Forum: Haus & Smart Home Telekom APL anschliessen lassen


von Hans (Gast)


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Hi.
Ich habe bei mir auf den Gelände einen Telekom Hausanschluss. Der ist 
noch aus Bundespost Zeiten aber es war noch nie etwas angeschlossen. 
Seit ich das Gebäude habe, gab es kein DSL, sondern nur WLAN Richtfunk 
und Mobilfunk und hatte eine Festnetznummer via Mobilfunk. Seit kurzem 
gibt es jetzt FTTH.

Kaum gab es FTTH durch einen kleinen Lokalanbieter, ist plötzlich DSL 
bei der Telekom verfügbar. Da der Lokalanbieter zwar sehr hohe 
Geschwindigkeiten hat, die Telefonie aber nicht auf die Reihe bekommt 
und die Glasfaser Verbindung mehrmals am Tag kurz weg ist, wollte ich 
zusätzlich nun ein kleines DSL/Telefoniepaket bei der Telekom buchen.

Was kostet es, eine 1.TAE setzen zu lassen? Die soll allerdings nicht 
neben den APL sondern in den Nachbarraum zu meiner EDV/TK Anlage. Das 
sind ca 5m Leitung. Kabeltrasse und offener Wanddurchbruch vorhanden 
also ist die Leitung schnell mal rein geschmissen.

Die Telekom Kundenhotline kann den APL nicht im System sehen, da er nie 
aktiviert war, und deswegen keine Auskünfte geben.

von Gerd E. (robberknight)


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Auch wenn es Deine eigentliche Frage nicht direkt beantwortet:

Hans schrieb:
> Da der Lokalanbieter zwar sehr hohe
> Geschwindigkeiten hat, die Telefonie aber nicht auf die Reihe bekommt
> und die Glasfaser Verbindung mehrmals am Tag kurz weg ist, wollte ich
> zusätzlich nun ein kleines DSL/Telefoniepaket bei der Telekom buchen.

In Zeiten von VoIP sind Telefonie und Internetzugang eigentlich 
unabhängig voneinander. Die Bündelung bei einem ist ein reines Produkt 
der Marketingabteilungen der Provider.

Du könntest also die Telefonie über einem reinen VoIP-Provider 
abwickeln. Der ist dann von jedem Internetzugang erreichbar. Also Deinem 
Glasfaser-Anbieter, Mobilfunk, Telekom-DSL, wasweißich. Immer unter den 
selben Nummern.

Sollte die Glasfaserverbindung tatsächlich länger ausfallen, könntest Du 
einen Router mit automatischem Fallback nehmen, der dann z.B. auf 
Mobilfunk wechselt. Dann brauchst Du u.U. gar kein Telekom-DSL.

VoIP-Provider die ich empfehlen kann:
Easybell (Privatkunden und Geschäftskunden)
Peoplefone (Geschäftskunden, bei Privatkunden machen sie nur Prepaid)

: Bearbeitet durch User
von Andre (Gast)


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Hans schrieb:
> die Glasfaser Verbindung mehrmals am Tag kurz weg ist

Ich würde eher an dem Punkt ansetzen, das ist bei nagelneuen Anschlüssen 
definitiv nicht in Ordnung.
Hast du da schon alles ausgeschöpft? Eigenen Router im Einsatz? 
Glasfaser Abschlusspunkt überprüfen lassen?
Eigentlich hast du über Glas eine perfekte Internetleitung, mit der dann 
VoIP via Sipgate & Co absolut kein Problem mehr sind.

von hinz (Gast)


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von oszi40 (Gast)


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Hans schrieb:
> Da der Lokalanbieter zwar sehr hohe
> Geschwindigkeiten hat, die Telefonie aber nicht auf die Reihe bekommt
> und die Glasfaser Verbindung mehrmals am Tag kurz weg ist,

ping -t 8.8.8.8 hat Aussetzer?
tracert 8.8.8.8 =?
Dann rufe Deine Hotline an, BIS es funktioniert! Bei schlechter 
IP-Verbindung wird auch VoIP nicht besser.

von Reinhard S. (rezz)


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Hans schrieb:
> Was kostet es, eine 1.TAE setzen zu lassen?

Sollte eigentlich in der Einrichtung eines Neuanschlusses mit dabei 
sein.

> Die soll allerdings nicht
> neben den APL sondern in den Nachbarraum zu meiner EDV/TK Anlage. Das
> sind ca 5m Leitung. Kabeltrasse und offener Wanddurchbruch vorhanden
> also ist die Leitung schnell mal rein geschmissen.

Dann würde ich mir keine Gedanken machen. Kannst ja zur Sicherheit im 
Telekom-Laden nachfragen.

> Die Telekom Kundenhotline kann den APL nicht im System sehen, da er nie
> aktiviert war, und deswegen keine Auskünfte geben.

Probier mal die Bauherrenhotline oder irgendeinen erwähnten 
Telekom-Shop.

Wobei zwei Anschlüsse, weil ein Anbieter sein Ding nicht hinbekommt, 
eigentlich auch keine Lösung ist. Und mehrmals täglich Abbrüche ist 
definitiv nicht i.O.

von Walter K. (walter_k488)


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Hans schrieb:
> Da der Lokalanbieter zwar sehr hohe
> Geschwindigkeiten hat, die Telefonie aber nicht auf die Reihe bekommt

Versteh ich nicht! Der Anschluss der Telekom(Iker) ist doch auch nur 
Kundenverarsche seit alles auf VoIP umgestellt ist - da halten die Leute 
ihren Festnetzanschluss und haben im Hinterkopf, dass da noch ein 
solides Telefonnetz dahinter haengt, fuer den Notfall etc.... LoL

von Niemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Hans schrieb:
>> Was kostet es, eine 1.TAE setzen zu lassen?
>
> Sollte eigentlich in der Einrichtung eines Neuanschlusses mit dabei
> sein.
Ja klar neben den APL kost das nix, ansonsten wird das nach Material und 
Aufwand berechnet, Anfahrt ca. 42,- (Nt.) die 1/4 Std. 16,- (Nt) der 
mtr. 0,5 Euro o.s.ä. die 2.TAE kommt dann auch noch dazu

>> Die soll allerdings nicht
>> neben den APL sondern in den Nachbarraum zu meiner EDV/TK Anlage. Das
>> sind ca 5m Leitung. Kabeltrasse und offener Wanddurchbruch vorhanden
>> also ist die Leitung schnell mal rein geschmissen.
>
> Dann würde ich mir keine Gedanken machen. Kannst ja zur Sicherheit im
> Telekom-Laden nachfragen.

Siehe oben drüber, bei privaten wie MFH´s macht die Telekom nichts mehr 
auf eigene Kosten, nur neben den APL, Rest Hausbesitzer oder PTI auf RE.

