einfach > Sinnvoller und fragen kostet ja nichts. Doch, das Beantworten der Fragen kostet teure Arbeitszeit. Gerade bei sehr knapp kalkulierten Produkten verzichtet man daher lieber auf ein paar Kunden, als dass die Gespräche das Geschäft völlig defizität machen. Sobald man irgendwo eine geschäftliche Telefonnummer angegeben hat, stürzen sich ja auch wie Schmeißfliegen all die Leute auf das Unternehmen, die einem ihre Wasserspender, Laminiergeräte, Ersatztoner und Leasingfahrzeuge aufschwatzen wollen. In meinem Unternehmen macht das rund die Hälfte aller eingehenden Anrufe aus.
Alexander F. schrieb: > Ich würde am liebsten auch einfach bestellen können aber unsere Vorgaben > lassen das nun einmal nicht so einfach zu, weshalb vorher ein kurzer > Klärungsbedarf besteht. Gibt im Hilfe-Bereich doch schon einige Informationen, da wüsste ich spontan nicht, was da an Fragen über bleibt. (Außer das ich bei meiner Uni vermutlich gleich um ein längeres Zahlungsziel bitten müsste.)
"(Außer das ich bei meiner Uni vermutlich gleich um ein längeres Zahlungsziel bitten müsste.)" Genau das ist der Punkt.. aber dann werde ich wohl einfach noch ne Mail schreiben
Hallo Felix, erstmal vielen Dank für das neue Produkt "Budget", die Lieferzeit und auch der Preis sind perfekt. Hab letztens schon einmal das neue Produkt bestellt. Gibt es eigentlich einen Grund, warum man immer eine Vielzahl von drei bestellen "muss"?
Jonas G. schrieb: > Gibt es eigentlich einen Grund, warum man immer eine Vielzahl von drei > bestellen "muss"? Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER"
letztens bei Aisler wieder Leiterplatten bestellt und das per E-Mail zugeschickte Testergebnis der Leiterplatten offenbarte 1073 Fehler. Felix verwies auf den detaillierten Test-Report im Kundenportal.... Na ja, ich mache ja nicht zum ersten mal Leiterplatten und wir bestellen auch schon länger bei Aisler. Am Ende kamen dann diese "fehlerhaften" Leiterplatten und was soll ich sagen, einwandfreies Ergebnis - wie immer bisher - und alles funktioniert wie geplant. Von den 1073 Fehlern ist nichts zu sehen. Felix, wie kann das passieren (2021-10080)? Hatte Eure Testmaschine an dem Tag ein technisches Problem? Wie testet Ihr das eigentlich? Man sieht keinerlei Berührungspunkte an den Pads. Übrigens, Quelle der Fertigungsdaten war eine EAGLE Boarddatei und bestellt wurde dieses mal HASL und 8AT. Grüße Thomas
Tom D. schrieb: > Am Ende kamen dann diese "fehlerhaften" Leiterplatten und was soll ich > sagen, einwandfreies Ergebnis - wie immer bisher - und alles > funktioniert wie geplant. Von den 1073 Fehlern ist nichts zu sehen. Genau das ist mir auch passiert. Nach ein paar E-Mails mit Felix hatte ich ein paar natürliche Erklärungen, ich kopiere mal ein Stück E-Mail, vielleicht hilft es:
1 | danke fuer die Fehlerliste, jetzt ist fast alles klar. Die meisten |
2 | "open" sind eindeutig open, das sind die 3 Fiducials O4 bis O6, diese |
3 | Kupferpunkte liegen laut Netzliste auf GND. |
4 | |
5 | Genauso einfach ist alles was mit S1 zu tun hat. Bei dem Schalter sind |
6 | je 2 Pins intern verbunden also haengen sie am gleichen Netz, aber es |
7 | gibt keine Verbindung auf der Platine. Dadurch scheint das Netz +24V |
8 | zweigeteilt zu sein (V6/C und C6/2). Der Pin 3 wird garnicht benutzt, |
9 | ist aber intern mit dem Netz BUTTON verbunden. |
10 | |
11 | X3/P2 und X3/P1 ist auch klar. Der Stecker hat zwei THT-Pins und zwei |
12 | SMD-Pads, die auch wieder intern verbunden sind. Die sind zwar auch im |
13 | Kupfer verbunden, weil Pad und Restring ueberlappen, aber die Pads |
14 | P1 und P2 sind mit Loetstopp bedeckt! |
ja verstehe, das wären aber alles keine Erklärungen, speziell für mein Board. Ich kann die vom Felix/Aisler gefundenen Fehler am unbestückten Board so nicht messtechnisch erfassen. Dort wo der Tester eine offene Verbindung (>20 MOhm) sieht, habe ich einwandfrei Durchgang.
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Das mit den offenen Verbindungen ist so ein Thema, da es, verglichen mit den Kurzschlüssen, zu vielen Problemen beim Prüfen kommen kann. 1. Die Netze sollen laut Layout gar nicht miteinander verbunden sein, d.h. ein Unterschied zwischen Schematik und Layout. 2. Gerade schon erwähnt, Pads, welche mit Lötmaske überzogen sind. 3. Der Automat ist zu "kritisch" eingestellt und prüft eine Verbindung nicht doppelt. 4. Und was uns aktuell besonders stört: Der Testlauf wurde abgebrochen. Dies hinterlässt dann einen unvollständigen Testlauf, welcher natürlich sehr viele offenen (weil nicht geprüfte) Verbindungen hinterlässt. Dies lässt sich allerdings im Prüfprotokoll erkennen, weil es dann einen Testlauf zu viel gibt. @Thomas, das ist bei deiner Bestellung der Grund für viele der offenen Verbindungen. Mit aus den Kupferdaten erstellten Prüfdaten tretten die Punkte 1 und 2 weniger oft auf, eventuelle Fehler fallen dann aber auch nicht auf. Daher ist dies aus unserer Sicht keine Lösung. Falls es interessiert, wir testen ausschließlich mit Automaten von ATG. VG Felix
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Felix P. schrieb: > Mit aus den Kupferdaten erstellten Prüfdaten tretten die Punkte 1 und 2 > weniger oft auf, eventuelle Fehler fallen dann aber auch nicht auf. > Daher ist dies aus unserer Sicht keine Lösung. Naja, als Leiterplattenhersteller sollte man eigentlich nur Kupfer und Bohrlöcher "sehen", d.h. der Fertigungstest sollte dementsprechend auch nur auf Übereinstimmung zwischen diesem Abbild und dem Fertigungsergebnis prüfen. Problematisch wird es bloß dann, wenn z.B. auf Grund ungünstiger Designregeln oder auch Rundungsfehlern bei der Layouterstellung Kupferstege oder -trennungen entstehen, die in dieser Form nicht fertigbar sind. Beispiel: eine freie Kupferinsel wird durch vier Bohrlöcher abgetrennt, aber zwischen den Kupferaussparungen gibt es einen 0,000000001 mil breiten Steg. Noch schlimmer wäre aber ein Steg mit z.B. 0,03 mm Breite, der dann je nach Mondphase usw. mal stehenbleibt und mal weggeätzt wird. Das, was Du beschreibst, sind jedoch Konsistenzprobleme innerhalb des Leiterplattenprojektes. So etwas sollte dann aber eher schon beim Fertigungsdatencheck beanstandet werden, aber nicht bei der Fertigung selbst.
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Felix, danke für die Erklärungen der Problematik. Da es sich in meinem Fall ausschließlich um offene Verbindungen handelt ist das für mich jetzt plausibel genug erklärt. Grüße Thomas
Kann es sein, dass momentan der Upload von Altium-Dateien nicht funktioniert? Bei mir kommt immer die Meldung, dass der Import nicht funktioniert hat. Auch mit einer Datei, die in der Vergangenheit schon funktionierte. Grüße
Hallo Felix, wollte bei euch eine Bestellung tätigen jedoch funktionieren die Rabattcodes nicht mehr kann man da evtl. was machen. War ein Rabattcode für 50%(E-Mail vom 18.04.2021) Viele Grüße Marvin
flip schrieb: > Kann es sein, dass momentan der Upload von Altium-Dateien nicht > funktioniert? Bei mir kommt immer die Meldung, dass der Import nicht > funktioniert hat. Auch mit einer Datei, die in der Vergangenheit schon > funktionierte. > > Grüße Hat sich erledigt. Felix hat sich der Sache angenommen und nun funktioniert es! Danke für die schnelle Problemlösung! :))
Hallo! Was bedeutet eigentlich "Smart Tests"? Ist das ein elektrischer Test, oder bedeutet das nur, dass die Daten ok sind? Es geht um diese Statusmeldung: Ergebnisse unserer Smart Tests Wir testen automatisiert deine bestellten Boards durch unsere Smart Tests. Das Ergebnis deiner letzten Bestellung: Es sieht so aus, als wäre alles im grünen Bereich!
ja, elektrisch - Felix schreibt weiter oben dass Aisler mit Automaten von ATG testet. Grüße Thomas
Hi ich hätte noch mal ne Frage: Ich habe für mein Projekt alle Bauteile zugewiesen der Preis für die Bauteile liegt laut Bauteil Angebot bei 1stk ~18€ bei 10stk ~14€. Wenn ich jetzt bei der Bestellung 1x "precious parts" bestelle kosten diese allerdings 28€. 10stk liegen bei ~22€ also immer deutlich teurer, woran liegt das? EDIT: Hat sich erledigt hab die Seite auf Aisler gefunden die erklärt wie sich die Kosten zusammen setzen. Daher bleibt nur noch die untere Frage: Ein Bauteil ist leider bei Aisler aktuell nicht verfügbar, ist es möglich Aisler das fehlende Bauteil zuzuschicken falls man die Platinen direkt bestücken lassen möchte? Viele Grüße Alex
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Hi Alexander, das mit der Bauteilverfügbarkeit ist ja aktuell so ein Ding... Dein Vorschlag ist aber genau das, was wir in dieser Situtation bervorzugen. Einfach dazu Bauteil zu unsere Logistik in Aachen schicken und los geht es. Melde dich dazu mal bitte mit passendem Betreff bei mir. Kann gerade dazu noch keine Konversation finden. VG Felix
Felix (AISLER) schrieb: > @Dos, aktuell nur Fräsen, nicht Ritzen. Eigene Nutzen dürfen aber gerne > gesetzt werden, dann aber bitte prüfen, ob die Fräspfade richtig erkannt > wurden. aber der Computer schreibt: https://aisler.net/help/shipping/ordering-more-than-project
1 | Ordering more than one project |
2 | Multiple orders and Panels |
3 | If you are about to order multiple projects, you need to |
4 | place multiple orders. We do not support more than one |
5 | design on a single PCB. You should also not upload panels |
6 | that you made yourself, even if you just duplicated the same |
7 | design, as v-cuts are not supported in prototyping mode. |
8 | Panels, that feature breakout tabs (mouse bites) and a |
9 | small distance between the PCBs, are also not allowed. |
Das ist nämlich so: Ein 80-fach Nutzen für meine neueste Idee wäre gerade so groß wie eine Europakarte, die Platine ist 12x8mm klein mit genau einem DFN-6 IC. Ich habe mal die Daten für 60x Amazing Assembly eingegeben und der Computer meint, ich könnte das einfach so bestellen, für ca. 3 Euro pro Stück alles inklusive. Geht das wirklich so einfach?
Moin Moin, wenn der Computer meint, dass du das so bestellen kannst, kannst du das auch so bestellen ;) Solche kleinen Platinen fertigen wir immer im Panel. Der Preis für die Platinen wird so oder so immer auf die Summe der Fläche berechnet, es lohnt daher auch nicht selber ein Panel zu setzen. Das Problem mit selber gesetzten Panels ist auch immer, dass die Fräspfade oft nicht eindeutig sind oder die Netze einfach kopiert werden und so beim E-Test offene Verbindungen entstehen. Daher der etwas ernste Hinweis in der Hilfe. VG Felix
Hallo Felix, habe schon einigemale bei Aisler bestellt und Qualität war bisher immer sehr gut. Reaktion auf Anfragen per eMail kann man aber noch verbessern. Würde gerne auch etwas mehr zahlen, wenn ihr dafür vielleicht noch ein paar Support-Leute einstellt. Habe vor ein par Wochen eine Anfrage zu Auftrag 2021-11793 geschickt, Platinen mit Bestückung, und auch später eine Anfrage per Supportinterface auf der Webseite, aber bisher keine Antwort. Schau bitte mal in deine Inbox. Voraussichtlicher Liefertermin war auch der 2.6. bei der Bestellung, aber ist bisher noch als "in Produktion" auf der Webseite markiert. Vielleicht wäre auch so ein Ticket System oder Chatverlauf auf der Webseite sinnvoll, wie man es von anderen PCB- oder Chip-Herstellern kennt, gibt da ja fertige kostenlose Systeme. Ich konnte meine Support-Anfrage nicht mehr sehen, nachdem ich die abgesendet hatte. Da würde dann auch Aisler besser den Überblick behalten, als alles manuell per eMail zu machen. Viele Grüße Frank
Felix P. schrieb: > das mit der Bauteilverfügbarkeit ist ja aktuell so ein Ding... Dein > Vorschlag ist aber genau das, was wir in dieser Situtation bervorzugen. > Einfach dazu Bauteil zu unsere Logistik in Aachen schicken und los geht > es. Hallo Felix, ich hätte auch ein paar Fragen zum Thema "Komponenten selbst bevorraten und bereitstellen" und hab mich dazu per Support-Formular an Aisler gewendet (Montag, 11:06), aber leider noch keine Rückmeldung erhalten. Geht um eine Kleinserie von 100 Boards. Viele Grüße Julian
@Frank, ein Kundenprojekt-Betreuer sollte sich bereits bei dir gemeldet haben zu dem Problem. @Julian, bei dir meldet sich der Thomas heute oder spätestens Montag. @all, wir haben nun auch Farnell als Distributor integriert um so Zugriff auf mehr Bauteile zu haben. Es können nun also Bauteile von Digi-Key, Mouser und Farnell zentral bestellt werden. Wünsche allen ein schönes Wochenende, Felix
Felix P. schrieb: > Digi-Key, Mouser und Farnell zentral bestellt werden. Ein kleiner Hinweis dazu am Rande: Gerade bei Mouser sind Halbleiter binnen weniger Stunden vergriffen. Wer also plant, Aisler die Beschaffung übernehmen zu lassen, sollte sich überlegen, Halbleiter beizustellen und selbst so schnell wie möglich zu bestellen.
Jan Thomas schrieb: > Da man 5 Stück 10x10cm aus China für ca 5 Euro bekommt Wo bekommt man die denn und in welcher Qualität?
Wenn ich in Eagle ein TH-Pad über ein TH-Bauteil mit keinerem Drill platziere, was ist dann der resuliterende Bohrdurchmesser (der größere oder der kleinere)? Und passt dann die Durchkontaktierung noch? Danke, Andreas.
Andreas schrieb: > Wenn ich in Eagle ein TH-Pad über ein TH-Bauteil mit keinerem Drill > platziere, was ist dann der resuliterende Bohrdurchmesser Garkeiner, das gibt einen fetten DRC-Fehler. Solche Platinendaten gibt man nicht ab und wenn, sollte der Hersteller die direkt entsorgen. Oder am Ende bricht der 2. Bohrer ab, weil die Pads nicht genau übereinander liegen (nur Faulpelze benutzen eine vernünftige Rastereinstellung). Also im Ernst: wozu soll das gut sein?
Bauform B. schrieb: > Also im Ernst: wozu soll das gut sein? Naja, angenommen ich habe eine Library mit einer Stiftleiste, von der ich weiß dass deren Bohrdurchmesser d beim Bestücken immer leicht zwickt, dann kann ich * A: Das Library anpassen, oder * B: Ein Pad mit Bohrdurchmesser mit d+0.2mm GENAU darübersetzen (und einen Drill-Distance Fehler bekommen) Aber nach der Schelte wird es wohl A werden. PS: Es arbeiten auch keine 5 Leute daran und ich entwerfe auch keine 10 Platinen/Jahr damit - daher aus purer Faulheit so. PPS: Ich steh auf Rasterisierung und positioniere auch nach Raster. Andreas
Na, das hört sich doch schon viel besser an, danke! Andreas schrieb: > PS: Es arbeiten auch keine 5 Leute daran und ich entwerfe auch keine 10 > Platinen/Jahr damit - daher aus purer Faulheit so. Egal, der Eagle-DRC funktioniert gut genug, da darf am Ende kein einziger Fehler übrig bleiben. Das spart mir die Entscheidungen, ob ein Fehler wirklich einer ist oder nur Schlamperei; auch eine Art von Faulheit ;)
Ich habe eine Frage: Ich habe vor ein paar Wochen im Servicebereich auf der Homepage eine Frage wegen meines Platinen-Projekts gestellt und bis heute keine Antwort bekommen. Ist das ein Versehen oder werden die Fragen nicht mehr beantwortet?
Beitrag #6756444 wurde von einem Moderator gelöscht.
hallo! Die Klassifizierung Einfach/Komplex ist doch nicht ganz so einfach, wie es auf dieser Seite aussieht: https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/design-rules Runde Ecken sind komplex, siehe oben. Wenn es um Lieferzeit geht und die Platine ansonsten total simpel ist... Evt. könnte man die Regeln ergänzen, vielleicht gibt es ja auch noch mehr Kriterien?
Hi, ja, diese Klassifizierung ist so ein Thema! Wir arbeiten gerade daran, dass diese Erkennung besser funktioniert und auch besser kommuniziert wird, weshalb so entschieden wurde. In den nächsten Tagen wird es im Board Inspector auf der rechten Seite eine neues Menü geben wo alle "Befunde" aufgelistet sind. Übrigens Respekt an alle die noch mitlesen, da ist es schon überfällig mal einen Coupon Code rauszugeben. Wer etwas bestellen mag einfach "uCnet" beim Bestellvorgang verwenden und es werden pauschal 10€ abgezogen. Eine kleine Platinen sollte man damit kostenlos bekommen. @Mod, falls euch das zu viel Werbung ist, sorry, gerne löschen und ich poste den oberen Teil erneut ;) Viele Grüße, Felix
Bauform B. schrieb: > Runde Ecken sind komplex, siehe oben. Genau an dem Problem hab ich gestern gesessen. Die Lösung: einfach den Radius der Kurve anpassen. 2mm war komplex, 3mm nicht mehr ;-)
Julian W. schrieb: > 2mm war komplex, 3mm > nicht mehr ;-) Weil ganz genau genommen ein 2,4mm Werkzeug den 2mm Radius nicht komplett umsetzt. Das ganze ist natürlich ein absolut theoretisches Problem. Der neue Algorithmus wird nicht mehr prüfen ob die Fräsung komplett umgesetzt werden kann sondern wie groß die nicht-gefräste Fläche ist. Das ist in der Regel ausagekräftiger.
Felix P. schrieb: > Weil ganz genau genommen ein 2,4mm Werkzeug den 2mm Radius nicht > komplett umsetzt. Bei Außenradien?
Hi, hat jemand von euch schon mal eine Platine erfolgreich mit einem Coupon Code bestellt? Felix hat ja hier vor knapp 2 Monaten den Coupon Code "uCnet" gepostet, bei dem pauschal 10,- abgezogen werden. Da ich jetzt wieder mal eine kleine Platine benötige, wollte ich den Coupon Code jetzt mal ausprobieren. Doch irgendwie scheint das bei mir nicht zu funktionieren. Ich kann den Code eingeben und sehe auch wie die 10,- abgezogen werden, doch wenn ich dann auf den Button zum Bestellen klicke, dann sehe ich da ewig den loading spinner. Ich hab mal in der Browser Console mitgeschaut und sehe, dass beim Bestellen ein POST Request auf https://aisler.net/p/TIXXXFRF/order passiert (die Order/Project-ID hab ich zur Sicherheit obfuscated), der mit einem 500 Internal Error fehlschlägt. Einzige Besonderheit die mir jetzt auffallen würde: Meine Platine kostet weniger als 10,-, d.h mit dem Coupon Code würde ich sie gratis bekommen. Ist das vll nicht vorgesehen/gewünscht und deshalb funktioniert die Bestellung nicht? (Wäre schade, weil ich hätte hier auch noch nen 10,- Gutschein von der Survey im August...)
Bernhard B. schrieb: > Ist das vll nicht vorgesehen/gewünscht und deshalb funktioniert die > Bestellung nicht? Klingt eher nach einem Bug. Wenn man es explizit ausschließen wöllte, würde man den Fall wohl sauber behandeln und eine Fehlermeldung erzeugen.
Hallo Felix, warum bekommt man bei Euch keine Antwort, wenn man eine technische Frage zu einem Auftrag hat?
> Klingt eher nach einem Bug. Wenn man es explizit ausschließen wöllte, > würde man den Fall wohl sauber behandeln und eine Fehlermeldung > erzeugen. Stimmt, hätte jetzt auch eher auf Bug/Regression getippt. Was auch ein bisschen komisch wirkt ist der Button: "Pay 0.00€ with PayPal now". Kommt natürlich drauf an wie das im Backend konkret implementiert ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass die PayPal API 0.00€ explizit ausschließt.
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Kann man mittlerweile wieder bestellen, ohne zum Beispiel bei PCBA auf einer halb übersetzten oder gleich ganz leeren Seite zu landen? Hat halt ein Kinese den Auftrag bekommen. Immerhin hat der schon mal seine Website im Griff.
Und noch was zu den Coupon Codes: Anscheinend werden die Coupon Codes schon entwertet, sobald man auf die Paypal Seite weitergeleitet wird zum Bezahlen und nicht erst sobald die Bestellung tatsächlich aufgegeben wurde. Das ist insofern blöd, wenn a.) der Browser abschmiert oder b.) man in letzter Sekunde noch was ändern möchte. Ich versteh schon, dass die Coupon Codes ein Zuckerl des Unternehmens an den Kunden sind und man da keine Forderungen stellen darf/kann, aber sowas ist doch schon ziemlich ärgerlich :/
Ich habe leider nicht so Gutes zu berichten, obwohl ich schon öfters bei Aisler bestellt habe und eigentlich immer sehr zufrieden war. Rein subjektiv hat sich die Qualität in Punkto Kundenbetreuung und Herstellung sehr verschlechtert. Da ich seit 5 Tagen keine Antwort vom Support erhalten habe (via Kontaktformular), fühle ich mich gedrungen hier meinen unbrauchbaren Prototypen zu posten. Falls der Fehler bei mir liegen sollte bitte ich um Entschuldigung, da ich mit der PCB-Herstellung an sich nicht sehr bewandert bin. Ich bin mir jedoch ziemlich sicher dass die Platine verschoben in den Fräser eingespannt wurde. Laut Online-Preview sind die betroffenen Fräsungen richtig eingezeichnet, in allen 3 (!) Prototypen jedoch sind sie nicht auf dem Solder-Pad. Dass mal ein Fehler passiert sehe ich vollkommen ein, die restliche Platine ist sehr sauber gefertigt. Dann aber als (zurecht) reklamierender Kunde ignoriert zu werden, stoßt mir dann doch sauer auf. Vielleicht liest das hier jemand von Aisler...
Mit welchem Datenformat wurde an Aisler geschickt? Ich schicke immer gezippte Gerber Daten. Vorher kontrolliere ich die Daten mit dem von Aisler empfohlenen Gerber Viewer: https://aisler.net/help/your-AISLER-toolbox/our-gerber-viewer Wie sehen die Daten (Layer mit Bohrungen und Fräsungen) am Gerberviewer aus? Am besten Bilder posten.
Gerald K. schrieb: > Mit welchem Datenformat wurde an Aisler geschickt? > Ich schicke immer gezippte Gerber Daten. > > Vorher kontrolliere ich die Daten mit dem von Aisler empfohlenen Gerber > Viewer: > > https://aisler.net/help/your-AISLER-toolbox/our-gerber-viewer > > Wie sehen die Daten (Layer mit Bohrungen und Fräsungen) am Gerberviewer > aus? > Am besten Bilder posten. Felix von Aisler hat sich nun gemeldet und meine Prototypen werden (für mich kostenlos) neu gefertigt. Danke @ Aisler!
Ich habe mir gerade den Shop angeschaut. An sich recht gut gemacht. Aber: * Versandkosten von 15 € (UPS Standard) sind recht hoch. Vor allem, wenn man nur wenig bestellt. * Mir ist nicht so ganz klar, wie man mehrere Leiterplatten in eine Bestellung bringen kann. Wenn ich eine Platine geladen habe, kommt "jetzt kostenpflichtig für x,xx € bestellen". Aber kein Button, um weitere Platinen hinzuzufügen. * Der Import von Eagle-Boarddateien scheint nicht immer korrekt zu funktionieren. Der Board Inspector zeigt an, daß eine Ecke der Platine abgefräst wird. (siehe Anhang). Kontur im Eagle (Layer 20 - dimensions) ist aber korrekt gezeichnet. Kurioserweise ist nur eine Seite der Platine betroffen.
Martin R. schrieb: > Aber: > > * Versandkosten von 15 € (UPS Standard) sind recht hoch. Vor allem, wenn > man nur wenig bestellt. Standardversand ist frei. UPS braucht man nur wenn es eilig ist. https://aisler.net/help/shipping/how-much-does-shipping-cost wendelsberg
Wendels B. schrieb: > Standardversand ist frei. > UPS braucht man nur wenn es eilig ist. OK, das hatte ich falsch interpretiert. Dann ist es vollkommen OK.
Hallo, ein Fehler ist mir beim Import von Kicad Projekten aufgefallen: Wenn die Schrift um 45° gedreht ist, scheint sie auf dem Kopf zu stehen. Zu sehen bei den Bezeichnern SW60, SW61, SW62 und SW63.
Martin R. schrieb: > Ich habe mir gerade den Shop angeschaut. An sich recht gut gemacht. > Aber: > > * Versandkosten von 15 € (UPS Standard) sind recht hoch. Vor allem, wenn > man nur wenig bestellt. > * Mir ist nicht so ganz klar, wie man mehrere Leiterplatten in eine > Bestellung bringen kann. Wenn ich eine Platine geladen habe, kommt > "jetzt kostenpflichtig für x,xx € bestellen". Aber kein Button, um > weitere Platinen hinzuzufügen. > * Der Import von Eagle-Boarddateien scheint nicht immer korrekt zu > funktionieren. Der Board Inspector zeigt an, daß eine Ecke der Platine > abgefräst wird. (siehe Anhang). Kontur im Eagle (Layer 20 - dimensions) > ist aber korrekt gezeichnet. Kurioserweise ist nur eine Seite der > Platine betroffen. Moin! Wie schon erwähnt, der "normale" Versand ist inklusive. Allerdings wundert mich 15€ für UPS ein wenig, nach Deutschland ist UPS 8€, nach Österreich 9€. Zu der nächsten Frage, einfach eine neue Bestellung aufgeben, auf der Bestellseite kannst du dann eine offene Lieferung auswählen und diese so gruppieren. Den Fehler beim Board Inspector müsste ich mir mal genauer ansehen, in der Regel tritt dies auf, wenn sich die Kontur überlagert und so nicht mehr eindeutig ist. Noch zu dem Thema mehrere Platinen etc. in einer Bestellung. Wenn ein Warenwirtschaftssystem verwendet wird können Bestellungen auch immer sofort an purchase-orders@aisler.net geschickt werden. Dort dann einfach die jeweiligen Projekte auflisten mit der gewünschten Stückzahl. Malte _. schrieb: > Hallo, > ein Fehler ist mir beim Import von Kicad Projekten aufgefallen: Wenn die > Schrift um 45° gedreht ist, scheint sie auf dem Kopf zu stehen. Zu sehen > bei den Bezeichnern SW60, SW61, SW62 und SW63. Eventuell ein Versions-Problem? Wir verwenden auf unseren Servern das jeweils aktuelle Nightly Build von KiCad.
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Felix P. schrieb: > Eventuell ein Versions-Problem? Wir verwenden auf unseren Servern das > jeweils aktuelle Nightly Build von KiCad. Ok, ja dann hat wohl das Nightly ein Problem. Ich nutze 5.1.9, welches mit Debian Bullseye ausgeliefert wird. Als Workaround kann man den "Keep Upright" Haken deaktivieren und die Schrift manuell passend drehen.
Habe nun – ach – zwei „Aisler-Fred’s“ komplett durchgelesen und bin etwas erschöpft davon. Erschöpft bin ich auch, weil zwei Bestellungen bei Aisler seit 1,5 Monaten obsolet sind [2021- 23864 und 23756 ]: zwar abgeschickt, aber nie angekommen. Nach der üblichen Anstands-Wartefrist beim Support nachgefragt, auch eine Rückfrage erhalten (Silvia), ob denn noch Interesse an Nachlieferung bestehe, das auch bejaht, und dann kam der Sand: keinerlei Reaktion mehr, es versandete. Eine weitere Support-Anfrage via Email landete danach im selben Sand wie auch eine weitere Anfrage via internes Aisler-Support-Formular. Nun bin ich desorientiert, weiß nicht, ob im Hintergrund vielleicht noch was läuft und ich nochmal einen Monat warten sollte oder ob die Bestellung gänzlich neu aufzusetzen wäre. Es geht zwar „nur“ um gut 30 €, aber eine Verunsicherung besteht dennoch….: alles Sand oder was? Bislang hatte ich ausschließlich gute Erfahrungen mit Aisler: endlich eine unkompliziert hand zuhabende Bestell-Webside! Kein Hantieren für den Auftrag in Fernost mit bis zu 7 angeforderten Dateien, kein verzweifeltes Hantieren mit ungewohnten und kryptischen Gerber-Files und ihren verschiedenen Versionen, keine Notwendigkeit für technisches Englisch, kein Support-Radebrechen in dieser für beide Seiten offensichtlich ungewohnten Sprachumgebung, eben kein Warten bis zu einem Monat! Hier reicht das Übersenden der einfachen Board-Datei meiner etwas älteren Eagle-Version und fertig ist der ganze Bestellvorgang. Gegenüber dem früheren Gewürge, das mich Stunden an Zeit und Aufregung kostete, hier ein paar Clicks und gut isses. Dann noch freundlicher Umgangston in der wenigen, weil nicht notwendigen Kommunikation, dann auch noch Arbeitsplätze in Aachen und Amsterdam, es gab viele Gründe für mich, mit der Arbeit von Aisler hoch zufrieden zu sein. Ach ja, der geringe Preis, auch der Wegfall der Versuchung der Platinenselbstherstellung und des damit verbundenen Plantschens mit Chemikalien, welche dann doch im Abwasser landeten (früher mal), alles sehr gute Gründe für Aisler-Support. Und gettz der Sand im Getriebe! Wie gehts weiter? Grüße, wilhelmT
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Be T. schrieb: > Und gettz der Sand im Getriebe! Wie gehts weiter? > Grüße, wilhelmT Mein Rat > Umorientierung Einmal ist immer das Erstemal! Was das Chatten angeht bei ausländischen PCB-Herstellen , da kann man den "DEEPL" Übersetzer verwenden. damit habe ich beste Erfahrungen gemacht.
Dass Fragen und Support Anfragen nicht beantwortet werden scheint leider ziemlich Standard zu sein. Es wurde schon vor einem Jahr versprochen den Support auszubauen. Passiert ist leider nichts.
Stanislaus schrieb: > Mein Rat > Umorientierung Nicht genau gelesen: der "Fehler" bei meiner Doppelbestellung könnte sehr wohl nicht den Aisler-Leuten sondern vielmehr der DHL angelastet werden, welche möglicherweise den Großbrief verschlampert hatten. Auch dies noch: wegen eines einzigen Fehlschlages werfe ich nicht sämtliche guten Erfahrungen der Vorzeit über Bord. Grüße, wilhelmT
Be T. schrieb: > Auch dies noch: wegen eines einzigen Fehlschlages werfe ich nicht > sämtliche guten Erfahrungen der Vorzeit über Bord. > Grüße, wilhelmT Wahrscheinlich auch mit den telefonischen Support. Das mit dem Überbord-werfen würde ich selbstverständlich auch nicht tun und das bisserl Sand im Getriebe ist ja nicht so schlimm. Und 1,5 Monate rumwarten ist ja auch nicht tragisch man hat dann mehr Zeit zum Rosen züchten.
Felix P. schrieb: > Eventuell ein Versions-Problem? Wir verwenden auf unseren Servern das > jeweils aktuelle Nightly Build von KiCad. Auf der einen Seite sind Sie so sehr aktuell, aber kleine Probleme sind dadurch möglich sich einzuhandeln. Daher wäre es durchaus sinnvoll, wenn es die Auswahl gäbe die letzte "Stable Version" auszuwählen. Glaube das würde Ihnen etwas Arbeitszeit insgesamt sparen.
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Hallo Felix, danke für die schnelle Lieferung. :) Frage zur Leiterplatte: Warum bekomme ich bei einer einseitigen Leiterplatte durchkontaktierte Lötaugen auf der Bestückungsseite? Was hätte ich in KiCad machen müssen, damit das nicht passiert?
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889052: > Warum bekomme ich bei einer einseitigen Leiterplatte > durchkontaktierte Lötaugen auf der Bestückungsseite? Weil es gar keine einseitige Fertigung gibt. Es werden doch nur 2- und 4-Lagen-Platinen angeboten. > Was hätte ich in KiCad machen müssen, damit das nicht passiert? Vermutlich wäre es das einfachste, "ganz normal" über den Gerber-Export zu gehen und dann keine Gerberdaten für die zweite Seite einzureichen. Außerdem müssten natürlich alle Bohrungen nicht durchkontaktiert ausgeführt werden. Auch hier ist es vermutlich das einfachste, wenn du die bestehende Bohrdaten-Datei in projektname-NPTH.txt umbenennst und dann für alle Fälle noch eine leere Bohrdaten-Datei ohne "-NPTH" einreichst. Damit sollte es eindeutig sein. Ansonsten musst du wohl jeden einzelnen Padstack deiner verwendeten Bauteile in Kicad anfassen und modifizieren.
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Jörg W. schrieb: > Vermutlich wäre es das einfachste Ich fand das so einfach die .pcb-Datei beim Aisler hoch zu laden. Dachte der merkt, dass nur auf einer Seite Leiterbahnen sind. Hmmm Aber danke für die Gerber-Anleitung.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889104: > Ich fand das so einfach die .pcb-Datei beim Aisler hoch zu laden. > Dachte der merkt, dass nur auf einer Seite Leiterbahnen sind. Hmmm Genau das kommt davon wenn man eben nicht weiß man was tut, und sich nicht damit auseinandersetzen will. Wer direkt Gerber erzeugt und weiß was das bedeutet, der kann einfach die nicht benötigte Seite weglassen. Wer stumpf irgendwelche Projektdateien hochlädt hat keinen Schimmer was passiert und steht am Ende dumm da. Leute, setzt euch mit dem Auseinander was ihr da tut. Wie denkfaul kann man sein?
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MCP6292 schrieb im Beitrag #6889104: > Dachte der merkt, dass nur auf einer Seite Leiterbahnen sind. Hmmm Daraus kann man aber noch lange nicht schließen, dass Du die Löcher nicht durchkontaktiert haben willst. Immerhin waren in Deinen Design-Daten die Löcher metallisiert angelegt. Bei einseitigem Layout kann die Durchkontaktierung ja auch gewollt sein, denn die gibt den Pads mehr Stabilität. Wenn Du reproduzierbare Ergebnisse willst, dann mach reproduzierbare Vorgaben und lass nicht den Hersteller raten.
Melde mich zurück: die zwei vermissten Platinen-Anfertigungen, über die ich weiter oben berichtet hatte und welche wohl auf dem Postweg verloren waren, sind von Aisler nach gefertigt worden und wurden heute angeliefert. Ein Grund zur Freude für mich, und ein herzliches Dankeschön an Aisler. Dass es dadurch recht lange dauerte, war kein Problem, denn es handelte sich um vorsorglich angefertigte und bestellte Platinen. Nochmal danke und Grüße, wilhelmT
Soul E. schrieb: > Daraus kann man aber noch lange nicht schließen, dass Du die Löcher > nicht durchkontaktiert haben willst. Da kann man mal nachfragen? ??? > Immerhin waren in Deinen > Design-Daten die Löcher metallisiert angelegt. In der KiCad-3D-Ansicht sehe ich die jetzt auch. > Bei einseitigem Layout kann die Durchkontaktierung ja auch gewollt sein, > denn die gibt den Pads mehr Stabilität. Ein Trostpflaster, ja. Aber wehe ich muss einen Mehrbeiner auslöten. Da ist es mit Lötpumpe und Rausnehmen leider nicht mehr getan. Die einseitige Leiterplatte ist deutlich aufwändiger zu routen, aber dafür ist ihr ökologischer Fußabdruck ist kleiner und das sollte sich auch preislich bemerkbar machen. Cyblord -. schrieb: > Genau das kommt davon wenn man eben nicht weiß man was tut, und sich > nicht damit auseinandersetzen will. Wenn man nicht weiß was KiCad tut. Ich habe nur eine Seite geroutet und dann erwarte ich auch nur eine Seite. Jörg W. schrieb: > Ansonsten musst du wohl jeden einzelnen Padstack deiner verwendeten > Bauteile in Kicad anfassen und modifizieren. Das sollte auch deutlich einfacher gehen. Vielleicht beim nächsten Update?
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889171: > Wenn man nicht weiß was KiCad tut. Wenn man sich die Vorschau bei Aisler ansieht, weiss man, was herauskommen wird. wendelsberg
Wendels B. schrieb: > Wenn man sich die Vorschau bei Aisler ansieht, weiss man, was > herauskommen wird. > > wendelsberg Eine einseitie Platine, Beschriftung auf der anderen Seite. Das da durchkontaktierte Lötpads auf die Bestückungsseite kommen - lag außerhalb meiner Vorstellungskraft. Wer ätzt denn so freiwillig? Das schmälert doch die Marge.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889171: > Da kann man mal nachfragen? ??? Was glaubst du wohl, warum Aisler Platinen einigermaßen preiswert anbieten kann? Genau: weil sie den kompletten Bestellprozess automatisiert haben und eben nicht bei jedem Kunden noch nachfragen müssen. Das mit dem Nachfragen gibt's bei klassischen Lieferanten, die kosten dann aber (bei kleinen Stückzahlen) drei- bis zehnmal so viel. >> Bei einseitigem Layout kann die Durchkontaktierung ja auch gewollt sein, >> denn die gibt den Pads mehr Stabilität. > > Ein Trostpflaster, ja. Nein, durchaus üblich. > Aber wehe ich muss einen Mehrbeiner > auslöten. Da ist es mit Lötpumpe und Rausnehmen leider nicht > mehr getan. Dann nimm eine Heißluftpistole. Oder gleich SMD, da hast du das Problem nicht. ;-) > Die einseitige Leiterplatte ist deutlich aufwändiger zu > routen, aber dafür ist ihr ökologischer Fußabdruck ist kleiner Nein. Der ist größer: es wird mehr Kupfer im Ätzmittel gelöst. In einer Poolfertigung gibt es keine einseitigen Platinen. Es wird also nur für dich das Grundkupfer einer Seite komplett runter geätzt. (OK, die galvanische Aufkupferung für die Seite wird dann wirklich gespart.) > und das sollte sich auch preislich bemerkbar machen. Ja. Bei Abnahme von 1000 Stück macht dir ein Hersteller auch echte einseitige Platinen. Die sind dann auch billiger. > Wenn man nicht weiß was KiCad tut. Ich habe nur eine Seite geroutet > und dann erwarte ich auch nur eine Seite. Die Erwartungshaltung ist aber falsch. > Jörg W. schrieb: >> Ansonsten musst du wohl jeden einzelnen Padstack deiner verwendeten >> Bauteile in Kicad anfassen und modifizieren. > > Das sollte auch deutlich einfacher gehen. Wie meinst du das? Das jemand nur für dich eine extra Bauteilsammlung macht, die alles einseitig anlegt? Keine Durchkontaktierung, kein Rückseitenpad trotz Bohrung? Im Ernst: wer kommerziell fertigen lässt, freut sich im Allgemeinen über die Möglichkeit der Durchkontaktierung. Jahrzehnte lang hatten Bastler so eine Möglichkeit nicht. Wer selbst ätzt, macht eh keine Durchkontaktierung und kann auch einfach einseitiges Material benutzen, der braucht dann auch keine separten Bauteildefinitionen für sowas. Für deinen Sonderwunsch (ja, das isses) musst du schon selbst Hand anlegen. Ein Trampelpfad (über die Gerberdaten) wurde dir oben genannt.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889171: > (...) aber dafür ist ihr ökologischer Fußabdruck ist kleiner > und das sollte sich auch preislich bemerkbar machen. Keineswegs. Deine Leiterplatte wird in einem Pool gefertigt. Auf der Produktionstafel sind außer Deinem auch noch andere Designs drauf. Die Platte startet mit beidseitig 17 µm Kupfer. Dann wird gebohrt und 35 µm aufgalvanisiert, anschließend werden die 17 µm wieder runtergeätzt. Ob Du die zweite Seite Deiner Leiterplatte nun mit Kupfer belegst oder nicht ändert am Prozess nichts. Es gibt durchaus Hersteller, die einseitge Prozesse fahren. Dann meist auf FR2, sowas nutzt man z.B. für Netzteilplatinen. Im Pool sind die aber selten.
Jörg W. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6889171: > >> Da kann man mal nachfragen? ??? > > Was glaubst du wohl, warum Aisler Platinen einigermaßen preiswert > anbieten kann? > > Genau: weil sie den kompletten Bestellprozess automatisiert haben und > eben nicht bei jedem Kunden noch nachfragen müssen. Dochdochdoch. Aisler hat mich angerufen und gefragt was ich so mache und wofür die Leiterplatten sind und ob ich eine Bestückung wünsche. Ich sagte ihm, dass dies ein Bausatz wird. Die wichtigste Frage kam aber nicht. Ich hatte vor Jahren bei Basista mit eagle Leiterplatten fertigen lassen. Da war das klar, ohne Gerber. Ich hatte auch einen Leiterplattenhersteller hier vor Ort angefragt. Dessen erste Frage war: Einseitig? Dann wird das Günstiger! War aber noch teurer als beim Aisler so wie jetzt. Also so abwegig ist das mal nicht da nach zu fragen! Jörg W. schrieb: > Dann nimm eine Heißluftpistole. Ich ja. Aber das will ich meiner Kundschaft nicht zumuten. Selbst ist mir das auch lieber ein Bauteil mit Lötpumpe auf einer einseitigen Platine zu wechseln. Deshalb habe ich mir auch die Mühe gemacht einseitig zu routen. Jörg W. schrieb: > Wie meinst du das? Ein Häkchen bei "Einseitige Leiterplatte" zum Bleistift.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889205: > Ein Häkchen bei "Einseitige Leiterplatte" zum Bleistift. Da wollen aber min. 90% der Besteller trotzdem Loetaugen auf der anderen Seite und Durchkontaktierungen. wendelsberg
Wendels B. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6889205: >> Ein Häkchen bei "Einseitige Leiterplatte" zum Bleistift. > > Da wollen aber min. 90% der Besteller trotzdem Loetaugen auf der anderen > Seite und Durchkontaktierungen. > > wendelsberg Ja ganz bestimmt. So ein Kuriosum halte ich zum ersten Mal in meinen Händen. Man kann sich so einen Bock auch schön reden. ;)
Wegen dem Bock muss ich auch noch mit Distanz einlöten. Ich bin begeistert - grrr. So sind Kappenfehler vorprogrammiert. Ohne Durchkontaktierung und Pad oben gibt es solche Probleme gar nicht.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889231: > Man kann sich so einen Bock auch schön reden. Warum machst du es dann? Du hast noch nicht begriffen, dass du den Bock geschossen hast.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889205: > Selbst ist mir das auch lieber ein Bauteil mit Lötpumpe > auf einer einseitigen Platine zu wechseln. Mir übrigens nicht. Ich fand diese Prozedur immer ausgesprochen scheußlich und riskant für die Platine. Bin froh, dass man sowas dank SMD kaum noch machen muss.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889248: > So sind Kappenfehler vorprogrammiert. Wieso eigentlich? Unter der Kappe kann doch maximal das Lötauge für genau diesen Anschluss liegen. Davon abgesehen: ich persönlich fand solchererart Platinen immer noch recht praktisch zum Entlöten: man muss nämlich gar nicht mit irgendeiner Pumpe oder dergleichen rumfummeln, sondern kann das Bauteil oben mit der Pinzette anfassen, daneben den Lötkolben dranhalten und dann am Bauteil ziehen. Dank des Lötauges oben bekommt man an der Stelle einen guten Wärmekontakt und erhitzt auch die Unterseite mit. (Lediglich bei sehr großen Kupferflächen auf der Unterseite klappt das nicht.)
Jörg W. schrieb: > Wieso eigentlich? Weil sich das Bauteil nicht gegenüber der Lötstelle bewegen kann. Deshalb gibt es eine Lötseite und eine Bestückungsseite. Durch das Stück nicht verlötetes Bein im Loch hat das Bauteil Spiel. Dieses System bilde ich jetzt mit Distanzstücken nach.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889359: > Weil sich das Bauteil nicht gegenüber der Lötstelle > bewegen kann. Naja, es wurden auch jahrelang zweiseitige Platinen kommerziell mit THT-Bauteilen bestückt, bei denen die Bauteile genau dies ebenso nicht konnten. Kann mich nicht dran erinnern, dass das irgendwie problematisch gewesen wäre. (Bei SMD können sich die Bauteile gleich noch viel weniger bewegen. ;-)
Jörg W. schrieb: > Naja, es wurden auch jahrelang zweiseitige Platinen kommerziell mit > THT-Bauteilen bestückt, bei denen die Bauteile genau dies ebenso nicht > konnten. Kann mich nicht dran erinnern, dass das irgendwie problematisch > gewesen wäre. In den meisten Fällen ist es wahrscheinlich eher unerwünscht, dass sich die Teile bewegen können.
Jörg W. schrieb: > Naja, es wurden auch jahrelang zweiseitige Platinen kommerziell mit > THT-Bauteilen bestückt, bei denen die Bauteile genau dies ebenso nicht > konnten. Kann mich nicht dran erinnern, dass das irgendwie problematisch > gewesen wäre. Ich habe eine Reparaturwerkstatt und habe mit diesen Fehlern zu kämpfen. Aufgrund dieser Erfahrung sorge ich dafür, dass sie erst gar nicht auftreten. > (Bei SMD können sich die Bauteile gleich noch viel weniger bewegen. ;-) Gerissene Widerstände und defekte Keramik-Kondensatoren sind da ständige Fehler.
Jörg W. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6889231: >> Man kann sich so einen Bock auch schön reden. > > Warum machst du es dann? > > Du hast noch nicht begriffen, dass du den Bock geschossen hast. Nein, das ist ein KiCad-Problem. Und natürlich vom Aisler, der ja sicher nicht zum ersten mal eine einseitige Leiterplatte aus einer KiCad pcb-Datei fertigt. Die kennen jeden KiCad-Fallstrick. Schau dir mal deinen Lösungsvorschlag an und KiCad ist bei Version 5.x ! Mal schauen ob meine 2€ und die Kritik da was bewirken.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889388: > Nein, das ist ein KiCad-Problem. Denkbar. > Und natürlich vom Aisler, der ja sicher nicht zum ersten mal > eine einseitige Leiterplatte aus einer KiCad pcb-Datei fertigt. Offiziell hat er noch nie eine einseitige gefertigt, egal, aus welchen Daten. Er bietet so ausgefallene Sachen einfach nicht an, genau wie 12-lagige oder Keramik. > Mal schauen ob meine 2€ und die Kritik da was bewirken. Hoffentlich nicht.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889388: >> Du hast noch nicht begriffen, dass du den Bock geschossen hast. > > Nein, das ist ein KiCad-Problem. Schön, dass immer die anderen dran Schuld sind, nicht? Dummerweise bietet nicht nur Aisler sondern auch Kicad gar keine 1-lagigen Platinen an. Wenn ich ins Board-Setup gehe, finde ich da nur 2-32lagige Platinen zur Auswahl.
Jörg W. schrieb: > Wenn ich ins Board-Setup gehe, finde ich da nur > 2-32lagige Platinen zur Auswahl. Ich habe das bei KiCad so verstanden, dass die Bestückungsseite mit Textaufdruck als Lage gilt. Eine Leiterplatte mit einer Lötseite und einer beschrifteten Bestückungsseite ist folglich zweilagig. Jörg W. schrieb: > Schön, dass immer die anderen dran Schuld sind, nicht? Leider nicht immer. Aber hier schon. Wenn ich nur Gerber übergeben hätte, wäre das was anderes. Mal warten was Aisler dazu schreibt.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889430: > Ich habe das bei KiCad so verstanden, dass die Bestückungsseite > mit Textaufdruck als Lage gilt. Nein, das ist falsch. Es zählen einzig die Kupferlagen als "Lage". > Eine Leiterplatte mit einer Lötseite und einer beschrifteten > Bestückungsseite ist folglich zweilagig. Notgedrungen wirst du dafür eine 2lagige definieren müssen, ja. Schon deshalb eben, weil 1lagige nicht vorgesehen sind. Könnte sein, dass andere Tools sowas haben, bin zu faul, im Altium danach zu schauen. > Mal warten was Aisler dazu schreibt. Was sollen sie schon sagen? Dass du das bekommen hast, was du in der Vorschau gesehen hast?
Gerade wegen solcher absolut Wissensbefreiten Zeitgenossen, sollten Hersteller gar nicht erst Projekt- oder Boarddateien akzeptieren. Damit siebt man solche Subjekte schon mal aus. Nicht Wissen könnte man ja noch tolerieren. Aber diese Dummfreche Art ist wirklich bemerkenswert ignorant.
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Cyblord -. schrieb: > Gerade wegen solcher absolut Wissensbefreiter Vollspacken Und Nachfragen ist keine Option?
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889475: > Und Nachfragen ist keine Option? Ja, ist es nicht, schrieb ich oben schon. Du hast noch nicht verstanden, dass Poolfertigung wirklich nur dadurch bezahlbar werden kann, dass man so viel wie möglich automatisiert hinbekommt. Dafür haben sie Aufwand in ihr Webinterface gesteckt, damit du nach dem Hochladen der Daten gucken kannst, ob es das ist, was du haben wolltest. Für 400 Euro Einrichtungskosten (pro Design) fertigt mir auch der lokale Fertiger problemlos meine Platinen, der ruft mich dann auch zurück, ob der zwar noch DRC-konforme aber offenbar durch eine verkürzte Leiterbahn etwas aus dem Lötauge zurück gezogene Leiterzug tatsächlich so gewollt war. Und, ganz ehrlich, jemanden der sich beschwert, weil er auf der Oberseite entsprechend seiner eigenen Spezifikation auch noch Lötaugen und Durchkontaktierungen bekommen hat, den würden vermutlich andere Fertiger gar nicht erst als Kunden haben wollen. Nicht einmal für Geld.
Jörg W. schrieb: > der ruft mich dann auch zurück LEST IHR NICHT? Beitrag "Re: Ask me anything, Fertigung bei AISLER" Jörg W. schrieb: > Für 400 Euro Einrichtungskosten (pro Design) fertigt mir auch der lokale > Fertiger problemlos meine Platinen Der Lokale ist knapp doppelt so teuer wie Aisler. Warum suggerierst du hier Mondpreise? Jedenfalls zeigen mir Eure Beiträge, dass ihr jegliche Bodenhaftung verloren habt.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889500: > Warum suggerierst du hier Mondpreise? Weil das die Realität ist. Einrichtungskosten für ein kommerzielles Projekt. Das amortisiert sich dann schon, wenn man mal 100 Platinen bei denen fertigen lassen hat. (Gut, das Projekt war sicher "etwas komplexer" als deins.) > Der Lokale ist knapp doppelt so teuer wie Aisler. Dann geh doch dorthin. Dem kannst du zumindest erklären, dass du trotz der im Design vorhandenen oberen Kupferlage die in Wirklichkeit gar nicht haben willst. Und dass er die im Design vorhandenen Durchkontaktierungen ohne diese Kupferlage nicht zu fertigen imstande ist, wird er bei der Gelegenheit auch mit sagen. Alle anderen fertigen dir halt einfach das, was du an Daten ablieferst.
Mal ne ganz doofe Frage, wo ist eigentlich das Problem? So teuer sind drei zweilagige Platinen doch nicht, mache ich da einen Fehler, dann fixe ich den und bestell die erneut, und beschwere mich nicht, dass ich meine Tools nicht beherrsche (ärgert mich natürlich schon) und die das ausgleichen sollen. Oder warst du so clever gleich 99 Stück zu bestellen, ohne eine "Nullserie" zu machen?
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Johannes F. schrieb: > Mal ne ganz doofe Frage, wo ist eigentlich das Problem? Da musst du halt nach oben scrollen und nachlesen.
@Felix Ich habe bisher zwei mal bei euch bestellt und war mit der gelieferten Qualität sehr zufrieden. Folgende Punkt hätte ich aber: Bestückunsgdruck abwählen können. Ich sortiere nie die Texte auf meinen Platinen weil ich eigentlich keinen Bestückungsdruck brauche. Daher sehen die Platinen dann etwas seltsam aus, wenn da kreuz und quer Texte drauf sind. Warum ist jede Platine ein eigener Bestellvorgang? Wäre es nicht besser mehrere Platinen (eines Projekts bzw. generell) in einen Warenkorb zu werfen und dann in einem Vorgang zu bestellen?
@MCP6292: Da lese ich nur mimimi, ich kenne meine Tools nicht, und hatte anderes erwartet aber nicht vorher in die Dokumentation geschaut oder den 3D Viewer oder die Web-Ansicht vor der Bestellung genutzt um meine Annahmen zu verifizieren. Und das bei 20 EUR oder so für die drei Platinen.
