Hallo, ich habe jetzt schon einige Einträge gelesen. Es geht um das ELV ALC EXPERT 2000 Ladegerät. Ich habe jetzt mal alle Elkos ausgetauscht. Fehler kommt immer noch Leere Zellen werden als Voll erkannt und als RAM Zellen. Manuelles wählen des Zellentyps und dann Start eines Entladevorgangs geht für kurze Zeit 10 Sekunden und bricht dann ab. Es gibt wohl keine Schaltpläne würden euch Bilder der Platine helfen? Um andere Bauteile zu indentifizieren Grüsse Raini
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Mein klappriges ALC1000 liegt meist in der Ecke weil es mit 500 mA manche Akkus gekillt hat. Das BC700 ist mein Lieblingsladegerät geworden, da es Einzelschachtanzeige hat. Akkus, die gleich zu hohe Spannung anzeigen >1,35V anzeigen sind verdächtig und oft ausgetrocknet. Mal genauer beobachten ob Deine Akkus noch gesund sind. Multimeter?
Hallo, ich habe 3 verschiende Typen von Akkus verwendet und habe bei jedem das selbe Problem. Elkos habe ich wie gesagt schon ausgetauscht. Mir geht es darum das Teil wieder zum gehen zu bekommen. Aber kann den niemand hier sagen an was das liebt? Wir haben keinen Schaltplan gut aber alleine wenn man sich das mal anschaut (Platinenlayout). Soll ich mal Bilder hochladen? Grüsse Raini
raindancer2204 schrieb: > Ich habe jetzt mal alle Elkos ausgetauscht. > Fehler kommt immer noch Vielleicht kommt die Menschheit irgendwann mal zu der Erkenntnis, dass man nicht alle Probleme der (Elektronik-) Welt mit neuen Elkos lösen kann. raindancer2204 schrieb: > Es gibt wohl keine Schaltpläne Dann war's das. Ende im Gelände. Eine Ferndiagnose ohne Schaltplan ist sinnlos.
Hi, kann jemand etwas damit anfangen? Es ist das Diagramm für den ALC7000! Der 2000-er ist doch nicht so weit davon entfernt? Der BUZxx ist beim Upgrade neu beschaltet worden, wird sonst als häufigste Störungsquelle benannt. Die Änderung des Schaltplanes liegt hier leider nicht vor. Also Vorsicht. Keine Funktionsgarantie. ciao gustav
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... bei ebay wird grad eins versteigert, Gebot z.Zt. ca. 27€ Gruß Horst
... in diesem Beitrag hier im Forum wurde ebenfalls über mögliche Lösungen diskutiert - ev. hilft 's? Beitrag "ALC EXPERT 2000 von ELV" Gruß Horst
Hallo, Der Beitrag ist schon etwas sehr lange her... Ich habe auch einen ALC2000 mit ähnlichen Symptomen. Habe mir die Mühe gemacht die Schaltung aufzuzeichnen. Hat noch jemand Interesse daran, über die Reparatur dieses nicht ganz so servicefreundlichen Gerätes mitzudiskutieren? @ raindancer2204: Zeigt dein Gerät auch keinen Ladestrom an?
Ich besitze derzeit insgesamt vier der ALC 2000 Expert Ladegeräte, zwei davon sind voll funktionstüchtig, und zwei sind leider defekt, sie weisen beide den identischen Fehler auf. Es handelt sich um den oft auftretenden Fehler: Akku eingelegt, dann schaltet die Anzeige kurz darauf auf „Akku voll“ um, ein erkannter RAM Akku wird angezeigt und es erfolgt kein Ladevorgang. Die funktionstüchtigen Geräte haben die Softwareversion 1.1, ein defektes Gerät hat die Software Version 1.2 und das „jüngste“ Gerät die Version 1.3. Das Gerät mit der Version 1.3 ist deutlich besser verarbeitet, hier sind auch hochwertigere 6 Volt 4700µF Kondensatoren verbaut, die auch noch keinen Kapazitätsverlust aufweisen, auch der EGR Wert ist mit 0,0 erstklassig. Die beiden funktionstüchtigen Ladegeräte benutze ich teilweise mehrfach in der Woche, im Augenblick sind die beiden funktionstüchtigen Geräte 24/7 im Einsatz, weil ich einen großen Posten Akkus (neu und unbenutzt, aber schon sehr viel Jahre gelagert) testen und aktivieren muss. Dabei geht natürlich sehr viel Zeit drauf, die sich mit weiteren Geräten natürlich verkürzen ließe. Bei den beiden derzeit defekten Ladegeräten waren bei einem Gerät die großen Kondensatoren komplett tot, bei dem anderen Gerät lagen sie bei einem deutlichen höheren Wert als angegeben. Zur Fehlersuche habe ich ein funktionstüchtiges Gerät geöffnet, um die Bauteile auf den beiden Platinen der Ladeschächte, mit einem Komponententester und einem Multimeter, 1:1 mit einem der defekten Geräte vergleichen zu können. Es wurde auch mit einem 2 Kanal Oszilloskop begleiteter Funktionstest an zwei Geräten zeitgleich durchgeführt, es wurde also je ein Kanal pro Gerät angeschlossen. Unterschiede (deutlich erkennbar) bei den Komponententester Kennlinien, konnte ich nur bei einem der beiden TLC272 ausmachen, die auch nach Überprüfung der Bauteile drum herum, so wie das testweise auslösten des R104 (100 Ohm) auf ein defektes IC hinweisen. Ich habe mir jetzt einen ganzen Satz TLC272 bestellt, um die Bauteile austauschen zu können. Bei dem zweiten defekten ALC 2000 Expert Ladegerät, mit der Softwareversion 1.3, gibt es nach der Überprüfung mit dem Komponententester, keine erkennbaren Unterschiede bei den TLC272. Auch die Überprüfung aller vorhandenen Bauteile im 1:1 Test brachte nicht den kleinsten messbaren Unterschied zutage. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass die tauben 4700µF Kondensatoren von der Netzteilplatine ein Mitverursacher sein könnten, diese Annahme musste ich jetzt aber revidieren. Defekte Geräte, mit immer dem gleichen Fehler, werden oft im Netz angeboten, jedoch habe ich noch nirgendwo einen gescheiten Lösungsvorschlag, oder einen Bericht von einer Problemlösung, finden können. Es wäre also interessant mal zu wissen, ob es doch irgendwo jemanden gibt, der schon mal erfolgreich ein ALC 2000 Ladegerät, mit der bekannten Fehlermeldung, repariert hat. Ich bin bei meiner Suche noch auf den Hinweis zum 24C04 EEPROM gestoßen, dass habe ich jetzt bestellt und werde in den nächsten Tagen einen Austausch vornehmen können. Ich besitze zwar zahlreiche andere moderne Ladegeräte, aber dennoch möchte ich die beiden, je nach Software Version vermutlich zwischen 20 und 24 Jahre alten ALC 2000, zum neuen Leben erwecken. Alte Akkus passen je nach Hersteller relativ gut zu diesem Gerät, für neue Akkus würde ich aber grundsätzlich andere Ladegeräte bevorzugen.
Jörg W. schrieb: > ... auch der EGR Wert ist mit 0,0 erstklassig. Was meinst du mit "EGR Wert"? Ein Wert von 0,0 spricht meist für einen Fehler bei der Messung. Welche Einheit soll diese Größe haben?
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Da hat sich jetzt der Fehlerteufel eingeschlichen, es ist natürlich der ESR Wert von einem Kondensator gemeint, also der innere Verlustwiderstand. Ich bin in mehreren US-Car Foren als viel schreibender Problem-Helfer unterwegs und hatte letzte Tage was zum Thema Abgasrückführung, beziehungsweise zu einer Durchflussstörung, mit einer entsprechenden Fehlermeldung geschrieben (AGR / EGR) und schon war der Fehlerteufel geboren! Ein möglichst geringer ESR Wert (Widerstand) deutet auf einen voll funktionstüchtigen Kondensator hin, vor allem eben bei Kondensatoren mit einer hohen Kapazität. Richtig Interessant wird der ESR Wert vor allem im Hochfrequenzbereich (Hochfrequenzrauschen), über den Wert kann man aber auch bei einem noch eingelöteten Kondensator einen Rückschluss auf dessen Zustand treffen, dass klappt aber auch nicht immer. Die beiden 4700µF Kondensatoren aus der Netzteilplatine, jeweils mit 0,0 Ohm, lagen ausgelötet auf meinem Tisch, weil ich eigentlich von defekten Kondensatoren ausgegangen bin, denn die sind mir schon öfters bei den ALC 2000 Expert Ladegeräten begegnet. Mir ist es ehrlich gesagt manchmal zu mühselig jeden Kondensator aus zu löten, nur um dessen Kapazität zu ermitteln. Ich benutze für die schnelle Fehlersuche gerne ein handliches Kombigerät, dass neben einem Komponententester auch ein ESR Messgerät enthält. Neben vielen stationären Geräten habe ich auch einige portable Lösungen und so hat dann vor längerer Zeit auch ein ELV KT200 Komponententester, mit ESR-Meter, als Bausatz den Weg zu mir gefunden. Da ich sehr viel im KFZ Bereich tätig bin, sind portable Lösungen oftmals sehr hilfreich. Kommt das Auto nicht zur Messtechnik, dann muss die Messtechnik halt zum Auto kommen und da reicht dann auch ein niedlicher ELV Komponententester aus.
Hallo, denke mein ALC 2000 Expert ist sicher 40J alt. Softwarestand 1.3 Hat bis vor kurzem super funktioniert. Jetzt das gleiche Problem, Akku wird kurz nach dem einlegen als voll angezeigt. Lade regelmäßig einige NimH AA Zellen für Lampen etc. Eigentlich für mich zu schade zum entsorgen... Gibt's schon Reparaturerfahrungen? Grüße Bernd
Mir fällt dazu eine Modifikation ein die ich mal an einem Festool Akkulader vorgenommen habe um per Bananenbuchsen einen Modellbauakku zu laden. Da hatte es nach einigen Ladungen den dort eingesetzten 4053 gerillt. Hier in dem ALC ist dieser ein bei mehreren Kanälen gemeinsam benutzter Baustein und ist wohl ungeschützt direkt mit den Akkuanschlüssen verbunden..
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Ich glaube, diesen Trümmer hatte ich auch mal. Habe ich vor Jahren entsorgt...
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