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Hans schrieb:
>>> Was kostet es, eine 1.TAE setzen zu lassen?
>>
>> Sollte eigentlich in der Einrichtung eines Neuanschlusses mit dabei
>> sein.
> Ja klar neben den APL kost das nix, ansonsten wird das nach Material und
> Aufwand berechnet, Anfahrt ca. 42,- (Nt.) die 1/4 Std. 16,- (Nt) der
> mtr. 0,5 Euro o.s.ä. die 2.TAE kommt dann auch noch dazu

Unter den beschriebenen Umständen wäre es im sogar bei FTTH kostenlos 
(bis 20m), also wieso sollte es bei Kupfer anders sein?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Letztes Jahr habe ich mir einen Telefonanschluss setzen lassen, aber mit 
APL am Haus und nicht im Haus.

Wenn man den APL am Haus installieren lässt, dann ist alles komplett 
kostenlos.

Wenn du den APL im Haus installieren lässt, dann musst du pauschal 
599,95 Euro zahlen.


Zitat aus meinem "Auftrag zur Herstellung eines Telekommunikationsnetzes 
an die Telekom Deutschland GmbH":

[ ] "Der Abschlusspunkt des Liniennetzes soll sicher und unauffällig 
innerhalb des Gebäudes installiert werden. Die Installationskosten
betragen 599,95 Euro. Die Berechnung erfolgt unabhängig von der 
Beauftragung eines Telekommunikationsprodukts."

[X] Der Abschlusspunkt des Liniennetzes soll sichtbar an der Außenwand 
des Gebäudes (ca. 1,5 Meter über dem Erdboden) montiert wer-
den. Das Hauszuführungskabel wird an der Außenwand des Gebäudes bis zum 
Abschlusspunkt des Liniennetzes verlegt und mit
Kabelschutzeisen abgedeckt. Eine Anpassung an das Gebäudedesign erfolgt 
nicht.


In meinem sollte der APL an einer Hauswand auf dem Grundstück befestigt 
werden und ich hatte den Plan dass ich dort dann einen kleinen Kasten 
maure.

Der Installateur von der Telekom (lokaler Betrieb) hat dann gefragt 
wohin ich den Kasten haben will, ich habe ihm das erklärt und dann hat 
er ein Loch durch die Wand gebohrt damit er den APL in dem kleinen Raum 
daneben anbringen kann. :-)

Ich hatte vorher den Kabelgraben ausgehoben, und Leerrohre verlegt.
Die Firma musste trotzdem noch mit dem Bagger neben der Straße einen 
kleinen Graben ausheben um dort das Kabel zu verlegen. Da wir hier auf 
dem Dorf sind war das aber eine Sache von vielleicht 30 Minuten.
In Summe haben sie mit Vorbereitung und Grassamen verstreuen etwa 1 
Stunde gebraucht.

von Carsten W. (eagle38106)


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Wenn die Cindys-How-Can-I-help-yous und John-What-can-I-do-for-yous bei 
der Kundenhotline nicht weiterhelfen können, liegt das leider daran, 
dass Anworten auf Probleme abseits von Schema F dort nicht vorgesehen 
sind. Und auch eine Weiterleitung an spezielles Personal mit mehr Wissen 
und Kompetenz wurde nicht antrainiert...

In meinem Fall hat das Ändern einer Hausnummer auf dem Grundstück trotz 
Meldung der Stadt an die Telekom nicht zu der passenden Änderung der 
Bestandsdatenbank geführt. Als Folge davon wollte niemand in dem Gebäude 
mit der neuen Hausnummer einen Telefonanschluß schalten. "Da liegt kein 
Kabel!" Bei dem Versuch, eine kompetente Person bei der Telekom zu 
erreichen habe ich eine Nummer der zuständigen Trassenauskunft 
angerufen. Der freundliche Herr am anderen Ende der Leitung hat dann 
lediglich einen Haken in der Datenbank gesetzt und schon konnte am 
nächsten Tag ein Anschluß beauftragt werden.

von Niemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Unter den beschriebenen Umständen wäre es im sogar bei FTTH kostenlos
> (bis 20m), also wieso sollte es bei Kupfer anders sein?

Den APL setzt PTI / TN außen auf die Wand des Hauses kostenfrei,
der PE ist ortsnah (max. 3 mtr.) vom Besitzer zu stellen
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/46114.pdf
Seite 1 unten 4.2 b
in dem Zuge wird eine 1.TAE in unmittelbarer Nähe des APL oder neben ihn 
im Haus installiert, und beschalten
Bei Installation des APL im Haus kommen enorme Kosten (ca. 400,- €) auf 
den Hausbesitzer zu, wegen In-Haus-Einführung wasserdicht,
die 1.TAE kommt immer unmittelbar neben den APL oder das 
Innenleitungsnetz muß vorhanden sein dann wird die Leitung von der 
Wohnung in den APL kostenfrei eingeführt und aufgeschalten,

Bei Einrichtung des Anschlusses durch den T-Service DT-TS (oder 
beauftragte Fremd-Kräfte) wird kein mtr. Endleitung oder eine TAE auf 
Putz montiert, das ist Aufgabe von PTI / TN (kostenpflichtig ab APL mehr 
als 2 mtr.) oder dem Hausbesitzer

Wenn im FTTH-Ausbau das kostenfrei sein sollte, dann sind diese ja wohl 
in der Erschließungspauschale enthalten?
Genau wie das beim Setzen des APL auch bis ca. 1 mtr. daneben kostenfrei 
oder inkl. wäre.

Preisliste Installation und Instandsetzung nach Aufwand
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/45596.pdf

PTI / TN führt keine kostenlosen Pauschalarbeiten auf Grundstücken oder 
in Gebäuden durch, bis auf den APL auf die Außenwand und die Zuführung 
über Erdkabel (max. so ca. 6 mtr. in offenen Kabelgraben) bis dahin.
Im Gebäude muß der PE in Nähe (max. 3 mtr.) des APL anschließbar sein, 
der Raum darf kein Feuchtraum / Ex-Geschützt sein, wegen TAE und 
E-Install., Und selbst das wird fast nur noch von Fremdfirmen erledigt, 
und die rechnen mit der Telekom übr Festpeise (Pauschalen) ab.
Alles Weitere muß der Kunde vorher oder vor Ort beauftragen und 
gegen-zeichnen wegen zusätzl. Kosten.
Ähnlich wie bei jedem EVU.

So wie vor 20 Jahren baut der T-Service keine Innen- oder Endleitungen 
mehr, nicht mal ein Loch in die Wand für die beiden Schrauben einer 
1.TAE6 aP, oder Kabel auf Putz nageln.
Kann man aber auch alles mit sehr viel Mühe nachlesen in den diversen 
AGB bei Telekom.
Abweichend davon gibt es ja auch die Preisliste, wie da weiter oben 
angeführt.
Geschenkt oder mit einer großzügigen Pauschale bekommt man heute 
nirgends mehr was.
In Ausnahmefällen kann das natürlich auch verhandelt werden.