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MCP6292 schrieb im Beitrag #6889183: > Wer ätzt denn so freiwillig? Das schmälert doch die > Marge. Die Dummheit erwähne ich schon oft. Stattdessen jammert man im Leiterplatten-Prototypengeschäft über den geringen Verdienst.
Hallo Markus. Markus H. schrieb: > Folgende Punkt hätte ich aber: > Bestückunsgdruck abwählen können. Ich sortiere nie die Texte auf meinen > Platinen weil ich eigentlich keinen Bestückungsdruck brauche. Daher > sehen die Platinen dann etwas seltsam aus, wenn da kreuz und quer Texte > drauf sind. Noch ein Plädoyer dafür Gerber-Daten abzuliefern und keine "Board-Files" Bei Gerber-Daten würdest Du einfach das File für den Bestückungsdruck nicht mitliefern, und keiner käme auf die Idee, einen Bestückungsdruck für Dich zu kreieren. ;O) > Warum ist jede Platine ein eigener Bestellvorgang? Wäre es nicht besser > mehrere Platinen (eines Projekts bzw. generell) in einen Warenkorb zu > werfen und dann in einem Vorgang zu bestellen? Wenn Du privat bestellst, ist das eher egal, und geschäftlich ist es so doch einfacher für Dich, verschiedene Bestellungen für verschiedene Projekte für verschiedene Kunden auch Buchungstechnisch auseinader zu halten. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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MaWin schrieb: > Die Dummheit erwähne ich schon oft. Mach's doch besser, wenn du denkst, dass du das kannst. Die Tatsache, dass es Aisler und eurocircuits etc. mit Prototypengeschäft noch gibt, ohne dass sie 1lagige Platinen anbieten, lässt darauf schließen, wie gering der Bedarf nach sowas ist. Das mag bei chinesischen Buden, die die halbe Welt als Kundschaft haben, anders liegen, aber damit man etwas poolen kann, braucht man erst einmal so viel (zahlungsfähige) Nachfrage, dass sie der Mehraufwand für die Extra-Option lohnt. > Stattdessen jammert man im Leiterplatten-Prototypengeschäft Jammern tut hier gerade nur einer – und das ist weder der Fertiger noch der Auftragsvermittler.
Jörg W. schrieb: > , lässt darauf schließen, wie gering der Bedarf nach sowas ist Uff, keiner würde Dinge kaufen, die nicht sowieso schon angeboten werden ? In welcher kranken Marketingfamilie bist du denn aufgewachsen. Ist ja schlimmer als in unseren 4 Supermärkten (Edeka/Netto, Rewe/Penny, Aldi, Lidl/Kaufland) in denen überall dasselbe "Markenprodukt" im Regal steht (Nestlé, Mondelez,..) die sich nicht mal im Monopolpreis unterscheiden. Der Kunde kauft angeblich nichts Anderes. Wie auch, wenn dort nichts anderes steht. Da greift man auch zu schlechteren oder für dieselbe Leistung teurerem, wenn der Händler zu bestochen ist. Es wird immer noch weltweit die Hälfte der produzierten Leiterplattenfläche einseitig realisiert. Reicht eben oft aus. Auch in Deutschland gibt es entgegen oft geäusserter fake news noch einige einseitigen Produzenten. Nur im Prototypengeschäft ist man offenbar der Meinung, man braucht keinen Hetstellungsaufwand zu sparen, weil der Kunde eh üppig zahlt. Na dann.
MaWin schrieb: > Der Kunde kauft angeblich nichts Anderes. Wie auch, wenn dort nichts > anderes steht. Da greift man auch zu schlechteren oder für dieselbe > Leistung teurerem, wenn der Händler zu bestochen ist. Also bislang finde ich im Vollsortimenter wie Kaufland oder Rewe oder Edeka genug Produkte verschiedenster Marken. Dass es dort nur eine einzige Marke pro Produkt gibt, wäre mir neu. Dass Discounter hier eingeschränkt sind, dürfte bekannt sein. Wenn du Mondelez ansprichst meinst du Schokolade? Ich sehe in den oben genannten Läden genug Tafeln verschiedenster Marken neben Milka. Zu erwähnen sind hier Ritter und Alpina z.B. Ist das dort wo du herkommst wirklich anders?
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MaWin schrieb: > Es wird immer noch weltweit die Hälfte der produzierten > Leiterplattenfläche einseitig realisiert. Das ist eine Behauptung, die du zwar permanent wiederholst, aber Belege dafür hast du kaum. Ich habe da meine Zweifel, dass die paar Netzteile und Spielzeuge die Summe der Platinenfläche von Computer-Mainboards (immer noch recht groß), Laptops (auch groß), Mobiltelefonen, Fahrradleuchten, Netzwerk-Switches, Waschmaschinen und wo uns sonst noch überall Elektronik begegnet wirklich übersteigt. Selbst beim Mobiltelefon ist die Platinenfläche des Ladegeräts kleiner bis in der gleichen Größe wie die des Telefons. Selbst, wenn sie stimmt, hat das wohl wenig Relevanz für Prototypen. Den einseitigen Kram mit all seinen Verrenkungen macht man doch nur, weil man bei großen Stückzahlen damit "Koschte spare" kann. Prototypen sind sowieso erstmal viel teurer als eine Serie, und das Layout einer einseitigen Platine kostet nochmal extra Aufwand (wie unser Kandidat hier ja selbst beklagte), also warum zum Geier™ sollte man den für einen Prototypen spendieren? Für die wenigen, die das wirklich haben wollen, genügt doch die Option, eine 2lagige Platine einfach nur 1lagig fertigen zu lassen. Ich habe persönlich auch für Bastelprojekte eher mal Bedarf an 4 Lagen statt an nur einer. Beruflich geht der Trend eher in Richtung 6 Lagen.
Cyblord -. schrieb: > Also bislang finde ich im Vollsortimenter wie Kaufland oder Rewe oder > Edeka genug Produkte verschiedenster Marken. Ich habe letzte Woche im REWE Grünkohl kaufen wollen. Es gab insgesamt 22 verschiedene Produkte Spinat (verschiedene Hersteller, Würzungen und Packungsgrößen) im Tiefkühlregal, aber keinen Grünkohl. Also eine absolute Schein-Vielfalt. Oder ging es hier im Thread um einen Leiterplattenhersteller?
MaWin schrieb: > Nur im Prototypengeschäft ist man offenbar der > Meinung, man braucht keinen Hetstellungsaufwand zu sparen, weil der > Kunde eh üppig zahlt. Na dann. Wenn sie das dann mal richtig machen würden. Zeit um Kunden anzurufen und zu befragen ist ja. Wobei ich das eigentlich ganz nett fand. Jörg W. schrieb: > Beruflich geht der Trend eher in Richtung 6 Lagen. Ja, du bist ein ganz toller Typ. Der Nerd mit dem besten Kaufmännischen Verstand macht jetzt übrigens in Spritzen.
Jörg W. schrieb: > Selbst, wenn sie stimmt, hat das wohl wenig Relevanz für Prototypen. Den > einseitigen Kram mit all seinen Verrenkungen macht man doch nur, weil > man bei großen Stückzahlen damit "Koschte spare" kann. Verrenkungen ist gut. Ja da kommt der Nerd an seine Grenzen. Du bestätigst damit, das routen von einlagigen Leiterplatten ist am Anspruchsvollsten. Den ökologischen Aspekt nicht vergessen. Und die Servicefreundlichkeit.
Markus H. schrieb: > Warum ist jede Platine ein eigener Bestellvorgang? Wäre es nicht besser > mehrere Platinen (eines Projekts bzw. generell) in einen Warenkorb zu > werfen und dann in einem Vorgang zu bestellen? Felix P. schrieb: > einfach eine neue Bestellung > aufgeben, auf der Bestellseite kannst du dann eine offene Lieferung > auswählen und diese so gruppieren. > Noch zu dem Thema mehrere Platinen etc. in einer Bestellung. Wenn ein > Warenwirtschaftssystem verwendet wird können Bestellungen auch immer > sofort an purchase-orders@aisler.net geschickt werden. Dort dann einfach > die jeweiligen Projekte auflisten mit der gewünschten Stückzahl.
Cyblord -. schrieb: > Also bislang finde ich im Vollsortimenter wie Kaufland oder Rewe oder > Edeka genug Produkte verschiedenster Marken Manche Leute frönen dem sich selbst eingeschränkten Leben. Ich muss dir leider sagen, dass es bei den Oligopolhändlern nur den letzten Dreck gibt. Aber wer nichts anderes kennt, frisst auch Hundefutter. Du bekommst weder anständiges (Rind, Schwein, Wild, Huhn) Fleisch noch Fisch. Und ja, zwischen einem glucklich im Garten zumindest 3 Monate aufgewachsenem Huhn und dem mit dem Staubsauger nach 6 Wochen aus der Hühnerlagerhalle aufgesaugtem Hähnchen gibt es geschmacklich, von der Textur und vom Medikamenteninhalt einen himmelweiten Unterschied, ebenso wie deutsches Rind quasi nur im Stall steht und selbst als Filet so zäh ist dass es nach 2 Stunden Gulschkochen nicht zart wird, hingegen ein Weiderind auch kurzgebraten wie Butter - und völlig anders schmeckt, ähnlich dem frisch gefangenen und geräucherten Fisch der saftig keinerlei Ähnlichkeit mit dem Tiefkühlprodukt aus Aquakultur hat. Es ist hinlänglich bekannt, dass Industrieessen das Leben verkürzt, weil die Hersteller an jedem für Gute Zutaten eingesparten cent bei den Massen gleich Millionen verdienen, also schon aus Verpflichtung ihren Aktionären gegenüber den cent einsparen werden wenn der Kunde nicht gleich nach Konsum tot umfällt. Dafür ist weniger bekannt, dass die Händler die Produkte gar nicht einkaufen, sondern nur noch Regalmeter an Markenfirmen vermieten, die von denen bestückt werden, und auch die wochenendlichen Werbeprospekte nur leere Seiten sind auf denen die Hetsteller, die dafür zahlen, ihre Werbeanzeigen schalten dürfen. Und die 4-6 Grosskotzerne haben halt den Markt voll im Griff, was anderes siehst du kaum, was anderes wird nicht so marktschreierisch laut beworben. Kaum bist du im Ausland, siehst du eine Produktvielfalt, die du hier nicht erleben kannst. Es hat schon seinen Grund, warum die Leute sich verstärkt dazu genötigt sehen, ihr Brot, ihre Suppe, ihre Pizza, ihr Speiseeis, ihre Kekse selber zu machen, weil man den Industriedreck echt nicht mehr essen kann, und sich genötigt sehen im Garten Obst und Gemüse anzubauen, weil das unreif geerntete Supermarktzeugs ekelhaft ist.
MaWin schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also bislang finde ich im Vollsortimenter wie Kaufland oder Rewe oder >> Edeka genug Produkte verschiedenster Marken > > Manche Leute frönen dem sich selbst eingeschränkten Leben. > > Ich muss dir leider sagen, dass es bei den Oligopolhändlern nur den > letzten Dreck gibt. Ja natürlich. Gäähn. Ich kenne solche Leute wie dich. Geh bitte weg. > Es ist hinlänglich bekannt, dass Industrieessen das Leben verkürzt Deshalb wurden in vorindustrieller Zeit alle so alt und heute sterben alle so früh? Sorry ich kann dich nur auslachen!
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889805: > Verrenkungen ist gut. Ja da kommt der Nerd an seine Grenzen. > Du bestätigst damit, das routen von einlagigen Leiterplatten ist > am Anspruchsvollsten. Also man kann recht einfach zeigen dass 1 lagige Layouts sehr schnell an ihre Grenzen stoßen müssen. Wenn du nicht mit Lötbrücken arbeitest, was ja dann aber wieder 2 lagig wäre. D.h. du arbeitest ausschließlich mit sehr einfachen Schaltungen und hast wohl auch ziemlich viel Platz. Nicht gerade beeindruckend und sicher kein Grund irgendwas über die Grenzen anderer Leute zu spekulieren, wo doch deine eigenen Grenzen derart eng gesteckt sind.
Es ist ein sehr deutsches Phänomen, im Jahr 2021 sich als toller Hecht zu halten, weil man noch einlagige Platinen mit THT-Bauteilen fertigt und die ganzen Jungspunde die noch grün hinter den Ohren sind solche aufwendigen Designs gar nicht mehr können, weil macht ja alles der Computer.
Jörg W. schrieb: > Das ist eine Behauptung, die du zwar permanent wiederholst, aber Belege > dafür hast du kaum Nun, ich hab's mal gelesen, nicht alles was man vor Augen hatte, hat aber einen Link. Und als Beleg habe ich hier Umsatzzahlen gepostet, die bei 1/3 der Kosten für Einseitig genau die Zahlen belegen. Bleibt nur offen, ob die boards mit billigerem Basismaterial (FR2 statt FR4) und den hier GROSS geschriebenen ausgelassenen Prozessschritten
1 | 1. Resist aufbringen (positiv bei einseitig, negativ bei doppelseitig) |
2 | 2. BOHREN |
3 | 3. ENTGRATEN |
4 | 4. RÜCKÄTZEN |
5 | 5. PALLADIUMBESCHICHTEN |
6 | 6. KUPFER AUFGALVANISIEREN WEGEN DUKOS |
7 | 7. PASSIVIERUNG GALVANISIEREN (Gold oder Zinn) |
8 | 8. und 9. Ätzen und Resist strippen, Reihenfolge je nach Methode |
9 | 10. Bohren (nicht durchkontaktiert, gerne auch gestanzt in FR2) |
10 | 11. Lötstop bottom aufdrucken |
11 | 12. LÖTSTOP TOP AUFDRUCKEN |
12 | 13. BESTÜCKUNGSDRUCK BOTTOM AUFDRUCKEN |
13 | 14. Bestückungsdruck top aufdrucken |
14 | 15. Vereinzeln |
wirklich zu 1/3 der Produktionskosten führen. Aber stanzen statt bohren (nicht für Prototypen, aber in Serie) spart sicher viel, auch Stanzen statt ausfräsen der Kontur. FR2 erlaubt halt viel effektivere Arbeitsmethoden. Und einseitig spart die Hälfte, darunter die teuren Prozessschritte.
Peter schrieb: > Es ist ein sehr deutsches Phänomen, im Jahr 2021 sich als toller > Hecht zu halten, weil man noch einlagige Platinen mit THT-Bauteilen > fertigt und die ganzen Jungspunde die noch grün hinter den Ohren sind > solche aufwendigen Designs gar nicht mehr können, weil macht ja alles > der Computer. Es ist eher ein sehr-dumme-Jungen-Phaenomen, eine einfache Blinkschaltung zwangsweise als 4-lagige in China gefertige Platine aufbauen zu müssen, weil man zu faul und zu blöd ist, eine der Aufgabe angemessene Produktionsmethode zu nutzen. THT ist das geeignete Bauteil für Handbestückung, nicht ohne Grund hatten die Bauteile aus der Zeit als die Industrie noch keine SMT-Bestuckungsautomaten nutzte noch Drähte. Und der Vorteil des bedrahteten Bauteils: es dient gleichzeitig als Brücke, man braucht dann kaum noch 2-lagige Platinen, könnte also selber fertigen, wenn man denn noch kann und nicht auch dafür schon zu blöd ist. Du bist KEIN toller Hecht, weil du dir privat für deine 10 Bastelprojekte eine TVM802AX hinstellst um aus China gelieferte Platinen bestücken zu können, weil du dummerweise beim Layouten 0402 platziert hast. Man tut sich das nicht freiwillig an, nur wenn es vielleicht aus Grössengründen oder anders-nicht-beschaffbar-Gründen unbedingt notwendig ist. Für das Netzteil, den Verstärker die Blinkschaltung, tut es in geringen Stuckzahlen gut THT. Macht die Industrie nicht anders.
MaWin schrieb: > Und der Vorteil des bedrahteten Bauteils: es dient gleichzeitig als > Brücke SMD kann auch als Brücke dienen, unter 1206 passen einige Leiterbahnen durch ;-) MaWin schrieb: > weil du dummerweise beim Layouten 0402 platziert > hast. 0402 krieg ich noch von Hand hin, ist mein Limit :-) Aber ja, wenn man kleiner bestellt wie man selbst von Hand löten kann, ist man halt selbst Schuld. MaWin schrieb: > tut sich das nicht freiwillig an Manch einer liebt die Herausforderung und will sich weiter entwickeln. MaWin schrieb: > Für das Netzteil, den Verstärker die Blinkschaltung, tut es in geringen > Stuckzahlen gut THT. Privat bevorzuge ich selbst zum handlöten SMD, 1206 löten geht schneller wie THT (für mich). Ich bin von THT ganz weg (auch aus Platzgründen).
Julian W. schrieb: > Ich bin von THT ganz weg (auch aus Platzgründen). Üblicherweise spart SMD keine Fläche, nur Höhe. Und 1206, lass das hier nicht die 'nur modern ist gut' Fetischisten hören, die sprechen dir glatt die Lebensberechtigung ab.
MaWin schrieb: > Julian W. schrieb: >> Ich bin von THT ganz weg (auch aus Platzgründen). > > Üblicherweise spart SMD keine Fläche, nur Höhe. Wie lächerlich willst du dich noch machen? > > Und 1206, lass das hier nicht die 'nur modern ist gut' Fetischisten > hören, die sprechen dir glatt die Lebensberechtigung ab. Zeig mal wo du Schwätzer.
Julian W. schrieb: > Privat bevorzuge ich selbst zum handlöten SMD, 1206 löten geht schneller > wie THT (für mich). Ich bin von THT ganz weg (auch aus Platzgründen). Ich bin hier vollumfänglich bei MaWin. Das ist auch ökologisch eine Sünde. SMD repariere ich beruflich zwangsläufig. Daher ist mir bekannt, dass diese Bauart nicht so langlebig ist. Die Fehlerursachen hatte ich genannt. Der thermische Stress kommt noch on top. Mit stehenden Bauteilen wird es mit SMD nicht kleiner als mit THT. Dass ich bei diesem Projekt hier auf dem arduino Nano mit zwei Lötkolben gleichzeitig LEDs farbig und Widerstände hochohmiger machen muss reicht mir eigentlich. Wie entspannend ist da THT löten. Hoffentlich muss ich auf dem Aisler Board nicht mal den Printtrafo oder ein IC wechseln. Da ist der Vorteil des einseitigen Boards eben leider eben nicht vorhanden.
Hallo MaWin. MaWin schrieb: >> Ich bin von THT ganz weg (auch aus Platzgründen). > > Üblicherweise spart SMD keine Fläche, nur Höhe. Und Bohren natürlich. Du hast meistens deutlich weniger Löcher. > Und 1206, lass das hier nicht die 'nur modern ist gut' Fetischisten > hören, die sprechen dir glatt die Lebensberechtigung ab. 1206 hat noch andere Vorteile: Kann etwas mehr Leistung ab, und ist auch mechanisch robuster. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Peter schrieb: > Es ist ein sehr deutsches Phänomen, Glaub ich nicht. Ist eher Altersstarrsinn, der dürfte international sein. ;-) MCP6292 schrieb im Beitrag #6889907: > Mit stehenden Bauteilen wird es mit SMD nicht kleiner als mit THT. Noch einer, der in das gleiche Horn tutet. Davon abgesehen, dass stehende Bauteile scheußlichst in der Wartung waren (ich erinnere mich mit Grausen an Icom IC-2 und IC-4, die noch industriell so gebaut waren), in die Fläche für einen 40-Pin-Controller bekomme ich mit einem TQFP-44 u.U. die gesamte restliche Schaltung gleich noch mit rein. Dabei war mit 40 Pins auch schon fast das Ende der Fahnenstange für THT erreicht (QIL-64 waren Exoten), während man selbst bei TQFP locker bis zu mehr als dem dreifachen kommt, wenn man das braucht, und TQFP ist im Gegensatz zu BGA durchaus handlötbar.
Jörg W. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6889907: >> Mit stehenden Bauteilen wird es mit SMD nicht kleiner als mit THT. Für diskrete Schaltungen. Gähn.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6889984: > Jörg W. schrieb: >> MCP6292 schrieb im Beitrag #6889907: >>> Mit stehenden Bauteilen wird es mit SMD nicht kleiner als mit THT. > > Für diskrete Schaltungen. Gähn. Abgesehen vom Blinkerbausatz mit einem astabilen Multivibrator oder einer Platine mit nur einem LED-Vorwiderstand, wo findet man heute noch sowas? Klar, MaWins Netzteil-Standard-Beispiel für die Verwendung billigster Leiterplatten profitiert von SMD nicht viel, da wird das Volumen dominiert vom Trafo und den Elkos. Aber selbst da wird mittlerweile alles Hühnerfutter und der IC für die PWM als SMD gebaut, weil die maschinelle Bestückung schlicht einfacher (und wahrscheinlich auch zuverlässiger) ist. Wenn ich mir meine Bastelprojekte der letzten Jahre aber ansehe, dann haben wohl 80 oder mehr Prozent irgendeinen Controller drauf. Auch bei Bausätzen, die wir von Kindern und Jugendlichen auf öffentlichen Veranstaltungen bauen lassen, dominiert sowas. Ein extrem energiesparsames Nachtlicht braucht mit einem ATtiny13 gerade mal 6 Bauteile (von denen 2 der Fototransistor und die LED sind). Diskret würde man den Featureset kaum erreichen (das Ding misst bei Helligkeit nur aller 8 Sekunden das Licht und braucht in der Phase dadurch weniger als 1 µA im Mittel) bei unvergleichlich höherem Aufwand. Und 'ne PWM möchte ich nicht diskret aufbauen müssen für die Helligkeitsregelung der LED. ;-) Die ist aber energieeffizienter als eine Regelung über variablen Vorwiderstand.
Jörg W. schrieb: > Abgesehen Ein Trigger und der Nerd schreibt und schreibt und schreibt und schreibt und schreibt ... Hat Aisler dich beauftragt das Problem zu zumüllen?
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890017: > Hat Aisler dich beauftragt das Problem zu zumüllen? Weißt du, auf dem Niveau brauchen wir nicht zu diskutieren. Sinnvoller wäre es wohl, die Zeit zu investieren in ein Kennenlernen deiner Tools. Dann kannst du das nächste Mal Gerberdaten benutzen und dir diese auch vorher mit einem Gerber-Viewer ansehen, das funktioniert dann nicht nur bei Aisler ordentlich.
Jörg W. schrieb: > Aber selbst da wird mittlerweile alles Hühnerfutter und der IC für die > PWM als SMD gebaut Bei hohen Stückzahlen. Die ein Bastler nicht hat. Aber es fällt dir offenbar schwer nach Vernunft zu differenzieren, wenn du religiös eine Ideologie verbreiten willst. Für 1 oder auch 10 Platinen lohnt es sich schlicht nicht, eine pick&place zu kaufen, bestücken und programmieren, und es lohnt sich auch nicht, mit Mikroskop und Pinzette winzige SMD Teile mit dem Handlötkolben einzulöten, wenn man ein handliches THT Bauteil nutzen kann. Aber klar: Belichter, Proxxon, Fotoschale und Eisen(III)chlorid zur Selbstfertigung einseitiger Platinen ist hier im Forum finanziell unzumutbar wo es doch angeblich die Platine für 5 EUR gibt (natürlich nicht wenn man nur mal 30cm*5cm braucht), aber Vapor-Phase-Reflow und Pick & Place wird als selbstverständliche Anschaffung für SMD mal eben vorausgesetzt, denn (siehe oben) du bist dir doch zu schade für einfache Platinen und kommst nur mit hochkomplexen Hobbymachwerken gegen die Vernunft an. Kranke Welt.
MaWin schrieb: > Aber klar: Belichter, Proxxon, Fotoschale und Eisen(III)chlorid zur > Selbstfertigung einseitiger Platinen ist hier im Forum finanziell > unzumutbar Quark. Steht alles im Keller. Letztens erst benutzt. Aber auch da benutze ich THT nur, wo es wirklich Sinn hat, allein die eingesparten Bohrungen sind bereits ein Segen.
Also ich sehe da keinen Auftrag Kupfer auf die Frontseite auf zu bringen.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890043: > Also ich sehe da keinen Auftrag Kupfer auf die Frontseite auf > zu bringen. Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? Oder was wolltest du mit diesem Plot-Dialog sagen?
Jörg W. schrieb: > Quark. Steht alles im Keller. Letztens erst benutzt. Na siehste, dann komm hier nicht so dogmatisch an. Es hat alles seinen Platz, und die Hälfte der Bastlerschaltungen wird wohl eh auf Lochraster aufgebaut weil Einzelstücke für die nicht Mal eine Platine lohnt. Die Löcher sind da schon drin, und SMD eher unpraktisch.
MaWin schrieb: > [...] und es lohnt sich > auch nicht, mit Mikroskop und Pinzette winzige SMD Teile mit dem > Handlötkolben einzulöten, wenn man ein handliches THT Bauteil nutzen > kann. Das liegst Du wohl so falsch, wie normalerweise nur jemand liegen kann, der es noch nicht probiert hat. Bei Bauteilen, bei denen ich die Wahl zwischen bedrahtet und SMD habe, wähle ich im Hobbybereich immer das Letztere. Es geht einfach in jeder einzelnen Hinsicht besser. - Keine Bohrungen - Kein Drähte biegen - Keine IC-Kontakte ausrichten - Kein Drehen der Leiterplatte - Es passt das komplette Bauteilesortiment auf dem Arbeitstisch (und man muss kaum noch aufstehen und im Magazin suchen) - Werte tauschen geht schneller und einfacher - Die Bestückungsreihenfolge ist fast frei wählbar Einziger Nachteil: Wenn man bei Erstinbetriebnahme Testpunkte vergessen hat, hat man keinen Draht, um den Tastkopf dranzuklemmen. Aber dagegen gibt es Lösungen. Gerade dem Selbstbelichter sollten doch weniger Bohrungen gefallen.
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Jörg W. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6890043: >> Also ich sehe da keinen Auftrag Kupfer auf die Frontseite auf >> zu bringen. > > Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? > > Oder was wolltest du mit diesem Plot-Dialog sagen? Ja, das ist so in der .pcb Datei enthalten. :)
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890063: >> Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? >> >> Oder was wolltest du mit diesem Plot-Dialog sagen? > > Ja, das ist so in der .pcb Datei enthalten. :) Dein "ja" beißt sich mit dem Rest der Aussage. Du hast eben keine Gerberdaten abgegeben, da waren wir schon vor 2 Tagen, und nun hörst du nicht auf rumzujammern, dass Aisler deine Idee dahinter nicht verstanden hat. Es genügt übrigens nicht, kein Kupfer für eine Seite zu generieren, sondern es müssen auch alle Bohrungen als NPTH ausgegeben werden. Wenn dir das so wichtig ist, dann kannst du natürlich die Erweiterungen für 1lagige Platinen selbst bei Kicad einbringen, ist doch Opensource. Dazu würde halt genau sowas gehören (neben der Auswahlmöglichkeit für nur 1 Lage), dass man dann die Bohrungen anders ausgibt. Erwarte aber nicht, dass jemand anders die Arbeit für dich macht. Du hast einen vergleichsweise exotischen Wunsch, wenn er dir wichtig ist, musst du den selbst umsetzen.
Walter T. schrieb: > Das liegst Du wohl so falsch, wie normalerweise nur jemand liegen kann, > der es noch nicht probiert hat. Du glaubst auch, wenn du auskeilst triffst du Weichteile, dir kommt es nicht in den Sinn, dass da Beton ist: Beitrag "Re: PT100-Thermometer" Also hier liegt genau Einer falsch, der Tolle Hecht.
Jörg W. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6890063: > >>> Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? >>> >>> Oder was wolltest du mit diesem Plot-Dialog sagen? >> >> Ja, das ist so in der .pcb Datei enthalten. :) > > Dein "ja" beißt sich mit dem Rest der Aussage. Da beißt sich gar nichts. Die Gerber-Daten werden aus der pcb- Datei erzeugt. Darin ist meine glasklare Anweisung enthalten. > Du hast eben keine Gerberdaten abgegeben, da waren wir schon vor 2 > Tagen, Soso ... > und nun hörst du nicht auf rumzujammern, dass Aisler deine Idee > dahinter nicht verstanden hat. Ist nicht meine Idee, das wird seit über 50 Jahren so gemacht. > Es genügt übrigens nicht, kein Kupfer für eine Seite zu generieren, > sondern es müssen auch alle Bohrungen als NPTH ausgegeben werden. Das ist Aislers Baustelle.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890104: > Da beißt sich gar nichts. Die Gerber-Daten werden aus der pcb- > Datei erzeugt. Darin ist meine glasklare Anweisung enthalten. Stimmt, aber wie du auch in dem 3D-Viewer von KiCad gesehen hast, sind die "glasklaren Anweisungen" die du abgegeben hast genau die, die Aisler umgesetzt hat. Du hast nur gedacht, du hättest andere Anweisungen gegeben, aber dafür kann weder Aisler noch kicad was.
Johannes F. schrieb: > Stimmt, aber wie du auch in dem 3D-Viewer von KiCad gesehen hast, sind > die "glasklaren Anweisungen" die du abgegeben hast genau die, die Aisler > umgesetzt hat. Kein Kupfer heisst, dass da kein Kupfer zu sein hat. Ob der Fehler bei KiCad oder Aisler liegt, ist nicht mein Bier. Aisler hat nur die pcb Datei verlangt. Wenn ich da den Haken bei F.Cu entferne, ist das eine Arbeitsanweisung meinerseits an Aisler.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890131: > Wenn ich da den Haken bei F.Cu entferne, ist das eine Arbeitsanweisung > meinerseits an Aisler. Wenn du den Haken entfernst, wird die Ebene im Board-Editor nicht angezeigt. Sie ist trotzdem noch da.
Hallo MCP6292. MCP6292 schrieb im Beitrag #6890063: >>> Also ich sehe da keinen Auftrag Kupfer auf die Frontseite auf >>> zu bringen. >> >> Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? >> >> Oder was wolltest du mit diesem Plot-Dialog sagen? > > Ja, das ist so in der .pcb Datei enthalten. :) Und genau da liegt Dein Denkfehler. Die .pcb Datei ist KEINE Gerberdatei. Die Gerberdateien enden typischerweise auf .gbr. Es sei, Du hast irgendwo angewählt, dass die klassischen "Protel-Endungen" (.gbl, .gtl) verwendet werden sollen, was man aber der Eindeutigkeit halber auch nicht machen sollte. Aber ein .pcb ist da auch nicht bei, soweit ich mich erinnere. Für eine kurze Einführung in Gerber siehe hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Gerber-Tools Wenn Du Dir eine Datei mit einem Editor ansiehst, erkennst Du sofort, ob es Gerber Daten sind oder nicht. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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MCP6292 schrieb im Beitrag #6890104: >>>> Und, hast du denn die damit erzeugten Gerberdaten auch abgegeben? >>> >>> Ja, das ist so in der .pcb Datei enthalten. :) >> >> Dein "ja" beißt sich mit dem Rest der Aussage. > > Da beißt sich gar nichts. Doch. Meine Frage war (siehe oben), ob du die *damit erzeugten Gerberdaten* abgegeben hast. Du hast "ja" geantwortet, dann aber mit einer .pcb-Datei geantwortet. Das ist eben keine Gerberdatei. > Die Gerber-Daten werden aus der pcb- > Datei erzeugt. Aber nur, wenn du diesen Schritt auch machst. Hast du aber nicht. MCP6292 schrieb im Beitrag #6890131: > Ob der Fehler bei KiCad oder Aisler liegt, ist nicht mein Bier. Jaja, Hauptsache nicht zugeben, dass du etwas falsch gemacht hast. Aislers Versprechen ist, dass du das bekommst, was du bei ihnen in der Board-Vorschau siehst. Das hast du bekommen.
Scheint ein Bug in KiCAD zu sein. Jemand sollte einen Bugreport öffnen damit die Dialoge "Plotten" und "Bohrdatei erzeugen" in "Lagen Einstellungen", bzw. "Bohrdaten Einstellungen" umbenannt werden. Damit sollte das dann für Aisler klar sein wie sie das zu fertigen haben. ;-)
Julian W. schrieb: > SMD kann auch als Brücke dienen, unter 1206 passen einige Leiterbahnen > durch ;-) Ich suche 0R 2406 fuer Bruecken un selbstgeatzten Designs ;-)
Uwe B. schrieb: > Julian W. schrieb: > >> SMD kann auch als Brücke dienen, unter 1206 passen einige Leiterbahnen >> durch ;-) > > Ich suche 0R 2406 fuer Bruecken un selbstgeatzten Designs ;-) Ein Elektriker sagte zu mir mal „meine SMDs sind so groß, die schließe ich mit Klemmen und starren Leitern an“ Die Diskussion hier ist eigentlich komplett unnötig gewesen, AISLER hat keinen Single Layer Prozess und selbst Prototypen von einlagigen Platinen werden heutzutage im zweilagigen Prozess gefertigt. Wenn man nicht in der Lage ist sein eigenes Design auf Korrektheit zu prüfen sollte man nicht über den Fertiger herziehen. Wer seine privaten Basteleien mit einlagigen Platinen und THT-Bauteilen machen möchte, soll das gerne tun. Ich präferiere SMD und auch die daraus resultierende Auswahl moderner Bauelemente.
René F. schrieb: > selbst Prototypen von einlagigen Platinen werden heutzutage im > zweilagigen Prozess gefertigt. Chinesische Fertiger bieten zumindest ganz offiziell 1lagige Boards an. Wie sie gefertigt sind, habe ich aber keine Ahnung, war noch nie in der Verlegenheit, sowas zu bestellen. Da sie exakt genauso viel kosten wie 2lagige, lässt sich vermuten, dass sie gemeinsam mit diesen gepoolt werden. Vermutlich werden sie aber MCP6292's Wunsch erfüllen und wirklich kein Kupfer auf der Oberseite haben. ;-) Dafür muss man denen aber eh Gerberdaten hinsenden.
Jörg W. schrieb: > Vermutlich werden sie aber MCP6292's Wunsch erfüllen und > wirklich kein Kupfer auf der Oberseite haben. ;-) Dafür muss man denen > aber eh Gerberdaten hinsenden. Mit deiner Anleitung habe ich die Gerberdaten modifiziert. Bei der Ansicht beim Aisler fehlen jetzt die Leiterbahnen. Die Bestückungsseite mit Druck sieht gut aus. Ob mit KiCad-pcb-Datei oder Gerber.- Wenn ich bekomme was ich sehe, werde ich da nicht zufrieden sein. Bei JCB sind die Leiterbahnen da, die Bestückungsseite kann ich da nicht sehen. Das reicht mir für heute erstmal. Die Bauteile kommen mit etwas Abstand auf die Leiterplatte so wie ich das bei mehrlagigen Platinen sonnst nur mache. Hatte ja zum Glück nur 6 Stück geordert.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890472: > Die Bauteile kommen mit > etwas Abstand auf die Leiterplatte so wie ich das bei mehrlagigen > Platinen sonnst nur mache. Anekdote: die Lichtschranke für den elektronischen Zündgeber in der MZ, die ich vor 35 Jahren gebaut habe, hat mit diesem "schönen Abstand" nur genau eine Bergauf-Fahrt lang gehalten. Danach war der "schöne" Transistor abgerüttelt. Beim nächsten Versuch habe ich ihn dicht aufgesetzt und alles mit Silikonautschuk verklebt. Das hat dann gehalten. Fazit: nicht alles, was schön aussieht, ist auch zweckmäßig …
MaWin schrieb: > Beitrag "Re: PT100-Thermometer" Schön. Du bist also nicht unbeleckt. Warum ätzt Du dann herum, wenn Du es eigentlich besser weißt?
Jörg W. schrieb: > Aislers Versprechen ist, dass du das bekommst, was du bei ihnen in der > Board-Vorschau siehst. Das hast du bekommen. Damit ist alles gesagt. Ich kann die ganze Aufregeung nicht verstehen um Gerber oder .pcb upload. Habe bei Aisler schon mit .pcb (EAGLE) bestellt. Vorschau war korrekt und die Leiterplatte auch. (So wie versprochen) Allerdings habe ich vor kurzem Gerber Daten bei Aisler hochgeladen wo die Vorschau nur Müll angezeigt hat. -> Eine Anfrage wie teuer die Leiterplatte denn nun sei blieb unbeantwortet. Bei JLC war alles einwandfrei. Bedeutet auch Gerber Daten sind nicht immer ideal (zumindestens nicht bei Aisler). Also beachte ich Aislers versprechen "Du bekommst was du siehst" und bestelle wo anders. Das hätte "MCP6292" eben auch machen sollen.
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Walter T. schrieb: > Warum ätzt Du dann herum, wenn Du es eigentlich besser weißt? Ätzen, aka auskeilen für die Einzig taugliche Methode tust du. Ich weise darauf hin, dass viele der von dir & anderen hier abgelehnten Methoden, Einseitig und Lochraster und bedrahtet, sehr wohl ihre Existenzberechtigung haben, reichlich verwendet werden, und keineswegs durch arrogantes Gehabe und Pseudo-"ich bin der tolle Hecht und jeder der was anderes verwendet ist ein Idiot" in die Ecke gedrängt gehören, und es eben dumm ist von Prototypen-Herstellen, Einseitig FR2 so zu ignorieren, weil dort offenbar genau solche Arroganz herrscht wie bei dir.
Niemand hat Lochraster seine Existenzberechtigung auf dem Schreibtisch abgesprochen. In einem Thread über einen Leiterplattenhersteller sehe ich allerdings tatsächlich keine Existenzberechtigung.
MaWin schrieb: > Ätzen ist ja schonmal "on topic". Und deinen Hinweis mit der Option die Leiterplatte selbst machen zu können, ist auch ein Grund für eine Kupferlage. MaWin schrieb: > der was anderes verwendet ist ein Idiot" in die Ecke gedrängt gehören, > und es eben dumm ist von Prototypen-Herstellen, Einseitig FR2 so zu > ignorieren, weil dort offenbar genau solche Arroganz herrscht wie bei > dir. Ich verstehe das auch nicht. Wo doch heute soviel Wert auf Umweltfreundlichkeit, Naturschutz und Nachhaltigkeit gelegt wird. Das man bei KiCad in der 5.Version (!) noch Gerber befummeln muss um eine echte einseitige Leiterplatte zu bekommen, zeigt mir, das da ganz abgehobene Nerds am Werk sind. John P. schrieb: > Allerdings habe ich vor kurzem Gerber Daten bei Aisler hochgeladen wo > die Vorschau nur Müll angezeigt hat. Danke für die Bestätigung und den Hinweis. Walter T. schrieb: > Niemand hat Lochraster seine Existenzberechtigung auf dem Schreibtisch > abgesprochen. Das mit dem Schreibtisch habe ich nicht verstanden. Ich dachte mir, nach drei Lochrasteraufbauten kann man sich und anderen die das nachbauen wollen, die Arbeit erleichtern. Auch deshalb THT liegend und eine gute Beschriftung auf der Bestückungsseite.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890808: > Ich verstehe das auch nicht. Wo doch heute soviel Wert auf > Umweltfreundlichkeit, Naturschutz und Nachhaltigkeit gelegt wird. Wenn du das Zeug in großen Serien fertigen lässt, ist das doch auch kein Problem, dann bekommst du das, und das ist auch wirklich nachhaltig. Wir reden aber hier über Poolfertigung, und da ist es halt nur rentabel, solche Dinge zu poolen, die möglichst viele Kunden haben möchten. So bekommst du eben im Pool nur bestimmte, häufig nachgefragte Lagenaufbauten und Substratmaterialien. Selbst bei den chinesischen Fertigern, die 1lagig zur Auswahl haben, soweit meine kurze Recherche gezeigt hat, deutet der gleiche Preis wie 2lagig darauf hin, dass auch da nichts mit Ressourceneinsparung ist.
Gibt es überhaupt Poolfertiger, die einlagig FR-2 anbieten? Für sowas hatte ich bisher immer auf platinenbelichter.de zurückgegriffen, das ist quasi ausgelagertes Selberätzen.
Jörg W. schrieb: > Selbst bei den chinesischen > Fertigern, die 1lagig zur Auswahl haben, soweit meine kurze Recherche > gezeigt hat, deutet der gleiche Preis wie 2lagig darauf hin, dass auch > da nichts mit Ressourceneinsparung ist. Ja, das ist mir auch aufgefallen. Soul E. schrieb: > zurückgegriffen Da sieht man, wie gut der Preis beim Aisler ist. Ich werde beim nächsten mal eine doppelseitige routen, wenn die zusätzliche Seite eh da ist, sollte man sie auch nutzen. Ich werde mal die neuen Gerberdaten an den Lokalen Hersteller, der einseitige Leiterplatten günstiger anbietet, senden. Mal sehen was der für einen 10-Stück-Preis macht. Meinetwegen auch Hartpapier.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6890808: > ist ja schonmal "on topic". Und deinen Hinweis mit der Option > die Leiterplatte selbst machen zu können, ist auch ein Grund > für eine Kupferlage. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist Selbstätzen so ziemlich die schlechteste Option, da hierbei kupfersalzhaltige Abfälle entstehen. Natürlich kann und muss man diese korrekterweise zur Schadstoffannahmestelle bringen, wo sie nicht sortenrein mit anderen Plörren zusammengekippt wird. > Ich verstehe das auch nicht. Wo doch heute soviel Wert auf > Umweltfreundlichkeit, Naturschutz und Nachhaltigkeit gelegt wird. Genau. Poolfertigung von Leiterplatten nutzt alle Ressourcen optimal aus. Die Prozesschemikalien werden vor allem aus wirtschaftlichen Gründen in geschlossenen, sortenreinen Kreisläufen gehalten, d.h. auch das Kupfer wird wiedergewonnen. Und die standardisierten Lagenaufbauten führen zu einer bestmöglichen Ausnutzung der Fertigungsnutzen. Für "echte" einseitige Leiterplatten in der Poolfertigung scheint aber der Bedarf so gering zu sein, dass es hierfür keine Angebote gibt. Und abgesehen von Dir weiß jeder die Durchkontaktierungen auch bei einseitigen Leiterplatten zu würdigen, da hierdurch wesentlich stabilere Lötaugen entstehen. THT-Bauteile ohne Not mit Abstand zur Leiterplatte zu montieren, ist hingegen auch der größte Schwachsinn.
Andreas S. schrieb: > Und abgesehen von Dir weiß jeder die Durchkontaktierungen auch bei > einseitigen Leiterplatten zu würdigen, da hierdurch wesentlich stabilere > Lötaugen entstehen. THT-Bauteile ohne Not mit Abstand zur Leiterplatte > zu montieren, ist hingegen auch der größte Schwachsinn. Das Bild weiter oben spricht ja für sich und zeigt, dass dem nicht so ist. Bei einer echten einseitigen Leiterplatte ohne Kupferlöcher und ohne Lötaugen oben, würde das wirklich eine Gefahr für das Lötauge darstellen. Im Normalfall ist das Leiterplattenmaterial ein Distanzstück das bei der doppelseitigen Leiterplatte fehlt.
Andreas S. schrieb: > Schadstoffannahmestelle bringen, wo sie nicht sortenrein mit anderen > Plörren zusammengekippt wird. Warum gehst du davon aus? Hier waren sie jedenfalls immer sehr dankbar, wenn ich alles ordentlich beschriftet habe, und ich habe nicht erlebt dass jemand auf die Idee gekommen wäre, das mit was anderem zusammen zu kippen. Wäre auch ziemlich riskant, hin und wieder könnten verschiedene Chemikalien ja miteinander reagieren wollen … Aber das ist jetzt arg OT.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891029: > Das Bild weiter oben spricht ja für sich Magst du mir erklären wo du hier ein Problem siehst? Falls du auf "Kappenfehler" anspielst: zumindest ich kenne die nur von 50 Jahre alten Röhrenradios...
Jörg W. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Schadstoffannahmestelle bringen, wo sie nicht sortenrein mit anderen >> Plörren zusammengekippt wird. > > Warum gehst du davon aus? Das war meine bisherige Erfahrung bei der Schadstoffannahmestelle. > Hier waren sie jedenfalls immer sehr dankbar, wenn ich alles ordentlich > beschriftet habe, und ich habe nicht erlebt dass jemand auf die Idee > gekommen wäre, das mit was anderem zusammen zu kippen. Wäre auch > ziemlich riskant, hin und wieder könnten verschiedene Chemikalien ja > miteinander reagieren wollen … Als ich dort vor ewiger Zeit mal war, gab es für wässrige Abfälle zwei große Kanister, d.h. einen für saure und den anderen für basische. Ich sollte dann selbst einschätzen, in welchen der Kanister meine Abfälle gehörten. Der Mitarbeiter hielt dabei ordentlich Abstand. WIMRE wurden aber organische Abfälle nicht zusammengekippt, sondern in der mitgebrachten Verpackung angenommen. Ich kann mir aber auch sehr gut vorstellen, dass die entsprechenden Vorschriften mittlerweile deutlich verschärft wurden. Wie das dann von denjenigen Mitarbeitern umgesetzt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Michael R. schrieb: > MCP6292 schrieb im Beitrag #6891029: >> Das Bild weiter oben spricht ja für sich > Falls du auf "Kappenfehler" anspielst: zumindest ich kenne die nur von > 50 Jahre alten Röhrenradios... Wenn man, so wie auf dem Bild, Widerstände mit Gewalt in ein zu enges Raster quetscht kann es gerne zu "Kappenfehlern" kommen... Widerstände bei doppelseitigen Leiterplatten mit Distanz einlöten? Man lernt doch immer noch dazu %-( Uwe
Uwe B. schrieb: > Widerstände mit Gewalt in ein zu enges > Raster quetscht Man biegt die Beine vorher. Dann wird er gewaltfrei reinsteckt. Für das Biegen im Rastermaß gibt es Werkzeug. Auch THT will gelernt sein.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891437: > Man biegt die Beine vorher. Dann wird er gewaltfrei reinsteckt. > Für das Biegen im Rastermaß gibt es Werkzeug. > Auch THT will gelernt sein. Genau, und Du beherrschst es eben nicht. Die minimalen Biegeradien bzw. das minimale Rastermaß stehen im Datenblatt des konkreten Widerstandes. Für die Baugröße 0207 mit einer Gehäuselänge von 6,3 mm beträgt das minimale Raster 10 mm und nicht ca. 7,5 mm wie bei solchen Dilletanten wie Dir. Die Biegelehren für bedrahtete Bauelemente berücksichtigen dies, sofern das Bauelement nicht in der falschen Position eingelegt wird. Beispiel: https://www.vishay.com/docs/28736/cbb0207.pdf
Hallo Andreas s. Andreas S. schrieb: >> Man biegt die Beine vorher. Dann wird er gewaltfrei reinsteckt. >> Für das Biegen im Rastermaß gibt es Werkzeug. >> Auch THT will gelernt sein. > > Genau, und Du beherrschst es eben nicht. Die minimalen Biegeradien bzw. > das minimale Rastermaß stehen im Datenblatt des konkreten Widerstandes. > Für die Baugröße 0207 mit einer Gehäuselänge von 6,3 mm beträgt das > minimale Raster 10 mm und nicht ca. 7,5 mm wie bei solchen Dilletanten > wie Dir. A) Wenn Du den Widerstand vertikal stellst, einen Anschluß nicht biegst, und den anderen zweimal mit > Mindestbiegeradius zu einer 180° Haarnadelwende biegst , geht es enger. Natürlich ist die Vibrationsempfindlichkeit größer geworden, aber dagegen würde z.B. ein Coating helfen. Beschleunigung könnte im Extremfall auch eher zum PÜroblem werden. Millionen von japanischen Konsumer- und Industriegeräten waren mit vertikalen THT-Widerständen bestückt, es geht also recht gut. Die Widerstände kamen aber teilweise schon so gebogen aus der Fabrik (sogar mit Sicken), die Farbschicht bedeckte auch den Draht, der von oben seitlich neben dem Widerstand herunterlief. B) Bei horizontaler Montage beide Drähte mit drei Biegungen > Mindestbiegeradius versehen. Also beide nach unten, dann beide in Richtung Mitte, und dann noch mal beide nach unten geht auch kleiner als 10mm. Wenn Du den Widerstand mit Sicken montieren würdest, hättest Du auch so viele Biegestellen. Wegen der Mechanik gilt ähnlich wie bei den Vertikalen: Vibration und Beschleunigung könnten problematisch werden. Wegen der Kühlung über die Anschlussdrähte musst Du abschätzen, ob die Drähte als Kühlfahnen die Wärme an die Luft abgeben oder eher per Wärmeleitung nach unten an Kupferflächen. Je nach Situation ist dann mal das eine oder andere limmitierend. > Die Biegelehren für bedrahtete Bauelemente berücksichtigen dies, sofern > das Bauelement nicht in der falschen Position eingelegt wird. > > Beispiel: > https://www.vishay.com/docs/28736/cbb0207.pdf Schade, ich hatte hier einen netten Link auf eine Biegevorrichtung erwartet. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > B) Bei horizontaler Montage Ich isoliere mir Teflonleitung ab und schiebe die Isolierung als Distanzstück über die Beine. Siehe Bild. Beautiful ist das auf jeden Fall. Da hat Aisler nicht zu viel versprochen. Letztendlich geht es mich nichts an, wie andere Leute die Platine bestücken. Beim Löten auf einer Kupferseite mache ich das so wie im Bild. Und hier ist nun halt die Bestückungsseite auch Kupferseite. Anders kann ich das mit KiCad beim Aisler nicht machen.
Auf dem linken Bild ist alles fehlbestückt. Die Widerstände passen nicht zum Footprint, und die Beine der BAT41 sind schlecht gebogen. Und eine Lötstelle sieht kalt aus. Dann kann allerdings auch am Foto liegen. MCP6292 schrieb im Beitrag #6891870: > Ich isoliere mir Teflonleitung ab und schiebe die Isolierung > als Distanzstück über die Beine. Your style is bad and you should feed bad. Die Drähte sind auch zu eng abgeknickt.
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MCP6292 schrieb im Beitrag #6891870: > Ich isoliere mir Teflonleitung ab und schiebe die Isolierung > als Distanzstück über die Beine. Selbst Schuld. Es gibt nahezu perfekte Abstandshalter aus Keramik: Ettinger 13.88.103 https://www.buerklin.com/de/13-88-103-Isolierperle/p/12H2732 Ettinger 13.86.235 https://www.buerklin.com/de/13-86-235-Isolierperle/p/12H2730
Beitrag #6891914 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bauform B. schrieb: > Es gibt nahezu perfekte Abstandshalter aus Keramik Toll, kauf sie dir und benutze sie.
Walter T. schrieb: > Und eine > Lötstelle sieht kalt aus. Oh ja, GANZ WICHTIG, wie eine zur Bestückungsseite durchgelaufene Lötstelle aussieht. Bespaßt mich weiter. :)))
Beitrag #6891928 wurde von einem Moderator gelöscht.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891914: > Du bist ja richtig schlau. [...] Von deiner Sorte gibt es hier ganz viele. Wenn alle im Raum schlauer sind als man selbst, ist dringend eine Fortbildung angesagt. Ich kann allerdings keinen sinnvollen Literaturtipps geben. Die Bücher, mit denen ich mal angefangen habe, waren schon damals nur noch antiquarisch erhältlich.
Beitrag #6891938 wurde von einem Moderator gelöscht.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891870: > Letztendlich geht es mich nichts an, wie andere Leute die > Platine bestücken Richtig. Für's Hobby reicht es. Industriell aber nicht. Besorge dir für die Diode eine Biegelehre, dein Widerstand ist zu gross für den Lötaugenabstand, bei TO92 stehen die Beinchen unter mechanischer Spannung, letztlich sind alle 3 Teile für vorzeitigen Ausfall prädestiniert. Auch sind die Löcher wohl zu gross für die Bauteildrähte. Aber wie gesagt: als Hobby kann man damit leben.
MaWin schrieb: > Aber wie gesagt: als Hobby kann man damit leben. Damit leben und gleichzeitig das ungezogene Mundwerk geschlossen halten. Aber selbst keine Ahnung von seinen Tools haben, pfuschen ohne Ende und dann am Ende die Schuld auf der Fertiger abwälzen ist menschlich und professionell unterste Schublade. Aber manche sind sich für gar nichts mehr zu blöd. Die sind schon so lange so inkompetent, die sind inzwischen schmerzfrei und glücklich. Darum ist Dumm sein und Tot sein sich so ähnlich: Für einen selbst merkt man es nicht, aber dafür das Umfeld umso mehr.
Bezüglich Reklamationsbearbeitung kann ich Aisler als vorbildlich loben.
