Hallo, ich arbeite an einem Schwerhörigen-Projekt. Die Kernfrage: Könnt ihr mir einen extrem guten Hinrichtungsmikrofon empfehlen, wo selbst die stärksten Umgebungsgeräusche, einschließlich meine Stimme komplett ausgeblendet werden? Ein Mikrofon das immer da hinrichtet wo die Person ist. Mit KI-App "Gesichtserkennung" über Bluetooth und 2 Servos ist das alles eh kein Problem. Das Richtungsmikrofon verfolgt die Person, egal wo sie hinläuft. Das beste Mikrofon das nur aus einer einer Richtung aufnimmt, also die Person die gegenüber mir steht, aber nicht meine Stimme wahrnimmt, war bis jetzt das Richtungsmikrofon von Phonak Roger Pen. https://shop.ear.direct/produkt/phonak-roger-pen/ Leider hat dieses Mikrofon keinen Audioausgang sondern nur FM Funk. Also speziell mit Hörgeräten die FM-Anlage haben. Es muss aber am Superbass-Kopfhörer angeschlossen werden. Deswegen suche ich nach einer anderen Lösung. Gibt es ein normales Richtungsmikrofon mit Audioausgang das so funktioniert wie das von Phonak? Nehmen wir mal ein Beispiel wie dieses: https://www.thomann.de/de/sennheiser_me66.htm Es braucht dann noch 48V Phantomspeisung, kann man das über ein 48V Adapter dann an meinem Smartphone anschließen mit 3,5mm TRRS Anschluss? Ist der gut? Oder hört man damit auch meine Stimme? (was nicht sein sollte.) Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten, weil sie beim quatschen ständig umherlaufen, Kopf drehen und ich sie nicht mehr mit ihren Mündern ablesen kann. Sorry für Deutsch. Konnte erst spät lernen.
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Frohes Neues Jahr, bevor du anfängst Mitarbeiter des Job Centers hinzurichten... Sprech dein Problem deutlich an und mach ihnen klar das du von den Lippen ablesen musst. Dann sollte es auch für die Crew der Arge möglich sein dich beim sprechen anzusehen.
Bevor sie Dich im Forum durch den Kakao ziehen, ein Hinweis bezüglich "Hinrichtungsmikrofon": Wörtlich bezeichnet dieses Wort ein Mikrofon, daß tötet oder man damit jemand mitteilt, daß man töten soll. Vielleicht auch unter dem englischen Begriff "Automatic Tracking Microphone". Du meintest natürlich ein automatisch arbeitendes Richtungs Mikrofon, daß eine Tonquelle mittels DSP Algorithmen autonom verfolgen kann. Tut mir leid, da kann ich Dir mangels Erfahrung auf diesen Gebiet leider nicht weiterhelfen. Vielleicht gibt es hier im Forum Audio Fachleute mit dem nötigen Wissen die Dich in die gewünschte Richtung stubsen können. https://www.acousticmagic.com/products/voice-tracker-technology/ https://www.google.de/search?source=hp&ei=Fx8MXqntGZfe-gSwwI3QBw&q=automatic+tracking+microphone&oq=automatic+tracking+microphone&gs_l=mobile-gws-wiz-hp.3...3456.11170..11944...0.0..0.123.2717.19j10......0....1.......8..41j41i13i30j41i30j41i13j0j46j0i10j0i19j0i22i30j0i22i10i30j33i160j33i22i29i30j33i21.G1ssl99iS3w Vielleicht hilft Dir das einen Schritt weiter.
Oh, zu dicht am Polenböller gestanden und nun taub. Naja so wie alle Jahre wieder pünktlich drei Minuten nach Jahresbeginn die Sirene loslegt, Feuerwehr und Polizei versuchen, sich ihren Weg durch den Feinstaub zu bahnen ohne abgeschossen zu werden, bist Du damit nicht der einzige. Dennoch glaube ich, daß die Entwicklung von Hinrichtungswerkzeug in Deutschland problematisch sein kann. Wobei, wäre eine gute Idee für Dieter-Bohlen-Shows. Ein Mikrofon mit integrierter Notwehrwaffe. Wenn genug gequälte Zuschauer den "hot button" drücken BUMMS und die Ohren sind erlöst, ein für allemal. Naja.
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>"Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten, weil sie beim quatschen ständig umherlaufen, Kopf drehen und ich sie nicht mehr mit ihren Mündern ablesen kann." JA, das haben sich sicher schon viele gewünscht, nur dürfte ein Mikrofon das falsche Werkzeug dafür sein, außer man möchte es ausdrücklich zweckentfremden. > >"Die Kernfrage: Könnt ihr mir einen extrem guten Hinrichtungsmikrofon empfehlen, wo selbst die stärksten Umgebungsgeräusche, einschließlich meine Stimme komplett ausgeblendet werden?" Du möchtest also während einer Hinrichtung in lauter Umgebung sebst nicht gehört werden, wenn Du laut schreist? Spezifiziere bitte, ob Du dabei Opfer oder Täter sein möchtest. Ein gutes Neues Jahr!
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Er meint sicher das Mikro, dass die Amis vor der Giftspritze dem Delinquenten zum Aufsagen seiner letzten Worte ins Gesicht halten.
Cyberdeaf schrieb: > Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule > endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten, weil sie beim quatschen > ständig umherlaufen, Kopf drehen und ich sie nicht mehr mit ihren > Mündern ablesen kann. Ist das ein Privatlehrer, der dir gegenüber sitzt oder steht er vor einer Klasse? Das Sennheiser Mikrofon hat eine starke Richtwirkung. Das ist bei bewegten Zielen ungünstig. Es sollte aber noch andere Präsentationsmikrofone zum Umhängen geben. Die arbeiten auch per Funk, der Empfänger hat dann aber einen Audioausgang.
Beitrag #6091251 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyberdeaf schrieb: > Sorry für Deutsch. Konnte erst spät lernen. Leute, lasst eure blöden Witze! Der TO ist wohl nahezu taub. Da ist das halt so, dass die Schwierigkeiten haben sich so auszudrücken wie wir es gewohnt sind. Gebärdensprache verwendet auch eine andere Grammatik, also gibt es auch dadurch Defizite in der Kommunikation. Aber dennoch: Gutes nuese Jahr.
D. Nogees schrieb: > Du meintest natürlich ein Richtungs Mikrofon, Besser ist es, das allgemein bekannte Wort "Richtmikrofon" zu verwenden. Dann weiss jeder Fachmann, was gemeint ist. Ein Mikrofon, welches alle anderen Geräusche 100% ausblendet, wird man allerdings nicht finden. Am besten klappt das wohl noch mit einem Kehlkopfmikrofon, aber das will nicht jeder tragen.
Also werden wir ein Richtmikrofon hin zu den sich schnell bewegenden Job-Beratern und Lehrkörpern richten. MfG
Nick M. schrieb: > Der TO ist wohl nahezu taub. Da ist das halt so, dass die > Schwierigkeiten haben sich so auszudrücken wie wir es gewohnt sind. Das wirkt sich nachteilig auf Schreiben und lesen aus? Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich hätte mal ganz naiv angenommen daß dann die schriftliche Kommunikation einen weit höheren Stellenwert bekommt als bei den meisten anderen und entsprechend gepflegt und perfektioniert wird. Erstaunlich.
