Hallo allerseits, in meiner alten Hütte BJ 1967 will ich aus verschiedenen Gründen meine erste TAE-Dose vom OG in den Keller verlegen lassen, da ich mittlerweile ein kleines Netzwerk im Haus habe, das vom Keller aus angefahren werden kann. Der APL ist so ein uraltes Teil draussen vor dem Haus, mit so einem Deckel drauf den man abnehmen kann, dann kann man schon die beiden Drähte da drin sehen. Der APL steht direkt aussen an der Wand, an der ich innen gerne die neue TAE-Dose hätte. Sollte also machbar sein, daher habe ich die Telekom damit beauftragt, da ich immer dachte, dass man an die erste TAE nicht selber ran darf. Nach einigem Hin und Her waren heute nun welche von der Telekom da, die haben sich das kurz angesehen und mir gleich gesagt, dass ich das problemlos selber machen kann. Ich war stutzig, hab extra nochmal nachgefragt, von wegen erste TAE und so, aber die haben gesagt das sie das nicht juckt, die dachten das ich vielleicht den ganzen APL nach innen verlegt haben will. Aber wenn es nur um die Dose geht, das kann ich selber machen, ist eh kein Strom drauf, alles was nach dem APL kommt gehört mir, ich könne damit machen was ich will. So, jetzt meine Fragen an euch: Stimmt das nicht (oder nicht mehr), das die erste TAE nur von der Telekom gesetzt werden darf? Soweit ich weiß ist da doch irgendein Abschlusswiderstand für Fernmessungen drin, welcher in den Baumarktdosen nicht drin ist. Ein neues Kabel zu verlegen und anzuschließen bekomm ich problemlos hin, aber was mach ich mit der Dose? Sollte ich die alte TAE-Dose weiterverwenden, da diese ja vermutlich eine "echte" erste TAE ist? Oder ist es letztendlich vollkommen wurscht und ich kann da irgendeine Dose verlegen? Und welches Kabel verwendet man da eigentlich am bestern, CAT-Kabel? Ich bin verwirrt, ich hatte einen unfreundlichen Telekomiker befürchtet der mir für paar Handgriffe ne orgendliche Rechnung präsentiert. Stattdessen kommt da ein total freundliches Päärchen, die mir erklären dass sie den Auftrag gleich stornieren, die paar Handgriffe kann ich locker selber machen. Freundlich und kostenlos, damit rechnet doch keiner :-)
Kabel: I-2YH oder I-2Y(St)H oder Cat5e U/UTP, wenn vorhanden, Schirm an beiden Enden abschneiden, nicht anschließen. TAE: solange die noch ganz ist, weiterverwenden.
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So kann's gehen... ;-) Funktionieren wird der Anschluss mit jeder (passenden) Dose, der PPA verliert mit der Umstellung auf VoIP massiv an Nützlichkeit. Aber wenn du schon mal eine erste TAE da hast, dann kannst du die doch auch verwenden - was für Verbesserungen versprichst du dir denn von einer anderen Dose? Ähnlich sieht's bei der Leitung aus - Telefonleitung ist eigentlich J-Y(ST)Y4x2x0,6, also Sternvierer und entspricht so ungefähr CAT3. Aber die eine Doppelader, die der Anschluss ja nur braucht, für die kannst du auch CAT5-Leitung nehmen, wenn die schon herumzuliegen hast oder günstig bekommst.
J-Y(St)Y ist suboptimal -> die PVC Isolation ist nicht HF Tauglich (betrifft vor allem VDSL/SVVDSL) siehe: http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html Eigentlich sollte das bei kurzen Strecken (von einer Wandseite auf die andere, wenn ich das richtig lese?) nichts ausmachen, aber man kann es auch gleich richtig machen, oder?
N.N. schrieb: > Ich bin verwirrt, ich hatte einen unfreundlichen Telekomiker befürchtet > der mir für paar Handgriffe ne orgendliche Rechnung präsentiert. > Stattdessen kommt da ein total freundliches Päärchen, die mir erklären > dass sie den Auftrag gleich stornieren, die paar Handgriffe kann ich > locker selber machen. Freundlich und kostenlos, damit rechnet doch > keiner :-) Wenn das Haus dein Eigentum ist, dann würdest du dafür eine RE mit Aufwand + Material und Kosten zzgl. Anfahrt bekommen, und den Ärger wgn. Kundenun-freundlichkeit will sich bei der Telekom keiner mehr antun. Kostenlos arbeitet da aber auch keiner mehr. Also mach es selber und lebe dann mit deiner Konstruktion. Der APL war aber hoffentlich noch in tip top Zustand, also PE dran sowie Kabelschutzblech bis auf Erdboden und fest an der Wand wie wasserdicht montiert? Wenn du bei deiner Verkabelung Fehler machst lernste selber draus. Also 2 Fliegen mit einer Klappe und so ...
Markus -. schrieb: > J-Y(St)Y ist suboptimal -> die PVC Isolation ist nicht HF Tauglich > (betrifft vor allem VDSL/SVVDSL) So viel zu der Theorie, und bei Netzwerk-Kabeln ab Cat6 wäre das anders oder besser? I-Y(St)Y ist der Standard der seit zig Jahrzehnten gilt, und auf dem baut die xDSL-Technologie in ihrer Funktionsweise und Stabilität eigentlich auf. Die PVC-Isolation ist nicht das Problem Markus -. schrieb: > Kabel: I-2YH oder I-2Y(St)H oder Cat5e U/UTP, wenn vorhanden, *Schirm an* > beiden Enden abschneiden, nicht anschließen. nur schön nacherzählt und ohne Verstand abgekupfert ... was passiert eigentlich wenn er ne PV-Anlage im Haus auf dem Dach hat und die Stromkabel an der FM-Leitung parallel laufen? Hat von euch ja noch keiner gehabt, stimmts!? Die schönsten "Töne" bekommt man damit auf die Tel-Leitung, und bei xDSL vllt. sogar die unmöglichgsten Störungsursachen ...