Beitrag #6118294 wurde vom Autor gelöscht.
von Niemand (Gast)


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Allgemeine Geschäftsbedingungen Installation
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/45514.pdf
3.2
Sie können mit uns insbesondere folgende Leistungen vereinbaren:
a)  Werkleistungen
– Montage der Telekommunikationseinrichtungen (einschließlich
betriebsnotwendiger Grundprogrammierung sowie  Übergabe  und
Einweisung)  für einen Pauschalpreis oder einen Preis nach Aufwand,
wobei dann der
Preis nach Materialverbrauch, Arbeitszeit und Fahrkosten gemäß den
jeweils  zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preislisten der
Telekom berechnet wird.
– Herstellung des Innenleitungsnetzes /Inhousenetzes für einen
Pauschalpreis oder einen Preis nach Aufwand, wobei der Preis nach
Materialverbrauch, Arbeitszeit und Fahrkosten gemäß den jeweils zum
Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preislisten der Telekom
berechnet  wird. Zum Innenleitungsnetz/Inhousenetz gehören auch die in
der vereinbarten Systemübersicht besonders gekennzeichneten
Einrichtungen (Zusatzgeräte). Das Innenleitungsnetz /Inhousenetz
einschließlich der Zusatzgeräte geht nach Bezahlung des vereinbarten
Preises in Ihr Eigentum über.

von Manfred (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Du könntest also die Telefonie über einem reinen VoIP-Provider
> abwickeln. Der ist dann von jedem Internetzugang erreichbar.

Ich hatte viele Jahre Telekom-ISDN mit DSL-3000.

Ein anderer Anbieter hat vor ein paar Jahren einen Glasfaserüberbau 
gemacht, die letzte Meile Kupfer ins Haus mietet der von Telekom. 
Telefonie liefert der nur über IP, da habe ich keine Lust drauf und bin 
bei Telekom geblieben.

2019 hat mir Telekom ISDN gekündigt und würde mir nun IP-Telefonie mit 
DSL-3000 liefern - das ist mir dann aber zu doof, also habe ich auf 
deren Schreiben nicht reagiert.

In Zeiten der IP-Telefonie sehe ich keinen Grund mehr, bei Telekom 
bleiben zu müssen.

Parallel habe ich mir DSL-50000 vom anderen Anbieter schalten lassen, 
dessen Telefonkonditionen mir aber garnicht gefallen und er mir 
dementsprechend nur Daten liefert.

Ich habe einen SIP-Account bei Sipgate beauftragt, als Privatkunde 
bekommt man dort eine Rufnummer ohne monatliche Festkosten , zahlt 
aber die Gespräche - mit 1,79 ct pro Minute bei meinem insgesamt 
geringen Gesprächsaufkommen rechnet sich das für mich. Ich habe dann 
einen Portierungsauftrag gestellt, damit ist meine langjährig bekannte 
Rufnummer  weiterhin erreichbar.

Telekom hat dann abgeschaltet, sie es so, wenn sie nicht angemessen 
ausbauen, müssen sie auf mich verzichten.

Einen weiteren SIP-Account habe ich bei dusnet eröffnet, wenn man seine 
Rufnummer mitbringt, geht es auch bei denen ohne Fixkosten, aber mit 
Gesprächsgebühren. Dusnet ist billiger als Sipgate, aber sporadisch mal 
für eine Weile weg.

Einen weiteren SIP-Zugang gibt das über fonial, auch da dank 
mitgebrachter Rufnummer ohne Festkosten.

Wenn nun einer dieser sein Geschäft aufgeben sollte, habe ich kein 
Problem - mein Single point ist failure ist mein DSL-Kabel bzw. der 
Betreiber dieses.

Bei den Rufnummerportierungen gab es Zickerei, es wurden insgesamt 4 
Rufnummern umgezogen. Das Ausfüllen des Beschwerdeformulares der BNetzA 
war mühselig. Am Tag drauf eine Mail von der BNetzA "wir haben ihre 
Beschwerde an die beteiligten Firmen weitergeleitet" und gucke da, nur 
wenige Stunden später kam die Mail "Portierung bestätigt".

von Ich (Gast)


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Niemand schrieb:
> Ja klar neben den APL kost das nix, ansonsten wird das nach Material und
> Aufwand berechnet, Anfahrt ca. 42,- (Nt.) die 1/4 Std. 16,- (Nt) der
> mtr. 0,5 Euro o.s.ä. die 2.TAE kommt dann auch noch dazu

Na da hast du dich wohl über den Tisch ziehen lassen :)
Ich hatte auch einen alten APL am Haus und den wieder in Betrieb nehmen 
lassen. Die TAE sollte ca. 7m entfernt sein und ich hatte dafür alles 
vorbereitet. Also Dose gesetzt, Leerohr, ...
Der Techniker hat dann das Kabel durchgezogen, TAE gesetzt angeschlossen 
und getestet - kostenlos (Naja, die Kosten sind vermutlich im DSL Vetrag 
eingerechnet...)

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Unter den beschriebenen Umständen wäre es im sogar bei FTTH kostenlos
>> (bis 20m), also wieso sollte es bei Kupfer anders sein?
>
> Den APL setzt PTI / TN außen auf die Wand des Hauses kostenfrei,

Das ist nichts neues...

> in dem Zuge wird eine 1.TAE in unmittelbarer Nähe des APL oder neben ihn
> im Haus installiert, und beschalten
> Bei Installation des APL im Haus kommen enorme Kosten (ca. 400,- €)

Enorme Kosten... Es müssten (bei kompletten Neuanschluss) übrigens eher 
800€ sein, auch wenn man bei direkten Abschluss eines T-Vertrages davon 
etliches zurückbekommt.

> Bei Einrichtung des Anschlusses durch den T-Service DT-TS (oder
> beauftragte Fremd-Kräfte) wird kein mtr. Endleitung oder eine TAE auf
> Putz montiert, das ist Aufgabe von PTI / TN (kostenpflichtig ab APL mehr
> als 2 mtr.) oder dem Hausbesitzer

Wenn du das sagst.

> Wenn im FTTH-Ausbau das kostenfrei sein sollte, dann sind diese ja wohl
> in der Erschließungspauschale enthalten?

Nein, in der Erschließungspauschale ist meines Wissens nur NE3/HÜP 
enthalte, NE4 wird erst bei Vertragsabschluss gebaut. Wobei in größeren 
Häusern oft genug NE4 bereits vorher vorbereitet wird, das ist aber 
Aufgabe DTTS.

> So wie vor 20 Jahren baut der T-Service keine Innen- oder Endleitungen
> mehr, nicht mal ein Loch in die Wand für die beiden Schrauben einer
> 1.TAE6 aP, oder Kabel auf Putz nageln.

Gut, wenn du das sagst. Ich kenne das noch anders, aber wie oft muss man 
auch Innenleitungen zuhause verlegen?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Reinhard S. schrieb:
> auch wenn man bei direkten Abschluss eines T-Vertrages davon
> etliches zurückbekommt.

Die Kosten betragen etwa 600€ und man bekommt 400€ als Gutschrift wenn 
man einen Telekom-Vertrag abschließt.

Zitat aus dem Antrag:
"Breitband-Neukunden erhalten eine einmalige Gutschrift in Höhe von 400 
€, Bestandskunden in Höhe von 200 €."

von Christian R. (supachris)


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Mike J. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
> auch wenn man bei direkten Abschluss eines T-Vertrages davon
> etliches zurückbekommt.
>
> Die Kosten betragen etwa 600€ und man bekommt 400€ als Gutschrift wenn
> man einen Telekom-Vertrag abschließt.
>
> Zitat aus dem Antrag:
> "Breitband-Neukunden erhalten eine einmalige Gutschrift in Höhe von 400
> €, Bestandskunden in Höhe von 200 €."