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Karl schrieb: > Hast recht, sorry. Gutes nuese Jahr auch von mir! Dann hoffen wir mal, dass die Nuese dieses Jahr wirklich gut wird. ?
> Re: Hinrichtungsmikrofon
Bist einfach ein psychisch gestörter Mensch. Warum häufen sich Beiträge
deiner Art in diesem Forum?
Bernd K. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Der TO ist wohl nahezu taub. Da ist das halt so, dass die >> Schwierigkeiten haben sich so auszudrücken wie wir es gewohnt sind. > > Das wirkt sich nachteilig auf Schreiben und lesen aus? Sollte man meinen, aber dem ist nicht so. Das Problem ist der späte Spracherwerb durch die Schwerhörigkeit oder Taubheit. Dieser Verlust läßt sich später kaum noch aufholen. Heute ist das etwas anders. Da wird dieser Personenkreis weitaus besser gefördert als das früher mal war.
Hi, glaube, der Thread ist zielführender: Beitrag "Re: Microphone array - Stimme direkt verstärken" Sebastian R. schrieb: > Mit 7 MEMS-Mikrofonen war das Ergebnis schon beeindruckend. ciao gustav
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Es gibt Videos über Hinrichtungsmikrofone: https://www.youtube.com/watch?v=H4T3Yubs3F4 https://www.youtube.com/watch?v=fP8Tm4qAj1Y https://www.youtube.com/watch?v=AKfi_uBlEBM https://www.youtube.com/watch?v=EUgb3vEztiY https://www.youtube.com/watch?v=LXrpV96dYUs https://www.youtube.com/watch?v=-v_kF4YMOGQ Wir werden Dir nicht dabei helfen, so etwas absichtlich herbei zu führen.
Cyberdeaf schrieb: > Die Kernfrage: Könnt ihr mir einen extrem guten Hinrichtungsmikrofon > empfehlen, wo selbst die stärksten Umgebungsgeräusche, einschließlich > meine Stimme komplett ausgeblendet werden? Es wird kein Einzelmikrofon geben, das eine Richtwirkung mit einem Öffnungswinkel von nur einigen Grad hat. Es wäre auch in vielen anderen Bereichen schön, so was zu haben. Und erst recht nicht, mit dieser gewünschten perfekten Ausblendung anderer Geräusche. Was es gibt im professionellen Bereich, ist eine sogenannte akustische Kamera. Die besteht aus einem Array aus vielen Einzelmikrofonen, angeordnet in einer kreisförmigen Fläche. Danach kommt ein aufwändiges Prozessing, das letztlich auf einem Bildschirm anzeigt, wo Schallquellen in welcher Intensität sind. Diese Anordnung hat auch parallel dazu eine Kamera, um auf dem Bildschirm leicht zu erkennen, an welchen Stellen diese Schallquellen gefunden wurden. Dies wird eingesetzt zur Untersuchung/Lokalisierung von akustischen Störquellen an Geräten. Ob man da gezielt das Signal einer dieser erkannten Quellen einzeln ausgeben kann? Kann sein, ich weiß aber nicht. Es wäre sicher ein verhältnismäßig kleiner Zusatzaufwand, verglichen mit dem, was bis dahin an Signalverarbeitung erfolgt ist. > Ein Mikrofon das immer da hinrichtet wo die Person ist. Mit KI-App > "Gesichtserkennung" über Bluetooth und 2 Servos ist das alles eh kein > Problem. Das Richtungsmikrofon verfolgt die Person, egal wo sie > hinläuft. Ja, es gibt in vielen Systemen mit Kamera eine Gesichtserkennung, die sogar die Person wiedererkennt. Eine Ausgabe von Koordinaten an ein zweites System (der akustischen Kamera) ist mir nicht bekannt. So, wie es für mich aussieht, müsste man beides selber entwickeln und dabei aus dem Videobild die Koordinaten der Zielperson extrahieren und der akustischen Kamera mitteilen, so dass diese nur das an diesem Ort aufgenommene Signal ausgibt. Mein Fazit: Für eine Hobbyprojekt eine Lebensaufgabe (wenn überhaupt von einem Einzelnen lösbar) und wenn es diese Kombination zu kaufen gäbe, unbezahlbar! Cyberdeaf schrieb: > Nehmen wir mal ein Beispiel wie dieses: > https://www.thomann.de/de/sennheiser_me66.htm Hast du dir mal die Bedienungsanleitung angeschaut? https://assets.sennheiser.com/global-downloads/file/801/ME_66.pdf Das Mikro hat z.B. im Winkel ±60° gerade mal 3-4dB Dämpfung (etwa die Grenze für die Erfassung eines Lautstärkeunterschieds vom Menschen), bei 90° etwa 10dB. Das ist weit weg von 'komplett ausblenden'!
Ich meine Richtmikrofon. Und ich meine das hier: https://www.amazon.de/Smartphone-Stabilizer-3-Achsen-Handheld-Tracking/dp/B07R2J372X/ref=asc_df_B07R2J372X/ https://www.youtube.com/watch?v=SPIVLFLJUdc Da muss noch ein Richtmikrofon hin. Welches kann ich nehmen? Sennheiser me66 ist teuer, geht es auch billiger mit ähnlich guter Qualität?
Bernd K. schrieb: > Nick M. schrieb: >> Der TO ist wohl nahezu taub. Da ist das halt so, dass die >> Schwierigkeiten haben sich so auszudrücken wie wir es gewohnt sind. > > Das wirkt sich nachteilig auf Schreiben und lesen aus? Kann ich mir fast > nicht vorstellen. Ich hätte mal ganz naiv angenommen daß dann die > schriftliche Kommunikation einen weit höheren Stellenwert bekommt als > bei den meisten anderen und entsprechend gepflegt und perfektioniert > wird. Erstaunlich. Probiert mal neue Sprache bzw. Begriffe mit Ohrstöpsel in Ohr und ohne Sprechen zu lernen. Das fällt dich dann deutlich schwerer. Vokabeln lernen ohne sprechen& lauschen. Wir gehe öfter anders an diese Problem ran, teils mit gute Result. Trotzdem werde sehr oft solchere Leute angegriffen stellt ihm irgendwas mit RTL &Drecks-Konsum unter. Mir ist schon diese regelmässige Angriff leid. Also, lass es. (Es ist nicht direkt gegen dir gerichtet, sondern speziell diese angreifende Troll) Ausserdem bin ich sicher, dass diese Theardersteller lang in nichtdeutsch sprechende Land lebt. Grüss Matt der auch taub ist.
HildeK schrieb: > > Hast du dir mal die Bedienungsanleitung angeschaut? > https://assets.sennheiser.com/global-downloads/file/801/ME_66.pdf > Das Mikro hat z.B. im Winkel ±60° gerade mal 3-4dB Dämpfung (etwa die > Grenze für die Erfassung eines Lautstärkeunterschieds vom Menschen), bei > 90° etwa 10dB. Das ist weit weg von 'komplett ausblenden'! Dann ist es vielleicht falsch. Das von Phonak Roger Pen konnte sehr stark dämpfen. Damit konnte ich meine Stimme nicht mehr hören. Deswegen frage ich hier welches Richtmikrofon mit Audioausgang das kann?
