Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Strom Begrenzung hinterm Stepup


von Andy (Gast)


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Hallo ich hab ein Problem.

Ich habe eine eingangsppannung von 5V/1A dahinter ein Step up wandler 
der den die eingangsspannung auf 8,7V erhöht(fertiges Modul) dann kommt 
ein 2S Lipo Balancer ebenfalls als Modul und dann der Lipo Akku.

Nun zieht der Akku so viel Strom das der Stepup sehr Heiss wird und die 
Spannung vor dem step ups zusammen bricht auf 3,3V der Stepup schafft 
zwar noch die 8,7V nur der Ladestrom sinkt auf 70mA.

Nun war meine Idee zwischen dem Step ups und dem Regler ein LM317 mit 
Strombregenzung einzubauen um den Strom nach dem Set up auf 300mA zu 
begrenzen. Leider funktioniert dies nicht mehr, sobald der Akku 
angeschlossen wird. Ich habe schon rum probiert und zwischen Step Up und 
Regler ein Festwiderstand von 5ohm eingebaut so das der Strom auf 140mA 
gesunken ist und die 5V/1A nicht zusammen brechen.

Kennt wer eine bessere Lösung den Strom nach dem StepUp zu begrenzen?

Oder kann mir sagen warum das mit dem LM 317 und dem Akku nicht 
funktioniert?

Schonmal vielen Dank für eure tips

von Beranzverrater (Gast)


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Andy schrieb:
> Kennt wer eine bessere Lösung den Strom nach dem StepUp zu begrenzen?

Gleich einen Step-Up mit Strombegrenzung benutzen.

Andy schrieb:
> der Stepup schafft zwar noch die 8,7V nur der Ladestrom sinkt auf 70mA.

Wenn die Ladespannung gleich bleibt, kann der Ladestrom nicht plötzlich 
abfallen.
Irgendwo misst du Mist.

von Dieter (Gast)


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Zeige Deinen Step Up. Ggf. gibt es einen Steuereingang, der 
zweckenfremdet verwendet werden kann.
Ansonsten waere Begrenzung ueber einen FET, Verarmungstyp, moeglich.

von Beranzverrater (Gast)


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Andy schrieb:
> Oder kann mir sagen warum das mit dem LM 317 und dem Akku nicht
> funktioniert?

Vermutlich hast du den Spannungsabfall von mindestens 1,25V ignoriert, 
aber selbst wenn das funktionieren würde, wär das eine beschissene 
Lösung.

8,7V ist zu hoch für einen 2S Lipo. 8,4 wär richtig, ohne Balancer 
lieber noch weniger.

von Andy (Gast)


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Balancen und Regeln macht das Modul auf 8,4 brauch jedoch eine 
eingangsspannung von8,6-9,0V

von Klaus (Gast)


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Beranzverrater schrieb:
> Vermutlich hast du den Spannungsabfall von mindestens 1,25V ignoriert,

und falls nicht, dann aber die weiteren ca. 3V, die der LM317 für sich 
selbst braucht. Es fehlen also in Summe ca. 4,5V. Alles in allem ist das 
Ganze ein Strom-Wärmewandler. Den könnte man auch einfacher als 
Heizwiderstand haben. Lädt zwar den Akku auch nicht, ist aber billiger.

MfG Klaus

von MaWin (Gast)


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Andy schrieb:
> Oder kann mir sagen warum das mit dem LM 317 und dem Akku nicht
> funktioniert

Eventuell weil so ein LM317 ca. %V frisst.
Aber ohne Schaltplan, auch vom step up, nur geraten.

Wenn es nicht so genau drauf an kommt, kann man step up leicht 
ausgangsstrombegrenzen:

Aus
1
|>|--+- out
2
     |
3
     R
4
     |
5
FB --+
6
     |
7
     R
8
     |
9
GND -+--
wird
1
-|>|--+---------+
2
      |         |
3
      |       shunt für 0.7V bei Nennstrom
4
     E|         |
5
  PNP >|--100R--+--+--o
6
      |         |  |
7
      |        R1  |
8
      |         |  |
9
 FB --+---------+  C  Ausgang
10
                |  |
11
               R2  |
12
                |  |
13
GND ------------+--+--o

von flop (Gast)


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Andy schrieb:
> Nun zieht der Akku so viel Strom das der Stepup sehr Heiss wird und die
> Spannung vor dem step ups zusammen bricht auf 3,3V der Stepup schafft
> zwar noch die 8,7V nur der Ladestrom sinkt auf 70mA.