MaWin schrieb: > Besorge dir für die Diode eine Biegelehre, dein Widerstand ist zu gross > für den Lötaugenabstand, bei TO92 stehen die Beinchen unter mechanischer > Spannung, letztlich sind alle 3 Teile für vorzeitigen Ausfall > prädestiniert. Auch sind die Löcher wohl zu gross für die Bauteildrähte. Och ne jetzt bin ich aber enttäuscht. Die Diode ist auf der Lehre gebogen. Der Widerstand ist nicht zu groß. Du darfst gerne eine Schlaufe mit Biegeradius nach irgendwelchen Herstellerangaben machen. Jetzt verstehe ich wo eure Vibrationsprobleme herkommen. Beim Transistor mache ich das so: Ich drücke ihn etwas weiter runter als er soll. Dann ziehe ich ihn in Position und er ist mechanisch Spannungsfrei. Auch durch den Lötvorgang wird er mechanisch Spannungsfrei. MaWin schrieb: > Industriell Sonnst kommt doch immer Studiotechnik. :)))
Walter T. schrieb: > Ich kann allerdings keinen sinnvollen Literaturtipps geben. Die Bücher, > mit denen ich mal angefangen habe, waren schon damals nur noch > antiquarisch erhältlich. Von 2014, also noch nicht soo antiquarisch. (In der Hoffnung daß es kleine Urheberrechtsverletzung ist, extra unscharf) Uwe
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891960: > Die Diode ist auf der Lehre gebogen Dann drücke das mächste Mal nicht nur die Anschlüsse nach unten, sondern halte auch die Diode auf die Lehre gepresst. MCP6292 schrieb im Beitrag #6891960: > Beim Transistor mache ich das so Der Footprint ist für einen so vorgebogenen Transistor https://www.amazon.de/BC547-Transistor-TO92-Transistoren-BC547B/dp/B01H28I3EW
Uwe B. schrieb: > Von 2014, also noch nicht soo antiquarisch. > (In der Hoffnung daß es kleine Urheberrechtsverletzung ist, extra > unscharf) Danke, aber wenn ich mir die Leseprobe bei Amazon anschaue, kommt es gegen das, was ich meine, aber nicht mehr wiederfinde, nicht an. Es war ein relativ dünnes Heftchen. Darin wurden die mechanischen Eigenschaften der Bauteile für einseitige und beidseitige Bestückung sehr gut dargelegt - inklusive warum DIL-Beinchen immer ausgerichtet werden müssen und diese T-Form haben, warum und wie bedrahtete Bauteile gebogen sind, warum die Beinchen dieser neumodischen SMD-ICs diese Z-Form (Pendelstütze) haben usw. Ich habe das Original auch nie gesehen. Ich kenne es nur als Fotokopie eines Heftchens und sie lag an der Uni im Leiterplattenlabor herum. Es wäre wirklich famos, wenn dieses oder etwas Gleichwertiges wieder zu bekommen wäre.
MCP6292 schrieb im Beitrag #6891870: > Und hier ist nun halt die Bestückungsseite auch Kupferseite. > Anders kann ich das mit KiCad beim Aisler nicht machen. Und was spricht dagegen, dass du endlich damit anfängst es zu lernen? Hinweise dazu wie es geht, gibt es hier haufenweise. Etwas nicht können, ist keine Schande. Aber zu behaupten andere wären Schuld wenn man selbst falsche Angaben/Daten geliefert hat, ist es sehr wohl. Eine demütige Entschuldigung deinerseits für dein arrogantes Auftreten und für deine offen zur Schau gestellten EXTREME Lern- und Beratungsresistenz, wären mehr als angebracht.
Könnte man das nicht woanders diskutieren? In diesem Thread geht es um was anderes, und er war mal interessant. Danke.
Klaus W. schrieb: > Könnte man das nicht woanders diskutieren? Nein. Solange nicht genug Chaos vorhanden ist, rafft sich auch niemand zum Aufräumen auf. 2 der 5 Seiten sind jetzt diese elende Einseitige-Leiterplatte-Geschichte.
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Klaus W. schrieb: > Könnte man das nicht woanders diskutieren? Zustimmung. Ich werde ab jetzt alles entfernen, was sich nicht um Aisler selbst, sondern nur um diese leidige "Ich will aber nur einseitig haben"-Geschichte dreht.
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Beitrag #6893103 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich habe meine Leiterplatte bestück und geprüft, alles ufb. Nun habe ich das Projekt auf der Aisler Seite geteilt. Ich finde nicht, wo ich etwas dazu schreiben kann. Momentan steht da: "This project has no readme yet." Wer kann helfen?
Wo sieht man denn die Dinge überhaupt, die man öffentlich zugänglich erklärt hat? Ich habe da ein Projekt, aber dein "This project has no readme yet." sehe ich da nirgends.
Man bekommt da einen Link von Aisler. Den habe ich in meiner eigenen Projektseite eingefügt. Da können sich die Leute die Leiterplatte bei Aisler selbst bestellen. Ich schätze mal, wenn die Lesmich richtig ausgefüllt ist, findet Google das. Aber dazu kann hier ja Aisler sicher was schreiben. Übrigens, dieser https://www.gerber-viewer.com/Account/Login?ReturnUrl=%2fViewer zeigt, soweit ich das beurteilen kann, alles korrekt an. :)
Ah OK, hatte die URL bisher immer nur angemeldet angesehen, da kommt man ja auf die normale Projektseite. "Von außen" kommt dann die von dir genannte. Nein, keine Idee, wie man da ein readme hinzu fügen würde.
Liebe uC Community, nun wo die Diskussion über einlagige Platinen abgeflacht ist, ist es vielleicht nochmal Zeit für ein paar Neuigkeiten. - Viele Preise wurden angepasst. Bei den Bauteilen gibt es gar keinen Fix-Preis mehr, es kann also bei Digikey, Mouser und Farnell ohne Versandgebühr und Mindestbestellwert eingekauft werden. Bei 4 Lagigen Platinen wurde der Fix-Preis und Flächen-Preis halbiert, 5cm x 5cm kosten jetzt inkl. Versand 14,70€. Bei 2 Lagen mit ENIG wurde der Fix-Preis auch halbiert, dort kosten 5cm x 5cm nun 12,30€. Bei den Stencil ist der Fix-Preis von 10€ auf 5€ auch halbiert. Dank der hohen Nachfrage war es auch möglichden UPS Versand in Deutschland nochmal zu reduzieren auf nun 7,99€. - Was einige hier vermutlich am meisten freuen wird, wir haben viel am Support gearbeitet. Neben neuen Mitarbeitern gibt es nun ein Support-Formular um die Anfragen schneller und besser bearbeiten zu können. So können wir z.B. auf Reklamationen schneller eingehen. Für Geschäftskunden gibt es nun eigene Ansprechpartner. - Apropos Geschäftskunden, neue Geschäftskonten können nun sofort online angemeldet werden, bei diesen kann dann auf Rechnung bestellt werden. Zusätzlich ist es nun möglich mehrere Projekte auf einmal zu bestellen, dazu einfach aus der Warenwirtschaft einen Auftrag mit den Projekt IDs an purchase-orders@aisler.net schicken. Der Prozess ist aktuell noch nicht gut dokumentiert, wir arbeiten dran. - Auf dem Board Inspector gibt es nun eine ganze Reihe von Hinweisen, wenn bei der Verarbeitung der Daten Probleme aufgefallen sind. Dazu gehört u.A. Fräsungen die nicht umgesetzt werden können oder wenn keine Bohrungen erkannt werden konnten. - Wenn Bauteile nicht mehr lieferbar sind, gibt es nun eine Statusmail und die Bestellung wartet nicht ewig... - Auf der BOM wird nun angzeigt bis zu welcher Stückahl die gesamte BOM bezogen werden kann. Gerade bei der aktuellen Situation ganz praktisch. - Bei Bestückungen können jetzt Bauteile beigestellt werden, dazu gibt es dann sogar kostenfreie Versandlabels. - Die E-Tests haben nun wesentlich weniger false-positive Fälle. - Wenn der Altium Designer oder KiCad verwendet wird, werden die Bauteile in der BOM sofort zugeordnet, falls eine MPN als Attribut vorhanden ist. So geht das vervollständigen der BOM viel zügiger. Generell freuen wir uns sehr wie wahnsinnig das Angebot aufgenommen wird und das es uns so auch ermöglicht wird z.B. beim Support weiter anzustellen. Ihr seid großartig :) Wünsche allen einen schönen Abend! Felix
Felix P. schrieb: > - Viele Preise wurden angepasst. Bei den Bauteilen gibt es gar keinen > Fix-Preis mehr, es kann also bei Digikey, Mouser und Farnell ohne > Versandgebühr und Mindestbestellwert eingekauft werden. > [...] > - Wenn Bauteile nicht mehr lieferbar sind, gibt es nun eine Statusmail > und die Bestellung wartet nicht ewig... Verstehe ich das richtig: Ich lade bei Aisler noch eine BOM mit hoch, und Aisler besorgt die Teile bei den Distris und bestückt die Platine? Felix P. schrieb: > - Wenn der Altium Designer oder KiCad verwendet wird, werden die > Bauteile in der BOM sofort zugeordnet, falls eine MPN als Attribut > vorhanden ist. So geht das vervollständigen der BOM viel zügiger. Da würde mich mal interessieren, wie das funktioniert. Müssen die Bauteile bestimmte Parameter enthalten? Es soll ja Leute geben, die haben nur irgendein generisches Standardbauteil (z.B. bei Widerständen) und benutzen immer dasselbe. Oder lassen aus Bequemlichkeit z.B. den Bestückungsdruck weg, wie ist dann sichergestellt daß z.B. Dioden in der richtigen Richtung bestückt werden? Oder hab ich das falsch verstanden und es geht gar nicht um Bestückung?
Wühlhase schrieb: > Oder lassen aus Bequemlichkeit z.B. den Bestückungsdruck weg, wie ist > dann sichergestellt daß z.B. Dioden in der richtigen Richtung bestückt > werden? Also in der Vorschau beim Upload gibt es die Möglichkeit die Stelle mit Pin1 anzeigen zu lassen. Ich denke darüber sollte sich das recht zuverlässig ermittelbar sein.
Wühlhase schrieb: > Verstehe ich das richtig: > Ich lade bei Aisler noch eine BOM mit hoch, und Aisler besorgt die Teile > bei den Distris und bestückt die Platine? Ob es bestückt werden soll oder eben nicht ist deine Entscheidung, wir besorgen aber in beiden Fällen gerne die Bauteile. Viele Firmen die kleine Protoypen selber bestücken aber nicht immer bei mehreren Lieferanten bestellen wollen, verwenden diesen Dienst dann eben ohne die Bestückung. Wühlhase schrieb: > Da würde mich mal interessieren, wie das funktioniert. Müssen die > Bauteile bestimmte Parameter enthalten? Es soll ja Leute geben, die > haben nur irgendein generisches Standardbauteil (z.B. bei Widerständen) > und benutzen immer dasselbe. In vielen Design Tools lassen sich an den Bauteilen Attribute definieren. Wenn wir beim Import ein passendes Attribut finden, wird die Bauteildatenbank durchsucht und bei einem Fund sofort zugeordnet. In KiCad sind die Attribute dann per Bauteil-Instanz und können so auf den jeweiligen Fall angepasst werden. Wühlhase schrieb: > Oder lassen aus Bequemlichkeit z.B. den Bestückungsdruck weg, wie ist > dann sichergestellt daß z.B. Dioden in der richtigen Richtung bestückt > werden? Schau mal unter https://aisler.net/help/design-rules-and-specifications/polarity-rules dort gibt es einen ziemlich ausführlichen Artikel zum Thema Polaritäten. Am interessantesten ist die Tabelle ganz unten, wir verwenden die Pin Beschreibung der Bauteile um die Polarität zu erkennen.
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Ich habe versucht, Precious Parts auszuprobieren. Ich habe nicht rausgefunden, welches Dateiformat die BOM sein soll. Aber .kicad_pcb hochladen funktioniert, und Precious Parts erscheint super. Sogar ohne mich erst zu registrieren, gut gemacht! :) Die Vorschau zeigt mMn unnötige Fräspfade. Einmal die Kontur mit 2,4mm, und dann die Einschnitte mit 1,6mm, vermute ich? Der 1,6mm Fräser ist unnötig, denn alle Einschnitte sind mindestens 1,25mm Radius. Ist das nur wegen den 90°-Ecken? Da kann auch der 1,6mm Fräser wenig ausrichten. ;) Und sind die Platinen dann nur wegen den 90°-Ecken doppelt so teuer, und 3 Tage langsamer, wegen „HD“?
David H. schrieb: > Und sind die Platinen dann nur wegen den 90°-Ecken doppelt so teuer, und > 3 Tage langsamer Doppelt wird nicht reichen, immerhin muss sich jemand mit der Schlüsselfeile hinsetzen und deine Ecken feilen. Wenn sich kein Freiwilliger findet müssen sie ein Stanzwerkzeug bauen, das wird auch nicht billiger. Im Ernst, warum lieferst du solche Daten ab? Im vorigen Jahrtausend ist man mit dem Fahrrad zum Leiterplattenhersteller gefahren und hat solche Sachen verhandelt. Heute hättest du mit KiCad doch ganz andere Möglichkeiten, nutze sie!
David H. schrieb: > Ist das nur wegen den 90°-Ecken? Ne, meine Platine hatte ich damals mit dem einfacheren Prozess gefertigt, und das geht immer noch, trotz 90° Ecken.
Den Chinesen schreibe ich in solchen Fällen ins Kommentarfeld "Use your standard routing tool. Rounded inside corners are allowed.". Trotzdem sind die Innenecken fast immer deutlich schärfer als erwartet. Irgend ein Ausputzwerkzeug läuft da wohl standardmäßig mit.
Welche Möglichkeiten gibt es einen Platinenausschnitt mit einer blanken abriebfesten Metallschicht zu versehen, z.B. dick zu vergolden? Ich habe da ein paar Ideen für Vielfach-Drehschalter wie in Multimetern
Soul E. schrieb: > Den Chinesen schreibe ich in solchen Fällen ins Kommentarfeld "Use your > standard routing tool. Rounded inside corners are allowed.". Trotzdem > sind die Innenecken fast immer deutlich schärfer als erwartet. Irgend > ein Ausputzwerkzeug läuft da wohl standardmäßig mit. Normalerweise benutzen die Chinesen ja auch 0,8mm Fräser, oder? Zumindest Elecrow benutzt nur 0,8mm. (Vielleicht um weniger Verschnitt zu haben. ;) ) Bauform B. schrieb: > Im Ernst, warum lieferst du solche Daten ab? Habe es halt ausprobieren wollen. :) Ich bestelle sowieso ungerne .kicad_pcb, ich will den Gerber-Export lieber selbst vermasseln.
David H. schrieb: > Normalerweise benutzen die Chinesen ja auch 0,8mm Fräser, oder? Das würde es erklären. Von meinen "dienstlichen" Platinen, wo wir komplette Nutzen inklusive aller Fräsungen spezifizieren, kenne ich eher 2,4 mm als Standard.
A-Freak schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es einen Platinenausschnitt mit einer blanken > abriebfesten Metallschicht zu versehen, z.B. dick zu vergolden? Für Taster nimmt man gerne Carbonlack, ob der auch für Drehschalter taugt? Galvanisch vergolden können (wollen?) die meisten nur am Rand, wie bei PCI-Steckkarten. Außerdem müssen alle Goldflächen elektrisch verbunden sein, man muss also einige Verbindungen nachträglich wieder trennen. Das geht am Rand praktisch gratis, aber mitten in der Platine?
Bauform B. schrieb: > Für Taster nimmt man gerne Carbonlack, ob der auch für Drehschalter > taugt? Tut er. Es gibt Taster-Carbon, abriebfestes für Schleifkontakte, und Widerstandspaste für Potis. Von den Prototypenlieferanten können das z.b. Cipsa oder Contac. > (...) Außerdem müssen alle Goldflächen elektrisch verbunden > sein, man muss also einige Verbindungen nachträglich wieder trennen. Das > geht am Rand praktisch gratis, aber mitten in der Platine? Da hast Du oft in der Mitte ein Loch für eine Welle. Ansonsten sieht man dünne Stege vor, die man hinterher durchbohrt.
Felix P. schrieb: > Ob es bestückt werden soll oder eben nicht ist deine Entscheidung, wir > besorgen aber in beiden Fällen gerne die Bauteile. Das klingt gut...wirklich gut. Um Längen besser als einen Standardteilepool zu haben und wer was anderes braucht hat Pech gehabt. David H. schrieb: > Sogar ohne mich erst zu registrieren, gut gemacht! :) Oh ja...das kann man kaum genug loben. Felix P. schrieb: > Am interessantesten ist die Tabelle ganz unten, wir verwenden die Pin > Beschreibung der Bauteile um die Polarität zu erkennen. Das wiederum ist schlecht...sehr schlecht. Und nicht nur für mich, sondern gewiss auch für andere. Ich bin überdies der Meinung, daß sich die eigene Bauteilbibliothek grundsätzlich nicht nach einem Lieferanten richten sollte. Da muß noch eine Schnittstelle dazwischen. Wie ist das eigentlich wenn ich Gerberdaten anliefere (das wäre auch meine bevorzugte Variante), sind da denn noch Informationen über Pads enthalten? Ich dachte da wäre nur noch die Informationen, wo Cu ist und wo nicht.
Wühlhase schrieb: > Wie ist das eigentlich wenn ich Gerberdaten anliefere (das wäre auch > meine bevorzugte Variante), sind da denn noch Informationen über Pads > enthalten? Wie die Daten aussehen kann man sich mit einem Gerberviewer ansehen. Es werden die Daten der einzelnen Layer übertragen. Kupferlayer, Layer mit Lötstoppdaten, Layer mit Beschriftungen usw.
Wühlhase schrieb: > Wie ist das eigentlich wenn ich Gerberdaten anliefere (das wäre auch > meine bevorzugte Variante), sind da denn noch Informationen über Pads > enthalten? Üblicherweise muss man dann halt die pick&place-Daten separat übertragen. Allerdings steht dazu auf Aislers Doku nichts.
Bauform B. schrieb: > Außerdem müssen alle Goldflächen elektrisch verbunden > sein, man muss also einige Verbindungen nachträglich wieder trennen. Das > geht am Rand praktisch gratis, aber mitten in der Platine? Daher findet man auch einige Leiterplatten mit einem oder mehreren nicht durchkontaktierten Löchern, auf die sternförmig etliche Leiterbahnen zulaufen.
Jörg W. schrieb: > Nein, keine Idee, wie man da ein readme hinzu fügen würde. Was sagt den der "Felix" dazu?
Felix P. schrieb: > Aus diesem Anlass wollen wir euch heute und hier die Möglichkeit geben > uns über den ganzen Tag hinweg alle Fragen zu stellen die euch > einfallen. > > Wir sind gespannt! Ihr habt nen Schreibfehler auf eurer Webseite. Da heißt es: "Mit unseren Smart Tests wirst du immer informatiert, wenn ein bei einer Bestellung etwas elektrisch mal nicht so geklappt hat und woran es gelegen hat." https://aisler.net/products/boards Ihr wolltet doch sicher "informiert" schreiben und nicht "informatiert".
Hallo, "ASK me anything..."? OK, dann mache ich hiervon auch einmal Gebrauch... ;-) (a) irgendwas(TM) scheint da gerade mit meiner aktuellen Bestellung ordentlich schiefzulaufen. Offenbar gibt es ein paar Bauteile nicht (was nicht so schlimm ist, liefert's den Auftrag halt ohne diese Teile aus... Schlimmer wäre, wenn ich den Auftrag erst nach Mittwoch bekomme... oder gar erst nach Weihnachten...) Wäre also nett, wenn da mal einer draufgucken würde... (b) wegen "precious parts": Das Positive zuerst: Die Bauteilbezeichner ("C3" oder "R1") auf den Tütchen sind super angenehm! Ein wirklich nettes Feature. Nun etwas, was mich stört (oder ich vielleicht auch einfach nicht begriffen habe, wie euer digitaler Bauteilknecht das haben will). Nehmen wir an, es gäbe einen Widerstand [$WERTINOHM, 1206, 5%] auf dem Design. Der ist auch (aus meiner Sicht) korrekt eingetragen in KiCad. Warum sucht mir der Bauteilematcher immer zuerst [$WERTINOHM, 0805, 20%] raus, die ich dann anschließend manuell korrigieren muss?!? Was muss ich in KiCad eintragen, damit das nicht mehr passiert? Und nun etwas, was mich wirklich, wirklich abtörnt: Wenn euer Bauteil-Matcher grünes Licht gibt und sagt, dass alle Bauteile lieferbar sind, dann erwarte ich dass das auch so stimmt. Wenn dann in Einzelfällen mal doch etwas nicht lieferbar ist, dann wäre es (insbesondere bei Widerständen und Kondensatoren!) ausgesprochen hilfreich, wenn ihr einfach mal nachseht, ob es das Bauteil nicht äquivalent von einem anderen Hersteller gibt (bspw: Kemet anstelle Würth...), bevor ihr wartet mit der weiteren Fertigung. Meist ist es mir nämlich ganz egal wer der Hersteller des 1206 Widerstands mit 33kOhm, 1/4W und 5% Toleranz ist... Ehrlich... ;-) Stefan
So ganz automatisch wird die Automatik wohl nicht die passenden Alternativen finden können, oder? Aber wenn man mehrere Alternativen angeben kann, oder ankreuzen kann dass „Magic Match“ später nochmal ohne Aufsicht gemacht werden darf, das stelle ich mir sinnvoll vor.
"Eigentlich"(TM) sollte das zumindest bei Widerständen und Kondensatoren schon gehen. Wenn man bspw. bei den größeren Versendern in der Freitext-Sucheingabe "R 10k 5% 1206" eingibt, bekommt man unzählige Ausweichhersteller für einen Widerstand in dieser Baugröße und Toleranz. Das da jemals andere nicht passende Bauteile dazwischen gewesen wären, ist mir nie aufgefallen. Und ja, bei den kleineren Versendern kenne ich auch (mindestens) eine Ausnahme, wo das leider nicht funktioniert. Allerdings halte ich da die Suchfunktion für schlicht "kaputt", weil sie z.B. bei der Suche nach dem Stichwort "Kondensator" u.a.a. Steckverbinder liefert. (Namen der Versender in diesem Kontext bewusst weggelassen) Und ja, es gibt Ausnahmefälle wo man das sicherlich nicht wollen würde, weil die Schaltung ggf. nur wie erwartet funktioniert, wenn es ein ganz bestimmter Widerstand/Kondensator eines ganz bestimmten Herstellers mit ganz bestimmten (z.B. thermischen) Eigenschaften ist. Für solche Fälle bräuchte man eben ein Flag, welches dem Bauteile-Matcher mitteilt, dass für dieses Bauteil nur ein exakter Match zulässig ist (Hersteller + Hersteller-Bauteilnummer).
In dieser Hinsicht finde ich das interaktive Vorgehen beim Planen der Bestückung bei eurocircuits gut: man kann explizit eine MPN vorgeben. Akzeptiert man stattdessen in der Auswahlliste ihr Angebot für ein generisches Bauteil, bekommt man das Hühnerfutter kostenlos beigestellt.
Soul E. schrieb: > David H. schrieb: > >> Normalerweise benutzen die Chinesen ja auch 0,8mm Fräser, oder? > > Das würde es erklären. Von meinen "dienstlichen" Platinen, wo wir > komplette Nutzen inklusive aller Fräsungen spezifizieren, kenne ich eher > 2,4 mm als Standard. Egal wo auf der Welt, 2,4mm ist der Standard. Sogar in Ländern mit imperialen Maßeinheiten... Die wirkliche Varianz liegt dann bei den Sekundärfräsungen. Da gilt dann, möglichst kleiner Durchmesser um schöne Radien zu erhalten aber möglichst groß um schnell verfahren zu können. Da das Basismaterial ziemlich günstig ist lohnt es sich auch eher nicht das Panel dank kleiner Konturfräsungen noch voller zu packen und dafür langsamer zu verfahren. A-Freak schrieb: > Welche Möglichkeiten gibt es einen Platinenausschnitt mit einer blanken > abriebfesten Metallschicht zu versehen, z.B. dick zu vergolden? > > Ich habe da ein paar Ideen für Vielfach-Drehschalter wie in Multimetern Über das Thema galvanisches Gold haben wir lange und ausführlich mit den Fertigern geredet und sind zu dem Schluss gekommen dies nicht anzubieten. Hauptgrund ist das komplizierte Routing zum Nutzenrand um dort die Kontakte anzulegen. Dies lässt sich leider auch nicht standardisieren. Wühlhase schrieb: > Felix P. schrieb: >> Am interessantesten ist die Tabelle ganz unten, wir verwenden die Pin >> Beschreibung der Bauteile um die Polarität zu erkennen. > > Das wiederum ist schlecht...sehr schlecht. > Und nicht nur für mich, sondern gewiss auch für andere. Ich bin überdies > der Meinung, daß sich die eigene Bauteilbibliothek grundsätzlich nicht > nach einem Lieferanten richten sollte. Da muß noch eine Schnittstelle > dazwischen. > > Wie ist das eigentlich wenn ich Gerberdaten anliefere (das wäre auch > meine bevorzugte Variante), sind da denn noch Informationen über Pads > enthalten? Ich dachte da wäre nur noch die Informationen, wo Cu ist und > wo nicht. Was ist denn dein Vorschlag wie man die Polarität aus der Layout-Anwendung an den Bestücker kommunizeren könnte? Andere Anbieter bieten eine Web-Oberfläche um dann Bauteile zu "drehen". Dies halten wir allerdings nicht für sinnvoll, da es bei jeder Zeichnung wieder neu gepflegt werden muss. Wenn nicht die EDA Datei selber angeliefert wird, benötigen wir die Gerber Daten, IPC 365 / Netzliste und die Pick and Place Daten. @Stefan F., Support ist meines Wissens schon in Kontakt mit dir. Die Kritik an der Bauteilzuordnung kann ich verstehen. Hier müssen wir nochmal an die Erkennung der Bauteilbauform ran.
Felix P. schrieb: > Was ist denn dein Vorschlag wie man die Polarität aus der > Layout-Anwendung an den Bestücker kommunizeren könnte? Eine Möglichkeit auf die Schnelle wäre vielleicht ein zusätzlicher Bauteilparameter. Ihr gebt eine Standardorientierung vor (z.B. Dioden horizontal ausrichten, Kathode links), der Parameter im Bauteil gibt die Abweichung davon im Uhrzeigersinn an. Und dann braucht es halt noch eine BOM, die diesen Parameter enthält, aber mehrere BOMs für verschiedene Zwecke sind entweder sowieso normal (bei mir z.B.) oder sollten zumindest kein größeres Problem sein. Das wäre ein Kompromiß, mit dem ich als Kunde gut leben könnte. Ich habe zwar dann trotzdem fertigerspezifischen Kram in meiner Bauteilbibliothek, muß aber nicht jeden Footprint drehen (der dreht sich in Altprojekten ja dann auch mit) wenn ich bei einem anderen Fertiger bestellen will (weil ich bei euch als Kunde rausgeflogen bin wg. unbezahlter Rechnung oder dergleichen ;) ). Es ist ja auch längst nicht so, daß der Nullpunkt eines Bauteils stehts die geometrische Mitte ist. Es gibt genug Bauteilbibliotheken, wo der Nullpunkt irgendwo im Nordwesten des Bauteils liegt. Oder auf Pad 1, sowas hab ich auch schon gesehen. Aber das ist ein anderes Thema.
Das Problem:
Bei EAGLE PCBs verschwinden bei der AILSER-Fertigung
>DRAWING_NAME und >LAST_DATE_TIME.
Workaround?
VG walter
Ausgerechnet diese beiden Variablen können eigentlich nicht funktionieren. Das sind ja Daten aus dem lokalen Dateisystem auf dem Eagle läuft. Also wird bei Aisler deren interner Dateiname erscheinen. Beim pcb-viewer.de z.B. ist der auch noch deutlich länger als bei mir :) Die Zeit ist auch die Zeit auf dem Server, meine Board-Datei ist von 2022-01-14 16:57:39. Mein Workaround ist eigentlich keiner: statt >LAST_DATE_TIME benutze ich ">REVISION" und vergebe einen fortlaufenden Buchstaben. Statt ">DRAWING_NAME" nehme ich ">LEITERPLATTE", das ist nämlich die Bezeichnung der Platine, die sich nie ändern darf. Dateinamen sind doch eher Schall und Rauch. Wenn ich das Datum auf der Platine haben wollte, würde ich ">DATUM" nehmen, die Variable gibt's bei mir sowieso im offiziellen Zeichnungskopf. Bonus: die stimmen dann automatisch überein. ">LAST_DATE_TIME" wäre zwar überaus elegant, aber man bekommt nicht nur die Zeit des Hersteller-Servers, sondern auch dessen Zeitzone und Format. Für uC-Programme nehme ich einen Unix-Zeitstempel, dabei gibt's beides nicht. Und ein Rechner, auf dem gcc läuft, wird ja wohl die korrekte Zeit kennen.
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>Ausgerechnet diese beiden Variablen können eigentlich nicht funktionieren.
Sie haben zwischen 1999 und 2017 bei verschiedenen PCB-Herstellern immer
funktioniert.
Hast kein Workaround. O.K..
Danke für die Infos.
VG Walter
>LAST_DATE_TIME funktioniert.Allerdings wird als Montag, Tag, Jahr, 12-Std Uhrzeit ausgegeben. Finde ich unschoen... https://github.com/AislerHQ/aisler-support/issues/10
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@uwebonnes >Das Problem: >Bei EAGLE PCBs verschwinden bei der AILSER-Fertigung >>DRAWING_NAME und >LAST_DATE_TIME. >Workaround? >VG Walter Genauer gesagt, die AILSER-Fertigung bringt eingene Daten auf das PCB und löscht die des Kunden. >Workaround? Uwebonnes hast du eins? VG Walter
Noch ein Grund für Gerber-Daten statt Eagle-Board-Datei. Ist das evt. auch die Erklärung, warum es früher/woanders immer funktioniert hat?
vielleicht Gerber anstelle BRD senden. Dann hast es im Griff was wo erscheint oder eben verschwindet.
Aisler/Gerber und E-Check braucht besondere Aufmerksamkeit: "Please note that we ignore any IPC file that is included in zipped Gerbers. If you want Smart Tests please upload your CAD file or contact our support."
Hier die Antwort von Aisler richtig, aktuell werden die beiden Platzhalter von uns ersetzt. Du bist auch nicht der Erste, der dies bzw. den von uns gesetzten Inhalt (z.B. 'aiser-job' ) bemängelt. Ich habe deinen Hinweis jetzt nochmal aufgenommen und werde mal mit meinen Kollegen überlegen, wie wir da eine bessere Lösung finden können. Bis dahin muss ich dich bitten die Platzhalter als feste Texte auf dem Board zu platzieren. Cheers, Christina from the AISLER Support Team
Noch eine kleine Info von meiner Seite dazu. Gerade weil es eben nicht mit den Gerber Daten getan ist, denke ich weiterhin, dass es einen alternativen Weg die Zeichnungen zu importieren geben muss. Ob der direkte Import der EDA Dateien der richtige Weg ist kann gerne diskutiert werden, ich bin da persönlich auch unentschlossen. Im Fall von KiCad und Altium Designer sind wir nun nochmal andere Wege gegangen. Für KiCad 6.0 gibt es im Plugin Manger ein offizielles AISLER Plugin mit welchem man mit einem Klick alle Daten richtig zu uns schieben kann. Dabei werden die Gerber, IPC, BOM und PnP Daten alle lokal erstellt. Für den Altium Designer gibt es nun einen offiziellen Outjob und eine Publishin Destination. Über diese können die Zeichnungen dann zügig übermittelt werden, siehe dazu https://aisler.community/t/altium-designer/90 VG Felix
Warum sollen IPC Dateien erst nach Ruecksprache extra gesendet werden?
Uwe B. schrieb: > Warum sollen IPC Dateien erst nach Ruecksprache extra gesendet werden? Ja das ist anachronistisch. Bitte mal schauen wie die Konkurrenz das handhabt. Wer will heute irgendeine Rücksprache? Ich will die Daten alle hochladen, ich will eine gute Vorschau und ich will den Preis verbindlich sehen. Wenn ich persönliche Ansprache brauche gehe ich zum Frisör.
Uwe B. schrieb: > Warum sollen IPC Dateien erst nach Ruecksprache extra gesendet > werden? Wo steht das? Wir importieren die IPC Datei sofort um gegen diese dann zu testen.
Das stand bis vor kurzen auf der Webseite. "https://aisler.net/services/smart_tests" gibt aber 404 gerade.
Servus miteinander, ich melde mich mal zu Wort, hab da einiges loszuwerden. Hab vor mehr als ner Woche bei Aisler bestellt. Bis Dato keine wirklichen Supportrückmeldungen bekommen, telefonisch ists ja so und so nicht möglich. Seit ner Woche sind die PCBs in Fertigung und nix tut sich. Liebes Aisler Team, seit mir nicht böse aber man kann gerne mehr verlangen da es ein Europäisches Produkt ist und die Fertigung was kostet, versteh ich vollkommen und zahle ich auch gerne. Nur wenn dann die Fertigung länger dauert als wenn ich bei denn Leuten mit der Aufgehenden Sonne bestelle ists echt etwas ungut. Wir dachten uns wir können bei Aisler unsere Prototypen bestellen um mal etwas schneller unsere Platinen zu haben. Jedoch so nicht... leider... Ja ich habe hier auch gelesen, dass es eine Expressfertigung gibt, jedoch wird mir diese nirgends angezeigt, somit fällt dies raus. Also wenn ich B2C Kunden als auch B2B Kunden halten wollt dann legt nen Zahn zu im Punkto Support. Ich will als B2B Kunde jetzt wissen wie es mit meiner Bestellung aussieht nicht ewig warten, damit ich vl. eine Antwort per Mail bekomme. Wie gesagt ich habe nichts gegen höhere Preise zahle diese gerne jedoch erwarte ich mir dann mind. eine schnellere Fertigung und Lieferung als in China, da man den Versandweg von dort Richtung Europa ja auch rechnen muss. So, ich hoffe Ihr nehmt euch das zu herzen und ändert da was.. LG
Rene S. schrieb: > So, ich hoffe Ihr nehmt euch das zu herzen und ändert da was.. Du solltest dir die kritischen Stimmen zu Aisler hier im Thread und im Forum "zu herzen nehmen" . Wahrscheinlich glaubst du auch noch dass sich durch dein Negativ-Bericht bei Aisler was ändert? Träum weiter. Alle die ich kenne und auf der Höhe der "PCB-Zeit" sind bestellen bei JLC ! Nach dem Geld bei dir offensichtlich keine Rolle spielt, wären die Platinen (tutto kompletto mit Hühnerfutterbestückung) bei dir in unter 10 Tagen auf dem Tisch.
Silky schrieb: > Alle die ich kenne und auf der Höhe der "PCB-Zeit" sind bestellen bei > JLC ! Dann kennst du offenbar zu wenige Leute. ;-) Allerdings, in der Tat, flinke Durchläufe (zumindest für die Standardbestellungen) waren bislang ein Markenzeichen der Aisler-Abwicklung. Kann man auch in Fernost haben, aber wenn man nach zwei oder drei Tagen schon was auf dem Tisch liegen haben möchte, dann greift man dort (verständlicherweise) bei den Versandkosten schon mal ein Stück in den Geldbeutel.
Silky schrieb: > Rene S. schrieb: >> So, ich hoffe Ihr nehmt euch das zu herzen und ändert da was.. > > Du solltest dir die kritischen Stimmen zu Aisler hier im Thread und im > Forum "zu herzen nehmen" . > Wahrscheinlich glaubst du auch noch dass sich durch dein > Negativ-Bericht bei Aisler was ändert? Träum weiter. > Alle die ich kenne und auf der Höhe der "PCB-Zeit" sind bestellen bei > JLC ! > Nach dem Geld bei dir offensichtlich keine Rolle spielt, wären die > Platinen (tutto kompletto mit Hühnerfutterbestückung) bei dir in unter > 10 Tagen auf dem Tisch. Nein aber ich nutze diese Sachen gewerblich, und somit ist mir es relativ egal ob die Platine 0,5€ oder 2,5€/Stk in der Herstellung kostet da es sich um Prototypen handelt. Mir ist bewusst, dass sich nix ändern wird, nur ist nicht gerade das Gelbe vom Ei mit Schnelligkeit und Co zu werben wenn die Chinesen für die 10Fache Menge und größere kompliziertere Platinen inkl. Versand schneller sind als ein Europäischer Hersteller der 3 Platinen machen soll....
Jörg W. schrieb: > dann > greift man dort (verständlicherweise) bei den Versandkosten schon mal > ein Stück in den Geldbeutel. Ja klar, bei > Rene S. < scheint aber genügend "Asche" vorhanden zu sein, sodass es schnell gehen kann. Bei der langsamen Variante ( mit Europaket) dauert es aber auch nicht eine Ewigkeit. Wenn man dann noch ein wenig plant ist das obendrein noch super Günstig. Bei uns ist es so, dass die Zeiten wo wir noch Prototypen / Kleinserien selber mit Hühnerfutter bestückt haben, endgültig vorbei sind. (Das meinte ich übrigens vorhin mit "auf der höhe der PCB-Zeit")
Rene S. schrieb: > Mir ist bewusst, dass sich nix ändern wird, nur ist nicht gerade das > Gelbe vom Ei mit Schnelligkeit und Co zu werben wenn die Chinesen für > die 10Fache Menge und größere kompliziertere Platinen inkl. Versand > schneller sind als ein Europäischer Hersteller der 3 Platinen machen > soll.... Da wäre für mich aber sofort klar was die Konsequenzen daraus sind !
Bei meinen Bestellungen wurde bisher die Produktionszeit (2 bzw 4 AT) immer eingehalten. Kann es sein dass du Budget ausgewählt hast? Dann ist die Fertigungszeit 7AT. Zumindest war das beim letzen Poster so der sich über die Lieferzeit belagt hat. Ich gebe zu die verschieden Optionen sind auf der Webseite schwer zu finden. Da sollte Aisler dringend mal Konsistenz reinbringen
Thomas Z. schrieb: > Bei meinen Bestellungen wurde bisher die Produktionszeit (2 bzw 4 AT) > immer eingehalten. Mit Bestückung ? Wenn nein würde mich mal interessieren wie lange es mit Bestückung dauert ?
Silky schrieb: > Mit Bestückung ? Wenn nein würde mich mal interessieren wie lange es mit > Bestückung dauert ? nein natürlich nicht. Ich bestücke meine Prototypen generell selbst. Die Bestückungsoption hab ich noch nie ausprobiert. Ich hab gerade gesehen dass die ihre Webside umbauen viele Links, speziell von Google landen im Nirvana.
Thomas Z. schrieb: > ein natürlich nicht. Ich bestücke meine Prototypen generell selbst. Die > Bestückungsoption hab ich noch nie ausprobiert. Reine PCB ist heute nicht mehr interessant. Bietet bald jeder Dönerladen für 2 Euro an. Das ist leider kein Maßstab. Bestückung ist das neue Ding. Daran muss sich eine PCB Bude heute messen lassen.
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Thomas Z. schrieb: > Bei meinen Bestellungen wurde bisher die Produktionszeit (2 bzw 4 AT) > immer eingehalten. Kann es sein dass du Budget ausgewählt hast? Dann ist > die Fertigungszeit 7AT. Zumindest war das beim letzen Poster so der sich > über die Lieferzeit belagt hat. > Ich gebe zu die verschieden Optionen sind auf der Webseite schwer zu > finden. Da sollte Aisler dringend mal Konsistenz reinbringen Bei Aisler kann man dies auswählen? Echt? Wo? hab nichts gesehen...
Cyblord -. schrieb: > Das ist leider kein Maßstab. Bestückung ist das neue Ding. Daran muss > sich eine PCB Bude heute messen lassen. Kennst du einen Laden der doppelseitige Bestückung im Pool anbietet? Wenn ich nachher noch zig Bauteile nachbestücken muss weil die (wie z.Z) nicht verfügbar oder nicht im Pool sind hab ich nichts gewonnen.
Thomas Z. schrieb: > Kennst du einen Laden der doppelseitige Bestückung im Pool anbietet? Nein. Weil doppelseitig auch nochmal höhere Anforderungen an das Design stellt. Es gibt immer die Experten die zwei Schwere Bauelemente auf beide Seiten bringen. Dann muss man auch kleben usw. Pool hat auch irgendwo seine Grenzen. > Wenn ich nachher noch zig Bauteile nachbestücken muss weil die (wie z.Z) > nicht verfügbar oder nicht im Pool sind hab ich nichts gewonnen. Warum nicht? Jedes Bauteil welches ich nicht selber bestücken muss ist ein Gewinn. Aber man kann ja durchaus die Bauteile auswählen und nur dann bestellen wenn 100% vorrätig ist. 100% Bestückung und Doppelseitig hört sich auch einfach nicht mehr nach Pool an. Mit heutiger SMD Technik muss man das auch seltenst.
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Rene S. schrieb: > Bei Aisler kann man dies auswählen? Echt? Wo? hab nichts gesehen... ja kann man. Es ist allerdings gut versteckt bzw im Moment geht der Link ins Leere. Ich hab gerade mal ein Test PCB hochgeladen weil ich sowieso wissen wollte was das kosten wird. Da steht dann nur ab 34 Euro. ->Weitere Optionen bäng. Die Webside ist gleichzeitig der größte Kritikpunkt von meiner Seite.
Thomas Z. schrieb: > Kennst du einen Laden der doppelseitige Bestückung im Pool anbietet? eurocircuits macht sowas. Aber da das hier der Aisler-Thread ist (und der eh schon lang ist) => Fragen diesbezüglich bitte in einem eigenen Thread stellen. Hat mein voriger Brötchengeber zuweilen genutzt, ein paar Infos kann ich dir also geben, wenn dich das interessiert.
Cyblord -. schrieb: > 100% Bestückung und Doppelseitig hört sich auch einfach nicht mehr nach > Pool an. Mit heutiger SMD Technik muss man das auch seltenst. Genau so ist es . In einem unserer letzten Projekte benutzen wir ein Teensy Modul. Da befindet sich so alles drauf was das Herz begehrt. Da braucht es keine LED Treiber wie früher. Das ist bald aufgezählt was da noch hinzukommt: Hirose Buchsen, einige Pullups , vielleicht ein paar IF-ICs (z.B. ein I2C Expander, Verstärker... ) that's it. Das hat aber locker auf "TOP" platz. Doppelseitige Bestückung ist ein großer Kostenfaktor. Sowas ist heutzutage (fast) nicht mehr nötig. Wer aber seine Platinsche trotzdem vorn und hinten vollstopft, der braucht aber auch sehr schnell mal 8 bis 12 Lagen um zu Potte zu kommen!. Da ist man dann e den PCB-Apotheken ausgeliefert.
Mal eine Frage an Felix: Wäre es möglich, eine Datei zum Runterladen bereitzustellen, die Designrules mit euren Mindeststandards enthält? Für Altium hätte ich das momentan gerne.
Schön wäre es, wenn man Projekte löschen, oder zumindest in ein anderes Verzeichnis verschieben könnte. Oder bleibt nur die Möglichkeit ein neues Benutzerkonto anzulegen. Grüße, Gerald
Gerald K. schrieb: > Schön wäre es, wenn man Projekte löschen, oder zumindest in ein anderes > Verzeichnis verschieben könnte. Verschieben geht bei "Get organized" (ganz unten links im jeweiligen Projekt). Direktes Verschieben nach "Archive" geht über den entsprechenden Knopf, und wenn man im "Archive"-Verzeichnis ist, dann wird der Button ganz rechts (der sonst "Archive" heißt) zu "Delete".
Frage: Was kostet bei euch ein Board: 100x160, 2 Layer mit DK, HAL bleifrei, Lötstopp grün, kein Positionsdruck Mege: 1,2,3,4,5 Viele: 10, 50, 100
Motzy schrieb: > Frage: Erstelle doch einfach eins und kipp das da ins Webinterface ein. Dann wirst du übrigens auch merken, dass du nur in Vielfachen von 3 bestellen kannst (warum, das steht am Anfang des Threads irgendwo) und dass sowas wie "kein Bestückungsdruck" niemanden interessiert. Aber irgendwelche kuchenblechgroße Platinen in rauen Mengen sind sicher nicht das primäre Ziel eines Prototypen-Services.
Wenn wir die nicht angegebene Maßeinheit als mm annehmen, dann wäre das eine Eurokarte. Und die kann man gut als Benchmark zum Preisvergleich heranziehen.
Soul E. schrieb: > Und die kann man gut als Benchmark zum Preisvergleich heranziehen. Mir war sie immer zu groß dafür. Seit meinem CP/M-Computer vor 35 Jahren habe ich noch nie wieder solch große Bretter benötigt, seit SMD sowieso nicht mehr. Da Platinen üblicherweise halt nach Fläche bepreist werden, würde ich mir bei Notwendigkeit so einer großen Platine schon Gedanken über den Preis machen. Bei einer Platine von nur wenigen cm² dagegen ist mir oft sowas wie eine schnelle Lieferung wichtiger. Aber dass Aisler nirgends mit "Kampfpreisen" gegen chinesische Billigfertiger antritt, sollte eigentlich klar sein. Wenn das der einzige Zweck der "Anfrage" war (und das wäre jetzt meine Vermutung), dann war die Frage umsonst. Interessanter ist in der Hinsicht eher die Frage: "Ich habe einen Versuchsaufbau von 60 x 80 mm², benötige genau eine Platine, wann und zu welchen Preis habe ich sie?" Die Antwort dürfte deutlich anders ausfallen, als wenn man 10 Eurokarten "irgendwann" haben möchte, wobei es vermutlich dann auch kaum auf die Technologieklasse ankommt (also bspw. 100 µm minimale Strukturgröße).
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weil ich gerade eine Eurokarte in der Vorschau bei Aisler habe: - Budget: 31,14 bei 3 Platinen, 79,14 bei 9 Platinen (8 AT) - Blitz: 62,28 bei 3 Platinen, 158,28 bei 9 Platinen (2 AT) - ENIC: 62,28 bei 3 Platinen, 158,28 bei 9 Platinen (4 AT) für andere Stückzahlen war ich zu faul :-) Etwas seltsam ist es natürlich schon die Lieferzeit für Blitz den Preis aber für Budget anzugeben. Das hat für mich ein Gschmäckle :-)
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Jörg W. schrieb: > Verschieben geht bei "Get organized" (ganz unten links im jeweiligen > Projekt). > > Direktes Verschieben nach "Archive" geht über den entsprechenden Knopf, > und wenn man im "Archive"-Verzeichnis ist, dann wird der Button ganz > rechts (der sonst "Archive" heißt) zu "Delete". Danke hat funktioniert. Löschen funtioniert nicht, wenn die Leiterplatte gefertigt wurde. Warum eigentlich? Meldung:"Projects which are already ordered cannot be deleted"
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Gerald K. schrieb: > Warum eigentlich? Könnte was mit potenziellen Nachweispflichten zu tun haben: wenn du etwas reklamierst, muss ja nachweisbar sein, welche Daten zur Produktion verwendet worden sind.
Dann könnte man es mit einer Frist sperren, z.B. 6 Monate.
Gerald K. schrieb: > Dann könnte man es mit einer Frist sperren, z.B. 6 Monate. Weiß nicht, wie lange geht die Produkthaftungsfrist? 5 Jahre? 10 Jahre?
Jörg W. schrieb: > Gerald K. schrieb: > >> Dann könnte man es mit einer Frist sperren, z.B. 6 Monate. > > Weiß nicht, wie lange geht die Produkthaftungsfrist? 5 Jahre? 10 Jahre? Auf der anderen Seite kann man jeder Zeit eine andere Version darüber kopieren.
Gerald K. schrieb: > Auf der anderen Seite kann man jeder Zeit eine andere Version darüber > kopieren. Die sind aber meines Wissens versioniert: sowie du etwas fertigen lassen hast, kannst du eine neue Version drüber schieben, aber die alte bleibt drunter zugreifbar.
Jörg W. schrieb: > Gerald K. schrieb: > >> Auf der anderen Seite kann man jeder Zeit eine andere Version darüber >> kopieren. > > Die sind aber meines Wissens versioniert: sowie du etwas fertigen lassen > hast, kannst du eine neue Version drüber schieben, aber die alte bleibt > drunter zugreifbar. Aber nur für Aisler.
Nö, ich kann die alten Versionen noch auswählen. Aber ich kann auf ein bestelltes Projekt keine neue Revision drüber laden. "Projects which are already ordered cannot be deleted"
Hallo! Zunächst mal finde ich das Angebot von euch ganz gut. Ich habe auch schon Sachen bei euch bestellt. Ich finde allerdings die Hompage etwas unübersichtlich. Ich muste relativ lange suchen bis ich zum Beispiel die Seite mit den Preisen gefunden habe (ganz unten ein winziger Link zu den Preisen). Da wäre es gut sofort die Preise + Technik auf der Startseite zu sehen. Also das ganze generische und das blabla einfach wegmachen und alles etwas verschlanken. zum beispiel diese Seite: https://aisler.net/products/boards Da ist nichts Nützliches zu sehen. :)) vielleicht geht das aber nur mir so (mit der Übersichtlichkeit). Ansonsten finde ich euch gut! Werde wieder bei euch bestellen :) lg
jobi schrieb: > Da ist nichts Nützliches zu sehen. :)) Doch, unten das Feld zum Laden Deiner Leiterplatte, die dann im naechsten Schritt gleich geprueft und kalkuliert wird.
Motzy schrieb: > Was kostet bei euch ein Board: 100x160, 2 Layer mit DK, HAL bleifrei, > Lötstopp grün, kein Positionsdruck Das kannst Du dort sehen: https://aisler.community/t/our-simple-pricing/102
Michael S. schrieb: > Das kannst Du dort sehen Wenn sich jemand "Motzy" nennt, meinst du, dass ihn das tatsächlich interessiert?
Was ist da los. Kann eine .brd nicht hochladen (415KB groß) Leider konnten wir dein Projekt nicht importieren, bitte kontaktiere unseren Support. Hab ich, bisher keine Reaktion.
Dom S. schrieb: > sehe ich das richtig, dass nur 1.6mm PCBs möglich sind? Ich hab seit Jahren mehrfach nach 1.0mm gefragt (sogar als neulich mal der Technikchef wegen Kundenzufriedenheit usw. angerufen hat hab ich ihm das auch gleich als für mich wichtigstes Thema erzählt). Aber es gibt anscheinend nur 1.6mm...
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Walter L. schrieb: > Was ist da los. Kann eine .brd nicht hochladen (415KB groß) dann wird wohl was mit deinem Board faul sein, ich habe gerade eben eine hochgeladen, kein prob.
Jörg W. schrieb: > Mir war sie immer zu groß dafür. Seit meinem CP/M-Computer vor 35 Jahren > habe ich noch nie wieder solch große Bretter benötigt, seit SMD sowieso > nicht mehr. Wer KEINE Tastaturen, LED-Displays, Audioverstärker, Wacom-ähnlichen Graphiktabletts selbst aufbaut, sondern sich bei allem auf Eagle free beschränkt weil Geld für die Vollversion fehlt, für den trifft das sicher zu. Meine allererste selbstgeätzte Platine war übrigens DIN A4 gross mit Tasten, Anzeige, Prozessor und Speicher, ähnlich dem KIM-1, und wurde von 27 Leuten nachgebaut.
Was kann da faul sein. Mein DRC zeigt keine Fehler. Gut, muss ich auf die Antwort von AISLER warten.
Walter L. schrieb: > Was kann da faul sein. Mein DRC zeigt keine Fehler. nun Aisler ist dein DRC sowieso egal. kannst du die brd hier hochladen?
MaWin schrieb: >> Mir war sie immer zu groß dafür. Seit meinem CP/M-Computer vor 35 Jahren >> habe ich noch nie wieder solch große Bretter benötigt, seit SMD sowieso >> nicht mehr. > > Wer KEINE Tastaturen, LED-Displays, Audioverstärker, Wacom-ähnlichen > Graphiktabletts selbst aufbaut, sondern sich bei allem auf Eagle free > beschränkt weil Geld für die Vollversion fehlt, für den trifft das > sicher zu. Geld für eine Eagle-Vollversion wäre kein Thema gewesen, außer dass ich stattdessen Geld für die BAE-Light-Version besser investiert sah. Die macht zwar "nur" 120 x 180 mm², aber auch das habe ich nur ein einziges Mal benötigt (für eine LED-Uhr mit knapp 500 LEDs und Quasi-Analog-Anzeige). Seit BAE mehr oder minder sein Lebensende erreicht hat, nutze ich privat lieber Kicad und hab' damit gar keine Größenbeschränkung mehr … mit Eagle komme ich schlicht nicht mehr klar (obwohl ich es vor BAE schon auch benutzt hatte). Die letzte selbst gebaute Tastatur war vor 35 Jahren und noch ganz und gar ohne CAD. Eine Tastatur wie die damals gebaute ist qualitativ jeder 15-Euro-Tastatur heute unterlegen. Aber das hat mit Aisler nicht mehr viel zu tun.
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Jörg W. schrieb: > Nö, ich kann die alten Versionen noch auswählen. > > Aber ich kann auf ein bestelltes Projekt keine neue Revision drüber > laden. "Projects which are already ordered cannot be deleted" Bei mir hat das funktioniert. Aber ob ich das nach dem Support hier noch mal nutze, ist eher fraglich. Mit Gerber hat man ja Alternativen.
Jörg W. schrieb: > Die letzte selbst gebaute Tastatur war vor 35 Jahren und noch ganz und > gar ohne CAD. Eine ausgewachsene PC-Tastatur würde ohnehin die Maximalgröße bei Aisler (40cm × 40cm) überschreiten. Nein, doch nicht: Diagonal würde sie gerade in das 40x40-Quadrat passen, kostet dann halt etwas mehr :)
Wenn man den Zehnerblock mit den LEDs auf eine separate Leiterplatte auslagert, passt der Rest noch in die Größenbeschränkung. Dann noch ein (optionaler) separater Microcontroller mit USB/Bluetooth, und man kann den Zehnerblock separat betreiben.