Cyberdeaf schrieb: > Sennheiser me66 ist teuer 160€ ist doch nicht teuer! Du kannst ja mal dieses versuchen, aber es kommt mir arg billig vor. Ist vielleicht Ramsch: https://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm Ansonsten suche doch einfach mal mit Google: https://www.google.com/search?q=richtmikrofon&client=firefox-b-e&source=lnms&tbm=shop&sa=X&ved=2ahUKEwjgq9m4ouLmAhUllIsKHZMOCDEQ_AUoAXoECA8QAw&biw=1408&bih=671#spd=16490772615744027255
@Cyberdeaf: Mir ist die Nutzung der "Gesamt-Vorrichtung" noch nicht ganz klar. Könntest du das noch etwas erläutern? Cyberdeaf schrieb: > Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule > endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten, weil sie beim quatschen > ständig umherlaufen, Kopf drehen und ich sie nicht mehr mit ihren > Mündern ablesen kann. Cyberdeaf schrieb: > Ein Mikrofon das immer da hinrichtet wo die Person ist. Mit KI-App > "Gesichtserkennung" über Bluetooth und 2 Servos ist das alles eh kein > Problem. Das Richtungsmikrofon verfolgt die Person, egal wo sie > hinläuft. Cyberdeaf schrieb: > Es muss aber am Superbass-Kopfhörer angeschlossen werden. Deine Lösung sieht etwas merkwürdig aus. Du möchtest also folgendes verwenden: Eine Kamera (in einem Smartphone?), welches über eine "Gesichtserkennung" feststellt, wo sich der Kopf einer Person befindet [Frage: Falls diese Person den Kopf weg von der Kamera dreht, oder aus dem Kamera-Erfassungsbereich raus läuft, was passiert dann? Müsste denn die Kamera dann nicht auch die Person verfolgen?] Das Smartphone steuert dann nach deiner Annahme "über Bluetooth" ein Mikrofon, welches "über 2 Servos" sich jederzeit auf die Position der sprechenden Person einstellt. Danach kommt ein Verstärker, und ein (per Kabel? Per Funk?) angeschlossener "Superbass-Kopfhörer". --> Das braucht also ein Kästelchen, welches groß genug ist, Smartphone, Mikrofon, Servomotoren, Stromversorgung aufzunehmen. So ein schnurrendes Kästchen stellst du dann also im Klassenzimemr oder im Arbeitsamt auf den Tisch, richtest es auf den Sprecher, und ziehst dir deine Kopfhörer über. Dann geht das Gespräch und das geschnurre (der Servos) los. >> hälst du das für praktikabel? Vermutlich wäre ein großes (ca. DIN A4) Pappschild, vor dir aufgegestellt, mit folgenden Text, kurzfristig erfolgreicher: "Ich bin zu 90% schwerkörig. Bitte sprechen sie immer sichtbar in meiner Richtung, damit ich sie verstehen und von ihren Lippen ablesen kann." Das zwingt den Gegenüber, sich bei seinen Sprechphasen zu disziplinieren, da dieser jedesmal den Hinweis liest, wenn er in deine Richtung schaut. HAst du denn schon mal (ernsthaft!) bei einem Hörgeräte-Akustiker vorbei geschaut, welcher dir (sogar kostenlos!) eine "Bestandsaufnahme" deiner Hörfähigkeiten (Frequenzgang) und ein Probe-Hörgerät anbieten würde? Es ist erstaunlich, welche technischen Wunderwerke da heutzutage angeboten werden (Mit Signalverarbeitungs-Prozessoren "vom feinsten")
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Der Lehrer vergisst immer deutlich zu sprechen, fängt an wieder leise und schnell zu sprechen. Vielleicht will der Lehrer das nicht, weil die anderen ihn dann mit seiner Lautsprache komisch finden. Da sind viele asoziale Leute. Auch die Jobcenter-Mitarbeiter sind frustriert oder zeigen eine Miene, so als würde ich die Leute verarschen, wenn ich sage, dass ich schwerhörig bin. Ja ich will dieses Face Tracker mit 2 Motoren (verlinkt oben) anschließen. Das Smartphone verfolgt diese Person, das festgebundene Richtmikrofon bewegt sich mit. Das ist angeschlossen an einem anderen Smartphone mit Spracherkennungs-App. Wenn die anderen reden, dann übersetzt der das auch. Wenn ich rede, dann kommt die App durcheinander, deswegen die Idee mit Richtmikrofon. Zusätzlich soll mein Kopfhörer angeschlossen sein. Der hat Bass-Booster und braucht extra Stromversorgung über USB. Den schließe ich an Powerbank. Ich habe eine spezielle Schwerhörigkeit, wo ich im Tiefton an einer bestimmten Stelle schlecht höre, die Bass-Vibration würde mir weiterhelfen. Es soll alles über Kabel funktionieren, ohne Funk. Mein Smartphone hat 3,5mm TRRS Anschluss. (4 Kontakte) Kopfhörer und Mikrofon können gleichzeitig angeschlossen sein.
Wegstaben V. schrieb: > HAst du denn schon mal (ernsthaft!) bei einem Hörgeräte-Akustiker vorbei > geschaut, welcher dir (sogar kostenlos!) eine "Bestandsaufnahme" deiner > Hörfähigkeiten (Frequenzgang) und ein Probe-Hörgerät anbieten würde? Das ist für jeden Schwerhörigen eine min. jährliche Prozedur. HG sind ja nicht schlecht, aber wenn jemand wirklich schlecht hört oder sogar taub ist, dann helfen die Dinger in einem Hörsaal verhältnismäßig wenig. Und was da an Zubehör angeboten wird, sind nette Gimmiks, aber nichts was einem in der Schule oder im Studium groß helfen würde. Wenn ich mich auf mein Gehör, HG und sonstigem verlassen hätte, hätte ich mit Sicherheit kein Studium geschafft. Da helfen nur Bücher. An den TO: Ich denke, da hast Du Dir etwas viel mit diesem Projekt vorgenommen. Die Probleme damit wurden ja schon angesprochen. Such Dir lieber jemanden, der Dir kurz erklärt, was dran kam und lerne aus Büchern. Das ist der einzig gangbare Weg. Auf Lehrer oder Profs zu hoffen, die auf irgendwelche Schwerhörigen Rücksicht nehmen, ist illusorisch.