Und das findest Du überraschend? Angesichts Deines geringen Wissens 
solltest Du erst mal einiges dazulernen, und natürlich vor möglichen 
Projekten jeweils intensiv recherchieren, und ebenfalls davor Fragen 
zu den (dann hoffentlich nur noch wenigen) Dingen stellen, die Du noch 
nicht voll durchschaust.

Was soll denn das sonst werden? Reines try and error Gebastel mit der 
Hoffnung auf spontanen Erfolg? Ein positives Ergebnis (sofern es denn 
überhaupt einmal, oder bei hartnäckigem Weitermachen in dieser Weise ja
dann eher "hin und wieder", dazu kommen sollte, meine ich) geschaffen 
durch reines Glück ist nichts, worauf ich besonders stolz wäre, 
ehrlich.

In den meisten Fällen geht es schlicht schief, und es entstehen unnötig 
Sach- bzw. finanzielle und/oder Personen- Schäden... und sogar wenn 
nicht, wird man (ergo: wirst Du) einzig noch um Hilfe bitten können.

Das ist die falsche Einstellung hierfür. Ja, sogar für ein 
Einzelprojekt.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Wenn es nur ein Bastlerprojekt ist, dann genügt auch ein handelsüblicher 
Step Up Wandler von 5 Volt auf 12 Volt.
Dahinter kommt dann aber ein LDO Linearregler, am besten mit nur 3 
Transistoren, die sowohl eine Strombegrenzung bei 300mA, als auch eine 
Ladeendspannung bei 8,4 Volt bewerkstelligen können.

von Klaus (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> die sowohl eine Strombegrenzung bei 300mA, als auch eine
> Ladeendspannung bei 8,4 Volt bewerkstelligen können.

Das beschreibt die Problemlage nicht wirklich.

Andy schrieb:
> Nun zieht der Akku so viel Strom das der Stepup sehr Heiss wird und die
> Spannung vor dem step ups zusammen bricht auf 3,3V der Stepup schafft
> zwar noch die 8,7V nur der Ladestrom sinkt auf 70mA.

Bei einem Eingang von 5V 1A (woher kommen die eigentlich?) sollte der 
Step-Up mindestens 400mA bei rund 9V liefern können. Warum die 5V 
Versorgung auf 3,3V zusammenbricht, also mehr als 1A fließen, wenn nach 
dem Regler nur 70mA fließen?

Andy schrieb:
> Nun war meine Idee zwischen dem Step ups und dem Regler ein LM317 mit
> Strombregenzung einzubauen um den Strom nach dem Set up auf 300mA zu
> begrenzen.

Ist eine Strombegrenzung wirklich die Lösung dieses Problems, abgesehen 
davon, daß es mit dem LM317 so nicht geht?

Andy schrieb:
> Balancen und Regeln macht das Modul auf 8,4 brauch jedoch eine
> eingangsspannung von8,6-9,0V

Un die Ladeschlußspannung kümmert sich offensichtlich schon jemand, der 
Step-Up muß eigentlich nur 9V liefern.

MfG Klaus

von Stefan F. (Gast)


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Beranzverrater schrieb:
> Gleich einen Step-Up mit Strombegrenzung benutzen.

Das ist der einzig Sinnvolle Lösungsansatz, wenn man den Strom begrenzen 
will, aber auch das stimmt:

Beranzverrater schrieb:
> Wenn die Ladespannung gleich bleibt, kann der Ladestrom nicht plötzlich
> abfallen. Irgendwo misst du Mist.

Kläre ab, was bei deiner Beobachtung die Ursache und was die Wirkung 
ist. Oder anders gesagt: Warum sinkt der Strom ab? Wer oder was 
widersteht hier dem gewünschten Strom?

von Stefan F. (Gast)


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Andy, könntest du dich bitte auf einen Thread pro Thema beschränken?

Hier hast du das Thema zuerst angesprochen: 
Beitrag "Lipo Ladegerät vs Labornetzteil"

Und auch geschrieben, dass es inzwischen gelöst wurde:

> Hab den Fehler mittlerweile gefunden. Der innenwiderstand der Leiter
> war das Problem.

Mit dem doppelten Thread hast du unsere Zeit verschwendet. Das ist nicht 
nett.

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