600€ waren bei mir 2016/17, meines Wissens ist es jetzt 800€. Aber die 
400 gibt's offenbar immer noch zurück für Neukunden.

von Niemand (Gast)


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Ich schrieb:
> Na da hast du dich wohl über den Tisch ziehen lassen :)
> Ich hatte auch einen alten APL am Haus und den wieder in Betrieb nehmen
> lassen. Die TAE sollte ca. 7m entfernt sein und ich hatte dafür alles
> vorbereitet. Also Dose gesetzt, Leerohr, ...
> Der Techniker hat dann das Kabel durchgezogen, TAE gesetzt angeschlossen
> und getestet - kostenlos (Naja, die Kosten sind vermutlich im DSL Vetrag
> eingerechnet...)

Und was widerspricht da meiner Schilderung? Wohl nicht richtig und 
komplett gelesen?

von Niemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Nein, in der Erschließungspauschale ist meines Wissens nur NE3/HÜP
> enthalte, NE4 wird erst bei Vertragsabschluss gebaut. Wobei in größeren
> Häusern oft genug NE4 bereits vorher vorbereitet wird, das ist aber
> Aufgabe DTTS.
DTTS gibt das dann an PTI/TN weiter, also die machen da nichts mehr 
selber.
Und die Aufgaben sind dort klar verteilt, bei den beiden Abteilungen.

Reinhard S. schrieb:
> Gut, wenn du das sagst. Ich kenne das noch anders, aber wie oft muss man
> auch Innenleitungen zuhause verlegen?
Ist aber wohl hier das Thema und bei Renovierungen in MFHs auch immer 
wieder das gleiche Drama, oder nicht?

von Niemand (Gast)


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Mike J. schrieb:
> Die Kosten betragen etwa 600€ und man bekommt 400€ als Gutschrift wenn
> man einen Telekom-Vertrag abschließt.
>
> Zitat aus dem Antrag:
> "Breitband-Neukunden erhalten eine einmalige Gutschrift in Höhe von 400
> €, Bestandskunden in Höhe von 200 €."

Wo kann man das bitte nachlesen, also mit dem APL innen und dann der 
Gutschrift im gleichen Zuge?
Gibt es so m.M.n. nämlich nicht zu lesen, ist ne Kulanzleistung von der 
Telekom wenn man richtig verhandelt.

von Niemand (Gast)


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Christian R. schrieb:
> 600€ waren bei mir 2016/17, meines Wissens ist es jetzt 800€. Aber die
> 400 gibt's offenbar immer noch zurück für Neukunden.

Je weniger CU-Kunden die noch als Neu-Kd. bekommen desto teurer wird das 
jedes Jahr!
Für ne Hauseinführung, die meist mit dem EVU u. Wasser zusammen gemacht 
wird,
ein Loch durch die Wand 5 min, Kabel durch und richtig abdichten (ohne 
Silikon) ist ja echt ne Raketen-Technologie und muß dann auch was 
kosten. ;-)
Leider hat da die Telekom das Monopol eben noch drauf, wenn jetzt jemand 
die Preise für die Fa. dazu legen würde ginge das Geschrei richtig los.
Die Anfahrtpauschale von 42,- Netto ist ja auch noch harmlos, andere 
IT-DL verlangen da das mind. 3-fache. Die Telekom wird zum 
Schnäppchen-Anbieter?

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Nein, in der Erschließungspauschale ist meines Wissens nur NE3/HÜP
>> enthalte, NE4 wird erst bei Vertragsabschluss gebaut. Wobei in größeren
>> Häusern oft genug NE4 bereits vorher vorbereitet wird, das ist aber
>> Aufgabe DTTS.
> DTTS gibt das dann an PTI/TN weiter, also die machen da nichts mehr
> selber.
> Und die Aufgaben sind dort klar verteilt, bei den beiden Abteilungen.

War NE4 nicht immer komplett der DTTS vorbehalten? Ich persönlich bau 
jedenfalls NE3 und NE4 war noch nie ein Thema. Wäre ja blöd seitens 
Telekom, da zweimal jemanden hinzuschicken vom PTI/i.A. PTI.

Niemand schrieb:
> Christian R. schrieb:
>> 600€ waren bei mir 2016/17, meines Wissens ist es jetzt 800€. Aber die
>> 400 gibt's offenbar immer noch zurück für Neukunden.
>
> Je weniger CU-Kunden die noch als Neu-Kd. bekommen desto teurer wird das
> jedes Jahr!

Der Preis für Gf- und CU-Kunden war schon immer gleich. Die 800€ sind 
auch bei Gf üblich.

> Für ne Hauseinführung, die meist mit dem EVU u. Wasser zusammen gemacht
> wird,
> ein Loch durch die Wand 5 min, Kabel durch und richtig abdichten (ohne
> Silikon) ist ja echt ne Raketen-Technologie und muß dann auch was
> kosten. ;-)

Ist insgesamt definitiv teuer als 800€.

> Leider hat da die Telekom das Monopol eben noch drauf,

Nein, hat sie nicht. Gibt ja auch Gegenden, wo andere Firmen FTTH 
ausbauen.

von Matthias L. (limbachnet)


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Niemand schrieb:
> Leider hat da die Telekom das Monopol eben noch drauf,

Unsinn. Es gibt kein Monopol. Wer soll wo verboten haben, dass da ein 
anderer Anbieter ein Kabel in die Erde buddelt?

von Mike J. (linuxmint_user)


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Niemand schrieb:
> Gibt es so m.M.n. nämlich nicht zu lesen, ist ne Kulanzleistung von der
> Telekom wenn man richtig verhandelt.

Nein, wenn du einen DSL-Anschluss beim Bauherrenservice der Telekom 
beantragst, dann bekommst du erst mal nur eine PDF-Datei zugeschickt 
(war bei mir so) wo drin steht was alles zu beachten ist und welche 
Unterlagen alles gebraucht werden um den Auftrag durchzuführen.

Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es 
wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.

Dort stand genau das drin was ich dir hier zitiert habe. Kein 
"verhandeln" oder so.


Auf Glasfaser werden wir hier noch ein paar Jahrzehnte warte können, da 
wir hier sehr dörflich leben. Vor etwa 1,5 Jahren haben sie ja erst 
DSLAM-Kästen gesetzt und die Geschwindigkeit von <1Mbit/s auf 50 bis 
100Mbit/s erhöht.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Mike J. schrieb:
> Auf Glasfaser werden wir hier noch ein paar Jahrzehnte warte können, da
> wir hier sehr dörflich leben. Vor etwa 1,5 Jahren haben sie ja erst
> DSLAM-Kästen gesetzt und die Geschwindigkeit von <1Mbit/s auf 50 bis
> 100Mbit/s erhöht.

Naja mit 50 oder 100 MBit/s kann man aber was anfangen.

Hier hat die Telekom KVz zum Eigenausbau angemeldet, als sie mitbekommen 
haben, das ein anderer ausbauen will und nun hat man dieses Vorhaben 
wieder eingestellt.

Hier trennen 300m zwischen 2 KVz, die untereinander scheinbar nicht 
direkt verbunden sind.