N.N. schrieb: > Nach einigem Hin und Her waren heute nun welche von der Telekom da, die > haben sich das kurz angesehen und mir gleich gesagt, dass ich das > problemlos selber machen kann. Ich war stutzig, hab extra nochmal > nachgefragt, von wegen erste TAE und so, aber die haben gesagt das sie > das nicht juckt, Das stammt noch aus früheren Zeiten, als die Bundespost noch ihren Adler und ihr Hoheitsgebiet markierte. Das mit erster TAE und so sind die Nachwehen davon und die "Kompromisse" die damals erlaubt wurden. Heute will die Telekom in Frieden Geld verdienen und nicht TAE-Dosen beaufsichtigen. Solange der APL bleibt wie er ist und Deine Leitung funktioniert, kannst Du im Grunde machen was Du willst.
Ich denke das Problem früher war, dass man am APL problemlos fremde Gespräche mithören konnte, ich meine, die waren früher auch noch alle verplombt. Genauso waren analoge "Mehrgeräteanschlüsse" so verkabelt, dass ein Mithörversuch entweder nicht funktionierte oder die Verbindung unterbrochen hat. Mit Annex J ist das überhaupt kein Thema mehr. Ich hatte sogar schonmal die Diskussion mit einem Telekomer, ob ich eine neue Leitung am APL auflegen darf (die olle war marode). Auf die Frage, ob ich mich an die "heilige Kuh" heranwagen darf, meinte ehr nur "du manipulierst ja nicht, also schlacht' das Vieh!" War aber offensichtlich nicht so richtig offiziell ;)
Also ob der APL noch TipTop ist, keine Ahnung, deswegen hab ich ja eigentlich nen Auftrag machen wollen. Ich kann zumindest sagen das ich 50k-DSL gebucht habe und sogar etwas mehr bekomme, da hab ich in meinen Mietwohnungen vorher schon schlimmeres erlebt. Photovoltaik hab ich nicht auf dem Dach. Im Moment ist es so: Das Telefonkabel geht vom APL direkt unter die Fassade, von da hoch ins OG an die Dose. Da das Zimmer dort ein Kinderzimmer ist, hab ich keinen Bock das dort Netzwerkkrempel rumsteht. Und wie schon erwähnt hab ich ja mittlerweile alles so, dass ich vom Keller aus alles schön mit Netzwerk versorgen kann. Also hab ich mir provisorisch ein Netzwerkkabel von der Dose durchs Haus gelegt, bis in den Keller, dort steht mittlerweile der ganze Krempel und läuft problemlos durch. Also einmal hoch, dann kreuz und quer wieder runter, und am Ende komm ich weniger als einen Meter Luftlinie vom APL entfernt wieder an, nur halt IM Haus. Ich mach mich jetzt über die genannten Kabeltypen schlau, bohre ein Loch, zieh das bissel Kabel und gut ist. Wird schon schiefgehen, den Rest des Netzwerks hab ich ja auch vernünftig angeschlossen bekommen. Ihr müsst meine Motivation dahinter verstehen: Als wir hier als Familie mit drei kleinen Kindern einzogen, hatten wir das komplette Netzwerksetup einer Mietwohnung mitgebracht, also eine Fritzbox :-) Die hat natürlich gleich abgekackt, völlige Überforderung. Also sich daran erinnert, dass ihr hier immer so von Ubiquiti schwärmt und was gekauft. Geil, ein AP in die Mitte der Bude, der versorgt alles, sogar der Garten bekommt noch was ab. Aber die Kabel nerven... Also den Eli bei der Sanierung paar Netzwerkkabel mit machen lassen, alles bestens. Nur die Scheiss TAE-Dose im OG, die nervt... Nach soviel Aufwand und Kosten ist ein provisorisches Kabel quer durchs Haus einfach nicht mehr akzeptabel, dass muss da weg! :-) Wenn alle Stricke reißen, ich hab sogar noch nen uralten Kabelzugang im Keller, von dem nichtmal der Kabelbetreiber wusste das es den gibt. Nur dass ich nichts dran rumzufummeln habe, dass wussten die am Telefon gleich :-)
Plopp schrieb: > Ich denke das Problem früher war, dass man am APL problemlos fremde > Gespräche mithören konnte, ich meine, die waren früher auch noch alle > verplombt. Selten so gelacht. Hier am Einfamilienhaus war außen ein gammeliges Blechrohr mit dem Plastikpilz drauf. Den konnte jeder mit dem Taschenmesser öffnen, da war nichts verplombt. Das ist jetzt 25 Jahre her und ich habe mich damals mit der Telekom gestritten, das Kabel samt Übergabepunkt ins Innere des Hauses zu verlegen, bis sie es dann getan haben. Seitdem habe ich eine graue Schachtel im Haus, und die natürlich ordentlich abgeschlossen. Hier im Ort hat ein alternativer Anbieter einen Glasfaserüberbau gemacht und ich habe mir von dem DSL bestellt, parallel zusätzlich zum bestehenden Telekomanschluß. Da kam ein Techniker 'im Auftrag der Telekom' und klebte mir die zusätzliche TAE auf die Wand. Markus -. schrieb: > J-Y(St)Y ist suboptimal -> die PVC Isolation ist nicht HF Tauglich > (betrifft vor allem VDSL/SVVDSL) Dummes Zeug. Telekom DSL-3000 und htp DSL-50000 haben hier klaglos gleichzeitig im selben Telefonkabel funktioniert. In der Straße kommt das über eine uralte Leitung mit Papier und Blechmantel, hinter den beiden TAE habe ich noch gut 3 Meter 10DA-Fernmeldekabel auf zwei UAE plus 2m Netzwerkleitung.