Hi, die (Mehrfach-)Schallrückwürfe von den Raumwänden machen jede Berechnung der Richtwirkung von Mikrofonen, die in der Mehrzahl der Fälle wohl im Freifeld zustandekam (im "schalltoten" Raum), problematisch, so dass das Ergebnis in der Praxis und bei wechselnden raumakustischen Bedingungen nicht so leicht punktgenau vorherzubestimmen ist. Und mit nur einem Mikrofon? Einige kennen das bestimmt: Bei Freiluft Rockkonzert braucht man massig Power. Dieselbe Anordnung von Boxen und Mikrofonen in einem geschlossenen Saal? Ein Rückkoppelpfeifkonzert nach dem anderen, da kommt man kaum mehr raus. Der ganze Soundcheck ist für die Katz. Auf den Ansatz mit den "Mehrfachmikrofonen" hatte ich ja oben schon hingelinkt. Beitrag "Re: Hinrichtungsmikrofon" Ist aber vom Aufwand her hier nicht praktikabel. Zeigt nur, dass man nicht nur unqualifizierte Bemerkungen machen muss, sondern andere sich da auch schon den Kopf drüber zerbrochen hatten. ciao gustav
Du müsstest ja das Mikrofon mit am Gimbal befestigen. Ob dieser kleine für Smartphones noch ein Mikrofon aushält, das auch noch den Schwerpunkt verlagert musst du erstmal ausprobieren. Oder selber nachbauen: https://www.pyimagesearch.com/2019/04/01/pan-tilt-face-tracking-with-a-raspberry-pi-and-opencv/
M. K. schrieb: > (Es ist nicht direkt gegen dir gerichtet, sondern speziell diese > angreifende Troll) > > Ausserdem bin ich sicher, dass diese Theardersteller lang in > nichtdeutsch sprechende Land lebt. Genau das sind Merkmale eines, in diesem Fall sehr gut artikulierenden Tauben bzw Schwersthörenden wie mein Bruder einer ist. Ich habe daherauch kein Verständnis für blöde Frotzeleien. Der Hinweis mit dem Lernen einer fremden Sprache unter zuhilfenahme von Ohrenstöpseln ist da ganz gut. Ich denke leider auch, dass das schon angesprochene Gerät von Phonak das Mittel der Wahl bleiben wird. Darin befinden sich zwei Mikrofone die per Laufzeitmessung zum Richtmikrofon geschaltet sind. Armin
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Bernd K. schrieb: > Das wirkt sich nachteilig auf Schreiben und lesen aus? Ja, das ist nun mal so. Überleg mal, wie man Sprache lernen soll, wenn man nichts hört. Von Klein auf! Und wenn man nichts hört, wie mann dann sprechen lernen kann? Und wenn man nichts hört und nicht sprechnen kann (oder nicht gut), wie man dann schreiben lernen soll? Das sind doch nur dumme Zeichen die keinen phonetischen Zusammenhang ergeben. Das ist ein langer harter Weg. Und je nach dem wie schwer die Defizite sind, fast nicht zu schaffen. Wer mal ein klein wenig mit Schwerhörigen (angeboren) zu tun hatte, versteht das besser. Nein, ich bin nicht schwerhörig. Aber der Schreibstil vom TO ist für mich sehr glaubhaft. So, soll genug sein. Nachdenken müsst ihr selber. Zum TO: Wohl sehr ansprochsvoll. XMOS macht Chips für Mikrofon-Arrays die aus einem Raum Stimmen rauspicken können. Die machen das durch die Phasendifferenzen. Inwieweit man damit weiterkommt weiß ich nicht. Mir scheint es jedenfalls ein sinnvoller Ansatz. XMOS hat auch Devkits dafür die halbwegs bezahlbar sind. Wenn du glaubst damit weiterzukommen, das aber für dich zu viel Geld ist: Ich würde Dir gerne mit einer Geldspende weiterhelfen!
Dirk B. schrieb: > Ob dieser kleine für Smartphones noch ein Mikrofon aushält, das auch > noch den Schwerpunkt verlagert musst du erstmal ausprobieren. Karl B. schrieb: > Youtube-Video "Beamforming Microphone Array Ceiling Tile (BMA CT) > Demonstration" technisch als Machbarkeitsstudie sicherlich alles "machbar", aber ob das für "cyberdeafs" Anwendungsfall nutzbar ist sei dahingestellt. (Kosten, mechanische Größe, technische Umsetzung, HAndhabung am "Ort der Nutzung")
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Dirk B. schrieb: > Das Sennheiser Mikrofon hat eine starke Richtwirkung. Das ist bei > bewegten Zielen ungünstig. Jede Phased-Array-Antenne bekommt es hin, bei stehender Antenne durch Phasenverschiebung der Einzelelemente die Richtkeule passend auszurichten - eben genau für bewegte Ziele. Bei Mikrofonen ist das dann keine Frage des Einzelmikrophons, sondern die Signalverarbeitung muss die Richtungsfilterung auf Basis von einem Mikrofon-Array leisten. Die Richtwirkung wird im Signalprozessor synthetisch erzeugt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 160€ ist doch nicht teuer! Woher willst Du seine finanziellen Verhältnisse kennen...? Ich kann da sozusagen gut mitreden: Nach Stromkosten-Abzug bleiben mir zw. 240€ und 255€/Monat übrig für Verpflegung. Neukauf von Kleidung, Schuhen, Brille etc. soll ebenfalls aus diesem Betrag gedeckt werden. (Gelinde gesagt ist das eine Herausforderung => geht nicht.) Zugegeben - das ist absolute Untergrenze des Möglichen, aber sollte Dir gerade deshalb gut vermitteln können, weshalb etwas für jemanden teuer sein kann, das Du als leicht bezahlbar ansiehst...
Soooo abwegig ist das nicht. Die Film- und Fernsehtechnik befestigt seit jeher Mikros an Galgen...
Hier ein Video von XMOS: https://www.youtube.com/watch?v=VK89dmfqn7U Hier erkennt man, dass (hier eine Kamera) das Geräusch lokalisieren kann: https://www.youtube.com/watch?v=grylL8Xy3Rk Etwas Theorie zum Beamforming: https://www.youtube.com/watch?v=EVSqdH-hc_s Und hier (paar) der XMOS DevKits: https://www.xmos.com/products/voice/kits
psssst... schrieb: >> 160€ ist doch nicht teuer! > Woher willst Du seine finanziellen Verhältnisse kennen...? Die habe ich nicht berücksichtigt, sondern Erfahrungswerte zu den üblichen Marktpreisen. Wenn jemand sagt, er sucht einen guten Neuwagen für weniger 8.000€ hätte ich genau so geantwortet. Für 99,9% aller Menschen gilt: Man kann sich nicht alles leisten, was man gerne hätte. > Nach Stromkosten-Abzug bleiben mir zw. 240€ und 255€/Monat übrig für > Verpflegung Ich muss mit 2400€ pro Monat (Wohnkosten bereits abgezogen) eine 4-Köpfige Familie durchbringen. Das ist besser als deine Situation, aber auch wir müssen unser Essen bei Penny Markt und die Klamotten bei Kik einkaufen, falls wir einmal im Monat Geld für Kino oder Restaurant übrige haben wollen.
Hm, ich meine ich habe Hörgeräte gesehen die exakt das tun. man hat eine App in der sich das/die Hörgerat/e auf einen Gesprächsteilnehmer "konzentrieren" lassen (party modus oder so nannten die das) und die elektronik filterte 'alles andere' aus Ist mir nur im Gedächtniss geblieben weil ich grad von einer Party kam bei der ich das gut hätte gebrauchen können da ich nicht schwerhörig bin hab ich das aber nicht genug verfolgt um mir auch nur den Hersteller zu merken, tut mir leid. nun sind Mikrofone für Hörgeräte alles andere als richtungsgebunden, und während die eigene Stimme soweit ich weiss noch sehr zuverlässig gefiltert wird, sind Umgebungsgeräusche soweit ich weiss nicht zu hundertprozent filterbar. Aber solange die gewünschte Quelle hinreichend verstärkt und dadurch hervortretend ist funktioniert's halt trotzdem. Vielleicht wär das ein Ansatz?