Yalu X. schrieb: > Nein, doch nicht: Diagonal würde sie gerade in das 40x40-Quadrat passen, > kostet dann halt etwas mehr :) ROTFL :-)
Yalu X. schrieb: > Eine ausgewachsene PC-Tastatur würde ohnehin die Maximalgröße bei Aisler > (40cm × 40cm) überschreiten. Yalu X. schrieb: > Nein, doch nicht: Diagonal würde sie gerade in das 40x40-Quadrat passen, > kostet dann halt etwas mehr :) Jörg W. schrieb: > ROTFL :-) so doof ist die Idee nicht, ich ärgere mich das es keine beleuchtete Tastatur gibt wo die Beschriftung durchleuchtet wie bei Laptops mit Cursor F-Tasten, Multimedia Tasten! Ich will nicht Gaming mit buntem Verlauf, oder wahlweise rot grün blau bunt. Ich möchte einfach nur sowas wie "cherry QWERTZ stream beleuchtet corted kabelgebunden" gibt es nicht und google lügt! also doch selber machen? wo gibts die Tastenkappen und Tasten dafür,, einen USB Controler aus einer Tastatur zu schlachten wäre das kleinste!
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Hallo, wie lange dauert ungefähr (typischerweise) die Fertigung einer 4-Lagen Leiterplatte? Auf der Seite wird keine Zeit genannt. Danke und viele Grüße,
Hallo Pille, schau doch mal unter https://aisler.community/t/service-status/399 Am besten ist aber natürlich die Angabe auf der Bestellseite, da diese auch Feiertage etc. beachtet und letztendlich ausschlagegben ist. Viele Grüße, Felix
Felix P. schrieb: > Hallo Pille, > > schau doch mal unter https://aisler.community/t/service-status/399 Am > besten ist aber natürlich die Angabe auf der Bestellseite, da diese auch > Feiertage etc. beachtet und letztendlich ausschlagegben ist. > > Viele Grüße, > Felix Ah perfekt! Danke für den Link. Ich habe manchmal Probleme die Sachen auf der Seite zu finden.
Guten Tag, leider kann ich mein pcb.doc (Altium 21.8.1) nicht mehr direkt zu Aisler hochladen. Der "Push for Altium" funktioniert aber da dort die Gerber Daten hochgeladen werden fehlt die Pin1 Beschreibung. Ich ziehe/wähle die Datei aus, ein kurzer Ladebalken erscheint und bricht aber sofort wieder ab. Das Projekt wird auch angelegt es fehlen aber jegliche Daten. Hatte schon mal jemand ähnliche Probleme? MfG Dennis
>Hatte schon mal jemand ähnliche Probleme?
Mit EAGLE. Grund: Eine dreipolige Lötbrücke, die bei anderen Herstellern
keine Probleme machte, ging bei AISLER nicht durch die Prüfung.
Ich habe das Problem AISLER geschildert. Weil zeitnah keine Reaktion
kam, habe ich den ASILER-Fehler mühsam eingekreist, in dem ich immer
wieder Teile des PCB hochgeladen habe. Ich glaube 4 Tage später kam die
Nachricht sinn gemäß: "Sehen sie haben hochgeladen..." sonst keine
Reaktion....
Ich kann selbst die einfachste Platine, mit nur zwei Bohrungen, nicht hochladen. Bei Betalayout macht die Datei absolut kein Problem.
Den R. schrieb: > Ich kann selbst die einfachste Platine, mit nur zwei Bohrungen, nicht > hochladen. Kannst du so ein Beispiel hier als Anhang posten?
Funktioniert bei mir auch nicht, auch meine eigenen nicht. Sie propagieren ja "Push for Altium" als Methode, hast du das denn mal probiert?
Bei mir geht das Hochladen von Altium-Dateien auch nicht. die Prüfung dauert ewig und nichts passiert. Wenn man Gerberdaten hochladen will, gibt es da irgendwelche Regeln bezüglich Dateinamen? Wo kann ich das auf der Seite finden? Lg Pille
Ah ich habe die Seite gefunden: https://aisler.community/t/traditional-gerber/99 Es wäre toll, wenn die wirklich wichtigen Seiten direkt auf der Startseite sauber sortiert aufgelistet wären. :-) Vielleicht kann man die Homepage dahingehen ja mal optimieren. lg
Danke für die Rückmeldung. Ich bin mit dem Support von Aisler im Gespräch. Der will das Problem nur noch so recht verstehen. Der Upload der Gerberdaten ist nicht das Problem. Da gibt es hier eine ganz gute Anleitung -> https://aisler.community/t/altium-designer/90 Ich würde die Platine aber gerne bestücken lassen. Dafür ist laut Aisler aber die PIN1 Kennung nötig. https://aisler.community/t/assembly-polarity-rules/45 Diese Kennung ist in den Gerberdaten aber natürlich nicht vorhanden. Ich hoffe sie haben jetzt mit der 4. E-Mail mein Problem verstanden. Auch ich habe meine Probleme die Anleitungen und Specs zu finden. Ich warte Heute jetzt noch ab ansonsten bestelle ich die Platine bei Beta Layout. MfG Dennis
AISLER hat eine Mail geschrieben, wo sie sich gegen den Krieg in der Ukraine positionieren. Das finde ich persönlich Klasse! Ich denke mal, dass viele andere Unternehmen, sofern sie mir Mails schreiben würden, sich ähnlich positionieren. > 1. Just as we do with your favorite PCB Design Tool where you can donate to support the development, we have now enabled a Peace Donation. [...] Wunderbar. > 2. We will block any orders or deliveries made from Russia until peace has been restored; [...] [This] is more of symbolic nature as we don't have that many Russian customers anyways, but we feel it's important to take a stand. Das verstehe ich so nicht. Betrachtet ihr den Krieg als Putins Krieg oder Russlands Krieg? Viele Russen wünschen diesen Krieg nicht. Jetzt wirkt es so, als würdet ihr die russischen Bürger bestrafen, indem ihr für sie keine Prototypen mehr fertigt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass nur noch Prototypen (3 oder 6 Boards, zum selber bestücken) an Privatleute in Russland gesendet werden, und lediglich Serienfertigung eingestellt wird. Grüße, Tuxpilot
Hallo, gibt es bei Aisler einen Standart Lagenaufbau für 4 und 6 Lagen?
ferrit schrieb: > Hallo, > gibt es bei Aisler einen Standart Lagenaufbau für 4 und 6 Lagen? 4 ja, 6 nicht
ferrit schrieb: > Hallo, > gibt es bei Aisler einen Standart Lagenaufbau für 4 und 6 Lagen? https://aisler.community/t/4-layer-hd-pcb-stackup/86
Ich denke viele Fragen würde sich erübrigen, wenn die Seite übersichtlicher gestaltet wäre. Man sucht sich echt einen Wolf bevor man die Sachen gefunden hat die man sucht. :-) Ich habe mir extra eine Linksammlung gemacht, weil ich jedesmal verzweifelt suchen muss um die passende Info zu finden. Alles ist so immens verteilt. Kann man da nicht einfach links eine Liste mit den wichtigen Punkten machen. Übersichtlich strukturiert? Die Infos sind auf zig Seiten verteilt. Das ist nicht bös gemeint. Ich finde euer Angebot super und bestelle auch regelmäßig...
Flipp schrieb: > Ich denke viele Fragen würde sich erübrigen, wenn die Seite > übersichtlicher gestaltet wäre. Man sucht sich echt einen Wolf bevor man > die Sachen gefunden hat die man sucht. :-) > > Ich habe mir extra eine Linksammlung gemacht, weil ich jedesmal > verzweifelt suchen muss um die passende Info zu finden. Alles ist so > immens verteilt. > > Kann man da nicht einfach links eine Liste mit den wichtigen Punkten > machen. Übersichtlich strukturiert? Die Infos sind auf zig Seiten > verteilt. Das ist nicht bös gemeint. Ich finde euer Angebot super und > bestelle auch regelmäßig... Oh ja, das muss ich auch noch kritisieren. Früher gab es aisler.net/help, mit einer Liste aller relevanten Seiten links. Jetzt ist dort alles tot, und alle Links funktionieren nicht mehr. Liebes AISLER: Wenn ihr schon aisler.net/help durch aisler.community ersetzen müsst (verbreitete Unsitte heutzutage), wäre es nett, wenigstens Weiterleitungen einzubauen. Stichwort “link rot”
Ok, ich käme nicht auf die idee im Forum nach dem Standardlagenaufbau zu suchen. Das dürfte in der Doku zu finden sein ;/ https://aisler.community/t/4-layer-hd-pcb-stackup/86 Wird auch "gerber" Files entgegen genommen statt CAD spezifische Layout files? Wo legt man die Eigenschaften der zu bestellenden Platine fest? Kommuniziere ich das dann per email "Platinenabmaße, Oberflächentechnologie z.b ENIG, Bestückungsdruck, Lagenaufbau, Lötstopp, Lötsoppfarbe usw. Woher weis ich welcher Lagenaufbau genutzt wurde?
Die ENIG-Oberfläche lässt sich übrigens mit Golddrähten auch drahtbonden für COB. Haben wir neulich mal für ein kleines Projekt ausprobiert.
ferrit schrieb: > Wird auch "gerber" Files entgegen genommen statt CAD spezifische Layout > files? Ja, allerdings wohl nur ohne Bestückung, weil die Gerberdaten keine Orientierung der Bauteile beinhalten. > Wo legt man die Eigenschaften der zu bestellenden Platine fest? Das ist ein Poolservice, der funktioniert zu dem Preis halt nur, wenn es möglichst wenig Handarbeit (bspw. in Form von Email-Ergänzungen) gibt. Du kannst dich nur zwischen zwei Optionen insgesamt entscheiden, falls die Strukturen recht fein sind (oder ein paar andere Wünsche wie metallisierte Langlöcher drin sind), bleibt eh nur die bessere der beiden. Die bessere von beiden kommt immer als ENIG, dauert aber länger. Die Platineumrisse hat man üblicherweise als eigene Gerber-Lage, Lötstoppfarbe ist immer grün, Lötstopp und Bestückungsdruck gibt's auf beiden Seiten. Wenn du für eine Seite keine Daten einreichst, gibt's da halt keinen Bestückungsdruck. Lötstopp solltest du immer einreichen, schon deshalb, weil die Gerberdaten ja die Öffnungen im Lötstopp deklarieren. Du bekommst vor der Bestellung ein Rendering der künftigen Platine zu sehen.
Flipp schrieb: > Ich denke viele Fragen würde sich erübrigen, wenn die Seite > übersichtlicher gestaltet wäre. Man sucht sich echt einen Wolf bevor man > die Sachen gefunden hat die man sucht. :-) > Dafuer sind die Seiten doch voll "hipp" 8-)
Nils M. schrieb: > Die ENIG-Oberfläche lässt sich übrigens mit Golddrähten auch > drahtbonden > für COB. Haben wir neulich mal für ein kleines Projekt ausprobiert. Interessant, eigentlich ist ENIG doch nur für Aluminiumdraht geeignet und für Golddraht nimmt man ENEPIG (chem. Ni/Pd/Au) als Oberfläche für die Leiterplatte.
Felix scheint ja schon länger hier nichts mehr zu posten. Gibt es Aissler überhaupt noch ? Ich habe probiert einen Gutschein aus dem Elektor Abo für eine kinderliebe Platine einzulösen. Die Registrierung habe ich noch geschafft, wenngleich irgendwelche Links auf leere Seiten gezeigt haben. Beim Download von Gerberdaten erscheint grundsätzlich ein völlig nichtssagender Fehler man möge den (nicht existenten) Suport kontaktieren. In einer "Sandbox" habe ich zwischenzeitlich 2 Designs in je 3 Versionen welche aber nur einzelne Extended Gerber Dateien sein sollen. In den Tabs Übersicht, Platine und Schablone kommen nur sich drehende Rädchen daß es ein paar Minuten dauert bis die Fertigungsdaten aufbereitet sind. Das dauert jetzt aber schon seit Stunden so und irgendwas scheint oberfaul. Irgendwo habe ich auch kurz mal eine Seite gesehen, wie die Dateinamen sein sollen und daß die Bohrungen in 2.4 nicht metrisch formatiert sein sollen. Das finde ich in dem komischen Help Forum jetzt aber nicht mehr und die Fragen im "Getting started" sind auch wenig hilfreich. Kann das sein daß man zuerst eine Abbuchungserlaubnis erteilen muss damit irgendwas geht ?
Janvi schrieb: > Kann das sein daß man zuerst eine Abbuchungserlaubnis erteilen muss > damit irgendwas geht ? Höchstens, um wirklich was zu bestellen. Ausprobieren kann man auch so. Meine Bohrdaten sind übrigens bislang immer metrisch gewesen, kein Problem. Wenn dein Design nicht geheim ist und du es hier posten kannst, kann ich natürlich allemal probieren was passiert, wenn ich es bei mir versuche, als Auftrag einzustellen.
Janvi schrieb: > Felix scheint ja schon länger hier nichts mehr zu posten. Gibt es > Aissler überhaupt noch ? Ende März wurde mir noch eine Leiterplatte geliefert. Alles 1A gelaufen und keine Probleme. Da es ein kleiner Betrieb ist, könnte vielleicht corona einen Mitarbeiter außer Gewecht gesetzt haben oder so. Ich mag den Laden, wäre schade, wenn der dicht macht?!
Kingi schrieb: > Ende März wurde mir noch eine Leiterplatte geliefert. Kann ich bestätigen. Gerade eben kam meine Bestellung von letzter Woche. Also prinzipiell liefern die schon noch. Kingi schrieb: > Alles 1A gelaufen und keine Probleme. Kann ich leider nicht sagen. Anstatt 6 Items, wie es auch überall auf der Bestellung und sogar dem Päckchen steht, sind nur 3 Platinen im Päckchen 😯 Ich werde also auch Mal den Service ausprobieren müssen.
N. M. schrieb: > Kann ich leider nicht sagen. Anstatt 6 Items, wie es auch überall auf > der Bestellung und sogar dem Päckchen steht, sind nur 3 Platinen im > Päckchen Oh, das hatte ich auch schon. Wurde aber nachgefertigt (und geliefert).
Heute morgen hat jemand von Aisler hier angerufen und prophylaktisch nachgefragt ob alles ok wäre. Das konnte ich natürlich nicht bestätigen. Er wollte mir eine Bestückung verkaufen aber von Leiterplatten, Gerber oder Dateinamen hatte er keine Ahnung. Er wusste auch nicht wo die Seite versteckt ist wo das steht aber hat mir einen Link auf das Support Formular gemailt. So habe ich es guten Muts noch mal ausprobiert und Schwupp - heute gehts inkl. gut aussehendem Preview obwohl die Daten und auch Dateinahmen noch immer genau gleich sind. Also noch mal eine Chance dass ich vielleicht auch zum Aisler Fan werde
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Soll ich dir gleich noch ein paar Platinen dazubestellen?? Sieh dir mal dein Bildschirmfoto an!
N. M. schrieb: > Ich werde also auch Mal den Service ausprobieren müssen. Ralf G. schrieb: > Oh, das hatte ich auch schon. Wurde aber nachgefertigt (und geliefert). Also die Antwort kam bereits. Ich habe die Wahl zwischen Nachfertigung und Gutschrift. Ist für mich okay. Fehler können passieren.
Hier doch noch mal mein Design. Gerber stammt aus Kicad und wird in der kombinierten Vorschau korrekt angezeigt. Die Anzeige der Lötmaske halte ich auf beiden Seiten für falsch. Möglicherweise schnallt das Skript die Dateinamen L1_Mask und L2_Mask nicht und generiert eigene Masken ? Auf dem Bildschirmfoto sieht man einen Isolationsgraben welcher in der Lötstopmaske nur optisch dargestellt ist. Außerdem ist ein Feld für die Beschriftung freigestellt so daß der Text bei Enig in Gold und bei Hal in Silber erscheint. Beides sieht man in der Vorschau der Lötmaske nicht. Ansonsten "hängen" meine beiden anderen "Projekte" vom Wochenende immer noch in der Sandbox und drehen sich unendlich im Kreis. Wäre also auch ein Tip nützlich wie man sie löschen kann bzw. wieder los wird.
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J. V. schrieb: > Hier doch noch mal mein Design. Gerber stammt aus Kicad und wird in der > kombinierten Vorschau korrekt angezeigt. Die Anzeige der Lötmaske halte > ich auf beiden Seiten für falsch. Ich bin der Meinung, dass die Vorschau ziemlich genau das anzeigt, was mir bspw. auch gerbv zeigt, und das sieht erst einmal nicht grundverkehrt aus. Mit L1 und L2 hast du natürlich ziemlich generische Namen vergeben. Irgendwas mit "top" und "bottom" drin wäre da eindeutiger (und wenn es halt nur das T und B der klassischen Protel-Suffixe ist, .GBL und .GTL etc). Gut, du hast eine Schrift im Kupfer, ich gehe mal davon aus, dass man die von jeder Seite aus lesen können sollte, das wiederum passt auch bei der Aisler-Ansicht. Was du da aber für Gehampel im Lötstopp an der gezeigten Stelle machst, ist mir nicht klar: die Stege da sind wohl gerade mal 50 µm breit, die werden am Ende wegbrechen. > Auf dem Bildschirmfoto sieht man einen Isolationsgraben welcher in der > Lötstopmaske nur optisch dargestellt ist. "Isolationsgraben" ist gut. ;-) Ist ja eher eine fehlende Isolation, denn du hast den Lötstopp da weggelassen. > Außerdem ist ein Feld für die > Beschriftung freigestellt so daß der Text bei Enig in Gold und bei Hal > in Silber erscheint. Beides sieht man in der Vorschau der Lötmaske > nicht. Doch, das sieht ordentlich aus. Wenn du HAL auswählst, wird die Schrift gelb gezeigt, was sie nicht wäre, wenn da Lötstopp drüber wäre.
Hallo Aisler, wie bestellt man denn als "öffentliche Hand" bei Aisler? Vorkasse, Paypal oder Kreditkarte scheiden aus. Da man die Daten ja ganz offensichtlich hochladen muß, scheidet der "Zentraleinkauf" vermutlich aus, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß die das unfallfrei hinbekommen.
Besten Dank an Arno. Den Link habe ich seit längerem gesucht und nicht mehr gefunden. Ist eben gewöhnungsbedürftig dass die wichtigsten Dinge in irgendeinem Blog Eintrag zu finden sind. An Gerber geht hier nichts vorbei weil meine Designs u.a. auch aus Xpedition, Eagle oder Altium kommen und die Nutzen dann in einem Gerber Editor (Wise Gerbtool) gesetzt und nachbearbeitet werden. Besten Dank auch an Jörg W. für das Anschauen. Meinen Screendump der Lötmaske habe ich angehängt. Darin sehe ich den Isolationsgraben und die Box um die Schrift eben nicht. Das ist das was ich nicht verstehe ! Der "Isolationsgraben" ist natürlich kein echter sondern nur ein optischer welcher von und für Entwickler gedacht ist. Jedesmal wenn man die Platine anlangt ist sowas hilfreich und man kann sie ins Licht halten und durchschauen. Die von dir gefundenen Engstellen sind bekannt und wurden absichtlich toleriert. Der Graben wird hier von zwei Induktivitäten überbrückt. Um die Abstände einzuhalten hätte ich Bauform 1206 nehmen müssen und die habe ich gerade nicht vorrätig. Nachdem die Sache aber nur optisch ist und kein Kupfer drunter ist geht das aus meiner Sicht in Ordnung wenngleich da auch irgendwelche DRCs ansprechen können. Wegen den Namen L1 und L2 bzw. Top und Bottom oder Front und Back macht das leider jeder anders. Selbst Bestück und Lötseite ist mangelhaft weil gerade dieses Design ausnahmsweise THT Bauteile (Sub-D Stecker) auf beiden Seiten hat welche nicht auf der Welle gelötet werden können. Daher gibt es immer individuelle Gründe etwas anders zu machen. Wegen dem Aisler Support: Im Webformular kommt eine Fehlermeldung "Submit fehlgeschlagen, pls contact felix@aisler.net". Macht man dies, dann kommt die Antwort Hi, thanks for contacting us! To help you as soon as possible, please use our contact form at https://aisler.net/support/new and do not reply to this e-mail. Cheers, the AISLER Support Team Sozusagen eine rekursive nicht terminierende Angelegenheit. Andererseits kann man bei den Preise und unseren deutschen Mindestlöhnen auch nicht wirklich irgendeinen Support erwarten. Der Shop mit dem Upload leistet erstaunliches aber an einigen Stellen komme ich damit einfach nicht weiter. Ob die Probleme nun in Fehlbedienung, fehlender Dokumentation, fehlerhaften Leiterplattendaten oder in einem fehlerhaften Shop liegen sei dahingestellt. Es ist jedenfalls die Gefahr daß die Geduld nicht ausreicht, das Teil auf dem Abstellgleis landet und woanders zum doppelten Preis bestellt wird. @ÖD: An einer Vorabüberweisung scheint kein Weg vorbeizugehen. Du kannst aber ein "Businesskonto" anlegen wovon ich ausgehe, daß der Laden seriös genug ist und eine Rechnung mit ordentlich ausgewiesener Mehrwertsteuer kommt. Das ist ein großes Problem bei Amazon und Ebay daß da zwar mit Mwst steht aber in Wirklichkeit kriegt man keine ausgewiesen. Die Vorabzahlung kann ich hier verstehen, weil das Teil angefertigt wird und man es schlecht zurückgeben kann. Selbst als Eiskratzer ist es dann untauglich (FR4 verkrazt die Autoscheibe). Bei dem aktuellen Fernabsatzgesetz für Private würde Aisler sonst die Kosten für die Redesigns übernehmen. Wenn ich in die Bibliothek gehe, muß ich auch den Mantel draussen lassen weil man davon ausgeht, daß ich deshalb in die Bibliothek gehe weil ich dort ein Buch klauen will. Daher erscheint es mir auch legitim, daß Aisler dir unterstellt daß du eine Platine bei ihm bestellst welche du anschliessend nicht bezahlen möchtest. Kapitalgesellschaften oder öffentliche Hand sind dabei egal. Der Aufwand eine Bestellung mit Geber Daten über eine Einkaufsabteilung oder gar Ausschreibung laufen zu lassen ist ungleich höher wie der gesamte Preis bei Aisler. Summa Summarum habe ich einen 30 Euro Gutschein aus meinem Elektor Abo was einen immens guten Willen für Neukunden von Aisler beweist. Daher auch im Gegenzug noch mal etwas Aufwand mit dem Bestellprozess zurecht zu kommen. Es ist nicht die letzte Leiterplatte die ich zu bestellen habe und möglicherweise auch nicht die letzte bei Aisler so daß es sich lohnen könnte sich mit den Eigenheiten des Ladens vertraut zu machen.
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J. V. schrieb: > Meinen Screendump der Lötmaske Nein. Du hast den Screendump angehängt, in dem du die Lötstoppmaske ausgeschaltet hast, sodass du das komplette Kupfer siehst. > Wegen den Namen L1 und L2 bzw. Top und Bottom oder Front und Back macht > das leider jeder anders. Mag sein, aber top und bottom ist zumindest der gängigste Standard, siehe Protel-Endungen (wie sie bspw. Altium standardmäßig generiert).
J. V. schrieb: > Meinen Screendump der Lötmaske habe ich angehängt. Darin sehe ich > den Isolationsgraben und die Box um die Schrift eben nicht. Schalte mal nacheinander immer genau einen Layer ein. J. V. schrieb: > An einer Vorabüberweisung scheint kein Weg vorbeizugehen. Du kannst > aber ein "Businesskonto" anlegen wovon ich ausgehe, daß der Laden > seriös genug ist und eine Rechnung mit ordentlich ausgewiesener > Mehrwertsteuer kommt. Es geht auch auf Rechnung. Im Shop muss man die Steuernummer für die Umsatzsteuer und korrekte Rechnungs- und Liefer-Anschriften eintragen. Irgendwo ist auch der Dienstweg für einen formellen Antrag auf ein Businesskonto beschrieben, aber bei mir ging das ganz unbürokratisch; 10 Tage netto. J. V. schrieb: > Wegen den Namen L1 und L2 bzw. Top und Bottom oder Front und Back macht > das leider jeder anders. Aisler mag es so: https://aisler.community/t/traditional-gerber/99
Bauform B. schrieb: > J. V. schrieb: >> Meinen Screendump der Lötmaske habe ich angehängt. Darin sehe ich >> den Isolationsgraben und die Box um die Schrift eben nicht. > > Schalte mal nacheinander immer genau einen Layer ein. Er hat nur den Dialog falsch verstanden. Voreingestellt ist die "normale Ansicht", d.h. man sieht die Platine (ungefähr) so, wie sie am Ende aussehen wird. Die Knöpfe für die Dokumentarlagen wählen die jeweilige Lage (Lötstopp, Druck) ab. Wenn man also auf den für die Lötstopplage drückt, sieht man danach das komplette Kupfer freigelegt statt nur der Stellen, die in der Gerberlage notiert sind. (Bestückungsdruck hat er nicht, sodass man den Effekt dort nicht beobachten kann.) > Aisler mag es so: > https://aisler.community/t/traditional-gerber/99 Was im Prinzip die Kicad-Konvention ist. Aber sie kommen auch mit der Protel-Notation klar (.GTL, .GTM, .GBL, .GBM), und selbst sein L1 / L2 hat die Heuristik ja passend zugeordnet, wie man an der seitenrichtigen Schrift in den Kupferlagen erkennen kann.
J. V. schrieb: > Bei dem aktuellen > Fernabsatzgesetz für Private würde Aisler sonst die Kosten für die > Redesigns übernehmen. Wenn ich in die Bibliothek gehe, muß ich auch den > Mantel draussen lassen weil man davon ausgeht, daß ich deshalb in die > Bibliothek gehe weil ich dort ein Buch klauen will. Daher erscheint es > mir auch legitim, daß Aisler dir unterstellt daß du eine Platine bei ihm > bestellst welche du anschliessend nicht bezahlen möchtest. > Kapitalgesellschaften oder öffentliche Hand sind dabei egal. Der Aufwand > eine Bestellung mit Geber Daten über eine Einkaufsabteilung oder gar > Ausschreibung laufen zu lassen ist ungleich höher wie der gesamte Preis > bei Aisler. Ich kann die Motivation von Aisler schon verstehen, dagegen sage ich ja auch nichts. Wollte nur abchecken, ob es nicht eine einfache Möglichkeit gibt, denn andere Onlinehändler bieten für die Öffentliche Hand z.B. plötzlich den Kauf auf Rechnung an. Die andere Möglichkeit wäre halt eine sog. Barauslage, die ich persönlich vorstrecken müßte, um sie dann einzureichen. Das gibt natürlich auch Gesabbel, wieso, weshalb, warum...? OT: Wäre auch meine erste Bestellung von industriell gefertigten PCBs. Früher habe ich sie tatsächlich selbst belichtet (mit Folie im Laserdrucker + Edding) und geätzt. Aber damals gab es bei uns noch ein Fotolabor, Chemielabor und jede Menge FeIIICl.
Danke Jörg, habs jetzt kapiert wie die Layer im Preview funktionieren. Es scheint dann wirklich alles ok zu sein. Offensichtlich muß das Business Konto manuell freigeschaltet werden und das war der Grund des Anrufs gestern. Aktuell scheint es bei mir noch nicht aktiviert. Daher habe ich SEPA Abbuchung gewählt. Der Link auf die AGB endet auf einer nicht vorhandenen Seite und der Einstiegsschmerz inklusiv Schablone ist für weniger als 50 Euro ächd erträglich. Ein weiteres Problem gibts beim Gutschein über Elektor welcher angeblich bis 30.4.22 funktionieren soll. Gibt man ihn ein, tut sich im Preis rein gar nichts. Vielleicht gibt es dafür doch noch einige Einschränkungen ? Man sollte über die URL https://www.elektormagazine.de/aisler-11 einsteigen. Vielleicht zuvor ausloggen und dann alle Cookies löschen ? Oder ist der Gutscheincode nicht für angemeldete User weil die sowieso vorhaben zu bestellen ?
Aisler verkauft durchaus auf Rechnung, man braucht nur diese Steuernummer: https://aisler.community/t/charge-on-account/74 Wie umständlich euer Einkauf das macht, ist ja nicht Aislers Problem. Ich verrate unserem Einkauf den Lieferanten und die Artikelnr. und bekomme dafür eine Bestellnummer. Mehr hat der Einkauf erstmal nicht damit zu tun, den Online-Shop bediene ich selbst. Die Platinen kommen zu mir, ich sage dem Einkauf, dass sie gut angekommen sind. Die Rechnung geht, nun ja, an die Rechnungsadresse ;)
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Bei uns ist das kompliziert. Erst einmal muß der Lieferant als solcher angelegt worden sein. Dann muß eine "Anforderung" ins System geschrieben werden. Hier sehe ich das Problem, da es wahrscheinlich für das Online-System keine Artikelnummern gibt. Und diese Anforderung muß dann genehmigt werden; dann bestellt der Einkauf die Ware (oder fragt nach, ob man nicht lieber bei XY bestellen möchte, auch wenn deren Artikel nur ähnlich sind - oder auch ganz anders). Irgendwann kommt die Ware und der Lieferschein muß in die Buchhaltung geschickt werden. Und dann bezahlt die Buchhaltung irgendwann. 10 Tage Zahlungsziel dürfte absolut unrealistisch sein - zumindest in der Praxis; in der Theorie ist das kein Problem.
ÖD schrieb: > Bei uns ist das kompliziert. naja weil ihr es kompliziert macht. Ich sehe nur einen Weg: Ihr schaltet einen Dienstleister ein der eure Bedingungen aktzeptiert und auch mit eurem Zahlungsziel leben kann. Aber bitte nicht wunderen wen es dann auf einmal 50% teurer wird. Alternativ kannst du ja auch bei deinem bisherigen Lieferanten bestellen.
Hallo Zusammen, Erstmal feine Sache, dass es einen weiteren kompetenten, schnellen und lokalen PCB-Hersteller hier in Europa gibt. Ich habe eine Frage zur Fertigung von Vias bei Aisler: Welche Arten von Vias könnt Ihr bei Aisler herstellen? (PLATED TROUGH HOLES?, UNPLATED TROUGH HOLES?, BURIED VIAS, MICRO VIAS?...)
https://aisler.community/t/pcb-design-rules/41
1 | Please note: |
2 | burried, blind or tented vias are not supported |
Glaube kaum, dass der Laden pleite ist. Vielleicht hat Felix mittlerweile andere Sachen zu tun, wäre allerdings cool wenn dann jemand anderes von Aisler hier betreuen könnte. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, hat auch Deutschlands größter Elektronikfertiger dort investiert, scheint also nicht gerade schlecht zu laufen dort. Ein paar Kollegen vom Fraunhofer hier in Freiburg bestellen auch öfters dort und angeblich gibt es dann auch eine sehr persönliche Betreuung. Für meine privaten Bestellungen hatte ich noch nie das Bedürfnis und bin mit dem Dienst vollkommen zufrieden. Was mir gefällt an dem Laden, es entwickelt sich dort richtig was und ich bin gespannt wo die in einem Jahr stehen. Gefühlt gibt es auf der Website öfters Neuerungen. Spannend auch die KiCad Integration die prompt von einem Chinesen kopiert wurde https://github.com/pcbway/PCBWay-Plug-in-for-Kicad/commit/354c20135a5b93469c0d8c53d50716799cd94b0e
Ich kann zumindest bestätigen, dass Aisler noch funktioniert. Ich habe letzte Woche meine Leiterplatten bekommen. Leider gibt es Precious Parts nicht mehr, d. h. man kann nun nicht mehr einzelne Bauteile mitbestellen, ohne bei einem Distributor 20€ Versandkosten extra zu zahlen. Stattdessen wurde auch mir eine Bestückung angeboten. Also zusätzlich noch Bestückungsdaten hochladen, diverse passive Bauteile passend eingeben, und noch mal über 100€ extra zahlen. Das war es mir nicht wert. Ich habe bei Aisler bestellt, weil sie vergleichsweise günstig sind...
Die 100€ fix sind anscheinend Geschichte. Laut https://aisler.net/products/assembly kostet nun eine Bestückung von 10 Platinen mit zwei unterschiedlichen SMT Bauteilen und jeweils 20 Platzierungen rund 21€. Da dort Beistellung erlaubt ist, werde ich es wohl mal bei der nächsten Bestellung, welche ein paar Bauteile aus meiner Resteschublade benötigt, testen.
Wie schnell die Zeit vergeht... Ist nun nochmal verlängert bis zum Ende des Jahres. Viel Spaß damit! VG Felix
Hallo, gibt es hier ebenfalls Leute, die von Eisler nicht beliefert werden und dessen Nachfragen ignoriert werden?
Hallo Dob S., da heute Feiertag bei uns ist, werden keine Anfragen bearbeitet. Dadurch kann es natürlich länger als der versprochene Tag dauern. Wenn du mir hier über das Forum eine Nachricht schreibst, schau ich aber gerne ob es irgendwo Probleme gibt. VG Felix
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Ich habe jetzt das erste Mal bei Aisler bestellt und bin total begeistert! Die Platinen sehen super aus und der Bestückungsdruck ist gestochen scharf. Die Weboberfläche ist kinderleicht zu bedienen. Die Abrechnung mache ich bei uns so, daß ich das Geld privat vorstrecke und es dann zur Bezahlung einreiche, weil unsere Buchhaltung das nicht hinbekäme innerhalb von 10 Tagen zu bezahlen. Außerdem wäre so eine Art "Vorkasse" nur in Sonderfällen erlaubt.
Felix P. schrieb: > Hallo Dob S., > > da heute Feiertag bei uns ist, werden keine Anfragen bearbeitet. Dadurch > kann es natürlich länger als der versprochene Tag dauern. > Wenn du mir hier über das Forum eine Nachricht schreibst, schau ich aber > gerne ob es irgendwo Probleme gibt. > > VG > Felix Das Problem liegt darin, dass Ihr eine E-Mail verschickt, die besagt, dass die Ware verschickt wurde. Was schlichtweg nicht stimmt. Ich habe dies E-Mail vor 3 Wochen erhalten aber bis zum heutigen Tage nichts erhalten und meine Nachfragen wurden allesamt ignoriert. Ich hatte das exakt gleiche Problem mit euch im Frühjahr und auch hier im Forum befinde ich mich in guter Gesellschaft. Achse, und ich hätte gerne mein Geld zurück, da ich die Platten schon woanders bestellt habe. Mit einer Gutschrift kann ich nichts anfangen, da Ihr für mich gestorben seit. Vielen Dank für deine Hilfe!
Hallo Dob, trotzdem würde es mich interessieren, was mit der Lieferung passiert ist, daher wäre es wirklich gut die Bestellnummer zu haben. Schreib mir doch kurz an felix@aisler.net, da kommt zwar eine automatische Antwort mit Verweis auf das Supportformular zurück, lesen kann ich die Mail aber trotzdem. Hallo ÖD, vielen Dank für das Lob! Kannst ja mal nett im Support bei Christina nachfragen, bei bestehenden Kunden lässt sich bestimmt was am Zahlungsziel machen ;)
Eigentlich interessiert mich weniger was in der Lieferkette falsch läuft, vllt ging es auch auf dem Postweg verloren, aber die Tatsache, dass ich euch mit mittels Kontaktformular darauf hinweise und ihr mich ignoriert und nach wie vor ignoriert, zum wiederholten male, verärgert mich doch ziemlich hart. Also geht am besten mal eure Inbox durch und kontaktiert wartende Kunden. Das halte ich für zielführender als mit meiner Bestellnummer den kurzen Weg zu gehen. Habe die Ehre
Zum Kontaktformurlar wäre zu sagen, das durchaus möglich ist dieses zu versenden mit Tippfehlern in der Email und in der Vorgangsnummer. Bei einer Firma war ich auch ganz sicher, keinen Fehler eingegeben zu haben, der die Zuordnung scheitern ließ und dann war das doch nicht so. Das Emailscanningsystem tut sich auch schwer, wenn die Email zufälligerweise sehr häufig von Spammaschinen verwendet wird. Das ist aber kaum selbst herauszufinden. Im anderen Thread schreibt er von 4 Wochen und hier von 3 Wochen. Da kennt sich doch keiner aus.
Dieter schrieb: > Im anderen Thread schreibt er von 4 Wochen und hier von 3 Wochen. Außerdem benutzt er zwei verschiedene Namen. Wenn er bei Aisler auch nicht weiß, wie er heißt, wie sollen sie ihn dann zuordnen? :-o
Das Aisler Kontaktformular ist aber tatsächlich nicht das beste. Auch bei Bestückungsanfragen reagieren sie nicht. Nach 1 Woche wartezeit ging der Auftrag dann an jemand anderen. Schade, denn sonst war ich mit Aisler sehr zufrieden. Allerdings habt ihr auch den Altium import abgeschafft. Für mich ein weiterer minuspunkt, da dieser immer sehr gut funktioniert hat. Und euer Gerber import zeigte hin und wieder komische Dinge an, das macht es noch schlimmer, weil es eine Rendergarantie gibt. Du bekommst was du siehst. Wenn man schon sieht das ein Fehler da ist, bestellt man lieber nicht.
Jörg W. schrieb: > Außerdem benutzt er zwei verschiedene Namen. Wenn er bei Aisler auch > nicht weiß, wie er heißt, wie sollen sie ihn dann zuordnen? :-o Wenn er dann noch bei info@eisler.net gefragt statt bei aisler.net... Dob S. schrieb: > Hallo, gibt es hier ebenfalls Leute, die von Eisler nicht beliefert > werden und dessen Nachfragen ignoriert werden?
Klaus W. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Außerdem benutzt er zwei verschiedene Namen. Wenn er bei Aisler auch >> nicht weiß, wie er heißt, wie sollen sie ihn dann zuordnen? :-o > > Wenn er dann noch bei info@eisler.net gefragt statt bei aisler.net... > > Dob S. schrieb: >> Hallo, gibt es hier ebenfalls Leute, die von Eisler nicht beliefert >> werden und dessen Nachfragen ignoriert werden? Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ihr habt mich komplett ertappt. Das widerlegt einfach alles. Ich kann mich nur wieder und wieder bei Eisler entschuldigen, dafür, dass ich Ihren Namen im Forum falsch geschrieben habe, dafür, dass ich von 3 oder 4 Wochen rede, bei letzterem aber nicht spezifiziere ob damit Bestellung oder E-Mail gemeint ist und am unentschuldbarsten, dafür, dass ich auf meinem privat Rechner unbemerkt einen alten Account nutzte und mit diesem eine Frage beantwortete, die an meinen eigentlichen Account gerichtet war, was dir Jörg, die Möglichkeit gab hinter mein Versteckspiel zu steigen und meine dunklen Machenschaften der Öffentlichkeit preiszugeben. Eisler es tut mir leid, bitte spendet die Boards der Kirche und bittet in meinem Namen um Vergebung. Der Herr dankt euch!!!
Hallo Dob s. Dob S. schrieb: > unentschuldbarsten, dafür, dass ich auf meinem privat Rechner unbemerkt > einen alten Account nutzte und mit diesem eine Frage beantwortete, die > an meinen eigentlichen Account gerichtet war, was dir Jörg, die > Möglichkeit gab hinter mein Versteckspiel zu steigen und meine dunklen > Machenschaften der Öffentlichkeit preiszugeben. Dieses Gehampel mit Doppelidentitäten finde ich persönlich extrem stressig und nervig. Ein Grund, warum ich als Geheimagent absolut ungeeignet bin. Solange es nicht einen konkreten Grund, und nicht nur einen theoretischen Grund für konspiratives Verhalten gibt, verbleibe ich daher bei meinem Klarnamen. Ok, manchmal kann ich mir das herumspielen auch nicht verkneifen, aber ich gebe mir dann keine allzugroße Mühe, eine Legende ec. aufzubauen. > Eisler es tut mir leid, bitte spendet die Boards der Kirche und bittet > in meinem Namen um Vergebung. Der Herr dankt euch!!! Ich nehme mir als Atheist einfach mal die Freiheit und erteile dir die Absolution. ;O) Und schau mal nach ob Du Deine Rechtschreibkontrolle so hingebogen bekommst, dass sie warnt, wenn Du "Eisler" schreibst. Ich hoffe mal nicht, das Du in einer anderen Ebene Deines Doppelleben eine Doktorarbeit über "Hanns Eisler" schreibst. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
@John P., melde dich mal bitte zum Bestückungsthema bei assembly-center@aisler.net, du bekommst gleich auch noch eine Mail von mir mit der Durchwahl von den Kollegen dort. Den direkten Altium Import haben wir entfernt, da dieser nicht zufriedenstellend funktioniert hat, z.B. die Probleme mit Variablen, welche bei uns dann anderes gesetzt wurden im Druck. Wurde hier auch schon thematisiert. Stattdessen gibt es nun einen vorbereiteten OutJob, welchen man einfach in das Projekt in Altium importiert. Zusätzlich gibt es eine Publishing Destination, so kann man die Fertigungsdaten mit einem Klick zu uns schieben. Schau dazu mal unter https://aisler.community/t/altium-designer/90 Noch eine Info für alle, da dies hier im Thread auch schon öfters angesprochen wurde. Mit einem Geschäftskonto (einfach beim Anmelden auswählen) lassen sich mittlerweile auch Angebote mit mehreren Positionen erstellen, sodass das mehrfach hintereinander bestellen entfällt. Schönes Wochenende!
Dob S. schrieb: > Ich weiß nicht was ich sagen soll. Dass du von anderen Professionalität erwartest, dich aber offenbar selbst alles andere als so verhälst. Für mich ist das ein Widerspruch. (Und zwei Namen in einem Thread sind halt ein klarer Verstoß gegen die Forenregeln, egal womit du das da begründest.)
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Nun dass der Support via Email über das Kontaktformular bei Aisler immer noch nicht richtig funktioniert ist ja nichts neues. Da sollten die dringend daran arbeiten. Vielleicht wäre ein Ticket System hier eine Lösung damit nichts mehr verloren geht. Das hat das Email Problem bei uns deutlich entschärft. Bei mir wurden auch schon 3 Anfragen per Kontaktformular ignoriert.
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Thomas Z. schrieb: > Support via Email über das Kontaktformular Es kann durchaus sein, dass die Nachrichten vom (Viren-&) Spamfilter geschluckt wurden. Es braucht nur die Bestellnummer in der Email identisch zu sein mit der Bestellnummer oder Incidentnumber, die eine Spamschleuder verteilt. Die meisten Firmen lassen jedoch keinen Einblick zu, ob diese z.B. unter den 3GB sauberen Traffik täglich 1GB oder 500GB täglich aussortieren müssen. Aktuell wurde eine gern verwendete javascript online library in javascript empfohlen nicht mehr zu verwenden. Damit sind auch gewisse Mechanismen in einigen Online-Formularen, die diese verwendeten nicht mehr nutzbar.
Jörg W. schrieb: > Dob S. schrieb: >> Ich weiß nicht was ich sagen soll. > > Dass du von anderen Professionalität erwartest, dich aber offenbar > selbst alles andere als so verhälst. Für mich ist das ein Widerspruch. > (Und zwei Namen in einem Thread sind halt ein klarer Verstoß gegen die > Forenregeln, egal womit du das da begründest.) Ein Klarer Verstoß.. Danke Herr Oberlehrer, jetzt kannst du mit dem Finger auf jemanden Zeigen. Dafür hat es sich doch gelohnt, meine Kommentare zu analysieren.
Hallo Felix, meine Platine hat einen inneren Ausschnitt. Diesen habe ich rechteckig definiert, was kein Fräser der Welt kann. Zu Recht meckert eure Auftragsprüfung Fehler in den 4 Ecken. Also habe ich eine Fräslinie mit 2,1 mm Breite definiert, läuft ohne Fehler durch. Allerdings stoppt die Massefläche nicht an der Aussenkante der Fräslinie, sondern erst an deren Mittellinie! Ergo würde der Fräser durch das Kupfer arbeiten - ist das OK???? Ich stufe das als Fehler bei KiCad ein - oder ist es ein Feature? Hattet ihr das schon mal? Aktuell habe ich mir mit einer Keepout Zone geholfen, elegant finde ich das nicht... Vielen Dank für Dein Feedback dazu! Gruß Jörg
Hallo Jörg. Jörg H. schrieb: > Also habe ich eine Fräslinie mit 2,1 mm Breite definiert, läuft ohne > Fehler durch. Platinenränder werden eigentlich mit einer Linie auf dem Layer Edge.cuts definiert. Die Breite der Linie ist dann dabei egal, es zählt die Mitte der Linie. Darum könntest Du theoretisch auch eine Linie der Breite 0 nehmen. Das wiederum aktzeptiert allerdings KiCad nicht. Defaultmäßig für Edge.cuts ist meine ich 0,1mm, und bei mir hat das bei Aisler immer funktioniert. Am sinnvollsten ist es, Innenecken ausgerundet mit einem Radius größer als 2mm zu in das Edge.cut Layer zu zeichnen. Wie Aisler das sonst handhabt (z.B. kleinstmöglicher Radius), habe ich im Moment nicht im Kopf, aber die Vorgehensweise mit den Ausrundungen 2mm Radius hat bei mir funktioniert. Scharfe Innenecken können nicht gefräst werden, sondern müssen "genibbelt" werden. Ob Aisler das anbietet, weiss ich nicht. > Allerdings stoppt die Massefläche nicht an der Aussenkante der > Fräslinie, sondern erst an deren Mittellinie! Ergo würde der Fräser > durch das Kupfer arbeiten - ist das OK???? Hast Du wirklich den Rand, Deine Fräslinie, auf Edge.cuts gezeichnet? Ein Screenshot ist da nicht so aussagekräftig, weil man nicht nachsehen kann, welches Layer das wirklich ist. Fräser können durch Kupfer laufen. Ist eine Frage, wie grob Deine Strukturen sind und welche Genauigkeit gehalten werden soll. Der Platinenfertiger muss Dir sagen können, ob er das kann. > > Ich stufe das als Fehler bei KiCad ein - oder ist es ein Feature? > Hattet ihr das schon mal? Aktuellere KiCad Versionen hatten ein bekanntes Problem bei Innenkanten und DRC. Das Problem war in älteren Verionen nicht vorhanden, scheint aber mit der Umstellung der Grafik auf andere Bibliotheken wieder hochgekocht zu sein. Keine Ahnung, ob, wann und wie das gelöst wird. Wenn man es weiss, achtet man halt selber darauf. Aber besser wäre es, das Problem wäre gelöst, man wird vergesslich und unkonzentriert.... Unangenehmer finde ich, dass aktuell keine Platinenöffnungen in Footprints enthalten sein können, abgesehen von THT Bohrungen. Ein bisschen kann man ich mich manchmal mit Ovalen behelfen. > Aktuell habe ich mir mit einer Keepout Zone geholfen, elegant finde ich > das nicht... Dann musst Du sehr nachdrücklich dem Fertiger Kommunizieren, was die Keepout Zone bedeutet, weil eigentlich ist die für andere Zwecke und intressiert den Platinenfertiger auch nicht so dolle....in Gerber wird sie auch normalerweise nicht angelegt. Solche abweichungen vom "Normal" sind für einen Platinenfertiger ziemlich lästig, weil manuelle Handarbeit beim CAM-Input erforderlich ist.....kostet teure Zeit und ist fehleranfällig. Dann lohnt sich das für Ihn eigentlich nicht mehr, und die meisten Pool-Fertiger weisen sowas einfach zurück....Die Gefahr ist, dass der Fertiger nicht Bemerkt, dass da überhaupt eine Aussparung sein soll, weil er erwatet so etwas im Edge.cut. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Gleich zwei Aufträge sind verschütt gegangen! Am 15.06. gab es jeweils noch die bekannte Mail der Absendebestätigung und den Hinweis, dass die Zustellung via DHL zwei Tage dauern sollte, aber nichts kam an. Irritierend ist, dass sowohl eine Reklamation über das Service-Formular auf der Homepage als auch eine spätere R über die offizielle Webmail-Adresse ohne Antwort blieben! Für voraus bezahlte Waren ist solche Nicht-Reaktion ein No-Go! Da fragt man sich schon, warum eine Firma ihren Ruf leichtfertig aufs Spiel setzt, anstatt ein kurze Antwortmail aufzusetzen mit z.B. dem Hinweis, dass es z.Z. Lieferverzögerungen gäbe, die Bestellung aber schon noch auf dem Radar wäre und halt nur leider verzögert zugestellt werden könnte. Theoretisch könnte auch die DHL die Sendung verschlabbert haben. Eine verloren gegangene Lieferung hatte ich in den letzten zwei Jahrzehnten aber nur einmal erlebt, und das war vor wenigen Monaten eine von AISLER! Schon mehr als putziger Zufall! Eine Konsequenz kann ich nur dringend anraten: bei dieser Firma nichts mehr ohne Zustellung mit Identcode ordern. Und Vorauszahlung ist in diesem Fall kein seriöses Geschäftsangebot mehr. Muss ich leider so sagen. Schade drum, bislang hatte ich "große Stücke" auf diese Firma gehalten, u.a., weil das Einstellen eines Auftrages so einfach vonstatten ging. Aber auf seriöses Geschäftsverhalten kann und mag ich nicht verzichten, bei verlorenem Geld hört der Spass auf! Grüße, wilhelmT
Hallo Bernd, danke für Deine Hinweise! Der Ausschnitt liegt im Footprint auf Edge.Cuts. Mit der 2 mil Standard-Linie wird das Loch eckig - in KiCad und bei Aisler. Mit der 2,1 mm Linie sind die Ecken abgerundet - in KiCad und bei Aisler. Soweit alles OK! Wenn Fertiger die Mittellinie der Edge.Cut Linie = Aussenkante des Ausschnitts ansehen, muss ich mich daran halten. Dann ergibt ein 2,1 mm breiter Fräsweg einen falschen Ausschnitt! Die Keepoutzone verhindert, dass die Massefläche bis an die Mittellinie meiner 2,1 mm Fräslinie reicht - siehe Detailbild oben. Dies soll ausschliesslich verhindern, dass der Fräser durch Kupfer muss - mehr hat der Fertiger damit nicht zu tun. Den Ausschnitt in Edge.Cuts als 2 mil Linie mit runden Ecken zu zeichnen, dürfte für alle Beteiligten das einfachste sein. Zwar liegen die Linien und Bögen weder auf einem mil noch mm Raster aber irgendwie bekomme ich das auch noch hin. Rechtecke mit runden Ecken ist was für die Wunschliste bei KiCad 7! Gruß Jörg
Jörg H. schrieb: > Zwar liegen die Linien und Bögen weder auf einem mil noch mm Raster aber > irgendwie bekomme ich das auch noch hin. Warum zeichnest du sie nicht im Raster? Für so einen Ausschnitt reicht doch ein ziemlich grobes Raster, z.B. 0.5mm. Ein günstiger Wert für die Eckradien ist z.B. 1.5mm. Damit passen die Viertelkreise ins Raster und man kann auch mit dem 2.4mm Standardfräser einen Kreisbogen fräsen.
Jörg H. schrieb: > Der Ausschnitt liegt im Footprint auf Edge.Cuts. > Mit der 2 mil Standard-Linie wird das Loch eckig - in KiCad und bei > Aisler. Mit der 2,1 mm Linie sind die Ecken abgerundet - in KiCad und > bei Aisler. Soweit alles OK! Das ist so eine Eigenart von Aisler, oder? Bei der Dokumentation zum Gerber-Import stand mal, dass es irgendeine magische Linienbreite gibt, ab welcher die Aussenlinie nicht mehr durch die Linienmitte, sondern durch den Linien„rand“ definiert wird. (Anscheinend gilt das auch für KiCad, aber mit KiCad-Import beschäftige ich mich nicht.) Meiner Meinung nach unnötig. Der Fertiger sollte stattdessen einfach einsehen, dass er mit runden Fräsern nicht perfekt in die Ecken kommt. ;)
Bauformb: So habe ich es gemacht, die Linien liegen nun auf dem Raster! Tuxpilot: Das ist eine schicke Falle, mal Mitte, mal Aussen!?!! Kann Felix hierzu Details nennen? Mit den Änderungen geht der Import nun ohne Meldung durch! Merci!
Tuxpilot schrieb: > Das ist so eine Eigenart von Aisler, oder? Bei der Dokumentation zum > Gerber-Import stand mal, dass es irgendeine magische Linienbreite gibt, > ab welcher die Aussenlinie nicht mehr durch die Linienmitte, sondern > durch den Linien„rand“ definiert wird. Das steht da immer noch. Aber es steht auch fett gedruckt dabei, wie man es richtig macht:
1 | Rule #4: To achieve the best result, draw your boardoutline |
2 | with a line thickness of zero! |
https://aisler.community/t/guide-to-a-beautiful-boardoutline/40 Null Millimeter Linienbreite ist die einzig sinnvolle, schließlich will man doch eine Fläche beschreiben und nicht ein flächiges Irgendwas knapp außerhalb der Fläche. Dass für den Zweck überhaupt breitere Linien erlaubt sind und verwendet werden, kommt doch nur daher, dass manches Programm immer noch nicht mit 0mm funktioniert (hallo, multipcb!). Oder, weil immer noch so viel Datenmüll angeliefert wird und die Leiterplattenhersteller den Ehrgeiz haben, daraus trotzdem eine Platine zu machen. Aislers Preview geht schon in die richtige Richtung indem manche Dinge direkt verweigert werden. Die dicken Linien wird man eines Tages auch noch ausrotten.