Manfred schrieb: > Das ist jetzt 25 Jahre her und ich habe mich damals mit der Telekom > gestritten, das Kabel samt Übergabepunkt ins Innere des Hauses zu > verlegen, bis sie es dann getan haben. Seitdem habe ich eine graue > Schachtel im Haus, und die natürlich ordentlich abgeschlossen. Haste dafür auch ordentl. blechen müssen, also wegen Verlegung nach Innen, glaube aber eher nicht? Deswegen haben sie dir aus "Dankbarkeit" den APL verschlossen. Manfred schrieb: > Da kam ein Techniker 'im Auftrag der Telekom' und klebte mir die > zusätzliche TAE auf die Wand. mit der HKP .... gelle ? HKP > Heiß-Klebe-Pistole
Niemand schrieb: > Haste dafür auch ordentl. blechen müssen, also wegen Verlegung nach > Innen, glaube aber eher nicht? Deswegen haben sie dir aus "Dankbarkeit" > den APL verschlossen. Zu der Zeit gab es eine politische Diskussion zum Thema Netzsicherheit, von der der lokale Telekom-Baubetrieb nicht wirklich etwas wissen wollte. Der 'Bauernhandel' war, dass man mir die Mauerdurchführung und ein paar Meter Kabel gebracht hat. Ich habe dann neben dem Haus aufgegraben, das Kabel ins Haus gebohrt - und dann kam der Telekomiker und hat geschaltet. Gekostet hat es nichts und mir war wichtig, diese hässliche Außeninstallation loszuwerden. > Manfred schrieb: >> Da kam ein Techniker 'im Auftrag der Telekom' und klebte mir die >> zusätzliche TAE auf die Wand. > mit der HKP .... gelle ? "Kleben" ist hier wörtlich zu nehmen: Er hat die TAE mit einem Pattex-Selbstklebestick auf die Wand gesetzt.
Niemand schrieb: > Der APL war aber hoffentlich noch in tip top Zustand, also PE dran... Ist PE da inzwischen Pflicht? Welcher Querschnitt sollte es sein?
Ich schrieb: > Ist PE da inzwischen Pflicht? Welcher Querschnitt sollte es sein? Der APL gehört der Telekom. Über dessen Zustand musst Du Dir erst Gedanken machen, wenn etwas nicht mehr geht und dann auch nicht mehr als 'Wo melde ich das jetzt?'. Wenn da eine zuzsätzliche Erdung nötig ist, wird die Telekom Dir das mitteilen oder auch nicht, ist deren Problem.
da kommt mir ein Grinsen auf: Also bei der Verdrahtung meiner Hütte habe ich mir darüber gar keine Gedanken gemacht. Posthornkasten (Keller, feucht, aber tiptop) auf, 2 Strippen der üblichen CAT-Leitung ran und Deckel wieder zu. Fahre damit ca. 6 Leitungsmeter direkt ins Patchfeld rein. Funktioniert absolut einandfrei. Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass ich da hätte jemand fragen müssen...
Da man den Prüfabschluss in der ersten Dose nicht mehr zwingend braucht, kann man auch gleich ein Cat-x Kabel vom APL ins Patchfeld ziehen. Mit RJ-45 lässt sich dann auch gleich das Modem direkt anstöpseln. :-) Nie wieder TAE. Habe leider schon etliche davon als defekt aussortieren müssen. Auch die ersten mit dem "T" auf dem Deckel.
Basti schrieb: > da kommt mir ein Grinsen auf: > Also bei der Verdrahtung meiner Hütte habe ich mir darüber gar keine > Gedanken gemacht. Ach die Gnade der späten Geburt. Wir Älteren erinnern uns noch gut an die früheren Zustände. Laut dem nicht mehr gültigen Fernmeldeanlagengesetz stand auf das Ändern genehmigungspflichtiger Fernmeldeanlagen unter Verletzung von Verleihbedingungen eine Geldstrafe oder bis zu zwei Jahre Knast. > Niemals wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass ich da hätte jemand > fragen müssen... Das war mal eine richtig satte Straftat. Fernmeldeanlagen, auch das Telefonnetz, waren seit Kaisers Zeiten militärisch relevant. Da wollte der Staat den Daumen drauf haben. Natürlich auch weil ein Staat es allgemein gut findet Kommunikationsmitteln unter Kontrolle zu haben.