Stefan ⛄ F. schrieb: > ... Erfahrungswerte zu den üblichen Marktpreisen. (Na ja... Deine Erfahrungen aus Deiner Sicht, entstanden aus Umgang mit Deinen finanziellen Umständen...) Nein, vergiß es. Ich weiß, daß für den Großteil der Menschen in D diese 160€ nicht "teuer" sein müssen. Nur jemand mit z.B. der Hälfte des (auf die Einzelperson (Du hast eine Familie, deshalb) umgerechneten, je Person zur Verfügung stehenden) Einkommens (Erspartes unberücksichtigt) könnte diese Grenze von teuer und nicht teuer woanders ziehen. Wie gesagt waren meine Verhältnisse ein reines Extrembeispiel, und stehen nicht in dir. Relation.
psssst... schrieb: > Grenze von teuer und nicht teuer woanders ziehen. ...weshalb ich Deine Aussage als nicht zielführend bzw. nützlich darstellen hatte wollen - mehr nicht. Schluß mit dem OT. :)
Drücke dem Sprecher ein Mikrofon in die Hand und gut ist. Es gibt auch drahtlose, die man am Kopf oder am Kragen tragen kann. Das ist doch die offensichtlichste Lösung!
Cyberdeaf schrieb: > Dann ist es vielleicht falsch. > Das von Phonak Roger Pen konnte sehr stark dämpfen. Damit konnte ich > meine Stimme nicht mehr hören. Deswegen frage ich hier welches > Richtmikrofon mit Audioausgang das kann? Der Roger Pen ( nicht EasyPen ) koppelt lt. Bedienungaanleitung über Bluetooth aus, wenn man will ( Telefonmodus ). Unterstützt wird HSP unf HFP Profile. Die Bedienungaanleitung spricht auch von Telefonie über Skype. Theoretisch sollte man mit Bluetooth z.B. auf ein Notebook koppeln können und dann auf der Soundkarte ausgeben, so man Notebook ohnehin dabei hat. Es gibt auch kleine Bluetooth Empfänger, die Bluetooth-Musik vom Smartphone z.B. in das Autoradio einkoppeln sollen. Aus historischen Gründen ist da oft auch noch das HSP Profile implementiert.
Statt eines Mikrofons solltest du vllt mal 2 Mikrofone ausprobieren. Wenn es da im Hoerorgan noch Reste einer Signalverarbeitung gibt, koennte einfaches Stereo die Ortung und das Verstehen verbessern. Der dazugehoerende psychoakustische Effekt hat sogar einen eigenen Namen.
Zusätzlich gibt es wohl den Roger MyLink, wenn auch enorm teuer. Roger Mylink stellt den Sound des Roger Pen für Hörgeräte mit T-Spule zur Verfügung. Zudem ist eine 2,4 mm Kopfhörerbuchse vorhanden.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Drücke dem Sprecher ein Mikrofon in die Hand und gut ist. Es gibt auch > drahtlose, die man am Kopf oder am Kragen tragen kann. > > Das ist doch die offensichtlichste Lösung! naja, für einen Vortrag bei einer Schulung mag das (vielleicht) gehen. Bei einem Besuch im Arbeitsamt eher nicht. Es ist nicht jeder gewohnt, in ein Mikrofon zu sprechen, und es dabei noch in "vernünftiger" Entfernung zum Mund zu halten (so daß keine automatische Lautsärkeanpassung nötig ist) Sowas sehe ich jedes Jahr wieder zur Weihnachtsfeier im Stall meiner Frau, wenn dort irgendwelche Sprecher in der Reithalle "auftreten".
Wegstaben V. schrieb: > Es ist nicht jeder gewohnt, in ein Mikrofon zu sprechen, und es dabei > noch in "vernünftiger" Entfernung zum Mund zu halten (so daß keine > automatische Lautsärkeanpassung nötig ist) Das ist beim Arbeiten sehr unpraktisch, da eine Hand belegt ist oder die Körperausrichtung eingeschränkt ist. Darum ist das auch so nicht gemeint Dafür gibt es Mikrofone zum umhängen oder Headsets. Hände frei, richtiger Abstand.
Wegstaben V. schrieb: (Mikrofon geben) > für einen Vortrag bei einer Schulung mag das (vielleicht) gehen. > Bei einem Besuch im Arbeitsamt eher nicht. Warum denn nicht? > Es ist nicht jeder gewohnt, in ein Mikrofon zu sprechen, und es dabei > noch in "vernünftiger" Entfernung zum Mund zu halten (so daß keine > automatische Lautsärkeanpassung nötig ist) Dann macht man das eben mit automatischer Regelung - ist schließlich kein Hexenwerk.
Endlich hatte ein Moderator Mitleid und den ungluecklichen Titel korrigigiert. Richtmikrofon waere eine Loesung. Entweder ein kleiner Parabol oder es hat eine gewisse Laenge, da ohne Rohr das nicht geht. Eine weiter Variante waere ein Mikrofonarray. Das erfordert aber einen DSP Aufwand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich muss mit 2400€ pro Monat (Wohnkosten bereits abgezogen) eine > 4-Köpfige Familie durchbringen. Das ist besser als deine Situation, aber > auch wir müssen unser Essen bei Penny Markt und die Klamotten bei Kik > einkaufen, falls wir einmal im Monat Geld für Kino oder Restaurant > übrige haben wollen. 853 € Kindergeld (wenn ich richtig gerechnet habe) sind da mit eingerechnet? Arbeitest Du als Angestellter (unwahrscheinlich, wenn ich Deine Antwortfrequenz betrachte), als Selbständiger (dito) oder bist Du "zu Hause"?
Nick M. schrieb: > So, soll genug sein. Nachdenken müsst ihr selber. Es wäre angebracht fürs erste, von diesem Forum, weniger abzuverlangen!
Hugo H. schrieb: > 853 € Kindergeld (wenn ich richtig gerechnet habe) sind da mit > eingerechnet? Ja. > Arbeitest Du als Angestellter Heute nicht. Da ich einen sehr kurzen Weg zur Arbeit habe, habe ich viel Freizeit. Und zwischen den intensiven Arbeitsphasen darf ich Pause machen, wie es mit beliebt. Das sind zwei der Gründe, warum ich nicht nach ein besser bezahlten Job strebe.