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Kann es sein, dass ihr ein Problem beim den Smart-Tests habt? Bei meinen Vorherigen zwei Bestellungen wahren die Fehler Konstant über die Platinen aber alle False-Positive. Beim der Bestellung die heute getestet wurde hatte wieder jede Platine Fehler. Allerdings diesmal alle unterschiedlich und eine sogar 52 Stück. Da sehe ich erst gar nicht den Nutzen warum ihr diese ohne weiteres Verschickt. Am ende kostet das wieder nur Porto und zusätzlich Zeit. Ich vermute nicht mal, dass der Fehler hier in der Produktion liegt, sondern das die Platinen sich während des Tests irgendwie bewegt haben und dadurch daneben geprobt wurde. Und egal was es ist, das kann ja passieren, aber das dann rauszuschicken halte ich für nicht sonderlich klug. Stattdessen wäre es besser die Bestellung zu flaggen, dem User ne Mail zu schicken von wegen Unstimmigkeiten außerhalb des Normbereichs und das noch mal geprüft wird.
Kurz zu den Platinenumrissen bzw. Konturen. Es ist wirklich schwierig diese immer richtig zu interpretieren. Wenn unsere CAM eine Linie als Kontur erkennt, dann wird immer in der Mitte dieser gefräst. Aus diesem Grund auch der Hinweis diese mit 0,0mm zu zeichnen, so gibt es keine Gefahr der Verwechslung. Wenn die Linie stärker gezeichnet ist, wird sie wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ab 0,7mm als Langloch erkannt. Wenn dies nicht gewünscht ist, kommt ziemlicher Müll bei rum. Zum Thema "magische Linienbreite", es gibt wirklich noch eine magische Stärke, 0,05588 mm. Wenn man die Platinenkontur mit einer Linie dieser Stärke kreuzt, wird am Schnittpunkt automatisch die Brücke gesetzt. Details dazu hier, https://aisler.community/t/bridges-and-frames/49 So ist es möglich frei zu definieren wo die Brücken landen sollen, z.B. falls die Baugruppe später in ein Gehäuse soll. Nun zu dem Thema Versand und verlorene Bestellungen. Wir bieten einen kostenlosen Versand mit der Deutschen Post bzw. im Ausland den lokalen Post-Dienstleistern. Gerade in Deutschland, Österreich und der Schweiz funktioniert dies sehr gut und auch sehr zügig. In alle anderen Länder empfehle ich aber den Versand mit UPS, kostet in der Regel um die 10 Euro. Wichtig ist beim Versand mit der Deutschen Post, dass diese natürlich nicht and Packstationen oder Wareneingänge liefert. Für Geschäftskunden ist daher auch UPS verpflichtend. @wilhelmT, keine Idee wo du bestellt hast, wir verschicken nicht mit DHL. Schreib mir nochmal eine kurze Mail mit uCNet im Betreff und ich sehe mir die Geschichte gerne nochmal an. Nun zu den Smart Tests. Da sind wir aktuell wegen der hohen False Positive Rate, nicht zufrieden mit. Die Platinen werden so oder so nochmal AOI geprüft, daher verschicken wir trotz der Ergebnisse. Wir arbeiten aber gerade mit ATG zusammen an einer Lösung. VG Felix
Hallo Felix! Schön, dass du dich meldest. Bei meinem Hinweis auf Versand via DHL hatte ich etwas sehr großzügig die Konzerntöchter in einen Korb geworfen, richtig muss es heißen: Versand via Deut. Post. Habe dir gerade eine Mail gesandt, wobei ich als Mailadresse diejenige genommen habe, von welcher deine beiden Mails mit der Ankündigung des Versandes stammen: notification@aisler.net Im Anhang sind die beiden Rechnungen. Ich sag's auch hier nochmal: Es ist eine verzwickte Lage, in welche wir geraten sind. Ohne Ident-Nummer kann niemand sicher sagen, wo es denn nun geklemmt hat. Eines kann ich aber sicher sagen: wenn wir aus dieser Nummer irgendwie akzeptabel rauskommen, werde ich zunkünftige Bestellungen nur noch per Versand via Idencode auswählen. Das ist bitter, wenn man tatsächlich nur ein oder zwei Platinen für Prototypen benötigt, aber anscheinend gibt es auch hier keine sinnvolle andere Lösung. Versand via DHL-Paket bis 2 kg für 4,99 € Porto plus natürlich Verpackung etc. wäre ein gutes Angebot. Grüße, wilhelmT
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Hallo Felix, uiiii, leider bleibt es kompliziert! Mein Design hat einen inneren Ausschnitt, gezeichnet auf Edge.cuts mit 2 mil Strichstärke. Beim Import auf Eurer Seite wird der Ausschnitt als Aussenkontur angenommen und die Fräsbahn nach innen verlegt - wie erwartet. Das steht im Widerspruch zu Deiner Aussage, dass bei erkannten Konturen in deren Mitte gefräst wird? Dann fehlt von meiner Platine einiges... Im Ausschnitt habe ich runde Ecken mit 42 mil = 1,0668 mm Radius, entspricht 2,1336 mm Durchmesser. Laut den Design rules https://aisler.community/t/pcb-design-rules/41 ist für ein simple design der kleinste Fräsdurchmesser 2,4 mm. Demzufolge müsste das board als complex eingestuft werden, aber es ist simple? Wurden die minimalen Fräsdurchmesser geändert? Letzte Frage: Sind die design rules in GitHub aktuell? ich habe dort zwei Unstimmigkeiten gefunden: Copper minimum clearance 0 mm Copper to edge clearance 0 mm Das müsste bei simple design 0,2 und 0,3 mm sein? Gruß Jörg
Und hier die fehlenden Bilder - ich bekomme die nicht nachträglich eingefügt...
Jörg H. schrieb: > Beim Import auf Eurer Seite wird der Ausschnitt als Aussenkontur > angenommen und die Fräsbahn nach innen verlegt - wie erwartet. > > Das steht im Widerspruch zu Deiner Aussage, dass bei erkannten Konturen > in deren Mitte gefräst wird? Felix P. schrieb: > Wenn unsere CAM eine Linie als Kontur erkennt, dann wird immer in > der Mitte dieser gefräst. Aus diesem Grund auch der Hinweis diese > mit 0,0mm zu zeichnen, so gibt es keine Gefahr der Verwechslung. Ich meine, das muss man anders verstehen. Wenn eine Linie als Kontur erkannt wird, gilt die Mitte dieser Linie als Kontur. Der entscheidende Punkt ist doch, dass der Kunde der Fräserdurchmesser nicht kennt, also geht es nicht anders. Sogar der Sonderfall mit den dicken Linien wird ja genauso behandelt. In dem Fall gilt eine Kante der dicken Linie als Kontur und passend dazu wird gefräst. Bei Bohrungen gibt man ja auch den gewünschten Durchmesser an und nicht den Durchmesser des Bohrers. Die Regeln, wie gefräst und gebohrt werden muss, kann und muss der Layouter nicht kennen. Wer würde denn z.B. dran denken, in der richtigen Richtung zu fräsen?
Felix P. schrieb: > Schreib mir nochmal eine kurze Mail mit uCNet im Betreff und ich > sehe mir die Geschichte gerne nochmal an. Hab' ich gemacht, Felix, auch das Stichwort "µCNet" im Betreff angegeben! Aber nur wenig später kam die schon mal erlebte evtl. automatische Retourkutsche von einem Anonymus, der aufforderte, das Anliegen über das Support-Formular zu stellen. Das ist ein übles Versteckspiel und geeignet, Kundeninteressen zu unterminieren. Ach ja, wie angekündigt hatte ich bei der Deutschen Post angerufen und auf einen theoretisch möglichen Verlust einer Briefsendung ohne Ident-Nummer auf dem Postweg hingewiesen. Mein Hinweis wurde tatsächlich aufgenommen, nach diversen Umständen gefragt und es wurde zugesagt, den Vorgang an die zuständige Stelle in meinem Wohnort weiter zu leiten und damit dort eine Prüfung einzuleiten. Insoweit ist von meiner Seite alles getan, nun hoffe ich immer noch, es könnte einen akzeptablen Ausgang geben. Und ich hoffe, dass meine Mail dich doch erreicht hat und dass du, Felix, dich hier auch wieder meldest. Grüße, wilhelmT
Felix P. schrieb: > Wichtig ist beim Versand mit der Deutschen Post, dass diese natürlich > nicht and Packstationen oder Wareneingänge liefert. https://www.deutschepost.de/de/b/briefe-adressieren-an-packstation.html Felix das Ganze fängt an mit dir echt komisch zu werden.
Dob S. schrieb: > Felix das Ganze fängt an mit dir echt komisch zu werden. Man muss mit niemandem Geschäfte machen, wenn man ihn nicht mag. Ich mach das immer so, dass ich zusehe, dass das irgendwie gelöst wird (und wenn ich es als Lehrgeld verbuche) und kaufe dann künftig woanders ein. Es gibt zum Glück nur ganz wenige Sachen, für die es nur 1 einzigen Anbieter gibt. An dieser Stelle ein kurzer Hinweis auf den inzwischen gesperrten Abstecher in einen anderen Thread: Beitrag "Lieferverzögerung bei Aisler"
Be T. schrieb: > Aber nur wenig später kam die schon mal erlebte evtl. > automatische Retourkutsche von einem Anonymus, der aufforderte, das > Anliegen über das Support-Formular zu stellen. Übrigens hast Du dort an notification@aisler.net geschrieben, das ich dem anderen Thread entnahm, von der die Ankündigung des Versandes stammten. Fast bei allen Firmen, die ich kenne, ist so etwas eine noreply-Adresse. Deshalb verwundert mich das nicht, dass dort so eine automatischer Verweis auf das Supportformular zurückkam. Es liegt mir fern hier einer der Seiten bevorzugt helfen zu wollen, aber das fiel mir hier wieder auf. Sowas ist mir bei einer Firma auch schon passiert. Bei einer Mailanwendung auf dem Tablet hatte sich schon mal ein Bekannter abgequält, weil mit "reply to" die Änderung der Emailadresse ignoriert wurde.
Dieter schrieb: > Fast bei allen Firmen, die ich kenne, ist so etwas eine noreply-Adresse. Was aber selten dumm ist. Normalerweise ist dort eine Response-Adresse hinterlegt. Drückt man unglücklicherweise auf Antworten, wird eben nicht auf die no-reply, sondern auf die Supportadresse geschickt.
Warum ist es eigentlich nötig an felix@Aisler.net zu schreiben? Warum äußert sich Aisler nicht zu den Problemen, die ja ganz offenbar mit dem Support Formular bestehen, oder besser noch, bringt diese in Ordnung? Wäre das nicht das erste was eine vernünftige Firma machen würde, wenn Leute sich melden die auf ernsthafte Nachfragen keine Antwort bekommen? Weitere E-Mail Adressen rauszugeben endet doch nur in Ordnung für alle Beteiligten, guckt euch die Diskussionen an, ist doch blöd sowas.
Dob S. schrieb: > Warum ist es eigentlich nötig an mailto:felix@Aisler.net zu schreiben? Weil sich das so etabliert hat, und das Ganze dann von einer persönlichen Mailadresse zu einer Art generischer Kontaktadresse bei Aisler geworden ist. ;-)
Jörg W. schrieb: > Dob S. schrieb: >> Warum ist es eigentlich nötig an mailto:felix@Aisler.net zu schreiben? > > Weil sich das so etabliert hat, und das Ganze dann von einer > persönlichen Mailadresse zu einer Art generischer Kontaktadresse bei > Aisler geworden ist. ;-) Schön ist das allerdings nicht. Und zeigt dass es hier wohl massive Probleme in der Kommunikation gibt.
Mal erst 'ne gute Nachricht: die von mir vermissten zwei Bestellungen sind heute angekommen! Es gab eine verzwickte Kommunikation über alle drei in Frage kommenden Mailadressen, am besten lief es zum Schluss über die mailto:felix@Aisler.net, genau diese Kommunikation führte zum glücklichen Ende. So erfuhr ich seitens der Firma Aisler, dass die beiden Sendungen an die Lieferstelle der Deut. Post in meiner Heimatstadt gegangen wären, hätten dort eine Woche gelegen und wären wieder zurück geschickt worden. Ich hatte mich auch an die Dt. Post gewendet, und es gab - obwohl keine Identnummer verfügbar war - gleich zwei Reaktionen und aus meiner Sicht ernsthafte Bemühung, der Sache auf die Spur zu kommen. Allerdings gab es da bis heute noch keine weitere Meldung. Was wirklich passiert ist, weiß wohl nur die Firma Aisler. Ist jetzt Geschichte und ich bedanke mich für die Bemühungen der Firma Aisler, einen guten Abschluss möglich zu machen. Der Warenwert war zwar nur gering, aber die Platinen waren für mich sehr wichtig und ich hatte sie schmerzlich vermisst. Aus all dem ziehe ich zwei Konsequenzen: - ich werde weiter Kunde bei Aisler bleiben. Störungen in technischen Bereichen sind möglich, bitter, wenn es einen trifft, aber wenn das überwunden werden kann, dann kann es auch wieder gut sein. - zukünftig werde ich Platinenbestellungen nur noch per Lieferung mit Identcode aufgeben. Das macht insbesondere bei einem Bedarf an einer einzigen, ggf. noch kleinen Platine die Sache unmäßig teuer. Aber wenn es keine verlässliche Alternative gibt, muss man die Kröte schlucken. Hauptsache, das Geschäft läuft zukünftig weitgehend ohne Trouble ab. Nochmal danke an Firma Aisler, Grüße, wilhelmT
Großartig das erklärt immer noch nicht warum sie dir erst geholfen haben als du dich hier Forum gemeldet hast. Wärst du ein Kunde aus dem Ausland, die hätten sich nicht bei dir gemeldet, dein Geld wäre weg gewesen. Ich denke, dass Aisler seine günstigen Preise zu Ungunsten des Service bewerkstelligt. Das ist erstmal nicht schlimm, aber das geht scheinbar soweit, dass sie manche Anfragen von Anfang an unbeantwortet lassen. Ein Kunde ist dann vllt verärgert, aber wird er wechseln? Manche ja, die meisten vermutlich nicht, also ein kalkulierbares Risiko. Kommt ein Kunde jedoch in diesen Thread wird ihm unverzüglich geholfen. Es erweckt den Eindruck man versucht hier eine Fassade zu wahren. Dementsprechend gibt Felix mal eben seine persönliche Adresse raus, über die das Problem dann auch einsfixdrei gelöst wird. Felix inszeniert sich damit als goldener Helfer und der Kunde küsst ihm dann sogar noch mit hochgradig übertriebener Dankbarkeit die Füsse. Was ist aber mit den Kunden die niemals in diesen Thread gucken, oder, so wie ich, sich weigern Andere als die offiziellen Kontaktwege zu nutzen? Das Alles kann man so machen, aber an einer Stelle verschätzen sie sich. Die Anfragen wegen nicht erhaltener Ware sollten sie beantworten. Ansonsten muss der Kunde gar nicht zum teuren Rechtsanwalt. Da reicht auch der Gang zur Polizei. Natürlich kann ich mich irren, aber wenn Aisler mir gegenüber keine Stellung bezieht fang ich halt an zugüberlegen.
Be T. schrieb: > Ist jetzt Geschichte und ich bedanke mich für die Bemühungen der Firma > Aisler, einen guten Abschluss möglich zu machen. Wieviel Bonus bekommst Du für dieses Lobesposting?
Ich finde den Ton nicht gut. Wenn Ware nicht kommt, darf man - zu Recht - sauer sein. Wenn Aisler nicht antwortet - gaaaanz schlecht. Das darf man auch äussern - soweit OK. Behebt Aisler das Problem und man berichtet erfreut darüber, wird einem Lobhudelei unterstellt - nicht OK! Dass Aisler - wie jede Firma - Probleme mit der Masse an Kundenanfragen hat, ist keine Überraschung. Liegt u. A. daran, dass DHL und Co moderne Sklaventreiber sind, womit die Zustellqualität leidet. Ist jetzt keine Neuigkeit, oder? Wenn das bekannt ist und man - weil Geiz geil ist - die billigste Liefermethode wählt - wessen Problem ist das genau? Aisler trifft die geringste Schuld, den Versender eine größere, das Problem liegt schlicht beim Besteller. Denn er hat sich beim billigsten Preis für das Risiko entschieden, seine Ware nicht zu bekommen. Hier Aisler böse Absichten zu unterstellen ist nicht OK.
Das Statement des Vorredners empfinde ich als sehr gelungen, Kompliment! Ja, ich habe mich beim Erstellen meines gestrigen Beitrages selbst auch gefragt, ob mein zweifacher Dank an Aisler etwas übertrieben ausgefallen sein könnte, insbesondere, wenn man berücksichtigt, dass ich über viele Tage mich geärgert hatte und häufig täglich mehrfach in den Briefkasten schaute, um mir nur wieder neuen Frust auf den alten zu laden. Aber so – wie ich mir gestattet habe – Kritik zu äußern an dem Ausbleiben der Warenlieferung und den Umständen – möchte ich auch Freude darüber äußern, dass nun alles wieder im Lot ist. Das ist meine persönliche Auffassung. Generell zu den Lieferproblemen und teils unbefriedigendem Kommunikationsverhalten von Aisler: selbst hatte ich über ein Vierteljahrhundert einen kleinen Computerbetrieb geführt und habe daher genug eigene Anschauung über Service und seine Probleme. Es gibt einen Spruch, eine Allegorie bezogen auf Handel, Handwerk und Weiteres: ein Dreieck, von dem jede Ecke für einen Wert steht: Qualität, Service und Preis. Dann heißt es, dass man sich von diesem Dreieck, rsp. den drei Werten zwei aussuchen kann, auf welche man nicht verzichten möchte und auf die dritte Ecke, rsp. den dritten Wert muss man dann aber verzichten oder zumindest Einschränkungen in kauf nehmen, alles auf einmal gibt es nicht. Dies soll eine allgemein gültige Aussage sein. Gesetzt, das würde so zutreffen, kann und muss sich jeder halt entscheiden, was gehen soll und was nicht und um bei Allegorien zu bleiben: die Quadratur des Kreises ist echt eine herausfordernde Aufgabe für Dienstleister. Grüße, wilhelmT
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Be T. schrieb: > Generell zu den Lieferproblemen und teils unbefriedigendem > Kommunikationsverhalten von Aisler: nun es wird vermutlich so sein, dass die LPs direkt vom LP Hersteller versendet werden und nicht von Aisler selbst. Anders sind die 2 bzw 4 Tage wohl nicht zu realisieren. Ich hatte bisher das Glück alle Bestellungen pünktlich zu erhalten. Es ist aber durchaus vorstellbar dass es da haken kann, z.B wenn die automatischen Prozesse nicht 100% glatt laufen. Auch sind durchaus Zustellhindernisse vorstellbar die sich durch die Versendung mit der Briefpost ergeben können. Zur Kommunikation: Dass der Support nicht mit der Menge der Anfragen skaliert ist ja offensichtlich und hat sich seit den Anfängen nicht wirklich verbessert. Das ist allerdings bei Aisler hausgemacht. Vielleicht wäre es sinnvoll da auch etwas Aufwand in die Automatisierung zu stecken. Viele Infos findet man auf der Homepage nur schwer was natürlich auch dem Design geschuldet ist. Zudem wird da permanent umgebaut, was dazu führt dass viele Links spätestens nach einem halben Jahr im Leeren landen. Das hat zusätzliche Anfragen zur Folge. Ich würde ja empfehlen, ein Email Ticket System einzuführen, damit da nichts mehr verloren geht. Das könnte dann direkt im Supportformular schon sortiert werden. Der größte Vorteil wäre jedoch die Zuordnung über die Ticketnummer. Der momentane Weg Felix direkt anzuschreiben und um eine Lösung zu ersuchen kann ja nicht der richtige Weg sein.
Jörg H. schrieb: > Aisler trifft die geringste Schuld, den Versender eine größere, das > Problem liegt schlicht beim Besteller. Kurzum: Nein. Es liegt in der Verantwortung des Lieferanten einen Lieferdienst einzusetzen, der zuverlässig ist. Die Haftung der Lieferung liegt voll beim Lieferanten, und sonst niemanden. Erst mit eintreffen der Ware ist der Vertrag erfüllt. Wenn ein Versender auch Brief anbietet, ist das zwar nett, weil der Kunde somit den billigsten Versand bekommt, aber halt auch nicht nachvollziehbar. Sagt der Kunde: "Kam nicht an", kann man als Lieferant nochmal fertigen und verschicken. Das ist der Grund, warum viele unversichert gar nicht erst versenden. Sendungen mit Einschreiben sind nur wenig teurer, aber dafür verfolgbar, sodass auch schnell geklärt werden kann, woran die Lieferung scheitert. Fakt ist nunmehr allerdings auch, dass für solche Belange ein Kundendienst verfügbar sein muss, der schnell antwortet. Und sei es nur, dass man die Anfrage erhalten hat und sich um eine Bearbeitung kümmert.
Thomas Z. schrieb: > Auch sind durchaus Zustellhindernisse vorstellbar die sich durch die > Versendung mit der Briefpost ergeben können. Ja, ja, die Zustellhindernisse der Briefpost. Nach meiner Erfahrung ist gerade die Briefpost recht zuverlässig. > Zur Kommunikation: Muß mindestens im geschäftlichen Umfeld zwingend gegeben sein. Martin S. schrieb: > Einschreiben sind nur wenig teurer, aber dafür verfolgbar, sodass auch > schnell geklärt werden kann, woran die Lieferung scheitert. Braucht's nicht mal. Im Inland geht Prio, kostengünstiger, trackbar.
Schade, leider wird auch auf meine Email-Anfrage (egal ob über Support-Formular oder via felix@aisler.net) nicht reagiert. Vielleicht klappt es ja hier. Das von mir bestellte Stencil sieht teilweise auf jedenfall sehr merkwürdig aus und sollte mMn. auf jeden Fall 'gleichmäßig' sein, in den Bildern sieht man dass gleiche Pads auf einem einzelnen Footprint unregelmäßig sind. Ich gehe zwar davon aus, dass sich die Bauteile trotzdem auflöten lassen, dennoch finde ich diese 'Funktstille' wenn etwas nicht richtig läuft nicht in Ordnung. Von Aisler war ich eigentlich sehr überzeugt, doch so langsam habe ich doch keine Lust mehr, mich bei jeder 2. Bestellung mit einer Reklamation auseinanderzusetzen, besonders wenn es nicht mit einer einzigen Mail getan ist. Auch dass es keine Möglichkeit mehr gibt, Bauteile mitzubestellen bedauere ich sehr. Auch in anderen Foren höre ich ähnliche Fälle, d.h. die Leute würden gerne Aisler verwenden, tun es aufgrund der o.g. Probleme eher nicht.
Daniel K. schrieb: > Das von mir bestellte Stencil sieht teilweise auf jedenfall sehr > merkwürdig aus wie sieht denn deine Paste Mask aus. Ist in der Vorschau bei Aisler die Paste Mask denn gleichmäßig? Ich würde hier erst mal von einem Fehler in der Bauteillib ausgehen.
Martin S. schrieb: > Sendungen mit Einschreiben sind nur wenig teurer Ähm, bei welcher Post ? Hier ist doch schon ein Brief teurer, als ein Paket aus HongKong.
Thomas Z. schrieb: > Daniel K. schrieb: >> Das von mir bestellte Stencil sieht teilweise auf jedenfall sehr >> merkwürdig aus > > wie sieht denn deine Paste Mask aus. Ist in der Vorschau bei Aisler die > Paste Mask denn gleichmäßig? Ich würde hier erst mal von einem Fehler in > der Bauteillib ausgehen. Also in KiCAD ist alles so wie es soll, siehe Anhänge (links: KiCAD, rechts: Aisler's Online-Viewer). Ich sehe allerdings gerade dass im Online-Viewer das Stencil genauso vermurkst aussieht. Jetzt lässt sich eventuell kritisieren dass ich das ja hätte überprüfen müssen, aber mal ehrlich, schaut ihr euch jedes Pad nochmal genau an? Ich zumindest nicht. So oder so finde ich allerdings die fehlende Reaktion (selbst wenn es meine schuld ist) ganz und gar nicht toll.
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MaWin schrieb: >> Sendungen mit Einschreiben sind nur wenig teurer > Ähm, bei welcher Post ? Die Deutsche Post hasst Privatkunden, was man schon an der Anzahl der Fillialen sieht. Wenn man mal eine Filliale gefunden hat, ist die ein paar Monate später wieder zu. Schade, dass Hermes keine Briefe befördert.
Daniel K. schrieb: > aber mal ehrlich, schaut ihr euch jedes Pad > nochmal genau an? nicht jedes Pad aber bei neuen Bauteilen die ich selbst angelegt habe schau ich ich schon genauer hin. Das gilt insbesondere dann wenn das Bauteil eher eine unregelmäßige Geometrie hat. Ich kenn mich mit Kicad nicht so genau aus, es sieht für mich aber danach aus, dass mit der Strichstärke bei manchen Pads was nicht passt. > So oder so finde ich allerdings die fehlende Reaktion (selbst wenn es > meine schuld ist) ganz und gar nicht toll. Da gebe ich dir Recht und das wurde hier ja schon ausgiebig thematisiert. Die werden vermutlich einfach von der Menge der Emails und Anfragen erschlagen. Du hättest aber auch ganz einfach mal im Viewer nachschauen können als du die Unregelmäßigkeiten bemerkt hast. Das hätte dir die Emails erspart. Leiterplattendesign ist ein komplexer Vorgang und bei jedem Schritt können Fehler passieren. Ich habe in meinem Leben schon so einige LPs vergeigt, den Fehler aber zuerst beim LP Hersteller zu suchen käme mir nie in den Sinn.
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Thomas Z. schrieb: > nicht jedes Pad aber bei neuen Bauteilen die ich selbst angelegt habe > schau ich ich schon genauer hin. Das gilt insbesondere dann wenn das > Bauteil eher eine unregelmäßige Geometrie hat. Ich kenn mich mit Kicad > nicht so genau aus, es sieht für mich aber danach aus, dass mit der > Strichstärke bei manchen Pads was nicht passt. Naja, das eine Teil ist ein QFN KiCAD Standard-Library, bei dem anderen hab ich jetzt extra nochmal nachgeschaut - das sind alles Pads bzw. 'SMD-Apertures' also gibts da gar keine Strichstärke. Bei Aisler hatte ich schonmal Probleme bei dem Slots nicht erkannt wurden, also gehe ich davon aus dass bei der Konvertierung zw. KiCAD und 'Aisler-Format' etwas schief geht. Aber wir werden ja sehen ob das Rätsel hier noch gelöst wird. Wenn nicht gibt es ja immernoch JLCPCB und Konsorten =)
Daniel K. schrieb: > Bei Aisler hatte ich schonmal Probleme bei dem Slots nicht erkannt > wurden, also gehe ich davon aus dass bei der Konvertierung zw. KiCAD und > 'Aisler-Format' etwas schief geht ja bei plated slots bin ich auch schon reingefallen. Da ist der min. Fräsdurchmesser 0.7mm. Das steht auch irgendwo sehr gut versteckt auf der HP. Ob der Importer einen Bug hat kannst du sehr einfach überprüfen indem du die Paste Mask als Gerber ausgibst und kontrollierst
Ja ja die Post und zuverlässig, ... Bei uns in der gegend hätten die es fast geschaft eine Bürgermeisterwahl wegen nicht zustellung von Briefwahl unterlagen zu torpedieren, ... Hätte nicht die Bürger und das Rahthaus entsprechend reagiert. Hintergrund: die Farblich gekennzeichneten Briefwahlunterlagen, und per gesetzt zur bevorzugeten Beförderung vorgesehenen Briefe wurden 3 wochen lang nicht "bearbeitet" Aussage der Post: Personal mangel, ...
123 schrieb: > Hintergrund: die Farblich gekennzeichneten Briefwahlunterlagen, und per > gesetzt zur bevorzugeten Beförderung vorgesehenen Briefe wurden 3 wochen > lang nicht "bearbeitet" Wer nichts ist und wer nicht kann, geht zur Post und Eisenbahn.
Hier ist auch eine Stimme aus dem Ausland. Hat sogar einen Klarnamen angegeben. Ich verweise auf die aktuellste Google- Review. Terrible service. I ordered a PCB for my robot for 30 euros with free standard shipping. The PCB never arrived, I tried contacting Aisler multiple times using different communication channels (website support, email, messenger) and they never replied. I ended up opening a dispute on PayPal, they contacted Aisler and did not obtain a reply. In the end, PayPal issued me a full refund. I needed the board with urgency for my robot and ended up waiting for two months with no money and no board. Now I will just order from china, at 1/3 the price, which is what I should have done in the first place. Jörg H. schrieb: > Hier Aisler böse Absichten zu unterstellen ist nicht OK. Ich will Ihnen nichts unterstellen, und das ist einer von vielen Gründen warum ich das auch nicht getan habe. Es fällt mir immer schwerer, aber ich glaube an das Gute in Aisler. Mir wäre es immernoch das liebste, dass sie sich melden und ehrlich sagen was schief läuft. Egal, ob Ihnen etwas über den Kopf gewachsen ist oder sie falsche Entscheidungen getroffen haben. Mit ein bisschen Aufrichtigkeit ist alles schnell vergessen.
Be T. schrieb: > Das Statement des Vorredners empfinde ich als sehr gelungen, Kompliment! Vielen Dank für das Kompliment, deine reflektierten Ausführungen Zeugen von Größe, also Kompliment zurück!
Als potentieller Kunde frage ich, gibt es inzwischen Neuigkeiten? Man findet aktuell ja eher schlechte Informationen. Die Seite sieht aber aus wie bisher, keine Informationen über irgendwelche Probleme.
Cyblord -. schrieb: > Wer nichts ist und wer nicht kann, geht zur Post und Eisenbahn. Da wo du herkommst, heisst das doch: ... geht zur schwäbischen Poscht und Eiseboh ;-)
Tja da scheint wohl mehr schief zu laufen. In einer Sammellieferung von drei Aufträgen kamen von einer Lieferung die 10% fehlerhaft an. Wobei die Fehler nur in einer Charge waren und es sich definitiv um Produktionsfehler handeln. Von dem dritten Auftrag fehlten gleich 30 Platinen. In zweiten Auftrag meldete der Test Fehler auf allen Platinen, dies scheint jedoch nur an der Signalbezeichnung zu liegen. Die ist in unserem Fall etwas länger. Aisler meldet sich nicht. Wir werden die Platinen nun anderweitig beschaffen.
Nur mal so als Hinweis,ich bestelle bei https://www.eurocircuits.de Die Preise sind zwar teurer als CN oder Aisler aber mit einen direkten Ansprechpartner und die Lieferung erfolgt innerhalb weniger Tage. Wer etwas spezielles braucht (z.B. ein anderes Material) der wird dort nicht fündig oder es wird extrem teuer. Für den Otto Normalbastler ist das Leistungsspektrum m.M. völlig ausreichend. Die Firma kann außerdem direkt z.B. KiCAD und Eagle verarbeiten. Ein Umweg über Gerber ist nicht erforderlich, was auch die Fehlerquote minimiert. Platinen werden (wenn nicht anders angegeben) generell vergoldet und in 1,5mm als Standard ausgeliefert.
Andreas S. schrieb: So viel Unsinn in einem Post. Man weiß nicht wo man anfangen soll. > Die Preise sind zwar teurer als CN oder Aisler aber mit einen direkten > Ansprechpartner Will ich das? Will ich nicht! Ich will eine vollautomatisierte Online-Abwicklung. Und bei JLCPCB hast du im Bedarfsfall auch Support über den sehr guten Chat. > und die Lieferung erfolgt innerhalb weniger Tage. Aus CN ebenfalls. je nach dem wie du "wenig" definierst. > Für den Otto Normalbastler ist das Leistungsspektrum m.M. völlig > ausreichend. Nur zu teuer. Und dann lass erst mal Bestücken. > Die Firma kann außerdem direkt z.B. KiCAD und Eagle verarbeiten. Typisches Feature für Dummbratzen die auf PCB machen wollen aber elementare Techniken nicht beherrschen. > Ein Umweg über Gerber ist nicht erforderlich, was auch die > Fehlerquote minimiert. Völlige Fehleinschätzung. Gerber definiert EINDEUTIG den Endzustand den man haben will. Das kann man vorab am besten kontrollieren. Was wer wie aus deinen Projektdateien erzeugt, weißt du nicht. Kannst du nicht wissen. Absolute Verdrehung der Tatsachen.
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Cyblord -. schrieb: > Will ich das? Will ich nicht! Da du das nicht willst (und auch Aisler nicht willst, hast du ja schon kundgetan): warum äußerst du dich dann in diesem Thread hier? Du möchtest in China bestellen. Ist OK, aber dann versuch doch bitte nicht, allen anderen diese deine Entscheidung jetzt auch aufzudrängeln. > Ich will eine vollautomatisierte > Online-Abwicklung. Die gibt's bei Eurocircuits auch, inklusive Bestückungsvorbereitung. Aber für dich ist das nichts, das wissen wir. @Andreas S.: Der Hauptnachteil bei ec ist, dass du für kleine Platinchen ziemlich viel Aufpreis zahlst. Das ist das, wo Aisler eigentlich am meisten Pluspunkte hat.
Jörg W. schrieb: > Da du das nicht willst (und auch Aisler nicht willst, hast du ja schon > kundgetan): warum äußerst du dich dann in diesem Thread hier? Abweichende Meinungen nicht erlaubt? Ich äußere mich, weil ich auf ein spezielles Post antwortete. Die Zitate könnten dir ein Hinweis darauf sein. > > Du möchtest in China bestellen. Ist OK, aber dann versuch doch bitte > nicht, allen anderen diese deine Entscheidung jetzt auch aufzudrängeln. Abweichende Meinungen nicht erlaubt? Ich wusste nicht dass dies hier der AISLER Jubelperser-Thread ist. Dann Kennzeichne ihn doch bitte als Dauerwerbesendung.
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Andreas S. schrieb: > Die Firma kann außerdem direkt z.B. KiCAD und Eagle verarbeiten. > Ein Umweg über Gerber ist nicht erforderlich, was auch die > Fehlerquote minimiert. Diese Statement hätte ich von dir nicht erwartet. Das ist wohl eher umgekehrt! Bei uns ist es ein Muss sich zum Schluss die Gerberfiles anzuschauen. Letztlich sind es die Gerberfiles die in "Kupfer" umgesetzt werden.
ImogleiKiticad schrieb: > Diese Statement hätte ich von dir nicht erwartet. Du weißt dass diese Aussage von einem Gast kommt? Oder denkst du dahinter steckt die Baltic Seagull?
Cyblord -. schrieb: > Ich wusste nicht dass dies hier der AISLER Jubelperser-Thread ist. > Dann Kennzeichne ihn doch bitte als Dauerwerbesendung. Das kippt, so wie es aussieht, wohl eher in Gegenteil. Es würde mich nicht wunder wenn dieser Thread bald mal geschlossen wird.
Cyblord -. schrieb: > Oder denkst du > dahinter steckt die Baltic Seagull? Aha, du meinst disen Enterich - aber der ist es gar nicht :-(
Cyblord -. schrieb: > Abweichende Meinungen nicht erlaubt? Dass man in China bestellen kann, weiß jeder (auch Aisler). Dein Auftreten ist so, wie wenn du in ein Mercedes-Autohaus gehst und dich in das Gespräch reindrängelst, um unbedingt zu erwähnen, dass man doch das gleiche auch bei Dacia viel billiger kaufen könnte. Das ist zwar deine abweichende Meinung, aber die interessiert diejenigen, die sich da gerade unterhalten, vermutlich sehr wenig. Selbstverständlich weiß jeder, dass Dacia ein preiswertes Auto ist, genauso wie jeder (auch Aisler selbst) weiß, dass man in China billig Platinen bestellen kann. Wenn andere Leute Gründe haben, sich trotzdem auch Alternativen anzuschauen, dann brauchst du ihnen deine "abweichende Meinung" nicht jedesmal erneut aufzudrängeln.
Unglaubliche Ansichten die du da hast. Dazu fällt mir nicht viel ein. Wir sind IMMERNOCH in einem Forum. Nicht im AISLER Wohnzimmer. Mein Vorposter schrieb von Eurocircuits. Also geht hier auch um andere PCB Dienste. Schon lange. Also kann ich wohl auch das vorgebrachte Eurocircuits mit JLCPCB Vergleichen, wobei mein Vorposter explizit auf "Vorteile" gegenüber CN hingewiesen hat. Also wird man wohl darauf erwidern dürfen. Das nennt man Diskussion. Das ist kein "aufdrängeln" von Meinungen. Dein Verhalten hier ist schändlichstes Niedermachen und Diffamieren von Meinungen zugunsten von AISLER im Moment. EKELHAFT!
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Jörg W. schrieb: > Auftreten ist so, wie wenn du in ein Mercedes-Autohaus gehst und dich in > das Gespräch reindrängelst, um unbedingt zu erwähnen, dass man doch das > gleiche auch bei Dacia viel billiger kaufen könnte. Das ist wohl eher so, dass der Aisler seine Dacias teurer anbietet als JLC sein Mercedes. Als nicht anderes sehe ich den Hinweis vom Cyblord.
Cyblord -. schrieb: > Dein Verhalten hier ist schändlichstes Niedermachen und Diffamieren von > Meinungen zugunsten von AISLER im Moment. Obwohl ich über Eurocircuits geschrieben habe. Aha. Deine Shifttaste klemmt. Aber nochmal für dich: jeder hier ist sich darüber im Klaren, was chinesische Hersteller anbieten. Da braucht es deine "abweichende Meinungsäußerung" ganz gewiss nicht dafür. Wenn Leute trotzdem was anderes ansehen, dann ist das genauso ihr gutes Recht.
ImogleiKiticad schrieb: > Das ist wohl eher so, dass der Aisler seine Dacias teurer anbietet als > JLC sein Mercedes. Nö, beides sind Autos, mit beiden kann man fahren. Wenn dich der Mercedes stört, dann nimm VW stattdessen. Da dürften die rein technischen Unterschiede zu Dacia noch marginaler sein.
klaus schrieb: > Tja da scheint wohl mehr schief zu laufen. > > In einer Sammellieferung von drei Aufträgen > kamen von einer Lieferung die 10% fehlerhaft an. Wobei die Fehler nur in > einer Charge waren und es sich definitiv um Produktionsfehler handeln. > > Von dem dritten Auftrag fehlten gleich 30 Platinen. > > In zweiten Auftrag meldete der Test Fehler auf allen Platinen, dies > scheint jedoch nur an der Signalbezeichnung zu liegen. Die ist in > unserem Fall etwas länger. > > Aisler meldet sich nicht. Wir werden die Platinen nun anderweitig > beschaffen. gib ihnen eine google review!
Beitrag #7128728 wurde vom Autor gelöscht.
Dob S. schrieb: > gib ihnen eine google review! (Anmerkung: negativ) Richtig ! Das würde dazu beitragen diesen "Werbe" Thread zu schliessen.
Das klingt ja, auch ohne das Getrolle, nicht gerade gut. Dass es mal Probleme und Engpässe geben kann, ist ja normal, aber auf der Seite sieht alles aus wie immer. Keine Informationen zu irgendwelchen Problemen oder Verzögerungen. Das ist im Zusammenhang mit den nicht nur hier genannten Problemen nicht so vertrauenserweckend.
Hallo, ich glaube ich habe das beim JLCPCB Thema schonmal gesagt. Jedenfalls habe ich ein Posting von mir hier nicht gefunden. Grundsätzlich finde ich es super einen deutschen (gut, ich glaube hier findet vieles auch in den Niederlanden statt, aber darum geht es nicht) Fertiger zu haben. Preislich finde ich das Angebot bei kleinen Platinen jetzt gar nicht so schlecht. Mittlerweile hat man ja den Euro verramscht, und auch Versandkosten von China aus sind teuer. Eventuelle Lieferzeit-Vorteile sind ja auch dadurch ausgebaut, dass der Zoll Leipzig und DHL (absichtlich?) nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Gerade Kleinserien (3 Stück) bei kleineren Platinen (<10x10cm) finde ich mit dem kostenlosen Versand, der geboten wird, eigentlich sehr attraktiv. Ich möchte dazu fairerweise sagen, dass ich noch nicht bestellt habe, und bis jetzt nur einmal bei der Konkurrenz (jlcpcb) geordert habe. Nun meine Kritikpunkte: -Man hat allgemein aufgrund diverser Umstände den Eindruck, dass es sich um ein sehr kleines Team handelt, und die Fertigung einfach keine Routine, sondern noch "Neuland", ist. -Antworten bei direktem Kontakt, aber auch allgemein "das machen wir demnächst". Es dauert. -Fertigungsmöglichkeiten werden nicht transparent kommuniziert. Jetzt gibt es auch bestimmte Bemühungen. Einmal gibt es im Forum eine Tabelle. Die ist super. Allerdings fehlen Angaben zu Silkscreens. Abseits davon gibt es entsprechende Plugins und Vorgabeprojekte für Eagle und KiCAD. Ich benutze nur KiCAD, und da sind entsprechende Projekte einfach mit falschen Vorgaben. Entweder sie sitzen bei 0, oder haben einfach falsche Werte. Ich habe mal ein entsprechendes PR aufgemacht, da tat sich bis jetzt nichts. -Bei vieles steigt der Preis, und es sind Sachen, die bei anderen Fertigern keinen Aufpreis bringen. Das führt dazu, dass ich explizit für Aisler ein Design im größeren Rahmen anpassen muss, bzw. wenn ich fertigerunabhängig sein will, entsprechende Rahmenprojekte anfertigen muss als Vorlage. Ich habe einfach wenig vertrauen, dass die Platine, wenn ich sie in Auftrag gebe, und auch in der Webbetrachtung in Ordnung aussehen würde, tatsächlich problemlos ankommt. Ich hatte bei meiner Bestellung bei jlcpcb Probleme gehabt. Mir fiel auf, dass ein Copper-Pour bei einer Platine keinen Sicherheitsabstand hatte, weshalb auch immer. Das war nach Aufgabe der Bestellung, aber vor Produktionsstart. Ich kontaktierte JLCPCB per Livechat, und bekam innerhalb von 5 Minuten Antwort, in einem Englisch, das für asiatische Verhältnisse Top war, und ich bekam die Möglichkeit, problemlos Ersatzgerber hochzuladen. Diese Möglichkeit sehe ich bei Aisler einfach nicht. Ich finde das insgesamt sehr schade. Ich würde mir einen Relaunch mit Marketing und Gutschein und entsprechenden Verbesserungen sehr wünschen. Einen Fertiger in der EU würde ich mit gewissen Einbußen immer einem Fertiger in China vorziehen.
keksliebhaber schrieb: > Eventuelle Lieferzeit-Vorteile > sind ja auch dadurch ausgebaut, dass der Zoll Leipzig und DHL > (absichtlich?) nicht gut aufeinander zu sprechen sind. Absichtlich? Warum das? Weil sie die deutsche Wirtschaft fördern wollen? Die werden schlicht gut überlastet sein mit dem ganzen China-Kram, der da jetzt durchläuft. > -Man hat allgemein aufgrund diverser Umstände den Eindruck, dass es sich > um ein sehr kleines Team handelt, und die Fertigung einfach keine > Routine, sondern noch "Neuland", ist. Sie fertigen nicht selbst, sie vermitteln (und erledigen halt das ganze Einsammeln der Daten), suchen sich aber ihre Fertiger aus (und die sind alle in Europa). Es wurde ja schon mal vermutet, mit den gewünschten schnellen Lieferzeiten werden die Fertiger den Versand von Ort und Stelle aus abwickeln, sodass Aisler da erstmal gar nicht direkt involviert ist. Wenn es dann Probleme gibt, wird die Sache natürlich nicht gerade einfacher.
Jörg W. schrieb: > Absichtlich? Ja, das war meine zynische Art dem Zusammenspiel Inkompetenz darzustellen. Ob es da eine oder zwei Wochen bleibt, ist mir relativ egal. Ich finde das komisch, dass es ein wiederkehrendes Problem ist. Und es ist einfach nicht nur "Backlog", sondern es wird ja immer beanstandet, dass Formularitäten nicht akkurat wären. Es wirkt komisch. Jörg W. schrieb: > Sie fertigen nicht selbst, sie vermitteln (und erledigen halt das ganze > Einsammeln der Daten), suchen sich aber ihre Fertiger aus (und die sind > alle in Europa). > > Es wurde ja schon mal vermutet, mit den gewünschten schnellen > Lieferzeiten werden die Fertiger den Versand von Ort und Stelle aus > abwickeln, sodass Aisler da erstmal gar nicht direkt involviert ist. > Wenn es dann Probleme gibt, wird die Sache natürlich nicht gerade > einfacher. Danke für die Auskunft. Das erklärt für mich meinen Eindruck und die Probleme.
keksliebhaber schrieb: > sondern es wird ja immer beanstandet, dass Formularitäten nicht akkurat > wären Zoll muss auch irgendwie seine Daseinsberechtigung nachweisen … ich hatte bislang wenig Probleme mit dem Zoll, auch wenn ich schon mal größeren Kram (bspw. aus USA) importiert habe, den ich beim Zollamt abholen musste. Allerdings habe ich in China in letzter Zeit nur wenig direkt gekauft, meine letzten chinesischen Platinenbestellungen waren noch vor den aktuell geltenden Zollbestimmungen.
Deswegen beziehe ich mich auch nicht explizit auf den Zoll oder DHL, sondern auf das Zusammenspiel der beiden. Wenn man sich entsprechende Rezensionen zum Beispiel anschaut, wird häufig klar gemacht, dass das Problem eher bei DHL läge. Was ich mir aber auch vorstellen kann, ist, dass es bei jlcpcb Probleme mit 3d-gedruckten Objekten gibt. Ich habe mir mal das Formular angesehen aus Interesse, und es wird explizit darauf hingewiesen, dass man zu jedem Bauteil eine vernünftige Beschreibung für den Zoll hinzufügen soll. Ich kann mir durchaus auch vorstellen, dass hier keine der drei Parteien für sich oder im Zusammenspiel Probleme macht, sondern, dass einfach 3d-gedruckte Objekte in allen oder vielen Paketen mit dabei sind, die von Kundenseite aus nicht vernünftig deklariert worden sind. Anmerken sollte man vielleicht aber auch, dass jlcpcb Europacket nicht ohne Grund macht. Hier scheint wohl ein vermarktbares Interesse daran zu liegen, dass jlcpcb den ganzen Versandweg mit Verzollung komplett alleine macht. Davon ab, hängt aber auch meine allererste Mouser-Bestellung auf "Exportprüfung". Eine Stelle auf deren Seite sagt, ich solle Mouser kontaktieren, die andere sagt, man regele das und es herrsche kein Handlungsbedarf von meiner Seite aus. Auf EMails in Deutsch oder Englisch in gewünschtem Format (richtige Adresse und Nummer angegeben) wird nicht geantwortet. Ich denke auch, ich habe einfach Pech.
keksliebhaber schrieb: > Wenn man sich entsprechende Rezensionen zum Beispiel anschaut, wird > häufig klar gemacht, dass das Problem eher bei DHL läge. Bei einer früheren Firma bekam ich (warum auch immer ich es war ;-) auch immer mal eine Mail von DHL Leipzig, dass noch Dokumente für die Verzollung fehlen würden. Das war allerdings DHL Express, also die "Premium-Sparte" (oder auch der eigentliche Ursprung von DHL), und es funktionierte dann immer irgendwie, ihnen da ein paar Scans rüberzureichen. War in diesem Falle übrigens nicht China, sondern Kundenbeistellungen aus den USA. Die Leute in den USA hatten teilweise aber eben auch wirklich zu wenig Erfahrungen mit irgendwelchen Zollformalitäten, und die von ihnen mitgelieferten Dokumente waren für den Zoll mangelhaft oder nicht nachvollziehbar. > Davon ab, hängt aber auch meine allererste Mouser-Bestellung auf > "Exportprüfung". "Export" klingt aber eher nach US-Zoll/Behörde, also sicherstellen, dass du nicht etwa fürs iranische Atomprogramm arbeitest oder sowas.
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Jörg W. schrieb: > Das war allerdings DHL Express Tatsächlich wird Europacket über DHL Express eingeflogen. Jörg W. schrieb: > "Export" klingt aber eher nach US-Zoll/Behörde, also sicherstellen, dass > du nicht etwa fürs iranische Atomprogramm arbeitest oder sowas. Davon gehe ich auch aus. Ärgert mich etwas, weil ich meinen Programmierer geschrottet habe und ich die Zener-Diode, also den Ersatz, bestellen musste. Aber so ist das halt. Ich möchte aber auch nicht weiter vom Thema ablenken. :) Ich bedanke mich aber für die Informationen.
Eine kleine Anmerkung zum KiCad Aisler/PCBWay-Plugin: Bei Ubuntu muss "python3-requests" installiert sein sonst lädt das Plugin nicht. Das ist keine Dependency von KiCad/pcbnew und muss von Hand über die Paketverwaltung nachinstalliert werden. Gruss, f
Danke für den Hinweis! Sehe ich es eigentlich richtig, dass JLC, PCBWay und NextPcb alle das Plugin von Aisler kopiert haben? https://github.com/bennymeg/JLC-Plugin-for-KiCad https://github.com/pcbway/PCBWay-Plug-in-for-Kicad https://gitlab.com/nextpcbofficial/NextPCB-Plug-in-for-Kicad vgl. https://github.com/AislerHQ/PushForKiCad
Gewisse "Ähnlichkeiten" sind jedenfalls da. Allerdings scheint mir die Schöpfungshöhe jetzt nicht so hoch.
Ich habe mal wieder etwas bestellt und dieses Mal wurde der Name aixTeMa GmbH mehrfach genannt (auf der Rechnung und im Absender). Haben diese inzwischen die Logistik und den Kundenservice übernommen?
Unsere Logistik auf der Lukasstraße hatte ein paar "Konstruktive" Schwächen wie die fehlende ebenerdige Anlieferung oder die geringe Lagerfläche. Gerade bei der aktuellen Bauteilproblematik halten wir für Kunden viel im Lager, weshalb wir dort wenig Zukunft gesehen haben. Jetzt auf der Philipsstraße (auf dem alten Gelände der Philips-Werke in Aachen) ist dies kein Thema mehr, Platz ohne Ende und Laderampen etc., sind also gerüstet für die Zukunft :) Betreiber des Lagers ist dort die Firma Aixtema. Beantwortet übrigens auch eine Frage, welche oben gestellt wurde. Alle Waren werden ausschließlich von unserem Lager aus verschickt und nicht von den Fertigern direkt.
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Es gibt mal wieder eine neue Google Review: Habe in einem Auftrag von zwei Platinen eine Platine als Falschlieferung erhalten. Habe sofort reagiert und dies gemeldet (über Support-Formular) - ohne Kommunikationsaufnahme nicht mehr möglich?? Leider keine Antwort oder Stellungnahme erhalten (seit 2 Wochen). Intervention an Inhaber direkt (Mail) bescherte mit nur den Verweis auf die Support-Seiten - ohme weiteren Kommentar. So setzt man einen ewigen Kreislauf in Gang ohne antworten zu müssen..., kassiert hat man ja schon. Bin seit langer Zeit Kunde von AISLER und mehr als nur enttäuscht. Kommunikation scheint nicht mehr möglich zu sein mit der Firma. Muss mich wohl neu umsehen! Firma ohne Telefon und nicht funktionierenden Support-Seiten ist nicht mein Ding.
Was ich an diesem Thread sehr schade finde ist das alles nach kurzer Zeit in Vergessenheit gerät. Felix meldet sich immer sofort nicht mehr wenn zu viel darüber geredet wird, dass Aisler Geld kassiert um falsche, fehlerhafte oder sogar wohlwissend keine Ware zu verschicken. Auch wenn es darum geht, dass sie Anfragen über das Kontaktformular gezielt ignorieren bleibt es ruhig. Vergehen aber zwei drei Wochen ist wieder alles in Butter und es geht wieder los.
Moin, Habe mal wieder was bestellet und als ich den E-Test erhalten habe ist mir gleich anders geworden. 5 Defekte Boards (von 30), 4 davon mit einem Short zwischen 3.3V und N$2, als ich dann in der Schaltung nachschaute, stellt sich mir nur noch eine Frage (siehe Bild, das ist eine Lötbrücke, die soll so verbunden sein, alles in Ordnung?), worum ist der "Fehler" bei den anderen 26 Boards nicht erkannt worden? Also ich verstehe wenn Aisler den offensichtlichen DRC verstoß erkennt (Eagle handhabt seine Lötbrücken etwas dumm) und dass beim Test ignoriert, aber das passiert anscheinend nicht (da ja 4 den "Fehler" aufweisen), wie ist das möglich? Der andere Fault war ein Open den ich mit Multimeter nicht nachstellen kann, aber da ich mal wieder 3 Panel zu 10 Boards erhalten (verständlich, das waren winzige Boards und nicht rechteckige Boards) habe und wie immer keine Angabe welches Board welches ist, oder vielleicht einen Sticker/Marker auf den Boards mit Fehler werde ich dass wohl nie herausfinden. Sprich wenn möglich die Board Nummer einfach in den Silkscreen Layer packen wenn das panelized wird, würde bei sowas helfen (ist jetzt auch schon das zweite mal -.-). Dass ganze hier soll nicht als Beschwerde dienen, lediglich als ernst gemeintes Feedback (ich werde weiter bei Aisler bestellen, das Board wurde immerhin durch den Gutschein-Code hier im Forum "subventioniert"). Falls Felix das liest Order 2022-30312. MfG, Markus
Markus S. schrieb: > Also ich verstehe wenn > Aisler den offensichtlichen DRC verstoß erkennt nach meiner Erfahrung ist es Aisler der DRC Verstoss ziemlich egal. Die Boards werden trotzdem gefertigt. Es liegt also in der Verantwortung des Designers ob ein DRC Error noch ok ist oder ob das kritisch wird. Ich gehe deshalb bei meinen Einstellungen üblicherweise nicht an die Grenzen der Aisler Settings und erlaube dann an extrem Stellen die DRC Errors manuell. Aktuell habe ich in einem Design 4 Vias in Pads die ich manuell gebilligt habe. Ich bin mit dieser Strategie bisher sehr gut gefahren.