Markus -. schrieb: > J-Y(St)Y ist suboptimal -> die PVC Isolation ist nicht HF Tauglich > (betrifft vor allem VDSL/SVVDSL) Das was die Telekom standardmäßig verlegt ist auch nicht HF tauglich. Den von Matthias genannten Kabeltyp J-Y(ST)Y4x2x0,6 verwendet auch die Telekom und wenn er dieses Kabel benutz ist gar nichts suboptimal. Wenn seine APL von 1967 ist, dann wird das Kabel zu dieser Dose auch nicht neuer sein und damals hat im Telefonbereich HF-Tauglichkeit ganz gewiß keine Rolle gespielt. Zu dieser Zeit hat auch noch keiner an Datenübertragung gedacht, da ging es auf den Telefonleitungen eher gemütlich zu. Wenn seine TAE dann direkt auf der anderen Seite der Wand ist tut's für den halben Meter sogar ein Stück verdrillte Klingelleitung (sowas wurde seinerzeit sogar von der Post/Telekom für provisorische Anschlüsse über viele Meter benutzt).
Ich schrieb: > Ist PE da inzwischen Pflicht? Welcher Querschnitt sollte es sein? Käse die Telekom macht da bei Neuinstallation definitiv keinen PE dran. Die setzen die Dose an die gewünschte Stelle und klemmen ihre 2 Drähte an - fertisch.
Carsten W. schrieb: > Nie wieder TAE. Habe leider schon etliche davon als defekt aussortieren > müssen. Auch die ersten mit dem "T" auf dem Deckel. Was geht an einer TAE kaputt?
Zeno schrieb: > Was geht an einer TAE kaputt? Ich habe schone 2x kalte Lötstellen gefunden. Auch leiern die Kontakte, die bei gezogenem Stecker eine Weiterleitung zur nächsten Dose ermöglichen sollen, gerne aus, wenn jahrelange ein Stecker drin war. Den Vogel hat aber ein abgebrochener Kontakt abgeschossen. Da war wohl das Biegewerkzeug bei der Fertigung nicht (mehr) in Ordnung. War eine richtige Kerbe drin. Und wenn man dann für den Techniker ein abgeschnittenes Netzwerkkabel mit abisolieren Enden zum Messen parat hat, sind diese glücklich und zufrieden.
Niemand schrieb: > Markus -. schrieb: >> J-Y(St)Y ist suboptimal -> die PVC Isolation ist nicht HF Tauglich >> (betrifft vor allem VDSL/SVVDSL) > > So viel zu der Theorie, und bei Netzwerk-Kabeln ab Cat6 wäre das anders > oder besser? > I-Y(St)Y ist der Standard der seit zig Jahrzehnten gilt, und auf dem > baut die xDSL-Technologie in ihrer Funktionsweise und Stabilität > eigentlich auf. Ändert nichts daran, das es in Verbindung mit SVDSL zu einer ziemlichen Behinderung geworden ist, wie man in Foren lesen kann. Da können schon zweistellige MBit/s deshalb flöten gehen, bei ein paar Metern mehr davon. J-2Y(St)Y ist empfehlenswert.
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Ich habe hier mal 'ne Zeit lang auf meiner superschnellen ADSL-Leitung Probleme gehabt, seit die TAE weg ist, habe ich auch keine Probleme mehr. Das J-Y(St)-Y nicht für Telefoniezwecke bzw. DSL geeignet sein soll, höre ich auch zum ersten mal. Ich glaube sa gibt es wüstere Leitungen auf denen DSL läuft.
Carsten W. schrieb: > Ich habe schone 2x kalte Lötstellen gefunden. Auch leiern die Kontakte, > die bei gezogenem Stecker eine Weiterleitung zur nächsten Dose > ermöglichen sollen, gerne aus, wenn jahrelange ein Stecker drin war. > Den Vogel hat aber ein abgebrochener Kontakt abgeschossen. Da war wohl > das Biegewerkzeug bei der Fertigung nicht (mehr) in Ordnung. War eine > richtige Kerbe drin. Derartige Probleme habe ich in 30 Jahren nicht gehabt. TAE Dosen sind eher unauffällig und versehen, bei sachgemäßer Handhaben ihren Dienst über Jahrzehnte.
Reinhard S. schrieb: > Ändert nichts daran, das es in Verbindung mit SVDSL zu einer ziemlichen > Behinderung geworden ist, wie man in Foren lesen kann. Da können schon > zweistellige MBit/s deshalb flöten gehen, bei ein paar Metern mehr > davon. J-2Y(St)Y ist empfehlenswert. Wenn die Zuleitung zur APL schlecht ist, kannst Du Superduperkabel verwenden, aber es wir Dir nicht helfen - das beste Kabel kann keine verlorenen Bits wieder herstellen.
N.N. schrieb: > Ich kann zumindest sagen das ich 50k-DSL gebucht habe und sogar etwas > mehr bekomme Da waren vor Jahrzehnten die alten Telefonmodems schon schneller ...
Zeno schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Ändert nichts daran, das es in Verbindung mit SVDSL zu einer ziemlichen >> Behinderung geworden ist, wie man in Foren lesen kann. Da können schon >> zweistellige MBit/s deshalb flöten gehen, bei ein paar Metern mehr >> davon. J-2Y(St)Y ist empfehlenswert. > > Wenn die Zuleitung zur APL schlecht ist, kannst Du Superduperkabel > verwenden, aber es wir Dir nicht helfen - das beste Kabel kann keine > verlorenen Bits wieder herstellen. Völlig richtig. Aber wenn du am APL deutlich mehr Bandbreite hast als an der Dose könnte es doch am Kabel im Haus liegen?