Wolfgang schrieb: > Jede Phased-Array-Antenne bekommt es hin, bei stehender Antenne durch > Phasenverschiebung der Einzelelemente die Richtkeule passend > auszurichten - eben genau für bewegte Ziele. Ja, wobei: Wenn man eine Vorzugsrichtung hat, lässt sich das besser ausrichten, weil man akustische Effekte, wie Laufzeitglieder nutzen kann. Ansonsten unterstellt man indirekt, dass der Schall von überall her kommem kann, was wiederum impliziert, dass man Mikros mit Kugelcharakteristik nehmen muss. Die aber nehmen von überall her Schall auf und den wieder rauszurechnen, ist recht schwierig. Je nach Frequenz auch gar nicht möglich, da man mehr immer mehr Mikros auch immer mehr Kammfilter bekommt. Es ist also von der Denke her schon richtig, das Mikrofon mechanisch auf das Ziel "hin zu richten", um den Begriff nochmals zu verwenden. Nur, wenn man die Vorzugsrichtung nicht kennt, gleichzeitg Reflektionen wegrechnen möchte, oder aber eben die Mikros nicht drehen kann, oder sie infolge der Verbauung schon verdreht sind, dann braucht man ein universelles Array. Die Aufgabe der virtuellen Verfolgung einer Person über einen definierten Winkel hinweg ist auch schon x-mal gelöst. Habe ich sleber sogar schon mit einem DECCA-Setup für Orchester gemacht. Der Fall war eine bewegliche Sopranistin, deren Stimme im Nachhin hervorgehoben werden sollte. http://96khz.org/oldpages/soundsourcelocalisation.htm Als Weiterentwicklung habe ich ein System mit 4/5 Mikrofonen, welche vorzugsweise die Frontrichtung mit etwas Y-Variation bedient. Empfindlichkeit entspricht der Abbildung oben. Das wird dann noch SV unterzogen, um die Seiten wegzublenden. In Hörgeräten wird das generell so gemacht, dass man die lauteste Störquelle ermittelt, und wenigstens die abzieht. Das erzeugt zwar für den Hörenden auch wieder einen Kammfilter für das Zielsignal, der sich nicht 100% kompensieren lässt, aber er hat ein effektiv besseres S/N sozusagen. Die leiden indes in der Tat darunter, dass sie nur zwei Mikrofonpositionen haben. Ein Problem dabei ist, dass die Person den Kopf dreht und sich dann das Fokusfeld mitdreht. Es ist also ein wenig unter Zwang, den Kopf still zu halten. In einer Demoanwendung hatte ich als Lösung des Problems Mitter der 2000er mal einen Mikrofonkranz definiert, den sich Gehörgeschädigte aufsetzen sollten, z.B. in Form eines Huts, welcher mit 15 Mikrofonen arbeitete, die im Kranz eingelassen waren. Diese arbeiteten als array und prozessierten mit Tragheit die Frontrichtung heraus. D.h. man konnte den Kopf drehen, um den Blick zu ändern, ohne, das des Stereofeld mitspringt, was als unangenehm empfunden wird. Dazu existierte eine Dreherkennung, welche auf der plötzlichen Änderungen der Signale basiert und weggerechnet wird. Das Ohr bekommt dann ein korrigiertes Feld, welches in konventioneller Weise weiterbearbeitet werden konnte. Leider liess sich das nur mit gut gekapselten Kopfhörern verwenden, weil sich sonst die Felder akustisch überlagerten und für Verwirrung sorgten. Hat alles sein Vor- und Nachteile.
Heute um 23:15 Uhr auf dem Sender one kommt das Making of Tatort: Das Team. Da wird gezeigt wie man mit automatischen beweglichen Mikrofonen die Stimme von den Schauspielern verständlich aufzeichnen kann. Da es bei diesem Tatort kein Drehbuch gibt (Improvisationsexperiment), konnte niemand vorher wissen in welche Richtung sich der Schauspieler in einem klassenzimmerähnlichen Raum während des Dreh's bewegen wird.
Ich habe mir diesen interessanten 15 minütigen Beitrag gerade angesehen. Die Mikros waren aber doch nur in die Kleidung eingenäht worden (Funk). Das kann man natürlich so mit der Klassenlehrerin vom TO nicht machen. Es wurde aber trotzdem ein Riesenaufwand nur für die Klassenraumlocation betrieben (1,5 Kilometer Antennenkabel).
sid schrieb: > ich meine ich habe Hörgeräte gesehen die exakt das tun. > man hat eine App in der sich das/die Hörgerat/e > auf einen Gesprächsteilnehmer "konzentrieren" lassen > (party modus oder so nannten die das) > und die elektronik filterte 'alles andere' aus Hallo Ja, solche Hörgeräte gibt es. Da sfunktioniert aber nur auf kurze Entfernungen einigermaßen --> Stichwort Gaststättenmodus. Der den Du anpeilst hat die größte Verstärkung.
Hallo, das mit Bluetooth von Roger Pen habe ich heute versucht. Leider alles sehr eingeschränkt. In Bluetooth-Modus schaltet das Mikrofon nicht mehr in "ReporterModus" (Richtmikrofonmodi) sondern in "Lanyard Modus" wenn jemand das Mic 20cm vor dem Mund halten muss. https://www.phonak.com/content/dam/phonak/HQ/de/solution/accessories/roger_pen/documents/User_Guide_Roger_Pen_029-0276.pdf --> Seite 40 Ist Roger Pen in Bluetooth gekoppel und ich drücke auf Mic-Taste, dann blinkt nur ein Orange-led auf, das bedeutet dass Umschalten der Mikrofon-Modi nicht möglich ist. Die haben wohl Bluetooth nur fürs telefonieren konzipiert. Spracherkennungssoftware reagiert auf Roger Pen, das geht zwar, doch die Vorfreude war kurz: mich hört man auch. Kennt sich hier jemand mit FM Funkempfänger aus? Das scheint so ein Universalsystem für alle Hörgeräte zu sein. https://revear-shop.de/epages/3877fc07-6842-4ba7-adcb-2fa6effe1ec9.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/3877fc07-6842-4ba7-adcb-2fa6effe1ec9/Products/PH-052-3113-D02P6 Da sind 3 pins, kann man die irgendwie abgreifen und am Mic-Eingang anschließen?
Dirk B. schrieb: > Ist das ein Privatlehrer, der dir gegenüber sitzt oder steht er vor > einer Klasse? > > Das Sennheiser Mikrofon hat eine starke Richtwirkung. Das ist bei > bewegten Zielen ungünstig. Sennheiser stellt auch nur ein Mikrofon her. Denke mal nach bevor du schreibst. Welche Dorf FH im Osten hast du denn besucht?
Horst F. schrieb: > Sennheiser stellt auch nur ein Mikrofon her. Hier in diesem Thread wird in einem frühen Beitrag ein spezielles Sennheiser Mikrofon erwähnt. > Denke mal nach bevor du schreibst. > Welche Dorf FH im Osten hast du denn besucht? lies mal nach (den gesamten Thread) bevor du rumpöbelst Frage: bringt dir das Befriedigung, da irgend so eine pauschale Beleidigung in den Raum zu stellen? Oder ist das deine Art der Argumentation? Daran solltes du arbeiten und dich verbessern, dann werden deine Argumente auch ernsthaft(er) berücksichtigt. Wäre das nicht erstrebenswert?
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Horst F. schrieb: > Denke mal nach bevor du > schreibst. Fang bei dir an. Es wurde auch der „Phonak Roger Pen“ genannt. Dieses Mikrofon hat eine akustische Reichweite von 2 m. Das ist mit Hörsaal oder einem rumlaufenden Lehrer eher schlecht.
Dirk B. schrieb: > Es geht auch um die automatische Nachführung. Blöd gefragt: kann man sich das Mikro nicht an den Hut stecken? Dann richtet es sich dorthin aus wo man hinguckt.
Horst F. schrieb: > Welche Dorf FH im Osten hast du denn besucht? Oh, es gibt sogar mehrere? Im Osten gibt es auch in Dörfern Fachhochschulen, Respekt!
korax schrieb: > Oh, es gibt sogar mehrere? Was für ein Spinner. Nicht nur, sich aufgrund eigenen Versäumnisses, richtig zu lesen (und vermutlich auch allgemein "öfter mal") anzumaßen, solche Urteile zu fällen, sondern auch noch die neuen BL runtermachen wollen. Vielleicht hat der Mann (auf einer wasweißich hochangesehenen UNI) studiert - doch ist er imho eher mit einer Höhlenmensch-Mentalität gesegnet. Traurig. Da fühlt man sich allerdings als Mittelschulabsolvent gleich weniger "niedrig", bei so viel Dummheit...
