Hallo zusammen. Ich bin schon eine ganze weile auf der suche nach etwas passendem für mein Projekt (vllt auch einfach nur falsch gesucht) Und zwar möchte ich gerne über die Analogen Anschlüsse A/B eines Analogen Wählscheibentelefons •Das Leutewerk (den Wecker) ansteuern •Die eingaben der Wählscheiben abgreifen und auswerten •Das Mikrofon des Telefons an ein Funksender eines Headsetmikrofons übermitteln • Audios an den Hörer und den Funksender übermitteln. Jetzt ist meine Frage Ist das ganze so überhaupt möglich? Wen Ja wie setze ich das am besten um? Über eure Hilfe würde ich mich sehr Freuen. Gerne auch verweise auf passende Beiträge die ich eventuell übersehen habe oder nicht als hilfreich angesehen hatte. Liebe Grüße Dominik
Danke dafür leider ist es nicht ganz das was ich suche. Ich möchte es über das Kabel des Telefons anschließen können also nicht das Telefon umbauen um das für verschiedene Geräte nutzen zu können.
Dominik M. schrieb: > Und zwar möchte ich gerne über die Analogen Anschlüsse A/B eines > Analogen Wählscheibentelefons > •Das Leutewerk (den Wecker) ansteuern der wird über die a/b-Schnittstelle so schon normal angesteuert, also das ist schon onboard eingebaut als Grund-Funktion > •Die eingaben der Wählscheiben abgreifen und auswerten dazu musst dur die Impulse auf der a/b-Leitung mit-sniffen oder protokollieren > •Das Mikrofon des Telefons an ein Funksender eines Headsetmikrofons > übermitteln dafür gibt es in aktuellen Komfort-Telefonen einen extra HeadSet-Anschluß > • Audios an den Hörer und den Funksender übermitteln. dito das Gleiche wie oben drüber Ergo leg dir ein neuzeitliches Komfort-Telefon zu und du hast alles was du hier so suchst?
>> •Das Mikrofon des Telefons an ein Funksender eines Headsetmikrofons >> übermitteln > dafür gibt es in aktuellen Komfort-Telefonen einen extra > HeadSet-Anschluß > >> • Audios an den Hörer und den Funksender übermitteln. > dito das Gleiche wie oben drüber > Ergo leg dir ein neuzeitliches Komfort-Telefon zu und du hast alles was > du hier so suchst? Ich möchte aber kein Komfort-Telefon sondern das Tolle Analoge Wählscheibentelefon nutzen :) da dies Optisch wesentlich mehr hermacht und somit besser für das Projekt geeignet ist.
Dominik M. schrieb: > Ich möchte aber kein Komfort-Telefon sondern das Tolle Analoge > Wählscheibentelefon nutzen :) da dies Optisch wesentlich mehr hermacht > und somit besser für das Projekt geeignet ist. Besorge Dir technische Unterlagen zu den alten analogen Telefonen. Am besten wären ältere Lehrbücher für Fernmeldetechniker. Dort sollte die Funktion des klassischen Wählscheibentelefones beschrieben sein. Ansonsten google einfach mal nach "Schaltung W48". Versuche die Schaltung zu verstehen, danach solltest Du Dein Vorhaben umsetzen können.
Dominik M. schrieb: >Und zwar möchte ich gerne über die Analogen Anschlüsse A/B eines >Analogen Wählscheibentelefons >•Das Leutewerk (den Wecker) ansteuern 60V 25Hz Generator bauen, 50Hz geht zwar auch aber 25Hz hört sich bei einem alten Telefon besser an. >•Die eingaben der Wählscheiben abgreifen und auswerten Der Schleifenstrom wird unterbrochen, bei der "1" einmal bis bei der "0" zehnmal, daß must du auswerten, also zählen. >•Das Mikrofon des Telefons an ein Funksender eines Headsetmikrofons >übermitteln >• Audios an den Hörer und den Funksender übermitteln. Eine Speiseschaltung aufbauen, etwa 30mA bis 50mA, also im Prinzip eine Strombegrenzung, mit Widerstand oder NF-Drossel. In richtigen Telefonanlagen waren das Relaisspulen die als NF-Drosseln wirkten und gleichzeitig im rythmus der Wählimpulse geklappert haben. So wurden die Wählimpulse ausgewertet. Die NF kannst du Parallel auf A/B mit Koppelkondensatoren abgreifen. Bei aufgelegten Hörer war der Schleifenstrom unterbrochen und es lag 60V Gleichspannung auf der Leitung, und die Klingel in Reihe mit einem Kondensator 1µF auf A/B. Bei abgehobenen Hörer fliest dann Schleifenstrom (30mA) und es liegt dann etwa eine Gleichspannung von etwa 10V bis 15V auf A/B. Bei aufgezogenen Nummernschalter ist A/B kurzgeschlossen, also 0V. Mit diesen Informationen kannst du dich nun selber was ausdenken und einen Schaltung aufbauen.
