Hallo zusammen, ich weiß nicht so genau, ob es solche Bausteine gibt. Ich muss ein HIGH Pegel invertieren und diese Leitung dann normal weiternutzen. Die Invertierung soll nur für eine bestimmte Zeit stattfinden. Gibt es für sowas eine Lösung? MfG
Heinz schrieb: > Hallo zusammen, > > ich weiß nicht so genau, ob es solche Bausteine gibt. Ich muss ein HIGH > Pegel invertieren und diese Leitung dann normal weiternutzen. Die > Invertierung soll nur für eine bestimmte Zeit stattfinden. Gibt es für > sowas eine Lösung? > > MfG Klar, Nennt sich Exklusiv-Oder (XOR) Gruß Carsten
Die "bestimmte Zeit" sollte auch als Logiksignal vorliegen. Und man sollte ausschließen, dass genau nach Ablauf dieser Zeit der Rückschaltvorgang eine ungewollte Triggerung auslöst. Ähnliche Probleme macht z.B. die Drehrichtungsumkehr bei einem Drehgeber. Im Moment der Umkehr kann ein angeschlossener Zähler ins Stottern kommen, also eins zuviel oder zuwenig zählen.
Christoph db1uq K. schrieb: > Ähnliche Probleme macht z.B. die Drehrichtungsumkehr bei einem > Drehgeber. Im Moment der Umkehr kann ein angeschlossener Zähler ins > Stottern kommen, also eins zuviel oder zuwenig zählen. Dann hast Du was falsch gemacht, denn es ist nicht einzusehen wie ein Drehgeber mit den üblichen zwei um 90° versetzten Spuren unter irgendwelchen Umständen jemals Schritte verlieren könnte. Es sei denn Du drehst ihn schneller als Du ihn einsampeln kannst.
Heinz schrieb: > Ich muss ein HIGH > Pegel invertieren und diese Leitung dann normal weiternutzen. Sowas muss kein Mensch machen. Du willst eigentlich irgendwas anderes erreichen. Nur was? Gruss WK
Eine sauber durchdachte Drehgeberauswertung funktioniert wie gewünscht. Irgendwas hingepfriemeltes kann auf den ersten Blick prima funktionieren, solange man nur in einer Drehrichtung prüft. Ob ein paar Impulse fehlen oder zuviel sind fällt vielleicht nicht auf. Der Umkehrpunkt ist die Stelle, an der es als erstes auffällt, wenn der Zähler nach mehrmaligen Vor- und Zurückdrehen nicht mehr am Ausgangspunkt ankommt. Das nur als Analogie zu meinem Hinweis, die Umschaltpunkte zu durchdenken. Den Sinn der Schaltung habe ich auch noch nicht verstanden. Solche EXOR-Tricks kenne ich von Frequenzteilern die auch mit ungeradem Teiler zu symmetrischen Rechtecken teilen. Da tricksen manche mit einer Invertierung des Taktsignals.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Ähnliche Probleme macht z.B. die Drehrichtungsumkehr bei einem > Drehgeber. Im Moment der Umkehr kann ein angeschlossener Zähler ins > Stottern kommen, also eins zuviel oder zuwenig zählen Nur wenn man keine Ahnung hat wie man ihn richtig auswertet. https://www.mikrocontroller.net/articles/Drehgeber
Christoph db1uq K. schrieb: > Ähnliche Probleme macht z.B. die Drehrichtungsumkehr bei einem > Drehgeber. Meiner Lesekompetenz nach hat nur Christoph als Beispiel den Drehgeber erwähnt. Und nun reden alle vom Drehgeber ...? Vom TO wissen wir nach wie vor nicht, wozu er das braucht.
Ich würde einen FPGA nehmen. Da kann man notfalls die Verarbeitung ändern, falls man noch mehr Invertierung braucht.
Beitrag #6043404 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6043411 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christoph db1uq K. schrieb: > Die "bestimmte Zeit" sollte auch als Logiksignal vorliegen. > > Und man sollte aussch Was tust Du da? Hast Du mehr Info? Kaperst Du den Thread? Bist Du Heinz? Falls ja, dann beschreibe, was Du erreichen willst, nicht welche Gedanken Du Dir zu einem uns unbekannten Problem gemacht hast.
Wenn du nur den HIGH Pegel invertierst, hast du am Ausgang immer LOW. So kann das nicht gemeint sein. Die Anfrage riecht für mich nach Monoflop, aber um was passendes auszuwählen, müssten wir die ganzen Anforderungen kennen. Fange mal damit an, das Verhalten anhand eines Diagramms (wie Oszilloskop-Bild) darzustellen. Welche Versorgungsspannung? Welche Signalspannung? Wie hoch soll der Ausgang belastbar sein? Wie hoch darf die Quelle belastet werden? Welche Eigenschaften hat die Quelle?
Ich habe die Frage so verstanden, wie sie schon Carsten als erster beantwortet hat. Ein digitales Signal soll abhängig von einem zweiten Eingangssignal invertiert werden. Das erledigt ein EXOR. Woher Heinz die Dauer der "bestimmten Zeit" nimmt weiß ich nicht, daher habe ich auch nicht über Monoflops spekuliert. Das kann richtig sein, wenn die Zeitdauer immer dieselbe Länge haben soll. Hier die oben erwähnte Trickschaltung, noch komplizierter um die Ecke gedacht als ich es in Erinnerung hatte. Da wird auch noch eine Rückführung auf den OE-Eingang des Tastendecoders genutzt. Wichtiger Bestandteil sind vier EXOR-Gatter 74C86 im hier gesuchten Einsatz als Inverterend/Nichtinvertierend-Umschalter (dazu vier Zweierteiler 74C74 sowie ein lange ausgestorbener Tastaturencoder. Quelle Seite 549-550 von 562: http://bitsavers.trailing-edge.com/components/national/_dataBooks/1977_National_CMOS_Databook.pdf
Nimm ein Monoflop 74HC121, lass es durch Dein Signal triggern, nimm das invertierte Signal (mit der von Dir festgelegten Verzögerung) an dessen invertiertem Ausgang ab. (Kopier Dir die Antwort, ich werde hier regelmäßig weggemobbt)
Hör auf mit der Mobberei! schrieb: > Nimm ein Monoflop 74HC121, lass es durch Dein Signal triggern, > nimm das invertierte Signal (mit der von Dir festgelegten Verzögerung) > an dessen invertiertem Ausgang ab. > > (Kopier Dir die Antwort, ich werde hier regelmäßig weggemobbt) Ja, habe ich jetzt aus Sicherheitsgründen kopiert :)
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