Michael Gugelhupf schrieb: > Wir Älteren erinnern uns noch gut an die früheren Zustände. Laut dem > nicht mehr gültigen Fernmeldeanlagengesetz stand auf das Ändern > genehmigungspflichtiger Fernmeldeanlagen unter Verletzung von > Verleihbedingungen eine Geldstrafe oder bis zu zwei Jahre Knast. Das ist richtig, aber: Zu der Zeit hat die Bundespost noch Installationen zu moderaten Festpreisen ausgeführt. Soweit ich mich erinnere, konnte man innerhalb der Wohnung weitere TAE-Dosen incl. Installation für 15 DM bekommen, habe ich damals schamlos ausgenutzt. Als dann das Endgerätemonopol aufgehoben wurde, war meine erste Tat, ein eigenes Tastentelefon zu kaufen. Ein Taiwanmodem ohne Pesthörnchen für BTX hatte ich von Anfang an dran, später ein Zyxel 1496+ für Mailboxverbindungen, natürlich auch ohne Zulassung ... Da waren viele Märchen im Umlauf, real erwischt wurde kaum jemand.
Markus -. schrieb: > Schirm an beiden Enden abschneiden, nicht anschließen. Weshalb sollte man die Schirmung nicht nutzen?
Ich schrieb: > Ist PE da inzwischen Pflicht? Welcher Querschnitt sollte es sein? Der war schon immer Pflicht, und welcher Querschnitt wird es wohl sein? Also mit Klingeldraht geht es auch, aber 2,5 wäre mindestens Untergrenze. Bei BK-Anschlüssen ist das ja nicht anders .. oder etwa nicht...Reinhard? Carsten W. schrieb: > kann man auch gleich ein Cat-x Kabel vom APL ins Patchfeld ziehen. Dann mal viel Spaß wenn VDSL geschaltet ist und paarweise geschirmtes Kabel verwendet wird! Zeno schrieb: > Käse die Telekom macht da bei Neuinstallation definitiv keinen PE dran. > Die setzen die Dose an die gewünschte Stelle und klemmen ihre 2 Drähte > an - fertisch. Lern du erstmal Lesen UND Verstehen dann kannst dich ja noch mal hier melden! Carsten W. schrieb: > Und wenn man dann für den Techniker ein abgeschnittenes Netzwerkkabel > mit abisolieren Enden zum Messen parat hat, sind diese glücklich und > zufrieden. warum wohl bloß ... ? ganz sicher nicht wegen dem Typ Kabel ! der Mensch ist von Haus aus ein Faultier, zumindest die Meisten ... Reinhard S. schrieb: > Ändert nichts daran, das es in Verbindung mit SVDSL zu einer ziemlichen > Behinderung geworden ist, wie man in Foren lesen kann. Da können schon > zweistellige MBit/s deshalb flöten gehen, bei ein paar Metern mehr > davon. J-2Y(St)Y ist empfehlenswert. in Foren schreiben meist Laien über Sachen die sie nicht ganz verstehen oder damit Probleme haben, also denk bitte mal selber drüber nach? Du als Profi, nun nicht mehr im Cu-Bereich, solltest das doch aber auch wissen, oder sogar sehr gut? Die meisten Fehler dabei sind Unsymmetrien durch eindrähtige Kontakte / Verbindungen oder gar das falsche Anschlußkabel von der Dose zum CPE. Wer von den ganzen Laien kann denn den genauen Kabeltyp noch erkennen, gekauft hat das ja Keiner von denen selber wo das Typenschild noch am Bund dran war? https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=143521&page=5 https://de.wikipedia.org/wiki/Telefonkabel Bei den J-2Y(ST)Y-Kabeln bilden jeweils zwei Adernpaare (Doppeladern) einen Sternvierer oder kurz Vierer. https://www.lappkabel.de/produkte/online-kataloge-shop/datenuebertragungssysteme/telefonkabel/innenkabel/j-2ystyst-iii-bd.html J-2Y(ST)Y...ST III BD Installationskabel nach DIN VDE 0815 mit PE-Aderisolation J-2Y(ST)Y...ST III BD J-2Y(ST)Y...ST III BD - Installationskabel in Anlehnung an VDE 0815, das durch Sternvierer-Aufbau für hohe Übertragungsgeschwindigkeiten geeignet ist .. Das I-Y(St)-Y entspricht der VDE 0815, das weiß ich zu genau weil wir das bundweise damals mit dem Typenzettel (worüber ich etwas schmunzeln musste wegen der Nr.) verbaut haben, Ergo soll nur eine 4-er Verseilunjg das Allheilmittel dafür sein? Nope nie und nimmer Reinhard S. schrieb: > Völlig richtig. Aber wenn du am APL deutlich mehr Bandbreite hast als an > der Dose könnte es doch am Kabel im Haus liegen? Wobei da die wirkl. Ursache zu suchen wäre? Mike J. schrieb: > Weshalb sollte man die Schirmung nicht nutzen? Es ging wohl erstmal nur um den PE am APL, die Schirmung im Innenhauskabel ist meist überflüssig... oder weiß überhaupt jemand wie die richtig und wo angeschlossen wird?
Ich hab die TAE-Dose heute morgen in den Keller verlegt und angeklemmt, läuft bestens. Ist zwar wieder mal so ein Fall von "hätte ich das mal gleich gewusst", aber das Ziel war ein Netzwerk das zuverlässig läuft und das man nicht sieht, Ziel erreicht. Danke an euch alle für eure Beiträge!