Das ist doch wieder so eine Hipster-Scheiße, oder? Da besorgst du dir aus einem chinesischen Spielzeugladen ein SLIC-Modul. RT0835, KS0835, AG1170, AP1170, AG1171, AP1171, MX801, QCX601, QCX2102 ... Da musst du dir nicht die Fingerchen mit einem 60 Netzteil, 25 Hz Generator, Schleifenstrom und anderen Wundern der analogen Fernmeldetechnik schmutzig machen, die den Homo Digitalis nur verwirren. Einzig das analoge Audio und die Impulswahlerkennung oder DTMF muss man selber machen. Hipster-Scheiß heißt Arduino und dafür kopiert man sich Code- und Schaltungsteile bei den üblichen Verdächtigen https://hackaday.io/project/18871-cellular-conversion-of-vintage-rotary-phone
@MaWin Was bistn Du für ein Honk? Ich glaub DU bist hier falsch! Das hier ist ein Tüftlerforum und nicht Zammstecken und gut. Schon gemerkt das es eben DIE Herausforderung ist etwas zu konstruieren, zu tüfteln, zu basteln und gerade das eben Spaß macht? Manchmal brauch man Hilfe dabei und die breite Masse. Aber bestimmt net so blöde Sprüche wie Deinen. Ich hab des auch schon mitmachen müssen, solche Antworten wie Deine erhalten und solche Leute kotzen mich an. Immer schön von oben herab. Ich hab seinerzeit mein Projekt selbst erfolgreich beendet, es hat funktioniert und Spaß gemacht dran zu tüfteln. Und der Lerneffekt war da. Was bringt es irgendwelche fertigen Schaltungen zusammen zu stecken? Dabei lernt man doch nix. Das ist genau so bei den Computern wieviele Leute wissen eigentlich noch wie ein Computer funktioniert? Viele scheitern ja schon am anschliessen.
@MaWin Das hat rein gar nichts mit Hipster oder sonstigem zu tun sondern wie @Lars schon richtig meinte ist der weg das Ziel. Warum ein Wählscheibentelefon fragst du dich? Ganz einfach weil sich das Bühnenbild in der Selben Zeit abspielt und so der Charme natürlich besser ist. Manchmal ist es besser einfach nichts zu sagen/schreiben dann ist manchen manchmal mehr geholfen.
MaWin schrieb: > Das ist doch wieder so eine Hipster-Scheiße, oder? Da besorgst du dir > aus einem chinesischen Spielzeugladen ein SLIC-Modul. RT0835, KS0835, > AG1170, AP1170, AG1171, AP1171, MX801, QCX601, QCX2102 ... > > Da musst du dir nicht die Fingerchen mit einem 60 Netzteil, 25 Hz > Generator, Schleifenstrom und anderen Wundern der analogen > Fernmeldetechnik schmutzig machen, die den Homo Digitalis nur verwirren. > > Einzig das analoge Audio und die Impulswahlerkennung oder DTMF muss man > selber machen. Hipster-Scheiß heißt Arduino und dafür kopiert man sich > Code- und Schaltungsteile bei den üblichen Verdächtigen > https://hackaday.io/project/18871-cellular-conversion-of-vintage-rotary-phone Unabhängig davon welcher MaWin Du hier bist, aber das was Du gerade hier abgelassen hast ist mal wieder unter der Gürtellinie. WEnn Dich das alles nicht interessiert, dann lese den Thread einfach nicht, dann mußte Dich auch nicht aufregen. Wenn Du nicht helfen willst dann halt einfach die Griffel still. Der TO hat ordentlich angefragt und muß dafür nicht in dieser Form heruntergemacht werden. Günter hat es umfassend erklärt - man kann es nicht besser machen - und jetzt ist es an dem TO für sich das nötige heraus zu ziehen um sein Projekt umzusetzen.
Dominik M. schrieb: > weil sich das > Bühnenbild in der Selben Zeit abspielt und so der Charme natürlich > besser ist. Eine befreundete Theatertruppe stand vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem. Es stellte sich heraus, das auch im Interesse der Schauspieler, die keine Stolperdrähte auf der Bühne wollten, es viel einfacher war, Klingeln und Gespräch als Soundeffekt über die Anlage abzuspielen. Wenn das wirklich nicht geht, ist evtl. eine alte kleine Telefonanlage das simpelste. Eine kleine Auerswald oder schlimmstenfalls eine Telnet Felix o.ä. gibts auf dem Flohmarkt für wenige Mäuse, weil damit niemand mehr was anfangen kann.
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Matthias S. schrieb im Beitrag > Eine befreundete Theatertruppe stand vor einiger Zeit vor dem gleichen > Problem. Es stellte sich heraus, das auch im Interesse der Schauspieler, > die keine Stolperdrähte auf der Bühne wollten, es viel einfacher war, > Klingeln und Gespräch als Soundeffekt über die Anlage abzuspielen. Wenn > das wirklich nicht geht, ist evtl. eine alte kleine Telefonanlage das > simpelste. Eine kleine Auerswald oder schlimmstenfalls eine Telnet Felix > o.ä. gibts auf dem Flohmarkt für wenige Mäuse, weil damit niemand mehr > was anfangen kann. Hallo Matthias danke Ja an die Drähte hab ich bereits gedacht deswegen möchte ich das Projekt als kleine unauffällig box über den A/B Anschluss verwirklichen welche sich letztlich nicht direkt auf der Bühne befindet. Da es sich aber auch nicht direkt um Theater handelt, und das ding auch mobil auf Bühnen ohne Stromanschluss funktionieren sollte, ist eine Telefonanlage vllt nicht das was ich suche dennoch vielen lieben dank dafür.