Jörg W. schrieb: > Was sie wohl wirklich bräuchten, wäre ein Ticketsystem … Meine Worte und dazu ein Supportformular was auch ohne vorgefertigte Kategorien funktioniert.
Moin, Wie gesagt, es ist offensichtlich ein gewollter "verstoß" gegen den DRC, weil es sich um eine Lötbrücke handelt, die per-default geschlossen ist (aka 2 Netze treffen sich). Aber WORUM das nur bei 4 von 30 Board beim Test auffällt würde ich gerne wissen, da natürlich alle 30 Boards diesen Kurzschluss aufweisen (und das ist auch so gewollt, oder das Board würde nicht funktionieren ^^). MfG, Markus
Felix P. schrieb: > Jetzt auf der Philipsstraße (auf dem alten Gelände der Philips-Werke in > Aachen) ist dies kein Thema mehr, Platz ohne Ende und Laderampen etc., > sind also gerüstet für die Zukunft :) Betreiber des Lagers ist dort die > Firma Aixtema. Danke für die Auskunft :)
Felix P. schrieb: > Alle > Waren werden ausschließlich von unserem Lager aus verschickt und nicht > von den Fertigern direkt. Also macht ihr auch nur Logistik und fertigt nicht selbst? Kann sein, dass das hier schonmal gesagt wurde, aber alles hab ich auch nicht mehr im Kopf.
Jörg W. schrieb: > Was sie wohl wirklich bräuchten, wäre ein Ticketsystem … Wir haben OTRS Community bzw. Znuny, wie es nun heißt, im Einsatz. Die Anfragen aus dem Supportformular werden dort sofort passend einsortiert, sonst wären die Tickets auch schwer zu bearbeiten. Anfragen werden nicht ignoriert, allerdings bearbeiten wir keine Anfragen mehr an felix@, dort gibt es eine automatische Antwort mit der bitte das Support Formular zu verwenden. Am Ende zählt für mich Kundenzufriedenheit und bei dieser bekommen wir sehr gute Rückmeldungen. Natürlich ist in der Vergangenheit nicht alles Rund gelaufen (wie man hier auch nachlesen kann) aber wir arbeiten ununterbrochen dran besser zu werden. Nun ist es hier natürlich auch so, dass tendenziell eher die Probleme aufgeführt werden. Logisch, diese sind auch interessanter als alles andere was eben einfach funktioniert. Dadurch entsteht aber auch ein Bild von uns, welches wohl nicht ganz der Realität entspricht. @Markus: Es ist beim Flying Probe Tester so, dass dieser die Platinen nicht weiter prüft wenn mehr als 10% durfallen. Der Fertigungslauf wird dann als "Schrott" angenommen. In diesem Fall ist das natürlich nicht korrekt, weshalb wir die Platinen auch verschicken. Noch im kommenden Monat werden solche vorgesehenen Kurzschlüsse in den IPC Datei korrigiert um dieses Verhalten zu verhindern.
Martin S. schrieb: > Also macht ihr auch nur Logistik und fertigt nicht selbst? Kann sein, > dass das hier schonmal gesagt wurde, aber alles hab ich auch nicht mehr > im Kopf. Die Prototypen werden aktuell ausschließlich im Sauerland gefertigt. Bei größeren Mengen für die Bestückung > 4m2 fertigen wir ggf. in Slovenien oder der Tschechischen Republik.
Herrje. Ich schicke die Bestellung aus dem Sauerland zur holländischen Grenze. Ihr schickt sie von dort wieder ins Sauerland. Dann werden die Leiterplatten von Schmallenberg wieder an die holländische Grenze gefahren um dort wieder ins Sauerland zurückgeschickt zu werden. Kommen daher die vielen Autos mit den gelben Kennzeichen?
Walter T. schrieb: > Ich schicke die Bestellung aus dem Sauerland zur holländischen > Grenze. Ihr schickt sie von dort wieder ins Sauerland. Dann werden die > Leiterplatten von Schmallenberg wieder an die holländische Grenze > gefahren um dort wieder ins Sauerland zurückgeschickt zu werden. Die Frage ist nur, ob das für alle die nicht aus dem Sauerland kommen, einen Unterschied macht. Jedes Logistikunternehmen hat gewisse Standorte, von denen aus verschickt und umgeschlagen wird und da kommen zum Teil kuriose Wege zusammen, bis die Ware am Ziel ankommt.
Felix P. schrieb: > Anfragen werden nicht > ignoriert, allerdings bearbeiten wir keine Anfragen mehr an felix@, dort > gibt es eine automatische Antwort mit der bitte das Support Formular zu > verwenden. Danke für die Info, dürfte für viele Andere hier hilfreich sein. Ich empfehle, diese Information auch in der automatischen Antwort einzubauen. Etwa so: > Anfragen an diese E-Mail-Adresse werden nicht beachtet, bitte benutze unser Support-Formular: https://... > > Solltest du in der Vergangenheit diese E-Mail-Adresse benutzt haben, oder wurde sie dir von anderer Stelle empfohlen, benutze nun bitte trotzdem das Support-Formular. > Seit dem π. Robruar 2016 -2i wird diese E-Mail-Adresse nicht mehr beachtet. Damit könntet ihr hilflose Kunden, die in diesem Thread die E-Mail-Adresse entdeckt haben, doch noch überzeugen, dass die Information in diesem Thread veraltet ist.
Tuxpilot schrieb: ... > Damit könntet ihr hilflose Kunden, die in diesem Thread die > E-Mail-Adresse entdeckt haben, doch noch überzeugen, dass die > Information in diesem Thread veraltet ist. Wäre es nicht sinnvoll, einen Neuen anzufangen? Arno
Arno H. schrieb: > Wäre es nicht sinnvoll, einen Neuen anzufangen? Den Thread sollte man als Mahnmal dauerhaft auf der Mikrocontroller.net-Startseite verlinken :troll-face:
Versuch, die Frage nach alternativen Lötstoppfarben aufzuwärmen:
Vor 3 Jahren wurde das noch kategorisch ausgeschlossen. Bewegt sich da
vielleicht doch noch irgendwas in nächster Zeit?
Ich habe folgende Aussage auf der Webseite gelesen:
> we haven’t documented this anywhere, but for our series assembly you can switch
color and copper thickness. the prototype you will have to run in the available
configuration.
Ist mit "series assembly" das "Amazing Assembly"-Programm gemeint? Und
was macht den Bereich der Herstellung so besonders, dass dort andere
Farben möglich sind?
Mit attraktiveren Farben würde Aisler zu einer einigermaßen günstigen
Alternative für Frontplattenfertigung.
Btw, ist es eigentlich umweltmäßig unbedenklich, sich einseitige
Platinen machen zu lassen (macht für meine Frontpanels Sinn)? Kann nicht
einschätzen, wie effizient die Wiederaufbereitung von den abgeätzten
Kupferflächen ist.
korncat schrieb: > wie effizient die Wiederaufbereitung von den abgeätzten > Kupferflächen ist. Kupfer ist so dermaßen teuer, dass das niemand freiwillig mehr wegwirft. Nicht einmal die Chinesen. Da mach Dir mal keine Sorgen.
Martin S. schrieb: > korncat schrieb: >> wie effizient die Wiederaufbereitung von den abgeätzten >> Kupferflächen ist. > > Kupfer ist so dermaßen teuer, dass das niemand freiwillig mehr wegwirft. > Nicht einmal die Chinesen. Da mach Dir mal keine Sorgen. schon klar. Ich hab ja auch nicht gefragt, ob wiederaufbereitet wird, sondern wie effizient das passiert.
Da Kupfer ein toxisches Metall ist, und deshalb nicht in Gewässer eingeleitet werden darf, kannst du von nahezu 100% ausgehen.
korncat schrieb: > Ist mit "series assembly" das "Amazing Assembly"-Programm gemeint? Und > was macht den Bereich der Herstellung so besonders, dass dort andere > Farben möglich sind? ich denke mal series bezieht sich darauf dass eine mindest qm an PCB Fläche kaufen musst. Andere Farben und Cu Dicke geht ja nicht im Pool. Das wird darauf rauslaufen dass du vermutlich 3 Platten mit der Verarbeitungsgöße abnehmen musst. Wieviel das ist hab ich auf die Schnelle allerdings nicht gefunden. Im Pool funktoniert das nur wenn Farbe und Cu Dicke im 3er Stapel gleich bleiben. Das ist aber meine Interpretation der Homepage Infos-
korncat schrieb: > Mit attraktiveren Farben würde Aisler zu einer einigermaßen günstigen > Alternative für Frontplattenfertigung. Frontplatten aus einseitigem Platinenmaterial selbst ätzen sehe ich ja noch ein, aber das machen lassen? Dafür gibt es doch in jeder Hinsicht bessere Angebote. Erstmal Alu oder Acryl statt FR4, auch dicker oder dünner als 1.5mm. Bedruckt in allen Farben, auch vollflächig und bis hin zu Farbfotos. Genauso präzise bearbeitet wie Platinen, aber mit mehr Möglichkeiten beim Fräsen und absolut plan. > Btw, ist es eigentlich umweltmäßig unbedenklich, sich einseitige > Platinen machen zu lassen (macht für meine Frontpanels Sinn)? Kann nicht > einschätzen, wie effizient die Wiederaufbereitung von den abgeätzten > Kupferflächen ist. Der ganze Prozess scheint mir wesentlich bedenklicher zu sein als Alu zu fräsen und zu bedrucken. Vor der Kupfer-Aufbereitung ist ja noch viel mehr Chemie im Spiel. Soll das ein Beispiel sein für "Perlen vor die Säue"? > Vor 3 Jahren wurde das noch kategorisch ausgeschlossen. Bewegt sich da > vielleicht doch noch irgendwas in nächster Zeit? Ich hoffe, nicht. Na gut, schwarzer oder weißer Lötstopp für Platinen mit Optik drauf wäre manchmal nett.
Ist auch eher 'ne Notlösung. Einzelstücke oder Kleinstserien herstellen lassen für den Hobbybedarf kostet einen schnell 50€ und weitaus mehr. Bei Aisler-PCBs wäre ich für meine Anforderungen mit < 20€ für 3 Stück dabei. Viel mehr auszugeben wäre bei meinem Spielkram vermutlich eher Perlen vor die Säue. Aber wenn du was kennst, was im Stück- und Preisbereich von Aisler-Platinen liegt, wäre ich interessiert.
Bauform B. schrieb: > Frontplatten aus einseitigem Platinenmaterial selbst ätzen sehe ich ja > noch ein, aber das machen lassen? Dafür gibt es doch in jeder Hinsicht > bessere Angebote Her damit. Schaeffer & Co. sind deutlich teurer als Platinen derselben Grösse
Martin S. schrieb: > Da Kupfer ein toxisches Metall ist, und deshalb nicht in Gewässer > eingeleitet werden darf, kannst du von nahezu 100% ausgehen. Zwar etwas OT, aber wie groß ist noch mal die Anbaufläche von Wein in DE? https://www.weinkenner.de/weinlexikon/k/kupfersulfat/ Arno
bei den Spezifikationen steht min. height > 10mm, aber nichts zu min. width. Heißt das, dass es keine Beschränkung gibt? Gibt es irgendwo eine Anleitung zur Anleitung. Ich habe irgendwie den Eindruck, dass die Dokumentation zu Designregeln und technical capabilities etwas konfus organisiert ist ("all over the place"). Warum befinden sich diese Dokumente überhaupt im Bereich "community". Ist es Aufgabe der community, die Spezifikationen zu erstellen und pflegen? Sollte man sich Informationen zu Fertigungsspezifika aus Forumsdiskussionen zusammenstellen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so ein großes Problem ist, die Dokumente einmal zu konsolidieren und an einem Ort unterzubringen. Das Gesamtpaket Aisler gefällt mir übrigens gut, weswegen ich mich eigentlich ungern beschwere. Aber eine vernünftige Doku würde meinen Eindruck echt abrunden. Und schwarze Lötstoppfarbe ;)
Oh ja, schwarzer Lötstopp! Würde Aisler tatsächlich zu einer Alternative zu den Chinesen machen.
lunix schrieb: > Oh ja, schwarzer Lötstopp! Würde Aisler tatsächlich zu einer Alternative > zu den Chinesen machen. wird dieser thread noch von Aisler (Felix) beobachtet? Die Frage kam letztens nochmal. Abgesehen von der Tatsache, dass man verschiedene Farben nicht im Pool machen kann, wüsste ich gerne, wieso es grün sein muss. * weil das "Standard" ist? * weil Kunden das so wollen? * weil andere Farben teurer sind? * andere Verarbeitungseigenschaften haben? * Vertragsbindung beim Hersteller/Lieferanten?
Beitrag "Re: Wieso grüner Lötstopplack" In dem Thread gibt es auch noch ein bis drei weitere interessante Beiträge. Und natürlich bei jedem seriösen Leiterplattenhersteller, z.B. https://www.eurocircuits.de/blog/warum-leiterplatten-grun-sind/
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Fritteurin schrieb: > Abgesehen von der Tatsache, dass man verschiedene > Farben nicht im Pool machen kann, wüsste ich gerne, wieso es grün sein > muss. > > * weil das "Standard" ist? > * weil Kunden das so wollen? > * weil andere Farben teurer sind? > * andere Verarbeitungseigenschaften haben? > * Vertragsbindung beim Hersteller/Lieferanten? Ein anderer Leiterplattenhersteller erklärte mir mal, dass der grüne Lötstoplack bessere Verarbeitungsmerkmale hat. Stegbreite kann kleiner sein, besser zu verarbeiten, günstiger?....daher ist Grün auch überall im Angebot
Fritteurin schrieb: > Abgesehen von der Tatsache, dass man verschiedene > Farben nicht im Pool machen kann, wüsste ich gerne, wieso es grün sein > muss. Es muss sicher nicht Grün sein, aber die Frage ist, warum es nicht Grün sein sollte. Für Grün spricht einiges (Standard, Erfahrung, Verfügbarkeit). Was spricht gegen Grün oder für eine andere Farbe (außer Larifari wie 'individuelles Aussehen')? Aisler könnte sich für eine andere Farbe entscheiden, zum Beispiel, alle Platinen rot zu machen. Dann bekämen viele 'Maker' und Hobbybastler halt rote Platinen. Der nächste würde sich dann beschweren, dass nur 'Makerrot' angeboten wird, er aber professionell aussehendes Grün haben will. Ich persönlich finde, Aisler soll beim bekannten Grün bleiben und wer eine andere Farbe haben will, warum auch immer, kann bei den vielen anderen Anbietern bestellen.
Spätestens nach dem Schließen des Gehäusedeckels spielt die Lötstoppfarbe sowieso keine Rolle mehr.
Dussel schrieb: > Fritteurin schrieb: >> Abgesehen von der Tatsache, dass man verschiedene >> Farben nicht im Pool machen kann, wüsste ich gerne, wieso es grün sein >> muss. > Es muss sicher nicht Grün sein, aber die Frage ist, warum es nicht Grün > sein sollte. Für Grün spricht einiges (Standard, Erfahrung, > Verfügbarkeit). Was spricht gegen Grün oder für eine andere Farbe (außer > Larifari wie 'individuelles Aussehen')? Für Frontpanels. Das wurde auch bereits angesprochen. Günstigste und in vielen Fällen völlig ausreichende Lösung die beim PCB-Hersteller fertigen zu lassen. Schwarz oder Weiß sind da einfach breiter einsetzbar. Bei eigentlichen Schaltungen gebe ich dir recht. Wobei auch hier Marketinggründe für "besondere" Ästhetik sprechen könnten, z.B. für Präsentationszwecke oder weil das PCB selbst das vermarktete Produkt sein soll.
Yalu X. schrieb: > Spätestens nach dem Schließen des Gehäusedeckels spielt die > Lötstoppfarbe sowieso keine Rolle mehr. Die wenigsten "Maker" machen irgendwas mit Gehäusen.
Dussel schrieb: > Aisler könnte sich für eine andere Farbe entscheiden, zum Beispiel, > alle Platinen rot zu machen. Dann bekämen viele 'Maker' und > Hobbybastler halt rote Platinen. Der nächste würde sich dann > beschweren, dass nur 'Makerrot' angeboten wird, er aber > professionell aussehendes Grün haben will. Fast richtig, der nächste hier will aber die bessere Qualität (höhere Auflösung), egal, in welcher Farbe -- außer rot natürlich. Wenn es nur noch rot gibt, brauche ich einen neuen Hersteller. Unabhängig davon: rot macht aggressiv.
keine Ahnung ob Aisler das zulässt, aber man könnte vielleicht Lötstopp ganz weglassen und Silkscreen direkt aufs Kupfer machen. Kontrast ist nicht ideal, insbesondere wenn die Oberfläche verzinnt ist. Aber man wäre das Grün los.
locke schrieb: > keine Ahnung ob Aisler das zulässt, aber man könnte vielleicht > Lötstopp ganz weglassen und Silkscreen direkt aufs Kupfer machen. Nö, die Vorschau mit Rendering-Garantie entfernt Silkscreen welcher nicht auf Lötstopplack ist. So habe ich auch meine Leiterplatten bekommen. Andererseits ist Silkscreen ausserhalb der Boardfläche erlaubt. Wäre mal interessant, da die Rendering-Garantie zu beanspruchen. „Silkscreen-Antennen sind anscheinend beim Transport abgebrochen, selber Schuld, wenn du sowas fragiles bestellst...“ ;)
Felix P. schrieb: > Die Prototypen werden aktuell ausschließlich im Sauerland gefertigt. Bei > größeren Mengen...... Das ist ja abgefahren! Tatsächlich Fertigung in D ?! Hatte für mich selbst im Stillen die Vermutung gehabt, bei dem niedrigen Preis kann das nur eine Fertigung in Fernost und ein cleverer und besonders schneller Transport sein. Umso größer ist die Freude, dass hier und/oder im benachbarten europäischen Raum eine solche Produktion möglich ist. Kompliment! Zu den Preisen: ein Bild über aktuelle Tagespreise von heute! Heute Vormittag hatte ich für drei kleine Platinen auch schon gut 30.000 € im Angebot. Grüße, wilhelmT
Hallo wilhelmT. Be T. schrieb: > Umso größer ist die Freude, dass hier und/oder im > benachbarten europäischen Raum eine solche Produktion möglich ist. Freu Dich nicht zu früh. Ich habe mal kurzzeitig in einer anderen Leiterplattenfabrik in NRW gearbeitet. Der moderenere Teil des Maschinenparks war aus chinesischer Fertigung, und das Werk war in chinesischem Besitz. Die Arbeitsbedingungen dort orientierten sich vermutlich an chinesischen Vorbildern. In noch einer anderen Leiterplattenfabrik in NRW habe ich auch einmal kurzfristig gearbeitet. Der Konkurenzdruck machte sich extrem bemerkbar. Der Zug ist also schon vor 10-20 Jahren abgefahren. Letztlich kann man nichts anderes erwarten. Wir können hier in Europa nicht immer weiter die Herren der Welt spielen. Was aber nicht heissen soll, das alles was von da kommt immer gut und richtig ist. Die Firma, mit der Aisler zusammenarbeitet, mit der habe ich (außer über Platinen von Aisler), keinerlei Erfahrung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ganz so dick wie mit "Herren der Welt" würde ich es nicht auftragen wollen, aber im Grundtenor stimmen wir sicherlich überein. Die Globalisierung im Handel hat natürlich unübersehbare Folgen für Industrie, Wirtschaft, Handel, Arbeitsplätze, etc., etc.. Aber bevor ich ein so riesiges Rad verbal drehe, versuche ich es lieber im dem für mich übersehbaren Raum. Die Vermutung, dass die sogenannten "Chinesen" da auch beteiligt sein könnten, liegt allein aufgrund des aus meiner Sicht sehr niedrigen Preises bei Aisler nahe. Da gestehe ich allerdings, dass ich von diesem niedrigen Preis äußerst gerne profitiere und auch Gebrauch mache. Habe vor Tagen mal nach einer anderen seriösen Alternative geschaut, und spaßeshalber die Platinen- Daten eines Projektes bei dem von Conrad-Elektronik angebotenen Platinen-Fertiger eingegeben: über 70 € , während bei Aisler für drei P's irgendwas um 13 Euro aufgerufen wurden. Die Firma mit dem großen "C" schätze ich sehr und habe über Jahrzehnte gute Erfahrungen mit deren Angeboten gemacht, aber im Bereich der Platinenfertigung öffnet sich da eine riesige Lücke zum Aisler-Angebot. Aus meiner persönlichen Sicht ist Letzteres ein gutes Angebot für User wie mich, welche keine eigenen Platinen mehr erstellen wollen, weil u.a. das Gepansche mit den giftigen Substanzen nun wirklich nicht mehr zeitgemäß ist. Wenn dabei auch nur teilweise Arbeitsplätze hier in D und in Holland enstanden sind und erhalten werden, finde ich das nach wie vor hoch erbaulich und auch unterstützenswert. Ist meine Ansicht. Grüße, wilhelmT
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10€ „YearEndRun2022“ Enddatum unbekannt. Im Zweifelsfall diese Woche :-) Ich hatte bereits ein paar Platinen für den Bastelspass bestellt. Bisher nur eine einzige Platine mit Fehler erhalten und dafür recht schnell ein Guthaben kassiert. Verbesserungsvorschlag: NICHT KNICKEN auf die Umschläge drucken. Die letzte Bestellung wurde im 45° Winkel „eingeworfen“, dass die Platinen oben teilweise rausgeschaut hatten. Aber gut, was soll man von jemandem erwarten, der Zeitschriften anstatt sie zu rollen und die Zeitungskasten zu stecken, lieber bricht und in den Briefkasten stopft. Weil hier Platinen als Frontplatten angesprochen wurden: lasst sie doch bei tubetown lasern https://www.tube-town.net/ttstore/faceplates/custom-shop-blenden-logos/ Für den Hobbybereich günstig, aber „nur“ Kunststoff möglich.
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Tuck I. schrieb: > NICHT KNICKEN auf die Umschläge drucken. Dusselige Idee. Die Lösung lautet SACHGERECHT verpacken .
Manfred schrieb: > Die Lösung lautet SACHGERECHT verpacken . Die sind durchaus sachgerecht verpackt. Allerdings sind die Papp-Umschläge für manch Briefkasten etwas groß. Bevor die Postbotin aber versucht zu klingeln, versucht sie dann lieber, das Ding da irgendwie reinzufalten. Umschläge, die 5 cm kürzer sind, wären wahrscheinlich sinnvoll und würden für die meisten Platinen genügen.
Tuck I. schrieb: > Weil hier Platinen als Frontplatten angesprochen wurden: lasst sie doch > bei tubetown lasern > https://www.tube-town.net/ttstore/faceplates/custom-shop-blenden-logos/ > Für den Hobbybereich günstig, aber „nur“ Kunststoff möglich. Klingt super, gerade wenn man Altgehäuse zweckentfremdet nur eine andere Front verpassen will und die alte darunter versteckt, z.B. billige 0.2mm Folie, aber eine 19" Frontplatte kostet auf die Art 40€ ? Sorry, you must be kidding. Ja, ich weiss, innograv.com liefert nur an Gewerbe.
"tube town" sagt doch alles. :-) Aber lasst den Thread hier mal bitte bei Aisler, der ist auch so schon länglich genug.
Jörg W. schrieb: > Umschläge, die 5 cm kürzer sind, wären wahrscheinlich sinnvoll und > würden für die meisten Platinen genügen. Passende Briefkästen wären auch sinnvoll. Eigentlich gibt's ja auch da eine Norm, ein C4 Umschlag (für A4 Blätter) sollte reinpassen. Und wenn der Briefkasten kleiner ist, kann man dem Briefträger ja auch eine Handlungsanweisung (nie nimmer Briefe knicken, klingeln, Nachbar,..), insbesondere wenn man weiß, was man erwarten, an den Kasten kleben. Zu Studienzeiten, da war mein Briefkasten kaum größer als ein Standardbrief, habe ich mir vom Vermieter die Erlaubnis geholt, einen größeren Briefkasten zusätzlich anbringen zu dürfen, da sich mehrmals für die abonnierte und aus dem Briefkasten rausschauende Elrad ein Liebhaber fand.
M.M.M schrieb: >> Umschläge, die 5 cm kürzer sind, wären wahrscheinlich sinnvoll und >> würden für die meisten Platinen genügen. > > Passende Briefkästen wären auch sinnvoll. Eigentlich gibt's ja auch da > eine Norm, ein C4 Umschlag (für A4 Blätter) sollte reinpassen. Passt auch, aber die Aisler-Umschläge sind größer (345 mm lang).
Gelbwurz schrieb: > Dussel schrieb: >> Fritteurin schrieb: >>> Abgesehen von der Tatsache, dass man verschiedene >>> Farben nicht im Pool machen kann, wüsste ich gerne, wieso es grün sein >>> muss. >> Es muss sicher nicht Grün sein, aber die Frage ist, warum es nicht Grün >> sein sollte. Für Grün spricht einiges (Standard, Erfahrung, >> Verfügbarkeit). Was spricht gegen Grün oder für eine andere Farbe (außer >> Larifari wie 'individuelles Aussehen')? > > Für Frontpanels. Das wurde auch bereits angesprochen. Günstigste und in > vielen Fällen völlig ausreichende Lösung die beim PCB-Hersteller > fertigen zu lassen. Schwarz oder Weiß sind da einfach breiter > einsetzbar. Bei eigentlichen Schaltungen gebe ich dir recht. Wobei auch > hier Marketinggründe für "besondere" Ästhetik sprechen könnten, z.B. für > Präsentationszwecke oder weil das PCB selbst das vermarktete Produkt > sein soll. Im Prototyping ist es durchaus sinnvoll, verschiedene Revisionen eines Boards in unterschiedlichen Farben zu haben. Das hat schon so manchen dummen Fehler verhindert. Verfolgt Aisler diesen Thread überhaupt noch? Felix? Würde mich über eine ausführliche Erklärung freuen, warum und inwiefern verschiedene Farben wirtschaftlich und technisch bei Aisler nicht in Frage kommen.
Durchkontaktierte Frontplatten sind einfach nur krank, egal, in welcher Farbe. Erstmal sind die in jeder Hinsicht schlechter als Alu-Frontplatten. Nur 1.6mm, nicht plan, keine Gewinde, kein Taschen, schlechtere Auflösung des Aufdrucks, keine angeschweißten Bolzen, keine Senkungen... Und vor allem ist die Herstellung soviel aufwändiger und braucht soviel mehr Chemie. Der Fehler ist doch, dass Platinen trotzdem billiger verkauft werden als normale Frontplatten. Wenn es unbedingt farbige Platinen sein müssen, sollte Aisler jede Farbe anbieten, aber mit unbestimmter Lieferzeit. Gefertigt wird, wenn genügend Fläche in einer Farbe zusammen gekommen ist. Dazu gehört für jede Farbe eine Online-Anzeige, wie viele Quadratmeter schon belegt sind. Dann kann man sich aussuchen, ob man auf lila warten will oder doch lieber schwarz bestellt. Oder grün ;) Leute mit zuviel Geld könnten auch einfach die restliche Fläche kaufen, aber das wäre wieder Umweltverschmutzung.
Bauform B. schrieb: > Und vor allem ist die Herstellung soviel aufwändiger und braucht soviel > mehr Chemie. Der Fehler ist doch, dass Platinen trotzdem billiger > verkauft werden als normale Frontplatten. Das ist kein Fehler sondern Marktwirtschaft. > Wenn es unbedingt farbige Platinen sein müssen, sollte Aisler /jede/ > Farbe anbieten, aber mit unbestimmter Lieferzeit. Gefertigt wird, wenn > genügend Fläche in einer Farbe zusammen gekommen ist. Soll sich Aisler immer noch schlechter gegenüber der Konkurrenz machen? Die sollen einfach mehr Farben direkt anbieten. Die Konkurrenz macht es.
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labormade schrieb: > Verfolgt Aisler diesen Thread überhaupt noch? Felix? Würde mich über > eine ausführliche Erklärung freuen, warum und inwiefern verschiedene > Farben wirtschaftlich und technisch bei Aisler nicht in Frage kommen. Ja, ich bzw. wir sind noch da und verfolgen den Thread auch. Eine gute Diskussion ist aber auf Grund der Länge mittlerweile wirklich schwierig, weshalb ich auch von Updates in der letzten Zeit abgesehen habe. Wir denken, dass im Markt der Elektronikfertigung genug Platz für verschiedene Lieferanten ist und jeder seine Stärken ausspielen kann. Unsere Stärke ist es ein sehr standardisiertes Produkt in sehr großen Stückzahlen mit niedrigen Grenzkosten und somit sehr günstig anzubieten. Nun "alle" Farben anzubieten würde dieser Ausrichtung und damit auch der Qualität des Dienstes schaden. Zum Jahreswechsel haben wir einen 6 Lagen Pool eingeführt, aktuell ist aber keine weiter Erweiterung geplant. Technisch gibt es keinen faktischen Grund, mal abgesehen vom erheblichen Aufwand die Lackierung umzustellen.
Seit dem neuen Jahr scheint es eine deutliche Preiserhöhung gegeben zu haben. Besonders Blitz ist jetzt ein vielfaches teurer als noch vor ein paar Wochen :(
Eigentlich nicht? Alle Änderungen an den Preisen können hier transparent verfolgt werden https://github.com/AislerHQ/aisler_pricing/commits/master Die letzte Änderung war eine Erhöhung des Fix-Betrages von 6 auf 9 Euro, allerdings nicht bei dem Blitz Angebot.
Felix P. schrieb: > Eigentlich nicht Wenn ich mich korrekt erinnere, waren die Blitz-Preise früher immer gleich den Preisen der HD-Variante (also doppelt so hoch, wie Budget). Aber das kann sich auch schon länger anders sein. Die Preiserhöhung ist auch nur bei kleinen Platinen signifikant, sorry.
Hallo Forum, bitte um etwas Nachsicht bei dem angesprochenen Thema. Habe meine erste Platine, sofern man sie so nennen kann, bei AISLER bestellt und auch mittlerweile bekommen. Von AISLER Seite ist auch soweit alles ok und es gibt Nichts zu beanstanden, soviel mal vorweg. Im Anhang seht Ihr die Platine (P1), wie auch einen Ausschnitt (P2) daraus. Für zwanzig Euro habe ich Drei dieser Platinen gefertigt bekommen, was auch für einen Hobbyisten toll ist. Bei der Platine handelt es sich lediglich um die beiden Seiten eines Übertragers, die als Stützhilfe und Fixierung für das Innenrohr der einzelnen Wicklung dienen sollen. Da ich diese Platine mit KiCAD erstellt habe, mit dem ich noch nicht viel Erfahrung habe, hatte ich noch ein paar kleinere Fehler drin, bei derer Behebung ich auf Eure Hilfe hoffe. 1) Wie bekomme ich eine Durchkontaktierung mit einem Durchmesser von 6mm gebacken und kann die AISLER so ohne Aufpreis fertigen? Als ich das mittels eines VIAS gemacht habe, hat der Checker von AISLER dies moniert. Siehe auch dazu meinen anderen Thraed Beitrag "Upload to AISLER from KiCAD Problem - no drills found." 2) Ich hätte gerne eine Sollbruchstelle (Perforierung) für die einzelnen Teilstücke - angedeutet durch die roten Linien in den angehängten Bildern. Ist diese genau wie die außen-cutting-edge-layer zu setzen? Ich habe auch mein KiCAD Projekt angehängt, falls jemand gleich Zeit und Lust hat meinen Entwurf zu bearbeiten, statt viel im Thread zu schreiben. (Erwarte ich aber nicht, würde mich aber natürlich schon darüber freuen ;-) ) Denke dass der eine oder Andere auch an eine verbesserten Version der Platine Interesse haben könnte, wenn sie hier reingestellt wird. Meine bereits erhaltene Platine muss ich selber zerteilen, was nicht so ein großes Problem ist, da ich in der Arbeit Zugang zu einem großen Hebelschneider habe. Trotzdem wäre es schön bei der nächsten Bestellung einer solchen Platine alles perfekt zu haben. Danke schon mal für Eure Hilfe und Infos. Markus
Markus W. schrieb: > 2) Ich hätte gerne eine Sollbruchstelle (Perforierung) für die > einzelnen Teilstücke V-Cuts (Ritzen) bietet Aisler nicht an. Da wirst du weiterhin deine Schlagschere bemühen müssen.
Thomas Z. schrieb: > V-Cuts (Ritzen) bietet Aisler nicht an Eigentlich hat Aisler ja auch mehrfach erwähnt, dass mehrere Designs in einem nicht erwünscht sind. Das erklärt auch das fehlen eines V-Cuts.
Benedikt M. schrieb: > dass mehrere Designs in einem nicht erwünscht sind. Das erklärt auch das > fehlen eines V-Cuts. Habe ich das uebersehen?
Wendels B. schrieb: > Benedikt M. schrieb: >> dass mehrere Designs in einem nicht erwünscht sind. Das erklärt auch das >> fehlen eines V-Cuts. > > Habe ich das uebersehen? Hier gibt's mehr dazu: https://community.aisler.net/t/ordering-more-than-one-project/83 > We do not support more than one design on a single PCB. > You should also not upload panels that you made yourself, > even if you just duplicated the same design, as v-cuts are not > supported in prototyping mode. Panels, that feature breakout tabs > (mouse bites) and a small distance between the PCBs, are also > not allowed.
Danke für die Hinweise. Dann hatte ich mit meinem unvolkommenem PCB-Design ja sogar Glück, da ich einen Mehrfachnutzen als Resultat erhalten habe. Die erstellten Transformer Platinchen werden wohl für lange reichen. Ich wollte generell mal den Bestellvorgang von AISLER durchlaufen, um mich damit vertraut zu machen. Bis dato habe ich meine wenigen Platinen bei JLCPCB bestellt, wollte aber diesmal was deutsches/europäisches ausprobieren. LG Markus
Markus W. schrieb: > Dann hatte ich mit meinem unvolkommenem PCB-Design ja sogar Glück, > da ich einen Mehrfachnutzen als Resultat erhalten habe. An sich scheint es auch in Ordnung zu sein, ohne Slots, Mouse-Bites oder V-Cut mehrere Designs in eine konsekutive PCB zu packen, solange man die Platinen selbst vollständig trennt - dazu hätte ich aber nicht die Zeit oder das Werkzeug. Dasselbe (rechteckige) Design mehrfach in einem eigenen Panel zu fertigen zu lassen würde aber preislich keinen Unterschied machen, da nach den Fixkosten nach Fläche abgerechnet wird und man sich dann direkt und kostenlos schöne Kanten fräsen lassen kann. OT: Ich habe gerade herausgefunden, dass man die Brücken am Platinenrand selbst bestimmen kann: https://community.aisler.net/t/bridges-and-frames/49
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Benedikt M. schrieb: > OT: Ich habe gerade herausgefunden, dass man die Brücken am Platinenrand > selbst bestimmen kann: > https://community.aisler.net/t/bridges-and-frames/49 ja das hab ich auch schon mal probiert, hat aber im Preview nicht so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe. Bisher hab ich Aisler selbst entscheiden lassen wo Sie die Stege setzen, das kann aber bei Steckverbindern wichtig sein.
Guten Morgen zusammen, ganz kurz zum Hintergund, weshalb selbst gesetzte Panels ziemlich unbeliebt sind. Nicht nur bei uns sondern eigentlich bei allen Fertigern, welche eher kleine Stückzahlen machen. Die Aufarbeitung der Fräspfade bei den Panels ist ziemlich aufwendig. Gerade wenn es dann z.B. ein Ritz-/Fräs-Nutzen ist. Es ist auch schwierig zu automatisieren (was bei uns wirklich ein Thema ist), da es viele Doppeldeutigkeiten gibt. Es gibt auch Nutzer, welcher mehrere Platinen kombinieren, jeweils ein Rechteck um jede Einzel-Platine und dann noch ein Rechteck um das Panel. Lässt sich natürlich gar nicht fertigen. Wir haben nun den Artikel https://community.aisler.net/t/ordering-more-than-one-project-panels-and-consolidated-shipping/83 ein wenig differenziert. Wenn es ein ordentliches Panel ist, wo alle Fräspfade erkannt werden, ist dies kein Problem und wir fertigen es gerne. Identische Platinen schließen wir weiterhin aus. Prinzipiell empfehlen wir dann noch die Nuterz-Definierten-Brücken, sodass es bei diesen keine Überraschungen gibt. VG Felix
Felix P. schrieb: > Identische Platinen schließen wir weiterhin aus. Welchen sinnvollen Grund gibt es dafür ? Ob nun 10 leicht abweichende Layouts nebeneinander oder 10 gleiche, ist doch wohl völlig wurscht, die Fläche ist doch das, was kostet. Ich hab immer nur verstanden, dass man damit verhindern will, dass entweder jemand 1000 Löcher als Perforation bohren lässt (wie natürlich direkt Markus) oder dass jemand mit einem grössenbeschränkten PCB Tool wie Eagle free 100x80, eine ganze (Eurokarte) fertigen lassen kann. Aber das spielt doch wohl seit 20 Jahren keine Rolle mehr. jlcpcb hat übrigens kein Problem 10 mal dieselbe Platine nebeneinander als 1 nicht-geritztes Stück zu fertigen (hatte aber ein Problem damit 1 dieser langen aber schmalen Streifen zu fertigen, die durfte ich dann auseinandersägen)
Es geht dabei nur um die Fräspfade bzw. die Stege. Wenn du 10 mal das gleiche Design nebeneinander legst, kein Problem. Ist für uns dann einfach eine Platine. Das Problem erwähnst du schon selbst, 1000 Bohrungen um irgendwelche Bruchkannten zu definieren. Ist für uns nicht gut und das Ergebnis, zumindest optisch, wird am Ende wohl auch nicht schön. Da es preislich dann sogar noch mehr kostet, lehnen wir es lieber ab.
Hallo, Habe heute endlich (sollte schon am 11. verschickt werden hat sich aber ohne irgendwelche Meldungen/Infos um eine Woche verzögert) meine erste 6-lagige PCB von Aisler erhalten. Hierzu: die Qualität der PCB schaut gut aus, vor allem für den Preis. Leider kann ich das über das Stencil nicht sagen, da beide Seiten (top und bottom) in einem einzelnen Stencil gefertigt wurden. Das kennt man natürlich auch von den "Chinesen" wie JLCPCB etc., aber das beide Seiten übereinander gefertigt werden ist mir auch dort noch nicht untergekommen... Kurz gesagt, das Ding ist so leider unbrauchbar. Beim Versuch herauszufinden worum das überhaupt passieren kann (jedes Stencil sollte ja nur aus einem einzelnen Gerber-file gefertigt werden, und nicht 2 zusammenfügen) ist mir aufgefallen, dass der Fehler tatsächlich auch in der Vorschau vorkommt... Die Files wurden mit Fusion360 generiert und bei 2- und 4-lagigen PCB ist mir das bei Aisler noch nie passiert. Die selbe PCB wurde zugleich auch bei JLCPCB gefertigt wo die selben files zum gewünschten Ergebnis geführt haben. Hat hier schon wer den 6-lagigen Prozess ausprobiert? Bin ich der einzige dem das passiert ist? MfG, Markus
Hi Markus, bitte mal den CAM Export aus Fusion prüfen. Beide Paste-Lagen identifizieren sich im X2 Kopf als "Paste,Top". Wenn ein X2 Kopf vorhanden ist, verwenden wir diesen statt über den Dateinamen etwas zu raten. Lad eine neue Revision hoch und wir fertigen dir das Stencil nach. Eine Kollege bearbeitet gerade auch deine Mail-Anfrage. VG Felix
Krass, das 6 Lagen Angebot sieht wirklich interessant aus.
Markus S. schrieb: > Leider kann ich das über das Stencil nicht sagen, da beide Seiten (top > und bottom) in einem einzelnen Stencil gefertigt wurden. Das kennt man > natürlich auch von den "Chinesen" wie JLCPCB etc., aber das beide Seiten > übereinander gefertigt werden ist mir auch dort noch nicht > untergekommen... Also hier muss man Aisler mal in Schutz nehmen. Erst verzockt man amtlich die Gerber-Ausgabe und dann gibt es schon mal eine korrekte Vorschau aber man schaut nicht hin.
Cyblord -. schrieb: > Markus S. schrieb: > >> Leider kann ich das über das Stencil nicht sagen, da beide Seiten (top >> und bottom) in einem einzelnen Stencil gefertigt wurden. Das kennt man >> natürlich auch von den "Chinesen" wie JLCPCB etc., aber das beide Seiten >> übereinander gefertigt werden ist mir auch dort noch nicht >> untergekommen... > > Also hier muss man Aisler mal in Schutz nehmen. Erst verzockt man > amtlich die Gerber-Ausgabe und dann gibt es schon mal eine korrekte > Vorschau aber man schaut nicht hin. Das ist der Grund warum einige Projekte nicht bei Aisler bestellt habe. Es gibt die Aisler Garantie: "Du bekommst was die Vorschau zeigt" Hier sieht man das Aisler sich knallhart daran hält. In meinem Fall hatte ich es öfter das Aisler in der Vorschau quer durch die Platine fräsen wollte. oder aus einer 4-Eckigen Leiterplatte sollte eine Dreieckige gefräst werden..... Ich hätte gedacht: "Da sitzt jeman und guckt die Daten nochmal an. Niemand wird quer durch die LP fräsen" Aber die Garantie sagt ja was anderes. Also hab ich es gelassen. Und sehe das die Entscheidung richtig war. p.s. woanders wurde die gleichen gerber Daten korrekt angezeigt und produziert. p.p.s. Vielleicht sollte Aisler eine Option anbieten das nochmal ein Mensch drauf guckt. Das man nicht blind der Vorschau vertrauen muss
John P. schrieb: > In meinem Fall hatte ich es öfter das Aisler in der Vorschau quer durch > die Platine fräsen wollte. Das kenne ich auch. Aber es lag immer an meinen Daten, also wenn die Kontur kein eindeutiges Polygon war. Oder wenn ich versucht hatte, mit internen Ausfräsungen mehrere Layouts in eine Platine zu mogeln. Jeder Hersteller hat Grenzen, und je klarer die definiert sind, umso einfacher für mich. Vor langer Zeit sah mal bei eurocircuits in der Vorschau alles gut und völlig normal aus, aber am Ende sollte die Platine 700 statt normalen 70 Euro kosten, wtf? Also hat Aisler die für weniger als 30 Euro geliefert.
John P. schrieb: > p.p.s. Vielleicht sollte Aisler eine Option anbieten das nochmal ein > Mensch drauf guckt. Naja, ein preiswertes Angebot vor allem für kleine Engineering-Muster baust du halt nicht damit auf, dass jedes Projekt nochmal von einem Menschen reviewt wird (zumindest nicht zu europäischen Gehältern). Der Weg über Email ("Guckt da bitte mal drauf, irgendwas interpretiert eure Software falsch") geht auch bei denen, aber er wird länger brauchen. Wenn du einen Fehler bei denen vermutest, fände ich es auch dann fair, den zu melden, wenn du es in der Zwischenzeit lieber woanders bestellst – Fehler, von denen der Betreiber nichts erfährt, werden sehr wahrscheinlich nie abgestellt.
Hallo, Kurzes Update: Cyblord und Bauform B. haben beide absolut recht, es lag an meinen Daten und ich werde ab jetzt (vor allem bei neuen Prozessen wie dem 6-lagigen Pool oder wenn ich mal wieder gezwungen werde Tool zu wechseln) in Zukunft genauer hinschaun. Ich muss auch einräumen, die Render Garantie hält was sie verspricht, und gerade was die Vorschau der PCBs Betrifft lag diese soweit immer richtig (habe das Tool einst dafür verwendet herauszufinden wie man Langlöcher für USB Stecker korrekt in Eagle setzt). Der Support bei Aisler hat mir noch am gleichen Tag per Mail geantwortet und die Annahme, dass ich beim erstellen des CAM Jobs etwas schlampig war ist korrekt. Da es noch kein fertiges 6 lagen Template gab, habe ich kurzerhand selbst eines erstellt. Natürlich habe ich bei den Kupferlagen aufgepasst das diese auch korrekt auf inner/outer Layer (bzw die Layer Number) gesetzt sind und dann promt bei Solderpaste beide Lagen auf Top gestellt (ist beim erstellen Default... auch wenn die Files nun Paste Top und Paste Bottom getauft wurden, war das trotztem inkorrekt vom mir). Beide Files hat Aisler für das Top Stencil verwendet, stand ja auch so in den Files und ist damit sicher nicht falsch. Obwohl es mein Fehler war, wir aber das Stencil neu gefertigt und sollte bald bei mir eintreffen, damit ich endlich die 6-lagigen PCB testen kann. MfG, Markus
Benedikt M. schrieb: > Dasselbe (rechteckige) Design mehrfach in einem eigenen Panel zu > fertigen zu lassen würde aber preislich keinen Unterschied machen, da > nach den Fixkosten nach Fläche abgerechnet wird und man sich dann direkt > und kostenlos schöne Kanten fräsen lassen kann. Also wenn ich zwei Projekte hochlade und bestelle, weil ich nicht zwei Designs auf ein Projekt setzen darf, dann zahle ich doch pro Projekt jeweils eine Job Fee (nebenbei 3€ mehr als im letzten Jahr). Budget :moneybag: 2-Layer € 12.00 € 0.042 per cm2 Also macht es doch Sinn sich irgendwelche Mousebites reinzuplanen. Im Forum von Aisler hatte jemand geschrieben, es hätte funktioniert. Edit: Ah jetzt ja... Es ging ja um eine Mehrfachbestellung eines Designs, nicht um mehrere Designs auf einem Panel. Ja dann ists richtig, einfach die Anzahl erhöhen. Im anderen Fall Mousebites ausprobieren.
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Hat schon mal jemand erfolgreich Platinen aus National Instruments Ultiboard 11 bei Aisler fertigen lassen? Ich kriegs trotz etlicher Versuche nicht hin, daß die GRB-Dateien fehlerfrei bei Aisler ankommen. Die Aisler-Seite erkennt nicht mal die Platinenumrisse, geschweige denn sowas wie Bohrungen oder Durchkontaktierungen. Egal ob einzelne Dateien als .ZIP, passend umbenannt als .ZIP oder GRB-Composite (alle Lagen in einer Datei), es wird alles nichts. Aisler bietet irgend eine "UXCFG"-Datei für Exporteinstellungen an, damit kann Ultiboard aber scheinbar nichts anfangen und wenn man danach googelt, findet man exakt null Ergebnisse über diese Konfigurationsdateien oder wie man diese importieren soll. Bin mit meinem Latein am Ende. Kann mir jemand ein paar Tips geben was ich noch probieren soll oder soll ich besser gleich nach einem anderen Platinenfertiger suchen, der evtl. GRB-Composites verarbeiten kann?
Ben B. schrieb: > Hat schon mal jemand erfolgreich Platinen aus National Instruments > Ultiboard 11 bei Aisler fertigen lassen? hab kein Ultiboard aber geht das nicht was die da beschreiben? https://community.aisler.net/t/national-instruments-ultiboard/97
Leider nein. Wie ich schon geschrieben habe, mit der verlinkten Datei von Github kann ich nicht viel anfangen, keine Ahnung wie man die verwendet und keine Informationen auf Google dazu. Ich hab versucht, die Informationen aus dieser Datei manuell einzustellen, aber dann erkennt die Aisler-Webseite nicht mal die Lötpads. Naja mal sehen, vielleicht muss ich die mal anschreiben und um Hilfe bitten. Kann die Gerber-Dateien hier leider nicht hochladen weil es nicht mein Schaltplan ist.
so wie ich das verstehe muss die Datei in den Config Ordner. Beim Export kann die dann angewählt werden.
Wäre eine Möglichkeit. Weißt Du wie dieser Config-Ordner heißt?
Ben B. schrieb: > Weißt Du wie dieser Config-Ordner heißt? nicht wirklich, aber vieleicht kannst du den Ordner ja finden wenn du nach *.uxcfg suchst z.B mit Everything. Ich hab mir mal für PADS powerpcb ein skript gebastelt was Aisler kompatible Gerber Zips baut.
So, noch ein wenig getestet. Es gibt keine *.uxcfg-Dateien auf der Platte. Eigene Export-Konfiguration gespeichert, es gibt immer noch keine *.uxcfg-Datei auf der Platte, es gibt auch keine Datei mit dem Namen der eigenen Konfiguration. Das wird also irgendwie anders gespeichert, als Datei wäre wohl zu leicht gewesen. Also leider immer noch keine Ahnung, wie Aisler sich das vorgestellt hat. Was ich nun noch probieren könnte, eine kleine eigene Platine erstellen, weiß nicht, vielleicht 'ne 7805 Beschaltung oder weiß ich was - von dieser könnte ich aber die Dateien hier hochladen und vielleicht kann mir dann jemand Tips geben.
ich hab mir gestern mal das das Demo runtergeladen (14.??) da gibts diese *.uxcfg in einem \config Ordner. Deine Version muss das wohl anders machen.
Ich habe noch eine Version 11. Aber ich suche mal nach einem /config-Ordner. Danke Dir auf jeden Fall für die Mühe. Ich habe mal auf die Schnelle eine Platine für einen LM317 Spannungsregler zusammengeschmissen. Könnt ihr gerne zerreißen weil ich den Siebdruck beim Footprint des Steckers jetzt nicht ändern wollte oder spitze Winkel drin sind, die bei der Fertigung gerne Probleme machen wenn die Fotolacke nicht dort reinlaufen, darum ging es mir nicht. Ich wollte nur etwas haben, was ich hier hochladen darf, damit mir jemand sagen kann, wie ich das Aisler-tauglich kriege. Die Dateien im Zip-Ordner sind noch nicht umbenannt, wollte es erstmal so lassen wie Ultiboard 11 das ausgibt. Das alleinige Umbenennen der Dateien wie oben angeführt bringt leider nur die Verbesserung, daß die Aisler-Seite das Projekt öffnet, wo drauf aber praktisch nichts funktioniert. Ich kriege auch keine Dateien für die Bohrungen wie Aisler sie gerne haben will. So, zwei Fragen: 1. Aisler oder lieber wer anders, der mit den Dateien klarkommt? 2. Wenn nicht Aisler, Empfehlungen wer diese Dateien verarbeiten kann? Vielleicht noch eine dritte Frage: Gibt es sowas wie einen zuverlässigen Gerber-Konverter, bei dem man sich sicher sein kann, daß das Design nicht zerschossen wird wenn man das vorhandene Format evtl. in ein Aisler-freundliches konvertieren lässt?` Danke euch für Tips. Edit: Config-Ordner gefunden, da drin gibt's .ewcfg-Dateien. Okay, Aisler-Datei einmal als .uxcfg und einmal als .ewcfg da reingeschmissen, kann er nichts mit anfangen bzw. ich bekomme kein Einstellungsprofil, was ich auswählen könnte. Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren, nicht als pth/npth .nxp oder was Aisler da gerne hätte. Alles Kacke.
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Naja, neben den teils etwas schrägen Dateinamen, mit denen Aisler nichts anfangen kann, fällt mir folgendes auf: Bohrungen als Gerbers ist zumindest sehr ungewöhnlich, und Aisler scheint damit nichts anfangen zu können. Es gibt original keine saubere Lage mit einem Platinenumriss, weil in jeder der Lagen noch ein Haufen anderer Käse mit drin ist. Wenn ich aus der Umrisslage diesen Käse entferne, finden sie zumindest einen Umriss (und ignorieren dann den Käse aus den anderen Lagen). Ben B. schrieb: > Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren Das klingt aber zumindest besser als das, was du da oben hattest. Hier mal ein Zip mit umbenannten Dateinamen, die Aisler zumindest erkennt, bis eben auf die Bohrungen.
gerbv kann Bohrungen im Gerber-Format lesen und als Excellon exportieren, so wie Aisler das mag. Dann noch ein wenig aufgeräumt, so wie Jörg schrieb, und einige Lagen einfach weggelassen, ergibt ein neues zip...
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Bauform B. schrieb: > gerbv kann Bohrungen im Gerber-Format lesen und als Excellon > exportieren, so wie Aisler das mag. Ach, daran hatte ich vorhin gar nicht gedacht. Ja, den genannten "Käse" aus der Umrisslage hatte ich auch mit gerbv entfernt.
Ben B. schrieb: > Die Bohrungen möchte er gerne als .drl und .rep exportieren, nicht als > pth/npth .nxp oder was Aisler da gerne hätte. Alles Kacke. Ist das noch die alte Version? Egal, .drl hört sich sehr gut an, .rep ist wahrscheinlich nur eine Liste mit Werkzeugdurchmessern und Statistik. Das ist einen Versuch wert! Zusammengefasst: * Bohrungen als drl exportieren statt als Gerber * eine Datei nur mit dem Umriss und nichts als dem Umriss * Dateinamen ohne Leerzeichen und ohne Umlaute * Dateiendungen nach Aislers Wunschzettel Letzteres mag umständlich erscheinen, aber wie sonst soll der Computer oben und unten oder Bohrungen mit oder ohne Kupfer unterscheiden? Das geht mit Gerber nur so. Der Fehler ist nur, dass jedes Programm und jeder Hersteller eine eigene Konvention hat. Ben B. schrieb: > Vielleicht noch eine dritte Frage: Gibt es sowas wie einen zuverlässigen > Gerber-Konverter, bei dem man sich sicher sein kann, daß das Design > nicht zerschossen wird wenn man das vorhandene Format evtl. in ein > Aisler-freundliches konvertieren lässt? Das einzige, was wirklich konvertiert werden muss, sind die Bohrungen. Das entfällt hoffentlich mit der drl-Ausgabe. Den "Käse" außerhalb der Platine löscht man am besten an Quelle. Bleiben nur noch die Dateinamen und beim Umbenennen fallen die überflüssigen Dateien automatisch weg.