Wir sind dann in der nächsten Ausbauwelle dran, dann aber kein FTTC 
sondern FTTH / FTTB mit mindestens 4 Fasern pro Haus, damit es gefördert 
wird.

von Christian R. (supachris)


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Niemand schrieb:
> Je weniger CU-Kunden die noch als Neu-Kd. bekommen desto teurer wird das
> jedes Jahr!

Nee, ist gleich für Cu und FTTH. Wir haben FTTH im Neubau und hatten 
auch die damals 600€ zu zahlen.
Insgesamt halt eine Mischkalkulation deshalb eine Pauschale. Bei uns war 
ja alles vorbereitet, die Speed Pipes lagen bis ins Grundstück, ins Haus 
geht ein Leerrohr mit den entsprechenden Abdichtungen auf beiden Seiten. 
Da war nix weiter zu tun. Selbst der Mediengraben war offen.

Die 400€ Gutschrift sind keine Verhandlung, das steht auf dem Antrag vom 
Bauherren Service drauf. Allerdings wirklich erst da, sonst kann man das 
nicht öffentlich lesen. Warum auch immer.

von Reinhard S. (rezz)


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Mike J. schrieb:
> Auf Glasfaser werden wir hier noch ein paar Jahrzehnte warte können, da
> wir hier sehr dörflich leben. Vor etwa 1,5 Jahren haben sie ja erst
> DSLAM-Kästen gesetzt und die Geschwindigkeit von <1Mbit/s auf 50 bis
> 100Mbit/s erhöht.

Anderswo haben sie in sehr dörflichen Gegenden vor 1 1/2 Jahren die 
Kästen übersprungen und gleich FTTH gebaut. Natürlich gefördert.

von Niemand (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Unsinn. Es gibt kein Monopol. Wer soll wo verboten haben, dass da ein
> anderer Anbieter ein Kabel in die Erde buddelt?

Lag es an der Uhrzeit oder an was ? Nicht aus dem Zusammenhang raus was 
dementieren, Danke ..
Nur gut dass es so ernsthaft nicht ist, bis für die DL / Fach-Firmen
Für dich in Berlin im Klartext, da du ja auch im EFH wohnst: beauftrage 
mal eine Fa. dir den TK-Hausanschluß APL + Erdkabel zu installieren, 
ohne dass die Telekom da mit eingebunden ist u. dann warte mal ab was 
passiert!
Nun kapiert?

Mike J. schrieb:
> Nein, wenn du einen DSL-Anschluss beim Bauherrenservice der Telekom
> beantragst, .....
Seit wann wird das dort beauftrag? Die haben doch von fast Nichts einen 
Plan!
Oder brauchst du dafür noch Beweise, kann ich dir sogar aktuelle 
liefern.

Mike J. schrieb:
> .... dann bekommst du erst mal nur eine PDF-Datei zugeschickt
> (war bei mir so) wo drin steht was alles zu beachten ist und welche
> Unterlagen alles gebraucht werden um den Auftrag durchzuführen.
Bei Neuerschließung vllt., oder sicher so ..

Mike J. schrieb:
> Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es
> wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.
Mit solchen Laien-Auskünften erstellen die dann also ihre Pläne und 
Aufträge, kein Wunder bei dem dann folgenden Chaos ....

von Niemand (Gast)


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Christian R. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Je weniger CU-Kunden die noch als Neu-Kd. bekommen desto teurer wird das
>> jedes Jahr!
>
> Nee, ist gleich für Cu und FTTH. Wir haben FTTH im Neubau und hatten
> auch die damals 600€ zu zahlen.
> Insgesamt halt eine Mischkalkulation deshalb eine Pauschale. Bei uns war
> ja alles vorbereitet, die Speed Pipes lagen bis ins Grundstück, ins Haus
> geht ein Leerrohr mit den entsprechenden Abdichtungen auf beiden Seiten.
> Da war nix weiter zu tun. Selbst der Mediengraben war offen.
Ihr habt also der Telekom den vollen Preis für fast Nichts an 
Gegenleistung bezahlt?
Den GF-APL außen gibt es wohl so noch nicht, ergo gäbe es da noch keinen 
Vergleich zu CU.

> Die 400€ Gutschrift sind keine Verhandlung, das steht auf dem Antrag vom
> Bauherren Service drauf. Allerdings wirklich erst da, sonst kann man das
> nicht öffentlich lesen. Warum auch immer.
Alles was nur direkt nach einem Auftrag ersichtlich ist nennt man 
Verhandlungs-Grundlage, wenn das vorher nicht öffentlich einsehbar wäre!

von Niemand (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Hier hat die Telekom KVz zum Eigenausbau angemeldet, als sie mitbekommen
> haben, das ein anderer ausbauen will und nun hat man dieses Vorhaben
> wieder eingestellt.
>
> Hier trennen 300m zwischen 2 KVz, die untereinander scheinbar nicht
> direkt verbunden sind.

Seit wann meldet die Telekom Arbeiten an ihrem eigenen Netz an? Doch 
sicher nur wegen Tiefbau-Maßnahmen, die nun mal bei der Gemeinde oder 
Stadt beantragt werden müssen?
KVZ hängen ja eigentl. auch am HK dran u. brauchen demnach keine direkte 
Verbindung, das ginge dann über das HK, wenn es das gleiche wäre.
Quer-Kabel gibt es aber auch von KV zu KV, aber meist nur wenn einer 
davon mit einem MFG u. aktiver Technik DSLAM überbaut wurde.
Im Nachhinein am HK was rumzustricken ohne Reserven im Kabel ist immer 
mega aufwändig, nicht nur im Tiefbau auch in den Plänen.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Niemand schrieb:
> Seit wann meldet die Telekom Arbeiten an ihrem eigenen Netz an? Doch
> sicher nur wegen Tiefbau-Maßnahmen, die nun mal bei der Gemeinde oder
> Stadt beantragt werden müssen?

So viel mir bekannt ist, muss jeder Anbieter, der einen KVz überbauen / 
ausbauen will, dies der  BNetzA melden und dann auch binnen 3 Jahren 
tun.

Nun soll es wohl öfter vorkommen, das wenn ein regionaler Anbieter oder 
ein Zweckverband Interesse anmeldet, die Telekomm auf einmal auch 
Interesse hat und hier und da einen KVz anmeldet um einfach etwas zu 
behindern.

> Im Nachhinein am HK was rumzustricken ohne Reserven im Kabel ist immer
> mega aufwändig, nicht nur im Tiefbau auch in den Plänen.
Gab oder gibt es nicht auch Fälle, in denen wenn man am ersten KVz bspw. 
200DA aus dem Hauptkabel ausschleust man vom KVz wieder mit 200DA zurück 
ins Hauptkabel geht, welche dann am Nächsten KVz mit aufgelegt sind?