Ich kann mich nur wiederholen... Firma: Voice Interconnect Gibt's auch als bastel/development mit bei der Phytec Messtechnik. https://www.phytec.de/produkt/evaluierungskits/sprachsteuerungskit/ Das was du willst ist das "Beamforming" Kit.
Nadeshda Krusenstern schrieb: > Die Mikros waren aber doch nur in die Kleidung eingenäht worden (Funk). Das ist eigentlich Standard. Seit die so klein sind und per Funk gut zu übertragen sind, haben die klassischen Tonangeln ausgedient. Interessanter wird es, wenn man bewegliche Sänger auf der Bühne verfolgen will. Musicaldarsteller sind da kein Problem, weil sie mit hohem Tonsitz, also der Mundstimme singen. Die kriegt man mit einem Lavalier oder headset gut eingefangen und übertraggen. Bei klassischen Sängern mit Viel Kopf- und Brustanteil, geht das nur über eine Distanz. Meistens wird dann ein Doppel-Mikro gestellt und zusammen auf Mono gemischt. In einigen Fällen aber gibt es schon die Anforderung, die Mikros je nach Stellung auf- und zuzupegeln.
No Y. schrieb: > Ich kann mich nur wiederholen... > > Firma: > > Voice Interconnect > > Gibt's auch als bastel/development mit bei der Phytec Messtechnik. > > https://www.phytec.de/produkt/evaluierungskits/sprachsteuerungskit/ > > Das was du willst ist das "Beamforming" Kit. So langsam denke ich auch dass Microphone Array interessanter ist. Was sind dann die Unterschiede zwischen: https://www.digikey.de/product-detail/de/xmos/XK-USB-MIC-UF216/880-1120-ND/6005986 https://www.digikey.de/product-detail/de/xmos/XK-VF3100-C43/880-1127-ND/7796823 Der hat mit Spracherkennung, kostet deswegen mehr? Wie gut sind die Spracherkennung im Vergleich zu Google (Automatische Transkription App)? https://www.aliexpress.com/item/4000184508972.html Das hier ist auch von XMOS, ist aber eben viel billiger? Was ist da anders? https://www.phytec.de/produkt/evaluierungskits/sprachsteuerungskit/#software Muss man aber Kit 2 kaufen? Und die Kits sind eher für Sprachsteuerung gedacht? Funktioniert die Spracherkennung genauso gut wie die von Alexa? Für Untertitel-Einblendung muss man aber dafür programmieren?
Das Projekt waere machbar. Standard Technologie, allerdings nicht standalone. Kamera -Gesichtserkennung ist trivial, hat jedes Handy. Es gibt auch Industiekameras die objekte erkennen. Und Richtmikrophone sind auch standard. Moderne Hoergeraete sind gepaart und kommunizieren per bluetooth oder aehnlich miteinander und koennen daher die Phaseninformation zwischen links und rechts auswerten. Etwas DSP Leistung und fertig.
Das von Phytec scheint mir nur zur Sprachsteuerung zu sein. Sprich das erkennt ein gewisses Vokabular und steuert damit irgendwelche Ausgänge/Reaktionen. "Alexa, wie spät ist es". Das war es. Von XMOS gab es mal lineare Arrays, das scheint mir hier sinnvoller als die Kreisanordnung. Ich hab mich mit den XMOS-Sachen nicht beschäftigt, hab sie nur gesehen und scheinen mir dafür geeignet zu sein. Mehr kann ich dazu nicht sagen. Es gibt ein XMOS-Forum, da könntest du nachfragen. Ist auf www.xcore.com. Evtl. gibt es da spezifischeres Wissen.
Cyberdeaf schrieb: > Könnt ihr mir einen extrem guten Hinrichtungsmikrofon empfehlen Das ist für mich wirklich neu, daß man auch mit Mikrofon hinrichten kann! Aber ich habe auch Zweifel: ob es gesetzlich erlaubt ist, privat Hinrichtungen mit Mikrofon zu machen ? Das ist ja extrem brutal! Ansonsten könnte dafür ein Röhrenmikrofon bestens passen, wenn schlecht isoliert. Aber vielleicht brauchst du nur Richtmikrofon? Wenn das stimmt und wenn du niemand mit Mikrofon töten willst und nur einfach etwas entfernt besser hören, dann suche eine Superniere, allein oder zusammen mit Interferenzrohr.
Hans schrieb: >> Könnt ihr mir einen extrem guten Hinrichtungsmikrofon empfehlen > > Das ist für mich wirklich neu, daß man auch mit Mikrofon hinrichten > kann! Ja, da könnt ihr euch jetzt dran hochziehen. Obwohl schon im ersten Post klar war, dass der TO offensichtlich behindert (taub) ist. Ziemlich erbärmlich für gebildete Leute aus dem Ingenieurswesen.
Cyberdeaf schrieb: > Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule > endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten Doch wirklich hinrichten... Dazu noch automatisch... Jobcenter ok, aber die Lehrerin noch? Darf man solch illegale Fragen hier in Forum überhaupt stellen? Das ist ja strafbar! Wenn die Lehrerin so lästig ist, kannst du die vielleicht beschimpfen, notfalls schlagen. Aber bitte nicht hinrichten, dazu noch mit Mikrofon!
Es gibt ein Geschaft, wo ich oft Mikrofone und Zubehör kaufe. Ich kann das nur empfehlen, dort gibt es wirklich alle Arten von Mikrofon, auch für jeden, billig und teuer: www.thomann.de. Bitte nicht als Werbung wahrnehmen: ich bin dort schon über 13 Jahre Kunde und kann nur Gutes sagen.
Aber Vorsicht! Will man wirklich ein brauchbares Mikrofon, so wird das deutlich über Smartphon kosten! Billigzeug unter 150 € kann nur enttäuschen.
@Hans wenn du den Thread gelesen hättest, dann wäre dir aufgefallen, dass dein Nichtwitz 2 Tage zu spät kommt, der Threadtitel auf Richtmikrofon geändert wurde und der TO selber einen Link auf ein Mikrofon bei Thomann gepostet hat.
Er möchte das Mikrofon automatisch (da)hin(aus)richten lassen wo der Schall herkommt. Ist das so schwer zu verstehen?
Dann sollte er nicht über Hinrichtung schreiben. Sonnst kommen im Kopf gleich Hitler, Bonhöffer, Stalin usw... Ein gutes Richtmikrofon ist nur eine Geldfrage. Für 2 bis 3 Tausend € kann man sehr gutes Mikrofon von Sennheiser finden. Schlechtere kann man schon ab 200 € haben. Was Automatik mit Einrichtung betrifft: das Problem ist sehr kompliziert. Nicht unlösbar, aber man braucht eine raumbezogene Lösung. Und mit ein paar tausend € das zu lösen scheint mir unrealistisch zu sein.
Ein Mikrofon arbeitet anders als Foto. Die Laien denken oft leider so. Man kann mit einem Richtmikrofon zwar einiges deutlicher machen, aber auch annähernd nicht so wie bei Foto. Ursache: Wellenlange. Hunderte Nanometer bei Foto und Bruchteile von Meter bis mehrere Meter bei Schall.