Niemand schrieb: > Mike J. schrieb: >> Weshalb sollte man die Schirmung nicht nutzen? > > Es ging wohl erstmal nur um den PE am APL, die Schirmung im > Innenhauskabel ist meist überflüssig... > oder weiß überhaupt jemand wie die richtig und wo angeschlossen wird? Das Kabel, welches von der Straße zum APL läuft, das hat eine Schirmung und diese ist auch im APL angeschlossen. Ich habe bei mir extra einen Hauserder (aus Edelstahl) in den Boden geschlagen und dort habe ich letztes Jahr den APL anbringen lassen. Der APL hat extra für diesen Zweck einen Erdungsanschluss. Erst habe ich die FritzBox direkt dort an der 10cm weiter angebrachten TAE-Dose betrieben. Den Netzwerkanschluss habe ich über ein Cat7 Kabel weiter in ein anderes Zimmer geführt. Später habe ich mir einen Adapter gebaut und die zwei DSL-Leitungen + Schirmung auf das Netzwerkkabel (war glaube ich blau und blau/weiß) gelegt und den Router (der W-Lan besitzt) in dem Zimmer betrieben. Die Schirmung (vom Erdungspunkt) habe ich dann direkt an die Schirmung der Netzwerkleitung geklemmt. Ohne die Schirmung ist das Signal/Datenrate nicht so gut, mit Schirmung ist die maximale Datenrate identisch zu der welche ich direkt neben dem APL hatte. Der APL ist bei mir auch nicht verplombt, man kann ihn öffnen, könnte die Drähte raus ziehen, längere Drähte einklemmen um die TAE-Dose an einer anderen Stelle befestigen.
> Das stammt noch aus früheren Zeiten, als die Bundespost noch ihren Adler > und ihr Hoheitsgebiet markierte. Ganz früher TM werkelten da noch "graue" Postler. Es waren meist gelernte Fernmeldehandwerker – oft sogar im Beamtenstatus (einfacher Dienst). Aber bereits in den frühen 1980er Jahren übernahmen Fremdfirmen die niederen Arbeiten im Geschäft mit Privatkunden. Hier arbeiteten vielfach angelernte Kräfte wie etwa Elektroinstallateure oder Starkstromer. Völlig egal waren ihnen naturgemäss hoheitliche Aspekte des Staatsmonopolisten Deutsche Bundespost.
Niemand schrieb: > Ich schrieb: >> Ist PE da inzwischen Pflicht? Welcher Querschnitt sollte es sein? > > Der war schon immer Pflicht, Nur gemacht wurde/wird er eher selten. > Bei BK-Anschlüssen ist das ja nicht anders .. oder etwa > nicht...Reinhard? Ich hab keine Ahnung von BK-Anschlüssen bzw. nur soviel, wie ich die HÜP in anderen Häusern gesehen hab. > Reinhard S. schrieb: >> Ändert nichts daran, das es in Verbindung mit SVDSL zu einer ziemlichen >> Behinderung geworden ist, wie man in Foren lesen kann. Da können schon >> zweistellige MBit/s deshalb flöten gehen, bei ein paar Metern mehr >> davon. J-2Y(St)Y ist empfehlenswert. > in Foren schreiben meist Laien über Sachen die sie nicht ganz verstehen > oder damit Probleme haben, also denk bitte mal selber drüber nach? > Du als Profi, nun nicht mehr im Cu-Bereich, solltest das doch aber auch > wissen, oder sogar sehr gut? Soweit richtig. Aber ein Vergleich TAE an altem Kabel vs. APL vs. TAE an neuem Kabel ist dann doch ein ziemlich gutes Argument. > Die meisten Fehler dabei sind Unsymmetrien durch eindrähtige Kontakte / > Verbindungen oder gar das falsche Anschlußkabel von der Dose zum CPE. > Wer von den ganzen Laien kann denn den genauen Kabeltyp noch erkennen, > gekauft hat das ja Keiner von denen selber wo das Typenschild noch am > Bund dran war? > > https://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=143521&page=5 Zitat daraus: > Die Adern in J-Y(St)Y sind schlicht und ergreifend zu wenig verdrallt - > wobei das 2x2 noch der angenehmste Vertreter seiner Gattung ist, da es > wenigstens einen Sternvierer hat. In den anderen Kabeln sind es nur > Adernpaare (keine Vierer), wo man nach dem Abmanteln kaum erkennen kann, > welche Ader mit welcher verdrallt ist. J-Y(ST)Y-Kabel sind für DSL > schlicht und ergreifend ziemlich ungeeignet, werden aber von Elektrikern > meist verlegt. Leider. Das war der Kommentar eines T-Technikers aus 2016. > Reinhard S. schrieb: >> Völlig richtig. Aber wenn du am APL deutlich mehr Bandbreite hast als an >> der Dose könnte es doch am Kabel im Haus liegen? > > Wobei da die wirkl. Ursache zu suchen wäre? Evtl. war das Kabel die Ursache, wenn ansonsten alles gleich bleibt?
Reinhard S. schrieb: > Das war der Kommentar eines T-Technikers aus 2016. Dazu kann man nur sagen, das es zum Teil erhebliche Unterschiede bei den Kabelherstellern gibt, was die Qualität der Aderverdrillung angeht. Aber, das man nicht auseinanderhalten kann, welche Adern ein Paar bilden, ist nicht wahr, man muss es ggf. halt länger abmanteln. im Innenbereich sieht man Leitungen mit Telekomfarbcode recht selten. am ehesten noch in Altanlagen, wahrscheinlich von der Telekom selbst installiert.
Warum soll eigentlich aderweise geschirmte CAT Leitung bei DSL Probleme machen?