Bei Verzweigerkabeln und APL war das wohl lange zeit üblich.

von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Unsinn. Es gibt kein Monopol. Wer soll wo verboten haben, dass da ein
>> anderer Anbieter ein Kabel in die Erde buddelt?
>
> Lag es an der Uhrzeit oder an was ? Nicht aus dem Zusammenhang raus was
> dementieren, Danke ..
> Nur gut dass es so ernsthaft nicht ist, bis für die DL / Fach-Firmen
> Für dich in Berlin im Klartext, da du ja auch im EFH wohnst: beauftrage
> mal eine Fa. dir den TK-Hausanschluß APL + Erdkabel zu installieren,
> ohne dass die Telekom da mit eingebunden ist u. dann warte mal ab was
> passiert!

Gerade in Berlin ist das ja recht wahrscheinlich. Gibt ja nun auch 
andere Firmen, die dir einen Hausanschluss für Telefon und Internet 
bauen als Telekom. Vodafone, diverese Fernwärmenetze, die die Gf eh 
gleich mitverlegen, lokale Stadtwerke...

> Nun kapiert?

Du scheinbar nicht...

> Mike J. schrieb:
>> Nein, wenn du einen DSL-Anschluss beim Bauherrenservice der Telekom
>> beantragst, .....
> Seit wann wird das dort beauftrag?

Wenn du einen neuen Hausanschluss hast und darüber (und nicht über den 
normalen Weg) bestellst bekommst du auch den Rabatt.

> Mike J. schrieb:
>> .... dann bekommst du erst mal nur eine PDF-Datei zugeschickt
>> (war bei mir so) wo drin steht was alles zu beachten ist und welche
>> Unterlagen alles gebraucht werden um den Auftrag durchzuführen.
> Bei Neuerschließung vllt.,

Genau darum gehts doch.

> Mike J. schrieb:
>> Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es
>> wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.
> Mit solchen Laien-Auskünften erstellen die dann also ihre Pläne und
> Aufträge, kein Wunder bei dem dann folgenden Chaos ....

Wer hat hier von Plänen geredet? Damit hat der Endkunde doch nix zu tun.

Niemand schrieb:
> Den GF-APL außen gibt es wohl so noch nicht, ergo gäbe es da noch keinen
> Vergleich zu CU.

Den gibt es natürlich (hab ich bereits 2013 mehrmals gebaut), wollen 
aber nur die wenigsten.

Niemand schrieb:
>> Die 400€ Gutschrift sind keine Verhandlung, das steht auf dem Antrag vom
>> Bauherren Service drauf. Allerdings wirklich erst da, sonst kann man das
>> nicht öffentlich lesen. Warum auch immer.
> Alles was nur direkt nach einem Auftrag ersichtlich ist nennt man
> Verhandlungs-Grundlage, wenn das vorher nicht öffentlich einsehbar wäre!

Wenn es auf dem Antrag ersichtlich ist ist es ja vor dem Auftrag.

Warst du nicht derjenige, der sich sonst über fehlendes "lesen und 
verstehen" mokiert hat?

von Niemand (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Seit wann meldet die Telekom Arbeiten an ihrem eigenen Netz an? Doch
>> sicher nur wegen Tiefbau-Maßnahmen, die nun mal bei der Gemeinde oder
>> Stadt beantragt werden müssen?
>
> So viel mir bekannt ist, muss jeder Anbieter, der einen KVz überbauen /
> ausbauen will, dies der  BNetzA melden und dann auch binnen 3 Jahren
> tun.
Halte ich für ein Gerücht, dann müsste ja die BNA sämtl. Pläne von allen 
Netzen haben, hat sie aber nicht, und will sie auch sicher nicht!
Wenn die Telekom bei sich im Netzt was ändert fragt die i.d.R. 
niemanden, max. mal den BR wgn. Ü-Std.!

> Nun soll es wohl öfter vorkommen, das wenn ein regionaler Anbieter oder
> ein Zweckverband Interesse anmeldet, die Telekomm auf einmal auch
> Interesse hat und hier und da einen KVz anmeldet um einfach etwas zu
> behindern.
So sieht das vllt. für Außenstehende aus, ist aber sicher ganz einfach 
nur betriebliche Taktik. Die laufenden Geschäfte müssen ja weiter 
gesichert werden, macht jeder andere Wettbewerber genauso.

>> Im Nachhinein am HK was rumzustricken ohne Reserven im Kabel ist immer
>> mega aufwändig, nicht nur im Tiefbau auch in den Plänen.
> Gab oder gibt es nicht auch Fälle, in denen wenn man am ersten KVz bspw.
> 200DA aus dem Hauptkabel ausschleust man vom KVz wieder mit 200DA zurück
> ins Hauptkabel geht, welche dann am Nächsten KVz mit aufgelegt sind?
Sowas gab es noch nie, dann wäre nämlich das HK bis zum letzten KVZ 
immer im gleichen DA-Bereich und wer soll das bitte wofür bezahlen, 
u.v.a. was oder wem soll das was bringen?
An der VST geht es mit so ca. 1 Tsnd DA los, je KVZ werden es weniger, 
so sind überall die Netze aufgebaut, auch bei jedem EVU, am Ende kommt 
nur eine kleine Reserve für mögl. Erweiterungen mit an.

> Bei Verzweigerkabeln und APL war das wohl lange zeit üblich.
Auch nicht prinzipiell sondern nur wegen der Sparmaßnahme am Kvz, wenn 
der schon rel. voll, oder wenn in der Str. EFHs mit großen Grnd.Stk. 
oder zusätzl. Bedarf zu rechnen war.
Da musste nämlich vor jedem APL vorm Haus eine Schleifenschaltung in VzK 
eingebaut werden und die kostet auch nicht 0, und der Schaltpunkt war 
auch nicht am KvZ zugänglich sondern nur am APL des Nebenhauses, also 
auf privat- und damit Fremd-Grund.
Hatte also alles seine Gründe und Umstände wie Nebenwirkungen.

von Niemand (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Gerade in Berlin ist das ja recht wahrscheinlich. Gibt ja nun auch
> andere Firmen, die dir einen Hausanschluss für Telefon und Internet
> bauen als Telekom. Vodafone, diverese Fernwärmenetze, die die Gf eh
> gleich mitverlegen, lokale Stadtwerke...
>> Nun kapiert?
> Du scheinbar nicht...
Deine anderen Firmen bauen wenn dann im Auftrag für einen anderen 
NetzBetreiber an einem anderen Netz.
Hier geht es aber um das Telekom-Netz, das steht da ganz oben im Betreff 
als Thread-Titel!
Nur mal so wegen Rosinen rauspicken und Klugsch..n, und dann wer hats 
nicht kapiert?
Noch dazu wenn das Wohngebiet durch die Telekom versorgt ist, dann kommt 
in Berlin 12307 welcher andere NB in Cu für ihn in Fage?
Weil er vllt. einen VF-Anschluß haben möchte, buddelt dann VF bis zur 
nächsten VST die Straßen und Gewege auf, um ihm eine extra TAL aus dem 
Kollo-Raum über den Telekom-HVT und deren Kabel-Keller bereit zu 
stellen?
Da ist wohl die Miete einer TAL bei der T erheblich billiger, weil dazu 
dann des T-Netz angezapft wird wie überall so gängige Praxis und üblich.
VF wird ihm dann keinen eigenen Leitungsweg zu ihm hin bauen, max übers 
BK-Netz wenn schon vorhanden.
Das kannste aber auch nicht wissen, bist ja nur Subbi dort im 
GF-Bereich, Netz-Planung und Kostenkalkulation mit Entscheidungsfindung 
machst du ja keine!