Ja das Phytec Kit ist eigentlich für Sprachsteuerung. Aber das was du willst geht mit dem Kit 2 und nennt sich beamforming. Hier direkt von der Firma ein Beispiel Video: https://www.voiceinterconnect.de/de/sdk_beamforming
Hans schrieb: > Was Automatik mit Einrichtung betrifft: das Problem ist sehr > kompliziert. Nicht unlösbar, aber man braucht eine raumbezogene Lösung. Das Einrichten ist bei entsprechender Signalverarbeitung eigentlich einfach. Man kann sogar durch virtuelles beam forming mehrere Schallquellen gleichzeitig orten, anvisieren, ausblenden und das Mikro auf die Wunschposition virtuell einstellen, um eine bestimmte Quelle hervor zu heben. Trotzdem ist es am Zweckmässigsten das Mikro physikalisch in die richtige Richtung zu drehen, weil dann der Frequenzgang sauberer darzustellen ist, das hat der TE schon richtig erkannt. Das ist aber auch nicht schwer, sobald man Entfernung und Richtung der Quelle ermittelt hat, was beides machbar ist. > Und mit ein paar tausend € das zu lösen scheint mir unrealistisch zu > sein. Ich würde sage, 100,- für die Mechanik mit einem Controller ohne Software und Entwicklung.
Cyberdeaf schrieb: > Ich möchte die Person im Jobcenter oder die Lehrerin in der Schule > endlich mit dem Mikrofon automatisch hinrichten, weil sie beim quatschen > ständig umherlaufen, Kopf drehen (...) Für ebendiesen Anwendungsfall sind Mikrofone entwickelt worden, die allerdings auch ihren Preis haben (ca. 8.000€). Man kennt diese beispielsweise vom Rednerpult im Bundestag, oder neuerdings auch in einigen deutschen Landtagen. https://www.microtechgefell.de/datei/282/KEM-975-Kardioid-Ebenen-Mikrofon_8evSV.pdf
Peter S. schrieb: > Man kennt diese beispielsweise vom Rednerpult im Bundestag, oder > neuerdings auch in einigen deutschen Landtagen. Das braucht man so nur für den Rednerfall, wenn der sich in unbekannter Höhe und Position direkt vor den Mikros befindet. Das ist einfach ein Näheproblem. Der Abstand und die Position ändern sich schnell im Winkel und das Mikro hat eine große Höhentoleranz und durch die Überlagerung beider Seiten zu einem Monosignal auch eine entsprechende Konstanz in der Breite. Das braucht man für den Anwendungsfall des TE aber nicht, weil die Zielperson in ausreichender Distanz ist. Eine so breite Niere ist sogar wieder schädlich, weil sie zuziel Seitenschall aufnehmen würde. Er braucht eine Verengung und Fokussierung auf einen schmalen Winkel in X und Y nach vorn, der angepasst werden kann, siehe meine Simulation hier: Beitrag "Re: Richtmikrofon"
Nick M. schrieb: > Von XMOS gab es mal lineare Arrays, das scheint mir hier sinnvoller als > die Kreisanordnung. Hm, für eine Frontalfokussierung mit Ausblendung des hinteren Halbraums braucht man aber immer auch ein Mikro in der Längskoordinate. Also im einfachsten Fall drei Stück, also Stereo + Hinten / Vorn im Center. Wenn die auf einer Kreislinie sitzen hat das gewisse Vorteile. Da die Zielperson aber eher tangentiale Bewegung erzeugt, wäre eine angepasste Struktur noch besser, als Kreis / Gerade.
Jürgen S. schrieb: > Hm, für eine Frontalfokussierung mit Ausblendung des hinteren Halbraums > braucht man aber immer auch ein Mikro in der Längskoordinate. Hmm, ja, da hast du Recht.
Jürgen S. schrieb: > Hm, für eine Frontalfokussierung mit Ausblendung des hinteren Halbraums > braucht man aber immer auch ein Mikro in der Längskoordinate. Also im > einfachsten Fall drei Stück, also Stereo + Hinten / Vorn im Center. Wenn > die auf einer Kreislinie sitzen hat das gewisse Vorteile. Da die > Zielperson aber eher tangentiale Bewegung erzeugt, wäre eine angepasste > Struktur noch besser, als Kreis / Gerade. So ein System als Stereo zu bezeichnen ist nicht korrekt. Bei Stereo versucht man Fantomschallquellen möglichst gleichmäßig zu bekommen. Hier aber werden mehrere Mikros lediglich für leichtere Suche nach lautster Quelle verwendet.
Jürgen S. schrieb: > Ich würde sage, 100,- für die Mechanik mit einem Controller ohne > Software und Entwicklung. Wie willst du mit nur einem Mikrofonkapsel richtige Seite fürs Drehen finden? Außerdem verstehe ich kaum, wie das ganze 100 € sein kann, wenn eine einzige Superniere mäßiger Qualität mindestens 150 € kostet? Wenn du Schrottmikro nimmst, bekommst du nur Schrottsystem.
Hans schrieb: > Wie willst du mit nur einem Mikrofonkapsel richtige Seite fürs Drehen > finden? Ein Mikrofon-Array besteht aus mehreren Mikrofonen. Eine Superniere ist auch nicht so gut, da der TO seine eigene Stimme nicht haben will.
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Hans schrieb: > So ein System als Stereo zu bezeichnen ist nicht korrekt. Bei Stereo > versucht man Fantomschallquellen möglichst gleichmäßig zu bekommen. Anders herum: Man nimmt ein Stereosystem und addiert ein Mikrofon. Das ist dann im allgemeinen Fall natürlich kein Stereosystem mehr, war aber auch nicht meine Aussage. Es ging nur darum, zu verdeutlichen, dass man mit 2 Mikros eine 1D-Basis hat und dann mindestens ein weiteres, drittes für eine weitere Dimension benötigt. Ungeachtet dessen ist ein 3fach-System im konkreten Fall dennoch ein klassisches Stereoaufnahmesystem, nämlich L-C-R und ganz konkret hatte ich ja eine Methode oben gelinkt, wie ich das schon mal mit einem DECCA-tree gemacht hatte: http://96khz.org/oldpages/soundsourcelocalisation.htm Hans schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Ich würde sage, 100,- für die Mechanik mit einem Controller ohne >> Software und Entwicklung. > Wie willst du mit nur einem Mikrofonkapsel richtige Seite fürs Drehen > finden? Ich schrieb: 100,- für die Mechanik, also zum Ausrichten. Z.B. einen Drehteller mit Schrittmotortechnik, wie man sie zum Vermessen von Polardiagrammen bei Mikrofonkapseln benutzt. Man könnte noch einige Euro für einfache MEMS-Mikrofone hinzuaddieren, mit denen die Lokalisation zu machen wäre. Ein richtig gutes Mikro, welches dann ausgerichtet wird, braucht es dann zusätzlich. Dirk B. schrieb: > Eine Superniere ist auch nicht so gut, da der TO seine eigene Stimme > nicht haben will. Die Charakteristik wäre mit einer Doppelmikrofonkapsel dynamisch einstellbar. Und das würde man auch ausnutzen, um den Schall zu lokalisieren und wegzublenden. Man darf ja in der Mathematik gleichzeitig allemöglichen Rechnungen mit den analogen Eingangssignalen anstellen, während das analoge Mikro gleichzeitig nur in einer Betriebsart arbeiten kann.
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