Reinhard S. schrieb: > Völlig richtig. Aber wenn du am APL deutlich mehr Bandbreite hast als an > der Dose könnte es doch am Kabel im Haus liegen? Das war aber eigentlich nicht die Frage. Mit seiner Übertragungsrate scheint er ja zufrieden zu sein. Es ging nur darum ob er seine TAE Deose selbst verlegen und am APL anklemmen darf. Das wurde ja mittlerweile schon mehrfach hier beantwortet.
Niemand schrieb: > Zeno schrieb: >> Käse die Telekom macht da bei Neuinstallation definitiv keinen PE dran. >> Die setzen die Dose an die gewünschte Stelle und klemmen ihre 2 Drähte >> an - fertisch. > > Lern du erstmal Lesen UND Verstehen dann kannst dich ja noch mal hier > melden! Och lesen kann ich schon ganz gut. Niemand schrieb: > Der APL war aber hoffentlich noch in tip top Zustand, also PE dran sowie > Kabelschutzblech bis auf Erdboden und fest an der Wand wie wasserdicht > montiert? Bei mir ist da weder ein PE dran, noch ein Kabelschutzblech verbaut. Der Anschluß wurde von der Telekom vor 5 Jahren im Rahmen einer Baumaßnahme neu verlegt. Lediglich der Erddraht wurde mit angeklemmt und die Schirmfolie unter die Zugentlastungsklemme gelegt - das war's. Mit PE hat das aber nix zu tun. Die haben es noch nicht einmal geschafft das Kabel wenigstens mit ein paar Schellen ordentlich zu befestigen und da kommst Du daher und redest von PE und Kabelschutzblech. Ja das gab's mal vor langer Zeit. Heutzutage geht es nur noch darum Kosten zu sparen wo es geht und da wird alles weggelassen was nicht erforderlich ist. Achja und bei meinen Nachbarn ist es auch nicht anders - warum auch.
Warte ab, wenn die TÜV-Prüfer am BER doch nichts mehr zu tun haben, werden sie sich auf dein Haus stürzen :-) Am liebsten wären die ja dort in Rente gegangen.
Niemand schrieb: > DSL-Technologie in ihrer Funktionsweise und Stabilität > eigentlich auf. Was dazu führt, das Deutschland regelmäßig international die ersten Plätze wen es um [ironie] schnelles [\ironie] Internet geht.
michael_ schrieb: > Warte ab, wenn die TÜV-Prüfer am BER doch nichts mehr zu tun haben, > werden sie sich auf dein Haus stürzen :-) Bis jetzt gibt es keine seriösen Hinweise darauf, dass die TÜV-Prüfer in absehbarer Zeit ihre Arbeit am BER beenden werden. Ist also alles save!
Im weinseligen Rheinland laufen die Köpfe sicher schon wieder heiß. Neue Gesetze. Die können die Preußen ja nicht leiden.
Reinhard S. schrieb: > J-Y(ST)Y-Kabel sind für DSL schlicht und ergreifend ziemlich > ungeeignet, werden aber von Elektrikern meist verlegt. Leider. Tja, grau ist alle Theorie ... ich habe es gut gemeint und für die 8 m vom APL zur TAE zunächst ein Cat.7 Verlegekabel verwendet. Leider lief DSL damit nicht stabil. Gegen ein J-Y(ST)Y vom Baumarkt ausgetauscht, schon ging alles. Warum verstehe ich bis heute nicht ....
Sven L. schrieb: > Warum soll eigentlich aderweise geschirmte CAT Leitung bei DSL Probleme > machen? nicht ader- sondern paar-weise geschirmte DA, siehe doch einfach den letzten Beitrag über mir Thomas B. schrieb: > Tja, grau ist alle Theorie ... ich habe es gut gemeint und für die 8 m > vom APL zur TAE zunächst ein Cat.7 Verlegekabel verwendet. Leider lief > DSL damit nicht stabil. Gegen ein J-Y(ST)Y vom Baumarkt ausgetauscht, > schon ging alles. Warum verstehe ich bis heute nicht .... weil xDSL eben nicht mit "Koax"-Kabel funktioniert, was dieses Cat-6 oder 7 dann wäre
Matthias L. schrieb: > ... der PPA verliert mit der Umstellung auf VoIP massiv an Nützlichkeit. Warum sollte er das? Mit dem Widerstand und der Diode zwischen A- und B-Ader kann man immer noch auf Adernvertauschung und Vorhandensein der Dose testen. Welches Signal dann auf den Adern übertragen wird, ist eigentlich egal.
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Andreas M. schrieb: > Matthias L. schrieb: > >> ... der PPA verliert mit der Umstellung auf VoIP massiv an Nützlichkeit. > > Warum sollte er das? > Mit dem Widerstand und der Diode zwischen A- und B-Ader > kann man immer noch auf Adernvertauschung und Vorhandensein der Dose > testen. Vorhandensein der Dose ja, aber obs die richtige Dose im richtigen Haus ist kannst du damit nicht ausprüfen. Abgesehen davon, das der aktuelle Stand eine "galvanische Signatur" im Anschlusskabel TAE->Modem/Router ist.
Niemand schrieb: > nicht ader- sondern paar-weise geschirmte DA, siehe doch einfach den > letzten Beitrag über mir Sorry meinte ich eigentlich auch... aber warum macht das Probleme? Wo Ist Cat Kabel Koax? Koax heisst ist ein Innenleiter und ein Schirm. Ein Adernpaar, was als solches abgeschirmt ist, ist doch kein Koax. Zumal die Telekom ja auch geschirmten Schaltdraht hat und man da schon oft gesehen hat, das die 1. TAE so angeschlossen wird.