Reinhard S. schrieb:
>> Mike J. schrieb:
>>> .... dann bekommst du erst mal nur eine PDF-Datei zugeschickt
>>> (war bei mir so) wo drin steht was alles zu beachten ist und welche
>>> Unterlagen alles gebraucht werden um den Auftrag durchzuführen.
>> Bei Neuerschließung vllt.,
> Genau darum gehts doch.
Bei dir zur Rechtfertigung deiner paar banalen Fakten, da oben gibt es 
aber schon beim TO den APL.

Reinhard S. schrieb:
>> Mike J. schrieb:
>>> Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es
>>> wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.
>> Mit solchen Laien-Auskünften erstellen die dann also ihre Pläne und
>> Aufträge, kein Wunder bei dem dann folgenden Chaos ....
>
> Wer hat hier von Plänen geredet? Damit hat der Endkunde doch nix zu tun.
Dann lies dir seinen ganzen Text noch mal oben durch, 
Flur-/Grnd.Stks-Nr.,  Lage des HAR im Haus oder vorhandener Keller wird 
z.B. auch abgefragt, u. er ist kein End-Kd. sondern der Bauherr u. 
Grnd.Stcks-Eigner.
Wenn er ein MFHs errichten (zur Vermietung) lässt, ohne selber drinnen 
zu wohnen, läuft das genauso ab.
Gab ja schon im ok- u. ip-phone-forum genügend Troubel wegen der 
Unstimmigkeiten zwischen Hauseigentümer u. den Netz-Plänen der Telekom, 
nicht nur beim Bau u. Neuerschließen, auch so bei Bestandsversorgung.

Bereitstellung von Anschl. im vorhandenen Netz hast du aber noch nie 
gemacht, u. CU-APL´s auch noch nie gebaut!

Reinhard S. schrieb:
> Niemand schrieb:
>>> Die 400€ Gutschrift sind keine Verhandlung, das steht auf dem Antrag
>>> vom Bauherren Service drauf. Allerdings wirklich erst da, sonst kann
>>> man das nicht öffentlich lesen. Warum auch immer.
>> Alles was nur direkt nach einem Auftrag ersichtlich ist nennt man
>> Verhandlungs-Grundlage, wenn das vorher nicht öffentlich einsehbar wäre!
> Wenn es auf dem Antrag ersichtlich ist ist es ja vor dem Auftrag.
Du redest dich auch nur raus, wenn ein Bauherr den APL beauftragt und 
noch gar nicht plant den Anschluss bei der T zu ordern, ist es dann was 
bitte?
Hellsehen oder vorsorglich mal Rumfragen bei der Telekom?
Bei einem Antrag ist schon eine Entscheidung davor für dem Vertrag 
getroffen wurden, und dazu braucht man ja wohl Vergleiche, die öffentl. 
so nun nicht einsehbar sind, wie zu erfahren war.
> Warst du nicht derjenige, der sich sonst über fehlendes "lesen und
> verstehen" mokiert hat?
Na dann fang mal selber an, da von oben den eigentl. Grund des Threads 
zu Lesen?
Kannste auch mal Dokumente oder Auszüge bringen so wie von mir da oben?
Immer nur erzählen ohne Bezugsdoku ist schön einfach.

von Mike J. (linuxmint_user)


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Niemand schrieb:
> ab ja schon im ok- u. ip-phone-forum genügend Troubel wegen der
> Unstimmigkeiten zwischen Hauseigentümer u. den Netz-Plänen der Telekom,

Bei mir gab es da auch Probleme.

Niemand schrieb:
> Mike J. schrieb:
>> Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es
>> wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.
> Mit solchen Laien-Auskünften erstellen die dann also ihre Pläne und
> Aufträge, kein Wunder bei dem dann folgenden Chaos ....

Welche Auskünfte wollen sie sonst nehmen?

In ihrem eigenen Plänen stand vieles, aber das war eben alles falsch.
Ich musste dort mehrfach anrufen und habe nachgefragt warum es nicht 
voran geht. Da musste auch jemand so einen Haken setzen und ich habe 
meinem ersten Kontakt den ich bekommen habe auch ein paar Fotos (von 
oben aufgenommen) von der örtlichen Gegebenheit geschickt, weil er mit 
den Informationen nicht sehen konnte wo dort der Telefon-Mast steht, 
welche Nummer dieser hat und welche Baumaßnahmen er einplanen musste.

Ich hatte ihm gesagt das ich einen Graben bis zur Grundstücksgrenze 
gezogen habe, Fotos davon gemacht und mit all den Informationen konnte 
er mir innerhalb von drei Tagen eine externe Firma zuweisen.

Bei der externen Firma war es auch lustig, ich hatte sie ein mal 
angerufen nur um mich bei denen zu melden. (hallo und wenn Sie Hilfe 
oder Informationen brauchen, dann können sie sich bei mir melden)
Drei Wochen später bekam ich einen Anruf dass sie sich die Situation 
gerade ein mal angeschaut haben und vor meinem Hoftor stehen und gerne 
anfangen würden. (keine Vorankündigung)
Ich sagte denen dass ich nach Hause fahre, das aber etwa 1,5 Stunden 
Zeit bedarf. Sie haben gesagt okay, wir machen erst mal Mittag.

Ich fand das zwar etwas frech, aber ich wollte dass die Leitung endlich 
drin liegt und nicht auf einen neuen Termin warten der sonst wann liegen 
kann.

Bis die Leitung dann im Netzplan eingetragen war ist aber noch mal etwa 
ein Monat vergangen. Erst dann konnte ich bei 1&1 einen DSL-Vertrag 
abschließen. (wegen den vier kostenlosen Sim-Karten bei denen man auch 
kostenlos ins Festnetz telefonieren kann und auch kostenlos zu anderen 
1&1-Kunden ... so etwas bietet die Telekom eben nicht an)

von Matthias L. (limbachnet)


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Niemand schrieb:
> Deine anderen Firmen bauen wenn dann im Auftrag für einen anderen
> NetzBetreiber an einem anderen Netz.
> Hier geht es aber um das Telekom-Netz, das steht da ganz oben im Betreff
> als Thread-Titel!

Dass nur die Telekom im Telekom-Netz werkeln (lassen) kann/will/darf, 
das ist ja eine simple Binsenweisheit, und die hat auch niemand 
bestritten.  Oben war aber die Rede von einem "Monopol", und das ist 
ganz was anderes. Oder hat für dich auch Coca-Cola ein Monopol? Die sind 
ja auch die einzigen, die Coca-Cola herstellen und verkaufen. Eher 
nicht, oder? Denn es gibt ja schließlich auch andere Anbieter von 
Cola-Getränken. Also kein Monopol. Genau wie bei TK-Anbietern.