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Danke euch für eure Mühe, dann versuche ich es morgen nochmal mit dem echten Projekt. Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen geschrieben werden. Kann aber sein, daß Ultiboard die immer mit reinschmeißt, beim Drucken sind die auch immer mit dabei. An Lagen hatte ich alles exportiert was da war und möglicherweise wichtig sein könnte. Ist Mist wenn man nicht richtig weiß, was wichtig ist und was nicht. Ich hänge spaßenshalber die .drl und .rep von der Platine nochmal hier dran, falls einer die noch sehen wollte. Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. Das kenne ich noch gar nicht, aber scheint ja gut zu sein. Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt übernommen werden.
Ben B. schrieb: > Danke euch für eure Mühe, dann versuche ich es morgen nochmal mit dem > echten Projekt. Wenn das nur eine Eintagsfliege ist, kann man auch das mit der Konvertierung / Modifikation via gerbv machen. Da du das nicht veröffentlichen willst, von mir aus können wir das gern auch privat auskaspern. Wenn es regelmäßig sein soll, sollte man natürlich besser einen passenden Prozess etablieren. > Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Ja, die braucht kein Schwein. Außerdem sind da in allen Lagen noch solche "Eckenschoner" rundherum, wofür auch immer die gut sein sollen. Das beides zusammen hat den Aisler-Prozess jedenfalls dran gehindert, eine saubere Umrandung zu erkennen. Kannst ja einfach mal oben in das modifizierte Zipfile schauen. > An Lagen hatte ich alles exportiert was da war und möglicherweise > wichtig sein könnte. Ist Mist wenn man nicht richtig weiß, was wichtig > ist und was nicht. Naja, die Lötpastenlagen werden die wahrscheinlich auch kaum interessieren. Auch die Mechaniklagen waren nutzlos, und Bohrpläne braucht auch keiner. > Ich hänge spaßenshalber die .drl und .rep von der Platine nochmal hier > dran, falls einer die noch sehen wollte. Ja, das .drl ist eine Excellon-Datei. Wenn du willst, kannst du sie noch Aisler-mäßig in irgendwas .pth.drl oder .pth.txt umbenennen. Die .rep ist, wie schon vermutet worden ist, der "Report" für die Bohrwerkzeuge. Braucht keiner, die stehen am Anfang der Excellon-Datei eh schon drin. Du kannst da auch selbst reingucken, das sind alles Textdateien. ;-) > Und dann mal schauen wo ich > gerbv her bekomme. https://gerbv.github.io/ Ich vermute, dass du Windows nutzt – ich sehe da auch ein Windows-Logo. > Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der > Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt > übernommen werden. Die sollten halt sinnvollerweise in einer separaten Datei .npth.txt rauskommen. Ggf. mit einem Texteditor aus der anderen Datei rausziehen und separat ablegen. Dass es funktioniert hat, kannst du ja wieder mit gerbv prüfen.
Ben B. schrieb: > Das "echte" Projekt hat zwei non-plated Bohrungen (Befestigung der > Platine an einem Kühlkörper), bin gespannt ob die dann auch korrekt > übernommen werden. In dem Fall erzeugt man gerne zwei getrennte .drl Dateien, eine für Bohrungen ohne Kupfer und eine mit Kupfer. Deine angehängte lm317_Copper_Top-Copper_Bottom.drl sieht richtig aus - für die durchkontaktierten Bohrungen, wie der Name schon sagt. Wenn Ultiboard solche Namen kennt, kann es auch die zweite für non-plated erzeugen, man muss das nur auswählen. Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" einstellbar sein. > Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, > ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen > geschrieben werden. Vermutlich reicht es, wenn die Datei Leiterplattenumriss.gbr aka lm317.boardoutline.ger "sauber" ist. > Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) Obwohl es ja so aussieht, als ob es auch ohne geht. https://github.com/gerbv/gerbv/releases oder https://gerbv.github.io/ Edit: zu langsam, mal wieder...
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Bauform B. schrieb: > Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich > glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" > einstellbar sein. Bei Excellon wird die tatsächliche Variante im Dateikopf hinterlegt, sodass man kein "guesswork" betreiben muss wie bei Gerber. Daher ist das konkrete Format eigentlich nahezu egal. Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt, die Bohrungen werden damit bei Aisler sauber erkannt. >> Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? Dann schaue ich, >> ob es irgendwo eine Option gibt, daß die nicht in die Lagen >> geschrieben werden. > > Vermutlich reicht es, wenn die Datei Leiterplattenumriss.gbr aka > lm317.boardoutline.ger "sauber" ist. Ja, genau so hatte ich das gemacht. Die Umrissdatei definiert dann die Außenkonturen des gesamten Projekts: was in den anderen Lagen übersteht, wird einfach ignoriert. (Man hat es ja oft, dass bspw. Steckerbinder noch Bestückungsdruck haben, man diese aber so am Rand der Platine platziert, dass der gar nicht mehr drauf passt.)
Dickes Danke und sorry nochmal für eure Mühe, aber Leiterplatten-Serienentwicklung ist nicht mein Kerngeschäft. Ich kann nur Programmierung, den Schaltplan dazu und wenn dann nötig, kann ich auch Leiterplatten zeichnen - aber von dem ganzen Gerber-Kram, der auf den ersten Blick nicht gerade ein Kompatibilitätswunder zu sein scheint, habe ich (noch?) wenig bis keine Ahnung. >> Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. > Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) Alles klar, wird erledigt. Wieder ein neues Programm zum reinarbeiten. :) > Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage > mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt Durch die .drl, ging die unverändert durch oder muss man die noch irgendwie konvertieren? Aisler wollte ja eigentlich was anderes als .drl oder ist das beides wieder das Gleiche, nur mit anderer Dateiendung wie bei .gbr und .ger? > Das Ausgabeformat soll INCH,2:4 sein. INCH stimmt schon, aber ich > glaube, es ist jetzt 1:5. Das muss irgendwo in der Nähe von "Excellon" > einstellbar sein. Da widerspricht sich Aisler selbst ein wenig. Irgendwo steht, daß sie gerne 2:4 hätten, aber wenn man deren .uxcfg liest, steht da Integer="2" Decimal="5" Metric="0" drin, bedeutet für mich inch 2:5. > (Man hat es ja oft, dass bspw. Steckerbinder noch Bestückungsdruck > haben, man diese aber so am Rand der Platine platziert, dass der > gar nicht mehr drauf passt.) Ist bei der LM317 Testplatine auch so, der TO-220 LM317 ist absichtlich etwas näher am Außenrand platziert, damit es da keine Probleme gibt wenn jemand einen Kühlkörper dranschrauben will. Ich wollte etwas halbwegs sinnvolles posten, falls irgendwann mal jemand diese Platine findet und tatsächlich brauchen könnte, funktioniert sie wenigstens. > Wenn das nur eine Eintagsfliege ist, kann man auch das > mit der Konvertierung / Modifikation via gerbv machen. Erstmal ist es eine Eintagsfliege, aber man weiß bei sowas nie, wie lange das so bleibt. Totgesagte leben länger... > Da du das nicht veröffentlichen willst, von mir aus > können wir das gern auch privat auskaspern. Danke für das Angebot, wenn ich es nicht hinkriege, komme ich gerne drauf zurück. Veröffentlichen darf ich es leider nicht, es ist ein reverse-engineered Proprietärteil, welches nicht mehr hergestellt wird und nirgendwo mehr zu bekommen ist. Das Ding nachzubauen finde ich schon grenzwertig, aber man kann auch nicht verlangen, daß man nun die ganze teure Anlage wegschmeißen muss in der das Teil eingesetzt wurde, nur weil das Teil nicht mehr verkauft wird und so wie ich gehört habe, auch ziemlich gerne mal kaputtgeht. Haltbarer bauen wollte leider niemand (thermisch grenzwertig belastete TO-220 Transistoren durch stärkere TO-247 ersetzen) weil niemand weiß, ob das Ding dann noch in den ursprünglichen Spezifikationen liegt. > Wenn es regelmäßig sein soll, sollte man natürlich besser > einen passenden Prozess etablieren. Es ist eigentlich immer besser, einen passenden Prozess zu etablieren. Dieses Ultiboard scheint zwar langsam alt zu werden, so daß ich mich irgendwann nach einer neuen Version umschauen muss bzw. gleich auf ein anderes Programm umsatteln wenn sich die Bedienung stark verändert hat, aber ich bin damit ziemlich gut eingespielt und dann klebt man manchmal mehr an sowas als evtl. sinnvoll ist. >> Meint ihr mit "Käse" sowas wie die Passmarken? > Ja, die braucht kein Schwein. [..] Ich habe in den Optionen einen Punkt gefunden, wo man die Passmarken abschalten kann. Mal sehen was von dem Käse dann noch bleibt und was evtl. verschwindet, probiere ich nachher. > Kannst ja einfach mal oben in das modifizierte Zipfile schauen. Habe ich getan, muss aber dennoch eines alleine hinkriegen. :) > Naja, die Lötpastenlagen werden die wahrscheinlich auch kaum > interessieren. Aisler evtl. nicht, aber sie sollten damit die Stencils für den Bestücker herstellen können falls jemand die Platine durch einen Bestückungsautomaten schieben möchte. > Auch die Mechaniklagen waren nutzlos Das dachte ich mir fast, aber besser gleich die ganze Salami hochladen und nicht drip-feed ihre Scheibchen.
Ben B. schrieb: > … - aber von dem ganzen Gerber-Kram, der auf > den ersten Blick nicht gerade ein Kompatibilitätswunder zu sein scheint, > habe ich (noch?) wenig bis keine Ahnung. Naja, Gerber stammt aus der Fotoplotter-Ecke. Beim originalen (nun schon lange obsoleten) Gerber (RS-274-D) wurden noch Pads "geblitzt" und Linien gezeichnet, mit entsprechend unterschiedlich großen Blenden. Die Blenden waren mechanisch und wurden wohl in einer Art Revolversystem installiert, weshalb damals die Blendentabelle noch separat beigelegt wurde. Die Dateien beziehen sich dann nur auf die jeweilige Blendennummer. Mit den Laserbelichtern brauchte man keine Blenden mehr wechseln, und im Format RS-247-X schrieb man die Blendentabelle in den Dateikopf. Es gibt auch eine Info, ob die Daten metrisch oder zöllig sind, aber ob man die Nullen am Anfang oder am Ende der Ziffernfolge weggelassen hat und wieviele Nachkommastellen es gibt, kann man nur raten. RS-274-X2 bietet wohl eine Reihe mehr an Meta-Informationen. Back to topic: wenn die Daten im RS-274-X2 vorliegen, nimmt Aisler auch vorzugsweise deren Meta-Informationen. Excellon zur Ansteuerung der Bohr-Automaten ist ähnlich aufgebaut, aber der Dateikopf ist ein wenig mehr explizit, man muss weniger herum raten. >>> Und dann mal schauen wo ich gerbv her bekomme. >> Ja, das gehört in jeden Haushalt ;) > Alles klar, wird erledigt. Wieder ein neues Programm zum reinarbeiten. > :) Braucht nicht viel, ist recht simpel. Der wesentliche Vorteil ist, dass es eine komplett unabhängige Entwicklung ist, sodass man es gut zur Kontrolle der Daten benutzen kann, die andere produziert haben. >> Ich habe mal in (meinem) obigen Zip die Gerberlage >> mit den Bohrdaten durch diese .rep ersetzt > Durch die .drl, ging die unverändert durch oder muss man die noch > irgendwie konvertieren? Nichts konvertiert, so, wie du sie gepostet hast. > Aisler wollte ja eigentlich was anderes als .drl > oder ist das beides wieder das Gleiche, nur mit anderer Dateiendung wie > bei .gbr und .ger? Ich habe keine Ahnung, was deren Endung meint. Da aber Excellon der de-facto-Standard für Bohrdaten ist, akzeptieren sie den problemlos. Bei vielen CAM-Tools enden die Excellon-Dateinamen einfach in .txt. > Da widerspricht sich Aisler selbst ein wenig. Irgendwo steht, daß sie > gerne 2:4 hätten, aber wenn man deren .uxcfg liest, steht da Integer="2" > Decimal="5" Metric="0" drin, bedeutet für mich inch 2:5. Wie gesagt, bei Excellon steht das normalerweise sauber genug spezifiziert in der Datei drin, daher ist das konkrete Format nicht so ganz kritisch. Bei RS-274-X muss man viel Guesswork ansetzen.
So, dann erstmal ein dickes Danke an euch, jetzt habe ich zumindest erstmal ein .ZIP, welches bei Aisler sinnvolle Ergebnisse zeigt. Falls noch andere das gleiche Problem haben: 1. Die Passmarken in den Einstellungen bei Ultiboard abzuschalten entfernt sie vollständig von allen Layern, es ist dann kein Nachbearbeiten in Gerbv mehr erforderlich. Leider weiß man intuitiv nicht, daß der Fertigungsprozess an diesen scheitert. 2. Was die PTH/NPTH Bohrungen angeht, wenn man die NPTH mit einem Editor aus der .drl (oder .xln) herausschneidet und in einer neuen Datei speichert, muss man die Werkzeugnummern (T1, T2, T3, ...) manuell korrigieren. Bei mir waren die NPTH-Bohrungen mit T2. Wenn man das einfach so kopiert, stirbt die Aisler-Seite daran, entweder an der Lücke in den PTH-Werkzeugnummern oder an der fehlenden T1 in den NPTH-Werkzeugnummern. Das reicht auch aus, daß der Aisler-Prozess überhaupt kein brauchbares Ergebnis mehr liefert, heißt keine Lagen, kein Board-Inspektor, keine brauchbare Fehlermeldung, nur der Hilfeschrei nach dem Support. Hätte ich diese Webseite geschrieben, wäre mein letzter Gedanke wohl derer, wieso der Support ein Maschinengewehrnest im Flur errichtet hat und hämisch grinsend dahinter liegt. Apropos Support. Wenn das nun klappt, solltet ihr euch von Aisler einen Bonus auszahlen lassen, dafür daß ihr hier deren Arbeit gemacht habt. Nochmal großes Danke an euch.
Ben B. schrieb: > Was die PTH/NPTH Bohrungen angeht, wenn man die NPTH mit einem Editor > aus der .drl (oder .xln) herausschneidet und in einer neuen Datei > speichert, muss man die Werkzeugnummern (T1, T2, T3, ...) manuell > korrigieren. Bei mir waren die NPTH-Bohrungen mit T2. Wenn man das > einfach so kopiert, stirbt die Aisler-Seite daran, entweder an der Lücke > in den PTH-Werkzeugnummern oder an der fehlenden T1 in den > NPTH-Werkzeugnummern. Warum lässt du nicht einfach in beiden die gleichen Werkzeugdefinitionen drin? Sie werden doch wohl nicht drüber stolpern, wenn ein definiertes Werkzeug am Ende nicht benutzt wird in der Datei.
Weiß ich nicht, das müsste man ausprobieren. Es ist auch kein hoher Aufwand (solange man nicht 50 verschiedene Werkzeuge braucht), die NPTH-Bohrungen sind bei dem Projekt auch nur zwei Stück. Also die NPTH-Datei ist nur wenige Zeilen lang. Das Problem ist nicht, das schnell zu erledigen - man muss nur einfach wissen, daß die Aisler-Seite nicht schlau genug ist, solche Ungenauigkeiten nenne ich das mal automatisch zu korrigieren wenn sie das gerne streng linear definiert haben wollen oder eine Fehlermeldung zu liefern, mit der man etwas anfangen kann. So ein kleiner Fehler in den Bohrdaten reicht aus, um sofort überhaupt kein Ergebnis mehr zu erhalten. Also keine Lagen und ein Hinweis, daß es ein Problem mit den Bohrdaten gibt, sondern einfach nur geht nicht, wende dich an den Support wenn du noch Nerven dafür und Lust darauf hast. Gut, ganz so ehrlich waren sie nicht, aber das ist der Punkt, der mich ein wenig stört. Man bekommt einfach keine aussagekräftigen Fehlermeldungen, sondern Aisler geht bei einem ziemlich lockeren Prozess (Gerber/Excellon) fest davon aus, daß der Kunde schon wissen muss was er tut. Weiß er's nicht oder nicht genau genug, ist er ohne Hilfe des Supports sofort komplett aufgeschmissen. Möchte nicht wissen, wie viele Kunden Aisler deswegen schon an andere Fertiger verloren hat.
Ben B. schrieb: > oder eine Fehlermeldung zu liefern, mit der man etwas anfangen kann Dafür musst du das halt wirklich an deren Support melden. Ich müsste nachgucken, kann sein, dass die Excellon-Spec eine stetig aufsteigende Tool-Liste vorschreibt.
Jörg W. schrieb: > Ich müsste nachgucken, kann sein, dass die Excellon-Spec eine stetig > aufsteigende Tool-Liste vorschreibt. Nö, sie schreiben nichts dazu. Dann sollte der Parser natürlich auch beliebige Werkzeuglisten verstehen.
Kann sein, ich räume ja auch ein, daß es mein Fehler war. :)) Trotzdem wäre eine eindeutige Fehlermeldung nett gewesen, der Test auf diesen Fehler ist ja nun nicht sonderlich schwierig.
Ja, daher wirklich an den Support wenden. Dafür ist er da. ;-)
John P. schrieb: > Ich hätte gedacht: "Da sitzt jeman und guckt die Daten nochmal an. > Niemand wird quer durch die LP fräsen" Tja, dann darfst Du aber nicht an China Preise in DE denken. Aisler verwendet SW um die Tätigkeiten zu erledigen die sonst ein Mensch machen müsste, den wir aber nicht mit deutschen Lohn + Lohnnebenkosten bezahlen wollen. Der Chinese der bei JLCPCB die CAM Kontrolle macht, kostet ca. so viel wie die Stromkosten des Rechners der bei Aisler diese Arbeit erledigt. Aisler wenden sich gezielt an Private, mit max drei Stück und man bekommt sehr viel fürs Geld. Dafür macht man einen Teil der Kontrolle selbst und erlebt manchmal eben das die SW noch verbesserungswürdig ist. Bei Elecrow haben Menschen draufgeschaut. Hat rein garnichts geholfen. Die haben beidseitig weißen Lötstopp so reichlich gerakelt, das der durch die Vias gesifft ist und Pads verkleistert hat. Bei zwei zeitlich getrennten Aufträgen. 100% Ausschuss. Es ist aber keine Problem rundum Full Service in DE zu bekommen. Contag in Berlin z.B. Ist echt gut der Laden. Wenn man das bezahlen mag. Für das was Aisler für einen Auftrag nimmt, bekomme ich da Porto und Verpackung. Und auch wenn das hier echt unpopulär ist, finde ich den Gedanken irgendwie nett das meine PCBs in DE gefertigt werden, die Abwässer nicht ungeklärt in den Fluss gekippt werden und das Paket nicht über mehrere Zeitzonen unterwegs ist. So nett, das ich sogar mehr bezahle, denn auch ich verdiene mein Geld ja nicht in einem chinesischem Sweatshop.
Max M. schrieb: > mit max drei Stück Das hast du allerdings falsch verstanden. Die Produktion läuft halt als 3er-Platinenstapel, weil so viel auf einmal gebohrt wird. Daher kannst du nur in Vielfachen von 3 bestellen. (Diese Erläuterung stand irgendwo am Anfang das Threads. Erklärt auch, warum die Chinesen alles in Vielfachen von 5 anbieten: sie produzieren 6 und planen den Rest als Ausschuss oder überlierfern halt einfach. Mit weniger wollen sie sich nicht abgeben.)
Jörg W. schrieb: > falsch verstanden. Hatte ich tatsächlich. Da Aisler aber nur meine Prototypen macht, war das bisher auch okay so.
Hat jemand eine Ahnung, ob Aisler auch Alu-PCBs macht? 1,6 mm oder 1mm? Konnte so nichts finden...
Nö. Man kann halt nicht alles billig hierzulande im Pool fertigen, so groß ist die Basis an potenzieller Kundschaft auch nicht. Ich staune, dass es offenbar genügend Interessenten für 4 und 6 Lagen gibt.
Ich glaube das ist den Autoroutern geschuldet. Mehr Lagen bedeutet einfacher bzw. überhaupt erst möglich für den Autorouter.
Ben B. schrieb: > Ich glaube das ist den Autoroutern geschuldet. Nur von Autoroutern finanziert sich das nicht. Stimmt übrigens ansonsten (zumindest bein einem ordentlichen Router) überhaupt nicht: das Ergebnis ist zwar völlig unästhetisch, schlägt aber in der Packungsdichte jedes manuelle Routing. Aber das sollten wir woanders diskutieren – der Thread hier ist so schon lang genug.
Beitrag #7349803 wurde von einem Moderator gelöscht.
So, noch als Rückmeldung, Platinen sind angekommen und sehen auch erstmal so aus wie sie aussehen sollten. Nochmal danke für eure Hilfe! Und ob der Mist auch funktioniert seht ihr wenn die Sicherung explodiert.
Hallo, nachdem ich vor einer Weile mein erstes kleines Projekt über Aisler sehr zufrieden abgewickelt habe würde ich gerne mein Zweites (Projekt-Nr. RGSWTJCO) ausprobieren. Aber: Hochladen funktioniert, Processing auch noch, doch der Board-Inspektor in der Folge nicht mehr, der bleibt mit "Loading" hängen, siehe Screenshot. Übrigens, auch mein erstes Projekt, noch in der Sandbox, zeigt jetzt das gleiche Problem. Evtl. könnte es sein, dass meine Privacy-Schutzmaßnahmen ursächlich sind (Cookies für Aisler und Javascript sind allerdings aktiv), ich hoffe jedoch nicht, weil sonst kann ich mein Kundenkonto schon wieder löschen. Vielleicht gibt es ja eine einfache Lösung für das Problem? Danke und Gruß K.Achim
Hmm, ich bin ja auch recht zurückhaltend mit Javascript-Genehmigungen, aber meine Projekte lassen sich alle noch anzeigen.
Achim K. schrieb: > Evtl. könnte es sein, dass meine Privacy-Schutzmaßnahmen ursächlich sind > (Cookies für Aisler und Javascript sind allerdings aktiv) Der inspector lädt Javascript auch von cdn.aisler.net und außerhalb:
1 | <script defer data-domain="aisler.net" src="https://plausible.io/js/plausible.js"></script> |
Dann wird es an diesem plausible liegen, einer von diesen miesen Analytics-Systemen, die auf meiner schwarzen Liste stehen. Komisch ist nur, dass es beim erstenmal funktionierte. Ist dieser "Service" neu bei Aisler? Wenn das ohne nicht geht, bin ich schneller wieder da weg, als ich gekommen bin. Dabei habe ich mich u.A. für diesen (verhältnismäßig) teuren Dienst entschieden, weil mir keine versteckten Schweinereien aufgefallen waren.
Denke ich nicht. plausible.io steht bei mir im NoScript auf "untrusted", es funktioniert trotzdem.
Wenn auch nur die Hälfte der Eigenwerbung von plausible.io stimmt, ist das gerade ein Grund, bei Aisler zu bleiben. Mehr kann man doch nicht verlangen:
1 | Plausible Analytics | Simple, privacy-friendly Google Analytics alternative |
2 | |
3 | Plausible is privacy-friendly analytics. All the site measurement is |
4 | carried out absolutely anonymously. Cookies are not used and no personal |
5 | data is collected. There are no persistent identifiers. No cross-site |
6 | or cross-device tracking either. Your site data is not used for any |
7 | other purposes. All visitor data is exclusively processed with servers |
8 | owned and operated by European companies and it never leaves the EU. |
9 | |
10 | Plausible is open source analytics. Our source code is available and |
11 | accessible on GitHub so anyone can read it, inspect it and review it |
12 | to verify that our actions match with our words. We welcome feedback |
13 | and have a public roadmap. |
"privacy-friendly Google Analytics alternative" muahahaha =DDDD
Update: Es liegt nicht an plausible.io, das kann brav geblockt bleiben. Aisler benötigt allerdings WebGL, das ich aus anderen Gründen deaktiviert habe. Aber gut, ich habe kein Problem damit das für Aisler-Dienste temporär zu aktivieren. Was gegen WebGL spricht, siehe https://www.privacy-handbuch.de/handbuch_21n.htm (etwas runter scrollen) Gruß Achim
Kleine Info noch von unserer Seite zu dem Thema. 1) Was das Tracking angeht. Urspünglich (bis ca. 2019) haben wir Google Analytics verwendet, dies wurde dann aber aus offensichtlichen Gründen abgeschafft. Danach sind wir auf eine selbstbetriebene Piwik / Matomo Instanz gewechselt. Von den Möglichkeiten haben wir aber im Endeffekt nie Gebrauch gemacht, weshalb für meinen Geschmack selbst diese Alternative dann zu viele Daten gesammelt hat. Schlussendlich sind wir bei Plausible gelandet. Gründe waren u.A., dass die Server in Deutschland stehen und nur aggregierte Daten gespeichert werden. Wir können also nachvollziehen wie viele Personen in Summe die Seite besuchen aber keinen einzelnen Nutzer verfolgen. Was die restliche IT angeht sind wir recht stolz alles aus Deutschland und Frankreich zu betreiben und (abgesehen vom Zahlungsprovider) keine externen Dienste zu verwenden. Auch alle Partnerfirmen erhalten nur anonymisierte Daten. 2) Die neue Platinen / Bestückungsvorschau basiert auf WebGL. Dass man über dieses einen Fingerprint erstellen kann ist natürlich ungünstig, für die Komplexität der Grafik ist es aber leider die einzige Möglichkeit. Zum Teil haben wir sehr große Baugruppen mit mehreren hundert Bauteilen. Die vorherige SVG basierte Ansicht war dabei praktisch unbenutzbar. Nun ist es flüssig dank der Hardwarebeschleunigung. Mal ganz abgesehen von der 3D Unterstützung. Viele Grüße, Felix
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Frage zur 3D-Darstellung: wie kann man diese rotieren? Ich kann sie mit dem Scrollrad zoomen und mit der rechten Maustaste schieben, aber irgendwie aus der Standardlage drehen gelingt mir nicht. Ansonsten ist das ein cooles Feature, auch diese auseinander gezogenen Lagen.
Die Platinenansicht (unter dem Tab "Platine") lässt sich nicht rotieren. Dies war anfangs möglich, schlussendlich hat es aber mehr verwirrt als geholfen. Da die Ansicht ohne Perspektive dargestellt wird, ist rotieren auch gar nicht so einfach. Bei der Bestückungsansich (Tab "Bestückung") ist es anders. Dort kann mit Hilfe der STRG Taste die Platine gedreht werden. In der Ansicht ist auch eine Perspektive vorhanden.
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Felix P. schrieb: > Die vorherige SVG basierte Ansicht war dabei > praktisch unbenutzbar. Einen großen Vorteil hatte die SVG-Version: man konnte ein wirklich schönes SVG-Vorschaubild der Platine aus AISLER heraus exportieren. Das habe ich für Dokumentationen & Co. gelegentlich gerne gemacht.
Interessanter Punkt! Werde ich mal in das Entwickler-Meeting mitnehmen, eventuell können wir die SVG Ansicht genau für diesen Anwendungsfall wieder zurückbringen. Seit neuestem unterstützen wir übrigens auch den Import von ODB++ Dateien. Dabei werden neben den Platinendaten auch Stückliste, Netzliste und Bestückungsinformationen importiert. Abgesehen von der Pflege der Stückliste lässt sich so eine Bestückung innerhalb von Minuten bestellen. Noch etwas, seit Anfang der Woche unterstützen wir Würth Elektronik offiziell. Alle Bauteile lassen sich bei uns im Katalog mit Preis finden und bei Bestückungen verwenden. Schonmal ein schönes Wochenende, Felix
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Felix P. schrieb: > Werde ich mal in das Entwickler-Meeting mitnehmen, > eventuell können wir die SVG Ansicht genau für diesen Anwendungsfall > wieder zurückbringen. Vielen Dank!
Ich hab letzte Woche ein EAGLE 4-Layer design hochgeladen, das nur als 2 Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt. Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider unbeantwortet. So kann ich auch leider nichts bestellen :( Gibt es Euch überhaupt noch? Danke und Gruß, HNS
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Nikolaus S. schrieb: > Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup
Thomas Z. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt > > Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup Ja, (1+2+15+16).
Nikolaus S. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Nikolaus S. schrieb: >>> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt >> >> Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup > > Ja, (1+2+15+16). Es sollte (1+2*15+16) heißen, gerade eben ausprobiert. Genau genommen ist das auch logisch und richtig. '*' steht für einen Kern aus massivem FR4 und '+' für z.B. 0.2mm dünne Schichten (prepregs), die auf den Kern "aufgeklebt" werden. Eine 1+2+15+16 könnte man kaum herstellen.
Bauform B. schrieb: > Nikolaus S. schrieb: >> Thomas Z. schrieb: >>> Nikolaus S. schrieb: >>>> Layer erkannt wird und ich kann nicht herausfinden woran das liegt >>> >>> Welche Innenlagen hast du 2 + 15 oder ein eigenes Setup >> >> Ja, (1+2+15+16). > > Es sollte (1+2*15+16) heißen, gerade eben ausprobiert. Ah, klar... Ja, das ist der entscheidende Unterschied. Danke! Hätte Aisler eigentlich mit einem Blick in die Datei (oder interne Fehlermeldungen) auch erkennen können... Wahrscheinlich war das irgendwann ein Tippfelher als die .dru erstellt wurde. Und vielleicht hat Aisler das früher einfach als 4-Layer akzeptiert (denn mit diesen .dru haben wir schon Leiterplatten bestellt). Vielleicht ist der Import jetzt kritischer geworden, aber er könnte durchaus einen Hinweis ausspucken (so wie bei Konturfehlern oder ähnlichem). @Felix: Antwort nicht mehr nötig - das Forum ist schneller. Danke, HNS
Wie kann es eigentlich sein, dass wenn ich 3 Platinen bestelle, die auch die Designrules mit zusätzlichem Aufschlag einhalten, nur eine funktionierende erhalte? Ich habe ja eigentlich für 3 Stück bezahlt oder bin ich da Luxus von JLC gewöhnt? Des Weiteren finde ich ja die Idee von den Smart Tests ganz okay, aber die defekten Platinen zu markieren sollte dabei ein Muss sein! Bei größeren Projekten sucht man sich sonst einen Wolf.
Design rules mit zusätzlichem Aufschlag? Was ist denn an den Platinen defekt? Nur nackte Platinen oder welche mit Bestückung?
Ben B. schrieb: > Design rules mit zusätzlichem Aufschlag? > > Was ist denn an den Platinen defekt? > > Nur nackte Platinen oder welche mit Bestückung? Bei einer hat sich ein THT Pad mit dem umliegendem Masse Polygon verbunden, bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig und haben sich auch mit dem Masse Polygon verbunden. Es handelt sich um unbestückte Platinen.
ohne die Layout Daten und Bilder kann dir hier niemand etwas dazu sagen. Das musst du mit Aisler klären. Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP fertigen lässt.
John P. schrieb: > Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP > fertigen lässt. Halt überall da wo kein 100% elektrischer Test gemacht wird. Wird bei JLCPCB aber gemacht.
Ich würde auch gerne das Design sehen, mich interessiert, was "zusätzlicher Aufschlag" bedeutet und ob evtl. design rules nicht eingehalten wurden. Ich habe selbst Platinen bei Aisler fertigen lassen - hatte wie man ein Stück weiter oben in diesem Thread lesen kann auch so meine Probleme mit der Webseite, die nicht von deren Support, sondern vom Forum gelöst wurden - und die waren funktionsfähig.
Cyblord -. schrieb: > John P. schrieb: >> Aber generell kann dir das immer mal passiern, egal wo du deine LP >> fertigen lässt. > > Halt überall da wo kein 100% elektrischer Test gemacht wird. Wird bei > JLCPCB aber gemacht. 100% elektrischer Test heißt typischerweise aber nur 100% der Signale werden auf Durchgang getestet. Nicht 100% der Signale werden gegen 100% aller anderen Signale auf Kurzschluss getestet. Matthias
Μαtthias W. schrieb: > 100% elektrischer Test heißt typischerweise aber nur 100% der Signale > werden auf Durchgang getestet. Nicht 100% der Signale werden gegen 100% > aller anderen Signale auf Kurzschluss getestet. Richtig. Allerdings lese ich: > bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig
Marcel T. schrieb: > Bei einer hat sich ein THT Pad mit dem umliegendem Masse Polygon > verbunden, bei der anderen sind zwei Leiterbahnen nicht durchgängig und > haben sich auch mit dem Masse Polygon verbunden. Es handelt sich um > unbestückte Platinen. ich bin mit 0.2mm Abstand und 0.2mm Poligon Strichstärke immer gut bei Aisler gefahren. Keinerlei Ausfälle. Es gab mal mit einer Kidad Version und 8eck pads ein Problem da waren dann aber alle 8eck Pads am Poligon dran, die Details bekomme ich aber nicht mehr zusammen, ich bin kein Kicad user. Ansonsten: wenn du hier Hilfe willst must du was zeigen, Felix war schon lange nicht mehr hier. Alternativ halt den Aisler Support fragen warum das so ist wie es ist.
Thomas Z. schrieb: > Alternativ halt den Aisler Support fragen Hat er doch Nikolaus S. schrieb: > Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider > unbeantwortet Deutsche Servicewüste. Seit den jlcpcb in unter 1 Wiche liefern kann, macht es noch weniger Sinn in Deutschland zum höheren Preis schlechtere Qualität ohne Support zu kaufen. Die Arroganz der Firmen die behaupten bessere Qualität und ganz besonders Kundennähe wäre auch mehr Geld wert stellt sich bei genauerem Hinsehen immer als platte Werbelüge heraus. China hat uns in allem weit überholt.
Michael B. schrieb: > China hat uns in allem weit überholt. Vor allem bei der Wiedereinführung der Sklaverei.
H. H. schrieb: > Michael B. schrieb: >> China hat uns in allem weit überholt. > > Vor allem bei der Wiedereinführung der Sklaverei. Na ja, (römische) Sklaven hatten wenigstens austeichend Kost & Logis bekommen und waren mit 40 frei, so human ist der Kapitalismus nicht, der solche Hungerlöhne zahlt, dass das Amt sie Aufstocken muss um wenigstens H4 Niveau zu erreichen. Wobei die Chinesen aus meiner Branche inzwischen mehr verdienen als ich damals, nicht ohne Grund siedeln (Tesla, Intel, chinesische Longi) Konzerne in Deutschland an weil hier die Löhne so schön niedrig gegenüber Shanghai, Shenzhen, USA, Irland, Niederlanden, Dänemark etc. sind.
Na mit Geschwindigkeit hat sich Aisler bei meinem Projekt auch nicht bekleckert. Ich war so naiv, nicht die Premium-Express-Lieferung zu bezahlen, als Strafe dafür hat man sich mit der Bearbeitung auch wirklich über eine Woche Zeit gelassen, also die Zeitspanne offensichtlich mit Absicht bis auf den letzten Tag ausgesessen. Auch eine Form von Marketing.
Michael B. schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Alternativ halt den Aisler Support fragen > > Hat er doch > > Nikolaus S. schrieb: >> Eine Anfrage an den Service, die Datei mal anzuschauen blieb leider >> unbeantwortet hat er nicht .... zumindest hat Marcel nichts davon geschrieben. Im Prinzip hast aber aber recht. Aisler bietet nur vorgefertigte Supportformulare an. Diese sind im übrigen auch schwer zu finden. Mangelhafter, unzuverlässiger und langsamer Support war ja schon von Anfang an ein Problem bei Aisler. Felix hat da schon öfters auch hier Verbesserungen versprochen, passiert ist wenig. Am besten funktioniert es m.M. nach wenn man das Feedback Formular benutzt. Dieses Postfach scheint öfters gelesen zu werden. Die Chance durchzudringen ist da am größten. Ist halt ne reine Softwarebude.
Thomas Z. schrieb: > Felix war schon lange > nicht mehr hier. Guten Morgen! Ich bin noch regelmäßig hier und lese auch mit, will aber eigentlich verhindern, dass dieser Thread hier zum zusätzlichen Supportkanal verkommt. Wir haben mittlerweile ein gut ausgestattetes Support-Team, welches besser reagiert, als ich es hier leisten kann. Ausserdem haben wir viel Liebe in die Community Seiten gesteckt um auch dort nochmal Hilfe zu beliebten Themen zu geben. Einzig auf die Sackgasse felix@ will ich nochmal hinweisen, das war eine Sünde der Vergangenheit, welche wir schon lange versuchen zu beseitigen, die aber immer noch verwendet wird. Ben B. schrieb: > Na mit Geschwindigkeit hat sich Aisler bei meinem Projekt auch nicht > bekleckert. Ich war so naiv, nicht die Premium-Express-Lieferung zu > bezahlen, als Strafe dafür hat man sich mit der Bearbeitung auch > wirklich über eine Woche Zeit gelassen, also die Zeitspanne > offensichtlich mit Absicht bis auf den letzten Tag ausgesessen. Auch > eine Form von Marketing. Wenn der Budget Dienst bestellt wird, kann es sein, dass der Auftrag erstmal ein paar Tage "rumliegt" und dann sofort im Blitz gefertigt wird. Die Hauptsache ist für uns, dass der kommunizierte Liefertermin eingehalten wird. Kleiner Nebeneffekt bei diesem Vorgehen ist, dass das Projekt bis zum schlussendlichen Fertigungszeitpunkt dann noch kostenfrei aktualisiert werden kann. Sollte also noch ein Fehler auffallen, ist dies kein Problem. Oder geht es wirklich um die Lieferung bei der Frage? Thomas Z. schrieb: > Ist halt ne reine Softwarebude. Alle verlangen Automatisierung, wir machen Automatisierungen. Daher sehe ich das mal als Lob an. Viele Grüße, Felix
Hallo uC-Community, da es so gut zum Thema des ersten Beitrages in dieses Thread passt, nochmal ein Update zu dem Blitz Angebot. Wenn eine Versandart von DHL verwendet wird, werden Blitz Bestellungen nun innerhalb eines Tages gefertigt und schon am nächsten Tag verschickt. Konkretes Beispiel, Sonntagabend bestellt, Dienstag ausgeliefert. So lassen sich innerhalb einer Woche zwei Iterationen drehen da die Zustellung innerhalb von Deutschland in der Regel am nächsten Werktag erfolgt. Den Basispreis konnten wir auch nochmal reduzieren, drei 5cmx5cm Platinen kosten jetzt 23,57€ inkl. Versand und inkl. Mwst. Viele Grüße, Felix PS: Da es hier öfters Thema war, eventuell defekte Platinen werden mittlerweile, wie woanders auch üblich, markiert. Und Langlöcher sind auch kein Problem mehr.
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Fairerweise sollte man dazu anmerken, daß Blitzbestellungen bei Aisler leider praktisch Pflicht sind. Ansonsten erhält man soweit ich mich erinnere einen Hinweis, daß die Fertigung "normaler" Aufträge "bis zu" 10 Tage oder so dauern kann und bei meiner Bestellung hat sich Aisler auch ganz genau diese 10 Tage Zeit gelassen - fühlt sich so an, als würde man absichtlich für eine Weichkochperiode aufs Abstellgleis geschoben wenn man sich traut, die normale Bestellform zu verwenden. Sorry, aber seit dem seid ihr bei mir in Sachen Schnelligkeit unten durch, da retten auch noch schnellere Blitzbestellungen nichts wenn das bei Euch die Regel ist.
Ben B. schrieb: > daß die Fertigung "normaler" Aufträge "bis zu" > 10 Tage oder so dauern kann und bei meiner Bestellung hat sich Aisler > auch ganz genau diese 10 Tage Zeit gelassen - Dann hat Aisler doch exakt die eigene Zusage eingehalten. Worin besteht also das Problem? > fühlt sich so an, als > würde man absichtlich für eine Weichkochperiode aufs Abstellgleis > geschoben wenn man sich traut, die normale Bestellform zu verwenden. Das ist doch keine "Weichkochperiode", da es ja nicht darum geht, irgendeine nicht vereinbarte Leistung durchzudrücken. Ich hatte es vor langer Zeit auch einmal bei einem Leiterplattenhersteller (Brockstedt) erlebt, dass mir mitgeteilt wurde, dass die Leiterplatten hergestellt worden seien und ich sie am übernächsten Tag oder so abholen könne. Das war (für damalige Verhältnisse) ein Leiterplattenschnelldienst, der für jeden Tag Lieferzeitverkürzung wirklich saftige Aufpreise verlangte. > Sorry, aber seit dem seid ihr bei mir in Sachen Schnelligkeit unten > durch, da retten auch noch schnellere Blitzbestellungen nichts wenn das > bei Euch die Regel ist. Angenommen, Aisler würde z.B. dreimal die Standardbestellungen schon nach sechs Tagen liefern und die vierte erst nach acht Tagen. Dann gäbe es doch auch ein großes Geschrei, weil Du als "Stammkunde" so schlecht behandelt würdest. Als Lieferant handelt man sich nur Nachteile ein, wenn man bei Angeboten mit unterschiedlichen Lieferzeitstaffeln schon vorzeitig liefert und sich damit das eigene Geschäftsmodell zerstört.
Nö, wenn sie sich 8 oder auch 9 Tage Zeit gelassen hätten, bei einem Neukunden mit einem eher kleinen Auftrag, dann wäre das für mich absolut in Ordnung gewesen. Dann war da wohl scheinbar wirklich viel zu tun und ja, nicht so schön, aber dann ists okay wenn ich "bis zu" 10 Tage abwarten muss. Aber exakt 10,000 von 10 Tagen fühlt sich an wie "Ab mit dir in die Schäm-Dich-Ecke, dafür, daß du es gewagt hast, nicht die Blitz-Option zu wählen!" Hat einfach einen üblen Nachgeschmack. Ich muss das mal probieren, aber JLCPCB oder wie die ganzen chinesischen Anbieter heißen mögen, hätten das trotz des dann wirklich verdammt weiten Versandweges bestimmt schneller hinbekommen. Da hätte man eher das Pech haben können, daß die Platinen erstmal 'ne Woche beim deutschen Zoll kleben bleiben - aber dafür kann der Chinese nichts.
Ben B. schrieb: > Hat einfach einen üblen Nachgeschmack. Kunden wie Dich, die eingehaltene Lieferfristen negativ auslegen, anstatt sie zu loben, braucht kein Mensch.
Vielleicht noch dazu: > Als Lieferant handelt man sich nur Nachteile ein, wenn man bei > Angeboten mit unterschiedlichen Lieferzeitstaffeln schon vorzeitig > liefert und sich damit das eigene Geschäftsmodell zerstört. Vielleicht ist das so und vielleicht hast Du damit Recht. Aber dann sollte man nicht schreiben "bis zu 10 Tagen" sondern "Lieferzeit exakt 10 Tage", dann weiß der Kunde woran er ist und meckert auch nicht rum (zumindest nicht wegen der Lieferzeit). Und ich finde es auch ein wenig fragwürdig wenn ein relativ großer Hersteller es zu einem wesentlichen Teil seines Geschäftsmodells macht, den Kunden zu aufpreispflichtigen "Sonderleistungen" zu drängen. Geht es dem wirklich so dreckig, daß er auf sowas angewiesen ist? > Kunden wie Dich, die eingehaltene Lieferfristen negativ auslegen, > anstatt sie zu loben, braucht kein Mensch. Auch sowas kann man Kundensupport nennen, mein nächster Auftrag geht dann an die Chinesen und der könnte durchaus etwas größer und regelmäßiger werden, da ein guter Freund von mir gerade ein großes Stück mit seiner Bestückungsfirma wächst. Da ist jetzt schon alles voll mit chinesischen Platinen und wenn ich mir solche Kommentare anschaue, wird's wohl einen Grund dafür geben. Danke für die Aufklärung - wie dumm muss ich gewesen sein, mit Aisler einen europäischen Lieferanten ausprobiert zu haben!
Ben B. schrieb: > Danke für die Aufklärung - wie dumm > muss ich gewesen sein Gerne. Das hast du richtig erkannt.
Mahlzeit! Was mache ich falsch, wenn bei hochgeladenen Boards aus Eagle 7.6.0 zwar Bauteilnamen, aber keine Bauteilwerte in der (ansonsten guten!) Boardansicht auftauchen? Ich könnte die Beschriftung auf der einseitigen Platine mittels Top-Layer in Kupfer machen lassen, aber das muß ja auch anders gehen…
Also die Layer 21 und 25 sind zu sehen und du möchtest zusätzlich den Layer 27? Also die Values von allen Bauteilen? Dann machst du nichts falsch. Das ist normal, Aisler druckt immer (nur) 21 und 25. Du müsstest ganz raus zoomen, alle Layer ausschalten, nur 27 einschalten, alles als Gruppe markieren und mit Change Layer alle Values auf den Layer 21 oder 25 verschieben. Das alles am besten in einer Kopie vom Board, weil es sich nur sehr mühsam rückgängig machen läßt. Aber wer hat soviel Platz? Ich hab' schon Mühe, die Namen lesbar zu platzieren.
Bauform B. schrieb: > Aisler druckt immer (nur) 21 und 25. Das ist der gesuchte Hinweis. Danke! > Du müsstest ganz raus zoomen, alle Layer ausschalten, nur 27 > einschalten, alles als Gruppe markieren und mit Change Layer alle Values > auf den Layer 21 oder 25 verschieben. Das hätte ich wie oben geschrieben aufs Top Kupferlayer gemacht, die Webseite nörgelt sowieso weil zuwenig Kupfer drauf ist. Ich bin es aus meiner Ausbildung gewohnt keinen Autorouter zu benutzen, sondern ins Platinenlayout mindestens soviel Zeit zu investieren wie in Schaltplan und Simulation. Ergebnis sind dann öfter mal einseitige Platinen Top-Layer, aber statt Masseflächen öfter mal eine Versorgungsspannungsfläche oder sowas. > Aber wer hat soviel Platz? Ich hab' schon > Mühe, die Namen lesbar zu platzieren. Mein geistiges Auge arbeitet ausschließlich mit bedrahteten Bauteilen, da gehen mehr Leiterbahnen zwischen den Beinen durch. Das Hühnerfutter kann ich jetzt im Ruhestand auch nicht mehr löten, da gehe ich höchstens zu reparaturzwecken mal dran. Nen drittel eines Logikprüfstifts happich mal als Beispiel angefügt, da ist der V+ die obere Fläche und V- die untere, schnitt geht mittig durch alle 741er.
Edith geht nicht mehr, daher: Bottom-Layer natürlich bei einseitigen Platinen in THT.
Ben B. schrieb: > Ich war so naiv, nicht die Premium-Express-Lieferung zu bezahlen, als > Strafe dafür hat man sich mit der Bearbeitung auch wirklich über eine > Woche Zeit gelassen, also die Zeitspanne offensichtlich mit Absicht bis > auf den letzten Tag ausgesessen Spitzenwerte für die Lieferzeit über die letzten Feiertage. Am 14.12. bestellt, am 8.1. versandt :( Mit Ausführung, Preis und Kompatibilität zu Eagle bin ich top zufrieden, nur die ENIG Goldbeschichtung ist bei Aisler quasi nur angedeutet. Aufgefallen ist mir noch daß die reale Größe von "proportional" Cu- Beschriftung nicht mit der Ansicht übereinstimmt, ein "Vektor"Font passt.
Hallo Gerhard, der letzte Fertigungstag vergangenes Jahr war der 21.12 und der erste Arbeitstag der 8.1, das ist natürlich ein langer Zeitraum, sollte aber auch entsprechend beim Liefertermin kommuniziert gewesen sein. Magst du "ENIG nur angedeutet" noch was genauer beschreiben? Oder gibt es eventuell ein Foto? Die Nickel- und Gold-Schichten haben eigentlich sehr eng spezifizierte Grenzwerte. Oder wurde gar kein Nickel Gold abgeschieden? Viele Grüße Felix
Gerhard H. schrieb: > Aufgefallen ist mir noch daß die reale Größe von "proportional" Cu- > Beschriftung nicht mit der Ansicht übereinstimmt, ein "Vektor"Font > passt. Eagle "proportional" kann nicht funktionieren. Warum gibt es wohl eine fette Warnung, wenn man "Always vector font" abschalten will? Das Handbuch schreibt:
1 | Die Option "Immer VektorSchrift" zeigt und druckt alle Texte im VektorFont, |
2 | unabhängig vom ursprünglich verwendeten Font. Nur beim VektorFont kann |
3 | garantiert werden, dass die Darstellung im EditorFenster exakt der Ausgabe |
4 | über einen Drucker oder bei der Erstellung von Fertigungsdaten mit dem |
5 | CAMProzessor entspricht. Alle anderen Fonts sind von Systemeinstellungen |
6 | abhängig, die EAGLE nicht beeinflussen kann. |
Vor allem sind diese Systemeinstellungen lokal und bei Aisler wahrscheinlich nicht identisch.
Bauform B. schrieb: > Vor allem sind diese Systemeinstellungen lokal und bei Aisler > wahrscheinlich nicht identisch. Ein weiterer Grund warum man IMMER NUR Gerber liefern sollte und keine Projektdateien oder sonst was. Weil alles andere nicht einheitlich dargestellt wird.
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Bauform B. schrieb: > Das Handbuch schreibt Danke für den Hinweis. Da habe ich zuviel von WYSIWYG erwartet. Irgend eine weitere Unstimmigkeit ist mir diesbezüglich mit Eagle-Vorlagen bei verschiedenen Fertigern bzw. speziell bei Aisler aber noch nicht aufgefallen. Es sind allerdings nur vergleichsweise einfache, zweilagige Designs. Felix P. schrieb: > Magst du "ENIG nur angedeutet" noch was genauer beschreiben? Oder gibt > es eventuell ein Foto? Die Nickel- und Gold-Schichten haben eigentlich > sehr eng spezifizierte Grenzwerte Der Vergleich den ich mit einem anderen, teureren Fertiger habe ist zumindest augenfällig. Welche Spezifikationen hier ggf. zugrundeliegen habe ich mir noch nicht angeschaut.
Und noch eine Meldung am Rande: Der Eigentümer von Aisler wechselt, vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden, durch die Fusion von Katek mit und zu Kontron. Mögen die PCB Preise in Frieden bleiben...
Hallo Gerhard. Gerhard H. schrieb: > Der Eigentümer von Aisler wechselt, > vorbehaltlich der Zustimmung durch die Kartellbehörden, durch die Fusion > von Katek mit und zu Kontron. Staun Die Welt ist klein. Nun ist also "Felix" mein Kollege im weitesten Sinne. > Mögen die PCB Preise in Frieden bleiben... Naja, da sind ja noch die Konkurenten in Asien... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Cyblord -. schrieb: > Bauform B. schrieb: >> Vor allem sind diese Systemeinstellungen lokal und bei Aisler >> wahrscheinlich nicht identisch. > > Ein weiterer Grund warum man IMMER NUR Gerber liefern sollte und keine > Projektdateien oder sonst was. Weil alles andere nicht einheitlich > dargestellt wird. Mit Gerber gibt es bei Aisler aber keine E-Test...
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Ist halt Darwin bei der Arbeit. So wie .pdf ja, aber ohne bunt. gerhard
Egal ob Katek oder Kontron, die Preise bleiben, wie sie sind. Schlussendlich sitze ich auch noch mit im Boot. Und ich sehe eher noch Potenzial für eine Korrektur nach unten statt oben. Generell bin ich froh, dass wir die Preise bis auf eine Erhöhung des Fixbetrages von 6 auf nun 10 Euro Anfang des letzten Jahres komplett halten konnten.
Uwe B. schrieb: > Mit Gerber gibt es bei Aisler aber keine E-Test... Scheint dann ein Aisler Problem zu sein. Gut dass ich da nichts kaufe. Überall sonst bekommt man natürlich E-Test mit Gerber.
Uwe B. schrieb: > Mit Gerber gibt es bei Aisler aber keine E-Test... Aus Gerber Daten für den E-Test zu erzeugen ist aber auch nur eine Notlösung für Leute, die keine Netzliste mitliefern können (z.B. weil sie Eagle benutzen). Gerber als Lösung für das Eagle-Font-Problem ist völlig utopisch. Wenn Eagle Gerber mit dem proportional Font erzeugen soll, müsste der CAM-Prozessor TrueType o.ä. sprechen. Und er müsste statt Bitmaps mit Graustufen Polygone erzeugen und dabei die minimalen Strukturbreiten für die Fertigung einhalten. Ob die Fonts dafür wohl geeignete Hints liefern? Hinterher gibt es trotzdem Tränen, weil zwar die Textbreite stimmt, aber die Schrift ganz anders aussieht als auf dem Bildschirm. Und bei der nächsten Revision gibt es Kurzschlüsse, weil inzwischen ein anderer Desktop-Font eingestellt wurde.
J. S. schrieb: > wozu denn noch Gerber wo es doch schon lange ODB++ gibt? Was soll der Vorteil daran sein? Umsteigen um des Neuen willen?
Cyblord -. schrieb: > Was soll der Vorteil daran sein? Umsteigen um des Neuen willen? du arbeitest noch mit Win 3.1 oder Linux 0.99?