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Reinhard S. schrieb: > Abgesehen davon, das der aktuelle > Stand eine "galvanische Signatur" im Anschlusskabel TAE->Modem/Router > ist. Ja, in Signaturkabeln sind noch mehr Bauelemente drin:
Niemand schrieb: > Carsten W. schrieb: >> kann man auch gleich ein Cat-x Kabel vom APL ins Patchfeld ziehen. > > Dann mal viel Spaß wenn VDSL geschaltet ist und paarweise geschirmtes > Kabel verwendet wird! Funzt wie Gold! Da werden die mittleren beiden Pins belegt (blau/weiß-blau) und schon kann man die Fritz!Box per Patchkabel anschließen. Muß man halt nur richtig machen. Geht mit VDSL und mit Vectoring! Von den 522m zum DSLAM sind übrigens ca. 20m Cat-6 Patchkabel. Zwischen Post-(erd-)kabel und Cat-6 sitzt ein neuer Verteiler mit LSA-Technik.
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Carsten W. schrieb: > Von den 522m zum DSLAM sind übrigens ca. 20m Cat-6 Patchkabel. Wobei ich da Probleme mit dem "Patchkabel" hätte, weil das nach Litze klingt. Hab aber keine Erfahrung oder Vergleiche zwischen Litze und starrem Leiter. Sven L. schrieb: > Zumal die Telekom ja auch geschirmten Schaltdraht hat und man da schon > oft gesehen hat, das die 1. TAE so angeschlossen wird. Echt? Ich seh sowas sehr selten, üblich ist da eigentlich 2x2xIrgendwas.
Ich meine sowas: https://gt-netstore.de/lsa-leisten/yv-schaltdraht/283/250m-ring-schaltdraht-yvo-st-y-2x0-5mm-weiss/braun?c=116 Gab es auch mal in Gelb mit Hörern drauf.
Sven L. schrieb: > Gab es auch mal in Gelb mit Hörern drauf. Man kann die Alu-Schirmung noch leicht im Ansatz erkennen und da sieht man auch einen Draht der als Erdungs-/Schirmungsdraht genutzt wird. Es ist schon so gemacht dass man alles schirmen könnte und eigentlich auch sollte. Manch einer hat aber keine Lust dann noch diesen kleinen Draht an der Erdung anzuschrauben. Das hier ist mein APL: Beitrag "Re: Überprüfung des Tel.Anschlusses(APL oder nicht)" Reinhard S. schrieb: > Hab aber keine Erfahrung oder Vergleiche zwischen Litze und > starrem Leiter. Man kann Litze nicht in die Klemmverbindungen stecken. Die ganzen Kabel sind doch in der Regel Volldraht, selbst die Kabel welche bewegt werden können. So gesehen sind Litze-Kabel sogar besser (Skin-Effekt). https://www.electronicdeveloper.de/AllSkineffektEindringtiefe.aspx Bei 1000MHz hast du im Kupferdraht nur noch eine Eindringtiefe der Elektronen von 2,12 µm.
Mike J. schrieb: > Man kann die Alu-Schirmung noch leicht im Ansatz erkennen und da sieht > man auch einen Draht der als Erdungs-/Schirmungsdraht genutzt wird. Ja ist mir bewusst. > > Es ist schon so gemacht dass man alles schirmen könnte und eigentlich > auch sollte. Manch einer hat aber keine Lust dann noch diesen kleinen > Draht an der Erdung anzuschrauben. Mit Schirmung und Erdnung muss man immer aufpassen, was man macht. Man kann sich über Schirme und Potentialausgleichsleiter auch miese Ausgleichsstöme in die Leitungen holen, weil es irgendwo Potentialunterschiede oder -verschleppungen gibt Ich wollte und will aber nach wie vor wissen, wieso nun Cat 6 Leitung, die ja nun bekanntlich richtig gut geschirmt ist, schlecht sein soll für DSL.
Reinhard S. schrieb: > Carsten W. schrieb: >> Von den 522m zum DSLAM sind übrigens ca. 20m Cat-6 Patchkabel. > > Wobei ich da Probleme mit dem "Patchkabel" hätte, weil das nach Litze > klingt. Hab aber keine Erfahrung oder Vergleiche zwischen Litze und > starrem Leiter. Ich habe Patchkabel geschrieben. Ist natürlich Blödsinn. Sollte Cat-6 Kabel heißen.
Sven L. schrieb: > Ich wollte und will aber nach wie vor wissen, wieso nun Cat 6 Leitung, > die ja nun bekanntlich richtig gut geschirmt ist, schlecht sein soll für > DSL. Die Impedanz soll verschiedenen sein. Aber damit hab ich mich nicht genauer beschäftigt. Man könnte natürlich das hier mal probieren: https://hifi-suite.de/produkt/in-akustik-referenz-cat6-kabel/ </scherz> Edit: Ich finde folgende Seite recht informativ: http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html
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Reinhard S. schrieb: > Man könnte natürlich das hier mal probieren: > https://hifi-suite.de/produkt/in-akustik-referenz-cat6-kabel/ > > </scherz> Na dann brauchst Du aber auch vergoldete LWL zum MSAN, welcher über vergoldete Netzleitungen angeschlossen ist. Und die TAL müsste auch vergoldet sein. Wird teuer :D > > Edit: Ich finde folgende Seite recht informativ: > http://bedienungsanleitung.elektronotdienst-nuernberg.de/impedanz.html Das ist ja mal richtig interessant! Nach den Tabellen ist Cat 5 okay und J-Y(ST)Y schlecht.
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