: Bearbeitet durch User
von Reinhard S. (rezz)


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Niemand schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Niemand schrieb:
>>> Seit wann meldet die Telekom Arbeiten an ihrem eigenen Netz an? Doch
>>> sicher nur wegen Tiefbau-Maßnahmen, die nun mal bei der Gemeinde oder
>>> Stadt beantragt werden müssen?
>>
>> So viel mir bekannt ist, muss jeder Anbieter, der einen KVz überbauen /
>> ausbauen will, dies der  BNetzA melden und dann auch binnen 3 Jahren
>> tun.
> Halte ich für ein Gerücht, dann müsste ja die BNA sämtl. Pläne von allen
> Netzen haben, hat sie aber nicht, und will sie auch sicher nicht!

Zwecks Vectoring gibt es aber in der Tat eine Liste aller KVz. Wer 
Vectoring dort haben will muss sich bei der BNetzA anmelden und das 
innerhalb eines Jahres umsetzen.

Niemand schrieb:
> Noch dazu wenn das Wohngebiet durch die Telekom versorgt ist, dann kommt
> in Berlin 12307 welcher andere NB in Cu für ihn in Fage?

Wenn du dich auf die CuDA festlegst ist das klar. Wenn du aber schlicht 
Telefon und Internet willst hast du da Möglichkeiten...

> Weil er vllt. einen VF-Anschluß haben möchte, buddelt dann VF bis zur
> nächsten VST die Straßen und Gewege auf, um ihm eine extra TAL aus dem
> Kollo-Raum über den Telekom-HVT und deren Kabel-Keller bereit zu
> stellen?

Das VF inzwischen sehr viel Koax in Deutschland besitzt ist dir 
geläufig?

> Reinhard S. schrieb:
>>> Mike J. schrieb:
>>>> .... dann bekommst du erst mal nur eine PDF-Datei zugeschickt
>>>> (war bei mir so) wo drin steht was alles zu beachten ist und welche
>>>> Unterlagen alles gebraucht werden um den Auftrag durchzuführen.
>>> Bei Neuerschließung vllt.,
>> Genau darum gehts doch.
> Bei dir zur Rechtfertigung deiner paar banalen Fakten, da oben gibt es
> aber schon beim TO den APL.

Beim TO ja. Bei einem Neuanschluss, um den es OT ging, nicht.

> Reinhard S. schrieb:
>>> Mike J. schrieb:
>>>> Das druckst du aus, fügst die ganzen Unterlagen hinzu und schickst es
>>>> wieder unterschrieben per Fax (oder per eMail) oder Post zur Telekom.
>>> Mit solchen Laien-Auskünften erstellen die dann also ihre Pläne und
>>> Aufträge, kein Wunder bei dem dann folgenden Chaos ....
>>
>> Wer hat hier von Plänen geredet? Damit hat der Endkunde doch nix zu tun.
> Dann lies dir seinen ganzen Text noch mal oben durch,
> Flur-/Grnd.Stks-Nr.,  Lage des HAR im Haus oder vorhandener Keller wird
> z.B. auch abgefragt, u. er ist kein End-Kd. sondern der Bauherr u.
> Grnd.Stcks-Eigner.

Sowas interessiert aber die wenigsten im Lageplan. Standort der 
Hauseinführung ist da noch das höchste der Gefühle.

> Bereitstellung von Anschl. im vorhandenen Netz hast du aber noch nie
> gemacht, u. CU-APL´s auch noch nie gebaut!

Deine Glaskugel ist kaputt.

> Reinhard S. schrieb:
>> Niemand schrieb:
>>>> Die 400€ Gutschrift sind keine Verhandlung, das steht auf dem Antrag
>>>> vom Bauherren Service drauf. Allerdings wirklich erst da, sonst kann
>>>> man das nicht öffentlich lesen. Warum auch immer.
>>> Alles was nur direkt nach einem Auftrag ersichtlich ist nennt man
>>> Verhandlungs-Grundlage, wenn das vorher nicht öffentlich einsehbar wäre!
>> Wenn es auf dem Antrag ersichtlich ist ist es ja vor dem Auftrag.
> Du redest dich auch nur raus, wenn ein Bauherr den APL beauftragt und
> noch gar nicht plant den Anschluss bei der T zu ordern, ist es dann was
> bitte?

Dann verzichtet er wissentlich auf das Angebot der 400€. Weil die stehen 
ja auf dem Antrag drauf...

> Bei einem Antrag ist schon eine Entscheidung davor für dem Vertrag
> getroffen wurden, und dazu braucht man ja wohl Vergleiche, die öffentl.
> so nun nicht einsehbar sind, wie zu erfahren war.

So wie ich das verstanden hab steht auf dem Antrag für den Hausanschluss 
(Gf/Cu), also vor jedem Vertragsabschluss das Angebot der 400€. Du 
kannst das also mit einem (nachfolgenden) Vertrag bei Telekom über 
Telefon/Internet bei der Telekom annehmen oder zu einem anderen Anbieter 
gehen und drauf verzichten. Deine Entscheidung.

>> Warst du nicht derjenige, der sich sonst über fehlendes "lesen und
>> verstehen" mokiert hat?
> Na dann fang mal selber an, da von oben den eigentl. Grund des Threads
> zu Lesen?

Ach, nachdem du hier 
(Beitrag "Re: Telekom APL anschliessen lassen") 
mit Neuanschluss angefangen hast?

> Kannste auch mal Dokumente oder Auszüge bringen so wie von mir da oben?

Wenn du noch sagen kannst, das diese für jeden Neuanschluss gültig sind? 
Es war auch mal üblich, das die T den kompletten Leitungsweg auf die für 
sie einfachste/billigste Weise machen darf/muss.

> Immer nur erzählen ohne Bezugsdoku ist schön einfach.

Das ist definitiv so.

von Christian R. (supachris)


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Niemand schrieb:
> Ihr habt also der Telekom den vollen Preis für fast Nichts an
> Gegenleistung bezahlt? Den GF-APL außen gibt es wohl so noch nicht, ergo
> gäbe es da noch keinen Vergleich zu CU.

Ja, denn das ist eine Pauschale. Und bei dem ungeordneten Saftladen muss 
man ja froh sein wenn man überhaupt den Anschluss gelegt bekommt. Bis 
die endlich mal raus bekommen hatten, dass sie uns ja mit FTTH und nicht 
mit Kupfer erschlossen hatten, hat es auch 2 Monate gedauert. Dann 
nochmal alle Unterlagen einreichen an Telekom Glasfaser GmbH, denn die 
können natürlich nicht in die Systeme der anderen rein gucken. Telekom 
Technik GmbH wieder eigene Bude und kaum Kommunikation, Ausführung dann 
durch lokalen Sub, der natürlich auch nur spärlich Infos von der Telekom 
bekommt.
Zum Glück hat T Online dann genau am Tag des Einzugs den Anschluss 
aktiviert und seitdem läuft es. Sobald wir die Hausnummer hatten, haben 
wir angemeldet und das war 11 Monate vor Einzug. Irre der Laden. Seit 
der Zerschlagung arbeiten die da wie im Mittelalter.
Alternative zu den 600€ (-400€ was übrigens natürlich auch in diversen 
Foren immer steht) wäre gewesen den GF APL an die Straßenseite des 
Hauses außen zu setzen. Naaaja. Die 200€ hatte ich dann schon auch noch. 
Über FTTH geht ja eh nur T Online, da will ja kein anderer.

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