Hi, hatten wir schon mal. Beitrag "Re: Kapseln im analogen Telefon "anzapfen"" Und einen DTMF-Geber und -Empfänger gibt es auch. ciao gustav
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Lars schrieb: > @MaWin > Was bistn Du für ein Honk? Das ist nicht einer, sondern viele. Mehrere in einem Kopf, gewöhnlich einer von den fünfen mit einem Dutzend Unterpersönlichkeiten, (Mengen-Masseinheit altdeutsch Schock ~ also 60 ID) in einem Kopf ist für ein Schock meist zuwenig Platz, (Selbsttrepanation ist ein Ausweg) also veteilen die sich (Timesharing) und je nach Uhrzeit triffst Du vlt nach- oder durcheinander MaWin 1/2, MaWin 1, MaWin 1 1/2 usw, manchmal triffste MaWin 3/4 der noch im Halbschlaf von MaWin 5/23 träumt. (Illuminati lassen grüssen) oder astronomisch Cassiopeia- Sternbild dreht sich vom M zum W. Diese MaWins versorgen sich dann Gegenseitig mit Reibungselektrizität. Normalerweise ist das Aktionspotential (Triggerschwelle) eines Neurons etwa ~6o mV bis zur Weiterleitung ans Nächste, aber es gibt Ausnahmen bei Neuronentrauben. Es gibt aber Klüngelnachbildungen von mehreren Neuronensubstrukturen die jeweils selbst mit der Umwelt agieren möchten und wenn in einer Minute MaWin 1 telefoniert und in der nächsten Minute MaWin 2 sind nur die verwirrt, die um die M/W Umpolungnicht darum wissen. Locker bleiben, das löst er demnächst selbst oder er löst sich auf. Soviele Beerdigungen hintereinander wär abern nur ein Irrelevanzrekord in einer Vakuumfluktuation. Viel Spaß noch!
Achso, wo krieg ich ein Klingelsignal auf der bBühne her? Telefonkurbelinduktor (natürlich die aus den 80-ern ca. gefühlte 10x kleiner und leichter als im WK II, vermutlich nur 77x leichter, aber immerhin) Die wurden industriell in hohen Stückzahlen gefertigt für Feldtelefone - Motorantrieb bleibt Dir frei, mache genau das, mit etwad s Glück aus BW-Beständen für ca. 6€ in der Bucht... jedenfalls hab ich mal da welche gekauft, gespielt und wiederverkauft... lustig, wenn an der Haustür so ne Kurbel rausschaut und da steht: Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen Und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen https://www.youtube.com/watch?v=uPsvNOuR-Ho
Mausklicker schrieb: > Achso, wo krieg ich ein Klingelsignal auf der Bühne her? > > Telefonkurbelinduktor (natürlich die aus den 80-ern ca. gefühlte 10x > kleiner und leichter als im WK II, vermutlich nur 77x leichter, aber > immerhin) > > Die wurden industriell in hohen Stückzahlen gefertigt für Feldtelefone - > > Motorantrieb bleibt Dir frei, > > mache genau das, mit etwad > s Glück aus BW-Beständen für ca. 6€ in der Bucht... > > jedenfalls hab ich mal da welche gekauft, gespielt und wiederverkauft... > lustig, wenn an der Haustür so ne Kurbel rausschaut und da steht: > > Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehen > Und mit der kleinen Kurbel ganz nach oben drehen > > https://www.youtube.com/watch?v=uPsvNOuR-Ho Das ist eine Klasse Idee Vielen Dank dafür
Matthias S. schrieb: > Dominik M. schrieb: >> weil sich das >> Bühnenbild in der Selben Zeit abspielt und so der Charme natürlich >> besser ist. > > Eine befreundete Theatertruppe stand vor einiger Zeit vor dem gleichen > Problem. Es stellte sich heraus, das auch im Interesse der Schauspieler, > die keine Stolperdrähte auf der Bühne wollten, es viel einfacher war, > Klingeln und Gespräch als Soundeffekt über die Anlage abzuspielen. > Wenn das wirklich nicht geht, ist evtl. eine alte kleine Telefonanlage > das simpelste. Eine kleine Auerswald oder schlimmstenfalls eine Telnet > Felix o.ä. gibts auf dem Flohmarkt für wenige Mäuse, weil damit niemand > mehr was anfangen kann. Oder ältere Fritz!Box-en. Teilweise können die dann auch WLAN-Client sein und so ins Haus-WLAN eingebunden sein, und das telefonieren per SIP weiterleiten.
Ich glaube die Spielsaison ist seit mindestens drei Jahren vorbei. Das Problem sollte sich also schon erledigt haben.
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