J. S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was soll der Vorteil daran sein? Umsteigen um des Neuen willen? > > du arbeitest noch mit Win 3.1 oder Linux 0.99? Nun ich kann dir viele Vorteile von z.B. Win 10 ggü Win 3.1 nennen. Darum ist deine Gegenfrage dämlich. Beantworte doch einfach die Frage.
Lesbare ASCII Daten, Netzlisten und Fonts sind in der Definition drin sowie weitere Fertigungsdaten. Eine Datei statt mehrere usw. Meine Letzte Bestellung Anfang des Jahres bei Aisler hat damit jedenfalls problemlos funktioniert.
Cyblord -. schrieb: > J. S. schrieb: >> wozu denn noch Gerber wo es doch schon lange ODB++ gibt? > > Was soll der Vorteil daran sein? Umsteigen um des Neuen willen? Cyblord -. schrieb: > Scheint dann ein Aisler Problem zu sein. Gut dass ich da nichts kaufe. Gut, dass ich meinen Lieferanten nicht mit solchen Kunden teilen muss ;)
Hallo J. S. J. S. schrieb: > du arbeitest noch mit Win 3.1 oder Linux 0.99? ODB++ ist/war eine Sonderlösung für bestimmte Firmen. Mit Kompatibilitätsproblemen weil nicht offen und viel zu kompliziert. Nach eigener Erfahrung und von Platinenfertigern. Die sinnvollen Zusatzinformationen können auch in moderneren Gerber Versionen untergebracht werden. Siehe Gerber X2/X3 vom August 2023. Wie das aktuell mit ODB++ aussieht, keine Ahnung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bauform B. schrieb: > Gerber als Lösung für das Eagle-Font-Problem ist völlig utopisch. Wenn > Eagle Gerber mit dem proportional Font erzeugen soll, müsste der > CAM-Prozessor TrueType o.ä. sprechen. Und er müsste statt Bitmaps mit > Graustufen Polygone erzeugen und dabei die minimalen Strukturbreiten für > die Fertigung einhalten. Ob die Fonts dafür wohl geeignete Hints > liefern? Das ist dann ein reines Benutzer- bzw. Eagle Problem, wie die Gerber Daten korrekt aus dem Projekt erzeugt werden. Aber man kann zumindest am Ende die Gerber Daten als finale Daten reviewen und muss die Umwandlung nicht dem Dienstleister überlassen. > Aus Gerber Daten für den E-Test zu erzeugen ist aber auch nur eine > Notlösung für Leute, die keine Netzliste mitliefern können (z.B. weil > sie Eagle benutzen). Naja Notlösung. Schau dir die Welt der PCB Fertiger an. Praktisch jeder bietet 100% E-Test an. Ohne auf eine Netzliste zu bestehen. Das ist heute eher ganz normal.
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kurzes googlen liefert mir die ODB++ Spec als 500+ Seiten PDF auf odbplusplus.com. https://odbplusplus.com/design/ unter Resources/Documentation Gerber ist afaik auch nur ein de-facto Standard weil das mal die gebräuchlichen Maschinen zur Fertigung waren. Nochmal nachgesehen, hier war der nur der Standard Font drin, passte jedenfalls.
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J. S. schrieb: > kurzes googlen liefert mir die ODB++ Spec als 500+ Seiten PDF auf > odbplusplus.com. > https://odbplusplus.com/design/ unter Resources/Documentation Am Ende zählt die Unterstützung durch populäre CAE Tools und der Fertiger. Und wie gut die Kompatibilität untereinander ist. Trotzdem braucht es immer einen guten Grund, einen Schmerz, um hier umzusteigen. Oder einen riesen Vorteil. > Gerber ist afaik auch nur ein de-facto Standard weil das mal die > gebräuchlichen Maschinen zur Fertigung waren. Auf jeden Fall. Aber ein Standard der gut unterstützt wird. Und recht simpel ist.
Hallo J. S. J. S. schrieb: > kurzes googlen liefert mir die ODB++ Spec als 500+ Seiten PDF auf > odbplusplus.com. > https://odbplusplus.com/design/ unter Resources/Documentation Danke. Wie lange ist das schon so offen? Das könnte der Grund sein, das KiCad irgendwann bei Version 8 oder so ODB++ Export anbieten möchte. Vor ein paar Jahren war da kaum etwas zu finden. > Gerber ist afaik auch nur ein de-facto Standard weil das mal die > gebräuchlichen Maschinen zur Fertigung waren. Richtig. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Wir probieren eben gerne neues aus und hinterfragen bestehende Prozesse! Und im Fall der E-Test hatten wir den Eindruck, dass die aktuelle Lösung nicht optimal ist. Wie wild ist es denn bitte, dass aus der CAD-Anwendung, welche alle Informationen enthält, Dateien exportieren werden, welche einen viel geringeren Informationsgehalt haben um daraus dann die eigentlich vorhandenen Informationen wieder abzuleiten? Hinzukommt, dass dieser Prozess auf der Seite des Fertigers eine absolute Blackbox ist. Unsere Lösung ist es, dass wir die Netzliste aus der CAD-Anwendung nehmen, diese gegen das von uns erkannte Leiterbild abgleichen und dann nach der Fertigung nochmal gegen die Leiterplatte prüfen. So lässt sich erstmal erkennen, ob die Daten richtig interpretiert wurden. Sollte es dabei einen Fehler geben, wird dieser schon vor der Bestellung angezeigt. Nach der Fertigung kann man so auch sichergehen, dass die Leiterplatten definitiv der eigenen Netzliste entsprechen. Als Dateiformat bevorzugen wir, wenn möglich, ODB++ da es wirklich sehr viele Daten gut strukturiert enthält. Da ODB++ von der IPC in Form der IPC 2581 weiterentwickelt wird, ist meine Einschätzung, dass IPC 2581 über Gerber X2 "siegen" wird. Im Fall von EAGLE und KiCad verwenden wir zum Austausch die "klassische" IPC 356 Netzliste.
Cyblord -. schrieb: > Trotzdem braucht es immer einen guten Grund, einen Schmerz, um hier > umzusteigen. Bei Eagle seh ich keinen Grund und hoffe, daß die einzelne .BRD noch lang beim Fertiger unterstützt wird. Überhaupt würde mich als Hobbyanwender interessieren, wo da wirklich die Grenzen sind die dann Gerberdaten oder anderes erforderlich machen.
Hallo Gerhard H. Gerhard H. schrieb: > Überhaupt würde mich als > Hobbyanwender interessieren, wo da wirklich die Grenzen sind die dann > Gerberdaten oder anderes erforderlich machen. Eigentlich ist da kein Unterschied, ob "Professionelle-" oder "Hobby-" Nutung. Beides sind ja die gleichen platinen. Gerberfiles beschreiben einfach nur Platinenumriss, Leiterbahnen in allen Lagen, sowie Lötstopplack und Bestückungsaufdruck. Eventuell für den Bestücker noch den Stencil für die Lötpaste und ev. eine Klebstoff- oder Carbondruck Maske. Bohrdaten sind schon wieder in eanderen Files. SiebMeier oder Excellon. Die Boarddaten von Layoutprogrammen enthalten wesentlich mehr Informationen. Damit sind sie teilweise interpretierbar und nicht mehr so eindeutig. Speziell Eagle ist da ein Beispiel, weil Du selber wild Layer erzeugen kannst, und da irgendwas reinpacken kannst, und der Fertiger soll dann entscheiden, was das soll..... Bei einigen Firmen ist es z.B. üblich, für ein Firmenlogo ein extra Layer anzulegen. Und wenn Du es nicht extra in die Begleitkommentare schreibst, weiss keiner, ob das in den Bestückungsdruck, ins Kupfer oder selber einfach nur ein Kommentar ist. ;O) KiCad ist da etwas sauberer, weil es explizite Kommentarlagen ec. gibt, aber grundsätzlich ergeben sich da ähnliche Probleme. Für eine eindeutige Kommunikation ist also eigentlich Gerber besser. Das exportierst Du aus Deinem Layoutprogramm per Knopfdruck, und kontrollierst es so mit einem Gerbervier, und genauso bekommst Du es auch geliefert. Ausnahmen sind die Netzlisten für den elektrischen Test, wie Felix erwähnte. Die werden aus den "Blinks" der Gerberfiles erzeugt, und das überflüssige manuell weggestrichen. Darum ist es wichtig, das die Footprints sauber sind, und Pads Pads sind, und nicht etwa eine Leiterbahn (Draw) mit null Länge, was optisch/funktionell das gleiche ist, aber so nicht als Pad erkannt werden kann. Weiter müsste sich eine Leiterplattenfabrik aus sehr viele unterschiedliche Board formate einstellen, und diese müssten offen sein (Aktuell sind mir da nur Eagle und KiCad sowie eher experimentell gEDA und Horizon bekannt). Da ist Gerber als Austauschformat schon einfacher. Das wird insbesondere in der Qualitätssicherung wichtig, weil Du müsstest sonst auch für jedes Format eigene Prozeduren in der Qualitätssicherung machen..... Leiterplattenfertigung, auch der CAM Input, ist hochautomatisert. Das geht leichter, je eindeutiger alles standardisiert ist. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Felix P. schrieb: > um daraus dann die eigentlich vorhandenen Informationen wieder > abzuleiten? Hinzukommt, dass dieser Prozess auf der Seite des Fertigers > eine absolute Blackbox ist. > Unsere Lösung ist es, dass wir die Netzliste aus der CAD-Anwendung nehme Gerber ist das perfekte Format für e-Test, denn wenn Kupferflächen überlappen, auch durch Vias oder mit 0-Abstand aneinander angrenzen, hat es eine elektrisch leitende Fläche zu sein, ansonsten darf es nicht leiten sondern wäre ein Fertigungsfehler. Netzlisten hingegen trennen manchmal absichtlich Netze, die dann durch spezielle 'Bauteile' die nur ein Stück Leiterbahn simulieren verbunden werden, und Dinge die gar nicht in ein Netz gehören, wie Text auf Kupfer, kann durch Überlappung mit Leiterbahnen Verbindungen schaffen, die nicht im Netz stehen. Ob das dann ein Fehler des Layouters (wahrscheinlich) oder Absicht ist, kannst du als Fertiger nicht entscheiden, produziert wie bestellt ist aber immer richtig.
Kann dir aus Erfahrung sagen, mit "produziert wie bestellt" kommt man nicht weit. Das haben wir probiert und im Zweifel müssen wir immer auf eigene Kosten neu fertigen. Hast du eine Idee wie viele Möglichkeiten es gibt im Gerber Format eine Kupferfläche zu definieren? Dagegen sind die Probleme, welche du über die Netzliste beschreibst, sehr einfach zu lösen. Auf unserer Homepage zeigen wir solche Befunde an, wenn du entscheidest, dass diese so "richtig" sind, kann die Leiterplatte gerne bestellt werden. Dann wissen wir aber auch genau, wie es eben gefertigt werden soll, oder eben nicht.
Hallo Felix. Felix P. schrieb: > Kann dir aus Erfahrung sagen, mit "produziert wie bestellt" kommt man > nicht weit. Das haben wir probiert und im Zweifel müssen wir immer auf > eigene Kosten neu fertigen. Das war so anno 2014, 2015 Konsens unter den damaligen Herstellern. > Hast du eine Idee wie viele Möglichkeiten es gibt im Gerber Format eine > Kupferfläche zu definieren? Uh, gibt es immer noch Layoutprogramme, die Kupferflächen mit "Stroke fill" erzeugen statt über die Polygondefinition? Ich weiss, anno 2014 gab es dabei einen sehr prominenten Vertreter, aber ich hätte jetzt erwartet, dass das mittlerweile ausgebessert ist. > Auf unserer Homepage zeigen wir solche Befunde an, wenn du entscheidest, dass > diese so "richtig" sind, kann die Leiterplatte gerne bestellt werden. > Dann wissen wir aber auch genau, wie es eben gefertigt werden soll, oder eben > nicht. Ich habe es nicht anders kennengelernt. Und meine Kollegen auch nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Michael B. schrieb: > Gerber ist das perfekte Format für e-Test, Falsch. Die Gerberdaten beschreiben zwar die Linienführung usw., aber streng gesehen nicht die elektrischen Verbindungen. Nicht umsonst gibt es z.B. das IPC-D-356-Format, welches die Netzlisten für den Test der nackten Leiterplatten beschreibt. Das ist natürlich nicht identisch mit den anderen Netzlistenformaten, z.B. zur Übergabe des Stromlaufplans ans Layoutprogramm. > denn wenn Kupferflächen > überlappen, auch durch Vias oder mit 0-Abstand aneinander angrenzen, hat > es eine elektrisch leitende Fläche zu sein, ansonsten darf es nicht > leiten sondern wäre ein Fertigungsfehler. Es kann sich auch um einen nicht entdeckten DRC-Fehler im Layoutprogramm handeln, z.B. weil die Prüfung eines entsprechenden Regelsatzes deaktiviert ist. Sinnvollerweise führt man (auch als Leiterplattenhersteller) daher eine Prüfung durch, ob die Gerberdaten die gleichen elektrischen Verbindungen liefern wie die IPC-D-356-Daten. Wären die Gerberdaten so viel besser, da wäre es nicht zwingend erforderlich, für Anwendungsbereiche mit erhöhten Anforderungen (Medizintechnik, Avionik, usw.) auch die Netzlisten mitzuliefern. > Netzlisten hingegen trennen manchmal absichtlich Netze, die dann durch > spezielle 'Bauteile' die nur ein Stück Leiterbahn simulieren verbunden > werden, Dann ist die Netzliste für die Leiterplattenfertigung nicht vollständig. > und Dinge die gar nicht in ein Netz gehören, wie Text auf > Kupfer, kann durch Überlappung mit Leiterbahnen Verbindungen schaffen, > die nicht im Netz stehen. Das ist dann eine Inkonsistenz der gelieferten Daten. > Ob das dann ein Fehler des Layouters > (wahrscheinlich) oder Absicht ist, kannst du als Fertiger nicht > entscheiden, produziert wie bestellt ist aber immer richtig. Seriöse Leiterplattenhersteller, die auch eine Fertigbarkeitsprüfung durchführen, reklamieren solche Inkonsistenzen aber beim Kunden. Ansonsten riskieren sie ihre Reputation. Wenn ein Leiterplattenhersteller solch einen mutmaßlichen Fehler feststellt, nichts sagt und dem Kunden dann 100.000 fehlerhafte Leiterplatten auf den Hof kippt, war das mit Sicherheit sein letzter Auftrag. Und auf sein Geld kann er sehr lange warten, insbesondere wenn der Kunde nachweisen kann, dass er auch eine IPC-356-D-Netzliste mitgeliefert hat. Bei Fehlern wie z.B. Schrift werden meist auch die Designregeln des Leiterplattenherstellers verletzt, z.B. auf Grund spitzer Winkel oder zu geringer Strukturbreiten. Da müsste sich der Hersteller im Zweifelsfall vor Gericht durchaus den Vorwurf anhören, dass er den Auftrag gar nicht erst hätte annehmen dürfen.
Weil es vielleicht dort untergeht: Beitrag "Re: AISLER Vorsicht Falle" Felix P. schrieb: (dort) > wir haben diese "Frechheit" nun beendet und die automatische Auswahl der > Unterstützung entfernt. Macht die Voreinstellung bitte pro Account konfigurierbar (mit Nag-Screen wenn noch nicht konfiguriert). ICH bevorzuge das Kästchen mit aktivierter Voreinstellung. (auch wenn das FA da wieder unverdient mitkassiert) mfG Matthias S.
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Zu dem Thema habe ich schon ein Issue für unsere Softwareentwicklung geöffnet. Vielen Dank für den Vorschlag, es als Einstellung an die Organisation zu hängen. Das ergibt auf jeden Fall Sinn. Viele Grüße Felix
Hallo Matthias S. Matthias S. schrieb: > (auch wenn das FA da wieder unverdient mitkassiert) Wer die Vorteile eines modernen Rechts- und Sozialstaates in Anspruch nehmen möchte, sollte Steuerzahlungen nicht als "unverdient" diskreditieren. Was Du da machst ist finsterster Populismus. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Wer die Vorteile eines modernen Rechts- und Sozialstaates in Anspruch > nehmen möchte, sollte Steuerzahlungen nicht als "unverdient" > diskreditieren. Da tue ich auch nicht. > Was Du da machst ist finsterster Populismus. In diesem Falle passt die Keule nicht. Diese Zahlung ist keine Leistung, die der Besteuerung unterliegen würde, daher "unverdient"
Beitrag #7619911 wurde von einem Moderator gelöscht.
Moin, wie und wo (Layer?) muss ich eine Aussparung ("gefrästes, nicht rundes Loch" ca. 18 x 10 mm²) in KiCad zeichnen, damit diese hergestellt werden kann? In den Design Regeln habe ich dazu nichts gefunden (was aber auch an meinem ADHS liegen kann). Vielen Dank und viele Grüße Rahul
Als ich das mal gebraucht habe, habe ich es nach Edge.Cuts gelegt und dann als Gerberlage zusammen mit der Kontur. Hat funktioniert.
Hi Rahul, Aussparungen werden in KiCad auf der Edge.Cuts Lage gezeichnet. Bitte beachte, dass ein Abstand von 0,3 mm oder größer zwischen der Aussparung und Leiterbahnen/Kupferflächen einzuhalten ist. Bedingt durch unser Fräswerkzeug können wir kein 90 Grad Kanten auf inneren Aussparungen fertigen, das zeigen wir aber auch in unserem Platinenbetrachter an. Falls benötigt kann man jedoch eine NDK Bohrung in die Ecken der Aussparung platzieren, sodass rechteckig Bauteile durch die Aussparung passen. Liebe Grüße Thea von AISLER
Hallo, habe heute als Privatkunde meine erste Bestellung versucht. Die Projektdateien wurden problemlos akzeptiert. Nach Eingabe der Bestell-Informationen habe ich auf "Jetzt kostenpflichtig bestellen" geklickt. Die Seite wechselte kurz die Farbe, zeigte aber sonst keine Reaktion. Unter "Meine Bestellungen" wird nichts angezeigt. Eine Bestellbestätigung per Email habe ich auch nach Stunden nicht erhalten. Hat jemand eine Ahnung, was da los ist?
Josef G. schrieb: > Hallo, habe heute als Privatkunde meine erste Bestellung versucht. > Die > Projektdateien wurden problemlos akzeptiert. Nach Eingabe der > Bestell-Informationen habe ich auf "Jetzt kostenpflichtig bestellen" > geklickt. Die Seite wechselte kurz die Farbe, zeigte aber sonst keine > Reaktion. Unter "Meine Bestellungen" wird nichts angezeigt. Eine > Bestellbestätigung per Email habe ich auch nach Stunden nicht erhalten. > > Hat jemand eine Ahnung, was da los ist? Fragt man sowas nicht direkt die Firma? Ich bin davon ausgegangen, dass das hier ein Interforation-Thread ist, wo Kunden Ideen äußern und Fragen zum allgemeinen Ablauf haben. Wenn ich ein akutes Problem habe, wende ich mich direkt an die Firma (oder Person).
Rahul D. schrieb: > Wenn ich ein akutes Problem habe, wende ich mich direkt an die Firma > (oder Person). Zumindest zeitweise wurde der Thread auch als µC.net Premium-Support-Channel genutzt :-)
Damals hatten sie aber noch Probleme mit ihrer Support-Infrastruktur. Das ist ein paar Jahre her.
Rahul D. schrieb: > Fragt man sowas nicht direkt die Firma? Natürlich habe ich gestern auch den Support angeschrieben. Heute kam die Antwort: > in unserem Check-Out müssen alle Optionen > (Versand- und Rechnungsadresse, Versandart und Bezahlmethode) > einmal angeklickt werden, bevor man die Bestellung tatsächlich > auslösen kann Damit hat es dann geklappt. Interessiert ja vielleicht auch andere hier.
>> in unserem Check-Out müssen alle Optionen >> (Versand- und Rechnungsadresse, Versandart und Bezahlmethode) >> einmal angeklickt werden, bevor man die Bestellung tatsächlich >> auslösen kann Diese etwas seltsame Behandlung im Checkout ist mir bei der letzten Bestellung auch aufgefallen. Das war früher besser gelöst. Wer weis schon was die da geraucht haben. Fehlermeldung kommt ja keine. Aisler ist ja mal angetreten dass man ganz unkompliziert bestellen kann. Offensichtlich ist das nicht mehr so wichtig
Hallo zusammen, das Thema wird unsere Entwickler bestimmt sehr interessieren. Verstehe ich es richtig, dass die Optionen zwar schon vorausgewählt sind, man sie aber trotzdem nochmal anklicken muss? Viele Grüße Felix
Felix P. schrieb: > Verstehe ich es richtig, dass die Optionen zwar schon voraus- > gewählt sind, man sie aber trotzdem nochmal anklicken muss? Man wird schon vorher gefragt nach der Adresse und muss oder kann Versandart und Zahlungsweise anklicken. Auf der Schluss-Seite mit dem Link "Jetzt kostenpflichtig bestellen" muss man alles nochmal anklicken. Das nochmal Anklicken-Müssen finde ich nicht schlecht. Nur sollte oben auf der Seite ein Hinweis stehen, dass das erforderlich ist.
Wir nutzen für schnelle Prototypen und interne Projekte mittlerweile sehr gerne Aisler, weil es fix und unkompliziert funktioniert. Zwei Fragen habe ich aber: 1) Soll wirklich dauerhaft auf einen Warenkorb verzichtet werden? Für uns wäre es deutlich angenehmer, die Bestellung mehrerer unterschiedlicher Designes als einzelnen kombinierten Auftrag (mit einer einzigen gemeinsamen Rechnung) anlegen zu können. 2) Aus welchem Grund schließt ihr Custom-Panels mit mehreren identischen Platinen aus? Das erschließt sich mir nicht. Wann immer wir Custom-Panel für bessere Bestückung fertigen lassen gehen wir jetzt aktuell zu anderen Fertigern, obwohl wir manches davon auch gerne bei euch machen lassen würden.
A. D. schrieb: > 1) Soll wirklich dauerhaft auf einen Warenkorb verzichtet werden? Für > uns wäre es deutlich angenehmer, die Bestellung mehrerer > unterschiedlicher Designes als einzelnen kombinierten Auftrag (mit einer > einzigen gemeinsamen Rechnung) anlegen zu können. Du gibst dir die Antwort doch schon fast selber. "weil es fix und unkompliziert funktioniert", mit einem Warenkorb wäre es eben langsamer und komplizierter. Auch unsere Statistik zeigt, dass die allermeisten Kunden immer nur eine Platine bestellen, ein Warenkorb würde es diesen immer komplizierter machen. Jetzt denkt man vielleicht "aber ist doch nur ein Klick mehr", das ist richtig, aber auf solche Kleinigkeiten kommt es am Ende dann an. Der "Buchhaltungs"-Aspekt ist natürlich nachzuvollziehen. Aus dem Grund gibt es die Möglichkeit Angebote zu erstellen und diesen Angeboten auch beliebig viele Positionen hinzuzufügen. Das Angebot kann dann auch online bestätigt werden und nach dem Versand gibt es dann auch eine einzelne Rechnung. A. D. schrieb: > 2) Aus welchem Grund schließt ihr Custom-Panels mit mehreren identischen > Platinen aus? Das erschließt sich mir nicht. Wann immer wir Custom-Panel > für bessere Bestückung fertigen lassen gehen wir jetzt aktuell zu > anderen Fertigern, obwohl wir manches davon auch gerne bei euch machen > lassen würden. Machen wir eigentlich nicht? Solang die Fräskontur richtig erkannt wurde und das Panel nicht nach dem Fräsen auseinander fällt (alles schon gesehen), ist dies kein Problem. Gibt es noch irgendwo in unserer Dokumentation eine gegenteilige Aussage?
Felix P. schrieb: > Du gibst dir die Antwort doch schon fast selber. "weil es fix und > unkompliziert funktioniert", mit einem Warenkorb wäre es eben langsamer > und komplizierter. Hm, also das sehe ich jetzt nun wirklich nicht. Nen Warenkorb ist doch Standard in jedem Webshop, und ich bezweifel dass irgendjemand mit dem einen zusätzlich benötigten Klick überfordert wäre. Ganz im Gegenteil, ich habe am Anfang bei der Nutzung von Aisler tatsächlich recht vile Zeit verschwendet, weil ich nicht gerallt habe, wie ich zum Warenkorb komme. Bis ich durch googeln dann irgendwann rausgefunden habe, dass es den gar nicht gibt... Also wenn ihr aus welchen Gründen auch immer wirklich keinen Warenkorb implementieren wollt, meinetwegen. Aber nach meiner Einschätzung wären einige Kunden dankbar drüber, die anderen würde es zumindest nicht stören. Felix P. schrieb: > Machen wir eigentlich nicht? Solang die Fräskontur richtig erkannt wurde > und das Panel nicht nach dem Fräsen auseinander fällt (alles schon > gesehen), ist dies kein Problem. Gibt es noch irgendwo in unserer > Dokumentation eine gegenteilige Aussage? Ohhhh, vielleicht habe ich einfach die Infos unter diesem Link hier falsch verstanden: https://community.aisler.net/t/ordering-more-than-one-project-panels-and-consolidated-shipping/83 Da steht: > Panelized Projects > > Single-Design Panels > Panels which only include one design are not allowed. As we calculate the price > based on the total area used it doesn’t make a difference price-wise. > If you require Single-Design Panel with support for automated SMT assembly, > please contact our support. > > Multi-Design Panels > This is allowed, as long as you take care of the following topics... Ich hab das so verstanden als wären Panels aus unterschiedlichen Designs gestattet, aber mehrfach die gleiche Platine in einem Panel ist nicht möglich. Meint ihr stattdessen, dass ein Panel mit nur einem einzelnen PCB nicht möglich ist, aber mehrfach das gleiche Design in einem Panel ist durchaus machbar?
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Felix P. schrieb: > Auch unsere Statistik zeigt, dass die allermeisten Kunden immer nur eine > Platine bestellen, ein Warenkorb würde es diesen immer komplizierter > machen. Stattdessen sucht man als Neukunde dann erst einmal längere Zeit herum, um den nicht vorhandenen Warenkorb zu finden. Und Bestandskunden werden mit Sicherheit auch nicht scharenweise davonrennen, nur weil sie genauso viele Klicks wie in den meisten anderen Online-Shops machen müssen. Ich selbst finde Warenkörbe, deren Inhalte ein paar Tage bestehen bleiben, auch deutlich besser.
Andreas S. schrieb: > deren Inhalte ein paar Tage bestehen bleiben, Da liebe ich den WK von PhoenixContact - da bleibt das Zeug unbegrenzt stehen. Ist für mich super, da die Bestellung über den Einkauf läuft, ich aber mein Sammelsurium an Teilen dort schnell finden kann, um sie dann von dort in die Banf zu kopieren. Spart mir die eigene Liste :-)
Mal eine ganz andere Frage: Vor wenigen Tagen habe ich einen Werbezettel von Aisler/Würth Elektronik erhalten, auf dem u.a. "Exklusive Rabatte auf Leiterplatten und Bestückung bei Verwendung von Würth Elektronik Bauteilen." steht. (Ja, inklusive der Rechtschreibfehler). Bezieht sich das nur auf Würth-Bauelemente oder kann man nun bei Aisler-Bestellungen auch explizit Würth als Leiterplattenhersteller auswählen?
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Andreas S. schrieb: > oder kann man nun bei > Aisler-Bestellungen auch explizit Würth als Leiterplattenhersteller > auswählen? So schweinsteuer, wie Würth ist, frage ich mich, warum das tun sollte?
Martin S. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> oder kann man nun bei >> Aisler-Bestellungen auch explizit Würth als Leiterplattenhersteller >> auswählen? > > So schweinsteuer, wie Würth ist, frage ich mich, warum das tun sollte? Das frage ich mich auch. Andererseits sollte man auch nicht vergessen, dass die Leiterplatten von Würth eine wirklich ausgezeichnete Qualität haben. Es würde mich nicht wundern, wenn auch die "Großen" der Branche hinter mancher Aisler-Leiterplatte stecken. Mit großem Entsetzen musste ich aber soeben feststellen, dass Aisler derzeit keine Leiterplatten mehr mit sechs oder mehr Lagen anbietet. Wann wird es da wieder ein entsprechendes Angebot geben?
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Andreas S. schrieb: > Mit großem Entsetzen musste ich aber soeben feststellen, dass Aisler > derzeit keine Leiterplatten mehr mit sechs oder mehr Lagen anbietet. > Wann wird es da wieder ein entsprechendes Angebot geben? Hatten sie das mal? Soweit ich weiß hat Aisler bisher stehts gesagt, dass sich 6-Lagen für Sie nicht lohnen. Ich glaub die hatten bisher immer 4-Layer max.
A. D. schrieb: > Hatten sie das mal? Soweit ich weiß hat Aisler bisher stehts gesagt, > dass sich 6-Lagen für Sie nicht lohnen. Ich glaub die hatten bisher > immer 4-Layer max. Auf dieser Seite wird "Beautiful Boards HD 6L (Discontinued)" erwähnt: https://community.aisler.net/t/pcb-specifications/101
Felix P. schrieb: > Auch unsere Statistik zeigt, dass die allermeisten Kunden immer nur eine > Platine bestellen, ein Warenkorb würde es diesen immer komplizierter > machen. Man muss schon so richtig verstrahlt sein um ein derart bewährtes Standardkonzept des E-Commerce einfach nicht umzusetzen und das mit so einer Begründung. An einem Warenkorb ist nichts kompliziert. Auch nicht bei Bestellung von 1 Stück. Man hat im Gegenteil einfach eine Übersicht was genau man grade im Begriff ist zu kaufen. Den verantwortlichen Produktmanager oder wer auch immer das final entschieden hat, würde ich gerne mal kennenlernen.
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Cyblord -. schrieb: > Den verantwortlichen Produktmanager oder wer auch immer das final > entschieden hat, würde ich gerne mal kennenlernen. Derjenige möchte Dich aber aus gutem Grund nicht persönlich kennenlernen.
Andreas S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Den verantwortlichen Produktmanager oder wer auch immer das final >> entschieden hat, würde ich gerne mal kennenlernen. > > Derjenige möchte Dich aber aus gutem Grund nicht persönlich > kennenlernen. Muss er auch nicht. Denn ich bestelle meine Platinen dort wo man das Konzept eines Warenkorbes verstanden hat. Sogar das scheint in Deutschland nicht mehr zu klappen. Es scheitert an den grundlegendsten Dingen.
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Andreas S. schrieb: > Auf dieser Seite wird "Beautiful Boards HD 6L (Discontinued)" erwähnt: > https://community.aisler.net/t/pcb-specifications/101 In der Tat, das hatte ich gar nicht mitbekommen! Schade, wir gehen für 6-Lagen Prototypen meist zu JLCPCB. Hätte ich gewusst das Aisler das ebenfalls mitanbietet, hätte ich das gerne mal genutzt. Naja, nun ist scheinbar zu spät.
A. D. schrieb: > In der Tat, das hatte ich gar nicht mitbekommen! Schade, wir gehen für > 6-Lagen Prototypen meist zu JLCPCB. Bisher habe ich auch noch nicht Aisler genutzt, sondern etliche andere Hersteller, in den letzten Jahren vornehmlich JLCPCB. > Hätte ich gewusst das Aisler das > ebenfalls mitanbietet, hätte ich das gerne mal genutzt. Naja, nun ist > scheinbar zu spät. Für eine der nächsten Baugruppen will ich vorzugsweise auf einen deutschen bzw. europäischen Bestücker wechseln, aber das ist vor allem auch eine Preisfrage. Da ich aber entweder sechs oder acht Lagen benötige, kommt Aisler dann wohl nicht infrage.
Andreas S. schrieb: > kommt Aisler dann wohl nicht infrage. Frag doch einfach mal an. Vor über 20 Jahren bräuchte ich für eine Entwicklung 4-lagig mit Innenlagen von 0,5oz und Außenlagen von 15oz bei diversen Herstellern an. Auch damit ließ sich ein Hersteller finden, man muss sich eben handelseinig werden.
Ich muss leider bestätigen, dass das Hochladen von Platinen mit internen Fräskonturen bei Aisler immer noch nicht funktioniert! Weder als ODB++ Datei, noch als Geber. Und diese kleinen Platinen-Schnipsel wollte ich zum Bestücken wirklich nicht als lose Sammlung haben. Hätte ich gerne bei Euch bestellt. Aber so ging mit der selben ODB++ Datei der Auftrag an Eurocircuits.
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@Carsten W.: Schick uns die Datei mal bitte per Email zu. Gerne schauen wir mal rein, was nicht richtig funktioniert. In der Regel sollte so ein Panel nämlich funktionieren. Andreas S. schrieb: > Für eine der nächsten Baugruppen will ich vorzugsweise auf einen > deutschen bzw. europäischen Bestücker wechseln, aber das ist vor allem > auch eine Preisfrage. Da ich aber entweder sechs oder acht Lagen > benötige, kommt Aisler dann wohl nicht infrage. Ruf morgen einfach mal an und lass dich an das Kundenprojektmanagement weiterleiten. Bei Bestückungen können wir auch andere Platinenkonfigurationen wie die, die wir selber anbieten. Andreas S. schrieb: > Ja, inklusive der Rechtschreibfehler Wo ist der Fehler? Andreas S. schrieb: > Bezieht sich das nur auf Würth-Bauelemente oder kann man nun bei > Aisler-Bestellungen auch explizit Würth als Leiterplattenhersteller > auswählen? Der Wert der Würth Bauteile innerhalb der Stückliste werden vom Bestellpreis abgezogen. Das ganze ist limitiert auf maximal 200€ Rabatt. Cyblord -. schrieb: > Sogar das scheint in > Deutschland nicht mehr zu klappen. Es scheitert an den grundlegendsten > Dingen. Es scheitert an den Leute die jegliches Experiment sofort quittieren und sich auf nichts neues einlassen und stattdessen lieber im Internet aufregen.
Hab jetzt auch mal Aisler ausprobiert, weil es eine kostenlose Versandoption gibt. Was mich wundert ... Bestellt am 10ten, wird versendet am 19ten. Ist das nicht etwas lang?
Carsten W. schrieb: > Ich muss leider bestätigen, dass das Hochladen von Platinen mit internen > Fräskonturen bei Aisler immer noch nicht funktioniert! So, es hat sich nun herausgestellt, dass Aisler irgendwann die minimale Größe des Fräsers für interne Konturen von 1,6mm auf 1,8mm geändert hat. Da ich schon mal eine Platine mit internen 1,6mm Konturen erfolgreich bei Aisler produzieren lassen konnte, habe ich natürlich dieses Maß wieder verwendet. Aber statt dann beim Datenimport eine passende Fehlermeldung auszugeben, bekommt man nur Grütze angezeigt. Bei den nächsten Platinchen werde ich dass wieder ausprobieren.
Mampf F. schrieb: > Ist das nicht etwas lang? Der Standardprozess ist leider inzwischen recht langsam geworden. Vermutlich wollten sie lieber das, als eine Preiserhöhung machen.
Jörg W. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Ist das nicht etwas lang? > > Der Standardprozess ist leider inzwischen recht langsam geworden. > Vermutlich wollten sie lieber das, als eine Preiserhöhung machen. Hmm ... schade, gerade für schneller Lieferzeiten hätte ich ja im Inland bestellt und nicht nur immer beim Chinesen. Weiß nicht, wenn man die Platinen dann nicht schneller kriegt ... Und ich hab keinerlei Konfigurationsmöglichkeiten gesehen wie Platinenstärke oder Farbe. Gibts bei Aisler nur grün in 1,6mm? Vlt ist das der deutsche Kompromiss, damit man die Platinen fast zu Chinesen-Preisen anbieten kann ... Bin mal gespannt, wenn die Qualität stimmt werde ich sicherlich öfters darüber nachdenken bei Aisler zu bestellen. Ich geh mal davon aus, dass bei den Platinen immer ein E-Test gleich inklusive ist.
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Mampf F. schrieb: > Gibts bei Aisler nur grün in 1,6mm? Ja. Es braucht ja ausreichend Kundschaft, damit man ein pool panel innerhalb absehbarer Zeit voll bekommt und fertigen lassen kann. > Ich geh mal davon aus, dass bei den Platinen immer ein E-Test gleich > inklusive ist. Mir ist so, dass das irgendwo stehen würde.
nur zur Info.. Ich hab den Aisler Service unlängst ausprobiert. (ganz normal Beautiful Boards, ohne Express) Bestellt am 22. August mit Ankündigung, dass die Platinen voraussichtlich am 5. September in den Versand gehen würden. Tatsächlich hatte ich sie aber schon am 28. August im Briefkasten (in Graz/Österreich)! Qualität tadellos! (war aber auch kein besonders anspruchsvolles Design) Bei mir gings also 6 Tage von Bestellaufgabe bis Briefkasten..
Jörg W. schrieb: >> Ich geh mal davon aus, dass bei den Platinen immer ein E-Test gleich >> inklusive ist. > > Mir ist so, dass das irgendwo stehen würde. Ja die Ergebnisse des E Tests kann man für das Projekt auf der HP abrufen.
Beitrag #7737114 wurde vom Autor gelöscht.
Thomas Z. schrieb: > Ja die Ergebnisse des E Tests kann man für das Projekt auf der HP > abrufen. Hmm, das finde ich irgendwie gerade nicht. Wo stehen die denn?
Wir bieten die "einfachen" 2-lagigen Platinen in langsam (Budget/10AT) und schnell (Blitz / 1AT) an. Die 10AT sind allerdings ein maximaler Wert, in der Regel geht es schneller oder mit ein wenig Glück, landet man sogar im Blitz-Fertigungslauf. Die Netto Fertigungszeit ist bei solch einfachen Platinen immer rund 1 Tag, egal wo gefertigt. Um eine hohe Auslastung zu erreichen, muss es eine Stellgröße geben und das ist in der Regel die Fertigungszeit. Seit Anfang des Jahres sind alle Lieferzeiten übrigens einen Tag kürzer, wenn UPS verwendet wird, dies wird auch im Bestellformular angezeigt. Zusätzlich bieten wir dazu auch noch günstigere UPS Tarife an. E-Test Ergebnisse findet man auf dem jeweiligen Projekt unter dem Reiter "Tests". Funktioniert allerdings nur, wenn IPC D 356 Daten zur Verfügung stehen.
Jörg W. schrieb: > Hmm, das finde ich irgendwie gerade nicht. Wo stehen die denn? naja das ist halt die smarte HP, Du musst einfach ein Projekt aus deinem Archiv holen dann kannst du auf Tests klicken. Ich hab mal ein Beispiel angehängt wo ich aus Versehen eine Leitung in den Bestückungslayer verschoben hatte, und keinen DRC mehr laufen lies. ;-( Heute ist übrigens der Uploader wesentlich restrikter. Der würde sowas beim Upload schon anzeigen. (Ich lade immer Eagle Files hoch)
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Felix P. schrieb: > E-Test Ergebnisse findet man auf dem jeweiligen Projekt unter dem Reiter > "Tests". Funktioniert allerdings nur, wenn IPC D 356 Daten zur Verfügung > stehen. Ah ja, das erklärt es. ;-) Habe noch ein Projekt gefunden, bei dem ich mal ein .kicad_pcb eingereicht habe, da gibt es die Daten:
1 | Ergebnis Widerstand [Ω] Ursprungs-Netz Ursprungs-Pad Ziel-Netz Ziel-Pad |
2 | Short 0 VSS J101 / 1 /BAT- J106 / 1 |
Ist in diesem Falle aber korrekt, zwischen VSS und /BAT- lag ein net tie.
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Oh ah ohne IPC D 356 also kein E-Test. Hmm, vlt werfe ich die Platinen gleich weg, die ich bekomme und bestelle welche neu, wo man die Daten nicht braucht :trollface:^^ 😂
Mampf F. schrieb: > Oh ah ohne IPC D 356 also kein E-Test. Naja, kann ich verstehen: das aus dem Kupfer selbst zu ermitteln, ist Rätselraten. Wenn dein DRC miserabel war, hast du dann trotzdem noch Fehler drin, während sie so (siehe mein Beispiel mit den net ties oben) wenigstens noch geflaggt werden. Du kannst auch alternativ zu den D356 die PCB-Dateien abliefern, wenn du ihnen über den Weg traust, dass sie sie nicht nach China verkaufen. ;-)
Jörg W. schrieb: >> Oh ah ohne IPC D 356 also kein E-Test. > > Naja, kann ich verstehen: das aus dem Kupfer selbst zu ermitteln, ist > Rätselraten. Wenn dein DRC miserabel war, hast du dann trotzdem noch > Fehler drin, während sie so (siehe mein Beispiel mit den net ties oben) > wenigstens noch geflaggt werden. Allerdings bieten so gut wie alle Anderen Fertiger 100% E-Test nur mit den Gerber Dateien an. Da muss man sich schon fragen warum Aisler das nicht schafft.
Cyblord -. schrieb: > Allerdings bieten so gut wie alle Anderen Fertiger 100% E-Test nur mit > den Gerber Dateien an. 100 % Schätzung meinst du?
Jörg W. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Allerdings bieten so gut wie alle Anderen Fertiger 100% E-Test nur mit >> den Gerber Dateien an. > > 100 % Schätzung meinst du? Nö das meinst nur du. Alle anderen sind die Geisterfahrer. Nur Aisler machts richtig oder wie?
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Cyblord -. schrieb: > Nö das meinst nur du. Dann beschreibe mir, wie du nur vom Kupfer ausgehend Fehler finden willst, die bereits bei der Erstellung des Kupfers drin sind (wie in meinem Beispiel oben). Wenn man von der Netzliste ausgeht, findet man die. Nicht anderes macht IPC D 356. Natürlich könnte man das mit dem Kupfer zumindest als Fallback anbieten, müsste Aisler sagen, warum sie das nicht anbieten. (Man könnte es ja mit einer Warnung versehen.) Aber die Leute werden dann faul, und obwohl sie die korrekten Daten eigentlich aus ihrem CAD produzieren könnten, machen sie's nicht. Das ist genauso, wie irgendein guesswork, um aus den Kupferdaten die Pastenschablonen abzuleiten, statt dass man diese aus dem CAD rausfallen lässt.
Jörg W. schrieb: > Dann beschreibe mir, wie du nur vom Kupfer ausgehend Fehler finden > willst, die bereits bei der Erstellung des Kupfers drin sind (wie in > meinem Beispiel oben). Gar nicht. Der E-Test bezieht sich nur auf das Kupfer. Für alles andere hat man schon lange vorher den DRC. Das kann und darf dem Fertiger 100% egal sein. > Natürlich könnte man das mit dem Kupfer zumindest als Fallback anbieten, > müsste Aisler sagen, warum sie das nicht anbieten. (Man könnte es ja mit > einer Warnung versehen.) Eben. Alle Anderen können es und machen es. Nur Aisler mal wieder nicht. Und da dran ist leider nichts Gutes. Auch wenn du es partout irgendwo finden willst. > > Aber die Leute werden dann faul, und obwohl sie die korrekten Daten > eigentlich aus ihrem CAD produzieren könnten, machen sie's nicht. Das muss den Fertiger nicht jucken.
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Beitrag #7737760 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg W. schrieb: > Mampf F. schrieb: >> Gibts bei Aisler nur grün in 1,6mm? > > Ja. Es braucht ja ausreichend Kundschaft, damit man ein pool panel > innerhalb absehbarer Zeit voll bekommt und fertigen lassen kann. Naja, indem man gar nicht erst anbietet, was die Kundschaft gerne hätte, wird ein Panel nie voll :) Ich habe jedenfalls nach mehreren Jahren aufgegeben bei AISLER nochmal nach 1,0mm zu fragen (Farbe ist mir egal, aber 1,0mm braucht man manchmal, um dünner zu werden). Diese PCBs bestelle ich dann wo anders.
Bitte bei der E-Test Diskussion nicht vergessen, dass alle Platinen so oder so einer optischen Kontrolle unterlaufen. Unser zweistufiger E-Test ist eher gedacht um zu prüfen, ob das Layout richtig verstanden wurde und um dann zu prüfen, ob es auch so gefertigt wurde. Da der Anteil an ODB++ Daten auch immer größer wird, denke ich, dass in Zukunft immer eine Netzliste vorhanden ist. Weshalb also raten, wenn es viel einfacher und auch zuverlässiger geht? Weil alle anderen es immer so gemacht haben, ist eine schwache Begründung. Was die Pools angeht. Es ist wirklich schwer herauszufinden, was wir anbieten sollen. Wir haben recht zuverlässige Marktinformationen, was die bestellten Technologien angeht (unabhängig vom Fertigungsort). Bei der Platinenstärke ist es so, dass 91,3% der gefertigten Platinen 1,6mm haben, alle anderen Stärken verteilen sich dann recht gleichmäßig. Das ist natürlich fürs Pooling nicht gut. Es wird allerdings noch diesen Monat einen 4 Lagen 0,8mm Pool geben, welcher vom Aufbau ansonsten genau wie der aktuelle 4 Lagen Pool ist.
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Felix P. schrieb: > Bitte bei der E-Test Diskussion nicht vergessen, dass alle Platinen so > oder so einer optischen Kontrolle unterlaufen. Macht ihr eine optische Kontrolle auch bei den Innenlagen? Oder erst die fertige Platine zum Schluss?
Nikolaus S. schrieb: > Ich habe jedenfalls nach mehreren Jahren aufgegeben bei AISLER nochmal > nach 1,0mm zu fragen (Farbe ist mir egal, aber 1,0mm braucht man > manchmal, um dünner zu werden). Diese PCBs bestelle ich dann wo anders. Seit heute haben wir 0,8mm starke Platinen in einem 4 Lagenaufbau und Ni/Au Oberflächenveredelung im Angebot. Preis nahezu identisch zu unserem bisherigen 4 Lagen Angebot, d.h. drei 50mm x 50mm Platinen inkl. Versand und Mwst. für 27,66€. Wie gewohnt sind dabei Halblochkantenkontake kostenfrei, was es interessant macht für Board-on-Board Lösungen. Und wo wir schon bei neuen Angeboten sind. Für alle die von Hand bzw. mit eigener Maschine bestücken bieten wir nun einen Dienst für die Bauteilbeschaffung an. Mit Simple Supply bekommt man alle Bauteile für das Projekt gesammelt geliefert, einheitlich gelabelt, mit Überschuss und ggf. Aufgegurtet. Bezogen wird von allen großen Lieferanten zu den jeweils besten Preisen. Schönes Wochenende! Felix
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Moin, funktioniert die Platinenansicht nicht? Die Vorschau zeigt das richtige Bild an, aber die Platinenansicht ist leer. Ich habe zum Test mal eine ganz einfache Platine erstellt, wie im Anhang zu sehen ist. Das einzige, was mir auffällt, ist der orange Punkt rechts unten. Ist der normal oder sind das Reste der Platine? PS: Die Warnung "No drills found" enthält den Satz "This warning can be ignored if no drills are planned." Daran sollte es also nicht liegen. PPS: KiCAD Version: 8.0.7-8.0.7-0~ubuntu24.04.1, release build Firefox 133.0
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Sieht hier gut aus! Kannst du mal in die Konsole vom Firefox schauen, ob dort irgendwelche Fehler geschmissen werden? Bei großen Platinen bricht manchmal das Laden der Daten ab, dann hilft neu laden der Seite, das sollte hier aber ganz gewiss nicht der Fall sein. Frohe Weihnachten wünsche ich, Felix
Beim Aufruf der Platinenansicht bekomme ich in der Firefoxkonsole die Meldungen:
1 | THREE.Material: 'transmission' is not a property of THREE.MeshBasicMaterial. 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:189815 |
2 | Failed to create WebGL context: WebGL creation failed: |
3 | * WebGL 2 requires support for the following features: |
4 | transform_feedback2 (FEATURE_FAILURE_WEBGL2_OCCL) 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:599274 |
5 | THREE.WebGLRenderer: A WebGL context could not be created. Reason: WebGL creation failed: |
6 | * WebGL 2 requires support for the following features: |
7 | transform_feedback2 (FEATURE_FAILURE_WEBGL2_OCCL) 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:600915 |
8 | Failed to create WebGL context: WebGL creation failed: |
9 | * WebGL 2 requires support for the following features: |
10 | transform_feedback2 (FEATURE_FAILURE_WEBGL2_OCCL) 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:599274 |
11 | THREE.WebGLRenderer: A WebGL context could not be created. Reason: WebGL creation failed: |
12 | * WebGL 2 requires support for the following features: |
13 | transform_feedback2 (FEATURE_FAILURE_WEBGL2_OCCL) 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:600915 |
14 | THREE.WebGLRenderer: Error creating WebGL context. 5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2:599864 |
15 | Error: Error creating WebGL context. |
16 | He https://cdn2.aisler.net/packs/js/5118-2280a737e52ab8cd42e8.js:2 |
17 | init https://cdn2.aisler.net/packs/js/3481-b5024c1b988046794649.js:1 |
18 | mounted https://cdn2.aisler.net/packs/js/3481-b5024c1b988046794649.js:1 |
19 | Zn https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
20 | $n https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
21 | insert https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
22 | S https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
23 | Da https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
24 | _update https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
25 | r https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
26 | get https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
27 | t https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
28 | mount https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
29 | $mount https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
30 | $mount https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
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34 | t https://cdn2.aisler.net/packs/js/runtime-81e0bc937cd377c7409c.js:1 |
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36 | O https://cdn2.aisler.net/packs/js/runtime-81e0bc937cd377c7409c.js:1 |
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38 | e https://cdn2.aisler.net/packs/js/runtime-81e0bc937cd377c7409c.js:1 |
39 | <anonymous> https://cdn2.aisler.net/packs/js/boards/show-760583ba80eb4f2b22f3.js:1 |
40 | 8224-7eee306c02693545e5d7.js:2:27082 |
41 | Xn https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
42 | Gn https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
43 | Wn https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
44 | Zn https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
45 | $n https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
46 | insert https://cdn2.aisler.net/packs/js/8224-7eee306c02693545e5d7.js:2 |
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Moin, gibt es bei Aisler die Möglichkeit, eigene Layout für andere / die Allgemeinheit freizugeben? Ich überlege, Platinen für alte, analoge Modelldellbahnloks der Spur-N nachzudesignen, da sich bei mir in den letzten Jahren doch eine gewisse Menge dieser angesammelt hat, und es anderen bestimmt ähnlich geht. Viele Grüße Rahul PS: Vermutlich müsste ich dann noch die Markeninhaber fragen, ob ich das über darf... Es geht erst mal um das Teilen der Fertigungsdaten und darum, dass ich damit minimalen Aufwand habe (ich will damit kein Geld verdienen).
Rahul D. schrieb: > Moin, > gibt es bei Aisler die Möglichkeit, eigene Layout für andere / die > Allgemeinheit freizugeben? Ja.
Jörg W. schrieb: > Rahul D. schrieb: >> Moin, >> gibt es bei Aisler die Möglichkeit, eigene Layout für andere / die >> Allgemeinheit freizugeben? > > Ja. Danke. Dann werde ich dort mal weitersuchen.
Danke, mir fehlte so ein allgemeiner Hinweis (mitten auf der Sartseite ;))
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Rahul D. schrieb: > PS: Vermutlich müsste ich dann noch die Markeninhaber fragen, ob ich das > über darf... Wenn Du die Leiterplatte 1:1 nachmalst, brauchst Du die Erlaubnis des Urhebers. Wie bei einem Foto, einem Buch oder einer Tapete. Wenn Du die Schaltung der Leiterplatte nachempfindest und ein eigenes Layout erstellst, ist das Dein eignes Werk und Du darfst es veröffentlichen. In (extrem seltenen) Fällen können Teile der Schaltung patentiert sein. Das braucht Dich nicht stören, solange Du damit kein Geld verdienst.
Soul E. schrieb: > Wenn Du die Schaltung der Leiterplatte nachempfindest und ein eigenes > Layout erstellst, ist das Dein eignes Werk und Du darfst es > veröffentlichen. Wo fängt das Layout an und wo hören die Originalmaße auf? Dass ich mir Bahnen der Leiterzüge auf der Platine selber ausdenke, ist wohl selbstverständlich, und auch NEM-Lokdecoder Schnittstellen vorsehe. Vielleicht mache ich mir auch schon wieder zu viele Gedanken... Bis jetzt ist es eh nur eine fixe Idee, aber bei ca. 40 analogen Loks und Triebwagen macht man sich schon so seine Gedanken, die Digitalisierung möglichst einfach zu realisieren.
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Soul E. schrieb: > Wenn Du die Leiterplatte 1:1 nachmalst, brauchst Du die Erlaubnis des > Urhebers. Wie bei einem Foto, einem Buch oder einer Tapete. Das gibt das Urheberrecht nicht her.
Soul E. schrieb: > Wenn Du die Leiterplatte 1:1 nachmalst, brauchst Du die Erlaubnis des > Urhebers. Wie bei einem Foto, einem Buch oder einer Tapete. Dann gehören aber viele Foristen hier hinter Gitter.. 😎
Ralf X. schrieb: > Dann gehören aber viele Foristen hier hinter Gitter.. Dem würde ich sofort zustimmen. Aber nicht wegen Urheberrecht.
Apropos Urheberrecht: auf meiner nächsten Platine gibt es ein paar cm² freie Kupferfläche. Darf ich da im Bestückungsdruck Werbung für Aisler drucken? Gibt es evt. sogar eine Vorlage für Text und/oder Logo? Muss ich vielleicht nur einen Platzhalter platzieren?
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